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American Heart Association Erweiterte Maßnahmen der ... · 2012 ACLS Schriftlicher...

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Kardiovaskuläre Notfallmedizin American Heart Association Erweiterte Maßnahmen der kardiovaskulären Reanimation Schriftlicher Selbsteinstufungstest zur Kursvorbereitung Mai 2012 © 2012 American Heart Association
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American Heart Association

Erweiterte Maßnahmen der kardiovaskulären Reanimation

Schriftlicher Selbsteinstufungstest

zur Kursvorbereitung

Mai 2012

© 2012 American Heart Association

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2012 ACLS Schriftlicher Selbsteinstufungstest zur Kursvorbereitung

1. 10 Minuten nach dem Kollaps einer 85-jährigen Frau treffen die Rettungsassistenten ein und beginnen mit der HLW. Die VF ist gemäß Monitor in Ordnung (niedrige Amplitude). Welche Maßnahmen sind als Nächstes einzuleiten?

a. 5 Minuten mit intensiver HLW vor einem Defibrillationsversuch b. Einführung eines Endotrachealtubus, gefolgt von einem Defibrillationsversuch c. Bis zu 3 präkordiale Faustschläge mit gleichzeitiger Überprüfung der Patientenreaktion auf dem

Monitor d. Beginn von HLW-Zyklen, während der Defibrillator für den baldmöglichsten Einsatz vorbereitet

wird

2. Ein Patient mit Herzstillstand wird mit PEA und einer Herzfrequenz von 30/min in die Notaufnahme gebracht. Die HLW wird weitergeführt, die korrekte Endotrachealtubusposition bestätigt und ein i.v. Zugang wurde gelegt. Welches Medikament sollte als Nächstes verabreicht werden?

a. Kalziumchlorid 5 ml einer 10 %igen Lösung i.v. b. Adrenalin 1 mg i.v. c. Atropin 1 mg i.v. d. Natriumbikarbonat 1 mEq/kg i.v.

3. Was ist der Vorteil der Klebeelektroden gegenüber den Defibrillations-Paddles?

a. Klebeelektroden geben mehr Energie ab als Paddles. b. Klebeelektroden führen zu stärkeren Lichtbögen. c. Mit Klebeelektroden ist eine schnellere Defibrillation möglich. d. Klebeelektroden haben Universalstecker, die für alle Geräte geeignet sind.

4. Welche Maßnahme ist kurz vor dem Defibrillationsschock erforderlich?

a. Die Person, die für die Atemwege zuständig ist, wird angewiesen, den Patienten vor dem Defibrillationsschock zu intubieren.

b. Die Kabel zum Monitor werden abgezogen, da sonst die Entladung den Monitor beschädigen könnte.

c. Die Herzdruckmassage wird fortgesetzt, während der Defibrillator geladen wird. d. Der Puls wird überwacht, während der Defibrillator geladen wird.

5. Eine Frau mit supraventrikulärer Schmalkomplex-Tachykardie (SVT) in der Anamnese wird in die Notaufnahme gebracht. Sie ist wach und orientiert. Die Herzfrequenz beträgt 165/min und das EKG zeigt eine SVT. Ihr Blutdruck beträgt 105/70 mmHg. Der i.v. Zugang wurde gelegt. Welche Erstbehandlung ist am besten geeignet? a. Adenosin 6 mg als zügiger i.v. Bolus b. Vagales Manöver c. Synchronisierte Kardioversion d. Atropin 1 mg als zügiger i.v. Bolus

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6. Was ist ein häufiger und manchmal tödlicher Fehler bei der Behandlung von Herzstillstand?

A. Es wird kein Gefäßzugang geschaffen B. Längere Perioden ohne Beatmung C. Keine endotracheale Intubation D. Längere Unterbrechungen der Herzdruckmassage

7. Bei einem Patienten mit Atemstillstand unternehmen Sie den Versuch einer endotrachealen

Intubation. Zu Beginn der Positivdruckbeatmung hören Sie gurgelnde Geräusche über dem Epigastrium aber keine Atemgeräusche. Die Kapnographiekurve liegt bei Null bzw. ist flach. Welcher der folgenden Punkte ist die wahrscheinlichste Ursache des Problems?

a. Die Ösophagusintubation b. Die Intubation des linken Hauptbronchus c. Die Intubation des rechten Hauptbronchus d. Ein bilateraler Spannungspneumothorax

8. Welche dieser Aussagen zur intravenösen Medikamentenverabreichung während eines

Reanimationsversuchs trifft zu?

a. Intrakardiale Gabe von Adrenalin, falls kein i.v. Zugang innerhalb von 3 Minuten besteht b. i.v. Medikation über die peripheren Venen gefolgt von Flüssigkeitsbolus c. i.v. Medikation über zentrale Venen ohne nachfolgenden Flüssigkeitsbolus d. Infusion mit normaler Kochsalzlösung mit Natriumbikarbonat i.v. während fortgesetzter HLW

9. Bei einem 60-jährigen Mann mit rezidivierender VF wird ein Breitkomplex-Rhythmus ohne Puls nach Gabe von 1 mg Adrenalin i.v. und einem dritten Schock festgestellt. Welches Medikament sollte als Nächstes verabreicht werden?

a. Amiodaron 300 mg als zügiger i.v. Bolus b. Lidocain 150 mg als zügiger i.v. Bolus c. Magnesium 3 g als zügiger i.v. Bolus in 10 ml 5%iger Glukoselösung d. Procainamid 20 mg/min i.v. Infusion bis zu einer max. Gesamtdosis von 17 mg/kg

10. Bei der Behandlung eines Patienten mit Kreislaufstillstand und persistierender VF ziehen Sie

nach 2 Schocks Vasopressin i.v. in Erwägung. Welche Richtlinie zu Vasopressin trifft zu?

a. Gabe von 40 Einheiten Vasopressin alle 3 bis 5 Minuten. b. Die Halbwertszeit von Vasopressin ist kürzer als die von Adrenalin. c. Vasopressin ist eine Alternative zur ersten oder zweiten Adrenalingabe bei pulslosem Stillstand. d. Vasopressin wird als erster Vasopressor bei hypovolämischem Schock verabreicht.

11. Welche Ursache für PEA kann durch eine sofortige Behandlung wahrscheinlich am ehesten

behoben werden?

a. Schwere Lungenembolie b. Hypovolämie c. Schwerer akuter Myokardinfarkt d. Myokardruptur

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12. Welche Medikament-Dosis-Kombination wird als Erstmedikation für einen Patienten mit Asystolie empfohlen?

a. Atropin 0,5 mg i.v. b. Atropin 3 mg i.v. c. Adrenalin 1 mg i.v. d. Adrenalin 3 mg i.v.

13. Ein Patient mit einer Herzfrequenz von 40/min klagt über Brustschmerzen. Er wirkt verwirrt

und das Pulsoximeter zeigt eine Sauerstoffsättigung von 91 % bei Raumluft. Welches Medikament sollte dem Patienten nach der Sauerstoffgabe zuerst verabreicht werden?

a. Atropin 0,5 mg i.v. Bolus b. Adrenalin 1 mg als zügiger i.v. Bolus c. Infusion von 2 bis 10 µg/min Isoproterenol i.v. d. Adenosin 6 mg als zügiger i.v. Bolus

14. Welche dieser Aussagen beschreibt auf korrekte Weise die Beatmungsmethoden nach

Einführung des Endotrachealtubus, Aufblasen des Cuff und Überprüfung der Tubusposition?

a. 1 Beatmung alle 6 bis 8 Sekunden (8 bis 10 Beatmungen pro Minute) ohne Unterbrechungen der Herzdruckmassage

b. Beatmung so rasch wie möglich, solange sich die Brust bei jeder Atemspende sichtbar hebt c. Beatmung mit einem Atemzugvolumen von 3 bis 5 ml/kg d. Beatmung mit Raumluft, bis eine COPD ausgeschlossen werden kann

15. Ein Patient in der Notaufnahme klagt über starke, drückende Schmerzen unter dem

Brustbein, die vor einer halben Stunde begannen. Der Blutdruck beträgt 110/70 mmHg, die Herzfrequenz 58/min und der Monitor zeigt eine regelmäßige Sinusbradykardie. Der Patient erhielt 325 mg Aspirin oral, 4 l/min Sauerstoff per Nasentubus und 3 Sublingualtabletten Nitroglyzerin in Abständen von 5 Minuten. Die Schmerzen halten trotzdem an. Welcher Wirkstoff sollte als Nächstes verabreicht werden, vorausgesetzt es bestehen keine Kontraindikationen?

a. Atropin 0,5 bis 1 mg i.v. b. Furosemid 20 bis 40 mg i.v. c. Lidocain 1 bis 1,5 mg/kg i.v. d. Morphin 2 bis 4 mg i.v.

16. Welcher Wirkstoff wird häufig zur Frühbehandlung von akuter Koronarischämie eingesetzt?

a. Lidocain i.v. Bolus b. Aspirin-Kautabletten c. Oraler ACE-Hemmer d. Oral verabreichter Kalziumkanal-Blocker

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17. Ein stark schwitzender 50-jähriger Mann mit Hypertonie klagt über drückende Schmerzen unter dem Brustbein und starke Kurzatmigkeit. Er hat eine vorbekannte Hypertonie. Er kaute 2 niedrig dosierte Aspirin zuhause und erhält nun Sauerstoff. Welcher Behandlungsablauf wäre jetzt am geeignetsten?

a. Morphin gefolgt von Nitroglyzerin, wenn das Morphin keine Schmerzlinderung bewirkt b. Nitroglyzerin und dann Morphin bei einer ST-Hebung > 3 mm und wenn keine

Kontraindikationen bestehen c. Nitroglyzerin und dann Morphin, sofern das Nitroglyzerin keine Schmerzlinderung bewirkt und

wenn keine Kontraindikationen bestehen d. Nur Nitroglyzerin, da Morphin bei chronischer Hypertonie kontraindiziert ist

18. Bei einem 50-jährigen Mann wird eine ST-Hebung von 3 mm in Ableitungen V2 bis V4 festgestellt. Nitroglyzerin sublingual bewirkte eine Linderung der Brustschmerzen. Der Blutdruck beträgt 130/80 mmHg und die Herzfrequenz 65/min. Welche Behandlung ist für diesen Patienten zu diesem Zeitpunkt am geeignetsten?

a. Kalziumkanal-Blocker i.v. b. Transkutane Schrittmacherstimulation bei 85/min c. Perkutane Koronarintervention (PCI) d. Fibrinolyse

19. Eine 70-jährige Frau klagt über mittelschwere Kopfschmerzen und Schwierigkeiten beim Gehen. Sie hat Gesichtsmuskelschwäche, spricht undeutlich und hat Mühe beim Heben ihres rechten Armes. Sie sagt, sie nehme „verschiedene Medikamente“ gegen hohen Blutdruck. Welche Maßnahme wäre jetzt am geeignetsten?

a. Rettungsdienst alarmieren. Dem Disponenten mitteilen, dass Sie Hilfe für eine Frau mit

Anzeichen und Symptomen einer akuten Subarachnoidalblutung brauchen. b. Rettungsdienst alarmieren. Dem Disponenten mitteilen, dass Sie Hilfe für eine Frau mit

Anzeichen und Symptomen eines Schlaganfalls brauchen. c. Rettungsdienst alarmieren. Der Frau 325 mg Aspirin geben. d. Die Frau im Auto zu einer nahe gelegenen Notfallstation fahren.

20. Eine 70-jährige Frau trifft in der Notaufnahme ein. Sie klagt über rasch aufgetretene

Kopfschmerzen und Schwächegefühl im rechten Arm und Bein, und ihre Sprache ist undeutlich. Welcher Evaluationsablauf sollte innerhalb von 45 Minuten nach ihrem Eintreffen erfolgen? Anamnese, körperliche und neurologische Untersuchungen, gefolgt von

a. einem Schädel-CT ohne Kontrastmittel mit Auswertung durch einen Radiologen. b. einem Schädel-CT ohne Kontrastmittel. Bei nachgewiesenem Schlaganfall Beginn der

Behandlung mit Fibrinolytika. c. einer Lumbalpunktion und falls negativ für Blut einem Schädel-CT mit Kontrastmittel d. einem Schädel-CT mit Kontrastmittel. Behandlungsbeginn mit Fibrinolytika bei einer

erkennbaren Verbesserung der neurologischen Anzeichen.

21. Welcher Rhythmus ist eine geeignete Indikation für eine transkutane Schrittmacherstimulation, wenn die Atropin-Behandlung wirkungslos bleibt?

a. Sinusbradykardie ohne Symptome b. Normaler Sinusrhythmus mit Hypotonie und Schock c. Vollständiger AV-Block mit Kurzatmigkeit d. Asystolie nach 6 oder mehr Defibrillationsschocks

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22. Welche Ursache für eine Asystolie kann außerhalb des Krankenhauses durch eine Behandlung wahrscheinlich am ehesten erfolgreich behandelt werden?

a. Verlängerter Herzstillstand b. Längeres Untertauchen in warmem Wasser c. Drogenüberdosis d. Stumpfes Multisystemtrauma

23. Eine 34-jährige Frau mit Mitralklappenprolaps in der Anamnese wird mit Palpitationen in der

Notaufnahme aufgenommen. Ihre Vitalparameter: Herzfrequenz 165/min, Atemfrequenz 14/min, Blutdruck 118/92 mmHg, Sauerstoffsättigung 98 % bei Raumluft. Ihre Lungen sind hörbar frei und sie klagt nicht über Kurzatmigkeit oder Belastungsdyspnoe. EKG und Monitor zeigen eine regelmäßige Tachykardie mit schmalem QRS-Komplex. Wie lässt sich ihr Zustand am besten beschreiben?

a. Stabile supraventrikuläre Tachykardie (SVT) b. Instabile SVT c. Akzeptable Herzfrequenz gemäß klinischem Zustand d. Tachykardie sekundär zur schlechten Herzfunktion

24. Ein 75-jähriger Mann wird in der Notaufnahme aufgenommen. Er leidet seit einer Woche unter

Benommenheit, Palpitationen und leichter Belastungsintoleranz. Das initiale 12-Kanal-EKG zeigt Vorhofflimmern, welches weiterhin auf dem Monitor bei einer unregelmäßigen Herzfrequenz zwischen 120 bis 150/min und einem Blutdruck von 100/70 mmHg bestätigt wird. Welche Interventionstherapie wäre als nächster Schritt angebracht?

a. Sedierung, Analgesie, gefolgt von einer sofortigen Kardioversion b. Lidocain 1 bis 1,5 mg/kg i.v. Bolus c. Amiodaron 300 mg i.v. Bolus d. Konsultation eines Spezialisten

25. Sie bereiten eine 48-jährige Frau mit instabiler Tachykardie auf eine Kardioversion vor. Der Monitor und Defibrillator sind im synchronisierten Modus. Plötzlich ist die Patientin ohne Puls und nicht mehr ansprechbar; der Rhythmus ändert sich zu einem unregelmäßigen, chaotischen VF-ähnlichen Muster. Sie laden auf 200 J und drücken die Schocktaste, der Defibrillator löst aber keinen Schock aus. Warum?

a. Der Defibrillator/Monitor-Akku ist ausgefallen. b. Die Sync-Taste ist defekt. c. VF kann im Synchronbetrieb nicht defibrilliert werden. d. Eine Monitorableitung hat sich gelöst und verursacht den Pseudo-VF-Rhythmus.

26. Für welche der folgenden Rhythmen wird Vasopressin empfohlen?

a. Supraventrikuläre Tachykardie (SVT) b. AV-Block II. Grades c. PEA d. Monomorphe Breitkomplex-Tachykardie mit einem Puls

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27. Herzdruckmassage und eine wirksame Beatmung mit Beutel und Maske dauern bei einem Patienten ohne Puls an. Das EKG zeigt eine Sinusbradykardie mit einer Frequenz von 30/min. Welche Maßnahme sollte als Nächstes eingeleitet werden?

a. Verabreichung von 1 mg Atropin i.v. b. Beginn einer transkutanen Schrittmacherstimulation bei 60/min c. Beginn einer Dopamininfusion von 15 bis 20 µg/kg/min i.v. d. Verabreichung von 1 mg Adrenalin i.v.

28. Bei folgenden Patienten lautet die Diagnose akuter ischämischer Schlaganfall. Welcher

Patient wäre für eine intravenöse Fibrinolysetherapie geeignet? a. Die 73-jährige Frau, die alleine lebt und nicht ansprechbar war, als sie der Nachbar fand b. Der 65-jährige Mann, der rund 5 Stunden nach dem Auftreten der Symptome aufgenommen

wird c. Die 62-jährige Frau, die 1 Stunde nach dem Auftreten der Symptome aufgenommen wird d. Der 58-jährige Mann, bei dem eine Woche vor Auftreten der Symptome eine Ulkusblutung

diagnostiziert wurde

29. Eine 25-jährige Frau kommt in die Notaufnahme und sagt, sie hätte eine weitere SVT-Episode. Ihre Anamnese umfasst eine elektrophysiologische Untersuchung (EPU) mit folgenden Ergebnissen: Reentry-Tachykardie bestätigt, kein Wolff-Parkinson-White-Syndrom, keine Präexzitation. Ihre Herzfrequenz beträgt 180/min. Sie klagt über Palpitationen und leichte Kurzatmigkeit. Vagale Manöver mit Karotissinusmassage haben keine Wirkung auf die Herzfrequenz und den Rhythmus. Welche Interventionsmaßnahme wäre als nächster Schritt angebracht?

a. Elektrische Kardioversion b. Diltiazem i.v. c. Propranolol i.v. d. Adenosin i.v.

30. Ein Patient mit einer Herzfrequenz zwischen 30 und 40/min klagt über Benommenheit,

kaltfeuchte Extremitäten und Dyspnoe. Alle Behandlungsmodalitäten sind verfügbar. Was würden Sie als Erstes tun?

a. Verabreichung von 0,5 mg Atropin i.v. Bolus b. Verabreichung von 1 mg Adrenalin i.v. Bolus c. Beginn einer Dopamininfusion von 2 bis 10 µg/min d. Sofort eine transkutane Schrittmacherstimulation beginnen und den Patienten falls möglich

sedieren.

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Identifizieren Sie die folgenden Rhythmen: 31.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

32.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

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33.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

34.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

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35.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

36.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

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37.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

38.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

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39.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

40.

Vorhofflimmern

Vorhofflattern

Normaler Sinusrhythmus

Monomorphe ventrikuläre Tachykardie

Polymorphe ventrikuläre Tachykardie

Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie

AV-Block II. Grades

Sinusbradykardie

Sinustachykardie

AV-Block III. Grades

Kammerflimmern

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2012 ACLS Schriftlicher Selbsteinstufungstest zur Kursvorbereitung Lösungsbogen 1. d (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 57 und 62: „Zuerst Schock versus zuerst HLW“ und „Minimale Unterbrechungen der Thoraxkompressionen“) 2. b (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 65: „Schock und Vasopressoren (Box 6)“) 3. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 57: „Ergänzende Hinweise: Alternative Positionen für die Platzierung der AED-Klebeelektroden“) 4. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 57: „Info: Leitlinien 2010: Koordination von Defibrillation und HLW“) 5. b (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 129: „Schmaler QRS-Komplex, regelmäßiger Rhythmus (Box 7)“) 6. d (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 64: „Ergänzende Hinweise: Paddle-Elektroden versus Klebeelektroden) 7. a (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Advanced Airway Management“) 8. b (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „General IV Principles“) 9. a (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 65 bis 66: „Schock und Antiarrhythmika (Box 8)“) 10. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 65: „Schock und Vasopressoren (Box 6)“) 11. b (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 83 bis 84: Tabelle 3 und „Hypovolämie“) 12. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 88: „Verabreichen von Vasopressoren (Box 10)“) 13. a (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 111: „Behandlungsablauf: Atropin“) 14. a (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 48: „Ergänzende Hinweise: HLW-Beatmung mit einer speziellen Atemwegshilfe“) 15. d (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 97 bis 98: „Sauerstoff- und Medikamentengabe“) 16. b (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 96 bis 97: „Mit der Leitstelle fängt es an“ und „Sauerstoff- und Medikamentengabe“) 17. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 97 bis 98: „Sauerstoff- und Medikamentengabe“) 18. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 101 bis 103: „Rasche Reperfusionstherapie“ und „Anwendung der PCI“) 19. b (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 135 bis 136: „Anzeichen und Symptome“ und „Sofort den Rettungsdienst alarmieren“) 20. a (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 141 bis 145: „CT: Blutung oder keine Blutung? (Box 5)“) 21. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 111: „Behandlungsablauf: Schrittmacherstimulation“) 22. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 87 und 90: „Asystolie als Endpunkt“ und „Dauer der Reanimationsmaßnahmen“) 23. a (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 128: „Entscheidungspunkt: Stabil oder instabil (Box 3)“)

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24. d (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 128: „Tachykardien mit breitem QRS-Komplex (Box 6)“) 25. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 123: „Technik“) 26. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 78 und 81: „Medikamente bei PEA“ und „Verabreichen von Vasopressoren (Box 10)“) 27. d (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 81: „Verabreichen von Vasopressoren (Box 10)“) 28. c (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 133 und 135: „Ziele der Schlaganfallbehandlung“ und „Kritische Zeiträume“) 29. d (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seite 129: „Schmaler QRS-Komplex, regelmäßiger Rhythmus (Box 7)“) 30. a (Siehe ACLS-Schulungshandbuch, Seiten 110 bis 111: „Zusammenfassung Behandlungsablauf (Box 4)“) 31. Normaler Sinusrhythmus (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 32. AV-Block II. Grades (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 33. Sinusbradykardie (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 34. Vorhofflattern (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 35. Supraventrikuläre Reentry-Tachykardie (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 36. AV-Block III. Grades (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 37. Vorhofflimmern (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 38. Monomorphe ventrikuläre Tachykardie (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Rhythmen ohne Herzstillstand“) 39. Polymorphe ventrikuläre Tachykardie (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Selected Nonarrest ECG Rhythms“) 40. Kammerflimmern (Siehe ACLS-Website für Kursteilnehmer, Supplementary Material, „Recognition of Core ECG Arrest Rhythms“)


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