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Allgäuer Wildblumen - ODSFModsfm.com/wp-content/uploads/2018/11/Poster_Wildblumen-1.pdf · 2018....

Date post: 30-Jan-2021
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Barbenkraut Schöllkraut Blutwurz Nachtkerze Gold-Fingerkraut Frühlings- Fingerkraut Echte Nelkenwurz Hain- Gilbweiderich Kleinblütige Königskerze Sonnenröschen Hahnenfuß Sumpfdotter- blume Gelbe Teichrose § Aurikel § Echte Schlüsselblume § Wald- Schlüsselblume § Johanniskraut Gelber Enzian § Scharfer Mauerpfeffer Fetthennen- Steinbrech § Moschuskraut Gelbstern Scharbockskraut Trollblume § Nestwurz § Durchblättertes Läusekraut § Zottiger Klappertopf Wald- Wachtelweizen Goldnessel Buchsbaumblätt- rige Kreuzblume Wiesen- Platterbse Wundklee Hufeisenklee Gewöhnlicher Hornklee Rührmichnichtan Gelber Eisenhut § Gelber Frauenschuh §§ Bach-Nelkenwurz Rindsauge Arnika § Wiesenbocksbart Hainsalat Jakobs- Kreuzkraut Fuchs’ Greiskraut Huflattich Zottiges Habichtskraut Orangerotes Habichtskraut Lauferblütiges Habichtskraut Gold-Pippau Wiesen-Pippau Löwenzahn Strahllose Kamille Rainfarn Zweiblütiges Veilchen Punktierter Enzian § Gelbe Schwertlilie § Zypressen- Wolfsmilch Wechselblättriges Milzkraut Efeu Seidelbast § Schmalblättriges Weidenröschen Weidenröschen Feld- Kranzenzian § Klatschmohn Deutscher Fransenenzian § Weißer Mauerpfeffer Alpen- Heckenrose Sumpf-Blutauge Ruprechtskraut Alpen-Waldrebe § Hasenlattich Moschus-Malve Mehlprimel § Rote Lichtnelke Kuckucks- Lichtnelke Prachtnelke § Busch-Nelke Karthäuser-Nelke § Stein-Nelke § Hauswurz § Breitblättrige Ständelwurz § Sumpf- Ständelwurz § Rotes Waldvögelein § Mücken- Händelwurz § Fuchs- Knabenkraut § Brand- Knabenkraut § Breitblättriges Knabenkraut § Schwarzes Kohlröschen § Kugelorchis § Kriechende Hauhechel Rotklee Geschnäbeltes Läusekraut § Alpenhelm Zahntrost Braunwurz Sommerwurz Schuppenwurz Drüsiges Springkraut Heil-Ziest Wasser-Minze Wolfstrapp Wilder Thymian Roter Fingerhut § Tollkirsche Alpenglöckchen § Gewöhnlicher Beinwell Preiselbeere Schneeheide Alpen- Brandlattich Katzenpfötchen § Berufkraut Alpen-Distel Filzige Klette Wilde Karde Perücken- Flockenblume Wiesen- Flockenblume Gewöhnliche Pestwurz Berg-Baldrian Gewöhnliche Schafgarbe Heidekraut Sumpf-Gladiole §§ Wasserknöterich Schlangen- Knöterich Schnittlauch Mittlerer Wegerich Ungarischer Enzian § Großer Wiesenknopf Kleiner Wiesenknopf Acker-Winde Türkenbund § Alpenrose Gewöhnlicher Fransenenzian § Ehrenpreis Wiesen- Storchschnabel Wald- Storchschnabel Sumpf- Storchschnabel Gewöhnlicher Lein § Vergissmeinnicht Frühlings-Enzian § Tarant § Bittersüßer Nachtschatten Leberblümchen § Gewöhnliche Küchenschelle § Wald-Wicke Zaun-Wicke Berg-Spitzkiel Große Brunelle Kleine Brunelle Gundermann Kriechender Günsel Steinquendel Wiesen-Salbei Gefleckte Taubnessel Natternkopf Gewöhnliches Fettkraut § Zymbelkraut Alpen-Leinkraut § Kalk-Enzian § Herbst-Zeitlose Glockenblume Nesselblättrige Glockenblume Skabiose Witwenblume Teufelsabbiss Kugelblume § Teufelskralle Berg- Flockenblume Gewöhnliche Kratzdistel Kornblume Wegwarte Alpen-Aster § Alpen- Milchlattich Blauer Eisenhut § Schwarze Akelei § Veilchen Sibirische Schwertlilie § Waldmeister Wiesen- Schaumkraut Bitteres Schaumkraut Ausdauerndes Silberblatt § Moos- Nabelmiere Breitblättriges Hornkraut Frühlingsmiere Wimper- Nabelmiere Gewöhnliche Vogelmiere Wasserdarm Weißer Mauerpfeffer Rundblättriger Steinbrech § Ästige Graslilie § Bärlauch Sumpf-Herzblatt § Fieberklee § Purgier-Lein § Erdbeere Brombeere Himbeere Sauerklee Narzissenblütiges Windröschen § Alpen- Hahnenfuß Hahnenfuß Schwalbenwurz Weißer Germer Küchenschelle § Silberwurz Busch- windröschen Seerose § Alpen-Fettkraut § Augentrost Wiesen- Wachtelweizen Weißklee Bunter Hohlzahn Berg-Gamander Weiße Taubnessel Schwertblättriges Waldvögelein § Wohlriechende Händelwurz § Waldhyazinthe § Gewöhnlicher Beinwell Märzenbecher § Schneeglöckchen § Krokus Wohlriechende Weißwurz Maiglöckchen Margerite Einjähriger Feinstrahl Gänseblümchen, Alpen-Maßlieb Echte Kamille Behaartes Knopfkraut Edelweiß § Silberdistel § Alpen-Kratzdistel Ährige Teufelskralle Arznei-Baldrian Zaunwinde Akeleiblättrige Wiesenraute Rosskastanie Gewöhnlicher Schneeball Wilde Möhre Doldenblütler Wiesen- Bärenklau Sterndolde Allermanns- harnisch Spitz-Wegerich Blüten gelb, radiär, 4-zählig Blüten gelb, radiär, 5-zählig Blüten gelb, radiär, > 5-zählig Blüten gelb, mit Lippe Blüten gelb, glocken- förmig Blütenstand gelb, korbförmig Blüten gelb, andere Form Blüten rot, radiär, 4-zählig Blüten rot, radiär, 5-zählig Blüten rot, radiär, > 5-zählig Blüten rot, mit Lippe Blüten rot, glockenförmig Blüten rot, korbförmig Blüten rot, andere Form Blüten blau, radiär, 4-zählig Blüten blau, radiär, 5-zählig Blüten blau, radiär, > 5-zählig Blüten blau, mit Lippe Blüten blau, andere Form Blüten blau, glockenförmig Blüten weiß, radiär, 5-zählig Blüten weiß, radiär, > 5-zählig Blüten weiß, andere Form Blüten weiß, glockenförmig Blüten weiß, mit Lippe Blütenstand weiß, korbförmig Blütenstand blau, korbförmig Blüten weiß, radiär 4-zählig Allgäuer Wildblumen 2. Auflage Die Natur steckt voller Geheimnisse - es gibt viel zu entdecken! In dem Buch „Naturgeschichte Allgäu“ möchte der Autor einerseits das Interesse des Lesers für die Natur wecken, andererseits für die zunehmende Bedrohung von Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensraum sensibilisieren. NATURGESCHICHTE MICHAEL F. SCHNEIDER Geologie Biogeografie Flora Fauna Naturschutz ALLGÄU ALLGÄU MICHAEL F. SCHNEIDER K S B F W P V W Naturkundliche Exkursionen und Vorträge mit Autor Dr. Michael Schneider im Hotel Pfeiffermühle in Wertach www.hotel-pfeiffermuehle.com www.odsfm.com Naturgeschichte Allgäu, 3. Auflage 2014 ISBN 978-3-941013-80-3 608 Seiten, Format 17 x 24 cm vierfarbig, Taschenbuch, 26,00 Euro www.verlag-bauer.de Bestimmung ausgewählter Wildblumen des Allgäus nach Blütenfarbe und -form Die abgebildeten Blüten und Blütenstände sind nach den Farben gelb (inklusive orange und grün), rot (inklusive rosa und lila), blau und weiß sortiert, wobei die Unterscheidung zwischen rot und blau bzw. rosa und weiß nicht immer eindeutig ist. Farbvarianten und Farbanomalien werden nicht berücksichtigt, beispielsweise der weißblütige Rote Fingerhut. Jede Farbe ist weiter in die verschiedenen Blütenformen gegliedert: Blüte 4-zählig, Blüte 5-zählig, Blüte > 5-zählig, Blüte mit Lippe, Blüte glockenförmig, korbförmig und andere Blütenform. Auch bei der Anzahl der Kronblätter werden Anomalien wie bei gefüllten Blüten nicht berücksichtigt. Eine wesentlich umfangreichere Bestimmungshilfe finden Sie in der NATURGESCHICHTE ALLGÄU. Denn nur das, was man kennt, das schätzt man und was man schätzt, das schützt man. giftig § besonders geschützt §§ streng geschützt
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  • Barbenkraut Schöllkraut Blutwurz Nachtkerze Gold-Fingerkraut Frühlings-Fingerkraut

    Echte Nelkenwurz

    Hain-Gilbweiderich

    Kleinblütige Königskerze

    Sonnenröschen Hahnenfuß Sumpfdotter -blume

    Gelbe Teichrose § Aurikel § Echte Schlüsselblume §

    Wald-Schlüsselblume §

    Johanniskraut Gelber Enzian § ScharferMauerpfe� er

    Fetthennen-Steinbrech §

    Moschuskraut Gelbstern Scharbockskraut Trollblume § Nestwurz § Durchblättertes Läusekraut §

    Zottiger Klappertopf

    Wald-Wachtelweizen

    Goldnessel Buchsbaumblätt-rige Kreuzblume

    Wiesen-Platterbse

    Wundklee

    Hufeisenklee GewöhnlicherHornklee

    Rührmichnichtan

    Gelber Eisenhut §

    Gelber Frauenschuh §§

    Bach-Nelkenwurz Rindsauge Arnika § Wiesenbocksbart Hainsalat Jakobs-Kreuzkraut

    Fuchs’ Greiskraut Hu� attich Zottiges Habichtskraut

    Orangerotes Habichtskraut

    Lauferblütiges Habichtskraut

    Gold-Pippau

    Wiesen-Pippau Löwenzahn Strahllose Kamille

    Rainfarn Zweiblütiges Veilchen

    Punktierter Enzian §

    Gelbe Schwertlilie §

    Zypressen-Wolfsmilch

    Wechselblättriges Milzkraut

    Efeu Seidelbast § Schmalblättriges Weidenröschen

    Weidenröschen Feld-Kranzenzian §

    Klatschmohn

    Deutscher Fransenenzian §

    Weißer Mauerpfe� er

    Alpen-Heckenrose

    Sumpf-Blutauge Ruprechtskraut Alpen-Waldrebe §

    Hasenlattich Moschus-Malve Mehlprimel § Rote Lichtnelke Kuckucks-Lichtnelke

    Prachtnelke § Busch-Nelke Karthäuser-Nelke §

    Stein-Nelke § Hauswurz §

    Breitblättrige Ständelwurz §

    Sumpf-Ständelwurz §

    Rotes Wald vögelein §

    Mücken-Händelwurz §

    Fuchs- Knabenkraut §

    Brand-Knabenkraut §

    Breitblättriges Knabenkraut §

    Schwarzes Kohlröschen §

    Kugelorchis § Kriechende Hauhechel

    Rotklee GeschnäbeltesLäusekraut §

    Alpenhelm Zahntrost Braunwurz Sommerwurz Schuppenwurz

    Drüsiges Springkraut

    Heil-Ziest Wasser-Minze Wolfstrapp Wilder Thymian Roter Fingerhut §

    Tollkirsche Alpenglöckchen §

    GewöhnlicherBeinwell

    Preiselbeere Schneeheide Alpen-Brandlattich

    Katzenpfötchen §

    Berufkraut Alpen-Distel Filzige Klette

    Wilde Karde Perücken-Flockenblume

    Wiesen-Flockenblume

    GewöhnlichePestwurz

    Berg-Baldrian Gewöhnliche Schafgarbe

    Heidekraut Sumpf-Gladiole §§

    Wasserknöterich Schlangen-Knöterich

    Schnittlauch Mittlerer Wegerich

    UngarischerEnzian §

    Großer Wiesenknopf

    Kleiner Wiesenknopf

    Acker-Winde Türkenbund §

    Alpenrose GewöhnlicherFransenenzian §

    Ehrenpreis Wiesen-Storchschnabel

    Wald-Storchschnabel

    Sumpf-Storchschnabel

    GewöhnlicherLein §

    Vergissmeinnicht Frühlings-Enzian §

    Tarant § BittersüßerNachtschatten

    Leberblümchen §

    Gewöhnliche Küchenschelle §

    Wald-Wicke

    Zaun-Wicke Berg-Spitzkiel Große Brunelle Kleine Brunelle Gundermann Kriechender Günsel

    Steinquendel Wiesen-Salbei Ge� eckte Taubnessel

    Natternkopf GewöhnlichesFettkraut §

    Zymbelkraut Alpen-Leinkraut §

    Kalk-Enzian § Herbst-Zeitlose Glockenblume NesselblättrigeGlockenblume

    Skabiose Witwenblume Teufelsabbiss Kugelblume § Teufelskralle Berg-Flockenblume

    GewöhnlicheKratzdistel

    Kornblume Wegwarte Alpen-Aster § Alpen-Milchlattich

    Blauer Eisenhut§

    Schwarze Akelei §

    Veilchen SibirischeSchwertlilie §

    Waldmeister Wiesen-Schaumkraut

    Bitteres Schaumkraut

    Ausdauerndes Silberblatt §

    Moos-Nabelmiere

    Breitblättriges Hornkraut

    Frühlingsmiere Wimper-Nabelmiere

    Gewöhnliche Vogelmiere

    Wasserdarm Weißer Mauerpfe� er

    Rundblättriger Steinbrech §

    Ästige Graslilie § Bärlauch Sumpf-Herzblatt §

    Fieberklee § Purgier-Lein §

    Erdbeere Brombeere Himbeere Sauerklee NarzissenblütigesWindröschen §

    Alpen-Hahnenfuß

    Hahnenfuß Schwalbenwurz Weißer Germer Küchenschelle § Silberwurz Busch-windrös chen

    Seerose § Alpen-Fettkraut § Augentrost Wiesen-Wachtelweizen

    Weißklee Bunter Hohlzahn Berg-Gamander Weiße Taubnessel

    SchwertblättrigesWaldvögelein §

    Wohlriechende Händelwurz §

    Waldhyazinthe § GewöhnlicherBeinwell

    Märzenbecher § Schneeglöckchen §

    Krokus WohlriechendeWeißwurz

    Maiglöckchen Margerite Einjähriger Feinstrahl

    Gänseblümchen, Alpen-Maßlieb

    Echte Kamille Behaartes Knopfkraut

    Edelweiß § Silberdistel § Alpen-Kratzdistel Ährige Teufelskralle

    Arznei-Baldrian Zaunwinde Akeleiblättrige Wiesenraute

    Rosskastanie GewöhnlicherSchneeball

    Wilde Möhre Doldenblütler Wiesen-Bärenklau

    Sterndolde Allermanns -harnisch

    Spitz-Wegerich

    Blüten gelb,radiär,4-zählig

    Blüten gelb, radiär,5-zählig

    Blüten gelb, radiär,> 5-zählig

    Blüten gelb, mit Lippe

    Blüten gelb, glocken-förmig

    Blütenstandgelb, korbförmig

    Blüten gelb, andere Form

    Blüten rot, radiär, 4-zählig

    Blüten rot, radiär,5-zählig

    Blüten rot, radiär,> 5-zählig

    Blüten rot, mit Lippe

    Blüten rot, glockenförmig

    Blüten rot, korbförmig

    Blüten rot, andere Form

    Blüten blau, radiär,4-zählig

    Blüten blau, radiär,5-zählig

    Blüten blau, radiär, > 5-zählig

    Blüten blau, mit Lippe

    Blüten blau,andere Form

    Blüten blau, glockenförmig

    Blüten weiß,radiär,5-zählig

    Blüten weiß, radiär,> 5-zählig

    Blüten weiß, andere Form

    Blüten weiß,glockenförmig

    Blüten weiß,mit Lippe

    Blütenstandweiß,korbförmig

    Blütenstand blau,korbförmig

    Blüten weiß,radiär4-zählig

    Allgäuer WildblumenAllgäuer Wildblumen2. Au� age

    Die Natur steckt voller Geheimnisse - es gibt viel zu entdecken! In dem Buch „Naturgeschichte Allgäu“ möchte der Autor einerseits das Interesse des Lesers für die Natur wecken, andererseits für die zunehmende Bedrohung von Tier- und P� anzenarten sowie deren Lebensraum sensibilisieren.

    NaturgeschichteMichael F. Schneider

    Geologie • Biogeografie • Flora • Fauna • natursc

    hutz

    allgäu

    Nat

    urg

    esch

    ich

    teal

    lgäu

    Mic

    ha

    el F.

    Sch

    nei

    der

    Die reichlich bebilderte „Naturgeschichte

    Allgäu“ stellt nach einem Exkurs in Geolo-

    gie und Klima im Kapitel Flora des Allgäus

    die wichtigsten Pflanzengesellschaften

    und Arten vor. Der Abschnitt Fauna des

    Allgäus befasst sich mit typischen Wirbel-

    tieren, Gliederfüßern und anderen Wirbel-

    losen und schließlich werden Artenvielfalt,

    Verlust von Pflanzen, Tieren und ihrer Le-

    bensräume sowie rechtliche Aspekte des

    Naturschutzes beleuchtet. Exemplarisch

    finden typische, häufige, weit verbreitete,

    gebietsfremde, bedrohte, giftige, seltene,

    ausgestorbene und geschützte Tier-, Pflan-

    zen- und Pilzarten des Allgäus und der All-

    gäuer Alpen Erwähnung. Neben allgemein

    verständlichen Basisinformationen werden,

    davon abgehoben, in Infoboxen Fakten

    beispielsweise zu „fleischfressenden“ Pflan-

    zen, Färbung von Herbstlaub, Pilzgiften,

    Fuchsbandwurm, Waidmannssprache und

    Borkenkäfer präsentiert.

    BAUER-VERLAG GmbH

    ISBN: 978-3-941013-80-3

    Dr. Michael F. Schneider, geb. 1962, wuchs im Allg

    äu auf und ver-

    brachte die Hälfte seiner Kindheit im Wald und am

    Bach. Sein Inte-

    resse für Pflanzen und Tiere hat er zum Beruf gemac

    ht und Biologie

    studiert. Zehn Jahre lebte er in Papua Neuguine

    a und Mosam-

    bik, wo er im Rahmen der Ausbildung von Förster

    n Insektenkun-

    de, Naturschutz und Wildbiologie lehrte. Seit 20

    05 ist er wieder

    im Allgäu, veranstaltet unter anderem Naturer

    lebnisprogram-

    me und führt naturkundliche Vorträge und Exku

    rsionen durch.

    Die Natur steckt voller geheimnisse - es gibt viel

    zu entdecken!

    In dem Buch „Naturgeschichte Allgäu“ möchte ich

    einerseits das Interesse des

    Lesers für die Natur wecken, andererseits für die zu

    nehmende Bedrohung von

    Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensraum

    sensibilisieren.

    Denn nur das, was man kennt, das schützt man.

    Folgende symbole und abkürzungen wurden v

    erwendet:

    giftige Art

    § besonders geschützte Art nach dem

    Bundesnaturschutzgesetz bzw. geschützt

    nach FFH- oder Vogelschutzrichtlinie

    §§ streng geschützte Art nach dem Bun

    desnaturschutzgesetz. Diese Angaben sind vom

    Dezember 2010 und unterliegen rege

    lmäßigen Aktualisierungen; siehe auch S. 560.

    ♀ Weibchen

    ♂ Männchen

    → S. siehe Seite

    sp. Arten (Spezies)

    ssp., subsp. Unterarten (Subspezies)

    CO2 Kohlenstoffdioxid oder im

    früheren Sprachgebrauch auch Kohlendioxid gen

    annt.

    m ü NN Höhenangaben beziehen sich auf Hö

    hen in Meter über Normalnull. Auf die Nennung de

    r

    Abkürzung ü NN wurde manchmal a

    us Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Bei de

    r

    vertikalen Verbreitung mancher Arten

    wurden auch Höhen über 2.600 m ü NN angegeb

    en,

    wohl wissend, dass diese über der hö

    chsten Erhebung des Allgäus und der Allgäuer Alp

    en

    liegen. Formulierungen wie „tiefere La

    gen“ oder „Hochlagen“ beziehen sich auf das Allg

    äu,

    in diesem Fall also auf Vorland und Ge

    birge des Allgäus.

    Kurioses aus dem Inhalt

    Schwangerschaftsabbruch zu Großmutters Zeite

    n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 117

    Binsenweisheiten, die in die Binsen gehen . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 199

    Fleischfressende Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 201

    Was sind eigentlich Krottenblätter und Krottenst

    ängel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    77, 245

    Penisknochen bei raubtieren und Fledermäusen

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    13, 323

    Von Bockfieber und Brunftkugeln . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 324

    Wettrüsten zwischen Fledermäusen und nachtfa

    ltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 325

    Warum Vögel im Winter kalte Füße bekommen .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 333

    eulen nach athen tragen . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 341

    Geschlechtsumwandlung bei Fischen . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 376

    Wie wirkt die „Pille“ bei Fischen? . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 379

    Ballon fahrende Spinnen . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 380

    düsenantrieb bei libellenlarven . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 401

    libellen als Feuermelder . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 401

    Warum man sein auto besser nicht unter linden

    parkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 409

    rendezvous der Schmetterlinge auf dem Bergrü

    cken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 429

    Keuschheitsgürtel bei ritterfaltern . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . 429

    explodierende Käfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    . . 475

    Zechprellende hummeln . . . . . . . . . . . . . .

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    261, 396

    Verzeichnis der infoboxen (auswahl)

    Geologische Einheiten und Gesteinsarten

    20

    Altersbestimmung von Gesteinen

    31

    Die Kaltzeiten 39

    Nummuliten 47

    Fundorte von Fossilien im Allgäu

    50

    Glazialrelikte 61

    Deutsche Tier- und Pflanzennamen

    66

    Wuchsformen von Pflanzen

    99

    Der Wald im Wandel der Zeit

    107

    Waldschäden 111

    Die Zukunft der Wälder 1

    13

    Nomenklatur der Bäume

    116

    Nadelbäume des Allgäus 1

    17

    Einfache Messung der Baumhöhe 1

    18

    Harz 119

    Laubbäume des Allgäus

    124

    Baumriesen des Allgäus 1

    38

    „Blutrote“ Blattfärbung

    141

    Färbung des Herbstlaubes 1

    43

    Kohlenstoffkreislauf 147

    Vermehrung von Sporenpflanzen

    157

    Systematik der Pflanzen 16

    1ff

    Blätter der Doldenblütler 1

    65

    Haar, Dorn oder Stachel?

    169

    Photosynthese 175

    Tiere in Hoch- und Niedermoor 1

    99

    „Fleischfressende“ Pflanzen

    201

    Torfmoose 207

    Streuwiesen 208

    Wasserpest 215

    Bestimmung der Gewässergüte 216, 5

    00

    Blattstellung 221

    Stickstofffixierung 223

    Gifte von Pflanzen und Tieren 2

    28

    Unterschied Dolde und Trugdolde 2

    31

    Blütenbau und Bestäubung 2

    35

    Blütenfarbstoffe 237

    Ungenießbarkeit von unreifen Früchten 2

    43

    Orchideen 247

    Brennhaare der Brennnessel 2

    53

    Systematik der Pilze 279

    Biologie der Pilze 283

    Mykorrhiza 297

    Pilzgifte 299

    Flechten 303

    Wiederkäuer 310

    Allgäuer Braunvieh 311

    Systematik der Säugetiere

    311

    Fuchsbandwurm 317

    Tollwut 319

    Vermehrung von Nagetieren und Hasenartigen 3

    21

    Waidmannssprache 324

    Fledermäuse 324

    Unterschied Feldhase - Wildkaninchen

    329

    Bedrohung der Vogelwelt

    333

    Warum Vögel kalte Füße bekommen

    333

    Systematik der Vögel 335

    Optische Sinnesleistungen bei Tieren

    339

    Vögel in und am Wasser

    345

    Farben von Tieren und Pflanzen

    355

    Vogelgrippe 351

    Singvögel 363

    Zugvögel 365

    Melanismus und Albinismus

    365

    Systematik der Reptilien

    368

    Biss der Kreuzotter 371

    Systematik der Amphibien

    374

    Giftdrüsen von Amphibien

    375

    Systematik der Fische 376

    Gefährdung von Fischen durch Antibabypille

    379

    Gliederfüßer 381

    Systematik der Spinnentiere

    381

    Von Zecken übertragene Krankheiten

    384

    Gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten

    390

    Systematik der Krebstiere

    393

    Systematik der Tausendfüßer

    393

    Systematik der Sechsfüßer

    394

    Systematik und Entwicklung der Insekten

    397

    Heuschrecken 403

    Wie verteidigen sich Heuschrecken?

    405

    Schädling oder Nützling?

    407

    Biologie und Systematik der Schmetterlinge 415

    , 417

    Bedrohung der Schmetterlinge

    419

    Wehrhafte Schmetterlinge

    426

    Wandernde Tagfalter 428

    Pheromone 431

    Wie gehen Tiere mit Giften um?

    433

    Fluginsekten 435

    Systematik der Lebewesen

    445

    Warum werden Insekten vom Licht angezogen?

    459

    Biologie und Systematik der Käfer

    470

    Biolumineszenz 481

    Biologie und Systematik der Zweiflügler

    489

    Fliegen rund ums Vieh

    497

    Biologie und Systematik der Hautflügler

    502

    „Vorsicht, ich bin giftig“

    503

    Staatenbildende Tiere 510

    Biologie und Systematik der Weichtiere

    515

    Schneckenschleim 517

    Fragmentierung von Lebensräumen

    547

    Mögliche Folgen der Alpwirtschaft

    550

    Geschützte Tier- und Pflanzenarten

    560

    Floristische und faunistische Besonderheiten de

    s allgäus

    rezensionen und mehr...

    Naturkundliche Exkursionen und Vorträge mit Autor Dr. Michael Schneider im Hotel Pfei� ermühle in Wertachwww.hotel-pfei� ermuehle.comwww.odsfm.com

    Naturgeschichte Allgäu, 3. Au� age 2014ISBN 978-3-941013-80-3608 Seiten, Format 17 x 24 cmvierfarbig, Taschenbuch, 26,00 Eurowww.verlag-bauer.de

    Bestimmung ausgewählter Wildblumen des Allgäus nach Blütenfarbe und -formDie abgebildeten Blüten und Blütenstände sind nach den Farben gelb (inklusive orange und grün), rot (inklusive rosa und lila), blau und weiß sortiert, wobei die Unterscheidung zwischen rot und blau bzw. rosa und weiß nicht immer eindeutig ist. Farbvarianten und Farbanomalien werden nicht berücksichtigt, beispielsweise der weißblütige Rote Fingerhut. Jede Farbe ist weiter in die verschiedenen Blütenformen gegliedert: Blüte 4-zählig, Blüte 5-zählig, Blüte > 5-zählig, Blüte mit Lippe, Blüte glockenförmig, korbförmig und andere Blütenform. Auch bei der Anzahl der Kronblätter werden Anomalien wie bei gefüllten Blüten nicht berücksichtigt. Eine wesentlich umfangreichere Bestimmungshilfe � nden Sie in der NATURGESCHICHTE ALLGÄU.

    Denn nur das, was man kennt, das schätzt man und was man schätzt, das schützt man.

    giftig § besonders geschützt §§ streng geschützt


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