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8. Lange Nacht der Wissenschaft Programmheft

Date post: 15-Mar-2016
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107 Seiten voller Programmpunkte rund um die Themen Wissenschaft und Forschung warten auf die Besucherinnen und Besucher der 8. Langen Nacht der Wissenschaft.
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PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT 4 Routen 30 Einrichtungen • mehr als 200 Aktionen Großer Magdeburger Halbkugelversuch ab 17 Uhr auf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal 1. JUNI 2013, 18 UHR MAGDEBURG
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PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT PROGRAMMHEFT

4 Routen • 30 Einrichtungen • mehr als 200 Aktionen Großer Magdeburger Halbkugelversuch ab 17 Uhr auf dem Campus

der Hochschule Magdeburg-Stendal

1. JUNI 2013, 18 UHRMAGDEBURG

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Reiseangebot „Entdecker willkommen!“Erkunden Sie einzigartige historische Sehenswürdigkeiten sowie die idyllischen Elbwiesen und entdecken Sie die kulturelle Vielfalt der Ottostadt Magdeburg im Herzen Deutschlands. Nutzen Sie unser exklusives Reisearrangement und besuchen Sie neben den Campus Days von Universität und Hochschule die „8. Lange Nacht der Wissenschaft!“ mit dem weltberühmten Magdeburger Halbkugelversuch und vielen weiteren Höhepunkten.

LeistungenMagdeburg Tourist Card gilt für 48 Stunden inkl. Stadt-, Domführung, Führung im Hundertwasser-Architekturprojekt, Nutzung des ö�entlichen Nahverkehrs (MVB)

Freier Eintritt zu den "Campus Days" (31.05./01.06.) und der "8. Langen Nacht der Wissenschaft“ (01.06.) inkl. kostenfreier Nutzung des Bus-ShuttlesMit der „otto-tüte“ das Wochenende planen und entdecken, inkl. Stadtplan, Programmheft zu den Veranstaltungen und vieles mehrEine Übernachtung inkl. Frühstück in einem komfortablen Hotel der OttostadtSicherungsschein

Optional buchbar: „5. Magdeburger Domfestspiele“, das exklusive Konzertvergnügen„Mystique - die bezaubernde Seite der Kunst“, das außergewöhnliche Kunst- und Kulturfestival Dauer: 2 Tage (1 Übernachtung/Frühstück) Verlängerungsnächte buchbarReisezeit: 31.05. - 02.06.2013 Buchungscode: MP-2013-S1 Bei eigener Anreise und Transfer. * im Doppelzimmer

Buchung und InformationMagdeburg Marketing Kongress und Tourismus GmbH Ines Minschke, Domplatz 1b, 39104 MagdeburgTel. 03 91 - 83 80 131, [email protected] Infos zur Ottostadt unter www.magdeburg-tourist.de

ab 70,00 € pro Person*

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Magdeburg will es wieder wissen: Wie singt sich Roboter „ROTTO“ in die Herzen der Menschen, was lösen Frühlingsgefühle im Gehirn aus und wie wird das Herzinfarktrisiko analysiert?

Das sind nur drei von über 200 Veranstaltungen, die im Rahmen der 8. Langen Nacht der Wissenschaft auf dem Programm stehen. Das Angebot ist riesig. Erleben Sie spannende Mitternachtsvorträge, staunen Sie über selbstkonstruierte Aquamobile oder machen Sie einfach mit bei den vielen Experimenten und Aktionen. Auch wenn Ihnen die Auswahl bestimmt wieder nicht so leicht fallen wird: Lernen Sie Magdeburg als lebendige Wissenschaftsstadt kennen und erfahren Sie, woran Wissenschaftler forschen und arbeiten.

Ein Entdeckerwochenende liegt vor Ihnen. Erstmals findet die Lange Nacht der Wissenschaft gemeinsam mit den CAMPUS DAYS statt. Mit einem Format, bei dem alles stimmt – Studienangebot, Stadt und Umfeld –, wollen wir überzeugen und für ein Studium und für die Wissenschaft in Magdeburg werben. Bereits am Freitag (31. Mai) und am Samstag (1. Juni) heißt es an der Universität und der Hochschule der Stadt: Probieren vorm Studieren. Schülerinnen und Schüler können Magdeburg als facettenreichen und liebenswürdigen Studienstandort kennenlernen. Am Samstagabend startet dann zum achten Mal die Lange Nacht der Wissenschaft.

Mein besonderer Dank geht an alle Mitwirkenden und Helfer, an die Mitarbeiter in den Instituten sowie an alle Partner und Sponsoren, die die Lange Nacht der Wissenschaft mit ihren vielen Highlights ermöglichen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und interessante Einblicke bei der 8. Langen Nacht der Wissenschaft!

Dr. Lutz TrümperOberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg

Willkommen zur

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Jeder Teilnehmer gewinnt !Wir verlosen Gutscheine im Wert von über 5.000 8 !Für die 12 besten Gründe gibt es 1 Monat kostenlos MVB und ein Profibild der Sieger auf Bus und Bahn.Jetzt bewerben.E i n s e n d e s c h l u s s 30.06.2013

Welche fährst du?

Mit Foto und Spruch bewerben unter: www.welche-faehrst-du.de, per E-Mail [email protected] oder Flyer abgeben bei allen MVB-Verkaufsstellen und MVB-Fahrern.

Begründen und gewinnen.

M I T U N S B L E I B E N S I E B E W E G L I C H .

Mit Foto und Spruch bewerben unter: www.welche-faehrst-du.de, per E-Mail [email protected] oder Flyer abgeben bei allen MVB-Verkaufsstellen.

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Inhaltsverzeichnis

GrußwortOberbürgermeister Dr. Lutz Trümper

Wissen, das Wert istWillkommen zur 8. Langen Nacht der WissenschaftEröffnungsveranstaltung HalbkugelversuchRouten im ÜberblickWie plane ich meine RouteScience People beantworten Ihre FragenWissenschaftshafen Treffpunkt der Generationen

WissenschaftshafenKnotenpunkt WissenschaftshafenHaus der kleinen ForscherKulinarische Meileifak – Institut für Automation und KommunikationHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZVDTC des Fraunhofer IFF

Otto-von-Guericke-RouteDomfestspieleTechnikmuseum MagdeburgLeibniz-Institut für NeurobiologieDZNE - Deutsches Zentrum für neurodegenerative ErkrankungenZENITUniversitätsklinikumGuericke-Zentrum

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Wichtig: Bitte beachten Sie die Hinweisschilder der einzelnen Einrichtungen. In Einzelfällen ist das Fotografieren in den Institutionen und Laboren nicht gestattet.

Hinweis: Die 8. Lange Nacht der Wissenschaft ist eine öffentliche Veranstaltung, bei der Vertreter der Medien sowie Fotografen im Auftrag des Veranstalters fotografieren, um sie zu dokumentieren. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass das Bildmaterial im Anschluss zur Vervielfältigung und Veröffentlichung ohne zeitliche und räumliche Begrenzung in der öffentlichen Bewerbung künftiger Veranstaltungen sowie damit in Zusammenhang stehenden Veröffentlichungen in Medien Dritter (u. a. Presse, Website, Broschüren, Flyer, Animationen, Film etc.) verwendet wird.

Inhaltsverzeichnis

Werner-von-Siemens-RouteOtto-von-Guericke-UniversitätUniversitätsbibliothekWerner-von-Siemens-Gymnasium

Hans-Grade-RouteFraunhofer IFFHochschule Magdeburg-StendalJahrtausendturm im ElbauenparkMax-Planck-InstitutExperimentelle Fabrik

Da-Vinci-RouteKlinikum Magdeburg

Meine RouteVeranstaltungsüberblickImpressumRoutenplanFahrplan Shuttlebusse

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Glückwunsch, Ihre erste Entdeckung ist geglückt, denn dieses Heft wird ein treuer Begleiter sein, wenn die Lange Nacht der Wissenschaft die Landeshauptstadt Magdeburg am 1. Juni 2013 auf den Kopf stellt. Egal ob allein, zu zweit, mit Freunden oder Familie: Von 18 bis 1 Uhr nachts können Besucher über 30 Wissenschaftseinrichtungen und Institute verschiedenster Disziplinen per Shuttlebus, per Pedes, mit dem eigenen Pkw oder mit dem Fahrrad erforschen und die Arbeit Hunderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen hautnah erleben. Dabei greift die Wissenschaftsnacht in diesem Jahr das bundesweite Leitthema „Die demografische Chance“ auf. Viele Spitzenforscher in Magdeburg beschäftigen sich mit den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels und freuen sich darauf, den Besuchern ihre Ergebnisse zu präsentieren.

Egal ob Sie sich auf unbekanntes Terrain begeben oder Ihr Wissen vertiefen möchten, nutzen Sie die 8. Lange Nacht der Wissenschaft und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der aufregenden Laborwelt. Und damit Sie auch in möglichst kurzer Zeit von einem spannenden Programm zum nächsten gelangen, können Sie die Shuttlebusse der MVB nutzen. Für 3,00 Euro pro Person (Kinder bis 12 Jahre fahren kostenfrei mit) stehen Ihnen unsere Sonderbusse die gesamte Nacht über auf vier Routen zur Verfügung.

Erleben Sie im Rahmen der 8. Langen Nacht der Wissenschaft ein unvergessliches Abenteuer ganz nach dem Motto „MAGDEBURG WILLs WISSEN“.

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper wird die 8. Lange Nacht der Wissenschaft gemeinsam mit den Leitern der wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen offiziell eröffnen. Den Auftakt für die Wissenschafts-nacht macht Otto von Guerickes weltweit bekannter Versuch zur Vakuumtechnik – moderiert von Sascha Fröhlich, dem bekannten TV-Moderator von MDR Sachsen-Anhalt heute. Traditionell messen sich Pferd und Mensch mit Ottos berühmten Halbkugeln. Als Erfinder der Luftpumpe hat Otto von Guericke im Jahr 1657 für unzählige Errungenschaften der Technik den Weg geebnet, sodass die Magdeburger noch heute stolz auf das internationale Ansehen sein können. Der Halbkugelversuch wird wieder durch die Otto-von-Guericke-Gesell-schaft vorgeführt. Ab 18.00 Uhr starten dann die Shuttlebusse der MVB von der Haltestelle Breitscheidstraße und ab 18.20 Uhr vom Wissenschaftshafen auf die vier Routen.

Willkommen zur 8. Langen Nacht der Wissenschaft!

17 Uhr startet der Halbkugelversuchauf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal

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Allgemeine Informationen

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nenEin Knotenpunkt, vier Routen, über 200 Programmpunkte

Knotenpunkt Wissenschaftshafen S.10Auch in diesem Jahr laufen alle Routen im energiegeladenen Wissenschaftshafen zusammen. Hier können Sie das Institut ifak in der Denkfabrik, den Elbe Dom im VDTC des Fraunhofer IFF und das Forschungsschiff ALBIS des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) erkunden. Das vielfältige Cateringangebot lädt zum Verweilen ein und macht den Wissenschaftshafen zum idealen Pausenstandort. Auch für die jüngsten Forscher wird es ein tolles Programm zum Mitmachen geben.

Otto-von-Guericke-Route S. 24Auf den Stationen der medizinisch orientierten Otto-von-Guericke-Route werden kleine und große Hobbyforscher ins Staunen kommen: Im Technikmuseum, dem Leibniz-Institut für Neurobiologie und dem Universitätsklinikum gibt es spannende Vorträge und viele Aktionen zu entdecken. Wie funktionieren unsere Sinne? Wie entsteht das „Kopfkino“? Woher kommen die „Schmetterlinge im Bauch“? Antworten auf diese Fragen bekommen Sie hier. Neu dabei in diesem Jahr ist das DZNE - das deutsche Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen.

Werner-von-Siemens-Route S. 46Wer sich für Technik interessiert, wird auf dieser entdeckungsreichen Route ganz auf seine Kosten kommen. Es werden Einblicke gewährt, wie man ein Wembley-Tor verhindert, wie facettenreich Glas als Werkstoff genutzt werden kann oder auf welche Weise sich Smartphones miteinander „unterhalten“ können. Die Werner-von-Siemens-Route führt Sie vom Wissenschaftshafen über die Otto-von-Guericke-Universität bis zum Werner-von-Siemens-Gymnasium.

Hans-Grade-Route S. 70Auch dieses Jahr können die Besucher dieser Route eine interaktive Zeitreise durch den Jahrtausendturm erleben, erfahren, wie funkende Wäsche funktioniert und wozu sie gut ist, oder im wahrsten Sinne des Wortes die Nadel im Heuhaufen finden. Diese und viele weitere interessante Programmpunkte können Sie auf der Hans-Grade-Route entdecken, die unter anderem am Fraunhofer-Institut, dem Max-Planck-Institut und der Hochschule Magdeburg-Stendal entlangführt.

Da-Vinci-Route S. 90Von A bis Z ist das Städtische Klinikum Magdeburg in vielen Fachbereichen anerkannt. Interessierte haben wieder die Chance, einen der modernsten OP-Säle Europas zu besuchen und einen Eindruck zu erhalten, wie man dreidimensional operiert.

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3 Euro

Markierung

Für Kinder

Vorführung & Experimente

Mitmachen

Barrierefreiheit

Ausstellung

Vortrag

Führung

Campus-Days-Besucher

Kulinarisches

Musik & Kultur

Mit dem Auto

Mit der Elbe Saale Bahn

Zubringer zur Eröffnungsveranstaltung

Tickets für die Shuttlebusse erhalten Sie von unseren Science People am Wissenspunkt des Wissenschaftshafens, zur Eröffnungsveranstaltung auf dem Gelände der Hochschule Magdeburg-Stendal und in allen Shuttlebussen der MVB. Kinder bis zum Alter von 12 Jahren können kostenlos mitfahren.

Um den Abend stressfrei genießen zu können, empfehlen wir Ihnen, die Anzahl der geplanten Programmpunkte nicht zu hoch anzusetzen. Wählen Sie maximal fünf bis sechs Veranstaltungen für Ihr Abenteuer aus, um sie auch mit viel Freude und Zeit genießen zu können. Unsere Shuttlebusse bringen Sie im 20-Minuten-Takt schnell an Ihr nächstes Ziel. Im Lageplan des Programmhefts finden Sie alle Routen und die Haltestellen zu den teilnehmenden Einrichtungen.

Neben jedem Programmpunkt in diesem Heft finden Sie ein Feld, um Ihre favorisierten Veranstaltungen zu markieren, diese können Sie im Mittelteil dann zusammentragen. So können Sie Ihre Route optimal planen und die vorgemerkten Veranstaltungen schnell und übersichtlich wiederfinden. Darüber hinaus informieren Sie die Legende und die Infobox, ob die Veranstaltung u.a. auch für Kinder geeignet ist, die jeweilige Einrichtung ein Catering anbietet, der Zutritt zum Programm barrierefrei ist und in welcher Form die Veranstaltung angeboten wird.

Parkplätze stehen am Wissenschaftshafen und an den jeweiligen Instituten und teilnehmenden Einrichtungen begrenzt zur Verfügung. Daher empfehlen wir Ihnen, die vier Routen mit den Busshuttles der MVB zu erkunden.

Unser Ticket-Tipp zur Langen Nacht der Wissenschaft: Anreisen mit der Elbe Saale Bahn und dem günstigen Hopper-Ticket für nur 7 Euro* pro Person. Aussteigen und entdecken – auf einer Strecke von bis zu 50 Kilometern hin und zurück ist das kein Problem. Für Strecken über 50 Kilometer lohnt sich das Sachsen-Anhalt-Ticket. Eine Person zahlt 22 Euro*, jeder weitere Mitfahrer reist für 3 Euro (max. 4 Mitfahrer). Der Vorteil für Eltern bzw. Großeltern: Ab einem oder zwei Erwachsenen fahren Kinder bzw. Enkelkinder unter 15 Jahren kostenlos mit.* Preis am DB Automaten und im Internet, für nur 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.

Nutzen Sie unseren Zubringer für die Eröffnungsveranstaltung. Abfahrt ist um 16.35 Uhr am ZOB Bussteig 2. Ein zweiter Zubringer startet ebenfalls um 16.35 Uhr ab Wissenschaftshafen.Ankunft an der Haltestelle Breitscheidstraße zur Eröffnungsveranstaltung auf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal um 16.50 Uhr

Bustickets

Wie plane ich meine Route?

Anreise & Parken

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Allgemeine Informationen

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Auch in diesem Jahr ist wieder Ihr Spürsinn gefragt: Im Rahmen der 8. Langen Nacht der Wissenschaft findet eine QR-Code-Rallye entlang der Routen statt. Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, der mit fast jedem Smartphone und dem entsprechenden Codereader entschlüsselt werden kann. Für jede Route gibt es eine Teilnahmekarte mit fünf Wissenschaftsfragen.

Wissen macht hungrig und deshalb haben wir für die nötige Nervennahrung gesorgt. Am Knotenpunkt Wis-senschaftshafen gibt es ein abwechslungsreiches Speisen- und Getränkeangebot sowie viele kleine Aktio-nen, sodass sich ein kleine Entdeckerpause in jedem Fall lohnt.

1. Zuerst einen kostenfreien QR-Codereader als App für Ihr Smartphone installieren.

4. Wenn alle Fragen beantwortet sind, dann Kontaktdaten auf der Teilnahmekarte eintragen und am Wissenspunkt am Wissenschaftshafen abgeben.

2. Teilnahmekarte bei den Science People am Wissenschaftshafen sichern.

3. Auf jeder Route und am Wissenschaftshafen sind an fünf Punkten QR-Code-Plakate mit den verschlüsselten Hinweisen gut sichtbar aufge-hängt. Plakat einscannen und Antwort auf die Teilnahmekarte schreiben. Dann müssen nur noch die anderen Punkte angelaufen, die Fra-gen richtig beantwortet und die Lösungen auf-geschrieben werden.

Mitmachen und tolle Preise gewinnen: QR-Code-Rallye

Kulinarisch stärkt der Wissenschaftshafen

So funktioniert die QR-Code-Rallye

Sie haben eine Frage zu den Routen, Programmpunkten oder zu den Busshuttles der MVB? Unsere Science People stehen Ihnen während der gesamten Veranstaltung zur Verfügung. Erkennen kann man sie an ihren leuchtblauen T-Shirts. Darüber hinaus erhalten Sie am Wissenspunkt direkt am Wissenschaftshafen alle relevanten Informationen rund um das vielseitige Angebot der 8. Langen Nacht der Wissenschaft.

Science People stehen mit Rat und Tat zur Seite

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nen Allgemeine Informationen

Die Gewinner werden postalisch informiert. Auf die Gewinner warten als Hauptpreis eine Nintendo Wii, Zoogutscheine sowie weitere tolle Preise.

Wir wünschen viel Glück und viel Spaß beim Mit-machen!

Mit freundlicher Unterstützung des Media Markt am Pfahlberg und des Zoologischen Gartens Magdeburg.

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„Zeit zum Forschen“ lautet das Jahresthema der Initiative „Haus der kleinen Forscher“. So können kleine Hobbyforscher im Rahmen der Initiative ein Forscherdiplom absolvieren und eigene Experimente rund um das Thema „Kommst Du mit, die Zeit entdecken?“ durchführen.

Junge Forschungsfüchse finden Zeit zum Forschen

Der Wissen-schaftshafen wird Treffpunkt der GenerationenGanz nach dem Motto des bundesweiten Wissenschaftsjahrs 2013 „Die demografische Chance“ wird der Wissenschaftshafen zum Treffpunkt der Generationen mit vielen Aktionen zum Mitmachen für alle Altersstufen. Noch mehr Details zum Treffpunkt der Generationen gibt es im Netz auf www.wissenschaft.magdeburg.de

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Zum ersten Mal findet eine enge Verknüpfung der Langen Nacht der Wissenschaft mit den bereits am Freitag (31. Mai) startenden CAMPUS DAYS statt. Damit öffnen die Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt ein ganzes Wochenende lang ihr Tore und Türen und bieten zahlreiche interessante und spannende Programme. Die Stadt unterstreicht damit ihre Bedeutung als Wissenschaftsstandort.

Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen eine generationsgerechte Perspektive in unserer Region zu ermöglichen, hat sich der Verein GENERATION SELBSTSTÄNDIG in Magdeburg gegründet. Der Verein steht jungen und älteren Wissenshungrigen mit einem vielseitigen Informations- und Mitmachangebot rund um die Selbstständigkeit zur Verfügung. Darüber hinaus können Interessierte sogar schon ein erstes Zukunftspflänzlein säen.

Die jungen, auskunftsfreudigen Science People werden in diesem Jahr erstmals von Helfern der Seniorenvertretung Magdeburg e. V. unterstützt. So trägt die 8. Lange Nacht der Wissenschaft aktiv zum Zusammenschluss aller Generationen bei.

Ab diesem Jahr ist das gesamte Programm auch online verfügbar. Schnell und übersichtlich finden Sie alle Programmpunkte der einzelnen Einrichtung unter www.wissenschaft.magdeburg.de. Dort können Sie gefiltert nach bestimmten Kriterien Ihre Favoriten heraussuchen und bequem Ihre persönliche Route planen. Die Website ist auch für’s Smartphone geeignet und wird somit zum praktischen Begleiter während der Langen Nacht.Die 5. Domfestspiele sind ebenso über die Routen der 8. Langen Nacht der Wissenschaft erreichbar. Eigens für diesen klangvollen Event wurde auf der Otto-von-Guericke-Route die Haltestelle Schleinufer/Magdeburger Dom eingerichtet. So lassen sich wissenschaftliche Experimente mit klassischer Musikkultur perfekt verbinden. Der Besuch dieser Veranstaltung ist mit einer separaten Eintrittsgebühr verbunden.

Entdeckerwochenende in Magdeburg

Starkes Programmfür wissenshungrige Familien & Co.

31. Mai /1. Juni 2013

Probieren vorM Studieren:

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ifak - Institut für Automation und KommunikationDenkfabrik

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Virtual Development and Training Centredes Fraunhofer IFF

Wissenschaftshafen

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Wissenschaftshafen

Karte

Wissenschaftshafen

ifak - Institut für Automation und Kommunikation

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Virtual Development and Training Centre des

Fraunhofer IFF

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18.00 – 01.00 UhrTriebfahrzeug VT 642 gegenüber Hauptgebäude des Fraunhofer IFF im Wissenschaftshafenmax. 10 Personen pro Führung

Erleben Sie Wissenschaft auf Schienen: Die Elbe Saale Bahn gibt talentierten „Jugend-forscht“-Wissenschaftlern aus Sachsen-Anhalt eine Plattform für ihre Erfindungen, die im Wissenschaftszug der Elbe Saale Bahn ihre Innovationen vorstellen können. Außerdem wartet der 77 Tonnen schwe-re Dieseltriebwagen VT 642 auf Sie: Gehen Sie auf Erkun-dungstour durch den klimatisierten Triebzug und erhalten Sie vom Lokführer Antworten auf alle Ihre Fragen.

Copyright „DB AG/R.Christ“

Wissen auf SchienenMit der Elbe Saale Bahn und Jugend forscht Wissenschaft hautnah erleben

Der Wissenschaftshafen ist der Dreh- und Angelpunkt der Langen Nacht der Wissenschaft. Hier befindet sich nicht nur der Sammel- und Umsteigeplatz der vier Busrouten. Auf der Kulinarischen Meile können die Gäste nach Herzenslust schlemmen. Der Wissenschaftshafen beherbergt zudem zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen und hält für die Besucher ein breites Spektrum an Veranstaltungen bereit.

www.wissenschaft.magdeburg.deDirekt an der HaltestelleVerschiedene Angebote der Kulinarischen Meile

18.00 – 23.00 Uhr

„Zeit zum Forschen“ lautet das Jahresthema der Initiative „Haus der kleinen Forscher“. Kleine Hobbyforscher können viele spannende Experimente rund um das Thema „Zeit“ durchführen und ihr Forscherdiplom absolvieren.

Absolviere dein ForscherdiplomHaus der Kleinen Forscher

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Unsere energiemacht glücklichWenn Sie wissen wollen, wie wir Energie nachhaltig und umweltfreundlich erzeugen.machen sie sich schlau: www.getec.de

getec www.getec.de

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ifak – Institut für Automation und Kommunikation e. V.

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

Die Menschen in Sachsen-Anhalt werden immer älter. Zu-sätzlich zieht es junge Menschen verstärkt in die großen Städte, oft nehmen daraufhin die Versorgungsangebote in den ländlichen Gebieten ab. Doch wie gehen wir damit in Zukunft um? Wie kann der Arzt trotzdem schnell vor Ort sein und Hilfe leisten? Wir forschen dafür an intelligenten Lösungen und zeigen am Beispiel, wie der Einsatz von Informationstechnik den Arzt und Rettungsdienst unterstützen kann. Fragt per App Gesundheitsdaten ab und lenkt einen Rettungswagen schnell und sicher zum Krankenhaus! Dazu präsentieren wir unsere aktuellen Aktivitäten aus den Bereichen Assistenzsysteme, Telemedizin und Ambient Assisted Living.

Mobilität ist wichtig für den Alltag der Menschen, die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben. Eine Zukunft hat Mobilität aber nur, wenn sie intelligent die Wünsche der Nutzer berücksichtigt, alle Altersgruppen einbezieht, sparsam mit natürlichen Ressourcen umgeht und klimaneutral ist. Eine wichtige Rolle spielt hier zukünftig auch die Elektromobilität. Im Institut ifak werden Lösungen für das Mobilitätsmanagement von morgen, innovative Fahr-gastinformations- und Fahrerassistenzsysteme sowie mobile Apps für Smartphones und Internet entwickelt. Ziele der Forschungen sind Information und Begleitung der Menschen von Tür zu Tür – egal ob mit Bus, Bahn, Auto, Fahrrad oder zu Fuß.

An einer Modellstadt kann interaktiv die Funktion des Ka-nalnetzes erkundet werden. In einem sogenannten Misch-system werden Abwasser und Regenwasser gemeinsam abgeleitet. Mit einer intelligenten Steuerung von Regen-rückhaltebecken lassen sich Einleitungen von Schmutzwas-ser in Flüsse ohne den Bau zusätzlicher Becken noch weiter verringern. An dem Funktionsmodell kann der Besucher selbst den Regen mit einer Gießkanne vorgeben und die Funktion einer Kanalnetzsteuerung in Aktion erleben.

ifak ist ein gemeinnütziges Institut der angewandten Forschung, das seit 1992 auf dem Gebiet der Industrieautomation, der industriellen Datenkommunikation, der industriellen Messtechnik sowie der Verkehrstelematik erfolgreich tätig ist.

www.ifak.eu, 0391 990140Direkt an der HaltestelleIm Wissenschaftshafen

Wie das Smartphone dem Arzt hilft

Die Mobilität der Zukunft – intelligent, altersgerecht und sauber

Clevere Steuerung eines Kanalnetzes

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ifak – Institut für Automation und Kommunikation e. V.

Wie viel Energie steckt im Abwasser?Energie aus Biomasse und Klärschlamm

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

Im Arbeitsbereich Umweltinformatik werden unseren Gäs-ten Fragen beantwortet wie „Wodurch funktioniert eine Kläranlage?“, „Welchen Anteil des Trinkwasserbedarfs kann man durch die Reinigung von Abwasser decken?“ oder „Was bringt es, Kanalnetze zu steuern?“. Ein brennendes Thema ist, wie Mikroorganismen aus organischen Stoffen wie Pflanzen (z. B. Mais) oder Klärschlamm das wertvolle Biogas Methan produzieren. Hierfür wurden Computersi-mulationen entwickelt, die unseren Besuchern vorgestellt werden. Für die Steuerung und Regelung und zur Überwachung von Biogasanlagen, Kläranlagen und Einleitungs-gewässern werden ebenfalls Lösungen entwickelt. Außerdem stellen wir die Entwicklung von Wasser- und Abwas-serkonzepten für schnell wachsende Megastädte am Beispiel der Stadt Lima in Peru vor.

Messstation zur Überwachung der Wasserqualität

Abgetaucht im Prozess – künstliche Sinne schwimmen lassen

Mach mal Welle!

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

Für die Überwachung der Wasserqualität von Flüssen, Seen und Abwassersystemen werden Messstationen zur Erfassung, Validierung und Fernübertragung von Messdaten gebraucht. An einem Versuchsstand werden Aufbau und Funktionsweise einer Messstation gezeigt. Der Besucher kann durch Veränderung der Wasserqualität eines Versuchsbeckens beobachten, wie die Änderungen von den Sensoren erfasst und dann von der Software der Messstation verarbeitet und visualisiert werden. Bei Überschreitung von Grenzwerten werden Alarmmeldungen generiert und an verschiedene Endgeräte verschickt.

Zukunftsszenarien sehen vor, Sensoren direkt in ein Prozessmedium einzubringen, anstatt sie nur an oder in die Behälterwand zu installieren. Dadurch schwimmen sie frei im Medium und können Informationen aus dem „Pro-zessinneren“ gewinnen. Durch die kontaktlose Übertragung der erfassten Messdaten nach außen, aber auch der Energie in den Sensor kann ein echtzeitnaher, unterbrechungsfreier Betrieb erreicht werden. Erste Lösungen für einen solchen Sensor werden an einem Demonstrator gezeigt.

Spiele ein echtes Kugellabyrinth mithilfe eines von der Wii bekannten Spielecontrollers über Funk und lerne dabei die zu lösenden Herausforderungen der drahtlosen industriel-len Kommunikation kennen! Die auf Bluetooth basierende Kommunikation wird mit Geräten der neuesten Generation dargestellt. Gezeigt wird auch, was im Fall von Funkstö-rungen passiert – einem Fall, der beim Spiel ärgerlich ist, in der Industrie aber unbedingt vermieden werden muss.

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ifak – Institut für Automation und Kommunikation e. V.

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

Die Weiterentwicklung der Steuerungssysteme im Maschi-nen- und Anlagenbau bezieht immer stärker auch moderne Bedienkonzepte wie Tablets ein. In der Fachwelt wird die Vernetzung unterschiedlicher Systeme wie Tablets und Industriesteuerungen als Cyber Physical System bezeich-net. In Deutschland wird die verstärkte Einbeziehung von Internet-Technologien, zu denen aus Anwendersicht auch Tablets oder Smartphones gehören, in Produktionsanlagen unter der Überschrift Industrie 4.0 vorangetrieben. Am Bei-spiel der bewährten spielerischen Umsetzung des Strate-giespiels Tic Tac Toe können die Spielanweisungen über ein Tablet sehr leicht eingegeben werden. Ein Industrierobotor führt die Spielzüge aus.

Mobile Tabletbedienung für Industrieroboter

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ifakInstitut für Automation und Kommunikation e.V.

Das ifak Magdeburg wurde 1991 gegründet. Das Institut betreibt angewandte Forschung auf den Gebieten der Industrieautomation, Datenkommuni-kation, Messtechnik sowie Verkehrstelematik. In jährlich ca. 75 Projekten, die von Machbarkeits-studien bis zu komplexen Entwicklungsvorhaben reichen, ist das ifak Partner der Industrie. Dem Querschnittscharakter der Automatisierungs- und Informationstechnik entspricht es, dass die Auftragge-ber über die Elektrotechnik hinaus, aus verschiedens-ten Branchen stammen. Das ifak engagiert sich besonders in vorwettbewerblichen Verbundprojekten, für die Mittel der Forschungsförderung auf Europa-, Bundes- und Landesebene sowie von Wirtschaftsver-bänden eingeworben werden. Das nationale und internationale Kooperationsnetzwerk des Instituts wird ergänzt durch eine aktive Tätigkeit in vielfältigen Fachgremien.

www.ifak.eu

ifakInstitut für Automation und Kommunikation e.V. Denkfabrik im WissenschaftshafenWerner-Heisenberg-Str. 139106 Magdeburg

Telefon 0391 990140Fax 0391 9901590

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ifak – Institut für Automation und Kommunikation e. V. ifak

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18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss Denkfabrik

Bei der Tomografie wird die innere Struktur eines Objekts in Form von Schnittbildern visuell wiedergegeben. Neben bekannten Anwendungen in der Medizin (MRT, CT) kann die ortsaufgelöste Überwachung auch in der chemischen Industrie zur Kontrolle physikalischer Prozessparameter flüssiger Stoffsysteme eingesetzt werden. Anhand eines kapazitiven Verfahrens wird dies exemplarisch gezeigt.

Ein Elektroauto oder ein Handy ohne Kabel und Stecker aufladen – mit der kontaktlos-induktiven Energieüber-tragung ist dies sehr komfortabel möglich. Bereits im 19. Jahrhundert wollte der Forscher Nikola Tesla Energie mithilfe elektromagnetischer Felder kabellos von Mast zu Mast übertragen. Dies ist auch heute noch Utopie, aber mit diesem Prinzip kann man effizient Energie ohne Kabelver-bindung über Entfernungen von fast einem halben Meter übertragen. Das zeigen die aktuellen Entwicklungen am ifak für verschiedene Anwendungen aus Industrie, Luftfahrt und für Elektrofahrzeuge.

In die Röhre geschaut – Tomografie mal anders

Wireless Power – Strom ohne Kabel

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flüssig

Sensor

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flüssig

Sensor

Ultraschallwelle in Rohrquerschnitt

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Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

18.00 – 01.00 UhrRaum auf dem Schiff ist begrenzt, mit Wartezeiten ist zu rechnen!

18.00 – 01.00 UhrForschungsschiff ALBISRaum auf dem Schiff ist begrenzt, mit Wartezeiten ist zu rechnen!

Um den Zustand von Flüssen wie Elbe und Saale zu erfor-schen, ist es wichtig, nicht nur vom Ufer aus Wasser- und Sedimentproben zu entnehmen, sondern an jeder beliebigen Stelle im Fluss. Das Forschungsschiff ALBIS ist dafür seit Jahren ein wertvolles Hilfsmittel. Auf dem Schiff können nicht nur Proben entnommen, sondern auch schnell im Bordlabor analysiert werden. Doch wozu braucht man Echolot und Ra-dar? Schiffsführer Sven Bauth und Wissenschaftlerin Marti-na Baborowski erwarten Sie zu einem Rundgang auf ihrem „schwimmenden Labor“.

Die Wasserqualität von Flüssen wird auch durch eine Ge-meinschaft aus wirbellosen Tieren gefördert, die zum Beispiel Algen und Bakterien aus dem Wasser filtrieren. Anhand die-ser Organismen kann eine Einstufung des biologischen Zu-stands des Gewässers vorgenommen werden. Mario Brauns und Marian Brabender stellen typische wirbellose Tiere der Elbe wie Krebse, Muscheln, Schnecken und Insektenlarven vor und erläutern ihre Funktion im Ökosystem Fluss.

Das Forschungsschiff ALBIS

Wirbellose Tiere in der Elbe

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Etwa 100 Wissenschaftler des UFZ befassen sich am Standort Magdeburg mit unseren Oberflächengewässern. Das sind Flüsse mit ihren Einzugsgebieten, Seen oder auch Talsperren. Zu diesen Themen bietet das UFZ während der Langen Nacht der Wissenschaft auch zwei Gastvorträge an der Hochschule Magdeburg-Stendal an (siehe Seite 83).

www.ufz.de, 0391 81090Direkt an der HaltestelleIm Wissenschaftshafen

18.00 – 01.00 UhrZelt im Wissenschaftshafen

Trotz hoch entwickelter Messgeräte, ferngesteuerter Kameras, Wasserschöpfer und Bodengreifer – nicht alle Fragen in der Erforschung unserer Gewässer lassen sich von ihrer Oberfläche aus klären. Manchmal ist ein Vor-Ort-Einsatz von Tauchern nötig. Doch wie wird man Forschungstaucher? Was muss man dazu alles können? Und welche kniffligen Aufgaben hat man zu lösen? Karsten Rahn und seine Kollegen aus der kleinen Tauchergruppe des UFZ zeigen, was zum Tauchen alles nötig ist, und beantworten Ihre Fragen.

Tauchen für die Forschung

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Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) H

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18.00 – 01.00 UhrZelt im Wissenschaftshafen

Huminstoffe sind natürliche und gesundheitlich unbedenkliche Stoffe aus dem biologischen Abbau von Pflanzen-resten. Durch Auswaschung von Böden gelangen sie in Flüsse und Talsperren. Doch der Wasserwirtschaft bereiten sie zunehmend Probleme, denn sie färben das Wasser braun, sind schwer abbaubar und machen die Aufbereitung des Trinkwassers sehr aufwendig. Wissenschaftler wollen nun klären, warum überhaupt mehr und mehr Humin-stoffe in vielen Gewässern zu finden sind. Dazu gehört auch ihre kontinuierliche Beobachtung an Messstationen. Peter Herzsprung zeigt, wie er mithilfe moderner Technik – der dreidimensionalen Fluoreszenzspektroskopie – Huminstoffe im Wasser sichtbar machen kann.

Huminstoffe im Trinkwasser sichtbar machen

18.00 – 01.00 UhrZelt im Wissenschaftshafen

Die aus Nordamerika eingewanderte Wasserpflanze Elodea nuttallii breitet sich in deutschen Gewässern unaufhaltsam aus und wurde bisher als lästiges Unkraut betrachtet. Mag-deburger UFZ-Wissenschaftler haben die Entwicklung die-ser Pflanze intensiv erforscht. Auf dieser Grundlage suchen sie nun gemeinsam mit Technologen nach Nutzungsmög-lichkeiten für die Elodea-Biomasse. Möglich ist der Einsatz als Rohstoff für Kosmetik, Biodünger und als Cosubstrat für Biogasanlagen.

Unkraut vergeht – Rohstoff entsteht?

Foto: © jarma/fotolia

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Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Wir entWickeln die Zukunft!

Neugierig auf morgen? Sie stu­dieren Mathematik, Ingenieur­wissen schaften oder ein natur­wis sen schaft liches Fach? Dann starten Sie Ihre Karriere in der an ge wandten Forschung und ent wi ckeln Sie mit uns Tech no­logien und Produkte für die Zukunft.

www.iff.fraunhofer.de

18.00 – 01.00 UhrLaborbus im Wissenschaftshafen

Was können Mikroorganismen zur Reinigung unseres Wassers – von der Kläranlage bis zum Fluss – beitragen? Helge Norf und seine Kollegen testen das im Experiment. In ihrem Laborbus haben sie dafür eine Fließrinne aufgebaut, in der sich Probesubstrate befinden. Die sind mit verschiedenen Mikroorganismen bewachsen und werden von Wasser umströmt. Schauen Sie, mit welchen Methoden die Wissenschaftler die Arbeit der Mikroorganismen analysieren und bewerten. Und bestaunen Sie die Vielzahl der Mikroorganismen in einem Biofilm.

Sauberes Wasser durch Mikroorganismen?

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18.00 – 01.00 UhrZelt im Wissenschaftshafen

Sauberes Wasser in Flüssen und Seen ist für die Gesundheit von Mensch und Natur sehr wichtig – nicht nur als Trinkwasser, sondern auch als Medium für viele Pflanzen und Tiere der menschlichen Nahrungskette. Schadstoffe, die etwa durch Indus-trie und Landwirtschaft in die Gewässer gelangen, müssen deshalb schnell erkannt und entfernt werden. Margarete Mages zeigt Ihnen, wie sie mit hochsensibler Technik kleinste Spuren von giftigen Schwermetallen (Blei, Arsen oder Chrom) sowohl im Wasser als auch in Wasserflöhen nachweisen kann.

Den Schwermetallen auf der Spur

18.00 – 01.00 UhrZelt im Wissenschaftshafen

Algen sind in unseren Gewässern eine wichtige biologische Komponente. Diese mikroskopisch kleinen Pflanzen pro-duzieren unter Ausnutzung von Sonnenlicht und Nährstoffen Biomasse und bilden damit die Nahrungsgrundlage für viele tierische Organismen. Außerdem sind Algen ein guter Indikator für die Wasserqualität. Hohe Nährstoffbelastung führt zu unerwünschten Massenentwicklungen. Algen haben im Laufe der Evolution eine enorme Vielfalt an Arten und Formen entwickelt. Tauchen Sie gemeinsam mit Helmut Rönicke in die faszinierende Welt der Algen ein und bestaunen Sie bei einem Blick ins Mikroskop ihre Schönheit.

Algen in Gewässern – funktional und schön

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Virtual Development and Training Centre des Fraunhofer IFF

18.00 – 01.00 UhrStart: alle 15 min, Beginn der letzten Führung: 00.30 Uhrmax. 20 Personen pro FührungACHTUNG! Erfahrungsgemäß ergeben sich lange Wartezeiten.

Im Elbe Dom, dem 360-Grad-Laserprojektionslabor, entführen wir Sie in neue Unternehmenswelten. Stellen Sie sich die riesigen Hochregallager eines Versandhauses vor: Jedes Jahr müssen alle Regale kontrolliert werden. Sind sie noch in Ordnung oder haben sie Rost angesetzt? Eine schier endlose Aufgabe, die sich dank der Fraunhofer-Forscher nun viel besser bewältigen lässt. Oder die Erweiterung eines Betriebsgeländes: Wie kann durch eine clevere Logistik der Betrieb effizienter werden? Die Stork Umwelt-dienste beispielsweise konnten so die Umplanung ihrer Standorte in verschiedenen Varianten durchspielen, bevor der erste Stein auf dem Gelände bewegt wurde. So wurden die Grundlagen für gerin-geren Energie- und Ressourcenverbrauch geschaffen. Das Beste daran: Das spart Unternehmern richtig Geld!

Reise in den Cyberspace

Die Fraunhofer-Forscher im VDTC sind auf neueste Vir-tual-Reality-Technologien für die Industrie spezialisiert. Die einzigartige technische Ausstattung ermöglicht interaktive 3-D-Visualisierungen in einer 360-Grad-Darstellung – die ideale Plattform für das Planen, Tes-ten und Betreiben technischer Systeme.

www.iff.fraunhofer.de, 0391 40900Direkt an der HaltestelleIm Wissenschaftshafen

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18.00 – 01.00 UhrStart: alle 20 min, Beginn der letzten Vorführung: 00.30 Uhrgroßer Tagungsraummax. 25 Personen pro Vorführung

Bei der Förderung von Erdgas kommt es immer wieder vor, dass die Bohrungen verwässern. Dann helfen mobile Frei-förderanlagen weiter. Doch solche komplexen technischen Anlagen darf nur bedienen, wer dafür ausgebildet wurde – vor allem, weil es nicht ganz ungefährlich ist. Die Forscher vom Fraunhofer IFF haben für ihren Auftraggeber ein virtu-elles Trainingsszenario entwickelt, mit dem Facharbeiter den sicheren Umgang mit der mobilen Freiförderanlage erlernen. Durch den Umgang mit dem interaktiven Anlagenmodell er-reicht die Mitarbeiterqualifikation eine neue Qualität. Die Schulungsteilnehmer trainieren zwar am virtuellen Modell, aber mit echten Lerneffekten und vor allem ganz ohne Risi-ko. Ganz nebenbei macht das Lernen im Cyberspace sogar noch Spaß, denn es fühlt sich an wie ein Computerspiel.

Mehr Sicherheit mit Virtual Reality

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Virtual Development and Training Centre des Fraunhofer IFF

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18.00 – 01.00 UhrStart: alle 15 min, Beginn der letzten Führung: 00.30 Uhrmax. 20 Personen pro FührungACHTUNG! Erfahrungsgemäß ergeben sich langeWartezeiten.Es gibt keinen Forscher, den die Idee vom Perpetuum mobile

nicht fasziniert, so auch die Wissenschaftler am Fraunhofer IFF. Sie entwickeln einen Roboter, der die einmal zugeführte Energie so effizient wie möglich ausnutzen soll. Die Motoren herkömm-licher Roboter wandeln elektrische Energie in Bewegungen und Wärme um. Anders hingegen die neuen Roboterantriebe aus dem Fraunhofer IFF: Ihr Dynamoprinzip ermöglicht die Rückge-winnung elektrischer Energie. Sie wird zwischengespeichert und für weitere Bewegungen wiederverwendet. So wird z. B. beim Abbremsen keine Wärme mehr erzeugt. Die Forscher wollen damit einen höheren Wirkungsgrad für technische Anlagen er-reichen. Anwendung findet diese Technologie bei großen Pro-duktionsstraßen zum Beispiel in der Automobilindustrie.

Perpetuum mobile: Immer nur ein Traum?

18.00 – 01.00 Uhrlaufend

18.00 – 01.00 Uhrlaufend, Beginn der letzten Führung: 00.00 UhrBei schönem Wetter: Gästeparkplatz vor dem VDTC, bei schlechtem Wetter im Foyer des VDTCmax. 20 Personen pro Vorführung

Laufende Roboter – an ihrer Entwicklung arbeiten die Fraun-hofer-Forscher gemeinsam mit ihren Kollegen an der Otto-von-Guericke-Universität. Bevor die Roboter gebaut werden, testet man ihre Konstruktion in der virtuellen Realität. Dabei wird genau untersucht, ob sie auf sicheren Füßen stehen und auch bei der Überwindung von Hindernissen nicht aus dem Gleichgewicht kommen. Ob auf zwei oder auf sechs Beinen – die Schreitroboter bewegen sich immer ganz elegant und gefühlvoll, sie passen sich dem Untergrund genau an. Aber auch die komplizierte Regelung der vielen kleinen Motoren und die Auswertung der Sensorsignale werden im Cyberspace getestet. Im VDTC gibt es nicht nur die virtuellen Modelle zu bestaunen, sondern auch die echten Schreitroboter in Aktion!

Wenn ein Elektroauto an eine moderne Ladestation ange-schlossen wird, tauschen beide eine Menge Daten aus. Bat-teriezustand, Netzstatus und zukünftig auch Stromtarif – all diese Informationen fließen hin und her. Doch Elektrofahrzeu-ge und Ladestationen passen nicht immer zusammen. Oft sind unterschiedliche Systeme der Hersteller schuld. Die Folge: Die Fahrzeuge werden nicht erkannt und auch nicht geladen. Zurzeit wird ein verbindlicher Standard für die Kommunikati-on zwischen Elektrofahrzeug und Stromnetz entwickelt, nach dem alle Hersteller ihre Systeme bauen sollen. Mit einer am Fraunhofer IFF entwickelten Testbox können Hersteller künftig im Schnellverfahren prüfen, ob ihre E-Mobility-Komponenten mit Fremdsystemen kompatibel sind.

Roboter und virtuelle WeltenDie Lieblinge der jüngsten Besucher

Passen Elektroauto und Stromtankstelle zusammen?

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Die Themen aus Sachsen-Anhalt jetzt auch multimedial und für unterwegs

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Fraunhofer IFF(Programmpunkte siehe Hans-Grade-Route)

WissenschaftshafenStart

DomfestspieleSchleinufer/Magdeburger Dom

TechnikmuseumDodendorfer Str. 65

Universitätsklinikum IZENIT/Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN)/DZNE

Universitätsklinikum IIUniversitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

DomfestspieleSchleinufer/Magdeburger Dom

Universitätsklinikum IIIInstitut für Biologie

Guericke-Zentrum/LukasklausePetriförder

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Universitätsklinikum I “ZENIT, LIN, DZNE”

Universitätsklinikum II “HNO”

Universitätsklinikum III “Biologie”

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Magdeburger Dom

Technikmuseum Dodendorfer Str. 65

20.00 UhrMagdeburger DomEintritt 5,00 Euro

Bei der „Nacht der Klänge“ verbinden sich außergewöhn-liche Klänge zu einer ganz besonderen akustischen Erfah-rung und sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Einzigar-tige nationale und internationale Künstler zeigen an diesem Abend ihr Können. So kann das Publikum u. a. ein Glo-ckenensemble aus Lettland, den an tibetische Traditionen anknüpfenden Obertonsänger Claude Laurion, die Magde-burger Klaviergrößen Gertraud und Hermann Müller sowie besondere Klangexperimente erleben.

Im Technikmuseum Magdeburg werden Dampfmaschinen mittels Pressluft und besonderer Lichteffekte vorgeführt. Neben einigen Stationär-Motoren wird auch unsere fahrbare Deutz-Säge zum Laufen gebracht. Neben der regulären Ausstellung kann die Sonderausstellung „Die Erfindung des Drahtseiles und seine Anwendung“ besucht werden.

Nacht der Klänge5. Magdeburger Domfestspiele

Ohne Herkunft keine ZukunftEntwicklung der Technik zum Erleben, Erfahren und Anfassen

18.00 – 00.00 UhrVorführungen halbstündlich

Vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 finden im Magdeburger Dom die 5. Magdeburger Domfestspiele statt, die in diesem Jahr ganz im Zeichen des 650-jährigen Domweihejubiläums stehen. Neben Instrumental- und Chormusik, Jazz, Theater und Ballett wird auch die „Nacht der Klänge“ die Zuschauer begeistern.

www.stadtmarketing-magdeburg.de, 0391 8380500Direkt an der HaltestelleGastronomische Versorgung im Domgarten durch das MARITIM Hotel

In der Ausstellungshalle des ehemaligen Grusonwerks werden Werkzeuge und Maschinen, Anlagen und Produk-te aus den Bereichen Industrie, Luft- und Raumfahrt, Ver-kehrstechnik, Handwerk und Gewerbe sowie Landwirtschaft gezeigt. Auf ca. 2000 qm Ausstellungsfläche lassen sich zahlreiche Zeitzeugen der wirtschaftlichen und sozialge-schichtlichen Entwicklung der Stadt Magdeburg und ihrer Umgebung besichtigen.

www.technikmuseum-magdeburg.de, 0391 6223906Direkt an der HaltestelleGetränkeautomat

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Leibniz-Institut für Neurobiologie Brenneckestr. 6

LIN Neuro-Science-SlamWissenschaft ohne Gähnfaktor!

Können wir Gedanken lesen?Mitmachen für Neugierige

21.30 UhrEbbinghaus-SaalWer zuerst kommt, malt zuerst. Sitzplätze sind schnell vergeben.

18.00 – 00.00 UhrRaum 363

Neurowissenschaften und Magdeburg – das gehört schon seit Jahrzehnten zusammen. Vom Studenten bis zum Pro-fessor arbeiten sie zu Hunderten in unserer Stadt. Versteckt in Labors, Tomografenräumen und hinter mehr oder weni-ger geordneten Bücherstapeln begeistern sie sich für die Vernetzungen im Gehirn, das Verhalten von Mensch und Tier oder die kleinen und großen Tics im Gehirn. Sie lösen die spannendsten Rätsel der Wissenschaft und kommen neuen Phänomenen auf die Spur, doch den Magdebur-gern bleibt ihr Wirken fremd. Das soll sich ändern: Zum 2. Neuro-Science-Slam präsentiert das LIN unsere lokalen Neurowissenschaftler im Licht der Öffentlichkeit. Frisch und unverstaubt – und in nur 10 Minuten!

Wie viele Sinne hat der Mensch? Wie funktionieren ei-gentlich Sehen, Schmecken, Hören? Und was verbirgt sich hinter dem sechsten Sinn, mit dem man angeblich Gedanken lesen kann? Kommt vorbei und macht mit bei anschaulichen und lustigen Experimenten, bei denen die Sinne manchmal auch getäuscht werden.

Das Leibniz-Institut für Neurobiologie ist eines der international führenden Hirnforschungszentren. Die Mission besteht im Studium der Mechanismen von Lernen und Gedächtnis sowie deren krankhaf-ter Störungen auf allen Ebenen der Hirnorganisati-on. Klassische Forschungsfelder sind die Verarbei-tung von akustischen Informationen und Sprache im Zentralen Nervensystem, die Langzeit-Verän-derung stimulierter Nervenzellen durch neuronale Erregungsmuster sowie molekulare und zelluläre Mechanismen der Bildung und Aktivierung von Synapsen.

www.lin-magdeburg.de, 0391 626392411Direkt an der HaltestelleGrillwagen und Getränkestand

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Leibniz-Institut für Neurobiologie Brenneckestr. 6

Midnight Lectures in der GeisterstundeDie Kultvorlesungen um Mitternacht

Zwischen Alzheimer und Generation YWie sich unsere Gesellschaft verändert

Der Traum vom Zerebroskop

Lernen und Vergessen in der ArenaMausathleten im Dienst der Wissenschaft

Werdet zum GeistesblitzErkunde den Weg der Information – vom elektri-schen Signal zur Gedächtnisbildung

00.00 – 01.00 UhrEbbinghaus-Saal

20.00 – 21.00 UhrEbbinghaus-Saal

18.00 – 00.00 UhrEEG-Labor Raum 135

18.00 – 00.00 UhrEEG-Labor Raum 135

18.00 – 00.00 UhrRaum 201

Wir feiern Jubiläum: 5 Jahre Midnight Lectures am LIN. Diesmal geht es in der Geisterstunde um leuchtende Gehirne, Cyborgs und Magnetfelder. Unser erster Nachtdozent ist Dr. Michael Lippert mit einem Vortrag zum Thema „Magisches Leuchten im Gehirn“. Dr. Matthias Deliano wird der Frage „Von Smartphones und Cyborgs: Ist das Gehirn technisch erweiterbar?“ auf den Grund gehen und der Physiker Dr. Reinhard König spricht über Magnetisches im Gehirn.

Der renommierte Wissenschaftler und Direktor der Universi-tätsklinik für Neurologie Magdeburg Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze wird in seinem Vortrag über die Auswirkungen des demografischen Wandels sprechen. Dabei geht es um den scheinbaren Fachkräftemangel im medizinischen Bereich, Motivationstiefs des Nachwuchses und das neue Familien-bewusstsein der Generation Y.

Kann die Hirnforschung Gedanken lesen? Lassen sich Maschinen mit Gedankenkraft steuern? Erfahren Sie mehr über Gehirn-Computer-Schnittstellen, werfen Sie einen Blick auf Ihre eigene Hirnaktivität und verändern Sie diese durch Neurofeedback.

Lernen Sie verschiedene Experimente kennen, bei denen unsere Mäuse die Hauptrolle spielen. Ob im Labyrinth, auf einer Hochebene oder bei Hörtests: Die Nager mausern sich zu wahren Athleten.

Das Nervensystem besteht aus 100 Milliarden Nervenzel-len. Die Struktur dieser Zellen wird nach dem Bauplan des Erbguts gebildet. Sie haben verschiedene Formen und Auf-gaben, sind verschaltet und kommunizieren untereinander. Jeder Mensch hat eine einzigartige Verschaltung, die unser Denken, Fühlen und Handeln formt. Kleine Forscher wan-deln auf den Spuren der Informationen im Nervensystem des Menschen. Lerne die Bestandteile vom Gehirn über die Nervenzelle bis zu den Molekülen kennen und finde am Ende der Reise den Botenstoff.

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Erspüren Sie das Magnetfeld an Euro-pas erstem 7-Tesla-Kernspintomografen

Der Tanz der Moleküle

Gene, Gehirne, Gemeinsamkeiten: wie Untersuchungen an der Taufliege die Lern- und Gedächtnisforschung bereichern

18.00 – 00.00 UhrHaus 91

18.00 – 00.00 Uhr

18.00 – 00.00 Uhr

Taufliegen, besser bekannt als Fruchtfliegen - diese kleinen lästigen Störenfriede, die Obstschalen besiedeln und im Sommer zuhauf an Fliegenfängern kleben. Für die Wissenschaft sind sie aber viel mehr. Vor allem in der Neurobiologie sind sie beliebte Versuchstiere. Sie können im Labor gut vermehrt werden, zeigen charakteristische Verhaltensmuster und ihre Gene sind leicht veränderbar. Unsere Fliegenforscher zeigen Ihnen die Zweiflügler mit bunten Zellen im Körper mal aus einem ganz anderen Blickwinkel.

20-minütige Demonstration direkt am Magneten.

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18.00 – 00.00 UhrRaum 201

Unser ganzes Leben besteht aus Emotionen. Wie unser Gehirn aus einem schönen Tag und einer liebevollen Part-nerschaft Glück macht, wie Liebe in unseren Kopf kommt, aber auch wie sich aus negativen Gefühlen Krankheiten wie Burnout und Depressionen entwickeln, das zeigt diese Sta-tion. Werden Sie Teil ihres eigenen Emotions-Experiments und schauen Sie Ihrem Gehirn beim Arbeiten zu. Finden Sie im Emotionsquiz heraus, was Ihre Stärken und Schwächen sind, und lassen Sie sich in kleinen Experimenten zeigen, was Liebe im Kopf so alles anstellt.

Nervenzellen sind über Synapsen miteinander verbunden. In diesen mikroskopisch kleinen Kontaktstellen sind Hunderte von Proteinen aktiv, um die Kommunikation der Neuronen zu ermöglichen. Die Proteine binden Botenstoffe, sorgen für die Aktivität der Nervenzelle und sie sind erstaunlich mobil: Proteine bewegen sich in der Zelle und auf der Oberfläche hin und her. Wir zeigen Ihnen diesen „Tanz der Moleküle“ in ihrer Nano-Welt in Echtzeit.

Schmetterlinge im Bauch – oder wie Emotionen unser Leben beeinflussen

Leibniz-Institut für Neurobiologie Brenneckestr. 6

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18.00 – 00.00 Uhr7T-Gebäude, Haus 92Universitätsaugenklinik

Anhand einfacher Modelle erfahren Sie, wie das normale Sehen funktioniert, wie typische Sehfeler entstehen (z. B. Kurz-, Weit- oder Alterssichtigkeit), welche Erkrankungen insbesondere im Alter auftreten (z. B. Grauer und Grüner Star, altersabhängige Makuladegeneration), welche For-schungsansätze wir zur verbesserten Behandlung dieser Erkrankungen verfolgen.

Sehen im AlterWie sich die Sehkraft im Alter verändert und wie sie durch Forschung erhalten werden kann

Kopfkino – dem Gehirn beim Sehen zugeschaut!

18.00 – 00.00 Uhr7T-Gebäude, Haus 92Universitätsaugenklinik

Bei uns erhalten Sie einen Einblick in das Sehen. Wir zeigen Ihnen, wie das Bild aus dem Auge ins Gehirn gelangt. Sie erfahren, wie wir dem Gehirn beim Sehen zuschauen. Wir demonstrieren, wie das Gehirn mit „Sehnerven auf Abwegen“ zurechtkommt. Mit einfachen Tests können Sie auch Ihr eigenes Sehen bei uns auf die Probe stellen!

7-Tesla-Gebäude Haus 92

Willkommen im Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg

Knapp 100 Milliarden Neurone müssen ständig miteinander kommunizieren, damit der Mensch fühlen, handeln, denken kann. Wir zeigen Ihnen, wie das Gehirn tickt und wünschen Ihnen viel Spaß bei der 8. Langen Nacht der Wissenschaft.

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ZENIT-Gebäude, Haus 65 Leipziger Str. 44

Das Zentrum für Neurowissenschaftliche Inno-vation und Technologie (ZENIT) hat das Ziel, den neurowissenschaftlichen Standort Magdeburg für einen Transfer seines Grundlagenwissens in ver-wertbare Produktentwicklung zu nutzen.

www.zenit-magdeburg.de, 0391/6117400Direkt an der HaltestelleImbiss

19.00, 20.00, 22.00, 23.00 à 30 minFoyermax. 20 Personen/Führung

Führung durch den ZENIT-TechnikkellerTechnologiezentrum ZENIT, Führungen von Klaus Hietschold

Wenn es dunkel wird im ZENIT, die Türen schließen, gibt es einen Ort, an dem die Arbeit weitergeht. Ganz tief im Technikkeller hauchen die Klimaanlage, eine hocheffiziente Wärmerückgewinnungsanlage, die Wasseraufbereitungs- und Neutralisationsanlage, das Stromversorgungssystem, die Drucklufterzeugung sowie eine Vielzahl weiterer hoch-komplexer Systeme dem Forschungszentrum Leben ein. Trauen Sie sich in den „ZENIT-Keller“ und lernen Sie auf über 2000 m² das „technische Herz“ des ZENIT kennen.

18.00 – 01.00 Uhrlaufend und zu jeder StundeKonferenzbereiche10-15 Personen

18.00 – 21.00 UhrKonferenzbereiche

Unser Körper ist ein „Konzern“ mit 70 Billionen Zellen. Jeden Tag scheiden 600 Millionen „Mitarbeiter“ aus und werden durch neue (Zellen) ersetzt. Wie werden diese Zellen diri-giert? Wie reden sie miteinander? Gibt es Missverständnisse beim Kommunizieren und kennt man ein universelles Zell-Wörterbuch? Erlebt und entdeckt mit tollen Experimenten die komplexe Welt der Zellbiologie:„DNA isolieren aus Obst und Gemüse“ – ein Experiment für Kinder zum Selbstmachen„Kick die Zelle“ – Brettspiel mit Memory-Effekt zum Thema Zellkommunikation.

Welche Sprache sprechen die Zellen unseres Körpers? Graduiertenkolleg 1167

Pflanzenwirkstoffe bei Demenz – was hilft? Neues aus Forschung und Anwendung Klinik für Neurologie (KNEU), Neurodegeneration Research Lab (NRL)

Demenzerkrankungen sind derzeit nur mit Medikamenten behandelbar, die die Ursache der Erkrankungen nicht beheben. Neuere Experimente haben altbekannte Mittel der Naturheilkunde analysiert und hierbei interessante Effekte auf Mausmodelle der Alzheimer-Erkrankung entdeckt.Wir werden Sie über diese interessanten Ergebnisse und die häusliche Anwendung informieren.

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ZENIT-Gebäude, Haus 65 Leipziger Str. 44

18.00 – 22.00 Uhr (Beginn zu jeder vollen Stunde)Konferenzbereiche10-20 Personen

Gehirnjogging – selbstständig im AlterDeutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)

Mit gezielten Methoden den Alltag im Alter meistern. Wir geben Ihnen Tipps und Anregungen.

18.00 – 01.00 Uhr, 10 minKonferenzbereich

18.00 – 01.00 UhrKonferenzbereichmax. 12 Personen

18.00 – 00.00 UhrFoyer20 Sitzplätze

Wie wir navigierenUnd wie wir Informationen aus der Umwelt mit unseren Bewegungen verbinden

Schüler/-innen für Gesundheitsfachberufe berichten und laden zum Mitmachen ein Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe (AZG), Infostand, Demonstrationen, Tests

Forschungs-BistroMagdeburger Uniklinik Service GmbH (MUKS)

Wir zeigen mit einigen kurzen Experimenten zum Mitmachen, wie sich Menschen orientieren und Orte und Ent-fernungen schätzen können, wenn ihnen nicht alle Informationen zur Verfügung stehen (z. B. desorientiert oder mit verbundenen Augen). Anhand verschiedenster Aufgaben können Besucher ihre Fähigkeiten zur räumlichen Orientierung und Navigation testen. Beispielsweise kann mithilfe einfacher Aufgaben erkundet werden, welchen Einfluss allein die Körperwahrnehmung auf die Navigationsleistung hat. Zudem können die visuelle Wahrnehmung und das räumliche Gedächtnis im Selbstversuch getestet werden.

Auszubildende der Fachbereiche MTAL, Gesundheits- und Krankenpflege/Kinderkrankenpflege und Operationstechni-sche Assistenz freuen sich auf Ihre Fragen und Gespräche. Wir zeigen Ihnen Arbeitstechniken zur Unterstützung ärzt-licher Verordnungen sowie Möglichkeiten der Säuglings-pflege. Sie können dabei eigene Erfahrungen im Entfernen von Wundverschlüssen, Richten von Infusionen und Venen-punktionen sammeln. Wir messen Ihren Blutdruck und Ihren Blutzucker und demonstrieren Gewebeschnitte, Blutkörper-chen, Bakterien und Parasiten unter dem Mikroskop.

Wir sorgen für Ihr leibliches Wohl in dieser Langen Nacht der Wissenschaft. Es gibt ein Imbissangebot (warm und kalt) sowie Getränke.

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18.00 – 01.00 UhrKonferenzbereich

Testen Sie Ihren Geruchssinn oder nehmen Sie an einer kleinen Knobelaufgabe teil. Wir Informieren Sie über aktu-elle und geplante Studien.

Aktiv gegen DemenzDeutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)

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Mensa-Gebäude, Haus 41 Leipziger Str. 44

Mehrzweckgebäude mit Medizinischer Zentralbib-liothek, Mensa, Lehrkabinett Krankenpflege, Lehr-kabinett Anästhesiologie und Computerkabinett.

www.med.uni-magdeburg.de, 0391 67142992 Gehminuten von der Haltestelle

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Universitätsklinikum

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Rockband „schmerzlos“ - Rock´n´Roll bis der Arzt kommt

Rolling Stones – It’s only Rock’n’Roll but we like it Band „Broncos“ mit Uni-Rechtsmediziner

19.00, 21.00, 23.00 Uhr, ca. 30 minInnenhof100 Personen

20.00, 22.00, 00.00 Uhr, 30 minBand „Broncos“, ZENIT, Innenhof100 Personen

„schmerzlos“ spielt bekannte Rockmusik der letzten Jahr-zehnte, ob auf Deutsch oder Englisch. Die Band besteht seit ca. zwei Jahren ausschließlich aus Amateuren: 4 Ärzte und 2-Nicht-Ärzte bilden die Band. Hier kann man Ärzte bei ro-ckigen Klängen einmal nach der Arbeit in der Klinik erleben.

Fünf gestandene Musiker aus Magdeburg, Haldensleben und Dahlenwarsleben mit Mr. L. P. Pony an der Spitze und Dr. Nor-bert Beck aus der Rechtsmedizin der Uni Magdeburg an den Saxophonen und Mundis begeben sich auf eine Zeitreise, bei der alle Klassiker der Rolling Stones aus 50 Jahren Bandge-schichte im Gepäck sind. Stampfende Rhythmen, raue Riffs und ein treibender Bass werden durch einen sanften Akustik-teppich so inbrünstig gespielt, dass man den Musikern echte und wahre Spielfreude anmerken kann.

Generationentreff in der BibliothekBücher-Flohmarkt, Mitmach-Aktionen, Lesungen, Live-Musik, Ausstellung

18.00 – 23.00 UhrLesungen 20.00 Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 UhrMedizinische Zentralbibliothek, Lesesaal, FlurLesungen und Musikbeiträge (à 20 min, ca. 30 Plätze)

Der traditionelle Bücher-Flohmarkt, das eine oder andere Glas Waldmeisterbowle nach Art des Hauses und die Aus-stellung „Malerische Momente“ laden zum Verweilen ein. Mit dem Generationen-Quiz testen Jung und Alt ihr Wissen. Derweil probieren die Kinder in Vergessenheit geratene Spiele aus. In „Röhner liest ...“ nähert sich die Leiterin der Bibliothek unterhaltsam-literarisch der Generationenfrage. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Bands Quel-lenthal und Dezernat 6.

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HNO, Haus 9 Leipziger Str. 44

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss40-50 Personen

19.00 – 00.00 Uhr, alle 45 minEbene 2, Raum 258 und Foyermax. 10 Plätze pro Vorführung

Riechprüfung für Kinder und Erklärung des Riechsinns.

Geräusche unseres Alltags unterscheiden sich häufig schon durch ihre Tonhöhe. Das Zwitschern eines Vogels bei-spielsweise klingt deutlich höher als das Brummen eines vorbeifahrenden Lkw. Verschiedene Tonhöhen sind auch ein Grundelement der Musik: Sie machen eine Melodie aus, die wir wiedererkennen. Bei einer Hörminderung können häufig die Höhen und Tiefen nicht mehr gleich gut gehört wer-den. Beispielsweise leiden viele Menschen im Alter unter einem Hochtonverlust, sodass Musik an Brillanz verliert. Wir möchten Ihnen an mehreren Stationen Effekte der Tonhö-henwahrnehmung vorstellen und Ihnen unter anderem die Möglichkeit bieten, einmal selbst zu erfahren, wie sich ein Hochton- oder ein Tieftonhörverlust anhören kann. Außer-dem geben wir Ihnen eine Vorstellung, wie Musik mit einem Cochlea-Implantat klingen mag und wo wir hier in der For-schung stehen.

Riechprüfung für kleine SchnüfflerSpielerisches Düfteraten

Von den Höhen und Tiefen des HörensExperimentelle Audiologie

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Laryngologie – stimmungsvolle Einsichten Infostände, Demonstrationen, Vorführungen, Kehlkopfendoskopie, Videostroboskopie

18.00 – 00.00 UhrErdgeschoss40-50 Personen

Wer sich schon immer gefragt hat, wie sich der Kehlkopf beim Sprechen bewegt und wohin die Götterspeise beim Schlucken verschwindet, ist bei uns richtig. Es kann sich jeder ab 6 Jahren endoskopisch untersuchen lassen oder anderen zuschauen.

Zum Aufgabenbereich der Universitätsklinik für Hals-, Na-sen- und Ohrenheilkunde gehören neben der Lehre und Erfüllung von Weiterbildungsverpflichtungen die Forschung und natürlich die Krankenversorgung. Die HNO umfasst das Zentrum für Kommunikationsstörungen, den Arbeitsbereich Phoniatrie und Pädaudiologie und die Abteilung für Experi-mentelle Audiologie.

www.med.uni-magdeburg.de, 0391 6713812Direkt an der Haltestelle

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HNO, Haus 9 Leipziger Str. 44

18.00 – 01.00 UhrErdgeschoss40-50 Personen

Lassen Sie sich die Möglichkeiten der Ultraschalldiagnostik der Weichteile des Halses, der Schilddrüse und der großen Blutgefäße des Halses demonstrieren oder machen Sie es einfach selbst. Erleben Sie den Blutfluss in Ihren Adern!

Eine Reise durch den HalsErweiterung des Tastsinns durch moderne Bildgebung – Sonografie – gezeigt, gesehen, verstanden ...?!

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Magen & Darm: eine besondere innere Welt!

18.00 – 01.00 Uhrlaufend, Führungen alle 30 min Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektologie, Haus 60a, Ebene -1max. 10 Personen für jede FührungBauchbeschwerden sind häufig und können unterschiedlicher

Intensität und Lokalisation sein. Die Ursachen dafür sind vielfältig und können nahrungsbedingt sein oder durch Infektion, Entzün-dung, aber auch durch bösartige Geschwülste (Tumore) ausgelöst werden. Der Ausgangspunkt kann in verschiedenen Organen wie Speiseröhre, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse oder Gallenwe-ge liegen. Diesen Ursachen geht man mittels unterschiedlicher diagnostischer Methoden, wie Magen- oder Darmspiegelung, Ultraschall oder diagnostische Funktionstests, auf den Grund. Der Besuch unserer Funktionsabteilung erlaubt Ihnen einen Einblick in die moderne und innovative Diagnostik und Behandlungsmetho-den, wie Ultraschalluntersuchung, Endoskopie oder Funktionstest.

Hals- und Beinbruch – Alltag in der UnfallchirurgieInfostand, Gipskurs, Arthroskopie-Übungen

18.00 – 01.00 UhrlaufendKlinik für Unfallchirurgie, Haus 60a, Foyer20-30 Personen

Wir zeigen Ihnen alles rund um die Versorgung von Kno-chenbrüchen. Implantate zum Anfassen, Fotos und Videos geben Einblicke in den Alltag des Unfallchirurgen. Alle gro-ßen und kleinen Interessierten können selbst einmal an unserem Arthroskopie-Modell „operieren“ und lernen, wie ein Gips angelegt wird.

Haus 60a Leipziger Str. 44

www.med.uni-magdeburg.de, 0391 6713812Direkt an der Haltestelle

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Forschungsgebäude, Haus 1 Leipziger Str. 44

Ältestes Bauwerk auf dem Campus des Universitätsklini-kums. Nach umfassendem Umbau- und Sanierungsarbeiten eine moderne Forschungsstätte für klinisch-theoretische Institute mit Laboren, Büroräumen, Seminarräumen, Sozi-alräumen und Technikzentralen.

www.med.uni-magdeburg.de, 0391 67178863 Gehminuten von Haltestelle

18.00 – 00.00 UhrlaufendUniversitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankhei-ten, Diabetologie und Endokrinologie, Arbeitsgruppe Experimentelle Nephrologie, Ebene 2, Nordflur

18.00 – 01.00 UhrUniversitätsklinik für Hämatologie und Onkologie, Haus 1, Ebene 2, Nordflur, Raum 220

18.00 – 00.00 Uhr, Start: alle 30 minInstitut für Biochemie und Zellbiologie, Haus 1, Ebene 1, Ebene 3, Seminarraum 32640-50 Personen

Das geht mir an die Nieren! Diesen Satz hat jeder von uns schon einmal gesagt oder gedacht. Doch was geht uns wirklich an die Nieren? Volkskrankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes zählen zu den größten Risikofaktoren, ein Nierenleiden zu entwickeln. Wir verdeutlichen Ihnen zum einen die Funktion einer gesunden Niere und zeigen zum anderen, wie sich die genannten Risikofaktoren auf die Funktion der Niere auswirken.

Woraus besteht mein Blut? Wie sehen meine Blutzellen aus? Wie sehen dagegen kranke Blutzellen aus und was sind die Ursachen dafür? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es, um kranke Blutzellen zu behandeln? Antworten erhalten Sie bei uns! Lassen Sie sich ein Blutbild von Ih-rem eigenen Blut erstellen und schauen Sie sich Ihre Blut-zellen unter dem Mikroskop an. Wir zeigen Ihnen anhand von Blutausstrichen, wie kranke Blutzellen aussehen, und erklären Ihnen, welchen Beitrag die Forschung zum Ver-ständnis der Blutkrankheiten liefert.

Aus welchen Zellen besteht unser Nervensystem und welche Zellen machen unser Immunsystem aus? Warum braucht unser Körper beide Systeme und wie arbeiten sie zusammen? Schauen Sie durch unser Elektronenmikros-kop und andere Hochleistungsmikroskope und sehen Sie eine faszinierende Wunderwelt der Zellen, die uns die mo-derne Biomedizin erst sicht- und begreifbar gemacht hat.

Das geht mir an die Nieren!Forschungslaboratorien des Zentrums Innere Medizin

Tatort Blutbahn: Blutzellen im VisierForschungslaboratorien des Zentrums Innere Medizin

Unsichtbares sichtbar machen: Mikroskopie im Immun- und Nervensystem

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Mobitz Cafeteria & Restaurant

Haus 39 Leipziger Str. 44

Täglich preiswerter Mittagstisch – Gesellschafts-raum für bis zu 130 Personen – kompletter Party- und Plattenservice – Internetzugang

www.mobitz-md.de0391 6075390, 0173 21477573 Gehminuten von der HaltestelleSpeisen und Getränke direkt vor Ort

www.med.uni-magdeburg.de, 0391 67178863 Gehminuten von Haltestelle

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Spurensuche im Blut 18.00 – 01.00 UhrlaufendHaus 39, Zentrallabor, Ebene 2 und 3max. 10 Personen pro Rundgang alle 30 min

Bei uns erhalten Sie einen Einblick in die Laboranalytik. Wir zeigen Ihnen, wie Laborwerte entstehen und welchen Nutzen diese bei der Diagnostik von Erkrankungen haben. Sie erfahren bei uns, dass auch Dr. House nicht ohne diese auskommt. Mit einfachen Tests können wir Ihnen ein Blutbild erstellen oder eine Urinanalyse durchführen!

Obst- und GemüsequizEssen und Getränke im Restaurant, Pizza, Pasta usw. – Quiz

17.00 - 23.00 Uhrneben Haus 1, am Patientengarten, Restaurant und TerrassenPlatzkapazität 150 Personen

Das Restaurant Mobitz sorgt für Ihr leibliches Wohl zur Lan-gen Nacht der Wissenschaft. Besuchen Sie uns und stärken Sie sich für weitere Entdeckungen. Bei unserem Quiz für Jung und Alt gibt es kleine Preise zu gewinnen. Wir freuen uns auf Sie!

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Theoretischer Hörsaal, Haus 28 Leipziger Str. 44

Uni-Blutbank, Haus 36 Leipziger Str. 44

Blut ist ein ganz besonderer SaftEine Entdeckungsreise in unserem Blut

Venen- und Arterienerkrankungen im Laufe des Lebens – über Sklerose und ThromboseUltraschall-Demonstration, Universitätsklinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie

18.00 – 19.00 Uhr, 21.45 – 23.00 Uhr Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader19.00 – 19.45 Uhr, 23.00 – 0.00 Uhr Ultraschalluntersuchung der BeinvenenVorraum des Theoretischen Hörsaals10 Personen

Blut ist ein wahrer Zaubersaft und wir laden Sie ein, den Ge-heimnissen der Blutzellen auf die Spur zu kommen. Viel Wis-senswertes über Erythrozyten, Stammzellen und Co. erfah-ren Sie bei einem nächtlichen Besuch in der Uni-Blutbank.

Nach den Schwerpunkten der vergangenen LNdW zu Herz-funktion und -untersuchung zeigen wir Ihnen in diesem Jahr die häufigsten Erkrankungen der Adern des Menschen im Laufe des Lebens anhand von Live-Demonstrationen: Ultra-schalluntersuchung der Halsschlagader und der Beinvenen. In kurzen Vorträgen erläutern wir Patienten und Interessier-ten aktuelle Therapien und Hintergründe zu Erkrankungen aus dem Alltag unserer Abteilung für Angiologie.

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Aufgrund von Baumaßnahmen im eigentlichen Gebäude des Instituts für Transfusionsmedizin und Immunhämato-logie ist die Blutbank im Haus 36 untergebracht.

www.blutspende-magdeburg.de, 0391 67139394 Gehminuten von der HaltestelleGetränke- und Snack-Automaten vorhanden

Begleitausstellung zum Vortrag im Theoretischen Hörsaal der Pathologie

www.med.uni-magdeburg.de/imki.html4 Gehminuten von der Haltestelle

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18.00 – 01.00 UhrlaufendHaus 36

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Theoretischer Hörsaal, Haus 28 Leipziger Str. 44

Der Wissenschaft dienen – Menschenversuch und Krankenmord im NationalsozialismusVortrag von PD. Dr. Thomas Beddies, Bereich Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin

Der ältere Arbeitnehmer im Erwerbsleben Vortrag von Dr. med. Sabine Darius, Bereich Arbeitsmedizin

Die Thrombose – Entstehung und Therapie einer häufigen VenenkrankheitVortrag und Live-Demonstration von OA Dr. med. Jörg Herold, Universitätsklinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie

Im Gedenken der Kinder – die Kinder-ärzte und die Verbrechen an Kindern in der NS-ZeitBegleitaustellung zum Vortrag, Bereich Geschich-te, Ethik und Theorie der Medizin

19.00 Uhr, ca. 20 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

19.30 Uhr, ca. 20 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

20.00 Uhr, ca. 40 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

18.00 – 01.00 UhrVorraum des Theoretischen Hörsaals10 Personen

Auf der Grundlage der nationalsozialistischen Rassenideologie wurden in Deutschland auch an krankern und be-hinderten Kindern und Jugendlichen medizinische Verbrechen begangen. Über 10 000 von ihnen fielen bis 1945 den verschiedenen Programmen zur Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ zum Opfer. In dem Vortrag wird Licht in das dunkle Kapitel der „Kinder-Euthanasie“ während der NS-Zeit gebracht.

Was können ältere Arbeitnehmer leisten? Was dürfen wir erwarten? Wie erhalten wir ihre Gesundheit? Wie sieht ein gesunder Mix aus allen Altersgruppen in einem Unternehmen im Idealfall aus?

Ursprünglich als Schutzmechanismus angelegt, führt der körpereigene Vorgang der Blutgerinnung im Rahmen einer Thrombose lokal in Adern zur krankhaften und potenziell gefährdenden Erkrankung. Mit der Entstehung und Therapie, aber auch der Erläuterung der Risiken der sog. Venenthrombosen möchten wir Ihnen ein Krankheitsbild aus dem Alltag unserer Angiologie vorstellen, das mit 1000 betroffenen Personen/Mio. Einwohner in Deutschland zu den häufigsten Gefäßerkrankungen zählt. Anhand von Live-Demonstrationen an Freiwilligen werden aktuelle Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten dieser Gefäßerkrankungen veranschaulicht.

Die Ausstellung erinnert an das dunkle Kapitel der „Kinder-Euthanasie“ während der NS-Zeit. Auf der Grundlage der nationalsozialistischen Rassenideologie wurden in Deutschland auch an kranken und behinderten Kindern und Jugendlichen medizinische Verbrechen begangen. Über 10 000 von ihnen fielen bis 1945 den verschiedenen Programmen zur Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ zum Opfer.

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Theoretischer Hörsaal, Haus 28 Leipziger Str. 44

Hintergrund dieses Beitrags ist eine Krankheit, bei der die erkrankten Patienten über unerträgliche, krampfartige Schmerzen in der Wadenmuskulatur klagen, die immer nach einer bestimmten Gehstrecke auftreten. Oft verweilen die Betroffenen vor den Auslagen der Geschäfte, um ihre Beschwerden zu verbergen: Was im Volksmund als „Schau-fensterkrankheit“ so harmlos klingt, ist in Wirklichkeit eine schwere Durchblutungsstörung, die periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Hören Sie in unserem Kurzvortrag Wissenswertes über Entstehung, Risiken und moderne Therapiekonzepte der pAVK und schauen Sie uns bei der Untersuchung der Beinarterien über die Schulter!

Wie schafft es das Gehirn, dass wir uns auch in komplexen Umwelten zurechtfinden? Was passiert, wenn wir uns doch einmal verlaufen? Und warum nimmt diese Fähigkeit häufig im Alter ab? In diesem Vortrag werden faszinierende Einblicke aus Psychologie und Hirnforschung dargestellt, die zeigen, wie das Navigationssystem des Menschen funktioniert.

Wie verbessere ich mein Gedächtnis? Wie erkennt man Alzheimer? Gibt es in naher Zukunft Medikamente gegen Alzheimer?

Demenzerkrankungen sind derzeit nur mit Medikamenten behandelbar, die die Ursache der Erkrankungen nicht beheben. Neuere Experimente haben altbekannte Mittel der Naturheilkunde analysiert und hierbei interessante Effekte auf Mausmodelle der Alzheimer-Erkrankung entdeckt. Im Vortrag soll über diese interessanten Ergebnisse und die häusliche Anwendung berichtet werden.

Unser Gehirn ist nicht nur für die wichtigen Prozesse wie Lernen und Gedächtnis zuständig, sondern neben kognitiven Funktionen wie Aufmerksamkeit und Handlungskontrolle werden dort auch grundlegende menschliche Bedürfnisse, Wün-sche und Gefühle verarbeitet. Für ein zwischenmenschliches Zusammenleben sind vor allem soziale Fähigkeiten wie Ein-fühlungsvermögen und Vertrauen notwendig. Die Liebe ist wohl eines der stärksten Gefühle, das Menschen im Laufe ihres Lebens erfahren. Nahezu unklar ist aber, wie in unserem Gehirn Bindung zwischen Menschen etabliert wird, sei es nun zwischen Eltern und ihren Kindern oder bei Liebespaaren.

Die periphere Arterielle Verschluss-krankheit (pAVK): Hintergrund und Ent-stehung der „Schaufenster-Krankheit“Vortrag und Live-Demonstration von Dr. Philipp Stieger, Uni-versitätsklinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie

Landkarten im Kopf?Vortrag von Prof. Dr. rer. nat. Thomas Wolbers, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)

Aktiv gegen DemenzVortrag von Prof. Dr. med. Emrah Düzel, Deutsches Zent-rum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)

Pflanzenwirkstoffe bei Demenz – was hilft? Neues aus Forschung und AnwendungVortrag von Prof Dr. Dr. Jens Pahnke, Klinik für Neurologie (KNEU), Neurodegeneration Research Lab (NRL)

Schmetterlinge im Bauch? Neurobiologie der Liebe und anderer GefühleVortrag von Dr. Coraline Metzger, Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN), Arbeitsgruppe Clinical Affective Neuroimaging Laboratory

20.45 Uhr, ca. 40 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

21.30 Uhr, ca. 20 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

22.00 Uhr, ca. 20 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

22.30 Uhr, ca. 20 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

23.00 Uhr, ca. 20 minTheoretischer Hörsaalmax. 200 Plätze

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Biologie, Haus 91 Leipziger Str. 44

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Vom Gen zum Gehirn: Wer steuert unser Verhalten?Infostand, Ausstellung, Demonstrationen, Vorfüh-rungen, Experimente, Tests, Mitmachangebote

18.00 – 01.00 UhrlaufendHaus 91, Erdgeschoss, Foyerca. 20 Personen

Wie entstehen Gefühle? Wie funktioniert Lernen? Zur Klärung bedarf es eines Blicks in das Gehirn, in Zellen und schließlich in das Genom. Dort steuern Gene im Zu-sammenspiel mit Umwelteinflüssen und Erfahrungen die Entwicklung und Funktion unseres Nervensystems. Wir stellen Ihnen die molekularbiologischen „Werkzeuge“ vor, mit denen wir diese Zusammenhänge untersuchen. Dabei werden Sie die Gelegenheit bekommen, Ihre eigene DNA mit haushaltsüblichen Mitteln zu isolieren und sichtbar zu machen.

Das Haus 91, in dem das Institut für Biologie eingerichtet ist, gehört zur Fakultät für Naturwissenschaften. Hier arbeiten die Abteilungen Zoologie/Entwicklungsneurobiologie, Kognitionsbiologie, Genetik und Molekulare Neurobiologie, Systembiologie, Regulationsbiologie, Neuroprothesen.

www.fnw.ovgu.de/bio/ibio.html, 0391 6755000 Direkt an der Haltestelle

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18.00 – 01.00 UhrlaufendHaus 91, 1. Etageca. 20 Personen

Zur uralten Frage „Was ist angeboren und was ist erlernt?“ erläutern wir Ihnen anhand modernster Nachweismethoden, wie vorgeburtliche und frühkindliche emotionale Erlebnisse und Lernprozesse die neuronalen Netzwerke des Gehirns dauerhaft verändern.

Born to learn: wie frühkindliches Lernen das Gehirn optimiertInfostand, Ausstellung, Demonstrationen, Vorführun-gen, Experimente, Tests, Mitmachangebote, Vorträge

18.00 – 01.00 Uhrlaufend1. Etage, Raum 101ca. 20 Personen

Unser bewusstes Seherlebnis ist kein getreues Abbild der augenblicklichen Umgebung, sondern ein Kunstprodukt unseres Gehirns. Wir demonstrieren Ihnen anhand verschiedener Sehtäuschungen – bei denen unser Gehirn deutlich über die Tatsachen hinaus „spekuliert“ – die schrittweise Entstehung dieses Seherlebnisses.

Aktives SehenInfostand, Ausstellung, Demonstrationen, Vorfüh-rungen, Experimente, Tests, Mitmachangebote

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Biologie, Haus 91 Leipziger Str. 44

Väterliche Fürsorge: Erkenntnisse aus der NeurobiologieVortrag: Dipl.-Biol. Jan Kunzler

21.00 – 21.30 UhrHaus 91, Erdgeschoss, Raum 001ca. 50 Personen

Der Vortrag erläutert die neuesten wissenschaftlichen Er-kenntnisse zur Bedeutung des Vaters auf die Gehirnentwick-lung seiner Nachkommen.

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18.00 – 18.30 UhrHaus 91, Erdgeschoss, Raum 001ca. 50 Personen

19.00 – 19.30 UhrHaus 91, Erdgeschoss, Raum 001ca. 50 Personen

So wie Menschen miteinander kommunizieren, so tun es auch unsere Organe. Vermittelt wird dies über die Kom-munikation zwischen Zellen. Schon Rudolf Virchow erkannte Mitte des 19. Jahrhunderts, dass Krankheiten mit einer Fehlfunktion von Zellen zu erklären sind. Diese betreffen häufig Kommunikationsprobleme zwischen Zellen und auch die Signalverarbeitung innerhalb von Zellen und können zu schwerwiegenden Krankheiten wie Au-toimmunerkrankungen, Krebs oder chronischen Entzündungen führen. Das Kommunikationsnetzwerk in unserem Körper zu verstehen, ist ein vielversprechender Ansatz, um therapeutisch eingreifen zu können. Erste große Erfolge sind bereits zu verzeichnen.

Herzrasen, Schweißausbrüche und weiche Knie sind Merkmale der Angst, die wir alle kennen. Aber was passiert im Gehirn, dem Ort, der diese körperlichen Begleiterscheinungen auslöst, wenn wir in einer gefährlichen Situation sind? Dieser Frage wird in diesem Vortrag auf den Grund gegangen. Wie groß unsere Angst dann ist, hängt von einem empfindlichen Gleichgewicht aus Erregung und Hemmung einzelner Zellen, verschiedener Netzwerke von Zellen sowie ganzer Hirnareale ab.

Krank durch Sprachstörung von ZellenVortrag: Prof. Dr. Fred Schaper

Das Gehirn in Angst – Neurotransmitter kontrollieren die Gehirnaktivität bei EmotionenVortrag: Dipl.-Neurowiss. Iris Müller

Die Narben der Kindheit: früher Stress als Ursache für die gestörte Entwicklung von Gehirn und VerhaltenVortrag: PD Dr. Jörg Bock

20.00 – 20.30 UhrErdgeschoss, Raum 001ca. 50 Personen

Der Vortrag fasst aus neurobiologischer Sicht die Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen für die funktionelle Rei-fung des Gehirns und die Entwicklung geistiger und psychischer Fähigkeiten zusammen. Es wird dargelegt, dass emotionale Erfahrungen neuronale Selektions- und Reorganisationsprozesse vor allem in den Gehirngebieten auslösen, die bei der Verhaltenssteuerung und bei Lern- und Gedächtnisprozessen eine essenzielle Rolle spielen. Ungünstige Umweltbedingungen wie Stress und emotionale Deprivation können zu Störungen oder Verzögerungen dieser Entwicklungsprozesse führen und stellen eine hirnbiologische Basis für die spätere Entstehung von Verhal-tensstörungen bzw. psychischen Erkrankungen dar.

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Biologie, Haus 91 Leipziger Str. 44

Guericke-Zentrum/Lukasklause Petriförder

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Leben und Wirken Otto von Guerickes

Otto von Guericke – Diplomat und Wissenschaftler

18.00 – 00.00 UhrLukasklause

18.00 – 00.00 Uhrstündliche FührungenLukasklause

Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft e. V. lädt Sie ein, den großen Naturforscher und Diplomaten Otto von Guericke (1602–1686) näher kennenzulernen. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben und Wirken Guerickes zu erforschen und bekannt zu machen.

Der größte Wissenschaftler Magdeburgs sowie Begründer der Vakuumtechnik und Elektrostatik Otto von Guericke steht im Mittelpunkt des Wirkens der gleichnamigen Gesellschaft. Präsentiert werden selten gezeigte, aber bedeu-tende Versuche Guerickes zur Experimentalphysik.

Die Otto-von-Guericke-Gesellschaft e. V. lädt Sie ein, den großen Naturforscher und Diplomaten Otto von Guericke (1602–1686) näher kennenzulernen. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben und Wirken Guerickes zu erforschen und bekannt zu machen.

www.uni-magdeburg.de, 0391 563909804 Gehminuten von der Haltestelle

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Rauschen im GehirnVortrag: Prof. Jochen Braun

22.00 – 22.30 UhrHaus 91, Erdgeschoss, Raum 001ca. 50 Personen

Die elektrische Aktivität des Gehirns zeigt viele scheinbar zufällige Unregelmäßigkeiten, die man etwas salopp als Rauschen bezeichnet. Wenn man die zeitliche Entstehung visueller Wahrnehmungen im Menschen genau verfolgt, zeigt sich der mögliche Sinn und Zweck dieses Rauschens.

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Werner-von-Siemens-GymnasiumStendaler Straße 10

WissenschaftshafenZiel

Fraunhofer IFFProgrammpunkte siehe Hans-Grade-Route

Max-Planck-Institut/Experimentelle FabrikProgrammpunkte siehe Hans-Grade-Route

Otto-von-Guericke-UniversitätPfälzer Straße

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Werner-von-Siemens-Gymnasium

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Otto-von-Guericke-Universität, Campus

14.30 – 18.00 UhrWiese vor Geb. 18 und 16

18.30 UhrGeb. 26, Hörsaal 1

Die OvGU lädt alle Studierenden und Beschäftigten mit Kindern und auch alle anderen interessierten Magdeburger Familien zu einem kurzweiligen Fest auf den Campus. Hüpfburg und Clown Stine werden ebenso dabei sein wie die Feuerwehr. Viele Mitmachangebote warten auf die Kinder. Für zwischendurch gibt es Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen.

Dr. Joachim Bublath war über viele Jahre hinweg das Gesicht der Naturwissenschaften im deutschen Fernsehen. Durch die Knoff-Hoff-Show, Abenteuer Forschung und weitere Formate wurde er einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Vor eini-gen Jahren hat er schon einmal die OVGU besucht. Heute hält er hier auf dem Campus die Eröffnungsvorlesung für unsere Besucher. Freuen Sie sich mit uns auf spannende Geschich-ten dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit.

5. Familienfest der OVGU

Dr. Joachim Bublath eröffnet die Lange Nacht der Wissenschaft 2013 an der OVGU Das neue Denken – Schwarmintelligenz

9 Fakultäten, 88 Studiengänge, 14.000 Studierende – alles auf einem Campus. Ausgestattet mit modernsten Laboren und Versuchshallen, bietet die OVGU attraktive Studienbe-dingungen. Hörsäle, Bibliothek, Mensa, Hochschulsport, Sprachenzentrum, Medienzentrum und Wohnheime sind nur wenige Schritte voneinander entfernt. Jährlich verstär-ken gut 3.000 Neuankömmlinge aus aller Welt die Studie-rendenschaft.

www.uni-magdeburg.de, 0391 6701Direkt an der HaltestelleGrillstände und Getränke vor Gebäude 16 und 29

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18.00 – 22.00 UhrMensavorplatz

Einmal Ballonfahren ausprobieren und am sicheren Kranha-ken aus bis zu 50 m Höhe über den Campus der OVGU und die Stadt in die Ferne schauen. Dieses Erlebnis sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Der Campus von oben – 20 Jahre OVGU – wir schauen in die Zukunft

PhysikantenWissenschaftsshow

20.00 – 21.00 UhrGebäude 16, Hörsaal 5

Erleben Sie Wissenschaft und Technik von ihrer unentdeckten Seite: spektakuläre Experimente, verblüffende Effek-te und intelligente Comedy mit Deutschlands größter Wissenschafts-Comedy-Gruppe.

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Universitätsbibliothek

www.ovgu.de, 0391 67-01 Gehminute von der HaltestelleCafé in der Unibiliothek

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16.00 – 23.00 UhrFoyer der UB, Vitrinen

18.00 – 23.00 UhrTreffpunkt Drehkreuz am EingangBenutzungsbereich

18.00 – 23.00 UhrFoyer der UB

18.00 – 23.00 UhrEingang der UB, Ausstellungsvitrine neben dem Tagungsraum

16.00 – 23.00 UhrEingangsbereich der UB

Die kleine Ausstellung zeigt die ereignisreiche Geschichte Magdeburgs in der Zeit der französischen Fremdherr-schaft. Die Periode zwischen der Kapitulation der Festung 1806 und der Rückgewinnung durch die Preußen 1814 wird auf anschaulichen Tafeln dargestellt.

Die Bibliotheksmitarbeiter bieten jederzeit Bibliotheksrundgänge an. Die 2003 eröffnete Bibliothek ist ein archi-tektonisches Highlight mit vielen interessanten Facetten. Alle Interessierten Noch-nicht-Nutzer der Bibliothek sind herzlich zur Besichtigung eingeladen.

Das Patentinformationszentrum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg informiert mit einem unterhaltsa-men Quiz über interessante und originelle Erfindungen und erläutert Möglichkeiten Patente, Marken und Ge-schmacksmuster zu erwerben.

Eine Ausstellung - gestaltet von Auszubildenden der Universitätsbibliothek - zu Publikationen rund um das Studium in Mag-deburg

Angebote und Dienstleistungen der UB im knappen und anschaulichern Überblick

Magdeburg in der Zeit der französischen Fremdherrschaft 1806-1814

Bibliotheksrundgang

„Patente, Marken und Geschmacks-muster ...?“

Studieren in Magdeburg

Die Universitätsbibliothek Magdeburg - Wissenswertes im Überblick

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Rundgänge: 18.00 – 19.30 Uhr, Start: alle 30 minFormen und Gießen mit Kindern: 18.30 – 20.00 UhrVorführung Formen und Gießen: 20.00 – 21.30 UhrGebäude 12, rechter Eingangmax. 10 Teilnehmer pro Rundgangmax. 10 Plätze für Formen und Gießen mit KindernAuf einem Rundgang durch die Labore des Bereichs Ur- und

Umformtechnik des Instituts für Fertigungstechnik und Qua-litätssicherung erfahren die Besucher, wie der Werdegang eines gegossenen Motorenbauteils von der Idee bis zur Fertigung aussieht. Dabei werden das Labor für die CAD-Konstruktion von Bauteilen und die Simulation von Gießvor-gängen, das Versuchsfeld des Instituts, das Gießerei-Labor und das Labor für die metallografische Untersuchung der Gussteile besucht und die Mitarbeiter geben Auskunft zu ih-rer Arbeit. Außerdem können bis zu 10 Kinder eine Gießform herstellen und die darin abgegossenen Gussteile als Erinne-rung mitnehmen. Nach den Rundgängen werden in einer Vorführung die Herstellung einer verlorenen Form sowie das Gießen und Entformen des Gussteils gezeigt.

Von der Idee zum gegossenen Zylinderkopf

Die Fakultät für Maschinenbau versteht sich als leistungs-fähiges Zentrum der universitären Forschung und Entwick-lung mit einem attraktiven Angebot an Kompetenzen, die den gesamten Lebenszyklus maschinenbaulicher Produkte vom Kundenbedarf über Entwicklung und Fertigung der Produkte bis zur damit zusammenhängenden Logistik um-spannen.

www.fmb.ovgu.de, 0391 67185203 Gehminuten von der HaltestelleGrillstand des Studentenwerks vor Gebäude 16

Fakultät für Maschinenbau

Systembiologie: Wie Regelungstechnik hilft, biologische Phänomene zu verstehenKann die Systembiologie helfen, Krankheiten zu heilen?

22.00 UhrErdgeschoss im Gebäude 07

Auf den ersten Blick scheint es, als ob es kaum Schnittstel-len zwischen biologischer Grundlagenforschung und Sys-tem- und Ingenieurwissenschaften gibt. Dieser Eindruck ist trügerisch, denn oft bringt gerade der Einsatz mathema-tischer und systemtheoretischer Konzepte die Forschung voran. Im Rahmen des populärwissenschaftlichen Vortrags wird aufgezeigt, wie Ingenieure mit ihrem Know-how dazu beitragen, biologische Phänomene zu verstehen, und da-durch mithelfen, Krankheiten zu heilen.

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Fakultät für Maschinenbau

Von der Produktidee zum eigenen UnternehmenAngebote für Gründer und Gründungsinteressierte des Gründungsnetzwerks TEGSAS

18.00 – 01.00 Uhr, Inkubator für innovative Gussteil-Entwicklung, Gebäude 12

Das Gründungsnetzwerk TEGSAS fördert technisch-technologische Gründungen aus den Hochschulen und Univer-sitäten des nördlichen Sachsen-Anhalts. Hier erfahren Sie, wie aus Ihrer Produktidee eine Unternehmensidee wird.Wir bieten Existenzgründern eine Anlaufstelle rund um alle Fragen der Existenzgründung. Gemeinsam mit einem unserer Partner, dem Inkubator für innovative Gussteil-Entwicklung, erklären wir Ihnen, wie wir Sie von der ersten Idee bis zur Markteinführung unterstützen.Sprechen Sie einfach und unverbindlich mit uns über Ihre Ideen.

18.00 – 20.00 UhrVersuchshalle: Gebäude 11.2

Automatisches Kleinteilelager: Im Automatischen Klein-teilelager am Institut für Logistik und Materialflusstechnik wird die Energieeffizienz automatisierter Läger untersucht.

Vorführung verschiedener Versuchs-stände im Bereich der Logistik

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Gerätegeflüster – Smartphone und Roboter im Gespräch

20.00 UhrErdgeschoss im Gebäude 07

Smart-Geräte sind in unserem Alltag angekommen. Te-lefonieren ist nur eine Funktion. Surfen im Internet, Navi-Funktion und auch den Austausch von Mediendaten, wie z. B. Musikdateien, Bilder oder Filme, können diese Gerä-te für uns erledigen. Wie kommen sie ins Gespräch? Wie funktioniert das? Können wir sie auch für andere Aufgaben verwenden?

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MEINE ROUTE

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Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik

18.00 – 01.00 Uhr, Start alle 30 min.Geb. 16, Raum K005

Chemielabore ohne Glasbläserei? Nein! Und vieles von dem, was benötigt wird, gibt es nicht von der Stange, sondern wird speziell angefertigt. Kommen Sie vorbei, und schauen Sie unserem Glasbläser über die Schulter.

Glas – ein fantastischer Werkstoff

An der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik (VST) werden aus Chemikalien Arzneimittel, aus Erdöl Kunststoffe, aus Gestein Baustoffe und Gläser, aus Erzen Metalle, aus Abfall Energie, aus Sand Siliziumchips und aus landwirtschaftlichen Rohstoffen Le-bensmittel. Denn: Die Verfahrenstechnik ist allgegenwärtig und unverzichtbar, vor allem wenn sich unser Wunsch nach Wohlstand mit der Forderung nach Effizienz, Nachhaltigkeit und einem scho-nenden Umgang mit Menschen und Umwelt verbindet. Alles klar?

www.fvst.ovgu.de, 0391 6711836

2 Gehminuten von der Haltestelle

Grillstand des Studentenwerks vor Gebäude 16

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fokus: DU

Hier an der Otto-von-Guericke-Universität stehst Du im Mittelpunkt. Keine Massenuni, dafür beste Bedingungen für das, worauf es ankommt: Dein Studium.Lerne die Uni Magdeburg kennen und hole Dir Deine Studieninformationen.

Dein Studium. Deine Profs. Dein Schlüsselkompetenzen-Coach. Dein Campus Service Center. Dein User Interface Labor. Dein International Offi ce …

Dein Campus. Deine Uni.www.fokus-DU.de

Eure Wege? Nicht meine Wege!Quantenbillard – ein numerisches Experiment

18.00 – 23.00 Uhr, Start alle 30 min.Geb. 16, Raum K008

Welche Wege gehen Elektronen? Computersimulationen veran-schaulichen das verblüffende Verhalten von Elektronen, wenn sie auf Wände treffen und diese per Tunneleffekt überwinden. Was wie Spielerei aussieht, hat nicht nur wichtige Anwendun-gen in Forschung und Technik, sondern fordert auch unsere Vorstellung von der Realität materieller Objekte heraus.

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An der Fakultät für Elektrotechnik und Informati-onstechnik (EIT) wird schon heute ein Blick in die Zukunft geworfen. Hier werden Mini-Katheter durch kleinste Blutbahnen navigiert, telemedizinische Systeme zur Schlaganfallforschung entwickelt und Elektrotankstellen vernetzt - unverzichtbar in fast allen Industrie- und Dienstleistungsbereichen, der Energietechnik und Elektronik ebenso wie im Auto-mobilbau, in der Medizintechnik sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.

www.eit.ovgu.de, 0391 67-185773 Gehminuten von der HaltestelleGrillstand des Studentenwerks vor Gebäude 16

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18.00 – 23.00 UhrErdgeschoss im Gebäude 07

21.00 UhrErdgeschoss im Gebäude 07Vortrag

18.00 – 23.00 UhrGebäude 2. Raum 113

Wie Maschinen miteinander „reden“. Wie ein Roboter sei-nen Weg findet. Ist Balancieren wirklich eine Kunst? Erle-ben Sie die faszinierende Welt der Automatisierungstechnik – erfahren Sie anhand beeindruckender Experimente, was heute schon technisch machbar ist.

Kein CD-Player funktioniert ohne die Nutzung der Regelungstechnik. Kein Auto fährt ohne die Mithilfe von Au-tomatisierungstechnik. Kurzum: Die Automatisierungstechnik ist eine der Schlüsseltechnologien der Gegenwart. Im Rahmen eines kurzweiligen Vortrags wird die Bedeutung der Automation für alle Bereiche des Alltags erklärt.

Nicht für jeden ist die Arbeit mit einem Computer oder einem technischen Gerät einfach. Oftmals scheitert es, gerade bei älteren Personen, an der Bedienung. Wie kann ich gut und problemlos mit dem Gerät kommunizie-ren, es gar als meinen Ratgeber, persönlichen Begleiter oder Freund begreifen? Der Sonderforschungsbereich/Transregio 62 „Eine Companion-Technologie für Kognitive Technische Systeme“ arbeitet mit Wissenschaftlern der Ingenieurwissenschaften, Informatik, Psychologie und Neurowissenschaften an dieser Fragestellung. Dazu muss man dem Computer beibringen, den Menschen ganz ohne Tastatur und Maus zu begreifen und seine Emotionen und Absichten zu interpretieren.Mit Mikrofonen und Kameras soll der Computer hören und sehen, mit seiner Rechenleistung zuverlässig verste-hen und mittels Lautsprechern und Bildschirmen reagieren. Wie erkennt und äußert ein Computer Gefühle, wie lernt er sehen und hören? Wir möchten Sie einladen, hinter die Kulissen zu schauen.

Wir kriegen alles geregeltOhne Feedback läuft nichts

Automation – Schlüsseltechnologie für Zukunft und Gegenwart

Kommunikation zwischen Mensch und Maschine: Schritt für Schritt

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

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Sensor-Chips: Was ist drin? Wie werden sie hergestellt? Wie kommen sie ins Medizinprodukt oder das Auto?Technologien und Techniken der Mikrosystem-technik sowie Aufbau- und Verbindungstechnik

18.00 – 00.00 UhrGebäude 10, Raum 451/452

Alltagsprodukte wie Smartphone, Tablet, Netbook, das Auto und auch der Blutdruckmesser der Oma beinhalten heute eine Vielzahl elektronischer Komponenten, wie Sensoren, Aktoren etc. Hier erfahren Sie, wie diese her-gestellt, geprüft und zum Produkt weiterverarbeitet werden. Anhand einer Reihe zum Teil selbst durchführbarer Experimente werden die Funktionsweisen und Zusammenhänge erlebbar gemacht.

Sonderforschungsbereich/Transregio 62 18.00 – 23.00 UhrGebäude 2, Raum 113

Im 2009 etablierten SFB/TRR gehen 60 Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, des Leibniz-Instituts für Neurowissenschaften (LIN) und der Universität Ulm der Frage nach, wie die Interaktion zwischen Mensch und Maschine, ihre neurobiologischen und psychologischen Grundlagen sowie ihre technischen Ausprägungen weiterentwickelt werden können. Ziel ist es, eine Technologie zu schaffen, die menschlichen Nutzern eine völlig neue Dimension des Umgangs mit technischen Systemen ermöglicht.

18.00 – 01.00 UhrHaus 09, Raum 408

Moderne Kommunikationstechnik wie Handy, GPS und In-ternet bestimmen unser tägliches Leben. Ist Amateurfunk heute daher out? Mitnichten! Auch hier haben neueste technische Entwicklungen der Nachrichten- und Kommu-nikationstechnik Einzug gehalten. Zu den klassischen Kom-munikationsarten Telegrafie und Sprechfunk ist eine Vielzahl digitaler Betriebsarten hinzugekommen, die neue Möglich-keiten eröffnen. Machen Sie sich mit neuen Entwicklungen vertraut und nehmen Sie am Funkgeschehen teil!

Amateurfunkstation für Schüler

Schlaganfall-Telemedizin im Rettungswagen

18.00 – 23.00 UhrEingangsbereich von Gebäude 09

Bei uns können Sie einen Blick in einen Hightech-Rettungswagen werfen und z. B. einmal eine Vakuummatratze probeliegen oder ein Notfall-EKG angelegt bekommen. Weiterhin zeigen wir, wie Rettungsteams in Zukunft bei schwierigen Fällen direkt im Krankenwagen per Telemedizin von einer Klinik aus Leben Retten können.

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Die Fakultät für Informatik ist die größte Informa-tikfakultät des Landes. Es gibt einzigartige Studi-engänge wie Computervisualistik und ein preisge-kröntes Mentorenprogramm für Studienanfänger.

www.cs.uni-magdeburg.de, 0391 67-183422 Gehminuten von HaltestelleCatering im Innenhof des Gebäude 29

Fakultät für Informatik

AcagamicsStudentische Spieleentwickler stellen sich vor

3D-Gesichter-Scans für zu Hause

Alles fließt – Strömungsvisualisierung

18.00 – 01.00 UhrParkplatz vor G29

18.00 – 01.00 UhrG29, Raum 241

18.00 – 01.00 UhrG29, Labor 243

Der studentische Spieleentwicklerverein Acagamics lädt ein, Spiele auszuprobieren, die im Rahmen von Projekten und Lehrveranstaltung an der FIN entstanden sind. Dabei können Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren, wie Spiele entwickelt werden – vom Game Design bis zur Programmierung. Am Stand geben Mitglieder des Vereins Auskunft über unsere vielfältigen Aktivitäten und informieren über Spieleentwicklung im Allgemeinen.

Komplexe 3D-Objekte wie beispielsweise Charaktere in Animationsfilmen bestehen oft aus vielen kleinen Drei-ecken. Eine Möglichkeit, diese zu erzeugen, besteht darin, reale Objekte mithilfe eines 3D-Scanners in eine digitale Repräsentation in Form von Dreiecken zu überführen, die daraufhin manipuliert, deformiert und weiterverarbeitet werden kann. Wir zeigen, wie man zum Beispiel Gesichter mit einem solchen 3D-Scanner aufnimmt. Dabei versu-chen wir ein Gefühl dafür zu vermitteln, welche Techniken dahinterstecken. Die 3D-Modelle können anschließend in digitaler Form mit nach Hause genommen werden.

Strömungen von Flüssigkeiten und Gasen werden in den verschiedensten Gebieten von Wissenschaft, Technik und Industrie gemessen, simuliert und optimiert. Dabei ergibt sich das Problem, dass Strömungen nicht sichtbar sind und nur ihre Auswirkungen wahrgenommen werden. Aus diesem Grund zeigen wir Möglichkeiten, wie man das Verhalten von Strömungen grafisch darstellen kann. Hierzu demonstrieren wir einige Darstellungsformen mithilfe eines Visualisierungssystems.

Globale Beleuchtung in der virtuellen Welt

18.00 – 01.00 UhrG29, Raum 245

Ohne korrekte Beleuchtung wirken dreidimensionale Szenen immer künstlich, nur mit Licht und Schatten ist eine fotorealistische Darstellung möglich.Die AG Computervisualistik beschäftigt sich mit schneller, physikalisch korrekter Beleuchtung. Dies wird z. B. an-hand eines kleinen Demoprogramms gezeigt: Hier können in einem realen Kamerabild virtuelle Objekte interaktiv bewegt werden (erweiterte Realität). Durch die korrekte Beleuchtung sehen die virtuellen Objekte dabei wie reale Objekte aus.

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Fakultät für Informatik

18.00 – 01.00 UhrG29, Labor 245

Um das Explorieren großer Informationsräume auf interaktiven Tischen (Tabletops) zu erleichtern, haben wir PaperLens (engl. für Papierlinse) entwickelt. PaperLens ist eine äußerst leichtge-wichtige, optisch getrackte und somit lagebewusste, projektive Displaylösung mit deren Hilfe verschiedene dreidimensionale (3D) Informationsräume elegant erkundet werden können. Diese Datenräume können von volumetrischer, zoombarer, zeit-licher oder auch geschichteter Natur sein und werden gewöhn-lich auf den physischen 3D-Raum über einer Tischoberfläche abgebildet. Durch simples Halten und Bewegen der „magischen Papierlinsen“ auf und über dem Tisch können Anwender diese Datenräume dann auf eine sehr intuitive und natürliche Art und Weise erforschen, so als wären die Papierdisplays reale Fenster in die virtuelle Datenwelt. Für die Interaktion (beispielsweise für Zoomoperationen) werden dabei verschiedene Interaktionsme-taphern verwendet, allen voran die Ausnutzung der jeweilligen Höhe eines Papierdisplays über dem Tisch. Hierbei können verschiedene Nutzer sogar gleichzeitig (zusammen)arbeiten, in-dem sie jeweils eine eigene „persönliche“ magische Papierlinse verwenden.

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Fakultät für Informatik

18.00 – 01.00 UhrG29, Foyer 2. OG

18.00 – 01.00 UhrG29, Foyer 2. OG

Jeder kann seine eigenen Buttons gestalten und gleich mit nach Hause nehmen.

Wer Spaß am Knobeln hat, kann sich hier ausprobieren. Es werden verschiedene Aufgaben gestellt, die allen Altersgruppen zu denken geben.

Buttonwerkstatt

Denk- und Knobelaufgaben für Kleine und Große

18.00 – 01.00 UhrG29, Eingangsbereich

Die Karriereaussichten für Informatiker sind heute besser denn je: Allein in Deutschland gibt es zurzeit 28 000 offene Stellen für IT-Spezialisten. Auch in Sachsen-Anhalt gibt es einen akuten Bedarf an qualifizierten Informati-kern. Es gibt aber neben der günstigen Arbeitsmarktlage viele weitere Gründe, die für ein Studium der Informatik sprechen. Wir beraten Sie gern zu den Studienmöglichkeiten an unserer Fakultät.

Sieben gute Gründe, Informatik zu studieren

Digitale Medien – Lernen für die Welt von morgen Podiumsdiskussion: Wie verändern digitale Medien das Lernen? Lehrer und Experten stellen ihre Erfahrungen vor

Wirtschaftsinformatik – ein einfaches UnternehmensplanspielIntegration praktisch erklärt

19.00 – 20.00 UhrG29, Hörsaal 307

18.00 – 01.00 Uhr, alle 60 minG29-130max. 20 Plätze pro Runde

Interaktive Whiteboards und Notebooks sind in immer mehr Klassenräumen Realität. Wird nur die grüne Tafel bunt? Kann ein Tablet mehr sein als ein Schulbuch? Welche Kompetenzen brauchen Kinder, um in der heutigen Welt sicher mit Computern umgehen zu können? Sind neue Lernkonzepte und -methoden erforderlich, um mit diesen digitalen Medien den Kindern den Erwerb dieser Kompetenzen zu vermitteln? Diese Fragen und noch viele weitere werden mit Lehrern und Experten diskutiert.

Ein Schwerpunkt der Wirtschaftsinformatik ist die Integration einzelner Unternehmensbereiche. Anhand des kleinen Unternehmensplanspiels wird der Integrationsaspekt auf einfache und unterhaltsame Art und Weise anschaulich und greifbar. Die Teilnehmer treten in Gruppen zu maximal vier Personen in mehreren Runden gegeneinander an.

18.00 – 01.00 UhrG29, Raum K058max. 30 Plätze pro Vortrag

An verschiedenen Stationen werden digitale Medien für die Bildung vorgestellt. Von der frühkindlichen Bildung über die Schule bis zur Qualifizierung der Lehrer kann jeder selbst ausprobieren, wie man mit dieser Technik lernen kann.

Kompetenzlabor „Klassenzimmer der Zukunft“ – Lehren und Lernen für die Welt von MorgenDigitale Unterrichtsmedien in der Bildung

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Fakultät für Informatik

Medizinische 3D-Visualisierung und Interaktion für die Therapieplanung

18.00 – 1.00 UhrG29, Labor 243

Die Anwendung von 3D-Visualisierungen in der Medizin gewinnt immer mehr Bedeutung. Vorgestellt werden z. B. 3D-Planungssysteme für HNO-Eingriffe mit einem 3D-Auto-stereomonitor und innovative Möglichkeiten, wie Mediziner in Zukunft mit 3D-Visualisierungen interagieren können. Dazu gehören Werkzeuge wie ein Stift-System (Phantom), das 3D-Grafik fühlbar macht, die Microsoft Kinect und ein 3D-Drucker, mit dem anatomische Modelle plastisch gedruckt werden können. Wenn Sie möchten, erstellen wir in Echtzeit eine 3D-Oberfläche von Ihnen, indem wir Sie mit der Kinect scannen!

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Landesdemonstrationszentrum für Schul-IT und digitale LernwerkzeugeFührung

Interaktive Informationssuche und -explorationSoftwarewerkzeuge zur (Web-)Suche – auch für junge Nutzer

20.30 Uhr und 21.30 UhrTreffpunkt G29, Eingangsbereich

18.00 – 01.00 UhrG29-143max. 20 Personen

Im Landesdemonstrationszentrum für Schul-IT und digitale Lernwerkzeuge wird die IT-Infrastruktur für eine zukunftsfähige Schule vorgestellt. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für den erfolgreichen Einsatz digitaler Lernwerkzeuge. An ausgewählten Beispielen wird gezeigt, wie mit digitalen Lernwerkzeugen der Unterricht individualisierter und effizienter gestaltet werden kann.

Um Benutzer von Suchmaschinen besser unterstützen zu kön-nen, entwickelt die Arbeitsgruppe Data & Knowledge Enginee-ring neuartige Benutzungsschnittstellen und Bedienkonzepte zur Formulierung von Anfragen, zur Darstellung von Suchergeb-nissen und zur verbesserten Nutzerinteraktion. Sowohl Deskto-panwendungen als auch mobile Applikationen für Tablets wie das iPad und Smartphones wie das iPhone werden demonst-riert. Zudem entwickelte die AG Schnittstellen zur Unterstützung der Suche für Kinder. Wir laden Sie und Ihre Kinder recht herz-lich ein, die Systeme selbst auszuprobieren. Über Ihren Besuch und Ihre Meinung würden wir uns sehr freuen.

Stundenplan:20.00 Uhr - Deutsch in der Grundschule21.00 Uhr - Facebook und Schule - Passt das zusammen?22.00 Uhr - Informatische Bildung in der Grundschule23.00 Uhr - Tablets im UnterrichtG29, Raum K059

Erleben Sie den Unterricht im Klassenzimmer der Zukunft! Lehrerinnen und Lehrer zeigen, wie sie digitale Unterrichts-medien in verschiedenen Schulformen einsetzen.

Unterricht im Klassenzimmer der ZukunftLehrer zeigen, wie sie unterrichten

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Fakultät für Informatik

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18.00 – 01.00 UhrG29

Am ego.-tech-on-Stand können kleine und große Besucher/-innen ihre Geschicklichkeit beim „Heißen ego. Draht“ aus-probieren und gewinnen kleine Preise und Informationen zum Projekt. Die Gründungs- und Technikcamps von ego. tech-on richten sich an Jugendliche, die spannende Ideen haben und davon träumen, später ihr eigener Chef zu sein. Bei Workshops, Diskussionen und Teamspielen haben sie die Möglichkeit, mehr über das Thema Unternehmensgründung zu erfahren und eigene Talente zu entdecken. Sie testen innovative Technologien, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und lernen während der viertägigen Veranstal-tung Jungunternehmerinnen und -unternehmer kennen, die bereits erfolgreich eine eigene Firma in Sachsen-Anhalt gegründet haben.Das Projekt ego. tech-on wird an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt und im Rahmen der ego.-Existenzgründungsoffensive des Landes Sachsen-Anhalt aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft und der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) finanziert.

Ich mach, was mir gefälltego. tech-on – Jugendliche auf dem Weg zum eigenen Unternehmen in Sachsen-Anhalt

Spieglein, Spieglein an der Wand …Kollaborative Produktentwicklung in erweiterten Realitäten erleben

Tunen, Hacken, Manipulieren – Auto-IT als Angriffsziel? Wie wichtig ist IT-Security in Autos?

18.00 – 01.00 UhrBrainpool 10/336

17.00 – 21.30 Uhr, Start: alle 30 minIKAM, Gebäude 13, Raum 109 (1. OG)Live-Demos an der Elektronik eines realen Fahrzeuges (AUDI Q7)

Die Produktentwicklung – egal ob Güter des täglichen Bedarfs oder Spezialmaschinen – findet heutzutage weitestgehend anhand virtueller Produktdatenmodelle statt. Auf der Grund-lage asynchroner OpenGL-Verarbeitung wird eine Konstrukti-onssoftware in einen sogenannten virtuellen Spiegel eingebet-tet. Dadurch wird das virtuelle Produkt für den Konstrukteur und Nicht-Konstrukteure gleichzeitig erlebbar. Kommen Sie vorbei und probieren Sie es aus!

Die AG Multimedia and Security der Fakultät für Informatik zeigt im AUTO-IT-Labor des IKAM live Demonstrationen an der kompletten Elektronik eines AUDI Q7. Den Besuchern werden anschaulich Beispiele gezeigt, welche Schwach-stellen moderne Fahrzeuge haben und wie sie sich auf das Fahrzeug und das Fahren auswirken können. Gleichzeitig werden Forschungsthemen der Arbeitsgruppe (Multimedia und Security) anschaulich vorgestellt und gezeigt, mit wel-chen Mitteln die IT in und um Autos von morgen sicherer gemacht werden kann.

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Fakultät für Mathematik

An der Fakultät für Mathematik (MATH) wird die Kunst ge-lehrt, das Rechnen zu vermeiden! Wer schon immer Lust an Zahlen hatte, ist hier genau richtig.

www.fma.ovgu.de, 0391 67128894 Gehminuten von der HaltestelleGrillstand des Studentenwerks vor Gebäude 16

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22.30 Uhr, Dauer: ca. 30 min.G16-054max. 40 Personen pro Vortrag

18.00 – 21.00 UhrG02-215

21.30 Uhr, Dauer ca. 30 minG16-054max. 40 Plätze pro Vortrag

19.00 – 21.00 Uhr Vortrag mit anschließenden ExperimentenAlter: 9-99G03-315

IQ-Test hat jeder schon einmal gehört. Aber wie sieht so etwas aus? Kann man diese Tests noch verbessern? Vielleicht die Genauigkeit, mit der man Intelligenz misst? Und was hat Mathematik damit zu tun?

Mathematik zum Begreifen und Basteln für Jung und Alt. Cäsar-Scheiben zur Verschlüsselung geheimer Bot-schaften, bunte Körper in den verschiedensten Formen und einiges mehr. Selbstverständlich dürfen die Werke anschließend mit nach Hause genommen werden.

Die verheerenden Wirkungen des von einem Seebeben ausgelösten Tsunami 2010 in Japan sowie die der Wir-belstürme in der Karibik und in den USA führen uns die Urgewalt und die zerstörende Kraft von Naturkatastrophen mit ihren Folgen für Mensch und Natur vor Augen. Man kann dies zum Gegenstand von Erkundungen der Schüler machen. Das bietet gute Möglichkeiten für eine Vernetzung der MINT-Fächer und der Herausbildung von mathe-matischen Kompetenzen, insbesondere für mathematische Modellierung und Problemlösen.

Die Mandelbrotmenge, populärsprachlich auch als Apfel-männchen bekannt, ist eine fraktal erscheinende Menge, die in der sogenannten Chaostheorie, genauer in der komplexen Dynamik, eine bedeutende Rolle spielt. In den 80ger Jah-ren sorgten beeindruckende, damals völlig neuartige com-putergraphische Darstellungen der Mandelbrotmenge weit über die Grenzen der Fachwelt hinaus für großes Aufsehen. In meinem Vortrag werde ich erläutern, was das berühmte Apfelmännchen ist und warum Mathematiker sich für diese Menge interessieren. Zudem möchte ich die überraschende Entdeckung der Kreiszahl 3.1415... in der Mandelbrotmenge diskutieren. Es besteht die Möglichkeit, selbst fraktale Objekte zu untersuchen und mit nach Hause zu nehmen.

Intelligenztests intelligent gestalten?

Mathematik zum Anfassen

Die Erde bebt…Mathematische Modellierung von Naturkatastrophen

Pi trifft ApfelmännchenDie Kreiszahl 3.141592… in der Mandelbrotmenge

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Fakultät für Naturwissenschaften

An der Fakultät für Naturwissenschaften (NAT) werden Verbindungen zwischen Gehirn und Com-puter geschaffen, Physikstudenten schicken Expe-rimente ins All, neue Materialien und Technologien für die Halbleiter der Zukunft werden entwickelt! Die Fakultät ist auch mit exzellenten Forschungs-einrichtungen wie dem renommierten Leibniz-Institut für Neurowissenschaften eng verbunden.

www.fnw.ovgu.de, 0391 67-184692 Gehminuten von der HaltestelleGrillstand des Studentenwerks vor Gebäude 16

Licht und Farben 18.00 – 00.00 UhrG16, Mikrostrukturzentrum, K030

Warum ist eigentlich Licht manchmal „warm“ und manchmal „kalt“? Wie sieht das Licht einer weißen Leuchtdiode genau aus? Wie funktioniert Sonnencreme? Was steckt in farbigem Glas? Wen die Antworten zu diesen Fragen interessieren oder wer ähnliche Fragen hat, der ist eingeladen, in Raum K030 in der Abteilung Materialphysik im optischen Labor vorbeizuschauen.

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Dem Auge auf der Spur: Blickbewegungen sichtbar gemacht

18.00 – 20.00 Uhr, Dauer einer Vorführung ca. 10 minInstitut für Psychologie II, G24, K-012max. 15 Personen pro Vortrag

Um unsere Umwelt zu erfassen, tasten wir sie mit unserem Blick in einer sehr schnellen Abfolge von Augenbewe-gungen ab. Dabei richten wir unseren Blick meist unwillkürlich auf Dinge, die für uns besonders interessant sind. Mit einem Eyetracker kann man diese Blickbewegungen sichtbar machen. Welche Objekte einer Szene die meiste Aufmerksamkeit des Betrachters erregen, wird in einem kleinen Experiment demonstriert.

Page 66: 8. Lange Nacht der Wissenschaft Programmheft

Fakultät für Humanwissenschaften

Die Fakultät für Humanwissenschaften ist die Größte, zu-mindest, was die Anzahl der Studierenden betrifft. Das eher technische Profil der Universität ergänzt sie mit einer kultur-, bildungs- und sozialwissenschaftlichen Ausrichtung in Ba-chelor und Master.

www.uni-magdeburg.de, 0391/67-169852 Gehminuten von der HaltestelleGrillstand des Studentenwerks vor Gebäude 16

Informationsveranstaltung des Studiengangs Medienbildung, Audiovisuelle Kultur und Kommunikation

ab 18.00 UhrGeb. 16, Foyer

Der Infostand stellt den Bachelor- und Masterstudiengang Medienbildung vor. Interessenten erhalten hier einen Einblick in einige der zahlreichen Projekte des Studiengangs und können diesen im Gespräch mit einigen Studen-ten näher kennenlernen. Darüber hinaus wird es einen Vortrag geben, der den Studiengang und Projekte näher vorstellt.

Bürgerbowle: Wie viel Bürgerbeteiligung verträgt die Demokratie?Partizipation zwischen Stuttgart 21 und Finanzkrise

19.30 – 21.00 UhrGeb. 16, Raum 054

Die heftige Kontroverse um „Stuttgart 21“ untermauerte eindrucksvoll die urdemokratische Forderung, dass Bürger wieder unmittelbarer an politischen Entscheidungen beteiligt werden sollten. Auch im Zuge der Finanzkrise wurde deut-lich, wie undurchsichtig politische Entscheidungen inzwischen geworden sind. Gerade komplexe ökonomische Prozesse scheinen sich sowohl der Kenntnis als auch dem Einfluss des Bürgers zu entziehen. Können wir heute noch im eigent-lichen Sinn von einer Demokratie sprechen oder brauchen wir vermehrte direkte Bürgerbeteiligung? Welche Chancen, aber auch Risiken sind mit vermehrter Bürgerbeteiligung verbunden, welche innovativen Formen dazu gibt es heute? Zur öffentlichen Diskussion dieser und mehr Fragen lädt das Institut für Politikwissenschaft herzlich ein.

19.00 UhrUniversitätsbibliothek, Vortragsraum

Lebende Philosophen von der Magdeburger Universität (Dr. Falk Bornmüller, Prof. Dr. Georg Lohmann und Dr. Rainer Totzke) schlüpfen in die Rollen berühmter toter Philosophen und diskutieren live miteinander und mit dem Publikum die philosophische Grundsatzfrage: „Was ist der Mensch?“ – Ein historisch einmaliges Zusammentreffen zum Streitgespräch zwischen Immanuel Kant (1724–1804, Universität Königsberg), Karl Marx (1818–1883, London) und Martin Heidegger (1889–1976, Universität Freiburg). Der Club der toten Philosophen findet statt im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften und der öffentlichen Reihe „Philosophie & Kunst“ des Instituts für Philosophie in Kooperation mit dem Forum Gestaltung Magdeburg.

Club der toten PhilosophenHeute zur Frage: Was ist der Mensch?

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Alumni-CocktailAlumni treffen Alumni

Wie wirkt Werbung oder warum es bes-ser ist, warme Hände zu haben

Gebrauchsanweisung für Globetrotter

SeniorpreneurshipDie Unternehmensgründung als zweite Karriere

18.00 – 0.00 UhrGeb. 16 , Außenbereich

18.00 – 01.00 UhrG22, Erdgeschoss

20.00 – 00.00 Uhrjede StundeGeb. 22, Foyer

Wir laden alle Alumni der FWW und alle Interessierten recht herzlich zum bereits traditionellen Alumni-Cocktail-Trinken ein. Wir freuen uns auf spannende und interessante Gespräche und auf die neuen Cocktail-Kreationen!

Informationsmaterial (Videos, Plakate usw.) und Erklärungen rund um das Thema „unter- und überschwellige Reize und deren Einfluss auf menschliches (Entscheidungs-)Verhalten“. Wir präsentieren und erläutern aktuelle Ergebnisse inter-nationaler Forschungsprojekte, die auf eine verblüffende Beeinflussbarkeit menschlichen Verhaltens hinweisen. Und: Es wird selbstgemachte Zitronenlimonade geben!

Im Rahmen des interaktiven Vortrags sollen die TeilnehmerInnen für kulturspezifisch geprägte Verhaltensweisen im Kontext internationaler Geschäftsbeziehungen sensibilisiert und auf klassische Fehlinterpretationen aufmerksam gemacht werden. Genutzt werden in diesem Kontext Icons, die spezifische Gesten in idealisierter Weise darstellen. Die TeilnehmerInnen sind aufgefordert, die dargestellte Geste zu deuten. Nachfolgend wird die entsprechende Situation aufgelöst und kurz erläutert. So erleben die TeilnehmerInnen eine Reise durch verschiedene Kulturen, die sicherlich für alle Neues beinhaltet.

Das Projekt Senior- & Juniorpreneurship (SeJu) bietet berufser-fahrenen Gründungsinteressierten die Möglichkeit, bestehende Produktideen technisch weiterzuentwickeln. Parallel dazu entsteht ein bankreifer Businessplan. SeJu trägt so zur Erhöhung der Grün-dungsneigung von Senioren & Junioren in Sachsen-Anhalt bei. In Vorträgen/Diskussionen sprechen die Projektinitiatoren ge-meinsam mit SeJu-Gründern und interessierten Gästen über ihre Erfahrungen und thematisieren dabei die Gründung als zweite Karrierechance. Als Veranstaltungsrahmen dient die Präsentation verschiedenster Produktentwicklungen und Unternehmen. Dabei stehen sowohl Teilnehmer & Coaches als auch einige Studierende des Masterstudiengangs Integrated Design Engineering (Produktent-wicklung) für Fragen und interessante Gespräche zur Verfügung.

Das Begleitprojekt „SeJu“ bringt berufsverfahrene Praktiker und unternehmungsfreudige Studierende zusammen. In Vorträgen und Diskussionen lassen wir die SeJu-Erfahrungen Revue passieren und thematisieren die Gründung als zweite Karriere-chance.

www.seju.ovgu.de, 0391 67187934 Gehminuten von der Haltestelle

18.00 – 20.00 Uhr / Geb. 22, VolksbankhörsaalDie Veranstaltung richtet sich insbesondere an gründungsinteressierte Personen mit langjähriger Berufserfahrung. Natürlich sind auch alle weiteren Interessenten herzlich eingeladen.18.00 – 18.30 Vortrag „Seniorpreneurship“, Prof. Raith18.30 – 19.00 SeJu-Projektvorstellung / Erfahrungsberichte von Teilnehmern19.00 – 20.00 Diskussionsforum

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Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

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21.00 – 22.00 UhrGeb. 22, Volksbankhörsaal

22.00 – 23.00 UhrGeb. 22, Volksbankhörsaal

Slideshows allerorten. Vom Manager bis zum Gartenvereinsvorstand – sie alle greifen zu PowerPoint. Doch hinter den bunten Folien mit hüpfenden Buchstaben verbergen sich häufig jede Menge heißer Luft und Banalitäten. Da hilft nur noch PowerPoint-Karaoke.

Präsentiert wird durch einen populärwissenschaftlichen Vortrag ein aktuelles Forschungsthema oder ein Einblick in die eigene Fachrichtung. Ziel ist es, wie beim Poetry Slam, die Herzen der Zuschauer zu gewinnen. Dabei ist es egal, ob PowerPoint-Folien, Flipchart oder Experimente benutzt werden. Die einzige Regel liegt in der Zeitbegrenzung von 10 Minuten pro Referenten. Das anwesende Publikum bewertet mittels Applauses die un-terschiedlichen Vorträge und krönt den Magdeburger Science-Slam-Champion.

1. Magdeburger PowerPoint-Karaoke„PowerPoint korrumpiert – und zwar absolut.“

Science Slam an der OVGU

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Institut für Kompetenz in AutoMobilität - IKAM GmbH

18.00 – 01.00 UhrGebäude 13

Das IKAM lädt zur Besichtigung des Standorts Magdeburg ein. Die jeweiligen Stationen werden durch Fachexperten vorgestellt und können selbstständig erkundet werden. Diese sind: E-Versuchsfahrzeug, Radnabenmotor, Reibungs- und Transparentmotor, Antriebsstrangprüfstand, Vibroakustik, Entwicklungs- und Testsysteme sowie Bearbeitungs- und Fertigungstechnologien. Des Weiteren liegt der Fokus in diesem Jahr auf dem Thema „Fachkräftenachwuchs“. Da-bei stellt das IKAM gemeinsam mit seinen Industriepartnern im Rahmen von Vorträgen und einer Ausstellung potenzielle Studienarbeits- und Abschlussarbeitsthemen, Praktika sowie Jobangebote beim IKAM oder unseren Partnern vor. Die Teilnehmer können im Rahmen der Vorträge und während der Besichtigungen mit Ansprechpartnern direkt ins Gespräch kommen, um so neue Kontakte zu knüpfen. Das aktuelle Vortragsprogramm wird unter www.ikam-md.de bereitgestellt.

Mit dem IKAM Nachwuchs fördernZukunftsfelder der Automobiltechnik und Einstiegs-chancen für Nachwuchs- und Fachkräfte

Das Institut für Kompetenz in AutoMobilität – IKAM GmbH ist eine wirtschaftsorientierte Forschungseinrichtung im Bran-chenschwerpunkt Automotive mit den Geschäftsfeldern An-triebstechnik, Elektromobilität, Leichtbau sowie Mess- und Prüftechnik.

www.ikam-md.de, 0391 5979931003 Gehminuten von der Haltestelle

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Werner-von-Siemens-Gymnasium

Das Werner-von-Siemens-Gymnasium ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissen-schaftlich-technischem Schwerpunkt. Während der Schullaufbahn wird besonderer Wert auf die Förderung von Begabten in jenen Bereichen gelegt. Erfolge der Schule sind dem überdurch-schnittlichen Engagement von Schülern und Leh-rern zu verdanken.

www.siemens.md.st.schule.de, 0391 2537945Direkt an der Haltestelle

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traße 10Das Beste aus der Projektwoche

SchülerInnen experimentieren

Siemens’ Welt der Klänge

Englische Köstlichkeiten

18.00 – 21.00 UhrRaum 4.01

18.00 – 22.00 UhrRaum 4.06

18.00 – 22.00 UhrRaum 5.05 a

18.00 – 22.00 UhrSpeiseraum

SchülerInnen stellen ihre während der Projektwoche erarbeiteten Erkenntnisse und Erfahrungen vor: Keimversu-che – unter welchen Bedingungen keimt Kresse am besten? Wie lernt mein Graupapagei? Rund um Kunststoffe, Herstellen von Papier, Wirkung der Inhaltsstoffe von Cola auf den Menschen.

Chemieinteressierte SchülerInnen stellen chemische Experimente vor und laden Sie zum Mitmachen ein – wenn Sie sich trauen.

Gemeinsam mit Musikpädagogen und Schülern erkunden die Besucher spannende Musikinstrumente und die Klangvielfalt von Alltagsgegenständen. Musizieren, spielen, ausprobieren – Musik für jedes Kind.

Kleine kulinarische Köstlichkeiten aus der englischen Küche werden zum leiblichen Wohl der Gäste angeboten. Erfrischen Sie sich bei der „English Tea Time“ mit Sandwiches und Tee.

18.00 – 22.00 UhrRaum 3.16Vortrag

18.00 – 22.00 UhrRaum 0.01

Wir präsentieren mathematische Spiele mittels innovativer Technik sowie einen Vortrag zur demografischen Chan-ce am Beispiel Magdeburgs.

Erleben Sie jeweils zur halben und vollen Stunde in einer Physikshow, die unsere SchülerInnen präsentieren, interessante Phänomene sowie Gewöhnliches und Ungewohntes rund um die Mikrowelle. Dazwischen kann man erfahren, wie es ist, auf einem Stuhl zu schweben (für m < 85 kg) und wenn Bälle quasi aus dem „Nichts“ fast sechs Meter hoch springen.

Nachdenken mithilfe der Mathematik

Physikshow

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Werner-von-Siemens-Gymnasium

Rechentechnik aus verschiedenen Zeiten

18.00 – 22.00 UhrRäume 2.02, 2.05

Im Fachbereich Informatik erfahren Besucher, wie eine Virtualisierungslösung für die Schülerarbeitsplätze im Un-terricht funktioniert und welche Methoden und fachlichen Inhalte bis zur Klassenstufe 12 vermittelt werden. Unsere Systemadministratorin stellt die Gruppe der Fachgehilfen vor. Zu besichtigen sind der Serverraum, das Technikmu-seum und ein multifunktionaler Unterrichtsraum.

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18.00 – 22.00 UhrRäume 0.05, 2.02, 2.07 und Schulhof

18.00 – 22.00 UhrRaum 2.01Vortrag

Wir präsentieren Ihnen die Methodenvielfalt und Verknüp-fungen zwischen den Fächern Informatik und Technik an ausgewählten Beispielen unserer technischen Grundlagen-ausbildung. In den Werkstätten (Räume 0.05, 2.07) können Sie den Teilnehmern am RoboCup Junior 2013 über die Schulter schauen und ihre Roboter in Aktion erleben. Un-sere 6. Klassen zeigen, was Sport und Technik gemeinsam haben (Raum 2.02, Hof).

Der Förderverein für das Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg e. V. wurde im Jahr 1994 gegründet und unterstützt aktiv die Arbeit des Gymnasiums durch die Präsentation der Schule in der Öffentlichkeit, die Mitwirkung an öffentlichkeitswirksamen und schulischen Veranstaltungen außerhalb des regulären Unterrichts, die Durchfüh-rung von Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern sowie die Förderung und finanzielle Unterstützung der außerunterrichtlichen Aktivitäten der Schüler und von Wettbewerben.

Wie verhindert man ein weiteres Wembley-Tor?

Der Förderverein des Gymnasiums stellt sich vor

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Kunst- und Kulturfestival MYSTIQUE Alte Neustadt

Nach dem großen Erfolg von „Romantik 2.0“ dient in diesem Jahr der Stadtteil „Alte Neustadt“ - der seit 18 Jahren leer stehende TGA-Bürokomplex und das angrenzende Gelände der ehemaligen Bördebrauerei - als Ausstellungsort für ein weite-res einzigartiges Kunst- und Kulturfestival.

www.kulturanker.de, 01628112666

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18.00 – 22.00 Uhrseparate Eintrittsgebühr möglich

Verlassenen Gebäuden wieder Leben einzuhauchen, dabei einen Ort zu erschaffen, an dem sich alternative Kunst und Kultur frei entfalten kann - das ist das Ziel des Kulturanker e.V. Unter der Schirmherrschaft des Kultusministers von Sachsen-Anhalt werden vom 1.6. bis 28.7. das TGA-Ge-bäude in der Sieverstorstraße und das Gelände der ehem. Bördebrauerei als Veranstaltungsort für ein einzigartiges Kunst- und Kulturfestival dienen. Das Herzstück des Pro-jektes ist eine Ausstellung im Inneren des Bürokomplexes. Über 100 Künstler setzen sich mit dem Thema Mystique, mit Magie, Veränderung und Unerklärbarem auseinander. Um diese Werke herum entsteht aus Konzerten, Work-shops, Theateraufführungen und Lesungen ein buntes und unkonventionelles Stück Lebensraum - insgesamt 20.000 m² voll ausufernder Kreativität.

Vernissage MYSTIQUEDie bezaubernde Seite der Kunst

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Fraunhofer IFFSandtorstraße

Hochschule Magdeburg-StendalBreitscheidstraße

JahrtausendturmHerrenkrugstraße

Max-Planck-Institut/Experimentelle FabrikAskanischer Platz

Otto-von-Guericke-Universität(Programmpunkte siehe Werner-von-Siemens-Route)

WissenschaftshafenStart

WissenschaftshafenZiel

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Hochschule Magdeburg-Stendal

Jahrtausendturm

Max-Planck-Institut/Experimentelle Fabrik

Otto-von-Guericke-Universität

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Fraunhofer IFF Sandtorstr. 22

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 min, Beginn der letzten Führung: 00.00 UhrTechnikum im Hauptgebäudemax. 15 Personen pro Führung

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 min, Beginn der letzten Führung: 00.00 UhrTechnikum im Hauptgebäudemax. 15 Personen pro Führung

So wie der berühmte gläserne Schuh nur dem Aschenputtel wirklich passt, ist es oft auch im echten Leben. Wer hätte nicht gern maßgefertigte Skischuhe, die bis ins kleinste De-tail auf die eigenen Füße angepasst wurden? Denn nicht jeder Skischuh, der im Laden passt, passt auch auf der Piste. Und wer würde nicht gern wissen, wann die heiß er-sehnten Stücke endlich im Fachgeschäft eintreffen? Solche hochmodernen Dienstleistungen sind heute schon Wirklich-keit. Die Logistik-Experten am Fraunhofer IFF zeigen, wie es geht: Mit dem 3-D-Fußscanner ihres Projektpartners corpus.e wird zuerst ein dreidimensionales Modell der Füße erzeugt. Mit diesen Vermessungsdaten wird ein individuel-ler Holzleisten gefertigt und die äußere Skischuhschale der Fußform angepasst. Mit einer RFID-basierten Logistiklösung können Anbieter und Kunde den Produktionsfortschritt und den Versand der Maßskischuhe immer im Blick behalten.

Auf Papas Werkzeugkoffer leuchtet ein Aufkleber. „Hände weg“ steht darauf. Das soll verhindern, dass Schraubendre-her oder Maulschlüssel zweckentfremdet werden, verloren gehen oder sich gar jemand verletzt. In der Automobil- oder in der Flugzeugindustrie geht das nicht so einfach. Hier wird mit teuren Spezialwerkzeugen gearbeitet, die nicht einfach nach-gekauft werden können, wenn sie Schaden nehmen oder gar komplett verschwinden. Eine Ausgabestelle kontrolliert sogar die vollständige Bestückung und organisiert die Ausgabe an die Facharbeiter, die in der Benutzung des Spezialwerkzeugs qualifiziert sind. Eine lückenlose Nachverfolgung war bisher nicht möglich. Doch die Fraunhofer-Forscher arbeiten an einer RFID-basierten Lösung, wie Auto- oder Flugzeugbauer ihre Werkzeugkoffer besser „im Blick“ behalten können.

Kundenindividuelle Produktion: Skischuhe nach Maß

Werkzeugkoffer mit ZugriffsberechtigungClevere Logistiksysteme mit RFID-Funketiketten

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Die Fraunhofer-Forscher betreiben angewandte Forschung auf den Gebieten Digital Engineering, Logistik und Mate-rialflusstechnik, Automatisierung sowie Prozess- und An-lagentechnik. Auftraggeber kommen aus der Industrie, der Wirtschaft, der Dienstleistungsbranche und der öffentlichen Hand.

www.iff.fraunhofer.de, 0391 40900Direkt an der HaltestelleCafeteria im Foyer geöffnet

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Foto: corpus.e

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Fraunhofer IFF Sandtorstr. 22

Ein wachsames Auge auf Bestände im Lager

Mehr Effizienz im LieferverkehrLogistikspiel: Wer packt und stapelt die meisten Pakete auf einer Palette?

Funkende Wäsche

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 min, Beginn der letzten Führung: 00.00 UhrTechnikum im Hauptgebäudemax. 15 Personen pro Führung

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 min, Beginn der letzten Führung: 00.00 UhrTechnikum im Hauptgebäudemax. 15 Personen pro Führung

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 min, Beginn der letzten Führung: 00.00 UhrTechnikum im Hauptgebäudemax. 15 Personen pro Führung

Kurze Durchlaufzeiten von Produktionsaufträgen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen, weil sie eine hohe Kundenzufriedenheit sichern. Um schnell liefern zu können, häufen sich oftmals unbemerkt in der Produktion große Be-stände mit unfertigen Waren in Behältern an. Diese kosten eine Menge Geld. Die Fraunhofer-Forscher haben ein ein-faches und wirkungsvolles Instrument für die Werkslogistik entwickelt, um solche Bestände schnell aufzuspüren und dafür zu sorgen, dass sie schnell abgebaut werden. Das au-tomatische Überwachungssystem überwacht den Füllstand von Lagerflächen und liefert diese Information an ein Stap-lerinformationssystem. So wissen die Staplerfahrer zeitnah, welche Flächen schnellstens beräumt werden müssen.

Verkehrsverstopfte Innenstädte. Und dann auch noch Lieferfahrzeuge, die ihre Waren ausliefern. Doch häufig transportieren sie mehr Luft als Ladung, nur selten sind die Fahrten ausgelastet. Die Fraunhofer-Forscher haben ein System entwickelt, mit dem Transportunternehmen die Auslastung ihrer Fahrzeuge besser überblicken und ihre Fahrten optimieren können. Jetzt können während der Fahrt ad-hoc weitere Aufträge übermittelt werden. Das steigert die Effizienz, hilft unnötige Leerfahrten zu vermeiden und schont die Umwelt. 3-D-Tiefenbildsensoren messen die Belegung der Ladefläche. Das System ist somit in der Lage, jederzeit über Packstruktur und freien Platz Auskunft zu geben. Die Logistikexperten erklären das Prinzip spielerisch in einem kleinen Wettbewerb.

Haben Sie sich mal gefragt, wie jemand in einer Großwä-scherei unterscheiden kann, welcher Bettbezug aus welchem Hotel stammt, wenn er aus einer großen Waschtrommel ge-meinsam mit vielen Gleichaussehenden kommt?Seit Neuestem werden viele Wäschestücke mit RFID-Chips ausgestattet. Damit können die Wäschestücke im gesamten Wäschereiprozess vom Anliefern, Sortieren, Waschen, Trock-nen, Mangeln bis zum Ausliefern lückenlos verfolgt werden. Die Fraunhofer-Forscher arbeiten hier an Lösungen, damit prall gefüllte Wäschesäcke ihren Inhalt preisgeben, ohne dass jemand den Sack öffnen und die Stücke zählen muss.

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18.00 – 01.00 Uhr, laufendgroßer Tagungsraumfür Kinder ab 10 Jahren

Der Geist ist willig, aber die Füße sind müde? Im großen Tagungsraum, zum Kino umgebaut, kann man sich eine „schlaue Pause“ gönnen. „Geht doch!“ heißt der Film, der die ganze Fraunhofer-Welt und vor allem die Arbeit der Fraunhofer-Forscherinnen und -Forscher erklärt – weil hier die Ideen herkommen, wo andere aufgeben. Damit es am Ende vieler Forschungsprojekte heißt: „Geht doch!“.

Schlaue Pause im Fraunhofer-Kino

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Hochschule Magdeburg-Stendal Breitscheidstraße 2

Die Hochschule Magdeburg-Stendal versteht sich als leben-dige, sich stetig entwickelnde Hochschule, die Forschung und Lehre in hoher Qualität in vielfältigen Bereichen am Bedarf von Gesellschaft und Wirtschaft ausrichtet.Die Hochschule hat 6500 Studierende in 50 Bachelor- und Masterstudiengängen.

www.hs-magdeburg.de, 0391 886 41472 Minuten von der HaltestelleAußenbereich vor dem Gebäude

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e 15.00 – 00.00 UhrAlumni-Zelt, Festwiese begrenztes Platzangebot, um vorherige Anmeldungwird gebeten: [email protected], Tel. 0391 886 4960

Ehemalige Kommilitonen und Kommilitoninnen treffen, Lehrende wiedersehen und neue Netzwerke knüpfen – das erste zentrale Alumni-Treffen bietet dazu die beste Gelegenheit. Ehemalige der Hochschule Magdeburg-Sten-dal können im Alumni-Zelt bei Sektempfang und Kuchenbuffet mit Studienfreunden feiern und in Erinnerungen schwelgen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Freunde von einst zu treffen, und sehen Sie, was sich in den letzten Jahren an Ihrer Hochschule getan hat.

Erstes zentrales Alumni-Treffen

18.00 Uhr Eröffnung des WettbewerbsBegrüßung der TeilnehmerStartzeiten ca. im 10-Minuten-RhythmusOpen Air

Die Wettbewerbsteilnehmer haben die Aufgabe, ein Ein-Personenfahrzeug zu konstruieren und zu bauen, das mit Wasserkraft angetrieben wird. Es werden fünf normale Eimer mit Elbewasser zur Verfügung gestellt, die der Fahrer einladen und so unterbringen muss, dass das Aquamobil davon angetrieben werden kann. Durch die Höhenbe-schränkung auf 2,5 m sind pfiffige Ideen gesucht, um damit so weit wie möglich zu rollen. Es kommt also darauf an, die weiteste Strecke ohne weitere Muskelunterstützung des Fahrers zurückzulegen. Am Ende der Fahrt darf sich kein Wasser mehr auf dem Aquamobil befinden. Die weitesten drei Fahrstrecken und die beste technische Lösung werden von einer Jury prämiert. Das Publikum darf am Ende den Preis für das originellste Gefährt bestimmen.

Das Aquamobil von MagdeburgKonstruktionswettbewerb 2013für Studierende, Schüler und Azubis

18.30 UhrBühne/Open Air

Diskussion mit Prof. Dr. Josefine Heusinger (Soziologin), Prof. Dr. Manuela Schwartz (Musikwissenschaftlerin) und Prof. Dr. Jan Pinseler (Mediensoziologe):Die Unterscheidung zwischen Mann und Frau ist so alltäglich, dass sie uns zumeist völlig selbstverständlich vorkommt, kaum hinterfragt wird. Was ist aber, wenn weder das eine noch das andere eindeutig gelebt wird und die übliche Gegen-überstellung von Mann und Frau im Beruf, im Privatleben, in der Ausbildung plötzlich wichtige Fragen generiert? Welche Bilder, Klischees und Vorstellungen von Männern und Frauen spielen im Alltag, in der Lehre, in der Forschung, in der Hochschule, am Arbeitsplatz eine Rolle? Trägt die Kategorie Geschlecht überhaupt noch? Diese und viele weitere Fragen werden derzeit im Rahmen einer Ringvorlesung an der Hochschule Magdeburg-Stendal fachübergreifend diskutiert und in dieser Podiumsdiskussion aufgegriffen.

Geschlecht – eine alltägliche Konstruktion?Geschlechterkonstruktionen in Wissenschaft und Praxis

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Hochschule Magdeburg-Stendal Breitscheidstraße 2

Fachbereich Kommunikation und Medien Breitscheidstraße 2

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Faszination SimultandolmetschenWie der Kopf eines Dolmetschers arbeitet

18.00 – 01.00 Uhr, Start Vortrag jeweils um 19.00/21.00/23.00 UhrFEZ (Konferenzraum)max. 20 Personen pro Vortrag, 4 Plätze in den Dolmetschkabinen

Ob bei Behörden, der Justiz oder bei Gericht, in der Politik oder in der Wirtschaft. SIE sind überall zu Hause, denn ohne SIE wäre eine problemfreie Kommunikation der globalisierten Welt völlig unmöglich. Sie fungieren als stille Flüsterer im Hintergrund, hören, verstehen und sprechen nahezu gleichzeitig, sie beherrschen die hohe Kunst des Simultandolmetschens. Doch was macht ein Dolmetscher eigentlich? Wie wird man Dolmetscher? Und was geht „bei der Arbeit“ im Kopf eines Dolmetschers vor? Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Simultandolmetschens und schauen Sie den Profis bei der Arbeit zu. Gerne dürfen Sie sich auch selbst als Dolmetscher versuchen!

Was bietet die partizipative Plattform www.die-waehlerischen.de? Wie kann man mittun? Warum sollte man mittun?Mitreden – mitmischen – mitentscheiden, nach Wunsch

18.30 Uhr, Dauer 90 min. (je nach Mitmachtiefe)Haus 14, Seminarraum 2geeignet ab 14 Jahren

Es geht dabei nicht Vortrag – Vorführung – Fishbowl. Das Prinzip der Webseite www.die-wahlerischen.de wird vorgestellt. In einer Fishbowl werden Diskussionskacheln für die Plattform entwickelt und auf Wunsch eingestellt.

Ist Lachen nur gesund oder macht es auch schlank? Ein empirischer Selbst-versuch mit WaageEine vergnüglich-unwissenschaftliche Lesung rund um Waage, Liebe und Glück von und mit Ines Gerrit Möhring und Wolfgang Heckmann

20.30 Uhr, 45 minHaus 15, Bewegungshalle

Was finden Frauen eigentlich an Diäten so toll und war-um ist das Vergnügen dann meist kurz? Übers Anfangen, Durchhalten, Wiederholen und die Kraft, die es Männer in partnerschaftlicher Koexistenz kostet.

17.00 – 22.00 UhrSpiel- und Projekthaus: Nordeingang Elbauenpark/Herrenkrugstraße, Straßenbahnlinie 6, Haltestelle Breitscheidstraße/Fachhochschuleoffenes und freiwilliges Angebot für Kinder Die Kinder können bei Interesse spielerisch an die Natur-

wissenschaft herangeführt werden. In einfachen Experi-menten können sie naturwissenschaftliche Phänomene erfahren und selbst versuchen zu klären. Naturwissen-schaftliche Experimente rund um die Themen Wasser, Farben, Luft, Fühlen und Hören können Bestandteile der Forschungsreise sein. Abgerundet wird der Abend mit ei-nem gemütlichen Lagerfeuer mit Stockbrot.

Kindgerechte Forschungsreise Mit abendlichem Lagerfeuer

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Fachbereich Kommunikation und Medien Breitscheidstraße 2

Institut für Elektrotechnik Breitscheidstraße 2

18.00 – 22.30 Uhr, Einlass jederzeitHörsaalzentrum (Haus 14), Seminarraum siehe Aushangmax. 80 Personen pro Vortrag

Es sind die Bilder, die jeder kennt: Einstein mit herausgestreckter Zunge, das Napalmmädchen oder das berühmte Portrait von Che Guevara – Fotos, die ein Jahrhundert geprägt und beeinflusst haben. Aber diese Fotos haben nicht nur die Welt, sondern auch die Menschen, die sie aufnahmen und die sie abbilden, massiv verändert. Ihre Schicksale sind weitgehend unbekannt und was über sie überliefert ist, wurde häufig durch Legendenbildung oder Fehlinfor-mationen entstellt. Für die einen bedeutete ein Bild Glück, Reichtum und Berühmtheit, für die anderen Schande, Verfolgung oder sogar den Tod. In seinem umfangreich bebilderten Vortrag erzählt Michael Ebert die Geschichten der bekanntesten Fotografien des 20. Jahrhunderts und der Menschen dahinter. Er verrät Details, die einem breiten Publikum bisher weitgehend verschlossen geblieben sind.

Die Menschen hinter den FotosJahrhundertbilder und ihre Protagonisten

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Was machen eigentlich Fachkommunikanten?Wo und wie Dolmetscher und Übersetzer heute arbeiten

18.00 – 01.00 UhrHaus 1, Flur

USA, Russland, Spanien, Belgien, Berlin, München, UNO, EU, Gericht, BMW – die Absolventen der Fachkommuni-kation und des Fachdolmetschens präsentieren die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Einsatzorte nach ihrem Studium.

Deutsch kann doch jeder, ...... denn es ist doch unsere Muttersprache!

18.00 – 01.00 Uhr, laufendHaus 1, Raum 0.04

Das ist die Meinung vieler. Doch Sie werden staunen! Testen Sie doch einmal Ihr Deutsch!

Was macht der Sattelschlepper auf der Speisekarte?Kuriose Übersetzungsfehlleistungen

18.00 – 01.00 Uhr, Start jede Stunde, Dauer: 15 min.Haus 1, Raum 0.05

Haben auch Sie schon einmal die Bedienungsanleitung eines Büro- oder Haushaltsgeräts nicht verstanden? Oder haben Sie im Urlaub andere Kuriositäten auf Schildern, Speisekarten usw. entdeckt? Wir erklären, wie es dazu kommen kann und was Experten der Fachkommunikation wissen müssen, damit solche Fehler nicht passieren.

Brettspiel neu erfunden?RFID wird in einem neuartigen Spiel eingesetzt

18.00 – 01.00 Uhr, Start alle 30 min.Haus 17, Raum 1.02max. 30 Personen pro Vortrag

Die RFID-Technologie (Radio-Frequency Identification) hat viele Einsatzgebiete und Anwendungsfelder. Im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit von Studenten des Masterstudiengangs RFID und des Master-Studiengangs Design wurde ein elektronisches Brettspiel entwickelt und als Prototyp gebaut. Der realisierte Prototyp bildet dabei die Grundlage für die Entwicklung und Untersuchung neuer Interaktions- und Spielformate sowie die technische Entwicklung eines RFID-basierten modularen Spielinterfaces.

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Institut für Elektrotechnik Breitscheidstraße 2

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19.00 Uhr, Beginn jeweils stündlich beabsichtigter Vorführungen, letztmalig 23.00 UhrLaborgebäude 2 (Haus 17), Raum 0.51max. 25 Personen pro Durchlauf

Transport und Verteilung der uns allen so vertrauten und gewohnten Elektroenergie sind wirtschaftlich sinnvoll nur in höheren Spannungen möglich, deren gesundheitsgefähr-dende Wirkungen anhand des meteorologischen Phäno-mens des Blitzes zu erahnen sind. Im Hochspannungslabor werden Prof. Dieter Haentzsch und Studierende des Studi-engangs Elektrotechnik solche natürlichen Blitze erzeugen und auch an weiteren technischen Anordnungen vieles zei-gen, was mit elektrischen Feldern und Entladungen optisch, akustisch oder mechanisch verbunden ist. Erstmalig werden in diesem Jahr auch zwei studentische Projekte vorgeführt, in deren Ergebnis Resonanztransformatoren musikalische Blitzentladungen erzeugen.

Hochspannung mit MusikGefahr und Ästhetik hoher Spannungen

Die Nadel im Heuhaufen 18.00 – 23.00 Uhr, laufendFoyer des Hörsaalzentrums, Haus 14keine Teilnehmerbegrenzung

Spielerisch werden Kindern hochempfindliche Mess- und Prüfmöglichkeiten nahegebracht. Es gilt, in einem Experi-ment die Nadel im Heuhaufen zu finden. Erfolgreiche Ju-niorexperimentatoren werden mit Gummibärchen entlohnt.

SchreitroboterFunktionsmodelle vier- und sechsbeiniger Schreitroboter

18.00 – 01.00 Uhr, Start alle 30 min. (Vorführung), Erläuterungen laufend (nach Bedarf)Institut für Elektrotechnik, Haus 8, Flur im Erdgeschossmax. 20 Personen pro Vorführung

Im Rahmen eines Projekts entwickelten zehn Studierende der Elektrotechnik vier verschiedene Robotermodelle, die sich auf vier bzw. sechs Beinen selbstständig vorwärts bewegen können. Neben der Beinzahl unterscheiden sich die Robotermodelle auch in der Anzahl der Beingelenke. Im halbstündigen Takt wird je einer der Roboter in Aktion gezeigt. Dazwischen werden die Phasen der Entwicklung dargestellt und Fragen beantwortet.

Ja wo sind sie denn?Unsichtbare (elektronische) Etiketten zur Ortung von Dingen

18.00 – 01.00 Uhr, Start alle 30 minHaus 17, Raum 1.02max. 30 Personen pro Vortrag

Die RFID-Technologie (Radio-Frequency Identification) hat viele Einsatzgebiete und Anwendungsfelder. Es geht da-bei nicht mehr nur um die Identifikation von Objekten, sondern zunehmend auch um die Lokalisierung der Objekte, die mit einem RFID-Etikett gekennzeichnet sind. Um einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten und Probleme der Lokalisierung zu zeigen, wird ein Prototyp zur Ortung vorgeführt.

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Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft Breitscheidstraße 2

Institut für Industrial Design Breitscheidstraße 2

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Brunnenwasser-TestBitte Flasche und Verschluss vor der Befüllung gut mit dem Untersuchungswasser spülen!

18.00 – 23.00 Uhr, laufendHaus 18, Raum 0.05Teilnehmerbegrenzung: 50

Bringen Sie uns Ihr Brunnenwasser mit. Wir untersuchen es auf Trübung, pH-Wert, Leitfähigkeit und Nitrate!

Schatzgrube Mülltonne 18.00 – 23.00 Uhr, laufendHaus 18, Raum 0.53

Kaum zu glauben, aber wahr: Wie UNO-Experten kürzlich hochrechneten, steckt schon in 41 Handys soviel Gold wie in einer Tonne Gold-Erz. Wir demonstrieren an einigen Beispielen, welche „Schätze“ in Abfallströmen schlum-mern und wie sie geborgen werden können.

18.00 – 23.00 Uhr, laufendHaus 18, Raum 0.05Während der Wartezeit können Sie unsere Wasser-springschale ausprobieren.

Der UV-Schutz Ihrer Sonnenbrille wird mithilfe eines Spektralphotometers bestimmt.

Test Ihrer SonnenbrilleWie groß ist der UV-Schutz?

18.00 – 21.00 Uhr, laufendHaus 9, Parterre und 1. Etage

Anhand unterschiedlicher Verfahren wird gezeigt, wie aus Design-Ideen reale zwei- und dreidimensionale Produk-te entstehen. Vorführungen mit Gipsdrucker, 3D-Kunststoffdrucker sowie 2D- und 3D-Fräs- und Printmaschinen.

Ideen in die Welt

Träume bewegen etwas!

Aus Träumen werden Schäume!

18.00 – 21.00 Uhr, laufendHaus 9, Parterre und 1. Etage

18.00 – 21.00 Uhr, laufendHaus 9, Parterre und 1. Etage

Wie lassen sich die komplexen Strukturen eines elektronischen Geräts in ein für den Benutzer einfaches, schlüssi-ges, intuitives Konzept umsetzen? Welche Tricks wenden Interaction-Designer an, um aus Schwierigem Einfaches zu machen? Und: Was ist ein Papiercomputer?

Wie werden aus Ideen anschauliche und anfassbare Objekte? Wie entstehen aus Träumen Modelle, die die perfek-te Illusion eines Produkts verkörpern? Erfahren Sie mehr über Verfahren, Materialien und Techniken, die Designer anwenden, um ihre Visionen erlebbar zu machen. Vom Traum bis zum (Modellbau-)Schaum.

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ab 18.00 Uhr laufendHaus 17, Raum 0.58laufend

Das Finishen ist wie das Schleifen oder Polieren ein spanendes Fertigungsverfahren, das zur Endbearbeitung von Funktionsflächen eingesetzt wird. Durch Finishverfahren werden beispielsweise Oberflächen von Kurbelwellen und Wälzlagern sowie Dichtflächen von Einspritzkomponenten bearbeitet. Das Rotationsfinishen ist ein Verfahren zur Erzeugung hochgenauer Planflächen, die sich durch definierte Oberflächenstrukturen, zum Beispiel den Kreuzschliff, auszeichnen. Dank innovativer Werkzeugsysteme lässt sich das Finishen mit den Vorteilen des Läppens und Polie-rens vereinen, wodurch Oberflächen in Läppqualität mit Mikrostrukturierung entstehen. Am Beispiel der Herstellung einer spiegelblanken Metalloberfläche sollen die Möglichkeiten moderner Maschinen- und Werkzeugtechnik de-monstriert werden.

SpiegelblankHerstellen von metallischen Spiegeloberflächen auf einer Rotationsfinishmaschine

Medizintechnik – Technologien von morgen für Implantate von heuteVom Rohteil zum Fertigteil in einer Aufspannung

ab 18.00 Uhr laufendHaus 17, Raum 0.58

Bearbeitung eines Knieimplantats (Femur) in einer 5-Ach-sen-Schleifmaschine. Informationen und Innovationen des neuen Schleifzentrums HAAS Multigrind CA. Darstellung eines kompletten Bearbeitungsprozesses. Bearbeitungs-schritte: 1. Kalibrieren der Maschine über einen internen Messtaster | 2. Einspannen und Einmessen eines Knieroh-lings | 3. Demobearbeitungen Schleifen, Abrichten und Fräsen der Kniegeometrie | 4. Ausblick zukünftiger interner Finishprozesse.

Reibschweißen – Verschweißen von Aluminium und Messing, geht das?Durch Präzisionsreibschweißen im Maschinenbau werden neue Anwendungen erschlossen

ab 18.00 Uhr laufendHaus 17, Raum 0.58

Das Reibschweißen als innovatives Fertigungsverfahren unterteilt sich in eine Vielzahl von Varianten. An der Hoch-schule Magdeburg-Stendal konzentriert sich die Forschung auf den Bereich des Rühr- und Rotationsreibschweißens. In der 8. Langen Nacht der Wissenschaft wird das Rotations-reibschweißen von Aluminium und Messing an einer Reib-schweißmaschine präsentiert. Dabei entsteht durch Rotation eines Bauteils und Presskraft hohe Reibung. So entsteht eine stoffschlüssige Verbindung mit hervorragenden Eigenschaf-ten. Zur Überwachung des Fertigungsprozesses wird eine Wärmebildkamera eingesetzt, die sich auch zur Erstellung lustiger Besucherbilder eignet. Diese Wärmebilder können gerne in digitaler Form mitgenommen werden (USB-Stick nicht vergessen). Für Besucher, die während der Vorführung gut aufpassen und im Anschluss eine Frage richtig beant-worten können, gibt es eine kleine Überraschung.

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Institut für Maschinenbau Breitscheidstraße 2

Fachbereich Bauwesen Breitscheidstraße 2

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ab 18.00 Uhr, laufendHaus 17, Raum 0.54

Das Messen und Bewerten technischer Bauteile zählt in der spanenden Fertigung zu den wichtigsten Werkzeugen der Qualitätssicherung. In Abhängigkeit der zu erfüllenden Funktion wird die Qualität über ein erforderliches Maß, eine be-stimmte Form oder eine definierte Oberflächenstruktur festgelegt. Mit zunehmend komplexeren Funktionen und steigen-den Qualitätsansprüchen an technische Oberflächen wie Gleit- und Dichtflächen im Fahrzeugbau oder Gleitflächen in der Medizintechnik steigen auch die Anforderungen an die Fertigungsmesstechnik. Anhand einiger Demonstrationen soll ein Einblick in die moderne Messtechnik gegeben werden. Auf einer Koordinatenmessmaschine, einem Formprüfgerät und einem optischen 3D-Profilometer werden Maß-, Form- und Oberflächenmessungen vorgeführt.

Sich mit dem Mikrometer messen!Mit modernster optischer und taktiler Messtechnik wer-den Funktionsflächen aus Anwendungen der Medizin-technik und des Fahrzeugbaus µm-genau vermessen

18.00 – 23.00 UhrAußengelände vor der BAU-Laborhalle (Haus 16)

Ein LED-beleuchteter Helium-Ballon weist Ihnen den Weg zur BAU-Laborhalle und dient gleichzeitig als Kamera-Plattform. Die Tradition des Einsatzes von Fesselballons an der Hochschule Magdeburg-Stendal, z. B. zwecks Do-kumentation im Bauwesen und in der Archäologie, wurde von Dipl.-Ing. Stefan Kiel begründet und wird permanent technologisch weiterentwickelt

LED-beleuchteter Helium-BallonAls Wegweiser & Kamera-Plattform

18.00 – 23.00 UhrBAU-Laborhalle (Haus 16, direkt neben der Mensa, im Erdgeschoss)

Studierende, Mitarbeitende und Professoren informieren gemeinsam über die Studiengänge des Fachbereichs Bauwesen: * Bauingenieurwesen (B. Eng.), * Energieeffizientes Bauen (M. Eng.), * Tief- und Verkehrsbau (M. Eng.)* Sicherheit und Gefahrenabwehr (SGA) (B. Sc. und M. Sc.).

Studiengänge des Fachbereichs Bau-wesen

19.00 und 21.00 UhrGeotechnik-Labor Baustoff in der BAU-Laborhalle(Haus 16, direkt neben der Mensa)

Im Rahmen von Vorträgen mit Diskussion erläutert Ihnen der Prodekan des Fachbereichs Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Ulrich Turczynski, wie Geo-Kunststoffe zur Sicherung von Erdeinbrüchen eingesetzt werden können. Ein Thema, das nicht zuletzt auch seit dem Einsturz des Kölner Archivs von aktueller Bedeutung ist.

Geotechnik verhindert Erdeinbrüche

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Fachbereich Bauwesen Breitscheidstraße 2

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19.30 Uhr Geotechnik-Labor Baustoff in der BAU-Laborhalle (Haus 16, direkt neben der Mensa)

Die Versuchsvorbereitung ist relativ aufwendig, sodass dieses Experiment nur einmal durchgeführt werden kann. Der Versuch wird auf der Freifläche vor der Versuchshalle durch die Professoren Schwerdt und Turczynski durch-geführt.

Praktische Ermittlung des Tragverhaltens von Geokunststoffen mittels Berstversuchs

Beton – ein vielseitiger Werkstoff 18.00 – 23.00 UhrBaustoff-Labor in der BAU-Laborhalle (Haus 16, direkt neben der Mensa, im Erdgeschoss)

Studierende des Bauingenieurwesens stellen u. a. ein Be-tonkanu vor, das bereits an einer Regatta teilgenommen hat, und berichten über den aktuellen Vorbereitungsstand der nächsten Betonkanu-Regatta im Juni 2013.

Aufspüren von Energieverschwendung 18.00 – 23.00 UhrBAU-Laborhalle (Haus 16, direkt neben der Mensa, im Erdgeschoss)

Mittels Thermografie-Kamera veranschaulicht der Referent Andreas Großmann auf eindrucksvolle Weise den Wär-mehaushalt von Gebäuden, Rohrleitungen und sogar auch von Menschen. Ein großes Thema in unserem Zeitalter der Energieeffizienz.

„Nervensysteme“ für BauwerkeWie können Sensornetzwerke als „Nervensystem“ zur Bauwerkserhaltung und Qualitätssicherung beitragen? Was können wir beispielsweise aus Bauwerksschwin-gungen über ein Bauwerk lernen?

18.00 – 23.00 UhrFreifläche zwischen Laborhallen 16 und 17

In diesem populärwissenschaftlichen Beitrag bringt Ihnen der Dekan des Fachbereichs Bauwesen Prof. Dr. Thomas Schmidt u. a. Schwingungsmessungen und ihre Interpre-tation näher. Prof. Schmidt hat auch an der Veranstaltung „Brückenschlag zu Magdeburg“ mitgewirkt, auf die sich das Foto aus dem Vorjahr bezieht.

18.00 – 23.00 Uhr, stündliche VorträgeBAU-Laborhalle (Haus 16, direkt neben der Mensa, im Erdgeschoss)

Mittels leihweise ausgehändigter 3D-Brille führt Ihnen Prof. Dr. Walter Schuhr die Vorteile dreidimensionaler Fotografien für Dokumentationszwecke im Bauwesen, z. B. gegenüber Handskizzen und im Vergleich zu üblichen 2D-Fotos, plas-tisch vor Augen und empfiehlt Ihnen die 3D-Fotografie auch für den Hausgebrauch zur Nachahmung. Inzwischen sind 3D-Visualisierungen auch ohne Brille möglich.

3D-Fotos von Bauwerken und Monumenten

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Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen Breitscheidstraße 2

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www.hs-magdeburg.dewww.studieren-im-gruenen.dewww.facebook.com/hsmagdeburg

ErstklassigE PErsPEktivEnAn fünf Fachbereichen in Magdeburg und zwei Fach-bereichen am Standort Stendal können Interessenten aus mehr als 50 Studiengängen wählen, z. B. Betriebs-wirtschaftslehre, Elektrotechnik, Fachdolmetschen, Maschinenbau, Soziale Arbeit oder Wasserwirtschaft. Rund 130 Professoren garantieren unseren etwa 6.500 Studierenden eine sehr gute Betreuung.

Das PEER-Projekt an Fahrschulen – Auswirkung von Alkohol und Drogen auf die Fahrfähigkeit

17.00 – 23.00 Uhr, laufendFreifläche zwischen Laborhallen 16 und 17keine Teilnehmerbegrenzung

Im PEER-Projekt an Fahrschulen gehen Peers, d. h. Gleichaltrige in Fahrschulen, da die Gruppe der jungen Fahranfänger/-innen eine Hochrisikogruppe für die Verursachung von Verkehrsunfällen ist. Die Peers informieren die Fahrschüler/-innen in zusätzlichen Einheiten über die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, diskutieren zusammen über mögliche Folgen und entwickeln gemeinsam mit den Fahrschülern Strategien, wie alkohol- und drogenbedingte Rauschfahrten vermieden werden können. Am Stand des PEER-Projekts können Besucher an einem Rauschbrillen-Parcours die Auswirkungen von Alkohol und Drogen auf die Reaktions- und Sehfähigkeit simulieren. Aktive PEER-Educatoren – Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal – geben zudem Informationen zum Thema.

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Hochschule Magdeburg-Stendal Breitscheidstraße 2

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Wie werden Forellen zu Vegetariern?Gastvortrag von Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e. V.

19.30 und 21.00 Uhr, je 30 min.Haus 14, Hörsaal 1

Da wir immer mehr Fisch essen, werden nicht nur unsere Speiseforellen zunehmend in Aquakultur gehalten. Als Raubfische werden die Forellen dabei mit Futter versorgt, das einen hohen Anteil an Fischmehl enthält. Dieses ist jedoch wegen der Überfischung der Weltmeere in immer geringerem Maße verfügbar. Deshalb wird bei Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e. V. (PPM) u. a. an der Entwicklung von Fischfutter auf der Basis pflanzlicher Proteine aus Raps gearbeitet. Wir werden vorstellen, wie man die Rapsproteine gewinnt. Anhand von Mustern und kleinen Experimenten werden wir außerdem ihre vielfachen Einsatzmöglichkeiten über den Bereich der Aquakultur hinaus zeigen.

Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Elbe aus?Gastvortrag vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

20.00 – 20.30 UhrHaus 14, Hörsaal 2

Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf das Flussgebiet der Elbe. Dr. Michael Rode skizziert in seinem Vortrag die Einflüsse auf das Abflussgeschehen und geht dabei auf Hochwasserbildung und Niedrigwasserentwicklung sowie die Auswirkungen auf die Gewässergüte ein. Und natürlich berichtet er darüber, was er und seine Kollegen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Magdeburg damit zu tun haben.

Talsperren in Deutschland und der WeltGastvortrag vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

21.00 – 21.30 UhrHaus 14, Hörsaal 2

Kennen Sie die Top Ten der Staudämme – international oder national? Begleiten Sie Dr. Karsten Rinke vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Magdeburg in die Welt der Talsperren und Staudämme. Er untersucht mit seiner Arbeitsgruppe die Ökosysteme von Talsperren und beschäftigt sich mit aktuellen Problemen in der Wassergütebewirtschaftung dieser künstlichen Gewässer, die wichtige Funktionen im Hochwasserschutz sowie in der Energie- und Trinkwasserversorgung leisten. Seine Gruppe hat in den vergangenen zwei Jahren an der Rappbode-Talsperre im Harz ein weltweit einmaliges wissenschaftliches Talsperrenobservatorium errichtet.

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Ideale BedIngungen, Beste ausstattung und alle Infos unter:

Besonders als student.

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www.magdeburg-studieren.de

31. mai /1. Juni 2013

ProBieren vorm studieren:

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Page 87: 8. Lange Nacht der Wissenschaft Programmheft

Ideale BedIngungen, Beste ausstattung und alle Infos unter:

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31. mai /1. Juni 2013

ProBieren vorm studieren:

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Jahrtausendturm/Elbauenpark

Jahrtausendturm

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Vom alten Ägypten bis zur Neuzeit

Interaktive Zeitreise im Jahrtausendturm

18.00 – 00.00 UhrJahrtausendturm - Elbauenpark

18.00 – 00.00 Uhrstündliche FührungenJahrtausendturm - Elbauenpark

Die verschiedensten Wissenschaften von der Geschichte über Mathematik, Chemie, Physik bis hin zur modernen Gerichtsmedizin sind im Jahrtausendturm präsent. In jeder der sechs Ebenen werden 6000 Jahre Menschheits-geschichte in je einer Zeitepoche, vom alten Ägypten bis zur Neuzeit, lebendig.

Auch im 14. Jahr seines Bestehens lädt der Jahrtausendturm Alt und Jung zu einer faszinierenden Zeitreise über 6000 Jahre Technik- und Wissenschaftsentwicklung von der Antike bis zur Gegenwart ein. Wir zeigen Ihnen spek-takuläre Versuche wie den freien Fall im Vakuum, die Impulskugeln oder Anwendungen zur Dampfkraft. Lassen Sie sich inspirieren von den Erkenntnissen eines Galileis, Newtons, Guerickes, Röntgens oder Einsteins. Erleben Sie die Faszination Wissenschaft im Jahrtausendturm sowie einen atemberaubenden Panoramablick über das nächtliche Magdeburg.

Die verschiedensten Wissenschaften von der Ge-schichte über Mathematik, Chemie, Physik bis hin zur modernen Gerichtsmedizin sind im Jahrtau-sendturm präsent. In jeder der sechs Ebenen wird 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte in je einer Zeitepoche, vom alten Ägypten bis zur Neuzeit, lebendig.

www.mvgm-online.de, 0391 5934505 Gehminuten von der Haltestelle, Eingang Rosengarten

Page 88: 8. Lange Nacht der Wissenschaft Programmheft

Max-Planck-Institut Sandtorstr. 1

Das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg beschäftigt sich als erstes Institut der Max-Planck-Gesellschaft mit Fragestellungen aus den In-genieurwissenschaften und schlägt somit eine Brücke zwi-schen Grundlagenforschung und industrieller Anwendung.

www.mpi-magdeburg.mpg.de, 0391 611001 Gehminute von der HaltestelleCafeteria geöffnet, Kuchenbuffet

Natur- und Ingenieurwissenschaften zum Mitmachen

Kristalle, Algen, Zellen – ein Blick in die Labore des Max-Planck-Instituts

Per Anhalter durch das Max-Planck-Institut

18.00 – 01.00 UhrFoyer, Experimentierstraße für Kinder und Erwachsene

18.00 – 01.00 UhrLabore und Technikum

18.00 – 01.00 Uhr, Dauer jeweils ca. 30 minletzter Start 00.30 Uhr, jeweils max. 10 Personengeführte Hausrundgänge

Probiert, bastelt und experimentiert selbst: Was sind Mole-küle und wie könnt Ihr sie zusammensetzen? Was ist denn ein Ü-Ei-Computer und wie entscheidet der Zufall, was im Reaktor passieren wird? Welche Wege gehen Protonen und Elektronen bei der Energiewandlung? Testet es an der Black-BoxBrennstoffzelle!

Dies und mehr erfahren Sie in unseren Laboren und in unserem Technikum: Kristalle in der Wirbelschicht und im 20-Liter-Kristaller – unsere Verfahrenstechniker demonst-rieren ihre Experimente. Mikroalgen: Warum und wie for-schen wir an dem grünen Kraftwerk? Virtuelles Leben im Computer: Wie können wir zelluläre Prozesse besser verste-hen? Grippeimpfstoffe: tierische Zellen als moderne Produk-tionsstätte. Wie beschleunigt der Linux-Rechencluster OTTO den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn?

Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen Sie gern mit auf eine Entdeckungsreise durch das Institut. Sie besichtigen im Rahmen des geführten Rundgangs aus-gewählte Labore, verbunden mit einer allgemeinen Einfüh-rung in die Forschungsarbeit der Max-Planck-Gesellschaft und des Max-Planck-Instituts Magdeburg.

We also offer guided tours in English through our insti-tute. Non German-speaking visitors are welcome!

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Max-Planck-Institut Sandtorstr. 1M

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18.30 Uhr und 19.15 Uhr, jeweils ca. 20 minFührung für Kinder von 6 bis 10 Jahren

20.00 – 20.20 UhrAfter Eight: Wissenschaft nach Acht, Vortrag, Großer Seminarraum

Wer war Max Planck, und was machen die Wissenschaftler heutzutage? Ihr lernt alltägliche und praktische Orte im Max-Planck-Institut kennen: vom Arbeitsplatz und der Bibliothek über die Teeküche bis hin zum Labor. Dort seht Ihr, wie man mit einer Pipette umgeht und warum man Abzüge, Sterilbän-ke und Klimaschränke braucht. Zudem erfahrt Ihr, welche Rolle Computer, Simulationen und Modelle in der modernen Forschung spielen. Die Führung soll Kindern die Welt der Forscher näher bringen und Raum für Kinderfragen geben.

Schon nach wenigen Wochen wird das Immunsystem von Babys mit Impfstoffen gestützt. Innerhalb der ersten Le-bensjahre werden mehr als 15 Impfdosen gegen mehr als zehn Krankheiten verabreicht. Aber auch andere Impfstoffe sind denkbar, z. B. gegen Alzheimer, Parkinson, Diabetes, Krebs, zum Entwöhnen für Raucher oder als Gentherapie.Der Marktanteil zellkulturbasierter Impfstoffe nimmt derzeit rapide zu und die Herausforderungen für Wissenschaft, Industrie und Politik sind sehr groß. Die Vielfalt der Impf-stoffe, ihre Anwendung und die Anforderungen an ihre Produktion werden von Dr. Yvonne Genzel im Zusammen-hang mit Fragestellungen der Arbeitsgruppe Bioprozesstechnik beleuchtet.

Wie sieht der Arbeitstag eines Forschers aus?

Impfstoffe für Jung und Alt, wichtig für den demografischen Wandel!

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Max-Planck-Institut Sandtorstr. 1

Experimentelle Fabrik

Die Experimentelle Fabrik Magdeburg ist ein Forschungs- und Transferzentrum für anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Produkt-, Verfahrens- und Prozessinno-vation. Erklärtes Ziel dieser Einrichtung ist es, den Produk-tentstehungsprozess von der Produktidee über den Entwurf bis zur Markteinführung erheblich zu verkürzen.

www.exfa.de, 0391 54486192003 Gehminuten von der Haltestelle

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20.30 – 20.50 UhrAfter Eight: Wissenschaft nach Acht, Vortrag,Großer Seminarraum

Wie können aus Algen Heizöl und Benzin gewonnen wer-den? Wie können Algen gegen das Altern helfen? Wie wer-den sie dazu gebracht, Brennstoffe und wertvolle Produkte zu produzieren? Dr. Esther van der Zalm erläutert, was in der grünen „Brühe“ steckt und wie sie dazu angeregt wird. Zudem erfahren Sie, warum und mit welchen Methoden am Max-Planck-Institut Magdeburg am Thema Alge geforscht wird. Im Anschluss können Sie in unserem Algenlabor diver-se Kultivierungs- und Messmethoden kennenlernen.

Multitalent Alge: Wie gewinnt man Kraft und Jugendlichkeit aus dem grünen Kraftwerk?

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21.00 – 21.20 UhrAfter Eight: Wissenschaft nach Acht, Vortrag,Großer Seminarraum

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 minErdgeschoss, FoyerBesichtigung, Vorführung, Handouts

Mediziner der Otto-von-Guericke-Universität und Ingenieure am Max-Planck-Institut widmen sich den Entschei-dungsprozessen von Zellen unter dem Einfluss von Zellgiften (z. B. UV-Strahlung oder toxische Einwirkungen). Dipl.-Phys. Robert Flassig erklärt, wie die Forscher im Wechselspiel zwischen Laborexperimenten und mathemati-scher Modellierung am PC einen Software-Baukasten für die optimale Planung, Datenerfassung und -auswertung der aufwändigen biomedizinischen Experimente entwickeln, um die Aufklärung der komplexen Zellprozesse zu beschleunigen.

Im Rahmen des Netzwerks InDiWa werden Lösungen zur zerstörungsfreien Inspektion, automatisierten Diagnostik und zustandsorientierten Wartung von Bauteilen aus Faser-Kunststoff-Verbund bei Wind- und Wasserenergiean-lagen entwickelt und erprobt. Besuchen Sie die Experimentelle Fabrik und erfahren Sie mehr über die innovativen Entwicklungen. Wer Lust hat, kann an einer Vorführung des selbstkletternden Roboters teilnehmen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich einmal einen Windradflügel von innen anzusehen.

Wie kann man Tumorzellen am PC bekämpfen?

Wie werden Windräder in Zukunft ge-prüft und gewartet?Die selbstkletternde Arbeitsbühne für die Inspektion und Wartung von Windenergieanlagen – eine Entwicklung des Netzwerks InDiWa

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Experimentelle Fabrik

Die Absorberhalle des Lehrstuhls EMV der O.-v.-G.-Univer-sität Magdeburg ist eine der größten ihrer Art in Deutsch-land. Sie wird im Rahmen der Forschung und der Lehre verwendet. Außerdem werden entwicklungsbegleitende Messungen zur CE-Zertifizierung für regionale und überre-gionale Firmen angeboten. Die Eigenheiten der Absorber-halle werden Ihnen fortlaufend erklärt und Sie bekommen einen Überblick über die Vielfalt der zu prüfenden Gerä-tetechnik. Ein wichtiges Thema zurzeit ist das Elektrofahr-zeug. Es wird auch erklärt, wie ein Fahrzeug geprüft wird und wie wichtig diese Prüfung für unsere Sicherheit ist.

Prüfung der elektromagnetischen Ver-träglichkeit für Geräte und FahrzeugeZur Sicherung der Qualität europäischer Produkte

Moderne Werkzeuge des Ingenieurs

Wie sieht die medizinische Operation der Zukunft aus?Die bildgeführte minimalinvasive Therapie im INKA Angiolabor und MRT

Laufend zwischen 18.00 und 01.00 UhrErdgeschoss, EMV-Absorberhalle

18.00 – 23.00 Uhr, Start alle 30 minExperimentelle Fabrik, Labor 0.19max. 15 Personen pro Vortrag

18.00 – 01.00 Uhr, Start: alle 30 minErdgeschoss, Raum 00.21max. 15 Personen pro Vortrag

Rapid-Prototyping-(RP-)Technologien finden eine immer größere Akzeptanz in der Produktentwicklung, mit der zunehmend eine Ausweitung ihres Einsatzbereiches einhergeht. So gehört die Anwendung von RP-Technologien in der Automobilentwicklung sowie in der Humanmedizin (z. B. Zahntechnik) bereits zum Stand der Technik. Ver-schiedene RP-Technologien und Modelle zum Anfassen werden vorgestellt. Eines der jüngsten Technologien ist das PolyJet-Verfahrens. Dieses wird im Einsatz gezeigt. Eine Art der Datengewinnung für das Rapid Prototyping ist das Scannen von Objekten. Hier werden der Ablauf des Scanvorgangs und die Aufbereitung der Daten vorgeführt.

Im INKA Angiografielabor werden Katheter und Nadeln für die Behandlung von Schlaganfall und Krebserkrankungen entwickelt und getestet. Besuchen Sie unser Labor, erfahren Sie mehr über Behandlungsmethoden und -werkzeuge und über die medizinische Bildgebung. Das Labor ist mit einem Röntgensystem auf einem Roboterarm ausgestattet. Wer Lust hat, kann versuchen, einen Katheter durch ein medizini-sches Phantom zu navigieren. Im benachbarten MRT werden eindrucksvolle Bilder aus dem Inneren des Körpers gezeigt. Wie ein Herz, ein Gehirn oder die Blutgefäße im medizini-schen Bild aussehen, können die Besucher hier erfahren.

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Klinikum Magdeburg Birkenallee 34

18.00 – 00.00 Uhr, alle 45 minZentral-OP/Hybridsaalmax. 25 Personen pro Demonstration

18.00 – 00.00 Uhr, alle 45 minZentral-OP max. 15 Personen pro Demonstration

18.00 – 00.00 Uhr, alle 45 minZentral-OP

Dieser multifunktionale Operationssaal mit einer neuen Generation volldigitaler Röntgen-Bildgebung ermöglicht „Echtzeitbilder“ bei hochkomplexen Eingriffen unter ande-rem am Herzen, am Kopf und an den Gefäßen. Erleben Sie in Demonstrationen einen OP-Saal modernster Ausstattung. Lassen Sie sich in eine Welt des technischen Fortschritts entführen, die Staunen hervorruft!

Das da Vinci-System® revolutioniert die laparoskopische Operationstechnik (Schlüsselloch-Operationstechnik). Der Vorteil dieses Systems für den Patienten ist eine nie dage-wesene Präzision operativen Arbeitens durch die dreidimen-sionale Sicht. Wir demonstrieren Ihnen die Funktionsweise und Technik des da Vinci-Systems® in kleinen Gruppen. Ausprobieren ausdrücklich erlaubt!

Die Zufriedenheit mit dem äußeren Erscheinungsbild bestimmt unsere Ausstrahlung wesentlich. Wir möchten so jung und so schön aussehen, wie wir uns fühlen. Jedoch kann dies durch äußere Einflüsse, sei es eine Erkrankung, ein Unfall oder das Alter, negativ beeinflusst werden. Die plastische Chirurgie hat ihre Wurzeln in der Rekonstruk-tion von Verletzungen und angeborenen Defekten und setzt sich zum Ziel, einen ursprünglichen Zustand herzu-stellen. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, sich über die verschiedensten Methoden der plastischen Chirurgie zu informieren und z. B. OP-Instrumentarium und Implantate in Augenschein zu nehmen.

Mehr geht nicht – Hybrid-OP!Besuchen Sie einen der modernsten OP-Säle Europas

da Vinci – Operieren in der dritten Dimension

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

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Die KLINIKUM MAGDEBURG gGmbH - das Krankenhaus für unsere Stadt mit einem umfassenden Spektrum klinischer Versorgung von A wie Apotheke über 16 Kliniken mit 21 bettenführenden Abteilungen und Bereichen bis Z wie Zen-trallabor.

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Für Speis und Trank sorgt die Bäckerei Steinecke

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Klinikum Magdeburg Birkenallee 34

Das tapfere Schneiderlein 18.00 – 00.00 Uhr, alle 45 minZentral-OP

Der gläserne Mensch

Was das Herz begehrt ...

18.00 – 00.00 Uhr, alle 60 minRadiologiemax. 15 Personen pro Demonstration

18.00 – 00.00 Uhr, alle 60 minFoyer und Herzkatherlabormax. 15 Personen pro Demonstration

Ohne Operation können wir in unser Inneres schauen. Das demonstrieren wir ausnahmsweise nicht an einem Patien-ten, sondern an einem Überraschungspaket! Schaffen wir es, mittels der unterschiedlichen Methoden einer hochmo-dernen Radiologie den Inhalt zu erkennen? Ohne Schütteln oder Öffnen? Seien Sie live dabei!

Wie stark und leistungsfähig ist Ihr Herz? Erfahren Sie, wie dieser Muskel 100 000 Mal pro Tag schlägt und wie ihm das moderne Leben zusetzen kann. Wie ausgeprägt ist Ihre Herz-Lungen-Leistungsfähigkeit? Probieren Sie dies auf dem Ergometer aus. Können Sie die Balance halten? Testen Sie dies spielerisch mit der Wii-Konsole. Der Herz- Kreislauf-Parcours der Klinik für Kardiologie/Diabetologie schärft Ihr Interesse am Herzen und fördert Ihr Wissen zur Gesunderhaltung Ihres kleinen Hohlmuskels, der so viel für Sie bedeuten kann. Besichtigen Sie außer-dem unser Herzkatheter-Labor und erfahren Sie etwas über die „OP gegen den hohen Blutdruck“.

Skalpell, Laser, Wasserstrahl, Ultraschall – moderne Gewe-bedurchtrennung und -versiegelung in der Chirurgie ein-schließlich modernster Nahttechniken. Erleben Sie traditi-onelle OP-Techniken und moderne „Hightech-Verfahren“ in Live-Demonstrationen an Schweineleber und Brathähn-chen. Wohin geht der Trend und welche Verfahren eignen sich wofür? Testen Sie außerdem selbst Ihr operatives Ge-schick an Hähnchen und Leber!

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18.00 – 00.00 Uhr, alle 45 minHybrid-OPbegrenzte Teilnehmerzahl

Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) mit folgendem Gefäßverschluss führen zu vielschichtigen schweren Krank-heitsbildern (Schlaganfall, Schaufensterkrankheit, Gefäßruptur). Der Status einer Volkskrankheit ist erreicht. The-rapeutisch kann chirurgisch mit Messer, Naht und Bypass behandelt werden. Doch die moderne, noch junge Gefäßchirurgie geht neue Wege. Lassen Sie sich informieren u. a. von der Welt der Hybride, des Octopus, der Angioplastie und des Rotarex.

„Panta rhei“ – doch wenn die Adern verstopft sind?

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Wenn’s zwickt und zwackt ...

Mit Pusten und Pumpen Leben retten

18.00 – 00.00 UhrFoyer max. 15 Personen pro Demonstration

18.00 – 00.00 Uhr, alle 60 minFoyer max. 15 Personen pro Demonstrationbegrenzte Teilnehmerzahl pro Trainingssequenz

Lernen Sie die unterschiedlichsten therapeutischen Maßnahmen der modernen Physiotherapie in Theorie und Praxis kennen! Erleben Sie am eigenen Leib, wie wirkungsvoll die Fingerfertigkeit des Therapeuten und innovative Gerätetechnik zusammenspielen!

Sind Ihre Kenntnisse zur Herz-Lungen-Wiederbelebung ein-gerostet? In der Theorie glauben Sie zu wissen, was zu tun wäre, wenn Ihre Hilfe benötigt wird? Und praktisch? Mit uns können Sie das ändern! Unter fachkundiger Anleitung kön-nen Sie die kardiopulmonale Reanimation an sog. Dummies üben (ca. 30 min. pro Übung – Teilnahmenachweis wird auf Wunsch ausgestellt).

Das Versorgungskrankenhaus mit einem umfassenden Spektrum klinischer Versorgung von A wie Apotheke über 16 Fachkliniken mit 21 bettenführenden Abteilungen und Bereichen bis Z wie Zentrallabor

• 1.450 Ärzte, Pflege- und Fachpersonal sind für Sie da• akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Magdeburg• mit staatlich anerkannter Krankenpflegeschule• 735 Betten in Einzel-, 2- und 3-Bettzimmern• 80 tagesklinikschen Behandlungsplätzen• 24-Stunden-Notfallambulanz, Rettungshubschrauber

...und immer in guten Händen!KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbHBirkenallee 34; 39130 MagdeburgTel: 0391 / 791-0 www.klinikum-magdeburg.de

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Veranstaltungsüberblick

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Kundenindividuelle Produktion: Skischuhe nach MaßWerkzeugkoffer mit ZugriffsberechtigungEin wachsames Auge auf Bestände im LagerMehr Effizienz im LieferverkehrFunkende WäscheSchlaue Pause im Fraunhofer KinoHochspannung mit MusikLED-beleuchteter Helium-BallonAufspüren von Energieverschwendung3D Fotos von Bauwerken und MonumentenSchatzgrube MülltonneDie Nadel im HeuhaufenWie werden Forellen zu Vegetariern? Kindgerechte ForschungsreiseVom alten Ägypten bis zur NeuzeitInteraktive Zeitreise im JahrtausendturmNatur- und Ingenieurwissenschaften zum MitmachenKristalle, Algen, Zellen: Ein Blick in die Labore des Max-Planck-InstitutsPer Anhalter durch das Max-Planck-InstitutWie sieht der Arbeitstag eines Forschers aus?Impfstoffe für Jung und Alt, wichtig für den demographischen Wandel!Multitalent Alge: wie gewinnt man Kraft und Jugendlichkeit aus dem grünen Kraftwerk?Prüfung der Elektromagnetischen Verträglichkeit für Geräte und FahrzeugeOhne Herkunft keine ZukunftLIN Neuro-Science SlamKönnen wir Gedanken lesen?Werdet zum GeistesblitzMidnight Lectures in der GeisterstundeDer Traum vom ZerebroskopSchmetterlinge im Bauch - oder wie Emotionen unser Leben beeinflussenGenerationentreff in der BibliothekFührung durch den ZENIT-TechnikkellerWelche Sprache sprechen die Zellen unseres Körpers? Schüler/innen für Gesundheitsfachberufe berichten und laden zum Mitmachen einschmerzlos - Rock´n Roll bis der Arzt kommtRolling Stones - It‘s only Rock‘n‘Roll but we like itObst- und GemüsequizDas geht mir an die Nieren!Tatort Blutbahn: Blutzellen im VisierUnsichtbares sichtbar machen: Mikroskopie im Immun- und NervensystemEine Reise durch den HalsLaryngologie – stimmungsvolle EinsichtenRiechprüfung für kleine SchnüfflerVon den Höhen und Tiefen des HörensSpurensuche im BlutHals- und Beinbruch- Alltag in der UnfallchirurgieMagen & Darm: eine besondere innere Welt!Blut ist ein ganz besondrer SaftVom Gen zum Gehirn: Wer steuert unser Verhalten?Born to learn: Wie frühkindliches Lernen das Gehirn optimiert?Aktives SehenLeben und Wirken Otto von GuerickesOtto von Guericke - Diplomat und WissenschaftlerDr. Joachim Bublath eröffnet die Lange Nacht der Wissenschaft 2013 an der OVGUFamilienfest der OvGUAmateurfunkstation für SchülerSchlaganfall-Telemedizin im RettungswagenDer Campus von oben – 20 Jahre OVGU – wir schauen in die ZukunftMagdeburg in der Zeit der französischen Fremdherrschaft 1806-1814BibliotheksrundgangPatente, Marken und Geschmacksmuster …?Studieren in MagdeburgDie Universitätsbibliothek Magdeburg - Wissenswertes im ÜberblickAcagamics - Studentische Spieleentwickler stellen sich vor3D Gesichter Scans für zu HauseAlles fließt - StrömungsvisualisierungButtonwerkstattDenk- und Knobelaufgaben für Kleine und GroßeInteraktive Informationssuche und -explorationKompetenzlabor „Klassenzimmer der Zukunft“ - Lehren und Lernen für die Welt von Morgen Ich mach was mir gefällt.Von der Idee zum gegossenen ZylinderkopfKommunikation zwischen Mensch und Maschine: Schritt für SchrittPhysikantenDem Auge auf der Spur: Blickbewegungen sichtbar gemachtNachdenken mit Hilfe der MathematikPhysikshowDas Beste aus der ProjektwocheSchülerInnen experimentierenWie verhindert man ein weiteres Wembley-Tor?

Fraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalJahrtausendturmJahrtausendturmMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutExperimentelle FabrikTechnikmuseumLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieUniversitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Guericke ZentrumGuericke ZentrumOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-Gymnasium

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Für Kinder

Erf inden Sie

Wasser zu sparen.um Strom undselbstreinigende Kleidung,

Der Energiespartipp zur Langen Nacht der Wissenschaft:

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Oder nutzen Sie unsere Energieberatung.

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Energiespartraining SWM Energiespar-Shop Haus-Check Infrarotbildaktion SWM Lampendoktor Strommessgerät

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Veranstaltungsüberblick

Rechentechnik aus verschiedenen ZeitenSiemens‘ Welt der KlängeAbsolviere dein ForscherdiplomWie das Smartphone dem Arzt hilftDie Mobilität der Zukunft - intelligent, altersgerecht und sauberClevere Steuerung eines KanalnetzesWieviel Energie steckt im Abwasser? Messstation zur Überwachung der WasserqualitätAbgetaucht im Prozess - künstliche Sinne schwimmen lassenMach mal Welle!Mobile Tabletbedienung für IndustrieroboterWireless Power - Strom ohne KabelIn die Röhre geschaut - Tomografie mal andersDas Forschungsschiff ALBISWirbellose Tiere in der ElbeUnkraut vergeht – Rohstoff entsteht?Algen in Gewässern – funktional und schönTauchen für die ForschungHuminstoffe im Trinkwasser sichtbar machenDen Schwermetallen auf der SpurSauberes Wasser durch Mikroorganismen?Reise in den CyberspacePerpetuum mobile: Immer nur ein Traum?Roboter und virtuelle WeltenPassen Elektroauto und Stromtankstelle zusammen?Der gläserne MenschWas das Herz begehrt...Mit Pusten und Pumpen Leben rettenWenns zwickt und zwackt...

Kundenindividuelle Produktion: Skischuhe nach MaßWerkzeugkoffer mit ZugriffsberechtigungEin wachsames Auge auf Bestände im LagerMehr Effizienz im LieferverkehrFunkende WäscheDas Aquamobil von MagdeburgBrettspiel neu erfunden?Brunnenwasser-TestFaszination SimultandolmetschenHochspannung mit MusikIdeen in die WeltSpiegelblank!Medizintechnik - Technologien von morgen für Implantate von heuteReibschweißen - Verschweißen von Aluminium und Messing, geht das?LED-beleuchteter Helium-BallonPraktische Ermittlung des Tragverhaltens von Geokunststoffen mittels BerstversuchGeotechnik verhindert ErdeinbrücheNervensysteme für BauwerkeAufspüren von EnergieverschwendungBeton, ein vielseitiger WerkstoffSich mit dem Mikrometer messen!Schatzgrube MülltonneDie Nadel im HeuhaufenDas PEER-Projekt an Fahrschulen - Auswirkung von Alkohol und Drogen auf die FahrfähigkeitSchreitroboterTest Ihrer SonnenbrilleTräume bewegen etwas!Aus Träumen werden Schäume!Ja wo sind sie denn!Interaktive Zeitreise im JahrtausendturmPrüfung der Elektromagnetischen Verträglichkeit für Geräte und FahrzeugeWie werden Windräder in Zukunft geprüft und gewartet?Wie sieht die medizinische Operation der Zukunft aus?Moderne Werkzeuge des IngenieursNacht der KlängeLIN Neuro-Science SlamGene, Gehirne, Gemeinsamkeiten: wie Untersuchungen an der Taufliege die Lern- und Gedächtnisforschung bereichernLernen und Vergessen in der ArenaErspüren Sie das Magnetfeld an Europas erstem 7 Tesla KernspintomographenDer Tanz der MoleküleSehen im AlterKopfkino – dem Gehirn beim Sehen zugeschaut!Gehirnjogging- Selbstständig im AlterAktiv gegen DemenzWie wir navigieren?Von den Höhen und Tiefen des HörensVenen- und Arterienerkrankungen im Laufe des Lebens-Über Sklerose und Thrombose

Werner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumHaus der kleinen Forscherifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und KommunikationHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)VDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum Magdeburg

Fraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalJahrtausendturmExperimentelle FabrikExperimentelle FabrikExperimentelle FabrikExperimentelle FabrikMagdeburger DomLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für Neurobiologie

Leibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieUniversitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum III „Biologie“

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Vorführung & Experimente

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Die Thrombose- Entstehung und Therapie einer häufigen VenenkrankheitDie periphere Arterielle Verschlußkrankheit (pAVK): Hintergrund und Entstehung der „Schaufenster-Krankheit“Familienfest der OvGUInformationsveranstaltung des Studiengangs Medienbildung, Audiovisuelle Kultur und KommunikationWie wirkt Werbung, oder warum es besser ist warme Hände zu haben.Globale Beleuchtung in der virtuellen WeltMedizinische 3D-Visualisierung und Interaktion für die TherapieplanungIch mach was mir gefällt.Tunen, Hacken, Manipulieren - Auto-IT als Angriffsziel?Von der Idee zum gegossenen ZylinderkopfWir kriegen alles geregeltSensor-Chips - Was ist drin? Wie werden sie hergestellt? Wie kommen sie ins Medizinprodukt oder das Auto?Mit dem IKAM Nachwuchs fördernPhysikantenEure Wege? Nicht meine Wege!Glas – ein phantastischer WerkstoffDem Auge auf der Spur: Blickbewegungen sichtbar gemachtPhysikshowDas Beste aus der ProjektwocheSchülerInnen experimentierenWie verhindert man ein weiteres Wembley-Tor?Wissen auf SchienenAbsolviere dein ForscherdiplomDas Forschungsschiff ALBISWirbellose Tiere in der ElbeTauchen für die ForschungDen Schwermetallen auf der SpurSauberes Wasser durch Mikroorganismen?Reise in den CyberspaceMehr Sicherheit mit Virtual RealityPerpetuum mobile: Immer nur ein Traum?Roboter und virtuelle WeltenPassen Elektroauto und Stromtankstelle zusammen?Mehr geht nicht - Hybrid-OP!da Vinci - Operieren in der dritten DimensionPanta rhei – doch wenn die Adern verstopft sind?Der gläserne MenschWas das Herz begehrt...Wenns zwickt und zwackt...

Kundenindividuelle Produktion: Skischuhe nach MaßWerkzeugkoffer mit ZugriffsberechtigungEin wachsames Auge auf Bestände im LagerMehr Effizienz im LieferverkehrFunkende WäscheSchlaue Pause im Fraunhofer KinoDas Aquamobil von MagdeburgBrunnenwasser-TestFaszination SimultandolmetschenWas machen eigentlich „Fachkommunikanten“?Ideen in die WeltSpiegelblank!Medizintechnik - Technologien von morgen für Implantate von heuteReibschweißen - Verschweißen von Aluminium und Messing, geht das?Erstes zentrales Alumni-TreffenStudiengänge des Fachbereichs BauwesenLED-beleuchteter Helium-BallonBeton, ein vielseitiger WerkstoffSich mit dem Mikrometer messen!Schatzgrube MülltonneWie werden Forellen zu Vegetariern? Deutsch kann doch jeder, …Was macht der Sattelschlepper auf der Speisekarte?Test Ihrer SonnenbrilleTräume bewegen etwas!Aus Träumen werden Schäume!Natur- und Ingenieurwissenschaften zum MitmachenImpfstoffe für Jung und Alt, wichtig für den demographischen Wandel!Multitalent Alge: wie gewinnt man Kraft und Jugendlichkeit aus dem grünen Kraftwerk?Wie kann man Tumorzellen am PC bekämpfen?Prüfung der Elektromagnetischen Verträglichkeit für Geräte und FahrzeugeWie werden Windräder in Zukunft geprüft und gewartet?Wie sieht die medizinische Operation der Zukunft aus?Moderne Werkzeuge des IngenieursOhne Herkunft keine Zukunft

Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumElbe Saale BahnHaus der kleinen ForscherHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)VDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum Magdeburg

Fraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFFraunhofer IFFHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutExperimentelle FabrikExperimentelle FabrikExperimentelle FabrikExperimentelle FabrikTechnikmuseum

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Vorführung & Experimente

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kvVeranstaltungsüberblick

LIN Neuro-Science SlamKönnen wir Gedanken lesen?Werdet zum GeistesblitzMidnight Lectures in der GeisterstundeDer Traum vom ZerebroskopSchmetterlinge im Bauch - oder wie Emotionen unser Leben beeinflussenGenerationentreff in der BibliothekWelche Sprache sprechen die Zellen unseres Körpers? Schüler/innen für Gesundheitsfachberufe berichten und laden zum Mitmachen einGehirnjogging- Selbstständig im AlterAktiv gegen DemenzWie wir navigieren?Pflanzenwirkstoffe bei Demenz – Was hilft? Neues aus Forschung und Anwendungschmerzlos - Rock´n Roll bis der Arzt kommtRolling Stones - It‘s only Rock‘n‘Roll but we like itObst- und GemüsequizDas geht mir an die Nieren!Tatort Blutbahn: Blutzellen im VisierUnsichtbares sichtbar machen: Mikroskopie im Immun- und NervensystemEine Reise durch den HalsLaryngologie – stimmungsvolle EinsichtenRiechprüfung für kleine SchnüfflerSpurensuche im BlutHals- und Beinbruch- Alltag in der UnfallchirurgieVom Gen zum Gehirn: Wer steuert unser Verhalten?Born to learn: Wie frühkindliches Lernen das Gehirn optimiert?Aktives SehenKrank durch Sprachstörung von ZellenDas Gehirn in Angst - Neurotransmitter kontrollieren die Gehirnaktivität bei EmotionenVäterliche Fürsorge: Erkenntnisse aus der NeurobiologieDie Narben der Kindheit: Früher Stress als Ursache für die gestörte Entwicklung von Gehirn und VerhaltenRauschen im GehirnLeben und Wirken Otto von GuerickesOtto von Guericke - Diplomat und WissenschaftlerDr. Joachim Bublath eröffnet die Lange Nacht der Wissenschaft 2013 an der OVGUAmateurfunkstation für SchülerSchlaganfall-Telemedizin im Rettungswagen1. Magdeburger Powerpoint Karaoke3. Magdeburger Science SlamMagdeburg in der Zeit der französischen Fremdherrschaft 1806-1814BibliotheksrundgangPatente, Marken und Geschmacksmuster …?Studieren in MagdeburgDie Universitätsbibliothek Magdeburg - Wissenswertes im ÜberblickAcagamics - Studentische Spieleentwickler stellen sich vor3D Gesichter Scans für zu HauseAlles fließt - StrömungsvisualisierungPaper LensButtonwerkstattDenk- und Knobelaufgaben für Kleine und GroßeSieben gute Gründe, Informatik zu studierenDigitale Medien – Lernen für die Welt von Morgen Wirtschaftsinformatik - Ein einfaches UnternehmensplanspielMedizinische 3D-Visualisierung und Interaktion für die TherapieplanungLandesdemonstrationszentrum für Schul-IT und digitale Lernwerkzeuge Interaktive Informationssuche und -explorationUnterricht im Klassenzimmer der ZukunftKompetenzlabor „Klassenzimmer der Zukunft“ - Lehren und Lernen für die Welt von Morgen Spieglein Spieglein an der Wand…Von der Produktidee zum eigenen UnternehmenSensor-Chips - Was ist drin? Wie werden sie hergestellt? Wie kommen sie ins Medizinprodukt oder das Auto?Sonderforschungsbereich/Transregio 62Licht und FarbenWie das Smartphone dem Arzt hilftDie Mobilität der Zukunft - intelligent, altersgerecht und sauberClevere Steuerung eines KanalnetzesWie viel Energie steckt im Abwasser? Messstation zur Überwachung der WasserqualitätAbgetaucht im Prozess - künstliche Sinne schwimmen lassenMach mal Welle!Mobile Tabletbedienung für IndustrieroboterWireless Power - Strom ohne KabelIn die Röhre geschaut - Tomografie mal andersUnkraut vergeht – Rohstoff entsteht?Algen in Gewässern – funktional und schönTauchen für die ForschungHuminstoffe im Trinkwasser sichtbar machenDen Schwermetallen auf der Spur

Leibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieUniversitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“

Universitätsklinikum III „Biologie“Guericke ZentrumGuericke ZentrumOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universitätifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und KommunikationHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

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Mehr Sicherheit mit Virtual RealityPerpetuum mobile: Immer nur ein Traum?Roboter und virtuelle WeltenPassen Elektroauto und Stromtankstelle zusammen?da Vinci - Operieren in der dritten DimensionSpieglein, Spieglein an der Wand…Das tapfere Schneiderlein... Panta rhei – doch wenn die Adern verstopft sind?Der gläserne MenschWas das Herz begehrt...Mit Pusten und Pumpen Leben rettenWenns zwickt und zwackt...

Was bietet die Partipative Plattform die-waehlerischen.deFaszination SimultandolmetschenGeschlecht – eine alltägliche Konstruktion?Die Nadel im HeuhaufenDas PEER-Projekt an Fahrschulen - Auswirkung von Alkohol und Drogen auf die FahrfähigkeitDeutsch kann doch jeder, …Kindgerechte ForschungsreiseVom alten Ägypten bis zur NeuzeitNatur- und Ingenieurwissenschaften zum MitmachenKristalle, Algen, Zellen: Ein Blick in die Labore des Max-Planck-InstitutsPer Anhalter durch das Max-Planck-InstitutWie sieht der Arbeitstag eines Forschers aus?Wie sieht die medizinische Operation der Zukunft aus?Können wir Gedanken lesen?Werdet zum GeistesblitzMidnight Lectures in der GeisterstundeDer Traum vom ZerebroskopSchmetterlinge im Bauch - oder wie Emotionen unser Leben beeinflussenSehen im AlterKopfkino – dem Gehirn beim Sehen zugeschaut!Generationentreff in der BibliothekWelche Sprache sprechen die Zellen unseres Körpers? Schüler/innen für Gesundheitsfachberufe berichten und laden zum Mitmachen einGehirnjogging- Selbstständig im AlterAktiv gegen DemenzWie wir navigieren?Obst- und GemüsequizDas geht mir an die Nieren!Tatort Blutbahn: Blutzellen im VisierUnsichtbares sichtbar machen: Mikroskopie im Immun- und NervensystemVon den Höhen und Tiefen des HörensHals- und Beinbruch- Alltag in der UnfallchirurgieMagen & Darm: eine besondere innere Welt!Blut ist ein ganz besondrer SaftVenen- und Arterienerkrankungen im Laufe des Lebens-Über Sklerose und ThromboseDie Thrombose- Entstehung und Therapie einer häufigen VenenkrankheitDie periphere Arterielle Verschlußkrankheit (pAVK): Hintergrund und Entstehung der „Schaufenster-Krankheit“Vom Gen zum Gehirn: Wer steuert unser Verhalten?Born to learn: Wie frühkindliches Lernen das Gehirn optimiert?Aktives SehenLeben und Wirken Otto von GuerickesFamilienfest der OvGUAmateurfunkstation für SchülerSchlaganfall-Telemedizin im RettungswagenBürgerbowle - Wieviel Bürgerbeteiligung verträgt die Demokratie?Der Campus von oben – 20 Jahre OVGU – wir schauen in die ZukunftGebrauchsanweisung für GlobetrotterBibliotheksrundgangPatente, Marken und Geschmacksmuster …?Acagamics - Studentische Spieleentwickler stellen sich vor3D Gesichter Scans für zu HauseAlles fließt - StrömungsvisualisierungButtonwerkstattDenk- und Knobelaufgaben für Kleine und GroßeWirtschaftsinformatik - Ein einfaches UnternehmensplanspielInteraktive Informationssuche und -explorationKompetenzlabor „Klassenzimmer der Zukunft“ - Lehren und Lernen für die Welt von Morgen Ich mach was mir gefällt.Spieglein Spieglein an der Wand…Von der Produktidee zum eigenen UnternehmenKommunikation zwischen Mensch und Maschine: Schritt für SchrittSonderforschungsbereich/Transregio 62Dem Auge auf der Spur: Blickbewegungen sichtbar gemachtNachdenken mit Hilfe der Mathematik

VDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFVDTC „Elbe Dom“ des Fraunhofer IFFKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum Magdeburg

Hochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalJahrtausendturmMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutExperimentelle FabrikLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieUniversitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“

Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Guericke ZentrumOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-Gymnasium

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Zum Mitmachen

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kVeranstaltungsüberblick

PhysikshowSchülerInnen experimentierenSiemens‘ Welt der KlängeAbsolviere dein ForscherdiplomWie das Smartphone dem Arzt hilftClevere Steuerung eines KanalnetzesMessstation zur Überwachung der WasserqualitätMach mal Welle!Mobile Tabletbedienung für IndustrieroboterAlgen in Gewässern – funktional und schönHuminstoffe im Trinkwasser sichtbar machenSpieglein, Spieglein an der Wand…Das tapfere Schneiderlein... Mit Pusten und Pumpen Leben retten

Brettspiel neu erfunden?Was machen eigentlich „Fachkommunikanten“?Ja wo sind sie denn!Vom alten Ägypten bis zur NeuzeitInteraktive Zeitreise im JahrtausendturmWie werden Windräder in Zukunft geprüft und gewartet?Ohne Herkunft keine ZukunftIm Gedenken der Kinder - Die Kinderärzte und die Verbrechen an Kindern in der NS-ZeitOtto von Guericke - Diplomat und WissenschaftlerSeniorpreneurshipWie wirkt Werbung, oder warum es besser ist warme Hände zu haben.Gebrauchsanweisung für GlobetrotterSensor-Chips - Was ist drin? Wie werden sie hergestellt? Wie kommen sie ins Medizinprodukt oder das Auto?Mit dem IKAM Nachwuchs fördernWie verhindert man ein weiteres Wembley-Tor?Rechentechnik aus verschiedenen ZeitenVernissage MYSTIQUEWissen auf SchienenDie Mobilität der Zukunft - intelligent, altersgerecht und sauberDas Forschungsschiff ALBISWirbellose Tiere in der ElbeUnkraut vergeht – Rohstoff entsteht?Sauberes Wasser durch Mikroorganismen?

Werner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumHaus der kleinen Forscherifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und Kommunikationifak - Institut für Automation und KommunikationHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Klinikum MagdeburgKlinikum MagdeburgKlinikum Magdeburg

Hochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalJahrtausendturmJahrtausendturmExperimentelle FabrikTechnikmuseumUniversitätsklinikum III „Biologie“Guericke ZentrumOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

Otto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumKunst- und Kulturfestival MYSTIQUEElbe Saale Bahnifak - Institut für Automation und KommunikationHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

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Zum Mitmachen

Ausstellung

Brettspiel neu erfunden?Was bietet die Partipative Plattform die-waehlerischen.deDie Menschen hinter den Fotos Geschlecht – eine alltägliche Konstruktion?Praktische Ermittlung des Tragverhaltens von Geokunststoffen mittels BerstversuchGeotechnik verhindert ErdeinbrücheNervensysteme für BauwerkeAufspüren von Energieverschwendung3D Fotos von Bauwerken und MonumentenIst Lachen nur gesund oder macht es auch schlank? Ein empirischer Selbstversuch mit WaageWas macht der Sattelschlepper auf der Speisekarte?Ja wo sind sie denn!Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Elbe aus?Talsperren in Deutschland und der WeltImpfstoffe für Jung und Alt, wichtig für den demographischen Wandel!Multitalent Alge: wie gewinnt man Kraft und Jugendlichkeit aus dem grünen Kraftwerk?Wie kann man Tumorzellen am PC bekämpfen?Zwischen Alzheimer und Generation YLernen und Vergessen in der ArenaErspüren Sie das Magnetfeld an Europas erstem 7 Tesla KernspintomographenDer Tanz der MoleküleDer Wissenschaft dienen- Menschenversuch und Krankenmord im NationalsozialismusDer ältere Arbeitnehmer im ErwerbslebenDie Thrombose- Entstehung und Therapie einer häufigen VenenkrankheitDie periphere Arterielle Verschlußkrankheit (pAVK): Hintergrund und Entstehung der „Schaufenster-Krankheit“Landkarten im Kopf?Aktiv gegen DemenzPflanzenwirkstoffe bei Demenz – Was hilft? Neues aus Forschung und Anwendung.Schmetterlinge im Bauch? Neurobiologie der Liebe und anderer GefühleKrank durch Sprachstörung von ZellenDas Gehirn in Angst – Neurotransmitter kontrollieren die Gehirnaktivität bei EmotionenDie Narben der Kindheit: früher Stress als Ursache für die gestörte Entwicklung von Gehirn und VerhaltenVäterliche Fürsorge: Erkenntnisse aus der NeurobiologieRauschen im GehirnGerätegeflüster - SmartPhone und Roboter im Gespräch

Hochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieLeibnitz Institut für NeurobiologieUniversitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“

Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Universitätsklinikum III „Biologie“Otto-von-Guericke-Universität

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Vortrag

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Veranstaltung

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lickVeranstaltungsüberblick

Systembiologie - Wie Regelungstechnik hilft, biologische Phänomene zu verstehen. Informationsveranstaltung des Studiengangs Medienbildung, Audiovisuelle Kultur und KommunikationBürgerbowle - Wieviel Bürgerbeteiligung verträgt die Demokratie?1. Magdeburger Powerpoint Karaoke3. Magdeburger Science SlamSeniorpreneurshipGebrauchsanweisung für GlobetrotterClub der toten PhilosophenVorführung verschiedener Versuchsstände im Bereich der LogistikIntelligenztests intelligent gestalten? Automation - Schlüsseltechnologie für Zukunft und GegenwartMit dem IKAM Nachwuchs fördernNachdenken mit Hilfe der MathematikDas Beste aus der ProjektwocheDer Förderverein des Gymnasiums stellt sich vor

Per Anhalter durch das Max-Planck-InstitutWie sieht der Arbeitstag eines Forschers aus?Führung durch den ZENIT-TechnikkellerSpurensuche im BlutMagen & Darm: eine besondere innere Welt!Von der Idee zum gegossenen ZylinderkopfVorführung verschiedener Versuchsstände im Bereich der LogistikWir kriegen alles geregeltRechentechnik aus verschiedenen ZeitenVernissage MYSTIQUEWissen auf SchienenMehr geht nicht - Hybrid-OP!

Forschungs-BistroObst- und GemüsequizBürgerbowle - Wieviel Bürgerbeteiligung verträgt die Demokratie?Alumni-Cocktail Englische Köstlichkeiten

3D Fotos von Bauwerken und MonumentenIst Lachen nur gesund oder macht es auch schlank? Ein empirischer Selbstversuch mit WaageNacht der Klängeschmerzlos - Rock´n Roll bis der Arzt kommtRolling Stones - It‘s only Rock‘n‘Roll but we like itVernissage MYSTIQUE

Das Aquamobil von MagdeburgBrunnenwasser-TestWas machen eigentlich „Fachkommunikanten“?Die Menschen hinter den Fotos Hochspannung mit MusikIdeen in die WeltSpiegelblank!Medizintechnik - Technologien von morgen für Implantate von heuteReibschweißen - Verschweißen von Aluminium und Messing, geht das?Sich mit dem Mikrometer messen!Das PEER-Projekt an Fahrschulen - Auswirkung von Alkohol und Drogen auf die FahrfähigkeitDeutsch kann doch jeder, …Was macht der Sattelschlepper auf der Speisekarte?Test Ihrer SonnenbrilleTräume bewegen etwas!Aus Träumen werden Schäume!Dr. Joachim Bublath eröffnet die Lange Nacht der Wissenschaft 2013 an der OVGUInformationsveranstaltung des Studiengangs Medienbildung, Audiovisuelle Kultur und Kommunikation1. Magdeburger Powerpoint Karaoke3. Magdeburger Science SlamDer Campus von oben – 20 Jahre OVGU – wir schauen in die ZukunftAlumni-CocktailClub der toten PhilosophenMedizinische 3D-Visualisierung und Interaktion für die TherapieplanungSpieglein Spieglein an der Wand…Von der Produktidee zum eigenen UnternehmenKommunikation zwischen Mensch und Maschine: Schritt für SchrittSonderforschungsbereich/Transregio 62Physikanten

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-GymnasiumWerner-von-Siemens-Gymnasium

Max-Planck-InstitutMax-Planck-InstitutUniversitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum II „HNO“Universitätsklinikum II „HNO“Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-GymnasiumKunst- und Kulturfestival MYSTIQUEElbe Saale BahnKlinikum Magdeburg

Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum II „HNO“Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätWerner-von-Siemens-Gymnasium

Hochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalMagdeburger DomUniversitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Universitätsklinikum I „ZENIT, LIN, DZNE“Kunst- und Kulturfestival MYSTIQUE

Hochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalHochschule Magdeburg-StendalOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

Otto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-UniversitätOtto-von-Guericke-Universität

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Vortrag

Führung

Kulinarisches

Musik & Kultur

Für Campus-Days-Besucher

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REDAKTIONSHINWEISERedaktionsschluss: 16. April 2013Das Programmheft erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Alle Veranstaltungsinformationen beruhen auf Informationen der Veranstalter. Der Herausgeber haftet nicht für die Rich-tigkeit. Kurzfristige Änderungen durch Veranstalter sind vorbehalten.

BILDQUELLENAlle Bilder ohne expliziten Verweis wurden von den teilnehmenden Einrichtungen sowie der Landeshauptstadt Magdeburg zur Verfügung gestellt. Die Urheberrechte der Bilder liegen bei den jeweiligen Institutionen oder ggf. Fotografen.

IMPRESSUMMehr Informationen zur Langen Nacht der Wissenschaft finden Sie unter:www.wissenschaft.magdeburg.dewww.facebook.com/LNDW.Magdeburg

Das Team Wissenschaft der Landeshauptstadt Magdeburg sowie das Projektteam freshpepper eventplanung und eingebrand. bedanken sich herzlich bei allen Institutionen, Einrichtungen, Sponsoren und Partnern sowie Vertretern der Medien für die tolle Zusammenarbeit und die Realisierung der 8. Langen Nacht der Wissenschaft.

Herausgeber und VeranstalterLandeshauptstadt MagdeburgBüro des OberbürgermeistersTeam Wissenschaft39090 MagdeburgTelefon 0391 540 2636Fax 0391 540 2115

DesignMINIKI DESIGNBernburger Straße 2139104 Magdeburgwww.minikidesign.com

Konzept & Planungfreshpepper eventplanungOlvenstedter Straße 3939108 Magdeburgwww.eingebrand.de

Inhalte & Redaktioneingebrand.Olvenstedter Straße 3939108 Magdeburgwww.eingebrand.de

DruckKOCH-DRUCKAm Sülzegraben 28 38820 Halberstadtwww.koch-druck.de

Imp

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Klinikum Magdeburg Wissenschaftshafen

ifak - Institut für Automation und Kommunikation

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Virtual Development and Training Centre des Fraunhofer IFF

Fraunhofer IFF

Domefestspiele

Technikmuseum

Universitätsklinikum I “ZENIT, LIN, DZNE”

Universitätsklinikum II “HNO”

Universitätsklinikum III “Biologie”

Domefestspiele

Guericke-Zentrum

Fraunhofer IFF

Hochschule Magdeburg-Stendal

Jahrtausendturm

Max-Planck-Institut/ Experimentelle Fabrik

Otto-von-Guericke-Universität

Fraunhofer IFF

Max-Planck-Institut/ Experimentelle Fabrik

Otto-von-Guericke-Universität

Werner-von-Siemens-Gymnasium

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Fahr

pla

n „Hans-Grade-Route“ Standardgelenkbus

Wissenschaftshafen 16:35 I 18:20 00:40 01:10Sandtorstr./Fraunhofer IFF 16:36 I 18:21 weiter 00:41 IBreitscheidstr./Hochschule 16:42 18:00 18:27 alle 00:47 IJahrtausendturm I 18:04 18:31 20 Min. 00:51 IAskanischer Platz/MPI/ExFa I 18:07 18:34 00:54 IPfälzer Str./Universität I 18:08 18:35 00:55 IWissenschaftshafen I 18:11 18:38 00:58 IDamaschkeplatz / ZOB I | I I 01:20

„Werner-von-Siemens-Route“ Standardgelenkbus

Breitscheidstr./Hochschule 18:00 I I I IWissenschaftshafen I 18:20 21:40 22:00 00:40Sandtorstr./Fraunhofer IFF I 18:21 weiter 21:41 22:01 weiter 00:41Askanischer Platz/MPI/ExFa 18:07 18:23 alle 21:43 22:03 alle 00:43Pfälzer Str./Universität 18:08 18:24 20 Min. 21:44 22:04 20 Min. 00:44Stendaler Str./WvS-Gymnasium 18:13 18:29 21:49 I IWissenschaftshafen 18:18 18:34 21:54 22:07 00:47

„Da-Vinci-Route“ Standardgelenkbus

Wissenschaftshafen I 18:30 weiter 00:30Breitscheidstr./Hochschule 18:00 I alle IStädtisches Klinikum 18:18 18:47 30 Min. 00:47

Städtisches Klinikum 18:22 18:52 weiter 00:52Universitätsplatz 18:36 19:06 alle 01:06Wissenschaftshafen 18:40 19:10 30 Min. 01:10

„Otto-von-Guericke-Route“ Standardgelenkbus

ZOB - Bussteig 2 16:35 I I I IBreitscheidstr./Hochschule 16:50 18:00 I I IWissenschaftshafen I I 18:20 00:40 ISandtorstr./Fraunhofer IFF I I 18:21 weiter 00:41 ISchleinufer/Dom I 18:09 18:27 alle 00:47 ITechnikmuseum I 18:17 18:35 20 Min. 00:55 IUniklinik I - ZENIT, LIN, DZNE I 18:21 18:39 00:59 01:05Uniklinik II - HNO I 18:22 18:40 01:00 01:06Uniklinik III - Biologie I 18:23 18:41 01:01 01:07Damaschkeplatz / ZOB I I I I 01:24Schleinufer/Dom I 18:34 18:52 01:12 I Petriförder/Guericke-Zentrum I 18:37 18:55 01:15 IWissenschaftshafen I 18:40 18:58 01:18 01:34

Fahrplan Lange Nacht der Wissenschaft 2013

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Informationen und Programm:

www.wissenschaft.magdeburg.de

www.facebook.de/LNDW.Magdeburg


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