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Allegra

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Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun 31. Oktober bis 12. Dezember 2014
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Nr. 7 Nr. 7 Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun 31. Oktober bis 12. Dezember 2014 ALLEGRA ALLEGRA – pür e cumplet. DIE FERIENREGION – DAS GANZE JAHR Seite 19 FÖRSTER IM VAL MÜSTAIR – EIN ANSPRUCHSVOLLER BERUF Seite 5 GROSSER FINDLING IN SAMNAUN – «DER ALPSTEIN» Seite 17 AUSGEHEN / AGENDA ab Seite 47
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Page 1: Allegra

Nr. 7Nr. 7

Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun

31. Oktober bis 12. Dezember 2014

ALLEGRAALLEGRA

– pür e cumplet.

DIE FERIENREGION – DAS GANZE JAHR Seite 19

FÖRSTER IM VAL MÜSTAIR – EIN ANSPRUCHSVOLLER BERUF Seite 5

GROSSER FINDLING IN SAMNAUN – «DER ALPSTEIN» Seite 17

AUSGEHEN / AGENDA ab Seite 47

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Agenda: Der Pianist Colin Vallon, der Bassist Patrice Moret und der Schlagzeuger Julian Sartorius möblie-ren Räume mit ihrem Klang, sie schaffen Land-schaften, sie illustrieren Gefühle. Ein Hör- erlebnis!// ab Seite 48

Interview: Jolanda Oswald ist die Chefin im neuen Coop Scuol. Seit der Berufslehre macht sie bei Coop Karriere. // Seite 32

Aktuell: 2014 wurde gefeiert, Theater gespielt, geschrieben, gefilmt undangestossen im und auf den Schweizerischen Nationalpark. // Seite 25

Thema: Der November ist in der Nationalparkregion nicht grau – Ein Ausflug. // Seite 19

INHALT5 Fragen an Flurin Bott, Valchava 5 Neu/Entdeckt Mineralwasser / Aktion Weihnachtspäckli 15 Vielfalt der Schnecken / Erratischer Block 17 Thema Der November ist nicht grau 19 Aktuell Jubiläumsjahr a revair! 25 Kultur Der Roadmovie kommt nach Lavin 29 Interview «Welche Sprache darf es sein? Romanisch!» 32 Wirtschaft Ferien mit Hotelspitex 35 Wirtschaft Bald ein goldener Verkehrsknoten in Scuol? 36 Pagina Rumantsch sco basa pel talian, rumantscha spagnöl e frances 45 Porträt Sandra Ilg, Käserin 105

Agenda

Veranstaltungen 47 – 63

Museen / Kunst und Ausstellungen 52 / 56

Öffnungszeiten Hotels/Garnis/Restaurants – Herbst 2014 64 – 65

Gottesdienste 70

Preisrätsel 99

Service

Impressum 5

Nützliche Adressen 85 – 91

Branchenverzeichnis 98, 100 – 101

Fahrplan Nationalparkregion Sommer 2014 102

Übersichtskarte 103

Notfallnummern 106

Titelbild: Gelebte Bäder- und Wellnesstradition im Bogn Engiadina, Scuol.

Lavin 6 – 7

Guarda 8 – 9

Tarasp-Vulpera 11 – 14

Val Müstair 26 – 28

Samnaun 30 – 31

Susch 37

Tschlin 38 – 39

Ftan 41 – 43

Ramosch-Vnà 66 – 67

Scuol 71 – 80

Sent 81 – 83

Sur En 84

Ardez 92 – 93

Zernez 96 – 97

Dörfer stellen sich vor

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5 Editorial 5

IMPRE S SUM Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun

HerausgeberTourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM)

ALLEGRA-AbonnementPro Saison: CHF 45.– (Schweiz), im Jahr: CHF 90.–. Ausland zuzüglich Portokosten, Tel. 081 837 90 80

RedaktionsadresseSilvia Cantieni, Valeria Plouda Beer, c/o Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 04, Fax 081 861 88 01, [email protected]

VeranstaltungskalenderTourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 [email protected] für Veranstaltungen:www.engadin.com/Allegra

AnzeigenverwaltungPublicitasVia Surpunt 54, Postfach 255, 7500 St. MoritzTel. 081 837 90 00, Fax 081 837 90 [email protected]@-Center Scuol, Tel. 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32, [email protected]

Layout, Druck und VerlagGammeter Druck und Verlag St. Moritz AG,Scuol / St. MoritzTel. 081 837 90 90, Fax 081 837 90 [email protected]

Auflage75 000 pro Saison

Wintersaison 2014/2015:Erscheinungsdaten: Redaktionsschluss:Nr. 1 12. Dezember 18. NovemberNr. 2 2. Januar 2. DezemberNr. 3 23. Januar 30. DezemberNr. 4 13. Februar 20. JanuarNr. 5 6. März 10. FebruarNr. 6 27. März 3. MärzNr. 7 17. April 24. März

Für unverlangt eingesandtes Text- und Bild-material sowie fehlerhafte Informationen übernehmen weder Redaktion noch Verlag die Haftung.

5 FRAGEN AN...

Welche Arbeiten können Sie jetzt als Förster erledigen?Zur jetzigen Zeit sind die Arbeiten wegen Schnee und gefrorenem Boden beschränkt. In den Monaten November/Dezember sind wir hauptsächlich mit Wald-pflegearbeiten und mit Holzschlägen beschäftigt.

Mit wie vielen Leuten arbeiten Sie zusammen?Seit der fusionierten neuen Gemeinde Val Müstair im Jahr 2009 gibt es ein Forstrevier mit zwei Revierförstern, zehn Mitarbeitern und zwei Lehrlingen.

Die strengste Zeit und die Herausforderung in Ihrem Beruf?Die Winterzeit ist streng. Der letzte Winter war für uns ein sehr harter Winter. Verbauungen gegen Rüfen sowie Lawinenverbauungen sind eine grosse Herausforde-rung. Auch Aufforstungen bei schwierigen Verhältnis-sen verlangen viel Engagement und Fachwissen.

Sie sind viel in der Natur. Sind Sie als Ausgleich ein ausgeprägter Stubenhocker, oder was machen Sie als Hobby neben dem Beruf?Ich habe einen Lawinenhund. Mit ihm verbringe ich im Winter viel Zeit an Kursen und Übungen. Im Sommer bin ich viel mit den Bienen beschäftigt.

Warum soll sich ein junger Mensch für den Beruf des Försters entscheiden?Weil es ein schöner und anspruchsvoller Beruf ist. Mir gefällt die Arbeit in der freien Natur sehr gut. (sc)

FLURIN BOTT (59), aufgewachsen und wohnhaft in Valchava/ Val Müstair, Revierförster Val Müstair.

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Neu / Entdeckt 15

MINERALWA S SER AB QUELLE/ AK TION WEIHNACHTSPÄCKLI

AVC-S AMMLUNG FÜR DEN OSTEN

Dank guter Beziehungen der beteiligten Hilfswerke in den Osten gelangen AVC-Weihnachtspäckli für Kinder und Erwachsene dorthin, wo das Elend am grössten ist: zu Kindern, armen Familien, einsamen Senioren und Menschen mit Behinderungen. Öffentliche Sammlungen: 1. November Coop Zernez und Pontresina, 8. November Coop St. Moritz, 15. November Coop Zuoz und Scuol (ca. 9 Uhr bis 17 Uhr); Josias Flury, Via da Trü, Scuol, Tel. 081 86415 17, 078 821 31 46.Spielsachen-Päckli für Kinder sind so auszuwählen, dass sie sowohl Mädchen als auch Knaben im Alter von 4 bis 16 Jahren Freude bereiten. Weihnachtspäckli für Erwachsene dürfen kein Fleisch, keine Medikamente, keine angebrauchten Packungen und keine Waren mit abgelaufe-nem Verfalldatum enthalten. Die Lebensmittel müssen sechs Monate über die Sammelaktion hinaus haltbar sein.An der AVC-Sammlung (www.avc-ch.org) beteiligt sind die Christliche Ostmission, HMK sowie Licht im Osten. AVC besucht gern Ihre Kirche oder Gruppe, um ab Ende Januar von den berührenden Erlebnissen während der Päckliverteilung zu erzählen. Veranstaltungsdaten sowie Berichte, Bilder und Filme finden Sie auf der Internetseite. Auch für Spenden ist die AVC-Organisation dankbar, dies etwa zur Deckung der Transport- und Verteilkosten. (sc)

RABLÖNCH IST NEU GEFA S ST

Die Rablönch-Mineralwasserquelle ist eine von rund 20 Mineralwas-serquellen im Unterengadin. Die Rablönch-Quelle ist ein Kalzium-Hydrogencarbonat-Eisen-Säuerling. 2115,09 mg/l beträgt der gesamte Mineralstoffgehalt. Zu den Inhalt-stoffen gehören Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Chlorid und freie Kohlensäure.Die Rablönchquelle ist seit kurzem neu gefasst worden und damit für das Abfüllen besser zugänglich. Das Wasser sprudelt am Nebenstrassen-rand östlich von Scuol an der Verbindung zwischen dem EW bei Pradella und der Kantonsstrasse. Der einzigartige Mineralwasser-Themen-weg führt von Nairs beim ehema-ligen Kurhaus im Westen von Scuol durch das Dorf selber weiter nach Osten. Wegpunkte sind beschildert und vermitteln verschiedene Informationen wie Herkunft des Quellnamens, Quelltyp, Inhaltsstoffe und Eigenschaften des Wassers, verknüpft mit literarischen Zitaten. (sc)

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Neu / Entdeckt 17

EINER DER GRÖS STEN FINDLINGE DER SCHWEIZ

NEUE S BUCH

Prof. Dr. Bruno Baur und sein Team untersuchten in den letzten sieben Jahren mit umfangreichen Feldauf-nahmen in den unterschiedlichsten Lebensräumen die Vielfalt der Landschnecken in der Biosfera Val Müstair.Die Ergebnisse sind nun im Rahmen der Buchreihe «Nationalpark-For-schung in der Schweiz» kürzlich erschienen. Unter dem Titel «Die Viel- falt der Landschnecken in der Val Müstair» berichtet das Autorenteam über die Lebensräume, Verbreitung und Ansprüche der Schneckenarten im Val Müstair. Die grösste Art, die weitherum bekannte Weinbergschne-cke, kann leicht entdeckt werden. Um die kleinste vorkommende Art, die nur 1.3 mm grosse Punktschnecke zu finden, braucht es schon ein Sieb und eine Lupe. Lassen Sie sich von der Vielfalt begeistern. (uk)Baur B., Meier T., Schmera D., Baur M., Baur A. (2014) Die Vielfalt der Landschnecken in der Val Müstair. Nat.park-Forsch. Schweiz 102

Der «Alpstein» ist einer der grössten erratischen Blöcke (Findlinge) in der Schweiz. Er befindet sich auf der Unteralp, auf halbem Weg von Samnaun-Laret zur Alp Trida und Alp Bella. Zu Fuss ist er in ca. 45 Minuten erreichbar. In der Wintersaison führt die Talabfahrt Nr. 60 nach Samnaun-Laret am Alpstein vorbei.Der Stein wurde durch den Gletscher in der letzten Eiszeit vom Bürkelkopf an seinen heutigen Platz transportiert. Eine Samnauner Sage begründet den Standort dieses imposanten Felsblocks anders: Eine Hexe wollte den Alpstein in der Schürze ins Tal hinunter tragen. Bei der Unteralp ist ihr das Schürzenband gerissen, und sie musste ihr Vorhaben auf halbem Weg aufgeben. Seither steht der Alpstein an seinem heutigen Platz.

VIELFALT DER SCHNECKEN/ ERRATISCHER BLOCK

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Thema 19

Immer wieder entspannend: Ein Sprudelbad an frischer Luft.

DER NOVEMBER IST IN DER NATIONALPARKREGION NICHT GRAU

Silvia Cantieni // Gezielt gefördert, werden Ferien, Freizeit, Reisen, Wellness und Sport zu einem Ganzjahresangebot ausgebaut. So auch im Val Müstair, Unterengadin und in Samnaun. Die Basis für Gastwirtschaft rund ums Jahr ist ansprechend. Ein Novem-berausflug in die Nationalparkregion

Das Kloster St. Johann in Müstair: Es ist ein Unikat, nur in Val Müstair zu besichtigen, nicht austauschbar. Das Klos-termuseum und die Kirche sind rund ums Kalenderjahr zu

besichtigen, mit Ausnahme des Weihnachtstags. Das sind gute Voraussetzungen, um in die Region zu fahren.

«Gäste sollen nicht vor geschlossenen Türen stehen, wir sind UNESCO Welterbe», sagt Elke Larcher. Die Leiterin Kommunikation und Museumsdirektorin erläutert, dass bereits ab sechs Personen Führungen durchgeführt wer-den, die im Eintrittspreis inbegriffen sind. «Im Winter ist es im Museum und in der Kirche kalt (unbeheizt). Wir bieten anschliessend an die Führung einen wärmenden Klostertee an.» Schön, dass nicht überall geheizt ist, ist man geneigt zu sagen.

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20 Thema

Farbenpracht: Die Sitzbank lädt zum Verweilen ein. (Bild: Andrea Badrutt, Chur)

20 Thema

Auch im November kann es sehr schöne Herbstta-ge geben, oder sind es vielleicht schon frühwinterliche Schneetage? Dieser unser Luxus des Wandels! November, Allerheiligen, Gedenken an die Verstorbenen. Dezember, Adventszeit, besinnliche Wochen.

Das Klosterunternehmen hat Teilzeit-Ganzjahresstel-len. Eine Win-Win-Situation: Im Klosterladen ist das Informationsbüro des Tourismus integriert. So ist die Ganzjahresöffnung Tatsache: Gäste finden immer ein ge-öffnetes Informationsbüro und ein geöffnetes Klostermu-seum. Wie ist der Tagesablauf der Nonnen im November

strukturiert? «Er ist sehr strukturiert und von der Regel des Hl. Benedikt vorgegeben. Allerdings ist es so, dass im November das Gästehaus des Klosters geschlossen ist und die Schwestern sich etwas mehr Ruhe gönnen», so Larcher.

Dass Gäste, sprich Touristen, vermehrt auch in der Zwi-schensaison, pardon Ganzjahressaison, ins Münstertal kommen, ist auch auf verbesserte Nutzung von touristi-schen Plattformen zurückzuführen, darunter UNESCO, aber auch die Biosfera und die regionalen Leistungsträger tragen dazu bei, Gäste zu gewinnen.

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Thema 21

Elke Larcher hat in den letzten Jahren bemerkt, dass sich der Tourismus stark verändert hat. «Gäste sind von ‛last minute’ zu ‛last second’ übergegangen. Sie entschei-den wirklich sehr kurzfristig, was sie unternehmen, zu-dem hat sich die Aufenthaltsdauer des Gastes verkürzt. Jeder wirbt um den Gast, das ist klar – es wird ein harter Wettbewerb.»

Der Gemeindepräsident von Val Müstair kennt die Ge-gebenheiten des Tourismus. Das Kloster in Müstair sei natürlich ein Anziehungspunkt, sagt Arno Lamprecht. Entsprechend sei die Zusammenarbeit zwischen den Leistungsträgern wichtig, namentlich Biosfera, Touris-musdestination, Gast- und Restaurationsbetriebe. Neue Produkte seien immer ein Thema, so Arno Lamprecht.

Sorgen bereitet dem Gemeindepräsidenten die prog-nostizierte Entvölkerung. Wenn man bedenke, dass bei früher maximal 1800 Einwohnern und heute 1550 Ein-wohnern im Jahr 2040 nur noch 1000 Personen in Val Müstair leben würden, so stimme das nachdenklich. Oder anders ausgedrückt: Fünf Prozent Geburten stehen 15 bis 20 Prozent Todesfälle gegenüber. Der Tourismus sei natür-lich auch ein Motor, die Einwohner im Tal zu halten, das Gewerbe und die Landwirtschaft zu stärken. Der nächste, erste Jahres-Höhepunkt 2015 ist nicht weit: Am Dreikö-nigstag, Dienstag 6. Januar, ist Tour de Ski in Val Müstair. Langlauf ist Trumpf. Ja, Langlauf sei eine grosse Chance für Val Müstair, sagt Arno Lamprecht im Bewusstsein, dass dieser Anlass zwar sehr konzentriert, aber umso förderli-cher sei, würden doch die Fernsehbilder das Val Müstair millionenfach in die Welt tragen.

Ein Kultursprung von Val Müstair nach SamnaunVon Val Müstair ein Luftsprung nach Samnaun – vom Weltkulturerbe und Langlaufeldorado ins Shopping- und Schneesportparadies. Ganzjahressaison hüben wie drü-ben? Tja, Benzin tanken und Schnaps kaufen kann man in Samnaun rund ums Jahr. Verwerflich? Mitnichten. Sam-naun wäre nämlich ohne den Einkaufs- und Tagestouris-mus nicht das, was es heute ist: Eine Feriendestination mit vielen hochwertigen Qualitätsangeboten, namentlich in den Bereichen Hotellerie, Restauration, Ferienwohnun-gen, Einkaufsläden. Man könnte fast folgern: Aus einem Tagesausflug wird ein Ferienaufenthalt in der speziellen

Talschaft. Samnaun ist auch bekannt für seine Stamm-kundschaft, die gepflegt wird. Im Sommer, so bestätigt Gemeindepräsident Hans Kleinstein, hat Samnaun noch Luft nach oben. Auch im Winter gebe es noch Kapazitäten. Es kommen 80 Prozent der Feriengäste im Winter.

Viele davon sind begeisterte Schneesportler, die in der internationalen Skiarena Samnaun/Ischgl voll auf die Rechnung kommen. Samnaun kann sich laut Kleinstein von vielen anderen Skisportregionen insofern abheben, als es über kein Gletscherskigebiet verfügt und die Saison trotzdem bereits Ende November eröffnet. «Unser Gesamt-angebot stimmt», bilanziert Kleinstein. Fokussiert schaut er vorwärts. Bessere Auslastung von bestehenden Betten (rund 2600 Gästebetten, davon die Hälfte in Hotels/Pensi-onen), aber auch zusätzlich rund 500 Betten seien denkbar.

Es sei nicht nur das Zollfrei-Label, das anziehe, sondern das Gesamtangebot, dies auch ausserhalb der Skisaison von Ende November bis Anfang Mai. Schliesslich behal-te man auch seine Mitbewerber im Auge, Euroland ins-gesamt, speziell auch die Nachbarn, etwa Serfaus, Fiss, Ladis. Der Begriff der Zweitwohnung betreffe Samnaun im Grundsatz kaum, habe Samnaun doch nach bisheriger Auslegung einen Zweitwohnungsanteil von unter fünf Prozent. Ferienwohnungen würden in Samnaun fast wie ein kleiner Hotelbetrieb geführt, mit zusätzlichen Dienst-leistungen, sehr professionell.

ClauWau Samnaun: Das Paradebeispiel eines erfolgreichen Events zur Saisoneröffnung.

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22 Thema

Kultur inmitten von herrlicher Natur: Das Kloster St. Johann in Müstair ist ganzjährig eine Attraktion.

Der Samnauner «Chefpolitiker» Hans Kleinstein, ehe-maliger langjähriger Tourismuspräsident, ist im Gespräch bei aller Relativierung des Tourismuspotenzials optimis-tisch und voller Innovationskraft.

Gesundheit hat immer SaisonUnd so schaut Kleinstein gern ins Unterengadin und in den neuen grossen Zentrumsort Scuol. «Wir ergänzen uns in der Gesamtdestination», sagt Kleinstein und gibt den Ball weiter an Christian Fanzun, amtierender Präsident des Übergangsvorstands der fusionierten Gemeinde Scuol

und gewählter Gemeindepräsident von Scuol ab dem 1. Januar 2015. Die Grundlage zum Ganzjahrestourismus bildet seit März 1993 das Erlebnisbad Bogn Engiadina in Scuol mit seinem im Lauf der Zeit erweiterten Gesamtan-gebot bis hin zum heutigen Gesundheitszentrum Unter-engadin. Alles unter diesem Dach ist ganzjährig verfüg-bar. Gesundheit hat schliesslich immer Saison.

Capo Christian Fanzun stammt aus Tarasp und sieht vom majestätisch thronenden Schloss perfekt auf die Unteren-gadiner Linie der Rhätischen Bahn. Da denkt er natürlich an die Eröffnung 1999 des Vereina-Bahntunnels, der die

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Thema 23

Blick ins Innere: Unesco-Weltkulturerbe Kloster St. Johann in Müstair.

Ganzjahresdestination in grossartiger Weise befördert und die Region beschenkt. Hotels, die Gastwirtschafts-branche insgesamt, bieten heute attraktive Programme und Wellness. Wäre die Nachfrage in der Zwischensaison grösser, könnten auch mehr Unterkünfte angeboten wer-den. «Es fehlen etwa Anfragen für Seminare», so Fanzun. Das Schloss Tarasp als Wahrzeichen des Unterengadins könne sein Angebot in einer Ganzjahresoptik sicher noch ausbauen. Indes sei er gespannt, was mit dem Projekt Schloss überhaupt passiere, so Fanzun.

Stärker in Betracht ziehen könnte man in einer opti-mierten Wettbewerbsfähigkeit als Ganzjahresdestination das Gästesegment der Senioren, seien doch Familien auf die Schulferien angewiesen. Synergien vermehrt nützen sei auch ein weiterer Schritt vorwärts. Aber, so Christian Fanzun, «ein etwas ruhiger Monat ist für mich auch in Ordnung».

Niculin Meyer, Mediensprecher der Destination Val Müs-tair/Unterengadin/Samnaun, ist auf die Zukunft fokussiert. Er verweist mit Stolz auf die ausgeglichene Saisonalität des Unterengadins, dies etwa im Gegensatz zum Parade-beispiel Ischgl in Österreich, dem Samnauner Skiregions-partner, wo (fast) nur der Winter zählt. Der Bergtourismus insgesamt sei immer von der Saisonalität abhängig, so Meyer. In einer BAK-Basel-Economics-Studie zur Ganzjah-resperformance wird Scuol fast auf gleiche Höhe wie Lu-zern und Zermatt gestellt. Dieser dritte Platz beflügle, so Meyer, und bestätige den eingeschlagenen Weg. Es gehe nicht darum, noch mehr Logiernächte in der Hochsaison zu generieren, sondern die Übernachtungen übers ganze Jahr zu stärken. So gesehen seien nichtsaisonale Angebote eine Herausforderung an die Attraktivität. Immerhin, be-stätigt Meyer, spreche man heute im Gegensatz zu früher nicht mehr von einem Januar-, Mai- oder Novemberloch.

Geheimtipps trotzen dem FatalismusWäre ja auch dumm, solcherlei Fatalismus, ist hier anzu-fügen, denn Januar, Mai und November sind drei Geheim-tipps in der Nationalparkregion, um stressfreie Ferienta-ge zu geniessen, und sei es nur ein verlängertes Wochen-ende. «Das Denken muss sich ändern. Jeder Partner, der etwas ohne Saisonabhängigkeit bietet, wird Erfolg haben, früher oder später», bestätigt Niculin Meyer.

Thema 23

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Aktuell 25

JUBILÄUMS JAHR A RE VAIR!

2014 wurde gefeiert, Theater gespielt, geschrieben und publiziert, gefilmt, durch die Schweiz getourt, präsentiert und angestossen im und auf den Schweizerischen National-park. Das Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende entgegen. Was gilt es noch zu erleben?

Rund 3000 Medienclips wurden durch das Jubiläum 100 Jahre Schweizerischer Nationalpark (SNP) ausgelöst. Es gibt wohl kaum je-manden in unserem Land, dem der runde Geburtstag verborgen blieb. 7500 begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten die insgesamt 19 Aufführungen des Freilichtspek-takels LAINA VIVA, in dem es um die sagenhafte Gründung des SNPs ging. In rund 90 Minuten Spielzeit wurden Persönlichkeiten aus der Gründungs-zeit wie Paul Sarasin, Steivan Brunies, Johann Wilhelm Coaz oder Hermann Langen zum Leben erweckt.

Jubiläums-EXPO bis 15. Februar ’15Wer noch mehr über die histo-rischen Persönlichkeiten und ihre heutigen Pendants erfahren möch-te, kann das in der Jubiläums-EXPO im Besucherzentrum in Zernez noch bis Mitte Februar 2015 tun. Auch in der Öffentlichkeit weniger be-kannte, aber für das Gesamtwerk ebenso wichtige Personen erhalten in der Ausstellung eine Plattform. Wie kam es, dass der Bauer und Bä-renjäger Curdin Grass aus Zernez sich

aktiv dafür einsetzte, dass sein Jagd-gebiet, die Val Cluozza, unter Schutz gestellt wurde? Sein sichtbares Ver-mächtnis, die Chamanna Cluozza, bietet Naturbegeisterten bis heute eine Herberge. Oder was verbirgt sich hinter dem klingenden Namen Josias Braun-Blanquet? Wie kam es, dass ein Banklehrling zum wegwei-senden Forscher des ersten Natio-nalparks der Alpen wurde und den Grundstein zu einer einzigartigen wissenschaftlichen Datenreihe legte? Sein Nachfolger dritter Generation, der Botaniker Martin Schütz hat mit seinem Forschungsteam unlängst he-rausgefunden, dass die pflanzenfres-senden wirbellosen Tiere ebenso viel Biomasse vertilgen wie die Huftiere. Entdecken Sie in unserer Ausstellung weitere spannenden Facetten von 14 Persönlichkeiten.

Neue Multivision im NationalparkzentrumEine direkte Folge der umfangreichen Filmarbeiten im Zusammenhang mit dem SRF-Livetag und der NETZ NATUR-Sendung aus dem SNP ist die vollständige Neuproduktion der ein-

stimmenden Multivision im ersten Raum der Dauerausstellung im Na-tionalparkzentrum. Auf den drei be-kannten Projektionswänden tauchen Sie ein ins Leben einer Eintagsfliege, ins Jahr einer Hirschkuh und in die 100 Jahre im Leben einer Arve. Ein aussergewöhnliches Filmerlebnis, geschaffen durch das Filmteam um Andreas Moser, das ins zweite Jahr-hundert des SNPs überleitet.

Neue Wechselausstellung ab dem 19. Februar 2015Die nächste Wechselausstellung rückt die kleinsten einheimischen Vertreter der Raubtiere in den Fokus. Die Ausstellung «Mauswiesel und Hermelin» wurde vom Naturhisto-rischen Museum Bern produziert.

Schweizerischer NationalparkStefan Triebs, Kommunikation

Forscherutensilien von Josias Braun-Blanquet (Bild: SNP/ Hans Lozza, 22492)

Öffnungszeiten Nationalparkzentrum

Öffnungszeiten Nationalparkzentrum vom 2. November bis 24. Dezember:Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 UhrSamstag und Sonntag geschlossen

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Kultur 29

DER ROADMOVIE KOMMT NACH L AVIN

Silvia Cantieni // Der Verein «Roadmovie» hat es sich zur Aufga-be gemacht, Gemeinden, die eher peripher zum Kino liegen, trotzdem mit guten Filmen zu versorgen. Am 4. November 2014 kommt Lavin in den Genuss eines besonderen Films. Gezeigt wird «Zum Beispiel Suberg».

Der Film «Zum Beispiel Suberg» von Simon Baumann zeigt, wie sich «der Simon» zu integrieren versucht und wie er deswegen zu singen beginnt. Simon Baumann ist der Sohn des frü-heren Nationalrats, Grünen-Politikers und Landwirts Ruedi Baumann, der mit seiner Frau, ebenfalls ehemalige SP-Nationalrätin, in Frankreich lebt.

Dritter Versuch geglücktMitorganisator des Roadmovie-Events in der Mehrzweckhalle in La-vin ist Jürg Wirth. Zum dritten Mal habe man sich beworben, nun erfreu-licherweise mit Erfolg. Die Initiative sei vom Gemeinderat gekommen. Man finde die Idee gut und freue sich auf diesen Anlass im National-parkdorf. Dies passe zum zu Ende ge-henden Nationalpark-Jubiläum. Die Organisatoren hoffen auf eine volle Halle und auf «star in cumpagnia». Der Eintritt, so Jürg Wirth, sei gratis.

Der Abend werde auch zeigen, wie die Schulkinder die Mehrzweckhalle geschmückt haben, wie der Sport-club Macun Lavin die Bar schmeisst und wie sich Gross und Klein darü-ber freuen, dass Kino nach Lavin

kommt. Filmbeginn ist um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Lavin, davor und danach ist Barbetrieb.

Der Film. «Zum Beispiel Suberg»Man sagt, die Welt sei ein Dorf gewor-den. Nehmen wir an, dieses Dorf heis-se zum Beispiel Suberg. Dann können wir hier die ganze Welt sehen.Suberg. 475 Meter über Meer, 612 Einwoh-ner. Ein Bahnhof, ein Schulhaus, ein Wirtshaus und eine Düngerfabrik. Ein mittleres Dorf im Schweizer Mit-telland. In nur drei Jahrzehnten hat sich das verschlafene Bauerndorf zum anonymen Schlafdorf entwi-ckelt. Simon Baumann lebt seit sei-ner Geburt in Suberg. Doch 32 Jahre lang hat der Filmemacher das Dorf und seine Bewohner erfolgreich ignoriert. Anders als sein Grossva-ter, welcher im Dorf eine zentrale Figur war, kennt er hier kaum je-manden. Das will der Filmemacher ändern und sucht Kontakt zu den Dorfbewohnern. Aber wie integriert man sich in ein Dorf, in dem es kaum noch eine Dorfgemeinschaft gibt? Und warum ist das so? Auf der Su-che nach Antworten trifft Simon

auf Menschen, die Suberg und seine Entwicklung geprägt haben, setzt sich mit den Lebensentwürfen seiner Vorfahren auseinander und findet im Männerchor eine letzte kleine Oase des Gemeinschaftssinns. (pd)

Lavin aus der Nähe und aus der Ferne. (Bilder: Dominik Täuber)

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32 Interview

«WELCHE SPRACHE DARF ES SEIN? ROMANISCH!»

Silvia Cantieni // Jolanda Oswald ist die neue Coop-Geschäfts-führerin. Die 45-jährige Münstertalerin macht seit der Berufslehre bei Coop Karriere. Unterstützt wird sie von einem Unterengadiner, dem langjährigen Coop-Mann Duri Demonti (38) als Geschäftsführer-Stellvertreter. Bei Coop spricht man also zuerst Romanisch.

Was macht eine Coop-Geschäfts-führerin?Alles. (lacht). Nein, vom Coop träume ich nicht. (lacht). Ich schaue, dass alles organisiert ist, ich schaffe mit. Wenn ich am Morgen zur Arbeit komme, schauen wir, dass die Mitar-beitenden am richtigen Ort einge-setzt sind. Wo braucht es Unterstüt-zung? Wo fällt jemand unverhofft aus? Mit dem Personal sprechen ist immer wichtig. Die Kundschaft ist dankbar, wenn am Morgen ab acht Uhr alles für sie parat ist.

Müssen Sie immer auf die Uhr schauen, damit alles rechtzeitig klappt?Wir geben das Beste. In unserem Coop-Laden in Scuol arbeiten insge-samt 30 Personen. Je nach Ansprü-chen und Saison sind mehr oder we-niger gleichzeitig beschäftigt. Auch der Wochentag spielt eine Rolle.

Was macht ein Coop-Geschäfts-führer-Stellvertreter?Duri Demonti: Ich bin dafür ver-antwortlich, dass die Vorgaben und Richtlinien von Coop durch die Mitarbeitenden eingehalten werden, beispielsweise beim Auffüllen der Gestelle. Was die Geschäftsführerin an mich delegiert, gebe ich weiter an das diensthabende Personal.

Sie sind also der verlängerte Arm der Geschäftsführerin?Wenn Frau Oswald nicht hier ist, übernehme ich deren Verantwor-tungsbereich. Und sonst bin ich die rechte Hand von ihr.

Sie sind beide auch an der Kasse anzutreffen?Duri Demonti, Jolanda Oswald: Ja, klar, wir sind auch an der Kasse prä-sent, wenn es die Lage erfordert.

Warum haben Sie sich für die Kaderstellen beworben?Jolanda Oswald: Ich bin über 20 Jahre bei Coop, habe mich herauf-gearbeitet. Und weil ich Romanisch spreche, dachte ich mir, dass Scuol eine neue Herausforderung wäre. Vorher war ich im Coop in St. Moritz-Dorf als Geschäftsführerin tätig. So habe ich mich beworben. Schon die Lehre machte ich bei Coop in Zernez. Ich habe dann alle Stufen bei Coop durchlaufen.Duri Demonti: Ich bin seit 2001 hier in Scuol, zuerst in der Molkerei-abteilung von Coop, dann in Samedan, später als Geschäftsführer in Celerina, und seit 2007 bin ich als Stellvertreter nach Scuol gekommen. Ja, ja, ich hoffe, dass ich bleiben kann jetzt unter der neuen Leiterin, Frau Oswald. (lacht)

Romanisch ist bei Ihnen beiden Trumpf.Jolanda Oswald: Romanisch ist meine Muttersprache. Ich finde es schön, wenn ich diese weiterverwen-den kann. Hier bei uns spricht man eigentlich fast durchgängig Roma-nisch. Sowohl unter den Mitarbeiten-den als auch unter der Kundschaft. Das gefällt mir. Irgendwie können wir uns hier mit allen gut verstän-digen.

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Interview 33

Duri Demonti: Romanisch ist meine Muttersprache. Ich bin aus Ramosch. Viele Leute kommen auch gerne zu einem Schwatz auf Romanisch in den Coop, vorab ältere Leute schätzen das sehr. Und wenn mal ein Japaner etwas sucht, so finden wir mit Händen und Füssen immer eine Lösung. Und nein, Englisch ist nicht so mein Ding.

Was ist ihr Lieblingsgericht. Was würden Sie spontan im Coop einkaufen?Jolanda Oswald: Etwas, das ich schnell zubereiten kann. Etwa dünn geschnittene Schnitzel, Salat. Bio kaufe ich gerne ein.Duri Demonti: Ich bin Jäger. Meine Spezialität ist Wildfleisch. Das kann ich auch selber zubereiten. Mit Rot-kraut und allem, was so dazugehört.

Wohin gehen Sie als Jauerin (Münstertalerin) am liebsten?Ich gehe gerne in die Berge. Ob in Scuol oder im Münstertal. Besonders schön finde ich die Wanderung vom Val Müstair über S-charl nach Scuol.

Welches Verhältnis haben Sie zu Lebensmitteln?Duri Demonti: Qualität ist wichtig. Und alles, was frisch ist hier bei uns im Coop, ist Qualität. Ja, Qualität ist gleich Coop und dessen Richtlinien.

Wie läuft es im neu eröffneten, grösseren Coop in Scuol?Jolanda Oswald: Wir sind zufrieden, es läuft gut. Nein, nein, wir muss-ten weder umräumen, abräumen, wegräumen, nichts von alledem. Wir sind gut gestartet. Es macht Freude, in diesem neuen Laden zu arbeiten.

Ihr Verhältnis zum neuen Coop ist ja ein bisschen speziell – seit dem ersten Jagdtag?Duri Demonti: Ja, ich habe von vielen Seiten gehört, dass es ein gelungener Coop-Laden ist. Seit dem 1. September bin ich an der Schulter verletzt nach einem Ausrutscher auf der Jagd. So schaue ich die ersten Wochen zu, helfe mit, wo ich kann.

Sie ist die Chefin im neuen Coop Scuol: Jolanda Oswald sorgt mit 30 Mitarbeitenden, dass die Kundschaft aus Nah und Fern vom grösseren und verbesserten Coop-Angebot begeistert ist. (Bild Silvia Cantieni)

Interview 33

Ich bin öfters hier und freue mich, gesund wieder in die Arbeit einzu-steigen.

Vermissen Sie etwas in diesem Coop?Jolanda Oswald: Bis jetzt vermisse ich nichts, nein. Die Verbesserungen sind gross. Die Infrastruktur ist sehr gut. Natürlich bin ich auch zufrieden, wenn der Umsatz unseres Ladens stimmt und die Kundschaft wieder-kehrt.Duri Demonti: Der Standort ist gut, mit Post und Tourismusinformation, und mit einem hervorragenden Parkplatzangebot. Auch ich freue mich, wenn unsere Kundschaft zufrieden ist.

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Wirtschaft 35

FERIEN MIT HOTELSPITEX AUCH IM UNTERENGADIN

Silvia Cantieni // Es gibt sie: Menschen, die nicht ohne Unter-stützung in die Ferien fahren können. Und genau dazu ist sie da: die Hotelspitex. Gemütlich im ausgewählten Hotel die Ferien verbringen – und je nach Wunsch mehrmals täglich kommt die Hotelspitex zu Besuch. Sie hilft Leiden zu lindern und Ferien zu geniessen.

Dank der spezialisierten Organisati-on Claire & George Hotelspitex gewin-nen Ferien mit Spitex immer mehr an Bedeutung. Denn allen ist klar: Feri-en sind ein Höhepunkt, den man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Gepflegte Ferien eben. Genau dann, wenn Hilfe vonnöten ist, tritt die Hotelspitex in Funktion. Der Gast logiert ganz normal im Hotel, und je nach benötigter Hilfestellung kommt die örtliche oder regionale Spitex direkt ins ausgewählte Hotel. Erholung und Entlastung zugleich, bietet sich Claire & George doch auch an, die individuellen Ferien zu orga-nisieren.

Keine VermittlungsgebührNeben dem Hotel sind, wie gesagt, die gewünschten Dienstleistungen ein Thema. Von der Spitex mit ihrer pflegerischen Unterstützung bis zum Transport, wer auf ambulante Pflege angewiesen ist soll auf individuelle Ferien nicht verzichten müssen. Die Stiftung Claire & George verlangt kei-ne Vermittlungsgebühr. Sie verfügt über 40 Hotelpartner in der ganzen

Schweiz, die im Hotelkatalog aufge-führt sind. Die Auswahl wird laufend erweitert.

Nationalparkregion- GesundheitsregionAls vierter Tourismuspartner bei der Stiftung Claire & George Hotelspitex ist jetzt auch Engadin Scuol dabei. Auch die Tourismusorganisationen sind an der Zusammenarbeit interes-siert. Mit Engadin Scuol konnte neben den drei Tourismusregionen Inter-laken, Gstaad Saanenland und Tessin ein weiterer Partner und damit eine Region im grössten Ferienkanton der Schweiz, in Graubünden gewonnen werden. Die Kooperation entstand im Rahmen des Projekts Nationalpark-region-Gesundheitsregion.

Begegnungen sind bereicherndDas Hotel Arnica in Scuol ist eines von sechs Unterengadiner Hotels, das den Service Hotelspitex anbietet und entsprechend Claire & George angeschlossen ist. Gastgeberin Tinet-ta Zogg zufolge spielt das Angebot, ja man könne sogar Stammgäste gewin-

nen. Die Buchungen seien erfreulich, die Begegnungen mit den Gästen bereichernd. Gross sei die Dankbar-keit für die Unterstützung durch die Spitex und das Hotel. Bei Hotelspitex handle es sich nicht um ein Reha-Angebot, dafür seien andere Einrich-tungen geeignet, verdeutlicht Gastge-berin Tinetta Zogg.

Im Unterengadin sind folgende Ho-tels bei Hotelspitex dabei: Arnica, As-tras, Traube, Belvair (alle Scuol), En-giadina (Ftan), Villa Maria (Vulpera).

Claire & George, Tel. 031 301 55 65,[email protected]

Neue Angebotsnische: Das Hotel Arnica Scuol (im Bild Tinetta Zogg) ist eines von ins-gesamt sechs Gasthäusern im Unterengadin mit Hotelspitex. (Bild: Silvia Cantieni)

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36 Wirtschaft

BALD EIN GOLDENER VERKEHRSKNOTEN IN SCUOL?

Silvia Cantieni // Scuol hat einen sehr guten Knoten – einen Verkehrsknoten. Mit Bahn, Bus und Bergbahn befindet sich alles an einem Ort, einem Knoten eben. Ist das gut genug für eine goldene Auszeichnung?

Noch ist nichts entschieden. Aber die fünf Bewerber St. Moritz, Champéry, Lenzerheide, Nendaz und Scuol ste-hen in der Endauswahl für die Ver-gabe des goldenen Verkehrsknotens FLUX (bedeutet «Fluss» und versinn-bildlicht, dass an einem Verkehrskno-ten viele verschiedene Flüsse und Ströme zusammenkommen). FLUX ist eine der bedeutendsten Auszeich-nungen im öffentlichen Verkehr. Mit dem Preis wird ein Verkehrsknoten

ausgezeichnet, der sowohl aus Sicht der Kundschaft als auch aus betrieb-licher und gestalterischer Sicht über-zeugt.

Die Postauto Schweiz AG, der Ver-kehrsclub Schweiz (VCS) und der Verband öffentlicher Verkehr ver-leihen den FLUX jedes Jahr. Dieser nationale Preis wurde erstmals 2007 verliehen, jeweils an die Standortge-meinde, die für die Konzeption des Verkehrsknotens mitverantwortlich ist. Die Fachjury gewichtet das jähr-lich neu festgelegte Schwerpunktthe-ma besonders. Nominierte Projekte müssen in der Schweiz innerhalb der letzten fünf Jahre realisiert worden sein. Die Fachjury hat aus ursprüng-lich 57 Kandidaten deren fünf für den FLUX 2014 nominiert, darunter Scuol. Die achte Verleihung steht unter dem Motto «Bestes ÖV-System in einem Bergtourismusort».

Die Jury hat Anfang September alle fünf Orte besucht und dabei die Benutzbarkeit der Verkehrsknoten einem Praxistext unterzogen. Sämt-liche fünf Nominierte haben die Jury hinsichtlich der vorgegebenen Kriterien überzeugt. Der Gewinner der Auszeichnung FLUX wird am

Vorschau

Selbstkontrolle im Postauto ab 14. Dezember 2014Ab dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 14. Dezember 2014, wird auch am Verkehrsknotenpunkt Scuol die Selbstkontrolle durch die Kundschaft in den Postautos eingeführt. Wie Riet Denoth von PostAuto Schweiz AG bestätigt, werden ab diesem Zeitpunkt alle Türen für den Einstieg geöffnet. Inhaber von gültigen Tickets können somit das Postauto besteigen, ohne bei der Fahrertüre Schlange zu stehen. (sc)

6. November 2014 in Bern bekanntge-geben. Riet Denoth von der PostAuto Schweiz AG, Region Graubünden, ist gespannt auf das Resultat. «Die Nomi-nation freut uns natürlich sehr. Wir möchten nun auch den Preis an den Knotenpunkt nach Scuol holen», so der Leiter Angebot und Betrieb zum ÖV-Netzwerk zwischen Rhätischer Bahn, PostAuto und Bergbahn am Bahnhof in Scuol.

Rhätische Bahn, Postauto, Bergbahn – und Velofahrer: Ein beispielhafter Knoten-punkt des öffentlichen (und individuellen) Verkehrs am Bahnhof Scuol. (Bilder: zVg)

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Pagina rumantscha 45

Als cuors intensivs da rumantsch in Val Müstair haja dat cun 57 persunas ün record da partecipaziun. Quatter giuvnas ed ün giuven da la Germania sun eir stats da la partida.

RUMANTSCH SCO BASA PEL TALIAN, SPAGNÖL E FRANCES

La media d’età dals partecipants dals cuors intensivs es pel solit 40 plus. Tant plü allegraivel esa schi s’annun- zchan giuvenils chi han be güsta fat la matura.

Cun buscha e sach da dormirLündeschdi, 6 october, a las ot ed ün quart pro la chasa da scoula a Sta. Maria: Qua ingio cha la magistraglia spetta a gnir a lur scolars chi pel so-lit han cun sai üna tas-cha da scoula rivan tschinch giuvenils cun schnat buschas. L’organisatur tils dumonda ingio chi fetschan quint dad ir ed el es tuot schmort chi’s tratta baincomal da partecipants dal cuors chi’s vaivan annunzchats l’ultim mumaint. Ch‘els pernotteschan in üna rulotta dal camping Muglin a Müstair e perquai hajna tut cun sai eir il sach da dormir. Pelvaira üna bella surpraisa.

Rivats per cas ad AvronaLena Bürgel, Sonja Brust, Franca Le-dermann, Anika Scheithauer e Jonas Marks hana nom e derivan da Co-logna, Potsdam, Hagen e Hannover. Tuots tschinch han fat la matura e decis da far, davo tants ons da scoula, alch concret. Id han vuglü profitar da la pussibiltà da pudair far ün on da vo-luntari. Oriundamaing laivna ir in ün

pajais ingio chi vain discurrü inglais mo sun lura antivats sülla varianta dad Avrona. Il fat cha quista spordscha üna fuormaziun antroposofica ha fa-cilità lur decisiun. La descripziun da la scoula chi tscherchaiva voluntaris per l’accumpagnamaint dals scolars in l’internat ha gnü per consequenza ch’els sun gnüts ingaschats per ün on. Els pudaran güdar als chüraders so-cials pro la lavur cun las gruppas dad abitar chi consistan da 5 fin 10 scolars.

Cultura svizra e rumantschUschè vegnan els ad imprender a cugnuoscher la cultura da la Svizra. E cur cha’l manader da l’instituziun tils ha dat la pussibiltà dad imprender perfin la quarta lingua naziunala hana profità da l’occasiun e s’han annunzchats pels cuors intensivs in Val Müstair. Rumantsch vaivna fingià dudi in occasiun da la festa da „Mi-chaeli“ als 29 da settember cun quai chi ha dat ün inscunter da la scoula d’Avrona culla scoula da Tarasp. E lura hana fat il cuors da principiants pro Flurina Plouda, han tut part al chant da la bunura ed han tadlà cun uraglias avertas las poesias da Tina Planta-Vital. Cha’l cling da nossa lin-gua saja alch tuottafat special ed unic, hana manià. Els sun persvas cha lur

cugnuschentschas da rumantsch tils güdaran ad imprender plü tard ta-lian, spagnöl e frances.

Zuerst Romanisch – dann SpanischFünf Jugendliche aus Deutschland ab-solvieren ihr freiwilliges Auslandjahr an der Bergschule in Avrona bei Ta-rasp. Der Zufall wollte es, dass sie dort ein Praktikum machen können. Zudem profitierten sie vom Angebot des Institutionsleiters, die roma-nische Sprache zu erlernen. Deshalb besuchten sie den einwöchigen Kurs in Sta. Maria und waren von der ro-manischen Sprache sehr angetan. Sie sind überzeugt, dass sie eine gute Ba-sis darstellt, um leichter Italienisch, Spanisch und Französisch zu lernen.

Mario Pult/Lia Rumantscha

Davo avair fat ün prüm cuors da rumantsch imp-rendaran Anika Scheithauer, Lena Bürgel, Franca Ledermann, Sonja Brust e Jonas Marks (da schnestra) plü leiv talian, frances e spagnöl.

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Porträt 105

SENTINER, SENTINELLA, SENTARELLA – ALLES KÄSE!

Silvia Cantieni // Ein feiner Käse, das wär’s! Nichts wie nach Sent zur Chascharia, Lataria, zur Käserei, Molkerei. An der Dorfstrasse, gegenüber der Post/Tourismusinformation. Der Käse dort, ob Sentinella (da kann der Mozzarella einpacken), ob Buatschas (davon träumt jede Kuh), ob Albin (da ist sogar Camembert neidisch) – die Vorkosterin ist begeistert.

Sandra Ilg ist gelernte Käserin und Landwirtin. Sie kommt aus Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern/Deutschland. Die 39-Jährige ist seit einem Jahr in der Käserei Sent ganz-jährig Geschäftsführerin. Unterstützt wird sie von Elisabeth Stupan und Seraina Riatsch. Letztere, einhei-misch aus Sent, macht auch Käse. Als Sennenkurs-Absolventin mit dem Grundverständnis zum Käsen rührt auch sie mit der Harfe, dem Käse-schneid, bis aus vollfetter Kuhmilch aus einem silofreien Betrieb (nur Heufütterung) mit ein paar zusätz-lichen Ingredienzen jede erdenkliche Art von Käse wird. Senter Käse eben. Produziert und angeboten von drei Frauen. Die Alp- und Sennereigenos-senschaft Sent ist in Männerhand, doch das Käsen überlassen die Bau-ern dann doch lieber… – Schön, dass es die Käserinnen gibt.

Die ganze Fülle der BergkräuterDas Käsen ist, ob auf der Alp oder mitten im Dorf, Knochenarbeit. Am Mittag, wenn der Laden geschlossen ist, gilt es, nach dem frisch produ-zierten Käse zu schauen, mal schnell

im Käsekeller im Untergeschoss Laibe zu wenden. Für das Käsen verwendet wird derzeit Käse von zwei Bauern, die silofreie Milch anliefern. Die üb-rige Milch der insgesamt neun Land-wirte geht zur Weiterverarbeitung an die Lesa in Bever. Für Sandra Ilg und ihr Team bleibt genug zu tun. Sie besetzen mit ihren Käse- und Milch-produkten eine Nische, die Einhei-mische und Gäste anzieht. Ohne die Touristen, die in den Verkaufsladen an strategisch bester Lage kommen, wäre es mit dem Käsen wohl bald vorbei. Was hervorsticht aus der Angebotspalette ist das extrem ge-schmacksvolle Aroma, die Fülle der Bergkräuter ist förmlich zu spüren. Und der Abgang, ob rezent, säuerlich oder mild, ist eine Versuchung.

Kein Transportweg, keine ChemieDie Senter Käse haben einen einhei-mischen Namen. Mozzarella – gibt es nicht. Man nehme einfach Sentinella. Buatschas da Sent sind keine Kuhfla-den, sondern eine Weichkäsespezia-lität mit flüssigem Kern bei Zimmer-temperatur und mit feiner, rötlicher Rinde, auch das ein vollfetter Käse.

Sentarella ist ein Frischkäse, es gibt ihn zum Streichen in Natur, Pfeffer, Lauch, Kräutern. Die Lataria-Chefin hat etliche Sommer auf Alpwirtschaf-ten als Sennerin gearbeitet, Käse und Butter gemacht. Sie war auch als Kut-scherin im Winter in San Jon tätig, und sie lernte das Käsereihandwerk bei einem Meister des Fachs im Tog-genburg.

Butterkäse ist beliebt bei KindernDer Vorteil einer kleinen Käserei mit geringen Produktionsmengen ist of-fensichtlich: Der Käse, das Fondue, das Joghurt aus Heumilch, sie sind ohne Transportweg beim Kunden. Und ganz ohne Konservierungsmittel

Erfolgreiches Käsereiteam Sent (von links): Sandra Ilg, Elisabeth Stupan, Seraina Riatsch. (Bild zVg)

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106 Porträt MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST

Hausärzte

Region Engiadina Bassa: 24-Std. ärztlicher Notfalldienst 081 864 12 12Ganzjährig Ospidal Engiadina Bassa 081 861 10 0001./02. Nov. Dr. med. C. Nagy, Zernez 081 856 12 1508./09. Nov. Dres. med. C. Casanova, Scuol 081 861 20 4015./16. Nov. Dr. med. J. Steller, Scuol 081 864 17 7022./23. Nov. Dr. med. A. Kasper, Scuol 081 864 04 5429./30. Nov. Dr. med. M. Büsing, Scuol 081 864 92 2006./07. Dez. Dr. med. C. Nagy, Zernez 081 856 12 15

Region Val Müstair:Ganzjährig Ospidal Val Müstair, Sta. Maria 081 851 61 00

Region Samnaun:Ganzjährig Dr. med. Petr Zejdl, Medi-Center, Samnaun 081 861 81 11

Zahnärzte

Region Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun:Ganzjährig Dr. med. dent. S. Wolfisberg, Scuol 081 864 72 72Ganzjährig Dr. med. dent. A. Imobersteg, Scuol 081 864 86 86

NOTFALL-TELEFONNUMMERN Sanitätsnotruf 144Europäischer Notruf 112Polizei 117Feuerwehr 118Apoteca Engiadinaisa (Geschäftszeiten) 081 864 13 05Apoteca Engiadinaisa(ausserhalb Geschäftszeiten) 081 864 93 70Schweizerische Rettungsflugwacht 1414Soziale Institutionen, Beratung und Hilfein schwierigen Situationen 081 860 02 48Strassenzustand (www.strassen.gr.ch) 163

PANNENHILFE TCS-Pannendienst 140S-chanf – Il Fuorn – Zernez – Flüela – Giarsun 081 830 05 96Vinadi – Scuol – Giarsun – Guarda 081 830 05 97Grenze – Val Müstair – Il Fuorn 081 830 05 98Samnaun 081 830 05 99

und Chemie. Haltbar je nach Verpa-ckung mehr oder weniger lang, wenn die Köstlichkeiten nicht schon subito gegessen werden. Käse aus Sent: Das heisst auch naturbelassen im Fettge-halt. Wie gesagt aus Heumilch, mit viel Omega-3-Fettsäuren, thermi-siert. Diese Milch, schonend hitzebe-handelt, gilt als Rohmilch. Der Alpkä-se, ausschliesslich auf der Senter Alp (Telf, Spadla) produziert, ist aus ¾ Fett-Rohmilch und natürlich auch in

der Dorfkäserei zu kaufen. Die Senter Käsepalette von Sandra Ilg ist man-nigfaltig. Bei Kindern beliebt ist der Sentiner, sechs Wochen gereift, sehr mild und milchig. Zu vergleichen mit Butterkäse. Einen Kuh-Geiss-Käse gibt es mit neuer Rezeptur, Raclette-Käse mit verschiedenen Reifegraden.

Der Traum vom ArvenkäseWeichkäse und Edelpilzkäse sind die Favoriten von Sandra Ilg, ausserdem jegliche Produkte aus Schafmilch. Und träumen tut die Bayerin auch: Erstens von Senter Arvenkäse und zweitens von einem Bauernhof mit Milchschafen und eigener Käserei.

Arvenkäse? Schaun mer mal.

www.sent-online.chTelefon 081 864 18 21

Der Senter Käse: Im kleinen Laden hat jede Köstlich-keit ihren Namen.

Gelernte Käserin und Landwirtin: Sandra Ilg führt zusammen mit ihrem Team einen kleinen Betrieb mit attrak-tiven Nischenprodukten. (Bilder Silvia Cantieni)

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AGENDA

WOHIN HEUTE? S. 48 ff

MUSEEN S. 52

KUNST UND AUSSTELLUNGEN S. 56

TÄGLICHE ANGEBOTE S. 63

Weitere InformationenFür weitere Informationen bitte die lokalen Aushänge und Gästeprogramme beachten. Detailangaben, weitere Veranstaltungen, Kurse und Angebote sind in den Inseraten, unter www.engadin.com oder unter www.laregiun.ch zu finden.

Publikation der Veranstaltungen im ALLEGRAVeranstaltungshinweise mit Bild in einem Info-Kästchen.Kosten: CHF 100.–Anmeldung und Information: [email protected]

Einträge im VeranstaltungskalenderMeldeformular für Veranstaltungen: www.engadin.com/AllegraKosten: KeineDie Redaktion behält sich Kürzungen und Bearbeitung der Einträge vor.Für Fragen: [email protected]

Redaktionsschluss beachten, siehe Impressum Seite 5.

31. Okt. – 14. Dez. 2014

12.–14. Dezember: Gluten- und Laktosefreies Wochenende, Scuol

Diverse Daten: Filmbar, Scuol

29. November: ClauWau – Die Weltmeisterschaft der Nikoläuse, Samnaun

8. November: Tradiziunal teater e bal da Son Martin, Müstair

4. November: Vortrag über den Alpaufzug, Lavin

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48 Agenda

www.arch-feuerstein.ch

scha sömmis dvaintan realità ...

WOHIN HEUTE?Ausführliche Informationen finden Sie unter www.engadin.com

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

FREITAG, 31. OK TOBERKulinarik Hausmetzgete im Hotel Central Valchava. Reservationen erwünscht. Info: Hotel Central, Tel. 081 858 51 61. Valchava 12:00–14:00

Geselligkeit PREISJASSEN. Organisiert von der Jugend Fuldera, mit schönen attraktiven Preisen. Info: Hotel Landgasthof Staila, Tel. 081 858 51 60.

Fuldera 13:00

S AMSTAG, 1. NOVEMBERKulinarik Hausmetzgete im Hotel Central Valchava. Samstag und Sonntag mittags und abends.

Reservationen erwünscht. Info: Hotel Central, Tel. 081 858 51 61.Valchava 12:00

18:30– –

14:00 21:00

Geselligkeit Inscunter cun bal per senioras e seniors. Chapella Tasna. Sala polivalenta. Entrada CHF 8.-. Info: Pro Senectute Graubünden, Tel. 081 852 34 62.

Ftan 14:00–17:00

Film Film für die ganze Familie: Mein Name ist Eugen. Regie Marcel Steiner, Schweizerdeutsch. Erwachsene CHF 19.00 / Kinder CHF 10.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 15:00

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Agenda 49

Einblicke in die verschiedenen Dienststellen der Kantonalen Verwaltung

Sozialamt / Regionaler Sozialdienst / Fachstelle Pflegekinder, AdoptionKindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESBKantonaler Schätzungsbezirk 6Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung / Berufsinformationszentrum BIZRegionales Arbeitsvermittlungszentrum RAVSVA / IV-StelleAmt für Wald- und NaturgefahrenSchul- und Erziehungsberatung / Schulpsychologischer DienstSchulinspektorat Bezirk Engadin - MünstertalPlantahof RegionalbüroKantonspolizei GraubündenGebäudeversicherung Graubünden / Feuerpolizei

16.30 Uhr, 17.30 Uhr, 18.30 Uhr Führungen im Gebäude mit dem Hochbauamt / Architekt

TAG DER OFFENEN TÜR NEUES KANTONALES VERWALTUNGSZENTRUM SCUOL

Freitag, 28. November 2014 15.00 – 19.30 UhrStradun 403A, 7550 Scuol

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

Lesung Bergwasser von Sabiona Altermatt. Die aus Chur stammende Autorin liest aus ihrem Kriminalroman "Bergwasser". Freier Eintritt. Hotel Belvédère. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.

Scuol 16:30–18:30

Film Filmabend im Piz Tschütta: Recycling Lily, CHF 2013. Regie Pierre Monnard. Bustransfer nach Sent und Scuol nach dem Film. Erwachsene CHF 19.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Anzahl Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 19:00

Party Bal da maruns. DIE Rock-Party im November in Zernez! Traditioneller Bal der Giuventüna Zernez. Turnhalle. CHF 20.-. Info: www.giuventuenazernez.ch

Zernez 20:30–06:00

Konzert Netzer & Scheytt. Das Duo Ignaz Netzer und Thomas Scheytt steht in der grossen Tradition der Gitarren/Piano-Blues-Duos der 20er bis 40er Jahre. Freier Eintritt. Hotel Belvédère. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.

Scuol 21:00–00:00

Geselligkeit PREISJASSEN. Organisiert von der Jugend Fuldera, mit schönen attraktiven Preisen. Info: Hotel Landgasthof Staila, Tel. 081 858 51 60.

Fuldera 09:00

SONNTAG, 2. NOVEMBERKulinarik Sonntagsbrunch im IN LAIN Hotel Cadonau. Sich verwöhnen lassen von Frühstücksköstlichkeiten,

prickelndem Prosecco, feinstem Holzofenbrot, sowie den hausgemachten Eierspeisen direkt vom alten Holzofenherd. IN LAIN Hotel Cadonau. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.

Brail 09:00–14:00

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50 Agenda

Kulinarik Hausmetzgete im Hotel Central Valchava. Samstag und Sonntag mittags und abends. Reservationen erwünscht. Info: Hotel Central, Tel. 081 858 51 61.

Valchava 12:00 18:30

––

14:00 21:00

Geselligkeit Final-PREISJASSEN. Organisiert von der Jugend Fuldera, mit schönen attraktiven Preisen. Info: Hotel Landgasthof Staila, Tel. 081 858 51 60.

Fuldera 14:30

MONTAG, 3. NOVEMBERSport Turnen für Jedermann. Turnhalle Quadras. CHF 5.-. Info: Janett Caviezel, Tel. 079 216 49 49. Scuol 19:15–20:00

DIENSTAG, 4. NOVEMBERVortrag Vortrag über den Alpaufzug. "Alpaufzug – Tradition, Leidenschaft oder Romantik?“, Vortrag von

Anna Mathis Nesa, Scuol. CHF 10.-. Chasa Fliana. Info: Jachen Erni, Tel. 081 864 08 89.Lavin 09:15

MIT T WOCH, 5. NOVEMBERFilm Film und Bar im Cafe Benderer Scuol. Le Weekend GB. Es werden Filme gezeigt, die nicht im „mainstream“

fliessen. Dazu gibt es Getränke. Türöffnung 19.40 Uhr. CHF 12.-. Info: Werner Graf, Tel. 078 734 59 55.Scuol 20:00–00:00

DONNERSTAG, 6. NOVEMBERLesung Lesung mit Angelika Overath. Poesias dals prüms pleds: 33 romanische Gedichte und ihre deutschen

Annäherungen. Grotta da cultura. Kollekte. Moderation Esther Krättli. Reservation 5.11.2014 17:00 - 19:00 Uhr. Info: www.sent-online.ch.

Sent 20:15

FREITAG, 7. NOVEMBERVortrag Liebend gerne erziehen. Referat mit Gion Duno Simeon über grundsätzliche Fragen zu Erziehung und

Familie. Kulturraum Bogn Engiadina. Kostenlos. Info: Chüra d'uffants, Tel. 081 862 24 04.Scuol 20:00–22:00

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

www.pizlinard.ch f BAZAR du BonheuR081 862 26 26

A V E R TZwischen dem Sommer, derkeiner war, und dem Winter,der einer wird. Glücklichlanger Herbst im Piz Linard.30. Okt – 7. Dez. Do – So.Geniessen und Begegnen!

Eine kulinarische Reise mit Dominik Flammer

Das Bistro Staziun in Lavin freut sich sehr, für den 1. November einen ganz besonderen Gast ankündigen zu können. Es kommt nicht irgendeiner, sondern es kommt der Food-Maniac (Food-Scout) überhaupt: Dominik Flammer. Einer breiteren Öffentlichkeit dürfte er bekannt sein durch sein unglaubliches, weil extrem aufwändigen Buches «Das Kulinarische Erbe der Alpen». Flammer ist an und für sich besessen vom Essen und verkocht gerne die Beute des Tages wie beispielsweise «Linsensalat mit giftgrünen Puy-Linsen, an einer Marinade von Zitronengras und weichen Wildfenchelsamen aus dem eigenen Garten». Ja, und wie er kocht so spricht er auch: einnehmend, begeisternd, besessen fast schon – aber immer extrem kompetent. Ein Stichwort, so erzählt man sich, genügt und Flammer referiert einen Abend lang darüber. Im Bistro hält sich der Essensexperte vor allem an die grenzüberschreitenden Einflüsse in der Ernährungsgeschich-te im Raum Graubünden/Südtirol/Tirol/Veltlin. Und damit der Vortrag nicht zu trocken bleibt, gibt’s selbstverständlich auch ein ausgiebiges Essen dazu.Anmeldungen unter 079 438 50 08 oder [email protected].

Lavin, 1. November 2014, ab 19.00 Uhr, Bistro Staziun

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Agenda 51

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

S AMSTAG, 8. NOVEMBERGeselligkeit Frauenfrühstück. Frauenfrühstück mit Vortrag zum Thema: "Frau sein... blühend leben".

Referentin: Frau Yolanda Hege Fischer. CHF 22.-. Chasa Puntota. Kinderhütedienst ist organisiert (freie Kollekte). Anmeldung bis 5.11. Info: Jolanda Thanei, Tel. 079 193 30 36.

Scuol 08:30–11:30

Tradition Tradiziunal teater e bal da Son Martin. In occasiun cul tradiziunal bal da Son Martin giova la Gruppa da teater ün toc umoristic. Davo il teater musica cun Olmanrausch e bar cun bun drinks. Scuola. Info: www.teatermüstair.ch.

Müstair 20:00–03:00

Geselligkeit Preissjassen in Samnaun. Für Speis und Trank sorgt der Samariterverein Samnaun. Es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen. Schulhaus. Info: Stéphane Stenitzer, Tel. 076 730 13 47.

Samnaun-Compatsch

20:30–02:00

SONNTAG, 9. NOVEMBERKulinarik Sonntagsbrunch im IN LAIN Hotel Cadonau. Sich verwöhnen lassen von Frühstücksköstlichkeiten,

prickelndem Prosecco, feinstem Holzofenbrot, sowie den hausgemachten Eierspeisen direkt vom alten Holzofenherd. IN LAIN Hotel Cadonau. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.

Brail 09:00–14:00

Film Film Schellen-Ursli vom Jahr 1964 mit anschliessendem Fondueabend. Vor 50 Jahren wurde der Schellen-Ursli-Film zu einem internationalen Erfolg. Eintritt Film: CHF 19.-, mit Fondue: CHF 34.-. Begrenzte Anzahl Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 17:00–20:00

HATECKE da terra alpina

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52 Agenda

Museum Öffnungszeiten und Kontakt Ort Daten

MUSEENMühle / Muglin Führung: nach Vereinbarung.

Kontakt: Cilgia Florineth, Tel. 081 864 10 07, [email protected] November bis Juni

Kloster St. Johann* Museum und Klosterladen: Montag–Samstag 10.00–12.00/13.30–16.30 Uhr, Sonn- und Feiertage Vormittags geschlossen. Führungen in Kirche und Museum jeweils ab 6 Personen oder auf Anfrage. Kontakt: www.muestair.ch, Tel. 081 851 62 28 / 081 858 50 00.

Müstair November bis April

Talmuseum Führungen jeweils mittwochs 17.00 Uhr. Anmeldungen bis am Vorabend 17.00 Uhr. Kontakt: Gäste-Info Samnaun, Tel. 081 861 88 30.

Samnaun 3. Dezember bis 29. April

Bergbau- und Bären -museum Schmelzra*

Kontakt: Tel. 081 864 86 77, für Gruppen: Tel. 081 861 88 00 Scuol/S-charl Winter geschlossen

Museum d’Engiadin Bassa*

Öffnungszeiten: Auf Anfrage. Kontakt: Tel. 081 864 19 63. Dorfbesichtigung mit Museumsbesuch, montags 14.30 Uhr, Anmeldung bis 11.00 Uhr, Gäste-Info, Tel. 081 861 88 00.

Scuol November bis Mai

Museum Alberto Giacometti

Öffnungszeiten: täglich 10.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr. Montags geschlossen. CHF 7.–. Kontakt: Hotel Aldier, Tel. 081 860 30 00, www.aldier.ch

Sent Juni bis 30. Oktober

Museum Sent Führungen: Donnerstag, 16.00/18.00 Uhr; Freitag, 15.00 Uhr oder auf Anfrage. Kontakt: Fritz Rüedlinger, Tel. 079 814 00 26

Sent ab 22. Dezember

Muglin Mall Öffnungszeiten: Auf Anfrage. Kontakt: Frau Cueni Tel. 081 858 72 28. Sta. Maria November bis Mai

Whisky Museum Freitag/Samstag: Ab 20.00 Uhr oder auf Anfrage. Kontakt: www.swboe.com, Tel. 076 422 03 08.

Sta. Maria November bis April

Museum 14 / 18 Öffnungszeiten: Auf Anfrage. Kontakt: www.stelvo-umbrail, Frau Cueni, Tel. 081 858 72 28. Sta. Maria November bis Mai

Stamparia* Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Kontakt: www.stamparia.ch, Tel. 081 866 32 24. Strada November bis April

Schloss Tarasp* Führungen: Freitags 14.00 Uhr. Kontakt: www.schloss-tarasp.ch, Tel. 081 864 93 68. Kombiticket erhältlich. CHF 12.– / K CHF 6.–.

Tarasp 12. Dezember

Museum Chasa Jaura Kontakt: www.museumchasajaura.ch, Tel. 081 858 53 17 Valchava Winter geschlossen

Heimatmuseum Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Kontakt: 081 866 35 75 Vnà Oktober bis Juni

Nationalparkzentrum* Öffnungszeiten: Bis 24.12./9.3.–13.5. Mo–Fr 9.00–12.00/14.00–17.00 Uhr; 26.12.–4.1./24.1.–8.3. Mo–Sa 9.00–17.00 Uhr; 5.1.–23.1. Mo–Sa 9.00–12.00/14.00–17.00 Uhr; 25. Dezember und 1. Januar geschlossen. CHF 3.– bis 7.–. Kontakt: www.nationalpark.ch, Tel. 081 851 41 41.

Zernez 13. Mai

*Diese Museen akzeptieren den Museumspass.Spezial- und Gruppenführungen sowie Besichtigungen ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten können direkt mit dem Museum vereinbart werden.

MONTAG, 10. NOVEMBERGeselligkeit Begegnungstreffen für pflegende Angehörige "Demenz - Abschied auf Raten".

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Stützpunkt chüra. Info: Corsina Feuerstein, Tel. 081 864 00 00.Scuol 20:00–22:00

DIENSTAG, 11. NOVEMBERVortrag Vortrag über die Gesundheitsregion. Einladung zum Vortrag in der Mehrzweckhalle Lavin zum Thema

"Gesundheitsregion“, von Philipp Gunzinger, Direktor, Scuol. CHF 10.-. Info: Jachen Erni, Tel. 081 864 08 89.Lavin 09:15–12:00

MIT T WOCH, 12. NOVEMBERSport Spielnachmittag im Familienbad Zernez. CHF 5.- bis 9.-. Ohne Anmeldung.

Info: Familienbad Zernez, www.familienbad.ch, Tel. 081 856 12 95.Zernez 14:30–16:00

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Agenda 53

la charn da sulvaschina alpina

(das alpine Wildfleisch)

la puolpa da tschiervi alpina (das alpine Hirschtrockenfleisch)

il salsiz(aus reinem Hirsch, Gams und Reh)

madürà (das Fleisch im Felsenkeller gereift)

la boccada (die Degustation)

mardi (jeden Dienstag) 18.00 –19.30 h bacharia Hatecke, Stradun 197, Scuol predsch frs 10.-

info turissem Scuol T. 081 861 88 00bacharia Hatecke T. 081 864 11 76

Erlebnis alpinesHirschfleischhandwerk

A C A D E M I A C H A R N

A L P I N A

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

DONNERSTAG, 13. NOVEMBERSport Foto-OL. Hier kann auf spielerische Art und Weise das Dorf Scuol mit seinen typischen, romanischen

Eigenheiten entdeckt werden. Der Foto-OL eignet sich gut für einen kleinen Wettbewerb. Unterlagen und Info: Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Scuol

FREITAG, 14. NOVEMBERKulinarik Hausmetzgete: Hausgemachte Würste nach Aldo's Rezept. Tischreservation erwünscht.

Info: Hotel Chavalatsch: Tel. 081 858 57 32.Müstair 11:00–21:00

Film Filmabend im Piz Tschütta: Der Verdingbub, Drama CH 2012. Regie Markus Imboden. Bustransfer nach Sent und Scuol nach dem Film. Erwachsene CHF 19.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Anzahl Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 19:30–21:30

S AMSTAG, 15. NOVEMBERSoziales Engagement

Aktion Weihnachtspäckli. Sammelaktion für Weihnachtspäckli für Bedürftige. Die Päckli gelangen dorthin, wo das Elend am grössten ist: bei Kindern, armen Familien, einsamen Senioren und Menschen mit Behinderungen. Coop. Info: Josias Flury, Tel. 081 864 15 17.

Scuol 09:00–17:00

Kulinarik Hausmetzgete: Hausgemachte Würste nach Aldo's Rezept. Tischreservation erwünscht. Info: Hotel Chavalatsch: Tel. 081 858 57 32.

Müstair 11:00–21:00

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54 Agenda

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

Film Familienfilm im Piz Tschütta. Pepperminta, CH 2009. Buch und Regie Pippilotti Rist. Erwachsene CHF 19.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Anzahl Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 15:00–17:30

Film Filmabend im Piz Tschütta. EDEN, D 2006. Regie Michael Hofmann. Bustransfer nach Sent und Scuol nach dem Film. Erwachsene CHF 19.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 19:30–21:30

Party Disco Ftan 2014. Musica cun REBELS e cun DJ IDEM. Organisà da la Giuventüna Ftan. Scuola. Info: Gäste-Information Ftan, Tel. 081 861 88 28.

Ftan 21:00

SONNTAG, 16. NOVEMBERKulinarik Sonntagsbrunch im IN LAIN Hotel Cadonau. Sich verwöhnen lassen von Frühstücksköstlichkeiten,

prickelndem Prosecco, feinstem Holzofenbrot, sowie den hausgemachten Eierspeisen direkt vom alten Holzofenherd. IN LAIN Hotel Cadonau. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.

Brail 09:00–14:00

Kulinarik Hausmetzgete: Hausgemachte Würste nach Aldo's Rezept. Tischreservation erwünscht. Info: Hotel Chavalatsch: Tel. 081 858 57 32.

Müstair 11:00–21:00

MONTAG, 17. NOVEMBERFerientipps Führung und Degustation Antica Distilleria. Der Brennmeister Luciano persönlich lädt Sie ein,

seine mehrfach prämierte und weltweit höchstgelegene Brennerei zu entdecken. Anmeldung erforderlich. Info: Antica Distilleria: 081 850 39 20.

Tschierv

DIENSTAG, 18. NOVEMBERVortrag Vortrag von Christian Conradin über die Bergwerke Buffalora. Vortrag mit Dias über „Die Bergwerke

von Buffalora“, von Christian Conradin, Müstair. Eintritt CHF 10.-. Mehrzweckhalle Lavin. Info: Jachen Erni, Tel. 081 864 08 89.

Lavin 09:15–12:00

MIT T WOCH, 19. NOVEMBERFilm Film und Bar im Cafe Benderer Scuol. Alphabet – Angst oder Liebe, OE 2013. Es werden Filme gezeigt, die

nicht im „mainstream“ fliessen. Dazu gibt es Getränke. Türöffnung 19.40 Uhr. CHF 12.-. Info: Werner Graf, Tel. 078 734 59 55.

Scuol 20:00–00:00

Theater Teater a Ftan: Il spiert da Sinestra. La gruppa da teater Ftan preschainta il toc: Il spiert da Sinestra. Dürada dal toc ca. 1 ura. Stüva da cafè davo la rapreschantaziun. CHF 10.-, uffants CHF 5.-. Info: Duri Valentin, Tel. 076 441 24 76.

Ftan 20:30

DONNERSTAG, 20. NOVEMBERLesung "Jakob und der Wolldeckenvogel" mit Christoph Schwyzer. In seinem Buch fängt der Autor Momente

im Alltag mit Jakob ein - einem Kind, bei dem sich erst Monate nach der Geburt herausstellen wird, dass es behindert ist. Mit anschliessendem Apéro. Chasa da scoula. Info: Biblioteca, Tel. 079 471 76 87.

Ftan 20:00–22:00

Vortrag Vortrag: Frühe Darstellungen Karl des Grossen. Abendvortrag von Dr. Matthias Exner, Kunsthistoriker, Spezialist für frühmittelalterliche Buchmalerei und Denkmalpfleger in Bayern. Gemeindesaal. Info : Jürg Goll, [email protected].

Müstair 20:30–21:30

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Agenda 55

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

FREITAG, 21. NOVEMBERFilm Filmabend im Piz Tschütta. EDEN, D 2006. Regie Michael Steiner und Tobias Fueter. Bustransfer nach Sent

und Scuol nach dem Film. Erwachsene CHF 19.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Anzahl Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 19:30–21:30

Theater Teater a Ftan: Il spiert da Sinestra. La gruppa da teater Ftan preschainta il toc: Il spiert da Sinestra. Dürada dal toc ca. 1 ura. Stüva da cafè davo la rapreschantaziun. CHF 10.-, uffants CHF 5.-. Info: Duri Valentin, Tel. 076 441 24 76.

Ftan 20:30

S AMSTAG, 22. NOVEMBERAusstellung Nadal - Jul - Weihnachten bei 'ideas CA'. Exposiziun da nadal cun 'glögg' e pastinas. Sco adüna il stil nordic.

Weihnachtsausstellung mit 'Glögg & kaker'. Kostenlos. Ideas CA. Info: Claudia Alini, Tel. 081 842 66 92.Scuol 10:00–17:00

Film Kino für die ganze Familie - MOMO von Michael Ende. MOMO ein Film, der immer noch alle Kinderherzen bewegt und auch für grosse Zuschauer gedacht ist. An- und Abreise mit dem Bus ab Scuol/Vnà. Begrenzte Anzahl Sitzplätze. Info: Hotel Piz Tschütta, Tel. 081 860 12 12.

Vnà 15:00–16:30

Markt Marchà d'advent a Tarasp. Marchà d'Advent cun ustaria, prodots regiunals, regals, specialitats regiunalas e zambriar regals da Nadal. Adventsmarkt mit einheimischen Produkten und Spezialitäten. Schulplatz Uorgia. Info: Marianna Grass, Tel. 081 864 82 31.

Tarasp 15:00–19:00

Konzert Colin Valon Trio. Piano: Colin Vallon, Konterbass: Patrice Moret, Schlagzeug: Julian Sartorius. Suppen und Empanadas ab 18.30 Uhr. CHF 25.- / CHF 30.-. Ort für Cultur La Vouta. Reservationen: Anna Serarda Campell, Tel. 076 447 33 80. Info: www.lavouta.ch.

Lavin 20:30–00:00

Theater Teater a Ftan: Il spiert da Sinestra. La gruppa da teater Ftan preschainta il toc: Il spiert da Sinestra. Dürada dal toc ca. 1 ura. Stüva da cafè davo la rapreschantaziun. CHF 10.-, uffants CHF 5.-. Info: Duri Valentin, Tel. 076 441 24 76.

Ftan 20:30

www.pizlinard.ch f GUTSCHEIN SCHENKEN – 081 862 26 26

Am Dorfplatz von Lavin blüht die Gast-freundschaft des Piz Linard. Die Kunst zu verwöhnen. Die Zeit zu geniessen. Solches Glück zu schenken, macht’snoch schöner. Mit unseren edlen Gut-scheinen zu Weihnachten oder Neujahr!

gescheNkte

ZeitCOLIN VALLON TRIO – Konzert

Der Pianist Colin Vallon, der Bassist Patrice Moret und der Schlagzeuger Julian Sartorius möblieren Räume mit ihrem Klang, sie schaffen Landschaften, sie illustrieren Gefühle. Feine Nuancen und Dynamikveränderungen, gelegentlich auch geräuschhafte Einsprengsel und Schwebezustände prägen die feingliedrigen Stücke. Die Anklänge steigen wie Erinnerungen, Ahnungen, Traumgebilde auf und versinken wieder. Es entsteht viel Raum, viel Offenheit. Viel Poesie und viel Power. Mit frischen Mitteln brechen die drei auf

den scheinbar ausgetretenen Pfaden des tonalen Jazz auf, um überzeugend zu ungewohnten neuen Ufern zu gelangen. Ein Hörerlebnis! Piano: Colin Vallon, Konterbass: Patrice Moret, Schlagzeug: Julian Sartorius. Geniessen Sie vor der Vorstellung Suppen und Empanadas in der La Vouta-Bar, offen ab 18.30 Uhr.Reservationen: 076 447 33 80 & [email protected]. Mehr Infos: www.lavouta.chLavin, Samstag, 22. November 2014, 20.30 Uhr, La Vouta

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56 Agenda

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Datum/Zeit

K UNST UND AUS STELLUNGENAusstellung Bilderausstellung Othmar Senn-Tönjachen, Café Scuntrada

Kontakt: Anita Mischol, Tel. 079 786 35 94Ftan Mo–Mi, Sa: 9.00–11.30, 14.00–18.00 Uhr

So: 14.00–18.00 Uhr

Atelier Figuren-Atelier und Gebrauchskeramik. Kontakt: Marianne Melcher, Tel. 081 864 01 53. www.hand-kunstwerk.ch

Ftan Täglich ab 9.30 Uhr

Ausstellung Naive Malerei. Kontakt: Rolf Hüsser, Tel. 078 634 93 41. Ftan Täglich, auch abends

Atelier Guard'Art - Seidenmalereien, Holzskulpturen. Kontakt: Fam. Badel, Tel. 081 862 27 88. Guarda Mo – Sa 10.00 – 12.00, 14.00 – 18.00 Uhr

Ausstellung/Atelier

Verena Jordan - Keramik-Ausstellung. Kontakt: Tel. 081 862 24 41 / 081 862 23 07. Guarda Mo – Sa 10.00 – 12.00, 14.00 – 17.00 Uhr und auf Anfrage

Galerie Willi Fiolka - Holz-, Stein- und Metallobjekte. Kontakt: Tel. 081 850 36 00. Müstair Auf Anfrage

Atelier Judith Geisselhardt Curtius und Alexander Curtius – Keramik und Skulpturen. Tel. 081 860 06 94. Scuol Auf Anfrage

Ausstellung Zentrum für Gegenwartskunst NAIRS: Kontakt und Infos zu dezentralen Veranstaltungen von NAIRS im Oberengadin unter www.nairs.ch, Tel. 081 864 98 02.

Scuol/Nairs

Atelier ideas CA – Fotoausstellung und Eigenkreationen aus Beton, Keramik etc. Kontakt: Tel. 081 842 66 92, www.ideas-ca.ch

Scuol Di – Fr 14.30 – 18.30/Sa 9.00 – 12.00 Uhr

Atelier Irene Zemp – Kunstkeramik. Kontakt: Tel. 081 862 23 54. Scuol Spontan oder auf Anfrage

Atelier CREAZIUNS – Dekorationen aus Naturmaterial. Regula Fümm-Sulser, Senda dal Fop 166 (unterhalb Polizei). Kontakt: Tel. 081 864 02 54.

Scuol Mo – Fr 10.00 – 12.00, 18.00 – 19.30 Uhr

Ausstellung Moderne Malerei in historischem Engadinerhaus. Kontakt: www.rudolfglaser.ch, Tel. 078 828 92 61 Tarasp Auf Anfrage

Bilderatelier Moderne Malerei in historischem Engadinerhaus. Atelier-Besuch möglich. Kontakt: Rudolf Glaser, Tel. 081 860 33 29, www.rudolfglaser.ch.

Tarasp Mo – Fr 14.00 – 17.30 Uhr

Ausstellung Bilder von Othmar Derungs. Hotel Macun. Kontakt: Tel. 081 866 32 81. Tschlin 28.11.14–10.5.15, Vernissage: 28.11.14, 19.00–21.00 h

Ausstellung NAIRS Dezental, Essen. Isabelle Krieg, Hotel Piz Tschütta. Kontakt und Infos zu weiteren dezentralen Veranstaltungen von NAIRS im Oberengadin unter www.nairs.ch, Tel. 081 864 98 02.

Vnà Bis 31.10. Mo – So 10.00 – 21.00 Uhr

Atelier/ Ausstellung

Engadinerkunst, Folklore und Landschaften. Kontakt: Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90, www.engadinerkunst.ch.

Zernez Auf Anfrage

Atelier Annetta Catarina Ganzoni – Objekte, Schalen und andere Creationen aus Glas. Tel. 081 856 14 68. Zernez Auf Anfrage

Galerie Gallaria Rudolf Mirer. Kontakt: Tel. 081 856 15 95. Zernez Mi – Sa 14.00 – 18.30 Uhr

*Diese Ausstellungen/Ateliers akzeptieren den Museumspass.

SONNTAG, 23. NOVEMBERGeselligkeit Begegnungsnachmittag für Alt & Jung. Basar, musikalische Unterhaltung durch Musikschüler,

Kinderunterhaltung, Kaffee und Kuchen. Schulhaus. Kostenlos. Info: Monika Denoth-Heis, Tel. 081 868 57 26.Samnaun-Compatsch

13:30–17:00

Film Familienfilm MOMO, D 1986. Buch von Michael Ende, Regie Johannes Schaaf. Erwachsene CHF 19.00, Kinder, CHF 10.-. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Anzahl Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 15:00–17:00

Theater Teater a Ftan: Il spiert da Sinestra. La gruppa da teater Ftan preschainta il toc: Il spiert da Sinestra. Dürada dal toc ca. 1 ura. Stüva da cafè davo la rapreschantaziun. CHF 10.-, uffants CHF 5.-. Info: Duri Valentin, Tel. 076 441 24 76.

Ftan 16:00

Konzert Orgelmusik zum Totensonntag mit Jörg Perron. 45 Minuten Orgelmusik zum Andenken an unsere Verstorbenen. Kollekte. Kirche. Info: Jörg Perron, Tel. 081 864 06 96.

Scuol 17:00–17:45

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Agenda 57

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

Beste Qualität für Sport und Spiel

0 bis 12 Jahre

Center Augustin7550 Scuol

Tel. 081 864 03 45

ww

w.lo

lipop

-scu

ol.c

h

Sa 8. Nov, 21.15 Uhr im Arvensaal. Eintritt 22 Franken. Ab 18.30 Uhr Gaumentanz in vier Gängen für 66 Franken.www.pizlinard.ch f BAZAR DU BONHEUR081 862 26 26

M E T A L K A P E L L ECHRISTOPH PFÄNDLER, Hackbrett — JOHANNA SCHAUB, Violoncello — EVELYN BRUNNER, Kontrabass — STEFFI RUTZ, Piano

Hot e l Pi z Lina rdl a v i n

Film Filmabend im Piz Tschütta Vnà, AZZURO CH 2001. Regie: Denis Rabaglia. Ein Film über die Liebe eines Grossvaters für seine Enkelin. An- und Abreise mit dem Bus ab Scuol/Vnà. Begrenzte Anzahl Sitzplätze. Info : www.hotelvna.ch.

Vnà 19:30–21:30

MONTAG, 24. NOVEMBERFerientipps Führung und Degustation Antica Distilleria. Der Brennmeister Luciano persönlich lädt Sie ein,

seine mehrfach prämierte und weltweit höchstgelegene Brennerei zu entdecken. Anmeldung erforderlich. Info: Antica Distilleria: 081 850 39 20.

Tschierv

DIENSTAG, 25. NOVEMBERVortrag Vortrag über Liebe zwischen Halbmond und Kreuz. Orient und Okzident sowie Christentum und Islam

haben mehr gemeinsam, als was sie trennt. Referentin: Madlaina Brogt Salah Eldin. CHF 10.-. Mehrzweckhalle. Info: Jachen Erni, Tel. 081 864 08 89.

Lavin 09:15–12:00

Geselligkeit Inscunter cun bal per senioras e seniors. Chapella Val Mora. Hotel a la Staziun. Entrada CHF 8.-. Info: Pro Senectute Graubünden, Tel. 081 852 34 62.

Zernez 13:45–16:45

MIT T WOCH, 26. NOVEMBERFerientipps Besichtigung der hochalpinen Mühle Ftan. Führungen ganzes Jahr möglich nach Vereinbarung.

Juni-Oktober Führungen jeden Donnerstag um 11.00 Uhr und um 13.00 Uhr ohne Voranmeldung. Kontakt: Cilgia Florineth, Tel. 081 864 10 07, [email protected].

Ftan

DONNERSTAG, 27. NOVEMBERWinterauftakt Start in die Wintersaison der Silvretta Skiarena Samnaun/Ischgl. Die Saison endet am 3.5.2015.

Info: Gäste-Information Samnaun, Tel. 081 861 88 30 oder www.samnaun.ch.Samnaun 08:00–17:00

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58 Agenda

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

FREITAG, 28. NOVEMBERVernissage Vernissage der Ausstellung von Otmar Derungs. Begrüssung Georg Häfner. Musikalische Umrundung mit

der "Gruppa da corns Fasch'Alba" aus Ftan. Hotel Macun. Info: Hotel Macun, Tel. 081 866 32 70.Tschlin 19:00–21:00

Film Filmabend im Piz Tschütta. MARCELLO MARCELLO. Regie: Denis Rabaglia. Italienisch mit Untertitel. Begrenzte Anzahl Sitzplätze. Info : www.hotelvna.ch.

Vnà 19:30–21:30

S AMSTAG, 29. NOVEMBERWinterauftakt ClauWau - die Weltmeisterschaft der Nikoläuse. Im Mittelpunkt des Winterauftaktes stehen dabei

Schneesportwettkämpfe in verschiedenen Disziplinen. Am Abend spielen Oesch’s die Dritten und Francine Jordi. Info: Gäste-Information Samnaun, Tel. 081 861 88 30 oder www.clauwau.ch.

Samnaun Dorf

11:00–23:30

Markt Adventsmarkt in Sta. Maria. Der kleine, aber feine Adventsmarkt mit Ständen und Live-Musik. Info: Hans Tinner, Tel. 081 858 80 52.

Sta. Maria 16:00–20:00

Markt Marchà d'Advent Scuol. Adventsmarkt. Plaz. Kostenlos. Standkosten CHF 20.-. Info: Cla Crastan, Tel. 081 864 93 71.

Scuol 16:00–20:00

Film Kino und Kulinarik im Piz Tschütta. Film Babettes Fest, Dän., 1987. Apéro, Essen, Kino. Regie Gabriel Axel. CHF 39.00. Anmeldung erwünscht, da beschränkte Sitzplätze. Info: www.hotelvna.ch.

Vnà 18:00–22:00

SONNTAG, 30. NOVEMBERKulinarik Sonntagsbrunch im IN LAIN Hotel Cadonau. Sich verwöhnen lassen von Frühstücksköstlichkeiten,

prickelndem Prosecco, feinstem Holzofenbrot, sowie den hausgemachten Eierspeisen direkt vom alten Holzofenherd. IN LAIN Hotel Cadonau. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.

Brail 09:00–14:00

www.pizlinard.ch f BAZAR du BonheuR081 862 26 26

WERKSPUREN Cuno Amiet. Jann Duri Bantli. Flurin Bischoff. Eugène Ionesco. Martin Leuthold. Madlaina Lys. Antoni Tàpies. Günther Uecker. Markus Wicki.30. Okt – 7. Dez. Do – So.

Geschenk-Wunderwelt im Weihnachtszauber in der Boutique Kathrin

Weihnachtsausstellung am Sonntag, 23. November.Am 23. November ist es wieder soweit! Wir laden Sie herzlich ein, mit uns an diesem Novembersonntag in die Weihnachtszeit einzutauchen.Wir freuen uns, Sie mit unseren neuen Weihnachts-kreationen, Adventskränzen und verschiedenen Geschenkvorschlägen überraschen zu dürfen.Natürlich werden auch Glühwein und Gebäck nicht fehlen, und mit einer kleinen Überraschung wollen wir uns bei Ihnen für Ihre Treue zu unserem Geschäft bedanken.

Auf Ihren Besuch freuen sich Kathrin Koch und Team

Scuol, Sonntag, 23. November 2014, 10.00–17.00 Uhr, Boutique Kathrin

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Agenda 59

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

MONTAG, 1. DE ZEMBERFerientipps Besichtigung der hochalpinen Mühle Ftan. Führungen ganzes Jahr möglich nach Vereinbarung.

Juni-Oktober Führungen jeden Donnerstag um 11.00 Uhr und um 13.00 Uhr ohne Voranmeldung. Kontakt: Cilgia Florineth, Tel. 081 864 10 07, [email protected].

Ftan

DIENSTAG, 2. DE ZEMBERVortrag Referat: Il Parc Naziunal Svizzer – üna regiun cun s-chazis zoppats. Referat cun purtrets e clips da video

da Domenic Godly, Brail (rumantsch/tudais-ch). CHF 10.-. Sala Polivalenta: Info: Jachen Erni, Tel. 081 864 08 89.Lavin 09:15–12:00

MIT T WOCH, 3. DE ZEMBERFilm Film und Bar im Cafe Benderer Scuol. An episode in the life of an iron picker, ro 2013. Es werden Filme

gezeigt, die nicht im „mainstream“ fliessen. Dazu gibt es Getränke. Türöffnung 19.40 Uhr. CHF 12.-. Info: Werner Graf, Tel. 078 734 59 55.

Scuol 20:00–00:00

DONNERSTAG, 4. DE ZEMBERFerientipps Foto-OL. Hier kann auf spielerische Art und Weise das Dorf Scuol mit seinen typischen, romanischen

Eigenheiten entdeckt werden. Der Foto-OL eignet sich gut für einen kleinen Wettbewerb. Unterlagen und Info: Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Scuol

FREITAG, 5. DE ZEMBERFerientipps Besichtigung der hochalpinen Mühle Ftan. Führungen ganzes Jahr möglich nach Vereinbarung.

Juni-Oktober Führungen jeden Donnerstag um 11.00 Uhr und um 13.00 Uhr ohne Voranmeldung. Kontakt: Cilgia Florineth, Tel. 081 864 10 07, [email protected].

Ftan

www.pizlinard.ch f BAZAR du BonheuR081 862 26 26

BAZARDU BONHEUR

Willkommen auf dem Marktplatz des Glücks. Am Dorfplatz von Lavin. Suppe löffeln. Kunst entdecken. Gaumen kitzeln. Wein kredenzen. Ruhe finden. Freunde treffen. Lichter staunen. Bücher schneuggen. Schmuck probieren. Freude schenken. 30. Okt – 7. Dez 2014. Do – So.

Adventsausstellung im Figuren-Atelier in Ftan

Adventsfloristik Irma RitzmannKeramik-Figuren Marianna MelcherArbeiten und Kunst in Holz Jon-Peider FlorinethHandgefertigte Filz-Pantoffeln Bärbel Tomschek

Ftan, 27.November bis 24. Dezember 2014. Eröffnung am 27. November 2014 ab 16.30 Uhr, ab Freitag täglich offen von 9.30 Uhr–18.00 Uhr

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60 Agenda

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

S AMSTAG, 6. DE ZEMBERWinterauftakt Voreröffnung. Wochenendbetrieb auf Motta Naluns. Info: Bergbahnen Motta Naluns, Tel 081 861 14 14 oder

www.bergbahnen-scuol.ch.Scuol 08:50–16:00

Konzert Viscotears. Jazzballaden, Evergreens, Blues und ein gerührtes Publikum. Hotel Belvédère. Kostenlos. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.

Scuol 21:00–00:00

SONNTAG, 7. DE ZEMBERKonzert Concert d'Advent da la Musica Aurora. Kostenlos. Baselgia Sta. Maria. Info: Remo Salvett, Tel. 079 515 50 66. Sta. Maria 14:00–15:00

MONTAG, 8. DE ZEMBERFerientipps Führung und Degustation Antica Distilleria. Der Brennmeister Luciano persönlich lädt Sie ein,

seine mehrfach prämierte und weltweit höchstgelegene Brennerei zu entdecken. Anmeldung erforderlich. Info: Antica Distilleria: 081 850 39 20.

Tschierv

DIENSTAG, 9. DE ZEMBERInformation Saisonauftaktveranstaltung für alle Gastgeber. Biosfera. Info: Gäste-Information Engadin Val Müstair,

Tel. 081 861 88 40.Tschierv 14:00–16:00

Konzert Chant avert in la sala polivalenta. Bunura d’Advent e chant avert cun Christa Pinggera, Zernez. Davo aperitiv cun visita occulara da la Chasa Fliana renovada. CHF 10.- Sala Polivalenta. Info: Jachen Erni, Tel. 081 864 08 89.

Lavin 09:15–12:00

MIT T WOCH, 10. DE ZEMBERInformation Saisonauftaktveranstaltung für alle Gastgeber. Vereinslokal Samnaun-Compatsch.

Info: Gäste-Information Engadin Samnaun, Tel. 081 861 88 30.Samnaun-Compatsch

14:00–16:00

Ferientipps Führung und Degustation Antica Distilleria. Der Brennmeister Luciano persönlich lädt Sie ein, seine mehrfach prämierte und weltweit höchstgelegene Brennerei zu entdecken. Anmeldung erforderlich. Info: Antica Distilleria: 081 850 39 20.

Tschierv

DONNERSTAG, 11. DE ZEMBERFerientipps Foto-OL. Hier kann auf spielerische Art und Weise das Dorf Scuol mit seinen typischen, romanischen

Eigenheiten entdeckt werden. Der Foto-OL eignet sich gut für einen kleinen Wettbewerb. Unterlagen und Info: Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00

Scuol

FREITAG, 12. DE ZEMBERInformation Saisonauftaktveranstaltung für alle Gastgeber. Kulturraum Bogn Engiadina.

Info: Gäste-Information Engadin Scuol, Tel. 081 861 88 00.Scuol 14:00–16:00

Gesundheit Glutenfreies und laktosefreies Wochenende. Die Nationalparkregion – Gesundheitsregion veranstaltet ein gluten- und laktosefreies Wochenende, inklusive einem Kochkurs und Backkurs. CHF 255.-. Info: www.engadin.com/glutenfrei.

Scuol

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Agenda 61

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

S AMSTAG, 13. DE ZEMBERWinterauftakt Start in die Wintersaison der Bergbahnen Motta Naluns. Die Saison endet am 12.04.2015.

Info: Bergbahnen Motta Naluns, Tel. 081 861 14 14.Scuol 08:50–16:00

Sport Shibashi-Qigong Kurs. Einfache, langsame Bewegungen im Stehen, welche den Energiefluss spürbar machen und heilsam in Körper und Seele wirken. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Info: Susanna Wigholm, Tel. 079 316 46 48.

Ardez 10:00–12:00

Lesung Métro zum Höllentor. Theatrale Lesung mit Projektionen mit Graziella Rossi & Helmut Vogel. Regie: Heinz Bütler. Suppen und Empanadas ab 18.30 Uhr. CHF 25.- / CHF 30.-. La Vouta. Reservation und Info: Anna Serarda Campell, Tel. 076 447 33 80.

Lavin 20:30–00:00

Konzert Croon. Das Duo beherrscht das Piano und andere Tasteninstrumente mit einer Virtuosität und Perfektion, die selbst eingefleischte Fans immer wieder in Erstaunen versetzen. Freier Eintritt. Hotel Belvédère. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.

Scuol 21:00–00:00

Gesundheit Glutenfreies und laktosefreies Wochenende. Die Nationalparkregion – Gesundheitsregion veranstaltet ein gluten- und laktosefreies Wochenende, inklusive einem Kochkurs und Backkurs. CHF 255.-. Info: www.engadin.com/glutenfrei.

Scuol

SONNTAG, 14. DE ZEMBERGesundheit Glutenfreies und laktosefreies Wochenende. Die Nationalparkregion – Gesundheitsregion veranstaltet

ein gluten- und laktosefreies Wochenende, inklusive einem Kochkurs und Backkurs. CHF 255.-. Info: www.engadin.com/glutenfrei.

Scuol

JEDEN MONTAGFerientipps Dorfführung Scuol durch das Mineralwasserdorf und das Museum, Apéro. Treffpunkt: Schulhaus.

CHF 25.- , m. GK CHF 15.-, Preis inkl. Apéro. Bis 12J. CHF 5.-. Anmeldung: Bis Mo 11.00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Scuol 14:30–16:00

www.pizlinard.ch f BAZAR du BonheuR081 862 26 26

Petite Cuisine Française im prächtigen Arvensaal. Angeregte Runde an der Table d’hôtes. Choix des fromages. Do 19.15 Uhr. 30. Okt bis 4. Dez 2014.

JEUDISOIR

METRO ZUM HÖLLENTOR – Theatrale Lesung mit Projektionen

Die Geschichte hört sich an wie ein Roman, ist aber wahr. Sie han-delt vom Churer Pfarrerssohn Andreas Walser (1908–1930), der in die Kunst- und Sehnsuchtsmetropole der damaligen Zeit zog, um Künstler und «ganz französisch» zu werden – Paris. Walser war hochbegabt, hypersensibel, morphiumsüchtig und Liebling des Pariser Kunstbetriebs. In Davos lebte zur gleichen Zeit Ernst

Ludwig Kirchner. Seit 1927 schickte Walser dem bedeutenden deutschen Expressionisten Briefe mit Fotos eigener Arbeiten. Kirchner erkannte Walsers Begabung auf Anhieb und antwortete ihm: «Sie sind der erste Schweizer, den ich kenne, der wirklich das neue Sehen, das in der Kunst heute lebt, ahnt.» Graziella Rossi und Helmut Vogel tragen Teile des sich daraus ergebenen Brief-wechsels vor, begleitet von unzähligen Zeichnungen und Skizzen Walsers. Mit Graziella Rossi & Helmut Vogel. Regie: Heinz Bütler. Projektion: François Haymoz.Die Kasse und die La Vouta-Bar mit warmen Suppen und leckeren Empanadas sind ab 18.30 Uhr offen. Reservationen: Tel. 076 447 33 80 & E-mail: [email protected], www.lavouta.chLavin, 13. Dezember 2014, 20.30 Uhr, La Vouta

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62 Agenda

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

Ferientipps Die Esel von Sent - Kreatives Keramik malen. Den eigenen Esel in Anlehnung an die Geschichte "Die Esel von Sent" anmalen. CHF 35.-, m. GK u. bis 12J. CHF 30.-. Max. 8 Pers. Anmeldung: Bis Mo. 12.00h, Butia Schlerin, Tel. 081 864 81 05.

Sent 15:00–16:30

Ferientipps Blick hinter die Kulissen des Bogn Engiadina. Eine der grössten Erdwärmesonden-Heizungen der Schweiz. Einblick in die technischen Anlagen. Treffpunkt: Eingangshalle. CHF 5.-, mit GK und Kinder kostenlos. Info: Bogn Engiadina Scuol, Tel. 081 861 26 00.

Scuol 17:00–18:00

Sport Turnen für jedermann. Turnhalle Quadras. CHF 5.-. Info: Janett Caviezel, Tel. 079 216 49 49. Scuol 19:15–20:00

JEDEN DIENSTAGSport Pilates. Pilates für Fortgeschrittene und Kräftigungsübungen. CHF 10.-. Turnhalle Schulhaus.

Info: Corina Riatsch, Tel. 081 862 23 72.Sent 08:00–09:00

Sport Step Aerobic und Kondition. Schulhaus. CHF 10.-. Keine Anmeldung erforderlich. Info: Corina Riatsch 081 862 23 72.

Sent 09:00–10:00

Ferientipps Kraftwerk Pradella - Ökostrom aus den Bergen. Fachleute erläutern auf einem kurzen Rundgang, wie mit dem Wasser der Engadiner Berge das 'weisse Gold' produziert wird. Mind. 4 Pers. ab 12 J. Anmeldung: Bis Di 10.00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Scuol 14:00–15:30

Wellness Wellness im Hotel Paradies. Gönnen Sie sich eine Auszeit in unserem Wellnessbereich. CHF 35.00. Info: Hotel Paradies, Tel. 081 861 08 08.

Ftan 15:00–20:00

Ferientipps Clinica Alpina in Scuol-Einblick in den Ablauf und die Räumlichkeiten der Tierklinik. Min. 5, max. 10 Pers., Erwachsene CHF 5.-- (Beitrag an Stiftung "Pro Tierwaisenheim Ramosch"). Treffpunkt: Clinica Alpina. Anmeldung: Bis Mo 12.00h, Tel. 081 861 00 88.

Scuol 16:30–17:30

Ferientipps HATECKE vivanda genuina - laboratori dal gust - Alpines Trockenfleischhandwerk. Mind. 6, max. 14 Pers. CHF 20.-, mit GK CHF 15.00.-, Kinder CHF 5.-. Treffpunkt: Hatecke, Center Augustin. Anmeldung: Bis Di 10.00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Scuol 18:00–19:30

Sa 29. Nov, 21.15 Uhr im Arvensaal.Eintritt 22 Franken. Ab 18.30 Gaumentanz in vier Gängen für 66 Franken.www.pizlinard.ch f BAZAR DU BONHEUR081 862 26 26

H O W M Y H E A R T S I N G S

GORAN KOVACEVIC, AkkordeonISABELLA PINCSEK-HUBER, Piano/Voice

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Agenda 63

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Zeit

JEDEN MIT T WOCHSport Spielnachmittag im Familienbad Zernez. CHF 5.- bis 9.-. Ohne Anmeldung.

Info: Familienbad Zernez, www.familienbad.ch, Tel. 081 856 12 95.Zernez 14:30–16:00

Ferientipps Bieraria Tschlin SA - Bio-Brauerei-Führung und Degustation. (Bis 16J. keine Degustation). Treffpunkt: Brauerei. Mind. 5, max. 20 Personen. CHF 15.-, CHF 10.- mit GK, bis 12J. kostenlos. Anmeldung: Bis Di 17.00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Tschlin 16:15–17:15

JEDEN DONNERSTAGFerientipps Cafè rumantsch. Einheimische und Gäste treffen sich im 'Cafè rumantsch' um romanisch zu reden, sich zu

verbessern oder einfach um zuzuhören. Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt: Pizzaria Taverna. Preis: Konsumation. Info: www.liarumantscha.ch

Scuol 09:30–10:30

Ferientipps HATECKE vivanda genuina – laboratori dal gust – Salsizetti für Kinder. Im "laboratori dal gust" stellt Ludwig Hatecke mit den Kindern Salsiz her. Mind. 5 J. CHF 10.- inkl. Salsiz. Treffpunkt: HATECKE (Center Augustin). Anmeldung: Bis Do 10.00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.

Scuol 18:00–19:00

JEDEN SONNTAGKulinarik Sonntagsbrunch im IN LAIN Hotel Cadonau. Sich verwöhnen lassen von Frühstücksköstlichkeiten,

prickelndem Prosecco, feinstem Holzofenbrot, sowie den hausgemachten Eierspeisen direkt vom alten Holzofenherd. IN LAIN Hotel Cadonau. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.

Brail 09:00–14:00

TÄGLICHE ANGEBOTEEntdecken Himmelsbeobachtung. Bei gutem Wetter. Inkl. Vortrag. Mind. 6, maximal 20 Personen.

Kontakt: Alpine Astrovillage Lü-Stailas, Tel. 081 850 36 06. www.alpineastrovillage.comLü Täglich, 20.30 – 22.00 Uhr

Entdecken Foto OL. Kontakt: Gäste-Info Tel. 081 861 88 00. Scuol Ganzjährig

Erlebnis myclimate Audio Adventure. Selbstständig erlebbare Hörtour durch Scuol und Umgebung. Ausleihe der Audioguides an der Gäste-Info Scuol.

Scuol Ganzjährig

Kunstweg Skulpturen aus verschiedenen Materialien. Kontakt: Sur En, beim Campingplatz. Sent/Sur En Ganzjährig

Landwirtschaft Selber anpacken auf dem Hof S-chadatsch. Treffpunkt: Bain S-chadatsch. Anmeldung nicht erforderlich.

Strada/ S-chadatsch

Täglich, 16.00 – 17.30 Uhr

Kultur Engadiner Sgraffito aus eigener Hand. Anmeldung bis Vortag 17.00 Uhr. Kontakt: Josin Neuhäusler, Tel. 079 221 34 78.

Susch Mo–Fr 14.00 –16.30 Uhr

Degustation Antike Obst-Brennerei/Antica Distilleria Beretta – Führungen und Degustation. Kontakt: Tel. 081 850 39 20.

Tschierv Täglich, 10.00 – 23.00 Uhr

Kulturweg transit.graubünden – Begehbarer Romanisch-Dictionnaire. Auf kleinen an den Häusern angebrachten Schildern in Vnà

Vnà Ganzjährig

Rubrik Beschreibung und Kontakt Ort Datum/Zeit

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70 Gottesdienste

GOT TESDIENSTE

Kein Anspruch auf Vollständigkeit.Informationen und Daten für mögliche weitere Gottesdienste bei den jeweiligen Pfarrämtern.

Ardez 02.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 09.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 09.11. 11:10 prot. (r ) Stephan Bösiger 16.11. 10:00 prot. (r/d) Martin Pernet 23.11. 11:10 prot. (r ) Stephan Bösiger 30.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 30.11. 10:00 prot. (r ) Stephan Bösiger 07.12. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier

Ftan 02.11. 11:10 prot. (r ) Stephan Bösiger e Gruppa da corns Fasch’Alba09.11. 17:00 prot. (r ) Stephan Bösiger 23.11. 10:00 prot. (r ) Stephan Bösiger 30.11. 11:10 prot. (r/d) Stephan Bösiger

Guarda 09.11. 9:45 prot. (r ) Stephan Bösiger 16.11. 11:00 prot. (r/d) Martin Pernet 30.11. 17:00 prot. (r ) Stephan Bösiger e‘ls preparands

Lavin02.11. 9:45 prot. (r ) Stephan Bösiger 23.11. 17:00 prot. (r/d) Stephan Bösiger

Martina 30.11. 17:30 kath. (d) Eucharistiefeier

Müstair 01.11. 10:00 kath. (r/d) Son Jon 01.11. 14:00 kath. (r/d) Son Jon 02.11. 10:00 kath. (r/d) Son Jon 05.11. 18:00 kath. (r/d) Ospiz 09.11. 10:00 kath. (r/d) Ospiz 12.11. 18:00 kath. (r/d) Ospiz 16.11. 10:00 kath. (d) Ospiz 19.11. 18:00 kath. (d) Ospiz 23.11. 10:00 kath. (r/d) Ospiz 26.11. 18:00 kath. (r/d) Ospiz 30.11. 9:15 kath. (r/d) Son Jon 03.12. 6:00 kath. (r/d) Ospiz 07.12. 10:00 kath. (r/d) Ospiz

Samnaun So 8:50 kath. (d) St. Jakobuskirche Samnaun-CompatschSo 10:30 kath. (d) Bruder Klaus Kirche Samnaun DorfMo 7:20 kath. (d) Kapellen in den Dörfern (siehe Pfarrblatt)Di 7:20 kath. (d) St. Jakobuskirche Samnaun-CompatschMi 19:30 kath. (d) Bruder Klaus Kirche Samnaun DorfDo 19:00 kath. (d) St. Jakobuskirche Samnaun-Compatsch: Anbetung 19:30 kath. (d) St. Jakobuskirche

Samnaun-Compatsch: Hl. MesseFr 7:20 kath. (d) St. Jakobuskirche Samnaun-CompatschSa 20:00 kath. (d) Bruder Klaus Kirche Samnaun Dorf

Scuol 01.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 02.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 02.11. 9:45 Freie K. Galleria Milo 02.11. 10:00 prot. (d) Jon Janett, gruppa da tübas Scuol, anschl. Kirchenkaffe02.11. 14:00 kath. (d) Segnung der Gräber04.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 06.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 08.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 09.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 09.11. 10:00 prot. (r ) Martin Pernet 09.11. 16:45 Freie K. Galleria Milo 11.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 13.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 15.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 16.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 16.11. 9:45 Freie K. Galleria Milo 16.11. 10:00 prot. (d) Jon Janett, Josias Flury stellt die Arbeit der Gideons vor18.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 20.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 22.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 23.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 23.11. 9:45 Freie K. Galleria Milo 23.11. 10:00 prot. (d) Jon Janett 25.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 27.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 29.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 30.11. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 30.11. 9:45 Freie K. Galleria Milo 30.11. 10:00 prot. (d) Martin Pernet, 1. Advent02.12. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 04.12. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 06.12. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 07.12. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 07.12. 9:45 Freie K. Galleria Milo 09.12. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 11.12. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier

Scuol, Chasa Puntota31.10. 9:00 prot. (d) Jon Janett

Sent 02.11. 10:00 prot. (r/d) Rolf Nünlist 16.11. 10:00 prot. (r/d) Rolf Nünlist 23.11. 10:00 prot. (r/d) Rolf Nünlist, Dumengia dals morts30.11. 10:00 prot. (r/d) Rolf Nünlist, 1. Advent30.11. 19:00 kath. (d) Eucharistiefeier

Sta. Maria 02.11. 9:30 prot. Soncha Tschaina

Susch 02.11. 9:45 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser09.11. 11:00 prot. (r ) Ernst Oberli 23.11. 11:00 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser, Dumengia dals morts30.11. 9:45 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser, 1. Advent cun Soncha Tschaina

Tarasp 02.11. 11:00 kath. (d) Eucharistiefeier 05.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 09.11. 11:00 kath. (d) Eucharistiefeier 12.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 15.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 19.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 23.11. 11:00 kath. (d) Eucharistiefeier 26.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 30.11. 11:00 kath. (d) Eucharistiefeier 03.12. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 07.12. 11:00 kath. (d) Eucharistiefeier 10.12. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier

Valchava 01.11. 18:30 kath. (r/d) Nossadonna 08.11. 18:30 kath. (r/d) Nossadonna 15.11. 18:30 kath. (d) Nossadonna 22.11. 18:30 kath. (r/d) Nossadonna 30.11. 10:45 kath. (r/d) Nossadonna 07.12. 6:00 kath. (r/d) Nossadonna

Zernez 02.11. 11:00 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser02.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 06.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 09.11. 9:45 prot. (r ) Ernst Oberli 09.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 13.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 16.11. 10:00 kath. (d) Eucharistiefeier 16.11. 11:00 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser, anschliessend Apéro20.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 23.11. 9:45 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser, Dumengia dals morts23.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 27.11. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier 30.11. 11:00 prot. (r/d) 1. Advent, Soncha Tschaina cun agüd da scolars30.11. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 03.12. 6:30 kath. (d) Eucharistiefeier 07.12. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 11.12. 17:00 kath. (d) Eucharistiefeier

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Preisrätsel 99

DIE PREISE SOMMER 2014Hauptpreise:

1. Preis: 7 Übernachtungen für 2 Personen im Hotel Altana, Scuol, Wert Fr. 1900.00

2. Preis: 2 Übernachtungen für 2 Personen im Hotel Engiadina, Ftan, Wert Fr. 360.00

3. Preis: 1 Übernachtung für 2 Personen im Hotel Aurora, Ardez, Wert Fr. 170.00

4. Preis: 1 Übernachtung für 2 Personen im Hotel Macun, Tschlin, Wert Fr. 160.00

100.00-Franken-Gutscheine:

Sot Punt AG, ScuolHotel Alpina Betriebs GmbH, Sta. MariaRestaurant Trü, ScuolHotel Arnica, ScuolChristian Müller optica e clinöz, ScuolPastizeria Cantieni, FtanHatecke, ScuolMetzgerei Zanetti, SentPendicularas Motta Naluns, ScuolHof Zuort, SentHotel Paradies, Ftan

Detaillierte Angaben zu den Wettbewerbs-preisen erhalten Sie auf: www.engadin.com/allegra

Die Gutscheine können nicht in Bargeld umge-tauscht werden, sind nicht übertragbar und dürfen nicht kumuliert werden. Ein Warenersatz ist ausgeschlossen.

WettbewerbbestimmungenTeilnahmeberechtigt sind alle Einheimischen und Gäste (Ausnahme: ALLEGRA-Mitarbeiter). Pro Haus- halt wird nur eine Antwort verlost. Über den Wett-bewerb wird keine Korrespondenz geführt. Gewinner des Preisrätsels erhalten einen 100-Fran-ken Gutschein. Haupt- und Spezialpreise werden in der Zwischensaison aus allen Teilnehmenden verlost.

1 Frischkäse aus Sent2 Auszeichnung im öffentlichen Verkehr3 Staat in Südosteuropa

DIE PREISFRAGE EIN FIKTIVES DORF... .

4 Schweizer Autor5 Romanisch: Nebel6 Musikinstrument

HER ZLICHE GRATUL ATIONDer Gewinner des ALLEGRA-Preisrätsels Nr. 5, Sommer 2014:Claudia Huber, Meiringen

Auflösung des Preisrätsels im Allegra Nr. 6, Sommer 2014: GIAN

Bitte senden Sie Ihre Antwort bis zum 11. Dezember 2014 an: Redaktion ALLEGRA, c/o Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG, 7550 Scuol, oder geben Sie diese bei der Gäste-Info, Scuol ab. Viel Glück!

Name / Vorname

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

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