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AKTUELLE TECHNIKEN UND INNOVATIONEN IN DER … · Die Technik setzt zwar eine grundlegende Schulung...

Date post: 13-Aug-2019
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die Strahlenbelastung reduziert hat, ermöglichen Navigationssysteme für die Implantatinsertion eine noch genauere Planung der Fälle. Die Operationstechnik hat sich zunehmend in Richtung minimal- invasiver Eingriffe, der Verwen- dung von Mikroflaps, kleineren Inzisionen und kürzeren OP-Zei- ten entwickelt. Dieser Artikel beleuchtet einige der Techniken und Biomaterialien, die Teil die- ser „Revolution“ sind oder einen neuen Ansatz in der Parodontal- und Implantatchirurgie darstellen. Als eine der heraus- ragendsten Innova- tionen der vergan- genen fünf Jahre wurden die Ver- sah-Bohrer einge- führt, die vielseitig eingesetzt werden kön- nen (Abb. 1). Diese Boh- rer sind so konstruiert, dass sie bei einer Anwen- dung im Uhrzeigersinn wie konventionelle Boh- rer schneiden, bei einer Anwendung gegen den Uhrzeigersinn den Kno- chen jedoch komprimie- ren und verdichten. Die Bohrer zielen darauf ab, 1. Implantatlager mit geringer Knochen- dichte zu verbessern und zu verdichten, 2. die Primärstabilität der Implantate zu verbessern und 3. eine Sinusboden- elevation ohne laterales Fenster mit einem vereinfachten krestalen Zugang zu erlauben. Die Technik setzt zwar eine grundlegende Schulung voraus, sobald das Prinzip und die Ziele einmal klar sind, stellt sie aber einen der größten Durchbrüche in der Zahnheilkunde dar. Als erstes Anwendungsbeispiel soll der krestale Sinuslift vorgestellt werden. Krestaler Sinuslift Der erste Fall entspricht der häufigen Situation mit einer Kammbreite von über 7 mm bei nur 6 mm vertikaler Höhe am tiefsten Punkt des Ant- rums. Es soll ein breites Implantat von 5 mm x 8,5 mm gesetzt werden. Durch die abgeschrägte Anatomie des Sinus ist es möglich, ein solches Implantat zu setzen, dafür ist allerdings ein minimaler Sinuslift not- wendig. Zum Einsatz kommen Versah-Bohrer in der folgenden Rei- henfolge: Pilotbohrer einen Millimeter tief zum Sinus im Uhrzei- gersinn, 2mm-Bohrer gegen den Uhrzeiger- sinn bis zu 2 mm in den Sinus, 3 mm gegen den Uhrzeigersinn und dann 4 mm gegen den Uhrzei- gersinn. Auf diese Weise kann eine kleine Elevation durchgeführt werden, indem autologer Knochen aus der Osteotomie in den Sinus komprimiert Während sich in der Diagnostik durch die Digitale Volumentomographie Die Parodontal- und Implantatchirurgie hat sich in den vergangenen zehn Jahren sehr verändert. Dank der Einführung neuer Technologien und Bio- materialien gehen chirurgische Eingriffe heute leichter von der Hand. Lesen Sie weiter auf Seite 2 AKTUELLE TECHNIKEN UND INNOVATIONEN IN DER ZAHNHEILKUNDE AUSGABE 03/2018 INNOVATIONEN IN DER PARODONTAL- UND IMPLANTATCHIRURGIE NEUE OSTEOTOMIE-TECHNIKEN UND BIOMATERIALIEN American Dental Systems GmbH · Johann-Sebasan-Bach-Str. 42 · 85591 Vatersteen Wir verbessern die Zahnmedizin Lesen Sie mehr über American Dental Systems! Bone, Biomaterials & Beyond 2. Symposium der BBB Academy: Jetzt Workshop-Platz sichern! „Dank neuer Biomaterialien und Operationstechniken können wir unseren Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten und minimalinvasive Techniken anbieten.“ Roberto Rossi, DDS MscD SPEZIAL FORTBILDUNG Seite 6 Lichthärtendes Universal-Adhäsiv Self-Etch, Selecve-Etch und Total-Etch mit All-Bond Universal®. PRAXIS Seite 4 Seite 7 Unsere Neuigkeiten im Herbst „Alles neu macht der Mai“ – so sagt der Volksmund. „Nicht nur der Mai“ – sagen wir und stellen Ihnen zu Beginn der Herbstsaison eine ganze Reihe von Neuigkeiten vor, darunter das hochinnovative Knochenersatz- material OsteoBiol GTO. Als eine besonders fortschrittliche Produkt- reihe sind die Bohrer von Versah brandneu in unserem Sortiment. Sie schaffen die Basis für eine revolu- tionäre Osteotomie-Technik, die so genannte Osseodensification. Sie wird auch beim 2. Symposium der BBB Academy im Mai 2019 in Köln ein großes Thema sein. Unter dem Titel „Bone, Biomaterials & Beyond“ und der Leitung von Dr. Gerd Körner refe- rieren und diskutieren Spezialisten der Parodontologie/Implantologie. Zur Theorie gehört die Praxis: Des- halb steht auch der praxisorientierte Dental Rotation Day auf dem Pro- gramm, der erfahrungsgemäß im Handumdrehen ausgebucht ist. Also, schnell sein lohnt sich, zumal Sie bis Ende November zusätzlich vom Früh- bucher-Rabatt profitieren! Weitere Informationen lesen Sie auf Seite 7. Stichwort Fortbildung: Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen im kom- menden Jahr sieben neue Kursreihen anbieten können. Eine kleine Vor- schau dazu finden Sie auf Seite 6, wo wir auch unsere aktuellen Leitlinien vorstellen. Fazit: Wir verbessern die Zahnmedizin – auch für Sie! Ihre ADSystems Geschäftsleitung EDITORIAL AKTUELL FKG XP-endo® Shaper · Micro Apical Placement System · Deppeler Smart Scaling und EASY SHARP · Implantatschonende Periimplans-Therapie Seite 1-7 DENTALMARKT Instrumente von Laschal Seite 8 AMERICAN DENTAL NEWS Abb. 1
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Page 1: AKTUELLE TECHNIKEN UND INNOVATIONEN IN DER … · Die Technik setzt zwar eine grundlegende Schulung voraus, sobald das Prinzip und die Ziele einmal klar sind, stellt sie aber einen

die Strahlenbelastung reduziert hat, ermöglichen Navigationssysteme für

die Implantatinsertion eine noch genauere Planung der Fälle. Die Operationstechnik hat sich zunehmend in Richtung minimal­invasiver Eingriffe, der Verwen­dung von Mikroflaps, kleineren Inzisionen und kürzeren OP­Zei­ten entwickelt. Dieser Artikel beleuchtet einige der Techniken und Biomaterialien, die Teil die­ser „Revolution“ sind oder einen neuen Ansatz in der Parodontal­ und Implantatchirurgie dar stellen.Als eine der heraus­ragendsten Innova­tionen der vergan­genen fünf Jahre wurden die Ver­sah­Bohrer einge­führt, die vielseitig

eingesetzt werden kön­nen (Abb. 1). Diese Boh­rer sind so konstruiert, dass sie bei einer Anwen­dung im Uhrzeigersinn wie konventionelle Boh­rer schneiden, bei einer Anwendung gegen den Uhrzeigersinn den Kno­chen jedoch komprimie­ren und verdichten. Die Bohrer zielen darauf ab, 1. Implantatlager mit geringer Knochen­dichte zu verbessern und zu verdichten, 2. die Primärstabilität der Implantate zu verbessern und 3. eine Sinusboden­elevation ohne laterales Fenster mit

einem vereinfachten krestalen Zugang zu erlauben. Die Technik setzt zwar eine grundlegende Schulung voraus, sobald das Prinzip und die Ziele einmal klar sind, stellt sie aber einen der größten Durchbrüche in der Zahnheilkunde dar. Als erstes Anwendungsbeispiel soll der krestale Sinuslift vorgestellt werden.

Krestaler SinusliftDer erste Fall entspricht der häufigen Situation mit einer Kammbreite von

über 7 mm bei nur 6 mm vertikaler Höhe am tiefsten Punkt des Ant­rums. Es soll ein breites Implantat von 5 mm x 8,5 mm gesetzt werden. Durch die abgeschrägte Anatomie des Sinus ist es möglich, ein solches Implantat zu setzen, dafür ist allerdings ein minimaler Sinuslift not­wendig. Zum Einsatz kommen Versah­Bohrer in der folgenden Rei­henfolge: Pilotbohrer einen Millimeter tief zum Sinus im Uhrzei­gersinn, 2mm­Bohrer gegen den Uhrzeiger­sinn bis zu 2 mm in den Sinus, 3 mm gegen den Uhrzeigersinn und dann 4 mm gegen den Uhrzei­gersinn. Auf diese Weise

kann eine kleine Elevation durchgeführt werden, indem autologer Knochen aus der Osteotomie in den Sinus komprimiert

Während sich in der Diagnostik durch die Digitale Volumentomographie

Die Parodontal- und Implantatchirurgie hat sich in den vergangenen zehn Jahren sehr verändert. Dank der Einführung neuer Technologien und Bio-materialien gehen chirurgische Eingriffe heute leichter von der Hand.

Lesen Sie weiter auf Seite 2

AKTUELLE TECHNIKEN UND INNOVATIONEN IN DER ZAHNHEILKUNDE AUSGABE 03/2018

I N N O VAT I O N E N I N D E R PA R O D O N TA L - U N D I M P L A N TAT C H I R U R G I E

NEUE OSTEOTOMIE-TECHNIKEN UND BIOMATERIALIEN

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Wir verbessern die Zahnmedizin Lesen Sie mehr über American Dental Systems!

Bone, Biomaterials & Beyond 2. Symposium der BBB Academy: Jetzt Workshop­Platz sichern!

„Dank neuer Biomaterialien und Operationstechniken können wir unseren Patienten neue

Behandlungsmöglichkeiten und minimalinvasive Techniken anbieten.“

Roberto Rossi, DDS MscD

SPEZIAL FORTBILDUNG

Seite 6

Lichthärtendes Universal-Adhäsiv Self-Etch, Selective-Etch und Total-Etch mit All­Bond Universal®.

P R A X I S

Seite 4 Seite 7

Unsere Neuigkeiten im Herbst„Alles neu macht der Mai“ – so sagt der Volksmund. „Nicht nur der Mai“ – sagen wir und stellen Ihnen zu Beginn der Herbstsaison eine ganze Reihe von Neuigkeiten vor, darunter das hochinnovative Knochenersatz­material OsteoBiol GTO. Als eine besonders fortschrittliche Produkt­reihe sind die Bohrer von Versah brandneu in unserem Sortiment. Sie schaffen die Basis für eine revolu­tionäre Osteotomie­Technik, die so genannte Osseodensification. Sie wird auch beim 2. Symposium der BBB Academy im Mai 2019 in Köln ein großes Thema sein. Unter dem Titel „Bone, Biomaterials & Beyond“ und der Leitung von Dr. Gerd Körner refe­rieren und diskutieren Spezialisten der Parodontologie/Implantologie. Zur Theorie gehört die Praxis: Des­halb steht auch der praxis orientierte Dental Rotation Day auf dem Pro­gramm, der erfahrungsgemäß im Handumdrehen ausgebucht ist. Also, schnell sein lohnt sich, zumal Sie bis Ende November zusätzlich vom Früh­bucher­Rabatt profitieren! Weitere Informationen lesen Sie auf Seite 7.Stichwort Fortbildung: Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen im kom­menden Jahr sieben neue Kursreihen anbieten können. Eine kleine Vor­schau dazu finden Sie auf Seite 6, wo wir auch unsere aktuellen Leitlinien vorstellen. Fazit: Wir verbessern die Zahnmedizin – auch für Sie!

Ihre ADSystems Geschäftsleitung

EDITORIAL

AKTUELL FKG XP-endo® Shaper · Micro Apical Placement System · Deppeler Smart Scaling und EASY SHARP · Implantatschonende Periimplantitis-Therapie Seite 1-7 DENTALMARKT Instrumente von Laschal Seite 8

AMERICAN DENTAL NEWS

Abb. 1

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und verdichtet wird (Abb. 2). So wird ein sehr hoher ISQ­Wert von 84 erreicht, wodurch die Prothetik frühzeitig abge­schlossen werden kann (Abb. 3).

Einsatz von neuem Biomaterial Der zweite Fall ist komplexer, wobei der Kamm wieder breit ist, vertikal jedoch nur 3 mm beträgt (Abb. 4).

Hier ist die Reihenfolge der Bohrer ähn­lich: Wir nehmen zuerst einen Pilotbohrer im Uhrzeigersinn, dann den 2 mm­Bohrer gegen den Uhrzeigersinn, 3 mm im Sinus gegen den Uhrzeigersinn, dann wird der Implantatstollen gegen den Uhrzeiger­sinn auf 4 mm erweitert, aber nun wird Biomaterial eingesetzt, weil der autologe Knochen nicht ausreicht.In diesem Fall wurde ein neues Produkt verwendet, das ebenfalls hochinnova­tive OsteoBiol GTO. Dabei handelt es sich um einen kollagenierten kortikospongi­ösen porcinen Knochen, vergleichbar mit OsteoBiol mp3, wobei er allerdings mehr Kollagen und etwas TSV (Thermo Sensitive Viscosity)­Gel enthält. Durch diese Zusatzstoffe wird das Biomate­rial sehr plastisch und klebrig. Es lässt sich hervorragend an den Sinusboden adaptieren, was den Sinuslift einfacher

und vorhersagbarer macht und damit für Arzt und Patient Zeit einspart. Wir stellen fest, dass es sich nach lateral und über die Implantatspitze gut verteilen lässt. Außerdem wurde OsteoBiol GTO für die Socket­Preservation­Technik verwendet. Der genaue Ablauf wird zu einem späteren Zeitpunkt dargestellt (Abb. 5 und 6).

Komplettversorgung Als weiteres Anwendungsbeispiel, in der sich die Versah­Bohrer als nützlich erweisen, sei der nächste Fall vorge­stellt, wo durch die Knochenverdichtung das Implantatlager so weit verbessert werden kann, dass bei einer Versorgung des gesamten Kiefers eine Sofortbelas­tung ermöglicht wird.Ein Patient mit krankhafter Angst vor dem Zahnarzt stellte sich mit dem in Abb. 7 gezeigten Zahnstatus vor. Alle Zähne des Restgebisses wiesen Läsionen auf (Karies oder parodontale Läsio nen). Das DVT ließ einen lagerschwachen Knochen und trotz regelrechter bukkaler und lin­gualer Knochenlamelle eine recht unre­gelmäßige Spongiosa erkennen (Abb. 8). Durch den Einsatz von Versah­Boh­rern in den Extraktionsalveolen konnte die Implantatstabilität verbessert und

2 AmericanDentalNews PRAXIS September 2018 · Ausgabe III

somit eine Sofortbelastung ermöglicht werden (Abb. 9, 10, 11).

Behandlung von Periimplantitis Auch bei der Behandlung des weit ver­breiteten Problems der Periimplantitis kann OsteoBiol GTO eingesetzt werden. Eine Patientin mit einer Deckprothese im Oberkiefer wurde zur Behandlung einer Periimplantitis überwiesen. Die Versorgung war vor acht Jahren ein­gegliedert worden. Das Weichgewebe sah normal aus, wies aber periimplan­täre Taschen mit einer Tiefe von mind. 8 mm auf (Abb. 12, 13).Nach Entfernung des Granulationsgewe­bes und anschließender Ultraschallrei­nigung der Implantatoberflächen sowie Applikation von Chlorhexidin wurde ein Aufbau mit OsteoBiol GTO durchgeführt. Dank der besonders guten Haftung des Materials lassen sich die periimplantä­ren Knochendefekte optimal ausfüllen. Das neue Biomaterial ist als Spritze erhältlich, was die Applikation erleich­tert (Abb. 14). Die Röntgenkontrolle nach 12 Monaten zeigt eine deutliche Verbesserung und Defektfüllung (Abb. 15).

Kamm- Verbreiterung Der letzte Fall zeigt die kombinierte Anwendung von Versah­Bohrern und OsteoBiol GTO für die Behandlung eines hoch atrophen Kamms. Es han­delt sich um einen Patien­ten mit fehlenden Einsern und Zweiern und einer Kammbreite von 2­3 mm. Ein weiteres Beispiel für die

Vielseitigkeit der Versah­Bohrer ist ihre Einsetzbarkeit für die Verbreiterung des Kamms. Sie ermöglichen eine Verdich­tung des Knochens und Vergrößerung des Volumens (Abb. 16, 17), so dass Implan­tate mit Standarddurchmesser auch in Problemfällen risikofrei eingesetzt wer­den können (Abb. 18).Das Behandlungsprotokoll verlangt eine Augmentation mit einem Biomaterial, um einen möglichen Umbau des verbrei­terten Knochens zu verhindern. In einem solchen Fall ist OsteoBiol GTO das Mit­tel der Wahl, aufgrund seiner klebrigen Konsistenz und der raschen Adhäsion sowohl auf der Knochen­ als auch der Implantatoberfläche. Mit OsteoBiol GTO lässt sich der Kamm besser modellieren und die Implantate lassen sich schützen (Abb. 19). Im Röntgenbild zeigen sich die perfekte Positionierung der Stan­darddurchmesser­Implantate sowie der periimplantäre Knochen (Abb. 20).

SchlussfolgerungenDank neuer Biomaterialien und Opera­tionstechniken können wir unseren Pati­enten neue Behandlungsmöglichkeiten und minimalinvasive Techniken anbie­ten. Die Entwicklung und Erforschung dieser neuen Möglichkeiten erleichtert

die Behandlung von Fällen, die durch erhöhte Sinusproble­

matik, unzureichendes Knochenangebot oder Periimplantitis kompli­ziert sind. Unser Dank gilt den Forschungsan­strengungen der Wis­senschaft und Indus­trie, durch welche die Behandlung solcher Fälle einfacher und vor­hersagbarer wird.

Roberto Rossi, DDS MscD

F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 1: I N N O VAT I O N E N I N D E R PA R O D O N TA L - U N D I M P L A N TAT C H I R U R G I E

Abb. 14

Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5

Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8

Abb. 9 Abb. 10

Abb. 11vorher

Abb. 11nachher

Abb. 12 Abb. 13 Abb. 15

Abb. 16 Abb. 17

Abb. 18 Abb. 19 Abb. 20

Abb. 2

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September 2018 · Ausgabe III PRAXIS AmericanDentalNews 3

MAP Intro Kit Das optimale Kit für den routinierten Anwender des MAP­Systems, dem Fle­xibilität und Präzision wichtig sind. Das Intro Kit mit drei NiTi­Memory Sha­pe­Kanülen dient der orthograden und retrograden Wurzelfüllung der Front­zähne.

NiTi Memory ShapeDie NiTi­Memory Shape­Kanülen kön­nen manuell geformt werden, um der

XP-endo® ShaperDas einzigartige Instrument besitzt die besondere Fähigkeit, die Präparation mit ISO 15 zu beginnen und ISO 30 zu erreichen, aber gleichzeitig auch den Taper von .01 auf mindestens .04 zu steigern.Mit dem XP­endo® Shaper lässt sich der Wurzelkanal also mindestens auf 30/.04 final aufbereiten – und das mit nur einem Instrument. Der XP­endo® Shaper ist für die Behandlung der allermeisten Wurzelkanäle bestens geeignet.

Die Vorteile im ÜberblickSein schlangenförmiges Design, seine Superelastizität und extreme Flexibilität kombiniert mit gleichmäßiger Rotation bei hoher Geschwindigkeit und gerin­gem Drehmoment garantieren diese Vorteile: Schonende und schnelle Aufberei­tungsmethode bei minimalem Stress

Effiziente Entfernung von Mikro­De­bris

Hochflexibel: Anpassung an die Ka­nalform

Exzellente Resistenz gegen Ermü­dung

Klinischer Fall 1Wurzelkanalbehandlung (ex­vivo) eines oberen rechten Prämolaren (Zahn 14), extrahiert im Rahmen einer kieferortho­pädischen Behandlung. Ziel dieser Vor­gehensweise war es, die Fähigkeit des XP­endo® Shaper zu testen, unregelmä­ßige Wurzelkanalsysteme aufzubereiten und für die Obturation vorzubereiten.

Abb. 1: Das Röntgenbild zeigt die bukko-linguale Ansicht des ersten oberen Prämolaren.© Dr. Hubert Golabek (Polen), alle Rechte vorbehalten.

Abb. 2: Querschnitt 1 mm vom Apex.© Dr. Hubert Golabek (Polen), alle Rechte vorbehalten.

Abb. 3: Querschnitt 4 mm vom Apex.© Dr. Hubert Golabek (Polen), alle Rechte vorbehalten.

Abb. 4: Querschnitt 7 mm vom Apex.© Dr. Hubert Golabek (Polen), alle Rechte vorbehalten.

Nach Herstellung des Gleitpfades bis 20/.02 wurden die Kanäle mit dem XP­endo® Shaper bis zur gewünschten

endgültigen Größe von 30/.04 aufbe­reitet. Der XP­endo® Shaper erreichte die unregelmäßigen Kanäle ohne deren ursprüngliche Form zu verändern. Schließlich wurden die Kanäle mit Total­Fill® BC Points™ und Total Fill® BC Sea­ler™ obturiert.

Klinischer Fall 2Pulpektomie an einem ersten oberen Molaren bei einem 42­jährigen kau­kasischen Mann mit symptomatischer Pulpitis.Nach Herstellung des Gleitpfades bis 20/.02 wurden die mesialen Kanäle mit dem XP­endo® Shaper bis zur endgülti­gen Größe von 30/.04 aufbereitet. Die distalen Kanäle, initial größer als die mesialen Kanäle, wurden ebenfalls mit dem XP­endo® Shaper aufbereitet, bis 40/.04 TotalFill® BC Points™ eingeführt werden konnten. Nach der Formgebung wurde die Reinigung mit dem XP­endo® Finisher für alle vier Kanäle abgeschlos­sen. Die Obturation wurde mit TotalFill® BC Points™ und TotalFill® BC Sealer™ durchgeführt. fm

Abb. 1: Prä-Op.Abb. 2: Mikroskopische Ansicht (12x) von drei mesialen Kanälen nach Instrumentation und Reinigung mit XP-endo® Instrumenten.© Dr. Gilberto Debelian (Norwegen), alle Rechte vorbe-halten.

Abb. 3: Post-Op.Abb. 4: Mikroskopische Ansicht (12x) von drei mesialen Kanälen nach Obturation mit TotalFill® BC Points™ 30/.04 und TotalFill® BC Sealer™.© Dr. Gilberto Debelian (Norwegen), alle Rechte vorbe-halten.

Krümmung bei komplexen orthograden oder chirurgischen Zugängen gerecht zu werden. Durch die Hitze während des Sterilisationsprozesses nehmen die Kanülen ihre ursprüngliche gerade Form wieder an.

Indikationen Direkte Pulpenüberkappung Wurzelkanalobturation Apexifikation von unreifen Zähnen Reparatur von iatrogenen oder

pathologischen Wurzelkanalperfora­tionen

Obturation durch chirurgischen Zu­gang zervikaler radikaler Resorptio­nen

Einfache retrograde Obturation nach apikaler Resektion

fm

Das MAP-System (MAP = Micro Apical Placement) bietet eine einzigartige und effiziente Methode für die professionelle Platzierung von endodontischen Reparaturmaterialien im Wurzelkanal.

Die Kombination aus MaxWire® und Booster Tip (BT) Technologie macht den XP-endo® Shaper zu einem innovativen Feilensystem für die sichere, schonende und schnelle Wurzelkanalaufbereitung.

M A P I N T R O K I T

I N B E S T F O R M M I T D E M X P - E N D O ® S H A P E R

DIE APPLIKATIONSHILFE FÜR BIO-KERAMISCHE REPARATURMATERIALIEN

ANATOMISCHE WURZELKANALAUFBEREITUNG

Pulpa Überkappung

Wurzelresorptionen

ApexogeneseRetrograde Füllung

Perforation

Perforation

3 FKG XP-endo

Technology

Through a constant process of innovation and improvements, FKG has been working to ensure it can offer practitioners instruments capable of meeting all these requirements.

With the creation of the exclusive MaxWire® alloy, FKG is bringing two fundamental properties to the forefront: superelasticity and shape memory, with the aim of creating a completely new generation of instruments.Unlike other instruments, these are able to react to variations in temperature and to take on a predetermined shape inside the root canal, at body temperature.

Their specific preset shape and their extreme flexibility enables these instruments to contract and expand within the canal itself, and to reach areas which conventional instruments simply cannot access. Furthermore, their small ISO diameter and their narrow taper give them extreme resistance to cyclic fatigue.

These factors enable this new technology to provide treatment for extremely complex root canal morphology, simply and efficiently, whilst being able to preserve the canal structure to a remarkable extent.

3 FKG XP-endo

Technology

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3 FKG XP-endo

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MaxWire® Technologie

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4 AmericanDentalNews PRAXIS September 2018 · Ausgabe III

Optimaler ZugangDie Form der Küretten ist das Ergebnis intensiver Forschung. Sie erlaubt einen einfacheren Zugang zur Tasche.

Revolutionäre KlingeDie Klinge der Deppeler Smart Scaling Küretten ist beidseitig geschliffen. Sie

besitzt einen offeneren Winkel und eine leicht konische sowie abgerundete Form. Diese außer­gewöhnliche Geometrie erlaubt die bestmögliche Arbeitssicher­heit, ohne Risiko, das gesunde Gewebe zu verletzen.

PräzisionDank der Lasermarkierung auf dem Schaft kann sich der Anwender darauf verlassen, in der richtigen Arbeitstiefe zu sein. Zum ersten Mal kann er voll­kommen sicher und mit einer zuvor nie erreichten Präzision arbeiten.

Instrumente bis zu zehnmal länger benutzen!Gut geschärfte Instrumente erlauben eine effizientere und wirtschaftlichere Arbeitsweise. Mit dem EASY SHARP Schleifgerät können Küretten und Sca­ler schnell, präzise und sicher nach­geschärft werden. Das EASY SHARP

Schleifgerät ermöglicht es, die exakten Klingenformen und Schneidekanten­winkel wiederherzustellen und somit eine gleichbleibende Leistung bei allen Behandlungen zu erzielen. db

S I C H E R E K Ü R E T TA G E D A N K T I E F E N KO N T R O L L E

3-6-9-12 mm

A L L - B O N D U N I V E R S A L ®: L I C H T H Ä R T E N D E S E I N F L A S C H E N - A D H Ä S I V S Y S T E M

Klinischer Fall Wie vielseitig All­Bond Universal® ist, wird am Beispiel einer Patientin veran­schaulicht, die sich mit einem geringfügi­gen Chipping der distalen Inzisalkante an Zahn 21 vorstellte. Bei der Protru sions­bewegung wurde eine Verschiebung in diesen Bereich festgestellt. Die Patientin hatte diese Kante über die Jahre mehr­mals korrigieren lassen. Konservative Odontoplastik an den Zähnen 31 und 32 verringerte den Kontakt mit Zahn 21 bei der Protrusionsbewegung. Anzei­chen für Interferenz bei exkursiver Bewegung nach links und rechts waren anschließend nicht zu erkennen.Die Zahnmedizin hatte schon länger Bedarf an einem stabilen

Einflaschen­Adhäsivsystem gehabt, das mit oder ohne zusätzliches Ätzen ein­gesetzt werden kann. Mit All­Bond Uni­versal® von BISCO ist das Bonding nun kein Ratespiel mehr, so dass wir unsere Patienten mit vollem Vertrauen in die Adhäsion behandeln können.Ich persönlich bevorzuge das selektive Ätzen des Schmelzes, um die mecha­nische Retention zu verbessern und Randverfärbungen zu minimieren. Im Frontzahnbereich, wo Wein und andere färbende Getränke mit den kunstharz­basierten Kompositen des Patienten in Kontakt kommen können, ist es wichtig, die betreffenden Zonen zu ätzen. All­Bond Universal® kann mit hochpolier­baren Kompositen kombiniert werden, um ästhetische Ergebnisse zu erzielen. Vorgehensweise Die vorherige Restauration wurde entfernt, und frischer Schmelz wurde

Die Reparatur normaler Verschleißerscheinungen am natürlichen Gebiss erfordert einfach zu verarbeitende Adhäsive, die vorhersehbare Ergebnisse liefern. Das lichthärtende Einflaschen- Adhäsivsystem All-Bond Universal® von BISCO kann dank seiner speziellen Formulierung im Total-Etch-, Selective-Etch- und Self-Etch-Modus eingesetzt werden.

freigelegt (Abb. 1). Eine Abschrägung von 3 mm an der fazialen Seite wurde vorbereitet (Abb. 2). Der Zahn wurde mit Bimsstein gereinigt und dann 15 Sekun­den mit Select HV® Etch geätzt (Abb. 3). Select HV® Etch, ein hochviskoses Ätzgel mit 35 % Phosphorsäure, eignet sich ideal für die präzise selektive Plat­zierung. Der Zahn wurde anschließend 5 bis 10 Sekunden gründlich gespült und mit Wattepellets trocken getupft (Abb. 4). Ich setze auch gern 1 bis 2 Sekunden die Hochleistungsabsaugung ein, ohne den Zahn auszutrocknen.All­Bond Universal® wurde auf dem Zahn zwei Mal für 15 Sekunden ohne Lichthär­tung zwischen den Schichten sorgfältig einmassiert. Das Lösungsmittel wurde per Lufttrocknung über mindestens 10 Sekunden gründlich verdampft. Die Oberfläche präsentierte sich nun gleich­förmig glänzend und wurde 20 Sekun­den lang lichtgehärtet. Nun wurde das

VIELSEITIG KOMBINIERBAR UND SCHNELL ZU VERARBEITEN

Alan Acierno, DDS

Abb. 1: Konservative Entfernung der bisherigen Restauration.

Abb. 2: Abschrägung der Kanten über 3 mm mit unterschiedlicher Tiefe.

Abb. 3: Reinigung mit Bimsstein und Ätzen für 15 Sekunden mit Select HV® Etch.

Komposit appliziert. Nach Aushärtung des Komposits für 20 Sekunden wurde eine zweite Kompositschicht aufgetra­gen. Schließlich wurden das Komposit und der Zahn mit Polierstreifen und ­scheiben auf Hochglanz gebracht (Abb. 5).

Fazit Meine Reputation als Zahnarzt hängt davon ab, dass meine Restaurationen dauerhaft sind und sehr viel länger halten, als meine Patienten erwarten. BISCO hat mehr als 35 Jahre Erfahrung als führender Hersteller von Adhäsiven, und ich halte die Verwendung der Adhäsiv produkte dieses Unternehmens daher für eine naheliegende und kluge Entscheidung. All­Bond Universal® ist einfach anwendbar, liefert vorherseh­bare Ergebnisse und verträgt sich gut mit allen von mir gewählten Materialien. Alan Acierno, DDS

Abb. 4: Gründliches Spülen und Trock-nen.

Abb. 5: Nach direkter Kompositres-tauration dauerhaftes ästhetisches Ergebnis.

Die Deppeler Smart Scaling Instrumente entsprechen in ihrer Form, Winkelung, Klingendicke und Klingenform den spe­zifischen Bedürfnissen des Zahnarztes und bieten somit maximalen Benutzer­komfort. Die zwei DSS Küretten können bis zu neun Instrumente mit den glei­chen Funktionen ersetzen.

„Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie kann geschlossen werden, dass das getestete Universal­adhäsiv All­Bond Universal®

in der Anwendung in Klasse­V­Kavitäten sowohl in der Funktion eines selbst­ätzen­den als auch als Etch&Rinse­System im Schmelz und im Dentin als sehr wirksam einzu schätzen ist.“

OA Dr. Uwe Blunck

Das Deppeler Smart Scaling Instrumentensystem ist das erste seiner Art, das eine Zahnreinigung in den Taschen ermöglicht, ohne dabei die visuelle Tiefenkontrolle zu beeinträchtigen.

KOMPLETTE PARODONTALBEHANDLUNG MIT NUR ZWEI KÜRETTEN DSS1CN

DSS2CN

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September 2018 · Ausgabe III PRAXIS AmericanDentalNews 5

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ASH – Trendy

Eine Periimplantitis­Infektion stellt ein gefürchtetes Risiko in der Implantatthe­rapie dar, da sie zum Knochenabbau und damit einhergehend zum Verlust des Zahnimplantates führen kann. Um einer solchen vorzubeugen, sollte der Patient nach der Implantation auf eine sorgfäl­tige Mundhygiene achten und zusätzlich engmaschige Kontrollbesuche in der Praxis wahrnehmen. Hat sich bereits eine Periimplantitis­In­fektion entwickelt, ist die Grundlage einer jeden Behandlung, die entzün­dungsauslösenden Mikroorganismen von den Implantatoberflächen zu beseitigen. Je nachdem in welchem Stadium sich die Entzündung befindet, kommen verschiedene Möglichkeiten der Biofilmentfernung, wie zum Bei­spiel die Verwendung eines Pulver­strahlgerätes in Verbindung mit dem Pulver Glycin, zum Einsatz. Darüber hinaus bieten sich weitere Behand­lungsschritte bzw. ­Ansätze an, die nachfolgend vorgestellt werden.

Mechanische Biofilm-entfernung mit Titan-kürettenMit den Titan­Implantatküretten aus dem Hause Deppeler SA stehen dem Behandler hocheffiziente Handinstru­mente für die mechanische Beseitigung des Biofilms zur Verfügung. Die innova­tiven Instrumente sind aus einem Titan gefertigt, das etwas weicher ist als das Titan, das für die Herstellung von Implan­taten verwendet wird. Dies ermöglicht eine schonende und im Vergleich zu Kunststoff­Küretten effizientere Reini­gung der Implantatoberflächen. Die innovative, speziell für die Behand­lung von Implantaten geschaffene, Form und Dimension der Arbeitsenden sowie

die atraumatischen Winkel ermöglichen es dem Behandler, auch in exponierte Bereiche des Implantates sicher und mühelos vorzudringen.

Mechanische Biofilm-entfernung mit ICT Titan-bürstenBei der Entfernung des Biofilms von der Implantatoberfläche stellt die raue Oberflächenbeschaffenheit des Titan­gewindes den Behandler vor eine ganz besondere Herausforderung. Ange­sichts der sehr feinen Zwischenräume können die Titan­Küretten dabei an ihre Grenzen stoßen. An dieser Stelle bewähren sich die inno­vativen ICT Titanbürsten. Diese verfü­gen über eine Vielzahl dünner, gebo­gener Titan­legierter NiTi­Borsten, die auch die kleinsten Zwischenräume der Implantatoberfläche erreichen und rei­nigen, ohne diese zu beschädigen. Die Titanbürsten sind in zwei verschiedenen Formen erhältlich und für den Einmal­gebrauch gedacht.

Chemische Biofilm-entfernung mit HybenXDa selbst bei einer noch so gründlichen mechanischen Reinigung Bakterien zurückbleiben können, ist eine zusätzli­che chemische Biofilmentfernung emp­fehlenswert.HybenX bewirkt eine effektive Dekon­tamination der Tasche. Es enthält sul­fonierte Phenole und Schwefelsäure, die Gewebe­Vergällungsmittel in einer

wässrigen Lösung (bzw. in Form von Gel) bilden. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist so gewählt, dass HybenX dem Biofilm das lebensnot­wendige Wasser entzieht und ihn damit biologisch degradiert. Dabei schädigt es, aufgrund der intakten Membranen, keine gesunden Zellstruk­turen bzw. gesunde Schleimhaut, sondern zerstört lediglich geschädigtes Gewebe, koaguliert die eröffneten Mikrogefäße

und verschließt die Wunde. Es vermin­dert dadurch umgehend Schmerzen des Patienten und die infektiöse Belastung. Der Körper ist somit in der Lage, den zellulären, hemoralen und energeti­schen Aufwand für die eigene Abwehr

und die Regene­rationsprozesse in einen schnel­leren, inten­

siveren natürlichen Heilungsprozess umzuwandeln. db

Ebenso wie natürliche Zähne sind auch Zahnimplantate dem Risiko einer Invasion durch das Keimspektrum der Mundhöhle ausgesetzt, was wiederum zum Implantat verlust führen kann. Sollte eine Periimplantitis vorliegen, zielt die Behandlung auf die Beseitigung des Biofilms ab, um das Fortschreiten der Ent-zündung abzuwenden. Dafür stehen dem Behandler diverse Behandlungsmethoden, Instrumente und Materialien zur Verfü-gung, die je nach Ausmaß der Entzündung zum Einsatz kommen.

A N S ÄT Z E Z U R B E H A N D L U N G V O N P E R I I M P L A N T I T I S

IMPLANTATSCHONENDE PERIIMPLANTITIS-THERAPIE

Periimplantitis- Therapie mit den ICT Titanbürsten

Klinisches Bild freund-licherweise zur Verfügung gestellt von Deppeler SA

Klinische Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Dr. Stefan Neumeyer, Eschlkam.

Vorher

Nachher

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6 AmericanDentalNews SPEZIAL September 2018 · Ausgabe III

In einer Zeit des schnellen Wandels gilt es, immer am Ball zu bleiben. Auf dieser Grundlage haben wir unsere Leitlinien aktualisiert, die wir Ihnen hier gerne vorstellen.

Wir haben TraditionWir sind seit mehr als 50 Jahren in der Dentalbranche verwurzelt. Des­halb haben wir einen guten Draht zu Meinungsbildnern und Koryphäen der Zahnmedizin.

Wir sind am Puls der ZeitIndem wir enge internationale Kontakte pflegen, sind wir stets mit den neuesten Trends vertraut. Diesen Vorteil nutzen wir, um mit führenden Forschern und Praktikern Dentalprodukte zu entwickeln und Techniken weiter zu verbessern.

Wir legen einen Zahn zuJeden Tag kommen weltweit zahlreiche neue Methoden und Produkte auf den Markt. Wir wählen die Besten aus und bieten sie meist exklusiv und zu beson­ders günstigen Konditionen an.

Wir sind facettenreichDank langfristiger Handelsverträge mit Herstellern aus aller Welt umfasst unser Portfolio wichtige Marken und Komponenten der Zahnmedizin. Das sind unsere Kernbereiche: Endodontie, Parodontologie, Implantologie, Ästhe­tik, Funktion, Restauration, Prophylaxe und Optik.

Wir schließen LückenUnzählige Materialien und Verfahren, aber wie werden sie angewandt? Hier springen wir ein, indem wir Hands­On­Workshops für Zahnärzte anbieten, die von nationalen und internationalen Top­Referenten angeleitet werden. So

hat der Zahnarzt die Chance, Produkte zu testen und Techniken zu üben, bevor er neu investiert.

Wir sind flexibel Wir bieten Zahnärzten einen umfassen­den Service in sämtlichen Produktbe­reichen – entweder bei Praxisbesuchen durch unsere Fachberater oder im Rah­men unserer zahlreichen Workshops,

Zahnmedizinische Techniken, die leicht von der Hand gehen. Dentalprodukte aus aller Welt, die Vorsprung haben: Auf dieser Grundlage etablieren wir vorhersagbare und wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden in der Dentalbranche. Mit unseren praktisch orientierten Fortbildungen unterstützen wir Zahnärzte und -ärztinnen, Zahnarztpraxen und Dentalkliniken dabei, ihr Behandlungsspektrum kontinuierlich zu verfeinern.

A M E R I C A N D E N TA L S Y S T E M S S T E L LT S I C H V O R

WIR VERBESSERN DIE ZAHNMEDIZIN!

auf Fachmessen und Kongressen. Spe­zialprodukte aus unserem vielseitigen Sortiment präsentieren wir direkt in der Praxis oder auf Fachmessen an unserem Messestand.

Hands-On-Kurse für Jedermann Wir veranstalten praxisorientierte Fort­bildungen und Kongresse mit nationalen

und internationalen Top­Referenten zu den verschiedensten Themen der Zahnmedizin, wo neue Techniken geübt sowie ausgewählte Instrumente und Materialien getestet werden können. Zudem statten wir Arbeitskurse von füh­renden privaten Fortbildungsinstituten mit High­End­Produkten aus. fm

F O R T B I L D U N G S P R O G R A M M 2019

Neue Workshops

DH SONA ALKOZEIProphylaxe von A­Z – Jahres­Update 2019

DR. KAI FISCHEROsseodensification – Implantat­Präparation neu entdeckt

DR. STEPHEN BUCHANANSimplify your Endodontic Treatment: Vorhersagbare Techniken in Theorie und Praxis

PD DR. AMELIE BÄUMER-KÖNIGRegenerative Parodontitis­Therapie – Möglichkeiten und Limitationen

DR. PAUL LEONHARD SCHUHThink Pink – Tissue Design und Implantat­Konzepte in der ästhetischen Zone

OA DR. UWE BLUNCKAnwendung von Adhäsiv­Systemen und die Handhabung von Lichtgeräten

DR. YOSHI TERAUCHIVorhersagbare Entfernung frakturierter Feilen

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September 2018 · Ausgabe III FORTBILDUNG AmericanDentalNews 7

In den vergangenen zehn Jahren wur­den zahlreiche Operationstechniken und Materialien entwickelt, neue wis­senschaftliche Erkenntnisse wurden gewonnen: Zahnärzte profitieren heute von zuverlässigen Alternativen zu auto­logen Knochen­ und Bindegewebstrans­plantaten, die bei den meisten klini­schen Indikationen eingesetzt werden können und vorhersagbare, erfolgreiche Ergebnisse erzielen. „Die BBB Academy hat sich zum Ziel gesetzt, über die spe­zifischen Fragen bezüglich Knochen und Biomaterialien hinauszugehen“, betont Dr. Kai Fischer, Kongresspräsident und BBB­Gründungsmitglied.Unter dem Titel „Bone, Biomate­rials & Beyond: Aktuelle Techniken – Aktuelle Wissenschaft“ und der

wissenschaftlichen Leitung von Dr. Gerd Körner präsentieren und diskutieren am 03. und 04. Mai 2019 neun namhafte Sprecher den aktuellen Stand der Wis­senschaft im Bereich Parodontologie/Implantologie.

Neben dem wissenschaftlichen Teil am zweiten Tag findet am ersten Ver­anstaltungstag (Freitag, 03. Mai 2019) der sehr gefragte Dental Rotation Day statt. In vier hochwertigen Workshops lernen die Teilnehmer die neuesten, auf dem Markt erhältlichen Materialien sowie innovative Techniken kennen und setzen diese in intensiven praktischen Übungen ein. Von erfahrenen Spezialis­ten erhalten sie dabei wertvolle Tipps und Tricks für den Praxisalltag. Die Workshops dauern jeweils 90 Minuten und haben maximal 25 Teilnehmer. Die Themen lauten: Synergie aus guided implantology und ridge preservation (Dr. Gerd Körner)

Dreidimensionale Rekonstruktion parodontal­ossärer Defekte mittels der Bone­Lamina­Technik (Dr. Christopher Köttgen)

Weichgewebe um Implantate – Im­plantation und moderne Entnahme­techniken – Step­by­Step (Dr. Paul Leonhard Schuh)

Komplexe Augmentationen mit der Bone­Shield­Technik – Grundlagen & Hands­on (Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle)

Wissenschaftliches ProgrammAm zweiten Veranstaltungstag (Sams­tag, 04. Mai 2019) stehen folgende Vorträge auf dem wissenschaftlichen Programm: Weichgewebsmanagement – Wissenschaft trifft Praxis (Dr. Kai Fischer)

Spektrum der perio­prothetischen Versorgung – minimalinvasiv bis guided (Dr. Gerd Körner)

Zahnerhalt durch regenerative Paro­dontitis­Therapie – Was ist möglich? (PD Dr. Amelie Bäumer­König, M.Sc.)

Update zur Therapie und Prävention

der Periimplantitis (Univ.­Prof. Dr. Jürgen Becker)

Wichtige Faktoren für eine optimale Heilung bei parodontal­chirurgi­schen Eingriffen (Dr. Christopher Köttgen)

Autolog versus xenogen: Ein Ver­gleich aktueller Knochenaugmenta­tionstechniken für komplexe Defekte (Dr. Andreas Meschenmoser)

Horizontale Augmentationsmöglich­keiten mit der Bone­Lamina­Technik (PD Dr. Michael Weinländer)

Die Teilnehmer haben die Wahl, entwe­der nur den wissenschaftlichen Samstag oder beide Kongresstage zu buchen. fm

Das erste Symposium zur Knochen- und Weichgewebsregeneration der neu gegründeten inter - nationalen „Bone, Biomaterials & Beyond Academy“ in Verbania war ein voller Erfolg. Die Fort-setzung folgt am 03. und 04. Mai 2019 in Köln, wo die Teilnehmer ein praxisrelevantes und wissen-schaftlich fundiertes Programm mit Vorträgen und Workshops renommierter Referenten erwartet.

T H E O R I E U N D P R A X I S M I T S P E Z I A L I S T E N D E R PA R O D O N TO L O G I E / I M P L A N TO L O G I E

BONE, BIOMATERIALS & BEYOND: 2. SYMPOSIUM IN KÖLN

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Die Referenten

DR. ANDREAS MESCHENMOSER Stuttgart

DR. CHRISTOPHER KÖTTGEN Mainz

PD DR. MICHAEL WEINLÄNDER Wien

PD DR. AMELIE BÄUMER-KÖNIG, M.SC. Bielefeld

UNIV.-PROF. DR. JÜRGEN BECKER Düsseldorf

DR. GERD KÖRNER Bielefeld

DR. KAI FISCHER Würzburg

DR. PAUL LEONHARD SCHUH München

PROF. DR. DR. FLORIAN STELZLE München

Frühbucher-Rabatt bis zum 30. 11. 2018

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Preise gültig bis 30. 11. 2018. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Datenschutzinformation: Verantwortliche i.S.d. Datenschutzrechts sind die American Dental Systems GmbH und die TARGETER Dental GmbH, Amalienstr. 62, 46537 Dinslaken, über die wir Ihre Adressdaten erhalten

haben. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 I (1) f) DSGVO, damit wir Ihnen interessengerechte Informationen und Angebote wie das vorliegende zukommen lassen können. Sie können sowohl gegenüber TARGETER wie auch der American Dental Systems GmbH jederzeit für die Zukunft der Verarbeitung Ihrer Daten für diesen Zweck widersprechen, beispielsweise per E-Mail an [email protected]. Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten stets entsprechend den Anforderungen der EU-DSGVO und des BDSG-neu. Unserer diesbezüglichen Informations pflicht nach Art. 13 EU-DSGVO

kommen wir gerne nach: www.adsystems.de/informationspflicht-art.-13-eu-dsgvo. Unsere allgemeine Datenschutzerklärung finden Sie hier: www.adsystems.de/datenschutz.

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8 AmericanDentalNews DENTALMARKT September 2018 · Ausgabe III

Herausgeber: American Dental Systems GmbHJohann-Sebastian-Bach-Straße 42 D-85591 VaterstettenTel.: +49(0)81 06/300­300 · www.ADSystems.de

Redaktion & Herstellung: typwes Werbeagentur GmbHLeonhard­Strell­Straße 11 · D­85540 Haar

Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungen ähnlich, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Auflage: 50.000 Ex.Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass beschriebene Lösungen, Bezeichnungen, Warennamen oder ­zeichen frei von gewerblichen Schutzrechten sind.

Impressum

Katalog 2017/2018

BBB­ Kongress 2019

Fortbildungs­programm 2019

BISCO­ Spezialkatalog

Gerader Mikro-/Makro-NadelhalterDer federleichte Castroviejo-Nadelhalter aus rostfreiem Federstahl von Laschal zeichnet sich aus durch einen klassischen Verschlussmecha-nismus und eine feine Spitze. Das Instrument, das in der Mikrochirurgie eingesetzt wird, ist 18 cm lang, gerade und hat einen runden Griff, um es wie einen Bleistift zwischen den Fingern drehen zu können. Es sorgt für einen festen Halt und eignet sich für die Fixierung von Na-deln in vielen gängigen Größen (3/0 bis 7/0).

Dank seiner Materialeigenschaften (leicht und extrem elastisch) ist ein Bruch ausgeschlossen.

Perio-Schere mit rundem GriffDie aus rostfreiem Federstahl gefertigte Perio- Schere 7 von Laschal besitzt einen um 300 % größeren Schneidwinkel, was eine durchge-

hende Schneidleis-tung von der Spitze an garantiert und Quetschungen beim Einsatz am Gewebe reduziert. Die Perio-Sche-re ist 18 cm lang und für alle Fadentypen ge-eignet. Ihr runder Griff vereinfacht die Hand-habung in der Mikrochirurgie.

Endodontische Feilenhalter Mit den beiden endodon tischen Feilenhaltern von Laschal, die aus rostfreiem Federstahl gefer-tigt sind, können Instrumente schnell befestigt und gelöst wer-den. Sie verbessern die Sicht auf

das Arbeitsfeld, reduzieren die Materialermüdung bei K-Feilen und in hohem Maße die Ermü-dung der Hände. Der Feilenhal-ter mit flachem Design sorgt für eine größere Kraftwirkung bei kalzifizierten Kanälen. Er ist bis zu 30°-45° biegbar und erlaubt einen besseren Zugang bei me-sialen oder distalen Kanälen. Der Feilenhalter mit aufrechtem Design ermöglicht einen besse-ren Zugang bei Patienten mit eingeschränkter Mundöffnung.

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