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Antwort - Bundestagdip21.bundestag.de/dip21/btd/18/124/1812484.pdf · 2020. 5. 14. · Die Blockade...

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Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 23. Mai 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/12484 18. Wahlperiode 24.05.2017 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann, Klaus Ernst, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/12074 – Arbeitsbedingungen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel Vorbemerkung der Fragesteller Im Januar 2016 teilte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine An- frage der Fraktion DIE LINKE. mit, dass jeder dritte Beschäftigte im Einzel- handel zu einem Niedriglohn arbeiten muss. 2014 musste der Bund Steuergelder in Höhe von 1,5 Mrd. Euro als ergänzende Hartz-4-Leistungen an Beschäftigte im Einzelhandel bezahlen. Besonders betroffen davon sind junge Beschäftigte (vgl. Bundestagsdrucksache 18/7325). Befristete Beschäftigungsverhältnisse wirken sich deutlich auf das Einkommen aus. Mehr als ein Viertel der unter 35-Jährigen verdient bei einer Vollzeitstelle netto weniger als 1 100 Euro. Part- nerschaft und Familienplanung werden durch mangelnde Planungssicherheit stark beeinträchtigt (Böckler Impuls 20/2016). Die Blockade der Arbeitgeberverbände bei der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen begründet nach Ansicht der Fragesteller die Zunahme des Nied- riglohnsektors. Der systematische Rückzug der Arbeitgeber aus den Verbänden führt dazu, dass nur noch jeder vierte Beschäftigte im Westen und jeder zweite Beschäftigte im Osten unter den Branchentarifvertrag fällt (vgl. Bundestags- drucksache 18/7325). Es stellt sich die Frage, welche Erkenntnisse die Bundesregierung zu den aktu- ellen Arbeitsbedingungen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel hat. Im Fol- genden wird in der Regel nach der Situation im Einzelhandel und Versandhan- del sowie Onlinehandel gefragt. Soweit der Bundesregierung dazu keine Zahlen bzw. Erkenntnisse vorliegen, bitten die Fragesteller darum, entsprechend mit Daten für den gesamten Handel zu antworten. Vorbemerkung der Bundesregierung Zur Beantwortung der Fragen stehen mit der Beschäftigungsstatistik der Bundes- agentur für Arbeit, dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes und anderen Veröffentlichungen verschiedene Datenquellen zur Verfügung. Aufgrund von Rechtsgrundlagen, anderer Vereinbarungen sowie verschiedener Operationalisie- rungen lassen sich die gestellten Fragen nicht immer in der geforderten Abgren-
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  • Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 23. Mai 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext.

    Deutscher Bundestag Drucksache 18/12484 18. Wahlperiode 24.05.2017

    Antwort der Bundesregierung

    auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann, Klaus Ernst, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/12074 –

    Arbeitsbedingungen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel

    V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r

    Im Januar 2016 teilte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine An-frage der Fraktion DIE LINKE. mit, dass jeder dritte Beschäftigte im Einzel-handel zu einem Niedriglohn arbeiten muss. 2014 musste der Bund Steuergelder in Höhe von 1,5 Mrd. Euro als ergänzende Hartz-4-Leistungen an Beschäftigte im Einzelhandel bezahlen. Besonders betroffen davon sind junge Beschäftigte (vgl. Bundestagsdrucksache 18/7325). Befristete Beschäftigungsverhältnisse wirken sich deutlich auf das Einkommen aus. Mehr als ein Viertel der unter 35-Jährigen verdient bei einer Vollzeitstelle netto weniger als 1 100 Euro. Part-nerschaft und Familienplanung werden durch mangelnde Planungssicherheit stark beeinträchtigt (Böckler Impuls 20/2016).

    Die Blockade der Arbeitgeberverbände bei der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen begründet nach Ansicht der Fragesteller die Zunahme des Nied-riglohnsektors. Der systematische Rückzug der Arbeitgeber aus den Verbänden führt dazu, dass nur noch jeder vierte Beschäftigte im Westen und jeder zweite Beschäftigte im Osten unter den Branchentarifvertrag fällt (vgl. Bundestags-drucksache 18/7325).

    Es stellt sich die Frage, welche Erkenntnisse die Bundesregierung zu den aktu-ellen Arbeitsbedingungen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel hat. Im Fol-genden wird in der Regel nach der Situation im Einzelhandel und Versandhan-del sowie Onlinehandel gefragt. Soweit der Bundesregierung dazu keine Zahlen bzw. Erkenntnisse vorliegen, bitten die Fragesteller darum, entsprechend mit Daten für den gesamten Handel zu antworten.

    V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g

    Zur Beantwortung der Fragen stehen mit der Beschäftigungsstatistik der Bundes-agentur für Arbeit, dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes und anderen Veröffentlichungen verschiedene Datenquellen zur Verfügung. Aufgrund von Rechtsgrundlagen, anderer Vereinbarungen sowie verschiedener Operationalisie-rungen lassen sich die gestellten Fragen nicht immer in der geforderten Abgren-

  • Drucksache 18/12484 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    zung beantworten. Einige Sachverhalte können in den Tabellen daher nicht im-mer für den gesamten Berichtszeitraum nachgewiesen werden bzw. erfordern eine Vergröberung. Hinsichtlich der Arbeitsbedingungen im Einzelhandel wird auch auf die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/7325 hingewiesen.

    1. Wie viele Beschäftigte sind nach Kenntnis der Bundesregierung derzeit in Deutschland im Einzel-, Versand- und Onlinehandel tätig (bitte sowohl die Gesamtzahl als auch nach Vollzeit/Teilzeit/geringfügiger Beschäftigung, Geschlecht, Alter und Bundesland differenzierte Werte angeben und jeweils für die genannten Wirtschaftszweige separat darstellen; wenn möglich, zu-sätzlich bitte die genannten Angaben auch für die Berufe mit den Num-mern 621, 622, 623, 62101, 62102 und 62194 der Berufsklassifikation der Bundesagentur für Arbeit ausweisen; bitte sowohl die aktuellsten verfügba-ren Daten als auch die der vorausgegangenen zehn Jahre angeben)?

    In der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit wird der Juni eines Jahres als Jahreswert verwendet. Im Juni 2016 gab es in Deutschland 3,01 Milli-onen Beschäftigte im Einzelhandel, davon waren 2,33 Millionen sozialversiche-rungspflichtig und 678 000 ausschließlich geringfügig beschäftigt. Von den sozi-alversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiteten 1,19 Millionen in Vollzeit und 1,13 Millionen in Teilzeit.

    Weitere Ergebnisse können den Tabellen 1 und 2 im Anhang entnommen wer-den.*

    2. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Umsätze und die Gewinne der Unternehmen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel seit dem Jahr 1995 entwickelt, und wie stellt sich diese Entwicklung im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft dar (bitte jährlich ausweisen und nach Wirt-schaftszweigen, Tarifgebundenheit und Bundesland differenzieren)?

    Die Beantwortung dieser Frage erfolgt auf Basis der Jahresstatistik im Handel. Umsätze und Gewinne im Einzel-, Versand- und Onlinehandel lassen sich nur für den Zeitraum 2009 bis 2014 abbilden, da die Ergebnisse für vorherige Jahre nicht vergleichbar sind. Anstelle der Gewinne erfolgt der Nachweis des Bruttobetrieb-süberschusses, da nur für diese Größe Ergebnisse vorliegen. Informationen zur Tarifgebundenheit liegen aus der jährlichen Handelsstatistik nicht vor.

    Die Ergebnisse können der Tabelle 3 im Anhang entnommen werden.*

    3. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Verkaufsflächen im Einzelhandel und die Lagerfläche im Versand- und Onlinehandel seit dem Jahr 1995 entwickelt (bitte jährlich die jeweiligen Flächen ausweisen und nach Wirtschaftszweig und Bundesland differenzieren)?

    Die Erhebung von Daten für Verkaufsflächen wird nur alle fünf Jahre durchge-führt. Die entsprechenden Daten für die Jahre 2009 und 2014 sind der folgenden Tabelle zu entnehmen; Angaben nach Bundesländern können der Tabelle 4 im Anhang entnommen werden.* Angaben zur Lagerfläche im Versand- und Online-handel werden in der jährlichen Handelsstatistik nicht erhoben.

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/12484

    4. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Teilzeitquote im Ein-zel-, Versand- und Onlinehandel, und wie hoch ist diese im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft (bitte jährlich sowohl die Gesamtquote als auch nach Geschlecht, den genannten Wirtschaftszweigen und Bundesland diffe-renziert ausweisen; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    5. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils die Anzahl und der Anteil der befristet und unbefristet Beschäftigten im Einzel-, Versand- und Onlinehandel (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie jeweils die vergangenen zehn Jahre darstellen; bitte die Gesamtzahl und nach Ge-schlecht, Alter, Tarifgebundenheit, Bundesland und den genannten Wirt-schaftszweigen differenziert ausweisen; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klas-sifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Die Fragen 4 und 5 werden gemeinsam beantwortet.

    Die Frage wird auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus beantwortet. Die Auswertung erfolgt für die Jahre 2005, 2010 und 2015 sowie für Deutschland und die Teilgebiete, jeweils nach wirtschaftsfachlicher Gliederung. Die Aussagekraft der zur Verfügung gestellten Daten ist bereits bei dieser regionalen und wirt-schaftsfachlichen Differenzierung aufgrund zu geringer Fallzahlen teilweise deutlich eingeschränkt. Angaben zur Tarifgebundenheit liegen auf Basis des Mikrozensus generell nicht vor.

    Bei der Vergleichbarkeit der Angaben sind die jeweils unterschiedlichen Wirt-schaftsklassifikationen zu berücksichtigen: Den Ergebnissen des Jahres 2005 liegt die Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 zugrunde (WZ 52: Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen), Repara-tur von Gebrauchsgütern sowie WZ 526: Einzelhandel (nicht in Verkaufsräu-men)); den Ergebnissen der Jahre 2010 und 2015 wiederum die Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 47: Einzelhandel ohne Handel mit Kraft-fahrzeugen sowie WZ 479: Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufs-ständen oder auf Märkten).

    Eine unmittelbare Aufsummierung der unbefristeten und befristeten Arbeitsver-träge ist aufgrund von Fällen ohne Angabe nicht möglich.

    Ergebnisse sind den Tabellen 5 bis 13 im Anhang zu entnehmen.*

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Drucksache 18/12484 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    6. Wie hoch war nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils die Anzahl und der Anteil der befristeten Arbeitsverträge bei den Neueinstellungen im Ein-zel-, Versand- und Onlinehandel in den vergangenen zehn Jahren, und wie hoch war jeweils die Übernahmequote in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis (bitte die Gesamtzahl und nach Geschlecht, Alter, und Bundesland und den genannten Wirtschaftszweigen differenziert ausweisen; bitte im Vergleich dazu alle Werte auch für die Gesamtwirtschaft ausweisen; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Ar-beit darstellen)?

    Die Beantwortung der Frage erfolgt auf Basis des IAB-Betriebspanels, einer deutschlandweiten repräsentativen hochgerechneten Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Diese Befragung erfolgt erst seit dem Jahr 2010 in einer Untergliederung, die Auswertungen über den Ein-zelhandel möglich macht. Der Online- und Versandhandel sind Teile der Branche Einzelhandel und lassen sich nicht separat ausweisen.

    Bei der Interpretation sollte berücksichtigt werden, dass sich Veränderungen der Zahlenwerte zum Teil im Bereich des Stichprobenfehlers bewegen. Ebenso ist eine Auswertung einer einzelnen Branche (dem Einzelhandel) nach Bundeslän-dern aufgrund von Fallzahlrestriktionen nicht sinnvoll.

    Der Anteil befristeter Einstellungen im ersten Halbjahr bezieht sich auf alle Ein-stellungen (jeweils ohne Auszubildende) im ersten Halbjahr des jeweiligen Erhe-bungsjahres. Abgesehen von dem Geschlecht werden im IAB-Betriebspanel keine Personenmerkmale (Alter oder Beruf) erfasst.

    Tabelle: Befristete Einstellungen im Einzelhandel: Anzahl (in Tausend) und An-teile an allen Einstellungen (in Prozent) nach Geschlecht Gesamt Frauen Männer Jahr Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil 2010 52 38 36 39 15 37 2011 58 40 44 42 15 34 2012 73 41 54 44 19 36 2013 74 45 54 45 20 46 2014 94 49 69 51 26 46 2015 94 49 66 50 28 48

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2010-2015, hochgerechnete Werte

    Tabelle: Befristete Einstellungen in der Gesamtwirtschaft: Anzahl (in Tausend) und Anteile an allen Einstellungen (in Prozent) nach Geschlecht Gesamt Frauen Männer Jahr Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil 2010 831 46 416 50 415 42 2011 993 45 494 49 498 42 2012 976 44 503 49 473 40 2013 890 42 469 47 420 38 2014 1069 45 553 49 515 41 2015 1080 42 576 47 504 38

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2010-2015, hochgerechnete Werte

  • Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/12484

    Im IAB-Betriebspanel werden nur Übernahmen innerhalb eines Betriebes erfasst. Auszubildende werden bei den Übernahmen nicht berücksichtigt. Die Übernah-meanteile beziehen sich nicht auf die Anzahl aller bestehenden befristeten Ver-träge in Deutschland, sondern auf die befristeten Verträge, die im ersten Halbjahr des jeweiligen Jahres in unbefristete Verträge umgewandelt oder verlängert wur-den sowie auf befristete Verträge, die abgelaufen sind und einen Betriebsaustritt zur Folge hatten (Abgänge).

    Die Übernahmeanteile werden folgendermaßen berechnet: Die Anzahl der Über-nahmen wird ins Verhältnis zur Summe aus allen Übernahmen, Verlängerungen und Abgängen im ersten Halbjahr gesetzt. Eine geschlechtsspezifische Betrach-tung der Übernahmeanteile ist analog nicht möglich, da keine Informationen über geschlechtsspezifische Verlängerungen und Abgänge aus dem Betrieb nach Ab-lauf des befristeten Vertrags vorhanden sind. Aus diesem Grund wird der Anteil der Übernahmen von Männern bzw. Frauen an allen Übernahmen ausgewiesen.

    Tabelle: Übernahmen aus befristeter Beschäftigung im Einzelhandel: Anzahl (in Tausend) und Anteile (in Prozent) nach Geschlecht

    Gesamt Frauen Männer

    Jahr Anzahl Anteil Anzahl Anteil an allen Übernahmen Anzahl Anteil an allen Übernahmen

    2010 23 38 17 76 6 24 2011 29 39 22 77 7 23 2012 39 41 30 76 9 24 2013 35 37 28 80 7 20 2014 46 43 37 81 9 19 2015 44 47 34 77 10 23

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2010-2015, hochgerechnete Werte

    Tabelle: Übernahmen aus befristeter Beschäftigung in der Gesamtwirtschaft: An-zahl (in Tausend) und Anteile (in Prozent) nach Geschlecht Gesamt Frauen Männer

    Jahr Anzahl Anteil Anzahl Anteil an al-len Übernah-

    men Anzahl

    Anteil an al-len Übernah-

    men 2010 256 33 144 56 112 44 2011 324 37 174 54 150 46 2012 372 39 203 54 170 46 2013 339 37 185 55 154 45 2014 363 37 199 55 164 45 2015 384 40 213 55 171 45

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2010-2015, hochgerechnete Werte

  • Drucksache 18/12484 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    7. Wie viele Leiharbeitskräfte waren und sind nach Kenntnis der Bundesregie-rung im Einzel-, Versand- und Onlinehandel im Zeitraum von 2005 bis heute tätig (bitte jährlich sowohl die jeweilige Gesamtzahl als auch den Anteil an der jeweiligen Gesamtbeschäftigung ausweisen und nach Geschlecht, Alter, Tarifbindung, den genannten Wirtschaftszweigen und Bundesland differen-zieren; bitte im Vergleich dazu alle Werte auch für die Gesamtwirtschaft ausweisen; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Die Angaben erfolgen auf Basis des IAB-Betriebspanels. Bei der Interpretation sollte berücksichtigt werden, dass sich Veränderungen der Zahlenwerte zum Teil im Bereich des Stichprobenfehlers bewegen. Ebenso ist eine Auswertung einer einzelnen Branche (dem Einzelhandel) nach Bundesländern aufgrund von gerin-ger Fallzahlen nicht sinnvoll.

    Die Anzahl der Leiharbeitskräfte wird im IAB-Betriebspanel ebenso wie die An-zahl der Gesamtbeschäftigten jeweils zum Stichtag 30. Juni eines Jahres abge-fragt. Dabei gehen die Leiharbeitskräfte nicht in die Zahl der Gesamtbeschäftig-ten ein. Die Angaben zur Tarifbindung beziehen sich auf das befragte Unterneh-men – also das Einsatzunternehmen der Leiharbeitskräfte. Informationen zu per-sönlichen Merkmalen der Leiharbeitskräfte (z. B. Geschlecht, Alter, Beruf) wer-den im IAB-Betriebspanel nicht erhoben und können nicht ausgewiesen werden.

    Tabelle: Leiharbeitskräfte im Einzelhandel: Anzahl (in Tausend) und Anteile an der Gesamtbeschäftigung (in Prozent) nach Tarifbindung Gesamt Tarifgebunden Nicht-tarifgebunden Jahr Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil 2010 17 0,6 14 1,0 3 0,2 2011 15 0,5 11 0,8 4 0,3 2012 12 0,4 6 0,5 6 0,4 2013 16 0,5 11 0,9 6 0,3 2014 16 0,5 11 0,9 6 0,3 2015 12 0,4 4 0,3 8 0,4

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2010-2015, hochgerechnete Werte; aufgrund fehlender Werte weicht die Summe der Anzahl bei Tarifbindung/Nicht-Tarifbindung von der Gesamtzahl ab.

    Tabelle: Leiharbeitskräfte in der Gesamtwirtschaft: Anzahl (in Tausend) und An-teile an der Gesamtbeschäftigung (in Prozent) nach Tarifbindung Gesamt Tarifgebunden Nicht-tarifgebunden Jahr Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil 2010 516 1,5 338 1,6 170 1,3 2011 616 1,7 391 1,9 225 1,6 2012 553 1,5 344 1,6 209 1,4 2013 557 1,5 359 1,7 197 1,2 2014 531 1,4 334 1,5 197 1,2 2015 511 1,3 317 1,5 191 1,2

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2010-2015, hochgerechnete Werte; aufgrund fehlender Werte weicht die Summe der Anzahl bei Tarifbindung/Nicht-Tarifbindung von der Gesamtzahl ab.

  • Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/12484

    8. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils die durchschnittli-che, tarifliche und tatsächliche Arbeitszeit von Beschäftigten im Einzel-, Versand- und Onlinehandel, und wie stellt sich diese im Vergleich zur Ge-samtwirtschaft dar (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie jeweils die vergangenen zehn Jahre darstellen; bitte nach Vollzeit/Teilzeit, Ge-schlecht, Alter, den genannten Wirtschaftszweigen und Bundesland differen-zieren; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Die tariflich festgelegte durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Beschäftigten im Einzelhandel hat sich in den letzten zehn Jahren nicht verändert. In der folgen-den Tabelle ist die durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit der derzeit gül-tigen Tarifverträge für den Einzelhandel der jeweiligen Bundesländer aufgeführt:

    Bundesland Tarifliche Wochenarbeitszeit

    Baden-Württemberg 37,5 Stunden

    Bayern 37,5 Stunden

    Bremen 37,5 Stunden

    Hessen 37,5 Stunden

    Hamburg 37,5 Stunden

    Niedersachsen 37,5 Stunden

    Nordrhein-Westfalen 37,5 Stunden

    Rheinland-Pfalz 37,5 Stunden

    Saarland 37,5 Stunden

    Schleswig-Holstein 37,5 Stunden

    Berlin (westlicher Bezirk) 37 Stunden

    Berlin (östlicher Bezirk) 38 Stunden

    Brandenburg 38 Stunden

    Mecklenburg-Vorpommern 39 Stunden

    Sachsen 38 Stunden

    Sachsen-Anhalt 38 Stunden

    Thüringen 38 Stunden

    Angaben zu durchschnittlichen Arbeitszeiten können den Tabellen 17.1 bis 17.23 im Anhang entnommen werden (Teil der Antwort zu Frage 17).*

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Drucksache 18/12484 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    9. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung das Arbeitszeitvolumen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel seit dem Jahr 1995 entwickelt (bitte für die genannten Wirtschaftszweige sowohl die absoluten Zahlen als auch die jährlichen Veränderungsraten darstellen; bitte sowohl die Gesamtstunden-zahl als auch nach Vollzeit/sozialversicherungspflichtiger Teilzeit und ge-ringfügiger Beschäftigung differenzierte Werte ausweisen), und auf wie viele Beschäftigte verteilt sich dieses Arbeitsvolumen (bitte die Zahl der Be-schäftigten seit 1995 ausweisen und ebenfalls sowohl die Gesamtzahl als auch differenziert nach Vollzeit/sozialversicherungspflichtiger Teilzeit/ge-ringfügiger Beschäftigung darstellen; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klas-sifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

    10. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung das Arbeitsvolumen in der Gesamtwirtschaft seit dem Jahr 1995 entwickelt (bitte für jedes Jahr absolute Zahlen und die Veränderungsraten ausweisen), und wie teilt sich dieses Ar-beitsvolumen auf Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung auf (bitte seit 1995 für jedes Jahr einzeln darstellen)?

    Die IAB-Arbeitszeitrechnung (AZR) weist das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer und Erwerbstätigen in der Gesamtwirtschaft aus. Bei beschäftigten Arbeitnehmern wird zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung differenziert. Eine weitere Differenzierung der Teilzeit in sozialversicherungspflichtige Teil-zeit und geringfügige Beschäftigung ist nicht möglich.

    Das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer insgesamt (ohne Berück-sichtigung von Nebenjobs) betrug im Jahr 1995 rund 48,9 Milliarden Stunden, im Jahr 2016 waren es 50,3 Milliarden Stunden. Das Arbeitsvolumen von beschäf-tigten Arbeitnehmern in Vollzeit ist von rund 43,8 auf 39,4 Milliarden Stunden gesunken, wobei seit dem Jahr 2005 mit Unterbrechung durch die Rezession eine Aufwärtsbewegung festzustellen ist. Das Arbeitsvolumen von Teilzeitbeschäftig-ten ist von rund 5,1 auf 10,9 Milliarden Stunden gestiegen und hat sich damit mehr als verdoppelt.

    Im Jahr 2016 lag der Anteil des Vollzeitarbeitsvolumens am gesamten Arbeits-volumen bei 78,3 Prozent (1995: 89,5 Prozent), der Anteil des Teilzeitarbeitsvo-lumens lag bei 21,7 Prozent (1995: 10,5 Prozent). Der Anteil des Teilzeitarbeits-volumens ist über die Zeit deutlich gestiegen.

  • Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/12484

    Tabelle: Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer differenziert nach Voll- und Teilzeit, 1995 bis 2016

    Arbeitsvolumen Anteil am Arbeitsvolumen

    Insgesamt Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Mio. Std. % geg. VJ Mio. Std. % geg. VJ Mio. Std. % geg. VJ % %

    1995 48.874 - 0,6 43.759 - 1,1 5.115 + 3,6 89,5 10,5 1996 48.140 - 1,5 42.818 - 2,2 5.323 + 4,1 88,9 11,1 1997 47.545 - 1,2 41.979 - 2,0 5.567 + 4,6 88,3 11,7 1998 47.854 + 0,6 41.942 - 0,1 5.910 + 6,2 87,6 12,4 1999 48.087 + 0,5 41.930 - 0,0 6.156 + 4,2 87,2 12,8 2000 48.426 + 0,7 41.959 + 0,1 6.468 + 5,1 86,6 13,4 2001 48.018 - 0,8 41.489 - 1,1 6.530 + 1,0 86,4 13,6 2002 47.440 - 1,2 40.780 - 1,7 6.660 + 2,0 86,0 14,0 2003 46.563 - 1,8 39.756 - 2,5 6.808 + 2,2 85,4 14,6 2004 46.290 - 0,6 39.146 - 1,5 7.146 + 5,0 84,6 15,4 2005 45.646 - 1,4 38.112 - 2,6 7.534 + 5,4 83,5 16,5 2006 46.699 + 2,3 38.694 + 1,5 8.006 + 6,3 82,9 17,1 2007 47.618 + 2,0 39.331 + 1,6 8.286 + 3,5 82,6 17,4 2008 48.037 + 0,9 39.255 - 0,2 8.784 + 6,0 81,7 18,3 2009 46.306 - 3,6 37.463 - 4,6 8.845 + 0,7 80,9 19,1 2010 47.208 + 1,9 37.971 + 1,4 9.236 + 4,4 80,4 19,6 2011 48.037 + 1,8 38.446 + 1,3 9.591 + 3,8 80,0 20,0 2012 48.166 + 0,3 38.446 - 0,0 9.719 + 1,3 79,8 20,2 2013 48.265 + 0,2 38.303 - 0,4 9.963 + 2,5 79,4 20,6 2014 49.095 + 1,7 38.780 + 1,2 10.316 + 3,5 79,0 21,0 2015 49.741 + 1,3 39.129 + 0,9 10.612 + 2,9 78,7 21,3 2016 50.308 + 1,1 39.405 + 0,7 10.903 + 2,7 78,3 21,7

    Quelle: IAB-Arbeitszeitrechnung, Stand: März 2017.

    11. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über die Zahlen und die Anteile von Beschäftigten im Einzel-, Versand- und Onlinehandel vor, die überlange Arbeitszeiten, Samstags- und Wochenendarbeit, Arbeitszeiten am Abend und in der Nacht oder in Schichtmodellen haben (bitte die jüngst ver-fügbaren Daten angeben sowie jeweils die vergangenen zehn Jahre darstel-len; bitte neben der jeweiligen Gesamtzahl nach Alter, Geschlecht, den ge-nannten Wirtschaftszweigen und Bundesland differenzieren; bitte im Ver-gleich dazu alle Werte auch für die Gesamtwirtschaft ausweisen; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Die Frage wird auf Basis des Mikrozensus beantwortet. Die Angaben können den Tabellen 14.1 bis 14.6 im Anhang entnommen werden.*

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Drucksache 18/12484 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    12. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über die Zahlen von sozi-alversicherungspflichtiger Beschäftigung und Minijobs im Einzel-, Versand- und Onlinevertrieb, differenziert nach Betriebsgröße vor (bitte die Zahlen der beiden Beschäftigungsarten seit dem Jahr 2003 ausweisen und nach den genannten Wirtschaftszweigen differenzieren)?

    Nach der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit gab es im Juni 2016 insgesamt 249 000 Betriebe des Einzelhandels mit 2,33 Millionen sozial-versicherungspflichtig Beschäftigten. Die weit überwiegende Zahl der Betriebs-stätten (198 000) hatte weniger als 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Hingegen gab es 133 Betriebe mit mindestens 500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

    Weitere Angaben können der Tabelle 15 im Anhang entnommen werden.* Be-triebsgrößenklassen beziehen sich auf Betriebsstätten mit mindestens einem so-zialversicherungspflichtig Beschäftigten. Eine entsprechende Differenzierung ist für geringfügig Beschäftigte nicht möglich.

    Der Wirtschaftszweigklassifikation 2008 reicht bis zum Jahr 2007 zurück. Für ältere Auswertungen muss auf die Wirtschaftszweigklassifikation 2003 (hier: Wirtschaftsabteilung 52) zurückgegriffen werden. Die Vergleichbarkeit beider Wirtschaftszweigklassifikationen ist eingeschränkt.

    13. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über eine Verdrängung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung durch Minijobs im Einzel-, Versand- und Onlinehandel vor?

    Welche Studien zu diesem Thema sind der Bundesregierung bekannt, und zu welchen Ergebnissen kommen diese?

    Die Studien, die bislang zur Frage der Substitution von sozialversicherungs- pflichtigen Beschäftigungsverhältnissen durch Minijobs vorliegen (z. B. Jacobi/ Schaffner 2008, Freier/Steiner 2010, Hohendanner/Stegmaier 2012), zeigen ebenso wie deren Diskussion in der Wissenschaft für den Zeitraum seit der Re-form der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse im Jahr 2003 bis zur Einfüh-rung des Mindestlohns im Jahr 2015 Hinweise auf eine substitutive Beziehung zwischen Minijobs und sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung. Al-lerdings konnte kein eindeutiger, kausaler Effekt bestimmt werden. So ergibt zum Beispiel eine rein deskriptive Betrachtung, dass ab dem Jahr 2003 ein sprunghaf-ter Anstieg der geringfügigen Beschäftigung und zugleich ein einige Zeit anhal-tender Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zu konstatieren war (z. B. Sperber/Walwei 2017). Während dieser Verlauf zwar mit den ange-sprochenen Verdrängungseffekten einhergehen kann und somit einen ersten Hin-weis darstellt, genügt er nicht als Nachweis, da beide Entwicklungen auch unab-hängig voneinander stattgefunden haben können (vgl. hierzu auch RWI 2016 und Hohendanner/Walwei 2013). Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass andere Zusammenfassungen der vorliegenden Studien mitunter abweichende Ak-zente bei der Gesamtbewertung der Substitutionsfrage setzen: Während in einer Studie des RWI (2016) eher die Ambivalenz der Befunde betont wird, weisen Thomsen et al. (2015, 47) auf eine „erkennbare Substitution“ von qualifizierter Vollzeitbeschäftigung durch Minijobs, wie auch durch andere atypische Erwerbs-formen, hin.

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/12484

    Die meisten der vorliegenden Befunde beziehen sich in der Regel nicht auf ein-zelne Branchen, wie z. B. den Einzelhandel. Speziell zur Situation im Einzelhan-del lässt sich anmerken, dass Hohendanner/Stegmaier (2012) für Wirtschaftsbe-reiche, die durch einen vergleichsweise intensiven Einsatz geringfügiger Be-schäftigung gekennzeichnet sind (darunter der Einzelhandel), Hinweise auf eine substitutive Beziehung finden. Gleichwohl gelten auch hier die oben ausgeführten Einschränkungen.

    Es ist derzeit noch nicht abschätzbar, wie sehr sich die Einführung des Mindest-lohns im Jahr 2015 auf die Substitutionsbeziehung zwischen geringfügiger Be-schäftigung und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung ausgewirkt hat. Erste Ergebnisse zeigen aber, dass zum Jahreswechsel 2014/15 ausschließlich ge-ringfügige Beschäftigung deutlich zurückging, wobei ein Teil dieses Rückgangs durch Umwandlungen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erklärt werden kann (vgl. vom Berge et al., 2016a). Diese Entwicklung war in Branchen mit niedrigem Lohnniveau stärker ausgeprägt als in Hochlohnbranchen. Auch im Einzelhandel lässt sich eine relativ starke Anpassung beobachten (vgl. vom Berge et al., 2016b).

    14. Vorausgesetzt, die Arbeitsstunden, die in geringfügiger Beschäftigung im Einzel-, Versand- und Onlinehandel erbracht werden, würden als sozialver-sicherungspflichtige Beschäftigung erbracht, wie hoch wären nach Kenntnis der Bundesregierung die Sozialversicherungsabgaben bezogen auf diese Ar-beitsstunden (bitte nach den genannten Wirtschaftszweigen differenzieren und wenn möglich seit dem Jahr 2003 die jährlichen Zahlen benennen)?

    Wie vielen Vollzeitäquivalenten entsprechen diese Arbeitsstunden?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

    15. Wie viele bezahlte und unbezahlte Überstunden wurden nach Kenntnis der Bundesregierung im Einzel-, Versand- und Onlinehandel seit dem Jahr 2005 geleistet, und wie stellt sich diese Zahl im Vergleich zur Gesamtwirtschaft dar (bitte jährlich ausweisen und sowohl die Gesamtzahl als auch nach Ge-schlecht, Alter, Wirtschaftszweigen, Tarifgebundenheit und Bundesland dif-ferenziert ausweisen; für den Vergleich mit der Gesamtwirtschaft bitte die Überstunden ins Verhältnis zur Gesamtstundenzahl setzen)?

    Wie vielen Vollzeitäquivalenten entspricht die Zahl der bezahlten Überstun-den im Einzel-, Versand- und Onlinehandel?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

    16. Welche Kenntnis hat die Bundesregierung über die Verteilung der Beschäf-tigten nach Dezilen der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste sowie nach Dezilen der durchschnittlichen Bruttomonatsentgelte im Einzel-, Ver-sand- und Onlinehandel (bitte die Dezile jeweils mit ihrem Wert benennen, bitte zusätzlich nach Geschlecht, Alter und den genannten Wirtschaftszwei-gen differenziert darstellen; bitte im Vergleich dazu alle Werte auch für die Gesamtwirtschaft ausweisen)?

    Daten zur Anzahl der Beschäftigten und der durchschnittlichen Bruttostunden- bzw. Bruttomonatsverdienste differenziert nach Geschlecht für die Gesamtwirt-schaft und den Einzelhandel (nicht in Verkaufsräumen), an Verkaufsständen oder auf Märkten (einschließlich Versand- und Internet-Einzelhandel) liegen nach der Verdienststrukturerhebung aktuell für das Jahr 2014 vor und können den Tabellen

  • Drucksache 18/12484 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    16.1 bis 16.4 im Anhang entnommen werden.* Eine Differenzierung nach dem Alter ist nicht möglich.

    17. Welche Kenntnis hat die Bundesregierung über die Höhe des durchschnittli-chen Bruttomonatsentgelts, des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes sowie des Medians des Bruttomonatsentgelts und des Bruttostundenver-dienstes im Einzel-, Versand- und Onlinehandel (bitte zusätzlich nach Ge-schlecht und Alter differenzieren und die Werte jährlich seit dem Jahr 1995 inklusive jährlicher Veränderungsraten ausweisen; zum Vergleich bitte die Werte für die Gesamtwirtschaft darstellen)?

    Die Frage wird auf Basis der vierteljährlichen Verdiensterhebung im produzie-renden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich beantwortet. Daten zu den durch-schnittlichen Bruttomonats- und Bruttostundenverdienste nach Gebietsständen und Geschlecht für die Gesamtwirtschaft und den Einzelhandel (nicht in Ver-kaufsräumen), an Verkaufsständen oder auf Märkten (einschließlich Versand- und Internet-Einzelhandel) können den Tabellen 17.1 bis 17.23 im Tabellenan-hang entnommen werden.* Werte liegen erst ab dem Jahr 2007 vor. Berechnungen des Medians und eine Untergliederung nach dem Alter sind nicht möglich.

    18. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Reallöhne im Einzel-, Versand- und Onlinehandel seit dem Jahr 1995 entwickelt, und wie stellt sich diese Zahl im Vergleich zur Gesamtwirtschaft dar (bitte zusätzlich die jährliche Entwicklung ausweisen; bitte nach den genannten Wirtschaftszwei-gen und Bundesland differenzieren)?

    Daten zum Nominallohnindex für die Gesamtwirtschaft und den Einzelhandel so-wie zum Verbraucherpreisindex für Deutschland können der Tabelle 18 im Ta-bellenanhang entnommen werden.* Daten liegen erst ab dem Jahr 2007 vor. Eine weitere Untergliederung nach Wirtschaftszweigen und Ländern ist nicht möglich.

    19. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Löhne sowohl no-minal als auch real in tarifgebundenen und in nicht tarifgebundenen Betrie-ben im Einzel-, Versand- und Onlinehandel seit dem Jahr 1995 entwickelt (bitte zusätzlich die jährlichen Entwicklungen ausweisen; bitte nach den ge-nannten Wirtschaftszweigen und nach Bundesland differenzieren; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

    20. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Tarifbindung im Ein-zel-, Versand- und Onlinehandel, wie hat sich die Tarifbindung seit dem Jahr 1995 entwickelt, und wie viele Beschäftigte bzw. Betriebe fallen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel unter einen Tarifvertrag (für beide Wirtschafts-zweige bitte sowohl die absoluten Zahlen als auch die jährlichen Verände-rungsraten seit dem Jahr 1995 darstellen sowie nach Flächentarif und Haus-tarif differenzieren)?

    Der Bundesregierung liegen keine Informationen über die absolute Zahl der Be-schäftigten bzw. der Betriebe vor, die unter einen Tarifvertrag fallen. Die folgen-den Angaben zur Tarifbindung erfolgen auf Basis des IAB-Betriebspanels. Durch

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/12484

    eine geänderte Wirtschaftsklasseneinteilung kann erst ab dem Betriebspanel des Jahres 2012 eine Tarifbindung für den Einzelhandel ausgewiesen werden. Infor-mationen aus dem Betriebspanel des Jahres 2016 wurden bisher nicht veröffent-licht. Die Tarifbindungswerte für die Jahre 2012 bis 2015 für Beschäftigte und Betriebe (getrennt nach Verbands- bzw. Firmentarifverträgen) können der nach-folgenden Tabelle entnommen werden:

    Tarifbindung von Beschäftigten im Einzelhandel in Prozent*

    Jahr Verbandstarifverträge Firmentarifverträge West Ost West Ost

    2012 41 33 4 9 2013 41 27 2 6 2014 38 19 (3) (4) 2015 38 26 4 (4)

    Tarifbindung von Betrieben im Einzelhandel in Prozent*

    Jahr Verbandstarifverträge Firmentarifverträge West Ost West Ost

    2012 28 18 2 5 2013 30 13 1 4 2014 29 10 (1) (3) 2015 25 14 2 (2)

    * Werte in Klammern wenig belastbar, da weniger als 20 Fälle in der Stichprobe

    Quelle: IAB-Betriebspanel 2012-2015

    21. Wie hoch sind nach Kenntnis der Bundesregierung die Anzahl und der Anteil der Niedriglohnbeziehenden im Einzel-, Versand- und Onlinehandel, und wie hoch ist der Anteil im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie jeweils die vergangenen zehn Jahre darstellen; bitte nach Geschlecht, Alter, Wirtschaftszweig sowie Bundesland differenzieren; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klassifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Angaben zu Niedriglohnschwellen und den Anteilen der Beschäftigungsverhält-nisse im Niedriglohnbereich für die Gesamtwirtschaft und den Einzelhandel (nicht in Verkaufsräumen), an Verkaufsständen oder auf Märkten (einschließlich Versand- und Internet-Einzelhandel) können entsprechend der Verdienststruk-turerhebung den Tabellen 19 bis 21 im Tabellenanhang entnommen werden.1 Werte liegen nur für die Erhebungsjahre 2006, 2010 und 2014 vor. Weitere Dif-ferenzierungen nach Geschlecht, Alter und Ländern sind nicht möglich.

    1 Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Drucksache 18/12484 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

    22. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über Anzahl und Anteil von Be-schäftigten im Einzel-, Versand- und Onlinehandel, die ergänzend zu ihrem Lohn aufstockende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) beziehen (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben und jährlich rückwirkend bis 2005 darstellen; bitte nach Geschlecht, Alter, Berufsgrup-pen sowie Bundesland differenzieren; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klas-sifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Die Frage wird mit der Beschäftigungsstatistik und der Statistik der Grundsiche-rung für Arbeitsuchende der Bundesagentur für Arbeit beantwortet. Auswertun-gen sind in der Grundsicherungsstatistik erst ab dem Jahr 2007 möglich. Auswer-tungen nach Berufsgruppen sind wegen der Einführung der Klassifikation der Be-rufe 2010 erst ab dem Jahr 2013 möglich. In den Darstellungen nach Wirtschafts-zweigen (hier: 47 und darunter 479) werden nur die Berufsgruppen mit mindes-tens 1 000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im aktuellen Jahr ausge-wiesen. Auswertungen nach einzelnen Berufsgattungen (sog. 5-Steller) sind nicht möglich.

    Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Einzelhandel, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende beziehen, beläuft sich im Juni 2016 auf 68 000, das entspricht einem Anteil von 2,9 Prozent. Über alle Wirt-schaftszweige lag der Anteil bei 1,8 Prozent.

    Weitere Angaben sind den Tabellen 22 bis 24 im Anhang zu entnehmen.*

    23. Wie hoch waren nach Kenntnis der Bundesregierung seit dem Jahr 2005 je-weils die Finanzmittel, die für aufstockende Leistungen nach dem SGB II für die Beschäftigten im Einzel-, Versand- und Onlinehandel verausgabt wurden (bitte für jedes Jahr einzeln angeben und nach Geschlecht, Wirtschaftszweig, Alter, sowie Bundesland differenzieren; sofern möglich, zusätzlich bitte die Werte für die Berufe mit den Nummern 62101, 62102, 62194 nach der Klas-sifikation der Berufe (KldB) der Bundesagentur für Arbeit darstellen)?

    Statistische Informationen der Bundesagentur für Arbeit zu Zahlungsansprüchen liegen nur für den Wirtschaftsabschnitt G (Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz) vor. Weitere Differenzierungen nach Geschlecht, Alter und Berufen sind nicht möglich. Informationen zu Zahlungsansprüchen liegen erst ab 2007 vor.

    Im Jahresdurchschnitt 2015 gab es 94 000 Bedarfsgemeinschaften mit mindes-tens einem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, der im Wirtschaftsabschnitt G sozialversicherungspflichtig beschäftigt war. Diese Bedarfsgemeinschaften hat-ten Zahlungsansprüche in Höhe von 692 Mio. Euro. Darüber hinaus gab es noch 66 000 Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einem ausschließlich geringfügig Beschäftigten in diesem Wirtschaftsabschnitt. Die Zahlungsansprüche beliefen sich hier auf 721 Mio. Euro. Dabei ist zu berücksichtigten, dass es zu Doppelzäh-lungen kommen kann.

    Weitere Ergebnisse können der Tabelle 25 im Anhang entnommen werden.*

    * Von einer Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Drucksache 18/12484 auf der Internetseite des

    Deutschen Bundestages abrufbar.

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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/12484

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    Drucksache 18/12484 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/12484

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    Drucksache 18/12484 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode

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