7. Rieslingman
MEHR ALS 500 FINISHER
T E I L N E H M E R R E K O R D
I N F O R M - M A G A Z I N D E R T U R N G E M E I N D E R Ü D E S H E I M A M R H E I NHERBST I WINTER 2015I16
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Für ein wenig gute Laune
[www.tgr.de] seite 3
Liebe TGR-Mitglieder, liebe Freunde der TGR.
Rüdesheim. Weinfestmontag. Entspannte Gespräche übers Leben, den Sport oder geplante Reisen. Zum Beispiel meine demnächst nach Kopenhagen, der Hauptstadt des vielleicht glücklichsten Landes der Welt. Jedenfalls findet sich Dänemark regelmäßig in den „World Happiness Reports“ ganz oben. Echt? Ja! Und wir, Deutschland? Momentan Platz 26. Mehr nicht? Mehr nicht!
Aber vielleicht ist das alles ja nur „relativ“. Denn bei genauem Blick auf die ausschlaggebenden Faktoren sieht die Sache doch ganz anders aus. Da heißt es im Report von 2015: „Nicht Geld allein, sondern auch Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Gesundheit“ machen laut dem Bericht ein glückliches Leben aus. Dem zufolge ist auch eine in der Kindheit angelegte positive Grundeinstellung für ein glückliches Erwachsenenleben wichtig. „Wir müssen früh im Leben unserer Kinder investieren, so dass aus ihnen unabhängige, produktive und glückliche Erwachsene werden, die sozial und wirtschaftlich ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten.“
Na bitte, jetzt wird ein (Sport-)Schuh daraus! Denn wo könnten Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Gesundheit besser gefördert und entwickelt werden als in Sportvereinen – Sportvereinen wie unsere TGR einer ist. Und wenn aus den von uns betreuten Kindern glückliche Erwachsene werden, die sich immer noch oder wieder in den vielen Angeboten ihre Portion Happiness holen, dann hat sich das mit Platz 26 schon mal schön relativiert. Die hätten einfach nur die TGRler fragen sollen, dann hätte das Ranking auch anders ausgesehen.
Ich fahr jetzt trotzdem nach Kopenhagen, freue mich aber über eine tolle neue Ausgabe unserer TGRinForm mit großartigen Rückblicken und glückverheißenden Ausblicken, in den Hallen, in der Natur, im Schnee.
Viel Glück wünscht
Ihr/Euer
Ingo Witt – 1. Vorsitzender T.G. Rüdesheim 1847 e.V.
Das Rätsel von Platz 26
E D I T O R I A L
E D I T O R I A L
Das Rätsel von Platz 26 ............................. 3
A K T U E L L E S A U S D E M V E R E I N
Sommernachtsspitzen für Winterträume ... 6Freiwilliges Soziales Jahr
in der Turngemeinde Rüdesheim ................7ProMobil .................................................... 8
H A L L E F Ü R A L L E
Halle fertig 2.0 – Herzlichen Dank .............10Halle-Saubermänner und -frauen
voller Tatendrang ......................................12Das Binsenkörbchen sagt Danke ..............13
FA C T S
Termine und Adressen .............................25
Impressum ................................................51
T U R N E N
Gymnastik und Rückenschule für Alle ......33So sehen Sieger aus ................................34
H A N D B A L L
Männliche B-Jugend:
Jung – motiviert – erfolgreich ...................36Siegreich zurück vom Niederbühl ............36Männliche D-Jugend:
Spieler gesucht ......................................... 37Weibliche A-Jugend:
Start in die Beziks-Oberliga .......................381. Damenmannschaft:
Alles soll besser werden ..........................39Männliche C-Jugend:
Zwischenziel erreicht ................................41Handball kompakt
Rück- und Ausblick ..................................42Männliche A-Jugend:
Ein Funke Hoffnung ..................................44Männermannschaft:
Ernüchterung trotz guter Vorsätze ...........45
TA N Z E N
Tanzzwerge voller Lebensfreude
und Spontaneität ......................................46
I N T E G R AT I V- U N D B E H I N D E R T E N S P O R T
Ein starkes Team ..................................... 47Auf den Spuren von Indiana Jones ..........48Vincenztriathlon 2015 ...............................50Hi – wir sind die Wilde 13 ... .......................51
I N H A LTH E R B S T I W I N T E R 2 0 1 5 I 1 6
R A D S P O R T & T R I AT H L O N
Mehr als 500 Finisher
auf der Hafenwiese ...................................14
G Y M N A S T I K
Sommerfigur und rundum fit
mit Gymnastik ...........................................18
C R I C K E T
Bundesliga – Wir kommen .......................22
N O R D I C W A L K I N G
Zurück zur Natur am Stock ......................23
I N L I N E R G R U P P E
Jubiläumsfahrt nach Brandenburg ...........24
L E I C H TAT H L E T I K
Rüdesheimer nutzen Heimvorteil .............24
S K I & S N O W B O A R D
FAM-SKI 2015 ..........................................29TGR bei den Hessischen Snowboard-
Meisterschaften erfolgreich .....................30
V O L L E Y B A L L
Beachvolleyball und Chillout-Musik
im Asbach-Bad ........................................32Hab meinen Wagen voll geladen .............32
[ seite ] 39
[ seite ] 14
54.005,29EURO[ seite ] 10
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31Okt
save the dateHalle-Sauber-Tag
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UNSER NEUER
Freiwilliges Soziales Jahr in der Turngemeinde Rüdesheim
Ab dem 1. September 2015 habe ich, Louis Bixenmann,
die Freude, neuer FSJ‘ler der TGR zu sein. Ich wohne
in Johannisberg, bin 18 Jahre alt und habe in diesem
Frühjahr mein Abitur absolviert. Ich spiele aktiv Fußball in
der 1. Mannschaft beim FSV Winkel, zudem betreibe ich
aktiv Leichtath letik und Kickboxen. Darüber hinaus mag
ich alle Sport arten und bin dabei offen für neue Erfahrungen.
Sport spielt in der Planung meiner Zukunft eine wichtige
Rolle. Ich habe mich für das FSJ bei der TGR beworben,
weil mir die Arbeit mit Kindern sehr viel Spaß macht und
man einen sehr aktiven Arbeitsbereich hat.
Ich bin fest davon überzeugt, dass mich das Jahr als
FSJ‘ler nicht nur einen großen Schritt nach vorne bringt,
sondern die Arbeit mit Kindern und Menschen mit
Behinderungen viel Spaß macht. Ich freue mich auf die
Zusammenarbeit.
Louis Bixenmann
Sommernachtsspitzen für Winterträume
Seit 12 Jahren richtet der Lions Club Rheingau die
Sommernachtspitzen aus. Wie schon in vielen Jahren
zuvor fand das große Benefizevent in Erbach im
Weingut Knyphausen statt.
Vier soziale Projekte werden die Rheingauer Lions mit dem
Erlös aus den diesjährigen Sommernachtsspitzen unterstützen.
Eines dieser Projekte ist das Abenteuer Alpen 2016, wie
Robert Wachendorff, derzeitiger Präsident des Lions-Clubs
Rheingau in seiner Begrüßungsrede erläutert.
Das Abenteuer Alpen – ein Wintertraum für 30 Kinder
(die Hälfte der Kinder hat eine geistige/körperliche Behinderung)
und deren Betreuer, eine integrative Schneefreizeit der
Turngemeinde Rüdesheim in Au im Bregenzerwald.
Teilhaben können Kinder mit Behinderung, die größtenteils in
der sonderpädagogischen Einrichtung St. Vincenzstift in
Wohngruppen leben nur deshalb, weil diese Fahrt bereits im
dritten Jahr durch Spenden insoweit unterstützt wird, als dass
Kinder mit Handicap kostenfrei mitfahren können.
„Ski fahren, Rodeln, Schneeballschlachten, einfach gemeinsam
im Schnee aktiv sein. Hier werden Freundschaften geschlossen,
gemeinsame Dinge erlebt und Bewegung gefördert, wir alle
wissen, dies ist die Grundlage für ein eingebundenes und
gesundes Leben“, erläutert Robert Wachendorff das soziale
Engagement des Lions Clubs für dieses Projekt.
Wir sind den Mitgliedern des Lions-Clubs Rheingau für ihren
wiederholten Einsatz zugunsten unserer integrativen Abteilung
und unseres Vereins sehr dankbar und wir freuen uns riesig
über die diesjährige Spende, denn unser Wintertraum kann
auch in Zukunft nur wahr werden, wenn es Menschen gibt,
die diese inklusive Fahrt finanziell unterstützen!
Für mich persönlich bedeutete das Sommercamp
(siehe Seite 48) den Ab schluss meines freiwilligen
sozialen Jahres.
Insgesamt habe ich durch das FSJ viele neue und
aufgeschloss ene Menschen kennengelernt, die sich im
Verein engagieren oder aktiv sind. Außerdem hatte ich
die Möglichkeit, Erfahr ungen zu sammeln und in fast alle
Bereiche des Vereinslebens eingebunden zu werden.
Des Weiteren konnte ich in einigen Gruppen mit Kindern
und Jugendlichen zusammenarbeiten, was mir ebenfalls
viel Spaß bereitet hat.
In der Zukunft versuche ich, wenn es sich mit dem Studium
vereinbaren lässt, weiterhin mit der TGR verbunden zu bleiben
und mich im Verein zu engagieren.
Dominik Ahlbach
VERBUNDENHEIT TROTZ ABSCHIED
Ein Jahr FSJ – mein Fazit
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... sportliche Tipps zum Steuerrecht
ProMobilSport für Menschen, die langfristig eine Gehhilfe benötigen
Der „menschliche Gang“ oder anders gesagt „die Bewe-
gung von einer Stelle zur anderen“, ist für Viele eine
Selbstverständ lichkeit. So stellt es für die meisten Men-
schen im Alltagsleben auch im Sport keine besondere Heraus-
forderung dar.
Doch wie verändern sich das Leben und die Freizeitmöglich-
keiten, wenn man krankheits- oder unfallbedingt langfristig
auf eine Gehhilfe oder eine „stützende Hand“ angewiesen ist?
Ist Sport überhaupt möglich? Auch wenn Gleichgewicht,
Koordination und Gangsicherheit eingeschränkt sind, kann
man Spaß an Bewegung und Sport erleben, etwas für die
Gesundheit tun, vergessene Muskeln wecken, den Stoffwechsel
steigern und und und … Und das möchten wir zusammen mit
Ihnen in unserem neuen Angebot erfahren!
Teilnehmerkreis/Altersgruppe:
Alle Personen, die langfristig eine Gehhilfe benötigen. Eine
Gehhilfe, das kann ein Stock, das können Unterarmstützen,
das kann ein Rollator, aber auch eine gereichte Hand oder ein
Geländer sein. Die Ursachen, solch ein mobilitätssteigerndes
Hilfsmittel beim Gehen einsetzen zu müssen, sind so unter-
schiedlich wie die Menschen. Neurologische Erkrankungen,
Unfälle, orthopädische Ursachen, Schlaganfall aber auch das
Inhalt:
Gezielte gymnastische Übungen zur Verbesserung der Gang-
sicherheit, Bewegungsspiele ohne zu laufen, Trommeln auf
großen Gymnastikbällen zu moderner Musik, verschiedene
Bewegungslandschaften, um Gleichgewicht und Rumpfstabili-
sation zu fördern und zu trainieren, Sturzprophylaxe, – die
Palette der Möglichkeiten ist riesig und der Kreativität sind
kaum Grenzen gesetzt. Mitzubringen sind: Bequeme Kleidung,
Hallenschuhe und etwas zu Trinken.
Termin und Ort:
Der 10-stündige Kurs (kostenfrei!) startet am Dienstag,
12.01.2016 (Kursdauer zunächst bis Osterferien) und findet
jeweils dienstags von 16.45 Uhr bis 17.45 Uhr in der
Halle für Alle in Rüdesheim, Hugo Asbach Straße, statt.
Kursleitung/Trainer- und Betreuerteam:
Jutta Lang Wolz (Physiotherapeutin Bobath Erwachsene,
Trainingstherapie, Manualtherapie, Gymnastiklehrerin,
Psychomotorik) – Annette Rheinberger (DTB Trainer
Aerobic, Drums Alive Instruktor) – Natascha Rölz
(Diplom Aerobic-Trainerin, Dance-Step-Instruktor, Diplom-
Rückenschulleiterin, Pilates-Trainerin) – Ute Laquai (Trainer B Gymnastik, medizinische Fachan gestellte) –
Julia Walther (Sportwissenschaftlerin, Trainer C Breitensport)
Andel Glock (Trainer B GB, Motopädagogin, Profil-
erweite rung Inklusion)
Wir wagen etwas Neues und wir sind überzeugt,
dass Bewe gung und Sport in Gemeinschaft so viel mehr
Spaß macht, auch dann, wenn das einzige gemeinsame
Merkmal in diesem Angebot die Gehhilfe ist.
Alter oder eine Behinderung können eine Gehhilfe notwendig
machen. Wir freuen uns auf alle Teilnehmer/innen zwischen
10 und 100 Jahren.
Ziele:
Schulung der Gleichgewichtsfähigkeiten, Aktivierung von
Kraft und Ausdauer, Förderung und Sicherung von Bewe-
gungsfähigkeiten sowie Erhaltung der Selbständigkeit und
Gesundheit. Und zu guter Letzt natürlich Spaß und Kommu-
nikation in einer netten Gemeinschaft.
NEUESAngebot
ab Januar 2016
Anmeldung:
Wagen auch Sie etwas Neues, unterstützen Sie unsere Idee
und melden Sie sich für unseren 10-stündigen kostenlosen
Kurs unter [email protected] oder 06722/64285
an. Menschen, die keine Gehhilfe benötigen, die aber
gerne helfen möchten oder einen Angehörigen begleiten
wollen, können sich herzlich gerne ebenfalls unter der
oben genannten Adresse melden.
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A K T U E L L E S A U S D E M V E R E I N
100.000
90.000
80.000
70.000
60.000
50.000
40.000
30.000
20.000
10.000
54.005,29EURO „Vielen Dank“
[ Stand 30. Juni ]
TGR-Spendenkonto
Rheingauer Volksbank BIC GENODE51RGG IBAN DE82510915000010002370
Herzlichen Dank
Es neigt sich (hoffentlich) langsam dem Ende zu – aber nur dann,
wenn wir in diesem Jahr noch einmal gemeinsam kräftig Gas
geben. Gemeint ist unser Projekt „Halle fertig 2.0“, das wir
Ende 2011 fast euphorisch starteten. Unser Ziel: bei Mitgliedern und
Freunden der TGR sowie Institutionen und Verbänden 100.000 Euro
zu sammeln. So viel brauchen wir, um den nächsten Bauabschnitt an
unserer Halle für Alle anzugehen – die Installation der Duschen und
Toiletten im Sanitär- und Umkleidetrakt.
Zum 30.06.2015 standen exakt 54.005,29 Euro auf dem
Spendenkonto. Es rattert (erfahrungsgemäß) zwar nicht mehr so wie zu
Beginn der Aktion. Doch es gilt das alte Sprichwort: Steter Tropfen höhlt
den Stein – und füllt in diesem Fall die Kasse. Nicht einkalkuliert sind
die Beträge, die wir für unsere Ehrungen (Sterne des Sports, Oddsett-
Zukunftspreis) erhielten (insgesamt 19.500 Euro). Ein Teil dieses Geldes
wollen wir zielgerichtet für Aktionen der Integrativ-Abteilung aufwenden
(sie hat die Gelder ja auch „eingespielt“), den anderen werden wir in die
Ablösung laufender Kredite für die Halle für Alle stecken, um die
Schuldenlast zu verringern. Was die Bundesregierung versucht, setzen wir
seit langem bereits erfolgreich um: Trotz umfangreichem Sportprogramm
und zukunftsweisenden Investitionen schaffen wir jedes Jahr die
schwarze Null.
Damit sie auch dieses Jahr gelingt, sind wir weiterhin auf Spenden
angewiesen. Deswegen bleibt das Spendenkonto selbstverständlich
geöffnet. Allen, die mithelfen, die Spenderpfeile nach oben zu
verschieben, gilt schon jetzt unser herzlicher Dank.
Übrigens: Spenden macht nicht nur Spaß, sondern spart auch Steuern.
Bei Beträgen bis 200 Euro gilt der Bankbeleg in der Steuererklärung als
Spendenbescheinigung. Für größere Beträge stellen wir unaufgefordert
eine Spendenquittung aus.
Für Geld- und Sachspenden bedankt sich die Turngemeinde Rüdesheim bei:
1. FFC Geisenheim
Edgar Altenkirch
Karl-Heinz Barth
Sebastian und Andrea Beigel
Regina Berz
Big Band der Bundeswehr
Wolfgang und Ute Blum
Heinrich und Susanne Breuer
Hans-Wolf Bröker
Dirk und Pia Bruhn
Karlheinz Bubeck
Annegrete Bursch
Charlotte und Michael Cruciger
Karlo und Anette Dillmann
Marius Dillmann
Ingeborg Dries
Martin und Stefan Dries
(Eibinger Backhaus Dries)
Carl und Petra Ehrhard
Prof. Dr. Werner Eigler
Willi und Anneliese Eulberg
Irngrid Fiesenig
Wiesbadener Jugendzirkus Flambole
Winfried Freimuth
Bernhard Freund
Eleonore Freund-Brömser
Dr. Eckart und Patricia Gaberle
Andrea Gilges
Günter und Andel Glock
Eva Grimm
Rainer und Christiane Heil
Hermann und Heidrun Henkel
Ralph und Katja Herke
Bernhard Herzer
André und Andrea Hildebrandt
Britta und Dirk Hofmann
Uwe Hohenkamp
Michael und Erika Holleitner
Jochen Hornung
Sonja Husmann
Heike Jakobi
Markus Jost (Sektkellerei Ohlig)
Ludwig Jung
Joachim Kern
Petra Kern
Sigrun Ketter
Patrick und Sigrid Ketzer
Horst und Marie-Luise Klein
Petra und Jojo Klose
Bernhard und Ingeborg Koch
Petra Kolb
Stefan Kosch
Jürgen und Gudrun Krancher
Gottfried Kranz
Hans-Werner und Ute Kraus
Lothar und Eugenie Kretschmer
Wolfgang und Ingrid Kreuzberger
Regina Kühn
Gunter und Monika Künstler
Andreas und Liane Lamberti
Margitta Lasarow
Wolfgang Lebensky
Hans-Josef und Gabriele Leitz
(Weingut Leitz)
Lions Club Rheingau
Mainzer Prinzengarde
Jochen und Dagmar Mayerhofer
Johannes und Christine Meuer
Swen Mohr
Karl-Heinz Moser
Richard und Andrea Nägler
Andreas und Luise Neek
Jochen Neher (Weingut Mohr)
Johannes und Jacqueline Palzer
Tobias und Sandra Pauly
Elke Pfeiffer
Herbert Prasser
Uwe und Marga Prüch
Simone Radermacher
Bernd und Anette Rheinberger
Elke Richter
Werner und Karin Rogler
Henry und Natascha Rölz
Katharina Rölz
Rüdesheimer Carneval Verein
Udo Schmiedchen
Bernd und Susanne Schönleber
Ralf und Bettina Schönleber
Florian Schollmeyer
Othmar Schregel
Rolf und Susanne Schregel
Petra Schween
Erich und Sabine Sohns
Nana Stange
Andrea Stelzer
Franz Stoll
Adolf Störzel
Jürgen Stoltenow
Tännchenfest Eibinger Puhl
Claudia Tafferner (Team Putzteufel)
Team Familienskifreizeit
Team Flohmarkt
Team Handball + Team B-Jugend
Team Iron Teens
Team Lange Nacht
Team Montagshandballer
Team Portes du Soleil
Team Skibasar
Team Sponsoring
Team Turnerfrauen
Team Versehrtensport
Team von 3 bis 3 bist Du dabei
Team Vorstand
Birgit Theml
Uwe Trump
Turnverein Kirchzell
Turnverein Lorch
Gabriele van der Heyde
Martin Volz (Getränkehandel Volz)
Thoralf und Gabriele von Pritzbuer
Jutta und Jürgen Wagenitz
Erika Wagner
Iris Wahl
Andrea Wallenstein
Stefan und Uschi Walther
Annemarie Wendel
Elisabeth und Hans Weschta
Ingo und Sabine Witt
Dr. Georg Wolz
Karl-Heinz und Ruth Worm
Ansgar und Martina Zell
für Eure großzügigen Gaben
[www.tgr.de] seite 11
H A L L E F Ü R A L L E
Das Binsenkörbchen sagt DANKE
Die Halle war für ALLE da! Wir, die evangelische, integra-
tiv ar beitende Kindertagesstätte Bin senkörbchen
aus Rüdesheim, feierten am 12. Juli 2015 unser
20-jähriges Jubiläum.
Dabei durften wir uns über die „nachbarschaftliche Hilfe“ der
TGR freuen, die uns ihre Halle für ALLE für diesen besonderen
Tag zur Verfügung gestellt hat. Somit war es uns möglich,
sowohl unsere akademische Feier, als auch das große Finale am
Spätnachmittag mit allen Kindern, Eltern und vielen Gästen zu
erleben.
Unser „Dankeschön“ wird begleitet von einer Spende und
selbst gebastelten Karte, die wir mit einigen unserer Kinder
persönlich überreicht haben.
Halle-Saubermänner und -frauen voller Tatendrang
E s war für die freiwilligen Teilneh-
mer wieder mal eine schöne Erfah-
rung:
Ordnen und Putzen kann mit den
TGR’lern richtig Spaß machen!
Am Samstag, 13.06.2015 trafen sich die
freiwilligen Helfer ab 09.00 h in unserer
HfA, um zum einen mal wieder so richtig
sauber zu machen (um dem Verein einige
Kosten zu ersparen) und zum anderen
auch einiges wieder richtig zu ordnen oder
platzsparender unter zu bringen. Dafür
wurden sowohl Helferinnen und Helfer
benötigt, die gemeinsam dem doch wieder
so schnell angesammelten Staub und
Dreck auf die Pelle rückten, als auch die
handwerklich Begabten, die Geräte richte-
ten, neue Regale installierten oder auch
die einzelnen Befestigungen checkten!
Da man dies per Zufall immer wieder in
unterschiedlich besetzten kleinen Teams
erledigte, wurde dabei auch viel erzählt
und gelacht – man hatte also bei der „Ar-
beit“ richtig Spaß! Und leckere Brotzeit
mit Kuchen und Kaffee gab’s dann auch,
sodass am Ende die HfA für alle wieder
ganz schön herausgeputzt zur Verfügung
steht. An dieser Stelle wird allen Teilneh-
mern vom Vorstand ein herzl iches
Dankeschön ausgesprochen – insbe-
sondere auch denen, die mit eigenem
Werkzeug und sogar Material zu dieser
gelungenen Aktion beigetragen haben!
Umso mehr aber auch hier schon wieder
der Aufruf für den nächsten Halle-Sauber-Tag! Bringt Euch nur ein paar Stunden ein und unser Verein
kann auch in Zukunft stolz auf eine Halle im Tip-Top-
Zustand sein. Vorab vielen Dank!
Kindertagesstätte
feiert 20-jähriges Jubiläum.
[www.tgr.de] seite 13seite 12 [www.tgr.de]
H A L L E F Ü R A L L EH A L L E F Ü R A L L E
save the dateHalle-Sauber-Tag
31Okt
Mehr als 500 Finisher auf der Hafenwiese
Das letzte Bild vom Wettkampf war für viele das
beein druckendste des Tages: Im Zieleinlauf
versammelten sich Helferinnen und Helfer, die
gerade den 7. Ries lingman Rheingau Triathlon
der Turngemeinde Rüdesheim gestemmt hatten.
Als Sportwart Wolfgang Blum sich bei den Athleten und dem
TGR-Team bedankte, waren alle glücklich: Die Athleten, weil
sie den anspruchsvollen Triathlon erfolg reich beendeten –
und die Organisatoren um Abteilungsleiterin Ulli Verbeet,
weil es ihnen erneut gelungen war, eine Sportver anstaltung
dieser Größenordnung erfolgreich zu organisieren. Erleichtert
zeigten sie sich vor allem darüber, dass alle Teil nehmer ohne
Blessuren ins Ziel kamen.
Moderator Blum spielte den Ball dafür zu den Athleten zu-
rück: „Sie haben sich auf der Strecke absolut
souverän verhal ten.“ Die Sportler ließen sich nicht nur
vom persönlichen Ehr geiz leiten, sondern zeigten unterwegs
Disziplin und Fairness, lobten auch die offiziellen Beobachter
des Hessischen Triath lon-Verbandes. Sie bescheinigten dem
TGR-Event, dass es optimal vorbereitet und problemlos
durchgeführt wurde.
Ein Manko hatte der Rieslingman trotzdem: Die angekün-
digten Majestäten mussten aus Termingründen kurzfristig
absagen. Damit fehlte dem 7. Rieslingman Rheingau Triathlon
zwar der königliche Glanz. Doch umso mehr freuten sich die
siegreichen Teilnehmer, dass zumindest der Wein im Mittel-
punkt stand: Für jeden Podestplatz gab es neben der begehrten
Medaille auch Riesling aus dem Rheingau. So nahmen die
Sportler nicht nur die Erinnerung an einen sonnigen Wett-
kampftag mit auf den Heimweg, sondern auch einen guten
Tropfen.
Als Moderator Blum die Teilnehmer und Besucher des Tri-
athlons am frühen Sonntagmorgen kurz nach 8 Uhr auf der
Wiese am Hafendamm offiziell begrüßte, war bereits klar:
Der 7. Rieslingman der TGR wird zahlenmäßig der bisher
beste. Fast 600 Athletinnen und Athleten hatten sich
angemeldet, um ihre Kräfte im Dreikampf mit Schwimmen,
Radeln und Laufen zu messen. Sie wurden in 50-er-Blöcken im
20-Minu ten-Takt im Rüdesheimer Hafen ins Wasser geschickt.
Dort mussten sie bei angenehmen 24 Grad Wassertemperatur
500 Meter (Jeder mann-Klasse) oder 1000 Meter
(Olympioniken) schwimmen.
Anschließend galt es, auf der anspruchsvollen Radstrecke
vom Niveau des Rheins bis hinauf zum Ebenthal (Jedermann-
Klas se) oder gar Presberg (Olympioniken) die Kräfte gut
einzu teilen; auch deswegen, weil in Aulhausen auf der
Schlossstraße noch einmal ein zehrender Anstieg auf die
Athleten wartete. Die Strecke war zwar gründlich von den
Geröllmassen des Unwetters gereinigt worden, wies aber
dennoch an manchen Stellen Sand und Steinchen auf. Auch die
7. Rieslingman Rheingau Triathlon der TG Rüdesheim beschert Teilnehmerrekord
Fo
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[www.tgr.de] seite 15seite 14 [www.tgr.de]
R A D S P O R T & T R I AT H L O N
Umgehung der Bundesstraße 42 über die Monreposspange
sowie das Kinder fest des Rheingau Musik Festivals im
Vin cenzstift in Aulhau sen erforderten wegen des erhöhten
Ver kehrsaufkommens die besondere Vorsicht der Athleten auf
der Radstrecke.
Absolut eben, deswegen aber nicht minder anstrengend, ging
es anschließend auf die Laufstrecke entlang des Rüdesheimer
Rheinufers. Die Jedermänner durften nach zwei Runden
(5000 Meter) auf die Zielgerade einbiegen, die Olympioniken
hatten vier Runden vor sich. Die Radtouristen, die von den
Helfern höflich zur Seite gebeten wurden, um die Athleten
nicht zu gefährden, erfüllte den Wunsch meist ohne Murren;
zu brenz ligen Situationen kam es nirgendwo. Beim Zieleinlauf
auf der Wiese am Rüdesheimer Hafen herr schte fast
Volksfest stimmung. Das Organisations-Team hatte dort
nicht nur ein großzügiges Anmeldezelt aufgestellt, son dern
auch für Getränke und Sportlerverpflegung gesorgt, damit die
Batterie in den Beinen schnell wieder vollgeladen war.
Familienmitglie der und Fans nutzten die Möglichkeit, „ihre“
Athleten jeweils beim Einstieg zur nächsten Runde kräftig
anzufeuern und am Ende auf einer Woge des Erfolges ins Ziel
zu klatschen. Am Ende waren über 500 Athleten, die den
Wettkampf als Finisher erfolgreich beendeten.
Sieger des spannenden Wettbewerbes und Rieslingman 2015
über die olympische Distanz wurde Matthias Knossalla
(Wiesbaden, 02:04:31) mit mehr als zwei Minuten Vorsprung
vor Konstantin Lotz (Oberursel, 02:06:53) und Bastian
Schäfer (Mainz, 02:07:35). Rieslingwoman über die lange
olympische Distanz wurde Julia Rittner (Münster-
Sarmsheim, 02:33:22) vor Janine Mangelsdorf (ohne Ort,
02:41:38) und Cordula Binder (Frankfurt, 02:45:09).
Auf der kürzeren Jedermann-Strecke sicherte sich Nicolas Dell
(ohne Ort, 01:11:02) den Rieslingman-Titel bei den Männern,
gefolgt von Nicolas Bayer (Mainz, 01:11:30) und Matthäus
Oesterling (Mainz, 01:13:55). Bei den Frauen wiederholte
Vorjahres-Rieslingwoman Beth Stockel (Frankfurt, 01:17:14)
ihren Erfolg und setzte sich vor Nicole Best (Darmstadt,
01:18:33) und Julia Greppmair (Augsburg, 01:19:36) durch.
Den Staffelsieg über die olympische Distanz errang das Team
Young at Heart (Dennis Schwarz, Ralf Lott, Olaf Schuler,
02:24:28), bei den Frauen siegten die Mobilmacher von ESWE
(Jana Ehmcke, Alessa Pärn, Britta Ackermann, 02:38:03), die
Mixstaffel dominierte das Team vom Rheingauer Schwimm-
club RSC (Julia Walther, Alexander Rat, Dennis Schwarz,
02:15:26). Den Staffelsieg in der Sprintdisziplin holten sich die
Teams Rheingauer Volksbank (Maximilian Bathke, Andreas
Boos, Gerwin Cortese, 01:17:35) und TGR-Bergziegen
(Elisabeth Florian-Weschta, Andel Glock, Nicole Neubert,
01:28:42) sowie im Mixed die Hochschule Geisenheim
University I (Antonia Voit, Felix Rohdich, Stefanie Bringmann
(01:31:29). Eine besondere Ehrung erhielt Claus Nygaard
Larsen: Der Däne war der Athlet mit der weitesten Anreise.
Er durfte dafür einen Gutschein für eine Doppelzimmer-
Übernachtung in einem Rüdesheimer Hotel entgegennehmen.
Wichtiger als der sportliche Erfolg war sowohl vielen
Teilnehmern als auch für Fans und Helfer die familiäre
Atmosphäre auf der großen Wiese am Rüdesheimer Hafen.
Die meisten Athleten kannten einander aus den Vorjahren oder
von früheren Wettkämpfen, zahlreiche Helfer sahen in bekan-
nte oder gar befreundete Gesichter. Dem Team – angeführt von
Solweig Leydecker, Elke Richter und Ulli Verbeet sowie Ger-
hard Winau – stand am Ende die Freude über den gelungenen
Tag deutlich im Gesicht. Deswegen fiel es auch leicht, den
Teilnehmern ein Versprechen auf den Nachhauseweg mitzu-
geben: „Wir freuen uns auf Euch im Juli 2016, wenn es
wieder heißt: Herzlich willkommen zum Rieslingman
Rheingau Triathlon der Turngemeinde Rüdesheim.“
Alle Ergebnisse stehen unter www.br-timing.de.
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R A D S P O R T & T R I AT H L O N
Sommerfigur und rundum fit
mit Gymnastik
T räumen wir nicht alle von einem knackigen
Po, Wasch brettbauch, schlanker Taille und
körperlicher Fitness? Die Antwort lautet
natürlich: ja. Und wie schafft man das? Wie wird
aus dem Traum auch Wirklichkeit?
Ganz ein fach: regelmäßig die Angebote unseres
Gymnastik–programms besuchen. Und das
durchgängig, ohne Sommerpause. Wie schon in
den vergangenen Jahren, fanden unsere Mon tags-,
Donnerstags- und Freitagsan-gebote fast ohne
Einschrän kung auch im Juni, Juli und August
statt. Selbst in den Schul ferien wurde fleißig
gesportelt und darüber hinaus richtig intensiv
geschwitzt. Bewegungserlebnisse der ganz
besonderen Art bescherten uns dabei der Juli und
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S-Klasse 50 Plus II III IIIIIIII IIII – ü ü
Body-Fit III IIIII IIII IIII II – –
Cardio-Intervall-Mix IIIIIIII IIIIIIII III III – – –
Step-Aerobic I IIIII II III IIIIII III – ü
Step-Aerobic II IIIII II III IIIIIIII IIIII – –
Gym-Mix III IIIII IIII IIII I – –
Cardio & Workout IIII IIII IIII IIII II – –
Rücken-Fitness I IIII IIIIIIII III – ü ü
Balanced-Motion I IIII IIIIIIII III – ü ü
BBP II IIIII III III – – –
Skitraining IIIIIIII IIIIIIII III IIIII – – –
Gymnastikprogramm
August. Aufgrund der extrem hohen Temperaturen
glich die Turnhalle einem Tropenhaus; manche sprachen
von einem „kollektiven sportlichen Saunagang“.
Wir sagen DANKE an alle, die durchgehalten und
auch den Hitzerekorden getrotzt haben. Die Früchte
des regelmäßigen Trainings zeigen sich schließlich u.a. in
einem knackigen Po oder Waschbrettbauch. Ziel erreicht!
Ausblick Herbst 2015Und wie geht es weiter? Ganz klar: mit mehr Kurs–
angeboten ab September 2015 (aufgrund der Sommer-
Ferien starten der Cardio-Intervall-Mix, die Step-Aerobic-
Kurse, der Gym-Mix und das Skitraining erst ab der
zweiten September-Woche).
Im Rahmen des Gym-Mix könnt ihr wieder an
folgenden Terminen „Drums alive“ erleben:
22.9., 13.10., 17.11. und 15.12.2015.
Auf der nebenstehenden Übersicht erhaltet Ihr einen
Überblick über alle Angebote. Nähere Details findet ihr
außerdem in der Heftmitte bei den facts.
[www.tgr.de] seite 19seite 18 [www.tgr.de]
G Y M N A S T I K
Weinstand direkt am Rheinufer:08.09. – 13.09.15
Weinfest am Morschberg:19.09. – 20.09.15
Besuchen Sie uns in unserem Online-Shop: www.weingut-dillmann.de
Weingut Karlo Dillmann GbRLangestraße 6 (Kellerei: Langestraße 17a)65366 Geisenheim – Telefon: 06722-8162E-Mail: info@weingut-dillmann
Neu ab dieser Ausgabe: Entdeckungsreise Gymnastik
Der „Redondo Ball“ – ein Trainingsgerät mit vielseitigen
Einsatzmöglichkeiten („Klein, aber oho“)
Ab dieser Ausgabe möchten wir euch verschiedene
Trainingsgeräte (wie z.B. Ball, Hanteln, Flexi-Bar, usw.) und
Trainingsformen (Body-Fit, Cardio-Intervall-Mix, Step-
Aerobic, …) unseres Programms vorstellen. Den Anfang macht
ein sehr kleines, unspektakulär anmutendes Trainingsgerät:
Was ist ein Redondo Ball?
Der Redondo Ball (redondo = spanisch, rund, abgerundet), auch
oft als Pilates Ball oder Overball bezeichnet, ist in drei
verschiedenen Größen erhältlich und hat in jeder Größe eine
andere Farbe (Durchmesser 18cm: Farbe Anthrazit, Durchmesser
22cm: Farbe Blau, Durchmesser 26cm: Farbe Rot). Er besteht aus
einem speziellen aufgeschäumten PVC. Dies macht den Ball
weich, griffig und dennoch robust. Das durchschnittliche Gewicht
liegt bei etwa 200g. Dennoch ist es möglich, den Ball mit weit
über 100 Kg zu belasten (selbst bei dynamischen Bewegungen).
Das Volumen des Balls wird der Übung entsprechend angepasst.
Einsatz- und Trainingsmöglichkeiten
In vielen Bereichen des Sports bietet der Redondo Ball
unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten. Von der Kräftigung
bis zur Entspannung und Mobilisation, von der
Körperwahrnehmung bis zum Koordinationstraining, von
intensiven Stabilisations- und Balanceübungen, vom Spiel bis
zur funktionellen Gymnastik, mit dem Redondo Ball lassen
sich unbegrenzt abwechslungsreiche Sportstunden gestalten.
Das faszinierende an dem Ball ist neben der Vielseitigkeit, auch
seine Einsatzmöglichkeit in ausnahmslos allen Ziel- sowie
Altersgruppen unseres Gymnastikangebots. Egal ob z.B.
Senioren-Klasse 50 Plus oder Balanced Motion, das „blaue
Wunder“ ist fast überall am Start.
Die Gymnastik mit dem Redondo Ball ist eine sanfte, einfache
Methode, durch z.B. gezielte Kräftigung die Stütz- und Halte-
muskulatur aufzubauen, die Wirbelsäule durch weiche Bewe-
gungen zu mobilisieren bzw. zu entspannen und darüber hin aus
die Muskulatur zu dehnen. Ein ganzheitliches Training inklusive
der Förderung von Gleichgewichts-, Reaktions-, Anpassungs-
und Orientierungsfähigkeit. Durch die elastische Haut ist er
ebenfalls ideal für Greif- und Fangübungen geeig net.
Wirkungsweise
Der Ball wirkt bei den vielen Übungen wie eine wackelige
Unterlage. Das verbessert das Zusammenspiel von Nerven und
Muskeln. Außerdem kräftigt das Workout die
Tiefenmuskulatur, also jene Muskeln, die im Innern liegen und
für Stabilität sorgen. Ganz nebenbei straffen sie den Körper
und sorgen für eine schlanke Silhoutte. Für einige Übungen ist
es besser wenn der Ball eher weich ist, z.B. wenn man sich
darauf legt oder kniet. Verschlossen wird er mit einem kleinen
Plastikstöpsel, der auch bei größtem Druck nicht aus dem Ball
fliegt. Je nach Übungsvariante kann der Ball ganz, halb oder je
nach Bedarf mit Luft gefüllt werden, hierüber steuert sich auch
der Schwierigkeitsgrad.
Übungsbeispiele aus der Praxis Gerade koordinative Fähigkeiten und Balance spielen bei
vielen Sportarten und auch im Alltag eine bedeutende Rolle.
Sie ermöglichen ökonomische Bewegungen und das Herz-
Kreislaufsystem wird entlastet. „Fördern durch Fordern“ –
Übungen sollen vielseitig, abwechslungsreich und immer
wieder anders gestaltet werden.
Übung 1: Oberschenkel vor/zurück mit dem Redondo
in der Kniekehle.
Den Ball legt man dabei in die Knie kehle, beugt das Bein und
hält den Ball permanent „auf Spannung“. Nun erfolgt die
Bewegung in der zur Verfügung ste henden Amplitude vor und
zurück. Wenn es zu wackelig werden sol lte: Einfach an der
Wand festhalten oder als Part nerübung ausführen und dem
Trainingspartner auf die Schulter greifen.
Übung 2: Den Ball pulsierend zusammendrücken.
Dafür bewegt man den Ball einfach von oben nach unten und
drücke in kleinen pulsierenden Bewegungen auf den Ball. Dies
sorgt für tolle Kontraktionen in der Schulter und
Brustmuskulatur.
FAZIT: Die Bandbreite reicht von ganz einfachen Übungen bis
hin zur sehr herausfordernden Übungen. Es lassen sich alle
Bereiche von Bauch-, Beine-, Po-, Rücken- bis Hals- und
Nackenmuskulatur trainieren, aber auch für die Körperwahr-
nehmung und Entspannungsübungen leistet er gute Dienste.
Ein geniales Trainingsgerät, welches ebenfalls für Beckenbo-
dentraining sowie zur Nackenmassage und Tiefenentspannung
genutzt wird.
Sportliche Grüße im Namen aller Gymnastikübungsleiter
Natascha Rölz
Redondo Ball ein Trainingsgerät mit v ie lsei t igen Einsatzmögl ichkeiten
[www.tgr.de] seite 21seite 20 [www.tgr.de]
G Y M N A S T I K
W A L D L A U F & N O R D I C W A L K I N G
So wie Rosi Mittermaier und Christian Neureuther
Zurück zur Natur am Stock
K lack-klack, klack-klack, klack-
klack. Nicht nur Ex-Sportprofis
wie Rosi Mittermaier und
Christian Neureuther gehen „am
Stock“. Heutzutage erkunden Stock-
Fans Deutschlands höchste Nordic-
Walking-Strecke auf dem Allgäuer
Nebelhorn, düsen durch eigens
angelegte Walking-Parcours oder
verabreden sich zum „Nordic-Wal king-
Treff“.
Der „Nordic-Walking-Treff“ der
TGR hat nun schon einige Jahre auf
dem Buckel – und dieser ist jetzt dank
der Trainings methode gestärkt.
Die Frage von Passanten: „Sie haben
wohl ihre Skier verloren?“ kommt
auch nur noch selten, denn viele wissen,
wozu wir unsere Vorderbeine nutzen
können. Besser noch, wie gut man mit
einfachen Bewegungsabläufen die
Gesundheit und das Wohlbefinden
fördern kann.
Jeder fünfte Deutsche geht am Stock,
Tendenz steigend, somit ist aus dem
Trendsport ein Volkssport geworden,
den man überall und zu jeder Jahreszeit
ausüben kann. Sehr beliebt ist der Sport
bei den Damen, aber die Männer holen
auf, ohne die Frauen zu überholen.
Auch Jüngere greifen immer häufiger
zum Stock und belächeln nicht mehr
diese Bewegungsart, da sie den
perfekten Ausgleich zu allen Sportarten
bietet. In unseren Nordic Walking
Gebiet erleben wir ein herrliches
Stück Natur im Rheingau und haben
auch schon einige schöne oder lustige
Geschichten zu erzählen, über das was
wir gesehen und erlebt haben. Jeder
kann daran teilhaben. Einfach zu den
← Endlich weiß
der Walker wohin
mit den Armen.
Stark und selbstbewusst
Bundesliga – Wir kommen
Der TGR Rheingau Cricket Club
begann die Regionalliga des
Deutschen Cricket Bundes im Ap-
ril 2015. Bevor die Saison begann, trai-
nierte die Gruppe in der TGR Rüdesheim
Sporthalle.
Dieses Jahr hat das Ensemble schon
zwölf Spiele absolviert und ist souverän
Tabellenerster. Die Cricket Auswahl
hat sich auch schon vorzeitig für den
Aufstieg von der Regionalliga in die
Bundesliga qualifiziert. Im Gegensatz
zum letzten Jahr begann das Team sehr
stark und selbstbewusst!
Das erste Spiel gewann die Mannschaft
sehr hoch, aber wie auch im letzten Jahr,
verlor man gegen SC Riedberg. Trotzdem
ließ die Truppe nicht nach und gewann
dann zehn Spiele in Serie. Das letzte
Spiel fand am 2. August 2015 statt und
alle Spieler blicken voller Selbstvertrauen
in die Zukunft.
Diese Saison hat die Cricket Crew das
erste Heimspiel im Rheingau Stadion
gespielt und gewann auch alle anderen
Heimspiele.
Latif Malik
bekannten Zeiten aus der TGR-inform
am Jagdschloss erscheinen, es findet
sich garantiert die passende Gruppe um
an dem Vergnügen teil zu haben.
Die Übungsleiter der Abteilung Nordic
Walking freuen sich auch in 2015 über
viele Mitläufer.
Mit sportlichen Grüßen Eure Gunhild Pfeiffer
P. S. Von 17 bis 70plus haben wir für
jeden die richtige Gruppe zu bieten.
↑ CRICKET-Abteilungsleiter Latif Malik (rechts) gehört zu den TGR‘lern,
die bei der Sportlerehrung des Rheingau-Taunus-Kreises geehrt wurden.
[www.tgr.de] seite 23seite 22 [www.tgr.de]
C R I C K E T
W. CRECELIUS An der Weißburg 3
65385 Rüdesheim am Rhein Telefon 06722.1878
I N L I N E R G R U P P E
I N F O R M - M A G A Z I N
D E R T U R N G E M E I N D E R Ü D E S H E I M A M R H E I N
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Jubiläumsfahrt nach Brandenburg Skaten auf der Flämingstrecke
Mit 10 Personen rollten wir vom
26.07. – 29.07.15 mit Inline-
Skates und Fahrrädern auf
glattem Asphalt und bei angenehmen
Temperaturen durch Teltow-Flämings
Wälder und Felder.
Um unser 15jähriges Jubiläum zu wür-
digen, wohnten wir wieder im ‚Erlebnis-
hof Werder‘ direkt an der Flämingstrecke
und ließen die Tage mit fröhlichem Bei-
sammensein ausklingen.
L E I C H TAT H L E T I K
Kreis-Einzelmeisterschaften der Schüler
Rüdesheimer nutzen Heimvorteil
Am 27. Juni fanden im Rheingau-Stadion die diesjäh-
rigen Leichtathletik Kreis-Einzelmeisterschaften der
Schüler statt. Die TG Rüdesheim waren zusammen
mit der TS Geisenheim die ausrichtenden Vereine. Gemeinsam
konnten sie knapp 100 Teilnehmer aus 17 Vereinen der
Region Rheingau-Taunus bei schönstem Wetter eine gut
hergerichtete Wettkampfstätte präsentieren.
Mit am Start waren auch neun Schüler der TG Rüdesheim.
Für viele war es der erste Wettkampf überhaupt. Um so über-
raschender die sehr gute Ausbeute – 17 Platzierungen unter
den besten Drei und sieben Kreismeistertitel; hinzukommen
noch weitere klasse Leistungen und persönliche Bestmarken.
Kreismeister wurden in der M14 Tim Wahl mit gesprungenen
4,43 m im Weitsprung, Marius Vogel in der M12 im Ballwurf
mit 39,50 m, Jonas Ghodrati in der M11 im 50 Meterlauf
in 8,17 sec, über 800 m in 3:03 min und im Weitsprung
mit 3,85 m sowie Laurens Vogel in der M10 mit 43,00 m
im Schlag ball.
Aufgrund ihrer Leistungen wurden Marius, Laurens und
Jonas in die Kreisauswahl berufen und sind somit zu dem
Vergleichs kampf der hessischen Kreise am 26.09.2015 in
Hanau-Bruch köbel eingeladen.
seite 24 [www.tgr.de]
seite 26 [www.tgr.de]
FA C T S
[www.tgr.de] seite 27
H E R B S T I W I N T E R 2 0 1 5 I 1 6
Erläuterungen der Abkürzungen: HGS = Sporthalle Hildegardisschule, HFA = Halle für Alle, HJAS = Halle Julius-Alberti-Schule, RS = Rheingau-Stadion, PJNW = Parkplatz am Jagdschloss Niederwald AVST = Aulhausen – St. Vincenzstift, NoG = Nothgottes, HRS = Halle Rheingau-Schule
VOLLEYBALL
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
Volleyball (Grundlagen Training) alle Atersklassen Mo 20.00 – 22.00 HFAAnja Lill �� 0171 6269746
Francesco Mazzotta �� 0177 3611364
Beachvolleyball Kinder/Jugend (6 bis 12 Jahre) Mo 18.30 – 19.30 HRS (H1) Reinald Nägler �� 06722 3835
TANZEN
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
Kreativer Kindertanz Kinder (4 – 7 Jahre) Mi 16.45 – 17.45 HJAS Heike Jakobi �� 06722 3812
Butterflies Kinder (7 – 12 Jahre) Mo 15.30 – 16.30 HFAAlexandra v.d. Heyde �� 06722 495214
Nadine Rak �� 06722 406424
TURNEN (GERÄTETURNEN)
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
Leistungsgruppe Kinder/Jugend (7 – 13 Jahre) Mo 16.30 – 18.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474
Leistungsgruppe Jugend (ab 13 Jahre) Mo 18.00 – 20.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474
Turnen Kinder (4 – 7 Jahre) Mi 16.00 – 17.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474
Leistungsgruppe Kinder/Jugend (7 – 13 Jahre) Mi 17.00 – 18.30 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474
Leistungsgruppe Jugend (ab 13 Jahre) Mi 18.30 – 20.00 HFA Alla Safarowa �� 06722 9444474
CRICKET
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
Cricket Hallentraining Erwachsene Sa ab 20.00 HFA Nafis Malik �� 0151 22653918
TURNEN (GYMNASTIK)
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
Funktionelle Rückengymnastik Erwachsene, Frauen Di 19.00 – 20.00 HJAS Jutta Eger, Inge Dries �� 06722 49216
Rundumfit – mach mit Erwachsene, Frauen Mi 20.00 – 21.30 HFA S. Ankermüller R. Berg �� 0163 8296228
NORDIC WALKING
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
Nordic Walking Erwachsene (Anf. + Fortgschr.) So 10.00 – 11.30 PJNW Gunhild Pfeiffer �� 06722 9444584
HANDBALL
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner
Spiel und Spass/Teilnahme an Spielfesten Kinder Jg. 2007 – 2008 Fr 15.30 – 17.00 JAS Jana Barz/Patrick Schmidt
Training und Punktspiele Kinder Jg. 2005 – 2006 Di 16.30 – 17.30 HGS Jesko Zell
Kinder Jg. 2005 – 2006 Fr 17.00 – 18.15 HGS Jesko Zell
Training und Punktspiele Kinder Jg. 2003 – 2004 Do 17.30 – 18.30 HGS Philipp Spormann/Markus Thümel
Kinder Jg. 2003 – 2004 Fr 18.00 – 19.15 HGS Philipp Spormann/Markus Thümel
Training und Punktspiele Weibliche Jgd. 2001 – 2002 Di 17.30 – 18.45 HGS Wolfgang Lebensky
Weibliche Jgd. 2001 – 2002 Do 17.45 – 19.00 HGS Wolfgang Lebensky
Training und Punktspiele Männl. Jgd. 2001 – 2002 Di 18.30 – 19.30 RSG Matthias Plath/Felix Magnus
Männl. Jgd. 2001 – 2002 Fr 19.00 – 20.30 HGS Matthias Plath/Felix Magnus
Training und Punktspiele Männliche Jgd. 1999 – 2000 Di 18.45 – 20.00 HGS E.Spormann/W.Steil
Männliche Jgd. 1999 – 2000 Fr 20.00 – 21.30 HGS E.Spormann/W.Steil
Training und Punktspiele Weibl. Jgd. 1997 – 1998 Mo 20.30 – 22.00 HGS Udo Schmiedchen
Weibl. Jgd. 1997 – 1998 Do 19.30 – 21.30 HGS Udo Schmiedchen
Training und Punktspiele Männliche Jgd. 1997 – 1998 Di 19.30 – 21.05 HGS H.G. Magnus
Männliche Jgd. 1997 – 1998 Do 19.00 – 20.30 RSG H.G. Magnus
Training und Punktspiele Damen Mo 20.30 – 22.00 HGS Udo Schmiedchen
Damen Do 19.30 – 21.30 HGS Udo Schmiedchen
Training und Punktspiele Männer Di 20.00 – 22.00 HGS Holger Stadermann
Männer Do 20.00 – 22.00 RSG Holger Stadermann
Spiel und Spass Hobbyteam/AH Mi 20.00 – 22.00 RSG Sven Dorzcok
GYMNASTIKPROGRAMM DER SKIABTEILUNG AB 7. SEPTEMBER 2015*
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit Ort Ansprechpartner Telefon
S-Klasse 50 Plus Erwachsene ab 50 Jahre Mo 17.00 – 18.00 HGS Natascha Rölz �� 06722 910721
Body-Fit Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Mo 18.15 – 19.30 HGS Natascha Rölz �� 06722 910721
Cardio-Intervall-Mix Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Mo 19.30 – 20.30 HGS Natascha Rölz �� 06722 910721
Step-Aerobic I Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Di 18.00 – 19.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
Step-Aerobic II Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Di 19.00 – 20.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
Gym-Mix ** Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Di 20.00 – 21.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
Cardio & Workout Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Do 18.40 – 19.40 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
Rücken-Fitness Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Do 19.45 – 21.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
Balanced Motion Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Fr 09.00 – 10.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
BBP Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre Fr 10.00 – 11.00 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
Skitraining Erwachsene Fr 19.30 – 20.30 HFA Natascha Rölz �� 06722 910721
* In den Herbstferien finden alle Kurse statt, wir machen keine Pause. ** Termine „Drums-Alive“: 22.9., 13.10., 17.11. und 15.12.2015.
LEICHTATHLETIK
Aktuelle Trainingszeiten für die Herbst-/Winter-Saison lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Detaillierte Infos siehe TGR-Homepage (Leichtathletik/Trainingszeiten).
INTEGRATIV- UND BEHINDERTENSPORT
Angebot Zielgruppe Tag Uhrzeit von – bis Ort Ansprechpartner Telefon
Abenteuer- und Erlebnisraum Kinder 6 – 15 Jahre Do 16.00 – 17.30 HFA Andel Glock �� 06722 64285
Coole Spiele Jugendliche 10 – 18 Jahre Do 17.30 – 18.30 HFA Claudia Riepert �� 0170 2311194
Bewegung an Groß- und Kleingeräten
Erwachsene mit Behinderung Fr 08.00 – 09.00 HFA Kornelia Krebs �� 06722 64285
Bewegungslandschaften Eltern & Kind
Eltern mit Kleinkindern (1 – 4 Jahre) Di 16.00 – 17.00 HFA Susanne Haust �� 06722 64285
Bewegung für Kinder mit & ohne Ball (Wilde 13)
Kinder (4 – 6 Jahre) Fr 15.00 – 16.00 HFA Sorcha Sloboda �� 06722 64285
Purzelgruppe Eltern mit Kleinkindern (1 – 4 Jahre) Fr 16.30 – 17.30 HFA Doreen Hoefer �� 06722 64285
Wassergymnastik und Schwimmen
Erwachsene mit orthopädischen Problemen
Do 18.00 – 19.00 AVST Marianne Kröckel
GymnastikErwachsene mit orthopädischen Problemen
Mo 18.00 – 19.00 RS Marianne Kröckel
Drums Alive Jugendliche von 13 – 18 Do 16.30 – 17.30 HGS Annette Rheinberger �� 06722 64285
Sport für Menschen mit Gehhilfe ***
von 10 bis 100 Jahre mit Gehhilfe Di 16.45 – 17.45 HFA Andel Glock �� 06722 64285
*** Kostenfreier 10-stündiger Kurs bei vorheriger Anmeldung.
TRIATHLON UND IRON TEENS
Aktuelle Trainingszeiten für die Herbst-/Winter-Saison lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Detaillierte Infos siehe TGR-Homepage (Triathlon/Trainingszeiten).
FA C T S
seite 28 [www.tgr.de]
de
VORSTAND
1. Vorsitzender * [email protected] Witt � 06722 910797
2. Vorsitzender * [email protected]ünter Glock � 06722 5000
1. Kassiererin/Budget * [email protected] Kolb � 06722 910806
2. Kassierer/Zahlungsverkehr * [email protected] Dorczok � 0178 8074789
Mitgliedswartin/Beitragseinzug * [email protected] Ketter � 06722 4025185
1. Schriftführerin * [email protected] Augustini � 0177 7798095
2. Schriftführer * [email protected]ürgen Krancher � 06722 47916
Sportwart/Schule & Verein * [email protected] Blum � 06722 750508
Abteilung Ski * [email protected] Laquai � 0170 7331770
Abteilung Geräteturnen * [email protected] Safarowa � 06722 9444474
Abteilung Integrativsport * [email protected] Glock � 06722 64285
Gruppe Nordic-Walking * -Gunhild PfeifferPia Kolb
��
06722 94445840176 52246059
Abteilung Leichtathletik * [email protected] Reichert � 06722 1502
Abteilung Handball * [email protected] Schmiedchen � -
Abteilung Volleyball * anja.li l [email protected] Lill � 0171 626 9746
Abteilung Tanzen * [email protected] Jakobi � 06722 3812
Abteilung Radsport/Triathlon * [email protected] Verbeet � 06722 494070
Abteilung Cricket * [email protected] Malik � 0151 22653918
PROJEKTE ETC.
Belegungspläne Kreis/Halle für Alle * [email protected] Rölz � 06722 910721
Internet-Homepage * [email protected] Holz � 0177 915 9455
Internet-Homepage * [email protected] Rölz � 06722 910721
Busmanagement * [email protected] Heinz Barth � 06722 47137
Fahnenträger-Organisation * [email protected] Dries � 06722 47830
Versicherungsfragen * [email protected] Mohr � 06722 910611
TGR inForm – Anzeigen * [email protected] Mayerhofer � 0176 64000133
TGR inForm – Redaktion * [email protected]é Hildebrandt � 06722 2627
TGR inForm – Redaktion * [email protected] Rölz � 06722 910721
TGR im Schnee – Redaktion/Anzeigen * [email protected] Lerner � 06722 980041
Schule & Verein/FSJ-Organisation * [email protected] Stadermann � 06722 971100
Freiwill iges-Soziales Jahr * [email protected] Bixenmann � 06722 971201
Sponsoring * [email protected] Mayerhofer � 0176 64000133
Dieses Jahr war es wieder soweit, FamSki 2015. Wird
noch Schnee liegen oder müssen wir wieder absagen?
Der Wettergott hatte es mit uns gut gemeint und vom
04. – 11. April 2015 war es dann soweit. Mit 75 Teilnehmern,
davon 36 Kinder/Jugendliche im Alter zwischen 4 und 15,
ging es los. Wir fuhren mit unseren Privatwagen nach Saalbach
Hinterglemm.
Alle Wetterlagen waren in dieser Woche vertreten, von Winter-
einbruch, Sturm und zum Schluss frühlingshafte Temperaturen.
Ehrlich gesagt, besser konnte der Schnee nicht sein. Das FamSki
Thema in 2015 war „Jim Knopf und die Wilden 13“.
Wir, die Übungsleiter der FamSki, sagen es war eine tolle Fahrt
mit viel Schnee. Selbst dem Sturm konnten wir standhalten, auch
wenn wir spontan an diesem Tag verschiedene Stationen im Haus
aufbauen mussten. Angefangen von Lumenbänder herstellen, div.
Kartenspielen, Mensch Ärger Dich nicht, Bommeln basteln,
Freundschaftsbändchen herstellen und ein Kinofilm von Jim
Knopf wurde gezeigt.
Unsere Hotelbesitzer, Familie Steeger, waren positiv überrascht
über uns und unsere Kids, hatten diese sich doch an diesem Tag
von Ihrer besten Seite gezeigt. Wie Ihr hier seht, hat in einem der
Bilder unser Hotelbesitzer Herr Steeger von Frederik und Henry
STERNE verliehen bekommen.
Und zum krönenden Abschluss ein wunderschöner Tag mit sie-
ben Sonnen am Himmel, an dem wir unsere Rallye mit den Kin-
dern hatten. Viele Eltern haben uns geholfen und wir konnten
sogar mit dem vielen Neuschnee noch eine Emma für Jim und
Lukas bauen.
Weitere Informationen
zum Hotel findet Ihr unter
www.barbarahof.at
E-Mail: [email protected]
ANSPRECHPARTNER:
Susanne Schregel Tel.: 06722 49155
Petra Stark Tel.: 06722 4979714
FAM-SKI 2015 zum zweiten Mal im Barbarahof
[www.tgr.de] seite 29
S K I & S N O W B O A R D
TGR bei den Hessischen Snowboard- Meisterschaften erfolgreich
Auch in diesem Jahr hieß es für die hessische Snow
boardcommunity: Saisonabschluss im Kaunertal und
zwar bei den Hessischen Snowboardmeisterschaften
(aka. Champion Jibs), die vom 15. – 17. Mai im achten Jahr
in Folge stattfinden konnten.
Im Südwesten Tirols wurde der Kaunertaler Park für dieses
Event von den dortigen Gletscherbahnen und von einem
Schneestern Pistenbully noch einmal ordentlich in Form
gebracht, sodass jedes Snowboarderherz beim Anblick
schneller zu schlagen begann.
Die Hessen erwartete zu Beginn der Meisterschaften der
Giant X Slalom bei strahlend blauem Himmel. Nach dem
Ridersmeeting und der gemeinsamen Streckenbesichtigung
konnte Durchgang eins beginnen. Unter den Rennfahrern
Basti und Jule Glock von der Turngemeinde Rüdesheim,
die zusammen mit den anderen Teilnehmern Run um Run
absolvierten und ihre Lines immer wieder verbessern konnten.
Nach dem Mittag ging es mit Session zwei wieder zur Sache
und bei immer sulzigeren Schneebedingungen wurde den
Fahrern alles abverlangt.
Aber letztendlich konnten sich Basti und Jule einen Platz auf
dem Treppchen sichern: Bei den Damen konnte Melina
Merkhoffer vom SC Unter taunus ihren Titel vom letzten Jahr
verteidigen, gefolgt von Juli Ortigao (SC Neu Isenburg) und
Jule Glock (TG Rüdes heim).
Bei den Herren dominierte Basti Glock von der TG Rüdesheim
ganz klar das Feld. Als Landesausbilder im Snowboardlehr
team des HSV setzte er sein ganzes Fahrkönnen um und
de monstrierte, dass er sogar switch weit vorne im Klassement
gelandet wäre.
Auf den Plätzen 2 und 3 Pascal Klink (SC Mörlenbach)
und Ralf Beisner (TSV Ginsheim).
Nach der Siegerehrung war der Tag aber noch lange nicht
vorbei, denn es stand noch die schneeverliebt Jibsession an,
bei denen die Rider nach Lust und Laune alles geben konnten
und für ihre Tricks Cash in Form von 5€-Scheinen und
Gut scheinen von dem Münchner Modelabel „Schneeverliebt“
abstauben konnten. Bis zum Sonnenuntergang wurde gejibbt
und dann erst der Weg ins Tal angetreten.
Für den Sonntag war der spektakuläre Slopestylecontest
geplant, der bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem
Sonnenschein ausgetragen
werden konnte.
Gestartet wurde in zwei
Heats mit jeweils zwei
Runs auf der Medium
Kickerline und dem oberen
Teil der Jibline des Parks.
Der immer weicher
werdende Schnee führte
zu steigender
Risikobereitschaft bei den
Ridern und somit zu
waghalsigen Tricks, die
sowohl vom Publikum als
auch von der Konkurrenz
gegenseitig bejubelt
wurden.
Bei den Herren schaffte es
Basti Glock seinen Titel
aus dem Vorjahr zu
verteidigen und damit
dieses Mal auch als
Doppelhessenmeister zu brillieren. Gefolgt von
Leander Greitemann und
Pascal Klink.
Jule Glock machte mit
ihrem Erfolg bei den
Damen das Glock’sche
Snowboardfestival perfekt.
Auf den Plätzen 2 und 3
Juli Ortigao (SC Neu
Isenburg) und Sarah Hardt
(SC Kelkheim).
Allen einen schönen
Sommer und denkt dran:
Der nächste Winter kommt
bestimmt!
Jule Glock
Sommerl icher Saisonabschluss
im Kaunertaler Park / Tirol.
[www.tgr.de] seite 31seite 30 [www.tgr.de]
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Beachvolleyball und Chillout-Musik im Asbach-Bad
Seit dem 1. Mai heißt es wieder
„Beach Open“ im Asbach Bad.Je-
den Mittwoch trainierten ca.
10 bis 12 Kinder und 8 bis 10 Erwachsene
von 17.00 – 22.00 Uhr. Richtig gelesen
„22.00 Uhr“, denn die TGR kann nun
auch nach der Schließzeit des Schwimm-
bads den Sandplatz nutzen. Wir durften
tolle Sonnenuntergänge bei Chillout-
Musik am Rhein erleben. In der Saison 2015 wurden drei Turniere gespielt:
Am Sonntag, den 31. Mai gastierte die
EBF (European Beach Foundation) mit
einem Mixed Fun Turnier im Freibad. Im
Gegensatz zum letzten Jahr hatte sich mit
8 Mannschaften die Teilnehmerzahl ver-
doppelt. Die vier Rheingauer Teams
konnten die Plätze 4, 5/5 und 7 belegen.
Am Samstag, den 18. Juli fand das
TGR Team Turnier mit 5 Mixed Mann-
schaften statt. Nach hart umkämpften
Sätzen haben sich alle Turnierteilnehmer
ein erfrischendes Bad gegönnt.
Am Samstag, den 25. Juli gastierte die
EBF mit einem Herren Challenge Turnier
im Freibad, zu dem sich zwei TGR Teams
qualifizierten. Acht Mannschaften traten
an, die TGR holte die Plätze 5 und 7.
Viele Grüße Reinald Nägler
Hab meinen Wagen voll geladen
Am Freitag, dem 3. Juli 2015 hieß
es für die Montagsvolleyballer
wieder „ab nach Attenhausen“,
zum größten Freiluftturnier in Rhein-
land-Pfalz.
Dafür wurde diesmal der TGR Bus mit
Zelten, Grill, sowie reichlich Essen und
Trinken vollgepackt. Und wegen des zu
erwartenden Wetters auch mit Sonnen-
schirm, Mini-Pool, Wasserbütte und
Gießkanne. Mit perfekter Vorbereitung
und guter Laune ging es dann endlich los!
Am Samstag starteten, nachdem Francesco
die Mannschaft mit frischen Brötchen zur
Stärkung versorgt hatte, die ersten Spiele
gegen 10.00 Uhr – die Felder und unsere
Volleyballerherzen glühten für den Sieg!
Unter ständiger Wasserversorgung von au-
ßen und innen konnten wir uns erfolgreich
im Mittelfeld etablieren. Glücklich über
den gut gelungenen Tag lies man diesen
am Lagerfeuer ausklingen.
Sonntags wollten wir die gute Platzierung
des Vortags verteidigen. Unsere Strategie
ging auf und wir erreichten glücklich und
total geschafft von Hitze und Spiel einen
sehr guten 31. Mittelfeldplatz. Das be-
deutete auch, dass wir uns im Vergleich
zum letzten Jahr um stolze 17 Plätze nach
oben gearbeitet haben.
Mit dem guten Vorsatz im nächsten Jahr
wieder dabei zu sein stiegen wir gegen
Abend in den Bus und fuhren frohgemut
wieder nach Hause – Attenhausen ahoi!
Wie bereits bekannt, möchten wir unsere
Einladung zum wöchentlichen Volleyball-
training gerne wiederholen; wir freuen uns
über jede weitere Unterstützung auf dem
Spielfeld. Der Treffpunkt ist jeden Montag
um 20.00 Uhr in der „Halle für Alle“.
Und zum Schluss noch eine kleine An-
merkung für das Protokoll: unserem be-
währten Motto „Volleyball – nicht nur just for fun“ bleiben wir natürlich wei-
terhin treu.
Anja Lill und Francesco Mazzotta
Gymnastik und Rückenschule für Alle
Gymnastik und Rückenschule sind der
Schwerpunkt unserer Übungsstunde.
Nach kurzer Aufwärmphase mit Musik geht
es weiter mit Übungen auf der Matte. Mobilisieren,
Kräftigen und Dehnen in bandscheibengerechter
Ausführung sind wichtige Bestandteile unserer
Gymnastik. Abwechslung und Spaß an der Bewegung bringen uns verschiedene Geräte
(Thera-Band, Hanteln, Bälle ...)
Wir sind vom Alter her eine buntgewürfelte Truppe,
nach oben und unten gibt es keine Grenze!
Unser Training dient der Osteoporoseprophylaxe und
bein haltet bandscheibenschon endes Bücken und Tragen.
Wir freuen uns über „Neulinge“, die gern einmal bei
uns hereinschnuppern dürfen, bevor sie ein neues,
gerngesehenes Mitglied in der TGR werden.
Wanderungen und gemütliches Beisammensein finden
natürlich auch statt.
Übungsstunde: jeden Dienstag von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der „Halle Alberti-Schule“
INFORMATIONEN dazu erfragen bei:
Jutta Eger (Tel. 06722 49216) und
Inge Dries (Tel. 06722 47830)
[www.tgr.de] seite 33seite 32 [www.tgr.de]
V O L L E Y B A L L T U R N E N
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D-65385 Rüdesheim am Rhein
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So sehen Sieger aus
Zur Halbzeit des Jahres 2015 blicken wir stolz
auf unsere tollen Leistungen zurück. Die
Einzelmeister schaften am 01. März,
bei denen sich wieder zwei Turnerinnen der TG
Rüdesheim für die Hessischen Einzel meister schaften
qualifizieren konnten, verliefen für die
TG Rüdesheim zur vollen Zufriedenheit. Im
Wettkampf P7 – P9 konnte sich Sophie Wahl gegen
ihre einzige Konkurrentin souverän durch setzen und
sich somit als Erste über ihre direkte Quali fikation zu
den Hessischen Meisterschaften freuen. Zudem konnte
Livia Jankowski im reinen P5 Wettkampf aufgrund
ihres Alters noch ein letztes Mal glänzen und wurde
v.a. ihren eigenen Erwar tungen mehr als gerecht,
indem sie sich mit ihrem 1. Platz für die Teilnahme an
den Hessischen Mei ster schaften belohnte. Außerdem
erreichten im gleichen Wett kampf Emilie Lauter den 5.
Platz und Mia Meurer den 8. Platz. Im Wettkampf P4
– P9 konnte sich Svenja Wittmann erfolg reich gegen
ihre Konkurrentinnen durchsetzen und sich über ihren
1. Platz für die TG Rüdesheim freuen – das konnte sie
selbst kaum glauben! Außerdem belegte Marie Klinger
den 6. Platz. Maria Palova startete erstmals mit den
Übungen der P5 – P6 und platz ierte sich mit einem
guten 8.Platz im oberen Mit telfeld. Im Wettkampf
P4 – P5 belegte Charlotte Bohl den 21. Platz. Unsere
Kleinsten zeigten im Wettkampf P3 – P4 ihr Können und
besetzten mit Nele Große Platz 6, Johanna Sta dermann Platz
9, Fiona Beisheim Platz 11, Hannah Beigel Platz 19 und Sonja
Kolow Platz 23, womit sie die Feuer taufe für die anstehenden
Mannschaftswettkämpfe prima bestanden haben. Das habt ihr
alle super gemacht!
Die Hessischen Meisterschaften am 10. Mai waren diesmal
etwas ganz Besonderes! Leider konnte Sophie Wahl aus
gesundheitlichen Gründen kurz fristig doch nicht teilnehmen,
so dass alle Augen auf Livia Jankowski im Wettkampf P5
gerichtet waren. Nach wochenlanger Wiederholung der
Übungen, die sie mittlerweile mit geschlossenen Augen turnen
können müsste, wollte sie ihr Können nun ganz Hessen
beweisen. Im Vergleich mit den besten Turnerinnen aus
anderen Turn gauen können wir daher stolz berichten, dass sie
ihren Traum Hessenmeisterin zu sein, verwirklicht
hat! Eine wirkliche tolle Leistung!
Und diese Siegesserie sollte auch bei den beiden Gaurunden
der Mehrkampfmeisterschaften, bei denen drei Mannschaften
der TG Rüdesheim teilnahmen, nicht abreißen. Im Wettkampf
P6 – P9 legten Marie Klinger, Svenja Wittmann, Franziska
Lauter, Sophie Wahl und Maike Krancher zunächst mit knapp
5 Punkten Vorsprung in der 1. Gaurunde deutlich vor, um es
letztendlich doch noch spannend zu machen und relativ knapp
den 1.Platz zu halten. Es wird sich zeigen, welche Leistungen
nach der Sommerpause auf den anstehenden
Bezirksmeisterschaften abgerufen werden können. Mit den
Übungen der P5 – P6 startete die Mannschaft mit Mia Meurer,
Charlotte Bohl, Maria Palova, Tina Stevanovic und Emilie
Lauter und belegten den 6. Platz. Wir werden nächstes Jahr
zeigen, dass wir das besser können! Und unsere Kleinen Nele
Große, Johanna Stadermann, Fiona Beisheim, Hannah Beigel
und Sonja Kolow starteten im Wettkampf P3 – P4 und konn
ten sich ebenfalls über einen ganz hervorragenden 1. Platz
freuen. Man darf also gespannt sein, wie sich der Nachwuchs
der Gerätturnabteilung der TG Rüdesheim weiter entwickeln
wird!
Nun trainieren wir auf die Bezirksmeisterschaften im
Septem ber hin. Vielleicht petzen wir wieder einmal die
Pobacken zu sammen und qualifizieren uns auch für die
Hessischen Mann schaftswettkämpfe – wir freuen uns schon,
unsere Turnerinnen nach den Sommerferien wieder im
Training schwitzen zu sehen!
Eure Alla, Linda und Fr. Lasarow
Turner innen qual i f iz ierten
sich für die Hessischen Meisterschaften.
[www.tgr.de] seite 35seite 34 [www.tgr.de]
T U R N E N
Jeden Mittwoch um 16.45 Uhr stür-
men alle Tanzkinder von vier bis
sieben Jahren die Turnhalle der Ju-
lius-Alberti-Schule, um gemeinsam zu
spielen und zu tanzen. Besonders be-liebt sind die bunten Chiffontücher,
mit denen die Kinder nach Vorgabe, aber
besonders gerne frei, tanzen und dabei
ihre ganze Kreativität einbringen!
Von Hochwerfen über Schmücken von
verschiedenen Körperteilen bis zu experi-
mentierfreudigen Schwungübungen wird
alles von den Tanzzwergen ausprobiert.
Dabei entstehen immer wieder spontan
neue Tänze miteinander.
Auch wenn in dieser Gruppe nicht alle die gleiche Sprache sprechen, so verste-hen sich alle Kinder in der Bewegung
auch ohne Worte.
In der letzten Stunde vor den Sommerfe-
rien haben wir uns im Eissalon in Rüdes-
heim getroffen. Die Freude der Kinder
war groß, als sie von diesem tollen Ab-
schluss hörten. Sie hatten sich ihr Eis red-
Tanzzwerge voller Lebensfreude und Spontaneität
lich verdient, da wir alle in der letzten
Zeit schon öfters in der Halle ins Schwit-
zen kamen.
Viele Eltern waren auch dabei und so
wurde es zu einem multikulturellen Treffen mit lebhaften Gesprächen, be-
gleitet von dem fröhlichen Stimmenge-
wirr und Lachen der Zwerge.
Als sich plötzlich vor dem Eissalon Stra-ßenmusikanten platzierten und ein paar
von ihren Liedern zum Besten gaben,
fassten sich ganz spontan und ohne Auf-
forderung alle Kinder an den Händen
und boten den Zuschauern einen tollen Tanz zum Rhythmus der Musik.
Dies war wirklich ein gelungener Ab-
schluss, nachdem sich alle Kinder in die
Sommerferien verabschiedeten mit der
Vorfreude, dass es am Mittwoch, dem
9. September zur gewohnten Zeit weiter
geht.
Mädchen und Jungen ab vier Jahre
sind herzlich willkommen.
Ein starkes Team Unsere jungen Helfer beim integrativen Abenteuersport
Halle für Alle: Donnerstag 2. Juli, Außentempera tur
38 °C im Schatten – gefühlt 50 °C in der Halle!
Wenn die Freunde Erfrischung im Schwimmbad fin-
den, kommen unsere „jungen Helfer“: Emily, Miriam, Niceta,
Vivien, Jan-Niklas, Felix und Zino pünktlich um 16.00 Uhr in
die Halle, um beim integrativen Abenteuersport zu helfen!
Wow, wir haben nicht gedacht, dass sie alle da sein werden,
denn von unserem Plan, einen Artikel über die Jugendlichen
in der TGR-inForm zu schreiben, wissen sie nichts!
Trotz der Hitze, stehen auch ca. 25 Kinder mit und ohne
Behinderung vor der Halle (bei normalen Temperaturen
sind es über 40). Ihnen scheint es wenig aus zu machen,
dass es soo heiß ist!
Nun heißt es für die „jungen Helfer“, Kästen, Weichboden,
Barren, Trampoline und und und ... zu schleppen, um gemein-
sam eine abenteuerliche Gerätelandschaft aufzubauen. Helfen,
loben, motivieren, trösten, sichern, Streit schlichten – darin
sind die Jugendlichen einsame Spitze!
In den Osterferien haben sie bereits eine Gruppen- helferaus bildung bei der Hessischen Sportjugend in
Frankfurt absol viert und in den Sommerferien fahren sie
gemeinsam zur ein wöch igen Juniorassistenten Ausbildung
nach Wetzlar. Das große Ziel ist es, im nächsten Jahr auch
die Trainer-C-Lizenz zu er werben.
Emily: „Ich finde es toll, dass
immer wieder neue Kinder kom men,
denn ich bin dann total gespannt,
wie sie sein werden. Zum Helfen
hole ich mir am liebsten die Kinder,
die ganz ganz viel Unterstützung
brauchen, denn da merkt man total,
wie sie sich freuen!“
Felix: „ Ich finde es schön, wenn ich merke, dass meine Hilfe
gebraucht wird und ich mag das Lächeln in den Gesichtern der
Kinder, wenn sie etwas gelernt haben oder etwas geklappt hat.“
Jan Niklas: „Ich spiele total gerne mit den Kindern und freue mich, wenn ich sehe, dass ich den Kindern helfen kann, ihre Ängste (wie z.B. Höhenangst) zu über winden! Ich merke, dass die Kinder mich mögen und Spaß haben, wenn ich Ihnen helfe!“
Miriam: „Es macht mir
unheimlich viel Spaß, den
Kindern zu helfen und sie
besser kennen zu lernen.
Dann weiß ich, wie ich
mit ihnen umge hen muss,
so dass sie etwas
lernen!“
Niceta: „ Ich lerne gerne neue Menschen kennen und ich
kümmere mich gerne um Kinder und helfe ihnen gerne, denn ich
möchte so etwas vielleicht auch mal beruflich machen!“
Vivien: „Es gefällt mir, wenn wir
zusam men mit den Kindern so coole
Geräte aufbauen und es macht mir
Spaß zu sehen, wie die Kinder sich
freuen. Man lernt viele Kinder
kennen, die ganz unterschiedlich
sind und die so akzeptiert werden,
wie sie sind!“
Miteinander
entstehen immer neue Tänze
[www.tgr.de] seite 37seite 36 [www.tgr.de]
TA N Z E N I N T E G R AT I V- U N D B E H I N D E R T E N S P O R T
Männliche B-Jugend
Jung – motiviert – erfolgreich
Nach einem erfolgreichen Jahr in der Bezirksoberliga –
abgeschlossen mit einem achtbaren Mittelfeldplatz –
wechselt der größte Teil der C1 (Jahrgang 2000) nun
in die B-Jugend. Ziele waren hier, sich für die Bezirksliga A
zu qualifizieren und dort dann einen Platz im vorderen Teil
der Tabelle zu belegen.
Allerdings musste noch ein Qualifikationsturnier für die
Be zirksliga A durchgeführt werden. Dieses gestaltete man
in eigener Halle erfolgreich. Somit konnte das erste Teilziel,
die Qualifikation, erreicht werden konnte.
Die Mannschaft besteht zu Zeit aus 15 Spielern. Die beiden
Trainer Wolfram und Elmar können also auf einem starken
Kader zurückgreifen. Ausgeglichenheit und Variabilität in
An griff und Abwehr werden von dem Trainerteam großge-
schrie ben. So probiert man in dieser Saison zum Beispiel eine
4:2 Abwehr mit Libero zu spielen. Der Großteil des Teams
spielt schon seit der E-Jugend zusammen, Zusammenhalt und gegenseitige Akzeptanz sind die Erfolgsfaktoren der
Mann schaft. Wenn alle so bleibt, wird die Mannschaft diese
Saison genauso erfolgreich gestalten wie die vergangenen.
Männliche B-Jugend
Siegreich zurück vom Niederbühl
Samstagnachmittag ging es mit der letztjährigen
C1 zum Einladungsturnier nach Niederbühl,
eines der größten Handball-Turniere
Baden-Württembergs. Müde und ausgepowert kam
man in der Jugendherberge in Baden-Baden an, hatte
doch das Gros der Mannschaft heute schon B-Jugend
Qualifikation absolviert. Letztendlich spielte man
am nächsten Tag in allen Spielen sehr konzentriert,
aber auch mit viel Fun. „Kempa-Tricks“ und
„Threesixtys“ waren nur ein Teil des Wurf-
programms, welches die Jungs spielten. Das Turnier
wurde schließlich verlustpunktfrei mit einer Menge Spaß
gewonnen. Zufrieden fuhr man nach diesem erfolgreichen
Handballwochenende wieder in den Rheingau.
Ergebnisse: TG Rüdesheim – TG Hainhausen 8:4 TG Rüdesheim – HR Rastatt/Niederbühl 17:9 TG Rüdesheim – BSV Phönix Sinzheim 10:8 TG Rüdesheim – TV Aixheim 10:3
Männliche D-Jugend
Spieler gesucht
Die Trainer der D-Jugend sind
Markus Thümmel und ich, Phi-
lipp Spormann. Wir sind beide in
der B-Jugend der TGR aktiv und spielen
schon seit den „MINIS“ Handball und
können so unsere Erfahrungen im Spiel
und Training an unsere Mannschaft wei-
tergeben. Ich persönlich trainiere diese
Mannschaft seit Herbst 2014 und
Markus seit dem Ende der alten Saison
im April 2015. Vorher wurde das Team
von Sara Zakaria trainiert, der ich hier
nochmal für ihren Einsatz danke. Da
wir beide noch keine 18 Jahre alt sind,
benötigen wir momentan noch die Unter-
stützung der Eltern zur Einhaltung der
Aufsichtspflicht. Zu der Mannschaft
muss ich sagen, dass wir im Moment
leider nur neun Spieler sind. Wenn
dann mal 4/5 Leute unentschuldigt
fehlen, sind wir so wenige, dass ein nor-
males Training nicht stattfinden kann.
Das ist schade für die, die da sind, und
für uns als Trainer. Auch Trainingsverbot
als „erzieherische Maßnahme“ schadet
nicht nur dem Spieler selbst, sondern der
gesamten Mannschaft. Aber alles in allem
sind Markus und ich sehr zuversichtlich,
was die kommende Saison angeht, da
wir eine gut ausgeglichene Mannshaft
haben, die mit guten Willen und guten
Spielern gefüllt ist. Schön wäre es, wenn
noch einige Spieler aus den Jahrgängen 2003/2004 den Weg zu uns finden
würden, um gemeinsam mit uns, mit viel
Spaß, Handball zu spielen.
Philipp Spormann
[www.tgr.de] seite 39seite 38 [www.tgr.de]
H A N D B A L L
UNSER TEAM
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Weibliche A-Jugend
Start in die Beziks-Oberliga
Diese jungen Damen (schade, leider fehlen hier drei, die das Hand-
ball spielen nicht so ernst neh-
men) werden in der kommenden Saison
2015/16 ungewollt in der Bezirks-Ober-
liga an den Start gehen müssen, da es
nicht genügend A-Jugendmannschaften in
der Bezirksliga Wiesbaden gibt.
Die jungen Damen wollen versuchen, zu-
mindest das eine oder andere Spiel für
sich zu entscheiden, da die gesamte
Mannschaft einmal in der Woche (seit
April) schon mit der aktiven 1. Damen-
Mannschaft trainiert. Das geht sehr sehr
gut, wobei hier schon drei Spielerinnen
in der Vorbereitung bei den Damen ein-
gesetzt wurden und gezeigt haben, dass
Sie in der Lage sind, ordentlich mit-
zuhalten. Wir sind schon neugierig und
gespannt, was uns erwartet, und wir
hoffen, nicht allzu viel Lehrgeld zahlen zu
müssen. Immerhin sind klangvolle Namen
wie z. B. Petterweil, Ansbach, Usingen,
Seulberg usw. dabei. Zum ersten Spiel
muss man gleich auswärts in Goldstein/
Schwanheim antreten. Die Mädels und
ich würden uns wünschen und freuen,
wenn zu den Heimspielen die Unterstüt-zung von den Zuschauerrängen da
Weibliche A-Jugend Saison 2015/2016 in neuen Trikots.
Hintere Reihe von links: Sabrina Wagner, Mine Celik, Vera Peisker, Alena Spagnolo,
Amelie Stadermann, Trainer Udo Schmiedchen.
Vordere Reihe von links: Anna-Lena Schmitt, Sandra Mathiowetz, Laura Burgemeister,
Tabea Freimuth, Sophie Wahl, Nathalie Söhn, Niceta Pelzhof.
wäre, denn es ist mit Sicherheit nicht all-
täglich, dass eine weibliche Jugend in Rü-
desheim in der Bezirksoberliga spielt,
und das ohne jegliche Spielgemeinschaft!
So ihr lieben Hand ball-Fans, jetzt gehen
wir dieses Abenteuer weiter mit Herz und Leidenschaft an, denn es wird ganz
ganz schwer. Also wir sehen uns in der
Hildegardis-Schule.
Euer Udo
Die B-Jugend Mädels
beim gemeinsamen
Abendessen in Trier,
bevor es in die Trierer-Arena
zu dem Damen-Hand ball-
Bundesligaspiel der Trierer
Miezen ging.
Die Freikarten, die uns der
Bundesligist kostenlos für
die Tombola zur Verfügung
gestellt hatte, hatten die
Mädels auf der TGR-Handball-
Weihnachtsfeier 2014 ersteigert.
← Die aktuelle Mannschaft
für die Saison 2015/2016.
Hintere Reihe von Links: Franziska Ahlbach,
Melanie Mauer, Meta Roch, Sina Giampapa,
Ann Sophie Brasser, Sarah Weiss, Tatjana
Derstroff, Trainer Udo Schmiedchen.
Mittlere Reihe von Links: Sabrina Wagner,
Mareike Heckel, Nadine Wagner, Nathalie
Söhn, Marcia Salize, Alena Spagnolo.
Vordere Reihe von Links: Sara Zakaria,
Linda Scharoch, Amelie Stadermann.
Es fehlen leider: Tabea Freimuth,
Franziska Feid.
1. Damenmannschaft
Alles soll besser werden
Hallo liebe Leser/innen, TGRler, Sponsoren und Fans
der TGR-Handballer. Ich als Abteilungsleiter könnte
ja das Vorwort der Handball-Abteilung schreiben,
was ich aber lieber meinem Spielwart Wolfgang Lebensky
überlassen möchte, da er vor allem bei den Jugend-
mannschaften näher an der Basis (was den Spielbetrieb
betrifft) ist als ich. Von daher beschränke ich mich auf
meine zwei Mannschaften die ich trainiere, nämlich
die weibliche A-Jugend (siehe Be richt auf Seite 38) und
die 1. Damenmannschaft, deren Rückblick/Ausblick
Saison 2015/16 jetzt folgt.
Die abgelaufene Saison 2014/15 war alles andere als berauschend, was nicht nur an der Mannschaft lag,
sondern vielmehr an dem irrsinnigen Spielplan.
Obwohl der Saisonbeginn Mitte September lag, hat die
Damenmannschaft ihr erstes Spiel erst vier Wochen später
ausgetragen. Da hatten die anderen Mannschaften schon
drei Spiele hinter sich. Das sollten nicht die einzigen
3 – 4 Wochenenden ohne Spiel bleiben, und hiermit fing
der Unmut schon an, weil man dadurch bis Mitte Mai im
Spielbetrieb blieb.
Ungünst iger Spielplan
Schuld an schlechter Saison?
Es war nicht möglich, in einen Spielrhythmus zu kommen.
Nur trainieren wollten auch die wenigsten. Die Motivation
war von daher auch nicht mehr so vorhanden. Ich muss
gestehen: Auch bei mir nicht mehr wie gewohnt, und so hat
man sich durch die Saison gewurstelt und die Spiele
gewonnen, die man gewinnen musste. Andere Spiele hat man
zeitweise nur knapp verloren aus bekannten Gründen
(Studentinnen weg, Verletzungen und und ...)
Am Ende der Saison stand der 5. Tabellenplatz zu Buche,
und man könnte wieder die uralten Sprüche ins Spiel bringen,
wenn, aber, hätte ... Selbstverständlich waren wir mit diesem
Tabellenplatz nicht zufrieden, zumal der Aufsteiger mit nur
zwei Minuspunkten aufgestiegen ist, die wir ihm zugefügt
haben. Anfang April, vor den letzten zwei Saisonspielen, haben
wir uns zusammengesetzt und analysiert, wie es in Zukunft
weiter gehen soll, denn so eine Saison (und das Drumherum)
wollten weder ich noch einige Spielerinnen erneut erleben.
Die wichtigsten Punkte waren: Wie setzt sich die Mann schaft
in der neuen Saison zusammen? Ist die Mannschaft bereit
regelmäßig leistungsorientiert zu trainieren/spielen?
Dies wurde noch einmal intern in einer Mannschaftssitzung
[www.tgr.de] seite 41seite 40 [www.tgr.de]
H A N D B A L L
(ohne Trainer) besprochen. Ich wurde dann eine Woche
später vom Spielerrat über das Ergebnis informiert.
Die Situation hat sich verbessert: Wer nicht trainieren kann,
meldet sich früh zeitig ab (funktioniert). Damen und weibl.
A-Jugend trainieren zusammen mit bis zu 20 Spielerinnen
regelmäßig (funktioniert sehr gut) und einiges mehr!
Ich zitiere aus What’sApp wörtlich „Geiles Training Freunde! So macht Handball echt wieder Spaß! Lasst uns weiterhin so motiviert bleiben“.
Ich als Trainer kann mich da im Moment zu 100 Prozent
anschließen. Es macht mir wirklich richtig Spaß, und
hierfür investiere ich gerne meine knapp bemessene Freizeit.
Wir trainieren hart, aber wir lachen auch sehr viel, weil
ich immer wieder neue Spiele bereithalte, die manchmal
nicht so einfach zu verstehen sind. Dabei steht zwar der
Spaßfaktor im Vorder grund doch haben Sie auch einen
handballspielerischen Hintergrund z. B. Kondition,
Koordination, gutes Auge usw. Beispiel gefällig: Beach-
Handball ohne Sand – Elefantenball – Zweier-Fußball auf
Dreieckstore – und ganz beliebt: Seil sprin gen und dabei
laufen ...
Die Damen möchten eine weitaus bessere Platzierung als
in der letzten Saison (mal sehen!). Die bisher ausgetragenen
Vor bereitungsspiele gegen den A-Ligisten TG Schierstein (21:18)
und gegen den Rheinhessen-Ligisten HSC Ingelheim (32:27)
geben dazu Anlass, wenigstens was die Angriffsleistung be trifft.
Nun stehen noch Testspiele gegen den TV Trebur, FSG
Rüs selsheim und event. noch Mainz 05, bevor wir Anfang
September im Trainingslager (Wochenende) an der
Deckungsarbeit, Kondition und Kraft noch etwas feilen müssen.
So denke ich, gehen wir gut vorbereitet in das HHV-Pokal-turnier findet am 13.09.2015 ab 13:00 Uhr in Rüdesheim
statt, was ich noch als Vorbereitung ansehe für den letzten
Feinschliff um eine Woche später im ersten Heimspiel (19.09.2015 um 17:00 Uhr) den
Grundstein für unser ge stecktes Ziel
zu legen. Dann werden wir sehen ob
die guten Vorsätze noch Bestand
haben!
Natürlich geht es auch nicht ohne
Fans, die hoffent lich wieder zahlreich
bei den Heimspielen (und im Pokal)
die Zuschauerränge füllen werden.
Wir versprechen Euch, immer unser
Bestes zu geben. Also auf in die
Hildegardis-schule zu den Heimspielen
der Damen (Spielbeginn meistens
Sa. 17:00 Uhr).
Den Spielplan könnt Ihr auch auf
unserer Homepage einsehen unter
TGR-Handball-Damen.
Der Trainer
Die Damenmannschaft vor dem
Testspiel 07.07.15 gegen den A-Ligisten
TG Schierstein und das bei 35 Grad und
guter Dinge. Das Spiel konnte die
Damenmannschaft recht ausgeglichen
gestalten und ordentlich mithalten.
Am Ende musste man nur eine knappe
(21:18) Niederlage hinnehmen.
Jetzt folgen noch drei Testspiele gegen
den Rheinhessenligisten HSC Ingelheim,
gegen den A-Ligisten FSG Rüsselsheim
(Bezirk Darmstadt) und evtl. gegen
den Bezirks-Oberligisten TV Trebur
(Bezirk Darmstadt).
Männliche C-Jugend
Zwischenziel erreicht
Nach der überraschend gut verlaufenen
ersten Quali fikationsrunde für die
männliche C-Jugend war das
Minimalziel der Qualifikation für die
Bezirksliga-A erreicht und die realistische
Chance einer Qualifikation für die Bezirks-Oberliga gegeben. Jedoch konnte die
Mannschaft das Niveau des ersten Turniers
nicht wiederholen und wird daher die nächste
Saison in der Bezirksliga-A verbringen.
Nun ist es das Ziel, die kommende Saison im
oberen Tabellen drittel abzuschließen, doch
hierfür ist noch einige Arbeit not wendig. Eine
wie jedes Jahr kurze und anstrengende Vorbe-
reitung wartet auf das Team. Einen ersten
Gradmesser gab es schon vor den Ferien in
einem Testspiel gegen den PSV Grün-Weiß
Wiesbaden. Dabei konnte man einen Sieg
davontragen. Jedoch war das Trainerteam von
der Leistung weitest gehend nicht überzeugt die
Jungs machten sich selbst das Leben schwer
und konnten nicht über die komplette Spielzeit
ihr Potenzial abrufen. Jedoch war in Ansätzen
zu erkennen, was man leisten kann.
Nun gilt es in den kommenden Trainings-einheiten die spielerischen und taktischen
Defizite bis zum Rundenbeginn abzustellen,
um als schlagkräftige Truppe an den Start
gehen zu können. Auch neben dem Spielfeld
muss die Mannschaft noch an sich arbeiten,
um auch die ganz engen Spiele als echtes
Team zu gewinnen. Sollte man dies in den
kommenden Wochen schaffen, ist es möglich,
ein Wörtchen an der Tabellenspitze
mitzureden.
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Susanne Cruciger
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Handball kompakt Rück- und Ausblick
Die Handballabteilung der TGR
startet in die neue Saison
2015/2016 mit zwei Aktiven-mannschaften und acht Jugendteams.
Hinzu kommt noch das Freizeitteam der
Alten Herren. Abteilungsleiter ist Udo
Schmiedchen. Unterstützt wird er bei der
umfangreichen Arbeit von Wolfgang Le-
bensky (Spielwart), Ariane Sohrab-Mag-
nus (Zeitnehmer) und Markus Wallen-
stein (Budget). Alle Teams nehmen an den
Punktrunden des HHV im Bezirk Wies-
baden/Frankfurt teil. Die Heimspiele wer-
den in der Sporthalle der Hildegardis-
Schule Rüdesheim ausgetragen. Die
Spielpläne der einzelnen Teams findet Ihr
aktuell auf unserer Homepage unter tgr.de
Die Saison 2014/2015 endete für die
Handballabteilung recht unterschiedlich.
Nicht alle Teams konnten ihre selbst ge-
steckten Ziele erreichen. Allerdings gab es
auch viele erfreuliche Momente wie z.B.
bei der Weihnachtsfeier oder dem Besuch
des „Tag des Handball“ im Frankfurter
Stadion.
Die Männermannschaft wollte nach
dem Abstieg aus der C-Klasse in den obe-
ren Tabellenregionen der Bezirksliga D
mitspielen. In der Vorrunde ließ sich dies
auch gut an. Alle Heimspiele wurden ge-
wonnen. Auswärts sah es weniger gut
aus, was auch daran lag, dass man in der
Fremde des öfteren nur mit einem kleinen
Kader antreten konnte. Trotzdem war
man zu Weihnachten noch in Reichweite
der Aufstiegsplätze. Zu Beginn der
Rückrunde gab es dann sechs Niederla-
gen in Folge, womit trotz der relativ en-
gen Klasse der Traum vom Wiederauf-
stieg erledigt war.
In der Endtabelle stand dann Platz 9 zu
Buche, wobei der Abstand zu Platz 4 nur
vier Punkte oder zwei Siege betrug. Für
die neue Saison kann es für das Team
von Trainer Holger Stadermann nur bes-ser werden. Das Ziel, um den Aufstieg
mitzuspielen, bleibt weiterhin bestehen.
Hierzu sollen auch einige Neuzugänge
aus der A-Jugend mithelfen. Wichtig wäre
hierbei, mehr Konstanz ins Training und
Spiel zu bringen. Mit einem eingespielten
Team geht es einfach besser.
Die Damenmannschaft hatte mit eini-
gen Problemen zu kämpfen. Da war der
ziemlich auseinanderliegende Spielplan.
Zwei Spiele in Folge und dann wieder
drei bis vier Wochen Pause ließen keinen
Spielrhythmus aufkommen. Immer wie-
der sagten Spielerinnen zum Training
und/oder Spiel ab. Dies führte zu fehlen-
der Motivation. Zwar startete man mit
einem Erfolg gegen Erbenheim/Brecken-
heim in die Saison, doch danach gab es
nur noch Niederlagen. Erst im März
konnte man den zweiten Saisonerfolg fei-
ern. Ab diesem Zeitpunkt machte sich
auch das gemeinsame Training von Frau-
en/Weiblich A positiv bemerkbar. Das
regelmäßige Training führte zu einer
Leistungssteigerung. So holte man aus
den letzten sechs Spielen acht von zwölf
möglichen Punkten und landete am
Ende auf Rang 5 der Tabelle. Für die neue
Saison hat sich das Team von Trainer
Udo Schmiedchen eine Verbesserung die-
ses Platzes vorgenommen. Mit einem
breiten und konstanteren Kader als in der
letzten Saison ist dieses Ziel durchaus re-
alistisch.
Die männliche A-Jugend verpasste im
letzten Sommer den Aufstieg in die Be-
zirksoberliga. Ein Platz in der Spitzen-gruppe der Bezirksliga Nord war des-
halb das Ziel der Truppe von Olaf
Burkard und H.G. Magnus. Dies ließ sich
zunächst auch gut an. Mehrere Spiele
wurden klar gewonnen. Erst in den letz-
ten Spielen gegen Dotzheim und die HSG
Obere Aar musste das TGR-Team Federn
lassen. Hier machte sich dann auch der
relativ kleine Kader der A-Jugend be-
merkbar. Es fehlten die letzten Reserven,
welche man im Normalfall durch eine
entsprechende Breite im Kader und regel-
mäßiges Training hat. Trotzdem erreichte
die TGR die Meisterrunde der besten
fünf Teams. Hier zeigte man gegen die
TuS Dotzheim beim 48:31 ein tolles Of-
fensivspiel. Ein packendes Spiel gab es
auch gegen den späteren Meister TG Kas-
tel, dem man beim 25:25 den einzigen
Punktverlust der Runde beibrachte. Am
Ende stand für die A-Jugend mit Platz 2
in der Bezirksliga Nord ein schöner Er-
folg.
Für die neue Saison zeichnen sich bei
der männlichen A-Jugend Probleme ab.
Der Kader ist durch das altersbedingte
Ausscheiden der 96er Spieler noch
kleiner geworden. So ist es durchaus
möglich, dass die TGR in der neuen
Saison keine A-Jugend im Spielbetrieb
stellen wird. Dies wäre natürlich sehr
bedauerlich, doch liegt es an den Spie-lern selbst, dass es nicht so weit kommt.
Die männliche B-Jugend verpasste in
eigener Halle den Aufstieg in die Bezirks-
liga A relativ knapp. So war es das Ziel
von Trainer Daniel Vogelwaid und seiner
Mannschaft, in der Bezirksliga B eine
gute Rolle zu spielen. Hierfür wurden im
Training die entsprechenden Vorausset-
zungen geschaffen. In der Abwehrarbeit
gelangen große Fortschritte. Leider galt
dies nicht für den Angriff. Hier gab es
noch zu viele Konzentrationsmängel und
unnötige Ballverluste. Dies machte sich
vor allem gegen die starken Gegner nega-
tiv bemerkbar. Zur Halbzeit führte man
in den meisten Spielen, ehe man gegen
Ende des Spiels merklich nachließ und
sich so unnötige Niederlagen einhandelte.
Am Ende belegte das TGR-Team Platz 4 der Tabelle, wobei der Abstand zu Platz 2
nur zwei Punkte betrug. Es wäre also der
Vizetitel hinter dem klaren Meister aus
Breckenheim/Langenhain möglich gewe-
sen.
Für die neue Saison hat sich die B-Ju-
gend mit dem neuen Trainergespann El-
mar Spormann und Wolfram Steil für die
Bezirksliga A qualifiziert. Dort will man
mit einem relativ starken Kader in den
oberen Regionen mitspielen.
Die Männliche C 1 hatte sich im letzten
Sommer als ranghöchstes Team für die
Bezirksoberliga qualifiziert. Hier waren
die Anforderungen doch um einiges hö-
her, sowohl in der Geschwindigkeit als
auch im körperlichen Spiel. Trotzdem ge-
lang der TGR bereits am 3. Spieltag der
erste Erfolg. Nachdem man sich an das
Niveau der BOL gewöhnt hatte, zeigte
man durchweg gute Leistungen. Einzig
gegen Oberursel und Kriftel/Hofheim
musste man klare Niederlagen hinneh-
men. Ansonsten hielt man trotz der kör-
perlichen Unterlegenheit gut mit und
konnte insgesamt sieben Siege feiern. Am Ende belegte man unter zehn Teams ei-
nen guten 7. Platz und war damit und
den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.
Die Männlich C 2 spielte in der Bezirks-
liga B West. Hier erhielten die jüngeren
Spieler ihre Spielanteile. Das Team zeigte
insgesamt eine gute Saison und belegte
am Ende Platz 3 der Tabelle.
In der aktuellen Saison wird es nur eine C-Jugend geben, Das Team von Felix
Magnus und Matthias Plath schaffte in
der Quali den Aufstieg in die Bezirksliga
A. Der Kader ist zwar nicht übermäßig
groß, trotzdem will man in der neuen Sai-
son eine gute Rolle spielen.
Die D-Jugend bestand in der letzten Sai-
son aus vier Jungs und vielen Mädchen.
Die beiden Trainer Felix Magnus und
Matthias Plath hatten die schwere Aufga-
be, die Jungs und Mädels zu motivieren,
pünktlich zum Training zu kommen und
dort auch konzentriert zu sein. Dies ge-
lang nach einigem Hin und Her immer
besser, sodass bei den Spielerinnen und
Spielern eine Leistungssteigerung zu erkennen war. Leider klappte dies im
Spiel nicht immer. Hier fehlte es vor allem
im Angriff zu oft am Selbstvertrauen, um
auch einmal gegen einen Gegenspieler
aufs Tor zu gehen. In der Abwehr lief es
meist besser. Da man jedoch zu wenige
Tore erzielte, blieb am Ende nur ein Platz
im hinteren Mittelfeld. Weil alle Mäd-
chen in der neuen Saison in die Weiblich
C wechseln, gibt es nicht nur eine völlig
neue D-Jugend, sondern auch die Trainer
sind neu. Es ist sehr erfreulich, dass mit
Philipp Spormann und Markus Thümel
zwei aktive Spieler aus der B-Jugend ihre
ersten Schritte als Trainer absolvieren. Es
gibt also für beide Seiten viel zu lernen.
Die E-Jugend spielte unter der Anleitung
von Sara Zakaria und unserem FSJ’ler
Dominik Ahlbach eine prima Saison. In
der Vorrunde hatte man in der Spielform
2x3 gegen 3 noch einige Probleme und
musste auch einige Niederlagen hinneh-
men. Nach Weihnachten, als man endlich
über das ganze Feld spielen durfte ( Spiel-
form 6+1) konnte das im Training Erlern-
te noch besser umgesetzt werden. Von acht Spielen der Rückrunde konnte die
E-Jugend sechs zu ihren Gunsten ent-
scheiden. So konnte man auch in der Ta-
belle noch einen Schritt nach oben ma-
chen und schloss die Saison mit einem
sehr guten 4. Platz ab. Ob die neue E-
Jugend den gleichen Erfolg haben kann,
wird sich zeigen. Wichtiger ist in dieser
Altersklasse der Spaß am Spiel. Jeder soll
sich im Training und Spiel Erfolgserleb-
nisse holen.
Auch bei der neuen E-Jugend gibt es mit
Jesko Zell einen jungen Spieler aus der
B-Jugend, der seine Erfahrungen an die
Jungs und Mädels weitergeben will und
selbst die ersten Erfahrungen im Trainer-
wesen machen wird.
Die weibliche C-Jugend hatte zunächst
einen sehr kleinen Kader. Da anfangs
auch nicht alle Spieler regelmäßig zum
Training erschienen, war es für Trainer
Wolfgang Lebensky nicht einfach, eine
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Männermannschaft
Ernüchterung trotz guter Vorsätze – Wir können das besser
Die Uhr zeigt 60 Minuten an und
mal wieder geht die TG Rüdes-
heim als Verlierer vom Feld. Die
Köpfe hängen und alle sind frustriert.
Viel zu oft erging es den Herren der TGR
in der vergangenen Saison so. Trotz des
großen Potenzials, dass die junge Mann-
schaft mit vielen talentierten Einzelspie-
lern hat, gelang es dem Team zu selten,
die maximale Leistung auf den Punkt
abzurufen. So musste man nach der Spiel-
zeit bei einem Blick auf die Tabelle fest-
stellen, dass Anspruch und Wirklich-keit doch weit auseinandergehen.
Im vergangenen Jahr noch wollte das
neu formierte Team mit neuem Trainer
voll durchstarten und den direkten Wie-
deraufstieg schaffen. Nach einer guten
Vorbereitung und einem vielversprechen-
den Start in die Runde offenbarten sich
in der Folge immer mehr Mängel. Wegen
der häufig viel zu geringen Trainings-beteiligung haperte es offensiv und
defensiv vor allem am mangelnden Sys-
tem. So schaffte man es zu selten, als
Team zu agieren. Auch fehlte in den
entscheidenden Situationen häufig die
nötige Coolness und Abgeklärtheit. Ein
Grund hierfür war sicherlich auch die
geringe Erfahrung des jungen Teams. Zu
allem Überfluss wurde die Mannschaft
Die Mannschaft:
Tor: Hammelbacher Simon, Nieten Kevin,
Becker Julian; Feld: Behrami Leutrim,
Bachem Jannis, Bleuel Johannes,
Grader Oliver, Helbig Philipp, Hesse Niklas,
Janisch Marius, Link Timo, Magnus Felix,
Marek Sebastian, Moser Kai, Plath Matthias,
Schregel Alexander, Störzel Benedikt,
Wallenstein Dominik, Wünsch Mario,
Zeleznik Ivo, Trainer: Holger Stadermann
auch immer wieder von Verletzungspro-blemen geplagt, einige Spieler sind lang-
fristig, andere wiederholt ausgefallen.
Dies erschwerte den Trainings- und Spiel-
betrieb zusätzlich. Daraus folgte einige
enttäuschenden Niederlagen. Am Ende
blieb vor allem die oben genannte Er-
nüchterung.
Doch nun soll alles besser werden: neue
Saison, neue Chance. Der Kader hat sich
zwar nur minimal verändert, doch trotz-
dem oder gerade deswegen hat das Team
immer noch das Potenzial, den Wieder-aufstieg in Angriff zu nehmen. Einige
wenige Spieler haben die Mannschaft
verlassen. Die A-Jugendlichen, die in den
vergangenen beiden Jahren schon regel-
mäßig zu Einsätzen kamen, sind nun fes-
ter Bestandteil der Herrenmannschaft.
Zusätzlich gibt es einige Rückkehrer,
welche die Truppe wieder verstärken.
Doch trotzdem müssen die Fehler der
Vergangenheit abgestellt werden, die
Mannschaft muss häufiger zusammen
trainieren, um sich gemeinsam weiterzu-
entwickeln. Darüber war man sich auch
vor dem Start der Vorbereitung zur nun-
mehr zweiten Saison in der D-Klasse ei-
nig und so wurden einige gute Vorsätze
für das neue Handballjahr gefasst. Nun
bleibt nur zu hoffen, dass sich die Mann-
schaft lang genug daran hält, um die
gesteckten Ziele zu erreichen und die
Ernüchterung der vergangenen Saison
vergessen zu machen.
Matthias Plath
Männliche A-Jugend
Ein Funke Hoffnung
Bild von links nach rechts: Daniel Vogelwaid, Jonas Fuchs, Josua
Keidel, Vincent Semmler, Hans-Günter Magnus, Felix Magnus und
Johannes Volz.Es fehlen: Antonius Leitz, Leo Vahle, Nick Hildebrandt,
Lucas Wenderoth, Silas Brendel und Jakob Pauly.
E s sind nur noch wenige Wochen bis zum Saisonbeginn, in die-
sem Falle wäre wohl ein Titel, wie „Der Weg ist das Ziel“,
„Wer kämpft, kann verlieren“oder „Nur wer sein Ziel kennt,
findet den Weg“ geeigneter. Dies mag zwar auch auf die jetzige
A-Jugend zu treffen, doch laut der Titel nun mal anders.
Die momentane Situation der Mannschaft veranlasst leider zur Wahl
solch eines dramatischen Titels.
Kurz gesagt: Wir stehen vor der schwierigen Situation, dass die männ-
liche Jugend A momentan starke „Personalprobleme“ hat. Leider
ließ sich bei einer durchschnittlichen Beteiligung von sechs Spielern
über einen Zeitraum von vier Monaten kein richtiges beziehungswei-
se effektives Training umsetzen. Diese sechs bis sieben Spieler sind
stets im Training, jedoch lässt sich mit solch einer Anzahl ein Mann-
schaftssport wie Handball nun einmal nicht bestreiten. Trotz einiger
Besprechungen hat sich die Situation nicht verbessert. Wird sich dies
in der kommenden Saison nicht verändern, sieht es leider sehr
schwarz für die A-Jugend aus. Dies wäre nicht nur für die motivierten
Spieler ein herber Verlust, sondern für den gesamten Verein. So ver-
bleibt nur ein Funke Hoffnung, dass die motivierten Spieler und die
Trainer den restlichen Teil der Mannschaft aktivieren können.
In diesem Sinne für alle Aktiven hier noch einmal die Trainings- zeiten:
Dienstag 19.30 h – 21.00 h Sporthalle Hildegardisschule, Rüdesheim
Donnerstag 19.00 h – 20.30 h Halle Rheingau-Schule, Geisenheim
Daniel Vogelwaid
Mannschaft zu bilden. Als es jedoch gleich im ersten Spiel in Kelsterbach ein Erfolgserlebnis gab, lief es bes-
ser. Die Trainingsbeteiligung wurde besser und es kamen
auch noch zwei Spielerinnen neu hinzu. Im Herbst gab
es gegen die Spitzenteams der Bezirksliga herbe Nieder-
lagen, doch insgesamt hatte sich das TGR-Team gefes-
tigt. Die nächsten beiden Spiele wurden klar gewonnen,
wodurch auch das Selbstvertrauen in die eigene Leistung
stärker wurde. In der Rückrunde gab es das gleiche Bild.
Zwar verlor man wieder gegen die gleichen Gegner wie
in der Vorrunde, spielte dabei aber wesentlich besser.
Eine Ausnahme war das Spiel in Anspach/Usingen, wo
man praktisch die gesamte Spielzeit mit nur fünf Feld-
spielern auskommen musste und so nochmals eine deut-
liche Schlappe erlitt. Zum Rundenschluss gab es dann
jedoch nochmals zwei Erfolge, sodass man am Ende die Saison mit einem respektablen 5. Platz unter neun
Teams abschließen konnte.
Zur neuen Saison gab es reichlich Zuwachs aus der
Weiblich D. So versuchte man sich in der Qualifikations-
runde zur Bezirksoberliga, scheiterte dort jedoch knapp.
Ziel von Trainer Wolfgang Lebensky ist es zunächst, eine
homogene Truppe zu formen. Hierbei hat er allerdings
das gleiche Problem wie im letzten Sommer. Die Trai-
ningsbeteiligung sowie teilweise die Motivation sind bei
einigen Spielerinnen verbesserungswürdig. Wenn die
Mannschaft sich einig ist, hat sie durchaus das Potential,
im vorderen Mittelfeld mitzuspielen.
Zum Schluss bleiben noch die TGR-Minis. Diese nah-
men an mehreren Spielfesten teil. Hier stehen vor allem
Spiel und Spass im Vordergrund. Auch in der neuen
Saison werden die TGR-Minis unter ihren Trainern Jana
Barz und Patrick Schmidt wieder ein Spielfest in Rüdesheim austragen. Bitte schon einmal Samstag, 13 Februar 2016 vormerken.
Zum Schluss möchte ich allen Trainern, Betreuern,
Schiedsrichtern, Zeitnehmern und sonstigen Helfern für
ihren Einsatz in der Saison 2014/15 danken. Ich hoffe,
dass sich in der neuen Saison noch mehr Sportfreunde
für die vielfälligen Aufgaben in der Handballabteilung
begeistern können.
Die einzelnen Mannschaften würden sich bei ihren
Heimspielen über reichliche Unterstützung von der
Tribüne freuen. Vielleicht findet sich beim Besuch
eines Spiels sogar jemand, der selbst aktiv werden
möchte. Alle Jugendmannschaften würden sich über Zuwachs freuen. Die Altersklassen und die Trainings-
zeiten findet Ihr in dieser Zeitschrift in den TGR-Facts.
Wolfgang Lebensky, Spielwart Handball
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Auf den Spuren von Indiana Jones
Nachdem das Sommercamp in den Jahren zuvor immer
viele zufriedene Gesichter und eine großartige Reso
nanz hinterlassen hatte, war schnell klar, dass auch in
der ersten Sommerferienwoche des Jahres 2015 ein solches
integratives Projekt stattfinden sollte.
Eine Woche lang gingen Kinder in der Altersspanne von sechs bis elf Jahren auf eine spannende und abwechslungs
reiche Erleb nis und Abenteuerreise mit verschiedenen Stati
onen und Standorten.
Die Herausforderung des ersten Tages bestand darin, mit
einem Haufen von 25 unterschiedlichen Kindern, die sich zum
Teil noch nicht kannten, eine Wanderung und Seilbahnfahrt in
Richtung Niederwalddenkmal anzutreten, was durch die
schlechten Witterungsverhältnisse erschwert wurde.
Deshalb wurde kurzerhand beschlossen, das Programm in die
Halle zu verlegen.
Am Dienstag ging es in die Fasanerie. Dort konnten die
Kinder einerseits die vielen Tiere anschauen, streicheln und
manchmal sogar füttern, andererseits eine Rallye durch den
Tierpark durchführen.
Der Mittwoch stand anschließend ganz unter dem Motto:
„Klettern und Spielen“. In der Rheingauschulhalle hatte die
Gruppe die Möglichkeit an der Kletterwand, aber auch an den
übrigen von den Helfern aufgebauten Stationen gesichert zu
klettern. Für Abwechslung sorgten in der anderen Hälfte der
Halle die Spielstationen, an welchen sich die Kinder in
Gruppen und Teamspielen austoben konnten.
Am Donnerstag stand die Fahrt mit der Personenfähre in
Richtung des Wasserspielplatzes in Bingen auf dem
Programm. Dort gab es zahlreiche Möglichkeiten der
Beschäftigung, die von Sandburgenbauen bis hin zu
Beachfußball reichten. Den Abschluss bildete der Freitag, an
welchem der Besuch des Petershof sowie ein Schwimmbadbesuch im Vincenz stift geplant waren. Anschließend gab es an
der Halle für Alle noch ein Abschlussgrillen, sodass die
Woche mit vollem Bauch und vielen tollen Erinnerungen und
Erfahrungen, aber vor allem auch mit viel Spaß beendet
werden konnte.
Ein großes Dankeschön geht an die Seilbahn und die
Personen fähre für ihre großzügige Unterstützung des
Projektes, an die Familie Heckel für die Führung über den
Petershof, an das Vincenzstift für den Schwimmbadbesuch
und vor allen Dingen an die vielen Helfer, ohne die das
Sommer camp nicht hätte stattfinden können.
Teilnehmer: Janne Barz, Hanna Beigel, Hendrik Beigel, Lennard Dries,
Mike Leon, Frank, Ruben Görtz, Justus Görtz, Jordi Hofer,
Sushaan Kapoor, Emilie Lauter, Anton Maisinger, Linus Morr,
Ben Jakob Nägler, Leander Ott, Cassian Ott, Patrick Roth,
Hannah Schäfer, Paula Schäfer, Max Schmidt, Gabriel Slobo da,
Johanna Stadermann, Nils Störtländer, Dawit Teclemariam,
Rekik Teclemariam, Damien Weis
Dominik Ahlbach
Wölfe und
Krokodi le viel Spaß im TGR-Sommercamp
[www.tgr.de] seite 49seite 48 [www.tgr.de]
I N T E G R AT I V- U N D B E H I N D E R T E N S P O R T
Vincenztriathlon 2015
Inzwischen zum 7.Mal in Folge startete am 9. Mai der inte
grative Vincenztriathlon, ein Triathlon für Menschen mit
und ohne Behinderung, der auf dem Gelände vom St.Vin
cenzstift als Kooperationsveranstaltung von TGR und St.Vin
cenzstift durchgeführt wird.
In diesem Jahr gingen mehr als 90 Sportlerinnen und Sportler an den Start im Alter von zehn bis über 50 Jahre. Bei
schönstem Wetter schickte Altbischof erm. Franz Kamphaus
nach einer kurzen Ansprache die ersten Athleten ins Wasser. Es
gab die Möglichkeit, als Einzelstarter über eine kurze oder
lange Distanz dabei zu sein, oder als Staffel bzw. Unified
Staffel über die längere Strecke. Unified Staffel heißt, dass zwei
Sportler mit Handicap und ein Sportler ohne Handicap
gemeinsam als Staffel starten. Mit dabei waren in diesem Jahr
auch erstmals ein Tandem (Vater und Sohn) sowie ein Liege
rad, die jeweils in Staffeln an den Start gingen. Lautstark
anfeuerndes Publikum sorgte im Schwimmbad und an der
Strecke für eine tolle Stimmung und trieb die Athleten an, ihr
Bestes zu geben. Die zahlreichen Streckenposten und Helfer
sorgten für einen reibungslosen Ablauf, motivierten die
Sportler und gaben bei Bedarf auch mal ein bisschen
Unterstützung. Beim Zieleinlauf wurde jeder mit großem Jubel
und Beifall empfangen. Ein Blick in die Gesichter machte deutlich, wie stolz jeder auf seine Leistung war. Bei der
anschließenden Siegerehrung gab es Pokale für die Ersten der
verschiedenen Wertungsklassen sowie Medaillen, ein TShirt
und ein Handtuch für jeden Teilnehmer. Die schnellste Staffel
und damit Gewinner des Wanderpokals war in diesem Jahr die
Unified Staffel „Männer mit Mumm“, mit Timo, Erik und
Michael, die nun im näch sten Jahr ihren Titel verteidigen
müssen!
Am Ende gab es nur glückliche Sieger. Dass es eine schöne und
gelungene Veranstaltung gewesen ist, darüber waren sich alle
einig. Einen großen Dank hiermit auch an die vielen Helfer, die
dazu beigetragen haben. Ohne sie hätte die Veranstaltung
nicht stattfinden können.
Wir freuen uns schon jetzt darauf, im Mai 2016 wieder
zahlreiche Sportler und Freunde der Veranstaltung im
St.Vincenzstift zum 8. Integrativen Vincenztriathlon
begrüßen zu dürfen.
Hi –wir sind die Wilde 13
Wir sind eine integrative Turngruppe für
Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren und treffen uns jeden Freitag um
15:00 Uhr in der Halle für Alle. Bei uns steht der
Spaß an Bewegung im Vordergrund. Wir versuchen
durch verschiedene Bewegungsspiele, die die Kin
der teilweise schon aus dem Kindergarten kennen,
und Bewegungsparcours Spaß zu wecken. Geleitet
wird die Wilde 13 von Sorcha Sloboda (Heilerzie
hungspflegerin) und Florian Büsselberg (Heilerzie
hungspfleger). Wir beide haben durch Zufall die
Wilde 13 übernommen und großen Spaß daran ge
funden. Zusätzlich wurden wir im vergangenen Jahr
von Dominik Albach (FSJ’ler) tatkräftig unterstützt.
IMPRESSUM
Herausgeber: Vorstand TG Rüdesheim Kaiserstraße 6A 65385 Rüdesheim Tel. 06722 500420 www.tgr.de
Redaktion: André Hildebrandt Natascha Rölz
Anzeigen: Jochen Mayerhofer
Vorstand: 1. Vorsitzender: Ingo Witt 2. Vorsitzender: Günter Glock Kassiererin: Petra Kolb
Konzept, Layout und Druckabwicklung: Konzept CI Simone Radermacher Friedhofstraße 5 65375 OestrichWinkel info@konzeptci.de Ohlig Design Geisenheimer Straße 61 65385 Rüdesheim am Rhein info@ohligdesign.de
Fotos: Mitglieder der TG Rüdesheim www.fotostudioheyer.de Hermann Martin
Auflage: 2.500
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de