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AMG CNM 01/2009

Date post: 25-Mar-2016
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AMG Owners Club Curtomers network magzin
32
AUSGABE 1/2009 NEWS, FACTS & IMPRESSIONS
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Page 1: AMG CNM 01/2009

AusgAbe 1/2009

News, Facts & impressioNs

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August 2009 :: Ausgabe 1/2009 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 2

Editorial / Grußwort Seite 3

Der E 63 AMG – die neue Generation der dynamischen, alltagstauglichen Sportlimousine Seite 4

AMG Wintersporting Arjeplog Seite 8

Neuer Clubpartner: Jürgens-Gruppe GmbH Seite 10

Mercedes-Benz SLS AMG: Hightech und Faszination Seite 12

Gezielte Aufwertung für S 63 AMG und S 65 AMG Seite 14

Eindrücke von der Swiss-Tour 2009 anlässlich der Jahreshauptversammlung in Zürich Seite 16

Lifestyle: Körperwelten & der Zyklus des Lebens Seite 22

Historie: AMG Coupés der Baureihe W126 „nach Modellpflege“ {10/85 - 10/91} Seite 24

Impressum Seite 31

InhAlt

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Seite 3

Liebe Mitglieder, liebe Leser,

die Zeichen der Zeit stehen auf „Krise“, dem Wort dem man leider in jeder Schlagzeile und an jeder Ecke begegnen kann An vielen unter uns und Ihnen als Leser geht dieses Wort nicht spurlos vorüber, wir möchten uns dennoch nicht die Freude und die Euphorie rund um unser Thema mit dem Stern und den 3 Buchstaben, „AMG“, nehmen lassen und steuern dagegen

Auch die erste Jahreshälfte 2009 war wieder geprägt von einem aktiven Clubleben Eine gemeinsame Silvesterfeier läutete das neue Jahr ein, der Frühjahrs-Check bei unserem Clubpartner Brüggemann machte unsere AMG Fahrzeuge fit für die Saison, um über den DTM Auftakt in Hockenheim dann zu regionalen Stammtischen und Treffen sowie zur Tour de Suisse mit anschließender Jahreshauptversammlung zu reisen Hierbei wurde, bis auf ein Mitglied, eine komplett neue Vorstandsschaft durch die Mitglieder gewählt und es ist uns daher eine besondere

Freude, Ihnen die erste Ausgabe unter unserer Leitung zu präsentieren

Erstmalig wurde dieses Jahr auch eine offene Tour durch den Schwarzwald unternommen, an der auch Nichtmitglieder teilnehmen konnten, ein voller Erfolg, welcher durch die Odenwaldtour, nicht minder erfolgreich, ergänzt wurde Auch die zweite Jahreshälfte wird von einem aktiven Clubleben geprägt sein

Mit der Einführung des C197 Flügeltürer wird durch die Mercedes AMG GmbH wieder ein Fahrzeug auf die „Räder“ gestellt, welches seinesgleichen sucht Auch hierzu exklusive Informationen in unserer heutigen Ausgabe

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen unseres aktuellen Clubmagazines und freuen uns, Sie auf einem unserer kommenden Treffen begrüssen zu dürfen

Oliver Vieser(1 Vorstand)

Frank Bode(2 Vorstand)

Michael Harmansa(Vorstand)

Jürgen Bubel(Vorstand Events)

Otfried Schneider(Vorstand Historie/Technik)

edItorIAl

+++ grusswort +++

Sehr geehrte Freunde des Hauses AMG,

das Jahr 2009 nähert sich für Mercedes-AMG dem Höhepunkt: Gerade erst haben wir den neuen E 63 AMG am Markt einge-führt, und wir sind von den ersten Reak-

tionen begeistert Freilich haben wir den sehr positiven Empfang, den die Medien dem neuen E 63 AMG bereitet haben, bei-nahe auch erwartet Überlegene Perfor-mance in Verbindung mit Business Class-Komfort war ja schon immer die große Stärke des E 63 AMG Aber gerade die fahr-dynamischen Qualitäten des neuen E 63 AMG haben wir mit großer Fokussierung auf die Spitze getrieben Das AMG SPEEDSHIFT MCT-7-Gang-Sport-getriebe verwaltet die druckvolle Lei-stungsentfaltung des Hochdrehzahl-Saug-motors mit acht Zylindern und 6,3 Litern Hubraum für jeden Einsatzzweck souverän Sportfahrer schalten auf der Rennstrecke manuell, der Schaltmodus „S+“ bietet für engagiertes Fahren auf der Lieblings-Haus-strecke automatische Schaltzeiten von un-ter 100 Millisekunden – und das Schalt-programm „C“ wie „Controlled Efficiency“ setzt den Vorteil des drehmomentstarken Antriebs in zeitgemäße Kraftstoffersparnis um Mit konsequent gesenkten Drehzahlen

schafft der neue E 63 AMG dann einen Durchschnittsverbrauch von 12,6 Litern /100 km – Benchmark in dieser Leistungs-klasse!Unser AMG-Meisterstück werden wir dann auf der IAA in Frankfurt vorstellen: Der erste komplett von AMG eigenentwickelte Supersportwagen, der Mercedes SLS AMG wird dann seine Weltpremiere feiern Mit supersportlichen Fahrleistungen, renn-streckentauglichem Handling und seinen traditionsreichen Flügeltüren hat der neue SLS AMG das Zeug zu einer neuen Legende Und so kompromisslos sportlich haben Sie AMG noch nie erlebt!Ich würde mich freuen, Sie bald auch als Fans des SLS AMG gewonnen zu haben

Herzlichst, IhrVolker Mornhinweg

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Affalterbach – AMg startet mit neuer dy-namik: bereits kurz nach Vorstellung der neuen e-Klasse präsentiert die Perfor-mance-Marke innerhalb Mercedes-benz Cars den neuen e 63 AMg. die dynami-sche, alltagstaugliche sportlimousine überzeugt durch hohe leistungswerte, faszinierende Fahrdynamik und techno-logie-transfer vom high-Performance-roadster sl 63 AMg.

Von den serienmodellen der Mercedes-benz e-Klasse unterscheidet sich der neue e 63 AMg durch ein komplett neu entwickeltes AMg rIde Control sport-fahrwerk mit elektronisch geregelter dämpfung und neuer Vorderachse so-wie durch das eigenständige exterieur- und Interieurdesign. gleichzeitig hat Mercedes-AMg beim neuen e 63 AMg dank konsequentem einsatz effizienz-steigernder Maßnahmen eine Absenkung des Kraftstoffverbrauchs um fast zwölf Prozent erzielt. Mit seiner einzigartigen

Kombination wegweisender Fahrer-As-sistenzsysteme baut der e 63 AMg seine führende Position auf dem gebiet der si-cherheit weiter aus.

Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor im neuen E 63 AMG bietet mit einer Leistung von 386 kW/525 PS und 630 Newtonmetern Dreh-moment das gleich hohe Niveau wie im SL 63 AMG Vom High-Performance-Roadster stammt auch das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe: Die Kraftübertra-gung verzichtet auf den herkömmlichen Drehmomentwandler und nutzt eine kom-pakte, nasse Anfahrkupplung Die daraus resultierende direkte Anbindung an den Triebstrang ermöglicht zusammen mit den vier individuellen Fahrprogrammen, der Zwischengas- und RACE START-Funktion ein äußerst emotionales und hoch dynamisches Fahrerlebnis

Das Antriebspaket ist in diesem Segment einzigartig und sorgt für betont sportliche

Fahrleistungen: Aus dem Stand erreicht der E 63 AMG Tempo 100 nach nur 4,5 Sekun-den; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch abgeregelt) Dabei überzeugt der Hochdrehzahl-Saugmotor mit 6208 Kubikzentimeter Hubraum durch agi-les Ansprechverhalten, kräftigen Durchzug und enorme Drehfreude Der neu kompo-nierte AMG V8-Sound begeistert auf jedem Kilometer, dabei garantiert der schwin-gungsarme Lauf Mercedes-typische Lang-streckentauglichkeit Eine neu konzipierte Wasserkühlung stellt maximale Standfestig-keit auch bei hochdynamischer Belastung auf der Rennstrecke sicher

Kraftstoffverbrauch um fast zwölf Pro-zent reduziert

Trotz 8 kW/11 PS Mehrleistung gegenüber dem Vorgängermodell konnte der Kraftstoff-verbrauch des neuen E 63 AMG erheblich gesenkt werden: Mit 12,6 Liter Super plus auf 100 Kilometer (NEFZ gesamt, vorläufiger

der e 63 AMg – dIe neue generAtIon der dynAMIsChen, AlltAgstAuglIChen sPortlIMousIneMit 386 kW/525 PS und AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe

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Wert) rangiert der Kraftstoffverbrauch des E 63 AMG um nahezu zwölf Prozent nied-riger als zuvor und markiert einen Spitzen-wert im Segment der über 377 kW/500 PS starken Sportlimousinen Ermöglicht wird dieser Fortschritt durch ein ganzes Paket effizienzsteigernder Maßnahmen: So zählen die bedarfsgerechte Kraftstoffversorgung und das Generatormanagement mit Reku-peration der Bremsenergie im Schubbetrieb zur Serienausstattung des neuen E 63 AMG Zudem reduziert das AMG-exklusive LDS-Verfahren (Lichtbogen-Draht-Spritzen) zur Beschichtung der Zylinderlaufbahnen die innermotorische Reibung

Auch das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe hilft entscheidend bei der Kraftstoffeinsparung: Eine nasse Anfahr-kupplung, die im Ölbad läuft, ersetzt den bisherigen Drehmomentwandler Dank ih-rer geringen rotatorischen Massenträgheit agiert das Getriebe äußerst spontan, dy-namisch und ohne die wandler-typischen Verluste Das Getriebe ist mit vier Fahrpro-grammen „C“ (Controlled Efficiency), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) sowie „M“ (Manu-ell) ausgestattet, die sich über einen elek-tronischen Drehschalter in der AMG DRIVE UNIT einstellen lassen Die partielle Aus-blendung von einzelnen Zylindern durch die Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Schaltvorgang unter Volllast führt zu deutlich schnelleren Schaltzeiten Im M-Modus ermöglicht das AMG SPEED-SHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe Schaltvorgänge in 100 Millisekunden

Im weiter verbrauchsoptimierten Fahrpro-gramm Controlled Efficiency schaltet das Getriebe hingegen betont sanft, und die Getriebesteuerung wählt bewusst frühe Hochschaltvorgänge, um die Motordrehzahl möglichst niedrig zu halten Gleichzeitig erfüllt das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe höchste Anforderungen in punkto Fahrdynamik: Die schnellen und spontanen Mehrfachrückschaltungen sor-gen ebenso für einen äußerst agilen Cha-rakter wie die automatische Zwischengas-funktion und die RACE START-Funktion: Sie

erlaubt dem E 63 AMG Fahrer, das maximale Beschleunigungspotenzial automatisch ab-zurufen

elektronisch geregeltes dämpfungssys-tem und neue Vorderachse

Sportlich oder komfortbetont? Der Fah-rer des neuen Mercedes-Benz E 63 AMG muss keine Kompromisse in Kauf nehmen Das AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk beherrscht sowohl die agile Fahrt auf der Rennstrecke als auch die komfortable und nervenschonende Fortbewegung Hohe Fahrdynamik und Mercedes-typische Lang-streckentauglichkeit gehen im E 63 AMG eine außergewöhnliche Synthese ein Mög-lich macht dies das neu entwickelte AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk: Während an der Vorderachse neue Stahlfederbeine zum Einsatz kommen, sind an der Hinterachse

AMG-spezifische Luftfedern montiert Vor-teil dieser AMG-exklusiven Lösung: Die vorderen Stahlfedern sorgen für ein fein-fühligeres Ansprechverhalten, während die hinteren Luftfederbeine dank automati-scher Niveauregulierung die Fahrzeughöhe unabhängig von der Beladung konstant halten Ein neues, elektronisch geregeltes Dämp-fungssystem variiert je nach Fahrsituati-on automatisch die Dämpferkennung und reduziert die Wankwinkel der Karosserie Das Resultat: Eine blitzschnelle Anpas-sung zwischen optimalem Fahrkomfort und größtmöglicher Agilität Zusätzlich kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen den drei Fahrwerksmodi Comfort, Sport und Sport plus wählen Außerdem verfügt der E 63 AMG über eine neu entwickelte, ei-genständige Vorderachse mit 56 Millime-tern größerer Spurweite, Rohrstabilisator, neuen Querstreben, neuen Radlagern, neu-er Elastokinematik und neuen Radträgern für mehr negativen Radsturz – und bietet somit mehr Grip bei schneller Kurvenfahrt Die AMG-spezifische Kinematik garantiert

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überdies ein deutliches Plus an Präzision; eine aufwendige Achskonstruktion, die sich prinzipiell bereits im C 63 AMG be-währt Die Hinterachse verfügt ebenfalls über mehr negativen Sturz, eine optimier-te Elastokinematik und über ein neues Fahrschemellager für höhere Stabilität im Grenzbereich

neu entwickelte servolenkung und indi-viduelles 3-stufen-esP®

Für einen direkten Charakter wurde auch die Zahnstangen-Servolenkung mit Para-meterfunktion neu entwickelt Die Lenk-übersetzung im Verhältnis 14 : 1 ist um 22 Prozent direkter als bei der Serie, weiterhin sorgen die versteifte Lenksäule sowie die neu abgestimmte Kennlinie der geschwin-digkeitsabhängigen Servounterstützung für mehr Lenkpräzision und einen besseren Fahrbahnkontakt

Das vom SL 63 AMG und C 63 AMG bekannte 3-Stufen-ESP® ermöglicht individuelle Ein-stellmöglichkeiten – und damit ein klares

Plus an Fahrspaß bei uneingeschränkter Fahrsicherheit Über den ESP®-Taster in der AMG DRIVE UNIT kann der Fahrer zwischen den Stufen „ESP ON“, „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ wählen – den jeweils aktivierten Zustand zeigt das Zentral-Display im AMG Kombi-Instrument an Perfekte Verzögerung auch bei betont dynamischer Fahrt garan-tiert die AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit rundum 360 Millimeter großen, innen belüfteten und gelochten Bremsscheiben An der Vorderachse kommt die besonders belastbare, motorsporterprobte Verbund-Technologie zum Einsatz Optimalen Grip garantieren die AMG 18 Zoll Leichtmetallräder in neun bzw 9,5 Zoll Breite mit Reifen der Dimension 255/40 R 18 vorn und 285/35 R 18 hinten

Interieur und exterieur mit betont dyna-mischem Charakter

Passend zur kompromisslos sportlichen Technologie präsentiert sich der neue E 63 AMG im betont dynamischen Design: Die Frontansicht prägen die auf jeder Seite um

17 Millimeter verbreiterten Kotflügel mit „6 3 AMG“-Schriftzug, die neue AMG Front-schürze mit großen Kühlluftöffnungen und das AMG-spezifische Tagfahrlicht mit LED-Leuchten In Verbindung mit der Wunsch-ausstattung Intelligent Light System verfügt der E 63 AMG über abgedunkelte Frontscheinwerfer Für zusätzliche optische Präsenz sorgen die AMG Seitenschwellerver-kleidungen und die AMG Heckschürze mit schwarzem Diffusoreinsatz Markentypische Akzente setzt die AMG Sport-Abgasanlage mit zwei verchromten, neu gestalteten Doppelendrohren

Das neu gestaltete Interieur des E 63 AMG fasziniert durch hochwertige Materialien und funktionelle Sportlichkeit Exklusive Ausstattungsdetails sind die eigenständi-gen, elektrisch verstellbaren AMG Sport-sitze mit optimiertem Seitenhalt sowie das AMG Sportlenkrad im Vierspeichendesign mit AMG Schaltpaddels Völlig neu und exklusiv dem E 63 AMG vor-behalten ist der AMG Wählhebel mit Tipp-Logik Direkt daneben in der Mittelkonso-

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le befindet sich die AMG DRIVE UNIT; sie bietet Einstellmöglichkeiten für das MCT-Sportgetriebe, die ESP-Funktionen, das Fahrwerksetup und das AMG Programm Se-rienmäßig sind auch die feine Lederpolste-rung in drei verschiedenen Farbtönen, das AMG Kombi-Instrument mit AMG Hauptme-nü, die Einstiegsleisten mit AMG Schriftzug und die Sportpedale – beides aus gebürste-tem Edelstahl

noch mehr Individualität durch maßge-schneiderte AMg extras Wünsche nach noch mehr sportlicher In-dividualität erfüllt das AMG PERFORMANCE STUDIO: So lässt sich der E 63 AMG bereits ab Werk mit dem Performance Package fahr-dynamisch weiter aufwerten: Das Performance Paket enthält •AMG 19 Zoll Leichtmetallräder in leich-

ter Schmiedetechnologie, mit Bereifung in 255/35 R 19 vorn und 285/30 R 19 hinten

•AMGPerformanceFahrwerkmitstraffererAbstimmung

•AMGHinterachs-Sperrdifferenzialmit40Prozent Sperrwirkung

•AMGAbrisskanteaufdemHeckdeckel•AMGPerformanceLenkradim Dreispeichen-DesignAb Werk sind auch Sonderausstattungen aus dem AMG PERFORMANCE STUDIO einzeln lieferbar:•AMG 19 Zoll Leichtmetallräder in leich-ter Schmiedetechnologie, mit Bereifung in 255/35 R 19 vorn und 285/30 R 19 hinten •AMGHinterachs-Sperrdifferenzialmit40

Prozent Sperrwirkung •AMGExterieurCarbon-Paket•AMGPerformanceLenkradim Dreispeichen-Design

•AMGInterieurCarbon-Zierteile•AMGEinstiegsleisten,beleuchtet•AMGFußmatten

Aktive und passive sicherheit auf neuem niveau

Traditionell erfüllt das AMG Topmodell der E-Klasse höchste Erwartungen hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit So auch der neue E 63 AMG: Zur Serienausstat-tung zählen die neue Müdigkeitsdetektion ATTENTION ASSIST, das einzigartige prä-ventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE®, der Bremsassistent PLUS, sieben Airbags, und Crash-aktive NECK-PRO-Kopfstützen Die Sicherheitsausstattung lässt sich auf Wunsch mit dem Spurhalte- mit Totwin-kel-Assistent, der PRE-SAFE®-Bremse mit automatischer Vollbremsfunktion bis zum Stillstand, dem Adaptiven Fernlicht-Assis-tent, dem Nachtsicht-Assistent und dem Geschwindigkeitslimit-Assistent auf ein in dieser Fahrzeugklasse bislang ungekanntes Niveau steigern

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar: www.mercedes-amg.de

:: [DC]

werbeagentur | frank bode gmbh

Mariental 12 • 99817 Eisenach • Telefon: 03691 / 2963-0 • Telefax: 2963-63eMail : [email protected] • www.werbe-bo.de

design | print | web

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die Vorfreude war riesig, die wartezeit lang.

Am 16 Januar 2009 ging es aber endlich los Abflug Stuttgart am frühen Morgen Im Gepäck warme Kleidung und die ge-spannte Vorfreude auf dieses einzigartige Event am Polarkreis Nach einem dreistündigen Flug landeten wir am Flughafen Arvidsjaur Begrüßt wurden wir von Mitarbeitern der AMG-Driving-Academy, am AMG eigenen Counter, die uns umgehend zu den be-reitstehenden und vorgeheizten Mercedes Sprintern führten Es war ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit Minus zwölf Grad!

Die Fahrt zur nagelneu erbauten AMG-Lodge dauerte lange 1 5 Stunden und wir waren alle sofort begeistert von dieser Location, die durch unsere Truppe einge-weiht wurde Wunderschön auf einer Anhöhe gelegen, sollte dies unser Ruhepol für die nächsten vier Tage werden Kurz die schönen geräumigen Zimmer be-zogen und ab zum ersten Briefing

Als Instruktor wurde uns der Formel 1 Safety-Car Fahrer Bernd Mayländer zuge-teilt

lange wartezeit, lange Anreise, aber nun ging es schlag auf schlag.

Bei anbrechender Dämmerung, gegen 15:30, wurden wir mit den Sprintern zu der im Wald versteckten, riesigen AMG Ga-rage gebracht, vor der schon unsere Fahr-zeuge, beeindruckend aufgereiht, auf uns warteten Mit laufenden Aggregaten Aus den bespiketen Fahrzeugen wurden uns die C63 Modelle zugeteilt, den ande-ren zwei Gruppen die CLK 63 und SLK 55 Modelle

Sofort ging es los, zum ca fünf Minuten entfernten AMG-See, ein riesiges Areal, bestens präpariert für das erste Event in diesem Jahr „ESP aus und mir folgen“ lautete Bernds Anweisung aus dem Funkgerät Der See war aufgeteilt in verschiedene Abschnitte, alle benannt nach bekannten Rennstrecken

wir starteten in brno! Schritt für Schritt wurden wir an das auf Eis fahren und Driften herangeführt, was da geht ist unglaublich „Gas, Gas, Gas“ und „push, push, push“ brüllte Bernd im-mer wieder in das Funkgerät, bis uns Al-len der perfekte Drift bei bis zu 100 km/h gelang

Der bis zu einem Meter zugefrorene See ächzte und knackste beängstigend unter der Last der Fahrzeuge Die Instruktoren winkten beruhigend ab, es könne sogar ein Jumbo Jet auf diesem Eis landen

Die bereitstehenden Abschleppfahrzeuge, zwei G-Modelle, natürlich von AMG, muss-ten nicht ausrücken, weil wir mittlerweile routiniert das Eis zerpflügten

Mit dem Gasfuß lenken, die Spitzkehren und Mutkurven mit ausgestelltem Heck umrunden, machte einfach riesig Freude Im Fokus steht hier eindeutig der maxima-le Fahrspaß!

AMg wIntersPortIng ArjePlogEInWIntErMärCHEnbErICHt•JAnuAr2009

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Unterstützt durch das professionelle Data-Recording, das nicht nur die Geschwindig-keit, sondern auch Längs- und Querbe-schleunigung ermittelt, war der Lernerfolg auch hier sichtbar

Ein weiteres, überraschendes Highlight war die nächtliche Mitfahrt im AMG-Drift-Taxi Einem völlig überarbeitetem, mit sieben Millimetern Spikes bestücktem C63, der, chauffiert von Bernd Mayländer, nochmals effektiver und hemmungsloser dem Eis die Sporen gab

Am Ende des AMG Winter-Sporting steht die AMG Challenge, das Race of Champs,

ein Wettbewerb, bei dem alle 24 Teilneh-mer ihre erlernten fahrerischen Fähigkeiten in ausgewählten Disziplinen unter Beweis stellen können Hier konnten wir für unseren Club den er-sten Platz erringen

Das ebenfalls von AMG perfekt organisier-te Drumherum, wie die Iglu-Cocktailbar, verschiedene Team-Competitions oder die erlebnisreiche Snowmobiltour rundeten das Event ab Die Lodge, die sehr gute landestypische Verpflegung, sowie das Catering an der „Rennstrecke“ waren optimal

Für Januar 2010 haben sich bereits 18 Mit-glieder für das erste AMG Winter Sporting Event angemeldet Hier sind noch wenige Plätze frei und für den Club noch für kurze Zeit reserviert Dort wartet voraussichtlich das neue E 63 AMG Modell auf uns Bei Interesse, bitte im Forum informieren bzw anmelden :: [MH]

MAROVideospiele

Karlstraße 172764 ReutlingenTel. (0 71 21) 32 00 14

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AUTOgen heißt das Kundenmagazin der Jürgens GmbH, die mit rund 600 Mitarbeitern sowie zwölf Standorten in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg im bundesweiten Ranking der Verkaufs- und Servicepartner der Daimler AG weit vorn an fünfter Stelle rangiert Der Titel AUTOgen kommt nicht von ungefähr, denn die Jürgens-Mitarbeiter haben das ganz spezielle „Auto-Gen“ Sie haben Benzin im Blut – und das pulsiert in Sachen AMG mit mindestens 98 Oktan!

AMG – diese drei Buchstaben lassen nicht nur das Herz vieler Mercedes-Fans höher schlagen Sie üben auch auf die Jürgens-Mitarbeiter seit jeher eine ganz besondere Faszination aus, stellen doch die Hochleistungs-Fahrzeuge aus der AMG-Manufaktur die Krönung der jeweiligen Baureihe dar Kein Wunder, dass die AMG-Tage bei Jürgens zu den beliebtesten Veranstaltungen zählen

Besitzer von AMG-Fahrzeugen – oder die, die es gern werden möchten – finden bei Jürgens sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch in Brandenburg an allen Standorten kompetente Ansprechpartner, die in der faszinierenden AMG-Welt zuhause sind Die Jürgens-Standorte in Iserlohn und Brandenburg erhielten darüber hinaus vor einiger Zeit den Status einer

neuer ClubPArtner: jÜrgens gMbh In Iserlohn und brAndenburg

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Partnerwerkstatt des AMG Owners Club Getreu der Devise „Bei uns ist Ihr AMG-Modell in besten Händen“ bieten die AMG-Experten bei Jürgens umfassende Beratungs- und Serviceleistungen bei allen Fragen zur Optik, Ausstattung, Motorleistung und Individualisierung Darüber hinaus finden Kaufinteressenten hier ein attraktives Angebot an AMG-Neu- und Gebrauchtfahrzeugen sowie an speziellem AMG-Zubehör und stilvollen Accessoires

Die Begeisterung für die Autos mit dem Stern hat bei Jürgens eine lange Tradition

Das im April 1919 von Carl Jürgens in Hagen/Westfalen gegründete Unternehmen ist heute in dritter Generation im Familienbesitz Die Leidenschaft für die Marke mit dem Stern ist für die Mitarbeiter an allen Standorten Antrieb und Motivation für Bestleistungen in den Bereichen Beratung, Verkauf und Service – unlängst von neutraler Seite eindrucksvoll bestätigt durch die Bestnote „Sehr gut“ im ADAC-Werkstättentest 2008

Fahrer der automobilen Meisterstücke aus der AMG-Kollektion werden sich bei Jürgens stets bestens betreut und aufgehoben

fühlen Das Jürgens-Team freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch!

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stuttgart/Affalterbach – erstmals in der über 40-jährigen unternehmensgeschich-te präsentiert die Performance-Marke von Mercedes-benz ein eigenständig entwi-ckeltes Fahrzeug, den Mercedes-benz sls AMg. der supersportwagen begeistert mit seinem einzigartigen technologie-Package: Aluminium-spaceframe-Karosserie mit Flü-geltüren, AMg 6,3-liter-V8-Frontmittel-motor mit 420 kw/571 Ps höchstleistung und trockensumpfschmierung, siebengang-doppelkupplungsgetriebe in transaxle-Anordnung und sportfahrwerk mit Alumi-nium-doppelquerlenkerachsen. die ideale gewichtsverteilung von 48 zu 52 Prozent zwischen Vorder- und hinterachse und der tiefe Fahrzeugschwerpunkt betonen das kompromisslose sportwagen-Konzept.

„Mit dem neuen SLS AMG stellt Mercedes-Benz einen faszinierenden Supersportwagen vor, der die Herzen aller Autofans höher schlagen lässt Der SLS AMG ist Emotion pur für die Marke Mercedes-Benz und wird sicher einer der be-gehrenswertesten Sportwagen unserer Zeit“, so Dr Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars

„Unsere Kunden erleben im SLS AMG die Kom-petenz aus über 40 Jahren Motorsporterfahrung unserer Sportwagenschmiede Mercedes-AMG und ein faszinierendes Design, wie es heute nur ein Supersportler der Marke Mercedes-Benz haben kann“, so Volker Mornhinweg, Vorsit-zender der Geschäftsführung Mercedes-AMG GmbH

Der neue Mercedes-Benz SLS AMG bietet ein puristisches, markantes Design, überlegene Fahrdynamik und eine Mercedes-typische hohe Alltagstauglichkeit und Sicherheit Während der Entwicklung des neuen Flügeltürers ver-trauten die AMG Entwickler auf das wertvolle Know-how der Spezialisten des Mercedes Tech-nology Centers (MTC) in Sindelfingen Ziel der vernetzten Entwicklung war, den SLS AMG Flü-geltürer zur perfekten Synthese der Stärken der Marken Mercedes-Benz und AMG zu machen

Konsequenter leichtbau dank Aluminium

Die radikale Konzeption als fahrdynamisch hoch talentierter Supersportwagen mit weit hinten und tief platziertem Frontmittelmo-tor bestimmt ebenso die Proportionen wie das Leichtbau-optimierte Karosseriekonzept: Erstmals präsentieren Mercedes-Benz und AMG ein Automobil, bei dem Chassis und Ka-rosserie aus Aluminium gefertigt sind Das sorgt gegenüber der traditionellen Stahlbau-weise für eine signifikante Gewichtserspar-nis, wie der Blick auf das angestrebte DIN-Leergewicht von 1620 Kilogramm ohne Fahrer verdeutlicht

Der völlig neu entwickelte Rohbau besteht aus einem Aluminium-Spaceframe Diese exklusive Konstruktion vereint intelligenten Leichtbau mit höchster Festigkeit – und er-möglicht damit kompromisslose Fahrdynamik Selbstverständlich erfüllt der Aluminium-Spa-ceframe alle Anforderungen hinsichtlich pas-siver Sicherheit und der Mercedes-Benz ty-pischen Karosseriequalität, die an ein neues Automobil mit dem Stern gestellt werden Trotz Sportwagen-typisch tiefer Sitzposition erlauben die weit öffnenden Flügeltüren ei-nen bequemen Ein- und Ausstieg

weiterentwickelter AMg 6,3-liter-V8-Motor mit 420 kw/571 Ps

Der weiterentwickelte AMG 6,3-Liter-V8-Motor realisiert eine Höchstleistung von 420 kW/571 PS bei 6800/min und macht den SLS AMG damit zu einem der stärksten Sportwagen in seinem Segment In Verbindung mit seinem geringen Fahrzeuggewicht errechnet sich ein Leistungs-gewicht von 2,84 kg/PS Das maximale Drehmo-ment von 650 Newtonmetern erreicht der Acht-zylinder-Saugmotor bei 4750 Umdrehungen Von null auf 100 km/h beschleunigt der Flügeltürer in 3,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h (alle Werte vorläufig) Der intern M159 genannte V8-Hochdrehzahlmotor mit einem Hubraum von 6208 Kubikzentime-tern wurde gegenüber dem M156-Basistriebwerk komplett überarbeitet und zeigt die typischen Merkmale leistungsstarker Rennmotoren

Die wichtigsten Maßnahmen zur Leistungs-steigerung sind die komplette Neuentwicklung der Sauganlage, die Überarbeitung des Ventil-triebs und der Nockenwellen, der Einsatz strö-mungsoptimierter Stahlrohrfächerkrümmer und die Entdrosselung der Abgasanlage Dadurch konnte eine deutlich verbesserte Zylinderfül-lung erreicht werden, die eine Leistungssteige-

der neue FlÜgeltÜrer Von MerCedes-benzMERCEDES-BENZ SLS AMG: HIGHTECH UND FASZINATION

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rung auf 420 kW/571 PS bei einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmetern bewirkt Der Achtzylinder reagiert agil auf Gaspedal-bewegungen und zeigt über den gesamten Drehzahlbereich eine eindeutig stärker ausge-prägte Drehfreude Mit der Umstellung auf Tro-ckensumpfschmierung wird eine deutlich tief-ere Einbauposition des Triebwerks im Fahrzeug erreicht Die daraus resultierende Absenkung des Fahrzeugschwerpunktes ermöglicht hohe Querbeschleunigungen und führt zu einer be-geisternden Fahrdynamik

Perfekte synthese aus leichtbau und stand-festigkeit

Der Einsatz hochfester Bauteile kompensiert die aus der Leistungssteigerung resultierende erhöhte Triebwerkbelastung Schmiedekolben, eine verstärkte Kurbelwellenlagerung, eine Op-timierung der Kurbelgehäusestruktur sowie eine verbesserte Schmierung über eine bedarfsgere-gelte Hochleistungsölpumpe sorgen für höchste Standfestigkeit

Trotz der gestiegenen Beanspruchung wurde das Motorgewicht des M159 weiter reduziert Dabei leisten die geschmiedeten Kolben als oszillierende Massen einen besonders wert-vollen Anteil Durch gezielte Gewichtsoptimie-rungen konnte das Gewicht des Motors weiter abgesenkt werden Das führt zu einem Leerge-wicht von 206 Kilogramm und damit zu einem Leistungsgewicht von 0,36 kg/PS Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor liefert damit im Wettbe-werbervergleich den mit Abstand besten Wert Aufwendige Katalysatortechnik ermöglicht die Erfüllung aktueller und zukünftiger Abgas-grenzwerte wie EU 5, LEV 2 und ULEV Die nach wie vor AMG-exklusive, reibungsoptimierte LDS-Beschichtung der Zylinderlaufbahnen führt ebenso zu Verbrauchsvorteilen wie die bedarfs-geregelte und kennfeldoptimierte Ölversorgung sowie das geregelte Generatormanagement

Dank gezieltem Einsatz effizienzsteigernder Maßnahmen liegt der Kraftstoffverbrauch des SLS AMG bei rund 13 Liter Super plus auf 100 Kilometer (NEFZ gesamt, vorläufiger Wert)

doppelkupplungsgetriebe in transaxle-Anord-nung mit torque tube

Seine üppige Kraft gibt der AMG 6,3-Liter-V8-Motor über eine besonders leichte Antriebswelle aus Carbon an die Hinterachse weiter – ähnlich wie bei den DTM C-Klasse Renntourenwagen Das Getriebe findet seinen Platz an der Hinterach-se (Transaxle-Prinzip) und ist über eine „Torque Tube“ fest mit dem Motorgehäuse verbunden In der Torque Tube (engl „Torque“ = Drehmo-ment, „Tube“ = Röhre) rotiert eine Carbonwelle mit Motordrehzahl Die Vorteile dieser aufwen-digen Lösung liegen in der starren Verbindung zwischen Motor und Getriebe und der damit optimalen Abstützung der entstehenden Kräfte und Momente Für die Kraftübertragung ist ein neues AMG Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen verantwortlich Das Getriebe zeichnet sich durch schnelle Schaltvorgänge ohne Zug-kraftunterbrechung aus Dem Fahrer stehen vier unterschiedliche Fahrprogramme von komforta-bel bis extrem sportlich sowie eine RACE START-Funktion zur Verfügung Optimale Traktion ga-rantiert die mechanische Differenzialsperre, sie ist in das kompakte Getriebegehäuse integriert

Die gewählte Lösung Frontmittelmotor plus Transaxle-Anordnung sorgt für eine ideale Ge-wichtsverteilung von 48 Prozent vorn zu 52 Prozent hinten Durch die Einbauposition des Motors hinter der Vorderachse sind die besten Voraussetzungen für eine perfekte Fahrdynamik mit präzisem Einlenkverhalten, erstklassiger Agilität, geringer Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln und ausgezeichneter Trakti-on gegeben Diesem hohen Anspruch trägt auch die Fahrwerktechnik Rechnung: Die Radführung übernehmen Doppelquerlenker und Radträger in

leichter Aluminiumschmiedeausführung Serien-mäßig verfügt der Flügeltürer über ein 3-Stufen-ESP®, dem Fahrer stehen auf Tastendruck die drei Modi „ESP ON“, „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ zur Verfügung

Keramik-Verbundbremsanlage, neuartige „Flow Forming“-räder

Kürzeste Bremswege auch bei enormer Be-lastung verspricht die AMG Hochleistungs-Bremsanlage in Verbundtechnologie rund-um Eine noch bessere Brems-Performance sowie geringere ungefederte Massen ga-rantiert die neu entwickelte, optionale Keramik-Verbundbremsanlage mit aber-mals größer dimensionierten Bremsschei-ben Die Keramik-Bremsscheiben verfügen aufgrund ihres höheren Härtegrads über eine noch höhere Temperatursicherheit und bestechen gleichfalls durch ihr um rund 40 Prozent niedrigeres Gewicht Leichtbau stand auch bei den Rädern im Fokus: Gewichtsoptimierte AMG Leicht-metallräder nach dem neuartigen „Flow Forming“-Prinzip in 9,5 x 19 Zoll vorn und 11,0 x 20 Zoll hinten reduzieren die un-gefederten Massen und steigern Fahrdyna-mik und Federungskomfort Exklusive für AMG entwickelte Reifen in 265/35 R 19 (vorn) und 295/30 R 20 (hinten) sorgen für besten Grip

Die Konzeptions- und Entwicklungsphase für den Supersportwagen startete im letz-ten Quartal 2006 Bis Ende 2009 wird die intensive Fahrzeugerprobung abgeschlos-sen sein Im Frühjahr 2010 wird die Neu-interpretation des legendären Flügeltürers ihre Markteinführung feiern

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:www.mercedes-amg.de :: [DC]

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Affalterbach – Mercedes-benz s 63 AMg und s 65 AMg, die leistungsstarken s-Klasse top-modelle, präsentieren sich ab sofort noch at-traktiver.Exklusivität und Dynamik, Souveränität und Hightech – dafür stehen beide S-Klasse Topmo-delle von Mercedes-AMG: Der S 63 AMG mit dem 386 kW/525 PS und 630 Newtonmeter starken AMG 6,3-Liter-V8-Motor beschleunigt in 4,6 Se-kunden auf Tempo 100 Noch mehr Souveränität bietet der S 65 AMG: Sein AMG 6,0 Liter-V12-Biturbomotor realisiert eine Höchstleistung von 450 kW/612 PS sowie ein Drehmomentmaximum von 1000 Newtonmetern Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dau-ert 4,4 Sekunden Beide AMG Limousinen sind elektronisch auf 250 km/h begrenzt Trotz un-veränderten Motordaten und Fahrleistungswerten konnten Kraftstoffverbrauch und CO2 Emissionen um bis zu drei Prozent gesenkt werden Einen nochmals gehobenen Status garantiert der neue, stärker gepfeilte Kühlergrill mit ver-chromten Doppellamellen beim S 65 AMG Die neue Frontschürze verfügt über markante, AMG-spezifische LED-Tagfahrlichter und zwei seitliche Luftauslässe pro Seite Seitenschwellerverklei-dungen führen die Linie der Frontschürze bis zum Heck fort Dort sorgt die neue Heckschürze für einen weiteren Glanzpunkt: Das Mittelteil

des schwarzen Diffusoreinsatzes ist ab sofort in Wagenfarbe lackiert Neue Heckleuchten mit 52 LEDs in Form eines doppelten „C“ verleihen der S-Klasse auch von hinten einen unverwechsel-baren Auftritt Wirkungsvolle Akzente setzen die zwei verchromten Doppelendrohre der AMG Sport abgasanlage, beim S 65 AMG im V12-Design Als Unterscheidungsmerkmal zwischen dem V8- und dem V12-Modell dienen auch die attraktiven AMG Leichtmetallräder: Der S 63 AMG verfügt über Titangrau lackierte, glanzgedrehte AMG 19-Zoll-Vielspeichen-Räder mit Reifen in 255/40 (vorn) und 275/40 (hinten) Beim S 65 AMG sind 20 Zoll große, Titangrau lackierte und polierte AMG Schmiederäder in 255/35 (vorn) und 275/35 (hinten) montiert

seitenwindstabilisierung, torque Vectoring brake und direktlenkungDas AMG Sportfahrwerk auf Basis Active Body Control (ABC) bietet erstmals als Serienaus-stattung die Seitenwindstabilisierung: Mit Hilfe dieser Funktion werden Einflüsse durch Seiten-wind ausgeglichen oder – bei starken Windböen – auf ein Minimum reduziert ABC kompensiert den Einfluss des Seitenwindes durch Variieren der Radlastverteilung binnen Millisekunden und nutzt hierfür die Gierraten- und Querbeschleu-nigungs-Sensoren des Elektronischen Stabilitäts-

Programms ESP® Ebenfalls zum Serienumfang zählt die neue Torque Vectoring Brake: Bei Kurvenfahrt bewirkt ein gezielter kurzer Bremseneingriff am kurve-ninneren Hinterrad ein definiertes Eindrehen des Fahrzeugs, sodass die Limousine präzise und je-derzeit beherrschbar einlenkt Eine weitere Per-fektion der Fahrerlebnisse garantiert überdies die Direktlenkung: Sie sorgt mit ihrer je nach Lenk-winkel variablen Übersetzung für ein direkteres Ansprechverhalten in Kurven und damit ein noch agileres Handling – kurz gesagt: für mehr Fahr-spaß an Bord der S-Klasse von Mercedes-AMG

Ein Optimum hinsichtlich Standfestigkeit, Verzö-gerung und Dosierbarkeit bietet nach wie vor die AMG Hochleistungs-Bremsanlage auf Basis des ADAPTIVE BRAKE-Systems An der Vorderachse kommt ein Doppelfaustsattel zum Einsatz Die-

gezIelte AuFwertung FÜr s 63 AMg und s 65 AMg Exklusive S-Klasse Topmodelle von AMG noch reizvoller

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se exklusive Technik verbindet die Vorteile einer Schwimmsattelbremse – geringere Wärmeüber-tragung zur Bremsflüssigkeit und deutliche Kom-fortvorteile durch die Führung der Bremsbeläge – mit der Leistungsfähigkeit einer üppig dimen-sionierten Festsattelbremse

umfangreiche serienausstattung mit exklusi-vem FlairDem Hightech-Paket steht die exklusive Innen-ausstattung in nichts nach: Gleich nach dem Öffnen der Tür empfängt der S 65 AMG den Fahrer mit einem großen, animierten „AMG V12 BITURBO“-Schriftzug im Zentral-Display des Kombi-Instruments Das AMG Hauptmenü infor-miert den Fahrer über Motoröltemperatur, aktu-elle Gangstufe, Batteriespannung und den RACE-TIMER, der zur Ermittlung von Rundenzeiten auf einer Rennstrecke dient Beim S 63 AMG zählt die Lederausstattung „PASSION“ mit Naturleder in den Sitzseitenwangen ebenso zur umfangreichen Serienausstattung wie die AMG Sportsitze vorne

mit Klimatisierung, Massage-, Multikontur- und Fahrdynamikfunktion Ein noch exklusiveres Flair verbreiten die Lederpolster „PASSION Exklusiv“ im AMG V12-Rautendesign des S 65 AMG Reich-haltige Wurzelnuss-Zierteile und die AMG-spezi-fische Analoguhr im IWC-Design sind in beiden AMG Modellen eine Selbstverständlichkeit

neue Maßstäbe bei aktiver und passiver sicherheit Darüber hinaus setzen beide AMG Topmodelle durch eine einzigartige Kombination innovativer kamera- und radarbasierter Fahrer-Assistenzsys-teme neue Maßstäbe bei der aktiven und pas-siven Sicherheit Dazu zählen die Müdigkeits-erkennung ATTENTION ASSIST, der adaptive Fernlicht-Assistent, der Spurhalte-Assistent und

die mit dem Abstandsradar gekoppelte PRE-SAFE®-Bremse, die bei einem drohenden Unfall selbsttätig eingreift und wie eine unsichtbare Knautschzone wirkt Der Nachtsicht-Assistent mit Infrarot-Kamera verfügt über eine neuartige Fußgänger-Detektion Die Bilder der Frontschei-ben-Kamera nutzt auch der neue, auf Wunsch lieferbare Geschwindigkeitslimit-Assistent Der Bremsassistent PLUS und der Abstandsregel-Tem-pomat DISTRONIC PLUS unterstützen den Fahrer bei Notbremsungen Zur Serienausstattung zählen ab sofort die PRE-SAFE®-Positionierungsfunktion und die NECK-PRO-Komfortkopfstützen vorne

Während der S 63 AMG mit kurzem oder langem Radstand zur Wahl steht, ist der S 65 AMG nur als Langversion lieferbar :: [DC]

Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf, 71732 Tamm Telefon 07141-30000 Fax 07141-378510Autorisierter Mercedes-Benz Service, 71636 Ludwigsburg Telefon 07141-46380 Fax 07141-41530Besuchen Sie uns im Internet unter www.ahg-hoffmann.de e-Mail [email protected] Mercedes-Benz Verkauf, 71732 Tamm Telefon 07141-30000 Fax 07141-378510

Autorisierter Mercedes-Benz Service, 71636 Ludwigsburg Telefon 07141-46380 Fax 07141-41530Besuchen Sie uns im Internet unter www.ahg-hoffmann.de e-Mail [email protected]

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Der kraftvollste Ausdruck der Gelassenheit.Der S 65 AMG 2009 mit designo Selection.www.mercedes-amg.com

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 14,5 l/100 km, außerorts: 10,2 l/100 km, innerorts: 21,9 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 347 g/km.Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

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August 2009 :: Ausgabe 1/2009 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 16

donnerstag 11. juni 2009Am Donnerstag 11 06 2009 gegen Abend fanden sich die „Owners“ nach und nach im „Posthotel“ in Weggis ein Unter Ein-heimischen und auch immer mehr Gästen wird dieses frisch renovierte Designer-Hotel schlicht „POHO“ genannt Schnell wurde nebst zahlreichen Benzingesprächen heftig über die doch speziellen „Annehmlichkei-ten“ auf den Zimmern wie „Top HiFi Stereo Anlage“ mit eingebauter „Dockingstation für den iPod“ und sensationeller Sound-qualität, als auch, einem für Hotelzimmer, doch nicht selbstverständlich großem „Flat-Screen TV“, sowie der überall vorhandenen Play Station der neuesten Generation dis-kutiert

Während sich die Einen dem exzellenten Wellnessangebot des Hotels hingaben, wa-ren Andere bereits eifrig mit dem Putzen und anschließenden Aufkleben des eigens für diesen Event angefertigten Aufklebers am eigenen Fahrzeug beschäftigt Um 19:00 Uhr wurden alle „Owners“ auf Clubkosten zum Apero* (Ein Aperitif, als Kurzform vor allem in der Schweiz auch Apéro) geladen und es wurde auf ein gutes Gelingen der Swiss Tour 2009 angestoßen

Pünktlich um 20:00 Uhr wechselten wir ins „schicke“, vorwiegend in lindengrün einge-richtete, Restaurant und genossen das be-

reits von kundiger Hand organisierte Menü Hier wurde die Beilage in einem Einmach-glas Serviert (ja wo gibt’s denn sowas)

Während des Essens und bis zum „Licht-erlöschen“ der einzelnen Zimmer, konnte man viele interessante Erfahrungen aus-

tauschen Die Damen diskutierten angeregt über Wellness, Beauty und „Shoppen“ Bei den Männern roch es schon bald nach Ben-zin an den Fingern Es wurden viele Themen gestreift, nur der iPhone-Hype war zum Glück nicht zu spüren

Freitag 12. juni 2009Der Morgen begann für die ganz „Harten“ mit einem erfrischenden Bad im kalten Vierwaldstätter See Für die etwas norma-leren und nicht ganz so mutigen mit einem Frühstücksbuffet der ersten Güte Dann endlich ging es los und das erste Erd-

beben seit langen Jahren erschütterte Weg-gis, als die 10 000 Pferde in der Tiefgarage geweckt wurden Die himmlischen Drosch-ken wurden auf die Strasse gefahren und vor dem Hotel auf beiden Seiten der Straße aufgereiht Nach einer Woche Regen lachte uns die Sonne entgegen Es war ein beein-druckender Anblick, all die wunderschönen und blitzblank geputzten Fahrzeuge in die-ser Menge bewundern zu können Mancher Passant musste eilig noch einmal zurück, seinen Fotoapparat holen, um dieses Bild festzuhalten Pünktlich um 09:30 Uhr wurden die Moto-ren gestartet und der Konvoi mit 19 Fahr-zeugen (12 SL, 3 E-Klassen, 2 C-Klassen, 1 R-Klasse, 1 S-Klasse) setzte sich mit Ziel Altdorf in Bewegung Die Fahrt ging un-termalt von hämmerndem V8 AMG Sound, aus über 100 Litern Hubraum und mit mehr

eIndrÜCKe Von der swIss-tour 2009anlässlich der Jahreshauptversammlung in Zürich

* Ein Aperitif, als Kurzform vor allem in der Schweiz auch Apéro (aus franz apéritif, Kurzform apéro zu lat aperire „öffnen“), ist ein appetitanregendes und meist alkoholisches Getränk, das vor dem Essen konsumiert wird, um den Appetit anzuregen und auf die bevorstehende Mahlzeit einzustimmen (Wikipedia)

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als 10 000 PS, dem Vierwaldstättersee ent-lang, durch „Vitznau“ und „Gersau“ nach „Brunnen“ Dort lenkten wir unsere Fahr-zeuge auf die „Axenstrasse“, auf der die AMG Motoren, in den zahlreichen Tunnel,

Nachdem ich mittlerweile seit einem Jahr passiv im Forum und aktiv bei diversen Events am Clubleben teilnehmen durfte, war ich natürlich sehr auf meine erste JHV gespannt Je näher der 11 06 kam, umso größer wurde die Vorfreude, welche natür-lich auch durch das Forum stark angeheizt wurde

Gut gelaunt und mit frisch poliertem C55T machte ich mich Donnerstag auf den Weg an den Vierwaldstättersee, den ich nach knapp 3 Stunden erreichte Das Posthotel direkt am Ufer des Sees wurde von den Organisatoren (Harry, René und Dieter) sehr gut gewählt und begeisterte durch sein durchgestyltes Ambiente und hervorragend ausgestatte Zimmer mit großem Balkon Auf diesem spannte ich bis zum Abend etwas aus und genoss die warme Frühlingssonne – die übrigens bis zum Ende der Swiss Tour durchgehend ihre beste Seite zeigte, das Wetter war einfach genial

Der offizielle Teil begann pünktlich mit ei-nem vom AOC gesponsertem Aperol sowie einer Ansprache von Dieter und Harry Das anschließende 4-Gänge Menü schmeichel-te dem Gaumen, jeder hatte viel Spaß an einem zwangslosen Miteinander und net-ten Gesprächen mit Gleichgesinnten

Der Freitag begann für einige Clubmit-glieder besonders früh, ließen sie es sich doch nicht nehmen, ihre Schätze erneut auf Hochglanz zu bringen Nach dem Frühstück folgte ein kurzes Briefing, Funkgeräte wurden verteilt und letzte Kleinigkeiten besprochen Der erste Stre-ckenabschnitt brachte uns zum ziemlich

schnell zum Wilhelm Tell Denkmal in Alt-dorf - wahrscheinlich ein Pflichttermin für jeden Besucher der Gegend und eine schö-ne Kulisse für ein erstes Gruppenfoto Anschließend führte der wohl schönste Teil der Ausfahrt den Klausenpass hin-auf zum Mittagsessen, wo ein Parkplatz für uns reserviert war und wir nicht nur lecker zu Mittag essen sondern zugleich auch von der Höhensonne profitieren konnten Die Tour führte uns weiter den Pass hinab, am Walensee vorbei bis zum Hotel Römerhof Hier schmeckte Kaffee, Kuchen und Eis bei berauschender Aussicht und erneut eigenem Parkplatz für die Mitglie-der des AOC besonders gut Nachdem wir etwas später unsere Zimmer im Heidihotel bezogen hatten, besuchten wir das Autohaus Gut in Maienfeld Herr Thomas Gut und Mercedes Benz Schweiz luden uns darauffolgend zu einem Aperol im benachbarten Weingut Nigg ein Kein Wein blieb unprobiert, alle Fragen wurden freundlich und zuvorkommend beantwor-tet 2 Oldtimer Postbusse aus den Jah-ren 1948 und 1952 holten uns kurze Zeit später am Hotel ab und brachten uns zu einer urigen, sehr gemütlichen Weinstube (Torkel), welche für die nächsten Stunden bei hervorragendem Essen zu unserem zweiten zu Hause werden sollte Nach ei-nem Absacker an der Hotelbar und einer viel zu kurzen Nachtruhe, stand am Sams-tagmorgen der Besuch des Heidilands be-vor, der von allen Teilnehmern als sehr gelungen empfunden wurde Einen beson-deren Dank an unser Mitglied Hans-Jörg Müntener für die kurze Erklärung und das persönliche Geschenk für alle Besucher des AOC´s

Die Fahrt nach Zürich führte uns durch Liechtenstein bis nach Nesslau Hier wur-de im Restaurant Krone der Biergarten in Beschlag genommen Die schöne Land-schaft genießend ging es über Wattwill und Ricken bis nach Rapperstwill und von hier aus die Seestraße am Zürichsee ent-lang bis zum Mariott Hotel in Zürich

Die Zimmer waren schnell bezogen und die JHV konnte starten So schnell wie sie be-gonnen hatte, war sie auch fast schon wie-der vorrüber Die Wahl des neuen Vorstands erfolgte fair und ohne Komplikationen Den Abend verbrachten wir mit geschätz-ten 60 Teilnehmern im „Haus zum Rü-den“ in einem eigens für uns reservierten Saal bei einem traumhaften kalt/warmen Buffet, bevor die Nacht in der Hotelbar ein spätes Ende fand Am Sonntagvormittag durften wir zum Ab-schluss dann noch eine sehr interessante und kurzweilige Stadtführung durch Zürich genießen, mit der die Swiss Tour 2009 viel zu schnell ihren Abschluss fand

Die 4 Tage in der Schweiz waren für mich das Club-Highligt 2009 Es hat einfach alles gepasst Seitens der Organisatoren wurde in einer Präzision, die den berühm-ten Schweizer Uhrwerken ebenbürtig ist, wirklich großartiges geleistet Ich habe den Sound unserer AMG´s ebenso genos-sen wie die tollen Straßen in traumhaft schöner Umgebung; habe mich gefreut neue Mitglieder kennen zu lernen und mit bereits bekannten ein paar schöne Stunden verbringen zu können Es war einfach perfekt und ich bin sicher nicht der einzige, der noch lange an diese Tour zurückdenken wird DANKE!

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noch eindrucksvoller zu hören waren Nir-gends hört man die Freude der AMG Fahrer besser als in Tunnels und keiner kann sich der Lust entziehen, kurz das Gaspedal anzu-tippen In Altdorf angekommen sammelten sich alle „Owners“ vor dem „Tell Denkmal“ zum „Gruppenbild mit Dame“ Alle warteten voller Erwartung auf die Fahrt hoch zum Klausenpass Etwas getrennt durch den lokalen Verkehr, sammelte Harry alle Fahrzeuge auf einem geeigneten Parkplatz, bei „Bürglen“, um im Konvoi den Pass hoch

zu fahren So formiert schlängelten wir uns „gekonnt“ und „professionell“ den Klausen hoch und genossen das fantastische Pano-rama

Um 11:30 Uhr trafen wir zum Mittagshalt im Restaurant „Klausen Passhöhe“ ein Das Orga Team hatte einen ganzen Parkplatz ab-sperren lassen, um genügend Platz für die

Schätzchen zu haben und dass keine Fremd-produkte das Bild trüben konnten Es war ein wunderschöner Anblick all die tollen AMG Fahrzeuge inmitten der intakten Bergland-schaft Das Wetter bescherte uns eine tol-le Fernsicht auf die Alpen und die soeben befahrene Passstraße Ein seltsames Gefühl, mit offenem Cabrio an Schneefeldern vorbei-zufahren

Während der Verpflegung wurde den Teilneh-mern noch etwas „Geschichte“ über die Kan-tonsgrenze Uri-Glarus vermittelt Bei dieser Grenze, unmittelbar unter des „Urnerbodens“

machten wir nochmals kurz Halt, um danach das Glarnerland hinab zu fahren In Mollis verließen wir die Hauptstraße und fuhren auf der Kerenzerbergstrasse bis zum Restau-rant Römerturm in Filzbach, wo nochmals bei schönstem Wetter, viele flüssige oder kalte „Leckereien“ zu sich genommen wurden, so-wie die schöne Fernsicht auf den Walensee und die Umgebung von den Teilnehmern be-

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wundert wurde Uns liegt die Aussage noch im Ohr „Der See kann ja unmöglich natürlich sein. Eine solche Farbe gibt es ja gar nicht“. Auch hier durften sich unsere Fahrzeuge dicht beieinander, auf einem eigenen Parkplatz er-holen und auf die Weiterfahrt warten

Um 15:30 Uhr nahmen wir dann den letz-ten Teil der ersten Tagesroute in „Angriff“ und trafen kurz nach 16:00 Uhr alle mit-einander im Heidihotel in Maienfeld ein Auch hier wurde ein eigens abgesperrter Parkplatz abgesprochen und nach einigen markigen Worten von Harry, wurde das dann

auch umgesetzt Hier wurde auch die Phrase „pünktlich wie eine Schweizer Uhr“ gehört Noch nie seien sie an einer Ausfahrt gewe-sen, die pünktlich abfährt und auch wieder

ankommt Nach dem Einchecken im Hotel trafen sich alle Teilnehmer, bei unserem Schweizer Club-partner, in der „Garage Gut“ in Maienfeld Thomas Gut begrüßte alle Teilnehmer auch im Namen von Mercedes-Benz Schweiz in seinen neuen Räumlichkeiten und gab jedem alle gefragten Informationen zu den neuen Mercedes Modellen

Maienfeld ist eine Weinstadt und so war es nahe liegend, etwas Wein zu degustieren Die Garage Gut und Mercedes Benz Schweiz AG offerierten uns einen Apero bei „Nigg

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Weine“, das in unmittelbarer Nähe zur Ga-rage und zum Hotel liegt Da unsere Autos ja nicht mehr bewegt werden mussten, konnten die leckeren Weine auch wirklich mit gutem Gewissen genossen werden

Anschließend wurden wir von zwei Oldtimern abgeholt und zum Restaurant „Alter Torkel“ in „Jenins“ geführt Ein Restaurant das mit-ten in den Weinbergen liegt Da sich erfreu-licherweise 45 Personen für das Abendpro-gramm angemeldet hatten, verteilten wir uns auf die beiden Busse, den „Berna“ Jahrgang 1948 und den „Saurer“ Jahrgang 1952 Beide Busse hatten ein Faltdach, welches selbstver-ständlich, trotz ein paar vereinzelter Tropfen, geöffnet wurde Da bekam der Begriff Panora-madach eine völlig neue Bedeutung Nach kurzer Fahrt trafen wir im „Torkel“ ein,

wo wir bereits mit vom Personal, einem tollen Salatbuffet und vortrefflichem Risotto erwar-tet wurden Dank angenehmen Temperaturen konnten wir den ganzen Abend auf der Ter-rasse bleiben Für empfindlichere „Naturen“ hielt das „Torkel-Team“, zu fortgeschrittener Stunde genügend „flauschige“ Decken bereit, um alle Gäste warmzuhalten

So konnte die Gruppe zusammengehalten werden und die Stimmung bleib ausgelassen Später wurden wir in zwei Gruppen aufge-teilt, in „Frühschläfer“ und „Spätheimkehrer“ und wieder mit den Oldtimern zum Hotel ge-fahren

samstag 13. juni 2009Die „Frühaufsteher“ trafen sich um 08:45 Uhr vor dem Hotel zur gemeinsamen,

5 Minuten-Fahrt ins „Heidi Dörflein“, wo uns Hansjörg Müntener (auch ein AMG Ow-ners Club Mitglied) in Empfang nahm Er in-formierte uns über die „Heidi Stiftung“ und ermöglichte uns den kostenlosen Zutritt ins originale „Heidi Haus Museum“ Zudem er-hielten alle Anwesenden ein „Give Away“ zur Erinnerung an diesen Besuch Anschlie-ßend fuhren wir zurück zum Heidihotel, um uns mit den „Langschläfern“ zu vereinen In der Zwischenzeit trafen auch noch eini-ge „Owners“ aus Deutschland ein und die Teilnehmerzahl stieg auf 27 AMG’s

Pünktlich um 10:30 Uhr nahmen wir den Asphalt unter die Räder, mit dem Ziel Land-gasthof Krone Nesslau im Toggenburg Wir fuhren im Konvoi über die „Luzisteig“ nach Vaduz im Fürstentum Liechtenstein, wei-ter nach Buchs (Schweiz), Gams und von da die Bergstrasse bis nach Wildhaus, dem höchsten Punkt der heutigen Reise Danach ging es weiter durch zahlreiche schmucke Dörfer, bis zum Landgasthof „Krone“ Dort erwartete man uns bereits mit dem Mit-tagessen 27 AMG’s waren fast zu viel für dieses Lokal und nachdem alle Parkplätze besetzt wurden, konnten zwei AMG’s direkt im Biergarten parken

Es wurden einfache ländliche Gerichte ser-viert, die preiswert und gut waren Wie im-mer konnten wir unseren Zeitplan einhalten und die letzte Etappe in Richtung Zürich pünktlich unter die Räder nehmen

Die Fahrt führte uns das „Toggenburg“ hi-nunter bis nach Wattwil, weiter über den

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„Ricken“ bis nach Rapperswil Da sammel-ten wir ein letztes Mal alle Fahrzeuge und fuhren dann im Konvoi bis nach Zürich Im Zielhotel Marriott-Zürich war im untersten Geschoss wieder ein abgesperrter Parkplatz für uns vorhanden und es blieb genügend Zeit, um die Zimmer zu beziehen, sich et-was zu erfrischen und sich an der Bar für die Jahreshauptversammlung zu stärken Nach erfolg- und ereignisreicher Jahreshauptver-sammlung trafen wir uns um 19:45 Uhr an der Lobby des „Marriott“ und spazierten von dort gemeinsam zum „Haus zum Rüden“, wo uns ein ausgezeichnetes Buffet erwartete Die Auswahl der Speisen war äußerst vielsei-tig und vermochte sicherlich alle „Owners“ zu begeistern Mit gefülltem Bauch spazier-ten die Teilnehmer, in kleineren Gruppen, meist durch das Niederdorf, zurück zum Ho-tel Dank der zentralen Lage des „Rüden“, dürften einige noch auf dem Spaziergang in der Züricher City „hängen geblieben“ sein

sonntag 14. juni 2009Wir trafen uns, nach einem schmackhaften und reichhaltigen Frühstück, um 10:45 Uhr zu einer Stadtbesichtigung Frau Elisabeth Meier (mit 73 Jahren Stadterfahrung) nahm uns in der Hotel Lobby in Empfang und zeig-

te uns das Sehenswerte Zürich Die Altstadt, die neu entdeckten alten Stadtmauern, der Soodbrunnen, der Lindenhof, das Limmat-schiff, das Niederdorf und vieles mehr lag auf unserem Weg

Die Führung wurde „per Pedes“ genossen und das Kaiserwetter drückte nach einer Weile auf die Schweißdrüsen und die Stimmung

Sogar für „Einheimische“ war diese Führung sehr lehrreich, wir gelangten an Orte und in Gebäude, die man nur mit einer offiziellen Stadtführung zu sehen bekommt Bis hinein

in das Gewölbe des Polizeihauptgebäudes, dem wohl schönsten Polizeigebäude der Welt und wir konnten uns davon überzeugen, dass Polizisten/innen ein erfreulicher Anblick sein können Sogar im Züricher „Untergrund“ hatten wir Zutritt und bestaunten altes römi-sches Kulturgut tief unter der Erde Voll mit neuen Eindrücken, neu geschlosse-nen „Bekanntschaften“ ja sogar vielen neu-

en Freundschaften verabschiedeten sich die „AMG Owners“ kurz nach 13:00 Uhr vonein-ander und machten sich aus dem Staub, die Einen wollten noch an den See, die Anderen

auf den nach Hause Weg Wir sind glücklich, so viele nette Leute ken-nen gelernt zu haben und bedanken uns für die Disziplin während des ganzen Anlasses und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in der schönen Schweiz

Es grüßen die Schweizer: Dieter, Harry, René und Alex

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lIFestyle: KÖrPerwelten & der zyKlus des lebenszur Zeit in Köln und Zürich

Mehr als 26 Millionen Menschen haben die erfolgreichste Sonderausstellung der Welt, die KÖRPERWELTEN, bisher besucht Oft kopiert, doch in Qualität und Aus-sagekraft nie erreicht, werden über 200 Originalplastinate gezeigt Sie wurden nach den Ideen und unter der Leitung von Gunther von Hagens gefertigt, dem Erfinder der revolutionären Konservie-rungsmethode der Plastination, die eine lebensnahe Präsentation anatomischer Präparate ermöglicht Jetzt ist diese Ausstellung, verbessert und thematisch spezialisiert, wieder in Berlin zu sehen, wo sie vor 8 Jahren über 1,3 Millionen Besucher anzog Wie damals, wird sie im Postbahnhof am Ostbahnhof zu sehen sein: ab 7 Mai 2009

Die von der Ausstellungskuratorin Dr An-gelina Whalley konzipierte Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens zeigt unseren Körper im Kreislauf von Ent-stehen und Vergehen Sie ist als Selbstent-deckungsreise konzipiert Über 200 echte menschliche Präparate in plastinierter Form zeigen den Körper im Lauf der Zeit: wie er entsteht, reift und wächst, den Hö-hepunkt erreicht und schließlich schwä-cher wird – die Palette reicht von der Zeu-gung bis ins hohe Alter

Sogar die über Hundert-Jährigen bekom-men einen Platz: Besucher lernen von den Lebensweisen der jung gebliebenen Alten, die an Orten dieser Erde wohnen, wo man überdurchschnittlich alt wird – von Okina-

wa in Japan über Bergregionen in Sardini-en und Pakistan

die neuen KÖrPerweltenKÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens ist – wie es schon der Titel verrät – kon-sequent auf das Leben ausgerichtet; eine Ausstellung, die tief berührt und zum intensiven Nachdenken anregt Ausstel-lungskuratorin Dr Angelina Whalley ist überzeugt, dass verschiedene multimedi-ale Elemente zusätzlich helfen, den Besu-chern ein besseres Verständnis von ihrem Körperinneren zu vermitteln Schon heute hören 10% nach dem Ausstellungsbesuch auf zu rauchen oder rauchen weniger, 25% treiben mehr Sport und 50% achten stär-ker auf ihre Ernährung und Gesundheit

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Damit leisten die Ärzte Gunther von Ha-gens und Angelina Whalley in ihren KÖR-PERWELTEN Ausstellungen medizinische Aufklärung der präventiven Art Ohne er-hobenen Zeigefinger zeigt die Ausstellung durch Präsentation anatomischer Fakten im Vergleich von gesund und krank, dass es möglich ist durch gesunde Lebenswei-se, länger und gesünder zu leben Gun-ther von Hagens hofft, dass seine neue Ausstellung die Besucher dazu inspiriert mehr aus ihrem Leben zu machen: „Je äl-ter ich werde, umso mehr realisiere ich, dass der Tod das Normale ist – und das Leben die große Ausnahme Ich wünsche mir, dass KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens die Menschen ermutigt, danach zu streben, jeden Tag gesund zu leben – ein Leben lang “

höhepunkte der AusstellungDie Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zy-klus des Lebens präsentiert anatomische Studien des gesunden, gestressten und kranken menschlichen Körpers Sie illus-triert dessen Komplexität, seine Wider-standsfähigkeit und gleichzeitig auch seine Verletzlichkeit Das Sonderthema der Ausstellung widmet sich dem menschlichen Lebenszyklus: Sie zeigt den Körper und seine Veränderung im Lauf der Zeit: wie er wächst, reift, seinen Höhepunkt erreicht und schließ-lich wieder schwächer und gebrechlicher wird Der Alterungsprozess wird dabei als natür-licher Ablauf begreifbar, der mit der Zeu-gung beginnt und sich bis in die späten Lebensjahre fortsetzt Die Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zy-klus des Lebens spricht Jung und Alt glei-chermaßen an

Neben Zeugnissen wahrer Wunderlei-stungen des Körpers finden sich auch warnende Hinweise auf die Auswirkungen ungesunder Verhaltensweisen und neu-este Ergebnisse aus der Langlebigkeits-forschung Dazu gehören unter anderem:

Ein Werk von unübertroffener Genialität - Ein faszinierender Blick auf Empfängnis und vorgeburtliche Reifung Vermittelt wird diese Phase des menschlichen Wer-dens durch eine multimediale Darstellung der Zellteilung und eine beeindruckende Sammlung plastinierter Embryos und Föten, die aus historischen anatomischen Samm-lungen stammen und Entwicklungsstadien von zwei Wochen nach der Befruchtung bis kurz vor der Geburt darstellen

Smells Like Teen Spirit - Eine Hommage an die Jugend und ihre Kreativität Das sich entwickelnde Gehirn des Heranwach-senden beschäftigt sich mit dem typisch jugendlichen Hang zu Risiko und Origina-lität und dessen Einfluss auf Kunst, Musik, Mode und Technik

Mit den Augen eines Künstlers - Beein-druckende Darstellung zum Sehvermögen bei der Geburt und im späteren Leben Computersimulationen zeigen, wie die impressionistischen Maler Claude Monet und Edgar Degas die Welt sahen, nachdem sie an grauem Star bzw einer Makulade-generation (Netzhautveränderung) er-krankt waren Basierend auf den Studien des Augenheilkundeprofessors Dr Michael Marmor von der Universität Stanford illus-triert dieser Ausstellungsteil eindrücklich die Schwierigkeiten, denen Monet sich gegenübersah, während er seine Werke in Giverny schuf, sowie die Beeinträchti-gungen von Degas‘ Sehvermögen, die sein Spätwerk beeinflussten

Die Hundertjährigen - Berichte über Orte auf der ganzen Welt, in denen die ältesten Menschen leben - vom japanischen Okina-wa über das sardinische Ovodda bis zur Re-gion Hunza in Pakistan Von den Menschen in diesen Gebieten, die älter werden, als die meisten von uns es für möglich halten, können wir viel über die Veranlagungen und Gewohnheiten lernen, die ein langes Leben ermöglichen

der gorilla „Artis“Dieses imposante Tierplastinat ist ein Highlight der Ausstellung und eines der beeindruckendsten Präparate, das Gunther von Hagens geschaffen hat Der Gorilla „Artis“ gehört zur Art des west-lichen Flachlandgorillas (Gorilla gorilla goril-la) Der Silberrücken ist ein ausgewachsenes Männchen, 200 kg schwer, 1,85 m groß, mit einem Brustumfang von 1,55 m und einer Spannweite der Arme von 2,40 m Mit der Plastination von Tieren wie „Artis“ gelingt es, die Anatomie der vom Ausster-ben bedrohten Tierarten auch nach dem Tod für die Nachwelt zu erhalten und einer breiten Masse zugängig zu machen Damit wird der Artenschutz- und der Tierschutz-gedanke gefördert und gleichzeitig auf die beeindruckende Anatomie unter der Haut dieses nahen stammesgeschichtlichen Ver-wandten aufmerksam gemacht

Tickets und weitere Informationen unter www.koerperwelten.de :: [FB]

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August 2009 :: Ausgabe 1/2009 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 24

hIstorIe: AMg CouPés der bAureIhe w126 „nACh ModellPFlege“ {10/85 - 10/91}

Im Oktober 1985 bot die Daimler Benz AG die überarbeiteten Coupes der Baureihe W126 an Neben leichten optischen Modifi-kationen wurde der bisherige „380 SEC“ {C 126 043} durch den „420 SEC“ {C 126 046} ersetzt, serienmäßig wurden alle Fahrzeuge mit 15“ Felgen ausgeliefert, die 14“ Felgen der Vorgängermodelle gehörten der Ver-gangenheit an

„560 seC“ {C 126.045}

Hauptneuerung war jedoch der mit „Mopf“ seitens der Daimler-Benz AG angebotene 5 547 cm³ Motor M 117 968 Diese auf Ba-sis des bisherigen „500“ {M 117 E 50} ent-wickelte Maschine deckte gleichzeitig zwei Felder ab In den Limousinen bot er in der ECE-Version dieselbe Leistung wie der neu auf dem Markt erschienene BMW 5 0-Liter-Zwölfzylinder, in den Coupés wie auch in den Limousinen wurde die Leistungsnach-frage der Kunden befriedigt, welche ihre Fahrzeuge bisher nur tunen ließen

Vom technischen Aufbau weitgehend iden-tisch mit den 5 0-Liter-Varianten, wur-de durch eine geänderte Kurbelwelle der

Hub um 9 8 mm verlängert, was vor allen Dingen dem Drehmomentverlauf zuträg-lich war Die von 10/85 – 09/87 liefer-bare ECE Version {ohne Kat} leistete 300 PS @ 5 000 1/min und gab ein maximales Drehmoment von 455 Nm @ 3 750 1/min ab Die Katalysator-Varianten wiesen eine geringere Verdichtung und eine niedrigere Nennleistung auf

AMg Varianten der Coupés der baureihe w126

Die Einführung des M 117 968 5 6-Liter geschah für die Mannschaft um Hans-Werner Aufrecht keinesfalls überraschend, gerüchteweise sollen Motoren schon in der Entwicklungsphase nach Affalterbach gelangt sein Die ECE-Version mit dem 2-Ventil Zylinderkopf, war schon seitens der Daimler-Benz AG sehr „ausgereizt“ Die für DM 15 424,20 angebotene Leis-tungssteigerung seitens der AMG Mo-torenbau und Entwicklungsgesellschaft mbH steigerte die Nennleistung der 5 547 cm³ Maschine auf 320 PS @ 5 250 1/min bei einem maximalen Drehmoment von 498 Nm @ 4 000 1/min

Für DM 24 367,50 wurde eine Hubraumver-größerung durch Aufbohren auf 100 mm angeboten, welchen dem nun 5 953 cm³ großen Motor zu einer Nennleistung von 331 PS @ 5 250 1/min und einem maxima-len Drehmoment von 525 Nm @ 4 000 1/min steigerte, der Mitteldruck der 6 0-Liter Maschine lag mit 11 08 bar sogar etwas un-ter der 11 28 bar der 5 6-Liter Variante

Für den neu im Daimler-Benz Programm angebotenen 4 196 cm³ Motor M 116 965 wurde erstmalig keine Tuningmaßnahme angeboten

Nachdem in dem Customer Network Maga-zin 02/2008 bereits die 5 0-Liter Variante als auch die 5 2-Liter Version beschrie-ben wurden, möchte ich die 5 6/6 0-Liter „2-Ventil“ Versionen in diesem Bericht nur beiläufig erwähnen Für den „AMG 560 SEC“ werden seitens der AMG Motorenbau und Entwicklungsgesellschaft mbH üblicherwei-se folgende Fahrleistungen in der „schma-len“ Karosserievariante angegeben: 0 – 100 km/h: 5 8 Sekunden, Vmax: 289 km/h

Zu jener Zeit dürfen wir nicht vergessen, dass jedes Fahrzeug ein Unikat war, ande-

AMg 500 seC 5.2

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re Differenzialübersetzungen veränderten die Fahrleistungen erheblich, Katalysato-ren und die Auslegung für den Betrieb mit bleifreiem Kraftstoff brachten Leistungs-verluste mit sich, da die damalige Technik noch keine Klopfsensoren und die heute üblichen Motorsteuerungen kannte Die zuerst verwendeten Katalysatoren stamm-ten aus der Anfangsserienfertigung der Fahrzeughersteller und waren noch nicht optimal auf leistungsgesteigerte Fahrzeuge angepasst

die AMg „32 Ventiler“ Varianten der baureihe C 126

Wie in Customer Network Magazin 02/2005 bereits beschrieben, entwickelte Erhard Melcher bereits 1983 einen der leistungs-stärksten 5 0-Liter V 8 Motoren jener Zeit Das Kernstück dieser Maschine waren die von Melcher entworfenen 4-Ventil Zylinder-köpfe, welche von einer Firma im Schwäbi-schen für AMG im Sandgussverfahren herge-stellt wurden Interessanterweise haben die heutigen Entwickler des aktuellen 6 2-Liter M 156 denselben Weg des Nockenwellen-antriebes gewählt, welchen Melcher bereits bei den 32-Ventil M 117 wählte Eine klei-ne Kette treibt die Auslass-Nockenwelle, wobei über den Kurbelwellen-Kettentrieb nur die jeweils Einlass-Nockenwellen ange-trieben werden

Diese bereits auf den 5 0-Liter M 117 als auch 5 4-Liter M 117 Varianten erprobten 4-Ventil Zylinderköpfe ließen sich prob-

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lemlos auch auf den 5 6-Liter M 117 968 Block montieren Die 5 6-Liter Variante leistete 360 PS/5 500 1/min, bei einem Mitteldruck von 11 55 bar lag ein maxima-les Drehmoment von 510 Nm/4 000 1/min an Der Umbau des Motors alleine kos-tete DM 56 184,90 Weiterhin gab es für DM 58 980,- die Wahl, die Bohrung des 5 6-Liter Blockes um 3 5 mm auf 100 mm aufzubohren Die nun 5 953 cm³ große Ma-

schine wurde mit einer Nennleistung von 385 PS/5 500 1/min und ein Drehmoment von 566 Nm/4 000 1/min angegeben

Mit Einführung des 5 6-Liter M 117 968 wurden die Umbauten des M 117 auf 5 2/5 4-Liter eingestellt Für Kunden, welche ihren 5 0-Liter M 117 mit einem größeren Hubraum versehen wollten, gab es für DM 33 162,- die Wahl, sich einen 6 0-Liter mit 2-Ventil Zylinderköpfen oder für DM 60 898,- den 385 PS starken 32-Ventil 6 0-Liter Motor einbauen zu lassen Die im vorigen Customer Network Magazin beschriebene Kurbelwelle mit dem 89 mm Hub wurde somit durch eine Daimler-Benz Kurbelwelle ersetzt, welche 94 8 mm Hub bot

Die AMG Motorenbau und Entwicklungs-gesellschaft mbH bot zu jener Zeit eine Vielfalt von Fahrzeugmodifikationsmög-lichkeiten an, wobei gerade die 32-Ven-

til Varianten als sehr eigenständige AMG Fahrzeuge zu sehen sind, welche den Ver-gleich zu Wettbewerbern wie Aston Martin V 8 Vantage, Porsche 928 S oder Ferrari 412 i nicht zu scheuen brauchten

wettbewerber der AMg C 126 „s“ Klasse Coupes in den jahren 1985 – 1991

Bereits Ende 1983/Anfang 1984 wurden die ersten „500 SEC“ {C 126 044} Coupés mit 4-Ventil Zylinderköpfen ausgestattet Für einen Betrag von ca TDM 225 entstand etwa eine „Breitbau“-Version, welcher die Möglichkeiten, die AMG Motorenbau und Entwicklungstechnikgesellschaft mbH bot, sehr gut demonstrierte Der mit einem ma-nuellen ZF-5-Gang-Getriebe ausgestatte Wagen war mit dem 340 PS starken 5 0-Li-ter 32-Ventil M 117 963 ausgestattet, der „schwächsten“ Variante des 32-Ventilers Obwohl der mit 245/45 VR 16 Reifen auf 9 x 16 Felgen an der Vorderachse und 265/45 VR 16 Reifen auf 10 x 16 Felgen an der Hinterachse als auch durch die Ka-rosserie-Verbreiterungen eine gegenüber

AMg baureihe 126 Motoren Mopfzylinderkopf 2-Ventil Zylinderkopf 4-Ventil Zylinderkopf

AMg Motor M 117 E 50 M 117 E 56 M 117 E 60 M 117 E 50 M 117 E 56 M 117 E 60

auf basis M 117 968 M 117 968 M 117 968 M 117 968 M 117 968 M 117 968

bauart V 8-90° V 8-90° V 8-90° V 8-90° V 8-90° V 8-90°

nockenwellen SOHC SOHC SOHC DOHC DOHC DOHC

Ventile je zylinder 2 2 2 2 4 4

hubraum in cm3 4 937 5 547 5 953 4 937 5 547 5 953

nennleistung in Ps 290 320 331 340 360 385

bei 1/min 5 750 5 250 5 250 5 750 5 500 5 500

(mit Katalysator) (254) (270) (320) (310) (330) (350)

maximales drehmoment in nm 408 498 525 408 510 566

bei 1/min 4 000 4 000 4 000 4 000 4 000 4 000

Mitteldruck bei max. drehmoment 10,39 11,28 11,08 10,39 11,55 11,95

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den Serienmodellen deutlich vergrößerte Stirnfläche aufwiesen, beschleunigte der 1 756 kg schwere Vorführwagen in 6 8 Se-kunden von 0 – 100 km/h, erreichte nach 28 Sekunden aus dem Stand die 200 Kilo-meter Marke, die Spitzengeschwindigkeit lag bei ca 259 km/h

Für Kunden, welche die „Fahrdynamik“ liebten, war dies die ideale Lösung, da die damals angebotenen Automatikgetriebe für heutige Verhältnisse sehr träge schal-teten und sich manuell nicht wie heutige Getriebe verhielten Das Getrag-Getriebe erforderte hohe Bedingungskräfte, lag damit jedoch auf dem Entwicklungsstand, welchen der Wettbewerb von Ferrari/As-ton Martin bot

Für Kunden, welche es „dezenter“ liebten, bot sich die Möglichkeit, bei den Serien-karosserien zu bleiben und lediglich Mo-tor, Fahrwerk, Bremsen und Differenzial modifizieren zu lassen Solche Fahrzeuge waren von den seitens der Daimler-Benz AG ausgelieferten „S-Klasse-Coupes“ kaum zu unterscheiden, boten in der Fahrdyna-mik jedoch im Alltagsverkehr Fahrleistun-gen, welche Wettbewerber aus Newport Pagnell, Modena, Maranello, Zuffenhausen oder München „stehenließen”

1985 verzeichnete ein optisch kaum ver-änderter Wagen folgende Fahrleistungen:

0 – 100 km/h: 6 6 Sekunden0 – 200 km/h: 24 9 SekundenVmax: 273 km/h

Das mit DM 167,249 20, dem doppelten eines „500 SEC“ {C 126 044}, angege-ben Fahrzeug hatte neben dem 5 0-Liter 32-Ventiler lediglich das Fahrwerk und die Bremsen der AMG Motorenbau und Entwicklungstechnikgesellschaft mbH erhalten und lief an der Vorderachse mit 225/50 VR 16, montiert auf 8 x 16 ET 0 Felgen und an der Hinterachse mit 245/45 VR 16 Reifen, welche auf 9 x 16 ET 11 Felgen montiert waren

Neben den Leistungssteigerungen für die Motoren bot die AMG Motorenbau und

Entwicklungsgesellschaft mbH zu jener Zeit ein breit gefächertes Angebot, um die Fahrperformance der damals sehr komfor-tabel abgestimmten Daimler-Benz Fahr-zeuge zu erhöhen

Bilstein fertigte etwa Stoßdämpfer und Fe-dern, welche mit der von „AMG“ vorgege-ben Kennlinien speziell für die Coupés ab-gestimmt worden waren Solche Fahrwerke wurden je nach Basisfahrzeug zwischen DM 2 978,- und DM 3 775,- angeboten Für DM 4 847,- war eine Vierkolbenbrems-anlage erhältlich Um in Zeiten, als sich „elektronische Fahrhilfen“ zumeist nur auf ABS beschränkten, eine gute Traktion zu erreichen, bot die AMG Motorenbau und Entwicklungsgesellschaft mbH Gleason-Torson Sperrdifferenziale an Es gab wei-terhin Angebote für Sportauspuffanlagen, angepasste geänderte Tachoanzeigen für jede Übersetzung sowie sehr umfangrei-che Innenraummodifikationen, welche die individuellen Wünsche der Kunden be-dienten

Auf Wunsch waren umfangreiche Aerodyna-mik-Modifikationen als auch die in obigem

(Stand 1987) Motor hubraum nennleistung nenndrehmoment 0 - 100 km/h Vmax Preis ca.:

Mercedes-benz 560 seC {serie} V 8 - 90° SOHC 5547 300 PS/5 000 1/min 455 Nm/3 750 1/min 6,8 250 136002

AMg 560 seC V 8 - 90° SOHC 5547 320 PS/5 250 1/min 498 Nm/4 000 1/min - - 181168

AMg 560 seC 6.0 V 8 - 90° SOHC 5953 331 PS/5 250 1/min 525 Nm/4 000 1/min - - 190111

AMg 560 seC 32 V V 8 - 90° DOHC 5547 360 PS/5 500 1/min 510 Nm/4 000 1/min 5,8 289 259428

AMg 560 seC 32 V 6.0 V 8 - 90° DOHC 5953 385 PS/5 500 1/min 566 Nm/4 000 1/min - - 264142

Aston Martin V 8 Vantage s.II V 8 - 90° DOHC 5340 390 PS/6 000 1/min 520 Nm/4 000 1/min 5,5 270 245900

bMw M 635 CsI R 6 3453 286 PS/6 500 1/min 340 Nm/4 500 1/min 6,4 252 102050

Ferrari 412 i V 12 - 60° DOHC 4943 340 PS/6 000 1/min 451 Nm/4 200 1/min 6,7 255 190000

Porsche 928 s 4 V 8 - 90° SOHC 4957 320 PS/6 000 1/min 430 Nm/3 000 1/min 6,0 270 127865

AMg baureihe 126 Motoren AMg baureihe 126 wettbewerber Mopf

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Text beschriebenen Breitbauten erhältlich Ebenso wurden umfangreiche Innenraum-veredelungen mit den verschiedensten Lederfarben sowie Sonderausstattungen (Kühlbox…) angeboten

Das unten abgebildete Coupé zeigt, in wieweit auf die individuellen Wünsche der Kunden eingegangen wurde Von dieser Breitbauversion entstanden zwei Fahrzeu-ge Eines erhielt schon im Innenraum die damaligen Anfänge der Unterhaltungselek-tronik verbaut Das andere Fahrzeug war in der Heute wieder aktuellen Farbe „Weiß“ lackiert

Als im Oktober 1991 die Limousinen und Coupes der Baureihe W126 durch die Bau-

reihe 140 abgelöst wurden, endete mit Einstellung der Motorengeneration M 117 in der „S“ Klasse auch die Entwicklungs-geschichte der von „AMG“ entwickelten 4-Ventil V 8 Motoren Bereits 1989 waren mit Produktionsaufnahme des R 129 die von der AMG Motorenbau und Entwicklungsge-sellschaft mbH entworfenen Zylinderköpfe nicht mehr verwendet worden, sondern wurden durch diejenigen des M 119 960 ersetzt In den folgenden Daimler-Benz Baureihen basierten die Motoren auf Basis Daimler-Benz Aggregaten, welchen jedoch erheblich, besonders bei den Kompressor-Motoren M 112 96x und M 113 99x abge-ändert werden mussten, um den wesentlich höheren thermischen und mechanischen Belastungen gerecht zu werden

Die von der AMG Motorenbau und Entwick-lungsgesellschaft mbH gebauten 32-Ventil Aggregate stellen mithin eine direkte Linie zu den aktuellen, aufgrund unterschied-licher Ansaugsystem-/Abgasanlagen und Steuerzeiten zwischen 457 PS – 525 PS leistenden 6 203 cm³ M 156 und dem kom-menden 571 PS starken M 159 dar

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August 2009 :: Ausgabe 1/2009 :: Informationsschrift für Clubmitglieder Seite 30

restAurAnt guIde“guPF” IM APPenzeller lAnd

Nicht nur einmal im Jahr trifft sich der AMG OWNERS CLUB (AMGOC) in „guten Adressen“ Der AMGOC schaut daher zukünftig in loser Reihenfolge den großen und auch kleineren (aber feinen) Küchenmeistern in die Töpfe

Eine besonders gute Adresse ist auch der Gupf auf 1083 Meter Höhe im Appenzeller-land (Schweiz), einem der faszinierendsten Gourmetplätze Europas

AmbienteIn der Tat gibt es kaum etwas schöner Ge-legenes, geschmackvolleres als den „Gupf“ in Rehetobel Ein wohlhabender Schwei-zer Industrieller hat alles getan, um eine gepflegte Alm für ganz besondere Anlässe und anspruchsvolle Gäste zu schaffen

speisenVor ca zehn Jahren wurde vom Hausbe-sitzer ein begabter Dachauer Koch namens Walter Klose engagiert, der sich seine ku-linarischen Kenntnisse u a in Münchens „Tantris“ erworben hatte Höchste interna-tionale Auszeichnungen an Hauben, Koch-mützen, Löffeln, etc in hoher Zahl konnte Klose in all den Jahren sammeln und das alles unter Beibehaltung seines ganz per-sönlichen Küchenstils Er macht eine feine, exzellente Küche mit Produkten aus der un-mittelbaren Gegend auf höchstem Niveau Der Genuss begann schon mit einem außer-gewöhnlich feinen Amuse Bouche, die aus einer exzellenten Knoblauchcremesuppe mit Taubenpraline (paniert) und Kartoffel-salat bestand Die Vorspeisen, gebackenes

Ei auf Kartoffelstock mit weißem Alba Trüf-fel (26,00 EUR) und ein außergewöhnliches Sashimi vom Thunfisch und Lachs (19,00 EUR) ragten über tadellose Klassiker wie Carpacchio vom Gupf- Rinderfilet (eigene Viehhaltung) 19,00 EUR oder marinierten Tafelspitz mit Kürbiskernöl (16,00 EUR) noch hinaus Die Zwischengänge, eine Ma-ronicremesuppe mit gebratener Entenleber (12,00 EUR) und eine gebratene Enten-stopfleber an Selleriepuree mit schwarzen Nüssen (26,00 EUR) waren mehr als ein Zwischengang, sie waren ein Essensgedicht auf hohem Niveau und die Hauptgänge, Seeteufel und Hummer an Krustentier-schaum (33,00 EUR) und das klassische Kalbsfilet auf Austernpilzen mit Kartoffel-Lauch-Ravioli (32,50 EUR) standen in Ge-schmack, Optik und Komposition in nichts nach Aber auch so wunderbare Klassiker wie ein Kalbsrahmgulasch (20,00 EUR) oder ein Braten nach Tagesangebot im Ofen geschmort, zeigten uns, dass die Küche sich auf alle Variationen der Koch-kunst versteht Lediglich die Beigabe zur klassisch gut zubereiteten Creme Brulee, ein Mandarinensorbet mit Prosecco fanden wir geschmacklich eher fremd, dafür war der geeiste Christstollen in Schneehaube mit Rumtopf-Himbeeren und Nougatknödel (14,50 EUR) der mehr als gelungene Ab-schluss eines Esserlebnisses der besonderen Art Der exzellent ausgestatte Käsewagen mit allen Feinheiten, die die Schweiz zu bieten hat, weckte zwar Begehrlichkeiten, aber in diesem Fall war unser Magen lei-der schon geschlossen, sprich nicht mehr

aufnahmefähig, so dass wir die besondere Qualität nur vermuten konnten trinkenHier gehört ein kleines Vorwort dazu Das Haus dürfte einen der bestausgestatteten Weinkeller Europas haben Herzstück ist der Großflaschenkeller, der mit ca 370 Großflaschen von 3 bis 27 Liter bestückt ist Insgesamt präsentiert der Weinkeller ein internationales Sortiment von über 2000 Positionen aus dem In- und Ausland Dass es dabei Preise bis 30 000,00 EUR pro Flasche gibt, sei nur am Rande erwähnt, um die außergewöhnliche Qualität des Weinangebots noch mehr zu verdeutlichen Der von uns zunächst gewählte Sauvignon Blanc des Winzers Manfred Bannert aus dem österreichischen Nussberg war da mit sei-nem Flaschenpreis von ca 30,00 EUR zwar preislich bescheiden, aber dennoch gut trinkbar und der 2003er Cason Hirschbrunn von Südtirols Paradewinzer Lageder´s be-ster Rotweinlage (85,00 EUR) war einfach perfekt Besonders erwähnenswert dabei die fundierte Sachkenntnis und Beratung des Kellermeisters Hans Rhymer

serviceEs wäre eine Schande, wenn der Service nicht demselben Niveau wie das restliche Gastro-Erlebnis entspräche Natürlich war das Personal dynamisch, jung, liebenswür-dig, geschmackvoll gekleidet, eben perfekt mit Herz

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Mitarbeiter dieser Ausgabe: Otfried S , Frank Bode, Oliver Vieser, Carsten Breidt, Michael Harmansa, Dieter Pulvermüller, Udo Herbig

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