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AKTUELL Ausgabe 3 › 2018 ALTSCHERBITZ AKTUELL · Forensik durch. Gemeinsame Diskussionen...

Date post: 07-Sep-2019
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Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie AKTUELL Altscherbitz AKTUELL / Ausgabe 3 › 2018 ALTSCHERBITZ VOM TRADITIONSKABINETT ZUR „Geschichtsgalerie“ Nicht nur der Name ändert sich...
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Sächsisches KrankenhausAltscherbitzFachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie

AKTUELLAltscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

A LT S C H E R B I T Z

VOM TRADITIONSKABINETT ZUR

„Geschichtsgalerie“

Nicht nur der Name ändert sich...

2 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

KHL INFORMIERT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5

SAFEWARD MODELL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 -7

ENTLASTUNG PFLEGEDIENST . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

PFLEGEZEITGESETZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

AUS- UND WEITERBILDUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

NEUIGKEITEN VOM PERSONALRAT. . . . . . . . . . . .11

NEUES AUS DEM SERVICEMANAGEMENT. . 12 -13

PRÜF UNGEN ÜBER PRÜF UNGEN. . . . . . . . . . . . . . . 14

AKTUELLE IT-PROJEKTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

BAUGESCHEHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17

THEMEN UND INFORMATIONEN . . . . . . . . . . . . . 18-19

INHALT

Liebe Leserinnen und Leser,liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, zeigt sich jedoch weiter-hin von seiner besten, Seite und doch rückt der Herbst mit seinen bun-ten Blättern immer näher. Vor uns liegt das 4. Quartal voller fachlicher Aufgaben und informativer Veranstaltungen.

Unser altes Traditionskabinett wird am 28.09.2018 im Haus 1 unter dem neuen Namen „Geschichtsgalerie“ des SKH Altscherbitz eröffnet. Viele fleißige Hände haben das Projekt begleitet, und Sie werden das Ergebnis spätestens am Eröffnungstag bestaunen können. Mit einer feierlichen Einweihung und einem anschließenden Grillfest für alle Mitarbeiter der Klinik möchten wir die Eröffnung gemeinsam mit Ih-nen würdig begehen. Das Programm und den Ablauf entnehmen Sie bitte der beiliegenden Einladung.

Gleichzeitig laufen seit dem 28.08.2018 die halbjährlichen Dienstplan- und Ausfallmanagementgespräche mit den Stationsleitungen. Immer noch werden Anpassungen in der Verfahrensweise vorgenommen. Die Planungsanleitung für das 1. Quartal 2019, erstellt durch die Pfle-gedirektion, wird den Stationsleitungen übergeben.

Wir erhalten in diesen Runden viele Anregungen und Wünsche für das kommende Jahr, z. B. für Fortbildungen im Pflegedienst oder für den Einsatz der Mitarbeiter im Zentralen Dienst. Insbesondere das neue Konzept für „Deeskalation und Fixierung“, welches seit dem 01.04.2018 in Kraft gesetzt wurde und die dafür vorgesehenen ganztägigen Fixie-rungsschulungen für die Multiplikatoren, wurde nicht konsequent verfolgt.

I M P R E S S U M

HerausgeberSächsisches Krankenhaus AltscherbitzFachkrankenhaus für Psychiatrie und NeurologieLeipziger Straße 59 › 04435 SchkeuditzTelefon 034204 / 870 Telefax 034204 / 87 36 02Redaktion und Fotos Doreen Neu, Bärbel Voigt, Ulf Brümmer, Michael HantuschReihenkonzept der Gestaltung Sehsam.deDruck JVA Waldheim

DIE KRANKENHAUSLEITUNGinformiert

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Die Umsetzung des geplanten Konzeptes ist für die Stationsarbeit aller Berufsgruppen dringend erforderlich und ein Schulungsplan, welcher stringent eingehalten wird, ist insbesondere für unsere neu eingestell-ten Kollegen von hoher Priorität.

Das Team für Deeskalation wurde sensibilisiert, und die erste Ganz-tagsschulung für die Multiplikatoren findet am 18.09.2018 statt. Der Schulungsplan für das kommende Jahr wird die aufgeführten Prämis-sen beachten.

In Ablösung zu den vorjährigen Mitarbeiterbistros bietet Ihnen die Krankenhausleitung nun abteilungsspezifische Gespräche in kolle-gialer Runde an. Am 31.08.2018 fand das erste Treffen für die Kolle-ginnen und Kollegen des „Suchtzentrums“ unseres Hauses statt. Die Gesprächsrunde fand in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt. Gemeinsame Themen wurden schnell gefunden, und der informati-ve sowie fachspezifische Ansatz zeigte sich in einer regen Diskussion. Über den Personaleinsatz bis hin zum Sportangebot der Klinik wurde offen kommuniziert. Leider waren nicht alle Berufsgruppen und Sta-tionen vertreten. Da dieser Termin sehr kurzfristig organisiert wurde, möchten wir diesen Kollegen gern ein gesondertes Treffen vorschla-gen. Für eine Terminabsprache stehen wir jederzeit zur Verfügung. Bis Ende des Jahres finden in allen psychiatrischen Abteilungen diese Ar-beitstreffen fachspezifisch statt.

Im 1. Quartal 2019 bieten wir diese offenen Arbeitstreffen auch in der Neurologie und Forensik an. Wir hoffen auf rege Teilnahme mit dem Ziel, die Kommunikationsstruktur in der Klinik zu optimieren und of-fener zu gestalten.

Last but not least – am 12.11.2018 findet unsere diesjährige Personal-versammlung um 13.00 Uhr im Servicezentrum statt.

Im zweiten Teil möchten wir Sie über einige Themenschwerpunkte der kommenden Monate informieren:

Die geplante Budgetverhandlung für das Jahr 2018 wurde vom 30.08. auf den 27.09.2018 durch die Vertreter der Kostenträger verschoben. Die Daten- und Leistungsanalyse des 1. Halbjahres widerspiegelt die eingereichten Forderungen der Klinik. Ebenso bestätigt die Sparten-rechnung (GuV) per 30.06.2018 den verabschiedeten Wirtschaftsplan und weist in allen Sparten ein positives Ergebnis aus. Das berüchtig-te „Sommerloch“ war jedoch dieses Jahr basierend auf den extremen Klimabedingungen besonders ausgeprägt, so dass die geplanten Leis-tungszahlen nun durch höhere Belegungszahlen im 4. Quartal kom-pensiert werden können.

Am 01.09.2018 wurde der neue Krankenhausplan des Freistaates Sach-sen durch das SMS veröffentlicht. Die beantragten 15 tagesklinischen Plätze für die geplante DBT-Tagesklinik wurden auf 7 Plätze reduziert und damit im tagesklinischen Bereich im Haupthaus von 30 auf 37 Plätze festgeschrieben. Die Klinik hat sich nach Bedarfs- und Wirt-schaftlichkeitsanalyse für die Eröffnung der neuen DBT-Tagesklinik mit 15 Plätzen zum 01.01.2019 entschieden.

Die Fortbildungsreihe zum Thema „DBT“ läuft seit Anfang des Jahres in 2-Tages-Blöcken durch In-house-Schulungen. Die Planung der Per-sonalbesetzung sowie die Schaffung der räumlichen Voraussetzungen läuft auf Hochtouren. Wir wünschen dem neuen Team einen optima-len Start unter Leitung von Frau Oberärztin Rohmer. Die Mitarbeiter der tagesklinischen Bereiche werden zu einem Informationsgespräch

Sächsisches Krankenhaus AltscherbitzFachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie

Termin: Zeit: Abteilung: Ort:04.10.2018 12:15 – 13:30 Gerontopsychiatrie Foyer im 1. OG, PG1, PG2, PG3 Haus 2

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

in Ablösung zum vorjährigen Mitarbeiterbistro bietet Ihnen die Krankenhausleitung nun abteilungsspezifisch das Gespräch in kollegialer Runde an.

Wir freuen uns auf eine rege Diskussion mitIhnen an folgenden Termin:

mit freundlichen Grüßen

Fachspezifische Arbeitstreffen

Dipl.-oec. Doreen Neu Dr. med. B. Richter Sarina C. SchreiberVerwaltungsdirektorin Chefärztin der Klinik für Psychiatrie Pflegedirektorin Psychotherapie und Psychosomatik

4 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

nach der Personalversammlung am 12.11.2018 in das Haus 18 einge-laden.

Auch im Bereich der Neurologie ergeben sich unter Beachtung der Leistungszahlen zum 01.01.2019 strukturelle und organisatorische Veränderungen. Resultierend aus den Belegungszahlen der N5 in den vergangenen Jahren werden die bisher sechs Betten auf vier Betten reduziert. Die zwei Betten werden der N 2 zugeordnet. Somit sind die Stellen- und Besetzungspläne den neuen Bedingungen anzupassen, es kommt insgesamt zu keiner Stellenveränderung. Die Pflegedirekti-on erarbeitet zur Zeit neue Dienstpläne, und wir werden zeitnah mit den Stationsleitungen in einer Abstimmungsrunde beraten.

Neben dieser strukturellen Veränderung wird auch der Weggang von Herrn ChA Dr. Vetter zum Jahresende und die Leitungsübergabe an seine/n Nachfolger/in ein einschneidendes Ereignis für die Kollegin-nen und Kollegen, insbesondere der Neurologie, darstellen. Die Nach-besetzung erfolgt durch unseren Träger, das Sächsische Staatsministe-rium für Soziales und Verbraucherschutz. Zum heutigen Zeitpunkt ist diese Entscheidung jedoch noch nicht gefallen. Im Dezember dieses Jahres werden wir unseren Ärztlichen Direktor im Rahmen eines feier-lichen Festaktes würdig verabschieden.

Ein immer wiederkehrendes Thema „EPA“ steht wieder auf der Agenda. Nach Leitungsbeschluss vom 29.08.2018 wird die nächste Etappe „Me-dikation – Verordnung – Fieberkurve“ eingeläutet. Herr Eckardt wurde beauftragt, einen Projektplan bis zum 24.10.2018 zu erstellen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird auch das Projektteam in Absprache mit den be-nötigten Professionen besetzt. Der weitere Projektablauf wird Ihnen zeitnah zur Verfügung gestellt.

Nach Überarbeitung des Alarm- und Einsatzplanes im letzten Jahr wird er dieses Jahr mit theoretischen und praktischen Übungen erprobt. Im September findet die Stabsstellenübung der Krankenhauseinsatzlei-tung statt. Anschließend werden Abteilungs- oder Bereichsübungen nach Alarm- und Einsatzplan durchgeführt. Die theoretischen Übun-gen werden auf den Stationen PA2 und PP1 erfolgen. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne über seine Tätigkeiten in Krisen und den Gesamtzu-sammenhang informiert ist. Danach wird über eine praktische Übung entschieden. Zwei grundsätzliche Ziele sind beabsichtigt:

1. Die Leistungsfähigkeit soll so gesteigert werden, dass sie den Anfor-derungen eines Einsatzes gerecht wird und

2. die technische Ausstattung der Einrichtungen und Einheiten soll auf die Verwendbarkeit im Einsatz geprüft werden, um eventuell vorhan-dene Mängel zu erkennen und abzustellen. (Auszug aus dem Handbuch für die Vorbereitung und Durchführung von Übungen im SKH Altscherbitz)

In Abstimmung mit unseren Arbeits- und Brandschutzbeauftragten, Frau Gumbert und Herrn List, ist die Klinik verpflichtet, fünf Prozent der Mitarbeiter als Brandschutzhelfer vorzuhalten. Jährlich werden 30 Mitarbeiter pro Jahr verteilt auf allen Organisationseinheiten geschult. Die theoretische Ausbildung organisiert Herr List, die anschließende praktische Ausbildung erfolgt über die Feuerwehr. Weitere Informatio-nen werden über Herrn List erteilt.

Zum Abschluss möchten wir Ihnen einen kleinen Rückblick über Ereig-nisse der Sommermonate geben:

Am 10. August begrüßten wir in unserer Klinik die seit dem 18.12.2017 amtierende Staatssekretärin des SMS, Frau Regina Kraushaar. In Vor-bereitung auf diesen Tag übermittelten wir Daten und Fakten über das Leistungsgeschehen sowie die Wirtschaftlichkeit unserer Klinik. In Begleitung von Herrn König (Abteilungsleiter SKH, Psychiatrische Ver-sorgung, Landesprüfungsamt und Sonderaufgaben) und Herrn Hauck (Referatsleiter Sächsische Krankenhäuser) begrüßten wir die Staatsse-kretärin um 10.00 Uhr in unserem Krankenhaus.

Die Krankenhausleitung und die Chefärzte der Kliniken stellten unsere Fachbereiche, die MVZ etc. mit Untermalung einer Power-Point-Prä-sentation vor. Gemeinsam diskutierten wir aktuelle fachliche, poli-tische sowie medizinische Themen. Im Anschluss führten wir einen kleinen Rundgang durch die Neurologie, Radiologie, Haus 10 sowie Forensik durch.

Gemeinsame Diskussionen

Vorstellung unserer Klinik

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Auf diesem Weg möchten wir uns für diesen besonderen Tag und für den anregenden und informativen Gedankenaustausch bei der Staats-sekretärin, Frau Kraushaar, bedanken.

Auch das Projekt „Konzept Gärtnerei und Arbeitstherapie“ sowie die Erneuerung und Umgestaltung des großen Gartens im Innenbereich von Haus 10 konnte nun endlich abgeschlossen werden. Frau Stecken-reiter informierte in der letzten Zeitung über das Konzept. Auf diesem Weg einige Bilder des Gartens im Haus 10.

Ich wünsche Ihnen auf den kommenden Seiten eine spannende Lek-türe! Wir würden uns freuen, Sie am 28.09.2018 zur feierlichen Einwei-hung unserer Geschichtsgalerie begrüßen zu dürfen.

Doreen Neu

Verwaltungsdirektorin

Rundgang Forensik

Rundgang Psychiatrie

Rundgang Neurologie

Rundgang Radiologie

6 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

Im Rahmen der Fachweiterbildung Psychiatrische Pflege sind zwei unserer Mitarbeiter aufgefordert, eine praxisorientierte Facharbeit zum Thema „Safewards“ als Teil ihre Prü-fungsleistungen zu erbringen. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff und warum hört man ihn derzeit so häufig in der Fachwelt?

Safewards ist eine Wortschöpfung aus safe(1) und wards(2) , die auf eine RCT(3) -Studie von Len Bowers, Professor für psychiatrische Pflege am Institut für Psychiatrie, Kings Col-lege, London, zurückzuführen ist. Wie ein Signalwort löst der Begriff derzeit reflexartig Hoffnungen aus, dass mit der „Einführung von Safewards“ in der psychiatrischen Pflege das Konfliktpotenzial auf psychiatrischen Stationen signifikant gesenkt werden könnte.

Diese Hoffnungen sitzen einem Missverständnis auf: „Safewards“ kann man nicht „ein-führen“.

Safewards ist primär ein Erklärungsmodell für die Entstehung von Konflikten im stationären Alltag und beschreibt weitergehend wirk-same Interventionen, um Gefahrensituationen zu entschärfen und Zwangsmaßnahmen zu vermeiden. Wie oft und warum Konfliktsitu-ationen auftreten, ist bekanntermaßen von Station zu Station unter-schiedlich und war bis dato wenig erforscht.

Die Überblicksstudie „Safewards“ analysierte vorliegende Studiener-gebnisse zu Konflikten wie Aggression, Selbstverletzung, Suizid, Flucht, Drogen-/ Alkoholmissbrauch und Ablehnen der Medikation mit den darauf folgenden Reaktionen (=Eindämmungsmaßnahmen) wie Bedarfsmedikation, i.m.-Zwangsmedikation, Isolierung, Fixierung, Eins-zu-eins-Überwachung .

Sie bestätigt nicht nur die Evidenz der darin erkennbaren Wechsel-wirkungen, sondern fasst, und das ist das wirklich Neue, systematisch die Faktoren zusammen, die die Häufigkeit von Konflikten und deren Eindämmung auf Station – weitgehend unabhängig von Krankheits-bildern - beeinflussen:

I. Das Stationsteam II. Die räumliche UmgebungIII. Krankenhausexterne FaktorenIV. Die Patientengruppe/-n einer StationV. PatienteneigenschaftenVI. Regulatorische Rahmenbedingungen

Safewards im Weiteren ist das 2014 veröffentlichte Ergebnis eines Feld-versuchs mit letztlich 31 Stationen in 7 beteiligten Londoner Kliniken, der darauf zielte, die „machbarsten Interventionen am Patienten mit

potenziell maximaler Effizienz bei Konflikten und deren Eindämmung“ wissenschaftlich einwandfrei zu identifizieren. Dazu wurden in einer einfach verblindeten, randomisierten und kon-trollierten Studie 8 Wochen lang Basisdaten erhoben, 8 Wochen Ver-suchsphase und 8 Wochen Ergebnisdatenerhebung vor Ort durch-geführt. Das Hauptziel war die Auswertung der Schichtberichte aus dieser Zeit hinsichtlich dokumentierter Konflikte und deren Eindäm-mung. Begleitet wurde dieser Versuch mit Forschungsprotokollen und Fragebogen sowie Beobachtungsprotokollen von Forschungsmitar-beitern.

Herausgekommen ist ein Instrumentenkoffer, der zehn Interventionen anbietet, die situationsgerecht eingesetzt dazu beitragen, Krisenherde zu reduzieren oder zu vermeiden.

1. Gegenseitige Erwartungen klären2. Verständnisvolle Kommunikation3. Deeskalierende Gesprächsführung4. Positive Kommunikation5. Unterstützung bei unerfreulichen Nachrichten6. Gegenseitiges Kennenlernen 7. Gemeinsame Unterstützungskonferenz8. Methoden zur Beruhigung9. Sicherheit geben10. Entlassnachricht

Hinter jedem der 10 Stichworte steht eine umfangreiche Reflexion im Team, ob und wie dieses Element im Stationsalltag lebendig werden kann. (Vorschläge und Empfehlungen dazu können anhand von Inter-ventionsbeschreibungen auf der deutschen Internetseite nachgele-sen werden(4).)

Das Modell ist offen in seiner Anwendung. Daher ist es jederzeit mög-lich, dass sich ein Team mit einem dieser 10 Stichworte und den An-geboten zur Umsetzung beschäftigt und die stationsinterne eigene Lösung dazu findet. Es ist auch weder erforderlich, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten noch zertifizierbare Mindestanforderungen zu erfüllen. Das Safewards-Modell und seine Interventionen sind ein praxisori-entierter und evidenzbasierter(5) Ansatz, um Konflikte und Eindäm-mungsmaßnahmen im Stationsalltag zu reduzieren. Das Konstrukt wird getragen von Aspekten der Partizipation der Betroffenen, von gegenseitiger Wertschätzung und Empowerment auf allen Seiten. Es fördert eine zuversichtliche Haltung aller im Umgang miteinander.

DAS SAFEWARDS MODELL

1) safe (engl.) = sicher, gefahrlos, zuverlässig, geschützt, unversehrt, ungefährdet

2) ward (engl. Einzahl) = Station, Krankenzimmer, Sicherungsverwahrung,

3) RCTs sind eine Art von Experiment („eine methodisch angelegte Untersuchung zur empirischen Gewinnung von Information (Daten)“).

Die randomisierte kontrollierte Studie (RCT englisch: randomized controlled trial) ist in der medizinischen Forschung das nachgewiesen beste Studiendesign, um bei einer eindeutigen Fragestellung eine eindeu-

tige Aussage zu erhalten und die Kausalität zu belegen. Deshalb wird auch vom „Goldstandard“ der Studienplanung bzw. des Forschungsdesigns gesprochen.

Die Evidenzbasierte Medizin betont die Wichtigkeit von RCTs als beste Grundlage zum empirischen Nachweis der Wirksamkeit medizinischer Behandlungen, um patientenorientierte Entscheidungen zu treffen.

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Wie geht es Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, damit? Ist so viel wissenschaftlicher Über-bau für etwas so Selbstverständliches nötig? Steht etwa diese Aussage auch im Wider-spruch zu meiner skeptischen Haltung in der Einleitung? Haben Sie Fragen zu den gen. Interventionen?

Dann begleiten Sie meine unsere Mitarbeitenden in den nächsten Ausgaben bei dem Pro-jekt, das mit der Auswahl eines Elements für ihre Facharbeiten jetzt im Herbst beginnt, das mit Schwierigkeiten bei der Umsetzung zu rechnen hat und das möglicherweise auch bis zum Prüfungstermin Mitte 2019 nicht den erwarteten Erfolg nach sich ziehen mag. Drücken Sie den beiden künftigen Fachkräften für psychiatrische Pflege trotzdem kräftig die Daumen, dass sie – egal welches Ergebnis durch die gewählten Interventionen er-reicht wird - mit ihren Kolleginnen und Kollegen eine interessante Zeit erleben und aus dem Erlebten jeweils eine gute Facharbeit erstellen werden.

Ursprungsfaktoren: Darunter versteht man die sozialen und physi-schen Aspekte einer psychiatrischen Behandlung, die sich aus der voll-stationären Unterbringung in einem möglicherweise geschlossenen Setting für 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche ergeben, teils freiwillig, teils als angeordnete Zwangsmaßnahme. Je nach Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Faktoren ver-ändert sich die Häufigkeit von Konfliktsituationen und/oder eindäm-menden Maßnahmen.

Mitarbeitermodifikatoren: Dieser Begriff umfasst die Eigenschaften, Handlungsweisen und Haltungen einzelner Mitarbeiter oder Teams, die sich auf den Umgang mit Patienten oder deren Umfeld beziehen

sowie auf die vom Personal initiierten Interaktionen oder Interventi-onen, die die Häufigkeit von herausfordernden Situationen und/oder Konflikteindämmung beeinflussen können.

Patientenmodifikatoren: Dieser Begriff steht für jene Verhaltensweisen der Patienten im Umgang miteinander, die die Häufigkeit von heraus-fordernden Situationen und/oder Konflikteindämmung beeinflussen können, doch auf die das Personal wahrscheinlich reagiert.

Krisenherde: Hierbei handelt es sich um die Zuspitzung von sozialen und psychologischen Situationen, die sich aus den Ursprungsfaktoren ergeben und die auf ein potenziell bevorstehendes Konfliktverhalten hindeuten.

Konflikte: Darunter fallen alle Arten von Patientenverhalten, die ihre eigene Sicherheit oder die von Mitpatienten und Mitarbeitern gefähr-den (Gewalt, Suizid, Selbstverletzung, Entweichungsversuche etc.).

Eindämmung (von Konflikten): Bezeichnet alle Maßnahmen seitens der Mitarbeiter, um dem Auftreten von herausfordernden Situationen vorzubeugen oder deren Folgen einzudämmen (z. B. durch Bedarfs-medikation, spezielle Überwachung, Isolierung usw.).

Das Safewardsmodell zeigt eine Reihe von Ursprungsfaktoren auf, die zu bestimmten Krisenherden führen und möglicherweise einen Konflikt auslösen können. Das Modell weist auch darauf hin, dass Ein-dämmung eine dynamische, reziproke Wirkung auf Konflikte haben kann, und dass Eindämmungsversuche manchmal eher einen Konflikt zum Ausbruch bringen, als ihn erfolgreich zu verhindern. Schließlich zeigt das Modell, dass Pflegefachpersonen die Häufigkeit von Kon-flikten und Eindämmungsversuchen auf ihrer Station auf jeder Ebene beeinflussen können: durch Abfedern oder Aufheben von Ursprungs-faktoren; durch das Verhindern von daraus resultierenden Krisenher-den; durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen Krisenherd und Konflikt, z.B. wenn der Krisenherd entsteht, doch nicht zu einem Konfliktfall führt; durch bewussten Verzicht auf Eindämmung in Fällen, wo sie kontraproduktiv wäre; und durch Sicherstellen, dass Eindäm-mungsversuche nicht zu weiteren Konflikten führen.

Die im Modell beschriebenen Handlungsweisen werden in verschiede-ner Ausprägung auch im Rahmen von Schulungen zum situationsspe-zifischen Deeskalationsmanagement thematisiert. Ihre systematische Umsetzung im Rahmen der zehn gen. Interventionen bedeutet jedoch eine gänzlich andere Herangehensweise, weil sie auf Dauer angelegt ist und so auf eine grundsätzliche Haltungsänderung zwischen Betrof-fenen und Pflegenden setzt.

Sarina C. Schreiber

Pflegedirektorin

4) http://www.safewards.net/de/safewards-blog/272-deutsche

5) Die Evidenzbasierte Medizin betont die Wichtigkeit von RCTs als beste Grundlage zum empirischen Nachweis der Wirksamkeit medizinischer Behandlungen, um patientenorientierte

Entscheidungen zu treffen.

8 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

Zum pflegerischen Alltag in einer stationären Einrichtung gehört ne-ben den originären Pflege- und Betreuungsleistungen am Patienten eine Vielzahl von Tätigkeiten, die zwar zur Ablauforganisation einer gut funktionierenden Station unabdingbar dazu gehören, für die aber nicht die Qualifikation einer ausgebildeten Fachpflegekraft vonnöten ist.

In den Zeiten von Zivildienstleistenden und anderen Freiwilligen-diensten waren diese meist jungen Menschen feste Größen in den Stationsteams und übernahmen derartige Arbeiten auch zuverlässig.Diese Situation auf Gegenseitigkeit musste aufgegeben werden, als zunehmend Stimmen laut wurden, die darauf hinwiesen, dass der Frei-willigendienst sozialversicherungspflichtige, tarifvertraglich geregelte Beschäftigung ersetze.

Daher wurden im Sächsischen Krankenhaus Altscherbitz (SKHAL) bereits um 2010 Arbeiten identifiziert, die künftig von berufstätigen Personen erledigt werden sollten, zunächst von Beschäftigten eines externen Personaldienstleisters, in der Folge aber auch durch immer mehr eigene im SKHAL angestellte Servicekräfte. Diese Mitarbeiten-den entlasten heute das Pflegepersonal durch die Übernahme von solchen Tätigkeiten aus dem Stationsbetrieb.

Bis zum Jahresbeginn kamen nicht alle Stationen gleichermaßen in den Genuss dieser planmäßigen unterstützenden Arbeiten. Diese Un-gleichheit wurde von der Krankenhausleitung in Gesprächen mit den Stationsleitungen Ende 2017 aufgegriffen und der Erweiterung um eine Stelle für die benachteiligten Stationen zugestimmt. Seit Mitte dieses Jahres ist deshalb nun der zentrale Dienst um eine Stelle erwei-tert worden, die diese Stationen gezielt entlasten soll.

ENTLASTUNG DES PFLEGEPERSONALS DURCH DEN ZENTRALEN DIENST (ZD)

Leider entfaltete die zusätzliche Stelle derzeit noch nicht die geplante Wirkung, linderte aber die Lücken im Dienstplan des ZD, die durch akute Krankheitsfälle während der Urlaubszeiten dieses Bereiches un-vorhersehbar die Besetzung reduzierten.

Insgesamt sind derzeit 16 Personen mit wöchentlich knapp 500 Brut-tostunden im Zentralen Dienst beschäftigt. Der Arbeitsumfang von je einem Mitarbeitenden des ZD pro Abteilung und Schicht, um den die Pflegenden hier täglich – einschließlich Wochenenden – von morgens 06:30 bis abends 19:30 Uhr entlastet werden, ist insbesondere dann zu spüren, wenn durch ungeplante Ausfälle diese zentralen Dienstleis-tungen nicht im vollen Umfang erbracht werden können.

An dieser Stelle danken wir unseren hilfreichen Kolleginnen und Kol-legen im Zentralen Dienst für ihr freundliches Engagement und ihre immer wieder erlebte Bereitschaft, uns viele und auch unangenehme Arbeiten abzunehmen, was uns mehr Zeit für unsere Arbeit mit und am Patienten lässt.

Patricia Holstein

Hygienefachkraft

Entlastung des Pflegepersonals durch Post- und Botengänge

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MITARBEITER-AB GÄNGE

30.06.2018 Lathan, Sophie / Azubi GKP

30.06.2018 Schuster, Karla / Arzthelferin, TK Eilenburg

20.07.2018 Seidler, Laura / Azubi Verwaltung

31.07.2018 Kitscha, Harald / stellv. Stationsleiter, FO 2

31.07.2018 Lorkowski, Thomas / Altenpfleger, PG 2

31.07.2018 Petzold, Christoph / AiW Psychiatrie

12.08.2018 Bernhard, Christina / Azubi Verwaltung

14.08.2018 Bringezu, Eva / GKP, Station PG 3

31.08.2018 Hoffmann, Katrin / GKP, Station PG 2

30.09.2018 Höde, Julia / GKP, Station PG 1

30.09.2018 Simbine, Maria Evelyn / GKP, Station PA 5

MITARBEITER-ZUGÄNGE

18.06.2018 Wittwar, Ronald / Facharzt f. Psychiatrie, MRV

01.07.2018 Kallweit, Claudia / Psychologin im Praktikum, PP1

01.07.2018 Zierler, Sabrina / GKP, PA 5

16.07.2018 Chakumika, Selina / Ergotherapeutin MRV

01.07.2018 Lohse, Julia / GKP, N 2

01.07.2018 Zeeh, Christian / Psychologe MRV

16.07.2018 Latka, Michèle / Mitarbeiterin Patientenmanagement

01.08.2018 Abraham, Lea / Azubi Verwaltung

01.08.2018 Milobenski, Michelle /Azubi Verwaltung

01.08.2018 Elze, Matthias / Sozialpädagoge MRV

01.09.2018 Dziubanek, Isabel / Azubi Gesundheits- und Krankenpflegerin

01.09.2018 Harport, Mandy / GKP, Station Stroke Unit

01.09.2018 Hesse, Larissa / Azubi Gesundheits- und Krankenpflegerin

01.09.2018 Hurt, Antonia / Azubi Gesundheits- und Krankenpflegerin

01.09.2018 Komm, Lisa-Maria / Azubi Gesundheits- und Krankenpflegerin

01.09.2018 Liebmann, Nadine / GKP, Station PA 1

01.09.2018 Och, Nicole / GKP, PIA

01.09.2018 Peter, Michelle / Azubi Gesundheits- und Krankenpflegerin

01.09.2018 Schneider, Paul / Azubi Gesundheits- und Krankenpfleger

01.09.2018 Schott, Denise / Azubi Gesundheits- und Krankenpflegerin

01.09.2018 Schubert, Manuela / Altenpflegerin, Station PG 2

01.09.2018 Dr. Schwarz, Friederike / ÄiW FÄ Neurologie - psych. Jahr

01.09.2018 Suck, Christiane / Altenpflegerin, Station FO 3

PERSONALBekanntmachungen

PFLEGEZEITGESETZ Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Mit dem geltenden Pflegezeitgesetz (PflegeZG) haben Arbeitnehmer einen Freistellungsanspruch zur Pflege eines nahen Angehörigen ge-genüber ihrem Arbeitgeber.

Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen einer:1. kurzzeitigen Pflegefreistellung von bis zu zehn Arbeitstagen, wenn Arbeitnehmer dringend Hilfe für einen unerwartet pflegebedürftigen Angehörigen organisieren müssen. Dafür reicht es im Notfall, den Arbeitgeber mit einem entgegengenommenen Anruf oder mit einer vom Empfänger bestätigter E-Mail an den Vorgesetzten oder die Per-sonalabteilung zu informieren (vgl. § 45, SGB V). Der Arbeitgeber darf einen Nachweis über die Pflegebedürftigkeit des Angehörigen z. B. von dessen Hausarzt verlangen.

2. bis zu sechsmonatigen unbezahlten Pflegefreistellung können alle Arbeitnehmer in Anspruch nehmen, die in einem Unternehmen mit mindestens 15 Mitarbeitern (Vollzeit- und Teilzeitkräfte, Mini- und Mi-di-Jobber zählen mit) arbeiten und einen nahen Angehörigen pflegen möchten. Diese sogenannte Pflegezeit müssen sie spätestens zehn Tage vor dem geplanten Beginn bei ihrem Arbeitgeber persönlich und mit einem formlosen Anschreiben anmelden.

Während der Pflegezeit steht den Arbeitnehmer keine Lohnfortzah-lung zu. Stattdessen haben sie Anspruch auf ein zinsloses Darlehen des Bundes, um ihren Lebensunterhalt finanziell abzusichern. Zudem genießen Berufstätige während der Pflegezeiten vollen Kündigungs-schutz.

Für weitere Informationen steht Ihnen die Personalabteilung gern zur Verfügung.

Peggy Dietrich

Leiterin Personalmanagement

1 0 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNGFachpfleger für Forensische PsychiatrieAm 29.08.2016 begannen wir die Weiterbildung zum Fachpfleger für forensische Psychiatrie. Wir waren sehr gespannt auf unsere kommen-den Herausforderungen. Die Erfahrungen und Eindrücke, die wir in diesen zwei Jahren machen durften, stellten uns in vielerlei Hinsicht vor große Aufgaben. Um den Spagat zwischen schulischem und be-ruflichem Alltag zu finden, sowie auch der Familie gerecht zu werden, bedurfte es einer guten Planung.

Die Lerninhalte waren komplex, sowie lehrreich und stets breit gefä-chert. Von Pflegewissenschaft-, über Qualitätsmanagement, bis hin zu Umgang mit Gewalt, Kriminalpsychologie, sowie Sozial- und Straf-recht. Im Laufe der letzten zwei Jahre sammelten wir viele neue Er-fahrungen durch unsere Praktika-, sowie durch die von uns verfassten Facharbeiten. Es wurden die verschiedensten Themen analysiert und in einer mehrmonatigen Arbeit zusammengetragen, wie die nachfol-gende Übersicht zeigt:.

Henryk Adler: „Erstellen eines Standards zur Zimmerdurchsuchung in der Klinik für Forensische Psychiatrie am SKH Altscherbitz unter Be-rücksichtigung der gesetzlichen Gegebenheiten und unter Einbezie-hung einschlägiger Konzepte und Erfahrungen anderer Einrichtungen einschließlich Justizvollzugseinrichtungen“

Philipp Kleine: „Zwangsmedikation und mögliche alternative Be-handlungsansätze – eigene Erfahrungen und wissenschaftliche Er-kenntnisse“

Martin Pille: ,,Tiergestützte Therapiemöglichkeiten und Grenzen in der forensischen Psychiatrie“

Steffen Olbrich: „Das Menschenbild in den Pflegeleitbildern sächsi-scher forensischer Psychiatrien - eine vergleichbare Betrachtung“

Mit der Verteidigung unserer Facharbeiten und der Abschlussprüfung beendeten wir am 31.08.2018 gemeinsam sehr erfolgreich die Weiter-bildung. Wir freuen uns, die nun vor uns stehenden Aufgaben anzuge-hen und dies stets mit dem Ziel, professionelle und qualitative Arbeit in der Forensischen Psychiatrie leisten zu können.

Philipp Kleine

Zeugnisübergabe

ENDLICH GESCHAFFT! „Zeugnisausgabe der Gesundheits- und Krankenpflege “Am 31.08.2018 war es wieder soweit. Nach 3 lernreichen, aufregenden und ereignisreichen Lehrjahren konnten wir unseren drei Auszubil-denden der Gesundheits- und Krankenpflege ihre Zeugnisse mit Stolz überreichen. Wir gratulieren herzlich und wünschen Maria Jade, Kat-harina Eckhardt und David Wittenbecher alle Gute, sowie viel Erfolg auf Ihrem zukünftigen Berufsweg.

Zu einem besonderen Prüfungsergebnis mit einem Durchschnitt von 1,3 – einer der besten Absolventen dieses Jahres - gratulieren wir mit ganzem Stolz Katharina Eckhardt. Die Auszubildenden konnten durch verschiedene Praxiseinsätze in unserem Krankenhaus, aber auch in anderen kooperierenden Kliniken (z. B. Brandverletztenzentrum, Herz-zentrum) Einblicke in die Vielseitigkeit des Berufsbildes erlangen. Um die ganzheitlichen Aufgaben einer/s Gesundheits -und Krankenpfle-gerin/er zu erfassen, mussten auch diese „ Drei“ viele Lehrunterwei-sungen und Prüfungen überstehen.

Wir freuen uns sehr, dass wir Maria Jade nach einem langen Lernweg, über die Aufgaben im Zentralen Dienst, Ausbildung zur Krankenpfle-gehelferin jetzt als Gesundheits-und Krankenpflegerin auf der Station PG1 begrüßen können.

Julia Remler

Hauptpraxisanleitung

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Personalrat möchte die Gelegenheit nutzen, sich zur allgemeinen Dienstplanregelung zu äußern und seine Sichtweise für Sie transpa-rent darlegen.

Nun erstmal ein paar Worte zur (zentralen) Dienstplanung: Der Personalrat begrüßt ausdrücklich die Entscheidung, die Planung der Dienste für das 4. Quartal 2018, wie in der Stationsleiterkonferenz am 16.07.2018 verkündet, an die Stationsleiter weitestgehend zurück zu geben. Wir sind der Meinung, dass die jeweiligen Stationsleiter die personelle Besetzung der einzelnen Dienste praktikabler mit Blick auf Besonderheiten des Stationsablaufes umsetzen können. So kann beispielsweise einer Konstellation von ausschließlich gerade neu ein-gestellten Mitarbeitern auf einer Station innerhalb eines Dienstes von vornherein effektiver begegnet werden. Besondere Anliegen einzelner Teammitglieder können unkomplizierter berücksichtigt und bearbei-tet werden.

Es ist uns jedoch durchaus bewusst, dass kein (rechtlicher) Anspruch auf Umsetzung von „Dienstplanwünschen“ bei der Planung besteht. Wir wissen aber auch um die Bedeutung der Beachtung und Realisie-rung von individuellen Anliegen bei der Planerstellung. Nicht zuletzt trägt dies zur immer wieder zitierten „Vereinbarkeit von Beruf und Fa-milie“, neudeutsch „Work-Life-Balance“, bei. Hierbei stehen sich Beruf und Familie (Privatleben) in gleicher Wertungsweise gegenüber. Gera-de in einem vollkontinuierlichen Schichtbetrieb ist dies ein wichtiger Punkt. Damit wird auch ein nicht wegzudiskutierender Beitrag zur Mo-tivation und Mitarbeiterzufriedenheit geleistet. Dies trägt auch nicht unwesentlich dazu bei, die Mitarbeiterfluktuation, wie sie uns aufge-fallen ist, positiv zu beeinflussen.

Wir wissen auch, dass dies für die Dienstplaner immer wieder eine schwierige Angelegenheit darstellt, einen Kompromiss zwischen Vor-gaben der Dienststellenleitung und Bedürfnissen der Mitarbeiter zu finden. Aber wir haben hier ein großes Vertrauen in die planerischen Fähigkeiten der Stationsleitungen. Mit der Planung des letzten Quar-tals 2018 hat nun auch die Beachtung der Verteilung der Wochenend-/ Sonntagsdienste eine stärkere Bedeutung erfahren. Die Dienstzeiten erscheinen uns aber auch noch nicht optimal. Aus unserer Sicht ist eine Vereinheitlichung der vielen verschiedenen Dienstzeiten anzustreben, da dies durchaus effektiver ist. Eine Rück-kehr zu einheitlichen Dienstzeiten erleichtert die Planung der Dienste und die Planung der Verfügungsdienste.

Wie auch in der letzten Zeitung von den Stationen PG1, PG2, PA3, PA4 und PA5 beschrieben, spürt der Personalrat an sehr vielen Stellen eine ausgeprägte Mitarbeiterunzufriedenheit. Generell werden wir unserer Meinung nach leider zu selten „mit ins Boot“ geholt und bleiben zu oft außen vor und handlungsunfähig. Die Arbeitsbedingungen erschei-nen uns nicht zufriedenstellend. So empfinden wir z.B. nur Fremdper-sonal oder häufig wechselndes Personal auf den Therapie- und Akut-aufnahmestationen hoch fraglich und sind der Meinung, dass bei allen betriebswirtschaftlichen Überlegungen auch das seelische und auch

körperliche Wohl der Mitarbeiter nicht außer Acht gelassen werden darf.

Des Weiteren möchten wir kurz noch einige allgemeine Informationen in eigener Sache an alle Mitarbeiter des SKH richten.

Uns ist bekannt geworden, dass sich die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern auf verschiedenen Ebenen, z.T. schwierig gestaltet. Wir möchten Sie bitten und darauf hinweisen, dass sich die Diskus-sionskultur wieder wertschätzender, empathischer und zielführend sachlich gestalten sollte. Oft wird auch die Frage gestellt, warum der Personalrat nichts gegen diese oder jene Umstände tut. Natürlich ist ein Personalrat immer bestrebt, widrig erscheinende Umstände zu beheben. Die Handlungsräume eines Personalrates sind jedoch eng umzeichnet und durch das Personalvertretungsgesetz vorgegeben. Wir sind allerdings immer bemüht, unterstützend tätig zu werden und möchten an dieser Stelle erneut darauf hinweisen, dass sich jeder Mit-arbeiter bei Schwierigkeiten oder Problemen, auch anonym, an den Personalrat wenden kann. Für Ihre Anliegen steht Ihnen Herr Brümmer zur Verfügung sowie jedes weitere Personalratsmitglied:

Ulf Brümmer, Personalratsvorsitzender OÄ Dr.med. Ettrich, stellv. PR-Vorsitzende, Psychiatrie

Michael Andres, FO3 Susanne Schemm, PG3

Regina Rose, FO5 OA DM Stumpe, Radiologie Peggy Kujath, TK Eilenburg

Birgit John, Stroke Unit Mandy Meuser, TKP, PP1

Bei jeder Art von Gesprächen oder Verhandlungen, ist es Ihr Recht ein Mitglied des Personalrates vertraulich hinzuzuziehen. Wir wahren je-dem Mitarbeiter gegenüber die Schweigepflicht. Alle Informationen werden vertraulich behandelt. Bei allgemeinen Fragen, Informations-wünschen aber auch bei Schwierigkeiten im stationären oder tageskli-nischen Bereich kann ein Mitglied des Personalrats jederzeit zu Team-sitzungen hinzugezogen werden.

Wir möchten Sie an dieser Stelle darum bitten, Beschwerden oder An-liegen schriftlich zu formulieren, da allein durch die mündliche Über-tragung keine genauere Prüfung möglich wird, und der Personalrat somit nicht ausreichend handlungsfähig ist.

Ulf Brümmer

Personalratsvorsitzender

NEUIGKEITEN VOM PERSONALRAT

1 2 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

CAFETERIAneues Konzept bei der SpeisenversorgungLiebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

seit dem 01.09.2018 werden Ihnen einige Änderungen in unserer Ca-feteria ins Auge gefallen sein. Manches ist rein optisch verändert. Der Speiseplan wird zukünftig in einem modernen Format auf einer Seite dargestellt. Es werden frische und moderne Gerichte, aber auch Altbe-währtes in ansprechender Weise angeboten.

Die einzelnen Menülinien werden sich wie folgt gestalten: Preis für Menülinie 1 (Dessert) 3,30 €Preis für Menülinie 2 (mit Salat oder Dessert) 3,40 €Preis für Menülinie 3 (mit Salat und Dessert) 3,60 €Sonderaktionsmenüs (Tagesangebote oder Aktionen) werden extra gepreist.

Für die „treuen“ Kunden wird unserer Caterer, Klüh Catering, zukünftig wieder den Kaffeegutschein in Umlauf bringen. Eine Einführung von Menügutscheinen ist ab 2019 geplant.

Wir hoffen, auch im Namen des Caterers, dass wir Sie mit dem neuen Konzept überzeugen können und sind offen für jede Anregung Ihrer-seits.

Hier die ersten Meinungen zum neuen Konzept:„Ich muss mal sagen, dass mich die Cafeteria heute total überrascht hat. Als ich – wie gewohnt – mein Kompott aus der Theke nehmen wollte, wurde mir das neue Konzept vorgestellt. Selbstbedienung am Obst- und Salatbüfett und dazu ein niedrigerer Preis. Also alle Ach-tung, eine tolle Idee! Ich würde mich freuen, wenn es dabei bleibt.“

„Hallo Frau Schön,ich war gestern positiv überrascht und erfreut über die Veränderun-gen beim Mittagsangebot in unserer Cafeteria! Das Preis-/Leistungs-verhältnis ist jetzt besser. Die eigene Auswahl von Nachspeisen und ein zusätzlicher Salat finde ich gut. Bisher war der Dienstag mein soge-nannter „Nudeltag“, es wäre schön, wenn das beibehaltenwerden könnte.“

„Ich war angenehm überrascht, dass man nun zusätzlich zum Haupt-menü einen Salat und eine süße Nachspeise aus mehreren Kompo-nenten auswählen kann. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich nun besser. „

Rita Schön

Leiterin Wirtschaft

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

vor nunmehr knapp 4 Jahren wurde die Wäscheversorgung, die Reini-gung und der Austausch von Personalkleidung und Krankenhauswä-sche ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Firma Sitex, die uns mit Mietwäsche (Krankenhauswäsche und Dienstkleidung) versorgt. Es gab verschiedene Kleidungswünsche, es gab Modenschauen, Probe-tragen und vieles mehr, ehe man sich letztlich für die bei uns einge-setzten Modelle entschieden hatte.

NEUES AUS DEM SE RVICEMANAGEMENT

Aus den vom Dienstleiter vorliegenden Waschlisten geht hervor, dass zu viel nicht genutzte Kleidung auf den Stationen vorhanden ist, aber nicht getragen wird (geht nicht in die Wäscherei zum Waschen). Des-halb sollen die Wäscheschränke auf den einzelnen Stationen wegfallen und dafür in den Häusern ein zentraler Wäschepool für die Dienstklei-dung des Pflegepersonals geschaffen werden. Damit wird ein konti-nuierlicher Wäschedurchlauf generiert, da nicht mehr auf jeder Station jede Größe vorgehalten werden muss.

In der Stationsleiterbesprechung gab es dazu bereits eine kurze Info.

ORDNUNG UND SAUBERKEITPoolwäsche und Reinigungszyklus

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NEUES AUS DEM SE RVICEMANAGEMENT

BRANDSCHUTZKONZEPT Haus 10Im Haus 10 fand im Juni eine Begehung statt, bei der Abweichungen zum bestehenden Brandschutzkonzept festgestellt wurden.

So ist es zwingend erforderlich, dass Flucht- und Rettungswege, so-wie Feuerlöscheinrichtungen frei von brennbaren Utensilien bleiben und nicht verstellt werden. Im Haus 10, aber auch in anderen Häu-sern, ist dies jedoch oft der Fall. Die Rettungswege sind im Ernstfall Ihre Lebensversicherung. Meist ist es nicht das Feuer, welches für die betroffenen Personen zu hohen Risiken führt, sondern vielmehr der entstehende Rauch.

In den Lichtfluren wurden die Stellflächen für die benötigten Betten mit speziellen gelben Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Nur in-nerhalb dieser Markierung ist die Lagerung von max. 2 Betten zulässig.

Die im EG befindlichen Automaten werden zukünftig in der Nische so platziert, dass ein noch zu montierender Feuerschutzvorhang größt-mögliche Sicherheit im Brandfall bietet. In den ehemaligen Arbeits-räumen „unrein“ wurden Raucherräume eingerichtet, die das Rauchen bei jedem Wetter gestatten. Wichtig ist, darauf zu achten, dass in die-sen Räumen keine brennbaren Gegenstände aufbewahrt werden. Tü-

ren sind geschlossen zu halten.

Letztlich ist jeder von uns immer wieder angehalten die Gefahren auf ein Minimum zu reduzieren.

Dafür bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit. Danke!

Hendrik Ziegler

Leiter Servicemanagement

Sie als Nutzer der Kleidung können aber auch einen Beitrag leisten, indem Sie regelmäßig die Dienstkleidung tragen und keine Vorräte in Ihren Spinden anlegen. Bei Engpässen bitten wir Sie, dies an die Wirt-schaft zu melden, damit eine zeitnahe Reaktion erfolgen kann. Wir können Ihnen versichern, dass wir bei der Neubeschaffung auf bestmögliche Qualität, guten Tragekomfort und Funktionalität, neben den wirtschaftlichen Aspekten achten werden. Wie jede Änderung wird auch dies sicher bei dem einen oder anderen Unmut hervorbrin-gen. Wir können an dieser Stelle aber nur um Verständnis und Akzep-tanz Ihrerseits werben.

Ordnung und Sauberkeit sind gerade in Krankenhäusern von beson-derer Bedeutung. Für Ordnung kann jeder an seinem Arbeitsplatz sor-gen. Für die Reinigung ist das Dienstleistungsunternehmen Wackler Service Group GmbH & Co.KG zuständig. Nachdem viele Hinweise und Bitten der Stationsleitungen bei uns eingegangen sind, wurde das Leistungsverzeichnis für die Reinigungsleistungen erweitert. Dadurch müssen Sonderreinigungen nicht mehr extra beauftragt werden, son-dern sind jetzt in einem Reinigungszyklus festgelegt.

Neu ist beispielsweise neben dem Säubern von Schrankoberteilen auch die Reinigung von Heizkörpern, Tischen und Stühlen, sowie In-sektenschutzgittern. Den Stationsleitungen liegen Übersichten vor, aus denen entnommen werden kann, wann welche Reinigung aus-geführt wird. Mit dieser Maßnahme erreichen wir eine kontinuierliche Reinigung, verringern den Aufwand für die Stationen und verbessern die Qualität in unserer Einrichtung.

Für das Jahr 2019 werden Ihnen zeitnah neue Listen übergeben.

Hendrik Ziegler

Leiter Servicemanagement

1 4 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

Viele externe Prüfer sind im Haus gewesen!

Auch in diesem Jahr gab es wieder einige Instanzen, die unsere Arbeit in der Verwaltung unter verschiedenen Aspekten geprüft haben.

Wie in jedem Jahr waren im Juni in der Zeit vom 04.- 15.06.2018 die Wirtschaftsprüfer im Haus, die die ordnungsgemäße Aufstellung des Jahresabschlusses 2017 geprüft haben. Unser ermitteltes Ergebnis wurde nur unwesentlich korrigiert, und wir haben wie immer das un-eingeschränkte Testat erhalten.

Zu unserer „ Überraschung“ kam am 13.06.2018 der unverhoffte Kas-senprüfer vom Landesamt für Finanzen noch dazu, welcher akribisch alle Kassen und die Buchhaltung für den Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum 13.06.2018 hinsichtlich der Einhaltung der Sächsischen Haus-haltsordnung prüfte. Der Prüfer war täglich bis zum 12.07. im Haus. Aber auch hier gab es nur geringfügig formelle Feststellungen, die je-doch bereits mit den Verantwortlichen kommuniziert und umgesetzt worden sind.

Und mittendrin prüfte auch noch ab dem 18.06.2018 bis zum 26.07.2018 das Finanzamt Leipzig die Betriebsausgaben des sonstigen Bereiches für den Zeitraum 01.01.2013 bis 31.12.2016 aus steuerlicher Sicht vor Ort. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen, es ergaben

sich aber auch hier bisher keine gravierenden Feststellungen.

Die letzte Zeit war also bei uns sehr anstrengend. Schon im Januar beginnen die Vorbereitungen für die Jahresabschlussprüfung und die angeforderten Unterlagen werden sorgfältig zusammengestellt. Aber drei Prüfungen fast im gleichen Zeitraum haben uns ganz schön in Atem gehalten und das in so einem Sommer…

Aber die Prüfungen verliefen wie gewohnt in konstruktiver Zusam-menarbeit und angenehmen Klima und gehören nun eben zu unserer Arbeit.

Trotzdem waren wir alle froh, als die Prüferbüros wieder leer waren - bis zum nächsten Mal, denn da gibt es noch die Lohnsteueraußen-prüfung, die Prüfung der Deutschen Rentenversicherung, den Rech-nungshof und und und ...

Carola Friedrich

Leiterin Finanzmanagement

PRÜFUNGEN ÜBER PRÜFUNGEN

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nun haben auch wir in der IT neben dem heißen Wetter wieder eine heiße Projektphase überstanden.

Seit 01.09.2018 werden Patientenakten nach der Fallentlassung in einem elektronischen Langzeitarchiv (PEGASOS der Firma MARABU GmbH) abgelegt. Aus beiden Krankenhausinformationssystemen (SAP-KIS und ORBIS für den MRV) werden Akten elektronisch nach Freigabe der Dokumente dort gespeichert und zusätzlich Papierdo-kumente durch einen Dienstleister fallbezogen gescannt und hinzu-gefügt.

Im SAP werden wir zukünftig dann auch solche gescannten Dokumen-te zum Fall zugeordnet zur Einsichtnahme vorfinden. Der Scan-Dienst-leister ist die Firma DMI GmbH & Co. KG in Leisnig.

Interne Schulungsmaßnahmen hierzu finden im Laufe des September statt. Sie wurden darüber durch Ihre Vorgesetzten bzw. per Mail infor-miert. Auch der MRV ist aus dem KIS Agfa ORBIS heraus hier eingebun-den. Und die ambulanten Bereiche und MVZ werden in das Archivkon-zept schrittweise mit einbezogen.

Vielen Dank an das Projektteam aus MA des Patientenmanagement und der IT und die vielen guten Prozesshinweise von unseren fleißigen Schreibdiensten und Sekretariaten.

Die Einführung des neuen INTRANET mit QM-Dokumentation wird sich krankheitsbedingt etwas verschieben. Es werden neue Schu-lungstermine geplant und Ihnen zeitnah allen mitgeteilt.

AKTUELLE IT-PROJEKTE

Nach der Einführung der SAP-Ambulanzsoftware für unsere MVZ im Januar 2018 arbeiten wir aktuell an Prozessoptimierungen für die dort tätigen Mitarbeitenden. Hier möchte ich auch einmal diesen Rahmen nutzen, um unseren Herrn Hamann – Mitarbeiter in der IT – zu dan-ken. Er verantwortet die SAP-Eigenentwicklungen unseres Hauses im SAP-Umfeld und hat schon viele gute Prozesshilfen, Ergänzungen und Dokumente in das System gebracht, die unser Haus sonst bei Dienst-leistern hätte teuer einkaufen müssen.

Aktuell arbeiten wir auch an einer neuen Konzeption unserer Daten-leitungen zu den Außenstellen unseres Hauses. Ziel ist, die Übertra-gungsgeschwindigkeiten zu verbessern, um Programmzeiten für Aus-drucke und Dokumentsichten zu verkürzen. Aktuell bereiten wir für 2019 das nächste Großprojekt vor. Hierbei wird es um die weitere Vervollständigung der elektronischen Patientenakte (EPA) gehen.

Mit Beschluss der Krankenhausleitung werden wir gemeinsam mit einem Projektteam aus Fachpersonal der Pflege und der Ärzte das Medikationsmanagement, das Anordnungsmanagement und die Vitaldatenerfassung in die SAP-Software übernehmen. Geplant sind dabei auch, moderne Methoden der mobilen Vital-Datenerfassung in unserem Haus einzuführen.

Falls Sie uns Fragen, Probleme oder Ideen mitteilen möchten, sen-den Sie uns eine E-Mail an [email protected], das geht schneller als per Post oder per Anruf.

Peter Eckardt

Leiter IT-Management

1 6 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

BAUGESCHEHEN rund um das SKH AltscherbitzHaus 15 Umbau zur Sozialthera- peutischen Wohnstätte Die Baumaßnahme neigt sich dem Ende zu.Im Gebäude werden bereits die Festeinbauten montiert, Möbel wer-den aufgebaut, Sanitärräume werden mit den Ausstattungsgegen-ständen komplettiert.

Nach der Sanierung der Ziegelfassade und dem Einbau von Holzfens-tern gemäß denkmalschutzrechtlicher Anforderungen erstrahlt das Gebäude in einem völlig neuen Anblick.

Nach Fertigstellung der Außenanlagen, an denen zur Zeit noch inten-siv gearbeitet wird, wird sich das Gesamterscheinungsbild noch ein-mal insgesamt verbessern.

Zur feierlichen Übergabe des Gebäudes an das SKH wird Frau Ministe-rin erwartet, ein konkreter Termin wurde noch nicht festgesetzt.

Haus 19/20/21 Sanierung und Erweiterung Psychiatriegebäude

Jeder, der mit offenen Augen durch unser Krankenhaus geht, kann es sehen, auf der Baustelle unserer Großbaumaßnahme geht es voran.

Der zeitlich versetzte Anbau am Haus 19 ist bereits dem Abrissbagger zum Opfer gefallen. Ohne großartige Probleme bzw. Schwierigkeiten konnte der Rückbau des Gebäudes durchgeführt werden.

Gegenwärtig ist ein Fachunternehmen am Wirken, dass alle vorhande-nen Schadstoffe bzw. -materialien sauber und fachgerecht gemäß den Umweltschutzrichtlinien rückbaut, trennt, sortiert und entsorgt.Bei nicht fachgerechter Demontage und Entsorgung werden sonst die Unternehmen mit erheblichen Strafgebühren belastet. Teilweise erfolgen die Demontagearbeiten unter Anwendung von Schutzkleidungen, keine leichte Arbeit bei den noch bestehenden sommerlichen Temperaturen.

Aus gegebenem Anlass möchte ich noch einmal die Möglichkeit nut-zen und auf die Einhaltung der Absperrungen / Einzäunung entlang der Baustelle hinweisen. Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit.

Im Oktober beginnen die eigentlichen Rohbauarbeiten. Mehrere Krä-ne werden um den Gebäudekomplex positioniert.

Haus 14 Erneuerung der Sicherheitstechnische Anlagen

Wir sind ein ganzes Stück voran gekommen, ein Großteil des Umbaus der Sicherheitstechnischen Anlagen ist bereits geschafft bzw. befindet sich in der Ausführung.

Haus 15 - kurz vor Fertigstellung

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Zur Zeit werden alle Überwachungskameras ausgetauscht und neu programmiert. Dabei sind die Festlegungen in der neuen Daten-schutzverordnung, aber auch die Anforderungen des LKA zwingend zu berücksichtigen.

In Vorbereitung befindet sich die Erweiterung der Rufanlage in den Patientenzimmern. Hier wird es notwendig sein, Halbstationen frei zu ziehen, um die nötigen Installations- und Renovierungsarbeiten durchführen zu können.

Erneuerung Gebäudeleittechnik (GLT)

Die Maßnahme wird sich terminlich verlängern, während der Umset-zung sind zusätzliche Leistungen notwendig geworden, die vorher nicht kalkulierbar waren, z.B. das Verlegen von Elektroinstallationslei-tungen, damit unsere IT-Abteilung die Anbindung an das Netzwerk realisieren kann. Als Fertigstellungstermin wird Monatsende September anvisiert.

Haus 6 Modernisierung Foyer, einschließlich Patientenaufnahme

Die Vorbereitung der Baumaßnahme beansprucht einen längeren Zeitraum als gedacht.

Die Bereiche Patientenaufnahme, Informationsstelle, Post, Kasse und Schlüsselausgabe müssen ausgelagert werden. Die Umschaltung der technischen Anlagen auf die Pforte von Haus 14 bedarf zusätzlicher Abstimmungen mit dem Landeskriminalamt bzw. unserem Ministe-rium. Aber die Planungsleistungen laufen parallel weiter, Ausschrei-bungen für die notwendigen Rohbau- und Stahlbauarbeiten sind in Ausführung.

Zum zeitlichen Ablauf der Maßnahme sind z.Z. keine konkreten Aus-sagen möglich.

Umstellung Telefonanlage auf Voice over IP

Die Bauunterlage, ergänzt durch alle notwendigen Bestätigungen bzw. Genehmigungen, liegt endlich vor und kann an die Zentrale des SIB zur fachlichen Prüfung übergeben werden.

Hoffen wir, dass der Startschuss für die Umstellung der TK-Anlage baldmöglichst fällt. Die bereits erfolgten Änderungen auf dem Wirt-schaftsmarkt erfordern ein zügiges Handeln.

Haus 1 Interim Geschichtsgalerie

Auch hier neigen sich die Arbeiten langsam dem Ende entgegen.

Zahlreiche Exponate sind bereits an ihrem Bestimmungsort, es wird noch geputzt und umgestellt, neu einsortiert und ins richtige Licht gerückt. Neue Ausstellungsstücke kommen noch dazu und müssen passend integriert werden.

Die Eröffnung der Geschichtsgalerie wird gemeinsam mit dem Grillfest am 28. September erfolgen.

Birgit Gumbert

Ltrn. Technik und Baukoordination

1 8 / Altscherbitz A K T U E L L / Ausgabe 3 › 2018

THEMENRUBRIK„Informationen und Veranstaltungen“

ERÖFFNUNG GESCHICHTSGALERIEam 28.09.2018 mit anschließendem Grillfest für Gäste und Mitarbeiter

Eröffnung der

Geschichtsgalerie Altscherbitz

am 28.09..2018

Sächsisches Krankenhaus AltscherbitzFachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie

Herzlich Willkommen

Sehr geehrte Gäste, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

nach der Schließung des Traditionskabinetts durch die Umbaumaßnahme der Häuser 19/20/21 wurde in diesem Rahmen im letzten Jahr ein neues Konzept für das „kleine Museum“ erstellt. Wir konnten das Architekturbüro Köstler & Placek gewinnen, diese Pläne auch professionell umzu-setzen.

Die jetzigen Räumlichkeiten sind größer, heller und an-sprechender als ursprünglich. Nach vielen Monaten inten-siver, zeitaufwändiger Arbeit ist es nun geschafft.

Am 28. September wird das ehemalige Traditionskabinett mit neuem Namen „Geschichtsgalerie“, mit neuer Adresse im Haus 1 und neuen Ausstellungsflächen wiedereröffnet.

Sie sind herzlich eingeladen, am Schnuppertag zu den ers-ten Besuchern zu gehören und beim anschließenden Grill-fest den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Doreen NeuVerwaltungsdirektorin

Veranstaltungsprogramm

11:00 Uhr Ankommen der Gäste

11:15 Uhr Musikalische Umrahmung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

unserer Klinik

11:30 Uhr Begrüßung und Eröffnung Frau Neu

Verwaltungsdirektorin

11:40 Uhr Vortrag Frau Köstler Projektbeauftragte

11:50 Uhr Vortrag Frau ChÄ Dr. Richter Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

ab 12:00 Uhr abschließende Worte und Rundgänge in der Geschichtsgalerie

anschließend kleines Grillfest für Mitarbeiter und Gäste

Eröffnung der

Geschichtsgalerie Altscherbitz

am 28.09..2018

Sächsisches Krankenhaus AltscherbitzFachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie

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VORANKÜNDIGUNG

VERANSTALTUNGEN 2018

27.09. / Hausmusik

Kirche, 18.30 Uhr

28.09. / Eröffnung Geschichtsgalerie

Haus1, 11.00 Uhr

26.10. / Herbstkonzert

Servicezentrum, 17.00 Uhr

06.11. / Skatturnier

Cafeteria, 17.00 Uhr

01.12. / Adventskonzert

Kirche, 14.00 Uhr

08.12. / Weihnachtskonzert

Kirche, 16.00 Uhr

11.12. / Rentnerweihnachtsfeier

Servicezentrum, 14.30 Uhr

13.12. / Hausmusik

Kirche, 18.30 Uhr

Bitte entschuldigen Sie,aber mir fehlt zu diesem Brief die entsprechende Anrede!

Es sind einfach zu viele und ich möchte keinen in der Anredevergessen!

Was soll dieser Brief?

Es gibt Leute, die krank sind und Hilfe brauchen.Es gibt aber auch Leute, die sich um die Kranken kümmern.

Ich habe diese Situation selbst erlebt. Vom 17.03.2018 bis zum 10.04.2018 lag meine Gesundheit und meine körperliche Verfassung in den Händen der Abteilungen Stroke Unit und der Neurologie des Sächsischen Krankenhauses Altscherbitz. Meine gesamte Familie ist sich darin einig, dass für mich die Diagnose in der Notaufnahme der Heliosklinik ein Glücksfall war. Hier wurde gesagt, dass zur Beurteilung meines Zustandes ein Neurologe benötigt wird.

Danke der Notaufnahme und dem Neurologen.An die Zeit in der Abt. Stroke Unit kann ich mich nicht richtig erinnern.Der behandelnde Arzt sagte damals folgendes zu mir: „Sie sind stolz,50 Jahre nicht richtig krank gewesen zu sein. Heute hat ihr Körperfestgelegt, dass er von Nikotin, Alkohol und Völlerei nun eine Pause macht. Zu Ihrem Nachteil suchte er sich eine Scheißkrankheit aus“.Was ist denn GBS?An diesem Syndrom erkranken laut Statistik von 100 000 nur einer.Warum gerade ich?!?Naja, in Schkeuditz ging es mir wirklich gut. Wenn ich heute so überdie Zeit in der Stroke Unit und der Abt. Neurologie nachdenke, mussich sagen:

„Ein Glück, dass es Euch gibt!“Vom Arzt über die Schwestern und Pfleger sowie die Verpflegungs-truppe einschließlich Reinigung. Diese Fürsorge ist und war für mich überwältigend. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Und wenn man zum x–ten Male klingelt, aus welchem Grund auch immer, ist das für einen selbst peinlich und trotzdem erreicht das Personal auf der Freundlichkeitsskala Höchstwerte. Man muss dabei immer im Hinter-kopf haben, dass Ärzte, Schwestern, Pfleger und technisches Personal sich täglich mit Kranken befassen. Bei Ihrer Arbeit haben sie es mit Pa-tienten zu tun, die unterschiedliche Macken und Launen haben.

Hiermit meine Hochachtung für Ihre Geduld und Ausdauer mit somanchem Querkopfpatienten.

Vom 12.06.2018 – 19.06.2018 war ich nochmals Patient der AbteilungNeurologie. Der Grund war die Behandlung von Folgeerscheinungenmeiner GBS – Erkrankung. Dies ist zumindest meine lainenhafte Auf-fassung dazu. Viele kannten mich noch von meiner Nichtbewegungs-

phase. Ich habe allen ganz stolz gezeigt, wie ich laufen und die Hände bewegen kann. Ich bin der Meinung, dass diese Woche des Wiederse-hens in der N2 für mich medizinisch zwar nicht schön war, aber positiv für Personal. An mir haben sie gesehen, wie notwendig ihre Arbeit ist und wie erfolgreich ihre Arbeit sein kann.

Dieser Blumenstrauß ist ein Dankeschön von mir persönlich an dieStroke Unit und die N2.Ebenfalls möchte sich meine gesamte Familie bei Ihnen bedanken.

Danke, Danke, Danke!

PS: Während ich dies schreibe sehe ich immer Bilder, wie ihr michumsorgt habt.

Danke für Alles!

Patient der Neurologie

EIN KLEINES DANKESCHÖNPatientenfeedback

BETRIEBSARZT

Mo 8.00 – 12.00 Uhr / Tel. 23 68

BIBLIOTHEKEN

Patientenbibliothek / Tel. 36 51

Mo, Di, Fr 15.30 – 17.30 Uhr

Do 9.00 – 12.00 Uhr

Fachbibliothek / Tel. 46 51

Mo, Di 13.30 – 15.00 Uhr

Do, Fr 14.00 – 15.00 Uhr

CAFETERIA

Mo – Fr 8.00 – 17.00 Uhr

Sa – So 14.00 – 17.00 Uhr

Tel. 20 90

DATENSCHUTZ-

BEAUFTRAGTER

Hr. Kolbe / Tel. 36 39

ETHIKKOMITEE

Fr. Enderlein / Tel. 44 17

Fr. John / Tel. 24 50

Fr. Dr. Sebastian / Tel. 43 57

Pfarrer Walter / Tel. 40 93

FRAUENBEAUFTRAGTE

Fr. Göcker / Tel. 36 11

GÄRTNEREI

Mo – Fr 13.00 – 15.00 Uhr / Tel. 37 20

HYGIENEBEAUFTRAGTE

Fr. Holstein / Tel. 41 83

KRANKENHAUS-

SEELSORGE

Pfarrer Walter / Tel. 40 93

NEUROL . TAGESKLINIK

UND MS-AMBULANZ

Mo – Fr 8.00 – 13.30 Uhr

Tel. 4361

PATIENTENAUFNAHME

Mo – Fr 7.00 – 16.00 Uhr

Tel. 3624

PHYSIOTHERAPIE

Mo – Fr 7.00 – 16.00 Uhr

Tel. 4551

FRÜHERKENNUNGS-

ZENTRUM

Mi 13.00 – 16.00 Uhr

Tel. 2040

G E D Ä C H T N I S S P R E C H -

STUNDE

Mo - Do 8.00 – 16.00 Uhr

Tel. 4417

SCHWERBEHINDERTEN-

VERTRETUNG

Fr. Lesky / Tel 44 95

KASSE

Di 12.30 – 14.00 Uhr

Fr 9.30 – 11.00 Uhr

Tel. 3636

GESCHICHTSGALERIE

Mi 14.00 – 15.00 Uhr

Fr. Voigt / Tel. 46 51

TK EILENBURG

Tel. 25 88

TK MARKRANSTÄDT

Tel. 25 62

MVZ ALTSCHERBITZ

Gynäkologie / Tel. 25 70

Mo 13. 00 - 18.00 Uhr

Di 8.00 – 13.00 Uhr

Mi 08.00 – 14.30 Uhr

Do 08.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Fr 08.00 - 14.30 Uhr

Radiologie / Tel. 45 01

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr

Mo, Di , Do 13.00 – 17.00 Uhr

Mi, Fr. 13.00 – 15.30 Uhr

Außenstelle Turnerstraße / Tel. 25 80

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr

Di 14.00 – 18.00 Uhr

Do. 14.00 - 17.00 Uhr

Außenstelle Taucha

Tel. 034298 68765

Mo 8.00 – 13.00 Uhr

Di 8.00 – 13.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr

Mi nach Vereinbarung

Do 8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr

Fr 8.00 - 13.00 Uhr

PERSONALRAT

Hr. Brümmer / Tel. 46 65

INSTITUTSAMBULANZ

Mo - Fr 8.00 – 12.00 Uhr

Mo - Do 14.00 – 18.00 Uhr

Tel. 20 30

KONFLIKT-

MANAGEMENTPfarrer Walter / Tel. 40 93

Fr. Dr. Gründel / Tel. 44 09

Fr. Gumbert / Tel. 48 50

Fr. Hoffmann / Tel. 20 10

Hr. Pfeiffer / Tel. 43 84

RISIKO-

MANAGEMENTHr. Landherr / Tel. 4328

Fr. Dr. Sebastian / Tel. 4357

Der Risikomeldebogen befindet sich im QM-Handbuch!

MVZ FUNKENBURG-

STRASSE

Neurologie und Psychiatrie

Fr. Dr. med. Böttger

Mo 8.30 – 13.00 / 14.00 - 15.30 Uhr

Di 8.30 – 13.00 / 14.00 - 17.30 Uhr

Mi 8.30 – 12.30 Uhr

Do 8.30 – 13.00 / 14.00 - 15.30 Uhr

Fr 8.30 – 12.30 Uhr

Hr. Dr. Wilk

Mi 8.30 – 12.30 / 13.00 - 17.00 Uhr

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Fr. Dr. Rothemund

Di 9.00 - 13.00 / 14.00 - 18.00 Uhr

Do. 9.30 - 13.00 / 14.00 - 15.30 Uhr

Fr 8.00 - 14.00

Tel. (0341) 980 82 44

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