Amtliche Mitteilung
Zugestellt durch Post.at
Offizielles Informationsmagazin
der Gemeinde Kappel am Krappfeld
www.kappel-am-krappfeld.at
62. Ausgabe
FrühlingFrühling 2020 2020
Der Frühling kommt mit großen Schrit-
ten näher und es wird Zeit, die im
Herbst verstauten Gartenwerkzeuge und
Gartenmöbel wieder ins Freie zu bringen,
wo dann alles wieder zum Einsatz kommt.
Mit unserem Körper verhält es sich ja ähn-
lich - nach den langen und dunk len Ta-
gen sehnt sich unser Körper sowie auch
unser Geist nach dem Frühlingsduft, den
Sonnenschein und die schon länger wer-
denden Tage.
Ich kann nicht oft genug erwähnen, dass
das abgelaufene Jahr wieder mit einem
Über schuss in unserer Gemeinde abge-
schlossen werden konnte.
Ein herzliches Dankeschön an die Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer
Gemeindestube für die hervorragende
Arbeit - speziell jenen, die mit der Umstel-
lung von der Kameralistik zur doppelten
Buchführung be fasst waren!
Ein großer Dank von meiner Seite und ich
denke auch von vielen Bürgerinnen und
Bürgern aus unserer Gemeinde gilt Wolf-
gang und Brigitte Kürbisch. Jahrz,ehnte-
lang wurde die „Pizze ria Schloss-Stub'n"
vorbildlich und herzlich geführt und war
weit über unsere Gemeindegren zen hi-
naus bekannt! Das beliebte Lokal wurde
gut und gerne besucht, nicht zuletzt we-
gen den ausgezeichneten Kochkünsten
von Wolfgang und der gastfreundschaftli-
chen Herzlich keit von Brigitte. Familie Kür-
bisch war jahrzehntelang unser Aushän-
geschild, auf das wir sehr stolz sind! Ein
herzliches Dankeschön dafür! Wolfgang
Kürbiisch wünsche ich viel Ge sundheit
im wohlverdienten Ruhestand und seiner
Gattin Brigitte weiterhin frohes und herz-
li ches Schaffen!
Die Planstelle von Richard Böhmer wur-
de vom Gemeindeservice-Center aus-
geschrieben und nach einem Fachtest
und einem Hearing wurde Frau lsabella
Moser zur Nachfolge von Herrn Böhmer
nominiert. In einer geheimen Abstim-
mung im Gemeinderat, welche unter Aus-
schluss der Öffentlichkeit stattgefunden
hat, wurde Frau lsabella Moser für die
ausgeschrie bene Stelle gewählt.
Ich wünsche Frau Moser viel Freude,
Schaffenskraft und Energie für ihre neue
Tätigkeit in unserer Gemeinde.
Die im Vorjahr begonnenen Arbeiten im
Straßenbau stehen heuer im Frühjahr vor
dem Ab schluss. Zudem planen wir im
heurigen Jahr, die Parkette bei den Ge-
meindestraßen fertigzu stellen, um einen
geregelten Wasserablauf zu gewährleis-
ten. Zusätzlich wird im heurigen Jahr der
Innenbereich im Gemeinschaftshaus sa-
niert, um die nächsten Jahre für die vie-
len Veranstaltungen unserer Vereine und
deren Besucher gerüstet zu sein.
Wir haben auch heuer wieder viel vor,
um unsere lebens- und liebenswerte Ge-
meinde noch schöner zu machen und die
Wohn- und Lebensqualität unserer Ge-
meindebürgerinnen und Gemeindebürger
noch ein wenig zu erhöhen!
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen
Frühling und ein schönes Osterfest! Möge
uns allen das Wetter wohlgesinnt sein,
damit alles was im Frühjahr gesät wird,
zur passenden Zeit auch geerntet werden
kann.
Herzlichst
Ihr Bürgermeister
Josef Klausner
Telefonisch erreichbar unter : 0664/5878879
E-mail: [email protected]
61. AUSGABE
Geschätzte Krappfelderinnen und Krappfelder, liebe Jugend!
Aus dem InhaltBlumenolympiade ......... 4
Wohnungsmarkt ........... 5
Müllinfo ..................... 8-11
Standesamt ................. 13
Tierhaltung................... 14
Volksschule ................. 19
Termine .......................22
Feuerwehren .......... 24-25
Landjugend ............26-27
Vereine ...................28-37
Corona-Zivilschutz ......35
Sport ......................38-39
Impressum:Medieninhaber und Herausgeber:
Gemeinde 9321 Kappel am Krappfeld, Bahnstraße
43, Tel. 04262/2629, Fax: 04262/4810,
E-Mail: [email protected];
Amtsstunden: Mo, Di, Do: 7-16 Uhr,
Mi: 7-17 Uhr, Fr: 7-12 Uhr
Redaktion und Koordination:Glanzer Werner, E-Mail:
Herstellung: Friedrich Knapp, Grafik-Druck-Verlag,
St. Veit/Glan, Tel. 0650/6047300;
Gemäß Mediengesetz geben Beiträge, die mit
Namen oder Initialen gekennzeichnet sind, nicht
unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
www.kappel-am-krappfeld.at
62. AUSGABE
ACHTUNG: Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe 63 - Sommer 2020:
3. Juni 2020
Geschätzte Bevölkerung der
Gemeinde Kappel am Krappfeld,
liebe LeserInnen der „Krappfelder
Nachrichten“!
Wir befinden uns derzeit aufgrund des
„Corona-Virus“ (COVID-19/SARS-
CoV-2) in einer sehr angespannten und
ernsten Situation. Dennoch müssen wir
Ruhe bewahren, die tagtäglich neuen
Entwicklungen genau beobachten und
die Anweisungen des Bundes und Lan-
des befolgen. Es ist eine Situation, die
nicht auf die leichte Schulter genommen
werden darf und ich bitte Sie daher ein-
dringlich die Vorgaben einzuhalten.
Jeder persönliche Kontakt kann in dieser
Zeit einer zu viel sein. Bitte schränken Sie
die Sozialkontakte auf das wirklich Nö-
tigste ein und sind Sie der Ernsthaftigkeit
der Situation bewusst.
Bleiben Sie zu Hause!
Zu Hause sind Sie geschützt!
Das Gemeindeamt bleibt bis auf weiteres
geschlossen. Dies dient dem Schutz un-
serer Mitarbeiter, aber auch dem Schutz
jedes Einzelnen. Dringende und nicht
aufschiebbare Angelegenheiten werden
nach vorhergehender telefonischer Ab-
stimmung selbstverständlich erledigt. Die
telefonische Erreichbarkeit (04262/2629)
ist jeweils von Montag bis Freitag von 8
bis 12 Uhr weiterhin gegeben.
Ich ersuche alle, welche die Möglichkeit
haben, den elektronischen Weg (kap-
[email protected]) zu bevorzugen und
somit direkte Kontakte zu vermeiden.
Selbstverständlich werden Ihre Anliegen
telefonisch oder per Email entgegen ge-
nommen und bearbeitet. Bis auf weiteres
finden keine Sprechtage des Bürgermeis-
ters statt.
Betreffend der Versorgungssicherheit für
unsere ältere Generation darf mitgeteilt
werden, dass diese gesichert ist.
Abschließend darf ich nochmals an alle
den Appell richten, die Sozialkontakte so
gut als möglich zu unterlassen und damit
dem Virus die Chance auf Übertragung zu
nehmen. Je schneller es uns gemeinsam
gelingt, dieses Virus zu besiegen, desto
schneller wird auch wieder Normalbetrieb
einkehren können.
Allgemeine Informationen für die
Gemeinde Kappel am Krappfeld:
• Das Gemeindeamt ist bis auf weite
res geschlossen, telefonische/schrift-
liche Erreichbarkeit.
• Essen auf Rädern bleibt aufrecht.
• Die Sportanlagen und Spielplätze
sind bis auf weiteres gesperrt.
• Sämtliche Veranstaltungen sind bis
auf weiteres untersagt.
• Das Wertstoffsammelzentrum ist ge-
schlossen.
• Informationen bzgl. Kindergarten und
Schule ergehen gesondert durch die
jeweilige Leitung.
Im Sinne des Gemeinwohles und speziell
aus Rücksicht auf besonders gefährdete
Personengruppen ersuchen wir alle Bür-
ger*innen um strikte Einhaltung der Maß-
nahmen.
Wichtige Telefonnummern:
Für Personen, die sich in einem Risiko-
gebiet aufgehalten haben bzw. Kontakt
mit einer erkrankten Person hatten, er-
geht die Empfehlung die Gesundheits- Hotline 1450 zu wählen.
Corona-Gesundheitsfragen Hotline: Mo-Fr von 8-16 Uhr: 0650 536 53 003
AGES-Infoline Coronavirus
durchgehend 0800 555 621
Krappfeld-Apotheke
durchgehend geöffnet,
Notlieferservice 04262 27927
Salvator Apotheke
durchgehend geöffnet,
Notlieferservice 04262 2123
Lebensmittelzustellungen für Perso-nen ohne Angehörige bzw. in Qua-rantäne stehend: Kaufhaus Knirschnig
Passering 04262 29372
Der Biobote 04262 27249
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis für diese
Maßnahmen, die für uns alle Einschrän-
kungen und Veränderungen im täglichen
Leben darstellen. Die Gesundheit unserer
Bürgerinnen und Bürger und unserer Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter steht jedoch
an oberster Stelle und wir müssen alle ge-
meinsam zusammenhalten, um die Aus-
breitung des Virus zu verlangsamen und
die Risikogruppen zu schützen.
Ich wünsche allen viel Gesundheit!Bleiben Sie zu Hause und halten Sie sich an die Vorgaben des Bundes und des Landes! Ihr Werner Glanzer
Dem Coronavirus den Kampf ansagen!
62. AUSGABE
Ausgelernt hat man ja nie, schon gar
nicht bei den Blumen, da gibt es im-
mer wieder was Neues zu berichten. Was
kann ich machen, um die Blumen und
Sträucher in meinem Garten noch besser
gedeihen zu lassen. Dafür und für vieles
andere mehr laden wir Sie ein, zu einem
informativen Vortrag von Gärtnermeister
ÖR Bernhard Wastl
Wir haben für diesen Abend auch einige
Bilder von der Blumenolympiade 2019
und ein kleines Dankeschön für alle Teil-
nehmerInnen vorbereitet. Wie auch in
den vergangenen Jahren, sind alle Teil-
nehmerInnen aus dem Jahr 2019 für die
Blumenolympiade 2020 angemeldet und
wir möchten uns bei Ihnen auch schon
im Vorhinein bedanken, dass Sie unser
Krappfeld wieder mit Ihrem Blumen-
schmuck verschönern.
Auch heuer wünschen wir uns wieder
viele Teilnehmer, damit sich unsere Ge-
meinde wieder von ihrer schönsten Seite
präsentieren kann. Denn was wäre eine
Gemeinde ohne Blumen? Eigentlich un-
vorstellbar, oder? Und so freuen wir uns
auf ein Blütenmeer im Krappfeld und über
eine zahlreiche Zuhörerschaft an diesem
Abend sehr freuen und verbleiben mit blu-
migen Grüßen
Bürgermeister Josef Klausner
und Euer Ausschuss für Angelegen-
heiten der Familie, Bildung, Soziales, Ge-
sundheit, Jugend, sowie Sport, Kultur
und Freizeitgestaltung
GR Dietmar Höfferer,
GR Ingrid Pusar, Vzbgm. Gabi Moser
Blumenolympiade 2020Einladung zur Auftaktveranstaltung der Kärntner Blumenolympiade 2020 & Siegerehrung
2019 am Donnerstag, dem 23. April 2020 um 19.00 Uhr im GH Fandl in Silberegg
Im Rahmen der „Gesunden Gemein-
de Kappel am Krappfeld“ gibt es den
Stammtisch für Pflegende Angehörige
unter der Leitung von DGPK Claudia
Blasnig.
Bei diesen Stammtischen findet ein ge-
genseitiger Erfahrungsaustausch statt
und es gibt praktische Tipps zur Be-
treuung und Begleitung.
Keine Anmeldung notwendig, jede/r ist
herzlich willkommen!
Der Stammtisch findet auch im Jahr 2020
regelmäßig bis jeden 3. Dienstag im
Monat um 19 Uhr im Gasthaus Lin-
denwirt statt.
Die nächsten Termine:
Dienstag, 21. April 2020,
Dienstag, 19. Mai 2020,
Dienstag, 16. Juni 2020
Zusätzliche Informationen erhalten Sie
bei Vzbgm. Gabi Moser unter der Telefon-
nummer: 0664 2329899. DGPK Claudia Blasnig
62. AUSGABE
Wohnungen der Kärntner Heimstätte (Landeswohnbau Kärnten)in Passering, Stammersdorfer Straße 14.Wohnung Nr. 7 1. OG 61,69 m² (sofort beziehbar)3 Zimmer, Küche, Abstellraum, Bad, WC, Vorzimmer, Loggia, KellerabteilMonatl. Miete: ca. € 445,00 inkl. BK + HK Finanzierungsbeitrag: € 1.734,88
in Passering, Stammersdorfer Straße 16.Wohnung Nr. 3 EG 73,33 m² (ab 01.10.2019 beziehbar)1 Zimmer, 2 Kabinette, Kochnische, Vorzimmer, Innenflur, AR, Bad, WC, Loggia, KellerabteilMonatl. Miete: ca. € 480,00 inkl. BK Finanzierungsbeitrag: € 2.060,00
Wohnung Nr. 8 1. OG 73,33 m² (sofort beziehbar)1 Zimmer, 2 Kabinett, Kochnische, Vorzimmer, Abstellraum, Bad, WC, Loggia, KellerabteilMonatl. Miete: € 480,00 inkl. BK Finanz.beitrag: € 2.053,24Inventar kostenfrei abzugeben!
Wohnung Nr. 12 DG 87,78 m² (sofort beziehbar)1 Zimmer, 2 Kabinette, Kochnische, Vorzimmer, Abstellraum, Bad, WC, Loggia, KellerabteilMonatl. Miete: € 562,16 inkl. BK Finanzierungsbeitrag: € 1.391,88
Wohnungen der Kärntnerland Wohnbaugenossenschaftin Passering, An der Gurk 15.Wohnung Nr. 7 DG 84,93 m² (sofort beziehbar)Monatl. Miete: € 505,96 inkl. BK + HK Baukosten: € 4.196,26 Beitritt zur Genossenschaft: € 83,57
WOHNUNGEN DER BUWOG IN SILBEREGG, SCHLOSSPLATZ 4.Wohnung Nr. 11 2. OG 58,78 m² (ab 01.05.2020 beziehbar) Vorraum, 2 Zimmer, Küche, Bad, WC, Loggia Monatl. Miete: ca. € 370,08 inkl. BK Finanzierungsbeitrag: € 1.110,24
WOHNUNGEN DER KÄRNTNER HEIMSTÄTTE (LANDESWOHNBAU KÄRNTEN)IN KAPPEL AM KRAPPFELD, BAHNSTRASSE 1.Wohnung Nr. 3 1. OG 80,41 m² (ab 01.05.2020 beziehbar) 2 Zimmer, Wohn- und Essraum, Küche, Abstellraum, Garderobe, Vorraum, Bad, WC, Balkon,Kellerabteil und 1 Parkplatz Monatl. Miete: € 590,00 inkl. BK & HK Finanzierungsbeitrag: € 3.911,86
Heimbienenstände:Jeder Bienenhalter ist verpflichtet, bis längstens 15. April 2020 alle
Heimbienenstände unter Angabe folgender
Daten dem Bürgermeister zu melden:
• Standort des Bienenstandes (Grundstücksnummer, Katastralgemeinde)
• Anzahl der Bienenvölker
• Bienenrasse, sofern nicht Bienen der Rasse „Carnica“ gehalten werden
62. AUSGABE
Neues kostenfreies Service (Angebot) für ältere Menschen und deren betreuende Angehörige.
Pflegekoordinatorinnen versorgen die Menschen direkt in den Gemeinden und Regionen mit auf sie zugeschnittene Informationen. Es gibt viele unterstüt-
zende Leistungen von Gemeinden, Land und Bund. Für die eigene Betreuungssituation das Passende zu finden und in der Umsetzung Hilfestellung zu
erhalten, ist Aufgabe der Pflegekoordinatorinnen.
Frau Milanka Brcin (mit Bild) steht Ihnen als Pflegekoordinatorin in den Gemeinden unter der Telefonnummer 0676/3701464 seit ab Jänner 2020 mit Rat
und Tat zur Seite.
Frau Brcin berät Sie gerne zu Unterstützungsmöglichkeiten und Angeboten in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales. Darüber hinaus bietet sie
Ihnen Hilfestellung bei Antragstellungen oder bei der Organisation Ihres Betreuungsalltages.
Das kostenfreie Serviceangebot der Pflegekoordination richtet sich an
ältere Menschen und betreuende Angehörige
und wird gemeinsam mit Gemeinden, dem jeweiligen Sozialhilfeverband, der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft und der Abteilung 5 – Gesundheit und
Pflege des Landes Kärnten umgesetzt.
Mit einem kärntenweit einheitlichem Versorgungsnetz soll es gelingen, Bürgerinnen und Bürger in ihrem privaten Wohnbereich bestmöglich zu versorgen,
sodass selbstständiges Wohnen trotz Hilfe- und Pflegebedürftigkeit so lange als möglich erfolgen kann.
Die Pflegekoordination ist eingebettet in die Kärntner Versorgungsstrukturen und berücksichtigt bestehende Initiativen.
Die Aufgabe der KoordinatorIn auf BürgerIn-Ebene ist aufsuchend-nachgehend im Sinne der Sozialarbeit (Ausbildung: Soziales, Gesundheit, Pflege)
Die Tätigkeiten der PflegekoordinatorIn umfassen u. a.
• Information zu Angeboten
- der Gesundheitsförderung (Gesunde Gemeinden)
- zu Versorgungs- und Entlastungsangeboten bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit
• Hilfestellung
- bei der Organisation zur Inanspruchnahme von mobilen Diensten und anderen Hilfsangeboten
- bei administrativen Belangen (Antrag Pflegegeld, Pension etc.)
- bei Pflegeheimaufnahme
• Initiierung eines ehrenamtlichen Besuchsdiensts
- zum Zwecke der Vermeidung von Isolation
- der Durchführung von Einkaufsfahrten
- Hol- und Bringdiensten
- Arztbesuchen
• Koordination nach Krankenhaus-Aufenthalten
• Bereitstellung von Daten für eine bedarfsgerechte Versorgungsplanung
Die Aufgabe der KoordinatorIn auf struktureller Ebene umfasst:
• Stärkung des Ehrenamts (Zusammenarbeit/ggf. Aufbau einer Gruppe von Ehrenamtlichen)
• Netzwerkarbeit mit den Sozial- und Gesundheitsanbietern
• Erhebung aller sozialen und versorgungsrelevanten Dienste in der Gde/in der Region zur Eruierung von Good Practice Beispielen und
etwaigenb Versorgungslücken
• Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen und den GPS auf Bezirksebene
Weitere Tätigkeitsfelder – je nach Bedarf in der Gemeinde – könnten sein:
• Alltagsmanagement bei kleineren Einheiten betreubaren Wohnens
• nitiieren von Nachbarschaftstreffen
• Mithilfe bei Festen/Feiern und Informationstagen (Gesundheits- und Pflegetage) in der Gemeinde
• Mithilfe beim Aufbau weiterer Versorgungsangebote (Tagestätte, Mittagstisch etc.)
Die Wichtigkeit einer kärntenweit einheitlichen Versorgungsstruktur, in der regionale Ausprägungen ihre Berücksichtigung finden und bereits bestehende
Initiativen aufgenommen werden, wird an dieser Stelle nochmals betont. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Bezirksverwaltungsbehörden, den
Sozialhilfeverbänden und dem Land Kärnten wird es gelingen, den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen.
Nähere Informationen zur Pflegenahversorgung und der Pflegekoordination erhalten Sie bei:
• Gemeinde Kappel am Krappfeld
• Frau UAL Dr.in Andrea Neuschitzer-Meisslitzer (Unterabteilungsleitung) 050 536 15401
• Frau Dr.in Michaela Miklautz (Projektleitung) 050 536 15456
Unterabteilung Pflegewesen, Abteilung 5 – Gesundheit und Pflege
Land Kärnten, Mießtaler Straße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
• dem Bedarfs- und Entwicklungsplan (BEP) für Pflege – Kärnten 2030 ab der Seite 48 unter: www.ktn.gv.at Themen: A-Z Pflege
62. AUSGABE
Bezirkshauptmannschaft St. Veit an der Glan Sitzungssaal/EG, Hauptplatz 28, 9300 St. Veit an der Glan
Mittwoch, 13. Mai 2020 von 9 bis 12 Uhr Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen!
62. AUSGABE
Ortschaften: Geiselsdorf, St. Klementen, St. Martin, Zeindorf, Boden, Unterstein, Haide, Unterbergen, Garzern, Kappel, Poppenhof, Gölsach, Silberegg
Pölling, Gasselhof, Möriach, Passering, Muschk, Lind, Haidkirchen,
Biotonne jeweils mittwochs !! Ausnahmen: donnerstags in KW 41, 43
14-tägige Abfuhr in den Monaten: Jänner, Feber, März, April, Mai, November und Dezember
wöchentliche Abfuhr in den Monaten: Juni, Juli, August und September und Oktober
Fette und Öle gehören in den ÖLI – erhältlich am Gemeindeamt
Sammlung und Verwertung von CD's, DVD's, Entsorgung von alten Handys Kappel am Krappfeld für Projekte von Caritas und Licht ins Dunkel für Menschen in Not.
SPEISEÖLE UND -FETTE SIND ALS SONDERABFÄLLE ZU BEHANDELN UND gehören in den ÖLI - erhältlich am Gemeindeamt - und DÜRFEN NICHT ÜBER DIE KANALISATIONSANLAGE ENTSORGT WERDEN!!
Glas3-wöchentliche Abfuhr, jeweils mittwochs
Papier „Gelber Sack“(6-wöchentliche Abholung)
Mittwoch, 15. April 2020
Mittwoch, 13. Mai 2020
Dienstag, 09. Juni 2020
Mittwoch, 08. Juli 2020
Mittwoch, 05. August 2020
Mittwoch, 02. September 2020
Mittwoch, 30. September 2020
Mittwoch, 28. Oktober 2020
Mittwoch, 25. November 2020
Dienstag, 22. Dezember 2020
06. & 07. April 2020
18. & 19. Mai 2020
29. & 30. Juni 2020
10. & 11. August 2020
21. & 22. Sept. 2020
02. & 03. Nov. 2020
14. & 15. Dez. 2020
Di. 21. April 2020
Mi. 03. Juni 2020
Di. 14. Juli 2020
Di. 25. August 2020
Di. 06. Oktober 2020
Di. 17. November 2020
Di. 29. Dezember 2020
Donnerstag, 16. April 2020
Donnerstag, 14. Mai 2020
Mittwoch, 10. Juni 2020
Donnerstag, 09. Juli 2020
Donnerstag, 06. August 2020
Donnerstag, 03. September 2020
Donnerstag, 01. Oktober 2020
Donnerstag, 29. Oktober 2020
Donnerstag, 26. November 2020
Mittwoch, 23. Dezember 2020
59. AUSGABE
1. April bis 31. Oktober (wenn Werktag)
dienstags von 13.00 bis 16.00 Uhr
freitags von 13.00 bis 18.30 Uhr
samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr
1. November bis 31. März(wenn Werktag)
dienstags von 13.00 bis 16.00 Uhr
freitags von 13.00 bis 18.30 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten darf kein Abfall angeliefert werden!
• Sperrmüll • Altholz
• Bauschutt (rein) • Bauschutt (gemischt)
• PKW-Reifen mit Felge
• LKW- u. Traktorreifen mit/ohne Felge
• Eisen und Schrott • Altpapier und Kartonagen
• Kunststoffnichtverpackungen (Hartplastik) • Altkleider
• Nespresso-Kapseln • CD/DVDs
• Styropor (Porozell) • Kühl- und Gefriergeräte
• TV-Geräte und Monitore • Elektrokleingeräte
• Problemstoffe (Farben, Lacke, Medikamente, Batterien, Altöl, Speiseöl-ÖLI usw.)
• Grünschnitt (Rasen-, Baum- und Strauchschnitt; nicht dazu gehören:
Wurzelstöcke, Abbruchholz und Kränze)
62. AUSGABE
Wir müssen zum Altstoffsammelzentrum und dürfen nicht in den Restmüll!
Batterien und Akkus:
Nickel-Cadmium, Alkali-Mangan, Zink-Kohle, Lithium-Ionen, Lithium-Metall…..
Elektro-Kleingeräte:
Haarfön, Glätteisen, Rasierapparat, elektrische Zahnbürste, Toaster, Bügeleisen, Handys, Staubsauger, Radiogeräte….
Gasentladungslampen:
Dazu zählen Energiesparlampen und Leuchtstofflampen
Bildschirmgeräte:
Fernsehgeräte, PC Bildschirme
Elektrogroßgeräte:
Herde, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Radiatoren, Sportgeräte etc.
Kühlgeräte:
Kühlschränke, Kühltruhen, Gefrierschränke
Die Abgabe dieser Geräte beim Altstoff- oder Wertstoffsammelzentrum ist kostenlos!
Bitte geben Sie daher auch die kleinen Geräte und Batterien keinesfalls in die Restmülltonne!
Elektroaltgeräte werden bei Abgabe beim ASZ einer ordnungsgemäßen Verwertung zugeführt bzw. werden recycelbare Komponenten entfernt und wieder verwendet. Das bedeutet Umwelt- und Ressourcenschutz!
62. AUSGABE
Was nicht in die Kläranlage gehört E
ine Kläranlage ist ein Beitrag zum Schutz unserer Gewässer. In einer Kläranlage wirken viele Mikroorganismen, die die Schad-
stoffe im Abwasser abbauen. Diese Organismen sind empfindlich gegenüber bestimmten Chemikalien und Stoffen. Daher
dürfen nachfolgende Stoffe nicht in eine Kläranlage gelangen:
Blut aus Fleischverarbeitung
Altkleidersammlung
62. AUSGABE
62. AUSGABE
Liebe Eltern! Sie können Ihr Baby aus den „Krappfelder Nachrichten“
Seit der letzten Ausgabe wurden in der Gemeinde Kappel am Krappfeld
Grabe getragen:
Pachler Christina
Legat Johann Rudolf
Themel Karl Wilhelm
Mittendrein Ernestine
Kerhe Anna
Hölbling Hubert
Erlacher Reinhard
Egger Julian
Strauß Kordula
und eine weitere Person
Auf Grund der neuen EU-Datenschutz-Grund-
verordnung erfolgt die Veröffentlichung der
Standesamtsfälle nur mehr mittels
Einverständniserklärung!
Wir bitten um Verständnis …
Der Bürgermeister
Josef Klausner
Höfferer Malia Ivy
Jeden 2. Dienstag im Monat besteht die Möglichkeit, Rechtsauskünfte
des Notariates St. Veit an der Glan am Gemeindeamt Kappel am
Krappfeld einzuholen. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit.
Um Voranmeldung beim Gemeindeamt wird gebeten.
Essen auf RädernFür die Gemeindebürger der Gemeinde Kappel am Krappfeld! Die Arbeitsvereinigung der
Sozialhilfe Kärntens (AVS) liefert das Essen vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder
in St. Veit an der Glan direkt zu Ihnen nach Hause.
Bei Interesse wenden Sie sich an das Gemeindeamt Kappel am Krappfeld, Tel. 04262/2629-15.
Bei der Gemeinde Kappel am Krappfeld können bei Bedarf Krankenbetten, eine Gehhilfe (Rollator) und
zwei Rollstühle kostenlos ausgeliehen werden.
Anfragen an Gemeinde Kappel am Krappfeld, Tel. 04262/2629-15.
Thaler Katharina Elisabeth
Sommer Layla
Ruppnig Johannes Sebastian
Marktl Luca
Gruber Jakob Franz
Seit der letzten Ausgabe wurden in der Gemeinde Kappel am
62. AUSGABE
Als Tierschutzombudsfrau des Landes Kärnten möchte ich Ihnen einige wichtige Bestimmungen rund um die Tierhaltung näherbringen. Rechtliche Grund-
lage bildet das Tierschutzgesetz und seine Verordnungen. Ziel dieses Bundesgesetzes ist der Schutz des Lebens und des Wohlbefindens der Tiere aus der
besonderen Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf:
• Unter Tierquälerei fällt u.a. der Besitz von Stachelhalsbändern, Korallenhalsbändern oder elektrisierenden oder chemischen Dressurgeräten. Bei
der Ausbildung von Hunden sind Methoden der positiven Motivation zu bevorzugen! Tierschutzqualifizierte Hundetrainer helfen bei einer moder
nen und gewaltfreien Hundeerziehung
• Das Züchten, Importieren, Erwerben, Vermitteln, Weitergeben oder Ausstellen von Tieren mit Qualzuchtmerkmalen ist Tierquälerei, z.B. ist ein
schnarchender kurzschnäuziger Hund nicht süß, sondern krank!
• Das Aussetzen oder Verlassen von Heim-, Haustieren oder nicht heimischen Wildtieren ist Tierquälerei
• Das Aussetzen eines in der Gefangenschaft gezüchteten Wildtieres, das zum Zeitpunkt des Aussetzens in freier Natur nicht überlebensfähig ist,
ist Tierquälerei
• Verbotene Eingriffe sind z.B. das Kupieren der Ohren und des Schwanzes bei Hunden, ebenso das Durchtrennen der Stimmbänder - ständiges,
leidiges, Hundegebell kann durch Training mit positiver Verstärkung behoben werden
• Das Inverkehrbringen (auch via Internet) von Tieren ist nur im Rahmen von bewilligten Haltungen oder gemeldeten Züchtern gestattet. Für indivi
duell bestimmte, über sechs Monate alte, Hunde muss über mind. vier Monate eine Heimtierdatenbankeintragung vorhanden sein
• Zucht im Sinne des Tierschutzgesetzes ist jede Fortpflanzung von Tieren unter Verantwortung des Halters durch a) gemeinsames Halten ge
schlechtsreifer Tiere verschiedenen Geschlechts oder b) gezielte oder nicht verhinderte Anpaarung oder c) das Heranziehen eines bestimmten
Tieres zum Decken oder d) durch Anwendung von Techniken der Reproduktionsmedizin
• Eine Person, die ein Tier erkennbar verletzt oder in Gefahr gebracht hat, muss diesem Tier helfen oder eine solche Hilfeleistung veranlassen
• Kranke oder verletzte Tiere müssen unverzüglich ordnungsgemäß, erforderlichenfalls durch einen Tierarzt, versorgt werden
• Eine dauernde Anbindehaltung ist verboten
• Eine vorübergehende Anbindehaltung von Hunden und Wildtieren ist verboten
• Hunde müssen täglich ausreichend Auslauf und Sozialkontakt zu Menschen haben
• Tiere dürfen, nach der Straßenverkehrsordnung, nicht an Fahrzeugen angehängt werden oder während der Fahrt an der Leine gehalten werden
• Hunde müssen für eine Haltung im Freien befähigt sein, sie benötigen eine geeignete Schutzhütte und außerhalb davon einen witterungsge
schützten, schattigen und wärmegedämmten Liegeplatz
• Der Aufenthaltsbereich des Tieres ist sauber zu halten
• Freigängerkatzen müssen kastriert werden. Unkastrierte Katzen müssen bei der Bezirkshauptmannschaft als Zuchtkatzen gemeldet sein und in
der Heimtierdatenbank eingetragen sein
• Alle Hunde und Zuchtkatzen müssen gechippt und in der österreichischen Heimtierdatenbank auf ihren Halter registriert sein, als Nachweis gilt
die aktuelle Registrierungsnummer
• Bei bestehenden Tierrassen, bei denen Qualzuchtmerkmale auftreten, müssen Maßnahmen gegen das Auftreten von Qualzuchtmerkmalen
schriftlich dokumentiert und bei der Anmeldung der Zucht der Behörde vorgelegt werden
• Auf www.fundtiere-kaernten.at können entlaufene Tiere gesucht werden
• Die Haltung von Wildtieren mit besonderen Ansprüchen muss bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt werden, Vorsicht - manche Wildtiere
haben eine sehr hohe Lebenserwartung!
• Für die Verwendung von Tieren bei Veranstaltungen muss, mindestens 6 Wochen vorher, ein Antrag bei der Bezirkshauptmannschaft gestellt
werden.
• Die Haltung von Tieren im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeiten oder zur Zucht oder zum Verkauf ist bei der Bezirkshauptmannschaft bewilligungs
bzw. meldepflichtig
• Rituelle Schlachtungen dürfen nur in einer dafür eingerichteten und von der Behörde dafür zugelassenen Schlachtanlage durchgeführt werden
Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und seine Verordnungen werden mit bis zu 7500 Euro bestraft und Tierhaltever-
bote können ausgesprochen werden! Bei Fragen oder Mitteilungen stehe ich gerne zur Verfügung!
AMT DER KÄRNTNER
LANDESREGIERUNG
Abteilung 5 Gesundheit und Pflege
Tierschutzombudsfrau
Mag. Dr. Jutta Wagner
Kirchengasse 43, 9020 Klagenfurt
Telefon: 05 0536 3700 oder 0664 80 536 37000
62. AUSGABE
Statistik Austria erstellt im öffentli-
chen Auftrag hochwertige Statistiken
und Analysen, die ein umfassendes, ob-
jektives Bild der österreichischen Wirt-
schaft und Gesellschaft zeichnen. Die
Ergebnisse von SILC liefern für Politik,
Wissenschaft und Öffentlichkeit grundle-
gende Informationen zu den Lebensbe-
dingungen und Einkommen von Haus-
halten in Österreich. Es ist dabei wichtig,
dass verlässliche und aktuelle Informati-
onen über die Lebensbedingungen der
Menschen in Österreich zur Verfügung
stehen.
Die Erhebung SILC (Statistics on Income
and Living Conditions/Statistiken über
Einkommen und Lebensbedingungen)
wird jährlich durchgeführt. Rechtsgrundla-
ge der Erhebung ist die nationale Einkom-
mens- und Lebensbedingungen-Statis-
tik-Verordnung des Bundesministeriums
für Arbeit, Soziales, Gesundheit und
Konsumentenschutz (ELStV, BGBl. II
Nr. 277/2010 zuletzt geändert in BGBl.
319/2019) sowie eine Verordnung des
Europäischen Parlaments und des Rates
(EG Nr. 1177/2003).
Nach einem reinen Zufallsprinzip werden
aus dem Zentralen Melderegister jedes
Jahr Haushalte in ganz Österreich für
die Befragung ausgewählt. Auch Haus-
halte Ihrer Gemeinde könnten dabei sein!
Die ausgewählten Haushalte werden
durch einen Ankündigungsbrief informiert
und eine von Statistik Austria beauftrag-
te Erhebungsperson wird von März bis
Juli 2020 mit den Haushalten Kontakt
aufnehmen, um einen Termin für die Be-
fragung zu vereinbaren. Diese Personen
können sich entsprechend ausweisen.
Jeder ausgewählte Haushalt wird in vier
aufeinanderfolgenden Jahren befragt, um
auch Veränderungen in den Lebensbe-
dingungen zu erfassen. Haushalte, die
schon einmal für SILC befragt wurden,
können in den Folgejahren auch telefo-
nisch Auskunft geben.
Inhalte der Befragung sind u.a. die Wohn-
situation, die Teilnahme am Erwerbsle-
ben, Einkommen sowie Gesundheit und
Zufriedenheit mit bestimmten Lebens-
bereichen. Für die Aussagekraft der mit
großem Aufwand erhobenen Daten ist es
von enormer Bedeutung, dass sich alle
Personen eines Haushalts ab 16 Jahren
an der Erhebung beteiligen. Als Danke-
schön erhalten die befragten Haushalte
einen Einkaufsgutschein über € 15,-.
Die Statistik, die aus den in der Befragung
gewonnenen Daten erstellt wird, ist ein
repräsentatives Abbild der Bevölkerung.
Eine befragte Person steht darin für Tau-
send andere Personen in einer ähnlichen
Lebenssituation.
Die persönlichen Angaben unterliegen
der absoluten statistischen Geheim-
haltung und dem Datenschutz gemäß
dem Bundesstatistikgesetz 2000 §§17-18.
Statistik Austria garantiert, dass die erho-
benen Daten nur für statistische Zwecke
verwendet und persönliche Daten an kei-
ne andere Stelle weitergegeben werden.
Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitar-
beit! Weitere Informationen zu SILC erhalten
Sie unter:
Statistik Austria
Guglgasse 13, 1110 Wien
Tel.: (01) 71128 8338
(werktags Mo.-Fr. 9:00-15:00 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.statistik.at/silcinfo
SILC-Erhebung an
HandarbeitsgruppeStricken, Nähen, Häkeln und Basteln, was das Herz begehrt
- in unserer GESUNDEN GEMEINDE gibt es zwei Handarbeits-
gruppen:
Jeweils donnerstags ab 14 Uhr
Gasthaus FANDL mit Ebenwalder Isabella
Gasthaus PRESSER mit Fussi Zita
Gemeinsam nach Lust und Laune kreativ sein, verborgene Ta-
lente entdecken, Können und Wissen austauschen. Jeder ist
herzlich eingeladen, dafür ist keine Anmeldung nötig – kommt
vorbei und macht mit!
Nähere Auskünfte gibt es bei Vizebürgermeisterin Gabi Moser
unter der Tel. Nr. 0664 2329899!
Köstliche Torte von Isabella Ebenwalder zur Jubiläumsfeier: 1 Jahr Handarbeitsgruppe
62. AUSGABE
Anleitung Türmechanismus VHS Villach
Voraussetzungen Lehrabschlussprüfung Mindestens dreijährige mittlere Schule Mindestens dreijährige Ausbildung nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz Meisterprüfung Dienstprüfung etc.
e-BRP Deutsch, Mathematik, Fachbereich Kombination aus Präsenz- und Online-Einheiten Digitale Zusatzangebote
Webinare und Lernunterlagen Austauschplattform Videokonferenzen zur Klärung von inhaltlichen Fragen Digitale Überprüfungen/ Lernstandserfassungen Feedbacktool
Kurskosten: € 720,- inkl. Bücher exkl. Prüfungsgebühr Die Mehrheit der Termine können in Onlinephasen nachgeholt werden, jedoch gibt es verpflichtende Präsenz- und Onlineeinheiten
Beratungen Allgemeine Fragen/ Hilfestellung und Orientierung Kompetenz- und Interessenstests (bei Bedarf) Organisatorische Unterstützung/ Weitervermittlung
Förderungen Land Kärnten AK-Bildungsgutschein 10% Ermäßigung auf die Kurskosten für ÖGB-Mitglieder 150 € bei erfolgreichen Abschluss der Berufs-reifeprüfung für GPA-djp Mitglieder
Kontaktdaten Mag.a Anja Schaflechner 050 477 7012 [email protected]
62. AUSGABE
ECHTES BIER
Unser Märzen.Echt regional.
Echtes Bier braucht echte Regionalität. Deshalb brauen in der Privatbrauerei Hirt Menschen aus der Region unser unvergleichliches Hirter Märzen mit Gerste von Feldern nahe der Brauerei. Seit 750 Jahren ist die Brauerei Hirt verwurzelt in der Region: Das ist gut für Natur und Mensch und sichert die beste Qualität für echten Genuss.
hirterbier.at
[email protected] 04212 5566 500 www.raikastveit.at
Wir sind weiterhin für Sie da. Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit a. d. Glan-FeldkirchenAls verantwortungsvolles Unternehmen in der Region tun wir unser Möglichstes, um zur Bewältigung der aktuell herausfor-dernden Situation beizutragen. Zum Schutz unserer Mitarbeiter und Kunden haben wir unsere Schalteröffnungszeiten in allen unseren Bankstellen abgeändert. Bis auf weiteres haben wir für Sie in Kappel am Krappfeld Montag bis Freitag von 07.30
bis 12.00 Uhr geöffnet.
Außerhalb der Schalteröffnungszeiten erreichen Sie uns jederzeit via ELBA Mailbox, E-Mail oder telefonisch. Vieles lässt sich auf diesem Weg erledigen. Wir werden weiterhin sicherstellen, dass die Bankgeschäfte problemlos erledigt werden können und bitten um persönliche Mithilfe durch unsere Kunden:
Holen Sie sich die Bank nach Hause – mit unserem Online Banking (Mein ELBA & die Mein ELBA-App) Wenn keine Internetverbindung gegeben ist, dann nutzen Sie unser Angebot an SB-Geräten in allen Bankstellen –
diesbezüglich sind wir optimal ausgerüstet. Für Bargeldbehebungen vermehrt die Bankomatkarten zum Einsatz bringen Bezahlvorgänge können auch kontaktlos via Bankomatkarte oder mittels ELBA Pay und Apple Pay – auf sicherem Weg –
erledigt werden
Unsere Bankstellen haben weiterhin für Sie geöffnet. Wir ersuchen aber, ihre Bankbesuche zum Wohle der Gesundheit auf das erforderliche Ausmaß zu reduzieren.
Wolfgang Obmann mit Renate Kohlweg und Benno Wastian stehen Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Bleiben Sie gesund.
62. AUSGABE
VolksschuleSpuren im Schnee
Faschingsdienstag in der Schule:
Wie jedes Jahr verbrachten 60 Kinder
der Volksschule Kappel drei wun-
derschöne Schitage im Familienschige-
biet Hochrindl.
Vom Zirbenlift, dem Kegellift, dem Krucken-
lift bis zur Vierer-Sesselbahn wurde das
gesamte Schigebiet erkundet. Die Schü-
ler waren mit großem Eifer und Freude bei
der Sache.
Für manche Kinder waren es die ersten
Erfahrungen auf Schiern.
Unter dem Motto „Kinder auf die Piste“
waren es drei herrliche Tage mit Spaß im
Schnee und Freude an der Bewegung,
die zum Glück auch unfallfrei verliefen.
Als letzter Tag vor der Fastenzeit wurde
der Faschingsdienstag auch in der Schule
zelebriert. Die Schüler durften maskiert in
die Schule kommen. Die Raiffeisenbank
Kappel/Krappfeld sponserte auch heuer
wieder allen Schülern und Lehrern einen
Krapfen.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn
Bankstellenleiter Wolfgang Obmann
und sein Team!
62. AUSGABE
Sehr geehrte Krappfelder, sehr geehrte Krappfelderinnen, liebe Jugend!
Auch Ende des letzten Jahres konnten wir unseren Kindergarten in Kappel wieder mit einer Spende unterstützen. Im Zuge der Übergabe von 200€ durften wir einen erfrischenden Vormittag mit den Kindern verbringen.
Am Valentinstag verteilten wir unsere alljährlichen, blumigen Grüße. Dazu waren wir in gewohnter Manier vor dem Kaufhaus Spar in Passering, sowie in unseren Gasthäusern unterwegs.
Frohe Ostern wünscht die mmmKrappfelder Volkspartei
Entg
eltli
che
Eins
chal
tung
62. AUSGABE
Entg
eltli
che
Eins
chal
tung
62. AUSGABEEn
tgel
tlich
e Ei
nsch
altu
ng
Nun ist es auch schon wieder einige Wo-
chen her, dass die Fastenzeit ins Land
zog. Nach dem lustigen Treiben im Fa-
sching ist das eine Zeit im Jahr wo man
Dinge weglassen und auf den einen oder
anderen Luxus verzichten kann.
Auf Süßes, Alkohol, Fernsehen, Streamen
oder weniger Fleisch, Auto, Handy ...
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
und 40 Tage ein bisschen bescheidener
Leben ist gut für den Wohlstandsbauch
(Figur). Beim Betreten diverser Super-
märkte bemerkt man wenig von einer
vorösterlichen Bescheidenheit.
Geiz ist nach wie vor geil. Kauf vier,
zahl zwei heißt die neue Heilsbotschaft.
Rabatte hier und ÖS dort, kein Tag ver-
geht an dem nicht geschleudert wird.
Ich möchte mir jetzt einen Teil dieser Ent-
wicklung genauer anschauen. Die Preise
für Milch und Milchprodukte im Geschäft
sind nach wie vor sensationell niedrig.
Die Molkereien sind dem Handel nicht ge-
wachsen und zahlen ihren Lieferanten für
beste österreichische Milch mit höchsten
Tierwohlstandards knapp 40 Cent/Liter.
Mit diesen Preisen ist es nicht möglich
kostendeckend zu arbeiten.
Die Umwelt- und Tierschutzauflagen wer-
den vom Gesetzgeber auch alle Jahre
verschärft und so verringerte sich der
Rinderbestand in Österreich um fast 2
Prozent im letzten Jahr. Bei uns in der
Gemeinde haben sich in den letzten drei
Jahren auch drei Betriebe dafür entschie-
den die Milchproduktion an den Nagel
zu hängen. Für den mutigen Schritt in an-
dere Betriebszweige viel Glück.
Für die, die weiter liefern heißt es an 365
Tagen im Jahr die Arbeit zu verrichten,
wenig investieren oder den Betrieb aus-
laufen lassen.
Rattenberger Heinrich
Auf der Weide
62. AUSGABE
Ein Vierteljahr geht schnell vorbei, aber
wir haben die Zeit gut genützt.
In den Regale stehen schon wieder neue
Bücher und warten auf eifrige Leser.
Im Jänner hat Maria wieder einmal Ge-
schichten erzählt.
Angelika Hebenstreit hat uns mit einem
tollen Diavortrag nach Helsinki entführt –
wusstet ihr, dass die Finnen Weltmeister
im Kaffeetrinken sind und dass es dort
Bier mit Lakritzgeschmack gibt?
Im Feber trafen sich die Schlaufüchse
zum Rätsel- und Quiznachmittag in der
Bücherei.
Zwei Mannschaften rätselten um die
Wette – da rauchten die Köpfe.
Weil alle so viel wussten, gab es am
Schluss für jeden Teilnehmer einen Preis.
Und damit sich der Osterhase nicht so
plagen muss, haben wir im März mit ei-
nem Bastelnachmittag nachgeholfen.
Das weitere Programm steht auch schon
fest:
Am 17.4.2020 um 16 Uhr - „Frag mich was zum Thema Tiere“! - Maria gibt Antwort (wenn sie kann ;))
Am 9.5.2020 um 14 Uhr - „Der Wald ruft“! – mit Barbara und Michael Golja wird es zum Walderlebnis(Treffpunkt beim Erdbeergarten, bitte passende Kleidung und Schuhe wäh-len und Rucksack mit Jause mitneh-men)
Am 16.6.2020 um 16 Uhr – „Spiel mit mir“! – Stell dein Lieblingsspiel vor
Herzliche Grüße
Maria
Wir werden alle älter, auch die Ge-
meindebücherei.
Am 5. März war es genau 55 Jahre her,
dass unsere Bücherei das erste Mal ge-
öffnet war.
Es war keine „leichte Geburt“!
Die damalige Gemeindeführung hatte kei-
nerlei Interesse an der Einrichtung einer
so „unnötigen Sache“.
„In einem Jahr könnt ihr eh wieder zu-
sperren“!!, hieß es.
Herr Dir. Groß wendete sich daraufhin an
das Kärntner Bildungswerk, das uns dann
mit 200 Büchern einen Start ermöglichte.
Schon am ersten Öffnungstag konnten
wir uns über 20 eingetragene Mitglieder
freuen.
Vom Zusperren war nie mehr die Rede.
Einige Jahre später übernahm dann doch
die Gemeinde die Erhaltung der Bücherei
und unterstützt uns seither nach Kräften.
In der Bücherei hat sich unterdessen na-
türlich viel geändert.
Wir fühlen uns in unserem großen, mo-
dern eingerichteten und gemütlichen
Raum sehr wohl.
Der Bücherbestand ist natürlich auch ge-
wachsen, es gibt das ganze Jahr über im-
mer wieder neue Bücher, von Romantik
bis Thriller – wir haben alles.
Besonderes Augenmerk legen wir auf die
Jugendbücherei und es freut uns sehr,
dass wir wieder viele eifrige junge Leser
haben. Natürlich sind neue Mitglieder aller
Altersstufen immer sehr willkommen.
Über das „Leseservice“ hinaus bieten wir
aber auch Veranstaltungen an.
Wir basteln und spielen, gehen bald wie-
der in den Wald, es ist immer was los bei
uns.
Und eure Büchereileiterin, ja, das ist im-
mer noch die Maria – tut ihren Dienst auch
schon seit 55 Jahren und denkt nicht im
Traum ans Aufhören.
Zum Glück stehen ihr gute Helfer/innen
zur Seite, aber auch zusammen kommen
wir manchmal ins Schnaufen.
Liebe Gemeinde, liebes Büchereiteam,
liebe Leserschar bitte helft weiter mit.
Wir wollen ja noch den Hunderter schaf-
fen!
Es dankt Euch allen und freut sich auf die
nächsten Jahre
Eure Büchereileiterin
Maria Groß
62. AUSGABE
Liebe Organisatoren von Veranstaltungen!Wenn Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen möchten, teilen Sie uns dies bitte bis zum
jeweiligen Redaktionsschluss schriftlich mit. Sollte es zu Terminkollisionen kommen, wird Ihnen dies unverzüglich mitgeteilt. Wir freuen uns schon auf die rege Mitarbeit von Ihnen.
MAI 2020
01. Mai 1. Mai-Feier, Passering, Veranstalter: SPÖ Kappel am Krappfeld
02. & 03. Mai Backhendlschmaus, Veranstalter: Gasthaus Leitgeb, Passering
04. Mai Floriani-Tag Festmesse (Patrozinium), 10.00 Uhr, St. Florian
09. Mai Internationaler Aircombat-Wettbewerb, ab 10.00 Uhr, Modellflugplatz Kappel, MFC Krappfeld
09. Mai Radfahrtag, Veranstalter: ÖVP Krappfeld
10. Mai Floriani-Sonntag Festgottesdienst (Patrozinium) 10.00 Uhr, St. Florian
17. Mai Silberegger Ohrenschmaus, Kirche Silberegg,
Veranstalter: Angelika Maier-Ivanovic und Jovica Ivanovic
19. Mai Bittprozession z. Ziegelbrandkreuz n. St. Willibald, 8.30 Uhr,
Veranstalter: Pfarre St. Martin am Krappfeld
21. Mai Erstkommunion um 09.30 Uhr, Pfarrkirche Kappel
21. Mai–28. Juni Buschenschenke Gurker, täglich ab 14 Uhr, mittwochs Ruhetag, Unterpassering, Familie Ranner
JUNI 2020
06. Juni 95 Jahre MGV Krappfeld, Liedertafel 14.00 Uhr, „Die Silberbacher“ ab 21.00 Uhr,
Wirtschaftsgebäude Silberegg, Veranstalter: MGV Krappfeld
07. Juni Gedenkgottesdienst anschl. Frühschoppen mit dem Musikverein Kappel;
Wirtschaftsgebäude Silberegg, Veranstalter: MGV Krappfeld
14. Juni Fronleichnamsprozession und Kirchtag, Kappel am Krappfeld,
Veranstalter: FF Kappel am Krappfeld
20. Juni Liederfest, Gemeinschaftshaus Passering, Veranstalter: GV Passering
27. Juni Tag der offenen Tür am Modellflugplatz Kappel, ab 10.00 Uhr, Veranstalter: MFC Krappfeld
28. Juni Pfarrfest, Veranstalter: Pfarrgemeinderat Kappel und Kath. Frauenbewegung
JULI 2020
05. Juli Festgottesdienst (Patrozinium), 10.00 Uhr, St. Willibald
10. Juli Beachvolleyball-Turnier, Kappel am Krappfeld, Veranstalter: SPÖ Kappel am Krappfeld
11. Juli Grillfest, Gemeinschaftshaus Passering, Veranstalter: Pensionistenverband Krappfeld
19. Juli Margareta Kirchtag (Patrozinium), 09.00 Uhr, Festgottesdienst im GemeinschaftshausPassering
17. Juli–30. Aug. Buschenschenke Gurker, täglich ab 14 Uhr, mittwochs Ruhetag, Unterpassering, Familie Ranner
31. Juli Grillfest ab 11.30 Uhr, Gemeinschaftshaus Passering, Veranstalter: FPÖ Kappel am Krappfeld
31. Juli Dämmerschoppen, Veranstalter: Gasthaus Lindenwirt
62. AUSGABE
Das Jahr 2019 war Einsatzmäßig ein,
man kann es so sagen, ein unser
Seelengefüge und Gemüt kräftig durch-
gebeuteltes Jahr. So mussten wir ge-
meinsam mit den Nachbarfeuerwehren
zu 3 schweren Verkehrsunfällen mit ins-
gesamt 6 Toten ausrücken.
Ende Mai war es ein VU mit einem Toten
kurz nach Pölling in Richtung Gösseling.
Anfang August das schreckliche Szena-
rio eines Frontalzusammenstoßes auf der
B 317 kurz vor Möbling mit 4 Toten.
Ende September die Frontalkollision auf
der B 317 im Bereich Wolschart bzw.
Auffahrt Kappel.
Die fürchterlichen Geschehnisse von den
Verkehrsunfällen haben die ASFINAG und
zuständigen Politiker nicht zu einem ra-
scheren effektiven Ausbau der S 37 bzw.
B 317 bewegen können.
Das Hochwasser der Gurk bzw. die Nie-
derschläge berührten uns mit der Stra-
ßensperre im Bereich Schöttelhof.
Es stehen für das Jahr 2019 insgesamt
52 Einsätze zu Buche. Die resultieren aus
13 Brandeinsätzen und 39 technischen
Einsätzen. Für diese Einsätze wurden ca.
700 Stunden erbracht.
In die Feuerwehrjugend wurden über
1.000 Stunden investiert
Im Jahr 2019 wurden von unserer Feuer-
wehr bei insgesamt 262 Tätigkeiten 4.857
Stunden aufgewendet.
Sehr groß ist die Bereitschaft Kurse zu
besuchen, sich weiterzubilden, und dann
das Wissen in der Feuerwehr weiterzuge-
ben.
Erfreulich sind für die Feuerwehr die
Neuzugänge zur aktiven Mannschaft.
Lukas MOSER und Johann OBMANN
kommen aus der Feuerwehrjugend zur
aktiven Mannschaft.
Klaus SACHERER, Roberto VOSSELER
und Markus WIETINGER haben sich be-
reit erklärt in der Feuerwehr aktiv tätig zu
sein
Beförderungen:
OFM Philip LEITNER wird zum HFM be-
fördert; OV Franz SCHEBATH wird zum
HV befördert, LM Reinhold THALER jun.
wird OLM befördert
Ärmelstreifen:
5 Jahre 1 roter Ärmelstreifen:FM Thomas GOLTSCHNIGG,
FM Paul OBERBERGER,
FM Elisabeth OBMANN,
FM Katharina KOGLER
15 Jahre 3 roter Ärmelstreifen HFM Martin GRUBER
20 Jahre 1 silberner Ärmelstreifen:OLM Klaus GOLTSCHNIG
20 Jahre 1 silberner Ärmelstreifen:OLM Reinhold THALER
30 Jahre 3 silberner Ärmelstreifen:BM Robert DANIEL
Ehrungen:
HV Adolf GOLTSCHNIGG: 50 Jahre Ehrenzeichen vom KLFV für den
Dienst in der Feuerwehr
HV Johann GOLTSCHNIG: Für 28 Jahre als Kassier die Ehrung durch
die Gemeinde, er erhielt die Ehrennadel in
Gold
Kdt OBI Thomas KÖFER:Bekam als Kommandant von der Ge-
meinde die Ehrennadel in Silber verliehen.
Kdt OBI Thomas KÖFER dankte al-
len Kameraden für die Leistungen und
den Dienst an der Gesellschaft und am
Nächsten. Er forderte die Kameraden auf,
auch in den nächsten Jahren gemeinsam
zum Wohle unserer Feuerwehr und der
Krappfelder Bevölkerung weiterhin so zu-
sammen zu arbeiten.
Parken vor Feuerwehrhaus
Leider gibt es am Krappfeld ein paar sehr
gut ausgebildete Fahrzeuglenker, die in
der Fahrschule offensichtlich nicht auf-
gepasst haben und die Straßenverkehrs-
ordnung nicht kennen. Das Parken und
Abstellen eines KFZ im Kreuzungsbereich
und noch dazu vor einer Ausfahrt aus
dem Feuerwehrhaus ist nicht vorteilhaft.
Wir hoffen nicht, dass sie Hilfe brauchen
und wir durch das vorbildhafte Parken
nicht rechtzeitig ausrücken könnten.
Es gibt genug Parkplätze im Nahbereich.
BITTE parkt NICHT vor den Garagentoren
beim FEURWEHRHAUS.
Dies geschieht meist bei Begräbnissen
und dem Beten vor den Begräbnissen.
Feuerwehr Kirchtag 2020
Am Sonntag, den 14. Juni 2020 findet
nach der traditionellen Fronleichnamspro-
zession durch den Ort anschließend der
Feuerwehrkirchtag am Vorplatz des Feu-
erwehrhauses bzw. der Volksschule statt.
Freiwillige Feuerwehr
Kappel/KrappfeldBez. St.Veit/Glan
62. AUSGABE
126. Jahreshauptversammlung der FF Passering
Freiwillige Feuerwehr PasseringAbschnitt Krappfeld / MetnitztalA-9321 Passering, Bahnweg 1www.feuerwehr-passering.at
Am Samstag den 07.03.2020 wurde im
Schulungsraum des Rüsthauses in
Passering die 126. Jahreshauptversamm-
lung abgehalten.
Als Ehrengäste konnten begrüßt werden:
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR
Friedrich Monai, Abschnittsfeuerwehr-
kommandant ABI Johann Delsnig, GFK
und Kdt. der Feuerwehr Kappel am
Krappfeld OBI Thomas Köfer, Polizei-
inspektionskommandant von Althofen
Wolfgang Spielberger, Bürgermeister Jo-
sef Klausner, Vizebürgermeisterin Gabi
Moser sowie GVM Dr. Andrea Feichtin-
ger, Altkameraden BM Erich Rainer, HLM
Gernot Ruppnig, HFM Edelwald Terkl und
HFM Siegesmund Leitgeb.
Bericht für das Jahr 2019
• 9 Brandeinsätze und 31 technische
Einsätze
• 27 Übungen
• 425 Tätigkeiten (Kommandantschafts-
sitzungen, Dienstsitzungen im
Abschnitt und Bezirk, Funk,
Atemschutz, Wasserdienst,
Kursbesuche, Funküberprüfungen,
Wartung und Arbeitseinsätze)
• In Summe haben 1.572 Mann 3.819
Stunden aufgewendet
Anschaffungen im Jahr 2019
Mit Unterstützung der Gemeinde und aus
Mitteln der Kameradschaftskasse konn-
ten 2019 zahlreiche Neuanschaffungen
getätigt werden. Dazu zählen unter an-
derem die Heizung im Kameradschafts-
raum, der Helmfunk für den Atemschutz
sowie ein neuer Wespenschutzanzug.
Auszeichnungen für langjährige
Feuerwehrzugehörigkeit erhielten
für 10-jährige Feuerwehrzugehörigkeit mit
dem zweiten roten Ärmelstreifen:
OFM Sebastian Stern
für 25-jährige Feuerwehrzugehörigkeit mit
dem zweiten silbernen Ärmelstreifen
HFM Gerhard Ruppnig, HFM Wolfgang Kogler
für 40-jährige Feuerwehrzugehörigkeit
mit dem zweiten goldenen Ärmelstreifen:
HFM Edelwald Terkl
Befördert wurden:
PFM Stefano Hämmerle zum FM, OLM Jürgen Böhmer zum HLM
Unserem Kommandanten Alfred Becker
wurde die Ehrennadel in Silber der Ge-
meinde Kappel am Krappfeld feierlich
vom Bürgermeister verliehen.
Nach den Berichten des Kommandanten
und den Beauftragten folgten die Gruß-
worte der Ehrengäste.
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheitwww.feuerwehr-passering.at
Bericht: V Sophie Becker, BA Bilder: FF Passering
62. AUSGABE
Um perfekt in die Adventszeit zu
starten, machten sich zwei unse-
rer Mitglieder auf den Weg in die HBLA
Pitzelstätten zur jährlichen Weihnachts-
bäckerei der Landjugend Kärnten. Dort
konnten sie viele leckere Rezepte auspro-
bieren, um danach ihre Köstlichkeiten mit
nach Hause zu nehmen.
Was bei uns im Dezember nicht fehlen
durfte, war unsere traditionelle Weih-
nachtsfeier in der LFS Althofen, zu der
wir unsere Eltern als besonderen Dank für
ihre Unterstützung einluden. Nach dem
köstlichen, von uns selbst zubereiteten
Festtagsmenü folgten ein Jahresrückblick
sowie ein besinnlicher Teil mit Texten und
Musikstücken, die von unseren Mitglie-
dern vorgetragen wurden. Im Anschluss
verteilten wir unsere Wichtelgeschenke,
wobei wir wie immer sehr viel Spaß hat-
ten.
Ende Dezember verschlug es uns statt
in die LFS für eine Tanzprobe einmal
aufs Eis, um gemeinsam den Eisstock zu
schwingen und einen lustigen Abend zu
verbringen.
Am 28.12. fand beim Gasthaus Kür-
bisch die Abschiedsfeier der Wirtsleute
statt, die wir uns nicht entgehen ließen.
Es war ein sehr unterhaltsamer Abend.
Wir möchten uns hiermit nochmals für die
gute Bewirtung über 22 Jahre bedanken.
Am 5. Jänner war es wieder soweit: Der
traditionelle „Krappfelder Bauernball“
stand auf dem Plan, der auch heuer wie-
der im Kulturhaus in Althofen von uns
ausgetragen wurde. Unzählige Besucher
fanden ihren Weg zu uns ins Krappfeld
und schwangen bis in die frühen Morgen-
stunden zu den „Blechquetschern“ und
zu „DJ Rokko“ das Tanzbein. Die grandio-
sen Auftänze der Landjugend Eberstein
und der Volkstanzgruppe Wabelsdorf fas-
zinierten unsere Gäste. Ebenso über die
Schuhplattler der Landjugend Walding
staunten sie nicht schlecht, und auch zu
unserer selbst einstudierten Mitternachts-
einlage erklang lauter Beifall.
Zur Belohung dafür fuhren wir am nach-
folgenden Freitag in die CineCity um ge-
meinsam zu bowlen.
„In einer echten Gemeinschaft wird aus
vielen Ich ein Wir.“ Unter diesem Mot-
to fand am 17. Jänner unsere alljährliche
Jahreshauptversammlung beim Gast-
haus Lindenwirt statt. Nach einem köst-
lichen Essen standen Ergänzungswahlen
an. Nicht ganz ungerührt verabschiede-
ten sich Elisabeth Fleischhacker, Valenti-
na Pichler, Christina Obmann, Elisabeth
Obmann und Rüdiger Rattenberger als
Funktionäre. Danke für eure langjährige
Unterstützung im Vorstand! Bedanken
möchten wir uns aber auch bei allen Mit-
gliedern.
Der neue Vorstand stellt sich nun wie
folgt zusammen:
Obmann: Thomas Moser
Obmann Stv.: Sebastian Prasser
Obmann Stv.: Stefan Pobaschnig
Obmann Stv.: Michael Kogler
Leiterin: Johanna Fleischhacker
Leiterin Stv.: Martina Obmann
Leiterin Stv.: Leona DeMonte
Kassier: Ulrich Pichler
Kassier Stv.: Julian Hofstätter
Schriftführer: Lisa-Maria Schelander
Schriftführer Stv.: Anna Prasser
Agrarsprecher: Thomas Goltschnigg
Am Tag darauf trafen sich einige unse-
rer Mitglieder, um gemeinsam mit dem
Agrarkreis der Landjugend Kärnten der
Agrarmesse in Klagenfurt einen Besuch
abzustatten, die sehr eindrucksvoll und
informativ war.
Am selben Abend hatten wir die Ehre,
beim Bauernball der Ortsgruppe
Glödnitz unsere Mitternachtseinlage zu
präsentieren. Noch gut eingeübt vom
Bauernball begeisterten wir das Publikum
mit unserer Choreographie und verbrach-
ten danach noch gemeinsam einen lusti-
gen Abend.
Am 25. Jänner hieß es dann „Auf die Bäl-
le, fertig, los!“. Beim alljährlichen Hallen-
fußballturnier des Landjugend Bezirks
St. Veit waren auch von uns mehrere Mit-
Mit viel Energie und Motivation durch die kalte Jahreszeit!
62. AUSGABE
glieder vertreten. Mit Stolz können wir ver-
künden, dass sowohl unser Burschen- als
auch unser Mädchenteam in der Wertung
jeweils den ersten Platz erreichte und den
Pokal mit nach Hause nehmen konnte.
Gratulation, ihr ward spitze!
„Stock heil“ lautete es für uns gleich
drei Mal. Bei der Gemeinde-Eisstock-
meisterschaft, die Ende Jänner statt-
fand, war von uns ein Burschenteam im
Einsatz. Auch beim Bezirkseisstock-
turnier der Landjugend Pisweg waren
mehrere unserer Mitglieder vertreten. Wir
freuten uns auf den tollen 9. Platz bei den
Burschen sowie über den guten 7. Platz
und den grandiosen 3. Platz bei unse-
ren zwei Mädchenteams. Aufgrund ihres
großartigen Stockerlplatzes wurde ihnen
die Ehre zu teil, beim Landesentscheid
Eisstock des Landjugend Bezirksvor-
standes Villach/Land ihr Können noch-
mals unter Beweis zu stellen. Unsere vier
Obmann-Schwestern erreichten dort den
spitzen 7. Platz – Gratulation!
Am 31. Jänner besuchten wir wieder
wie jedes Jahr die Faschingssitzung
in Althofen. Es war ein sehr amüsanter
Abend mit lustigen Inszenierungen, bei
denen keiner von uns ein Schmunzeln un-
terdrücken konnte.
Auch den Funktionärskurs des Land-
jugend Bezirksvorstandes St. Veit ließen
sich einige unserer Mitglieder nicht entge-
hen. Wie jedes Jahr wurden verschiedene
Kurse angeboten. So konnten sich einige
von uns neben einer Kassier- oder Schrift-
führerschulung auch bei Workshops über
Teambildung oder Rethorikbasics neues
Wissen aneignen. Zusätzlich wurde auch
für alle motivierten Tänzer eine Discofox
Schulung angeboten.
In der zweiten Februarwoche hieß es für
6 Teilnehmer von uns ab nach Ehrental
zur traditionellen Volkstanzwoche der
Landjugend Kärnten. Neben den unzäh-
ligen Volkstänzen konnten sie auch in den
Neigungsgruppen Schuhplatteln oder
modernen Tanz neue Schritte und Figu-
ren erlernen. Unsere Sabrina Fritz mischte
sich unter das Referententeam und leite-
te die ganze Woche den gemeinsamen
Chor sowie eine Kleinchorgruppe. Der
Spaß, die neuen Bekanntschaften und
die Erfahrungen machten den Muskelka-
ter bei dem einen oder anderen definitiv
wieder wett.
Am 21. Februar erschienen einige unserer
Mitglieder beim Bundesagrarkreis in
St. Andrä. Unter dem Titel der Veranstal-
tung „Huhn oder Ei – was gab’s zuerst?“
besichtigten sie einen Masthennenbetrieb
und konnten anschließend zwei sehr tol-
len und informativen Vorträgen beiwoh-
nen.
Auch wir ließen uns den Fasching nicht
entgehen, wobei wir uns fürs Krappfeld
und fürs Gurktal Kostüme kreierten. So-
wohl beim Maskenball der FF-Passe-
ring als die „Sleeping Beauties“, als auch
bei der Landjugend Straßburg beim Be-
zirksmaskenball als „Wettervorhersage“
erreichten unsere Mitglieder bei beiden
Prämierungen den tollen 3. Platz.
Das letzte Februarwochenende verbrach-
ten wir ganz nach dem Leitsatz „Aufe aufn
Berg und oba mit de Schi“. 28 Mitglieder
von uns verschlug es nach Salzburg ins
schöne Flachau. Aufgrund des recht an-
genehmen Wetters kam neben dem un-
glaublichen Spaß auch das Schifahren –
natürlich mit ein paar Einkehrschwüngen
– nicht zu kurz. Am Sonntag rundete der
entspannende Aufenthalt in der Therme
das grandiose Wochenende perfekt ab.
Wir können auf einen ereignisreichen und
vor allem lustigen Winter zurückblicken
und freuen uns schon auf die kommen-
den Veranstaltungen und Abenteuer.
Weil jeder Tag zählt -
Wir gehen niemals unter!
Schriftführerin:
Schelander Lisa-Maria
62. AUSGABE
Liebe Musikfreunde!Der Winter neigt sich dem Ende zu und
es liegen wieder ereignisreiche Mo-
nate hinter uns.
Zuerst ein kleiner Rückblick auf Weih-
nachten – am Heiligen Abend gab es
wieder ein „Stelldichein“ vor und nach der
Christmette.
Ein etwas trauriger Anlass für einen Auf-
tritt war der Abschied von unseren ge-
liebten Gastwirten Gitti und Lupo. Uns
von diesen Beiden zu verabschieden war
sehr emotional. Euch alles Gute für eure
Zukunft.
Am 11. Jänner gab es, wie jedes Jahr, die
Jahreshauptversammlung. Mit dabei wa-
ren unsere Präsidenten LR Martin Gruber
und Bürgermeister Josef Klausner sowie
GMR Bertram Terkl und Josef Thaler.
Dieses Jahr wurde auch der Vorstand neu
gewählt und wir dürfen uns bei Christina
Schöffmann für ihre langjährige Tätigkeit
als Kassier-Stellvertreterin bedanken. An
ihrer Stelle wird von nun an Heidi Pfeifen-
berger diese Aufgabe übernehmen.
Ein weiterer Höhepunkt war das interne
Eisschießen im Gasthaus Fandl. Es taten
sich verborgene Talente auf.
Auch den diesjährigen Faschingsumzug
in Passering durften wir wieder mitgestal-
ten.
Weiters riskierten wir einen Auftritt als
„Poseidon und seine Musikquallen“ am
Maskenball der FF Passering und konnten
mit unseren Kostümen den ersten Platz
gewinnen.
Danke der Jury!
An dieser Stelle
möchten wir uns
bei all unseren Gön-
nern, Freunden und
treuen Zuhörern be-
danken und freuen
uns auf ein span-
nendes und ereig-
nisreiches Jahr.
Der Musikverein
Kappel am Krappfeld
62. AUSGABE
MGV Krappfeld Irgendwie gehören Ehrungen zu einem treuen Sängerleben ein-
fach dazu.
Langgediente Sänger eines Männergesangvereines bekommen
natürlich ganz besondere Ehrungen. Und zwei der treuesten
Sänger des MGV Krappfeld wurden Ende 2019 mit einer Urkun-
de ausgezeichnet, die es in den Vereinen Kärntens wohl kein
zweites Mal gibt: dem „goldenen Notenblatt“.
Mit dieser Auszeichnung bekundete der MGV-Krappfeld Ehren-
mitglied Herbert Leitner und Ehrenobmann Karl Prasser sen.
seine Wertschätzung und Dankbarkeit für die 50-jährige aktive
Treue zum Verein und zum Lied in unserer schönen Kärntner
Heimat.
Kein Sänger nimmt das jahre- und jahrzehntelange Proben und
Singen auf sich, um „Urkunden zu sammeln“. Im Mittelpunkt
jedes Sängerlebens steht die Freude am Gesang und an der
fröhlichen Gemeinschaft. Trotzdem tut ein Verein gut daran, die
„Stützen“ der Gemeinschaft auch zu würdigen. Herbert Leitner
hat jahrzehntelang die Chroniken des MGV geführt. Dank seiner
wunderbaren Handschrift sind diese Chroniken echte Kunstwer-
ke und Unikate.
Karl Prasser sen. hat – auch über viele, viele Jahre – den Chor
als Obmann mit ruhiger Hand durch „dick und dünn“ geführt. Die
beiden Sangesbrüder haben sich das goldene Notenblatt also
in keinster Weise „ersessen“, sondern durch vorbildliche Arbeit
redlichst verdient.
Durch den Chorverband Österreich – vertreten durch Gottfried
Steindorfer vom Sängergau St. Veit-Feldkirchen – wurde bei der
diesjährigen Jahreshauptversammlung des MGV ebenfalls für 50
Jahre Sängertreue und seine aktive Mitarbeit Werner Kogler sen.
ausgezeichnet.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung bedankten wir uns
bei Herbert Leitner und Manfred Mannsberger für ihre lange Mit-
arbeit im Vorstand des MGV. Ihre Funktionen als Chronist bzw.
als stellvertretender Obmann legten sie mit Beginn des Sänger-
jahres 2020 nieder.
Das Sängerjahr 2020 steuert Anfang Juni auf den ersten großen
Höhepunkt zu.
Zum Liederfest 2020 anlässlich des 95-jährigen Bestehens des
MGV wird die Bevölkerung am 6. Juni 2020, wie immer in den
„Kulturstadl“ Silberegg eingeladen.
Und natürlich folgt am Sonntag, 7. Juni der traditionelle Festgot-
tesdienst mit anschließendem Frühschoppen.
In diesem Jahr lohnt sich der Besuch ganz besonders!Als Gastchor konnten wir den Grenzlandchor Arnoldstein ge-
winnen. Kenner des Kärntner-Liedes wissen, dass wir damit für
unsere Gäste einen der besten Chöre Kärntens nach Silberegg
holen. Der Besuch des Grenzlandchors Arnoldstein ist auch ein
kleines Dankeschön an die vielen Menschen, die unser Lieder-
fest zum Teil schon jahrezehntelang treu besuchen.
Wir laden die Bevölkerung ein, das erste Juni-Wochenen-de im Kalender schon jetzt für den Besuch unseres Lieder- festes zu reservieren! Manfred Rießer
Pressesprecher MGV-Krappfeld
Osterfeuer MeldungenSchriftlich am Gemeindeamt bis: 03. April 2020, 12 Uhr
62. AUSGABE
40 Jahre katholische Frauenbewegung Kappel am Krappfeld40 Jahre unermüdlicher und maßgebli-
cher Einsatz für das aktive Pfarrleben
in Kappel.
40 Jahre Durchführung von Aktionen und
Veranstaltungen im Laufe eines Kirchen-
jahres, die auch wesentlich zum Gemein-
deleben in Kappel beitragen.
Nachdem wir in der letzten Ausgabe der
Gemeindezeitung im wahrsten Sinne des
Wortes in die unterste Ecke gedrückt
wurden, wollen wir dies zum Anlass
nehmen und uns mehr ins Bewusstsein
der Gemeindebürgerinnen und -bürger
rücken.
Wir sind zur Zeit 10 Frauen zwischen 36
und 80 Jahren und treffen uns regelmäßig
im Pfarrhaus, nicht nur um zu beten, wie
vielleicht viele vermuten, sondern um un-
sere Aktivitäten für das Pfarrleben zu pla-
nen, Gemeinschaft zu pflegen, zu reden
und zu lachen
Unser Jahr beginnt mit der Sternsinger-
aktion. Diese kann jedes Jahr sehr erfolg-
reich umgesetzt werden, dank motivier-
ter Kinder, freiwilliger Begleiterinnen und
großzügigen Gastgeberinnen.
Wir bastelten Wetterkerzen für das Ker-
zenopfer im Rahmen der Lichtmessfeier
am 2. Februar.
62. AUSGABE
Senioren mit neuer ObfrauNach Ablauf der Funktionsperiode
wurde bei den Senioren der Ge-
meinde Kappel/Krappfeld eine neue Ob-
frau bestellt. Bisher hat Frau Ingrid Terkl
diese Funktion über 16 Jahre hindurch
ausgeübt. Ihr wurde für die gute Führung
des Seniorenbundes in Anwesenheit von
Bürgermeister Josef Klausner, Vizebür-
germeisterin Gabi Moser, Bezirksobmann
Rudolf Zechner und der Landesobfrau
Elisabeth Pichler Scheucher bestens ge-
dankt. Zur neuen Obfrau wurde bei der
Jahreshauptversammlung im Jänner d.J.
Frau MMag. Gertraud Kernmayer gewählt,
die schon bisher als Obfrau- Stellvertreter
tätig war. Zum Dank an Frau Ingrid Terkl
als auch als Glückwunsch für Gerti Kern-
mayer sind nachfolgende liebevolle Texte
eingegangen, die nun im Einvernehmen
mit der Verfasserin.
Frau Gabriele Langer aus Maria Saal,
Mitglied beim Seniorenbund und dessen
Chronistin vorgestellt werden.
Danke nach Maria Saal für die guten
Texte.
Ein kleines Dankeschön für
unsere langjährige Obfrau des Seniorenvereins
Kappel am Krappfeld/Kärnten
Acht Jahrzehnte und noch mehr
Zeiten leicht und Zeiten schwer
die Ingrid meistert mit Bravour
ihr Schicksal und die Lebenstour.
Das Schicksal hat sie auserkoren
um zu helfen den Senioren
in Kappel treibt es Ingrid bunt
als Obfrau im Seniorenbund.
Alles hatte sie im Griff
ob Autobus ob Ausflugsschiff
mit Senioren durch die Lande
tourte sie mit dieser Bande.
Wir danken dir für viele Fahrten
du hast nun Zeit für deinen Garten
wir danken dir für viele Feste
für Senioren stets das Beste.
Feier da und Feier dort
Ingrid hat das rechte Wort
Fasching, Sitzung, Jahresplan
Ingrid hat’s perfekt getan.
Wir danken dir oh „Terkelin“
mach’s bequem dir beim Kamin
es war ein Glück der Ingrid Werken
welches werden wir uns merken.
Wir wünschen Glück für viele Jahre
hoffentlich viel wunderbare
danke für dein Herzensblut
Liebe Ingrid, mach es gut.
Eine kleine Motivation für unsere zukünftige Obfrau des Senio-
renvereins Kappel am Krappfeld/Kärnten-
„Gerti“ Kernmayer
Liebe Gerti, es muss sein
einmal Obfrau vom Verein
von den Kappeler Senioren
wurdest du heut‘ auserkoren.
Für dich ein stattliches Projekt
dafür wurdest du entdeckt
dein lieber Mann ist zwar Kassier
die erste Geige aber spielst du hier.
Wenn einer jammert, oder zwei
Gerti das ist einerlei
lass‘ sie leben die Ideen
und uns frisch ans Werke geh’n.
Frau Lehrerin bei Trachtenfrau‘n
Gerti fesch und alle schau‘n
neue Obfrau ist geboren
es zählen fortan nun Senioren.
Diplomatisch und charmant
dafür Gerti ist bekannt
deine Pläne werden wahr
Tag um Tag und Jahr um Jahr.
Bleib beharrlich, schau was geht
für Vieles ist es nie zu spät
schenk‘ Senioren Glücksmomente
dafür hast du die Talente.
Bleibe Obfrau lange Zeit
das wird keine Kleinigkeit
Gerti steht in Saft und Kraft
Obfrau, deine Leidenschaft.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg bei Deiner neuen Aufgabe und
Deiner neuen Herausforderung.
Kappel am Krappfeld, 15. Jänner 2020Gabriele Langer (Chronistin)
62. AUSGABE
Wegkapelle beim vlg. Ranacher in
St. Florian
Nicht weit entfernt von der Pfarrkirche
St. Florian steht vor dem Hof der Fam.
Rattenberger vlg. Ranacher eine Weg-
kapelle. Es ist leider nicht bekannt, wann
diese Kapelle erbaut wurde, sie ist je-
doch schon seit vielen Generationen im
Grundstückskataster verzeichnet. Meines
Wissens nach ist es der am reichsten mit
Schutzheiligen bebilderte Kapellenstock
in unserer Gemeinde. Über dem Torbo-
gen am Eingang sind die Namen H. und
L. Rattenberger vlg. Ranacher und das
Renovierungsjahr 1998 zu lesen. Anläss-
lich des 60. Geburtstages von Heinrich
Rattenberger am 28.12.1998 wurde der
neu renovierte Bildstock vom Prov.i.R.
Kons.Rat Walter Reschenauer gesegnet.
Die schon bestehenden Malereien von
Frau Kreuzer sind von Schifko Günter auf-
gefrischt worden.
INFORMATION: Liselotte Rattenberger
Zu den bildnerischen Darstellungen:
Im Innenraum:
Die Abbildung des hl. Florian gegenüber
des Einganges weist in Richtung der Kir-
che von St. Florian, hat somit Wegweiser-
funktion. Der hl. Florian ist dargestellt als
römischer Legionär mit Lanze und darauf
das Banner mit dem Georgskreuz. Seine
Attribute sind der Wasserkübel und das
brennende Haus. Neben ihm ist der Mühl-
stein abgebildet, was auf das Martyrium
des Ertränkens hinweist. Über dem Bild
des hl. Florian ist die Krönung Marias zu
sehen. Jesus und Gott Vater halten die
Krone über dem Kopf der Maria. Darüber
schwebt die Taube, als Symbol für Rein-
heit und Frieden. Auf der linken Innenwand
ist der hl. Petrus abgebildet. Simon Petrus
war nach dem Neuen Testament einer der
ersten Juden, die Jesus Christus in seine
Nachfolge berief. Die Schlüssel Petri sind
das Attribut des Apostel Petrus sowie ein
Symbol der Bindegewalt des Papstes als
Nachfolger Petri und Stellvertreter Jesu
Christi auf Erden.
Auf der rechten Innenwand ist der hl. Pau-
lus dargestellt. Paulus von Tarsus (sein
Geburtsort in der Türkei) war nach dem
Neuen Testament ein erfolgreicher Mis-
sionar des Urchristentums und einer der
ersten christlichen Theologen. Rechts von
ihm sind die Paulusbriefe abgebildet, die
sich an Gemeinden richten, die von ihm
gegründet wurden.
Bestattet wurde er in St. Paul vor den
Mauern in Rom, der wichtigsten Paulus-
kirche der Welt, in der Mosaikbilder mit
den Porträts aller Päpste zu sehen sind.
Malereien im Außenbereich:
Im Giebelfeld über dem Eingang ist in ei-
ner ovalen Nische der hl. Josef mit dem
Jesuskind zu sehen. Er wird oft als für-
sorgender Familienvater typisiert. Die ab-
gebildete Säge weist auf seinen Beruf als
Zimmermann hin.
Auf der linken Außenseite ist der hl. Ge-
org in einer Nische bildlich dargestellt. Er
war ein Märtyrer und ist als Drachentöter
bekannt. Auf dem Bild sieht man wie er
vom Pferd aus mit einer Lanze auf den
Drachen einsticht. Im Hintergrund ist das
Schloss mit der Königstochter davor zu
erkennen, die er laut der Legende vor
dem Drachen gerettet hat.
Er zählt zu den 14 Nothelfern. Sein Ge-
denktag ist der 23. April.
Das Georgskreuz (ein rotes Kreuz auf wei-
ßem Grund) wurde während der Kreuz-
züge von den Kreuzfahrern als Symbol
benützt.
Bauernregel:
Ist zu Georg das Korn so hoch, dass
sich ein Rabe darin verstecken kann,
so gibt es ein gutes Getreidejahr.
Auf der Rückseite der Wegkapelle
sieht man in einer Nische den hl. Le-
onhard als Benediktinerabt mit den
Attributen Kette, Rinder, Schafe und
einem Hund abgebildet.
Die Kette symbolisiert dabei die von Le-
onhard erwirkten Befreiungen von Gefan-
genen. Er ist auch Schutzpatron für das
Vieh.
Im Hintergrund der Abbildung ist ein
Kreuz zu erkennen und davor ein aufge-
schlagenes Buch mit den griechischen
Buchstaben Alpha und Omega. Diese
werden oft verwendet um die Allmacht
Gottes herauszustellen. Sein Gedenktag
ist der 6. November.
Bauernregel: Wie´s Wetter an Lenardi
ist, bleibt´s bis Weihnachten gewiss.
Im rückseitigen Giebelfeld erkennt man
in einer ovalen Nische den hl. Hubertus
mit einem Hirschen, der ein Kreuz zwi-
schen den Geweihstangen trägt. Er ist der
Schutzpatron der Jäger.
Auf der rechten Außenseite sieht man den
hl. Martin.
Martin ist mit einem Heiligenschein dar-
gestellt, das erhöht seine Wertigkeit. Er
teilt, auf einem Pferd sitzend, mit einem
Schwert seinen Mantel. Vor ihm kniet der
Bettler. Neben diesem ist ein Korb mit
Brot und Äpfeln abgebildet. Martin von
Tours ist Schutzheiliger der Reisenden
und der Armen und Bettler. Sein Gedenk-
tag ist der 11. November, der Tag seiner
Grablegung.
Bauernregel: Hat Martin einen wei-
ßen Bart, wird der Winter lang und
hart. Wenn an Martin Nebel sind,
wird der Winter meistens lind.
Flur- und Kleindenkmäler in der Gemeinde Kappel am Krappfeld Text & Foto: Maria Guggenberger
62. AUSGABE
NISCHENBILDSTOCK
beim vlg. Valtan
Beim Hof des Ing. Rudolf Rattenberger am
Sittenberg bildet die vorbeiführende Stra-
ße die Grenze zwischen den Gemeinden
Kappel am Krappfeld und Klein St. Paul.
Auf der linken Straßenseite – also im Ge-
meindegebiet von Kappel – befindet sich
schon seit mehreren Generationen ein Ni-
schenbildstock. Verträumt am Rande eines
Obstgartens mit dem Blick auf die davorlie-
genden Wälder steht der Bildstock mit den
vier Nischen über einem etwas schmäleren
Sockel. Die Nischen sind durch ein Schin-
deldach geschützt, dessen Abschluss eine
aufwendige Dachbekrönung bildet. Auf
einem kegelförmigen, spitz zulaufenden
dunkel patinierten Metall befindet sich eine
Kugel und darüber ein Kreuz aus demsel-
ben Material. Die Bilder in den Nischen
wurden in Glasschmelztechnik von Mag.
Karl Heinz Simonitsch künstlerisch gestal-
tet und beziehen sich auf Jesus und sei-
nen Werdegang: Jesus als Kleinkind – mit
seiner Mutter Maria und Großmutter Anna
(dies wird als Anna selbtritt bezeichnet) –
Jesus trägt das
Kreuz – Je-
sus am Kreuz.
Weder ist eine
Jahreszahl ver-
merkt die Aus-
kunft geben
könnte, wann
der Bildstock
erbaut wurde,
noch darüber
wann die Glas-
schmelzbilder angefertigt wurden.
BILDSTOCK der Fam. Löschenkohl
vlg. Rambschißlhof
Folgt man der Gemeindestraße von Kappel
aus in den Boden, sieht man kurz vor ei-
ner Weggabelung die Gedächtnisstätte der
Familie Löschenkohl vlg. Rambschißlhof in
Unterstein.
Die Bezeichnung Bildstock weist auf die
Bauart hin und stammt aus dem Altdeut-
schen. Ein „Stock“ ist etwas in die Höhe
Ragendes. Im Jahre 2009 wurde der ur-
sprüngliche, vierseitige Nischenbildstock
durch einen Neubau ersetzt, der als Rund-
turm mit einem, durch ein Eingangsportal
frei zugänglichen Innenraum ausgeführt
wurde. Die bildlichen Darstellungen re-
flektieren die Lebenserfahrungen und Le-
benseinstellungen des derzeitigen Besit-
zers des Gutsbetriebes. Nachstehend die
Beschreibung der Gedächtnisstätte von
Hannes Löschenkohl persönlich:
Nichts im Leben ist so beständig wie die
Veränderung, denn nichts im Leben geht
jemals vorbei, bis es uns gelehrt hat, was
wir wissen müssen! Ein Bildstock, der das
Leben widerspiegelt und Ausdruck von
Dankbarkeit ist, an all jene die dazu bei-
getragen haben, dass es so ist, wie es ist.
Er ist für mich ein Symbol der inhärenten
Existenz.
Es gäbe keinen alten Baum, wenn ihn nicht
jemand gepflanzt hätte und es gäbe kein
Ende, wenn es nicht auch einen Anfang
geben würde. Und so schließt sich der
Kreis des Lebens, vom Werden zum Sein
und zum Vergehen, um wieder zu werden
im beinahe unaufhörlichen Kreislauf. Durch
meine zahlreichen Reisen in andere Län-
der und Kulturen fand ich die Bestätigung,
dass in ALLEM und in jedem der Funke
der Schöpfung, als Geschöpf und Schöp-
fer lebt.
Unser Bildstock sollte zum INNEHALTEN
und zum Nachdenken einladen um sich
und das Leben zu erfahren und letztlich
auch zu einer kritischen Selbstreflexion
führen.
Viele verborge-
ne Botschaften
wird jener er-
kennen, der sich
die Zeit schenkt,
um genauer hin-
zusehen.
Nichts habe ich
dem Zufall über-
lassen, denn
dieser Bildstock
widersp iege l t
meine Geistes-
haltung, Erfahrungen und Lebensphiloso-
phie.
Gott schläft in den Steinen, er träumt in
den Blumen, er erwacht in den Tieren und
er lebt im Menschen. Wer den Schöpfer im
Außen sucht, wird niemals fündig werden,
denn Schöpfer und Geschöpf sind nie ge-
trennt, sondern EINS und EINS steht für
unteilbar und untrennbar.
HOLZKREUZ neben dem Weg am
Rattenberg
Fährt man die Straße von St. Florian in
Richtung Rattenberg weiter, steht am Stra-
ßenrand, umgeben von Fichtenbäumen,
ein Holzkreuz, das zum Besitz der Familie
Rattenberger vlg. Ranacher gehört. Das
Kreuz wurde ursprünglich von den Vor-
fahren an einem anderen Standort errich-
tet und hat eine interessante Geschichte.
Die Christusfigur war drei Jahre lang ver-
schollen und wurde zufällig von Heinrich
Rattenberger bei einem ortansässigen
Schnitzer gefunden, der die Skulptur von
einem Mann, der sich mit Gelegenheitsar-
beiten sein Brot verdiente, gekauft hatte.
In der Folge hat man sich entschlossen,
diese Christusfigur im Herrgottswinkel des
Bauernhauses aufzustellen, wo sie seit-
dem sicher verwahrt ist. Nach einiger Zeit
hat man am jetzigen Standort ein neues
Kreuz errichtet. Die dafür notwendigen
Holzarbeiten wurden von Johann Pilgram
ausgeführt, die Christusfigur von Monay
Herbert geschnitzt. Über dem dornenbe-
krönten Haupt der aus Holz geschnitzten
Christusskulptur ist eine Tafel mit dem INRI
Zeichen angebracht. Das Kruzifix ist mit
Palmzeigen geschmückt, die von einem lila
Band zusammengehalten werden.
Anlässlich des goldenen Hochzeitstages
von Liselotte und Heinrich Rattenberger am
15. April 2013 wurde das Kreuz gesegnet.
INFORMATION: Liselotte Rattenberger
62. AUSGABE
Der Brauch des Palmbuschenbindens
Der Palmsonntag steht im Zeichen
des Gedenkens an den Einzug Jesu in Je-
rusalem, bei welchem ihm das zujubelnde
Volk Palmblätter auf seinen Weg gestreut
hat. Mit der Ausbreitung der Palmsonn-
tag-Feierlichkeiten vom Mittelmeerraum in
klimatisch kältere Gebiete musste für die
mediterrane Pflanzenwelt ein Ersatz ge-
funden werden.
Im Vorfeld des Palmsonntags gibt es den
Brauch sogenannte Palmbuschen zu
binden, die dann am Sonntag gesegnet
werden, wobei Zweige von der Salweide
mit den Weidenkätzchen und Wacholder,
wahlweise auch Buchsbaum, Efeu, Sade-
baum oder Stechpalme genommen wer-
den können.
Um Böses fernzuhalten, müsste nach
altem Volksglauben eine ungerade Zahl
an Stämmchen für den Buschen und be-
sonders für den sie zusammenhaltenden
Ring aus Weidenruten verwendet werden.
Mit dem gesegneten Palmbuschen
waren besondere Abwehrriten ver-
bunden. Er sollte vor Blitzschlag,
Krankheit und Unglück schützen. Nach
der Heimkehr von der „Palmweihe“ muss-
te man Haus und Hof mit dem gesegne-
ten Palmbuschen umrunden. Teile davon
wurden unter dem Dach in die Sparren
gehängt, hinter das Kruzifix im Herrgotts-
winkel gesteckt oder auch bei heraufzie-
henden Gewittern in die Herdglut gewor-
fen.
Weitgehend in Vergessenheit geraten ist
ein besonderer Brauch, der sich ebenfalls
auf die gesegneten Palmzweige bezieht.
Am Vormittag des Karsamstags wurden
vom Palmbuschen Zweige abgeschnitten,
die man dann ins bebaute Getreidefeld
steckte. Manchmal wurde dazu auch ein
„Wettersegen“ gesprochen.
Durch die Segnung wird der Palmbu-
schen aus dem Bereich des Profanen he-
rausgehoben und ins Sakrale transferiert.
So scheut man sich, ihn wegzuwerfen,
wenn ein neuer ins Haus kommt. Des-
halb wird er für das Anfeuern beim Os-
terfleischkochen verwendet, oder beim
Räuchern in der Weihnachtszeit auf die
glühenden Kohlen gelegt.
VORSCHAU:
Gemeinsames Palmbuschenbinden der
Frauen der Bänderhut Trachtengruppe
am Donnerstag, den 2. April 2020.
Volkskultur und Brauchtum
geht in die 2te RundeNach den sensationellen Theaterwo-
chenenden im September 2019,
starten wir ins Jahr 2020.
Mit einer Jahreshauptversammlung am
09. Januar 2020 beim Prechtlhof in Altho-
fen blickten wir auf das vergangene The-
aterjahr 2019.
Als Dankeschön für die Unterstützung
während der intensiven Theaterwochen,
luden wir alle Mitglieder, Partner und Hel-
fer zu einem Kinoabend ins GH Presser
ein. Mit Speis und Trank genossen wir
unsere Liveaufnahme vom Theaterstück
„der verkaufte Großvater“ und verbrach-
ten einen gemütlichen Gemeinschafts-
abend.
Aber auch für die Zukunft ist schon eini-
ges geplant. Neben den Theaterauffüh-
rungen am:
- Samstag, 12.09.2020
- Sonntag, 13.09.2020
- Freitag, 18.09.2020
- Samstag, 19.09.2020
veranstalten wir heuer erstmalig einen Be-
nefizabend am Rambschißlhof in Boden.
Am Freitag, 15.05.2020 um 20:00 Uhr
wird das Ausnahmetalent Simon Stadler,
unter anderem mit Klassikern von Udo
Jürgens, den Stadl mit seinem gesangli-
chen Talent und seinem
Können am Klavier ver-
zaubern.
Die Karten sind un-
ter der Kartenhotline
0664/9943 1767 um €25
erhältlich.
Der Erlös dieses Benefizabends kommt
einen karitativen Zweck zu Gute.
Natürlich ist es unser Ziel den jungen Ver-
ein wachsen zu lassen, daher sind alle
motivierten Theaterbegeisterten herzlich
zur Probe eingeladen (Informationen unter
0664/2757269 Sonja Höfferer).
62. AUSGABE
Wie kann man sich und andere schützen?
Die Behörden treffen laufend Vorkehrungen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus. Die-se Maßnahmen sollen vor unnötigen Ansteckungen schützen, die besonders für ältere Personen und chronisch Kranke zu einem Risiko werden können. Entscheidend ist, dass jeder einzelne von uns mit seinem persönlichen Verhalten tatkräftig mithelfen kann, diese Ausbreitung einzudäm-men. Hier die wichtigsten Tipps: Waschen Sie mehrmals täglich die Hände Der wirksamste Schutz besteht darin, dass man sich mehrmals täglich die Hände gründlich mit einer Seife oder einem Desinfektionsmittel wäscht, mindestens 30 Sekunden lang. Verzichten Sie auf Händeschütteln und Umarmungen Es ist Teil unseres täglichen Lebens, sich mit einem Handschlag zu begrüßen oder im Kreis der Familie zu umarmen. Derzeit wäre es besser, darauf zu verzichten. Halten Sie Distanz! Halten Sie einen Abstand von mindestens einem Meter zwischen sich und Personen ein, vorallem zu Personen, die husten oder niesen. Berühren Sie nicht Augen, Nase und Mund! Hände können leicht die Viren aufnehmen und das Virus im Gesicht übertragen! Achten Sie auf Hygiene beim Niesen oder Husten! Wenn man hustet oder niest, Mund und Nase mit einem Papierta-schentuch bedecken. Wenn kein Taschentuch zur Hand ist, in den gebeugten Ellbogen husten oder niesen. Wenn Sie Symptome aufweisen oder befürchten erkrankt zu sein, bleiben Sie zu Hause und wählen Sie bitte 1450! Bei Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden bitte zu Hau-se bleiben und die Telefonnummer 1450 wählen. Informationen zur Übertragung, Symptomen und Vorbeugung gibt es unter der Hotline 0800 555 621. Persönliche Kontakte vermeiden / Besuch der Großeltern Die Reduzierung der persönlichen Kontakte soll mithelfen, das Ansteckungsrisiko entscheidend zu vermindern. Ganz oben auf der Liste steht derzeit der Kontakt zu älteren Menschen - die Gesund-heitsbehörde hat daher dringend vorgegeben, von einem Besuch der Großeltern abzusehen. Veranstaltungen, Feiern, Reisen - weniger ist derzeit mehr! Beachten Sie die behördlichen Empfehlungen und Anordnungen. Reisebeschränkungen, Veran-staltungsverbote und die Empfehlung, auch einmal eine private Feier zu verschieben, können dazu beitragen, eine unnötige Ausbreitung zu verhindern. Eigene Vorräte helfen! Angeordnete Quarantänemaßnahmen können dazu führen, dass man plötzlich seine Wohnung für einige Zeit nicht mehr verlassen kann. Eigene Vorräte helfen in so einem Fall, besser über die Runden zu kommen. Es besteht aber kein Grund für Hamsterkäufe oder Panik. Kaufen Sie nur gezielt das ein, was Sie für 1 bis 2 Wochen wirklich brauchen. Neben Lebensmittel und Hygiene-artikel denken Sie auch an Medikamente, die Sie verschrieben bekommen haben.
Auszugsweise den amtlichen Mitteilungen entnommen. (Stand: 12.03.2020)
62. AUSGABE
Steinbruch und weitere Belastungen …die unendlichen GeschichtenDas neue Jahr beginnt in unserer Ge-
meinde, wie das alte zu Ende gegan-
gen ist. Leider mit keinen positiven Infor-
mationen.
Wie Sie alle aus den Medien erfahren
haben, ist eine Erweiterung des Wie-
tersdorfer Steinbruchs geplant. Es geht
hierbei als erstes um die Rodung von 80
Hektar Wald (= 800.000 Quadratmeter)
das entspricht einer Größe von 112 (!)
Fußballfeldern.
Nun, was hat das mit der Gemeinde Kap-
pel am Krappfeld zu tun?, werden Sie
sich jetzt fragen. Sehr viel, denn die Aus-
weitung dieses Steinbruchs wird Kappel
und die umliegende Gegend doch um
einiges belasten, z. B. mit Sprengungen,
Lärm, Staub und Verkehr. Leider gab es
weder vom Projektbetreiber noch von
der Gemeinde Informationen dazu. Ver-
tuscht worden ist in der Vergangenheit
bereits genug bezüglich der Belastung
des Krappfeldes durch HCB, wir fordern
jetzt daher eine klare und offene Informa-
tion ein!
Zusätzlich zu diesem Steinbruchprojekt
gibt es nach wie vor das Thema Stein-
bruch am Windischberg in Unterpasse-
ring, also südlich davon, wo nun aktuell
wieder behördliche Lärmmessungen
durchgeführt werden.
Wer jetzt eins und eins zusammenzählt,
kann nun eventuell endlich verstehen, wa-
rum sich unsere Bürgerinitiative gegen die
Motocrossfahrten in der Kiesgrube Pölling
stellt. Durch diese Aktivitäten werden die
jetzt niedrigen Grenzwerte von Lärm und
Staub deutlich angehoben und öffnen so
Tür und Tor, um das Projekt Steinbruch
problemlos umzusetzen.
Die Motocrossstrecke in der Kiesgrube
Pölling bleibt selbstverständlich höchst
fragwürdig - auch wenn der Bürgermeis-
ter in seiner Stellungnahme in der Weih-
nachtsausgabe sich einmal mehr als An-
walt der Betreiber und nicht der Anrainer
geäußert hat. Nach einer entsprechenden
Aufsichtsbeschwerde gegen den Bürger-
meister und einer Vorabprüfung hat das
Land Kärnten jedenfalls Ende Jänner ein
aufsichtsbehördliches Verfahren bezüg-
lich der Gemeinde Kappel am Krappfeld
eingeleitet. In diesem Verfahren ist die
Gemeindestube nun zur Auskunft ver-
pflichtet.
Allianz der Bürgerinitiativen (ABIK)
Unsere Bürgerinitiative „Nein zum Neuper-
steinbruch“ ist aktives Mitglied der ABIK -
der Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens
(siehe www.buergerinitiativen-kaerntens.
at). Diese wurde 2011 gegründet und ist
eine überparteiliche Interessensplattform,
die sich für den Erhalt und die nachhaltige
Entwicklung unseres Natur- und Lebens-
raumes einsetzt; weitere Anliegen sind
eine natur- und sozialverträgliche Energie-
und Verkehrsentwicklung, Transparenz in
Politik und Verwaltung und eine faire und
zeitgemäße Bürgerbeteiligung. Das letzte
Treffen der ABIK fand am 6. Februar in St.
Veit an der Glan statt, wo es mit kärnten-
weiter Beteiligung genau um unsere aktu-
ellen Themen ging.
Gefährlicher LKW-Verkehr
Nach wie vor ist die totgeschwiegene
Verkehrssituation in unserer Gemeinde
unzumutbar und höchst gefährlich. Es
vergeht hier fast keine Woche ohne sehr
kritischen Situationen, die auch zu Feuer-
wehreinsätzen führen. Auch hier könnte
die Gemeinde aktiver mitwirken, um die-
sen belastenden und höchst gefährlichen
Zustand abzustellen. In Salzburg z. B. ist
es Bürgermeistern sehr wohl gelungen,
LKW-Fahrverbote durchzusetzen. Warum
geht das bei uns nicht - und was macht
hier eigentlich unser ehemaliger Bürger-
meister und jetzt dafür zuständiger Lan-
desrat Matin Gruber?
Zeitgerechter Frühjahrsputz ist an-
gesagt
Die Kommune hat eine Vorbildwirkung für
ein sauberes Ortsbild, welche sich auf die
Bürgerinnen und Bürger überträgt. Daher
hoffen wir, dass die Straßen, Gehwege
und Ortszentren (nicht nur rund um das
Gemeindeamt) gereinigt werden. Dieser
Auftrag soll ganzjährig gelten, wie es in
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vielen anderen Gemeinden selbstver-
ständlich ist.
An Sie, geschätzte Bürger, ergeht unse-
re Einladung, sich bei uns zu engagieren.
Nähere Informationen erhalten Sie auf
unserer Homepage www.nein-zum-neu-
persteinbruch.at und unter Telefon
0664/3645544.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in
ein staub- und lärmfreies Frühjahr!
Herzliche Grüße
Gerald Seiler,
Obmann der BI „Nein zum
Neupersteinbruch“
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