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8. Norddeutsche Werkstatttage · SWOT und QM Regionale Fortbildung - Universität Oldenburg,...

Date post: 22-May-2019
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1 Niels Laag Leiter des Referats „Evaluation und Qualitätssicherung“ 8. Norddeutsche Werkstatttage Qualitätssicherung und -entwicklung am Beispiel der Evaluation der Modularen Qualifizierung der Schulberaterinnen und Schulberater der Länder Berlin und Brandenburg Pit Spieß Leiter des Referats „Qualifizierung und Weiterbildung“ Beitragseinordnung Forschungskontext 2 Unser Institut MQ-Konzept Onlineevaluation SWOT und QM Regionale Fortbildung © Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015 Forschungsbeiträge und Evaluationsstudien (nach sozialwissenschaftlichen Maßstäben) Forschungsbeiträge und Evaluationsstudien (theorie- und hypothesengeleitet) Erfahrungsberichte aus der Praxis (Forschungspropädeutik: Fragestellungen/Hypothesenbildung) Überprüfung von Konzepten auf anwendungsbezogene Brauchbarkeit Überprüfung von Konzepten auf theoretische Stimmigkeit Austausch von Erfahrungen, Erkenntnissen und Überlegungen in Intergruppen
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1

Niels Laag

Leiter des Referats „Evaluation und Qualitätssicherung“

8. Norddeutsche Werkstatttage Qualitätssicherung und -entwicklung

am Beispiel der Evaluation der Modularen Qualifizierung

der Schulberaterinnen und Schulberater

der Länder Berlin und Brandenburg

Pit Spieß

Leiter des Referats „Qualifizierung und Weiterbildung“

Beitragseinordnung – Forschungskontext

2

Unser Institut

MQ-Konzept

Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Forschungsbeiträge und Evaluationsstudien (nach sozialwissenschaftlichen Maßstäben)

Forschungsbeiträge und

Evaluationsstudien (theorie- und hypothesengeleitet)

Erfahrungsberichte aus der Praxis (Forschungspropädeutik: Fragestellungen/Hypothesenbildung)

Überprüfung von

Konzepten auf

anwendungsbezogene

Brauchbarkeit Überprüfung von Konzepten auf

theoretische Stimmigkeit

Austausch von Erfahrungen, Erkenntnissen

und Überlegungen in Intergruppen

2

Input

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015 3

Fahrplan für heute …

Unser Institut und das Thema der Tagung

Konzeption der Modularen Qualifizierung der Schulberaterinnen

und Schulberater in Berlin und Brandenburg

Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation und

zusätzliche statistische Erhebungen

Ergebnisnutzung – Qualitätsmanagement

Regionale Fortbildung und Schulberatung in staatlicher Aufsicht

Erfahrungsaustausch/Diskussion

Unser Institut und das Thema der Tagung

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Unser Institut

MQ-Konzept

Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Unterrichtsentwicklung in den Fächern, Lernbereichen und Bildungsgängen

einschließlich der Rahmenlehrpläne und der zentralen Prüfungen,

Qualifizierung von Schulleitungspersonal und Zielgruppen der Schulbehörden, soweit

nicht durch die regionale Fortbildung wahrgenommen,

Schul- und Modellversuche sowie die Durchführung von Schul- und

Schülerwettbewerben,

Medienpädagogik, Medienarbeit und multimediale netzbasierte Unterstützungssysteme

in den Bereichen Schule und Weiterbildung/ Erwachsenenbildung,

Qualifizierung des Fachpersonals im Bereich der Weiterbildung/Erwachsenenbildung.

Aufgaben laut Staatsvertrag

Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)

gemeinsames Institut der Bundesländer

Berlin und Brandenburg

Quelle: eigene Aufnahme.

Sitz: Ludwigsfelde-Struveshof (Brandenburg)

Quelle: GVBl. für das Land Brandenburg (2006): Gesetz zum Staatvertrag vom 22. Mai 2006 über der Errichtung eines

gemeinsamen Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), I/06, Nr. 13, S. 127.

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Regionale Fortbildung und Schulberatung

in staatlicher Aufsicht

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Unser Institut

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Herausforderung: 2 Bundesländer = 2 Systeme

Berlin

13 Fortbildungsregionen (künftig 4 Regionen)

ca. 750 Schulberaterinnen und Schulberater

727 öffentliche Schulen

Brandenburg

4 Regionen (seit 10/2014)

ca. 350 Schulberaterinnen und Schulberater

696 öffentliche Schulen

Seit 2012 „verändertes“ Beratungs- und Unterstützungssystem im Land Brandenburg (BUSS)

Wandel von der Fachspezifik zur Schul- und Unterrichtsentwicklung

Quelle: eigene Darstellung.

Bildungsserver Berlin-Brandenburg

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SWOT und QM

Regionale Fortbildung

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Quelle:

http://bildungsserver.berlin-

brandenburg.de/modulare_

qualifizierung.html, Zugriff

[18.03.2015].

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Beratungszeit/Anrechnungsstunden

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SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Berlin Brandenburg

Anspruch:

Lehrkräftefortbildung und

regionale Schulberatung

als Profession

Rollenklarheit

Quelle: eigene Darstellung des Referats 32/LISUM.

„pädagogischer

Doppeldecker“

Grundsätze der Weiterentwicklung

des BUSS in Brandenburg

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

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Schaffung von kooperativen Strukturen durch Bildung von

Schulgruppen bzw. die direkte Unterstützung von Netzwerken

Zuordnung von Schulberaterteams für die kontinuierliche Begleitung

dieser Schulgruppen/Netzwerke (einschließlich temporäre Ergänzung durch andere

Beraterinnen und Berater mit Spezialwissen)

Flexibilisierung des Beratungssystems durch Erhöhung der Beratertage

pro Schulberaterin bzw. Schulberater auf zwei Tage

Reduzierung der Anzahl separater Fachrichtungen und Schaffung

„komplexerer Kompetenzen“ der einzelnen Schulberaterinnen und

Schulberater

Integration der Berufseingangsphase in das BUSS

Quelle: MBJS (2012): Umsetzung der Konzeption zur Weiterentwicklung des Beratungs- und Unterstützungssystems für Schule und

Schulaufsicht (BUSS). Fassung im Geschäftsbereich 35/MBJS von 01.09.2012.

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Anforderungen an Schulberaterinnen

und Schulberater in Brandenburg

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SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Allgemeine Kompetenzen

Schulentwicklungskompetenz

Prozessbegleitungskompetenz

Evaluationskompetenz

Lehr- und Lernkompetenz

Feldkompetenz zum System Schule (über Schulformen und ggf. Schulstufen hinweg)

Spezialisierungsthemen Begabtenförderung Biologie

Chemie Deutsch

Rechenschwäche Englisch

Flex/FdL Französisch

Geografie Geschichte

Informatik Kunst

Latein LER

Lese- Rechtschreib-Schwäche (LRS)

Mathematik Medien

Musik Physik

Politische Bildung Russisch

Sachunterricht Sport

Wirtschaft (Wirtschaft-Arbeit-Technik,

Übergreifende Themen, Praxislernen,

Betriebspraktika)

MQ-Curriculum

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Post- Zertifizierung

regelmäßige Teilnahme an Modulen +

Beratercoachings + …

Aufbauqualifizierung zur

Zertifizierung Belegverpflichtung nach Beauftragung (60 h)

+ Praxisprojekt

Basisqualifizierung Pflicht- und Wahlpflichtmodule (120 h)

MQ-Curriculum zur

Erstzertifizierung

befristet auf 3 Jahre

Rezertifizierung

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Laag/Schroth/Spieß, 2013.

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Konzeption der Modularen Qualifizierung

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SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Dokumentation eines Praxisprojekts

BM (20 h)

Kompetenzorientiertes Lernen

BM (20 h)

Unterrichtsentwicklung als

Organisationsentwicklung

BM (20 h)

Beraten ∙ Begleiten ∙

Fortbilden

Erstzertifizierung

EM EM EM EM EM EM „ST“

EM EM EM „ST“

EM-Katalog

AM (Pflicht)

AM (Pflicht)

AM (Pflicht)

AM (Wahl)

AM (Wahl)

AM (Wahl)

AM-Katalog

60 h:

Programm nach

Beauftragung

60 h:

Wahlpflichtpro-

gramm

60 h:

Pflichtprogramm

Horizontale und vertikale Verzahnung der MQ-Angebote

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Laag/Schroth/Spieß, 2013.

Zertifizierung

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Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Belegverpflichtung

ein Basismodul in jeder Säule, zwei Aufbaumodule in jeder Säule, sechs

Erweiterungsmodule

Vorlage eines elektronischen Portfolios

Beauftragung der Schulaufsicht, Nachweise über erfüllte

Belegverpflichtungen, Reflexionen über den eigenen Lernweg,

Dokumentation eines Praxisprojektes, individuelle Visitenkarte

Abschlussgespräch

Vorstellung eines Praxisprojektes, Erläuterungen zum Portfolio

40 Schulberaterinnen und Schulberater aus Brandenburg (>9%)

6 Schulberaterinnen und Schulberater aus Berlin (<1%)

Aktueller Zertifizierungsstand

Zertifizierungsauflagen

Rezertifizierung

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Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

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MQ-Konzept

Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Z

Z Z

Z

Kombination von Erhebung

und

elektronischem Versand der

TN-Bestätigungen

Erweiterung des

internen datengestützten

Steuerungswissens

sowie

zielgerichtetere

Gestaltung des internen

Steuerungshandelns

Intensivierung

der Information und

Kommunikation bzgl.

interner Bestrebungen

zur Qualitätssicherung

und

Qualitätsentwicklung

Z

nutzerfreundlichere

Datenaufbereitung

sowie

Vereinfachung

bisheriger

Auswertungsprozesse

Z

Erhöhung

von Transparenz (z. B. aggregierte

Rückmeldungen per Mail an

TN + Dozentinnen und

Dozenten)

Zielsetzungen (mittel- und unmittelbar)

Generierung

differenzierterer

VA-Rückmeldungen

unter Einsatz eines

zeitgemäßen

Erhebungsverfahrens

Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

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Unser Institut

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

verantwortungsvoller

Umgang mit der

Fortbildungsdatenbank

Einsatz eines

nutzerfreundlichen

Erhebungsinstruments

Zusammenspiel der

inhouse-beteiligten Akteure

(abteilungsübergreifende

Kooperation und Kommunikation)

Gewährleistung

von Anonymität

und sensiblen

Datenumgang

zeitnahe Aufbereitung und

Rückspiegelung der

Befragungsergebnisse in

anwendungsfreundlichem

Auswertungsformat

interne und externe

Akzeptanz des Verfahrens

(Selbstverständnis)

mehrstufige, zielgruppenspezifische

Fragebogenentwicklung unter

Wahrung größtmöglicher Beteiligung

(Partizipation)

Wesentliche Gelingensbedingungen

Vorbildfunktion der

Führungskräfte

8

Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

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Unser Institut

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Erhebungsinstrument

Zufriedenheit (reaction)

Fokus: Akzeptanz der Fortbildung durch die TN?

Lernerfolg (learning)

Fokus: Erwerb neuen Wissens und neuer Fähigkeiten?

Theoretische Fundierung: Ebenen/Dimensionen von Donald Kirkpatrick

Transfer (behavior)

Fokus: Übertragung erlernter Fähigkeiten in die Praxis?

Ergebnisse (results)

Fokus: Effektivität der Fortbildung?

Quelle:

eigene Darstellung in

Anlehnung an Szymanski &

Bruder, 2012.

mehrstufiger Konstruktionsprozess

Fragebogenaufbau: 14 Aussagen + 4 offene Fragen kein „Happy-Sheet“

Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

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Unser Institut

MQ-Konzept

Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Erhebungsdetails

QuestBack EFS Survey (Software/EFS Plattform) der QuestBack GmbH

modernste Technologien und Methoden der Datenverschlüsselung (End-to-End)

Hosting im Rechenzentrum der Datagroup Bremen GmbH

Fragebogenuntersuchung anonym und unter Einhaltung der Erfordernisse des Datenschutzes

Quelle:

eigene Darstellung des Referats 32/LISUM unter

Nutzung der kostenpflichtigen Erhebungssoftware.

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Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

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MQ-Konzept

Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Auswertungsdimensionen

Evaluationsergebnisse

dozentenspezifisch

Evaluationsergebnisse

veranstaltungsspezifisch VA VA VA

Evaluationsergebnisse

insgesamt

Evaluationsergebnisse

bundeslandspezifisch

Evaluationsergebnisse

säulenspezifisch

BE BB

∑ ∑ ∑

Kompetenz-orientiertes

Lernen

Unterrichts-entwicklung als Organisations-

entwicklung

Beraten Begleiten Fortbilden

Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

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SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Evaluationsergebnisse

veranstaltungsspezifisch

Evaluationsergebnisse

insgesamt

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Befunde zusätzlicher statistischer

Auswertungen

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

2022

18 20

14

20

12

16

20

1417

10

14

8

17

75

8

19 19,517 17

11

19

910

17

0

10

20

30

40

50

60

Blau Grün Gelb Blau Grün Gelb Blau Grün Gelb

Basismodul Aufbaumodul Erweiterungsmodul

O 32 O 30

O 57

O 34 O 34

O 35

Quelle: eigene Darstellung des Referats 32/LISUM.

Modulspezifische Boxplotdarstellung

TN

Befunde zusätzlicher statistischer

Auswertungen

20

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MQ-Konzept

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SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

„Kontaktquote“ der Schulberaterinnen und Schulberater

Quelle:

eigene Berechnungen und

Darstellung des Referats 32/LISUM.

11

Befunde zusätzlicher statistischer

Auswertungen

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Unser Institut

MQ-Konzept

Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

6

57

39

59

7

14

81

42

65

8

1

25

97

47

1

0

20

40

60

80

100

120

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

2011/2012 2012/2013 2013/2014

Wochentag

Modulanzahl

wochtagsspezifische Modulverteilung im Längsschnitt

Befunde zusätzlicher statistischer

Auswertungen

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

© Laag/Spieß, 8. Norddeutsche Werkstatttage - Universität Oldenburg, 19.03.2015

Modulanzahl

Modulverteilung im Längsschnitt (nicht stattgefunden)

9

62

14

14

40

10

1

16

2

0 10 20 30 40 50 60 70

Referent ausgefallen

zu geringe Beteiligung

Veranstaltung verschoben

2013/2014 2012/2013 2011/2012

2013/2014: 19 von 190 VA (10 % Ausfallquote)

2012/2013: 64 von 270 VA (24% Ausfallquote)

2011/2012: 85 von 260 VA (33 % Ausfallquote)

Ausfallgrund

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Ergebnisinterpretation

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Leitfragen:

1) Welche Informationen lassen sich aus der onlinegestützten Veranstaltungsevaluation sowie

der Längsschnittbetrachtung (MQ-Statistik) gewinnen?

2) Welche Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien lassen sich für unsere Arbeit aus

den Evaluationsergebnissen ableiten?

Mehrstufiger Auswertungs- und Feedbackprozess

Intern

Säulen-/AG-Leiterinnen und Leiter

MQ-Klausur

Institutsleitungskonferenz (ILK)

Abteilungskonferenzen (AK)

Rückkopplungsschleifen

Extern

Bildungsverwaltungen (MBJS, SenBJW)

Landesamt für Schule und Fortbildung (LSA)

Norddeutsche Werkstatttage Oldenburg

Ergebnisinterpretation

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Schlussfolgerungen

Synchronisation der Beratertage

interne Professionalisierung des pädagogischen Personals + Rollenklarheit

Seminardidaktik (Planung, Moderation, Medieneinsatz, Materialien, Berücksichtigung der

TN-Kompetenzen, Theorie/Praxisbezug, Erfahrungsaustausch)

Organisation (Ausschreibungstexte, Raumgrößen, Absagekultur, VA-Ort, VA wiederholen,

WLAN)

Zeitverwendung (Länge des VA-Tags, Zeiten mit ÖPNV abstimmen, eher zweitägig,

Beratertage BE)

Angebot zusätzlicher Themen

verantwortungsvoller Umgang mit der Fortbildungsdatenbank (Einladungen)

Akzeptanz und Vermarktung der MQ + Absagekultur

13

Ergebnisinterpretation

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

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Stärken

• flexible/modulare Angebotsgestaltung

• bildungspolitische Schwerpunktausrichtung

• Bereichsverzahnung (UE+SE)

• MQ als Steuerungsinstrument

• Unterstützungssystem: Lernpfadbegleitung

• wesentlicher Motor der abteilungsübergreifenden Kooperation und Kommunikation im LISUM

• onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

(Ausweitung auf andere Bereiche des LISUM)

Herausforderungen

• Modulausfallquote

• Ausweitung an Basismodulen und „gelben“ Modulen

• Rückgang der TN-Zahlen in BE

• Synchronisation der Beratertage in BE und BB

• Modulabstimmung/-verzahnung

• Kompetenzorientierung

• Kompetenzentwicklung und Rollenstärkung

• einheitliche PV M.14.001

• interne Akzeptanz der MQ

Chancen

• MQ-Curriculum sowie Zertifizierung

• Streichung nicht nachgefragter Module und/oder häufigeres Anbieten nachgefragter Module

• Anbieten nachgefragter Themen

• Identifizierung von MQ-Kernprozessen

• Fortführung der internen Professionalisierung

• Nutzung der TN-Kompetenzen

• Steigerung der in-und externen Akzeptanz

• Auftragsklärung mit Auftraggebern

Risiken

• Absatzschwierigkeiten/weitere Vermarktung in BE

• Verfügbarkeit des erforderlichen Know-hows

• Verhältnis von Theorie und Praxisbezug

• inhaltliche Überfrachtung von Veranstaltungen

• zeitlicher Umfang der Module (10 Fobi-Std. pro Tag)

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Laag/Spieß, 2014.

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Onlineevaluation

SWOT und QM

Regionale Fortbildung

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Von der Selbstevaluation zur

internen Evaluation

Erstellung von personenbezogenen Jahresauswertungen

Auswertung der personenbezogenen Jahresauswertung auf Wunsch der

Referentinnen und Referenten des LISUM in den Mitarbeitergesprächen

Erstellung von aggregierten Übersichten über externen Dozentinnen und Dozenten

kollegiale gegenseitige Hospitation im Zweijahresrhythmus mit standardisiertem

Feedbackbogen

Übertragung des Verfahrens auf weitere Bereiche

Weiterentwicklung des Erhebungsinstruments

Onlinegestützte Veranstaltungsevaluation

Aktivitäten ab 2015

ein weiterer Meilenstein im Kontext umfangreicher interner

Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsbestrebungen

Steuerungsinstrument zur Generierung von datengestütztem

Steuerungswissen hinsichtlich der Eigenprodukte und

Dienstleistungen des LISUM

14

27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

? ! Niels Laag

Leiter des Referats “Evaluation und Qualitätssicherung”

03378 209 320

[email protected]

Pit Spieß

Leiter des Referats “Qualifizierung und Weiterbildung”

03378 209 430

[email protected]


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