workshop Abendmahl mit Kindern
Alles was Recht ist …
HTC 1
Ev. Kirche von Westfaen 30. Oktober 2015
gottesgeschenk. Mit Kindern neu anfangen
30. Okt. 2015
Überblick 1. Workshopstart 2. Zitat Vorweg 3. Soziologische Quellen 4. Qualitätsprüfprozess 5. Kirchenrecht I-II 6. Kirchenrecht (Übergänge) I-II 7. Auftrag der Kirche (Art. 8 KO) 8. Kirchenrechtsgeflecht I- IV 9. Paulus revisited 10.Risiken und Nebenwirkungen
30. Okt. 2015 HTC 2
“The amount of control is proportional to the amount of
information a system has about itself.”
30. Okt. 2015 HTC 3
Anthony Stafford Beer *25th Sept. 1926 + 23rd August 2002
Zitat vorweg…. (Original)
“Die Steuerungsmöglichkeiten entsprechen den Informationen des Systems über sich selbst.”
30. Okt. 2015 HTC 4
Anthony Stafford Beer *25th Sept. 1926 + 23rd August 2002
Zitat vorweg…. (Übersetzung)
30. Okt. 2015 HTC 5
soziologische Quellen
Qualitätsprüfprozess
30. Okt. 2015 HTC 6
ist das vorfindliche Normgeflecht für uns heute gut?
Wahrnehmen Urteilen Handeln 1. Normgeflecht – wie sieht das überhaupt aus?
(Kontextualität) 2. Normwirkung – sind die Regelungen geeignet, um die
gewünschten Ziele (plural) zu erreichen (Ziele) 3. Normauslegung – gelingt das bei der überwiegenden Zahl
der Normanwender und ihrer Aufsicht (Fach-Methoden) 4. Normänderungsbedarf – an welcher Stelle im Normgeflecht
wirkt die Änderung wie? (Fach-Politik)
5. Bewerten und Entscheiden zu 1-4: welche Urteile stecken da drin, halten wir diese Bewertungen für richtig
6. fachlicher und politischer Diskursbeitrag
30. Okt. 2015 HTC 7
Kirchenrecht … ?
Kirchenrecht … I
… ist die Form, in der sich die Gemeinschaft der Getauften auf die
Verheißung der Gegenwart Gottes hin darüber verständigt, welches kirchliche
Handeln als geistlich angezeigt verantwortet werden soll.“
30. Okt. 2015 HTC 8
Germann, Michael, Kritierien für die Gestaltung einer evangelischen Kirchenverfassung, in: Kirche(n) in guter Verfassung, epd-Dokumentation Nr. 49/2006, S. 24-39 (26); ihm folgend: Munsonius, Hendrik, Die juristische Person des evangelischen Kirchenrechts, Tübingen 2009, S. 30
Kirchenrecht … II
Theologie ist Ausgangspunkt des Kirchenrechts
Weltweit
Ökumene
VEF/ACK
Leuenberg
Kirche
HTC 9 30. Okt. 2015
30. Okt. 2015 HTC 10
Kirchenrecht: Übergänge I
fest: Gesetze und Satzungen
flüssig: Sitte + Übung
gas: politische Ideen + Spontanes
Kirchenrecht: Übergänge II
30. Okt. 2015 HTC 11
Auftrag der Kirche (Art 8 KO)
(1) Die Kirchengemeinde trägt die Verantwortung für die lautere Verkündigung des Wortes Gottes und für die rechte Verwaltung der Sakramente. (2) Die Kirchengemeinde hat den Auftrag zur Seelsorge, zur diakonischen Arbeit, zum missionarischen Dienst sowie zur Pflege der ökumenischen Gemeinschaft der Kirchen. Sie stärkt ihre Glieder zum Zeugnis und Dienst in allen Lebensbereichen.
30. Okt. 2015 HTC 12
randscharf kernprägnant narrativ
Es war einmal ...
Kirchenrechtsgeflecht I
30. Okt. 2015 HTC 13
Römisch-katholische Kirche
Protestantische Kirchen
EKD Ev. Kirche A + HB
SEK
Kirchenrechtsgeflecht II
30. Okt. 2015 HTC 14
EKD EKvW
EV-Luth. Hannover
EKiR EKKW
LLK VELKD
UEK
Kirchenrechtsgeflecht III
30. Okt. 2015 HTC 15
Entzug der Zulassung
(Kirchenzucht)
Erlaubnis nach Unterrichtung in der eigenen Gemeinde
EKD Geschwisterlichkeit
Kanzel- u Abendmahls- gemeinschaft
Presbyterium
Zulassung zum
Abendmahl
Kirchenrechtsgeflecht IV
30. Okt. 2015 HTC 16
Entzug der Zulassung
(Kirchenzucht) Getaufte Kinder: Teilnahme nach
Unterrichtung in der eigenen Gemeinde
Presbyterium Zulassung
zum Abendmahl
Rechtsfolgen: Wählbarkeit Abendmahl Patenschaft
Rechtsfolgen: Wählbarkeit Abendmahl Patenschaft Rechtsfolgen:
Abendmahl vor Ort
R-Voraussetzung: Konfirmation Unterrichtung
R-Voraussetzung: Unterrichtung
R-Voraussetzung: Ärger + Entscheidung
Paulus revisited 1. Kor. 6, 12
„Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist zuträglich.
1. Kor. 10, 23
„Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist zuträglich.
30. Okt. 2015 HTC 17
Freiheit Einheit
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.“
Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.“
Für Risiken und Nebenwirkungen
schlagen Sie in der Verfassung nach
oder fragen Sie ihre Organisationsberater
HTC 18
Danke für Ihre
Aufmerksamkeit
30. Okt. 2015
Für Risiken und Nebenwirkungen
schlagen Sie in der Verfassung nach
oder fragen Sie ihre Organisationsberater
HTC 19 30. Okt. 2015
Bonusmaterial
30. Okt. 2015 HTC 20
Auftragsgemeinschaft CA VII
Kirche
Funktional-KG
Parochial-KG
ESG
Gruppen/ Kreise
Werke
CVJM
LaKi
GGE
Initiativen/ Hauskreise
Kirchen- gemeinschaft
EKD UEK/VELKD
VEF
GEKE
UCC
Ökumene
Röm-Kath
ACK
Migration (Liste)
Orthodox
HTC 21 30. Okt. 2015
Form follows function I
Der Satz 1. hat sich zu einem Designlehrsatz
verselbständigt, 2. der auch in der Organisationslehre genutzt wird. 3. stammt aber aus der Architektur 4. Quelle: Louis Henri Sullivan
(US-americ. Architect, Sept. 3, 1856 – April 14, 1924) „The tall office building artistically considered”, Lippincott's Magazine, March 1896
30. Okt. 2015 HTC 22
Form follows function II
30. Okt. 2015 HTC 23
“It is the pervading law of all things organic and inorganic, physical and metaphysical, human and all things super-human, of all
true manifestations of the head, of the heart, of the soul, that the life is
recognizable in its expression, that form ever follows function.
This is the law.”