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7. Nov. 2013 - woche.ottmedia.netwoche.ottmedia.net/pdf/archiv/1345.pdf · Sales in Nordostindien...

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Aus dem Inhalt Widerstand gegen Einkaufszentrum Leonhardi-Ritt in Balzhausen Theater in Burtenbach, Jettingen und Freihalden Viel Beifall für den Sängerbund Thannhausen Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Rückseite 45.13 7. Nov. 2013 Erscheint wöchentlich und wird kostenlos an alle Haushalte im Vertriebsgebiet verteilt. D IE W OCHE ZEITUNG FÜR THANNHAUSEN, BALZHAUSEN, MÜNSTERHAUSEN, BURTENBACH, URSBERG, ZIEMETSHAUSEN UND JETTINGEN-SCHEPPACH Telefon 0 8281/40 50 BESTPREIS-GARANTIE für Winterreifen und Felgen www.hgv-jettingen-scheppach.de Besuchen Sie unseren Marktplatz Postgasse 2a · Thannhausen COSMETIC- STUDIO Uta Zeising im Hotel Schreiegg‘s Post Thannhausen am 19.11. um 19.19 Uhr Anmeldung unter Tel. 08281-9909940 Thema: PiWater – lebendiges, basisches Wasser "Gesunden Kreis“ Einladung zum NEU! NEU! Wir sind am Samstag von 7 bis 12 Uhr wieder auf dem Wochenmarkt in der Thannhauser Postgasse Gemüsebau Winkler Gundelfingen, Telefon 01 75-80 19 790 Gemüse, Obst, Kartoffel, Landeier und Futterkarotten Scheppach. Zu einem besonde- ren Anlass lud neulich der SV Scheppach seine Mitglieder und viele Ehrengäste ins Vereins- heim, galt es doch, im Kreise verdienter Akteure die Verleihung der „Goldenen Raute“, des höchsten Gütesiegels des Bay- erischen Fußballverbands, zu feiern, die dem Verein nun bereits zum zweitenmal verliehen wurde. Mit dieser Auszeichnung werden die Vereine für ihre Bemühungen um die Jugend, das Ehrenamt, die Prävention und den Breiten- sport geehrt, was auch besagt, dass alle Anforderungen, die an einen modernen Club gestellt werden, über Jahre hinweg er- folgreich erfüllt wurden. Ehrung durch Franz Schott Der Kreisehrenamtsbeauftragte des BFV Franz Schott freute sich, die Urkunde persönlich überbringen zu dürfen. Alle Ver- eine, die sie erhalten, würden einen großen ehrenamtlichen Beitrag zur Mitgestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten. Dabei bilde insbesonde- re die Nachwuchsförderung die Basis für die Verleihung. Gerade die „Helden im Hintergrund“ sollten hierbei in den Vorder- grund gerückt werden. Auch MdL Dr. Hans Reichhart, der selbst noch die Kickschuhe für den SV Scheppach schnürt, sprach von einem tollen Zeichen, das der Verein seit vielen Jahren setze. Und gerade über die zahl- reichen Ehrenamtlichen in „sei- nem Verein“, in dem er Ehrenvor- sitzender ist, freute sich Bürger- meister Hans Reichhart. Viele Veränderungen Sichtlich stolz zeigte sich der Vereinsvorsitzende Karl Hildens- perger, bestätige dies doch die gemeinschaftliche Arbeit – als Zeugnis, dass die Ziele hochge- halten werden und es wichtig sei, dass die zu erfüllenden Kri- terien nicht nur Punkte seien, die es abzuarbeiten gelte. Seit der Verleihung der „Silber- nen Raute“ 2002 und 2004 so- wie der „Goldenen Raute“ 2006 habe sich der Verein stets wei- terentwickelt. So seien an Sport- heim und Sportgelände viele Sanierungsarbeiten durchge- führt worden, zusätzliches Trai- nerpersonal habe man gewin- nen können, die Mitgliederzahl sei auf 780 gestiegen. Darunter befänden sich sage und schrei- be 280 Kinder und Jugendliche, gab Hildensperger. der künftig einem noch breiteren Publikum ein noch größeres Sportangebot bieten will, zu verstehen. Sportliche Erfolge Zu einem erfolgreichen Verein gehören aber auch sportliche Erfolge, und so zeigte sich der Vorsitzende erfreut, dass die 1. Fußball-Mannschaft zuletzt als souveräner Meister den lang er- sehnten Aufstieg in die A-Klasse geschafft habe und die 2. Mann- schaft in der B-Klasse erfolg- reich um Punkte kämpfe. Im Jugendbereich nimmt der Verein mit acht Mannschaften, darun- ter auch drei Mädchenteams, am Spielbetrieb teil. In der Turnabteilung geht’s eben- so munter zu. Die Mitgliederzahl ist hier dank der 105 Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 14 Jahren auf 155 gestiegen. In elf Gruppen können sich die Ak- teure neben dem bekannten Kin- der-, Frauen- oder Männerturnen auch bei Tanz, Zumba oder Bo- dy-Styling betätigen. Neuerdings wurde zudem eine Mixed-Grup- pe für Ballspiele und Breitensport integriert. Erfolgreich zeigt sich ferner die Skiabteilung. Seit der Gründung 1981 haben etwa 2.400 Personen an deren Kursen teilgenommen. Allein in der letzten Saison wurde von den 30 Ski- und Snowboard- lehrern des „DSV Skiclubs“ rund 140 Teilnehmern in 21 Kursen der alpine Spaß vermittelt. Ehrungen Der Grundstein für den Erfolg des SV Scheppach ist schon vor lan- gen Jahren gelegt worden, und so war es für Franz Schott eine Ehre, einigen verdienten Mitglie- dern die Verbandsehrenzeichen auszuhändigen. So erhielten Os- kar Schaette, Markus Schäffler, Otto Holzbock und Peter Weiz- mann das Ehrenzeichen in Silber. Otto Hieber und Karl Hildensper- ger wurden mit dem Verbandseh- renzeichen in Gold gewürdigt. Zudem sind Günther Nischwitz und Paul Rettenmeier zu Ehren- mitgliedern ernannt worden. Der Spaß zum Schluss Am Ende der erfreulichen Veran- staltung durfte auch der Spaß nicht fehlen, und so konnte man sich über den lebhaften Sketch aus der Feder von Gerlinde Beck freuen, in dem sie selbst und Ilse Hildensperger in gekonnter Ma- nier als Zuschauerinnen ihre Fuß- ballkenntnisse und Szenenkom- mentare beim sonntäglichen Heimspiel zum Besten gaben. Text und Bild: Helmut Wiedemann Paul Rettenmeier (Mitte) und Günter Nischwitz (Zweiter von rechts) wur- den zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dazu gratulierten (von links) MdL Dr. Hans Reichhart, Franz Schott (Kreisehrenamtsbeauftragter), Peter Weiz- mann (Ehrenamtsbeauftragter des SV Scheppach), Karl Hildensperger (1. Vorsitzender) und Bürgermeister Hans Reichhart. „Goldenen Raute“ für den SV Scheppach Kfz-Werkstätte Paul Schaule • Kfz-Reparaturen • Unfallinstandsetzung AU Diesel-PKW • AU Ottomotoren • Reifen-Verkauf, Montage, Wuchten • Fehlerspeicher auslesen Am Rehgarten 5 · 86470 Burg · Tel. 0 8281/14 73 · Fax 790859 Meisterbetrieb der Kfz-Innung 14-tägig TÜV-Abnahme seit über 25 Jahren Café und Bistro in Thannhausen von 6.30 - 17.30 geöffnet! Filiale Thannhausen (Ursberger Straße 17), Kirchheim und Jettingen von 7.30 -10.30 Uhr geöffnet! Sonn- und Feiertags GEÖFFNET! Bahnhofstraße 75 86470 Thannhausen Tel. 0 82 81/ 99 97 600 Drucksachen & Gestaltung Drucken Falzen Schneiden Heften Binden Gestalten Kopieren Laminieren Gute Werbung ist gut fürs Geschäft! Wir drucken und entwerfen ... ... Prospekte, Flyer, Briefpapiere, Visitenkarten, Geschäftsdrucksachen, Notizblocks, Formulare, Etiketten, Aufkleber, Postkarten, Broschüren, Speisekarten, Festschriften, Preislisten, Plakate und vieles mehr! Natürlich drucken wir auch private Einladungskarten, Bücher, Facharbeiten, Kochbücher, Hochzeits- oder Abiturzeitungen. Bahnhofstr. 22 · Thannhausen · Tel. 08281-999440 · [email protected] schnell, professionell, preiswert ! Jetzt aktuell: Neujahrskarten Taschenkalender Wandkalender Geschenkgutscheine Hochzeitskarten Jahresberichte Kunden-Mailings
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Aus dem Inhalt

Widerstand gegen Einkaufszentrum

Leonhardi-Ritt in Balzhausen

Theater in Burtenbach, Jettingen und Freihalden

Viel Beifall für den Sängerbund Thannhausen

Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Rückseite

45.137. Nov. 2013

Erscheint wöchentlich und wird kostenlos an alle Haushalte im Vertriebsgebiet verteilt.DieWoche

Zeitung für thannhausen, BalZhausen, Münsterhausen, BurtenBach, ursBerg, ZieMetshausen und Jettingen-scheppach

Telefon 08281/4050

BESTPREIS-GARANTIEfür Winterreifen und Felgen

www.hgv-jettingen-scheppach.de

Besuchen Sie unseren Marktplatz

Postgasse 2a · Thannhausen

COSMETIC-STUDIO

Uta Zeising

im Hotel Schreiegg‘s PostThannhausen

am 19.11. um 19.19 UhrAnmeldung unter Tel. 08281-9909940

Thema: PiWater – lebendiges, basisches Wasser

"Gesunden Kreis“Einladung zumNEU! NEU!

Wir sind am Samstag von 7 bis 12 Uhr wieder auf dem Wochenmarkt in der Thannhauser Postgasse

Gemüsebau WinklerGundelfingen, Telefon 01 75-80 19 790

Gemüse, Obst, Kartoffel, Landeier und Futterkarotten

Scheppach. Zu einem besonde-ren Anlass lud neulich der SV Scheppach seine Mitglieder und viele Ehrengäste ins Vereins-heim, galt es doch, im Kreise verdienter Akteure die Verleihung der „Goldenen Raute“, des höchsten Gütesiegels des Bay-erischen Fußballverbands, zu feiern, die dem Verein nun bereits zum zweitenmal verliehen wurde. Mit dieser Auszeichnung werden die Vereine für ihre Bemühungen um die Jugend, das Ehrenamt, die Prävention und den Breiten-sport geehrt, was auch besagt, dass alle Anforderungen, die an einen modernen Club gestellt werden, über Jahre hinweg er-folgreich erfüllt wurden.Ehrung durch Franz SchottDer Kreisehrenamtsbeauftragte des BFV Franz Schott freute sich, die Urkunde persönlich überbringen zu dürfen. Alle Ver-eine, die sie erhalten, würden einen großen ehrenamtlichen Beitrag zur Mitgestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten. Dabei bilde insbesonde-re die Nachwuchsförderung die Basis für die Verleihung. Gerade die „Helden im Hintergrund“ sollten hierbei in den Vorder-grund gerückt werden.Auch MdL Dr. Hans Reichhart, der selbst noch die Kickschuhe für den SV Scheppach schnürt, sprach von einem tollen Zeichen, das der Verein seit vielen Jahren setze. Und gerade über die zahl-reichen Ehrenamtlichen in „sei-nem Verein“, in dem er Ehrenvor-sitzender ist, freute sich Bürger-meister Hans Reichhart.Viele VeränderungenSichtlich stolz zeigte sich der Vereinsvorsitzende Karl Hildens-perger, bestätige dies doch die gemeinschaftliche Arbeit – als

Zeugnis, dass die Ziele hochge-halten werden und es wichtig sei, dass die zu erfüllenden Kri-terien nicht nur Punkte seien, die es abzuarbeiten gelte.Seit der Verleihung der „Silber-nen Raute“ 2002 und 2004 so-wie der „Goldenen Raute“ 2006 habe sich der Verein stets wei-terentwickelt. So seien an Sport-heim und Sportgelände viele Sanierungsarbeiten durchge-führt worden, zusätzliches Trai-nerpersonal habe man gewin-nen können, die Mitgliederzahl sei auf 780 gestiegen. Darunter befänden sich sage und schrei-be 280 Kinder und Jugendliche, gab Hildensperger. der künftig einem noch breiteren Publikum ein noch größeres Sportangebot bieten will, zu verstehen. Sportliche ErfolgeZu einem erfolgreichen Verein gehören aber auch sportliche

Erfolge, und so zeigte sich der Vorsitzende erfreut, dass die 1. Fußball-Mannschaft zuletzt als souveräner Meister den lang er-sehnten Aufstieg in die A-Klasse geschafft habe und die 2. Mann-schaft in der B-Klasse erfolg-reich um Punkte kämpfe. Im Jugendbereich nimmt der Verein mit acht Mannschaften, darun-ter auch drei Mädchenteams, am Spielbetrieb teil.In der Turnabteilung geht’s eben-so munter zu. Die Mitgliederzahl ist hier dank der 105 Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 14 Jahren auf 155 gestiegen. In elf Gruppen können sich die Ak-teure neben dem bekannten Kin-der-, Frauen- oder Männerturnen auch bei Tanz, Zumba oder Bo-dy-Styling betätigen. Neuerdings wurde zudem eine Mixed-Grup-pe für Ballspiele und Breitensport integriert.

Erfolgreich zeigt sich ferner die Skiabteilung. Seit der Gründung 1981 haben etwa 2.400 Personen an deren Kursen teilgenommen. Allein in der letzten Saison wurde von den 30 Ski- und Snowboard-lehrern des „DSV Skiclubs“ rund 140 Teilnehmern in 21 Kursen der alpine Spaß vermittelt. EhrungenDer Grundstein für den Erfolg des SV Scheppach ist schon vor lan-gen Jahren gelegt worden, und so war es für Franz Schott eine Ehre, einigen verdienten Mitglie-dern die Verbandsehrenzeichen auszuhändigen. So erhielten Os-kar Schaette, Markus Schäffler, Otto Holzbock und Peter Weiz-mann das Ehrenzeichen in Silber. Otto Hieber und Karl Hildensper-ger wurden mit dem Verbandseh-renzeichen in Gold gewürdigt. Zudem sind Günther Nischwitz und Paul Rettenmeier zu Ehren-mitgliedern ernannt worden.Der Spaß zum SchlussAm Ende der erfreulichen Veran-staltung durfte auch der Spaß nicht fehlen, und so konnte man sich über den lebhaften Sketch aus der Feder von Gerlinde Beck freuen, in dem sie selbst und Ilse Hildensperger in gekonnter Ma-nier als Zuschauerinnen ihre Fuß-ballkenntnisse und Szenenkom-mentare beim sonntäglichen Heimspiel zum Besten gaben.Text und Bild: Helmut Wiedemann

Paul Rettenmeier (Mitte) und Günter Nischwitz (Zweiter von rechts) wur-den zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dazu gratulierten (von links) MdL Dr. Hans Reichhart, Franz Schott (Kreisehrenamtsbeauftragter), Peter Weiz-mann (Ehrenamtsbeauftragter des SV Scheppach), Karl Hildensperger (1. Vorsitzender) und Bürgermeister Hans Reichhart.

„Goldenen Raute“ für den SV Scheppach

Kfz-WerkstättePaul Schaule

• Kfz-Reparaturen • Unfallinstandsetzung• AU Diesel-PKW • AU Ottomotoren• Reifen-Verkauf, Montage, Wuchten• Fehlerspeicher auslesen

Am Rehgarten 5 · 86470 Burg · Tel. 0 8281/14 73 · Fax 790859Meisterbetrieb der Kfz-Innung

14-tägig TÜV-Abnahme

seit über

25 Jahren

Café und Bistro in Thannhausenvon 6.30 - 17.30 geöffnet!

Filiale Thannhausen (Ursberger Straße 17),

Kirchheim und Jettingenvon 7.30 -10.30 Uhr geöffnet!

Sonn- und Feiertags GEÖFFNET!

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schnell, professionell, preiswert!

Jetzt aktuell:➔ Neujahrskarten➔ Taschenkalender➔ Wandkalender➔ Geschenkgutscheine➔ Hochzeitskarten➔ Jahresberichte➔ Kunden-Mailings

die Wocheseite 2 KW 45/13

VErAnStAltungEn:Donnerstag, 7. november, 19 Uhr: Bürgerversammlung im Schützenheim Scheppach.Montag, 11. november, 19.30 Uhr: Meditativer Tanz der Pfar-rei St. Peter und Paul im Pfarrheim Ziemetshausen.Montag, 11. november, 20 Uhr: Bürgerversammlung im Gast-haus Adler Ziemetshausen.Dienstag, 12. november, 19 Uhr: Sitzung des Marktrates Jettingen-Scheppach.Dienstag, 12. november, 19.30 Uhr: Stadtratsitzung in Thann-hausen.Mittwoch, 13. november, 15 Uhr: Hoi´garta des VdK Thann-hausen im Barbarahof.Donnerstag, 14. november, 19 Uhr: Vereinsvertreterversamm-lung im Sitzungssaal des Rathauses Jettingen-Scheppach.Donnerstag, 14. november, 19.30 Uhr: Jahreshauptversamm-lung des Heimatvereins Thannhausen im Heimatmuseum.

ÄrztEDIEnSt:Ärztebereitschaft: Telefon 116117, bei lebensbedrohlichen Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112

ApothEkEn-DIEnSt:Donnerstag, 7. November Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500Freitag, 8. November St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-4446Samstag, 9. November Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878 St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048Sonntag, 10. November Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878Montag, 11. November St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412Dienstag, 12. November Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076Mittwoch, 13. November Marien-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-901020Donnerstag, 14. November Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970

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Augsburger Straße 1 · 86470 Thannhausen · 0 82 81- 999 180Hürbener Str. 32 · 86381 Krumbach · 0 82 82-882 559

Ein Mensch stirbt, Ihr Weg der Trauer beginnt.

Lassen Sie uns ein Stück gemeinsam gehen.

zurGeneralversammlungam Freitag, dem 08.11.2013im Schützenheim in Burg

Beginn: 20:00 UhrTagesordnungspunkte:

EINLADUNG

1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Bericht des Vorstandes 4. Bericht des Kassierers 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Ehrungen 8. Ausblick auf das Jahr 2014 9. Sonstiges, Wünsche, Anträge

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Burgstalltheater Burg e. V.Die Vorstandschaft

einweihung im haus für KinderDinkelscherben. Schon seit ein paar Wochen tummelt sich eine Schar fröhlicher Krippen- und Kindergartenkinder im ehemali-gen Grundschulgebäude der Montessori Schule Dinkelscher-ben. Während die Grundschüler ihr neues Domizil im Ferrum-Gebäude der Dr.-Franz-Gra-bowski-Straße bezogen haben, hatten die Krippen-, Kindergar-ten und Vorschulkinder vom „Montessori Haus für Kinder“ viel Zeit, sich in der neuen, lie-bevoll gestalteten Umgebung einzugewöhnen.Jetzt feiert die Montessori Schu-le Dinkelscherben die offizielle Einweihung des neuen Hauses an der Brunstätter Straße. Ge-plant sind unter anderem span-nende Kreativ-Aktionen, die Vorstellung des Montessori-Materials und natürlich eine fei-erliche ökumenische Segnung der Räumlichkeiten.Die Montessori Gemeinschaft freut sich auf den Besuch von Groß und Klein und heißt natür-lich auch alle interessierten Fa-milien, die das „Haus für Kinder“ kennenlernen wollen, herzlich willkommen. Gelegenheit dazu besteht am Samstag, 9. Novem-ber, von 10 bis 14 Uhr. Der Ein-tritt ist frei. Weitere Informatio-nen auch unter www.montesso-ri-dinkelscherben.de. (eb)

einkehrtag der Frauenthannhausen. Die Pfarrgemein-de „Mariä Himmelfahrt“ lädt am Mittwoch, 20. November, alle Frauen aus Thannhausen und Umgebung zum Einkehrtag in Leitershofen ein. Pfarrer Josef Hosp referiert zum Thema „Die Tür zum Glauben steht uns immer offen“ (Apg 14,27). Anmelden kann man sich bis Sonntag, 17. November, bei Gertraud Rugel, Telefon 08281/4852, oder Renate Schindler, Telefon 08281/5865. Abgefahren wird an der Thann-hauser Kirche um 8 Uhr. Die Bus-fahrt kostet 9 Euro. (eb)

Gesund durch den WinterMünsterhausen. Zu einem Gart-lerstammtisch lädt der Obst- und Gartenbauverein Münsterhausen am Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr, ins örtliche Sport-heim. Susanne Brugger aus Thannhausen referiert zum The-ma „Mit Hildegard von Bingen gesund durch den Winter – die 6 goldenen Lebensregeln“. Die Bioenergetikerin bereitet Rezep-turen gegen Erkältungen, Hu-sten, Heiserkeit sowie Hals- und Herzschmerzen zu, die vor Ort probiert werden können.Alle, die Interesse an Naturheil-mitteln aus dem Garten Gottes haben (auch Nichtmitglieder), sind herzlich willkommen. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 3 Euro. (rf)

Spiel- und FahrzeugbasarFreihalden. Am Sonntag, 24. November, findet von 14 bis 16 Uhr im Freihaldener Kindergar-ten St. Nikolaus ein Spiel- und Fahrzeugbasar statt. Außerdem werden Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) ange-boten. Der Erlös kommt den Kindern zugute. Tische können am 12. und 13. November zwi-schen 10 und 12 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr unter der Ruf-nummer 08225/308854 reser-viert werden. Auf zahlreichen Besuch freuen sich der Eltern-beirat und die Krabbelgruppen-leitung. (eb)

Büchermarkt des Lions-clubskrumbach. Der Lions-Club Mit-telschwaben veranstaltetet am Samstag, 9. November, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 10. November, von 11 bis 16 Uhr im Pfarrheim St. Michael in Krum-bach einen großen Bücher-markt. Der gesamte Erlös ist für caritative und soziale Zwecke bestimmt. (eb)

Bücher- und Sockenbasarziemetshausen. Am Samstag, 9. November, von 19 bis 21 Uhr, sowie am Sonntag, 10. Novem-ber, von 10 bis 12 Uhr, findet im Ziemetshauser Pfarrsaal ein gro-ßer Bücher- und Sockenbasar statt. Wie in den vergangenen Jahren geht der Erlös an die Mis-sionare des Heiligen Franz von Sales in Nordostindien und wird dort für die dringendsten Vorha-ben verwendet. Über 2.000 Bil-der-, Kinder- und Jugendbücher, Romane sowie Sachbücher aus den Bereichen Natur- und Erd-kunde, Religion, Freizeitgestal-tung, Kunst und Geschichte wer-den billigst zum Kauf angeboten. Darüber hinaus gibt es CDs, Computer- und Familienspiele sowie Kinderkassetten. Handge-strickte Socken und Mützen können in allen Größen und Far-ben erworben werden.

Gabriele Natzer

ein hörgenusslive-konzert am Samstag, 9. november, 19.30 uhr, in der Christuskirchethannhausen. Das Ensemble um Violet Light Syndrome mit Miriam Suhr, Samuel Themel, Fabian Lupfer und Jacob-Felix Müller aus Bamberg besteht aus einem multi-instrumentalisti-schen Quartett, das mit einer Vielzahl an akustischen und elektronischen Klangerzeugern eine Musik kreiert, die sich am ehesten mit dem Begriff „Post-Punk-Revival“ beschreiben lässt –irgendwo zwischen Depeche Mode und Joy Division. Melan-

Das Violet Light Syndrome ist am kommenden Samstag in Thann-hausen zu Gast.

cholisch, aber nie depressiv flie-gen einem neben klassischen Synthesizern, weiten Gitarren-sounds, straighten Indie-Drums und vor allem Miriams klare Ge-sangsstimmen entgegen. (eb)

Krankengottes-dienstziemetshausen. Am Freitag, 8. November, zelebriert Pfarrer Karl-Borromäus Thoma um 18.30 Uhr in der Ziemetshauser Pfarrkirche wieder einen Gottes-dienst für die Kranken, der mit neuen Lobpreisliedern gestaltet wird. Der Rosenkranz beginnt um 18 Uhr. (eb)

Ausstellung in der StadlgalerieMindelzell. Es ist wieder Zeit für die Ausstellung in der Stadlga-lerie Pilz an der Ursberger Stra-ße 29 in Mindelzell, die am Samstag, 9. November, von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag, 10. November, von 10 bis 17 Uhr, ihre Pforten öffnet.Zu sehen sind neue Bilder von Silvia Maier aus Krumbach. Köstlichkeiten – wie Liköre, Mar-meladen, Senf und mehr – gibt es bei Christine Spengler aus Balzhausen. Ramona Endres aus Mindelzell verbindet Naturmate-rialien mit Filz und Silberdraht zu dekorativen Kränzen, während Andrea und Stefan Pilz aus Min-delzell ihre unverwechselbaren Keramiken und Skulpturen aus Schwemmholz zeigen. (eb)

ursberg. Die vierte Klasse der Grundschule Ursberg besuchte neulich im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts das örtli-che Rathaus. Bürgermeister Peter Walburger und seine Mit-arbeiter zeigten den Kindern das Gebäude und erklärten die ein-zelnen Arbeitsbereiche. So er-fuhren die Schülerinnen und Schüler auch Wissenswertes

über die Einnahmen und Ausga-ben einer Gemeinde sowie die Aufgaben des Einwohnermelde-amts und des Standesamts. Im Anschluss hatte Walburger im Sitzungssaal ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Kinder, die sich an der Arbeit eines Bürgermeisters und der Kommunalpolitik sehr interes-siert zeigten. (eb)

Zu Besuch beim BürgermeisterUrsberger Schulkinder durften den Bürgermeister besuchen.

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Einladung zur

JAHRESHAUPT-VERSAMMLUNGam Mittwoch, 27. Nov. 2013,

um 20 Uhr im TSG-Sportheim

Gerd Olbrich, Vorsitzender

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Bericht des Vorsitzenden3. Bericht des Schatzmeisters4. Bericht der Revisoren5. Entlastung des Vorstands6. Erhöhung der Mitgliedsbeiträge7. Umstellung des Beitragseinzugs

auf SEPA-Verfahren8. Anträge auf Satzungsänderung9. Kurzberichte der Abteilungen10. Ehrungen 11. Verschiedenes

Alle Mitglieder, Freunde und Förderer der TSG Thannhausen

sind herzlich eingeladen.

thannhausen. Neulich fand beim Kinderschutzbund Thann-hausen ein Vortrag zum Thema Kinderkrankheiten statt. Kin-derarzt Dr. Franz Maurer-Grass aus Dinkelscherben gab dabei aus seinem breiten Wissens-schatz Informationen zu ver-schiedenen Sachthemen im Umgang mit kranken Kindern. Unter anderem wurde bespro-chen, was in eine Hausapothe-ke gehört, wie man als Eltern richtig bei Verbrennungen rea-giert oder auch, welche Be-handlungsschemata bei Durch-fall erfolgreich sind.Weiterhin erläuterte der Referent die gängigen Kinderkrankheiten Windpocken, Masern, Mumps,

Scharlach und Röteln, deren Symptome und Behandlungs-methoden sowie Folgeerkran-kungen. Ein weiteres von den Teilnehmerinnen gewünschtes Thema war die bei Kleinkindern häufig vorkommende Mittelohr-entzündung. (ars)

Vortrag über Kinderkrankheiten

Dr. Franz Maurer-Grass beim Vortrag

thannhausen. Eine gelungene Veranstaltung in Form einer „Harry-Potter“-Nacht fand neu-lich im Evangelischen Pfarrzen-trum in Thannhausen statt. 32 Teilnehmer waren wieder einmal dem Ferienprogramm der Kul-

Harry Potter stand im Mittelpunkt der Veranstaltung.

„harry-Potter“-Nachtturwerkstatt Schwaben gefolgt. Die Kinder und Jugendlichen kamen überwiegend aus Thann-hausen und den Nachbarge-meinden.Man bastelte, erstellte ein Origi-nal „Harry-Potter“-Buffet, kegel-te den Wanderpokal der Kultur-werkstatt Schwaben neu aus und genoss zum Abschluss noch Harry Potter. Die Organisatorin Andrea Grabe freute sich beim Abschied über bereits 19 Anmel-dungen für das Ferienprogramm 2014. Ein Zeltlager von drei Ta-gen sowie eine selbst organisier-te Radtour über mehrere Tage im Landkreis stehen dann an.Ab Februar 2014 wird sich die Gruppe zum Planen der Radtour regelmäßig einmal in der Woche treffen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Wer noch Lust hat, möge sich bitte kurzfristig unter 0170-1867444 melden. (eb)

Burtenbach. Als erste von vier Listen hat die ortsübergreifende Burtenbacher Wählergruppe „Bürger reden mit“ am letzten Dienstag ihre Gemeinderats-kandidaten vorgestellt und für die Kommunalwahl am 16. März 2014 nominiert. Dies geschah ebenso einstimmig wie die neu-erliche Nominierung des seit zwölf Jahren amtierenden Bür-germeisters Roland Kempfle

Sie wurden am Dienstagabend nominiert (in Klammern die Listenplätze): Von links Bürgermeister Roland Kempfle, Erwin Stöffel (Burtenbach, Ge-meinderat – 2), Alfred Bigelmaier (Oberwaldbach – 15), Harald Plersch (Kemnat – 6), Udo Berger (Kemnat – 12), Mathias Endres (Burtenbach – 14), Tobias Neumair (Kemnat – 9), Cornelia Kraus (Burtenbach – 11), Renate Schwarz (Burtenbach – 8), Gerhard Schuler (Burtenbach, Gemeinderat – 3), Martina Glöckler (Burtenbach – 16), Ralf Missner (Burtenbach – Ersatzkan-didat), Kai-Uwe Scheichle (Burtenbach – 10), Nick Seitz (Burtenbach – 7), Karl Veit (Burtenbach, 3. Bürgermeister – 1), Josef Nersinger (Oberwald-bach, Gemeinderat – 4) und Stefan Ketterle (Oberwaldbach, Gemeinderat – 5). Auf dem Bild fehlen Marion Martin (Burtenbach – 13) und Carmen Neuburger (Burtenbach – Ersatzkandidatin).

Jettingen-Scheppach. Eigent-lich sollte es eine entspannte Ge-neralversammlung des Handels- und Gewerbevereins Jettingen-Scheppach werden, doch dann überschlugen sich die Ereignisse. So erfuhren die „Streiter für den heimischen Einzelhandel, das ört-liche Gewerbe und die ansässi-gen Industrie“ davon, dass zum selben Zeitpunkt, an dem sie ih-ren neuen Vorstand wählen woll-ten, im Bauausschuss der Ge-meinde über einen Antrag der 1A Outlet Entwicklungs GmbH, die ein weiteres Factory-Outlet-Cen-ter gegenüber dem ehemaligen OBI-Gebäude errichten will, ent-schieden werden sollte. Da man diesem Gedanken an ein solches Center (zunächst wird derzeit der frühere OBI-Markt umgebaut), in dem die Hersteller ihre Massenartikel zu verbilligten Konditionen anpreisen, keinen einzigen positiven Aspekt abge-winnen konnte, wurde die Sit-zung um einen halbe Stunde verlegt. So war es den HGV-Mitgliedern und auch einigen Geschäftsleuten aus Burgau möglich, den Bauausschussmit-gliedern durch ihre Anwesenheit die sie bemächtigenden Ängste zu verdeutlichen.Roberto Simonazzi, der 1. Vor-sitzende des HGV, hatte sogar die wichtigsten Punkte in einer Petition an die Ratsmitglieder zusammengeschrieben. Es kön-ne nicht sein, dass man – obwohl es in der Ortsmitte jede Menge Leerstände gebe – an der Peri-pherie ein neues Gebäude er-richte, in dem mit Lederwaren, Haustextilien, Wäsche, Oberbe-kleidung, Schuhen oder Schoko-lade, weitgehend das gleiche Sortiment angeboten werde, wie es der Einzelhandel tue. Die Si-tuation sei eh angespannt ge-nug, schon jetzt stünden Ge-schäftsräume im Außenbereich leer, zudem könne die hiesige Geschäftswelt mit den Preisen eines Outlet-Centers keinesfalls konkurrieren. Also forderte der HGV die Räte auf, sich solida-risch mit den Einzelhändlern zu zeigen und das geplante Vorha-ben, bei dem auf 1.300 Quadrat-metern weitere sieben bis acht Ladeneinheiten entstehen sollen, nicht zu unterstützen. Ob es nun diese Zeilen des HGV waren oder die Mitglieder des

Bauausschusses von sich aus dagegen entschieden hätten, war letztlich egal: Einstimmig wurde das Bauvorhaben ans Landratsamt zur Überprüfung weitergeleitet. Leider war nicht zu erfahren, welche acht Ge-schäfte in den ehemaligen OBI-Markt einziehen werden. Eine neue FührungRoberto Simonazzi durfte dann eine stattliche Zahl an Mitglie-dern zur Jahreshauptversamm-lung begrüßen. Dabei hielt er zunächst Rückschau auf das vergangene Jahr. So seien die Weihnachtsaktion, bei der es ein iPad zu gewinnen gab, aber auch die Teilnahme am Weih-nachtsmarkt, bei dem 100 HGV-Mäuse auf leckeren Lebkuchen im Wert von 500 Euro verlost wurden, bestens verlaufen. Während sich an der Osterakti-on eher weniger Kunden betei-ligt hätten, sei die Schultüten-aktion wieder ein Riesenerfolg gewesen.Derzeit hat der Verein 69 Mitglie-der. Die Kasse wurde von Diet-hard König sorgfältig geführt, was Kassenprüfer Leonhard Krumm bestätigte. Somit konnte die Vorstandschaft einstimmig entlastet werden. Für die Zukunft wünschte sich Simonazzi, dass das Projekt „Wir sind Jettingen“ forciert werde, damit die großflä-chigen Werbebanner im Frühling aufgestellt werden könnten.Nachdem sich weder der erste Vorsitzende Roberto Simonazzi, noch sein Stellvertreter Christi-an Ganser und Kassierer Diet-hard König wieder zur Verfü-gung stellten, musste eine neue Vorstandschaft gewählt werden. Da die Scheidenden allerdings

nach motivierten Nachfolgern Ausschau gehalten hatten, tat sich Bürgermeister Hans Reich-hart in seiner Funktion als Wahl-leiter relativ leicht. So wurden der Berufsfotograf Boris Bethke zum 1. Vorsitzenden und Grafik-Designer Thomas Schmid zu dessen Stellvertreter gewählt. Als Kassierer konnte Steuerbe-rater und Rechtsanwalt Thomas Erfle gewonnen werden, die bis-herige Schriftführerin Dr. Maren Lyhs möchte das Amt zumin-dest so lange weiterführen, bis sich ein Nachfolger gefunden hat. Als Beisitzer wurden Rober-to Simonazzi und Gottfried Süß gewählt. Alle Voten kamen ein-stimmig zustande.Die zukunftBethke will nun, dass sich die Vorstandschaft jeden Monat trifft und der gesamte HGV zu einer Gemeinschaft werde. Die künftigen Sitzungen sollen nicht mehr so lange dauern, da man die Vorschläge in der Zeit dazwi-schen diskutieren und entschei-den wolle. Dazu soll auch eine Informationszeitung beitragen, die der neue Vorstand in Umlauf bringen möchte. Bild und Text: Helmut Wiedemann

Der scheidende Vorsitzende und künftige Beisitzer Roberto Simonazzi (rechts) wünscht dem neuen HGV-Vorsitzenden Boris Bethke (Mitte) viel Erfolg. Das wünschen sich auch (weiter von rechts) Kassierer Thomas Erfle, Schriftfüh-rerin Dr. Maren Lyhs und der neue 2. Vorsitzender Thomas Schmid.

durch eben diese Gruppierung, die sich 2001 gründete, Kem-pfle damals zur Kandidatur ani-mierte und seither gemeinsam mit ihm die Burtenbacher Kom-munalpolit ik mitbestimmt. Sechs Gemeinderäte kommen derzeit aus ihren Reihen, allein Claus Schedel (Kemnat) wird im nächsten Jahr nicht mehr zur Wahl stehen.

Text und Bild: Günther Meindl

hGV macht Druck gegen Factory-outlet-center

Kempfle kandidiert wieder für das BürgermeisteramtDie Wählergruppe „Bürger reden mit“ nominiert den Burtenbacher rathauschef zum drittenmal und präsentiert die liste ihrer gemeinderatskandidaten

die Wocheseite 4 KW 45/13

Text und Bilder: Hermine BillesBalzhausen. „Die Pferde sind das Wichtigste beim Leonhardi-Ritt“, sagt die Hausherrin der Familie Haugg und schenkt eine Tasse Tee ein. „Bis alle gestrie-gelt, geputzt und geschmückt sind, das dauert. Auch die Auf-stellung der Gespanne und Pfer-de braucht Zeit.“ Ihr Mann hat jahrelang die Veranstaltung or-ganisiert, und so weiß sie, was an Arbeit drinsteckt. Auch Schwester Pia aus Ursberg wärmt sich in der Stube auf. Sie lief die Strecke nach Balzhausen zu Fuß. Es ist windig, das Ther-mometer zeigt nur 5 Grad. Draußen auf dem Hof bereitet das Ehepaar Schmid aus Ettelried ih-ren etwa 200 Jahre alten Landau-er vor, um dann die beiden Süd-deutschen Kaltblüter anzuspan-nen, Füchse mit heller Mähne und Schweif. Später wird die vierköp-fige Geistlichkeit zusteigen, um von ihnen zur Leonhards-Kapelle kutschiert zu werden. Sie besteht aus Prälat Gschwind, Benefiziat Ammerschläger, Pfarrer Drisch-berger aus Thannhausen und Di-akon Held.Aufwändig herausgeputzt Im Hof der Familie Ruf stehen weitere Gespanne, die sich vor-bereiten. So etwa Familie Mutzel aus Mindelheim, deren zwei Rappen einen vom Gartenbau-verein prächtig geschmückten Wagen mit einer riesigen, aus Weizen, Gerste und Hafer ge-bundenen Getreidekrone ziehen werden. Familie Stadler aus Roppeltshofen führt einen Vier-spänner vor, und drei Mädels nehmen privat mit ihren Lieblin-gen am Ritt teil: Daniela mit dem Pinto-Araber, Silke mit dem An-dalusier und Stefanie mit dem Norweger. Sie haben den Pfer-den ein kleines Blumensträuß-chen unterhalb der Schweifrübe gesteckt, Silke befestigt noch schnell rote Röschen in die ge-flochtene Mähne. Kurz bevor die Prozession startet, reißt die Wolkendecke auf, die Sonne schickt ihre Strahlen. Ver-mutlich hat der Heilige Leonhard beim zuständigen Kollegen für das Wetter, beim Heiligen Petrus,

um Regenfreiheit gebeten und ist erhört worden. Die Prozession führt um die Kapelle herum, wo die Geistlichkeit aussteigt, den Gottesdienst zelebriert und die vorbeiziehenden Pferde segnet. Pfarrer Drischberger hält die Pre-digt, deren wichtigste drei Punk-te, die der Heilige Leonhard heu-te vermutlich anspräche, hier herausgegriffen werden: 1. Nehmt euch Zeit für die Stille … Unser Leben ist so hektisch, dass es schwer ist, wirklich noch zu sich selbst und zu Gott zu kommen.2. Streift die Fesseln ab, die euer Leben einengen, werdet wieder wirklich freie Menschen.

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3. würde er seinen Finger auf einen anderen wunden Punkt legen, auf modernes Götzen-tum, das es gelte zu erkennen und loszulassen.Zeitgleich flog eine Gruppe wei-ßer Brieftauben auf und um-kreiste das Areal um die Kapel-le. Das sonnige Wetter hielt bis zum Schluss. Der Heilige Leonhard hatte ein Auge auf seine Schutzbefohle-nen, die in früheren Jahrhunder-ten viel Leid erdulden mussten. Das Edwin-Scharff-Museum in Neu-Ulm zeigte vor einem Jahr eine Ausstellung über Pferde, präsentierte Dokumente aus Geschichte und Literatur, die über den unsäglichen Einsatz von Pferden als Arbeitsmaterial im Feld und im Krieg berichte-ten. Da wird verständlich, dass Pferde einen Schutzheiligen brauchten, gab es doch dazu-mal noch keinen Tierschutz und viel Willkür in der Behandlung von Tieren.So will man am Leonhardi-Tag die Pferde zeigen, wie sie heute gepflegt und gehalten werden – zu Ehren des Heiligen, der ver-mutlich mit verantwortlich sein mag für die glückliche Wendung in der Pferdehaltung und die Menschen anhält, weiter zu ler-nen, respektvoll mit ihnen um-zugehen.

Vorsicht: Sau-JagdAm Samstag große gefahr für neugierige in den Wäl-dern von thannhausen thannhausen. Am Samstag, 9. November, findet von 8 bis 13 Uhr in den Wäldern der Jagdre-viere südlich der B 300 zwi-schen Thannhausen, Ziemets-hausen, Muttershofen und Burg die diesjährige revierübergrei-fende Drückjagd auf Wild-schweine statt. In der angegebenen Zeit sollten Jogger, Spaziergänger, Hunde-halter und Waldarbeiter das Be-treten dieser Wälder unbedingt vermeiden, da für sie durch den Jagdbetrieb große Gefahren aus-gehen können. Natürlich schie-ßen die Jäger nicht auf Men-schen, aber nicht immer ist an grauen Novembertagen ein Spa-ziergänger – der vielleicht auch noch dunkle Kleidung trägt – mit Hund sofort vom Jäger zu erken-nen. Deshalb müssen sogar alle Jagdteilnehmer selbst – ein-schließlich der Jagdhunde – ge-setzlich vorgeschriebene orange-farbene Warnwesten tragen, da schon zu oft bei solchen Drück-jagden – trotz großer Vorsicht – Unfälle vorgekommen sind. Die verantwortlichen Jagdleiter sind durch das Gesetz befugt und auch verpflichtet, entspre-chende Warnhinweise und Sper-rungen der betroffenen Waldwe-ge vorzunehmen (siehe Foto). Es ist somit im eigenen Interesse jedes Spaziergängers, diese Warnhinweise wirklich ernst zu nehmen und zu befolgen.Durch die enorme Zunahme des Maisanbaus auf den Feldern, der vor allem zur Biogasgewin-nung Verwendung findet, wird aber auch dem Schwarzwild ein schier unersättliches Futteran-

gebot zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus bieten die Mais-felder den Wildschweinrotten vor allem im Sommer eine ide-ale Deckung und dadurch Schutz vor Bejagung. So kann während der Sommer-monate bis zur Maisernte im Oktober das Schwarzwild nicht wirklich nachhaltig bejagt wer-den. Ist aber Deckung und Fut-ter im Übermaß vorhanden, re-agiert die Natur mit einer explo-sionsartigen Vermehrung der Wildschweinbestände. Das führt zum großen Ärger der Landwirte zu erheblichen Schä-den an den Wiesen und auf den Feldern. Die einzig wirksame Gegenmaßnahme besteht in der Erhöhung des Jagddrucks durch revierübergreifende Drückjagden. Die Jägerschaft bittet deswegen die Bevölke-rung um Beachtung und dankt für das Verständnis.

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Freihalden. In Anbetracht des Stücktitels „Randale im Petuni-enrabatt“ könnte man ja meinen, dass die Freihaldener Theater-gruppe heuer ihre Aufführungen in einem Vorgärtchen abhalten will. Doch dieser Gedanke muss schon aus schallschutztech-nischen Gründen wieder verwor-fen werden. Denn wenn hier be-reits im Titel von Randale ge-sprochen wird, dürfen die Besucher sicher sein, dass sich auf der Bühne im örtlichen Sport-heim wieder dramatische Sze-nen, hart an der Grenze des ganz normalen Miteinanders oder besser gesagt: des täglichen Wahnsinns, abspielen werden.Dabei gedenken die Akteure auch heuer wieder, in die ihnen maßgeschneiderten Rollen zu schlüpfen und dadurch dem Dreiteiler eine ganz persönliche Note zu geben. Natürlich wer-den dabei, schon aus Gründen der „besonderen Würze“, auch wieder einige wichtige Personen und Gegebenheiten aus dem Dorfgeschehen mit einbezogen, denn die schönsten Geschich-ten und besten Anekdoten schreibt auch in Freihalden das Leben selbst.Also können sich alle, die den verschmitzten Humor eines ebenso deftigen wie prächtig in-szenierten Theaterstücks schät-zen, das zeitweise weit ab jeder stichhaltigen Intelligenz liegt, auf einen irrwitzigen und Lachsalven versprechenden Abend freuen. Und da der Besuch im Sport-heim stets auch einen kulina-rischen Genuss bedeutet, ist es angeraten, sich rechtzeitig auf den Weg zu machen. Schließlich sollte keinem Besucher auch nur ein einziger „Lacher“ im Halse steckenbleiben.Fünf AufführungstermineDa der Kartenvorverkauf für die Inszenierungen am 9., 15., 16., 22., und 23. November, jeweils um 19.30 Uhr, bereits mächtig

angelaufen ist, sollte man sich sputen, denn dieses Spektakel in drei Akten, das auch noch am Sonntag, 10. November, 16 Uhr, zu sehen ist, darf auf keinen Fall versäumt werden. Karten gibt‘s zum Preis von nur sechs Euro vorab im Freihaldener Dorfladen von Manuela Ohnesorg sowie an der Abendkasse.zum StückBei den Dinkelkorns tobt der Bär. Nach durchzechter Nacht in der Bango-Bängo-Popobar verur-sacht Onkel Hubbi (Paul Kron-witter), begleitet von seinem Nef-fen Stefan (Florian Kraftmayer), einen folgenschweren Unfall. Sie durchbrechen mit dem Auto die Gartenmauer von Else Wachtel (Martina Frieder) und ruinieren dabei den Vorgarten von Hubbi´s Sandkastenliebe. Zum Glück können alle Beteiligten uner-kannt entkommen, weswegen die geschädigte Else die Spuren-suche aufnimmt. Fatal ist zudem, dass der lebensfrohe Onkel kei-nen Führerschein besitzt und auch der schrullige Wachtmei-ster Ede (Harald Grönert) bei der nächtlichen Irrfahrt dabei war. Aber auch Bäckermeister Din-kelkorn (Roland Hofmiller) hat

ein kleines Problem mit dem Fall. Zum einen haben die Nachtschwärmer sein Auto be-nutzt, zum anderen steht ihm noch eine Steuerprüfung bevor. Als darüber hinaus die rassige Rosina Gierlundi (Katrin Frieder), ihres Zeichens Geschäftsführe-rin der Bar, sowie die strenge Rosalie Gierschlund (Ulrike Fi-scher) vom hiesigen Finanzamt auftauchen, ist das Chaos per-fekt. Die Geschichte wird immer verworrener und grotesker. So bleibt letztlich nur die Hoffnung, ob nicht vielleicht Wilma Dinkel-korn (Carola Bigelmayr), der Bäckerlehrling Max (Florian Schmid) oder doch „dr Onkl Hubbi“ die obskure Geschichte noch zu einem glücklichen Ende bringen können.Mehr sei hier aber nicht verra-ten, denn wer nun wissen will, ob dieses typische Freihaldener Stück einen guten Ausgang nimmt oder ob Souffleuse Hen-riette Degen-Mager am Ende an den eingeworfenen Wort- und Satzkapriolen der entzückenden Akteure verzweifelt, muss sich schon selbst auf den Weg ins örtliche Lustspielhaus machen.Text und Bild: Helmut Wiedemann

Bei fünf Aufführungen kann man heuer von der Freihaldener Theater-gruppe beim mit deftigem Humor versehenen Lustspiel „Randale im Pe-tunienrabatt“ seine Lachmuskeln testen. Hinten von links Florian Schmid, Harald Grönert, Florian Kraftmayer und Roland Hofmiller, in der Mitte von links Martina Frieder, Katrin Frieder, Paul Kronwitter, Henriette Degen-Mager und Carola Bigelmayr sowie liegend Ulrike Fischer.

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Burtenbach. Schon wieder ist ein Jahr passé. Regelmäßige Be-sucher des Burtenbacher Thea-ters, das stets – dargeboten von den Akteuren der Theaterabtei-lung des TSV – in der örtlichen Burggrafenhalle seine Bühne findet, könnten meinen, es sei erst gestern gewesen, als die Gaunerkömodie „Tango zum Lei-chenschmaus“ an drei Abenden eine wie gewohnt große Zu-schauer- und Zuhörerschar zu wahren Lachsalven hinriss. Doch ein Blick auf den Kalender verrät anderes: Man schrieb November 2012, und so steht für die Mimen aus dem Mindelmarkt ihr liebge-wonnener Theatermonat schon wieder vor der Tür.Drei AufführungenHeuer verspricht der Schwank „Die Trikot-Lore“ neuerlich be-ste Abendunterhaltung. Als Auf-führungstermine hat man die Samstage 9., 16. und 23. No-vember auserkoren. Der Vor-hang lüftet sich wie gewohnt jeweils um 19.30 Uhr, und los-gehen kann es dann, auch das hat in Burtenbach Tradition, wenn der 1. Vereinsvorsitzende Marco Schnabel seine Begrü-ßungsworte ans werte Publikum gerichtet hat.Die AkteureAls Akteure stehen Dieter Bot-zenhart, Brigitte Felber, Carmen Gruber, Nadine Juschka, Petra Lindenmayer, Walter Öchsle und Edwin Schnitzlein auf den Bret-tern, die dem Schauspieler be-kanntlich „die Welt bedeuten“. Den Part der Spielleiterin hat

einmal mehr Gerda Schnitzlein übernommen, während André Heichel, der auch für die Requi-siten zuständig ist, an seinem angestammten Platz im Souf-fleurkasten Platz nimmt und Pe-tra Fassbender dafür Sorge trägt, dass „in Sachen Maske“ gleichfalls alles zum Besten be-stellt ist. Brigitte Felber darf heu-er übrigens ihr 20-jähriges Büh-nenjubiläum feiern, und Dieter Botzenhart hat mittlerweile als Mime auch schon 15 Jahre „auf dem Buckel“.Der kartenvorverkaufPlatzreservierungen für sämt-liche Veranstaltungen können zwischen 18 und 20 Uhr unter der Rufnummer 0172/9432519 vorgenommen werden. Zudem gibt es Karten an der Abendkas-se. Und hier noch ein paar Sät-ze zum Inhalt:

Die Maiers machen Urlaub in Südfrankreich. Sie freut sich auf das leichte Leben, er hingegen bewahrt konsequent seinen schwäbischen Sturkopf, den er auch gleich einzusetzen ge-denkt, wurde doch das ge-buchte Appartement leider dop-pelt vermietet. Ein Paar aus Berlin, der Mann zudem noch Türke, erhebt Anspruch auf Wohnraum und Terrasse. Wäh-rend sich die Frauen arrangie-ren, droht unter den Männern der Krieg auszubrechen.Und dann gesellt sich auch noch Maier´s Schwiegermutter hinzu. Die Situation wäre wahrlich nicht zu retten, würde nicht der libe-rale, charmante, aufgeklärte „französische Geist“ in Person auftreten: die Tricolore oder – wie Herr Maier leider missversteht – die „Trikot-Lore“. Sie lässt es

Edelstetten/kopenhagen. Über 2.800 Tänzer aus aller Welt waren bei der HipHop-, Electric Boogie- und Break Dance-Welt-meisterschaft in Kopenhagen am Start. Das Deutsche Team erreichte Platz 1, und die B&G Dance Company unter der Lei-tung von Michaela Majsai (Tanz-pädagogin und Choreographin aus Edelstetten) hat es ge-schafft: Bronze für Deutschland, womit für 120 Tänzer – auch aus Krumbach, Ziemetshausen und

Thannhausen – beim WM-Fina-le ein Traum in Erfüllung ging. Zudem erreichten Ricardo Maj-sai und Sebastian Riederle im Electric Boogie- Duo den 4. Platz, nur äußerst knapp hinter den englischen Vertretern. Ver-geben wurden insgesamt 29 Titel in den verschiedensten Disziplinen. Danken will die B&G Dance Company nun neben den Sponsoren auch dem VfL Günz-burg für die hervorragende Un-terstützung.

Bronze in KopenhagenB&g-Dance Company schneidet erfolgreich ab

Die B&G Dance Company hat Deutschland in Kopenhagen mehr als würdig vertreten.

Lachen ist ausdrücklich erlaubtDie Burgrafenhalle wird am 9., 16. und 23. november erneut zur theaterbühne

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sich angelegen sein, aus einem Rüpel einen verständnisvollen Ehemann und Menschen zu ma-chen. Allerdings hat sie es als unsichtbare „Undercover“-The-rapeutin schwer, denn nicht nur Maier muss so manches begrei-fen, sondern auch seine Frau und der türkische Nachbar.

Um zu erfahren, wie es weiter-geht, wird angeraten, an einem der drei Abende die Burggrafen-halle aufzusuchen, was ange-sichts der dort gebotenen Un-terhaltung auf herzerfrischen-dem Niveau ganz gewiss kein Fehler ist.

Text und Bild: Günther Meindl

Auch diese beiden sind wieder mit von der Partie: Walter Öchsle (links) und Edwin Schnitzlein – allerdings nicht mehr wie im Vorjahr als liebens-werte Gauner, sondern diesmal in ganz anderen Rollen.

Burtenbach. Zum Abschluss der Landkreistour der Nordic Walker konnte der TSV Burtenbach vie-le Breitensportler auf die Stre-cke schicken. Erstmals seit dem Bestehen der Tour wurde hin-sichtlich der Teilnehmerzahl die 300er- Marke erreicht. 301 Frau-en und Männer machten sich an diesem wunderschönen Herbst-tag auf die 10- und 15-Kilome-ter-Distanz. Zuletzt stand die SG Reisensburg-Leinheim als Ge-samtsieger der Tour 2013 fest.16 Gruppierungen haben sich heuer beteiligt. Sechs Mann-schaften legten dabei – die sechs Etappen zusammenge-rechnet – mehr als 1.000 Kilo-meter zurück. Die SG Reisens-burg-Leinheim siegte klar mit 3.178 Gesamt-Kilometern. Der TSV Ziemetshausen hatte noch-mals alle Reserven mobilisiert und 51 Läufer ins Rennen ge-schickt. Aber es reichte „nur“ zu Rang 2 mit 2.915 Kilometern. Auf dem 3. Platz folgte der TSV Burtenbach (2.239). In Burtenbach sammelten noch-mals alle „Kilometergutschrif-ten“ auf ihr Konto. Mit der bes-ten Beteiligung erreichte der heimische TSV 670 Kilometer, gefolgt von der SG Reisensburg (665) und dem TSV Ziemetshau-sen (635). Insgesamt legten die Nordic-Walker in Burtenbach 3.690 Kilometer zurück.Organisatorin Christine Stöffel und Hauptsponsor Ferdinand Munk schickten die Teilnehmer auf die Strecke. Munk ließ es sich heuer nicht nehmen, die beiden Gruppen auf dem ersten Kilome-ter zu begleiten. Die Streckenwar-te Herbert Botzenhart und Erwin Stöffel hatten wieder eine reizvolle und bei den 15 Kilometern auch anspruchsvolle Strecke ausge-wählt. An der Verpflegungsstation konnten die Kohlenhydratspei-cher mit Obst und selbstgebacke-nen Müsliriegeln aufgefüllt wer-den. So gestärkt erreichten alle gut gelaunt das Ziel. Bei der Siegerehrung der Grup-penwertung wurden die aktuel-

len Zahlen mit Beifall aufgenom-men. Mit insgesamt 18.154 Ki-lometern (Vorjahr 15.744) konnte heuer ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden, die Ge-samtteilnehmerzahl betrug 1.560 (Vorjahr 1.324). Alle Walker mit mindestens fünf Veranstaltungsstempeln nah-men an einer Verlosung wertvol-ler Sachpreise teil. 130 erfüllten dieses Kriterium. Der 1. Preis war eine Haushaltsleiter im Wert von 200 Euro (gesponsert von der Firma Munk), bei den weite-ren Preisen handelte es sich um einen Rundflug (Firma PROMA) und viele Gutscheine im Wert von 25 bis 50 Euro. Die Sieger16 Gruppen beteiligten sich an der Landkreistour. Folgende Teams haben bei den sechs Events in Behlingen-Ried, Bur-tenbach, Ebershausen, Freihal-den, Reisensburg und Ziemets-hausen mehr als 1.000 Kilome-te r zu rückge leg t : 1 . SG Reisensburg-Leinheim (3.178), 2. TSV Ziemetshausen (2.915), 3. TSV Burtenbach (2.239), 4. TSV Behlingen-Ried (1.326), 5. SV Billenhausen (1.146), 6. SV Greimeltshofen (1.003). Die wei-teren Platzierungen bis Rang 10: 7. Sport Bigelmayr Freihalden (971), 8. TSV Langenhaslach (869), 9. Laubgangschnecken Niederraunau (792), 10. Burgau-er Steckamädla (771).

Christine Stöffel

Unser Bild zeigt alle „Chefs“ der 16 Gruppen, die mehr als 200 Kilometer gewalkt sind und damit bei der Gesamtwertung Geldpreise erhielten.

Nordic-Walking-tour abgeschlossen

ziemetshausen. Im Rahmen der Kinderkulturtage des Landkrei-ses trafen sich im Weberei-Mu-seum in Ziemetshausen enga-gierte Teenies, um Fleckerltep-pich-Miniaturen aus Acrylfarbe, Spachtelmasse und Garnen zu kreieren. Die Leitung des Work-shops oblag Christine Liebhaber. Sie gab den Kindern technisch-handwerkliche Ratschläge, griff

aber in die Gestaltung so wenig wie möglich ein, damit den Nach-wuchskünstlern ein Höchstmaß an Freiraum bei der Gestaltung blieb. Der Erfolg war überra-schend positiv. Die Kinder freuten sich über ihre selbstgefertigten „Kunstwerke“, und es bleibt nur zu hoffen, dass solche Work-shops öfter stattfinden können.

Gerlinde Flödl

Malen mit Christine war angesagt.

Junge Künstler im Weberei-Museum

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premiere am 9. november 2013

die Wocheseite 8 KW 45/13

herzlichen Glückwunschthannhausen. Dieser Tage durfte in der Mindelstadt Mat-thias Burkhart sein 90. Wiegen-fest feiern. In Nordhofen gebo-ren und dort auf einem Bauern-hof aufgewachsen, wollte Burkhart eigentlich Lehrer wer-den, was allerdings der Krieg zu verhindern wusste. Während des Krieges lernte er jedoch in Königsberg seine spätere Frau Else kennen. 1944 heirateten die beiden in München.In der Nachkriegszeit verdingte sich Burkhart als Lkw-Fahrer in Dinkelscherben und fuhr dabei

Zum Gratulieren waren auch Bürgermeister Georg Schwarz (links) und die stellvertretende Landrätin Cilli Ruf (rechts) gekommen. Auf unserem Bild nehmen sie Matthias Burkhart und dessen Frau Else in ihre Mitte.

täglich von Nordhofen aus durch Thannhausen, wo er schließlich ein Baugrundstück kaufte, dort zu bauen begann und 1955 ins neue Haus einzie-hen konnte, von wo der Weg nach Dinkelscherben nicht mehr so weit war. Für kurze Zeit ar-beitete Burkhart später als Bus-fahrer beim hiesigen Unterneh-men Brandner, ehe er als LKW-Fahrer zur Thannhauser Firma Zepf wechselte, für die der Ju-bilar dann bis zur Rente auch viele Jahre im Nettershauser Kieswerk tätig war. Das Ehepaar Burkhart hat zwei Kinder und mittlerweile sogar schon eine Urenkelin. (eb)

thannhausen. Die Mittelschule Thannhausen knüpft an eine er-folgreiche Praxis an und geht in diesem Schuljahr mit sechs neu-en „Jobpatenschaften“, aber mit lauter erfahrenen „Paten“, in die „vierte Runde“. Besonders Mit-telschüler müssen sich schon in jungen Jahren entscheiden, wel-chen Beruf sie erlernen wollen. Ist der Berufswahlprozess erfolg-reich beendet, beginnt die Suche nach einem passenden Ausbil-dungsbetrieb. Die Schule hat erkannt, dass viele Absolventen der neunten Klassen zwar in Bewerbungsge-sprächen gut auftreten, ihre Be-werbungsmappen hingegen häufig mangelhaft sind. Eine ganze Reihe von Schülern erhält diesbezüglich aus den verschie-densten Gründen von Seiten der Eltern nicht die gewünschte Un-terstützung.Genau hier setzt die Aufgabe eines „Jobpaten“ an. Ihm oder ihr ist jeweils ein „Patenkind“ zugeordnet. Im Duo versucht man nun – und das ist letztlich die Intention des Ganzen – die Schülerin oder den Schüler

nach Beendigung der Schulzeit in einem Ausbildungsverhältnis unterzubringen, das den Fähig-keiten und Vorlieben des Betref-fenden entspricht. Der „Jobpa-te“ soll seinem Zögling dabei nach Kräften behilflich sein.Bislang hat die Mittelschule Thannhausen mit dem Jobpa-tenmodell sehr gute Erfahrungen gemacht. Ohne Hilfe kommen einige Schüler mit ihren Bewer-bungen einfach nicht „in die Gänge“. Zudem benötigen man-che eine regelmäßige Kontrolle. Leider haben nicht alle Schüler, die eine solche Patenschaft ge-wünscht hätten, auch tatsächlich eine erhalten. Der Bedarf ist grö-ßer als das Angebot.Dankenswerterweise haben sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit heuer wieder folgende sechs Männer und Frauen als „Paten“ zur Verfügung gestellt (darunter viele, die seit Beginn des Pro-jekts vor vier Jahren dabei sind): Johannes Schropp, Christiana Leitenmaier, Franz Bußjäger, Christine Stuhler-Seitel, Monika Drexel und Manfred Göttner.

Klaus Mader

Jettingen. Was macht ein er-folgreiches Theaterstück aus? Man nehme zwei Handvoll be-geisterte Akteure, eine reizvolle Verwechslungsgeschichte mit skurrilen Figuren und aktueller Thematik, reichere sie mit intel-l igenten Dialogen an und schmecke sie mit Rock-Musik ab. So geschehen am letzten Samstag in Jettingen, wo die „Bühne 99“ im Herbsttheater in der Turn- und Festhalle eine ge-lungene Premiere feierte.Das themaDie Überleitung zum Thema des Zweiakters begann Regisseur Andreas Werner mit einem klei-nen Gag: „Wussten Sie, dass jeder Dritte in unserem Land laut Statistik als Neurotiker gilt, der behandelt werden müsste?“. Dann begann er die erste Reihe der Besucher abzuzählen: „Eins, zwei, drei, … eins, zwei, ...“. Der zweite Dreier landete beim: „Oh, der Bürgermeister!“. Werner hatte die Lacher auf seiner Sei-te, drehte ab und überließ den Mimen die Bühne. Bühne und handlungDie Aufmerksamkeit wandte sich den Schauplätzen zu: dem An-meldebereich der Therapeuten-praxis des Professors, der sich im Urlaub befindet, und seinem Behandlungszimmer – im Hinter-grund ein an die Wand geschrie-benes Zitat Goethes: „Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein.“ Mit Leben füllt dies seine Assis-tentin Fräulein Engel, die, ganz in Pink gekleidet, nach Erhalt ihrer bestellten pinkfarbenen Stöckelschuhe von – ja von wem wohl? - laut schreit vor Glück. Und schon beginnt die Verwick-lung: Fräulein Engel wartet auf die Urlaubsvertretung und findet sich mit Felix Bollmann wieder, einem verkrachten Veterinärstu-dent, der im reiferen Alter als Weihnachtsmann verkleidet vor-nehmlich in Brüller-Märkte geht und Kassen ausraubt. Fräulein Engel sieht in ihm die angekün-digte Vertretung Dr. de Witt, ver-weist ihn ins Behandlungszim-mer und klärt ihn über die Neu-rosen „seiner Patienten“ auf. Um die Verwicklung zu steigern, erscheint der richtige Dr. de Witt, der sich jedoch nur für Fräulein Engel interessiert. Spä-ter taucht Kommissarin Maiwald auf. Sie soll einen gesuchten, als Weihnachtsmann verkleideten Dieb fassen, fühlt sich als Ver-sagerin und will von Bollmann behandelt werden. Beide Stö-renfriede staunen über Boll-manns „lange Finger“. Der er-schrickt, und ihm wird klar, dass er das Ganze beenden muss. Er will sein Leben ändern und das gestohlene Geld der Polizei zurückbringen. Vorher entnimmt Bollmann der Tasche aber doch noch einige Geldscheine und spricht den Schluss-Satz: „Na ja, nicht alles für die Polizei, Champagner muss noch be-zahlt werden, und, wenn Sie mal Schwierigkeiten haben ... Ich bin und bleibe bei Neurosen (ein) Kavalier.“

Die Figuren und ihre DarstellerDie Rolle des Kaufhausdiebs ist Christoph Bell wie auf dem Leib geschrieben. Hervorragend in-terpretiert er die verschiedenen Gefühlslagen, die seine Figur im Lauf des Stücks zeigen muss, differenziert spricht er die Texte, setzt Mimik und Gestik treffend ein und ist als Hauptdarsteller Dreh- und Angelpunkt der Ko-mödie.Fräulein Engel – süß, korrekt und pflichtbewusst – wird trefflich dargestellt von Ulli Weng. Matt-hias Soppart, der mit Witz den echten Dr. de Witt mimt, wird erfolgreich auf der Couch bera-ten, wie er Fräulein Engel er-obern kann. Dann ist da noch Claudia Carrera, eine charman-te junge Schriftstellerin, die gern öffentlich einen Bikini tragen würde, sich aber wegen Vaters Verbot nicht traut, reizvoll ge-spielt von Nicole Werner. Kommissarin Maiwald als ehr-geizige Berufsanfängerin, frisch und spritzig interpretiert von Anja Häberle, hat ihre Ausbil-dung mit Auszeichnung bestan-den, fühlt sich aber als Versage-rin, weil sie den gesuchten Dieb nicht findet. Dann überzeugt Martin Weng als Jürgen Appel-hans alias Elvis, der gebückt mit einer Minigitarre wie ein alter Mann zur Behandlung kommt, seinem toten Idol nachtrauert und meint, die Welt wäre besser, wenn Elvis noch lebte. Bollmann therapiert ihn, lässt nicht locker, fordert ihn auf, doch endlich sei-nen „kleinen Elvis“ zu zeigen. Appelhansens Wandlung da-nach ist der Höhepunkt des Abends: Er erscheint nach einiger Zeit wieder, eingehüllt in weißes El-vis-Kostüm mit schwarzer Pe-rücke, hält eine echte Gitarre in den Händen. In gerader Haltung schreitet er die Bühne ab, zeigt den gekonnten Hüftschwung, geht in die Knie und beginnt ge-fühlvoll, Elvis-Lieder zu intonie-ren, rockt bald den ganzen Saal. War das Publikum bisher bereit zu lachen und zu klatschen, fing

es nun an zu toben. Junge Frau-en liefen zur Bühne, schwangen ihre Arme, sangen mit, warfen Textilien auf die Bühne, ganz wie beim echten Elvis. Elke Zengerle gibt die extrava-gante Sybille Bast, die feine Kleptomanin. In ihr erkennt Boll-mann sein eigenes Krankheits-bild und weibliches Pendant: „Es gibt mir so ’nen Kick, eine innere Erregung,“ antwortet sie auf seine Frage, warum sie steh-le, und „es kommt nicht darauf an, was man hat, sondern was man gerne hätte.“ Und Peter Reichhardt zeigte sich in einem kurzen, pfiffigen Auftritt als eif-riger Zalando-Postbote.Die Moral von der geschicht ...… ist nicht ganz unbekannt: Lebe deine Träume, lass dir kei-ne unpassende Rolle aufzwin-gen, finde Gleichgesinnte, man-ches muss man allein tun, man-ches geht zu zwei t oder mehreren besser, alles braucht eine gewisse Zeit, nimm‘s nicht immer buchstabengetreu, aber erkenne, wann mit krummen Geschäften aufzuhören ist und tu es dann auch. teamarbeitGerade bei Laientheatern ist das Gelingen immer das Ver-dienst von allen, zumal das Stück mit nur sieben Wochen Vorlaufzeit eingeübt und dafür spritzig präsentiert wurde. Die Akteure im Hintergrund zeich-neten für Technik (Florian Kluth), Maske (Monika Böck) und das Soufflieren (Ingrid Casel) verant-wortlich. Mit reichlich belegten Häppchen und Getränken war für das Wohl der Besucher vor dem Stück und während der Pause gesorgt. noch drei VorstellungenWeitere Aufführungen der se-henswerten Komödie sind an den Samstagen, 9. und 16. No-vember jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 10. Novem-ber, 18 Uhr. Die Karten können im Vorverkauf bei der Bäckerei We n g e n m a y e r, Te l e f o n 08225/693, und an der Abend-kasse erworben werden.

„Rockt“ sich gesund: Appelhans (Martin Weng) zeigt endlich sein „Elvis-Debüt“ und „rockt“ die Kollegen auf der Bühne sowie das gesamte Publikum im Saal.

„elvis“ rockt die Jettingergelungene premiere der „Bühne 99“ mit der komödie „Der neurosen-kavalier“

Lauter bekannte Gesichter

Die Jobpaten und die von ihnen betreuten Schüler.

die Woche seite 9KW 45/13

thannhausen. Im Auswärtsspiel der Bayernliga-Begegnung der C-Junioren der TSG Thannhau-sen beim Sechsplatzierten, dem FC Memmingen, wartete auf die Jungs aus der Mindelstadt, die sich ihrerseits auf Rang zwei wie-derfinden, eine schwere Aufgabe. Daher begannn die Mannschaft zielstrebig und druckvoll, ohne zunächst nennenswerte Torgele-genheiten herausspielen zu kön-nen. Mitte der ersten Hälfte muss-te das TSG-Team sogar zwei brenzlige Situationen überstehen, ehe mit einem torlosen Remis die Seiten gewechselt wurden.Memmingen hielt auch im zwei-ten Durchgang die Partie offen und drang auf den Führungstref-fer. Dieser gelang allerdings

dann der TSG in der 52. Minute. Nach einem schönen Spielzug über Safet Konakovic und San-dro Caravetta kam der Ball zu Marco Nickel, der noch einen Gegenspieler ins Leere laufen l ieß und mit einem satten Rechtsschuss erfolgreich ab-schloss. Der Gastgeber ver-suchte nun immer wieder, die Abwehr der TSG mit langen Bällen in Bedrängnis zu bringen, jedoch ließ deren Defensive bis zum Spielende keinen Gegen-treffer mehr zu. Mit diesem Sieg hat die makello-se Auswärtsbilanz der U15 weiter Bestand, denn bei allen vier Auf-tritten in der Fremde verließ man stets als Sieger den Platz.

Peter Pflieger

Die C-Junioren der TSG (in Rot) behielten auch in Memmingen die Oberhand.

Auswärts weiter mit weißer WesteDie C-Junioren der tSg-thannhausen gewinnen die Bayernliga-partie beim FC Memmingen mit 1:0

tSG erwartetSpitzenreiterthannhausen. Auch Fortuna ist derzeit dem Fußball-Landesligis-ten TSG Thannhausen alles an-dere als wohlgesonnen. Trotz durchaus akzeptabler Leistung und einer scheinbar sicheren 2:0-Führung unterlagen die Min-delstädter am vergangenen Samstag beim SC Oberweikerts-hofen noch mit 2:3 und verloren darüber hinaus ihren „Goalgetter“ Michael Geldhauser durch eine unnötige rote Karte, was der eh schon angespannten Personalsi-tuation natürlich keinesfalls zu-träglich sein kann. Zumindest hat Trainer Markus Deibler sein Team als „die bessere Mannschaft“ ge-sehen, was dann doch hoff-nungsfroh stimmt und weswegen man nun keinesfalls die Flinte vorzeitig ins Korn werfen will.„David gegen Goliath“ heißt es dann allerdings am kommenden Samstag, 14 Uhr, im Mindelsta-dion, wenn die TSG als 16. und damit Drittletzter der Tabelle mit dem TSV Landsberg den aktuel-len Spitzenreiter empfängt, der in dieser Saison überhaupt erst zweimal als Verlierer vom Platz ging und auch das Hinspiel sou-verän mit 3:0 für sich entschei-den konnte. Die Rot-Weißen wissen also, was da auf eigenem Terrain auf sie zukommt.

Günther Meindl

Münsterhausen. Bei einem Tur-nier der unter 7-jährigen Nach-wuchsfußballer trafen sich jüngst die Mannschaften vom VfR Jet-tingen, TSV Krumbach, TSV Zie-metshausen, der TSG Thann-hausen und des gastgebenden SV Münsterhausen auf dessen Sportgelände. Die zahlreichen Zuschauer, in erster Linie natür-lich bestehend aus Eltern, Ge-schwistern und Großeltern der „Stars von Morgen“, sahen

Mit vollem einsatz beim turnierEs war die Stunde des Nachwuchses in Münsterhausen.

spannende, faire Spiele, bei de-nen der Spaß im Vordergrund stand, auch wenn mit viel Einsatz um jeden Ball gekämpft wurde.Im Verlauf des Turniers spielte jeder gegen jeden, und am Ende gab es nur Sieger. Alle Teams konnten aus der Hand von SVM-Kleinfeldjugendleiter Robert Ge-duld Pokale in Empfang nehmen, die Sandra und Mario Miller vom Autohaus Miller in Thannhausen gesponsert hatten. (ha)

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günzburg. Im Günzburger Mer-cedes-Autohaus Zanker trafen sich Wochen nach dem Fußball-Benefizspiel zwischen den Dat-schiburger Kickers und den Günzburger Mittwochkickern Spieler beider Teams, die Orga-nisatoren Anita Donderer (Dat-schiburger Kickers) und Günther Brenner sowie Marion König (VfR Jettingen) und natürlich die bei-den Spendenempfänger. Schied-lich- friedlich, wie es beim 5:5 im Jettinger Schindbühel zugegan-gen war, wurde der Reinerlös von 1.200 Euro je zur Hälfte an Bert-hold Veh für die „Kartei der Not“

und an Ingrid Karch vom Bunten Kreis, der sich in Schwaben um chronisch-, krebs- und schwerst-kranke Kinder kümmert, dem guten Zweck zugeführt. Doch bei aller Ernsthaftigkeit, die das Treffen beim bloßen Ge-danken an junge Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, kennzeichnet, hätte so mancher gestaunt über die witzigen Doppelpässe, die an diesem Abend zwischen den anwesenden Kickern erfolgten, die in ihrer aktiven Zeit dem Fuß-ball mehr gaben als die Statis-ten, ohne die sie wiederum nie

groß geworden wären.Welch ein Berg an Erinnerungen baute sich da an den bayerisch weiß-blau gedeckten Bierti-schen in der großen Ausstel-lungshalle auf, an denen die Autohausfamilie Zanker ihren Kunden, Freunden, geladenen Gästen und Interessenten am Mercedes-Stern die ganze Wo-che über eine fröhliche Oktober-feststimmung geschenkt hatte. Da war nicht herbstliche Fuß-ball-Nostalgie angesagt – ob nun beim Datschiburger Kapitän Claus Brandmair, bei den Ex-Profis der Mittwochkicker An-dreas Mayer, Sven Müller, Dra-gan Ninkovic und Michael Hab oder bei den Ausnahmekönnern des Amateurfußballs Jürgen Zanker und Alfred Seitz. Sie hat-ten sich unendlich viel zu erzäh-len von jenem Spiel, an dem ihr Herz hing und heute noch hängt.Daher schnüren sie nach wie vor für die gute Sache die Kickstie-fel und schlüpfen – dem Natur-gesetz geschuldet – in Trikots der größten Konfektion. So wie sie es zuletzt für die Kartei der Not und den Bunten Kreis taten und es am 29. Mai 2014 (Chris-ti Himmelfahrt) – wieder in Jet-tingen – als Beitrag für die Sta-tue vor der FCA-Arena in Augs-burg für den vor einem Jahr verstorbenen größten schwäbi-schen Fußballsohn Helmut Hal-ler tun werden. (hlb)

Große Fußballherzen für die gute Sache

Ein Herz nicht nur für den Fußball, sondern vor allem für die gute Sache führte zum zweiten Mal die Datschiburger Kickers und die Günzburger Mitt-wochkicker, diesmal in Jettingen, zusammen. Nun konnten die Spenden-empfänger (Kartei der Not und Bunter Kreis) im Günzburger Autohaus Zanker je 600 Euro abholen. Es wurde ein Abend der Erinnerungen für (von links) Alfred Seitz, Marion König (VfR Jettingen), Andreas Mayer, Wilfried Läbe, Sven Müller, Anita Donderer (Datschiburger Kickers), Michael Hab, Berthold Veh (Kartei der Not), Dragan Ninkovic, Günther Brenner (VfR Jet-tingen), Ingrid Karch (Bunter Kreis), Claus Brandmair (Datschiburger Kickers) und Gastgeber Jürgen Zanker. (Bild: Bernhard Weizenegger)

Burtenbach. Die Kulturwerkstatt Schwaben konnte inzwischen das Burtenbacher Asylbewoh-nerheim bereits mit 15 Fahrrä-dern, zahlreichen Sachspenden (Skaterbrettern, Inlinern, Fahrrad-sitzen und -helmen, Kinderwa-gen, Tafeln, Fernsehern) für den täglichen Gebrauch sowie alle Bewohner mit den notwendigs-ten Kleidungsstücken ausstatten. Hannelore Deigentesch und An-drea Grabe vom Vorstandsteam des Vereins waren glücklich, dass sie ihre Ziele innerhalb von nur zehn Tagen erreicht hatten.Die beiden Damen setzten sich nach dem Erkennen der Proble-me und Bedürfnisse für die Be-wohner ein und veranlassten eine entsprechende „Hilfskette“. Nun kann jeder Asylbewerber in Ruhe nach den bereits angelau-fenen Deutschstunden lernen, sich zurecht zu finden. Die – wie alle anderen Maßnahmen – eh-renamtlich durchgeführten Deutschstunden beinhalten auch praktische Übungen, die von fast allen Bewohnern des Heims angenommen werden. Dazu hatten Andrea Grabe und einige Mitstreiter neulich zu ei-

nem ersten runden Tisch gela-den. Die Asylbewerber freuen sich, dass ihnen nun weitergehol-fen werden kann. Auch in Burten-bach selbst gibt es wohl einige Bewohner, die gerne helfen wür-den, was aber erst noch von den Behörden und Sozialeinrichtun-gen genehmigt werden müsse. Die zwei Frauen haben die Gast-freundschaft der Syrer indes sehr genossen. Für sie ist es selbst-verständlich, diesen nach ihren schweren Schicksalen so gut es eben geht weiterzuhelfen. Mit ihrer Aktion wollen sie jedenfalls ein Zeichen setzen, dass weitere Menschen die Asylbewerber zeitnah unterstützen, um ihnen möglichst schnell wieder ein nor-males Leben zu ermöglichen.In Zusammenarbeit mit Kollegen von Andrea Grabe´s Unterneh-men GTH Management soll die Aktion „Paten für Syrien“ zu ei-nem professionellen Projekt in Schwaben erweitert werden, da es auch viele Befürworter vor Ort, im Landkreis sowie überre-gional gebe. Erste Gespräche, schriftliche Anfragen und Bera-tungen hätten, so hieß es, be-reits stattgefunden. (eb)

hilfe für syrische AsylantenIn Burtenbach sind Asylanten aus Syrien untergebracht worden.

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die Wocheseite 10 KW 45/13

Münsterhausen. Die Jugend-kapelle Münsterhausen lud neu-lich Jung und Alt zu einem etwas anderen Gottesdienst in die Pfarrkirche St. Peter und Paul. Unter dem Motto „Weil Kinder ein Zuhause brauchen“ gestal-teten die 30 Jugendlichen mit den Pfarrern Cavar und Losicz eine Benefiz-Rockmesse zu-gunsten der Vereinigung der SOS-Kinderdörfer.Die Jugendlichen begleiteten die beiden Geistlichen mit Ge-danken, Erklärungen, Bitten und Bildern über die Organisation und brachten damit allen Anwe-senden die Wichtigkeit solcher Institutionen näher. Darüber hi-naus durften die Besucher aber auch etwas jugendlichere und rockigere Musik erleben. Die Akteure verbanden nämlich die Bitte um eine Spende für die SOS-Kinderdörfer mit der in

Münsterhausen bereits bekann-ten Rockmesse.Im Anschluss luden die Jugend-lichen alle Beteiligten zu einem kleinen Umtrunk vor der Kirche ein, wo weiteres Informationsma-terial auslag. Insgesamt erspielte man den stattlichen Betrag von 450 Euro, der in vollem Umfang an die Vereinigung der SOS-Kin-derdörfer gespendet wurde. Pfarrer Cavar lobte die Jugend-lichen für ihr Engagement und freute sich darüber, dass sie nicht ihren eigenen Profit und ihre persönliche Anerkennung im Blick hätten, sondern sich ganz bewusst für andere einset-zen würden. Diese Jugend von heute sei für die Zukunft verant-wortlich und müsse aktiv sein, so Cavar. In Münsterhausen braucht man sich darüber wohl keine Sorgen zu machen.

Patrick Scheel

Gottesdienst für einen guten ZweckJugendliche erspielen 450 Euro für SoS-kinderdörfer

Die Jugendlichen aus Münsterhausen spielten für einen guten Zweck. Aumann für 50 Jahre und Brigit-te Mayer für 40 Jahre Chorge-sang geehrt, das Ehrenmitglied Maria Rugel erhielt einen Blu-menstrauß als Anerkennung für jahrzehntelange treue Mitarbeit und aktiven Gesang. Mit einer kleinen Fotoausstellung im Fo-yer gedachte man auch der ver-storbenen Sänger.Der furiose „Ungarische Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms zog mit wechselnden Tempi die Auf-merksamkeit nach der Pause wieder zu den Akteuren auf der Bühne. Dies wurde noch gestei-gert, als der Chor zur Melodi-enfolge „Balkanfeuer“ ansetzte. Das ganze Jahr über war das rassige Stück zentrales Thema bei den Übungsabenden gewe-sen. Feuer der Ungarn, Melan-cholie der Puszta, Musikalität der Böhmen – abwechslungs-reich und mitreißend meisterten

die Aktiven die hohe Anforde-rung, als Höhepunkt für das Pu-blikum und Belohnung für die viele Probenarbeit.Gut zu spüren war der Sinn für die musikalische Dramaturgie des Chorleiters Bernhard Miller, als dieser mit dem Welthit „New York, New York“ von Frank Sina-tra in ruhigeres Wasser führte. Italienische Volksweisen sind eine beliebte Disziplin des Chors, die gefühlvoll vorgetragene Wei-se „Südliche Sommernacht“ konnte dies unterstreichen. Das amerikanische Volkslied „Glory Halleluja“ bedeutete schließlich noch einen musikalischen Dank ans Publikum und an das gute Gelingen. Die obligatorische Zu-gabe gewährte der Chor mit der „Kleinen Barke“ und traditionell mit dem Gruß an die Heimat „Gugg ins Schwaubaländle nei“.

Erwin Hanika

engagierte chormusikJubiläumskonzert zum 120-jährigen Bestehen des Sängerbundes thannhausen. Viel vorgenom-men hatten sich die Akteure des Thannhauser Sängerbundes bei ihrem Konzert zum 120-jährigen Jubiläum – und es ist ihnen ge-lungen. Mit „Beginne jeden Mor-gen mit einem kleinen Lied“ hat-te sich der Chor wohl selbst stimuliert. Gleiches galt für die musikalische Aufforderung „Sing mit mir“, und schon war die Ver-bindung zum Publikum herge-stellt, das im voll besetzten Pfarr-heim bereits zu Beginn nicht mit reichlich Applaus sparte.Mit „Ich bin kein Bajazzo“ wurde in einen besinnlicheren Teil übergeleitet, verstärkt durch den hellen Tenor von Guido Zie-her in „Lippen schweigen“ aus der „Lustigen Witwe“. In einer Folge von beliebten Evergreens bot der Chor dann „Melodien zum Verlieben“, „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Sag beim Abschied leise servus“ sowie „Der Frühling von Berlin“. Und keiner dachte mehr an die trü-ben Wolken vor dem Haus.EhrungenEin Chor mit einer derartigen Tradition hat naturgemäß auch eine Reihe von Jubilaren in sei-nen Reihen. So wurden vom Deutschen Chorverband Josef

Der Thannhauser Sängerbund überzeugte bei seinem Konzert zum 120-jährigen Jubiläum.

thannhausen. Bei der Jahres-hauptversammlung der Arbei-terwohlfahrt Thannhausen im Barbarahof konnte der Vorsit-zende Walter Keil viele Mitglie-der willkommen heißen. Der besondere Dank der Anwesen-den gebührte den Fahrern des „Essens auf Rädern“. Wilfried Gansler, Georg Schuster und Walter Keil haben im vergange-nen Jahr insgesamt 16.735 Ki-lometer zurückgelegt und dabei 3.658 Essen verteilt.Herbertine Heider informierte über die finanzielle Lage der AWO Thannhausen und Ger-trud Winter berichtete von den

ehrungen bei der ArbeiterwohlfahrtAusflügen sowie den Zusam-menkünften. Der Kreisvorsit-zende Alfons Schier ging auf die neu gestartete Kindererho-lung ein, die zuvor wegen Geld-mangels jahrelang hatte ausfal-len müssen.Geehrt wurden Hildegard Geiger und Herbertine Heider für 40-jährige Mitgliedschaft, Blasi-us Hampp und Willi Gareis für 30 Jahre, Helga Wank und Maria Görmiller für 20 Jahre sowie Thea Brandl, Karoline Och-mann, Rudolf Schloter, Josefine Bronnenmayer und Karola Lei-senberger für jeweils 10 Jahre Mitgliedschaft in der AWO. (eb)

Unser Bild zeigt vorne von links Gertrud Winter (2. Vorsitzende), Hilde-gard Geiger und Helga Wank sowie hinten von links Josefine Bronnen-mayer, Walter Keil (1. Vorsitzender), Karoline Ochmann, Herbertine Hei-der, Maria Görmiller und den Kreisvorsitzenden Alfons Schier.

Bayersried/thannhausen. Am letzten Schultag vor den ersehn-ten Herbstferien wanderten die Ganztagsschüler der 4. Klasse der Anton- Höfer- Grundschule Thannhausen in Begleitung ihrer Lehrerin Christina Gehring und der Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Bayersried-Ursberg-Premach Ali Wallner zur Bayersrieder Streuobst- wiese.Nach kurzer Einführung mach-ten sich die Kinder mithilfe von langen Stöcken begeistert ans Werk, die Äpfel von den Bäumen zu schütteln, aufzulesen, in Ei-mern zum bereitgestellten An-hänger zu schleppen und dort in Säcke umzufüllen. Nach zwei-

stündigem Arbeitseinsatz gab es zur Belohnung reichlich Ap-felsaft und Apfelkuchen. Frisch gestärkt und mit dem Verspre-chen der OGV-Vorsitzenden,

thannhausen. Auf Initiative des CSU-Ortsverbands Thannhau-sen fand diesmal für die Senior(inn)en des Stadlerstifts und vier Tage später für jene des Kreisaltenheims ein Italienischer Nachmittag statt. Neben Pizzas und Getränken stand auch flot-te Musik von Otti Gollmitzer und Walter Sonnleitner auf dem Pro-gramm. Die rege Teilnahme zeugt vom großen Unterneh-mensgeist und der Tatkraft der älteren Generation.Heuer war dies schon der zwei-te Besuch des CSU-Ortsver-bands in den beiden Altenhei-men. In lockerer Atmosphäre plauderte man über Aktuelles, aber auch so manche „alte Ge-

schichten“ wurden erzählt. Die Bewohner und die Heimleitung freuten sich sehr über den Be-such und wünschen sich öfter

Den Grundschülern hat es sichtlich Spaß gemacht.

den aus den Äpfeln gewonne-nen Süßmost nach den Ferien kosten zu dürfen, machte sich die Klasse auf den Rückweg nach Thannhausen. (aw)

Grundschüler bei der Apfelernte

italienischer Nachmittag

Die ältere Generation war zu einem Italienischen Nachmittag geladen.

solch erheiternde und kurzwei-lige Nachmittage.

Text: Monika Wiesmüller Bild: Stadlerstift

die Woche seite 11KW 45/13

Mutierte himbeerblätterBauhofen. Die Kindergruppe des Bund Naturschutz aus Zie-metshausen/ Bauhofen hat unter der Leitung von Gabriele Heinze bei einer Naturerkundung mu-tierte Himbeerpflanzen gefun-den. Mutationen sind abnorme Veränderungen im genetischen Material, wobei Sonderformen entstehen. Bei den Himbeerblät-tern handelt es sich um eine nicht vollständig stattgefundene Zellteilung, so dass Blätter wie „Siamesische Zwillinge“ zusam-mengewachsen bleiben, anstatt zu einem eigenständigen Blatt auszuwachsen. Die Kinder fan-den gemeinsam mit der Biologin mehrere Standorte.Verantwortlich dafür könnten, so Gabriele Heinze, chemische Faktoren durch Spritzmittel oder Lufteintrag sein. Andere Mutati-onsgründe seien Strahlen (Mik-rowellen, Handyanlagen) oder Radioaktivität. In der Forschung wird letztere oft zum Erzeugen von Mutationen eingesetzt.So kam man auch auf das Kern-kraftwerk Grundremmingen zu sprechen, in dem es heuer, der Biologin zufolge, einen Störfall an der mit radioaktivem Wasser

gefüllten Hauptwasserleitung gegeben habe, aus der minüt-lich mehrere Tropfen radioakti-ven Wassers unkontrolliert aus-getreten seien. Im Mai habe man daher fast 700 Brennstäbe aus-getauscht. Dafür müsse aber die Kuppel abgenommen werden, wobei vermehrt Radioaktivität frei werde. Und im September hätten nochmal zwei nicht funk-tionierende Brennstäbe ausge-wechselt werden müssen. Bau-hofen und die mutierten Him-beerpflanzen sind nur etwa 30 Kilometer vom Atomkraftwerk

Grundremmingen entfernt. In der nächsten Kindergruppe wird es um alternative, regene-rative Energieformen gehen, um Öko-Strom-Anbieter und die neuesten Forschungsergebnis-se der Freien Energie. Die Kinder dürfen schon gespannt sein, komplexe Themen, kindgerecht zu erleben, daußen in der Natur, bei Wind und Wetter. Wer eben-falls mutierte Himbeerpflanzen entdeckt, darf dies gerne auf dem Sonnenhof in Bauhofen melden (Telefon 08284-928484). (eb)

Gabriele Heinze und die Kinder haben mutierte Himbeerblätter entdeckt.

Text und Bild: Walter KleberDinkelscherben. Mit der Prä-sentation der mittlerweile dritten CD („Für alle hier“) fügte der Reischenau-Chor „Jubilate“ neulich seiner über 20-jährigen Erfolgsgeschichte ein weiteres großes Kapitel hinzu. An zwei ausverkauften Konzertabenden in der Dinkelscherbener Sport-halle waren über tausend begeis-terte Jubilate-Fans live mit dabei. Weil die Fangemeinde von Jahr zu Jahr wächst, mussten heuer erstmals zwei parallele Konzert-termine angesetzt werden. Geboten bekam das Publikum – eingebettet in eine perfekte Licht- und Bühnenshow – einen mitreißenden Querschnitt durch das umfangreiche Repertoire des 1992 gegründeten Chors. Zusammen mit seinen fünf Sän-gerinnen Christine Spengler, Gertrud Rothfelder, Karola Fie-ber, Angela Donderer und Petra Reiter hatte Chorleiter und Front-mann Dr. Christoph Reiter für das Doppelkonzert mit gewohntem Fingerspitzengefühl ein handver-lesenes Programm vorbereitet.In der rhythmischen Kirchenmu-sik („Sacro Pop“) und mit der Gestaltung von Hochzeiten und Taufen groß geworden, hat Ju-bilate seinen musikalischen Schwerpunkt in den vergange-nen Jahren behutsam auf ein zweites Standbein mit Ever-greens, Rock-Balladen, alten Schlagern und Filmmelodien verlagert. Dass diese neue Schiene beim Publikum an-kommt, bewies der stürmische Applaus nach jedem Titel. Selbstverständlich wurden im Lauf des Abends auch alle zwölf auf der neuen CD vertretenen Songs vorgestellt.

Immer wieder neuesNeben vielen bekannten Jubila-te-Klassikern gibt es da etwa das neu einstudierte Bekenntnis der weisen Meeresschildkröte Nessaja aus Peter Maffay´s Ta-baluga-Zyklus „Ich wollte nie erwachsen sein“. Eine der Stär-ken des Chors liegt zweifelsoh-ne in der strengen Auswahl der Titel, die ins Repertoire aufge-nommen werden. Oftmals sind mehrere Anläufe nötig, muss das Arrangement immer wieder überarbeitet werden, bis ein neuer Song und seine Präsen-tation „reif“ sind.Ausflug nach „Bella Italia“Das gilt auch für das große Ab-ba-Medley, an dem Christoph Reiter und seine Sängerinnen in vielen Proben gefeilt hatten, bis es endlich ihren Ansprüchen genügte. Nicht auf der CD ver-treten ist die farbenfrohe Revue-Nummer „Bella Italia“ mit unver-gessenen Gassenhauern der 50er-Jahre-Wirtschaftswunder-zeit, als es die Deutschen mit Vespa und VW-Käfer erstmals

an die sonnigen Strände von Rimini und Bardolino zog. Es war „zum Schießen“, wie die Jubilate-Mädels im geblümten Petticoat mit dem Schlauchboot verliebt über die Bühne schip-perten – während „Gondoliere“ Christoph Reiter mit seinem Ak-kordeon am Ufer schmachtete.Hunderte farbige Leuchtstäb-chen wiegten sich bei den ruhi-gen, melancholischen Nummern im Takt, die zweifelsohne zu den Highlights des Abends zählten: Reinhard Fendrich´s „Bergwerk“, der absolute Renner unter den Jubilate-Hochzeitsliedern, „Weit, weit weg“ aus der Feder des Al-penrockers Hubert von Goisern und natürlich der Weihnachts-klassiker „Eisblumen am Fens-ter“ – ein Udo-Jürgens-Titel, der bei (fast) keinem Jubilate-Kon-zert fehlen darf.Info: Die neue CD „Für alle hier“ kostet 14 Euro. Sie ist bei allen Chormitgliedern erhältlich. Sämtliche Termine und weitere Infos gibt’s im Internet unter www.jubilatechor.de.

Sie präsentierten mit zwei ausverkauften Konzerten in Dinkelscherben ihre neue CD „Für alle hier“: von links Petra Reiter, Karola Fieber, Christi-ne Spengler, Gertrud Rothfelder, Christoph Reiter und Angela Donderer vom Reischenau-Chor „Jubilate“.

ursberg. „Ihre Herzen hüpfen“ ließen neulich die Dritt- und Viert-klässler der Grundschule Ursberg. Mit sichtlicher Begeisterung nah-men die 46 Mädchen und Jungs am Rope-Skipping Workshop „Skipping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung teil. Dieses Präventi-onsprojekt wird durchgeführt, um Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren und somit deren Aus-dauer, Koordination und auch Teamfähigkeit zu schulen.In verschiedenen Übungen wurde den Kindern die sportliche Form des Seilspringens vermittelt, das sogenannte „Rope Skipping“. Workshopleiter Reinhold Sched-

ler führte nach einer Vorstellungs-runde durch einen Parcours mit verschiedensten Sprungvarian-ten, die zum Teil auch zu zweit an einem Seil durchgeführt wurden. Am „long rope“, einem langen Sprungseil, das von zwei Erwach-senen geschwungen wurde, war seitens der Kinder besondere Konzentration verlangt.Zuletzt wurden alle Schülerin-nen und Schüler der Grund-schule sowie deren Eltern in die Sporthalle eingeladen, um bei einer kleinen Vorführung das Gelernte anzusehen und sich selbst an den Sprungseilen zu probieren. (eb)

Die herzen hüpfen lassen

thannhausen. Nachdem sich die Klasse 4a von Astrid Bruckmann-Bensch im Unterricht ausführlich mit den Aufgaben der Stadt Thannhausen, Ämtern sowie Stadtratswahlen und -sitzungen beschäftigt hatte, stand nun der praktische Teil auf dem Programm: Der Besuch bei Bürgermeister Ge-org Schwarz im neuen Rathaus.Schon am Eingang wurde die Klasse auf einem großen Bild-schirm willkommen geheißen. Anschließend begrüßte sie der Bürgermeister und führte die Schüler in den großen, neuen

Sitzungssaal, wo sie auf den Stühlen der Stadträte Platz neh-men durften. Georg Schwarz erklärte ihnen alle technischen Errungenschaften, die bei Sit-zungen hilfreich sind. Anschlie-ßend beantwortete er mit viel Geduld sämtliche Fragen. Zum Schluss bekamen die Kinder noch ein kleines Geschenk und durften einen Rundgang durchs Rathaus machen. Die Schule möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, dem Bürgermeister für die entgegengebrachte Gast-freundschaft zu danken. (eb)

Die 4a der Anton-Höfer-Grundschule war im Thannhauser Rathaus zu Gast.

Besuch im thannhauser Rathaus

Balzhausen. Die 2a der There-sia-Haltenberger-Grundschule Balzhausen hatte heuer im Schulgarten Hokkaido-Kürbisse angebaut. Diese wurden nach der Ernteaktion zu leckerer Kür-bissuppe für die ganze Schule verarbeitet. Kinder und Eltern

Dem Kürbis galt die Beschäftigung der Balzhauser Kinder.

halfen beim Schnippeln und Ko-chen. Zum Thema hatten die Lehrerin Maria Däubler und Lehr-amtsanwärterin Anna Schüssler herbstliche Stationen vorberei-tet, an denen die Schüler Wis-senswertes über die schmack-hafte Frucht erfuhren. (eb)

eine leckere Kürbissuppe

Mehr als 1.000 begeisterte FansJubilate präsentierte in Dinkelscherben im rahmen von zwei ausverkauften konzer-ten die neue CD „Für alle hier“ mit zwölf klassikern des Chors

die Wocheseite 12 KW 45/13

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sechs bis sieben Liter werden ihnen gestattet. Sie haben anscheinend bisher am mei-sten verbraucht, und das kann man ja nicht so schnell abstellen, oder?Auch mit den Klobrillen hat man sich beschäftigt, mit dem Ergebnis, dass sie in keinem Bezug zu ihrer Produktfunktion stehen. So weit, so gut – der Adi und ich verstehen jedoch nicht, wieso unsere Klobrillen ihrer Funktion nicht gerecht werden? Keiner von uns ist bisher ins Klo gefallen und ab-decken tun sie die Schüssel auch. Aber vielleicht sollte die Kloschüssel – den Schlaumei-ern in Brüssel nach – noch andere Funktionen haben?Vielleicht sollten sie dann die Produktfunktion einmal ge-nauer erklären, so dass sie auch der dümmste Europäer versteht? Vielleicht verstehen sie ja selbst die Funktion einer solchen Schüssel nicht und meinen deshalb, dass die eu-ropäischen Klobrillen ihre Funktion nicht erfüllen? Mög-licherweise sollte man die Klobrillen nicht definieren, sondern sie nur gebrauchen. Oder man schraubt einfach den Deckel ab, meint der Adi. Die in Brüssel müssten doch Besseres zu tun haben, als jetzt auch noch den Toiletten-gang zu reglementieren?Stimmt´s oder hab ich recht!

Euer Kurt

Kurt’sGeschichtenDa hat doch tatsächlich die EU zwei Jahre lang das Urinier-Verhalten der Europäer stu-diert, so steht es zumindest in den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten. Nun liegt ein 60-seitiger Bericht darüber vor. Fazit: Die Klo-Spülungen müs-sen reguliert werden! Mehr als sechs Liter pro Spülung darf in Zukunft niemand mehr ver-brauchen. Das Verhalten der Bürger auf den Toiletten ist demnach nicht zufriedenstel-lend. Für Uriniervorgänge rei-chen nach EU-Vorstellungen ein halber Liter, und für größe-re Geschäfte müssen fünf Liter ausreichen. Kontrollen sind allerdings vorläufig nicht vor-gesehen. Ja, wie wollen die das denn kontrollieren? Kommt da wohl demnächst eine Wasseruhr ans Klo, und ich muss vorher eintippen, ob ich klein ge-macht habe oder ein großes Geschäft? Vielleicht müssen wir dann ja auch noch wiegen, wieviel wir gemacht haben und das nachspülende Was-ser wird pro Gramm Stuhl-gang ausgerechnet? Die Briten bekommen aller-dings für die Übergangszeit eine Ausnahmeregelung –

i m p r e s s u mredaktion/herausgeber: Günther Meindl, Humboldtweg 9, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax 08281-3206, e-mail: [email protected]

Anzeigen: Helmut Wiedemann,Tel. 0172/8200351 oder über die Redaktion

layout: printdesign Günter Ott, Bahnhofstraße 22, 86470 Thannhausen, Tel. 08281-999440, Fax -999444, e-mail: [email protected]

Druck: Deni Druck & Verlags GmbH, Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen

Die neue Ausgabe erscheint am nächsten Donnerstag. Anzeigen-schluss ist Dienstag, um 14 uhr.

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Balzhausen. Da viele Interes-senten bei den vier bisherigen Vorstellungen des begeistert aufgenommenen Musicals „Das fünfte Element“ in Balzhausen keinen Platz mehr ergattern konnten, haben sich die Orga-nisatoren und das gesamte

Team entschlossen, noch eine Zusatzvorstellung anzuhängen.Diese findet am Samstag, 16. November, 20 Uhr, wiederum in der örtlichen Turnhalle statt. Karten gibt es ausschließlich bei der Balzhausener Tankstelle Ba-der (Telefon 08281-2587). (gm)

„Das fünfte Element“ geht am Samstag, 16. November, in die „fünfte Runde“.

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„Alpenblick” wirdthema bei „Quer”thannhausen. Die Debatten um den „Alpenblick“ in Thann-hausen bieten offenbar bestes Material für politische Satire. Nun greift die BR-Sendung „Quer“ das Thema auf. Als sati-risches Politmagazin genießt das Format des Bayerischen Fernsehens bei vielen schon Kultstatus. Nun nimmt sich „Quer“ mit Moderator Christoph Süß dem Thema an.

Am Dienstag führten Mitarbeiter des „Quer“-Teams zahlreiche Interviews in Thannhausen. Das Ergebnis der Recherchen, wird am heutigen Donnerstag, 7. No-vember im Bayerischen Fernse-hen um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Das wöchentliche Magazin be-handelt das Reizthema rund um die Umwidmung des Thannhau-ser Areals zum Baugebiet und beleuchtet die Bildung zweier Lager von Gegnern und Befür-wortern in der Bevölkerung.

„Quer“-Moderator Christoph Süß

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