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Agenda 2 1. Vorstellung des Referenten 2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V. 3. Trends...

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Page 1: Agenda 2 1. Vorstellung des Referenten 2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V. 3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa 4. Fünf.
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Agenda

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1. Vorstellung des Referenten

2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

4. Fünf smarte Thesen zur grünen und intelligenten Stadt der Zukunft

5. Kontakt

Herausforderung grüner Städte in Europa

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Vorstellung Dieter Lindauer

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Dieter Lindauer, Dipl.-Betriebswirt

1. Vorstellung des Referenten

geboren am 01.12.1965verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in MainzTel.: 0171/79 49 [email protected]

Geschäftsführer Lindauer Managementberatung GmbH, MainzGeschäftsfelder: Beratung und Marktforschung in den Branchen Energieversorgung, Wohnungswirtschaft, Entsorgungswirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung

Kaufmännischer Leiter der Stadtwerke Offenbach Holding GmbH und Geschäftsführer mehrerer Tochterunternehmen sowie Leiter der Leitstelle Elektromobilität der Modellregion Rhein-Main für das BMVBS und HMWK

Geschäftsfelder: Energie, Entsorgung, Immobilien- und Wohnungs-wirtschaft, Mobilität, Standortentwicklung

Aws - Betriebsleiter für Reg. Energien, Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Augsburg und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Smart City e.V.

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Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

42. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

Smart infrastructure & communication

Smart Living

Smart City – Standortentwicklung

Smart Values

Smart Mobility

Smart People

Smart City Facilities

Smart Energies

Smart CityCluster

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Smart infrastructure & communication Smart Grids/ Smart Metering Mobile Abrechnungssysteme Datenmanagement und -strukturen Koppelung dezentrale

Energieerzeugung mit E-Mobilität

Smartphone - Applikationen Energiesparende Stadtbeleuchtung

Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

5. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

Smart City – Entwicklung Emissionsfreie/ CO2-freie Kommune Energieautarke Stadtquartiere Sozio-Lebenswerte Strukturen Verkehrsberuhigung Nahversorgung

Smart Facilities Energie-/ Nachhaltigkeitsstandards Energie-Plus-Häuser Energetische Bestandssanierung …

Smart Values Wertstoffwirtschaft Urban Mining Recyclingquote und -ketten

Smart Energies Regenerative Energieerzeugung, -

verteilung und -nutzung Energiespeicherung Energiestreuung/ virtuelle Kraftwerke Bürgerenergiefonds-/-finanzierungs-

modelle Smart – City - Manager

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Smart Living Urbane

Landwirtschaft/biologische urbane Lebensmittel

Smart Home Sicherheitssysteme Notrufsysteme Gesundheitsförderung

Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

62. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

Smart Mobility Inter-/ Multimodalität ÖPNV der Zukunft Mobilitätsdienstleister (Nutzen statt

besitzen) Mobilitätsbereitstellung Alternative Antriebe Digitale Inmobilität (Digital) Urbane Logistik

Smart People Smart Lifestyle & Trends Digital Avantgarde Viele Energieproduzenten Kreative Erfinder

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Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

72. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

Demografietrends

Technologieentwicklungen

Energie- und Rohstoffpreise

Ökonomische Trends

Soziale/Gesellschaftliche Trends

Smart infrastructure & communication

Smart Living

Smart City – Stan-

dortentwicklung

Smart Values

Smart Mobility

Smart People

Smart City- Facilities

Smart Energies

Smart CityCluster

Umwelttrends

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Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

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Zweck des Verbandes ist... die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der

intelligenten Stadt der Zukunft (Smart City) sowie die Erforschung, Entwicklung, Erprobung und Implementierung entsprechender Konzepte.

Die Konzipierung und Formulierung von Forschungsanträgen und die Beschaffung von Mitteln wird hierfür subsumiert.

- Umweltschonende, regenerative Energieerzeugung, - verteilungund –nutzung

- Nachhaltige Gebäude-, Stadt- und Regionalentwicklung- Smart Grids: kommunikationsgestützte und dezentral gesteuerte

Energienetze- Private und öffentliche Mobilität, insbesondere Elektromobilität- Urbane Wertstoff- und Rohstoffwirtschaft von und für die Stadt- Gesundheitsversorgung der Zukunft- Erzeugung von Nahrungsmitteln im urbanen Raum- Wohnen, Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft

2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

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Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

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Zweck des Verbandes ist... die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der

intelligenten Stadt der Zukunft (Smart City) sowie die Erforschung, Entwicklung, Erprobung und Implementierung entsprechender Konzepte.

Die Konzipierung und Formulierung von Forschungsanträgen und die Beschaffung von Mitteln wird hierfür subsumiert.

Erstellung von Publikationen, Durchführung von Informationsveranstaltungen

Durchführung einer Kontaktplattform und Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen unterschiedlichen Branchen

Automotive IT Regenerative Energie Energiewirtschat

Entsorgungswirtschaft Politik Kommunen Etc.

2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

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Better city, better life.

103. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Die Fakten sprechen für sich: Mittlerweile lebt weltweit jeder zweite Mensch in einer Stadt. Noch weiter ist die Urbanisierung in Europa fortgeschritten: Hier wohnen bereits 72 % der Bevölkerung in Städten – mit nicht unerheblichen Folgen für die Umwelt.

Urbane Zentren rund um den Globus sind für 75 % des weltweiten Energieverbrauchs und 80 % der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Damit spielen Städte mehr denn je eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel.

Doch wie gehen sie mit dieser Verantwortung um?Welche vorbildhaften Umweltprojekte gibt es?

Welche Anstrengungen unternehmen sie, um knappe Ressourcen zu schonen?

Wie versuchen sie Umweltschäden zu begrenzen, CO2-Emissionen zu senken und die Energieautarkie zu fördern?

Wie kann die Stadt den Lebenswerten Raum erhalten?

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Aufgabencluster des Bundesverbandes Smart City e.V.

112. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

Smart CityCluster

Smart-City-Management Stoffstrominventur/ Bündelung der städtischen

Energieerzeugung(Deponiegas, Biogas, Solarenergie, Faulgas (Methan), Hackschnitzel, Biomassekraftwerk,

Hybridkraftwerk, Wasserkraft, ...) Implementierung Smart-City-Manager Kostenreduzierung ÖPNV zur Stabilisierung des Querverbundes und Ausbau

der Netze Ausbau der Wertstoffwirtschaft

- 3 Alt-Handys pro Haushalt- Stoffströme wie Papier, Metallic, Schrott, E-Schrott profitabel- Stoffströme für regenerative Energieerzeugung nutzen (Biomasse)

Wachstum im unXXXXXXX Markt- Projektierungsleistungen (Solarpools,...)- Ausbau Leitzentrale

(Park & Ride-Systeme, Notrufsysteme, Sicherheitssysteme, Papierkorb-Füllstandanzeigen, ...)- Betrieb von Bürger-/Kundenanlagen

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Better city, better life.

123. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Green City Index 2011:Sieger der Kategorie Verkehr ist ebenfalls Stockholm. Dank eines perfekt ausgebauten Radwegenetzes fahren 68 % aller Einwohner mit dem Fahrrad zur Arbeit oder gehen zu Fuß – dreimal so viel wie in den anderen Städten im Durchschnitt.

Insgesamt gibt es rd. 70 Millionen Fahrräder in Deutschland. Der Trend geht zu qualitativ hochwertigen Fahrrädern.

2007 verk. E-Bikes:70.000

2010 verk. E-Bikes:200.000

Verk. mittelfristig 600.000 E-bikes pro Jahr

E-Bikes Marktanteil bei rd. 15% (ZIV)

Smart green Cities benötigen Verkehrswege für Kleinfahrzeuge (Fahrräder, E-Roller, Mini-Autos)

Quelle: Siemens, European Green City Index, 2011, Economist Intelligence Unit (EIU)

Quelle: ZIV, Zweiradverband-Industrie Verband e.V.

Smart Mobility

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- 13 -

Smart Mobility

Setzt sich E-Mobilität in den Innenstädten durch?

Elektromobilität, Kleinst-Autos, Umweltzonen, Urbane Logistik, Nutzen statt besitzen, Car-Sharing, Benziner als Leihauto, …..

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Die intensiv gepflegten Grünflächen stellen in der Gesamtheit eine in Quadratmeter zu bearbeitende Fläche dar.

Gesamtgrünflächen einer Kommuneintensiv gepflegte Flächen (Grünanlagen, Kinderspielplätze, Sportanlagen,Straßen-begleitgrün, Kinder- und Jugend-einrichtungen, Außenanlagen städt.Gebäude

Extensiv gepflegte Flächen

(Wald, Biotope,...)

Stadtgebiet

Wie grün sind die Städtewirklich?

143. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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Die weitere Ergebnisdarstellung zur Unterhaltung öffentlicher Grünflächen bezieht sich auf drei Betrachtungsebenen.

Ressourcen

LeistungAnspruch

Wie grün sind die Städtewirklich?

Anteil Pflegeklasse AIntensive Grünfläche proEinwohnerAnzahl Bäume pro km2Stadtfläche und Einwohner

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Die Definition der Pflegeklassen wird bei Kommunen unabhängig der Anzahl der Pflegeklassen nach ähnlichen Kriterien vorgenommen.

Klasse A: (extrem) intensive Pflege2-4-malige

Wechselbepflanzung,7-8 Pflegegänge p.a.Rasenwuchshöhe max. 6 cm, kurze Reinigungsintervalle

Klasse B: Rasenwuchshöhe max. 10 cm, max. 2- malige

Wechselbepflanzung,„regelmäßige“ Reinigung,1 Gehölzschnitt p.a.

Klasse C: keine WechselbepflanzungRasenwuchshöhe max. 15 cm, Reinigung bei Bedarf Gehölzpflege im Rahmen der Verkehrssicherung

Anspruch

Klasse A: Blumenbeete, Rasen, Stauden, Gehölze (5 Durchgänge) Intensivrasen

Klasse B: Gehölze (4-3 Durchgänge, Rasen

Klasse C: Gehölze (1-2 Durchgänge) Extensivrasen und Blumenwiese

Pflegeklassen einer Stadt

Wie grün sind die Städtewirklich?

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Vertikal farming und urbaneLandwirtschaft halten Einzug

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Einkaufen beim Bauern in der Smart City In der künftigen smarten, grünen Stadt der Zukunft werden Industrie- und

Verkehrsinfrastrukturen zurückgebaut, um Flächen zu entsiegeln und urbane Landwirtschaft zu ermöglichen.

Vertikal farming – das vertikale Bauernhochhaus. In Regalen wächst das Gemüse und in Wassertanks werden Garnelen und Fische aufgezogen.

- 1kg Reis vertikal farming ≈ 1 l Wasser 1kg Reis herköml. Anbau ≈ 700 l Wasser

- Einsatz regenerativer Energien (Sonne, Wind, Wasser, Abwasser, biogene Stoffe)

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Dies betrifft auch sog. Nutzgarteninnenhöfe

Die heimischen, biologischen Lebensmittel werden an Märkten angeboten. Der Globale Güterverkehr hat sich 2050 halbiert, da die Rohölpreise auf über 250 Dollar pro Barrel gestiegen sind.

Smart Living

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Lärmschutzwände bieten ein grundsätzliches Potenzial für die Verwirklichung von Solarenergie. Es sind jedoch Ausrichtung, Rentabilität, Gefahr von Vandalismus, Neigungswinkel und Modulart zu bedenken.

Jedes Bauwerk bietet die Chance mehr Energie zu erzeugen, als es verbraucht.

Bio – Wellnesshotel Eggensberger in Hopfen wurde zum 1. klimaneutralen Hotel des Allgäus (Augsburger Allgemeine vom 28. März 2011).

Der Großteil der Energie wird in einem Blockheizkraftwerk erzeugt, das mit Biogas aus Speiseresten arbeitet.

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Jedes Bauwerk bietet die Chance Energie zu erzeugen.

Energie-Plus-Facilities bietenneue Chancen für grüne Städte

Smart City Facilities

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Die Energie-Zukunft liegt in Bestandsgebäuden

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Die Energiebilanz von Bestandsbauten sind deutlich schlechter als bei Neubauten, in der Regel doppelt oder dreifach so hoch wie bei Neubauten.

Der Primärenergiebedarf (PE-Bedarf) darf bei erfolgreicher Sanierung im Bestand nur 40-60 kWh/m2/a liegen.

Tendenz geht zum intelligenten Plus-Energiehaus

Solar-Decathlon-Haus

≈ 80% der Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1979 erbaut

≈ 50% des Wohnbestandes (19 Millionen Wohneinheiten müssen in den nächsten 20 Jahren saniert werden.

2. Vorstellung des Bundesverbandes Smart City e.V.

≈ 30 Liter Hezöl je m2

Quelle: dena, Zukunft Haus

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Wertstoffland DeutschlandRecycling für Umwelt und Industrie

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Rohstoffverfügbarkeit:Reichweite ausgewählter Metalle (Reichweite):

Jahre

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Smart Values

Die Reichweiten von Metallen und sog. Seltener Erden sind begrenzt.

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Materialbestandteile eines durchschnittlichenHandys:

(Gewichtsanteil in Prozent)Material GewichtSilizium 24,8803Kunststoff 22,9907Eisen 20,4712Aluminium 14,1723Kupfer 6,9287Blei 6,2988Zink 2,2046Zinn 1,0078Nickel 0,8503Barium 0,0315Mangan 0,0315Silber 0,0189

Material GewichtBeryllium 0,0157Kobalt 0,0157Tantal 0,0157Titan 0,0157Antimon 0,0094Kadmium 0,0094Bismut 0,0063Chrom 0,0063Quecksilber

0,0022

Germanium 0,0016Gold 0,0016Indium 0,0016

Material GewichtRuthenium 0,0016

Selen 0,0016Arsen 0,0013Gallium 0,0013Palladium 0,0003Europium 0,0002Niob 0,0002Vanadium 0,0002Yttrium 0,0002Platin in SpurenRhodium in SpurenTerbium in Spuren

Quelle: Studie der IW Köln 2010 im Auftrag des BDE3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Wertstoffland DeutschlandRecycling für Umwelt und Industrie

Smart Values

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Abfall als Rohstofflager:(Beispiel Handy)

In einer Tonne Golderz stecken ca.

Hingegen enthält eine Tonne Alt-Handys ca.

Quelle: Studie der IW Köln 2010 im Auftrag des BDE

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Smart Values

Wertstoffland DeutschlandRecycling für Umwelt und Industrie

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233. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

Die Energiewende ist da

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Versorgung über BHKWs, Mini-KWks, Contracting-leistungen, Projektierungen, Energie- und Haustechnik, ...

Passivhäuser, Null-Energie-Häuser, Wärmedämmung

zunehmender Wettbewerb der Energieträger im Wärmemarkt (Gas, Strom,Solarthermie, Geothermie,Wärmepumpe, Pellets, …)

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These: »Öko-Plus-Häuser auf dem Vormarsch«

Wärmemarkt Strommarkt

Wärmebedarf abnehmend Strombedarf zunehmend

Stromsparen, Tarifwechsel, Stromverbrauch steuern, Strom erfahrbar machen

Regenerativer Strom, Unabhängigkeit von Entwicklungen,Intelligente Netze, Wettbewerb vorhanden, Stromspeicherung

• Stromlieferung mit Zusatznutzen (Notfallruf im Alter);Dienstleistungen der Leitstelle

Trend:

Themen:

Angebot:

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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These 1: »Eigenanbau von Lebensmitteln in Städten wie auch urbane

Lebensmittelproduktion werden zu nehmen.«

These 2: »Die Recyclingquoten und -techniken erfahren Bestnoten. Die meisten städtischen Stoffströme

werden profitabel. Die Abfallwirtschaft wird zur Wertstoffwirtschaft

und sichert damit Umweltstandards und den Industriestandort

Deutschland.«

These 3: »Die grünen Lungen der Städte werden naturbelassener. Die Natur kommt zurück In die Städte. Die Städte

haben weniger Geld für die Unterhaltung von intensiven Grünflächen.

Die Bürger übernehmen weitestgehend Pflegearbeiten für Ihr Wohnumfeld bzw. Wohnquartier. Nutzgärten erobern Innen-

höfe.«4. Fünf smarte Thesen zur grünen und intelligenten Stadt der Zukunft

Thesen für eine smarte und grüne Stadt der Zukunft

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264. Fünf smarte Thesen zur grünen und intelligenten Stadt der Zukunft

These 4: »Multimodalität hält Einzug. E-Bikes und Elektromobile bzw. Mobile alternativer Antriebsformen machen

20 % der Mobilität aus. Der Bürger entscheidet jeden Morgen neu, heute Fahrrad, morgen Auto, übermorgen Sammeltaxi.

Automobilhersteller werden mit Car-Sharing Anbietern und Stadtwerken zu Mobilitätsanbietern.

Car2Go 2.0.«

These 5: In den Innenstädten verkehren Kleinstfahrzeuge mit unter-schiedlichen Antriebsformen. E-Bikes substituieren

den Benzin-Autoverkehr. Fahrzeuge werden kleiner und

vielleichtkann mit E-Mini durch den Supermarkt fahren.

Radnaben-motoren gewährleisten flexible

Innenraumgestaltung von Elektrofahrzeugen.

Thesen für eine smarte und grüne Stadt der Zukunft

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Vorstandsvorsitzender Dieter Lindauer

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Vielen Dank für Ihr InteresseWir würden uns über eine Mitgliedschaft sehr freuen

4. Kontakt

Kontakt:

Bundesverband Smart City e.V.1. Vorsitzender des VorstandsDieter LindauerRitterstraße 1655131 Mainz

Tel: 0171/79 49 193

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Die Stadt ist eine Energie- und Wertstoffquelle

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These: »Die Stadt ist eine Energie- & Wertstoffquelle«

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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Die Stadt ist eine Energie- und Wertstoffquelle

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These: »Die Stadt ist eine Energie- & Wertstoffquelle«

Jeder Haushalt besitzt statistisch drei Alt-Handys. Eine Vielzahl der Stoffströme ist bereits profitabel

(Schuhe, Textil, Biogenes Material, Papier, Metalle, Schrott, Holz, …) Urban Mining

(Deponie) Deponiegas mit Biogas Gestaltung von Nachhaltigkeitskreisläufen

Herstellung und Trocknung von Holzhackschnitzeln aus der Abwärme von Biogasanlagen

Gasgewinnung – Gasfahrzeuge Stromgewinnung – Stromfahrzeuge – Hybrideinsatz Biogene Stoffe – vom Zoo bis Pferdemist Deponie als Energieberg Möglichkeit zur Errichtung von Hybridkraftwerken Wärmegewinnung aus Abwasser Metan/Gasherstellung Kläranlage (Faulturm) – Wasserstoffgewinnung Mobilie Wärmetransporte Müllverbrennung Solaranlagen, Solarthermie – Bürgeranlagen, …

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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Die Stadt ist eine Energie- und Wertstoffquelle

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These: » Ver-/Entsorgung sowie die Wohnungswirtschaft und Mobilität wachsen auf Stadtebene noch stärker zusammen «

Stärkere Einbindung für neue Dienstleistungen der Stadtwerke(Steuerung und Überwachung)

z.B. Füllstandsanzeigen von Papierkörben in der Innenstadt Notrufsysteme für ältere Menschen (Sensorik im Bett) Wärmedämmung von Häusern Projektierung von Solarcarports Dezentrale Energieversorgung Blockheizkraftwerke (Biogas) ÖPNV – Einsatz von elektrischen Gondelsystemen (BUGA) Car2Go-Fahrzeuge für Jedermann Nachhaltige Nahrungsmittel im Rahmen der

Wertschöpfungskette – Erzeugung – Verteilung – Verwertung Recycling - Wertschöpfung

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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Entwicklung von Produktionstechnologien für Li-Ionen-Zellen/Batteriesystemen

Kompetenznetzwerk Systemforschung Elektromobilität Entwicklung von Forschungszentren zur Elektrochemie

Energieforschung (u.a. Stromspeicher und Netzintegration) IKT zur Netzintegration (E-Energy) Verkehrsforschung (u.a. Antriebskomponenten, Feldversuche)

E-Mobilität

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Förderung der Elektromobilität durch die Bundesregierung

BMWi

BMVBS

BMU

BMBF

8 Modellregionen (115 Mio. €) Batterietestzentrum

»Vehicle to grid«Forschungsprogramm- Abgabe bis Ende April 2011 -

Felldversuche im PKW- und Wirtschaftsverkehr Recycling von Lithium-Ionen-Traktionsbatterien

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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E-Mobilität

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Erforschung von Hybrid- Bussen und MüllfahrzeugenBeispiele der Modellregion Rhein-Main

Anschaffung und Betrieb von Hybrid-MüllfahrzeugenEinsatz des Hybridantriebs bei Kommunalfahrzeugen

zur Reduktion von schädlichen Immissionen EAD Darmstadt, ELW Wiesbaden, ESO Offenbach am Main gute Erfahrungen in der praktischen Anwendung Aufpreis: über 100 T€

Anschaffung und Betrieb von Hybrid-BussenGreenMobility – Hybridbusse in DarmstadtOptimierungspotentiale aus dem Einsatz von Bussen in Leichtbauweise mit seriellem Hybridantrieb unter realen Bedingungen eines Stadtverkehrs

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Energie- & Stadtentwicklung

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These: »Der Energiespeicherung gehört die Zukunft« dezentral und regenerativ gewonnene Energie muss speicherbar werden.

Technische Möglichkeiten sind auszuloten:- Nachtspeicheröfen- Warmwasserspeicher- Methan- Wasserstoffspeicher- Batterien- Gasspeicher

(Erdgas-Leitungsnetz)

Pumpspeicher/Wasser-kraft/Druckluftspeicher

In welchem Energiespeicher liegt die Zukunft? In welchem Mix liegt die Zukunft?

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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Wertstoffland Deutschland

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These: »Deutschland wird Rohstoffland«

Deutschland verfügt über technisches und Betriebs-Know-How sowie eine ausgezeichnete Anlagen-Infrastruktur

Geschätzte Investitionen seit 1995 ca. 15 Mrd. Euro (durch private Unternehmen)

Rund 90 Prozent der Sortier- und Recyclinganlagen werden von privaten Unternehmen betrieben (Prognos AG)

2010: Alleine an die deutsche produzierende Wirtschaft wurden Sekundärrohstoffe von mehr als 10 Mrd. Euro geliefert

Unterstellt, das Wachstumstempo wird gehalten, sind wir 2020 bei ca. 30 Mrd. Euro

3. Trends und Entwicklungen grüner Städte in Europa

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Vorstellung Dieter Lindauer

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Dieter Lindauer, Dipl.-Betriebswirt

1. Vorstellung des Referenten

geboren am 01.12.1965verheiratet, 2 Kinderwohnhaft in MainzTel.: 0171/79 49 [email protected]

Studium der Betriebswirtschaftslehre in WürzburgConsultant: Henrion, Ludlow & Schmidt, LondonProjektleiter: Diebold Management- und Technologieberatung GmbH, EschbornGeschäftsführer Lindauer Managementberatung GmbH, Mainz

Geschäftsfelder: Beratung und Marktforschung in den Branchen Energieversorgung, Wohnungswirtschaft, Entsorgungswirtschaft, Mobilität und Stadtentwicklung


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