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8. August 2014

Date post: 02-Apr-2016
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Der Rigi Anzeiger vom 8.8.2014
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Auf der Burgmatt in Merli- schachen will die Mobimo AG vierzehn Wohnhäuser erstellen. Über 20 Einsprachen gingen ein und der Schwyzer Heimat- schutz verlangt ein Gutachten der Eidgenössischen Kommis- sion für Denkmalpflege. cek. Alexander Eisenmann ist ein lang- jähriger Einwohner von Merlischachen. Er hat die Entwicklung der bisher rea- lisierten blockartigen Beton-Neubauten in seiner Wohngemeinde mit Bedenken beobachtet. Jetzt sieht er die malerische Dorfeinfahrt Merlischachens durch die geplante Überbauung auf der Liegen- schaft Burgmatt gefährdet. Einsprache erheben kann er nicht, da er kein An- stösser der neuen Siedlung ist. Doch er weiss von einigen, die mit ihm die Vorbehalte zu den vierzehn geplanten Wohnhäusern teilen. Zusätzliche Lärmimmissionen Das Baugespann auf der Liegenschaft Burgmatt, das die Mobimo AG er- worben hat, fällt auf. Es führt mitten durch eine Scheune. Sie wird abge- brochen, um den 14 Wohnhäusern mit 78 Eigentumswohnungen Platz zu machen. Alexander Eisenmann ist der Meinung, dass das «Geraniendorf» Merlischachen nicht noch mehr Eigen- tumswohnungen braucht, die sich nur gutbetuchte Menschen leisten könn- ten. Mangelnde Einfügung von Bauten und Umgebung in das Ortsbild, Nicht- einhaltung der Gebäudedimensionen, Abweichungen gegenüber dem Gestal- tungsplan und Verkehrszunahme wa- ren die hauptsächlichsten Gründe, die in den über 20 Einsprachen aufgeführt wurden. «Zu diesen kann nun die Bau- herrschaft Stellung nehmen. Bezirk und Kanton werden die Einsprachen bei der Prüfung des Bauvorhabens mitberücksichtigen», erläuterte André Guntern, Abteilungsleiter des Ressort Planung, Umwelt und Verkehr der Be- zirksverwaltung Küssnacht. Ende dieses Jahres wollte die Mobimo AG mit dem Bau der neuen Wohnhäuser starten. Das dürfte sich alleine dadurch verzögern, weil die Behandlung des Baugesuchs durch die Einsprachen – so André Guntern – mehr als die üblichen zwei Monate dauern wird. «Vor dem Bau der Überbauung muss sowieso zuerst der Burgweg ausgebaut werden. Dazu liegt ein bewilligtes Projekt vor», fügte er an. Verdichtetes Bauen ja, aber… «Das Dorf Merlischachen gehört zwei- felsohne zu den schönsten ISOS-ge- schützten Siedlungen im Kanton Schwyz. Seine Entwicklung bedarf daher einer ganz besonderen Sorgfalt. Dies fordert, dass sämtliche siedlungsmässigen Wei- terentwicklungen dieser Ortschaft ihren Massstab am geschützten Objekt nehmen müssen», ist in der Eingabe des Schwy- zer Heimatschutz an den Bezirksrat Küssnacht zu lesen. Der Schwyzer Hei- matschutz sieht in der Neuüberbauung Burgmatt den garantierten Schutzstatus erheblich verletzt und fordert, dass die Baubewilligung nicht erteilt wird. Als einen Grund nennt er den beabsichtigen Abriss der Scheune, mit dem eine unver- zeihliche Lücke in das abgeschlossene Dorfbild geschlagen werde. Ausserdem ist er der Meinung, dass das Überbau- ungsprojekt einer grundlegender Über- arbeitung bedarf mit der Begründung: «In der Nachbarschaft einer geschützten Siedlung erfordert verdichtetes Bauen eine sehr hohe architektonische Qualität, welche das vorliegende Baugesuch nicht im Ansatz erfüllt.» Der Schwyzer Hei- matschutz verlangt ausserdem, dass vor einer Baubewilligung ein Gutachten der Eidgenössischen Kommission für Denk- malpflege einzuholen und auch die Kan- tonale Denkmalpflege zur Beurteilung des Bauprojektes beizuziehen ist. ››› Fortsetzung auf Seite 10 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 32 • Freitag, 8. August 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Überbauung stösst auf Widerstand Schwyzer Heimatschutz sieht Ortsbild in Merlischachen gefährdet www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Hohe Auszeichnung Bauernhöfe sind Ammoniakquellen, deren Emissionen sich auf die Umwelt auswirken. Wie, das hat Nicole Flüki- ger aus Adligenswil in ihrer Matura- arbeit untersucht. Und dafür gleich mehrere Auszeichnungen erhalten. Auch auf internationaler Ebene. Seite 4 Hohe Ehre Hohe Ehre für die Landjugend Ri- viera Weggis. Am 1. August nahmen der Bundespräsident Didier und seine Frau Friedrun Sabine Burkhalter am traditionellen Brunch teil. Seither heisst ein Kaninchen «Tschäggi». Dank der Gattin des Bundespräsidenten. Seite 6 Hohe Welle An den 8. August 1964 erinnert sich Weggis mit Schrecken. Vom Stein- bruch Obermatt am gegenüberliegen- den Bürgenstock-Ufer stürzten rund 200 000 Kubikmeter Fels und Gestein in die Tiefe – mit fatalen Folgen. Eine 20 Meter hohe Flutwelle verwüstete die Uferanlagen und Schiffe zwischen Hertenstein und Weggis. Seite 8 Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Schaufenster 7 Kids 9 Rigiskop 11 Kino 12 Agenda 13 Espresso 14 �����Wir erscheinen jede Woche. Informationen machen keine Ferien. Alexander Eisenmann sieht die malerische Dorfeinfahrt Merlischachens durch die geplante Überbauung Burgmatt gefährdet. Wo sind Sie ? Immer noch nicht bei ONE ? 4 Wochen Fitnesstraining für nur Fr. 49.– (Wert Fr. 200.–) one-training.ch
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Page 1: 8. August 2014

Auf der Burgmatt in Merli-schachen will die Mobimo AG vierzehn Wohnhäuser erstellen. Über 20 Einsprachen gingen ein und der Schwyzer Heimat-schutz verlangt ein Gutachten der Eidgenössischen Kommis-sion für Denkmalpfl ege.

cek. Alexander Eisenmann ist ein lang-jähriger Einwohner von Merlischachen. Er hat die Entwicklung der bisher rea-lisierten blockartigen Beton-Neubauten in seiner Wohngemeinde mit Bedenken beobachtet. Jetzt sieht er die malerische Dorfeinfahrt Merlischachens durch die geplante Überbauung auf der Liegen-schaft Burgmatt gefährdet. Einsprache erheben kann er nicht, da er kein An-stösser der neuen Siedlung ist. Doch er weiss von einigen, die mit ihm die Vorbehalte zu den vierzehn geplanten Wohnhäusern teilen.

Zusätzliche LärmimmissionenDas Baugespann auf der Liegenschaft Burgmatt, das die Mobimo AG er-worben hat, fällt auf. Es führt mitten durch eine Scheune. Sie wird abge-brochen, um den 14 Wohnhäusern mit 78 Eigentumswohnungen Platz zu machen. Alexander Eisenmann ist der Meinung, dass das «Geraniendorf» Merlischachen nicht noch mehr Eigen-tumswohnungen braucht, die sich nur gutbetuchte Menschen leisten könn-ten. Mangelnde Einfügung von Bauten und Umgebung in das Ortsbild, Nicht-einhaltung der Gebäudedimensionen, Abweichungen gegenüber dem Gestal-tungsplan und Verkehrszunahme wa-ren die hauptsächlichsten Gründe, die in den über 20 Einsprachen aufgeführt wurden. «Zu diesen kann nun die Bau-herrschaft Stellung nehmen. Bezirk und Kanton werden die Einsprachen bei der Prüfung des Bauvorhabens mitberücksichtigen», erläuterte André Guntern, Abteilungsleiter des Ressort

Planung, Umwelt und Verkehr der Be-zirksverwaltung Küssnacht. Ende dieses Jahres wollte die Mobimo AG mit dem Bau der neuen Wohnhäuser starten. Das dürfte sich alleine dadurch verzögern, weil die Behandlung des Baugesuchs durch die Einsprachen – so André Guntern – mehr als die üblichen zwei Monate dauern wird. «Vor dem Bau der Überbauung muss sowieso zuerst der Burgweg ausgebaut werden. Dazu liegt ein bewilligtes Projekt vor», fügte er an.

Verdichtetes Bauen ja, aber…«Das Dorf Merlischachen gehört zwei-felsohne zu den schönsten ISOS-ge-schützten Siedlungen im Kanton Schwyz. Seine Entwicklung bedarf daher einer ganz besonderen Sorgfalt. Dies fordert, dass sämtliche siedlungsmässigen Wei-terentwicklungen dieser Ortschaft ihren Massstab am geschützten Objekt nehmen müssen», ist in der Eingabe des Schwy-zer Heimatschutz an den Bezirksrat Küssnacht zu lesen. Der Schwyzer Hei-

matschutz sieht in der Neuüberbauung Burgmatt den garantierten Schutzstatus erheblich verletzt und fordert, dass die Baubewilligung nicht erteilt wird. Als einen Grund nennt er den beabsichtigen Abriss der Scheune, mit dem eine unver-zeihliche Lücke in das abgeschlossene Dorfbild geschlagen werde. Ausserdem ist er der Meinung, dass das Überbau-ungsprojekt einer grundlegender Über-arbeitung bedarf mit der Begründung: «In der Nachbarschaft einer geschützten Siedlung erfordert verdichtetes Bauen eine sehr hohe architektonische Qualität, welche das vorliegende Baugesuch nicht im Ansatz erfüllt.» Der Schwyzer Hei-matschutz verlangt ausserdem, dass vor einer Baubewilligung ein Gutachten der Eidgenössischen Kommission für Denk-malpfl ege einzuholen und auch die Kan-tonale Denkmalpfl ege zur Beurteilung des Bauprojektes beizuziehen ist.

››› Fortsetzung auf Seite 10

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 32 • Freitag, 8. August 2014 • Auflage 34120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Überbauung stösst auf Widerstand Schwyzer Heimatschutz sieht Ortsbild in Merlischachen gefährdet

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Hohe AuszeichnungBauernhöfe sind Ammoniakquellen, deren Emissionen sich auf die Umwelt auswirken. Wie, das hat Nicole Flüki-ger aus Adligenswil in ihrer Matura-arbeit untersucht. Und dafür gleich mehrere Auszeichnungen erhalten. Auch auf internationaler Ebene. Seite 4

Hohe EhreHohe Ehre für die Landjugend Ri-viera Weggis. Am 1. August nahmen der Bundespräsident Didier und seine Frau Friedrun Sabine Burkhalter am traditionellen Brunch teil. Seither heisst ein Kaninchen «Tschäggi». Dank der Gattin des Bundespräsidenten. Seite 6

Hohe WelleAn den 8. August 1964 erinnert sich Weggis mit Schrecken. Vom Stein-bruch Obermatt am gegenüberliegen-den Bürgenstock-Ufer stürzten rund 200 000 Kubikmeter Fels und Gestein in die Tiefe – mit fatalen Folgen. Eine 20 Meter hohe Flutwelle verwüstete die Uferanlagen und Schiffe zwischen Hertenstein und Weggis. Seite 8

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Schaufenster 7Kids 9Rigiskop 11Kino 12Agenda 13Espresso 14

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 30 • Freitag, 25. Juli 2014 • Auflage 34120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Volkstümlich

Der Donnschtig-Jass von SRF 1 ist jeweils ein Publikumsmagnet. Das Kartenspiel inmitten von Promis und Showgrössen ist beliebt. Die 190. Folge der Austragung in Küssnacht wurde denn auch zum Volksfest.

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«Bis jetzt hat sich die Sanierung der Bauchverläufe voll bewährt. Am regen-reichsten Tag, am Montag vor einer Woche, stieg das Wasser eben bis auf die Höhe des Fussweges. Alles im grünen Bereich» Urs Huber

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Ebikon Aktuell 6Leserbriefe 8Kids 9Rigiskop 11Kino 12Agenda 13Espresso 14

Adligenswiler Lettenbach besteht Wasserprobe Die Überschwemmung hat planmässig nicht stattgefunden

Betreffend Wasserbau hat Adli-genswil nun alles im Griff, bzw. im Bachbett. Nach seiner Sanierung ist das Sorgenkind Lettenbach während der jüngsten Regenfälle schön in seinem ihm zugewiesenen Bereich geblieben.

Unter dem Schock einer teilweisen Überfl u-tung von Adligenswil im August 2009 durch vermeintliche Rinnsale hat sich die Gemein-deverwaltung die Sanierung der auslösenden Wasserläufe vorgenommen. Und dieses Vor-haben im vergangenen Jahr umgesetzt. Die grössten Eingriffe fanden dabei an den Läu-fen des Lettenbaches, des Grundacherbaches und des Stubenbaches statt. Der Lettenbach mit Ursprung auf der Ebnetweid, 80 Höhen-meter oberhalb des Ebnetquartiers hatte da-mals vor allem das darunterliegende Quartier in Mitleidenschaft gezogen. Als Konsequenz daraus wurden noch im gleichen Jahr Sofort-massnahmen im oberen Bachverlauf vorge-nommen und zwei Jahre später sein unterir-discher Lauf durch das Quartier mit neuen Rohren bestückt. Seine auffälligste Veränderung erfuhr der Lettenbach allerdings unten auf der Ebene, wo er in Sichtweite zur Ebikonerstrasse vom westlichen Dorfrand Richtung Druckerei fl iesst. Dort trifft er im fl achen Winkel auf den Grundacherbach der aus dem gleichna-migen Ausläufer des Dietschiberges in die

Ebene hinunterfl iesst. Gemeinsam setzen die beiden Gewässer ihren Weg Richtung «Stuben» dann als Stubenbach fort. Entlang dieser Bäche führt ein Spazierweg von Adli-genswil nach «Stuben». Im vergangenen Jahr wurden die Bachver-läufe mit grossem Aufwand neu gestaltet. Aus dem scharfkantigen Bachgraben wurde eine breite Mulde mit gezielt gesetzten Ge-steinbrocken zur Reduzierung der Fliessge-schwindigkeit und mit hochgelegten Brü-cken aus Eichenholz für Fussgänger und Landwirtschaftsfahrzeuge. Abwechslungs-reiche Vegetation machen die Bachläufe heute zu einem kleinen, aber feinen Natur-paradies. «Ziel ist es, dass eine standortge-rechte stabile Vegetation entsteht. U.a. wer-den Wucherpfl anzen zu Gunsten langsam wachsenden Pfl anzen entfernt. Zum Schutz der Jungpfl anzen und Kleinlebewesen wird im Gewässerbereich wieder die Sense zum Einsatz kommen», schreibt der Leiter des Adligenswiler Bauamtes Urs Huber in seiner Online- Projektdokumentation. Bei inten-siven Regenfällen pfl egt er sich jeweils vor Ort ein Bild von der Wasserlage zu machen. «Bis jetzt hat sich die Sanierung der Bauch-verläufe voll bewährt. Am regenreichsten Tag, am Montag vor einer Woche, stieg das Wasser eben bis auf die Höhe des Fusswe-ges. Alles im grünen Bereich», berichtet er zufrieden.

Bild und Text: Niklaus Wächter

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Page 2: 8. August 2014

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Mittwoch, 6. August 201418.00 Uhr FC Ebikon - SK Root20.00 Uhr FC Dietwil - FC Hergiswil

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FC Dietwil

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Meggen

Page 3: 8. August 2014

AKTUELL8. August 2014 / Nr. 32 Rigi Anzeiger • Seite 3

Push up mit NebeneffektDie Freundin hatte mich vorgewarnt. Ein Dirndl anzuprobieren, ist kein Zuckerschlecken. Sich in eine dieser bayrischen oder österreichischen Trachten zu zwängen, bedeutet harte, schweisstreiben-de Arbeit. Von Sommerfrische ist in der Garderobe nichts zu spüren.In heissen Tagen den Damen etwas Küh-lung zu vermitteln, war jedoch der Grund, dass sich die einstige Dienstbotentracht überhaupt durchsetzen konnte. Die Ober-schicht des städtischen Sommerfrische-publikums entdeckte dieses, eine gewisse Laszivität ausstrahlende, Kleidungsstück gegen Ende des 19. Jahrhunderts für sich. Definitiv zum Kassenschlager wurde das Dirndl nach dem Ersten Weltkrieg. Als schlichtes Sommerkleid stellte es eine preiswerte Alternative zu den oft teuren Frauentrachten dar. Zur Freude der Herren. Denn so ein Dirndl setzt die weiblichen Kurven ziemlich wir-kungsvoll in Szene. Die Freundin findet, in so einer Tracht sehe einfach jede Frau gut aus. Ich teile diese Ansicht nicht wirklich. Was mir da im Spiegel entgegenblickt, ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Und der Weg dahin kein leichter. Die weisse spit-zenbesetzte Dirndlbluse mit Puffärmeln endet knapp unter Brust, was mich zuerst verwundert, sich aber als sinnmachend herausstellt, als ich das karierte Trachten-kleid drüber anziehen will. Das Oberteil ist dermassen eng, da passt wirklich nichts drunter. Den Reissverschluss kann ich alleine schon gar nicht schliessen. Muss so sein, sagt die Verkäuferin, die mit gekonnten Griffen meine Polster in die richtigen Positionen drückt. Auch dass ich kaum noch Luft kriege, muss so sein, sagt sie. Dafür entsteht ein beein-druckender Push-up-Effekt. Fesch, wie die der österreichische Volksmund sagt. Mein Hausmechaniker ist begeistert. Der sieht in seinen Lederhosen mit besticktem Hosenlatz… nun ja, über den Dresscode eines befreundeten Paares anlässlich seiner Hochzeit müssen wir nicht weiter disku-tieren. Die findet in Österreich statt, und da läuft ja jeder so rum. Dafür erweisen sich die Ösis als überaus gastfreundlich, charmant, hilfsbereit und flexibel. Wir sind tatsächlich in jedem Hotel oder Restaurant willkommen. Unabhängig von der Tages-zeit. Vielleicht sollte sich die Schweizeri-sche Gastrobranche für das obligatorische Tragen von Dirndl einsetzen. Das Herz würde so womöglich an den rechten Fleck gepresst. [email protected]

K O L U M N E

Das dreitägige Megger Fest bildet den Höhepunkt des Jubiläums 950 Jahre Meggen. Es bietet vom 15. bis 17. August 2014 im Dorf-zentrum und an verschiedenen Aussenstationen eine Fülle von interessanten Programmpunkten. Für Gross und Klein.

red. «Anfang Jahr hat der Habicht, unser Wappentier, zu einem Rundflug angesetzt.» Er habe im Rahmen des Jubiläums 950 Jah-re Meggen das Dorf neu entdeckt, interes-sante Begegnungen gemacht und das eine oder andere Zeichen gesetzt. So schreibt Gemeindepräsident Urs Brücker im Fest-führer zum Megger Fest, das Mitte August den Höhepunkt der Feierlichkeiten bietet. Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger aus Romoos, Patengemeinde von Meggen, gratuliert mit einem freundeidgenössischen Gruss den Meggerinnen und Meggern zum 950. Geburtstag und hält fest: «Meggen gehört zu den privilegiertesten unter den 2300 Gemeinden in der Eidgenossenschaft. Begünstigt durch die vorzügliche geogra-phische Lage und dank einer umsichtigen Gemeindepolitik hat es sich einen Platz in der kantonalen und eidgenössischen Spit-zengruppe erarbeitet.»Das Jubiläumsjahr unter dem Motto «Be-gegnen – Entdecken – Zeichen setzen» wird auch von Kantonsratspräsidentin Irene Kel-ler, Vitznau, in einem Grusswort bedacht. Sie sieht es als beste Gelegenheit, den Kontakt mit den andern 82 Gemeinden im Kanton aufzunehmen und Meggen als das zu präsen-tieren, was es ist: «Die geschichtsträchtige, rundum respektierte Gemeinde am Vierwald-stättersee, die hohe Lebens- und Wohnquali-tät bietet, die stark verankert ist im Kanton, und ohne die wir uns unsern Kanton schlicht nicht denken können.»

Megger Familientag: 15. AugustDas dreitägige Megger Fest beginnt am Freitag, 15. August, mit dem Megger Fa-milientag. Um 12 Uhr wird auf dem Pau-senplatz des Schulhauses Zentral 1 die Geburtstagstorte mit Überraschungen für Kinder und Erwachsene mit Knall und Rauch entzündet. Von 13 bis 16 Uhr star-ten Kinder und Familien im Gemeindehaus zum Postenlauf «Die spannende Reise des

Habichts». Auf dem Gemeindehausweg geben Kinder den früheren Bewohnern von Meggen, den Helvetiern, Römern, Aleman-nen, Habsburgern und Eidgenössischen, malerisch ein Gesicht. Spielmöglichkeiten für Kinder gibt es rund um die Piuskirche. Im Festzelt auf dem Dorfplatz organisiert der Verein Senioren Meggen ein Jasstur-nier. Musikalische Darbietungen verschie-denster Stilrichtungen gehen im Festzelt und im Gemeindehaus über die Bühne. Das Gastroteam lädt ins Festzelt zu Spanferkel vom Grill mit Salat. Im Gemeindesaal mo-deriert am Abend Gabriela Amgarten die grosse Unterhaltungsshow «Megger Ta-lente gesucht». Geri, der Klostertaler und Stimmungskanone aus Österreich, und DJ Paul Eduard runden am späteren Freitag-abend das Programm ab.

Megger Festival: 16. AugustDas Megger Festival vom Samstag, 16. Au-gust, wird mit einem währschaften Brunch im Festzelt auf dem Dorfplatz eröffnet. Über 30 Megger Vereine, Parteien und weitere In-stitutionen gestalten im und ums Gemeinde-haus sowie an Aussenstationen Spannendes: von Märchenzauber und Hexenspuk über den Alphorn-Workshop, das Megger Kino

bis zu verschiedenen musikalischen Dar-bietungen. Komiker Beat Schlatter lädt am Abend zu seiner urkomischen Bingo-Show mit direktem Bezug zu Meggen. Ab 18 Uhr offeriert das Gastroteam im Festzelt Megger Fischknusperli, kalte Rauch-Fischteller und «Habsburger».Im Rahmen Jubiläums 20 Jahre Gemeinde-haus werden von 12 bis 16 Uhr verschiedene Türen für einen Rundgang geöffnet.

Megger Festakt: 17. AugustDer Sonntag, 17. August, steht im Zeichen des offiziellen Teils mit Festakt, Festgottes-dienst in der Piuskirche mit Camerata und Cantus Meggen, feierlichen Ansprachen, einem Apéro für die ganze Bevölkerung im Festzelt auf dem Dorfplatz und einem wür-digen Schlusspunkt mit den Wünschen für 1000 Jahre Meggen und dem Abschluss des Fotoprojekts der Megger Oberstufenschüler. Am Festakt nehmen über 150 Gäste aus Po-litik, Wirtschaft und Gesellschaft teil. Darun-ter befinden sich auch der höchste Schwei-zer, die höchste Luzernerin und der Luzerner Regierungspräsident.

InfostandAn allen drei Tagen ist im Erdgeschoss des

Gemeindehauses ein Informationsstand eingerichtet. Dort erhalten die Besucherin-nen und Besucher Auskünfte aller Art. Da können zum Beispiel die Gutscheine ge-gen Eintrittsbändel für die Megger Talent-show und die Megger Bingoshow umge-tauscht oder die Gedanken und Wünsche für 1000 Jahre Meggen in ein spezielles Gefäss geworfen werden. Weiter werden am Informationsstand verschiedene Pro-dukte wie Bücher, Karten und das Megger Memory verkauft. In Zusammenarbeit mit dem einheimischen Gewerbe und der Stif-tung Brändi wurde ein spezielles Megger Memory mit 36 Bilderpaaren aus der Ge-meinde hergestellt.

Ausstellungen an allen drei Tagen75 Jahre Samariterverein Meggen: In einer kleinen Ausstellung stellt sich der Verein im zweiten Stock des Gemeindehauses vor. Im Foyer und im Sitzungszimmer 2 im Erdge-schoss des Gemeindehauses werden eine historische Ausstellung mit Raritäten aus den letzten Jahrhunderten und eine Zeitreise durch 950 Jahre Meggen präsentiert. Gezeigt werden weiter Schülerfotos aus Meggen, welche im Rahmen eines Fotoprojekts an der Oberstufe Meggen entstanden sind.

950 Jahre – Meggen feiert sichMegger Fest vom 15. bis 17. August 2014

Neues Megger Memory: Die Lernenden Aline Hürlimann (links) und Loya Rogger decken Bildersujets auf.

Architekt wird GeschäftsleiterSeniorenzentrum Sunneziel Meggen

Das Sunneziel Meggen wird neu von Christian Caflisch geleitet. Der ehemalige Architekt wird sein Amt Anfang Januar 2015 antreten.

red. Der Stiftungsrat der Stiftung Sunneziel hat nach umfassender Evaluation die künftige Leitung für das Se-niorenzentrum Sunneziel ge-wählt: Christian Caflisch wird neuer Zentrumsleiter und Vor-sitzender der Geschäftsleitung, Beat Hegglin wird neuer Leiter Finanzen/Administration.Christian Caflisch hat nach der Kantons-schule in Glarus, Architektur an der ETH Zürich studiert. Danach absolvierte er die Hotelfachschule und war in verschiede-nen 4-Sterne-Hotels als Direktor tätig. Seit 2011 ist er Direktor der Tertianum AG und leitet die Seniorenresidenzen Segeten und Perlavita Villa Böcklin in Zürich. Er ist da-bei verantwortlich für 180 Gäste im Appar-tements- und Pflegebereich sowie für 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Christian Caflisch wird für die operative Gesamtlei-

tung des Sunneziel verantwortlich sein und zusammen mit dem Stiftungsrat die Um-setzung der Unternehmensstrategie, unter anderem ein neues Leitungs- und Organi-sationsmodell, sicherstellen. Der 50-Jähri-

ge wird seine neue Tätigkeit im Seniorenzentrum Sunneziel Anfang Januar 2015 antreten. Bis dahin hat der Stiftungsrat Gaby Lehmann, Abteilungslei-terin Betreuung und Pflege, zur Leiterin ad interim gewählt.Beat Hegglin hat nach der Kantonsschule in Zug eine kaufmännische Lehre absol-viert und war danach in Dienst-

leistungs- und Industrieunternehmen als kaufmännischer Leiter tätig. Zurzeit ist er Bereichsleiter Finanzen und Controlling und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Tschümperlin AG Baustoffe in Baar. Er ist zudem Buchhalter mit eidg. Fachausweis.Hegglin wird im Sunneziel für das gesamte Finanz- und Rechnungswesen, für die Per-sonal- und Bewohneradministration sowie für das Versicherungswesen verantwortlich sein. Der 46-Jährige startet im Seniorenzen-trum Sunneziel im Oktober 2014.

Christian Caflisch

Hotels für InsektenSchule Meierskappel engagierte sich für Ökoprojekt

Im Schuljahr 2013/14 haben 130 Schulklassen beim Projekt «Öko-logische Nischen» der Albert Koechlin Stiftung teilgenommen und Insektenhotels erstellt. Dabei auch die Schule Meierskappel.

red. «Uns ist wichtig aufzuzeigen, dass jeder Einzelne etwas für die Umwelt tun kann», erläutert Projektleiter Philipp Chris-ten. «Denn bereits mit einfachen Mitteln können auf Schulhausplätzen oder zu Hause im Garten oder auf dem Balkon kleine Nischen für Lebewesen geschaffen werden.» Dieses umweltbewusste Han-deln und Denken fördert das Schulprojekt Ökologische Nischen der Albert Koechlin Stiftung. Während drei Jahren unterstützt die Stiftung Schulklassen dabei, auf ih-rem Schulhausplatz ökologische Nischen einzurichten – und ermuntert sie dazu, dies auch zu Hause zu tun. Im Schuljahr 2013/14 standen sogenannte Insektenho-tels im Mittelpunkt, im Schuljahr 2014/15 sind Nisthilfen für Vögel im Fokus und im Schuljahr 2015/16 Kleinstrukturen wie

Holzstapel, Ast- und Steinhaufen oder Flä-chen für Ameisenlöwen.130 Innerschweizer Schulklassen erstell-ten im Schuljahr 2013/14 Insektenhotels – das heisst Nisthilfen für Wildbienen und andere Insekten – auf dem Gelände ihres Schulhauses. Über 2400 Schülerinnen und Schüler wurden dabei animiert, sich mit der Natur und mit naturnahen Lebensräu-men auseinanderzusetzen. Die Insektenho-tels bieten ihnen ideale Möglichkeiten, um

die Lebewesen zu beobachten. Gleichzei-tig erhielten die Wildbienen dringend not-wendigen Lebensraum.Die Lehrpersonen der teilnehmenden Schulklassen erhielten Unterlagen, um sich vorzubereiten, sowie Kopiervor-lagen für den Unterricht. Zusätzlich wurden praktische Weiterbildungskurse angeboten und die AKS leistete einen zusätzlichen finanziellen Beitrag an die Materialkosten.

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Hervorragende Maturaarbeit zu einem verblüffenden Thema. Teil-nahme am nationalen Wettbewerb Schweizer Jugend forscht an der EPFL Lausanne. Sonderpreis Science der Universität Basel. Einladung zur Teilnahme an der Internationalen Wissenschafts-Olympiade an der New York State University Oswego: Silber Medail-le. Und bald Praktikum auf einem grossen Landwirtschaftsbetrieb in der Westschweiz.

jp. Was stellen Sie sich unter dem Titel «Ammoniakverteilung durch Kaltluftab-fl uss» vor? Schwierig? Keine Ahnung? Hat sicher was mit Kuhmist zu tun? Oder mit einem Umweltproblem?Im Rahmen der Maturaarbeit hat sich Ni-cole Flükiger mit der Fragestellung aus-einandergesetzt, wie sich Ammoniak in der Umgebung landwirtschaftlicher Betriebe unter speziellen lokalen meteorologischen Bedingungen, nämlich durch nächtliche Kaltluftabfl üsse, ausbreitet. Die Maturandin der Kantonsschule Musegg an einer Matura-arbeit interessiert, die nebst Theorie auch Experimente beinhaltete, wandte sich per E-Mail an die Dienststelle Umwelt und En-ergie in Luzern. Und hier kam sie in Kon-takt mit Dr. Peter Bucher, der verschiedene Umweltthemen als mögliche Maturaarbeit vorschlagen konnte. Nach gründlicher Über-legung entschied sich Nicole Flükiger für die Ammoniakmessungen; denn von diesem Umweltproblem hatte sie noch wenig gehört. «Viele Leute kennen Luftverschmutzung in Form von Abgasen, Ozon oder Feinstaub. Von den schädlichen Ammoniak-Emissionen für die Umwelt ist jedoch selten die Rede», erklärte die Maturandin in einem Gespräch. Die junge Forscherin hatte auch bald eine Vorstellung, wo und wie sie die Messungen durchführen könnte. Nicht in Adligenswil – nein, in einem Weiler im Emmental, wo ihr Onkel Jürg Flükiger einen Landwirtschafts-betrieb führt und zudem ihre Grosseltern im «Stöckli» die Enkelin Nicole gerne aufnah-men. Also ideale Voraussetzungen, um die nächtlichen Messungen an einem Hang vor-nehmen zu können. Ammoniakquellen wa-ren drei Bauernhöfe des Weilers «Huebe» mit ihren Tieren, Jauchegruben und Miststöcken. Im Rahmen der Maturaarbeit soll untersucht werden, wie sich Ammoniak, ausgehend von diesen Quellen, ausbreitet. Es soll festgestellt werden, wie weit weg von der Quelle bei einem Kaltluftabfl uss, welcher während der Nacht stattfi ndet, noch eine erhöhte Ammo-niakkonzentration gemessen werden kann.

In sorgfältigen Schritten hat Nicole Flüki-ger, natürlich unter Beratung durch Dr. Pe-ter Bucher und ihren Fachbetreuer, Erich Amstutz, Fachlehrer für Geografi e und Sport an der Kantonsschule Musegg, die zu berücksichtigenden Ammoniakquellen ausgesucht, die Standorte für die Messung der Ammoniakkonzentrationen festgelegt, nach Sonnenuntergang mit Rauchmessun-gen überprüft, ob sich die Messstandorte innerhalb des Kaltluftabfl usses befi nden und schliesslich die für die Messung notwendigen Passivsammler exponiert. Ein komplexes Vorgehen. Die Ergebnisse und Erkenntnisse zur Luftverschmutzung durch Ammoniak sind eindrücklich.Nicole Flükiger erhielt für ihre Experimente auch Unterstützung durch die Forschungs-stelle für Umweltbeobachtung (FUB) in Rapperswil sowie durch die Firma Meteo-test in Bern, welche für diese Maturaarbeit Meteo-Messgeräte zur Verfügung stellte. Es erstaunt deshalb nicht, dass diese Maturaar-beit als wissenschaftliche Arbeit bezeichnet werden darf. Sie präsentiert sich in einer klar

strukturierten Form, sehr verständlich for-muliert und mit Bildern und Grafi ken reich illustriert. Es überrascht deshalb auch nicht, dass diese Maturaarbeit von der Jury «Stif-tung Schweizer Jugend forscht» das Prädikat «sehr gut» und den Sonderpreis Science der Universität Basel erhielt, der ihr die Teilnah-me an der Internationalen Wissenschafts-Olympiade in den Vereinigten Staaten er-möglichte.

Reise in die USAZusammen mit zwei weiteren Preisträge-rinnen der Kantonsschule Sursee und des Gymnasiums am Münsterplatz konnte Ni-cole Flükiger ihre Maturaarbeit im Juni an der GENIUS-Science Olympiad, organisiert durch die New York State University in Os-wego, präsentieren. Mehr als 320 Projekte aus 54 Ländern wurden von Nachwuchsfor-schenden aus den Themenbereichen Kunst, Design, Musik, Poesie, Umwelt und Energie vorgestellt. Nicole Flükiger konnte ihr Pro-jekt an einem Stand Fachexpertinnen und -experten in englischer Sprache darstellen

und erläutern. Und siehe da: Ihre Arbeit und ihre Präsentation wurden mit einer Silber Medaille ausgezeichnet.

Klare Zukunftsziele«Am 4. August beginne ich ein zwölfmo-natiges Vorstudienpraktikum im Waadtland auf einem Landwirtschaftsbetrieb als Vor-aussetzung für das Studium der Agrarwis-senschaften an der Berner Fachhochschule in Zollikofen. Es gilt, auf dem vielseitigen Bauernhof Hand anzulegen. Ich muss sämt-liche Arbeiten des Berufsalltags eines Land-wirts und einer Landwirtin mitmachen und mir in allen Betriebszweigen Fachwissen aneignen. Die Theorieprüfung für das Fah-ren von Traktoren und Autos habe ich bereits absolviert. Nun bin ich daran, mich auf die praktische Autofahrprüfung vorzubereiten», erklärte Nicole Flükiger mit Begeisterung. «Ich liebe Tiere, ich engagiere mich für die Umwelt und freue mich deshalb auf das Stu-dium der Agronomie. Später kann ich mir als Vertiefung die Fachrichtung Internationale Landwirtschaft vorstellen.»

AKTUELL 8. August 2014 / Nr. 32Seite 4 • Rigi Anzeiger

«Ich muss sämtliche Arbeiten des Berufsalltags eines Landwirts und einer Landwirtin mitmachen und mir in allen Betriebszweigen Fachwissen aneignen. Die The-orieprüfung für das Fahren von Traktoren und Autos habe ich bereits absolviert.» Nicole Flükiger

Vom Klassenzimmer auf den Traktor Nicole Flükiger, Adligenswil erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Maturaarbeit

Hurra: eine neue Landeshymne!Auf der morgendlichen Toilettensit-zung werden einstweilen tolle Ideen geboren, die dann aber echt auch zum Himmel stinken können. Wie der Furz einer neuen Landeshym-ne. Aber, wir Schweizer haben ja keine anderen Probleme, und in der Steuerkasse liegt ein Überschuss, den man schon mal für einen neuen Psalm ausgeben kann. Da der Urhe-ber der Idee gewiss nicht allein ein neues Lied erfi nden wird, braucht es einen Texter, einen Komponisten und alle andern. Dann müsste das Lied ja auch in alle vier Landesspra-chen übersetzt werden. Aber auch ins Englische, Balkanesische und neuerdings auch ins Afrikanische. Die fromme Seele ahnt es schon.

Aber ja: Wir Schweizer müssen die Landeshymne unbedingt ändern. Weil wir es mit unserem SMS-Slang nicht mehr fertig bringen, den Text zu verstehen. Was heisst schon Strahlenmeer? Ist das ein Meer, das nach einem Reaktorunglück radioaktives Material abstrahlt? Oder Sternenheer werden wohl die Sterne auf dem Banner der Verei-nigten Staaten sein, heute, wo alles von Übersee zu uns rüberschwappt.

Hort und Wehr hat dann sicher mit Kinderhort zu tun, wohin die kleinen Kinder abgeschoben werden und «Wehr» fragt sich einer. Wer?

Ich bin dafür, dass wir weiterhin unsere alten Werte abschaffen. Set-zen wir diesen Trend fort mit einer neuen Landeshymne. Wir wollen unseren Kindern nicht erklären müssen, was ein graues Luftgebilde ist. Und Menschenfreundlicher und Liebender scheinen auch Begriffe zu sein, die man nicht mehr kennt.

Falls wir es doch nicht schaf-fen sollten, ein Tipp: Man könnte die bestehende Hym-ne «vertechnosounden»!

G a s t K O L U M N E

Silvia GötschiKriminalschriftstellerin, Küssnacht

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

AbteilungsleiterSoziale Dienste gesuchtamtl. Roland Rätz (Bild), Abteilungs-leiter Soziale Dienste und stellvertretender Vorsitzender der Verwaltungslei-tung des Bezirks Küssnacht, hat sein Arbeits-verhältnis per 30.11.2014 gekündigt.Er wird in der Nähe seines Wohnortes im Kanton Bern mit der Leitung eines regionalen Sozialdienstes eine neue He-rausforderung übernehmen.

Roland Rätz hat während 14 Jahren das

Ressort Soziale Dienste umsichtig und mit viel Sachverstand, Fachkenntnis und grosser Sozialkompetenz geführt. Der Bezirksrat und die Verwaltungslei-tung nehmen mit grossem Bedauern von der Kündigung Kenntnis. Die Stelle der Abteilungsleitung Soziale Dienste wird demnächst ausgeschrieben.

Oase Summer-SportsDas winterliche Projekt «Midnight Fun-zone» wird auf den Sommer übertragen. Das Jugendhaus Oase in Küssnacht orga-nisiert erstmals «Oase Summer-Sports». Von Slackline, über Fussball bis Tanzen oder Chillen – ein breites Angebot für Jungs und Mädchen.

Da sich der bei den Jugendlichen belieb-te Turnhallen-Sport-Event der Midnight Funzone in Küssnacht auf den Winter

beschränkt, wünschten sich Jugendliche des Bezirks Küssnacht ein Sport-Event für den Sommer. Mit einem Organisati-onskomitee aus Treffbesucherinnen und Besuchern wurde ein Konzept entwickelt und der Anlass geplant. Mit verschiede-nen Sportstationen wie u.a. Slackline, Tanzen, Fussball, Federball, sollen Jungs wie auch Mädchen die Möglichkeit ha-ben, sich sportlich zu betätigen, neue Angebote zu testen und vor allem, sich auszupowern. Dank einer «Chillecke» und Verpfl egungsmöglichkeiten können schnell neue Kräfte getankt werden.

Erstmalig fi ndet «Oase-Summer-Sports» am Samstag, dem 23. August statt. Bei erfolgreicher Durchführung ist geplant, den Event zu wiederholen. Die Eröffnung startet am frühen Abend um 18.30 Uhr auf dem Oase-Gelände und dem an-

grenzenden Fussballplatz des Ebnet. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Das Angebot richtet sich an alle Jugendliche des Bezirks Küssnacht. Bei Fragen oder Hinweisen steht Laura Gwerder, Jugend-arbeiterin in der Oase unter der E-Mail-Adresse [email protected] gerne zur Verfügung.

Summer Big-Band Beschwingtes zum Sommer: Am Sams-tag, 9. August 2014, liefert die Summer Big-Band ab 19 Uhr auf dem Küssnach-ter Pfarrhausplatz knackigen Sound.

Die summer big band (sbb) ist eine Ad-Hoc-Formation mit jungen MusikerIn-nen aus der Schweiz und dem benach-barten Ausland. Gegründet wurde sie 1994 von ihrem Leiter Patrick Kappe-ler, Musiklehrer an der Kantonsschule

Solothurn und verschiedenen anderen Musikschulen. Die Idee ist, jungen Mu-sikerInnen, egal ob Profi oder Amateur, Big Band-Jazz der 50er-Jahre bis zum modernen Rock- und Funk-Stil näher-zubringen, wobei es keine Rolle spielt, ob die Betreffenden mit Jazz schon vertraut sind oder nicht. Die Band trifft sich einmal jährlich während einer Wo-che, in der sie ca. 20 Titel einstudiert, was ungefähr einem zweistündigen Re-pertoire entspricht, und in einer kleinen Konzerttournée zum Besten gibt. Die sbb konstituiert sich jedes Jahr neu. Typische Besetzung: Fünf Saxophone, vier bis fünf Trompeten, vier Posau-nen, Gesang und die Rhythmusgruppe: Schlagzeug, Bass, Gitarre und Piano.

Samstag, 9. August 2014, 19 Uhr, Pfarr-hausplatz Küssnacht

KÜSSNACHT

International fair in Oswego: Schweizer Stand mit den Vertreterinnen der Schweiz (v.l.): Lenya Köchlin, Vera Hodel, Nicole Flükiger und Christian Stucki, Begleitperson.

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8. August 2014 / Nr. 32 Rigi Anzeiger • Seite 5

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

W32

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32/2014

Do., 7. August, bis Sa., 9. August 2014

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AKTUELL/EBIKON 8. August 2014 / Nr. 32Seite 6 • Rigi Anzeiger

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE EBIKON

Erzählnacht in der Rotsee-BadiIn der Rotsee-Badi fi ndet am Freitag, 15. August 2014, die Erzählnacht satt. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es zwischen 21 und 23 Uhr abenteuerliche Geschichten aus der Bibliothek Ebi-kon zu hören.

Im Anschluss an die Geschichten können alle im Schlafsack unter freiem Sternenhimmel übernach-ten. Reservieren Sie jetzt unter www.rotsee-badi.ch. Die Übernachtung mit Frühstück kostet Fr. 10.– pro Person. Verschiebedatum ist der Samstag, 16. Au-gust 2014.

Öffnungszeiten Maria HimmelfahrtWährend Maria Himmelfahrt am 15. August 2014 ist die Gemeindeverwaltung wie folgt für Sie ge-öffnet:Do, 14. August: 08.00–11.45/13.30–17.00 UhrFr, 15. August: geschlossen

Ab dem 18. August gelten die gewohnten Öffnungs-zeiten von 8 bis 11.45 sowie 13.30 bis 17 Uhr. Am Donnerstag sind wir jeweils bis 18 Uhr für Sie da.

Baugesuche• Verein Naturarena Rotsee p. A. Cédric Haber-

macher, Sonnenbergstrasse 69, 6005 Luzern: Bauprojekt Naturarena Rotsee, Gst.-Nrn. GB Ebikon: 158, 138, 136, 120, BR 2589. Aufl age- und Einsprachefrist 30.7.–18.8.2014

• OTTO‘s AG Immobilien, Wassermatte 3, 6210 Sursee: Leuchttransparent einseitig beleuch-tet und beschriftet, Einbau von Büro- und Aufenthaltsraum, Luzernerstrasse 7, Gst.-Nr. 805, Geb.-Nr. 525. Aufl age- und Einsprachefrist 30.7.–19.8.2014

• Chelma GmbH, Wesemlinstrasse 55, 6006 Lu-zern: Neubau Mehrfamilienhaus, Schachenstras-se 18, Gst.-Nr. 1054. Aufl age- und Einsprache-frist 30.7.–19.8.2014

Bundespräsident Didier Burk-halter und seine Frau Friedrun Sabine haben die Herzen der Gäste am Brunch der Landju-gend Riviera Weggis im Sturm erobert. Die Bundespräsiden-ten-Gattin taufte ein Kaninchen auf den Namen «Tschäggi».

Er kam im unauffällig karierten Hemd und dunklen Hosen, sie wie eine Lady vom Lande mit Strohhut, weisser Bluse und rotem Rock. Bundespräsident Didier Burkhalter und Gattin Friedrun Sabine legten in Weggis einen strahlenden Auf-tritt hin. Zuerst die Helfer bei der Zu-trittskontrolle begrüssen, anschliessend schüttelten sie Frauen und Männern, die ihnen Spalier standen oder über den Weg

liefen, die Hände. Sie gingen auf die Kin-der zu, die im Sägemehl spielten. Didier Burkhalter herzte den zweijährigen Pa-trik aus Weggis und die zweijährige Elin aus Schwarzenberg. «Die Kinder wissen vermutlich nicht, wer das eben war», sagte eine Person im Hintergrund.

Selbstbedienung am BrunchbuffetEin paar Tage vor dem Brunch, den die Landjugend Weggis zum zweiten Mal auf dem Bauernhof Eichi der Familie Zimmermann organisierte, erkundigte

sich das Büro von Burkhalter, ob serviert wird. Das wurde verneint, worauf man sich einigte, dass sich der Bundespräsi-dent beim Brunch wie die anderen 350 Gäste (100 mehr als im Vorjahr) selber bediene. Er tat es wie auch seine Gefolg-schaft. Danach wollte er den Hof sehen, spazierte mit seiner Frau auf dem Gelän-de rum. Einem Kaninchen von Nadine Imgrüth, Präsidentin der Landjugend Weggis, gab Friedrun Sabine Burkhalter einen Namen: «Tschäggi» zeigte sich ob der Ehre nicht wirklich beeindruckt. Da-

nach bediente sich das Ehepaar Burkhal-ter noch am Dessertbuffet. Auf dem Weg dorthin verriet der Bundespräsident, dass er auch kochen kann: «Sogar eine öster-reichische Platte».

«Ich wollte Herrn Burkhalter nur be-grüssen. Doch er wollte wissen, wer ich bin und liess sich sofort auf mich ein», erzählte Kaspar Zimmermann, Besitzer des Bauernhofes, den er verpachtet hat. Er fuhr fort: «Ich konnte mit ihm viel über die Landwirtschaft diskutieren und

empfand das Gespräch als sehr kollegi-al.» Begeistert äusserte sich auch Na-dine Imgrüth über den hohen Besuch: «Der Bundespräsident hat eine offene Art. Wie er auf die Leute und Kinder zuging, war schön.» Text & Bilder cek.

Die Gattin des Bundespräsidenten als GotteDidier und Friedrun Sabine Burkhalter begeisterten die Landjugend Riviera Weggis

Dass der Bundespräsident auch einen Zutrittskleber wollte, lockerte die Stimmung auf.

Ganztägige KinderbetreuungAuswahlangebot für Eltern in AdligenswilIn Adligenswil haben Eltern, die eine schul- und familienergän-zende Betreuung ihrer Kinder su-chen, die Möglichkeit, ihre Kin-der in einer Tagesfamilie oder in der Tagesbetreuung MoNaMi be-treuen zu lassen. Beide Angebote bieten professionelle Betreuung.

Für das Schuljahr 2014/15 sind bei bei den Betreuungsangeboten Anmeldungen laufend möglich. Es bestehen verschiede-ne Möglichkeiten.

Tageselternvermittlung AdligenswilDas Angebot Tagesfamilie der Gemeinde Adligenswil bietet Kindern und Jugendli-chen ab Geburt bis zum Abschluss der ob-ligatorischen Schulzeit Betreuung in einem familiären Umfeld. Es sind individuelle und fl exible Betreuungslösungen möglich, auch während den Schulferien.Die Tageselternvermittlerin sucht geeignete Tagesfamilien und begleitet die Betreuungs-verhältnisse. Die Bedingungen für die Tages-platzbetreuung werden in einer Vermittlungs- und Betreuungsvereinbarung festgehalten und sind für die Eltern und die Tageseltern verbindlich. Die Tagesmütter bereiten sich

durch den Besuch eines Einführungskurses auf ihre Aufgaben vor und bilden sich durch Weiterbildungsmodule laufend weiter.

Was bietet die Tageselternvermittlung?• individuelle Betreuung im familiären

Umfeld• Betreuung für Kinder ab Geburt bis Ende

der obligatorischen Schulzeit• Betreuung ganztags, aber auch kinder-

garten- oder schulergänzend möglich• Mittagstisch• Betreuung während den Schulferien• gut ausgebildete Tagesmütter• oftmals langjährige Beziehungskonstanz

in der Tagesfamilie• Schritt in die Selbständigkeit• Umgang mit den Kindern der Tagesfami-

lie und evtl. anderen Tageskindern• Einkommensabhängiges TarifsystemFür weitere Informationen oder Fragen zu der Betreuung von Kindern und Jugend-lichen in Tagesfamilien gibt Helga Hotz jeweils am Dienstag und Freitag zwischen 14 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 041 372 11 63 Auskunft. Infos auch über [email protected]

Tagesbetreuung MoNaMiIn der Tagesbetreuung MoNaMi werden Kinder ab dem Kindergarten bis Ende der

Primarschule während den Schulwochen von Montag bis Freitag betreut. Wie der Name MoNaMi verrät, ist die Betreuung frühmorgens (Mo) vor der Schule, nachmit-tags (Na) und über den Mittag (Mi) mög-lich. Die Betreuung kann einzeln gebucht werden. Das MoNaMi bietet Kindern eine stabile Tagesstruktur. Professionell aus-gebildetes Personal umsorgt die Kinder und unterstützt sie bei den Hausaufgaben. Gegenseitiger Respekt und das Gemein-schaftsleben stehen im Vordergrund.

Was bietet das MoNaMi?• Professionelle Betreuung ab dem Kinder-

garten bis zum Ende der Primarschule• Frühmorgens Betreuung• Mittagstisch• Nachmittagsbetreuung• Hausaufgabenunterstützung• Viel Platz zum Spielen und austoben• Kontakt mit anderen Kindern• Lernfeld: Umgang in der Gruppe• Schritt in die Selbständigkeit und Ablö-

sung der Eltern• Einkommensabhängiges TarifsystemInformationen: Beatrice Näf, Leiterin Ta-gesbetreuung MoNaMi unter der Telefon-nummer 041 370 21 35. Fragen werden gerne auch über [email protected] beantwortet.

Die Landjugend Riviera Weggis ging aus der Landjugendgruppe See hervor, die im Oktober 1966 gegründet wurde. Sie zählt zurzeit zirka 60 Mitglieder im Alter von 14 bis 30 Jahren aus den Luzerner See-gemeinden Greppen, Weggis und Vitz-nau, lädt zu verschiedensten Aktivitäten, nimmt an nationalen Anlässen und Kursen teil, und organisiert auch Anlässe wie den erwähnten Brunch. An diesem waren über 30 Mitglieder der Landjugend Riviera im Einsatz. Infos: www.lj-riviera.ch

Nadine Imgrüth (l.) mit Friedrun Sabine Burkhalter und dem Kaninchen Tschäggi.

Einem Kaninchen gab Friedrun Sabine Burkhaltereinen Namen. «Tschäggi» zeigte sich obder Ehre nicht wirklich beeindruckt.

RONTAL

Beat Jung kommt ins Rontalpk. Pfarrer Beat Jung (Bild) von der Pfarrei St. Leodegar im Hof in Luzern wird nach seiner Pensionie-rung im Rontal tätig sein. Die Abteilung Personal des Bistums Basel konnte mit den Verantwortlichen der Kirch-gemeinden und Pfarreien des Rontals Beat Jung, aktueller Pfarrer der Pfarrei St. Leode-

gar, Luzern und Domherr des Bistums Basel, für den Pastoralraum Rontal ge-winnen. Er wird ab 1. November 2015

als mitarbeitender Priester in den drei Pfarreien tätig sein und nach Errichtung des Pas-toralraumes leitender Priester werden. Das Rontal freut sich, mit Beat Jung einen erfahre-nen und kompetenten Priester gefunden zu haben.

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SCHAUFENSTER8. August 2014 / Nr. 32 Rigi Anzeiger • Seite 7

Stabwechsel innerhalb der Galliker-GruppeKöchli + Tschopp AG Littau mit neuer Geschäftsführung

cek. Seit Anfang dieser Woche wird die Köchli + Tschopp AG am Staldenhof 1 in Littau neu von Damian Odermatt geführt, der während sechs Jahren im Verkauf und der Beratung tätig war. Der bisherige Geschäftsführer Stefan Imwinkelried dazu: «Ich habe hier gerne gearbeitet und bin an diesem Betrieb gehangen. Ich bin jedoch überzeugt, dass Damian Odermatt seine neuen Aufgaben sehr gut machen wird. Er ist bei den Kunden sehr beliebt, kompe-tent und zuvorkommend.» Stefan Imwinkelried wird weiterhin für die Galliker-Gruppe, zu der die Littauer Garage gehört, tätig sein. So nimmt er vorerst strategische Aufgaben wahr und übernimmt ab kommendem Frühling die Geschäftsführung der Renault- und Dacia-Vertretung an der Luzernerstrasse 57 in Ebikon. Diese 14. Garage der Galliker-Gruppe wird ab kommenden Herbst saniert, erhält eine neue Reparaturwerkstatt sowie Büroräumlichkeiten. Ausserdem werden die Showrooms im Unter- und Obergeschoss vergrössert. Damian Odermatt wird übrigens in Littau weiterhin von einem «Super-Team» – wie er selber sagt – mit den langjährigen Mitarbeitern Marco Cig-lia (stellvertretender Geschäftsführer und Technischer Betriebsleiter) und Benjamin Stamm (Werkstattchef) unterstützt. www.carplanet.ch

Stefan Imwinkelried (l.) hat die Ge-schäftsführung der Köchli + Tschopp AG in Littau an Damian Odermatt überge-ben, bleibt aber weiterhin innerhalb der Galliker-Gruppe tätig.

cek. Voller Elan übernahm vor rund einem Jahr der Herzblut-Gastronom Daniel Lüthold das altehrwür-dige Gasthaus Engel am Hauptplatz in Küssnacht und verhalf ihm zu neuem Glanz. Nun hat er sich entschlossen per 11. Oktober den «Engel» fl iegen zu lassen nach der Philosophie: «Man muss etwas Gu-tes loslassen, um Besserem Platz zu machen.» Sei-nem Nachfolger Tobias Küttel aus Vitznau – zurzeit als Küchenchef in einem Weggiser Restaurant tätig

– überlässt er das neu geschaffene Corporate Identity. Übergangsverhandlungen mit den MitarbeiterInnen sind zurzeit im Gange. Gutscheine können bis 11. Ok-tober im «Engel» und anschliessend im Gasthaus Mi-chaelskreuz eingelöst werden. Im Michaelskreuz auf dem Rooterberg wird Daniel Lüthold wieder vermehrt anzutreffen sein. Der Gastronom verfolgt ausserdem zur Zeit weitere Projekte mit dem Ziel zusätzliche Gastronomiebetriebe zu führen. www.gasthausengel.ch

Das Gasthaus Engel am Hauptplatz in Küssnacht erfährt demnächst einen Pächterwechsel.

Ein Riesen-Puzzle und Käpt’n BlaubärRavensburger Spielewelten zu Gast im Emmen Centerpd. Spielen, lesen, basteln, zusammensetzen, hüpfen und Käpt’n Blaubär bestaunen … all das bieten die Ra-vensburger Spielwelten vom 4. bis 16. August 2014 im Emmen Center. Ein Riesen-Puzzle mit 32 000 Teile und einer Grösse von 5 x 2 Meter sorgt für Spektakel und bietet ein unvergessliches Puzzlevergnügen. An ver-schiedenen Tischen können diverse Gesellschaftsspiele gespielt werden und in der Leseecke kommen Leseratten auf ihre Kosten. Im Creativ-Bereich haben die Kinder die Möglichkeit, einen Bilderrahmen mit bunten Mosaik Steinen zu verzieren und anschliessend mit nach Hause zu nehmen. Natürlich darf auch ein Hüpfschiff zum Aus-toben nicht fehlen. Am Freitag 8. August 2014 sowie an den beiden Samstagen, 9. und 16. August 2014 kommt Käpt’n Blaubär zu Besuch und begrüsst seine kleinen und grossen Fans. Er gibt Autogramme, steht für Erin-nerungsfotos bereit und lässt bei der Käpt‘n Blaubär Kin-derdisco die Hüften schwingen! Weitere Informationen zu Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch / 041 260 61 12.

Am 9. und 16. August wird Käpt’n Blaubär im Emmen Center zu Gast sein.

Beschwingter Chilbi-BetriebChilbi Buonas 2014

pd. Bereits zum 46. Mal wurde die Chilbi Buonas von der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mgrr) organi-siert und durchgeführt. Mit der mittlerweile bekannten Chilbi-Schüür hat die mgrr ein einladendes Ambiente geschaffen, welches sich am Freitagabend mit den ers-ten Gästen in ein geselliges Fest verwandelte. Im tro-ckenen Wetter nutzten viele Besucher die Gelegenheit, auf dem Festplatz unter den Bäumen zu sitzen und über dem Zugersee die 1. August Feuerwerke zu bestaunen. Die BrazzNight mit den Bands Wällbläch, Schagüsi und Pee-Nuts war bis früh morgens im Gange und hat das Publikum gut unterhalten. Auch die Kapelle Guido Distel spielte bis zum Schluss in der Rädlibeiz auf und sorgte dort für gemütliche Stunden. Die Band MATTS-COMBO hat am Samstagabend in der Rädlibeiz die ganze Nacht für beste Stimmung gesorgt. Trotz dem regnerischen Wetter am Samstag liessen es sich die Be-sucher nicht nehmen, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.Wer zu fortgeschrittener Stunde mit dem Auto nach Hause wollte, stand vor einer nicht ganz trivialen Auf-gabe. Auf dem Parkplatz galt es, das Auto aus der mit aufgewühltem Dreck und Schlamm übersäten Wiese auszuparkieren. Verkehrslotsen waren vor Ort und

erklärten den Automobilisten den einfachsten Weg zu-rück auf die Strasse. Bei wem es nicht klappen wollte, wurden die Abschlepphaken montiert und das Fahr-zeug mit Hilfe eines Traktors auf festen Untergrund befördert.Die traditionelle Jodlermesse wurde am Sonntag wie-der im Trockenen durchgeführt. Das Wetter war gut und mehrere hundert Personen liessen sich am Mittag mit feinen Speisen und Getränken verwöhnen. Die letz-ten Festbesucher wurden am Sonntagabend um 22 Uhr verabschiedet und auf die nächste Ausgabe der Chilbi Buonas vertröstet. www.chilbibuonas.ch

Jetzt wirds ärgerlich!St. Gallens Lenjani hat in der Nachspielzeit alle Zeit der Welt, um zu einer Flanke anzusetzen. Zibung und Rogulj machen aus dem völlig ungefährlichen Ball das Siegtor für die St. Galler, die gleich von zwei einzigar-tigen FCL-Flops für die ersten drei Punkte profi tieren. Luzerns neun Feldspieler stehen in dieser Szene ge-schlossen im letzten Viertel des Spielfelds vor dem eige-nen Tor. Symptomatisch dafür: Schon in der gesamten zweiten Halbzeit erleichtert man den Ostschweizern den Wiedereinstieg in die Partie, die der FCL nie verloren hätte, hätte man den Faden aus der ersten Hälfte wieder aufgenommen. Im TV sagte es zur Pause Torschütze und Rotsünder Remo Freuler noch richtig ins Mikrofon: «Wir müssen

einfach wieder hoch stehen, dann kommts gut.» Das Gegenteil war der Fall, St. Gallen erhielt 20 m Spielfeld-länge und damit die Möglichkeit geschenkt, das Spiel in die Breite zu ziehen und über die Seiten anzusetzen, weil zuvor durch die Mitte kein Durchkommen war. Der FCL verlor zusehends an Entschlossenheit und Einfl uss. Und das Ganze ohne Not. Und deshalb ist jetzt Schluss mit der Geduld bezüglich Neuaufbau beziehungsweise Einbau neuer Spieler. Denn man beginnt nicht in jeder Saison mit dem Fussball-ABC ganz von vorne. Jeder Spieler weiss, wie man aktiv verteidigt und wann es Zeit ist, die Bälle einfach wegzuschlagen, um die Situation zu beruhigen. Was der FCL aber tat, war gelähmtes War-ten auf die Wende. Die Art, wie Luzern um die zweite Niederlage bettelte, ärgert sehr!

Freuler muss nicht herhaltenDiesmal waren es nicht nur die anfänglich üblichen Szenen von Affolter, bei denen man nicht genau weiss, ob er nur «bei uns» spielt oder nicht. Es war nicht das gewohnte Zögern von Winter im Abschluss und die nächste vergebene Topchance für Lezcano. Beide Ak-tionen hätten das 2:0 und die Vorentscheidung für den FCL bedeuten müssen. Diese individuellen Klopse sind Spiel für Spiel fast schon Nomalität. Diesmal war es das ganze Team, das nach Doubai nicht wirklich notwendigen Auswechslung einen Aussetzer an den anderen reihte. Wer den Raum auf dem Spielfeld im Griff hat, hat gute Aussicht auf Erfolg und fängt auch keine Zufallsgegentore ein wie der FCL in St. Gal-len. Etliche Spieler haben zu schnell Probleme mit der

Konzentration und zeigen unter Druck Entscheidungs-schwäche. Dass der junge Remo Freuler als Neuling bereits unverzichtbar sein und sein Platzverweis der Auslöser gewesen sein soll, ist als Erklärung zu billig. Man kann in Unterzahl ein Spiel durchaus 20 Minuten lang kontrollieren, wenn man im Kopf „parat“ ist und einer das Ganze organisiert. Der FCL hat den nächsten Charaktertest vergeigt und St. Gallen wieder auf den Weg gebracht. Jetzt kommt die defi nitive Bewährungsprobe - ohne Freuler - daheim gegen GC und dann am Mittwoch bei Aufsteiger Vaduz. Kommt auch dabei nicht der erste Vollerfolg raus, ist Fehlstart nicht mehr nur ein Wort.

Hanspeter Léchenne

FCLGEFLÜSTER

Flag CompetitionLucerne Golf Club

1.8. – Flag Competition Einzel, Strokeplay, 18 LöcherNetto: 1. Holz Andi, 62 2. Wiederkehr Regula, 72 3. Wehmeijer Jop,72

Von links: Jop Wehmeijer, Andi Holz, Regula Wiederkehr, Marc Syfrig, Philippe Frei Bild zVg.

Bei herbstlichen Bedingungen, aber wenigstens trocken, starteten 90 Mitglieder zur alljährlichen Flag Competition vom 1. August. Regula Wieder-kehr erzielte bei Loch 5 einen Eagle und sicherte sich somit den 2. Rang.

Ehrwürdiges Gasthausmit PächterwechselDer «Engel» in Küssnacht fl iegt in neue Hände

«Man muss etwas Gutes loslassen, um Besserem Platz zu machen.» Daniel Lüthold

KorrigendaBeim Bericht über die Garage Peter Dick in Rotkreuz von letzter Woche hat sich ein Fehler eingeschlichen: Der Kennenlern-Preis beträgt 85 Franken pro Stunde.

Garage Peter DickLettenstrasse 11, 6343 RotkreuzTel. 041 790 75 00

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AKTUELL 8. August 2014 / Nr. 32Seite 8 • Rigi Anzeiger

Ans Rumpeln im Steinbruch Obermatt am gegenüberlie-genden Bürgenstock-Ufer hat-te man sich in Weggis schon seit Jahren gewöhnt. Doch was am 8. August 1964, einem Samstagabend kurz nach acht Uhr geschah, übertraf al-les Bisherige. Eine mächtige Staubwolke hüllte den Stein-bruch ein, daraus hörte man ein mächtiges Krachen und Poltern und wenig später zer-störte eine Grundwelle Ufer-anlagen und Schiffe zwischen Hertenstein und Vitznau.

Insgesamt stürzten am 8. August 1964 rund 200 000 Kubikmeter Fels und Gestein von der östlichen Flanke des Steinbruchs in die Tiefe. Verheerend wirkten sich die kleineren Abbrüche vom Samstagnachmittag aus. Sie füll-ten den Arbeitsboden des Steinbruchs und bildeten so eine Rutschfläche für den grossen Abbruch am Abend. «So konnten die Fels- und Gesteins-massen ungebremst in den See stür-zen», erklärt der Weggiser Geologe Klaus Louis. Er hat den Steinbruch Obermatt im Details studiert und auf sein Gefährdungspotential hin unter-sucht. Louis ist überzeugt: «Im alten Steinbruch kann jederzeit wieder Fels abbrechen.» Mit klassischen Felssi-cherungsmassnahmen sei die Gefahr nicht zu bannen. Die Folgen weiterer Felsstürze hingegen können minimiert werden. Die Arbeitsfläche des seit 50 Jahren stillgelegten Steinbruchs wur-de komplett von Gestein und Schutt frei geräumt. «Damit kann verhindert werden, dass die Felsmassen wieder in den See stürzen», erklärt Geologe Louis.

Wie ein TsunamiDie verheerenden Schäden beim Fels-sturz von 1964 wurden von den Was-sermassen verursacht. Zuerst baute sich eine Schockwelle von «über 20 Metern Höhe» auf, wie es im Commu-nique der Polizeikommandos Nidwal-den und Luzern hiess. Sie zerstörte den Steinbruch-Nauen, zwei Weekendhäus-chen am Bürgenstock-Ufer, die Boote und die Anlegestellen beim Restau-rant Obermatt. Der Pächter erlitt einen Schock und musste ins Kantonsspital Luzern gebracht werden. Auf der Höhe von Kehrsiten verlief sich die Flutwel-le im Kreuztrichter und ebbte schnell ab. Noch zerstörerischer war die durch den Felssturz verursachte Grundwelle. Ähnlich einem Tsunami brachte sie die

gesamte Wassermasse im Weggis-Vitz-nauer Becken in Bewegung. Der Poli-zeibericht schilderte die Auswirkung am Ufer der Luzerner Riviera: «Dort senkte sich am Ufer wenige Minuten nach dem Felssturz der Seespiegel um etwa 1,5 Meter. Nachfolgend überspül-te eine Grundwelle das Ufergelände. In Weggis überflutete sie den ganzen Dorfplatz. (...) Von Hertenstein bis Vitznau ist ein Grossteil der am Ufer vertäuten Boote stark beschädigt oder zerstört worden. Der ganze Bootsver-mietungsplatz Würth mit den beiden grossen Motorbooten Weggis 1 und Weggis 2 wurde vernichtet.»

Unsachgemässer AbbauDer versicherte Schaden des Felssturzes

betrug eine halbe Million Franken. Der reale Schaden allerdings war erheblich grösser. Über die Versicherung gedeckt waren nur Elementarschäden. Beim Felssturz in der Obermatt handelte sich aber nicht um ein Naturereignis. Er war die Folge einer unsachgemässen, Fach-leute sagen «fahrlässigen», Abbaume-thode. Der 1924 eröffnete Steinbruch erschliesst ein Hartsteinband, das sich in der geologischen Landkarte der Schweiz entlang des nördlichen Alpen-bogens von West nach Ost zieht. Der Kieselkalk, der aus diesem Band ge-brochen werden kann, ist ein begehrter Rohstoff namentlich im Gleisbau. Die Aussicht auf satte Gewinne aus dem Hartstein-Abbau in der Obermatt dürfte das Motiv für den unsachgemässen Ab-

bau und die daraus bis heute dauernde Felssturz-Gefahr in der Obermatt sein. Schon wenige Tage nach dem Felssturz vom 8. August 1964 schrieb der renom-mierte Ebikoner Geologe Dr. J. Kopp, aufgrund der geologischen Verhältnisse am Bürgenstock sei es «schwer zu be-greifen, dass man bei Obermatt die Er-laubnis erteilt hat, einen Steinbruch zu eröffnen». Dem stimmt der Weggiser Geologe Karl Louis ohne Einschrän-kung zu – «es war Gewinnstreben, über die geologischen Risiken wusste man seit langem Bescheid».

Kein NaturereignisDie Frage, ob die Felsstürze im Stein-bruch Obermatt – der letzte war 2007, mit Schäden durch eine Grundwelle erneut in Weggis – ein «Naturereig-nis» oder durch menschliches Han-deln verursacht wurden (und werden) beschäftigte die Gerichte auch noch jetzt, 50 Jahre nach dem Felssturz vom 8. August 1964. Nein, sagte das Bun-desgericht, ein Naturereignis seien die Felsstürze und Gesteinsabbrüche im alten Steinbruch Obermatt (er wurde am 10. August 1964 durch Verfügung der Nidwaldner Regierung stillgelegt) nicht. Sie seien eine Folge des un-sachgemässen Abbaus und damit nicht von der Natur, sondern von Menschen verursacht. Angesichts der bekannten geologischen Verhältnisse sei die im Steinbruch Obermatt gewählte Ab-baumethode «völlig falsch» gewesen, heisst es im Bundesgerichtsentscheid. Mit Urteil vom 16. Januar 2014 wiesen die Richter in Lausanne eine Beschwer-de der Korporation Ennetbürgen ab. Sie hatte den Entscheid des Gemeinderates Ennetbürgen und des Nidwaldner Re-gierungsrates angefochten, wonach die Korporation als Grundeigentümerin die Kosten für Sicherungsmassnahmen im alten Steinbruch (Gutachten, Aus-räumung des «Fallbodens» u.ä.) über-nehmen muss.

Hanns Fuchs

Steinbruch Obermatt kommt nicht zur Ruhe Vor 50 Jahren verwüstete ein Felssturz im Steinbruch am Bürgenstock das Weggiser Ufer

Glück im UnglückSchon im Jahr vor dem grossen Felssturz von 1964 brach in der Obermatt eine Felsmas-se von rund 100 000 Kubikmeter ab. Dabei kamen zwei Arbeiter im Steinbruch ums Leben. Dass es am 8. August 1964 keine Todesopfer gab, ist glücklichen Umständen und geistesgegenwärtigem Handeln zu verdanken. So wusste die NZZ am 10. August zu berichten: «Der junge Guido Diethelm stand am Bootssteg Obermatt, als die Sturzwelle über ihn hereinbrach. Er klammerte sich am eisernen Geländer fest und vermochte so der Gewalt der Wassermassen, die ihm die Schuhe abrissen, erfolgreich zu widerste-hen.» In Weggis sah Bootsvermieter Würth die Staubwolke in der Obermatt. Er ahnte das Unheil, band das grosse Ausflugschiff Seebär los und steuerte es in den See hinaus. So blieb der Wert mindestens dieses Schiff erhalten. In Hertenstein wollte SGV-Kapitän Huber das Dampfschiff Wilhelm Tell an den Steg steuern, als er die Welle kommen sah. Sofort liess er die Maschinen «volle Kraft zurück» laufen – ohne dieses Manöver wäre das Kursschiff von der Grundwelle aufs Ufer geworfen worden. Fahrplanmässig hätte zur Zeit des Felssturzes das kleine Motorschiff Rütli in Weggis anlegen sollen, doch der Kurs hatte, für einmal glücklicherweise, 30 Minuten Verspätung.

«Es war Gewinnstreben, über diegeologischen Risiken wusste man seitlangem Bescheid.» Dr. Klaus Louis, Weggiser Geologe

«Der Dorfplatz war mit Schlammund losgerissenem Seegras bedeckt.» Walter Murer, Präsident der IG Archiv

Wie Spielzeug wurden die Schiffe von der vom Felssturz ausgelösten Grundwelle aufs Weggiser Ufer (hier beim Hotel Central) geworfen. Bild zVg/IG Archiv Weggis

Röbi Küttel bohrt den ersten Stand. Bilder louis Ingenieurgeologie GmbH, Weggis

Blick unterhalb des Überhanges senkrecht nach unten, frei hängend am Seil

Visuelle Kontrolle von bestehenden Rissen, im Hintergrund ist die Luzerner Bucht.

Das Team (von oben):C. Erni, R. Küttel, K. Louis

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8. August 2014 / Nr. 32 Rigi Anzeiger • Seite 9KIDS, TWENS & MUSIC

Musiker mit internationalem PotentialDer 26jährige Noan aus Weggis überrascht mit seiner Bühnenpräsenz

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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Noan alias Matthias «Mättu» Kunz kann mit seiner Musik die unterschiedlichsten Altersklassen begeistern. Text & Bild cek.

Er macht ehrliche Musik, die keiner Modeströmung unter-liegt und unterschiedlichsten Altersklassen gefällt. Die Rede ist von Noan mit bürgerlichem Namen Matthias «Mättu» Kunz aus Weggis.

Bereits seit vier Jahren zieht Noan als Sin-ger/Songwriter quer durch die Schweiz. In Weggis und der näheren Umgebung hat er sich mit seiner ungekünstelten Musik bereits einen Namen gemacht. Seine mu-sikalische Qualität überrascht jeden neuen Zuhörer. An einem Konzert sitzt bereits der erste Ton. Seine stimmliche Präsenz sticht stark hervor. Die Homogenität seines Spiels an der akustischen Gitarre verblüfft. Noan überlässt nichts dem Zufall. Er ist auch sein eigener Toningenieur. Dass er zur Perfektion neigt, ist nicht abzustreiten. Zum Glück gehen dabei die Leidenschaft, der Esprit seiner eigenen und gecoverten Songs nicht verloren. Bei letzteren ist er übrigens ein Meister, wenn es um bekannte Tracks der verstorbenen Country-Legende Johnny Cash geht. Seine Stimme ist darüber hinaus sehr variantenreich – von dunkel bis rauchig und kratzig. Stilistisch bewegt sich Noan in popigen und rockigen Gefi lden, lässt Coun-try bis Rock einfl iessen. Damit erreicht er ein vielschichtiges Publikum, auch ältere Zuhörer, wie kürzlich beim Konzert auf der Lakeside-Terrasse des Post Hotel Weggis. Dieser junge Musiker bringt in seiner Art durchaus inter-nationales Potential mit. Vergleiche zu James Blunt drängen sich auf.

Den ersten offi ziellen Auftritt bestritt Noan im Mai 2010 im Treibhaus Luzern. Zugleich veröf-fentlichte er seinen ersten Tonträger in Form einer Mini-EP mit dem Titel «Noan – The First». 2012 folgte das Album Honeycrows, das Gegensätzli-ches zum Inhalt hatte. Ende 2013 absolvierte Noan seinen hundertsten Gig. Apropos Auftritte: Diese bestreitet er solo oder in Begleitung. Je nach Grös-se der Location kann es bis zu einer Bigband gros-sen Formation reichen. Zurzeit arbeitet Matthias Kunz an einem neuen Album, das im Jahre 2015 veröffentlicht werden soll. Gleichzeitig setzt er seine «Honeycrows»-Tour fort, die unter anderem auf die Lakeside-Terrasse des POHO (Post Hotel) Weggis am 14. August und in «The Bruch Brothers» nach Luzern am 30. August führt. Noan ist ebenso auf Youtube, Facebook und Twitter präsent. www.noanmusic.com

Lösung der letzten Woche:Sängerin ShakiraDen Jackpot von 90 Franken geknackt hat:Elena Erni, Adligenswil

30 Franken

Je nach Grösse der Location kanndie Begleitband schon mal bis zu einer Bigband in Grossformation wachsen.

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Sieht sich die Mobimo AG durch die Einsprachen veranlasst, das Projekt an-zupassen? Das Projekt wird zurzeit seitens des Bezirks geprüft. Inwiefern allfällige Anpassungen notwendig sind ist noch nicht bekannt.

Wie geht die Mobimo AG nun weiter vor? Die Vernehmlassung (Stellungnahme zu den Einsprachen) wird durch uns bis Mitte August 2014 dem Bezirk zuge-

stellt. Eine privatrechtliche Einsprache wurde bereits zurückgezogen.

Verzögert sich durch die Einsprachen der vorgesehene Baustart im Dezember dieses Jahres? Sehr wahrscheinlich schon, dies kann jedoch zurzeit noch nicht abschliessend beantwortet werden.

Wann werden sie die Wohnungen zum Verkauf ausschreiben? Die Wohnungen werden bei Rechtskraft der Baubewilligung zum Verkauf ausge-schrieben.

Zu welchen Preisen können die Woh-nungen erworben werden? Hierzu geben wir noch keine Information.

AKTUELL 8. August 2014 / Nr. 32Seite 10 • Rigi Anzeiger

Christine Hug, PR-und Kommunikations-Verantwortliche der Mobimo Management AGin Küsnacht

Die grosse TV-Grillshow von ZDF, SRF und ORF mit dem Schweizer Aussen-Schauplatz in Vitznau landete regelrecht im Wasser. Einige Hartgesot-tene hielten bis zum Schluss durch und erlebten den Sieg der Schweizer Promi-Köche mit.

cek. Den Prognosen zufolge stand das

Wetter am Tag der TV-Grillshow auf der Kippe. Die Kameraeinstellungen und Pro-ben fanden noch bei strahlendem Sonnen-schein statt. Dem rund 250köpfigen Pu-blikum gab wohlweislich das Schweizer Fernsehen Pelerinen und Sitzkissen ab. Just zu Beginn der Sendung erfasste eine Windböe den Platz bei der Schiffsstation in Vitznau und der Regen prasselte nieder. «Wir bleiben auf Sendung auch wenn es Katzen hagelt», hatte am späten Nach-mittag die Regisseurin noch gesagt. Ein Grossteil des Publikums hielt dem nassen

Guss eine Weile stand, dann ergriffen die ersten die Flucht. Nach über einer Stunde liess der Regen nach, der Himmel lichtete sich. Etliche Zuschauer, völlig durchnässt, verliessen den Showplatz. Doch rund ein Viertel des Publikums hielt bis zum Ende der Sendung durch.

Der grösste Smoker«Wir hoffen, dass wir heute Abend den Pokal holen», äusserte Sven Epiney, der die Show in Vitznau moderierte. «Es wird lustig», versprach TV-Koch Studi alias

Andreas C. Studer. Als den grössten Smo-ker präsentierte SRF die Dampflok Nr. 16 der Rigi-Bahnen mit Martin Horath – auch «Dampfhorath» genannt - als Lokführer. Er ist ein Routinier in Sachen TV-Shows und Filmdokus. Seinen Job übt er schon seit 25 Jahren aus. Zum Einheizen der Stimmung traten die Geschwister Erni & Papa aus Grossdietwil auf. Für die 12 Gril-leure, die sämtliche drei Gänge der drei Promi-Teams aus der Schweiz, Deutsch-land und Österreich nachkochten, standen zehn Gas- und zwei Holzkohlegrills parat.

«Für Fleisch ist Holzkohle besser», mein-te Michael Gutknecht aus Reichenburg. Tamara Guntlin aus dem schwyzerischen Wangen erzählte, dass sie und andere Gril-leure 2012 beim Grillweltrekord im 48-Stunden-Grillieren teilgenommen haben und für die TV-Show aufgeboten wurden. Freiwillige Personen, die noch nie gegrillt hatten, waren ebenfalls gefragt. Karl Zim-mermann aus Ebikon gehörte zu jenen, die sich meldeten. Doch Studi suchte sich eine Dame aus Bülach aus. Zimmermann nahm seine Nichtwahl locker.

Baustartverzögerung ziemlich wahrscheinlich Fortsetzung von der Titelseite

Das ausgesteckte Baugespann führt mitten durch diese alte Scheune, die abgerissen werden soll.

Grillshow-Spektakel vom Winde verwehtAm Public Grill-Event in Vitznau die Flucht ergriffen

Da wurden die Schweizer Fahnen noch im Trockenen geschwungen. Mit Sendebeginn prasselte der Regen nieder – etliche harrten aus.

Karl Zimmermann aus Ebikon (r) meldete sich bei Sven Epiney als Nicht-Grilleur.

Christine Minder aus Hergiswil (NW) bereitet Bratwürste vor.

Tamara Guntlin aus Wangen nahm am Weltrekord teil.

Urs Surber aus Zürich-Höngg überprüft die Temperatur.

Beat Stüber aus Wangen (SZ) hatte seinen Grill parat.

Alex Bächlin – der ein-zige Deutsche – mit An-dreas Stüssi aus Horgen und Michael Gutknecht

aus Reichenburg (v.l.) mit einem Holzkohlegrill.

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Tageshoroskope, Wochenhoroskope, Monatshoroskope, Partnerhoroskope und den Mondkalender mit seinen Ratschlägen für das tägliche Leben fi nden Sie auf www.horoskop-kostenlos.ch

Zwillinge 21.5.–21.6.Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im berufl ichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tem-po auf Dauer nicht durchhält. Und

wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Ver-dauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Jungfrau 24.8.–23.9.Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elek-trogeräte sein – wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passie-ren? Natürlich sollten Sie auch beim

Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überho-len eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.

Schütze 23.11.–21.12.Achten Sie diese Woche ganz be-sonders auf Ihre Gesundheit! Be-rufl icher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen

Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungs-übungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-An-lage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

Fische 20.2.–20.3.Wenn Sie die Mitte Vierzig über-schritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakteri-um liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangeneh-

me Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörun-gen – sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Skorpion 24.10.–22.11.Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unter-wegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen

Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Ver-fügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Wassermann 21.1.–19.2.Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfi t und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben

Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen –sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Stier 21.4.–20.5.Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstan-

den fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Ma-gen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!

Löwe 23.7.–23.8.Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmig-keiten mit berufl ichem Stress zusam-men. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch

Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sor-gen Sie für ausreichend Schlaf!

Widder 21.3.–20.4.Ihre Stimmung sollte sich die gan-ze Woche lang auf einem Hoch be-wegen. Sie sind körperlich fi t und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung

geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage – Sie haben sie redlich verdient!

Steinbock 22.12.–20.1.Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freun-de Verständnis dafür haben, dass Sie

nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und ver-zichten Sie auf die eine oder andere Party!

Krebs 22.6.–22.7.Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tat-sächlich sieht es mit Ihrem Gesund-heitszustand sehr gut aus. Übertrei-ben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport überneh-

men, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Waage 24.9.–23.10.Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheu-en körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren

Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewe-gungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!

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8. August 2014 / Nr. 32 Rigi Anzeiger • Seite 11HOROSKOP

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KINO 8. August 2014 / Nr. 32Seite 12 • Rigi Anzeiger

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Page 13: 8. August 2014

8. August 2014 / Nr. 32 Rigi Anzeiger • Seite 13AGENDA

Achtung: Ab sofort werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden:

www.rigianzeiger.ch › Service › AgendaBeiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein.

Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

I M P R E S S U MOffi zielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Aufl age: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adli-genswil.ch

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

11. August • Bueri aktiv 60 plus, 14-16h, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

19. August • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Ibergeregg-Ober-berg-Fallenfl ue-Hand. ca. 3½ Std., 12 km, +220 / -400m, Stöcke mitnehmen. Buchrain SBB ab 7.23h. Anmelden bis 15.8. an Michael Cathomas 041 440 23 18

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

9. August• Gottesdienst mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17h

10. August• Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h• Gottesdienst, Höfl i-Kapelle, 18.30h

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Ober-grundstrasse 50 Luzern, 8h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Les-ben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissenstein-ring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonn-tag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Bis 26. Oktober• «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Ferienöff-nungszeiten Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, wäh-rend den Schulferien geschlossen

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ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

19. August• Plausch Inline-Skating Treff, Rotkreuz, Bahn-hof, 19h. Geführtes Plausch Inlineskaten in der Region. Gemeinsames Roll-Out in Gruppen. Teilnahme unverbindlich und kostenlos.

20. August• Senioren-Tanz-Nachmittag Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14-17h. Mit dem Duo Emmenklang, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz

UDLIGENSWIL9. August• Obligatorisch Bundesprogramm, Schiessan-lage Udligenswil, 10-12h, Pisa Blatt Schiess-. und Dienstbüchlein mitbringen.• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAUBis 21. September• Sonderausstellung BAU-DENK-Mal: Das bauliche Erbe der Luzerner Rigi-Gemeinden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Shibashi-Qi-Gong• Meditation in Bewegung wöchentlich mitt-wochs

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LESERBRIEFE

Die aktuelle Nationalhymnen ist im offi ziellen Sinne jung. Am

1. April 1981 erklärte der Bundesrat sie zur offi ziellen Nationalhymne der Schweiz und ersetzte damit: Rufst du, mein Vater-land. Zum Schweizer Psalm ist in Wikipe-dia nach zu lesen: «Das Lied wurde 1841 von Alberich Zwyssig, einem Zisterzi-ensermönch des Klosters Wettingen, zu einem Text von Leonhard Widmer kom-poniert. Zwyssig wählte den Messegesang Diligam te Domine (auf Deutsch: ‹Ich will Dich lieben Herr›), den er 1835 für eine Pfarrinstallations-Feier in der Dorfkirche von Wettingen komponiert hatte, und gab ihm den heute bekannten Namen Schwei-zerpsalm». Eines der Hauptargumente für den Schweizer Psalm war, das es Volks-verbunden war und beim Volk sehr beliebt. Aber scheinbar passt das vielen Pseudo-Intellektuellen nicht, sie wollen wohl eine neue kalte unpatriotische und, oh schreck, wahrscheinlich auch gendergerechte Nati-onalhymne. Kalt und ohne Schweizer Be-zug und dann sind sie zufrieden. Aber das

ist dann keine Nationalhymne mehr. Der grössere Hintergrund ist vielleicht weniger durchschaubar. Seit längerer Zeit wird die Nation diskreditiert und Patriotismus wird in den rechtsextremen Ecken gedrängt. Dabei ist die Überbewertung des Staates und die Vernachlässigung der Nation eine der bis heute nicht verdauten Folgen des 1. Weltkrieges und dieses Unterdrücken der Nation bricht im Moment überall auf. Alleine im EU-Bereich sind mindestens 16 Sezessionsbestrebungen zu verzeich-nen. Und damit schliesst sich der Kreis: Es darf keine Nationalgefühle mehr geben, damit die EU zu einem vereinigten Euro-pa wird und da stören Völker nur. Deshalb muss unbedingt die junge aktuelle und be-liebte Hymne weg. Die Hoffnung besteht, dass das Volk nicht merkt, das man ihm stück für stück Identität wegnimmt und wird dann brav in der EU untergehen. Gut, das die EU nicht mehr lange besteht und sich das Problem von selbst erledigt!

Michel Ebinger, Rotkreuz

Lasst unsere Nationalhymne in Ruhe!Offener Brief an den Gemeinderat Weggis:

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren

Gemeinderäte

Der Naturgefahren Entscheid hat betrof-fen gemacht und einige Unklarheiten hin-terlassen. Aus diesem Grunde gelangen wir mit den folgenden Fragen an Sie:

1. Wie viele unterschiedliche Gutach-ten zur Bedrohungslage des Gebietes Horlaui wurden erstellt und durch wie viele verschiedene Gutachter?

2. Ist sichergestellt, dass diese/s Gutach-ten von absolut unabhängiger und un-befangener Seite erstellt wurden? D.h. dass der/die Gutachter weder vor noch nach dem gemeinderätlichen Ent-scheid, wirtschaftlich oder auf andere Art, in die Arbeiten zur Sicherung der Naturgefahren in Weggis, zur Siche-rung der Horlaui, Vorarbeiten oder Ausführungsarbeiten involviert sind, waren oder sein werden.

3. Der oder die Geologe/n kommen zum Schluss, dass die Horlaui besonders gefährdet ist. Von welchem zeitlichen Gefahren-Horizont wird gemäss der Studie ausgegangen?

4. Sie beabsichtigen das Felsband ober-halb der Horlaui/Laugneri zu sanieren, dies vor allem um die Kantonsstrasse und die Abbrucharbeiten der Häuser zu schützen. Wie sicher schätzen Sie die Gebiete Horlaui/Laugneri und Kantonsstrasse nach diesen Arbeiten ein? Und was wird konkret unternom-men, um die viel befahrene Kantons-strasse zu schützen?

5. Gibt es weitere Liegenschaften, wel-che heute in der roten Zone liegen und nach heutigem Ermessen mit einem ähnlich drastischen Entscheid zu rech-nen haben? Wenn ja, wie viele?

Wir danken Ihnen für die Beantwor-tung unserer Fragen und verbleiben mit freundlichen Grüssen SVP Weggis

Naturgefahren-Entscheid

17. Dixie- und Swing-Wochenende Auf der Rigi vom 15. bis 17. August 2014pd. Seit 17 Jahren steht die Königin der Berge Mitte August im Zeichen des Old Time Jazz. Jazzbegeisterte und Dixiefans geniessen ein musikalisches Vergnügen mit einem einzigarti-gen Panoramablick auf die Seen- und Berglandschaft. Das alpine Rigi Freiluft-Jazz-Festival hat in seiner 17-jähri-gen Geschichte eine treue Anhängerschaft gewonnen. Wäh-rend drei Tagen vom 15. bis 17. August sorgt eine Handvoll auserlesener Bands auch dieses Jahr auf verschiedenen Büh-nen für hochstehenden Hörgenuss und Stimmung. Längst keine Geheimtipps mehr sind die Jam-Sessions am Freitag- und Samstagabend.Die Open-Air Bühne steht auf dem Dorfplatz direkt beim Hotel Rigi Kaltbad. Weitere Konzerte fi nden beim Känzeli (Freitagabend), beim Berggasthaus Rigi Scheidegg (Sams-tagmorgen) und beim Chalet Schild auf Rigi First (Sonntag-morgen) statt.

Die Eröffnung am Freitagabend im Känzeli ist legendär. Bei gemütlichem Oldtime-Jazz mit den «Wolverines» aus Bern und der Farbensymphonie der Abendsonne gibt es Feines vom Grill – zubereitet vom Hotel Rigi Kaltbad. Am Samstag fi ndet zum ersten Mal im Rahmen des Di-xie- und Swing-Wochenende ein Konzert auf Rigi Schei-degg statt. Um 10.30 Uhr spielt die bestbekannte «Unicorn

Jazzband» Dixieland im Berggasthaus Rigi Scheidegg. Auf der Freiluftbühne in Rigi Kaltbad spielt ab 12 Uhr die «Wolverines Jazzband». Anschliessend gibt die «Free Time Big Band» gepfl egten Swing und Latinojazz zum Besten. Ab 16 Uhr gibts New Orleans Music mit der erfolgreichen Gruppe «Cosa Nostra» aus Vevey und abends Dixie mit der Luzerner «Two Banjos Jazz Band».Der musikalische Sonntag beginnt schwungvoll im Chalet Schild auf Rigi First mit den «Jazztubes» aus Ruswil. Ab 12 Uhr geht es weiter auf dem Kaltbader Dorfplatz mit «Cosa Nostra», «Two Banjos» und der «Free Time Big Band».Der Eintritt zu den Konzerten ist kostenlos. Damit das Dixie- und Swing-Wochenende auch in Zukunft durchgeführt wer-den kann, werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, die Festival-Plakette vor Ort für 15 Franken zu kaufen. www.rigi.com • www.rigi-jazz.ch

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Page 14: 8. August 2014

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 8. August 2014 / Nr. 32Seite 14 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Die Zeit vergeht nicht schneller als früher,aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.»

George Orwell (1903–50), englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist

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Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 12. August 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

URLAUBDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Julius Schärli, Rotkreuz (50 Franken)2. Eveline Erni, Weggis (30 Franken)3. Trudy Häfl iger, Ebikon (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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