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Art100 in Berlin - Ausstellungsbroschüre

Date post: 07-Apr-2016
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in Berlin

Künstlerliste

Ablikim GheniBextiyar Abdurihim,Gülzar EhmedElhamjanGhalip AblizNurmuhammat IbrahimSenewer Ablimit,Saydimemet RozimemetMerhaba SchaichNijat HuschurPolat Tayir

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Art100 in Berlin

29.01.2015 - 22.02.2015K-Salon Berlin, Bergmannstraße 54, 10961 Berlin,

Im Zentrum dieser Ausstellung steht die Förderung des Kulturaustauschs im Bereich der bildenden Künste zwischen vorwiegend uigurischen Kulturschaffenden der Provinz Xinjiang in China und Berlin bzw. Europa. Die Provinz Xinjiang liegt an der alten Seidenstrasse im äussersten Nordwesten Chinas und ist als Schmelztiegel zent-ralasiatischer und chinesischer Kultur seit jeher äusserst interessant, wenn auch vom Westen isoliert und weitgehend unbekannt und unbeachtet. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Mitglieder der Plattform „Art100“ aus Xinjiang. Das Spannende bei diesen Künstlern ist ihr Agieren als Beobachter des gesellschaftlichen Wandels in einer Umbruchzeit. Sie nehmen die Stimmung der lokalen Bevölkerung wahr und setzen sich mit dem gesellschaftlichen und kulturellen Wandel künstlerisch auseinander. Die Künstler arbeiten traditionsbewusst, wollen jedoch nicht isoliert bleiben und streben danach, in der globalen Kunstszene mitzuwirken.

Die Ausstellung wird in Kooperation mit den Künstler/innen Nijat Hushur (Maler und Fotograf), Merhaba Schaich (Kunstvermittlerin und Malerin, Basel) und mit Katharina Husemann (Kuratorin, Initiatorin und Betreiberin des K-Salon) kuratiert und realisiert.

Kurze Vorstellung der Plattform Art100

Im Vordergrund des Projekts steht die bestehende Künstlergruppe „Art100“, die sich im Jahr 2013 über eine Social Media Plattform in Xinjiang formiert hat. Inner-halb eines Jahres wuchs die Zahl der involvierten Künstler auf 100 Künstler an. Die Kommunikation der ART100-Gruppe untereinander funktioniert vorwiegend über einen Social-Media-Kommunikationskanal namens „Wechat“.

Da die meisten Beteiligten im Gruppen-Chat über das Smartphone kommunizieren, besteht ein hohes Mass an Flexibilität und zumeist völlige räumliche Unabhängigkeit. Beteiligungsmöglichkeiten am Gruppenchat für bis zu 100 Personen sind das Posten von Bildern, das Hinterlassen von Nachrichten oder das Verfassen schriftlicher Chats. Die Kunst- und Kulturvermittlung von Fachleuten erfolgt über Live-Vorträge auf Wechat oder im Vereinslokal der Künstlergruppe ART100.

Die Gruppe umfasst professionelle sowie Hobby-KünstlerInnen, Studierende, Doktoranden und Lehrpersonen, die bei verschiedenen Kunsthochschulen, Univer-sitäten und Kulturbetrieben in- und ausserhalb Xinjiangs sowie im Ausland tätig sind. Alle Künstler verbindet gemeinsame Wurzeln in der Region Xinjiang, einem

Nationalen Minderheitengebiet der Volksrepublik China. Sie verfolgen alle das gemeinsame Ziel, über ihren engen regionalen Rahmen des Kunstschaffens hinaus zu blicken und einen organisierten Austausch von Wissen (interkultureller Wissen-stransfer), Erfahrungen und Meinungen auf verschiedenen Gebieten der Bildenden Kunst und des Kunsthandwerks auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zu organisieren, ohne ihre eigene kulturelle Identität zu verlieren.

Die Mitglieder, die untereinander in uigurischer Sprache (der Sprache der Nationalen Minderheit Xinjiangs) kommunizieren, nutzen die Plattform für das Vermitteln von gestalterisch-künstlerischen neuen Impulsen, kunstgeschichtlichem Wissen sowie Wissen über das nationale und internationale Kunstgeschehen. Dazu werden u.a. Experten aus dem In- und Ausland als Vortragende eingeladen. Das freie Diskutie-ren und kritische Reflektieren über die aktuelle Kunstszene in Xinjiang ist ebenfalls eines der beliebtesten, immer wiederkehrenden Themen der social media Plattform. Es geht vorwiegend um die Frage, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen dem uigurischen Kunstverständnis und anderen westlichen und auch chinesischen Kunstverständnissen gibt. Das in der Provinz Xinjiang vorherrschende Kunstverständnis hat sich aus einer Mischung tief verwurzelter zentralasiatischer Traditionen und den Einflüssen chinesischer Kultur- und Bildungspolitik entwickelt.

Dieser virtuelle Austausch und die Diskussionen im Bereich der Kunst brachten bereits innerhalb eines Jahres vielen Kunstschaffen der Künstlergruppe Art100 wertvolle Anregungen für die eigenen Werke oder für die Entwicklung gemeinsa-mer Projekte.

Das Ziel der Ausstellung „Art100 in Berlin“ und Rahmenprogramme ist die Förde-rung und Unterstützung der Gruppe ART100 durch Austausch und Vermittlung von kunstspezifischen Inhalten und Sichtweisen auf internationaler Ebene. Die Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturschaffenden aus Berlin bzw. Europe ist unter dem Aspekt des wechselseitigen Kultur-Lernens für beide Seiten wertvoll und gewinnbringend und im weiteren Sinne ein Beitrag zur Völker- bzw. Kulturverstän-digung und Friedenssicherung.

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Ablikim Gheni, Glücksstrasse , 2013, Öl und Acryl auf Leinwand, 100x73cm Ablikim Gheni, Stube No.1, 2013, Öl auf Leinwand, 130x89 cm

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Ablikim Gheni, Stube No.2 , 2013, Öl auf Leinwand, 120x100cm

Ablikim Gheni 1976 geboren in Bortala in Xinjiang

1993 – 1997 Studium am Fine Art College of Xinjiang

1999 – 2014 arbeitet als Bühnenbilddesigner am Theater Ürümqi

Er malt keine Weizenfelder mit goldener Ernte, die in der Malerei Xinjiangs üblich sind, stattdessen malt er eine goldene aber schwebende Leere als Hintergrund für seine Bauernszenen. Dadurch verkörpert er seine Sehnsucht nach Frieden. Seine Werke sind oft verknüpft mit dem gesellschaftlichen Wandel Xinjiangs, der Metropolisierung. Seine Figuren sind sehr charaktertreu und realistisch gestaltet, so wie man ihnen überall in Xinjiang begegnen und wie man sie wiedererkennen könnte. Träume und Sorgen der uigurischen Bauern sind für Ablikim eine Inspi-rationsquelle für die künstlerische Arbeit.

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Bextiyar Abdurihim, Fleisch No.1, 2014, Öl auf Leindwand, 80x60 cm Bextiyar Abdurihim, Fleisch No.2, 2014, Öl auf Leindwand, 80x60 cm

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Bextiyar Abdurihim, Fleisch No.3, 2014, Öl auf Leindwand, 80x60 cm

Bextiyar Abdurehim

1972 geboren in Kashgar

1998 – 2000 Studium am Institut für Kunst in Ürümqi, Xinjiang

1992 – 1998 Kunstlehrer an der Oberschule Nummer 14 in Ürümqi

2000 – 2014 arbeitet als Dozent am Pädagogischen Institut in Ürümqi

Im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Interaktion, Vergänglichkeit und dem Zyklus der Dinge und des Geschehens. Er glaubt, dass es nichts gibt, das ganz in sich geschlossen zur Bedeutung kommt.Dies veranschaulicht er in seiner «Fleisch-Serie», in dem er sich um die ganz-heitliche Wahrnehmung des Raums und Gegenstands bemüht. Für ihn steckt im Hintergrund, der für den Spielraum der Möglichkeiten und der Unendlichkeit steht, mehr Wahrheit als in der Abbildung des Gegenstands selbst.

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Elhamjan, Keriye No.2, 2013, Öl auf Leinwand, 80x100cmElhamjan, Keriye No.1, 2013, Öl auf Leinwand, 50x60cm

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Elhamjan, Keriye No.3, 2013, Öl auf Leinwand, 50x60cm

Ilhamjan

1979 geboren in Xinjiang

2002 – 2006 Studium an der Art Education Fakultät am Pädagogischen Institut in Ürümqi, Xinjiang

2012 – 2013 Weiterbildung in Fine Art University of Chongqing in China

Die aktuellen Ansichten des alten Stadtviertels sind beliebte Motive seiner Malerei. Die Lehmhäuser, die mit uralter Bautechnik gebaut wurden und ökologisch bestens ans Wüstenklima und an die Landschaft der Oasen der Taklemakan angepasst sind, werden langsam im Baustaub der modernen Betonhäuser verschwinden. Der kühle graue Farbraum lässt den Betrachter ruhig in liebevoll gemalten, interessanten Details der Architektur verweilen.

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Gülzar Ehmed, Painting Records, visuelles Tagebuch (Detail), 2012 – 2014 Grösse: 11x8x3.5 cm

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Gülzar Ehmed

www.gulzarehmed.lofter.com

1988 geboren in Karamay, Xinjiang

2006 – 2007 Vorkurs an der Central University of Nationalities in Beijing

2007 – 2011 Studium an der Central Academy of Fine Arts (CAFA), Institut für Modedesign in Beijing

2012 – 2013 Kunstlehrerin an der Grundschule Nr. 6 in Karamay, Xinjiang

2014 Kostümdesignerin am Qarluq Media Tech Co.,Itd in Urumchi

Gülzar Ehmed zeichnet und schreibt seit 2012 in ihr visuelles Tagebuch - manchmal täglich, manchmal auch gar nicht. Aber die Spuren der vorherigen Seite treffen immer mit der aktuellen Seite zusammen, wie die Wechselbeziehung des Moments und der Erinnerung. Obwohl ihre Zeichnungen selbst eine Momentaufnahme ihrer Gegenwart sind, zeichnet sie sich gerne „wie sie als Kind war“ aus den Augen eines Jugendlichen und sieht das als Selbstporträt an.

Gülzar Ehmed, Life Scales, 2014, Acryl auf Papier, 24x18 cm

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Senewer Ablimit, Krug 4-Teilig, 2014, Mischmaterial auf Holzplatte, je 50x40 cm

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Senewer Ablimit

1967 geboren in Ghulja, China

1992 – 1996 Studium am Institut für Kunst in Ürümqi, Xinjiang

1996 – 2014 Kunstlehrerin an der Mittelschule Nr. 36 in Ürümqi

Frau Ablimit experimentiert schon seit 12 Jahren mit dem «Malen» mit Perlen und Schmucksteinen. Sie entwickelt aus der Basis des Kunsthandwerks und der Kunstmalerei ein eigenes gestalterisches Medium, das sich an der Rezeption und der ästhetischen Kommunikation der lokalen Menschen annähert, aber auch der Tendenz der Gegen-wartskunst entspricht. Der Schmuck der Uiguren ist oft aus Gold, Silber, Bernstein, Achat, Jade, Perlen und vielen anderen exotischen Schmuckmaterialien. Die Tradition des Schmückens bei Uiguren als ästhetische Äußerung ist auch in Kleidung, Architektur ebenso wie im Kunsthandwerk manifestiert und geht bis zum schamanistischen und buddhistischen Ursprung der lokalen Bevölkerung zurück. Das Arbeiten mit glitzernden Schmuck-materialien als gestalterisches Medium ist für Senewer Ablimit nicht nur wegen des Materials faszinierend, sondern auch weil sie aus dieser besonderen kulturellen

Ausprägung hinaus ihre ethnisch/kulturelle Identität untersucht.

Senewer Ablimit, Krug 4-Teilig, 2014, Mischmaterial auf Holzplatte, je 50x40 cm

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Senewer Ablimit, Krüge 2014, Mischmaterial auf Holzplatte, 60x120 cm

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Nurmuhammat Ibrahim, Anar (Granatapfel), 2014, Öl auf Leinwand, 130x163cm

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Nurmuhammat Ibrahim, Der Schock, 2013, Öl auf Leinwand, 162x130cm Nurmuhammat Ibrahim, Der Schock, 2012, Öl auf Leinwand, 114x81 cm

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Nurmuhammat Ibrahim, Der Schock, 2011, Öl auf Leinwand, 100x80cm

Nurmuhammat Ibrahim

1981 geboren in Kashgar in Xinjiang

2001 – 2005 Studium am Fine Art College of Xinjiang

2005 – 2014 arbeitet als Künstler am Tengritagh Film Studio in Ürümqi

Mit seinen selbst erfundenen Codes und Figuren, versucht er seine utopische Welt des Friedens und der Liebe zu visualisieren. Z. B. die Form des Wassertropfens, das Gesicht ohne Mund oder Augen, etc. Das regt den Betrachter zum Entzifern an und inspiriert und begleitet ihn in die fantastische Welt des Künstlers. Er stellt aus seiner künstlerischen Sicht die Frage an die biologische Wirklichkeit des Menschen: Was wäre, wenn wir ein Leben lang fasten könnten? Würden Luft und Wasser reiner, die Gier nach materiellem Konsum geringer?Seine gestalterische und konzeptuelle Vorgehensweise entwickelt er durch die Untersuchung und Anlehnung an die alte buddhistische Kunst der Uiguren, der Islamkunst, der Architektur und auch der persönlichen Interpretation der Mythen der alten Seidenstrasse.

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Saydimemet Rozimemet, Ohne Titel, 2014, Wasserfarbe auf Reispapier, 88x70cm Saydimemet Rozimemet, Ohne Titel, 2014, Wasserfarbe auf Reispapier, 88x70cm

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Saydimemet Rozimemet, Ohne Titel, 2014, Wasserfarbe auf Reispapier, 88x70cm

Saydimemet Rozimemet (Saydi)

Der 1968 in Hotan, Xinjiang (CN) geborene Seydi gehört weder zur staatlichen noch zur akademischen Kunstszene Chinas. Er hat sich das Malen selbst beigebracht. An seinem unbeschwerten Malstil, den er seit Jahrzehnten durch zahlreiche Expe-rimente mit Acryl, Wasserfarbe, Tusche oder Öl auf unterschiedlichen Malgründen entwickelt hat, erkennt man Einflüsse aus westlichem Expressionismus aber auch aus chinesischer Xieyi Malerei. Saydi arbeitet neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch als Inhaber und Geschäftsleiter der Saydi Baumaterials Co., Ltd in Hoten.

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Ghalip Abliz

1970 geboren in Bortala in Xiniang

1989 – 1992 Studium am Institute of Fine Art Education in Xinjiang Normal University

2013 – 2014 Weiterbildung an der Fine Art University of Chongqing in China

1992 – 2014 Arbeitet als Kunstvermittler in Kulturzentrum Bortala

Sein ästhetisch-gestalterisches Interesse liegt in seinen expressiv-figürlichen Motiven, die durch Intuition und Zufallsprinzip im Malprozess entstehen. Während er stark am Farb- und Stimmungsraum arbeitet, entscheidet er sich intuitiv für ein Motiv, das sich durch wenige Linien und Pinselführungen vergegenständlichen lässt. Inhaltlich versucht er seine persönliche Wahrnehmung von sozialen und natürlichen Lebensräumen zu verbildlichen.

Ghalip Abliz, 2014, der Mann, Öl auf Leinwand, 100x73cm

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Nijat Hushur, 2013, Mixmaterial auf Leinwand, 60x80cm

Nijat Hushur

Nijat Hushur wurde in einer kleinen Stadt im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, China, geboren. Er studierte Bildende Kunst und Sprachen in Turpan, Urumqi, Beijing und Shanghai und war mehrere Jahre als Kunstpädagoge tätig. Später studierte er an der Universität der Künste in Berlin Freie Malerei und „Kunst im Kontext“. Seine Heimat war wegen der Seidenstraße, die durch das Land führte, schon von alters her ein Kreuzweg der Kulturen gewesen, und so mischen sich auch in seiner Malerei Erinnerungen an die Natur seines Heimatlandes mit Impulsen der westli-chen Kultur zu einem eigenen Stil. Auch als Fotograf und Zeichner versteht er es, das Wesen seines Volkes in Bildern einzufangen.

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Merhaba Schaich, Timid, 2012, Tusche und Aquarell auf Leinwand, 80x60 cm

Merhaba Schaich, Ohne Titel, 2014, Öl und Acryl auf Leinwand, 80x60 cm

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Merhaba Schaich, Revolution, 2012, Tusche und Acryl auf Leinwand, 60x50 cm

Merhaba Schaich

1972 Geboren in Ghulja, Xinjiang (CN)

1989 – 1994 Bechelor Studium an der Xinjiang Normal Universty, Academic Departments of Art in Art Education, Urumqi, China

2008 – 2013 Masterstudium Kunst und Design Vermittlung an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel (CH)

2014 Lehrerin für bildnerische Gestaltung in WBS Bäumlihof, Basel

2014 Kunstvermittlerin im Kunstraum Ateliers-Florenz, Basel (CH)

Grundfrage ihrer Malerei ist die Frage, wie man mit seinen unaussprechlichen Gefühlen malerisch kommunizieren kann. Ihre Aufmerksamkeit in der Portraitmalerei fokussiert sie dabei oft auf die hinter der Gestik oder „unter der Haut“ versteckten Emotionen. Assoziativ verbindet sie diese mit den Themen Sehnsucht und Glück, Verletzlichkeit und Selbstvertrauen. Diese betrachtet sie nicht nur als ihre persön-lichen Themen, sondern auch als ein gesellschaftliches Phänomen. Denn ob in der uigurischen oder der westlichen Gesellschaft - mit dem Phänomen des Identitäts-wandels kommt sie in beiden Welten gleichermassen häufig in Berührung.

www.merhabaschaich.ch

Art100 in Berlin29.01. – 23.02.2015

Do 29. Januar 2015 um 19 UhrAusstellungseröffnung

Kontakt:

K-Salon www.k-salon.deBergmannstr. 54, 10961 Berlin Tel +49 30 61299100 [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-16 Uhr und nach Vereinbarung

Merhaba Schaich Hegi Str. 364625 Oberbuchsiten (CH)Tel +41 78 669 [email protected]

Nijat HushurEmdener Str. 3510551 Berlin Tel +49 15 [email protected]

KSALON


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