Auf die Verteilung kommt es an-
Herausforderungen bei derSchalldrosselung
Richard Schmittanemos-jacob GmbH
Einleitung
• Rahmenbedingungen Schalldrosselung Deutschland:– 6 – 22 Uhr: Tagbetrieb (0,67 % der Zeit)– 22 – 6 Uhr: Nachtbetrieb (0,33 % der Zeit)– Fallspezifische Betriebsmodi
• These: Verhältnis von 0,67 : 0,33 geht an Realität vorbei
Tagesgang
Herausforderungen
Tagesgänge
Lausitz (Wald) Prignitz (offen)
Windmessungen mit Sodar
Tagesgänge
Altmark (exponiert) Fränkische Alb (Wald)
Windmessungen mit Sodar
Tagesgänge
Vogelsberg (85m NH) Bremen (108m NH)
Steuerungsdaten
Tagesgänge
Reanalysedaten
Häufigkeitsverteilungen
Tag Nacht
Lausitz
Häufigkeitsverteilungen
Tag Nacht
Altmark
Einfluss auf Ertrag
• Multiplikation mit LKs:0,67 : 0,33 in geringeren Nabenhöhen0,63 : 0,37 an windstarken, norddeutschen
Standorten0,6 : 0,4 an kontinentaler geprägten
Binnenstandorten (auch windstark)Extremfall von 0,57 : 0,43 (Steuerungsdaten
138m NH E-82 im Oderbruch)
Extremfall Oderbruch
Zusammenfassung & Ausblick
• Große Nabenhöhen verändern Tag-Nacht-Verhältnisse
• Anteil nächtliche Energieerzeugung deutlich größer als 1/3
• Große Bandbreite der Tagesgänge je nach Region & lokalen BedingungenProblematisch bei Standort ohne MessungSteuerungsdaten / Mesoskalenmodelle
mögliche Grundlagen
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!