+ All Categories
Home > Documents > Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat...

Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat...

Date post: 21-Mar-2019
Category:
Upload: vungoc
View: 232 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
96
Psychische Gesundheit in Sachsen-Anhalt Migräneprophylaxe 9 2012 ESBL Fachartikel S. 27 29. September 2012 21. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Beileger: Programm / Anmeldung
Transcript
Page 1: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Psychische Gesundheit in Sachsen-Anhalt

Migräneprophylaxe 9 2012

ESBLFachartikel S. 27

29. September

2012

21. Fortbildungstag der

Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Beileger: Programm / Anmeldung

Page 2: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

2 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Hoffentlich Allianz versichert.

Der neue Zahn-Zusatzschutz.

Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG bietet Ärzten und ihren Familien jetzt auch attraktive Zahn-Zusatzversicherungen im Rahmen der Gruppenver-sicherungsverträge. So sichern Sie sich mit den Tarifen ZahnPlus und ZahnBest eine optimale Vorsorge für gesunde Zähne und reduzieren damit deutlich Ihre Eigenbeteiligung – auch bei hochwertigem Zahnersatz inklusive Inlays und Im-plantaten. Und mit ZahnPrivat haben Sie sogar den Status eines Privatpatienten beim Zahnarzt.

Nutzen auch Sie die Beitragsvorteile bei Deutsch-lands größtem Ärztekrankenversicherer. Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Partnerschaften mit dem Marburger Bund und den meisten Landes-ärztekammern kann Ihnen die Allianz Private Krankenversicherungs-AG maßgeschneiderte Pro-dukte und fachkundige Beratungen bieten. Wenn Sie mehr Informationen wünschen, dann schreiben Sie einfach an [email protected]

KOSTENERSTATTUNG

BIS ZU90 %

Angelika Heldt –Allianz Ärztespezialistin

ALIA_Heilberufe_Typo_210x297_Aerzteblatt_SA_39L 1 19.04.12 17:04

Page 3: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 3

Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de

14. Herbsttagung

Mitteldeutsche Gesellschaft für Pneumologie und Thoraxchirurgie

Freitag, 26.10.2012 Workshops und Seminare zu folgenden Themen: • Nichtinvasive Beatmung • Das Geheimnis erfolgreicher Präsentationen • Der pneumologisch-onkologische Patient • CT-Untersuchungen des Thorax - ein systematischer Kurs • Schwere COPD, latente und aktive Tuberkulose, Bronchialkarzinom, Lungenembolie

Samstag, 27.10.2012- Sprach- und Kommunikationstraining

- Wissenschaftliches Programm (Auszug): Hauptvortrag „Konventionelle Röntgenuntersuchung des Thorax“ • Sonografische Diagnostik der Pneumonie - Ende der konventionellen Radiologie? • MRT in der Lungendiagnostik • Allergie und Berufswahl bei Adoleszenten

Pneumologische Onkologie • Präoperative Funktionsdiagnostik • Stellenwert der thorakoskopischen onkologischen Lungenresektion • Frühe und späte postoperative Komplikationen • Screening beim Bronchialkarzinom

Aktuelle Entwicklungen in der Pneumologie • neue Krankheiten, neue Infektionserreger, neue Allergien

Informationen und Anmeldung:geovita GmbH Bismarckstraße 37, 96515 SonnebergTelefon: 03675-82675215E-Mail: [email protected]/ Anmeldeformular unter www.mdgp.de

der Mitteldeutschen Gesellschaft für Pneumologie & Thoraxchirurgie

Stadthalle Chemnitz26. bis 27. Oktober 2012

Inhaltsverzeichnis:EditorialÄrztliche Weiterbildung in Sachsen-AnhaltReferat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert§ 25 BerufsordnungÄnderungen im TransplantationsgesetzInitiative „Kassen-Navigator“Leitende Notärzte für Sachsen-Anhalt

56

10

11121213

Migräneprophylaxe: Bewährtes und NeuesAus der Fallsammlung der Norddeutschen SchlichtungsstelleHumanitärer Hilfseinsatz für „Ärzte für die Dritte Welt“

Psychische Gesundheit in Sachsen-Anhalt6. Jahrestagung der Mitteldeutschen Gesellschaft für Frauenheilkunde und GeburtshilfePositive Ergebnisse bei externer Prüfung für das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des AMEOS Klinikums AscherslebenNeue Empfehlungen der Ständigen ImpfkommissionDie Apothekerkammer Sachsen-Anhalt informiert

2532

68

1619

20

21

24

27 Extended Spectrum of Betalactamases (ESBL): Quo vadis?

1423

23

23

80

76

Fortbildung im Mittelteil

ChefarztwechselAuszeichnung für den Magdeburger Arzt Dr. Michael BelluttiHallescher Kardiologe steht europäischer Fachgesellschaft vorWahl des Dekans an der Medizinische Fakultät MagdeburgGeburtstage

In Memoriam

Ausschreibungen der VertragsarztsitzeMitteilungen der KV

2266

71 Für Sie gelesen: Schulden. Die ersten 5000 Jahre

7272

Leserbrief von Dr. Hans-Albert KolbeLeserbrief von Dr. Susanne Maerker, Ballenstedt

75 4. Magdeburger Domfestspiele

Page 4: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

4 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

GEMEINSAMGEGEN KREBSEine große Herausforderungfür alle medizinischenFachrichtungen

Samstag, den 29. September 201209.30 – 16.00 UhrRadisson Blu Hotel „Fürst Leopold“Friedensplatz 106844 Dessau-Roßlau

Teilnahme kostenlos

29. September 201209.30 – 16.00 UhrRadisson Blu Hotel „Fürst Leopold“Friedensplatz 106844 Dessau-Roßlau

MIT

GROSSER

TOMBOLA

TUMORZENTRUM ANHALT AMSTÄDTISCHEN KLINIKUM DESSAU e. V.

AKTIONSTAG2012EINLADUNG & PROGRAMM

Anzeige Ärzteblatt 2012.indd 1 19.07.12 10:57

GEMEINSAM GEGEN KREBS - Einladung zum Aktionstag 2012Das Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau e.V. unter Vorsitz von Herrn PD Dr. Dr. med. habil. R. Schück, veranstaltet am 29.09.2012 seinen diesjährigen Aktionstag unter der Überschrift „GEMEINSAM GEGEN KREBS - Eine große Herausforderung für alle medizinischen Fachrichtungen“.

Der Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau, Herr Klemens Koschig, wird den Aktionstag um 10.00 Uhr mit einem Grußwort eröffnen. Der Ehrenvorsitzende des Tumor-zentrums Anhalt, Herr Prof. Dr. med. H.-D. Göring, wird in seinem Grußwort Bezug zum Jubiläumsjahr Anhalt 800 nehmen. Patienten und deren Angehörige, Ärzte sowie inte-ressierte Bürger können sich in Kurzvorträgen über die neusten Möglichkeiten der Diagnostik, Therapie und Nach-sorge bei einer Tumorerkrankung informieren. Der Akti-onstag findet im Radisson Blu Hotel „Fürst Leopold“ in Dessau statt.

Dank der eingegangenen Spenden auf dem Konto des Tumorzentrums Anhalt war es möglich, Kliniken des Tumor-zentrums Anhalt bei der Anschaffung wichtiger medizini-scher Geräte, die zu einer wesentlichen Verbesserung für den Patienten bei der Behandlung der Tumorerkrankung beitragen, zu unterstützen. Dank gilt allen Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen, die seit vielen Jahren die Arbeit des Tumorzentrums Anhalt fördern. Erstmalig wird an diesem Aktionstag eine Tombola stattfinden. Die Wertschät-zung und die enorme Bedeutung der Arbeit des Tumorzen-trums Anhalt haben viele Unternehmen aus Dessau, Zerbst und Halle spontan mit wertvollen Sachspenden für die Tombola unterstützt. Der gesamte Reinerlös dieser Tombola fließt in die Förderung wichtiger Onkologie- Projekte der Mitgliedskrankenhäuser. Die Sponsoren werden gesondert genannt. Im Foyer des Hotels hat man die Möglichkeit verschiedene Informationsstände zu besuchen.

Diese Veranstaltung wird von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt mit 5 Punkten zertifiziert.

Herzlich willkommen

in Dessau

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.klinikum-dessau.de/tumorzentrum/ veranstaltungen.html

Gestaltung/ Foto Flyer zum Aktionstag: Wolf-Erik Widdel www.wolferikwiddel.de

Page 5: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 5

Editor ia l

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Urlaubszeit hat nicht nur begonnen – wir stecken mitten-drin.Es war schön, mal frei vom beruflichen Alltag zu sein, mit schönen Erinnerungen, aber auch mit mehr als nachdenkli-chen Eindrücken.Viele meiner Mitmenschen hatten starkes Übergewicht - was besonders an der See auffällig war.

Woran liegt das? • falsche Ernährung? • mangelndes Gesundheitsbewusstsein? • ungenügende Bewegung?

Ich hörte, wie mehrere Personen bei Kaffee und Kuchen über „ihre Gelenke“ klagten – verwundert das bei einem Body-Mass-Index von über 30?

In Deutschland sollen 37 Millionen übergewichtige Erwach-sene und zwei Millionen übergewichtige Kinder zu Buche stehen. Uns ist allen klar, dass wenig körperliche Arbeit verbunden mit Nahrungsüberfluss zu einer ungesunden Energiebilanz führt.Solche Sprüche wie „Eigentlich haben alle det richtije Jewicht, bloß manche sind´n bisschen zu kleen dafür“ helfen da wenig.

Es stellt sich nun die Frage wie viele Übergewichtige an einem Hypertonus, an einem Diabetes mellitus, an Stoff-wechselerkrankungen usw. leiden?

Die Klage über die zu große Häufigkeit von Arztbesuchen in Deutschland hören wir in regelmäßigen Abständen.Folge von Adipositas sind multiple Begleiterkran-kungen die zu einer erhöhten Frequenz von Arztbesuchen führen. Gleichzeitig sind immer zahlreichere medika-mentöse Therapien not -wendig, die zwar die aktuelle Situation begrenzen, aber letztendlich ohne Nachhal-tigkeit sind, da die Ursache Adipositas nicht beseitigt wird.

Wissen Adipöse – unabhängig von der kosmetischen Situa-tion – was sie sich selber antun?Die Folgen diverser Erkrankungen trifft die Betroffenen direkt, aber auch die Solidargemeinschaft in Form von Medikamentenkosten, Krankenhausaufenthalten usw.Hier wirft sich die Frage nach der Gerechtigkeit der Ressour-cenverteilung auf? Muss die Allgemeinheit für die unge-sunde (verantwortungslose) Lebensweise eines Großteils der Bevölkerung aufkommen? Unser Gesundheitssystem leidet an chronischen Finanzmangel – so wird es uns wenigstens weiß gemacht. Ist es dann nicht logische Konse-quenz, individuell erzeugte Risiken zu ökonomisieren und individuell zu versichern. Das gilt selbstverständlich auch für Risikosportarten.

Warum wagt sich niemand an dieses heikle Thema? Eine gesamtgesellschaftliche Diskussion müsste doch möglich sein.Auch wenn unsere Gesellschaft älter wird, bedeutet das nicht zwangsläufig übergewichtiger.

Warum fällt Bewegung so schwer? Es geht hierbei nicht um Leistungssport, es geht um regelmäßige Bewegung. Dreimal pro Woche für eine halbe Stunde und ein- bis zweimal Krafttraining für zehn Minuten. Ist das zuviel verlangt?Und – wie ist es bei uns Ärzten? Sind wir besser? Ich glaube eher nein. Hier geht es oft nach dem Slogan: „Haben Sie schon mal einen Wegweiser gesehen der mitläuft?“ Wir können von unseren Patienten nicht das verlangen, was wir selbst nicht berücksichtigen.

So der Aufruf an alle: dreimal in der Woche Sport und maßvolle angepasste Ernährung. Lassen Sie uns den Pfunden zu Leibe rücken – es geht. Lassen Sie uns eine Diskussion über Adipositas mit unseren Patienten, den Kassen und der Politik führen. Die Folgen von Überernährung und Bewe-gungsmangel tragen wir alle.Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt …

Prof. Dr. Udo Rebmann

Foto

: Wik

iped

ia

Page 6: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

6 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben.

Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Mittei lungen aus der Kammer

Im Monat Juni konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:

Facharzt für AllgemeinmedizinMonique Cernota, Halle (Saale)Dr. med. Monique Gelbrich, Muldestausee

Facharzt für ArbeitsmedizinKarolin Standke, Bernburg (Saale)

Facharzt für HerzchirurgieDr. med. Elias Melke, MagdeburgThorsten Staack, Magdeburg

Facharzt für Orthopädie und UnfallchirurgieDr. med. Ulf Karsten Pommrich, MagdeburgTom Schöpe, Bad Lauchstädt

Facharzt für Frauenheilkunde und GeburtshilfeDr. med. Ines Berek, MagdeburgDr. med. Bianka Hohmann, Köthen (Anhalt)Annegret Peternek, ZörbigThuy Vuong, Halle (Saale)

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenheilkundeDr. med. Christiane Porsch, Magdeburg

Facharzt für Innere MedizinDr. med. Nicole Dobbert, Dessau-RoßlauElena Ernst, Halle (Saale)David Hellinger, Dessau-RoßlauDr. med. Jana Melms, Lutherstadt Wittenberg

Facharzt für Innere Medizin und AngiologieAlmut Huschenbett, Petersberg

Facharzt für NuklearmedizinChristoph Neumann, Leipzig

Facharzt für Psychiatrie und PsychotherapieDr. med. Dirk Läster, Halle (Saale)Dr. med. Janett Piro, Halle (Saale)

Facharzt für TransfusionsmedizinLjubow Barth, Halle (Saale)

Facharzt für AllgemeinmedizinDr. med. Angela Grohmann, Halle (Saale)Dr. med. Richard Markwart, Halle (Saale)Dr. med. Hanns-Udo Müller, Oschersleben (Bode)Rolf Reddemann, HoppenstedtEvelyn Strege, Halle (Saale)

Facharzt für AnästhesiologieSandy Börger, ZabitzDr. med. Christian Glien, LeipzigIgor Martian, Halle (Saale)

Facharzt für AllgemeinchirurgieDiana Rafikova, Halle (Saale)Ulrich Schittek, Magdeburg

Facharzt für ViszeralchirurgieDr. med. Julia Kothe, Lutherstadt Eisleben

Facharzt für Frauenheilkunde und GeburtshilfeBeatrice Scholz, Halle (Saale)Claudia Sündermann, Magdeburg

Facharzt für Innere MedizinDr. med. Dörte Ahrens, MagdeburgJane Hohensee, MöserClaudia Pfißtner, Magdeburg

Facharzt für Innere Medizin und AngiologieDr. med. Babette Huschke, Magde-burg

Facharzt für Innere Medizin und KardiologieDr. med. Sebastian Maria Dietz, Halle (Saale)Dr. med. Marko Kratzsch, Schkopau

Facharzt für Kinder- und Jugend-psychiatrie und -psychotherapieOlga Horn-Awzynow, Merseburg

Facharzt für Öffentliches Gesund-heitswesenDr. med. Henning Preisler, Burg

Im Monat Juli konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:

Page 7: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 7

Facharztbezeichnungen:AllgemeinmedizinDekra Al-Saidi12 MonateArztpraxisLessingstraße 639646 Oebisfelde

Dr. med. Birgit Bröckert18 MonateArztpraxisHauptstraße 183 a06846 Dessau-Roßlau

Dr. med. Annegret Dölz18 MonateArztpraxisRichard-Wagner-Straße 4406114 Halle (Saale)

Dr. med. Agnes Ehrhardt18 MonateArztpraxisMilchstraße 306132 Halle (Saale)

Dr. med. Sonja Fischer6 MonateSanitätszentrum BurgThomas-Müntzer-Straße 5 b39288 Burg

Dr. med. Steffen Haase18 Monate im Verbund mit Dr. med. Dagmar PfeifferArztpraxisAm Baalberger Sportplatz 3 a06406 Bernburg (Saale)

Dr. med. Ute Herbert18 MonateArztpraxisStaßfurter Straße 139446 Staßfurt

Dr. med. Uwe Milbradt18 MonateMVZ BördeHolzgasse 2 a39387 Oschersleben (Bode)

Dr. med. Detlef Richter12 Monate, davon 6 Monate in der ambulanten hausärztlichen Versorgung und 6 Monate in derinternistischen PatientenversorgungGemeinschaftspraxisPfarrstraße 1 a38875 Elbingerode (Harz)

Dr. med. Eckart Selmer18 MonateArztpraxisBöttcherstraße 3 d39218 Schönebeck (Elbe)

Dr. med. Carina Siebenwirth12 MonateGemeinschaftspraxisFörderstedter Straße 3039112 Magdeburg

Dr. med. Dagmar Pfeiffer18 Monate, davon 6 Monate in der ambulanten hausärztlichen Versor-gung und 12 Monate in der internis-tischen Patientenversorgung im Verbund mit Dr. med. Steffen HaaseAm Baalberger Sportplatz 3 a06406 Bernburg (Saale)

AnatomieProf. Dr. med. Hermann-Josef Rothkötter48 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätInstitut für AnatomieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg

AllgemeinchirurgieDr. med. Heike Bien24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie im Verbund mit Dipl.-Med. Iris Soporaund 24 Monate AllgemeinchirurgieRHÖN-KLINIKUM Bördekrankenhaus GmbHChirurgische KlinikKreiskrankenhaus 439387 Oschersleben (Bode)

GefäßchirurgieDr. med. Matthias Mende24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie im Verbund mit Prof. Dr. med. Jörg Fahlke, Dr. med. Roland Jahn, Dr. med. André Benthien und Dr. med. Jens Rauund 36 Monate GefäßchirurgieJohanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbHKlinik für GefäßchirurgieWendstraße 3139576 Stendal

ViszeralchirurgieProf. Dr. med. Jörg Fahlke24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie im Verbund mit Dr. med. Roland Jahn und Dr. med. Jens Rauund 48 Monate ViszeralchirurgieJohanniter-Zentren für medizinische Versorgung in der Altmark GmbHKlinik für Allgemein- und ViszeralchirurgieWendstraße 3139576 Stendal

Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011(siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)

Page 8: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

8 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Mittei lungen aus der Kammer

Hals-Nasen-OhrenheilkundeDr. med. Christine Ehrenpfordt12 Monate Basisweiterbildung Hals-Nasen-OhrenheilkundeArztpraxisAlte Promenade 106526 Sangerhausen

Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieDr. med. Roland Thiemann36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Thorsten Höhne und Dr. med. Holger Krauelund 24 Monate Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie einschl. 6 Monate internistische Intensivme-dizin im Verbund mit Dr. med. Holger Krauel und Dr. med. Gabriele TriebkornAsklepios Klinik WeißenfelsKlinik für Innere MedizinNaumburger Straße 7606667 Weißenfels

Dr. med. Gabriele Triebkorn24 Monate Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie einschl. 6 Monate internistische Intensivme-dizin im Verbund mit Dr. med. Holger Krauel und Dr. med. Roland ThiemannAsklepios Klinik WeißenfelsKlinik für Innere MedizinNaumburger Straße 7606667 Weißenfels

NeurochirurgieDr. med. Jan Peter GrunewaldDr. med. Sven Sagehorn36 Monate Gemeinschaftspraxis und BelegabteilungDitfurter Weg 2406484 Quedlinburg

Prof. Dr. med. Jürgen Voges36 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für Stereotaktische NeurochirurgieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg

NeurologieDr. med. Ulrich Erdmann12 MonateHELIOS Kliniken Mansfeld-Südharz GmbHKlinik für NeurologieAm Beinschuh 2 a06526 Sangerhausen

Physikalische und Rehabilitative MedizinDr. med. Annette Kreutzfeldt12 MonateMedizinisches Zentrum GeiststraßeGeiststraße 2206108 Halle (Saale)

Psychiatrie und PsychotherapieProf. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu48 MonateUniversitätsklinikum Halle (Saale)Klinik fürPsychiatrie und PsychotherapieJulius-Kühn-Straße 706112 Halle (Saale)

Dr. med. Jewgenij Wolfowskij48 MonateFachklinikum Uchtspringe SALUS gGmbHAbteilung Psychiatrie und PsychotherapieEmil-Kraepelin-Straße 639576 Stendal

Schwerpunktbezeichnung:

NeonatologieDr. med. Birgit Moldenhauer18 MonateKlinikum Aschersleben-Staßfurt GmbHKinderklinikEislebener Straße 7 a06449 Aschersleben

Dr. med. Dieter Sontheimer24 MonateHarzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbHKinderklinikSteinbergstraße 138855 Wernigerode

Zusatzbezeichnungen:

Anästhesiologische IntensivmedizinJörn Duwenkamp12 MonateAMEOS Klinikum AscherslebenKlinik für Anästhesie und IntensivtherapieEislebener Straße 7 a06449 Aschersleben

Kinder-Endokrinologie und -DiabetologieDr. med. Uta Grumpelt12 MonateMedizinisches Versorgungs-Zentrum Harz GmbHIlsenburger Straße 1538855 Wernigerode

Orthopädische RheumatologieProf. Dr. med. Karl-Stefan Delank36 MonateUniversitätsklinikum Halle (Saale)Department für Orthopädie, Unfall- und WiederherstellungschirurgieMagdeburger Straße 2206112 Halle (Saale)

Psychotherapie - fachgebundenDr. med. Thilo Hoffmannvolle Befugnis berufsbegleitendDiakoniekrankenhaus HallePsychotherapie/PsychosomatikLafontainestraße 1506114 Halle (Saale)

Röntgendiagnostik - fachgebundenDr. med. Daniel Dobbert12 MonateStädtisches Klinikum DessauKlinik Orthopädie und UnfallchirurgieAuenweg 3806847 Dessau-Roßlau

Spezielle UnfallchirurgieHans-Gideon Kückelhaus24 MonateJohanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbHKlinik für ChirurgieKarower Straße 1-339307 Genthin

Page 9: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 9

ErloscheneWeiterbildungsbefugnisse

Für die Unterstützung der Kammer-arbeit im Rahmen der Weiterbildung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken:

- Dr. med. Wolfgang Zapf, Sani-tätszentrum Burg, Befugnis für Allge-meinmedizin endete am 31.05.2012- Dr. med. Birgit Hädrich, MVZ Drei-länder-Eck GmbH, Zeitz, Befugnis für Augenheilkunde endete am 30.06.2012- Dr. med. Manfred Haferkorn, HELIOS Klinik, Hettstedt, Befugnisse für Orthopädie und Unfallchirurgie und Spezielle Unfallchirurgie endeten am 30.07.2012, kommissarische Übertragung an Frau Dr. med. Barbara Loggen

Ende der Übergangsbestimmungen zum Erwerb von Facharztanerkennungen nach der Weiterbildungsordnung vom 08.09.1994(WBO 1994) sowie für Praktische Ärzte

Für Kammerangehörige, die sich in einer Weiterbildung zum Erwerb einer Facharztanerkennung nach der WBO 1994 befinden, enden am 31. Dezember 2012 die Übergangsbestimmungen.

Praktische Ärzte, die mindestens 8 Jahre in eigener Praxis hauptberuflich hausärztlich tätig sind, können die Prüfung zur Facharztanerkennung Allgemeinmedizin ebenso nur noch bis zum 31. Dezember 2012 beantragen.

Unter Nachweis der entsprechenden Weiterbildungszeiten und –inhalte gemäß WBO 1994 bzw. der Dauer der hausärztlichen Tätigkeiten in eigener Praxis (für Praktische Ärzte) sind die vollständigen Anträge für die Zulassung zur Prüfung bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Abteilung Weiterbildung, bis zum 31.12.2012 (Posteingang) einzureichen.

- apl. Prof. Dr. med. Hans-Harald Riedel, Altmark-Klilnikum Kranken-haus Salzwedel und Krankenhaus Gardelegen, Befugnis für Frauenheil-kunde und Geburtshilfe endete am 30.06.2012, Übertragung an Dr. med. Roberto Müller- Dr.-Ing. Klaus Langner, Städtisches Klinikum Dessau, Befugnis für Labo-ratoriumsmedizin endete am 30.06.2012- Dr. med. Gisa Kopp, Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH, Befugnis für Physikalische und Rehabilitative Medizin endete am 30.06.2012- Dipl.-Med. Katrin Nicolai, Lungenklinik Ballenstedt, Befugnis für Allergologie endete am 30.06.2012- Dr. med. Hartmut Seyfert, MDK Sachsen-Anhalt, Magdeburg, Befugnis für Sozialmedizin endete am 30.06.2012

Neu zugelassene Weiterbildungsstätte:

Poli Reil Johann-Chr.-Reil gGmbHReilstraße 129 a06114 Halle (Saale) zugelassen für Orthopädie und Unfallchirurgie

Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara HalleMauerstraße 506110 Halle (Saale) Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie zugelassen für Spezielle Viszeralchirurgie

Page 10: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

10 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Mittei lungen aus der Kammer

Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert

Abschlussprüfung

Die schriftliche Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten erfolgte am 29.05.2012 an allen Schuls-tandorten. Die praktischen Prüfungen fanden in der Zeit vom 12.06.12 bis 30.06.12 statt. Diesen Prüfungen stellten sich Auszubildende, Einzelumschüler, Externe Prüflinge sowie Prüflinge, die die erstmalige Prüfung bzw. 1. Wieder-holungsprüfung nicht bestanden hatten. 18 Prüflinge haben die praktische Prüfung nicht bestanden. Von den Prüflingen, die sich zur 1. oder 2. Wiederholungs-prüfung angemeldet hatten, konnte ein Teil die Prüfung erfolgreich absolvieren. Für Einzelne besteht noch einmal die Möglichkeit der Wiederholungsprüfung, 2 Prüflinge haben die Abschlussprüfung endgültig nicht bestanden.Am 20.07.2012 erfolgte die Freisprechung der Medizini-schen Fachangestellten in den Räumen der Ärztekammer. Frau Dr. Wolf, überreichte den wieder zahlreich erschie-nenen Medizinischen Fachangestellten den Brief Medizini-sche Fachangestellte sowie das Prüfungszeugnis der Ärzte-kammer.

Unsere Statistik über eine Tätigkeit nach der Ausbildung ergab folgende Zahlen:72 % der Medizinischen Fachangestellten wurden von der

Hier die Ergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfung:

ausbildenden Praxis übernommen bzw. erhielten eine Tätig-keit in einer anderen Praxis. 16 % mussten sich arbeitslos melden. Einige beginnen eine neue Ausbildung, ein Studium oder befinden sich im Mutterschutz und Erziehungsurlaub. Nach der Aufstellung zu einem Gruppenfoto konnte die Freisprechung mit einem Glas Sekt sowie einem kleinen Imbiss gemütlich ausklingen.

Den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse möchten wir ein großes Dankeschön sagen!

15 Prüfungsausschüsse bestehend aus 1 Ärztin/1 Arzt, 1 Lehrerin/1 Lehrer und 1 Arbeitnehmerin prüften in der Zeit vom 12.06.2012 bis 30.06.2012 an den verschiedenen Schulstandorten, der überwiegende Teil der Mitglieder sogar an mehreren Tagen, um die Zahl der Prüflinge zu bewältigen. Bei den Prüfungsausschussmitgliedern, die die Teilnahme an der Freisprechung ermöglichen konnten, bedankte sich Frau Dr. Wolf persönlich für ihre Einsatzbereitschaft.

Allen anderen möchten wir den Dank auf diesem Wege aussprechen! Wir wünschen uns, dass diese bereits seit vielen Jahren andauernde sehr gute Zusammenarbeit noch viele weitere Jahre anhält.

Prüfungbereich Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6

Behandlungsassistenz 3 23 59 41 9 0

Betriebsorganisation und -verwaltung 1 8 67 51 8 0

Wirtschafts- und Sozialkunde 15 32 47 36 5 0

Praktische Prüfung 29 30 32 29 23 5

Page 11: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 11

„Bei der Ausstellung ärztlicher Gutachten und Zeugnisse hat der Arzt mit der notwendigen Sorgfalt zu verfahren und nach bestem Wissen seine ärztliche Überzeugung auszusprechen. Gutachten und Zeugnisse, zu deren Ausstel-lung der Arzt verpflichtet ist oder die auszustellen er übernommen hat, sind innerhalb einer angemessenen Frist abzugeben. Zeugnisse über Mitarbeiter und Ärzte in Weiterbildung müssen grundsätzlich innerhalb von drei Monaten nach Antragstellung, bei Ausscheiden unverzüglich, ausgestellt werden.“

Ärztliches Gutachten und Zeugnisse Immer wieder wird von Kammermitgliedern an die Ärzte-kammer die Frage herangetragen, inwieweit tatsächlich eine Verpflichtung des Arztes zur Gutachtenerstattung bzw. zur Ausstellung eines Zeugnisses besteht. Die Beantwortung hängt letztlich davon ab, wer Auftraggeber des Gutachtens oder Zeugnisses ist. Denn grundsätzlich besteht keine allge-meine Pflicht des Arztes zur Erstattung von Sachverständi-gengutachten. Wird der Arzt allerdings vom Gericht als Sachverständiger bestellt, ist er aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Gutach-tenerstattung verpflichtet, weil er über die entsprechenden Kenntnisse verfügt, und weil er zur Berufsausübung durch die Approbation ermächtigt ist. Die Verweigerung des Gutachtenauftrages ohne wichtigen persönlichen Grund, das Versäumen der Abgabefrist oder eine nicht mitgeteilte Verhinderung können einen Pflichtverstoß darstellen, der mit einem Ordnungsgeld belegt werden kann.Aber auch bei der Erstellung ärztlicher Zeugnisse kann den Arzt eine rechtliche Verpflichtung aufgrund gesetzlicher Vorschriften treffen. Ein Beispiel hierfür ist die Erstellung von Befundberichten in Schwerbehindertenangelegenheiten gemäß § 12 Abs. 2 des Gesetzes über das Verwaltungsver-fahrens der Kriegsopferversorgung in Verbindung mit §§ 21, 100 Sozialgesetzbuch Zehn.Eine Verpflichtung zur Ausstellung von Zeugnissen kann sich ferner aus dem Behandlungsvertrag selbst ergeben. Besteht eine Verpflichtung zur Gutachtenerstattung bzw. hat der Arzt den Auftrag übernommen, so hat er gemäß § 25 Satz 1 der Berufsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (BO) bei der Ausstellung mit der notwendigen Sorgfalt zu verfahren und nach bestem Wissen seine ärztliche Überzeu-gung auszusprechen; sie muss mithin gewissenhaft erfolgen. Es versteht sich von selbst, dass ärztliche Bescheinigungen nur dann ausgestellt werden dürfen, wenn sich der Inhalt der Bescheinigung aus ärztlicher Sicht rechtfertigen lässt. Dies gilt selbstverständlich auch bei Arbeitsunfähigkeitsbe-scheinigungen, welche vereinzelt durch Arbeitgeber bei der Ärztekammer eingereicht werden, weil das Bestehen einer Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers angezweifelt wird bzw. eine Rückdatierung erfolgt ist. Im Weiteren regelt § 25 Satz 2 BO, dass Gutachten und Zeugnisse, zu deren Ausstellung der Arzt verpflichtet ist oder die auszustellen er übernommen hat, innerhalb einer ange-

messenen Frist abzugeben sind. Welcher Zeitraum noch als angemessen betrachtet werden kann, bestimmt sich nach dem arbeitsbedingten Zeitaufwand im Einzelfall. Formularmäßige Auftragsschreiben, die aufgrund bereits aktenkundiger Tatsachen ausgefüllt werden, bedürfen weit weniger Zeit, so dass die Überschreitung von zwei bis drei Wochen bereits berufsrechtlich bedenklich sein könnte. In gerichtlichen Urteilen wurde bereits mehrfach festgestellt, dass starke Belastungen gleich welcher Art einen Arzt nicht von der Pflicht entbinden, (auch) die ausstehenden Befund-berichte zu erstellen.Insbesondere bei der Erstellung von Befundberichten wird die Ärztekammer vom Landesverwaltungsamt für Schwerbe-hindertenangelegenheiten um Intervention gebeten, weil Kammermitglieder dem Ersuchen der Behörde nicht nach-kommen. Sollte der Arzt auch nach schriftlicher Aufforde-rung durch die Ärztekammer nicht seinen berufsrechtlichen Pflichten nachkommen, können berufsrechtliche Maßnahmen wie bspw. eine Rüge oder Einleitung eines berufsgerichtlichen Verfahrens veranlasst werden. So hat das Berufsgericht Magdeburg erst kürzlich zwei Mitglieder der Ärztekammer zu einer hohen Geldbuße verurteilt, weil sie wiederholt eine Vielzahl von Berichtsanforderungen nicht bzw. nicht rechtzeitig erledigt sowie auf Erinnerungen des Versorgungsamtes und der Ärztekammer nicht reagiert haben.

Arbeitszeugnisse und Weiterbildungszeugnisse

Letztlich ergibt sich aus § 25 Satz 3 BO die Verpflichtung für Ärzte, Zeugnisse über Mitarbeiter und Ärzte in Weiterbil-dung grundsätzlich innerhalb von 3 Monaten nach Antrag-stellung, bei Ausscheiden unverzüglich, auszustellen. Alle Arbeitnehmer haben einen unabdingbaren Anspruch auf Erteilung eines Zeugnisses durch ihren Arbeitgeber. Dieses ist schriftlich zu erteilen und zu unterschreiben. Von diesem Arbeitszeugnis zu trennen, ist das Weiterbildungs-zeugnis, das andere Anforderungen erfüllen muss. So hat der befugte Arzt gemäß § 9 Abs. 1 der geltenden Weiterbil-dungsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt dem in Weiterbildung befindlichen Arzt über die unter seiner Verantwortung abgeleistete Weiterbildungszeit ein Zeugnis auszustellen, das im Einzelnen die erworbenen Kenntnisse

§ 25 Berufsordnung: Ärztliches Gutachten und Zeugnisse

Page 12: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

12 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Mittei lungen aus der Kammer

und Erfahrungen und Fertigkeiten darlegt und zur Frage der fachlichen Eignung ausführlich Stellung nimmt. Das Zeugnis muss auch Angaben über den zeitlichen Umfang von Teil-zeitbeschäftigung und Unterbrechungen in der Weiterbil-dung enthalten. Diese Pflichten gelten nach Beendigung der Befugnis fort. Der Arzt haftet für die Richtigkeit der von ihm erstellten Gutachten und Zeugnisse. Die Ausstellung falscher oder fehlerhafter Gutachten als auch Bescheinigungen hat nicht nur berufsrechtliche Konsequenzen, sondern solch ein

Handeln kann auch zivilrechtliche Schadensersatzan-sprüche sowie eine strafrechtliche Ahndung nach sich ziehen.Ass. jur. K. Olsen

Zum 1. August 2012 ist das „Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes“ in Kraft getreten. Zudem tritt das „Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Trans-plantationsgesetz“ zum 1. November 2012 in Kraft. Über die wesentlichen Neuerungen möchten wir Sie kurz infor-mieren.

Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes (TPG)Mit dem Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes (TPG) werden EU-rechtliche Vorgaben zu Qualitäts- und Sicherheitsstandards umgesetzt. Zudem werden Abläufe und Strukturen in den Krankenhäusern geregelt. So werden Entnahmekrankenhäuser verpflichtet, mindestens einen Transplantationsbeauftragten zu bestellen, welcher den Gesamtprozess der Organspende koordinieren soll.Weiter werden die Transplantationszentren und die Entnah-mekrankenhäuser ausdrücklich gesetzlich verpflichtet, der Prüfungskommission Unterlagen über getroffene Vermitt-lungsentscheidungen zur Verfügung zu stellen und erforder-liche Auskünfte zu erteilen. Die Prüfungskommission, die bei der Bundesärztekammer angesiedelt ist, wird ihrerseits verpflichtet, Erkenntnisse über Verstöße gegen das TPG und entsprechender Rechtsverordnungen an die zuständigen Behörden der Länder weiterzuleiten.

Darüber hinaus soll die Position der Lebendspender verbes-sert werden.

Dabei hat jeder Lebendspender künftig einen Anspruch gegen die Krankenkasse des Organempfängers, insbeson-dere auf Krankenbehandlung, Vor- und Nachbetreuung, Rehabilitation, Fahrtkosten und Krankengeld. Zudem besitzt der Lebendspender künftig für den Fall der Arbeitsunfähig-keit einen Anspruch auf Lohnfortzahlung nach dem Entgelt-fortzahlungsgesetz.

Gesetz zur Regelung der Entscheidungs-lösung im TransplantationsgesetzDurch das Gesetz wird erstmals das Ziel, die Bereitschaft zur Organspende bei der Bevölkerung zu fördern, explizit fest-geschrieben. Hierzu sollen die Bürger zukünftig regelmäßig die Möglichkeit erhalten, sich mit der Frage der eigenen Spendebereitschaft ernsthaft zu befassen und eine Erklärung abzugeben.Hierzu werden die Krankenkassen verpflichtet, ihren Versi-cherten, die mindestens 16 Jahre alt sind, Informationen zur Organspende und einen Organspendeausweis alle zwei Jahre zuzusenden und einen fachlich qualifizierten Ansprechpartner für Fragen zur Organ- und Gewebespende zu benennen. Eine Verpflichtung zur Entscheidung als auch zur Nutzung einer möglichen Speicherung der Angaben zur Organspende auf der elektronischen Gesundheitskarte existiert nicht.

Ass. jur. Tobias Brehme

Änderungen im Transplantationsgesetz

Initiative „Kassen-Navigator“

In letzter Zeit haben viele Arztpraxen einen Bewertungs-bogen mit dem Titel „Initiative Kassen-Navigator“ erhalten. Ziel der Initiative soll es sein, die Dienstleistungen und Infor-mationen der Krankenkassen zu bewerten. Auch die Bewer-tung der derzeitigen Kommunikation der Krankenkassen mit den Arztpraxen soll erhoben werden. Hierzu werden alle niedergelassenen Ärzte sowie die jeweiligen Medizinischen

Angestellten der Praxen um eine Teilnahme gebeten. Im optimalen Fall würden die Krankenkassen die erhobenen Informationen zur Verbesserung der Kommunikation mit den Praxen nutzen.Auch wenn der Titel „Kassen-Navigator“ vermuten lässt, dass es einen Zusammenhang mit dem geplanten „Kranken-kassen-Navigator“ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gibt, ist dies nicht der Fall.

Page 13: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 13

Auch im Jahr 2012 konnte die Ärztekammer Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Brand- und Katast-rophenschutz Heyrothsberge den Fortbildungskurs zur Erlangung der Fachkundebescheinigung „Leitender Notarzt“ wieder durchführen.

Diese Fortbildung können Ärztinnen und Ärzte besuchen, die bereits die Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ oder die Fachkundebescheinigung „Arzt im Rettungsdienst“ besitzen. Die Fachkundebescheinigung „Leitender Notarzt“ wird dann nach Antragstellung entsprechend der Richtlinie durch die Ärztekammer erteilt.

Ziel dieser Qualifikation ist die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung bei Großschadensereignissen mit einem Massenanfall von Verletzten und Erkrankten.Er muß die Bedingungen des Rettungs- und Sanitätsdienstes sowie die Möglichkeiten und Kapazitäten der Kranken-häuser im Umkreis und innerhalb des eigenen Rettungs-dienstes kennen. Er muß die organisatorischen Fähigkeiten besitzen, um mit der Feuerwehr, der Polizei und den Hilfs-organisationen, dem Technischen Hilfswerk und den Katas-trophenschutzbehörden bei der Bewältigung des Scha-denereignisses zusammenzuarbeiten.

Wir konnten Teilnehmer aus insgesamt 4 Bundesländern begrüßen und gemeinsam mit den Referenten des Institutes und unseren ärztlichen Referenten diesen 40-stündigen Fort-bildungskurs theoretisch und praktisch erfolgreich durch-führen.

Leitende Notärzte für Sachsen-AnhaltInhaltlich wurde den Teilnehmern im theoretischen Teil die medizinische Fortbildung, Gesetzliche Grundlagen und Verordnungen sowie die Einsatztaktik vermittelt. Im prakti-schen Teil wurde den angehenden Leitenden Notärzten die Gerätschaften und Fahrzeuge für die Rettung und die tech-nische Hilfeleistung auf dem Gelände des Institutes anschau-lich dargestellt.

Auf Grund der vorhandenen hervorragenden örtlichen Gegebenheiten und des dazu vorhandenen Equipments haben die Kameraden des Institutes im praktischen Teil des Kurses den Programmteil „Funkübungen“- sowie das Plan-spiel „Großschadensfall“ übernommen.Das Planspiel „Straßenbahnunfall“ konnte die Ärztekammer mit 30 Geschädigtendarstellern den Teilnehmern authen-tisch vermitteln und diese auch aktiv in das Geschehen mit einbinden.

Die abschließende Auswertung des Großschadenereignisses mit der dazugehörigen Auswertung der Triage, konnte den Teilnehmern eine vorerst grobe Einsicht in die neuen Aufgaben eines Leitenden Notarztes vermitteln.Kerstin Bauer

Fotos (Bauer): Das Planspiel „Straßenbahnunfall“ konnte die Ärzte-kammer mit 30 Geschädigtendarstellern den Teilnehmern authen-tisch vermitteln und diese auch aktiv in das Geschehen mit einbinden.

Page 14: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

14 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Chefarztwechsel

Herr Dr. med. Ulrich Erdmann ist seit dem 01.06.2012 Chefarzt der Klinik für Neurologie in den HELIOS Kliniken Mansfeld-Südharz in Sangerhausen.

Seit dem 19.03.2012 ist Herr Dr. med. Andreas Krause Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie .

HELIOS KlinikenMansfeld-Südharz GmbH

Klinik St. Marienstift Magdeburg

Chefärztin der Klinik für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Intensivmedizin ist seit dem 01.03.2012 Frau Dr. med. Annett Pák.

Johanniter-KH Genthin - Stendal GmbH

Herr Dr. med. Andreas Neumann lei-tet seit dem 01.03.2012 als Chefarzt die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Stendal.

Ebenfalls im Johanniter-KH Genthin - Stendal ist Herr Dr. med. Achim Elert seit dem 01.01.2012 als Chefarzt in der Klinik für Urologie und Kinderurologie in Stendal tätig.

Krankenhaus Köthen GmbH

Chefärztin in der Klinik für All-gemein- u. Visceralchirurgie ist seit dem 01.02.2012 Frau Hono-rarprofessorin Dr. med. Brigitte Kipfmüller.

Seit dem 01.02.2012 ist Frau Dr. med. Heike Bien Chefärztin in der Klinik für Chirurgie im Bördekrankenhaus Oschersleben/OT Neindorf.

Altmark-Klinikum gGmbH KH

Seit 01.03.2012 ist Frau Dipl.-Med. Verena Baum Chefärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Altmark-Klinikum in Salzwedel.

AMEOS Klinikum Schönebeck

Bördekrankenhaus GmbH

Personal ia

Page 15: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 15

Herr Dr. med. Jewgenij Wolfowskij ist seit dem 01.04.2012 neuer Chefarzt der Uchtspringer Klinik für Psychia-trie und Psychotherapie und ärztlicher Geschäftsführer der SALUS-Praxis.

Asklepios Klinik Weißenfels

Frau Dr. med. Petra Wegermann ist seit dem 02.01.2012 Chefärztin in der Klinik für Anästhesiologie und Inten-sivmedizin, Palliativmedizin der Ask-lepios Klinik Weißenfels.

Chefarzt in der Klinik für Orthopä-die, Unfall-, Hand- und Wiederher-stellungschirurgie -Unfallklinik- der Asklepios Klinik Weißenfels ist seit dem 01.11.2011 Herr Dr. med. Jörg Schmidt.

AMEOS Klinikum Staßfurt

Als Chefarzt der Psychiatrischen Ta-gesklinik ist seit dem 01.09.2012 Herr Rodrigo Rivera Luna im Klinikum Staßfurt tätig.

Herr Dr. med. Gerhardt Kötschau lei-tet seit dem 01.01.2012 die Psycho-somatische Abteilung der Klinik I als Chefarzt.

Fachklinikum Uchtspringe SALUS gGmbH

Seit dem 01.04.2012 ist Frau Dr. med. Michaela Poley die Ärztliche Direkto-rin des SALUS-Fachklinikums Ucht-springe. Gleichzeitig hat sie die chef-ärztliche Leitung der Klinik für Geron-topsychiatrie übernommen.

Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode

Herr Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt ist seit dem 01.01.2012 Chefarzt der Abteilung Kardiologie, Pneumologie und Diabetes in der Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode.

Saale-Reha-Klinik GmbH & Co.Erste Betriebs-KG

Page 16: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

16 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Einleitung

Immer mehr Menschen werden in Sachsen-Anhalt aufgrund psychischer Erkrankungen ambulant oder stationär behan-delt. Sechs Jahre nach der Veröffentlichung des WHO-Berichts „Psychische Gesundheit – Herausforderungen annehmen, Lösungen schaffen“ (WHO, 2006), in dem auf die weite Verbreitung psychischer Beeinträchtigungen in den europäischen Staaten hingewiesen wird, hat sich der aufgezeigte Trend fortgesetzt. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen bedeutet dies oft mehrere Jahre ein Leben mit erheblichen Beeinträchtigungen, für das Gesundheitswesen und die Gesellschaft insgesamt einen nicht unerheblichen Ressourceneinsatz. Etwa 11% der Krankheitskosten fallen in Deutschland durch psychische Beeinträchtigungen an; das ist der dritthöchste Anteil nach Herz-, Kreislauferkrankungen und Erkrankungen des Verdauungsapparates (Krankheits-kostenrechnung des Statistischen Bundesamts, Stand 2008). Psychische Erkrankungen verursachten im Jahr 2006 16,7% der verlorenen Arbeitstage, sie stehen dabei an zweiter Stelle nach Verletzungen und Vergiftungen (Nöthen & Böhm, 2009). In Studien und Gesundheitsberichten der Länder, der gesetzlichen Krankenversicherung und der bundesweit agie-renden Institute wird dabei auf eine in den letzten Jahren erkennbare Zunahme der Behandlungszahlen aufgrund psychischer Erkrankungen hingewiesen (u.a. Bitzer, Grobe, Neusser, Mieth, & Schwartz, 2011; Nöthen & Böhm, 2009;

Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 2011). Ob es sich dabei um einen epidemiologischen Trend handelt, also um eine tatsächliche Zunahme der Krankheitslast bei psychi-schen Beeinträchtigungen in der Bevölkerung oder ob die verzeichnete Zunahme der Behandlungszahlen von einer höheren Akzeptanz für psychische Erkrankungen in der Bevölkerung ausgeht, die in eine größere Veröffentlichungs- und Inanspruchnahmebereitschaft bei den Betroffenen mündet, wird kontrovers diskutiert. Letztlich wissen Menschen insgesamt auch immer mehr über Einflussfak-toren, Auslöser und die Behandlung psychischer Beeinträch-tigungen und Krankheiten, was ebenfalls Einfluss auf die Inanspruchnahme und somit auf die aufgezeigten Trends haben kann (Jacobi, 2009).Der Trend einer immer stärkeren Inanspruchnahme ambu-lanter und stationärer psychiatrischer Anbieter wird auch in Sachsen-Anhalt erkennbar. Die Datenlage weist insbeson-dere auf eine Zunahme bei den alkoholbedingten psychiat-rischen Beeinträchtigungen, bei Depressionen, Anpassungs- und Belastungsstörungen, Burnout und bei der Demenz hin. Zukünftig sollte neben der Sicherstellung und dem Ausbau einer bedarfsgerechten ambulanten und stationären psychi-atrischen Versorgung im Land insbesondere der Prävention psychischer Beeinträchtigungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Förderung der psychischen Gesund-heit und die Prävention psychischer Beeinträchtigungen sind dabei bereits Gegenstand von Gesundheitszielen in den Ländern.

Einflussfaktoren und Schwerpunkte des psychiatrischen Krankheitsgeschehens in Sachsen-Anhalt

Über die Entstehung, den Verlauf und die Therapie psychi-scher Krankheiten ist das Wissen in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Neben der genetischen und familiären Disposition werden Stoffwechsel- und Durchblutungsstö-rungen im zentralen Nervensystem, soziale Faktoren, z.B. von Partnerschaft, sozialer Integration, das Vorhandensein unterstützender sozialer Netzwerke und auch Einflüsse der Arbeitswelt als relevant für die psychische Gesundheit diskutiert. Bestimmte psychische Beeinträchtigungen und Krankheiten treten zudem in bestimmten Lebensphasen gehäuft auf. Burnout, Erschöpfungs- und Überlastungssyn-

Psychische Gesundheit in Sachsen-AnhaltAktuelle Entwicklungen und zukünftige Handlungsfelder in Versorgung und Prävention

Page 17: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 17

drome sind insbesondere in der Lebensphase wahrscheinli-cher, in der Erwerbs- und Familienarbeit einen hohen Einsatz fordern. Im hohen Lebensalter spielen dagegen vor allem die Demenz, altersbedingte biploare Störungen (z.B. Depres-sion) und Angststörungen eine besondere Rolle (Wittchen & Hoyer, 2006). In Sachsen-Anhalt sind die demografischen Bedingungen für die psychische Gesundheit der Bevölke-rung durch die Folgen von negativer Selektion, von Abwan-derung und einer im Durchschnitt immer älterer werdenden Bevölkerung (demografischer Wandel) im Vergleich ungüns-tiger als in anderen Bundesländern.Folgende Trends werden im Kontext psychischer Beein-trächtigungen in Sachsen-Anhalt erkennbar (Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 2011):• Psychische Erkrankungen nehmen auch in Sachsen-Anhalt einen immer größeren Anteil am gesamten Arbeits-unfähigkeitsgeschehen ein (Arbeitsunfähigkeitstage, AU-Tage) (2002: 5,6% aller AU-Tage; 2009: 9,3% aller AU-Tage, Quelle: BKK, 2004; 2010, andere Kassen berichten teilweise andere Werte). Insgesamt rangiert das Arbeitsunfä-higkeitsgeschehen aufgrund psychischer Erkrankungen dennoch hinter dem bundesweiten Durchschnitt (2002: 7,3% aller AU-Tage; 2009: 11,4%).• Zugenommen hat die Anzahl der Krankenhausbehand-lungen aufgrund von alkoholbedingten psychischen Auffäl-ligkeiten in Sachsen-Anhalt (2000: 11.871 Fälle; 2009: 12.536 Fälle bei einer insgesamt sinkenden Bevölkerung). Gut 80% der Fälle sind Männer. Besonders häufig werden Menschen in Bundesländern mit einer hohen Armutsquote aufgrund alkoholbedingter Beeinträchtigungen im Kranken-haus behandelt. Auch wenn sich daraus keine Ursache-Wirkungs-Beziehung herstellen lässt, stützen diese Daten die Annahmen zum Zusammenhang zwischen sozialer Lage, Gesundheit und Gesundheitsverhalten.• Eine Zunahme wird im Zeitverlauf auch bei der Anzahl der Krankenhausfälle aufgrund von Depressionen (2000: 3.511; 2009: 4.869, betrifft depressive Episode und rezidi-vierende depressive Störungen) sowie von Belastungs- und Anpassungsstörungen (2000: 1993; 2009: 2.236) erkennbar. Bei den Belastungs- und Anpassungsstörungen ist neben extrem belastenden Lebensereignissen auch von einem erheblichen Einfluss der Ar-beitswelt auszugehen.• Schätzungen zufolge sind etwa 7% der über 65-jährigen Menschen von Demenz betroffen. Die Rate bei den unter 70-jährigen ist dabei mit etwa 1% noch relativ klein. Bei den 80 bis 84-jährigen sind ca. 13%, bei den über 90-jährigen mehr als ein Drittel dement. Seit 2000 hat sich die Anzahl der Krankenhausfälle aufgrund von Demenzerkrankungen in Sachsen-Anhalt nahezu verdoppelt (von 1.457 auf 2.790 in 2009). Knapp 25% der Einwohner Sachsen-Anhalts sind älter als 65 Jahre (Deutschland 20%). Eine weitere Zunahme der Behandlungsfälle durch Demenz ist allein aus demogra-fischen Gründen in Sachsen-Anhalt sehr wahrscheinlich. • Die Suizidrate in Sachsen-Anhalt liegt etwas über dem Bundesdurchschnitt, nach einem Rückgang bis zum Jahr 2007 stieg die Zahl der Suizidfälle bis 2009 wieder an (2009: 15,2/100.000 Einwohner, bundesweit 2009: 11,7/100.000

Einwohner). Deutlich mehr Männer als Frauen nehmen sich das Leben, zudem steigt das Suizidrisiko mit zunehmendem Lebensalter.

Schlussfolgerungen

Die psychische Gesundheit gewinnt eine zunehmende Bedeutung im Kontext der medizinischen Versorgung und der Prävention. Als bedeutsame Einflussfaktoren werden neben konstitutionellen, genetischen und familiären Prädis-positionen belastende Arbeitsbedingungen, die zuneh-mende soziale Entflechtung, familiäre Ungebundenheit und die Vereinsamung im hohen Lebensalter diskutiert. Die Datenlage zu psychischen Beeinträchtigungen weist eine Zunahme der Fall- und Behandlungszahlen psychi-scher Erkrankungen bundesweit und (auf niedrigerem Niveau bei stetem Anstieg) in Sachsen-Anhalt aus. In Sachsen-Anhalt gewinnen insbesondere Depressionen sowie Belastungs- und Anpassungsstörungen an Bedeutung. Zugenommen haben zudem alkoholbedingte Behand-lungen. Die Alterung der Bevölkerung spiegelt sich in einer hohen Fallzahl bei demenziellen Erkrankungen wider.Psychische Beeinträchtigungen stigmatisieren, auch wenn die Akzeptanz dieser Krankheiten in der Bevölkerung in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Mit der zunehmenden Akzeptanz psychischer Beeinträchti-gungen steigt auch die Veröffentlichungs- und Inanspruch-nahmebereitschaft von Hilfen bei psychischen Störungen, nicht zuletzt weil diese Beeinträchtigungen mit einem erheblichen Leidensdruck verbunden sind. Vor diesem Hintergrund ist eine weiter steigende Fallzahl wahrschein-lich. Dies ist zunächst positiv zu werten, weil so einer nach-haltigen Verfestigung psychischer Beeinträchtigungen entgegen gewirkt werden kann und dadurch die Wahr-scheinlichkeit von Komplikationen (z.B. Suizid) sinkt.

Ambulante und stationäre psychiatrische Versorgung.

Ein rechtzeitiges Erkennen psychischer Beeinträchtigungen kann einer Verfestigung entgegenwirken und helfen, Komplikationen zu verhindern. Neben den unmittelbaren Angehörigen und dem sozialen Netzwerk von Menschen tragen hier insbesondere Leistungserbringer in der ambu-lanten und stationären psychiatrischen sowie der allge-meinen medizinischen und pflegerischen Versorgung Verantwortung. In den kommenden Jahren wird ein Mangel an praktizierenden Psychotherapeuten wahrscheinlich. Bei den ambulant praktizierenden Nervenärzten (Fachärzte für Neurologie, Nervenheilkunde, Neurologie und Psychiatrie, Psychiatrie und Psychotherapie) nahm der Anteil der über 60-jährigen seit 1997 von gut 7% auf über 17% zu. In glei-chem Maß stieg das Durchschnittsalter dieser Gruppe von knapp 48 Jahren auf 51 Jahre. Im Bereich der ärztlichen und psychologischen Kinder- und Jugendlichen-Psychothera-peuten ist die Versorgung in Sachsen-Anhalt bei Weitem

Page 18: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

18 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

nicht bedarfsgerecht. Dies wird derzeit mit einer erheblich über dem Bundesdurchschnitt liegenden einwohnerbezo-genen Bettenanzahl im Bereich der stationären Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie kompensiert. Im Bereich der stationären psychiatrischen Versorgung erreicht der Versor-gungsgrad anhand vorgehaltenen Betten in Sachsen-Anhalt den gesamtdeutschen Durchschnitt (s. Nehring & Hering, 2010).Mit dem am 14. Juni 2012 im Bundestag beschlossenen Psychiatrie-Entgeltgesetz, das am 6.7.2012 auch vom Bundesrat angenommen wurde, werden zudem Möglich-keiten für Modellvorhaben im Bereich der psychiatrischen Versorgung eröffnet, die auf eine Verbesserung der Patien-tenversorgung und auf eine Stärkung der sektorübergrei-fenden psychiatrischen Versorgung ausgerichtet sein können. Das SGB V wurde im Rahmen der Gesetzesinitia-tive um den Paragraphen 64b ergänzt, der auf Modellvor-haben zur psychiatrischen und psychosomatischen Versor-gung fokussiert. Mindestens ein Modellvorhaben in jedem Bundesland soll dabei die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung in besonderem Maß berücksichtigen. Damit werden innovative Leistungsangebote, neue Versorgungs-formen und eine stärkere Verzahnung zwischen ambu-lanten, stationären und teilstationären Leistungserbringern im Bereich der psychiatrischen Versorgung möglich. Diese Regelungen des Psychiatrieentgeltgesetzes traten bereits am 1.8.2012 in Kraft.

Gesundheitsförderung und Prävention...

...sollten ein besonderes Augenmerk auf einflussreiche Belastungskonstellationen von Menschen richten, also auf die relevanten Risikofaktoren und auf Möglichkeiten von Menschen mit Belastungen fertig zu werden (Ressourcen). Vor dem Hintergrund eines schleichenden, oftmals jahre-langen Krankheitsverlaufs wird die Betrachtung sogenannter „Vorstufen“, wie z.B. von Erschöpfungssymptomen, anhal-tender Niedergeschlagenheit sowie von Stress und Burnout, wichtiger. Hier haben insbesondere Einflüsse aus der Arbeitswelt aber auch aus belastenden Familienkonstellati-onen Bedeutung. Gesundheitsförderung und Prävention sollten sich im Kontext psychischer Beeinträchtigungen insbesondere auf die Arbeits- und Lebenswelten von Menschen unter sich verändernden Rahmenbedingungen konzentrieren. Hier finden sich wesentliche Auslöser psychischer Beeinträchtigungen. Stärker als bisher sollten

unterstützende Faktoren (Ressourcen) neben den Risikofak-toren als Interventionsebene von Prävention und Gesund-heitsförderung im Bereich der psychischen Gesundheit berücksichtigt werden. Dies erfolgt in Sachsen-Anhalt im Rahmen des Gesundheitszieleprozesses, in dem die Förde-rung der psychischen Gesundheit als übergreifendes Gesundheitsziel implementiert wird. In allen Zielbereichen: Ernährung, Bewegung, legale Suchtmittel und Alkohol wird eine hohe Relevanz psychischer Aspekte gesehen. Ein Entwicklungspotenzial bei der Förderung der psychischen Gesundheit im Alter wird z.B. im Hinblick auf Depressionen und Demenz gesehen.

QuellenBitzer, E.M., Grobe, T.G., Neusser, S., Mieth, I., Schwartz, F.W. (2011). Barmer GEK Report Krankenhaus 2011. Schwerpunktthema. Der Übergang von der stationären zur ambulan-ten Versorgung bei psychischen Störungen. Herausgegeben von der Barmer GEK. St. Augustin: Asgard.BKK Bundesverband (2004). BKK-Gesundheitsreport 2004: Gesundheit und sozialer Wan-del. Essen: Eigenverlag.BKK Bundesverband (2010). BKK-Gesundheitsreport 2010: Gesund-heit in einer älter wer-denden Gesellschaft. Essen: Eigenverlag.Jacobi, F. (2009). Nehmen psychische Störungen zu? Report Psycho-logie, 34 (1): 16-28.Nehring, R. & Hering, T. (2010). Zur Situation der Versorgung von Patientinnen und Patien-ten mit depressiven Erkrankungen in Sachsen-Anhalt. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt, 21 (12), 27-28.Nöthen, M. & Böhm, K. (2009). Krankheitskosten. In: Robert Koch-Institut (Hg.), Gesund-heitsberichterstattung des Bundes, Heft 48. Berlin: Eigenverlag.Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt (2011). Psychische Gesund-heit in Sachsen-Anhalt 2000-2009. Halle (Saale): Eigenverlag.World Health Organization (WHO) (2006). Psychische Gesundheit: Herausforderungen an-nehmen, Lösungen schaffen. Bericht über die europäische ministerielle WHO-Konferenz. Kopenhagen: Eigen-verlag.

Autoren: Dr. phil. Thomas HeringDr. med. Dr. rer. nat. Reinhard NehringDr. Gabriele TherenMinisterium für Arbeit und Soziales Sachsen-AnhaltTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgMail: [email protected]

Page 19: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 19

Bereits zum sechsten Mal trafen sich am 22.6 und 23.6.2012 über 200 Frauenärztinnen und Frauenärzte zur Jahrestagung der Mitteldeutschen Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die in diesem Jahr von der Universitätsfrauen-klinik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Tagungspräsident: Prof. Dr. med. Christoph Thomssen) veranstaltet wurde und in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle/S. stattfand. In einem hochinteressanten und spannenden Seminar „Pränatale mikroinvasive Diagnostik und minimal-invasive Chirurgie“ stellten Prof. Dr. med. Michael Tchirikov (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe, Halle/S.) und Privatdozent Dr. med. Klaus Hahmann (Frau-enarztpraxis mit dem Schwerpunkt Pränatale Diagnostik in Halle an der Saale) den Teilnehmern die Indikationen für eine invasive Pränataldiagnostik und intrauterine Fetalchir-urgie vor. Im Praxisteil demonstrierte Prof. Tchirikov eindrucksvoll im Operationssaal des Universitätsklinikums Halle/S. als live surgery die Laserkoagulation beim Twin to Twinfeto-fetalen Transfusions-Syndrome (TTTS) als mikroin-vasives Verfahren mittels der von ihm entwickelten 1 mm-Geräte.Die Renaissance der vaginalen Beckenendlagengeburt beschworen Prof. Dr. med. Holger Stepan (Universitäts-Klinikum Leipzig) und Dr.Thäle (Universitäts-Kklinikum Halle/S) im Workshop „Beckenendlage und vaginal-opera-tive Entbindungsmethoden“. In der Gynäkologie stieß insbesondere das Praxisseminar Zervixpathologie auf große Resonanz bei den Teilnehmern, welches von Herrn Prof. Dr. med. Lars-Christian Horn (Pathologe am Universitäts-Klinikum Leipzig) und Frau Dr. med. Ina Karbe (Dysplasie-Sprechstunde am Universitätskli-nikum Halle/S.) geleitet wurde. Im Rahmen dieser Tagung wurde auch eine fachbezogene Qualifizierung zur genetischen Beratung entsprechend dem Gendiagnostikgesetz mit Wissenskontrolle, zertifiziert durch die Landesärztekammer Sachsen-Anhalt, angeboten. Diese Fortbildung wurde von Frau Prof. Dr. med. Evelin Schröck (Inst. f. klin. Genetik, TU Dresden) und Frau Prof. Dr. med. Katrin Hoffmann (Med. Fak. Halle/S. ) gemeinsam geleitet. Vervollständigt wurde das Seminarprogramm durch die Themen “Ultraschall nach den geänderten Mutterschafts-Richtlinien“ (Privatdozentin Dr. med. Christiane Kähler, Erfurt), „Hormonale Kontrazeption bei Risikopatienten“ (Prof. Dr. med. Hans-Joachim Ahrendt,Magdeburg) und „Urogynäkologie“(Dr. med. Christian Göpel, Urogyn. Sprechst. am Universitätsklnikum Halle/S.).Der Höhepunkt der morgendlichen Hauptsitzung am Sonn-abend zu gynäkologischen Themen war der Vortrag von

6. Jahrestagung

der Mitteldeutschen Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 22.-23. 6. 2012 Halle/Saale

Posterpräsentation

Prof. Dr. Ekkehard Schleußner (Jena), rechts Prof. Dr. Christoph Thomssen (Halle/S.)

Herrn Prof. Dr. Andreas Ebert (Vivantes-Klinikum Berlin) zur Endometriose, einem zentralen Thema unseres Fachge-bietes. Ein weiteres interessantes Referat (Prof. Dr. med. Ingo Runnebaum, Universitätasfrauenklinik Jena) in der Haupt-sitzung Gynäkologie zeigte auf, dass die Mitentfernung der Adnexe im Rahmen einer Hysterektomie auch bei postme-nopausalen Frauen nur bei eindeutiger Indikation erfolgen sollte, vieles aber dafür spricht, bei einer Hysterektomie die Eileiter als möglichen Ursprungsort papillär-seröser Tumoren unter Beachtung des Erhalts der Gefäßversorgung der Ovarien prophylaktisch mit zu entfernen.

Page 20: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

20 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Abgerundet wurde die Vormittagssitzung durch einen Vortrag von Frau Dr. med. Romy Handzel (Universitätsfrau-enklinik Leipzig) zu Ovarialtumoren bei jungen Frauen. Im Mittelpunkt des Satelliten-Symposiums am Samstagmittag standen neue Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom. Die Mitteldeutsche Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe e. V. vergibt jährlich Stipendien zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den drei mitteldeut-schen Ländern. In den Hauptsitzungen wurde den beiden derzeitigen Stipendiaten aus Magdeburg und Leipzig Gele-genheit gegeben, zu Ihren Themen „Sexualität in der Schwangerschaft und post partum – Konsequenzen für die gynäkologische Praxis“ und „ Etablierung einer Vollblutapherese zur Beeinflussung von angiogenen Faktoren in der Therapie des HELLP-Syndroms“ zu referieren. Die Postersitzungen am Mittag des Sonnabends gaben den Teilnehmern Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Auf den 5 parallel laufenden Sitzungen zeigte sich eine erstaun-liche Vielfalt und hohe Qualität mit 45 Posterpräsentationen zu allen Aspekten unseres Faches.Die geburtshilfliche Sitzung am Nachmittag wurde von international bekannten Experten des Faches gestaltet, deren Vorträge breites Interesse fanden. Die aktuellen Standards und Leitlinien zur Prävention der Frühgeburt präsentierte mit Prof. Dr. med. Joachim Dudenhausen der langjährige Direktor der Geburtshilflichen Klinik an der Charitè Berlin.

Prof. Dr. med. Michael Tchirikov (Halle/S) konnte in seinem Übersichtsvortrag eindrucksvolle Daten für seine von ihm in Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelten mikroinva-siven fetalchirurgischen Instrumente präsentieren. Prof. Dr. med. Holger Stepan (Universitätsklinik und Poli-klinik für Geburtshilfe Leipzig), informierte über den aktu-ellen Stand der Diagnostik und Therapie der Präeklampsie.

Ein besonderes Ereignis am zweiten Tag im Zentrum der Tagung war der Festvortrag von Dr. med. Mehdi Rezai, Düsseldorf. Dr. Rezai ist über die Grenzen hinaus bekannt als Spezialist für das Mammakarzinom und insbesondere für die plastisch-chirurgischen Möglichkeiten der Rekonstruk-tion der Brust. Die Tagungsleitung hatte ihm diesmal zur Aufgabe gemacht, über sein Hilfsprojekt in seiner Heimat-stadt Herat, Afghanistan, zu berichten, auch, um die Zuhörer zum gelegentlichen Blick über die Grenzen unserer Region hinaus zu stimulieren. Nach einer erfolgreichern Tagung war es bei der Verab-schiedung dem Vorsitzenden der Gesellschaft, Herrn Prof.Dr. med. Ekkehard Schleußner, Jena, eine sehr angenehme Aufgabe, die Teilnehmer für das Jahr 2013 in die traditions-reiche Universitätsstadt Jena nach Thüringen zur 7. Jahres-tagung einladen zu dürfen.

Hans-Georg Strauss, Universitätsfrauenklinik der Martin-Luther-Universität, Halle an der Saale

Positive Ergebnisse bei externer Prüfung für das

Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des AMEOS Klinikums Aschersleben

Zertifikatsübergabe an die Hauptkoopera-tionspartner des Kontinenz- und Becken-bodenzentrums - Frauenklinik (Chefarzt Dr. Günther Hasslbauer, mitte; Oberärztin Dr. Silvia Schrader, 2.v.r.), Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie (Oberarzt Iven Orlamünde, 2.v.l.) und die Klinik für Urologie und Kinderurologie (Oberarzt Dr. Matthias Samtleben, links) mit der stellvertretenden Krankenhausdi-rektorin des AMEOS Klinikums Aschers-leben, Sabine Marton (rechts).

Das Kontinenz- und Beckenbodenzen-trum des AMEOS Klinikums Aschers-leben hat sich im Rahmen eines Pilot-projektes, an dem deutschlandweit 10 Zentren teilnehmen konnten, einer externen Überprüfung unterzogen und mit positivem Ergebnis abgeschlossen. Das Zentrum ist damit eines der wenigen in Ostdeutschland, die sich dieser Herausforderung mit positivem Ergebnis gestellt haben.

Bei der Überprüfung wurde das Zentrum von Fachexperten besichtigt und entsprechend einem Erhebungsbogen, der von den Fachgesellschaften Deut-sche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Deutsche Gesellschaft für Urologie

sowie der Deutsche Gesellschaft für Kolonproktologie erarbeitet wurde, begutachtet. Die Experten sind kompetente Fachkol-legen, die selbst ein Kontinenz- und Beckenbodenzentrum leiten oder als Hauptkooperationspartner in einem Zentrum mitwirken.Die externe Begutachtung hat zum Vorteil, dass alle Mitwirkenden eines Zentrums und die Patienten nebst ihren Angehörigen den Nachweis erhalten, dass eine qualitätsgerechte Behand-lung der Patienten stattfindet. Bereits seit 2004 arbeiten am jetzigen AMEOS Klinikum Aschersleben Visze-ralchirurgen, Urologen, Gynäkologen, Internisten, Kinderärzte, Physiothera-peuten und Psychologen in einem

Page 21: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 21

Kontinenzzentrum zusammen, um betroffenen Patienten mit einem ungewollten Harn- oder Stuhlabgang die Lebens-qualität wieder zu verbessern. Vorrangig wurde im Kontinenzzentrum die Harninkonti-nenz behandelt, doch mit dem Ausbau der Proktologie gewann die Behandlung der Stuhlinkontinenz eine immer größere Bedeutung. Im Jahr 2009 haben sich die Hauptko-operationspartner entschieden, ein Kontinenz- und Becken-bodenzentrum zu etablieren. Ziel dieses Zentrums ist es, den Patienten eine umfassende Versorgung bei Störungen der Blase, der Darmfunktion und der Organe des Beckenbodens anzubieten. In interdiszipli-nären Fallbesprechungen werden die individuellen Thera-pieentscheidungen der betroffenen Patienten gemeinsam beschlossen. Den Patienten wird ein abgestimmter Thera-pieplan vorgestellt, der ihnen viel Zeit und Laufwege erspart. Der Therapieplan orientiert sich an den neuesten wissen-schaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften. Auch die Pflege ist in das Behandlungskonzept mit einge-bunden. Speziell ausgebildete Pflegekräfte unterstützen die Fachärzte in ihrer täglichen Arbeit und den Patienten während seines Heilungsprozesses.Im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am AMEOS Klinikum Aschersleben wird den Patienten ein umfangrei-ches Leistungsspektrum moderner Untersuchungsmethoden sowie operativer und konservativer Behandlungsmethoden angeboten. Für die Erweiterung des Therapieangebotes sind weitere Kooperationen, u.a. mit Neurologen, vorgesehen. I Pi AMEOS Aschersleben

Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfeh-lungen neu abgefasst und im Epidemiologischen Bulletin 30/2012 veröffentlicht. Neben Änderungen bei der Menin-gokokken- und der Mumps-Impfung hat die STIKO erstmals die Empfehlungen zu Nachholimpfungen bei unvollstän-digem oder unbekanntem Impfstatus umfassend dargestellt.

Die neuen Hinweise zu Nachholimpfungen sollen Ärzten im Praxisalltag eine Hilfestellung geben, welche Impfungen bei unvollständig geimpften Patienten erforderlich sind, um den altersentsprechend empfohlenen Impfschutz zu errei-chen. Die STIKO erläutert zum Beispiel das Vorgehen bei fehlender Impfdokumentation, die Indikationen für die „serologische Titerbestimmung“, die nur in Ausnahmefällen sinnvoll ist, und die Frage zusätzlich verabreichter Impf-dosen, wenn etwa in einem Kombinationsimpfstoff nicht alle enthaltenen Komponenten erforderlich sind. Außerdem werden erstmals altersabhängige Empfehlungen für die Durchführung von Nachholimpfungen formuliert. Erwachsene zum Beispiel sollten bei unzureichendem Impf-schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten oder Polio entsprechende Nachholimpfungen erhalten. Bei einer anste-

Einladung August Gottlieb RichterAkademische Festsitzung am 28. September 2012

organisiert von der Stadt Zörbig zu Ehren seines 270. Geburtstages und 200. TodestagesEvangelisches Pfarrhaus Zörbig (Geburtshaus A. G. Richters)Topfmarkt 1 in 06780 ZörbigBeginn 14.00 Uhr

Programm 14.00 Uhr Begrüßung Hr. Dr. Hans-WernerTrummel 14.05 Uhr Grußworte 14.15 Uhr Lebenslauf August Gottlieb Richter Hr. Dr. Dietmar Seifert 14.35 Uhr Genealogie der Familie Richter Hr. Dr. Gunter Lasch14.55 Uhr Seine Bedeutung für die Augenheilkunde Fr. Prof. Dr. Jutta Herde Pause von 15.00 Uhr bis 15.15 Uhr 15.15 Uhr Seine Bedeutung für die heutige Chirurgie Fr. Dr. CA Christina Jahn 15.25 Uhr Der treffliche Richter und sein Patient Christoph Lichtenberg Hr. Dr. Dietmar Seifert 16.00 Uhr Bedeutung für die HNO-Heilkunde Hr. Dr. Volker Baumgarten Hr. Dr. Hans-Werner Trummel Pause von 16.10 Uhr bis 16.25 Uhr 16.25 Uhr Georg August Benjamin Schweikert - Ein Neffe Richters und berühmter Arzt seiner Zeit Fr. Dr. Anke Böhme 16.45 Uhr Richter & Reiske - Zörbiger Lateinschüler und Ärzte Fr. Dipl. Hist. Brigitta Weber 17.00 Uhr Ende der Akademischen Festsitzung Im Anschluss an die Akademische Festsitzung findet in den Räumen auf Schloß Zörbig ein Empfang für Teilnehmer und Gäste statt.

Anmeldung erbeten. Rückantwort bitte an die Stadt Zörbigtelefonisch unter 034956 / 60-112oder per Fax unter 034956 / 60-111.

Page 22: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

22 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Die KassenärztlicheVereinigung schreibtfolgende Vertragsarztsitze aus:

Bewerbungen richten Sie bitte an:

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt,

Abt. Zulassungswesen

Postfach 1664,

39006 Magdeburg

Die Ausschreibung endet am 25. dieses Monats.

Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste

eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz

bewerben müssen.

Fachgebiet: HNOPraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle

Fachgebiet: Neurologie und PsychiatrieHinweis der KV: Tätigkeitsschwerpunkt PsychiatriePraxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Mansfelder Land

Fachgebiet: Innere Medizin/PneumologiePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Köthen

henden Tetanus-Auffrischimpfung sollte der Kombinationsimpf-stoff gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis verwendet werden. Dies wird bei unfall- oder verletzungsbedingten Tetanus-Impfungen noch nicht ausreichend berücksichtigt. Die STIKO erinnert auch daran, dass nach 1970 geborene Erwachsene, die in der Kindheit nicht oder nur einmal gegen Masern geimpft worden sind oder deren Impfstatus unbekannt ist, eine einma-lige Masern-Impfung vorzugsweise mit einem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff erhalten sollten.Eine Änderung betrifft die 4-valenten Konjugatimpfstoffe gegen Meningokokken der Typen A, C, W-135 und Y. Diese werden von der STIKO für Personen mit erhöhtem Risiko für schwere Meningokokken-Erkrankungen und für Reisende in Länder mit hohem Infektionsrisiko empfohlen. Die STIKO hat in ihren Empfehlungen die Erweiterung der Zulassung dieser Impfstoffe auf Kinder ab 1 Jahr berücksichtigt, statt bisher ab 11 Jahren. Die Empfehlung der routinemäßigen Impfung aller Kinder im zweiten Lebensjahr mit einem Konjugatimpfstoff gegen Menin-gokokken C bleibt unverändert bestehen.Zudem hat die STIKO eine Erweiterung der beruflichen Indika-tion der Mumps-Impfung beschlossen. Die Empfehlung wurde ausgeweitet auf Personen, die in Gesundheitsdienstberufen in der unmittelbaren Patientenversorgung, in Gemeinschaftsein-richtungen oder Ausbildungseinrichtungen für junge Erwach-sene tätig sind.

Ein umfassendes Informationsangebot und einen leichteren Zugriff auf die Internetseiten bietet das neue Internetangebot www.stiko.de. In englischer Sprache stehen die STIKO-Empfeh-lungen nun auch unter www.stiko.de/en zur Verfügung. Den aktuellen Impfkalender in 15 Sprachen hat das Robert Koch-Institut auf seinen Internetseiten zur Unterstützung der Bera-tungstätigkeit der Ärzte publiziert.Ebenso stehen nun Vorlagen für Einwilligungserklärungen in die Masern-, Mumps-, Röteln- und Varizellenimpfung in 15 Spra-chen zur Verfügung.I Pi RKI

06126 Halle, Weststraße 3Telefon: 0345 691 93-0 E-Mail: [email protected]

39108 Magdeburg Maxim-Gorki-Straße 38 Telefon: 0391 735 51-0

E-Mail: [email protected]

www.BUST.de

Unsere Kompetenz für Ihren Erfolg: Ausgezeichnete Steuerberatung für Ärzte!

Erfolgreich seit 80 Jahren

Page 23: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Personal ia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 23

Dr. Michael Bellutti von der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie Magdeburg wurde mit den Forschungsstipendium 2012 des Deut-schen Psoriasis Bundes (DPB) ausgezeichnet. Das vom Gesundheitsunternehmen Abbott gestiftete Fördergeld wird er für seine Studien zur Erforschung von Wechselwirkungen zwischen Psoriasis und Morbus Crohn verwenden. „Ich erwarte durch meine Untersuchungen neue Erkenntnisse zu der systemischen Immunreaktion bei Psoriasis und

Wechselwirkungen mit Morbus Crohn. Ein Schwerpunkt liegt für mich auf der T-Zell-vermittelten Entzündungsreaktion“, erklärt Dr. Michael Bellutti die Motivation seiner Studie. Konkret soll gezeigt werden, dass bei Menschen mit Psoriasis oftmals auch ein unterschwelliger Morbus Crohn vorliegt - im Vergleich zur Normalbevölkerung etwa um das Siebenfache häufiger. Möglicherweise beeinflusst die chronisch-entzündliche Darmerkrankung den Verlauf der Schuppenflechte negativ. Beide zeigen gewisse immunologisch ähnliche Entzündungswege. Die Untersuchungen erfolgen in Kooperation mit der Uni-Klinik für Gastro-enterologie Magdeburg, wo Dr. Bellutti auch seine Ausbildung begann. Das mit 12.000 Euro dotierte Stipendium wurde Dr. Michael Bellutti anlässlich der Münchner Fortbildungswoche am 24. Juli 2012 feierlich überreicht. I Pi UKMD

Der leitende Oberarzt und stellevertretende Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poli-klinik für Innere Medizin III (Kardiologie), PD Dr. Stephan Gielen, ist zum Präsidenten der Europäi-schen Gesellschaft für kardiovaskuläre Prävention und Rehabilitation (EACPR; European Association for Cardiovascular Prevention and Rehabilitation) gewählt worden. Er übt diese Funktion bis Mai 2014 aus, zuvor war der Kardiologe bereits Schatz-meister der Gesellschaft, die ein Teil der Europäi-

schen Gesellschaft für Kardiologie ist. Die EACPR beschäftigt sich mit der Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen sowie der Rehabilitation von betroffenen Patienten. Der Gesellschaft, die über 2800 Mitglieder aus 54 Ländern vertritt, geht es unter anderem darum, den Zusammen-hang zwischen gesünderer Lebensweise und der Vermeidung von Herz-Kreislauferkrankungen zu vermitteln, sowie Empfehlungen zur medika-mentöse Vorbeugung von Herzinfarkten zu geben. Allein in Europa sterben jedes Jahr etwa vier Millionen Menschen an solchen Erkran-kungen, die oftmals ihre Ursachen in ungesunder Lebensweise haben. Nach der Habilitation 2006 arbeitete der Kardiologe zunächst als inter-ventioneller Oberarzt und Leiter der Herzinsuffizienzambulanz am Herzzentrum Leipzig, bevor er im Januar 2012 nach Halle wechselte. I Pi UKH

Die Mitglieder des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben Prof. Dr. med. Hermann-Josef Rothkötter in ihrer Sitzung am 3. Juli 2012 in geheimer Abstimmung mit großer Mehrheit als neuen Dekan wiedergewählt. Der Direktor des Insti-tutes für Anatomie tritt damit seine zweite Legislaturperiode an. Die vier-jährige Amtszeit des Dekans beginnt am 1. Oktober 2012. Die Wahl der Prodekane und des Studiendekans wird in der Sitzung des Fakultätsrates im September erfolgen.

Prof. Dr. med. Hermann-Josef Roth-kötter, Jahrgang 1959, wurde 2003 zum C4-Professor für Anatomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magde-burg berufen und leitet seit dem das Institut für Anatomie. Gebürtig in Rheine, studierte er an der Medizini-schen Hochschule Hannover. Ende 1985 erhielt er seine Approbation. 1994 wurde ihm an der MHH die Lehr-befugnis für das Fach Anatomie erteilt. Die Anerkennung als Facharzt für Anatomie erfolgte 1998 durch die Niedersächsische Ärztekammer. Im selben Jahr wurde Hermann-Josef Rothkötter zum Außerplanmäßigen Professor ernannt. Das wissenschaft-liche Hauptinteresse von Prof. Roth-kötter ist auf das Darmimmunsystem gerichtet. Die Anpassungen der Immunfunktion während der Zeit nach der Geburt und die Entwicklung von Immunantworten nach Stimulation des Darmes durch Bakterien und andere Antigene waren und sind seine beiden Hauptforschungsgebiete.I Pi UKMD

Auszeichnung für den Magdeburger Arzt Dr. Michael Bellutti

Prof. Dr. Hermann-Josef Rothkötter wiedergewählt

Hallescher Kardiologe steht europäischer Fachgesellschaft vor

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Morbus Crohn?

Wahl des Dekans an der Medizinische Fakultät Magdeburg

Page 24: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

24 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Im Juni 2012 trat die grundlegend veränderte neue Fassung der Apothe-kenbetriebsordnung, einer der wich-tigsten gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit in den Apotheken, in Kraft. Wesentliche Änderungen beziehen sich auf den Bereich der Rezepturher-stellung. Indirekt sind davon auch Sie als Ärzte, insbesondere die Dermato-logen, betroffen, denn die neuen Bestimmungen werden sich u.a. in häufigeren Rückfragen bei dem jewei-ligen Verordner äußern.

Apotheker sind jetzt gesetzlich verpflichtet, individuell verordnete Rezepturen vor deren Anfertigung einer Plausibilitätsprüfung zu unter-ziehen und das Ergebnis zu dokumen-tieren. Dabei ist zu prüfen, ob die Dosierung und die Applikationsart den üblichen Empfehlungen entsprechen und ob die einzusetzenden Wirkstoffe untereinander sowie mit den gewählten Rezepturgrundlagen kompatibel und stabil sind, so dass eine gleichblei-bende Qualität des Arzneimittels während der gesamten Anwendungs-zeit gewährleistet ist.

Bei Fragen zur Dosierung sind Abwei-chungen von den Normdosen im Einzel-fall therapeutisch begründbar und können geklärt werden. Insbesondere bei der Herstellung individueller derma-tologischer Zubereitungen werden jedoch nicht selten Wirkstoffe kombi-niert, die aus pharmazeutischer Sicht inkompatibel sind oder Grundlagen verwendet, die die Stabilität der Arznei-stoffe beeinträchtigen. Das führt zu einer Gefährdung der Wirksamkeit. Außerdem werden häufig Arzneistoffe in handels-übliche Kosmetika eingearbeitet. Für diese gibt es in der Regel keinerlei Daten zur Verträglichkeit mit den Wirkstoffen oder zur Stabilität.Derartige Rezepturen stellen den Apotheker vor die Problematik, dass er nach pharmazeutischem Ermessen davon ausgehen muss, dass das Arznei-mittel nicht optimal wirkt. Er kommt also nach der Plausibilitätsprüfung zu dem Ergebnis, dass die Rezeptur den Quali-tätsanforderungen nicht entspricht und so nicht hergestellt werden darf. Es muss eine Rücksprache mit dem Arzt erfolgen, um die erkannten Probleme zu besei-tigen. Der Apotheker wird nach Möglich-keit Alternativvorschläge unterbreiten, bei denen die Qualität gesichert ist. Die erkannten Mängel sowie die Maßnahmen zu deren Behebung sind im Protokoll zu dokumentieren. Durch den Mehrauf-wand kommt es jedoch zu Verzöge-rungen in der Versorgung des Patienten.Dass der Arzt bisher mit einer „nicht plausiblen“, also nach heutigem Wissensstand zu beanstandenden Rezeptur gute Erfahrungen gesammelt hat, ist durchaus möglich, denn Inkom-patibilitäten führen in der Regel nicht zu einer sofortigen und völligen Wirkungs-losigkeit der Arzneistoffe.Der Arzt kann sich in einem solchen Fall jedoch nicht auf seine Therapiefreiheit berufen. Der Apotheker darf eine Rezeptur nur herstellen, wenn er die Qualität über die gesamte Verwendungs-zeit sicherstellen kann. Ansonsten würde

Die Apothekerkammer Sachsen-Anhalt informiert

Zur Verordnung individueller Rezepturen

er rechtswidrig handeln, denn die Abgabe von nicht ausreichend wirk-samen Arzneimitteln ist gemäß Arzneimittelgesetz nicht zulässig (Verbraucherschutz, Vortäuschen einer sicheren Wirkung).

Die individuelle Rezeptur ist eine wertvolle Ergänzung des ärztlichen Arzneischatzes und soll es auch bleiben. Für eine Vielzahl von Vorschriften sind Stabilitätsdaten verfügbar. Die umfangreichste Quelle stellt das Neue-Rezeptur-Formularium (NRF) dar, welches auch als Taschenbuch mit Wirkstoff- und Indikationsregister und Auflis-tung geprüfter Rezepurvorschriften zur Verfügung steht. Diese rund 300 standardisierten Rezepturen, meist noch mit mehreren Wirkstoffkonzen-trationen, sind hinsichtlich ihrer Qualität geprüft und bedürfen damit keiner Rückfragen. Erste Untersu-chungen weisen darauf hin, dass die NRF-Rezepturen etwa 80 % aller „freien“ Rezepturen problemlos ersetzen können.Wir empfehlen daher, die Verord-nung individueller Arzneien auf der Basis moderner, sicherer, standardi-sierter Rezepturen vorzunehmen und überlieferte Rezepturen gegebenen-falls zur Disposition zu Stellen.Neu ist auch, dass der Apotheker Rezepturen grundsätzlich mit der Gebrauchsanweisung zu versehen hat, die der Arzt auf dem Rezept vermerkt hat. Wir bitten Sie darauf zu achten und bei der Verordnung die entsprechenden Angaben zu machen.

Im einvernehmlichen Gespräch können Arzt und Apotheker im Sinne und zum Wohle ihrer Patienten optimal wirksame, qualitätsgesi-cherte und gesetzeskonforme Lösungen bei der Verordnung von Rezepturen finden.

Page 25: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 25

Migräneprophylaxe: Bewährtes und NeuesPatienten, die unter häufigen Migräneattacken leiden, benö-tigen eine Migräneprophylaxe.Diese soll die Häufigkeit, Schwere und Dauer der Attacken reduzieren, die Entwicklung eines medikamentenindu-zierten Dauerkopfschmerzes bei zu häufiger Einnahme von Schmerz- oder Migränemitteln verhindern und den Über-gang einer episodischen zu einer chronischen Migräne verhindern. Die Prophylaxe kann grundsätzlich medika-mentös, nicht-medikamentös und in idealer Weise mit einer Kombination beider Ansätze behandelt werden (1).

Etablierte medikamentöse

Migräneprophylaxe

Zugelassen in Deutschland sind die Betablocker Metoprolol und Propranolol, der „Kalziumantagonist“ Flunarizin und das Antiepileptikum Topiramat. Betablocker sind seit langem etabliert und haben eine gute Wirksamkeit. Sie sind aller-dings bei Patienten mit niedrigem Blutdruck und orthostati-scher Dysregulation, bei Depressionen, bei Asthma bron-chiale und bei Psoriasis kontraindiziert. Die problema-tischsten Nebenwirkungen sind die Gewichtszunahme und Potenzstörungen.Bei langsamer und vorsichtiger Eindosierung wird ein Beta-blocker aber auch von Migränepatienten mit niedrigem Blutdruck toleriert. Flunarizin ist in der Migräneprophylaxe genauso wirksam wie Betablocker und wird in einer Dosis von 10 mg zur Nacht gegeben.Kontraindikationen sind hier eine Depression oder gehäuftes Auftreten eines juvenilen M. Parkinson in der Familie. Hauptnebenwirkungen sind Gewichtszunahme und Müdig-keit. Topiramat ist das wissenschaftlich am besten unter-suchte Migräneprophylaktikum (2–4), wobei die zugelas-sene Dosis 2 x 50 mg beträgt. Im Zulassungsverfahren wurdeallerdings eine Dosis berücksichtigt, die der angestrebten Dosis im Rahmen von klinischen Studien entsprach. In Wirklichkeit hatten die Patienten aber im Rahmen der Zulas-sungsstudien meist geringere Dosen eingenommen, so dassder wirksame Dosisbereich von Topiramat zwischen 2 x 25 und 2 x 50 mg liegt. Topiramat ist das einzige Migränepro-phylaktikum, das gewichtsneutral ist oder bei manchen Patienten sogar zu einer Gewichtsabnahme führt. Problema-tisch sind allerdings die psychotropen und kognitiven Nebenwirkungen, die zu Gedächtnis- und Merkfähigkeits-

störungen, Veränderungen der Persönlichkeit und zur Auslösung bzw. Verstärkung einer vorbestehenden Depres-sion führen können. Topiramat ist nicht besser wirksam als Betablocker und sollte nur dann eingesetzt werden, wenn Betablocker nicht wirksam sind, nicht vertragen werden oder wenn Kontraindikationen bestehen. Topiramat ist auch in der Prophylaxe der chronischen Migräne mit und ohne Medikamentenmissbrauch wirksam (5–7).

Im Rahmen der „Off-label-Regelung“ wurde jetzt Valproin-säure zur Migräneprophylaxe durch den gemeinsamen Bundesausschuss zugelassen. Das bedeutet, dass das Medi-kament ab sofort zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassenverordnet werden kann. Valproinsäure reduziert nur die Migränehäufigkeit, nicht die Stärke und Dauer der Attacken(8, 9). Die häufigsten therapielimitierenden Nebenwirkungen sind Tremor, Haarausfall und Gewichtszunahme. Die wirksameDosis liegt zwischen 500 und 1000 mg pro Tag. Valproin-säure ist bei Kindern und Jugendlichen nicht prophylaktischwirksam (10). Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass Valproinsäure teratogen ist und dass Frauen im gebär-fähigen Alter, die eine Migräneprophylaxe mit Valproin-säure durchführen, unbedingt eine zuverlässige Kontrazep-tion benötigen.

Neue und noch nicht zugelassene

Medikamente

Durch eine Reihe von Studien ist auch die Wirksamkeit von Amitriptylin zur Migräneprophylaxe belegt (11). Allerdingsist Amitriptylin in der Prophylaxe des chronischen Span-nungskopfschmerzes wirksamer als in der Prophylaxe der Migräne. In den letzten zwei Jahren wurde Botulinumtoxin (155 IE), injiziert an insgesamt 31 Stellen im Bereich von Stirn, Schläfe, Hinterkopf, Nacken und Schultern bei Pati-enten mit chronischer Migräne, untersucht. Chronische Migräne bedeutet Migräne oder migräneähnliche Kopf-schmerzen an mehr als 15 Tagen im Monat. Botulinumtoxin war wirksamer als die lokale Injektion von physiologischer Kochsalzlösung, wobei der absolute Unterschied zwischenVerum und Placebo relativ gering war (12–14). Die Behand-lung ist bereits in Großbritannien und den USA zugelassen.

Page 26: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Machen Sie doch einfach das Beste aus Ihrer Praxis oder Klinik

Weitere Informationen sowie Zertifi zierungsanträge: www.hochdruckliga.de

26 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Kombinationstherapien

Die Erfahrung großer Kopfschmerzzentren zeigt, dass eine Kombination von medikamentöser und nicht-medikamen-töser Therapie signifikant wirksamer ist als die jeweiligen Einzelkomponenten.So zeigte eine große randomisierte Studie aus den Verei-nigten Staaten, dass die Kombination eines Betablockers mit einem Stressbewältigungstraining besser wirksam ist als jede der einzelnen Komponenten (15).

Integrierte Versorgung Kopfschmerz

Patienten mit häufigen und chronischen Kopfschmerzen und insbesondere solche mit einer erheblichen Komorbi-dität (Depression, Angsterkrankung, andere chronische Schmerzen) benötigen einen interdisziplinären Therapiean-satz, um einen befriedigenden Therapieerfolg zu erzielen. Die Versorgung „Integrierter Kopfschmerz“ wird im Rahmen von Integrationsprogrammen durch gesetzliche Kranken-kassen finanziert. Integrierte Versorgung bedeutet die Kooperation von Neurologen, Schmerztherapeuten, Verhal-tenspsychologen, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Psychosomatikern und Kieferorthopäden, die zusammen Patienten evaluieren und Therapiepläne erstellen. Integrierte Versorgung bedeutet aber auch eine vertraglich geregelte Kooperation zwischen einem Kopfschmerzzentrum und niedergelassenen Neurologen, Nervenärzten und Schmerz-therapeuten. Die Ergebnisse aus dem Westdeutschen Kopf-schmerz-Zentrum in Essen, das etwa 2000 neue Patienten pro Jahr im Rahmen der Integrierten Versorgung sieht, zeigen, dass ein solcher Therapieansatz ein Jahr nach Einlei-tung der entsprechenden Therapiemaßnahmen zu einer signifikanten Reduktion der Kopfschmerztage führt, zu einer signifikanten Reduktion der Einnahme von Akutmedikation, und zu einer 50 %igen Reduktion der Fehltage am Arbeits-platz, und dass das Ganze mit 30 % weniger Kosten verbunden ist als die Regelversorgung.

LiteraturDas umfangreiche Literaturverzeichnis kann beim Autor angefor-dert werden.Interessenkonflikte (Kopfschmerz) Prof. Dr. Hans-Christoph Diener hat Honorare für die Planung, Ausführung oder Teilnahme an Klinischen Studien, Teilnahme an Advisory Boards oder Vorträge erhalten von: Addex Pharma, Allergan, Almirall, AstraZeneca, Bayer Vital, Berlin Chemie, CoLucid, Coherex, Böhringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Grünenthal, Janssen- Cilag, Lilly, La Roche, 3M Medica , Menerini, Minster, MSD, Novartis, Johnson & Johnson, Pierre Fabre, Pfizer, Schaper and Brümmer, SanofiAventis, Weber & Weber. Finanzielle Unterstützung für Forschungsprojekte wurde gewährt von: Allergan, Almirall, AstraZeneca, Bayer, GSK, Janssen-Cilag und Pfizer. Kopfschmerzforschung an der Universitätsklinik für Neurologie und dem WestdeutschenKopfschmerzzentrum Essen erfolgt durch: Deutsche Forschungege-meinschaft (DFG), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und die Europäische Union (EU). Prof. Hans- Christoph Diener besitzt keine Aktien oder Anteile von Pharmafirmen.

Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, [email protected]@uni-duisburg-essen.de

Fazit

Es gibt eine Reihe von medikamentösen Ansätzen zur Migräneprophylaxe, die alle wirksam sind. Die Kombi-nation von medikamentöser und nicht-medikamen-töser Therapie ist wirksamer als die jeweiligen Einzel-therapien. Idealerweise sollten Patienten mit häufigen und chronischen Kopfschmerzen in Projekte zur Inte-grierten Versorgung von Kopfschmerzen aufgenommen werden.

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung der AkdÄ aus: AVP, Arzneiverordnung in der Praxis Band 38 Ausgabe 5, September 2011.

Page 27: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Fachart ikel

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 27

• Vorliegen von β-Laktamasen als β-Laktamring spaltende Hydrolasen (weit verbreitet, selten bei Streptokokken),• Vorliegen von Penicillinbindeproteinen (PBP) mit geringer Affinität für β-Laktamantibiotika (veränderte PBP bei Streptococcus pneumoniae, zusätzliches PBP2a bei Staphylokokken),• Fehlen des Außenmembranproteins für die Aufnahme von Carbapenemen (Pseudomonas aeruginosa, Enterobacteriaceae)

Ghebremedhin, B.1,2

Otto-von-Guericke-Universitätsklinikum Magdeburg, 1Institut für Medizinische Mikrobiologie, 2Ärztliches Direktorat, Krankenhaushygiene

Extended Spectrum of Betalactamases (ESBL):Quo vadis?Priv.-Doz. Dr.

B. Ghebremedhin

Eine zunehmende Problematik in der Tier- und Humanme-dizin stellt die Resistenzentwicklung grampositiver und gramnegativer bakterieller Erreger gegenüber vielen Anti-biotika dar. Dazu gehören z. B. Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistente Enterokokken, multiresistente Escherichia coli und Klebsiella pneumoniae (Sadfar & Maki, 2002; Howard et al., 2003; Paterson und Bonomo 2005). Sowohl bei grampositiven als auch bei gramnegativen Bakterien beruht die Resistenzentwicklung gegen β-Laktamantibiotika auf verschiedenen Mechanismen (Witte & Mielke 2003):

rhoeae, P. aeruginosa oder Acinetobacter baumanii nachge-wiesen (Paterson & Bonomo 2005), d.h. diese Resistenzgene können innerhalb einer Gattung und gattungsübergreifend übertragen werden.

Wie entstand ESBL und wie vielfältig ist der Mechanismus?

Als ESBL-Enzyme, die den β-Laktam-Ring einiger Cephalo-sporine öffnen und diese damit inaktivieren, wurden zunächst in den 1980er Jahren Varianten von TEM und SHV (Tabelle 1 u. 2) beschrieben, die aufgrund von Mutationen und den daraus folgenden Aminosäure-Substitutionen ein erweitertes Substratspektrum (Tabelle 2) besitzen (Epidemio-logisches Bulletin Nr. 28, 2007; Rodríguez-Baño et al. 2008).Eine besondere Enzym-Variante stellt die sog. CTX-M-Familie (CefoTaXimase-Produktion) dar; diese besitzt eine große klinische Relevanz und ist mittlerweile weltweit vorherrschend, insbesondere auch außerhalb des Kranken-hauses. Sei t 1989 wurden verschiedene CTX-M-Gensequenzen beschrieben. Mittlerweile sind über 130 blaCTX-M-Allele bekannt, die phylogenetisch in sechs Gruppen eingeteilt werden. Die verschiedenen blaCTX-M-Gengruppen wurden vermutlich durch mehrere unabhängige Ereignisse mobilisiert und stammen von chromosomalen bla-Genen der Gattung Kluyvera ab, anders als bei TEM oder SHV (Humeniuk et al. 2002; Poirel et al. 2002; Bonnet 2004; Rodriguez et al. 2004; Olson et al. 2005). Die CTX-M-β-Laktamasen gehören ebenfalls der Ambler-Klasse A (Tabelle 1) an und zeichnen sich durch eine hohe katalytische Akti-vität gegenüber Penicillinen und den Cephalosporinen Cefotaxim und Ceftriaxon aus (Rossolini et al. 2008). Beim phänotypischen Nachweis muss dieser Umstand berück-sichtigt werden. Bestimmte Insertionssequenzen (ISEcp1) ermöglichen die Mobilisation der chromosomal kodierten intrinsischen β-Laktamasen von Kluyvera spp. auf Plasmide

„Noch war ungeklärt, wo das Bakterium herkam, das drei Frühgeborene auf einer Intensivstation am Bremer Klinikum Mitte umbrachte“, so in der ZEIT Nov. 2011. Bei dem viele Monate auf der Station grassierenden Erreger handelte es sich um einen ESBL-Keim. Die Resistenz von gramnegativen Bakterien gegenüber β-Laktam-Antibiotika, die hauptsächlich durch die Produk-tion plasmidkodierter β-Laktamasen mit erweitertem Wirk-spektrum (ESBL, extended spectrum of beta-lactamases) vermittelt wird, hat häufig dramatische Auswirkungen, wie kürzlich in allen Medien intensiv diskutiert wurde. Diese sind weit verbreitet in Enterobacteriaceae, speziell E. coli und Klebsiella spp.; sie wurden aber auch in vielen weiteren Spezies wie z. B. Haemophilus influenza, Neisseria gonor-

Page 28: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Fachart ikel

28 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

in anderen Enterobacteriaceae spp. Zudem können Ko-Resistenzen (Aminoglykoside, Chinolone) in solchen CTX-M-positiven Keimen vorkommen (Cartelle et al. 2004; Kimura et al. 2004, Bae et al. 2006; Aibinu et al., 2012). Von wachsender Bedeutung sind ebenfalls plasmidkodierte AmpC-β-Laktamasen und einige β-Laktamasen der Ambler-Klasse D (OXA) (Ambler, 1980; Bush et al., 1995; Poirel et al., 2005). Es wird immer häufiger von solchen Infektionser-regern berichtet, die diese Enzyme produzieren. Diese bereiten eine Vielzahl von Problemen bei der Prävention, Therapie sowie Infektionskontrolle.

Substratspektrum diverser ESBL-VariantenEin Isolat gilt phänotypisch als ESBL-Bildner, wenn es resis-tent gegenüber Cefpodoxim sowie Cefotaxim und/oder Ceftazidim ist und eine Hemmung der hydrolytischen Akti-vität durch Sulbactam oder Clavulansäure (MHKCephalosporin/MHKCephalosporin+Inhibitor ≥ 8) nachgewiesen wurde (Tabelle 2).

Weltweites Vorkommen von CTX-M-ESBLs

Das Interesse für die CTX-M-Familie und deren Komplexität ist in der ESBL-Forschung auf allen Kontinenten größer geworden, zumal die häufigeren Enzyme CTX-M-14 und CTX-M-15 auf dem europäischen Kontinent (Spanien, Portugal, Frankreich und Großbritannien) und weltweit eine große Rolle spielen (Livermore et al. 2007; Aibinu et al. 2012). Hinzu kommen CTX-M-3 und CTX-M-32 als weitere Varianten innerhalb der CTX-M-Familie im europäischen Zentrum. Anders als in Asien und Südamerika sind die Gruppen CTX-M-2, CTX-M-8 und CTX-M25 in Europa sehr ungleichmäßig verbreitet (Munday et al. 2004; Hopkins et al. 2006; Canton et al. 2008). Die erfolgreiche globale Ausbreitung von CTX-M-15 wurde mit spezifischen Klonen (z. B. B2-E. coli O25:H4-ST131 oder K. pneumoniae-ST15) assoziiert, aber auch mit dem Transfer von endemischen Plasmiden, die das blaCTX-M-15-Gen tragen (Novais et al. 2007; Damjanova et al. 2008; Lau et al. 2008).

Bush-Klasse molekulare Substrate Hemmung durch Enzyme als Beispiel

Klasse CLA* EDTA**

1 C Cephalosporine - + AmpC Enzyme gram-negativer Bakterien

2a A Penicilline + - Penicillinasen von gram-positiver Bakterien

2b A Penicilline, Cephalosporine + - TEM-1, SHV-1

2be A Penicilline, CephalosporineMonobactame, insbes. Cefotaxim

+ - TEM-3 –TEM-26; SHV-2 – SHV-6;CTX-M

2br A Penicilline -/+ - TEM-30, TCR-12c A Penicilline, Carbenicillin + - PSE-1, PSE-42d D Penicilline, Cloxacillin -/+ - OXA-1 – OXA-112e A Cephalosporine + - induzierbare Cephalosporinasen

(Proteus vulgaris)

2f A Penicilline, Cephalosporine, Carbapeneme

+ - NMC-CA, Sme-1

3 B inkl. Carbapeneme (Metallo-Betalaktamasen)

- + VIM, IMP-1

4 nicht definiert

Penicilline - Penicillinase von Burkholderia cepacia

*CLA, Clavulansäure; **EDTA, Ethylendiamintetraessigsäure

Tabelle 1 Funktionelle Klassifikation von Beta-Laktamasen im Vergleich zur molekularen Struktur (modifiziert nach Bush et al. 1995) Die Betalaktamasen wurden 1980 von Ambler nach ihrer molekularen Struktur eingeteilt und später von Bush et al. (Bush et al, 1995) nach einer funktionellen Nomenklatur.

Page 29: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 29

Wo kommen ESBLs vor und wie werden diese übertragen? Welche Infektionen spielen dabei eine Rolle?

Der Darm und die Harnwege kommen als Erregerreservoir in Betracht, in selteneren Fällen auch die Atemwege. Die Übertragung erfolgt überwiegend über kontaminierte Hände. Folglich sollte der Kontakt mit Stuhl, Harn, infi-zierten Wunden, erregerhaltigen Sekreten und kontami-nierten Gegenständen vermieden werden. Die ESBL-Inzi-denzen nehmen insbesondere auf Intensiveinheiten welt-weit zu. Auch im ambulanten Bereich ist ESBL mittlerweile ein relevantes Problem. Zu den Risikofaktoren zählen lange Krankenhausaufenthalte, intensivmedizinische Behandlung, schwere Komorbidität, Intubation, Harnwegs- oder Gefäß-katheterisierung und Antibiotikagabe, insbesondere von Cephalosporinen der dritten oder vierten Generation (Falagas et al., 2008; Kelesidis et al., 2008).

Was ist beim Nachweis von ESBL zu beachten?

Die ESBL-Detektion ist zu einer klinischen Herausforderung geworden und klassische phänotypische Methoden werden den Anforderungen bei dieser Diagnostik oft nicht gerecht. Eine der Ursachen hierfür ist insbesondere die Vielfältigkeit der Substrataffinitäten verschiedener ESBL-Enzyme (Subs-trat-Enzym-Bindung). Mittlerweile stehen verschiedene mikrobiologische Verfahren für den Nachweis ESBL-produ-zierender Erreger zur Verfügung. Unterschieden werden sollte hier zwischen Tests, die zum Screening angewandt werden und Bestätigungstests, die zur Verifizierung der Screeninguntersuchung eingesetzt werden.

Für den Nachweis von ESBL stehen folgende Screeningme-thoden zur Verfügung: Einzel-Disk-/ Doppel-Disk-Agardif-fusionstest und Mikrodilutionsmethode. Die meist notwen-digen Bestätigungstests (MHK-Bestimmung, E-Test und molekularbiologische Methoden) verzögern das Testresultat und machen eine prospektive Therapie schwierig. Da eine falsche empirische Therapie zu einem erhöhten Selektions-druck, höheren Mortalitätsraten und Kosten führt, ist gene-rell eine schnelle und eindeutige Information hinsichtlich der Resistenz eines Erregers essentiell. Molekulare Methoden haben ein großes Potential zur Beschleunigung der Erreger-diagnostik. Mit Hilfe neuerer Technologien, wie z.B. PCR, Microarray u.a., können verschiedene Resistenzgene in

einer kurzen Zeiteinheit nachgewiesen und bis zur Ebene der allelischen Varianten (z.B. TEM-20, SHV-1, CTX-M-1) genotypisiert werden.

Unsere ESBL-Daten im internationalen Vergleich

In einer unserer Studien zur E. coli-Popoulation in Nigeria betrug die ESBL-Prävalenzrate ca. 12.8%. CTX-M-15 konnte hierbei zu 100% nachgewiesen werden. (Aibinu et al. 2012). In Frankreich, Italien und Portugal beträgt die ESBL-Präva-lenzrate 20–30%, in Skandinavien, Spanien, den Nieder-landen und Deutschland ist sie deutlich niedriger. In Subsa-hara-Afrika sind Raten zwischen 10 und 20% beschrieben worden (Mshana et al. 2011; Aibinu et al. 2012). Größten-teils wiesen die ESBL-Isolate aus Nigeria Ko-Resistenzen gegenüber Quinolonen und Aminogylokosiden auf. Es ist bekannt, dass MRSA sich bereits außerhalb von Gesundheitseinrichtungen als community-associated Stamm (CA-MRSA) weltweit etabliert hat. Dies gilt nun auch für ESBL-Erreger und führt somit zu neuen Herausforderungen (Ghebremedhin et al., 2009; Aibinu et al., 2012).

Aktueller Stand der Präventions- und Kontrollmaßnahmen

Effiziente Kontrollmaßnahmen haben das Ziel, die Transmis-sion von ESBL-Erregern zu unterbinden. Die Isolierung von ESBL-Patienten wird in Deutschland kontrovers diskutiert, es gibt keine einheitliche Empfehlung hierzu, vielmehr sind unterschiedliche Maßnahmen zu beobachten. Eine allge-mein gültige Vorgehensweise bei multiresistenten Gram-negativen Stäbchenbakterien wird zurzeit beraten und soll im Laufe dieses Jahres von der KRINKO (Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention) herausge-geben werden (Epidemiologisches Bulletin Nr. 36, 2011). Kurze Darstellung der Maßnahmen: Bei Besiedelung oder Infektion des Respirationstraktes muss der Patient einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Patient und Angehörige sind entsprechend aufzuklären und auf eine vermehrte Händehy-giene hinzuweisen. Für das medizinische Personal und das Reinigungspersonal gilt hygienische Händedesinfektion vor jedem Betreten und beim Verlassen des Zimmers. Bei jeder Manipulation am Patienten müssen Schutzkittel angelegt werden, welche im Zimmer verbleiben (Paterson & Bonomo 2005). Des Weiteren müssen bei jedem direkten Patienten-

Enzym-Variante Aminopenicilline Cefpodoxim Cefotaxim Ceftazidim CefoxitinTEM resistent resistent variabel resistent sensibelSHV resistent resistent variabel resistent sensibel

CTX-M resistent resistent resistent sensibel sensibel

Tabelle 2: Substratspektrum verschiedener β-Laktamasen (Epidemiol. Bulletin Nr. 28, 2007)

Page 30: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Fachart ikel

30 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

kontakt oder Kontakt mit infektiösem Material Einmalhand-schuhe angelegt, die Hände nach deren Ablegen desinfiziert werden. Krankenhausakte und Verlegungsbericht müssen mit ESBL-Vermerk versehen werden. Verlegungen in ESBL-freie Einrichtungen mit Risikopatienten (z.B. Stammzell-transplantationspatienten) sollte vermieden werden (Paterson & Bonomo 2005; Friedmann et al. 2009).Seit zwei Jahrzehnten fordert die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene eine bundeseinheitliche Hygienever-ordnung.Die deutsche Politik und Öffentlichkeit sind durch die tragi-schen Vorkommnisse wachgerüttelt. Gesetzesentwürfe zur besseren Infektionskontrolle sowie der Hygiene in deutschen Krankenhäusern sind auf den Weg gebracht. Mit der neuen Landeshygieneverordnung (§23 Infektionsschutzgesetz) für die jeweiligen Bundesländer werden personelle und organi-satorische Strukturen sowie konkrete Surveillance-Programme (nosokomiale Infektionen, Antiinfektiva-Verbrauch, Resistenzentwicklung etc) zur Prävention noso-komialer Infektionen vorgeschrieben; Fachärzte für Hygiene und Hygienefachkräfte müssen zügig ausgebildet und eingestellt werden. „Jene, die glauben, mit Hygienebeauf-tragten Ärzten alleine der neuen Hygieneverordnung Genüge tun zu können, werden ein Desaster erleben, wie es sich in Bremen ereignet hat“, so in der März-Ausgabe von Management & Krankenhaus, 3/2012 nach Dr. Zastrow. Dies wurde von Prof. Dr. med. Daschner, ehem. Direktor des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum in Freiburg, im Deutschen Ärzte-blatt (Ausgabe 22.6.2012) ausdrücklich gefordert: „Wir brauchen keinen Krankenhaushygieniker light, sondern als ebenbürtigen Ansprechpartner für erfahrene Kliniker den Facharzt für Hygiene“. Dieses Personal sollte einen Bezug zur klinischen Praxis derer haben, die sie bei der Infektions-prävention und bei der Antiinfektiva-Applikation beraten sollen. Im Klartext heißt das, dass es nicht genügt lediglich das Antibiogramm der befundeten Erreger dem Kliniker auszuhändigen. Erforderlich ist eine interdisziplinäre Kenntnis und kompetente Beratung.

Was ist zur Infektionskontrolle nötig?

Frau Professor Dr. med. Gastmeier, Direktorin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin an der Charité Berlin, fordert eine multimodale Strategie zur Prävention nosokomi-aler Infektionen. Diese besteht aus den Elementen Aus-, Weiter- und Fortbildung, einem ausgewogenen Personal-schlüssel, einer Motivation durch Vereinfachung der Hände-desinfektion und der Gesamtintegration ins Qualitätsma-nagement.

Stichpunktartig die dringendsten Maßnahmen:o eine noch intensivere bakteriologische Diagnostik (schnell und ortsnah) mit kompetenter infektiologischer Beratung: Task Force - Antimicrobial Stewardship (ABS) mit dem Infektiologen, Hygieniker, klinischen Mikrobiologen sowie

Pharmakologen, um den rationalen Einsatz von Antiinfek-tiva zu gewährleisten; hierbei sollen lokale Daten der Resistenzepidemiologie für den empirischen Antibiotika-Einsatz eingebunden werden (Antibiotika-Leitlinien auf der Basis der Resistenzstatistik)

Umsichtiger Einsatz von Antibiotika

nicht zur Prophylaxe verordnen nur nach gezielter Diagnose verordnen ausreichende Dosis und Dauer unnötige Pseudomonas-wirksame Antibiotika in

der kalkulierten Therapie sollten vermieden werden; nach Erhalt des Antibiogramms auf die notwendige Antibiotikatherapie deeskalieren

Antibiotikarestriktion (z.B. Vancomycin, Fluoro-quinolone)

Mängel in der Patientenbetreuung oder im hygie-nischen Verhalten können nicht durch Antibiotika kompensiert werden

o Probeentnahme unmittelbar vor einer sinnvoll kalkulierten Chemotherapie

o infektiologische Schulung der Kliniker aller Fach-richtungen

o Hygiene muss in Form von Fachpersonal flächen-deckend in deutschen Krankenhäusern implantiert werden

o die Zusammenarbeit von Akteuren in den Kran-kenhäusern und Kliniken (Hygienekommission, Antibiotikakommission, Qualitätszirkel Pflege- und Hygienebeauftragte) auf regionaler Ebene sollte intern und durch die Förderung von regionalen Netzwerken (z.B. HYSA in Sachsen-Anhalt) zur Verhütung und Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen gestärkt werden

Daraus resultiert:

o Verbesserung der Hygiene in Gesundheitseinrich-tungen entlastet die finanziellen Ressourcen signi-fikant - Hygiene ist „teuer“, jedoch ohne Hygiene ist die Patientenversorgung „unbezahlbar“

o allerdings um die hohe Zahl an nosokomialen Infektionen zu minimieren, reichen hygienische Maßnahmen allein nicht aus, d.h. auch Forschung und Industrie sind gefragt

Page 31: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 31

Aktuelle und zukünftige Entwicklung der Resistenzsituation

Als Folge der ESBL-Ausbreitung ist der Selektionsdruck für Carbapenemresistente Bakterien in den letzten Jahren stark angestiegen. Hierbei zu erwähnen sind K. pneumoniae mit KPC-Carbapenemasen, die sich anfänglich in den USA, Griechenland, Italien und Israel ausbreiteten; in diesem Zusammenhang ist eine Infektionskontrolle sehr schwierig zu gestalten. Kumarasamy et al. beschrieben in Indien, Paki-stan und in Großbritannien die New Delhi Metallo-β-Laktamase-1 (NDM-1) gramnegativen Enterobacteriaceae, v.a. K. pneumoniae und E. coli. Die NDM-1-positiven Enterobacteriaceae waren gegen verschiedene Antibiotika-Klassen, inklusive Carbapenemen wie Imipenem und Erta-penem, sowie gegen Fluoroquinolone und Aminoglycoside resistent. Nur Tigecyclin und Colistin zeigten noch eine gute Wirksamkeit. Jedoch werden diese Erreger häufig innerhalb weniger Tagen auch gegen diese Reserveantibiotika resistent (Kumarasamy et al. 2010). Bei einem global zunehmend älteren Bevölkerungsanteil mit höherem medizinischen Betreuungsaufwand und Versorgung mit Antiinfektiva sowie der weltweiten Reisetätigkeit ist anzunehmen, dass wir in den kommenden Jahren/Jahrzehnten vermehrt Patienten mit hoch resistenten Keime (PDR-/MDR-Erreger) betreuen müssen

Kürzlich wurde durch eine internationale Arbeitsgruppe ein Vorschlag für die Standarddefinitionen multiresistenter, extensiv-resistenter und panresistenter Erreger vorgelegt (Magiorakus et al., 2011). Die Autoren selbst machen deut-lich, dass diese Definitionen zwar epidemiologischen Zwecken dienen, jedoch nicht als Grundlage für die Infekti-onskontrolle geeignet sind. Die KRINKO hat sich entschlossen, für die Erarbeitung von Empfehlungen von Präventionsmaßnahmen eigene, entsprechend geeignetere

Definitionen der Multiresistenz bei gramnegativen Stäb-chenbakterien zu verwenden. Über die Standardhygiene hinausgehende einheitliche Empfehlungen zu erforderlichen hygienischen Maßnahmen für multiresistente gramnegative Bakterien gibt es bisher nicht. Wesentlicher Grund hierfür ist der Mangel konkreter Grundlagen für eine Klassifikation und daraus ableitbare Diagnosestandards. Während bei MRSA die Resistenzme-chanismen und entsprechende Leitantibiotika definiert sind, ist die Gruppe der gramnegativen Erreger aufgrund der sich ändernden Resistenzmechanismen bisher nicht klar defi-niert. ESBL steht nur für einen Typ von Resistenzenzymen. Deshalb ist dieser Begriff nicht geeignet, alle relevanten multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien abzu-bilden und daraus Hygienestandards abzuleiten. Die KRINKO hat unter dem Gesichtspunkt der klinischen Anti-biotikaresistenz neue Akronyme gewählt. Als 3MRGN und 4MRGN werden multiresistente gramnegative Stäbchen mit Resistenz gegen 3 bzw. 4 aus 4 Antibiotikagruppen (Acylu-reidopenicilline, Cephalosporine der 3. und 4. Generation, Carbapeneme und Fluorchinolone) bezeichnet (Epidemio-logisches Bulletin Nr. 36, 2011). Diese KRINKO-Empfehlung befindet sich zurzeit in der Anhörungsphase.

Meine Ausführungen belegen: Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, der nur mit kompetentem Nachwuchs in den betei-ligten Disziplinen zu meistern ist. Dies erfordert eine Neube-sinnung zu unseren Fachgebietsstrukturen. Die akademische Aufwertung des Fachs Hygiene sowie der Stellenwert des klinischen Mikrobiologen an Universitäten und nichtuniver-sitären Einrichtungen muss neu überdacht werden. Der bereits eingetretene Mangel an jüngerem Nachwuchs erfor-dert zwingend eine bessere Vermittlung der Attraktivität dieser Fächer für nationale und internationale Belange. Wichtig sind aber auch attraktive Karriereaussichten, sowie Etablierung von Lehrstühlen mit klinischer Ausrichtung für die Prävention und Therapie von Infektionen. Hier besteht in Deutschland im Unterschied zu vielen europäischen Ländern und den USA großer Nachholbedarf.

Literatur beim Verfasser

Priv.-Doz. Dr. med. Dipl.-Biochem. B. GhebremedhinInstitut für Medizinische MikrobiologieOtto-von-Guericke Universität MagdeburgUniversitätsklnikum Leipziger Str. 4439120 [email protected]

Danksagung: Für die kritische Durchsicht des Manuskripts danke ich Herrn Prof. Dr. med. W. König, ehemaliger Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Foto: Autor

Page 32: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

32 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle

FersenulzeraSchicksal oder Fehlerfolge?

Kasuistik

Der 70-jährige Patient unterzog sich in einer urologischen Klinik wegen einer benignen Prostatahypertrophie einer transurethralen Prostataresektion. Dieser Eingriff und seine urologischen Folgen wurden nicht beanstandet.

Im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang der Operation traten Schmerzen, Blasenbildung und schließlich Nekrosen an beiden Fersen auf. Die ersten Symptome wurden bereits am Operationstag dokumentiert. Wegen der Fersennekro-sen war der Patient über ein Jahr lang in Behandlung. Es wurde im Verlauf eine periphere arterielle Verschluss-krankheit an beiden Beinen diagnostiziert und durch Aufdehnung einer Stenose der rechten Oberschenkelarterie behandelt. Während das Ulcus an der linken Ferse schließ-lich verheilte, kam es auf der rechten Seite zur fortschrei-tenden Nekrose mit wiederholten operativen Revisionsmaß-nahmen. Der Patient sieht die Fersenulzera als Folge einer fehler-haften postoperativen Lagerung. Er habe bereits auf der Wachstation wiederholt die Nacht-schwester auf Schmerzen in den Fersen aufmerksam gemacht. Die Schwester habe nur kurz nachgeschaut, aber nichts erkennen können. Sie habe nur ein dünnes Tuch unter die Fersen gelagert. Die Schwester der Frühschicht habe dann große Blasen an beiden Fersen festgestellt und eine entsprechende Behand-lung veranlasst. In der Stellungnahme der Klinik zu den Vorwürfen wurde ausgeführt, dass bei der Aufnahmeuntersuchung die Fußpul-se tastbar gewesen seien, so dass von einer peripheren arte-riellen Verschlusskrankheit nicht auszugehen war. Perioperativ seien maßgerechte Thrombosestrümpfe ange-legt worden. Die Nachtschwester habe zum fraglichen Zeit-punkt in der Nacht die Thrombosestrümpfe ausgezogen, die Fußpulse überprüft und die Fersen als unauffällig befunden. Nach erneuter Anlage der Thrombosestrümpfe habe sie die Fersen unterpolstert. Erst am nächsten Morgen hätten sich

die Blasen an den Fersen gezeigt. Daraufhin seien die Thrombosestrümpfe nicht wieder angelegt worden. Die Blasen seien vor der Entlassung abpunktiert worden. Es läge kein Pflegefehler vor. Die Anlage der Thrombose-strümpfe sei indikationsgerecht vorgenommen worden. Die Behandlung der Blasenbildung an den Fersen sei sorgfältig und suffizient erfolgt.

Gutachten

Ein postoperatives Überwachungsdefizit läge nicht vor. Von einem Lagerungsfehler sei nicht auszugehen. Ein krank-heitsbedingtes erhöhtes Dekubitusrisiko läge nicht vor. Aufgrund des bei der Aufnahmeuntersuchung festgestellten normalen Pulsstatus wäre nicht von einer arteriellen Verschlusskrankheit auszugehen gewesen.Ein erhöhtes Risiko habe dagegen bezüglich einer gestörten Wundheilung bestanden. Die Resistenzlage sei durch die langfristige Behandlung einer rheumatischen Arthritis mit Prednisolon und MTX reduziert gewesen. Hierin sei die Ursache für das Fortschreiten der Fersennekrosen zu sehen. Fehlerhafte Therapiemaßnahmen seien bei der Primär-behandlung der Fersenulzera in der urologischen Klinik nicht festzustellen.Letztlich seien die Fersenulzera zwar als Lagerungsschaden, jedoch nicht als Folge einer fehlerhaften Lagerung anzuse-hen. Die Fersenulzera hätten in ihrer Progression nicht aufgehalten werden können. Der Verlauf sei als schicksal-haft zu beurteilen.

Entscheidung der Schlichtungsstelle

Die Schlichtungsstelle gelangte zu einer anderen Bewertung der Fehlerproblematik als der Gutachter. Aufgrund der Behandlungsdokumentation war von folgenden Vorausset-zungen auszugehen:

Page 33: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

33Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

schlagwortregistervon a bis Z im überblick Allgemeinmedizin (34)Anästhesiologie (34)Arbeitsmedizin (34)Augenheilkunde (34)Balint-Gruppe (48)Chirurgie - Allgemeinchirurgie (34-35)Chirurgie - Gefäßchirurgie (35-36)Chirurgie - Kinderchirurgie (36)Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (36-37) Chirurgie - Viszeralchirurgie (37)Frauenheilkunde und Geburtshilfe (37-38)Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (38-39)Haut- und Geschlechtskrankheiten (39) Homöopathie (47) Immunologie (39)Innere Medizin (39-42)Interdisziplinäre Veranstaltung (49-53)Kinder- und Jugendmedizin (42-43)Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (43)Manuelle Medizin/Chirotherapie (47)Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (43) Neurochirurgie (43)Neurologie (44) Psychiatrie und Psychotherapie (44-46)Psychosomatische Grundversorgung (48)Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (46)Radiologie (46)Schmerztherapie-Kurse (48-49) Sonografiekurse (49) Sportmedizin (47)Strahlenschutzkurse (49)Urologie (46-47)

Redaktionsschluss und Veranstaltungszeitraum von Fortbildungsversanstaltungen

in Sachsen-Anhalt

ÄRZTLICHE

FORTBILDUNG

Ausgabe Ärzteblatt

Redaktionsschluss Veranstaltungs-zeitraum

10/2012 08.09.2012 01.11. – 30.11.2012

11/2012 08.10.2012 01.12. – 31.12.2012

12/2012-01/2013

08.11.2012 01.01. – 28.02.2013

02/2013 08.01.2012 01.03. – 31.03.2013

Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Über-blick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis zum letzten Tag des Folgemonats.

Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Rau-mes der “grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal-tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor.

Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de Fort-bildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten.

Hilfreich bei der Suche nach “Ihrer” Veranstaltung kann das nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Ver-anstaltungen zu diesem Schlagwort.

Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5 erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind an-erkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Ver-anstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu set-zen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine An-meldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt.

Herr LöglerAkademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die Fortbildungsseiten ist jeweils

der 8. des Vormonats.

Page 34: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

34 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

ALLGEMEINMEDIZIN

Magdeburg

Thema: Informationsveranstaltung für FP 5 Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung im Fachgebiet Allgemeinmedizin

Termin: 12.10.2012, 09.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Haus der Heilberufe, Raum E. 78Leitung/Referent: Dr. Schöning, Dr. Kudela / Frau Zunke,

Frau Montes de OcaAuskunft: Ärztekammer Sachsen-Anhalt, KOSTA, Frau

Weidt, Tel.: 0391/6054-7650, Fax: 0391/6054-7000, E-Mail: [email protected]

ANÄSTHESIOLOGIE

Bernburg

Thema: Abrechnungsmodalitäten im Rahmen FP 1 DRG

Termin: 05.10.2012, 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Fachklinikum, FortbildungsraumLeitung/Referent: Dr. Pilz / Herr KortusAuskunft: Frau Franke, Chefarztsekretariat der Klinik für

Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Bernburg GmbH, Tel.: 03471/341370, Fax: 03471/342097, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Volumenersatztherapie FP 2Termin: 02.10.2012, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: PD Dr. StuttmannAuskunft: Tel.: 0345/132-6343

Thema: Schmerzkonferenz mit Fallvorstellung FP 2Termin: 09.10.2012, 14.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

gGmbH, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- medizin und Schmerztherapie, Kleiner KonferenzsaalLeitung/Referent: Dr. SturmAuskunft: Frau Richardt, Sekretariat der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerz-

therapie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591413,

Fax: 0345/5591527, E-Mail: [email protected]

Thema: Aktuelles zur Therapie der Pankreatitis FP 1Termin: 10.10.2012, 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth u. St. Barbara, Elisabeth-

SaalLeitung/Referent: Dr. Liedtke / U. GeßnerAuskunft: Sekretariat Fr. Herbarth, Tel.: 0345/2134221

Quedlinburg

Thema: ARDS - Pathogenese, Diagnostik, FP 1 Therapie

Termin: 02.10.2012, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Quedlinburg, Klinikum Dorothea Christiane

Erxleben, Besprechungsraum AnästhesieLeitung/Referent: Dr. Schwitalla / Herr RathmannAuskunft: Sekretariat Klinik für Anästhesiologie und In-

tensivmedizin, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Quedlinburg, Tel.: 03946/909-1251, Fax: 03946/909-1255

ARBEITSMEDIZIN

Neutz

Thema: Arbeitsmedizinische Betreuung in FP 6 Landwirtschaftsbetrieben; Die neue VSG 1.2 und die Arbeitsmedizinische Vorsorge-

verordnungTermin: 20.10.2012, 09.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Neutz, Landgasthaus SattelhofLeitung/Referent: Frau Stefanska-Skalsk / Herr Schulz, Frau SchielAuskunft: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Tech-

nischer Aufsichtsdienst, Hoppegartener Straße 100, 15366 Hönow, Tel.: 03342/36-1131, Fax: 03342/36-1230, E-Mail: [email protected]

AUGENHEILKUNDE

Halle

Thema Interdisziplinäre Orbitakonferenz FP 10Termin: 11.10.2012, 08.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Witten-

berg, Klinik und Poliklinik für AugenheilkundeLeitung/Referent: Dr. MeltendorfAuskunft: Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheil-

kunde, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/557-5952, Fax: 0345/557-5987

Magdeburg

Thema: 60. Magdeburger Augenärztliche FP 3 Fortbildung

Termin: 17.10.2012, 16.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hörsaal der Kinderklinik, Haus 10,

Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität, Leipziger Straße 44

Leitung/Referent: Dr. Walter, MagdeburgAuskunft: Chefarztsekretariat, Universitäts-Augenklinik,

Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713571, Fax: 0391/6713570, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE

Dessau-Roßlau

Thema: Neuroendokrine Tumoren des FP 1 Gastrointestinaltraktes

Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt01. Oktober 2012 bis 31. Oktober 2012

Page 35: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

35Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Oschersleben

Thema: Curriculum chirurgicum - FP 2 Update Magenchirurgie

Termin: 02.10.2012, 07.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Chirurgisches SekretariatLeitung/Referent: Dr. BienAuskunft: Chirurgisches Sekretariat, MEDIGREIF

Bördekrankenhaus, Tel.: 03949/935210, Fax: 03949/935380

Thema: Curriculum chirurgicum - Per- und FP 2 subtrochantäre Femurfrakturen

Termin: 09.10.2012, 07.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Chirurgisches SekretariatLeitung/Referent: Dr. BienAuskunft: Chirurgisches Sekretariat, MEDIGREIF

Bördekrankenhaus, Tel.: 03949/935210, Fax: 03949/935380

Thema: Curriculum chirurgicum - FP 2 Postoperative Schmerztherapie

Termin: 16.10.2012, 07.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Chirurgisches SekretariatLeitung/Referent: Dr. BienAuskunft: Chirurgisches Sekretariat, MEDIGREIF

Bördekrankenhaus, Tel.: 03949/935210, Fax: 03949/935380

Thema: Curriculum chirurgicum - Benigne FP 2 Erkrankungen der Gallenblase und Gallenwege

Termin: 23.10.2012, 07.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Chirurgisches SekretariatLeitung/Referent: Dr. BienAuskunft: Chirurgisches Sekretariat, MEDIGREIF

Bördekrankenhaus, Tel.: 03949/935210, Fax: 03949/935380

Thema: Curriculum chirurgicum - Chirurgische FP 2 Therapie des diabetischen Fußsyndroms

Termin: 30.10.2012, 07.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Chirurgisches SekretariatLeitung/Referent: Dr. BienAuskunft: Chirurgisches Sekretariat, MEDIGREIF

Bördekrankenhaus, Tel.: 03949/935210, Fax: 03949/935380

Wernigerode

Thema: SHT, Intracranielle und FP 2 Gesichtsverletzungen

Termin: 24.10.2012, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Harz-Klinikum, Gebäude A,

Zimmer 303Leitung/Referent: Dr. König / Dr. SchlotterAuskunft: Dr. König, Harz-Klinikum, Ilsenburger Straße

15, 38855 Wernigerode, Tel.: 03943/611368, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE

Aschersleben

Thema: Interdisziplinäres Angioforum FP 2Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Klinikum Aschersleben, Kleiner

Demoraum der RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Rahms

Termin: 04.10.2012, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Konferenzraum 2. EtageLeitung/Referent: PD Dr. Dr. Schück / Dr. SchulzeAuskunft: Frau Weber, Chirurgische Klinik, Städtisches

Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/5011236,

Fax: 0340/5011231, E-Mail: [email protected]

Thema: Prophylaxe und Therapie des FP 1 Dekubitalulcus

Termin: 18.10.2012, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Konferenzraum 2. EtageLeitung/Referent: PD Dr. Dr. Schück / Herr HoltzAuskunft: Frau Weber, Chirurgische Klinik, Städtisches Klinikum Dessau, Auenweg 38,

06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/5011236, Fax: 0340/5011231, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Stuhl- und Harninkontinenz FP 3Termin: 24.10.2012, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Rotunde der HalberstadtwerkeLeitung/Referent: Dr. EderAuskunft: Chefarztsekretariat der Klinik für AVG, Gleim-

str. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/645317

Halle

Thema: Tumorboard FP 3Termine: 01.10.2012, 08.10.2012, 15.10.2012,

22.10.2012, 29.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria,

Zentrum für RadiologieLeitung/Referent: PD Dr. SteinertAuskunft: Frau Kuhn-Friedrich, Lungenkrebszentrum,

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591466, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demo-Raum der RadiologieLeitung/Referent: Herr KettmannAuskunft: OA Kettmann, Tel.: 0345/5591249

Thema: Kolorektales Karzinom FP 2Termin: 30.10.2012, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: Dr. Zaage / WiesnerAuskunft: Tel.: 0345/132-6289

Magdeburg

Thema: Endoskopische Chirurgie der FP 10 Leistenhernie

Termin: 26.10.2012, 07.45 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. MarienstiftLeitung/Referent: Dr. Heinzmann, MagdeburgAuskunft: Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31,

39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262574

Page 36: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

36 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Auskunft: Sekretariat Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3 Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Radiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum 1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1

Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Ricke, Prof. Braun-Dullaeus, Prof. Mertens

Auskunft: Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für All-gemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Sekreta-riat Gefäßchirurgie, Frau Vogel, Tel.: 0391/6715666, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 14.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum,

Konferenzraum RadiologieLeitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Prof. Grote,

PD Dr. Schmidt, Dr. LinzAuskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie, Frau

Eichner, Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303, E-Mail: [email protected]

Weißenfels

Thema: 2. Workshop - Radiofrequenzablation FP 9 bei Varikosis

Termin: 17.10.2012, 08.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, OP-SaalLeitung/Referent: Dr. Müller, WeißenfelsAuskunft: Sekretariat, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirur-

gie, Asklepios-Klinik Weißenfels, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - KINDERCHIRURGIE

Halle

Thema: Neues zur Lokalbehandlung FP 2 thermischer Verletzungen

Termin: 19.10.2012, 13.00 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und

St. Barbara, Besprechungsraum 3Leitung/Referent: Dr. GöbelAuskunft: Frau Schimanski, Klinik für Kinderchirurgie, KH

St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Tel.: 0345/2134511, Fax: 0345/2134512, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

Aschersleben

Thema: 15 Jahre Unfallchirurgie Aschersleben - FP 3 1. Aktuelle Kniegelenksendoprothetik, 2. Arthroskopische Schulterchirurgie, 3. Modernes Wundmanagement

Termin: 17.10.2012, 19.30 Uhr-22.30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus Aschersleben,

CafeteriaLeitung/Referent: Dr. Fürnberg / Dr. Harnisch, Dr. Chamaon;

Herr Flach, Herr PohlAuskunft: Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 03473/97-1030,

E-Mail: [email protected]

Dessau-Roßlau

Thema: Diagnose und Therapie der spinalen FP 1 Infektion

Termin: 04.10.2012, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Ebene 01, Konferenzraum

Leitung/Referent: Dr. Zagrodnick, Dessau-Roßlau / Herr KlapprothAuskunft: Frau Fleischer, Sekretariat Ärztlicher Direktor,

Städtisches Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-1306, Fax: 0340/501-1419

Halle

Thema: Curriculum IVU - Periprothetische FP 3 Frakturen - Prothese vs. Osteosynthese

Termin: 01.10.2012, 17.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel CharlottenhofLeitung/Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld, Dr. Siekmann /

Prof. DelankAuskunft: Frau Römer, Chefarztsekretariat der Klinik für

Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirur-gie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591486

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 1 „Knochen- und Weichteiltumore“

Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012, 23.10.2012, 30.10.2012

Uhrzeit: 15.15 Uhr-15.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Röntgenbespre-

chungsraum, Bettenhaus II, Ebene 0, Raum 0.31Leitung/Referent: Prof. Delank, Prof. Bähre, Prof. Strauss,

Prof. Thomsson, Prof. Körholz, Prof. Schmoll, Prof. Vordermark

Auskunft: Universitätsklinikum Halle, Klinik für Orthopä-die, Magdeburger Straße 22, 06112 Halle/Saale, Tel.: 0345/5574801, Fax: 0345/5574809, E-Mail: [email protected]

Thema: Ergebnisse der EMSCI-Studie FP 2Termin: 09.10.2012, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: Dr. Röhl / Dr. RöhrichAuskunft: Tel.: 0345/132-6311

Page 37: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

37Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Thema: Sehnenverletzungen an Sprunggelenk FP 2 und Fuß

Termin: 16.10.2012, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: Prof. Hofmann / Dr. MendelAuskunft: Tel.: 0345/132-6324

Köthen

Thema: Orthopädie FP 1Termin: 18.10.2012, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Köthen, Krankenhaus Köthen GmbHLeitung/Referent: PD Dr. Krüger

Magdeburg

Thema: AE-Masterkurs HÜFTE FP 17Termin: 05.10.2012-06.10.2012Veranstaltungsort: Magdeburg, Maritim HotelLeitung/Referent: Prof. Heller, Braunschweig; Prof. Lohmann,

MagdeburgAuskunft: BVOU e.V. / ADO, Tel.: 030/797444-402

Quedlinburg

Thema: Ellbogengelenkfrakturen FP 2Termin: 02.10.2012, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Quedlinburg, Klinikum Dorothea Christiane

Erxleben, Besprechungsraum RadiologieLeitung/Referent: Dr. Krumnow / J. BeckerAuskunft: Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Ortho-

pädie, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben, Tel.: 03946/9091421, Fax: 03946/9091427

CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE

Halle

Thema: Der Ileus durch ein stenosierendes FP 2 Karzinom - Möglichkeiten der Akutversorgung und Besonderheiten der Nachbehandlung

Termin: 10.10.2012, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniehaus, MutterhaussaalLeitung/Referent: Prof. Würl, Dr. HübnerAuskunft: Frau Kastirke, Sekretariat, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Diakoniekrankenhaus,

Advokatenweg 1, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786344, Fax: 0345/7786366

FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE

Dessau-Roßlau

Thema: Journalclub mit Fallvorstellungen FP 2Termine: 05.10.2012, 12.10.2012, 19.10.2012,

26.10.2012Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. VoßAuskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0340/5014310,

Fax: 0340/5014350

Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz und FP 2 Röntgendemo

Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012, 31.10.2012

Uhrzeit: 08.00 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Demonstrationsraum Institut

für RadiologieLeitung/Referent: Dr. Voß / Prof. Lemke, Prof. Ciernik, Dr. Boye,

Dr. Knolle, Dr. Achtert, Dr. LerisAuskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350

Halberstadt

Thema: Aufgaben und Struktur einer FP 3 palliativen Station

Termin: 01.10.2012, 14.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, ElternschuleLeitung/Referent: Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Frauenklinik

Halle

Thema: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und

St. Barbara, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Frau Christel Müller, Krankenhaus St. Elisabeth

und St. Barbara Halle, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0345/213-4685, Fax: 0345/213-4686

Thema: Journalclub FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-

WittenbergLeitung/Referent: Prof. ThomssenAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-1847,

E-Mail: [email protected]

Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-

WittenbergLeitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. Karbe, Dr. MohrAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-1847,

E-Mail: [email protected]

Thema: Senologische Fallkonferenz FP 3Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-

WittenbergLeitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. Große, Dr. SteerAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-

1847, E-Mail: [email protected]

Thema: 21. Hallesches Ultraschall-Seminar FP 9Termin: 06.10.2012, 09.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Kongreß- und KulturzentrumLeitung/Referent: PD Dr. Hahmann, HalleAuskunft: GE Healthcare, Frau Reiff,

Tel.: 0212/2802-233, Fax: 0212/2802-436, E-Mail: [email protected]

Page 38: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

38 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Magdeburg

Thema: Tumorkonferenz Brustzentrum FP 3 Magdeburg

Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012, 23.10.2012, 30.10.2012

Uhrzeit: 14.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg, Beratungs-

raum 168 (Foyer) - wahlweise F 233Leitung/Referent: PD Dr. LöttgeAuskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601

Thema: Interdisziplinäre prä- und postoperative FP 3 Tumorkonferenz Mamma

Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012, 25.10.2012

Uhrzeit: 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hörsaal der UniversitätsfrauenklinikLeitung/Referent: Prof. CostaAuskunft: Universitätsfrauenklinik, Dr. Eggemann, Dr. Ignatov, Tel.: 0391/67-17488 oder

0391/67-17482, E-Mail: [email protected]

Thema: 3. Perinatologische Fortbildung FP 3Termin: 17.10.2012, 16.30 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hörsaal UniversitätsfrauenklinikLeitung/Referent: Prof. Costa, Prof. JorchAuskunft: Frau Dr. Gerloff, Universitätsfrauenklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6717310, Fax: 0391/6717311, E-Mail: [email protected]

Thema: Magdeburger Gespräch mit FP 3 onkologisch interessierten Ärzten

Termin: 24.10.2012, 18.00 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Beratungsraum 168Leitung/Referent: PD Dr. LöttgeAuskunft: AstraZeneca GmbH, Herr Mahlke / Frau Hruby

Weißenfels

Thema: Tumorfallkonferenz / Qualitätszirkel FP 3Termin: 01.10.2012, 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Lampe, WeißenfelsAuskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1151

Thema: Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 08.10.2012, 15.10.2012, 22.10.2012,

29.10.2012Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Lampe, WeißenfelsAuskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1151

HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE

Dessau-Roßlau

Thema: Diagnostik und Therapie der Borreliose FP 3Termin: 10.10.2012, 18.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Konferenzraum Städtisches

Klinikum DessauLeitung/Referent: Prof. KnippingAuskunft: Sekretariat, Tel.: 0340/5014710

Halberstadt

Thema: Therapie bei einseitiger Taubheit FP 2Termin: 09.10.2012, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,

Konferenzraum im VerwaltungsgebäudeLeitung/Referent: Prof. Begall / Dr. LangerAuskunft: Sekretariat Frau Baum HNO-Klinik, AMEOS

Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/642502, Fax: 03941/642500, E-Mail: [email protected]

Thema: Junge Patienten mit Schwindel- FP 2 symptomatik aus internistischer SichtTermin: 23.10.2012, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,

Konferenzraum im VerwaltungsgebäudeLeitung/Referent: Prof. Begall / Dr. EndzbergAuskunft: Sekretariat Frau Baum HNO-Klinik, AMEOS

Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/642502, Fax: 03941/642500, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: 1. Workshop zur komplexen FP 14 Rehabilitation nach Tumortherapie im Kopf-Hals-Bereich

Termin: 19.10.2012-20.10.2012Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Hörsaal, Klinik für

OrthopädieLeitung/Referent: Prof. Plontke, PD Dr. HerzogAuskunft: Universitätsklinikum Halle, Klinik für HNO-

Heilkunde, Kopf- u. Hals-Chirurgie, Frau Galle-Mädicke, Frau Otto, Tel.: 0345/5571784, Fax: 0345/5571859, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Tumorkonferenz FP 2Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,

Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Journal-Club FP 1Termine: 05.10.2012, 12.10.2012, 19.10.2012,

26.10.2012Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, 5. Ebene, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Otologennachmittag - FP 3 Aktuelle Nasenchirurgie

Termin: 10.10.2012, 16.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum,

Page 39: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

39Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Klinik für HNO-Heilkunde,Kopf- und Halschirurgie, Dienstzimmer des CALeitung/Referent: PD Dr. Kluba, MagdeburgAuskunft: Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirur-

gie, Tel.: 0391/7914501, Fax: 0391/7914503

Thema: Xerostomie FP 1Termin: 10.10.2012, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 8, 5.

Ebene, DemonstrationsraumLeitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Frau Dr. GiersAuskunft: Frau Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, E-Mail: [email protected]

Thema: Klinisch-pathologische Konferenz FP 3Termin: 18.10.2012, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Prof. RoessnerAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Burn out - Eine Modeerkrankung? FP 1Termin: 24.10.2012, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 8,

5. Ebene, DemonstrationsraumLeitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Prof. BogertsAuskunft: Frau Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, E-Mail: [email protected]

HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN

Dessau-Roßlau

Thema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP 2Termine: 04.10.2012, 18.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum, Röntgen-BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Trebing / Frau Dr. JungAuskunft: E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: 187. Magdeburger Dermatologen FP 3 Nachmittag mit Fallvorstellung und KurzreferatenTermin: 10.10.2012, 15.00 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik für Dermatologie und

VenerologieLeitung/Referent: Prof. GollnickAuskunft: Dr. Vetter, Universitätsklinikum A.ö.R.,

Leipziger Straße 44, 39112 Magdeburg, Tel.: 0391/67-15267, Fax: 0391/67-15265

IMMUNOLOGIE

Magdeburg

Thema: Immunsystem und Entzündung FP 5Termin: 18.10.2012, 16.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Campus FME, Zentraler Hörsaal

Leitung/Referent: Prof. SchravenAuskunft: Prof. Schraven, Institut für Molekulare und

Klinische Immunologie, Tel.: 0391/6715600, Fax: 0391/6715852

INNERE MEDIZIN

Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Interventionelle Behandlung der Mitralklappeninsuffizienz

Termin: 10.10.2012, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik

Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / PD Dr. Ebelt, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus

Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates, nur Assoziation, Folge oder sogar Ursache internistischer Erkrankungen?

Termin: 17.10.2012, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik

Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / PD Dr. Reichert, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus

Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Wer profitiert von der Geriatrie?

Termin: 24.10.2012, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik

Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Frau Dr. Reuter, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus

Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Ballenstedt

Thema: Symposium Weaning FP 5Termin: 20.10.2012, 09.00 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Ballenstedt, LungenklinikLeitung/Referent: Dr. WagenerAuskunft: Sekretariat, Frau Rieckmann, Lungenklinik Bal-

lenstedt/Harz gGmbH, Robert-Koch-Straße 26 - 27, 06493 Ballenstedt, Tel.: 039483/70148, Fax: 039483/70200

Bernburg

Thema: Briding - was ist neu? FP 2Termin: 17.10.2012, 18.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, PersonalbistroLeitung/Referent: Dr. Odemar / Dr. SpannagelAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg,

Tel.: 03471/341300, Fax: 03471/342066

Genthin

Thema: Neue Therapien beim Diabetes mellitus FP 2Termin: 17.10.2012, 13.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Genthin, Johanniter KH, Klinik für Innere

Medizin, KonferenzraumLeitung/Referent: PD Dr. Höfs / Frau Dr. Lüke

Page 40: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

40 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Auskunft: Sekretariat, Frau Gartner, Klinik für Innere Medizin, Tel.: 03933/945401

Halberstadt

Thema: Differentialdiagnose der Durchfall- FP 3 erkrankungTermin: 17.10.2012, 18.30 Uhr-20.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Tagungszentrum Hotel Villa HeineLeitung/Referent: Prof. Rickes / Herr KolfenbachAuskunft: Chefsekretariat der Medizinischen Klinik,

AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt, Tel.: 03941/645337, E-Mail: [email protected]

Thema: Journal Club FP 1Termin: 25.10.2012, 07.00 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,

Besprechungsraum Medizinische KlinikLeitung/Referent: Prof. Rickes / Fr. Tiholova, Fr. Hernandez,

Fr. Lange, Fr. Keuneke, Hr. Klante, Fr. Blanken-hagen, Hr. Meyer-Wernecke, Dr. Rauh

Auskunft: Frau Winter, Chefsekretariat der Medizinischen Klinik, AMEOS Klinikum St. Salvator Halber-stadt, Tel.: 03941/645337, Fax: 03941/645360, E-Mail: [email protected]

Haldensleben

Thema: Internistische Klinikkonferenz - FP 1 S3-Leitlinie Aszites, Spontan bakterielle Peritonitis, hepatorenales Syndrom

Termin: 17.10.2012, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Haldensleben, Sana Ohre-Klinikum,

Klinik für Innere MedizinLeitung/Referent: Dr. SchulzeAuskunft: Frau Henneberg, Sekretariat Klinik für Innere

Medizin, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldens-leben, Tel.: 03904/474-217, Fax: 03904/474-292, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Gastroenterologie, Pneumologie, Infektiologie

Termine: 01.10.2012, 08.10.2012, 15.10.2012, 22.10.2012, 29.10.2012

Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie, Diabetologie

Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012, 23.10.2012, 30.10.2012

Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Kardiologie, Angiologie, Geriatrie, Internis-tische Intensivmedizin

Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012, 31.10.2012

Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Bildgebende Verfahren im Bereich der Inneren Medizin

Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012, 25.10.2012

Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Hämatologie, Onkologie

Termine: 05.10.2012, 12.10.2012, 19.10.2012, 26.10.2012

Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Aktuelles aus der Gastroenterologie / FP 1 Pneumologie

Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Klinik und

Poliklinik für Innere Medizin ILeitung/Referent: Prof. SeufferleinAuskunft: Sekretariat der Klinik und Poliklinik für Innere

Medizin I, Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-2661, Fax: 0345/557-2253, E-Mail: [email protected]

Thema: 4. Sachsen-Anhaltinisches Rheuma- FP 5 symposium der Rheumazentren Halle und

Magdeburg/Vogelsang e.V.Termin: 20.10.2012, 09.00 Uhr-12.50 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Lehrgebäude,

Hörsaal 3/4, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Prof. Keyßer, HalleAuskunft: Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Me-

dizin II, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/557-1996, Fax: 0345/557-4934, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 2 Angiologie

Termin: 24.10.2012, 13.00 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Raum 130Leitung/Referent: Prof. Werdan / Prof. Podhaisky, PD Dr. Taute

Page 41: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

41Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Auskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin, Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Tag der offenen Tür - Angiologie - FP 4 Rationelle Diagnostik und Therapie der tiefen Beinvenenthrombose; nichtinvasive Diagnostik der pAVK - Wege zu einem unterdiagnosti-zierten Krankheitsbild

Termin: 01.10.2012, 09.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Dr. BrucksAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Onkologisches Tumorboard FP 2Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Raum A 168Leitung/Referent: PD Dr. KahlAuskunft: Chefarztsekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Häma-

tologie/Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/7915600, Fax: 0391/7915603

Thema: Update Kardiologie, Angiologie, FP 2 Pneumologie

Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012, 31.10.2012

Uhrzeit: 12.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg,

Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Der interessante Fall FP 1Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg,

Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Aktuelles aus Nephrologie / FP 2 Diabetologie / Endokrinologie

Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012, 25.10.2012

Uhrzeit: 12.15 Uhr-13.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenz-raum Klinik für Nieren- und Hochdruckkrank-heiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715

Leitung/Referent: Prof. MertensAuskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hoch-

druckkrankheiten, Universitätsklinikum Magde-burg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440

Thema: Sepsistherapie FP 1 (Kausal-supportiv-adjunktiv) Termin: 10.10.2012, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, KlinikumLeitung/Referent: Dr. Gottstein / PD Dr. BloosAuskunft: Dr. Gottstein, Klinik für Gastroenterologie, Kli-

nikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403

Thema: Beurteilung von Aortenklappenvitien FP 1Termin: 10.10.2012, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, PD Dr. SchmidtAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kardiolo-

gie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Behandlung des akuten Koronar- FP 2 syndroms und kardiogener SchockTermin: 10.10.2012, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbHLeitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Magdeburg / Prof. Werdan,

HalleAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kardiolo-

gie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: 5. Heimtherapietreffen für Sachsen- FP 2 Anhalt

Termin: 11.10.2012, 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Herrenkrug Parkhotel, FestssalLeitung/Referent: Dr. Bosselmann / Prof. Mertens,

Frau Dr. Schmidt, Herr GrafAuskunft: Frau Soldner, Congress Service, Fresenius

Medical Care GmbH, Else-Kröner-Str. 1, 61352 Bad Homburg, Tel.: 06172/6092706, Fax: 06172/6098032, E-Mail: [email protected]

Thema: Pharmatherapie bei geriatrischen FP 2 Patienten

Termin: 17.10.2012, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbHLeitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Magdeburg / Prof. Janowitz, BurgAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kardiolo-

gie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Akute Diarrhoe FP 1Termin: 17.10.2012, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, PD Dr. SchmidtAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kardiolo-

gie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Page 42: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

42 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Thema: Chronische lymphatische Leukämie FP 1Termin: 24.10.2012, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, PD Dr. SchmidtAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kardiolo-

gie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Merseburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, RöntgendemonstrationsraumLeitung/Referent: Dr. Hake, MerseburgAuskunft: Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH,

Sekretariat Frau Lautenschläger, Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-2020

Thema: Interdisziplinäres Symposium für FP 16 Gesundheitsberufe - Vita in senium - in Würde

alt werden / Der geriatrische Patient - eine Herausforderung für die ambulante und stationäre Betreuung

Termin: 17.10.2012-18.10.2012Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum

Saalekreis GmbHLeitung/Referent: Dr. ProndzinskyAuskunft: Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis GmbH,

Kooperatives Bildungszentrum, Tel.: 03461/272040, Fax: 03461/271099, E-Mail: [email protected]

Naumburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.10.2012, 12.10.2012, 19.10.2012,

26.10.2012Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis, Demoraum der RadiologieLeitung/Referent: Dr. KochAuskunft: Sekretariat, Frau Müller, Klinikum Burgenland-

kreis, Naumburg, Humboldtstraße 31, Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202

Querfurt

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 3Termin: 16.10.2012, 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Medizinische Klinik III, MehrzweckraumLeitung/Referent: Frau GöttingAuskunft: Sekretariat MK III, Frau Sebastian, Tel.: 034771/71201, Fax: 034771/71202

Wernigerode

Thema: Wernigeröder Ärztefortbildung - FP 3 Komplikationen der Leberzirrhose - aktuelle

TherapieTermin: 17.10.2012, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Dr. Zomorodbakhsch, Wernigerode /

PD Dr. Dollinger, Halle

Auskunft: Dr. Zomorodbakhsch, Harz-Klinikum Wernige-rode-Blankenburg GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Aktuelle internistische Studien FP 1Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Mehrzweckraum im Evangelischen

Krankenhaus Paul Gerhardt StiftLeitung/Referent: PD Dr. BenterAuskunft: Klinik für Innere Medizin II, Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

Halle

Thema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP 2 Onkologische Conferenz (IPOC)Termine: 08.10.2012, 22.10.2012Uhrzeit: 16.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Universitätskli-

nik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie (Komplement, 3. Ebene) des Klinikums Kröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Leitung/Referent: Prof. Kramm, Prof. Finke, PD Dr. GöbelAuskunft: Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und

Jugendmedizin, Prof. Kramm, Tel.: 0345/557-2227 od. -3257, Fax: 0345/557-7255

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP 2 Konferenz

Termine: 04.10.2012, 18.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Demonstrationssaal der Klinik für

Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60, Ebene -1

Leitung/Referent: PD Dr. Vorwerk, Magdeburg / Fachvertreter Kinderchirurgie, Radiologie, Pathologie, Or-thopädie, Neuroradiologie, Neurochirurgie, Neuropathologie, Nuklearmedizin, Strahlenthe-rapie, bei Bedarf weitere Fachdisziplinen

Auskunft: PD Dr. P. Vorwerk, Universitätskinderklinik, Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Leipziger Straße 44,

39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-24240

Thema: 25. Neuropädiatrisches Symposium FP 6 des Arbeitskreises Neuropädiatrie und Kinder- epileptologie Sachsen-AnhaltTermin: 27.10.2012, 09.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Roncalli HausLeitung/Referent: Frau HöftAuskunft: A.N.KE. Arbeitskreis für Neuropädiatrie und

Kinderepileptologie Sachsen-Anhalt e.V., Tel.: 0391/7913501, Fax: 0391/7913503, E-Mail: [email protected]

Page 43: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

43Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Naumburg

Thema: Drogenmissbrauch und Drogennotfälle FP 4 aus medizinischer und kriminalistischer Sicht

Termin: 10.10.2012, 18.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, Saale-Unstrut Klinikum,

Psychiatrische Abteilung, SportraumLeitung/Referent: Frau Dr. Franz, Naumburg / Dr. Hentschel,

Herr KlawonnAuskunft: Frau Dr. Franz, Klinik für Kinder- und Jugend-

medizin, Klinikum Burgenlandkreis GmbH, Tel.: 03445/721500, E-Mail: [email protected]

Wörlitz

Thema: Kompaktkurs - FP 16 Pädiatrische Allergologie

Termin: 19.10.2012-20.10.2012Veranstaltungsort: Wörlitz, Ringhotel „Zum Stein“Leitung/Referent: Dr. Lässig, HalleAuskunft: Frau Dr. Nordwig, Klinik für Kinder und Jugend-

medizin, Städtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt, Industriestr. 40, 01129 Dresden, Tel.: 0351/8562502, Fax: 0351/8562500, E-Mail: [email protected]

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE

Halle

Thema: Literatur- und Fallkonferenz kinder- FP 2 und jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder

Termine: 09.10.2012, 23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KJPP, KH St. Elisabeth und St. BarbaraLeitung/Referent: Frau ElzAuskunft: Sekretariat der Klinik für KJPP, Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903

Magdeburg

Thema: ADHS (mit Fallbeispiel) FP 2Termin: 04.10.2012, 12.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Haus C, Ebene 0, Konferenzraum C084

Leitung/Referent: Univ.-Prof. Flechtner / Herr MöllerAuskunft: Prof. Flechtner, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psychotherapie, Birkenallee 34, 39130 Mag-deburg, Tel.: 0391/791-8401, Fax: 0391/791-8403, E-Mail: hans-henning.flechtner@ klinikum-magdeburg.de

Thema: Tic-Störung (mit Fallbeispiel) FP 2Termin: 11.10.2012, 12.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Haus C, Ebene 0, Konferenzraum C084

Leitung/Referent: Univ.-Prof. Flechtner / Frau SeegerAuskunft: Prof. Flechtner, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psychotherapie, Birkenallee 34, 39130 Mag-deburg, Tel.: 0391/791-8401, Fax: 0391/791-8403, E-Mail: hans-henning.flechtner@ klinikum-magdeburg.de

Thema: Zwangsstörung FP 2Termin: 18.10.2012, 12.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Haus C, Ebene 0, Konferenzraum C084

Leitung/Referent: Univ.-Prof. Flechtner / Herr MeyerAuskunft: Prof. Flechtner, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psy-chotherapie, Birkenallee 34, 39130 Magdeburg, Tel.: 0391/791-8401, Fax: 0391/791-8403, E-Mail: hans-henning.flechtner@ klinikum-magdeburg.de

Merseburg

Thema: Fallvorstellung Station 3 FP 2Termin: 25.10.2012, 09.45 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,

Klinik für KJPPLeitung/Referent: Dr. VulturiusAuskunft: Dr. Vulturius,

Tel.: 03461/274801, Fax: 03461/274802

MIKROBIOLOGIE, VIROLOGIE UND INFEKTIONSEPIDEMIOLOGIE

Halle

Thema: 7th Händel-School of Modern FP 30 Epidemiology - Elementary Concepts of Epidemiology Reconsidered

Termin: 01.10.2012-04.10.2012Veranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität, Hallischer

SaalLeitung/Referent: Prof. Stang / Prof. O.S. Miettinen, MontrealAuskunft: Institut für Klinische Epidemiologie,

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Tel.: 0345/5573579, Fax: 0345/5573565, Internet: www.medizin.uni-halle.de/klinepi

NEUROCHIRURGIE

Halle

Thema: Literaturseminar FP 2Termin: 17.10.2012, 15.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Visitenraum Radio-

logie Zimmer 031Leitung/Referent: Prof. Strauss, Prof. Schmoll, Prof. Vordermark,

Prof. SpielmannAuskunft: Universitätsklinikum Halle, Klinik und Polikli-

nik für Neurochirurgie, Tel.: 0345/557-1407, Fax: 0345/557-1412, E-Mail: [email protected]

Thema: Intrakranielle Tumoren FP 2Termin: 23.10.2012, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: Prof. Meisel / Dr. SanchinAuskunft: Tel.: 0345/132-7404

Page 44: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

44 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

NEUROLOGIE

Dessau-Roßlau

Thema: Literaturseminar - Aktuelle Probleme FP 1 in der NeurologieTermine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik, BesprechungsraumLeitung/Referent: Frau PD Dr. SpiekerAuskunft: Sekretariat Neurologie, Tel.: 0340/5011473, Fax: 0340/5011470

Halle

Thema: Neurologische Falldemonstration FP 2Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 08.15 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost, Beratungsraum TiefgarageLeitung/Referent: Dr. WohlfarthAuskunft: PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037, Fax: 0345/132-7040

Thema: Neues in der Neurologie, FP 2 Fallvorstellungen und Journal ClubTermine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Klinik für Neurologie, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Sekretariat Klinik für Neurologie, Krankenhaus

Martha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893

Thema: Muskelkonferenz - Interdisziplinäre FP 2 klinische und histologische FallkonferenzTermin: 10.10.2012, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Uni-Klinikum, Klinik für Neurologie,

2. Bettenhaus, 3. Ebene, KonferenzzimmerLeitung/Referent: Dr. Hanisch / Prof. Stoltenburg, Dr. SchneiderAuskunft: Herr Hanisch, Neurologische Ambulanz, Mar-

tin-Luther-Universität Halle, Ernst-Grube-Straße 40, Tel.: 0345/5573340, Fax: 0345/5573335, E-Mail: [email protected]

Thema: Neues zur Alzheimerdemenz FP 2Termin: 17.10.2012, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie für Gesundheits-

und PflegeberufeLeitung/Referent: Dr. Hoffmann / Prof. GertzAuskunft: Sekretariat der Klinik für Neurologie, Kranken-

haus Martha-Maria Halle-Dölau, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Journal-Club - Neuroonkologie FP 2Termin: 03.10.2012, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Interdisziplinäre neuroonkologische FP 1 Falldemonstration mit anschließender DiskussionTermine: 05.10.2012, 12.10.2012, 19.10.2012, 26.10.2012Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1, Raum -1057,

SeminarraumLeitung/Referent: Prof. Gademann, Prof. Mawrin, PD Dr. Schneider,

Prof. Skalej, Prof. Vielhaber, Prof. VogesAuskunft: Sekretariate Universitätsklinikum: Strahlentherapie,

Neuropathologie, Neurochirurgie, Neuroradiolo-gie, Neurologie, Stereotaktische Neurochirurgie

Thema: Journal-Club - Neurologische Intensiv- FP 2 medizin Termin: 10.10.2012, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - Demenz FP 2Termin: 17.10.2012, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - Muskel FP 2Termin: 24.10.2012, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - MS FP 2Termin: 31.10.2012, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE

Ballenstedt

Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3 Fallkonferenz

Termin: 17.10.2012, 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Ballenstedt, Klinik für Psychiatrie und

Psychotherapie, An den Lohden 4Leitung/Referent: Dr. Kurtz, BallenstedtAuskunft: Chefarztsekretariat, Klinik für Psychiatrie und

Psychotherapie, Tel.: 03946/9093571

Dessau-Roßlau

Thema: Weiterbildungskolloquium - Angst- FP 2 störungen: Symptomatik, Formen, Therapie

Termin: 05.10.2012, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,

Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-

Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Page 45: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

45Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Thema: Medikamentöse Therapie von FP 2 Depressionen spez. mit SchmerzsymptomatikTermin: 17.10.2012, 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,

Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-

Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Thema: Weiterbildungskolloquium - Somatofor- FP 2 me Störungen: Symptomatik, Formen, Therapie

Termin: 19.10.2012, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,

Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-

Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Hettstedt

Thema: Psychiatrisch-Psychotherapeutische FP 3 Fallkonferenz

Termine: 02.10.2012, 16.10.2012Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Hettstedt, HELIOS KlinikLeitung/Referent: Dr. SchwaigerAuskunft: HELIOS Klinik Hettstedt,

Tel.: 03476/9330, Fax: 03476/933100

Thema: ADHS bei Erwachsenen FP 2Termin: 12.10.2012, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Hettstedt, HELIOS KlinikLeitung/Referent: Dr. SchwaigerAuskunft: HELIOS Klinik Hettstedt,

Tel.: 03476/9330, Fax: 03476/933100

Magdeburg

Thema: Supervision FP 9Termin: 10.10.2012, 09.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum für Psychiatrie und

Psychotherapie, Raum C 336Leitung/Referent: PD Dr. med. Wolfgang JordanAuskunft: Ute Reppin, Sekretariat,

Tel.: 0391/7913401, Fax: 0391/7913403, E-Mail: [email protected]

Thema: Schematherapie-WorkshopTermin: 11.10.2012-12.10.2012Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum für Psychiatrie und Psy-

chotherapie, Aufenthaltsraum der TagesklinikLeitung/Referent: PD Dr. med. Wolfgang Jordan / Herr Essmann,

MünsterAuskunft: Ute Reppin, Sekretariat,

Tel.: 0391/7913401, Fax: 0391/7913403, E-Mail: [email protected]

Thema: Psychiatrie- und Psychotherapie- FP 4 curriculum der Klinik für Psychiatrie und Psy-chotherapie der Klinikum Magdeburg gGmbH, gemeinsam mit der Klinik für Psychiatrie, Psy-chotherapie und Psychosomatische Medizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - AMDP - Training und Fallvorstellung

Termin: 25.10.2012, 13.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum für Psychiatrie und

Psychotherapie, Raum C 336Leitung/Referent: PD Dr. med. Wolfgang Jordan

Auskunft: Ute Reppin, Sekretariat, Tel.: 0391/7913401, Fax: 0391/7913403, E-Mail: [email protected]

Naumburg

Thema: Fallvorstellung FP 2Termin: 01.10.2012, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, Burgenlandklinik Bad Kösen,

Käthe-Kruse-Straße 2Leitung/Referent: Dr. CremerAuskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenland-

klinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale)

Thema: Die Geschichte der Tanztherapie und FP 2 ihre Verfahren

Termin: 01.10.2012, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, Burgenlandklinik Bad Kösen,

Käthe-Kruse-Straße 2Leitung/Referent: Dr. CremerAuskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenland-

klinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, 06628 Naumburg (Saale)

Thema: Persönlichkeitsstörungen Cluster B - FP 8 Einblicke in verschiedene Therapieansätze

Termin: 19.10.2012, 09.15 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, medinet-AG BurgenlandklinikLeitung/Referent: Dr. Ballaschke / Frau Dr. Archoni, Frau Bohusch,

Frau Schneider, Dr. Spindler, Dr. LettnerAuskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, medinet-AG

Burgenlandklinik, Käthe-Kruse-Straße 2, 06628 Naumburg (Saale), E-Mail: [email protected]

Quedlinburg

Thema: Die Anamnese im Bild FP 20Termin: 12.10.2012-13.10.2012Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Dr. MayerAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Berlin,

Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Thema: Das merk ich mir FP 20Termin: 19.10.2012-20.10.2012Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Prof. LotzAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Berlin,

Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Thema: Therapie oder Manipulation FP 20Termin: 26.10.2012-27.10.2012Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr FlecksAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Berlin,

Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Querfurt

Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3 Fallkonferenz

Termine: 09.10.2012, 23.10.2012Uhrzeit: 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für Psychi-

atrie und Psychotherapie

Page 46: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

46 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Leitung/Referent: Herr Räbiger, Frau ErnstAuskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und Psy-

chotherapie, Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402

Uchtspringe

Thema: Fallkonferenz Psychiatrie/Psycho- FP 3 therapie - Verhaltenstherapeutischer Ansatz

Termine: 05.10.2012, 19.10.2012Uhrzeit: 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, Konferenzraum,

Haus 5Leitung/Referent: Dr. WolfowskijAuskunft: Sekretariat, Frau Nahrstedt, Fachklinikum Ucht-

springe, Tel.: 039325/70204, E-Mail: [email protected]

Thema: Interaktionsbezogene Fallarbeit (IFA) FP 3Termine: 12.10.2012, 26.10.2012Uhrzeit: 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, Konferenzraum,

Haus 5Leitung/Referent: Dr. WolfowskijAuskunft: Sekretariat, Frau Nahrstedt, Fachklinikum Ucht-

springe, Tel.: 039325/70204, E-Mail: [email protected]

Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutisches FP 3 (tiefenpsychologisch und VT) fallbezogenes

SeminarTermin: 16.10.2012, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, GesellschaftshausLeitung/Referent: Frau Ulrich / Dr. WolfowskijAuskunft: Sekretariat, Frau Nahrstedt, Fachklinikum Ucht-

springe, Tel.: 039325/70204, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Das Delir als psychiatrischer Notfall, FP 1 unter besonderer Berücksichtigung des Delirs im fortgeschrittenen Lebensalter

Termin: 09.10.2012, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Klinik Bosse, Konferenzraum St.

MechthildLeitung/Referent: Dr. SärchenAuskunft: Abteilung für psychische Erkrankungen, Klinik

Bosse Wittenberg, Hans-Lufft-Straße 5, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 03491/476331, Fax: 03491/476332, E-Mail: [email protected]

PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN UND PSYCHOTHERAPIE

Halle

Thema: Pathologische Identifizierungen bei FP 1 strukturellen Störungen

Termin: 10.10.2012, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barba-

ra, Seminarraum 1Leitung/Referent: Frau Dr. BahnAuskunft: Frau Dr. Bahn, Klinik für Psychosomatische

Medizin und Psychotherapie, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstr. 5, 06110 Halle, Tel.: 0345/2134351, Fax: 0345/2134352, E-Mail: [email protected]

RADIOLOGIE

Halle

Thema: Falldarstellung und Literaturdiskussion FP 1Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Klinik für Diagnostische RadiologieLeitung/Referent: Prof. Spielmann, Dr. Behrmann, Dr. SurovAuskunft: Frau Neumann, Sekretariat der Klinik f. Diagnostische Radiologie, Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg, Tel.: 0345/5572441, Fax: 0345/5572167

Thema: Vortragsreihe „Vom Bild zur FP 4 Diagnose“ - Bildgebung bei SchläfenbeintraumaTermin: 17.10.2012, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, ehemaliger Hörsaal für Gynäkologie,

Magdeburger Straße 24Leitung/Referent: Prof. Spielmann, Prof. Kösling / A. Noll,

D. SchrammAuskunft: Sekretariat, Klinik für Diagnostische Radiologie

der MLU Halle, Tel.: 0345/5572441

Magdeburg

Thema: Neuroradiologisch-neurologische FP 2 Fallkonferenz

Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012, 31.10.2012

Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,

Ebene -1Leitung/Referent: Prof. Skalej, MagdeburgAuskunft: Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuroradio-

logie, Universitätsklinikum A.ö.R., Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687

UROLOGIE

Halle

Thema: Chirurgischer Workshop - Behandlung FP 7 der männlichen Inkontinenz mittels dem adjustierbaren transobturatorischen A.M.I.

ATOMS SystemTermin: 18.10.2012, 08.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle, Universitäts-

klinik und Poliklinik für UrologieLeitung/Referent: Herr Prof. Dr. Fornara / Herr Dr. HodaAuskunft: Frau Anke Mayerhofer, A.M.I. Deutschland

GmbH, Hauptstraße 19 86850 Fischach, Tel.: 08236/958955-0, Fax: 08236/958955-9, E-Mail: [email protected]

Thema: Workshop - Laparoskopische FP 31 Techniken in der Urologie

Termin: 23.10.2012-25.10.2012Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum und Poliklinik für

Urologie der Medizinischen Fakultät, Martin-Luther-Universität

Leitung/Referent: Prof. FornaraAuskunft: Dr. Greco, Frau Schade, Universitätsklinikum

und Poliklinik für Urologie, Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5571440, Fax: 0345/5575022, E-Mail: [email protected]

Page 47: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

47Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2 Prostatazentrums

Termin: 24.10.2012, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected]

Thema: Morbilitäts- und Mortalitätskonferenz FP 2 des Prostatakarzinomzentrums

Termin: 24.10.2012, 17.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP 3Termin: 10.10.2012, 18.00 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis für Strahlentherapie,

Dres. Köhler&Pambor, Bahrendorfer Str. 19/20Leitung/Referent: PD Dr. ReiherAuskunft: Sekretariat, Klinik für Urologie, Sana Ohre-

Klinikum Haldensleben, Tel.: 03904/474215, Fax: 03904/474259

Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP 2Termin: 25.10.2012, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Urologie, BibliothekLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie,

Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094

Thema: Morbidity- and Mortality-Besprechung FP 1Termin: 25.10.2012, 17.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Urologie, BibliothekLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie,

Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094

Weißenfels

Thema: Tumorfallkonferenz Prostatakarzinom FP 1Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Krankenhaus,

RöntgendemonstrationsraumLeitung/Referent: Dr. ScholzAuskunft: Frau Zelle, Sekretariat der Urologischen

Klinik, Asklepios Krankenhaus Weißenfels, Tel.: 03445/401113

HOMÖOPATHIE

Biederitz

Thema: Gynäkologische Erkrankungen, Sykose, FP 4 Supervisionsmöglichkeiten

Termin: 24.10.2012, 18.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Biederitz, Praxis, Ruthenstr. 5Leitung/Referent: Frau Hentschel

Auskunft: bitte telefonische Anmeldung, Veranstaltung ab 5 Personen, Tel.: 039292/27246

Köthen

Thema: Vorprogramm zum ICE 12 - Schwere FP 12 psychiatrische und neurologische Fälle

Termin: 24.10.2012-25.10.2012Veranstaltungsort: Köthen, Veranstaltungszentrum Schloss KöthenLeitung/Referent: Frau Dr. Dohms / Dr. Càmpora (Argentinien)Auskunft: Herr Broszat, Köthen Kultur und Marketing

GmbH, Tel.: 03496/7009928, Fax: 03496/7009929, E-Mail: [email protected]

Thema: ICE 12 - 12. Internationaler Coethener FP 18 Erfahrungsaustausch - Wissenschaft und Praxis - eine dynamische Beziehung

Termin: 25.10.2012-27.10.2012Veranstaltungsort: Köthen, Veranstaltungszentrum Schloss KöthenLeitung/Referent: Frau Gutge-WickertAuskunft: Herr Broszat, Köthen Kultur und Marketing

GmbH, Tel.: 03496/7009928, Fax: 03496/7009929, E-Mail: [email protected]

MANUELLE MEDIZIN/CHIROTHERAPIE

Halberstadt

Thema: Weiterbildung zum Erwerb der FP 32 WB Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin / Chiro-therapie - Kurs 7: LBH - Region und Muskulatur

Termin: 11.10.2012-14.10.2012Veranstaltungsort: Halberstadt, Freizeit- und Sportzentrum,

Gebrüder-Rehse-StraßeLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,

18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail: [email protected], Internet: www.ggmm.de

Thema: Ausbildung Manuelle Medizin / FP 32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 3: HWS

Termin: 18.10.2012-21.10.2012Veranstaltungsort: HalberstadtLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,

18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail: [email protected], Internet: www.ggmm.de

SPORTMEDIZIN

Halle

Thema: Sportmedizinische Laktatleistungs- FP 15 diagnostik nach dem Curriculum der DGSP,

Block ITermin: 20.10.2012-21.10.2012Veranstaltungsort: Halle, ILUG der Martin-Luther-Universität,

Weinbergweg 23Leitung/Referent: Dr. Herrmann, Zahna / Prof. Hottenrott,

Prof. Neumann, PD Dr. SchmidtAuskunft: Prof. Hottenrott, ILUG an der MLU Halle-

Wittenberg, Tel.: 0345/55244-58 / -59 / -16, Fax: 0345/55274-13

Page 48: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

48 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

BALINT-GRUPPE

Elbingerode

Thema: Balint-Gruppe FP 3Termin: 16.10.2012, 16.30 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Elbingerode, Diakonie-Krankenhaus, Abt. PsychotherapieLeitung/Referent: Dr. Steinbach, ElbingerodeAuskunft: Tel.: 039454/82116, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Balint-Gruppe FP 4Termin: 08.10.2012, 17.30 Uhr-20.30 UhrVeranstaltungsort: HalleLeitung/Referent: Dr. Piskorz, HalleAuskunft: Dr. Piskorz, Tel.: 0345/4443187, Fax:

0345/2134352, E-Mail: [email protected]

Thema: Balint-Gruppe FP 4 WBTermin: 18.10.2012, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: HalleLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekranken-

haus Halle, Lafontainestraße 15, 6114 Halle, Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermine: 09.10.2012, 23.10.2012Uhrzeit: 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Dost, Hegelstr. 16Leitung/Referent: Frau Dr. DostAuskunft: Frau Dr. Dost, Tel.: 0391/7346815, Fax:

0391/7346816, E-Mail: [email protected]

Thema: Balint-Gruppe FP 6 WBTermin: 13.10.2012, 09.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,

Jean-Burger-Straße 15Leitung/Referent: Dr. Otten, Dr. KielsteinAuskunft: Dr. A. Kielstein,

E-Mail: [email protected]

Sangerhausen

Thema: Balint-Gruppe FP 5 WBTermin: 03.10.2012, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht, Mogkstrasse 19Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-WichtAuskunft: Frau Dr. Nolte-Wicht, Tel.: 03464/572235

Uchtspringe

Thema: Balint-Gruppe FP 3Termin: 17.10.2012, 16.15 Uhr-17.45 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Klinik für Psychosomatik,

Haus 20, DachgeschossLeitung/Referent: Frau UlrichAuskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,

Fachkrankenhaus Uchtspringe SALUS gGmbH, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 17.10.2012, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Praxis Dipl. Med. Maria Hansen,

Collegienstraße 59 dLeitung/Referent: Frau Hansen, WittenbergAuskunft: Frau Maria Hansen, Tel.: 03491/663167

PSYCHOSOMATISCHE GRUNDVERSORGUNG

Halle

Thema: Psychosomatische FP 18 WB Grundversorgung Termin: 12.10.2012-13.10.2012Veranstaltungsort: HalleLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekranken-

haus Halle, Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: [email protected]

SCHMERZTHERAPIE-KURSE

Dessau-Roßlau

Thema: Qualitätszirkel Schmerztherapie - FP 4 Schmerzkonferenz mit PatientenvorstellungTermin: 24.10.2012, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25,

AnästhesiepraxisLeitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-RoßlauAuskunft: Tel.: 0340/8500016, telefonische Anmeldung

erbeten

Haldensleben

Thema: Fallvorstellung in der Schmerz- FP 3 konferenzTermin: 10.10.2012, 18.00 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Haldensleben, Praxis Dr. KühneLeitung/Referent: Frau Dr. KühneAuskunft: Frau Dr. Kühne,

Tel.: 03904/71628, Fax: 03904/64119

Halle

Thema: Psychische Situation der Tumor- FP 3 patientenTermin: 10.10.2012, 15.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02, SR 3Leitung/Referent: Frau Dr. Flöther / Dr. BerndtAuskunft: Frau Dr. Flöther, Klinik für Anästhesiologie,

Schmerzambulanz, Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, E-Mail: [email protected]

Thema: Schmerztherapie und NiereTermin: 24.10.2012, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie für Gesundheits-

und Pflegeberufe, Fährstraße 6Leitung/Referent: Frau FischerAuskunft: Frau Fischer, Kröllwitzer Straße 40,

06120 Halle, Tel.: 0345/5505282, Fax: 0345/6829678

Page 49: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

49Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Klötze

Thema: Schmerzkonferenz - Inkontinenz FP 3Termin: 17.10.2012, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Klötze, Praxisklinik Orthopädie im Vitalhuset,

Wallstraße 3 bLeitung/Referent: Herr Hesse, KlötzeAuskunft: Praxisklinik Orthopädie, telefonische Anmel-

dung erbeten, Tel.: 03909/2123, Internet: www.vitalhuset.de oder www.schmerztherapie-md.de

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 4 CRPS

Termin: 08.10.2012, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Schmerzambulanz, Haus 39Leitung/Referent: Dr. Hoffmeyer / Dr. PfauAuskunft: OA Dr. med. Hoffmeyer, Ltr. der Schmerz-

ambulanz; Anmeldungen erwünscht, Tel.: 0391/67-13350/-13320, Fax: 0391/67-13971

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 3 Syndrombezogene Krankheitsbilder - Diagnostik - Therapie - Akupunktur

Termin: 24.10.2012, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. med. habil. Olaf

Günther, Kroatenweg 72Leitung/Referent: Dr. GüntherAuskunft: Praxis Dr. Günther,

Tel.: 0391/6099370, Fax: 0391/6224746

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 4 Psychoonkologie

Termin: 24.10.2012, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Schmerzambulanz, Haus 39Leitung/Referent: Dr. Hoffmeyer / Dr. KöhlerAuskunft: OA Dr. med. Hoffmeyer, Ltr. der Schmerz-

ambulanz; Anmeldungen erwünscht, Tel.: 0391/67-13350/-13320, Fax: 0391/67-13971

SONOGRAPHIE-KURSE

Halle

Thema: Sonographie-Abschlusskurs - Abdomen, FP 20 Retroperitoneum, Thorax, Schilddrüse

Termin: 12.10.2012-13.10.2012Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Röntgenstraße 1Leitung/Referent: Prof. Busse / Dr. Jäger, Dr. Odemar, U. Hase,

Dr. PetzoldAuskunft: Dr. Petzold, Arbeitskreis Sonographie e. V.,

Stolzestraße 8, 06118 Halle, Tel.: 0345/5222178 od. 0172/3562985, E-Mail: [email protected]

Thema: Doppler- / Duplexsonographie aller An- FP 27 wendungsgebiete - interdisziplinärer Grundkurs

Termin: 19.10.2012-21.10.2012Veranstaltungsort: Wernigerode, Harz-Klinikum, Abteilung für

Klinische und Interventionelle Angiologie und Diabetologie, Ilsenburger Straße 15

Leitung/Referent: Dr. Schilling, WernigerodeAuskunft: Dr. T. Schilling, Harz-Klinikum Wernigerode,

Abteilung für Klinische und Interventionelle An-giologie und Diabetologie, Tel.: 03943/61-1595, Fax: 03943/61-1596, E-Mail: [email protected], Internet: www.vasosono.de

STRAHLENSCHUTZ-KURSE

Halle

Thema: Medizinische Röntgendiagnostik - Kurs zum Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik Teil 1

Termin: 15.10.2012-19.10.2012Veranstaltungsort: Halle, TÜV NORD Akademie GmbH & Co.

KG, Saalfelder Str. 33Leitung/Referent: Herr AmendeAuskunft: Frau Bley, TÜV NORD Akademie GmbH & Co.

KG, Geschäftsstelle Halle, Saalfelder Str. 33, 06116 Halle (Saale), Tel.: 0345/5686-950, Fax: 0345/5686-952

Thema: Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde FP 9 nach RöVTermin: 24.10.2012, 09.00 Uhr-17.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Klinik BergmannstrostLeitung/Referent: PD Dr. HeiderAuskunft: MioS - Institut für Strahlenschutz, Fliederweg

17, 06130 Halle (Saale), Tel.: 0345/2002410, Internet: www.mios-strahlenschutz.de

INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG

Aschersleben

Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 3Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus, Demoraum der

RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. CzihalAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03473/97-1825

Bernburg

Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum des

Radiologischen InstitutsLeitung/Referent: Dr. WagenbrethAuskunft: Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral-

und Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320

Burg

Thema: Arbeitskreis Onkologie FP 3Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Burg, MEDIGREIF Keiskrankenhaus, Beratungs-

raumLeitung/Referent: Dr. Lehmann, BurgAuskunft: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie,

MEDIGREIF Keiskrankenhaus Burg GmbH, A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg, Tel.: 03921/961601, E-Mail: [email protected]

Dessau-Roßlau

Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 3Termine: 01.10.2012, 08.10.2012, 15.10.2012,

22.10.2012, 29.10.2012

Page 50: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

50 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Knolle, Frau Dr. Schlötzer, Prof. CiernikAuskunft: CA Dr. May, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-

Roßlau, Teilnahme nach Anmeldung, Tel.: 0340/6502-2110

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.10.2012, 08.10.2012, 15.10.2012,

22.10.2012, 29.10.2012Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Prof. RebmannAuskunft: Diakonissenkrankenhaus Dessau gGmbH,

Tel.: 0340/6502-2133, Fax: 0340/6502-2139

Thema: Fallkonferenzen Mammographie- FP 3 Screening

Termine: 01.10.2012, 08.10.2012, 15.10.2012, 22.10.2012, 29.10.2012

Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit DessauLeitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. Knolle, Dr. DammAuskunft: Frau Buchin, Tel.: 0340/7502093

Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 2Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Demonstrationsraum der Klinik für Radiologie, Auenweg 38

Leitung/Referent: Dr. FlorschützAuskunft: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum

Dessau e. V., Auenweg 38, 06847 Dessau-Roß-lau, Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, E-Mail: [email protected]

Thema: Targeted Therapien - von Leukämien FP 4 zu soliden Tumoren; „Myeloproliferative Syn-

drome“ Klinische Präsentation - Aktuelle Thera-piestrategien und ihre molekularen Grundlagen

Termin: 24.10.2012, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Steigenberger Hotel

„Fürst Leopold“, FriedensplatzLeitung/Referent: PD Dr. Dr. SchückAuskunft: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum

Dessau e. V., Auenweg 38, 06847 Dessau-Roß-lau, Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, E-Mail: [email protected]

Eisleben

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Eisleben, HELIOS Klinik, Demoraum der RadiologieLeitung/Referent: Dr. KotheAuskunft: Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für All-

gemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25,

Tel.: 03475/901041, Fax: 03475/901039, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum, Klinik für Radiologie, AMEOS-KlinikumLeitung/Referent: Dr. Maas, HalberstadtAuskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt,

Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Fallvorstellungen im Rahmen des FP 2 Onkologischen Arbeitskreises

Termin: 01.10.2012, 19.30 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dormero Hotel Kongresscenter,

Franckestr. 1Leitung/Referent: Prof. Schmoll, HalleAuskunft: Klinik für Innere Medizin IV,

Tel.: 0345/5572924, Fax: 0345/5572950

Thema: Das Patientenrechtegesetz und seine FP 2 Folgen für den ärztlichen Beruf

Termin: 02.10.2012, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Kleine Märkerstraße 10Leitung/Referent: Dr. Krause / Herr KrauseAuskunft: schriftliche Anmeldung bis zum 30. August

2012 bei Dr. Brandt & Krause, Kleine Mär-kerstraße 10, 06108 Halle; Unkostenbeitrag: 19,99 ¿, E-Mail: [email protected]

Thema: Internistische-Radiologische- FP 2 Chirurgische Tumorkonferenz 2012 (InRaCiCo)

Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012, 23.10.2012, 30.10.2012

Uhrzeit: 15.45 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle-Wittenberg, Be-

sprechungsraum der Radiologie, 2. BH, Ebene ELeitung/Referent: Prof. Schmoll, Prof. Keyßer, Prof. Dralle,

Prof. Spielmann, Prof. VordermarkAuskunft: Sekretariat Klinik für Innere Medizin IV, Häma-

tologie/Onkologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Tel.: 0345/5572924, Fax: 0345/5572950, E-Mail: [email protected]

Thema: Mehr Suchtkranke früher erreichen - FP 6 Erwerbsfähigkeit fördern und erhalten

Termin: 02.10.2012, 09.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Deutsche Rentenversicherung

Mitteldeutschland, Raum 3-105Leitung/Referent: Frau Dr. Kornemann-Weber, MagdeburgAuskunft: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-

Anhalt, Halberstädter Str. 98, 39112 Magde-burg, Tel.: 0391/5433818, Fax: 0391/5620256, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP 3 Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen

Termin: 02.10.2012, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Prof. Meisel, Dr. Röhl, Prof. Hofmann,

Dr. BraunschweigAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost,

Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

Page 51: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

51Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Thema: Interdisziplinäre Konferenz zur FP 2 Schmerztherapie

Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012, 31.10.2012

Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig / Dr. Baust, Dr. Kaden, Frau GabrielAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2 Lungenkrebszentrums Diako HalleTermine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniekrankenhaus, Röntgen- Demoraum (Funktionstrakt)Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, HalleAuskunft: Frau Stachowiak, Sekretariat Klinik für Pneu-

mologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin, Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 08.30 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle,

Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. KnörgenAuskunft: Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Dibie,

Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2 Darmzentrums Martha-Maria Halle-DölauTermine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniekrankenhaus, EDV-Schulungs-

raumLeitung/Referent: Dr. RoseAuskunft: Sekretariat Frau Richter, Klinik für Allge-

mein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Tel.: 0345/5591242, Fax: 0345/5591439, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP 2 LungenkarzinomTermine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 14.15 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Dr. Schmidt, Prof. Vordermark, Frau Dr. Krohe,

Prof. Bähre, Prof. Spielmann, Dr. BehreAuskunft: Sekretariat Pneumologie der Klinik und Polikli-

nik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-3238, E-Mail: [email protected]

Thema: Multidisziplinäre Fallkonferenz im FP 4 Rahmen des Mammographie-Screening-

ProgrammsTermine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 08.00 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening Sachsen- Anhalt Süd, Hansering 12Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau Dr. DrevenstedtAuskunft: Tel.: 0345/47040622, Fax: 0345/47040620

Thema: Präoperative / Postoperative FP 4 multidisziplinäre FallkonferenzTermine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 08.00 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening Sachsen- Anhalt Süd, Hansering 12Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau Dr. DrevenstedtAuskunft: Tel.: 0345/47040622, Fax: 0345/47040620, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demo-

Raum 2 (Tiefgarage), Merseburger Straße 165Leitung/Referent: PD Dr. Barth, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig,

Prof. VordermarkAuskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für All-

gemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165,

06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2 „Physiotherapie“Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 09.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Dr. Braunschweig, Dr. FischerAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-

6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Perinatologische Fallkonferenz FP 2Termine: 04.10.2012, 18.10.2012, 25.10.2012Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum

Wochenstation, Bettenhaus 1, 3. EtageLeitung/Referent: Prof. TchirikovAuskunft: Dr. Thäle, Tel.: 0345/557-3250

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Konferenzraum 2Leitung/Referent: Dr. Opitz, HalleAuskunft: KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle, Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5329

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, (Demo-

Raum 1), Merseburger Straße 165Leitung/Referent: Frau Weigert / PD Dr. Barth, Herr Huth, PD Dr. Wohlfarth, Dr. Braunschweig, Dr. Kaden, Dr. HirschAuskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für All-

gemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165,

06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected]

Page 52: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

52 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Prof. Würl, Dr. HübnerAuskunft: Frau Sebastian, Sekretariat, Klinik für Allge-

mein- und Visceralchirurgie, Diakoniekranken-haus, Advokatenweg 1, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786344, Fax: 0345/7786366, E-Mail: [email protected]

Thema: Perinatologischer Qualitätszirkel FP 3Termin: 11.10.2012, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinikum Kröllwitz der MLU, Neubau,

Seminarraum, Ebene 3Leitung/Referent: Prof. Tchirikov, Frau Dr. LieserAuskunft: Frau Dr. Lieser, Zentrum für Kinderheilkunde,

Tel.: 0345/557-2484, Fax: 0345/557-2650

Thema: Initiative pro Praxis - niederlassen lohnt FP 4Termin: 13.10.2012, 10.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Hotel AnkerhofLeitung/Referent: Prof. Goder, Neuss / Herr HübnerAuskunft: A.S.I. Wirtschaftsberatung, Tel.: 0345/13255200, Fax: 0345/13255229, E-

Mail: [email protected]

Thema: Versorgungsmedizinischer Qualitäts- FP 6 zirkel - interdisziplinäre FallbesprechungenTermin: 19.10.2012, 09.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Maxim-Gorki-Str. 7, Raum 259Leitung/Referent: Frau Dr. SchmidtAuskunft: Fr. Dr. Schmidt, Tel.: 0345/5143026, Fax: 0345/5143018, E-

Mail: [email protected]

Hettstedt

Thema: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz FP 3Termin: 05.10.2012, 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Hettstedt, Helios Klinik, SpeisesaalLeitung/Referent: Dr. LoggenAuskunft: Sekretariat Frau Hensel, Tel.: 03476/933201

Köthen

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 ITUKO

Termine: 05.10.2012, 12.10.2012, 19.10.2012, 26.10.2012

Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Köthen, KrankenhausLeitung/Referent: Dr. FrostAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Tel.: 03496/521501,

Fax: 03496/521509

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 2Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60,

Erdgeschoss, Konferenzraum, Klinik für Chirur-gie

Leitung/Referent: Dr. WördehoffAuskunft: Geschäftsstelle des Tumorzentrums, Universi-

tätsklinikum, Dr. B. Böhme, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 3Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Demonstrationsraum 1 + 2

Leitung/Referent: Prof. MalfertheinerAuskunft: Dr. K. Schütte, Klinik für Gastroenterologie,

Hepatologie und Infektiologie, Universitätsklin-kum Magdeburg, Tel.: 0391/6713100,

E-Mail: [email protected]

Thema: Mammographie-Screening FP 3Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für Radiolo-

gie, Ulrichplatz 2Leitung/Referent: PD Dr. Löttge / Dr. ElayanAuskunft: PD Dr. Löttge, Tel.: 0391/791-3600, Fax: 0391/791-3603

Thema: Fallkonferenz - Mammakarzinom FP 3Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. von KnorreAuskunft: Dr. von Knorre, Tel.: 0391/4048154

Querfurt

Thema: Chirurgisch-radiologische Kasuistiken FP 3Termin: 26.10.2012, 07.45 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saale-

kreis, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. MeißnerAuskunft: Sekretariat der Klinik für Chirurgie, Tel.:

034771/71301

Sangerhausen

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 04.10.2012, 11.10.2012, 18.10.2012,

25.10.2012Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: SangerhausenLeitung/Referent: Frau Dr. VoßAuskunft: CA-Sekretariat, Klinik für Chirurgie, Kranken-

haus am Rosarium GmbH, Sangerhausen, Tel.: 03464/663501

Schönebeck

Thema: Rehabilitation bei Melanom FP 1Termin: 15.10.2012, 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, ÄrztekonferenzraumLeitung/Referent: PD Dr. Anger / Frau Dr. BilsingAuskunft: PD Dr. Anger, Rehabilitationsklinik Bad Salzel-

men, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699, E-Mail: [email protected]

Stendal

Thema: Komplikationskonferenz FP 2Termin: 01.10.2012, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Stendal, Johanniter-Krankenhaus, Mutterhaussaal

Page 53: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

53Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Leitung/Referent: Prof. Nellessen, StendalAuskunft: Sekretariat Prof. Nellessen, Tel.: 03931/661250

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 03.10.2012, 10.10.2012, 17.10.2012,

24.10.2012, 31.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie, Demonstrations-

raum, Ebene 1Leitung/Referent: Prof. Fahlke, Prof. Bahnsen, Dr. Trusen, PD Dr. MohrenAuskunft: Sekretariat der Abteilung Hämatologie/Onko-

logie, Frau Friedrich, Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31, 39576 Stendal,

Tel.: 03931/662141, Fax: 03931/662142, E-Mail: [email protected]

Weißenfels

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,

Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorfall- und FP 3 Morbiditätskonferenz - Urologische OnkologieTermine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Konferenzsraum

RadiologieLeitung/Referent: Dr. ScholzAuskunft: Sekretariat für Urologie, Tel.: 03443/40-1106, Fax: 03443/40-1134

Thema: 8. Deutscher Gefäßtag FP 4Termin: 10.10.2012, 10.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios KlinikLeitung/Referent: Dr. Müller, Weißenfels / Frau Kitze,

Dr. FritzschAuskunft: Sekretariat, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirur-

gie, Asklepios-Klinik Weißenfels, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183, E-Mail: [email protected]

Wernigerode

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 10.10.2012, 17.10.2012, 24.10.2012Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Frau Dr. DargelAuskunft: Frau Dr. Dargel, Harz-Klinikum Wernigerode-

Blankenburg GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 02.10.2012, 09.10.2012, 16.10.2012,

23.10.2012, 30.10.2012Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Konferenzraum Radiologie, Haus 1Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, WittenbergAuskunft: Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg, Klinik für

Innere Medizin, Tel.: 03491/500

Thema: Klinische Ethik. Entscheidungsfindung FP 14 zwischen Indikation und Patientenwille

Termin: 26.10.2012-27.10.2012Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelische Akademie Sachsen-

Anhalt e.V., Schlossplatz 1 dLeitung/Referent: Prof. Lilie, Dr. FabyAuskunft: Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.,

Schlossplatz 1 d, Tel.: 03491/4988-0, E-Mail: [email protected]

Wiedereinsteigerseminar Updates in der Medizin / Aktuelle Aspekte für Tätigkeiten in Klinik und Praxis -

Aufgaben, Dienst- und Serviceleistungen der ärztlichen Körperschaften

Zielgruppe: für Ärzte/innen Zertifizierung: 70 Punkte, Kategorie A Termin: 1. Woche: 19.11.2012 bis 23.11.2012 2. Woche: 18.03.2013 bis 22.03.2013 Veranstaltungsort: Ärztehaus Münster Gartenstraße 210 - 214, 48147 Münster Raum „Westfalen“, 2. EtageAuskunft: Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der KVWL, Postfach 40 67, 48022 Münster, Tel.: 0251/929-2210, Fax: 0251/929-272210, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL und der KVWL, Postfach 40 67, 48022 Münster, Fax: 0251/929-272210, E-Mail: [email protected]

Page 54: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

54 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Veranstaltungsinformationen der Akademie

für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

• Weiterbildungskurs:„Notfallmedizin“ 07.-14.09.2012 (80 Stunden)• QMinderPraxisfürAssistenzpersonal-Workshop 15.09.2012• Fortbildungsreihe:„RechtundEthikinderMedizin“ 19.09.2012 05.12.2012• 21.FortbildungstagderÄrztekammerSachsen-Anhalt 29.09.2012 Thema: „Gendiagnostische Untersuchungen im ambulanten und klinischen Alltag“• FortbildungfürdasAssistenzpersonal:„EKGundBelastungs-EKG-Kurs“ 06.10.2012• GemeinsameFortbildungvonÄKundKVSachsen-AnhaltzudemThema: 17.10.2012 „Hygiene in Klinik und Praxis – Umgang mit Problemkeimen“ • Refresher-MaßnahmefürdieWissenskontrollezum 19.10.2012 Gendiagnostikgesetz (GenDG) (8 Stunden)• Fortbildungs-CurriculumfürmedizinischeFachangestellte 04.02.2012 (erl.) und Arzthelfer/-innen „Onkologie“ 30.06.2012 (erl.) (120 Stunden) 20.10.2012 01.12.2012• NotfallseminarfürniedergelasseneÄrztemitpraktischenÜbungen 07.11.2012 • NotfallseminarfürPraxispersonalmitpraktischenÜbungen 10.11.2012• Qualitätsbeauftragte/rHämotherapiegem.CurriculumderBuÄK 14.-17.11.2012 (40 Stunden)• Impfen(Grundkurs) 17.11.2012• KurszurAktualisierungderFachkundeimStrahlenschutznach 24.11.2012 der Röntgenverordnung• StrukturiertecurriculäreFortbildungKrankenhaushygiene- 26.-30.11.2012 „Hygienebeauftragter Arzt“ (40 Stunden)• KlinischeTransfusionsmedizin–„Qualifizierungsmaßnahme 11.-12.01.2013 für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche“ (16 Stunden)• GemeinsameFortbildungvonÄKundKVSachsen-Anhalt 16.01.2013(inDessau) zu dem Thema: „Interdisziplinäre Schmerztherapie“ • QMinderPraxisfürAssistenzpersonal 23.01.2013• Fortbildungsseminar:„VerkehrsmedizinischeBegutachtung“ 09.02.2013 Teil1 (16 Stunden) 23.02.2013 Teil 2• Weiterbildungskurs: „Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionstechniken“ 15.-16.02.2013 Teil 1 (50 Stunden) 19.-20.04.2013 Teil 2 28.-29.06.2013 Teil 3• Weiterbildungskurs: „Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionstechniken“ 08.-09.03.2013 Teil 1 Fachrichtung: Frauenheilkunde und Geburtshilfe 24.-25.05.2013 Teil 2 (50 Stunden) 12.-13.07.2013 Teil 3

WeitereInformationen(Anmeldeformulare,Gebührenetc.)findenSieaufunsererHomepagewww.aeksa.de im Kapitel Arzt Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.

Page 55: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

55Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Aufgrund der Vielfalt unseres Fortbildungsangebotes nehmen wir Ihre Anmeldungen nur schriftlich entgegen. Für jede Veranstaltung muss eine getrennte schriftliche Anmeldung an die Akademie erfolgen. Mit dem Posteingang der Anmeldung sind Sie verbindlich angemeldet. Nähere Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltungen teilen wir Ihnen zu gegebener Zeit mit. Sollte ein Kurs ausgebucht sein, werden wir Sie über Folgeveranstaltungen informieren. Nähere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter der Adresse www.aeksa.de im Kapitel Arzt Fortbildung Fortbildungsangebote.

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen für alle Veranstaltungen der Akademie:

1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen / des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto

zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor

Veranstaltungsbeginn kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor,

Kurse bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Verbindliche AnmeldungNur für Veranstaltungen der Akademie

Genaue Kursbezeichnung: ..................................................................................................

..................................................................................................

Kurstermin: ..................................................................................................

Titel, Name, Vorname*: 1. ..............................................................................................

2. ..............................................................................................

3. ..............................................................................................

Rechnungsanschrift: ..................................................................................................

..................................................................................................

Telefonisch erreichbar: ..................................................................................................

Fachgebiet: ..................................................................................................

............................................... .......................................................................................Ort, Datum Unterschrift/Stempel

* bei mehreren Teilnehmern bitte jeweils Name und Vorname einzeln eintragen

Bitte ausfüllen undals Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50

Page 56: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

56 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: 80-Stunden Weiterbildungskurs „Notfallmedizin“

Termin: 07. – 14. September 2012 FP 80 Beginn / Ende: 08.00 – 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg/ Heyrothsberge

Teilnahmegebühr: 700,00 Euro

Anmeldefrist: 20. August 2012

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: QM in der Praxis für Assistenzpersonal - Workshop

Termin: 15. September 2012

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 30. August 2012

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Fortbildungsreihe Recht und Ethik in der Medizin „Werbung – was ist erlaubt und was nicht?“

Termin: 19. September 2012 FP 4 Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: keine

Anmeldefrist: 14. September 2012

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung / Verbale Interventionen

Termine: 21. – 22. September 2012 FP 5012. – 13. Oktober 201230. November – 01. Dezember 2012

Veranstaltungsort: Diakoniekrankenhaus Halle

Ansprechpartner: Diakoniekrankenhaus HallePsychotherapie/PsychosomatikFrau MenzelTel. 0345-7787110Fax: 0345-7786326

Kursbezeichnung: 21. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Thema: „Gendiagnostische Untersuchungen im ambulanten und klinischen Alltag“

Termin: 29. September 2012 FP 6 Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: keine

Anmeldefrist: keine

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Kursbezeichnung: Gemeinsame Fortbildung von ÄK und KV Sachsen-Anhalt zu dem Thema: „Hygiene und Praxis - Umgang mit Problemkeimen“

Termin: 17. Oktober 2012 FP 4 Beginn / Ende: 16.00 – ca. 19.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: keine

Anmeldefrist: 10. Oktober 2012

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel. 0391 6054-7730)

Page 57: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

57Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG

Termin: 19. Oktober 2012 FP 9 Beginn / Ende: 09.30 – 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 80,00 Euro

Anmeldefrist: keine

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung. Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen

Kursbezeichnung: Notfallmedizin für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen

Termin: 07. November 2012 FP 5 Beginn / Ende: 15.00 – 18.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 60,00 Euro

Anmeldefrist: 15. Oktober 2012

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen

Termin: 10. November 2012

Beginn / Ende: 09.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 15. Oktober 2012

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.:0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Qualitätsbeauftragte/r Hämotherapie(40-Stunden Curriculum der Bundesärztekammer)

Termin: 14. - 17. November 2012 (4 Tage) FP 40

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 600,00 Euro

Anmeldefrist: 05. November 2012

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursinhalte lt. Curriculum der Bundesärztekammer mit einer schriftlichen Abschlussprüfung

Kursbezeichnung: Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung

Termin: 24. November 2012 FP 9 Beginn / Ende: 09.00 – ca. 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 90,00 Euro

Anmeldefrist: 12. November 2012

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Kursgebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Seite 55

Page 58: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

58 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: Strukturierte curriculäre Fortbildung „Krankenhaushygiene – Hygienebeauftragter Arzt“(40 Stunden Seminar)

Termin: 26. - 30. November 2012 FP 40 Beginn / Ende: täglich von 09.30 – ca. 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: NH Hotel Magdeburg, Olvenstedter Str. 2a, 39179 Barleben OT Ebendorf

Teilnahmegebühr: 550,00 Euro

Anmeldefrist: 01. November 2012

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Kursgebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Seite 55

Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“Nächster 80-Stunden-Weiterbildungskurs „Notfallmedizin“

vom 07. - 14. September 2012 in Magdeburg

Die Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt bietet seit vielen Jahren den 80-Stunden-Weiterbildungskurs zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Magdeburg. Der Kurs wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, gemäß der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Sach-sen-Anhalt, ist der Nachweis des 80-stündigen Kurses in allgemeiner und spezieller Notfallmedizin notwendig. Die theoretischen Grundlagen der Themen des jeweiligen Tages werden morgens in den Räumlichkeiten der Ärztekam-mer für alle Teilnehmer gemeinsam in Vorträgen mit anschließender Diskussion erarbeitet. Abends werden die be-sprochenen Grundlagen in kleinen Gruppen in Form von praktischen Übungen vertieft, bzw. manuelle Fertigkeiten in Praktika erlernt. Eine Exkursion zum Hubschrauberstandort Christoph 36 ist grundsätzlich ein fester Bestandteil dieses Kurses und bietet gleichzeitig den Teilnehmern die Gelegenheit die unterschiedlichen Gegebenheiten von luft- und bodengebundenen Rettungshilfsmitteln in Augenschein zu nehmen.

Zum Abschluss des Kurses findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Brand- und Katastrophenschutz Hey-rothsberge eine Sichtungsübung mit Massenanfall von Verletzten statt. Eine abschließende Auswertung der Scha-densereignisse und die damit verbundenen erworbenen Fähigkeiten der letzten Tage, geben Gelegenheit zu einer Abschlussdiskussion.

Die Veranstaltung ist vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt nach dem Bildungsfreistellungsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt. (Reg. Nr.: 505.3.4-53502/10/0276)

Falls Sie Interesse haben, an diesem Kurs teilzunehmen, bitten wir Sie um schriftliche Rückinformation. DasAnmeldeformularfindenSieaufunsererHomepagewww.aeksa.de.

Bei Rückfragen zu diesem Kurs wenden Sie sich bitte an die zuständige Mitarbeiterin Frau Bauer, Tel.: 0391 6054-7760, sowie bei Fragen zur Erlangung der Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ gemäß Weiterbildungsordnung, an Frau Kipp, Tel.: 0391 6054-7640.

Page 59: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

59Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Ärztekammer Sachsen-AnhaltAkademie für med. Fort- und WeiterbildungFrau BauerDoctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich mich für nachfolgende Veranstaltung an:

Titel, Name, Vorname ..............................................................................................................................

Geb.-Datum: ..............................................................................................................................

Rechnungsanschrift: ..............................................................................................................................

Telefonisch erreichbar: ..............................................................................................................................

Fachgebiet: ..............................................................................................................................

Ort, Datum: ............................................ Unterschrift: ........................................................

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:

1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen auf das auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/ der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse

bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Die Kursgebühr beinhaltet die Pausenversorgung und Kursunterlagen.

Bitte ausfüllen undals Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50 bei Rückfragen: (0391) 60 54 - 77 60 oder über [email protected]

80-Stunden-Weiterbildungskurs „Notfallmedizin“ Termin: 07. - 14. September 2012 Veranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Teilnehmegebühr: 700,00 Euro Anmeldefrist: 06. August 2012 Bitte beachten Sie die nachfolgenden Zugangsvoraussetzungen zum Kurs und fügen Sie den entsprechenden Nachweis Ihrer Anmeldung bei!

Nachweis einer 18-monatigen Weiterbildung in einem Gebiet der stationären Patientenversorgung.

Die Veranstaltung ist unter dem Aktenzeichen 505.3.4.53502/10/0276 gemäß Bildungsfreistellungsgesetz als „Bildungsurlaub“ anerkannt.

Page 60: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

60 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Ärztekammer Sachsen-AnhaltAkademie für med. Fort- und WeiterbildungFrau Marion Böhrs Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich mich für nachfolgende Veranstaltung an:

Name, Vorname 1. ........................................................................................................................

2. ........................................................................................................................ Rechnungsanschrift: ........................................................................................................................

........................................................................................................................ ............................................................................... .......................................................................................Ort, Datum: Unterschrift/Stempel der Praxis

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:

1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt des Gebührenbescheids und der Kursunterlagen auf das auf der Rechnung angegebene

Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/ der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse

bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Bitte ausfüllen undals Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50 bei Rückfragen: (0391) 60 54 - 77 20oder über [email protected]

Fortbildungsseminar „QM in der Praxis für Assistenzpersonal“ (Workshop als weiterführende Veranstaltung für QM-Beauftragte) Termin: Samstag, 15. September 2012 von 9.00 bis 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg Räume der Akademie

Teilnehmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 30. August 2012

Die Kursgebühr beinhaltet Pausenversorgung und Kursunterlagen. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Page 61: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

61Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Veranstaltungen der Fortbildungsreihe „Recht und Ethik in der Medizin“

Ärztinnen und Ärzte sind in ihrem Berufsalltag immer öfter mit rechtlichen Fragen konfrontiert: Von der Aufklärungspflicht bis zur Dokumentation, von arbeits- und krankenhausrechtlichen Fragen, über Basiswissen aus Straf- und Zivilrecht bis hin zu so-zial- und steuerrechtlichen Angelegenheiten. Auch Medizinische Führungspositionen, gehobene Verwaltungsaufgaben im Ge-sundheitsbereich und qualifizierte Beratungstätigkeiten erfordern in zunehmendem Maße ein profundes Wissen im Bereich des Medizinrechts. Ziel der Fortbildungsreihe „Recht und Ethik in der Medizin“ ist die praxisnahe Vermittlung medizinrechtlichen und medizinethischen Wissens im Berufsalltag. Gleichzeitig soll auch ein umfassendes Verständnis für das Zusammenspiel von Medizin und Recht vermittelt werden.

Um aktueller auf Anfragen zu dieser Thematik reagieren zu können, bietet die Ärztekammer einmal im Quartal eine Fortbildung zu ausgewählten Themen an.

Für die 6. Veranstaltung wurde die Thematik „Werbung - was ist erlaubt und was nicht?“ gewählt.

Die Berufsordnung enthält Vorschriften zur beruflichen Kommunikation der Ärztinnen und Ärzte. Sie sollen dem Schutz der Patienten durch sachgerechte angemessene Information und der Vermeidung einer dem Selbstverständnis zuwider laufenden Kommerzialisierung des Arztberufes dienen. Die Vorschriften werden erläuert und ausgehend davon an Beispielen erlaubte Aktivitäten von berufswidriger Werbung abgegrenzt.Ausreichend Raum zur Klärung von Einzelproblemen bleibt in einer anschließenden offenen Diskussionsrunde.

Termin: 19. September 2012, 16.00 Uhr - 18.30 Uhr Thema: „Werbung - was ist erlaubt und was nicht?“Ort: Ärztekammer MagdeburgGebühr: keineAuskunft: Tel.: 0391 605477-7730, Frau Stahl, Schriftliche Anmeldung erforderlich.

Nächster Veranstaltungstermin:05.12.2012 Thema: „Berufsrechtliche Fragen rund um die ärztliche Weiterbildung“

VERBINDLICHE ANMELDUNG FAX: 0391 60547750

„Werbung - was ist erlaubt und was nicht?“

Termin: 19. September 2012, von 16.00 – ca. 18.30 UhrVeranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Seminarräume der ÄrztekammerTeilnahmegebühr: keineAnmeldefrist: 14. September 2012

Titel, Name, Vorname: ..........................................................................................................................................................

Privatanschrift: ..........................................................................................................................................................

Fachgebiet: ..........................................................................................................................................................

Ort, Datum: ............................................................. Unterschrift: ....................................................................

Themenvorschläge für die weiteren Veranstaltungen: ...............................................................................................................

.....................................................................................................................................................................................................

Page 62: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

62 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

V O R A N K Ü N D I G U N G

7. Impftag Sachsen-Anhalt

am 20. Oktober 2012 im Audimax der Fachhochschule Magdeburg-Stendal,

Magdeburg Herrenkrug

Beginn: 9:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr

Geplante Themen:

- Aktuelles aus Sachsen-Anhalt

- Impfung bei Immundefizienz

- HPV-Infektionen / HPV-Impfung

- Die aktuellen STIKO-Empfehlungen

- Rotavirus-Infektionen / Rotavirus-Impfung

- Meningokokken-Infektionen / Meningokokken-Impfung

- Aktuelle Impfragen aus Klinik und Praxis

Die Fortbildung ist durch die Ärztekammer Sachsen-Anhalt als Refresherkurs zum Impfzertifikat anerkannt.

Gebühren: keine

Anmeldung : www.rg-web.de

Wiss.- Organisatorische Leitung:

Dr. med. Gunther Gosch Kinderarztpraxis am Domplatz Magdeburg Dr. med. Hanna Oppermann Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt (STIKO-Mitglied) Peter Jonzeck Akademie für med. Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Page 63: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

63Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Ärztekammer Sachsen-AnhaltAkademie für med. Fort- und WeiterbildungFrau Marion BöhrsDoctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich mich für nachfolgende Veranstaltung an:

Titel, Name, Vorname .............................................................................................................................

Geb.-Datum: ............................................................................................................................. Rechnungsanschrift: .............................................................................................................................

.............................................................................................................................

Telefonisch erreichbar: .............................................................................................................................

Fachgebiet: .............................................................................................................................

Ort, Datum: ............................................. Unterschrift: ......................................................

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:

1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt des Gebührenbescheids und der Kursunterlagen auf das auf der Rechnung angegebene

Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/ der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse

bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Bitte ausfüllen undals Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50 bei Rückfragen: (0391) 60 54 - 77 20 oder über [email protected]

Fortbildungsseminar: „Qualitätsbeauftragte/r Hämotherapie“

(Kursinhalte lt. 40h Curriculum der Bundesärztekammermit einer schriftlichen Abschlussprüfung)

Termin: 14. – 17. November 2012 (Mi.-Sa., 4 Tage) Veranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe, Räume der Akademie, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg Teilnehmegebühr: 600,00 Euro Die Kursgebühr beinhaltet Pausenversorgung und evtl. Kursunterlagen.

Page 64: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

64 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Ärztekammer Sachsen-AnhaltAkademie für med. Fort- und WeiterbildungFrau Birgit StahlDoctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich mich für nachfolgende Veranstaltung an:

Titel, Name, Vorname ......................................................................................................................................

Geb.-Datum: ...................................................................................................................................... Rechnungsanschrift: ......................................................................................................................................

......................................................................................................................................

Telefonisch erreichbar: ......................................................................................................................................

Fachgebiet: ......................................................................................................................................

Ort, Datum: ............................................... Unterschrift: ..............................................................

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:

1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen auf das auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/ der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse

bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Bitte ausfüllen undals Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50 bei Rückfragen: (0391) 60 54 - 77 60 oder über [email protected]

Curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ (40 Stunden)

Termin: 26. - 30. November 2012 täglich von 09.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr Veranstaltungsort: NH Hotel Magdeburg, Olvenstedter Str. 2a, 39179 Barleben OT Ebendorf

Teilnehmegebühr: 550,00 Euro

Anmeldefrist: 01. November 2012 Die Kursgebühr beinhaltet Pausenversorgung und Kursunterlagen.

Page 65: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 65

1| Die Operation wurde in Spinalanäthesie, also mit moto-rischer und sensibler Lähmung der unteren Körperhälfte bei vollem Bewusstsein durchgeführt. Die Operationslagerung bestand in der sogenannten Steinschnittlage. Bei dieser Lagerung liegen die Fersen frei, sind also keinem Auflage-rungsdruck ausgesetzt. Eine Entstehung der Ulzera unter der 25 Minuten dauernden Operation ist auszuschließen.

2|Der Patient befand sich nach der Operation in einer Überwachungseinheit. Hierzu wurde ein Protokollbogen („Aufwachraum“) angefertigt. In diesem Bogen wurden eingetragen: Messung von Blutdruck und Puls in halbstünd-lichen Abständen, Angaben zur Infusion. Entsprechend den Kreislaufkontrollwerten erfolgte die Überwachung vom 14. März um 8.34 Uhr bis 15. März 4.42 Uhr. Ob die letzte Zeitangabe der Verlegung auf die urologische Station ent-spricht, war nicht erkennbar. Im Pflegebericht der Station war unter dem 14. März einge-tragen, ohne Zeitangabe: „Fersenkissen“, „2:00 Uhr Kon-trolle der Fersen, Unguentolan (?)“. Unter dem 15. März fand sich ohne Zeitangabe: „Fersen-kissen, Fersen mit Beta bepinselt“. „Patient lehnt Fersen-kissen ab“. Am 16. März 2008 wurden Blasen an den Fersen punktiert. Ärztliche Eintragungen zum Befund an den Fersen lagen nicht vor.Die Eintragungen in der Pflegedokumentation stimmten mit dem patientenseitigen Angaben in folgenden Punkten überein:- Erstmalige Angabe von Schmerzen an den Fersen in der

Nacht vom 14. März zum 15. März.- Befundfeststellung und Lokalbehandlung durch Pflege-

personal.- Feststellung von Blasen an den Fersen und Punktion am

16. März.

Die Schlichtungsstelle gelangte auf folgendem Wege zur Feststellung eines Behandlungsfehlers:Die Fersengeschwüre entstanden durch Auflagedruck durch das Eigengewicht der Beine. Derartige Druckgeschwüre entstehen nicht von selbst. Sie wären im vorliegenden Fall – auch eingedenk eines gewissen dispositionellen Risikos – nicht entstanden, wenn nicht eine mindestens zweistündige unveränderte Fersenauflage vorgelegen hätte. Die Geschwüre wären demnach vermieden worden, wenn zum entscheidenden Zeitpunkt eine korrekte Fersenhochlage-rung mit Unterpolsterung der Unterschenkel erfolgt wäre.

Der Patient war durch die Spinalanästhesie über mehrere Stunden (etwa drei bis sechs Stunden) gelähmt, hatte an den Beinen kein Gefühl und konnte die Beine nicht bewegen. Im Protokoll der Aufwachstation finden sich über die Rückbil-dung der Spinalanästhesie keine Angaben. Der Zeitpunkt der Druckschädigung durch kontrollierte (Pflegepersonal) beziehungsweise unkontrollierte (Patient) Beinlagerung mit Fersenbelastung ist auf die Zeit anzusetzen, während die Spinalanästhesie noch wirksam war. Nach Beendigung der

motorischen und sensiblen Lähmung konnte der Patient die Beine wieder bewegen. Er hätte durch die unwillkürlichen Beinbewegungen, auch bei Einhaltung einer gewollten Rückenlage, eine dauerhafte Fersenauflagerung mit Sicher-heit vermieden. Die ersten Schmerzangaben in den Fersen wurden etwa 16 Stunden nach Beendigung der Operation angegeben. Diese Schmerzen entsprachen bereits der irreversiblen Gewebs-schädigung in dem Ausmaß, wie es sich im Laufe der nächsten Tage deutlich manifestierte. In diesem Fall greift der Anscheinsbeweis: Eine andere Ursache als die – zu vermeidende – Fersenauflage unter motorischer und sensibler Beinlähmung ist schlechterdings nicht vorstellbar.

Gestützt wird diese Beweisführung durch einen entspre-chenden Vermerk in der Pflegedokumentation, nachdem erstmalig in der Nacht vom 14. März zum 15. März auf der urologischen Station „Fersenkissen“ angewendet wurden. Dieser Eintrag wäre nicht erfolgt, wenn dieses Fersenkissen bereits bei der Übernahme aus dem Aufwachbereich vorhanden gewesen wäre. Der Entwicklung der Fersenul-zera liegt somit ein vermeidbarer Behandlungsfehler zugrunde. Fehlerbedingt ist es zu einer über ein Jahr dauernden Behandlung der Geschwüre, einschließlich wiederholter Operationen, die Schmerzen und die durch die Fersen-wunden bedingte Gehbehinderung gekommen. Dass die Heilung später durch die begleitenden Krankheiten, einer-seits durch die arterielle Durchblutungsstörung, anderer-seits durch eine medikamentös bedingte Reduzierung der Resistenzlage, langfristig behindert wurde, ändert nichts am Umfang des Schadenersatzanspruches. Wären die Druckge-schwüre nicht entstanden, so wäre es auch nicht zu den Heilungsverzögerungen gekommen.

Autor:Rechtsanwalt Johann NeuGeschäftsführerSchlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen ÄrztekammernHans-Böckler-Allee 330173 HannoverTel.: (05 11) 3 80 24 16 oder 24 20Fax: (05 11) 3 80 24 06E-Mail: [email protected]

Page 66: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

66 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Mittei lungen der KV

Planungsbereich Altmarkkreis SalzwedelFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Anhalt-ZerbstFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Aschersleben-StaßfurtFachgruppen: Anästhesisten, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychothera-peuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich BernburgFachgruppen: Anästhesisten, fachärztlich tätige Internisten, Kinder-ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen

Planungsbereich BördekreisFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Ortho-päden, Radiologen, Urologen

Planungsbereich BurgenlandkreisFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Dessau, Stadt / BitterfeldFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich HalberstadtFachgruppen: Anästhesisten, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Ortho-päden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Halle (Saale)Fachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Jerichower LandFachgruppen: Anästhesisten, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich KöthenFachgruppen: Anästhesisten, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychothera-peuten, Radiologen, Urologen

Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung(204. Fortschreibung)

Planungsbereich MagdeburgFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Mansfelder LandFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Ortho-päden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich Merseburg-QuerfurtFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich OhrekreisFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich QuedlinburgFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich SaalkreisFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psycho-therapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich SangerhausenFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Ortho-päden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich SchönebeckFachgruppen: Anästhesisten, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich StendalFachgruppen: Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich WeißenfelsFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich WernigerodeFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nerven-ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen

Planungsbereich WittenbergFachgruppen: Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Orthopäden, Psycho-therapeuten, Radiologen, Urologen

1. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am 05.06.2012 gemäß § 103 Abs. 1 SGB V in folgenden Planungsbereichen (identisch mit den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten per 30.06.2007) und bei folgenden Fachgruppen eine Überversorgung festgestellt und deshalb bzw. aufgrund seiner Beschlüsse vom 06.10.2005 und 15.11.2011 in den folgenden Planungsbereichen für die benannten Fachgruppen Zulassungsbe-schränkungen angeordnet:

Page 67: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 67

Keine.

Planungsbereich Anzahl ärztlichePsychotherapeuten

Anzahl nur Kinder und Jugendliche betreuende Psychotherapeuten

Altmarkkreis Salzwedel

2

Anhalt-Zerbst 1

Aschersleben-Staßfurt 2 1

Bernburg 2 1

Burgenlandkreis 1

Dessau-Bitterfeld 5 2

Halberstadt 2

Halle (Saale) 6

Jerichower Land 2 1

Köthen 2 1

Magdeburg 4 5

Mansfelder Land 2 1

Merseburg-Querfurt 3

Ohrekreis 1

Quedlinburg 1

Saalkreis 2

Sangerhausen 1

Schönebeck 3 1

Stendal 2 1

Weißenfels 3 1

Wernigerode 2 1

Wittenberg 2

3. Bedarfsplanung Psychotherapeuten

Auf Grund der von den übrigen Fachgruppen abweichenden Berück-sichtigung der Psychotherapeuten in der Bedarfsplanung hat der Landesausschuss trotz Anordnung von Zulassungsbeschränkungen für die Fachgruppe der Psychotherapeuten am 05.06.2012 folgende Zulas-sungsmöglichkeiten festgestellt:

4. Aktualisierung der ehemaligen Aufhebungsbeschlüsse

Planungsbereich Halle (Saale)Fachgruppe: Hausärzte

Der Aufhebungsbeschluss der 189. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr fünf Zulassungen erfolgen können.

Planungsbereich MagdeburgFachgruppe: Hausärzte

Der Aufhebungsbeschluss der 185. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr vierzehn Zulassungen erfolgen können.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Landes-ausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt im Hause der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-AnhaltPostfach 1664, 39006 MagdeburgTelefon (0391) 6276461Fax: (0391) 6278459.

2. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am 05.06.2012 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V in folgenden Planungsbereichen und bei folgenden Fachgruppen keine Überver-sorgung mehr festgestellt und deshalb die folgenden Planungsbe-reiche für die betreffenden Fachgruppen entsperrt:

Page 68: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

68 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Im März und April diesen Jahres war ich auf Einladung der Organisation ,,Ärzte für die Dritte Welt” im Katholischen Missionskrankenhaus Serabu in der Ambulanz tätig .Nach 9 Flugstunden über Berlin, London , Gambia und der Haupstadt Freetown wurde das arme westafrikanische Land erreicht. Nun waren es noch 8 Stunden mit dem Gelände-wagen bis zum Zielort, die letzen 3 Stunden davon auf holprigen Schlammpisten im immergrünen Urwald.

Die Einrichtung ist ein Projekt in Verantwortung der Diakonie von Sierra Leone und wurde nach dem Bürger-krieg Mitte der 90er Jahre wieder aufgebaut .Das ehemals vorbildlich von irischen Ordensschwestern verwaltete Hospital wurde in diesem Krieg restlos abge-brannt. Alle Mitarbeiter rannten um ihr Leben beim Überfall der Rebellen aus dem Nachbarstaat. Viele persönliche Geschichten der Krankenhausmitarbeiter konnte ich dazu hören.

Achterbahn der Gefühle Humanitärer Hilfseinsatz für ,,Ärzte für die Dritte Welt”im Urwalddorf Serabu in Sierra Leone

Sierra Leone

Sierra Leone gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Welt im ökonomischen UN-Lagebericht. Das durchschnittliche Lebensalter der Bevölkerung (ca. 6 Millionen) beträgt 19 Jahre. Die Kindersterblichkeit liegt bei 20 Prozent und etwa jede 10. Frau überlebt die Geburtskomplikationen im Laufe Ihres Lebens nicht. Im Durchschnitt bekommt eine Mutter dort 6 Kinder. Die HIV-Rate liegt in der geschätzten Größen-ordnung von etwa 5 Prozent. Im Land gibt es keine medizinische Hochschule.Nach einer 4 Jährigen Ausbildung in Freetown oder Bo kann man jedoch als Medical Officier ärztliche Aufgaben über-nehmen. Ganze 6 Fachärzte für Gynäkologie soll es im Land geben.

SerabuSerabu ist ein größeres Urwalddorf und wird vom westafri-kanischen Stamm der Mende bewohnt. Die Einwohner leben in mit Palmblättern gedeckten Lehmhütten umgeben von Hausgärten. Geteerte Strassen gibt es nicht, nur eine schlaglochreiche rote Dschungelpiste führt in die nächste größere Stadt Bo, ca 3 Fahrstunden entfernt.Die Mehrheit der etwa 1000 Einwohner sind Kinder. Mange-lernährung und Wurmerkrankungen sind weit verbreitet. Malaria ist die Killerkrankheit Nummer eins vor Ort. Im Dorf leben Moslems und Christen friedlich zusammen.

Die 700 Grundschulkinder werden in Klassen mit bis zu 50 Schülern unterrichtet in den Sprachen Mende und Englisch. Kinderstation: Vollbild einer Eiweißunterernährung „Kwashiorkor“

Bewustloses Kleinkind mit Gehirnmalaria und Blutarmut, Haupttodesursache im Krankenhaus

Page 69: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 69

Organisatorische Probleme

Da es kein Stromnetz gibt, waren die ungenügenden Kühlmöglichkeiten für Blut oder Medikamente ein Hauptproblem. Der Einsatz einer eigent-lich vorhandenen Röntgenanlage war unmöglich. Das für die häufigen gynäkologischen Notfälle vorhandene Ultraschallgerät wird mit einem kleinen mobilen Stromgenerator betrieben. Der Diesel für den großen OP-Generator muss über 100 km weit auf einer Urwaldpiste aus der nächst größeren Stadt mühsam beschafft werden.Es fehlt an gut ausgebildetem medizinischen Personal, an fähigen Hand-werkern, an Geld. In meine Einsatzeit (März und April 2012) fiel die Einweihung einer Solaranlage für die Stationsbeleuchtung, die Inbetrieb-nahme der Pumpen für die Brunnenanlage und die erste Abschlussfeier eines neuen Schwesternlehrganges nach dem Krieg. Weitere Verbesse-rungen der Infrastruktur sind in Planung.Die Sterilisation des OP funktioniert derzeit per Holzkohlefeuer und einem großen Eisentopf - sieht wohl eigenartig aus - geht dafür aber immer ohne Probleme .Die Bestückung für die Krankenhausapotheke und die Medikamenten-lagerung sind eine Herausforderung, insbesondere wegen fehlender fachlicher Mitarbeiter und den Problemen der Armut. Ein Dorfbewohner muss mit ca 1-2 Dollar am Tag überleben. Alle Schwangeren, Stillenden und Kinder bis 5 Jahren werden umsonst behandelt. Erwachsene müssen für Operationen, Ultraschalluntersuchungen oder Medikamente zahlen.Die lebensnotwendigen Blutspenden werden direkt nach der Spende an die Patienten gegeben, das klappte sehr gut und rettet täglich Malaria-kinder mit schweren Anämien und Frauen mit den sehr häufigen Geburtskomplikationen.Die meisten Anästhesien, die ein erfahrener afrikanischer Pfleger durch-führte, werden als Spinal- und Ketaminnarkosen - ausnahmsweise auch mal mit Handbeatmung über 2 -3 Stunden mit Muskelrelaxation sowie Sauerstoffkonzentrator (bei größeren Bauch-OPs) durchgeführt.Die bauliche Wiederherstellung des katholischen Missionskranken-hauses zwischen 2008 und 2010 umfasste den Bau eines OP-Saales, eine Männer- und Frauenstation, der Geburtshilfe und einer großen Kinder-abteilung, eine Ambulanz (OPD), eine Einheit für die Schwangeren- und Kindervorsorge sowie die Under5-clinic für unterernährte Kleinkinder. „Ärzte für die Dritte Welt” hat 2012 die Bezahlung der laufenden Kosten des Krankenhauses der Diakonie Sierra Leones übernommen. Stolz hielten die 65 Krankenhausmitarbeiter ihre neuen Arbeitsverträge in den Händen. Der Verdienst einer einheimischen Krankenschwester liegt bei 70 Dollar im Monat.Seit 2011 werden nun ständig 3 deutsche Ärzte je ein Chirurg oder Gynäkologe, ein Pädiater sowie ein Allgemeinmediziner im Kranken-hausbetrieb gemeinsam eingesetzt . Diese arbeiten dort umsonst in ihrer Urlaubs- oder neuerdings auch oft auch in ihrer freien Rentnerzeit mit. Die Mindesteinsatzdauer beträgt 6 Wochen.

Die AmbulanzarbeitNach einer einwöchigen Einarbeitsperiode hat mir meine Arbeit in der Ambulanz sehr viel Freunde bereitet. Etwa 50-70 Patienten waren täglich von Montag bis Samstag zu versorgen. Überwiegend waren es Mütter mit ihren Kindern. Eine wichtige Aufgabe war dabei, die gefährdeten Pati-enten mit Hilfe von nur 10 Laborparametern (BB, WBC, Malariatest((MP), HIV-Test (RVS), AFB für Tuberkulose, Hämoglobin, Hepatitis-AK, Urin-untersuchung, Stuhl auf Parasiten, Armdurchmesser, Gewicht) und mit

Kinderstation: Mutter, Kind gerade gestorben an Malaria

Blutübertragung bei Bauchhölen-Schwanger-schaft rettet Leben

Warteschlange vor der Apotheke und Krankenhauslabor

Page 70: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

70 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Menschen, das umbarmherzige warmfeuchte Klima, die vielen toten Kinder oder die mannigfaltigen organisatori-schen Schwierigkeiten im Projektland gebremst.

Diese Achterbahn der Gefühle lässt mich auch nach meiner Rückkehr ins Heimatland nicht mehr los und macht nach-denklich über das Für und Wieder verschiedener Kulturen.

Von K. Scholes, aufgewachsen in Ostafrika, habe ich folgenden schöne Worte gefunden:Was vermissen Sie am meisten an Afrika?:Ich vermisse die einladende Art der Menschen, die Geräu-sche von Gesang und Trommel, die bunten Vögel. Ich vermisse auch das Gefühl von Spirualität als Kern eines Lebens, das nicht von Zeit sondern von Beziehungen geprägt wird.

Danken möchte ich nochmals den vertretenden Allgemein-medizinern ,Notärzten und Altenpflegediensten aus dem Bereich Jessen/ Wittenberg, welche meine Praxispatienten im Frühjahr während der Zeit meines Einsatzes weiter gut betreut haben.

schwieriger Anamnese und klinischer Untersuchung herauszufiltern .Arbeitsmittel waren ein Stethoskop, eine Taschenlampe, ein Fieberthermometer, ein Blutdruckgerät, eine kleine Desin-fektionsflasche sowie ein A5- Papierzettel als Patientenkran-kenakte sowie eine Medikamentenübersicht mit Gewichts-dosierung für alle Altersklassen ausreichend.Zwei junge Krankenschwestern (Community health worker) mit 1- 3 jähriger Ausbildung, welche auch die Beschwerden vom Mende ins Englisch übersetzten, unterstützen mich gut dabei. Bei den Schwangeren konnte ich auf der Maternity-Station fast alle Krankheiten aus dem Notfall-Bereich sehen. Eine normale vaginale Geburt im Krankenhaus war schon eher selten. Mit etwa 20 Medikamenten konnte die über-wiegende Mehrheit der Ambulanz Patienten behandelt werden. Für die dringend nötige Verbesserung der Ausbil-dung der Krankenschwestern war in meiner Zeit eine Lehr-ärztin aus Köln im Schwesternschulprojekt eingebunden, welcher ich mit einer kleinen Bücherspende half .Auch unterstütze ich einen angehenden afrikanischen Mediziner bei der praktischen Ausbildung und hinterließ meine Ambu-lanz in glänzend neuen Ölfarben - gemalt auf meine Kosten.

Trotz der Armut, Korruption, Widersprüche und Mängel macht eine ärztliche Tätigkeit in diesem Umfeld viel Sinn. Der volle Einsatz klinischer Erfahrung ist notwendig. Jeden Tag können Menschenleben gerettet werden. Die medizinische Tätigkeit in einem Land mit so viel jungen Menschen und Müttern (im Gegensatz zu den Dörfern mit starker Überalterung der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt) macht wieder jünger und bringt viel Lebensfreude. Einfache und sinnvolle Medizin kann auch mit Bleistift, wenigen Inst-rumenten und ohne Computer und Krankenkassenformu-laren erfüllend sein.In Serabu spielt sich das Leben draußen ab.Trubel, spielende Kinder, bunte Farben und Vögel begleiten den täglichen Dorfspaziergang Ich wurde zum Mangoessen, zu Palmwein oder Reisspeisung von den Dörflern eingeladen, ich habe die Lehmhäuser meiner Krankenschwestern kennen gelernt,konnte der fröhliche Musik, dem intensiven Gesang und machem Trommelwirbel auf den staubigen Dorfstrassen, in der Kirche oder bei den zahlreichen Familienfeierlichkeiten lauschen. Sogar Heiratsvermittler bemühten sich ernsthaft um mich! Auch tanzte ich mit den Hexen des Frauenge-heimbundes bei einer Art der afrikanischen Jugendweihe-feiern, war Gast der sonntäglichen eindrucksvollen Gottes-dienste, besuchte die kleinen Urwaldgeschäfte unter ihren Bambusdächern und hielt einen jungen Schimpansen in meinem Arm.Wie selten im Leben blieb sehr viel Zeit zum Lesen in einem Wohnhaus fast ohne Strom und ohne Fernseher und Radio. Und es gab genug Anlass für fachlich Problemdiskussionen mit den Kollegen der anderer Facharztgebiete.

Mit einem Einsatz im Regenwald wird gewiss ein Kindheits-traum im Sinne von Albert Schweizer erfüllt. Aber die Euphorie wird schnell durch die schwierige soziale Lage der

DM Martin SteinertPraktischer Arzt und Arzt für NotfallmedizinArztpraxis Klöden (Kreis Wittenberg)06917 Jessen OT Klöden An den Linden 9

Bisher waren 3 Ärzte aus Sachsen- Anhalt im Projekt tätig. Vielleicht gibt es noch andere Interessenten, die sich der menschlichen und fachlichen Herausforderung stellen wollen ?Ärzte für die Dritte Welt ist ein mittelgroße Hilfsorganisa-tion (NGO) mit Sitz in Frankfurt/Main. Seit 30 Jahren arbeiten dort Ärzte unentgeltlich in den Armenambu-lanzen und Krankenhäuser in den Projektländern Indien, Philippinen, Bangladesch, Nicaragua, Kenia und Sierra Leone mit.Die Mindesteinsatzzeit beträgt 6 Wochen. Über 300 Mediziner machen jährlich einen humanitären Hilfsein-satz über diese Organisation, bezahlen ihren Flug zum Projekt selbst und arbeiten unter einfachsten Bedingungen an der Basis mit. Insbesondere für das neue Afrikaprojekt werden dringend belastbare Kinderärzte, Chirurgen mit klinischer Erfahrung in Geburtshilfe und tropenmedi-zinsch interessierte Kollegen gesucht.Weiter Informationen sind auf der Internetseite der Orga-nisation erhältlich.

Ärzte für die Dritte Welt - German Doctors e.V. Offenbacher Landstr. 224 D-60599 Frankfurt am MainTelefon 069/707 997-0 E-Mail: [email protected]

Page 71: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 71

Für Sie gelesen

David Graeber

Schulden Die ersten 5000 JahreA. d. Amerikanischen v. Ursel Schäfer, H. Freundl u. St. Gebauer. Verlag Clett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-974767-0, geb. m. Schutzumschl. im Oktavfotmat, 6 Abb., 536 S., € 26,

„Geld hat keine Essenz. Eigentlich ist es nichts...“ Diesem Befund des promi-nenten Wissenschaftlers und Buchau-tors sträubt sich doch unsere alltägli-ches Leben entgegen. David Graeber ist Ethnologe bzw. Anthropologe mit Lehrauftrag an der Universität von London. Seine ungefälligen wissen-schaftlichen Einsichten wirken anar-chistisch, der Karriere haben sie schon einen Knick verpasst. „Wir haben allen Grund anzunehmen, dass sich die Welt aus der Sicht der Chinesen in der Frühphase eines sehr langen Prozesses befindet, in dessen Verlauf die Verei-nigten Staaten zu einem traditionellen chinesischen Satellitenstaat verwan-delt werden sollen.“ ! Die Schulden werden es richten. Sie sind das Thema des Buches und etwas so ganz anderes, als es sich der euro-päische Nachrichtenkonsument vorstellen kann. Schulden sind mittler-weile das zentrale Thema der Politik. Die Dehnbarkeit des Begriffs aber sei gleichzeitig die Grundlage seiner Macht. Das vorliegende Werk ist nach Aussage des Autors eine Geschichte der Schulden und doch auch viel mehr - ein Beitrag zu den grundlegenden Fragen, wie die Menschen ihre gesell-schaftlichen Beziehungen ordnen und was wir tatsächlich einander schulden. In 15 Kapiteln geht D. G. in die Tiefe der Geschichte und die Breite der Kontinente. Er versucht, die Ursprünge des Geldes, des Handels und der untrennbar damit verbundenen Schulden in einem reichen Reservoir von Quellen an der Wurzel freizulegen und zur Schau zu stellen und räumt mit einigen gängigen Ansichten dazu auf. Geld sei kein Ding sondern vielmehr eine Methode, die eines Staates bedarf,

um sie auf den Markt zu bringen. Es sei nur ein Maßstab zur Messung der Schulden, nichts anderes. Der Wert der Einheit einer Währung sei nichts als ein Maß des Vertrauens in andere Menschen. Bei der Lektüre scheinen immer wieder moralische und religiöse Dimensionen auf. Opfer und Gast-freundschaft seien Versuche, Schulden zurückzuzahlen an Götter und Zeitge-nossen; „...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...“ Wir neigen alle zu dieser Art der Aufrechnung, nicht nur im Vaterunser.Die kompakten, etwas gegliederten Texte werden durch Geschichten, Szenarien und Zitate aufgelockert .Das Buch ist alles andere als ein Ratgeber oder das Wort zum Sonntag. Es geißelt den erstickenden Zinswu-cher eines Kamikaze-Kapitalismus und weist nach, dass die Mechanismen der Ausbeutung Folge von gezielter Verschuldung sind, planvoll global instrumentiert, gestern und heute. Es habe sich in den letzten 5000 Jahren weniger verändert als wir glauben mögen. Man denke nur an die Frauen in der Schuldknechtschaft der Sex-Industrie mit allen Anzeichen der Skla-verei. Gewalt ist ein Thema des Nach-denkens Graebers. Der Nachweis des unbedingten Zusammenhanges zwischen Krieg und Staatsverschul-dung sei eine nicht zu leugnende Tatsache. Kriege, Staaten und Märkte nährten sich gegenseitig. Geld führe zu einer Demokratisierung des Begehrens vom haben wollen zum brauchen müssen. Die wahren Motive menschlichen Handelns aber seien selten offensichtlich. Helden werden zu Helden, indem sie andere klein

machen. So manches Klischee kann der aufmerksame Leser ad acta legen, z. B. das von den mutigen ehrenhaften Rittern des Mittelalters und das vom aggressiv missionierenden Islam im nahen und fernen Orient. Graeber spricht vom Segen der Utopien. z. B. eines Karl Marx, und von der Unmög-lichkeit, sie zu verwirklichen. Er charakterisiert den IWF als neuzeit-liche Einrichtung, die früheren Gottkö-nigen gleiche und Schuldner nicht schütze sondern die Ansprüche der Gläubiger global durchsetze.Bei aller Spezifität des Themas kommen in den Kapiteln immer wieder liebevoll zitierte Seitensprünge vor. Einer davon erzählt z. B. die Geschichte der kleinen jüdischen Siedlung am äußersten west-lichen Rand des großen Zarenreiches, das sich nach Neuvermessung des Grenzverlaufs plötzlich knapp auf polnischem Boden wiederfindet. Die Freude der Bewohner ist groß - weil sie sich nun nicht mehr diesem schreckli-chen russischen Winter ausgesetzt wähnen.Lösungen des globalen Schuldenprob-lems werde nicht parat gehalten, welche auch. Es bleiben nur Perspek-tiven, apokalyptische nicht ausge-schlossen. Das Thema bleibt span-nend, Occupy lässt grüßen in diesem sehr guten und radikalen Buch. Seine Lektüre fordert konzentriertes Mitdenken, Zeit also.F.T.A. Erle, Magdeburg

Page 72: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

72 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Briefe, die uns erreichten

Leserbrief von Dr. Susanne Maerker, Ballenstedt

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchte ich die Möglichkeit nutzen, um eine viel-leicht fruchtbare und lebhafte Diskussion über die Arzthel-ferinnenausbildung anzustoßen.

In meiner allgemeinmedizinischen Kleinstadtpraxis erhielten bisher 7 „Azubis“ erfolgreich ihre praktische Ausbildung.Startschwierigkeiten, „technische“ Probleme im Umgang mit Praxisgeräten und Armvenen, das Erlernen der Kommu-nikation mit Patienten - alles bekannte Phänomene und gelegentlich Problemfelder.Aber die jüngste Entwicklung unserer seit 2010 angestellten „Azubi“ kam nicht aus den Kinderschuhen.Es häuften sich die AU-Scheine bis an die Demarkations-

linie. Eine kontinuierliche Einbindung der „Azubi“ in den Praxisalltag gelang meinen erfahrenen und bemühten Arzt-helferinnen nicht wirklich. Die berufsschulischen Leistungen bewegten sich im unteren Mittelfeld. Kann man damit zufrieden sein? Nach telefonischer Rücksprache mit der Schule - Fehlanzeige, diese fühlte sich in ihrer Ehre ange-griffen - sie unterrichteten auf hohem Niveau, und daher seien nicht nur Einser zu erwarten...Schade, dass bei diesem hohen Niveau der Praxisalltag nicht vorzukommen scheint - Abrechnung sollte in der Praxis erlernt werden - weil alle Fachgebiete unterschiedliche EBM- Kapitel benutzen- und überhaupt, die Lehrerin für Abrechnung war erkrankt und es ändert sich doch sowieso alles laufend...Nach einem persönlichen Gesprächstermin zwischen

Sehr geehrte Redaktion des Ärzteblattes,sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

bloß jetzt nicht wieder Grabenkämpfe und Schlamm-schlachten der Ärzte untereinander!

Die Ärztehasser und Neider warten darauf. Sie sind stets darauf bedacht, dem außerordentlich guten Ruf der Ärzte-schaft in der Bevölkerung zu schaden. Da kommt die uralte Methode, „teilen und herrschen“ immer recht.

Ich verstehe die Kollegen Dr. Neumann und Dr. Eggemann, sollten wir doch stets behutsam und kollegial miteinander umgehen, entsprechend unserem Berufsethos.Sicherlich handelt es sich nicht um bewusst gemachte, abfällige Bemerkungen, eher um einen unbedachten, nicht böse gemeinten Lapsus.

Der Streit unter Ärzten kann ein Bumerang sein. Er wird gern gegen diese ausgenutzt. Unsere Widersacher sind gerade wieder sehr bemüht, anhand einer in Auftrag gegebenen Studie mit zweifelhaftem Ergebnis den gesamten Ärztestand pauschal in Verruf zu bringen. Leider hat dieser Rundum-schlag auch bei vielen Gehör gefunden, zumal niemand da ist, der uns verteidigt.

Was anderes sollte auch der laut-halse Ruf, dass „die Ärzte“ Fang-prämien bekommen, als „gängige Praxis“ z.B. für Krankenhauseinweisungen, bewirken?

Arzthetze macht eben Spaß und man kann so von vielen eigenen Mängeln ablenken.Als langjähriger Hausarzt konnte ich in zwei Systemen immer wieder diese Taktik in regelmäßigen Abständen beobachten, besonders aber in den letzten Jahren.Dagegen sollte die gesamte Ärzteschaft, besonders deren gewählte und bezahlte Vertreter, vorgehen und zwar ebenso öffentlichkeitswirksam!Es wundert mich sehr, dass nichts dergleichen geschieht. Es stimmt mich sehr traurig, dass mit solchen unwissenschaft-lichen Ergebnissen einer „Studie“ die Ärzte pauschal verun-glimpft und verleumdet werden. Allein das Unwort „Fang-prämie“ äußert die Boshaftigkeit deren Verfasser.

Dr. Hans-Albert Kolbe, Hausarzt im Ruhestand38820 Halberstadt

Thema EditorialLeserbrief zum Editorial von H. Thurow im Juni-Heft 2012

Page 73: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 73

Kleine Marktstraße 406108 Halle (Saale) Tel: (0345) 2 02 4778

ÖFFNUNGSZEITEN

Di. - Fr.: 11.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr Sa. 10.00 - 15.00 Uhr

KONTAKTKontakt

Kleine Marktstraße 406108 Halle (Saale)Tel.: (0345) 2 02 4778

Öffnungszeiten

Di.-Fr.: 11.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 19.00 UhrSa. 10.00 - 15.00 Uhr

3.bis 28.September 2012

„Schwarz-Rot-Gelb“

Malerei-Grafik-Zeichnung

Gerd Mackensen wurde 1949 in Nordhausen am Harz geboren, lebet und arbeitet heute in Sondershausen.reda. 1970 bis 1975 studierte er an der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Prof. Horlbeck und Prof. Kettner. Mackensen schöpft das Spektrum der bildenden Kunst mir großer Experimentier-freude aus. Er malt, zeichnet, sticht, formt, filmt und fotografiert. Von der Miniatur bis zum Bühnenbild, von der kleinen Collage bis zur Plastik im öffentlichen Raum scheut er kein Format. Spielerisch wechselt der Künstler zwischen abstrakt und figurativ, leichthin und entschieden. Komposition, Zeichnung und Farbgebung meistert er mit unnachahmlicher Dynamik und Virtuosität.

ZEITKUNSTGALERIE

unserer Azubi , Mitarbeitern der Ärztekammer und unserer Praxis wurde ein baldiger Wechsel der auszubildenden Praxis vereinbart .Nach Auskunft der Ärztekammer gäbe es eine lange Liste wechselwilliger „Azubis“. Was läuft da falsch?Haben wir als Praxis versagt? Dagegen sprechen die ausge-bildeten und vermittelten Azubis der letzten Jahre.Woher kommt die Tendenz, Probleme nicht anzugehen und aktiv zur Lösung beizutragen sondern den scheinbar einfa-chen Weg suchen - Wechsel?Wir brauchen heute und in Zukunft mehr denn je gut ausge-bildete Arzthelferinnen, die motiviert, verlässlich und umsichtig arbeiten wollen und können. Die Ausbildung zur VERAH erfordert ein eigenständiges und verantwortungsbe-wußtes Arbeiten.Können diese jungen Menschen, mit einem Azubi-Gehalt,

Immer der Sonne nach: Öl, Kreide auf Flies, 2010 Gerd Mackensen

welches sich in der freien Wirtschaft als hoch einstufen lässt, den Aufgaben des Praxisalltages jemals gerecht werden?

Wie sind die Erfahrungen anderer Praxen mit der Ausbil-dung? Bilden Sie überhaupt noch aus? Wie können wir die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen gestalten?

Wir als Praxis sind enttäuscht über den Gang der Dinge, möchten aber nicht resignieren.

Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen!

Mit freundlichen Grüßen Susanne Maerker

Page 74: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

74 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

2. Wie sollte publiziert werden?

Die eingereichten Artikel sollten: übersichtlich sein, Illustration mit Bildern, Tabellen und Diagrammen nicht zu lang sein berücksichtigen, dass die Artikel Ärzte verschiedener Fachrichtungen lesen und deshalb allgemein verständlich sein, Sprache und Stil sollte die Zielgruppe ansprechen Einleitung, Text und Zusammenfassung müssen in einem angemessenem Verhältnis stehen

3. Technische Hinweise

Die eingereichten Arbeiten dürfen nicht woanders eingereicht sein. Die Abgabe der Manuskripte sollte elektronisch erfolgen: [email protected]. Die Entscheidung über die Annahme erfolgt durch den Redaktionsbeirat bzw. die Chefredakteurin. Mit der Annahme des Manuskripts erwirbt der Verlag alle Rechte.

Dr. med. Simone Heinemann-MeerzChefredakteurin

Hinweis

Ärzteblatt - Ärzte schreiben

für ÄrzteDas Ärzteblatt Sachsen-Anhalt ist ein Amtsblatt, welches wir, wie vom Gesetzgeber gefordert, allen Ärzten zur Verfügung stellen müssen.Über die geforderten amtlichen Mitteilungen hinaus, können wir das Ärzteblatt aber auch regi-onal gestalten.Dabei möchten wir nicht in Konkurrenz zu anderen

1. Gründe für Autorinnen und Autoren, im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt zu publizieren

Das Ärzteblatt Sachsen-Anhalt ist mit einer Auflage von 11250 die größte medizinische Zeitschrift in Sachsen-Anhalt Es bietet sich die Möglichkeit der Präsentation eigener Leistungen (z. B. bes. Diagnostik und Therapieverfahren)Sie können Ihre Kolleginnen und Kollegen - auch gebietsübergreifend - über eigene besondere Leistungen informieren: •DarstellungsmöglichkeitvonKooperationsstrukturen •eigeneErreichbarkeit •Erfahrungsberichte

wissenschaftlichen Zeitschriften treten. Das geht ja auch nicht.Aber wir möchten regionale Besonderheiten drucken - dabei sind wir auf Ihre Zuarbeit ange-wiesen. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns zu kontak-tieren.Wir helfen Ihnen auch gerne bei Ihren Anliegen.

Page 75: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 75

Vom 20. bis 23. September 2012 zeigt sich der Magdeburger Dom von seiner musikalischsten Seite und ist bereits zum vierten Mal Mittelpunkt und Schauplatz der Domfestspiele. Diese beginnen am Donnerstag um 19 Uhr mit einem Konzert des Kinder- und Jugendchores Magdeburg. Die 72 Sängerinnen und Sängern kehrten im Juni dieses Jahres vom 28. Internationalen Franz-Schubert-Chorwettbewerb „Sing´n joy“ in Wien mit einen Goldenen Diplom im Gepäck zurück. Das „Wiener“ Programm wird im Rahmen der Domfestspiele zu hören sein.Das Programm wird am Freitag mit einer musikalischen Premiere fortgesetzt. Wolfgang Dauner, einer der weltbesten Jazz-Pianisten, wird ab 20 Uhr zum ersten Mal im Dom am Flügel, unter dem Motto „Gotik meets Jazz“ improvisieren. In einer Matinee um 11 Uhr im Remter des Magdeburger Domes gibt am Samstag, den 22. September 2012 das Kammerorchester des Konservatoriums Georg Philipp Tele-mann ein Konzert mit herausragenden Solisten, allesamt Schülerinnen und Schülern der studienvorbereitenden Abteilung des Konservatoriums, gegeben. Es erklingen Werke von Telemann, Vivaldi, Haydn, Stamitz und Rezsö Sugar. Geleitet wird das Konzert von der Violinistin und Konzertmeisterin Viktoria Malkowski sowie dem Dirigenten Helge Scholz.Das Ensemble Kaiserfrühling Quedlinburg (Bild o. r.) wird am Samstag ab 16 Uhr im Dom das Historienspiel „Die Krönung Otto des Großen“ aufführen. Eine besondere Lesung wird am Samstag ab 20 Uhr im Dom stattfinden. Für Schauspieler, Musiker und Sänger Miroslav Nemec (Bild u. r.), alias Münchener Tatort Kommissar Ivo Batic, ist es immer ein großes Fest, spirituelle Texte vorzu-lesen. Besonders noch, wenn man selbst bibelfest ist und in der einmaligen Atmosphäre des Magdeburger Domes ein Programm mit Musik und Bibeltexte gestalten kann. Im Anschluss ab 22 Uhr gibt es im Dom eine Nachtführung bei Taschenlampenlicht.Die Evangelische Domgemeinde feiert am Sonntag den 23. September 2012 ihr traditionelles Mauritiusfest gemeinsam mit der Katholischen Kathedralgemeinde St. Sebastian und der Evangelisch-methodistischen Gemeinde.Das Mauritiusfest wird mit einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr im Magdeburger Dom eingeleitet. Im Anschluss wird in der mittelalterlichen Atmosphäre des Kreuzgangs und Domhofes zum ökumenischen Fest eingeladen. Die Magde-

burger Dombläser eröffnen das Fest von den Dächern des Kreuzgangs her, die Schülertheatergruppe des Ökumeni-schen Domgymnasiums spielt unter Leitung der Theaterpä-dagogin Kerstin Wentzek eine moderne Mauritiusadaption. Zum Abschluss der diesjährigen Domfestspiele führt die Magdeburgische Philharmonie unter der Leitung von Michael Balke zwei der Meisterwerke von Haydn auf: Die Sinfonie Nr. 102 und die „Missa in angustiis“.

Karten erhalten Sie bei biber-Ticket unter 01805/12 13 10 und bei allen biber Ticket-Verkaufsstellen oder unter www.biberticket.de.Karten für das Abschlusskonzert erhalten Sie auch an der Theater-kasse im Opernhaus unter 0391- 540 65 55.

Die 4. Magdeburger Domfestspiele stehen unter der Schirmherr-schaft von Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands und Dr. Lutz Trümper, Oberbürger-meister der Landeshauptstadt Magdeburg.

Die Domfestspiele werden unterstützt von der MWG-Wohnungsge-nossenschaft eG Magdeburg, der Stadtsparkasse Magdeburg, den Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt, den Städtischen Werken Magdeburg und der Lotto-Toto Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen unter: www.stadtmarketing-magdeburg.deFotos: Stadtmarketing

20. bis 23. September 2012

4. MagdeburgerDomfestspiele

1. Gründe für Autorinnen und Autoren, im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt zu publizieren

Das Ärzteblatt Sachsen-Anhalt ist mit einer Auflage von 11250 die größte medizinische Zeitschrift in Sachsen-Anhalt Es bietet sich die Möglichkeit der Präsentation eigener Leistungen (z. B. bes. Diagnostik und Therapieverfahren)Sie können Ihre Kolleginnen und Kollegen - auch gebietsübergreifend - über eigene besondere Leistungen informieren: •DarstellungsmöglichkeitvonKooperationsstrukturen •eigeneErreichbarkeit •Erfahrungsberichte

Page 76: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

76 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

In Memoriam

Dr. med. Rainer Böhm

Der langjährige Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburts-hilfe des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau ist am 18. Februar 2012 verstorben. Für viele,

die mit ihm langjährig verbunden waren, ist sein Tod immer noch unfassbar.Geboren am 28. April 1943 in Tetschen-Bodenbach erlebte er noch die Folgen von Krieg und Vertreibung. Nach dem Schulbesuch und Abitur 1961 sowie einem einjährigen Krankenpflegepraktikum begann er 1962 mit dem Studium der Humanmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seinen morphologischen Interessen folgend führte er im Anatomischen Institut histochemische Untersu-chungen an der Leber von Ratten nach chronischer Applika-tion von Methylthiouracil und anderen Stoffen durch, die er mit einer Dissertation abschloss. 1970 wurde er zum Dr. med. promoviert.Nach dem Staatsexamen 1968 begann er eine Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe in der Frauen klinik des Bezirkskrankenhauses Dessau. Hier wurden die Grundlagen für sein besonderes Geschick in der operativen Gynäkologie und bei der Betreuung von Geburten gelegt.Die Facharztprüfung legte er 1974 ab. Im gleichen Jahr begann er seine Tätigkeit in der Frauenklinik des damals gerade eröffneten Klinikums Halle-Kröllwitz. Mit seiner menschlichen Wärme und Freundlichkeit, seinem intellek-tuellen Interesse und seinen hervorragenden Fachkennt-nissen sowie seiner steten Einsatzbereitschaft hat er viel Sympathie bei den Patientinnen und beim Klinikpersonal gewonnen. Durch die Angliederung des Klinikums an die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität ergaben sich für Dr. Rainer Böhm neue Aufgaben in der Forschung und Lehre. In der Forschergruppe, die in der Frauenklinik in Zusammen-arbeit mit dem Institut für Angewandte Biophysik und mit der Industrie entstandenen war, hat er engagiert mitgewirkt. Er beteiligte sich an der Entwicklung und klinischen Anwen-dung von Ultraschallgeräten zur bildgebenden Diagnostik und zur fetalen Überwachung. Damit eignete er sich profunde Kenntnisse und Erfahrungen in der peri- und pränatalen Diagnostik an. Er konnte die Möglichkeiten und

Grenzen der apparativen Diagnostik in dem jeweiligen Entwicklungsstand richtig einschätzen und sorgfältig mit ethischem, ärztlichen Handeln verbinden. In diesem Sinn war er als Ausbildungsleiter für die gynäkologisch-geburts-hilfliche Ultraschalldiagnostik der Akademie für Ärztliche Fortbildung tätig. In der Klinik wurde er zum Oberarzt ernannt. Bei den zahlreichen Weiterbildungsveranstal-tungen konnte er sein organisatorisches Talent beweisen. Engagiert beteiligte er sich an der Ausbildung von Studie-renden und Hebammen.1978 wurde Dr. Rainer Böhm zum stellvertretenden Vorsit-zenden der Arbeitsgemeinschaft Ultraschalldiagnostik der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe der DDR und ab 1982 in den Vorstand der Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin der DDR gewählt. Er war Mitglied in weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Mit seiner fachlichen Kompetenz wurde er 1985 in die Kreis- und die Bezirkskommission Halle zur Senkung der Säug-lingssterblichkeit berufen.Die Ergebnisse seiner klinisch-wissenschaftlichen Arbeit hat er in mehreren wissenschaftlichen Vorträgen und Publikati-onen dargelegt. Er strebte eine Habilitation an. 1989 kam es mit einem Ausreiseantrag aus der DDR zu einer Zäsur in seinem Werdegang. Nach der Übersiedlung in die BRD wohnte die Familie zunächst in Düsseldorf bis Dr. Rainer Böhm 1990 eine Stelle als 1. Oberarzt und Stellver-treter des Chefarztes in der Frauenklinik des Johanniter-Krankenhauses Duisburg antreten konnte. Hier lag der Schwerpunkt seiner Arbeit in der operativen Gynäkologie.Nach der gesellschaftspolitischen Wende zog es ihn wieder in seine Heimat zurück. Im Dezember 1992 wurde er zum Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Bezirkskrankenhauses Halle-Dölau, später Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, berufen. In dieser Einrichtung, zugleich Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, brachte er sich engagiert in die Ausbildung von Studierenden und in die Weiterbildung des fachärztlichen Nachwuchses ein. Er konnte in einer Zeit der Umstrukturierung und bei eingreifenden Baumaß-nahmen den Ruf der Klinik hochhalten. Das gelang ihm durch seine besondere persönliche Zuwendung zu den Patientinnen, aber auch durch Innovationen, die eine Anpassung an die wechselnden Arbeitsbedingungen ermög-lichten.Als Anfang 2006 die Kinderklinik im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau geschlossen wurde, war das auch für ihn eine sehr schmerzliche Entwicklung. Die Geburtshilfe konnte nicht mehr auf dem bisherigen interdisziplinär-

Page 77: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 77

Wenige Wochen nach seinem 92. Geburtstag verstarb unser hochver-ehrter Lehrer Professor Heinrich Friedel.

Er war der Nestor der Bronchologie der DDR und stand sowohl bei den Ärzten beider deutscher Staaten als auch international für seine bahnbrechenden apparativen und methodischen Entwicklungen der Endoskopie der Atem-wege in hohem Ansehen. Mit seinem Wirken führte Hein-rich Friedel die an der Endoskopie der Atemwege interes-sierten medizinischen Fachrichtungen zusammen und bewirkte damit insbesondere eine Bündelung der Aktivitäten von Pneumologen, HNO-Ärzten, Kinderärzten und Anäs-thesisten zum Nutzen unserer Patienten.Diese Leistungen wurden durch zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen für ihn und seine Klinik gewürdigt. Sie sind anlässlich seines 90.Geburtstages, in der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Pneu-mologie und Beatmungsmedizin und in der Zeitschrift „Pneumologie“ 2010 ausführlich dargestellt worden.Durch seinen berufspolitischen Weitblick führte er in seinem Wirkungsbereich, dem damaligen DDR-Bezirk Magdeburg, die Lungenheilkunde aus ihrer der klassischen Phthisiologie und der ländlichen Lage der Heilstätten geschuldeten Isola-tion heraus, mit dem Ziel, sie wieder in die Innere Medizin einzubringen. Dies gelang ihm auch früher, als es generell in der DDR verwirklicht wurde. Diese Aktivitäten machten die Lungenheilkunde attraktiver und sicherten der Lungen-klinik Lostau das große Interesse von ärztlichem Nachwuchs. Später führte das akademische Engagement von Professor Friedel dazu, dass an der Medizinischen Akademie Magde-burg bereits 1977 ein Lehrstuhl für Innere Medizin/Pneumo-logie eingerichtet wurde, mit dessen Führung man Professor Friedel in Personalunion mit dem Direktorat der Lungen-klinik betraute.Heinrich Friedel war ein begeisternder klinischer Lehrer, der

die kollektive Beratung schätzte, die Fähigkeiten seiner Assistenten förderte und mit großem Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen, trotz mancher materieller Beschränkungen der DDR-Wirtschaft, aus der Lungenheil-stätte „Waldkrankenhaus Lostau“ ein leistungsfähiges und auch international geachtetes pneumologisches Zentrum formte.Von seinen Mitarbeitern forderte er viel, geizte dann aber auch nicht mit Lob und Anerkennung. Er interessierte sich stets für deren wissenschaftliches Fortkommen und hatte immer für jeden eine entsprechende Aufgabe parat, mit der sich der Einzelne „bewähren“ konnte. Auch für zahlreiche externe Promovenden stellte er pneumologische Dissertati-onsthemen zur Verfügung.Trotz allem beruflichen Engagement vergaß er nicht die sozialen Bedürfnisse seiner Mitarbeiter. Er sorgte durch Findigkeit für den Bau von Kindereinrichtungen, Arztpraxen, einem Erdgas-Heizkraftwerk und vor allem modernem Wohnraum für die Angestellten seiner Klinik in Lostau.Auch für Erholung der Mitarbeiter trug er Sorge, indem er zusätzlich zum spärlichen Ferienplatzkontingent der Einheitsgewerkschaft mit „seiner“ klinikeigenen, starken Handwerkerbrigade eigene, reizvolle Objekte im Harz und Mecklenburg schuf, die gern angenommen wurden und außerdem den Zusammenhalt in der Belegschaft förderten.Überhaupt war Professor Friedel ein kontaktfreudiger Chef, der sich auch für die privaten Lebensumstände seiner Pati-enten und Mitarbeiter interessierte, an ihren Freuden Anteil nahm und bei Kummer und Leid - wenn er oft auch nicht helfen konnte - zumindest durch wohltuendes Mitgefühl manchen Schmerz linderte.Seine waidmännische Passion war allgemein bekannt, wobei er oft das Angenehme mit dem Nützlichen verband. Wenn er von einem mehrtägigen Jagdausflug zurückkehrte, waren seine Mitarbeiter stets gespannt, welche neuen Ideen er wohl auf dem Hochsitz nebenbei „ausgebrütet“ hatte.Wichtig war ihm auch, die Erschöpfung seiner Mitarbeiter infolge Routinearbeit, Stress und gelegentlichem Frust des Alltages wieder abzubauen, indem er zu bestimmten Anlässen für eine kleinere oder größere Geselligkeit Sorge trug oder zumindest den kräftigen Anstoß dazu gab. Wir erinnern uns an schöne Feiern mit der ganzen Belegschaft

fachlichen Niveau angeboten werden. Deshalb wurde eine neue Ausrichtung der Klinik auf die operative Gynäkologie und insbesondere auf die Urogynäkologie durchgeführt. Bei all diesen zu überwindenden Schwierigkeiten war sein hohes persönliches Ansehen bei den Patientinnen, dem Personal und seinen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen ungebrochen. Über seinen 65. Geburtstag hinaus war er bis zum September 2008 als Chefarzt tätig. Er freute sich, im Ruhestand mehr Zeit für seine Familie, seine vielseitigen Interessen in Kunst und Konzert sowie beim Sport zu finden. Aber auch die Betreuung seiner Patientinnen lag ihm weiter am Herzen.

Das konnte er als Mitarbeiter in der Praxis einer Fachärztin realisieren.Viel Zeit war ihm dafür nicht mehr gegeben. Eine schwere Erkrankung prägte sein letztes Lebensjahr. Er und seine Familie haben dieses Schicksal bewusst und mit immer wieder neuen Hoffnungen tapfer gemeinsam bis zum Ende getragen.Seine letzte Ruhestätte hat Dr. Rainer Böhm auf dem Trothaer Friedhof in der Nähe von Personen gefunden, die ihm in seinem erfüllten Leben viel bedeutet hatten. Wir behalten ihn in dankbarer Erinnerung. Prof. Dr. Friedrich Röpke

Prof. Dr. med.habil. HeinrichFriedel

Page 78: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

78 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

der Klinik, an Feste im herrlichen Garten der Familie Friedel oder an von ihm selbst bis ins Detail vorbereitete Ausflüge mit „seiner Mannschaft“, deren Ziel manchmal erst bei Antritt der Fahrt bekannt gegeben wurde.Bei diesen Feierlichkeiten zog er sich gewöhnlich dezent zurück, wenn die Stimmung nahe dem Höhepunkt war.Professor Friedel war ein Familienmensch, der mit seiner lieben Frau und den vier Kindern ein gastfreundliches Haus führte, in dem wir, seine Weggefährten und ehemaligen Mitarbeiter, gern einkehrten. Er versuchte, diese schöne Atmosphäre bis zuletzt aufrecht zu erhalten, selbst nachdem ihn seine Frau krankheitshalber darin nicht mehr unter-stützen konnte.Von seinen Mitarbeitern wurde Professor Friedel ehrfurchts-

voll „der Alte“ genannt, schon als er noch in der Blüte seiner Jahre stand. Bis zuletzt genoss er es, ab und zu mit ehema-ligen Mitarbeitern zusammen zu kommen, so auch anläss-lich seines letzten Geburtstages, wo wir ihn körperlich schon recht gebrechlich, aber mit wachem Geist antrafen.Wir erinnern uns heute dankbar der reichen beruflichen und menschlichen Erfahrungen, die wir unter Führung Heinrich Friedels erwerben durften und werden ihn nie vergessen.

Im Namen der ehemaligen Mitarbeiter der Lungenklinik Lostau sprechen wir seiner Familie unsere tiefe Anteilnahme aus.

D. Wenzel, J.-F. Fischer, M. Paetz

Prof. Dr. med.Gerd Lutze

Mit tiefer Trauer haben wir vom Ableben von Herrn Professor Dr. med. Gerd Lutze nach schwerer Erkrankung am 20. Juni 2012 erfahren. Herr Prof Lutze war lang-

jähriger Leiter des Gerinnungslabors des Instituts für Labora-toriumsmedizin und Pathobiochemie (Zentrallabor) der Medizinischen Akademie Magdeburg bzw. der Medizini-schen Fakultät der Universität Magdeburg und hat in dieser Funktion ganz wesentlich die Entwicklung der Hämostaseo-logie im Bezirk Magdeburg und danach im Land Sachsen-Anhalt geprägt. Wir verlieren mit Herrn Prof. Lutze einen für sein Fachgebiet begeisterten und begeisternden Fachwissen-schaftler, Hochschullehrer und Doktorvater.Herr Prof. Gerd Lutze wurde am 26. Juli 1940 in Magdeburg geboren. Nach dem Abitur an der Humboldt-Schule in Magdeburg absolvierte er ein praktisches Jahr in einem Magdeburger Großbetrieb. Danach nahm er das Studium der Humanmedizin an der Karl-Marx-Universität in Leipzig auf und wurde von dort nach dem Physikum an die noch junge Medizinische Akademie Magdeburg delegiert. Hier legte er 1965 das Staatsexamen der Medizin ab, promovierte noch im gleichen Jahr mit einem experimentellen Thema zum Blutglukose-Stoffwechsel und heiratete seine Frau Dr. med. Brigitta Lutze. Mit dieser hatte er 2 Söhne. Nach Pflich-tassistenz im Kreiskrankenhaus Osterburg und praktischem Landarztjahr in Berga-Kelbra am Kyffhäuser erhielt er 1966 die Approbation als Arzt. Ab 1967 wurde er wissenschaftli-cher Mitarbeiter am Institut für Physiologische Chemie der Medizinischen Akademie Magdeburg. 1971 erwarb Herr Dr. Lutze die Anerkennung als Facharzt für Biochemie. 1973 übernahm er mit dem Wechsel in das damalige

Zentral labor der Medizinischen Akademie neben anderen Aufgaben auch die Leitung des Gerinnungslabors. Hier hatte er seine wissenschaftliche Berufung gefunden. Er etablierte eine moderne gerinnungsphysiologische Diagnostik, die Ausdruck fand in seiner Habilitationsschrift im Jahr 1982, die er gemeinsam mit Frau Dr. A. Schlote, abfasste: Ratio-nelle und standardisierte Diagnostik der Hämophilie und des von Willebrand-Jürgens-Syndroms. Hiermit legte Herr Prof. Lutze die wissenschaftliche Grundlage für die Diag-nostik und Behandlung schwerwiegender Blutungsdiathesen im Bereich des Bezirkes Magdeburg und darüber hinaus. Er war damit einer der Gründungsväter des Hämophiliezent-rums Magdeburg. Sein Wissen gab er als Hochschullehrer nicht nur an Studenten sondern vor allem auch an zahlreiche Kollegen verschiedener Fachgebiete weiter und unterstützte damit die Entwicklung und Etablierung des Fachbereiches Hämosta-seologie im klinischen Alltag. Die besondere Leistung von Herrn Prof. Lutze bestand dabei darin, dass er interessierte Kollegen mit seiner Begeisterung für den wissenschaftlichen Arbeitsbereich Blutgerinnung anstecken und für den weiteren beruflichen Lebensweg prägen konnte. 1996 wurde Herrn Dr. Lutze die Berufung zum a.o. Professor zuteil. 2005 emeritierte Herr Prof. Lutze. Danach stellte er seine überragende berufliche Erfahrung der Ausbildung von Arzthelferinnen und Krankenschwestern sowie medizinisch-technischen Laborassistenten zur Verfügung.Herr Prof. Lutze verfasste 156 Publikationen in nationalen und internationalen Zeitschriften und hielt 256 wissen-schaftliche Vorträge auf Fachtagungen und Kongressen. Zusätzlich betreute er zahlreiche Dissertationen und Habi-litationen. Ein besonderes Interesse entwickelte er für die Physiologie der Blutgerinnung und Pathophysiologie von Gerinnungsde-fekten verschiedener Tierspezies. Hierzu veröffentlichte er grundlegende Befunde, auch zu exotischen Tierarten.Seine fundierten Kenntnisse methodischer Grundlagen

Page 79: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 79

Wir trauern um unsere verstorbenen Kolleginnen und Kollegen

Gerhard JaeneckeMagdeburg(08.01.1930 - 18.08.2011

SR Dr. med. Charlotte EngelmannHalle (Saale)(29.12.1924 – 03.11.2011)

SR. Dr. med. Ulrich ReimannBenndorf(15.09.1929 – 21.11.2011)

Elena LatkinaHettstedt(21.07.1959 – 22.11.2011)

Dr. med. Renate HägeWolfen(05.07.1932 - 15.01.2012)

OMR Dr. med. Gerhardt SeyffarthStaßfurt(20.01.1920 - 19.01.2012)

Nils FriedrichHalle (Saale)(24.12.1967 - 28.01.2012)

Doz. Dr. sc. med. Karl-Ludwig HungerAllstedt(05.09.1938 - 01.02.2012)

Dr. med. Rainer BöhmHalle (Saale)(28.04.1943 - 18.02.2012)

führten zur Berufung in eine Standardisierungskommission für Labormedizin im Rahmen wissenschaftlicher Fachgesell-schaften.Herrn Prof. Lutzes berufliches Wirken war auf Grund seines beruflichen Engagements, seiner Stetigkeit und Beharrlich-keit bei der Verfolgung seiner wissenschaftlichen Ziele und

seines stets bescheidenen persönlichen Auftretens weit über seinen unmittelbaren Wirkungskreis evident. Wir verlieren mit Herrn Prof. Lutze einen engagierten und stets vorbildli-chen Menschen, Wissenschaftler, Mentor und Freund.

PD Dr. D. Franke, Dr. Hartung

Dr. med. Ute NetterBernburg (Saale)(13.04.1950 - 19.02.2012)

Prof. Dr. sc. med. Günter VerronHalle (Saale)(06.08.1921 - 19.02.2012)

PD Dr. med. habil. Heinz SochorMagdeburg(15.07.1941 - 24.02.2012)

Dr. med. Klaus WagnerLutherstadt Wittenberg(06.12.1940 - 27.02.2012)

Dr. med. Nils-Carsten WagaBiederitz(21.01.1961 - 11.03.2012)

Dr. med. Ingeborg PannwitzHalle (Saale)(29.09.1940 - 29.03.2012)

Dipl.-Med. Jutta WilleMagdeburg(26.12.1950 - 07.04.2012)

Dr. med. Rosemarie WernerAschersleben(15.06.1941 - 14.04.2012)

Dr. med. Hildegard HoffmannMagdeburg(27.02.1939 - 19.04.2012)

Horst HemmannDessau-Roßlau(28.09.1941 - 21.04.2012)

Dr. med. Gerald GiehlZerbst(26.03.1957 - 30.04.2012)

Dr. med. Artur KöglerRogätz(04.08.1931 - 07.05.2012)

Prof. Dr. med. habil. Gerd LutzeMagdeburg(26.07.1940 - 20.06.2012)

Dr. med. Gottfried VorwerkOschersleben (Bode)(24.01.1935 - 20.06.2012)

Prof. Dr. med. habil. Heinrich FriedelLostau(02.05.1920 - 21.06.2012)

SR Dr. med. Ilsemaria Krause-LiebscherMerseburg(16.06.1923 - 28.06.2012)

Dr. med. Volker BerganderKabelsketal(10.03.1940 - 17. 07. 2012)

Dr. med. Manfred HaferkornHettstedt(16.11.1954 - 30.07.2012)

Dr. med. Gertrud MüllerKöthen (Anhalt)(01.04.1920 - 05.08.2012)

Page 80: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

80 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

02. September Dr. med. Angelika Schulze Seehausen (Altmark)10. September Albert Dalinger Schönebeck (Elbe)14. September Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Horst Claassen Halle (Saale)18. September Dr. med. Almut Günther Jävenitz21. September Ella Seher Halle (Saale)21. September Dipl.-Med. Petra Grade Hettstedt21. September Dr. med. Michael Maue Magdeburg22. September Dr. med. Karin Bäumlein Aschersleben22. September Dr. med. Erhard Hellwig-Kühn Lutherstadt Wittenberg23. September Dipl.-Med. Claudia Buchar Bernburg (Saale)24. September Priv.-Doz. Dr. med. Winfried Müller Halle (Saale)25. September Prof. h. c. Dr. med. Michael Münchhoff Stendal28. September Dr. med. Hans-Wolfgang Scholz Dessau-Roßlau29. September Dipl.-Med. Heidrun Schwarzbach Elsteraue29. September Dipl.-Med. Barbara Vogelei Bornstedt29. September Dipl.-Med. Ilona Franke Köthen (Anhalt)29. September Dr. med. Peter Fürnberg Lutherstadt Eisleben

zum 65. Geburtstag

03. September Doz. Dr. med. habil. Kurt Grüngreiff Magdeburg

07. September Renate Kruth Halle (Saale)09. September Dr. med. Mahmoud Mouchairefa Halle (Saale)13. September Dr. med. Wenzel Pedal Biederitz15. September Dr. med. Christel Voitl Aschersleben16. September Prof. Dr. med. habil. Volker Schmidt Halle (Saale)17. September Dr. med. Nikolaus Bothe Zerbst17. September Dipl.-Med. Margit Quenstedt Halberstadt19. September Dr. med. Ljudmila Theune Biederitz20. September Dipl.-Med. Edeltraud Brenning Dessau-Roßlau22. September Dr. med. Angelika Konietzko Burg29. September Dr. med. Ursula Lütgert Großmühlingen30. September Dr. med. Gerd-Ulrich Robe Halle (Saale)

zum 70. Geburtstag

01. September Dr. med. Gisela Wolter Magdeburg01. September Irmgard Wohlgemuth Blankenburg (Harz)02. September Irmtraud Rosenschon Halle (Saale)02. September Ute Arndt Tangermünde03. September Dr. med. Peter Ledderboge Dähre

zum 60. Geburtstag

Personal ia

Wir gratulieren

Page 81: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 81

04. September Dr. med. Karl-Otto May Ilsenburg04. September Dipl.-Med. Elvira Hruschka Bad Bibra04. September Dr. med. Klaus Spörl Merseburg07. September Barbara Nöhry Gerwisch07. September Beate Siewert Tangerhütte08. September Rosemarie Kreißler Neundorf (Anhalt)11. September Dr. med. Gerhard Sommer Halle (Saale)20. September Dr.med.,M.P.H. Ralf-Uwe Westermann Aschersleben21. September Dr. med. Ingrid Wenzel Oschersleben (Bode)21. September Dr. med. Ehrentraut Gastmann Sommersdorf22. September Dr. med. Gisela Baum Halle (Saale)23. September Dr. med. Josef Mathé Coswig (Anhalt)24. September Dr. med. Jürgen Schmidt Kleinpaschleben25. September Dr. med. Karin Thiele Magdeburg26. September Dr. med. Christine Jacob Salzatal26. September Dr. med. Ursula Järschke Magdeburg30. September Monika Dube Naumburg (Saale)

zum 75. Geburtstag

01. September Lilli Schulla Halberstadt05. September MR Dr. med. Klaus Kluge Naumburg (Saale)12. September SR Ewald Florschütz Selke-Aue17. September Prof. Dr. sc. med. Harald Albert Halle (Saale)20. September Prof. Dr. Dr. med. Sigurd Schulz Halle (Saale)30. September MR Dr. med. Klaus Zinke Oranienbaum-Wörlitz

zum 80. Geburtstag06. September Dr. med. Günter Blumenstein Halle (Saale)22. September SR Dr. med. Henri Kaden Sangerhausen

zum 81. Geburtstag06. September MR Dr. med. Egbert Emmermacher Magdeburg23. September Dr. med. Horst Vieweg Blankenburg (Harz)28. September MR Dr. med. Herbert Schroller Gardelegen

zum 84. Geburtstag03. September Prof. Dr. sc. med. Hans-Heinrich Thiemann Halle (Saale)18. September Dr. med. Gerhard Rasch Harsleben24. September Prof. Dr. med. habil. Hans-Joachim Woraschk Halle (Saale)30. September Dr. med. Klaus Wilkens Halle (Saale)

zum 89. Geburtstag06. September MR Erna Huber Naumburg (Saale)

zum 93. Geburtstag12. September Prof. Dr. med. habil. Horst Bettzieche Halle (Saale)18. September Dr. med. Hans-Walter Crodel Halle (Saale)

Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude auf Ihrem weiteren Lebensweg.

Ihre Ärzteblatt-Redaktion

Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies recht-zeitig der Ärztekammer bekanntzugeben.

Page 82: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

82 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

26. bis 27. Oktober 2012 Evangelische Akademie Lutherstadt Wittenberg

Klinische Ethik - Entscheidungsfindung zwischen Indikation und Patientenwille

Mit mehr als 2.400 Mitarbeitern ist die amedes einer der größten bundesweiten Anbieter interdisziplinärer medizinisch-diagnosti-scher Dienstleistungen für Patienten, niedergelassene Ärzte, Kliniken, Laboratorien und andere Einrichtungen. Als Spezialist für das Management von Kliniklaboratorien betreuen wir mehr als 100 Kliniken in ganz Deutschland. Ein breites Spektrum an Dienst- und Beratungsleistungen für Labore in Kliniken und Arztpraxen erweitert unser Angebot.

Zur Verstärkung unserer Ärzteteams in der Mikrobiologie suchen wir zum nächstmöglichen Termin für den Standort Leipzig

eine/n Weiterbildungsassistent/in zur/zum Fachärztin/Facharzt für die Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Wir führen sowohl manuelle als auch automatisierte Verfahren auf dem gesamten Gebiet der klinisch-mikrobiologischen Diagnostik, einschließlich der Infektionsserologie durch. Zudem verfügen wir über ein Labor für die molekularbiologische Diagnostik. Eine entspre-chende Weiterbildungsermächtigung liegt vor. Sie wollen aktiv mitgestalten? Dann sollten Sie sich bei uns bewerben!Idealerweise haben Sie Ihr klinisches Jahr bereits absolviert. Wir bieten Ihnen neben einer gut strukturierten und qualifizierten Ausbildung ein kollegiales Arbeitsumfeld sowie einen interessanten, abwechslungsreichen Aufgabenbereich in einem modernen Unternehmen des Gesundheitswesens mit einem zukunftsorientierten, sicheren Arbeitsplatz. Die Möglichkeit der internen und externen Fortbildung ist gegeben und wird gefördert. Es erwartet Sie ein attraktives, leistungsgerechtes Gehalt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit Ihren vollständigen Unterlagen und frühestmöglichem Eintritts-termin per Post. MVZ für Laboratoriumsmedizin und Medizinische Mikrobiologie Leipzig GmbHz. Hd. Frau ScheerRiebeckstr. 6504317 Leipzig

www.amedes-group.com

Ethische Fragestellungen und Konflikte im Krankenhaus-alltag werden sich verschärfen, etwa durch Fragen der Therapiebegrenzung, der künstlichen Ernährung und der gerechten Ressourcenverteilung. Umso notwendiger ist es, ethische Kompetenz zu erwerben und innerhalb

der komplexen Krankenhausstrukturen anzuwenden. Studentinnen und Studenten sowie Fachleute aus den Bereichen Medizin, Ethik und Recht vertiefen ihr Fach-wissen in ausgewählten Bereichen und diskutieren miteinander.

Leitung: Dr. Susanne Faby und Prof. Dr. Hans Lilie (Interdiszip-linäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Kontakt:Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.Schloßplatz 1d06886 Lutherstadt WittenbergTel.: (03491) 49 88-0Fax: (03491) 40 07 06E-Mail: [email protected]

Page 83: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 83

Wir sind die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, einer der größten Sozialversicherungsträger im sozialen System der Bundesrepublik Deutschland. Unseren mehr als 5 Millionen Versicherten bieten wir eine umfassende soziale wie medizinische Sicherheit. Zu unseremVerbundsystem gehören die Rentenversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung, die Renten-Zusatz versicherung, die Seemannskasse und einmedizinisches Netz aus Krankenhäusern, Reha-Kliniken, niedergelassenen Ärzten und sozialmedizinischen Diensten. Außerdem betreuen wir durchdie Minijob-Zentrale alle geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse.

Unsere eigenständigen sozialmedizinischen Dienststellen (SMD) an insgesamt 27 Standorten im gesamten Bundesgebiet sind mit modernster Medizintechnik ausgestattet und garantieren somit eine hochqualifizierte Begutachtung.

Wir suchen zur Unterstützung unserer Sozialmedizinischen Dienststellen zum nächstmöglichen Zeitpunkt je eine/n

Fachärztin/Facharzt in Halleinsbesondere in den Fachgebieten Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie oder Allgemeinmedizin

Ansprechpartner: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Sozialmedizinischer Dienst, Frau Ltd. Ärztin Dr. Moser, Kirchnerstr.1, 06112 Halle(Telefon 0345 2253-369). Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Halle.

Fachärztin/Facharzt in Leipziginsbesondere in den Fachgebieten Innere Medizin/Kardiologie, Allgemeinmedizin, Chirurgie oder Orthopädie

Ansprechpartner: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Sozialmedizinischer Dienst, Frau Ltd. Ärztin Dr. Kinner, Friedrich-Ebert-Str. 63, 04109 Leipzig (Telefon: 0341 98275-111). Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Leipzig.

Fachärztin/Facharzt in Sondershauseninsbesondere in den Fachgebieten Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie oder Allgemeinmedizin

Ansprechpartner: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Sozialmedizinischer Dienst, Frau Ltd. Ärztin Stelzer, Nordhäuser Str. 1, 99706 Sonders hausen (Telefon: 03632 657-200). Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Sondershausen.

Ihre Aufgabensozialmedizinische Funktionsdiagnostik und ärztliche Begutachtungen (medizinische und berufliche Rehabilitation, Rentenbegutachtungen,Begutachtungen für die Kranken- und Pflegeversicherung)Beratung in vielseitigen medizinischen Fragestellungen, z. B. zu Heil- und Hilfsmittelverordnungensachverständige Begleitung beim DRG-Controlling und der Krankenhausverweildauerprüfung (gilt nur für den SMD Leipzig)

Ihr ProfilSie verfügen über die Facharztanerkennung in einem der oben genannten BereicheSie sind teamorientiert und besitzen die erforderliche SozialkompetenzKenntnisse der Krankenhausabläufe, einschließlich der medizinischen Dokumentation werden vorausgesetzt, da medizinische Sach -verhalte und Behandlungsmaßnahmen unter Berücksichtigung individueller Patientengesichtspunkte dem Kostenträger zu erläutern sind(gilt nur für den SMD Leipzig)

Wir bieteneine moderne diagnostische Ausstattungeine unbefristete Beschäftigung; Aufteilungen in Teilzeitstellen sind grundsätzlich möglichein gutes, kollegiales Betriebsklima im interdisziplinären Ärzteteameine leistungsgerechte Vergütung nach dem TV-Ärzte-SMD/DRV KBS (einem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund) die Möglichkeit vielfältiger Weiterbildungen (z. B. Erwerb der Zusatzbezeichnung „Sozialmedizin“)die Möglichkeit der Übernahme in ein Beamtenverhältnis, sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt werdeneine attraktive Arbeitszeitgestaltung ohne Nacht- und Wochenenddienstedie Möglichkeit zur Ausübung einer Nebentätigkeit

Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie; bereits seit 2005 werden wir mit dem „audit berufundfamilie“ erfolgreich zertifiziert.

Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See verfolgt aktiv das Ziel der beruflichen Förderung von Frauen und fordert deshalb qualifizierteFrauen auf, sich zu bewerben. Behinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns. Für Rückfragen stehen Ihnen die angegebenen Leitenden Ärztinnen sowie Frau May (Telefon: 0234 304-51010), Dezernat V.1 (Personal), zur Verfügung.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Abschlusszeugnisse, Beschäftigungsnachweise) bitten wir an die Hauptverwaltung, DezernatV.1, Frau May, Knappschaftstr. 1 in 44799 Bochum zu richten.

Page 84: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

84 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Allgemeinmedizin/ Innere Nachfolger in Allgemeinmed. Praxisgemeinschaft

in Magdeburg für 2013 gesucht,umsatzstark, gut eingeführt, gute Verkehrsanbindung.

Tel. 0176 24 64 79 87

Falkenstein-Klinik Bad SchandauSächsische Schweiz/Dresden

Die Falkenstein-Klinik verfügt über 236 Betten und führt Reha-Maß-nahmen einschließlich Anschlussheilbehandlungen (AHB) für die Rentenversicherungsträger und für die gesetzlichen und privaten Krankenkassen durch. Schwerpunkt ist die Behandlung von gastroen-terologischen, diabetologischen, kardiologischen und onkologischen Erkrankungen. Die Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechseler-krankungen der Falkenstein-Klinik ist neben ihrem gastroenterologi-schen/hepatologischen Schwerpunkt als Behandlungs- und Schu-lungszentrum - Diabetologikum - für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft anerkannt.

Gesucht wird für die Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechsel-erkrankungen sowie für die kardiologische Abteilung zum nächst-möglichen Zeitpunkt eine/ein

Stationsärztin/StationsarztDie Falkenstein-Klinik verfügt über ein eigenes Labor, Röntgen, Endoskopie und Ultraschalldiagnostik. Ein Überwachungszimmer steht ebenso zur Verfügung wie eine umfangreiche kardiologische Funktionsdiagnostik mit Spiroergometrie, Stressechokardiographie, TTE, TEE, Rechtsherzkatheter, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG, Herzschrittmacherkontrolle, Langzeitblutdruckmessung sowie Dopplersonographie und Farbduplex-Sonographie. Bewegungsthe-rapie und primär-/sekundärpräventive Lebensstiländerungen stehen im Zentrum der Therapie. Das Angebot umfasst eine frei zu verein-barende, übertarifliche Dotierung. Bad Schandau liegt in reizvoller Lage in der Sächsischen Schweiz, ca. 40 km von Dresden entfernt.

Innere Medizin – KardiologieDie beiden Chefärzte sind für 1,5 Jahre zur Weiterbildung in der Inneren Medizin und Allgemeinmedizin und für je 1 Jahr in der Kardiologie, Diabetologie, Gastroenterologie und Sozialmedizin ermächtigt. Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungs-reiche Tätigkeit in einem erfahrenen Team mit einem Facharztan-teil von annähernd 70 Prozent.

Nähere Auskünfte erhalten Sie über den Chefarzt der Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen Herrn PD Dr. med. Kreuzpaintner sowie den Chefarzt der Abteilung für Kardiologie Herrn Dr. med. Bischoff unter der Nummer 035022/45-821. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die

Falkenstein-Klinik – Ostrauer Ring 35 – 01814 Bad Schandau

Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH ist ein modern aus-gestattetes Klinikum der Schwerpunktversorgung. Gesellschafter des Klinikums ist der Landkreis Saalekreis. Als Akademisches Lehrkran-kenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verfügen wir an den Standorten Merseburg und Querfurt über 649 Betten in den Fachabteilungen Innere Medizin (mit den Schwerpunkten Kardiologie, Angiologie, Onkologie/Hämatologie, Palliativmedizin, Gastroenterolo-gie, Pulmologie, Geriatrie und Diabetologie), Orthopädie und Unfall-chirurgie, Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Urologie, Notfall- und Intensivmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Belegabteilung HNO, Psychiatrie und Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Anästhesie, einer leistungsfähigen Radiologischen Abteilung, einer Pathologie, ei-ner Physiotherapie, eigener Apotheke und Labor sowie einem Koope-rativen Bildungszentrum für Gesundheitsberufe.

Die Funktionsabteilung Anästhesie sucht zum nächstmöglichen Zeit-punkt einen

Weiterbildungsassistenten (m/w) für Anästhesie

Der Chefarzt besitzt eine Weiterbildungsermächtigung für 3 Jahre.

Die Anästhesieabteilung betreut in modernen Neubauten im Anästhe-siebereich ca. 7.000 Narkosen pro Jahr auch unter Anwendung sämtli-cher Regionalanästhesietechniken. Dazu steht die modernste Technik zur Verfügung.Eine intensivmedizinische Weiterbildung auf unserer modernen inter-disziplinären Intensivstation ist gewährleistet (20 Betten).

Wir suchen engagierte Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen zur Ergänzung un-seres jungen Ärzteteams. Neben einer guten Arbeitsatmosphäre bie-ten wir externe und interne Weiterbildungen an. Die Möglichkeit zum Erwerb des Fachkundenachweises im Rettungsdienst ist durch das Klinikum gegeben.

Die Vergütung erfolgt nach TV-Ärzte/VKA mit den üblichen sozialen Leistungen des öffentlichen Dienstes.

Für fachliche Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Chefarzt der Funktionsabteilung Anästhesie, Herrn Dr. med. Ch. Fleischhammer, Telefon 03461/273601 oder per E-Mail an [email protected]

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis vier Wochen nach Er-scheinen der Anzeige an die

Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbHGeschäftsführer Herrn Lothar Peruth

Weiße Mauer 52, 06217 MerseburgTel. (03461) 271000

Im Internet finden Sie uns unter www.klinikum-saalekreis.de

Weiterbildungsassistent/-inin allgemeinmedizinischer Praxis Magdeburg für die Weiterbildung zum/zur Facharzt/-ärztin im Jahre 2013 gesucht (12 ggf. auch 6 Monate).e-mail: [email protected]

Nephrologe/Nephrologin für MVZ-Gründung in Salzgitter-Bad gesucht

Die MVZ GmbH der Patienten-Heimversorgung ist eine gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stiftung Patienten-

Heimversorgung (PHV) mit Sitz in Bad Homburg.

Für eine MVZ-Gründung in Salzgitter-Bad suchen wir ab sofort eine/-n Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin/Nephrologie

in Festanstellung (Vollzeit).

Sie möchten selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten und sich ganz auf die medizinische Versorgung Ihrer Patienten

konzentrieren? Dann schicken Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an:

MVZ GmbH der Patienten-HeimversorgungHerrn Dr. Ulf Rittelmeyer, Nehringstraße 17 61352 Bad Homburg, Tel. 06172 127-244

[email protected], www. phv-dialyse.de

Page 85: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 85

Orthopädische Praxisin Magdeburg

2012 abzugeben.Zuschriften bitte unter Chiffre-Nr. 287 an die Agentur

Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

Radiolog. Gemeinschaftspraxis (Raum Magdeburg) mit konv. Röntgen, Mammographie, US, CT und MR sucht

FA / FÄ für Radiologie zwecks Übernahme oder Anstellung.

Zuschriften bitte unter Chiffre-Nr. 319 an die Agentur Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

VASOSONO a Doppler-/Duplexsonographie a Kurszyklus 11 a in Zusammenarbeit mit der ÄK Sachsen-Anhalt - nach KBV Richtlinien

a interdisziplinärer Grundkurs (alle Gebiete): - 19.10. - 21.10.2012

a Aufbau- & Abschlusskurse: - extracraniell: 30.11. - 01.12.2012 | peripher: 22. - 23.02.2013 - intracraniell: 19. - 20.04.2013 | retrop.: 20. - 21.04.2013

CA Dr. T. Schilling Harz-Klinikum/Gefäßzentrum Wernigerode Tel.: 03943/61-1595 www.vasosono.de | [email protected]

DKB-Meisterschaften im Biathlon 2012Treten Sie in die Spuren von Andrea Henkel und Arnd Peiffer und werden Sie zumBiathlon-Star. Startberechtigt sind niedergelassene Ärzte, Zahnärzte und Apothekerin den Neuen Bundesländern.Qualifizieren Sie sich vom 09.09. bis 11.11.2012 in einem der entsprechendenVorausscheide und ziehen Sie ins Finale am 25.11.2012 ein. Alle Wettkämpfe findenin der modernen DKB-Skisport-HALLE in Oberhof statt – seien Sie dabei!

Andrea HenkelDoppel-Olympiasiegerin

und achtfache Weltmeisterin

Arnd PeifferzweifacherWeltmeister

Anmeldung und Infos unterDKB.de/meisterschaften

Gleich anmelden unter

DKB.de/meisterschaften

Offizieller Partner des

Page 86: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

86 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Das AWO Fachkrankenhaus Jerichow ist eingebettet in den Verbund der AWO Krankenhausbetriebsgesellschaft und nimmt mit 185 stationären Betten, 60 Plätzen Tagesklinik an 3 Stand-orten und der Psychiatrischen Institutsambulanz an der psychia-trischen, psychosomatischen und neurologischen Versorgung für den Landkreis Jerichower Land und für den östlichen

Landkreis Stendal teil.

Für Patienten von Magdeburg bis zur Stadt Brandenburg steht in unserer Fachklinik ein fachkompetentes, multiprofessionelles Team zur Verfügung. Wir führen im Haus EMG, EEG, evozierte

Potentiale und CT-Untersuchungen durch.

Zum 1. Januar 2013 oder früher suchen wir eine/-n

Ihre Aufgaben:

• Weiterentwicklung des neurologischen Behandlungsangebotes

• Die Übernahme der Oberarztstelle ist vorgesehen.

Ihr Profil:

• Interesse an der Grundversorgung im Fach Neurologie

• FA/FÄ für Neurologie oder weit fortgeschrittene Facharztaus-bildung

• Sie sind engagiert, verantwortungsbewusst, teamfähig, kommunikationsfreudig und schätzen die interdisziplinäre Arbeitsweise

Wir bieten:

• Vergütung nach Haustarifvertrag Marburger Bund

• Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung und individuellen Arbeitszeitgestaltung

• ggf. Teilnahme am Bereitschaftsdienst

• großzügige Unterstützung bei Fort- und Weiterbildung

• Weiterbildungsermächtigung Neurologie für 12 Monate

• ggf. Ableistung des Pflichtjahres Psychiatrie

• Arbeiten in einer landschaftlich reizvollen Umgebung nur eine Stunde von Berlin, Hannover und Magdeburg entfernt

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 22.09.2012 an: AWO Fachkrankenhaus Jerichow, Ärztlicher Leiter, Herrn Müller, Johannes-Lange-Str. 20, 39319 Jerichow

Nähere Auskünfte erteilen der Ärztliche Leiter Joachim Müller,Telefon 039343/92-2100, und die Chefärztin der Neurologie Dr. Petra Zacke, Telefon 039343/92-2500.

www.awo-khbg.de

Fachärztin/-arzt für Neurologie oder

Ärztin/Arzt in Weiterbildung zum Facharzt für Neurologie

FachkrankenhausJerichow

Die Stadt. Die Menschen. Das Leben.

Die Stadt Halle (Saale) sucht für das Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n

Ärztin/Arzt für DAS reSSort Hygieneihre Aufgaben:- fachliche und organisatorische Leitung des Ressorts mit den ärztlichen Schwerpunkten Infektionsschutz/Epi- demiologie, Krankenhaushygiene/Hygiene in ambulanten medizinischen Einrichtungen und der Umweltmedizin

Ihr Profil:- Approbation als Ärztin/Arzt- abgeschlossene Facharztweiterbildung in der Fachrich- tung Hygiene und Umweltmedizin erwünscht oder in einer anderen Fachrichtung mit besonderem Interesse für Hygiene und Umweltmedizin- Organisationsfähigkeit sowie hohe Einsatzbereitschaft- wünschenswert sind Führungserfahrungen und Erfah- rungen im öffentlichen Gesundheitsdienst

Wir bieten ihnen ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden in der Entgeltgruppe 15 TVöD.

Für fachspezifische Rückfragen steht Ihnen Dr. Christine Gröger unter der Telefonnummer: 0345 221-3220 zur Verfügung.Organisatorische Fragen beantwortet Ihnen Andreas Drosihn, im Amt für Organisation und Personalservice, Tel. 0345 221 6154.

Senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 21.09.2012 an [email protected] oder Stadt Halle (Saale), Amt für Organisation und Personal- service, Team Personalentwicklung, 06100 Halle (Saale).

Vorstellungskosten können von der Stadt Halle (Saale) leider nicht erstattet werden. Ihre Bewerbungsunterlagen senden wir Ihnen bei Vorlage eines frankierten Umschlages zurück.

Hausarztpraxis, mittelgroß, in Magdeburg, ab sofort aus familiären Gründen günstig abzugeben NAV-Wirtschaftsdienst GmbH, Florian Stiegler, Fon/Fax 03 93 22 - 22 77 3/4

Etablierte Kinderarztpraxis in attraktiver Harzstadt ab 2013 abzugeben. NAV-Wirtschaftsdienst GmbH, Florian Stiegler, Fon/Fax 03 93 22 - 22 77 3/4

Page 87: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 87

Große radiologische Gemeinschaftspraxis in Zwickau mit allen

bild-gebenden Verfahren einschließlich MRT (mit funktioneller

Bildgebung), digitaler Subtraktionsangiographie, einschließlich

Interventionen in Kooperation mit der

Paracelsus-Klinik Zwickau, Krankenhaus der Regelversorgung

mit 210 Planbetten und den Fachdisziplinen Neurologie (Stroke

Unit im Aufbau), Neurochirurgie, Innere Medizin (Schwerpunkt

Pneumologie), Chirurgie (Gefäß-, Unfallchirurgie), Anästhesie und

Intensivmedizin

sucht zur Verstärkung ihres Teams einen/eine

Facharzt/Fachärztinfür Radiologie mit dem Schwerpunkt Neuroradiologie oder in fortgeschrittener Weiterbildung im Schwerpunkt zum Ausbau der neuroradiologischen interventionellen Diagnostik und Therapie.

Für weitergehende Informationen stehen Ihnen

Frau Dr. med. Heike Viehweger

unter Tel.: 0375/5015537 bzw. 5015513

oder unter E-Mail: [email protected]

Herr Chefarzt Prof. Dr. med. habil. J.-P. Warnke

unter Tel.: 0375/5901601

oder unter E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Diese senden Sie bitte an:

Radiologische Gemeinschaftspraxis · Frau Dr. med. Heike Viehweger · Werdauer Straße 68 · 08060 Zwickau

und

Radiologische GemeinschaftspraxisDr. med. Heike ViehwegerDr. med. Anke JahnDr. med. Michael DiedrichDipl.-Med. Beate Lindner-Martin

Wir bieten:• eine interessante, verantwortungsvolle Aufgabe in einem

engagierten Team

• lukrative finanzielle Bedingungen

• modernste Technik (u. a. im Bau befindlicher Hybrid-OP)

Zwickau, in einer reizvollen Umgebung gelegen, bietet eine

gute Infrastruktur u. a. mit allen Bildungs- und Schulformen. Auf

Wunsch können wir bei der Wohnungs- und ggf. Kindergarten-

platzsuche behilflich sein.

Internistisch-nephrologische Gemeinschaftspraxis Dres. med. A-Rahman, Partsch, Baborowski, Bondick Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir ab sofort FA/FÄ für Innere Medizin/Nephrologie FA/FÄ für Innere Medizin Weiterbildungsassistenten/in (auch Teilzeit möglich)

Weiterbildungsermächtigung Innere Medizin/Nephrologie für 18 Monate liegt vor. Kontakt: Liebknechtstraße 36a, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 - 8190970 E-Mail: [email protected]

Spezialseminare mit renommierten Referenten

Geschäftsstelle: Mühlgasse 18b · D-07356 Bad LobensteinTel.: +49 3 66 51/5 5075 · Fax: +49 3 66 51/5 5074 · [email protected]

Wir machen Sie fit für die Praxis der Zukunft!

www.dgfan.deDGfANDEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜRAKUPUNKTUR UND NEURALTHERAPIE e.V.

n Komplementäre Biologische Krebstherapien Ausleitende Verfahrenn Mitochondriale Medizinn Segment-Anatomie

n Bio Immun(G)en Medizin in der Komplementären Onkologien Baubiologien Spezielle Schmerztherapie (40 UE)

Wartburgtage,1. - 6. Oktober 2012 in Eisenach

Page 88: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

88 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Kontaktieren Sie uns:Dr. T. Schilling – Chefarzt der Medizinischen Klinik und Ärztlicher Direktor | 03943-611260 | [email protected]. Fiebiger – Leiterin des Personalmanagements | 03943-611337 | monika.fi [email protected]

Gesucht: Leiter desTumorzentrums (m/w)

Tumormedizin neu gestalten!

Wir sind:➔ Ein Klinikum der Schwerpunktversorgung mit ca. 1.000 Betten➔ Vielfältig spezialisiert und modernst ausgestattet ➔ Akademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg

Sie sind Onkologe, suchen eine neue Herausforderung, haben entsprechende fachliche Erfahrung und Gestaltungs-willen? Dann bieten wir Ihnen exzellente Karriere-chancen und Entwicklungsmöglichkeiten in einem attraktiven Umfeld.

Geplante Entwicklung der Tumormedizin:➔ Der Schwerpunkt der Tumormedizin soll weiter strukturiert, ausgebaut sowie fachübergreifend zertifi ziert werden. ➔ Ihr Aufgabenbereich: - Koordination der Tumormedizin in Verbund der Zentren und tumormedizinischen Abteilungen - Koordination der Betreuung der stationären onkologischen Patienten in der Medizinischen Klinik - Schaffung zentren- und fachübergreifender Organisations- und Qualitätssicherungsstrukturen

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.harz-klinikum.de >> Stellenangebote

Unser Schwerpunkt Tumormedizin beinhaltet:➔ Eine sehr leistungsfähige Onkologische Abteilung mit Tagesklinik und assoziierter MVZ-Ambulanz ➔ Eine Strahlentherapie mit überregionalem Einzugsbereich➔ Verschiedene zertifi zierte Organzentren➔ Eine Psychoonkologie und viele weitere fl ankierende Bereiche

ZertifiziertesZertifiziertesHautkrebszentrumDarmzentrumBrustkrebszentrum

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Rainer Hein sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine

Assistenzarzt/Assistenzärztinzur Weiterbildung auf dem Gebiet der UrologieReferenznummer intern/extern 75/2012Unser Angebot:Die Klinik für Urologie und Kinderurologie deckt das gesamte Spektrum der modernen urologischen, offenope-rativen, endoskopischen und speziellen minimalinvasiven/laparoskopischen Operationen, einschließlich der uro-logischen Prothetik, ab. Schwerpunkte sind die Behandlung von Krebserkrankungen, Steinbehandlungen und Therapien bei Miktionsproblemen und Harninkontinenz. Apparativ ist die Klinik mit modernstem Instrumentarium ausgerüstet. Unsere neueste Errungenschaft ist das 4-Arm da Vinci HD-Si-System. Chefarzt Dr. med. Hein verfügt über die volle Weiterbildungsermächtigung für die Facharztausbildung Urologie. Die fakultative Weiterbildungser-mächtigung „medikamentöse Tumortherapie“ ist beantragt.

Uns liegt Ihre Weiterbildung am Herzen. Neben einem intensiven Teaching, sowohl im operativen als auch im nichtoperativen Teil unseres Fachgebietes, unterstützen wir Kongresse und externe Fortbildungen. Flexible Ar-beitszeitmodelle, die sich an Ihre Bedürfnisse anpassen sowie ein kollegiales Miteinander runden unser Angebot ab. Teilzeit ist möglich. Außerdem bietet unser Klinikum zukünftig Kinderbetreuungsmöglichkeiten an.

Magdeburg ist eine lebens- und liebenswerte Großstadt für alle Generationen. Neben vielfältigen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, Sport- und Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche hat die Ottostadt aufgrund ihrer Lage an der Elbe und den vielen grünen Parkanlagen auch Ruhe und Erholung zu bieten. Ein umfangreiches Angebot an Wohnungen und eine hervorragende Infrastruktur unterstreichen die Lebensqualität in der Landes-hauptstadt Sachsen-Anhalts.

Ihr Profil als Assistenzarzt/Assistenzärztin• Sie sind eine engagierte, fachlich ambitionierte Persönlichkeit mit deutscher Approbation bzw. Berufserlaubnis• Sie bringen idealerweise ein Zertifikat des Fachkundenachweises in der Ultraschalldiagnostik und im Strahlen- schutz mit• Sie sind ein Teamplayer/eine Teamplayerin und haben Spaß daran sich selbst, die Klinik für Urologie und Kinder- urologie und damit das gesamte Klinikum weiterzuentwickeln.Dann wollen wir Sie kennenlernen!

Ihre Fragen beantwortet gern Chefarzt Dr. med. Hein (0391/791-3901). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und ein Kennenlernen in Magdeburg. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an [email protected]

UnternehmensgruppeKLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbH PersonalabteilungBirkenallee 3439130 [email protected]

Die KLINIKUM MAGDEBURG gGmbH ist eines der modernsten und mit 815 Betten größtenKrankenhäuser in Sachsen-Anhalt. Wir stehen fürZuverlässigkeit aus Traditionund setzen uns stets für diebestmögliche medizinischeVersorgung unserer jährlichca. 65.000 Patienten ein.Unsere top ausgebildetenMitarbeiter sichern nebender Boden- auch dieLuftrettung in Christoph 36ab. Pflege und Ärzteschaft,Hand in Hand als Team zumWohle unserer Patientensind die Zutaten unsererErfolgsgeschichte. WerdenSie Teil unseres Teams!

Als Unternehmen, das sichfür Chancengleichheit allerMenschen einsetzt, weiß die KLINIKUM MAGDEBURGgemeinnützige GmbH den Wert einer vielfältigen Belegschaft zuschätzen.

Unternehmensgruppe

KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbHAkademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg www.klinikum-magdeburg.de

2010-0097 K

Page 89: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 89

Wir haben uns auf Sie als Ärztin/Arzt vorbereitet!Wir wollen mit Ihnen exzellente medizinische Versorgung sicherstellen! Profi tieren Sie von umfangreichsten Weiterbildungsoptionen und hoher fachlicher Performance! Freuen Sie sich auf beste Kinderbetreuungsmöglichkeiten, eine attraktive Vergütung und hervorragende Team-atmosphäre!

Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, Klinikum Wernigerode, Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode➔ Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klink, Herr Dr. Tom Schilling (Tel.: 03943/61-1260, [email protected])➔ Personalmanagement, Frau Monika Fiebiger (Tel.: 03943/61-1337, monika.fi [email protected])

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.harz-klinikum.de >> Stellenangebote

Es geht uns um Sie!Gesicherte Zukunft und bessere Perspektive gesucht?

EXISTENZGRÜNDERSEMINAR Freitag, 05. Oktober 2012, 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Schriftliche bzw. telefonische Anmeldung sowie Rückfragen bitte an die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Tel. (0391) 627 6459 Fax (0391) 627 8459

Ärztliche Existenzgründung in Sachsen-Anhalt

Silke BrummHauptabteilungsleiterin Sicherstellung KVSA

Klaus Höltke,Steuerberater

Florian Stiegler,NAV Wirtschaftsdienst GmbH

Brigitte Zunke Hauptabteilungsleiterin Abrechnung/ Prüfung KVSA

Referenten:

Kooperationsformen Vor- und Nachteile

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten;Fallstricke

Praxisübernahme -Wie und zu welchem Preis ?Wirtschaftliche Situation je Fachgruppe

Grundzüge der Abrechnung undHonorarverteilung

Themen:

Page 90: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

90 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Im Medizinischen Versorgungszentrum Köthen sind in den Praxen folgende Arztsitze neu zu besetzen:

Facharzt (m/w) für Anästhesie• Aufbau einer Schmerztherapie (ambulant und stationär)• Teilnahme am Notarztdienst• Organisation des Rettungsdienstes am Krankenhaus • Mitwirkung im AOP-Zentrum

Facharzt (m/w) für Orthopädie• Stärkung und Erweiterung der bereits etablierten Praxen• gute Weiterbildungsmöglichkeiten in der Klinik für Orthopädie mit den Schwerpunkten Endoprothetik, Fußchirurgie, Sportmedizin, Wirbel- säulenchirurgie• Möglichkeit der selbstständigen operativen Tätigkeit

Facharzt (m/w) für Urologie • kombinierte Tätigkeit als niedergelassener Arzt und Belegarzt und Facharztpraxis• operative Tätigkeit ambulanter und stationärer Patienten• urodyn. Messplatz vorhanden• Ziel: gemeinsamer Aufbau Urogynäkologie mit KH• konsiliarische Tätigkeit im Krankenhaus

In unserem MVZ sind weitere Fachdisziplinen vertreten. Sie haben die Möglichkeit den Praxisbetrieb eigenverantwortlich zu leiten und zu gestalten. Wir übernehmen das wirtschaftliche Risiko des Praxis-betriebs und unterstützen Sie im Praxismanagement.

Wir bieten Ihnen:• bei Interesse auch Möglichkeit einer kombinierten Tätigkeit im Krankenhaus • einen sicheren und zukunftsorientierten Arbeitsplatz in einem engagierten und kollegialen Team• die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kollegen des Krankenhauses• eine attraktive Vergütung mit Leistungsbeteiligung• moderne Rahmenbedingungen in neuerbauten Praxisräumen am Krankenhaus

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung.Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Tel. 03496 52-1114).

MVZ Köthenz. Hd. Verwaltungsleiter, Matthias HirsekornHallesche Straße 2906366 Kö[email protected]

Thema: Psychosomatische Grundversorgung - kompakt -Termine jeweils Freitag (17:30 – 21:45 Uhr) und Samstag (9:00 – 18:00 Uhr): 5./ 6.Oktober 2012, 9./10. November 2012, 7./ 8. Dezember 2012, 18./19. Januar 2013, 15./16. Februar 2013 und 8./ 9.März 2013 Ort: Ärztehaus Braunschweig, An der Petrikirche 1, 38100 BraunschweigLeitung: Dr. Goering, Dr. Aden, Dr. Roscher, Dr. Gremse, Dipl.-Soz. Köhler-Haars, Dr. Neubauer Auskunft: Institut für Psychotherapie Braunschweig-Göttingen e.V. Warberger Str. 38, 38379 Wolsdorf [email protected], www. institut-psychotherapie-bs-goe.eu Gebühr: 1.300,-- Euro

Krankenhaus Cuxhaven GmbHPersonalabteilungAltenwalder Chaussee 10 · 27474 Cuxhaven

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die Stelle eines/einer

Chefarztes/Chefärztinfür die Kinder- und Jugendmedizin

zu besetzen.

Das Krankenhaus Cuxhaven ist ein Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung in dem größten Nordseeheilbad Deutschlands und verfügt über mehr als 270 Betten sowie einen zentralen Operationsbereich mit insgesamt fünf Operationssälen.

ww

w.r

hoen

-klin

ikum

-ag.

com

Krankenhaus Cuxhaven gGmbH

Gemeinsame Ziele verbinden

Die Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde hat 13 eigene Betten und versorgt ca. 1.400 stationäre Patienten/Jahr einschl. Neugeborenen. Der ärzt-liche Stellenplan beträgt z. Zt. 1-1-6. Es werden Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendmedizin behandelt. Die neona-tologische Versorgung ist dem Level 3 zugeordnet.

Sie sind Oberärztin/Oberarzt mit langjähriger Be-rufserfahrung und in der Lage, unser Leistungs-spektrum qualifi ziert weiterzuführen, auszubauen und dieses mit hoher Einsatzbereitschaft und so-zialer Kompetenz unter den DRG-Bedingungen zu-kunftsfähig zu gestalten.

Umfassende klinische Erfahrungen in der Kinder- und Jugendheilkunde werden erwartet, um diesen Bereich im Klinikum weiter auszubauen. Neben Leitungserfahrung erwarten wir die Bereitschaft zur Verantwortung im modernen Krankenhaus-management sowie zu einer vertrauensvollen inter-disziplinären Zusammenarbeit.

Die Anstellung erfolgt auf der Grundlage eines Chefarztvertrages mit einer der Position entspre-chenden Dotierung mit vertraglich geregelter Be-teiligung an den Liquidationseinnahmen der Klinik.

Für detaillierte Auskünfte stehen Ihnen Herr Chef-arzt Dr. Seidler unter der Tel.-Nr.: 04721/78-2501 sowie der Geschäftsführer Herr Müller unter der Tel.-Nr.: 04721/78-1211 gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen rich-ten Sie bitte an die

PRAXIS-RÄUME in MD-Sudenburg (136 qm - 1.OG ) zum 01.01.2013 frei,

Ärztehaus (Allgem., Gyn., Neurol., ZA ) mit bester Verkehrsanbindung, günstige Miete, von privat.

Zuschriften bitte unter Chiffre-Nr. 336 an die Agentur Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung)

Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

Page 91: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 91

UnternehmensgruppeKLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbH PersonalabteilungBirkenallee 3439130 [email protected]

Die KLINIKUM MAGDEBURG gGmbH ist eines der modernsten und mit 815 Betten größtenKrankenhäuser in Sachsen-Anhalt. Wir stehen fürZuverlässigkeit aus Traditionund setzen uns stets für diebestmögliche medizinischeVersorgung unserer jährlichca. 65.000 Patienten ein. Unsere top ausgebildeten Mitarbeiter sichern neben der Boden- auch die Luftrettung in Christoph 36 ab. Pflege und Ärzteschaft, Hand in Hand als Team zum Wohle unserer Patienten sind die Zutaten unserer Erfolgsgeschichte. Werden Sie Teil unseres Teams!

Als Unternehmen, das sich für Chancengleichheit aller Menschen einsetzt, weiß die KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützigeGmbH den Wert einer vielfältigen Belegschaft zu schätzen.

2010-0097 K

Die Abteilung Anästhesiologie/OP-Management/Schmerztherapie der Klinik für Anästhesiologie und Intensivthe-rapie unter der Leitung von Chefärztin Dr. med. Christiana Hesse sucht im Rahmen der Einführung des Hybrid-OPs nächstmöglich einen/eine

Facharzt/-ärztin oder Assistenzarzt/-ärztinin fortgeschrittener Weiterbildung für AnästhesiologieReferenznummer intern/extern 76/2012Unser Angebot:In unserem modern ausgestatteten Zentral-OP mit 12 OP-Sälen inklusive unserem neuen Hybrid-OP sowie den zwei dezentralen Anästhesiearbeitsplätzen führen wir jährlich 14.000 Anästhesien aller Alters- und Dringlichkeitsgruppen durch. Die anästhesiologisch geführte, interdisziplinäre Intensivstation verfügt über 44 Betten mit 25 Beatmungsplät-zen. Hier kommen alle gängigen Organersatzverfahren zur Anwendung. Neben einer Schmerzambulanz bieten wir einen 24-Stunden-Akutschmerzdienst und einen palliativmedizinischen Konsiliardienst für die Patienten des Hauses an. Eine stationäre Betreuung von Schmerz- und Palliativpatienten unter anästhesiologischer Leitung befindet sich zur Zeit im Aufbau. Die Kollegen der Klinik besetzen zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, einen Intensivtransportwagen, in Kooperation mit der Universitätsklinik den Rettungshubschrauber und stellen eine Gruppe Leitender Notärzte.

Die Chefärzte besitzen die volle Weiterbildungsermächtigung für Anästhesiologie, Anästhesiologische Intensivmedi-zin, Neurochirurgische und Chirurgische Intensivmedizin (mit den betreffenden Chefärzten). Außerdem können Sie bei uns die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Spezielle Schmerztherapie erlangen. Weiterbildungsassistenten kommen bei uns in den Genuss eines strukturierten Curriculums mit Rotation in alle Fachbereiche unter Mentorenan-leitung. Regelmäßige zertifizierte interne Fortbildungen, jährlich fünf Weiterbildungstage, die Finanzierung externer Weiterbildungen und Hospitationen innerhalb der Klinik runden unser Ausbildungsangebot ab. Wir bieten Ihnen eine sehr gute Teamatmosphäre mit flachen Hierarchien, regelmäßige Arbeitszeiten, eine flexible Dienstplangestaltung sowie zukünftig Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

Ihr Arbeitsort Magdeburg ist eine lebens- und liebenswerte Großstadt an der Elbe für alle Generationen mit vielfälti-gen Kultur-, Freizeitangeboten, hervorragenden Wohnmöglichkeiten und einer sehr hohen Lebensqualität.

Ihr Profil:• Sie sind mit allen allgemein- und regionalanästhesiologischen Verfahren vertraut und führen diese selbstständig durch• Als Facharzt/-ärztin haben Sie die Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ oder „Spezielle Schmerztherapie“ bzw. möchten diese erwerben• Sie bringen Ihre Kenntnisse und Erfahrungen ein und haben Spaß daran sich selbst, die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie und damit das gesamte Klinikum weiterzuentwickeln Dann wollen wir Sie kennenlernen!

Ihre Fragen beantwortet gern Chefärztin Dr. med. Hesse (0391/ 791 3104). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und ein Kennenlernen in Magdeburg. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an [email protected]

Unternehmensgruppe

KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbHAkademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg www.klinikum-magdeburg.de

Anzeigenschlussfür das Oktoberheft

des Ärzteblattes ist am

03. September 2012.

Hinweis:Am 12. Januar 2013 erscheinen

die Januar- und Februar-Ausgaben als Doppelheft!

Praxis für Allgemeinmedizin in Magdeburg-Stadtfeld innerhalb der nächsten neun Monate

zwecks Vermeidung der Schließung abzugeben an FA / FÄ für Allgemeinmedizin oder Inneres.

Großer stabiler Patientenbestand, zuverlässiges Personal, große Räume in saniertem Altbau;

bei Wunsch ist Begleitung im Übergang möglich. Zuschriften bitte unter Chiffre-Nr. 337 an die Agentur

Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

Page 92: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

92 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Elbflorenz - eine Stadt mit hoher LebensqualitätFür die Besetzung einer Stelle als Prüfärztin/Prüfarzt

in DRESDEN zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir

Fachärzte/-ärztinnenInnere Medizin oder Allgemeinmedizin

Die Klinische Forschung Gruppe Nord führt an 6 Standorten mit mehr als 75 Mitarbeitern im Jahr 60 Arzneimittelstudien in verschiedenen Indikationen durch.

Sie arbeiten in einem motivierten Team mit der Unterstützung erfahrener Kollegen.

Informationen erhalten Sie unter 030-94892382 oder bewerben Sie sich per Email [email protected]

www.kfgn.de

Klinische Forschung Gruppe-Nord GmbHPersonalabteilung | Hoheluftchaussee 18 | 20253 Hamburg

Die pima-mpu GmbH ist amtlich anerkannter Träger von Begutachtungsstellen für Fahreignung und durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung staatlich genehmigt. Bundesweit sind wir derzeit an 40 Standorten vertreten. Für das Gebiet Sachsen-Anhalt (Halle) suchen wir auf freiberuflicher Basis (Teilzeit)

Ärzte (w/m).

Wir bieten vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben im Bereich der Fahreignungsdiagnostik; eine zweijährige klinische Berufserfahrung setzen wir voraus. Verkehrsmedizinische Kenntnisse sind wünschenswert, aber nicht erforderlich.Die Stelle eignet sich für Berufswiedereinsteiger als auch für Ärzte im (Vor-)Ruhestand. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

pima-mpu GmbH Herr Sebastian Teetz Landsberger Allee 117 10407 Berlin [email protected] Stichwort „Halle“

www.pima-mpu.de

Kontaktieren Sie uns:Dr. T. Schilling – Chefarzt der Medizinischen Klinik und Ärztlicher Direktor | 03943-611260 | [email protected]. Fiebiger – Leiterin des Personalmanagements | 03943-611337 | monika.fi [email protected]

Wir sind:➔ Ein Klinikum der Schwerpunktversorgung mit ca. 1.000 Betten➔ Vielfältig spezialisiert und modernst ausgestattet ➔ Akademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg

Sie suchen eine neue Herausforderung, haben entsprechende fachliche Erfahrung und wollen in einem prosperierenden Be-reich Medizin mitgestalten? Dann bieten wir Ihnen exzellenteKarrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten in einem attraktiven Umfeld.

Geplante Entwicklung der Tumormedizin:➔ Der Schwerpunkt der Tumormedizin soll weiter strukturiert, ausgebaut sowie fachübergreifend zertifi ziert werden.➔ Ihr Aufgabenbereich: - Betreuung der stationären onkologischen Patienten in der Medizinischen Klinik - Onkologische Patientenbetreuung im Verbund der Zentren und tumormedizinischen Abteilungen - Schaffung zentren- und fachübergreifender Organisations- und Qualitätssicherungsstrukturen

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.harz-klinikum.de >> Stellenangebote

Unser Schwerpunkt Tumormedizin beinhaltet:➔ Eine sehr leistungsfähige Onkologische Abteilung mit Tagesklinik und assoziierter MVZ-Ambulanz ➔ Eine Strahlentherapie mit überregionalem Einzugsbereich➔ Verschiedene zertifi zierte Organzentren➔ Eine Psychoonkologie und viele weitere fl ankierende Bereiche

ZertifiziertesZertifiziertesHautkrebszentrumDarmzentrumBrustkrebszentrum

Gesucht: Facharzt oder fortgeschrittener WB-Assistent Onkologie (m/w)

Tumormedizin mitgestalten!

Page 93: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 93

Unser MVZ, im Stadtzentrum von Leipzig (Funkenburgstr./Waldstraßen-viertel) gelegen, versorgt bereits die Fachrichtungen Neurologie, Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Die Tätigkeit umfasst sowohl psychiatrisches als auch psychothera-peutisches ambulantes Arbeiten.

Wir erwarten:• Selbstständiges und eigenverantwortliches Engagement • Konstruktives und erfolgsorientiertes Arbeiten und einen empa- thischen sowie individuellen Umgang mit den Patienten • Eine enge kollegiale und fachliche Zusammenarbeit mit den klini- schen und diagnostischen Bereichen des Sächsischen Krankenhauses Altscherbitz

Wir bieten:• Eine Vergütung nach TV-Ärzte SKH und die Möglichkeit zur Neben- tätigkeit • Flexible, familienfreundliche Arbeitsbedingungen • Unterstützung bei der Wohnungssuche • Ärztliche Weiterbildung im Haus und finanzielle Unterstützung zur externen Weiterbildung

Arbeitszeit erfolgt nach Vereinbarung, Teilzeit ist möglich.

Auskünfte erteilen Ihnen gern der Geschäftsführer, Herr Lori, Telefon 034204/873600 und die ärztliche Leiterin des MVZ, Frau Dr. Stelzner, Telefon 0341/ 9808244.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Ver-braucherschutz sucht für das Sächsische Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Altscherbitz eine/einen

Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie/Psychotherapiefür das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Leipzig • zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Senden Sie diese bitte unter Beifügung des Lebenslaufes, Ihrer Zeugniskopien und Beurteilungen an dasSächsische Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie AltscherbitzPersonalabteilung • Leipziger Straße 59 • 04435 Schkeuditz

Augenärztin/ Augenarzt konservativ, für halbtags zur selbständigen Patientenbetreuung im Bezirk Düsseldorf gesucht. Hilfe bei der Wohnungssuche. Tel.: 0160 - 69 24 994

Mitteldeutscher Schmerztag

2012 30.11.-01.12.12

3.

Halle/ Saale Georg-Friedrich-Händel HALLE

Vom 30. November bis 1. Dezember 2012 findet der 3. Mitteldeutsche Schmerztag in Halle an der Saale statt. Es werden erneut über 400 Mediziner sowie Krankenschwestern, Krankenpfleger und Fachassistent(inn)en erwartet.

Das Kongressziel besteht seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2010 darin, Hausarzt und Schmerzspezialist näher zusammenzubringen im Kampf gegen den Schmerz. Geschätzte 13 bis 18 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Schmerzen. Ihr erster Weg führt meistens zum Hausarzt. Deshalb ist es wichtig, mit dem Mitteldeutschen Schmerztag eine Weiterbil-dungsveranstaltung anzubieten, die den niedergelassenen Kollegen die Mög-lichkeit bietet, mit Fachkollegen in einen wissenschaftlichen Dialog zu treten und deren Erfahrungen in ihren Praxisalltag zu übernehmen. Denn Schmerz-medizin in Diagnose und Therapie ist und bleibt ein fester Bestandteil der Tä-tigkeit aller Hausärzte.

Da die Schmerzmedizin im deutschen Medizinsystem nicht als eigenständiges Fachgebiet etabliert ist, ist sie auch nicht obligatorisch in die Aus- und Weiter-bildung der Ärzte integriert. Eine bessere schmerzmedizinische Ausbildung der Ärzte ist eine Voraussetzung für bessere Versorgung. Hier werden die Forde-rungen der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie unterstützt.

Auch in diesem Jahr findet ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträ-gen, interaktiven Workshops und Seminaren statt. Über die Weiterbildung von Ärzten hinaus bietet die Tagung Krankenschwestern, Krankenpflegern und me-dizinischen Fachassistent(inn)en interessante Workshops und Kurse, um beste-hendes Wissen aufzufrischen und neue Erfahrungen für den täglichen Umgang mit den Patienten zu gewinnen.

Der Kongress auf einen Blick: Veranstaltungsdatum: 30.11.-01.12.2012Veranstaltungsort: Georg-Friedrich-Händel Halle Salzgrafenplatz 1 06108 Halle/SaaleVeranstalter: Akademie für Schmerztherapie Sachsen-AnhaltSchmerztherapeuten Sachsen e. V.Verband Thüringer Schmerztherapeuten e. V.Tagungsleitung: Dr. med. habil. Olaf Günther, Präsident der Akademie für Schmerztherapie Sachsen-Anhalt Dr. med. Uwe Richter, Vorsitzender der Schmerztherapeuten Sachsen e. V.Dr. med. Knut Kolitsch, Vorsitzender des Verbandes Thüringer Schmerztherapeuten e. V.Konferenzsprache: Die offizielle Tagungssprache ist Deutsch.

Homepage und Anmeldung: www.mitteldeutscher-schmerztag.de

Page 94: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

94 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Ärzteblatt Sachsen-AnhaltOffizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Herausgeber: Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-6 Telefax (03 91) 60 54-7000 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Engelhardt, H. Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.) Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil) Wagner, C.

Redaktionsbeirat: Bosselmann, H.-P., Dr. Brandstädter, W., Prof. Dr. Karl, I., Dr. Krause, W.-R., Dr. Meyer, F., Prof. Dr. Schöning, R., Dr.

Anschrift der Redaktion: Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-78 00 Telefax (03 91) 60 54-78 50 E-Mail: [email protected]

Anzeigenannahme und -verwaltung Müller Marketing GmbH - Agentur für Marketing und Kommunikation Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 227 Telefax (03 91) 53 23 233 Anzeigenleitung: Petra Lesche z. Z. Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 01.01.2012 E-Mail: [email protected]

Herstellung: dreihochdrei - Agentur für Mediendesign Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 232 Telefax (03 91) 53 23 233

Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an die Redaktion zu richten. Für drucktechnische Fehler kann die Redaktion keine Ver antwortung über-nehmen. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urhe-berrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung über nommen. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfü-gungsrecht. Die Redaktion behält sich Änderungen redak tioneller Art vor. Für den Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge sind allein die Autoren verantwortlich. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers statthaft. Anzeigen und Fremdbeilagen stellen ausschließlich die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Die Zeitschrift erscheint monatlich, jeweils zum 1. des Monats.Bezugsgebühr jährlich 48,00, ermäßigter Preis für Studenten 36,00; Einzelpreis 4,00.Bestellungen werden von der Redaktion entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres.

Für die Mitglieder der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ist der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.

Diese Zeitschrift wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.ISSN 0938-9261

Impressum

Zertifizierung: Von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

wurden 6 Fortbildungspunkte vergeben.

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

2. Orthopädisch- Unfallchirurgische Tagung

„Ausgewählte Aspektemoderner Wirbelsäulenchirurgie“

15. September 2012 9.00 Uhr – 14.30 Uhr

Veranstaltet in Verbindung mit der Holz und Metall Berufsgenossenschaft Bezirkverwaltung Dessau

Tagungsort:Verwaltungsgebäude der Holz- und Metall BG Dessau

Raguhner Str. 49 b, 06842 DessauParkmöglichkeiten:

Tiefgarage und Parkplatz am Verwaltungsgebäude

Wissenschaftliche Leitung:Dr. med. J. Hasselbach

Dr. med. B. Szirtes Dr. med. J. Zagrodnick

Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieStädtisches Klinikum Dessau

E-Mail: [email protected]

Organisation:Dr. med. Balacz Szirtes

Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieStädtisches Klinikum Dessau

Information:Frau M. Nowarre

Tel.: 0340-5013600, Fax. 0340-5013511E-Mail: [email protected]

Tagungsgebühr: keine

Industrieausstellung Foyer und im Treppenaufgang des Verwaltungsgebäudes

Page 95: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9 95

B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbHHuman ResourcesPetra Bußmann, Tel. 0228/40072-339Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 [email protected], www.bad-gmbh.de/karriere

Wir bieten an unseren Standorten Halle/Saale, Magdeburg, Salzwedel und Wernigerode

Arbeits-/Betriebsmedizinern (m/w) oder Ärzten in Weiterbildung (m/w)

(Kennziffer ÄBSA)

Fachgebiet Arbeitsmedizin neue Perspektiven.

Unser Angebot: – Flexible und planbare Arbeitszeiten– Möglichkeit der Teilzeittätigkeit– Keine Wochenend-/Nachtdienste– Zeit für die Beratung in der Präventivmedizin– Leistungsbezogene Vergütung – Finanzierte Weiterbildungs- maßnahmen– Betriebliche Altersvorsorge– Innerbetriebliches Gesundheits- management– Professionelle Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf– Car-Rent-Sharing-Modell

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungs-unterlagen unter Angabe der o. g. Kennziffer, gerne auch per E-Mail.Für Ihre Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.

Ihre Aufgaben:

– Arbeitsmedizinische Vor-

sorgeuntersuchungen

– Betriebsbegehungen und

Beratung zu vielfältigen

arbeitsmedizinischen Themen

– Arbeitsmedizinische

Begutachtung

– Gestaltung und Durch-

führung eines betrieblichen

Gesundheitsmanagements

– Schulungen zu verschiedenen

Themen der Prävention

– Reisemedizinische Beratung

– Arbeiten in einem interdiszi-

plinären Team

Die B·A·D GmbH betreut mit mehr

als 2.800 Experten europaweit

250.000 Betriebe mit 4 Millionen

Beschäftigten in den verschiedenen

Bereichen der Gesundheitsvorsorge

und der Arbeitssicherheit.

Allein in Deutschland betreiben wir

190 Gesundheitszentren. Damit

gehören wir mit unseren Tochter-

gesellschaften zu den größten euro-

päischen Anbietern von Präventions-

dienstleistungen. Unsere Mitarbeiter

sind dabei unser wertvollstes Kapital,

denn ohne sie wären wir nicht

so erfolgreich!

Gehören Sie bald

auch zu uns?

Werden Ihre besten Ideen etwa nicht verwirklicht?Dr. med. Michael Barth, Facharzt für Arbeitsmedizin, Leiter Medizin, BGM und Hygiene:»Die Chance, als Arbeitsmediziner bei einem der größten Anbieter zu arbeiten, warfür mich die sichere Alternative zum Klinik- und Praxisalltag – nicht nur wegen derfehlenden Nacht- und Wochenenddienste. Denn mit meiner Erfahrung und meinenIdeen gestalte ich jetzt nicht nur meine, sondern auch die Zukunft der B·A·Dentscheidend mit. Das kommt auch unseren Kunden zugute. Das verstehe ich unter dem Erfolgsfaktor Mensch!«

www.erfolg-hat-ein-gesicht.de

Gesucht: Oberarzt als Leiter des Arbeitsbereiches Diabetologie u./o. Endokrinologie (m/w)

Kontaktieren Sie uns:Dr. T. Schilling – Chefarzt der Medizinischen Klinik und Ärztlicher Direktor | 03943-611260 | [email protected]. Fiebiger – Leiterin des Personalmanagements | 03943-611337 | monika.fi [email protected]

Wir sind:➔ Ein Klinikum der Schwerpunktversorgung mit ca. 1.000 Betten➔ Vielfältig spezialisiert und modernst ausgestattet ➔ Akademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg

Sie sind Diabetologe u./o. Endokrinologe, suchen eine neue Herausforderung, haben entsprechende fachliche Erfahrung und Gestaltungswillen? Dann bieten wir Ihnen exzellente Karriere-chancen und Entwicklungsmöglichkeiten in einem attraktiven Umfeld.

Unser Schwerpunkt Gefäßmedizin:➔ Ist zertifi ziertes interdisziplinäres Gefäßzentrum (DGA, DGG, DRG) mit allen Professionen➔ Der Arbeitsbereich Diabetologie ist in die Abteilung für klinische und interventionelle Angiologie/Diabetologie/Hämostaseologie der Medizinischen Klinik integriert➔ Die Diabetologie wird vom Fachbereichsleiter Diabetologie oberärztlich geleitet➔ Podologen, Diabetesassistentinnen und -berater, Diätassistentinnen und alle weiteren notwendigen Professionen sind in das Diabetesteam integriert➔ Eine Wund- und Fußambulanz wird im Rahmen einer integrierten Versorgungsstruktur momentan neu strukturiert➔ Der strukturierte Ausbau der Diabetologie mit allen Facetten soll forciert werden – Daher brauchen wir SIE!

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.harz-klinikum.de >> Stellenangebote

Diabetologie neu gestalten!

Page 96: Anmeldung der 29. September 2012 - Start · Röntgenuntersuchung des Thorax“ ... Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert ... Foto: Wikipedia

96 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 23 (2012) 9

Sonntag, 30.09.2012 | 14:30 Uhr

Die Entführungaus dem Serail

Deutsches Singspiel in drei Akten von

Wolfgang Amadeus Mozart


Recommended