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‚Hallo Ptuj!‘ Extralatt - PASCH-net · ‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten,...

Date post: 24-Jun-2020
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Foto: Gimnazija Ptuj, 6.10.2014 (Foto: SP) Hallo Leute! NaĐhdeŵ ǁir gesterŶ üďer Ptuj uŶd erste EiŶdrüĐke zuŵ Projekt gesĐhildert haďeŶ, steheŶ heute das GyŵŶasiuŵ Ptuj uŶd die Projektarbeit einzelner Gruppen im Fokus unserer Berichte. Der heutige Tag begann mit einer BegrüßuŶg aller ProjektsĐhüler durch die Schulleiterin Melanie Centrih und zwei ihrer Schülerinnen vom Gymnasium Ptuj. Die Direktorin hieß alle ProjektteilŶehŵer herzlichst willkommen. Frau Centrih freute sich sehr über die vergangenen drei Tage und die Zusammenarbeit zǁisĐheŶ SĐhülerŶ uŶd LehrerŶ. Sie ǁüŶsĐhte ǁeiterhiŶ viel Erfolg für die folgeŶdeŶ Tage . Im Laufe der Vorführung liefen drei verschiedene Videos, die die Theatergruppe des Gymnasiums, die Stadt Ptuj bei einer Rundfuehrung und ein Projekt zu ˝Alles kaŶŶ ďesser ǁerdeŶ˝ ǀoŶ Xaǀier Naidoo zeigten. Darin wurde deutlich, wie wundervoll das Leben doch sein kann. Am Ende präseŶtierte uns die Schülerin Melanie Golob ihre ǁuŶderǀolle Stiŵŵe zuŵ Lied ˝Wie soll eiŶ MeŶsĐh das ertrageŶ˝ von Philip Poisel, begleitet wurde sie von Tadej Pihler und seiner Gitarre. (FPD) Hallo Ptuj!‘ Extrablatt: Impressum Redaktion: Dea Đokanović (DD) – Fotos; Flavia Pia Doraci (FPD) Interviews; Hekuran Gaši (HG) – Illustration; Atllanta Haxhibeti (AH) Layout; Špela Horvat (SH) – Fotos; Mina Kovandžić (MK) Texte; Margareta Mea Meašić (MMM) – Vermischtes; Karmela Ana Popović (KAP) – Layout/Interviews; Redaktionsassistenz: Bruna Frasheri (BF); Herbert Mühlfeit (HM); Redaktionsleitung: Gerald Hühner (GH)/Timo Komarow (TK): V.i.S.d.P. Druck und gute Seele: Mateja Potrč Das 'Hallo-Ptuj!'-Extrablatt erscheint täglich kostenlos (6. 8.10.2014, in Ptuj). ‚Hallo Ptuj!‘ - Extraďlatt NaĐhriĐhteŶ, BeriĐhte, KoŵŵeŶtare ;Ausgaďe Ϭ7.ϭϬ.ϮϬϭ4; Ϯ/ϮϬϭ4Ϳ
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Page 1: ‚Hallo Ptuj!‘ Extralatt - PASCH-net · ‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten, Berichte, Kommentare (2/2014) 2 unterrichtet werden, die für alle Studien nötig sind.

Foto: Gimnazija Ptuj, 6.10.2014 (Foto: SP)

Hallo Leute!

Na hde ir gester ü er Ptuj u d erste Ei drü ke zu Projekt ges hildert ha e , stehe heute das Gy asiu Ptuj u d die Projektarbeit einzelner Gruppen im Fokus unserer Berichte.

Der heutige Tag begann mit einer Begrüßu g aller Projekts hüler durch die Schulleiterin Melanie Centrih und zwei ihrer

Schülerinnen vom Gymnasium Ptuj. Die Direktorin hieß alle Projektteil eh er herzlichst willkommen. Frau Centrih freute

sich sehr über die vergangenen drei Tage und die Zusammenarbeit z is he S hüler u d Lehrer . Sie ü s hte eiterhi viel Erfolg für die folge de Tage . Im Laufe der Vorführung liefen drei verschiedene Videos, die die Theatergruppe des

Gymnasiums, die Stadt Ptuj bei einer Rundfuehrung und ein Projekt zu ˝Alles ka esser erde ˝ o Xa ier Naidoo

zeigten. Darin wurde deutlich, wie wundervoll das Leben doch sein kann. Am Ende präse tierte uns die Schülerin Melanie

Golob ihre u der olle Sti e zu Lied ˝Wie soll ei Me s h das ertrage ˝ von Philip Poisel, begleitet wurde sie von

Tadej Pihler und seiner Gitarre. (FPD)

‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt: Impressum

Redaktion: Dea Đokanović (DD) – Fotos; Flavia Pia Doraci (FPD) – Interviews; Hekuran Gaši (HG) – Illustration; Atllanta Haxhibeti (AH) – Layout;

Špela Horvat (SH) – Fotos; Mina Kovandžić (MK) – Texte; Margareta Mea Meašić (MMM) – Vermischtes; Karmela Ana Popović (KAP) –

Layout/Interviews; Redaktionsassistenz: Bruna Frasheri (BF); Herbert Mühlfeit (HM); Redaktionsleitung: Gerald Hühner (GH)/Timo Komarow (TK):

V.i.S.d.P. Druck und gute Seele: Mateja Potrč – Das 'Hallo-Ptuj!'-Extrablatt erscheint täglich kostenlos (6. – 8.10.2014, in Ptuj).

‚Hallo Ptuj!‘ - Extra latt Na hri hte , Beri hte, Ko e tare Ausga e 7. . 4; / 4

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‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten, Berichte, Kommentare (2/2014)

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»Wie ein zweites Zuhause!«

Ein Portrait des Gimnazija Ptuj

Von Špela Horvat

Ich komme aus Ormož, das liegt 30 Minuten mit dem Bus von Ptuj

entfernt. Da mein

Schultag schon um

7.10 Uhr beginnt,

klingelt mein

Wecker um halb

sechs. Dafür bin ich aber schon um zwei Uhr wieder Zuhause, kann meine

Hausaufgaben machen, kann lernen oder auch

meinem Hobby nachgehen: Fotografieren.

Auf den Bildern sieht man das Schulgebäude, an dem ca. 53 Lehrerinnen und Lehrer in diesem Jahr 574

Schülerinnen und Schüler unterrichten. Und ich bin

eine von ihnen! Es ist total toll, dass man hier so

viele Fremdsprachen lernen kann. Ich lerne Englisch

und Deutsch und bald möchte ich noch Französisch lernen. Meine Schulkameraden haben noch

Italienisch oder auch Russisch und Chinesisch! Wir

sind auch viel im Ausland unterwegs. Vor einigen

Jahren war ich in Griechenland, in Athen, auf einem

Schulaustausch.

Einige fahren auch nach Singapur, Spanien oder nach

Deutschland. Ganz viele Gäste kommen zu uns ans Gymnasium, wie jetzt gerade bei unserem Projekt.

Bei mir wohnt gerade Lejla aus Sarajewo, in

Bosnien. Es fiel ihr sofort auf, dass es bei uns in

Ormož ruhiger ist als in der Stadt. Auch im Gymnasium Ptuj

geht es sehr ruhig

zu, obwohl viel los

ist.

Am liebsten bin

ich im Theater im

Gymnasium, hier

gibt es viele Präsentationen, Auftritte von unseren Schulbands, dem Schulchor, manchmal auch

Theaterstücke.

Wir sind auch sehr sportlich unterwegs. Es gibt eine

Sportklasse in jedem Jahrgang, die mehr

Sportunterricht hat. Dabei gibt es auch eine

Verbindung zum DSD. Seit 2011 nimmt das

Gymnasium Ptuj am DSD-Cup in Zaprešić, ca. 20km westlich von Zagreb teil. Der ehemalige

Deutschlehrer unseres Gymnasiums und heutige

Deutschlehrer in Zagreb, Gerald Hühner, organisiert dort dieses Jahr zum vierten Mal das Handballturnier.

Diesmal ist neben den Mannschaften aus Kroatien,

Ungarn und Slowenien auch ein Team aus der

Ukraine dabei.

Unser modernes Gebäude steht uns erst seit 2001 zur Verfügung, vorher ist das Gymasium fünf Mal umgezogen, seit es 1869 gegründet wurde. » Naša šola je prostor delavnih, ustvarjalnih in strpnih ljudi.« lautet unser Motto, was man ungefähr mit : »Unsere Schule ist ein Ort harter Arbeit, Kreativität und Offenheit« übersetzen kann. Es ist ein zutreffendes Motto, wir müssen hier wirklich viel arbeiten, aber es

ist eine kreative Arbeit, die (fast) immer Spaß macht.

»Für mich ist der Weg wichtig, nicht das Ziel!«

Ein Gespräch mit Melani Centrih, der Schulleiterin im Gimnazija Ptuj

Von Atllanta Haxhibeti, Dea Đokanović, Fotos Spela Horvat

Sagen Sie uns bitte etwas über sich und über Ihre Schule?

Ich heiße Melani Centrih und bin seit 13 Jahren Schulleiterin dieser Schule. Früher habe ich Deutsch und Englisch unterrichtet. Davor habe ich in

Ljubljana studiert. Unsere Schule ist 150 Jahre alt.

Es ist eine allgemeine Vorbereitung für das Studium an der Universität, weil an der Schule alle Fächer

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‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten, Berichte, Kommentare (2/2014)

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unterrichtet werden, die für alle Studien nötig sind. Zur Zeit haben wir 550 Schüler, ungefähr 55 Lehrer. Die Schule ist eine UNESCO-Schule und eines von

den 6 Gymnasien in Slowenien, die das DSD

anbieten. Wir führen verschiedene europäische Projekte durch, in Verbindung mit dem Schulabitur.

Was haben Sie zuerst über unser Projekt gedacht, als Sie davon gehört haben, und wie haben Sie sich dabei gefühlt?

Als ich erfuhr, dass das Projekt geplant ist, habe ich

mir gewünscht, dass das Projekt am Gymnasium Ptuj stattfindet. Ich wusste, dass wir die Kapazität dafür

haben, einen schönen Theatersaal, Sportsaal,

fleißige Lehrer und gastfreundliche Familien.

Das hat mir Vertrauen

gegeben, so dass ich

zugesagt habe. Gefreut

habe ich mich besonders,

weil ich durch meine

Karriere die Erfahrung

gemacht habe, dass es für die Entwicklung der

Globalisierung sehr wichtig ist, dass junge Leute

zusammen kommen, und dass sie miteinander reden.

Erst wenn wir nicht miteinander reden, entstehen die

Konflikte, die heutzutage die Welt erschüttern. So sehe ich das Projekt als eine Gelegenheit, dass sich

Jugendliche näher kommen. Die Erfahrungen kommen Euch allen im Leben zunutze.

Was ist Ihre Meinung zu unserem Projekt jetzt,

und haben wir Ihre Erwartungen erfüllt? Das Projekt hat eine schwierige Rolle, und ich freue

mich, dass alle Bereiche abgedeckt sind

(Dokumentation, Theater, Chor usw.). Hier wird

durchgeführt, was nicht im offiziellen Schulprogramm genug vertreten ist. Für mich ist der

Weg wichtig, nicht das Ziel.

Blitzlicht-Umfrage:

(HG/SH)

Wie kommuniziert ihr miteinander? Wie ist die

Gastfamilie in Ptuj? Wie findest du die Stadt?

Wie gefällt Dir die Schule?

Viktor aus Belgrad, Serbien: Er sagt, dass das

Gymnasium Ptuj sehr groß ist und es ihm gefällt.

Iva aus Skopje, Mazedonien: Iva sagt, dass hier in

Ptuj viele andere Schüler sind und sie ist begeistert. Sie

spricht mit den anderen am

meisten auf Deutsch und

auch manchmal auf Englisch

oder Serbisch. Das findet sie

sehr cool. Sie meint, dass

Ptuj sehr schön ist weil alles grün ist und es gibt auch viele Wiesen. Sie findet den

Fluss Drava (die Drau) auch

sehr hübsch.

Leila aus Sarajevo, Bosnien und Herzegowina: Sie

sagt, dass hier alle in

Deutsch kommunizieren

und nur manchmal Englisch

benutzen. In Ptuj gefällt ihr alles, sie meint, alles ist

schön. Sie sagt auch, dass die Menschen nett sind und

dass es nicht so viel Natur

gibt.

Aleksandra aus Skopje,

Mazedonien: Ptuj findet sie sehr gut, es ist sehr

schön und seine Gastschwester ist auch sehr gut und

cool. Sie

kommuniziert mit

den anderen

Schülern nur auf Deutsch.

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‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten, Berichte, Kommentare (2/2014)

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Frau Mateja Potrč, Deutschlehrerin vom

Gymnasium Ptuj:

Sie findet es sehr

interessant so viele

Schüler in Ptuj zu haben, die an diesem

Projekt teilnehmen.

Es gibt auch andere

Projekte während des Jahres, aber so viele

auf einmal gab es

hier noch nie. Sie

meint, dass das

Projekt sehr

interessant für sie ist und sie hofft, dass es auch interessant für die Schüler ist. Zwar sei die Logistik schwierig, aber es funktioniert doch sehr gut, oder?

Petra aus Zagreb, Kroatien: Sie hat viele neue

Freunde kennengelernt und mag

die Schule und Leute hier. Sie

kommuniziert mit anderen auf

Deutsch oder Kroatisch. Ihre

Gastfamilie ist sehr toll und

kommunikativ.

Annea

aus

Prizren,

Kosovo Sie sagt: »Ptuj ist eine sehr tolle Stadt«, am meisten gefällt ihr die Altstadt und die Leute hier. Sie wohnt

bei einer sehr liebevollen

Familie.

Eva aus Ptuj, Slowenien: Sie sagte: »Ich finde es toll, dass die Grenzen uns nicht begrenzt, sondern die

Sprache uns zusammen

bringt. «

Edona Capriq ist siebzehn

Jahre alt und kommt aus

Ulcinj, Montenegro. Sie

lernt Deutsch seit sieben

Jahren und hat Verwandte

in Deutschland. Ihre erste

Nacht in Ptuj fand sie

wirklich toll. Am Abend

besuchte sie ein

Oktoberfest in der Nähe von Ptuj und war schwer

begeistert. Auf die Frage, wieso sie an der

Theatergruppe teilnimmt, antwortet sie: ,,Ich freue

mich etwas Neues probieren zu können. Deshalb bin ich auch in Slowenien''. Sie erwähnt ihre Erfahrung von letztem Jahr mit dem Schüleraustausch ihrer Schule in

Freudenstadt,

Deutschland: ,,

Jedes Land hat

seine eigenen

Traditionen, und

ich möchte so viel wie möglich von jedem kennenlernen''. (A.H., D.D)

6.10.2014, Ptuj:

Interview mit Herrn Dr. Boris Menrath:

Herr Dr. Boris Menrath ist der Leiter des

Regionalbüros

Südosteuropas und koordiniert unser

Projekt „Hallo! Hol mich zu dir

hinüber“. In unserem

Exklusivinterview

sprach Karmela

Ana Popović mit ihm über die Idee, Chancen, aber auch Probleme des Projekts.

Herr Dr. Menrath, wie kam es zu der Idee des

Projektes „Hallo, hol mich zu dir hinüber“?

Dieses Jahr sind es hundert Jahre her, dass der I.

Weltkrieg begann, daher wollten wir europaweit über die Folgen dieses geschichtlichen Ereignisses

nachdenken. Verschiedene Gruppen und

Organisationen, insbesondere aus Südeuropa, hatten

die Idee, dass zu diesem Thema Projekte organisiert

werden sollten. Das Thema ist ja noch immer aktuell:

Teilweise wird sogar die Ansicht vertreten, dass der

Krieg eigentlich noch nicht zu Ende gegangen ist,

sondern auch hundert Jahre später immer noch

aktuell ist. An den Gedenktagen möchten wir auch nicht vergessen, mit welcher Naivität die junge Generation vor 100 Jahren in den Krieg gezogen ist,

ohne zu ahnen, welche Schrecklichkeiten, wie viele

Opfer und wie viel Elend uns dieser Krieg

hinterlassen haben wird.

Die projektleitenden Lehrer aus Deutschland, die

hier in Südosteuropa arbeiten, wollten den Anlass nutzen, um mit den Schülern der DSD-Schulen aus

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‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten, Berichte, Kommentare (2/2014)

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der Region über die Geschichte Europas vor hundert Jahren nachzudenken und die Geschehnisse zu

verarbeiten. So ist dann auch der Name des Projektes

entstanden: „Frieden braucht Erinnerung und Zukunft“. Die Geschehnisse und die Folgen sollen in

verschiedenen Arbeitsgruppen aus verschiedenen

Perspektiven betrachtet und bearbeitet werden:

Quellenarbeit, Literatur, wo alte Briefe, Bücher und Dokumente bearbeiten und „durchforsten“ werden, Dramaturgie, Chorgruppe und Lied. Die Projekte

werden von einer Arbeitsgruppe begleitet, die alles

„journalistisch“ festhält und eine zweite Arbeitsgruppe versucht die Internetpräsenz im PASCH-Net zu ermöglichen, damit sich möglichst viele Jugendliche über diese Arbeit austauschen können.

Wieso sind wir eigentlich in Slowenien? Wie kam

es dazu?

Im Mai 2014 wurde eine Konferenz für Deutschlehrer in Zagreb abgehalten und dort stellte man sich die

Frage: wo soll das Projekt stattfinden? Es wurde

ziemlich schnell klar, dass man einen Ort benötigt, wo man alle Gruppen unterbringen kann, aber auch

die Abschlusspräsentation abhalten könnte. Kurze Zeit später besuchten wir dann das Gymnasium Ptuj,

das uns die liebenswerte Schulleiterin Frau Centrih,

zeigte. Nach der Besichtigung stand es dann fest - die

„Lokation“ wird das Gymnasium in Ptuj sein. Die Gastfreundschaft, die Infrastruktur, die schöne Präsentationsmöglichkeit, es stimmt einfach alles.

Gab es auch Probleme bei der Vorbereitung?

Es wäre eine Lüge zu behaupten, dass es gar

keine Probleme gab, es

gibt immer Probleme.

Wenn man eins löst, kommt ein Neues auf, aber

das ist normal. Mit der

kreativen und geduldigen

Gruppe an Lehrern, war

es aber ein Leichtes all´ die Probleme, selbst am

letzten Tag, zu lösen und alles pünktlich vorzubereiten.

Was sind ihre Erfahrungen, was die Gastfamilien

angeht?

Ich kenne natürlich nicht alle Gastfamilien, bei denen zurzeit die Schüler untergebracht sind. Wir mussten in kurzer Zeit 69 Schülerinnen und Schüler unterbringen und dafür benötigten wir viele Familien. Selbst am letzten Tag wurde ein neuer

Schüler angemeldet und auch er wurde einer

Gastfamilie zugeteilt – diese Gastfreundschaft ist

einzigartig.

Kommen alle Gruppen und das ganze Projekt wie

geplant voran?

Am zweiten Tag sieht man gute Fortschritte. Die

Videogruppe hat schon am ersten Tag eine Video ins

Internet gestellt, heute kam auch die erste Ausgabe

unserer Zeitschrift „Hallo Ptuj – Extrablatt“, von der Choreographie-gruppe hört man auch nur Positives, so dass alles bestens läuft. Überall treffe ich auf engagierte Schülerinnen, Schüler und Lehrer, die mit sehr viel Freude dabei sind.

Vielen Dank für das Interview.

Team Work – wir arbeiten Hand in Hand

Unser Projekt geht in die heiße Phase, alle Gruppen arbeiten akribisch. Chor-, Theater- und

Choreographiegruppe fiebern ihrem Auftritt auf der

Bühne entgegen. Die Gruppen Quellen- und

Textgruppe wählen sorgsam Textausschnitte für die Präsentation aus. Die Ausstellungsgruppe arbeitet ihre Plakate aus und die Videogruppe filmt fleißig alle bei ihrer Arbeit. Wir haben die Gruppen bei ihrer

Arbeit besucht und präsentieren euch hier Erfahrungen, Meinungen und Einblicke in den

Gruppenprozess. (TK)

Projektgruppe Ausstellung: Mit Plakaten durch die

Zeit

Interview mit Amina Hrustić (BiH, (18 Jahre)

Wusstest Du, was Die in dieser Gruppe erwartet,

bevor du diese Projektgruppe gewählt hast?

Eigentlich war meine erste Wahl die Projektgruppe

Dokumentation und die zweite Wahl Ausstellung,

denn ich wusste schon, was in den zwei Gruppen

passiert, weil ich in Sarajevo schon mal an einem

Projekt ´Buch lacht´ mitgemacht habe, wo ich in einer Kunstgruppe war.

Wie gefällt es Dir in Deiner Gruppe?

Die Lehrer unterstützen uns bei unseren Entscheidungen für das Projekt und sind eine große Hilfe. In meiner Gruppe, aber mit allen

Projektteilnehmern macht es mir großen Spaß.

Womit habt ihr Euch in den letzten zwei Tagen

beschäftigt und im welchen Zusammenhang steht das

zum Ersten Weltkrieg?

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Wir haben drei Kapitel in unserer Ausstellung. Zuerst

haben wir uns mit dem »Weihnachtswunder 2014« beschäftigt und uns darüber informiert. Aus den gewonnenen Informationen und Bildern haben wir

dann einige Plakate gemacht. Dazu kommen dann

noch Kunst und Kultur zwischen 1914 – 1918 und

persönliche Dokumente zum I. Weltkrieg.

Was ist das Ziel Eurer Arbeit?

Das Ziel unserer Arbeit ist zu zeigen, dass wir,

obwohl wir aus verschiedenen Ländern kommen und verschiedene Sprachen und Religionen haben, uns

zusammen setzen und vernünftig miteinander arbeiten können.

Eine Frage an Laura Coric (17) und Amalija Paradi

(17) aus Zagreb: Ihr habt schon einen Teil der Arbeit

der Projektgruppe Ausstellung in Zagreb vorbereitet,

was habt ihr da gemacht?

Wir haben zum Thema: »Der I. Weltkrieg – Spuren in

meiner Umgebung« recherchiert und unglaubliche Dokumente zu Hause und in Archiven gefunden.

Daraus haben gemeinsam 11 Plakate gemacht. Wir

zwei haben einen Spielfilm gedreht, der von einer

Familie handelt, die zu jeder Zeit leben könnte. Daraus sieht man, was für Folgen der Krieg für jede Familie haben kann. Unser Ziel war, die

Menschen zum Nachdenken zu bringen.

(FPD,MK)

Sänger in Aktion: Projektgruppe Chor und Musik

Das erste Treffen mit dem Chor ist sehr amüsant. Als wir in die Gruppe kommen, proben sie schon ihr

Lied für das Theaterstück. Sie arbeiten hervorragend zusammen. In einem kleinen Interview mit dem

Gruppenleiter erzählt uns Herr Bahr: ˝Ich bin Lehrer

im Ausland, und es ist ziemlich spannend mit jungen

Menschen zu arbeiten, die auch noch aus vielen

verschiedenen Ländern kommen. Es ist ein großes

Ereignis zuzusehen, wie so viele Schüler, die sich nicht kannten, in der Musik gemeinsam zu einer

Gruppe zusammenfinden.˝ Auf unsere Frage, warum er das Lied ˝ Wir wollen ˝ ausgewählt hat, sagt er uns: ˝Das Theaterstück, zu dem wir singen, handelt von den Träumen, die die Menschen in dem Krieg hatten, und davonhandelt

auch das Lied. Es geht um Träume, Erinnerungen und die Zukunft.˝

Auch die Schüler teilen uns ihre Gedanken mit, so kommen wir intensiv ins Gespräch mit Luca Nowak: Er ist fünfzehn Jahre alt und kommt von der Deutschen Schule Belgrad, Serbien. Eigentlich war

seine erste Wahl die Theatergruppe, weil sein Onkel

eine Theaterschule hat, seine zweite Wahl war

Chor/Musik. Obwohl sein erster Wunsch nicht erfüllt wurde, fühlt er sich in seiner Gruppe wohl, denn er war früher schon in einer Musikschule. „Am ersten

Tag bekamen wir zuerst eine Einführung über das Projektthema der Gruppe, später haben wir dann auch mit der Theater-AG zusammengearbeitet, was

sehr spannend war. Wir haben auch viele Scherze

gemacht, so dass die Arbeit locker vonstatten ging.

Ich finde, dass es eine Super-Aktion ist, denn auch

mit meiner Gastfamilie komme ich super klar. Das

Schulgebäude an sich ist auch sehr schön.“

(FPD/MK)

Eine Stunde mit der Choreografie-Gruppe

Nachdem alle Teilnehmer dieser Gruppe sich

getroffen haben, beginnt das Aufwärmen mit Musik. Die Musik geht aus, und sie beginnen mit den

Entspannungs

übungen. In dieser Zeit

herrscht Ruhe.

In der

nächsten Phase soll sich

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jeder einen Partner wählen. Die Partnerübungen

sind eine Mischung von Ballet und Tanz. In der

Vertrauensübung bilden alle Schüler einen Kreis. Einer geht in den Mittelpunkt des Kreises und lässt sich fallen, die anderen halten ihn. Das Vertrauen zu

dem Partner ist beim Tanzen das Wichtigste. Dazu

äuβert eine Tanzschülerin ihre Meinung: ,,Alle

Schüler haben die gleichen Rechte und jeder darf

seine Meinung äuβern. Die Choreografie lernen wir Schritt für Schritt und alle schlagen verschiedene Ideen vor. So ist es nie langweilig.'' Zum Schluss

sagte uns die Tanzlehrerin Cäcilia: ,,Mir gefällt es, dass es eine gemischte Gruppe ist, und dass alle

Schüler motiviert sind. Sie kommen aus verschiedenen Ländern, sie bringen ihre eigenen Ideen mit und haben auch eigene Vorschläge.'' (A.H.,

D.D.)

Quellenarbeit – Erleben sie Geschichte neu!

Die Quellenarbeit-Gruppe trifft sich in der

Bibliothek, wo sie Geschichte neu erleben. Sie

arbeiten mit alten Briefen aus dem Ersten Weltkrieg

und lernen die deutsche Kurrentschrift (eine

Laufschrift, die während des Ersten Weltkriegs

benutzt wurde) zu schreiben. Heute habe ich sie

besucht und ein paar Fragen an Doris aus Kroatien

und Marina aus Montenegro gestellt:

Warum hast du diese Projektgruppe ausgewählt?

Doris: „Es sah mir als eine sehr interessante

Projektgruppe aus, weil ich Geschichte sehr gern

lerne.“

Marina: „Weil ich mehr über den I. Weltkrieg wissen

wollte.“

Hat diese Gruppe deine Erwartungen erfüllt?

Doris: Nein, diese Gruppe übertrifft alle meine Erwartungen.

Marina: Ja, ich finde es toll.

Was ist euer Projektziel?

Doris: Unser Projektziel ist es, das Gefühl der Isolation und die Abtrennung, das die Soldaten und

ihre Familien während des Krieges fühlten, den

Menschen näher zu bringen.

Was gefällt dir am meisten?

Doris: Ich mag vor allem die Briefe, die wir

bearbeiten, weil sie echt aus dem I. Weltkrieg sind.

Marina: Die Kurrentschrift, die die Menschen

während dieser Zeit benutzt haben, mag ich am

liebsten.

(MMM)

Interview mit der Text-Gruppe

Was habt ihr bis jetzt gemacht?

Semir: „Wir haben über den ersten Weltkrieg gelesen, Texte, Briefe von den Kriegern, was sie

durchgemacht haben und ihre Emotionen, die sie

während des Krieges verspürt haben.“

Wie fühlst du dich bei diesem Projekt?

Nikola: „Es ist spannend neue Sachen zu lernen und

neue Menschen kennenzulernen. Manchmal ist es

schwer über den Krieg zu reden, aber trotzdem

machen wir das.“

Was gefällt dir an dem Projekt und was nicht?

Semir: „Mir gefällt am besten, dass wir alle

zusammen arbeiten (Gruppenarbeit), Filme schauen

und viele interessante Sachen erfahren.“

Nikola: „Das ,,Negative''? Wie sollen wir alle

Papiere mit nach Hause bringen?“ (D.D, A.H.)

Spaß mit der Kamera

Ptuj, 6.10.2014. Heute besuchen wir die

Projektgruppe Video. Wir sind gespannt darauf,

was sie uns über ihre Arbeit erzählen werden. Vielleicht können wir sogar schon ein erstes

Video sehen … Wir wollen wissen: Was ist

das Projektziel? Wie wird es verwirklicht? Und

natürlich: Macht euch die Arbeit Spaß ? Die

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Gruppe Video arbeitet in einem anderen

Schulgebäude, das sich gegenüber des Hauptgebäudes befindet. Es dauert ein paar

Minuten, um sie zu finden. Wir müssen eine

Treppe hochsteigen und finden sechs Schüler, die fleißig arbeiten. Sie sehen sehr professionell aus mit ihren Kameras und Mikrofonen, obwohl

sie ja eigentlich keine Erfahrungen mit dem

Filmemachen haben.

Endlich haben wir eine Chance, die Antworten

auf unsere Fragen zu bekommen. Die Gruppe

erzählt, dass sie mit der Videokamera viele Aufnahmen macht, am Ende verarbeiten sie das

Videomaterial und kommen zu einem Ergebnis,

nämlich zu einem Film, der die Arbeit in den Projektgruppen zeigen soll. Allen gefällt es, was sie machen. Joan, ein Schüler aus Tirana, betont

sogar, dass er durch die Interviews auch viele

andere Schüler kennengelernt hat. Petra aus Zagreb macht die meisten Interviews,

aber es gibt auch noch andere Mädchen, die interviewen. Die Jungs dagegen filmen die

Interviews. Später bearbeitet die ganze Gruppe das Videomaterial des Tages. (MMM, HG)

Reisetipps

Komm doch mal nach… Prizren

Prizren ist eine sehr schöne Stadt. Die ist sehr alt, fast

die älteste im Kosovo. In Prizren gibt es auch neue

moderne Gebäude gemischt zwischen den Alten, das

sieht dann sehr gut aus. Das Interessanteste ist, dass

die Cafés, wo die Jugendlichen abhängen, im alten

Teil der Stadt sind. Die Altstadt ist sehr groß, das heißt, es gibt sehr viele Cafés. Also Jugendliche

können sich hier nicht langweilen. Die Leute hier

sind total nett und sehr gastfreundlich. Auf einer

Fläche von 300 m² findet man eine Moschee, eine katholische Kirche und eine orthodoxe Kirche. Das

zeigt die Toleranz der Leute in meiner Stadt Auf

einem kleinen Hügel haben wir eine sehr alte Festung, von der aus kann man ganz Prizren

bewundern. (HG)

Komm' doch mal nach … Sarajevo

Sarajevo ist die Hauptstadt von Bosnien und

Herzegowina, wo ca. 300.000 Menschen leben.

Durch die Stadt fließt der Fluss Miljacka und die

Stadt befindet sich zwischen vielen Gebirgen (Igman,

Bjelašnica, Jahorina usw.) Sarajevo wurde durch drei

Ereignisse weltweit bekannt: Durch das Attentat von

Sarajevo am 28. Juni 1914, durch die Olympischen

Winterspiele 1984 und durch die Belagerung durch

Truppen der Vojska Republike Srpske während des Bosnienkrieges 1992 bis 1995. Sarajevo ist eine

Stadt, die nie schläft. Junge Menschen haben sehr viel Möglichkeiten, um Spaß zu haben. Meistens gehen Jugendliche ''auf einen Café'' und verbringen so ihre Zeit. Und die Auswahl hängt von der Musik

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ab, die in einem Café gespielt wird. Das beliebteste Café ist Johnny mit Pro-Rock Musik. Cinema City ist

das beliebteste Kino. Laser-Tack, Bowling und

Nachtclubs fehlen hier nicht. Und wenn du Lust auf

etwas Ruhigeres hast, bietet Sarajevo sehr schöne Plätze in der Natur. Vilsonovo šetaliste ist eine lange Straße zwischen vielen Bäumen, die am Wochenende und jeden anderen Tag nach 5 Uhr für Autos verboten ist. Jugendliche fahren dann Fahrrad oder

Rollschuhe. Mein Lieblingsplatz ist Bijela tabija, wo

man einen fantastischen Blick auf die wunderschöne Stadt Sarajevo hat. (D.D.; Foto projects.aegee.org)

Komm doch mal rüber nach…Tirana

Um ehrlich zu sein gibt es in Tirana keine Skateparks

oder Spielplatze aber dafür haben wir unseren Park

am ˝Liqeni Artificial˝ wo man mit seinen Freunden joggen kann oder auch einfach nur um Fotos zu

schießen und zu relaxen. Andere Orte wo wir

Jugendlichen öfters hingehen sind Caffes oder Bars

wie z.B.: Coffe&Caffe das ist ein Kafe wo man

einfach nur chillen kann oder auch abends mit seinen

Freunden zu tanzen, People hier kommen wir öfters

hin um eine Party zu feiern, Play House hier kann

man Spiele spielen, Mon Cheri das ist fasst das

gleiche wie Starbucks und Taj Maha hier kann man

Shisha rauchen. Wenn man dann einen Tag in Ruhe

verbringen möchte dann kann man mit der Seilbahn

zum ˝Dajti Berg˝fahren und da in Ruhe im Wald wandern oder auch einfach an der Natur beglücken.

(FPD; Foto sh.wikipedia.org/wiki/tirana)

Komm doch mal in die Meerstadt…Ulcinj Ulcinj ist die südlichste Stadt Montenegros. Es ist

eine touristische Stadt, bekannt für den Sand, der zur

Heilung benutzt werden kann. In Ulcinj gibt es viele

wunderschöne Strände, die jedes Jahr, mehr und

mehr Touristen besuchen. Die Touristen kommen aus

verschiedenen Ländern.

Was mir besonders gefällt, ist der große Strand, der

der längste Sandstrand an der östlichen Adriaküste ist

(13 km). Im Zentrum der Stadt findet man die

Altstadt. Sie ist 2000 Jahre alt und aus Stein gebaut.

Für junge Leute gibt es tolle Cafés, Discos und

verschiedene Läden. ,,Korzo'' ist ein Platz, wo alle

Jugendlichen spazieren gehen. Es ist neben dem

kleinem Strand, der sehr bekannt ist. Die Leute hier

sind sehr freundlich. Im Norden der Stadt befindet

sich die beeindruckende Bucht, Valdanos, hinter ihr

stehen Olivenbäumen. Die Insel Ada Bojana in

Ulcinj ist für ihre Restaurants sehr bekannt. Da kann

man das traditionelle Essen schmecken und das

wunderschöne Panorama genießen. (A.H.; Foto:

worldccp.com)

Wetter in Ptuj

7. Oktober 2014: morgens knapp 10˚C, tagsü er au h is 20˚C; s hwa he Brise aus Südost; Blätter u d Zweige bewegen sich, Wi d lässt Wi pel flattern; Niederschlagrisiko: 30%: Hauptsache die Stimmung in Ptuj stimmt!

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Das Kalenderblatt

heute: 07.10.2014 vor 100 Jahren: 07.10.1914

Physik-Nobelpreisträger 2014 wird bekannt

gegeben Antwort des amerikanischen Präsidenten Wilson auf ein Telegramm Kaiser Wilhelms: Frieden sei

notwendig

Europäische Fluglinie Coastal Airlines (Sitz in

Kroatien) wird expandieren

Japanische Marineabteilung besetzt die Marshall-

Inseln

Facebook schloss Übernahme von Whats-App

ab.

Angst vor einem Bombardement in Antwerpen

… Antwerpen brennt 11 Menschen durch Blitzschlag in Kolumbien

getötet

Große Opfer nach Erdbeben in Südgriechenland

Jihadisten in Kobane auf dem Vormarsch Aufruhr in Marokko

Salzburg: Notfallplan wegen Ebola-Flüchtlinge Colerafälle in Schlesien und Krakau …

erste Fälle in Wien

Deutscher Lokführerstreik am Abend Drei bulgarische Dörfer bei Tikweš zerstört

Graz: Sattelanhänger kollidierte mit

Straßenbahn – drei Verletzte

Erzherzog Eugen besucht Soldaten im Wiener

Garnisonsspital

Sieg für Unabhängige bei slowenischen

Lokalwahlen

Otto Tutta, Leutnant im bosnisch-

herzogewinischen Infanterieregiments, im Krieg

gefallen Informationen u. a. aus »Kleiner Zeitung« Informationen aus den »Laibacher Zeitungen« und

den »Marburger Zeitungen« vom 07. und 08.10.1914

Wetter (Ptuj) Wetter (Ljubljana)

Höchsttemperaturen 16 – 20 Grad. Schwacher Das Tagesmittel der Temperaturen beträgt 6-8

Wind aus SO. Tagsüber größtenteils sonnig, Grad. Starker Wind aus SO/ fast bewölkt am späteren Nachmittag bewölkt Anzeige des Tages (Internet) Anzeige des Tages (Laibacher Zeitung)

Bild des Tages Bild des Tages

Eugene de Salignac,

07.10.1914. Mus. of

Photo. Arts

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‚Hallo Ptuj!‘ – Extrablatt - Nachrichten, Berichte, Kommentare (2/2014)

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Großes Preisausschreiben

E ts hlüssle diesen Brief vom 30.Mai 1917 und

beantworte folgende Fragen. Tipp: Der Brief ist in Kurrentschrift

geschrieben

1. An wen schreibt der Soldat?

2. Was ö hte er wisse ?

3. We grüßt er a E de?

4. Wie grüßt er sei e Frau?

5. Unter wel he U stä de s hrei t er?

Der Gewinner ist der schnellste mit den

richtigen Antworten!

Alle Teil eh er üssen ihre Antworten in

der Bibliothek der Gruppe „Quellenarbeit“

abgeben.

Das Jugendbegegnungscamp 2014 in Ptuj, Slowenien, am Gymnasium Ptuj, vom 4. bis 9. Oktober ist ein Projekt

der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen. Es nehmen Jugendliche aus Albanien, Bosnien und Herzegowina,

Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und Slowenien teil.


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