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7. Rieslingman MEHR ALS 500 FINISHERtgr.de/fileadmin/Dokumente/tgr_inForm_2_2015_web.pdf ·...

Date post: 20-Aug-2018
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27
7. Rieslingman MEHR ALS 500 FINISHER TEILNEHMERREKORD INFORM-MAGAZIN DER TURNGEMEINDE RÜDESHEIM AM RHEIN HERBST I WINTER 2015I 16 RIESLINGMAN de
Transcript

7. Rieslingman

MEHR ALS 500 FINISHER

T E I L N E H M E R R E K O R D

I N F O R M - M A G A Z I N D E R T U R N G E M E I N D E R Ü D E S H E I M A M R H E I NHERBST I WINTER 2015I16

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Für ein wenig gute Laune

[www.tgr.de] seite 3

Liebe TGR-Mitglieder, liebe Freunde der TGR.

Rüdesheim. Weinfestmontag. Entspannte Gespräche übers Leben, den Sport oder geplante Reisen. Zum Beispiel meine demnächst nach Kopenhagen, der Hauptstadt des vielleicht glücklichsten Landes der Welt. Jedenfalls findet sich Dänemark regelmäßig in den „World Happiness Reports“ ganz oben. Echt? Ja! Und wir, Deutschland? Momentan Platz 26. Mehr nicht? Mehr nicht!

Aber vielleicht ist das alles ja nur „relativ“. Denn bei genauem Blick auf die ausschlaggebenden Faktoren sieht die Sache doch ganz anders aus. Da heißt es im Report von 2015: „Nicht Geld allein, sondern auch Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Gesundheit“ machen laut dem Bericht ein glückliches Leben aus. Dem zufolge ist auch eine in der Kindheit angelegte positive Grundeinstellung für ein glückliches Erwachsenenleben wichtig. „Wir müssen früh im Leben unserer Kinder investieren, so dass aus ihnen unabhängige, produktive und glückliche Erwachsene werden, die sozial und wirtschaftlich ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten.“

Na bitte, jetzt wird ein (Sport-)Schuh daraus! Denn wo könnten Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Gesundheit besser gefördert und entwickelt werden als in Sportvereinen – Sportvereinen wie unsere TGR einer ist. Und wenn aus den von uns betreuten Kindern glückliche Erwachsene werden, die sich immer noch oder wieder in den vielen Angeboten ihre Portion Happiness holen, dann hat sich das mit Platz 26 schon mal schön relativiert. Die hätten einfach nur die TGRler fragen sollen, dann hätte das Ranking auch anders ausgesehen.

Ich fahr jetzt trotzdem nach Kopenhagen, freue mich aber über eine tolle neue Ausgabe unserer TGRinForm mit großartigen Rückblicken und glückverheißenden Ausblicken, in den Hallen, in der Natur, im Schnee.

Viel Glück wünscht

Ihr/Euer

Ingo Witt – 1. Vorsitzender T.G. Rüdesheim 1847 e.V.

Das Rätsel von Platz 26

E D I T O R I A L

E D I T O R I A L

Das Rätsel von Platz 26 ............................. 3

A K T U E L L E S A U S D E M V E R E I N

Sommernachtsspitzen für Winterträume ... 6Freiwilliges Soziales Jahr

in der Turngemeinde Rüdesheim ................7ProMobil .................................................... 8

H A L L E F Ü R A L L E

Halle fertig 2.0 – Herzlichen Dank .............10Halle-Saubermänner und -frauen

voller Tatendrang ......................................12Das Binsenkörbchen sagt Danke ..............13

FA C T S

Termine und Adressen .............................25

Impressum ................................................51

T U R N E N

Gymnastik und Rückenschule für Alle ......33So sehen Sieger aus ................................34

H A N D B A L L

Männliche B-Jugend:

Jung – motiviert – erfolgreich ...................36Siegreich zurück vom Niederbühl ............36Männliche D-Jugend:

Spieler gesucht ......................................... 37Weibliche A-Jugend:

Start in die Beziks-Oberliga .......................381. Damenmannschaft:

Alles soll besser werden ..........................39Männliche C-Jugend:

Zwischenziel erreicht ................................41Handball kompakt

Rück- und Ausblick ..................................42Männliche A-Jugend:

Ein Funke Hoffnung ..................................44Männermannschaft:

Ernüchterung trotz guter Vorsätze ...........45

TA N Z E N

Tanzzwerge voller Lebensfreude

und Spontaneität ......................................46

I N T E G R AT I V- U N D B E H I N D E R T E N S P O R T

Ein starkes Team ..................................... 47Auf den Spuren von Indiana Jones ..........48Vincenztriathlon 2015 ...............................50Hi – wir sind die Wilde 13 ... .......................51

I N H A LTH E R B S T I W I N T E R 2 0 1 5 I 1 6

R A D S P O R T & T R I AT H L O N

Mehr als 500 Finisher

auf der Hafenwiese ...................................14

G Y M N A S T I K

Sommerfigur und rundum fit

mit Gymnastik ...........................................18

C R I C K E T

Bundesliga – Wir kommen .......................22

N O R D I C W A L K I N G

Zurück zur Natur am Stock ......................23

I N L I N E R G R U P P E

Jubiläumsfahrt nach Brandenburg ...........24

L E I C H TAT H L E T I K

Rüdesheimer nutzen Heimvorteil .............24

S K I & S N O W B O A R D

FAM-SKI 2015 ..........................................29TGR bei den Hessischen Snowboard-

Meisterschaften erfolgreich .....................30

V O L L E Y B A L L

Beachvolleyball und Chillout-Musik

im Asbach-Bad ........................................32Hab meinen Wagen voll geladen .............32

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54.005,29EURO[ seite ] 10

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31Okt

save the dateHalle-Sauber-Tag

Gute Leute + Gute Produkte = Beste Leistungen

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UNSER NEUER

Freiwilliges Soziales Jahr in der Turngemeinde Rüdesheim

Ab dem 1. September 2015 habe ich, Louis Bixenmann,

die Freude, neuer FSJ‘ler der TGR zu sein. Ich wohne

in Johannisberg, bin 18 Jahre alt und habe in diesem

Frühjahr mein Abitur absolviert. Ich spiele aktiv Fußball in

der 1. Mannschaft beim FSV Winkel, zudem betreibe ich

aktiv Leichtath letik und Kickboxen. Darüber hinaus mag

ich alle Sport arten und bin dabei offen für neue Erfahrungen.

Sport spielt in der Planung meiner Zukunft eine wichtige

Rolle. Ich habe mich für das FSJ bei der TGR beworben,

weil mir die Arbeit mit Kindern sehr viel Spaß macht und

man einen sehr aktiven Arbeitsbereich hat.

Ich bin fest davon überzeugt, dass mich das Jahr als

FSJ‘ler nicht nur einen großen Schritt nach vorne bringt,

sondern die Arbeit mit Kindern und Menschen mit

Behinderungen viel Spaß macht. Ich freue mich auf die

Zusammenarbeit.

Louis Bixenmann

Sommernachtsspitzen für Winterträume

Seit 12 Jahren richtet der Lions Club Rheingau die

Sommernachtspitzen aus. Wie schon in vielen Jahren

zuvor fand das große Benefizevent in Erbach im

Weingut Knyphausen statt.

Vier soziale Projekte werden die Rheingauer Lions mit dem

Erlös aus den diesjährigen Sommernachtsspitzen unterstützen.

Eines dieser Projekte ist das Abenteuer Alpen 2016, wie

Robert Wachendorff, derzeitiger Präsident des Lions-Clubs

Rheingau in seiner Begrüßungsrede erläutert.

Das Abenteuer Alpen – ein Wintertraum für 30 Kinder

(die Hälfte der Kinder hat eine geistige/körperliche Behinderung)

und deren Betreuer, eine integrative Schneefreizeit der

Turngemeinde Rüdesheim in Au im Bregenzerwald.

Teilhaben können Kinder mit Behinderung, die größtenteils in

der sonderpädagogischen Einrichtung St. Vincenzstift in

Wohngruppen leben nur deshalb, weil diese Fahrt bereits im

dritten Jahr durch Spenden insoweit unterstützt wird, als dass

Kinder mit Handicap kostenfrei mitfahren können.

„Ski fahren, Rodeln, Schneeballschlachten, einfach gemeinsam

im Schnee aktiv sein. Hier werden Freundschaften geschlossen,

gemeinsame Dinge erlebt und Bewegung gefördert, wir alle

wissen, dies ist die Grundlage für ein eingebundenes und

gesundes Leben“, erläutert Robert Wachendorff das soziale

Engagement des Lions Clubs für dieses Projekt.

Wir sind den Mitgliedern des Lions-Clubs Rheingau für ihren

wiederholten Einsatz zugunsten unserer integrativen Abteilung

und unseres Vereins sehr dankbar und wir freuen uns riesig

über die diesjährige Spende, denn unser Wintertraum kann

auch in Zukunft nur wahr werden, wenn es Menschen gibt,

die diese inklusive Fahrt finanziell unterstützen!

Für mich persönlich bedeutete das Sommercamp

(siehe Seite 48) den Ab schluss meines freiwilligen

sozialen Jahres.

Insgesamt habe ich durch das FSJ viele neue und

aufgeschloss ene Menschen kennengelernt, die sich im

Verein engagieren oder aktiv sind. Außerdem hatte ich

die Möglichkeit, Erfahr ungen zu sammeln und in fast alle

Bereiche des Vereinslebens eingebunden zu werden.

Des Weiteren konnte ich in einigen Gruppen mit Kindern

und Jugendlichen zusammenarbeiten, was mir ebenfalls

viel Spaß bereitet hat.

In der Zukunft versuche ich, wenn es sich mit dem Studium

vereinbaren lässt, weiterhin mit der TGR verbunden zu bleiben

und mich im Verein zu engagieren.

Dominik Ahlbach

VERBUNDENHEIT TROTZ ABSCHIED

Ein Jahr FSJ – mein Fazit

[www.tgr.de] seite 7seite 6 [www.tgr.de]

A K T U E L L E S A U S D E M V E R E I N

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Susanne Leydecker Steuerberaterin

... sportliche Tipps zum Steuerrecht

ProMobilSport für Menschen, die langfristig eine Gehhilfe benötigen

Der „menschliche Gang“ oder anders gesagt „die Bewe-

gung von einer Stelle zur anderen“, ist für Viele eine

Selbstverständ lichkeit. So stellt es für die meisten Men-

schen im Alltagsleben auch im Sport keine besondere Heraus-

forderung dar.

Doch wie verändern sich das Leben und die Freizeitmöglich-

keiten, wenn man krankheits- oder unfallbedingt langfristig

auf eine Gehhilfe oder eine „stützende Hand“ angewiesen ist?

Ist Sport überhaupt möglich? Auch wenn Gleichgewicht,

Koordination und Gangsicherheit eingeschränkt sind, kann

man Spaß an Bewegung und Sport erleben, etwas für die

Gesundheit tun, vergessene Muskeln wecken, den Stoffwechsel

steigern und und und … Und das möchten wir zusammen mit

Ihnen in unserem neuen Angebot erfahren!

Teilnehmerkreis/Altersgruppe:

Alle Personen, die langfristig eine Gehhilfe benötigen. Eine

Gehhilfe, das kann ein Stock, das können Unterarmstützen,

das kann ein Rollator, aber auch eine gereichte Hand oder ein

Geländer sein. Die Ursachen, solch ein mobilitätssteigerndes

Hilfsmittel beim Gehen einsetzen zu müssen, sind so unter-

schiedlich wie die Menschen. Neurologische Erkrankungen,

Unfälle, orthopädische Ursachen, Schlaganfall aber auch das

Inhalt:

Gezielte gymnastische Übungen zur Verbesserung der Gang-

sicherheit, Bewegungsspiele ohne zu laufen, Trommeln auf

großen Gymnastikbällen zu moderner Musik, verschiedene

Bewegungslandschaften, um Gleichgewicht und Rumpfstabili-

sation zu fördern und zu trainieren, Sturzprophylaxe, – die

Palette der Möglichkeiten ist riesig und der Kreativität sind

kaum Grenzen gesetzt. Mitzubringen sind: Bequeme Kleidung,

Hallenschuhe und etwas zu Trinken.

Termin und Ort:

Der 10-stündige Kurs (kostenfrei!) startet am Dienstag,

12.01.2016 (Kursdauer zunächst bis Osterferien) und findet

jeweils dienstags von 16.45 Uhr bis 17.45 Uhr in der

Halle für Alle in Rüdesheim, Hugo Asbach Straße, statt.

Kursleitung/Trainer- und Betreuerteam:

Jutta Lang Wolz (Physiotherapeutin Bobath Erwachsene,

Trainingstherapie, Manualtherapie, Gymnastiklehrerin,

Psychomotorik) – Annette Rheinberger (DTB Trainer

Aerobic, Drums Alive Instruktor) – Natascha Rölz

(Diplom Aerobic-Trainerin, Dance-Step-Instruktor, Diplom-

Rückenschulleiterin, Pilates-Trainerin) – Ute Laquai (Trainer B Gymnastik, medizinische Fachan gestellte) –

Julia Walther (Sportwissenschaftlerin, Trainer C Breitensport)

Andel Glock (Trainer B GB, Motopädagogin, Profil-

erweite rung Inklusion)

Wir wagen etwas Neues und wir sind überzeugt,

dass Bewe gung und Sport in Gemeinschaft so viel mehr

Spaß macht, auch dann, wenn das einzige gemeinsame

Merkmal in diesem Angebot die Gehhilfe ist.

Alter oder eine Behinderung können eine Gehhilfe notwendig

machen. Wir freuen uns auf alle Teilnehmer/innen zwischen

10 und 100 Jahren.

Ziele:

Schulung der Gleichgewichtsfähigkeiten, Aktivierung von

Kraft und Ausdauer, Förderung und Sicherung von Bewe-

gungsfähigkeiten sowie Erhaltung der Selbständigkeit und

Gesundheit. Und zu guter Letzt natürlich Spaß und Kommu-

nikation in einer netten Gemeinschaft.

NEUESAngebot

ab Januar 2016

Anmeldung:

Wagen auch Sie etwas Neues, unterstützen Sie unsere Idee

und melden Sie sich für unseren 10-stündigen kostenlosen

Kurs unter [email protected] oder 06722/64285

an. Menschen, die keine Gehhilfe benötigen, die aber

gerne helfen möchten oder einen Angehörigen begleiten

wollen, können sich herzlich gerne ebenfalls unter der

oben genannten Adresse melden.

[www.tgr.de] seite 9seite 8 [www.tgr.de]

A K T U E L L E S A U S D E M V E R E I N

100.000

90.000

80.000

70.000

60.000

50.000

40.000

30.000

20.000

10.000

54.005,29EURO „Vielen Dank“

[ Stand 30. Juni ]

TGR-Spendenkonto

Rheingauer Volksbank BIC GENODE51RGG IBAN DE82510915000010002370

Herzlichen Dank

Es neigt sich (hoffentlich) langsam dem Ende zu – aber nur dann,

wenn wir in diesem Jahr noch einmal gemeinsam kräftig Gas

geben. Gemeint ist unser Projekt „Halle fertig 2.0“, das wir

Ende 2011 fast euphorisch starteten. Unser Ziel: bei Mitgliedern und

Freunden der TGR sowie Institutionen und Verbänden 100.000 Euro

zu sammeln. So viel brauchen wir, um den nächsten Bauabschnitt an

unserer Halle für Alle anzugehen – die Installation der Duschen und

Toiletten im Sanitär- und Umkleidetrakt.

Zum 30.06.2015 standen exakt 54.005,29 Euro auf dem

Spendenkonto. Es rattert (erfahrungsgemäß) zwar nicht mehr so wie zu

Beginn der Aktion. Doch es gilt das alte Sprichwort: Steter Tropfen höhlt

den Stein – und füllt in diesem Fall die Kasse. Nicht einkalkuliert sind

die Beträge, die wir für unsere Ehrungen (Sterne des Sports, Oddsett-

Zukunftspreis) erhielten (insgesamt 19.500 Euro). Ein Teil dieses Geldes

wollen wir zielgerichtet für Aktionen der Integrativ-Abteilung aufwenden

(sie hat die Gelder ja auch „eingespielt“), den anderen werden wir in die

Ablösung laufender Kredite für die Halle für Alle stecken, um die

Schuldenlast zu verringern. Was die Bundesregierung versucht, setzen wir

seit langem bereits erfolgreich um: Trotz umfangreichem Sportprogramm

und zukunftsweisenden Investitionen schaffen wir jedes Jahr die

schwarze Null.

Damit sie auch dieses Jahr gelingt, sind wir weiterhin auf Spenden

angewiesen. Deswegen bleibt das Spendenkonto selbstverständlich

geöffnet. Allen, die mithelfen, die Spenderpfeile nach oben zu

verschieben, gilt schon jetzt unser herzlicher Dank.

Übrigens: Spenden macht nicht nur Spaß, sondern spart auch Steuern.

Bei Beträgen bis 200 Euro gilt der Bankbeleg in der Steuererklärung als

Spendenbescheinigung. Für größere Beträge stellen wir unaufgefordert

eine Spendenquittung aus.

Für Geld- und Sachspenden bedankt sich die Turngemeinde Rüdesheim bei:

1. FFC Geisenheim

Edgar Altenkirch

Karl-Heinz Barth

Sebastian und Andrea Beigel

Regina Berz

Big Band der Bundeswehr

Wolfgang und Ute Blum

Heinrich und Susanne Breuer

Hans-Wolf Bröker

Dirk und Pia Bruhn

Karlheinz Bubeck

Annegrete Bursch

Charlotte und Michael Cruciger

Karlo und Anette Dillmann

Marius Dillmann

Ingeborg Dries

Martin und Stefan Dries

(Eibinger Backhaus Dries)

Carl und Petra Ehrhard

Prof. Dr. Werner Eigler

Willi und Anneliese Eulberg

Irngrid Fiesenig

Wiesbadener Jugendzirkus Flambole

Winfried Freimuth

Bernhard Freund

Eleonore Freund-Brömser

Dr. Eckart und Patricia Gaberle

Andrea Gilges

Günter und Andel Glock

Eva Grimm

Rainer und Christiane Heil

Hermann und Heidrun Henkel

Ralph und Katja Herke

Bernhard Herzer

André und Andrea Hildebrandt

Britta und Dirk Hofmann

Uwe Hohenkamp

Michael und Erika Holleitner

Jochen Hornung

Sonja Husmann

Heike Jakobi

Markus Jost (Sektkellerei Ohlig)

Ludwig Jung

Joachim Kern

Petra Kern

Sigrun Ketter

Patrick und Sigrid Ketzer

Horst und Marie-Luise Klein

Petra und Jojo Klose

Bernhard und Ingeborg Koch

Petra Kolb

Stefan Kosch

Jürgen und Gudrun Krancher

Gottfried Kranz

Hans-Werner und Ute Kraus

Lothar und Eugenie Kretschmer

Wolfgang und Ingrid Kreuzberger

Regina Kühn

Gunter und Monika Künstler

Andreas und Liane Lamberti

Margitta Lasarow

Wolfgang Lebensky

Hans-Josef und Gabriele Leitz

(Weingut Leitz)

Lions Club Rheingau

Mainzer Prinzengarde

Jochen und Dagmar Mayerhofer

Johannes und Christine Meuer

Swen Mohr

Karl-Heinz Moser

Richard und Andrea Nägler

Andreas und Luise Neek

Jochen Neher (Weingut Mohr)

Johannes und Jacqueline Palzer

Tobias und Sandra Pauly

Elke Pfeiffer

Herbert Prasser

Uwe und Marga Prüch

Simone Radermacher

Bernd und Anette Rheinberger

Elke Richter

Werner und Karin Rogler

Henry und Natascha Rölz

Katharina Rölz

Rüdesheimer Carneval Verein

Udo Schmiedchen

Bernd und Susanne Schönleber

Ralf und Bettina Schönleber

Florian Schollmeyer

Othmar Schregel

Rolf und Susanne Schregel

Petra Schween

Erich und Sabine Sohns

Nana Stange

Andrea Stelzer

Franz Stoll

Adolf Störzel

Jürgen Stoltenow

Tännchenfest Eibinger Puhl

Claudia Tafferner (Team Putzteufel)

Team Familienskifreizeit

Team Flohmarkt

Team Handball + Team B-Jugend

Team Iron Teens

Team Lange Nacht

Team Montagshandballer

Team Portes du Soleil

Team Skibasar

Team Sponsoring

Team Turnerfrauen

Team Versehrtensport

Team von 3 bis 3 bist Du dabei

Team Vorstand

Birgit Theml

Uwe Trump

Turnverein Kirchzell

Turnverein Lorch

Gabriele van der Heyde

Martin Volz (Getränkehandel Volz)

Thoralf und Gabriele von Pritzbuer

Jutta und Jürgen Wagenitz

Erika Wagner

Iris Wahl

Andrea Wallenstein

Stefan und Uschi Walther

Annemarie Wendel

Elisabeth und Hans Weschta

Ingo und Sabine Witt

Dr. Georg Wolz

Karl-Heinz und Ruth Worm

Ansgar und Martina Zell

für Eure großzügigen Gaben

[www.tgr.de] seite 11

H A L L E F Ü R A L L E

Das Binsenkörbchen sagt DANKE

Die Halle war für ALLE da! Wir, die evangelische, integra-

tiv ar beitende Kindertagesstätte Bin senkörbchen

aus Rüdesheim, feierten am 12. Juli 2015 unser

20-jähriges Jubiläum.

Dabei durften wir uns über die „nachbarschaftliche Hilfe“ der

TGR freuen, die uns ihre Halle für ALLE für diesen besonderen

Tag zur Verfügung gestellt hat. Somit war es uns möglich,

sowohl unsere akademische Feier, als auch das große Finale am

Spätnachmittag mit allen Kindern, Eltern und vielen Gästen zu

erleben.

Unser „Dankeschön“ wird begleitet von einer Spende und

selbst gebastelten Karte, die wir mit einigen unserer Kinder

persönlich überreicht haben.

Halle-Saubermänner und -frauen voller Tatendrang

E s war für die freiwilligen Teilneh-

mer wieder mal eine schöne Erfah-

rung:

Ordnen und Putzen kann mit den

TGR’lern richtig Spaß machen!

Am Samstag, 13.06.2015 trafen sich die

freiwilligen Helfer ab 09.00 h in unserer

HfA, um zum einen mal wieder so richtig

sauber zu machen (um dem Verein einige

Kosten zu ersparen) und zum anderen

auch einiges wieder richtig zu ordnen oder

platzsparender unter zu bringen. Dafür

wurden sowohl Helferinnen und Helfer

benötigt, die gemeinsam dem doch wieder

so schnell angesammelten Staub und

Dreck auf die Pelle rückten, als auch die

handwerklich Begabten, die Geräte richte-

ten, neue Regale installierten oder auch

die einzelnen Befestigungen checkten!

Da man dies per Zufall immer wieder in

unterschiedlich besetzten kleinen Teams

erledigte, wurde dabei auch viel erzählt

und gelacht – man hatte also bei der „Ar-

beit“ richtig Spaß! Und leckere Brotzeit

mit Kuchen und Kaffee gab’s dann auch,

sodass am Ende die HfA für alle wieder

ganz schön herausgeputzt zur Verfügung

steht. An dieser Stelle wird allen Teilneh-

mern vom Vorstand ein herzl iches

Dankeschön ausgesprochen – insbe-

sondere auch denen, die mit eigenem

Werkzeug und sogar Material zu dieser

gelungenen Aktion beigetragen haben!

Umso mehr aber auch hier schon wieder

der Aufruf für den nächsten Halle-Sauber-Tag! Bringt Euch nur ein paar Stunden ein und unser Verein

kann auch in Zukunft stolz auf eine Halle im Tip-Top-

Zustand sein. Vorab vielen Dank!

Kindertagesstätte

feiert 20-jähriges Jubiläum.

[www.tgr.de] seite 13seite 12 [www.tgr.de]

H A L L E F Ü R A L L EH A L L E F Ü R A L L E

save the dateHalle-Sauber-Tag

31Okt

Mehr als 500 Finisher auf der Hafenwiese

Das letzte Bild vom Wettkampf war für viele das

beein druckendste des Tages: Im Zieleinlauf

versammelten sich Helferinnen und Helfer, die

gerade den 7. Ries lingman Rheingau Triathlon

der Turngemeinde Rüdesheim gestemmt hatten.

Als Sportwart Wolfgang Blum sich bei den Athleten und dem

TGR-Team bedankte, waren alle glücklich: Die Athleten, weil

sie den anspruchsvollen Triathlon erfolg reich beendeten –

und die Organisatoren um Abteilungsleiterin Ulli Verbeet,

weil es ihnen erneut gelungen war, eine Sportver anstaltung

dieser Größenordnung erfolgreich zu organisieren. Erleichtert

zeigten sie sich vor allem darüber, dass alle Teil nehmer ohne

Blessuren ins Ziel kamen.

Moderator Blum spielte den Ball dafür zu den Athleten zu-

rück: „Sie haben sich auf der Strecke absolut

souverän verhal ten.“ Die Sportler ließen sich nicht nur

vom persönlichen Ehr geiz leiten, sondern zeigten unterwegs

Disziplin und Fairness, lobten auch die offiziellen Beobachter

des Hessischen Triath lon-Verbandes. Sie bescheinigten dem

TGR-Event, dass es optimal vorbereitet und problemlos

durchgeführt wurde.

Ein Manko hatte der Rieslingman trotzdem: Die angekün-

digten Majestäten mussten aus Termingründen kurzfristig

absagen. Damit fehlte dem 7. Rieslingman Rheingau Triathlon

zwar der königliche Glanz. Doch umso mehr freuten sich die

siegreichen Teilnehmer, dass zumindest der Wein im Mittel-

punkt stand: Für jeden Podestplatz gab es neben der begehrten

Medaille auch Riesling aus dem Rheingau. So nahmen die

Sportler nicht nur die Erinnerung an einen sonnigen Wett-

kampftag mit auf den Heimweg, sondern auch einen guten

Tropfen.

Als Moderator Blum die Teilnehmer und Besucher des Tri-

athlons am frühen Sonntagmorgen kurz nach 8 Uhr auf der

Wiese am Hafendamm offiziell begrüßte, war bereits klar:

Der 7. Rieslingman der TGR wird zahlenmäßig der bisher

beste. Fast 600 Athletinnen und Athleten hatten sich

angemeldet, um ihre Kräfte im Dreikampf mit Schwimmen,

Radeln und Laufen zu messen. Sie wurden in 50-er-Blöcken im

20-Minu ten-Takt im Rüdesheimer Hafen ins Wasser geschickt.

Dort mussten sie bei angenehmen 24 Grad Wassertemperatur

500 Meter (Jeder mann-Klasse) oder 1000 Meter

(Olympioniken) schwimmen.

Anschließend galt es, auf der anspruchsvollen Radstrecke

vom Niveau des Rheins bis hinauf zum Ebenthal (Jedermann-

Klas se) oder gar Presberg (Olympioniken) die Kräfte gut

einzu teilen; auch deswegen, weil in Aulhausen auf der

Schlossstraße noch einmal ein zehrender Anstieg auf die

Athleten wartete. Die Strecke war zwar gründlich von den

Geröllmassen des Unwetters gereinigt worden, wies aber

dennoch an manchen Stellen Sand und Steinchen auf. Auch die

7. Rieslingman Rheingau Triathlon der TG Rüdesheim beschert Teilnehmerrekord

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R A D S P O R T & T R I AT H L O N

Umgehung der Bundesstraße 42 über die Monreposspange

sowie das Kinder fest des Rheingau Musik Festivals im

Vin cenzstift in Aulhau sen erforderten wegen des erhöhten

Ver kehrsaufkommens die besondere Vorsicht der Athleten auf

der Radstrecke.

Absolut eben, deswegen aber nicht minder anstrengend, ging

es anschließend auf die Laufstrecke entlang des Rüdesheimer

Rheinufers. Die Jedermänner durften nach zwei Runden

(5000 Meter) auf die Zielgerade einbiegen, die Olympioniken

hatten vier Runden vor sich. Die Radtouristen, die von den

Helfern höflich zur Seite gebeten wurden, um die Athleten

nicht zu gefährden, erfüllte den Wunsch meist ohne Murren;

zu brenz ligen Situationen kam es nirgendwo. Beim Zieleinlauf

auf der Wiese am Rüdesheimer Hafen herr schte fast

Volksfest stimmung. Das Organisations-Team hatte dort

nicht nur ein großzügiges Anmeldezelt aufgestellt, son dern

auch für Getränke und Sportlerverpflegung gesorgt, damit die

Batterie in den Beinen schnell wieder vollgeladen war.

Familienmitglie der und Fans nutzten die Möglichkeit, „ihre“

Athleten jeweils beim Einstieg zur nächsten Runde kräftig

anzufeuern und am Ende auf einer Woge des Erfolges ins Ziel

zu klatschen. Am Ende waren über 500 Athleten, die den

Wettkampf als Finisher erfolgreich beendeten.

Sieger des spannenden Wettbewerbes und Rieslingman 2015

über die olympische Distanz wurde Matthias Knossalla

(Wiesbaden, 02:04:31) mit mehr als zwei Minuten Vorsprung

vor Konstantin Lotz (Oberursel, 02:06:53) und Bastian

Schäfer (Mainz, 02:07:35). Rieslingwoman über die lange

olympische Distanz wurde Julia Rittner (Münster-

Sarmsheim, 02:33:22) vor Janine Mangelsdorf (ohne Ort,

02:41:38) und Cordula Binder (Frankfurt, 02:45:09).

Auf der kürzeren Jedermann-Strecke sicherte sich Nicolas Dell

(ohne Ort, 01:11:02) den Rieslingman-Titel bei den Männern,

gefolgt von Nicolas Bayer (Mainz, 01:11:30) und Matthäus

Oesterling (Mainz, 01:13:55). Bei den Frauen wiederholte

Vorjahres-Rieslingwoman Beth Stockel (Frankfurt, 01:17:14)

ihren Erfolg und setzte sich vor Nicole Best (Darmstadt,

01:18:33) und Julia Greppmair (Augsburg, 01:19:36) durch.

Den Staffelsieg über die olympische Distanz errang das Team

Young at Heart (Dennis Schwarz, Ralf Lott, Olaf Schuler,

02:24:28), bei den Frauen siegten die Mobilmacher von ESWE

(Jana Ehmcke, Alessa Pärn, Britta Ackermann, 02:38:03), die

Mixstaffel dominierte das Team vom Rheingauer Schwimm-

club RSC (Julia Walther, Alexander Rat, Dennis Schwarz,

02:15:26). Den Staffelsieg in der Sprintdisziplin holten sich die

Teams Rheingauer Volksbank (Maximilian Bathke, Andreas

Boos, Gerwin Cortese, 01:17:35) und TGR-Bergziegen

(Elisabeth Florian-Weschta, Andel Glock, Nicole Neubert,

01:28:42) sowie im Mixed die Hochschule Geisenheim

University I (Antonia Voit, Felix Rohdich, Stefanie Bringmann

(01:31:29). Eine besondere Ehrung erhielt Claus Nygaard

Larsen: Der Däne war der Athlet mit der weitesten Anreise.

Er durfte dafür einen Gutschein für eine Doppelzimmer-

Übernachtung in einem Rüdesheimer Hotel entgegennehmen.

Wichtiger als der sportliche Erfolg war sowohl vielen

Teilnehmern als auch für Fans und Helfer die familiäre

Atmosphäre auf der großen Wiese am Rüdesheimer Hafen.

Die meisten Athleten kannten einander aus den Vorjahren oder

von früheren Wettkämpfen, zahlreiche Helfer sahen in bekan-

nte oder gar befreundete Gesichter. Dem Team – angeführt von

Solweig Leydecker, Elke Richter und Ulli Verbeet sowie Ger-

hard Winau – stand am Ende die Freude über den gelungenen

Tag deutlich im Gesicht. Deswegen fiel es auch leicht, den

Teilnehmern ein Versprechen auf den Nachhauseweg mitzu-

geben: „Wir freuen uns auf Euch im Juli 2016, wenn es

wieder heißt: Herzlich willkommen zum Rieslingman

Rheingau Triathlon der Turngemeinde Rüdesheim.“

Alle Ergebnisse stehen unter www.br-timing.de.

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R A D S P O R T & T R I AT H L O N

Sommerfigur und rundum fit

mit Gymnastik

T räumen wir nicht alle von einem knackigen

Po, Wasch brettbauch, schlanker Taille und

körperlicher Fitness? Die Antwort lautet

natürlich: ja. Und wie schafft man das? Wie wird

aus dem Traum auch Wirklichkeit?

Ganz ein fach: regelmäßig die Angebote unseres

Gymnastik–programms besuchen. Und das

durchgängig, ohne Sommerpause. Wie schon in

den vergangenen Jahren, fanden unsere Mon tags-,

Donnerstags- und Freitagsan-gebote fast ohne

Einschrän kung auch im Juni, Juli und August

statt. Selbst in den Schul ferien wurde fleißig

gesportelt und darüber hinaus richtig intensiv

geschwitzt. Bewegungserlebnisse der ganz

besonderen Art bescherten uns dabei der Juli und

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S-Klasse 50 Plus II III IIIIIIII IIII – ü ü

Body-Fit III IIIII IIII IIII II – –

Cardio-Intervall-Mix IIIIIIII IIIIIIII III III – – –

Step-Aerobic I IIIII II III IIIIII III – ü

Step-Aerobic II IIIII II III IIIIIIII IIIII – –

Gym-Mix III IIIII IIII IIII I – –

Cardio & Workout IIII IIII IIII IIII II – –

Rücken-Fitness I IIII IIIIIIII III – ü ü

Balanced-Motion I IIII IIIIIIII III – ü ü

BBP II IIIII III III – – –

Skitraining IIIIIIII IIIIIIII III IIIII – – –

Gymnastikprogramm

August. Aufgrund der extrem hohen Temperaturen

glich die Turnhalle einem Tropenhaus; manche sprachen

von einem „kollektiven sportlichen Saunagang“.

Wir sagen DANKE an alle, die durchgehalten und

auch den Hitzerekorden getrotzt haben. Die Früchte

des regelmäßigen Trainings zeigen sich schließlich u.a. in

einem knackigen Po oder Waschbrettbauch. Ziel erreicht!

Ausblick Herbst 2015Und wie geht es weiter? Ganz klar: mit mehr Kurs–

angeboten ab September 2015 (aufgrund der Sommer-

Ferien starten der Cardio-Intervall-Mix, die Step-Aerobic-

Kurse, der Gym-Mix und das Skitraining erst ab der

zweiten September-Woche).

Im Rahmen des Gym-Mix könnt ihr wieder an

folgenden Terminen „Drums alive“ erleben:

22.9., 13.10., 17.11. und 15.12.2015.

Auf der nebenstehenden Übersicht erhaltet Ihr einen

Überblick über alle Angebote. Nähere Details findet ihr

außerdem in der Heftmitte bei den facts.

[www.tgr.de] seite 19seite 18 [www.tgr.de]

G Y M N A S T I K

Weinstand direkt am Rheinufer:08.09. – 13.09.15

Weinfest am Morschberg:19.09. – 20.09.15

Besuchen Sie uns in unserem Online-Shop: www.weingut-dillmann.de

Weingut Karlo Dillmann GbRLangestraße 6 (Kellerei: Langestraße 17a)65366 Geisenheim – Telefon: 06722-8162E-Mail: info@weingut-dillmann

Neu ab dieser Ausgabe: Entdeckungsreise Gymnastik

Der „Redondo Ball“ – ein Trainingsgerät mit vielseitigen

Einsatzmöglichkeiten („Klein, aber oho“)

Ab dieser Ausgabe möchten wir euch verschiedene

Trainingsgeräte (wie z.B. Ball, Hanteln, Flexi-Bar, usw.) und

Trainingsformen (Body-Fit, Cardio-Intervall-Mix, Step-

Aerobic, …) unseres Programms vorstellen. Den Anfang macht

ein sehr kleines, unspektakulär anmutendes Trainingsgerät:

Was ist ein Redondo Ball?

Der Redondo Ball (redondo = spanisch, rund, abgerundet), auch

oft als Pilates Ball oder Overball bezeichnet, ist in drei

verschiedenen Größen erhältlich und hat in jeder Größe eine

andere Farbe (Durchmesser 18cm: Farbe Anthrazit, Durchmesser

22cm: Farbe Blau, Durchmesser 26cm: Farbe Rot). Er besteht aus

einem speziellen aufgeschäumten PVC. Dies macht den Ball

weich, griffig und dennoch robust. Das durchschnittliche Gewicht

liegt bei etwa 200g. Dennoch ist es möglich, den Ball mit weit

über 100 Kg zu belasten (selbst bei dynamischen Bewegungen).

Das Volumen des Balls wird der Übung entsprechend angepasst.

Einsatz- und Trainingsmöglichkeiten

In vielen Bereichen des Sports bietet der Redondo Ball

unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten. Von der Kräftigung

bis zur Entspannung und Mobilisation, von der

Körperwahrnehmung bis zum Koordinationstraining, von

intensiven Stabilisations- und Balanceübungen, vom Spiel bis

zur funktionellen Gymnastik, mit dem Redondo Ball lassen

sich unbegrenzt abwechslungsreiche Sportstunden gestalten.

Das faszinierende an dem Ball ist neben der Vielseitigkeit, auch

seine Einsatzmöglichkeit in ausnahmslos allen Ziel- sowie

Altersgruppen unseres Gymnastikangebots. Egal ob z.B.

Senioren-Klasse 50 Plus oder Balanced Motion, das „blaue

Wunder“ ist fast überall am Start.

Die Gymnastik mit dem Redondo Ball ist eine sanfte, einfache

Methode, durch z.B. gezielte Kräftigung die Stütz- und Halte-

muskulatur aufzubauen, die Wirbelsäule durch weiche Bewe-

gungen zu mobilisieren bzw. zu entspannen und darüber hin aus

die Muskulatur zu dehnen. Ein ganzheitliches Training inklusive

der Förderung von Gleichgewichts-, Reaktions-, Anpassungs-

und Orientierungsfähigkeit. Durch die elastische Haut ist er

ebenfalls ideal für Greif- und Fangübungen geeig net.

Wirkungsweise

Der Ball wirkt bei den vielen Übungen wie eine wackelige

Unterlage. Das verbessert das Zusammenspiel von Nerven und

Muskeln. Außerdem kräftigt das Workout die

Tiefenmuskulatur, also jene Muskeln, die im Innern liegen und

für Stabilität sorgen. Ganz nebenbei straffen sie den Körper

und sorgen für eine schlanke Silhoutte. Für einige Übungen ist

es besser wenn der Ball eher weich ist, z.B. wenn man sich

darauf legt oder kniet. Verschlossen wird er mit einem kleinen

Plastikstöpsel, der auch bei größtem Druck nicht aus dem Ball

fliegt. Je nach Übungsvariante kann der Ball ganz, halb oder je

nach Bedarf mit Luft gefüllt werden, hierüber steuert sich auch

der Schwierigkeitsgrad.

Übungsbeispiele aus der Praxis Gerade koordinative Fähigkeiten und Balance spielen bei

vielen Sportarten und auch im Alltag eine bedeutende Rolle.

Sie ermöglichen ökonomische Bewegungen und das Herz-

Kreislaufsystem wird entlastet. „Fördern durch Fordern“ –

Übungen sollen vielseitig, abwechslungsreich und immer

wieder anders gestaltet werden.

Übung 1: Oberschenkel vor/zurück mit dem Redondo

in der Kniekehle.

Den Ball legt man dabei in die Knie kehle, beugt das Bein und

hält den Ball permanent „auf Spannung“. Nun erfolgt die

Bewegung in der zur Verfügung ste henden Amplitude vor und

zurück. Wenn es zu wackelig werden sol lte: Einfach an der

Wand festhalten oder als Part nerübung ausführen und dem

Trainingspartner auf die Schulter greifen.

Übung 2: Den Ball pulsierend zusammendrücken.

Dafür bewegt man den Ball einfach von oben nach unten und

drücke in kleinen pulsierenden Bewegungen auf den Ball. Dies

sorgt für tolle Kontraktionen in der Schulter und

Brustmuskulatur.

FAZIT: Die Bandbreite reicht von ganz einfachen Übungen bis

hin zur sehr herausfordernden Übungen. Es lassen sich alle

Bereiche von Bauch-, Beine-, Po-, Rücken- bis Hals- und

Nackenmuskulatur trainieren, aber auch für die Körperwahr-

nehmung und Entspannungsübungen leistet er gute Dienste.

Ein geniales Trainingsgerät, welches ebenfalls für Beckenbo-

dentraining sowie zur Nackenmassage und Tiefenentspannung

genutzt wird.

Sportliche Grüße im Namen aller Gymnastikübungsleiter

Natascha Rölz

Redondo Ball ein Trainingsgerät mit v ie lsei t igen Einsatzmögl ichkeiten

[www.tgr.de] seite 21seite 20 [www.tgr.de]

G Y M N A S T I K

W A L D L A U F & N O R D I C W A L K I N G

So wie Rosi Mittermaier und Christian Neureuther

Zurück zur Natur am Stock

K lack-klack, klack-klack, klack-

klack. Nicht nur Ex-Sportprofis

wie Rosi Mittermaier und

Christian Neureuther gehen „am

Stock“. Heutzutage erkunden Stock-

Fans Deutschlands höchste Nordic-

Walking-Strecke auf dem Allgäuer

Nebelhorn, düsen durch eigens

angelegte Walking-Parcours oder

verabreden sich zum „Nordic-Wal king-

Treff“.

Der „Nordic-Walking-Treff“ der

TGR hat nun schon einige Jahre auf

dem Buckel – und dieser ist jetzt dank

der Trainings methode gestärkt.

Die Frage von Passanten: „Sie haben

wohl ihre Skier verloren?“ kommt

auch nur noch selten, denn viele wissen,

wozu wir unsere Vorderbeine nutzen

können. Besser noch, wie gut man mit

einfachen Bewegungsabläufen die

Gesundheit und das Wohlbefinden

fördern kann.

Jeder fünfte Deutsche geht am Stock,

Tendenz steigend, somit ist aus dem

Trendsport ein Volkssport geworden,

den man überall und zu jeder Jahreszeit

ausüben kann. Sehr beliebt ist der Sport

bei den Damen, aber die Männer holen

auf, ohne die Frauen zu überholen.

Auch Jüngere greifen immer häufiger

zum Stock und belächeln nicht mehr

diese Bewegungsart, da sie den

perfekten Ausgleich zu allen Sportarten

bietet. In unseren Nordic Walking

Gebiet erleben wir ein herrliches

Stück Natur im Rheingau und haben

auch schon einige schöne oder lustige

Geschichten zu erzählen, über das was

wir gesehen und erlebt haben. Jeder

kann daran teilhaben. Einfach zu den

← Endlich weiß

der Walker wohin

mit den Armen.

Stark und selbstbewusst

Bundesliga – Wir kommen

Der TGR Rheingau Cricket Club

begann die Regionalliga des

Deutschen Cricket Bundes im Ap-

ril 2015. Bevor die Saison begann, trai-

nierte die Gruppe in der TGR Rüdesheim

Sporthalle.

Dieses Jahr hat das Ensemble schon

zwölf Spiele absolviert und ist souverän

Tabellenerster. Die Cricket Auswahl

hat sich auch schon vorzeitig für den

Aufstieg von der Regionalliga in die

Bundesliga qualifiziert. Im Gegensatz

zum letzten Jahr begann das Team sehr

stark und selbstbewusst!

Das erste Spiel gewann die Mannschaft

sehr hoch, aber wie auch im letzten Jahr,

verlor man gegen SC Riedberg. Trotzdem

ließ die Truppe nicht nach und gewann

dann zehn Spiele in Serie. Das letzte

Spiel fand am 2. August 2015 statt und

alle Spieler blicken voller Selbstvertrauen

in die Zukunft.

Diese Saison hat die Cricket Crew das

erste Heimspiel im Rheingau Stadion

gespielt und gewann auch alle anderen

Heimspiele.

Latif Malik

bekannten Zeiten aus der TGR-inform

am Jagdschloss erscheinen, es findet

sich garantiert die passende Gruppe um

an dem Vergnügen teil zu haben.

Die Übungsleiter der Abteilung Nordic

Walking freuen sich auch in 2015 über

viele Mitläufer.

Mit sportlichen Grüßen Eure Gunhild Pfeiffer

P. S. Von 17 bis 70plus haben wir für

jeden die richtige Gruppe zu bieten.

↑ CRICKET-Abteilungsleiter Latif Malik (rechts) gehört zu den TGR‘lern,

die bei der Sportlerehrung des Rheingau-Taunus-Kreises geehrt wurden.

[www.tgr.de] seite 23seite 22 [www.tgr.de]

C R I C K E T

W. CRECELIUS An der Weißburg 3

65385 Rüdesheim am Rhein Telefon 06722.1878

[email protected]

I N L I N E R G R U P P E

I N F O R M - M A G A Z I N

D E R T U R N G E M E I N D E R Ü D E S H E I M A M R H E I N

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Jubiläumsfahrt nach Brandenburg Skaten auf der Flämingstrecke

Mit 10 Personen rollten wir vom

26.07. – 29.07.15 mit Inline-

Skates und Fahrrädern auf

glattem Asphalt und bei angenehmen

Temperaturen durch Teltow-Flämings

Wälder und Felder.

Um unser 15jähriges Jubiläum zu wür-

digen, wohnten wir wieder im ‚Erlebnis-

hof Werder‘ direkt an der Flämingstrecke

und ließen die Tage mit fröhlichem Bei-

sammensein ausklingen.

L E I C H TAT H L E T I K

Kreis-Einzelmeisterschaften der Schüler

Rüdesheimer nutzen Heimvorteil

Am 27. Juni fanden im Rheingau-Stadion die diesjäh-

rigen Leichtathletik Kreis-Einzelmeisterschaften der

Schüler statt. Die TG Rüdesheim waren zusammen

mit der TS Geisenheim die ausrichtenden Vereine. Gemeinsam

konnten sie knapp 100 Teilnehmer aus 17 Vereinen der

Region Rheingau-Taunus bei schönstem Wetter eine gut

hergerichtete Wettkampfstätte präsentieren.

Mit am Start waren auch neun Schüler der TG Rüdesheim.

Für viele war es der erste Wettkampf überhaupt. Um so über-

raschender die sehr gute Ausbeute – 17 Platzierungen unter

den besten Drei und sieben Kreismeistertitel; hinzukommen

noch weitere klasse Leistungen und persönliche Bestmarken.

Kreismeister wurden in der M14 Tim Wahl mit gesprungenen

4,43 m im Weitsprung, Marius Vogel in der M12 im Ballwurf

mit 39,50 m, Jonas Ghodrati in der M11 im 50 Meterlauf

in 8,17 sec, über 800 m in 3:03 min und im Weitsprung

mit 3,85 m sowie Laurens Vogel in der M10 mit 43,00 m

im Schlag ball.

Aufgrund ihrer Leistungen wurden Marius, Laurens und

Jonas in die Kreisauswahl berufen und sind somit zu dem

Vergleichs kampf der hessischen Kreise am 26.09.2015 in

Hanau-Bruch köbel eingeladen.

seite 24 [www.tgr.de]

seite 26 [www.tgr.de]

FA C T S

[www.tgr.de] seite 27

H E R B S T I W I N T E R 2 0 1 5 I 1 6

Erläuterungen der Abkürzungen: HGS = Sporthalle Hildegardisschule, HFA = Halle für Alle, HJAS = Halle Julius-Alberti-Schule, RS = Rheingau-Stadion, PJNW = Parkplatz am Jagdschloss Niederwald AVST = Aulhausen – St. Vincenzstift, NoG = Nothgottes, HRS = Halle Rheingau-Schule

VOLLEYBALL

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

Volleyball (Grundlagen Training) alle Atersklassen Mo 20.00 – 22.00 HFAAnja Lill �� 0171 6269746

Francesco Mazzotta �� 0177 3611364

Beachvolleyball Kinder/Jugend (6 bis 12 Jahre) Mo 18.30 – 19.30 HRS (H1) Reinald Nägler �� 06722 3835

TANZEN

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

Kreativer Kindertanz Kinder (4 – 7 Jahre) Mi 16.45 – 17.45 HJAS Heike Jakobi �� 06722 3812

Butterflies Kinder (7 – 12 Jahre) Mo 15.30 – 16.30 HFAAlexandra v.d. Heyde �� 06722 495214

Nadine Rak �� 06722 406424

TURNEN (GERÄTETURNEN)

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

Leistungsgruppe Kinder/Jugend (7 – 13 Jahre) Mo 16.30 – 18.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474

Leistungsgruppe Jugend (ab 13 Jahre) Mo 18.00 – 20.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474

Turnen Kinder (4 – 7 Jahre) Mi 16.00 – 17.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474

Leistungsgruppe Kinder/Jugend (7 – 13 Jahre) Mi 17.00 – 18.30 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474

Leistungsgruppe Jugend (ab 13 Jahre) Mi 18.30 – 20.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474

CRICKET

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

Cricket Hallentraining Erwachsene Sa ab 20.00 HFA Nafis Malik �� 0151 22653918

TURNEN (GYMNASTIK)

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

Funktionelle Rückengymnastik Erwachsene, Frauen Di 19.00 – 20.00 HJAS Jutta Eger, Inge Dries �� 06722 49216

Rundumfit – mach mit Erwachsene, Frauen Mi 20.00 – 21.30 HFA S. Ankermüller R. Berg �� 0163 8296228

NORDIC WALKING

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

Nordic Walking Erwachsene (Anf. + Fortgschr.) So 10.00 – 11.30 PJNW Gunhild Pfeiffer �� 06722 9444584

HANDBALL

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner

Spiel und Spass/Teilnahme an Spielfesten Kinder Jg. 2007 – 2008 Fr 15.30 – 17.00 JAS Jana Barz/Patrick Schmidt

Training und Punktspiele Kinder Jg. 2005 – 2006 Di 16.30 – 17.30 HGS Jesko Zell

Kinder Jg. 2005 – 2006 Fr 17.00 – 18.15 HGS Jesko Zell

Training und Punktspiele Kinder Jg. 2003 – 2004 Do 17.30 – 18.30 HGS Philipp Spormann/Markus Thümel

Kinder Jg. 2003 – 2004 Fr 18.00 – 19.15 HGS Philipp Spormann/Markus Thümel

Training und Punktspiele Weibliche Jgd. 2001 – 2002 Di 17.30 – 18.45 HGS Wolfgang Lebensky

Weibliche Jgd. 2001 – 2002 Do 17.45 – 19.00 HGS Wolfgang Lebensky

Training und Punktspiele Männl. Jgd. 2001 – 2002 Di 18.30 – 19.30 RSG Matthias Plath/Felix Magnus

Männl. Jgd. 2001 – 2002 Fr 19.00 – 20.30 HGS Matthias Plath/Felix Magnus

Training und Punktspiele Männliche Jgd. 1999 – 2000 Di 18.45 – 20.00 HGS E.Spormann/W.Steil

Männliche Jgd. 1999 – 2000 Fr 20.00 – 21.30 HGS E.Spormann/W.Steil

Training und Punktspiele Weibl. Jgd. 1997 – 1998 Mo 20.30 – 22.00 HGS Udo Schmiedchen

Weibl. Jgd. 1997 – 1998 Do 19.30 – 21.30 HGS Udo Schmiedchen

Training und Punktspiele Männliche Jgd. 1997 – 1998 Di 19.30 – 21.05 HGS H.G. Magnus

Männliche Jgd. 1997 – 1998 Do 19.00 – 20.30 RSG H.G. Magnus

Training und Punktspiele Damen Mo 20.30 – 22.00 HGS Udo Schmiedchen

Damen Do 19.30 – 21.30 HGS Udo Schmiedchen

Training und Punktspiele Männer Di 20.00 – 22.00 HGS Holger Stadermann

Männer Do 20.00 – 22.00 RSG Holger Stadermann

Spiel und Spass Hobbyteam/AH Mi 20.00 – 22.00 RSG Sven Dorzcok

GYMNASTIKPROGRAMM DER SKIABTEILUNG AB 7. SEPTEMBER 2015*

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon

S-Klasse 50 Plus Erwachsene ab 50 Jahre Mo 17.00 – 18.00 HGS Natascha Rölz �� 06722 910721

Body-Fit Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Mo 18.15 – 19.30 HGS Natascha Rölz �� 06722 910721

Cardio-Intervall-Mix Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Mo 19.30 – 20.30 HGS Natascha Rölz �� 06722 910721

Step-Aerobic I Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Di 18.00 – 19.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

Step-Aerobic II Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Di 19.00 – 20.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

Gym-Mix ** Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Di 20.00 – 21.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

Cardio & Workout Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Do 18.40 – 19.40 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

Rücken-Fitness Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Do 19.45 – 21.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

Balanced Motion Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Fr 09.00 – 10.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

BBP Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Fr 10.00 – 11.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

Skitraining Erwachsene Fr 19.30 – 20.30 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721

* In den Herbstferien finden alle Kurse statt, wir machen keine Pause. ** Termine „Drums-Alive“: 22.9., 13.10., 17.11. und 15.12.2015.

LEICHTATHLETIK

Aktuelle Trainingszeiten für die Herbst-/Winter-Saison lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Detaillierte Infos siehe TGR-Homepage (Leichtathletik/Trainingszeiten).

INTEGRATIV- UND BEHINDERTENSPORT

Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit von – bis Ort Ansprechpartner Telefon

Abenteuer- und Erlebnisraum Kinder 6 – 15 Jahre Do 16.00 – 17.30 HFA Andel Glock �� 06722 64285

Coole Spiele Jugendliche 10 – 18 Jahre Do 17.30 – 18.30 HFA Claudia Riepert �� 0170 2311194

Bewegung an Groß- und Kleingeräten

Erwachsene mit Behinderung Fr 08.00 – 09.00 HFA Kornelia Krebs �� 06722 64285

Bewegungslandschaften Eltern & Kind

Eltern mit Kleinkindern (1 – 4 Jahre) Di 16.00 – 17.00 HFA Susanne Haust �� 06722 64285

Bewegung für Kinder mit & ohne Ball (Wilde 13)

Kinder (4 – 6 Jahre) Fr 15.00 – 16.00 HFA Sorcha Sloboda �� 06722 64285

Purzelgruppe Eltern mit Kleinkindern (1 – 4 Jahre) Fr 16.30 – 17.30 HFA Doreen Hoefer �� 06722 64285

Wassergymnastik und Schwimmen

Erwachsene mit orthopädischen Problemen

Do 18.00 – 19.00 AVST Marianne Kröckel

GymnastikErwachsene mit orthopädischen Problemen

Mo 18.00 – 19.00 RS Marianne Kröckel

Drums Alive Jugendliche von 13 – 18 Do 16.30 – 17.30 HGS Annette Rheinberger �� 06722 64285

Sport für Menschen mit Gehhilfe ***

von 10 bis 100 Jahre mit Gehhilfe Di 16.45 – 17.45 HFA Andel Glock �� 06722 64285

*** Kostenfreier 10-stündiger Kurs bei vorheriger Anmeldung.

TRIATHLON UND IRON TEENS

Aktuelle Trainingszeiten für die Herbst-/Winter-Saison lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Detaillierte Infos siehe TGR-Homepage (Triathlon/Trainingszeiten).

FA C T S

seite 28 [www.tgr.de]

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VORSTAND

1. Vorsitzender * [email protected] Witt � 06722 910797

2. Vorsitzender * [email protected]ünter Glock � 06722 5000

1. Kassiererin/Budget * [email protected] Kolb � 06722 910806

2. Kassierer/Zahlungsverkehr * [email protected] Dorczok � 0178 8074789

Mitgliedswartin/Beitragseinzug * [email protected] Ketter � 06722 4025185

1. Schriftführerin * [email protected] Augustini � 0177 7798095

2. Schriftführer * [email protected]ürgen Krancher � 06722 47916

Sportwart/Schule & Verein * [email protected] Blum � 06722 750508

Abteilung Ski * [email protected] Laquai � 0170 7331770

Abteilung Geräteturnen * [email protected] Safarowa � 06722 9444474

Abteilung Integrativsport * [email protected] Glock � 06722 64285

Gruppe Nordic-Walking * -Gunhild PfeifferPia Kolb

��

06722 94445840176 52246059

Abteilung Leichtathletik * [email protected] Reichert � 06722 1502

Abteilung Handball * [email protected] Schmiedchen � -

Abteilung Volleyball * anja.li l [email protected] Lill � 0171 626 9746

Abteilung Tanzen * [email protected] Jakobi � 06722 3812

Abteilung Radsport/Triathlon * [email protected] Verbeet � 06722 494070

Abteilung Cricket * [email protected] Malik � 0151 22653918

PROJEKTE ETC.

Belegungspläne Kreis/Halle für Alle * [email protected] Rölz � 06722 910721

Internet-Homepage * [email protected] Holz � 0177 915 9455

Internet-Homepage * [email protected] Rölz � 06722 910721

Busmanagement * [email protected] Heinz Barth � 06722 47137

Fahnenträger-Organisation * [email protected] Dries � 06722 47830

Versicherungsfragen * [email protected] Mohr � 06722 910611

TGR inForm – Anzeigen * [email protected] Mayerhofer � 0176 64000133

TGR inForm – Redaktion * [email protected]é Hildebrandt � 06722 2627

TGR inForm – Redaktion * [email protected] Rölz � 06722 910721

TGR im Schnee – Redaktion/Anzeigen * [email protected] Lerner � 06722 980041

Schule & Verein/FSJ-Organisation * [email protected] Stadermann � 06722 971100

Freiwill iges-Soziales Jahr * [email protected] Bixenmann � 06722 971201

Sponsoring * [email protected] Mayerhofer � 0176 64000133

Dieses Jahr war es wieder soweit, FamSki 2015. Wird

noch Schnee liegen oder müssen wir wieder absagen?

Der Wettergott hatte es mit uns gut gemeint und vom

04. – 11. April 2015 war es dann soweit. Mit 75 Teilnehmern,

davon 36 Kinder/Jugendliche im Alter zwischen 4 und 15,

ging es los. Wir fuhren mit unseren Privatwagen nach Saalbach

Hinterglemm.

Alle Wetterlagen waren in dieser Woche vertreten, von Winter-

einbruch, Sturm und zum Schluss frühlingshafte Temperaturen.

Ehrlich gesagt, besser konnte der Schnee nicht sein. Das FamSki

Thema in 2015 war „Jim Knopf und die Wilden 13“.

Wir, die Übungsleiter der FamSki, sagen es war eine tolle Fahrt

mit viel Schnee. Selbst dem Sturm konnten wir standhalten, auch

wenn wir spontan an diesem Tag verschiedene Stationen im Haus

aufbauen mussten. Angefangen von Lumenbänder herstellen, div.

Kartenspielen, Mensch Ärger Dich nicht, Bommeln basteln,

Freundschaftsbändchen herstellen und ein Kinofilm von Jim

Knopf wurde gezeigt.

Unsere Hotelbesitzer, Familie Steeger, waren positiv überrascht

über uns und unsere Kids, hatten diese sich doch an diesem Tag

von Ihrer besten Seite gezeigt. Wie Ihr hier seht, hat in einem der

Bilder unser Hotelbesitzer Herr Steeger von Frederik und Henry

STERNE verliehen bekommen.

Und zum krönenden Abschluss ein wunderschöner Tag mit sie-

ben Sonnen am Himmel, an dem wir unsere Rallye mit den Kin-

dern hatten. Viele Eltern haben uns geholfen und wir konnten

sogar mit dem vielen Neuschnee noch eine Emma für Jim und

Lukas bauen.

Weitere Informationen

zum Hotel findet Ihr unter

www.barbarahof.at

E-Mail: [email protected]

ANSPRECHPARTNER:

Susanne Schregel Tel.: 06722 49155

Petra Stark Tel.: 06722 4979714

FAM-SKI 2015 zum zweiten Mal im Barbarahof

[www.tgr.de] seite 29

S K I & S N O W B O A R D

TGR bei den Hessischen Snowboard- Meisterschaften erfolgreich

Auch in diesem Jahr hieß es für die hessische Snow­

boardcommunity: Saisonabschluss im Kaunertal und

zwar bei den Hessischen Snowboardmeisterschaften

(aka. Champion Jibs), die vom 15. – 17. Mai im achten Jahr

in Folge stattfinden konnten.

Im Südwesten Tirols wurde der Kaunertaler Park für dieses

Event von den dortigen Gletscherbahnen und von einem

Schneestern Pistenbully noch einmal ordentlich in Form

gebracht, sodass jedes Snowboarderherz beim Anblick

schneller zu schlagen begann.

Die Hessen erwartete zu Beginn der Meisterschaften der

Giant X Slalom bei strahlend blauem Himmel. Nach dem

Ridersmeeting und der gemeinsamen Streckenbesichtigung

konnte Durchgang eins beginnen. Unter den Rennfahrern

Basti und Jule Glock von der Turngemeinde Rüdesheim,

die zusammen mit den anderen Teilnehmern Run um Run

absolvierten und ihre Lines immer wieder verbessern konnten.

Nach dem Mittag ging es mit Session zwei wieder zur Sache

und bei immer sulzigeren Schneebedingungen wurde den

Fahrern alles abverlangt.

Aber letztendlich konnten sich Basti und Jule einen Platz auf

dem Treppchen sichern: Bei den Damen konnte Melina

Merkhoffer vom SC Unter taunus ihren Titel vom letzten Jahr

verteidigen, gefolgt von Juli Ortigao (SC Neu Isenburg) und

Jule Glock (TG Rüdes heim).

Bei den Herren dominierte Basti Glock von der TG Rüdesheim

ganz klar das Feld. Als Landesausbilder im Snowboardlehr­

team des HSV setzte er sein ganzes Fahrkönnen um und

de monstrierte, dass er sogar switch weit vorne im Klassement

gelandet wäre.

Auf den Plätzen 2 und 3 Pascal Klink (SC Mörlenbach)

und Ralf Beisner (TSV Ginsheim).

Nach der Siegerehrung war der Tag aber noch lange nicht

vorbei, denn es stand noch die schneeverliebt Jibsession an,

bei denen die Rider nach Lust und Laune alles geben konnten

und für ihre Tricks Cash in Form von 5€-Scheinen und

Gut scheinen von dem Münchner Modelabel „Schneeverliebt“

abstauben konnten. Bis zum Sonnenuntergang wurde gejibbt

und dann erst der Weg ins Tal angetreten.

Für den Sonntag war der spektakuläre Slopestylecontest

geplant, der bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem

Sonnenschein ausgetragen

werden konnte.

Gestartet wurde in zwei

Heats mit jeweils zwei

Runs auf der Medium

Kickerline und dem oberen

Teil der Jibline des Parks.

Der immer weicher

werdende Schnee führte

zu steigender

Risikobereitschaft bei den

Ridern und somit zu

waghalsigen Tricks, die

sowohl vom Publikum als

auch von der Konkurrenz

gegenseitig bejubelt

wurden.

Bei den Herren schaffte es

Basti Glock seinen Titel

aus dem Vorjahr zu

verteidigen und damit

dieses Mal auch als

Doppelhessenmeister zu brillieren. Gefolgt von

Leander Greitemann und

Pascal Klink.

Jule Glock machte mit

ihrem Erfolg bei den

Damen das Glock’sche

Snowboardfestival perfekt.

Auf den Plätzen 2 und 3

Juli Ortigao (SC Neu

Isenburg) und Sarah Hardt

(SC Kelkheim).

Allen einen schönen

Sommer und denkt dran:

Der nächste Winter kommt

bestimmt!

Jule Glock

Sommerl icher Saisonabschluss

im Kaunertaler Park / Tirol.

[www.tgr.de] seite 31seite 30 [www.tgr.de]

S K I & S N O W B O A R D

Beachvolleyball und Chillout-Musik im Asbach-Bad

Seit dem 1. Mai heißt es wieder

„Beach Open“ im Asbach Bad.Je-

den Mittwoch trainierten ca.

10 bis 12 Kinder und 8 bis 10 Erwachsene

von 17.00 – 22.00 Uhr. Richtig gelesen

„22.00 Uhr“, denn die TGR kann nun

auch nach der Schließzeit des Schwimm-

bads den Sandplatz nutzen. Wir durften

tolle Sonnenuntergänge bei Chillout-

Musik am Rhein erleben. In der Saison 2015 wurden drei Turniere gespielt:

Am Sonntag, den 31. Mai gastierte die

EBF (European Beach Foundation) mit

einem Mixed Fun Turnier im Freibad. Im

Gegensatz zum letzten Jahr hatte sich mit

8 Mannschaften die Teilnehmerzahl ver-

doppelt. Die vier Rheingauer Teams

konnten die Plätze 4, 5/5 und 7 belegen.

Am Samstag, den 18. Juli fand das

TGR Team Turnier mit 5 Mixed Mann-

schaften statt. Nach hart umkämpften

Sätzen haben sich alle Turnierteilnehmer

ein erfrischendes Bad gegönnt.

Am Samstag, den 25. Juli gastierte die

EBF mit einem Herren Challenge Turnier

im Freibad, zu dem sich zwei TGR Teams

qualifizierten. Acht Mannschaften traten

an, die TGR holte die Plätze 5 und 7.

Viele Grüße Reinald Nägler

Hab meinen Wagen voll geladen

Am Freitag, dem 3. Juli 2015 hieß

es für die Montagsvolleyballer

wieder „ab nach Attenhausen“,

zum größten Freiluftturnier in Rhein-

land-Pfalz.

Dafür wurde diesmal der TGR Bus mit

Zelten, Grill, sowie reichlich Essen und

Trinken vollgepackt. Und wegen des zu

erwartenden Wetters auch mit Sonnen-

schirm, Mini-Pool, Wasserbütte und

Gießkanne. Mit perfekter Vorbereitung

und guter Laune ging es dann endlich los!

Am Samstag starteten, nachdem Francesco

die Mannschaft mit frischen Brötchen zur

Stärkung versorgt hatte, die ersten Spiele

gegen 10.00 Uhr – die Felder und unsere

Volleyballerherzen glühten für den Sieg!

Unter ständiger Wasserversorgung von au-

ßen und innen konnten wir uns erfolgreich

im Mittelfeld etablieren. Glücklich über

den gut gelungenen Tag lies man diesen

am Lagerfeuer ausklingen.

Sonntags wollten wir die gute Platzierung

des Vortags verteidigen. Unsere Strategie

ging auf und wir erreichten glücklich und

total geschafft von Hitze und Spiel einen

sehr guten 31. Mittelfeldplatz. Das be-

deutete auch, dass wir uns im Vergleich

zum letzten Jahr um stolze 17 Plätze nach

oben gearbeitet haben.

Mit dem guten Vorsatz im nächsten Jahr

wieder dabei zu sein stiegen wir gegen

Abend in den Bus und fuhren frohgemut

wieder nach Hause – Attenhausen ahoi!

Wie bereits bekannt, möchten wir unsere

Einladung zum wöchentlichen Volleyball-

training gerne wiederholen; wir freuen uns

über jede weitere Unterstützung auf dem

Spielfeld. Der Treffpunkt ist jeden Montag

um 20.00 Uhr in der „Halle für Alle“.

Und zum Schluss noch eine kleine An-

merkung für das Protokoll: unserem be-

währten Motto „Volleyball – nicht nur just for fun“ bleiben wir natürlich wei-

terhin treu.

Anja Lill und Francesco Mazzotta

Gymnastik und Rückenschule für Alle

Gymnastik und Rückenschule sind der

Schwerpunkt unserer Übungsstunde.

Nach kurzer Aufwärmphase mit Musik geht

es weiter mit Übungen auf der Matte. Mobilisieren,

Kräftigen und Dehnen in bandscheibengerechter

Ausführung sind wichtige Bestandteile unserer

Gymnastik. Abwechslung und Spaß an der Bewegung bringen uns verschiedene Geräte

(Thera-Band, Hanteln, Bälle ...)

Wir sind vom Alter her eine buntgewürfelte Truppe,

nach oben und unten gibt es keine Grenze!

Unser Training dient der Osteoporoseprophylaxe und

bein haltet bandscheibenschon endes Bücken und Tragen.

Wir freuen uns über „Neulinge“, die gern einmal bei

uns hereinschnuppern dürfen, bevor sie ein neues,

gerngesehenes Mitglied in der TGR werden.

Wanderungen und gemütliches Beisammensein finden

natürlich auch statt.

Übungsstunde: jeden Dienstag von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der „Halle Alberti-Schule“

INFORMATIONEN dazu erfragen bei:

Jutta Eger (Tel. 06722 49216) und

Inge Dries (Tel. 06722 47830)

[www.tgr.de] seite 33seite 32 [www.tgr.de]

V O L L E Y B A L L T U R N E N

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Theodor-Heuss-Straße 5

D-65385 Rüdesheim am Rhein

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So sehen Sieger aus

Zur Halbzeit des Jahres 2015 blicken wir stolz

auf unsere tollen Leistungen zurück. Die

Einzelmeister schaften am 01. März,

bei denen sich wieder zwei Turnerinnen der TG

Rüdesheim für die Hessischen Einzel meister schaften

qualifizieren konnten, verliefen für die

TG Rüdesheim zur vollen Zufriedenheit. Im

Wettkampf P7 – P9 konnte sich Sophie Wahl gegen

ihre einzige Konkurrentin souverän durch setzen und

sich somit als Erste über ihre direkte Quali fikation zu

den Hessischen Meisterschaften freuen. Zudem konnte

Livia Jankowski im reinen P5 Wettkampf aufgrund

ihres Alters noch ein letztes Mal glänzen und wurde

v.a. ihren eigenen Erwar tungen mehr als gerecht,

indem sie sich mit ihrem 1. Platz für die Teilnahme an

den Hessischen Mei ster schaften belohnte. Außerdem

erreichten im gleichen Wett kampf Emilie Lauter den 5.

Platz und Mia Meurer den 8. Platz. Im Wettkampf P4

– P9 konnte sich Svenja Wittmann erfolg reich gegen

ihre Konkurrentinnen durchsetzen und sich über ihren

1. Platz für die TG Rüdesheim freuen – das konnte sie

selbst kaum glauben! Außerdem belegte Marie Klinger

den 6. Platz. Maria Palova startete erstmals mit den

Übungen der P5 – P6 und platz ierte sich mit einem

guten 8.Platz im oberen Mit telfeld. Im Wettkampf

P4 – P5 belegte Charlotte Bohl den 21. Platz. Unsere

Kleinsten zeigten im Wettkampf P3 – P4 ihr Können und

besetzten mit Nele Große Platz 6, Johanna Sta dermann Platz

9, Fiona Beisheim Platz 11, Hannah Beigel Platz 19 und Sonja

Kolow Platz 23, womit sie die Feuer taufe für die anstehenden

Mannschaftswettkämpfe prima bestanden haben. Das habt ihr

alle super gemacht!

Die Hessischen Meisterschaften am 10. Mai waren diesmal

etwas ganz Besonderes! Leider konnte Sophie Wahl aus

gesundheitlichen Gründen kurz fristig doch nicht teilnehmen,

so dass alle Augen auf Livia Jankowski im Wettkampf P5

gerichtet waren. Nach wochenlanger Wiederholung der

Übungen, die sie mittlerweile mit geschlossenen Augen turnen

können müsste, wollte sie ihr Können nun ganz Hessen

beweisen. Im Vergleich mit den besten Turnerinnen aus

anderen Turn gauen können wir daher stolz berichten, dass sie

ihren Traum Hessenmeisterin zu sein, verwirklicht

hat! Eine wirkliche tolle Leistung!

Und diese Siegesserie sollte auch bei den beiden Gaurunden

der Mehrkampfmeisterschaften, bei denen drei Mannschaften

der TG Rüdesheim teilnahmen, nicht abreißen. Im Wettkampf

P6 – P9 legten Marie Klinger, Svenja Wittmann, Franziska

Lauter, Sophie Wahl und Maike Krancher zunächst mit knapp

5 Punkten Vorsprung in der 1. Gaurunde deutlich vor, um es

letztendlich doch noch spannend zu machen und relativ knapp

den 1.Platz zu halten. Es wird sich zeigen, welche Leistungen

nach der Sommerpause auf den anstehenden

Bezirksmeisterschaften abgerufen werden können. Mit den

Übungen der P5 – P6 startete die Mannschaft mit Mia Meurer,

Charlotte Bohl, Maria Palova, Tina Stevanovic und Emilie

Lauter und belegten den 6. Platz. Wir werden nächstes Jahr

zeigen, dass wir das besser können! Und unsere Kleinen Nele

Große, Johanna Stadermann, Fiona Beisheim, Hannah Beigel

und Sonja Kolow starteten im Wettkampf P3 – P4 und konn­

ten sich ebenfalls über einen ganz hervorragenden 1. Platz

freuen. Man darf also gespannt sein, wie sich der Nachwuchs

der Gerätturnabteilung der TG Rüdesheim weiter entwickeln

wird!

Nun trainieren wir auf die Bezirksmeisterschaften im

Septem ber hin. Vielleicht petzen wir wieder einmal die

Pobacken zu sammen und qualifizieren uns auch für die

Hessischen Mann schaftswettkämpfe – wir freuen uns schon,

unsere Turnerinnen nach den Sommerferien wieder im

Training schwitzen zu sehen!

Eure Alla, Linda und Fr. Lasarow

Turner innen qual i f iz ierten

sich für die Hessischen Meisterschaften.

[www.tgr.de] seite 35seite 34 [www.tgr.de]

T U R N E N

Jeden Mittwoch um 16.45 Uhr stür-

men alle Tanzkinder von vier bis

sieben Jahren die Turnhalle der Ju-

lius-Alberti-Schule, um gemeinsam zu

spielen und zu tanzen. Besonders be-liebt sind die bunten Chiffontücher,

mit denen die Kinder nach Vorgabe, aber

besonders gerne frei, tanzen und dabei

ihre ganze Kreativität einbringen!

Von Hochwerfen über Schmücken von

verschiedenen Körperteilen bis zu experi-

mentierfreudigen Schwungübungen wird

alles von den Tanzzwergen ausprobiert.

Dabei entstehen immer wieder spontan

neue Tänze miteinander.

Auch wenn in dieser Gruppe nicht alle die gleiche Sprache sprechen, so verste-hen sich alle Kinder in der Bewegung

auch ohne Worte.

In der letzten Stunde vor den Sommerfe-

rien haben wir uns im Eissalon in Rüdes-

heim getroffen. Die Freude der Kinder

war groß, als sie von diesem tollen Ab-

schluss hörten. Sie hatten sich ihr Eis red-

Tanzzwerge voller Lebensfreude und Spontaneität

lich verdient, da wir alle in der letzten

Zeit schon öfters in der Halle ins Schwit-

zen kamen.

Viele Eltern waren auch dabei und so

wurde es zu einem multikulturellen Treffen mit lebhaften Gesprächen, be-

gleitet von dem fröhlichen Stimmenge-

wirr und Lachen der Zwerge.

Als sich plötzlich vor dem Eissalon Stra-ßenmusikanten platzierten und ein paar

von ihren Liedern zum Besten gaben,

fassten sich ganz spontan und ohne Auf-

forderung alle Kinder an den Händen

und boten den Zuschauern einen tollen Tanz zum Rhythmus der Musik.

Dies war wirklich ein gelungener Ab-

schluss, nachdem sich alle Kinder in die

Sommerferien verabschiedeten mit der

Vorfreude, dass es am Mittwoch, dem

9. September zur gewohnten Zeit weiter

geht.

Mädchen und Jungen ab vier Jahre

sind herzlich willkommen.

Ein starkes Team Unsere jungen Helfer beim integrativen Abenteuersport

Halle für Alle: Donnerstag 2. Juli, Außentempera tur

38 °C im Schatten – gefühlt 50 °C in der Halle!

Wenn die Freunde Erfrischung im Schwimmbad fin-

den, kommen unsere „jungen Helfer“: Emily, Miriam, Niceta,

Vivien, Jan-Niklas, Felix und Zino pünktlich um 16.00 Uhr in

die Halle, um beim integrativen Abenteuersport zu helfen!

Wow, wir haben nicht gedacht, dass sie alle da sein werden,

denn von unserem Plan, einen Artikel über die Jugendlichen

in der TGR-inForm zu schreiben, wissen sie nichts!

Trotz der Hitze, stehen auch ca. 25 Kinder mit und ohne

Behinderung vor der Halle (bei normalen Temperaturen

sind es über 40). Ihnen scheint es wenig aus zu machen,

dass es soo heiß ist!

Nun heißt es für die „jungen Helfer“, Kästen, Weichboden,

Barren, Trampoline und und und ... zu schleppen, um gemein-

sam eine abenteuerliche Gerätelandschaft aufzubauen. Helfen,

loben, motivieren, trösten, sichern, Streit schlichten – darin

sind die Jugendlichen einsame Spitze!

In den Osterferien haben sie bereits eine Gruppen- helferaus bildung bei der Hessischen Sportjugend in

Frankfurt absol viert und in den Sommerferien fahren sie

gemeinsam zur ein wöch igen Juniorassistenten Ausbildung

nach Wetzlar. Das große Ziel ist es, im nächsten Jahr auch

die Trainer-C-Lizenz zu er werben.

Emily: „Ich finde es toll, dass

immer wieder neue Kinder kom men,

denn ich bin dann total gespannt,

wie sie sein werden. Zum Helfen

hole ich mir am liebsten die Kinder,

die ganz ganz viel Unterstützung

brauchen, denn da merkt man total,

wie sie sich freuen!“

Felix: „ Ich finde es schön, wenn ich merke, dass meine Hilfe

gebraucht wird und ich mag das Lächeln in den Gesichtern der

Kinder, wenn sie etwas gelernt haben oder etwas geklappt hat.“

Jan Niklas: „Ich spiele total gerne mit den Kindern und freue mich, wenn ich sehe, dass ich den Kindern helfen kann, ihre Ängste (wie z.B. Höhenangst) zu über winden! Ich merke, dass die Kinder mich mögen und Spaß haben, wenn ich Ihnen helfe!“

Miriam: „Es macht mir

unheimlich viel Spaß, den

Kindern zu helfen und sie

besser kennen zu lernen.

Dann weiß ich, wie ich

mit ihnen umge hen muss,

so dass sie etwas

lernen!“

Niceta: „ Ich lerne gerne neue Menschen kennen und ich

kümmere mich gerne um Kinder und helfe ihnen gerne, denn ich

möchte so etwas vielleicht auch mal beruflich machen!“

Vivien: „Es gefällt mir, wenn wir

zusam men mit den Kindern so coole

Geräte aufbauen und es macht mir

Spaß zu sehen, wie die Kinder sich

freuen. Man lernt viele Kinder

kennen, die ganz unterschiedlich

sind und die so akzeptiert werden,

wie sie sind!“

Miteinander

entstehen immer neue Tänze

[www.tgr.de] seite 37seite 36 [www.tgr.de]

TA N Z E N I N T E G R AT I V- U N D B E H I N D E R T E N S P O R T

Männliche B-Jugend

Jung – motiviert – erfolgreich

Nach einem erfolgreichen Jahr in der Bezirksoberliga –

abgeschlossen mit einem achtbaren Mittelfeldplatz –

wechselt der größte Teil der C1 (Jahrgang 2000) nun

in die B-Jugend. Ziele waren hier, sich für die Bezirksliga A

zu qualifizieren und dort dann einen Platz im vorderen Teil

der Tabelle zu belegen.

Allerdings musste noch ein Qualifikationsturnier für die

Be zirksliga A durchgeführt werden. Dieses gestaltete man

in eigener Halle erfolgreich. Somit konnte das erste Teilziel,

die Qualifikation, erreicht werden konnte.

Die Mannschaft besteht zu Zeit aus 15 Spielern. Die beiden

Trainer Wolfram und Elmar können also auf einem starken

Kader zurückgreifen. Ausgeglichenheit und Variabilität in

An griff und Abwehr werden von dem Trainerteam großge-

schrie ben. So probiert man in dieser Saison zum Beispiel eine

4:2 Abwehr mit Libero zu spielen. Der Großteil des Teams

spielt schon seit der E-Jugend zusammen, Zusammenhalt und gegenseitige Akzeptanz sind die Erfolgsfaktoren der

Mann schaft. Wenn alle so bleibt, wird die Mannschaft diese

Saison genauso erfolgreich gestalten wie die vergangenen.

Männliche B-Jugend

Siegreich zurück vom Niederbühl

Samstagnachmittag ging es mit der letztjährigen

C1 zum Einladungsturnier nach Niederbühl,

eines der größten Handball-Turniere

Baden-Württembergs. Müde und ausgepowert kam

man in der Jugendherberge in Baden-Baden an, hatte

doch das Gros der Mannschaft heute schon B-Jugend

Qualifikation absolviert. Letztendlich spielte man

am nächsten Tag in allen Spielen sehr konzentriert,

aber auch mit viel Fun. „Kempa-Tricks“ und

„Threesixtys“ waren nur ein Teil des Wurf-

programms, welches die Jungs spielten. Das Turnier

wurde schließlich verlustpunktfrei mit einer Menge Spaß

gewonnen. Zufrieden fuhr man nach diesem erfolgreichen

Handballwochenende wieder in den Rheingau.

Ergebnisse: TG Rüdesheim – TG Hainhausen 8:4 TG Rüdesheim – HR Rastatt/Niederbühl 17:9 TG Rüdesheim – BSV Phönix Sinzheim 10:8 TG Rüdesheim – TV Aixheim 10:3

Männliche D-Jugend

Spieler gesucht

Die Trainer der D-Jugend sind

Markus Thümmel und ich, Phi-

lipp Spormann. Wir sind beide in

der B-Jugend der TGR aktiv und spielen

schon seit den „MINIS“ Handball und

können so unsere Erfahrungen im Spiel

und Training an unsere Mannschaft wei-

tergeben. Ich persönlich trainiere diese

Mannschaft seit Herbst 2014 und

Markus seit dem Ende der alten Saison

im April 2015. Vorher wurde das Team

von Sara Zakaria trainiert, der ich hier

nochmal für ihren Einsatz danke. Da

wir beide noch keine 18 Jahre alt sind,

benötigen wir momentan noch die Unter-

stützung der Eltern zur Einhaltung der

Aufsichtspflicht. Zu der Mannschaft

muss ich sagen, dass wir im Moment

leider nur neun Spieler sind. Wenn

dann mal 4/5 Leute unentschuldigt

fehlen, sind wir so wenige, dass ein nor-

males Training nicht stattfinden kann.

Das ist schade für die, die da sind, und

für uns als Trainer. Auch Trainingsverbot

als „erzieherische Maßnahme“ schadet

nicht nur dem Spieler selbst, sondern der

gesamten Mannschaft. Aber alles in allem

sind Markus und ich sehr zuversichtlich,

was die kommende Saison angeht, da

wir eine gut ausgeglichene Mannshaft

haben, die mit guten Willen und guten

Spielern gefüllt ist. Schön wäre es, wenn

noch einige Spieler aus den Jahrgängen 2003/2004 den Weg zu uns finden

würden, um gemeinsam mit uns, mit viel

Spaß, Handball zu spielen.

Philipp Spormann

[www.tgr.de] seite 39seite 38 [www.tgr.de]

H A N D B A L L

UNSER TEAM

30 Jahre Destrée Elektrotechnik4000A-Netz/NEA-AnlageMPI – Bad Nauheim

Weibliche A-Jugend

Start in die Beziks-Oberliga

Diese jungen Damen (schade, leider fehlen hier drei, die das Hand-

ball spielen nicht so ernst neh-

men) werden in der kommenden Saison

2015/16 ungewollt in der Bezirks-Ober-

liga an den Start gehen müssen, da es

nicht genügend A-Jugendmannschaften in

der Bezirksliga Wiesbaden gibt.

Die jungen Damen wollen versuchen, zu-

mindest das eine oder andere Spiel für

sich zu entscheiden, da die gesamte

Mannschaft einmal in der Woche (seit

April) schon mit der aktiven 1. Damen-

Mannschaft trainiert. Das geht sehr sehr

gut, wobei hier schon drei Spielerinnen

in der Vorbereitung bei den Damen ein-

gesetzt wurden und gezeigt haben, dass

Sie in der Lage sind, ordentlich mit-

zuhalten. Wir sind schon neugierig und

gespannt, was uns erwartet, und wir

hoffen, nicht allzu viel Lehrgeld zahlen zu

müssen. Immerhin sind klangvolle Namen

wie z. B. Petterweil, Ansbach, Usingen,

Seulberg usw. dabei. Zum ersten Spiel

muss man gleich auswärts in Goldstein/

Schwanheim antreten. Die Mädels und

ich würden uns wünschen und freuen,

wenn zu den Heimspielen die Unterstüt-zung von den Zuschauerrängen da

Weibliche A-Jugend Saison 2015/2016 in neuen Trikots.

Hintere Reihe von links: Sabrina Wagner, Mine Celik, Vera Peisker, Alena Spagnolo,

Amelie Stadermann, Trainer Udo Schmiedchen.

Vordere Reihe von links: Anna-Lena Schmitt, Sandra Mathiowetz, Laura Burgemeister,

Tabea Freimuth, Sophie Wahl, Nathalie Söhn, Niceta Pelzhof.

wäre, denn es ist mit Sicherheit nicht all-

täglich, dass eine weibliche Jugend in Rü-

desheim in der Bezirksoberliga spielt,

und das ohne jegliche Spielgemeinschaft!

So ihr lieben Hand ball-Fans, jetzt gehen

wir dieses Abenteuer weiter mit Herz und Leidenschaft an, denn es wird ganz

ganz schwer. Also wir sehen uns in der

Hildegardis-Schule.

Euer Udo

Die B-Jugend Mädels

beim gemeinsamen

Abendessen in Trier,

bevor es in die Trierer-Arena

zu dem Damen-Hand ball-

Bundesligaspiel der Trierer

Miezen ging.

Die Freikarten, die uns der

Bundesligist kostenlos für

die Tombola zur Verfügung

gestellt hatte, hatten die

Mädels auf der TGR-Handball-

Weihnachtsfeier 2014 ersteigert.

← Die aktuelle Mannschaft

für die Saison 2015/2016.

Hintere Reihe von Links: Franziska Ahlbach,

Melanie Mauer, Meta Roch, Sina Giampapa,

Ann Sophie Brasser, Sarah Weiss, Tatjana

Derstroff, Trainer Udo Schmiedchen.

Mittlere Reihe von Links: Sabrina Wagner,

Mareike Heckel, Nadine Wagner, Nathalie

Söhn, Marcia Salize, Alena Spagnolo.

Vordere Reihe von Links: Sara Zakaria,

Linda Scharoch, Amelie Stadermann.

Es fehlen leider: Tabea Freimuth,

Franziska Feid.

1. Damenmannschaft

Alles soll besser werden

Hallo liebe Leser/innen, TGRler, Sponsoren und Fans

der TGR-Handballer. Ich als Abteilungsleiter könnte

ja das Vorwort der Handball-Abteilung schreiben,

was ich aber lieber meinem Spielwart Wolfgang Lebensky

überlassen möchte, da er vor allem bei den Jugend-

mannschaften näher an der Basis (was den Spielbetrieb

betrifft) ist als ich. Von daher beschränke ich mich auf

meine zwei Mannschaften die ich trainiere, nämlich

die weibliche A-Jugend (siehe Be richt auf Seite 38) und

die 1. Damenmannschaft, deren Rückblick/Ausblick

Saison 2015/16 jetzt folgt.

Die abgelaufene Saison 2014/15 war alles andere als berauschend, was nicht nur an der Mannschaft lag,

sondern vielmehr an dem irrsinnigen Spielplan.

Obwohl der Saisonbeginn Mitte September lag, hat die

Damenmannschaft ihr erstes Spiel erst vier Wochen später

ausgetragen. Da hatten die anderen Mannschaften schon

drei Spiele hinter sich. Das sollten nicht die einzigen

3 – 4 Wochenenden ohne Spiel bleiben, und hiermit fing

der Unmut schon an, weil man dadurch bis Mitte Mai im

Spielbetrieb blieb.

Ungünst iger Spielplan

Schuld an schlechter Saison?

Es war nicht möglich, in einen Spielrhythmus zu kommen.

Nur trainieren wollten auch die wenigsten. Die Motivation

war von daher auch nicht mehr so vorhanden. Ich muss

gestehen: Auch bei mir nicht mehr wie gewohnt, und so hat

man sich durch die Saison gewurstelt und die Spiele

gewonnen, die man gewinnen musste. Andere Spiele hat man

zeitweise nur knapp verloren aus bekannten Gründen

(Studentinnen weg, Verletzungen und und ...)

Am Ende der Saison stand der 5. Tabellenplatz zu Buche,

und man könnte wieder die uralten Sprüche ins Spiel bringen,

wenn, aber, hätte ... Selbstverständlich waren wir mit diesem

Tabellenplatz nicht zufrieden, zumal der Aufsteiger mit nur

zwei Minuspunkten aufgestiegen ist, die wir ihm zugefügt

haben. Anfang April, vor den letzten zwei Saisonspielen, haben

wir uns zusammengesetzt und analysiert, wie es in Zukunft

weiter gehen soll, denn so eine Saison (und das Drumherum)

wollten weder ich noch einige Spielerinnen erneut erleben.

Die wichtigsten Punkte waren: Wie setzt sich die Mann schaft

in der neuen Saison zusammen? Ist die Mannschaft bereit

regelmäßig leistungsorientiert zu trainieren/spielen?

Dies wurde noch einmal intern in einer Mannschaftssitzung

[www.tgr.de] seite 41seite 40 [www.tgr.de]

H A N D B A L L

(ohne Trainer) besprochen. Ich wurde dann eine Woche

später vom Spielerrat über das Ergebnis informiert.

Die Situation hat sich verbessert: Wer nicht trainieren kann,

meldet sich früh zeitig ab (funktioniert). Damen und weibl.

A-Jugend trainieren zusammen mit bis zu 20 Spielerinnen

regelmäßig (funktioniert sehr gut) und einiges mehr!

Ich zitiere aus What’sApp wörtlich „Geiles Training Freunde! So macht Handball echt wieder Spaß! Lasst uns weiterhin so motiviert bleiben“.

Ich als Trainer kann mich da im Moment zu 100 Prozent

anschließen. Es macht mir wirklich richtig Spaß, und

hierfür investiere ich gerne meine knapp bemessene Freizeit.

Wir trainieren hart, aber wir lachen auch sehr viel, weil

ich immer wieder neue Spiele bereithalte, die manchmal

nicht so einfach zu verstehen sind. Dabei steht zwar der

Spaßfaktor im Vorder grund doch haben Sie auch einen

handballspielerischen Hintergrund z. B. Kondition,

Koordination, gutes Auge usw. Beispiel gefällig: Beach-

Handball ohne Sand – Elefantenball – Zweier-Fußball auf

Dreieckstore – und ganz beliebt: Seil sprin gen und dabei

laufen ...

Die Damen möchten eine weitaus bessere Platzierung als

in der letzten Saison (mal sehen!). Die bisher ausgetragenen

Vor bereitungsspiele gegen den A-Ligisten TG Schierstein (21:18)

und gegen den Rheinhessen-Ligisten HSC Ingelheim (32:27)

geben dazu Anlass, wenigstens was die Angriffsleistung be trifft.

Nun stehen noch Testspiele gegen den TV Trebur, FSG

Rüs selsheim und event. noch Mainz 05, bevor wir Anfang

September im Trainingslager (Wochenende) an der

Deckungsarbeit, Kondition und Kraft noch etwas feilen müssen.

So denke ich, gehen wir gut vorbereitet in das HHV-Pokal-turnier findet am 13.09.2015 ab 13:00 Uhr in Rüdesheim

statt, was ich noch als Vorbereitung ansehe für den letzten

Feinschliff um eine Woche später im ersten Heimspiel (19.09.2015 um 17:00 Uhr) den

Grundstein für unser ge stecktes Ziel

zu legen. Dann werden wir sehen ob

die guten Vorsätze noch Bestand

haben!

Natürlich geht es auch nicht ohne

Fans, die hoffent lich wieder zahlreich

bei den Heimspielen (und im Pokal)

die Zuschauerränge füllen werden.

Wir versprechen Euch, immer unser

Bestes zu geben. Also auf in die

Hildegardis-schule zu den Heimspielen

der Damen (Spielbeginn meistens

Sa. 17:00 Uhr).

Den Spielplan könnt Ihr auch auf

unserer Homepage einsehen unter

TGR-Handball-Damen.

Der Trainer

Die Damenmannschaft vor dem

Testspiel 07.07.15 gegen den A-Ligisten

TG Schierstein und das bei 35 Grad und

guter Dinge. Das Spiel konnte die

Damenmannschaft recht ausgeglichen

gestalten und ordentlich mithalten.

Am Ende musste man nur eine knappe

(21:18) Niederlage hinnehmen.

Jetzt folgen noch drei Testspiele gegen

den Rheinhessenligisten HSC Ingelheim,

gegen den A-Ligisten FSG Rüsselsheim

(Bezirk Darmstadt) und evtl. gegen

den Bezirks-Oberligisten TV Trebur

(Bezirk Darmstadt).

Männliche C-Jugend

Zwischenziel erreicht

Nach der überraschend gut verlaufenen

ersten Quali fikationsrunde für die

männliche C-Jugend war das

Minimalziel der Qualifikation für die

Bezirksliga-A erreicht und die realistische

Chance einer Qualifikation für die Bezirks-Oberliga gegeben. Jedoch konnte die

Mannschaft das Niveau des ersten Turniers

nicht wiederholen und wird daher die nächste

Saison in der Bezirksliga-A verbringen.

Nun ist es das Ziel, die kommende Saison im

oberen Tabellen drittel abzuschließen, doch

hierfür ist noch einige Arbeit not wendig. Eine

wie jedes Jahr kurze und anstrengende Vorbe-

reitung wartet auf das Team. Einen ersten

Gradmesser gab es schon vor den Ferien in

einem Testspiel gegen den PSV Grün-Weiß

Wiesbaden. Dabei konnte man einen Sieg

davontragen. Jedoch war das Trainerteam von

der Leistung weitest gehend nicht überzeugt die

Jungs machten sich selbst das Leben schwer

und konnten nicht über die komplette Spielzeit

ihr Potenzial abrufen. Jedoch war in Ansätzen

zu erkennen, was man leisten kann.

Nun gilt es in den kommenden Trainings-einheiten die spielerischen und taktischen

Defizite bis zum Rundenbeginn abzustellen,

um als schlagkräftige Truppe an den Start

gehen zu können. Auch neben dem Spielfeld

muss die Mannschaft noch an sich arbeiten,

um auch die ganz engen Spiele als echtes

Team zu gewinnen. Sollte man dies in den

kommenden Wochen schaffen, ist es möglich,

ein Wörtchen an der Tabellenspitze

mitzureden.

[www.tgr.de] seite 43seite 42 [www.tgr.de]

H A N D B A L L

Susanne Cruciger

Resonanz und Ernährungscoaching

Böhlerstraße 1165385 Rüdesheim/Rhein

Mobil: 0171.4487160info@resonanz-ernaehrungscoaching.comwww.resonanz-ernaehrungscoaching.com

Handball kompakt Rück- und Ausblick

Die Handballabteilung der TGR

startet in die neue Saison

2015/2016 mit zwei Aktiven-mannschaften und acht Jugendteams.

Hinzu kommt noch das Freizeitteam der

Alten Herren. Abteilungsleiter ist Udo

Schmiedchen. Unterstützt wird er bei der

umfangreichen Arbeit von Wolfgang Le-

bensky (Spielwart), Ariane Sohrab-Mag-

nus (Zeitnehmer) und Markus Wallen-

stein (Budget). Alle Teams nehmen an den

Punktrunden des HHV im Bezirk Wies-

baden/Frankfurt teil. Die Heimspiele wer-

den in der Sporthalle der Hildegardis-

Schule Rüdesheim ausgetragen. Die

Spielpläne der einzelnen Teams findet Ihr

aktuell auf unserer Homepage unter tgr.de

Die Saison 2014/2015 endete für die

Handballabteilung recht unterschiedlich.

Nicht alle Teams konnten ihre selbst ge-

steckten Ziele erreichen. Allerdings gab es

auch viele erfreuliche Momente wie z.B.

bei der Weihnachtsfeier oder dem Besuch

des „Tag des Handball“ im Frankfurter

Stadion.

Die Männermannschaft wollte nach

dem Abstieg aus der C-Klasse in den obe-

ren Tabellenregionen der Bezirksliga D

mitspielen. In der Vorrunde ließ sich dies

auch gut an. Alle Heimspiele wurden ge-

wonnen. Auswärts sah es weniger gut

aus, was auch daran lag, dass man in der

Fremde des öfteren nur mit einem kleinen

Kader antreten konnte. Trotzdem war

man zu Weihnachten noch in Reichweite

der Aufstiegsplätze. Zu Beginn der

Rückrunde gab es dann sechs Niederla-

gen in Folge, womit trotz der relativ en-

gen Klasse der Traum vom Wiederauf-

stieg erledigt war.

In der Endtabelle stand dann Platz 9 zu

Buche, wobei der Abstand zu Platz 4 nur

vier Punkte oder zwei Siege betrug. Für

die neue Saison kann es für das Team

von Trainer Holger Stadermann nur bes-ser werden. Das Ziel, um den Aufstieg

mitzuspielen, bleibt weiterhin bestehen.

Hierzu sollen auch einige Neuzugänge

aus der A-Jugend mithelfen. Wichtig wäre

hierbei, mehr Konstanz ins Training und

Spiel zu bringen. Mit einem eingespielten

Team geht es einfach besser.

Die Damenmannschaft hatte mit eini-

gen Problemen zu kämpfen. Da war der

ziemlich auseinanderliegende Spielplan.

Zwei Spiele in Folge und dann wieder

drei bis vier Wochen Pause ließen keinen

Spielrhythmus aufkommen. Immer wie-

der sagten Spielerinnen zum Training

und/oder Spiel ab. Dies führte zu fehlen-

der Motivation. Zwar startete man mit

einem Erfolg gegen Erbenheim/Brecken-

heim in die Saison, doch danach gab es

nur noch Niederlagen. Erst im März

konnte man den zweiten Saisonerfolg fei-

ern. Ab diesem Zeitpunkt machte sich

auch das gemeinsame Training von Frau-

en/Weiblich A positiv bemerkbar. Das

regelmäßige Training führte zu einer

Leistungssteigerung. So holte man aus

den letzten sechs Spielen acht von zwölf

möglichen Punkten und landete am

Ende auf Rang 5 der Tabelle. Für die neue

Saison hat sich das Team von Trainer

Udo Schmiedchen eine Verbesserung die-

ses Platzes vorgenommen. Mit einem

breiten und konstanteren Kader als in der

letzten Saison ist dieses Ziel durchaus re-

alistisch.

Die männliche A-Jugend verpasste im

letzten Sommer den Aufstieg in die Be-

zirksoberliga. Ein Platz in der Spitzen-gruppe der Bezirksliga Nord war des-

halb das Ziel der Truppe von Olaf

Burkard und H.G. Magnus. Dies ließ sich

zunächst auch gut an. Mehrere Spiele

wurden klar gewonnen. Erst in den letz-

ten Spielen gegen Dotzheim und die HSG

Obere Aar musste das TGR-Team Federn

lassen. Hier machte sich dann auch der

relativ kleine Kader der A-Jugend be-

merkbar. Es fehlten die letzten Reserven,

welche man im Normalfall durch eine

entsprechende Breite im Kader und regel-

mäßiges Training hat. Trotzdem erreichte

die TGR die Meisterrunde der besten

fünf Teams. Hier zeigte man gegen die

TuS Dotzheim beim 48:31 ein tolles Of-

fensivspiel. Ein packendes Spiel gab es

auch gegen den späteren Meister TG Kas-

tel, dem man beim 25:25 den einzigen

Punktverlust der Runde beibrachte. Am

Ende stand für die A-Jugend mit Platz 2

in der Bezirksliga Nord ein schöner Er-

folg.

Für die neue Saison zeichnen sich bei

der männlichen A-Jugend Probleme ab.

Der Kader ist durch das altersbedingte

Ausscheiden der 96er Spieler noch

kleiner geworden. So ist es durchaus

möglich, dass die TGR in der neuen

Saison keine A-Jugend im Spielbetrieb

stellen wird. Dies wäre natürlich sehr

bedauerlich, doch liegt es an den Spie-lern selbst, dass es nicht so weit kommt.

Die männliche B-Jugend verpasste in

eigener Halle den Aufstieg in die Bezirks-

liga A relativ knapp. So war es das Ziel

von Trainer Daniel Vogelwaid und seiner

Mannschaft, in der Bezirksliga B eine

gute Rolle zu spielen. Hierfür wurden im

Training die entsprechenden Vorausset-

zungen geschaffen. In der Abwehrarbeit

gelangen große Fortschritte. Leider galt

dies nicht für den Angriff. Hier gab es

noch zu viele Konzentrationsmängel und

unnötige Ballverluste. Dies machte sich

vor allem gegen die starken Gegner nega-

tiv bemerkbar. Zur Halbzeit führte man

in den meisten Spielen, ehe man gegen

Ende des Spiels merklich nachließ und

sich so unnötige Niederlagen einhandelte.

Am Ende belegte das TGR-Team Platz 4 der Tabelle, wobei der Abstand zu Platz 2

nur zwei Punkte betrug. Es wäre also der

Vizetitel hinter dem klaren Meister aus

Breckenheim/Langenhain möglich gewe-

sen.

Für die neue Saison hat sich die B-Ju-

gend mit dem neuen Trainergespann El-

mar Spormann und Wolfram Steil für die

Bezirksliga A qualifiziert. Dort will man

mit einem relativ starken Kader in den

oberen Regionen mitspielen.

Die Männliche C 1 hatte sich im letzten

Sommer als ranghöchstes Team für die

Bezirksoberliga qualifiziert. Hier waren

die Anforderungen doch um einiges hö-

her, sowohl in der Geschwindigkeit als

auch im körperlichen Spiel. Trotzdem ge-

lang der TGR bereits am 3. Spieltag der

erste Erfolg. Nachdem man sich an das

Niveau der BOL gewöhnt hatte, zeigte

man durchweg gute Leistungen. Einzig

gegen Oberursel und Kriftel/Hofheim

musste man klare Niederlagen hinneh-

men. Ansonsten hielt man trotz der kör-

perlichen Unterlegenheit gut mit und

konnte insgesamt sieben Siege feiern. Am Ende belegte man unter zehn Teams ei-

nen guten 7. Platz und war damit und

den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.

Die Männlich C 2 spielte in der Bezirks-

liga B West. Hier erhielten die jüngeren

Spieler ihre Spielanteile. Das Team zeigte

insgesamt eine gute Saison und belegte

am Ende Platz 3 der Tabelle.

In der aktuellen Saison wird es nur eine C-Jugend geben, Das Team von Felix

Magnus und Matthias Plath schaffte in

der Quali den Aufstieg in die Bezirksliga

A. Der Kader ist zwar nicht übermäßig

groß, trotzdem will man in der neuen Sai-

son eine gute Rolle spielen.

Die D-Jugend bestand in der letzten Sai-

son aus vier Jungs und vielen Mädchen.

Die beiden Trainer Felix Magnus und

Matthias Plath hatten die schwere Aufga-

be, die Jungs und Mädels zu motivieren,

pünktlich zum Training zu kommen und

dort auch konzentriert zu sein. Dies ge-

lang nach einigem Hin und Her immer

besser, sodass bei den Spielerinnen und

Spielern eine Leistungssteigerung zu erkennen war. Leider klappte dies im

Spiel nicht immer. Hier fehlte es vor allem

im Angriff zu oft am Selbstvertrauen, um

auch einmal gegen einen Gegenspieler

aufs Tor zu gehen. In der Abwehr lief es

meist besser. Da man jedoch zu wenige

Tore erzielte, blieb am Ende nur ein Platz

im hinteren Mittelfeld. Weil alle Mäd-

chen in der neuen Saison in die Weiblich

C wechseln, gibt es nicht nur eine völlig

neue D-Jugend, sondern auch die Trainer

sind neu. Es ist sehr erfreulich, dass mit

Philipp Spormann und Markus Thümel

zwei aktive Spieler aus der B-Jugend ihre

ersten Schritte als Trainer absolvieren. Es

gibt also für beide Seiten viel zu lernen.

Die E-Jugend spielte unter der Anleitung

von Sara Zakaria und unserem FSJ’ler

Dominik Ahlbach eine prima Saison. In

der Vorrunde hatte man in der Spielform

2x3 gegen 3 noch einige Probleme und

musste auch einige Niederlagen hinneh-

men. Nach Weihnachten, als man endlich

über das ganze Feld spielen durfte ( Spiel-

form 6+1) konnte das im Training Erlern-

te noch besser umgesetzt werden. Von acht Spielen der Rückrunde konnte die

E-Jugend sechs zu ihren Gunsten ent-

scheiden. So konnte man auch in der Ta-

belle noch einen Schritt nach oben ma-

chen und schloss die Saison mit einem

sehr guten 4. Platz ab. Ob die neue E-

Jugend den gleichen Erfolg haben kann,

wird sich zeigen. Wichtiger ist in dieser

Altersklasse der Spaß am Spiel. Jeder soll

sich im Training und Spiel Erfolgserleb-

nisse holen.

Auch bei der neuen E-Jugend gibt es mit

Jesko Zell einen jungen Spieler aus der

B-Jugend, der seine Erfahrungen an die

Jungs und Mädels weitergeben will und

selbst die ersten Erfahrungen im Trainer-

wesen machen wird.

Die weibliche C-Jugend hatte zunächst

einen sehr kleinen Kader. Da anfangs

auch nicht alle Spieler regelmäßig zum

Training erschienen, war es für Trainer

Wolfgang Lebensky nicht einfach, eine

[www.tgr.de] seite 45seite 44 [www.tgr.de]

H A N D B A L L

Männermannschaft

Ernüchterung trotz guter Vorsätze – Wir können das besser

Die Uhr zeigt 60 Minuten an und

mal wieder geht die TG Rüdes-

heim als Verlierer vom Feld. Die

Köpfe hängen und alle sind frustriert.

Viel zu oft erging es den Herren der TGR

in der vergangenen Saison so. Trotz des

großen Potenzials, dass die junge Mann-

schaft mit vielen talentierten Einzelspie-

lern hat, gelang es dem Team zu selten,

die maximale Leistung auf den Punkt

abzurufen. So musste man nach der Spiel-

zeit bei einem Blick auf die Tabelle fest-

stellen, dass Anspruch und Wirklich-keit doch weit auseinandergehen.

Im vergangenen Jahr noch wollte das

neu formierte Team mit neuem Trainer

voll durchstarten und den direkten Wie-

deraufstieg schaffen. Nach einer guten

Vorbereitung und einem vielversprechen-

den Start in die Runde offenbarten sich

in der Folge immer mehr Mängel. Wegen

der häufig viel zu geringen Trainings-beteiligung haperte es offensiv und

defensiv vor allem am mangelnden Sys-

tem. So schaffte man es zu selten, als

Team zu agieren. Auch fehlte in den

entscheidenden Situationen häufig die

nötige Coolness und Abgeklärtheit. Ein

Grund hierfür war sicherlich auch die

geringe Erfahrung des jungen Teams. Zu

allem Überfluss wurde die Mannschaft

Die Mannschaft:

Tor: Hammelbacher Simon, Nieten Kevin,

Becker Julian; Feld: Behrami Leutrim,

Bachem Jannis, Bleuel Johannes,

Grader Oliver, Helbig Philipp, Hesse Niklas,

Janisch Marius, Link Timo, Magnus Felix,

Marek Sebastian, Moser Kai, Plath Matthias,

Schregel Alexander, Störzel Benedikt,

Wallenstein Dominik, Wünsch Mario,

Zeleznik Ivo, Trainer: Holger Stadermann

auch immer wieder von Verletzungspro-blemen geplagt, einige Spieler sind lang-

fristig, andere wiederholt ausgefallen.

Dies erschwerte den Trainings- und Spiel-

betrieb zusätzlich. Daraus folgte einige

enttäuschenden Niederlagen. Am Ende

blieb vor allem die oben genannte Er-

nüchterung.

Doch nun soll alles besser werden: neue

Saison, neue Chance. Der Kader hat sich

zwar nur minimal verändert, doch trotz-

dem oder gerade deswegen hat das Team

immer noch das Potenzial, den Wieder-aufstieg in Angriff zu nehmen. Einige

wenige Spieler haben die Mannschaft

verlassen. Die A-Jugendlichen, die in den

vergangenen beiden Jahren schon regel-

mäßig zu Einsätzen kamen, sind nun fes-

ter Bestandteil der Herrenmannschaft.

Zusätzlich gibt es einige Rückkehrer,

welche die Truppe wieder verstärken.

Doch trotzdem müssen die Fehler der

Vergangenheit abgestellt werden, die

Mannschaft muss häufiger zusammen

trainieren, um sich gemeinsam weiterzu-

entwickeln. Darüber war man sich auch

vor dem Start der Vorbereitung zur nun-

mehr zweiten Saison in der D-Klasse ei-

nig und so wurden einige gute Vorsätze

für das neue Handballjahr gefasst. Nun

bleibt nur zu hoffen, dass sich die Mann-

schaft lang genug daran hält, um die

gesteckten Ziele zu erreichen und die

Ernüchterung der vergangenen Saison

vergessen zu machen.

Matthias Plath

Männliche A-Jugend

Ein Funke Hoffnung

Bild von links nach rechts: Daniel Vogelwaid, Jonas Fuchs, Josua

Keidel, Vincent Semmler, Hans-Günter Magnus, Felix Magnus und

Johannes Volz.Es fehlen: Antonius Leitz, Leo Vahle, Nick Hildebrandt,

Lucas Wenderoth, Silas Brendel und Jakob Pauly.

E s sind nur noch wenige Wochen bis zum Saisonbeginn, in die-

sem Falle wäre wohl ein Titel, wie „Der Weg ist das Ziel“,

„Wer kämpft, kann verlieren“oder „Nur wer sein Ziel kennt,

findet den Weg“ geeigneter. Dies mag zwar auch auf die jetzige

A-Jugend zu treffen, doch laut der Titel nun mal anders.

Die momentane Situation der Mannschaft veranlasst leider zur Wahl

solch eines dramatischen Titels.

Kurz gesagt: Wir stehen vor der schwierigen Situation, dass die männ-

liche Jugend A momentan starke „Personalprobleme“ hat. Leider

ließ sich bei einer durchschnittlichen Beteiligung von sechs Spielern

über einen Zeitraum von vier Monaten kein richtiges beziehungswei-

se effektives Training umsetzen. Diese sechs bis sieben Spieler sind

stets im Training, jedoch lässt sich mit solch einer Anzahl ein Mann-

schaftssport wie Handball nun einmal nicht bestreiten. Trotz einiger

Besprechungen hat sich die Situation nicht verbessert. Wird sich dies

in der kommenden Saison nicht verändern, sieht es leider sehr

schwarz für die A-Jugend aus. Dies wäre nicht nur für die motivierten

Spieler ein herber Verlust, sondern für den gesamten Verein. So ver-

bleibt nur ein Funke Hoffnung, dass die motivierten Spieler und die

Trainer den restlichen Teil der Mannschaft aktivieren können.

In diesem Sinne für alle Aktiven hier noch einmal die Trainings- zeiten:

Dienstag 19.30 h – 21.00 h Sporthalle Hildegardisschule, Rüdesheim

Donnerstag 19.00 h – 20.30 h Halle Rheingau-Schule, Geisenheim

Daniel Vogelwaid

Mannschaft zu bilden. Als es jedoch gleich im ersten Spiel in Kelsterbach ein Erfolgserlebnis gab, lief es bes-

ser. Die Trainingsbeteiligung wurde besser und es kamen

auch noch zwei Spielerinnen neu hinzu. Im Herbst gab

es gegen die Spitzenteams der Bezirksliga herbe Nieder-

lagen, doch insgesamt hatte sich das TGR-Team gefes-

tigt. Die nächsten beiden Spiele wurden klar gewonnen,

wodurch auch das Selbstvertrauen in die eigene Leistung

stärker wurde. In der Rückrunde gab es das gleiche Bild.

Zwar verlor man wieder gegen die gleichen Gegner wie

in der Vorrunde, spielte dabei aber wesentlich besser.

Eine Ausnahme war das Spiel in Anspach/Usingen, wo

man praktisch die gesamte Spielzeit mit nur fünf Feld-

spielern auskommen musste und so nochmals eine deut-

liche Schlappe erlitt. Zum Rundenschluss gab es dann

jedoch nochmals zwei Erfolge, sodass man am Ende die Saison mit einem respektablen 5. Platz unter neun

Teams abschließen konnte.

Zur neuen Saison gab es reichlich Zuwachs aus der

Weiblich D. So versuchte man sich in der Qualifikations-

runde zur Bezirksoberliga, scheiterte dort jedoch knapp.

Ziel von Trainer Wolfgang Lebensky ist es zunächst, eine

homogene Truppe zu formen. Hierbei hat er allerdings

das gleiche Problem wie im letzten Sommer. Die Trai-

ningsbeteiligung sowie teilweise die Motivation sind bei

einigen Spielerinnen verbesserungswürdig. Wenn die

Mannschaft sich einig ist, hat sie durchaus das Potential,

im vorderen Mittelfeld mitzuspielen.

Zum Schluss bleiben noch die TGR-Minis. Diese nah-

men an mehreren Spielfesten teil. Hier stehen vor allem

Spiel und Spass im Vordergrund. Auch in der neuen

Saison werden die TGR-Minis unter ihren Trainern Jana

Barz und Patrick Schmidt wieder ein Spielfest in Rüdesheim austragen. Bitte schon einmal Samstag, 13 Februar 2016 vormerken.

Zum Schluss möchte ich allen Trainern, Betreuern,

Schiedsrichtern, Zeitnehmern und sonstigen Helfern für

ihren Einsatz in der Saison 2014/15 danken. Ich hoffe,

dass sich in der neuen Saison noch mehr Sportfreunde

für die vielfälligen Aufgaben in der Handballabteilung

begeistern können.

Die einzelnen Mannschaften würden sich bei ihren

Heimspielen über reichliche Unterstützung von der

Tribüne freuen. Vielleicht findet sich beim Besuch

eines Spiels sogar jemand, der selbst aktiv werden

möchte. Alle Jugendmannschaften würden sich über Zuwachs freuen. Die Altersklassen und die Trainings-

zeiten findet Ihr in dieser Zeitschrift in den TGR-Facts.

Wolfgang Lebensky, Spielwart Handball

[www.tgr.de] seite 47seite 46 [www.tgr.de]

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Viel Spaß bei Sport & Spiel mit der TGR.

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Auf den Spuren von Indiana Jones

Nachdem das Sommercamp in den Jahren zuvor immer

viele zufriedene Gesichter und eine großartige Reso­

nanz hinterlassen hatte, war schnell klar, dass auch in

der ersten Sommerferienwoche des Jahres 2015 ein solches

integratives Projekt stattfinden sollte.

Eine Woche lang gingen Kinder in der Altersspanne von sechs bis elf Jahren auf eine spannende und abwechslungs­

reiche Erleb nis­ und Abenteuerreise mit verschiedenen Stati­

onen und Standorten.

Die Herausforderung des ersten Tages bestand darin, mit

einem Haufen von 25 unterschiedlichen Kindern, die sich zum

Teil noch nicht kannten, eine Wanderung und Seilbahnfahrt in

Richtung Niederwalddenkmal anzutreten, was durch die

schlechten Witterungsverhältnisse erschwert wurde.

Deshalb wurde kurzerhand beschlossen, das Programm in die

Halle zu verlegen.

Am Dienstag ging es in die Fasanerie. Dort konnten die

Kinder einerseits die vielen Tiere anschauen, streicheln und

manchmal sogar füttern, andererseits eine Rallye durch den

Tierpark durchführen.

Der Mittwoch stand anschließend ganz unter dem Motto:

„Klettern und Spielen“. In der Rheingauschulhalle hatte die

Gruppe die Möglichkeit an der Kletterwand, aber auch an den

übrigen von den Helfern aufgebauten Stationen gesichert zu

klettern. Für Abwechslung sorgten in der anderen Hälfte der

Halle die Spielstationen, an welchen sich die Kinder in

Gruppen und Teamspielen austoben konnten.

Am Donnerstag stand die Fahrt mit der Personenfähre in

Richtung des Wasserspielplatzes in Bingen auf dem

Programm. Dort gab es zahlreiche Möglichkeiten der

Beschäftigung, die von Sandburgenbauen bis hin zu

Beachfußball reichten. Den Abschluss bildete der Freitag, an

welchem der Besuch des Petershof sowie ein Schwimmbad­besuch im Vincenz stift geplant waren. Anschließend gab es an

der Halle für Alle noch ein Abschlussgrillen, sodass die

Woche mit vollem Bauch und vielen tollen Erinnerungen und

Erfahrungen, aber vor allem auch mit viel Spaß beendet

werden konnte.

Ein großes Dankeschön geht an die Seilbahn und die

Personen fähre für ihre großzügige Unterstützung des

Projektes, an die Familie Heckel für die Führung über den

Petershof, an das Vincenzstift für den Schwimmbadbesuch

und vor allen Dingen an die vielen Helfer, ohne die das

Sommer camp nicht hätte stattfinden können.

Teilnehmer: Janne Barz, Hanna Beigel, Hendrik Beigel, Lennard Dries,

Mike Leon, Frank, Ruben Görtz, Justus Görtz, Jordi Hofer,

Sushaan Kapoor, Emilie Lauter, Anton Maisinger, Linus Morr,

Ben Jakob Nägler, Leander Ott, Cassian Ott, Patrick Roth,

Hannah Schäfer, Paula Schäfer, Max Schmidt, Gabriel Slobo da,

Johanna Stadermann, Nils Störtländer, Dawit Teclemariam,

Rekik Teclemariam, Damien Weis

Dominik Ahlbach

Wölfe und

Krokodi le viel Spaß im TGR-Sommercamp

[www.tgr.de] seite 49seite 48 [www.tgr.de]

I N T E G R AT I V- U N D B E H I N D E R T E N S P O R T

Vincenztriathlon 2015

Inzwischen zum 7.Mal in Folge startete am 9. Mai der inte­

grative Vincenztriathlon, ein Triathlon für Menschen mit

und ohne Behinderung, der auf dem Gelände vom St.Vin­

cenzstift als Kooperationsveranstaltung von TGR und St.Vin­

cenzstift durchgeführt wird.

In diesem Jahr gingen mehr als 90 Sportlerinnen und Sport­ler an den Start im Alter von zehn bis über 50 Jahre. Bei

schönstem Wetter schickte Altbischof erm. Franz Kamphaus

nach einer kurzen Ansprache die ersten Athleten ins Wasser. Es

gab die Möglichkeit, als Einzelstarter über eine kurze oder

lange Distanz dabei zu sein, oder als Staffel bzw. Unified

Staffel über die längere Strecke. Unified Staffel heißt, dass zwei

Sportler mit Handicap und ein Sportler ohne Handicap

gemeinsam als Staffel starten. Mit dabei waren in diesem Jahr

auch erstmals ein Tandem (Vater und Sohn) sowie ein Liege­

rad, die jeweils in Staffeln an den Start gingen. Lautstark

anfeuerndes Publikum sorgte im Schwimmbad und an der

Strecke für eine tolle Stimmung und trieb die Athleten an, ihr

Bestes zu geben. Die zahlreichen Streckenposten und Helfer

sorgten für einen reibungslosen Ablauf, motivierten die

Sportler und gaben bei Bedarf auch mal ein bisschen

Unterstützung. Beim Zieleinlauf wurde jeder mit großem Jubel

und Beifall empfangen. Ein Blick in die Gesichter machte deutlich, wie stolz jeder auf seine Leistung war. Bei der

anschließenden Siegerehrung gab es Pokale für die Ersten der

verschiedenen Wertungsklassen sowie Medaillen, ein T­Shirt

und ein Handtuch für jeden Teilnehmer. Die schnellste Staffel

und damit Gewinner des Wanderpokals war in diesem Jahr die

Unified Staffel „Männer mit Mumm“, mit Timo, Erik und

Michael, die nun im näch sten Jahr ihren Titel verteidigen

müssen!

Am Ende gab es nur glückliche Sieger. Dass es eine schöne und

gelungene Veranstaltung gewesen ist, darüber waren sich alle

einig. Einen großen Dank hiermit auch an die vielen Helfer, die

dazu beigetragen haben. Ohne sie hätte die Veranstaltung

nicht stattfinden können.

Wir freuen uns schon jetzt darauf, im Mai 2016 wieder

zahlreiche Sportler und Freunde der Veranstaltung im

St.Vincenzstift zum 8. Integrativen Vincenztriathlon

begrüßen zu dürfen.

Hi –wir sind die Wilde 13

Wir sind eine integrative Turngruppe für

Kinder im Alter von vier bis sechs Jah­ren und treffen uns jeden Freitag um

15:00 Uhr in der Halle für Alle. Bei uns steht der

Spaß an Bewegung im Vordergrund. Wir versuchen

durch verschiedene Bewegungsspiele, die die Kin­

der teilweise schon aus dem Kindergarten kennen,

und Bewegungsparcours Spaß zu wecken. Geleitet

wird die Wilde 13 von Sorcha Sloboda (Heilerzie­

hungspflegerin) und Florian Büsselberg (Heilerzie­

hungspfleger). Wir beide haben durch Zufall die

Wilde 13 übernommen und großen Spaß daran ge­

funden. Zusätzlich wurden wir im vergangenen Jahr

von Dominik Albach (FSJ’ler) tatkräftig unterstützt.

IMPRESSUM

Herausgeber: Vorstand TG Rüdesheim Kaiserstraße 6A 65385 Rüdesheim Tel. 06722 500420 www.tgr.de

Redaktion: André Hildebrandt Natascha Rölz

Anzeigen: Jochen Mayerhofer

Vorstand: 1. Vorsitzender: Ingo Witt 2. Vorsitzender: Günter Glock Kassiererin: Petra Kolb

Konzept, Layout und Druckabwicklung: Konzept CI Simone Radermacher Friedhofstraße 5 65375 Oestrich­Winkel info@konzept­ci.de Ohlig Design Geisenheimer Straße 61 65385 Rüdesheim am Rhein info@ohlig­design.de

Fotos: Mitglieder der TG Rüdesheim www.fotostudio­heyer.de Hermann Martin

Auflage: 2.500

[www.tgr.de] seite 51seite 50 [www.tgr.de]

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