+ All Categories
Home > Documents > a el ng A n i r e l z n a k s e nd Bu m el k r e startet ... · Herr Amenda, möllenhagen hat rund...

a el ng A n i r e l z n a k s e nd Bu m el k r e startet ... · Herr Amenda, möllenhagen hat rund...

Date post: 17-Sep-2018
Category:
Upload: buikhanh
View: 212 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
6
002 V>NEWS NACHRICHTEN VON VODAFONE DEUTSCHLAND | MÄRZ 2012 >CEBIT-EXTRA Bundeskanzlerin Angela Merkel startet LTE-Anbindung Ein beherzter Druck: Bundeskanzlerin Angela Merkel betätigt mit sichtlicher Freude den roten Knopf vor ihr. Damit hat sie gemeinsam mit Fritz Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone Deutschland, die Gemeinde Möllen- hagen in Mecklenburg-Vorpommern an das schnelle LTE-Netz angeschlossen – das 1700-Einwohner-Dorf liegt in der Heimatregion der Kanzlerin. Zugleich startete Merkel damit eine Bildübertragung zu Bürgermeister Reinhold Amenda vor Ort in Möllenhagen. Via LTE schickte Vodafone zweisprachige Grüße an die Kanzlerin und ihre Begleitung, die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff. „Erst gestern haben wir eine Schalte zur Internationalen Raumstation ISS gehabt, und jetzt in meine Heimat“, freute sich Merkel. Die LTE-Anschaltung war der Höhepunkt des diesjährigen Kanzlerinnen-Besuchs im Vodafone Pavillon, für den Angela Merkel ihren straffen Zeitplan gerne überzog. Zukunftstrend LTE: Breitband-Internet per Funk Fritz Joussen bekräftigte die Bedeutung der LTE-Technik für Vodafone. „Erneut haben wir einen weißen Fleck auf der Breitband-Landkarte beseitigt. Mittlerweile erreichen wir mit der neuen 4. Mobilfunkgeneration fast 10 Millionen Haushalte in Deutschland.“ LTE ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit – auch in schwer zugänglichen Regionen. Neben der Bundeskanzlerin besuchten den Vodafone Pavillon auch der neue Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann so- wie Dr. Iris Henseler-Unger, die Vize-Präsidentin der Agentur. Fritz Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone Deutschland, Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dilma Rousseff, Präsidentin von Brasilien und Stefan Weil, Bürgermeister von Hannover (v. l. n. r.)
Transcript

002 V>NEWS

NACHRICHTEN VON VODAFONE DEUTSCHLAND | mäRz 2012

>CEB

IT-E

XTRA

Bundeskanzlerin Angela merkel startet LTE-Anbindung

Ein beherzter Druck: Bundeskanzlerin Angela Merkel betätigt mit sichtlicher Freude den roten Knopf vor ihr. Damit hat sie gemeinsam mit Fritz Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone Deutschland, die Gemeinde Möllen-hagen in Mecklenburg-Vorpommern an das schnelle LTE-Netz angeschlossen – das 1700-Einwohner-Dorf liegt in der Heimatregion der Kanzlerin. Zugleich startete Merkel damit eine Bildübertragung zu Bürgermeister Reinhold Amenda vor Ort in Möllenhagen. Via LTE schickte Vodafone zweisprachige Grüße an die Kanzlerin und ihre Begleitung, die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff. „Erst gestern haben wir eine Schalte zur Internationalen Raumstation ISS gehabt, und jetzt in meine Heimat“, freute sich Merkel. Die LTE-Anschaltung war der Höhepunkt des diesjährigen Kanzlerinnen-Besuchs im Vodafone Pavillon, für den Angela Merkel ihren straffen Zeitplan gerne überzog.

zukunftstrend LTE: Breitband-Internet per Funk Fritz Joussen bekräftigte die Bedeutung der LTE-Technik für Vodafone. „Erneut haben wir einen weißen Fleck auf der Breitband-Landkarte beseitigt. Mittlerweile erreichen wir mit der neuen 4. Mobilfunkgeneration fast 10 Millionen Haushalte in Deutschland.“ LTE ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit – auch in schwer zugänglichen Regionen. Neben der Bundeskanzlerin besuchten den Vodafone Pavillon auch der neue Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann so-wie Dr. Iris Henseler-Unger, die Vize-Präsidentin der Agentur.

Fritz Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung Vodafone Deutschland, Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dilma Rousseff, Präsidentin von Brasilien und Stefan Weil, Bürgermeister von Hannover (v. l. n. r.)

002 V>

NEWS

| C

EBIT-E

XTRA

| m

äRz 20

12 | S. 2

EDITORIAL

Wenn es um die Anbindung Deutschlands mit Breitband-Internet via LTE geht, hören Sie von Vodafone schon seit langem ein Motto: „Versprochen – und gehalten!“ Der Bundesnetzagentur, deren Ziel die Beseitigung der wei-ßen Flecken auf der Breitband-Landkarte von Deutschland ist, können wir in immer mehr Bundesländern Vollzug melden. Die Zahlen sprechen für sich: Etwa 10 Millionen Haushalte sind per LTE-Netz erreichbar, rund 2000 Basis-stationen sind zum Zeitpunkt der CeBIT deutschlandweit in Betrieb. Eine In-novation, mit der wir natürlich auch unseren Unternehmenskunden enorme Vorteile bieten.

Jan Geldmacher, Geschäftsführer

Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland

„Business braucht Bandbreite – auch für mobile Anwendungen!“

Die neue Dimension der mobilen Datenkommunikation

Firmen haben in vielen Fällen Applikationen, die hohe Bitraten erfordern. LTE liefert hierfür genau die nötige Bandbreite. So können auch komplexere Cloud-Anwendungen im mobilen Einsatz genutzt werden. Daneben nutzen wir LTE als Backup-Lösung für die festnetzbasierte Vernetzung von Unter-nehmensstandorten. Im Fall einer Störung schaltet ein Router nahtlos um auf das LTE-Netz. So können wir mit LTE Backup-Systeme errichten, die ähnliche Kapazitäten haben wie das Festnetz.

Vom Schreiner auf dem Land bis zur vernetzten Klinik

Ganz konkret profitieren von der schnellen Anbindung per Funk zum einen Betriebe, die in ländlichen Gebieten liegen. Der Schreiner in der Eifel zum Beispiel, der nun endlich die aufwändige 3D-Bestell-Website seines Zuliefe-rers nutzen kann. Aber auch Kunden, die auf Mobilität angewiesen sind. So erproben wir gerade bei den Asklepios-Kliniken im hessischen Königsstein-Falkenstein ein System, das Ärzte bei der täglichen Visite drahtlos an die Krankenhaus-IT anbindet. So haben sie auch umfangreiche Patientendaten digital zur Hand – direkt am Krankenbett.

002 V>

NEWS

| C

EBIT-E

XTRA

| m

äRz 20

12 | S. 3

Direktvermarktung verkaufen möchte. Ge-nauso will der Landgasthof nicht nur seine Zimmer bewerben, sondern auch die regel-mäßig dort stattfindenden Konzerte. Bis-lang musste das per Mundpropaganda oder mit gedruckten Flyern gehen. Und natürlich haben wir auch viele Kleingewerbetreibende, die einfach einen Onlineshop haben, wo sie zum Beispiel Spielzeug verkaufen. Mit einer ganz normalen Telefonleitung ist das ja kaum mehr zu bewältigen.

Ist denn der Wunsch nach Breitband-Internet auch an Sie als Bürgermeister herangetragen worden?

Mehr als einmal. Es gab sogar Unterschriften- aktionen in den einzelnen Ortsteilen und zweimal kamen richtig offizielle Delegatio-nen in die Gemeindeversammlung, um den Wunsch nochmal zu betonen. Darum sind wir sehr froh, dass es nun klappt.

Sehen Sie LTE also als Standortvorteil für Ihre Gemeinde?

Unbedingt. Zwar sind wir in der glücklichen Situation, dass wir nicht von Arbeitslosig-keit betroffen sind – aber dennoch ist es gut, dass wir mit LTE nun eine Infrastruktur bereitstellen können, die auch den Möllen-hagener Kleinbetrieben mehr Chancen auf dem Markt ermöglicht.

INTERVIEW

„Es gab sogar Unterschriftenaktionen für einen Breitband-Internetzugang!“

Bürgermeister Reinhold Amenda über seine Gemeinde Möllenhagen, deren dringender Wunsch nach Netzanbindung erhört wurde: Ein weiterer weißer Fleck in Mecklenburg-Vorpommern ist mit LTE versorgt.

Herr Amenda, möllenhagen hat rund 1700 Einwohner – und als Bürgermeister ken- nen Sie vermutlich alle. Was zeichnet die möllenhagener aus, welche Branchen und Gewerbe sind bei Ihnen wichtig?

Wir sind eine Gemeinde an der Mecklen-burgischen Seenplatte mit insgesamt zehn Ortsteilen, die aber oftmals mehrere Kilo-meter vom Hauptort entfernt liegen. In der Nähe liegt der Nationalpark Müritz, der uns auch den ein oder anderen Touristen be-schert. Vor allem prägen unsere Gemeinde aber traditionellerweise die Landwirtschaft und die Baustoffindustrie. Die größten Arbeit-geber sind einer der größten deutschen Betonschwellenhersteller, ein Kalksandstein- und ein Mörtelwerk.

Wie sah es in der Vergangenheit mit der Internetnutzung der möllenhagener aus? Wie ist man ins Netz gegangen?

Unser Hauptort ist irgendwann mit DSL angebunden worden, dort standen dann 6000 und später 16 000 Mbit zur Verfü-gung. Aber in den Ortsteilen gab es gar nichts. Die waren vom Breitband-Internet komplett abgeschnitten.

Gibt es denn dort Bürger, für die Internet beruflich wichtig ist? In welchen Bereichen arbeiten diese?

Ja, viele. Zum Beispiel haben wir einen Ökolandwirt, der sein Biofleisch auch per

Während der Live-Schaltung zur CeBIT: Reinhold Amenda (links) mit Vodafone Pressesprecher Bernd Hoffmann (Mitte) und dem Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg (rechts)

002 V>

NEWS

| C

EBIT-E

XTRA

| m

äRz 20

12 | S. 4

REpORT

Rennsportfeeling pur. Der Vodafone Messepavillon – oder genauer der Parkplatz direkt daneben – ist garantiert der lauteste Ort der CeBIT. Quietschende Reifen, dröhnende Motoren und atemberaubende Sport-wagen gibt es zu erleben. Und das hautnah: Gäste von Vodafone bekom-men Rennanzüge und Helm verpasst und dürfen im McLaren MP4-12C Platz nehmen. Am Steuer des Sportwagens sitzt Formel-1-Pilot Jenson Button. Und der gibt Gas, driftet und lässt die Reifen qualmen. Etwa zwei Minuten später ist die Runde vorbei und kaum ein Beifahrer ver-lässt das Kohlefaser-Cockpit ohne entrücktes Lächeln.

Später erscheint der blonde Brite vom Team Vodafone McLaren Mercedes zur Pressekonferenz, die er nicht nur charmant sondern auch unkonven-tionell absolviert. Den Anwesenden gilt es, die Situation hinter dem Steuer eines Formel-1-Boliden zu veranschaulichen. Dafür holt Button Freiwillige aus dem Publikum. Einer muss in einer kleinen Badewanne Platz nehmen, ein anderer sich mit einem Föhn heiße Luft ins Gesicht blasen, eine dritte bekommt Kopfhörer mit extralautem Heavy-Metal verpasst. „Nun wissen Sie ungefähr, wie wir uns beim Fahren fühlen“, lacht Button. Jan Geldmacher, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone, erläutert dann die Vorzüge der Kooperation mit dem Renn-stall: „Technologie, die sich in der Formel 1 bewährt hat, ist fit für den digitalen Alltag!“

Flügeltür runter, Adrenalin rauf

Jenson Button Superstar

002 V>

NEWS

| C

EBIT-E

XTRA

| m

äRz 20

12 | S. 5

pRODUKT

Vodafone präsentiert: Erstes LTE-Smartphone in Deutschland

Vielseitig und leistungsstark: HTC Velocity 4G

Mit seinen Maßen von 12,9 x 6,7 x 1,1 Zen-timetern und einem kapazitiven Display von 4,5 Zoll gehört es zu den großen Smartphones. Dank LTE bringt es jetzt Breitband-Internet mit bis zu 50 Mbit/s für jede Jackentasche.

Bereit für die Bandbreite. Das HTC Velocity 4G ist mit einem 1,5 GHz Dualcore-Prozessor und einem 1 GB großen Arbeits-speicher ausgestattet. So kann das Smartphone die Schnellig-keit des LTE-Netzes von Vodafone voll ausschöpfen: Mit bis zu 50 MBit/s werden Daten auf das Smartphone geladen. Down-loads von Bildern, E-Mails oder hochaufgelösten Videos laufen mit signifikant höherer Geschwindigkeit als im 3G-Netz üblich. Auch die Ping-Zeiten übertreffen die gewohnten UMTS-Werte, so werden auch kleine Datenmengen, etwa beim Aufrufen von Internetseiten, deutlich schneller angefordert. Außerdem lässt sich das HTC Velocity 4G zu einem mobilen WLAN-Hotspot machen. Somit kann der LTE-Zugang auch von Tablets, Laptops und anderen Smartphones genutzt werden.

Der interne Speicher des Geräts fasst 1 GB Daten und ist zudem per externer MicroSD-Karte um bis zu 16 GB erweiterbar. Das HTC Velocity 4G arbeitet aktuell mit dem Android-Betriebs- system 2.3.7. Erwähnenswert ist auch seine Ausstattung: Eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln und dualem LED-Blitzlicht wird durch eine zweite Frontkamera mit 1,3 Megapixeln ergänzt. Ebenfalls an Bord sind digitaler Kompass, Bewegungs- und Beschleunigungssensor sowie A-GPS für Navigationsdienste. Der auswechselbare Akku verfügt über eine Ladekapazität von 1.620 mAh – und ermöglicht dadurch dem ersten LTE-Smart-phone Deutschlands eine lange Betriebszeit.

BILDER DES TAGES

Im Pressebereich unter www.vodafone-deutschland.de finden Sie alle Vodafone CeBIT-Pressemitteilungen und Bildmaterial.

Kanzlerin startet Highspeed-Netz, Button dreht Highspeed-Runden.

HerausgeberThomas EllerbeckJan Geldmacher

GesamtverantwortungAlexander Leinhos (V. i. S. d. P.)

Redaktionsteinkuehler-com: Jens Frantzen (Text), Beate Korenjak (Grafik), Oliver Krato (Foto), Gabriela Schöne (CvD)

Vodafone DeutschlandAm Seestern 140547 Düsseldorf

Redaktionsschluss06. März 2012, 18 Uhr


Recommended