Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Kunst und Kultur der Region vielseitig unterstützt.
StadtsparkasseMagdeburg
Wenn‘s um Geld geht
www.sparkasse-magdeburg.de
Begeistern ist einfach.
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BIBER TICKET-HOTLINE0391.5999700www.telemann.org
INHALT
GRUSSWORTE
JURY
INSTRUMENTALISTEN
TEILNEHMER
PROGRAMM
WETTBEWERBSRUNDENUND AUSZEICHNUNGEN
REPERTOIRE
AUSBLICK | IMPRESSUM
48
101422
24
2630
HINWEIS Zu den Konzerten erscheinen separate Programmhefte.
Magdeburg
UNSER PARTNER UNSERE FÖRDERER UNSER HAUPTSPONSOR
UNSER KULTURPARTNER
WIR DANKEN der Landeshauptstadt Magdeburg (Gesellschaftshaus, Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung, Kulturbüro), der telemania*2017, dem Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e.V., der Melante-Stiftung Magdeburg, dem Rotary Club Magdeburg und dem Bärenreiter Verlag Kassel-Basel-London-New York-Praha und dem Studien- institut für kommunale Verwaltung Sachsen-Anhalt (SIKOSA) e.V.
SCHIRMHERR Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt
PRÄSIDENT Prof.Siegfried Pank, Internationale Telemann-Gesellschaft e.V.
VERANSTALTER Internationale Telemann-Gesellschaft e.V., Schönebecker Str. 129, 39104 Magdeburg, Tel. +49 (0) 391.5406756, [email protected], www.telemann.org
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Grußworte
G anzherzlichbegrüßeichalleTeilnehmerinnenundTeil-nehmerdes9.InternationalenTelemann-WettbewerbsinMagdeburg.Siestellensicheinemanspruchsvollen
undrenommiertenLeistungsvergleich.DerInternationaleTelemann-WettbewerbstehtindiesemJahrganzimZeichendes250.TodestagesdesNamensgebersundzähltzweifelloszudenHöhepunktendesTelemann-Jahres.ErstmalswurdederWettbewerbfürGesangausgeschrieben,unddieResonanzistsehrerfreulich.
Sozeigtsichauchder9.InternationaleTelemann-WettbewerbsehrlebendigundAltemwieNeuemverbunden.InseinerGe-burtsstadtMagdeburgistdasmusikalischeErbedesbedeuten-denBarockkomponistensehrgegenwärtig.MagdeburgistdasZentrumfürdieinternationaleTelemannpflegeund-forschung.HierhabendieInternationaleTelemann-Gesellschaft,derArbeitskreis„GeorgPhilippTelemann“unddieMelante-StiftungihrenSitz.HierträgtdasTelemann-ZentrumaufvielfältigeWeisezurVerbreitungseinerWerkeimheutigenMusiklebenbei.EsführtinternationaleTagungendurch,gibtEditionsreihenherausundveröffentlichtwissenschaftlichePublikationen.UnddieInternationaleTelemann-Gesellschaftveranstaltetseit2001denInternationalenTelemann-Wettbewerb:einenrenommier-tenundweitüberdieGrenzenSachsen-AnhaltsausstrahlendenmusikalischenWettstreit.
DR. REINER HASELOFFMinisterpräsidentdesLandesSachsen-AnhaltundSchirmherrdes9.InternationalenTelemann-Wettbewerbs
NichtzuletztderhoheGradanInternationalisierungzeigtdiegroßeBedeutungdiesesWettbewerbsauf.Seit2001nahmen357jungeKünstlerinnenundKünstleraus41LändernamWett-bewerbteil.SiestammenausallenTeilenderWelt:vonArgen-tinienüberWeißrusslandunddemLibanonbisnachJapan.FürmanchevonihnenmarkiertederLeistungsvergleichdenBeginnderKarrierealsSolistoderalsMitgliedeinesEnsemblesfürAlteMusik.DassprichtfürdieQualitätdesWettstreitsundseindidaktischesKonzept.JungeInterpretinnenundInterpretenwerdenzugroßenkünstlerischenLeistungenmotiviert.
AmEndedesWettbewerbswirdesnichtnurSiegergeben.ZudenGewinnernkönnensichaberalleTeilnehmerzählen.DenndieZulassungzueineminternationalrenommiertenWettbe-werbistallesanderealsselbstverständlichundperseAusweisfürTalentundKönnen.IndiesemSinneheißeichalleKünstle-rinnenundKünstlerherzlichwillkommeninMagdeburgundwünscheihnenvielErfolg.MeinDankgiltdenVeranstalternundderJury.
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O bKantate,MotetteoderMesse,obOratoriumoderOper,LiedoderKanon:VondermusikalischenMi-niaturbiszumabendfüllendenmusikdramatischen
EreignishatTelemannVokalmusikgeschaffen,dieseinenZeitgenossenalsebensogeistreichwieaffektgesättigt,jaoftalskompositorischesMusterundsogaralsInbegriffmoder-nertextbezogenerMusikgalt.
DieaktuelleAusgabedesTelemann-WettbewerbsnimmtsichimJubiläumsjahrdesKomponistennundiesergewaltigenÜberlieferungan.DerVokal-Wettbewerbversprichtbeson-dersspannendeEntdeckungen–vonwenigbekanntenVokalwerkenund(noch)wenigbekanntenSängerinnenundSängernundschließlichamEndevon(baldsehr)bekanntenPreisträgerinnenundPreisträgern,diedurchdenTelemann-WettbewerbeinenKarriereschuberwartenkönnen.DafürstehtdasinternationaleRenommee,dasderWettbe-werbinzwischengenießt;Telemann,fürden„SingendasFundamentzurMusicinallenDingen“war,hätteseinewahreFreudedarangehabt.
UndderPräsidentderMBMfreutsichauch,gingdochseinimGrußwortvon2015geäußerterWunsch,dieVokalmusikdesMeistersmögebaldGegenstandderAusschreibungwerden,soraschinErfüllung.
UNIV.-PROF. DR. WOLFGANG HIRSCHMANNMartin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg,ProfessurfürHistorischeMusikwissenschaft,PräsidentderMitteldeutschenBarockmusikinSach-sen,Sachsen-AnhaltundThüringene.V.(MBM)
DR. CHRISTIAN PHILIPSENVorstandKlosterBergescheStiftungStiftungKlosterUnserLiebenFrauen
D erInternationaleTelemann-WettbewerbhatnichtnurseinenfestenPlatzimKulturlebenderLandeshaupt-stadt,sonderngenießtdurchdieErfolgederletzten
JahrehohesRenommeeweitüberdieLandesgrenzenhinaus.JungeMusikerausallerWeltkommeninderAuseinanderset-zungmitdemWerkTelemannsinMagdeburgzusammen.DasPublikumkannsichauföffentlicheWettbewerbsrundenundKonzertefreuen.
SeitdemJahr2013unterstützendieKloster Bergesche StiftungunddieStiftung Kloster Unser Lieben Frauen, derenAufgabeesist,KunstundKulturimRaumMagdeburgzufördern,daherdiesesVorhaben.Im19.JahrhundertdientendieErträgederbeidentraditionsreichenMagdeburgerStiftungenderschu-lischenAusbildungjungerMenscheninderProvinzSachsen.HeutekönnenwirmitdemWettbewerbdenmusikalischenNachwuchsunterstützen.
EsisteinebesondereFreude,auchim250.TodesjahrGeorgPhilippTelemannsPartnerdesInternationalenTelemann-Wettbewerbsseinzudürfen.IchdankedenOrganisatorenundwünscheallenTeilnehmerngutesGelingen!
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GRUSSWORTE
JENS ECKHARDTVorsitzenderderStiftungKunstundKulturderStadtsparkasseMagdeburg
K unstundKultursindinvielfältigerWeiseSpiegelbilderdesgesellschaftlichenLebens.SiestehengleichermaßenfürdieHerausbildungvonIdentität,fürVerständigung
auchimDiskurs,fürFaszination,Begeisterung,dasBeschreitenneuerWegeundvielesmehr.DascharakterisiertauchdenInter-nationalenTelemann-Wettbewerb,derinbesterWeiseimmerwiederdieBandbreitevonKontinuitätundNeuemauslotet.Soistder9.InternationaleTelemann-WettbewerberstmalsfürGesangausgeschrieben.SingensahTelemannals„FundamentzurMusicinallenDingen“an.MitderVokalmusikrücktnunTelemannsHauptschaffensbereichindenBlickpunktdesWett-bewerbsunderweitertdessenSpektrumeindrucksvoll.DasisteinenachhaltigeBotschaftindiesembesonderenTelemannjahrundzweifellosgehörtderdiesjährigeWettbewerbzudenHöhe-punktendertelemania*2017 inMagdeburg.
DieStadtsparkasseMagdeburgundihreStiftungKunstundKulturbegleitendenWettbewerbvonBeginnanpartnerschaft-lich,sindbeeindrucktvonseineminternationalstetigwachsen-denRenommeeundsehenmitFreude,dasserinMagdeburgbeständigjungeInterpretenunterschiedlicherKulturenausallerWeltzukünstlerischemWettstreit,Austausch,Weiterentwick-lungundMiteinanderzusammenführt.
MeinegutenWünschegeltenallenTeilnehmendenundichbinsicher,dassauchdasPublikumeinespannendeWettbewerbs-wocheerlebenwird.
W asbegeistertjungeKünstleranAlterMusik?WereineAntwortaufdieseFragesucht,kommtamInterna-tionalenTelemann-WettbewerbeninMagdeburg
nichtvorbei.BesucherausNahundFernerlebennunschonzumneuntenMal,mitwelcherHingabeundwelchemKönnenesjungenKünstlerngelingt,Musikausdem18.JahrhundertzuneuemLebenzuerwecken.
IndiesemJahr,demJahrdes250.TodestagesdesberühmtenBarockkomponistenGeorgPhilippTelemann,stehterstmalsderGesangimMittelpunktdesrenommiertenNachwuchs-wettbewerbs.DiewachsendeInternationalitätderTeilnehmerverdeutlichtauchindiesemJahr,welchegroßeRolleeuropä-ischeBarockmusikallgemeinunddasSchaffenTelemannsimBesonderenspielen.
DerberühmteSohnderStadt,derdasLiedschaffenim18.Jahr-hundertwesentlichgeprägthat,hätteseinewahreFreudeandiesemWettbewerb.SchließlichwarGeorgPhilippTelemannstetssehrdaraninteressiert,seineWerkeeinerbreitenÖffent-lichkeitzugänglichzumachen.
WirwünschendenjungeSängerinnenundSängern,dieihrKönnenvoreinerhochkarätigbesetztenFachjuryunterBeweisstellen,vielErfolgundvielGlückfürihreweiteremusikalischeLaufbahn.
LOTTOliebtKulturundistdemInternationalenTelemann-WettbewerbvonAnfangangerneinverlässlicherUnterstützer.
MAREN SIEBGeschäftsführerinSprecherinderGeschäftsführungderLotto-TotoGmbHSachsen-Anhalt
KLAUS SCHARRENBERGGeschäftsführerderLotto-TotoGmbHSachsen-Anhalt
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PROF. SIEGFRIED PANKPräsidentderInternationalenTelemann-Gesellschafte.V.unddes9.InternationalenTelemann-Wettbewerbs
S eit2001versammelnsichallezweiJahrejungeInstru-mentalisteninMagdeburg,umsichmitdemZieleinergelungenenWettbewerbsteilnahmedenWerkenGeorg
PhilippTelemannsinbesondererWeisezuwidmen.ZwarwirdvonmehrerenInstrumentenbisheutebehauptet,dasssiedermenschlichenStimmeamnächstenseien,dieTraktatedes17.und18.JahrhundertsverweisenimmerwiederaufdieOrientierungamGesang,aberindiesemJahrdürfenwirnunendlich„dasOriginal“erleben!
IchbegrüßealleSängerinnenundSänger,diesichdiebishereinmaligeAufgabegestellthaben,ausschließlichWerkeTele-mannsfüreinenWettbewerbvorzubereiten,vonganzemHer-zen.SiewerdenmitErstaunen–oderbereitswissend–erlebthaben,welchenReichtumverschiedenartigsterVokalmusikinvariierendenBesetzungenTelemannunsgeschenkthat.
GleichermaßenvonHerzenbegrüßeichdieKolleginnenundKollegenderJury,diesichbereitsimVorfeldintensivindieVorbereitungdesWettbewerbseingebrachthaben.EswareineHerausforderung,fürjedederdreiWettbewerbsrundenmitihrenspeziellenAnforderungeneinefürdievierStimm-lagenausgewogeneRepertoirelistezuerarbeiten.IchbedankemichbesondersfürdieseaktivundgeduldigbewältigtePhase!
UndschließlichbegrüßeichalleGäste,dieindiesenspan-nendenWettbewerbstageneineimnormalenKonzertbetriebnichterlebbareVielfaltvonMusikundderenGestaltungerfahrenwerden.
Auchder9.InternationaleTelemann-WettbewerbundseineDurchführungistnurmöglichdurchvielfältigeUnterstützung.
WirsindHerrnMinisterpräsidentDr.ReinerHaseloffaußer-ordentlichdankbarfürseineBereitschaft,sichwiederumalsSchirmherrfürdiesenWettbewerbeinzusetzen.
GleichfallsgiltunserDankallenFörderern,SponsorenundPartnern,diedurchihreförderndeTreuediesenetabliertenundweltweitbeachtetenWettbewerbimmerweitertragen.
DieFragenachdembenötigtenNotenmaterialkonntedankdesgroßzügigenEntgegenkommensdesBärenreiter-VerlagsinKasselineinerfürdieWettbewerbskandidatenpraktikablenWeisegeklärtwerden.
DerBlick„hinterdieKulissen“aufdieVorbereitungundDurch-führungoffenbartunseineFüllevonspeziellenAnforderun-genandieOrganisation,Logistik,aufeinanderabgestimmteAblaufpläne,Probenzeitenund-räumeinklusivederbenötig-tenCembali.
DieAtmosphäreunddasGelingeneinesWettbewerbshängenwesentlichvonderenBewältigungab.IchdankeschonheuteallenorganisatorischundmusikalischunermüdlichAgieren-den!
GesanggedeihtnurinFreiheit–LudwigUhlandbeginntinseinemGedicht„FreieKunst“mitderZeile„Singe,wemGesanggegeben“.
DarauffreuenwirunsmitdemWunschaufgutesGelingen!
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D erinBerlingeboreneTenorJanKobowistderMusikweltseitseinem
erstenPreisbeimInternationalen Bach-
WettbewerbinLeipzig1998einBegriffundhatsichseitdeminsbesonderealsInter-pretvonBarockmusikinternationaleinenNamengemacht.EinladungeninvieleLänderzeugendavon,u.a.vonMasaakiSuzuki,JohnEliotGardiner,SigiswaldKuijken,PhilippeHerrewegheundNikolausHarnoncourt.
AlsSolisthaterbeica.100CD-Aufnah-menmitgewirktundbereitsneunSoloalbenaufgenommen,darunterdiedreiLiederzyklenSchubertsmitKristianBezuidenhoutundChristophHammer.
JanKobowistschonbeidiversenBarock-opernproduktionenaufgetreten,u.a.imLaMonnaieinBrüsseloderimLincolnCenterforthePerformingArts.ErverkörpertezuletztmitgroßemErfolgdieTitelpartiederOperSardanapalusvonChristianLudwigBoxbergimWilhelmaTheaterinStuttgart.
JanKobowistGründungsmitglieddesVokalensemblesHimlische Cantorey undwirktinweiterenEnsemblesmit, u.a.beiGli Angeli Genève, Weser-Renaissance und
Collegium Vocale Gent.
E lisabethSchollbegannihremusika-lischeLaufbahnimChorderKiedricher
ChorbubenundstudiertenachdemAbiturzunächstMusikwissenschaftundAnglistik.IhrebeiEduardWollitzbegonneneGesangsausbildungergänztesiedanachdurcheinStudiumderAltenMusikundhistorischenAufführungspraxisu.a.beiRenéJacobsanderScholaCantorumBasiliensis.DortwurdeihrInteresseanderBeschäftigungmitunveröffentlichtenKompositionengeweckt,diesiemitgroßerBegeisterunginBibliothekenauf-spürtundmitdemvonihrgegründetenEnsembleL’arco cantabileaufführt.
SieistbeivielengroßeneuropäischenFestivalsalsSolistineingeladen,u.a.beimSchleswig-Holstein Musik Festival,
Lufthansa Festival of Baroque Music, Lucerne
Festival, Festival van VlaanderenundbeidenBBC Proms.Siearbeitetu.a.mitDirigentenwieJosvanImmerseel,FriederBernius,EnochzuGuttenberg,BrunoWeil,NicholasMcGeganundSirNevilleMarrinerzusam-men.
ImSommer2009erhieltsiedenRufalsProfessorinfürBarockgesangandieMusikhochschuleNürnberg.Seit2016unterrichtetsieauchanderHochschulefürMusikFranz Liszt inWeimareineGesangsklasse.
ELISABETH SCHOLL JAN KOBOW
Jury
D avidSternistdergeboreneKom-munikator,obervoreinemgroßen
Symphonieorchestersteht,eineBarock-operleitet,MeisterkursegibtodersichfürKulturprojekteeinsetzt.AlsGründungs-direktorvonOpera Fuoco–einemPariserOpernstudioundEnsembleHistorischerAufführungspraxis–sowiealskünstleri-scherBeraterdesShanghai Baroque FestivalundalsOperndirektordesCrested Butte
Music FestivalinColoradoisternichtnurMusiker,sondernauchführendermusika-lischerRepräsentantjederdieserInstitu-tionen.2015wurdeerzumChefdirigentenderPalm Beach Operaernannt.
ErwirdregelmäßigvomShanghai Symphony
OrchestraunddemGuangzhou Symphony
Orchestra eingeladen,genausowievomChina PhilharmonicundderNew Russian
SymphonyinMoskau.ZuletztwarerGastbeimDrottningholm Opera Festival, Hong
Kong Philharmonic, Juilliard Opera Studio,
National Orchestra of Mexico,beimSwedish
Chamber Orchestra,beidenMagdeburger
Telemann-Festtagen,beimWiener Kammer-
orchesterundbeidenWiener Symphonikern.
ErmusiziertoftimConcertgebouwinAmsterdam,beimLucerne Festival undistimWienerKonzerthausaufgetreten,sowohlmitOpera FuocoalsauchmitdemKammerorchester Basel.MitConcerto KölngaberKonzerteinderCarnegieHall.
DAVID STERN VORSITZ
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M arekRzepkawurdeinMikołów(Polen)geboren.Ergewann1989
beimKolobrzeg-Festivalden1.PreisundstudiertedaraufhinGesanginKrakau,Dresden,LeipzigundMannheim.MeisterkursebeiBrigitteFassbaender,TeresaZylis-Gara,PeterSchreier,ThomasQuasthoffundCharlesSpencerergänztenseineAusbildung.
MarekRzepkaverbindeteineregelmäßigeZusammenarbeitmitdemBalthasar-Neu-
mann-Chorund-Ensemble undThomasHengelbrock,demMusik Podium StuttgartundFriederBerniussowiemitdemRIAS
KammerchorundHans-ChristophRade-mann.ErgastiertebeiFestspielenwiedemBologna Festival,denHändel-Festspie-
len Halle oderdemBoston Early Music
FestivalundgabLiederabendeu.a.inDres-den,WienundimGewandhausLeipzig.EtlicheCD-ProduktionenundRundfunk-aufnahmendokumentierenseinkünstleri-schesSchaffen.
Seit2001unterrichteterGesanginderAbteilungfürAlteMusikanderMusik-hochschuleFelix Mendelssohn BartholdyinLeipzig.Hinzukam2009dieLeitungeinerGesangsklasseanderMusikhochschuleinKrakau.EsfolgtenProfessurenindenJahren2013inHannoverund2015inBremen.
MAREK RZEPKA
I nzahlreichenKonzertenmitrenom-miertenOrchestern,u.a.denBerliner
Philharmonikern, derStaatskapelle Dresden,
demRoyal Concertgebouw Orchestra Amster-
dam,demIsrael Philharmonic Orchestra,derAcademy of St Martin in the Fields undderCappella Andrea Barca, bringtdieMezzo-sopranistinBrittaSchwarzihrumfangrei-chesRepertoirezurGeltung.DabeisangsieunterDirigentenwiePhilippeHerre-weghe,KentNagano,Jörg-PeterWeigle,BrunoWeil,MarekJanowski,PeterSchreierundGustavoDudamel.
HervorzuhebenistdiesehrinspirierendeZusammenarbeitmitAndrásSchiff.MitgroßerVorliebewidmetsichBrittaSchwarzderKammermusik,wassichineinersehrerfolgreichenLiederabendreiheinDresdenniederschlägt.Konzerteführ-tensieinfastalleLänderEuropasundu.a.nachIsraelundJapan.
SiearbeitetemitbedeutendenBarocken-sembleswiedemFreiburger Barockorchester,Musica Antiqua Köln, derAkademie für Alte
Musik Berlinetc.zusammen.DiesführtezusehranregendenmusikalischenBegegnun-genu.a.mitReinhardGoebel,PierreCao,LudgerRémyundMichaelSchönheit.SeiteinigenJahrenlehrtBrittaSchwarzanderHochschulefürMusikCarl Maria von WeberDresdenundwurdeimSommer2015anderHochschulefürMusikHanns Eisler
BerlinzurHonorarprofessorinernannt.
BRITTA SCHWARZ
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DerFaszinationdesCembaloklangserlag
Jean-ChristopheDijouxwäh-rendseinesKlavierstudiumsamConservatoireNationalSupérieurdeParis.AlsEnsem-blemitgliedundSolisterhielteru.a.denBärenreiterUrtextPreiswieauchdenPreisfürdasbesteundstilgerechteGeneralbassspieldes7. Interna-
tionalen Telemann-Wettbewerbs.2014warer1.PreisträgerdesInternationalen Bach-Wett-
bewerbs.Ermusizierteu.a.beiRadio Franceundverschiede-nenFestspielen.2012warerCembalistdesEuropean Union
Baroque Orchestras.Das2015gemeinsammitderFlötistinAnneFreitaggegründeteEnsembleAlter KlangwurdeschonmehrfachmiterstenPreisenausgezeichnet.
K onstanzeBeyerstudier-teanderHochschule
fürMusikundTheaterFelix
Mendelssohn BartholdyinLeipzigViolineundViolinpädagogikbeiGerhardBosseundKlausHertel.NachihremStudi-umschlosssicheineprivateLehrtätigkeitfürViolineundGehörbildungan.Ab1986wirktesieinderCapella FidiciniaunterHansGrüßmit.SieistGründungsmitgliedderLeipziger
Musikgesellschaft, warmeh-rereJahreKonzertmeisterindesPauliner Barockensembles,wurde1995KonzertmeisterindesLeipziger Barockorchesters
undübernahmdort1998dieLeitung.Seit2002istKonstanzeBeyerLehrbeauftragteanderHoch-schulefürMusikundTheaterFelix Mendelssohn BartholdyinLeipzig(FachrichtungSchul-musik)undbegleitetdieArbeitdesCollegium Musicum.
JEAN-CHRISTOPHE DIJOUX KONSTANZE BEYER
Instrumentalisten
L ivHeymistsowohlaufdermodernenwieauf
derBarockgeigezuHause.ImMärz2015gewannsiedreiSpezialpreisebeim8. Interna-
tionalen Telemann-Wettbewerb,darunterdenPublikumspreis.BesondershervorzuhebensinddieregelmäßigeKonzert-tätigkeitmitLes Arts Floris-
sants, Les PassionsunddemIrish Baroque Orchestra sowieinterdisziplinäreProjektemitTanz,SpracheundImprovisa-tion.UrsprünglichausBerlinstammend,lerntesiedasViolinspielbeiHeinzDinterundstudiertespäterbeiUlrike-AnimaMathé,DanielPhilipsundMonicaHuggett.WichtigeEinflüsseergabensichdurchdieKammermu-sikkursebeiEberhardFeltzundAndrásSchiff.
LIV HEYM
NachdemStudiumanderHochschulefür
MusikMünchenabsolvierteMichaelaHasselteinkünst-lerischesAufbaustudiumfürCembaloundHammerflügelanderUniversitätderKünsteBerlinbeiMitziMeyersonsowieanderHochschulefürMusikundTheaterFelix Men-
delssohn BartholdyLeipzigbeiChristineSchornsheim.Heu-temusiziertsieinverschiede-nenKammermusikensemblesundOrchesternalsSolistinundContinuospielerin,wirktanzahlreichenCD-undRundfunkproduktionenmitundisteinegefragteKorrepetitorinbeiinternati-onalenWettbewerben.Seit1999unterrichtetsieanderHochschulefürMusikundTheaterFelix Mendelssohn
BartholdyLeipzigdieFächerCembalo,GeneralbassspielundKorrepetition.
MICHAELA HASSELT
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D as1995gegründeteLeip-
ziger BarockorchesterspieltausschließlichaufhistorischenInstrumentenMusikdes17.und18.Jahrhunderts.NebeninternationalenKonzerttour-neen,CD-AufnahmenundKonzertmitschnittenprägtendasOrchesterregelmäßigeAufführungeninderTho-maskircheLeipzigoderdieNeujahrskonzerte,welcheunterderkünstlerischenGesamtleitungvonKonstanzeBeyerstattfinden.
WeitereSchwerpunktesindEinladungenzumBachfest
Leipzig, zudenMagdeburger
Telemann-Festtagen,zumMDR-
Musiksommer,alsBegleitor-chesterdesInternationalen
Telemann-WettbewerbssowiebeimInternationalen Johann-
Sebastian-Bach-Wettbewerb.
EineZusammenarbeitbestehtmitdemThomanerchor Leipzig,demLeipziger Vocalensemble,
demKammerchor Josquin
des PrézunddemPrinceton
University Glee Club.
LEIPZIGER BAROCKORCHESTER
N achseinemStudiumanderHochschule
fürMusikundDarstellendeKunstStuttgartbeiSusanneLautenbachersetzteMatthiasHummelseineStudienbeiLauraShmiderfortundspe-zialisiertesichinHistorischerAufführungspraxisbeiRein-hardGoebel.ErmusiziertemitdemRundfunk-Sinfonieorchester
Berlin,warKonzertmeistermitDirigierverpflichtunganmeh-rerenTheaternundistGrün-dungsmitglieddesEnsemblesConcerto Brandenburg. DarüberhinausarbeitetMatthiasHum-melmitderLautten Compagney
unddenDeutschen Händel-
Solisten undistregelmäßigzuGastu.a.beimStuttgarter
KammerorchestersowiebeiderAkademie für Alte Musik Berlin.
DerzeitlebtMatthiasHummelalsfreischaffenderMusikerinBerlin.
MATTHIAS HUMMEL
D iestudierteCembalistinundBlockflötistinSonja
Kemnitzeristeinevielseitige,mehrfachausgezeichneteMusikerinundKammer-musikpartnerin.ZuihrenProfessorenzähltenu.a.KetilHaugsand,MichaelSchnei-der,HanTolundChristopheRousset.Siemusiziertu.a.mitdemConcerto con AnimaundderDeutschen Staats-
philharmonie Rheinland-Pfalz.2014erschienbeiMDGeineAufnahmederFrankfurterViolinsonatenvonGeorgPhilippTelemannzusammenmitStephanSchardtundElisabethWand–dieseCDwurdemitdemECHO Klassik
2014 ausgezeichnet.DarüberhinausentstandenvielfacheRundfunkaufnahmen.Der-zeitunterrichtetsieanderHochschulefürMusikundDarstellendeKunstFrankfurtamMainundanderHoch-schulefürMusikDetmold.
SONJA KEMNITZER
A nnevonHoffstudierteanderHochschulefürMusik
undTheaterinRostockundentschiedsichimAnschlussfüreinZusatzstudiumanderHochschulefürMusikundTheaterFelix Mendelssohn
BartoldyLeipzigbeiStephanMai.DieGeigerinnahmanzahlreichenKursenfürBarock-violineundbarockeKammer-musikteil,u.a.beiReinhardGoebel,MonicaHuggettundElizabethWallfisch.Siekonzertierteu.a.mitMusica
Antiqua Köln,derAkademie für
Alte Musik BerlinundAnima
EternaimIn-undAusland.Seit2005istsieMitgliedderLautten CompagneyundwirktnebenKonzertenauchbeiOpernproduktionen,CD-undRundfunkaufnahmenmit.HeutearbeitetsiemitihremEnsembleMusica BalticaundKantoreieninNorddeutsch-landzusammen.
ANNE VON HOFF
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M ikhailYarzhembovskiystudierteKlavierund
CembaloanderHochschulefürMusikFranz LisztWeimarundistmehrfacherPreisträ-gernationalerundinternati-onalerWettbewerbe.Dazuzählenu.a.der1.PreisdesHochschulwettbewerbesinSaarbrücken,der3.PreisdesMusica Antiqua Wettbewerbs
inBrüggesowiederSonder-preisfürdasbesteGeneral-bassspieldesInternationalen
Telemann-Wettbewerbs.MikhailYarzhembovskiykonzertiertregelmäßigimIn-undAuslandundwirktebeizahlreichenCD-undRund-funkproduktionenmit,u.a.indenEnsemblesStaatskapelle
WeimarundCantus Thuringia &
Capella. Seit2010unterrichteterCembaloundGeneralbass-praxisanderHochschulefürMusikFranz LisztWeimar.
MIKHAIL YARZHEMBOVSKIY
INSTRUMENTALISTEN
M echthildWinterstu-dierteinLeipzigund
anschließendanderScholaCantorumBasiliensis.Zusätz-lichbelegtesiezahlreicheMeisterkurse,u.a.beiGustavLeonhardtundJohannSonn-leitner.Internationalkonzer-tiertsieu.a.beim MDR Musik-
sommer, denHändel-Festspielen
Halle, demBachfest Leipzig,denTagen Alter Musikim Saarland
unddemFestival Bach de Mont-
réal. SieistMitgliedimLeipziger
Barockorchester, Sächsischen
BarockorchesterundLa Villanella
Basel undmusizierteu.a.mitderAkademie für Alte Musik Ber-
lin sowiedenBerliner Philhar-
monikern.NebenregelmäßigerMitwirkungbeiRundfunk-,CD-undFernsehproduktio-nenistsiealsDozentinfürCembaloundGeneralbassspielanderHochschulefürMusikundTheaterFelix Mendelssohn
BartholdyLeipzigtätig.
MECHTHILD WINTER
C hristophTimpewurdeinFreiburgimBreisgauge-
boren,erhieltmitsechsJahrenseinenerstenViolinunterrichtundstudierteBarockviolineinLondonundKöln.Wesent-licheImpulseempfingerdurchReinhardGoebelindenJahren1993bis1995.EsfolgtenEngagementsinnamhaftenEnsemblesundOrchesterninEngland,Deutschland,Ita-lien,FrankreichundBelgien.ChristophTimpeistheutevorallemfürseineArbeitmitdemvonihminRomgegründetenEnsembleAccademia per Musicabekannt,mitdemermehrereErsteinspielungenvorgelegthat.DerzeitlebtderMusikerinRomundBerlin.
CHRISTOPH TIMPE
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Teilnehmer
MERLE MARIE BADER I Deutschland I 27 Jahre I Sopran
_2007–2010Violin-,Klavier-undOboenunterrichtinstudienvorbereitenderAbteilung(MusikschuleBerlin-Charlottenburg)_2011
BeginndesStudiumsderGesangspädagogikanderHochschulefürMusikundTanzKölnbeiBrigitteLindner,FortsetzungbeiThilo
Dahlmann(seit2014)_2013MeisterkursbeiKaiWessel_Solistinu.a.inMonteverdisMarienvesperundBachsWeihnachtsoratorium
_ZusammenarbeitmitDirigentenwiePeterNeumannundChristophSpering_September2016bisMärz2017GastimOpernchor
der Wuppertaler Bühnen
BERNADETTE BECKERMANN I Deutschland I 28 Jahre I Mezzosopran _2007–2013StudiumanderHochschulefürMusikCarl Maria von WeberDresdenbeiHendrikjeWangemann_2013–2017Studiuman
derHochschulefürMusikundTheaterFelix Mendelssohn BartholdyLeipzigbeiCarolaGuber_MeisterkursebeiDorotheeMields,
IngeborgDanzundHarryvanderKamp_Gastu.a.beidenSalzburger Festspielen,demMusikfest Stuttgart, demBachfest Leipzigund
derBachwoche AnsbachmitEnsembleswiedemCollegium Vocale 1704,demDresdner Kammerchor,demTiburtina ensemble undder
Vokalakademie Berlin_MitwirkunganCD-EinspielungenundRadio-Produktionen
FRIEDERIKE BEYKIRCH I Deutschland I 25 Jahre I Sopran _2011–2015StudiumanderHochschulefürMusikCarl Maria von WeberDresdenbeiChristianeJunghanns_2012Mitbegründerindes
EnsemblesMitteldeutsche Kammerkantate,dassichbesondersdemKantatenschaffensBachswidmet_imselbenJahrFinalistinim
Bundeswettbewerb Gesang Berlin_seit2015weiterführendesStudiuminDresdenbeiChristianeJunghannsundOlafBär_Meisterkurse
u.a.beiKlausHägerundHelmuthRilling_Mitgliedu.a.imDresdner KammerchorunterHans-ChristophRademannundimKammerchor
StuttgartunterFriederBernius_OratorienaufführungeninMitteldeutschland
VIOLA BLACHE I Deutschland I 23 Jahre I Sopran
_seit2013StudiumanderHochschulefürMusikundTheaterFelix Mendelssohn BartholdyLeipzigbeiMarekRzepka_seit2014
MitglieddesEnsemble 1684_2015FinalistinbeimInternational Early Music Vocal Competition „Canticum Gaudium“_2016Sonderpreis
beimInternationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb_2016mehrmonatigesAuslandsstudiumbeiSusannaRigacci_Meisterkurse
beiJohnPotterundAlaisterThompson_erstePreisemitdemVokalsextettSjaella sowieKonzerteu.a.beimMDR Musiksommerund
demMosel Musikfestival_2017zahlreicheSolopartienundKonzertemitCollegium Vocale GentunterPhilippeHerreweghe
JONAS BOY I Deutschland I 26 Jahre I Tenor
_seit2013StudiumanderHochschulefürMusikMainzbeiAndreasKarasiak_Meisterkurseu.a.beiAndreasScholl,TonKoopman,
KonradJunghänel,TerryWay,MichaelHofstetter,ElisabethScholl,StephanSchreckenberger,ClaudiaEderundFelixKoch_Solopartien
u.a.2015alsArmindoinScarlattisGli equivoci nel sembianteamHessischen Staatstheater WiesbadenundmitAndreasSchollimRahmen
desRheingau Musik Festivals_u.a.MitwirkungimKnabenchorcapella vocalis ReutlingenbeiderCD-undRundfunkproduktionvon
Weihnachts-undAdventskantatenTelemanns
KERSTIN DIETL I Deutschland I 28 Jahre I Sopran
_2008–2012MitgliedschaftundsolistischeAuftritteimLandesjugendchor NiedersachsenunterJörgStraube_2011–2015Studiuman
derHochschulefürKünsteBremenbeiTanyaAspelmeier,HarryvanderKamp,GemmaBertagnolliundPeterKooij_seit2015
weiterführendesStudiummitdemSchwerpunktAlteMusik_Konzerteu.a.mitderRheinischen KantoreiunterHermannMax,den
Bremer PhilharmonikernsowiealsSolistinmitMusica Alta Ripa_2016OperndebütalsCupidinJohnBlowsVenus and AdonisunterOlof
BomanundIsaKatharinaGericke_regelmäßigeMitwirkunginmehrerenEnsembles
LISA DIETRICH I Deutschland I 26 Jahre I Sopran
_dieausgebildeteLogopädinstudiertevon2012bis2016anderHochschulefürMusikCarl Maria von WeberDresdenbeiJörgHempel
_seit2013umfangreicheKonzerttätigkeitu.a.mitderSächsischen Staatskapelle Dresden,derSingakademie DresdensowiedenHamburger
Symphonikern_2014Meisterkurseu.a.beiAlexanderSchmalczundReginaWerner-Dietrich_MitwirkungandiversenProduktionen
imRadioundTV_u.a.ÜbernahmederSolopartieninSaint-Saëns‘Oratorio de Noël,HassesLaudate Pueri, MozartsExsultate, jubilate
sowieinMendelsohnBartholdysWie der Hirsch schreit
15MARIAN DIJKHUIZEN I Niederlande I 32 Jahre I Mezzosopran
_2005–2009StudiumamKoninklijkConservatoriumDenHaagbeiSasjaHunnegoundMariaAcda-Maas_2009–2011weiterführendes
StudiumanderZürcherHochschulederKünstebeiWernerGüra_Meisterkurseu.a.beiJohnNorris,MargreetHonig,Abbie
Furmansky,TomAllen,ThomasHampson,JillFeldman,HartmutHöllundHelmuthRilling_2010PreisträgerindesMusikpreises
desKiwanis Clubs Zürich_2013zweiterPreisbeimGesangswettbewerbfürKirchenmusikcantateBach! _Solopartienindiversen
OratorienundbeimOrigen Festival Cultural_Konzerteu.a.mitdemEnsemble Pygmalion_gegenwärtigfreischaffendeSängerin
FRANZISKA FAIT I Deutschland I 20 Jahre I Sopran
_2013–2015StudiumanderRobertSchumannHochschuleDüsseldorfbeiMichailLanskoiundanderFolkwangUniversitätder
KünsteEssenbeiRachelRobins_seit2015StudiumimFachGesang/MusiktheateranderFolkwangUniversitätderKünsteEssen
beiRachelRobins_Meisterkurseu.a.beiSophiaBartundSabineStolpe-Bonk_mehrfachausgezeichnet,u.a.mitzwei2.Preisen
beidenBundeswettbewerbenJugend musiziert2014und2015sowiedem1.PreisbeimEuregio Vokalwettbewerb2014_2016Rollenals
NérineundUneItalienneinCharpentiersMédéesowiealsBlumenmädcheninMozartsDie Hochzeit des Figaro
MARIE FRIEBEL I Deutschland I 31 Jahre I Sopran
_2006–2013gesangspädagogischesundkünstlerischesStudiumanderMartin-Luther-UniversitätHalle-WittenbergbeiJulianeClaus
_2010und2011GastsolistinanderOper HalleunddenLandesbühnen Sachsen_2015mehrfacheMitwirkunganRunkfunkgottesdiensten
_Meisterkurseu.a.beiGudrunBär,JeanetteFavaro-Reuter,SybillaRubens,SnezanaNenaBrzakovicundDeniseCombeChastel
_gegenwärtigfreiberuflicheSängerinundGesangspädagogininHalleanderMartin-Luther-Universität,derEvangelischen
HochschulefürKirchenmusikundderKindersingakademie
NORA BETTY HAGEN I Deutschland I 34 Jahre I Sopran
_2003–2008LehramtsstudiumMusikinHannoverundMannheimbeiMechthildKerz,RichardStaabundMarie-PauleHallard
_2008–2011StudiumanderMusikhochschuleMünsterinderWestfälischenWilhelms-UniversitätbeiZelotesEdmundToliver
_PrivatunterrichtbeiJulieKlosundStefanHaseloff_StipendiatindesLive Music Now Münsterland e.V.mitdemvonihrgegründeten
Trio Femmeux_Konzerte,u.a.BachsLukaspassionundMozartsKrönungsmesse_gegenwärtigGesangslehrerinundStimmbildnerin
sowiefreieKonzert-,Lied-undOpernsängerin
MASANORI HATSUSE I Japan I 34 Jahre I Tenor
_2002–2006StudiumanderUniversityofEducationFukuoka_2009–2014StudiumanderHochschulefürKünsteBremenbei
HarryvanderKampundKnutSchoch_FinalistderYamaha Dolce Piano Competition_MeisterkursebeiGemmaBertagnoli,Margreet
HonigundPaulTriepels_Rollenu.a.PastoriundSpiritiinMonteverdisL’Orfeo,GoroinPuccinisMadame Butterflysowieinmehreren
OpernaufführungenderHochschulefürMusikundTheaterHamburg_regeKonzerttätigkeitinNorddeutschland_gegenwärtig
Gastu.a.beimOldenburgischenStaatstheater,demMecklenburgischenStaatstheaterundderStaatsoperHamburg
LUCIA HAUSLADEN I Deutschland I 23 Jahre I Sopran
_2010–2013MitgliedderAudi JugendchorakademieunderstekünstlerischeErfahrungenmitdenDirigentenUlfSchirmerund
KentNaganosowiedemBayerischen StaatsorchesterundderAkademie für Alte Musik Berlin_2012–2013Vorbereitungslehrgangam
MozarteumSalzburg,seit2013GessangsstudiumbeiChristophStrehl_MeisterkursebeiThomasThomaschke,RuthZiesakund
GeroldHuber_regelmäßigeZusammenarbeitmitWolfgangBrunnerbeidiversenLiedprogrammen_KonzertemitderSalzburger
Bachgesellschaft_InterpretationenvongeistlicherMusikimsüddeutschenRaum
BOJAN HEYN I Deutschland I 26 Jahre I Bass
_imAltervonsechsJahrenMitgliedimStaats- und Domchor Berlin_inseinerJugendÜbernahmekleinerTheater-undFernsehrollen
_privaterGesangsunterrichtbeiJochenGroßmann_seit2013StudiumanderHochschulefürMusikCarl Maria von WeberDresden
beiJörgHempel_TeilnahmeanMeisterkursenbeiMikaelEliasenundHarryvanderKamp_Auftritteu.a.alsSolistinPurcellsDido
and AeneasundOliverKortesCopernicusandenLandesbühnen Sachsen_Konzerteu.a.mitdenEnsemblesCapella Fidicinia Leipzigund
Auditivvocal DresdensowiedemDresdner Kammerchor
16
TEILNEHMER
MAGDALENA HINZ I Deutschland I 24 Jahre I Sopran
_2007und20101.PreisbeimLandeswettbewerbprima la musicainSalzburg_2011–2015StudiumanderAkademiefürTonkunst
DarmstadtbeiElisabethSchmock_seit2015StudiumanderHochschulefürMusik,TheaterundMedienHannoverbeiGudrun
Pelker_MeisterkursebeiChristineSchäferundEdithMathis_GastengagementsamTheaterOsnabrückalsQuiteriainTelemanns
Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho_weitereRollen,u.a.2017PaminainMozartsDie Zauberflöte_StipendiatinderStiftung
Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover e.V.sowieinderLiedakademiedesHeidelberger Frühlings2017
NARAE JOUNG I Südkorea I 28 Jahre I Sopran
_2007–2011StudiumanderYonseiUniversitybeiMurimKang_2015–2017MasterstudiumVoicePerformanceanderFolkwang
UniversitätderKünsteEssenbeiWolfgangMillgramm_MeisterkursbeiLindaWatson_OpernrolleninSeoulundEssen,u.a.als
RosinainRossinisIl barbiere di Siviglia,alsGianettainDonizettis L’elisir d’amoreundalsSusannainMozartsLe Nozze di Figaro
STEFAN KAHLE I Deutschland I 24 Jahre I Countertenor
_2003–2011MitgliedimThomanerchor LeipzigunterGeorgChristophBiller_2011–2016StudiumanderScholaCantorumBasiliensisbei
GerdTürkundEvelynTubb_MeisterkursebeiMargreetHonig,EmmaKirkby,AndreasScholl,MathiasRexrothundPeterKooij_2012
JapanreisemitdemThomanerchor Leipzig_ZusammenarbeitmitvielennamhaftenDirigentensowieu.a.mitderBachstiftung St. Gallen,
demLeipziger Barockorchester,demGewandhausorchester LeipzigundderLautten Compagney_alsAltusinmehrerenLive-Übertragungen
zuhören_GründungsmitgliedundSoprandesVokalquartettsEnsemble de Morales_gegenwärtigfreischaffenderSänger
JOHANNA KNAUTH I Deutschland I 29 Jahre I Sopran
_2010–2014StudiumanderUniversitätderKünsteBerlinbeiBeatriceNiehoff_seit2014MasterstudiumanderHochschulefür
MusikundTheaterFelix Mendelssohn BartholdyLeipzigbeiJeanetteFavaro-Reuter_Meisterkurseu.a.beiKlesieKelly,HelmuthRilling
undSibyllaRubens_u.a.2.Preisbeim Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb,1.PreisbeimInternationalen Wettbewerb um den
„Gebrüder-Graun-Preis“undFinalistinbeimInternationalen Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang_umfassendesolistische
Tätigkeit,u.a.BachsJohannespassion inParis_seit2015u.a.ErsterKnabeinMozartsDie ZauberflöteinLeipzig
SIDDHII LAGRUTTA I Italien I 32 Jahre I Sopran
_2003–2007StudiumanderSchulefürSchauspielHamburg_PrivatunterrichtbeiMarianneSpiecker-Henke(HochschulefürKünste
Bremen)_MeisterkursbeiAlessandroAmoretti_ZusammenarbeitmitdemElbipolis Barockorchester HamburgunterJörgJacobi,
u.a.2016ZelenkasMisereresowieSchubertsMirjams Siegesgesang_KonzertemitTelemannsDeus, judicum tuum,BachsJohannes- und
MatthäuspassionundHaydnsDie Jahreszeiten_Bühnenerfahrungenu.a.alsSusannainMozartsLe Nozze di Figaro,OlympiainOffenbachs
Les contes d’HoffmannsowieJulietteinBohuslavMartin sgleichnamigerOper_freiberuflicheSchauspielerin,SprecherinundSängerin
LUISE LEIN I Deutschland I 28 Jahre I Mezzosopran
_2009–2013StudiumamPrinsClausConservatoriumGroningenbeiHannekedeWitundValérieGuillorit_2013–2015Studiuman
derUniversitätderKünsteBerlinbeiRobertGambillundCarolaHöhn_MeisterkursebeiGerhildRomberger,MargreetHonig,Paul
Triepels,MichaelGus,ChristophPrégardienunddemCalmus Ensemble_Konzerteu.a.mitderBerliner Bach Akademie,derKammeroper
Köln undder Jungen Oper Detmold_TätigkeitsfelderalsfreischaffendeKünstlerinamBAT Berlin,imMusiktheaterkollektivglanz &
krawallsowiebeimGrundschulprojektSingPause Berlin_artistischeAusbildung
MARINE MADELIN I Frankreich I 23 Jahre I Sopran
_musikalischeGrundausbildunginParisundKonzertemitdemChorLa Maîtrise de Paris_2011–2013Schulmusikstudiumander
HochschulefürMusikFreiburgbeiTorstenMeyer_seit2014StudiumanderHochschulefürMusikHanns EislerBerlinbeiAnna
Korondi_MeisterkursebeiEmmaKirkby,JannetWilliamsundStefanLitwin_zahlreicheKonzerteinFreiburgundUmgebung,u.a.
alsSolistinimEnsembleResonanceundalsSängerinimvonihrgegründetenEnsemble Accenti_seit2016StipendiatinderStiftung
Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover e.V.unddesDeutschlandstipendiums
17JULIENNE MBODJÉ I Deutschland I 21 Jahre I Mezzosopran
_zahlreicheErfolgeinrenommiertenChören,BundespreisträgerinJugend musiziertsowieNDR-Kultur-Radiopreis2010_seit2014
StudiumanderHochschulefürMusikFreiburgbeiDorotheaWirtz_MeisterkursebeiAnneLeBozec,SebastianHamann,Luisa
GianniniundKaiWessel_2016FinalistinimBundeswettbewerb Gesang_Konzerte,u.a.BachsWeihnachtsoratoriummitdemFreiburger
BarockorchesterunterHans-ChristophRademann_regelmäßigeEngagementsbeizahlreichenEnsembleswieu.a.auchimOpernchor
Freiburg_2017gemeinsammitdemFreiburger BarockorchesterAufführungvonTelemannsSeligem Erwägen
JULIÁN MILLÁN I Spanien I 31 Jahre I Bass
_Debüt2005inBachsJohannespassionunterPabloHeras-Casado_bis2010GesangsstudiumbeiYolandaVigil,GerdTürkundMarcel
BooneinBasel_Bass-Partienu.a.inHändelsMessiahundOrffsCarmina Burana_Opernrollen,u.a.GrafAlmavivainMozartsLa nozze
de FigarosowieTitelrolleinTelemannsOrpheus_solistischeTätigkeitinrenommiertenKonzertsälenundOpernhäusernwieder
BerlinerStaatsoperundderDutchNationalOpera_GastbeiFestivalswieMusica Antiqua BruggeundLa Folle Journée_Meisterkurse
u.a.beiWolframRieger,MargreetHonigundDavidMason
© Ronny Hartmann
Schinkelsaal im Gesellschaftshaus
18
TEILNEHMER
IGOR PALMOV I Russland I 33 Jahre I Countertenor
_2012–2015PrivatunterrichtbeiUteDöring_seit2015StudiumanderHochschulefürMusikMainzbeiClaudiaEderundOliverMay
_MeisterkursebeiMiettaSighele,NicolaBellerCarbone,PaulCurranundAndreasScholl_FinalistdesInternational Competition for
Young Opera Singers „Riccardo Zandonai“2015_zahlreicheKonzertebeirenommiertenFestivals_2016TeilnahmeanderInternationalen
OpernWerkstatt_2017u.a.RollealsWeichselinFrancescaCaccinisLa liberazione di Ruggiero dall‘isola d’Alcina_alsstudierterPianist
gemeinsameAuftrittemitseinemVaterimKlavierduo
ANNE RICHTER I Deutschland I 26 Jahre I Sopran
_2009–2013StudiumimFachBlockflöteanderHochschulefürMusikFranz LisztWeimarbeiMyriamEichberger_seit2013Studiumim
FachGesangAlteMusikanderHochschulefürKünsteBremenbeiGemmaBertagnolli,KatharinaRikusundPeterKooij_Meisterkurs
beiGundulaAnders_mitEnsembleswieParadizo, Il mio modo, Pastyme CompanyeundSua dolce MaestàeuropaweiteKonzerteals
BlockflötistinundSängerin_AuftrittemitgeistlicherMusikinundumBremen,NaumburgundMeißen_LehrerinfürBlockflöte
JOHANNA NEß I Deutschland I 28 Jahre I Sopran
_2007–2016StudiumanderHochschulefürMusikundTanzKölnbeiBarbaraSchlickundKaiWessel_seit2016Masterstudium
anderPrivatuniversitätderStadtWienbeiUtaSchwabe_Meisterkurseu.a.beiEmmaKirkbyundRudolfPiarnay_2.Preisbeim
Kammermusik-Wettbewerb für Historische Instrumente und Barockgesang 2010_Zusammenarbeitu.a.mitNicholasMcGeganundAndrew
Parrot_AuftrittebeidenInternationalen Händel-FestspieleninGöttingen,denTagen Alter MusikinHerneunddemFestival Oude Muziek
Utrecht_2017alsLaGloire/Phenice/MelisseinLullysOperArmideinTschechien,FrankreichundderSchweiz
FLORIAN NEUBAUER I Deutschland I 27 Jahre I Tenor _2000–2009Gesangsausbildung,erstesolistischeErfahrungbeidenRegensburger Domspatzen_2009–2014StudiumanderHochschule
fürMusik,TheaterundMedienHannoverbeiMarkusSchäferundSabineRitterbusch_2012AuftrittbeimEröffnungskonzertTage
Alter Musik Regensburg_2014–2017StudiumanderHochschulefürMusikFranz Liszt WeimarbeiSiegfriedGohritz_Meisterkurseu.a.
beiThomasHeyer,JagnaSokorska-Kwika,demHilliard-EnsembleunddenKing‘s Singers_Zusammenarbeitu.a.mitPierreCao,John
ButtundSebastianWeigle_Opernrollen,u.a.amMusiktheaterimRevierGelsenkirchen
ANDREA LUISE NÜBEL I Deutschland I 24 Jahre I Sopran
_seit2013StudiumanderHochschulefürMusikFreiburgbeiDorotheaWirtz_MeisterkursebeiKaiWessel,JulianeBanse,Carolyn
Sampson,AnneLeBozec,SebastianHamannundMichaelWessel_2015FinalistinmitLisaWellischbeimLied-Duo-Wettbewerbin
Moers_seit2012KonzerttätigkeitimRaumFreiburg,AachenundKöln,u.a.HändelsMessiah(1.Teil),Schütz‘Weihnachtshistorie
sowieBachsJohannespassionundMagnificat_RepertoireumfasstdesWeiterenWerkevonCouperin,Monteverdi,Mozartund
Saint-Saëns_aktiveChorsängerin,u.a.imKammerchor StuttgartundinderCamerata Vocale Freiburg
AKINOBU ONO I Japan I 28 Jahre I Tenor
_BeginndermusikalischenAusbildunganderAichiPrefecturalMeiwaSeniorHighSchool_StudiumamKunitachiCollegeof
Music(Schwerpunkt:DeutschesLied),zudieserZeitu.a.PartieninMonteverdisIl ritorno d’Ulisse in patria,WagnersTristan und
Isolde sowieHändelsMessiah_2014–2016StudiumbeiGerdTürkanderScholaCantorumBasiliensis_regelmäßigeTeilnahmean
Meisterkursen_u.a.MitglieddesLa Cetra BarockorchestersunddesVokalensemble Basel_imAugust2017AuftrittbeidenInnsbrucker
Festwochen der Alten Musik inKeisersOctavia
ANNA-LUISE OPPELT I Deutschland I 32 Jahre I Mezzosopran
_2010erstesStaatsexamenMusiksowiemusikpädagogischesDiplomfürVioline_2010–2015StudiumanderHochschulefürMusik
Franz LisztWeimarbeiAnnaKorondisowieweiterführendesStudiumseit2016beiSiegfriedGohritz_Konzerttätigkeitu.a.mitder
Jenaer Philharmonie,derBerliner Kantorei unddemVocalconsort Berlin_Meisterkurseu.a.beiIngeborgDanz,ChristaLudwig,Teresa
BerganzaundHelmuthRilling_seit2014InitiatorindesJohann Sebastian Bach RadwegsundGründerinderRadtourenBach by Bike:
Mit dem Rad auf Bachs Spuren_ZusammenarbeitmitdemNDR Rundfunkchor,Balthasar-Neumann-Choretc.
19IRENE RODRÍGUEZ CABEZUELO I Spanien I 31 Jahre I Sopran
_2009–2013StudiumanderEscuela Superior de Canto de MadridbeiManuelCidundSaraMatarranz_2012StipendiumdesJuventudes
Muscales de Madrid,2013desRichard-Wagner-Verbandes International e.V._seit2015weiterführendesStudiumanderHochschulefür
MusikinNürnbergbeiElisabethScholl_Meisterkurseu.a.beiOlafBär,GiulioZappa,RaúlArbeloaundEduardoLópezBanzo
_Opernerfahrungenu.a.alsMarzellineinBeethovensFidelio, LucioinVivaldisTito Manlio undAnquisesinJosédeNebrasVendado
es amor, no es ciego_Zusammenarbeitu.a.mitDavidAzagra,HartwigGroth,PascalRenaudundÁngelChirinos
TIMO RÖSSNER I Deutschland I 30 Jahre I Tenor
_2009–2013StudiumanderHochschulefürMusikundTheaterHamburgbeiMarkTuckerundJörnDopfer_2013–2015weiterführendes
StudiumbeiJörnDopfer_Meisterkurseu.a.beiEricSchneider,MargreetHonig,RufusMüller,EddaMoser,DoreenDeFeisund
JamesHooper_PreisträgerdesInternationalen Festivals junger Opernsänger der Kammeroper Schloss Rheinsberg2013und2.Preisdes
Mozart-Wettbewerbes Hamburg2016_Konzerttätigkeitu.a.inderLaeiszhalleHamburg,derHauptkircheSt.MichaelisHamburgund
derBerlinerPhilharmonie_2011–2014GastengagementsanderOperKiel_seit2015festesEnsemblemitgliedamTheaterLüneburg
PATRYK RYBARCZYK I Polen I 23 Jahre I Bass
_mit14JahrenChorleiterundOrganist_2013–2016StudiumanderFeliks-Nowowiejski-MusikakademieBydgoszczbeiWiesław
BednarekundanderIgnacy-Jan-Paderewski-MusikakademieinPoznanbeiTomaszZagórski_seit2016UnterrichtbeiElisabeth
Scholl_Meisterkurseu.a.beiThomasHampson_imRahmendesIII. Wojciech Kilar Festival of Contemporary MusicÜbernahmeder
Bariton-PartieinGrzegorzDuchnowskisVeni CreatorunterMonikaWolinska_MusicalrolleinAlice im Wunderland vonAnnaMaria
HuszczaunterPiotrStaniszewski_gegenwärtigZusammenarbeitmitPiaPraetoriusinNürnberg
SARA MAGENTA SCHNEYER I Deutschland I 29 Jahre I Sopran
_2007–2014StudienanderHochschulefürMusikCarl Maria von Weber DresdenbeiChristianeJunghanns,amConservatoirede
MontpellierbeiNicolasDominguesundanderUniversitätderKünsteBerlinbeiElisabethWerresundAnnaKorondi_Meisterkurse
u.a.beiKlesieKelly,HelmuthRillingundJeffreyThompson_Auszeichnungmitdem3.FörderpreisderLotte-Lehmann-Wocheund
demSonderpreisderJohann-Sebastian-Bach-Stiftung beimBundeswettbewerb Gesang_Konzerteu.a.mitdemKammerorchester Berlin
unddemDresdner Kammerchor unterLudwigGüttler
FREDERIK SCHAUHOFF I Deutschland I 25 Jahre I Bass
_2011–2015StudiumanderHochschulefürMusikundTanzKölnbeiLiobaBraun_seit2015weiterführendesStudiuminKöln
_Meisterkurseu.a.beiRogerVignolesundJosefProtschka_KonzerttätigkeitinKölnundBonn,u.a.WeihnachtsoratoriumvonBach
inderKölnerPhilharmonieunterThomasNeuhoff,JohannespassionvonBachmitConcerto KölnundDie erste Walpurgisnacht von
MendelssohnBartholdyunterMarcusCreed_StipendiatdesRichard-Wagner Verbandes Bonn/Siegburg e.V._2017BaronWallenstedt
inCimarosasDie heimliche Heyrath
MARTIN SCHICKETANZ I Deutschland I 32 Jahre I Bass
_2008–2013StudiumanderHochschulefürMusikCarl Maria von WeberDresdenbeiChristianeJunghanns_2013–2016weiterführendes
StudiumbeiChristianeJunghanns,OlafBärundBrittaSchwarz_Meisterkurseu.abeiIngeborgDanzundDorotheeMields
_MitgliedinEnsembleswiedemCollegium 1704unddemCollegium Vocale Gent_GastbeiverschiedenenFestivalsinEuropa
unterDirigentenwieVáclavLuks,OscarGershensonundLudgerRémy_engeZusammenarbeitmitdemDresdner Kammerchor
_2017u.a.USA-TourneemitBachsJohannespassion unterHans-ChristophRademann
JOHANNES SCHWARZ I Deutschland I 27 Jahre I Bass
_2013StudienbeginnimFachGesanganderHochschulefürMusikundDarstellendeKunstFrankfurtamMainbeiMelinda
Paulsen_ab2016weiterführendesStudiumanderHochschulefürMusik,TheaterundMedienHannoverbeiMarinaSandel
_Meisterkurseu.a.beiOlafBär,PeterSchreier,HelenDonath,RudolfPiernayundKaiWessel_2015Haupt-undPublikumspreis
beimStipendienwettbewerbdesRichard-Wagner-Verbandes Dortmund e.V._KonzertebeidenHaller Bach Tagen,derSchubertiadeund
denWeilburger Schlosskonzerten, u.a.mitderNeuen Philharmonie Westfalen_seitJanuar2017StimmbildnerbeimKnabenchor Hannover
20
TEILNEHMER
SEBASTIAN SEIFERT I Deutschland I 26 Jahre I Countertenor
_2008–2013StudiumanderHochschulefürkatholischeKirchenmusikundMusikpädagogikRegensburgbeiNorbertDüchtelund
GerhardSieglimFachOrgelundbeiSibrandBasaundDorothéeRabschimFachGesang_2013–2017StudiumderGesangspädagogik
inRegensburgbeiThomasDiestler_Meisterkurseu.a.beiKatharinaE.Leitgeb-Cardini,WimBecuundRyoTerakado_zahlreiche
Konzerte,u.a.mitPergolesisStabat Mater,TelemannsKantateIhr Völker, hörtsowiedemMagnificatvonBach_Kirchenmusikerin
RegensburgundNürnberg_ZusammenarbeitmitdemPianistenundDirigentenJeanPierreFaber
MARINA STURM I Deutschland I 24 Jahre I Sopran
_seit2014StudiumanderHochschulefürMusikFranz LisztWeimarbeiSiegfriedGohritz_MeisterkursebeiKatalinHalmaiund
CatherineFoster_PreisbeimBundeswettbewerbJugend musiziert_KonzertemitdemBayerischen LandesjugendchorunddemChamber
Choir of EuropeunterPeterDijkstraundStefanParkmann_seit2016RollenalsFlorainBrittensThe Turn oft he Screw undalsDrusilla
inMonteverdisL’incoronazione di Poppea_währendderSpielzeit2016/17AuftritteamTheaterNordhausenalsLiescheninBachs
Kaffeekantate_StudienabschlussinMathematikundPhysikanderTechnischenUniversitätMünchen
NATSUKO SUGIMOTO I Japan I 26 Jahre I Sopran
_2009–2013StudiumanderFerrisUniversityYokohamabeiYukikoNishi_seit2016StudiumanderStaatlichenHochschulefür
MusikundDarstellendeKunstStuttgartbeiYasukoKozaki_MeisterkursebeiPeggyBouveretundHisakoTanaka_Opernrollenin
Japan,u.a.alsPapagenainDie Zauberflöte undalsBarbarinain Le nozze di FigarovonMozart_Konzerte,u.a.HändelsMessiah sowie
LiedervonSchubert,Mozart,StraussundHugoWolf
GENEVIÈVE TSCHUMI I Schweiz I 28 Jahre I Mezzosopran
_2008–2010BerufsfachschulefürMusikKronachbeiHelgaKutter_2010–2014GesangsstudiumanderHochschulefürMusikund
TheaterHamburgbeiYviJänicke_seit2014StudiumanderUniversitätderKünsteBerlinbeiUteTrekel-Burckhardt_Meisterkursebei
RobertaInvernizziundBernhardForck_3.PreisbeimInternationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 2016_regeKonzerttätigkeit
imIn-undAusland,u.a.BachsVergnügte Ruh, beliebte SeelenlustmitdemLeipziger Barockorchester_seit2015zahlreicheOpernrollen
_2017AuftrittinderElbphilharmonieHamburgmitderAlt-PartieinHändelsMessiah
Die ganze Welt der Operin einem Magazin
ANNA NETREBKODAS INTERVIEW
Ich liebe Wagner!Im Mai will sie ihre erste Elsa singen – und schon stehen die nächsten großen Rollendebüts an.
Gut gelaunt nahm sich die Starsopranistin in Paris ausführlich Zeit für ein Gespräch mit Ralf Tiedemann.
274/2016 DAS OPERNGLAS
Foto
: Aco
sta
Ihre Stimme hat in den vergangenen Monaten eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht; sie ist noch einmal deutlich voller und dramatischer
geworden, vor allem in den tieferen Registern. Wie nehmen Sie selbst diese Veränderung wahr?Was da mit mir geschieht, ist wirklich sehr selten. Ich würde sogar sagen, es passiert eigentlich fast nie. Warum sich meine Stimme so verändert hat, kann ich gar nicht genau sagen. Ich habe jetzt das mitt-lere und tiefe Register vollkommen öffnen können. Es war ja immer da – aber nicht so! Ich habe mich fast selbst erschrocken, als ich bemerkt habe, was da plötzlich alles kam. Ich musste nur noch daran arbeiten, diesen Klang einzubinden und die Register zu verblenden. Eigentlich brauche ich jetzt nur noch den richtigen Atem und los geht‘s!
Inwieweit müssen Sie den Atem, die Stütze, die Stimmtechnik auf die Veränderungen einstellen?Wissen Sie, ich verrate Ihnen etwas: Ich bin wirklich froh um jedes Kilo, das ich inzwischen auf die Waa-ge bringe, denn ich weiß, dass es mir hilft, diesen Sound hervorzubringen. Aber das ist es natürlich nicht allein. Es ist viel Technik und harte Arbeit. Das Repertoire, das ich derzeit singe, kann man nur gut interpretieren, wenn man die richtige Technik hat. Und die Muskeln müssen trainiert werden; in diesem Sinne bin ich eine Art Bodybuilder. Meine Partien fordern mir wirklich alles ab, und die richtigen Mus-keln, die richtige Stütze helfen mir, meine Stimme zu schützen.
Eine dieser sehr fordernden Partien Ihres aktuellen Repertoires ist die Leonora in Verdis »Il Trovatore«, insbesondere wenn man sie tatsächlich komplett singt, wie Sie es schon sehr eindrucksvoll bewiesen haben. Die beiden Cabalettas nach den großen Arien werden sehr oft nur gekürzt gegeben, wenn nicht ganz gestrichen…Das ist sehr schade, denn diese Szenen sind erst dann wirklich eindrucksvoll, wenn man sie ungestri-chen aufführt. Aber das ist dann halt sehr fordernd – nicht nur sehr lang, sondern auch überwiegend tief notiert, eigentlich in einer Mezzo-Tessitura, das ist nicht wirklich bequem. Diese Partie kann man eigentlich nur singen, wenn man topfi t ist und auf dem Höhepunkt der stimmlichen Möglichkeiten – nicht davor, nicht danach. Wahrscheinlich hat jeder
Sopran dafür nur ein begrenztes Zeitfenster von we-nigen Jahren.
Die Leonora war ein weiterer großer Schritt in Rich-tung eines mehr dramatischen Repertoires, ein Weg der bereits mit der Anna Bolena begonnen hatte. Wie wird es da weitergehen?Die Anna Bolena liebe ich wirklich. Aber ganz ehr-lich: Sie macht mich fertig. Wenn du diese Königin singst, musst du es ganz machen – oder gar nicht. Diese Rolle fordert mich total, und ich war danach immer vollkommen kaputt: von der Stimme her, von der körperlichen Kraft, meiner Seele. Das kann man nicht allzu oft machen im Leben. Zuletzt habe ich Anna Bolena im vergangenen Frühjahr gesungen, in Wien und Zürich. Das ging schon sehr viel besser als beim ersten Mal. Aber auch da war ich nach der Serie ziemlich am Ende, fast hat mich in den letzten Vorstellungen sogar meine Stimme verlassen, was mir sonst absolut niemals passiert! Anna Bolena ist ja keine reine Belcanto-Koloraturpar-tie. Es ist sehr viel Dramatik darin, sehr viel Ausdruck. Und das alles in einer unbequemen Lage. Wenn man das nicht hochtransponiert, sondern come scrit-to singt, also so wie in Donizettis Partitur notiert, geht es zuweilen weiter in die Tiefe, als die Partie der Giovanna Seymour notiert ist, also in die richtige Mezzosopran-Lage. Und dort muss man dann eben nicht nur den Ton produzieren, sondern auch den dramatischen Ausdruck. Das ist weitaus schwerer als beispielsweise eine Lady Macbeth zu singen. Aber all das gehört zu meiner Erfahrung als Künstlerin – und diese Anna Bolenas waren absolut großartige Erlebnisse für mich!
Dramatisch und doch gänzlich anders geht es auch bei Puccinis »Manon Lescaut« zur Sache; eine Partie, die stimmlich ebenfalls fordernd ist – und mit der man ähnlich vorsichtig umgehen muss?Das ist absolut richtig. Ich werde die Manon Lescaut zweifellos weiterhin singen, aber ich muss da tatsäch-lich sehr genau aufpassen und es nicht zu oft tun. Diese Art von Partie kann die Stimme zerstören. Puc-cini ist immer eine Gefahr für die Stimme. Es ist alles im Prinzip sehr einfach zu singen, man öffnet nur den Mund, und es geht los. Aber diese Partien sind eher ungesund, das muss ich leider sagen – so sehr ich
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JONAS KAUFMANN MEIN VERDI DEBORAH HUMBLE ZWISCHEN DEN
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STEMME MINNIE IN WIEN DANIEL BARENBOIM PLÄDOYER FÜR DIE »ZARENBRAUT«
ROBERT WILSON DER REGISSEUR ALS DARSTELLER PERM OPER AM TOR ZU SIBIRIEN
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7 12/2016 DAS OPERNGLAS
AUFFÜHRUNGEN
6 DAS OPERNGLAS 12/2016
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B E R L I N
Les Huguenots13. November ∙ Deutsche Oper
Wer in der ersten Pause der mit größter Spannung erwarteten Neuproduktion von Giacomo Meyerbeers fünfaktiger Grand Opéra »Les Huguenots« im Foyer der Deutschen Oper noch Zeit fand, kurz in die News ticker auf seinem Mobiltelefon zu schauen wurde unter anderem von der Meldung erschreckt, dass der neu gewähl-te Präsident in den USA tatsächlich erneut unbeirrt hatte vernehmen lassen, als Sofort-maßnahme zunächst die immer noch statt-liche Anzahl von 3 Millionen Menschen des Landes verweisen lassen zu wollen. „Soll da jetzt der Ku-Klux-Klan loslaufen und wie in dunkelster – auch europäischer Vergangen-heit – gesellschaftlich Ungeliebte aufstö-bern? Soll mit Hilfe von Denunziationen zur Tat geschritten werden, um dieses Diktum überhaupt ausführen zu können?“ So fuhr es einem kurz einmal durch den Kopf – aber wir sind ja in der Oper. Also Handy aus und auf in den die fröhliche Stimmung der aus-führlichen Exposition in dieser einer der wichtigsten Opern der ganzen Geschichte ins unfassbar Hochdramatische drehenden dritten Akt. In den Kirchenbänken, in denen die Pariser nun Platz genommen hatten, haben sich plötzlich mit schwarzen Klan-Masken Getarnte unter die andächtig auf-gereihten Besucher gemischt, es recken sich blutverschmierte Handschuhe in die Luft, und an der Rampe vorn bekreuzigen sich in panischer Furcht und großer Hektik zwei ka-tholische Mädchen. Dann werden Einzelne von den Vermummten gewaltsam heraus-gezerrt, geschlagen, verschleppt, aber auch von den nun nicht mehr fromm zurückhal-tenden Bürgern selbst. Der Glaubenskampf ist voll entbrannt. Hier die Katholiken, dort die Hugenotten. Die Bedrohung des ei-genen Lebens und der Lebensweise wird sichtbar. Meyerbeers Musik wird dunkler, dramatischer und die negative Entwicklung der auf nahezu geniale Weise stringen-ter und unerbittlicher sich entwickelnden Handlung, die bis zum finalen Massenmord im fünften Aufzug nach genau fünfstündiger Spieldauer führt, von Minute zu Minute be-klemmender. Hier brennen dann die Kreuze wie beim echten Ku-Klux-Klan.
Mit dem Lutherchoral „Ein feste Burg“, der die Oper nicht nur einleitet , sondern
durchzieht und immer wieder vom fanati-schen Marcel, dem Wegbegleiter des Tenor-helden Raoul, zitiert wird, kämpft die hu-genottische Minderheit gegen die von der französischen Königsherrschaft unterstütz-te Unterdrückung an, ohne die vom Hoch-adel durchgeführte „Säuberung“ verhindern zu können, harmonisch aufs Kunstvollste entwickelt und verwoben in der Komposi-tion. Die von ihrem Vater, dem Grafen von Saint-Bris, katholisch zwangsverheiratete Valentine bekennt sich aus Liebe zu Raoul, und, um ihn von dem ihm den sicheren Tod bringenden Kampf für die Sache abzuhalten, zum hugenottischen Protestantismus. Sie unternimmt einen letzten Versuch, wenigs-tens ihn zu retten. Beide werden von Marcel getraut oben in der Enge jenes Dachstuhls, der sich im Bühnenbild so eindrucksvoll als letzter Zufluchtsort auf die verschreckten Menschen hinabsenkt. So ist es von 1933 bis 1945 in unserem Land in manchem Keller oder Dachboden tatsächlich zugegangen. Panische Angst ums Überleben, wie zuvor in Frankreich im Jahre 1572 und heute an so vielen Orten in der Welt. In der schick-salhaften Pariser „Bartholomäus-Nacht“ vom 23. auf den 24. August werden hier alle gefunden und erschossen von der ka-tholisch-gläubigen Mehrheit unter Führung von Saint-Bris. Grandioser ist in der Opern-geschichte und wohl auch auf dem ganzen Theater kaum gelungen, Einzelschicksale in Korrelation zum großen weltanschaulich-religiösen Kampf zu setzen als in Eugène Scribes und Giacomo Meyerbeers großar-tigem Werk.
Es ehrt den Regisseur David Alden, dass er die Aussagekraft der unvorstellbaren Ereignisse dort belässt und verortet. Es braucht – Gott sei Dank – keine „Wannsee-Konferenz“ zur berühmten Schwerterweihe im vierten Akt, um zu verdeutlichen wie glo-bal das Thema uns alle betrifft und dass es bis heute nicht gelingen will, Überwindungs-mechanismen für blutigste Konflikte zu entwickeln, geschweige denn diese zu ver-meiden. Und wer der 180 Jahre alten Musik Meyerbeers nur ein wenig aufgeschlossen lauscht, der erkennt schnell auch deren Zeit-losigkeit. Dazu gehört unabdingbar auch die nur scheinbar langwierige Exposition zweier Eingangsakte um die ganze Wucht dieser Oper sich entwickeln lassen zu können.
Die Deutsche Oper hat mit der in viel-facher Hinsicht monumentalen Produktion das Menschenmöglichste getan und einen
Meilenstein gesetzt. Klug vorbereitet durch ein Symposion, die konzertante »Dinorah« und »Vasco da Gama« in der vergangenen Spielzeit, hat sie an exponiertester Stelle in der ganzen Opernwelt signifikant dazu bei-getragen, dass wir den Alleinvertretungsan-spruch des Wagner‘schen Gesamtkunstwer-kes hinter uns gelassen haben und die Qua-litäten von Meyerbeers ästhetischem Ansatz wieder schätzen lernen: „Im Licht des 21. Jahrhunderts sind seine Opern mit ihrer Collagetechnik ironisch, cool und postmo-
dern“ sagt Alden und traut sich, die beiden ersten Akte in eine nahezu Offenbach‘sche Heiterkeit zu tauchen ohne es dabei an Be-zügen zum Bösen hinter der Fassade fehlen zu lassen. Das gelingt am Premierenabend nicht zuletzt deshalb so überzeugend, weil die Besetzung lückenlos erstklassig und mit einigen Sängern so außerordentlich gut ge-lungen ist, dass sie zu großer mimischer und spielerischer Akzentuierung in der Lage ist und trotz der hohen Konzentration dar-auf, dass musikalisch nichts schiefgeht, jede
gesangstechnische Klippe, jeden der vielen dankbaren Effekte, die in den herausfordern-den Aufgaben verborgen sind, nicht nur aus-gekostet, sondern – mitunter sogar über-mütig – serviert. Patrizia Ciofi extemporiert zu den ohnehin schon brillanten und kräfte-zehrenden Koloraturen der – hier charmant psychotischen - Marguerite von Valois etwa mit weiteren Kadenzen, Bögen und Verzie-rungen aus anderen Opern wie der »Lucia di Lammermoor« und zelebriert eine ein-zigartige Kunst aus opulenter Farbgebung,
Phrasierung, Atemtechnik und Legato ihres sicher geführten Soprans. Dass sie auch unglaublich komisch, voller Selbstironie und dabei ganz ohne jegliche Affektiertheit spielen kann, trägt zur Geschlossenheit der Aufführung entschieden bei. Sie wird am Ende am meisten gefeiert von dem mit Staunen aufs Aufmerksamste verfolgenden Publikum, gefolgt von Ante Jerkunica als Marcel, der seinen tiefen Bass unermüdlich in den Dienst der heiligen Handlungssache stellt. „Ungestrichen“ wie nun hier in Berlin
»Les Huguenots«, 5. Akt mit Ante Jerkunica (Marcel), Juan Diego Flórez (Raoul) und Olesya Golovneva (Valentine)
11–8
DEBORAH HUMBLE ZWISCHEN DEN
AUFTAKT ZUM NÜRNBERGER »RING« NINA PLÄDOYER FÜR DIE »ZARENBRAUT«
OPER AM TOR ZU SIBIRIEN
7 –8
4 194254 107502 08
MICHELE MARIOTTIPesaro, Berlin, München
ANA DURLOVSKIBelcanto & Bayreuth
JOCHEN SCHÖNLEBERRossini in WildbadundRUTH HESSEErinnerungen an großeStrauss- und Wagner-Aufführungen
PRETTY YENDEIch lebe meinen Traum
Premieren & DebütsJONAS KAUFMANNANNA NETREBKOJOYCE DIDONATOROLANDO VILLAZÓN
Interviews, Premierenberichte,CD- und DVD-Besprechungen,
Künstlertermine, Saisonvorschauen…Für den Kenner wie für den Liebhaber
eine unverzichtbare Lektüre!
alle Infos auf:www.opernglas.de
auch als ePaper!
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Programm
FREITAG | 10. MÄRZ 2017
FREITAG | 17. MÄRZ 2017
FREITAG | 17. MÄRZ 2017
DIENSTAG | 14. MÄRZ 2017
17.00 UHR | GARTENSAAL IM GESELLSCHAFTSHAUS
BEGRÜSSUNG DER TEILNEHMER GeschlosseneVeranstaltung
16.00 UHR | HOTEL RATSWAAGE MAGDEBURG
MITGLIEDERVERSAMMLUNG derInternationalenTelemann-Gesellschafte.V.
10.00 UHR | TELEMANN-STELE AN DER GOLDSCHMIEDEBRÜCKE
ICH BIN IN MAGDEBURG GEBOREN StändchenzuTelemanns336.Geburtstag
Ausführende
MagdeburgerBlechbläserEnsembleMarieFinkler,UlrichNeumann–Trompete ErnestMusil,GerhardVinatzer–Posaune
19.30 UHR | GARTENSAAL IM GESELLSCHAFTSHAUS
MUSIQUE DE TABLE
Ausführende
CappellaMelanteLeitung:MichaelSchneider
Parallelzum9.InternationalenTelemann-WettbewerbfindetinMichaelstein(Harz)einmehrtägigesTelemannCAMP,einWorkshopfürjungeInstrumentalisten,statt.UnterAnleitungvonrenom-miertenInterpretenderAltenMusik(MichaelSchneider,AntonSteck,RainerZipperling,Eva-MariaPollerius)beschäftigensichStudierende,darunterauchTeilnehmerundPreisträgervergange-nerTelemann-Wettbewerbe,mitTelemannsberühmterSamm-lungMusique de table.DieErgebnissestellensiealsEnsembleCappella MelanteinmehrerenKonzerten,u.a.inMagdeburg,vor.
18,00 € | 13,00 € ::: erm. 15,00 € | 10,50 € ::: U27-Ticket 10 €zzgl. Vorverkaufsgebühr
Veranstalter Melante-Stiftung Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Musikakademie für Bildung und Aufführungspraxis Michaelstein (Harz) und telemania*2017
Michael Schneider
© Sven Cichovic
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© Andreas Lander
Abschlusskonzert des Internationalen Telemann-Wettbewerbs 2011
SONNABEND | 18. MÄRZ 2017 SONNTAG | 19. MÄRZ 2017
17.00 UHR | DOM ZU MAGDEBURG (REMTER)
MARKUSPASSION 1767 TVWV5:52 vonGeorgPhilippTelemann
Ausführende
MelanieHirsch–Mezzosopran
MichaelZabanoff–Tenor
FlorianGötz,DirkSchmidt–Bass
KammerchorderBiederitzerKantoreiMärkischBarockLeitung:MichaelScholl
NurzweiMonatevorseinemToderklangdieletztedervonTele-mannkomponiertenoratorischenPassioneninHamburgsKirchen.ImJahrdes250.TodestagesTelemannswirddasbeeindruckendeWerkdesberühmtenKirchenmusikerserstmalsinseinerGeburts-stadtMagdeburgzurAufführunggebracht.
11.00 UHR | GARTENSAAL IM GESELLSCHAFTSHAUS
ABSCHLUSSKONZERTMITPREISVERLEIHUNG
Ausführende
Preisträgerdes9.InternationalenTelemann-Wettbewerbs
LivHeym–Violine
MechthildWinter–Cembalo
LeipzigerBarockorchesterAnnelieMatthes–Oboe, Blockflöte
UlrikeWolf–Traversflöte, Blockflöte
RobertodeFranceschi–Oboe, Traversflöte
KonstanzeBeyer,AlmutSchlicker,IrenevonHarnack-Hilpert,UlrikeWildenhof,SaskiaKlapper,IngeborgAndrae–Violine
GundulaRauterberg,ChristianSeifert–Viola
MartinSeemann–Violoncello
SarahPerl–Violone
CorneliaOsterwald–Cembalo
Leitung:KonstanzeBeyer
WennimAbschlusskonzertdesWettbewerbsdiePreiseüber-gebenwerden,liegenüberausintensiveundanstrengendeTagehinterdenFinalisten.AuchdieJuryhathartgearbeitetundmehralseineWochelangdiemusikalischenLeistungenderTeilneh-merbeurteilt.NachdemnundieWürfelgefallensind,präsentie-rendieausgezeichnetenSängerinnenundSängerAusschnitteausihremWettbewerbsprogramm.DieseöffentlicheAbschluss-veranstaltungdesInternationalenTelemann-WettbewerbsisterfahrungsgemäßeinganzbesonderesErlebnis!
18,00 € | 15,00 € | 12,00 € ::: erm. 16,00 € | 13,00 € | 10,00 € ::: U27-Ticket 10 €zzgl. Vorverkaufsgebühr
Veranstalter Förderkreis Biederitzer Kantorei e. V. in Kooperation mit dem Kulturbüro / Gesellschaftshaus Magdeburg
20,00 € | 15,00 € ::: erm. 17,00 € | 13,50 € ::: U27-Ticket 10 €zzgl. Vorverkaufsgebühr
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PREISGELDER UND SONDERPREISE
© Ronny Hartmann © Ronny Hartmann
Wettbewerbsrunden Auszeichnungen
1. PREIS 7.500 EUR
PreisderMitteldeutschenBarockmusik2. PREIS 5.000 EUR
3. PREIS 2.500 EUR
DesWeiterenwerdeneinvomRotaryClubMagdeburggemeinsammitderMelante-StiftungMagdeburggestif-teterSonderpreisfürdiebesteAufführungstilgerechtereigenerVerzierungenausgelobtsowiederBärenreiterUrtext-PreisunddervonderStadtsparkasseMagdeburggestiftetePublikumspreis(500EUR).
FernerwartenaufdiePreisträgerKonzerteu.a.beimBachfest Leipzig,beiden Arolser Barock-Festspielen,denMagdeburger Telemann-FesttagenundinderMagdeburgerKonzertreihe Sonntagsmusiken.
Preisträger, Jury und Präsident des Internationalen Telemann-Wettbewerbs 2015
Preisübergabe beim Internationalen Telemann-Wettbewerb 2015
ÖFFENTLICHE WETTBEWERBSRUNDENIM SCHINKELSAAL DES GESELLSCHAFTSHAUSES
1. RUNDE
Sonnabend, 11. März 2017bisMontag, 13. März 2017jeweilsab14.00Uhr*Dienstag, 14. März 2017ab11.00Uhr*
2. RUNDE
Mittwoch, 15. März 2017ab13.00Uhr*Donnerstag, 16. März 2017ab11.00Uhr*
Vormittag, Nachmittag, Abend5,00¤
Tageskarte9,00¤
3. RUNDE (FINALE)
Sonnabend, 18. März 2017ab11.00Uhr*
Tageskarte12,00¤
Die Finalrunde wird von MDR KULTUR mitgeschnitten und am 21. März 2017 um 20.05 Uhr in Ausschnitten gesendet.
1. – 3. RUNDEWOCHENKARTE 30,00 EUR
(KartensindnuranderTages-/Abendkasseerhältlich.)
*Änderungenvorbehalten.EingenauerZeitplanliegtamjeweiligenVortagamVeranstaltungsortausundistimInterneteinzusehen.
Bärenreiter Urtext Your next performance is worth it.
Bärenreiter Urtext steht für einen Notentext, dem Sie vertrauen können. Alle verfügbaren Quellen werden herangezogen, Abweichungen und redaktionelle Entscheidungen akribisch verzeichnet und wichtige Zusatzinformationen hinzugefügt.Bärenreiter Urtext-Ausgaben präsentieren die Werke der großen Komponisten der Musikgeschichte so genau wie möglich und bieten Musikern zusätzlich einen Kritischen Bericht sowie Hinweise zur Auff ührungspraxis.Näher können Sie den Komponisten nicht kommen. www.baerenreiter.com
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Repertoire
SOPRAN | TENOR
Ich kann lachen, weinen, scherzen(TVWV20:15)ausDer getreue Music-Meister
MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR | BASS
Sagt, ihr allerschönsten Lippen (TVWV20:66)
Zwei Arien aus Geistliche Arien sind auszuwählen.
SOPRAN | TENOR
Süße Ruh in herbem Leiden (Nr.17)Rufst du, süße Hirtenstimme(Nr.49)Bange Seufzer, haltet ein (Nr.52)Höchste Stärke, hilf doch meiner Schwachheit auf (Nr.68)Bist du denn so gar vergiftet (Nr.71)Jammervolle Liebestränen (Nr.92)Der Glaube muss dauren (Nr.115)Erwecke dich, mein ganzes Herze (Nr.133)Wie hoch bist du gestiegen (Nr.137)
MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR | BASS
Auf zum Streiten! Auf zum Siegen (Nr.27)Ich seufze, winsle, klage (Nr.29)Frohlockt, ihr starken Himmelshelden (Nr.42)Ihr in Sünden tote Glieder (Nr.45)Beschämt und zitternd fall ich hier (Nr.75)Krache, sinke, morsche Hütte (Nr.103)Thronender Gottheit in flammender Pracht (Nr.107)Lass auch deiner Engel Hände (Nr.108)Ich freue mich (Nr.132)
Bis zu zwei Lieder aus Singe-, Spiel- und Generalbass-Übungen (TVWV 25:39 – 85) sind auszuwählen.
SOPRAN | MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR | TENOR | BASS
Neues (TVWV25:39)Geld (TVWV25:40)Zufriedenheit (TVWV25:41)Seltenes Glück (TVWV25:42)Splitter-Richter (TVWV25:43)Getrost im Leiden (TVWV25:44)
Redlichkeit (TVWV25:45)Wechsel (TVWV25:46)Über das niedersächsische Versapen (TVWV25:47)Die durstige Natur (TVWV25:48)Die Welt, das Vaterland (TVWV25:49)Die Frau (TVWV25:50)Der vergesserne Phyllis (TVWV25:51)Der Spiegel (TVWV25:52)Muttersöhne (TVWV25:53)Verwunderer (TVWV25:54)Sein Diener! (TVWV25:55)Heirat (TVWV25:56)Gemütsruhe (TVWV25:57)Die Jugend (TVWV25:58)Ohnesorge (TVWV25:59)Altertum des Geschlechts (TVWV25:60)Beglückte Niedrigkeit (TVWV25:61)Die Einsamkeit (TVWV25:62)Sanfter Schlaf (TVWV25:63)Falschheit (TVWV25:64)Geizhals (TVWV25:65)Pastorell (TVWV25:66)Wind (TVWV25:67)Interessierte Heirat (TVWV25:68)An den Tadler (TVWV25:69)Sommer-Lust (TVWV25:70)Glück (TVWV25:71)Mittel-Stand (TVWV25:72)Sein eigner Herr (TVWV25:73)Mäßigkeit (TVWV25:74)Geputzte Frau (TVWV25:75)Beherzter Freyer (TVWV25:76)Tobak (TVWV25:77)Verleumder (TVWV25:78)Freundschaft (TVWV25:79)Eine Durstige (TVWV25:80)Heuchler (TVWV25:81)Großtuer (TVWV25:82)Greiser Trinker (TVWV25:83)Anderer Last unsre Lust (TVWV25:84)Jeder sein eigner Richter (TVWV25:85)
1. RUNDE (15minVortrag)
A
B
C
27
Eine Kantate aus Harmonischer Gottes-Dienst ist auszuwählen.
SOPRAN | TENOR
Der Reichtum macht allein beglückt
(TVWV1:313),Reminiscere
Dies ist der Gotteskinder Last
(TVWV1:356),Jubilate
Du bist verflucht, o Schreckensstimme
(TVWV1:385),Laetare
Packe dich, gelähmter Drache
(TVWV1:1222),Michaelis
Schaut die Demut Palmen tragen
(TVWV1:1245),Palmarum
Verfolgter Geist, wohin
(TVWV1:1467),21.SonntagnachTrinitatis
MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR | BASS
Erscheine, Gott, in deinem Tempel
(TVWV1:471),MariaeReinigung
Erwachet zum Kriegen
(TVWV1:481),1.Advent
Ihr, deren Leben mit banger Finsternis umgeben
(TVWV1:897),12.SonntagnachTrinitatis
Ihr seligen Stunden erquickender Freuden
(TVWV1:917),4.SonntagnachTrinitatis
Weg mit Sodoms gift'gen Früchten
(TVWV1:1534),1.Ostertag
Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen
(TVWV1:1732),1.Pfingsttag
Bis zu drei Oden (je Ode drei Strophen eigener Wahl) aus 24 theils ernsthafte, theils scherzende Oden (TVWV 25:86 – 109) sind auszuwählen.
SOPRAN | MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR | TENOR | BASS
Indoctum se dulce bibenti (TVWV25:86)Die Vergnügung (TVWV25:87)Die Tugend(TVWV25:88)Der Schäfer(TVWV25:89)An den Schlaf (TVWV25:90)Der fröhliche Ausgeber (TVWV25:91)Wahre Vorzüge (TVWV25:92)Das Lachen (TVWV25:93)Trinklied (TVWV25:94)Der Mittelstand zwischen Reichtum und Armut (TVWV25:95)Vernünftige Lust (TVWV25:96)Der Wein (TVWV25:97)Jugendlust (TVWV25:98)Die schlechte Mahlzeit (TVWV25:99)An Doris (TVWV25:100)Ein guter Mut (TVWV25:101)Lob des Weins (TVWVW25:102)Das vergnügte Schäferleben (25:103)Die Zufriedenheit (TVWV25:104)Die Gnügsamkeit (TVWV25:105)Das Gesundheittrinken (TVWV25:106)
Der Freund (TVWV25:107)Das Landleben (TVWV25:108)Der Sonderling (TVWV25:109)
2. RUNDE (20minVortrag)
A B
28
Vorzubereiten sind die angegebenen Ausschnitte aus dem Passionsoratorium Der für die Sünde der Welt leidende und sterbende Jesus (TVWV 5:1) nach dem Libretto von Barthold Heinrich Brockes.
SOPRAN (SoliloquiumderTochterZion)
Verwegner Dorn (Accompagnato,Nr.50)Lass doch diese herben Schmerzen (Aria,Nr.51)Die zarten Schläfen (Recitativo,Nr.52)Jesu, dich mit unsern Seelen (Aria,Nr.53)
MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR(SoliloquiumundArieeinerGläubigenSeele)
Hier erstarrt mein Herz und Blut (Aria,Nr.66)O Anblick! (Accompagnato,Nr.67)O selig's Wort (Aria,Nr.75)
TENOR (SoliloquiumdesPetrus)
Welch ungeheurer Schmerz (Accompagnato,Nr.26)Heul, du Schaum der Menschenkinder (Aria,Nr.27)Doch wie? (Recitativo,Nr.28)Schau, ich fall in strenger Buße (Aria,Nr.29)
BASS (SoliloquiumdesJesusundArieeinerGläubigenSeele)
Mein Vater! Schau, wie ich mich quäle (Aria,Nr.11)Mich drückt der Sünden Zentnerlast (Accompagnato,Nr.12)Ist's möglich, dass dein Zorn sich stille (Aria,Nr.13)Erwäg, ergrimmte Natternbrut (Aria,Nr.32)
Eine Kantate aus Sechs Cantaten (TVWV 20:29 – 34) ist auszuwählen.
SOPRAN | MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR | TENOR | BASS
Die Zufriedenheit (TVWV20:29)Tonkunst (TVWV20:30)Das mäßige Glück (TVWV20:31)Die Liebe (TVWV20:32)Die Landlust (TVWV20:33)Die Freundschaft (TVWV20:34)
Zwei Szenen oder eine Arie und eine Szene sind auszuwählen.
SOPRAN
RecitativoundAriaderOrasiaSprich mir doch
von Liebe nicht / Sú, mio coreausDie wunderbare Beständigkeit der Liebe oder Orpheus(TVWV21:18),l/1
RecitativoundAriaderRodelindaNun lies hier, Grimoald /
Con la face Aletto fiera
ausFlaviusBertaridus, König der Longobarden(TVWV21:27),ll/11
AriaderFlaviaMischt, ihr muntren NachtigallenausFlavius Bertaridus, König der Longobarden(TVWV21:27),ll/1
MEZZOSOPRAN | ALT | COUNTERTENOR
AccompagnatoundAriadesHonoricusIch fliehe dich,
vergallte Liebeslust / Lass in Augen Feuer blitzenausSieg der Schönheit(TVWV21:10),lll/2
RecitativoundAriadesPhilippusNein, noch nicht /
Weine nur, gekränkte SeeleausDer misslungene Brautwechsel oder Richardus l.,
König von England(TVWV22:8),l/1
AriaderSamischaLass dir sein ehrerbietig's FlehenausMiriways(TVWV21:24),lll/1
3. RUNDE (30minVortrag)
A B
C
REPERTOIRE
29
TENOR
RecitativoundAriadesHelmigesNein, es soll Placidia erbleichen / Darf ich nicht liebenausSieg der Schönheit(TVWV21:10),l/7
RecitativoundAriadesWolradIch habe mit Beschwerden
die Badekur / Gesundheitsbrunnen, warme BäderausDie Last-tragende Liebe oder Emma und Eginhard(TVWV21:25),l/12
AriadesMelitoAuf, erscheinet, ihr freudigen StundenausDer geduldige Socrates(TVWV21:9),lll/8
BASS
AccompagnatoundAriadesOlybriusVerhängnis, ach / Placidia, mein schönstes KindausSieg der Schönheit(TVWV21:10),l/7
RecitativoundAriadesMurzahIst's möglich /
Wenn du kannst, so heiß mich lügenausMiriways (TVWV21:24),lll/8
AriadesDamonIch entflamme mit den BlickenausDer neumodische Liebhaber Damonoder
Die Satyrn in Arcadien (TVWV21:8),l/4
30
Herausgeber InternationaleTelemann-Gesellschafte.V.,SchönebeckerStraße129,39104Magdeburg,
Tel.+49.0.391.5406755,Fax+49.0.391.5406798,[email protected],www.telemann.org
Wissenschaftliche Beratung ZentrumfürTelemann-Pflegeund-ForschungderLandeshauptstadtMagdeburg
Texte und Redaktion JulianeGläß,Dr.CarstenLange,Dr.UtePoetzsch,Dr.BritReipsch,Ralph-JürgenReipsch,StephanieWolf
(Redaktionsschluss:24.Februar2017)
Projektleitung StephanieWolf,Dr.CarstenLange
Gestaltung geneseWerbeagenturGmbH
Fotos Archiv,Künstlerprivat
SONNTAGSMUSIKEN 2017DIE BESONDERE KONZERTREIHE FÜR ALTE MUSIK IM SCHINKELSAAL DES GESELLSCHAFTSHAUSES
546. SONNTAGSMUSIK – EXKLUSIV imRahmendertelemania*2017
2.April2017,11UhrMichaelSchneider(Blockflöte),ChristianZincke(Viola da gamba),AnnetteSchneider(Violoncello),SabineBauer(Cembalo)
547. SONNTAGSMUSIK – EXKLUSIV imRahmendertelemania*2017
3.September2017,11UhrDorotheeOberlinger(Blockflöte),XeniaLöffler(Oboe, Blockflöte),PeterKofler(Cembalo)
Ausblick
Impressum
548. SONNTAGSMUSIK 1.Oktober2017,11UhrLeipzigerBarockconsortLeitung KonstanzeBeyer
549. SONNTAGSMUSIK 5.November2017,11UhrL’OrfeoBläserensemble
550. SONNTAGSMUSIK 3.Dezember2017,11UhrEnsemblePolyharmonique
WeitereInformationen:www.telemann.org
24. MAGDEBURGER TELEMANN-FESTTAGETelemannunddieLiteraturMagdeburg,9. – 18. März 2018
10. INTERNATIONALER TELEMANN-WETTBEWERB fürKammermusikMagdeburg,9. – 17. März 2019
Unsere
Arrangements
fi nden Sie unter
www.ratswaage.de
Hotel Ratswaage MagdeburgRatswaageplatz 1–4 | 39104 Magdeburg
Salzgrotte im Hotel Ratswaage
Herzlich willkommenin Magdeburg