+ All Categories
Home > Documents > Altenheim St.Johannes

Altenheim St.Johannes

Date post: 30-Mar-2016
Category:
Upload: reimar-kosack
View: 224 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
st-johannes-stukenbrock.de
27
Caritas Altenheim St. Johannes
Transcript
Page 1: Altenheim St.Johannes

Caritas Altenheim St. Johannes

Page 2: Altenheim St.Johannes
Page 3: Altenheim St.Johannes

Liebe Leserin, Lieber Leser Qualität ist eine Beziehung, sie entsteht zwischen Menschen. Dennoch ist Qualität kein Zufall. Mit unserem Qualitätsmanagement unterstützen wir diese Beziehungen. Das Ergebnis ist ein Alltag, den Bewohner, Angehörige und auch Mitarbeiter als Qualität dieser Einrichtung erleben. Unser Qualitätsbericht soll Menschen helfen, die sich für das Leben in einer P%egeeinrichtung entscheiden müssen oder die anderen dabei behil%ich sein wollen. Er soll Vergleiche mit anderen Häusern erleichtern und deren Qualitätsversprechen nachprüfbar machen. Dafür antwortet dieser Bericht auf 150 Fragen nach dem „Weltenmodell für Transparenz“. Dieses Modell wurde in zwei Projekten, die die Sozialministerien in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein 2008 gefördert haben, entwickelt. Um diese 150 Fragen zu beantworten, haben wir ein Redaktionsteam gebildet. Ihm gehören Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und auch unabhängige Experten „von außen“ an. Der Bericht gliedert sich in zwei Teile. In dem Tabellenteil am Ende werden die Basisinformationen zur Einrichtung dargestellt. Der Hauptteil des Berichtes verbindet konkrete Beschreibungen des Lebens im Haus, persönliche Berichte von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern mit Hintergrundinformationen zu organisatorischen und p%egefachlichen Fragen sowie praktischen Hinweisen und Tipps. Entstanden ist ein Bericht, in dem es vor allem um die Lebensqualität in der Einrichtung geht. Viele verschiedene Menschen kommen zu Wort. Wir beschreiben o=en und selbstkritisch, wie es hier zugeht. Der Fragenkatalog wird ohne Ausnahme beantwortet. Die Leser sollen selbst bestimmen können, worauf sie Wert legen und welche unserer Qualitäten ihnen besonders wichtig ist. Bern Zilger, Leiter Caritas Altenheim St. Johannes

Inhalt

Lebenswelt

Wie werde ich bei Einzug und Eingewöhnung unterstützt?

4

Wie wohne ich in der Einrichtung? 5

Kann ich meinen Alltag wie gewohnt leben? 6

Was müssen meine Angehörigen beachten? 8

Außenwelt

Welche Möglichkeiten bietet mir die Umgebung der Einrichtung?

20

Welche Medien kann ich nutzen? 20

Wie kann ich die Kontakte zu meinen Freunden, Bekannten, Angehörigen und außerhalb des Hauses p%egen?

21

Welt der Institutionen

Was muss an Formalitäten vor dem Einzug geklärt sein?

17

Wie groß ist die Einrichtung eigentlich und wie ist sie ausgestattet?

18

Welche Gesetze/Verordnungen gelten hier und wer überprüft die Einhaltung?

18

Welche Kosten kommen auf mich zu? 19

Arbeitswelt

Wer arbeitet hier alles und wer ist für mich zuständig?

13

Wie ist die Arbeit hier organisiert und kann ich mitbestimmen, wer mich p%egt oder betreut?

14

Welche Informationen werden über mich gesammelt und wer arbeitet wie damit?

15

Welt der Gemeinschaft

Mit wem wohne ich hier zusammen und welche Regeln muss Ich dabei beachten?

16

Page 4: Altenheim St.Johannes

Wie werde ich bei Einzug und Eingewöhnung unterstützt?

Interview:

Interview mit Verena Kozian (Leitung Sozialer Dienst) und Christel Cuthbert (Verwaltung) Wie bekomme ich einen Heimplatz?

In der Regel rufen die Sozialdienste der Krankenhäuser bei uns an und fragen, Christel Cuthbert: ob ein Platz frei ist. Manchmal sind es aber auch Angehörige, Freunde oder andere Bezugspersonen. Im nächsten Schritt laden wir zu einem persönlich Gespräch ein. Worum geht es in diesem Gespräch und wie läuft es ab?

Wir nehmen uns an dieser Stelle gerne Zeit für die Interessenten, weil wir wissen, Verena Kozian:dass der Einzug ins Altenheim für viele Menschen ein tiefer Einschnitt ist. Sie befürchten ihre alten Bezüge, ihre Eigenständigkeit und Gewohnheiten aufgeben zu müssen. Nicht zufällig heißt es „einen alten Baum verp%anzt man nicht“. Der Verlust der Wohnung ist gerade für ältere Menschen ein kritisches Lebensereignis, das sensible Begleitung erfordert. Was können Sie diesem Verlust entgegensetzen?

Erst einmal akzeptieren wir diese Gefühle und nehmen sie ernst. Wir verstehen Verena Kozian:diese Ängste und Sorgen und versuchen sie nicht „wegzureden“. Aber wir haben auch etwas anzubieten - nämlich Sicherheit. Viele Senioren und Angehörige sorgen sich: Was passiert, wenn Oma stürzt und niemand ist in der Nähe, kann sie noch genau erkennen, ob die Herdplatte ausgeschaltet ist und wird sie nicht immer einsamer, seitdem sie das Haus kaum noch verlässt? Hier liegen die Vorzüge des Seniorenheimes. Wir bieten soziale Anbindung und Fürsorge rund um die Uhr und können damit auch Lebensqualität zurückgeben. Wer organisiert dann eigentlich den Umzug?

Das machen in der Regel die Angehörigen oder die gesetzlichen Betreuer. Christel Cuthbert: Was passiert wenn sich herausstellt, dass einem Bewohner das Zimmer doch nicht gefällt?

Sollte bei Einzug mehr als ein Zimmer frei sein, kann man selbstverständlich Verena Kozian:auswählen. Aber auch später gibt es noch die Möglichkeit das Zimmer auf Wunsch zu wechseln.

Page 5: Altenheim St.Johannes

Wie wohne ich in der Einrichtung?

Mein Zimmer ist für mich das schönste im ganzen Haus. Ich wohne seit über dreißig Jahren im St. Johannes. Nachdem das Haus renoviert wurde, habe ich mir gemeinsam mit der P%egedienstleitung dieses Zimmer ausgesucht. Es ist schön groß und hell und besonders gefällt mir der Blick aus dem Fenster. Ich setze mich gerne dort hin und beobachte die Menschen unten vor dem Haus. Morgens kann ich die Tauben auf dem Dach gegenüber sehen. Ein Nachbar hat hier eine Taubenzucht. Ich habe alles so eingerichtet, wie es mir gefällt. Einige Möbel gehören mir, wie der Fernsehtisch und der Schuhschrank. Andere gehören dem Haus, z. B: das P%egebett. Auch einen eigenen Kühlschrank habe ich in meinem Zimmer. Auf dem Fensterbrett habe ich inzwischen eine kleine Orchideensammlung und die Fotos an der Wand zeigen mich mit Freunden an meinem 75. Geburtstag, den ich vor kurzem hier im Haus gefeiert habe. Ich habe mein eigenes Badezimmer, in dem ich auch mit dem Rollator gut zu Recht komme. Wenn mal etwas kaputtgeht, hilft der Hausmeister. Irmgard Porsch (75), Bewohnerin

Privatsphäre Auch im P%egeheim hat der Mensch den Wunsch nach Privatheit und Intimsphäre. Im St. Johannes bemühen wir uns diesem Bedürfnis weitestgehend zu folgen in dem beispielsweise jedem Bewohner ein Einzelzimmer mit eigenem Bad zur Verfügung gestellt wird. Selbstverständlich respektieren wir Ruhezeiten unserer Bewohner. Auch Paaren bieten wir die Möglichkeit ihren Alltag so gewohnt wie möglich weiter zu leben, indem zwei nebeneinander liegende Zimmer zum Wohn- und Schlafzimmer umgestaltet werden. Allerdings müssen wir im Rahmen unserer Fürsorgep%icht regelmäßig anklopfen und nach dem Rechten schauen – in angemessener Lautstärke auch nachts. Wir bieten unseren Bewohnern daher die Möglichkeit, ähnlich wie im Hotel, ein „Bitte – nicht – stören - Schild“ auszuhängen. So können die Mitarbeiter den Wunsch nach Privatheit bereits vor der Tür erkennen und sich entsprechend verhalten.

Page 6: Altenheim St.Johannes

Kann ich meinen Alltag wie gewohnt leben? Mein Name ist Konrad Bredememeier, ich bin 88 Jahre alt. Seit Juli 08 wohne ich im Altenheim St. Johannes. In der Zeit nach meinem Einzug war ich viel in meinem Zimmer. Alles war neu für mich und ich kam mit dem Rollator noch nicht so gut zu Recht. Nach ein paar Wochen haben die Mitarbeiter mich überredet zum Essen in das Restaurant zu gehen und am Bingo – Abend teilzunehmen. So kam es, das ich nach und nach Kontakt zu anderen Bewohnern gefunden habe. Heute sitzen wir oft zu Mehreren in der Eingangshalle und Spielen Mensch – Ärgere – Dich - Nicht. Mein großes Hobby ist aber das Skat - spielen. In der Herrenrunde, die einmal wöchentlich stattPndet kann ich hier die Karten „kloppen“. Nur manchmal fehlt uns der dritte Mann, dann muss eben ein Mitarbeiter einspringen.

Wohnbereichsküchen Seit der Renovierung des Hauses haben wir auf allen Wohnbereichen sogenannte Wohnbereichsküchen. In einem Tagesraum mit wohnlicher Atmosphäre bePnden sich neben einer Sitzecke mit Fernseher, Tischen und Stühlen für die Mahlzeiten auch voll funktionsfähige Küchen. Ca. einmal in der Woche wird hier gemeinsam gekocht oder gebacken. Dabei steht weniger das Essen selbst im Vordergrund, als vielmehr die gemeinsame Zubereitung, der Austausch über frühere Gewohnheiten in der Küche, die Erhaltung feinmotorischer Fähigkeiten beim Schneiden und Schälen, die Sinneserfahrungen durch die leckeren Gerüche und nicht zuletzt der gesellige Charakter der Runde. Inzwischen sind auf unseren Wohnbereichen auch Präsenzkräfte eingestellt, die sozusagen die gute Seele der Wohnbereichsküchen sind und den Raum mit Leben füllen.

Info: Ernährung

Grundsätze der Speiseplangestaltung Bei der Speiseplangestaltung achten wir auf eine vielseitige und abwechslungsreiche Kost. Die Zubereitung erfolgt nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). So legen wir z. B. auf eine fettreduzierte Zubereitung der Speisen Wert. Allergien, Unverträglichkeiten, Diabetes aber auch Vorlieben und Abneigungen bezüglich des Essens und der Getränke werden im Aufnahmegespräch erfasst, regelmäßig evaluiert und Pnden Berücksichtigung.

Page 7: Altenheim St.Johannes

Zimmerreinigung durch die Firma Teutoclean Die Zimmerreinigung wird durch die Firma Teutoclean durchgeführt. Zwei mal wöchentlich Pndet eine „Vollreinigung“ statt. Zusätzlich wird noch vier Mal in der Woche eine zusätzliche Sichtreinigung durchgeführt, dabei schaut die Reinigungskraft in das Zimmer und führt bei Bedarf und auf Wunsch ebenfalls eine Reinigung durch. Weitere Informationen können den Reinigungsplänen in unserer Einrichtung entnommen werden.

Beate Berentzen – Amrhein, Hauswirtschafterin „Gekocht auf Wunsch von…“, so steht es im Speiseplan, wenn Bewohner ein Gericht vorgeschlagen haben. Monatlich haben wir eine Speiseplanbesprechung, wo es um diese Wünsche aber auch um Kritik am Essen geht. Ich persönlich freue mich immer über Vorschläge und Ideen. Backen und Kochen sind mein Hobby, das ich zum Beruf gemacht habe. Von 2000 bis 2002 habe ich in unserer Einrichtung die Ausbildung zur Hauswirtschafterin abgeschlossen – tatsächlich mein Traumberuf.

Kennzeichnung und P%ege der Wäsche Die Kennzeichnung und P%ege der Wäsche ist in unserem P%egesatz enthalten. Kurz nach der Aufnahme wird die Wäsche unserer Bewohner auf Wunsch „gepatcht“ also mit Namensschildern versehen. Zur Reinigung wird die Wäsche von einem externen Dienstleister abgeholt und danach wieder an die Bewohner verteilt. Wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen möchten, empfehlen wir ca. 15 Garnituren Laibwäsche anzuscha=en und zu beachten, dass die Kleidung „waschfest“ ausfällt. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Informationsschreiben zum Thema Wäsche, dass den Aufnahmeunterlagen beiliegt.

Page 8: Altenheim St.Johannes

Das Re%exionsgespräch nach Heimeinzug Ca. sechs Wochen nach Heimeinzug vereinbaren wir mit dem Bewohner und seinen Angehörigen bzw. seiner Bezugsperson ein sogenanntes Re%exionsgespräch. Die Mitarbeiter des Leitungsteams des St. Johannes Pnden sich hierfür im Bewohnerzimmer ein, um den Aufnahmeprozess und die Eingewöhnung in unserer Einrichtung Revue passieren zu lassen. Dieses Gespräch bietet auch Gelegenheit kritische Rückmeldungen und Verbesserungswünsche anzumerken. Es wird protokolliert und an alle Abteilungen weitergeleitet, so dass umgehend konkrete Maßnahmen erfolgen können.

Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen Viele Heimbewohner haben den Wunsch Verantwortung und Zuständigkeiten an ihre Angehörigen zu übertragen. Damit dies formal und rechtlich einwandfrei geschieht, bietet Verena Kozian, Leitung Sozialer Dienst im persönlichen Beratungsgespräch Unterstützung an.

Was müssen meine Angehörigen beachten?

Zitat:

Bernd Zilger, Einrichtungsleiter "Die Mitwirkung und Integration von Angehörigen liegt uns im St. Johannes besonders am Herzen. Schon im Rahmen der Heimaufnahme und im Verlauf des Aufenthaltes suchen wir immer den Austausch, um die Familie und das Umfeld des Bewohners auf Wunsch intensiv mit einzubeziehen. So veranstalten wir z. B. regelmäßige Angehörigenabende. Aber auch sonst stehen die Mitarbeiter der P%ege, des Sozialen Dienstes und der Verwaltung den Angehörigen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung."

Page 9: Altenheim St.Johannes

Was ist, wenn ich krank oder sehr stark betreuungsbedürftig werde, wenn ich sterben muss?

Interview:

Thomas Isenrath, P%egedienstleitung Wie können Sie sicherstellen, dass auch sehr p/egebedürftige Bewohner genug essen und trinken? Das gehört zu unseren Aufgaben. Damit auch die anderen P%egekräfte hier einen Überblick haben, haben manche Bewohner eine Flüssigkeits- oder Essbilanz. Dort werden die jeweiligen Mahlzeiten und Getränke vermerkt und es kann entsprechend gehandelt werden. Tägliche Getränkerunden, bei denen jedem Bewohner sein Lieblingsgetränk angeboten wird, gehören zu unserem Standard. Wer hilft den Bewohnern beim Essen? Die Mahlzeiten werden von den Wohnbereichsassistenten oder den P%egekräften verteilt, zu deren Tätigkeiten ebenfalls gehört, bei Bedarf das Essen und die Getränke anzureichen. Wer achtet auf Kleidung, Aussehen und Körperp/ege, wenn es der Bewohner nicht mehr kann? Die Mitarbeiter in der P%ege schauen am Tag und in der Nacht regelmäßig nach den Bewohnern. Überall dort wo sich ein Hilfebedarf auftut, sei es bei der Körperp%ege, beim Anziehen oder bei den Toilettengängen, wird Unterstützung geleistet. Kann ich meinen Hausarzt oder Apotheker behalten? Grundsätzlich ja. Wir arbeiten mit zwei ortsansässigen Apotheken zusammen, die uns regelmäßig beliefern und einen reibungslosen Ablauf bei der medikamentösen Versorgung gewährleisten. Natürlich kann sich aber auch jeder Bewohner, jede Bewohnerin die Medikamente in der Apotheke seines Vertrauens selbst kaufen oder kaufen lassen. Ebenso ist es mit den Hausärzten. Die meisten Menschen ziehen aus der näheren Umgebung zu uns und behalten dann ihren Hausarzt, der in unserer Einrichtung auch Hausbesuche vornimmt.

Page 10: Altenheim St.Johannes

Expertenstandard "Schmerzmanagement in der P%ege" Grundlage allen p%egerischen Handelns ist in diesem Zusammenhang der Expertenstandard „Schmerzmanagement in der P%ege“ des Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der P%ege“, der auf allen Wohnbereichen einsehbar ist.

Zitat:

Isabell Krause, P%egefachkraft „Jeder neue Bewohner erhält bei uns eine aktuelle Schmerzeinschätzung. Mindestens einmal im Monat überprüfe ich diese Einschätzung. Leidet ein Bewohner unter Schmerzen, setze ich mich ggf. mit dem Hausarzt in Verbindung und kümmere mich darum, dass eine passende Schmerzbehandlung eingeleitet wird. Bei den heutigen medikamentösen Möglichkeiten halte ich Schmerzen für grundsätzlich über%üssig.“

Spezialitäten des Hauses:

Begleitung zu Fachärzten Die Fahrt und die Begleitung zu Fachärzten sind bei uns als besonderes Serviceangebot im P%egesatz enthalten. Der Soziale Dienst übernimmt auf Wunsch die Planung und die Fahrt mit unserem behindertengerechten Fahrzeug.

Page 11: Altenheim St.Johannes

Interview:

Verena Kozian, Leitung Sozialer Dienst Kommt es vor dass ein Bewohner nicht mehr leben möchte? Ja, das kommt schon vor. Wir führen dann Gespräche und versuchen heraus zu Pnden, was die Ursache für diesen Wunsch ist. Liegt z. B. eine depressive Grunderkrankung vor, sollte dringend ein Facharzt hinzugezogen werden. Es gibt aber auch Fälle, in denen sich Bewohner mit ihrem Tod auseinandersetzen und zu dem Schluss kommen, wenn ich morgen sterben muss, ist es gut und ich bin vorbereitet. Welche Fragen sollten dann geklärt werden? Wir bieten allen Bewohnern an eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung auszustellen und unterstützen dabei. Auch für die Familien ist es sehr beruhigend zu wissen, dass alles geregelt ist und nicht Ratlosigkeit herrscht bei der Wahl des Bestattungsinstituts und dem Ablauf der Begräbniszeremonie. Aber sind das nicht sehr persönliche Fragen? Doch. Einige Bewohner regeln das mit ihren Angehörigen und andere wollen gar nicht darüber sprechen. Wir schalten uns nur ein, wenn wir erkennen können, dass jemand bereit ist über den eigenen Tod zu sprechen und keine Familie vorhanden ist, die die Angelegenheiten selbst regeln möchte. Was passiert mit den Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten? Sie werden bei uns in der Bewohnerdokumentation abgelegt und geben eine Orientierungshilfe, wenn sich der Zustand des Bewohners plötzlich verschlechtert. Alle Angaben Pnden von unserer Seite aus völlige Anerkennung. Gibt es denn auch eine Begleitung für Sterbende in ihrem Haus? Unsere Mitarbeiter bieten eine würdige und respektvolle Begleitung in der Sterbephase. Unterstützung erhalten wir durch die Mitglieder des ansässigen Hospizvereins und die Geistlichen. Die wichtigsten Menschen in der letzten Lebensphase sind allerdings meistens Familie und Freunde. Können die Angehörigen auch nachts vor Ort sein? Ja, die Begleitung eines Sterbenden durch die Familie ist rund um die Uhr möglich.

Page 12: Altenheim St.Johannes

Interview:

Sabrina Benders, P%egefachkraft Was tun Sie, wenn Sie beobachten, dass sich der Zustand eines Bewohners stark verschlechtert? Wir versuchen erst einmal herauszuPnden welche Symptome vorliegen. Wie sind der Blutdruck und die Atmung? Kann der Bewohner auf einmal nicht mehr laufen, ist er gestürzt? In der Regel informieren wir dann den Hausarzt und besprechen mit Ihm das weitere Vorgehen. Im Notfall rufen wir auch einen Krankenwagen, das kommt aber nicht so häuPg vor. Kann ich denn nach einem Sturz im Heim bleiben? Wenn es einen Hinweis auf eine Fraktur, also einen Knochenbruch gibt, muss ein Röntgenbild gemacht werden. Bestätigt sich dann der Verdacht, erfolgt die Einweisung in ein Krankenhaus. Wer organisiert denn den Transport dorthin? Das machen wir. Mit einem Transportschein des Hausarztes übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Was müssen Sie sonst noch beachten? In den meisten Fällen benachrichtigen wir umgehend die Angehörigen und die gesetzlichen Betreuer. Bekommt der Bewohner denn auch Besuch, wenn er im Krankenhaus ist? Ja, wenn der Aufenthalt länger als ein paar Tage dauert und die Familie nicht sehr präsent ist, fährt ein Mitarbeiter des Sozialen Dienstes in das Krankenhaus und besucht den Bewohner dort.

Page 13: Altenheim St.Johannes

Wer arbeitet hier alles und wer ist für mich zuständig? Mein Name ist Florian Osterloh. Ich bin 30 Jahre alt und arbeite seit März 2007 hier im Caritas Altenheim St. Johannes. Den weiten Arbeitsweg von über 50 Kilometern nehme ich in Kauf, weil ich gerne hier arbeite. Wir haben ein nettes Team und der Kontakt zu den alten Menschen macht mir Spaß, auch wenn wir manchmal ganz schön knapp besetzt sind und ich mir gern ein bisschen mehr Zeit für Gespräche nehmen würde.

Weiterführende Hinweise:

QualiPkation und Schulung der Mitarbeiter Für die p%egerische Versorgung von Bewohnern in stationären Einrichtungen gibt es eine Reihe von bundeseinheitlichen Rahmenempfehlungen. So beschreiben z. B. die Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen mit den P%egekassen, wie viele Fachkräfte wir als Einrichtung vorzuhalten haben und wie sie geschult werden müssen. Diese Vereinbarungen liegen der Personalplanung zu Grunde und können in der Einrichtung eingesehen werden.

Info :

Bezugsp%ege Jedem Bewohner steht eine p%egerische Bezugsperson zur Seite. Sie ist auch Ansprechpartner für dessen Angehörige. Natürlich fühlen sich grundsätzlich alle Mitarbeiter zuständig, aber es ist gut zu wissen, dass eine Person (und eine in Vertretung) den „roten Faden“ in der Hand behalten und die Informationen über den Bewohner zusammentragen. Die Bezugsperson ist grundsätzlich eine examinierte Fachkraft, welche die Belange und Wünsche des jeweiligen Bewohners besonders im Blick behält und den Verlauf der Betreuung in unserer Einrichtung koordiniert.

Page 14: Altenheim St.Johannes

Wie ist die Arbeit hier organisiert und kann ich mitbestimmen, wer mich p%egt oder betreut?

Interview:

Isabel Krause, P%egefachkraft Wer kümmert sich eigentlich darum, dass ich immer mit den richtigen Medikamenten versorgt werde? Zur Aufnahme sollte eine Au%istung der aktuellen Medikation mitgebracht werden und am besten auch die Medikamente selbst. Wir bestellen dann über die ansässigen Apotheken nach der jeweiligen ärztlichen Verordnung. Die Medikamente werden von uns vorbereitet und zu den Mahlzeiten gereicht. Wie oft schaut hier jemand nach mir? Jedes Bewohnerzimmer ist mit einem leicht zugänglichen Klingelsystem ausgestattet. Aber auch unaufgefordert schauen die P%egemitarbeiter regelmäßig nach dem Rechten. Wir arbeiten rund um die Uhr im Schichtsystem und neben dem Essen und der p%egerischen Versorgung gibt es für uns viele verschiedene Anlässe Kontakt zu den Bewohnern aufzunehmen. Was geschieht wenn ein Bewohner eine ansteckende Krankheit hat? In diesen Fällen werden entsprechende hygienische Maßnahmen mit dem zuständigen Gesundheitsamt abgestimmt. Da jeder Bewohner sein eigenes Bad mit Toilette hat, wird das Infektionsrisiko erheblich vermindert Was passiert, wenn ich mit der für mich zuständigen P/egekraft nicht zu Recht komme? Besondere Wünsche zum Beispiel nach einer weiblichen Bezugsp%egekraft von Bewohnerinnen werden berücksichtigt und auch ein Wechsel der Bezugsp%egekraft oder des Wohnbereiches ist grundsätzlich möglich.

Page 15: Altenheim St.Johannes

Zitat: Bernd Zilger, Einrichtungsleiter

Zusammenarbeit mit Angehörigen "Wir freuen uns über ein o=enes und kooperatives Miteinander mit den Angehörigen. Art und Umfang des Engagements bestimmen sie dabei selbstverständlich selbst."

Weiterführende Hinweise:

Unser P%egeleitbild In unserem P%egeleitbild heißt es: "Wir begegnen dem einzelnen Bewohner individuell in seinen psychischen, psychosozialen und emotionalen Bedürfnissen und beziehen diese in unser p%egerisches und betreuerisches Handeln ganzheitlich mit ein." Das P%egeleitbild bildet die Basis allen p%egerischen Handelns und kann in seiner vollständigen Fassung auf jedem Wohnbereich eingesehen werden.

Welche Informationen werden über mich gesammelt und wer arbeitet wie damit?

Zitat: Verena Kozian, Leitung Sozialer Dienst

BiograPearbeit "Die BiograPearbeit hat in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert. Sie dient dazu den Menschen auch im Heim als individuelles Wesen mit eigener Geschichte und eigenem Hintergrund zu begreifen. Besondere Verhaltensweisen können gerade bei dementiell veränderten Menschen besser eingeordnet und verstanden werden. Eine individuellere Betreuung wird leichter möglich. "

Page 16: Altenheim St.Johannes

Mit wem wohne ich hier zusammen und welche Regeln muss Ich dabei beachten?

Zitat:

Bernd Zilger, Einrichtungsleiter „Grundsätzlich fördern wir in unserer Einrichtung die Gemeinschaft und das gesellige Zusammenleben. Genauso wichtig sind aber die Rückzugsmöglichkeiten. Wer ungestört sein möchte Pndet auch außerhalb des Einzelzimmers Orte der Stille und der Besinnung. Die ganze Anlage bietet durch ihre Architektur und Größe ausreichend Möglichkeiten, den Menschen aus dem Wege zu gehen, mit denen man seine Zeit nicht verbringen möchte.“

Weiterführende Hinweise:

Der Willkommmensgruß Jeder neue Bewohner wird in unserer Einrichtung mit einem besonderen Gruß Willkommen geheißen. Am Tag der Ankunft Pndet er dann in seinem Zimmer neben einer kleinen Blume eine Begrüßungskarte vor, der einige wichtige Informationen, wie die Zimmernummer und der Name der Bezugsp%egekraft zu entnehmen sind. Außerdem stellen wir hier die verschiedenen Möglichkeiten der Essenseinnahme vor: Im Zimmer, im Restaurant, oder im Tagesraum. Je nach persönlichen Wünschen kann diese Entscheidung immer wieder neu getro=en werden. Schließlich weiß man am ersten Tag noch nicht, neben wem man sitzen möchte und wie man sich versteht…

Zitat:

Thomas Isenrath, P%egedienstleitung „Grundsätzlich werden alle Bewohner in unserem Haus gesiezt, lediglich besondere gewachsene Beziehungen und der ausdrückliche Wunsch des Bewohners lassen hier die berühmten Ausnahmen von der Regel zu.“

Page 17: Altenheim St.Johannes

Was muss an Formalitäten vor dem Einzug geklärt sein?

Interview:

Christel Cuthbert (Verwaltung) Muss ich auf einen Platz im St. Johannes warten? Das di=eriert je nach Belegung, in einer großen Einrichtung wie unserer ist aber immer viel Bewegung, daher können wir oft kurzfristig aufnehmen. Wenn ich eine Zusage bei Ihnen habe, welche Behörden muss ich dann aufsuchen? Wenn die Aufnahme direkt aus dem Krankenhaus erfolgt, erhalten wir alle relevanten Unterlagen von den Sozialdiensten dort. Kommt der Bewohner aber von zu Hause, brauchen wir verschiedene Bescheinigungen vom Hausarzt. In jedem Fall muss man sich vor der Heimaufnahme mit der P%egekasse in Verbindung setzen. Was ist eigentlich eine P/egestufe und ist sie Vorraussetzungen für die Heimaufnahme? Die P%egestufe bescheinigt eine erhebliche P%egebedürftigkeit innerhalb eines bestimmten Zeitkorridors und berechtigt zur Inanspruchnahme von Sach- oder Geldleistungen durch die P%egekasse. Die meisten unserer Bewohner haben zwar eine P%egestufe, dies ist aber keine Voraussetzung für die Heimaufnahme. Der Antrag auf Ein – bzw. Höherstufung wird bei Bedarf vor Ort von unseren Mitarbeitern nach Rücksprache mit den Angehörigen gestellt. Wenn der Heimplatz zu teuer für mich ist, kann ich dann Unterstützung bekommen? Ja, der Sozialhilfeträger prüft das Einkommen und Vermögen und gewährt unter bestimmten Voraussetzungen P%egewohngeld oder die sogenannte Hilfe zur P%ege. Was geschieht mit meinen Konten? Ein gewöhnliches Girokonto, von dem wie gewohnt Rechnungen überwiesen werden können und auf das z. B. Renten eingehen, sollte bestehen bleiben.

Page 18: Altenheim St.Johannes

Wie groß ist die Einrichtung eigentlich und wie ist sie ausgestattet? Mein Name ist Maria Dirkschnieder. Seit über 30 Jahren arbeite ich am Empfang des St. Johannes. Meistens bin ich am Nachmittag bis ca. 19.00 Uhr hier. Das schöne an meiner Arbeit ist, dass ich viele Kontakte zu verschiedenen Menschen habe. Ich sehe wer hinein und hinaus geht, nehme die Telefongespräche an und Pnde zwischendurch immer Zeit für einen kurzen Plausch mit den Bewohnern.

Der Wohnbereich für Menschen mit Demenz Einer der sechs Wohnbereiche im St Johannes hat sich einen besonderen Schwerpunkt gesetzt. Der Wohnbereich zwei im Erdgeschoss bietet Menschen mit einer fortgeschrittenen dementiellen Erkrankung ein zu Hause. Ein speziell abgestimmtes Umfeld und geschultes Personal betreuen hier die Bewohner, die häuPg einen besonderen Bewegungsdrang haben. So bietet beispielsweise der eigens angelegte „Garten für die Sinne“ die Möglichkeit sich im geschützten Rahmen an der frischen Luft aufzuhalten.

Welche Gesetze/Verordnungen gelten hier und wer überprüft die Einhaltung?

Weiterführende Hinweise:

Prüfberichte und Ergebnisse Wie alle Einrichtungen der stationären Altenhilfe wird auch das St. Johannes von insgesamt 13 verschiedenen Institutionen überprüft. Die Ergebnisse und Berichte dieser Prüfungen liegen in der Einrichtung aus und sind auf Wunsch einsehbar. Viele Behörden, wie z. B. die Heimaufsicht oder der medizinische Dienst der P%egekassen begehen die Altenheime unangekündigt, so dass eine Information der Angehörigen im Vorhinein in der Regel nicht möglich ist.

Page 19: Altenheim St.Johannes

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Interview:

Bernd Zilger, Einrichtungsleiter Wie setzen sich die Heimkosten zusammen und wer entscheidet über deren Höhe? Die Kosten für den Heimplatz setzen sich immer aus den Aufwendungen für die P%ege, die Kosten für Unterkunft und Verp%egung und den sogenannten Investitionskosten zusammen. Verhandelt werden diese Sätze zischen unserem Träger und den Vertretern der P%egekassen. Dabei spielt die z. B. die Ausstattung der Einrichtung eine Rolle, biete ich den Bewohnern nur Einzelzimmer mit eigenem Bad an, schlägt das bei den Investitionskosten zu Buche. Wann muss ich mit einer Erhöhung der Heimkosten rechnen? Zum einen kann dies nach den jährlichen P%egesatzverhandlungen zwischen Träger und P%egekassen passieren, zum anderen gibt es aber noch den individuellen Fall der Höherstufung in der P%egeversicherung. Wenn sich der p%egerische Aufwand relevant erhöht und dies auch durch das unabhängige Gutachten des medizinischen Dienstes bestätigt wird, dann steigen auch die Kosten für die P%ege. Bevor das passiert wird aber immer mit den Bewohnern und ihren Angehörigen Rücksprache gehalten. Wenn ich die Kosten nicht mehr selbst tragen kann, müssen dann auch meine Angehörigen für mich bezahlen? Die Prüfung des sogenannten Unterhaltsrückgri=es auf die Angehörigen erfolgt durch den Sozialhilfeträger nach sorgfältiger Berücksichtigung des Einzelfalles. Seriöse allgemeine Angaben lassen sich hier nicht machen. Wenn mein Einkommen für den Heimplatz verbraucht wird, wie 9nanziere ich dann mein Leben? Der Alltag mit Essen, Trinken, Wäschep%ege und allen anderen Grundbedürfnissen wird durch die Leistungen der Einrichtung abgedeckt. Bewohnern die „Hilfe zur P%ege“ vom Sozialhilfeträger erhalten, steht zusätzlich ein monatlicher Barbetrag und bestimmte Einzelfallhilfen wie z. B. Bekleidungsgeld zur Verfügung.

Ergebnisse:

P%egesätze Die P%egekosten im Einbettzimmer betragen pro Tag 74,26 € bei Stufe 0 88,94 € bei Stufe1 106,55 € bei Stufe 2 124,80€ bei Stufe 3

Page 20: Altenheim St.Johannes

Welche Möglichkeiten bietet mir die Umgebung der Einrichtung? Mein Name ist Narzissa Schatz. Ich bin 90 Jahre alt und lebe seit Jeinem Jahr im St. Johannes. Seitdem das Haus renoviert und Umgebaut wurde, ist das Haus hell und freundlich. Die Mahlzeiten nehme ich morgens, mittags und abends im Restaurant ein, weil es mir hier am besten gefällt. Ich kann mir das Essen anschauen und danach ein Menü auswählen, tre=e auch mal die Bewohner der anderen Wohnbereiche und bei schönem Wetter setze ich mich auf die Terrasse unter den Sonnenschirm. Hier genieße ich den Blick auf den schönen Garten und die Sonne. Ich nehme mir fest vor mindestens einmal am Tag meine Runde um das Haus zu drehen und wenn es das Wetter zu lässt, setze ich mich meiner Tochter gerne auf die Bank und trinke hier meinen Ka=ee.

Welche Medien kann ich nutzen?

Kinonachmittage im Restaurant Seit der umfassenden Renovierung ist unser Haus mit einer modernen Übertragungsanlage im Restaurant ausgestattet. Jeden zweiten Donnerstag im Monat zeigen wir während der ungemütlichen Jahreszeit unterhaltsame Filme auf Großbildleinwand. Ein Angebot das nicht nur unsere Bewohner annehmen können, sondern zu dem auch die Angehörigen herzlich eingeladen sind.

Spezialitäten des Hauses:

Die Kapelle im St. Johannes Die Türen der hauseigenen Kapelle sind jederzeit für Bewohner und Besucher geö=net. An diesem hellen und freundlichen Ort Pnden regelmäßig Gottesdienste beider Konfessionen statt, die durch eine Übertragungsanlage auf Kanal 22 auch über die Fernseher in den Tagesräumen und Bewohnerzimmern verfolgt werden können.

Page 21: Altenheim St.Johannes

Wie kann ich die Kontakte zu meinen Freunden, Bekannten, Angehörigen und außerhalb des Hauses p%egen? Das St. Johannes liegt im Herzen von Stukenbrock und ist lebendiger Teil des Gemeindelebens. Kirche, Verbände und Vereine gehen bei uns ein und aus und ö=nen ihre Angebote auch für unsere Bewohner. So nehmen wir z. B. am jährlichen Aus%ug des Deutschen Roten Kreuzes in Schloß Holte – Stukenbrock teil. In diesem Jahr ging es zur Landesgartenschau nach Rietberg. Natürlich können unsere Bewohner jederzeit von Familienangehörigen und Freunden abgeholt werden und weiterhin an Familienfesten teilnehmen. Auch einer Übernachtung steht da nichts im Wege. Wir vom Sozialen Dienst veranstalten regelmäßig Aus%üge in die Umgebung und laden Gäste und Gruppen aus dem Gemeindeleben zu uns ein. Unsere Erfahrung zeigt, dass eine gute familiäre und soziale Anbindung das WohlbePnden in unserer Einrichtung steigert. Anke Heiden, Sozialer Dienst

Spezialitäten des Hauses:

Aktion "Wünsche Wecken" Seit Dezember 2008 fragen wir jeden Monat von jedem Wohnbereich einen Bewohner nach einem besonderen Wunsch. Diesen Wunsch schreiben wir auf und legen ihn in ein Einweckglas im Empfangsbereich. Ein Mitarbeiter des Sozialen Dienstes und die Bezugsp%egekraft ö=nen gemeinsam das Glas, lesen den Wunsch vor und planen dann dessen Erfüllung. Viele Bewohner wünschen sich noch einmal den Besuch des alten Wohnortes oder des Familiengrabes auf einem entfernten Friedhof. Andere möchten mal eine Paprikaschote nach einem alten Hausrezept essen oder einen alten Bekannten besuchen. Die Erfüllung eines ganz persönlichen Wunsches rückt in einer großen Einrichtung wie unserer den Einzelnen mit seiner individuellen Geschichte in den Blickpunkt, stärkt die Rolle der Bezugsp%egekraft und fördert die professions- übergreifende Zusammenarbeit im St. Johannes.

Page 22: Altenheim St.Johannes

WIE WERDE ICH BEI EINZUG UND EINGEWÖHNUNG UNTERSTÜTZT?

Kann ich Probewohnen?

Ja, im Gästezimmer

Kann ich mir mein Zimmer vorher anschauen?

Ja

Wer kümmert sich vor und bei dem Einzug um mich?

Die Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen Dienstes

WIE WOHNE ICH IN DER EINRICHTUNG?

Wie sieht mein Zimmer aus, wie groß ist es und wie ist es ausgestattet?

Es sind 121 geräumige Einzelzimmer mit eigenem Bad vorhanden.

Habe ich eine eigene Toilette und Dusche?

ja, s. o.

Kann ich eigene Möbel mitbringen?

Die Zimmer sind mit einer Standard Möblierung versehen, die auf Wunsch aber auch komplett oder teilweise ausgetauscht werden kann.

Kann ich mein Zimmer abschließen?

Ja.

Kann ich meine Wertsachen sicher unterbringen?

Ja, in jedem Kleiderschrak bePndet saich ein abschließbares Fach. In Einzelfällen kann auch Geld in der Verwaltung hinterlegt werden.

Kann ich mich mit einem Rollstuhl überall im Haus bewegen?

Ja, das gesamte Haus ist barrierefrei.

KANN ICH MEINEN ALLTAG WIE GEWOHNT LEBEN?

Kann ich die Essenszeiten selber bestimmen?

Ja.

Kann ich auch außerhalb der Mahlzeiten etwas zu essen und zu trinken bekommen?

Ja, Getränke und Zwischenmahlzeiten stehen immer in den Wohnküchen bereit.

Kann ich auch in meinem Zimmer essen?

Ja, das Essen kann in den Wohnbereichsküchen, im Restaurant oder im Zimmer eingenommen werden.

Kann ich meine Kleidung/Wäsche mitbringen?

Ja. Die Leibwäsche wird nicht vom Haus gestellt. Bettwäsche und Handtücher können auf Wusch ebenfalls selbst gestellt werden.

Kann ich die Zeiten zum Aufstehen oder ins Bett gehen selber bestimmen?

Ja.

Besteht die Möglichkeit zum Friseur oder zur Fußp-ege zu gehen? Wie komme ich da hin?

Der hausinterne Friseursalon kann zweimal die Woche genutzt werden. Die Fußp%egerin kommt auf Wunsch ins Haus.

Kann ich jeder Zeit das Haus verlassen?

Ja, ab 22.00 Uhr ist das Haus verschlossen. Dann ist eine Rücksprache mit dem Nachtdienst erforderlich.

Darf ich ein Haustier mitbringen?

Bitte hier klicken, um Ihren Text zu bearbeiten.

WAS IST, WENN ICH KRANK ODER SEHR STARK BETREUUNGSBEDÜRFTIG WERDE, WENN ICH STERBEN MUSS?

Kann ich meinen Hausarzt und meinen Apotheker behalten?

Bitte hier klicken, um Ihren Text zu bearbeiten.

Habe ich die Möglichkeit, bei Bedarf Fachärzte aufzusuchen?

Bitte hier klicken, um Ihren Text zu bearbeiten.

Werde ich von einer Seelsorgerin/einem Seelsorger besucht, wenn ich dies wünsche?

Ja, die Pfarrer beider Konfessionen besuchen regelmäßig die Einrichtung und übernehmen auf Wunsch auch seelsorgerische Aufgaben.

WAS MÜSSEN MEINE ANGEHÖRIGEN BEACHTEN?

Können mich meine Angehörigen, Freunde und Bekannte besuchen, wann immer sie wollen?

Ja, feste Besuchszeiten gibt es nicht.

Bekommen Angehörige einen Schlüssel?

Nein.

Können Angehörige sich an der P-ege beteiligen, z.B. Hilfe beim Aufstehen oder Waschen?

Ja, die Angehörigen können sich auf Wunsch an den grundp%egerischen Tätigkeiten beteiligen.

Page 23: Altenheim St.Johannes

WELCHE MÖGLICHKEITEN BIETET MIR DIE UMGEBUNG DER EINRICHTUNG?

Kann ich markante Punkte der Stadt (z.B. Zentrum, Markt, Bushaltestelle etc.) gut erreichen?

Das St. Johannes liegt im Ortskern von Schloß Holte - Stueknbrock und biete eine gute Anbindung an alle markanten Punkte unserer Stadt.

Welche Möglichkeiten bietet mir die Umgebung der Einrichtung (Cafe, Parks,, etc.)?

Schräg gegenüber der Einrichtung bePnden sich Einkaufsmöglichkeiten. Der Rückseite des Gebaüdes schließt sich ein kleines malerisches Wäldchen an, durch das ein Fußweg zum Ortskern von Stukenbrock mit einem abwechslungsreichen Angebot von Dienstleistern, Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie.

Wo kann ich einkaufen?

An den angegebenen Orten. Für Menschen mit eingeschränkter Mobililtät übernehmen die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes Einkäufe oder die Fahrt und Begleitung im Senirenmobil.

WIE KANN ICH DIE KONTAKTE ZU MEINEN FREUNDEN, BEKANNTEN, ANGEHÖRIGEN UND AUSSERHALB DES HAUSES PFLEGEN?

Sind ausreichend Parkplätze vorhanden?

Ja, es sind gesondert ausgewiesene Besucherparkplätze vorhanden.

Kann ich meine Familie, Freunde und Bekannten im Haus zum Essen oder Ka5ee einladen?

Ja, die Räume für Familienfeiern stellen wir zur Verfügung und unsere Hauswirtschaft bietet auf Wunsch Unterstützung an.

Kann Besuch bei mir übernachten?

Ja, das St. Johannes hält für Besucher nach Voranmeldung ein Gästezimmer vor.

Welche Angebote außerhalb des Hauses gibt es, die ich nutzen kann (Kirchengemeinde, Kultur etc.)?

Die Stadt Schloß Holte - Stukenbrock bietet einen eigenen Kulturführer mit Veranstaltungen im Bereich Kunst und Musik, Vorträge etc. an.

WELCHE MEDIEN KANN ICH NUTZEN?

Kann ich meinen eigenen Fernseher nutzen?

Ja, alle relevanten Anschlüsse und eine hauseigene Satellitenanlage sind in der Einrichtung vorhanden.

Habe ich ein eigenes Telefon?

Ja, auf Wunsch kann ein entsprechender Vertrag mit der Telekom abgeschlossen werden. Die entsprechenden Anschlüsse sind vorhanden.

Kann ich das Internet nutzen?

Das Internet steht unseren Bewohnern bisher nicht zur Verfügung, kann aber in Einzelfällen über die Arbeitsplätze der Mitarbeiter genutzt werden.

Hat die Einrichtung eine eigene Bibliothek?

ja, im Eingangsbereich stehen Bücher zur Ausleihe zur Verfügung

Kann ich meine Tageszeitung bekommen?

Ja, die Tageszeitung wird täglich in die Einrichtung geliefert und an die Empfänger weitergeleitet.

Page 24: Altenheim St.Johannes

WAS MUSS AN FORMALITÄTEN VOR DEM EINZUG GEKLÄRT SEIN?

Welche Unterlagen sind für eine Heimaufnahme erforderlich?

Die Beratung über die notwendigen Unterlagen zur Heimaufnahme erfolgt in einem Ausführlichen Gespräch in unserer Einrichtung. Grundsätzlich vorliegen muss die Bescheinigung über die Heimbedürftigkeit durch den Hausarzt, ein ärztlicher Fragebogen und ein ärztliches Zeugnis außerdem sollte der hauseigene Anmeldebogen vorliegen.

Wer erläutert mir den Heimvertrag und schließt ihn mit mir ab?

WIE GROSS IST DIE EINRICHTUNG EIGENTLICH UND WIE IST SIE AUSGESTATTET?

Wie viele andere Bewohner leben mit mir hier unter einem Dach?

Ist die Einrichtung barrierefrei und behindertengerecht ausgestattet?

Welche besondere Ausstattung bietet die Einrichtung noch?

Das St Johannes bietet einen „Gar-ten der Sinne“, der speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit De-menz zugeschnitten ist. Im Erdge-schoss

WELCHE KOSTEN KOMMEN AUF MICH ZU?

Was kostet ein Heimplatz?

Was ist in den Kosten enthalten?

Wofür muss ich extra bezahlen?

Gibt es Taschengeld? Welche Ausgaben müssen vom Taschengeld bezahlt werden?

Wenn der Heimplatz durch den Sozialhilfeträger Pnanziert wird, steht dem Bewohner ein Barbetrag in Höhe von 94,77 € monatlich zur Verfügung.

Muss ich für P-egemittel z.B. Inkontinenzmaterial extra bezahlen?

WELCHE GESETZE/VERORDNUNGEN GELTEN HIER UND WER ÜBERPRÜFT DIE EINHALTUNG?

Welche Prüfungen 9nden regelmäßig statt und wie hat die Einrichtung abgeschnitten?

Welche Vorschriften gibt es, die ich hier beachten muss (im Unterschied zum Leben in meiner eigenen Wohnung)?

AN WEN KANN ICH MICH WENDEN, WENN ICH FRAGEN HABE ODER MICH BESCHWEREN MÖCHTE?

Wo und wann bekomme ich Antworten auf meine Fragen, Kritik und Anregungen?

Gibt es einen Heimbeirat/Heimfürsprecher und kann ich diesen bei Fragen ansprechen?

Page 25: Altenheim St.Johannes

WER ARBEITET HIER ALLES UND WER IST FÜR MICH ZUSTÄNDIG?

Welche Mitarbeiter (Ausbildung, männlich/weiblich, etc.) arbeiten in der Einrichtung?

Im St. Johannes arbeiten ca. 100 Mitarbeiter mit verschiedenen QualiPkationen. Dazu gehören Altenp%egerinen, Krankenschwestern, Altenp%egehelferinnen, Wohnbereichsassistäntinnen, Hauswirtschafterinnen, Köchinnen, eine Oecotrophologin, eine Physiotherapeutin, eine Diplom Sozialpädagogin und viele andere.

Habe ich feste Ansprechpartner oder Bezugspersonen unter den Mitarbeitern?

Ja, wir arbeiten nach dem Bezugspersonensystem

Gibt es ehrenamtliche Mitarbeiter? Was machen die?

Es gibt ca. 10 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich in der Einzelbetreuung und in der Ausrichtung der wöchentliche Cafeteria engagieren.

WIE IST DIE ARBEIT HIER ORGANISIERT UND KANN ICH MITBESTIMMEN, WER MICH PFLEGT ODER BETREUT?

Welches Konzept hat das Haus?

Das P%egemodel basiert auf dem P%egekonzept von Monika Krohwinkel und ist im Sinne der Bezugsp%ege strukturiert.

Wer achtet hier auf Hygiene und Sauberkeit?

Jede und Jeder an seinem Platz. Hygienebeauftragte und die Hygienekommission erarbeiten und auditieren die Rahmenbedingungen und konkreten Vorgaben.

Kann ich bei Bedarf therapeutische Angebote, wie z.B. Logopädie in Anspruch nehmen? Wer kümmert sich um die Finanzierung?

Ja. Dazu bedarf es i. d. R. einer ärztlichen Verordnung. Die Therapeuten kommen dann nach Termin ins Haus.

WELCHE INFORMATIONEN WERDEN ÜBER MICH GESAMMELT UND WER ARBEITET WIE DAMIT?

Welche Informationen werden wo über mich gesammelt und was wird damit gemacht?

Bewohnerbezogene Daten werden zum einen auf den Wohnbereichen und zum anderen in der Verwaltung gesammelt. Sie dienen der Nachvollziehbarkeit, der Transparanz und der Abrechnung. Alle Informationen und Daten werden streng vertraulich behandelt.

Wie werde ich nachts versorgt und woher weiß die Nachtschwester, was am Tag passiert ist?

Jede Nacht sind zwei P%egekräfte im Dienst. Die Mitarbeiter bekommen zu Dienstbeginn eine Übergabe mit den Besonderheiten vom Tage. Die Pfelgeplanung ist auch den Mitarbeitern im Nachtdienst bekannt.

Page 26: Altenheim St.Johannes

MIT WEM WOHNE ICH HIER ZUSAMMEN UND WELCHE REGELN MUSS ICH DABEI BEACHTEN?

Wer sind meine Nachbarn, wer wohnt mit mir im Wohnbereich?

Die meisten unserer Bewohner stammen aus der Region, so dass sich häuPg Nachbarn und Bekannte wiedertre=en.

Welche Möglichkeiten habe ich, meine Mitbewohner kennen zu lernen?

Durch die Betreuung auf den Wohnbereichen und die übergreifenden Feste und Veranstaltungen begegnen sich die Bewohner immer wieder und lernen sich kennen. Im Foyer unseres Hauses ist ein beliebter Tre=punkt.

WELCHE GEMEINSCHAFTSANGEBOTE GIBT ES HIER, WELCHE FESTE WERDEN GEFEIERT?

Gibt es eine Küche, in der ich mir selber etwas zubereiten kann?

Jeder Wohnbereich ist mit einer eigenen Küche ausgestattet. Der Küchenbereich wird von den Präsenzkräften und Mitarbeitern des Sozialen Dienstes gemeinsam mit den Bewohnern regelmäßig genutzt.

Gibt es einen Kiosk, Cafeteria, Bibliothek etc.?

Wir verfügen über ein ansprechendes Restaurant, in dem die Mahlzeiten auch von Gästen und Angehörigen eingenommen werden können. Bäcker und Supermarkt sind drei Gehminuten entfernt. Die Bibliothek des Ortes kann auf Wunsch in Begleitung genutzt werden.

Welche kulturellen Veranstaltungen (Kino, Theater, Konzerte etc.) 9nden statt und wie erfahre ich davon?

Im Haus Pnden regelmäßig Dia Vorträge, Lesungen, Filmvorführungen etc. statt. Alle Angebote werden an zentralen Orten ausgehängt. Außerdem erfolgt eine persönliche Ansprache durch die Mitarbeiter.

Können Angehörige an den Angeboten teilnehmen?

Bitte hier klicken, um Ihren Text zu bearbeiten.

Gibt es eine Kapelle, in der auch Gottesdienste gefeiert werden?

Werden auch Aus-üge gemacht, Urlaube angeboten?

Werden Konzerte/Kinos besucht?

Wie werden hier Feste (wie Weihnachten, Sylvester, Ostern, etc.) gefeiert?

Jedes Jahr Feiern wir Karneval, ein Frühlings-, Sommer- und ein Herbstfest und natürlich die großen Kirchenfeste. Wir nutzen dazu die Räumlichkeiten in unserem Restaurant und laden Darbieter mit unterschiedlichem Unterhaltungsprogramm ein.

Wie und wo kann ich hier meinen Geburtstag oder goldene Hochzeit feiern?

Welche Gemeinschaftsräume gibt es und kann ich sie nutzen?

Wo kann ich was für meine Gesundheit und körperliche Fitness tun?

Welche Gruppen kommen in das Haus und kann ich daran teilnehmen?

Gibt es besondere Angebote am Wochenende?

Kann ich an Gemeinschaftsangeboten teilnehmen, auch wenn ich mich nicht mehr ohne Hilfe bewegen kann?

Ja, die Mitarbeiter der P%ege gewährleisten die Unterstützung bei dem Transfer zu den Angeboten.

Page 27: Altenheim St.Johannes

Über den Träger

Caritas Wohn und Werkstätten im Erzbistum Paderborne. V. Träger unseres Hauses ist der Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V. (CWW), ein gemeinnütziger Träger von Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe. Seit sechs Jahrzehnten werden in den drei Geschäftsbereichen Altenhilfe, Wohnen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung mehr als 2700 Menschen gep%egt und betreut. Alleine neun Einrichtungen der Altenhilfe bePnden sich in den Kreisen Paderborn, Höxter, Herford, Gütersloh, Hochsauerlandkreis, Olpe und Soest und bieten über 800 alten Menschen unterschiedlichste Wohn- und P%egeangebote. Als Dienstleister mit Herz verstehen wir uns als katholisches Unternehmen und bieten alten, p%egebedürftigen Menschen ein Zuhause, damit sie ihr gewohntes Leben möglichst nach Ihren Bedürfnissen gestalten können. Mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit stellen wir den betagten Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Ziel unserer Einrichtungen ist es, den Bewohnern ein gemütliches Zuhause in Geborgenheit zu geben und ihnen größtmögliche Lebenszufriedenheit zu ermöglichen. Ausgestattet mit christlichen Grundsätzen reichen wir dem Menschen die Hand und erhalten und fördern die Lebensqualität mit ganzer Wertschätzung seiner geprägten Lebensgeschichte. Wir arbeiten nach dem ganzheitlich orientierten P%egemodell von Monika Krohwinkel. Hierbei handelt es sich um die Erfassung der für die P%ege und Betreuung bedeutsamen lebensgeschichtlichen Aspekte. Im Rahmen der BiograPearbeit ist wichtig, aus Interesse an unserem Gegenüber, auf achtsame Art und Weise „Spuren aus der Vergangenheit in das Jetzt“ zu Pnden. Wohlbehagen, Gesunderhaltung und das Lächeln der Bewohner gehören zu den bedeutendsten Zielen unserer Arbeit.

Impressum

Caritas Altenheim St. Johannes Am Pastorat 2-14 33758 Schloß Holte - Stukenbrock Stand Mai 2009 Konzeption: Roland Weigel, Konkret Consult GmbH, Gelsenkirchen Carsten Tesch, Tesch.Texter, Berlin Reimar Kosack, wwsc Märkte und Medien GmbH, Weimar http://www.qualitaetsberichte-p%ege.de


Recommended