Date post: | 22-Mar-2016 |
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Seelenlose Industriestadt?
Foto: Audi
BLICKPUNKT10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm
NEU! Jetzt täglich mitO N L I N E
Mit „Fleischi“ auf den „Kili“
Bus(si)lohnt sich!
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Bayerischer Bezirkstag in Ingolstadt(stz) Josef Mederer, Be-zirkstagspräsident von Oberbayern, ist der neue Präsident des Bayerischen Bezirketags.
Bei seiner Wahl wäh-rend der konstituierenden Vollversammlung in In-golstadt erhielt er 57 von 58 abgegebenen gültigen Stimmen. Das entspricht
einem Ergebnis von 98,3 Prozent. Im Amt des Ers-ten Vizepräsidenten des Bayerischen Bezirketags wurde der oberfränkische Bezirkstagspräsident, Dr. Günther Denzler, bestätigt. Er erhielt 38 von 60 ab-gegebenen gültigen Stim-men. Sein Gegenkandidat, der niederbayerische Be-zirksrat Heinrich Schmidt
(Freie Wähler) kam auf 22 Stimmen.
Wieder gewählt wurde auch der Zweite Vizeprä-sident und Schatzmeister des Bayerischen Bezirke-tags, Norbert Hartl (Ober-pfalz). Er erhielt 49 von 52 abgegebenen gültigen Stimmen. Foto: Englmaier
Stadt ohne Seele?(stz) Ist Ingolstadt eine „seelenlose Industriestadt? Eine Frage an die OB-Kan-didaten: „Ingolstadt ist alles andere als eine seelenlose Industriestadt. Solche Aus-
sagen sind wohl eher dem Wahlkampf geschuldet, als einer objektiven Betrach-tung. Ich halte auch nichts davon, die Bürgerinnen und Bürger, die bei den vielen
hier ansässigen Industrieun-ternehmen arbeiten, mit einer solchen Aussage indirekt zu diskreditieren“, meint CSU Kandidat Christian Lösel. „Ingolstadt ist meine Hei-
matstadt, charaktervoll und lebendig. Und ich wünsche mir, dass das auch so bleibt! Am Beispiel Detroit sehen wir, wie aus einer Boom-town eine seelenlose Indust-
riestadt werden kann. Davon ist Ingolstadt weit entfernt. Aber wir müssen aufpassen. Wir haben Millionen in das GVZ, in den Westpark und das FOC investiert, weil es
wichtig war für Ingolstadt. Jetzt brauchen wir endlich eine Stadtentwicklung im Gleichgewicht,“ meint SPD-Kandidatin Veronika Peters. Mehr: stattzeitung.in
Miet- und Eigentumswoh-nungen sind in den ver-gangenen Jahren drastisch teurer geworden - und es ist kein Ende in Sicht. Das schreibt das Nachrichten-magazin Focus in seiner Online-Ausgabe. Dabei bezieht man sich auf die Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschafts-forschung (DIW). 71 deut-sche Städte wurden unter die Lupe genommen, auch Ingolstadt.
In einem Jahr werden die Preise für Eigentumswoh-nungen (Neubau) in Ingol-stadt um satte 16 Prozent höher liegen als derzeit. Das steht in der DIW-Prognose. Damit zählt In-golstadt mit Erlangen zu den Städten, in denen die höchste Preissteigerung zu erwarten ist. Mieten stiegen ebenfalls
Demnach sind in Ingol-stadt die Mieten bei Neu-
bauten vom ersten Quartal 2010 bis zum dritten Quar-tal 2013 um 4,4 Prozent gestiegen. In einem Jahr werden weitere 1,4 Prozent progonstiziert. Im Bereich der bestehenden, also nicht neu gebauten Wohnungen, waren es sogar 5 Prozent vom ersten Quartal 2010 bis zum dritten Quartal 2013. Hier wird von den Experten eine weiere Stei-gerung um 1,2 Prozent an-genommen.
Mietpreiswahnsinn
(stz) Ein erheblich über-ladenes Fahrzeug, dessen Fahrer mit Haftbefehl ge sucht wurde, wurde am frühen Freitag Abend aus dem Verkehr gezogen.
Gegen 20.00 Uhr wurden Beamte der Ingolstäd-ter Verkehrspolizei auf ein, dem ersten Anschein nach, erheblich überlade-
nes Fahrzeug auf der A9 aufmerksam. Bei der Wie-gung des Fahrzeuges, dass von einem 26jährigen aus Polen gesteuert wurde, staunten die Beamten nicht schlecht, als die Anzeige eine Überladung von über 44 % zeigte.
Bei der anschließenden Personalienüberprüfung
kam die nächste Überra-schung. Der Fahrer war zur Festnahme wegen ei-nes Eigentumdeliktes aus-geschrieben. Er wird heute im Laufe des Tages einem Richter zur Haftbefehlser-öffnung vorgeführt.
Ständig aktualisierte Poli-zeimeldungen unter:stattzeitung.in
Viel zu schwer und auch noch von der Polizei gesucht
Top, die Wette gilt!(stz) In der Vorweihnachts-zeit gibt es in Neuburg an der Donau einen ganz be-sonderen himmlischen Pfad – den Neuburger Engerlweg. 15 große „Leucht-Engerl“ weisen dann den Weg zwi-schen dem Weihnachtsmarkt am Schrannenplatz und dem Christkindlmarkt in der Oberen Altstadt. Vor einigen Jahren gab es direkt an der himmlischen Verbindung zwei besondere Aktionen, die unzählige Kinder begeis-
terte und uns sogar einen Eintrag in das berühmte Gui-nessbuch der Rekorde be-scherte. Der große Zuspruch und die spürbare Freude al-ler Beteiligten haben Stadt und Stadtmarketing darin bestärkt, auch heuer eine einmalige Gemeinschaftsak-tion ins Leben zu rufen. Am Freitag, 13. Dezember 2013, findet erneut ein landesweit einzigartiges Familienevent statt, das die Zusammenge-hörigkeit und das Miteinan-
der in der Vorweihnachtszeit besonders zum Ausdruck bringt. Kinder, die bereits über den Kindergarten oder die Schule ihre Engerlaus-stattung bekommen haben, sollten am Veranstaltungstag um 16.45 Uhr im zugewie-senen Bereich sein. Wer bis dato noch keine Flügerl hat, kann sich kostenlos noch welche bei der Tourist-Info der Stadt Neuburg abholen oder auch gerne selbst bas-teln.
Not gegen Elend(pr) Der abstiegsbedrohte FC 04 reist zu Schlusslicht Cottbus – „Rambo“ im Kas-ten, „Buchis“ Hinrunde ge-laufen.
Ungewohnte Situation für die Schanzer. Als Fußball-zweitligist ist der FC Ingol-stadt 04 „Englische Wochen“ nicht unbedingt gewohnt. Das Spiel am Sonntag bei Energie Cottbus ist jedoch bereits das dritte innerhalb von neun Tagen. FCI-Trai-
ner Ralph Hasenhüttl, der nach dem Pokal-Aus Özcan noch massiv kritisierte, baut aber weiterhin auf seinen Stammkeeper. Auf die Fra-ge, ob Özcan am Sonntag im Tor stehen würde, entgeg-nete er auf der Pressekon-ferenz: „Ja, selbstverständ-lich.“ Der Coach gab zu, vor der Partie gegen Wolfsburg mit der Überlegung gespielt zu haben, Weis spielen zu lassen. Nach seinen zwei dicken Patzern war Özcan
untröstlich. Wie ein „Häuf-chen Elend“ sei er in der Ka-bine gesessen, meinte sein Trainer. Doch die Reakti-on vom Schlussmann, der einst Sascha Kirschstein verdrängte, überzeugt Ha-senhüttl. „Er versteckt sich nicht, gibt sofort wieder Gas“, erzählte der Übungs-leiter über die Trainings-leistungen Özcans.
Mehr: stattzeitung.in
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IMPRESSUM
Meisterin der Flöte(stz) Heiter, lebendig, spie-lerisch - „giocoso“ eben - lässt die L‘ Accademia Giocosa die wunderbare und vielfältige Musik des 18.Jahrhunderts auf Ori-ginalinstrumenten wieder aufleben. Das 2010 von Musikern des Symphonie-
orchesters des Bayerischen Rundfunks und freischaf-fenden Künstlern gegrün-dete Ensemble spielt Alte Musik von der Triosonate bis zur prächtigen Orches-terouvertüre. Der Konzert-verein Ingolstadt konnte für das Konzert am 11. De-
zember die L‘ Accademia Giocosa zusammen mit der Echo-Klassik-Preisträgerin Dorothee Oberlinger ge-winnen. Im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters werden barocke Werke von Zelenka, Vivaldi und Tele-mann erklingen.
O N L I N E
Dieser Typ will mit Ihnen aufden Kilimandscharo!
Der Kili ruft - und „Fleischi“ auch
(stz) Wer an Afrika denkt, denkt wohl kaum an Glet-scher, karge Landschaften und Bergsteigen. Nicht so dieser junge Wilde: Bern-hard „Fleischi“ Fleischmann, der bekannte Bayern 3 Mo-derator, ist nämlich leiden-schaftlicher Bergsteiger und hat beschlossen, den Kili-
mandscharo zu erklimmen – zusammen mit Ihnen! An-gefangen hatte alles bei ei-ner Veranstaltung von Hau-ser Exkursionen, die Fleischi moderierte. Da ist plötzlich die Entscheidung gefallen: „Aufi, aufn Berg!“ Der Ki-limandscharo wird bestie-gen. Am 1. März 2014 geht
es los, gen Süden. Weit, weit Richtung Süden. Bis runter nach Tansania, Ostafrika. Da erwartet die Mitreisen-den ein knapp 6.000 Meter hoher Berg, der Kilimand-scharo. Neues Territorium für den Bayern 3 Moderator. Zwar krackselt er gerne in den Alpen herum, aber den
höchsten Berg Afrikas hat-te er bisher noch nicht auf dem Schirm. Das wird also sicherlich „eine tolle Heraus-forderung, auf die ich mich freue“, so Fleischi. Der Pfad der Nalemoru-Route ist zwar nicht die einfachste Variante, den Kili zu erklimmen, aber eine „kurze und knackige
Angelegenheit“, wie es das Team von Hauser Exkur-sionen beschreibt. Und der Abstieg führt über die bei Hobby-Bergsteigern beliebte Marangu-Route. Vorbei am Rebmann-Gletscher, dessen 40 Meter hohe Eiswände im Morgenlicht von Orange bis Blau erstrahlen, an der Hans-
Meyer-Höhle, benannt nach dem deutschen Erstbestei-ger des Kilimandscharo, der 1889 den Gipfel erreichte, und durch die üppig-grüne Pflanzenwelt des Regenwal-des. Interessierte können sich anmelden unter:
www.hauser-exkursionen.de
Band I, ISBN: 9783981296464Band II, ISBN: 9783981296495
14,80€
29,90€
10,00€
ISBN: 9783981505177
Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt
Legmoin zugute.
ISBN: 9783981505115
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Weihnachtszeit ist Lesezeit!