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7. logRegio-Logistikforum - Dräger Zukunftsfabrik · Quelle: Gerardo Aulinger. Projekt...

Date post: 23-Jul-2020
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Dräger Zukunftsfabrik state of the art 7. logRegio-Logistikforum Jan F. Römer Head of Outbound Logistics Drägerwerk AG & Co. KGaA
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Dräger Zukunftsfabrik – state of the art

7. logRegio-LogistikforumJan F. Römer

Head of Outbound Logistics

Drägerwerk AG & Co. KGaA

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Dräger im Profil

Das Unternehmen in Zahlen

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neue Produkte

im Jahr*

Patente

pro Jahr erteilt*

produzierte

Alkoholmessgeräte

pro Monat*

Vertriebs- und Service-

mitarbeiter vor Ort*

6 22 1.000 20012 44 2.000 40018 66 4.000 60024 128 6.000 80030 234 8.500 6.000

Mitarbeiter 13.263 (2016)

Umsatz 2.523,8 Mio. EUR (2016)

Vorstandsvorsitzender Stefan Dräger (familiengeführt)

Unternehmensform AG & Co. KGaA

Stammsitz Lübeck

Produktionsstandorte Deutschland, Brasilien, Chile, China,

Großbritannien, Schweden, Südafrika,

Tschechische Republik, USA

Vertriebs- und Servicestandorte in rund 50 Ländern

* Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2016

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Märkte

Unsere Kunden

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Feuerwehr Öl- und Gasindustrie

Bergbau Chemische Industrie Weitere Märkte

Krankenhaus

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schützenDräger-Produkte

unterstützenretten

Leben,

und

.

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Projekt Zukunftsfabrik

Ziele und Potenziale

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Zentraler Produktions- und Logistikstandort in Lübeck in der Revalstraße

Kundenorientierte und nachfragegesteuerte Produktions- und Logistikprozesse

Gesteigerte Montageflexibilität in der gesamten Produktion um 50%

Jährliche Effizienzsteigerung

Abbildung Wachstumsprognose von vier Jahren

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Projekt Zukunftsfabrik

Ergebnisse und Erfolge

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Einheitliche Werkstruktur mit vernetzten Produktions-

und Logistikprozessen in Neu- und

Bestandsgebäuden

Neues Hochregallager für Produktionsmaterialien mit

einer Bereitstellung von zwei bis vier Stunden durch

Routenzüge

Einheitliches Produktionssystem auf Basis

allgemeiner Leanmanagement-Methoden zwecks

schlanker Prozesse

Gesteigerte Montageflexibilität durch

Multiproduktlinien

Reduzierung der Bestände um 14 Mio € durch

kontinuierlichen Materialfluss

Gesteigerte Effizienz mit einer Ganzjahreswirkung

von 9,1 Mio €

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Projekt Zukunftsfabrik

Standortentwicklung Revalstraße

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Neubau Umbau

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Projekt Zukunftsfabrik

Zahlen, Daten, Fakten zum neuen Logistikkonzept

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250 Wareneingänge pro Tag (durchschnittlich), daraus

werden 1.900 Ladehilfsmittel generiert

4.500 Picks pro Tag (durchschnittlich) im WA - Bereich

Kommissionierung

6.800 Stellplätze für Europaletten, aufgeteilt auf 4 Gassen

und 117.000 Stellplätze für Eurobehälter, aufgeteilt auf 7

Gassen im Hochregallager

2 Routenzüge zur Versorgung der Produktion mit

Verpackungsmaterial

12 Routenzüge für Produktionsmaterialbelieferung

Belieferungszyklen: 2 Stunden für WOPs und 4 Stunden für

CPs

Belieferungsperformance von 98% bei allen CPs

bei 15% des wertmäßigen Lagerbestands Logistikmodell

„VMI/Konsignation“ genutzt

Produktion von jährlich mehr als 16.000 Geräten im Bereich

Anästhesie und 15.000 in der Beatmung

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Projekt Zukunftsfabrik

Neu etablierte Prozesse und Methoden

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Milkrun / Routenzug Shopfloormanagement Ziehende Fertigung

Gruppenarbeit Multiproduktlinie Fließende Fertigung

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Projekt Zukunftsfabrik

Produktionssystem

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Operations

Masterplant

Segment

Prinzipien

Prozesse,

Wertströme,

Abläufe

Ziele

Methoden &

Tools

Pull

Echte Nachfrage

erfüllen

Fehler-

vermeidung

Top Qualität

Fluss

Durchlaufzeit

reduzieren

Gemeinsam

morgen besser!

Ko

nti

nu

ierl

ich

e V

erb

ess

eru

ng

Takt

Arbeiten im

Kundentakt

Einfach &

Sichtbar

Transparente

Abläufe

Lieferant

CBA

ProFlex

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Projekt Zukunftsfabrik

Methode Lernstatt

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zielgerichtet neues Wissen zur Verbesserung

der Geschäftsprozesse generieren!

in kleinen, dafür aber täglichen Schritten

Mit Hilfe von Zielzuständen und

prozessorientiertem Coaching

durch Coachings die Problemlösungsfähigkeit

vieler Mitarbeiter weiterentwickeln

„Wir gestalten unsere Zukunft!“

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Projekt Zukunftsfabrik

Methode Lernstatt

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„Wir gestalten unsere Zukunft!“

1. Prozesse verbessern, Soll-Wertströme umsetzen

Unter realen Bedingungen (echte Aufträge, direkt in der Werkstatt)

mit einfachen Bordmitteln

inkl. betroffener Schnittstellen

Lösungen ausprobieren

2. Unterstützung im Veränderungsprozess

Beteiligung aller betroffenen Mitarbeiter

Jeder Mitarbeiter kann seine Ideen mit einbringen

3. Mitarbeiterentwicklung

Lernstattkoordinatoren werden durch tägliche Coachinggespräche

zu Verbesserungsexperten weiterentwickelt, die schrittweise einen

Prozess bis zum definierten Ziel-Zustand entwickeln.

4. Führungskräfteentwicklung

Führungskräfte werden zum Coach weiterentwickelt!

Sie unterstützen Lernstattkoordinatoren dabei, strukturiert einen

definierten Ziel-Zustand zu erreichen, ohne Lösungen vorzugeben.

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Projekt Zukunftsfabrik

Methode Lernstatt – 6 Coaching Fragen

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Ziel-Zustand

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12

3

4

6

täglich

Ein Coaching-Zyklus Ist eine

Interaktion, keine Überprüfung und

auch kein überraschender Test. Der

Lernstattkoordinator weiß, was der

Coach fragen wird (die 6 Fragen) und

bereitet die Informationen bereits vor

dem Coaching-Zyklus vor.

Was ist der Ziel-Zustand deiner Lernstatt?

Was ist der aktuelle Ist-Zustand deiner Lernstatt?

Was war dein letzter Schritt und was hast du daraus gelernt?

Welche Hindernisse halten dich aktuell davon ab, den Ziel-Zustand zu erreichen?

Was ist deshalb dein nächster Schritt und was erwartest du daraus zu lernen?

Wann können wir uns ansehen was du aus dem nächsten Schritt gelernt hast?

1

2

4

5

6

3

5

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Projekt Zukunftsfabrik

Methode Lernstatt – der richtige Gedankenansatz

7. logRegio-Logistikforum - Dräger Zukunftsfabrik | Jan F. Römer | 19.09.201716 | 20

Quelle: www.verbesserungskata.de Gerardo Aulinger

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Projekt Zukunftsfabrik

Leuchtturmprojekte – Maßgeschneidertes Vorgehen

7. logRegio-Logistikforum - Dräger Zukunftsfabrik | Jan F. Römer | 19.09.201717 | 20

Fokussiert und Produktgruppenorientiert

Eine Handvoll Experten gekoppelt an das Linienteam

Klarer Zeitrahmen: 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate

Beispielgebende, maximal mögliche Ausprägung des Produktionssystems

Oberste Zielsetzung: Optimale Durchlaufzeit für schnellste Lieferung

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Projekt Zukunftsfabrik

Leuchtturmprojekte – Zielsetzung & Rahmenbedingungen

7. logRegio-Logistikforum - Dräger Zukunftsfabrik | Jan F. Römer | 19.09.201718 | 20

Der Leanfaktor ƞLEAN

Ziel „Optimale Durchlaufzeit“

Mit den Leitplanken Umsetzung des Produktionssystems Eingang Kundenauftrag bis Zustellung Im Einzelfall: unveränderliche Eckpfeiler

(z.B. regulatorisch, regionale Beziehungen,…)

„Allgemeine Anforderungen“

(1) 100% Freiraum(2) Volle Verantwortungsübernahme für

Ergebnis(3) Low Budget(4) begrenzte Größe [Team]

ƞLEAN = 100%

ƞLEAN = PLAN

ƞLEAN = IST

Experimentierstatus und –freude

(1) Keine Vorgabe bzgl. Struktur(2) Experimentbegleiter

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Projekt Zukunftsfabrik

Leuchtturmprojekte – Ablauf „3 x 3“

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Was ist hier los? Was können

wir aufgrund des erfassten in

drei Wochen abliefern?

Verstanden! Was können wir in drei

Monaten umsetzen?

Jetzt machen wir es fertig!Worum geht es?

Was sollen wir tun?

3 Tage 3 Wochen 3 MonateKick Off

Betrieb

TeamAufgaben-

stellungArbeitsweiseRaumTermineProdukt

Scope der Aufgabe

unveränderl. Rahmen-bedingungen

Wissen erweiternÜberblick End2EndProduktstrukturErfassung ZDF…Kommitment

Soll Wertstrom - IdealAlle Abweichungen zu

ProdPrinzipien Soll Wertstrom – PlanBestätigende Simulation: z.B.,

haptisch, visualisiert, digital

Umgesetzte Fertigung

Ständige Einbindung Betroffener und späterer Betreiber

Auftrag RealisierungsplanIst – Analyse Umsetzung

Delta ListenKonzeptionell & Organisation

Läuft.

Ohne uns!

+x

Offerte des Abgleichs Check, Support & Go? !

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Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit.

Haben Sie Fragen?

Jan F. Römer

Head of Outbound Logistics

Drägerwerk AG & Co. KGaA

Lübeck, 19.09.2017


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