Anzeiger Luzern 34 / 26.08.2015

Mittwoch, 26. August 2015 | Nr. 34 | 161. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]

Jil Lüscher

Wir sind ja sooofroh ...

So so ... Tja, das ist in der Tat garnicht gut, so geht das natürlichnicht, da gebe ich Ihnen völligRecht. Nein, keine Frage, das darfnicht vorkommen. Ich entschuldigemich in aller Form bei Ihnen, Sieliegen da ganz auf der korrektenSeite. Ist aber auch, also wirklich ...Neeein, Sie müssen da überhauptkein schlechtes Gewissen haben, imGegenteil: Ich bin Ihnen dankbar,dass Sie das beanstanden. Sehrsogar. Finde ich richtig stark undgut von Ihnen, herzlichen Dank.Wirklich, tipptopp Ihre Vorgehens-weise, da kann ich Sie nur unter-stützen und mich wirklich vonHerzen bei Ihnen bedanken. Mersssivellmol für Ihre Ehrlichkeit unddafür, dass Sie uns helfen, uns zuverbessern. Die, die einfach immernur nett sind, nützen uns nichts. Essind Menschen wie Sie, die unsweiterbringen, Menschen, die sichauch trauen, etwas zu sagen.Nochmals vielen herzlichen Dankdafür. Sie haben uns mit diesemTelefon einen grossen Gefallenerwiesen. Das ist echt ganz prima.Nein, nein, wirklich nicht. Allesbestens, glauben Sie es mir. VielenDank nochmals. Adieu ond enschöne Tag! ... Du blöde Cheib du ...

Baum fällen, Kombischnitt und Astung verlangen vom Holzerei-Wettkämpfer Präzision, Kraft und Geschwindigkeit im Umgang mit der Motorsäge. Bild stei

Die 23. Internationale Forstmesse, Treffpunkt derHolz- undWaldwirtschaft in der Messe Luzern, istGeschichte.Mit 280 Ausstellern und 26 000 Besuchernist die Forstmesse Luzern die wichtigste Messe fürWald und Holz in der Schweiz. Sie zeigt alle zwei Jahredie Neu- undWeiterentwicklungen der nachhaltigenundmultifunktionalenWaldbewirtschaftung wieauch Trends in der Holzerntetechnik, Forstlogistik und

Holzverarbeitung. Im Rahmenprogramm der Messekürten die Holzhauer ihren 10. Schweizer Meister imHolzhauerei-Wettkampf.Während der spannendenWettkampftage kämpfte sich der amtierende Schwei-zer Meister, der Baselbieter Förster Balz Recher, nacheinem dramatischen Kopf-an-Kopf-Rennenmit demZürcher Florian Isler wie vor vier Jahren wieder an dieSpitze der Meister der Kettensägen. red

Die Männer mit derMotorkettensäge

Backstage im KKLSzene: Der «Anzeiger Luzern»begleitete denKonzertmeisterdes AcademyOrchestra durcheine Probe imRahmendesLucerne Festival. Seite 11

Tag des SportsAktuell: Rund 50 LuzernerSportvereine stellen sich amSonntag der Öffentlichkeit vor.Darunter sind sowohl bekann-tere Sportarten wie Fussballund Eishockey, aber auch neueoder unbekanntere wie Parkourund Radball. Seite 17

Einblick ins KlosterAktuell: Die Kapuzinergemein-schaft des Klosters Wesemlinliess die Öffentlichkeit amWochenende hinter die Türenblicken. Zu sehen gab es unteranderem die Bibliothek mitBüchern aus dem 15. Jahr-hundert. Seite 9

Schlauer OktopusTierisch: Im Zoo Basel faszinierteine Krake mit ihrem Geschickdie Besucher. Sie öffnet Konfi-türengläser, spielt mit demWärter und passt sich in Sekun-denbruchteilen ihrer Um-gebung an. Seite 6

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2 Anzeigen/StellenNr. 34 Mittwoch, 26. August 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Nationalrat Max Binder, PräsidentWaldwirtschaft Schweiz, mit HanspeterEgloff, Vizedirektor desWVS, der keine einzige Forstmesse verpasst.

Der Zürcher Florian Isler unterliegt Balz Recher in einem dramatischenKopf-an-Kopf-Rennen.

Trotz heulender Motorsäge und fliegender Späne behält der Holzhauergrösste Konzentration.

Der Kettenwechsel-Cup für jedermann. ZweiWettkämpfer,zwei Sägen, zwei Tische, zwei Stoppuhren, aber nur eine Zeit.

Sponsoren der Meisterschaft: Martin Feller, CEO Husqvarna Schweiz AG,und Ralph Turke, CEO STIHL Vertriebs AG.

Die Mitglieder der Nationalmannschaft Holzhauerei machten den Schweizer-Meister-Titelunter sich aus.

Für Nachwuchs ist gesorgt:Elias und Nolan üben schon eifrig.

Von den Holzhauern Orlando Lerch undMarc Rinaldi gut behütet:die Pressechefin Carol Fuchs.

Uli Huber, der amtierendeWeltmeister der Holzhauerei ausDeutschland, zeigte in Luzern sein Können. Hier mit Birgit Effenhuber.

Die Macher der 23. Internationalen Forstmesse:die Messeprofis Marco, Hans und André Biland.

EVENTWOCHE

der10. Schweizer Meisterschaft der Holzhauerei imRahmen der Forstmesse Luzern auf der Allmend

«Sägenhafte»HolzhauereiÜber 60 Einzelkämpfer haben in vier Disziplinen (das «Fällen» wurde imJuli bereits bestritten) ihren Schweizer Meister erkoren. Sieger wurdewie vor vier Jahren der Baselbieter Förster Balz Recher. Bilder: stei

DieseWochenachgefragtNachgefragt bei Balz Recher, SchweizerMeister Holzhauerei

Balz Recher, Sie wurden schon 2011Schweizer Meister der Holzhauerei. Wasfür Eigenschaften muss ein Wettkämp-fer in dieser Sportart mitbringen?Wer bei den grossen Wettkämpfenvorne dabei sein will, braucht vor allemTalent, Trainingsfleiss und eine guteKondition. Gefragt sind auch Präzision,Kraft und Geschwindigkeit im Umgangmit der Motorsäge. Seit über 30 Jahrenbin ich beruflich und sportlich in derHolzhauerei tätig. Ich habe daher einegrosse Routine erlangt. Trotzdemtrainiere ich zwei Monate vor einemWettkampf täglich. Manchmal eineViertelstunde, dann wieder zwei volleStunden, so wie es meine Zeit erlaubt.Ich trainiere auf einer eigenenTrainingsbahn, die ich auf unserem«Wärchhof» eingerichtet habe. Auchbei meiner täglichen Arbeit alsRevierförster komme ich immer wiedermit Arbeiten in Berührung, die fürmeine Technik und Konzentrationförderlich sind. Förster sind bekanntlich«kei fuuli Seck», so brauche ich auchkein spezielles Krafttraining. Dranblei- ben ist wichtig,

sonst hat mankeine Chance aufeine gute

Rangierung.

Ihre Sportart beinhaltetverschiedene Disziplinen. Baumfäl-

len, Asten, Kettenwechsel, Kombinati-ons- und Präzisionsschnitt. Wo liegenIhre Stärken?Wer vorne dabei sein will, muss in allenDisziplinen stark sein. Aber ich kannnicht verhehlen, dass mir die Diszipli-nen Baumfällen und der Kettenwech-sel an der Motorsäge am besten liegen.

Ihre «Übungsgeräte», sprich Bäume,wachsen nicht so schnell nach. WissenSie, wie viele Bäume Sie schon gefällthaben?Einzig für mein Holzerei-Training fallenpro Jahr nicht so viele. In meinem Berufals Förster sind es dann schon einigemehr. Ich habe sie nicht gezählt. Die sogefällten Bäume werden dann auchganz normal weiterverwendet,während das im Wettkampf verwende-te Holz als Brennholz gebraucht wird.Leider habe ich in meinem Revier vielLaub-, aber kein Nadelholz, das diegeeigneten Eigenschaften für unsereSportart besitzt. So fälle ich auch maleine Buche. Hauptsache, das Stockbildstimmt, für den Rest genügt meineErfahrung.

Die nächste WM findet 2016 in Polenstatt. Sind Sie dabei, und wie bereitenSie sich vor?Ich werde mich wie gewohnt vorberei-ten. Zuerst aber muss ich mich dengeforderten Selektionskriterien stellen.Auch als Schweizer Meister ist man fürdieses Turnier nicht automatischgesetzt. Die ersten zwölf dieserSchweizer Meisterschaft werden imHerbst Ausscheidungen zur Weltmeis-terschaft austragen. Die ersten sechsdieser Ausscheidungen stellen danndie Schweizer Nationalmannschaft.Von diesen sechs fällt dann wieder dieHälfte der Selektionshürde zum Opfer.Die übrig gebliebenen drei anderenhaben dann die Ehre, unser Land inPolen zu vertreten. Selbstverständlichkönnen die Unterlegenen als Einzel-kämpfer an der WM teilnehmen.Interview Heinz Steimann

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

«Sägenhafte»Über 60 Einzelkämpfer haben in vier Disziplinen (das «Fällen» wurde im Juli bereits bestritten) ihren Schweizer Meister erkoren. Sieger wurde

bin ich beruflich und sportlich in der Holzhauerei tätig. Ich habe daher eine grosse Routine erlangt. Trotzdem trainiere ich zwei Monate vor einem Wettkampf täglich. Manchmal eine Viertelstunde, dann wieder zwei volle Stunden, so wie es meine Zeit erlaubt. Ich trainiere auf einer eigenen Trainingsbahn, die ich auf unserem «Wärchhof» eingerichtet habe. Auch bei meiner täglichen Arbeit als Revierförster komme ich immer wieder mit Arbeiten in Berührung, die für meine Technik und Konzentration förderlich sind. Förster sind bekanntlich «kei fuuli Seck», so brauche ich auch kein spezielles Krafttraining. Dran bleiben ist wichtig,

sonst hat man keine Chance auf eine gute

Rangierung.

Ihre Sportart beinhaltet verschiedene Disziplinen. Baumfäl-

len, Asten, Kettenwechsel, Kombinati-ons- und Präzisionsschnitt. Wo liegen Ihre Stärken? Wer vorne dabei sein will, muss in allen Disziplinen stark sein. Aber ich kann nicht verhehlen, dass mir die Diszipli-nen Baumfällen und der Kettenwech-sel an der Motorsäge am besten liegen.

Ihre «Übungsgeräte», sprich Bäume, wachsen nicht so schnell nach. Wissen Sie, wie viele Bäume Sie schon gefällt haben?Einzig für mein Holzerei-Training fallen pro Jahr nicht so viele. In meinem Beruf als Förster sind es dann schon einige mehr. Ich habe sie nicht gezählt. Die so gefällten Bäume werden dann auch ganz normal weiterverwendet, während das im Wettkampf verwende-te Holz als Brennholz gebraucht wird. Leider habe ich in meinem Revier viel

Der amtierende Schweizer MeisterBalz Recher ist auch der neue Champion.

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Forum6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Arme und Beine sind das GleicheKraken sind nicht unbedingt schön, aber faszinierend. Sie haben Fähigkeiten,von denen der Mensch nur träumen kann. Dies sagt ein Biologe im Zoo Basel.

F ür viele Meeresbiologen sind Okto-pusse, Kraken und Tintenfische dieerstaunlichsten Lebewesen über-

haupt. «Sie haben Fähigkeiten entwickelt,die derMenschmit all seinemWissenundKönnen kaum jemals wird kopieren kön-nen», sagt derMeeresbiologe Thomas Jer-mann, der im Basler Zoo als Kurator fürdie Tiere imWasser zuständig ist.

Das Meer ist voller Geheimnisse«Mich haben die Meere und die Unter-

wasserwelt schon immer fasziniert, zumeinen wegen ihrer Grösse und Vielfalt,zum anderen wegen ihrer grandiosenSchönheit.» Die Meeresbiologie ist einenoch relativ junge Wissenschaft, die erstseit der Entwicklung moderner techni-scher Hilfsmittel und Forschungsmetho-den intensiviert werden kann. Trotzdemsteht dieMeeresbiologie noch amAnfang,denn sehr vieles ist noch unerforscht odersogar unentdeckt. Es gibt einige Tierartenim Meer – darunter auch Kraken –, diekönnen ihre FarbenundMuster sekunden-schnell dem Untergrund anpassen, überden sie gerade schwimmenoder kriechen.GewisseKalmare können sogar Strukturen

wie Stein, Moos oder Seetang auf ihrerHaut imitieren und sogar die Form einesanderen Tieres annehmen, zum BeispielFisch, Schlange oder Krabbe. Steckt maneinen Kraken in ein Labyrinth, findet erschneller als jedes Säugetier denAusgang.

Lernfähig und geschickt«Tatsächlich», schwärmt Jermann,«zeigt

unser Krake eine ausgesprocheneNeugier,er schwimmtaufMenschen zu,beobachtetseine Umgebung genau und ist sehr ver-spielt.» Sein Tierpfleger, Adrian Babics,dazu:«Wenn ich hinter demAquariumamKrakenbassin vorbeikomme,spritzt ermirhie und da eine Ladung Meerwasser ent-gegen, und zwar zielgenau.» Das sei nichtAbwehrverhalten, sondern reiner Spiel-trieb, sagt Jermanndazu undweiter:«Kra-ken verfügen über erstaunliche Fertigkei-ten. Sie bauen sich mit Steinen und Mu-scheln ein Haus, können sich durchschmalste Ritzen zwängenoder versteckensich in Dosen, Flaschen oder Kokosnuss-schalen. Sie können sich auch selbst mitSand zudecken. Werkzeuge brauchen siekeine, sie sind selbst einmultifunktionalesWerkzeug»,witzelt Jermann.

Krake als DosenöffnerKrakenhaben einhoch entwickeltesNer-

vensystem, ein lernfähiges Gehirn undsehr gute Augen,die – ohneNetzhaut – di-rekt mit dem Gehirn verbunden sind. IhrHabitat ist derMeeresgrund,aber aufNah-rungssuche können sie auch an Land inTümpeln – beispielsweise bei Ebbe – nachKleintieren suchen. Auf der Flucht nutzensie das Rückstossprinzip, indem sie einenkräftigenWasserstrahl aus einemTrichterschiessen.Wie geschickt einKrake sein kann,zeigte

sich bei seiner Fütterung.Tierpfleger Babicszeigte einKonfitürenglas, in dessenDeckelmehrere Löcher waren. Im Glas lag eineSardine.DiesesGlas streckte Babics ins Bas-sin. Viele der dicht gedrängt vor der Glas-scheibe stehenden Zuschauer verfolgtendas Schauspiel mit sichtbarer Spannung.«Das schafft der nie», meinte ein Zwölf-jähriger. «Doch, doch, du wirst sehen», er-widerte sein Vater. Und tatsächlich, schonnach kurzer Zeit hatte der Krake denDreh-deckel abgeschraubt und die Sardine ver-speist – zu seiner und zur Freude allerAnwesenden.

Felix vonWartburg

Standpunkt

Eine Bereicherung

D ie Tagesmutter,welche eine hef-tige Nackenstarre plagte, standmit ihrem 4-jährigen Tageskind

vor dem Fussgängerstreifen und sagte:«Warte, luege…Dawurde sie von ihremTageskind unterbrochen: «Du chasch joned luege met dim Hals, ech luege fördech.» Es schaute nach links und rechts,nahm seine Tagesmutter an der Handund begleitete sie über den Zebrastrei-fen.Als Tagesmutter erleben Sie immerwieder solch rührendeMomente.Die Betreuung von Tageskindern ist

eine bereichernde Aufgabe, die vielFreude und neue Herausforderungenbringt. Sie nehmen stundenweise,halb-tags oder ganztags ein Kind oder meh-rere Tageskinder auf.Sie integrierendasKind in Ihre Familie und schenken ihmRaum,Zeit und Zuwendung.Die Betreu-ungsaufgaben passen sich dem Alterund den Bedürfnissen des Kindes an.Das Kind wird Ihnen anvertraut, und

Sie dürfen es ein Stück auf seinem Le-bensweg begleiten und unterstützen.Sie pflegen eine gute Zusammen-

arbeitmit den Eltern.DasWohl des Kin-des steht dabei imMittelpunkt.Die Eltern des Tageskindes schätzen

die flexible Betreuung im familiärenRahmenunddie konstante Betreuungs-person. Als Tagesmutter leisten Sieeinen gesellschaftlichen Beitrag, fami-lienbewussteMütter undVäter könnenso Beruf und Familie besser vereinba-ren. Vertragliche und finanzielle Be-stimmungenwerden über die Vermitt-lungsstelle der Frauenzentrale geregelt.Diese vermittelt seit 21 Jahren in derStadt Luzern erfahrene undmotivierteTagesmütter und bietet Ihnen einekompetente Begleitung, Beratung undUnterstützung.Habenwir Ihr Interesse geweckt?Wir

freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.Vielleicht erhalten auch Sie eines Ta-

ges,wie unsere Tagesmutter von ihrem10-jährigen Tageskind, einen Brief mitdenWorten: «Ich bleibe bis 42!»

Thema Rubrikentitel

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100 000Haushaltungen

Dieser Krake im Zoo Basel schafft es problemlos, einen Deckel vom Glas zu schrauben, um sich den Fisch darin zu schnappen. Bild Felix vonWartburg

Esthi Bieri-Bachmann BereichsleiterinTagesfamilien, Frauenzentrale Luzern

Standpunkt

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

oder

wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

oder

Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,29.Au-gust 2015. Der Gewinner wird schriftlichbenachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «Abkuehlung».

Tierisch

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100 000Haushaltungen

Zutaten für 4 Personen4 Sch. Toastbrot

1 Zwiebel, fein geschnitten2 Knoblauchzehen, gepresst

1 TL Sonnenblumenöl400 g Hackfleisch

1 Ei, verquirlt1 TL Salz

Pfeffer, Paprika1 Bund Peterli, fein geschnitten1/2 TL Cayennepfeffer

1 EL Maizena100 g rote Indianerbohnen aus Dose

Zubereitung1. Brot mit reichlich heissem Wasser übergiessen.

Zwiebel und Knoblauch im heissen Öl glasigdünsten, auskühlen lassen. Fleisch, Ei, Gewürze,Peterli, Maizena und Zwiebel in Schüssel geben.Brot ausdrücken, zerzupfen und dazugeben.Bohnen zerquetschen und daruntermischen. Al-les mit feuchten Händen gut durchkneten, bis dieMasse gleichmässig und kompakt ist.

2. Aus der Masse runde Kugeln formen. Beidseitigbei starker Hitze je nach Grösse und Dicke 6–8Min. grillieren. Dazu passen: Tortillas und SalsaRanchera und ein Maissalat.

FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

Zubereitung: ca. 40 Minuten

Das heutige Rezept:Mexikanische Fleischbällchen

Start Unterhaltsarbeiten KapellbrückeamMontag, 31. August(pd) Das Dach der Kapellbrücke musssaniert werden. Die Arbeiten beginnenam 31. August und dauern bis voraus-sichtlich 23. Oktober. Als Vorarbeitenwerden in derWoche vom 24. Augustdie Bilder und die Blumenkistendemontiert und eingelagert. DieArbeiten erfolgen in Etappen.

Kurzmeldung

Persönlich 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Zimmermann und Botschafter «on Tour»

Botschafter für den HolzbauDem JungzimmermannLoris Niedermann fieldie Ehre zu, als Bot-schafter für den Zim-mermann-Beruf einhalbes Jahr lang durchdie Schweiz zu reisen.

Gegenwärtig ist Niedermann wäh-rend dreierWochen in der Zentral-schweiz unterwegs, wo er in ver-

schiedenen Betrieben weitere Erfahrun-gen sammelt. Seine wichtigste Aufgabein diesem halben Jahr wird aber sein,seine Branche an Veranstaltungen, Aus-stellungen und in Oberstufenklassen alsBotschafter zu vertreten. Es ist eine An-lehnung an die traditionelle dreijährigeWalz, für die sich immer noch viele jungeZimmerleute entschliessen. Wir habenLoris auf einer Baustelle in Rothenburggetroffen.

Holz schätzte er schon als KindLoris Niedermann stammt aus demZür-

cher Weinland. In den Jugendjahren warer Pfadfinder. In seiner Abteilung gab esmehrere ausgebildete oder lernende Zim-merleute. «Ich habe immer über derenFähigkeiten gestaunt, mit Holz zu arbei-ten,mit Holz Türme, Brücken und Unter-stände zu bauen. Das wollte ich auchlernen.Ausserdem bin ich in einemHolz-haus aufgewachsen und habe schon vonklein auf Balken, Stützen und Strebengenau inspiziert. Zudem arbeite ich gernekörperlich und im Freien. So bin ich Zim-mermann geworden.»Loris ist stolz darauf, dass er als Bot-

schafter seinen geliebten Beruf vertretenund dafür Werbung machen kann. SeinTournee-Plan listet Etappen in Schwyz,Sursee,Küssnacht,Hochdorf, Sarnen,Alp-nach, Rain und zwei Berufsmessen inLuzern auf, neben vielen weiteren Ortenin der Deutschschweiz. Nun bereitet ersich auf seine Tätigkeit als «Zimmermann

on Tour» in Oberstufenklassen vor,wo erBurschen und Mädchen für diesen Berufgewinnen will. Tatsächlich wählen im-mermehrMädchen diesen Beruf. «Das istfür sie kein Problem», wendet Loris ein,«dennwirkliche Schwerarbeit gibt es heu-te nichtmehr.Was ein Bursche kann,dasskann auch ein Mädchen, vorausgesetzt,dass es sich für handwerkliches Arbeitenan Holz und mit Holz interessiert.»

Beruf liegt im TrendDie Nachfrage nach qualifizierten Zim-

merinnen und Zimmermännern, die alsGeneralisten oder Spezialistenmit hand-werklichem Geschick Holz weiterver-

arbeiten, ist gross. Denn Bauen mit demökologischen Werkstoff liegt im Trend,wie die Aufträge der Bauwirtschaft be-legen. Gemäss Staatssekretariat für Bil-dung, Forschung und Innovation (SBFI)zählt die vierjährige Lehre zum Zimmer-mann EFZ bei männlichen Schulabgän-gern zu den meistgewählten Berufen. Sostarten auch in diesen Augusttagenwie-der Tausende Auszubildende ihre Lehr-zeit, darunter viele Mädchen.

Nachwuchsförderung «vor der Tür»Während seiner Wanderschaft arbeitet

Loris in Betrieben derjenigen Regionen,in denen er als Botschafter Schulen be-

sucht. Das kann diesen Betrieben nurrecht sein, denn sie sind daran interes-siert, dass Nachwuchsförderung direktvor ihrer Tür stattfindet. Gegenwärtigarbeitet Loris für das grosse Holzbau-unternehmenKost in Küssnacht auf einerBaustelle mitten in Rothenburg. Das Ob-jekt, in welchem er arbeitet, ist ein fast300-jähriges Holzhaus. Loris schwärmt:«Allein das Alter des Hauses und sein Zu-stand zeigen, welche Qualität Holz alsBau- und Werkstoff hat. Den weitausgrössten Teil der Bausubstanzmüssenwirnichtmal ersetzen, sondern einfach nach-hobeln und neu einpassen.»

Felix vonWartburg

Loris Niedermann ist «Zimmermann on Tour» und gleichzeitig Botschafter und Animator für den beruflichen Nachwuchs. Hier auf einem Dach in Rothenburg. vw

Davids Fitnesstipp

Vibrationstraining

D as Training auf der Power Platescheint wie für Faulpelze ge-macht. Doch bereits ein 10- bis

20-minütiges Training kann ziemlichschweisstreibend sein, vorausgesetzt,dieÜbungenwerden richtig ausgeführt.Das Training auf der Vibrationsplatteaktiviert vor allem die unwillkürlicheTiefenmuskulatur.Bei einemnormalen,einfachen Fitnesstraining steuert mannur rund 60 Prozent der Muskulaturbewusst.Bei einem intensiven Trainingauf der Vibrationsplatte werden bis zu90 Prozent allerMuskelfasern aktiviert.Ich empfehle vor allem ein kombinier-tes Krafttraining, das heisst: Übungenauf der Platte gemischt mit Kraftübun-gen an Geräten und mit Hanteln. Sokann man beispielsweise die Muskel-fasern der Beine aktivierenund aufwär-men, um anschliessend ein schweresTrainingmitHantelkniebeugen oder ander Beinpresse durchzuführen.DerUnterschied ist enorm:Man spürt

die Arbeit der Beinmuskulatur deutlichbesser und intensiver. Weitere Vorteilesind sofortige Verbesserung der Durch-blutung bis hin zu einer Vielzahl ande-rer messbarer Resultate wie erhöhteMuskelkraft und Beweglichkeit, Ver-grösserung des Bewegungsradius, Er-höhung der Knochendichte und schnel-lere Rehabilitation.Bevor Sie aber mit dem Training auf

der Vibrationsplatte beginnen, lassenSie sich von einemArzt gründlichunter-suchen. Wenn Sie sich während derÜbungenunsicher oder unwohl fühlen,unterbrechen Sie das Trainingundwen-den Sie sich an ihren Personal Trainer.Bei uns ist das Training auf der Power

Plate übrigens im Abo inbegriffen. Eskönnen auch Einzellektionen mit Be-treuung zu günstigen Konditionen ge-löst werden, siehe auch unter davidfit-ness.chWettbewerb: Der «Anzeiger Luzern»

verlost 2-mal 2 Einheiten Personal-Trainings à 1 StundebeiDavids Fitness-center Ebikon imWert von 96 Frankenpro Einheit. So können Sie gewinnen:E-Mail an [email protected]; Stichwort: Davids Fitnesscenter.Einsendeschluss ist am 29. August,24 Uhr.

David Geisshüslerdiplomierter Fitnessinstruktor

Volksmusik im Bahnhof Luzern(pd) Am 29. August wird in der Halle Ostzünftig geschunkelt: Oesch’s die Drittengeben ab 16.30 Uhr ein Konzert mitanschliessender Autogrammstunde. DerEintritt ist frei. Mit über 200 Fernsehauf-tritten undmehr als 700 Konzerten inacht Ländern zählen Oesch’s die Drittenzu den erfolgreichsten SchweizerMusikgruppen der letzten Jahre.

Veranstaltung

Supermarkt mit mehr Frische und BioDas Migros-Restaurant Hofmatt ist bereits seitMontag geöffnet, ab dem 31. August kommen dieKunden auch in den Genuss des neu gestaltetenSupermarktes im Obergeschoss.

B eim Umbau des Migros-Super-markts konnte eine wichtige Bau-etappe abgeschlossenwerden.Das

Obergeschossmit den Frische- und Food-Sortimentenwurde um rund 100m² ver-grössert und ist ab dem 31.August fertigumgebaut.Die Frischeabteilungen sowie dieHaus-

bäckerei sindneu gestaltet undbieten einattraktives Einkaufserlebnis. Dank derMarke «Alnatura» findet die Kundschafteine noch grössere Auswahl an Bio-Pro-

dukten. Und auch das Take-away-Ange-bot in Selbstbedienung wurde erweitert.Zu dieser Teilwiedereröffnung des Super-markts verschenkt die Migros Hofmattihren Kunden am 5. September einenGratis-Zopf undheisst siemit vielfältigenAktivitäten willkommen. Die Non-Food-Produktewerden noch bisMitte Oktoberin einem Verkaufsprovisorium im Erd-geschoss angeboten. Der Umbau desSupermarkts ist bis am 28. Oktober ab-geschlossen. PD Der renovierte Migros-Supermarkt Hofmatt ist ab dem kommendenMontag, 31. August, geöffnet. PD

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EintrittFrEiKonzert mit

Oesch‘sdie Dritten.Samstag, 29. August 2015Bahnhof Luzern, Halle Ost

Konzert 16:30 – 17:30 UhrAutogramme 17:30 – 18:30 Uhr

Mobil8ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Ausprobiert: Audi Q7 3.0 TDI

Ein Gruss an die Konkurrenz

Der Q7, das grösste SUV aus dem Hause Audi, ist in neuster Generation einAuto der Extreme: gross, technisch komplex, schnell und doch sparsam.

M it 70 km/h gehts in die scharfeKurve.DerAutotester spekuliert,wie fest das ESP das Dickschiff

einbremsenwird,wie stark dasUntersteu-ern und das Wanken sein werden. Nichtsvon dem:Dasmächtige SUV brettert ums

Eck wie ein VW Golf. Da hat Audi ganzeArbeit geleistet. Einem 5-Meter-Kahnmitzwei Tonnen Gewicht ein Fahrverhaltenanzuerziehen, das die Besatzung an Bordeines Kompakten wähnen lässt. Selbst inder «Dynamik»-Position der (optionalen)

Luftfederung bleiben Bandscheiben be-hütet. Im «Komfort»-Modus wird der Q7zum famosen Luxusmobil. Man hat dasGefühl, nur auf frisch asphaltierten Stras-sen unterwegs zu sein.Wers noch kusche-ligermag, verzichtet auf das S-Line-Sport-

paket mit leicht härterer Kennung derLuftfederung.

Ungläubiges StarrenZudiesemglänzendenKomfort passt der

3-Liter-Dieselmotor mit 272 PS. Die Quiz-frage «Diesel oder Benzin» ist bis mittlereDrehzahlennicht leicht zu lösen,manver-nimmt nur feinstes 6-Zylindersummen.Selbst unter Volllast bleibt das Nagelnkontrolliert, die Fahrleistungen sind sou-verän. Ungläubig starrt man auf die An-zeige des Durchschnittsverbrauchs: 8,2Liter. Wenn die besagten Haarnadelkur-ven, dazu Autobahneinfahrt-Beschleuni-gungsorgien nicht gewesen wären – einLiterweniger dürfte drinliegen.Das letzteDiesel-SUV, der im Test in dieser Grössen-ordnung verbrauchte, hatte vier laute Zy-linder und laue 140 PS ...Luxusmobil: Das unterstreicht auch der

riesige Innenraum. Auf zigfach verstell-baren, straff-bequemen Sitzen schweiftder Blick über die Neuzeit im Automobil-bau. Die Armaturen erscheinen digital,ihre Zusammenstellung kann in verschie-denenVariantendargestelltwerden.Trotz-dem blieb Audi für täglich Genutztes tra-ditionellenHebeln undKnöpfen treu.Gutso.Der Q7 kann optionalmit dem gesam-ten, momentan angesagten Assistenzar-senal ausgestattetwerden.Die Fläche,aufder man Buchstaben aufmalen kannzwecks Kommandoeingabe, ist ein nettesGimmick, lenkt abermehr von der Strasseab als der gute alte Drehregler.

Sonst halt ein MinibusNörgeleien müssen gesucht werden –

das aufklappende Display des Infotain-

mentsystems ist relativ weit weg vomFahrer und wirkt deshalb nicht übermäs-sig gross. Das neuste, «grosse» Navi derKonzernschwestermarke VW bietet damehrÜbersicht.Mosern aufHöchstniveau.Ach ja:Wermit demPlatzangebot auf denRücksitzen und demKofferraumvolumenhadert,muss sich ein Minibus kaufen.Audi hat mit dem neuen Q7 das aktuel-

le Referenzmodell dieser Autokategorieauf die Räder gestellt. Es bleibt einfach dieSinnfrage:Muss ein Fahrzeug so mächtigsein? Auch wenn es sich beim Fahren garnicht danach anfühlt –mit einer Ausnah-me: im Parkhaus Kesselturm ...

Andréas Härry

Klassische Linien, mächtige Erscheinung: das neue Luxus SUV von Audi. ahy

AMAG Audi Center LuzernGrabenhofstrasse 106010 Krienswww.kriens.amag.ch

HÄNDLER-INFO

Noch weniger VerbrauchAudi ist mit demVerbrauch des Q7noch nicht am Ende seines Lateins:Neu lanciert die Marke den Ultra 3.0TDI. Der Normdieselverbrauch des218-PS-Wagens beträgt 5,5 Liter,was in der Praxis rund sieben Literergeben könnte. Trotzdem soll derSUV in 7,1 Sekunden auf 100 km/hsein. Audi-Modelle mit dem Namens-zusatz «ultra» sind auf Verbrauchs-und Emissionswerte optimiert. ahy

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Aktuell 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Tag der offenen Klöster

Die Mauern sind gefallenDie Kapuzinergemeinschaft des KlostersWesemlin und die Gemeinschaftspraxis MedicumWesemlin begrüsstendie Bevölkerung amWochenende zum Tagder offenen Klöster.

D ie ehrwürdigen Brüder des Kapuzi-nerordens auf dem Wesemlinmussten nicht lange auf ihre Gäste

warten.Schonbevor sich dieKlosterpfortenöffneten,bildeten sich lange SchlangenvonBesuchern,die sichdieGelegenheit,das ver-borgene Leben im Kloster zu entdecken,nicht entgehen lassen wollten. Empfangund Sprechzimmer,der KreuzgangundderGebetsraum der Klostergemeinschaft fan-den allgemein Anklang.Der stimmungsvolle Gebetsraum wird

auch denBewohnern derWohnstudios,dieim südlichenTrakt für spirituell interessier-teMänner und Frauen gebaut wurden, zu-gänglich sein.Mit zehn Personenwird dasneue Modell «klosternahes Wohnen» am1. Oktober gestartet. Ein besonderes High-light für viele war die Besichtigung derhistorischen Bibliothek. Die rund 18 000Druckwerke, Inkunabeln und Bücher des15. Jahrhunderts bis heute,sind via Internetzugänglich.Hier hat auchdas Provinzarchivder Schweizer Kapuziner unter der Leitungdes Provinzarchivars Christian Schweizer-Christen seinen Platz. Seinen Platz imKlos-ter hat auch das MedicumWesemlin, eineGemeinschaftspraxismit siebenÄrztenmitHightech bis Yoga.«Jetzt sindwir zukunfts-tauglich», sagt Bruder Fridolin Schwitter,Leiter der Spendenkampagne des Projekts«Oase-W».

Heinz Steimann

Einwohnersprechstunde beim Stadt-präsidenten: Termine im 2. Halbjahr(pd) Stadtpräsident Stefan Roth öffnetregelmässig seine Türen für die Bevölkerung. In der Einwohnersprechstundekönnen persönliche Anliegen vorgebracht werden. Für ein Gespräch sind proPerson oder Gruppe bis zu 15 Minutenreserviert. An der Sprechstunde istneben Stefan Roth auch eine Mitarbeiterin des Stadtpräsidenten anwesend, diedas Anliegen schriftlich festhält. BinnenzweiWochen sollte das Anliegen durchdie entsprechende Direktion – sofern esin der Kompetenz der Stadt liegt – behandelt werden. Eine Anmeldung beimSekretariat des Stadtpräsidenten isterforderlich: Telefon 041 208 83 69.Termine im zweiten Halbjahr 2015(jeweils 17 bis 19 Uhr):Dienstag, 20. OktoberDienstag, 24. November

Luzerner Bildungsmesse Zebi(pd) Vom 5. bis 8. November findet beider Messe Luzern zum achten Mal dieZentralschweizer Bildungsmesse statt.Mit 140 Berufen, 600Weiterbildungsangeboten und einem attraktiven Rahmenprogramm hat die Zebi für Jugendlicheim Berufswahlalter, aber auch fürErwachsene viel zu bieten. Nebst den160 Ausstellern bietet die Zebi einreichhaltiges Rahmenprogramm. Zumersten Mal präsentieren sich diegymnasiale Matura und die Berufsmatura auf einer Bühne und bieten dendirekten Vergleich. An der Podiumsveranstaltung amWochenende und auf demtäglichen BMCheckupParcourserfahren Jugendliche, welcherWeg fürsie der richtige ist.Öffnungszeiten: 9 bis 17 Uhr, Eintrittkostenlos, Anmeldung Schulklassenonline ab 22. September. www.zebi.ch

Kurzmeldungen

Die historische Bibliothek mit der einzigartigen Tonnendecke.

Der Sakristan des Ordens, Bruder Marc Zemp, zeigte kirchliche Preziosen. Bilder Heinz Steimann

Freundlicher Empfang durch Bruder Josef Hollenstein und Bruder Thomas Egger an der Klosterpforte.

Mirjam Tschopp und Arlette Giesecke am Empfang des MedicumWesemlin.

Centramed für ein breites medizinisches AngebotSeit 1998 arbeiten in Luzern Ärzte unter dem gemeinsamen Dach der Centramed an der Frankenstrasse. Jetzt wurde das Angebot für chronisch Kranke ausgebaut. Im Gespräch mit der Leiterin desZentrums, Dr. med. univ. Claudia Kathan.Frau Kathan, was ist Centramed?Wir sind eineGruppe von fünf Praxen in

der Schweiz, in unserer Region nebst Lu-zern auch in Zug und Altdorf domiziliert.Eigentümer der Centramed ist Sympany,eine kleinere Krankenkasse, die in Baselbeheimatet ist. Jede Centramed-Praxisarbeitet eigenwirtschaftlich und bietetein breites Spektrum medizinischer An-gebote an. Lediglich im Bereich Weiter-bildung oder im Medikamenteneinkaufschliessen wir uns mit den anderen Ge-sundheitszentren zusammen.

Was sind die Nutzen für die Patienten ineinemZentrumwie dem Ihrigen, sich in Be-handlung zu begeben?Ein Hauptvorteil sind unsere längeren

Öffnungszeiten gegenüber einer klassi-schen Praxis.Zudemvertreten sichunsereÄrzte gegenseitig bei Ferien oder sonsti-gen Abwesenheiten: Die medizinischeBetreuung ist immer gewährleistet. DieKrankenakten sind elektronisch für unserganzes Fachpersonal zugänglich. So siehtjederArzt – vomLaborbericht bis zumVer-lauf – sofort, was in den letzten Jahrengemacht wurde. Gerade bei chronischkranken Patienten mit regelmässigemArztbesuch ist das ein Argument. Zudemfindet unter unseren Fachärzten ein in-formeller Gedankenaustausch statt, wasbei komplexenKrankheitsbildern einVor-teil ist.

Als Argument gegen Grosspraxen wird oftdie «Unpersönlichkeit» vorgebracht.Dieser Punkt ist uns bewusst, und dem

schenkenwir Beachtung:Der Patient hatgrundsätzlich «seine» Ansprechperson.Die wechselt nur, wenn die Krankheit

einen anderen Spezialisten fordert oderdie schon erwähnteAbwesenheit desArz-tes eintritt: Das ganze Wissen über denPatienten bleibt auch dem «neuen» Be-treuenden zugänglich.

Ein weiterer Einwand gegenüber Gesund-heitszentren ist die Fluktuation bei denÄrzten, auch hier mit der Quintessenz: Eskann kein persönliches Vertrauensverhält-nis aufgebaut werden.Es ist korrekt,einArzt kannbei uns jeder-

zeit kündigen. Die reale Tatsache ist aberhier in Luzern,dasswir sehrwenigWech-sel imTeamhaben,viele Ärzte sind schonüber zehn Jahre dabei.Die Assistenzärzte,diewir ausbilden,verlassenuns natürlichnach einer gewissen Zeit.

InwelchenMedizindisziplinen zeichnet sichIhre Praxis in Luzern besonders aus?Unsere Kompetenz sind chronisch,

mehrfach Erkrankte und somit vor allemältereMenschen.Wir haben spezielle Pro-gramme für diese Patientengruppe ent-wickelt,die aufgrund der demografischenEntwicklung eine immer grössere Bedeu-tung erlangt.Dabei geht es nebst der um-fassenden medizinischen Versorgungauch umganz praktischeHilfestellungenwie «spritze ich mein Insulin korrekt»oder «inhaliere ich richtig».

Das Thema imGesundheitswesen:die Kos-ten. Inwiefern kann Ihre Praxis diesbezüg-lich punkten?Wir bieten das Hausarztmodell an.Wo-

beiwir denVorteil haben,dasswir immereinen Arzt anbieten können, auch wennder «Kontaktarzt» abwesend oder in denFerien ist.Dasselbe gilt für dringendeAn-

liegen, die wir immer betreuen könnenund somit den Patienten nicht an denNotfalldienst eines Spitals verweisenmüssen.

Am Samstag, 29. August, veranstalten Sieeinen Tag der offen Tür: Was erwartet dieGäste?Wirbieten immer zurhalben Stundever-

schiedene medizinische Vorträge an, dieunentgeltlich besuchtwerden können. Ichselbst werde zum Thema chronischeKrankheiten reden,unsereGeriaterinüberdasAlter,unsere Rheumatologinüber ent-zündete Gelenke. Ebenfalls kostenlos istein kleiner Gesundheits-Check-up.

Diese offensive Kommunikation erstaunt:Die meisten überlasteten Ärzte sind ja fastfroh über jeden Patienten, der nicht kommt.In der klassischenHausarztmedizin und

Betreuung von jüngeren Patienten sowieBagatellfällen haben auch wir praktischkeineKapazitätmehr.Aber imBereich derchronisch Kranken undMehrfacherkran-kungen hat unsere Praxis in den letztenMonaten und Jahren sehr viel in die Dia-gnostik, Ausbildung und Infrastrukturinvestiert. Da können wir noch wachsen.

Andréas Härry

Informationen: www.centramed.ch/luzern

Das Teamvon Centramed Luzern. Vorne v. l. n. r: Corinne Achermann, Dorota Palka, Phyllis Oduro, Seline Stalder,Annette Eppenberger, RenataNushi, Sandra Kreienbühl, Patricia Caviezel. Hinten: Daniela Scherer, Elsbeth Burch,Peter Hunkeler, Sera Meier, Edith Riegel, Sarah Russi, Julia Zurmühle, Claudia Ritter, Claudia Kathan. PD

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Szene 11ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Elektronische Kammeroper im UG

Das Luzerner Theater zeigt ab dem29. August die Schauspiel-Uraufführung«Orpheus. Factory.» in der Nebenspiel-stätte UG. Jacob Suske war bereitsmehrfach als Theatermusiker amLuzerner Theater zu Gast und kompo-niert in seiner neusten Produktion eineganz eigene Version des Orpheus-Mythos. Die Bühne des UG wird zumAtelier, in dem der Künstler und seineMuse leben und lieben, produzieren undperformen werden. Vorbeikommen undgeniessen.

«Orpheus. Factory.»: Premiere Samstag,29. August, 20 Uhr, UG Luzerner Theater,Winkelriedstrasse 12

Highlight derWoche

Richard-Wagner-Museum:Öffentliche Führung mit Konzert(pd) Am Sonntag, 30. August, 15 Uhrfinden im Richard-Wagner-Museum eineöffentliche Führung sowie ein Konzertstatt. RichardWagner wählte für sechsJahre das Tribschener Landhaus amVierwaldstättersee zu seinemWohnort.Im April 1866 bezog der Komponist dasunbewohnte Haus und füllte es mitLeben. In diesem herrschaftlichenAnwesen, von einem Park umgeben unddirekt am See gelegen, lebte er mit seinerzweiten Frau Cosima und seinenKindern. Das Haus war Treffpunktprominenter Persönlichkeiten, die zumFreundeskreis des Komponistengehörten, wie zum Beispiel Franz Liszt,Friedrich Nietzsche, Gottfried Semperoder der Bayernkönig Ludwig II. DerEintritt mit Führung und Konzert kostet8 Franken (Anmeldung nicht nötig).

Konzert: Traditional Jazz Bandaus der Romandie(pd) In Yvorne wurde die Costra NostraJazz Band gegründet. Sie waren schondamals coole Routiniers des Jazz, dennsie kamen von der Montreux Big Band,vom Cotton Club Jazz Orchestra und vonden New Orleans Jazz Babies. Sie habensich dem Sound der 1920er- und1930er-Jahre verschrieben. Einer ihrergrossen Helden ist Altmeister SidneyBechet. «Jazz am Sonntigmorge»,27. September, 10.30 Uhr, Grand CasinoLuzern. Eintritt 25 Franken, MitgliederJazz Club Luzern 15 Franken.

Veranstaltungen

Porträt: Konzertmeister Colin Sorgi

Fernab klassischer AkkordeDer «Anzeiger Luzern»begleitete den Konzert-meister des AcademyOrchestra durch eineProbe und einGratiskon-zert imRahmendesLucerne Festival.

E s ist 16 Uhr: Seit sieben Stunden istder 1. Geiger des Lucerne FestivalAcademy Orchestra bereits im KKL

Luzern. «Morgens um neun starteten dieProben, es gab eine StundeMittagspause,was sehr viel ist», lacht der junge Mannaus Baltimore (USA). Er ist der Konzert-meister und somit das Bindeglied zwi-schen demDirigentenunddemOrchester(siehe Box). Im Luzerner Saal des KKL sindder Bühnenbereich unddieHälfte des Par-ketts für die 130MusikerinnenundMusi-ker der Lucerne Festival Academy ausge-spart.Die restliche Fläche istmit Sitzgele-genheiten für das an diesemNachmittagstattfindende «40-Min.-Konzert» bestückt.Matthias Pintscher, einweltweit tätiger

und renommierter Orchesterleiter sowieKomponist, tritt ans Dirigentenpult. DerTonfall ist freundschaftlich, die Disziplinim grossen Ensemble trotzdem eindrück-lich. Jedes Jahr bewerben sichMusikerin-nen undMusiker aus allen Ecken des Glo-bus für einen Platz in diesem Ensemble.Sie schicken Bewerbungsunterlagen mitTonaufnahmen. Darauf: Ausschnitte ausvorgegebenen Werken, «zum Teil sau-schweres Zeugs»,erzählt Colin Sorgi.Dannheisst es hoffen … «Es ist eine grosse Ehreund förderlich für die Karriere, hier mit-machen zu dürfen», sagt Sorgi. Er selbstwar schon 2010 dabei. Jetzt, 2015, ist er inder leitenden Funktion tätig. Auch seineFrau Jaclyn an der Bratsche ist in Luzern.«Nein, da konnte ich nichts beeinflussen,auch sie musste sich ganz normal bewer-ben», lacht der Amerikaner.

Dinge, die kaum gespielt werdenSorgi sollte eigentlich Cellist werden.

«Meine beiden Elternteile sindViolinisten,also wünschten sie, dass ich etwas ande-res spiele», erzählt er. «Der einzige Grund,

warum ich mit vier Jahren in die Cello-stunde ging, war, dass mir der Lehrer Do-nuts verabreichte.» Auch drei Jahre Kla-vierunterricht genoss derMann aus Balti-more. Dann endlich durfte er dasInstrument studieren, das in seiner Fami-lie imBlut liegt:dieGeige. Studien in Balti-more und der University of Indiana folg-ten. Dazu eine rege Konzerttätigkeit inNewYork undWashingtonDC,wo er baldin die Konzertmeisterposition aufrückte.Zudem ist er künstlerischer Leiter eineseigenen Ensembles, das sich exklusivmo-derner,klassischerMusikwidmet.Warumdiese Begeisterung für diese nicht leichtzugänglichen Klänge? «Die Freude kamdurchmeinenVater,dermir immerDingevorsetzte, die kaum gespielt wurden.» Sobekam er den Zugang zu diesem Genre,dem am Lucerne Festival viel Platz undMittel zugestanden werden.

Spezialtag für Pierre BoulezSo auch andiesemNachmittag im Luzer-

ner Saal des KKL.Als Ersteswird eine Auf-tragskomposition des Festivals geprobt,geschrieben zu Ehren von Pierre Boulez.Dieser feiert seinen 90. Geburtstag undwird mit einem Spezialtag am LucerneFestival geehrt. «Petitemusique solenelle»heisst das Werk des ungarischen Kompo-nisten György Kurtág. Ein ruhiger, sphäri-scher undnatürlich fernab der klassischenAkkordwelt sich bewegender Musiktep-pich erklingt: spannend, aber für den Zu-hörer auch stark fordernd. «Zum Spieleneinfach», sagt der Konzertmeister ColinSorgi, der die Finger der linken Hand aufder Geige nurwenig bemühenmuss. «Daswird sich jetzt schlagartig ändern», kün-digt er in einer kurzen Pause an.

Ein vielschichtiger KlangkörperDer zweite Teil derNachmittagsprobe ist

Kompositionen von Pierre Boulez selbst,die «Notations I – IV», gewidmet. Diese1945 ursprünglich für Piano geschriebe-nen, kurzen Sätze hat der Franzose 1980für ein grosses Orchester arrangiert. Jetztist Colin Sorgi an der Geige gefordert: Ingewissen Sätzen folgen sich haarsträu-bend schnelle Läufe, alle die Grenzen vonTonartenundTakten sprengend.Da tretenauch innerhalb der Streichergruppe Fra-gen zur Interpretation auf, die allesamtvon Sorgi in den kurzen Spielpausen be-antwortet respektive mit seinenMitspie-lern zusammendefiniertwerden.DirigentMatthias Pintscher kann sich voll auf denMann links von ihm verlassen: «Colin istein hervorragenderMusiker undKonzert-meister, ich kenne ihn schon von gemein-samen Projekten in New York», sagt der44-jährige Deutsche,der selbst auch «teil-

weise unglaublich schwierig zu spielende»(Sorgi), zeitgenössische Musik schreibt.Wie erlebt der Dirigent die Zusammen-arbeitmit diesen 130Musikern,die er erst-mals an der 1. Probe in Luzern kennen-lernt? «Ich höre einen unglaublich wei-chen und vielschichtigen Klangkörper»,sagt Matthias Pintscher. «Wir lernen hierim KKL zusammen eine musikalischeSprache, die in uns wohnt, aber noch ge-meinsam entschlüsselt werdenmuss.»

Charmant und eloquentEs ist inzwischen 18Uhr geworden.Zirka

200 Gäste strömen in den Luzerner Saal.Im Rahmen des ersten «40-Min.-Konzer-tes»werden sie eins zu eins die Proben der«Notations» von Pierre Boulez erleben.Und da zeigt sich eine weitere Qualifika-tion von Matthias Pintscher: In wenigenWorten führt er das bunt gemischte Pub-likum in die Welt der zeitgenössischenKlassik ein.Charmantundeloquent erklärter die Beweggründe desKomponisten,denAufbau derMusik und die von ihmals Di-rigent gesuchten Stimmungen:ganz gros-se Klasse!«Dass ich hier in Luzern bin, hat auch

damit zu tun, dass ich mit Matthias Pint-scher zusammenarbeitenwill», sagt dennauch Colin Sorgi. «Ein grossartigerMensch.» Es ist jetzt 19 Uhr. Der Konzert-meister greift zurWasserflasche. «Ich hat-te noch selten ein so intensives Programmzu absolvieren wie hier in der Schweiz.»Denn auch nach dem Konzert heisst es:kurze Pause, anschliessend wird weiter-geprobt, bis 22 Uhr, das wären dann 13Stunden im KKL an diesem Tag …

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Matthias Pintscher, am Dirigieren, ist begeistert von der Arbeit seines Konzertmeisters Colin Sorgi (erster Geiger rechts). Bild Andréas Härry

Der KonzertmeisterDirigent Matthias Pintscher (siehe Hauptartikel) definiert die Aufgaben des erstenGeigers, somit der Person links neben sich folgendermassen: «Der Konzertmeistererhöht die Attention (Aufmerksamkeit), die Energie im Orchester, die er mir alsDirigent dann zur Verfügung stellt.» Zudem entlastet der erste Violinist den Mannam Taktstock bei Führungsaufgaben, steht allen Musikern für Interpretationsfragenzur Verfügung und definiert mit dem Dirigenten den Probebetrieb. Für dasPublikum im Saal ist der Konzertmeister immer dann imVordergrund, wenn eraufsteht und das Stimmen des Orchesters leitet. Er bittet die Oboe um das A, dasanschliessend von allen Instrumentengruppen nacheinander übernommen wird.Am Schluss eines Konzertes initiiert er Beifallsbekundungen des Orchesters fürSolisten und Dirigenten und gibt am Ende einer Vorstellung das Kommando zumVerlassen der Bühne. Ahy

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Luzern grünt14ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Natur im Siedlungsraum

Amerikanische Goldruten – ungeliebte Gäste

Nordamerikanische Goldruten sind bei uns häufiggeworden. Einst als Zierpflanzen und Bienenweideeingeführt, verwildern sie leicht, bilden grosseDominanzbestände, verdrängen einheimischePflanzen undmüssen deshalb unbedingt be-kämpft werden. Einige weitere invasive Neophytenverursachen ebenfalls Probleme. Die wichtigstenexotischen Problempflanzen werden vom 24. bis30. August 2015 auf dem Theaterplatz in Luzernausgestellt. Am 29. August 2015 findet dort zusätz-lich der Aktionstag «Arten ohne Grenzen» statt.

I hre attraktiven Blüten und geringenStandortansprüche haben Nordameri-kanischenGoldruten einen festen Platz

in vielen unserer Gärten gesichert.Im Spätsommer locken sie dank ihres

reichhaltigen Nektarangebots zahlreicheHonigbienen an. Doch der erste Eindrucktäuscht: Für die einheimische Tierwelt istihr ökologischer Wert nur gering. Kommthinzu:Goldruten verwildern in vielenNa-turräumen und breiten sich zunehmendin Feuchtgebieten,Magerwiesen oder lich-ten Wäldern aus. Vor allem seltene, kon-kurrenzschwache Pflanzenarten ver-schwinden, spezialisierte Insektenartenverlieren ihre Nahrungsgrundlage. Nurmit riesigem Aufwand kann die weitereAusbreitungderGoldruten einigermassenin Zaun gehaltenwerden. So reissen jedesJahr Zivildienstleistende Goldruten undandere exotische Problempflanzen invielen Luzerner Naturschutzgebietenwie

etwa amRotsee inmühsamerHandarbeitaus.

Was tun?Niemand hegt und pflegt Goldruten in

böserAbsicht imGarten.Dennoch sollte sichjede Gärtnerin und jeder Gärtner bewusstsein, dass sich Pflanzen nicht an Zäune hal-ten – umso schlimmer, wenn es sich dabeiumbestimmte exotische Stauden,Sträucheroder Bäume handelt. Es liegt somit in derVerantwortung vonuns allen,dass sich die-se Pflanzen ausserhalb der Gärten nicht(weiter) ausbreiten.WoGoldruten bereits imGartenwachsen,

ist die ersteMassnahme,die Pflanzen anderVersamung zuhindern, sprich die Blüten vorder Samenbildung abzuschneiden. Nochbesser ist es,die Pflanzen ganz zu entfernen.Dazu werden Wurzelstöcke und -ausläuferausgegrabenund imHauskehricht entsorgt.Nachwachsende Pflanzen müssen regel-

mässig – zum Teil über mehrere Jahre hin-weg – gejätet werden. Um die «Lücken» imGarten aufzufüllen, gibt es attraktive ein-heimischeAlternativen.Es könnenbeispiels-weise Wildstauden wie Blut- oder Gilbwei-derich oderWildsträucher gepflanztwerdenkönnen. Für Einwohner und Einwohnerin-nen der Stadt Luzern bietet «Luzern grünt»gratis Beratungen vorOrt zumUmgangmitexotischen Problempflanzen und zu mög-lichen Alternativen an (siehe Box).

Ausstellung «Hinter Gitter»Nordamerikanische Goldruten sind nur

einBeispiel aus derGruppeder sogenannteninvasiven Neophyten: Auch JapanischerStaudenknöterich,Sommerflieder oder Rie-sen-Bärenklau breiten sich massiv aus, en-gen den Lebensraum für die einheimischePflanzen- und Tierwelt ein, schädigen mitihrem aggressiven Wurzelwerk Bauwerkeoder gefährdenunsereGesundheit.DieAus-stellung «Hinter Gitter» zeigt die wichtigs-ten exotischen Problempflanzen in natura,erklärt die negativen Auswirkungen aufMensch und Umwelt und gibt praktischeTipps zur Bekämpfung.Sie kann vom24.biszum 30. August vor dem Luzerner Theaterbesichtigt werden.

Aktionstag «Arten ohne Grenzen»Die Stadt Luzern beteiligt sich amnationa-

len Aktionstag «Arten ohne Grenzen» miteiner Standaktion.AmSamstag,29. August,2015, informiert derUmweltschutz der StadtLuzern von 9 bis 12 Uhr vor dem LuzernerTheater, wie man Problempflanzen sichererkennt und bekämpft und welche Alter-nativen es gibt.Auf Kinder und Erwachsenewartet ein Quiz mit Sofortpreisen.

Stephie Burkart,Projektleiterin «Luzern grünt»

Goldruten sind zwar schön, wuchern aber sehr stark.

Veranstaltungen:– Ausstellung «Hinter Gitter», Montag, 24. August, bis Sonntag, 30. August,täglich, Ort: Theaterplatz, vor dem Luzerner Theater

– Aktionstag «Arten ohne Grenzen», Samstag, 29. August,9–12 Uhr, Ort: Theaterplatz, vor dem Luzerner Theater

Fast für jeden Garten eignen sichWildsträucher. «Luzern grünt» bietet allenEinwohner/innen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählteWildsträuchergratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformu-lar und Kurzporträts mit Fotos zu allenWildsträuchern. Pflanzenbestellungenkönnen bis zum 15. Oktober 2015 abgegeben werden.

Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt»,Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041 208 83 [email protected], www.luzerngruent.ch

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Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)

Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und EinbruchreparaturenZaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01

ewl Störungsdienst (24 Stunden)Elektrizität: Telefon 041 369 63 66Erdgas undWasser: Telefon 041 369 63 63

Notfälle Notfälle Notfälle

Luzern – Die Stadtseite 15

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführtenGesuche liegen im Planauflagebüro StädtebauLuzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro2.315, während der Schalteröffnungsstunden8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 21. August bis9. September 2015

Bauprojekt Nr: 2015-0255. Umbau derMehrfamilienhäuser. Lage: Maihofmatte 10,12, 14, 16. Grundstücke: 112/2868, 2869,2870, 2871.

Bauprojekt Nr: 2015-0265. Neubau Mehr-familienhaus. Lage: Bramberghöhe 5.Grundstück: 112/1891.

Bauprojekt Nr: 2015-0267. Lukarne beimEinfamilienhaus. Lage: Gopplismoos-halde 14. Grundstück: 112/4017.

Bauprojekt Nr: 2015-0124. Umnutzung zuVereinslokal mit Bar. Lage: Zollhausstrasse 2.Grundstück: 210/1405.

Bauprojekt Nr: 2015-0214. Boulevardrestau-rant. Lage: Pilatusstrasse 1. Grundstücke:111/123, 121.

Bauprojekt Nr: 2015-0272. Umbau undUmnutzung zu Gastronomiebetrieb. Lage:Furrengasse 15, Rathausquai 10.Grundstücke: 112/180, 21.

VERANSTALTUNGSREIHE «ALTERN IN LUZERN»

Samstag, 29. August 2015, 14–17.30 Uhr, Friedhof Friedental, Luzern

Workshop und FührungEnde meiner Lebensreise. Abschiedsrituale und Bestattungsformen

mit Barbara Lehner, Theologin, Trauerbegleiterin, Ritualberaterin, und Cornel Suter,Leiter Friedhof Stadt Luzern.

Der Nachmittag möchte praktisch informieren und Möglichkeiten zur Gestaltung der eigenenTrauerfeier und der Bestattung aufzeigen. Er besteht aus zwei Teilen – Friedhofsführung undInfo-Workshop –, die auch unabhängig voneinander besucht werden können.

Dienstag, 22. September 2015, 19.30–21.30 Uhr, Hotel Schweizerhof, Luzern

Vortrag und DiskussionGelassenheit oder die Kunst des Älterwerdens. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden

mit Prof. Wilhelm Schmid, Philosoph/Autor

Dem Berliner «Lebenskunstphilosophen» und Bestsellerautor geht es nicht darum, Gelassenheiteinfach zu proklamieren, sondern auf verständliche Art und Weise zu zeigen, wie sie auchlebenspraktisch erreicht werden kann.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch

Plan Lumière

Museen erstrahlen inneuem Licht

Das Natur-Museum und das

Historische Museum werden

im Rahmen des Plan Lumière

neu beleuchtet.

Mit fünf 165-Watt-Gobo-Projektoren werden dieFassaden des Natur-Museums Luzern und desHistorischen Museums Luzern präzise, gleich-mässig und energieeffizient angestrahlt. Dankeiner in der Optik integrierten Maskierung – ähn-lich einem Dia – werden Eingänge und Fenster

abgedunkelt. Auch die Umrisse der beiden Ge-bäude werden exakt abgegrenzt, sodass keinLicht in den Nachthimmel oder an benachbarteGebäude gelangt. Die Fassaden des Mittelbaus,zwischen Natur-Museum Luzern und Histori-schem Museum Luzern, werden sanft mit 11LED-Leuchten beleuchtet. Diese 4,7-Watt-LED-Leuchten benötigen sehr wenig Strom und sindunter dem Dach befestigt.

Der Plan Lumière, ist ein Gemeinschaftsprojektder Stadt Luzern und ewl energie wasser luzern.Neben der Hauptpost, dem Wasserturm, dem

Luzerner Theater und der Jesuitenkirche sind dasNatur-Museum Luzern und das Historische Mu-seum Luzern die letzten Objekte auf der linkenReussseite, die mit Gobo-Projektoren inszeniertwerden.

Geplant ist, im Herbst 2015 die neue bedarfs-gerechte LED-Quaibeleuchtung (vom Carl-Spitte-ler- bis zum General-Guisan-Quai) mit Bewe-gungsmeldern in Betrieb zu nehmen und Anfangnächstes Jahr die Hofkirche neu zu beleuchten.

Dario BuddekeProjektleiter Plan Lumière

Das Naturmuseum am Kasernenplatz mit der neuen Beleuchtung. Stadt Luzern / AURA

StadtLuzernMitteilungen

PARLAMENT

40. Sitzung des Grossen Stadtrates von LuzernDonnerstag, 3. September 2015, 16.30 UhrRathaus am Kornmarkt

Die Sitzung ist öffentlich.

Verhandlungsgegenstände1. Mitteilungen des Ratspräsidenten

2. Wahl der Präsidentin 2015/16 desGrossen Stadtrates

3. Wahl eines Mitgliedes in die Bildungs-kommission(Nachfolge von Stefan Sägesser)

4. Genehmigung der Protokolle 36 vom30. April 2015, 37 vom 21. Mai 2015und 38 vom 11. Juni 2015.

5. Wahlen für das Amtsjahr 2015/16:5.1 Wahl des Vizepräsidiums5.2 Wahl von zwei Stimmenzähler/innen5.3 Wahl von zwei Stimmenzähler-

Stellvertreter/innen

Schluss der Sitzung zirka 17.30 Uhr

TODESFÄLLE

4.8. Hofmann-Schnieper, Elda, 1928, Adligenswilerstrasse 85; 4.8. Müller, Maria, 1926,

Thorenbergstrasse 33; 5.8. Krummenacher, Franz, 1951, Steinhofstrasse 10; 7.8. Lindemann,

Alois, 1935, Bodenhofterrasse 11; 7.8. Meckstroth-Egli, Lotti, 1937, Libellenstrasse 1; 8.8.

Blättler-Gunz, Trudi, 1931, Oberhochbühl 23; 8.8. Bossart, Georges, 1930, Hünenbergring 16;

8.8. Huber-Huwiler, Hedwig, 1922, Berglistrasse 20; 8.8. Lang, Katharina, 1917, Kapuziner-

weg 14; 8.8. Scheitlin-Wyss, Albertine, 1925, Schweizerhausstrasse 10; 9.8. Kees, Martha,

1908, Tivolistrasse 21; 9.8. Wunderle, Manuel, 1985, Luzern; 10.8. Haxhosaj, Faton, 1971,

Staldenhöhe 24a; 10.8. Mannhart-Gasser, Ruth, 1939, Kreuzbuchrain 10; 10.8. Wick, Lydia,

1922, Kapuzinerweg 14; 11.8. Bernasconi-Huber, Verena, 1928, Schweizerhausstrasse 10;

11.8. Deflorin-Mati, Esterina, 1919, Staffelnhofstrasse 60; 12.8. Bucher, Josef, 1934, Bühl;

12.8. Häusler-Weideli, Hildegard, 1927, Rosenbergstrasse 2; 12.8. Vonlaufen-Imboden,

Therese, 1929, Kapuzinerweg 14; 12.8. Winiger-Steiger, Maria, 1923, Rosenbergstrasse 2.

Alte (links) und neue Beleuchtung (rechts): Das Historische Museum und das Natur-Museum werden präziser, heller und dennoch energieeffizient beleuchtet. Stadt Luzern / AURA

STADTARCHIV

Das Stadtarchiv zieht um. Während desBezugs des Neubaus auf Ruopigen bleibtdas Stadtarchiv vom 21. August 2015 bis4. Oktober 2015 geschlossen.

In dieser Zeit ist das Stadtarchiv nur perE-Mail ([email protected]) erreich-bar. Für den Publikumsverkehr ist dasStadtarchiv ab Montag, 5. Oktober 2015, zuden gewohnten Öffnungszeiten wiederzugänglich (Montag bis Donnerstag 13.30 bis17 Uhr, Mittwoch 13 bis 19 Uhr).

Die neue Adresse des Stadtarchivs lautet:Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern.

Weitere Informationen:www.stadtarchiv.stadtluzern.ch

Probleme mit der Stadtverwaltung?Die Ombudsstelle ist für Sie da.

unabhängig neutral vertraulich kostenlos

Hirschengraben 31Postfach 76466000 Luzern 7

Tel. 041 241 04 44Fax 041 241 04 45

info@ombudsstelle-stadt-luzern.chwww.ombudsstelle-stadt-luzern.ch

Sprechstunden nach Vereinbarung

ECO-MOBIL ON TOUR:UMWELTSCHONENDEFAHRZEUGE TESTEN

Freitag, 28. August, 14–19 Uhr

Samstag, 29. August, 9–16 Uhr

auf dem Dorfplatz in Meggen

Eco-Mobil on Tour ist zu Gast in Meggen. Die Ausstellung auf und rund um den Dorfplatz

bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, eine grosse Vielfalt verschiedener

zwei-, drei- und vierrädriger Eco-Mobile zu testen: Elektro-, Hybrid- und Erdgasautos,

besonders sparsame Benzin- und Dieselmodelle sowie elektrische Kleinmotorfahrzeuge,

E-Scooter und E-Bikes.

Fachleute beraten die Besucherinnen und Besucher unabhängig und markenneutral. Zudem

kann in Eco-Drive-Simulatoren kostenlos auf spielerische Art eine ökonomische und

ökologische Fahrweise geübt werden.

Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Luzern als Trägerin des Labels Energiestadt

Gold für eine umweltschonende Mobilität. Tauschen Sie beispielsweise noch bis Ende

September Ihr Auto gegen ein E-Bike mit www.bike4car.ch. Als Kommunalpartnerin

unterstützt die Stadt Luzern den regionalen Anlass in Meggen.

Weitere Informationen:

www.eco-mobil-on-tour.ch

Eco-Mobil on Tour ist zu Gast in Meggen. Die Ausstellung auf und rund um den Dorfplatz

KulinarischeReisenMIT HERBERT HUBER

Wer das 3000-Seelen-Dorf Eschenbach kennt, demmuss auch dasstattlicheWirtshaus Chlöpfen ein Begriff sein. Wem (noch) nicht, nadann, nachholen und schleunigst in dieses traditionsreiche, gastlicheLuzerner Wirtshaus einkehren. Und dies nicht nur wegen der einzigarti-gen Lage des Betriebes mitten im Grünen mit eigenem Kinderspielplatzund Kleintiergehege. Sondern auch wegen der markant schnatterndenGänse, wenn diese gerade Auslauf haben. Besonders zur Sommerzeitlohnt es sich, unter den Schatten spendenden Bäumen zu sitzen undsich von der jungen Service-Equipe landgasthöflich bedienen zu lassen.Sollte es regnen, so wird diese Gastfreundschaft auch in den gemütli-chen Räumlichkeiten gelebt. Corina Kaiser sorgt für den speditivenService, derweil ihr Mann Allan Bumann die ehrliche und rustikal-regio-nale Küche pflegt.

So erinnern wir uns mit Freude an die präzis gebratenen Forellenfiletsmit hausgemachten Gemüseravioli und an die sämige Schnittlauch-Rahmsauce. Und speziell im Sommer erfreut das frisch gehackteRindfleischtatar mit eigenem Saucenrezept den Gaumen. Doch nichtnur – denn Allan Bumann überrascht immer wieder mit raffiniertenFleischgerichten von einheimischen Produzenten. Aus seiner Heimat,demWallis, kredenzt Allan zum Teil unbekannte hervorragende Tropfen.Gut, gibt es noch solcheWirtshäuser. So hat auch der GastroführerGuide Bleu Suisse 2014/15 dasWirtshaus Chlöpfen mit der Note 6bewertet. Mit Steigerungspotenzial.

Wirtshaus Chlöpfen:Gelebte Gastfreundschaft

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

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Genuss-Kultur im Restaurant REDfon +41 41 226 71 10, www.kkl-luzern.ch

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DINNER & CASINOStilvoll geniessen für CHF 79.–im Restaurant Olivo

SPECIAL PACKAGE: CHF 79.– STATT CHF 110.–

Inklusive prickelnder Willkommensapéro, Eintritt in denSpielbereich*, mediterranes 3-Gang Menu im Restaurant Olivound Spielchips im Wert von 25.– Franken.

Reservation unter 041 418 56 61

*Ab 18 J., mit gültigem Pass, europ. ID,Führerschein, täglich von 12 bis 04 Uhr.

www.grandcasinoluzern.ch

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Neu: von Montag

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Die traditionelle Stärnä-Stubä läutet eine neue Ära einVon September bis April können Sie sich auf typische

Schweizer Gerichte freuen.

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tubä läutet eine neue Ära einDie traditionelle Stärnä-Stubä läutet eine neue Ära ein

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Wildsaisonvom 16. September 2015 bis 29. November 2015

Auf Ihren Besuch freuen sich:Corina Kaiser und Allan Bumannmit dem «Chlöpfen»-TeamTel. 041 448 40 80www.chloepfen.ch10.00 bis 00.30 geöffnetMo und Di Ruhetag

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Erleben und geniessen Sie unsereSommerangebote

Wir bedienen Sie gerne auch aufunserer Sonnenterrasse.Täglich geöffnet von 07.00 bis 23.30 Uhr

Klosterstrasse 4, Luzern,T 041 248 48 48

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ristorante mediterraneo Harissenbucht, Stansstad041 610 79 07 | aiola.ch

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7 Tage offen

Aktuell 17ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 34 Mittwoch, 26. August 2015

Stadt Luzern: Tag der Luzerner Sportvereine

Von Hornussen bis ParkourAm nächsten Sonntagwerden sich auf demSportgelände der All-mend Luzern rund 50Sportvereine präsentie-ren. Ganz unter demMotto: «Vielfalt be-wegt».

A uch wir wollen unsere Sportartpräsentieren. Es gibt immer nochviele Personen inder Stadt Luzern,

die gar nicht wissen, was die Sportstadtalles zu bieten hat», sagt Karin Opprecht,die Präsidentin des Tischtennisclubs Ra-pid Luzern. Die Vorfreude auf diesen An-lass ist deshalb riesig. «Wenn wir deneinen oder anderen für unseren Sportmotivieren könnten,wäre das toll.Bei unskann man Breiten- und Leistungssportbetreiben», so KarinOpprecht.Das Sport-angebot in der Stadt Luzern sei gross.Des-halb sei dieser Schnuppertag willkom-men und eine super Idee.

Erstmalige DurchführungDer Event, der Tag der Luzerner Sport-

vereine, wird zum ersten Mal durchge-führt. Es ist eine Art Schnuppersporttag,der am Sonntag, 30. August, von 9 bis 18Uhr,auf der LuzernerAllmend stattfindet.Angesprochen sindKids und Jugendlicheim Alter von 5 bis 20 Jahren. SämtlicheSportangebote sind kostenlos. Verpfle-gungsmöglichkeiten gibt es vorOrt.Wich-tig: Die Interessierten sollten Sport- undBadekleider, Hallen- und Aussenschuhe,Trinkflasche, Verpflegung und Sonnen-schutzmitnehmen.Am Tag der LuzernerSportvereine werden auch nicht alltägli-che Sportarten vorgestellt,dieman selbererleben kann.So beispielsweise die Fecht-gesellschaft,Parkour,der Radball Club,derSchachklub Tribschen oder die UltimateFrisbee Flying Saucers Luzern. Fachperso-nen der jeweiligen Sportart sind vor Ortund geben Auskunft.Begeistert von der Idee dieses Tages ist

auch BSV-Borba-Luzern-Präsident RogerSchneble: «Wir als Stadtluzerner Hand-ballverein finden eswichtig,dasswir unseinem breiten Publikum präsentierenkönnen.Die Vielfalt in der Stadt an Sport-möglichkeiten ist gross. Deshalb ist esbedeutend, dass die Kids am Tag der Lu-zerner Sportvereine diverse Sportartenausprobieren können.Daswird ein Erleb-nis für alle involvierten Personen.»Wich-

tig sei,dass die Kids und Jugendlichenmiteinem Aha-Erlebnis nach Hause gehenwürden und sagen, dass sie gar nicht ge-wusst hätten,dass es diese Sportart gäbe,so Schneble weiter.Gegen 50 Vereine haben sich für den

Sporttag angemeldet. So beispielsweiseAmerican Football, die Bergfreunde, derFeldschützenverein, der Hornschlitten-club Luzern und der Leichtathletik Club.Mit dabei am Tag der Luzerner Sportver-eine ist auchder Luzerner Sportclub (Fuss-ball): «In erster Linie sind wir natürlichstolz,dass dieser Event hauptsächlich beiuns zu Hause und auf unseren Plätzenstattfindet.Dawar es für uns eine Selbst-verständlichkeit dabei zu sein. Zudemsehen wir uns als Ausbildungsverein füralle Jugendlichen,egalwelcherHautfarbe,Religion oder Herkunft. Bei uns sind allewillkommen, ob mehr oder weniger ta-lentiert, und deshalb möchten wir denInteressierten unsere Fussballabteilungmit unsererwunderschönenund topmo-dernen Anlage näherbringen», erklärtLSC-Präsident Mirco Hofstetter.

Präsenz markierenAuchWintersportartenwerden präsen-

tiert. So zeigt sich der Eisklub Luzern. Da-

niel Eichenberger, Präsident: «Bei unssteht es grundsätzlich um den Nach-wuchs recht gut, unsere Eislaufschule, inder die Jüngsten das Eislaufen erlernen,erfreut sich grossen Zulaufs. Uns ist esaberwichtig,präsent zu sein und die Kin-der an den Eislaufsport heranzuführen,sie auf diesen schönen Sport aufmerksamzu machen.» Auf höherem Niveau ist esdie perfekte Symbiose zwischen Spitzen-athletik und der musischen Kunst. DerEisklub Luzern engagiert sich stark für dieJugend- und Breitensportförderung.Des-halb ist es nach Daniel Eichenberger fürden Verein selbstverständlich, an solcheinem Anlass mitzumachen. Er biete ih-nen eine ideale Plattform, auch um sichgemeinsam mit dem Eishockey Club Lu-zern zu präsentieren.«DesWeiteren ist esauch von Bedeutung, dass die Bevölke-rung über die Wichtigkeit einer Eisbahn,insbesondere des regionalen EiszentrumsLuzern, orientiert wird. Eine solche An-lage kann kaumohne Unterstützung deröffentlichenHand existieren», so Eichen-berger. Der Eisklub Luzern ist bemüht,seine Finanzen selber zu verdienen. ZumBeispiel mit Dienstleistungsangebotenwie der Eislaufschule. Dafür ist der Clubnatürlich auf eineNachfrage angewiesen.

Vor sieben Jahren gegründetIns Lebengerufenwurdedas Projekt von

einigen Sportvereinen. 2008 erfolgte derStartschuss durch die Vereine BSV BorbaLuzern, BTV Luzern, TV Kaufleute, FC Lu-zern, LC Luzern, Luzerner Sportclub undSTV Luzern. Aus diesen Vereinen wurdeeine Gruppe bestehend aus mehrerenMitgliedern gegründet,die sichmehrmalsim Jahr mit der Absicht des Erfahrungs-austausches (Erfa) trifft. Sinn und Zweck:«Gemeinsam sindwir stark.»Momentanbeteiligen sich rund 30 Vereine aktiv ander Erfa. Dadurch erhofft man sich, fürden Sport in der Stadt Luzern ein Netz-werk und eine Lobbyarbeit aufzubauen,um bessere Rahmenbedingungen zu er-wirken.Die Gruppe steht auch regelmäs-sig in Kontaktmit der Stadt, um gemein-sam Probleme zu lösen. Auch die Wah-rung der Interessen der Sportvereinegegenüber der Öffentlichkeit, der Politik,den BehördenundweiterenOrganisatio-nen durch Koordination und Bündelungder Anliegen ist ein wichtiges Anliegen.Eine aktuelle Liste der teilnehmenden

Vereine sowie weitere Infos unter:www.erfa-sportluzern.ch/tag-der-luzer-ner-sportvereine

MichaelWyss

Luzern bietet auch in SachenWintersport einiges. Im Eiszentrum Luzern ist nebst dem Eisklub Luzern auch der Eishockey Club Luzern beheimatet. Bild Roger Zbinden

Sperrung St.-Karli-Quaiund Mühlenplatz(pd)Wegen Restaurationsarbeiten an derUntersicht des Nölliturms muss derSt.-Karli-Quai zwischen der Geissmatt-strasse (Geissmattbrücke) und derBrüggligasse (Mühlenplatz) noch bisFreitag, 4. September, jeweils tagsübervon 10.15 Uhr bis zirka 18 Uhr für denVerkehr gesperrt werden. Anlieferungenin die Altstadt sind jeweils bis 10 Uhrohne Behinderungen möglich. FürFussgänger ist das Trottoir immerbegehbar. Fahrradfahrer müssen dasFahrrad im Bereich der Baustelleschieben.

Länderpark – sinnlich einkaufenstatt online klicken(pd)Wie wertvoll und sinnlich das echteEinkaufserlebnis im Vergleich zumOnlineshopping sein kann, zeigt einBesuch im Einkaufscenter Länderpark inStans. Das bereits äusserst vielfältigeAngebot wird neu ergänzt durch einenMarc O’Polo Store. Mit seinen vielenModegeschäften zieht der Länderparkbereits viele stilbewusste Zentralschwei-zer an. Die beliebten Stores und Labelsbieten bequeme Alltagsmode, stylischeKlamotten und angesagte Trends fürDamen und Herren. Darüber hinausfindet sich hier das gewisse Etwas, dasModeshopping erst zu einem Erlebniswerden lässt: Fachkundige, persönlicheBeratung in einer Einkaufswelt zumWohlfühlen. In den Boutiquen desLänderpark können die Produkte nochangefasst, probiert – und bei Gefallengleich mit nach Hause genommenwerden.

Kurzmeldungen

Naturheilpraxis Lindaren: Nachhaltige Reduzierung von Fettpolstern

Fett weg mit Kälte

Regelmässig veranstaltet die Naturheilpraxis LindarenInfo-Abende zu wissenswerten Themen rund um Ge-sundheit und Schönheit. AmAnlass vom 2. Septemberin der Praxis an der Alpenstrasse 5 in Luzern erfahrenSie viel Neues zur gezielten und schmerzfreien Figur-modellierung.Mit Kryolipolyse werden Fettzellen durch gezielteKälteeinwirkung nachhaltig vermindert. Diese Be-handlung kann an allen Fettpolstern angewendetwerden. Eine Figurmodellierung ist an Problemzonen

wie Bauch, Beine, Po, Hüfte, Rücken oder Oberarmenmöglich, um das Aussehen genau so zu verbessern,wie Sie es sich wünschen.Erfahren Sie mehr am Info-Abend vom 2. September.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, sichern Sie sich jetztIhren Platz unter Telefon 0840 000 200. PD

Figurmodellierung an Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Po, Rücken und Oberarmen. PD

Naturheilpraxis LindarenAlpenstrasse 5, 6004 Luzernwww.naturheilpraxis-lindaren.ch

Hammer Auto Center feiert 50-Jahr-Jubiläum

Jubiläumsfeier mit Junkers Ju-52

1965 eröffnete Jost Hammer am Sonnenplatz in Em-menbrücke seine erste Garage.Mittlerweile haben dieSöhne Roger und Jürg auf demVordersitz Platz genom-men, doch der Geist eines soliden Familienunterneh-mensmit persönlicher Atmosphäre ist auch noch nach50 Jahren präsent geblieben. Zur Feier des stolzen Ju-biläums lud Jost Hammer seine knapp hundert Mit-arbeiter zu einem spektakulären Flug mit den nochetwas älteren, aber gleich zuverlässigen, Junkers Ju-52-Oldtimer-Flugzeuge ein. Das konnte auch das schlech-

te Wetter nicht verhindern. Statt wie geplant nachMeiringen zu fliegen, starteten die alten Tanten zueinem Rundflug über die Innerschweiz.Weiter ging esmit Car-Transfer nach Brienz und mit der Dampfbahnunter Schnaufen und Keuchen zum Brienzer Rothorn.Dort wurde gefeiert. Für musikalische Unterhaltungaus den eigenen Reihen und für Stimmung, Spass undTanz sorgten Florian Brun, Jörg Bucher und StephanBurri. Die «Hammers» bringt auch ein benebelter Pe-trus nicht vom eingeschlagenenWeg ab. stei

Die Mitarbeiter des Hammer Auto Centers kamen in den Genuss eines Fluges mit einem Oldtimer. stei

Gastfreundschaft auf ChinesischEs ist allenthalben zu hören: DemSchweizer Tourismus setzt der starkeFranken zu, weil die Destination fürAusländer teurer wird. Umso bemer-kenswerter ist, dass die Hotels derRegion Luzern im ersten Halbjahr 2015eine neue Rekordzahl an Übernachtun-gen verbuchen können. Dies freut nichtnur die Hotellerie. Der Tourismus ist einwichtigerWirtschaftsfaktor für denKanton Luzern.Zu verdanken ist dasWachstum denGästen aus nichteuropäischen Ländern.Dies stellt die Hotellerie auch vorHerausforderungen. Dabei geht es umweit mehr als die Verständigung.Menschen aus fremden Kulturkreisenhaben andere Erwartungen an dieGastfreundschaft. Doch wir nehmendiese Herausforderungen gerne an.Dazu, dass sich Touristen aus fernenLändern bei uns wohlfühlen, tragenaber nicht nur Personen bei, dieberuflich mit ihnen zu tun haben. Ganzentscheidend ist auch die Akzeptanz inder Bevölkerung.Weshalb sich gleichaufregen, wenn die Mitglieder einerReisegruppe das Trottoir belegen?Schenken wir ihnen doch ein Lächeln! Inmeinem Alltag als Hotelier erlebe ichden Kontakt mit Menschen, die einenanderen kulturellen Hintergrund haben,als Bereicherung. Auch Ihnen wünscheich ab und zu spannende Begegnungenim internationalen Umfeld.

Gastfreundlichkeitskolumne

WELCOME TO

FRIENDLY LUCER

NE

Patric Graber,PräsidentLuzern Hotels

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LOTTO

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Rest. Küssnachterhof , Küssnacht a.R. Tel. 041 - 850 11 65

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Inserat = 1 Gratis-Karte / bis 27.Sept.15

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Inserat

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)Dauerkarten pro Person: gültig für alle Gänge

8 Karten: 61.- 10 Karten: 71.-6 Karten: 54.-

Autofahrer - für jede Person je 1 Gratiskarte

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Gratis-Bus ab Luzern

Fr. 18.45 Uhr / So. 13.00 Uhr

Sonntag 20.Sept.15

Sonntag

Sonntag

14.00 Uhr

10 Karten nur Fr. 50.-

19.30 UhrFreitag 28.Aug.15

10 Karten nur Fr. 50.-

19.30 UhrFreitag 11.Sept.15

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06.Sept.15 14.00 Uhr

14.00 Uhr

Sonntag

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14.00 UhrPolyvisuelleinfotrainerin maz.ch

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Endlich ENGLISCHab Oktober wieder in Luzern!Fördernder/motivierender/entspannterUnterricht geniessen mit dipl. (CH&GB)Lehrperson in kleinen GruppenZiel: Sprechen und VerstehenKurse: Seniorenkurse/allg. Englisch(alle Stufen)/Tourist English(einziger Originalkurs)Wintersemester Fr. 765.– ohne BücherLearnEnglishSchool, 079 [email protected]

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Gebiet: Bahnhof Luzern

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:06.07.2015 bis 16.09.2015

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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in der Stadt- undAgglomeration

Luzern

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Frauensprache –MännerspracheUnterschiede beachten – einander verstehen

Männer und Frauen entwickeln aufgrund ihrer

Wenn wir diese Unterschiede kennen und berück-

Welche Faktoren

Weitere Informationen:

Einladung.Öffentlicher Anlass

02.09.2015

Ort: Cham ZG,Lorzensaal, Dorfplatz 3Beginn: 20.00 UhrEintritt: freiAnmeldung: keine

Begegnungen 2015Die Vortragsreihe der EGK

Marianne Gerber

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Öffentlicher GesundheitstagEintritt frei

Dienstag, 1. September 2015Dienstag, 1. September 201515.00 – 18.30 Uhr

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Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr sind wir nunnach den langen Sommerferien erholt wiederfür Sie da und spielen, singen, malen, basteln

oder gehen mit Ihren Kindern spazieren.In unserer Traumfabrik stillen oder wickeln die

Mütter ihre Kinder und geniessen einigeMinuten wohl verdiente Ruhe.

Sie und Ihre Kinder werden sich bei uns wohlfühlen. Auch Väter sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Stiftung Kinderparadies und Traumfabrik Altstadt,

Hertensteinstr. 40, 4. StockTel. 041 410 44 15, Handy 076 401 37 12

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Alle Termine und Infos unter: www.goessi-carreisen.ch

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Donnerstag, 27.8. 3-Seen-Rundfahrt:Bielersee – Neuenburgersee – Murtenseeinkl. feinem Mittagessen auf dem Schiff 08.00 Uhr Fr. 84.–

29.8. / 12.9. / 26.9. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–29.8. / 19.9. / 24.9. Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.–Sonntag, 30.8. Tagesfahrt nach Davos 08.00 Uhr Fr. 35.– Fr. 20.–Sonntag, 30.8. Extrafahrt zur schönen 08.00 Uhr Fr. 42.–

Blumeninsel Mainau am Bodensee (ohne Eintritt zur Blumeninsel)31.8. / 5.9. / 10.9. Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.–1.9. / 15.9. / 29.9. Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 25.–

Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 27.–2.9. / 9.9. / 16.9. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–Donnerstag, 3.9. Extrafahrt nach Samnaun

Zollfrei, günstiger Einkauf! 07.00 Uhr Fr. 45.–5.9. / 19.9. / 3.10. Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 45.– Fr. 30.–5.9. / 10.10. / 14.11. Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr Fr. 69.– Fr. 49.–6.9. / 20.9. / 4.10. Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–Sonntag 6.9. Furka-Bergstrecke mit Nostalgie-Dampfbahn 08.30 Uhr Fr. 113.–

und Mittagessen auf dem Grimselpass12.9. / 17.10. / 7.11. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.–

Auszug Ferienkalender06.– 10. Sept. Südtiroler Apfelhochplateau Natz–Schabs07.– 11. Sept. Bayerischer Wald – Glasstrasse und Nationalpark07.– 11. Sept. Vom Piemont zur Riviera07.– 13. Sept. First Class Reise! Golf von Sorrent mit Amalfiküste, Capri, Pompeji und Vesuv07.– 13. Sept. Spezialwoche im Hotel Flamingo in Gatteo a Mare (Adria)11.– 15. Sept. Elbflorenz Dresden – Sächsische Schweiz und Meissen13.– 18. Sept. Gardasee / 6 Tage reisen – 5 Tage bezahlen!14.– 18. Sept. Bauernherbst in Flachau beim Lacknerhof mit Kobi Feierabend14.– 18. Sept. Wien vom Feinsten! Mit Ausflug ins Burgenland14.– 20. Sept. Bibione bei Venedig – Alles inklusive mit Adrian und Sonja Goetschi20.– 26. Sept. First Class Reise! Glanzlichter Südpolens mit Riesengebirge, Breslau und Krakau

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BOURBAKI

Straight Outta Compton

MusikfilmUSA2015,Regie:F.GaryGray,mit: Dr. Dre, Eazy-E, Ice Cube u. a.Mitte der 80er-Jahre gehören die Stras-sen vonCompton in LosAngelesmit zuden gefährlichsten der USA. LA ist dieHauptstadt derGangsund steht einsaman der Spitze der Mordrate des Landes.Fünf junge Männer beginnen ihre er-schreckenden Erfahrungen aus diesemViertel in radikal ehrlicher Musik zuverarbeiten. Ihre Texte rebellierengegenPolizeibrutalität und geben einer

unterdrückten Generation eine explo-sive Stimme. Das FBI sieht sich darauf-hin gezwungen, die Band zu warnen,dass so etwas nicht akzeptiert wird ...«Straight Outta Compton» erzählt dieerstaunliche Geschichte der ComboNiggaz Wit Attitudes, die Musik undPop-Kultur revolutionierte undnundenmusikalischenKulturkampf erneut ent-facht – wort- und bildgewaltig.

Täglich ab Do, 27.August, im Bourbakiwww.kinoluzern.ch/041 419 99 99

Prem

ieren-Tipp

BourbakiPremieren-

Tipp

Andermatt –Global VillageDokumentarfilm Schweiz 2014, Regie:Leonidas Bieri und Robin BurgauerEin ägyptischer Geschäftsmann kaufteine Talschaft im Herzen der Schweiz.Die von Abwanderung geplagte Dorf-bevölkerunghofft auf Investitionenundbessere Zeiten. Widerspenstige Bauernwerden charmant ausgebootet, dannkommen die Bagger und stampfen einLuxusresort für den internationalen Jet-

set aus demBoden.Das ist dieGeschich-te von Andermatt. Der Film begleitetüber sechs Jahre hinweg Gegner undBefürworter aus demDorf,Architekten,Investoren und Sales-Agenten – undfragt: Wie wird die über Jahrhundertegewachsene Dorfgemeinschaft dieLawine desWandels verkraften?Täglich ab Do, 3. September, im Bour-baki;Vorpremieremit Gästen/Diskus-sion am Dienstag, 1. Septemberwww.kinoluzern.ch/041 419 99 99

Prem

ieren-Tipp

Das geraubte GlückDas dunkle London der vorletzten Jahrtausendwende ist die Kulisse derdiesjährigen Musicalproduktion des Vereins Musicalfever.

M usicals haben in Luzern Tradi-tion: Seit 15 Jahren haltenunter anderen Schülerinnen

und Schüler der Kanti Alpenquai die Fah-ne dieses Kulturgenres hoch. Jahr für Jahrstaunen die Gäste in der Aula, wie vieleGesangs-, Schauspiel- und Instrumental-talente die Schule in ihren Reihen weiss.Nicht wenige Musicalfever-Mitgliedersind nach dem Abschluss ihrer Ausbil-dung in künstlerischen Bereichen tätig.Rund 220 Jugendliche – 13 bis 25 Le-

bensjahre alt – umfasst der Verein. 80davon sind Teil der diesjährigen Produk-tion «Fleet Street», engagiert auf undneben der Bühne. Der 22-jährige Regis-seur des Musicals, Mark Jenni, sagt zurProbenzeit: «Wir haben acht Monate aufdiesen Zeitpunkt hingearbeitet. Zu sehen,wie die Jugendlichen mit unglaublicherLeidenschaft und Hingabe zusammen-arbeiten, istwundervoll.» DerVerein stelltnicht nur das künstlerische Personal, son-dern ist auch für alle technischen undadministrativen Bereiche zuständig.Mu-sicalfever arbeitet unabhängig von derSchulleitung der Kanti, wird aber vondieser unterstützt, unter anderem mit

demHausrecht in der Aula. «Fleet Street»basiert frei auf der einstigen Groschen-roman-Geschichte «Sweeney Tod», diebereits in zig Filmen, Fernsehproduktio-nen, Bühnenstücken und einemMusicalverarbeitet wurde.Erzähltwird das Schicksal vonBenjamin

Barker, eines Barbiers in London amEndedes 19. Jahrhunderts. Dieser wird zu Un-recht eines Verbrechens bezichtigt. Ermuss 16 Jahre auf einem Schiff in Ver-dammnis leben. Seine Rückkehr an dieThemse ist gleichzeitig der Ausgangs-punkt desMusicals.Aus Benjamin Barkerwird SweeneyTodd,der sich für geraubtesGlück rächen will. Es wird ein Feldzuggegendas Böse,aber auch gegenUnschul-dige. Aus der vermeintlichen Rache anseinen Peinigern wird eine Abrechnungmit der Menschheit. Sweeney Todd wirdzum Dämon ... Tönt gruselig, doch MarkJenni beruhigt:«Es gibt auch viele lustigeMomente!»NeunVorstellungen gehen vom21.Au-

gust bis 9. September über die Bühne.Informationen und Tickets über www.musicalfever.net

Andréas Härry

Musicalfever — Kantonsschule Alpenquai

Eine Geschichte mit TraditionDie Ursprünge der spannenden Storygehen auf das Jahr 1846 zurück: Derenglische Journalist Thomas PeckettPrest verfasste eine Groschenroman-Geschichte unter dem Namen «TheString of Pearls». Darin kam erstmalsder rachsüchtige Barbier SweeneyTodd vor. Im Laufe der Jahrzehntewurde die Geschichte für verschiede-ne Genres immer weiterentwickelt.1936 erschien der erste Film, 1979ein Musical von Stephen Sondheimfür den Broadway. 1982, 1996 und2006 wurde die unheimliche Story inFernsehproduktionen erzählt. JohnnyDepp verkörperte Sweeney Todd inder Kinoproduktion von 2007. DerFilm wurde bei der Oscarverleihung2008 dreifach nominiert, gewannaber nur in der Kategorie «BestesSzenenbild». Auch in Theaterstückenwurde der Feldzug des Barbiers gegendie Menschheit mehrfach themati-siert.

«Fleet Street» wird von Schülern der Kanti Alpenquai noch bis am 9. September aufgeführt. PD

Kinos der Region LuzernDonnerstag, 27. August bis

Mittwoch, 3. September 2015Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 120.30 (Di im BB3), Fr/Sa 22.45 im (BB2), Sa/So 16.00 (imBB3) | E/d/f 12 J.Straight Outta Compton

Saal 1Do–Di 18.30 (So im BB2), Sa/So 14.15 | Ov/d/f 10 J.Taxi Teheran

Saal 1Fr/Sa 23.15, Sa 16.15 (im BB2) | D 16 J.Ich seh ich seh

Saal 1Di 20.30 | Ov/d 16 J.Andermatt – Global Village

Saal 220.30, Sa/So 16.15 (Sa im BB1) | Port./d/f 16 J.The Second Mother (Que horas ela volta?)

Saal 2Do–Sa/Mo–Mi 18.30, So 12.00 (im BB1) | D 8 J.Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Saal 2So 12.00 | Ov/d 0 J.Kühe, Käse und 3 Kinder

Saal 318.45, Sa/So 14.00 | Ov/d 6 J.Dior and I

Saal 3Do–Mo/Mi 20.45, Sa/So 16.00 (im BB4) | E/d 12 J.Amy – The Girl Behind The Name

Saal 3Fr/Sa 23.00 | Ov/d/f 14 J.Men & Chicken

Saal 3So 11.45 | E/d/f 12 J.Woman In Gold

Saal 418.45, Sa/So 14.00 | Dial. 12 J.Rider Jack

Saal 420.45, Fr/Sa 22.45, Sa/So 14.15 (im BB2) | Sp/d/f 16 J.La isla mínima

Saal 4So 11.45 | E/d/f 12 J.Mr. Holmes

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER0900 333 4561.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do 12.00/16.00,Fr/Mo/Di/Mi 16.00 | D/f/i/eKenia 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express

Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, Sa/So 13.00 | D/f/eJerusalem 3-D

Do/Fr/Mo/Mi 13.00, Sa/So/ 11.00/Di 11.00/13.00 | D/f/i/eGalapagos 3-D

Do 11.00, Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/ePandas

Do/Di 17.00, Fr/Mo 11.00, Sa/So 16.00 D/f/i/eGeheimnisvoller Nil

Sa/So/Mi 17.00 | DGeister der Titanic

Do/Sa/So/Di 14.00, Fr/Mo 14.00/17.00, Mi 11.00/14.00D/f/i/eDie Arktis

STATTKINO / 041 410 30 60Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Sa/Mo–Di 18.30| E/dX + Y

Do–Mi 20.45 | I/d/fAnime nere

Sa/So 16.00 | DChristian Schocher, Filmemacher

So 18.30, Di 19.00 | Dial.Das Blut an den Lippen des Liebenden

Mi 18.30 | Dial./dLüzzas Walkman

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Saal 1Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 14 J.Straight Outta Compton

Saal 2Do–Mi 14.30 | D 4 J.Der kleine Rabe Socke 2 – Das grosseRennen

Saal 2Do–Mi 17.30 | D 12 J.Vacation –Wir sind die Griswolds

Saal 2Do–Mi 20.15 | D 12 J.Mission: Impossible – Rogue Nation

Saal 3Do–Mi 14.30 | D 14 J.Magic Mike XXL

Saal 3Do–Mi 17.30 | D 10 J.Margos Spuren

Saal 3Do–Mi 20.45 | E/d/f 14 J.Southpaw

Saal 4Do–Mi 14.30 | D 14 J.Trainwreck – Dating Queen

Saal 4Do–Mi 17.30/20.45 | D 12 J.Codename U.N.C.L.E.

Saal 5Do–Mi 14.15 | D 6 J.Minions

Saal 5Do–Mi 17.00/20.15 | E/d/f 12 J.Mission: Impossible – Rogue Nation

Saal 6Do–Mi 14.15/17.00/20.00 | D 14 J.Hitman: Agent 47

MODERNE / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | D 14 J.Straight Outta Compton

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]äftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil LüscherRedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]ür textliche Inhalte und sprachliche Formulierun-gen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktionund Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwor-tung.Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Decker (ade)Marcel Habegger (mh)Leserzahlen84000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2015-1)Auflage101625 Exemplare (wemf begl.)ErscheinungWöchentlich amMittwochAnzeigen/VerkaufNZZMedia Solutions AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 LuzernTel. 041 41 429 52 [email protected], Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00UhrInserateschlussMontag, 15.00 UhrAbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.VertriebDirect Mail Company AGObernaustrasse 186010 KriensTelefon 041 420 69 42/[email protected] irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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20 LetzteNr. 34 Mittwoch, 26. August 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

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Anzeiger Luzern 34 / 26.08.2015

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