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// Komplexe IT-Strukturen im Mittelstand transparent machen

Die Grundanforderungen an ein modernes Planungs- und Dokumentationssystem für die IT-Infrastruktur im Mittelstand sind: einfache Integration in die Systemlandschaft, mandantenfähig, webbasiert und niedrige Einstiegshürden. Drei konkrete Anwenderberichte zeigen auf, wie der deutliche Anstieg der Komplexität in der IT-Infrastruktur beherrschbar gemacht werden kann.

ANWENDERBERICHTE

FNT CommandSMB im Einsatz

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ANWENDERBERICHT // AIRBUS

Abb. Stromverteiler in FNT CommandSMB: Ganzheitliche Sicht auf Verteilerfelder, Sicherungen und alle angeschlossenen Verbraucher.

mit dem externen Dienstleister muss unter Kosten- und Qualitätsgesichtspunkten ein Optimum an Abstimmung erzielt werden. So können zum Beispiel bei der Datenerfassung viele Dinge einfach von Airbus DS Optronics eingespeist werden – hier wäre eine erneute Datenerfassung durch externe Dienstleister völlig unsinnig. Bei der Umsetzung des Projekts legten beide Partner großen Wert auf die gemeinsame Erarbeitung der Projektschritte. Von Anfang an wurden konkrete Ziele und der Detaillierungsgrad der Dokumentation festgelegt. Die gelieferten Dokumentationsfragmente (Listen, Fotos, Zeichnungen etc.) wurden vom FNT-Projektteam bearbeitet und in FNT CommandSMB importiert. In Websessions und Kurz-Workshops vor Ort wurden die Ergebnisse besprochen und weiterentwickelt. Über intelligente Netzspinnen können nun die Service-Mitarbeiter u.a. Informationen über Drucker, Access Points und Zeiterfassungsterminals in sehr großer Detailtiefe nutzen. Eine detaillierte Dokumentation des LWL-Backbones sowie der Infrastrukturverkabelung bildet nun die Basis für die Darstellung der logischen Schichten des Netzwerks. Im Rahmen der Review-Workshops werden hier gemeinsame weitere Prozesse erarbeitet und weitere Dokumentationsprojekte

initialisiert. Im nächsten Step wird die vorhandene statische IP-Dokumentation in FNT CommandSMB übernommen, weiterhin steht auch das Thema Powermanagement auf der Agenda der Airbus DS Optroncis.

FazitDie erhofften Effekte haben sich bereits frühzeitig eingestellt. Für Airbus DS Optronics entsteht daher der große Nutzen, dass jetzt auch die Infrastruktur an den beiden Standorten in Wetzlar und in Irene (Südafrika) transparent dokumentiert ist. Die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur in der Zentrale und an den beiden Außenstandorten ist nun durch einen einheitlichen, zentralen Prozess abbildbar.

Airbus DS Optronics GmbH

Das UnternehmenDie Airbus DS Optronics GmbH (Airbus DS Optronics) entwickelt, konstruiert und produziert hochmoderne optische und optronische Geräte für Militär-, Zivil- und Sicherheitsanwendungen. Die optronischen Produkte der Airbus DS werden für Land-, Luft-, See- und Weltraummissionen auf einer Reihe von Plattformen genutzt.

Herausforderung in der ITNach der Ausgliederung der Optronics-Sparte aus dem Konzern der Carl Zeiss AG stand die IT-Abteilung der Airbus DS Optronics vor der Aufgabe, eine eigene IT-Infrastruktur aufzubauen. Dabei galt es auch den detaillierten IST-Zustand der IT zu ermitteln und auf die zukünftigen Herausforderungen anzupassen.

LösungsansatzIm Rahmen eines Initialisierungsworkshops erarbeiteten die Infrastrukturverantwortlichen und das Projektteam der FNT Cloud Solutions GmbH (FNT) einen Rahmenplan zur Dokumentation der IT-Infrastruktur. Für die IT-Leitung der Airbus DS Optronics war vor allem die Übernahme der Projektsteuerung durch einen externen Partner von großer Bedeutung, um so den internen Aufwand für Konzeption und Datenerfassung auf ein Minimum reduzieren zu können, damit der Tagesbetrieb aufrechterhalten werden konnte. Ein weiterer wichtiger Baustein war die Unterstützung des Kunden bei der Entwicklung eines Prozesses zur Dokumentation und zur Datenaktualisierung. Die zentrale Forderung seitens der Airbus DS Optronics war, dass „der Prozess so aufgezogen werden muss, dass sich dieser Initialaufwand nachhaltig lohnt“. Daher waren Überlegungen zur Aktualisierung der Daten sowie eine hohe Datenqualität bei gleichzeitig zu vertretendem Aufwand wichtige Determinanten für das weitere Vorgehen. „Aufwand dorthin, wo er hingehört“: Im Zusammenspiel

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ANWENDERBERICHT // OHNHÄUSER

Abb. Signalverfolgung in FNT CommandSMB über alle Komponenten hinweg als Basis für

Fehleranalysen im Störungsfall.

Lösungsansatz und RealisierungAuf der Suche nach einer systematischen Lösung hat sich Ohnhäuser für die Zusammenarbeit mit der FNT Cloud Solutions GmbH entschieden.

Die komplette Ersterfassung der Infrastrukturdaten sollte aufgrund der knappen Ressourcensituation bei Ohnhäuser an die FNT Cloud Solutions GmbH übertragen werden.

So erfasste die FNT Cloud Solutions GmbH den Aufbau der vorhandenen Verteilerschränke, die physischen Standorte der PC-Systeme und Drucker an zwei Projekttagen vor Ort. Die Maschinenliste wurde vom FNT-Projektleiter aufbereitet und in FNT CommandSMB importiert. Im nächsten Schritt wurden die Kabeltrassen in den Maschinenhallen erfasst und die Kabelwege dokumentiert.

Das Mapping der gesammelten Infrastrukturdaten konnte nun gemeinsam mit der vorhandenen Dokumentation der logischen Ebene auf das FNT Command-Datenmodell erfolgen.

FazitMit den vorhandenen Informationen ist Ohnhäuser nun im Fall von Störungen in der Lage, Fehleranalysen und Prozesse im Support zu verschlanken und dauerhaft Kosten für externe Dienstleistung einzusparen. Zusätzlich kann bei Erweiterungen und Änderungen der Firmeninfrastruktur nun auch IT-seitig exakt und optimiert geplant werden.

Ohnhäuser GmbH

Das Unternehmen 60-jährige erfolgreiche Firmengeschichte und Tradition als Zulieferer für die Luftfahrtindustrie – dafür steht die Ohnhäuser GmbH (Ohnhäuser) am Produktionsstandort Wallerstein im bayerischen Ries. Mit derzeit ca. 290 hoch qualifizierten Mitarbeitern wird bei Ohnhäuser schon immer größter Wert auf geplante Prozesse, Präzision und Konformität mit Kundenanforderungen gelegt.

Herausforderung in der ITDie IT bei Ohnhäuser wird von einem externen, regionalen Dienstleister betreut. Der Dienstleister hatte die Dokumentation der aktiven Komponenten des Netzwerkes wie zum Beispiel Server und Switche über eine Inventarisierungssoftware verwaltet. Passive Komponenten wie die komplette Gebäudeverkabelung und der strukturierte Aufbau der Datenverteilerschränke wurden nur unvollständig manuell erfasst und tabellarisch verwaltet. Eine ganzheitliche Sicht auf die IT-Struktur mit ihren aktiven und vor allem passiven Komponenten war bis dato nicht möglich. Die durchgehende Darstellung der Infrastrukturverkabelung, der Stromversorgung des Rechenzentrums und insbesondere des CNC-Maschinenparks war bis dato daher nicht vorhanden. Dies erschwerte jedoch interne IT-Planungsprozesse und war auch unter dem Blickwinkel eines ganzheitlichen Risiko- und Störungsmanagements nicht optimal.

FNT Cloud Solutions GmbH

Röhlinger Straße 11 // 73479 Ellwangen // Deutschland // Phone +49 7961 9039-8900 // Fax +49 7961 9039-8901 // office@fntcloud.de // www.fntcloud.de

Abb. Ansicht eines Verteilerschrankes (Ausschnitt): Aktive und passive Komponenten, belegte, freie, verplante und gesperrte Ports.

ANWENDERBERICHT // PERI

LösungsansatzIn einem Konzeptions- und Initialisierungsworkshop wurde gemeinsam mit der FNT Cloud Solutions GmbH (FNT) ein Konzept erarbeitet und konkrete Umsetzungsschritte verabschiedet. Projektauftakt war dann eine umfassende Datenerfassung vor Ort durch Mitarbeiter der FNT zusammen mit IT-Mitarbeitern der PERI. Schwerpunkt hierbei: Aufbereitung von Netzplänen zur Darstellung des Backbone und des IT-Equipments. Wesentliche Elemente der Projektsteuerung sind regelmäßige

Review-Termine sowie ein Abschluss-Workshop.

FazitDie wesentlichen Fragestellungen des Kunden können in einem Projektzeitraum von drei bis sechs Monaten sehr effektiv gelöst werden. FNT-DCIM-as-a-Service bietet mit seinem modularen Konzept für die von der PERI benötigten Funktionalitäten den idealen Ansatz – mit dem Basispaket können zunächst alle relevanten Themen in der Infrastruktur abgedeckt werden, über die beiden Erweiterungspakete sind die erwünschten Ausbauoptionen gegeben. Die Verbindung zu anderen Systemen ist durch Webservices oder durch Schnittstellen in der „on premise“ Version von Command jederzeit möglich. Damit wurde letztlich auch der Schritt hin zur „prozessgesteuerten IT“ maßgeblich vereinfacht.

PERI GmbH

Das UnternehmenDie PERI GmbH (PERI) steht für qualitativ hochwertige Produkte „Made in Germany“ und für richtungsweisende Entwicklungen im Schalungs- und Gerüstbereich. Das Familienunternehmen wurde 1969 von Artur Schwörer in Weißenhorn gegründet und wird heute in zweiter Generation geführt. PERI bietet Bauunternehmen und Gerüstbaubetrieben jeder Größe die jeweils beste Lösung zum rationellen Bauen, Instandhalten und Sanieren. Kernkompetenzen sind in diesen Bereichen Entwicklung und Produktion sowie Ingenieurleistungen für maßgeschneiderte Projektlösungen. (www.peri.de)

Herausforderung in der ITDas langfristige Ziel der PERI liegt in der Definition eines ganzheitlichen Prozesses für den IT Maschinenpark (IMAC) – von der Inventarisierung über den gesamten Lifecycle der Systeme hinweg - auf Basis einer funktionierenden Integration verschiedener Bestandssysteme. Kurzfristig stand die Dokumentation der Verteiler / Racks (ca. 80 Stück) auf dem Campus Weißenhorn inkl. der Bestückung und der Fixverkabelung im LWL Backbone im Mittelpunkt. Zusätzlich sollten die Serverräume inkl. der Rackaufbauten in einem Tool dargestellt werden. Mittelfristig soll die im Erstprojekt geschaffene Basis ausgebaut werden, hin zu einer kompletten Managementlösung für den Datacenter-Bereich, in der dann auch Themen wie die Stromüberwachung im Rechenzentrum sowie die logische Sicht auf die Server mit abgedeckt sind.

FNT Software

FNT ist führender Anbieter integrierter Softwareprodukte für die Dokumentation und das Management von IT- und Telekommunikationslösungen sowie Rechenzentren und Gebäude mit Hauptsitz in Ellwangen (Jagst). FNT’s innovative Software Suite FNT Command wird bereits seit 1994 weltweit als OSS / IT Management Lösung bei Telekommunikationsdienstleistern, Unternehmen und Behörden von mehr als 25.000 Benutzern verwendet. FNT‘s Kundenbasis umfasst weltweit mehr als 500 Enterprise Kunden. Darunter befinden sich bekannte Organisationen zahlreicher Branchen, wie z.B. Automobilindustrie, Banken, Versicherungen, Chemie, Energiewirtschaft, Flughäfen, Kliniken, Medien, produzierendes Gewerbe, Telekommunikations- und IT-Dienstleister sowie öffentliche Einrichtungen.FNT CommandSMB und FNT DCIM-as-a-Service sind speziell für den Mittelstand konzipiert. Modular, datenbankbasiert und mit Planungsfunktionen ausgestattet. Als Software-as-a-Service Modell. Einfach. Effektiv. Günstig. Das ermöglicht einen leichten und praktikablen Einstieg gerade für mittelständische Unternehmen.

Weitere Informationen: www.fntcloud.de