„Risiko Management undRegulierung – ein Ausblickauf 2020 “in Kooperation mit Quant.Capital
10. Dezember 2019 - Frankfurt
Recht & Regulierung – Ausblick 2020
2
(Nochmalige) Abstimmung im EP am 10.10.2019Neuer Aufsichtsrahmen für Wertpapierfirmen
Q1 Q3 Q4
Bericht vom 10.01./Meeting am 27.09.2019
AIFMD-Review
08.01.2019 Beginn BMF-Konsultation, BMF-Positionspapier vom 27.8.2019
MiFID II/ MiFIR Review
08.02.2019; Review-Frist 21.12.2019; Ausnahme bis Ende 2021PRIIPs-Verordnung
1.11./1.12.2019 Beginn der Amtszeit
Lagarde & Von der Leyen
Q1 2019 Abschluss der GesetzgebungGrenzüberschreitender Vertrieb von Investmentfonds
ESG/Sustainable Finance Initiative
Abschluss Q4 2019ESA-Reform
Q2
01.01.2021Kreditdienstleisterrichtlinie (CSPD)
Brexit? 31.01.2020?
10.06.2019 Umsetzungsfrist, Verabschiedung im Bundestag am 14.11.20192. Aktionärsrichtlinie / SRD II / ARUG II
2021ff.
09.01.2019Stellungnahme ESMA über Kryptowährungen und ICOs
Konsultation 15.9.2019-15.1.2020Solvency-II-Review
Novelle GwG mit Regulierung Token-Handel, ICOs etc.Eckpunktepapier 7.3., Strategiepapier Bundesregierung 18.9.2019, Gesetz 2020
OffenlegungsVO, ÄnderungsVOen MiFID II/IDD, BenchmarkVO, TaxonomieVO ab Q4/2019, Regeln im Bankenpaket und in SII, BaFin-Merkblatt
EU-Aktionsplan März 2018, Entwurf Gesetzespaket Mai 2018,TEG Report 19.6.2019, EU Green Bond Standard, TCFD, NFR
JahresStG, GrunderwerbStG
2019
InvStRefG1.1.2019 Inkrafttreten, ab 2.1.2019 Vorabpauschale, BMF-Anwendungsschreiben 21.5.2019, JahresStG 2019, Anwendungsschreiben zu Spezialfonds in 2020 erwartet
3
Digitalisierung und Sustainable Finance sind Chance für Deutschland, wenn die Prioritäten richtig gesetzt werden!
Die Funktion der Asset Management Branche muss gewürdigt und unterstützt werden!
Niedrigzins und daraus resultierender Anlagenotstand bei (institutionellen) Investoren ist systemisches Risiko!
AI-Branche ist (auch regulatorisch) robust aufgestellt!
Regulierung sollte intelligent ermöglichen anstatt plump verhindern!
AI sind elementarer Portfoliobaustein - Diversifikation zählt!
4
Interessen-vertretung Assetklassen- und produktübergreifende Interessenvertretung für Alternative Investments seit 1997 mit
aktuell rund 220 in- und ausländischen Mitgliedern (KVGen, Asset Manager, Banken, Service Provider und Berater)
Kapitalanlage & Regulierung Einsatz für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für Anlagen in AI, insbesondere auch im Hinblick
auf die Sicherung der deutschen Altersvorsorge (Investorenbeirat mit Mitgliedern aus den Bereichen Versicherung, Pensionskassen, Versorgungswerke, Stiftungen)
EventsVeranstalter der jährlichen Branchenkonferenz BAI Alternative Investor Conference (AIC) in Frankfurt mit ca. 600 Teilnehmern; zahlreiche BAI-Insights, BAI-Workshops, BAI-Webinare
Wissenschaft/ Public Affairs Wissenschaftsförderung (BAI-Wissenschaftspreis) und Research sowie Verbesserung des
Verständnisses alternativer Anlagestrategien und -konzepte in der Öffentlichkeit
BUNDESVERBAND ALTERNATIVE INVESTMENTS E.V. – DIVERSIFIKATION ZÄHLT
Unsere Ziele – Ihr Mehrwert!
Mitglieder
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BUNDESVERBAND ALTERNATIVE INVESTMENTS E.V. – DIVERSIFIKATION ZÄHLT
Werden auch Sie ein Teil unseres Netzwerks!
Banken
Fonds-gesellschaften
Weitere
Investment-consultants
Law-/ Tax-/ Consultants
Verwahrstellen
Administratoren
Asset Manager
Die Mitglieder des BAI setzen sich aus sämtlichen Bereichen der europäischen Alternative Investment Branche zusammen. Ganz getreu unserem Leitbild – Diversifikation zählt – bilden unsere Mitglieder die gesamte Wertschöpfungskette der AI ab.
6
Frank DornseiferGeschäftsführer / Managing DirectorRechtsanwalt/attorney-at-law
Poppelsdorfer Allee 10653115 Bonn+49 (0) 228 [email protected]
Vielen Dank !
Produktgestaltung von Kapitalanlagen im Lichte aktueller Regulatorik
FRANKFURT AM MAIN | 10.12.2019
Agenda
2
1 | Einführung – Multidimensionale Anforderungen
2 | Solvency II – Delegierte Verordnung (EU) 2019/981
3 | Der EU Action Plan on Sustainable Finance
4 | Neue EU-Verordnung zum Pre-Marketing
Kapitel 1: Einführung
3
Einführung – Quotes
4
„Die Situation der
Lebensversicherer
und Pensionskassen
erfordert, dass wir
unsere Kontrolle
verstärken“
Grund, BaFin 10/19
Regulierungswelle im Finanzsektor….
5
Regulierungs-tsunami
im
Finanzsektor
1.876 neue aufsichtsrechtliche Dokumente
766 EU-Level 1-3
270 nationale Gesetze, Rundschreiben etc.
840 sonstige Dok. (BCBS, FATF, IOSCO, FSB etc)
Insg. 636 VO, Gesetze, Leitlinien, Standards, Rundschreiben o.ä.
Seit Anfang 2018 (Juni 2019):
Quelle: Regupedia
Einführung – Balance
6
Anforderungen Assetallokation
Reaktionen
7
• Anpassung Regulierung
• Margendruck
• Anlagenotstand
Verstärkt Investition in neue Anlagenformen
• Private Debt
• Projektentwicklung
• Betreiberimmobilien
• Infrastruktur
• PE
Kapitel 2: Erleichterung der Investitionsmöglichkeiten unter Solvency II
8
Solvency II – Neuerung bei der Level II Verordnung
• Solvency II Richtlinie (RL 2009/138)
• Umgesetzt: VAG Level 1
• Delegierte Verordnung (EU) 2015/35
• Technische Regulierungsstandards (RTS)
• Technische Durchführungsstandards (ITS) Level 2
• Aufsichtsrechtliche Leitlinien / Empfehlungen (EIOPA) Level 3
9
Delegierte Verordnung (EU) 2019/981 vom 8. März 2019 zur Änderung der Verordnung (EU) 2015/35 (in Kraft seit 8. Juli 2019)
Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 - Maßnahmen
10
Änderungen bei Kapitalanlagen im Überblick (Auszug):
Ziel: Erleichterung von Investitionen in Fremd- und Eigenkapitalinstrumente in der Kapitalmarktunion
Aufwertung Unrated Debt und Anleihen durch Möglichkeit eigener Ratings
Niedrigere Eigenkapitalunterlegung auf bestimmte nicht
notierte Aktien Verbessertes SCR für neues Subriskomodul Long-Term-Equity
Investments Vereinfachung und Ausweitung beim Durchschauprinzip
(Look-Through)
Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 – Unrated Debt
11
Interne Rating Stufe 2/3 für nicht geratete Darlehen und Anleihen (Auszug):
Dezidierte Voraussetzungen an Bewertungsmodell
Emittentenanforderungen:
GmbH mit Sitz in EWR und mehr als 50% Erlöse in Währung EWR/OECD
Emittent kein: Gruppenunternehmen, (Rück-)Versicherungsunternehmen, Infrastrukturgesellschaft, Kreditinstitut, Wertpapierfirma, Finanzinstitut, AIFM, OGAW-Anlageverwaltungsgesellschaft, EbAV, nicht reguliertes Unternehmen das Finanzgeschäfte durchführt
2 von 3: plus 50 Mitarbeiter, Jahresumsatz od. Bilanz größer EUR 10m
Kein Kreditereignis
Instrumentenanforderungen:
Feste Tilgungszahlung
Keine Vorrangigkeit anderer Verbindlichkeiten (mit wenigen Ausnahmen)
Anforderungen an die vertraglichen Regelungen (z.B. Finanzinformationen, Risikomeldungen, change of control; keine neuen Schuldtitel ohne Zustimmung)
Kein High-Yield
Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 – Unlisted Equity
12
Aktienschock Typ-1 (39 % statt 49%) für non-listed Equity (Auszug)
Emittentenanforderungen:
Sitz in EWR und mehr als 50% Erlöse in Währung EWR/OECD
Emittent kein Versicherungs- oder Finanzunternehmen (s.o.)
Plus 50% Mitarbeiter im EWR
Letzte 3 Jahre mind. 1 von 3: plus 50 Mitarbeiter, Jahresumsatz od. Bilanz größer EUR 10m
Betafaktor der Gruppe von Investitionen nicht über 0,796 hinaus
Investitionsanforderungen:
Investition in Stammaktien
Keine Notierung am regulierten Markt
Max. 10% Investitionssumme (Gruppenebene)
Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 – Langfristige Aktieninvestitionen
13
Long Term Equity Investment (Aktienschock von 22%) – behördlich nachzuweisen:
Emittentenanforderungen:
Notierung oder Sitz in EWR
Investitionsanforderungen:
Durchschnittliche Halterdauer mehr als 5 Jahre und auf Einzelbasis manifestiert
Keine Zwangsveräußerung unter Stress innerhalb von 10 Jahren
Bewertung auf Fondsebene für bestimmte Fonds (z.B. ELTIF, Qualifizierte Risikokapitalfonds)
Sub-Portfolio
Deckung des besten Schätzwertes klar identifizierter Versicherungsverpflichtungen
Abgrenzung des zugewiesenen Portfolios und der bedeckten Verpflichtungen
Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 – Look-Through
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Durchschauprinzip
• Anwendung auf verbundene Unternehmen, deren Hauptzweck es ist, Vermögenswerte im Namen des Investors zu halten oder zu verwalten
• Vereinfachte Anwendung des Look-Through auf der Grundlage der zuletzt vom Fonds gemeldeten Basiswertallokation
• Kohärente Anwendung des Look-Through bei Fonds auf Einzel- und Gruppenebene
Erleichterungen
Investor
Bond AA (10)
8,4%
Aktie Typ 1
39% Bond BBB (15)
25%
Aktie Typ 2
49%
25%
AIF
Kapitel 3: Der EU Action Plan on Sustainable Finance
15
© European Union, 2019
Beweggründe
16
Gesellschaftlicher Wandel
Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen
keine einheitlichen Kriterien, Transparenz?
Reaktion der EUKOMM: EU Action Plan on Sustainable Finance
Ziel: mehr Transparenz (insbes.
ESG-Konformität) für Investoren über
nachhaltige Investments
Erreichung der Klimaziele,
Förderung von Transparenz und
Langfristigkeit
Umlenkung der Kapitalflüsse (insbes. des
Privatkapitals) in nachhaltige Investments
Schlüsselrolle des Finanzwesens
Einbettung der Nachhaltigkeit
beim Risikomanagement
Adressaten der Maßnahmen
17
Finanzmarktteilnehmer Finanzberater
• Versicherungsunternehmen, die IBIPs anbieten
• Wertpapierfirmen, die Portfolioverwaltung erbringen
• EbAV • Hersteller eines Altersvorsorgeprodukts • AIFM • Anbieter eines PEPP • Manager eines EuVECA-Fonds • Manager eines EuSEF • OGAW- Verwaltungsgesellschaften • Kreditinstitute, die Portfolioverwaltung
anbieten
• Versicherungsvermittler/-unternehmen, die Versicherungsberatung für IBIP erbringen
• Kreditinstitute/Wertpapierfirmen, die Anlageberatung anbieten
• AIFM/OGAW, die Anlageberatung im Einklang mit der AIFMD/OGAW-RL anbieten
Standpunkt EP 1. Lesung
+ alle CRR-Kreditinstitute
Betroffene Produkte
18
KOMM/Rat EP
• Finanzportfolio • AIF • IBIP • Altersvorsorgeprodukt /-system • OGAW • PEPP
• + Unternehmensanleihen • + Sonstige Emissionen mit
Prospektpflicht
Maßnahmenpaket der EU KOMM
19
• Schaffung eines einheitlichen EU-Klassifikationssystems („EU-Taxonomie“) zur Bewertung, ob eine wirtschaftliche Tätigkeit ökologisch nachhaltig ist
• Transparenzpflichten für Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater hinsichtlich ESG-Kriterien
• Einführung von Referenz-werten („Benchmarks“): „auf den klimabedingten Wandel bezogener EU-Referenzwert“ + „auf das Übereinkommen von Paris abgestimmter EU-Referenzwert“
EU Taxonomie-VO
EU Offenlegungs-VO
EU Benchmark-VO
• mehr Transparenz • weniger Fragmentierung
(Harmonisierung) • Vorbeugung von
„Greenwashing“
• Gewährleistung, dass Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater ESG-Kriterien in ihre Investitionsprozesse integrieren und Investoren darüber in weitreichendem Maße informiert werden
• mehr Transparenz
• Harmonisierung
• Vorbeugung von „Greenwashing“
Ziele
Weitere Maßnahmen (Auszug)
20
MiFID II und IDD (Level 2 und 3 Maßnahmen)
• Berücksichtigung der ESG-Kriterien bei den Wohlverhaltenspflichten
• Integration von ESG als fester Bestandteil der Product Governance, im Risikomanagement und der Conflict-of-interest Policy
AIFMD und OGAW-RL
(Level 2 und 3 Maßnahmen)
• Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken in internen Prozessen der KVGen
• Auswirkungen auf interne Organisation und Prozess-gestaltung (Risiko-/Interessenkonfliktmanagement) sowie die dafür vorzuhaltenden (personellen und technischen) Ressourcen
• Integration auch in Due Diligence-Anforderungen
Kundenberatungsprozess und interne Organisation:
Weitere Maßnahmen (Auszug)
21
Investitionsentscheidungen Institutioneller Anleger und Vermögensverwalter:
AIFMD und OGAW-RL
(Level 2 und 3 Maßnahmen)
• Im Investmentprozess ist Nachhaltigkeitsrisiken und etwaigen Auswirkungen auf Nachteiligkeitsfaktoren Rechnung zu tragen
• Nachhaltigkeitsrisiken sind in die Risikomanagement-Policy aufzunehmen
Weitere Maßnahmen (Auszug)
22
Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei EbAV:
EBAV-II RL VAG
(+ Opinion EIOPA)
• Unternehmensführungssystem umfasst die Berücksichtigung von nachhaltigen Faktoren
• Risikomanagementsystem deckt nachhaltige Risiken im Zusammenhang mit dem Anlageportfolio und dessen Management ab
• Erklärung, wie bei der Anlagepolitik und den Anlageentscheidungen Belangen aus den Bereichen Umwelt und Soziales Rechnung getragen wird
• Berücksichtigung von Klimawandel, Ressourcennutzung und der Umwelt im Rahmen der Risikobeurteilung ihrer rentenbezogenen Tätigkeiten
• Erklärung gegenüber Aufsichtsbehörde wie die Anlagepolitik nachhaltigen Belangen Rechnung trägt
• Anpassung der Risikomessung zur Erfassung von Nachhaltigkeitsrisiken
Weitere Maßnahmen (Auszug)
23
Stellungnahme EIOPA zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeit unter Solvency II vom 30.9.2019
Solvency II (Level 2 und 3 Maßnahmen)
• Berücksichtigung der Auswirkungen der Kapitalanlage auf nachhaltige Faktoren – (Prudent Person Principle)
• Investmentprozess: Analyse der Auswirkungen von Klimaänderungen auf die langfristigen Anlagen und die daraus generierten Cashflows
• Anpassung der Methodik und Datengrundlage bei der Bewertung von Vermögenswerten und -verbindlichkeiten
• Zeichnungspolitik: Entwicklung, Anpassung und Neukalkulation von Produkten
• Kapitalanforderungen: Anpassung der Datengrundlage und evtl. Anpassung der Standardformel in Bezug auf Klimarisiken (insb. im Immobilien-, Aktien- und Spreadrisikomodul)
• Anpassung des Risikomanagements bei NatCat-Risiko
Ausstrahlungswirkung von ESG auf die Anlageentscheidung
Nachhal-tigkeit
Kapital-anlagen
24
Wechselwirkung von ESG-Risiken und ESG Faktoren bei der Kapitalanlage
Beachtung von ESG-Risiken bei der Anlageentscheidung
Bewertung der Langzeitauswirkungen von Anlageentscheidungen auf ESG Faktoren
Kapitel 4: Neue Regeln für das Pre-Marketing
25
© European Union, 2019
26
Hintergrund und Ziel
EU-Maßnahmen zur Harmonisierung und Erleichterung des grenzüberschreitenden Vertriebs von AIF
Maßnahmen
ÄnderungsRL zur AIFM-Richtlinie
Ergänzende Verordnung
Zeitrahmen
Anwendung ÄnderungsRL zwei Jahre nach Inkrafttreten
(d.h. ab dem 2. August 2021)
1.4 EU Vorgaben zum Pre-Marketing
27
1.4 EU Vorgaben zum Pre-Marketing
Das Wichtigste:
• Im Pre-Marketing bereitgestellte Informationen dürfen (a) Anleger nicht in die Lage versetzen eine Anlageentscheidung zu treffen, (b) keine Zeichnungsunterlagen enthalten (auch keine Entwürfe), keine finalen Fassungen von Gründungsdokumenten, Verkaufsprospekten etc. enthalten.
• Unterlagen müssen Disclaimer enthalten, dass es sich nicht um ein (finales und verbindliches) Angebot handelt und Angaben sich noch ändern können.
• Beginn und geplanter Zeitraum der Pre-Marketing-Aktivitäten sind der Aufsicht binnen zwei Wochen formlos anzuzeigen und Marketing-Unterlagen der Behörde zur Prüfung zu übermitteln.
• Pre-Marketing-Aktivitäten sind angemessen zu dokumentieren
• Kein Reverse Solicitation mehr in Kombination mit Marketing
• Zeichnung nach Marketing nur auf Basis Vertriebsanzeige
5. Fazit – Fragen?
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
29
Dr. Timo Patrick Bernau
Tätigkeitsschwerpunkte • Bankaufsichtsrecht, insbesondere grenzüberschreitende Finanz- und
Wertpapierdienstleistungen, Kapitalanlagerecht, Investmentrecht
• Versicherungsaufsichtsrecht
• Verbriefungen
• Kapitalmarktrecht und Prospektrecht
• Zahlungsverkehr und Electronic Banking
Ausbildung und
beruflicher Werdegang
• Studium an der Justus-Liebig Universität Gießen
• Einjähriges Studium Recht und International Relations an der London School of
Economics
• Referendariat u.a. in der Botschaft Canberra (AUS) und in einer internationalen
Großkanzlei in Düsseldorf und New York
• Mehrjährige Anwaltstätigkeit in einer internationalen Großkanzlei im Bereich
Bank- und Kapitalmarktrecht
Mitgliedschaften • BVI Finanzexperte „Hoch im Kurs“
Fremdsprachen • Englisch, Französisch
Publikationen • Zahlreiche Publikationen im Bankrecht
• Rechtsanwalt, zugelassen seit 2007
• Partner im Sinne des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes
Beruf und Position
+49 89 288174-662
München
Kompetenzen
• BANK- UND
FINANZAUFSICHTSRECHT
• COMPLIANCE
• INVESTMENTFONDS
• KAPITALMARKTRECHT
• ZAHLUNGSVERKEHR UND
ELECTRONIC BANKING
Sektoren
FINANZDIENSTLEISTUNGEN
FONDS
KAPITALMARKT
Wir sind für Sie da.
31
Dr. Timo Bernau
Karl-Scharnagl-Ring 8| 80539 München
T +49 89 288174 - 662 | F +49 89 288174 - 44 | [email protected]
Die vorliegenden Ausführungen geben die rechtliche Einschätzung von GSK Stockmann wieder. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die jeweilig zuständige Aufsichtsbehörde oder eine andere berufene Stelle, ein Wirtschaftsprüfer bzw. ein Gericht zu einer anderen rechtlichen Auffassung gelangt. © 2019 GSK Stockmann. Alle Rechte vorbehalten. Der Name GSK Stockmann und das Logo sind eingetragene Markenzeichen.
© 2019 Quant.Capital Management GmbH
Wer jetzt noch schnell fahren möchte, braucht gute Bremsen!
Chancen wahrnehmen ohne Angst dank aktivem Risikomanagement
BAI Insight, Frankfurt, 10. Dezember 2019
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 1
Executive SummaryQuant.Capital Management
Die Quant.Capital Management GmbH ist als unabhängiger, inhabergeführter Asset Manager ein Spezialist für die
Risikobewertung und das Risikomanagement.
Basis unserer Dienstleistungen sind quantitative Modelle, die auf der Basis eines eigenen Research entwickelt wurden.
Quant.Capital Management bietet institutionellen Investoren individuell konfigurierte Anlagekonzepte in Form von
Spezialfonds oder diskretionären Mandaten.
Das Dienstleistungsangebot ermöglicht Kunden ein hohes Maß an Flexibilität bei der Integration in bestehende
Prozesse und reicht von Risikoanalysen (Reporting) bis zu operativem Overlay-Management.
Wir legen einen besonderen Wert auf Liquidität, Handelbarkeit und Bewertbarkeit der eingesetzten Instrumente.
Quant.Capital Management wurde 2007 in Düsseldorf gegründet und ist Mitglied im Bundesverband Alternative
Investment.
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 2
Einleitung24-Stunden Le Mans 1953: Jaguar C-Type gewinnt mit Scheibenbremsen
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 3
EinleitungInvestieren – ein Ausdauerrennen
Als Investoren sollten unsere Ziele sein:
Am Rennen teilnehmen („investiert sein“)
Am Ziel ankommen
Ein möglichst gutes Ergebnis erzielen, indem man …
… das Beste aus Fahrzeug und Fahrer herausholt (Rahmenbedingungen schaffen)
Sicher fahren – „DNF“ ist keine Option
Lassen wir uns unterwegs ablenken?
Höchstgeschwindigkeit
Beschleunigung
Rundenzeiten
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 4
Am Ende des Zyklus?Der Welthandel befindet sich seit Monaten im Rückwärtsgang
Quelle: CPB.nl
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 5
Am Ende des Zyklus?Die Gewinnrevisionen zeigen einen klaren Trend
Quelle: Factset
86
88
90
92
94
96
98
100
102
Okt. 18 Jan. 19 Apr. 19 Jul. 19 Okt. 19
Konsensschätzungen der Unternehmensgewinne für 2019 und 2020
EuroStoxx 50 (2019) EuroStoxx 50 (2020) S&P 500 (2019) S&P 500 (2020)
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 6
Am Ende des Zyklus?Die Aktieninvestoren scheinen sehr gelassen zu sein
Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen; Stand: 29. November 2019
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 7
Am Ende des Zyklus?Die Aktieninvestoren scheinen sehr gelassen zu sein
Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen; Stand: 29. November 2019
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 8
Am Ende des Zyklus?Die Risikowahrnehmung ist historisch extrem niedrig
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 9
Am Ende des Zyklus?HY Spreads taugen nicht mehr als Frühwarnsystem
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 10
Am Ende des Zyklus?Nicht alle Bullen sind gleich
Quelle: Bloomberg
60
80
100
120
140
160
05.12.2014 05.12.2015 05.12.2016 05.12.2017 05.12.2018 05.12.2019
Kursentwicklung verschiedener Aktienmärkte
MSCI World ex USA MSCI USA MSCI EM
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 11
Am Ende des Zyklus?Nicht alle Bullen sind gleich
Quelle: Bloomberg
60
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160
180
200
220
240
05.12.2014 05.12.2015 05.12.2016 05.12.2017 05.12.2018 05.12.2019
Kursentwicklung verschiedener US-Aktiensegmente
S&P 500 IT S&P 500 Index
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 12
Am Ende des Zyklus?Langfristige Investoren reduzieren ihre Allokation in US-Aktien
Quelle: ICI, Investment Company Institute
-350.000
-300.000
-250.000
-200.000
-150.000
-100.000
-50.000
0
50.000
01/31/2017 07/31/2017 01/31/2018 07/31/2018 01/31/2019 07/31/2019
in M
io.
USD
Aggregierte Mittelflüsse aus offenen Fonds und ETFs in den USA
Aktien USA Mischfonds
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 13
Am Ende des Zyklus?Der Turbo: Aktienrückkäufe in den USA
Quelle: S&P Dow Jones Indices
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 14
Am Ende des Zyklus?USA: Dies waren die fetten Jahre!
Quellen: U.S. Bureau of Economic Analysis, U.S. Department of the Treasury
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
22.000
24.000
2019Q12018Q12017Q12016Q12015Q12014Q12013Q12012Q12011Q12010Q12009Q12008Q1
Milliard
en
USD
Makrobild USA
Gesamtschulden der öffentlichen Hand BIP (saisonbereinigt)
Seit zehn Jahren
wachsen die
Schulden des Staates
schneller als das BIP
Jeder Dollar an Neuschulden ...
... bringt weniger als einen Dollar an BIP!
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 15
RahmenbedingungenStrategische Aktieninvestoren benötigen ca. 50% Risikokapital
Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen
09/1987-09/2019
Ø Return12M
Worst 12M Return
SharpeRatio
UpsideCapture
DownsideCapture
RoRC(RC=49%)
S&P 500 7,0% -49% 0,38 100% 100% 14,3%
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 16
RahmenbedingungenIhr Renditeprofil hängt wesentlich vom Betrachtungszeitpunkt ab
13 17 21 25 29 33
Max. Rendite 13,0% 13,2% 8,1% 5,6% 4,1% 2,9%
Median Rendite 1,8% 2,6% 0,2% 3,0% 1,2% -1,1%
Min. Rendite -9,6% -10,1% -7,0% -6,5% -6,3% -6,9%
-15%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
Reale
annualisi
ert
e R
endite in %
CAPE Ratio
Reale Renditen über 10 Jahre in Abhängigkeit vom Bewertungsniveau
Quellen: Robert J. Shiller, eigene Berechnungen
August 2019:
29
September 2018:
33
Langfristiges Mittel:
17
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 17
RahmenbedingungenIhr Renditeprofil hängt wesentlich vom Betrachtungszeitpunkt ab
13 17 21 25 29 33
Max. Rendite 5,6% 5,2% 3,6% 1,6% 0,9% 0,5%
Median Rendite 2,2% 1,1% 1,0% 0,9% 0,9% 0,4%
Min. Rendite -2,2% -1,9% -3,2% -2,1% 0,6% 0,3%
-15%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
Reale
annualisi
ert
e R
endite in %
CAPE Ratio
Reale Renditen über 30 Jahre in Abhängigkeit vom Bewertungsniveau
Quellen: Robert J. Shiller, eigene Berechnungen
August 2019:
29
September 2018:
33
Langfristiges Mittel:
17
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 18
RahmenbedingungenDie Erholung von starken Verlusten kann viele Jahre dauern
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
Start-
wert
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Port
foliow
ert
in E
uro
Jahre bis zur vollständigen Wertaufholung
10% Jahresrendite 5% Jahresrendite 3% Jahresrendite
Ohne RisikomanagementAusgangspunkt mit einem Verlust von 50% kann Leistungsversprechen gefährden
Quellen: ThomsonReuters, eigene Berechnungen
Maßstab?
Inflation?
Zielrendite?
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 19
Risikomanagement im AktieninvestmentIm Vergleich: Profile mit und ohne Risikomanagement
09/1987-09/2019
Ø Return12M
Worst 12M Return
SharpeRatio
UpsideCapture
DownsideCapture
RoRC(RC=21%)
D S&P 500 +0,2% +28% +0,15 -10% -35% +20,0%
Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen; Risikokapital = 15%, kalenderjährlich zurückgesetzt
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 20
Risikomanagement im AktieninvestmentRisikomanagement: Mehr Performance pro Einheit Risikokapital
Ohne Risikomanagement Mit Risikomanagement
Risikokapital (Mio. EUR) 10,0 10,0
Max. Drawdown 12M = notwendiges
Risikokapital48,8% 21,4%
Mögliches Aktienexposure 20,5% 46,7%
Erwartete Rendite 6,9% 7,2%
Erwarteter Wertzuwachs 1,4% 3,3%
Return on Risk Capital (RoRC)
14,1%
33,6%
+140%
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 21
Risikomanagement im Multi-Asset-KontextGezielte Steuerung relevanter Risiken
Absicherung
Keine Absicherung
Portfolio
Spread-risiken
Zins-risiken
Titelspezifische Risiken
Aktienkurs-risiken
Währungs-risiken
© 2019 Quant.Capital Management GmbH 22
Risikomanagement im Multi-Asset-KontextInvestieren – ein Ausdauerrennen
Warum benötigen wir Bremsen in der Kapitalanlage?
Das Niedrigzinsumfeld stellt Investoren vor große Herausforderungen bei der Erfüllung der finanziellen
Zielgrößen der Kapitalanlage.
Viele Investoren erhöhen ihre Allokation in volatilere und illiquidere Assetklassen und wählen somit das
Eingehen höherer Risiken als Ausweg.
Die resultierenden Risikoprofile erfordern höhere Risikobudgets.
Durch den Einsatz eines Risikomanagements können diese Profile asymmetrisch verändert werden.
Es wird Endgeschwindigkeit und Fahrkunst gegen Beschleunigung und Kontrolle (Dynamik) getauscht.
Das Verhältnis von erwarteter Rendite zu eingegangenem Risiko wird gesteigert.
Mit dem gegebenen Risikobudget kann eine ertragreichere Allokation verfolgt werden.
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Risikomanagement im Multi-Asset-KontextRenditesteigerung durch Risikomanagement, Beispiel Versorgungswerk
Durch operatives
dynamisches Risiko Overlay
Management lag das
Kapitalanlageergebnis eines
betreuten Versorgungswerkes
in den Jahren 2015 bis
2017 durchschnittlich um
0,45% p.a. höher als die
reine strategische Allokation.
Quellen: KVG Reporting, Bloomberg, QCM
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Aktien
Global
Unternehmens-
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Hochzins-
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Schwellenländer-
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Staatsanleihen
Global
Absolute
Return
Po
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gew
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Allokation Risikomanagement-Portfolio 2017
Mögliche Allokation ohne Risikomanagement
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Alternatives MarktszenarioWas wäre, wenn… ?
Quelle: Bloomberg
This Time is Different
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This Time is DifferentWarum alles anders kommen könnte
Quellen: Bloomberg; basierend auf 12M-Trailing EPS
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Nov. 99 Nov. 01 Nov. 03 Nov. 05 Nov. 07 Nov. 09 Nov. 11 Nov. 13 Nov. 15 Nov. 17 Nov. 19
Die Gewinnrendite als Bewertungsreferenz
S&P 500 KGV
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This Time is DifferentWarum alles anders kommen könnte
Quellen: Bloomberg; basierend auf 12M-Trailing EPS
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Nov. 99 Nov. 01 Nov. 03 Nov. 05 Nov. 07 Nov. 09 Nov. 11 Nov. 13 Nov. 15 Nov. 17 Nov. 19
Die Gewinnrendite als Bewertungsreferenz
Gewinnrendite im S&P 500 Index
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This Time is DifferentWarum alles anders kommen könnte
Quellen: Bloomberg; basierend auf 12M-Trailing EPS
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Nov. 99 Nov. 01 Nov. 03 Nov. 05 Nov. 07 Nov. 09 Nov. 11 Nov. 13 Nov. 15 Nov. 17 Nov. 19
Die Gewinnrendite als Bewertungsreferenz
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen USA Gewinnrendite im S&P 500 Index
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Alternatives MarktszenarioWas wäre, wenn… ?
Quelle: Bloomberg
„Stock prices have reached what lookslike a permanently high plateau.“
Prof. Irving Fisher, Oktober 1929
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Ausgeprägte Verlustphasen des Aktienmarktes in Japan
Nikkei 225 Index
Japan – ein Blick in unsere Zukunft?Jubiläum: 30 Jahre Zinsdepression
Quelle: Bloomberg; Allzeithoch am 29.12.1989
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Japan – ein Blick in unsere Zukunft?Jubiläum: 30 Jahre Zinsdepression
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Zin
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Langfristige Zinsentwicklung in Japan
Nikkei 225 Index 10-Jahre Swap JPY (rechte Skala)
Quelle: Bloomberg
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Ausgeprägte Verlustphasen des Aktienmarktes in Japan
Nikkei 225 Index
Japan – ein Blick in unsere Zukunft?60 – 30 – 40 – 60 – 60 – 30
Quelle: Bloomberg
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Alternatives MarktszenarioWas wäre, wenn… ?
„Buckle up“ isn‘t a forecast, it‘s a precaution.
John Hussman, Dezember 2019
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Zins-TrackerDer tägliche Überblick auf das Zinstal der Tränen auf zins-tracker.de
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Quant.Risk AlertDie weltweiten Marktrisiken im Blick
Kostenfreie App (zunächst nur für Android, iOS ist geplant)
Risikoanalyse der wichtigsten Risikofaktoren weltweit
Täglich aktualisiert
Detailsichten und individuelle Alerts
Historische Risikodaten verfügbar
Animationen von historischen Heatmaps zeigen Risiko im Zeitablauf
Heatmaps und Animationen können geteilt werden
Start der Beta-Phase in wenigen Wochen. Teilnehmer für die Beta-Phase gesucht!
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KontaktWir unterstützen Sie bei allen Fragen des Risikomanagements.
Quant.Capital
Management GmbH
Speditionsstraße 17D-40221 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 6355 120Email: [email protected]
Dr. Dieter FalkeGeschäftsführer
Tel.: +49 (0)211 6355 1220Email: [email protected]
Ivan MlinaricGeschäftsführer
Tel.: +49 (0)211 6355 1211Email: [email protected]
Thorsten DierichDirektor
Tel.: +49 (0)211 6355 1270Mobil: +49 (0)160 9689 2257Email: [email protected]
Hendrik Emrich, CFALeiter Business Development
Tel.: +49 (0)211 6355 1212Mobil: +49 (0)162 924 2000Email: [email protected]
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RahmenbedingungenDie Sache mit der Performance
01.01. 31.12.
Stark vereinfachte Performance eines hypothetischen „Asset X“
Typische Betrachtung:
Performance über ein (Kalender-)Jahr = +100%
Rollierende 12M-Performance:+100%
Rollierende 12M-Performance:+60%
Rollierende 12M-Performance:-50%
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RahmenbedingungenRollierende Performance – sortierte Darstellung
Rollierende 12M-Performance:+100%
Rollierende 12M-Performance:+60%
Rollierende 12M-Performance:-50%
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13 17 21 25 29 33
Max. Rendite 7,4% 5,7% 5,4% 4,5% 3,6% 3,2%
Median Rendite 3,0% 0,6% -1,4% -2,4% -3,9% 2,9%
Min. Rendite -4,7% -3,4% -4,7% -5,2% -4,6% -4,8%
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Reale
annualisi
ert
e R
endite in %
CAPE Ratio
Reale Renditen über 20 Jahre in Abhängigkeit vom Bewertungsniveau
RahmenbedingungenIhr Renditeprofil hängt wesentlich vom Betrachtungszeitpunkt ab
Quellen: Robert J. Shiller, eigene Berechnungen
August 2019:
29
September 2018:
33
Langfristiges Mittel:
17
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Risikomanagement im AktieninvestmentProfiltransformation: Reduktion der Tails durch Risikomanagement
Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen; Risikokapital = 15%, kalenderjährlich zurückgesetzt
09/1987-09/2019
Ø Return12M
Worst 12M Return
SharpeRatio
UpsideCapture
DownsideCapture
RoRC (RC=21%)
S&P 500
+ Risk Mgmt.7,2% -21% 0,53 90% 65% 34,3%
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Disclaimer
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bestehende zwingende gesetzliche Verpflichtungen hinaus nicht, an dem Inhalt dieser Angaben und Einschätzungen festzuhalten, diese zu
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