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Unterwegs in Nordrhein-Westfalen 2. Halbjahr 2009 18 Geschichte und Geschichten: Der Kölner Dom 24. Oktober 2009 19 An der Wiege des Naturschutzes 31. Oktober 2009 20 Wo genagt wird, fallen Schalen November 2009 20. Wo genagt wird, fallen Schalen Mit der Naturschutzjugend NRW der Haselmaus auf der Spur Termin: Samstag, 14. November 2009, 12.30 bis 16.00 Uhr Kostenbeitrag: € 10,00 für Erwachsene € 6,00 für Kinder Anmeldeschluss: 16. Oktober 2009 (maximal 30 Teilnehmer) Die Haselmaus gehört zur Familie der Schläfer oder Bilche. Sie ist klein, scheu, hauptsäch- lich nachts in dichten Sträuchern unterwegs und schwer zu beobachten. Wir wissen sehr wenig dar- über, wo sie in Nordrhein-Westfalen zu Hause ist. Vermutlich hat die Haselmaus viel von ihren ursprünglichen Lebensräumen verloren, sie zählt daher zu den gefährdeten Tierarten. Die Naturschutzjugend NRW (im NABU) und die NRW-Stiftung (als Partner ist der Bergische Naturschutz- verein dabei) organisieren eine Nussjagd in NRW und wollen nachsehen, wo die Haselmaus noch lebt. Die Idee zur Nussjagd ist nach einer Anregung aus England im Jahr 2004 zum ersten Mal in Sachsen umgesetzt worden. Jeder kann als einzelner Forscherkollege bei der Nussjagd mitmachen und nach angeknabberten Haselnüssen im Wald suchen, die davon Zeugnis geben, dass Haselmäuse dort am Werk waren. Bei dieser Exkursion jedoch bilden wir eine „Jagd- Gruppe“ und halten gemeinsam in Lüdenscheid nach den verräterischen Bissspuren Ausschau. Fachkundige Anleitung bei unserer Suche und ergänzende umweltpädagogische Aktionsangebote erhalten wir durch die Naturschutzjugend NRW und ihr Jugendumweltmobil. Da die Nussjagd gleichzeitig auch ein Wettbewerb mit vielen tollen Preisen ist, fertigen wir natürlich auch unseren Jagdbericht an und füllen unsere Sammel- tüte. Der Kreativität rund um Haselmaus & Co. sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bringt Eure Ideen bereits zur Exkursion mit oder schickt sie uns im Anschluss an die Veranstaltung. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.nussjagd-nrw.de•www.jugendumweltmobil.de Erkelenz Detmold Lüdenscheid Hattingen Düsseldorf Duisburg Dortmund Bielefeld 17.1 Wegberg 17.2 16 Köln 18 20 Königswinter 19 Rheda- Wiedenbrück 15 14 Münster Aachen 13 Castrop-Rauxel 19. An der Wiege des Naturschutzes Naturkundliche Wanderung durch das älteste „Naturschutzgebiet“ Deutschlands mit Besuch von Schloss Drachenburg Termin: Samstag, 31. Oktober 2009, 10.30 bis 17.30 Uhr Kostenbeitrag: € 15,00 für Erwachsene € 10,00 Euro für Kinder Anmeldeschluss: 2. Oktober 2009 (maximal 25 Teilnehmer) Alexander von Humboldt , Heinrich Heine, Lord Byron und viele mehr – sie alle haben das Siebengebirge be- sucht und in ihren Werken besungen. Die reizvolle Vulkan- landschaft der „Sieben Berge“ wäre allerdings für kommende Generationen unwiederbringlich verloren gewesen, wenn nicht engagierte Bürger aus Bonn und Köln im 19. Jahr- hundert gegen den Steinabbau angetreten wären, der dem sagenumwobenen Waldgebirge seit römischer Zeit immer größere Wunden zugefügt hatte. 1889 wurde der Stein- bruchbetrieb endgültig eingestellt. Anfang 1923 wurden große Teile des Siebengebirges erstmals rechtsförmlich als „Naturschutzgebiet“ ausgewiesen, 1958 entstand hier der erste Naturpark in NRW, der 1971 mit dem Europadiplom ausgezeichnet wurde. Und vielleicht wird das Siebengebirge demnächst der 15. Nationalpark Deutschlands. Unsere Wanderung beginnt im Rheinort Königswinter und führt uns zunächst zum Schloss Drachenburg, einem Baudenkmal der Gründerzeit und dem größten „Haus“ der NRW-Stiftung. Den historischen Wurzeln des Ortes ent- sprechend ist die Vorburg von Schloss Drachenburg heute Sitz der Stiftung Archiv, Forum und Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland. Nach einer Führung durch die frisch restaurierten Räume von Schloss Drachen- burg wandern wir entlang von Wolkenburg, Schallenberg, Geisberg und Jungfernhardt zur Ruine Löwenburg, wo uns eine atemberaubende Aussicht auf das Rheintal erwartet. Im Löwenburger Hof machen wir Rast und dann geht es zurück durchs Rhöndorfer Tal nach Königswinter. Die anspruchsvolle Wanderung durch das Siebengebirge hat am gesamten Exkursionstag einen Anteil von etwa vier Stun- den. Aufgrund der großen Nachfrage wird sie – mit geänder- ter Routenführung und wechselndem Rahmenprogramm – bereits im siebten Jahr angeboten. Bitte planen Sie neben dem Imbiss im Löwenburger Hof (Brötchen, Kuchen und Ge- tränke) Ihre individuelle Rucksackverpflegung. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.naturpark-siebengebirge.de www.schloss-drachenburg.de Unterwegs im westlichsten Kreis Deutschlands: 17.1 Kreuzritter, Korbmacher und die Selfkantbahn 10. Okt. 2009 17.2 Flachs, Mühle und Natur 11. Okt. 2009 17.1 Unterwegs im westlichsten Kreis Deutschlands – Kreuzritter, Korbmacher und die Selfkantbahn Zu Besuch bei Projektpartnern der NRW-Stiftung im Kreis Heinsberg Bei dieser Exkursion können Sie sich für den kompletten Tag anmelden (a) oder lediglich beim Besuch der Selfkantbahn und der Sonderfahrt (b) dabei sein. Termin: a) Samstag, 10. Oktober 2009, 10.00 bis 17.30 Uhr b) Samstag, 10. Oktober 2009, 14.30 bis 17.00 Uhr Kostenbeitrag: a) € 27,50 für Erwachsene / € 22,50 für Kinder b) € 6,00 für Erwachsene / € 4,00 für Kinder Anmeldeschluss: 11. September 2009 (jeweils – a und b – maximal 25 Teilnehmer) Der Kreis Heinsberg wirbt damit, vieles zu bewahren, „was an- derorts schon längst verloren ist“. So begeben wir uns bei dieser Exkur- sion auf drei kurze Stippvisiten zu Projektpartnern der NRW-Stiftung, deren Arbeit dies widerspiegelt. „Gut Hohenbusch“ wurde um das Jahr 1000 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. 1302 gründeten die Kreuzherren dort ein Kloster und 1802 wurde es im Rahmen der Säkularisation unter Napoleon wieder aufgelöst und die Klosterkirche wurde abgetragen. In dieser Zeit war es eines der reichsten und bedeutendsten Kreuz- herrenklöster im Rheinland und das zweitälteste in Deutschland. In den 1980er Jahren erwarb die Stadt Erkelenz Gebäude, Hof, Park und Ländereien aus Privatbesitz und konnte mit Unterstützung des Fördervereins Hohenbusch Teile der weiträumigen Anlage restau- rieren. Im Korbmachermuseum der „Rurtal-Korbmacher – Historischer Verein“ werden alte und neue Korbwaren, die erforderlichen Gerätschaften und historische Dokumente zum Korbmacherhandwerk gezeigt. Die Vereinsmitglieder – im Laufe der Jahre haben sich immer mehr ehemalige Korb- macher aus der Region angeschlossen – wollen die Historie des Jahr- hunderte alten Korbmacherhandwerks lebendig halten, dazu gehört etwa im Rahmen unserer Exkursion eine exklusive Flechtkunst-Vor- führung. Das Ende der Geilenkirchener Kreisbahn, einer meterspurigen Klein- bahn, kam im Jahre 1971 als die Straßenkonkurrenz übermächtig wurde. Die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr konnte den letzten noch verbliebenen Schienenabschnitt in Gangelt pachten und betreibt dort seit 1972 die Selfkantbahn, benannt nach Deutschlands westlichster Region. Wir werden uns die Sammlung wertvoller Kleinbahn-Lokomotiven und –Wagen anschauen und er- 18. Geschichte und Geschichten: Der Kölner Dom Termin: Samstag, 24. Oktober 2009, a) Kinderführung: 12.30 bis 13.30 Uhr b) Dombauhütte: 14.00 bis 15.30 Uhr c) Ausgrabungen: 16.00 bis 17.30 Uhr d) Domglocken: 18.00 bis 20.00 Uhr Kostenbeitrag: Gruppe a): € 3,00 für Erwachsene / € 2,00 für Kinder Gruppen b)-d): jeweils € 10,00 für Erwachsene Anmeldeschluss: 2. Oktober 2009 (jeweils maximal 25 Teilnehmer) 144 Meter lang, 86 Meter breit und 157 Meter hoch: das sind die Außenmaße des Kölner Doms. Der offizielle Titel dieses bedeutendsten Kirchenbaus in Nordrhein-West- falen und größten Gotteshauses des Bistums lautet „Hohe Domkirche, Metropolitan- und Pfarrkirche St. Petrus“. An der Stelle des heutigen Domes gab es schon im vierten Jahr- hundert eine Kirchenanlage nach römischem Vorbild. Nach einer wechselvollen Geschichte fand am 15. August 1248 die Grundsteinlegung für den heuti- gen Dom statt; vollendet wurde er jedoch erst im Oktober 1880. In dieser gotischen Kathedrale verbinden sich Geschichte und Geschichten, denen wir mit verschiedenen Schwerpunkten bei dieser Exkursion nachgehen wollen. Wie ein Detektiv können Kinder von 6 bis 12 Jahren bei der Kinderführung unter der Über- schrift „Der Dom für Spürnasen“ am und im Dom Spuren suchen und Details entdecken, um am Ende gemeinsam „hinter die Dinge“ zu kommen, die es im Dom zu sehen gibt (Gruppe a). Die Möglichkeit dieser exklusiven Dom-Führungen ver- danken wir dem Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung, Dom- baumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner. Sie wird sel- ber die Führungen der Gruppen b) und c) übernehmen. Das Mindestalter für die Führungen b) bis d) ist 16 Jahre. Die Kostenbeiträge dieser Führungen fließen ohne Abzug direkt an die Dombaukasse weiter. Wir möchten möglichst vielen Fördervereinsmitgliedern eine Führung ermöglichen und bitten Sie deshalb, sich lediglich für eines der vier Exkursionsangebote anzumelden. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.koelner-dom.de • www.dombau-koeln.de leben eine Sonderfahrt mit einem historischen Dieselfahrzeug der Museumsbahn. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.erkelenz.de, www.hueckelhoven.de • www.selfkantbahn.de Es bietet sich an, die Exkursionen 17.1 und 17.2 zu einem Woch- enendausflug mit Übernachtung zu kombinieren. Der Heinsberger Tourist-Service e.V. (Telefon 0 24 52 / 13 14 15, Internet www.heins- berger-tourist-service.de) vermittelt gerne Unterkünfte zum Beispiel in Wegberg oder an einem anderen Ort im Kreisgebiet. 17.2 Unterwegs im westlichsten Kreis Deutschlands – Flachs, Mühle und Natur Zu Besuch bei Projektpartnern der NRW-Stiftung im Kreis Heinsberg Termin: Sonntag, 11. Oktober 2009, 10.00 bis 17.30 Uhr Kostenbeitrag: € 27,50 für Erwachsene € 20,00 für Kinder Anmeldeschluss: 11. September 2009 (maximal 25 Teilnehmer) Das Schwalmgebiet war einst Zentrum des nieder- rheinischen Flachsanbaus. So ist es naheliegend, dass im Flachsmuseum in Wegberg-Beeck der Weg vom Flachs zum Leinen und im benach- barten Museum für europäische Volkstrachten zudem der Weg vom Leinen zur Tracht dargestellt und erläutert werden. Aufgrund von Baumwoll-Importen aus Übersee nahm die Bedeutung des Flachsanbaus im 18. Jahr- hundert stark ab. So kam es, dass in der Wegberger Schrofmühle, die seit ihrer Inbetriebnahme vor mehr als 450 Jahren zunächst nur eine reine Ölmühle für Flachs- oder Rapssamen war, zusätzliche eine Mahlvorrichtung für Getreide eingebaut wurde. 1951 wurde der Mahlbetrieb endgültig eingestellt. Wichtige Maßnahmen zum Erhalt von Mühle und Gehöft starteten in den späten 1970er Jahren, und in diesem Jahr konnte das Mühlenmuseum eröffnet werden. Auf unserem Programm steht zudem die Erkundung der NABU- Naturschutzstation Haus Wildenrath/Biologische Station im Kreis Heinsberg mit ihrem Außengelände. Die Naturschützer gewähren uns dort einen Einblick in ihre vielfältigen Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie im Internet: : www.flachsmuseum.de www.schrofmuehle.de www.nabu-naturpunkt.de Beide Exkursionen können zu einem wunderbaren Wochenende kombiniert werden! Platz für eigene Notizen … Haus der Stiftungen in NRW Roßstraße 133 40476 Düsseldorf Telefon: (02 11 ) 4 54 85 -32/-36 Telefax: (02 11) 4 54 85 -50 E-Mail: [email protected] Internet: www.nrw-stiftung.de www.nrw-entdecken.de Bankverbindung: WestLB Düsseldorf BLZ 300 500 00 Konto 4 299 814 Ausfüllen, abtrennen, abschicken! Exk. Datum Titel Anzahl: 3 12. Sep. Von der Wiedenbrücker Schule zum Wasserschloss zu Rheda .................................................. 14 13. Sep. Schau genau! Der Mal-Workshop am Tag des Offenen Denkmals .......................................................... 5 19. Sep. Landmarken der Industrialisierung .................................................... 5 26. Sep. Der Mythos der Varusschlacht und die Kulturstadt im Teutoburger Wald .......................................... a) 10. Okt. Kreuzritter, Korbmacher und die Selfkantbahn a) komplett ........................................................................................ b) „Selfkantbahn“ .............................................................................. b) 11. Okt. Flachs, Mühle und Natur .................................................................. 7 24. Okt. Geschichte und Geschichten: Der Kölner Dom a) Kinderführung .............................................................................. b) Dombauhütte ................................................................................ c) Ausgrabungen .............................................................................. d) Domglocken .................................................................................. 8 31. Okt. An der Wiege des Naturschutzes ........................................................ 9 14. Nov. Wo genagt wird, fallen Schalen… ...................................................... Name des Mitglieds: Mitgliedsnummer:________________________ Straße: Ort: Telefon: E-Mail: Ich bin einverstanden, dass meine Adresse, Telefonnummer und E-Mail für Mitfahrgelegenheiten weitergegeben wird. Zahlung durch Bankeinzug: wie bekannt Geldinstitut: BLZ: Kontonummer: Kontoinhaber: Unterschrift/Datum: Zahlung per Überweisung (bis zum Anmeldeschluss) Unterschrift/Datum: Erwachsene Kinder Ja, ich will dabei sein … Anmeldung! 18 19 20 17.2 17.1 15 16 14 13
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Page 1: A 3 6 r g k rf 2 n c o 3 5 0 u e d R W D Unterwegsin N B L ... · Unterwegsin Nordrhein-Westfalen 2.Halbjahr2009 18 G e s c h i c h t e u n d G e s c h i c h t e n: D e r K ö l n

Unterwegs inNordrhein-Westfalen

2. Halbjahr 2009

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Mit der Naturschutzjugend NRW derHaselmaus auf der Spur

Termin: Samstag, 14. November 2009,12.30 bis 16.00 Uhr

Kostenbeitrag: € 10,00 für Erwachsene€ 6,00 für Kinder

Anmeldeschluss: 16. Oktober 2009(maximal 30 Teilnehmer)

Die Haselmaus gehört zur Familie derSchläfer oder Bilche. Sie ist klein, scheu, hauptsäch-lich nachts in dichten Sträuchern unterwegs undschwer zu beobachten. Wir wissen sehr wenig dar-über, wo sie in Nordrhein-Westfalen zu Hause ist.Vermutlich hat die Haselmaus viel von ihrenursprünglichen Lebensräumen verloren, sie zähltdaher zu den gefährdeten Tierarten.Die NaturschutzjugendNRW (im NABU) und dieNRW-Stiftung (als Partner istder Bergische Naturschutz-verein dabei) organisiereneine Nussjagd in NRW undwollen nachsehen, wo dieHaselmaus noch lebt. DieIdee zur Nussjagd ist nacheiner Anregung aus Englandim Jahr 2004 zum ersten Mal in Sachsen umgesetztworden.Jeder kann als einzelner Forscherkollege bei derNussjagd mitmachen und nach angeknabbertenHaselnüssen im Wald suchen, die davon Zeugnisgeben, dass Haselmäuse dort am Werk waren. Beidieser Exkursion jedoch bilden wir eine „Jagd-Gruppe“ und halten gemeinsam in Lüdenscheid nachden verräterischen Bissspuren Ausschau.Fachkundige Anleitung bei unserer Suche undergänzende umweltpädagogische Aktionsangeboteerhalten wir durch die Naturschutzjugend NRW undihr Jugendumweltmobil.Da die Nussjagd gleichzeitig auch einWettbewerbmitvielen tollen Preisen ist, fertigen wir natürlich auchunseren Jagdbericht an und füllen unsere Sammel-tüte. Der Kreativität rund um Haselmaus & Co. sinddabei keine Grenzen gesetzt. Bringt Eure Ideenbereits zur Exkursion mit oder schickt sie uns imAnschluss an die Veranstaltung.Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.nussjagd-nrw.de •www.jugendumweltmobil.de

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19. An der Wiege des Naturschutzes

Naturkundliche Wanderung durch dasälteste „Naturschutzgebiet“ Deutschlandsmit Besuch von Schloss Drachenburg

Termin: Samstag, 31. Oktober 2009,10.30 bis 17.30 Uhr

Kostenbeitrag: € 15,00 für Erwachsene€ 10,00 Euro für Kinder

Anmeldeschluss: 2. Oktober 2009(maximal 25 Teilnehmer)

Alexander von Humboldt , Heinrich Heine, LordByron und viele mehr – sie alle haben das Siebengebirge be-sucht und in ihren Werken besungen. Die reizvolle Vulkan-landschaft der „Sieben Berge“ wäre allerdings für kommendeGenerationen unwiederbringlich verloren gewesen, wennnicht engagierte Bürger aus Bonn und Köln im 19. Jahr-hundert gegen den Steinabbau angetreten wären, der demsagenumwobenen Waldgebirge seit römischer Zeit immergrößere Wunden zugefügt hatte. 1889 wurde der Stein-bruchbetrieb endgültig eingestellt. Anfang 1923 wurdengroße Teile des Siebengebirges erstmals rechtsförmlich als„Naturschutzgebiet“ ausgewiesen, 1958 entstand hier dererste Naturpark in NRW, der 1971 mit dem Europadiplomausgezeichnet wurde. Und vielleicht wird das Siebengebirgedemnächst der 15. Nationalpark Deutschlands.

Unsere Wanderung beginnt im Rheinort Königswinter undführt uns zunächst zum Schloss Drachenburg, einemBaudenkmal der Gründerzeit und dem größten „Haus“ derNRW-Stiftung. Den historischen Wurzeln des Ortes ent-sprechend ist die Vorburg von Schloss Drachenburg heuteSitz der Stiftung Archiv, Forum undMuseum zur Geschichtedes Naturschutzes in Deutschland. Nach einer Führungdurch die frisch restaurierten Räume von Schloss Drachen-burg wandern wir entlang von Wolkenburg, Schallenberg,Geisberg und Jungfernhardt zur Ruine Löwenburg, wo unseine atemberaubende Aussicht auf das Rheintal erwartet. ImLöwenburger Hof machen wir Rast und dann geht es zurückdurchs Rhöndorfer Tal nach Königswinter.

Die anspruchsvolle Wanderung durch das Siebengebirge hatam gesamten Exkursionstag einen Anteil von etwa vier Stun-den. Aufgrund der großen Nachfrage wird sie – mit geänder-ter Routenführung und wechselndem Rahmenprogramm –bereits im siebten Jahr angeboten. Bitte planen Sie nebendem Imbiss im Löwenburger Hof (Brötchen, Kuchen und Ge-tränke) Ihre individuelle Rucksackverpflegung.

Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.naturpark-siebengebirge.dewww.schloss-drachenburg.deU

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Zu Besuch bei Projektpartnern der NRW-Stiftung im Kreis Heinsberg

Bei dieser Exkursion können Sie sich für den kompletten Taganmelden (a) oder lediglich beim Besuch der Selfkantbahn und derSonderfahrt (b) dabei sein.

Termin:a) Samstag, 10. Oktober 2009, 10.00 bis 17.30 Uhrb) Samstag, 10. Oktober 2009, 14.30 bis 17.00 Uhr

Kostenbeitrag:a) € 27,50 für Erwachsene / € 22,50 für Kinderb) € 6,00 für Erwachsene / € 4,00 für Kinder

Anmeldeschluss:11. September 2009 (jeweils – a und b – maximal 25 Teilnehmer)

Der Kreis Heinsberg wirbtdamit, vieles zu bewahren, „was an-derorts schon längst verloren ist“. Sobegeben wir uns bei dieser Exkur-sion auf drei kurze Stippvisiten zuProjektpartnern der NRW-Stiftung,deren Arbeit dies widerspiegelt.„Gut Hohenbusch“ wurde um dasJahr 1000 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und blickt auf einebewegte Vergangenheit zurück. 1302 gründeten die Kreuzherren dortein Kloster und 1802 wurde es im Rahmen der Säkularisation unterNapoleon wieder aufgelöst und die Klosterkirche wurde abgetragen.In dieser Zeit war es eines der reichsten und bedeutendsten Kreuz-herrenklöster im Rheinland und das zweitälteste in Deutschland. Inden 1980er Jahren erwarb die Stadt Erkelenz Gebäude, Hof, Parkund Ländereien aus Privatbesitz und konnte mit Unterstützung desFördervereins Hohenbusch Teile der weiträumigen Anlage restau-rieren.Im Korbmachermuseum der „Rurtal-Korbmacher – HistorischerVerein“ werden alte und neue Korbwaren, die erforderlichenGerätschaften und historische Dokumentezum Korbmacherhandwerk gezeigt. DieVereinsmitglieder – im Laufe der Jahrehaben sich immer mehr ehemalige Korb-macher aus der Region angeschlossen – wollen die Historie des Jahr-hunderte alten Korbmacherhandwerks lebendig halten, dazu gehörtetwa im Rahmen unserer Exkursion eine exklusive Flechtkunst-Vor-führung.Das Ende der Geilenkirchener Kreisbahn, einer meterspurigen Klein-bahn, kam im Jahre 1971 als die Straßenkonkurrenz übermächtigwurde. Die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehrkonnte den letzten noch verbliebenen Schienenabschnitt in Gangeltpachten und betreibt dort seit 1972 die Selfkantbahn, benannt nachDeutschlands westlichster Region. Wir werden uns die Sammlungwertvoller Kleinbahn-Lokomotiven und –Wagen anschauen und er-

18. Geschichte und Geschichten:Der Kölner Dom

Termin:Samstag, 24. Oktober 2009,a) Kinderführung: 12.30 bis 13.30 Uhrb) Dombauhütte: 14.00 bis 15.30 Uhrc) Ausgrabungen: 16.00 bis 17.30 Uhrd) Domglocken: 18.00 bis 20.00 Uhr

Kostenbeitrag:Gruppe a): € 3,00 für Erwachsene / € 2,00 für KinderGruppen b)-d): jeweils € 10,00 für Erwachsene

Anmeldeschluss:2. Oktober 2009 (jeweils maximal 25 Teilnehmer)

144Meter lang, 86Meter breit und 157Meter hoch:das sind die Außenmaße des Kölner Doms. Der offizielleTitel dieses bedeutendsten Kirchenbaus in Nordrhein-West-falen und größten Gotteshauses des Bistums lautet „HoheDomkirche, Metropolitan- und Pfarrkirche St. Petrus“. Ander Stelle des heutigen Domes gab es schon im vierten Jahr-hundert eine Kirchenanlage nach römischem Vorbild. Nacheiner wechselvollen Geschichte fand am 15. August 1248 die

Grundsteinlegung für den heuti-gen Dom statt; vollendet wurde erjedoch erst im Oktober 1880.In dieser gotischen Kathedraleverbinden sich Geschichte undGeschichten, denen wir mitverschiedenen Schwerpunkten beidieser Exkursion nachgehenwollen.Wie ein Detektiv können Kindervon 6 bis 12 Jahren bei derKinderführung unter der Über-schrift „Der Dom für Spürnasen“am und im Dom Spuren suchen

und Details entdecken, um am Ende gemeinsam „hinter dieDinge“ zu kommen, die es im Dom zu sehen gibt (Gruppe a).Die Möglichkeit dieser exklusiven Dom-Führungen ver-danken wir dem Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung, Dom-baumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner. Sie wird sel-ber die Führungen der Gruppen b) und c) übernehmen. DasMindestalter für die Führungen b) bis d) ist 16 Jahre. DieKostenbeiträge dieser Führungen fließen ohne Abzug direktan die Dombaukasse weiter.Wir möchtenmöglichst vielen Fördervereinsmitgliedern eineFührung ermöglichen und bitten Sie deshalb, sich lediglichfür eines der vier Exkursionsangebote anzumelden.Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.koelner-dom.de • www.dombau-koeln.de

leben eine Sonderfahrt mit einem historischen Dieselfahrzeug derMuseumsbahn.Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.erkelenz.de, www.hueckelhoven.de • www.selfkantbahn.de

Es bietet sich an, die Exkursionen 17.1 und 17.2 zu einem Woch-enendausflug mit Übernachtung zu kombinieren. Der HeinsbergerTourist-Service e.V. (Telefon 0 24 52 / 13 14 15, Internet www.heins-berger-tourist-service.de) vermittelt gerne Unterkünfte zum Beispielin Wegberg oder an einem anderen Ort im Kreisgebiet.

17.2 Unterwegs im westlichsten Kreis Deutschlands– Flachs, Mühle und Natur

Zu Besuch bei Projektpartnern der NRW-Stiftungim Kreis Heinsberg

Termin: Sonntag, 11. Oktober 2009,10.00 bis 17.30 Uhr

Kostenbeitrag: € 27,50 für Erwachsene€ 20,00 für Kinder

Anmeldeschluss: 11. September 2009(maximal 25 Teilnehmer)

Das Schwalmgebiet wareinst Zentrum des nieder-rheinischen Flachsanbaus. So ist esnaheliegend, dass im Flachsmuseumin Wegberg-Beeck der Weg vomFlachs zum Leinen und im benach-barten Museum für europäischeVolkstrachten zudem der Weg vomLeinen zur Tracht dargestellt underläutert werden.Aufgrund von Baumwoll-Importen aus Übersee nahm die

Bedeutung des Flachsanbaus im 18. Jahr-hundert stark ab. So kam es, dass in derWegberger Schrofmühle, die seit ihrerInbetriebnahme vor mehr als 450 Jahrenzunächst nur eine reine Ölmühle für

Flachs- oder Rapssamen war, zusätzliche eine Mahlvorrichtung fürGetreide eingebaut wurde. 1951 wurde der Mahlbetrieb endgültigeingestellt. Wichtige Maßnahmen zum Erhalt vonMühle und Gehöftstarteten in den späten 1970er Jahren, und in diesem Jahr konntedas Mühlenmuseum eröffnet werden.Auf unserem Programm steht zudem die Erkundung der NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath/Biologische Station im KreisHeinsberg mit ihrem Außengelände. Die Naturschützer gewährenuns dort einen Einblick in ihre vielfältigen Aufgaben.Weitere Informationen finden Sie im Internet: :www.flachsmuseum.dewww.schrofmuehle.de www.nabu-naturpunkt.de

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Anmeldung!

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Page 2: A 3 6 r g k rf 2 n c o 3 5 0 u e d R W D Unterwegsin N B L ... · Unterwegsin Nordrhein-Westfalen 2.Halbjahr2009 18 G e s c h i c h t e u n d G e s c h i c h t e n: D e r K ö l n

16. Der Mythos der Varusschlachtund die Kulturstadt im Teutoburger Wald

Ausstellungsbesuch und Erkundungenin der Residenzstadt Detmold

Termin: Samstag, 26. September 2009,10.30 bis 17.00 Uhr

Kostenbeitrag: € 20,00 für Erwachsene€ 15,00 für Kinder

Anmeldeschluss: 4. September 2009(maximal 25 Teilnehmer)

Die Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus, auch bekannt alsdie Schlacht im Teutoburger Wald, gilt als Ereignis von welthistorischerBedeutung. Sie hat das heutige Europa entscheidend geprägt, denn nachihrer Niederlage gaben die Römer ihre Expansionspläne im fernenGermanien auf und zogen sich hinter den Rhein zurück. Drei Museenerinnern und informieren mit dem Ausstellungsprojekt „IMPERIUMKONFLIKT MYTHOS. 2000 Jahre Varusschlacht“ an dieses Ereignis.Wir besuchen das Lippische Landesmuseum in Detmold, das seinenAusstellungsteil unter denMythos-Begriff gestellt hat. Die NRW-Stiftungunterstützte die Ausstellung.

Im zweiten Exkursionsteil beschäftigen wir uns mit der „jüngeren“Geschichte Detmolds. Nach einer Erkundung der historischen Altstadtmit ihrem wertvollem altem Häuserbestand begeben wir uns auf einenSpaziergang entlang des Friedrichstaler Kanals, an dem auch die Mu-sikhochschule Detmold liegt. Der Rektor, Prof. Cristian Vogel, führt unsdurch seine Hochschule und das benachbarte Sommertheater (Einrich-tung maßgeblich von der NRW-Stiftung gefördert) und ermöglicht unsden Zugang zu aktuellen Proben.

Der drei Kilometer lange Friedrichstaler Kanal wurde von 1701 bis 1704unter Graf Friedrich Adolf zur Lippe als schiffbarer Wasserweg vomResidenzschloss bis zur Inselwiese vor den Toren der Stadt angelegt.Dort sollte ein Lustschloss nach dem Vorbild von Versailles entstehen,das aber wegen chronischen Geldmangels nie komplett realisiert wer-den konnte, später verfiel und im 19. Jahrhundert zu einem englischenLandschaftgarten umgewandelt wurde.

Die Exkursion wird geleitet von unserem Kuratoriumsmitglied FriedrichBrakemeier, Vorsitzender des Lippischen Heimatbundes und bis 2004langjähriger Bürgermeister der Stadt Detmold.

Das Lipperland hat noch mehr zu bieten: zum Beispiel das FürstlicheResidenzschloss in Detmold, das Hermannsdenkmal oder dieExternsteine. Informationen und Übernachtungsangebote gibt es überdas Lippe Marketing (Telefon 08 00 / 8 38 88 85, Internet www.land-des-hermann.de) oder bei der Tourist Information Detmold (Telefon0 52 31 / 97 73 28, Internet www.detmold.de).

Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.imperium-konflikt-mythos.de • www.detmold.dewww.lippisches-landesmuseum.dewww.lippischer-heimatbund.de

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13. Von der Wiedenbrücker Schulezum Wasserschloss zu Rheda

Entdeckungstour durch die Emsstadt Rheda-Wiedenbrück

Termin: Samstag, 12. September 2009,10.00 bis 17.00 Uhr

Kostenbeitrag: € 27,50 für Erwachsene€ 22,50 für Kinder

Anmeldeschluss: 4. September 2009(maximal 25 Teilnehmer)

Wir beginnen unseren Exkursionstag in Wiedenbrückund besuchen das dortige Museum, das durch den SchwerpunktSakrale Kunst des Historismus bundesweit einzigartig ist.Historismus bezeichnet inder Kunst- und Geistes-geschichte eine Epochedes 19. Jahrhunderts, diedurch einen Stilpluralis-mus mit Rückgriff auf Stil-formen vergangener Jahr-hunderte geprägt war. Dasvon der NRW-Stiftungmit-finanzierte Museum be-schäftigt sich mit einer Gruppe von Künstlern undKunsthandwerkern, die zwischen 1864 und dem Ersten Welt-krieg Kircheneinrichtungen und sakrale Kunstwerke schufen.Bei einem anschließenden Rundgang durch das 1000jährigeWiedenbrück bewegen wir uns auf den Spuren der Wieden-brücker Schule und begeben uns zugleich auf eine Zeitreise insMittelalter.

Ein Spaziergang durch den Flora Westfalica Park, der 1988 Herz-stück der Landesgartenschau war und heute Natur- und Naher-holungsgebiet ist, bringt uns in den Stadtteil Rheda. Hier werdenwir in der St. Clemens-Kirche von einem Orgelkonzert empfan-gen. Dabei werden alle Register gezogen, um uns das „königlicheInstrument“ näher zu bringen; die Besucher können sogar in dieOrgel hinein steigen.

Zum Abschluss besuchen wir Schloss Rheda, dessen Ursprüngein das Jahr 1170 zurückgehen und werden durch die romanischeDoppelkapelle und die Privaträume im Barocktrakt geführt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.wiedenbruecker-schule.de • www.rheda-wiedenbrueck.dewww.flora-westfalica.de

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am Tag des Offenen Denkmals

Kinderexkursion im LWL-IndustriemuseumHenrichshütte in Hattingen

Termin: Sonntag, 13. September 2009,10.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Kostenbeitrag: € 5,00 für Erwachsene€ 3,00 für Kinder

Anmeldeschluss: 4. September 2009(maximal 30 Teilnehmer)

„Meine Hütte“ hießvor zwei Jahren ein erfolgrei-cher Aufruf der Henrichs-hütte. 20 Jahre nachSchließung des Werks er-reichte den Förderverein derHenrichshütte eine Flut vonFotos; eine Auswahl wurdeder Öffentlichkeit präsentiert.Mit „Meine Hütte hoch zwei“geht das Projekt in diesem Jahr in die nächste Phase. Der Land-schaftsverbandWestfalen-Lippe und der Förderverein Industrie-museumHenrichshütte e.V. zeigen noch bis zum 13. Septemberdie neue Film- und Bilderschau, die mit Unterstützung der NRW-Stiftung realisiert werden konnte.

Überall auf demGelände fin-den sich während dieser Aus-stellung große FotografienundMaschinen. Dazu gibt esnatürlich auch so mancheGeschichte zu erzählen.Nach einem geführten Rund-gang über das Gelände gibtes für Kinder die Möglich-keit, ihre Eindrücke unterfachkundiger Anleitung zuPapier zu bringen.

Dieses Angebot richtet sich an Grundschulkinder. Im Anschlussan das Programm bietet sich das Restaurant Henrichs mit Bier-garten zum individuellen Ausklang an.Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.lwl-industriemuseum.de

Mit diesem Programm ändern wir unserAnmeldeverfahren. Da beim Versand diesesSchreibens (als Infopost) unterschiedliche Post-laufzeiten in den verschiedenen Regionen inNRW möglich sind, ist nicht sichergestellt, dassdas Programm bei allen Mitgliedern am selbenTag eintrifft. Aus diesem Grund haben wir unsdazu entschlossen, für die Exkursionen des2. Halbjahres 2009 einen Anmeldestart (frühes-ter Post- oder Telefaxeingang) festzulegen: Es istder 28. August 2009. Neu ist auch die online-Anmeldemöglichkeit auf www.nrw-stiftung.de(Freischaltung hier auch am Vormittag des28. August). Wir bitten alle Fördervereinsmitglie-der, sich ausschließlich auf dem Postweg, perTelefax oder über das online-Formular (nicht perE-Mail) anzumelden.

Sollten Sie Fragen haben, die nicht auf der Seite„Das sollten Sie wissen... (!)“ beantwortet werden,so rufen Sie uns an, schicken Sie eine E-Mail, einTelefax oder einen Brief.

Wir wünschen Ihnen interessante Exkursionenund Eindrücke in Nordrhein-Westfalen

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Liebes Mitglied,

hier ist das Faltblatt für das 2. Halbjahr 2009 mit weiteren exklusiven Exkursionsangeboten für Fördervereinsmitglieder: Dazu gehören Wande-rungen, Museumsbesuche und spannende Angebote für Familien mit Kindern.

In Zusammenarbeit mit den Projektpartnern derNRW-Stiftung bieten wir Ihnen auch bei diesenExkursionen ein „Rundum-Sorglos-Paket“, dasmeist auch die „Fördervereins-Wetter-Garantie“enthält.

Die folgenden Symbole verdeutlichen Ihnen, welche Leistungen in den Angeboten enthaltensind:

Mahlzeit

Wanderung

Busfahrt

Bahnfahrt

Ausstellung/Museum

Familienexkursion

Sie werden sehen, es lohnt sich, und deshalbheißt es wieder einmal, schnell zu sein: Durch-lesen, Anmeldung ausfüllen und abschicken.

15. Landmarken der Industrialisierung

Die ehemaligen Zechenanlagen Erin in Castrop-Rauxel und Teutoburgia in Herne

Termin: Samstag, 19. September 2009, 10.00 bis 17.00 Uhr

Kostenbeitrag: € 20,00 für Erwachsene€ 15,00 für Kinder

Anmeldeschluss: 4. September 2009 (maximal 40 Teilnehmer)

Im vergangenen Jahrhundert setzte im Ruhrgebiet das große„Zechensterben“ ein. Übertage-Anlagen wurden abgebrochen, Förder-gerüste demontiert und Stollen verfüllt. Im „Revier“ sind die wenigennoch vorhandenen Reste dieser Zechenanlagen heute markante Wahr-zeichen – Landmarken der Industriegeschichte. Um auch für kom-mende Generationen diesen Teil unseres kulturellen Erbes zuvermitteln, haben sich vielfach Initiativen und Vereine für den Erhaltdieser Anlagen eingesetzt.

Auf dieser Exkursion stehen die ZecheErin in Castrop-Rauxel und die ZecheTeutoburgia in Herne auf dem Programm. Am Vormittag sind wir inCastrop-Rauxel zu Gast. Der Erin Förder-Turm-Verein e.V. feiert in diesem Jahrsein 25jähriges Jubiläum und war einerder ersten Vereine, der von der NRW-Stiftung gefördert wurde. Er setzte sichgegen viele Widerstände für den Erhaltder stadtbildprägenden Fördertürme derZeche Erin ein. Besichtigt werden derFörderturm von Schacht 7 und der Ham-merkopfturm von Schacht 3, der auchbestiegen werden kann. Gemeinsam mitden Türmen der Zeche Erin bildet derTurm der Zeche Teutoburgia in der Nachbarstadt Herne eine räumlicheEinheit. So liegt es nahe, dass wir am Nachmittag nach Herne fahrenund uns hier über die Arbeit des Fördervereins Teutoburgia e.V. infor-mieren. Hier konnte neben dem Förderturm auch die Maschinenhalleder Zeche restauriert werden, die heute als Atelier genutzt wird.

Unmittelbar am Zechengelände entstand 1909 die BergarbeitersiedlungTeutoburgia als eine der bedeutendsten gartenstädtischen Anlagen imRuhrgebiet, die zum Abschluss des Tages erkundet werden kann.

Weitere Informationen finden Sie im Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Erin

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16Der Mythos der Varusschlacht und die Kulturstadt im

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…oder die Rückseite an den

Förderverein faxen:

(0211) 4

5485-50

Bitte

ausreichendfrankieren!

Vielen Dank!

Das sollten Sie wissen … (!)

Dieses Programm stellt Exkursionen rund umdie Förderprojekte der NRW-Stiftung vor, die exklusiv für die Mitglieder des Fördervereins NRW- Stiftung organisiert werden.

Die Anreise zu den Treffpunkten wird nicht zentral or-ganisiert sondern geschieht individuell. Wo es möglichist, weisen wir auf ÖPNV-Verbindungen (Bahn, Bus, etc.)hin und geben Ihnen Informationen zu Mitfahrangebo-ten. Um den „Transport“ während der Veranstaltungkümmern wir uns dann.

Die Anmeldungen werden generell in der Reihenfolgedes Posteingangs (mit Beginn Anmeldestart am 28. August) berücksichtigt. Für Anmeldungen, die unsper Telefax oder online-Formular erreichen, gilt für denPosteingang das Datum des folgenden Werktags. Eine gesonderte Bestätigung der Anmeldung erfolgt nicht. Sieerhalten jedoch eine Nachricht, wenn die Teilnehmerzahlüberschritten ist und wir Ihre Anmeldung nicht mehr an-nehmen können. Sollten für eine Exkursion nicht ge -nügend Interessenten gefunden werden oder aber dieWetterbedingungen den Programmablauf gefährden, behalten wir uns vor, die Veranstaltung – eventuell kurz-fristig – abzusagen. Bitte geben Sie aus diesem Grund aufIhrer Anmeldung unbedingt eine Telefonnummer an.

Die Anmeldung ist nur dann verbindlich, wenn IhreBankeinzugsermächtigung vorliegt oder wir Ihre Über-weisung bis zum Anmeldeschluss erhalten haben. DerKostenbeitrag, den wir für die Exkursionen erheben, istfür die Verpflegung, Bus gebühren, Zugfahrt etc. Was beider jeweiligen Exkursion geboten wird, zeigen Ihnen dieSymbole. Die ermäßigten Beiträge gelten nur für Kinderbis 12 Jahre.

Weitere Informationen wie Treffpunkt, Anfahrtsskizzeetc. erhalten Sie etwa zwei bis drei Wochen vor dem Exkursionstermin.

Bei Verhinderung bitten wir um Ihre Absage bis zu dreiWochen vor Exkursionsbeginn. Bis zu diesem Zeitpunkterhalten Sie von uns den Kostenbeitrag erstattet, weil wirdann noch gute Chance haben, „Nachrücker“ zu finden.Wir bitten um Verständnis, dass bei kurzfristigeren Absagen keine Kostenerstattung möglich ist.

3) 12. Sep. Von der Wiedenbrücker Schule zum Wasserschloss zu Rheda

4) 13. Sep. Schau genau! Der Mal-Workshopam Tag des Offenen Denkmals

5) 19. Sep. Landmarken der Industrialisierung

26. Sep. Der Mythos der Varusschlacht und die Kulturstadt im Teutoburger Wald

10. Okt. Kreuzritter, Korbmacher und die Selfkantbahn

1 11. Okt. Flachs, Mühle und Natur

7) 24. Okt. Geschichte und Geschichten: Der Kölner Dom

8) 31. Okt. An der Wiege des Naturschutzes

9) 14. Nov. Wo genagt wird, fallen Schalen20

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