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Angebotsentwicklung DER DEUTSCHE ... - de.christie.com · STARKES WACHSTUM TROTZ HERAUSFORDERUNGEN...

Date post: 25-Oct-2019
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50% 50% 57% 43% HAMBURG MÜNCHEN FRANKFURT DÜSSELDORF BERLIN KÖLN LEIPZIG DRESDEN Hinweis: Stand der Informationen Mai 2019; Zimmeranzahlen sind gerundet; Christie & Co übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten; Quellen: Christie & Co PROJEKTE IM BAU PROJEKTE IN PLANUNG 41% 59% 56% 44% 58% 42% 38% 62% 58% 42% 67% 33% CA. 9 . 250 CA. 8 . 900 CA. 7 . 200 CA. 7 . 000 CA. 6 . 700 CA. 2 . 700 CA. 2 . 300 CA. 1 . 200 ZIMMER 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 30.113 +31% 318 +17% HAMBURG 39.200 +23% 375 +13% MÜNCHEN 29.717 +24% 248 +13% FRANKFURT 51.999 +13% 509 +7% BERLIN 16.107 +43% 215 +14% DÜSSELDORF 8.912 +26% 84 +17% LEIPZIG 17.246 +16% 242 +9% KÖLN 10.660 +11% 103 +8% DRESDEN ZIMMER % ZUWACHS HOTELS % ZUWACHS STADT DER DEUTSCHE HOTELMARKT Hotelbestand in den Top-8-Hotelmärkten und Angebotszuwachs bis 2025 D er Tourismus boomt nach wie vor, doch mit ihm wachsen auch die Herausforderungen. Auf operativer Ebene steigen die rechtlichen An- forderungen zunehmend, ausgelöst beispiels- weise durch die neuen Pauschalreise- und Datenschutzrichtlinien. Gleichzeitig kommen Bemü- hungen um Erleichterungen wie die Einführung eines digitalen Meldescheines nur schleppend voran. Größtes Problem bleibt jedoch der chronische Fachkräfteman- gel. Immobilienseitig sehen sich Projektentwickler zunehmend mit steigenden Grundstückspreisen, Bau- und Finanzierungskosten konfrontiert, die sich aufgrund der bereits rekordhohen Vervielfältiger nicht mehr vollständig auf die Verkaufspreise umlegen lassen. Dies führt dazu, dass deren Gewinne bei gleichbleibendem Risiko zusehends schrumpfen, während der Nachfra- geüberhang nach investmentfähigen Anlageprodukten nach wie vor groß ist. Dies trifft insbesondere auch auf die großen 8, hier untersuchten Städte Hamburg, Mün- chen, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Köln, Leipzig und Dresden zu. Dieser Angebotsmangel mag daher auch einer der Gründe sein, warum das Hoteltransaktions- volumen seit dem Rekordjahr 2016 rückläufig ist. In den von uns analysierten Metropolen Deutschlands wuchs die Nachfrage in den letzten 10 Jahren stärker als das verfügbare Zimmerangebot, in allen Städten wurden 2018 sowohl bei den Übernachtungen als auch den An- künften erneut Rekordergebnisse erzielt. Die stabile In- landsnachfrage und die steigende Anzahl ausländischer Touristen bilden das Fundament für die starke Perfor- mance der Hotels. Im letzten Jahr entwickelte sich bei- spielsweise der Markt in München mit einem prozen- tualem Wachstum von 10% bei den Übernachtungen und 11% bei den Betten am dyna- mischsten. Köln wies hinge- gen das geringste Nachfrage- wachstum von 1% auf, während in Dresden die Bettenkapazität fast stagnierte. Aktuell umfasst die Pipe- line in Deutschlands Kern- märkten rund 250 Hotel- projekte mit fast 45.200 bestä- tigten Zimmern, wobei bei rund 7% der Projekte die Zimmerzahl noch nicht bekannt ist, weshalb insgesamt von einer Pipeline von rund 50.000 Zimmern ausgegangen werden kann. 122 Hotels mit circa 23.000 Zimmern befinden sich bereits im Bau und 124 Projekte mit rund 22.200 Zimmern noch in der Planung. Die unvermindert hohe Bautätigkeit zeugt einerseits von der hohen Attraktivi- tät der Top-8-Hotelmärkte und andererseits von einem zu erwartenden verstärkten Wettbewerbsdruck in der Zukunft, der sich bei gleichbleibendem Nachfragewachs- tum voraussichtlich insbesondere auf die durchschnitt- lich erzielbare Rate auswirken wird. Auffallend ist der Trend zu Longstay-Konzepten, die aufgrund des oftmals reduzierten Serviceangebots für Langzeitgäste einen kostengünstigen und effizienten Betrieb erlauben. Entgegen dem klassischen Hotel decken diese jedoch in der Regel sowohl die Bedürfnisse von Kurz- als auch Langzeitgästen ab und stellen für letzte- re, dank ihrer degressiven Preispolitik oft eine günsti- gere Alternative dar. Daher erfreuen sie sich nicht nur bei Businessgästen, sondern auch bei Familien mit mehr Platzbedarf, großer Beliebtheit. Dies spiegelt sich auch in der Pipeline wider: Rund 13% der aktuell im Bau oder in Planung befindlichen Projekte sind als „Homes away from Home“ konzipiert. In München entstehen mit 6 Serviced Apartmenthäusern und 6 Aparthotels die meisten Objekte dieser Art. Darunter ist auch das Vienna House R.evo, das mit einem 600-Zimmer großen Neubau 2021 als eines der größten Aparthotels in Deutschland eröffnen wird. Staybridge Suites wird im gleichen Jahr seine Deutschlandpremiere in Frankfurt und Düsseldorf feiern. Auch bereits etablierte Longstay-Mar- ken wie z. B. Adagio, element, Adina und Residence Inn befinden sich auf Expansionskurs, um ihren Marktan- teil zu erhöhen. Dennoch bleiben design-orientierte Economy-Ho- tels beliebt. Die 2017 gegründete Marke niu der deutschen Hotelgruppe Novum Hospitality weist aktuell mit 18 Hotels in den Top-8-Städten die größte Pipeline auf. Danach folgt Marriott mit seiner Lifestyle-Marke Moxy und 6 Projekten. Aber nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch Zukäufe wird die Marktdurchdringung vorangetrieben. Bestes Beispiel hierfür ist die kürzliche Übernahme von 17 Stadthotels der Hotelkette arcona durch den österreichischen Ho- telbetreiber Vienna House. Konsolidierung, Fusionen und Übernahmen werden uns sicher in den nächsten Jahren weiter begleiten und es bleibt spannend zu be- obachten, was nach Longstay der nächste große Trend sein wird. > Angebotsentwicklung in den Top-8-Hotelmärkten Deutschlands STARKES WACHSTUM TROTZ HERAUSFORDERUNGEN – EINE ANALYSE VON CHRISTIE & CO Besonderer Dank für die Mithilfe gilt auch unserer Praktikantin Lina Achhammer. Patrik Hug, Senior Consultant Advisory & Valuation Services Yasemin German, Consultant Advisory & Valuation Services 26 cost & logis > CHECK-UP 2019 CHECK-UP 2019 > cost & logis 27
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D R E S D E N

Hinweis: Stand der Informationen Mai 2019; Zimmeranzahlen sind gerundet; Christie & Co übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten; Quellen: Christie & Co

P R O J E K T E I M B AU P R O J E K T E I N P L A N U N G

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D Ü S S E L D O R F

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1 7. 2 4 6 +1 6 %

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D R E S D E N

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S TA D T

D ER D EUT SCHE H OTEL M ARK T

Hotelbestand in den Top-8-Hotelmärkten und Angebotszuwachs bis 2025

Der Tourismus boomt nach wie vor, doch mit ihm wachsen auch die Herausforderungen. Auf operativer Ebene steigen die rechtlichen An-forderungen zunehmend, ausgelöst beispiels-weise durch die neuen Pauschalreise- und

Datenschutzrichtlinien. Gleichzeitig kommen Bemü-hungen um Erleichterungen wie die Einführung eines digitalen Meldescheines nur schleppend voran. Größtes Problem bleibt jedoch der chronische Fachkräfteman-gel. Immobilienseitig sehen sich Projektentwickler zunehmend mit steigenden Grundstückspreisen, Bau- und Finanzierungskosten konfrontiert, die sich aufgrund der bereits rekordhohen Vervielfältiger nicht mehr vollständig auf die Verkaufspreise umlegen lassen. Dies führt dazu, dass deren Gewinne bei gleichbleibendem Risiko zusehends schrumpfen, während der Nachfra-geüberhang nach investmentfähigen Anlageprodukten nach wie vor groß ist. Dies trifft insbesondere auch auf die großen 8, hier untersuchten Städte Hamburg, Mün-chen, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Köln, Leipzig und Dresden zu. Dieser Angebotsmangel mag daher auch einer der Gründe sein, warum das Hoteltransaktions-volumen seit dem Rekordjahr 2016 rückläufig ist.

In den von uns analysierten Metropolen Deutschlands wuchs die Nachfrage in den letzten 10 Jahren stärker als das verfügbare Zimmerangebot, in allen Städten wurden 2018 sowohl bei den Übernachtungen als auch den An-künften erneut Rekordergebnisse erzielt. Die stabile In-landsnachfrage und die steigende Anzahl ausländischer Touristen bilden das Fundament für die starke Perfor-mance der Hotels. Im letzten Jahr entwickelte sich bei-spielsweise der Markt in München mit einem prozen- tualem Wachstum von 10% bei den Übernachtungen und

11% bei den Betten am dyna-mischsten. Köln wies hinge- gen das geringste Nachfrage- wachstum von 1% auf, während in Dresden die Bettenkapazität fast stagnierte.

Aktuell umfasst die Pipe-line in Deutschlands Kern-märkten rund 250 Hotel- projekte mit fast 45.200 bestä-tigten Zimmern, wobei bei rund 7% der Projekte die Zimmerzahl noch nicht bekannt ist, weshalb insgesamt von einer Pipeline von rund 50.000 Zimmern ausgegangen werden

kann. 122 Hotels mit circa 23.000 Zimmern befinden sich bereits im Bau und 124 Projekte mit rund 22.200 Zimmern noch in der Planung. Die unvermindert hohe Bautätigkeit zeugt einerseits von der hohen Attraktivi-tät der Top-8-Hotelmärkte und andererseits von einem zu erwartenden verstärkten Wettbewerbsdruck in der Zukunft, der sich bei gleichbleibendem Nachfragewachs-tum voraussichtlich insbesondere auf die durchschnitt-lich erzielbare Rate auswirken wird.

Auffallend ist der Trend zu Longstay-Konzepten, die aufgrund des oftmals reduzierten Serviceangebots für Langzeitgäste einen kostengünstigen und effizienten Betrieb erlauben. Entgegen dem klassischen Hotel decken diese jedoch in der Regel sowohl die Bedürfnisse von Kurz- als auch Langzeitgästen ab und stellen für letzte-re, dank ihrer degressiven Preispolitik oft eine günsti-gere Alternative dar. Daher erfreuen sie sich nicht nur bei Businessgästen, sondern auch bei Familien mit mehr Platzbedarf, großer Beliebtheit. Dies spiegelt sich auch in der Pipeline wider: Rund 13% der aktuell im Bau oder in Planung befindlichen Projekte sind als „Homes away from Home“ konzipiert. In München entstehen mit 6 Serviced Apartmenthäusern und 6 Aparthotels die meisten Objekte dieser Art. Darunter ist auch das Vienna House R.evo, das mit einem 600-Zimmer großen Neubau 2021 als eines der größten Aparthotels in Deutschland eröffnen wird. Staybridge Suites wird im gleichen Jahr seine Deutschlandpremiere in Frankfurt und Düsseldorf feiern. Auch bereits etablierte Longstay-Mar-ken wie z. B. Adagio, element, Adina und Residence Inn befinden sich auf Expansionskurs, um ihren Marktan-teil zu erhöhen.

Dennoch bleiben design-orientierte Economy-Ho-tels beliebt. Die 2017 gegründete Marke niu der deutschen Hotelgruppe Novum Hospitality weist aktuell mit 18 Hotels in den Top-8-Städten die größte Pipeline auf. Danach folgt Marriott mit seiner Lifestyle-Marke Moxy und 6 Projekten. Aber nicht nur durch organisches Wachstum, sondern auch durch Zukäufe wird die Marktdurchdringung vorangetrieben. Bestes Beispiel hierfür ist die kürzliche Übernahme von 17 Stadthotels der Hotelkette arcona durch den österreichischen Ho-telbetreiber Vienna House. Konsolidierung, Fusionen und Übernahmen werden uns sicher in den nächsten Jahren weiter begleiten und es bleibt spannend zu be-obachten, was nach Longstay der nächste große Trend sein wird. >

Angebotsentwicklung in den Top-8-Hotelmärkten Deutschlands

STARKES WACHSTUM TROTZ HERAUSFORDERUNGEN – EINE ANALYSE VON CHRISTIE & CO

Besonderer Dank für die Mithilfe gilt auch unserer Praktikantin Lina Achhammer.

Patrik Hug, Senior Consultant Advisory & Valuation Services

Yasemin German,Consultant Advisory & Valuation Services

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A N G E B OT S ZU WAC H S I N H A M B U RG

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H OTEL M ARK T HA M B URG

Seit 2014 wurde in Hamburg eine Rekord-marke nach der anderen erreicht. Nach-frageseitig verzeichnete die Hansestadt 2018 über 600.000 Übernachtungen mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Ankünfte um knapp 370.000 auf rund 6,6 Millionen, was einer Veränderung von 5,9% und dem stärksten Wachstum der letzten 5 Jahre gleichkam. Trotzdem besteht

weiterhin Luft nach oben durch eine ver-stärkte Anwerbung ausländischer Touristen. Mit einem Inlandsanteil von rund 75% der Übernachtungen befindet sich Hamburg im Vergleich zu den anderen Städten eher am unteren Ende der internationalen Be-liebtheitsskala, trotz langsam steigender Gästezahlen aus dem Ausland. Auch an-gebotsseitig befindet sich Hamburg auf

Wachstumskurs. Mit 340 Hotels und Hotels garni 2018 verzeichnete die Statistik 38 Betriebe mehr als in 2014, was einer Gesamtveränderung von 12,6% oder einer CAGR von 3,0% entspricht. Die Anzahl der Betten stieg mit einem durchschnitt-lichen Wachstum pro Jahr von 4,0% noch stärker an und lag 2018 nur knapp unter der 60.000er-Marke.

Aktuell gibt es 54 Hotelprojekte in der Pipeline, von denen 21 mit rund 3.800 Zimmern im Bau sind. Davon sollen über 1.300 Zimmer bereits in diesem Jahr fer-tiggestellt werden. Zu den in diesem Som-mer eröffnenden Hotels gehören das Courtyard by Marriott Hamburg City und das ipartment Hamburg KPT, im Septem-ber folgt das PierDrei des Hoteliers Kai Hollmann. Bis 2020 soll das Holiday Inn am Berliner Tor mit 315 Zimmern eröffnen,

womit es zu den größten der sich in Bau befindlichen Projekten zählt. Accor ist mit 3 Projekten im Überseequartier am Start: ibis Styles, Novotel und Pullman sollen mit insgesamt rund 850 Zimmern bis 2022 an den Markt gehen. Sollten alle geplanten Projekte realisiert werden, kämen weitere 5.700 Zimmer hinzu, was zu einem Ange-botsgesamtzuwachs von 23% führen würde. Ähnlich wie bei den in Bau befind-lichen Projekten kann die deutliche Mehr-

heit der Zimmer dem Midscale-Segment zugeordnet werden. Die beiden geplanten Motel- One-Häuser Hamburg Kontorhaus und Hamburg Neustadt sind mit 466 respektive 465 Zimmern die größten Repräsentanten dieser Kategorie.

Hansestadt auf Wachstumskurs Boom im Midscale-Segment

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Dezember des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate = jährliches Durchschnittswachstum; Quellen: Statistikamt Nord, Christie & Co

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H OTEL M ARK T MÜ N CHEN

Insgesamt stieg die Anzahl der Hotels und Hotels garni auf zuletzt knapp unter 400, allein 2018 wurden 27 Betriebe und rund 9.200 Betten mehr registriert als im Vorjahr. Seit 2014 stieg das Bettenangebot um über 30%. Das neue, vorwiegend markenge-bundene Angebot scheint somit insbeson-dere kleineren Privathoteliers Mühe zu bereiten, obwohl auch die Nachfrage erneut kräftig anzog. Die Übernachtungszahlen

verzeichneten mit einem über 10%-igen Wachstum 2018 gegenüber dem Vorjahr einen kräftigen Schub. Dies kann u. a. auf ein starkes 2. Halbjahr zurückgeführt werden, in dem diverse Messen und Kon-gresse, z. B. der europäische Kardiologie-kongress oder die Expopharm, aber auch das Oktoberfest für volle Betten sorgten. Über die letzten 5 Jahre gesehen entwickel-te sich die Nachfrage im Gleichschritt mit

dem wachsenden Angebot (+32%). Darü-ber hinaus verbrachten die Gäste auch mehr Zeit in der bayerischen Landeshauptstadt. Während bis 2016 ein Rückgang auf 1,98 Tage pro Gast verzeichnet wurde, stieg die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2018 auf 2,06 Tage an.

In keiner anderen deutschen Stadt sind aktuell mehr Hotels im Bau – 28 an der Zahl. 20 weitere sind noch in Planung. Bis Ende des aktuellen Jahres kommen vor-aussichtlich rund 1.700 neue Zimmer auf den Markt, darunter 2 Premier Inn Hotels an der Sonnenstraße sowie am Frankfur-ter Ring, die nach Frankfurt und Hamburg das 3. und 4. Hotel der britischen Kette im deutschen Markt werden. Die ersten Pro-

jekte im Werksviertel am Ostbahnhof kommen ebenfalls noch dieses Jahr zum Abschluss. Doch auch in den nachfolgen-den Jahren stehen diverse Eröffnungen an, darunter das Vienna House R.evo, das mit über 600 Einheiten einer der größten Neu-zugänge sein wird. Auch wenn bei rund 40% der Zimmer in der Pipeline die zu-künftige Klassifizierung nicht bekannt ist, wird voraussichtlich das 3-Sterne-Segment

am stärksten real wachsen und das Luxus-segment prozentual. Der Abriss des Kö-nigshofes am Stachus schreitet voran, ebenso ist das zukünftige Rosewood sowie der Postpalast an der Arnulfstraße bereits im Bau.

Ein Drittel mehr Angebot, ein Drittel mehr Nachfrage Dauerbaustelle Werksviertel nähert sich dem Ende

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Dezember des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate = jährliches Durchschnittswachstum; Quellen: Bayerisches Landesamt für Statistik, Christie & Co

A N G E B OT S E N T W I C K LU N G I N H OT E L S & H OT E L S G A R N I I N M Ü N C H E N 2014-2018

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H O T E L S & H O T E L S G A R N I

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A N G E B OT S ZU WAC H S I N FR A N K FU R T

A N G E B OT S ZU WAC H S N AC H E RÖ FFN U N G S DAT U M I N FR A N K FU R T

A K T U E L L E R B E S TA N D P I P E L I N E

H OTEL M ARK T FR AN KFURT

War die Anzahl der Betriebe 2017 noch rückläufig, verzeichnete die Mainmetro-pole im vergangenen Jahr wieder einen Zuwachs von 4 Betrieben auf zuletzt 254 Hotels und Hotels garni. Die durchschnitt-liche Bettenanzahl pro Betrieb erhöhte sich von 192 auf 198 im Jahr 2018 und das Bettenangebot knackte die 50.000er-Mar-ke. Dazu beigetragen haben unter anderem

die Neueröffnung des Motel One am Römer und des IntercityHotel am Hauptbahnhof mit jeweils über 400 Zimmern. Obwohl 2018 ein schwächeres Messejahr im Vergleich zu 2017 war, hielt das Nachfragewachstum mit dem überdurchschnittlichen Ange-botswachstum (5,0% mehr Betten im Vergleich zu 2017) schritt. 2018 wurden 9,6 Millionen Übernachtungen registriert.

Über die letzten 5 Jahre gesehen konnte das Nachfragewachstum (CAGR Über-nachtungen 5,4%) das Angebotswachstum (CAGR Betten 4,9%) übertreffen. Frankfurts Schwerpunkt auf Geschäftsreisende spiegelt sich auch in der Aufenthaltsdauer wider, die in den letzten Jahren jeweils knapp unter 1,7 Tagen lag, ähnlich wie in Köln und Düsseldorf.

Aktuell sind in Frankfurt 32 bestätigte Hotelprojekte bekannt, wovon über die Hälfte bereits im Bau sind. Gut die Hälfte der knapp 7.500 Zimmer in der Pipeline sind im 4-Sterne-Segment geplant. Noch in diesem Jahr soll z. B. das Ameron Neckar- villen Frankfurt Boutique mit 133 Zimmern die ersten Gäste willkommen heißen. Auch das durch allerlei Widrigkeiten verzögerte Projekt an der alten Galopprennbahn, The Diaoyutai Mansion, wird voraussichtlich

noch 2019 eröffnet. Zu den weiteren mit Spannung erwarteten Projekten zählen das 2. deutsche nhow im Tower One sowie das avid am Frankfurter Flughafen, welches das erste Haus der Marke außerhalb des nordamerikanischen Heimmarktes werden soll. Zu den größten Projekten – alle im Upscale-Segment – zählen das Meliá One Forty West und das NH Collection im Spin Tower mit jeweils über 400 Zimmern sowie das Scandic im Hafenpark mit über 500

Zimmern. Werden alle Hotelprojekte wie geplant realisiert, wächst das Zimmeran-gebot in den nächsten Jahren voraussicht-lich um weitere 24%. Der Angebotszuwachs entsteht trotz der immer knapper werden-den Innenstadtflächen hauptsächlich durch Neubauten, die über 65% der Projekte ausmachen.

Nachfragewachstum trotz schwächerem Messejahr Diverse Großprojekte im gehobenen Segment

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Juli des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate = jährliches Durchschnittswachstum; Quellen: Hessisches Statistisches Landesamt, Christie & Co

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A N G E B OT S ZU WAC H S I N D Ü S S E LD O R F

A N G E B OT S ZU WAC H S N AC H E RÖ FFN U N G S DAT U M I N D Ü S S E LD O R F

A K T U E L L E R B E S TA N D P I P E L I N E

H OTEL M ARK T D ÜSS ELD O RF

Wenn auch nicht ganz so stark wie im Vorjahr, zeigte Düsseldorf 2018 vor allem nachfrageseitig eine positive Entwicklung, was unter anderem an einem erfolgreichen Messejahr lag. Erstmalig knackte die Rheinmetropole die 3 Millionen-Grenze bei den Ankünften. Die Anzahl der Über-nachtungen lag mit 4,8 Millionen 3,6% über dem Vorjahr, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 1,6 Tagen. Diese ist vergleichsweise niedrig, was allerdings

wenig überrascht, da in Düsseldorf 70% der Übernachtungen durch Businessgäste generiert werden. Mit einem Zuwachs von mehr als 2.000 Betten 2018 verzeich-nete die Stadt ein Rekordwachstum von 7,6%. Während das Bettenangebot in den letzten 5 Jahren um durchschnittlich 3,0% p. a. stieg, erhöhte sich die Anzahl der Betriebe um weniger als 1%, was den Trend zu größeren Hotels unterstreicht. Lag die durchschnittliche Bettenanzahl

2014 noch bei 116 Betten pro Hotel bzw. Hotel garni, stieg diese bis 2018 auf 128 an.

Die Düsseldorfer Pipeline ist mit rund 7.000 Zimmern so prall gefüllt wie noch nie. Von den insgesamt 30 Projekten befinden sich aktuell 16 im Bau. Vor allem markenge-bundene Lifestylehotels erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit und dominie-ren die Projektlandschaft. Noch in diesem Jahr werden 4 Objekte mit insgesamt mehr als 800 Zimmern fertiggestellt. Darunter

ist das 2. Haus von Ruby in Düsseldorf, das Ruby Leni, das seit Mitte Mai erste Gäste in seinen 170 Zimmern empfängt, sowie das B’Mine Hotel von CarLoft, das Lindner me and all und das 3. NYX Hotel Deutsch-lands. Ein weiteres Ruby Hotel, das Ruby Lola, ist in Planung. Zu den größten Neu-eröffnungen gehören das Hotel H2 am Seestern mit rund 300 Zimmern, das 2020

eröffnen soll sowie das Holiday Inn Express mit 455 Zimmern und Eröffnungstermin in Q1 2021. Insgesamt wird der größte Anteil der Zimmerpipeline mit rund 35% im Upscale-Segment realisiert, wobei bei weiteren 15% die Kategorisierung noch nicht feststeht.

Aufwärtstrend bei Nachfrage und Bettenangebot Lifestyle-Hotels weiterhin auf Expansion

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Dezember des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate = jährliches Durchschnittswachstu;m Quellen: Landesdatenbank NRW, Christie & Co

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ANGEBOT SENT WICKLUNG IN HOTEL S & HOTEL S GARNI IN DÜSSELDORF 2014-2018

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A N G E B OT S ZU WAC H S I N B E R LI N

A N G E B OT S ZU WAC H S N AC H E RÖ FFN U N G S DAT U M I N B E R LI N

H OTEL M ARK T B ERLIN

2018 zählte Berlin rund 119.000 Betten in 529 Hotels und Hotels garni. In den letzten 5 Jahren ging die Zahl der Betriebe insge-samt zurück (CAGR -0,2%) während die Bettenanzahl kontinuierlich anstieg (CAGR 2,0%). Dies ist ein Indikator für eine Marktkonsolidierung, bei der kleinere Privatbetriebe aufgrund von Nachfolge-problematik, Instandhaltungsstau, man-gelnder Wettbewerbsfähigkeit, etc. schlie-

ßen, während größere Kettenhotels eröffnen. Im nationalen Vergleich zeigt sich, dass Berliner Hotels mit durchschnitt-lich rund 225 Betten am größten sind. Zwischen 2014 und 2018 sind die Ankünf-te und Übernachtungen jeweils um 3,5% p.a. gestiegen. Während die Nachfrage in 2017 u. a. durch die Insolvenz von Air Berlin gedämpft wurde, stiegen die Über-nachtungen 2018 um 5,4% und wiesen

damit nach München das stärkste Wachs-tum gegenüber dem Vorjahr auf. Gründe hierfür waren viele erfolgreiche Messen, allen voran die Innotrans, die großen Medizinkongresse der Diabetologen und Onkologen und Sonderevents wie die Leichtathletik-EM. Mit einer durchschnitt-lichen Aufenthaltsdauer von 2,3 Tagen verweilen die Gäste in der Hauptstadt am längsten.

Aktuell befinden sich in der Bundeshaupt-stadt rund 36 bestätigte Hotelprojekte mit insgesamt rund 6.700 Zimmern im Bau oder in Planung. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Projekte in der Pipeline, während die Anzahl der Zimmer leicht rückläufig war. 6 der Hotelprojekte mit rund 1.100 Zimmern sind im Exten-

ded-Stay-Segment angesiedelt. Knapp über ein Drittel der Zimmer in der Pipeline werden jeweils voraussichtlich im 3- und im 4-Sterne-Segment angesiedelt sein, bei ca. 22% ist die Positionierung noch unbe-kannt. Zu den prominenten Projekten, die noch im aktuellen Jahr eröffnen sollen, zählen unter anderem das The Student

Hotel (456 Zimmer) und das Amo by Amano (93 Zimmer) am Oranienburger Tor. Weiter in Planung sind unter anderem die Großprojekte des Estrels in Neukölln, das um über 800 Zimmer erweitert werden soll sowie ein Hotelpark mit Moxy & Resi-dence Inn an der Stralauer Straße.

In Berlin bleiben die Gäste am längsten Rund 6.700 Zimmer im Bau oder in Planung

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Dezember des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate = jährliches Durchschnittswachstum; Quellen: Statistik Berlin Brandenburg, Christie & Co

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A K T U E L L E R B E S TA N D P I P E L I N E

H OTEL M ARK T KÖ LN

Seit 2014 bis einschließlich 2017 zeigte der Kölner Hotelmarkt typische Anzeichen der Konsolidierung – die Anzahl der Betriebe war bei steigender Bettenanzahl rückläufig, der Durchschnittsbetrieb wurde somit größer. 2018 wuchs das Bettenangebot wei-ter, jedoch eröffneten vornehmlich kleinere Hotels, sodass die Bettenanzahl pro Hotel bzw. Hotel garni von 123 auf 120 sank. Ein Beispiel hierfür ist das im Sommer gestar-

tete The Qvest in der nördlichen Altstadt. Insgesamt ging die Anzahl der Betriebe über die letzten 5 Jahre um durchschnittlich 0,2% pro Jahr zurück, die der Betten stieg hinge-gen um 1,1%, wobei 2018 mit über 1.100 Betten den ersten größeren Angebotsschub seit 2014 brachte. Das Nachfragewachstum entwickelte sich mit einer CAGR von 2,4% bezogen auf die Übernachtungen mehr als doppelt so schnell, auch wenn die durch-

schnittliche Aufenthaltsdauer leicht zurück-ging. In Summe ist Köln kein Boommarkt wie beispielsweise München, aber die stärker als das Angebot wachsende Nachfrage zeugt von der Robustheit des Marktes, der immer wieder starken Nachfrageschwankungen aufgrund des Messezyklus ausgesetzt ist.

In punkto Hotelneueröffnungen wird 2019 ähnlich wie 2016 und 2017 voraussichtlich ein ruhigeres Jahr. Ab Sommer empfängt das 3-Sterne-Hotel am Leskanpark, das vor allem durch das nahe gelegene Trainings-zentrum der Deutschen Bahn genutzt werden wird, seine ersten Gäste. Für die Jahre 2020 und 2021 sind größere Ange-botszuwächse in der Pipeline. So sollen unter anderem das Adina und das Motel

One an der Messe 2020 an den Start gehen, ein Moxy und ein NYX folgen 2021. Die größte Aufmerksamkeit genießt jedoch das Dom-Hotel am Roncalliplatz, das von Althoff betrieben werden soll. Eine Bauge-nehmigung liegt zwar mittlerweile vor, die archäologischen Arbeiten sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Insgesamt befinden sich 22 bestätigte Projekte in der Pipeline, wovon rund ein Drittel bereits im Bau sind.

Die größten Angebotszuwächse werden wie auch in den anderen Großstädten im 3- und 4-Sterne-Segment erwartet. Bei knapp einem Drittel der Zimmer in der Pipeline ist die Positionierung noch nicht bekannt, und bei einigen Projekten noch keine Zim-meranzahl konkretisiert. Werden alle Projekte realisiert, kann in den nächsten Jahren von einem Zimmerzuwachs von rund 15-20% ausgegangen werden.

Erster deutlicher Angebotsschub seit 2014 Causa Dom-Hotel: Es geht langsam vorwärts

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Dezember des

jeweiligen Jahres; Quellen: Landesdatenbank NRW, Christie & Co

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H OTEL M ARK T LEIPZIG

2018 konnte der Positivtrend Leipzigs weiter aufrechterhalten werden. Nicht nur nachfrageseitig erlebte die Buchstadt einen Aufschwung, auch das Angebot wies einen deutlichen Zuwachs auf. So stieg die Anzahl der Hotels und Hotels garni auf 77 Betrie-be mit rund 15.000 Betten was ein Plus von 4,1% bzw. 7,1% bedeutete. Daraus lässt sich schließen, dass die neueröffneten Hotels mehr Betten pro Hotel aufwiesen als die

bereits geöffneten Hotels und Hotels garni. Nachfrageseitig konnte die Stadt wieder einen Rekord aufstellen. Rund 2,9 Millio-nen Übernachtungen wurden im letzten Jahr registriert, was basierend auf 2,4 Millionen Übernachtungen 2014 einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 4,3% p. a. entspricht. Auch die Ankünfte wiesen mit 1,6 Millionen ein neues Allzeit- hoch auf. Die Zuwächse stammten aus dem

In- und Ausland gleichermaßen, USA, Österreich und die Schweiz waren die bedeutendsten Quellmärkte.

Die Leipziger Pipeline besteht aktuell aus ca. 2.300 Zimmern verteilt auf 14 Projekte. Hiervon befinden sich 8 mit rund 1.300 Zimmern bereits in Bau, wovon 5 noch in diesem Jahr eröffnen werden. Darunter zu erwarten ist das 4. Charly’s House in Deutschland des Wiesbadener Entwicklers Fibona. Zu den größten Projekten gehört das H2 mit mehr als 300 Zimmern, das bis

Herbst 2019 in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs entsteht. Zur gleichen Baustelle gehört das Hyperion, das zeitgleich fertiggestellt werden soll. Auch im Serviced Apartment Bereich gibt es Bewegung. Brera wird mit ihrem 4. deutschen Haus, neben den bestehenden in München, Frankfurt und Nürnberg, ab Ende 2019 auch in Leipzig vertreten sein. Die größten

Angebotszuwächse werden wie auch in den anderen Städten im 3- und 4-Sterne-Seg-ment stattfinden, wobei bei einem Viertel der zu erwartenden Zimmer noch keine Positionierung feststeht. So z. B. bei den antizipierten Hotelprojekten auf dem Krystallpalast-Areal, die noch am Anfang der Planung stehen und bis 2023 umgesetzt werden sollen.

Rekordjahr in der Kulturhauptstadt Sachsens Bewegung in verschiedensten Segmenten

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Juli des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate =

jährliches Durchschnittswachstum; Quellen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen,

Christie & Co

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A N K Ü N F T E Ü B E R N AC H T U N G E N

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A K T U E L L E R B E S TA N D P I P E L I N E

H OTEL M ARK T D RE S D EN

Mit einem weiteren deutlichen Zuwachs an Ankünften und Übernachtungen scheint der sogenannte „Pegida-Knick“ der bis 2017 anhielt, nun endgültig überwunden zu sein. 2018 wurden mit über 4 Millionen Übernachtungen 2,3% mehr als im Vorjahr registriert. Die Ankünfte wiesen im letzten Jahr die gleiche Steigerung auf. Trotz des Rückgangs in den Jahren 2014 bis 2016 konnten über den gesamten 5-Jahres-Zeit-

raum positive durchschnittliche Wachs-tumsraten von 0,4% p. a. bei den Über-nachtungen und 1,1% bei den Ankünften erzielt werden. 2018 bestand das Angebot aus 105 Betrieben mit 19.900 Betten. Ins-gesamt ging die Anzahl der Betriebe in den letzten 5 Jahren stärker zurück als die der Betten, was den Trend zu weniger, aber größeren Hotelbetrieben bestätigt. Auch Dresden ist einer der Hotelmärkte, in denen

das Nachfragewachstum das Angebots-wachstum übersteigt.

Mit nur 8 Projekten hat die sächsische Landeshauptstadt die kleinste Pipeline unter den Top-8-Städten. Von 6 sich in Bau befindlichen Projekten werden 2 bereits dieses Jahr an den Start gehen. Dazu gehört das Super 8 Dresden Neustadt der Hotel-gruppe Wyndham, das im August 2019 seine Türen öffnen wird. Am anderen Ende

der Klassifizierungsskala befindet sich das 5-Sterne-Haus Suitess Hotel an der Frau-enkirche, das nach einer Erweiterung 50 weitere Zimmer ebenfalls diesen Sommer in Betrieb nehmen wird. Mit Fertigstellung bis 2020 werden das Arcotel Dresden und das Moxy Dresden Neustadt mit jeweils um die 180 Zimmer den Hotelmarkt er-

weitern. Weiteren Zuwachs bekommt Dresden im Budget-Segment mit einem Hostel im Palais Hoym und einem Mei-ninger Hotel am Wiener Platz. Sollten auch die sich in Planung befindlichen Projekte realisiert werden, entspräche dies einem Angebotszuwachs bis 2021 von rund 10%. <

Nachfragetief endgültig überwunden Überschaubare Pipeline in der sächsischen Landeshauptstadt

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A N G E B OT S E N T W I C K LU N G I N H OT E L S & H OT E L S G A R N I I N D R E S D E N 2014-2018

N AC H FR AG E E N T W I C K LU N G I N H OT E L S & H OT E L S G A R N I I N D R E S D E N 2014-2018

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H O T E L S & H O T E L S G A R N I A N G E B O T E N E B E T T E N

A N K Ü N F T E Ü B E R N AC H T U N G E N

Hinweis: Angebotsstatistiken Stand Juli des jeweiligen Jahres; CAGR = Compound Annual Growth Rate = jährliches Durchschnittswachstum; Quellen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Christie & Co

LU X U R Y U P S C A L E M I D S C A L E E C O N O M Y N I C H T B E K A N N T

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4 2 cost & logis > CHECK-UP 2019 CHECK-UP 2019 > cost & logis 43

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