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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte€¦ · Wirtschaft wurde ab einem Wert von 50%...

Date post: 19-Jul-2020
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte TEILRÄUMLICHE STRATEGIEKONZEPTE (TSK) ANLAGE F Bezirks- und Flächensteckbriefe Duisburg-Mitte
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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

TEILRÄUMLICHE STRATEGIEKONZEPTE (TSK)

ANLAGE F Bezirks- und Flächensteckbriefe

Duisburg-Mitte

Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

Inhaltsverzeichnis Anlage F

Erläuterung zu den Bezirks- und Flächensteckbriefen ......................................... 3

Bezirkssteckbriefe ................................................................................................................... 3

Flächensteckbriefe .................................................................................................................. 3

DUISBURG-MITTE ..................................................................................................... 9

Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte ...........................................................................................10

Wohnen ................................................................................................................................11

Wirtschaft ...............................................................................................................................14

Freiraum.................................................................................................................................16

Infrastruktur............................................................................................................................18

Übersichtskarte der Flächenentwicklungen in Duisburg-Mitte .............................................. 20

Flächensteckbriefe ................................................................................................................ 21

1. Flächen, die weiterverfolgt werden sollen ........................................................................ 212. Flächen, die aufgrund von Anregungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung

zusätzlich aufgenommen werden sollen........................................................................... 72

3. Flächen, die aufgrund von Anregungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligungentfallen sollen .................................................................................................................. 80

Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

Erläuterung zu den Bezirks- und Flächensteckbriefen

Bezirkssteckbriefe Die Bezirkssteckbriefe geben einen Überblick darüber, wie die Ziele der Strategie für Woh-nen und Arbeiten in den Teilräumlichen Strategiekonzepten konkretisiert wurden. Dabei liegt der Fokus auf den Themenfeldern Wohnen, Wirtschaft, Freiraum und Infrastruktur.

Zunächst erfolgt eine kurze Beschreibung des Bezirks und den jeweiligen Potentialen und Entwicklungsmöglichkeiten. Es werden die Handlungsschwerpunkte genannt, die im Hinblick auf die Entwicklung der Gesamtstadt sowie der Teilräume vordringlich umzusetzen sind. Jeweils bezogen auf die genannten Themenfelder Wohnen, Wirtschaft, Freiraum und Infra-struktur erfolgt eine Erläuterung der räumlichen Entwicklungsperspektiven, mit Nennung von Maßnahmen (Flächenentwicklungen, soziale und technische Infrastruktur, Grünwegeverbin-dungen etc.).

Flächensteckbriefe In den Flächensteckbriefen werden die wesentlichen Flächeninformationen, die im Rahmen der Teilräumlichen Strategiekonzepte betrachtet wurden, dargelegt. Sie stellen das Ergebnis der Flächenuntersuchung und -auswahl dar und geben einen Überblick über die siedlungs-strukturelle Eignung der Flächen für eine Wohn- oder Wirtschaftsnutzung sowie eine erste Einschätzung der Konfliktintensität mit Umweltbelangen. Die nun folgende Umweltprüfung im Rahmen der FNP-Neuaufstellung wird die Umweltauswirkungen und die Konfliktintensität der vorgeschlagenen Nutzungen systematisch darlegen und bewerten. Die Ergebnisse werden in die einzelnen Flächensteckbriefe eingearbeitet.

Die Flächensteckbriefe sind wie folgt aufgebaut:

Flächen- Nummer

Flächenname – Hinweis zur Verortung

Vorgeschlagene Flächennut-zung (NEU/ALT) (Hintergrundfarbe unterschied-lich gemäß Nutzung analog zu den thematischen Karten)

Bezirk weitere Informationen zur Flä-chennutzung (siehe Text)

Ortsteil Bruttoflächengröße ha

Nettoflächengröße (nur bei Wohnbauflächen: 30% Abzug für Erschließung, Ausgleichsflächen etc.)

ha

In den Feldern „Vorgeschlagene Flächennutzung“, „Bruttoflächen-„ und „Nettoflächengröße“ ist zusätzlich vermerkt, wenn sich aufgrund von Anregungen oder redaktionellen Überarbei-tungen eine Veränderung gegenüber dem ursprünglichen TSK-Entwurf (Stand 23.01.2013) ergeben hat. Dies kann beispielsweise eine Änderung der Flächennutzung, gekennzeichnet

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

durch NEU/ALT, eine Veränderung des Flächenzuschnitts bzw. der Flächengröße oder das Entfallen einer Fläche sein.

Im Feld „weitere Informationen“ befinden sich weitere Angaben zur Flächennutzung (s. Anla-ge C):

Wohnen:

Einfamilienhaussegment

Mehrfamilienhaussegment

Gemischte Bauform

Neue städtebauliche Qualitäten

Wohnen am Wasser

Wirtschaft:

IMPULS Kompetenzschwerpunkte

Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen

Standort für Universität, Forschung und Entwicklung

Bürostandort

Abstandsklasse – Nur für neue und zu aktivierende Wirtschaftsflächen wurde auf Grundlage des Abstandserlasses NRW und unter Berücksichtigung der einzuhalten-den Abstände zu sensiblen Nutzungen ermittelt, auf welchen Flächen welche Be-triebsarten angesiedelt werden können. Die in den Flächensteckbriefen angegebenen Abstandsklassen geben einen Hinweis, welche Betriebsarten auf Ebene der nachfol-genden verbindlichen Bauleitplanung festgesetzt bzw. ausge-schlossen werden sol-len. Alle den Abstandsklassen I bis V zugeordneten Betriebsarten sind in der Regel auf eine Wirtschaftsfläche für emittierende Nutzungen angewiesen, sodass die für die Abstandsklassen I bis V geeigneten Wirtschaftsflächen als Bereiche für emittierende Nutzungen dargestellt sind.

Grün- und Freiraumflächen:

Waldvermehrung

Für die Innovativen Stadträume und die neuen Bauflächen für Büro- und Wohnnutzungen kann das Feld „weitere Informationen“ Angaben aus verschiedenen Bereichen enthalten, da es sich um Flächen mit mehreren Nutzungen handelt. Das Feld „Nettoflächengröße“ enthält für die Innovativen Stadträume und die neuen Bauflächen für Büro- und Wohnnutzungen die Nettoflächenanteile für die unterschiedlichen, vorgeschlagenen Nutzungen.

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK Luftbild – FNP – TSK

Kartenserie für jede Fläche mit Luftbild (Stand: 2012), Darstellung im derzeit rechtskräftigen Flächennutzungsplan (Stand: 31.12.2013) und vorgeschlagener Flächennutzung gemäß der Teilräumlichen Strategiekonzepten. Kartenhintergrund ist der amtliche Stadtplan (Stand: 2013).

Für Flächen, deren Darstellungen sich aufgrund der Öffentlichkeitsbeteiligung bzw. redaktio-neller Überarbeitung gegenüber dem Entwurf der TSK (Stand: 23.01.2013) geändert haben, sind sowohl die Kartenserien der ursprünglichen sowie der geänderten Fassung (NEU) dar-gestellt. Die untere farbreduzierte Kartenserie stellt den Stand des TSK-Entwurfs vom 23.01.2013 dar.

Art der Wohnbaufläche – Bausegment rechnerisch realisierbare Wohneinheiten Bausegment Min Max ø Gesamt Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser

Es ist aufgeführt, wie viele Wohneinheiten rein rechnerisch auf der Fläche im jeweiligen Bau-segment realisiert werden könnten. Die Anzahl der Wohneinheiten wird in Spannweiten an-gegeben, die sich aufgrund der angenommenen Verteilung der möglichen Bauformen (z.B.

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

freistehende Einfamilienhäuser, Doppel-, Reihen- und Stadthäuser im Einfamilienhausseg-ment) und entsprechender Grundstücksgrößen minimal, maximal und im Durchschnitt erge-ben.

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

- + 46 % / 12 %

- + 25 % / 12 %

Die Prozentzahlen sind das zusammenfassende Ergebnis der Flächenuntersuchung und geben die Eignung der jeweiligen Fläche für eine Wohn- bzw. Wirtschaftsnutzung sowie die Konfliktintensität mit Umweltbelangen wieder. Eine positive Eignung (+) für Wohnen bzw. Wirtschaft wurde ab einem Wert von 50% erreicht. Eine vergleichsweise geringe Konfliktin-tensität mit Umweltbelangen und damit eine positive Einschätzung (+) wurde bei einem Wert von unter 50% angenommen.

Das Ergebnis der Flächenuntersuchung ist eine entscheidende Grundlage für die Flächen-auswahl. Daneben werden die strategischen Ziele der Strategie für Wohnen und Arbeiten sowie fachliche Ziele wie z.B. das Grünordnungs- und Freiraumentwicklungskonzept berück-sichtigt (s. Anlage E).

Potentiale (aus der Flächenprüfung)

Defizite (aus der Flächenprüfung)

Umweltbelange

In den Feldern „Potentiale“, „Defizite“ und „Umweltbelange“ werden die Ergebnisse der Flä-chenuntersuchung (Flächenprüfung) detaillierter dargestellt und für die verschiedenen Prüf-kriterien einzeln aufgeführt, um so für jede Fläche die Potentiale, Defizite im Hinblick auf eine Wohn- bzw. Wirtschaftsnutzung sowie Konflikte mit Umweltbelangen zu verdeutlichen.

Prüfkriterien im Hinblick auf die Eignung für Wohnen und Wirtschaft: (Kriterium für mindestens 50% der Fläche erfüllt (Potential) bzw. nicht erfüllt (Defizit))

Autobahnanbindung - nächste Autobahnauffahrt < 1.000 m Anbindung ÖPNV - nächste Haltestelle des schienengebundenen

ÖPNV < 500 m Gleisanschluss - Gleisanschluss vorhanden

(nur relevant für Wirtschaft) Wasseranschluss (Hafen) - Hafenbecken vorhanden

(nur relevant für Wirtschaft) Erreichbarkeit Nahversorgung - nächste Nahversorgung < 700 m Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule

- nächste Grundschule < 700 m

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten - nächster Kindergarten < 1.500 m

Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs - unmittelbar angrenzend an bereits vorhandene Wirtschaftsbereiche

Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs - unmittelbar angrenzend an bereits vorhandene Wohnsiedlungsbereiche

Direkte Wasserlage Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- keine Inanspruchnahme von Freiraum Verkehrliche Erschließung tangiert bzw. tangiert keine Wohnbereiche

(nur relevant für Wirtschaft) Außerhalb bzw. innerhalb der Achtungsabstände zu Störfallanlagen Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensibler Nutzung

- Abstand zwischen Wirtschafts- und Wohnnutzung > 300 m

Einhaltung der Lärmwerte Straße - Einhaltung der Tag- und Nachtwerte der DIN 18005

Einhaltung der Lärmwerte Schiene - Einhaltung der Tag- und Nachtwerte der DIN 18005

Einhaltung der Luftwerte - mehr als 25% Unterschreitung der Grenzwerte für Luftbelastungen (PM10 und NO2)

Prüfkriterien im Hinblick auf die Konfliktintensität mit Umweltbelange: (nur aufgeführt, wenn mindestens 50% der Fläche betroffen ist)

Naturnaher Boden - Boden mit einer hohen oder sehr hohen Naturnähe

Nähe zu Fließgewässern / Seen - Im 10m-Bereich um Fließ-/Stellgewässer oder im 50m-Bereich um Stellgewässer > 2 ha im Außenbereich

Geringer Grundwasserflurabstand - Grundwasserflurabstand <= 3 m Trinkwasserschutzzone III Überschwemmungsgefährdetes Gebiet

- Bereiche, die bei Versagen der Hochwasser- schutzeinrichtungen überschwemmt werden können

Luftleitbahn bzw. für die Stadtbelüftung anzustrebenden Grünvernetzung Klimatischer Ausgleichsraum Landschaftsschutzgebiet Schützenswertes Biotop Siedlungsbereich mit Nachverdichtungsausschluss Wald Kompensationsfläche Unzerschnittener Raum

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

Regionaler Grünzug Kleingarten Landschaftsbezogener Erholungsraum

Planungsrecht FNP Darstellung im derzeit rechtsgültigen Flächennutzungsplan

(Stand: 31.12.2013) Planungsrecht B-Plan Bebauungsplan mit Name und Nummer sowie

Verfahrensstand mit Datum Ziele der Planung Internetlink zur Homepage der Stadt Duisburg (Pla-

nen, Bauen, Verkehr) für weitere Informationen

Anregungen Nummer, unter der die zu der Fläche eingegangenen Anre-gungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung in der Anlage D aufgeführt sind

Änderungsvorschlag TSK Erläuterung der vorgeschlagenen Änderung aufgrund von Anregungen oder redaktioneller Überarbeitung entsprechend der Anlage D

Anmerkungen

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte

DUISBURG-MITTE

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte Der Bezirk Duisburg-Mitte verfügt mit der Innenstadt, dem Innenhafen, der Universität Duisburg-Essen, dem Zoo, dem Sportpark Duisburg, Rheinorange, dem Stadttheater, den Museen, der Mercatorhalle und den Wohnquartieren in Duissern, Kaiserberg, Neudorf und dem Dellviertel über außergewöhnliche Potentiale. Für die Entwicklung des Bezirks und der Gesamtstadt ist die Stärkung der Innenstadt in ihren vielfältigen Funktionen nach den Zielvorgaben des Masterplan Foster und des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt (IHI) maßgeblich.

Die Stadtteile Kaßlerfeld, Hochfeld und Wanheimerort verfügen gleichfalls über vielfältige Potentiale, konnten diese durch unterschiedliche Hemmnisse von schwacher Sozialstruktur bis zur historisch gewachsenen Nähe von Industrie und Wohnen bislang aber nicht richtig für die Stadt ausschöpfen. Mit der Entwicklung des Innenhafens und des RheinParks sind in der Vergangenheit erste wichtige und erfolgreiche Bausteine gelegt worden, die über die Entwicklung der Innovativen Stadträume fortgeführt werden sollen, um neue urbane Qualitäten für diese Bereiche hervorzubringen.

Die Stärkung des Sportparks Duisburg und des Technologie- und Universitätsstandorts ist gleichfalls integriert in eine impulsgebende Gesamtkonzeption um den Entwicklungsbereich des Innovativen Stadtraums „An der Sechs-Seen-Platte“, der als Bindeglied zwischen den Bezirken Mitte und Süd fungiert.

Die Innovativen Stadträume stehen für ein modernes, urbanes und synergetisches Miteinander von hochwertigen Wohn- und Wirtschaftsbereichen, eingebettet in großzügige Grünstrukturen in für die Gesamtstadt einzigartigen Wasserlagen. Gemäß dem Ziel „Duisburg an den Rhein“ soll mit den Innovativen Stadträumen diese Wasserlagen an Rhein und Ruhr für die Bevölkerung wieder erlebbar und zugänglich gemacht werden. Durch die Neuordnung der Siedlungsstruktur und die Nutzung von Brachflächen bei der Entwicklung der Innovativen Stadträume werden sowohl dem Ziel, Duisburg als regionalbedeutsamen Wohn- und international attraktiven Wirtschaftsstandort zu stärken, den Freiraumverbrauch zu minimieren, wie auch dem Ziel über positive Impulse die bestehenden Stadtteile zu stärken, Rechnung getragen.

Handlungsschwerpunkte im Bezirk Duisburg-Mitte sind:

- Stärkung der Innenstadt in ihrer regionalen Bedeutung, Weiterentwicklung des Innenhafens in Verbindung mit der Etablierung des Innovativen Stadtraums „Am Ruhrufer“ in Kaßlerfeld als Chance, Duisburg mit einem modernen nutzungsgemischten Stadtraum an die Ruhr zu entwickeln und neue Impuls für den Stadtteil zu setzen.

- Entwicklung der Innovativen Stadträume „Am RheinPark“ (Hochfeld) und „Rheinportal“ (Wanheimerort) mit der Zielrichtung „Duisburg an den Rhein“.

Für Hochfeld ergibt sich auf einer ehemaligen Industriefläche die Gelegenheit mit der Entwicklung des Innovativen Stadtraums „Am RheinPark“ das Innenstadtquartier als Wohn- und Wirtschaftsstandort auch für andere Zielgruppen aufzuwerten. Die urbane Lage in Verbindung mit der hochwertigen Nutzungsmischung bieten auch Perspektiven für die Universität und andere Bildungseinrichtungen, um den Bildungs-

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

und Universitätsstandort Duisburg entscheidend zu stärken. Der „Innovative Stadtraum am RheinPark“ soll positive Impulse für die Entwicklung Hochfelds und die angrenzenden Wohnungsbestände anstoßen, die dazu beitragen, den gesamten Stadtteil und seine historische Siedlungsstruktur aufzuwerten und zu stabilisieren.

Der Innovative Stadtraum „Rheinportal“ – Wanheimerort schließt im Norden direkt an den RheinPark an und ist zudem die einzige Entwicklungsmöglichkeit für den Stadtteil Wanheimerort. Durch Umstrukturierung der bestehenden Industriefläche kann ein hochwertiger, offener Stadtraum geschaffen werden, der innerhalb großzügiger Grünareale die Möglichkeit zur Ansiedlung von Büro- und Dienstleistungsnutzungen sowie punktueller Wohnbereiche bietet und damit den Rhein für den Stadtteil wieder zugänglich und erlebbar macht.

- Für den Entwicklungsbereich um den Innovativen Stadtraum „An der Sechs-Seen-Platte“ zwischen den Stadtteilen Neudorf-Süd, Wedau und Bissingheim wird ein impulsgebendes Gesamtkonzept vorgeschlagen. In landschaftlich einmaliger Lage am Sportpark Duisburg, der Sechs-Seen-Platte und dem Stadtwald mit hervorragender verkehrlicher Anbindung an das regionale und überregionale Straßen- und Schienennetz soll auf einer Bahnbrache die Verbindung des nutzungsgemischten „Innovativen Stadtraums“ mit einer „Neuen Wohnbaufläche“ im Zusammenspiel mit den nördlich angrenzend geplanten Flächen für Sportentwicklung zur Ergänzung des international bedeutenden Sport- und Freizeitstandorts Sportpark Duisburg und der „Neuen Wirtschaftsfläche“ als Technologiestandort für die Ansiedlung uniaffiner Unternehmen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, ein hochwertiger, regional und überregional bedeutsamer, markenbildender Wohn- und Wirtschafts- und Sportstandort entstehen, der zeitgemäße Ansätze zur Siedlungsentwicklung setzt.

Wohnen Duisburg-Mitte ist als einwohnerstärkster Bezirk ein wichtiger Wohnstandort für die Gesamtstadt und verfügt mit seinen Beständen über ein vielfältiges Angebot mit besonderen Qualitäten von der historischen Arbeitersiedlung über Stadtvillen bis hin zu modernem Geschosswohnungsbau. Durch die Wiederaufbauphase wurde das Stadtbild durch die typische Architektur der 50er bis 70er Jahre ergänzt, die häufig nicht mehr den heutigen Wohnansprüchen und Qualitätsstandards entspricht. Diese Bestände gilt es aufzuwerten oder umzustrukturieren und mit punktuellen neuen Bauflächen zu ergänzen.

Handlungsschwerpunkt ist die Entwicklung der Stadt ans Wasser. Über die Innovativen Stadträume mit neuen urbanen Qualitäten sollen ein Teil der Rheinfront in Hochfeld und Wanheimerort sowie die Ruhr in Kaßlerfeld für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Es sollen nutzungsgemischte Quartiere entstehen, die den besonderen Wasserlagen gerecht werden und städtebaulich hochwertige, urbane Wohnangebote sowie innovative Arbeitsplätze bieten.

Prinzipiell ist bei der Entwicklung neuer Wohnbauflächen die Qualität der städtebaulichen Gestaltung der Gebäude (Architektur), Grün- und Verkehrsanlagen ausschlaggebend für die Schaffung von Baurecht sowie die Vergabe von städtischen Grundstücken. Flexibilität und Mischung sind ebenso Grundvoraussetzung bei der Umsetzung innovativer Konzepte,

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

ökologischer Ansätze und barrierefreiem Design zur Sicherung einer nachhaltigen Siedlungsstruktur. Bei allen neuen Wohnentwicklungen ist sowohl auf einen jeweils angemessenen Grünanteil (Privat/ Öffentlich), wie auf den Erhalt oder die Herzurichtung neue und bestehende Grünwegeverbindungen zu achten.

Die optionalen Bauflächen dienen zur Alternativenauswahl im Rahmen der öffentlichen und politischen Diskussion der Entwurfsfassung der Teilräumlichen Strategiekonzepte. Mit dem Beschluss durch den Rat der Stadt Duisburg wird die flächenbezogene Entwicklung Duisburgs bis 2027 festgelegt und nicht benötigte Flächenoptionen entfallen.

Neue Wohnbauflächen - Mercator-Quartier – Gutenbergstraße (Fl.-Nr. 511-01)

- Wohnen am Böninger Park – Johanniterstraße (Fl.-Nr. 572-03)

Entwicklung innovativer Stadträume mit neuen urbanen Qualitäten

- Am Ruhrufer – Innovativer Stadtraum Kaßlerfeld (Fl.-Nr. 530-12)

- Am RheinPark – Innovativer Stadtraum Hochfeld (Fl.-Nr. 580-01)

- Rheinportal – Innovativer Stadtraum Wanheimerort (Fl.-Nr. 591-03)

- An der Sechs-Seen-Platte – Innovativer Stadtraum Wedau / Bisssingheim (Fl.-Nr. 720-02 und 720-03) – Bindeglied der Gesamtkonzeption des Handlungsschwerpunkts an der Nahtstelle der Bezirke Duisburg-Mitte und –Süd (s. Flächensteckbriefe Duisburg-Süd)

Neue Baufläche für Büro- und Wohnnutzung

- Wohnen und Arbeiten an der Holzgracht – Stresemannstraße (Fl.-Nr. 512-01)

Optionale Wohnbaufläche

- Wohnen in Neuenkamp – Südl. Essenberger Straße (Fl.-Nr. 520-12)

Stärkung der historischen Siedlungsbereiche - Burgplatz und Stadtmauer

- Schwanentorbrücke

- Wasserviertel

- Kaiserberg

- Diergardtsiedlung

- Einschornsteinsiedlung

- Märchensiedlung

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

- Siedlung Max-Reger-Straße

- Straußensiedlung

- Dickelsbachsiedlung

- Wohnbereich Kammer-/ Nettelbeckstraße

- Wohnbereich Posener-/ Kulturstraße

- Wohnanlage Karl-Jarres-/ Johanniterstraße

- Wohnanlage Karl-Lehr-Straße

- Blockrandstrukturen in Ortsteilen

Aufwertung des Wohnungsbestands - Duissern – Bereich Wintgensstraße

- Neudorf – Bereich östlich Neue Fruchtstraße

Bereich Polizeikaserne/ Sternbuschweg

Bereich Krautstraße

- Wanheimerort – Bereich Sebastianstraße

Aufwertung des Wohnungsbestands und Stabilisierung der Bereiche - Bereich Kaßlerfeld

- Bereich Hochfeld

Umstrukturierung und Rückbau des Wohnungsbestands - Neudorf – Bereich westlich Falkstraße

Bereich nördlich Kammerstraße

- Wanheimerort – Bereich zwischen Wacholderstraße und Im Schlenk

Umstrukturierung und Rückbau des Wohnungsbestands und Stabilisierung der Bereiche

- Bereich Neuenkamp

- Bereich Wanheimerort

- Bereich Altstadt

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Wirtschaft Für die Wirtschaftsentwicklung des Bezirks Mitte ist die Sicherung des Wirtschaftsschwerpunkts Hochfeld West mit den Bereichen um den Parallel- und Außenhafen inklusive ihrer Hafenanlagen auch zukünftig von herausragender Bedeutung für die Sicherung und Stärkung des Produktions- und Logistikstandorts Duisburg. Aufgrund der Nähe zur bestehenden Wohnsiedlung gibt es eine Vielzahl an Konfliktlagen, für die grundsätzlich das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme gilt. Zukünftig soll jedoch für die gekennzeichneten Wirtschaftsschwerpunkte darauf geachtet werden, dass durch das Heranrücken von sensiblen Nutzungen keine weiteren Einschränkungen für die bestehenden Wirtschaftsnutzungen ausgelöst werden.

Bestehende Wirtschaftsflächen für kleine und mittlere Unternehmen sowie das Handwerk, mit guten Potentialen, sollen gesichert und fehlende Teilstücke der Logistikdiagonale zur stadtverträglichen Abwicklung der Wirtschaftsverkehre (aus-)gebaut werden.

Mit den Innovativen Stadträumen und weiteren Schlüsselflächen (z. B. „Duisburger Freiheit“,„Technologiepark An der Regattabahn“, „Campuserweiterung UDE“) sollen zudem neue Bürostandorte, Standorte für den Handel sowie für die Universität, Forschung und Entwicklung etabliert und der Wirtschaftsstandort Duisburg gestärkt werden.

Prinzipiell ist bei allen Wirtschaftsflächen auf den Erhalt bestehender bzw. die Schaffung neuer Grünwegeverbindungen ebenso zu achten, wie auf einen angemessenen Grünanteil durch klassische Grünflächen oder auch durch Fassaden- und Dachbegrünung bei Bauwerken sowie auf die Minimierung versiegelter Flächen.

Die optionalen Bauflächen dienen zur Alternativenauswahl im Rahmen der öffentlichen und politischen Diskussion der Entwurfsfassung der Teilräumlichen Strategiekonzepte. Mit dem Beschluss durch den Rat der Stadt Duisburg wird die flächenbezogene Entwicklung Duisburgs bis 2027 festgelegt und nicht benötigte Flächenoptionen entfallen.

Neue Wirtschaftsflächen - Autohof Kaiserberg (Fl.-Nr. 541-04)

- Campuserweiterung UDE – Westlich Carl-Benz-Straße (Fl.-Nr. 550-02)

- Technologiepark An der Regattabahn – Masurenallee (Fl.-Nr. 560-05)

Entwicklung innovativer Stadträume mit neuen urbanen Qualitäten - Am Ruhrufer – Innovativer Stadtraum Kaßlerfeld (Fl.-Nr. 530-12)

- Am RheinPark – Innovativer Stadtraum Hochfeld (Fl.-Nr. 580-01)

- Rheinportal – Innovativer Stadtraum Wanheimerort (Fl.-Nr. 591-03)

- An der Sechs-Seen-Platte – Innovativer Stadtraum Wedau / Bisssingheim (Fl.-Nr. 720-02 und 720-03) – Bindeglied der Gesamtkonzeption des Handlungsschwerpunkts an der Nahtstelle der Bezirke Duisburg-Mitte und -Süd (s. Flächensteckbriefe Duisburg-Süd)

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Neue Baufläche für Büro- und Wohnnutzung - Wohnen und Arbeiten an der Holzgracht – Stresemannstraße (Fl.-Nr. 512-01)

Wirtschaftsschwerpunkte und zu sichernde Hafenstandorte - Parallel- und Außenhafen – Wirtschaftsschwerpunkt und zu sichernder Hafenstandort;

Bereich für emittierende Nutzung; IMPULS Kompetenzschwerpunkt für Material und Werkstofftechnologie sowie Umwelt- und Energietechnologie

- Hochfeld West – Wirtschaftsschwerpunkt; Bereich für emittierende Nutzung; IMPULS Kompetenzschwerpunkt für Material- und Werkstofftechnologie sowie Umwelt- und Energietechnologie

- Südhafen – Zu sichernder Hafenstandort

Zu sichernde Wirtschaftsflächen - Innenhafen – Bürostandort; IMPULS Kompetenzschwerpunkt für Informations- und

Kommunikationstechnologie, personenorientierte Dienstleistung und Städtetourismus/ Tourismus- und Freizeitwirtschaft

- Technologiestandort Neudorf inklusive der Universität Duisburg-Essen (UDE) – Standort für Universität, Forschung und Entwicklung

- Bereich Koloniestraße

- Bereich Ludwig-Krohne-Straße

- Jägerloch – Bereich für emittierende Nutzung; IMPULS Kompetenzschwerpunkt für Logistik und Verkehr

- Gewerbebereich Paul-Rücker-Straße

- Gewerbebereich Paul-Esch-Straße – Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen

- Gewerbebereich Kulturstraße – Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen

- Bereich Südhafen – Teilbereich für emittierende Nutzung, Bürostandort

- Neudorf-Süd – Sonderstandort für den Handel

- Duisburger Freiheit – Sonderstandort für den Handel, Möbel

Zu aktivierende Wirtschaftsflächen - Duisburger Freiheit (Fl.-Nr. 572-02)

- Gewerbegebiet Ringlockschuppen – Paul-Esch-Straße (Fl.-Nr. 580-08); Handwerk, kleine und mittlere Unternehmen

Optionale Wirtschaftsfläche - Campuserweiterung UDE – Westlich Brehmsweg (Fl.-Nr. 550-03)

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Freiraum Innerstädtische Grünflächen und Parkanlagen, wie der Kantpark, der Garten der Erinnerung, der Alte Friedhof, der Zoo mit dem angrenzenden Kaiserberg und der RheinPark, sind besondere Potentiale des Bezirks, die es zu erhalten gilt. Über ein für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für Radfahrerinnen und Radfahrer attraktives Netzwerk von Grünverbindungen, wie beispielsweise dem Grünen Ring, sollen die Grünbereiche mit den Wohnsiedlungsbereichen und den stadt- und regionalbedeutsamen Freiräumen, wie dem Stadtwald, verbunden werden.

In Bereichen mit stark verdichteten Bebauungsstrukturen und großflächigen stark versiegelten Wirtschaftsarealen, gilt es den Grünanteil zur Verbesserung der klimatischen und lufthygienischen Situation, der Wohn- und Lebensqualität sowie zur Erhöhung der Erlebnisqualität des städtischen Raums durch individuell angepasste Maßnahmen zu erhöhen.

Ein langfristiges, strategisches Ziel ist eine durchgehende Grünverbindung entlang des Rheins. Für Teilabschnitte, die über bestehende, langfristig zu sichernde Wirtschaftsflächen oder Hafenanlagen verlaufen, ist ein nicht flächenscharfer Korridor als Suchraum dargestellt. Die Realisierung dieser Grünverbindungen durch temporäre Lösungen und alternative Wegeführungen ist in enger Kooperation mit den vor Ort ansässigen Wirtschaftsunternehmen und Flächeneigentümerinnen bzw. Flächeneigentümern umzusetzen.

Neue Grün- und Freiraumflächen - Grünfläche Haldenpark – Nördlich Sportpark Duisburg (Fl.-Nr. 560-08)

- Grünfläche Duisburger Freiheit (Fl.-Nr. 572-02a)

- RheinPark (Fl.-Nr. 580-01b)

- Grünfläche Grunewald (Fl.-Nr. 580-11)

- Grünfläche am Rheinportal – Dachsstraße (Fl.-Nr. 591-03a)

Entwicklung innovativer Stadträume mit neuen urbanen Qualitäten

- Am Ruhrufer – Innovativer Stadtraum Kaßlerfeld (Fl.-Nr. 530-12)

- Am RheinPark – Innovativer Stadtraum Hochfeld (Fl.-Nr. 580-01)

- Rheinportal – Innovativer Stadtraum Wanheimerort (Fl.-Nr. 591-03)

- An der Sechs-Seen-Platte – Innovativer Stadtraum Wedau / Bisssingheim (Fl.-Nr. 720-02 und 720-03) – Bindeglied der Gesamtkonzeption des Handlungsschwerpunkts an der Nahtstelle der Bezirke Duisburg-Mitte und -Süd (s. Flächensteckbriefe Duisburg-Süd)

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Neue Grünverbindungen (attraktive Fuß- und Radwegeverbindungen) - Nordsüdlich verlaufende Grünverbindung vom innovativen Stadtraum „Am Ruhrufer“ in

Kaßlerfeld über die Innenstadt, das Dellviertel und die „Duisburger Freiheit“ bis nach Wanheimerort

- Grünverbindung von Kaßlerfeld über das Dellviertel zur Duisburger Freiheit

- Grünverbindung von Neuenkamp in die Altstadt

- Nordsüdlich verlaufende Grünverbindung von der Marientorbrücke durch Hochfeld bis nach Wanheimerort

- Grüner Ring – vom RheinPark bis zum Stadtwald

- Grünverbindung von der Rheinpromenade Wanheim über den innovativen Stadtraum „Rheinportal“ bis zum Kultushafen und dann in östliche Richtung bis zum Sportpark Duisburg

- Grünverbindung vom Rheinufer entlang des Waldfriedhofs bis zur Sechs-Seen-Platte

- Grünverbindung entlang des Dickelsbachs vom Sportpark Duisburg bis zur Sechs-Seen-Platte

- Grünverbindung von der Ruhr über Duissern und Neudorf bis zum Sportpark Duisburg

Neuer Grünverbindungskorridor am Rhein - Hochfeld – Zwischen Außenhafen und der Brücke der Solidarität

Erhöhung des Grünanteils - Innovativer Stadtraum „Am Ruhrufer“ - Kaßlerfeld

- Bereich Innenstadt

- Duisburger Freiheit

- Bereich Neudorf

- Bereich Hochfeld

- Wirtschaftsschwerpunkt Hochfeld West

- Bereich Wanheimerort

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Infrastruktur Wichtiges Entwicklungsziel für die Qualifizierung und Sicherung des Wirtschafts- und Wohnstandorts ist die Realisierung fehlender Teilstücke der Logistikdiagonale zur gezielten, stadtverträglichen Verkehrslenkung der Wirtschaftsverkehre. Ein weiterer Teilaspekt dafür ist die Sicherung der Terminals für den kombinierten Ladungsverkehr (KV-Terminal) als Verknüpfungspunkte von Nah- und Fernverkehr sowie Nahtstelle von mindestens zwei Verkehrsträgern (Luft, Wasser, Schiene, Straße). Sie ermöglichen den effizienten Verkehrsträgerwechsel von Containern, Wechselbehältern und Sattelaufliegern. Von diesen Standorten geht daher ein erhöhtes Güterverkehrsaufkommen aus.

Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) werden die wichtigen zentralen Knotenpunkte als Drehscheiben für lokale und regionale Verbindungen dargestellt. Sie zeichnen sich aus durch die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger (städtische und regionale Linien, Rad- und Fußverkehr) und gut abgestimmten Angeboten in einem attraktiven Umfeld und sollen als elementare Träger des ÖPNV langfristig gesichert und entwickelt werden.

Grundsätzlich ist die Gestaltung der Straßenräume am städtebaulichen Umfeld und an ihrer jeweiligen Funktion zu orientieren. Idealerweise soll bei Straßenräumen ein hoher Aufenthalts- und Bewegungskomfort für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer berücksichtig werden. Soweit dies umsetzbar ist, sollen die Straßen durch Grün aufgelockert und gestaltet werden.

Im Bereich der sozialen Infrastruktur gilt es, langfristig Einrichtungen bzw. Standorte sowie zentrale Versorgungsbereiche zur Versorgung der Bevölkerung und zum Erhalt der Angebotsqualität zu sichern. Die zentralen Versorgungsbereiche leiten sich aus dem jeweilig gültigen Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Duisburg ab und umfassen Bereiche mit Geschäftslagen des Einzelhandels, Dienstleistungsbetrieben und öffentlichen Einrichtungen, die langfristig gesichert, städtebaulich aufgewertet und in ihrer jeweiligen Funktion gestärkt und ausgebaut werden sollen.

Sportentwicklung - An der Regattabahn Sportpark Duisburg – Masurenallee Nord (Fl.-Nr. 560-03)

- An der Regattabahn Sportpark Duisburg – Masurenallee Süd (Fl.-Nr. 560-04)

- Sportpark Duisburg (Fl.-Nr. 560-07)

Zu sichernde Sportschwerpunkte - Sportschwerpunkt Sportpark Duisburg

- Sportschwerpunkt Futterstraße, Duissern

- Sportschwerpunkt Bezirkssportanlage Neuenkamp

- Sportschwerpunkt Bezirkssportanlage Düsseldorfer Straße, Wanheimerort

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Anlage F – Teilräumliche Strategiekonzepte – Bezirkssteckbrief Duisburg-Mitte

Zu sichernde Bildungsschwerpunkte - Bildungsschwerpunkt UDE Universität Duisburg-Essen

- Bildungsschwerpunkt Kfm. Berufskolleg Duisburg-Mitte

- Bildungsschwerpunkt Gertrud-Bäumer-Berufskolleg

- Bildungsschwerpunkt Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg und Duisburger Weiterbildungskolleg, Abendrealschule und Abendgymnasium

- Bildungsschwerpunkt Landfermann-Gymnassium

- Bildungsschwerpunkt Mercator-Gymnasium

- Bildungsschwerpunkt Steinbart-Gymnasium

- Bildungsschwerpunkt St. Hildegardis-Gymnasium und Gesamtschule Globus am Dellplatz

- Bildungsschwerpunkt Gesamtschule Mitte

Zentrale Versorgungsbereiche - Innenstadt – Hauptzentrum

- Neuenkamp – Nahversorgungszentrum

- Duissern – Nahversorgungszentrum

- Neudorf – Nahversorgungszentrum

- Hochfeld – Nahversorgungszentrum

- Wanheimerort – Nahversorgungszentrum

- Neudorf-Süd – Sonderstandort für den Handel

- Duisburger Freiheit – Sonderstandort für den Handel, Möbel

Neue Verkehrsinfrastrukturen - Hochfeld West – Teilabschnitt der Logistikdiagonale

- Schifferstraße

Zu sicherndes KV-Terminal - Moerser Straße

Zentraler ÖPNV-Knotenpunkt - Hauptbahnhof Duisburg

19 von 90

512-1

550-03

520-12

560-07

560-04

560-03

572-03

511-01

580-01b

560-08580-11

572-02a

591-03a

580-08

572-02

560-05

622-02

550-02

541-04530-12

580-01

591-03

720-02

� Stadt DuisburgDer OberbürgermeisterStadtentwicklungsdezernatAmt für Stadtentwicklung und Projektmanagement

Teilräumliche StrategiekonzepteBezirksübersicht Mitte

Entwicklung innovativer Stadträume mit neuen urbanen Qualitäten (Wohnen - Wirtschaft - Grün) (3)

Neue Baufläche für Büro- und Wohnnutzung (15)

Neue Wirtschaftsfläche (11)

Zu aktivierende Wirtschaftsfläche (13)

Neue Wohnbaufläche (1)

Optionale Wohnbaufläche (2)

Neue Grün- und Freiraumfläche (28)

Siedlungsraum-Wirtschaft (87) (Hintergrunddarstellung)

Siedlungsraum-Wohnen (86) (Hintergrunddarstellung)

Optionale Wirtschaftsfläche (12)

Geplante Sportparkentwicklung (61)

Freiraum (88) (Hintergrunddarstellung)

Flächen für Infrastruktur (89) (Hintergrunddarstellung)

Anlage F

Stand:10.06.2014

© Stadt Duisburg

1:25.00020 von 90

Anlage F – Flächensteckbriefe

Flächensteckbriefe DUISBURG-MITTE

1. Flächen, die weiter verfolgtwerden sollen.

21 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 511-01

Mercator-Quartier – Gutenbergstraße

Neue Wohnbaufläche (NEU)

Büro- und Wohnnut-zung (ALT)

Mitte

- Neue städtebauliche Qualitäten

- Gemischt Bauformen

Altstadt Bruttoflächengröße 1,8 ha

Nettoflächengröße 1,3 ha

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK (ALT) Luftbild – FNP – TSK

Neue Wohnbaufläche - Gemischt Bauformen (NEU)rechnerisch realisierbare Wohneinheiten Bausegment Min Max ø Gesamt 66 118 92 Einfamilienhäuser 25 38 32Mehrfamilienhäuser 40 81 60

22 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Bewertung Eignung Wohnen/Umweltkonflikte Intensität Bewertung Eignung Wirtschaft/Umweltkonflikte Intensität

+ + 85 % / 0 %

+ + 50 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Einhaltung der Lärmwerte Schiene

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Fläche für den Gemeinbedarf – Schule

Fläche für den Gemeinbedarf – Kindergarten,

Kindertagesstätte

Grünfläche

Spielplatz B

Planungsrecht B-Plan Nr. 1146 Quartier Gutenbergstraße / Oberstraße“

Aufstellungsbeschluss 10.05.2010

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun

g/liste/bpl_details.php?id=1591

Anregungen 187

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung der neuen Baufläche für Büro-

und Wohnnutzung in neue Wohnbaufläche.

23 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Das Symbol Mehrfamilienhaussegment wird durch

gemischte Bauformen ersetzt.

Anmerkungen Integration der Denkmäler Stadtmauer, Mercatorhaus

erfordert ggf. neue Konzeption

Maßnahme im Integrierten Handlungskonzept

Innenstadt, daher weitere Darstellung, obwohl kleiner

als 2 ha

24 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 530-12

Am Ruhrufer – Innovativer Stadtraum Kaßlerfeld

Innovativer Stadtraum (NEU/ALT)

530-12a Grünfläche Ruhrdeich – Max-Peters-Straße

Neue Grün- und Freiraumfläche (ALT)

Mitte

- Entwicklung zum Wasser

- Neue städtebauliche Qualitäten

- Bürostandort

- Wohnen am Wasser/ mit Wasser

- Mehrfamilienhaus-segment

Ortsteil

Bruttoflächengröße

43,1 ha (NEU) 31,1 ha (ALT)

7,2 ha Grün (ALT)

Nettoflächengröße

6,0 ha Wohnen (NEU) 21,1 ha Wirtschaft (NEU) 3,0 ha Grün (NEU)

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

25 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK (ALT) Luftbild – FNP – TSK

Innovativer Stadtraum mit neuen urbanen Qualitäten - Mehrfamilienhaussegment

20% Wohnanteil (NEU)

rechnerisch realisierbare Wohneinheiten Bausegment Min Max ø Gesamt 724 1.448 1.086

Einfamilienhäuser 0 0 0 Mehrfamilienhäuser 724 1.448 1.086

26 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 69 % / 6 %

+ + 50 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Lärmwerte Schiene

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Überschwemmungsgefährdetes Gebiet

Planungsrecht FNP Gewerbegebiet

Mischgebiet

Deichschutzzone

Wasserschutzgebiet III

Umspannwerk

4 x Richtfunkstrecke

Planungsrecht B-Plan Kein B-Plan

27 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Anregungen 181

Änderungsvorschlag TSK) Redaktionelle Änderung: Die neue Grünfläche

(Grünfläche Ruhrdeich – Max-Peters-Straße

Flächensteckbrief Nr. 530-12a) wird in den Innovativen

Stadtraum integriert.

Anmerkungen

Für eine zukunftsweisende Entwicklung der Innenstadt an die Ruhr und die

konsequente Weiterführung des Masterplans von Sir Norman Foster soll ein

innovativer Stadtraum im Bereich des Gewerbegebiets Kaßlerfeld mit neuen urbanen

Qualitäten als gesamtstädtischer und regional bedeutender Wohn- und

Arbeitsstandort entwickelt werden. Der bislang gewerblich geprägte Bereich

zwischen Ruhrorter Straße, Ruhrdeich, Max-Peters-Straße und A40 bietet die

Chance, eine bislang vernachlässigte Wasserlage im Stadtbezirk Mitte neu erlebbar

zu machen und ein nutzungsgemischtes Stadtquartier an der Ruhr und im Anschluss

an den Innenhafen zu entwickeln. Es sollen neue Zugänge zur Ruhr und großzügige

öffentliche Grünbereiche geschaffen werden. Wegebeziehungen zur Innenstadt und

zum Innenhafen sollen aufgegriffen und fortgeführt werden.

Zudem soll der zur Zeit isoliert liegende Wohnstandort Kaßlerfeld westlich der

Ruhrorter Straße gestärkt werden, indem das Umfeld mit der Umstrukturierung des

Gewerbegebiets zu einem innovativen Stadtraum entscheidend aufgewertet wird und

neue Zugänge zur Innenstadt und Ruhr auch für den bestehenden Wohnbereich

geschaffen werden. Der Ortsteil Kaßlerfeld ist in seiner städtebaulich-funktionalen

und historischen Bedeutung vergleichbar mit den Ortsteilen Duissern, Neudorf und

Dellviertel. Er war jedoch in seinen bisherigen Entwicklungsmöglichkeiten stark

eingeschränkt und konnte - trotz der Nähe zur Innenstadt, seiner städtebaulichen

Potenziale und der guten ÖPNV- und MIV-Erschließung - nicht die besonderen

Lagepotenziale zur Geltung bringen, die der Ortsteil bietet.

28 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Zur Entwicklung des innovativen Stadtraums mit einer nachhaltigen Siedlungsstruktur

ist für den rund 43 ha großen Planbereich ein Konzept zu erstellen, das eine

Nutzungsmischung aus Wohn- und Büronutzungen sowie wohnverträglichem

Gewerbe und Einzelhandel ermöglicht. Dabei ist – wie bei der Entwicklung des

Innenhafens - auf eine anspruchsvolle Gestaltung der öffentlichen und privaten Grün-

und Freiflächen, der Straßenräume sowie der Architektur der Gebäude zu achten.

Grün und Wasser sollen dabei bedeutende Gestaltungselemente sein.

Die derzeit vorhandene Bebauungs- und Erschließungsstruktur sowie die

bestehenden Grundstückszuschnitte sind grundsätzlich wenig geeignet, um darauf

aufbauend ein attraktives und urbanes Stadtquartier zu entwickeln, das sich auch im

regionalen Kontext zu einem markenbildenden Wohn- und Wirtschaftsstandort

etablieren kann. Eine Verlagerung vorhandener Betriebe, sowohl innerhalb als auch

außerhalb des dargestellten innovativen Stadtraums, ist langfristig für den

überwiegenden Anteil der Betriebe erforderlich. Dies kann nur im Rahmen einer

langfristigen Umstrukturierung des Gebiets und vor allem durch eine intensive

Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen Betroffenen erfolgen. Entsprechend ist

ein tragfähiges Nutzungskonzept zu entwickeln, das eine schrittweise Entwicklung

des innovativen Stadtraums ermöglicht, ohne neue Konfliktlagen innerhalb des

Gebiets zu schaffen. Dafür ist ein übergreifendes Entwicklungskonzept erforderlich,

das eine sukzessive, aber planmäßige und gezielte Umstrukturierung ermöglicht.

Im Rahmen des Konzepts ist zu untersuchen, welche der vorhandenen Nutzungen

bzw. Betriebe wohnverträglich sind und weiterhin in das nutzungsgemischte Quartier

integriert werden können. Dies ist beispielsweise für Fachmärkte mit nicht

zentrenrelevantem Sortiment, einzelne Betriebe, die der Nahversorgung dienen, oder

nicht wesentlich störende Gewerbebetriebe denkbar. Außerdem sind die

Rahmenbedingungen durch bestehende Nutzungen im Umfeld bei der

Neugestaltung zu beachten. Die Ruhrorter Häfen sind als Wirtschaftsschwerpunkt im

Entwurf gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass Nutzungseinschränkungen für den

Hafenbetrieb durch das Heranrücken von Wohnbebauung vermieden werden sollen.

Dies ist auch bei der Konzeption für den innovativen Stadtraum zu berücksichtigen.

29 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 580-01

Am RheinPark – Innovativer Stadtraum Hochfeld

Innovativer Stadtraum

Mitte

- Entwicklung zum Wasser

- Neue städtebauliche Qualitäten

- Wasser als gestal-tendes Element

- Wohnen am Wasser/ mit Wasser

- Mehrfamilienhaus-segment

- Standort für Universität, Forschung und Entwicklung

- Bürostandort

Hochfeld Bruttoflächengröße

27,4 ha

Nettoflächengröße

13,4 ha Wohnen 3,8 ha Wirtschaft 1,9 ha Grün

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

30 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Innovativer Stadtraum - Mehrfamilienhaussegment rechnerisch realisierbare Wohneinheiten 70% Wohnanteil Bausegment Min Max ø Gesamt 2.417 4.833 3.625 Einfamilienhäuser 0 0 0 Mehrfamilienhäuser 2.417 4.833 3.625

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 77 % / 0 %

+ + 50 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung) - Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung) - Autobahnanbindung

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Industriegebiet

Richtfunkstrecke

Umspannwerk

Hochspannungsfreileitung ab 110 kV

31 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Planungsrecht B-Plan Nr. 1154 – Hochfeld „Quartier Hochfeldallee“

größtenteils

Aufstellungsbeschluss 04.10.2010

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1596

Nr. 2103 - Hochfeld/ Wanheimerort

Aufstellungsbeschluss 05.03.2001

Bemerkung Veränderungssperre 11.03.2002

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1182

Anregungen 198

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung: Kennzeichnung des

Innovativen Stadtraums als Standort für Universität,

Forschung und Entwicklung (17)

Anmerkungen Rahmenplan vorhanden

Nutzung an Fördergelder geknüpft

Das neue Stadtquartier „RheinPark“ liegt im Südwesten der Duisburger Innenstadt,

im Ortsteil Hochfeld, direkt am rechten Hochufer der Rheins. Durch eine schrittweise

Verlagerung der Schwerindustrie bot sich die Chance, ein industriell genutztes

32 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Gelände zu einem Standort für zukunftsorientierte Nutzungen zu entwickeln. Der

Ortsteil Hochfeld bietet aufgrund seiner dichten Baustrukturen kaum Potenzial für

neue größere zusammenhängende Flächenentwicklungen.

Der Bereich verfügt aufgrund seiner direkten Lage am Rhein und der unmittelbaren

Nähe zur Innenstadt über ein hohes Lagepotential und ist zudem hervorragend

infrastrukturell versorgt sowie mit dem Haltepunkt Hochfeld-Süd an das

innerstädtische und regionale Verkehrssystem angeschlossen.

Das gesamte Areal hat eine Größe von 53 ha, aufgeteilt in einen Stadtteilpark mit 26

ha, dessen Ausbau abgeschlossen ist und einem ca. 27 ha großem Baufeld, dem

„Innovativen Stadtraum am RheinPark“:

Mit der Kombination aus hochwertiger Wohn- und Dienstleistungsnutzung und

großzügigen Grünbereichen wird zum einen ein neuer regional und überregional

bedeutsamer, markenbildender Wohn- und Wirtschaftsstandort mit besonderen

städtebaulichen und urbanen Qualitäten in direkter Wasserlage geplant. Dem

Gedanken des Masterplans Innenstadt von Foster, folgend wird mit dem südlich

angrenzenden innovativen Stadtraum Rheinfront Wanheimerort das Ziel verfolgt,

touristisch attraktive Stadt- und Freiräume am Wasser zu schaffen, und damit die

Erlebbarkeit des Rheins und die Stadt insbesondere Hochfeld verstärkt zum Rhein zu

entwickeln. Durch die Verlagerung der Industrie ergeben sich neue Möglichkeiten,

mit dem neuen Stadtquartier Hochfeld als Wohn- und Wirtschaftsstandort auch für

andere Zielgruppen aufzuwerten.

Die urbane Lage hat das Potenzial für ein lebendiges und nutzungsgemischtes

Quartier mit einer vielfältigen Bewohnerstruktur. Ergänzende Nutzungen wie

Hotellerie, Gastronomie sowie Einrichtungen für Kultur, Freizeit und Erholung können

die urbane Angebotsvielfalt des Ortsteils Hochfeld, wie auch Duisburgs, in seiner

Gesamtheit stärken. Die vorgeschlagene Nutzungsmischung bietet auch

Perspektiven für die Universität und andere Bildungseinrichtungen, um den Bildungs-

und Universitätsstandort Duisburg entscheidend zu stärken.

Bestehende Konflikte zwischen der ehemaligen Industrienutzung und den

angrenzenden Wohnbereichen werden durch die neue Nutzungsstruktur aufgelöst.

Die Gestaltung des Übergangs zum nördlich angrenzenden emittierenden

Wirtschaftsareal „Hochfeld West“ sowie der für den Wirtschaftsgüterverkehr

33 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

maßgebliche „Logistikdiagonale“ sind zur Vermeidung neuer Nutzungskonflikte bei

der Konkretisierung der städtebaulichen Konzeption zu beachten.

Ein weiterer Baustein der Innovativen Stadträume sind großzügige Grünareale, die

gliedernde und verbindende Funktionen in dem neuen Stadtquartier übernehmen.

Sie schaffen eine Durchlässigkeit, die es ermöglicht, die Rheinlage für den Ortsteil

Hochfeld und die gesamte Innenstadt wieder öffentlich zugänglich und erlebbar

machen. Die Zielsetzungen „Duisburg an den Rhein“ kann hier über ein Netzwerk

aus Grün erreicht werden. Die Grünbereiche des Innovativen Stadtraums werden im

Zusammenspiel mit dem RheinPark Bestandteil des „Grünen Rings“ als Netzwerk

von Grünflächen rund um die Duisburger Innenstadt, das wiederum Teil des

überregionalen „Masterplan Emscher Landschaftspark 2010“ ist.

Ein hochwertiges Wohnangebot im Geschosswohnungsbau - z.B. in Form von

attraktiven Stadtvillen mit Appartements sowie großzügigen Penthousewohnungen,

die sich zum Rhein hin öffnen - werden ein urbanes Leben in Rheinnähe

ermöglichen. Dieses neue, qualitätsorientierte und vielfältige Wohnungsangebot soll

insbesondere einkommensstarke Haushalte und junge Familien ansprechen.

Der „Innovative Stadtraum am RheinPark“ soll Impulsgeber für den gesamten Ortsteil

Hochfeld sein: Es werden positive Impulse für die Entwicklung Hochfelds und die

angrenzenden Wohnungsbestände erwartet, die dazu beitragen, den gesamten

Ortsteil Hochfeld und seine historische Siedlungsstruktur aufzuwerten und zu

stabilisieren.

34 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 591-03

Rheinportal – Innovativer Stadtraum Wanheimerort

Innovativer Stadtraum

Mitte

- Entwicklung zum Wasser

- Neue städtebauliche Qualitäten

- Bürostandort - Wohnen am Wasser/

mit Wasser - Mehrfamilienhaus-

segment

Wanheimerort Bruttoflächengröße

9,5 ha (NEU) 23,7 ha (ALT)

Nettoflächengröße 1,3 ha Wohnen (NEU)

2,0 ha Wirtschaft (NEU) 3,3 ha Grün (NEU)

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK (ALT) Luftbild – FNP – TSK

35 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Innovativer Stadtraum - Mehrfamilienhaussegment rechnerisch realisierbare Wohneinheiten 20% Wohnanteil (NEU) Bausegment Min Max ø Gesamt 213 426 319 Einfamilienhäuser 0 0 0 Mehrfamilienhäuser 213 426 319

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 62 % / 0 %

+ + 63 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Wasseranschluss (Hafen)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Sondergebiet - Hafen

Nutzungseingeschränktes Industriegebiet

Fläche für Bahnanlagen

Überschwemmungsgebiet

36 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Planungsrecht B-Plan Nr. 2103 - Hochfeld/ Wanheimerort

Aufstellungsbeschluss 05.03.2001

Bemerkung Veränderungssperre 11.03.2002

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun

g/liste/bpl_details.php?id=1182

Anregungen 223

Änderungsvorschlag TSK Verkleinerung des Innovativen Stadtraums auf den

Bereich nordöstlich der Dachsstraße und östlich bzw.

südlich der Bahntrasse;

nördlich angrenzend Darstellung einer neuen Grün- und

Freiraumfläche (nördlich der Bahntrasse bis Höhe

Schlosserstraße / Fl.-Nr. 591-03a),

Darstellung der Flächen zwischen Dachsstraße und

Forststraße als zu sichernde Wirtschaftsflächen und als

Bereich für emittierende Nutzung

Anmerkungen

Der geplante „Innovative Stadtraum Rheinportal Wanheimerort“ ist ein weiterer

Baustein von „Duisburg an den Rhein“ sowie die einzige Entwicklungsmöglichkeit für

den Ortsteil Wanheimerort. Durch die Schaffung eines neuen, öffentlich zugänglichen

Stadtraums mit einer Mischung aus hochwertigen Büro- und Wirtschaftsbereichen,

großzügigen Grünarealen sowie punktueller Wohnnutzung, kann die Rheinlage für

den Ortsteil wieder erlebbar werden. In Verbindung mit dem nördlich liegenden

„Innovativen Stadtraum am Rheinpark“ wird über 1,7 km eine komplette

Neuorientierungen der Nutzungen am Rhein für den bisher ausschließlich industriell

genutzten Bereich angestoßen. Durch die Umgestaltung des Industriebereichs kann

die Erlebbarkeit der direkten Wasserlage verbessert und eine Aufwertung des

Bereichs rund um die Wanheimer Straße erfolgen. Dies trägt auch zu einer Stärkung

des gesamten Stadtteils Wanheimerort als Wohn- und Wirtschaftsstandort bei. Ziel

ist es, die Rheinlage in Wanheimerort auch dazu zu nutzen, den Bürostandort

Duisburg regional und überregional weiter zu stärken und ein qualitativ hochwertiges

Angebot zu schaffen. Hierfür werden besondere Ansprüche an die Umfeldgestaltung

und die Architektur der Bürogebäude im Innovativen Stadtraum gestellt.

37 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Bedeutend für die Gesamtstadt ist die durchgängige Grünverbindung entlang der

rechten Rheinseite. Im Bereich des Innovativen Stadtteils Wanheimerort soll eine

Verknüpfung von der Rheinpromenade in Wanheim zum RheinPark in Hochfeld

sowie zum Sportpark Duisburg ermöglicht werden.

Der Planbereich (ca. 10 ha) verfügt über vielfältige Lagepotenziale, wie eine

hervorragende verkehrliche Erschließung, u.a. mit dem Stadtbahnhaltepunkt

Fischerstraße sowie dem Haltepunkt Hochfeld-Süd sowie ein umfangreiches

Angebot an Versorgungs-, Freizeit-, Sport- und Erholungsmöglichkeiten in

unmittelbarer Nähe. Das Nahversorgungszentrum Fischerstraße befindet sich in

fußläufiger Entfernung.

Der Innovative Stadtraum grenzt im Westen unmittelbar an den Südhafen und im

Süden an eine industriell genutzte Fläche an. Über das Gelände verläuft von

Nordosten kommend eine Güterbahnstrecke, die die Hüttenwerke Krupp

Mannesmann im Süden zum Güterumschlag nutzen. Mit der schrittweisen

Verlagerung der Industrie südlich des Kultushafens entsteht die Chance, einen

hochwertigen Standort mit direkter Wasserlage für zukunftsorientierte Büro- und

Wohnnutzungen in urbaner Lage zu entwickeln. Die als Hafenstandort zu sichernden

Flächen entlang des Südhafens können als Hafenbereich erlebbar in das Stadtbild

integriert werden. Die Herausforderung besteht darin, die verschiedenen

Nutzungsstrukturen städtebaulich und funktional zusammenzuführen und die

historisch gewachsenen Beziehungen in unmittelbarer Nachbarschaft von Industrie

und Wohnen zu meistern und als funktionierendes Miteinander zu gestalten. Mit der

schrittweisen Realisierung dieses Konzeptes wird die Wohn- und Lebensqualität in

Wanheimerort nachhaltig verbessert. Räumliche und funktionale Barrieren können

durch eine neue Funktionszuweisung und eine hochwertige städtebauliche

Gestaltung aufgelöst und angrenzende Wohn- und Versorgungsbereiche gestärkt

werden.

Neue Grünverbindungen durch den Innovativen Stadtraum sollen die Anbindung des

neuen Quartiers mit dem Stadtteil verbessern und Sichtbeziehungen zum Rhein

schaffen bzw. den Stadtteil zum Rhein hin öffnen. Rund um den Kultushafen soll ein

neuer Freiraum entstehen, der zum einen die Verbindung zum RheinPark im Norden

sicherstellt und zum anderen einen neuen „Stadtteilpark“ für Wanheimerort in direkter

Lage am Wasser schafft.

38 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Die Idee des „Netzwerks aus Grün und Blau“ soll aufgegriffen werden, indem neue

Grünverbindungen und -bereiche zur Gliederung der bestehenden

Siedlungsbereiche ergänzt und im Innovativen Stadtraum sowie am Kultushafen neu

geschaffen werden um so die Durchgängigkeit und den Grünanteil für den gesamten

Ortsteil zu verbessern . Die Renaturierung des Dickelsbachs entlang der Kulturstraße

bietet die Möglichkeit, diesen Bereich ebenfalls als hochwertigen Stadt- und

Freizeitraum aufzuwerten. Die Aufwertung, der Umbau und stärkere Durchgrünung

der angrenzenden Wohnbereiche sowie der Straßenräume, insbesondere der

Wanheimer Straße und der Kulturstraße, befördern die Entwicklung des Innovativen

Stadtraums und von Wanheimerort.

39 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 512-01

Wohnen und Arbeiten an der Holzgracht – Stresemannstraße

Büro- und Wohnnut-zung (NEU)

Neue Wohnbaufläche (ALT)

Mitte

- Entwicklung zum Wasser

- Neue städtebaulich Qualitäten

- Wasser als gestal-tendes Element

- Wohnen am Wasser/ mit Wasser

- Mehrfamilienhaus-segment

Altstadt Bruttoflächengröße 2,3 ha

Nettoflächengröße 0,8 ha Wohnen (NEU)

0,8 ha Wirtschaft (NEU)

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK (ALT) Luftbild – FNP – TSK

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Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Neue Baufläche für Büro- und Wohnnutzung – Mehrfamilienhaussegment 50% Wohnanteil (NEU) rechnerisch realisierbare Wohneinheiten Bausegment Min Max ø Gesamt 113 225 169

Einfamilienhäuser 0 0 0 Mehrfamilienhäuser 113 225 169

Bewertung Eignung Wohnen/Umweltkonflikte Intensität Bewertung Eignung Wirtschaft/Umweltkonflikte Intensität

+ + 62 % / 6 %

- + 25 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Überschwemmungsgefährdetes Gebiet

Planungsrecht FNP Wohnbaufläche

Gewerbegebiet

Fläche für Ver- und Entsorgungsanlagen -

Umspannwerk

Planungsrecht B-Plan Nr. 962 Altstadt

Aufstellungsbeschluss 07.12.1992

Bemerkung: tlw. Veränderungssperre Nr. 43 vom

20.11.95

41 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Anregungen 185

Änderungsvorschlag TSK Änderung der neuen Wohnbaufläche in neue Baufläche

für Büro- und Wohnnutzung

Anmerkungen Verlängerung der Holzgracht

Maßnahme im Integrierten Handlungskonzept

Innenstadt

42 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 520-12

Wohnen in Neuenkamp – Südlich Essenberger Straße

Optionale Wohnbaufläche

Mitte - Einfamilienhaus-segment

Neuenkamp Bruttoflächengröße 6,6 ha

Nettoflächengröße 4,6 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Optionale Wohnbaufläche - Einfamilienhaussegment rechnerisch realisierbare WohneinheitenBausegment Min Max ø Gesamt 127 185 156

Einfamilienhäuser 127 185 156 Mehrfamilienhäuser 0 0 0

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte - + 38 % / 18 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Einhaltung der Lärmwerte Schiene

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Inanspruchnahme von Freiflächen

43 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Überschwemmungsgefährdetes Gebiet

- Klimatischer Ausgleichsraum

- Kompensationsfläche

Planungsrecht FNP Grünfläche – Dauerkleingärten

Grünfläche – Spielplatz B

Grünfläche – Sportanlage

Deichschutzzone

Planungsrecht B-Plan Nr. 489 1. Änderung Neuenkamp

Rechtskräftig: 01.02.1980

Festsetzung: Verbandsgrün

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun

g/liste/bpl_details.php?id=555

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK Wenn nicht anders beschlossen:

Darstellung der optionalen Wohnbaufläche entfällt;

stattdessen Darstellung als zu sichernde Grün- und

Freiraumfläche

Anmerkungen

44 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 541-04 Autohof Kaiserberg Neue Wirtschaftsfläche

Mitte

Duissern Bruttoflächengröße 2,7 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP - TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/Umweltkonflikte Intensität - + 38 % / 12 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine

Wohnbereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Inanspruchnahme von Freiflächen

45 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Klimatischer Ausgleichsraum

- Regionaler Grünzug

Planungsrecht FNP Fläche für die Landwirtschaft

Deichschutzzone

Richtfunkstrecke

Planungsrecht B-Plan VEP Nr. 2021 Errichtung eines Autohofes

Öffentliche Auslegung 08.08. – 09.09.2011

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1385

Anregungen 206

Änderungsvorschlag TSK Keine Änderung erforderlich

Anmerkungen

46 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 550-02

Campuserweiterung UDE – Westlich Carl-Benz-Straße Neue Wirtschaftsfläche

Mitte

- Standort für Uni-versität, Forschung und Entwicklung

- max. Abstandsklas-se VII (gem. Ab-standserlass NRW 2007)

Neudorf Nord Bruttoflächengröße 4,2 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte - + 38 % / 41 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohn-

bereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

47 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Inanspruchnahme von Freiflächen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensib-

ler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Naturnaher Boden

- Luftleitbahn

- Klimatischer Ausgleichsraum

- Landschaftsschutzgebiet

- Schützenswertes Biotop nach GFK

- Wald nach GFK

- Regionaler Grünzug

Planungsrecht FNP Fläche für die Forstwirtschaft / Wald

Planungsrecht B-Plan Nr. 671 Neudorf Nord

Rechtskräftig 10.03.1974

Festsetzung: Fläche für die Forstwirtschaft, Ver-

bandsgrünfläche Nr. 5

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=761

Anregungen 213

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung: Aus der Kennzeichnung der

IMPULS Kompetenzfelder „Informations- und Kommu-

nikationstechnologie, Material- und Werkstofftechnolo-

gie, Umwelt- und Energietechnologie“ wird die Kenn-

zeichnung Standort für Universität, Forschung und Ent-

wicklung.

Anmerkungen

48 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 560-05

Technologiepark An der Regattabahn –Masurenallee Neue Wirtschaftsfläche

Mitte

- Standort für Uni-versität, Forschung und Entwicklung

- Bürostandort

- Wasser als gestal-tendes Element

- Max. Abstands-klasse VI - VII (gem. Abstandserlass NRW 2007)

Neudorf-Süd Bruttoflächengröße

20,9 ha

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK (ALT)Luftbild – FNP – TSK

49 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 63 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohn-

bereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Luftleitbahn

Planungsrecht FNP Fläche für Bahnanlagen

Hochspannungsfreileitungen ab 110 kV

Planungsrecht B-Plan Nr. 1060 – Neudorf-Süd

Aufstellungsbeschluss 12.07.2004

Ziel und Zweck:

Ergänzung des Sportparks Duisburg auf der Ost-

seite der Regattabahn zum Teil kommerzielle

Sportangebote. Im Randbereich ist in Richtung

Süden die Fortführung der Entwicklung (DB-

Cargo) durch weitere gewerbliche Nutzungen

vorgesehen.

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1386

50 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Anregungen 220, 299

Änderungsvorschlag TSK Verkleinerung der neuen Wirtschaftsfläche östlich der

Siedlung an der Werkstättenstraße, stattdessen

Darstellung des Bereichs als Innovativer Stadtraum (s.

Flächensteckbrief 720-02).

Redaktionelle Änderungen: Darstellung der Flächen

des Schenker Servicezentrums als neue

Wirtschaftsfläche (und nicht als zu sichernde

Wirtschaftsfläche), da die Fläche im derzeit gültigen

FNP noch als Bahnfläche dargestellt ist;

Kennzeichnung der neuen Wirtschaftsfläche mit den

IMPULS Kompetenzfeldern „Informations- und

Kommunikationstechnologie, Material- und

Werkstofftechnologie, Umwelt- und Energietechnologie“

entfällt; stattdessen Kennzeichnung als Standort für

Universität, Forschung und Entwicklung

Anmerkungen

51 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 572-02 Duisburger Freiheit

Zu aktivierende Wirtschaftsfläche (NEU) Neue Wirtschaftsfläche (ALT)

Mitte - Bürostandort

- Sonderstandort Handel

Dellviertel Bruttoflächengröße

20,3 ha (NEU) 35,5 ha (ALT)

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Entwurf TSK (ALT) Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 63 % / 6 %

52 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Luftleitbahn

Planungsrecht FNP Sondergebiet – Büro- und Dienstleistungszentrum

Sondergebiet – Möbelmitnahmemarkt

Sondergebiet - Möbelhaus

Grünfläche – Parkanlage

Grünfläche – Sportanlage

Gemischte Baufläche

Flächen für den überörtlichen Verkehr und für die

örtlichen Hauptverkehrszüge

Planungsrecht B-Plan Nr. 1129 Dellviertel – „Duisburger Freiheit“; FNP 5.52

Rechtskräftig 15.08.2012

Festsetzung: SO großflächiger Handel – Möbel;

SO Büro- und Dienstleistungszentrum; öffentliche

Grünfläche

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1546

53 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Anregungen 193

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung der Darstellung von neuer

Wirtschaftsfläche in zu aktivierende Wirtschaftsfläche

aufgrund der mittlerweile durchgeführten Änderung des

Flächennutzungsplans für diesen Bereich

Anmerkungen

54 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 580-08

Gewerbegebiet Ringlockschuppen – Paul-Esch-Straße

Zu aktivierende Wirtschaftsfläche

Mitte - Handwerk,

kleine und mittlere Unternehmen

Hochfeld Bruttoflächengröße 7,5 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 75 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine

Wohnbereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Lärmwerte Straße

- Einhaltung der Luftwerte

55 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Schiene

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Flächen für Bahnanlagen

Nutzungsbeschränktes Gewerbegebiet

Planungsrecht B-Plan Nr. 1134 – Hochfeld „Ringlockschuppen“ ; FNP 5.50

Satzungsbeschluss 07.04.2014

Festsetzung: GE mit Emissionskontingentierung

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1564

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK

Anmerkungen

56 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 550-03

Campuserweiterung UDE – Westlich Brehmsweg

Optionale Wirtschaftsfläche

Mitte

- Standort für Universität, Forschung und Entwicklung

- Abstandsklasse VII (gem. Abstandserlass NRW 2007)

Neudorf Nord Bruttoflächengröße 2,2 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP - TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte - + 25 % / 41 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine

Wohnbereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

57 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Inanspruchnahme von Freiflächen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Naturnaher Boden

- Luftleitbahn

- Klimatischer Ausgleichsraum

- Landschaftsschutzgebiet

- Schützenswertes Biotop nach GFK

- Wald nach GFK

- Regionaler Grünzug

Planungsrecht FNP Fläche für Forstwirtschaft / Wald

2 x Richtfunkstrecke

Planungsrecht B-Plan Nr. 671 Neudorf Nord

Rechtskräftig 10.03.1974

Festsetzung: Fläche für die Forstwirtschaft,

Verbandsgrünfläche Nr. 5

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=761

Anregungen 213 a

Änderungsvorschlag TSK Wenn nicht anders beschlossen:

Darstellung der optionalen Wirtschaftsfläche entfällt;

stattdessen Darstellung als zu sichernde Grün- und

Freiraumfläche.

Anmerkungen

58 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

1

Fl.-Nr.: 560-08

Grünfläche Haldenpark – Nördlich Sportpark Duisburg

Neue Grün- und Freiraumfläche

Mitte

Neudorf-Süd Bruttoflächengröße 10,2 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

- + 38 % / 6 %

+ + 63 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Gleisanschluss

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine

Wohnbereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

59 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

2

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Regionaler Grünzug

Planungsrecht FNP Fläche für Bahnanlagen

Hochspannungsfreileitung ab 110 kV

Planungsrecht B-Plan Nr. 2101 – Neudorf-Süd

Aufstellungsbeschluss 05.03.2001

Planbereich am 11.03.2002 erweitert

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1180

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK

Anmerkungen

60 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 580-01b RheinPark Neue Grün- und

Freiraumfläche

Mitte - Entwicklung zum Wasser

Hochfeld Bruttoflächengröße 26,3 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 69 % / 12 %

+ + 50 % / 12 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Wasseranschluss (Hafen)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Einhaltung der Lärmwerte Straße

- Einhaltung der Luftwerte

61 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Kein Gleisanschluss

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Beeinträchtigung durch Lärm Schiene

Umweltbelange - Klimatischer Ausgleichsraum

- Landschaftsbezogener Erholungsraum

Planungsrecht FNP Industriegebiet

Fläche für Bahnanlagen

Überschwemmungsgebiet

Richtfunkstrecke

Sondergebiet – Hafen

Planungsrecht B-Plan Nr. 1154 – Hochfeld „Quartier Hochfeldallee“

größtenteils

Aufstellungsbeschluss 04.10.2010

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1596

Nr. 2103 - Hochfeld/ Wanheimerort

Aufstellungsbeschluss 05.03.2001

Bemerkung Veränderungssperre 11.03.2002

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1182

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK

Anmerkungen Herstellung mit Hilfe von Fördergeldern

62 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 580-11 Grünfläche Grunewald Neue Grün- und

Freiraumfläche

Mitte

Hochfeld Bruttoflächengröße 4,0 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 54 % / 12 %

+ + 50 % / 12 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule

- Verkehrliche Erschließung tangiert

63 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Klimatischer Ausgleichsraum

- Schützenswertes Biotop nach GFK

Planungsrecht FNP Gewerbegebiet

Fläche für Bahnanlagen

Verrohter Teilabschnitt der Gewässer / Druckrohrleitung

Planungsrecht B-Plan Nr. 1134 Kleiner Bereich im Nordwesten

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1564

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK

Anmerkungen

64 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 560-03

An der Regattabahn Sportpark Duisburg – Masurenallee Nord

Sportparkentwicklung

Mitte - Städtetourismus/

Tourismus und Frei-zeitwirtschaft

Neudorf-Süd Bruttoflächengröße 6,9 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 63 % / 12 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohn-

bereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

65 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensib-

ler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Luftleitbahn

- Siedlungsbereich mit Nachverdichtungsaus-

schluss nach GFK

Planungsrecht FNP Grünfläche – Sportanlage

Fläche für Bahnanlagen Umspannwerk

Hochspannungsfreileitung ab 110 kV

Planungsrecht B-Plan Nr. 1060 – Neudorf-Süd

Aufstellungsbeschluss 12.07.2004

Ziel und Zweck:

Ergänzung des Sportparks Duisburg auf der Ost-

seite der Regattabahn zum Teil kommerzielle

Sportangebote. Im Randbereich ist in Richtung

Süden die Fortführung der Entwicklung (DB-

Cargo) durch weitere gewerbliche Nutzungen

vorgesehen.

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1386

Anregungen 220, 299

Änderungsvorschlag TSK Keine Änderung erforderlich

Anmerkungen

66 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 560-04

An der Regattabahn Sportpark Duisburg –Masurenallee Süd

Sportparkentwicklung

Mitte - Städtetourismus/

Tourismus und Frei-zeitwirtschaft

Neudorf-Süd

Bruttoflächengröße 11,5 ha

2,9 ha Sport8,6 ha Grün

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 63 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine Wohn-

bereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

67 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit Grundschule

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und sensib-

ler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Luftleitbahn

Planungsrecht FNP Fläche für Bahnanlagen

Richtfunkstrecke

Planungsrecht B-Plan Nr. 1060 – Neudorf-Süd

Aufstellungsbeschluss 12.07.2004

Ziel und Zweck: Ergänzung des Sportparks Duis-

burg auf der Ostseite der Regattabahn zum Teil

kommerzielle Sportangebote. Im Randbereich ist

in Richtung Süden die Fortführung der Entwick-

lung (DB-Cargo) durch weitere gewerbliche Nut-

zungen vorgesehen.

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1386

Anregungen 220, 299

Änderungsvorschlag TSK Keine Änderung erforderlich

Anmerkungen

68 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 560-07 Sportpark Duisburg Sportparkentwicklung

Mitte

- Wassersport

- Städtetourismus/ Tourismus und Frei-zeitwirtschaft

Neudorf-Süd Bruttoflächengröße 47,4 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 50 % / 35 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Verkehrliche Erschließung tangiert keine

Wohnbereiche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

69 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Geringer Grundwasserflurabstand

- Luftleitbahn

- Klimatischer Ausgleichsraum

- Siedlungsbereich mit

Nachverdichtungsausschluss nach GFK

- Regionaler Grünzug

- Landschaftsbezogener Erholungsraum

Planungsrecht FNP Grünfläche – 3 x Sportanlage

Grünfläche – 3 x Badeplatz

2 x Großparkplatz, Park-and-Ride-Platz

2 x Richtfunkstrecke

Regenrückhaltebecken bzw. -überlaufbecken

Planungsrecht B-Plan Nr. 1147 – Neudorf-Süd „Jugendherberge DU-Süd“

FNP 5.53

Aufstellungsbeschluss 10.05.2010

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1594

Nr. 1109 – Neudorf-Süd

Aufstellungsbeschluss 10.07.2007

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1510

Nr. 2101 – Neudorf-Süd

Aufstellungsbeschluss 05.03.2001

Planbereich am 11.03.2002 erweitert

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1180

70 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Anregungen 220

Änderungsvorschlag TSK Keine Änderung erforderlich

Anmerkungen Ausweisung auf Ebene des zukünftigen FNP als

Sondergebiet Sport

71 von 90

Anlage F – Flächensteckbriefe

Flächensteckbriefe DUISBURG-MITTE

2. Flächen, die aufgrund vonAnregungen im Rahmen derÖffentlichkeitsbeteiligungzusätzlich aufgenommenwerden sollen.

72 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 572-03

Wohnen am Böninger Park – Johanniterstraße

Neue Wohnbaufläche (NEU)

Mitte - Gemischte Bauformen

Dellviertel Bruttoflächengröße 2,1 ha

Nettoflächengröße 1,5 ha

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Neue Wohnbaufläche - Gemischte Bauformen (NEU) rechnerisch realisierbare Wohneinheiten Bausegment Min Max ø Gesamt 50 78 64

Einfamilienhäuser 43 64 53 Mehrfamilienhäuser 7 15 11

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte + + 85 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

73 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

sensibler Nutzung

- Einhaltung der Lärmwerte Straße, Schiene

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Sanierungsgebiet

Fläche für den Gemeinbedarf – Schule

Fläche für den Gemeinbedarf – Post

Grünfläche – Sportanlage

Wohnbaufläche

Planungsrecht B-Plan Nr. 1080 – Dellviertel

Aufstellungsbeschluss 12.12.2005

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 21.01.2010

Ziel: hochwertigen Wohnbebauung, verbunden

mit einem Einzelhandelsausschluss.

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanun

g/liste/bpl_details.php?id=1428

74 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Anregungen 194

Änderungsvorschlag TSK Darstellung als neue Wohnbaufläche

Anmerkungen Auf der Fläche hat eine Altlastenuntersuchung

stattgefunden s. S. 5-6 Begründung

75 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 572-02a Grünfläche Duisburger Freiheit Neue Grün- und

Freiraumfläche (NEU)

Mitte

Dellviertel Bruttoflächengröße 7,4 ha (NEU)

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 54 % / 6 %

+ + 63 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Arrondierung eines Wohnsiedlungsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

76 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Wohnbereiche

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Luftleitbahn

Planungsrecht FNP Sondergebiet – Büro- und Dienstleistungszentrum

Sondergebiet – Möbelmitnahmemarkt

Sondergebiet - Möbelhaus

Grünfläche – Parkanlage

Grünfläche – Sportanlage

Gemischte Baufläche

Flächen für den überörtlichen Verkehr und für die

örtlichen Hauptverkehrszüge

Planungsrecht B-Plan Nr. 1129 Dellviertel – „Duisburger Freiheit“; FNP 5.52

Rechtskräftig 15.08.2012

Festsetzung: SO großflächiger Handel – Möbel;

SO Büro- und Dienstleistungszentrum; öffentliche

Grünfläche

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1546

Anregungen 193

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung: Darstellung einer neuen Grün-

und Freiraumfläche auf der eh. Bahnbrache gemäß der

mittlerweile durchgeführten Änderung des

Flächennutzungsplans für diesen Bereich

Anmerkungen

77 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 591-03a

Grünfläche am Rheinportal –Dachsstraße

Neue Grün- und Freiraumfläche

Mitte

Wanheimerort Bruttoflächengröße 1,9 ha

Beschlussvorschlag (NEU) Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 54 % / 0 %

+ + 63 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Wasseranschluss (Hafen)

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Direkte Wasserlage

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

Defizite - Autobahnanbindung

78 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

(aus der Flächenprüfung) - Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Sondergebiet - Hafen

Fläche für Bahnanlagen

Überschwemmungsgebiet

Planungsrecht B-Plan Nr. 2103 - Hochfeld/ Wanheimerort

Aufstellungsbeschluss 05.03.2001

Bemerkung Veränderungssperre 11.03.2002

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1182

Anregungen 223

Änderungsvorschlag TSK Verkleinerung des Innovativen Stadtraums auf den

Bereich nordöstlich der Dachsstraße und östlich bzw.

südlich der Bahntrasse;

nördlich angrenzend Darstellung einer neuen Grün- und

Freiraumfläche (nördlich der Bahntrasse bis Höhe

Schlosserstraße / Fl.-Nr. 591-03a),

Darstellung der Flächen zwischen Dachsstraße und

Forststraße als zu sichernde Wirtschaftsflächen und als

Bereich für emittierende Nutzung

Anmerkungen

79 von 90

Anlage F – Flächensteckbriefe

Flächensteckbriefe DUISBURG-MITTE

3. Flächen, die aufgrund vonAnregungen im Rahmen derÖffentlichkeitsbeteiligungentfallen sollen.

80 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 572-01

Mercatorstraße – ehemaliger Sportplatz

Entwurf TSK entfällt (NEU)

Neue Wirtschaftsfläche (ALT)

Mitte

Dellviertel Bruttoflächengröße 1,7 ha

Entwurf TSK (ALT / ENTFÄLLT) Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte - + 38 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Kindergarten

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

81 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Klimatischer Ausgleichsraum

- Siedlungsbereich mit

Nachverdichtungsausschluss nach GFK

Planungsrecht FNP Grünfläche - Sportanlage

Planungsrecht B-Plan Nr. 1194 -Dellviertel- “ehemalige Sportanlage

Mercatorstraße“

Aufstellungsbeschluss 10.12.2012

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 18.04.2013

Ziel: Feuer- und Rettungswache für die Stadtteile

Altstadt, Dellviertel, Duissern, Kaßlerfeld,

Neudorf-Süd und Neuenkamp und Bau eines

Autohauses

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?id=1676

Anregungen 192

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung: Darstellung der Fläche entfällt

(< 2ha). Sie geht im Siedlungsraum - Wohnen auf

Anmerkungen

82 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 591-05 Kleingartenanlage Kulturstraße

Entwurf TSK entfällt (NEU)

Optionale Wirtschaftsfläche (ALT)

Mitte - Handwerk,

kleine und mittlere Unternehmen

Wanheimerort Bruttoflächengröße 7,1 ha

Entwurf TSK (ALT / ENTFÄLLT) Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte + + 50 % / 18 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Gleisanschluss

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Luftwerte

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Inanspruchnahme von Freiflächen

83 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße, Schiene

Umweltbelange - Klimatischer Ausgleichsraum

- Siedlungsbereich mit

Nachverdichtungsausschluss nach GFK

- Kleingarten

Planungsrecht FNP Grünfläche – Dauerkleingärten

Stadtbahntrasse

Planungsrecht B-Plan Kein B-Plan

Anregungen 224

Änderungsvorschlag TSK Änderung der optionalen Wirtschaftsfläche in eine zu

sichernde Grün- und Freiraumfläche

Anmerkungen

84 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 520-11

Grünfläche in der Ruhraue – Paul-Rücker-Straße

Entwurf TSK entfällt (NEU)

Neue Grün- und Freiraumfläche (ALT)

Mitte

Neuenkamp Bruttoflächengröße 1,2 ha

Entwurf TSK (ALT / ENTFÄLLT) Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

- +46 % / 12 %

- + 25 % / 12 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Einhaltung der Lärmwerte Schiene

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

85 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Überschwemmungsgefährdetes Gebiet

- Siedlungsbereich mit

Nachverdichtungsausschluss nach GFK

Planungsrecht FNP Fläche für den Gemeinbedarf – Schule

Brunnen

Planungsrecht B-Plan Nr. 413 – Neuenkamp

Rechtskräftig 10.08.1964

Festsetzung: Fläche für Gemeinbedarf Schule

http://www.duisburg.de/micro2/pbv/planen/bauleitplanu

ng/liste/bpl_details.php?bplnr=413

Konzeption des IMD für Wohnbebauung

Entwurf Decker 2012

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK Redaktionelle Änderung: TSK Entwurfsvorschlag „Neue

Grünfläche“ entfällt aufgrund der Flächengröße von

unter 2 ha. Die neue Darstellung (Siedlungsraum -

Wohnen) orientiert sich am Bestand

Anmerkungen

86 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 530-08 Am Weidenweg

Entwurf TSK entfällt (NEU)

Neue Grün- und Freiraumfläche (Alt)

Mitte

Kaßlerfeld Bruttoflächengröße 4,3 ha

Entwurf TSK (ALT/ENTFÄLLT) Luftbild – FNP - TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

+ + 62 % / 6 %

- + 38 % / 6 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Außerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Einhaltung der Lärmwerte Schiene

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

- Verkehrliche Erschließung tangiert

87 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Wohnbereiche

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Straße

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Überschwemmungsgefährdetes Gebiet

Planungsrecht FNP Gewerbegebiet – Dienstleistungspark

Immissionsschutzwall bzw. –wand (ISW)

Richtfunkstrecke

Planungsrecht B-Plan Kein B-Plan

Anregungen 182

Änderungsvorschlag TSK) Änderung der Darstellung von einer neuen Grün- und

Freiraumfläche in Siedlungsraum - Wirtschaft

Anmerkungen

88 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

Fl.-Nr.: 591-02

Grünkarree – Forststraße, Eschenstraße

Entwurf TSK entfällt (NEU)

Grün- und Freiraumfläche (ALT)

Mitte

Wanheimerort Bruttoflächengröße 2,4 ha

Beschlussvorschlag Luftbild – FNP – TSK

Bewertung Eignung Wohnen/ Intensität Umweltkonflikte

Bewertung Eignung Wirtschaft/ Intensität Umweltkonflikte

- +46 % / 0 %

- + 38 % / 0 %

Potentiale

(aus der Flächenprüfung)

- Anbindung ÖPNV

- Erreichbarkeit Nahversorgung

- Erreichbarkeit soziale Infrastruktur Grundschule,

Kindergarten

- Arrondierung eines Wirtschaftsbereichs

- Umnutzung einer Bestands-/Brachfläche

- Einhaltung der Lärmwerte Straße

Defizite

(aus der Flächenprüfung)

- Autobahnanbindung

- Kein Gleisanschluss

- Kein Wasseranschluss (Hafen)

89 von 90

Anlage F - Teilräumliche Strategiekonzepte - Flächensteckbriefe – Duisburg-Mitte

- Verkehrliche Erschließung tangiert

Wohnbereiche

- Innerhalb der Abstände zu Störfallanlagen

- Abstand zwischen Wirtschaftsfläche und

sensibler Nutzung

- Beeinträchtigung durch Lärm Schiene

- Luftwerte werden nicht eingehalten

Umweltbelange - Keine Konflikte

Planungsrecht FNP Nutzungseingeschränktes Gewerbegebiet

Planungsrecht B-Plan Nr. 564 – Wanheimerort

Aufstellungsbeschluss 15.07.1991

Anregungen

Änderungsvorschlag TSK Die Darstellung einer neuen Grünfläche entfällt.

Die Fläche erhält die Kennzeichnung: Erhöhung des

Grünanteils

Anmerkungen

90 von 90


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