Projekt „Waldzeit“ der Grundstufe

Mitte Juni haben wir unser Klassenzimmer für eine Woche mit dem Rauschenberger Waldspielplatz eingetauscht. Zuvor haben wir im Sachunterricht über Bäume und Tiere des Waldes gesprochen und am angrenzenden Waldstück unserer Schule Such- und Wahrnehmungsspiele gemacht. Dabei standen die intensiven Sinnes- und Bewegungserfahrungen im Wald im Vordergrund. Denn die Natur bietet sinnliche Räume in Hülle und Fülle. Da sind Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Bewegen gleichermaßen aktiv.

Jeden Morgen haben uns die Vögel im Wald mit ihrem Gesang begrüßt, während wir unseren Morgenkreis abhielten. Dabei haben wir auch Waldlieder gesungen und ein mit Sachen des Waldes Musik gemacht.

Wir haben auch im Wald gefrühstückt und dort auch unser Mittagessen eingenommen. Da mussten wir immer viel Essen, Geschirr und Wasser einpacken.

Jeden Tag mussten wir auch Suchaufgaben erledigen oder Rätselaufgaben lösen. Wir haben z.B. Dinge finden müssen, die gleich aussehen (Waldmemory) oder eine bestimmte Farbe haben.

Außerdem haben wir eine Blume aus Blättern, Zapfen, Gräsern, Moos, Blüten, etc. gelegt und Gesichter oder eine Schlange gestaltet!

Aus großen Ästen haben wir einen Rahmen gemacht, in den wir Schätze des Waldes gehängt und daran befestigt haben.

Hier kleben wir gerade Dinge des Waldes und der Wiese auf und gestalten schöne „Wald- und Wiesenbilder“.

Der Wald, die Wiese und der Spielplatz boten natürlich auch die vielfältigsten Bewegungsanlässe, um Körpergefühl, Gleichgewicht zu schulen und sinnliche Abenteuer aus erster Hand zu erleben.

Robins „Waldrutsche“!

Die Schüler erleben sich als Gemeinschaft, erfahren Hilfsbereitschaft und lernen Rücksichtnahme bei gemeinsamen Spielen und Aktivitäten.

Uns allen hat die Waldwoche großen Spaß gemacht und wir überlegen, ob wir im nächsten Schuljahr einen regelmäßigen „Waldtag“ einlegen werden.