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RÜCKBLICK RAJASIL FORUMDas 14. Rajasil Forum stand unter dem Motto „Sanierung und Modernisierung von histori-schen und denkmalgeschützten Objekten“.
OBJEKTBERICHTEnergetische Sanierung der Alten Kanzlei in Wangen mit HECK AERO: Historische Fassadenstruktur bleibt trotz Wärmedämm-Verbundsystem erhalten.
HECK KERAMIKSYSTEMEKlinkerriemchen für Kombina-tionsfassaden, Sockel oder Fläche sind robust, dauerhaft schön, wertbeständig und ab-wechslungsreich.
WDVS & BRANDSCHUTZNeue Regelungen - Beachten Sie die Doppel-seite 6/7!
AKTUELLES
Möglich ist, was gefällt!
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2HECK Keramiksysteme für Alt- und Neubaufassaden: Dauerhaft schön, wertbeständig und abwechslungsreich
Der besondere Charakter einer Ziegelfas-sade soll trotz wärmedämmender Maß-nahmen erhalten bleiben? Die Hausfas-sade soll ein neues Gesicht bekommen? Die Fassade soll robust, unempfindlich und dauerhaft schön sein? Welche Alter-nativen zur Putzfassade gibt es, ohne auf Ästhetik und Funktionalität zu verzich-ten? Hier die Antwort: Das Keramiksys-tem von HECK! Die Verblendung einer Hausfassade mit Klinkerriemchen opti-miert Funktionalität und Optik.
Variantenreich und wartungsfreiDem jeweiligen regionalen Standort und dem Herstellungsprozess geschuldet, waren die Ziegelsteinfassaden in der Ver-gangenheit meist einheitlich rot und glatt. Das hat sich geändert. Auf Basis des tra-ditionsreichen, bewährten Baustoffs Ton sind Vormauerziegel heute weit verbreitet und haben sich, eher bekannt unter dem Namen Klinker oder Verblender, zu einem variantenreichen und wartungsfreien Fas-sadenbaustoff entwickelt. Sie bieten viel-fältige Gestaltungsmöglichkeiten und sind in Verbindung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem problemlos mit den ak-tuellen energetischen Anforderungen vereinbar. Dies gilt für Neubauvorhaben ebenso wie für Sanierungsmaßnahmen.
Charmante SteinoptikDie energetische Sanierung eines Ge-bäudes in Ziegelarchitektur war immer ein sensibles Thema, bedeutete es doch oftmals, den besonderen Charakter der charmanten Steinfassade aufgeben zu müssen. Mit den dünnen, aus Ton ge-brannten Klinkerriemchen der HECK
Keramiksysteme gehören solche Zuge-ständnisse der Vergangenheit an, denn das Gebäude ist auch nach der Sanie-rung wieder ein Ziegelhaus und kaum vom ursprünglichen Gebäude zu unter-scheiden. Für diejenigen, die ihrem Haus im Zuge von Sanierungsmaßnahmen ein neues oder anderes Gesicht geben möchten: Eine einst verputzte Fassade mit einem Wärmedämm-Verbundsystem und Klinkerriemchen zu versehen, stellt eine ebenso problemlose wie hochwer-tige Veränderung dar. Das Wärmedämm-Verbundsystem vorausgesetzt, ist gera-de bei Neubauten eine Kombination aus Putz und Klinker eine häufig zu beobach-tende Variante. Klinkerriemchen verleihen auch moderner Architektur optische Raf-finesse – harmonisch oder kontrastreich!
Kombination und WirkungHECK Wall Systems bietet neun ver-schiedene Klinkertypen an, die in Ver-bindung mit einer breiten Palette an Fugenmörtelfarben standardmäßig 108 Gestaltungskombinationen zulassen. Individuelle Farbwünsche können damit realisiert werden. Kein Riemchen gleicht dem anderen. Die ausgeprägten Farbnu-ancen, unterschiedlich strukturierte oder glatte Oberflächen wie auch der Licht-einfall machen jedes Klinkerriemchen zu einem Unikat und geben dem jeweiligen Gebäude – traditionell oder modern – ein hohes Maß an Individualität. Ob Alster, Elbe, Spree, Havel, Rhein, Oder, Weser oder Fulda, Flüsse stehen bei HECK Pate für die Namen der Klinkerriemchen. Die dunkle, fast schwarze Klinkervariante „Alster“ beispielsweise gibt moderner Ar-chitektur eine besondere Note, während „Rhein“, in Rottönen gehalten, am ehes-ten an den klassischen, zeitlosen Ziegel-stein erinnert, der sich aufgrund seiner
Authentizität nach wie vor großer Beliebt-heit erfreut. Der Gesamteindruck einer Keramikfassade hängt letztlich auch sehr stark von der gewählten Fugenmörtelfar-be ab. Der Kontrast einer hellen Verfu-gung in Kombination mit einem dunklen Klinkerriemchen beispielsweise hebt die Fuge besonders stark hervor, während dezentere, dunklere Fugenmörtelfarben der mit Riemchen versehenen Fassade eher Ruhe und ein einheitlicheres Ge-samtbild geben können. Möglich ist, was gefällt!
Dauerhaft schön, wertbeständig und leicht anzubringenHECK Klinkerriemchen werten Gebäude nicht nur optisch kolossal auf. Die Ver-blendsteine sind äußerst unempfindlich gegen mechanische Beanspruchung, bieten dauerhaften Schutz gegen Algen- und Pilzbefall, optimalen Brand- und Schallschutz, sind schmutzabweisend und farbbeständig und sorgen – ein Wär-medämm-Verbundsystem vorausgesetzt – für geringen Energieverbrauch und an-genehmes Wohnklima. HECK Keramik-systeme stellen eine dauerhaft schöne, wertbeständige Investition dar und sind im Rahmen einer Dämmmaßnahme zu-dem denkbar leicht anzubringen: Nach dem Aufkleben, Armieren und Verdübeln des Dämmmaterials werden die Verblendsteine auf dem
Unterputz verklebt, verfugt und anschlie-ßend gereinigt. Und ganz wie es dem Handwerker beliebt: Die HECK Fugen-mörtel sind in drei Arten erhältlich und eignen sich zur Handverfugung eben-so wie zur Ausführung in Spritz- oder Schlämmtechnik. Zu beachten ist, dass nur das Zusammenspiel bauaufsichtlich zugelassener, systemimmanenter Kom-ponenten den gewünschten Erfolg ga-rantieren kann.
Fugenmörtelberatung für Händler und VerarbeiterSpeziell für Händler und Handwerker hat HECK rund um die Keramiksyste-me ein umfangreiches Beratungspaket geschnürt, das bei der Präsentation der Klinkervielfalt Unterstützung bietet und Bauherren wertvolle Entscheidungs-grundlagen liefert. Eine Set aus Bera-tungspostern 60 Zentimeter breite Mus-terplatten vermitteln wichtige Eindrücke zu Dimensionen und Beschaffenheit der Klinkerriemchen. Ein Musterkasten und die digitale Fugenmörtelübersicht für das iPad stellen die breite Palette an Farb-tonvariationen bei den Fugenmörteln dar. Die Broschüre HECK Keramiksys-teme fasst sämtliche Klinker- und Fu-genarten nochmals zusammen und ist erhältlich als Download bzw. anzufordern
als gedrucktes Exemplar unter www.wall-systems.com.
Die Abbildung zeigt alle verfügbaren Fugenmörtelfarben am Beispiel „Oder 1994“ sowie eine Farbleiste der verfügbaren Fugenmörtelfarben.
Alster 1906
Rhein 1936
Fulda 2014
Elbe 2001
Havel 1958
Weser 2014
Oder 1994
Spree 2006
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AUSGABE 2 | 2015
AKTUELLESAKTUELLES
VERARBEITUNG
3
Bei einem Wärmedämm-Verbundsystem wirken mehrere aufeinander abgestimmte Komponenten zusammen, um den gewünschten Wärmeschutz-Effekt zu erzielen. Zu diesen Komponenten zählen Kleber, Dämmplatten, Armierungsgewebe und das Ober-flächenmaterial, wie z.B. Klinkerriemchen.
KLEBERHECK K+A
GRUNDIERUNG (OPTIONAL)z.B. Rajasil TG W (Tiefengrund W)
DÄMMPLATTENz.B. HECK MW-DÄMMPLATTE oderz.B. HECK MW-LAMELLE II 040
ARMIERUNGz.B. HECK K+Az.B. HECK AGG CER (Armierungsgewebe Keramik)
BEFESTIGUNGz.B. HECK STR-U 2G
KLEBER FÜR RIEMCHENz.B. HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik)
FUGENMÖRTELz.B. HECK FM CER H (Fugenmörtel Handverfugung)z.B. HECK FM CER SPF (Fugenmörtel Spritzverfugung)z.B. HECK FM CER SLF (Fugenmörtel Schlämmverfugung)
RIEMCHENz.B. ALSTER 1906
Das Anbringen von Klinkerriemchen bei einem WDV-Komplettsystem von HECK folgt den Abläufen herkömmlicher Verarbeitungsrichtlinien. Nach dem Aufkleben, Armieren und Verdübeln des Dämmmaterials werden die Verblendsteine mit Klebemörtel auf den Unterputz aufgebracht, verfugt und schließlich gereinigt.
VERFUGUNG
VerfugenHandverfugung mit HECK FM CER H (Fugenmörtel Keramik Handverfugung).
8b
VerfugenSchlämmverfugung mit HECK FM CER SLF (Fugenmörtel Keramik Schlämmverfugung).
8c
VerfugenSpritzverfugung mit HECK FM CER SPF (Fugenmörtel Keramik Spritzverfugung).
8a
VORBEREITUNG DES UNTERGRUNDES FÜR DIE KERAMIK-FASSADE
ArmierenMit HECK K+A wird anschließend das HECK AGG CER (Armie-rungsgewebe Keramik) ange-bracht. Armierungsschichtdicke mind. 5 mm.
4
VerdübelungZuverlässige Befestigung durch Verdübelung durch das Gewebe mit HECK STR-U 2G.
5
UnterputzGleichmäßiger Auftrag des Unterputzes (HECK K+A).
ANBRINGEN DER VERBLENDSTEINE
6
KlebemörtelAuf den getrockneten Unter-putz wird anschließend der HECK KLM CER (Klebemör-tel Keramik) aufgebracht.
7
RiemchenDas Befestigen der Riemchen erfolgt im Floating-Buttering-Verfahren. Auf die Riemchen wird eine gleichmäßige Schicht HECK KLM CER (Klebemörtel Keramik) aufgebracht, bevor sie direkt an der Wand angebracht werden.
ANBRINGEN DER DÄMMPLATTE (Z. B. STEINWOLLE VON ROCKWOOL)
1
KlebenGleichmäßiges Aufbringen des Klebers HECK K+A im Punkt-Wulst-Verfahren.
2
AufbringenDie Dämmplatte (z.B. Steinwolle von Rockwool) kann sofort ganzflächig am Mauerwerk angebracht werden.
3
VERFUGUNG VERFUGUNG
Nach einer Trocknungsphase erfolgt das Verfugen. Hierzu stehen Fugenmörtel von HECK in unterschiedlichen Farben und Verarbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
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Joachim FürbringerGeschäftsführer
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Joachim FürbringerGeschäftsführer
ERWARTEN SIE MEHR ALS NUR GUTE PRODUKTE!Optimal gedämmt bedeutet für uns, Ihnen hervorragende Pro-dukte rund um Bauwerksabdichtung, Bauwerkssanierung und Wärmedämmung zu bieten. Doch das ist nur eine Seite der Me-daille. Darüber hinaus wollen wir Ihnen auch beste Beratungs-instrumente und viele nützliche Informationen bereitstellen.
Ein gutes Beispiel dafür sind unsere HECK Keramiksysteme. Mit aussagekräftiger Broschüre, gedruckt oder als App, Bera-tungspostern sowie verschiedenen Mustern sind Sie bestens präpariert.
Sie sehen also, optimal gedämmt ist für uns mehr als „nur“ gute Produkte zu haben. Denn wir sind überzeugt, dass erst die Kombination aus einem Top-Produkt plus einer exzellenten Beratung das Gesamtpaket erfolgreich werden lässt.
Auf die Beratung kommt es anKlinker- und Fugenmörtelberatung mit Broschüre, App, interaktivem PDF oder Musterkasten
Der HECK Klebe- und Armierungsmörtel K+A gilt seit Jahren unange-fochten als Multitalent beim Anbringen von Wärmedämm-Verbundsys-temen und dem Renovieren alter Untergründe. Als Kleber und Armierer für Dämmplatten besticht er durch höchste Funktionalität, u. a. hinsicht-lich Klebekraft, Verarbeitbarkeit, Wasserdampfdurchlässigkeit und was-serabweisender Eigenschaften. HECK K+A ist maschinengängig und neben der Fassade auch für Anwendungen im Sockelbereich geeignet.
Funktionales Highlight des HECK K+A ist dessen PWS-Technologie (Polymer-Water-Storage). Diese verbessert den Wasserhaushalt während der Hydration (chemi-scher Abbindeprozess) und sorgt so dafür, dass der K+A je nach vorherrschenden Verarbeitungs-bedingungen (Wetter, Luft- und Untergrundtemperatur) optimal abbindet. Es entsteht ein einzig-artiges Porengefüge, welches Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann sowie den Schallschutz und die Diffusions-offenheit verbessert.
Unsere Trümpfe: Top-Produkte im KurzportraitHECK K+A – Das Multitalent
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Unsere interaktive Fugenmörtelübersicht (im App-Store erhältlich), die Musterbox, Handmuster sowie Beratungsposter geben einen Über-blick über die Oberflächen und die unterschiedlichen Fugenfarben.
Broschüre DIN A4
Beratungsposter-Set DIN A2
Handmuster 60 x 40 cm
Beratungs-App
Fugenmörtelbox
H1K+ A„DAS SCHLAGFESTE“
VorteilePWS-Technologie
Farbe
grau, weiß
VPE enthält
25 kg
Palette enthält
42 Sack
Verbrauch amieren
1,2 kg/m²/mm
Verbrauch Wulst-Punkt-Kleben
ca. 4 kg/m²
Verbrauch vollfl ächige Verklebung
ca. 8 kg/m²
H1 K+ A„DAS KREATIVSTE“
Vorteile
Farbe
grau, weiß
VPE enthält
25 kg
Palette enthält
42 Sack
Verbrauch amieren
1,2 kg/m²/mm
Verbrauch Wulst-Punkt-Klebenca. 4 kg/m²
Verbrauch vollfl ächige Verklebungca. 8 kg/m²
H1
Farbe grau, weißVPE enthält 25 kgPalette enthält 42 SackVerbrauch Armieren 1,2 kg/m²/mmVerbrauch Wulst-Punkt-Kleben ca. 4 kg/m²Verbrauch vollfl ächige Verklebung ca. 8 kg/m²
K+A „DAS MULTITALENT“
Besonderer Vorteil: PWS-Technologiet e c h n o l o g i e = Fo n t “ D e k a r “PWS = Font “Days“
4C - Blau: C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0RGB: R=0 | G=62 | B=144HKS: 42Pantone: 661
4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507
4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507
4C - Dunkelgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80RGB: R=88| G=88 | B=90HKS: 93Pantone: 432
t e c h n o l o g i e = Fo n t “ D e k a r “PWS = Font “Days“
4C - Blau: C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0RGB: R=0 | G=62 | B=144HKS: 42Pantone: 661
4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507
4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507
4C - Dunkelgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80RGB: R=88| G=88 | B=90HKS: 93Pantone: 432
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Sascha Henke-Wiehler
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Timo Graf
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Eric Pumpol
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Achim Finke
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Mathias Flägel
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Frieder Grimmling
Wer ist mein persönlicher Fachberater?
Die Fachberatersuche auf wall-systems.com hat die Antwort. Einfach Ort oder Postleitzahl eintippen, schon erhält man die Kontaktdaten seines Ansprechpartners.
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Verstärkung im VertriebNeue Fachberater unterstützen unser Team
HECK Wall Systems verstärkt das Service-Netzwerk mit sechs neuen Fach-beratern und garantiert die umfassende Beratung von Architekten/Planern, Handel und Verarbeitern.
Sascha Henke-Wiehler, Eric Pumpol, Mathias Flägel, Timo Graf, Achim Finke und Frieder Grimmling bieten dabei eine Komplettunterstützung bei der Umsetzung von Projekten in den Bereichen Fassadendämmung, -abdichtung und -sanierung sowie umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Händler und Verarbeiter.
Sascha Henke-WiehlerMobil: +49 (0) 173 605 39 02Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]
Timo GrafMobil: +49 (0) 172 138 79 54Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]
Eric PumpolMobil: +49 (0) 171 850 94 35Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]
Achim FinkeMobil: +49 (0) 152 549 136 63Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]
Mathias FlägelMobil: +49 (0) 173 379 72 86Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]
Frieder GrimmlingMobil: +49 (0) 152 228 832 06Fax: +49 (0) 9231 802 89 [email protected]
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AKTUELLES
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Neue Regelung für Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) bei Wärmedämm-Verbundsystemen
KOMPAKT 15 - DAS ÄNDERT SICH
GKL 1Freistehende Gebäude (Höhe* bis 7 m, nicht mehr als zwei Nutzungseinheiten von insgesamt max. 400 m²)
GKL 2Nicht freistehende Gebäu-de (Höhe* bis 7 m, nicht mehr als zwei Nutzungs-einheiten von insgesamt max. 400 m²)
GKL 3Sonstige Gebäude (Höhe* bis 7 m)
GKL 4Gebäude mit einer Höhe* bis 13 m und Nutzungs-einheiten mit jeweils nicht mehr als 400 m²
GKL 5Sonstige Gebäude (Höhe* bis zu 22 m einschließlich unterirdischer Gebäude)
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Empfohlene Brandriegel Neue Brandriegel Bisherige Brandriegel
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BAUSTOFFKLASSE B2normalentflammbar
BAUSTOFFKLASSE B1schwerentflammbar
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6 1 Gebäudeklasse 4 und 5Grundsätzlich sind alle Fassaden der Gebäudeklasse 4 und 5 nach Mus-terbauordnung (i.d.R. ab drei Oberge-schossen) betroffen, bei denen EPS/Polystyrol als Dämmstoff im WDVS verwendet wurde. (siehe Grafik der Ge-bäudeklassen).
2 Gebäudeklasse 1 bis 3Für die Gebäudeklassen 1 bis 3 ist kein Brandriegel erforderlich, wird jedoch von den Verbänden empfohlen.
3 Mineralwolle-LamellenstreifenDie Brandriegel dürfen nur mit nicht-brennbaren Mineralwolle-Lamellen-streifen (z. B. HECK MW-Lamelle 040) ausgeführt werden.
4 VerklebungDie Verklebung muss vollflächig sein und darf nur mit einem mineralischen
Klebemörtel (z. B. HECK K+A) erfolgen.
5 VerdübelungDes Weiteren müssen die drei neuen und zusätzlichen Brandriegel (Sockel-riegel/Erdgeschossriegell) mit zugelas-senen WDV-Dübeln (z. B. HECK STR-U 2G) befestigt werden.
6 SockelriegelDer unterste Brandriegel (Sockelriegel) wird in einer Höhe von maximal 90 cm oberhalb der Geländeoberkante ange-bracht.
7 ErdgeschossriegelDer zweite Brandriegel (Erdgeschoss-riegel) ist im Bereich der Geschoss-decke des Erdgeschosses vorzusehen und soll maximal 3 m oberhalb des Sockelriegels liegen. Ist das nicht ein-haltbar, müssen weitere Riegel auf dem Erdgeschoss angebracht werden.
8 Brandriegel nach 3. GeschossDer Brandriegel nach dem 3. Geschoss ist im Bereich der Geschossdecke vor-zusehen und soll max. 8 m oberhalb des Erdgeschosses liegen.
9 AbschlussriegelDer ggf. erforderliche Abschlussriegel ist als oberer Abschluss eines WDVS vorzusehen. Dieser ist max. 1,0 m un-terhalb von angrenzenden brennbaren Bauprodukten anzubringen. Eine zu-sätzliche Verdübelung ist nur auszufüh-ren, wenn sie zur Aufnahme der Las-ten aus Winddruck (Windsog) benötigt wird.
In den vergangenen Jahren haben Brände, die von außen auf Gebäude-fassaden übergriffen, dazu geführt, dass auch Fassaden mit schwer entflammbaren EPS/Polystyrol-Dämmstoffen in Brand geraten sind und zum Teil erhebliche Schäden verursacht haben. Hierzu hat die Bauministerkonferenz weitreichende Änderungen beschlossen, welche das DIBt Berlin durch eine generelle Zulassungsänderung aller WDV-Sys-temhalter umsetzt. Einen Überblick über die wichtigsten Änderungen finden Sie hier zusammengefasst.
10 WindsoglastEin weiterer erforderlicher vierter Brand-riegel muss nur bei entsprechender Windsoglast auch gedübelt werden.
11 MindestdickeDie Dicke des Putzsystem (Unterputz, z. B. HECK K+A, K+A ZF70 sowie Ober-putz, z.B. HECK ED oder HECK SHP) muss mindestens 4 mm aufweisen. Bei klinkerartigen Putzteilen (Flachverblen-der) muss die Armierungsschicht (Un-terputz) mind. 4 mm aufweisen.
12 GebäudeinneneckenAn Gebäudeinnecken sind in den be-wehrten Unterputz Eckwinkel (z. B. HECK Panzereckwinkel) aus Glasfaser-gewebe und einen Flächengewicht von 280 g/m² und Reißfestigkeit >2,3 kN/5 cm (im Anlieferzustand) einzuarbeiten.
13 ArmierungDie Armierungsschicht muss mit einem Armierungsgewebe (z. B. HECK AGG) mit einem Flächengewicht von mindes-tens 150 g/m² ausgeführt werden.
14 Klinker/NatursteinBekleidungen mit Klinker oder Natur-stein sind im Erdgeschoss mit nicht-brennbaren Dämmstoffen (z. B. HECK MW-Lamelle) auszuführen.
15 EPS-Dämmstoffdicken > 300 mm bis 400 mmBis zur Höhe der Decke über dem 2. Geschoss, jedoch auf mindestens 6 m Höhe ist die Außenwandbekleidung (z. B. HECK Coverrock II 035, HECK MW-Lamelle 040) mit nichtbrennbaren
Produkten auszuführen. Zusätzlich muss ein Brandriegel an der Unter-kante des WDVS mit EPS-Dämmstoff ausgeführt werden. Anzumerken sei jedoch, dass die Ausführung von EPS-WDVS mit Dämmstoffdicken von mehr als 300 mm bis 400 mm vom Fachver-band WDVSysteme grundsätzlich nicht empfohlen wird.
Bei Fragen z. B. über weitere spe-zifische Änderungen bei EPS-Schienensystemen, aufgedoppelten WDV-Systemen oder WDVS auf Un-tergründen des Holztafelbaus stehen Ihnen unsere Fachberater, unsere technische Bauberatung und auch Informationstermine im Juli 2015 in Gladbeck und Marktredwitz zur Ver-fügung.
Alle Zulassungsnehmer in Deutsch-land werden in Kürze über die indi-viduelle Umsetzung der Zulassung vom DIBt informiert. Daran schließt sich eine Anhörungsfrist von einem Monat und das DIBt wird danach den Stichtag mitteilen, an dem die Zulassungen umgesetzt werden (vo-raussichtlich ein weiterer Monat). Damit wird die bereits Anfang des Jahres ausgesprochene Empfehlung der Verbände gestützt, die Zusatz-maßnahmen mit dem Auftraggeber bereits vor der Umstellung der Zu-lassung zur Verbesserung der Si-cherheit zu vereinbaren.
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AUSGABE 2 | 2015
Lamelle: Brandriegel dürfen nur mit nichtbrennbaren Mineralwolle-Lamel-lenstreifen (z. B. HECK MW-Lamelle 040) ausgeführt werden.
Verdübelung: Die neuen Brandriegel sind mit zugelassenen WDV-Dübeln (z. B. HECK STR-U 2G) zu befestigen.
K+A: Brandriegel müssen vollflächig und nur mit mineralischem Klebemör-tel (z. B. HECK K+A) verklebt werden. Zudem wird eine dickere mineralische Putzschicht als die vorgegebene Min-destdicke empfohlen.
Armierung: Die Armierungsschicht muss mit einem Armierungsgewebe (z. B. HECK AGG) mit einem Flächen-gewicht von mindestens 150 g/m² ausgeführt werden.
Unter anderem können Sie die aktuelle Fassung der konstruktiven Ausbildung und Verbesserung des Brandverhaltens und die häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) vom DIBt finden.
HECK Panzereckwinkel: An Gebäudeinnecken sind in den be-wehrten Unterputz Eckwinkel aus Glasfasergewebe einzuarbeiten.
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FINDEN SIE NÜTZLICHE INFORMATIONEN ZUM AKTUELLEN THEMA BRANDSCHUTZ MIT EPS-DÄMMSTOFFEN UNTER:
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RECHTLICHES EMPFEHLENS- UND WISSENSWERTES
Vertrag soll in Kürze geschlossen werdenDie bevorstehenden Ände-rungen sind schon jetzt zu berücksichtigen. Die Parteien sollten die Umsetzung der in
dieser Stellungnahme genannten Än-derungen als vertraglich zu erfüllendes Leistungssoll vereinbaren. Dabei ist der Auftraggeber darauf hinzuweisen, dass Zeitpunkt und Umfang der Ände-rungen gemäß Hinweis des DIBt vom 16.12.2014 unklar sind und die Mög-lichkeit besteht, dass zum Zeitpunkt der Abnahme der Werkleistung diese von den Vorgaben der zu diesem Zeit-punkt gültigen bauaufsichtlichen Zulas-sung abweicht.
Die Änderung tritt nach Vertragsabschluss, aber vor Abnahme einHier ist besondere Sorgfalt geboten. Grundsätzlich gelten nämlich die Anforderungen
der bauaufsichtlichen Zulassung, die
zum Zeitpunkt der Abnahme Gültig-keit hat. Der Unternehmer, der sich in dieser Situation befindet und mit den Leistungen noch nicht begonnen hat, sollte unverzüglich seinen Auftraggeber über anstehende Änderungen informie-ren und eine Entscheidung einholen, ob die neuen oder die alten Anforderungen eingehalten werden sollen. Für den Fall, dass der Auftraggeber die Einhaltung der Forderungen der zu erwartenden neuen bauaufsichtlichen Zulassung wünscht und dies mit zusätzlichen Kos-ten verbunden ist, ist ein entsprechen-des Nachtragsangebot gemäß § 2 Abs. 5 VOB/B zu unterbreiten. Die zusätzli-chen Kosten sind vom Auftraggeber zu übernehmen.Grundsätzlich gilt das auch, wenn mit der Ausführung bereits begonnen wur-de. Auch in diesem Falle schuldet der Unternehmer die Einhaltung der neu-en Anforderung der zu erwartenden bauaufsichtlichen Zulassung. Es muss dann eine wirtschaftliche Lösung ge-funden werden. Es gilt auszuloten, ob der Abbruch der bereits ausgeführten Leistung im Verhältnis zur höherwerti-gen Bauleistung steht.
Abnahme vor Inkrafttreten ei-ner Änderung erteiltDie Änderungen der bauauf-sichtlichen Zulassung müssen nicht mehr beachtet werden, auch wenn die Gewährleis-
tungsfristen noch laufen.
Neue Regelung für Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) bei Wärmedämm-Verbundsystemen
WEITERE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK
01. Juli Gladbeck, ROCKWOOL Schulungszentrum RIZ (16-18 Uhr)
16. Juli Marktredwitz, HECK Schulungszentrum BITZ (16-18 Uhr)
Weitere Infos und Anmeldung bei Jessica Roßner ([email protected])
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Wie bereits seit Anfang März 2015 auf unserer Internetseite veröffent-licht, wurde eine rechtsgutachter-liche Stellungnahme „zur Frage, inwieweit die zu erwartenden brand-schutztechnischen Änderungen in den bauaufsichtlichen Zulassungen von WDVS im Werkvertrag zu be-rücksichtigen sind“ von Kappelmann Rechtsanwälte erarbeitet. Um eine möglichst rechtssichere Vertrags-gestaltung und –abwicklung zu ge-währleisten, wird empfohlen, bei Werkverträgen über die Ausführung von WDVS sowie Planerverträgen wie folgt vorzugehen.
Um künftige Brandriegelabzeichnun-gen durch unterschiedliche Diffusi-ons- und Lambdawerte zu minimieren, sollte eine dickere Putzschicht (Unter-putz + Oberputz) als die vorgegebene Mindestdicke empfohlen, geplant und ausgeführt werden. Auch ein zeitlicher Mehraufwand für die Planung und Ver-arbeitung der zusätzlichen Brandriegel muss von vornherein kalkuliert werden. Zudem müssen die Auswirkungen auf den Energiebedarfsausweis durch die unterschiedlichen Dämmplattenstär-ken und Wärmeleitfähigkeiten bei einer Kombination von beispielsweise EPS 032 und MW-Lamelle 041 mit berück-sichtigt werden.
Die Baustellendisposition sollte neu überprüft werden, da ein höherer Ver-schnitt und ein größerer Produktmix zu erwarten ist. Auch wenn die Gebäu-deklassen (GKL) 1 bis 3 ohne weitere Brandriegel mit der Baustoffklasse B2 (normalentflammbar) ausgeführt wer-den können, wird eine Baustoffklasse B1 (schwerentflammbar) von allen Sei-ten empfohlen. All dies sollte mit dem Bauherrn vorab geklärt werden, wenn ein WDVS mit EPS/Polystyrol zum Ein-satz kommt.
Bei einem nichtbrennbaren (A2) WDVS mit beispielsweise Mineralwolle-Dämmplatten, Mineralwolle-Lamellen oder AERO-Dämmplatten ist dies na-türlich nicht notwendig.
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Ihre Ansprechpartner in Marktredwitz beantworten Ihre Fragen rund um Ihren Auftrag
Unser Ziel ist es, jeden Tag ein Stück besser zu werden. Das gilt aber nicht nur für unsere Produkte, sondern auch für unseren Service. Deshalb haben wir in den vergangenen Wo-chen intensiv daran gearbeitet, wie
Besserer Service für die Kunden- und Regionenbetreuung
wir unsere Kunden- und Regionenbe-treuung noch weiter verbessern kön-nen. Zukünftig wird eine zweigeteilte Kunden- und Regionenbetreuung Ihre Fragen rund um Ihre Aufträge beant-worten. Durch die Vergrößerung der
Teams ist eine bessere Erreichbarkeit gewährleistet. Einfachere Struktu-ren werden zukünftig dafür sorgen, dass Sie schneller die Informationen erhalten, die Sie benötigen. In der Übersichtskarte haben wir Ihnen die
beiden Teams der Kunden- und Regio-nenbetreuung visualisiert. Ihren zustän-digen Ansprechpartner vor Ort finden Sie über die Fachberatersuche unserer Website (Infos siehe S. 5 und 12).
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76880-76891 76710-76779
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95000-9519995200-95239
95300-95369
95400-9551995600-95709
92600-9272991250-91289
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88460-88489
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82450-82499
82410-82449
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87500-87549
87680-87789 86880-86949
86800-8687982240-82299
89300-89368
84440-84579
84400-8443985700-85778
85200-85259
80000-80999
85420-85469
85500-8566981200-8192982100-82239
82000-8206982300-82349
82500-8254983600-83629
83000-83139
83500-83569
83260-8337983380-83419
84340-84389
83460-83489
83420-8345883200-83259
83710-83739
83680-8370883630-83679
Rastatt
Baden-Baden
Offenburg
Heidenheim an der Brenz
Ludwigsburg
Schwäbisch Gmünd
GöppingenEsslingen
Waiblingen
Sindelfingen
Tübingen
Fulda
Aschaffenburg
Hanau
Bad Homburg v.d. Höhe
GießenWetzlar
Neuwied
Rüsselsheim
Worms
Neustadt a.d. Weinstr.Neunkirchen
Trier
Wilhelmshaven
Flensburg
Cuxhaven
Norderstedt
Neumünster
Garbsen
Hameln
Minden
Bad SalzuflenHerford
Delmenhorst
Emden
Rheine
Nordhorn
Lingen (Ems)
Gütersloh
Ahlen
Lippstadt
ArnsbergMenden (Sauerland)
BergkamenLünen
Unna
Schwerte
IserlohnHattingenVelbert
Marl
Bocholt
Wesel
Dinslaken
Dorsten
Ratingen
Hilden
Langenfeld (Rhld.)
PulheimDormagen
Grevenbroich
MeerbuschViersen
EschweilerStolberg (Rhld.)Düren
Bergheim
Kerpen Hürth
Euskirchen
Sankt Augustin
Troisdorf
Lüdenscheid
Gummersbach
Marburg
Detmold
Aalen
Bamberg
Schweinfurt
Suhl
Lüneburg
Wolfenbüttel
Celle
GothaWeimar
DessauWittenberg
Görlitz
Hoyerswerda
Frankfurt/ OderBrandenburg an der Havel
Wismar
Neubrandenburg
Greifswald
Stralsund
Plauen
Hof
Bayreuth
Passau
Landshut
KonstanzFriedrichshafen
Villingen-Schwenningen
Kempten (Allgäu)
Neu-Ulm
Rosenheim
MarktredwitzWunsiedel
Karlsruhe
Reutlingen
Heilbronn
StuttgartPforzheim
Heidelberg
Mannheim
Darmstadt
Würzburg
Offenbach am MainFrankfurt am Main
Koblenz
WiesbadenMainz
LudwigshafenKaiserslautern
Saarbrücken
Bremerhaven Hamburg
Hildesheim
Hannover
Bremen
Oldenburg
Osnabrück
Hamm
Dortmund
Hagen
Bochum
Witten
GelsenkirchenHerne
Recklinghausen
Münster
Moers Essen
Mülheim an der Ruhr
OberhausenDuisburg
DüsseldorfNeuss
Leverkusen
Mönchengladbach
Krefeld
Aachen
Köln
Bonn
Bergisch Gladbach
SolingenRemscheid
Wuppertal
Siegen
Kassel
Paderborn
Bielefeld
Göttingen
FürthNürnberg
Erlangen
Kiel
Lübeck
Wolfsburg
Braunschweig
Salzgitter
ErfurtJena
Zwickau
Gera
Halle/ Saale
Leipzig
Dresden
Chemnitz
Cottbus
Berlin
Potsdam
Magdeburg
Schwerin
Rostock
Regensburg
Ingolstadt
Freiburg
UlmAugsburg
München
Pirmasens
Landau in der Pfalz
Ettlingen
Gaggenau
Bühl
Achern
Kehl
Freudenstadt Horb am NeckarRottenburg am Neckar
Geislingen an der Steige
Ellwangen (Jagst)
CrailsheimSchwäbisch Hall
ÖhringenNeckarsulm
Winnenden
Backnang
Nürtingen
Metzingen
FilderstadtLeinfelden-Echterdingen
KornwestheimDitzingen
Leonberg
Böblingen
Herrenberg
Nagold
Calw
Bretten
MühlackerVaihingen an der Enz
Bietigheim-Bissingen
BruchsalStutensee
Schwetzingen
LeimenWiesloch
Sinsheim
WeinheimViernheimLampertheim
Heppenheim (Bergstraße)
Bensheim
Pfungstadt
Groß-GerauWeiterstadt
Griesheim Groß-Umstadt
Wertheim
Bad Mergentheim
Mosbach
Bad KissingenGelnhausen
RodgauRödermark
Obertshausen
Langen
Hattersheim am Main
Kelkheim (Taunus)Bad Vilbel
Karben
Butzbach
Bad Nauheim
Friedberg (Hessen)
Friedrichsdorf Büdingen
Limburg a.d. Lahn
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Andernach
Bingen am Rhein
Ingelheim am Rhein
Taunusstein
Idstein
Bad Kreuznach
Frankenthal (Pfalz)
Speyer
Haßloch
Homburg
ZweibrückenBlieskastel
Sankt Ingbert
Sankt Wendel
Idar-Oberstein
Lebach
VölklingenPüttlingen
SaarlouisDillingen/ Saar
Merzig
RheinbachMechernich
Norden
Aurich
Wittmund
Schortens
SchleswigHusum
Heide
Eckernförde
Rendsburg
Itzehoe
Nordenham
Stade
Elmshorn
Pinneberg
Wedel (Holstein)
Buxtehude
Henstedt-Ulzburg
Seevetal
Buchholz in der Nordheide
Lehrte
Isernhagen
Nienburg (Weser)
Neustadt am Rübenber
WunstorfSeelze
Wedemark
Langenhagen
Laatzen
Ronnenberg
Springe
Barsinghausen
Stadthagen
Petershagen
Porta WestfalicaBückeburg
Rinteln
Vlotho
Löhne
Hiddenhausen
Bünde
Lübbecke
Espelkamp
Ganderkesee
Syke
WeyheStuhr Achim
Walsrode
Soltau
Verden (Aller)
Rotenburg (Wümme)
Osterholz-Scharmbeck
Varel
Bad Zwischenahn
Westerstede
Cloppenburg
Papenburg
Haren (Ems)
Leer
Moormerland
VredenAhaus
Steinfurt
Greven
Emsdetten
Ibbenbüren
Gronau (Westf.)
Meppen
Bramsche
Lohne (Oldenburg)
Vechta
Wallenhorst
GeorgsmarienhütteLengerich Melle
HarsewinkelWarendorf
Ennigerloh
Beckum
OeldeRheda-Wiedenbrück
Rietberg
Soest
Warstein
Meschede
Werl
WerneDatteln
Dülmen
Haltern
Selm
Lüdinghausen
Coesfeld
Borken
Hamminkeln
Kleve
Emmerich
Goch
Kevelaer
Geldern
Kempen
Neukirchen-Vluyn
Kamp-Lintfort
Rheinberg
Voerde (Niederrhein)
Haan
Bedburg
Jüchen
KorschenbroichKaarst
Willich
Nettetal
Heinsberg
WegbergErkelenz
Hückelhoven
Herzogenrath
Würselen
Übach-Palenberg
GeilenkirchenElsdorf
Frechen
Wesseling
BornheimErftstadt
Meckenheim
Königswinter
Siegburg
Hennef (Sieg)
Bad Honnef
WiehlOverath
Lohmar
Niederkassel
Rösrath
Lindlar
Schwelm
Radevormwald
Altena
MeinerzhagenWipperfürth
Engelskirchen
Bergneustadt Olpe
Kreuztal
LennestadtAttendorn
Plettenberg
Sundern (Sauerland)
Schmallenberg
Bad Berleburg
Wilnsdorf
Netphen
HaigerDillenburg
Herborn
StadtallendorfBad Hersfeld
BaunatalKorbach
Brilon
Marsberg
Büren
Salzkotten
Delbrück
VerlSchloß Holte-Stukenbrock
LageLemgo
Höxter
Holzminden
Bad Pyrmont Alfeld (Leine)
WarburgHann. Münden
Northeim
Einbeck
Eschwege
Neuburg a.d. Donau
Ansbach
Roth
Schwabach
Zirndorf
Herzogenaurach
ForchheimKitzingen
Lichtenfels
Coburg
Sonneberg
Meiningen
Reinbek
Ahrensburg
Bad Oldesloe
Winsen (Luhe)
Geesthacht
Uelzen
Salzwedel
Gifhorn
Helmstedt
Peine
Burgdorf
Duderstadt
SeesenGoslar
Osterode am Harz
Wernigerode
Bad Harzburg Halberstadt
Quedlinburg
Nordhausen
Sondershausen
Sömmerda
Bad Langensalza
Mühlhausen
Eisenach
Arnstadt
Ilmenau
Saalfeld/ Saale
Rudolstadt
GreizReichenbach/ Vogtl.
Werdau
Crimmitschau Glauchau
Zeitz
Altenburg
Borna
Weißenfels
Naumburg/ Saale
Apolda
Sangerhausen
Eisleben
Aschersleben
Staßfurt
Schönebeck/ Elbe
Bernburg/ SaaleKöthen/ Anhalt
Coswig
Delitzsch
Wolfen
Merseburg/ Saale
Torgau Senftenberg
Finsterwalde
Lauchhammer
Radebeul
Freital
Meißen
Riesa
Döbeln
Freiberg
Limbach-Oberfrohna
Pirna
Bautzen
Zittau
Weißwasser
Spremberg
Forst/ Lausitz
Guben
Eisenhüttenstadt
Schwedt/ Oder
PrenzlauNeustrelitz
Neuruppin
Oranienburg
Eberswalde
Strausberg
Fürstenwalde/ Spree
Ludwigsfelde
Luckenwalde
Falkensee
Hennigsdorf b. Berlin
Rathenow
Burg b. MagdeburgHaldensleben
Stendal
Wittenberge
Parchim
Güstrow
Waren/ Müritz
Annaberg-BuchholzAue
Auerbach/ Vogtl.
Kulmbach
Weiden i.d. OPf.
Amberg
Sulzbach-RosenbergLauf a.d. Pegnitz
Neumarkt i.d. OPf.
Schwandorf
DeggendorfStraubing
Pfaffenhofen a.d. Ilm
Wangen im Allgäu
RavensburgWeingarten
Überlingen
Lindau (Bodensee)
Radolfzell am BodenseeSingen (Hohentwiel)
Waldshut-Tiengen
Rheinfelden (Baden)Weil am Rhein
Lörrach
Lahr/ Schwarzwald
Emmendingen
DonaueschingenTuttlingen
Rottweil
Balingen
Albstadt
Ehingen (Donau)
Biberach an der Riß
Leutkirch im Allgäu
Senden
Garmisch-PartenkirchenSonthofen
Memmingen
Kaufbeuren
Landsberg am Lech
KönigsbrunnFriedberg
Neusäß
Waldkraiburg
Freising
UnterschleißheimDachau
OlchingFürstenfeldbruck
Erding
Germering
Starnberg
Geretsried
Traunreut
2468
59
62
1
8
HECK Wall Systems GmbH & Co. KG
1 = Bocker 2 = Jahreis H. 3 = Topp / Arslan 5 = Deuringer 6 = Mayer 7 = Bücherl 8 = Schuhmann 9 = Deuringer24 = Prechtl / Gärtner26 = Spinger27 = Schwarz28 = Skischalli30 = Storz31 = Sander32 = Kraus33 = Dathe34 = Gensel
35 = Nickoll 36 = Ruzinski 37 = Katzmar-Wüller 39 = Erpenbach 40 = Füller 41 = Füller 42 = Iff 59 = Burau 60 = Rübesamen 62 = Mutschke 63 = Heinze 64 = Margull 66 = Burau 67 = Göthel 68 = Weißflog125 = Schreiber / Strehse163 = Reich279 = Haas321 = Mark389 = Vogtmann
Verkaufsgebiete: Stand August 2014
67163 389
30 6
9
3
3532
31
279
39
7
2
Wall Systems - Flächenvertrieb
66
37
33
26
27
28
34
36
5
321
4041
60
42
63
125
Nord-Ost/Export
Süd-West
Nord-Ost/Export Tel: 09231/802-
Ramona Fachtan - 454
Thomas Müller - 410
Andrea König - 420
Frank Käs - 421
Hermann Fröber - 434
Stefanie Hümmer - 473
Nadine Koch - 472
Ramona Mulzer - 441
Simona Wesp - 413
Angela Steinert - 442
Anke Lages - 423
Fax-Nummer Export - 470
Fax-Nummer Nord-Ost - 425
Süd-West Tel: 09231/802-
Uwe Ruckdäschel - 450
Michael Schraml - 433
Isabella Fachtan - 419
Filip Rössler - 430
Lena Bagdahn - 436
Christina Werner-Reinl - 431
Carolin Werner - 452
Yvonne Purucker - 416
Doris Fuchs - 453
Petra Unger - 418
Fax-Nummer Süd-West - 465
8
AKTU
ELLE
S
www.wall-systems.com
AUSGABE 2 | 2015
FORUM
Die Orangerie der Schlossresidenz Ansbach war am 26./27. Februar Tagungsort des 14. Rajasil-Forums.
Mit 150 Teilnehmern war die zweitägige Veranstaltung wieder einmal ausgebucht. Neben den Vorträgen erwartete die Besucher auch ein attraktives Rahmenprogramm.
Hochkarätige Referenten garantierten die inhaltliche Qualität der Veranstaltung. Von links: Dr. Hans-Werner Zier (MFPA Weimar), Heike Pfaff (WTA-Mitglied), Stefan Weise (Ing.büro Bauwerks-erhaltung), Andrea Staar (BTU Cottbus-Senftenberg), Joachim Schreiber (Qualitätssicherer Backsteinfassaden), Gastgeber Dr. Stefan Roßmayer (HECK Wall Systems), André Stelzl (Bau-tenschutz-Sachverständiger).
Referierte über „Nachträgliche Horizontal-sperre im Injektionsverfahren“ – Bauchemiker Dr. Hartmut Ackermann.
Baumediator Christoph Bubert beriet rund um die professionelle Lösung von Baukonflikten.
85 Prozent kommen gerne wieder: Erfolgreiches 14. Rajasil Forum in der Schlossresidenz AnsbachSanierung und Modernisierung von historischen und denkmalgeschützten Objekten
Am 26./27. Februar 2015 lud HECK Wall Systems Architekten, Planer und Bautenschützer zum 14. Rajasil Forum in die Orangerie der Schloss-residenz nach Ansbach ein. Unter dem Motto „Sanierung und Moderni-sierung von historischen und denk-malgeschützten Objekten“ bot diese besondere Fachtagung den 150 Teil-nehmern zahlreiche hochkarätige Vorträge und neue Erkenntnisse.
Bevor es losging, musste jedoch zu-nächst einmal die Veranstaltungskapa-zität nach oben korrigiert werden. Statt der ursprünglich geplanten 130 konnte kurzfristig immerhin 150 Interessenten die Teilnahme am 14. Rajasil Forum bestätigt werden. Die Warteliste war jedoch viel länger. Mehr als 200 Anmel-dewünsche waren bei HECK Wall Sys-tems eingegangen.
Dass die gut besuchte Veranstaltung auch inhaltlich erfolgreich wurde, lag an den ausgezeichneten Referenten. Den Auftakt bildete das Thema Abdichtung mit dem Schwerpunkt „Nachträgliche Horizontalsperre im Injektionsverfah-ren“, vorgetragen von Bauchemiker Dr. Hartmut Ackermann. Der Fokus lag dabei auf Möglichkeiten und Grenzen der Silicon-Mikroemulsion- & Creme-Technologie. Stefan Weise vom Ingeni-eurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar setzte das Programm mit einem pra-xisnahen Beitrag über die Sanierung des Völkerschlachtdenkmals Leipzig fort und rückte dabei „Salze & ihre Wir-kungsweisen“ in den Mittelpunkt. Dr. Hans-Werner Zier (MFPA Weimar) erör-terte in seinem Vortrag unter anderem, welchen Einfluss die Mörtelauswahl auf das Ergebnis der Verfugung von Natur-steinmauerwerk hat. Mit einem kurz-weiligen, zeitgemäßen Referat rund um die professionelle Lösung von Baukon-flikten beendet Baumediator Christoph Bubert den ersten Vortragstag. Danach erlebten die Teilnehmer eine Schloss-
führung durch die Residenz Ansbach, bevor das Abendprogramm ganz im Zeichen eines Krimi-Dinners stand.
Auch der zweite Veranstaltungstag hielt anspruchsvolle und gezielte Ausfüh-rungen bereit. Zunächst beleuchtete Heike Pfaff, ausgewiesene Bausanie-rungsexpertin und WTA-Mitglied im Referat Fachwerk, das Thema „Sicht-fachwerk – Stand der Technik von In-nendämmung bis Verputzen der Ge-fache.“ Danach stellte Andrea Staar von der BTU Cottbus-Senftenberg die Frage: „Innendämmung – ein Gefähr-dungspotenzial für Holzbalkenköpfe im Außenmauerwerk?“ unter Berücksich-tigung vielfältiger Erfahrungen aus Sa-nierungsmaßnahmen an unterschied-lich genutzten Objekten. Im Anschluss wurden noch zwei konkrete Projek-te vorgestellt. Zunächst brachte der Bautenschutz-Sachverständige André Stelzl das Anwendungsbeispiel „Däm-men im Altbau in Mittelfranken“ und stellte damit nicht zuletzt einen direkten Bezug zum Veranstaltungsort her. Den Abschluss des 15. Rajasil-Forums bil-dete der Vortrag von Joachim Schrei-ber, seinerseits einer von nur sechs von der Hansestadt Hamburg berufenen Qualitätssicherern für Backsteinfassa-den. Er gab anschauliche Einblicke in die „Sanierung der Ziegelfassade eines denkmalgeschützten Getreidespei-chers mit Innendämmung und Sanier-putz“.
Teilnehmer und Veranstalter zogen nach zwei intensiven Tagen ein äußerst posi-tives Fazit des mehr als gelungenen 14. Rajasil Forums. Im Rahmen einer Um-frage unter den Teilnehmern erklärten 85 Prozent der Befragten, dass sie auch im nächsten Jahr wiederkommen würden. Informationen zu kommenden Rajasil Veranstaltungen werden rechtzeitig unter www.wall-systems.com angekündigt.
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H1K+ A„DAS SCHLAGFESTE“
VorteilePWS-Technologie
Farbe
grau, weiß
VPE enthält
25 kg
Palette enthält
42 Sack
Verbrauch amieren
1,2 kg/m²/mm
Verbrauch Wulst-Punkt-Kleben
ca. 4 kg/m²
Verbrauch vollfl ächige Verklebung
ca. 8 kg/m²
H1 K+ A„DAS KREATIVSTE“
Vorteile
Farbe
grau, weiß
VPE enthält
25 kg
Palette enthält
42 Sack
Verbrauch amieren
1,2 kg/m²/mm
Verbrauch Wulst-Punkt-Klebenca. 4 kg/m²
Verbrauch vollfl ächige Verklebungca. 8 kg/m²
H1
Farbe grau, weißVPE enthält 25 kgPalette enthält 42 SackVerbrauch Armieren 1,2 kg/m²/mmVerbrauch Wulst-Punkt-Kleben ca. 4 kg/m²Verbrauch vollfl ächige Verklebung ca. 8 kg/m²
K+A „DAS MULTITALENT“
Besonderer Vorteil: PWS-Technologiet e c h n o l o g i e = Fo n t “ D e k a r “PWS = Font “Days“
4C - Blau: C=100 | M= 85 | Y= 0 | K=0RGB: R=0 | G=62 | B=144HKS: 42Pantone: 661
4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507
4C - Hellgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=30RGB: R=198| G=199 | B=200HKS: 91Pantone: 5507
4C - Dunkelgrau: C=0 | M= 0 | Y= 0 | K=80RGB: R=88| G=88 | B=90HKS: 93Pantone: 432
HECK Wall Systems GmbH | Thölauer Straße 25 | 95615 Marktredwitz
NEWSLETTER
OBJE
KTBE
RICH
T Energetische Sanierung ohne hervorstehende Dämmplatten- Abzeichnungen – Sauberer Übergang der „Alten Kanzlei“ zum Nachbargebäude dank der dünnen HECK AERO Dämmplatte.
HECK AERO: Historische Fassadenstruktur bleibt trotz Wärmedämm-Verbundsystem deutlich erkennbar!
„Das oder keines“
„Das oder keines“ Ebenso kurz wie überzeugt klingt die Antwort des Architekten und Eigentü-mers Eckhard Mackh, wenn es um die Sanierung seines denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshauses, der ehe-maligen Stadtkanzlei, in der Spitalstraße 15 in Wangen im Allgäu, geht. Gemeint ist insbesondere der Einsatz eines neu-en Wärmedämm-Verbundsystems, das auf Basis extrem dünner und flexibler Hightech-Dämmplatten erreicht, dass die unverwechselbare Optik historischer Fassaden in ihrer individuellen, charak-teristischen Oberflächenstruktur erhalten und deutlich sichtbar bleibt. Das neue WDV-System HECK AERO hat auch bauphysikalisch hervorragende System-eigenschaften zu bieten und stellt damit eine Innovation auf dem WDVS-Markt dar, auf die Planer, Architekten und Denk-malpfleger lange gewartet haben.
Geleitet von sehr hohen Ansprüchen an Authentizität und Werterhalt blickt Eck-hard Mackh heute äußerst zufrieden auf die fast 400 Quadratmeter Fassadenflä-
che seiner „Alten Kanzlei“, die er ohne die Dämm-Innovation HECK AERO un-gedämmt gelassen hätte.
Der Sitz des StadtschreibersAls öffentliche Gebäude entstanden bereits in den Jahren 1415/16 in Wan-gen im Allgäu die Häuser in der Spital-straße 15 und 17. Immer wieder kam es in den darauffolgenden Jahrzehnten, insbesondere in den Jahren 1540/41 sowie 1590, zu Veränderungen und Er-weiterungen des Gebäudes Nummer 15. Durch seine Größe und Architektur
stach das Haus schon sehr früh aus dem Stadtbild Wangens hervor und diente als städtischer Verwaltungsbau. Die „Alte Kanzlei“ war Sitz des Stadt-schreibers, der im Mittelalter und in der frühen Neuzeit als höchster Angestell-ter einer Stadt meist auf Lebenszeit die „Stadtverwaltung“ leitete und als rech-te Hand des Bürgermeisters fungierte. Die Stadtkanzlei war seinerzeit auch Notariat und Warenprüfstelle. Ebenso konnten des Lesens und Schreibens unkundige Bürger hier ihre Korrespon-denz erledigen lassen. Von 1673 bis 1786 beherbergte das Haus u.a. die Mädchenschule der Stadt Wangen. Die öffentliche Nutzung des bedeutenden Stadthauses endete gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Die Privatisierung und teilweise Aufteilung des Hauses im Jahre 1793 führte letztlich zu un-konventionellen Baumaßnahmen. Bis zur Unkenntlichkeit verbaut und ohne Rücksicht auf Baukunst und Statik, blieb vom herausragenden Erschei-nungsbild der einstigen Stadtkanzlei nicht viel übrig.
Würdevoll sanierenAls Kind der Stadt Wangen fühlte sich der Architekt Eckhard Mackh seit je-her dem historischen Gebäudebe-stand seiner Heimatstadt zugetan und gerade das einst imposante Haus des Stadtschreibers erregte in besonderem Maße seine Aufmerksamkeit. Regel-recht zu einer Ruine verkommen, be-gann im Jahr 2010 eine umfangreiche Totalsanierung des sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit den Zielen, das Raumgefüge des Gebäudes aus der Zeit vor 1793 wieder herzustel-len und dem Haus auch äußerlich die Würde eines für die alten Reichsstädte typischen öffentlichen Gebäudes wie-derzugeben und seine Geschichte für alle erlebbar zu machen. Das zukünftig als Wohn- und Geschäftshaus vorge-sehene Gebäude sollte darüber hinaus allen Anforderungen an moderne Be-wohnbarkeit genügen, was natürlich mit einer Minimierung des Energiebe-darfs einhergehen musste.
Lebenserhaltende MaßnahmenInsgesamt umfasst das Gebäude drei normale Stockwerke und drei Dach-geschosse. Davon waren ursprünglich das Hauptgeschoss (die Belle Etage) und die Dachgeschosse in Fachwerk-Bauweise erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde, abgesehen von der Nordwest-wand des in den Hof vorspringenden Bauteils und des ganzen Südwest-giebels, das Fachwerk im Hauptge-schoss durch Mauerwerk ersetzt. Die Tragstruktur des Hauses war schwer beschädigt, Planungsfehler noch aus der Erbauungszeit hinterließen erheb-liche Spuren und die Holzbauteile in den Fachwerkbereichen waren durch Schädlingsbefall zerstört. Aufsteigen-de Feuchtigkeit zeichnete außerdem die Fassadenflächen. Zu allererst ging es darum, das Gebäude durch „le-benserhaltende“ Maßnahmen vor dem Einsturz zu bewahren. Die tragenden Mauern mussten mit Spritzbeton un-terfangen werden, um zunächst die
Beim Anblick dieser Fassade fühlt man sich in die Zeit der blühenden Reichsstädte zurück-versetzt.
Die Alte Kanzlei vor der Sanierung. Die Frontansicht lässt den bevorstehenden Sanierungsaufwand nur erahnen.
Der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes kommt bei der Sanierung von historischen Ge-bäuden eine erhöhte Bedeutung zu. Hier wurde der Zementputz der 1930er Jahre vollständig entfernt.
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AUSGABE 2 | 2015
OBJEKTBERICHT
Stabilität des Hauses wieder herzu-stellen. An der Giebelwand und am Kreuzgratgewölbe war es unerlässlich, Risse zu verpressen, Sturzbögen teil-weise zu erneuern, Maueranker und Zugstangen zu setzen. Die maroden Holzbalkendecken wurden wieder an-gestückt und ein Stahlrost eingezogen (Tragwerksplanung Prof. Dr. Egermann, Büro für Baukonstruktion, Karlsruhe). Die Sanierung des Dachstuhls ging mit einer Rückformung und mit einer neuen Dacheindeckung einher. Um eine wei-tere Feuchtebelastung an der Fassade zu vermeiden, war es zudem unum-gänglich, den Sockel abzudichten. Die-se Bauwerksabdichtung erfolgte nach Reparaturarbeiten mit Rajasil Sperrputz bzw. Behandlung mit Bitumen-Voran-strich und Aufbringen von Rajasil 2K Dickbeschichtung.
„Das oder keines…“Nun konnten auch die umfangreichen Fassadenarbeiten beginnen. Entschei-dend war hier die Maßgabe, die his-torisch wertvolle Oberflächenstruktur zu erhalten und trotzdem ein WDV-System nach neuesten Standards ein-zusetzen. „Die Entscheidung für eine Fassadendämmung mit dem neuen Dämmsystem HECK AERO ist mir sehr leicht gefallen“, erinnert sich Architekt und Bauherr Eckhard Mackh, „denn ich wollte auf jeden Fall die besonde-re lebhafte Oberflächenstruktur an den Fassadenflächen erhalten. Für mich gab es keine wirkliche Alternative, ins-besondere auch für feuchtebelastetes Mauerwerk, wie bei diesem Objekt. Dann hätte ich ganz auf eine Dämmung verzichtet“, so Mackh.
Vorausgegangene Überlegungen: Beim Einsatz eines mineralischen Dämmput-zes wäre die bewegte Putzoberfläche zwar erhalten geblieben, doch den ho-hen Ansprüchen an die Dämmeigen-schaften hätte ein solches Putzsystem vergleichsweise nicht standgehalten. Außer Frage standen bei diesem Objekt
die „starren“ Dämmplatten der Dämm-systeme auf Polystyrol- oder Mineral-wollebasis.
Hightech trifft auf VergangenheitDas neue Dämmsystem vereint alle ge-wünschten Eigenschaften auf sich. Re-duziert auf 4 cm Stärke schmiegt sich die dünne und äußerst flexible Dämm-platte mit Stufenfalz wie eine zweite Haut an die Fassade und in jeden Winkel der „Alten Kanzlei“. Auch die Herstel-lung von Anschlüssen an bestehende Bauteile, wie Fassadenöffnungen, das Dach oder an die Nachbargebäude war mit HECK AERO problemlos machbar. Bei einem hervorragenden Bemes-sungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,018 W/(m*K) ist das neue, auf Aero-gel-Basis entwickelte Hightech-WDVS äußerst wasserabweisend sowie diffu-sionsoffen und stellte auch deshalb die perfekte Lösung für das stark feuch-tebelastete Bauwerk in Wangen dar. Absolute Feuer- und Hitzebeständig-keit sind ebenso selbstverständlich wie die ausgezeichneten Werte in Sachen Schallschutz, die durch die feinporige Nanostruktur von HECK AERO erreicht werden.
Historische Putzfunde konserviertTrotz des ruinösen Zustands der „Alten Kanzlei“ konnten an Teilen der hofsei-tigen Fassade sowie an den Nordwest- und Südwestfassaden erhaltenswerte, historische Putzflächen ausgemacht werden. Um diese wertvollen Zeugen der Vergangenheit zu schützen und zu konservieren, entschied man sich dazu, die HECK AERO Dämmplatten an diesen Stellen nur zu dübeln und nicht zu verkle-ben. Damit entstand eine perfekte Trenn-schicht zwischen historischem Putzbe-fund und neuem Wandaufbau. Die Fassadenflächen ohne historische Fundstellen bedeckte überwiegend ein Zementputz aus den 30er Jahren. In die-sen Bereichen wurde das WDV-System nach Entfernung des Zementputzes zusätzlich mit dem speziell hierfür kon-zipierten Klebe- und Armierungsmörtel HECK AERO K+A verklebt und schließ-lich armiert. Die Verarbeitungsweise des neuen Hightech-Dämmsystems HECK AERO unterscheidet sich damit nicht von der herkömmlicher WDV-Systeme. Anschluss des Dämmsystems an bestehen-
de historische Fenster.
Die Hightech-Dämmplatten folgen den vor-gegebenen Verformungen des Bauwerks und schmiegen sich an die grobe Struktur des verputzten Mauerwerks. Gut zu erkennen ist auch die Verarbeitung in Stufenfalz-Technik.
Den Blick auf die originalgetreu wieder hergestellte Fassade vervollständigen die Fenster. Modernste Technik hat es auch hier ermöglicht, die leicht unklaren Glas-scheiben als stilechte Zeugen der Epoche in einem speziell von der Denkmalpflege genehmigten Dämmglas einzufangen und damit der Fassade einen harmonischen Gesamteindruck zu verleihen sowie ihren unverwechselbaren Charakter gänzlich zu erhalten. Durch einen speziell angefertigten Kalkputz mit Flachsfasern und einem darü-ber aufgebrachten Kalkfeinputz konnte die historische, handstrukturierte Putzstruktur wiederhergestellt werden. Der abschlie-ßende, freskale Kalkanstrich wurde auf den noch frischen Rajasil Kalkputz gestrichen, um eine optimale Verbindung und Haltbar-keit der Materialien zu erreichen. Die Arbei-ten wurden vom Stuckateur- und Restau-rierungsbetrieb Frank Mauer aus Wangen durchgeführt. Zur Dämmung der Fassa-
Wärmebrückenfreie Verarbeitung: Zur Vermei-dung von Wärmebrücken ist das Ausfüllen von eventuell entstehenden Plattenfugen mit gleichem Dämmmaterial besonders wichtig. Im Bild eine Mitarbeiterin der Fa. Frank Mauer (Wangen) bei der Arbeit.
Echte Handwerkskunst und professionelle Produkte gingen bei der Sanierung des his-torisch wertvollen Baudenkmals in Wangen Hand in Hand. Im Bild wird mit Rajasil KP (Kalkputz) der Gebäudeschriftzug originalge-treu wiederhergestellt.
DIE LÖSUNG IM ÜBERBLICK
Alte Kanzlei Wangen
BAUWERKSABDICHTUNGRajasil SPP (Sperrputz), Rajasil BITU (Bitu-Voranstrich), Rajasil 2K DB (2 K-Dickbeschichtung)
KLEBER HECK AERO K+A
DÄMMPLATTE HECK AERO Dämmplatte 40 mm
ARMIERUNG HECK AERO K+A
SCHLUSSBESCHICHTUNGRajasil KP (Kalkputz) mit Flachsfasern, Rajasil KP (Kalkputz fein)
den mit HECK AERO wurde der Bauherr von der staatlichen Denkmalpflege, der Denkmalstiftung Baden-Württemberg und der Stadt Wangen, die das Projekt bezuschussen, ermuntert, die Maßnah-men wurden freigegeben und mit großem Interesse begleitet. Nach fast dreijähriger Bauzeit und Fertigstellung Ende 2013 ist im Erdgeschoss der „Alten Kanzlei“ in Wangen eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Familie Mackh bezieht die Büroräume im ersten Obergeschoss so-wie die Wohnräume im ersten Ober- und ersten Dachgeschoss. Dank HECK AERO ist eine uneinge-schränkte Nutzung des historisch wert-vollen Baudenkmals „Alte Kanzlei“ in der Spitalstraße 15 in Wangen nach mo-dernsten Standards möglich geworden.
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Konformitätsnachweis wird zur Übereinstimmungserklärung
Die Fachberatersuche
TIPP: Alle aktuellen AbZ (Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen) von HECK finden Sie in unserem geschützten MehrWert-Login auf unserer Internetseite und Sie können diese bequem im PDF-Format herunterladen.
Fachunternehmererklärung zusätzlich nötigSeit dem Inkrafttreten der EnEV 2009 besteht gemäß § 26a die Verpflichtung zur Unterzeichnung einer Fachunternehmererklärung, mit welcher der ausführende Handwerksbetrieb gegenüber dem Bauherren bestätigt, dass die Arbeiten nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik sowie unter Beachtung von Anhang 3 der EnEV 2009 durchgeführt wurden. Diese muss an den Eigentümer des Gebäudes (zumeist auch Auftraggeber) mit dem Hinweis übergeben werden, dass eine Aufbewahrungsfrist von mindestens fünf Jahren besteht (§ 26a Abs. 2 EnEV 2009). Dies ergänzt die in der bauaufsichtlichen Zulassung geforderte Unterschrift des Übereinstimmungsnachweises. Beide Dokumente müssen deshalb vom Fachunternehmer mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden.
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Bei den aktuell neu ausgestellten oder verlängerten Zulassungen findet man auf der letzten Seite der bauaufsichtlichen Zulassung eine Übereinstimmungserklärung anstatt des bisherigen Konformitätsnachweises. Dies ist ein Nachweis im Sinne des §22 (3) MBO und ist, wie bisher schon beim Konformitätsnachweis üblich, nach der Fertigstellung des WDVS vom Unternehmer (Fachpersonal der ausführenden Firma) auszufüllen und dem Bauherrn (Auftraggeber) zu übergeben.
Mit Ausfüllen und Unterzeichnen der Erklärung bestätigt der ausführende Fachhandwerker gegenüber dem Auftraggeber die Überein-stimmung des errichteten Gewerkes mit der entsprechenden Zulassung. Leider wird die Übereinstimmungserklärung (früher Konformi-tätserklärung) in der Praxis von vielen Auftrag-nehmern nicht ernst genug genommen. Dies führt in den meisten Fällen von strittigen Ausei-nandersetzungen zu einer Benachteiligung des Fachhandwerks.
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