Als Gruppensieger ins Achtelfinale Mit dem heutigen Heimspiel gegen den FC Augsburg endet für Borussia Dortmund das Fußball-Jahr 2016. Es ist das wettbewerbs- übergreifend 50. Spiel in UEFA Champions / Europa League, DFB-Pokal und Bundesliga. Nur fünf Mal verließ der BVB bis dahin das Spielfeld als Verlierer. München zählt statistisch nicht als Niederlage, sondern als Unent- schieden: Nach 120 Minuten stand es 0:0. Zurück in den Dezember. Der beginnt mit einem frühen Rück- stand gegen Borussia Mönchengladbach: Raffael trifft mit dem ersten Torschuss (6. Minute). Doch nur 59 Sekunden später voll- endet Pierre-Emerick Aubameyang eine feine Kombination über Ousmane Dembélé und Marco Reus zum 1:1. Die beiden Vorbereiter sind auch an allen weiteren Treffern entscheidend beteiligt: Marc Bartra verlängert Dembélés Eckball auf Lukasz Piszczek, und nach 16 Minuten führt die schwarzgelbe Borussia mit 2:1. Reus auf Dembélé – 3:1 (64.). Und dann Dembélé auf Reus, der mit der Hacke zurück auf Aubameyang, und es steht 4:1 (68.). In der Liga folgen zwei Auswärtsspiele, doch die Hoffnungen auf den dritten Auswärtssieg der laufenden Saison erfüllen sich weder beim 1. FC Köln noch bei der TSG Hoffenheim. Reus rettet mit seinem Treffer in letzter Minute wenigstens ein 1:1 beim FC, und in Sinsheim gleicht Mario Götze zwar früh zum 1:1 aus, doch dann leiden die Borussen unter zwei Fehlentscheidungen: Sandro Wagners 2:1 für die TSG ist irregulär, und noch vor der Pause Auch nicht beim 1. FC Köln und bei der TSG Hoffenheim, nicht bei Real Madrid und auch nicht gegen Borussia Mönchengladbach – und damit in allen bisherigen vier Partien des Monats Dezember, in denen der BVB jeweils mit 0:1 in Rückstand gerät, aber Moral und Mentalität zeigt. Zwei dieser fünf Niederlagen im Jahr 2016 kassierte der BVB in Frankfurt, zudem verlor er in Liverpool, Leipzig und Leverkusen. Das mit 3:4 im Elfmeterschießen verlorene Pokalfinale gegen Bayern (Fotos: Simoes) | BVB | 16. Spieltag DEZEMBER Schwarzgelb
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Als Gruppensiegerins Achtelfinale
Mit dem heutigen Heimspiel gegen den FCAugsburg endet für Borussia Dortmund dasFußball-Jahr 2016. Es ist das wettbewerbs-übergreifend 50. Spiel in UEFA Champions /Europa League, DFB-Pokal und Bundesliga.Nur fünf Mal verließ der BVB bis dahin dasSpielfeld als Verlierer.
München zählt statistisch nicht als Niederlage, sondern als Unent-schieden: Nach 120 Minuten stand es 0:0.
Zurück in den Dezember. Der beginnt mit einem frühen Rück-stand gegen Borussia Mönchengladbach: Raffael trifft mit demersten Torschuss (6. Minute). Doch nur 59 Sekunden später voll-endet Pierre-Emerick Aubameyang eine feine Kombination über Ousmane Dembélé und Marco Reus zum 1:1. Die beidenVorbereiter sind auch an allen weiteren Treffern entscheidendbeteiligt: Marc Bartra verlängert Dembélés Eckball auf LukaszPiszczek, und nach 16 Minuten führt die schwarzgelbe Borussiamit 2:1. Reus auf Dembélé – 3:1 (64.). Und dann Dembélé aufReus, der mit der Hacke zurück auf Aubameyang, und es steht4:1 (68.).
In der Liga folgen zwei Auswärtsspiele, doch die Hoffnungenauf den dritten Auswärtssieg der laufenden Saison erfüllen sichweder beim 1. FC Köln noch bei der TSG Hoffenheim. Reus rettetmit seinem Treffer in letzter Minute wenigstens ein 1:1 beim FC,und in Sinsheim gleicht Mario Götze zwar früh zum 1:1 aus, dochdann leiden die Borussen unter zwei Fehlentscheidungen: SandroWagners 2:1 für die TSG ist irregulär, und noch vor der Pause
Auch nicht beim 1. FC Köln und bei der TSG Hoffenheim, nicht beiReal Madrid und auch nicht gegen Borussia Mönchengladbach –und damit in allen bisherigen vier Partien des Monats Dezember,in denen der BVB jeweils mit 0:1 in Rückstand gerät, aber Moralund Mentalität zeigt.
Zwei dieser fünf Niederlagen im Jahr 2016 kassierte der BVB inFrankfurt, zudem verlor er in Liverpool, Leipzig und Leverkusen. Dasmit 3:4 im Elfmeterschießen verlorene Pokalfinale gegen Bayern
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| BVB | 16. Spieltag
DEZEMBER
Schwarzgelb
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Selbst nach dem 0:2 durch Karim Benzema in der 53. Minutelässt sich der BVB nicht entmutigen. Die Mannschaft spielt diszipli-niert und belohnt sich: Traumpass von Julian Weigl in den Rückender Abwehr, Marcel Schmelzer lässt für Aubameyang in der Mitte„abtropfen“ – 1:2 (60.). Schwarzgelb „überlebt“ mit ein wenig Glückund Dank eines überragenden Roman Weidenfeller zwischen der69. und 79. Minute eine Phase, in der Real nochmal Gas gibt. Der„Lucky-Punch“ aber bleibt der Borussia vorbehalten: Reus trifft
nach toller Umschaltaktion des eingewechselten Emre Mor undauf Zuspiel von Aubameyang zum 2:2. Noch nie zuvor hat eineMannschaft in der UEFA Champions League 21 Tore in den sechsGruppenspielen erzielt.
In Nyon wird der Gegner für die Runde der letzten 16 Mann-schaften ermittelt. Gut 53 Jahre nach den letzten Duellen im Achtelfinale des damaligen Pokals der Landesmeister treffen Borussia Dortmund und Benfica Lissabon erneut aufeinander. Das 5:0 im Rückspiel in der Roten Erde ist als „Jahrhundertspiel“ in die Geschichte eingegangen. „Befinca ist ein großer Name im internationalen Fußball und klar die stärkste Mannschaft in Por -tugal. Aber wir haben auch eine gute Chance zu bestehen“, kom-mentiert Hans-Joachim Watzke die Auslosung.
Borussia Dortmunds U19 muss in der Play-off-Runde der UEFAYouth League nach Israel reisen. Das Team von Trainer BenjaminHoffmann trifft am 7. Februar 2017 auf Maccabi Haifa. Der Siegerdieses Duells qualifiziert sich für das Achtelfinale, das ebenfalls ineinem Spiel entschieden wird.(Boris Rupert)
fliegt Reus erstmals in seiner Karriere vom Platz. Und doch schafftAubameyang nach Zuspiel des überragenden Dembélé, der beideTreffer vorbereitet, kurz nach der Pause das 2:2.
Mit diesem Resultat verabschiedet sich Borussia Dortmundauch aus dem Estadio Santiago Bernabéu in Madrid. Die Mann-schaft beendet die Gruppenphase mit dem Titelverteidiger sowieSporting Lissabon und Legia Warschau als Sieger. „Verdienterma-ßen“, wie Real-Trainer Zinedine Zidane feststellt.
16. Spieltag | BVB |
Schwarzgelb
BVB gerät in allen Spielen in Rückstand und zeigt großartige Moral
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Lauffreude, Mutund Aggressivität
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Vor wenigen Tagen sorgte der FC Augs-burg für eine große Überraschung: ZweiSpieltage vor Beginn der Winterpausestellte er den erst im Sommer aus Darm-stadt gekommenen Trainer Dirk Schusterfrei. Als Grund wurden „unterschiedlicheAuffassungen über die weitere sportlicheAusrichtung und die Art und Weise, wieder FCA Fußball spielen will“ angegeben.Manager Stefan Reuter präzisierte: „Wirsind lauffreudig, legen ein aggressivesSpiel an den Tag und spielen mutig nachvorne. Außerdem treten wir als Mann-schaft sehr kompakt auf und schaltenschnell um.“ Das habe zuletzt ein Stückweit gefehlt. Schuster hatte in der Hin -runde die Ausfälle zahlreicher Leistungs-träger zu verkraften und belegte mit sei-ner Mannschaft nach 14 Spieltagen Platz13 (drei Siege, fünf Unentschieden, sechsNiederlagen).
„Der Zeitpunkt ist ungewöhnlich, aberuns hat die Überzeugung gefehlt, dass wirmit Mut und Begeisterung gegen Gladbachauf dem Platz stehen“, sagte Reuter im Vor-feld der Partie am vergangenen Samstag.Dort stand erstmals Manuel Baum an derSeitenlinie der Augsburger, der die Mann-schaft interimsweise nach Schusters Ent-lassung übernommen hat. Der 37-Jährigeist seit 2014 als Cheftrainer Nachwuchs im
Nachwuchsleistungszentrum des FCA tätigund unter anderem für eine enge Verzah-nung zwischen Lizenz- und Nachwuchsab-teilung sowie für die Umsetzung der Spiel-philosophie des FCA im Nachwuchsbereichverantwortlich. „Er hat den Vorteil, dass erdie Spielweise des FC Augsburg seit zwei-einhalb Jahren intensiv studiert, weil er die Dinge, die bei den Profis passiert sind,in den Nachwuchsbereich übertragen hat“,so Reuter.
Sein Debüt als Profitrainer gelang Baum:Nach vier Spielen ohne Sieg (drei Unent-schieden, eine Niederlage) holte der FCA gegen Borussia Mönchengladbach wiederdrei Punkte. „Die Freude ist natürlich riesig.Wir haben eine super Laufleistung gezeigt,viel gearbeitet, auch wenn uns Mönchen-gladbach sehr in die Defensive gezwungenhat“, freute sich der Interimstrainer. „Undwir haben immer wieder versucht, Baller-oberungen zu erzwingen und den Wegnach vorne zu suchen.“ In einer an Höhe-punkten armen Partie gelang Martin Hin-teregger nach einem Standard das Tor desTages zum 1:0. „Wir haben viel Arbeit geleis -tet heute und sind riesig erleichtert, denn eswartet eine riesige Aufgabe in Dortmund“,blickte Torwart Marwin Hitz nach Abpfiffschon wieder voraus. (Christina Reinke)
Engagiert an der Seitenlinie: Manuel Baum.
AUGSBURG IN ZAHLENVereinsname: FC AugsburgGründungsdatum: 08.08.1907Mitglieder: 13.500 (01.07.2015)Vereinsfarben: Rot-Grün-Weiß Vorstand: Klaus Hofmann (Vorsitzender),
Peter Bircks (GeschäftsführerFinanzen und Vorsitzender desAufsichtsrats), Stefan Reuter(Geschäftsführer Sport)
Titel: keineBL-Spiele: 185Siege: 59Niederlagen: 76Torverhältnis: 213:258Die meisten Spiele: Daniel Baier (177)Die meisten Tore: Tobias Werner (24) (+) Heimsieg: 4:1 gegen Braunschweig (13/14)(+) Auswärtssieg: 4:0 beim VfB Stuttgart (15/16)(+) Heimniederlage: 0:4 gegen Bor. Dortmund (13/14)(+) Auswärtsniederl.: 1:5 bei Bor. Dortmund (15/16)
DER HÖCHSTE SIEGDie Anzeigetafel im Düsseldorfer Rheinstadionist legendär: Sie zeugt vom höchsten Sieg inder Geschichte der Fußball-Bundesliga. Am 29. April 1978, dem letzten Spieltag der Saison1977/78, besiegte die Gladbacher die Dortmun-der Borussia mit 12:0, verpasste aber dennochaufgrund der schlechteren Tordifferenz gegen-über dem 1. FC Köln den Meistertitel.
FC AUGSBURG
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16. Spieltag | BVB |
STÄRKEN & SCHWÄCHEN
Solide DefensivleistungenAugsburg steht seit dem Bundesliga-Aufstiegdefensiv solide und agiert sehr diszipliniert. Insechs der 15 Saisonspiele stand die Null. Wiein der Offensive gibt es auch in der Innenver-teidigung Probleme mit verletzten Spielern,auch deshalb gingen zehn der 16 Gegentrefferauf das Konto der gegnerischen Stürmer.
Torgefährliche AbwehrspielerAugsburg sucht durchaus den Weg nach vor-ne. Die Anzahl der abgegebenen Torschüsseist höher als beispielsweise bei Champions-League-Teilnehmer Mönchengladbach. Auchin dieser Spielzeit erzielten die Verteidigerschon wieder recht viele Treffer (aktuell vier).Zudem gibt es eine gewisse Stärke nach Stan-dards (drei Tore nach Ecken und zwei nachFreistößen). Fünf der zwölf Saisontore wurdenper Weitschuss erzielt.
Schwaches UmschaltspielWirklich hochkarätige Chancen waren bisherMangelware (die wenigsten Großchancen) –deshalb ist die Trefferquote mäßig. Zwölf Toresind eine dünne Ausbeute, und ganze zwei davon fielen vor der Halbzeitpause. Die Konter(früher eine Stärke) wurden oftmals schlechtausgespielt. Der FCA ist als einziges Teamnoch ohne Kontertor. Allerdings fielen bzw.fallen letztjährige Stammkräfte wie Caiuby,Bobadilla, Finnbogason oder Koo zeitgleichund langfristig aus.
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DER AUTOR
Günter Klein, 54, ist gebürtiger Augsbur-ger. Zu seinen Kindheitserlebnissen zähltedie erste Blütephase des FC Augsburg 1973mit Italien-Heimkehrer Helmut Haller. AlsSport-Chefreporter des Münchner Merkurberichtet er neben der Nationalmannschaftauch über den FC Augsburg.
WAS MEINT ER DENN?
Die überraschendste Entlassung der Saison
Vor genau einer Woche war Stefan Reuterzum Benefiz-Glühweinausschenken aufdem Augsburger Weihnachtsmarkt ange-kündigt. Der FCA-Manager gilt als penibelpünktlich, doch er ließ die Fans eine ge-schlagene Stunde warten. Inzwischen weißman warum: Am Dienstagabend war in denVereinsgremien die Trennung von TrainerDirk Schuster beschlossen worden.
Eine Augsburg-untypische Maßnahme? Schließlich war derVerein mit Schuster-Vorgänger Markus Weinzierl durch gemäßTabellenstand kritischere Phasen gegangen, die Beziehung hieltvier Jahre. Oder war es Augsburg-typisch, Schuster wegzu-schicken, weil man zeigte, dass man auf Entwicklungen achtetund reagiert, die dem Nicht-Insider hinter den Ergebnissen ver-borgen bleiben? Wahrhaft vorausschauendes Verhalten also?
Der FC Augsburg spielt im sechsten Jahr in der Bundesliga.Als er 2011 aufstieg, erstellte er einen Fünfjahresplan, an dessenEnde er etabliert sein wollte. Das hat er geschafft. Doch was nun?Der FCA ist auf Sinn- und Zielsuche. Einen Europa-League-Platzanzustreben (wie es 2015 glückte und im Erlebnis einer Sech-zehntelfinal-Begegnung mit Jürgen Klopps FC Liverpool gipfelte)wäre vermessen, offiziell „wollen wir drei Klubs suchen, die wirhinter uns lassen können“ (Geschäftsführer Peter Bircks) – dochauch den Nichtabstiegskampf kennt man schon. Schwierig,den Leuten was Neues zu bieten.
Insofern war die turbulente vergangene Woche für den FCAugsburg aber eine erfolgreiche: Die überraschendste Trainer-entlassung der Saison war für FCA-Verhältnisse schon holly-woodesk. (Günter Klein)
Der FCA ist auf Sinn- und Zielsuche.Schwierig, den Leuten Neues zu bieten.
| BVB | 16. Spieltag
27ALFRED FINNBOGASON
28GEORG TEIGL
14JAN MORAVEK
16CHRISTOPH JANKER
1ANDREAS LUTHE
2PAUL VERHAEGH
Tor10.03.87
195 cmD
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Besucherraum
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16. Spieltag | BVB |
FC AUGSBURG
Besucherraum
30CAIUBY
31PHILIPP MAX
33JULIAN GÜNTHER-SCHMIDT
35MARWIN HITZ
36MARTIN HINTEREGGER
39TAKASHI USAMI
18J.-I. CALLSEN-BRACKER
19JA-CHEOL KOO
20GOJKO KACAR
21DOMINIK KOHR
22DONG-WON JI
25RAUL BOBADILLA
3KONSTANTINOS STAFYLIDIS
6JEFFREY GOUWELEEUW
7HALIL ALTINTOP
8MARKUS FEULNER
10DANIEL BAIER
11JONATHAN SCHMID
Abwehr02.12.93
178 cmGRE
273
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226558
3 0
Abwehr10.07.91
187 cmNED
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113
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Mittelfeld08.12.82
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33463
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Mittelfeld12.02.82
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Mittelfeld18.05.84
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Mittelfeld22.06.90
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Abwehr23.09.84
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Mittelfeld27.02.89
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14623
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Mittelfeld26.01.87
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Mittelfeld31.01.94
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10706
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Angriff28.05.91
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Angriff18.06.87
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Mittelfeld14.07.88
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596
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Abwehr30.09.93
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Angriff13.09.94
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Tor18.09.87
193 cmSUI
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Mittelfeld06.05.92
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SAISON 2016/17EinsätzeEingewechseltAusgewechseltMinuten gespieltToreVorlagenTorschüsseTS-VorlagenBallkontakte *Zweikämpfe **Gelbe KartenPlatzverweise
ALLGEMEINESPosition TorGeb.-Datum 06.08.80Größe 190 cmGewicht 87 kgNationalität D
INSGESAMTBL-Einsätze BL-ToreLetztes Tor Länderspiele Länderspiel-Tore
ROMAN WEIDENFELLER 1SAISON 2016/17EinsätzeEingewechseltAusgewechseltMinuten gespieltToreVorlagenTorschüsseTS-VorlagenBallkontakte *Zweikämpfe **Gelbe KartenPlatzverweise
ALLGEMEINESPosition AbwehrGeb.-Datum 16.01.87Größe 176 cmGewicht 73 kgNationalität KOR
INSGESAMTBL-Einsätze BL-ToreLetztes Tor Länderspiele Länderspiel-Tore
JOO-HO PARK 3SAISON 2016/17EinsätzeEingewechseltAusgewechseltMinuten gespieltToreVorlagenTorschüsseTS-VorlagenBallkontakte *Zweikämpfe **Gelbe KartenPlatzverweise
Von den lediglich 13 Toren am 14.Spieltag gingen ganze drei auf dasKonto der Gastmannschaften – nureinmal in der langen Ligahistorie waren die Aus-wärtsteams noch harmloser (nur zwei Treffer am26. Spieltag 2006/07). Eines dieser drei Auswärtstoreerzielte Marco Reus für den BVB in Köln.
UNTER DER LUPE
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2016/17 2015/16Spiele ohne Gegentor insg. 3 13Längste Zeit ohne Gegentor 143 min. 2. bis 4. Spieltag 417 min.Spiele ohne Torerfolg insg. 3 11Längste Zeit ohne Torerfolg 97 min. 1. bis 3. Spieltag 151 min.Treffer pro Spiel 2,27 2,41Gegentore pro Spiel 1,20 1,00Ungeschlagene Spiele in Serie 5 7. bis 12. Spieltag 15Siege in Serie 3 3. bis 6. Spieltag 5Sieglose Spiele in Serie 4 6. bis 10. Spieltag 3Elfmeter für / gegen (verwandelt) 1 (0) / 0 (0) 6 (4) / 4 (4)Platzverweise BVB / Gegner 2 / 2 0 / 3
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16. Spieltag | BVB |
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STORY
Benders bravouröser Kaltstart für den BVB
„Ich habe mich extrem gefreut, mal wiederdabei zu sein“, sagte Bender nach seinemComeback, „und habe nach der langen Zeitüberraschend gleich in der Startelf gestan-den.“ Diese Entscheidung fiel während einesSpaziergangs am Freitagvormittag in Sins-heim, verriet Thomas Tuchel: „Da habenwir es besprochen. Er hat gesagt: Lass es unsprobieren, ich traue es mir zu.“ Und da man„Manni hundertprozentig vertrauen“ kann,stellte ihn der Trainer auf.
Benders Comeback nach 118 Tagen Pausewegen eines Knochenödems war gleich einDebüt: als Chef einer Dreierkette. „Er hat
vieles mit seiner Persönlichkeit und seinerSpielerfahrung gelöst“, lobte Tuchel, derden aus der personellen Not geborenenStartelf-Einsatz seines Defensivspezialistenals „nicht ganz fair“ bezeichnete und voneinem „Kaltstart“ sprach: „Der arme Kerlhat bei Olympia sein letztes Spiel gemacht.Wir mussten ihn reinschmeißen, ohne Test-spiel, ohne Einsatz bei den Amateuren.“
In einer hart umkämpften Partie rückteBender in der 20. Minute in den Blickpunkt,als er vor dem 2:1 der TSG einen Zweikampfgegen Sandro Wagner „verlor“. Beim Sprungzum Kopfball hatte ihn der Hoffenheimer
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FLUTLICHT
360 Grad
Am 20. August absolvierte Sven Bender sein bis dahin letztesSpiel, im Olympischen Finale von Rio de Janeiro. Fast vierMonate später legte der Silbermedaillengewinner buchstäblicheinen Kaltstart hin – und erhielt von seinem Trainer ein Extra-lob: „Er hat es sehr, sehr gut gemacht!“
TERMINE
Trainingslager in MarbellaVor und direkt nach dem ersten Bundesligaspieldes Jahres 2017 am 21. Januar in Bremen gibtes zwei Testspiele: Am Dienstag, 17. Januar(18.30 Uhr), tritt der BVB beim SC Paderbornan. Am Sonntag, 22. Januar, folgt ein Gastspielbei Rot-Weiß Erfurt. Zuvor bezieht die Mann-schaft vom 5. bis 13. Januar ein Trainingslagerim südspanischen Marbella.
Am 22. Januar findet in Erfurt die offizielleEröffnung der neuen Multifunktionsarena statt.„Wir freuen uns, Gastgeber für eine europäischeSpitzenmannschaft zu sein“, sagt RWE-PräsidentRolf Rombach: „Ich hoffe auf ein ausverkauftesStadion.“ 18.611 Zuschauer können live dabeisein. Die Anstoßzeit ist noch offen.
PUNKTE
Was Michael Zorc auffälltIn der Bundesliga läuft Borussia Dortmund deneigenen Ansprüchen ein kleines Stück weit hin-terher. Zwar beträgt der Rückstand auf Rangdrei, der die direkte Qualifikation zur UEFAChampions League bedeuten würde, nur einenPunkt, doch mit 28 Zählern nach 15 Spielen istman nicht ganz zufrieden. Dabei fällt auf: „Viervon sechs Ligaspielen nach der ChampionsLeague nicht zu gewinnen, das ist signifikant“,meint Michael Zorc. Seine Erklärung fußt aufdem Umbau der Mannschaft mit 13 Transfersim Sommer: „Wir sind noch nicht in der Lage,den fast durchgängig guten Leistungen in derKönigsklasse drei Tage später ähnlich gute Dar-bietungen in der Bundesliga folgen zu lassen.“An mehr Stabilität wird man in der Winterpausearbeiten.
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Warten auf Guerreiro Weiterhin nicht im Mannschaftstraining istRaphael Guerreiro. Die schwankenden Leistun-gen seiner Mannschaft macht Thomas Tuchelauch ein Stück weit am seit Anfang Oktoberfehlenden Portugiesen fest: „Er ist ein echterProblemlöser für uns. Das bedeutet, er findetLösungen, die so nicht offensichtlich sind. Ermacht die Leute um sich herum ruhiger undbesser. Das alles vermissen wir sehr.“ DessenQuote von drei Toren und vier Vorlagen in nur675 Einsatzminuten nennt der Coach „außerge-wöhnlich“ und fügt hinzu: „Raphael hat in sovielen entscheidenden Dingen die Füße im Spielgehabt, dass es außergewöhnlich schwer füruns ist, ihn zu ersetzen.“
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PERSONALIEN
Zerschellen an SokratisAm Freitag in Sinsheim musste er passen: Sokratis hatte sich im Spiel zuvor bei einem elf-meterreifen Foul des Kölners Heintz am Sprung-gelenk verletzt. Mit einer Quote von 68 Prozentan gewonnenen Duellen ist er der zweikampf-stärkste Borusse in dieser Saison. ThomasTuchel schwärmt: „Er ist fast ein bisschen be-sessen vom Verteidigen. Er will das Tor bis zumSchluss beschützen. Und er hat Lust, Zwei-kämpfe zu führen. Papa ist ein echter Spieler,ein echter Mann. Er spielt Männerfußball.“
weggeschoben. „Ich habe mich zurecht auf-geregt“, so Bender. „Es war zwar kein ultima-tiv harter Schubser, aber in der Bewegung,in der ich bin, ist das entscheidend, dass ichnicht mehr an den Ball kommen kann. Erverschafft sich damit den Vorteil in der Situa-tion – und dann klingelt’s hinten drin.“ TSG-Trainer Julian Nagelsmann („Ich hätte mich
nicht großartig beschwert, wenn das Tornicht gezählt hätte“) und Torschütze Wagner(„Das war ein Foul von mir, so ehrlich mussich sein“) gestanden ein, dass der Treffernicht hätte zählen dürfen.
Immerhin kam der BVB trotz des irre-gulären Gegentores und der unberechtigtenGelb-Roten Karte für Marco Reus noch zueinem 2:2. „Die Moral, die die Mannschaft
gezeigt hat, gibt mir ein gutes Gefühl“, sagteBender: „Wir haben eine gute Antwort ge-geben. Und das ist das Wichtigste. Es ist einKraftakt gewesen und nicht selbstverständ-lich, in Unterzahl gegen einen so stabilenGegner so ein Spiel zu machen.“
Das gilt nach diesem Spiel auch für SvenBender. „Es war schön, dabei gewesen zusein“, meinte der Routinier, der sich im Halb-finale des Olympischen Fußballturniersverletzt und im Finale gegen GastgeberBrasilien auf die Zähne gebissen hatte. 120Minuten hielt er durch. In Halbzeit eins ver-hinderte die Querlatte sogar ein Bender-Tor– und damit möglicherweise OlympischesGold für Deutschland.
Nach 118 Tagen Verletzungspause fandes sein Trainer Thomas Tuchel „ihm gegen-über nicht ganz fair“, Bender ohne Spiel-praxis ins kalte Wasser zu werfen, doch aufden Routinier ist selbst in außergewöhn-lichen Situationen Verlass. Tuchel: „Ich binglücklich, dass er unverletzt da durchge-kommen ist.“ (Boris Rupert)
„Es ist ein Kraftakt gewesen und nicht selbst-verständlich, in Unterzahl so ein Spiel zu machen“
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Aubameyang gleicht in Unterzahl aus und vergibt die Chance zum Sieg
Borussia begann in einer 3-5-2-Grundord-nung und ließ sich durch Hübners langenBall überraschen, den Uth erlief und nach 122gespielten Sekunden zum 1:0 einschob.Schmelzer (6.) und Aubameyang (7.) verpass-ten in einer temporeichen Anfangsphaseden Ausgleich, den Dembélé dann überra-gend einleitete, drei Hoffenheimer ausspielte,vier weitere auf sich zog und den Ball demfreistehenden Götze zum 1:1 servierte (11.).Doch Hoffenheim ging mit der zweitenChance in Führung, wenngleich Wagner gegen Bender die Hände zu Hilfe nahm undder Treffer nicht hätte zählen dürfen (11.).Doch es kam noch schlimmer: Demirbaysetzte sich nach einem abgewehrten Frei-stoß sehr resolut gegen Götze durch, der wegen einer Nichtigkeit bereits verwarnteReus wurde im Laufduell mit Amiri vomHoffenheimer gezogen und gehalten, geriet
ins Straucheln, brachte Amiri damit zu Fall –und sah Gelb-Rot (41.).
Nach der Pause stellte Tuchel auf ein 4-2-3um und hatte zunächst eine Schrecksekun-de zu überstehen: Wagner traf den Pfosten(48.). Doch nur 20 Sekunden später klin-gelte es auf der anderen Seite, als Dembéléeinen Konter überragend zu Aubameyangspielte, der Baumann zum 2:2 überwand.Zwei Minuten später hatte der Gabuner –erneut nach Dembélé-Zuspiel – das 3:2 fürden BVB auf dem Fuß, doch dieses Mal zielte er zu ungenau. Kurz darauf wäre HübnersRettungsaktion beinahe im eigenen Netz gelandet (56.) – wieder hatte Dembélé Auba- meyang gesucht.
Erst in der Schlussphase merkte man, werin Überzahl spielte. Kramaric hatte in der 89.Minute die Chance zum 3:2 für die TSG, dochWeidenfeller war auf dem Posten. (br)
RÜCKBLICK
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Bender, Bartra, Ginter: In einer hektischen Partie erreichteder BVB in Unterzahl ein 2:2 bei der TSG Hoffenheim.
FAKTEN
Trotz der langen Unterzahl hatte Borussia biszur 80. Minute mehr Ballbesitz und über die gesamte Distanz sogar die bessere Torschuss-bilanz (14:13).
Jubiläumstreffer: Pierre-Emerick Aubameyanggab die meisten Torschüsse aller Spieler ab(fünf) und erzielte sein 100. Pflichtspieltor fürden BVB.
Antreiber: Ousmane Dembélé war mit fünf Tor-schussvorlagen der beste Vorbereiter auf demPlatz. Der Franzose leitete beide BVB-Trefferein. Insgesamt sieben Assists sind die meistenaller Schwarzgelben in dieser Saison. Ligaweitkommt nur Leipzigs Forsberg auf mehr Torvor-lagen (acht).
Getroffen: Nach seinem Tor in der UEFA Cham-pions League (1. Spieltag in Warschau) erzielteMario Götze nun auch seinen ersten Liga-Treffernach seiner Rückkehr. Zuletzt hatte er beim 6:1in Fürth am 13. April 2013 doppelt getroffen. Elfseiner letzten zwölf Bundesliga-Tore für die Bayern hatte Götze in Heimspielen erzielt, neunseiner letzten zehn BVB-Tore dagegen auswärts(darunter die letzten sieben in Serie). Wenn Götzein der Bundesliga traf, verlor sein Team nie (33Siege, fünf Remis).
Rot-Premiere: Marco Reus flog in seinem 209.Bundesliga-Spiel erstmals vom Platz. Auch inDFB-Pokal, Champions League und Europa League war ihm das noch nie passiert.
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Unsere Zweite hat ein Etappenziel erreicht,das vor Beginn dieser bislang so überragendverlaufenen Saison niemand im Fokus hatte:Als einziges Team in der Regionalliga Westblieben die Jungs von Daniel Farke in derHerbstserie ungeschlagen. Platz drei in deraktuellen Tabelle – bei einer noch nicht ter-minierten Nachholpartie in Siegen in derHinterhand – wecken für die Frühjahrsrundeallerhöchste Hoffnungen.
Nachdem die Begegnung im SiegenerLeimbach-Stadion wegen Unbespielbarkeitdes Platzes abgesagt werden musste, hattenunsere Jungs erneut zwei spielfreie Wochenzu überbrücken. Keine einfache Situation vorden letzten Auftritten gegen Wattenscheidund Schalke, „weil durch die Unterbrechungenganz einfach der Rhythmus fehlt“, wie Farkeanmerkte. Zudem erwartete die Mannschaftzwei sportlich anspruchsvolle Aufgaben:Wattenscheid kam als drittbestes Auswärts-team an die Strobelallee, und das Duell mitden im Abstiegskampf befindlichen Schalkernwar ohnehin mit besonderen Maßstäben zubewerten. „Das ist ein Derby, das man völliglosgelöst von der aktuellen Tabellensituationbetrachten muss“, fühlte sich Daniel Farkekeineswegs in der Rolle des Favoriten.
Doch auch von den problematischenPlatzverhältnissen in der Roten Erde ließ sich
seine Mannschaft gegen Wattenscheid nichtirritieren. Dem 1:0-Erfolg fehlte unter diesenBedingungen zwar naturgemäß der fußballe-rische Glanz, verdient war er aber ohne Frage.Massih Wassey markierte sechs Minuten vorder Pause per 30-Meter-Freistoß das Tor desTages – es war der sechste Dreier aus denletzten sieben Spielen.
Noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren,lautete die Devise für das finale Derby gegenSchalke. Diesmal jedoch kamen unsere Jungstrotz einer kämpferisch abermals starkenVorstellung nicht über ein torloses Remishinaus. Auch wenn das i-Tüpfelchen fehlte,konnte dieses 0:0 die Gesamtbilanz in kei-ner Weise trüben. So verabschiedete DanielFarke seine Spieler mit einem großen Kom-pliment in die Winterpause: „Die Jungs haben eine in ihrer Konstanz außergewöhn- liche Hinrunde gespielt.“
Jetzt gilt es, die Akkus aufzuladen. Am 10.Februar beginnt die Vorbereitung auf dieFrühjahrsrunde. Dort wartet zum Auftaktam dritten Februar-Wochenende in Ober-hausen gleich die nächste schwere Prüfung.(Udo Stark)
Dauerbrenner Mainka:Von der ersten bis zurletzten Minute am Ball
Mit dem Derby gegen Schalke verabschiedetesich unsere Zweite in die Winterpause. DanielFarke setzte in den 19 Spielen der Herbstserieinsgesamt 21 Akteure ein – vergleichsweisewenig für eine U 23. Noch bemerkenswerter:Mit Burak Camoglu, Sören Dieckmann, HamadiAl Ghaddioui, Patrick Mainka und MassihWassey standen nicht weniger als fünf Akteurein allen Partien in der Startelf. Der Dauer-brenner schlechthin war dabei Patrick Mainka(Bild): Der Innenverteidiger bestritt als einzigerBorusse jede Begegnung über die kompletteDistanz. (U. St.)
„Eine in ihrer Konstanz außergewöhnliche Hinrunde“
In einer kampfbetontenPartie trennten sich dieU23-Mannschaften von
Borussia Dortmund undSchalke 04 mit 0:0.
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U17 LÖST DIE PFLICHTAUFGABEDie U17 überwintert als Tabellenzweiter in der Bundesliga West: Die Jungsvon Trainer Sebastian Geppert lösten die Pflichtaufgabe beim FC Hennefsouverän und feierten im letzten Spiel des Kalenderjahres 2016 einen 3:1-Sieg. Spitzenreiter ist der FC Schalke 04 (41 Punkte), dahinter folgen diepunktgleichen BVB und 1. FC Köln (35). Rang vier belegt der VfL Bochum (31).
Die Partie in Hennef begann ganz im Sinne der Borussia: Yassin Ibrahimerzielte in der 32. Minute die verdiente 1:0-Führung. Doch die Freude währ-te nicht lange. Nach einem kollektiven Fehler im Defensivbereich gelangdem Tabellenvorletzten schon 120 Sekunden später der 1:1-Ausgleichdurch Daniel Blum. Mit einer starken Einzelaktion stellte Paul Besong inder 39. Minute die Weichen wieder auf Dortmunder Sieg.
Pech für den BVB, dass Torhüter Luca Unbehaun wegen einer starkenFußprellung ausscheiden musste. Sein Vertreter Michele Cordi führte sichmit einer Top-Leistung in einer Eins-zu-Eins-Situation ein und verhindertemit einer Glanztat einen weiteren Rückschlag. Danach dominierten die Gästeallerdings Ball und Gegner. „Wir haben keine Chance mehr zugelassen“,freute sich Sebastian Geppert über den konzentrierten Auftritt seiner Mann-schaft, die in der 64. Minute die letzten Zweifel beseitigte und durch FlorianRausch auf 3:1 erhöhte.
U16 GEWINNT DAS „KLEINE DERBY“Borussias U16 spielt in der Westfalenliga weiterhin eine gute Rolle. AmSonntag gewann das Team von Trainer Christian Flüthmann nach einem0:1-Rückstand noch mit 2:1 beim VfL Bochum. Arian Berisha und LucasKlantzos drehten die Partie noch vor der Pause. In der zweiten Hälfte ver-teidigte der BVB leidenschaftlich die Führung. In der Nachspielzeit sah einBochumer Spieler die Rote Karte. In der Tabelle belegt die U16 Rang vier.
U15 MIT HEIMSIEG GEGEN FORTUNA KÖLNZweites Spiel der Rückrunde, zweiter Sieg: Nach dem 2:1-Erfolg in Biele-feld gewann die U15 das Heimspiel in der Regionalliga West gegen FortunaKöln mit 3:0. Ware Pakia stellte bereits früh die Weichen auf Sieg und trafin der zweiten Minute. Youssoufa Moukoko, einen Spieltag zuvor Doppel-torschütze in Bielefeld, stellte noch vor der Pause auf 2:0 (32.). Nach demWechsel machte erneut Pakia alles klar.
U14 GIBT 3:0-FÜHRUNG AUS DER HANDNach den Kantersiegen in Oberhausen (10:0) und gegen Paderborn (5:0)reichte es für die U14 im Revierderby beim FC Schalke 04 nur zu einemUnentschieden. Beim 3:0 gab die Elf von Trainer Marco Lehmann eine3:0-Führung aus der Hand. Dabei hatte alles so gut begonnen. Nach geradeeinmal 22 Minuten stand es schon 3:0 für Schwarzgelb. Alles lief nach Plan.Rayomba traf zehn Minuten nach Wiederbeginn zum Anschluss. Direktnach einem Doppelwechsel kassierte der BVB noch den Ausgleich.
U11 SCHENKT RWO 14 STÜCK EINDie U11 des BVB hat im Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen beim 14:1ein wahres Schützenfest gefeiert. Die Gäste hatten dem Angriffswirbelder Borussen nichts entgegenzusetzen. Am Ende war RWO mit 14 Gegen-treffern noch gut bedient und konnte über den selbst erzielten Ehrentrefferglücklich sein. Zur Halbzeit stand es bereits 5:0, in der zweiten Hälfte gabes dann kein Halten mehr.
