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Agenda
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg
Problemstellung 1
Klassifikationen und Taxonomien 2
Katalogaustauschformate 3
Projektlösung SECCONT 4
Multiple Datensilos bei Herstellern / Händlern
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 3
ERP
Preisinformationen
MDM / PIM Produkt- und
Mediendaten
Datenbanken
Produktdaten,
Lagerbestände
Multiple Datensilos bei Herstellern / Händlern
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 4
ERP
Preisinformationen
MDM / PIM Produkt- und
Mediendaten
Datenbanken
Produktdaten,
Lagerbestände
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Multiple Datensilos bei Kunden
ERP
Preis-informationen
MDM / PIM Produkt- und
Mediendaten
Datenbanken
Produktdaten,
Lagerbestände
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Multiple Datensilos bei Kunden
ERP
Preis-informationen
MDM / PIM Produkt- und
Mediendaten
Datenbanken
Produktdaten,
Lagerbestände
• Katalog
• Webshop
• MobileApp
• Markplätze
Herausforderungen bei multiplen Datensilos und Produktpflegeprozessen
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• Redundante Daten in verschiedenen Systemen
• Verschiedene Produktstrukturen und Objekttypen
• Nicht einheitliche Produktattribute
• Fehleranfällige Daten keine durchgängige Qualitätsprüfung
inkonsistente Attributswerte (Freitextfelder, keine Pflichtattribute)
keine Prüfung auf logische Abhängigkeiten
• Hoher manueller Datenpflegeaufwand verlängerte Time-to-Market
• Datenhoheiten der verschiedenen Systeme nicht eindeutig geklärt
© msg | August 2019 | 4. KnowHow Meeting Master Data Management 8
Von der Kunst …es allen Recht zu machen
ERP
Preisinforma-
tionen
MDM / PIM
Produkt- und
Mediendaten
EXCEL
Produktdaten,
Lager-
bestände
Datenbank
Produktdaten,
Lager-
bestände
ERP
Preisinforma-
tionen
MDM / PIM
Produkt- und
Mediendaten
• Klassifikationen
• Taxonomien
• Katalogaustauschformate
Herstellern / Händlern Kunden
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Klassifikationen
Was sind „Klassifikationen“?
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 10
Auszug aus Wikipedia:
• Klassifizierung (von lat. classis, ‚Klasse‘, und facere, ‚machen‘) nennt man das Zusammenfassen
von Objekten zu Klassen (Gruppen, Mengen, Kategorien).
• Eine Klasse fasst Objekte zusammen, die einer Reihe von Bedingungen genügen. In einer Klasse
werden im Allgemeinen Objekte zusammengefasst, die in ihren Merkmalen gleich oder ähnlich
sind.
• Die Gesamtheit aller Klassen bildet eine Klassifikation.
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Klassifikation am Beispiel ecl@ss
Klassifikationsstandards in der Übersicht
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 12
1. Branchenübergreifende Klassifizierung und eindeutige Beschreibung von
Produkten und Dienstleistungen:
2. Klassifikationsmodell für den elektronischer Austausch von Produktdaten in
der Elektrotechnik und verwandten Branchen:
3. Klassifikationssystem für global verständliche Produktbeschreibungen:
Branchenübergreifende, unabhängige und neutrale Initiative zur
Klassifizierung von Produktdaten:
4. Branchenübergreifende Klassifikation zur Unterstützung elektronischer
Einkaufs- und Verkaufsprozesse:
Typische Anwendungsgebiete
• PIM-Systeme (Produktinformationssysteme)
• Online-Shops
• ERP-Systeme
• elektronische Kataloge
• elektronische Marktplätze
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Beispiel Roboterstaubsauger
I A G
Vorteile von Standardklassifikationen
• Einheitliche Beschreibung von
Produktmerkmalen
• Gruppierung gleicher / ähnlicher Produkte
• Vereinheitlichung von Kataloghierarchien
• Vereinfachte Verwaltung und Suche von
Produkten z.B. Schlagwortsuche
• Grundlage für standardisierten, effizienten
Datenaustausch
Vorstufe von weiteren Prozessstufen
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Taxonomien
Taxonomien – einheitliche Hierarchien mit Klassen und Merkmalen
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 17
Auszug aus Wikipedia:
Klassifikationen können anhand von Taxonomien geordnet werden:
• Eine Taxonomie (von altgriechisch táxis ,Ordnung’ und nómos ,Gesetz’) ist ein einheitliches
Modell (Klassifikationsschema), mit dem Objekte nach bestimmten Kriterien klassifiziert, das heißt
in Kategorien eingeordnet werden.
• Taxonomien sind hierarchisch geordnet, empirisch und induktiv.
• Kunden nutzen die standardisierten Strukturen unterschiedlich Variante A) Mappen auf Klassenstruktur (Beispiel Staubsauger)
Variante B) Mappen auf Attributsfeldstruktur: Farbbeispiel „Champagnercreammint“ „grün“
ggfs. Standard erweitern und kundenindividuell ausspielen – Nachteil: Abweichung vom Standard
Verteilung von Produktinformationen der Taxonomien Beispiel: Textverarbeitungsprogramme
• Verschiedene Versionen, verschiedene
Betriebssysteme, verschiedene Formate
• Versionen für Macintosh Word 2008
Word 2011
Word 2016
• Versionen für iOS Microsoft Word 1.4
Microsoft Word 1.5 bis 1.16.3
Microsoft Word 1.17.1 bis 1.18.5
• Versionen für Windows Word 2010
Word 2013
Word 2016
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© msg | August 2019 | 4. KnowHow Meeting Master Data Management 19
Katalogaustauschformate
Photo by noodle kimm on Unsplash
Katalogaustauschformat BMEcat
• Standardisiertes XML-basiertes Austauschformat für
Katalogdaten
• Neben konfigurierbaren Produkten auch Abbildung von
Dienstleistungen und Informationsgütern
• Einsatz in zahlreichen Industriezweigen vor allem in
Deutschland
• Kostenfreie Nutzung
• Unterstützung durch eine hohe Anzahl von
Softwareprodukten
• Harmonisierung mit unterschiedlichen
Klassifikationsstandards
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 20
Katalogaustauschformate in der Übersicht
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 21
1. Erfassung von Produkten mit XML-basiertem Format für multimediale
Produktkataloge: BMEcat
2. Kataloge und Geschäftsdokumente im E-Commerce austauschen: cXML
3. Standardverfahren für den Artikel- und Stammdatenaustausch: DATANORM /
ELDANORM
4. Preislisten und Katalogdaten branchenübergreifend austauschen: PRICAT
5. Rahmenstruktur für Zusammenarbeit zw. Partnern einer
Wertschöpfungskette: RosettaNet
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 22
Von der Kunst …es allen Recht zu machen
ERP
Preisinforma-
tionen
MDM / PIM
Produkt- und
Mediendaten
EXCEL
Produktdaten,
Lager-
bestände
Datenbank
Produktdaten,
Lager-
bestände
ERP
Preisinforma-
tionen
MDM / PIM
Produkt- und
Mediendaten
Herstellern / Händlern Kunden
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 23 Photo by Suzanne D. Williams on Unsplash
Projektlösung SECCONT
4.
488
Sensor-, Identifikations-, Netzwerk- und Softwarelösungen
Tochtergesellschaften und Vertretungen weltweit
Mehr als Mitarbeiter weltweit
Erfahrener Hersteller mit
Generation Familienunternehmen
Mio. EUR Gruppenumsatz 2018
4000
10
38 37 000 Mehr als
Produktionsstandorten weltweit
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 25
Kundenvorstellung BALLUFF
Kundenbeispiel BALLUFF
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 26
Ausgangslage:
• Eigene Klassifikationen, die individuellen Anforderungen von BALLUFF entspricht
• Kunden fordern Informationen zu Produkten in verschiedenen Taxonomien (+Versionen)
• Kunden fordern BMEcat als Austauschformat
Herausforderung:
• Manuelles Mapping der eigenen Daten auf die unterschiedlichen eCl@ss Versionen ist ein hoher
manueller (und fehleranfälliger) Aufwand.
• Es wird eine Lösung gesucht, die diesen Transformationsprozess der Produktstammdaten
beschleunigt, effizienter und damit einfacher umzusetzen ist.
SECCONT
27
Die BALLUFF-Lösung in a nutshell: 3-stufiger Ansatz
Identifikation der
Klassifikation
Mapping auf
ecl@ss
Bereitstellung
im BMEcat
Format
Flexibler Umgang
mit den
Stammdaten und
zeitnahe
Bereitstellung für
Kunden in der
Lieferkette
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg
1 2 3
Arbeitsweise von SECCONT
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 28
SECCONT
Konvertierung
Transformation
Struktur Mapper
Datenmodell
Produktdaten
Produktdaten
in BMEcat
Klassifikationen
UNSPC V9 UNSPC V16
eCl@ss V6 eCl@ss V7.1
eCl@ss V8
Master Data
Management
System
Preisdaten ERP
Produkthierarchie – Schlüsselmerkmale im MDM
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 29
1 2
3 4
5
6
Auszug aus 306 Merkmalen
Taxonomie – Merkmale in ecl@ss
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 30
1
2
3 4
67 Merkmale
1
2 3
4
Attribute – Schlüsselmerkmale auf der Webseite
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 31
Attribute – Technisches Datenblatt
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 32
34
Zusammenfassung: Gesamter Prozess anhand des induktiven Sensors von BALLUFF
1. BALLUFF Produktstruktur 2. Mapping auf ecl@ss
Taxonomie 3. Bereitstellung im BMEcat
© msg | August 2019 | 4. KnowHow Meeting Master Data Management
2. Mapping auf BMEcat
Wie kann mich SECCONT unterstützen?
© msg | 28. August 2019 | 4. KnowHow Meeting, DataCampus Hamburg 35
1 One-click
kundenspzifische eCATs 5 Benutzerfreundliche
Bedienoberfläche
2 Komfortable initiale
Mappings 6 Multiple Ausgabeformate
3 Wiederverwendbarkeit
von Mappings 7
4 Mehrfache Versionen
und Taxonomien
Reduzierter manueller
Pflegeaufwand
© msg | August 2019 | 4. KnowHow Meeting Master Data Management 36
„Mit Hilfe von Seccont können wir unsere Kunden
schneller mit hochwertigen Produktdaten beliefern und
manuellen Pflegeaufwand sparen.“
Mehrwert für BALLUFF
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Gerrit Götz
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