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Altenheim Am Tiergarten - FVATfvat.de/wp-content/uploads/2010/06/Brille_Sommer_2009.pdf · 7 Hier...

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Altenheim Altenheim Am Am TTiergarteniergarten

SSoommmmeerr 22000099

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Impressum

Vorwort 36 Fragen an: Wilfried Kehrbach 4-7Strandkorbdialoge: Thomas Visser 8-10Sommergedanken 11Aus ärztlicher Sicht:Rückenschmerzen 12Kolumne: Jochen Butz: Frühjahrsputz 13Was so ein Förderverein so macht 14-15 Der Demenzwegweiser-Ein Interview mit S.Kirchner 16-19Willkommen 20Das geistliche Wort 21Zum Gedenken 22Gottesdienste und Messen 23Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 24-25Das Bewohnerportrait: Brunhilde Dahlisch 26-27Gemeindegottesdienste im Altenheim Am Tiergarten 28Wir stellen uns vor 29Unsere Freiwilligen aus der Herz-Jusu-Gemeinde 30-31Regelmäßige Veranstaltungen 32-34Termine 35Zum Thema Sicherheit: Druckausgleich 36Ziviseite 37Brilli meint......... 38Alles was die Küche braucht.... 39Diakonie - Ambulante Pflege 40Firmenportrait 41In eigener Sache 42Kult (19) 43Rätsel und Gewinner 44Werbung 45-47

BrilleHeimzeitung

Altenheim Am TiergartenEvangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld gGmbHRote - Kreuz - Straße 3147800 KrefeldTel.: 02151 / 583 - 0Fax: 02151 / 583 - 326

www.evangelische-altenhilfe-krefeld.de

Redaktion: Michael Lenzen, DorotheeStratmann, Markus Fritsch, Renate Stenmans,Maria Langhanki, Bettina Lenzen, KerstinGreven, Jolanta Wilczek, Sigrid Weber

Layout : Maria LanghankiWerbung: Renate StenmansAuflage: 800 ExemplareErscheinungsweise: vierteljährlichDruck: Verlag H. Kaltenmeier SöhneHüls - Klever Straße 19

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Vorwort

Liebe Bewohner, Angehörige und Leserunserer Brille,

am 20. Juni findet unser jährliches Sommer-fest statt. Abonnenten unserer BRILLE findendie Einladung hierzu beiliegend. Unser Festbeginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst.Den Tag über gibt es neben der bekanntköstlichen Verpflegung viel Musik und Unter-haltung. Alle Wohnbereiche bieten an diesemSamstag Spiele und Unternehmungen an. Erstmalig wird auch unser Förderverein miteinem Stand vertreten sein.

Rechtzeitig zum Sommerfest zurück sein wirddie große Zahl von BewohnerInnen und Mit-arbeiterInnen, die im Juni für 10 Tage ansMeer starten. Die 6 Bungalows in Renesseerwartet eine muntere Truppeunternehmungslustiger Menschen…

Der Förderverein für das Altenheim Am Tier-garten hat inzwischen seine ersteMitgliederversammlung durchgeführt und mitder Sammlung von Spenden begonnen.

Die Krefelder KRÄHEN wohnen nun schon seitMonaten Am Tiergarten. Schön zu sehen, wieunkompliziert man sich im Alltag aneinandergewöhnen und vertraut werden kann.

Zum 15. Juli startet unser Haus mit 4 zusät-zlichen Mitarbeitern für die ergänzendeBetreuung unserer Bewohner. Ich werde Ihnendie KollegInnen in der kommenden Ausgabevorstellen.

Die Herbstausgabe soll Ihnen schlussendlichauch -so hoffe ich- die Umgestaltung unseresSpeiseraumes präsentieren, in dem in Zukunft

ältere Bockumer Menschen unsere Essens-gäste sein werden.Ihnen wie immer alles Gute, kommen Sie gutdurch die Ferienzeit

Ihr Michael Lenzen

Mitglieder des Fördervereins beim Pflanzeneines Apfelbaumes im Innenhof

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6 Fragen an:

Ganz kurz zu meiner Person: Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet, habe 2 erwachsene Kinder und ein Enkelkindund lebe in Düsseldorf. Ich habe nach meinem Studium derBetriebswirtschaft einige Jahre in derKonzernverwaltung von Mannesmanngearbeitet und bin seit Mitte der Acht-zigerjahre im Diakonischen Werk der Ev.Kirche im Rheinland/Diakonie RWL e.V.tätig.

Fritsch: Sehr geehrter Herr Kehrbach, Sieund Ihre Mitarbeiter sind beim Diako-nischen Werk der Evangelischen KircheRheinland zuständig für Fragen zur Finan-zierung der Stationären Altenhilfe. Wasdarf man darunter verstehen? WelcheDienstleistungen erbringt Ihre Abteilungfür die Mitgliedseinrichtungen? Welchespersönliche Motiv hat Sie in diesen Fach-bereich gebracht?

Kehrbach: Auf den Punkt gebracht: Wir wollen unsere Einrichtungen alsgrößter Verband der Freien Wohlfahrts-pflege in Nordrhein-Westfalen kom-petent beraten und unterstützen in denmeist sehr schwierigen und konfliktbela-denen Fragen zur Finanzierung der An-gebote. Die Kostenträgerseite ist über dieLandesverbände der Pflegekassen undüber die Landschaftsverbände ebenfallsauf Landesebene organisiert. Wir versuchen in diesen Machtkämpfenden entsprechenden Gegenpol dar-zustellen.

Die Dienstleistung besteht im Wesent-lichen in der Pflegesatzberatung,bedeutet Erstellung des Kosten- undLeistungsnachweis als wirtschaftlicheGrundlage für die Pflegesatzverhandlungund vor allem in der Durchführung undBegleitung der Verhandlungen mit Pfle-gekassen und Sozialhilfeträger. Eine sehr wichtige Aufgabe ist auch dieErmittlung und Verhandlung der sog.Investitionskosten (Pflegewohngeld), diewir für die Träger durchführen.

Mein persönliches Motiv, das Sie anspre-chen, hängt natürlich zusammen mit derinhaltlichen Arbeit. Für mich als Betriebswirt war es damalsvor 25 Jahren spannend und es ist immernoch spannend mich einzubringen in dieimmer währende Auseinandersetzungüber das notwendige Geld zur Finan-

von Markus Fritsch

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Wilfried Kehrbach

So gesehen ist das kein Widerspruch. In den Versorgungsverträgen verpflichtensich die Einrichtungsträger, dass jedeEinrichtung wirtschaftlich selbständig imRahmen des Trägerverbundes arbeitetz.B. durch Anwendung der Pflegebuch-führungsverordnung durch entsprechendeAbgrenzung von Kosten- und Leistungs-daten im Rahmen von Kostenstellen.

Fritsch: In Pflegeeinrichtungen derfreien Wohlfahrt gibt es für alle Bewoh-nerInnen einheitliche Pflegesätze, ob sienun Selbstzahler oder Sozialhilfeemp-fänger sind. Dies ist unter anderem dem Gleich-heitsprinzip im diakonischen Wertever-ständnis geschuldet. Sehen Sie dieses Prinzip vor dem Hinter-grund privater Konkurrenz als lang-fristiges Konstrukt am Pflegemarkt?

Kehrbach: Es gilt das Prinzip: Für die gleiche Leistung (gleiche Pflege-stufe) gleicher Preis. Dies natürlich für die Grund- bzw.Pflichtleistungen die die Einrichtunggegenüber dem Bewohner zu erbringenhat. Zusatzleistungen und sonstige Leistungenkönnen auch jetzt schon mit Bewohnernindividuell zusätzlich vereinbart werden,wobei ich weiß, dass dies in der Praxisnoch wenig umgesetzt wird.

zierung sozialer Dienstleistungen, das javor allen Dingen die Allgemeinheitaufbringen muss und hier eindeutig diePosition der Einrichtungsseite bzw. derhilfebedürftigen Menschen zu vertreten.In unserer Gesellschaft wird sehr vielGeld ausgegeben und das häufig ohneSinn und Verstand. Die Unterstützung pflegebedürftigerMenschen ist dahingehend eine"lohnende" Investition für unser Gemein-wesen.

Fritsch: Das Altenheim Am Tiergarten ist,wie viele andere Einrichtungen der Wohl-fahrtpflege, Mitglied eines Träger-verbundes (gGmbH). Ist es damit eine "eigene wirtschaftlicheEinheit" oder bezieht sich Ihre Tätigkeitund Beratung auf die Gesamtsituation desTrägers?

Kehrbach: Diese Frage wird häufiggestellt, vor dem Hintergrund, ist derVerband eigentlich da für die Einrich-tungen oder für die Einrichtungsträger.Wir beraten die Mitglieder der Diako-nischen Werke Rheinland und seit Mittevorigen Jahres auch Westfalen undLippe. Das sind natürlich die Träger der Einrich-tungen, die entsprechende Versorgungs-verträge für ihre Einrichtungen mit der Kassenseite vereinbart haben.

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Ansonsten bin ich ein strikter Gegner,dieses Prinzip aufzuweichen, denn eswäre mit dem Selbstverständnis derDiakonie kaum in Einklang zu bringenwenn wir eine nach dem Geldbeutel derBewohner orientierte Preisgestaltungeinführen wollten und damit eine Zwei-klassengesellschaft in unseren Häusernentstehen würde. Die private Konkurrenz kann da auchnicht anders handeln. Die Gesetzeslageverbietet das. Ich sehe an dieser Stellekeinen Veränderungsbedarf.

Fritsch: Letztlich arbeiten die Pflege-kassen, die den Etat der Einrichtungenvorgeben, "treuhänderisch", indem sie"Mitgliedsbeiträge" verteilen. Ist die zweckgebundene Verwendungdieser Mittel hinreichend transparentund ausreichend kontrolliert (Stichwort"LQV - Bindung")?

Kehrbach: Ich denke, dass die Heime einsehr hohes Maß an Transparenzherstellen müssen und sie zum Teil über-mäßig kontrolliert werden. So wird z.B. der Personaleinsatz sowohlvon der Heimaufsicht, dem MDK beiQualitätsprüfungen als auch in den Pfle-gesatzverhandlungen überprüft. Sicherlich gibt es keine detailgenaueÜberprüfung der Geldverwendung; diesist aber auch nicht nötig, da wir keine

Selbstkostenerstattung haben. Es geht um die prospektive Kalkulationwirtschaftlich angemessener, leistungs-gerechter Entgelte im Sinne einer Preis-kalkulation. Dieses System schließt einenNachweis der Verwendung im Nachhineinaus. Es ist im Übrigen ausdrücklichvorgesehen, dass Gewinne erzielt werdenkönnen als auch im anderen Fall TrägerVerluste selber tragen müssen.

Fritsch: Sehen Sie in der aktuellenFinanzierungssystematik der stationärenAltenhilfe noch einen stringentenKontext zur Dienstleistungsqualität oderhat sich dies, anders als vom GesetzgeberAnfang des Jahrtausend vorgesehen,entkoppelt?

Kehrbach: Ja, diese Frage ist sehr wohlberechtigt; also es gibt natürlich keinenstringenten Kontext zwischen Leistungenund Finanzierungssystem. Wir haben auf der einen Seite dieVerpflichtung die Menschen individuellzu pflegen und zu betreuen. Das bedeutet bei 100 Heimbewohnern,erbringen wir jeden Tag eine 100-fachandere Leistung, erhalten jedoch einepauschalierte Finanzierung, aufgeteilt inmax. 5 Kategorien, die im Zweifelsfalldeutlich abweicht von der Leistungs-erbringung bei einzelnen Heimbewoh-nern.

6 Fragen an:

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Hier spielt das Problem der Pflegeein-stufung und deren zurzeit unzureichendeKriterien eine Rolle. Man versucht ja in der Vorbereitung dernächsten SGB - XI - Reform durch dieNeudefinition des Pflegebedürftigkeits-begriffes diese Verbindung zwischen not-wendigen Leistungen und Finanzierungwieder herzustellen; ich habe persönlichZweifel ob das gelingt.

Entscheidend für die Einrichtung istdoch, dass das Gesamtbudget das für dieVersorgung der Bewohner vereinnahmtwerden kann, insgesamt ausreicht umeine möglichst individuelle Versorgungdanach durchführen zu können. Der einzelne Pflegesatz wird nachmeiner Auffassung nie absolut "gerecht"sein.

Fritsch: Zum Abschluss, wie an dieserStelle üblich, möchte ich Sie bitten dreiWünsche zu formulieren, die Ihnen inIhrer beruflichen Ausübung besonders amHerzen liegen und bedanke mich noch-mals herzlich für die Beantwortung derFragen!

Kehrbach: Wenn ich Ihnen zu dieserFrage meine Wünsche formuliere, istnatürlich dann meine Frage, wer siedenn dann erfüllt, aber man kann ja auchetwas wünschen ohne das zu wissen:

Die mit Abstand wichtigste Frage ist, wiegeht es mit unserem Land wirtschaftlichweiter, kommen wir aus der Finanz- undWirtschaftskrise raus, denn es sollte unsallen klar sein, die Finanzierung derSozialen Leistungen, die Aufrechterhal-tung der Standards im bisherigenUmfang, ist bei einer deutlich schwä-cheren Wirtschaftskraft des StandortsBundesrepublik Deutschland kaummöglich.

Davon hängt alles andere ab: Die Finanz-ausstattung der Kostenträger insbeson-dere der Sozialhilfe, letztendlich auchdie Möglichkeiten des Verbandes, dieEinrichtungen so zu unterstützen wie esbisher der Fall ist.

Für meine weiteren Berufsjahre wünscheich mir - wie bisher - in meinem Arbeits-bereich, gemeinsam mit den Kollegen,frei, selbstbestimmt und selbstverant-wortlich arbeiten zu können ummöglichst effektiv die Arbeit in unserenEinrichtungen unterstützen zu können.

Wilfried Kerbach

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von Michael Lenzen

Strandkorbdialoge: Thomas Visser

Lieber Herr Visser,

ganz herzlichen Dank für Ihren Besuchhier im Altenheim Am Tiergarten und dasfreundliche Gespräch im Rahmen unseresStrandkorbdialoges.

Hier -wie vereinbart- unsere Interview-fragen:

Lenzen: Sie sind als Beigeordneter derStadt Krefeld zuständig für Bereiche wieUmwelt, Stadtplanung, Bauaufsicht,Tiefbau, Grünflächen und Vermessungs-und Katasterwesen.Was sind Ihre wichtigsten Aufgaben?

Visser: Zu den wichtigsten Aufgabengehört - zusammen mit meinen rund 550Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen - diePlanung von Bau- und Umweltprojekten,

daß heißt in den Bereichen Stadtplanung,Hochbau, Tiefbau, Grünflächen undUmwelt, die Vorbereitung von Ratsent-scheidungen zu diesen Themen, Klärungvon Finanzierungsfragen sowie diePresse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Lenzen: Wie kamen Sie zu dieser Aufgabeund woraus bestehen Ihre beruflichenWurzeln?

Visser: Begonnen hat alles mit einerGärtnerlehre in einer Baumschule imBergischen Land. Danach folgten ein Studium der Land-schaftsarchitektur in Hannover, verschie-dene berufliche Stationen in aus-führenden Firmen, Planungsbüro undStadtverwaltung, bis ich 1989 Leiter desKrefelder Grünflächenamtes wurde.

und Renate Stenmans

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Strandkorbdialoge: Thomas Visser

vielen, die in dem Aufgabenbereich tätigsind und als einen, der Vorgänger undNachfolger hatte bzw. haben wird.

Persönliche Noten oder Wünsche möchteich vor diesem Hintergrund gerne zurük-kstellen. Wichtig ist, daß wir dazu beitragen, daßsich die Menschen in dieser Stadt wohl-fühlen, hier gerne leben und arbeiten.

Lenzen:Die Anzahl der Altenheime inKrefeld wächst. Zur Zeit sind weitere 400 Heimplätze inPlanung. Gibt es Erwartungen undWünsche Seitens der Kommune an Lage,Bauart; Funktionsweise und Qualitätdieser Einrichtungen?

Visser: Wünschenswert aus Sicht derStadt unter anderem bei Lage und Bauart von Altenheimen ist zum einen einegleichmäßige Verteilung der Standorteüber das gesamte Stadtgebiet und einmöglichst offener Charakter der Einrich-tungen. Dadurch soll sichergestellt werden, daßältere Menschen auch weiterhin Kontakt-möglichkeiten mit anderen Alters-gruppen und den Einrichtungen desöffentlichen Lebens im Kultur-, Sozial-oder Sport- und Freizeitbereich haben.

Lenzen: Welche baulichen Aspekte vonAltenheimen wären Ihnen persönlichwichtig?

Ende 2003 hat mich der Krefelder Stad-trat zum Beigeordneten gewählt, eineAufgabe, die ich sehr gerne ausfülle.

Lenzen: Als Beigeordneter haben Sie miteiner Fülle unterschiedlichster Vorgaben,Konzepte und Interessen zu tun. Welche Eigenschaften benötigt man, umdiesen Ansprüchen gerecht zu werden?

Visser: Das Besondere im Planungs-bereich ist die Notwendigkeit, Entwi-clungen in unterschiedlichen Bereichenmittel- und auch langfristig ab-zuschätzen, zum Beispiel Wohnungs- undBevölkerungsentwicklung, Altersstruk-turen oder der Bedarf an Schulen,Kindergärten usw.In der heutigen doch sehr kurzlebigenZeit ist es aber schwieriger geworden, solche längerfristigen Betrachtungen inder Öffentlichkeit zu vermitteln.Von daher ist eine gute Zusammenarbeitmit der Mitarbeiterschaft, der Bürger-schaft und der Politik, Überzeugungs-kraft, Durchsetzungsvermögen und vorallen ein langer, geduldiger Atem vonVorteil.

Lenzen: Gibt es so etwas wie einepersönliche Note bzw. Wünsche, Vorstel-lungen und Prioritäten, die Ihnen in derLeitung Ihres Amtes besonders am Herzenliegen?

Visser: Ich sehe mich als einen unter

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Visser: Wichtig erscheinen mir einezentrale Lage im Stadtgebiet, eineEinrichtung, die allein von der Größen-ordnung, d.h. von der Anzahl der Plätzeimmer noch einen familiären und über-schaubaren Charakter hat, viel Grün undFreiflächen, die den Aufenthalt imFreien ermöglichen, sowie eine für dasmenschliche Auge harmonische Auswahlvon Baumaterialien und Farben

Lenzen: Unser Haus favorisiert für dieZukunft die Rolle als Mittelpunkt einesstadtteilbezogenen Versorgungssystems

z.B. mit der Möglichkeit für ältere Bürgerdes Stadtviertels, hier Essen gehen zukönnen oder an Veranstaltungen teil-nehmen zu können.Finden Sie diesen Ansatz richtig?

Visser: Ja, dieser Ansatz ist meinesErachtens genau der Richtige, weil erzum einen - wie schon gesagt - denKontakt mit Menschen auch außerhalbdes Hauses gewährleistet, zum anderenaber der Bürgerschaft auch die Möglich-keit gibt, das Haus kennen zu lernen undals Teil des öffentlichen Lebens zubetrachten.

Lenzen: Kommen Sie gerne noch einmalwieder, um den Dialog fortzusetzen?

Visser: Ja natürlich, sehr gerne (auch beischlechtem Wetter!!!)

Nochmals ganz herzlichen Dank für dasfreundliche Gespräch.

Das Gespräch führten Michael Lenzenund Renate Stenmans

Strandkorbdialoge: Thomas Visser

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von Dorothee Stratmann

Sommergedanken

Ich wünsche mir warmheiße Sommer mit vielSonne und wenig Luftfeuchtigkeit.

Tagsüber herrschten angenehme 25 bis 30Grad, nach Sonnenuntergang würde esgemächlich abkühlen und spät abends sorgteein frisches Lüftchen für das passende Schlaf-klima.

Es regnete dann, wenn Umgebung, Luft undwir zu staubig und Pflanzen zu trockenwürden.Es regnete auch, wenn wir das Bedürfnis nachlauer Nässe auf grünbunten Sommerwiesenhätten. Man könnte dann auch tanzen undsingen!

Es regnete nicht so wie im Sommer 2002, alsder Osten im Wasser versank.

Es bräuchte auch keinen Hagel, der Flamingoserschlägt, Laub von den Bäumen schießt undGlas zertrümmert.Undenkbar ein Sommerfest, dass drinnenstattfindet. ( Gab es bereits. )

Alles ballt sich und fröhlicher Trubel wird zurEnge.Zum Sommerfest gehören nun mal Sonnen-schirme.

Während einer Julihitze vor vielen Jahrenging ich oft in der Mittagspause unter dembilligenden Blick der Küchenleitung für einigeMinuten in's Kühlhaus.

Welcher Kontrast: Erhitzt steht man in einemsehr kalten Raum und schaut fasziniert aufweißen Atem.

Ein Aphorismus von Nicolas Chamfort lautet :Der verlorenste aller Tage ist der, an dem mannicht gelacht hat.

Ich sage, verlorene Sommertage sind die, andenen ich nicht geschwitzt habe.Zum Sommer gehört Hitze und selbstgewählteAbkühlung.

Der Sommer sollte immer als solcher zuerkennen sein und Zeit geben, all die tollenSommeroutfits anzuziehen.

Er sollte bis mindestens Ende August, vorzugs-weise bis Mitte September dauern und unsnicht, wie in den letzten 3 Jahren, im Augustmit bedeckten Temperaturen von langweiligen21 Grad abspeisen wollen.

Und hiermit endet mein "heißblütiger"Aufsatz.

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von Dr. med. Corinna Bürger

Die häufigsten Ursachen von Rücken-schmerzen sind die im Laufe des Lebenserworbenen degenerativen Veränderun-gen der Wirbelsäule, die schon vor dem 30. Lebensjahr bei fast jedem Menschenvorhanden sind.Aufgrund der Biomechanik ist vor allem dieLendenwirbelsäule am häufigsten betroffen.

Man fragt sich sicherlich woran das liegt. Die Antwort darauf ist, dass heutzutage diemeisten Menschen eine zu gleichförmigeBelastung des Rückens haben, zu viel sitzen,falsch den Rücken belasten und zu wenigAusgleichsport treiben. Schüler entwickelnschon in der Grundschule eine falsche Körper-haltung durch die zu schweren Schulranzenund nicht rückengerechter Sitz-haltung anSchulmöbeln.

Auch wird z.B. dem Pflegepersonal in derAusbildung nicht ausführlich vermittelt, denRücken schonend einzusetzen. Sie haltenwegen schlechter Personalbesetzung und desimmer währenden Zeitmangels nicht genü-gend lange Ruhepausen ein.

Schnell ist ein Bandscheibenvorfallentstanden.

Von einem Bandscheibenvorfall spricht man,wenn eine Bandscheibe durch Über- oderFehlbelastung verrutscht. Was ist daran soschlimm? Was ist die Aufgabe einer Band-scheibe?

Durch die knorpelig aufgebautenVerbindungen zwischen den Wirbelkörpernwird die Wirbelsäule erst biegsam undbeweglich. Außerdem dienen die Band-scheiben als eine Art Stoßdämpfer undentlasten somit die Wirbelkörper vor Erschüt-terungen.

Aus ärztlicher Sicht:Rückenschmerzen

Ist ein Bandscheibenvorfall vorhanden,besteht die Möglichkeit unter Anleitungkrankengymnastische Übungen, evtl. unterZugabe von schmerzstillenden Mitteln, dieverrutschte Bandscheibe wieder in ihreursprüngliche Lage zurückzubringen.

Oft geschieht das aber auch ganz spontan, nurdurch entsprechende Schonung.

Neuerdings hat sich die Behandlung durchAkupunktur auch erfolgreich durchgesetzt.Eine Operation ist meist nur bei auftretendenLähmungserscheinungen notwendig.

Hier einige Alltagsregeln zur Schonung desRückens:

1.Richtiges Sitzen durch Geradehalten derWirbelsäule

2.Einstellen des Stuhles so, dass Ober-/ und Unterschenkel rechtwinklig zueinander stehen und die Fußsohlen den Boden berühren

3.Sitzposition oft wechseln4.Richtiges Liegen auf einer gesunden

Matratze in Embryonalhaltung mit flachemKissen für den Kopf

5.Wer in Bauchlage schlafen muss, sollte ein Kissen unter den Bauch legen

6.Heben schwerer Lasten bitte wie ein Gewichtheber: in die Hocke gehen und beide Fußsohlen auf den Boden drücken. Mit gestrecktem Oberkörper heben

7.Zur Vorbeugung von Rückenschäden ist immer ein Ausgleichssport notwending, sei es Walking, Schwimmen, Joggen, Gymnastik, Fahrradfahren und vieles mehr.

Dr. med. Corinna BürgerAllgemein-und Sportmedizin

Naturheilverfahren-AkupunkturAuf dem Graben 24 47839 Krefeld

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Foto von: de Fotograf, Viersen

Wo du hinguckst, überall machen se Frühjahrsputz und ich lach michkaputt. Ham se ma hin geguckt: die Zeitungen sind wieder voll mit Fotos mitFrüjhahrsputzer. Mit janze Schulklassen traben se durch de Landschaftund sammeln dä Müll auf, den se vielleicht selbst in de Präriegeschmissen haben. Dat jeht mich nich in de Kopp drin, dat man überhaupt wat wegschmeißt. Wir hätten von unsere Eltern eins hinter de Löffel jekriegt.

Wir waren so erzogen, dat wir de kleinsten Bonbonpapierkes in de Taschjesteckt haben und in dä nächste Mülleimer jeworfen haben. Wir waren ja auch noch brav! Aber brav is nich cool. Cool is, sich auf en Bank zu setzen, aber nich normal, sondern auf deLehne mit die Füß auf de Sitzfläche und den Müll jezielt neben de Müll-eimer werfen, dat is cool. Und der nächste, der sich setzen will, holtsich en dreckige Buchs.

Et jibt auch kaum en Bank, die nich verferkelt is, besprayt, bekritzeltoder mit en Messer anjeschnitzt, dat du dran hängen bleibst. Dat is die alles ejal. Ob die schon mal drüber nachjedacht haben, werdat all bezahlt? Aber denken is wohl auch nich cool oder? Und sprechen se einen an: dakrieste en rotzfreche Antwort, dat et dich nix anjeht. - Komisch, dieViersener, die greifen durch. Da jeht et an et Portmonnai, wennsteerwischt wirst, dat du en Kippe oder ne Kaujummi einfach weg wirftst. Die Krefelder machen et die jetz nach: Schluss mit schmutzig, heißt ethier. Da sollen de schwarzen Sheriffs direkt kassieren. Da kann man ma sehen, auf wat für ne Ideen de Städte kommen, wennse fast pleite sind. Da wünscht ich mich manchmal, dat et uns nochdreckiger jeht bis dat sojar die Coolen brav werden. - Aber von mir hamse't nich!

Ihr Börtges Paul

Frühjahrsputz

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Was so ein Förderverein so macht

Wichtiges Instruments der Spenden-akquise ist für den gemeinnützigenFörderverein die Berechtigung zur Ausstellung von so genanntenZuwendungsbestätigungen, was nichtsanderes meint als die Ausstellung einer Spendenbescheinigung, die derZuwendende sodann von seiner Steuerabsetzen kann.

Nur wegen der Aussicht, seine Spende vonder Steuer absetzen zu können, werdenfreilich die wenigsten Spender auf einengemeinnützigen Verein oder einegemeinnützige Einrichtung zukommen,denn die gemeinnützigste Einrichtungunseres Gemeinwesens ist schließlich dasGemeinwesen selbst und dieses finanziertsich nicht unerheblich aus eben jenenSteuern, von denen der Spender seineZuwendung ja gerade absetzen will.

Die Aussicht auf die Spenden-bescheinigung wird den Spender dahernur locken können, wenn er der Spendean das gemeinnützige Projekt und derensteuerlichen Abzugsfähigkeit gegenüberder ungekürzten Abführung seinerSteuern einen Mehrwert beimessen kann.

Eine solcher Mehrwert liegt bei vielenSpendern oftmals bereits in der nachprüf-baren ziel- und zweckgerichteten Unter-stützung. Wenn der Steuerzahler seine Steuergezahlt hat, weiß er nie genau, wasdamit konkret geschehen ist.

Das Altenheim Am Tiergarten hat jetzteinen Förderverein.

Was der so macht? Na klar, das AltenheimAm Tiergarten fördern.

Womit macht er das? Mit Geld, das er fürseine Projekte, die das Altenheim AmTiergarten unterstützen sollen, sammelt.

Und woher kommt das Geld? Von Spendern.

Und woher kommen die Spender?

Genau hier beginnt die Arbeit einesFördervereins, dessen Hauptzweck in derVerbindung von Geldgebern mit einemgemeinnützigen Projekt besteht.

Die Bereitschaft, ein gemeinnützigesProjekt zu unterstützen, hat dievielfältigsten Motive. Dies können beispielsweise dieVerbundenheit zu dem Projekt, dergemeinnützigen Einrichtung, ein grund-legendes Interesse an sozialem undehrenamtlichem Engagement oder beidem so genannten Sponsoring auchkommerzielle Interessen des Marketingssein.

von Dr. Alexander Tüller

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Was so ein Förderverein so macht

Er kann sich einerseits mit einem gutenGefühl vorstellen, dass vielleicht auchein Euro seiner Steuer in den frisch reno-vierten schönen Kindergarten geflossenist, vor dem er gerade steht, genausokann er sich aber auch mit Schauder vorstellen, dass ein nicht unerheblicherTeil der von ihm gezahlten Steuern ineine Autobahnbrücke geflossen seinkönnte, an deren beider Enden leider dieAutobahn fehlt und aller Voraussichtauch in den nächsten 25 bis 50 Jahrennicht errichtet werden wird.

Der Spender, der seine Spende an eingemeinnützige Einrichtung für einbestimmtes Projekt richtet, weißindessen, was damit genau und konkretgefördert wird, nämlich das von ihmunterstützte und ihm selbst ausgewähltegemeinnützige Projekt.

Einen weiteren Spenderkreis eröffnetdemgegenüber das so genannteSponsoring.

Unter Sponsoring versteht man dieFörderung von Projekten, Personen undauch gemeinnützigen Einrichtungen mitder Zielsetzung, eigene Marketingziele zuerreichen. Der Sponsor, meist ein Unternehmen,möchte fördern und die Öffentlichkeits-wirksamkeit seiner Förderung dazunutzen, auf sich oder sein Unternehmenaufmerksam zu machen.

Hiervon zu unterscheiden ist dasMäzenatentum:

Der Mäzen handelt altruistisch, erverbindet mit seiner Förderung keinerleigeschäftliche Nutzenerwartung, legtvielfach sogar Wert darauf, ungenannt zubleiben.

Die Aufgabe eines Fördervereins ist es,aus dem Kreis der aus denverschiedensten Motiven potentiellspendenbereiten Geldgebern Spenden fürdas gemeinnützige Projekt zuerschließen.

Dies geschieht durch Präsentation der zurfördernden Einrichtung und konkreterVorhaben, durch Kontaktpflege undAußendarstellung oder auch durchGewinnung lokal prominenter odereinflussreicher Größen für ein Vorhaben,die dann wiederum durch ihr EngagementDritte auf das gemeinnützige Projektaufmerksam machen können.

Arbeiten in einem gemeinnützigenFörderverein ist solchermaßen in ersterLinie Marketingarbeit für eingemeinnütziges Projekt oder einegemeinnützige Einrichtung.

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Kirchner: In der Psychosozialen Arbeits-gemeinschaft, Untergruppe - Geronto-psychiatrie -vertrete ich die StadtKrefeld seit fast zwei Jahren.

Im Juni 2007 hat die Stadt Krefeld dieDemenz-Kontaktstelle eingerichtet, dieich seit diesem Zeitpunkt innehabe.

Wilczek: Was hat Sie dazu bewegt,Mitglied zu werden?

Kirchner: Die PSAG bekam seinerzeit vonder kommunalen Gesundheitskonfe-renz den Auftrag, trägerübergreifendThemen in Teilbereichen der psychiatri-schen und psychosozialen Versorgung zuberaten und entsprechende Konzepte zuentwickeln. Eine breite Palette von unterschied-lichen Akteuren in diesem Bereich istnicht nur gewünscht, sondern meinesErachtens auch sehr sinnvoll. Nur so können Themen aus allenmöglichen Perspektiven betrachtet unddiskutiert sowie die jeweiligen Erfah-rungswerte genutzt werden. Aus diesen Gründen war und ist es mirwichtig- auch im Rahmen des kommu-nalen Versorgungsauftrages -, Sicht-weisen und Möglichkeiten etc. seitensder Stadt Krefeld mit in die Arbeit derPSAG einfließen zu lassen.Zudem bieten die regelmäßig statt-findenden Treffen der Untergruppe auch

Der Demenzwegweiser - Ein Interview mit Sandra Kirchner

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von Jolanta Wilczek

Im Oktober 2008, im Rahmen derKrefelder Demenztage wurde er das ersteMal präsentiert: D e r D e m e n z w e g w e i s e r.

Dieser stellt ein Spektrum von medizini-schen, therapeutischen und sonstigenHilfemöglichkeiten für dementiell verän-derte Menschen dar und richtet sichsomit vor allem an Betroffene bzw. derenAngehörige.

Ich habe mich mit Frau Sandra Kirchner,die seit Anfang an bei der Erstellungdabei war, getroffen, um mit Ihr darüberzu sprechen.

Wilczek: Sehr geehrte Frau Kirchner, Sievertreten die Stadt Krefeld in der PSAG(Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft). Seit wann sind Sie Mitglied?

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Mitarbeiterin der Demenz-Kontaktstelle der Stadt Krefeld

die Möglichkeit, sich gegenseitig auf demLaufenden zu halten, was beispielsweisegesetzliche Änderungen oder geplanteProjekte anderer Gremien oder Trägeranbelangt.

Wilczek: Sie haben letztes Jahr denDemenzwegweiser entworfen und "insLeben" berufen. Wie ist dieses Projekt entstanden undwelches Ziel hat er?

Kirchner: Der Demenzwegweiserentstand im Rahmen der "KrefelderDemenztage", welche im Oktober 2008stattfanden. Diese waren ein Gemeinschaftsprojektder Stadt Krefeld zusammen mit derPSAG und den Demenz-Servicezentren fürdie Regionen Niederrhein und Köln/südli-ches Rheinland.

Ziel der Veranstaltungstage war, denFokus der Fachöffentlichkeit auf dasThema Demenz zu richten. Insbesonderegalt es, die hiesigen niedergelassenenund die Klinikärzte sowie sämtlicheFachleute, welche auf dem GebietDemenz tätig sind, anzusprechen.

Neben dem Austausch zu demenzspezi-fischen Themen, wie z.B. Diagnose undTherapie oder Wohnformen, haben wireinen Überblick über das in Krefeldbestehende Versorgungsnetz geboten.

In diesem Zusammenhang wurde derDemenzwegweiser erstellt, um das ganzeSpektrum von medizinischen, therapeu-tischen und sonstigen Möglichkeiten fürdementiell veränderte Menschen wie z.B.Beratungsstellen etc. in Krefeld darzu-stellen.

An dieser Stelle möchte ich noch hin-zufügen, dass sich der Demenzwegweisernicht nur an die zuvor erwähnte Fach-öffentlichkeit richtet, sondern natürlichauch an Betroffene bzw. deren Ange-hörige.

Wilczek: Wie ist der Wegweiser struktu-riert? Durch wen finanziert?

Kirchner: Die im Demenzwegweiservorgestellten Angebote wurden katego-risiert und vier Themenbereichen zu-geordnet:

- Information/Beratung,

- Diagnostik/Therapie,

- Pflege/Wohnen

- Freizeit.

Dies erleichtert dem Leser die Suchenach spezifischen Hilfemöglichkeiten. Zudem sind die jeweiligen Angeboteeinheitlich dargestellt, was dieVergleichbarkeit der Hilfeformen ermög-licht.

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Der Demenzwegweiser - Ein Interview mit Sandra Kirchner

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Zusätzlich wurden im Wegweiser Erklä-rungen zu häufig nicht bekanntenBegriffen und Fachtermina sowie zuFinanzierungsmöglichkeiten auf-genommen.

Der Druck des Wegweisers ist leider rechtkostspielig und weder die Stadt Krefeldnoch die übrigen Mitveranstalter der"Krefelder Demenztage" sind in der Lage,die notwendigen Mittel zur Verfügung zustellen.

Ganz wichtig ist ja, dass ein solcherWegweiser immer möglichst alleaktuellen, auch im Laufe der Zeit neuhinzukommende, Angebote enthält. Insofern muss er regelmäßig neu auf-gelegt und gedruckt werden. Wir haben uns jetzt, wie bei den andereninzwischen etablierten Krefelder Rat-gebern "Seniorenwegweiser" und "bar-rierefrei", entschieden, auch den Druckdes Demenz-wegweisers einem KrefelderVerlag zu übergeben. Damit trägt sich die Herstellung durchAnzeigen, was uns in die Lage versetzt,den Wegweiser kostenlos an Interessierteausgeben zu können.

Wilczek: Gab es Schwierigkeiten?Welcher Art?

Kirchner: Die größte Schwierigkeit beider Erstellung des Wegweisers war

zunächst das Erfassen aller in Betrachtkommenden Träger bzw. Anbieter vonHilfemöglichkeiten. Da dies das erste Werk seiner Art fürKrefeld ist, gab es keine Muster oderVorlagen, an denen man sich orientierenkonnte.

Herr Bahnen von der Beratungsstelle fürAlterserkrankungen und zweiter Spre-cher der PSAG und ich haben eigenserstellte Fragebögen an insgesamt über500 Adressaten in Krefeld versandt.Hierzu zählten u.a. Ärzte, Kliniken,Beratungsstellen, Seniorenheime, Pfle-gedienste, Kirchen, Parteien,Apotheken, Tagespflegeeinrichtungenund viele mehr.

Bei der Auswertung der über 100Antwortschreiben stellten sich dieFragen, wie diese Angebote sinnvoll undthematisch gegliedert und wie siemöglichst knapp, aber dennoch aussage-kräftig dargestellt werden können.

Ein weiteres sehr großes Problem war es,den Wegweiser nach seiner Fertigstel-lung in einer größeren Anzahl finanziertzu bekommen. Für die "Krefelder Demenztage" standuns ein Budget an Sponsorengeldern zurVerfügung, aus dem wir zunächst einigeExemplare für die Teilnehmer der Veran-staltungstage drucken lassen konnten.Diese ersten Druckexemplare sind aberinzwischen bereits restlos vergriffen.

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Mitarbeiterin der Demenz-Kontaktstelle der Stadt Krefeld

Bis zur Fertigstellung der Neuauflage,was etwa im Herbst dieses Jahres derFall sein wird, können wir den Demenz-wegweiser auf Anfrage gern als PDF-Datei zur Verfügung stellen.

Wilczek: Gibt es auch Möglichkeiten fürdie einzelnen Anbieter, die in demWegweiser nicht vorgestellt werden, sichda noch zu präsentieren?

Kirchner: Weitere Angebote von Hilfe-möglichkeiten für dementiell veränderteMenschen und deren Angehörige nehmenwir gerne entgegen.

Da in diesem Bereich derzeit viele neueAngebote geplant bzw. bereits auf denWeg gebracht worden sind, haben wirauch schon recht viele Zuschriftenerhalten.Wer Interesse hat, ebenfalls im Demenz-wegweiser vertreten zu sein, kann sichgerne telefonisch, schriftlich oder perE-Mail mit mir in Verbindung setzen:

Demenz-Kontaktstelle

Sandra Kirchner

Tel. 02151 - 86 31 13

[email protected]

Dies gilt im Übrigen auch für die bisheraufgeführten Anbieter, fall diese Än-derungen etc. mitteilen möchten.

Wilczek: Wie ist er zu bekommen bzw.wo?

Kirchner: Wie gesagt wird der Wegweiservoraussichtlich nach den Sommerferien,also im August/September 2009erscheinen. Um ein möglichst breites Publikum zuerreichen ist geplant, ihn bei größerenVeranstaltungen wie z.B. der RheinischenLandesausstellung, dem Niederrheini-schen Pflegekongress und bei Aktivitätenzum Weltalzheimertag auszulegen.Zusätzlich soll er Arztpraxen, Kliniken,Beratungsstellen, Bezirksverwaltungs-stellen etc. zur Verfügung gestelltwerden.

Wilczek: Vielen Dank für das Gespräch!

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Hans-Gerd WertessenWohnbereich I

Ingeborg WertessenWohnbereich III

Gertraud MichelsWohnbereich II

Margarethe BinderWohnbereich I

Gerda TophofenWohnheim

Friedrich PollmannWohnheim

Maria BarlogieWohnbereich II

Wir heißen herzlich Willkommen

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von Pfarrer Lutz Aupperle

Das geistliche Wort:

Lieber Bewohnerinnen und Bewohner desAltenheims Am Tiergarten,

das Bild eines Kamels ziert diese Ausgabe der"Brille". Natürlich fällt mir dazu als erstes einWort aus dem Matthäusevangelium ein, dasSie sicherlich auch kennen. Dort sagt Jesus:"Es ist leichter, dass ein Kamel durch einNadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins ReichGottes komme."

Das ist wirklich ein hartes Wort, und wenn wirden Zusammenhang lesen, verstehen wir, dasses ein Wort der Enttäuschung ist. Da war einreicher junger Mann zu Jesus gekommen undwollte von ihm wissen, was er Gutes tunmüsse, um das ewige Leben zu erlangen. Inseiner Antwort erinnert Jesus ihn an einigeder Zehn Gebote. Aber das reicht dem jungenMann nicht. Daraufhin fordert Jesus ihn auf,all seinen Besitz den Armen zu spenden undihm nachzufolgen. Aber damit ist der jungeMann überfordert: "Als der Jüngling das Worthörte, ging er betrübt davon; denn er hatteviele Güter." Daraufhin sagt Jesus jenes Wortvon dem Kamel und dem Nadelöhr.

Ich denke, niemand von uns würde jenenjungen Mann verurteilen. Denn wer von unswäre schon bereit, wirklich alles zuverschenken, um Jesus nachzufolgen? Ichfühle mich eher ertappt: Ich bin im Grundemeines Herzens genauso unfrei. Und icherkenne, dass Geld zwar äußerliche Freiheitschafft, uns Menschen aber innerlich unfreimachen kann. Jesus sagt sogar: Menschenkönnen durch Geld so unfrei werden, dass siesich nicht mehr für das Reich Gottesentscheiden können.

Man spürt die Enttäuschung Jesu über denjungen Mann, dem das Geld wichtiger ist alsGott.

Aber diese Enttäuschung ist nicht das letzteWort. Die Geschichte geht nämlich nochweiter: "Als das seine Jünger hörten,entsetzten sie sich sehr und sprachen: "Ja,wer kann dann selig werden?"Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: "Beiden Menschen ist's unmöglich; aber bei Gottsind alle Dinge möglich.""

Die Jünger erschrecken, weil sie merken, dassoffenbar alle Menschen an dem Anspruch Jesuscheitern müssen. Jesus bestätigt das auch: Esist tatsächlich bei den Menschen unmöglich.Aber dann lenkt er den Blick auf GottesMöglichkeiten. Und bei ihm ist nichts unmög-lich.

Das heißt für mich: Wir sind vor Gott nichtfestgelegt auf unsere Unfreiheit und auf das,was uns nicht möglich ist. Unser Scheiternwird am Ende nicht entscheidend sein. Gottkann das, was uns nicht gelungen ist, in seineHände nehmen und zum Guten führen. Er hatdie Möglichkeit, alles Bruchstückhafte zu voll-enden, alle Wunden zu heilen, alle Bitterkeitzu versöhnen.

Wenn Gott uns nicht auf unser Versagen fest-legt, dann müssen auch wir nicht ständig nachdem fragen, was uns nicht gelungen ist. Wirdürfen das alles in seine Hände legen und aufseine Möglichkeiten vertrauen. Seine Möglich-keiten sind die Möglichkeiten der Liebe undsie kennen keine Grenze.

Ich wünsche Ihnen solches Vertrauen und einegute Sommerzeit!

Ihr Lutz Aupperle

Pfarrer in der Friedenskirchengemeinde Krefeldund am HELIOS Klinikum Krefeld

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Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod.Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.

Franz von Sales

Wir trauern umKäthe Stockrahm*13.01.1923 †23.03.2009

Anna Blatnik*27.07.1909 † 19.01.2009

Louise Munsbeck *03.09.1922 † 27.04.2009

Gertrud Kuypers*27.11.1918 †06.05.2009

Ursula Knur*07.04.1924 †10.05.2009

Marta Sohns *02.04.1914 † 16.05.2009

Edith Driesch *25.06.1934 † 19.05.2009

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Gottesdienst

Evangelischer Gottesdienst für demente Bewohnermit Pfarrerin Schmelzer

dienstags um 11.00 Uhr im Gesellschaftsraum

Katholische Messe im Gesellschaftrsaum17. Juni 2009 - Mittwoch - 10.30 Uhr - Pfarrer Teut

15. Juli 2009 - Mittwoch - 10.30 Uhr - Pfarrer Teut

12. August 2009 - Mittwoch - 10.30 Uhr - Pfarrer Teut

Evangelischer Gottesdienst im Gesellschaftsraum

06. Juni 2009 - Samstag - 17.00 Uhr - Pfarrerin Schmelzer

04. Juli 2009 - Samstag - 17.00 Uhr - Pfarrerin Schmelzer

01. August 2009 - Samstag - 17.00 Uhr - Pfarrerin Brüggemann

Messe

Bibelkreis mit Pfarrerin Schmelzer dienstags um 10.30 Uhr im Raum 44jeden 4. Dienstag im Monat siehe Veranstaltungsplan

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HHeerrzz ll iicchheenn GGllüücckkwwuunnsscchh

JJuunnii 22000099Kurt Reichenbacher 01.06. WohnheimBirgit Heesen, von 04.06. Wohnbereich IIMaria Hertel 04.06. Wohnbereich IIIMelinka Lenzkes 05.06. Wohnbereich IIIYvonne Bindl 06.06. KücheValentina Oskin 06.06. Wohnbereich IIRolf Wohlan 10.06. Wohnbereich IIIHanna Käberich 11.06. Wohnbereich IIIMarek Kalitka 11.06. WohnheimAndreas Meyer 12.06. Wohnbereich IAnna Gossens 13.06. Wohnbereich IILouise Mohr 13.06. Wohnbereich IIIKerstin Greven 15.06. KüchePauline Spee 21.06. WohnheimAnita Lebens 22.06. Wohnbereich IAnna Nelsen 23.06. Wohnbereich IClaudia Daniels 27.06. KücheCarmen Hooren, van 27.06. Wäscherei

JJuull ii 22000099Jessica Reichel 03.07. Wohnbereich IAndreas Mader 04.07. Wohnbereich IDaniel Hufer 05.07. Wohnbereich IIIJosefine Jansen 06.07. WohnheimMarkus Fritsch 11.07. PflegedienstleitungJohannes Jolk 12.07. Wohnbereich IIJacek Dzierwa 16.07. NachtdienstMargret Am End 17.07. Wohnbereich I

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zzuumm GGeebbuurrttssttaagg

AAuugguusstt 22000099Stefania Grzesik 02.08. Wohnbereich IINorbert Meurer 02.08. Wohnbereich IIHenriette Reuters 02.08. Wohnbereich IIIJörg Thomaßen 06.08. Wohnbereich IIBirgit Suligoj 10.08. KücheSarah Lindemann 12.08. HauswirtschaftsleitungMaria Barlogie 13.08. Wohnbereich IIIngeborg Wertessen 14.08. Wohnbereich IIIRegina Schou 16.08. Wohnbereich IIJohanna Skorupa 17.08. Wohnbereich IIIManuela Willkes 17.08. Wohnbereich IHildegard Pflanz 20.08. WohnheimBarbara Dzierwa 20.08. WohnheimGertraud Koenen 21.08. Wohnbereich IIIKlara Mühl 21.08. WohnheimMaria Burokas 24.08. WohnheimWera Martha Braun 26.08. Wohnbereich ITheresia Winkmann 30.08. WohnheimTanja Scheuvens 31.08. Wohnbereich I

JJuull ii 22000099Gertrud Pasch 17.07. WohnheimIrmgard Rütten 22.07. Wohnbereich IHubertine Mehlhose 25.07. Wohnbereich IIMichael Hötte 28.07. Wohnbereich IMaria Göß 28.07. WohnheimDora Gyhra 29.07. Wohnheim

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von Claudia Schiller

Das Bewohnerportrait:

Ich möchte Ihnen Brunhilde Dahlisch geb.Linde vorstellen, welche seit dem 5. Dezember 2008 bei uns im "AltenheimAm Tiergarten" auf den Wohnbereich 2lebt.

Frau Dahlisch wurde am 25. Mai 1932 inMagdeburg geboren, wo sie mit ihrenEltern auf dem Bauernhof ihrer Groß-mutter in Klein-Ammensleben lebte. Ca. 1937 zogen ihre Eltern mit ihr in dasNachbardorf Groß-Ammensleben.

Dort ist sie ca. 8 Jahre zur Dorfschulegegangen und machte im Anschluss eineAusbildung zur Herrenschneiderin. Sie übte diesen Beruf jedoch nicht sehrlange aus und arbeitete dann bei derPost.Im Jahre 1954 wurde ihre Familie von denAmerikanern aus dem Einfamilienhaus, indem sie lebten, vertrieben und sie zogenin ein vom Krieg zerstörtes Haus.

Daraufhin beschloß sie mit einerFreundin nach Westdeutschland zugehen, mit der Hoffnung dort einbesseres Leben zu führen. Ihre 7 Jahre jünger Schwester Christaund ihre Eltern hatten Angst um sie undwollten sie von der Reise abhalten.

Sie ging aber trotzdem 1955 nach Mainz,wo sie in einem Krankenhaus eine Stelleals Reinigungskraft fand und dort imSchwesternwohnheim wohnte.

Sie hatte regelmäßigen Briefkontakt mitihrer Familie und ihrem zukünftigenEhemann Werner.

1957 besuchte sie ihre Familie und wurdebei diesem Besuch von Werner gebetenmit ihm nach Krefeld zu gehen, was siedann auch tat. Dort arbeitete sie anfangs in einerKneipe, wo sie morgens geputzt hat undspäter in einer Fabrik am Fließband.

Im April 1959 heiratete sie Werner undkurz darauf kam ihr erstes gemeinsamesKind zur Welt, welches leider nach dreiMonaten verstarb. Sie bekamen noch fünf weitere Kinder,drei Jungen und zwei Mädchen. Damals war es schwer für sie eine schöneund große Wohnung zu finden, so dass sieimmer in bescheidenen Verhältnissenleben musste. Ca. 1977 fanden sie und ihr Ehemann eineschöne 3 Zimmer Wohnungen, wo sie biszu letzt lebte.

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Brunhilde Dahlisch

Im Januar 1968 erlitt sie einen Schlagan-fall, woraufhin sie bis Mai im Kranken-haus lag und im Anschluss einen REHA-Aufenthalt bis Ende Juni hatte. Den Aufenthalt hat sie sehr genossen undam Ende konnte sie wieder laufen undzurück in die häuslich Umgebung.1989 erlitt ihr Ehemann einen schwerenHerzinfarkt, nach welchem er in ein Pfle-geheim kam und 13 Jahre späterverstarb. Mit Hilfe ihrer Kinder schaffte sie es,trotz der körperlichen Einschränkungdurch ihren Schlaganfall alleine zu Rechtzu kommen. Sie war zufrieden mit ihren Leben, führteihren Haushalt, hatte Haustiere - Meer-schweinchen und bis zu 7 Wellensittige.Mitte 2008 ist eine akute Verschlechte-rung ihres Gesundheitszustandes aufge-treten. Nach einem längeren Krankenhausaufent-halt war ein Alleinleben nicht mehrmöglich und sie kam zu uns.

Anfangs war sie in einem sehr schlechtenkörperlichen Zustand und wie sie heuteselber sagt: "wäre sie fast gestorben".Die ersten Wochen lag sie nur im Bett undwurde langsam mobilisiert. Mittlerweile nimmt sie wieder am alltäg-lichen Leben teil und genießt die Besucheihrer Kinder, sowie die Cafeteria- undGartenaufenthalte bei Sonnenschein.

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von Dorothee Stratmann

Gemeindegottesdienste im Altenheim Am Tiergarten

Regelmäßig findet auch ein Gedenken andie diesem Zeitraum verstorbenenBewohner statt.

Besondere Gottesdienste sind der ökume-nische, der gemeinsam mit dem Pfarrerder Herz-Jesu-Gemeinde, Pfarrer Teutdurchgeführt wird. Dieser findet jährlich am 23.12. eben-falls um 17.00 Uhr statt.

Weitere besondere Gottesdienste sindder Jahresabschlussgottesdienst am31.12. mit Pfarrer Stockkamp um 15.30Uhr, Erntedank am ersten Wochenende imOktober und der Ostergottesdienst amOstersonntag um 10.30 Uhr.

Den Abschluss des Kirchenjahres bildetder Gottesdienst zum Totensonntag.Zu diesem werden die Angehörigen der inden vergangenen Monaten verstorbenenBewohner eingeladen. Jedem verstor-benen Bewohner ist eine Kerze zuge-ordnet.

Vorbereitet und begleitet werden dieGottesdienste in der Mehrzahl von denVerwaltungsmitarbeitern Frau Stenmansund Frau Langhanki, aber auch vom So-zialdienst, der Hauswirtschaftsleiterinund dem Pflegedienstleiter.

Um die Bewohner während des Gottes-dienstes adäquat betreuen zu können, istein Assistent oder Zivildienstleistenderzusätzlich anwesend.

Ein sehr gut besuchtes seelsorglichesAngebot für Bewohner, Angehörige,Mitarbeiter und Gäste sind die Gemein-degottesdienste in unserem Hause.

Neben den besonderen Gottesdiensten,die durch das Kirchenjahr geleiten,finden einmal monatlich samstags um17.00 Uhr im Gesellschaftsraum reguläreGemeindegottesdienste statt. Diese werden von den Pfarrern derGemeinde Christuskirche in Bockum, zuder unsere Einrichtung gehört, gehalten.Es sind dies Anke Brüggemann-Diederichsund Martin Diederichs sowie unsere Pfar-rerin mit besonderen Aufgaben, RegineSchmelzer

Während eines jeden Gottesdienstesbegrüßen diese unsere neuen Bewohner,die während des Monats bei uns ein-gezogen sind. Am Tag ihres Einzugs erhalten diese undihre Angehörigen eine entsprechendeEinladung.

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Wir stellen uns vor

Mein Name ist Nicole Jenner, ich bin 38 Jahrealt, verheiratet, und habe einen fast dreijäh-rigen Sohn, der mich ganz schön auf Trab hält.

Ich habe in meiner 20jährigen Berufszeithauptsächlich im Klinikum Krefeld gearbeitet,wo ich auch meine Ausbildung zur Kranken-schwester absolvierte. Ebenfalls arbeitete ich dort auf einergastroenterlogischen und onkologischenStation. Ein weiterer Tätigkeitsbereich wardie Endoskopie.Jetzt, wo meine Elternzeit endet, wollte icheinen Neuanfang starten. Seit April werde ich bei Ihnen im WohnbereichIII als Wochenendaushilfe beschäftigt, wo ichsehr freundlich aufgenommen wurde. Meine Freizeit verbringe ich mit meinerFamilie und Freunden.Zu meinen Hobbies zählen Joggen, und dasLesen von unzähligen Büchern.

Hallo, mein Name ist Nina Reuschel und ichbin 32 Jahre alt.Ich habe 2 Kinder, eine Tochter im Alter von 5Jahren und einen 8jährigen Sohn und bin seit9 Jahren verheiratet.

In meiner Freizeit erfreue ich mich an meinemGarten und begleite meine Kinder zu ihrenAktivitäten.Meine Ausbildung zur Köchin absolvierte ichim Landgasthof "Traarer Hof" und im "Et Brök-kske" und schloss sie 1996 erfolgreich ab.In den folgenden Jahren arbeitete ich weiterim "Et Bröckske" bis das Restaurant im Früh-jahr geschlossen wurde.Jetzt freue ich mich auf neue Herausforde-rung hier in der Küche, ich finde es sehr schöndie Menschen kennen zu lernen, für die ichkochen werde.Ich hoffe, dass ich allen Ansprüchen gerechtwerde und freue mich auf meine Arbeit hierim Haus.

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Unsere Freiwilligen...

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Einmal im Monat immer mittwochskommen mehrere Frauen aus der Herz-Jesu-Gemeinde und treffen sich zunächstim Eingangsbereich des Altenheims AmTiergarten.

Meist sind dabei: Frau Hüllen, FrauBöhm, Frau Pirich, Frau Beißel, FrauSieben, Frau Pöcheim und Frau Dreyer.

Nach einer kurzen Besprechung verteilensie sich, wie die fleißigen Bienchen überdie Wohnbereiche, und begleiten unsereBewohner zur katholischen Messe, die imGesellschaftsraum statt findet.

Ich habe mich mit Frau Hannelore Hüllengetroffen, die seit 1982 dabei ist.

Angefangen hat es vor 27 Jahren.Pfarrer Karl-Heinz Teut, der seit 40Jahren als Priester tätig ist und seit 1981die Kirchengemeinde Herz-Jesu in

Bockum leitet, fragte damals FrauHüllen, ob sie sich vorstellen könnte, imAltenheim Am Tiergarten die monatlicheHeilige Messe vorzubereiten.

Das konnte sie. Zuerst alleine, danachkamen immer mehr Frauen dazu. Frau Hüllen, die von Beruf Kinder-gärtnerin ist, hat sich früher viel in derJugendarbeit engagiert, bis sie spätergemerkt hat, dass ihr die Arbeitbesonders mit alten Menschen sehr vielSpaß macht. Ihr Engagement auch in der Pfarrcaritasund bei der Krefelder Tafel istbewundernswert. Dennoch findet sie Zeit für Fahrrad-touren, Schwimmen und Theater oderKonzertbesuche.

von Jolanta Wilczek

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Alle Damen besuchen unsere Bewohnerauch, um ihnen einen Gruß der Gemeindezum Geburtstag und in derVorweihnachtszeit zu überbringen.

Die Bewohner, die weniger Besuchbekommen, besuchen sie auch öfter.

An dieser Stelle möchte ich mich, auchim Namen unserer Bewohner undMitarbeiter, ganz herzlich bei allenDamen für Ihr Engagement und die lang-jährige gute Zusammenarbeit bedanken.

Wie wichtig die Arbeit unserer Freiwil-ligen ist, kann nicht oft genug erwähntwerden.

Ihre Jolanta Wilczek

..aus der Herz-Jesu-Gemeinde

Auch ihr Ehemann ist "Ehrenamtler".Da Frau Hüllen schon seit Anfang an beiden Messen bei uns ist, ist sie auch dasHerz der Gruppe, die mit Jahren wuchs.

Zuerst kam Frau Delschen, die leiderschon verstorben ist, dazu. Seit über 20 Jahren ist auch Frau Böhmdabei, die zunächst mit einer Einzel-betreuung angefangen hat.

Frau Pirich hat ein Leserkreis gegründet,mit deren Mitgliedern sie öfters amSonntag bei uns im Heim zum Mittag isst. Frau Ederle pausiert zurzeit bei derMessebegleitung, da sie sich der Aufgabeim der Kleiderkammer der Caritaswidmet. Frau Sieben ist seit Juni 2007 auch imWohnbereich IV tätig. Frau Beißel begrüßen wir nach einerPause wieder, sowie Frau Pöcheim, dieneu dazu kam und Frau Dreyer, die immerda ist, wenn jemand ausfällt.

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Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

Malen 15:30 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Nachtcafe 19:00 - 23.00 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

MM OO NN TT AA GG

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Spielkreis 13:30 Uhr

Singen 15:30 Uhr

Nachtcafe 19:00 - 23.00 Uhr

DD II EE NN SS TT AA GG

Regelmäßige Veranstaltungen

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33Regelmäßige Veranstaltungen

MM II TT TT WW OO CC HH

DD OO NN NN EE RR SS TT AA GG

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Spielkreis 13:30 Uhr

Spielkreis 13:30 Uhr

Spaziergang 15:30 Uhr

Gedächtnistraining 15:30 Uhr

Nachtcafe 19:00 - 23.00 Uhr

Nachtcafe 19:00 - 23.00 Uhr

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34FF RR EE II TT AA GG

SS AA MM SS TT AA GG

SS OO NN NN TT AA GG

Regelmäßige Veranstaltungen

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

Gymnastik 11:15 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Cafeteria 10:00 - 19.00 Uhr

Spielkreis 13:30 Uhr

Spielkreis 13:30 Uhr

Spielerunde 15:30 Uhr

Nachtcafe 19:00 - 23.00 Uhr

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08.06.2009Bewohnerbeiratssitzung

15.30 Uhrim Wohnraum

10.08.2009Speiseplanbesprechung

11.00 Uhrim Wohnraum

++ Termine ++ Termine ++ Termine ++

20.06.2009SOMMERFESTab 11.00 Uhr

ab 10.06.2009Singen

mit Frau Höbelt16.00 Uhr

in der Cafeteria alle 14 Tage

25.06.2009Operettenskonzert

mit Frau Schaus, Herrn Kern undHerrn Wehnen

16.00 Uhrim Gesellschaftsraum

ab 03.06.2009Pianobar

mit Christian Schade15.30 Uhr

in der Cafeteriaalle 14 Tage

vom 02.06.2009 bis 10.06.2009Urlaub

in Renesse - Niederlande

08.06.2009Speiseplanbesprechung

11.00 Uhrim Wohnraum

13.07.2009Speiseplanbesprechung

11.00 Uhrim Wohnraum

13.07.2009Bewohnerbeiratssitzung

15.30 Uhrim Wohnraum

03.08.2009Bewohnerbeiratssitzung

15.30 Uhrim Wohnraum

02.07.2009Freiwilligentreffen

16.30 Uhrim Gesellschaftsraum

Malen mit Frau Koerverjeden Montag

16.00 Uhrim Wohnraum

24.06.2009Pflegesatzverhadlungen

9.30 Uhrim Gesellschaftsraum

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eingereicht von Ruth Reitz

Druckausgleich

Bluthochdruck am Arbeitsplatz: Etwajeder fünfte Beschäftigte ist davonbetroffen meist ohne es zu merken.Das birgt langfristige Gesundheitsri-siken.

Termindruck, Stress mit den Kollegen, eineTätigkeit im Dauersitzen und keine Zeit fürdie Mittagspause - höchstens für die ein oderandere Zigarette? Das kann den Bluthoch-druck ganz schön in die Höhe treiben. Sogar Menschen, die in ihrer Freizeit übereinen normalen Blutdruck verfügen, könnenwährend der Arbeitszeit von Bluthochdruckbetroffen sein. Deshalb rät Dr. med. Wolfgang Panter, Präsi-dent des Verbandes Deutscher Betriebs- undWerksärzte, “sich regelmäßig von Betriebs-ärzten in Gesundheits-Checks untersuchenund den Blutdruck messen zu lassen”.AlsIdealwert gilt ein Blutdruck von 120/80mmHg.

Liegen die Wertedauerhaft über140/90 mmHg,spricht man voneinem Bluthoch-druck beziehungs-weise einer arte-riellen Hypertonie. Sie ist ein entschei-dender Risikofaktorfür Herz-Kreislauf-Erkrankungen wieSchlaganfall, Herz-infarkt, Nieren -und Herzschwäche.

Ein Risiko, das häufig unterschätzt wird, denndie Betroffenen haben keine typischenBeschwerden. Viele fühlen sich trotz Blut-hochdruck lange Zeit fit.

Symptome wie Herzklopfen, Schwindel-gefühle, Kopfschmerzen, Atemnot, Schweiß-ausbrüche, Sehstörungen, Bewusstseinstrü-bungen und Übelkeit treten oft erst nachJahrzehnten auf. Dann kann das Herz Kreis-lauf System schon ernsthaft geschädigt sein.Um den Bluthochdruck rechtzeitig und dauer-haft in den Griff zu bekommen, empfiehltPanter, den eigenen Lebensstil zu überprüfen- im Beruf und in der Freizeit: “Gesunde salz-arme Ernährung und leichter Ausdauersportkönnen ebenso helfen, den Blutdruck zusenken, wie Nichtrauchern und nur mäßigerAlkoholgenuss.”Wer zu Bluthochdruck neigt, sollte auchdarauf achten, das sein Herz- Kreislauf Systemnicht noch durch überschüssige Pfunde bela-stet wird. Und nicht zuletzt spielt auch diePsyche eine große Rolle und lässt uns "unterDruck" geraten. "Die gleiche Tätigkeit kannvon einem als Stress und von einem anderenals Normalsituation empfunden werden.Daher ist es wichtig, wie man mit Stressumgeht", so Panter. "Mit Hilfe von Entspan-nungsübungen und Unterstützung von Arbeits-medizinern kann man lernen, den Blutdruckauch bei psychisch belastenden Situationenbesser zu kontrollieren." Ist das alles nichtausreichend, kommt nur die medikamentöseBehandlung in Frage- allerdings ist die Häufig-keit von wesentlichen Nebenwirkungen nichtzu unterschätzen.

Weitere Informationen zum Thema Bluthoch-druck finden sich unter ww.hochdruckliga.de

Verband Deutscher Betriebs-und Werksärzte (VDBW)Ricarda Gerber, [email protected]

Quelle: ARBEIT UND GESUNDHEIT Januar 2009

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Ich und mein Zivildienst

Hallo liebe Leser und Leserinnen unsererHeimzeitung "Brille"

Ich möchte mich Ihnen gerne einmalvorstellen.Mein Name ist Steven Jaudt und ich bin 21Jahre alt.

Seit dem 1. März 2009 bin ich als ZDL in derHauswirtschaft tätig.Ich wurde am 7. Februar 1988 in Uerdingengeboren, wo ich bis heute mit meinen Elternlebe.1995 wurde ich eingeschult und ging auf diePaul-Gerhard-Grundschule in Uerdingen.Danach besuchte ich die Breslauer Schule inGartenstadt Nach meinem Abschluss begann ich eineAusbildung zum Tischler bei der FirmaWelonda in Krefeld , die ich nach 3 Jahren mitBravour und einigen Ehrungen abgeschlossenhabe.

Nach 3 monatiger Übernahme und anschlie-ßend einiger Firmen hier im Umkreis,entschied ich mich in die benachbartenNiederlande zu gehen, wo ich dann bis kurzvor meinem Zivildienst bei der Firma Upstairsarbeitete.

Nach meinem Zivildienst werde ich die Tech-nikerschule besuchen um ein Technikerstu-dium zu absolvieren, wo nach ich dann staat-lich anerkannter Holztechniker bin.Durch meine guten Leistungen in der Ausbil-dung erhalte ich für mein Studium eine Begab-tenförderung.

Durch dasStudium, hoffe ichauf eine Arbeits-stelle die mir Spaßmacht und viel-leicht sogar derWirtschaftskrisestand hält.

In meiner Freizeitbin ich viel unter-wegs, ich bin einsein sehr unter-nehmungslustigerMensch. Wirkliche Hobbyshabe ich keine, bisauf den Kraft-sport, manchmalziehe ich abends

mit Freunden um die Häuser, dies ist mir auchlieber als Sport.

Und wie unser Robert Micus schon zu sagenpflegte, hoffe ich später ein schönes underfülltes Leben zu leben.

In diesem Sinne hoffe ich Ihnen meine Personund mein bisheriges Leben etwas nähergebracht zu haben und wünsche Ihnen allesGute.Mit freundlichen Grüßen

Euer Steven

Foto aus: RP Samstag 28.April 2007

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Gehen Sie zur Europawahl ?

Dumme Frage, natürlich nicht. Was kann mandenn da schon wählen? Nur die QuasselbudeEuropaparlament, die in dem ganzenEuropagedöns nichts zu sagen hat und derenHauptaufgabe sich in einem Endlager fürausgediente Politiker, denen man noch ebeneinen Versorgungsposten verschaffen will, aufdem sie keinen nennenswerten Schaden mehranrichten können, erschöpft. Hast Du einenOpa, schick ihn nach Europa !

Brilli meint ……

Rund um das Europaparlament hat sich in denall den Jahren viel getan. Mit der Vorläuferindes Europaparlaments, der "Versammlung derEuropäischen Gemeinschaften", die sich imMärz 1958 zu ihrer ersten konstituierendenSitzung in Straßburg einfand, hat das heutigeParlament nicht mehr viel zu tun. Die Versammlung der EuropäischenGemeinschaften war nicht einmal einrichtiges Parlament, denn seine Mitgliederwaren keine vom Volk gewählten Abge-ordneten, sondern Delegierte, die von dennationalen Regierungen ausgewählt undbeauftragt wurden. Darüber hinaus hatte dieVersammlung auch kaum Mitspracherechte.Aus dieser Zeit, die 1979 ihr Ende fand,stammt dann auch der Spottspruch vom nachStraßburg abgeschobenen Politopa oder -auch ganz schön gemein - der vom Parlamentder Nikoläuse.

Das richtige, das unmittelbar von den Bürgernder Mitgliedstaaten gewählte Parlament,unser heutiges Europaparlament, kam 1979.Auch wenn seine Rechte bereits wesentlichweiter gingen als die der Versammlung der

Europäischen Gemeinschaften, war seinEinfluss anfänglich eher gering. Mit jedem Reform- und Erweiterungsvertragwurden diese Rechte jedoch auch immer einStück weit ausgebaut. Auch wenn das Europa-parlament heute noch längst nicht die Be-fugnisse hat, die ein Parlament in einerDemokratie eigentlich haben müsste, ist esbei weitem kein zahnloser Tiger mehr. Und wenn denn die Ratifizierung desVertrages von Lissabon endlich einmal in allenMitgliedstaaten vollzogen sein wird, mag dasGebiss des Tigers zwar immer noch Lückenhaben, zwischen den Lücken werden dannaber durchaus spitze Zähnchen sitzen. Im Europaparlament klappert schon langenicht mehr nur das ein oder andere schlechtsitzende Gebiss eines Parlamentariers.

Wer es nicht glaubt, dass das Europa-parlament längstens ob seiner heutigen Be-fugnisse als politisches Abschiebegleis viel zugefährlich geworden ist, der mag sich einmaldie Frage stellen, warum man für denobersten Bayerischen Braunbärenjäger nachdessen Sturz über die lackgelederte Landrätinnicht einfach einen Platz im künftigenEuropaparlament reserviert und statt dessenlieber den komplett einflusslosen Posten desobersten Brüsseler Bürokratenjägers erfundenhat.

Und schließlich gilt es auch noch letztenhartnäckigen Gerüchten entgegen zu treten:Otto von Habsburg ist allen anders lautendenBehauptungen zum Trotz schon seit 1999 nichtmehr Mitglied des Europaparlaments undJohannes Heesters war noch nie drin!

Jawoll, der Brilli geht dieses Jahr hin zurEuropawahl !

Brilli fragt....

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Auszüge aus der Informationsbroschüre der JOMO GV-Partner Großhandel Gmbh & Co. KG

Alles was die Küche brauchtaus einer Hand direkt ins Haus!

Zukunft gestaltenJOMO GV-Partner blickt auf eine über 80-jährige Erfahrung zurück. Stets wurden dieLeistungen den Entwicklungen und Bedürf-nissen des Marktes angepasst. Tradition undInnovation ergänzen sich zum Nutzen derKunden.

Heute machen ein lückenloses Vollsortiment,modernste Lagertechnik und perfekte LogistikJOMO GV-Partner zum führenden Lieferantenfür Gemeinschaftsverpflegung und Gastro-nomie.

JOMO GV-Partner ist Gesellschafter und Teildes GV-Partner-Unternehmensverbundes unddamit auch für national tätige Kunden alsFull-Service-Lieferant die führende Adresse.

Aus insgesamt acht Logistikzentren wird eineinheitliches Leistungsportfolio geboten, dasauch durch regionale Besonderheiten ergänztwird. Das bedeutet nationale Kompetenz undPräsenz bei gleichzeitig partnerschaftlicherund individueller Kundenbetreuung vor Ort.

Die GV-Partner-Gruppe ist der bedeutendsteZustellgroßhändler Deutschlands.

Partnerschaft lebenVon den JOMO GV-Partner-Zentrallägern inWeeze am Niederrhein und Wöllstein in Rhein-hessen werden Sie in den Bundesländern südli-ches Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland sowieangrenzend Bayern und Baden-Württembergzuverlässig und pünktlich beliefert.

Vielfalt zeigenJOMO GV-Partner deckt den gesamtenKüchenbedarf aus einer Hand.

Seit jeher setzt JOMO GV-Partner Maßstäbe inpunkto größtmögliche Sorgfalt und höchsteQualität. Getreu dem Slogan “Alles was dieKüche braucht aus einer Hand direkt insHaus”, profitieren Sie durch eine Auswahl vonca. 12.500 Artikeln aus allen relevantenProduktbereichen.

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Diakonie - Ambulante Pflege

Telefon:0 21 51 / 6 75 75 und 0 21 51 / 59 93 88

Telefax:0 21 51/ 95 06 25

Tiergartenstraße 43

47800 KrefeldE-Mail:

[email protected]

Leitung: Helga Kleinschmidt

D i a k o n i e s t a t i o n

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Firmenportrait: Der flinke Handwerker

Mein Name ist Hans Jürgen Greven. Ich habe mich für ein modernes Dienst-leistungsunternehmen entschieden undbiete Ihnen einen Service rund um Hausund Garten.

Sie suchen jemanden, der Ihnen beiHaus- Renovierungs- oder Gartenarbeitenhilft? Garten umgraben, Rasen mähen, Heckeschneiden, Renovierungsarbeiten innenund außen, ich nehme mir gerne ZeitIhnen zu helfen.

Wenn Sie umziehen, einen Haushaltauflösen müssen oder einen Dachbodenentrümpeln wollen unterstütze ich Siehierbei.

Mit meinem Klein-LKW sind Kurierfahrtenund kleinere Umzüge schnell undproblemlos erledigt.

Mein Urlaubsservice bietet regelmäßigeKontrollgänge in Haus oder Wohnunginklusive Überwachung aller haustech-nischen Geräte. Auf diese Weise können größere Schädenwie Heizungsdefekte, Stromausfälle odersogar Überschwemmungen vermiedenwerden, während Sie Ihren wohlver-dienten Urlaub genießen.

Pauschalpreise für meine Arbeit kann ichIhnen nicht nennen. Zu verschieden sindAnforderungen und Aufgaben. Nach einem kostenlosen Beratungs-gespräch erstelle ich gerne einen Kosten-voranschlag. Ob persönliche Beratung vor Ort oderfreundliche und kompetente Auskunft amTelefon:

Kundenfreundlichkeit steht bei mir anerster Stelle. Rufen Sie mich an unter: 0170 400 6615oder 02151 80 45 40.

Hans Jürgen Greven

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Das Altenheim Am Tiergarten liegt zwischen den Stadtteilen Bockum und Oppum.Anschluss durch Straßenbahn Linien 043 und 044. Nur wenige hundert Meter entfernt liegen der KrefelderTierpark, der Botanische Garten, das Grotenburgstadion, der Sprödentalplatz, der Kaiser– und Schön-wasserpark. Die umliegenden Straßen sind verkehrsberuhigt und laden zu Spaziergängen ein.Das Haus wurde 1964 erbaut, 1979 modernisiert und hat 95 Wohn– und Pflegeplätze. Es gliedert sich in ein traditionelles Altenwohnheim (35 Apartments) und ein Pflegeheim im Atriumstil mit dem fachlichen Schwerpunkt Betreuung demenzkranker Menschen (12 Einzel– und 24Doppelzimmer).

Als Heim zum Leben bieten wir folgende LeistungenTagesbetreuung für Demenzkranke: Altersverwirrte Menschen gestalten unter Anleitung und Begleitunggemeinsam ihren Tag und machen die Erfahrung, in einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein, in der sie sichwohl fühlen und zurechtfinden können.

Angebote zur FreizeitgestaltungGeselligkeit im ganztägig geöffneten CaféBeschäftigungsangebote: Zeitungsrunde, Gymnastik, Gedächtnistraining etc.Kulturangebote wie Diavorträge und KonzerteNachtcafé: Unterhaltung und Entspannung im und außer HausUnternehmungen: Einkaufsbummel, Tagesausflüge und UrlaubeFeiern und Feste: Geburtstage und jahreszeitliche FesteEinmal im Monat laden wir zu einem evangelischen Gottesdienst sowie zu einer katholischen Messe ein. Seelsorgliche Betreuung bietet unsere Altenheimseelsorgerin (Frau Schmelzer)an, die auch wöchentlich besondere Andachten für Demenzkranke gestaltet.

HausinformationstermineWir bieten Ihnen individuelle Beratung an. Sie können mit unserem Sozialdienst einen Beratungsterminvereinbaren, bei dem Sie unser Haus und dessen Dienstleistungen näher kennen lernen können.

Dorothee Stratmann

Tel.: 02151 - 583 324

[email protected]

Jolanta Wilczek Bettina Lenzen

Tel.: 02151 - 583-329 Tel.: 02151 - 583-329

[email protected] [email protected]

Das Altenheim Am Tiergarten führt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ein Qualitätsmanagementdurch (Bundesdiakoniesiegel) und unterliegt regelmäßigen externen Qualitäts-prüfungen.

Altenheim Am TiergartenRote-Kreuz-Straße 31

47800 Krefeldwww.evangelische-altenhilfe-krefeld.de

i n e i g e n e r S a c h e42

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Liebe Leser, woran erinnert Sie dieses Photo?

Kult (19)

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Eine Schwalbe macht noch keinen _______________________

Wo ein Wille ist _______________________________________

Vertrauen ist Gut ______________________________________

Vorsicht ist die Mutter __________________________________

Das bringt das Fass _____________________________________

Jeder Topf bekommt seinen ______________________________

Wenn es dem Esel zu wohl ist ____________________________

Daheim ist es am _______________________________________

Wer die Wahl hat _______________________________________

Wer am Morgen singt ____________________________________

Man soll den Morgen _____________________________________

Vorsicht ist besser _______________________________________

Abgabeschluss: 22.07.2009 Auslosung in der Cafeteria: 23.07.2009

G e w i n n e r d e s R ä t s e l s d e r F r ü h j a h r s a u s g a b e 2 0 0 9G e w i n n e r d e s R ä t s e l s d e r F r ü h j a h r s a u s g a b e 2 0 0 9

Theresia Winkmann Gertrud Huhn Elke Bartels

WW i r g r a t u l i e r e ni r g r a t u l i e r e n

Rätsel- Sprichwörter und Redewendungen

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Ihr Bäcker im AltenheimGeburtstag, Namenstag oder einfach „nur so“?

Kuchenbestellungen werden unter derTelefon Nummer 59 24 17

entgegengenommenWir freuen uns auf Ihren Auftrag!

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Evangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld gGmbH

...mit LEIBund SEELE pflegen

Altenheim Wilhelmshof Altenheim Am TiergartenWilhelmshofallee 110 Rote-Kreuz-Str. 3147799 Krefeld 47800 KrefeldTelefon 02151-587-0 Telefon 02151-583-0

Altenheim Westwall Altenheim UerdingenKarl-Bednarz-Haus -Haus im Park-Westwall 108 Zeppelinstr. 1147798 Krefeld 47829 KrefeldTelefon 02151-846400 Telefon 02151-93170-0

Diakoniestation Ost Kaiserswerther Diakoniefür die Pflege zu Hause Fachseminar für Altenpflege Tiergartenstr. 43 Alte Krefelder Str. 6247800 Krefeld 47829 KrefeldTelefon 02151-599388 Telefon 02151-474270oder 02151-67575

Verwaltung und Weitere Informationen im Internet unter:GeschäftsführungAn der Pauluskirche 1 www.evangelische-altenhilfe-krefeld.de47803 KrefeldTelefon 02151-7690-0

Altenheim Am Tiergarten

BankverbindungBank für Kirche und Diakonie Duisburg

BLZ: 350 601 90Konto-Nummer: 101 209 9076

BankverbindungVolksbank Krefeld eG.

BLZ: 320 603 62 Konto-Nummer: 127 215 014


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