+ All Categories
Home > Documents > Antenne 02 2014 gesamtausgabe

Antenne 02 2014 gesamtausgabe

Date post: 07-Apr-2016
Category:
Upload: kbw-st-poelten
View: 227 times
Download: 2 times
Share this document with a friend
Description:
Thema der Ausgabe Pilgern bewegt Körper, Geist und Seele
20
ausgabe 02 2014 Pilgern zur Entschleunigung der Zeit ... 03 Dem Leben entgegengehen ... 04 Immer wieder die Balance finden ... 05 SCHWERPUNKT Pilgern bewegt Körper, Geist und Seele antenne
Transcript
Page 1: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

19

ausgabe 02 2014

Pilgern zur Entschleunigung der Zeit ... 03Dem Leben entgegengehen ... 04Immer wieder die Balance finden ... 05

SCHWERPUNKT

Pilgernbewegt Körper, Geist und Seele

antenne

Page 2: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

2

antenne 02 2014 editorial | inhalt

19

ausgabe 02 2014

Pilgern zur Entschleunigung der Zeit ... 03Dem Leben entgegengehen ... 04Immer wieder die Balance finden ... 05

SCHWERPUNKT

Pilgernbewegt Körper, Geist und Seele

antenne

inhalt

2 editorial | inhalt

schwerpunkt der ausgabe Pilgern - bewegt Körper, Geist und Seele 3 Pilgern zur Entschleunigung der Zeit 4 Dem Leben entgegengehen 5 Auf den Spuren der Jakobsmuschel ImmerwiederdieBalancefinden diözesanstelle, pfarren, charisma 7 Ausbildungslehrgang für LIMA-TrainerInnen 15 Jahre LIMA 8 Kess erziehen 10 Wohin gehst du Mensch? ÜberLebensKunst 11 Neue Angebote zur kostenlosen Erstbuchung Infos aus der Diözesanstelle 12 Christ & Christin sein morgen - 60 Jahre kbw 15 Von Maus zu Maus geklickt

16 Lebensfreude mit Humor - Regionaltreffen 2014 Veränderungen in den Pfarren 17 Veranstaltungstipps unserer Bildungspartner Bildung begleiten - Module für ehrenamtliches Management

18 charisma 20 kalender

IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber, Redaktionsanschrift: Verein Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, A-3101 St. Pölten, Klostergasse 16, T 02742 324-2352, E [email protected], Redaktion: Doris Bracher, Dr. Erwin Lasslesber-gerHerstellung: Druckerei Gradwohl, Melk, Verlagsort: A-3101 St. Pölten, Grafisches Konzept: Mag. Rudi Krammer, Gestaltung: Doris Bracher

editorial

Unsere Jahrestagung und 60-Jahr-Feier liegt nun schon wieder einige Wochen zurück. Schon stehen andere Projekte und Aufgaben im Mittelpunkt, es bleibt kaum Zeit zum Innehalten und zur Rück-schau. Aber dennoch bleibt das Gefühl, reich beschenkt worden zu sein von diesen beiden Tagen des gemeinschaftlichen Feierns.

Vieles hat dazu beigetragen: der bewegende Rückblick von Dr. Erika Schuster und die Anwesen-heit von Gründervater Dr. Karl Dillinger, die klaren Worte von Prof. Michael Ebertz, das große Enga-gement vieler Vorstandsmitglieder. Bei der dichten Atmosphäre der Besinnungen war zu spüren, dass der Geist, der uns trägt, in unserer Mitte ist. Beim World-Cafe wurde so kreativ und intensiv gearbei-tet, wie es wohl in solchen Runden selten ist.

Der entstandene Ausblick in die Zukunft ist für uns ein Auftrag - auch wenn wir all die Aspekte und Beiträge in ihrer Vielfalt noch gar nicht fassen kön-nen. Wir werden darum ringen müssen, zu klären, was es für die Katholische Erwachsenenbildung heißt, dass Kirche und Religion an den Rand der Gesellschaft gerückt sind. Wir können uns unseren Glauben nicht mehr bei der kirchlichen Instanz „ab-holen“, es bedarf eines dauernden Dialoges über unsere wechselnden Positionen. Wir sehen es als große Ermutigung, dass der katholischen Erwach-senenbildung gerade deshalb eine besondere Rolle zugeschrieben wurde.

Prof. Ebertz sprach von der Kreuzworträtselgemein-schaft Gottes. Die Jahrestagung hat mir gezeigt, dass wir Gottes Rätsel nicht lösen werden, dass jede Antwort neue Fragen bringt. Aber sie hat mir die Gewissheit gegeben, dass es keine wichtigere Auf-gabe gibt, als dieser Gemeinschaft anzugehören, in dieser Kirche und diesem katholischen Bildungs-werk mitzuarbeiten und so der Botschaft Jesu in unserer Welt den Weg zu bereiten.

Gerald Danner

Titelbild: kbw Kirchstetten-Totzenbach

Page 3: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

3

antenne 2 2014 thema

Lehrgang PilgerbegleiterInDer Lehrgang wird von den bewährten Pilgerbegleitern Marianne und Stefan Kimeswenger geleitet. Träger dieses Kurses sind das Stift Seitenstetten und die Pastoralen Dienste der Diözese.

Die zertifizierte Ausbildung wird von Oktober 2014 bis Sep-tember 2015 in fünf mehrtägigen Modulen angeboten. Zwei davon finden in Seitenstetten statt, je eines im Stift Göttweig und im Stift Lilienfeld, Modul 4 ist eine Lehrpilgerung von Stift Melk auf den Sonntagberg.

Namhafte ReferentInnen bringen den Teilnehmenden sowohl die spirituellen, theologischen und psychologischen Themen der Wallfahrt als auch die praktische, organisatorische und touristische Seite des Pilgerns nahe.

Der Lehrgang befähigt die TeilnehmerInnen, einzelne Personen und Gruppen beim Pilgern spirituell zu begleiten, diese zu organisieren und die Faszination des Pilgerns zu vermitteln.

InfoabendAm 10. September 2014 findet ein Infoabend im Bildungs-zentrum St. Benedikt, Seitenstetten statt.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer neuen Pilgerhomepage:

pilgern.dsp.at oder im kbw Büro bei Hermann Kremslehner: T 02742 324 2353, [email protected]

Pilgern zur Entschleunigung der ZeitEs ist die Wahrnehmung vieler Menschen, dass Zeit knapp wird. Wir versuchen mehr in immer kürzerer Zeit unter-zubringen. Abläufe und Prozesse im Beruf, in der Arbeit werden optimiert, oft überfordern die Ansprüche den Menschen. Besonders die sogenannte Freizeit ist einer Beschleunigung unterworfen, zwar freiwillig, aber doch gesteuert von einer Werbe- und Freizeitindustrie, die den einzelnen suggeriert, jene Veranstaltung und diese gün-stige Gelegenheit nicht auszulassen, um dazuzugehören und vom Leben etwas zu haben.

Allerdings: Das Überangebot an Freizeitangeboten ist erdrü-ckend und lässt der Seele kaum Luft zum Atmen. Die rasche Abfolge von Terminen hinterlässt das Gefühl, dass die Zeit immer schneller vergeht, dass man gelebt wird statt selbst zu leben. Der Satz Jesu kommt einem in den Sinn: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert?“(Lk 9,25)

Den Alltag unterbrechenUm dieser Hektik zu entfliehen und sich selbst zu finden, unter-brechen immer mehr Menschen den Alltag. Sie ziehen die Wan-derschuhe an, packen den Rucksack und machen sich auf den Weg, um zu pilgern. Im langen Gehen, im langsamen Vorwärts-kommen, im Besinnen und Beten kommt die Seele zu sich und kann sich neu ausrichten. Wir halten es für wichtig, Menschen auf diesem Weg der Selbst- und Gottsuche zu begleiten, ihnen zur Seite zu stehen.

So hat das Katholischen Bildungswerk St. Pölten in Zusam-menarbeit mit dem BildungsZentrum St. Benedikt als Beitrag zum Schwerpunkt „Pilgern“einen Lehrgang zur Ausbildung von PilgerbegleiterInnen entwickelt.

Page 4: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

4

antenne 02 2014 thema

Dem Leben entgegengehen – Pilgerstart 2014Dass Pilgern wirklich ein Herzensanliegen vieler Menschen unserer Zeit ist, zeigt sich im alljährlichen Pilgerstart. Dieses Ereignis, das in ganz Österreich in der Woche vor Ostern durchgeführt wird, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dank des Engagements unserer PilgerbegleiterInnen, die jedes Jahr mehr werden, waren es heuer schon sieben verschiedene Pilgerwanderungen in unserer Diözese. Bis auf eine, die aufgrund sehr schlechten Wetters, das die Sicherheit auf dem Weg gefährdet hätte, abgesagt werden musste, konnten alle durchgeführt werden. Insgesamt waren es 170 TeilnehmerInnen. Unter ihnen waren auch einige, die man in der Kirche sonst nicht sieht und die wegen dieser Pilgerwan-derung extra 100 km angereist sind.

Ein Bericht von Christine Butzenlechner, Pilgerbegleiterin, zum ersten Mal beim Pilgerstart:„Wir hatten einen herrlichen Tag, eine wunderbare Gemein-schaft, wir haben viel gesungen, gebetet, aber auch gelacht. Bei herrlichem Wetter hatten wir ein traumhaftes Erlebnis beim Jause-Teilen am Dunkelstein - es waren alle begeistert davon. Die Meditationen, Texte, Körperübungen hatten alle etwas mit dem Motto zu tun : Meine Hand-deine Hand-Jesu Hand. In der Bildbuche beteten wir dann noch einen Kreuz-weg mit acht Stationen: vier, bei denen Jesus Grausamkeit und Gewalt widerfahren ist, vier Stationen, wo Jesus Liebe zuteil wurde.

>>

Pilgerstart 2014

Auch im Golfrestaurant wurden wir nett aufgenommen und saßen gemütlich in der Sonne. Beim Auto waren wir dann ungefähr 15 Minuten verspätet, aber doch noch vor dem kleinen Regenguss.“

Einige Impressionen von verschiedenen Pilgerwanderungen:

Page 5: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

5

antenne 02 2014 thema

TEXT

ERW

IN L

ASSL

ESBE

RGER

Auf den Spuren der JakobsmuschelBericht vom kbw Kirchstetten - Totzenbach

Eine gute Kondition bewiesen die 58 PilgerInnen aus den Pfarren Kirchstetten-Totzenbach und Ollersbach, als sie am Samstag bei besten Wetterverhältnissen ein weiteres Teilstück des Jakobsweges vom Stift Gött-weig über Mautern nach Maria Langegg zurücklegten.

Belohnt wurden die PilgerInnen mit herrlichen Ausbli-cken von der Ferdinandswarte auf die Wachau und mit der einsamen Stille des Dunkelsteinerwaldes. Begleitet wurde die Gruppe von Angela Wippel, Pilgerbegleiterin aus Hafnerbach. Etwas geschafft aber glücklich erreichten alle 58 TeilnehmerInnen das geplante Wallfahrerziel Maria Langegg. Hier wurde die Pilgergruppe vom Organisten Werner Auer mit einer wunderbaren Orgelmusik auf der bekannten Barockorgel empfangen. Die Organisatoren des Katholischen Bildungswerkes aus den Pfarren Ollersbach und Kirchstetten-Totzenbach freuten sich über diese gemein-same, sehr verbindende Pilgerwanderung auf den Spuren der Jakobsmuschel.

Immer wieder die Balance finden Anmerkungen zum bildenden Lernen

1.„Grandeur und Malheur“ des MenschenDer französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal (1623-1662) hat wie kaum ein anderer am Beginn der Neuzeit den Menschen in seiner Größe und Fragwürdigkeit in den Blick genommen und auf seine paradoxe Stellung hingewiesen. „Denn,“ so schreibt er, „was ist der Mensch in der Natur? Ein Nichts vor dem Unendlichen, ein All gegenüber dem Nichts, eine Mitte zwischen Nichts und All […] Der Mensch ist sich selbst das rätselhafteste Ding der Natur…“1 - und es bleibt eine Lebensaufgabe des Men-schen, dieses Rätsel, das er sich selbst ist, zu lösen. Auf der einen Seite von der Natur benachteiligt und riskiert, weil ihm verhaltenssichernde Instinkte wie den Tieren weitge-hend fehlen, ist er auf der anderen Seite privilegiert, weil er nicht mehr an den ,Pflock des Augenblicks‘2 angebunden ist und in Freiheit sein Leben selbst gestalten kann (und muss). Was ihm die Natur vorenthält, muss der Mensch durch Kultur ersetzen, wo ihn Instinkte nicht leiten, muss er seine Vernunft gebrauchen. So ist der Mensch ,von Natur aus‘ ein auf Lernen angewiesenes vernunftbegabtes Kulturwesen – Schöpfer und Geschöpf der Kultur.“3

2. Immer wieder die Balance finden….In seinen ‚Nachforschungen über den Gang der Natur in der Entwicklung des Menschengeschlechts‘ kommt der große Schweizer Pädagoge

>>

lesen Sie weiter auf Seite 6

Page 6: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

6

antenne 02 2014 thema

>>

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) zu der Formel, dass der Mensch ein „Werk der Natur, der Gesellschaft und seiner selbst“4 ist. Damit markiert er das Spannungs-feld, in dem der Mensch unterwegs bleibt und eine Balan-ce finden muss: Denn wenn der Mensch auch als „erster Freigelassener der Natur“5 angesprochen werden kann, gibt es Vorgaben der Natur (genetische Ausstattung,…), die ihm zugleich Aufgabe sind; als soziales Wesen schaut er immer wieder „nach einem Ja des Seindürfens aus, das ihm nur von menschlicher Person zu menschlicher Person werden kann“6; aber letztlich ist er auch ein Kunstwerk seiner selbst, insofern er zu allen natürlichen Dispositi-onen und sozialen Impulsen immer noch Stellung nehmen kann und muss. So bleibt ihm die lebenslange Aufgabe im Spannungsfeld von Natur, Gesellschaft und Selbst die Gefahr von Dysbalancen zu umgehen und durch bildendes Lernen immer wieder eine dynamische Balance herzustel-len.

3. ...und Lernfelder beackernDabei wird der Mensch nicht umhin können, sich mit grundlegenden existentiellen Fragen auseinanderzusetzen.

u Zu welchen Antworten er auch kommen wird: die Frage nach dem Woher und Wohin, nach Sinn und Zweck unseres Daseins stellt sich jedem und in jedem Lebensalter immer wieder neu – Lernfeld „Religiosität“.

Mag. Dr. Kurt Finger war Professor am Institut für Bil-dungswissenschaften der Universität Wien und ist als Psychotherapeut tätig. Er ist mit mehreren Angeboten im neuen Handbuch „Gestaltung des

Lebens“ vertreten, u.a. mit „Es muss doch mehr als alles geben“ und speziell für SeniorInnen „Ich lebe mein Leben in wachsen-den Ringen“. Dabei geht es ihm darum, den großen Fragen des Lebens, die er auch in seinem Beitrag anspricht, gemeinsam mit den Teilnehmenden nachzugehen und deren Bedeutung im Alltäglichen sichtbar zu machen.

u Der Mensch ist nicht ‚als Mensch an sich‘ unterwegs, sondern als Mann oder als Frau und muss seine/ihre Rolle im Rahmen natürlicher Ausstattung und sozialer Zuschrei-bungen selbstbestimmt definieren und verantworten – Lernfeld „Rollenbild und Sexualität“.

u Als soziales Wesen auf Mitmenschen angewiesen, bleibt das Wie des Kommunizierens ebenso ein ständiges Thema wie der konstruktive Umgang mit Konflikten, ohne die menschliche Kommunikation gar nicht möglich ist – Lernfeld „Kommunikation und Konflikt“.

u Schlussendlich erfährt sich der Mensch als begrenz-tes, endliches Wesen – er muss nicht nur lernen, mit den kleinen Verlusten und Abschieden fertig zu werden, sondern im Blick auf den großen Abschied und Aufbruch sein Leben hier und heute gestalten – Lernfeld „Endlich-keit und Sterben“.

In den „Gesta Romanorum“, einem mittelalterlichen Geschichtenbuch, ließ sich der weise Kaiser Domitianus in allen Räumen seines Palastes folgende Ermahnung auf die Wände schreiben: „Alles, was du tust, tue mit Vorsicht und sieh auf das Ende!“7

Quellenangaben

1 - Pascal, Blaise (1994): Pensées (72). Über dir Religion und über einige andere Gegenstände. Gerlingen: Schnei-der. S. 43ff.

2 - Nietzsche, Friedrich (o.J.): Unzeitgemäße Betrach-tungen. Nietzsches Werke in 2 Bänden. Band II. Salzburg/Stuttgart: Bergland. Band 2, S. 30.

3 - Landmann, Michael (1982): Philosophische Anthropo-logie. Berlin: de Gruyter, S. 172/185.

4 - Pestalozzi, Johann Heinrich (1956): Grundlehren über Mensch, Staat, Erziehung. Seine Schriften in Auswahl. Stuttgart: Kröner, S. 185ff.

5 - Herder, Johann Gottfried (1965): Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. Berlin: Aufbau, Pos.1953

6 - Buber, Martin (1978) : Urdistanz und Beziehung. Bei-träge zu einer philosophischen Anthropologie. Heidelberg: Schneider, S. 37.

7 - Gesta Romanorum (o.J.): Die Taten der Römer. Ein Geschichtenbuch des Mittelalters. München: Goldmann, S. 137.

Page 7: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

7

antenne 02 2014 LIMA

TEXT

MAR

GIT

STO

IBER

, HER

MAN

N K

REM

SLEH

NER

Ausbildungslehrgang für LIMA-TrainerInnenSeptember 2014 – Mai 2015

LIMA steht für „Lebensqualität im Alter“ und ist eine adaptierte Form des SIMA-Projektes, das an der Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Psychogerontologie, Univ.Prof. Dr. W.D. Oswald) entwickelt wurde.

Bei LIMA geht es nicht darum, Höchstleistungen zu er-bringen, sondern im Rahmen der eigenen Möglichkeiten die körperlichen wie auch die geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten bzw. zu verbessern. Durch regelmäßiges LIMA-Training kann der normale Alterungs-prozess nachweislich hinausgezögert werden.

LIMA erhält und fördert die Selbstständigkeit im Alter und steigert dadurch Wohlbefinden und Lebens-qualität.

Ihr NutzenIn der Ausbildung zur/zum LIMA-TrainerIn wird Ihnen das nötige Wissen über die Themenbereiche vermittelt als auch der Umgang mit älteren Menschen in Gruppen- und Lernsituationen. Geboten wird Ihnen einiges an Theorie, reichhaltige Unterlagen sowie viele praktische Übungen.

Der Abschluss des Lehrgangs wird Ihnen mit einem Zertifikat bestätigt. Der Lehrgang wurde bei der wba (Weiterbildungs-akademie) zur Akkreditierung eingereicht.

Lehrgangstermine8 Wochenenden, jeweils Freitag von 14 – 21 Uhr und Samstag 9 – 17 Uhr im Maria Ward Haus im Lilienhof, St. Pölten

u 1. Modul: 26. und 27. September 2014

u 2. Modul: 17. und 18. Oktober 2014

u 3. Modul: 21. und 22. November 2014

u 4. Modul: 23. und 24. Jänner 2015

u 5. Modul: 20. und 21. Februar 2015

u 6. Modul: 13. und 14. März 2015

u 7. Modul: 24. und 25. April 2015

u 8. Modul: 8. und 9. Mai 2015

TeilnehmerInnenbeitragLehrgangsbeitrag: € 630,-- (€ 930,-- ohne TrainerInnenvereinbarung) Lehrgangsunterlagen: € 225,-- (Bücher, Teilnehmermappe, CD, Kopien und Materialbeitrag)

Nähere Infos und AnmeldungKatholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, Emma Lang, T 02742 324 2357, E [email protected]

Wir feiern

15 Jahre LIMAund laden alle LIMA-TrainerInnen, Bildungswerkleite-rInnen sowie Interessierten herzlich dazu ein.

Freitag, 7. November, 9 – 16.30 Uhrim Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Festvortrag mit Dr. Hubert Klingenberger

Durch den Nachmittag mit Gedächtnisspielen und Bewe-gungsübungen begleitet uns Mag. Martin Oberbauer.

Die Einladung sowie das genaue Programm wird Ihnen rechtzeitig zugeschickt. Bitte merken Sie sich bereits jetzt den Termin vor. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Page 8: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

8

antenne 02 2014 diözesanstelle

TEXT

HER

MAN

N K

REM

SLEH

NER

, FO

TOS

DIÖ

ZESE

ST.

PÖLT

EN, P

RIVA

T

Woran fehlt es Eltern am meisten?

Aufgrund von viel Kritik und verschiedensten Meinungen sind Eltern verunsichert und orientierungslos. Ihre elterliche Intuition ist oftmals verschüttet. Eltern brauchen heute viel Ermutigung und vor allem auch Unterstützung, um den Alltag zu bewältigen.

Was unterscheidet Kess-Kurse von anderen Elternkursen?

Im Unterschied zu verschiedenen eher direktiven Trainingspro-grammen lenkt Kess-erziehen den Blick auf die Stärken der Mütter, Väter und Kinder.

Die Beziehungsqualität steht im Mittelpunkt, indem Akzeptanz, Kongruenz und Empathie gefördert werden.

Kess-erziehen vermittelt praktische Anregungen für den Er-ziehungsalltag. Und, noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenleben mit Kindern erleichtert und bereichert.

Aufgrund der Dauer der Kurse (5 x 2 Stunden) werden Erziehungskompetenzen und die Problemlösefähigkeiten von Müttern und Vätern nachhaltig gesteigert: Selbstzweifel und Frustration nehmen dauerhaft ab. Die Teilneh-merInnen erhalten ein gutes Rüstzeug: Was heißt Machtkampf? Wie können wir auf störende Verhaltensweisen reagieren? Wie können wir das Miteinander besser gestalten? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wie komme ich mit meinem Kind gut ins Gespräch?

Was ist das christliche Moment in den „Kess-Kursen“?

Auf der Basis der sozialen Grundbedürfnisse, wie u ich möchte dazugehören u ich möchte wichtig sein und mitgestalten u ich möchte mich geborgen fühlen, kann eine reife Religiosität wachsen. Ich kann an einen Gott glauben, der mir Halt und Heimat gibt. Ich bin eingebunden in

Vater, Mutter, Kinder – alle glücklich! So klappt es leider nicht immer, aber mit „Kess-erziehen“ immer öfter!

K wie kooperativ E wie ermutigend S wie sozial S wie situati-onsorientiert

Trödeln am Morgen, Streit ums Aufräumen, um Hausauf-gaben oder das Sozialverhalten: Erziehung ist schwie-riger geworden. Viele Eltern suchen heute nach Wegen, einerseits mit den Kindern partnerschaftlich umzugehen, andererseits aber die notwendigen Grenzen zu setzen – ein Balanceakt.

Oft wollen Erwachsene störendes Verhalten bei Kindern bekämpfen und geraten dabei in einen Kreislauf gegenseitiger Entmutigung. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen und um dafür zu sorgen, dass es gar nicht so weit kommt, braucht es bestimmte Erziehungskompetenzen.

Mit den verschiedenen Kursen von „Kess-erziehen“ möchte das Katholische Bildungswerk Eltern und Erziehende bei Ihrer wertvollen Aufgabe unterstützen.

Kann man richtig erziehen lernen?

Erziehen lernt man nicht wie Vokabeln oder Rechnen. Indem Eltern aber besser informiert sind, ihre pädagogischen Stärken ausbauen und sich mit Gleichgesinnten austauschen, bekom-men sie mehr Rückhalt und mehr Sicherheit.

Kinder brauchen starke Eltern

Eltern lernen die Sprache des Kindes. Sie erfahren, welche sozialen und seelischen Grundbedürfnisse Ihr Kind hat. Ein Kind signalisiert, was es braucht. Gerade durch störende Verhaltensweisen. Kinder buhlen um Aufmerksamkeit, gehen in Machtkämpfe oder ziehen sich resigniert zurück. Wenn wir die Sprache des Kindes als Signal erkennen, kann ein gutes Miteinander entstehen.

Page 9: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

9

antenne 02 2014 diözesanstelle

der Unsicherheit junger Mütter und bat mich, in Zusammenar-beit mit kbw und Gesunde Gemeinde eine Elterninfo auszu-schicken. Daraufhin meldeten sich 22 Mütter und Väter an.

Mein persönlicher Gewinn: Sich einfach wieder Zeit nehmen für das bewusste Hinsehen und Hinhören auf unsere Liebsten. Wenn ich meinem Kind, egal in welchem Alter, die uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenke, ist die tiefe, liebende Beziehung zwischen uns spür-bar. Und diese Edelsteinmomente können wir in vielfältiger Weise im Alltag einfließen lassen: als Eltern, als Lehrer als Kollegen am Arbeitsplatz!!!

Dieses Verhalten habe ich in der Zeit des Kurses verstärkt angewendet und viel Schönes zurückerhalten.

Dieser Erziehungskurs ermutigt und sensibilisiert. Es macht richtig Spaß, andere Perspektiven und Anregungen geschenkt zu bekommen!“

Bernadette Todt, KBW Weistrach

Kess erziehen Elternkurse werden gefördertAb sofort fördert die Diözesanstelle die Elternkursreihen „Kess erziehen“ mit 150 Euro.

Derzeit werden folgende Kurse angeboten:

u Mehr Freude – weniger Stress

u Pubertät

u Staunen.Fragen.Gott entdecken

u Von Anfang an - NEU ab April 2015!

„Das Wichtigste in unserer Gesellschaft ist, dass wir die Verbindung zwischen Eltern und Kindern schützen müssen. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern, denn sie brauchen das, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Ohne diese Bindung geht die Kulturübermittlung zwischen den Generati-onen verloren. Den Schlüssel zur Erziehung von Kindern haben wir früher nur intuitiv gekannt, heute erkennen wir ihn auch wissenschaftlich. Der Schlüssel dafür, Kinder zu erziehen, ist:

Gute Beziehungen und Empfindsamkeit. Und genau das alles verlieren Kinder heutzutage. Wir müssen dem daher unbedingt wieder Priorität einräumen.“ (aus einem Vortrag von Prof. Dr. Gordon Neufeld in Frankfurt 2007).

„Kess erziehen“ wurde von der AG für katholische Familien-bildung e.V. Bonn auf der Grundlage der Individualpsychologie entwickelt. Das Katholische Bildungswerk der Diözese St. Pölten ist Träger der Kurse „Kess-erziehen ®“.

Infos: Eva-Maria Mayr, kbw-Elternbildung, T 676/826615383, E [email protected]

ein größeres Ganzes und fühle mich mit Gott, den Menschen und der Schöpfung verbunden.

Beziehungen sind das Wichtigste für Kinder, wichtiger als alle noch so durchdachten und gezielten Förderungen und ein wichtiger Mosaikstein religiöser Bildung.

Zehn erfolgreich durchgeführte Kurse 2013

Ein Stimmungbild von TeilnehmerInnen, ReferentInnen und VeranstalterInnen

„Kess-Kurse machen dann Sinn, wenn Kooperationen mit Schulen, Gemeinden oder Kindergärten eingegangen werden. Dann sind auch die Teilnehmerzahlen kein Problem - im Ge-genteil!!“ (Mag.a Irmela Stroh-Schally, kess-Referentin)

„Kess erziehen Eltern-Atelier“an der Probevolksschule der KPH Krems und im Kolleg für Kindergartenpädagogik Zwettl

„Ich persönlich fand es sehr gut, wenn wir selbst in das Ge-schehen mit einbezogen wurden. Nur so kann man verstehen, warum sich Kinder im Supermarkt auf den Boden werfen und nur mehr schreien. Oder sich hinsetzen und kein Wort mehr sprechen. Weil wir Erwachsenen sie nicht als vollwertig ansehen, sondern sie durch unsere schützende Position als minderwertig ansehen. Kinder wollen Aufmerksamkeit und Zuneigung. Aber auch das mit Überzeugung, und nicht nur so halb. Ein Kind spürt, wenn es nicht ernst genommen wird, und wird alles dafür tun, bis es respektvoll ernst genommen wird.“

Schülerin des Kollegs für Kindergartenpädagogik Zwettl

Es war gut, diesen Kurs anzubieten

„Es herrschte ein wertschätzender, verständnisvoller Umgang zwischen den Müttern. Der Kurs hat uns näher gebracht.

Eine Tagesmutter hatte diesen Kurs in Amstetten besucht und war hellauf begeistert von den Methoden. Sie hörte öfter von

TEXT

EVA

MAR

IA M

AYR

„Ich habe mit sehr viel Freude die Kurse ge-halten und bin jedes Mal überrascht, welche Offenheit durch die Übungen in der Gruppe möglich sind.

Mag.a Irmela Stroh-Schally

Page 10: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

10

antenne 02 2014 diözesanstelle

Druckwerkstatt - mit Form und FarbeMit der Technik des Hochdrucks werden mit einfachen Materialien erstaunliche Ergebnisse zu Papier gebracht. Sie können dabei selbst bestimmen, wie traditionell oder frei Sie arbeiten möchten. Das selbst gewählte Thema der ÜberLebensKunst wird in einer Reihe sich verändernder und weiter entwickelnder Drucke dargestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Freude am Experimentieren ausdrücklich erwünscht! Werkzeug und Material wird gestellt.

Leiterin des Workshops: Mechthild Hartmann-Schäfers Dipl.-Pädagogin, wissenschaftliche Referentin der Stiftung Zukunft der Arbeit und der sozialen Sicherung der KAB Deutschlands, seit Anfang der 90er Jahre Entwicklung von kreativen Methoden in der polit. Erwachsenenbildungsarbeit

Meinung, Überzeugung, Protest - mit Fotografie In diesem Workshop lernen Sie, wie ein Thema für die Bildersuche gefunden und wie ein Bild schon vor der Auf-nahme gestaltet werden kann. Wir arbeiten einzeln oder in Kleingruppenarbeit an kleinen Fotoprojekten. Die Ergebnisse werten wir aus und erarbeiten die Präsentation. Neben der inhaltlichen Arbeit werden Grundlagen der digitalen Foto-grafie und grundlegende Computerkenntnisse/Programme, die für die Präsentation benötigt werden, vermittelt.

Leiter des Workshops: Winfried Kock Diplom Designer, Social Groupworker, seit über 20 Jahren kreative Bildungsarbeit, wissenschaftlicher Mitarbeiter der FH Aachen, Mitinhaber der Agentur Medienpool-Aachen

Humor ist, wenn man trotzdem lacht - mit KabarettIm Workshop erarbeiten die TeilnehmerInnen humoristische Texte, kabarettistische Szenen und evtl. auch Lieder zum Thema. Gemeinsam wird nachgedacht und lustvoll mit Kabarett-Handwerkszeug experimentiert. Für alle, die Lust auf Kabarett, Songtexten und inhaltliche Auseinanderset-zung haben.

Leiter des Workshops: Georg Bauernfeind Kabarettist, Liedermacher, Theologe und langjähriger Mit-arbeiter von entwicklungspolitischen Hilfsorganisationen, Inhaber der Kommunikationsagentur HUMUS.

Nähere Informationen finden Sie auf www.kirche-macht-politik.at.

Wohin gehst du Mensch? - ÜberLebensKunstKunstprojekt zu Themen der politischen Bildung

Heute über die Welt von morgen nachdenken. Entwick-lungstrends begreifen. Verflechtungen erkennen. Verant-wortlich handeln im globalen Horizont, damit alle Men-schen dieser Welt jetzt und zukünftig gut und sinnvoll leben können! ÜberLebensKunst will Menschen ermuti-gen, sich gegenüber den großen Herausforderungen der Weltgesellschaft zu positionieren.

Das Bildungsprojekt ÜberLebensKunst wurde in Deutschland entwickelt und kommt nun erstmals nach Österreich – in unsere Diözese. In Workshops zu Form&Farbe, Fotografie, Kabarett, Literatur, etc. setzen sich die TeilnehmerInnen mit Themen der politischen Bildung auseinander. Die entstehenden Werke werden im Zuge einer Ausstellung während der Fastenzeit 2015 im BildungsZentrum St. Benedikt präsentiert.

ÜberLebensKunst in Zeiten der GlobalisierungBrennpunkte – Lösungen – Visionen

Projektpräsentation am Freitag, 17. Oktober 2014, 19.00 Uhr

EUR 10,- (bei Besuch eines WS inkludiert)

Workshops

Samstag, 18. Oktober 2014, 09.30 Uhr bis Sonntag, 19. Oktober, 15.30 Uhr, jeweils EUR 95,--

Ort: BildungsZentrum St. Benedikt, Seitenstetten; Anmeldung: 07477 42885, [email protected]

Das

Kuns

tpro

jekt

wird

gem

eins

am v

om K

atho

lisch

en B

ildun

gsw

erk,

dem

Bi

ldun

gZen

trum

St.

Bene

dikt

, der

Kat

holis

chen

Arb

eitn

ehm

erIn

nen

Be

weg

ung,

Wel

thau

s St

. Pöl

ten

und

der F

aste

nakt

ion

getr

agen

.

Page 11: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

11

antenne 02 2014 diözesanstelle

Religionsfreiheit auch für Christen!

Referat, Kurzfilm und Diskussion

Was für uns selbstverständlich ist, ist Millionen von Chri-stInnen verwehrt. Zwischen 70 und 75 Prozent aller wegen ihres Glaubens verfolgten Menschen sind ChristInnen. Dieser Abend bietet Ihnen Informationen über Ausgrenzung und

Verfolgung von ChristInnen und wie wir unseren Glaubensgeschwistern beistehen können.

Referent: Hermann Leimer

Pensionist, ehemaliger Leiter der Krankenhausseelsorge Steyr, Aktiv bei CSI, PGR-Klausurbegleiter

Neue Angebote zur kostenlosen ErstbuchungZwei neue Angebote empfehlen wir diesmal – und wie-der übernimmt die Diözesanstelle das ReferentInnenho-norar, wenn Sie als Erste/r dieses Angebot buchen.

DI Markus Schmidinger T 02742 324 2359, E m. [email protected]

Wenn die Tochter, wenn der Sohn Herzerl- augen kriegt …

Verliebt sind wir doch alle einmal gewesen oder hoffentlich noch immer ein bisschen, auch wenn wir als (Ehe)Paar schon ein wenig in die Jahre gekommen sind, was sich am Kind, an den Kindern zeigt, die beginnen, erwachsen zu werden und plötzlich voll verliebt sind.

Wir sind heute alle aufgeklärt, keinesfalls prüde und doch ist da so ein Restgefühl, das uns Eltern zu schaffen macht.

Der Vortrag will Eltern in dieser sensiblen Erziehungsaufgabe unterstützen, thematisiert Fragen über Lebensträume, Freund-

schaft, Liebe und Sex, Selbstwert und Selbstannahme.

Referentin: Dr.in Doris Kloimstein

Erwachsenenbildnerin, Referentin für Elternbildung im Bereich Familie der Diözese St. Pölten

Infos aus der DiözesanstelleBürozeiten im SommerUnser Büro ist im Juli und August täglich von 7.30 bis 11.30 Uhr besetzt.

Das Werbemittelsekretariat ist in der KW 29 und 30 ge-schlossen. Die letzte Bestellung kann am 3. Juli erfolgen. Der erste Drucktermin nach dem Urlaub ist der 5. August 2014.

Neue Sekretariatszeiten ab Herbst Ab September sind wir

Montag, Dienstag und Donnerstag von 7:30 bis 12 Uhr und von 13 - 15:30 Uhr

und

Mittwoch und Freitag von 7:30 - 12 Uhr für Sie da.

Neues Format A4 bei den WerbemittelnAuf vielfältigen Wunsch können Sie nun auch A4-Pla-kate bestellen. Es sind 15 Plakate gratis, für weitere 10 Stück verrechnen wir € 2,60.

Fahrtkostenzuschuss erhöhtFür Veranstaltungen ab 1. Mai 2014 gewähren wir nun einen Fahrtkostenzuschuss von € 0,40.

Adressänderungen: Bitte verständigen Sie unsWenn sich Ihre Adresse ändert, Sie eine neue Telefonnum-mer oder Mailadresse haben, bitten wir Sie, uns zu infor-mieren. Sie unterstützen uns und unsere Arbeit damit sehr. Herzlichen Dank! Bitte wenden Sie sich an Emma Lang, [email protected].

Page 12: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

12

antenne 02 2014 diözesanstelleTE

XT M

ARKU

S SC

HMID

ING

ER

leben – glauben – lernen

60 Jahre Katholisches BildungswerkUnter dem Motto „lernen – glauben – leben“ hat das Katholische Bildungswerk der Diözese St. Pölten sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. Mit dabei war auch der „Gründervater“ des kbw, Karl Dillinger, der erst kürzlich seinen 90. Geburtstag feierte.

v. l. n. r.: Ehrengäste der Tagung – Weihbischof Anton Leichtfried, LR Karl Wilfing, Hubert Petrasch, Angela Lahmer-Hackl, Gerald Danner, Bischof Klaus Küng, Andrea Heigl, Manuela Gsell, GR Gerhard Schatzl, Erika Schuster

v. l. n. r.: Ehrengäste in der kbw Lounge – Hubert Petrasch, Bischof Klaus Küng, LR Karl Wilfing, GR Gerhard Schatzl, Andrea Heigl

kbw-LoungeDie Grundlage katholischer Erwachsenenbildung sei immer „die Beziehung zu Gott“, betonte Bischof Küng. So sei es die Aufgabe des kbw, mit unterschiedlichsten Themen und Zugän-gen die Menschen „auf die Spur zu bringen“. Wichtige Themen für die Zukunft seien Familie, Lebensschutz und Bioethik, aber auch Schöpfungsverantwortung, Wirtschaftsethik, sowie der Umgang mit den Neuen Medien. Er glaube, „dass das Bil-dungswerk in einem sehr umfassenden Sinn immer ein Stück Lebenshilfe sein sollte – zB auch in Gesundheitsfragen. Aller-dings in einem ganzheitlichen Sinn.“ Bemerkenswert sei auch das flächendeckende Angebot des kbw. Bei all seinen Fahrten durch die Diözese finde er „das Bildungswerk an jedem Ort mit engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die auf kreative Art und Weise versuchen, die Menschen zu interessieren“, so der Bischof. >>

„Das kbw gehört zum „Bestand der Diözese“

und ist „über alle großen Veränderungen hin-weg eine Konstante“ in der Erwachsenenbil-

dung innerhalb und außerhalb der Kirche.

Diözesanbischof DDr. Klaus Küng

Page 13: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

13

antenne 02 2014 diözesanstelle

>> Es erfülle ihn „mit Freude und auch Stolz“, dass Menschen sich „über so viele Jahre hinweg freiwillig engagieren“.

Als „wichtige Bildungseinrichtung in den Gemeinden“ hob Landesrat Karl Wilfing das kbw hervor. Die Stärke der 217 pfarrlichen Bildungswerke liege in der Flächendeckung und in der Regionalität: „Jeder Bürgermeister kann froh sein über solche Partner in der Erwachsenenbildung vor Ort.“ Durch die ehrenamtliche Struktur sei auch eine breite Themenvielfalt ge-geben, so Wilfing und ermutigt, „aus Sicht und Werthaltung der Katholischen Kirche, all das anzubieten, was nachgefragt wird.“

Für Hubert Petrasch, Geschäftsführer des Forums Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, ist das kbw „ein großer Player in der Erwachsenenbildung“, der „fast alle Ziele der Bun-desregierung für Lebenslanges Lernen abdeckt – die Elternbil-dung, die nachberufliche Lebensphase, Persönlichkeitsbildung, usw.“ Das Besondere sei, dass diese Leistung auf ehrenamt-licher Ebene erbracht werde.

Gemeinderat Gerhard Schatzl bestärkte das kbw, sich nicht den Mut nehmen zu lassen: „Sie haben es bisher ganz toll gemacht. Das Programm, das Sie anbieten, in seinem Umfang und in seiner Vielfalt, das ist der richtige Weg.“

Festvortrag von Dr. Erika Schuster

FestvortragDie Literaturwissenschaftlerin und Publizistin Erika Schuster, frühere kbw-Obfrau und ehemalige Präsidentin der Katho-lischen Erwachsenenbildung Österreichs und Europas, blickte in ihrem Festvortrag „WissensDurst und LebensHunger“ auf „60 Jahre Antwortversuche auf existentielle Bedürfnisse von Mensch, Gesellschaft und Kirche“ zurück. Sie zeigte den Wandel des Verständnisses von Bildung auf, den Einfluss des 2. Vatikanischen Konzils, sowie die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen und beschrieb den Weg des kbw vom innerkirchlichen Bildungsreferat zum staatlich anerkannten Bildungsträger in der Erwachsenenbildung.

Page 14: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

14

antenne 02 2014 diözesanstelle

Ehrungen – GR Gerhard Schatzl, LR Karl Wilfing, Gerald Danner, An-gela Lahmer-Hackl, Johann Pittl, Maria Dorninger, Bischof Klaus Küng, Engelbert Pöcksteiner, Maria Wimmer, Josef Hartl, Aloisia Hintersteiner, Margit Stoiber, Stefan Mayerhofer, Hildegard Schaupp, Armin Haiderer, Weihbischof Anton Leichtfried (v.l.n.r.)

EhrungenBischof Küng ehrte für ihre langjährige ehrenamtliche Tätig-keit kbw-LeiterInnen verschiedener Pfarren. Johann Pittl aus Emmersdorf für 35 Jahre, Maria Wimmer aus Friedersbach und Engelbert Pöcksteiner aus Kautzen für 30 Jahre, Stefan Mayerhofer aus Tulln – St. Severin für 25 Jahre, sowie Aloisia Hintersteiner aus St. Oswald, Hildegard Schaupp aus St. Pölten – Maria Loudes und Josef Hartl aus Eggenburg für 10 Jahre.

Beim kbw-Cafe wurde so kreativ und intensiv gearbeitet, wie es wohl in solchen Runden selten ist.

Dichte Atmosphäre bei den Besinnungen, wo spürbar war, dass der Geist, der uns trägt, in unserer Mitte ist.

Zukunftsimpuls von Prof. DDr. Michael Ebertz

Fortsetzung von Seite 13

ZukunftsimpulsEinen Zukunftsimpuls zum Thema „Christ und Christin sein morgen“ setzte der deutsche Theologe und Soziologe Michael Ebertz. Da sich die Lebenswelten heutiger Menschen, deren Werte und Religiosität „in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert“ haben, sei es notwendig, „über neue Formen von Gemeinde und Glaubenskommunikation nachzudenken“. Die Entwicklung der Pastoral „in Richtung Milieusensibilisierung“ sei ein Ansatz, der „eine hoffnungsvolle, zukunftsorientierte Ausrichtung der Kirche“ bestärke, so Ebertz.

V.l.n.r.: Die (ehemaligen) Obleute des kbw – Josef Schogger, Karl Dil-linger, Adolf Joksch, Angela Lahmer-Hackl, Erika Schuster, Josef Resch

Die Gründung des diözesanen Bildungswerks geht auf eine Initiative des damaligen Bischofskoadjutors und späteren Kar-dinals Franz König zurück. Das Bildungswerk wurde im Jahre 1954 unter Karl Dillinger gegründet, der bis 1974 auch die Leitung innehatte. Das Bildungswerk war als „moderne Kanzel im Vorfeld der Kirche“ gedacht, die der „religiösen Verflachung und Verwaschenheit“ die „christliche Weltanschauung entge-gensetzt“, wie es die Diözesansynode von 1961 ausgedrückt hatte.

Page 15: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

15

antenne 02 2014 diözesanstelle

Unter fachkundiger Anleitung von Johann Simon Kreuzpointner bot das neue Gotteslob stimmungsvolles Liedgut auch abseits der Liturgie.

Was wäre ein Fest ohne Tanz? Angela Wippel nahm uns mit auf eine Reise in die Welt der Tänze.

LIMA am Morgen vertrieb die Müdigkeit und sorgte für die ersten Lacher des Tages.

TEXT

MAR

KUS

SCHM

IDIN

GER

, ERW

IN L

ASSL

ESBE

RGER

BIL

DER

CHA

RLY

LAHM

ER

Von Maus zu Maus geklickt„Das muss ja eine tolle Veranstaltung gewesen sein, diese 60-Jahr-Feier“, stellt die Funkmaus fest und zeichnet mit ihrem Cursor einen großen Sechser auf den Schirm. Die Ka-belmaus fährt auch über den Schirm und stellt eine große Null dazu. „Faszinierend, was dieser kluge Professor alles gesagt hat“, stellt sie fest. „Das fand ich ja höllisch interes-sant!“ „Vorsicht mit der Hölle“ erwidert die Funkmaus. „Da gab es ja gleich heiße Diskussionen!“ - „Aber hast Du auch alles gut verstanden, was Prof. Ebertz gesagt hat?“ fragt die Kabelmaus. „Ich habe ja bekanntermaßen eine lange Leitung, sonst wäre ich ja keine richtige Kabelmaus, aber alles habe ich nicht verstanden. Dabei habe ich das Papier mit den Thesen von Professor Ebertz genau nach-gelesen! Er redet schon sehr kompliziert!“ - „Das muss er, sonst wäre er kein Wissenschaftler“, erklärt die Funkmaus. „Trotzdem, bei mir ist der Funke übergesprungen, ich fand es höchst interessant. Und schließlich hat der Professor sel-ber gesagt, dass uns vieles rätselhaft bleibt.“ - „Ja, er hat gemeint, die Kirche ist eine Kreuzworträtselgemeinschaft“, überlegt die Kabelmaus. „Aber ein Kreuzworträtsel, dass sollte doch gelöst werden können. Da gibt es ein Lösungs-heft, und bei manchen Zeitungen kann man die Lösung sogar im Internet abrufen.“ - „Kreuzworträtsel lösen ist normalerweise auch keine Mannschaftssportart, ich kenne jedenfalls keine Gruppen, die zum Lösen des Kreuzworträt-sels eine Gemeinschaft bilden“, antwortet die Funkmaus. „Aber jeder Vergleich hinkt, das Sprichwort kennst du doch. Es geht eben darum, Kirche als Gemeinschaft zu sehen, die vom Rätsel Gottes gleichzeitig herausgefordert und getragen wird.“ - „Das hast Du aber schön gesagt“, stellt die Kabelmaus fest. „Ich glaube, ich werde in Zukunft Dr. Maus zu dir sagen!“

14

antenne 01 2012 kolumne

Von Maus zu Maus geklickt„Jedes Jahr die Jahresberichte erfassen“, stöhnt die Kabelmaus. „Soundso-viele Veranstaltungen, soundso-viele Teilnehmer...“ - „Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, verbessert die Funkmaus.

„Oder TeilnehmerInnen; Teilnehmer/innen geht auch.“ - „Na-türlich, das Gendern und das Binnen-I“, antwortet die Kabel-maus. „Einfacher ist es damit nicht geworden. Nimm das Wort „Bildungswerkleiter“, das schreib ich oft genug, gegendert wird es noch komplizierter!“ - „Aber die Hälfte der Bildungswerklei-terInnen sind Frauen!“ erwidert die Funkmaus. „Bei den Mit-arbeiterInnen in den kbw-Teams sind die Frauen sogar stark in der Überzahl, genauso wie bei den TeilnehmerInnen der meisten Bildungsveranstaltungen. Das muss auch in der Sprache zum Ausdruck kommen. Die männliche Form kann nicht Frauen und Männer repräsentieren oder mit einschließen!“ - „Aber wenn die Frauen so in der Überzahl sind, könnte man ja vielleicht nur die weibliche Form schreiben – also nur Teilnehmerinnen“, schlägt die Kabelmaus vor. „Dann müssten sich halt die Männer mitgemeint fühlen.“ - „Denkst du, ein Mann fühlt sich betroffen, wenn von „jeder Teilnehmerin“ einer Veranstaltung die Rede ist?“ überlegt die Funkmaus. „Ich glaube das eigentlich nicht.

Also du siehst, das Binnen-I ist notwendig. Und es geht ja nicht nur um eine korrekte Schreibweise“, setzt die Funkmaus fort. „Es geht ja auch um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: Werden in den Zeitungen aktive Frauen und Männer gleicher-maßen abgebildet? Bei welchen Themen sind auf den Fotos viele Frauen abgebildet, bei welchen viele Männer?“ - „Wie ist das eigentlich in Gremien?“ fragt die Kabelmaus. „Der Pfarrgemein-derat fällt mir gerade ein, wegen der Wahlen!“ - „Da ist auch die Frage, wem wie viel Redezeit zugestanden wird“, stellt die Funkmaus fest. „Frauen und Männer agieren in Gremien unter-schiedlich, die üblichen Regeln der Debatten begünstigen die männlichen Kommunikationsformen. Mancherorts werden daher die Wortmeldungslisten verschränkt – Frauen und Männern wird abwechselnd das Wort erteilt.“

Geschlechtergerechte Formulierungen im kbw:

Grundsätzlich sehen wir uns geschlechtergerechten Formulierungen verpflichtet. Wir empfehlen Ihnen, dies auch bei Veranstaltungsausschreibungen zu berücksichtigen.

Möglichkeiten:u beide Formen schreiben: z. B. „die Ärztinnen und Ärzte“

u „Binnen – I“, wenn die männliche Form in der weiblichen Form enthalten ist: „Die TeilnehmerInnen“

u Schrägstrich, wenn die männliche Form in der weiblichen Form nicht enthalten ist: „die Ärzte/innen“, „die Referenten/innen“

u „Mag.a“ - „Dr.in“

u Neutralisieren: „Aufgabe der Lehrenden“ statt „Auf gabe der Lehrerinnen und Lehrer“, „Konsumierende“ statt „Konsumentinnen und Konsumenten“, „Vortragende“ statt „Referentinnen und Referenten“

u Umformulieren: zB. Sachbearbeiterin: Helene Heinzl -> Bearbeitet von Helene Heinzl

Alle Kombinationen mit -person, -kraft, -hilfe, ... sind geschlechtsneutral!

Mehr Infos dazu:Ev. aus dem Lexikon der Erwachsenenbildung

oder Linktipps

TEXT

DR.

ERW

IN L

ASSL

ESBE

RGER

Page 16: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

16

antenne 02 2014 regionalbegleitung

Ute „UUTSCHI“ Weiß, Referentin bei den Regionaltreffen 2014

Termine & Orte der Regionaltreffen 2014

u Mi., 1. Oktober 2014, Emmersdorf, Pfarrzentrum Referentin: Eva Lasslesberger

u Do., 2. Oktober 2014, Maria Anzbach, Pfarrzentrum Referentin: Christine Plank

u Mo., 6. Oktober 2014, Purgstall, Pfarrzentrum Referentin: Eva Lasslesberger

u Mi., 8. Oktober 2014 Arbesbach, Pfarrzentrum Referentin: Ute Weiß

u Do., 9. Oktober 2014 St. Pölten-Dom, Pfarrzentrum Referentin: Eva Lasslesberger

u Do., 9. Oktober 2014 Ulmerfeld-Hausmening, Pfarrzentrum Referentin: Christine Plank

u Do., 9. Oktober 2014 Horn, Canisiusheim Referentin: Ute Weiß

u Mi., 15. Oktober 2014 Schrems, Caritaswerkstätte Referentin: Ute Weiß

u Do., 16. Oktober 2014 Stift Göttweig, Jugendhaus-Pfarrcafé Referentin: Christine Plank

Beginn jeweils 19 Uhr, Ende ca. 21.30 Uhr

Lebensfreude mit HumorRegionaltreffen 2014

Das Jahr 2014 steht für das katholische Bildungswerk der Diözese St. Pölten ganz im Zeichen des Festes „60 Jahre kbw“. Wir wollen auch die pfarrlichen Bildungswerke mit ihren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen an unserem Jubi-läumsjahr weiter teilhaben lassen. Für die Regionaltref-fen im Herbst 2014 haben wir ein besonderes „Schman-kerl“ vorbereitet.

Drei ReferentInnen werden in der Zeit von 1. - 16. Oktober 2014 uns bei diesen Zusammenkünften besuchen und zum Thema „Lebensfreude mit Humor“ mit ihren Vortragsinhalten im ersten Teil des Abends die Wirkung von Humor und Lachen bewusst machen. Wir wollen die Lebensfreude und den Spaß entdecken und versuchen, sie im Alltag umzusetzen. Lachen und Humor sollen unsere Schwächen in Stärken verwandeln und unser Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken. Wir wollen mit den Referentinnen gemeinsam aktiv arbeiten und Methoden für die ehrenamtliche Tätigkeit im kbw mitnehmen.

Auch die Vernetzung und der Austausch sollen bei den Regio-naltreffen nicht zu kurz kommen und werden im zweiten Teil des Abends im Vordergrund stehen.

Wir laden Sie zu diesen Regionaltreffen recht herzlich ein und bitten Sie, die Herbsttermine bei der Programmplanung der pfarrlichen Bildungswerke zu berücksichtigen. Die Regionaltref-fen können von allen BildungswerkleiterInnen und Teammitglie-dern besucht werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Veränderungen in den PfarrenWir begrüßen die neuen BildungswerkleiterInnen und TeammitarbeiterInnen und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg!

u kbw Strögen, Gisela und Robert POROD

Page 17: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

17

antenne 02 2014 team bildung

Veranstaltungstipps unserer Bildungspartner

u Das Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten, lädt ein:

Geistliche Begleitung für Exerzitien im Alltag 2014-16, Lehrgang

ReferentInnen: Mag. Maria Zwölfer, Mag. Gottfried Klima, Rosina Leidenfrost

Start: Montag, 8. September 2014

Anmeldung bis 30. Juni 2014 Mag. Maria Zwölfer T 0676 / 8266 88 192 E [email protected]

HiphausWeltenBummelnSaisonstart und Vorstellung der neuen Programmstruktur

mit Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, Mag. Franz Küberl, u.a.

Termin: Freitag, 12. September, 2014, ab 18:30 Uhr

Infos und Anmeldung: www.hiphaus.at

Leidenschaftlich Chorsingen – A capellaSeminar für geübte ChorsängerInnen

ReferentInnen: Nataliya Lukina, Michael Grohotolsky, Ingrid Haselberger, Bartolo Musil

Termin: Freitag, 19. September, 19 Uhr bis Sonntag, 21. September, ca. 17 Uhr

Infos und Anmeldung: www.vokalakademie.at llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll

Bildungshaus St. Hippolyt

3100 St.Pölten, Eybnerstraße 5 T 02742 352 104 E [email protected] W www.hiphaus.at

Bildung begleitenModule für ehrenamtliches Bildungsmanagement

Beim zweiten Modul „Gut geplant ist halb gewonnen“ am 23. Mai 2014 haben sich BWL und Teammitglieder mit der Organisation und Finanzierung von Bildungsveranstaltungen auseinandergesetzt. Welche Themen brauchen TeilnehmerIn-nen, um Bildungsveranstaltungen zu besuchen? Wie kann eine Meinungsumfrage in der Bevölkerung/Pfarrgemeinde aussehen? Mit diesen Fragen startete der Nachmittag und wurde mit einer selbst durchgeplanten Bildungsveranstal-tung abgeschlossen. Veranstaltungen organisieren und finanzieren umfasst einen großen Themenbereich. Die Zeit mit vielen informativen Inhalten, praktischen Beispielen und wichtigem Erfahrungsaustausch verging viel zu rasch.

Im nächsten Modul gehen wir einen Schritt weiter. Ihre Bil-dungsveranstaltung ist geplant, organisiert und soll nun gut beworben werden. Das Modul vermittelt Rüstzeug für eine gelungene Kommunikation mir Ihren Zielgruppen.

Sie haben noch die Möglichkeit, sich für die beiden nächsten Module anzumelden!

u Professionell kommunizieren Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Trainerin: Doris Bracher, Akad. PR-Beraterin Termin: 26. September 2014

u Gekonnt moderieren Veranstaltungen eröffnen und begleiten Trainer: Dr. Erwin Lasslesberger Termin: 21. November 2014

jeweils Freitag von 14 - 18.30 Uhr

im Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kbw-bildung.at.

Page 18: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

18

antenne 02 2014 charisma

Lehrgang Biografiearbeit startet wieder

Der überaus erfolgreiche Lehrgang Biografiearbeit wird 2015/16 wieder angeboten. Unter den ReferentInnen sind wieder Hubert Klingenberger und Susanne Hölzl.

In diesem 6-teiligen Lehrgang erleben die Teilnehmenden, wie Biografie wirkt, und sie erfahren, wie Biografiearbeit mit Kompetenz und Behutsamkeit geplant und angeleitet werden kann.

Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit durch die Befassung mit der eigenen Lebensgeschichte und der Teilhabe an den Lebensgeschichten anderer. Renommierte ReferentInnen, u.a. Hubert Klingenberger und Susanne Hölzl, gestalten die Modu-le und eröffnen vielfältige Zugänge zum Thema.

Modul 1: Den roten Faden im Leben finden – Grundlagen der Biografiearbeit

20. - 21. Februar 2015; Sabine Sautter

Modul 2: Unterwegs mit mir – Biografische Selbstreflexion

8. - 9. Mai 2015; Susanne Hölzl, M.A.

Modul 3: Am Hirn führt kein Weg vorbei: Gehirn, Gedächtnis und Gefühle in der Biografiearbeit

11. - 12. September 2015 – Dr. Hubert Klingenberger

Modul 4: Von der Idee bis zur eigenen Veranstaltung – Didaktik der Biografiearbeit

21. - 22. November 2015; Erika Ramsauer

Modul 5: Lebenshaus und Wundertüte – Kreative Methoden in der Biografiearbeit

8. - 9. Jänner 2016, Petra Dahlemann, M.A.

Modul 6: Werkstatt der Biografiearbeit – Abschlusswochenende

22. - 23. April 2016, Susanne Hölzl, M.A., Sabine Sautter

Fordern Sie einen Folder zu diesem Lehrgang an: [email protected]; 02742 324 2352

Sommerwoche unter neuer LeitungDie Weiterbildungswoche für ReferentInnen im Haus der Frauen in Herberstein steht unter neuer Leitung. Nachdem Kurt Finger absagen musste, haben wir mit Susanne Hölzl eine tolle Alternative gefunden.

Susanne Hölzl ist eine profunde, erfahrene und quickle-bendige Referentin, die vielen aus dem Biografielehrgang in bester Erinnerung ist. Mit ihr gemeinsam haben wir die Sommerwoche nochmals ausgeschrieben.

Das Eigentliche in den Blick bekommen

Sommerwoche & Weiterbildung für ReferentInnen

17. - 22. August 2014 - St. Johann Herberstein

Die Sommerwoche wird gefüllt sein mit methodischen Im-pulsen, Spaziergängen, Gesprächen, kreativen Anregungen, Spielen, Wanderungen, achtsamem Erfahrungsaustausch sowie Zeit und Raum für den Rückzug in die Stille.

Aus der Biografiearbeit kommen die Anregungen zum acht-samen und ressourcenorientierten Umgang mit sich selbst und den anderen.

Aus dem ganzheitlichen Lernen ergeben sich die Sinnesviel-falt und die kreativen Möglichkeiten. Wir werden miteinan-der und voneinander lernen, Rückschau halten und Neues entwickeln.

Haus der Frauen

Page 19: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

19

antenne 02 2014 termine

Vorschau: charisma im September

ZEN-SESSHIN

Schweigeseminar für AnfängerInnen und GeübteVon den echten Wegen ist Zen einer, der auf eine lange Tradi-tion zurückblicken kann und dessen Methode klar und einfach ist. Jeder Mensch, egal welchen Alters, welcher Ausbildung, welcher Weltanschauung, kann ihn gehen. Im meditativen

Sitzen sich absichtslos versen-ken, Hast und Eile des Alltags vergessen und im Schweigen neue Dimensionen entdecken.

Elisabeth MachoLangjährige Zen-Praxis bei Karl Obermayer, Lehrbefugnis seit 2007, Mitorganisation des Zendo Wien 5.

Termin: Fr., 5. September, 18 Uhr (Beginn mit dem Abendessen) bis So., 7. September, 12 Uhr

Ort: Exerzitienhaus St. Altmann, Stift Göttweig

Mit Basenfasten wieder ins Gleich-gewicht kommenBasenfasten im Alltag

Essen mit Lust und Genuss steigert die Lebensfreude und die Vitalität im Alltag. Fühlen Sie sich oft müde, erschöpft und können sich häufig schwer konzentrieren, etwa nach dem Mittagessen? Basenfasten ist eine sanfte Entsäuerungs-, Heil- und Entlastungskur. Um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu fördern, verzichten Sie für eine Woche auf säurebildende Nahrungsmittel. Trotzdem essen Sie sich satt und verspüren keinen Hunger.

Dipl. Päd. Marianne Schindlecker, MScIntegrative Supervisorin, Fastenleiterin, Familienberaterin und Erwachsenenbildnerin. www.mschindlecker.at

Termin: Einführungsabend am Di,16. September, 18 Uhr

Weitere Treffen: Di, 23. September, Do, 25. September, Di, 30. September, jeweils 18 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Wortschätze

Wortschätze hat jeder in sich. Oft sind sie gut unter Ver-schluss gehalten...

Aber : schreibend aus dem Rahmen fallen, der uns einengt.

Lustvoll und anspruchsfrei schreiben - persönliche oder berufliche Texte.

Worte leise wachsen oder Funken sprühen lassen.

Mit Buchstaben und Worten spielen. Einfälle, Ideen, Gedan-ken, Gefühle fließen aufs Papier.

Von den eigenen Texten überrascht werden. Ein Blatt Papier als Möglichkeitsraum entdecken.

Mag. Brigitta HöplerKunsthistorikerin, Autorin, Raum-geberin. Texte für KünstlerInnen, Kunstvermittlung, Schreibseminare

www.brigittahoepler.at

Termin:

Fr., 3. Oktober 2014, 16 bis Sa., 4. Oktober 9 – 17 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Anmeldung und InformationT 02742 324 23 [email protected]

Page 20: Antenne 02 2014 gesamtausgabe

4

antenne 02 2014 bildung

POSTENTGELT BAR BEZAHLT. ANTENNE „SPONSORING POST“ Absender: Katholisches Bildungswerk der Diözese St.Pölten,

Klostergasse 16. Erscheinungsort: St.Pölten,

Verlagspostamt: 3100 St.Pölten GZ 02Z033501S

Termine im Überblick

August 2014

17.08. Sommerwoche für ReferentInnen bis Susanne Hölzl 22.08. charisma-Seminar St. Johann, Herberstein

September 2014 05.09. Zen-Sesshin bis Elisabeth Macho 07.09. charisma-Seminar Exerzitienhaus St. Altmann, Göttweig

16.09. Basenfasten - Einführungsabend 23.09. Fasten - Treffen 25.09. Marianne Schindlecker 30.09. charisma-Seminar jeweils 18 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Das Team

des kbw der Diözese St. Pölten

wünscht einen schönen und

erholsamen Sommer!

termine Termine & Orte der Regionaltreffen 2014

u Mi., 1. Oktober 2014, Emmersdorf, Pfarrzentrum Referentin: Eva Lasslesberger

u Do., 2. Oktober 2014, Maria Anzbach, Pfarrzentrum Referentin: Christine Plank

u Mo., 6. Oktober 2014, Purgstall, Pfarrzentrum Referentin: Eva Lasslesberger

u Mi., 8. Oktober 2014 Arbesbach, Pfarrzentrum Referentin: Ute Weiß

u Do., 9. Oktober 2014 St. Pölten-Dom, Pfarrzentrum Referentin: Eva Lasslesberger

u Do., 9. Oktober 2014 Ulmerfeld-Hausmening, Pfarrzentrum Referentin: Christine Plank

u Do., 9. Oktober 2014 Horn, Canisiusheim Referentin: Ute Weiß

u Mi., 15. Oktober 2014 Schrems, Caritaswerkstätte Referentin: Ute Weiß

u Do., 16. Oktober 2014 Stift Göttweig, Jugendhaus-Pfarrcafé Referentin: Christine Plank

Beginn jeweils 19 Uhr, Ende ca. 21.30 Uhr


Recommended