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    AAARGH REPRINTS

    Oktober 2005

    BUNDESLCHERLIK DEUTSCHLAND

    ANKLAGESCHRIFT GEGEN ZNDEL

    EIN LAND OHNE FREIHEIT

    EIN LAND OHNE JUSTIZ

    EIN LAND WO DENKEN VERBOTEN IST

    EIN LAND NOCH UNTER BESATZUNG

    EIN TRAURIGES LAND

    DAS GROSSE ZNDEL SCHAUSPIEL

    BEGINNT IN MANNHEIM

    AKT I

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    A B S C H R I F T

    Staatsanwaltschaft Mannheim

    Aktenzeichen: 503 Js 4/96 RR(Bitte stets angeben)

    Stampelt :

    Langericht Mannheim

    Eing. 29. JUN.2005

    Anlage.Mannheim, 27.06.2005

    An dasLandgericht Mannheim- Groe Strafkammer -A 1

    68159 Mannheim

    A n k 1 a g e s c h r i f t

    in der Strafsache

    gegen

    Ernst Z n d e 1

    geb. 24.04.1939 in Calmbach, Geburtsname: Zndel,Familienstand: verheiratet, Beruf: Graphiker/Publizist,

    deutscher Staatsangehriger, derzeit wohnhaft:Herzogenriedstr. 111, 68169 Mannheim

    - seit dem 01.03.2005 ununterbrochen in Untersuchungshaftaufgrund Haftbefehls des AG Mannheim, 42 Gs 451/03, vom17.02.2003 (Bd. 7, Bl. 128), zuletzt gendert durch denBeschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe, 3 Ws 139/05,vom 20.04.2005 (Band 7, Bl. 543)

    - Haftort: JVA Mannheim

    Haftprfungstermin gem 121,122 StPO: 01.09.2005

    Verteidiger_

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    Rechtsanwalt Jrgen RiegerAuguste-Baur-Str. 22, 22587

    [2]

    HamburgVollmacht: Bd. 7, Bl. 452

    Die Staatsanwaltschaft legt aufgrund ihrer Ermittlungen

    dem Angeschuldigten folgenden Sachverhalt zur Last:

    Er habe

    aufgrund rechtlich selbstndiger Willensentschlieung

    in bewusstem und gewolltem Zusammenwirken mit seinergesondert verfolgten Ehefrau Dr. Ingrid Rimland

    als der aktivste bzw. fhrende sogenannte Revisionist vonToronto / Kanada und Pigeon Forge / USA aus, zuletzt imFebruar 2003, ber die von ihm verantwortete Internet-Homepage "Zundelsite" sowie durch schriftlichePublikationen, insbesondere die von ihm verfassten undversandten "Germania-Rundbriefe" weltweit, auch inDeutschland, nazistische und antisemitische Propagandabetrieben, wobei die Zundelsite auch in Mannheim abrufbargewesen und abgerufen worden sei. Dies habe der

    Angeschuldigte gewusst und bezweckt.

    In seinen Botschaften und Schriften habe er - hufig unterzustzlichen Hinweisen auf im Internet abrufbareweiterfhrende revisionistische Literatur undVerkaufswerbung fr Hitlers "Mein Kampf" - jeweils bewusstder historischen Wahrheit zuwider, unter Identifizierungmit den nationalsozialistischen Verfolgungsmanahmen, inpseudo-wissenschaftlicher Art, getragen von den Tendenzen,den Nationalsozialismus von dem Makel des Judenmordes zuentlasten, gesteigert und intensiv auf die Sinne und

    Leidenschaften der Leser einzuwirken, unter Leugnung desvon den nationalsozialistischen Machthabern geplantenVernichtungsschicksals der Juden, der Leugnung derExistenz von Gaskammern zur Massenttung von Juden, unterder Verunglimpfung der berlebenden des Vlkermordes unddes Andenkens whrend der Massenvernichtung ermordeterJuden, unter der Behauptung, die Massenvernichtung stelleeine Erfindung der Juden dar unddiene

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    der Unterdrckung sowie Erpressung des deutschen Volkes,unter anderem folgendes ausgefhrt:

    1.Zundelsite vom Februar / Mrz 2003

    a) Dokument "Holocaust 101" (Bd.'7, Bl. 1 ff = Bd. 12.5,Bl. 8 ff)

    - Part I - Behauptung der Revisionisten: Der Holocaust istnutzbringende Nachkriegspropaganda, die als einesystematische, heimtckische Kampagne whrend des ZweitenWeltkrieges begann, als eine der Strategien derHochfinanz, Truppen zusammenzuziehen und die Welt,insbesondere Amerika, in einen Krieg hineinzuziehen, der,wie sich herausstellte, im Grunde ein Bruderkrieg war.

    - Part II - Behauptung der Revisionisten: Es gibt keinenBeweis dafr, dass der Holocaust, so wie er von derHolocaust-Promotion-Lobby und der extrem politisiertenHollywood-Filmindustrie dargestellt wird, tatschlichstattgefunden hat.

    - Part III - Behauptung der Revisionisten: Die Zahl der"Holocaust"-Opfer ist in unverantwortlicher Weisebertrieben worden.

    - Part IV - Behauptung der Revisionisten: Die offiziellePolitik des Dritten Reiches gegenber den Juden warEmigration, nicht Ausrottung.

    - Part VI - Behauptung der Revisionisten: Zyklon B war einEntlausungsmittel. Es war fr einen Massenmord ungeeignet.

    - Part VII - Behauptung der Revisionisten: Zyklon B isthochgiftig. Damit wre es tricht und kontraproduktivgewesen, Arbeitskrfte des Dritten Reiches zu gefhr-

    [4]

    den, indem man sie angeblich Leichen aus den Gaskammernziehen lie, kurz nachdem diese "vergast" wurden.

    - Part VIII - Behauptung der Revisionisten: Demamerikanischen Hinrichtungsexperten Fred Leuchter gelangein wissenschaftlicher Durchbruch, indem er bewies, dassdie sogenannten Gaskammern von Auschwitz nicht fr ihrenangeblichen Zweck htten benutzt werden knnen.

    - Leider brauchte es eine leichtglubige, systematischfalsch erzogene Bevlkerung, so wie wir sie heute haben,

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    verbunden mit rckhaltloser Gehirnwsche durch diekorrupte Systempresse, um die Lge ber Jahrzehnte so zuverbreiten, wie sie verbreitet worden ist (Bd. 7, Bl. 13).

    - Aber selbst whrend des Krieges wussten die Fhrer der

    alliierten Nationen, ..., dass keine organisiertenMassenmorde durch Vergasungen oder irgendwelche anderenMittel in diesen Lagern stattfanden ... es fanden keineVergasungen von Menschen statt - nur von Lusen! (Bd. 7,Bl. 13).

    - die Alliierten und der Papst mussten also nichtbestreiten, was nicht stattfand - auer in den krankenHirnen der Zionisten, die auf dem einmaligen "Opferstatus"herumritten - fr die Grndung des Staates Israel undpolitische Vorteile nach dem Krieg (incl. massivendeutschen Wiedergutmachungszahlungen), fr die dieAnschuldigung des Vlkermordes an den Juden gebrauchtwurde ... die Zionisten brauchten eine Verurteilung, umdas Schuld-Geld aus der von den Alliierten eingesetztenRegierung herauszuziehen (Bd. 7, Bl. 14).

    - Revisionisten entgegnen aber, dass es keineStaatspolitik gegeben hat, die den "Massenmord an denJuden" oder an anderen unerwnschten Minderheitengefordert hat (Bd. 7, Bl. 15).

    [5]

    - Das Zahlenspiel um die angeblichen jdischen Verlusteist in der Tat rgerlich (Bd. 7, Bl. 18).

    - Um die alte Leier vom "Protokoll der Wannsee-Konferenz"(vom 20.01.1942), in dem angeblich die Plne der Nazis zur"Ausrottung der europischen Juden" skizziert sind, zuproduzieren, braucht es schon einige Dreistigkeit (Bd. 7,Bl. 19).

    - Die deutsche Regierung knnte die Lagerdokumenteberprfen ... warum wird das nicht getan? Einenaheliegende Vermutung ist, dass dann der ganzen Weltoffenbart wrde, dass falsche Wiedergutmachungsforderungengestellt wurden, und dass schon seit langer ZeitMilliarden bezahlt und betrgerisch abkassiert werden (Bd.7, Bl. 21).

    - Es ist richtig, dass Hitler die Juden aus dem"Einflussbereich" des deutschen Volkes entfernen wollte.Das Land war im Krieg - ein Krieg, von dem viele annahmen,

    dass er von internationalen jdischen Bankiers angestiftetworden war. Das Judentum wurde als "zersetzend" angesehen,

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    nicht nur finanziell, auch rassisch und kulturell. Eindamals gebruchliches Wort war "Parasiten" ... der Fhrerwollte die Juden "aus seinem Blickfeld" weghaben. Ermochte sie nicht. Aber hier hrt die Geschichte auf. Esist erstaunlich, wie die talmudischen Verdrehungen und

    Spitzfindigkeiten anscheinend immer noch einige Leute dazubringen, "Umsiedlung" und "Evakuierung" pltzlich frCode-Wrter fr "Ausrottung" zu halten (Bd. 7, Bl. 23).

    Die betrgerische Geschichte von den starkenVentilatoren, die in den angeblichen Gaskammerninstalliert waren, die in Wirklichkeit Leichenschauhuserwaren, ist oft vorgebracht worden (Bd. 7, Bl. 29).

    [6]

    - Wenn das Ziel gewesen wre, mglichst viele Judenumzubringen, dann htten doch desto mehr Juden umgebrachtwerden knnen, je effizienter die Anlagen dazu waren. Dannwren bestimmt nicht solche "Hhnerksten" benutzt worden,wie sie heute den leichtglubigen Massen prsentiertwerden ... Die revisionistische Behauptung ist kurz undklar: Es sind keine Gaskammern in deutschenKonzentrationslagern mit dem Zweck, Menschen zu tten,betrieben worden (Bd. 7, Bl. 30).

    - Wenn Hitlers Ziel Vlkermord gewesen wre, htten weitauseinfachere und billigere Methoden zur Verfgung gestanden... Alles andere ist anti

    -deutsche Hetze, so wie Steven

    Spielbergs "Schindlers Liste" (Bd. 7, Bl. 30 f).

    - Niemand bestreitet die Existenz vonKonzentrationslagern. Es waren Haftanstalten mit nichtannhernd so vielen Insassen, wie allgemein behauptetwird. Es waren keine Vernichtungslager ... Es ist traurigeWahrheit, dass zehntausende von Menschen verschiedensterNationalitten in deutschen Lagern gestorben sind,grtenteils durch Krankheiten ... (Bd. 7, Bl. 34).

    - Zu behaupten, es gab Greueltaten, und diese dann mitVlkermord gleichzusetzen, ist eine bsartige Irrefhrung(Bd. 7, Bl. 34 f).

    - Es gab keine deutschen "Todeslager" ... Die Menschenstarben in jedem Konzentrationslager des Krieges ausvielen traurigen Grnden, auch an Altersschwche (Bd. 7,Bl. 35).

    - Die sogenannten "4 Millionen", revidiert zu "1,5Millionen", sind geschrumpft auf 74.000 bewiesene

    Todesflle ... Etwas ber 30.000 Juden starben in

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    Auschwitz ... hauptschlich wegen Krankheiten undbervlkerung (Bd. 7, Bl. 37).

    [7]

    - Oder geht es nicht eher darum, die Deutschen inunaufhrlicher geistiger, politischer, konomischer undfinanzieller Knechtschaft zu halten? Um sie anfllig zumachen fr immer neue, kaum verhohleneErpressungsversuche, die schon ber 100 Milliarden Markaus ihnen herausgepresst haben fr die Holocaust-Lobbyisten und die Mitglieder ihres Stammes, ihrerInstitutionen und Organisationen - nicht zu vergessen denStaat Israel? ... Der Missbrauch Deutschlands und derDeutschen muss aufhren. Beim Holocaust geht es nicht, undging es nie um diesen viel strapazierten "jdischenOpferstatus". Es geht um Erpressung. Machtpolitik. Und umGeld, Rache und Hass! (Bd. 7, Bl. 37)

    - Diese Deutschen haben ein Recht auf die ganzen Fakten.Die Holocaust-Promotio-Lobby verdreht ihre "Fakten inunverschmter Weise. Ihre Intoleranz bekommt jeder spren,der ihre unerhrten Methoden und Ziele in Frage stellt:Durch die Beschftigung von Geheimagenten, das Zahlen vonSchmiergeldern, Boykotte, Drohungen und Holocaust-Terrorismus (Bd. 7, Bl. 37).

    b) Dokument Nrnberg: ber Grber wchst kein Gras (Bd. 12.5,Bi. 151)

    - Die Medien der ganzen Welt sind voll von Berichten ...ber die Nrnberger Gerichtsverfahren, wo alle die altenHetzparolen, die verlgenen eidesstattlichen Erklrungenmeineidiger alliierter Zeugen und die teils erfoltertenGestndnisse von deutschen Soldaten, Beamten undZivilisten ... immer wieder breitgetreten werden ... Einwichtiger Punkt, den die meisten Leute nicht wissen, ist,dass die Idee, das Konzept und auch die Plne fr die

    Nrnberger Verfahren rein Jdischen Gehirnen entsprungensind (Bd. 12.5, Bl. 151).

    - Hier ist also der Beweis fr den Ursprung des

    [8]

    ganzen Unheils, das unser Volk danach befiel. Es war einjdisches Konzept, eine Mischung von Rache undParasitismus, wie es in der Menschheitsgeschichte bis

    dahin und seither nie wieder gegen einen geschlagenenGegner angewandt wurde! (Bd. 12.5, Bl. 152)

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    c)Dokument "Starben wirklich 6 Millionen? Endlich dieWahrheit", Autor Richard Harwood (Bd. 12.5, Bl. 233/1)

    Das ber die Zundelsite im Volltext abrufbare Werk enthlt

    - wie dem Angeschuldigten bekannt war - an zahlreichenStellen verharmlosendes und wahrheitswidriges Abstreitendes Vlkermordes an den Juden. Insbesondere wird in derPublikation behauptet, es habe keine planmigeVernichtungspolitik der deutschen Regierung gegeben unddie offiziellen Opferzahlen seien weit bertrieben.

    Die Zundelsite mit vorgenanntem Inhalt sei am 16.02.2003in Mannheim abgerufen worden.

    2. Schrift "Ernst Zndel: Sein Kampf fr Deutschland"

    (Erscheinungsjahr 1999, Bd. 7, Bl. 40 ff)

    - Zndel und Freunde protestieren vielerorts fast tglichgegen anti-deutsche Hetzfilme im Fernsehen, besondersgegen die Serie "Holocaust", ... (S. 5)

    - Der erste groe Zndel-Aufklrungsfilm ... "Genoziddurch Propaganda" entsteht. Dieser Farbfilm, der sich mitder anti-deutschen Hetz-Propaganda, dem Holocaust-Themausw. auseinandersetzt, ... (S. 7)

    - Zndel betreffender Dokumente vom deutschen Staat, die

    zum ersten Mal den Vasallenstatus der BRD vis vis derjdischen Lobby schriftlich festgehalten haben underschreckend deutlich machen! (S. 9)

    [9]

    - Die jdische, d.h. die staatliche Seite fhrt inzwischendie schwersten juristischen Geschtze auf - darunter Dr.Raul Hilberg, der "Papst des Holocaustes", der mehreredicke Wlzer zum Thema "Judenausrottung in Europa" ber

    die Jahrzehnte zusammengeschustert hat, und der 84-jhrigeJude Dr. John Fried aus New York, der zum Entsetzen derAnklage aussagt, wie er die "Gerichtsprotokolle von denNrnberger Prozessen" zum Druck fr die Nachwelt selektivausgewhlt hatte - d.h., wie er alles, was den Alliiertenabtrglich war, in den Papierkorb der Geschichte wandernlie und nur Deutschland belastendes Material abdruckte!(S. 14)

    - Am Ende tritt Zndel selbst vor den Richter und tut, wasviele spter beanstanden werden. Nach seinen Ansichten

    befragt zum Thema "Holocaust", "judengenozid","Gaskammern" usw. antwortet er offen, ehrlich und

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    detailliert - und erlutert fr Richter, Geschworene,Staatsanwalt und die anwesende Presse, klar und deutlich,warum er, der frher ohne Einschrnkungen an dieStandardversion des Holocaust geglaubt hatte, nun nichtmehr an ihn glaube! Hand auf der Bibel referiert er im

    Zeugenstand - ruhig, sachlich und mit Gefhl undNachdruck. Er erlutert Stunde um Stunde, warum er dieSchrift "Starben wirklich 6 Millionen?" berhauptverffentlicht habe. Reiner emotioneller Glaube, sagt er,sei bei ihm durch Geschichtswissenschaft und von Beweisenfundiert ersetzt worden. Er legt an diesem Tage Rechnungab in aller ffentlichkeit - und auch ein Bekenntnis zurdeutschen Geschichte im ganzen, ohne Einschrnkungen undAbstriche - einschlielich zur Kriegsgeneration, zu AdolfHitler und seinem Wollen und Wirken in Deutschland von1933 bis 1945. Er geht unbeirrt seinen Weg, weil er nichtanders kann. Er sagt, Hitler habe ein Liebesverhltnis zumdeutschen Volke gehabt; er habe des Volkes Vertrauenerrungen; er habe dessen Ehre wiederhergestellt undArbeit, Brot, Sauberkeit und Ordnung in Deutschlandgeschaffen. Er sagt, Adolf

    [10]

    Hitler sei ein missverstandenes Genie gewesen, dessenLebensphilosophie durch die Holocaust-Geschichte totalundgezielt von seinen Gegnern verzerrt worden wre. Hitler

    habe sich gegen den Kommunismus gestemmt, weil ihm keineandere Wahl geblieben war. Er sagt, er habe diese Themenimmer wieder wiederholt, schon seit Jahrzehnten, vorFernseh-, Radio- und Zeitungsreportern. Der ZweiteWeltkrieg sei Deutschland aufgezwungen worden! Hitlerwollte keinen Krieg, er brauchte den Frieden fr densozialen Aufbau! (S. 17, 18)

    - Innerhalb des Gerichtssaales wird nun Tag fr Tag .. diejngste deutsche Geschichte revidiert und neu geschrieben... Das Zndel-Team hat mit seiner Salamitaktik Erfolg!

    Scheibe fr Scheibe der alten Holocaustversion wirdzerlegt, zerschnitten und zerhackt! (S. 25)

    - Der Rest ist bereits Geschichte! Leuchter hat mit seinerArbeit einer irregefhrten Welt einen Pionierdienstgeleistet! Heute wissen schon Millionen Menschen in derWelt, dass Deutschland ... forensisch bewiesen, vomvorgeworfenen Judengenozid durch Vergasungenfreigesprochen worden ist!(S. 27)

    - Trotz des kanadischen Maulkorbes geht die Zndel-Saat

    jetzt in den fernsten Ecken des Erdballes auf. Der"Holocaust" wankt! ... Der Leuchter-Bericht dient als

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    Basis dieser unglaublich erweiterten "totalenWahrheitskampagne". (S. 32)

    - Zndel appelliert an seinen weltweiten Freundeskreis umDokumente ber was die Juden den Deutschen seit Bismarcks

    Zeiten angetan haben. Er arbeitet an einer tiefschrfendenProgrammserie im Radio und Fernsehen mit dem Titel ... DerHolocaust gegen die Deutschen! (S. 47). Warum kmpft Zndelso hinhaltend und verbissen? Die Antwort ist ganz einfach.Unerhrte Aufkl-

    [11]

    rungssiege hat er durch diese schwbische Zhigkeit seitJahren erreicht. Weltweit ist nun bekannt, dass mit derHolocaustgeschichte vieles nicht stimmt! (S. 54)

    - So lange Zndel frei ist, kann er segensbringend weltweitseine Volksaufklrung"fr Deutschland betreiben (S. 55).

    - Kaum ein Deutscher der Nachkriegszeit hat weltweit soviel fr die Rehabilitierung Deutschlands erreicht wieZndel - vor allen Dingen auf dem Gebiete der "Gaskammern"und der "Judenverfolgung"! ... Mit seinen Schriften ... unddem Internet hat er den Holocaust ins Wanken und fast anden Abgrund gebracht! (S. 56)

    Informationen ber diesen hochinteressanten unddramatischen Kampf, die "Holocaust-Keule" abzuschtteln undden Gegnern die Moralpistole aus der Hand zu schlagen, ...(S. 56)

    3. Schrift "Germania-Rundbrief" Nr. 259 vom 13.10.2000

    - Alle Schuld rcht sich auf Erden! An diesen Spruch mussteich unweigerlich in den letzten wochen denken, als dasHolocaust-Kartenhaus der Gegner, so vorsichtig seitJahrzehnten konstruiert und zusammengelogen, immer mehr ins

    Wanken geriet und ihre Wut und Angst immer sichtbarer wurde(S. 2).

    - Hunderte von Millionen von Menschen sind durch dieZundelsite-Webseite ... aufmerksam, gemacht worden, dassmit dem Holocaust etwas nicht stimmt, dass skupellose geld-und machtgierige Geschftemacher ihn fr ihre finsterenMachenschaften ausntzen. Viele in den Medien und derPolitik begreifen langsam, dass die sogenannten "Leiden derOpfer" denen nur Mittel zum Zweck sind. ... Unsere Gegnerhaben genau so ihren enormen

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    geistigen Einfluss auf die Psyche der Menschen durch ihreanti-deutschen Propagandalgen erreicht ... Unserrevisionistisches, ewiges Anstrmen an allen Fronten gegen

    dieses Lgengebude brachte es nun ins Wanken ... (S. 3).

    ... Themen "Holocaust", "Erpressung", "Holocaust-Ausbeutung" usw. ... (S. 5)

    4. Germania-Rundbrief Nr. 262 vom 11.01.2001

    - John Sack ... wrde nie zum echten Holocaust-Revisionisten werden. Er sagt zwar, die Lgen,Verdrehungen, geflschten Zeugenaussagen, die durchFolterungen entstanden waren - aber er blieb bei seinerMeinung: Der Holocaust hat stattgefunden! (S. 4)

    - ... der ein ganzes Leben lang nur anti-deutscheHetzpropaganda und die Lgen von "Holocaust-Opfern" ... zuhren bekommen hatte (S. 4 f.).

    - dass es KZs gab, dass es dort viele Todesflle durchSeuchen, Krankheit und Unterernhrung, also durchKriegseinwirkung gab - aber das lsst er mich klipp undklar sagen, ... dass es keine staatlich abgesegneteAusrottungspolitik (also kein Genozid) gegen die Juden imDritten Reich gab". (S. 6)

    5. Germania-Rundbrief Nr. 264 vom 26.03.2001

    Der Standpunkt der Revisionisten, dass es keine Gaskammernzur Ttung von Juden im Dritten Reich gegeben habe, ...natrlich auch die "offizielle" oder die Standardversionder Holocaust-Geschichte mit ihren ... "tglichansteigenden" angeblichen Opferzahlen (S. 1).

    - Noch einmal wurde die nackte Panik, die die

    [13]

    Holocaust-Lobby erfasst, offenbar, wenn eine ffentlicheUntersuchung oder Diskussion ihrer Hauptpropagandawaffebevorsteht. ... Es ist die ewige Furcht des Lgners, durchdie Bekanntmachung der Wahrheit der Lge berfhrt zuwerden (S. 1).

    - Der Anfang vom Ende dieser ... ewigen Erpressungen ganzerVlker ... (S. 2)

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    - Westdeutschland und die korrupte Vasallenclique, die esseit 50 Jahren beherrscht, nhert sich ihrem 1989! Ichprophezeite es damals: "Die BRDDR wird eines schnen Tagesimplodieren, wenn nicht gar explodieren! Wenn das passiert,da werden alle Terroristen in schwarzen Roben, alle

    Verfassungsschtzer, alle bezahlten Sldner in Polizei,Bundeswehr usw. nicht helfen." Wir werden diesen verdientenZusammenbruch dieser Missgeburt, diesem dem Mlleimer derGeschichte geweihten Provisorium noch miterleben ... DieserStaat wird mit all seinen korrupten Bonzen nicht alsRuhmesblatt in die deutsche Geschichte eingehen - dessenbin ich sicher, und dafr werden wir sorgen! (S. 3 f.)

    - Neue Holocaust-Erpressungen in Sicht! (S. 4)

    - ... Sobald die sterreicher, Schweizer und die Deutschendiese Erpressungsgelder bezahlt haben, werden die Aasgeier,die sich an den wirklichen und fabrizierten Leichen ihrerVolksgruppe fettffessen, mit immer neuen Forderungen kommen(S. 5).

    - Wir alle sind sicher, dass die Grundarbeit gegen denHolocaust geschafft ist. Wir haben alle Beweise gegen dieLgen erbracht, die wir brauchen. Der Feind hat nichtsbrigbehalten auer Schimpfworten! Was sich jetzt auf derWeltszene abspielen wird, sind die Totenwehen diesesLgenmonstrums, das man "Holocaust" nennt. Es ist nur eineFrage der Zeit, bis ein erpresster

    [14]

    Industrialist oder vielleicht ein ganzer Staat, dererpresst wird, das widerliche Geschpf bei den Haarenergreift und ihm das Genick bricht. Wir Revisionisten habendie Beweise dafr parat und warten auf diesen Augenblick(S. 6).

    6. Germania-Rundbrief Nr. 265 vom 16.04.2001

    - Wir haben in mhsamster, jahrzehntelanger Arbeit diegrte Lge des Jahrhunderts geschichtlich, historisch,forensisch und auch archologisch ausgegraben und durchmeine Gerichtsverfahren dem Licht und der Sonnepreisgegeben. Jetzt gilt es, den bisher gleichgltigenMenschen in der ganzen Welt klarzumachen, was das fr unsDeutsche bedeutet - nmlich endlich aufzuhren, auf denKnien vor den Juden und den Siegern des Zweiten Weltkriegesherumzurutschen und sich schuldig zu fhlen fr etwas, dasniemals in der grotesken, von Hollywood und anderen

    Propagandisten weltweit verbreiteten Form geschah! (S. 2)

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    - Die Fhrer der islamischen Staaten sollten ihr Schweigenzum "Holocaust-Betrug" brechen (S. 3).

    - Zudem lsst sich beobachten, dass nicht nur dieindustrielle oder kommerzielle Ausbeutung wirklicher oder

    erfundener jdischer Leiden ein gewinnbringendes Geschftist, ... Anprangerung der "Holocaust-Mafia" (S. 4).

    - Obleich Rassist und Gegner der ... Juden, hat Hitlerniemals befohlen oder geduldet, dass jemand aufgrund seinerRasse oder Religion gettet wurde; ... (S. 4)

    Die erpressten Gestndnisse im Zusammenhang mit denGaskammern und Gaswagen, welche in wahrheit niemalsexistiert haben; die Gestndnisse im zusammenhang mit dendurch nichts bewiesenen Massenttungen der Einsatz-

    [15]

    gruppen ... (S. 5)

    - Mgen diese Fhrer endlich ihr Schweigen ber den grtenBetrug der Neuzeit brechen. Den "Holocaust" ! (S. 5)

    - Wenn die Wahrheit ber das Holocaust-Thema erst an denTag kommt, dann sind ber Nacht die auf Holocaust-Schuldgefhlen basierenden Bezahlungen an Israel und die

    Diaspora zu Ende! ... Die Lgner und Erpresser brauchtenunbedingt die Freiheit, weiter lgen und weiter erpressenzu knnen! Es ging um Milliarden und Abermilliarden! Ichmusste mundtot gemacht werden! (S. 6)

    - Jetzt heigt es fr unsere Gegner "die Wahrheit ist anteportas"! Fr die grten Lgner aller Zeiten stehenschlimme Zeiten bevor! (S. 6)

    7. Germania-Rundbrief Nr. 270 vom 23.09.2001

    - ... Ohne die unselige Politik der Wiedergutmachung frhistorisch und forensisch einwandfrei nie an Judenbegangene deutsche Verbrechen im Zweiten Weltkrieg in dempropagierten Ausmage - ohne diese Starthilfe htte dieserzionistische Banditen- und Mrderstaat, angefhrt durchAssassins und Terroristen, die sich zu Ministern und sogarPremierministern gemausert hatten, nie berleben knnen (S.6).

    - Wie dieser Wiedergutmachungsschwindel und dieWiedergutmachungserpressungen ... eingefdelt und gettigt

    wurden (S. 6).

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    - Fr diese Gruppe von Juden ist die Erbauung eines neuenTempels in Jerusalem das Zeichen des herannahenden Kommensdes Messias, der fr alle Zeiten die Nationen versklavenwird und der "Gottes auserwhltes Volk"

    [16]

    als die Herren des Universums krnen wird ... Das ist nichtdas erste mal, dass Juden von der Weltherrschaft und demewigen Knigreich des Antichrists trumen (S. 7).

    - Diese wahnideen des "auserwhlten Volkes" ... Eines istsicher, dass wir es hier mit jahrtausendealtem Gedankentumund Geheimwissen okkulter, teuflischer, den Antichrist alsMessias betrachtender Menschen zu tun haben. MeineBibliothek und Akten sind zum Bersten voll mit den Schand-und Missetaten und Verbrechen dieser Typen seit biblischenZeiten (S. 8).

    8. Germania-Rundbrief Nr. 272 vom 20.11.2001

    - ... Wie in der Holocaust-Geschichte, nach 40 Jahren derLge, Flschungen, Verdrehungen, ungerechtfertigstenSchuldzuweisungen und Erpressungen in Milliardenhhe (S.1).

    - Die Schande Kanadas - ein Land, das ganz und gar unter

    der Fuchtel der Lgen-Lobby steht ... (S. 1).

    - So haben wir den Holocaust - eine verschwrung der Lgenund Flschungen, falscher Zeugenaussagen, falscher Fhrten,technischer und naturwissenschaftlicher Unmglichkeiten -Faden um Faden ber Jahrzehnte mhsamster Detektivarbeitentwirrt (S. 5).

    9. Germania-Rundbrief Nr. 274 vom 26.01.2002

    - wie der "Holocaust" frmlich aus dem Nichts durch

    teuflisch raffinierte Propaganda geschaffen wurde, und wieeine emotionalisierte Propagandahysterie vllig unschuldigeMenschen von politisch motivierten Tribunalen abgeurteiltund am Ende, obwohl schuldlos, ihre Opfer in Nrnberg ...hinrichten konnte ... (S. 6).

    [17]

    10. Germania-Rundbrief Nr. 276 vom 22.03.2002

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    - Und warum benimmt sich Israel heute so brutal, wenn esdoch alle Erfolge durch das ewige Geheule und konstanteSchwingen der Auschwitz-Keule erzielt hat - wo IsraelSchmerzen zufgen, ausrauben und ermorden kann, wen und woimmer es ihnen passt? (S. 4)

    - Also noch einmal: Thema Holocaust und Gaskammer -RevisonismusIch nahm Ende der 60er Jahre den bewussten Kampf gegendiese alliierte Propagandakriegslge auf, weil ich sah, wiedie Gegner unseres Volkes und des Reiches diese Keule immerbentzen, wenn es um Lebens- und berlebensfragen desdeutschen Volkes geht. Ich musste also einen Weg finden,dem Gegner diese Waffe aus der Hand zu schlagen ... (S. 4).

    - Durch die weltweit verbreiteten Beweise, wie verlogen,moralisch verkommen und verbrecherisch diese neue Polit-oligarchie die Menschheit durch diesen gigantischenSchwindel betrogen hatte, wollte ich zeigen, wie man einganzes Volk mit dieser Lge versklavt hatte, umwiderrechtlich erzwungene hunderte von Milliarden von Markund Dollar erpressen zu knnen. Ich hoffte, dass durch dieAusbeutung der Frchte unserer Recherchen zum ThemaHolocaust-Erpressung und -Ausbeutung unsere Gegner alseiskalte Politgangster entlarvt werden wrden, so dass wirihnen dadurch die Maske vom Gesicht reissen konnten und derWelt ihre ganze teuflische Natur und die geradezusatanischen globalen Plne ihrer angestrebten

    Weltherrschaft durch Wahrheitsfindung und -Verbreitungdurchkreuzen knnten. Der erwiesene, vorstzlich geplanteund durchgefhrte Holocaust-Betrug hatte so vielSprengkraft in sich, dieses ganze Kartenhaus, auf dem dieNachkriegslgen aufgebaut waren, in die Luft zu sprengen(S. 4).

    [18]

    - Der fiktive Holocaust hatte ausgedient! (S. 4)

    - Israel ist ein Wahngebilde, eine Missgeburt, aus demAuserwhltheitswahn religiser Spinner entstanden, vomgleichen Wahn heute noch teils beseelt - und knstlich amLeben erhalten durch Tributzahlungen von Nationen wieDeutschland, die vom induzierten Wahnglauben an ihre Schuldam "Holocaust" nach der Niederlage von 1945 geistig undseelisch kastriert wurden. Israel ist Zufluchtsort einesteuflischen Weltgangstertums, Herberge von Folterern,Betrgern, Lgnern, Geschichtsflschern, Terroristen,Geldwschern, Drogenherstellern, Drogenhndlern und

    Massenmrdern - ein Land, wohin alle die seit fast 100

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    Jahren geflohen sind, die in ihren Geburtslndern versagtoder Verbrechen begangen haben (S. 7)

    11. Germania-Rundbrief Nr. 278 vom 20.05.2002

    - Das ist der Grenwahn, der solche Typen ... produzierteund eine endlose Kette von Revolutionren, von Folterern,Betrgern, Gangstern und Ganoven, von Halsabschneidern,Holocaust-Schwindlern und Schweizer Gold-Erpressern sowiedie Unterdrcker der Palstinenser ... Alle Menschen dieserErde sind im Unrecht, und nur die Juden haben recht, immerrecht! Sie, die Juden ... haben die Weisheit mit dem Lffelgefressen! (S. 8)

    - Nur durch diese Einstellung ist es mglich, dass ... intausend anderen Fllen jdische Spione ihre Gastvlkerverraten, in den Medien beschmutzen und moralisch zerstrenund aushhlen wie die Maden den Speck. Nur so lassen sichdie Erpressungen gegen die Schweiz, sterreich, Deutschland... erklren. So lange wir Nichtjuden das nicht begreifen,so lange wird dieses makabre Schauspiel weitergehen und dieendlosen Erpressungen werden kein Ende nehmen (S. 8).

    [19]

    12. Germania-Rundbrief Nr. 280 vom 17.07.2002

    - Dass der Holocaust eine alliierte Propagandaerfindungwar, ... (S. 5).

    - Fr mich war damit das Geheimnis der angeblichenGaskammern gelst. Unser Volk war vom Fluch und derunfundierten Verdchtigung, ein Genozid durch Vergasungenan den Juden geplant zu haben, freigesprochen (S. 6).

    - Auschwitz, Birkenau und Majdanek waren und sind frunsere Gegner wahre Tischlein-Deck-Dich und Golddukaten-Esel. Milliardenprofite hngen fr die Gegner von der

    Aufrechterhaltung der jdischen Propagandalge ab.Natrlich wehren sie sich, wie jeder Dieb sich wehrenwrde! Im Prinzip aber haben wir das Holocaust-Rtsel unddie damit verbundene Schuldzuweisung gegen deutscheMenschen gelst und entkrftet. Jegliches weitere Grabenund Nach-Dokumenten-Suchen kann und wird uns dem Ziel, dieAuschwitz-Lge aus der Welt zu schaffen, nicht nherbringen. Immer neue Recherchen in Archiven sind dazu nichtntig. Nur die wahrheitsverbreitung generell ber diesenAspekt des Zweiten Weltkrieges kann das bewerkstelligen.Und das ist, was heute durch das Internet geschieht - durch

    die zundelsite.org und ihre hunderte Nachahmer in allerWelt! (S. 6)

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    - ... Haben wir Revisionisten fast ein halbes Jahrhundertgebraucht, um den Holocaust-Schwindel zu ergrnden. Zumkompletten Einsturz haben wir die Legende ... immer nochnicht bringen knnen. Noch stehen ihre Museen, noch spielt

    das Fernsehen ihre Lgenfilme, noch verbreiten sie ihreLgen ber Zeitungen und Filme ... (S. 8).

    - Unser deutsches Volk, unsere deutsche Heimat wrde dannvor dieser neuen Welt dastehen als das erste

    [20]

    - nein als das einzige! - Volk, das sich diesen Teufeln undDmonen schon einmal, um Europa und seine jahrtausendealteKultur zu retten, entgegenwarf, ohne zu zgern und nach demPreis zu fragen ! (S. 8)

    13. Germania-Rundbrief Nr. 283 vom.20.10.2002

    - So frisst sich also die Wahrheit durch das Dickicht derjahrzehntelangen, faustdicken Holocaust-Lgen ... Auch derjuristische Kampf gegen die alliierten Propagandalgen istschon ein Bestandteil des deutschen Befreiungskrieges (S.8).

    14. Germania-Rundbrief Nr. 286 vom 22.01.2003

    - Vor allen Dingen mchte ich eines noch einmal klarmachen:Als wir so verbissen um die Wahrheit zum Holocaust-Themakmpften, wollten wir natrlich die deutsche Ehrewiederherstellen und unseren Nachkommen ein ehrliches,sauberes Bild der Kmpfe der deutschen Wehrmacht und der SShinterlassen. Aber darum alleine ging und geht es nicht!Wir wollen unsere Feinde der Lge berfhren und durchWahrheitsverbreitung neutraliseren, damit sie nicht einneues, groes, diesmal sogar weltweites Unglck mit ihrerverlogenen Geschichtsversion ber die Vlker bringen

    knnen. Und solch ein Unglck steht der Welt, wenn keinWunder passiert, scheinbar um Haaresbreite bevor! (S. 1)

    -... Dass er mit unseren revisionistischen Bchern ...seine Heimat vor der jdischen Holocaust-Erpressungschtzen kann ... Die Folge war, dass seine Heimat, dieSchweiz, der jdischen Milliardenerpressung berangebliches Nazi-Gold zum opfer fiel! (S. 3)

    - Horst Mahler ... jemand, der den Holocaust als politischeKeule und Erpressungswaffe ganz und gar erkennt ... (S. 3)

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    [21]

    - Jeder einzelne alliierte Soldat kmpfte ... fr dieInteressen einer Weltverschwrung von religisen Spinnernvon einem sich selbst vorgesponnenen Auserwhltheitsdnkel,

    einer messianischen Wahnidee, welche diese Menschen seitJahrtausenden in ihren geistigen Zangen hlt. Sie kmpftendaher im wahrsten Sinne des Wortes fr Wahnsinnige!Religise Menschen wrden diese Wahnsinnigen als Teufelbezeichnen! (S. 6)

    - Das besiegte und von Zionisten besetzte und beherrschteAmerika ist erst jetzt reif, diese bittere Lektion, dieEuropa befiel, zu lernen: Erst unter Hitler begann man,sich in Deutschland und spter auch in anderen mitDeutschland alliierten europischen Lndern von Staatswegen dieser weltweiten jdischen Verschwrung anzunehmen.Der Sieg der Alliierten 1945 ber Deutschland und seineeuropischen Verbndeten, also der Sieg des Judentums beruns, machte diesem weltweiten Abwehrversuch ein Ende! (S.6)

    - Eine innere Befreiung wie durch Adolf Hitler ... oderhnliche Volkstribune wird es in dieser Epoche derGeschichte sicher nicht in absehbarer Zeit geben ... AmEnde, nachdem alles gesagt und geschrieben ist, kmpfen wirschlicht und einfach um das berleben der eigenen Art, dereigenen Rasse, des eigenen Volkes (S. 8).

    Die Germania-Rundbriefe waren jeweils mit Namen und Adressedes Angeschuldigten sowie der berschrift "PersnlicheIdeen des Verfassers" ausgestattet sowie von diesemunterzeichnet.

    Der Angeschuldigte wird daher beschuldigt,

    er habe

    tatmehrheitlich

    [22]

    gemeinschaftlich handelnd

    1. tateinheitlich

    a) in einer Weise, die geeignet ist, den ffentlichenFrieden zu stren

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    strafbar alsVergehen gem 130 Abs. 1 - 4 a.F., 185,189, 194; 25 Abs. 2, 52, 53 StGB.

    Als Beweismittel bezeichne ich:

    A) Urkunden:

    1. BZR-Auszug, keine Verurteilung, Bd. 1

    2. Geburtsurkunde, Bd. 4, Bl. 119

    3. Personagramm des BKA bezglich des Angeschuldigten, Bd.4, Bl. 194

    4. Reiseausweis des Angeschuldigten, Bd. 7, Bl. 467

    5. Passkopie, Bd. 7, Bl. 468

    6. Bilder aus dem Leben des Angeschuldigten (His LifePictures), Bd. 4, Bl. 249

    7. Auszug aus Fromm/Kernbach: Rechtsextremismus imInternet, Bd. 7, Bl. 421

    8. Auszug aus IDGR: Lexikon des Rechtsextremismus, Bd. 4,Bl. 192

    9. Auszug aus Hundseder: Rechte machen Kasse, Bd. 4, Bl.199

    10. Germania-Rundbriefe Nr. 203 ff, Bd. 8 und 9

    [24]

    11. Internet-Auftritt "Zundelsite" vom 20.02.2003, Bd. 12.5

    12. Dokument "Holocaust 101" von der Zundelsite,ausgedruckt am 16.02.2003, Bd. 7, Bl. 9

    13. Schrift "Ernst Zndel: Sein Kampf fr Deutschland", Bd.7, Bl. 40 (Kopie Bl. 41 ff)

    14. Auswertung der Germania-Rundbriefe durch das BKA, Bd.

    7, Bl. 515

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    15. Auswertung der Zundelsite durch das BKA, Bd. 27, Bl. 5

    16. Entscheidung der kanadischen Behrden vom 24.02.2005ber den Angeschuldigten als aus Grnden der Sicherheitunerwnschte Person, Bd. 5, Bl. 4 (bersetzung Bd. 5, Bl.

    66/1)

    17. Richterlich beschlagnahmte Gefangenenbriefe desAngeschuldigten, Bd. 27, Bl. 44, 63, 74, 171

    18. Richterlich beschlagnahmte Briefe der gesondertverfolgten Dr. Ingrid Rimland an den Angeschuldigten, Bd.27, Bl. 87, 164

    19. Richterlich beschlagnahmte Untersttzerpost, Bd. 27,B1. 99, 104, 110, 115, 142, 149, 155, 157

    20. Sonstige Untersttzerpost, Sonderband

    21. Organisationsbuch der NSDAP, dem Angeschuldigten in derUntersuchungshaft zugesandt, Sonderband

    B) Zeugen:

    1. Irene Zndel, zu laden ber das BKA Meckenheim, Bd. 21,Bl. 24, 84

    Kriminaldirektor Maurer, zu laden ber das BKA, Bd. 21, Bl.

    24Herr/Frau Luse-Heimann, BKA Meckenheim, Bd. 4, Bl. 194

    KOKin Kuhl, ebenda, Bd. 4, Bl. 165, 169, Bd. 7, Bl. 514,Bd. 27, Bl. 1, 5 ff

    C) Augenscheinsobjekte:

    1. Videoaufzeichnung der ZDF-Sendung "Frontal" vom23.11.1999 mit Interview des Angeschuldigten, Bd. 20

    2. 1 Karton mit diverser, vom Angeschuldigten versandterrechtsgerichteter Literatur nebst Videokassetten(StA Mannheim Ass.-Nr. 290/05)

    [25]

    Wesentliches Ergebnis der Ermittlungen:

    Der Angeschuldigte Ernst Zndel ist 66 Jahre alt, deutscherStaatsangehriger, von Beruf Graphiker bzw. Publizist und

    in dritter Ehe mit der gesondert verfolgten Dr. IngridRimland verheiratet. Er hat drei Kinder. 1958 wanderte er

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    nach Kanada aus und lebte seither dort. Von 2001 bis zuseiner Abschiebung nach Kanada am 18.02.2003 lebte er mitseiner Ehefrau in Pigeon Forge / Tennessee / USA. Zu denfamiliren Verhltnissen sei im brigen auf das vom BKAerstellte Personagramm Bd. 4, Bl. 194 verwiesen. Zahlreiche

    weitere Einzelheiten zur Person des Angeschuldigten, seinemWerdegang, den politischen Aktivitten und Zielen sind derSchrift "Ernst Zndel: Sein Kampf fr Deutschland" (Bd. 7,Bl. 40), dem Internet-Auftritt "Zundelsite" (Bd. 12.5)sowie den von ihm verbreiteten Germania-Rundbriefen zuentnehmen.

    Der den Angeschuldigten betreffende Bundeszentral-registerauszug enthlt keine Bestrafungen (Bd. 1).Allerdings weist sein verteidiger selbst darauf hin, dassder. Angeschuldigte in einem frheren Verfahren in Mnchenzu einer Geldstrafe verurteilt wurde (Bd. 7, Bl. 498).Hierbei handelt es sich um das Urteil des AmtsgerichtsMnchen, 451 Cs 112 Js 3326/90, vom 16.12.1991 (Bd. 26, Bl.153). Seinerzeit wurde der Angeschuldigte wegenVolksverhetzung u.a. zu einer Geldstrafe von 180Tagesstzen DM 70,00 verurteilt. Der Angeschuldigtebettigt sich seit Jahrzehnten mit hohem Aufwandinternational als sog. Revisionist, wodurch er weltweiteBekanntheit erlangt hat. Da die von ihm verfassten bzw.verbreiteten Texte regelmig strafbare, insb.volksverhetzende Inhalte hatten und haben, waren gegen ihnseit den spten 70er Jahren immer wieder

    staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren in Deutschlandanhngig (siehe Auflistung Bd. 4, Bl. 270). Ziel seinesWirkens ist es insbesondere, die Welt davon zu berzeugen,dass es im Nationalsozialismus keine von den damaligenMachthabern planmig angeordnete und durchgefhrteJudenvernichtung gab, dass die Opferzahlen weit bertriebenund von der sog. Holocaust-Lobby als Erpressungswerkzeuggegen Deutschland

    [26]

    benutzt werden, dass die Schuld am Zweiten Weltkrieg demjdischen Weltherrschaftsstreben anzulasten sei und es sichbei der Einrichtung der Konzentrationslager um einelegitime Abwehrmanahme der deutschen Regierung gehandelthabe. Todesflle in den KZs seien im wesentlichen auf dielagerbedingt schlechten hygienischen Verhltnisse undhierdurch verursachte Krankheiten zurckzufhren. Zurpropagandistischen Umsetzung dieses politischen Strebensbedient sich der Angeschuldigte im wesentlichen der"Zundelsite" im Internet sowie der von ihm verfassten und

    versandten Germania-Rundbriefe. Diese Publikationenenthalten in weiten Teilen offen antisemitische Hetze,

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    weswegen der Angeschuldigte auch in Kanada in Prozesseverwickelt war (siehe "Sein Kampf fr Deutschland", S. 8ff, 12 ff, 16 ff, 20 ff u.a.). Seine Aktivitten hatten zurFolge, dass er trotz entsprechender Begehren niemals diekanadische Staatsbrgerschaft erlangte und letztlich

    aufgrund richterlicher Entscheidung vom 24.02.2005 alsunerwnschte Person aus Kanada ausgewiesen und am01.03.2005 nach Deutschland abgeschoben wurde (Bd. 5, Bl.66/1), wo er in vorliegender Sache aufgrund Haftbefehls vom17.02.2003 in Untersuchungshaft kam. Seit dem 18.02.2003hatte er sich ununterbrochen in kanadischer Sicherungs-bzw. Abschiebehaft befunden (Bd. 5, Bl. 66/30). In derEntscheidung vom 24.02.2005 ist der Werdegang desAngeschuldigten nochmals dargelegt.

    Im hiesigen Verfahren hat der Angeschuldigte sich bislangnur ber seinen Verteidiger geuert. Dieser trug zur"Zundelsite" vor, hierfr sei nicht der Angeschuldigte,sondern ausschlieglich seine Ehefrau Dr. Ingrid Rimlandverantwortlich (Bd. 7, Bl. 455, 538). Dies ist alsoffensichtliche Schutzbehauptung anzusehen, welchedem~Angeschuldigten bereits in dem kanadischenAusweisungsverfahren nicht abgenommen wurde (Bd. 5, Bl.66/22 f.) Der entsprechende Internet-Auftritt enthltseinen Namen, Bild und Adresse, von ihm verfasste Beitrgeund beschftigt sich mit seiner Person (Bd. 12.5). Es istschlichtweg auszuschliegen, dass all dies ohne seineKenntnis und Billigung erfolgt sein soll. Der

    Angeschuldigte hat sich wiederholt zum Internet alsbesonders geeignetem neuen Medium zur Verbreitung

    [27]

    seiner revisionistischen Gedanken geuert und sichbegeistert ber die 6- oder gar 7-stelligen Besuche auf der"Zundelsite" gezeigt (siehe etwa Germania-Rundbriefe Nr.272 S. 8, Nr. 274 S. 5, Nr. 278 S. 2, Nr. 280 S. 5, Nr. 281S. 3, Nr. 283 S. 8, Nr. 284 S. 2, Nr. 286 S. 2, 3 sowie

    Gefangenenbrief vom 28.04.2005, Bd. 27, Bl. 171). Auf derTitelseite der Germania-Rundbriefe wird oben rechts jeweilsWerbung fr die "Zundelsite" gemacht.

    Ergnzend ist in diesem zusammenhang auf die Angaben der zueinem frheren Zeitpunkt als Zeugin vernommenen ExfrauIrene Zndel des Angeschuldigten zu verweisen (Bd. 21, Bl.24, 84). Diese hat sich darberhinaus zu dem Abnehmerkreisund den Vertriebswegen des Germania-Rundbriefs geuert.Der Angeschuldigte hat in den Germania-Rundbriefenwiederholt die Zusammenarbeit mit seiner jetzigen Ehefrau

    Dr. Rimland beschrieben (Nr. 272 S. 8, Nr. 273 S. 1, S. 8,Nr. 275 S. 2, S. 3, S. 8). Zu Aufbau und Inhalt der

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    "Zundelsite" sei im brigen auf den Vermerk des BKA vom15.04.2005 verwiesen (Bd. 27, Bl. 6 ff).

    Daneben hat der Angeschuldigte sich vornehmlich aufVerjhrung berufen (Bd. 7, Bl. 455 f., 500 f., 537). Auch

    dieser Einwand greift jedoch nicht durch. Zur Vermeidungvon Wiederholungen wird auf die Haftbeschwerdeentscheidungdes Oberlandesgerichts Karlsruhe, 3 Ws 139/05, vom20.04.2005 Bezug genommen (Bd. 7, Bl. 543 ff).

    Der Angeschuldigte drfte nichts dagegen einzuwenden haben,berzeugter Nationalsozialist bezeichnet zu werden. Er istglhender Bewunderer Adolf Hitlers, den er als Reformer und"sehr ehrbaren und sehr friedfertigen Mann" preist (Bd. 5,Bl. 66/19, Bd. 12.5, Bl.,103, Germania-Rundbrief Nr. 268,S. 2, Nr. 286, S. 8). Sein groes Vorbild ist Rudolf He,den er als "Mrtyrer des Friedens" betrachtet (Germania-Rundbrief Nr. 281, S. 8, Nr. 285, S. 1 f., S. 3). SeinenIdolen gleich sieht sich der Angeschuldigte Zndel selbstals Werkzeug der Vorsehung an und ist bereit zumentscheidenden Kampf fr die "Befreiung der Heimat" undeine "neue, heile Welt" (Germania-Rundbrief Nr. 282, S. 8,Nr. 280, S. 8). In dem bereits erwhnten kanadischen

    [28]

    Verfahren hat der Angeschuldigte sich selbst als "Guru der

    Rechten" und "Geschenk fr diese Welt" bezeichnet (Bd. 5,Bl. 66/20). All dies mag zunchst als verblendete Spinnereiabgetan werden. Gleiches gilt fr die abenteuerlichenThesen des Angeschuldigten zu den angeblichen Hinterleutendes 11. September 2001. Die Terroranschlge werdenabwechselnd dem amerikanischen oder israelischenGeheimdienst, dem internationalen Grokapital oder einerjdischen Weltverschwrung angelastet. Der Angeschuldigteertrumt sich hierdurch eine Solidarisierung der ganzenWelt gegen das Judentum und den Staat Israel (sieheGermania-Rundbriefe Nr. 271 S. 7, Nr. 273 S. 5 ff, Nr. 276

    S. 2 ff, Nr. 277 S. 6 ff, Nr. 278 S. 4 ff, Nr. 280 S. 7 f.,Nr. 282 S. 1 f., 6, Nr. 286 S. 2, 5). StrafrechtlicheRelevanz erhalten die Aktivitten des Angeschuldigten nichtzuletzt durch die in den Pamphleten an zahlreichen Stellenzum usdruck gebrachte fanatische, hasserfllteantisemitische Hetze. Der Angeschuldigte nennt sich selbsteinen bekannten Judenfeind (Germania-Rundbrief Nr. 279 S.5). Dies ist noch als deutlich untertrieben einzustufen.Tatschlich schwebt dem Angeschuldigten in seinenBemhungen letzt1ich nichts anderes vor, als der endgltigeUntergang des Judentums und des Staates Israel, wobei dies

    "selbstverstndlich" nur im Rahmen einer Abwehrschlachtgegen das von teuflischen Mchten gesttzte, angebliche

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    Streben der Juden nach der Weltherrschaft erfolgen soll.Nur beispielhaft sei insoweit auf das Mahler-Zitat imGermania-Rundbrief Nr. 277 S. 7, auf Nr. 280 S. 7 f. undNr. 282 S. 6 ff hingewiesen. Hierbei gerieren dieRevisionisten sich als Wahrheitsforscher und

    Volksaufklrer.

    Zur Strafzumessung wird in der Hauptverhandlung Stellung zunehmen sein, wobei die unbelehrbare Hartnckigkeit, derFanatismus und der weltweite publizistische Aufwand sichzum Nachteil des Angeschuldigten auswirken werden.

    [29]

    Zur Aburteilung ist nach 7 - 13 StPO, 24 Abs. 1 Nr. 2und 3, 74 Abs.1 S. 2 GVG das

    Landgericht - Groe Strafkammer - Mannheim

    zustndig. Der Angeschuldigte hat eine hhere Strafe alsvier Jahre Freiheitsstrafe zu erwarten. Dem Fall kommt einebesondere Bedeutung zu.

    Ich erhebe die ffentliche Klage und beantrage, dasHauptverfahren zu erffnen.

    gez. : GrossmannStaatsanwalt

    ===================

    AAARGH REPRINTS

    Oktober 2005.

    AAARGH

    http://vho.org/aaargh

    http://aaargh.com.mx

    http://litek.ws/aaargh

    Schreiben :

    [email protected]

    DieLettre des Aaarghonautes um die Abenteuer des AAARGHes zu folgen, aber leider in

    Franzsisch:

    [email protected]

    Die AAARGH viertelsjhrliche Zeitschrifte (sechs Sprachen)

    http://geocities.com/ilrestodelsiclo