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ADHS und Schule: Handlungsstrategien für Lehrkrä · PDF fileSymposium KINDER MIT...

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Symposium KINDER MIT ADHS ENERGIEGELADEN UND HERAUSFORDERND Syke, 5. April 2011 Diplom-Psychologin Andrea Kaiser Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Verhaltenstherapie (Einzel, Gruppe und Entspannungsverfahren) Trauma-Therapie (EMDR); Triple-P-Elternkurse, Schwerpunkte u. a. Hochbegabten- und Erziehungsberatung Weiterbildungsangebote für Erzieher und Pädagogen Supervisorin i. A., Dozentin und Lehrtherapeutin der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie ADHS und Schule: Handlungsstrategien für Lehrkräfte
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Symposium KINDER MIT ADHS

ENERGIEGELADEN UND HERAUSFORDERND Syke, 5. April 2011

Diplom-Psychologin Andrea Kaiser

Kinder-

und Jugendlichenpsychotherapeutin

Verhaltenstherapie (Einzel, Gruppe und Entspannungsverfahren) Trauma-Therapie (EMDR); Triple-P-Elternkurse,

Schwerpunkte u. a. Hochbegabten-

und Erziehungsberatung Weiterbildungsangebote für Erzieher und Pädagogen

Supervisorin i. A., Dozentin und Lehrtherapeutin der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie

ADHS und Schule: Handlungsstrategien für Lehrkräfte

Symposium KINDER MIT ADHS

ENERGIEGELADEN UND HERAUSFORDERND Syke, 5. April 2011

1. ADHS in der Schule

Wie zeigt sich die ADHS in der Schule?

Wie sieht das Leistungsverhalten der Schüler aus?

Wie sind die ADHS Schüler sozial eingebunden?

Welche Schulen kommen für die Kinder in Betracht?

2. Handlungsstrategien in der Schule

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Sondermaßnahmen für die ADHS Schüler

Hausaufgaben

Innerschulische Unterstützungssysteme

Zusammenarbeit mit den Eltern

Kooperation mit außerschulischen Stellen

ADHS und Schule: Handlungsstrategien für Lehrkräfte

Symposium KINDER MIT ADHS

ENERGIEGELADEN UND HERAUSFORDERND Syke, 5. April 2011

3. Zeit für Fragen

4. AHDS Schüler und Psychohygiene der Lehrkräfte

5. Kleine Literaturauswahl

ADHS und Schule: Handlungsstrategien für Lehrkräfte

Wie zeigt sich ADHS in der Schule?

Unruhe/Hyperaktivität/Impulsivität: Ständige Bewegungen, Probleme stillzusitzen, zu warten und sich zu meldenAufmerksamkeitsstörung: Anweisungen werden nur halb gehört, leicht ablenkbar, Gefahren werden nicht erkannt, von einer Aktivität zur anderen springenSelbststimulierung: sich kratzen, nesteln in den Haaren, alles anfassenSteuerungs- und Koordinationsschwäche: gestörte Feinmotorik, schlechtes Schriftbild, unkontrollierter KrafteinsatzSchwaches Sozialverhalten:andere werden unterbrochen, Rufe in die Klasse hinein, unabsichtlich beleidigende Äußerungen

aus Döpfner, 2000

Wie sieht das Leistungsverhalten

der ADHS Schüler aus?

ausgehend von den Beeinträchtigungen der Selbstregulation (nach Barcley)

Beeinträchtigungen der Selbstregulation

Nonverbales Arbeitsgedächtnis:

Defizite in: - Zeitgefühl (u. a. Zuspätkommen aus den Pausen) - Zeitplanung - Kurzzeitgedächtnis - Retrospektive (rückblickende zeitliche Ordnung) - Zukunftsplanung

Beeinträchtigungen der Selbstregulation

Internalisierung selbstgerichteter Rede

Die Internalisierung, d.h. die Verinnerlichung von Selbstgesprächen, mit welchen das eigene Verhalten durch Bewusstmachung von Regeln und Anforderungen gesteuert wird, gelingt nur schwer!!!

Defizite in: - Selbststrukturierung - Verhaltenssteuerung - Ordnung von erlernten Abläufen - Konzentration

Beeinträchtigungen der Selbstregulation Selbstregulation von Stimmung, Motivation, Erregung

Defizite in:

- Selbstmotivation v. a. bei ungeliebten Tätigkeiten (!) Misserfolge schwächen die Motivation zusätzlich

- Willentliche Steuerung der eigenen Stimmung - Erregungskontrolle/Umgang mit Frustrationen (unverhältnismäßig heftige Wutausbrüchen)

Die bewusste Steuerung des emotionalen Empfindens und Ausdrucks ist bei betroffenen ADHS Schülern gestört. Konsequenz ist ein hohes Maß an Offenheit und Unbeherrschtheit.

Beeinträchtigungen der Selbstregulation

Rekonstitutionsfähigkeit

Die Fähigkeit zur Analyse von Formen und Prozessen ist merklich beeinträchtigt. Handlungen können nur unzureichend selbständig zergliedert und zu neuen Verhaltensweisen zusammenfügt werden

Defizite in: - Neuordnung von Aufgaben(teilen)

- Lernen insgesamt

Bei Störung der exekutiven Funktionen wirken ADHS Schüler gleichgültig, interesselos; sie können nicht wollen

Planung, Überlegung, und Abschätzung der Folgen einer Handlung finden nicht oder in zu geringem Maße statt

Eine vermehrte Ablenkbarkeit und die Neigung sich kritiklos zu sozial unerwünschten Handlungen verführen zu lassen können bestehen

Wie sind die ADHS Schüler sozial eingebunden?

Gehen gezielt auf Neue und Neues zu und überzeugen durch Charme und Witz„Nerven“ andere jedoch schnell mit totalem Anspruch und Unmäßigkeit im Geben und NehmenEinsicht von Spielregeln fehlt („Chef“)Fehlinterpretation sozialer Situationen („Das hat er mit Absicht gemacht!“)Non-verbale Signale und Körpersprache werden oft nicht erkanntAußenseiter durch Clownverhalten und fehlende AnpassungIsolation durch fehlenden Rückhalt und AblehnungenGeringer Selbstwert durch ständige Misserfolge und negative Rückmeldungen

Welche Schulen kommen für ADHS Schüler in Betracht?

Jede Schulart die der kognitiven Begabung der ADHS Schüler entsprichtDie ADHS-Symptome treten unabhängig von der Schulart auf (eine Schulart die weniger fordert bringt keine Symptomverbesserung)

Wichtig erscheint vielmehr, dass ADHS Schüler und ihre Lehrkräfte geeignete Strategien erwerben, um mit ADHS so umzugehen, dass Lernen und ein soziales Miteinander dennoch möglich sind.

2. Handlungsstrategien in der Schule

Maßnahmen für die gesamte KlasseSondermaßnahmen für die ADHS SchülerHausaufgabenInnerschulische UnterstützungssystemeZusammenarbeit mit den ElternKooperation mit außerschulischen Stellen

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Ritualisierte Abläufe

- Begrüßungsritual, Morgenkreis, Verabschiedung - Tagesplan (Seitentafel) - optische Zeichen (Piktogramme z.B. für benötigte Materialien, flüstern während Freiarbeit, an Tafel anbringen- immer gleiches Vorgehen bei Übergängen

- positives Erinnern („fast alle Kinder haben schon…“)

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Rhythmisierung

- Wechsel zwischen Spannungs- und Entspannungsphasen (führt zur Regulierung des Aktivierungniveaus)- Zu Unterrichtsbeginn Bewegungsübungen, Atem- und Wahrnehmungsübungen (sich sammeln – Voraussetzung für effektives Lernen)-Konzentrationsspiele, Entspannungsübungen

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Differenzierung im Unterricht

- Umfang und Art von Übungsaufgaben individuell variieren - Aufgaben in kleine Schritte aufteilen - Aufgabenstellung vom Kind wiederholen lassen- ADHS Schüler lernen in intensiven kurzen Übungsphasen effektiver - Abknicken des Aufgabenblattes - ältere Kinder: Arbeiten mit Abdeckblatt

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Differenzierung in Beurteilungssituationen

- längere Zeit für Lösung einer Aufgabe (?)- mündliche statt schriftliche Leistungskontrolle

(z. B. Referat)- schriftliche Leistungskontrolle:

- Mehrfachwahlantworten - Kurzantworten - Lückentexte

- ggf. am Computer arbeiten lassen

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Lehrkräfte als Modell z. B. Strategien durch „lautes Denken“ vorführen oder wie löse ich Probleme ruhig

Lernen mit allen Sinnenzur verbesserten Abspeicherung gelernter Inhalte(z. B. Mengen „Be-greifen“)

Zusätzliche ReizeZusatzstimulation über das Gehör wirkt sich günstig auf Aufmerksamkeit- und Konzentration aus (Vokabeln lernen mit Musik: „Head, Shoulders, Knees and Toes“)

Handlungsorientierte MaterialienMaterial, das zu Bewegung oder Eigentätigkeit auffordertz. B. Laufdiktate

Maßnahmen für die gesamte Klasse

Material für die selbständige Fehlerkontrolle

LÜK Computer

weniger frustrierend als Rückmeldung durch Lehrerermöglicht Arbeiten in eigenem Tempo

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Förderung positiver Lehrer-Schüler-Beziehungen:

Positive kurze Gespräche mit dem Kind über seine Vorlieben und Interessen (nach dem Unterricht, in der Pausensituation oder zu einem gesonderten Termin)Welche positiven Eigenschaften zeigt das Kindes während des Unterrichts, die Sie ansprechen könnten? (gute Laune, viele Ideen…)Positive Verhaltensansätze immer - und falls möglich zeitnah - zurückmelden (für mündlich Mitarbeit, ruhiges Sitzenbleiben, wenige Zwischenrufe etc.), durch Zeichen, Lob, Zuwendung

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Aufforderungen und Grenzen wirkungsvoll formulieren:

Nur eine (durchsetzbare) AufforderungWichtig: dem Schüler mitteilen was er machen und nicht was er lassen sollDer Schüler sollte aufmerksam sein, wenn die Aufforderung ausgesprochen wirdBleiben Sie nach Möglichkeit in der Nähe des Kindes

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Arbeiten am Einhalten von Regeln

klare Klassenregeln für alle Kinder (gemeinsam festlegen) und klare Konsequenzen bei Nichteinhaltung

überschaubare Zahl an Regeln, müssen für Kinder durchschaubar und einsichtig sein, positiv formulieren , d.h. dass konstruktive Verhaltensweisen an die Stelle des störenden Verhaltens gesetzt werden (Bsp. dazwischen reden)

regelmäßige Wiederholung der Regeln zu Stundenbeginn

Schüler in Sichtweite setzen

Augenkontakt halten und signalisieren, dass positives Verhalten bemerkt wird

Einzelgespräche zur Rückmeldung (5 min)

unerwünschtes Verhalten nicht durch Aufmerksamkeit verstärken (kurze, knappe Anweisung)

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Bewegungsmöglichkeiten für das Kind organisieren

- Botengänge- Toilettengänge und Papierkorb-Gänge dulden, sofern keine

Störung entsteht- Ämter, bei denen Kind sich bewegen kann (Hefte austeilen, Tafel)

Erlaubnis zu anderen Sitzpositionen (Stehen, Schneidersitz, Knien), ggf. Sitzball

Kaugummi kauen als Einzelfallentscheidung

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Zeittraining, um dem ADHS Schüler Zeiträume bewusst zu machen

Lernen, wie lang eine Minute ist durch KörperübungenLuft anhalten – Zeit messen10 Sekunden auf einem Bein stehen1 Minute Arme ausgestreckt halten1 Minute die Augen geschlossen haltenZeitbedarf für Arbeiten einschätzen(7 Zeilen – wie lange?)Rückmeldung über tatsächlich benötigte Zeit vom LehrerSuchen nach der „verlorenen“ Zeit

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Arbeiten mit operanten Methoden (Verstärkersysteme und Verstärker- Entzugs-Systeme)

sehr wirksam, wenn positive Beziehung zum Kind besteht und es sachgerecht angewendet wird

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Verstärker-System („Punkte-Plan“)

angemessenes Verhalten ist dem Kind für längere Zeit möglichErhalt von einem Punkt für Unterrichtsstunde oder Pause, in der

gewünschtes Verhalten gezeigt wurdeggf. Feinabstufung durch mehrere Punkte (z. B. 1 Punkt für begonnene

Stillarbeits-Aufgabe, zwei für halbfertige Stillarbeits-Aufgabe, drei für vollständig gelöste Aufgabe)

KEINE Vermischung mit Leistungsbewertung, sondern klare Beschränkung auf Arbeitsverhalten oder Einhalten von allgemeinen Verhaltensregeln

Beispiele: - sitzen bleiben auf dem Platz- Stillarbeits-Aufgabe erledigen- mündliche Mitarbeit- Pause ohne Beschwerde von Mitschülern wg. Beteiligung an Rangeleien

Punkteschlange (operante Verstärkung)

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Verstärker-Entzugs-System („Wettkampf um lachende Gesichter“)- falls mehrmals pro Unterrichtsstunde auftretendes Fehlverhalten

modifiziert werden soll- Punktabzug für gezeigtes Fehlverhalten, Belohnung für verbliebene

Punkte- ermöglicht Wahrnehmung von kleinen Fortschritten- Fehlverhalten: Mund des Smiley nach unten- restliche Smileys bekommen Mund nach oben (oder anmalen in

bestimmter Farbe) und werden gezählt- Belohnung für positive Smileys

Beispiele: häufiges Auftreten von:- herumlaufen im Klassenraum- dazwischenrufen unterrichtsfremder Inhalte- beschimpfen von Mitschülern- Seitengespräche (Vorsicht, Schuldfrage!)

„Wettkampf um lachende Gesichter“ (response cost) Veränderung von stark problematischem Verhalten

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Einführung eines Verstärkersystems oder Verstärker-Entzugs-Systems:

1.) Welches Verhalten soll verändert werden?- Beschränkung auf eine Verhaltensweise

2.) Probelauf ohne Information des Kindes zur Bestandsaufnahme- Kind sollte realistische Erfolgschance haben, sonst wird das System wegen zu hoher Frustration abgelehnt

3.) Gespräch mit dem Kind und ggf. den Eltern über das System- Eintauschregeln vorher festlegen (ggf. Vertrag)- Eintausch von Belohnungen durch Lehrerin oder- Eintausch durch Eltern (falls Beziehung nicht gestört ist)- konkrete Vorgabe, wie gewünschtes Verhalten aussehen soll- wichtig: unmittelbare Rückmeldung in der Situation durch vereinbartes Zeichen

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

4.) Beginn mit einer Unterrichtsstunde pro Tag- Lehrkraft und Kind sollen sich erstmal daran gewöhnen

5.) Später Ausweitung auf weitere Stunden6.) Ausblenden/Weiterführen

- Sinken der Attraktivität des Systems vor Abnahme der Verhaltensauffälligkeiten: Aufnahme weiterer Sonderbelohnungen als Variation - Abnahme der Verhaltensauffälligkeiten: Token-System ausblenden oder weitere problematische Verhaltensweisen aufnehmen- zu schnelles Beenden = problematisch, weil Verhalten noch nicht stabilisiert (Faustregel: zwei Monate)- Ausblenden: nicht von selbst einschlafen lassen (vergessen), sondern:- längerfristige Sonderbelohnungen- Punktzahl für unproblematisches Verhalten vermindern- Verzicht auf Sonderbelohnungen, aber weiter Punkte vergeben und rückmelden, Belohnung nach einem Monat, wenn Verhalten so positiv bleibt

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Selbstinstruktionstraining (Meichenbaum, Döpfner, Krowatschek)Ziel des Trainings: Anleitung zum handlungsanleitenden inneren Sprechen durch Signalkarten und „lautes Denken“Karten in der gesamten Klasse oder im Förderunterricht einführen, indem Lehrkraft es am eigenen Modell vorführt (Anwendung der Karten mit lautem Denken)Einüben in Einzelsituation (Schule/Eltern)erst lautes Denken (sofern Klassensituation erlaubt), später flüstern, dann leise

Selbstinstruktionen (Signalkarten)

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind

Selbstmanagementtraining (Lauth & Schlottke, Döpfner)

Ziel des Trainings: Anleitung eigene Verhaltensprobleme zu beobachten und Aufbau von AlternativverhaltenSchüler schließt Vertrag mit sich und belohnt sich für eine positive BewältigungBeispiel: Mein Problem: Ich melde mich selten im Unterricht Mein Ziel: Ich melde mich in jeder Unterrichtsstunde mindestens einmal

Selbstmanagement „Mein Ziel“

Sondermaßnahmen für das ADHS Kind Weitere Maßnahmen

Körperkontakt

Aus-Zeit:- zeitlich begrenzter Ausschluss aus dem Unterricht- vorherige Absprache mit dem Kind, wann Auszeit angewendet wird (z. B. nach drei Störungen - bei älteren Kindern ggf. schriftlicher Vertrag)- geeigneter Ort muss vorhanden sein (z. B. Sekretariat, Nachbarklasse), der nicht interessanter ist als das Klassenzimmer- klare Festlegung der Auszeit-Dauer- ggf. Auszeit-Stuhl am Rande der Klasse- nach Auszeit-Beendigung keine abwertenden Kommentare- Lob für Erledigung von Aufgaben

Einzel-Stillarbeit in separatem, reizarmem Raum- kann sinnvoll sein, um Ablenkung in Klassenraum zu vermeiden- sollte nicht als Strafmaßnahme empfunden werden (mit dem Kind besprechen)- evtl. Belohnung durch besonderes Lob vor der Klasse, wenn es dort die Aufgabe erledigt

Hausaufgaben / Schulische Seite

- Hausaufgaben an Seitentafel notieren, jeden Tag an der gleichen Stelle- Hausaufgabenmappe, in die alles hineinkommt, was Hausaufgabe ist- fester Zeitpunkt zum Notieren der Hausaufgaben

(10 min vor Unterrichtschluss)- Hausaufgabenbekanntgabe hervorheben und einmal wiederholen lassen- Gegenzeichnen für begrenzten Zeitraum (meist sehr lange nötig)- Nachbereitung und Kontrolle der Hausaufgaben (Vermerk ins Heft, dass

sie fehlen)- Nachholen von Hausaufgaben einen Tag später (sonst Eltern-

Information)- bei notorischem „Vergessen“ tägliche Eltern-Info auf Formblatt- ggf. ein Nacharbeits-Termin 1 x wöchentlich unter Aufsicht

Hausaufgaben / häusliche Seite- Klare Informationen und Absprachen mit den Eltern- festgelegte Hausaufgabenzeiten - alles aus der Schule mitnehmen- Kind muss selbst den Hausaufgaben hinterher telefonieren- in Nähe sein, aber nicht die ganze Zeit daneben sitzen- Anteil nehmen an Hausaufgaben: Arbeitsschritte durchgehen- in kleine Abschnitte aufteilen, nach denen gelobt wird- Abschluss: Materialien vorbereiten für nächsten Tag- Einhalten der festgelegten Hausaufgabenzeit + 15 Minuten für

zusätzliches Üben- wenn Hausaufgabenzeit wegen Konzentrationsproblemen überzogen

wird: Einführung von 5-min-Pausen alle 15 Minuten- Rückmeldung durch Lehrkraft, ob Pensum ausreicht oder ob

nachgearbeitet werden soll (z. B. am Freitag)- Wochenplan-Verwaltung durch die Eltern (Information erforderlich)- falls Lehrkraft Hausaufgaben nicht regelmäßig kontrolliert: Absprache,

dass jeden Tag Hausaufgaben aufgegeben werden

Der Hausaufgabenplan

Innerschulische Unterstützungssysteme

- Austausch mit vorangegangenen Lehrkräften / Kindergärtnerin:nicht von vorne anfangen müssen, erfolgreiche/weniger erfolgreiche Maßnahmen

- stundenweises Aufnehmen des Kindes bei Eskalation in Klasse- Pause in Reichweite der Pausenaufsicht verbringen - Nacharbeits-Stunde im Wechsel mit Kollegen- ggf. Wechsel in Parallelklasse bei ungünstigen Konstellationen- reizarme „Ecke“/Ausweichplatz für „Auszeit“ oder ungestörtes Arbeiten- Erlaubnis, Pause in Klasse zu verbringen, wenn häufig ungewollt

Rangeleien entstehen

Zusammenarbeit mit den Eltern

Regelmäßiger positiver Elternkontakt ohne gegenseitige Schuldzuweisung

Mitteilen, ob es ein reines Informationsgespräch ist oder Sie konkrete Wünsche an die Eltern haben

- mögliche konkrete Wünsche:- wie ihr Kind in der Klasse beliebter werden- Gruppenaktivitäten am Nachmittag (Chor, Pfadfinder)

- Gespräch über Alternativen zum Schlagen - ggf. den Eltern mitteilen, dass Anschreien o. ä. keine sinnvolle Intervention

nach einer Beschwerde der Schule ist ( evtl. Elterntraining empfehlen) - Mitteilen von Fortschritten und positiven Ausnahmen

- Würdigen der Bemühungen der Eltern führt zu mehr Offenheit für Anregungen der Lehrkraft

- kein vorschnelles Urteil über die Eltern („überforderte allein erziehende Mutter“) - offen legen eigener pädagogischer Maßnahmen (Klassengespräche, Einzel-

Förderung im Rahmen von Binnen-Differenzierung)- Offenheit für Sonderregelungen auf Wunsch der Eltern

(z. B. Hausaufgaben am Computer anfertigen)

Kooperation mit außerschulischen Stellen

ErziehungsberatungsstellenJugendamtSchulpsychologeKinder- und Jugendarzt; Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten; Kinder- und JugendpsychiaterAustausch mit anderen Schulen über Interventionen, Verhaltentrainings etc.regelmäßig stattfindende externe Supervisionen

…..Zeit für Fragen ☺

Der innere Kritiker und seine Tricks

Unfaire Vergleiche

Ich bin eine schlechte Pädagogin; Pestalozzi

war besser als ich

Mit zweierlei Maß messen

Andere KollegInnen sollten sich eine Pause gönnen. Ich muss erst alles  perfekt fertig haben 

Negative Gedanken anderer lesen können

Wenn die Eltern mich nicht nett ansehen, dann halten sie mich für eine  schlechte Lehrkraft

Übertriebene Verantwortung fordern

Ich muss für alle alles regeln; Ich bin LehrerIn und ErzieherIn

Der innere Kritiker und seine Tricks

Perfektionistische Ansprüche stellen

Jede Unterrichtsstunde muss gelingen und zwar immer

Positives externalisieren, Negatives internalisieren

Glück und Zufall für Gutes, Schuld für „Schlechtes“

Alles‐oder‐Nichts‐Denken

Wenn ich nicht alles für meine Klasse/Schule schaffen kann, dann kann  ich‘s besser gleich lassen

Generalisieren

Eine Unterrichtsstunde lief „nicht optimal“: Ich bin keine gute Lehrerin

Burn‐Out‐Prophylaxe

Ihre Lehrerrolle im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen überprüfen

Ihre Erwartungshaltung an die Schülerinnen und Schüler revidieren

die Realisierbarkeit ihrer Zielvorstellungen kritisch untersuchen

sich über Teilerfolge freuen

ggf. Ihre Arbeitsweise und Ihr Zeitmanagement umstellen

sich um tragfähige soziale Beziehungen bemühen 

eine kollegiale oder externe Supervision organisieren

sich in ihrer Freizeit von der Schule distanzieren

effektive Methoden der Stressbewältigung und Entspannungstechniken erlernen 

Achtsamkeit

Literatur

Das große ADHS Handbuch für Eltern: Verantwortung übernehmen für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität, Russel A. Barkley

Aufmerksamkeitsgestörte, hyperaktive Kinder und Jugendliche im Unterricht , Imhof, Skrodzki, Urzinger

Literatur

Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten THOP, Döpfner,

Verhaltenstraining für Schulanfänger, Petermann

Literatur

Informationsbroschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche AufklärungKostenfrei zu bestellen unter: [email protected]

Empfehlenswerte Internetseite: http://www.zentrales-adhs-netz.de/

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Symposium KINDER MIT ADHS

ENERGIEGELADEN UND HERAUSFORDERND Syke, 5. April 2011

Anhang

PraxisinformationenInformationen zu Elterntrainings (Flyer)

Unser Tätigkeitsspektrum umfasst neben unserem Schwerpunkt, der verhaltentherapeutischen Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene*, auch folgende Leistungen:

Gruppenpsychotherapie für Kinder und Jugendliche* (für aufmerksamkeitsgestörte, hyperaktive, aggressive, sozial unsichere und ängstliche Kinder) Trauma-Therapie (EMDR) für Kinder und JugendlicheEntspannungsverfahren für Kinder (PMR und AT)*Testpsychologische Diagnostik * (Entwicklungsstand, Verhaltensauffälligkeiten, psychischeStörungen) u. a. Computertestverfahren zur Aufmerksamkeitsprüfung Diagnostik* und Begutachtung von Legasthenie und Dyskalkulie nach § 35a KJHGIntelligenzdiagnostikElterntrainings: „Triple P“ Elterngruppen zur positiven Erziehung (www.triplep.de)Eltern-Kind-Yoga-WorkshopsEnergetische PsychotherapieSystemische Paartherapie und Stresspräventionstraining für Paare („Paarlife“)Seminare und Vorträge für PädagogInnen und ErzieherInnenOffene Sprechstunde/Supervision zu pädagogisch/psychologischen Themen in Schulen & Kindergärten

Unser Team besteht aus Psychologischen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten, Diplom-Psychologen, Neuropsychologen und Sozialpädagogen.

Wir sind eine anerkannte Ausbildungsstätte für angehende Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.

* diese Leistungen sind Kassenleistungen(Derzeit ist unsere Warteliste für einen Einzeltherapieplatz geschlossen.)

Psychotherapeutische Praxis | Dipl.-Psych. Andrea KaiserSuurend 36, 28857 Syke - Telefon (0 42 42) 50 91 98

telefonische Sprechzeit: freitags von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr www.andrea-kaiser.de

Ziele von Triple P

Ziel von Triple P ist es, die Kompetenz der Eltern in der Erziehung und im Umgang mit ihren Kinder zu steigern, um deren Entwicklung zu fördern. Triple P zielt auf die:

• Förderung der Unabhängigkeit und des Wohlergehens von Familien durch Verbesserung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Kommunikationsfähigkeit der Eltern

• Schaffung einer gewaltfreien, schützenden und fördernden Umgebung

• Förderung von Entwicklung, Gesundheit und sozialen Kompetenzen von Kindern

• Verringerung von Verhaltensproblemen, Missbrauch und Gewalt gegen Kinder

• Ersetzung ungünstiger Erziehungspraktiken durch angemessene, kindgerechte und effektive Strategien

• Vergrößerung der Erziehungskompetenz sowie der Zuversicht und Zufriedenheit der Eltern

Dipl.-Psych. Andrea Kaiser

Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin

Psychotherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche

Verhaltenstherapie

(Einzel- und Gruppentherapie) Hochbegabung (Diagnostik und Beratung)

EMDR, Paartherapie, Elterngruppen, LRS- und Dyskalkulie-Gutachten,

Seminare und Vorträge

Suurend 36, 28857 Syke Tel.-Nr.: 04242/509198

www.Andrea-Kaiser.de www.triplep.de

Triple P (Positive Parenting Program)

ist ein hauptsächlich vorbeugendes Erziehungskonzept mit dem Ziel, Sie als Eltern bei der Erziehung Ihrer Kinder zu unterstützen und dadurch das Familienleben leichter und schöner zu machen. Dabei werden Anregungen zum Aufbau einer positiven Beziehung zu Ihrem Kind, zur Förderung der kindlichen Entwicklung sowie zum Umgang mit problematischem Verhalten gegeben.

Liebend gern erziehen ®

Besonders wichtig sind positive Zuwendung und angemessene Kommunikation. Die folgenden

fünf Aspekte bilden die Grundlage der Positiven Erziehung:

• Sorgen Sie für eine sichere und interessante Umgebung

• Schaffen Sie eine positive und anregende Lernatmosphäre

• Verhalten Sie sich konsequent • Erwarten Sie nicht zu viel • Beachten Sie auch Ihre eigenen

Bedürfnisse

Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit zahlreichen Eltern in langjähriger Forschungsarbeit an der University of Queensland in Brisbane

(Australien) entwickelt. Dabei wurde auf anerkannten psychologischen Grundlagen aufgebaut und die praktische Umsetzung in vielen Studien überprüft. Triple P wird kontinuierlich wissenschaftlich begleitet.

Positives Erziehungsprogramm zur Prävention kindlicher Verhaltensprobleme

Elternschaft kann sehr schön und erfüllend sein, Kindererziehung ist jedoch oft auch anstrengend und frustrierend. Die nächste Generation heranzuziehen, ist für Eltern eine verantwortungsvolle Aufgabe - und doch beginnen die meisten ihre „elterliche Karriere“ ohne Vorbereitung auf das, was auf sie zukommt. Sie lernen durch Versuch und Irrtum. „Die richtige Erziehung“ gibt es nicht. Eltern müssen selbst entscheiden, welche Werte, Fähigkeiten und Verhaltensweisen sie bei ihren Kindern fördern möchten und wie sie auf das Verhalten ihres Kindes reagieren. Dennoch gibt es Strategien, die Eltern helfen können, den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Kurse werden von speziell ausgebildeten Triple P - TrainerInnen durchgeführt. In den Elterngruppen werden praxisnahe, pragmatische Erziehungshilfen für die Situationen gegeben, die den alltäglichen Elternnotstand bestimmen: Ungehorsam, ständiges „Nein“-Sagen, Trotz- und Wutanfälle, Einschlafprobleme, nächtliches Schreien. Auch bei fortge-setztem Bettnässen, Schulschwierigkeiten, Ängsten oder Aggressionen bietet das Programm Hilfe.

Triple P ist ein umfangreiches Programm, das die verschiedenen Entwicklungsphasen der Kinder berück-sichtigt und den Eltern Anregungen gibt, die ihnen helfen, eine gute Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen und es bei seiner Entwicklung zu unterstützen. Triple P arbeitet mit viel Lob und positiver Verstärkung, aber auch mit klaren Grenzen bei Ungehorsam, Trotz und Wutanfällen. Der Ansatz stützt sich auf den augen-blicklichen klinisch-psychologischen Wissensstand, ist international anerkannt und wurde bereits von vielen Eltern als hilfreich empfunden.

Das Triple P – Elterngruppentraining

Rahmenbedingungen:

• 5-8 Eltern(paare) pro Gruppe • 1 Trainer/in • wöchentliche Sitzungen über

insgesamt 8 Wochen, davon: - vier je 2 ½ stündige Gruppensitzungen

- sowie vier je 20minütige individuelle Telefonkontakte

• Kosten: pro Elternpaar 180,-- € (inklusive Arbeitsbuch)

Ziele von Triple P

Das Ziel von Triple P ist es, die Kompetenz der Eltern in der Erziehung und im Umgang mit ihren Kindern zu steigern, um deren Entwicklung zu fördern. Triple P zielt auf die:

• Förderung der Unabhängigkeit und des Wohlergehens von Fami-lien durch Verbesserung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Kom-munikationsfähigkeit der Eltern

• Schaffung einer gewaltfreien, schützenden und fördernden Umgebung

• Förderung von Entwicklung, Gesundheit und sozialen Kompeten-zen von Kindern

• Verringerung von Verhaltensproblemen, Missbrauch und Gewalt gegen Kinder

• Ersetzung ungünstiger Erziehungspraktiken durch angemesse-ne, kindgerechte und effektive Strategien

• Vergrößerung der Erziehungskompetenz sowie der Zuversicht und Zufriedenheit der Eltern

Liebend gern erziehen

Dipl.-Psych. Andrea Kaiser Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin

Psychotherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche

Suurend 36, 28857 Syke

T: (04242) 509198 F: (04242) 509199

E: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

www.andrea-kaiser.de www triplep de

Die Triple P-Angebote in Ihrer Nähe

Teen Triple P

Teen Triple P

Positive Parenting Program

Triple P ist ein hauptsächlich vorbeugendes Erziehungskonzept mit dem Ziel, Sie als Eltern bei der Erziehung Ihrer Kinder zu unter-stützen und dadurch das Familienleben leichter und schöner zu machen. Dabei werden Anregungen zum Aufbau einer positiven Beziehung zu Ihrem Kind, zur Förderung der kindlichen Entwicklung sowie zum Umgang mit problematischem Verhalten gegeben.

Dieser Elternkurs richtet sich speziell an die Eltern von Teenagern ab 10 Jahren. Im Teen Triple P-Elterntraining werden Ihnen hilfreiche und bewährte Erziehungsfertigkeiten durch eine qualifizierte Triple P-Trainerin verdeutlicht. So wird unter anderem vermittelt, wie Sie die Beziehung zum Jugendlichen stärken, problematische Situationen aushandeln und mit riskantem Verhalten umgehen können. Durch die enge Verbindung von Theorie und Praxis werden die Übertragbarkeit in den Alltag gewährleistet und dauerhafte Veränderungen gefördert.

Positives Erziehungsprogramm zur

Prävention kindlicher Verhaltensprobleme

Elternschaft kann sehr schön und erfüllend sein, Kindererziehung ist jedoch oft auch anstrengend und frustrierend. Die nächste Generati-on heranzuziehen, ist für Eltern eine verantwortungsvolle Aufgabe - und doch beginnen die meisten ihre „elterliche Karriere“ ohne Vor-bereitung auf das, was auf sie zukommt. Sie lernen durch Versuch und Irrtum. „Die richtige Erziehung“ gibt es nicht. Eltern müssen selbst entscheiden, welche Werte, Fähigkeiten und Verhaltensweisen sie bei ihren Kindern fördern möchten und wie sie auf das Verhalten ihres Kindes reagieren.

Dennoch gibt es Strategien, die Eltern helfen können, den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. In den Elterngruppen werden praxisnahe, pragmatische Erziehungshilfen für die Situationen gege-ben, die den alltäglichen Elternnotstand bestimmen.

Das Programm bietet Hilfe bei:

• Erziehungsproblemen / Konflikten zwischen Eltern und Kindern − Erfüllen schulischer Pflichten − Erfüllen häuslicher Pflichten − Freundschaften, Cliquen − Taschengeld − Erscheinungsbild (Frisur, Kleidung)

• Entwicklungs- und Ablösungsproblemen • Verhaltensproblemen

− Aggressionen − Ängste − Depressionen − Schlafstörungen − Suchtmittelgebrauch (Alkohol, Drogen)

Die fünf Grundregeln der

Positiven Erziehung

Besonders wichtig sind positive Zuwendung und angemessene Kom-munikation.

Die folgenden fünf Aspekte bilden die Grundlage der Positiven Erzie-hung:

• Sorgen Sie für eine sichere und interessante Umgebung!

• Schaffen Sie eine positive und anregende Lernatmosphäre!

• Verhalten Sie sich konsequent!

• Erwarten Sie nicht zu viel von Ihrem Kind!

• Beachten Sie auch Ihre eigenen Bedürfnisse!

Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit zahlreichen Eltern in langjähriger Forschungsarbeit an der University of Queensland, Brisbane (Australien) entwickelt. Dabei wurde auf anerkannten psychologischen Grundlagen aufgebaut und die praktische Umset-zung in vielen Studien überprüft. Triple P wird kontinuierlich wissen-schaftlich begleitet.

Rahmenbedingungen

• 5-12 Eltern(paare) pro Gruppe

• 1 Trainer/in, evtl. mit Co-Trainer/in

• 4 x 2,5-stündige Gruppensitzungen in wöchentlichem Abstand

• 3 x 20-minütige (individuell vereinbarte) Telefongespräche in wöchentlichem Abstand

• 1 x 2,5-stündige abschließende Gruppensitzung • Kosten: 180,- Euro (pro Familie)


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