ProjektgruppevomBildungszentrumGesundheitBasel-Stadt
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Don’tworrybehappy
ArbeitszufriedenheitinderPflege
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JededrittePflegefachpersonunter35Jahren(32,4%)trittausdemBerufaus.Beiden35bis49-Jährigensindes45,9%undbeidenüber50-Jährigensogar55,8%(OBSANBulletin,2016)
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NachSBK(2012)inPADUAAusgabe22012
DurchschnittlichbleibenPflegefachpersonenrund15vonmöglichen40JahrenimBeruf
BeieinerSteigerungdermittlerenBerufsverweildauervoneinemJahr,könntederNachwuchsbedarfum5%bis10%gesenktwerden
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DieGrafikzeigtwelcheGründefüreinenBerufsausstiegverantwortlichsind.15’301PflegefachpersonenderSchweiznahmenanderBefragungteil.
Schwendimann,Jecker,Paignon,Gauthier,&Wernli,(2016)
DatenundFaktenJededrittePflegefachfrauunter35steigtausdemBerufaus
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DasArbeitsklimabeschreibtdieSituationdesArbeitsumfelds.DaspsychischeKlimabestehtaussubjektivenBetrachtungsweisen
(Eismann,2016).
EsisteinesubjektiveBetrachtungsweise,dapersonenbedingteSelektionskriterien(Beispiele:emotionaleZustände,WertvorstellungenoderkritischeEreignisse)einfliessen.
DasArbeitsklimahatkeinendirektenEinflussaufdieArbeitsleistung.EsläuftüberdieArbeitszufriedenheitwelchesichausderInterpretationundBewertungdesArbeitsklimazusammensetzt.
ArbeitsklimaàArbeitszufriedenheit/EinstellungàMotivation=Leistung
DieVerbesserungderArbeitsbedingungenführtjedochnurkurzfristigzueinererhöhtenArbeitszufriedenheit,dadieAnsprüchedesEinzelnenschnellwiedersteigen.
-HenryFord
PositiveAuswirkungenaufdasKlimahabendieArbeitsplatzsicherheit,dieArtenderBeziehungenzudenArbeitskollegenwieauchderFührungsstil,welcherzumAustauschuntereinanderanregensollte.DieVerbesserungderArbeitsbedingungenführtjedochnurkurzfristigzueinererhöhtenArbeitszufriedenheit,dadieAnsprüchedesEinzelnenschnellwiedersteigen.
„ZusammenkommenisteinBeginn,
ZusammenbleibenisteinFortschritt,
ZusammenarbeitenisteinErfolg“
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Arbeitszufriedenheitpositivbeeinflussen
Teamkultur
o OffeneKommunikation,ansprechenvon
Problemen
o KompetenzenallerTeammitgliedernutzen
undfördernumeinearbeitsgerechte
Aufteilungzuerlangen
o WertschätzendeundoffeneHaltung,
RespektgegenüberÄlteren
o AnerkennungundVertrauenin
FachkompetenzvonTeammitgliedern
o unterstützendeFührungspersonen
Berufslaufbahngezieltfordernund
fördern
GerechtigkeitundTransparenz
FürsorgegegenüberMitarbeitern
PräsenzundErreichbarkeit
o GuteAbsprachezwischenPflegendenund
Ärzten
DefinitionArbeitszufriedenheit
ArbeitszufriedenheitisteineemotionaleReaktionmitdemErgebnisdesinneren
VergleichsdereigenenBedürfnisseundAnsprüchemitdenMöglichkeitendieseam
Arbeitsplatzzurealisieren(Graf,E.,Ausserhof,D.,SchwendimannR.,Zúñiga,2015).
Erfahrungsstand
o Weiterbildungenführenzu
ausgeweitetenKompetenzen,wasdie
Pflegequalitäterhöht,sowieeinen
größerenHandlungs-,Entscheidungs-
undGestaltungsspielraumbietet.
Berufsidentifikation
o InteraktionenmitPatientenund
Patientinnensowiemitihren
Angehörigen
o EineaktivereHaltungderPflegenden
bezüglichderberufspolitischenEbene
wärewünschenswertundwürdeeine
VerbesserungderArbeitszufriedenheit
undderBezahlungbewirken.
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InterviewsmitGesundheitsfachpersonenausdemBereichAkutspitalüberdasThemaArbeitszufriedenheit
InterviewmiteinemPflegefachmann/ResourcenpflegervonderIntensivstationGuteArbeitsqualitätbedeutetqualifiziertePflegefachfrauenundPflegefachmänner,welcheKonzepte,TheorienundModellenanwenden.SeineArbeitszufriedenheitistmaßgebend,oberseinegesetztenTageszieleerreichenkonnten.
InterviewmiteinerstellvertretendenStationsleitungGuteKommunikationimTeambedeutetArbeitszufriedenheit.DiestellvertretendeStationsleitung,sowiederStationsleitersprechengestresste,oderbedrückteTeammitgliederan.LösungsvorschlägevonTeammitgliedernsindwillkommenundwerdengeschätzt.
InterviewmiteinerLeiterindesArbeitsgebermarketingsDieArbeitszufriedenheitistimPflegeberufimVergleichmitanderenBerufenimGesundheitswesenimmeramniedrigsten.DieHauptthemendiediePflegefachpersonenbemängelnsind:derLohn,derArbeitsplatz,dieArbeitszeitunddieInterdisziplinäreZusammenarbeit.JedeInstitutionistdaraninteressiertdenArbeitsplatzattraktivzugestaltenimHinblickaufdenkommendenPflegenotstand,mitdemdieArbeitsbelastungsteigenwird.
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Literaturverzeichnis:SchweizerberufsverbandderPflegefachfrauenundPflegefachmänner(SBK).2012.ProfessionellePflege
Schweiz-Perspektive2020.PADUA(2012).Verlag:HansHuberHoegrefeAG.DatenausOBSANBulletin7/2016BerufsaustrittevonGesundheitspersonal
OBSANBulletin12/2016PflegepersonalinderSchweizOBSANBulletin8/2016Nursesatwork
Schwendimann,R.,Jecker,D.,Paignon,A.,Gauthier,J-A.,&Wernli,B.(2016).NursesatWork:1.ResultatederStudie.OBSANBulletin8/2016.
Eismann,C.(2016).SozialeVergleichsprozesseinOrganisationenzwischenArbeitsklimaund–zufriedenheit.(S.99-112).
Graf,E.,Ausserhof,D.,SchwendimannR.,Zúñiga.ErfolgsfaktorenemotionaleMitarbeiterbindung.Krankenpflege.(2015).(S.20-21).
Zitat.Menger,M.MarkusMengerTraining.2017.Geholtam24.05.17unter:http://www.markusmengert.de/de_cooperations.php
Abbildungsverzeichnis:
Bild.ThiemePflege.2017.GeorgesThiemesVerlagKG:Stuttgart.Geholtam24.05.17unter:https://www.thieme.de/statics/bilder/thieme/final/de/bilder/tw_pflege/Pflege.jpg
Bild.HELIOSaktuell.DasOnline-MagazinfürHELIOSKliniken.HELIOSKlinikenGmbH:Berlin.2017.Geholtam24.05.17unter:http://www.heliosaktuell.de/fileadmin/_processed_/csm_201605_HKBB_Wortwolke_Pflege_ist_04e743ad8b.jpg
Titelbild.Projektgruppe2.1.BildungszentrumGesundheit:Münchenstein.April.2017
Schlussbild.Projektgruppe2.1.Universitätsspitalbasel:Basel.April2017
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Autorinnen:MichelleVogt,NinaWeidmann,MaraWidmer,NadjaRyser,SandraJoss,CelineRott,AnnaHitzfeld,Laure-AnneMutschlerBZGBildungszentrumGesundheitBasel-StadtBildungsgangPflegeHF