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5vor12 für Hamburg

Date post: 28-Mar-2016
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Karrieremagazin für Abiturienten
52

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Page 1: 5vor12 für Hamburg

Angebote fürHauptschüler

RealschülerAbiturienten

Fachabiturienten

AusgabeAugust 2012 -

Januar 2013

RegionHamburg

Lübeck

JETZT bewerben!

Alle Angebote ab Seite 25

Pack deine Zukunft anDein Ausbildungs- und Studienplatz wartet

Magazin zum Ausbildungs- und Studienbeginn 2013

Komm zur Karrieremesse Stuzubi – bald Student oder Azubi

» DIE Karrieremesse 2012 in Hamburg

Früh übt sich Juniorfirmen: Wenn Azubis eine Abteilung leiten

Berufsausbildung auf hoher See Schiffsmechaniker sind ständig auf Weltreise

Uns bleibt nichts verborgen SoFas erfassen das gesamte Berufsleben von Versicherten++ Gewinnspiel: Musical-Workshops von Stage School ++

Titel 5vor12 HH 2012-2 v06.indd 1 03.08.12 17:24

Page 2: 5vor12 für Hamburg

Wir suchen junge Leute mit Engagement und Ehrgeiz, Teamplayer mit Lust auf Karriere und Leidenschaft für Mode, Persönlichkeiten mit Sinn für Qualität und Gespür für Stil, Verkaufstalente mit Begeisterung im Kundenumgang. Jetzt bewerben und in 2013 einsteigen.

Mehr Infos unter: www.peek-und-cloppenburg.de

Besuchen Sie uns am 10.11.2012 auf der STUZUBI 2012 in der Sporthalle Hamburg.

Die Peek&Cloppenburg KG Hamburg ist eines der führenden Modeunter- nehmen in Deutschland . Unter dem

Dach unserer Unternehmensgruppe

sind wir mit VAN GRAAF auch auf

internationaler Ebene erfolgreich auf

Expansionskurs.

Ab September 2012 eröffnen wir mit der

Tochterfirma VAN GRAAF GmbH unseren

Online-Shop für den deutschen Markt.

ZuKunft GESTaLTEn.

29074_ABIQ_Anzeige_1 1 30.07.12 12:37peek_und_cloppenburg_2012_2_hh.indd 1 02.08.12 11:48HH Seite 02.indd 2 02.08.12 11:49

Page 3: 5vor12 für Hamburg

INHALT

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 3

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM

» 25 Firmen & Institutionen von A bis Z Dein Ausbildungs- bzw. Studienplatz wartet! Alle Angebote

in der Übersicht.

» 26 Berufe & Studiengänge von A bis Z Finde deinen Traumjob. In unserem Verzeichnis findest du alle

angebotenen Berufsbilder und Studiengänge auf einen Blick.

RATGEBER

7 Zeig dich von deiner Schokoladenseite! Worauf es beim Bewerbungsfoto ankommt

8 Das Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf Welche Punkte sind wichtig: Form und Aufbau

BERUFE & BRANCHEN

10 Klar Schiff im Hamburger Hafen! Berufe in der Schifffahrt

» 12 Berufsausbildung auf hoher See Schiffsmechaniker sind ständig auf Weltreise

14 Die helfende Hand des Ingenieurs Vor dem Studium startet David Gebel eine

Systeminformatiker-Lehre

16 Mit Bits und Bytes auf Du und Du Bei Informatikern der Fachrichtung Systemadministration ist

auch Nervenstärke gefragt

» 18 Uns bleibt nichts verborgen Die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten (SoFas)

Vivian Mungard und Timm Roder erfassen das gesamte Berufsleben der Versicherten

» 19 Früh übt sich – Führungserfahrung in der Ausbildung

Juniorfirmen: Wenn Azubis eine Abteilung leiten

20 Iss was! Krisensicher und kreativ – arbeiten in der Lebensmittelbranche

22 Gute Karrierechancen im Handel Wer kommunikativ ist und gerne anpackt, ist im Handel

goldrichtig

RUBRIKEN

4 Studien- und Berufswahl 2013 Finde jetzt deinen Traumberuf!

» 5 Gewinne einen dreitägigen Work shop der Stage School Hamburg

Eine Profiausbildung zum Bühnendarsteller erfordert Talent, Leidenschaft und Ausdauer

» 6 Stuzubi – Die Karrieremesse Countdown für Abiturienten und Fachabiturienten

38 Impressum von 5vor12 – Zeit zum Bewerben

» Titelthemen

JETZT bewerben!

PACK DEINE ZUKUNFT AN

Dein Ausbildungs- und Studienplatz wartet

» 25 Angebot | Ausbildung | Studium Auf der Suche nach dem Traumjob? Dann findest du hier eine

große Auswahl an freien Ausbildungs- und Studienplätzen.

» 6 Stuzubi – DIE Karrieremesse Countdown für Abiturienten und Fachabiturienten

Gefällt mir! Gewinnspiele und wertvolle Tipps rund um das Thema Ausbildung und Studium findest du unter facebook.com/stuzubi

HH Inhalt 2012-2 v01.indd 3 03.08.12 17:09

Page 4: 5vor12 für Hamburg

VORWORT

4 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

das neue Schuljahr hat gerade begonnen – jetzt wird es höchste Zeit, dass du dir Gedanken über deine berufliche Zukunft machst. Die Möglichkeiten sind breit gestreut: ein duales Studium, eine Ausbildung, ein Auslandsjahr oder Freiwilligendienst! Du hast es in der Hand – bei dieser Entscheidung leisten wir dir mit Hintergrundinfos und Service-Tipps wertvolle Unterstützung.

In der neuen Ausgabe findest du wieder in ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM viele freie Ausbildungs- und Studienplätze, in BERUFE & BRANCHEN jede Menge Jobporträts und im RATGEBER hilfreiche Bewerbungstipps. Außerdem kannst du einen dreitägigen Musical-Workshop von der Stageschool Hamburg, eine Sprachreise und 500 Euro Bargeld für die Abifeier gewinnen.

Auf unserer Webseite www.stuzubi.de fin-dest du neben vielen weiteren Angeboten auch Promi-Interviews, Lifestyle-Themen und tolle Gewinnspiele. Unser Tipp: Suche Stuzubi auf Facebook und klicke auf den „gefällt mir“-Button. Die neuesten Nachrichten erscheinen dann immer auf deiner Pinnwand.

Den direkten Kontakt mit Unis und Unternehmen gleich persönlich herstellen können Fachabiturienten und Abiturienten am besten auf unserer Karrieremesse Stuzubi – bald Student oder Azubi. Bundesministerin Anette Schavan hat auch wieder für 2012 die Schirmherrschaft übernommen.

Wir wünschen dir jetzt viel Spaß beim Lesen und alles Gute für deine berufliche Zukunft.

Herzlichst

Herausgeber

BITTE BEACHTE:Beim Eingang deiner Bewerbung und spä-ter im Vorstellungsgespräch wird genau geprüft, wo du das Stellenangebot gele-sen hast. Nenne bitte 5vor12 – Zeit zum Bewerben als Quelle deiner Bewerbung.

VORWORT

Dirk Marschall gibt seit 1995 die Karrieremagazine abiQ und 5vor12 – Zeit zum Bewerben heraus und ist Mitveranstalter der Karrieremesse Stuzubi – bald Student oder Azubi.

Studien- und Berufswahl 2013Finde jetzt deinen Traumberuf!

DIE Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten

Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels

Deutscher Franchise Verband

Mit freundlicher Unterstützung von:

Freie- und Hansestadt Hamburg

Bundeselternrat

Bundesverband Junger UnternehmerBundesverband Deutscher Berufsausbilder

IHK Vereinigung Schleswig-Holstein

Hauptverband des Deutschen Einzelhandels

Bundesverband mittelständische Wirtschaft

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Page 5: 5vor12 für Hamburg

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 5

Wissenswertes zum WorkshopAm ersten Tag findet eine Audition statt, in der sich die Dozenten ein genaues Bild von deinen Kenntnissen in Tanz, Gesang und Schauspiel machen. Der Workshop ist aber kein Zucker-schlecken – du musst dich auf harte Arbeit einstellen! Ganz wichtig: Die Teilnahme am Workshop kann die Aufnahmeprüfung für die dreijährige Profiausbildung ersetzen. Mehr In-fos unter www.stageschool.de

Seit über 25 Jahren werden an der Stage School junge Talente zu Bühnendarstel-lern ausgebildet. Stars wie Ralf Bauer, Anna Loos und Lucy von den No Angels haben dort ihre Karriere gestartet. Mit et-was Glück könnt ihr einen von fünf Inten-siv-Workshops von der Stage School ge-winnen! Die 25-jährige Laura Maximiliane Preiss ist auch über einen Workshop an die Hamburger Bühnenfachschule gekommen und sagt euch, was im Showbusiness zählt.

Bühnenausbildung sticht Bauingenieurswesen

„Ich habe mein ganzes Leben lang gesungen und war in der Kindertheatergruppe, aber habe mich nie getraut zu sagen, das will ich machen! Ich dachte, ich muss was ‚Richtiges‘, was Soli-des lernen,“ erzählt sie. Deswegen studierte sie anderthalb Jahre lang Bauingenieurswesen an der TU München. Aber ihre langjährigen Büh-nenträume ließen Laura keine Ruhe. Mit 22 nahm sie an einem Workshop der Stage School teil – und hat die Leiterin Anja Launhardt mit ihrem Können so überzeugt, dass ihr diese sogleich einen Vertrag angeboten hat. „Der Workshop war super“, erinnert sich Laura, die jetzt kurz vor ihrem Abschluss steht. Um zu zei-gen, was in einem steckt, habe man ganze drei Tage Zeit, schwärmt die 25-Jährige.

Galasängerin, Synchronsprecherin und Schauspielerin

Wenn man Laura fragt, wo ihr Schwerpunkt liegt, antwortet sie „Schauspiel“. „Aber wenn

Gewinne einen dreitägigen Work shop der Stage School Hamburg Eine Profiausbildung zum Bühnendarsteller erfordert Talent, Leidenschaft und Ausdauer

man meine Mitschüler und Lehrer fragt, wer-den die ohne nachzudenken sagen: „Gesang“, lacht sie. Bei vielen Schülern liege der Fokus ganz klar auf Musical, so Laura, „die kennen dann jedes Lied und jede noch so kleine Rolle der einzelnen Musicals!“ Ihr selbst sei es aber sehr wichtig gewesen, während ihres Studiums viele Kontakte im Showbusiness zu knüpfen und vor allem ein breit gefächertes Bühnenprofil aufzubauen: „Ich singe bei Galas, spreche Synchronrollen und spiele wahnsinnig gern bei Musicals mit. Genauso gerne stelle ich mich aber auch auf eine Schauspielbühne!“ Musicalschauspieler seien aber leider in Deutschland als Nicht-Schauspieler verpönt, beklagt Laura. „Ganz im Ge-gensatz zu Amerika, da spielt Catherine Zeta-Jones auf dem Broadway und ist als Schauspielerin völlig akzeptiert!“

Das Publikum fest im Griff

Im Moment hat Laura viel Stress wegen des Abschlussprojekts. Dort singt sie Stücke aus den Musicals Elisabeth und Rock of Ages. „Man kann nicht groß Party machen in dem Job,“ weiß Lau-ra, „und man wird auch nicht mit Glamour überschüttet, sondern sitzt oft im dunklen Theater und geht nach den Proben raus, wenn es morgens hell wird.“ Trotzdem ist für Laura das Gefühl, wenn sie auf die Büh-ne geht, durch nichts zu ersetzen. „Ich mer-ke, dass ich das Publikum im Griff habe und spüre, wie die mitgehen! Am Anfang war es pure Aufregung, aber jetzt merke ich sogar, ob ich in einem Auftritt mehr oder weni-

ger geben muss, “ schwärmt Laura. Wer an die Bühnenschule nach Hamburg will, dem rät sie: „Man muss ein konkretes Ziel haben und sich abheben von der Masse.“ Am wichtigsten sei es aber, für sich zu klären: „Wohin will ich und was kann ich?“ Denn eine gesunde Selbsteinschät-zung sei der beste Weg zum Erfolg, so Laura.

Fünf Intensiv-Workshops der Stage School Hamburg im Wert von je 275 Euro zu verlosen!

Gewinne einen der bundesweit stattfindenden Work-shops und starte mit etwas Glück deine Bühnenkarriere.Du musst 16 bis 26 Jahre alt sein und solltest in min-destens einer Disziplin (Tanz, Gesang oder Schauspiel) schon Vorbildung haben. Vor allem Besetzungen für männliche Rollen werden später im Showbusiness ge-sucht: also Jungs, bewerbt euch!

Schreibe eine Mail und dem Betreff „Workshop Stage School“ an [email protected]. Begründe kurz, warum du den Workshop gewinnen solltest und was du an Erfahrung mitbringst. Bewerbungen bitte mit Foto, Alter, Adresse und Telefonnummer. Bewerbungsschluss ist der 16. November 2012. Mehr Infos zum Gewinnspiel unter www.stuzubi.de/stageschool

Bild rechts: Laura Maximiliane Preiss bei der Abschluss-Show

der Stage SchoolFoto: Damon Jah

Foto: Damon Jah

GEWINNSPIEL STAGE SCHooL | RuBRIk

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6 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

RATGEBER | KARRIEREMESSE STUZUBIRATGEBER | KARRIEREMESSE STUZUBI

Du hast bald dein Abi in der Tasche und fragst dich: „Was nun?“ Am Samstag, den 10. November 2012 kommt die Abi-Messe Stuzubi – bald Student oder Azubi in die Hamburger Sporthalle. Dort kannst du dich kostenlos von 9 – 16 Uhr rund um Studium, Ausbildung und Ausland informieren. Ei-ner der Schwerpunkte der Stuzubi ist das duale Studium, bei dem eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium verknüpft wird.

„Informativ und gut strukturiert“

Auf der Stuzubi sind renommierte Hochschu-len und Universitäten vertreten, sowie zahlrei-che Unternehmen aus allen Branchen. Ob du dich für kreative oder kaufmännische Studien-gänge oder Berufe interessierst oder für IT, Pfle-ge und Technik – auf der Stuzubi ist für jeden was dabei. Die 19-jährige Meike Ritz besucht die Stadtteilschule Hamburg Jenfeld und war letztes Jahr auf der Stuzubi in der Hansestadt. Sie war von der großen Auswahl an verschie-denen Ständen begeistert. Informativ und gut strukturiert fand Jil Feinler (21) von der Ge-meinschaftsschule Bad Oldesloe die Abi-Messe.

Persönliche Kontakte für deine berufliche Zukunft

Wenn du auf die Stuzubi kommst, kannst du dich direkt in einem Gespräch nach deinen Zukunftsaussichten in den Unternehmen schlau machen. Jannek Szymczak-Löppmann (21) aus Poppenbüttel vom Heinrich-Heine-Gymnasium Hamburg resümiert: „Die Stuzu-bi war sehr interessant und hat großen Spaß gemacht. Überall traf man auf sehr nette und aufgeschlossene Menschen.“ Ein weiterer Vorteil des persönlichen Kontakts: du hast gleich einen Ansprechpartner, auf den du dich bei deiner späteren Bewerbung bezie-hen kannst!

Sprachreise und wei-tere tolle Preise zu gewinnen!

Wer die Stuzubi besucht, kann eine Sprachrei-se gewinnen und viele weitere Preise. Zum Bei-spiel eine Studien- oder Berufsberatung und 500 Euro für die Schulklasse, die mit den meis-ten Schüler zu Messe kommt. Weitere Infos fin-dest du auf www.stuzubi.de/hamburg oder www.facebook.com/stuzubi

BesuchertippsKomm am besten vormittags oder nach-mittags, denn über Mittag ist der An-drang an den Ständen besonders groß. Außerdem gibt es den ganzen Tag über Vorträge – plane Zeit für die ein, die dich besonders interessieren. Der Eintritt ist für alle Besucher frei!

Stuzubi – Die KarrieremesseCountdown für Abiturienten und Fachabiturienten

Wenn du auf die Stuzubi kommst, kannst du dich direkt in einem Gespräch nach deinen Zukunftsaussichten in den Unternehmen schlau machen. Jannek Szymczak-Löppmann (21) aus Poppenbüttel vom Heinrich-Heine-Gymnasium Hamburg resümiert: „Die Stuzu-bi war sehr interessant und hat großen Spaß gemacht. Überall traf man auf sehr nette und

Besuchertipps

Die Karriere-Messe für Abiturienten und Fachabiturienten

www.stuzubi.de und auf

9 – 16 Uhr

Eintritt frei!

15.09.2012 >> Frankfurt >> Goethe-Universität22.09.2012 >> Düsseldorf >> Mitsubishi Electric Halle10.11.2012 >> Hamburg >> Sporthalle Hamburg24.11.2012 >> Berlin >> Postbahnhof08.12.2012 >> Hannover >> HCC2013 auch in München, Essen, Leipzig und Stuttgart

Medienpartner Schirmherrschaft

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Page 7: 5vor12 für Hamburg

BewerBungsfoto | ratgeber

Zeig dich von deiner Schokoladenseite!Worauf es beim Bewerbungsfoto ankommtDu musst dich demnächst bewerben und hast noch kein Bewerbungsbild? Dann nichts wie rein ins Blitzlichtgewitter! Wir sagen dir, auf was du beim Bewerbungs-foto achten musst. In der letzten Ausgabe unseres Magazins haben wir zusammen mit Studioline Photography und Frisör Klier zehn Bewerbungsshootings ver lost. Gewonnen hat unter anderem Larissa Schmidt, die wir zu ihrem Shootingtermin begleitet haben.

Zuerst aber geht es zu Frisör Klier, dort be-kommt Larissa ihr Bewerbungsstyling. Die 20-Jährige bleibt ihrem blonden Bob treu, der im Nacken leicht durchgestuft wird, damit die Haare am Hinterkopf schöner fallen. Friseurin Franzi M., die Larissas Haare schneidet, erklärt: „Wenn man sich bewirbt, sollte für das Foto das Hairstyling modisch schick sein, aber nicht zu konservativ oder zu flippig. Lange Haare würde ich leicht durchstufen und dann zum Foto als Zopf binden.“ Franzis Trendfrisur für den Som-mer: „Ein fransiger Kurzhaarschnitt, der fetzig mit Gel gestylt wird. Die Haarfarbe bleibt ganz natürlich, zum Beispiel haselnussbraun mit blonden Strähnchen.“

Im Fotostudio

Barbara Schmid, Fotografin bei Studioline Photography, glättet den Kragen von Larissas Bluse und rückt die Halskette mit dem kleinen goldenen Anhänger in die Mitte. „Drehen Sie sich jetzt bitte nach links und beugen den Oberkörper nach vorn – dabei den Rücken ge-rade und jetzt … lächeln!“ ruft die Fotografin. Vorher hat sie bei Larissa Puder, rosa Lipgloss und ein dezentes Augen-Makeup aufgetragen. „Es ist ganz wichtig, dass man bei Bewerbungsfotos offen wirkt und als Frau nicht zu stark geschminkt ist“, rät Barbara Schmid. Larissa lächelt in die Kamera, dreht sich von links nach rechts und schlägt die Augen nach Zuruf auf. Am Schluss bleiben rund zehn Bilder übrig – keine leichte Aufgabe bei der Auswahl. Larissa entscheidet sich für ein Foto, das ihr sympathi-sches Lächeln zur Geltung bringt. Jetzt kann die erste Bewerbung ja kommen!

Felix Graf wollte „keine große Typverände-rung“ und wird sein Foto für die Bewerbung um einen Studienplatz für Architektur einsen-den, „es ist gang und gäbe, dass man ein Bild beilegt“, erklärt der 21-jährige Abiturient. Nach dem Haarschnitt überlegt er jetzt, öfter zu Fri-sör Klier zu gehen: „Das war ganz toll geschnit-ten!“ sagt Felix. Auch er hat sich für ein Foto im Querformat entschieden – das Ergebnis könnt ihr hier sehen.

Felix Grafs Bewerbungsfoto – freundlich und offen.

Foto: Studioline Photography

Larissa Schmidt wird sich mit diesem Foto für ihre ersten Praktika bewerben – ab kommendem Semester wird sie BWL studieren.

Foto: Studioline Photography

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 7

Was ist wichtig beim Bewerbungsbild?• Tu, was der Fotograf dir sagt. Er ist schließlich der Profi! • DieinnereEinstellungistwichtig:DenkanwasSchö-

nes! Lächle leicht oder auch breit und entspann dich. • DeineBildersolltestduaufjedenFalldigitalaufeiner

CD mit nach Hause nehmen – vielleicht musst du dich ja online bewerben!

• Photoshop macht das Bild erst richtig perfekt. Oder glaubst du, Topmodels sind im echten Leben wirklich so makellos wie auf den Covern der Hochglanzmagazine?

• Im Idealfall kannst du zusammenmit dem Fotografdein Bewerbungsbild digital nachbearbeiten. So hast du Mitspracherecht, was am Bild verändert wird und was nicht.

Rat_Bewerbungsbild_Schokoladenseite_v04 DU-KO.indd 7 03.08.12 17:10

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ratgeber | richtig bewerben

8 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Der Beispiel-Text soll dir beim Formulie-ren deiner Bewer-bung hel fen. Unter w w w . s t u z u b i . d e kannst du die Vor lage als PDF und Word herun terladen.

Im Anschreiben erklärst du, warum du in dieser Firma eine Ausbildung oder ein duales Studium beginnen willst. Unser Beispiel zeigt dir, wie dein Anschreiben formell und inhaltlich aussehen sollte.

Das Bewerbungsanschreiben

ratgeBer | rIchTIg BeWerBen

{Dein Vorname} {Dein nachname} {Dein Wohnort}, {Tag.Monat.Jahr}

{Deine Straße und hausnummer}

{Postleitzahl} {Wohnort}

Telefon: {nummer}

Mobil: {nummer}

e-Mail: {Deine e-Mail Adresse}

{name des Unternehmens}

Personalabteilung

herrn oder Frau {name des Ansprechpartners}

{Straße und hausnummer}

{Postleitzahl} {Stadt/Sitz des Unternehmens}

Bewerbung auf Ihre Ausbildung / Ihr duales Studium zur {Art der Ausbildung}

Stellenangebot in „5vor12 – Zeit zum Bewerben“

Sehr geehrter herr / Sehr geehrte Frau {name des Ansprechpartners},

im Ausbildungs- und Studienmagazin „5vor12“, Ausgabe August/September 2012 bis Februar 2013,

habe ich mit großem Interesse die Anzeige Ihres Unternehmens gelesen. hiermit bewerbe ich mich auf

die Aus bildung / das duale Studium zum {name der Ausbildung}. Auf Ihrer Webseite habe ich mich

bereits über Ihr Unternehmen informiert und gelesen, dass Sie {hier ein bis zwei gründe, warum du

gerade in diesem Unternehmen deine Ausbildung / dein duales Studium machen willst}. Deshalb

würde ich mich freuen, die Ausbildung / das duale Studium zum {name des Berufs} in Ihrem hause

absolvieren zu dürfen.

Derzeit besuche ich die {Zahl}. Klasse der {name deiner Schule} in {Ort der Schule} und werde

voraussichtlich im {Monat.Jahr} mein/meinen {Art des Schulabschlusses} machen.

Im {welchem?} Schuljahr durfte ich ein {Beispiel: zwei-wöchiges} Praktikum bei {name der Firma}

absolvieren. Dort konnte ich bereits den Beruf des {name des Berufs} kennenlernen und eigen ständig

{hier 2-3 Beispiele, was du dort gemacht hast, aufzählen}. {Beispiel einer Tätigkeit} hat mir

besonders Spaß gemacht.

In meiner Freizeit durfte ich {hier eine Tätigkeit aus deiner Freizeit} schon ehrenamtlich umsetzen

und habe dabei gelernt, wie wichtig / wie interessant {hier eine echte Begründung für dein Interesse

an dieser Ausbildung} ist.

Über eine einladung zu einem persönlichen gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen grüßen

{handgeschriebene Unterschrift}

{Dein Vorname} {Dein nachname}

Anlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, {Sonstiges}

Allgemeines: nach DIn 5008 betragen die Seitenränder 24,1 mm links und 8,1 mm rechts. Als Schriftart solltest du Arial oder Times new roman verwenden. Schriftgröße: 10 - 12 Punkt. Die Länge des Anschreibens sollte eine DIn A4 Seite nicht überschreiten.

Dein Absender steht am linken rand oder in der Kopfzeile. Platzierst du ihn links oben, folgen vor der empfängeradresse vier Leerzeilen. Steht der Absender in der Kopfzeile, sind diese nicht nötig.

nach der empfänger-adresse kommen vier Leerzeilen.

Die Quelle deiner Bewerbung ist stets an-zugeben. Im Bewerbungsgespräch wirst du nochmal danach gefragt. Präge dir also 5vor12 – Zeit zum Bewerben ein.

nach dem Betreff kom-men zwei Leerzeilen. Achte immer auf die korrekte An-rede mit herr oder Frau und ggf. Dr.

So könnte dein anschreiben aussehen

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Page 9: 5vor12 für Hamburg

richtig bewerben | ratgeber

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 9

Der Lebenslauf

rIchTIg BeWerBen | ratgeBer

In den Lebenslauf gehören alle wichtigen Daten über dich und Tätigkeiten, die für deinen künftigen Beruf wichtig sind. Als Vorlage kannst du unser Beispiel verwenden und bei den farbigen Feldern deine eigenen Daten eintragen.

Das Allgemeine gleichbehandlungsgesetz von 2006 besagt unter anderem, dass gewisse Da-ten der Bewerberinnen und Bewerber nicht mehr angegeben werden müssen. So brauchst

Die Vorlagen findest du auch auf www.stuzubi.de. Achte aber auch hier darauf, dass du alle Variablen rich-tig ersetzt und die Sätze und Artikel entsprechend anpasst.

Lebenslauf

Name {Dein Vorname} {Dein nachname}Anschrift

{Deine Straße und hausnummer}

{Postleitzahl} {Dein Wohnort}

Telefon: {Deine Telefonnummer}

Mobil: {Deine handynummer}

e-Mail: {Deine e-Mail Adresse}Geburtsdatum {geburtstag.Monat.Jahr}

Geburtsort {Dein geburtsort}

Staatsangehörigkeit {Deine nationalität wie im Pass / Ausweis}

Schulbildung {Jahr} bis {Jahr}: {name deiner grundschule} in {Ort der Schule}

Seit {Jahr}: {name deiner Schule} in {Ort der Schule}

Angestrebter Schulabschluss {Schulabschluss} im {Monat.Jahr}Praktika

{Monat.Jahr}: {Beispiel: zwei-wöchiges} Praktikum bei {name und Abteilung der Firma}

{Monat.Jahr}: {Beispiel: ein 2. Praktikum}

EDV-Kenntnisse MS-Office, {was davon und wie gut?}

Sprachkenntnisse {1. Fremdsprache} {wie gut?}, {2. Fremdsprache} {wie gut?}

Hobbys {Beispiel: Sport}, {Beispiel: Musik}

Ehrenamtliche Tätigkeiten {Beispiel: nachhilfe}, {Beispiel: nachbarschaftshilfe}

Sonstiges {Beispiel: Auslandsaufenthalt}, {Beispiel: Springreiterpreis}

Berufsziel {name des Berufs}

{Dein Wohnort}, {Tag.Monat.Jahr}{handgeschriebene Unterschrift}

{Dein Vorname} {Dein nachname}

Foto

So könnte dein Lebenslauf aussehen

ein Foto musst du nicht mitschi-cken, du solltest aber.

du zum Beispiel kein Foto mehr in den Lebens-lauf kleben. Viele Personalchefs schätzen aber nach wie vor sehr, wenn sie ein Foto erhalten. Du solltest daher die Anzeige genau durchlesen

und bei Fragen unbedingt Kontakt mit dem Ansprechpartner aufnehmen (als Quelle bitte 5vor12 – Zeit zum Bewerben angeben).

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10 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Berufe & Branchen | Schifffahrt

Der Hamburger Hafen ist der Größte in Deutschland und sogar Nummer Zwei in ganz Europa! Der angehende Schifffahrts-kaufmann Nico Peters (21) ist von der Lo-gistik dort fasziniert und weiß, wie man riesige Containerschiffe richtig belädt und Gefahrengut transportieren darf. Auch die Österreicherin Veronika Hochfellner (21) begeistert sich für die Schifffahrt und will wissen, warum große Schiffe schwimmen. An der TU Hamburg-Harburg geht sie der Frage auf den Grund. Sie studiert dort Schiffbau im sechsten Semester.

Schifffahrtskaufleute agieren global und denken wirtschaftlich

Nico Peters ist 21 Jahre alt und macht bei der reederei haMBUrG SÜD eine ausbildung zum Schifffahrtskaufmann fachrichtung Lini-enschifffahrt. „Linienschifffahrt ist mit einem Busunternehmen vergleichbar, das immer auf bestehenden Linien fährt“, erklärt er. Mit Schifffahrt habe er zuvor gar nicht so viel zu tun gehabt, aber „mein Großvater hatte ein Motorboot, da bin ich immer sehr gerne mitge-fahren“, erinnert sich Nico. allerdings war ihm schon in der Schule klar, dass er nach seinem abi in Volkswirtschaftslehre und Englisch einen

Klar Schiff im hamburger hafen! Berufe in der Schifffahrt

kaufmännischen Beruf ergreifen will. „Mein interesse für VWL hat der globalen Schifffahrt einfach sehr entsprochen.“

auch sein gutes Englisch komme ihm zugute, da er im Job viel international kommunizieren müsse. in seiner firma gäbe es aber auch zu-sätzlich einmal pro Woche Englischunterricht für alle auszubildenden, erzählt Nico. Gerade ist er im zweiten Lehrjahr und kann dank seines abiturs die dreijährige ausbildung um ein hal-bes Jahr verkürzen.

„Stauplanung ist wie Tetris!“

in der ausbildung durchläuft Nico alle abtei-lungen der reederei. Ganz am anfang lernte der 21-Jährige die abteilung Gefahrgut ken-nen. „Das ist spannend und knifflig, denn man muss prüfen, welche Ware man transportieren darf und welche nicht. Gut aufpassen muss man zum Beispiel bei gefährlichen transport-gütern wie Säuren.“ Vorschriften regeln, wie man was verpacken müsse – zum Schutze der Seeleute und der Umwelt.

Eine weitere abteilung ist die Stauplanung: „Das ist ein bisschen wie tetris auf dem Schiff“, erklärt Nico und lacht, „mit einem computer-

programm rechnet man aus, wo welcher con-tainer stehen muss. Ein container, der zuerst gelöscht wird, darf natürlich nicht ganz unten stehen, “ erläutert Nico. „Gelöscht“ sei übrigens Schifffahrtsjargon und bedeute, dass ein con-tainer abgeladen wird.

Im Schiffsmanagement kontrolliert man die Kosten

in einem anderen Bereich, dem Schiffsma-nagement, arbeite man dann schiffsnah und kontrolliere die anfallenden Kosten – sowohl die des Personals als auch die Betriebskosten für das Schiff selbst. Dreimal war Nico während seiner ausbildung bereits auf einem der knapp 300 Meter langen containerschiffe der reede-rei haMBUrG SÜD und hat beim Be- und Ent-laden zugesehen. Dort geht es oft ganz schön laut zu: „Wenn man nicht aufpasst, erschrickt man ordentlich, wenn einer der großen schwe-ren Lukendeckel plötzlich mit lautem Knall zu-fällt“, lacht er.

in der Berufsschule werde er in berufsbezoge-nen fächern wie Schiffsmanagement unter-richtet. „hier lernt man zum Beispiel, welche abmessungen ein Schiff oder ein container haben, weil man dem Kunden ja sagen muss,

Jetzt bewerben

Wo du genau deine ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im InhaLT unter anGeBOT I auSBILDunG I STuDIuM. Weitere ange bote, dazu die ausführlichen tätigkeitsbeschrei-bungen und aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Nico Peters durchläuft alle Abteilungen der Reederei – von Stauplanung bis Gefahrguttransport.

BB_Schifffahrt_Klar Schiff im HH Hafen_5vor12_v03.indd 10 02.08.12 14:15

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Weitere angebote unter www.stuzubi.de 11

Schifffahrt | Berufe & Branchen

ob seine Ware in einen Standard-container gepackt werden kann oder ob er eventuell einen Spezialcontainer buchen muss“, er-zählt Nico. außerdem erfahre er in der Schule, die im Blockunterricht stattfinde, alles über Ladungssicherheit, containerlogistik und Schiffsdienstleistungen. allgemeine fächer, die Schifffahrtskaufleute lernen müssen, sind Wirtschaft und recht, Englisch, EDV und Buch-haltung.

Den Beruf zum hobby machen

Wenn Nico in eineinhalb Jahren mit der ausbil-dung fertig ist, kann er sich gut vorstellen, eine Weiterbildung zum Bachelor of Shipping, trade and transport (BSc) zu machen, die von seiner reederei berufsbegleitend angeboten werde: „ich bin auf Weiterbildung fokussiert und die Perspektiven in der Schifffahrt sind sehr gut!“ Besonders mache ihm an seinem Beruf Spaß, dass man mit Menschen auf der ganzen Welt ins Gespräch komme. Demnächst wolle er so-gar seinen Beruf zum hobby machen und sei-nen Bootsführerschein beginnen.

Bachelor of Science in Schiffbau

Veronika hochfellner kommt ursprünglich aus Österreich. für ihren traumstudiengang zog die 21-Jährige in den hohen Norden, denn nur hier kann sie Schiffbau studieren. als sie ihren Eltern und freunden kurz vor dem abi erzähl-te, was sie vorhat, kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Denn bis dahin habe Vero-nika eigentlich nie viel mit Schifffahrt zu tun ge-habt. „ich glaube, dass man immer das als be-sonders anziehend empfindet, was man nicht hat. Dazu kam, dass ich unbedingt verstehen wollte, warum ein Schiff schwimmt und zwar in seiner ganzen Komplexität – das lerne ich jetzt im Studium,“ erklärt sie ihre Begeisterung.

Praktikum im Blaumann

Vor dem Studium musste Veronika ein 10-wö-chiges Praktikum absolvieren – und richtig anpacken. Bei einer großen Werft, die auch die aiDa-clubschiffe baut, hatte sie Gelegenheit zu beobachten, „wie ein solches riesenschiff entsteht.“ Sie trug einen Blaumann und muss-te Nähte schweißen, flexen und schleifen: kein Problem für die handwerklich begabte junge frau. allerdings sei die arbeit körperlich sehr anstrengend gewesen, nicht zuletzt, weil man acht Stunden am tag stehen müsse und die

aufgaben sehr mühsam seien. Ein Stück U-Stahl habe sie solange Millimeter für Millime-ter abgefeilt, bis alle Seiten im rechten Winkel zueinanderstanden. im Praktikum habe sie auch bereits ihre zukünftigen Kommilitonen kennengelernt: „Das war super und hat mir die erste Zeit an der Uni sehr erleichtert!“

Vier Semester lang Grundlagen pauken

an der Uni gehe es in den ersten Semestern aber erst mal überhaupt nicht um Schiffe. „Man muss viel Grundlagen in Mathematik und Me-chanik pauken, bevor man überhaupt erst an Schiffe denken kann“, erklärt Veronika. fast die hälfte ihres Jahrgangs hätten in den ersten Se-mestern abgebrochen, da der Lernaufwand ex-trem hoch sei. „Man braucht viel Disziplin und Selbstmotivation! ich wollte am anfang auch aufhören, aber was ich anfange, ziehe ich auch durch!“ Wenn man nach den ersten vier Semes-tern dann die nötigen Basics intus hat, werde es spannend, weiß die Schiffbaustudentin.

Schiffskonstruktion hat viel mit Mechanik zu tun

Vor allem Mechanik ist bei der Konstruktion eines Schiffes wichtig, denn hier gehe es um physikalische Größen wie Spannungen und Kräfte. „Das Schiff hat eine Verkleidung aus Stahlplatten, die unterschiedlich dick sind. Man will daher wissen, wie dick eine Platte sein muss, um den Spannungen und Biegungen standzu-halten, denen sie ausgesetzt ist, wenn das Schiff schwimmt, “ erklärt die 21-Jährige. außerdem müsse man bei der Schiffskonstruktion auch da-rauf achten, möglichst wenig Stahlgewicht zu

haben. „Stahl ist teuer und man will ja ein Schiff auch möglichst günstig bauen, “ so Veronika.

Zurzeit habe sie viel forschungsliteratur auf Englisch zu lesen, „das ist sehr schwer, denn die fachbegriffe hat man vorher noch nie gehört!“ aber unter den Schiffbauern kenne man sich und bei Problemen fände man immer einen Kommilitonen, der einem weiterhelfen könne.

Super Berufsaussichten

Was Veronika nach ihrem Studium machen will, weiß sie noch nicht genau. Erst einmal käme noch die Bachelorarbeit und dann auf jeden fall der Master. Viele Schiffbauer, die an der tU hamburg-harburg studiert hätten, gin-gen zu einer Klassifikationsgesellschaft: „Die Schiffbauer korrigieren dort zum Beispiel die Konstruktionspläne der Schiffe, die sich gerade im Bau befinden.“ Natürlich finden Schiffbauer auch in einer Werft oder in einem Konstrukti-onsbüro für Schiffe arbeit. hier gilt es dann, die Kundenwünsche zu berücksichtigen und das passende Schiff zu entwerfen: containerschiffe, Öltanker oder Kreuzfahrtschiff, je nach Bedarf.

Veronika auf einem Ausflug auf dem alten Feuer-löschboot, der „Repsold“.

Beim Praktikum an der Werft gehört auch das Schweißen mit dazu!

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Berufe & Branchen | SchiffSmechaniker

Laura Villamil (21), Alexander Simler (21), Michael Skrzeczkowski (20) und Philipp Wichmann (20) sind im ersten Lehrjahr ihrer Ausbildung zum Schiffsmechaniker bei Hamburg Süd, Columbus Shipmanage-ment in Hamburg. Insgesamt sind die vier während ihrer Ausbildung, die übrigens in Deutschland die einzige in der Schifffahrt ist, 16 Monate auf den Weltmeeren unter-wegs. Vielleicht kommt der Beruf ja auch für dich in Frage und nach dem Abi heißt es: „Alles klar zum Ablegen?“

reise um die erde in 148 Tagen

in vier monaten und 26 Tagen sind Laura, alex-ander, michael, Philipp und vier weitere azubis auf dem Lehrschiff „monte Tamaro“ einmal um die ganze Welt gefahren. neben ihrer funktion als reguläres containerschiff ist die monte Ta-maro nämlich ein ausbildungsschiff – hier ler-nen die angehenden Schiffsmechaniker alles über Decks- und maschinendienst. im februar begann ihre route in Südamerika und führte sie über asien, Taiwan und hongkong. nun sind die Vier wieder zurück in hamburg und erzählen von ihren eindrücken, die sie auf ihrer ersten Seefahrtszeit gewonnen haben.

Die monte Tamaro ist eine kleine Welt für sich. 227 meter lang, kann sie 5.500 container trans-portieren und hat sonst noch so einiges zu

Berufsausbildung auf hoher SeeSchiffsmechaniker sind ständig auf Weltreise

bieten: an Bord befindet sich neben einer Sau-na, einem Schwimmbad und dem Speisesaal, messe genannt, auch eine mit Drehbank und Schweißarbeitsplätzen ausgestattete metall-werkstatt. hier haben die azubis gelernt, wie man Werkstücke aus metall herstellt, die man auf einem Schiff zum reparieren oder Sichern braucht. Philipp Wichmann ist ganz stolz: „Wir haben alle Teile eines Luftkolbenmotors selbst gebaut – der hat dann sogar funktioniert!“

Jeden Tag woanders aufwachen

Der 20-jährige Philipp ist geborener Bremerha-vener und wuchs praktisch mit einem großen hafen vor der haustür auf. für ihn kam nie in fra-ge, „einen Job zu machen, bei dem ich von acht bis 16 Uhr am Schreibtisch sitze.“ Toll an seinem Beruf sei, dass er manchmal an einem anderen Ort aufwache als er einschlafe: „neulich bin ich abends mitten auf dem Pazifischen Ozean ein-geschlafen und im hafen von Buenaventura wieder aufgewacht“, schwärmt er begeistert.

„Deckschrubben macht Spaß!“

Zu den aufgaben der azubis zählen auch ganz klassische arbeiten wie Deck schrubben und farbe waschen. allerdings habe das allen gro-ßen Spaß gemacht. „Das war wie in filmen aus

den 50er Jahren“, lacht Philipp. Überhaupt sei der Zusammenhalt in der Gruppe, die sich ja erst kurz vor abfahrt kennenlernte, sehr gut gewesen: „in rostock haben wir gemeinsam ei-nen Sicherheitskurs gemacht, da haben wir das erste mal zehn Tage miteinander verbracht“, erinnert sich Philipp und ergänzt, „wir verste-hen uns alle super!“

Trotzdem vermisst er nach der langen Zeit un-terwegs natürlich seine familie. man könne aber per e-mail und Satellitentelefon mit seinen freunden und angehörigen kontakt halten, sagt Philipp. allerdings sei gar nicht viel Zeit für heimweh gewesen, denn „die reise ist wie im flug vergangen, weil man so viele neue eindrü-cke bekommen hat“, erzählt er begeistert.

als Mädchen allein unter Jungs? Keineswegs!

Unter den acht azubis auf der monte Tamaro wa-ren auch zwei junge frauen. Die 21-jährige Laura Villamil ist eine davon. Sie kommt aus kolumbi-en und ist in Schleswig-holstein aufgewachsen. auch in ihrer freizeit ist Laura im Wasser in ihrem element, denn sie segelt gern und begeistert sich fürs kitesurfen. „an der Schifffahrt finde ich ein-fach alles faszinierend“, schwärmt Laura. für sie ist Schiffsmechaniker keineswegs ein männerbe-ruf: „frau kapitän fink hat uns viel beigebracht, der zweite nautische Wachoffizier war auch eine frau und außerdem ist ein weiteres mädchen un-

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Sonnenuntergang in Montevideo, der Haupt-

stadt Uruguays – auch hier führte die Azubis ihre

Schiffsroute vorbei.

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SchiffSmechaniker | Berufe & Branchen

ter den azubis“, erzählt die 21-Jährige. Bei ihrer arbeit stört es sie nicht, wenn sie dabei dreckig wird, „einmal haben wir im maschinenraum die Zwischenböden von Schweröl gereinigt und ha-ben geholfen, den Separator komplett zu zerle-gen“, erinnert sie sich.

Dass es im maschinenraum oft heiß und laut ist, darf für azubis kein Problem sein. neben reparatur und instandhaltung von motoren und anlagen steht auch navigation auf dem Stundenplan: mithilfe nautischer instrumente beobachten Laura und ihre kollegen die Schiffs-daten auf dem radarschirm und der kompass-anzeige. „Wenn das Wetter es zuließ, durften wir Brückenwache gehen. Unter aufsicht haben wir gesteuert oder den kompass kontrolliert, ob wir auch die richtigen koordinaten haben.“ außerdem lerne man die Position des Schiffs zu bestimmen, um diese ins Schiffstagebuch ein-tragen zu können, erläutert Laura.

auf Landgang in hongkong und Taiwan

Besonders spannend fand sie den Landauf-enthalt in china und Taiwan, wo die Leute kein englisch sprechen: „es war immer witzig, sich mit den Leuten zu verständigen, nicht nur einmal haben wir mit händen und füßen kommuniziert“, lacht Laura. am ende hätten sie aber immer die Dinge bekommen, die sie kaufen wollten. michael Skrzeczkowski (20) hat besonders die millionenstadt hongkong fasziniert. „Das ist wie in einem ameisenhau-fen, eine Wahnsinnsstadt, da ist viel los!“ ein azubi hätte sich dort eine X-Box gekauft, ein anderer einen anzug schneidern lassen. aber der Landgang ist kurz, der fahrplan der Schiffe hat oberste Priorität: „ Wenn man einen guten Orientierungssinn hat, dann kann man schon viel sehen – aber Zeit ist auch in der container-schifffahrt Geld!“

„In der Speicherstadt den Kaffeeduft in der nase!“

Durch seinen Vater, der kapitän war, kam micha-el bereits sehr früh in kontakt mit der Schifffahrt. Schon als kind sei er häufig durch die hambur-ger Speicherstadt gefahren und habe seinen Va-ter dort besucht. „mit kaffeegeruch in der nase und den Schiffen dort bin ich aufgewachsen. mein Vater hat mich dazu motiviert, möglichst viele Praktika im Bereich Seefahrt zu machen“, erzählt michael. „Weil ich gut im Praktischen bin, wäre ein Studium nicht für mich in frage gekommen“, weiß der kapitänssohn und freut sich: „in der ausbildung erfahre ich all das, was einen guten Seemann ausmacht!“

Beruf für fernwehkranke

alexander Simler (21) kommt aus münchen und bezeichnet sich als „menschen, der ein unheim-liches fernweh hat.“ Deswegen kam er auch auf den in Bayern eher unüblichen ausbildungsbe-ruf, zu dem ihn unter anderem sein hobby, das Segeln, geführt hat. Und sein verrückter Physik-lehrer, der mit einem Segelboot in die antarktis gefahren ist. Das hat alexander begeistert. „es waren mehrere faktoren, die mich zu der aus-bildung bewogen haben,“ erinnert er sich.

als er seiner mutter erzählte, dass er Schiffs-mechaniker in hamburg werden will, hat diese geglaubt, ihr Sohn führt sie an der nase herum. aber „mittlerweile sind meine eltern sehr stolz auf mich und mit der Zeit haben sie erkannt, dass der entschluss vernünftig war“, sagt der 21-Jährige. heute vermisse er münchen auch gar nicht mehr so sehr, denn das meer sei ihm zu einer zweiten heimat geworden.

Kapitän oder Leiter der Maschinenanlage werden

alexander hat sich in den kopf gesetzt, später einmal kapitän zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss er nach seiner ausbildung, die er wegen des abis um ein halbes Jahr verkür-zen kann, nautik studieren. Danach kann er als nautischer Offizier auf einem Schiff anheuern und muss eine Pflichtfahrzeit von 24 monaten ableisten – erst dann darf er kapitän werden. „aber kapitän wird nur, wen die reederei für fähig hält“, weiß alexander schon heute.

Weil Techniker gesucht sind, sehen es die reedereien auch gern, wenn sich die azubis für den Beruf des chief engineer entschei-den, erklärt frau caroline Baumgartner, die die Leitung des crewing Department bei der

columbus Shipmanagement hat. Dabei gibt es nicht nur eine riesige hauptmaschine zu warten, sondern auch ein Wasserwerk, ein elektrizitätswerk und eine kläranlage – alles, was die schwimmende kleinstadt so braucht, so Baumgärtner.

Blockunterricht an der Seemannsschule

Laura, michael, alexander und Philipp müs-sen neben ihrer praktischen ausbildung auf See auch drei Berufsschulblöcke absolvieren, und zwar an der Schleswig-holsteinischen Seemannsschule in Lübeck-Travemünde. Dort lernen die azubis den theoretischen Unterbau für die metallbearbeitung, den fahrbetrieb Brücke und die instandsetzung von maschi-nen sowie Ladungs- und Umschlagstechnik in je zweimonatigen kursen.

im angegliederten internat wohnen die an-gehenden Schiffsmechaniker während der Schulzeit gleich neben der Schule. neben den maschinentechnik- und metallwerkstätten gehört selbstverständlich ein kleiner hafen mit dem Schulboot Priwall iii und einigen ret-tungsbooten zur Seemannsschule, mit denen unter anderem manövrieren und das retten von Schiffsbrüchigen geübt werden.

Von links nach rechts (obere Reihe): Janne Wiese,

Alexander Simler, Rudolf Hemetsberger,

Moritz Piechowiak, Michael Skrzeczkowski

(untere Reihe): Ole Klement,

Philipp Wichmann, Laura Villamil

Sepetiba ist ein Hafen nördlich von Rio de Janei-ro, an dem die Monte Tamaro anlegte.

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Berufe & Branchen | Technik

Die helfende hand des IngenieursVor dem Studium startet David Gebel eine Systeminformatiker-LehreFür Technik hat sich David Gebel schon im-mer interessiert. Bereits im Abi belegte er Physik als Leistungskurs. „Bevor ich etwas in dieser Richtung studiere, wollte ich aber prüfen, ob mir das wirklich liegt“, erklärt der 22-Jährige. Deshalb entschied er sich für eine Ausbildung als Systeminformati-ker bei Rohde und Schwarz, einem Unter-nehmen für Kommunikationstechnologie. Inzwischen ist er sich sicher: „Ich habe mich an der TU für Elektrotechnik eingeschrie-ben.“ Wie der Beruf des Ingenieurs in der Praxis aussieht, erfährt er bereits jetzt in seinem Betrieb.

Mehr elektronik als Informatik

eigentlich sei die Bezeichnung Systeminforma-tiker irreführend, räumt David ein. Die Ausbil-dung habe nämlich viel mehr mit elektronik als mit informatik zu tun. Doch genau das ist es, was ihn interessiert. Schon bei seiner Fach-arbeit habe er sich mit einem Thema aus der elektrotechnik befasst, erzählt er: „ich habe den Linearmotor des Transrapids analysiert und nachgebaut.“ nun unterzieht er seine Be-geisterung für Technik dem Praxistest. Seinem Betrieb habe er von Anfang an mitgeteilt, dass

er eigentlich studieren wolle: „Das war immer mein Plan und das habe ich auch gleich beim Vorstellungsgespräch gesagt.“ Seitens der Fir-ma sei diese herangehensweise jedoch sehr positiv aufgenommen worden. Weiterbildung werde im Unternehmen gefördert: „Viele un-serer Azubis gehen nach ihrem Abschluss auch auf die BOS, um das Abi nachzumachen.“

Zunächst verschafft sich David jedoch einblick, wie das handwerkszeug eines ingenieurs aus-sieht. Als angehender Systeminformatiker ist er direkt an der entwicklung technischer neu-erungen beteiligt – von der ersten Baugruppe

Nach seiner Ausbildung will David Gebel seine praktischen Kenntnisse durch ein Studium der Elektrotechnik vertiefen.

elektroniker Informations- und KommunikationstechnikWer diese Ausbildung wählt, sollte ein computer-Freak sein – und zwar in Sachen hardware. Du bist nämlich für die kompletten eDV-Anlagen in großen Büros verantwortlich. Außerdem fällt die Telefo-nanlage in deinen Bereich. Du richtest beides ein und sorgst dafür, dass es funktioniert.

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Als Anlagenmechaniker baust du große Produktionsanlagen. Das kön-nen zum Beispiel große Maschinen sein, die dafür sorgen, dass das Müsli in seine Verpackung kommt. es kann aber auch sein, dass du dich mit anderen Anlagen beschäftigst, etwa mit Rohrleitungs-, Lüftungs- und heizungssystemen. Du schweißt, lötest, schneidest Bleche zu und steckst einzelteile richtig zusammen. Am ende testest du, ob alles funk-tioniert und erklärst deinem kunden, wie man die Maschine bedient.

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Übrigens: Bei Mädchen ist der Beruf des elekt-ronikers bislang wenig beliebt. einen echten Grund gibt es dafür aber nicht – Frauen eignen sich für diese Arbeit ge-nauso wie Männer.

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Technik | Berufe & Branchen

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Mechatroniker vereinen Mechanik und elektronikDu findest den Beruf des Mechanikers genauso spannend wie den des elektronikers? Dann werde doch Mechatroniker. in dieser Ausbil-dung lernst du, wie man komplexe Geräte, Maschinen und Anlagen herstellt, die sowohl elektronische wie auch mechanische Teile ent-halten. nach Schaltplänen, Montagezeichnungen und Betriebsanlei-tungen baust du komplizierte Produktionsmaschinen, Roboter und Steuerungseinheiten zusammen. Du lötest, schweißt und schraubst, kurz: Du gehörst zu den wenigen, die solche Geräte und Anlagen auseinander- und wieder zusammenbauen können.

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bis zum fertigen Gerät. in Davids Ausbildung geht es dabei etwa um Funkgeräte für die kom-munikation mit den Piloten in den Towern am Flughafen, hochfrequenzsender oder Messge-räte zum Testen von handys.

erfinderische Ideen und handwerkliches Geschick

„Wir sind die helfende hand der ingenieure“, erklärt er. Gefragt seien dabei aber auch erfin-derische ideen. Die Azubis konzipieren etwa Schaltungen oder schreiben kleine computer-programme, zum Beispiel ein Skript, mit dem automatische Temperaturmessungen herbeige-führt werden, so dass verhindert wird, dass be-stimmte Bauteile zu heiß werden. informatik ma-che jedoch nur etwa 30 Prozent der Ausbildung aus: „Aber gerade diese Mischung aus Technik und eDV ist sehr abwechslungsreich.“ Außerdem unterstützen die Systeminformatiker die ingeni-eure beim Messen und Prüfen ihrer entwicklun-gen. erlernt werden dabei auch handwerkliche Tätigkeiten wie löten, bohren und feilen. Sein erstes Lehrjahr hat David in der Ausbildungs-werkstatt des Betriebs verbracht. „einen Blau-mann müssen wir aber nicht anziehen“, räumt er ein. ein rein handwerklicher Beruf habe für ihn nie zur Debatte gestanden: „Aber wenn man den ganzen Tag vor dem Rechner sitzt, ist es eine an-genehme Unterbrechung, mal mit einem Lötkol-ben an einer Schaltung zu arbeiten.“

Tief in der Materie

Ab dem zweiten Lehrjahr durchlaufen die Azu-bis die verschiedenen Abteilungen des Betriebs. etwa zu diesem Zeitpunkt werde auch die Berufs-schule, die alle Auszubildenden besuchen müs-sen, deutlich anspruchsvoller. „Das geht dann sehr tief in die Materie“, sagt David. Der Aufwand lohne sich jedoch. Oft könne man die Theorie nämlich direkt im Arbeitsalltag anwenden.

Auf dem Stundenplan stehen unter anderem die Fächer installationstechnik, Programmier-sprachen, vernetzte industrielle Systeme und Systeme und Geräte. Doch im Unterricht finden auch praktische Übungen statt. Zum Beispiel haben David und seine klassenkameraden Roboter programmiert, die auf klatschzeichen reagieren, eine schwarze Linie entlang fahren und sogar Fußball spielen können.

Man spricht englisch

Wichtig ist für Davids Beruf jedoch nicht nur technisches Verständnis, sondern auch kom-munikationsfähigkeit: „Den Techniker, der sich allein in sein eck verzieht, gibt es heute nicht mehr.“ Alles werde im Team miteinander ab-gesprochen – und zwar teilweise auch auf englisch. Das Unternehmen arbeitet nämlich

international, immer wieder sind Mitarbeiter aus dem Ausland vor Ort. Gebraucht wird eng-lisch außerdem für Datenblätter und Spezifika-tionen von Geräten. David hat mit der Fremd-sprache jedoch kein Problem: „ich war in der Schule in englisch zwar nicht der Überflieger, aber auch nicht schlecht.“

nach seinem Abschluss will David auf jeden Fall weiterhin kontakt zu seinem Betrieb hal-ten: „Am liebsten würde ich hier in den Semes-terferien als Werkstudent weiterarbeiten.“ Sein Unternehmen habe ihm bereits signalisiert, dass dies grundsätzlich möglich sei: „Viele Studenten, die hier ihre Ausbildung absolviert haben, machen das so.“ Gut vorstellen könne er sich auch, wiederzukommen, wenn er sei-nen Bachelor in elektrotechnik geschafft habe. Auch was eine spätere Festanstellung als inge-nieur angehe, habe seine Firma bereits entge-genkommen gezeigt.

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Mit Bits und Bytes auf Du und DuBei Informatikern der Fachrichtung Systemadministration ist auch Nervenstärke gefragtLichtBlick ist Deutschlands größter un-abhängiger Energieversorger – Daniel Schmidt (23) macht dort eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemadministra-tion. Er pflegt das IT-Netzwerk der Firma und behält den Überblick über Daten-banken, installiert Betriebssysteme neu und bekämpft Computerviren. Aber Fach-informatiker sitzen nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern arbeiten auch viel mit Menschen zusammen. Daniel macht es besonders viel Freude, den Mitarbeitern des Energieanbieters bei ihren kleinen und großen Computerproblemen zu helfen.

Computer-AG und schuleigene Solaranlage

In der Computer-AG der Schule stellte sich he-raus, dass Daniel ein gutes Händchen für Com-puter besitzt. Im Gymnasium hat der heute 23-Jährige auch den ersten Kontakt zu seiner künftigen Firma geknüpft: „Wir haben eine So-laranlage auf dem Dach der Schule betrieben und ein Energieberater von LichtBlick hat uns damals beraten“, erzählt er. Nach der elften Klas-se und mit dem erweiterten Realschulabschluss in der Tasche bewarb sich Daniel dann bei dem Energieversorger um einen Ausbildungsplatz als Informatiker. Schon die gute Atmosphäre beim Einstellungstag begeisterte ihn. „Man musste Aufgaben im Team meistern und kleine Präsentationen halten, das hat sehr viel Spaß gemacht!“ Heute ist er im zweiten Lehrjahr und sorgt dafür, dass das Netzwerk der Firma wie am Schnürchen läuft. „In der Netzwerkinformatik

werden Rechner installiert, dafür braucht man ein gutes technisches Verständnis des Systems, aber das kann man lernen,“ erklärt er.

Super-GAU in der IT: Virus im System

Toll an seinem Beruf findet Daniel, dass man immer etwas lernen kann, da es ständig Neu-erungen im IT-Bereich gibt. Außerdem schätzt er, dass er viel mit Menschen zusammenar-beitet. In dem Unternehmen ist er für die be-triebsinterne IT zuständig und unterstützt die Kollegen bei PC-Problemen: „Das beginnt etwa bei einem Dokument, das jemand nicht ausdrucken kann und endet bei einer E-Mail, die sich nicht öffnen lässt.“ Allerdings warten auch stressigere Herausforderungen auf Da-niel. Vor kurzem habe ein Virus das firmenin-terne Computersystem infiziert. „Das ist dann natürlich ein Notfall“, erinnert sich Daniel „aber meistens bleibe ich ganz ruhig und gehe streng analytisch vor: „Woher kommt der Virus? Was muss ich tun, um die Sicherheitslücke zu schlie-ßen?“ Hier suche er zuerst nach dem befallenen Computer und sichere ihn, indem er ihn vom Gesamtsystem trennt, um keine weiteren Schä-den zu riskieren. „Man braucht in dem Beruf starke Nerven,“ weiß Daniel.

Projektarbeit in der Berufsschule

In der Berufsschule steht für Daniel vor allem fächerspezifischer Unterricht, wie Netzwerk-

technologie, IT-Systeme und Anwendungsent-wicklung auf dem Stundenplan, in denen er auch Einblick ins Programmieren erfährt. Für seine Ausbildung im Betrieb bringe ihm der Unterricht zwar als Hintergrundwissen etwas, aber „der Unterricht ist sehr allgemein gehal-ten und manchmal schon etwas veraltet,“ kri-tisiert der 23-Jährige.

Gut findet Daniel allerdings, dass beim Pro-jektunterricht in der Berufsschule die Azubis reale Szenarien aus den Betrieben nachstellen müssen. „Wir haben die Firma einer Klassenka-meradin ausgesucht, die ein Büro komplett mit IT ausstatten musste, die Verkabelung legen und die Standorte der Rechner bestimmen.“ Am Ende ist die Berufsschulklasse auf dieselbe Lösung wie die IT-Firma gekommen, erzählt Daniel und lacht.

Studium der Wirtschaftsinformatik

„Die Überlegung, noch zu studieren, ist bei mir auf jeden Fall da“, so Daniel. Er könne sich als Fach allerdings eher Wirtschaftsinformatik als allgemeine Informatik vorstellen: „Die reine In-formatik hat viel mit Mathematik zu tun, mich würde eher Wirtschaftsinformatik interessie-ren, da hat man mehr Bezug zum Berufsleben.“ Jetzt wolle er sich aber erst einmal auf sein letz-tes Ausbildungsjahr konzentrieren. Denn die Chancen, dass er von LichtBlick übernommen wird, stehen gut.

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Hier laufen die Netzwerke zusammen: Daniel vor dem Verteiler-Schrank bei LichtBlick.

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Uns bleibt nichts verborgenDie angehenden Sozialversicherungsfachangestellten Vivian Mungard und Timm Roder erfassen das gesamte Berufsleben der VersichertenDass sie später einmal ins Büro wollen, wussten Vivian Mungard und Timm Roder schon als Schüler. Doch der Beruf, den die beiden 18-Jährigen nun ausüben, war ih-nen lange unbekannt. Nach dem Realschul-abschluss haben sie sich bei der Deutschen Rentenversicherung Nord beworben. Ihr Ziel: ein Abschluss als Sozialversiche-rungsfachangestellter. „Ich bin sehr stolz auf meine Ausbildung“, schwärmt Vivian inzwischen. Allerdings räumt sie ein: „Was wir lernen ist komplex und anspruchsvoll.“

Büro im Kinderzimmer

Schon als Kind habe sie gern Büro gespielt, er­zählt Vivian: „Ich hatte statt einem Kaufladen ei­nen Schreibtisch im Kinderzimmer.“ Die Breite der Möglichkeiten, die ihr dieser Berufswunsch eröffnet, war ihr jedoch bis zur neunten Klasse gar nicht klar. Gekannt habe sie bis zu diesem Zeitpunkt nur die Ausbildung zur Bürokauf­frau oder Verwaltungsfachangestellten. Auf die Idee, Sozialversicherungsfachangestellte zu werden, habe sie der Berufsberater an ihrer Schule gebracht. Nach einem Praktikum im Kin­dergarten habe sie deshalb ein Praktikum bei einer Krankenkasse absolviert: „Dabei habe ich gemerkt, dass mich Gesetze interessieren. Man braucht sie fürs Leben.“

Auch Timm wusste lange nicht, dass die Be­schäftigung mit dem Thema Rente ein eigenes

Berufsfeld ist. „Das habe ich erst erfahren, als ich selbst Waisenrente beantragen musste“, erzählt er. Beworben habe er sich zunächst bei vielen Versicherungen, sein Großvater habe ihm aber geraten, zur Rentenversicherung zu gehen: „Das habe ich dann gemacht.“

Reibungslos sind nur die Übungsfälle

Zwar sei ihm von Anfang an bewusst gewesen, dass die Auseinandersetzung mit Gesetzestex­ten zu dem Beruf gehören. Wie tief man bereits während der Ausbildung in die Materie eindrin­ge, habe ihn jedoch überrascht. „Inzwischen komme ich aber gut damit klar“, sagt er stolz. Sein Trick: Er liest das Gesetz zunächst im Gan­zen einmal durch und unterteilt es dann in kleine Abschnitte. Diese Methode und sein Wissen er­möglichen es ihm zum Beispiel, Versicherte am Telefon ausführlich und richtig zu beraten: „Ich muss sie dann nur noch nach ihrem Geburts­datum fragen und in ihr Rentenkonto schauen.“

Um ein Rentenkonto vollständig zu erstellen, ist allerdings oft Geduld und Hartnäckigkeit nötig. „Viele Leute beschäftigen sich nämlich erst am Ende ihres Berufslebens mit der Rente“, berich­tet Vivian. Nach Jahren und Jahrzehnten dann noch alle Unterlagen zusammenzubekommen, sei häufig sehr aufwändig: „Reibungslos sind nur die Übungsfälle.“ In der Praxis hingegen müsse man viel nachforschen und auch immer wieder Kontakt zu ehemaligen Arbeitgebern

aufnehmen. Was das Berufsleben der Versi­cherten angehe, bleibe ihr „nichts verborgen“.

Dicke Akten geben Einblick

Sämtliche Unterlagen der Versicherten werden jeweils in Akten zusammengefasst. Die Doku­mente können sehr umfangreich sein. „Manch­mal sind es nur ein paar Zettel, manchmal aber auch vier Aktendeckel“, sagt Vivian. Um einen Fall bearbeiten zu können, müsse sie die Akten stets „von vorn bis hinten durchlesen.“ Aber ge­nau das findet Vivian interessant. „Dabei kann ich das Gelernte anwenden“, freut sie sich.

Beherrschen müssen die Sozialversicherungs­fachangestellten auch das Verfahren, mit dem die Höhe der jeweiligen Rente berechnet wird. „Das ist wirklich sehr kompliziert“, mahnt Vivian. Im Arbeitsalltag sei der Umgang mit schwierigen, mathematischen Formeln zwar nicht nötig, weil dies mittels Computer erledigt werden könne: „Aber für die Prüfung müssen wir wissen, wie es geht.“

Trotz oder gerade wegen ihrer anspruchsvollen Aufgaben sind Vivian und Timm jedoch mit der Wahl ihrer Ausbildung absolut zufrieden. Am Ende des Tages sei sie jedesmal stolz auf sich, was sie alles geschafft habe, schwärmt Vivian. Timm hat die schwierige Materie sogar dazu motiviert, sich noch einmal weiterzubilden. Nach dem Abschluss will er sein Fachabitur nachholen.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 19

Marko Jelic ist gerade einmal 23 Jahre alt und schon Geschäftsführer. Wie das geht? Der angehende Kaufmann für Versiche-rungen und Finanzen leitet im Rahmen seiner Ausbildung bei Talanx, einem inter-nationalen Konzern für Finanzdienstlei-stungen, eine Juniorfirma. Dort überneh-men die Azubis Teile des Kundendienstes selbstständig. „Eingeschritten wird nur, wenn etwas nicht stimmt“, sagt Marko. Die Jugendlichen können sich so schon zu Beginn ihres Berufslebens auf verantwor-tungsvolle Positionen und Führungsauf-gaben vorbereiten.

Schon nach dem Abitur war Marko klar: „Ich bin mehr der praktische Typ.“ Sein Ziel sei von Anfang an ein Beruf gewesen, bei dem er Ge-lerntes möglichst schnell in die Tat umsetzen könne, erklärt er. Die Gelegenheit dazu erhielt er früher, als er erwartet hatte: Bereits im dritten Ausbildungsjahr leitet er ein 17-köpfiges Team, bestehend aus Azubis. Gemeinsam organisieren die angehenden Versicherungskaufleute neben der regulären Ausbildung, bei der sie sämtliche Abteilungen des Unternehmens durchlaufen, den Betriebsablauf einer eigenen Abteilung. Sie erstellen Angebote für Kunden und Mitarbeiter,

Früh übt sich – Führungserfahrung in der AusbildungJuniorfirmen: Wenn Azubis eine Abteilung leiten

werten im Rahmen des Controllings aus, wie vie-le Verträge abgeschlossen wurden, organisieren Veranstaltungen wie etwa Messen und küm-mern sich um ihre Praktikanten.

Zwar räumt Marko ein: „Wir haben noch keinen Druck, etwas verkaufen zu müssen.“ Auch für Fehlentscheidungen würden die Azubis nicht zur Verantwortung gezogen. Allerdings wickeln die Auszubildenden alle anfallenden Arbeiten selbstständig ab. Das Ergebnis, das sie dabei er-wirtschaften, kann sich sehen lassen. „Aus rund einem Viertel der Angebote, die wir erstellen, werden Verträge“, sagt der junge Geschäfts-führer stolz. Auch die Beratung der Kunden übernehmen die Auszubildenden selbst. Sie in-formieren über Haftpflicht- und Unfallversiche-rungen ebenso wie über Auto- oder Hausratver-sicherungen. „Das geht bei uns quer Beet durch alle Sparten“, erklärt Marko.

Den richtigen Ton treffen

An seine Position als Geschäftsführer der Junior-firma kam Marko allerdings nicht wie sonst im Arbeitsleben üblich über eine Bewerbung. Viel-

mehr wurde er von seinen Kollegen gewählt. „Ei-gentlich bin ich ein ganz normaler Azubi“, sagt er bescheiden. Jedoch könne er gut präsentie-ren: „Deshalb haben sich die anderen für mich entschieden.“ Zum Tragen komme seine Posi-tion allerdings nur bei Streitfragen. Dann aber entscheide er, „was gemacht wird“. Inzwischen habe er dadurch einen „eigenen Führungsstil“ entwickelt: „Man muss den richtigen Ton treffen, nicht zu milde und nicht zu scharf.“

Gesorgt haben die Einblicke in komplexe Be-triebsabläufe bei Marko außerdem für Reali-tätssinn. Sich direkt nach der Ausbildung mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen, traue er sich noch nicht zu, gibt er zu: „Dafür bräuchte ich auf jeden Fall noch ein paar Jahrzehnte.“ Zunächst einmal wolle er als Ange-stellter im Innendienst arbeiten. Vorstellen kön-ne er sich außerdem, nach der Ausbildung doch noch zu studieren: „Das wäre dann auf jeden Fall etwas in Richtung BWL.“

Was er in der Juniorfirma gelernt hat, will er al-lerdings weiterhin anwenden: „Die Tätigkeiten hier haben mir viel gebracht.“ Langfristig strebe er deshalb eine Führungsposition an.

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Das Team der Juniorfirma: Philip Tegtmeier, Svenja Veth, Daria Baron, Marleen Müller, Anastasia Krivoslykova, Daniela Kahmann, Marleen Schröder, Janina Renn und Marko Jelic

Bereits in der Ausbildung leitet

Marko Jelic ein 17-köpfiges Team.

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Berufe & Branchen | lebensmittel

20 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Nicht nur Hausfrauen zaubern köstliche Speisen auf den Tisch – aus der Leiden-schaft fürs Kochen und Backen lässt sich auch ein Beruf machen. Spannend ist die Lebensmittelbranche vor allem für Leu-te, die selbst gern essen, kreativ sind und Durchhaltevermögen haben - man muss nämlich unter Umständen auch sehr früh morgens, spät abends und an den Wo-chenenden arbeiten. Gefragt ist außerdem Spaß am Umgang mit Menschen, denn man

Iss was!Krisensicher und kreativ – arbeiten in der Lebensmittelbranche

Berufe & Branchen | leBensmittel

hat viel mit Kunden und Gästen zu tun. Auch rechnen können sollte man, damit die Menge der Zutaten stimmt. Wer die-se Fähigkeiten mitbringt, kann sich über einen sicheren, abwechslungsreichen Job freuen – der übrigens oft auch die Möglich-keit bietet, ins Ausland zu gehen.

Kochen und Backen ist, auf hohem niveau betrieben, eine große Kunst. speisen zuzube-reiten ist nämlich sehr kreativ. Das bedeutet:

Wer in dieser Branche arbeitet, beschäftigt sich mit Geschmacksrichtungen, Zutaten und Ge-würzen. Außerdem geht es in der Ausbildung natürlich auch darum, welche nahrungsmittel gesund sind. immer wichtiger werden darü-ber hinaus auch ökologische Aspekte – Bio ist trend.

laut Bundesverband der deutschen ernäh-rungsindustrie gibt es derzeit 5.900 Unter-nehmen, die lebensmittel herstellen. in der

Konditor

in der Ausbildung als Konditor lernst du, wie man torten, Kuchen, teegebäck, Pralinen, Konfekt, Hohlfiguren oder auch kandierte Früchte und speiseeis herstellt. Du erfährst, welche Zutaten drin sind, wie man mit den maschinen umgeht, die einem die Arbeit er-leichtern und übst dich auch darin, all die feinen sachen schön zu dekorieren. Du brauchst Geschick, eine ruhige Hand und musst auch ein bisschen rechnen können, damit die jeweiligen mengen der Zu-taten stimmen. Da du mit verderblichen Rohstoffen arbeitest, musst du einen guten Geruchs- und Geschmackssinn mitbringen. Außer-dem steht Hygiene als Fach auf dem lehrplan.

Wo arbeitest du? • Cafés• Konditoreien• Hotels• Restaurants• Confiserien

Schulabschluss: Hauptschulabschlussausbildungsdauer: 3 Jahre

Wie viel verdienst du als Konditor?ausbildungsgehalt: ca. 320 bis 550 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.200 bis 1.800 euro

Bäcker

morgens um drei in Deutschland. Alles schläft, nur die Bäcker sind schon wach. spätestens um sieben kommen die ersten Kunden, bis dahin muss das Backwerk fertig sein. Die Arbeit des Bäckers wird heute mit maschinen vereinfacht. Du musst dich also nicht mehr mit den schweren teigklumpen plagen und kannst dich mehr den Fein-arbeiten wie teige vorbereiten oder Brezen in Form bringen widmen.

Während der Ausbildung erfährst du alles über die Verarbeitung verschiedener Rohstoffe zu Brot, Brötchen, Kuchen und süßen teil-chen. Kreativität ist wichtig, denn deine künftigen Kunden schätzen die lebkuchen zu Weihnachten und die Hefezöpfe zu Ostern ebenso wie neue Kreationen aus deiner Backstube.

Wo arbeitest du? hauptsächlich in• Bäckereien• Konditoreien

Schulabschluss: Hauptschulabschlussausbildungsdauer: 3 Jahre

Wie viel verdienst du als Bäcker?ausbildungsgehalt: ca. 320 bis 550 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.200 bis 1.800 euro

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lebensmittel | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 21

fleischer

stand vor nicht allzu langer Zeit noch das schlachten im mittelpunkt der Arbeit eines Fleischers, ist es heute das Herstellen von Wurst, schnitzeln oder schaschlikspießen. in der Ausbildung erfährst du auch einiges über die lebensweise der tiere. Für welche Krankhei-ten sind sie anfällig, wie leben sie, wie sieht ihre artgerechte Haltung aus? Von der Gesundheit der tiere hängt nämlich die Qualität des Fleisches ab. Außerdem lernst du viel über rechtliche Bestimmun-gen, Kommunikationstechniken und die Führung eines Betriebes. Das schlachten von tieren gehört nicht zwangsläufig zur Ausbil-dung, du musst das nicht machen.

Wo arbeitest du? • Fleischereien• Groß-undSupermärkte• Gaststätten• Schlachtbetriebe

Schulabschluss: Hauptschulabschlussausbildungsdauer: 3 Jahre

Wie viel verdienst du als fleischer?ausbildungsgehalt: ca. 320 bis 550 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.200 bis 1.800 euro

Branche arbeiten rund 550.000 menschen. Die Zahl der Beschäftigten schwankt übrigens kaum, heute sind dort in etwa genauso viele menschen tätig wie 1998. Das ist auch nicht verwunderlich – gegessen wird schließlich im-mer. Deshalb ist das Risiko, in dieser Branche arbeitslos zu werden, relativ gering. Weil Gas-tronomie auch im tourismus eine große Rolle spielt, kann man sich mit einer Ausbildung die-ser Art übrigens sogar weltweit in Hotels und Restaurants bewerben. Vorausgesetzt werden dort allerdings gute englischkenntnisse.

Was man können muss

Wer sich für die lebensmittelbranche interes-siert, sollte außerdem gut im Kopfrechnen sein und einfache Rechenarten wie den Dreisatz beherrschen. man muss nämlich dazu in der lage sein, die Zutaten für eine bestimmte Anzahl an Portio-nen ausrechnen zu können. Außerdem sollte man nicht all-zu schüchtern sein und keine scheu vor fremden menschen haben – bei vielen Berufen die-ser Richtung gehört nämlich auch der Kontakt mit Kunden und Gästen zum Arbeitsalltag.

auch ein Studium ist möglich

neben den klassischen Ausbildungen werden rund um das thema lebensmittel auch zahl-reiche studiengänge angeboten. Dazu zählen unter anderem lebensmitteltechnologie, le-bensmittelchemie, lebensmittelwissenschaft

oder lebensmittel, ernährung, Hygiene. An der Hochschule werden vor allem die technischen und naturwissenschaftlichen Aspekte beleuch-tet, oft stehen die Verfahren der lebensmittel-herstellung im Vordergrund und die maschinen, die man dafür braucht. Wer sich für eine dieser Fachrichtungen einschreibt, sollte daher keine ProblememitPhysik,ChemieundMathehaben.

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein studium beginnen kannst, findest du vorne im InhaLT unter anGeBOT I auSBILDunG I STuDIuM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Koch

in deiner Ausbildung lernst du nicht nur das Kochen, sondern auch Kaufmännisches und Organisatorisches wie Warenkunde, ernährungs-lehre, lagerhaltung oder auch hygienische und ökologische Vorschrif-ten. Wirtschaftliches Denken und Preise vergleichen beim einkauf und der Umgang mit moderner Küchentechnik gehören ebenfalls zum Beruf des Kochs. Zum Ausgleich für den Knochenjob am Herd hast du viele entwicklungsmöglichkeiten. so kannst du als Azubi beispielswei-se internationale erfahrung mit Hilfe des leonardo-Programms der eU sammeln oder dich in landeswettbewerben profilieren.

Wo arbeitest du? • Restaurants• Hotels• Kantinen• Krankenhäuser• Pflegeheime• Kreuzfahrtschiffe

Schulabschluss: kein Abschluss vorgeschriebenausbildungsdauer: 3 Jahre

Wie viel verdienst du als Koch? ausbildungsgehalt: ca. 320 bis 550 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.200 bis 1.800 euro

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22 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Berufe & Branchen | Handel

Gute Karrierechancen im Handel Wer kommunikativ ist und gerne anpackt, ist im Handel goldrichtig Tugba Kara (19) hat einen Hauptschul-abschluss, Isabelle Heim (24) das Abitur und Michael Müller (28) bereits ein abge-schlossenes Studium. Auf den ersten Blick haben die drei nicht viel gemeinsam, aber tatsächlich streben sie alle eine Karrie-re im Handel an: Ob eine Ausbildung zur Verkäuferin, zur Kauffrau im Einzelhan-del oder das Studium BWL-Handel – bei Kaufland und auch in anderen Handels-betrieben gibt es viele Möglichkeiten, die Karriereleiter nach oben zu klettern. Tug-ba, Isabelle und Michael erzählen uns, in welcher Position sie sich später sehen.

Von der Verkäuferin zur Abteilungsleiterin

Tugba Kara ist eine ehrgeizige junge Frau. Vor zwei Jahren hat sie mit ihrer Ausbildung zur Verkäuferin angefangen. Jetzt hat sie bald ih-ren Berufsabschluss in der Tasche und oben-drein noch die Mittlere Reife, weil sie in der Berufsschule mit guten Noten glänzte. Nun will Tugba noch ein drittes Ausbildungsjahr machen, in dem sie sich zur Kauffrau im Ein-zelhandel qualifiziert. Auch danach ist für sie noch lange nicht Schluss. Denn Tugba will weiter aufsteigen: „Ich möchte gern Abtei-lungsleiterin werden. Innerhalb eines Jahres reise ich von Markt zu Markt und bekomme Aufgaben übertragen, in denen ich mich be-weisen muss.“ Zum Beispiel muss Tugba dann ganz eigenständig Bestellungen für eine gan-ze Abteilung koordinieren.

Nicht im stillen Kämmerlein arbeiten

Bereits während des Praktikums bei Kaufland habe sie gemerkt, dass es ihr am meisten Spaß mache, mit Kunden umzugehen. „Ware einräu-men und Arbeit im stillen Kämmerlein war nicht mein Ding“, gibt Tugba zu. Am liebsten arbeitet sie daher in den Frischeabteilungen, wo Fleisch, Wurst und Käse verkauft werden. „Man muss schauen, dass alles schön sauber ist und appetit-lich aussieht, oft richten wir auch Häppchen für die Kunden an“, berichtet sie aus ihrem Alltag.

Allerdings musste sie den Kundenkontakt erst lernen, denn die 19-Jährige ist eher der schüchterne Typ und dabei sei es wichtig, beim Verkaufen zu überzeugen. In der Berufsschu-le habe Tugba gelernt, wie man verärgerte Kunden besänftigen kann. „Man sollte ruhig bleiben und lächeln. Die meisten Kunden sind zuerst zwar genervt, aber bedanken sich nach einer guten Beratung“, weiß die angehende Verkäuferin. Außerdem steht neben kauf-männischen Fächern wie Bilanzrechnung und Buchführung auch Business-Englisch auf dem Stundenplan. „Aber damit habe ich keine Pro-bleme, das Fach habe ich schon in der Haupt-schule gern gemocht.“

Die Beste unter 380 Azubis

Vor kurzem hat Tugba sogar bei einem in-ternen Azubi-Wettbewerb einen Preis ge-wonnen. Sie hat für ihr Projekt neben dem normalen Verkauf einen zusätzlichen Tisch

mit Bierkäse aufgebaut und die Verkaufs-zahlen beobachtet, die in nur sechs Wochen in die Höhe geschnellt sind: Tugba konnte einen Umsatz von rund 6.000 Euro mehr als im regulären Verkauf verzeichnen! Unter 380 Teilnehmer im Wettbewerb wurden die zehn besten Azubis ausgezeichnet und durften bei der Preisverleihung ihr Projekt präsentieren: „Ich war so nervös, dass ich fast geheult hätte! Aber jetzt wird mir dafür die mündliche Prü-fung leichter fallen!“

Überhaupt macht Tugba ihr Job dann beson-deren Spaß, wenn man ihr Verantwortung überträgt. „Als meine Chefin im Urlaub war, habe ich sie vollständig vertreten und musste mich um die ganze Abteilung ‚Frische‘ küm-mern.“ Dazu gehört Bestellungen aufgeben, Etikettieren und die Ware dekorativ anrichten.

Anpacken statt grauer Theorie

Isabelle Heim hat zwar Abi gemacht, mag aber keine trockene Theorie büffeln. Deswegen ist sie nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwes-ter und nach ihrem Abitur an der Berufsober-schule auch nicht an die Universität gegangen. „Erst war der Plan, dass ich studiere, aber da ich ungern in die Schule gegangen bin, kam das für mich nicht in Frage“, erklärt sie. Neben der Schule hat Isabelle bei Kaufland auf 400-Euro-Basis gearbeitet. Ihr Chef sprach sie dann eines Tages an, ob sie sich vorstellen könne, im Abi-turientenprogramm mitzumachen. Inzwischen ist Isabelle im ersten Lehrjahr. Nach dreijähriger Ausbildung kann sie dann gleich zwei Abschlüs-

Tugba bei ihrer preisgekrönten Aktion im Rahmen des

Azubi-Wettbewerbs von Kaufland.

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Handel | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 23

Kaufmann im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Außenhandel

Du sorgst dafür, dass die Waren vom Hersteller zu den Geschäften kom-men. Das Besondere daran: Hersteller und Geschäfte sind in verschiede-nen Ländern. Du wählst die beste Route aus, kümmerst dich um die rich-tige Lagerung der Produkte (du suchst zum Beispiel nach einer Lagerhalle mit ausreichend Platz für die Lieferung. Bei verderblichen Wa-ren musst du auch auf die richtige Temperatur achten). In der Ausbildung lernst du viel über internationales Handelsrecht und Zölle. Du sprichst oft mit deinen Geschäftspartnern am Telefon und schreibst viele E-Mails.

Wo arbeitest du? • in den Büros von Unternehmen

Was musst du können?• organisieren• Fremdsprachen(mindestensEnglisch)• höflichundfreundlichsein• rechnenundPreisevergleichen• mitGeschäftspartnernverhandeln• fehlerfreischreiben

Schulabschluss: Hauptschulabschluss, meistens wird aber Mittlere Reife verlangtAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 600 bis 800 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.800 bis 2.100 Euro

Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk

Du bedienst die Kunden an der Theke und erklärst ihnen auf Anfra-ge, wie die Lebensmittel in deinem Geschäft hergestellt wurden und welche Zutaten drin sind. Du dekorierst die Auslage. Du bestellst Wa-ren und kontrollierst, ob die Menge der gelieferten Waren stimmt.

Du hältst den Verkaufsraum sauber.

Wo arbeitest du?überall da, wo es etwas zu essen gibt, zum Beispiel in• Bäckereien• Konditoreien• Fleischereien• Restaurants• Catering-Unternehmen

Was musst du können?• höflichundfreundlichsein• sauberundhygienischarbeiten• dichfürErnährunginteressieren

Schulabschluss: mindestens Hauptschul-abschlussAusbildungsdauer: 3 Jahre, Realschüler können oft verkürzenAusbildungsgehalt: ca. 395 bis 560 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.400 bis 2.000 Euro

Verkäufer und Handelsassistent

Eine Art Vorstufe für die Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann ist die Ausbildung zum Ver-käufer. Die Ausbildung ist einfacher und dauert nur zwei Jahre, aber du verdienst anschließend auch weniger. Hast du die Ausbildung zum Verkäufer erfolgreich abgeschlossen, kannst du meistens ein drittes Lehrjahr anhängen und Kaufmann im Einzelhandel werden.

Hast du eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel oder zum Großhandelskaufmann erfolgreich absolviert, kannst du dich zum Han-delsassistenten weiterbilden. Dabei wirst du aufmittlereundhöhereFührungsaufgabeninHandelsunternehmen vorbereitet. Wer Abitur hat, kann die Ausbildung zum Handelsassis-tenten sofort beginnen.

Nur für Schüler mit Hochschulreife ist die Aus-bildung zum Handelsfachwirt, die ebenfalls für FührungspositionenimHandelqualifiziert.

se vorweisen: eine Berufsausbildung zur Kauf-frau im Einzelhandel und den Handelsfachwirt.

Allerdings muss Isabelle nicht in die regulä-re Berufsschule gehen, sondern lernt in der Handelsakademie in München alles über Mar-keting, Handelsbetriebslehre und Markenprä-sentation. Da die betriebliche Ausbildung im Abiturientenprogramm aber um die Hälfte verkürzt ist, wird in den Theorieblöcken, die dreimal im Jahr für zwei Wochen stattfinden, ein höheres Tempo angeschlagen: „Meine Kollegin macht die Ausbildung in der Regelzeit und lernt in einer Woche, was wir an der Aka-demie in einer Stunde durchnehmen,“ bringt es Isabelle auf den Punkt.

Dienstleister: bitte recht freundlich!

Natürlich komme es manchmal vor, dass Kun-den ungeduldig sind, so Isabelle. Mit der Zeit

habe sie damit umgehen gelernt, auch wenn es sie anfangs oft sprachlos gemacht habe. Schön, dass es dann immer jemanden unter den Kolle-gen gibt, mit dem man darüber reden kann.

Im Arbeitsalltag sitzt Isabelle kaum im Büro, sondern ist viel auf der Verkaufsfläche unter-wegs. Und wenn es gilt, Regale einzuräumen und gerade keine Aushilfe da ist, packt die 24-Jährige sofort mit an. In zwei Jahren ist Isa-belle mit ihrer Ausbildung fertig und möchte dann gerne einen Job mit Führungsfunktionübernehmen. „Ich will nicht zu hoch hinaus, denn als verantwortlicher Verkaufsleiter hat man weniger Freizeit. Am liebsten hätte icheine kleinere Führungsposition wie zum Bei-spiel den Abteilungsleiter inne“, hofft Isabelle. Übung hat sie in der Mitarbeiterführung be-reits. Denn bei Spätdiensten am Samstag muss sie bis zu sechs Mitarbeiter koordinieren. „Hier gilt es, Arbeit zu delegieren, die man nicht selbst machen kann, dazu zählt dann auch mal Müll rausbringen.“ Mit den Arbeitskollegen von

früher gehe das sehr gut, sagt Isabelle. Unter Gleichaltrigen müsse man einfach einen deutli-chen Ton anschlagen und nicht nur nett bitten.

Duales Studium BWL - Handel

Michael Müller hat schon ein Studium hinter sich. Der 28-Jährige studierte Dolmetschen und Übersetzen und wusste nach seinem Stu-dium nicht so genau, was er damit machen will. „Ich habe während meines Studiums bei Kauf-land gejobbt und dabei einen guten Eindruck von dem Unternehmen bekommen“, erzählt er. Deswegen sagte er auch sofort Ja, als ihm sein Hausleiter ein duales Studium anbot. Wie bei Isabelle und Tugba wird auch Michaels duales Studium vergütet.

Das Thema Handel finde er höchst lebendig. „Man hat jeden Tag mit den verschiedensten Leuten zu tun, mit Kunden und Mitarbeitern“,

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24 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Industriekaufmann

Du verhandelst mit Lieferanten über Mengen und Preise. Du suchst nach kostengünstigen Anbietern für Material. Du handelst Verträge mit Kunden aus und arbeitest an Werbekampagnen mit. Du erstellst Gehaltsabrechnungen. Du ermittelst, wie viel Personal für einen be-stimmten Auftrag nötig ist. Kurz: Du bist das Bindeglied zwischen Verwaltung und Fabrik.

Wo arbeitest du?• indenBürosvonUnternehmen

Was musst du können?• RechnungswesenundBuchhaltung• MatheundEnglisch• rechnenundPreisevergleichen• mitGeschäftspartnernverhandeln• souveränauftretenundeingepflegtesÄußereshaben• fehlerfreischreiben

Schulabschluss: Hauptschulabschluss, meistens wird aber Mittlere Reife verlangtAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 690 bis 840 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.800 bis 2.100 Euro

Immobilienkaufmann

In diesem Beruf beschäftigst du dich mit allem, was mit der Vermie-tung, dem Verkauf und der Verwaltung von Häusern und Wohnun-gen zu tun hat. Interessenten zeigst du die Immobilien. Du lernst, wie man berechnet, zu welchem Preis ein Haus oder eine Wohnung ver-mietet werden, kalkulierst Nebenkosten und bist an der Organisation von Bauvorhaben beteiligt. Oft bist du auch Ansprechpartner für die Mieter. Das Schöne an dem Job: Man sitzt nicht nur im Büro.

Wo arbeitest du?• Bauunternehmen• ImmobilienabteilungenvonBankenundVersicherungen• Maklerbüros

Was musst du können?• RechnungswesenundBuchhaltung• MatheundDeutsch• rechnenundPreisevergleichen• fehlerfreischreiben• mitGeschäftspartnernverhandeln

Schulabschluss: meistens wird Mittlere Reife oder Abitur verlangtAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 700 bis 950 Euro Einstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.900 bis 2.450 Euro

so Michael. In einem dreimonatigen Rhythmus wechseln sich Theorie- und Praxisphasen im dualen Studium ab. Am Bildungscampus in Heil-bronn lernt Michael alles über VWL, BWL und Mi-kroökonomie – zusammen mit seinen Kommili-tonen wohnt er in einem Studentenwohnheim und schwärmt von der guten Atmosphäre. „Man ist den ganzen Tag im Kurs und auch in der Frei-zeit zusammen, da gibt es keine Konkurrenz!“

Seine schriftlichen Arbeiten an der Hochschule spricht Michael mit seinem Vorgesetzten bei

Kaufland ab. Eine der beiden 20-seitigen Projek-tarbeiten, die Michael einreichen musste, trug den Titel: „Über das Warenwirtschaftssystem bei Kaufland“. Der Schwerpunkt der Arbeit lag bei der Autodisposition, also bei der automati-schen Nachbestellung der Waren. Michael er-klärt die Hintergründe: „Wenn der Bestand im Computersystem unterschritten wird, bestellt es automatisch nach.“ Seine Bachelorarbeit wird 60 Seiten umfassen, dafür wird er aber freigestellt und darf sich volle sechs Wochen auf seine wis-senschaftliche Arbeit konzentrieren.

Karriereziel: Chef von 100 Mitarbeitern

Sein Karriereweg liegt klar vor Michael: „Ich werde zuerst Abteilungsleiter für einen Teil des Marktes werden, das ist eine Stufe unter dem Hausleiter, der alles im Blick hat.“ Danach will Michael in die Revision. Das bedeutet, er fährt durch verschiedene Märkte in Deutschland und kontrolliert, ob bestimmte Grundsätze von den dortigen Mitarbeitern eingehalten werden. Da-nach kann er sich vorstellen, als Hausleiter zu arbeiten. „Jedes Haus von Kaufland hat einen Chef, welcher rund 100 Mitarbeiter führt“, er-klärt er. Der Umgang mit Menschen interessiert den 28-Jährigen besonders, aber auch anderes reizt ihn: „Man muss seinen vorgegebenen Um-

satz erreichen. Das ist eine große Herausforde-rung für mich, aber man wird im Studium gut darauf vorbereitet.“

Wenn du dich wie Michael, Isabelle und Tugba auch für den Handel begeistern kannst, dann informiere dich in deiner Region. Gute Mitar-beiter, die kompetent beraten, das Sortiment im Blick und immer ein Lächeln auf den Lippen haben, werden im Handel immer gesucht!

Für Michael Müller ist klar, dass er seine Karriere im Handel machen wird.

Im Abiturientenprogramm macht Isabelle Heim eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel kombiniert mit der Fortbildung zum Handels-fachwirt.

BEruFE & BrANCHEN | HANDEL

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Page 25: 5vor12 für Hamburg

» 49 Blume 2000 Blumen Handels-gesellschaft mbh & Co. KG

49 Bartels-Langness Handels-gesellschaft mbh & Co. KG

17 Business Schoolgames

» 41 comdirekt bank

48 coop eG

43 D+H Mechatronic AG

40 Deutsche Rentenversicherung Nord

» 31 EF Sprachreisen

» 29 Euler Hermes Kreditversicherungs-AG

Firmen und Institutionen von A-ZAlle Angebote zum Ausbildungs- und Studienbeginn 2013

34 ExxonMobil Production Deutschland GmbH

35 ExxonMobil Production Deutschland GmbH

49 famila Handelsmarkt Kiel GmbH & Co.KG

» 37 Finanzbehörde Hamburg - Steuerverwaltung

51 Fleischwerk EDEKA Nord GmbH

» 38 GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH

46 „Hallo Zukunft!“: Deine Ausbildung in der Logistik.

41 HANSEATISCHE RECHTSANWALTSKAMMER HAMBURG

» 28 HOCHBAHN

» 28 HSBA Hamburg School of Business Administration

45 Kaufland

31 KG EOS Holding GmbH & Co

38 Lange Nacht der Industrie

Studiengänge und Berufe von A-Z siehe Seite 26-28

» auch Aussteller auf derStuzubi Hamburg 2012

30 Lehmann & Voss & Co.

» 43 LESER GmbH & Co. KG

36 LichtBlick AG

47 Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

46 Logistik Lernen Hamburg

» 2 Peek&Cloppenburg KG in Hamburg

43 PSD Bank Nord eG

42 R+V Versicherung AG

» 38 SAGA Siedkungs-Aktiengesellschaft Hamburg

33 Senat der Freien und Hansestadt Hamburg

31 STADT AHRENSBURG

40 Steuerberaterkammer Hamburg

52 Stuzubi - Die Karrieremesse

39 Talanx Service AG

49 Talent Day Medien + IT

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Page 26: 5vor12 für Hamburg

STELLENMARKT-VERZEICHNISANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM ÜBERSICHT

26 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

B.A. (Management Soziale Sicherheit - Rentenversicherung)40 Deutsche Rentenversicherung Nord

B.A. (Public Management)33 Senat der Freien und Hansestadt

Hamburg

B.A. (Shipping and Ship Finance)46 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (Volkswirtschaftslehre - Operations and Supply Chain Management)46 Logistik Lernen Hamburg

B.Eng. (Maschinenbau)43 LESER GmbH & Co. KG

B.Eng. (Produktionstechnik und -management)46 Logistik Lernen Hamburg

B.Eng. (Wirtschaftsingenieurwesen)43 LESER GmbH & Co. KG46 Logistik Lernen Hamburg

B.Sc. (Betriebswirtschaftslehre)28 HOCHBAHN

B.Sc. (Business Administration)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

B.Sc. (Logistics Management)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

B.Sc. (Logistik und Mobilität)46 Logistik Lernen Hamburg

B.Sc. (Logistikmanagement)46 Logistik Lernen Hamburg

B.Sc. (Maritime Management)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

B.Sc. (Media Management)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

B.Sc. (Wirtschaftsinformatik)41 comdirekt bank28 HOCHBAHN

B

B.A. (Betriebswirtschaft)29 Euler Hermes Kreditversicherungs-AG

B.A. (Betriebswirtschaft - Logistik)46 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (Betriebswirtschaftslehre - Operations and Supply Chain Management)46 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (Business Administration)49 Blume 2000 Blumen Handels-

gesellschaft mbh & Co. KG34 ExxonMobil Production Deutschland

GmbH35 ExxonMobil Production Deutschland

GmbH28 HOCHBAHN31 KG EOS Holding GmbH & Co

B.A. (Business Administration - Logistik)46 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (BWL - Handel)45 Kaufland

B.A. (Handel und Logistik)46 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (Insurance and Finance)42 R+V Versicherung AG

B.A. (Logistics and Retail / Logistik und Handel)46 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (Logistics Management)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

B.A. (Logistik - Technische Betriebswirtschaftslehre)48 Logistik Lernen Hamburg

B.A. (Logistik und Supply Chain Management)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

Studiengänge von A-Z

Berufe von A-Z

B.A. » Bachelor of ArtsB.Eng. » Bachelor of EngineeringB.Sc. » Bachelor of ScienceM.A. » Master of ArtsM.Sc. » Master of Science

D

Diplom-Finanzirt/in (FH)37 Finanzbehörde Hamburg -

Steuerverwaltung

M

M.A. (Business Administration and Honourable Leadership (MBA))28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

M.A. (Shipping (MBA))28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

M.Sc. (Global Management and Governance)28 HSBA Hamburg School of Business

Administration

A

Änderungsschneider/in2 Peek&Cloppenburg KG in Hamburg

B

Bankkaufmann/frau41 comdirekt bank43 PSD Bank Nord eG

Berufskraftfahrer/in51 Fleischwerk EDEKA Nord GmbH46 Logistik Lernen Hamburg

Binnenschiffer/in46 Logistik Lernen Hamburg

Bürokaufmann/frau49 Blume 2000 Blumen Handels-

gesellschaft mbh & Co. KG43 D+H Mechatronic AG47 Lidl Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG 43 LESER GmbH & Co. KG36 LichtBlick AG2 Peek&Cloppenburg KG in Hamburg

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Page 27: 5vor12 für Hamburg

Übersicht AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGebOt

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 27

Bürokaufmann/frau mit Zusatzqualifikation Inkasso31 KG EOS Holding GmbH & Co

C

Chemikant/in34 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH35 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH

E

Eisenbahner/in im Betriebsdienst 46 Logistik Lernen Hamburg

Elektroniker/in34 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH35 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH28 HOCHBAHN

F

Fachinformatiker/in41 comdirekt bank43 D+H Mechatronic AG46 Logistik Lernen Hamburg42 R+V Versicherung AG

Fachkraft für Hafenlogistik46 Logistik Lernen Hamburg

Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen46 Logistik Lernen Hamburg

Fachkraft für Lagerlogistik47 Lidl Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG 46 Logistik Lernen Hamburg

Fachkraft für Lebensmitteltechnik51 Fleischwerk EDEKA Nord GmbH

Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice46 Logistik Lernen Hamburg

Fachkraft im Fahrbetrieb46 Logistik Lernen Hamburg

Fachlagerist/in43 LESER GmbH & Co. KG47 Lidl Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG 48 Logistik Lernen Hamburg

Berufe von A-Z

Fachlogistiker/in43 LESER GmbH & Co. KG

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk48 coop eG49 famila Handelsmarkt Kiel

GmbH & Co.KG

Finanzwirt/in37 Finanzbehörde Hamburg -

Steuerverwaltung

Fleischer/in48 coop eG49 famila Handelsmarkt Kiel

GmbH & Co.KG51 Fleischwerk EDEKA Nord GmbH

Florist/in49 Blume 2000 Blumen Handels-

gesellschaft mbh & Co. KG

G

Gestalter/in für visuelles Marketing2 Peek&Cloppenburg KG, Hamburg

Gleisbauer/in28 HOCHBAHN

H

Hafenschiffer/in48 Logistik Lernen Hamburg

Handelsfachwirt/in48 coop eG49 famila Handelsmarkt Kiel

GmbH & Co.KG2 Peek&Cloppenburg KG in Hamburg

I

Immobilienkaufmann/frau38 GWG Gesellschaft für Wohnen und

Bauen mbH38 SAGA Siedkungs-Aktiengesellschaft

Hamburg

Industriekaufmann/frau43 D+H Mechatronic AG28 HOCHBAHN30 Lehmann & Voss & Co.43 LESER GmbH & Co. KG46 Logistik Lernen Hamburg

Industriemechaniker/in34 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH35 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH28 HOCHBAHN43 LESER GmbH & Co. KG

Informatikkaufmann/frau46 Logistik Lernen Hamburg

K

Kaufmann/frau für Bürokommunikation49 Blume 2000 Blumen Handels-

gesellschaft mbh & Co. KG40 Deutsche Rentenversicherung Nord

Kaufmann/frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen48 Logistik Lernen Hamburg

Kaufmann/frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen 46 Logistik Lernen Hamburg

Kaufmann/frau für Verkehrsservice 28 HOCHBAHN46 Logistik Lernen Hamburg

Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen42 R+V Versicherung AG39 Talanx Service AG

Kaufmann/frau im Außenhandel30 Lehmann & Voss & Co.

Kaufmann/frau im Einzelhandel48 coop eG49 famila Handelsmarkt Kiel

GmbH & Co.KG45 Kaufland47 Lidl Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG 2 Peek&Cloppenburg KG in Hamburg

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel46 Logistik Lernen Hamburg

Koch/Köchin51 Fleischwerk EDEKA Nord GmbH

Konstruktionsmechaniker/in28 HOCHBAHN

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Page 28: 5vor12 für Hamburg

STELLENMARKT-VERZEICHNISANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM ÜBERSICHT

28 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

M

Mechatroniker/in34 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH35 ExxonMobil Production

Deutschland GmbH43 D+H Mechatronic AG51 Fleischwerk EDEKA Nord GmbH28 HOCHBAHN

R

Rechtsanwaltsfachangestellte/r41 HANSEATISCHE RECHTSANWALTS-

KAMMER HAMBURG

Regierungsinspektor-Anwärter/in33 Senat der Freien und Hansestadt

Hamburg

Regierungssekretäranwärter/in33 Senat der Freien und Hansestadt

Hamburg

S

Schiffahrtskaufmann/frau46 Logistik Lernen Hamburg

Schiffsmechaniker/in46 Logistik Lernen Hamburg

Servicefahrer/in46 Logistik Lernen Hamburg

Servicekaufmann/frau46 Logistik Lernen Hamburg

Sozialversicherungs-fachangestellte/r40 Deutsche Rentenversicherung Nord

Steuerfachangestellte/r40 Steuerberaterkammer Hamburg

Systeminformatiker/in46 Logistik Lernen Hamburg

V

Verkäufer/in49 famila Handelsmarkt Kiel

GmbH & Co.KG45 Kaufland47 Lidl Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG

Verwaltungsfachangestellte/r33 Senat der Freien und Hansestadt

Hamburg31 STADT AHRENSBURG

W

Werkzeugmechaniker/in43 LESER GmbH & Co. KG

Z

Zerspanungsmechaniker/in43 LESER GmbH & Co. KG

Berufe von A-Z

Der Fahrplan für Ihre Zukunft

Ausbildung bei der HOCHBAHN!

Wir bieten engagierten Schülerinnenund Schülern verschiedene technisch-gewerbliche und kaufmännische Aus bildungsplätze sowie duale Studiengänge an.

Informationen finden Sie unter: www.hochbahn.de/ausbildung

Wir über unsDie HOCHBAHN, eines dergrößten und modernstenNahverkehrsunternehmenEuropas, befördert täglichmehr als eine Million Fahr-gäste sicher und zuverlässig.

Mit neuesten Techniken zurSchonung von Umwelt undRessourcen überzeugen wirals Vorreiter in der Brancheund expandieren weiter.

Entscheidend für den Erfolgder HOCHBAHN sind unsereüber 4400 Mitarbeiter, diekompetent und engagiert fürreibungslose Abläufe vorund hinter den Kulissen sorgen.

Die HSBA ist die Hochschule der Hamburger Wirtschaft. Gegründet 2004 von der Handelskammer Hamburg kooperiert sie heute mit über 200 Unternehmen. Als staatlich anerkannte Hochschule bietet sie betriebswirtschaftliche Studiengänge für über 600 Studierende an.

Duale Bachelor-Studiengänge:

Business Administration (B.Sc.) (dual + berufsbegleitend)

Logistics Management (B.Sc.) Maritime Management (B.Sc.) Media Management (B.Sc.)

Berufsbegleitende englischsprachige Master-Stu diengänge:

Global Management & Governance (M.Sc.)

Business Administration & Honourable Leadership (MBA)

Shipping (MBA)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

HSBA Hamburg School of Business AdministrationAlter Wall 3820457 Hamburg040 / 36 13 8 - 711

Detaillierte Informationen zu allen Studien - gängen finden Sie auf unserer Homepage.

www.hsba.de

5 vor 12 - Zeit zum Bewerben

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Page 29: 5vor12 für Hamburg

Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 29

Sie suchen für das Jahr 2013 eine vielseitige Ausbildung mit Perspektive?

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Kommen Sie doch zur Euler Hermes Kreditversicherung!

Wesentliche Grundlage für unseren Erfolg ist nicht zuletzt hervorragend ausgebildeter Nachwuchs in allen Bereichen des Unternehmens.

Deshalb stellen wir zum 1. Oktober 2013 Auszubildende ein für das Dualstudium zum/zur

Betriebswirt/-in (Bachelor of Arts)Dualer betriebswirtschaftlicher Ausbildungs- und Studiengang mit staatlich anerkanntem Hochschulabschluss an der Hamburg School of Business Administration (HSBA)Voraussetzungen: Abitur und Zugangsvoraussetzungen der HSBA

Wir bieten Ihnen:• Eine vielseitige, interessante Ausbildung in einer teamorientierten Struktur• Lernen mit engagierten Ausbildern/-innen direkt am Arbeitsplatz• Später: Im Falle der Übernahme und entsprechender Leistung gute Entwicklungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Funktionen

Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (klassische Bewerbungsmappe oder per E-Mail).

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden begrüßt.

Euler Hermes Kreditversicherungs-AGBereich Personal- & SozialwesenHerrn Holger Rehfeldt, Friedensallee 254, 22763 HamburgE-Mail: [email protected]

Die Euler Hermes Kreditversicherungs-Gruppe ist der führende Kreditversicherer in Deutschland. Wir bieten großen und mittelständischen Unternehmen Schutz vor Forderungsverlusten, ein professionelles Debitorenmanagement, Schutz gegen Vertrauensschäden sowie Bürgschaften für Geschäfte im In- und Ausland. Als Unternehmen der internationalen Euler Hermes S.A., Paris, gehö-ren wir zum größten Kreditversicherer weltweit.

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Debitorenmanagement, Schutz gegen V

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Page 30: 5vor12 für Hamburg

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28

30 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Chance 2013

Alsterufer 1920354 Hamburg e-mail: [email protected]

Lehmann & Voss & Co. vermarktet seit über 100 Jahren chemische und mineralische Rohstoffe, Additive sowie Kunststoff-Spezialitäten. Heute sind wir ein leistungsstarkes, internationalesUnternehmen. Durch weltweite Beschaffung und eigene Produktion versorgen wir Industrien in ganz Europa mit innovativen Produkten und neuen Technologien. Besuchen Sie uns im Internet unter

www.lehvoss.de

Deshalb legen wir bei Lehmann & Voss & Co. besonderen Wert auf die gezielte Förderung deiner persönlichen Stärken. Im Rahmen einer hervorragenden Ausbildung wirst du bei uns von Anfang an in alle Tätigkeitsfelder einbezogen. Vom weltweiten Sourcing und internationalen Marketing bis hin zu anspruchsvoller Logistik und innovativer Produktentwicklung. So finden wir gemeinsam heraus, was dir besonders liegt.Also bewirb dich. Am besten gleich:

Ausbildung fürKaufleute im AußenhandelIndustriekaufleuteDas sind unsere Startbedingungen:• Abitur und gute Allgemeinbildung• Fremdsprachenkenntnisse in Wort und Schrift• Neugier und Engagement• Kontaktfreude und Aufgeschlossenheit

Qualifiziert und interessiert? Dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung. Falls du weitere Fragen hast, wende dich gern telefonisch an Frau Jenssen unter 040 – 44 19 73 60 oder schreib ihr eine E-Mail: [email protected]

Alles für einen guten Start:Bereits im Frühjahr vor dem Ausbildungsstart bereiten wir unsere „Newcomer“ in zwei spannenden Seminaren auf ihren neuen Lebensabschnitt vor. Auch eine tolle Gelegenheit, sich unterein-ander kennen zu lernen.

Den eigenen Weg zu finden, …… ist oft gar nicht so einfach

LuV_062_Az_Azubi_eigene_Weg.indd 1 02.07.12 09:39

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Page 31: 5vor12 für Hamburg

Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 31

Was bedeutet diese englische Redewendung?

a) Viele Gewürze verschönern das Leben!

b) Vielfalt ist die Würze des Lebens!

c) Vanille versüßt das Leben!

“ Variety

life!”is the spice of

Beantworte unsere Quizfrage und gewinne mit etwas Glück eine 2-wöchige Sprachreise nach Großbritannien oder eines von zehn Langenscheidt Power Dictionaries English!

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Mitmachen und eineSprachreise gewinnen!

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Beruf?

Ausland?

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Die Ausbildung kann unter bestimmten Voraussetzungen auch in Teilzeit, z.B. bei Betreuung von Kindern erfolgen.

In unserer modernen Verwaltung lernen Sie während der 3-jährigen Ausbildung die vielfältigen Aufgaben einer/eines Verwaltungsfachangestellten bei der prakti-schen Arbeit im Rathaus kennen. Die theoretische Ausbildung erfolgt an der Be-rufsschule sowie während des kreisinternen Unterrichts in Bad Oldesloe. Außer-dem nehmen Sie an zwei Lehrgängen an der Verwaltungsschule Bordesholm teil.

Die Ausbildung findet u. a. in folgenden Fachbereichen/-diensten statt:Personalmanagement, Finanzen & Steuern, EDV, Einwohnerverwaltung, Soziale Hilfen und Bauverwaltung

Voraussetzungen für die Berufsausbildung:guter Realschulabschluss oder Abiturgute bis sehr gute Noten in Deutsch und MathematikKommunikationsfähigkeit und Organisationsgeschick

Überzeugen Sie uns bis zum 15. November 2012 mit Ihrer Bewerbung sowie tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse. Bei Fragen informieren Sie sich einfach auf den Internetseiten der Stadt Ahrensburg www.ahrensburg.de sowie unter www.berufe-sh.de oder rufen Sie uns an. An-sprechpartner ist Herr Kraus, Telefon: 04102 / 77 219.

Die Stadt Ahrensburg trägt auf der Grundlage ihres Frauenförderplanes zur Verwirklichung der Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf bei. Sie setzt sich ferner für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher wer-den schwerbehinderte Bewerber/innen bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

STADT AHRENSBURGDer Bürgermeister oder per E-Mail an:Fachdienst Personalmanagement [email protected]. 522926 Ahrensburg

Die Stadt Ahrensburg sucht zum 1. August 2013 eine/n Auszubildende/n fur den Beruf der/des Verwaltungsfachangestellten

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Page 32: 5vor12 für Hamburg

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28

32 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Mehr Infos, auch zu den Bewerbungsfristen, unter:

www.hamburg.de/ausbildung-verwaltung

Sie besitzen ein Interesse für öffentliche Aufgaben und ein besonderes Verantwortungs-gefühl gegenüber unserer Gesellschaft? Sie möchten sich gerne mit rechtlichen undwirtschaftlichen Fragen auseinandersetzen? Und Sie wünschen sich einen anspruchs-vollen und vielseitigen Beruf – in und für Hamburg?

Die Allgemeine Verwaltung erbringt zahlreiche Dienstleistungen für rund 1,8 Mio. Bürgerinnen und Bürger. Vom Führerschein bis zum Personalausweis, von der Baugenehmigung bis zur Gaststättenerlaubnis, von der Ausbildungsförderung bis zum Wohngeld. Es geht um spannende Themen wie Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Familien- und Gesundheitsförderung, Soziale Hilfen und Integration, Personal und Organisation, Finanzen und Haushalt, Sport- und Kulturförderung.

Übrigens: Wir wollen, dass sich die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft bei uns widerspiegelt. Interkulturelle Kompetenzen sind für uns von hohem Wert – im Kundenkontakt ebenso wie in der Entwicklung von Dienst-leistungen. Und die deutsche Staatsangehörigkeit ist nicht zwingend erforderlich, um Beamtin bzw. Beamter der hamburgischen Verwaltung zu werden. Wir heißen Menschen aller Nationen willkommen.

Der Weg zu uns – gerne online:Nutzen Sie für Ihre Berufsorientierung ´C!You – start-learning@hamburg´, bloggen Sie mit unseren Auszu-bildenden, bewerben Sie sich online!

Jetzt bewerben!

• Studium zum 1. September 2013

Regierungsinspektor-Anwärterin/-Anwärter im dualen Bachelor-Studiengang Public Management (3 Jahre)

Jährlich bieten wir mehr als 100 Ausbildungs- und Studienplätze – und die klare Perspektive einer anschließenden Beschäftigung:

• Ausbildung zum 1. Oktober 2013 Verwaltungsfachangestellte/-angestellter (2½ Jahre) Regierungssekretär-Anwärterin/-Anwärter (2 Jahre)

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 33

Mehr Infos, auch zu den Bewerbungsfristen, unter:

www.hamburg.de/ausbildung-verwaltung

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Sie sind mehrsprachig aufgewachsen? Haben Erfahrungenmit anderen Kulturen? Sie oder Ihre Eltern kommen aus einemanderen Herkunftsland? Und Sie wünschen sich einen an-spruchsvollen und vielseitigen Beruf – in und für Hamburg?

Die hamburgische Verwaltung bietet jährlich mehr als 600 Ausbildungs- und Studienplätze mit der Perspektive einer anschließenden Beschäftigung:

• Allgemeine Verwaltung • Feuerwehr• Steuerverwaltung • Justiz und Strafvollzug• Polizei • und weitere Angebote

In Hamburg leben mehr als 500.000 Bürgerinnen und Bürger mit Migrations-hintergrund aus über 180 Nationen. Wir wollen, dass sich diese kulturelle Vielfalt bei uns widerspiegelt. Interkulturelle Kompetenzen bedeuten mehr Perspektiven, Innovation und Kreativität. Sie sind für uns von hohem Wert – im Kundenkontakt ebenso wie in der Entwicklung von Dienstleistungen.

Übrigens: Die deutsche Staatsangehörigkeit ist nicht zwingend erforderlich, um Beamtin bzw. Beamter der hamburgischen Verwaltung zu werden.

Auszeichnung des Hamburger Senats im bundesweiten Wettbewerb

„Kulturelle Vielfalt in der Ausbildung“ in der Kategorie Öffentliche Verwaltung

Mehr Infos, auch zu den Bewerbungsfristen, unter:

www.hamburg.de/bist-du-dabei

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung · Müracaat ederseniz seviniriz · Aspettiamo con interesse la vostra domanda

Nos alegramos mucho recibir su solicitud · we are looking forward to your application

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Wir sind Hamburg!Bist Du dabei?

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28

34 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Sie möchten mehr über unsere

Ausbildung erfahren? Wir freuen

uns auf Ihren Besuch am

21.-22.09.2012: Job4U

Ausbildungsmesse in der Weser-

Ems-Halle Oldenburg, Stand 5

12.-13.10.2012: Jobmesse

in Vechta, Stoppelmarkt

Our energy – your futureExxonMobil Production Deutschland GmbH – ein starkes Unternehmen in einem Weltkonzern: ExxonMobil. Hier haben Sie die Chance, mit einer Ausbildung Ihre Zukunft aktiv zu gestalten, durch Herausforderungen zu wachsen und ein unverzichtbarer Teil unseres starken Teams zu werden.

• Elektroniker/in für Betriebstechnik• Industriemechaniker/in Bereich Instandhaltung

Ausbildungsstandort: Steyerberg-Voigtei, ab 01.08.2013

• Mechatroniker/in• Chemikant/in

Ausbildungsstandort: Großenkneten, ab 01.09.2013

Mit dem Einstieg in unser international erfolgreiches Unternehmen erwarten Sie bei uns neben einer interessanten, vielseitigen Ausbildung gute Karrierechancen und

exzellente Sozialleistungen.

Für alle Ausbildungsgänge sollten Spaß an Teamarbeit, Ausdauer und Aufge-schlossenheit gegenüber Neuem zu Ihren Stärken zählen. Weitere Informa-tionen zu den Zugangsvoraussetzungen und unserem Bewerbungsportal finden Sie auf www.exxonmobil.de unter „Jobs & Karriere“.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Zudem bist du motiviert, engagiert und willst etwas lernen? Mit diesen Voraussetzungen findest du bei uns deine Ausbildungs- und Berufschance! Bewirb dich bei ExxonMobil und werde eine/r von unseren rund 100 Auszubildenden.

Wer sind wir?ESSO, Mobil und ExxonMobil – starke Marken in einem Welt-konzern. ExxonMobil ist eines der weltweit größten Erdöl- und Erdgasunternehmen. Wir suchen auf fünf Kontinenten nach Erd-gas- und Erdölvorkommen. ExxonMobil fördert Erdöl und Erd-gas, stellt Mineralölprodukte her und transportiert und verkauft Erdöl, Erdgas und Mineralölprodukte. Wir sind einer der größten Produzenten und Vermarkter von petrochemischen Produkten. Außerdem führen wir umfangreiche Forschungsprogramme durch, um diese Geschäftsbereiche langfristig zu unterstützen.

In Deutschland leistet die ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) mit Sitz in Hannover als größter Erdgasproduzent in Deutschland einen bedeutenden Beitrag zur sicheren Energie-versorgung. Aus über 200 Bohrungen fördern wir jährlich rund elf Milliarden Kubikmeter Erdgas: Genug, um rund fünf Millionen Haushalte ein Jahr lang mit dem umweltfreundlichen Energieträ-ger Erdgas zu versorgen.

Ausbildung bei ExxonMobilDie eigene Ausbildung junger Menschen hat bei ExxonMobil einen hohen Stellenwert. Unser Erfolg und unsere Historie als Technologieführer begründen sich im Wesentlichen auf unsere Mitarbeiter: Weltweit arbeiten rund 80.000 Mitarbeiter bei Exxon-Mobil, davon sind über 16.000 Ingenieure und Wissenschaftler. Als Technologieunternehmen benötigen wir flexible, hoch moti-

vierte und gut ausgebildete Mitarbeiter, um uns den komplexen technologischen Herausforderungen der zukünftigen Energie-versorgung zu stellen. Wer seine Ausbildung bei uns macht, der lernt ExxonMobil von Grund auf kennen und wird von unserer Unternehmenskultur geprägt. Als Hightech-Unternehmen sind wir zudem auf flexible und gut ausgebildete Mitarbeiter ange-wiesen, um uns den komplexen technologischen Herausforde-rungen der zukünftigen Energieversorgung zu stellen.

Selbstständiges Arbeiten und eigenverantwortliches Handeln geben Dir den nötigen Spielraum zur persönlichen Entwicklung von Anfang an. Durch unsere Ausbildung bauen wir deine Fähig-keiten und sozialen Kompetenzen weiter aus, und bieten somit eine optimale Grundlage für beste berufliche Perspektiven in ei-nem internationalen Konzern – mit sicherer Zukunft.

Fast 100 Auszubildende werden bei uns zu Elektronikern für Be-triebstechnik, Mechatronikern, Industriemechanikern oder Che-mikanten ausgebildet. Dies erfolgt an den Standorten in Voigtei und Großenkneten. Die Qualität der Ausbildung ist entsprechend der zukünftigen Anforderungen sehr hoch. Wir vermitteln nicht nur die Inhalte des Ausbildungsberufes, sondern fördern dich auch durch individuelle Angebote wie z.B. Englischunterricht, Computer- und Präsentationstrainings.

Und nun bist du an der Reihe:Wenn du motiviert und interessiert bist in einem internationalen Konzern für die Energie von Morgen zu arbeiten und überzeugt bist, zu uns zu passen, dann bewirb dich in unserem „Online Re-cruitment Career Information Center“ auf www.exxonmobil.de. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Du suchst nach der richtigen Ausbildung für dich?

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Page 35: 5vor12 für Hamburg

Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 35

Duales Bachelor StudiumBusiness Administrationin Kooperation mit der Leibniz FH Hannover

Ausbildungsstandort: Hannover, ab 01.09.2013

Our energy – your futureExxonMobil Production Deutschland GmbH – ein starkes Unternehmen in einem Weltkonzern: ExxonMobil. Hier haben Sie die Chance, mit einer Ausbildung Ihre Zukunft aktiv zu gestalten, durch Herausforderungen zu wachsen und ein unverzichtbarer Teil unseres starken Teams zu werden.

Mit dem Einstieg in unser international erfolgreiches Unternehmen erwarten Sie bei uns neben einer interessanten, vielseitigen Ausbildung gute Karrierechancen und

exzellente Sozialleistungen.

Für alle Ausbildungsgänge sollten Spaß an Teamarbeit, Ausdauer und Aufge-schlossenheit gegenüber Neuem zu Ihren Stärken zählen. Weitere Informa-tionen zu den Zugangsvoraussetzungen und unserem Bewerbungsportal finden Sie auf www.exxonmobil.de unter „Jobs & Karriere“.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Zudem bist du motiviert, engagiert und willst etwas lernen? Mit diesen Voraussetzungen findest du bei uns deine Ausbildungs- und Berufschance! Bewirb dich bei ExxonMobil und werde eine/r von unseren rund 100 Auszubildenden.

Wer sind wir?ESSO, Mobil und ExxonMobil – starke Marken in einem Welt-konzern. ExxonMobil ist eines der weltweit größten Erdöl- und Erdgasunternehmen. Wir suchen auf fünf Kontinenten nach Erd-gas- und Erdölvorkommen. ExxonMobil fördert Erdöl und Erd-gas, stellt Mineralölprodukte her und transportiert und verkauft Erdöl, Erdgas und Mineralölprodukte. Wir sind einer der größten Produzenten und Vermarkter von petrochemischen Produkten. Außerdem führen wir umfangreiche Forschungsprogramme durch, um diese Geschäftsbereiche langfristig zu unterstützen.

In Deutschland leistet die ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) mit Sitz in Hannover als größter Erdgasproduzent in Deutschland einen bedeutenden Beitrag zur sicheren Energie-versorgung. Aus über 200 Bohrungen fördern wir jährlich rund elf Milliarden Kubikmeter Erdgas: Genug, um rund fünf Millionen Haushalte ein Jahr lang mit dem umweltfreundlichen Energieträ-ger Erdgas zu versorgen.

Duales StudiumDie eigene Ausbildung junger Menschen hat bei ExxoMobil einen hohen Stellenwert. Unser Erfolg und unsere Historie als Techno-logieführer begründen sich im Wesentlichen auf unsere Mitarbei-ter: Weltweit arbeiten rund 80.000 Mitarbeiter bei ExxonMobil, davon sind über 16.000 Ingenieure und Wissenschaftler. Als Technologieunternehmen benötigen wir flexible, hoch motivierte

und gut ausgebildete Mitarbeiter, um uns den komplexen tech-nologischen Herausforderungen der zukünftigen Energieversor-gung zu stellen. Wer seine Ausbildung bei uns macht, der lernt ExxonMobil von Grund auf kennen und wird von unserer Un-ternehmenskultur geprägt. Als Hightech-Unternehmen sind wir zudem auf flexible und gut ausgebildete Mitarbeiter angewiesen, um uns den komplexen technologischen Herausforderungen der zukünftigen Energieversorgung zu stellen.

Selbstständiges Arbeiten und eigenverantwortliches Handeln geben Dir den nötigen Spielraum zur persönlichen Entwicklung von Anfang an. Durch unsere Ausbildung bauen wir deine Fähig-keiten und sozialen Kompetenzen weiter aus, und bieten somit eine optimale Grundlage für beste berufliche Perspektiven in ei-nem internationalen Konzern – mit sicherer Zukunft.

Das duale Studium verbindet ein fundiertes Fachhochschulstu-dium mit Praxiseinsätzen im Unternehmen. Durch die enge Ver-zahnung von Theorie und Praxis werden unsere Auszubildenden im dualen Studium optimal auf die späteren beruflichen Heraus-forderungen vorbereitet. Die ExxonMobil Production Deutsch-land GmbH bietet diese Ausbildung in Kooperation mit der Leib-niz Fachhochschule in Hannover an. Der Ausbildungsbeginn ist jedes Jahr zum 1. September.

Und nun bist du an der Reihe:Wenn du motiviert und interessiert bist in einem internationalen Konzern für die Energie von Morgen zu arbeiten und überzeugt bist, zu uns zu passen, dann bewirb dich in unserem „Online Re-cruitment Career Information Center“ auf www.exxonmobil.de. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Du suchst nach der richtigen Ausbildung für dich?

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Page 36: 5vor12 für Hamburg

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 25-28

36 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Die LichtBlick AG ist Deutschlands größter unabhängiger Energieversorger mit rund 450 Mitarbeitern und Sitz in Ham-burg. LichtBlick versorgt im liberalisierten Energiemarkt Privat-haushalte, Industrieunternehmen sowie kommunale Einrich-tungen mit umweltfreundlich erzeugtem Strom und Gas zu wett-bewerbsfähigen Preisen. Zusätzlich haben die Volkswagen AG und LichtBlick im September 2009 eine weltweit exklusive En-ergie-Partnerschaft unterzeichnet. Volkswagen produziert da-bei hocheffiziente Blockheizkraftwerke. LichtBlick vertreibt die Anlagen als ZuhauseKraftwerke und setzt sie für ein neues, intelligentes Konzept der Wärme- und Stromversorgung ein.

Werde ein LichtBlicker!Wir fördern jungen Nachwuchs und besetzen zum 01. August 2013 zwei Ausbildungsplätze in Hamburg zur/zum:

Bürokauffrau/-mannAusbildungsinhalte: Als Auszubildende/r zur/zum Bürokauffrau/-mann lernst Du, allgemeine Bürotätigkeiten zu organisieren, zu planen und durchzuführen. Hierfür durchläufst Du in verschiedenen Modu-len unsere kaufmännischen Abteilungen, wie z. B. die Buch-haltung, den Empfang, den Kundenservice und den Vertrieb. Du unterstützt diese Abteilungen in den Bereichen der Büro-

arbeit und bearbeitest Deine ersten eigenen Projekte. Parallel zur praktischen Ausbildung erarbeitest Du das entsprechende theoretische Grundlagenwissen im Berufsschulunterricht.

Das bringst Du mit: Hohe Lern- und Leistungsbereitschaft, Engagement

und MotivationGute Noten in den Fächern Mathematik und DeutschGute EDV-AnwenderkenntnisseInteresse an gesamtbetrieblichen Abläufen

Wir bieten Dir:Eine vielseitige und interessante AusbildungEin angenehmes ArbeitsklimaEine offene und teamorientierte Unternehmenskultur

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung, die Du bitte mit den üblichen Unterlagen an die unten stehende Adresse richtest oder vorzugsweise über unser online Karriereportal unter www.lichtblick.de direkt an uns schickst.

Deine Ansprechpartner:LichtBlick AGJessica Rosin, Stephanie Springer Zirkusweg 6, 20359 HamburgWeitere Infos über unser Unternehmen findest Du unter www.LichtBlick.de .

Verantwortung tragen, abwechslungsreiche Aufgaben über-nehmen und eigenes Geld verdienen - was ist interessanter und spannender als ein praxisnaher Einstieg ins Berufsleben? In eine Ausbildung, die Dich fachlich und persönlich voran bringt. Dann bist Du richtig bei LichtBlick.

Die LichtBlick AG ist ein von den Atom- und Kohlekonzer-nen unabhängiger Anbieter von klimafreundlicher Energie. LichtBlick steht seit der Gründung konsequent für Umwelt- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit und die ökologische Energiewen-de. In diesem spannenden Umfeld bieten wir Dir eine umfas-sende Ausbildung mit echten Entwicklungsperspektiven in ei-nem wachstumsstarken Unternehmen, in dem eine offene und teamorientierte Unternehmenskultur gelebt wird. Wir besetzen Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich sowie gegebe-nenfalls in der Informatik (Anwendungsentwicklung und Syste-mintegration) und bilden konsequent bedarfsorientiert aus. Es ist unser ausdrückliches Ziel, unsere Auszubildenden in eine feste Anstellung zu übernehmen.

Für die Ausbildung bei LichtBlick gilt „learning by doing“. Du bist vollständig in die Arbeitsprozesse integriert und über-nimmst, selbstständig oder im Team, mehr und mehr Aufgaben aus dem Tagesgeschäft. Gefragt ist neben einer hohen Lern-bereitschaft und viel Engagement vor allem Begeisterungsfä-

higkeit. Wir freuen uns, wenn unsere Auszubildenden neuen Aufgabenstellungen mit Neugier begegnen, Fragen stellen, ihre Ideen einbringen und auch mal über den Tellerrand schauen.

Bist auch Du neuen Aufgabenstellungen gegenüber aufge-schlossen und daran interessiert in einem innovativen Un-ternehmen zu arbeiten – dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!

Bei LichtBlick hat Deine Ausbildung Zukunft!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 37

Die Finanzbehörde Hamburg – Steuerverwaltung – mit ihren 15 Finanzämtern sorgt für die finanziellen Grundlagen aller Bereiche staatlichen Handelns. Alle Aufgabenbereiche und Dienstleistungsangebote der Stadt wären ohne Steuereinnahmen nicht denkbar. Ca. 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Finanzbehörde Hamburg – Steuerverwaltung – und den Finanzämtern engagieren sich mit ihrer täglichen Arbeit für diese wichtige Aufgabe. Bürger-nah und kompetent.

Wir bieten Ihnen zwei Ausbildungsgänge an:

Diplom-Finanzwirtin (FH) /Diplom-Finanzwirt (FH)• Dreijährige Ausbildung mit Studium

• 21 Monate gebührenfreies Studium an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg: In kleinen und festen Studiengruppen von maximal 25 Studierenden besuchen Sie Vorlesungen in folgenden Stu-dienfächern: Allgemeines Abgabenrecht, Recht der einzelnen Steuerarten (z.B. Einkommen- und Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer), Buchführung und Bilanzsteuerrecht, Besteuerung von Gesellschaften, Privatrecht, Öf-fentliches Recht, Wirtschaftswissenschaften, Verwaltungslehre, Sozialwis-senschaften.

• 15 Monate berufspraktische Studienzeiten in einem der 11 Ausbildungs-finanzämter: Sie werden in allen wichtigen Tätigkeitsbereichen des Innen- und Außendienstes eines Finanzamts ausgebildet. Bereits während der Ausbildung sind Sie weitgehend in der Lage, die Einkommens- und Vermögensverhältnisse von Privatpersonen und Unternehmen nach den Steuergesetzen zu beurteilen. Sie nehmen an Verhandlungen und im Au-ßendienst an Betriebsprüfungen teil. Sie werden von erfahrenen Ausbilde-rinnen und Ausbildern betreut.

• Die im Rahmen der fachtheoretischen Studienzeiten erworbenen Kennt-nisse und Fähigkeiten werden in der berufspraktischen Zeit zusätzlich durch Ausbildungsarbeitsgemeinschaften ergänzt und vertieft.

• Die derzeitige monatliche Ausbildungsvergütung beträgt 1.012,19 Euro.

• Nach erfolgreichem Bestehen der Laufbahnprüfung erlangen Sie den aka-demischen Grad Diplom-Finanzwirtin (FH) / Diplom-Finanzwirt (FH).

• Auf die Diplom-Finanzwirtinnen und Diplom-Finanzwirte warten vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten, unter anderem im Innendienst und im Außendienst (Betriebsprüfung oder Steuerfahndung) eines Finanz-amts oder auch in einem Fachreferat in der Finanzbehörde Hamburg – Steuerverwaltung –. Verschiedene Arbeitszeitlösungen und flexible Teilzeitvarianten zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sind dabei für uns selbstverständlich.

Finanzwirtin / Finanzwirt• Zweijährige duale Ausbildung

• Die Fachtheorie wird an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg in überschaubaren Gruppen unterrichtet. Die Lehrpläne umfassen folgende Fächer: Allgemeines Abgabenrecht, Recht der einzelnen Steuerarten (z.B. Einkommen- und Körperschaftsteuer, Um-satzsteuer), Buchführung und Bilanzwesen, Allgemeine Rechtskunde (z. B. Bürgerliches Recht, Handelsrecht), Politische Bildung und Staatskunde.

• Die berufspraktische Ausbildung findet in einem der 11 Ausbildungs-finanzämter statt. Der Schwerpunkt liegt auf der Bearbeitung der Steuer-erklärungen von Privatpersonen und Unternehmen, sowie im Bereich der Steuerkasse, in dem Einzahlungen gebucht, Steuererstattungen ausgezahlt und die entsprechenden Buchungen vorgenommen werden. Darüber hinaus ist auch ein Ausbildungsabschnitt in der Vollstreckungsstelle vorge-sehen. Sie werden von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern betreut.

• Zusätzlich werden die während der theoretischen Ausbildung erworbenen Kenntnisse durch Ausbildungsarbeitsgemeinschaften in der Praxis ergänzt und vertieft.

• Die derzeitige monatliche Ausbildungsvergütung beträgt 960,39 Euro.

• Nach erfolgreichem Bestehen der Laufbahnprüfung führen Sie die Berufs-bezeichnung Finanzwirtin / Finanzwirt.

• Auf die Finanzwirtinnen und Finanzwirte warten vielfältige Einsatz- und Ent-wicklungsmöglichkeiten. Neben einem Einsatz im Innendienst sind auch Tätigkeiten im Außendienst (z. B. als Vollziehungsbeamtin bzw. -beamter, Lohnsteueraußenprüferin bzw. -prüfer und Betriebsprüferin bzw. -prüfer) eines Finanzamts möglich. Verschiedene Arbeitszeitlösungen und flexible Teilzeitvarianten zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sind dabei für uns selbstverständlich.

Wir bieten zum 01.10.2013 ein anspruchsvolles Studium mitAusbildung zum/zur

Diplom-Finanzwirt / Diplom-FinanzwirtinIn Ihrer dreijährigen Ausbildung lernen Sie Theorie und Praxiseines zukunftssicheren Berufes kennen. Ein gebührenfreiesStudium an der Norddeutschen Akademie für Finanzen undSteuerrecht Hamburg wird dabei mit einer praxisnahen Ausbil-dung in einem von elf Ausbildungsfinanzämtern kombiniert. Eingroßer Vorteil dieses dualen Studiums liegt in der frühzeitigenpraktischen Anwendung der Studieninhalte. Sie erhalten einefaire Ausbildungsvergütung in Höhe von monatlich 1.012,– Euround werden bereits im Beamtenverhältnis ausgebildet.Das bringen Sie mit:Sie erwerben in Kürze ein gutes Abitur bzw. eine gute Fachhoch-schulreife (vollständig) oder haben den Abschluss vor Kurzemerworben. Außerdem sind Sie teamfähig, flexibel und leistungs-bereit. Mit Entschlusskraft und Verantwortungsbewusstseinkönnen Sie Ihre Entscheidungen durchsetzen. Im zwischen-menschlichen Bereich überzeugen Sie durch Kommunikations-geschick und Einfühlungsvermögen.

Außerdem bieten wir zum 01.09.2013 eine fundierte Ausbildungzum/zur

Finanzwirt / FinanzwirtinDie zweijährige duale Ausbildung erfolgt im Beamtenverhältnisund gliedert sich in wechselnde fachtheoretische sowie berufs-praktische Teilabschnitte. An der Norddeutschen Akademie fürFinanzen und Steuerrecht Hamburg erwerben Sie die theore-tischen Grundlagen, die durch berufspraktische Ausbildungs-zeiten direkt vor Ort in einem von elf Finanzämtern ergänzt undvertieft werden. Bereits während Ihrer Ausbildung zahlen wirIhnen eine faire monatliche Vergütung in Höhe von 960,– Euro.Das bringen Sie mit:Sie erreichen in 2013 einen guten Realschulabschluss oderhaben ihn vor Kurzem erreicht. Zuverlässig und verantwortungs-bewusst übernehmen Sie gern eigenständig Aufgabengebiete.Sie haben eine gute Auffassungsgabe und überzeugen imUmgang mit Menschen durch Ihre aufgeschlossene Art.

Interessiert?Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung ab dem01.07.2012 mit tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild (freiwillig)und Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse.Wir möchten, dass sich die kulturelle Vielfalt der BevölkerungHamburgs auch in unserer Kollegenschaft widerspiegelt undermutigen deshalb Personen mit Migrationshintergrund, sichbei uns zu bewerben.

Sie haben Fragen oder wünschen weitere Informationen?Dann rufen Sie uns gern an:Tel.: 040 42823-2382, Frau Waldeck und Herr RinkenOder Sie senden eine E-Mail: [email protected]

Finanzbehörde Hamburg · SteuerverwaltungGänsemarkt 36 · 20354 Hamburgwww.hamburg.de/steuern/ausbildung

HAMBURG

KARRIERE STEUERN

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38 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Für SAGA GWG suchen wir zum 01. Februar 2013 und 01. August 2013

Auszubildende zur/zumImmobilienkauffrau/-mann

Wir bieten: eine interessante Ausbildung. Vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben und Tätigkeiten rund um die Immobilie. Grundlage unserer Ausbildung sind die Schwerpunkte Wohnungsverwaltung und Bestandspflege. Ergänzt wird diese durch innerbetriebliche Weiterbildungsmaßnahmen und durch die Teilnahme an bereichsübergreifenden Projekten.

Wir erwarten: einen guten Schulabschluss (Fachhochschulreife bzw. Abitur) und dass für Sie teamorientierte Arbeitsweisen,Service und Kundenfreundlichkeit wichtig sind.

Kurz: Wir suchen leistungsorientierte Auszubildende, denen der Umgang mit Menschen und Immobilien Freude macht.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:

SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH Personalentwicklung, Frau Angela Kaack Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg, Telefon: (0 40) 4 26 66-43 30 [email protected], www.saga-gwg.de

Neue Köpfe. Neue Ideen.

SAGA GWG vermietet mehr als 130.000 Wohnungen und 1.500 Gewerbeobjekte in ganz Hamburg. Als großer städtischer Konzern verfolgen wir eine ausgewogene Wachstums-strategie zur Stärkung der wirtschaftlichen und ökologischen Leistungsfähigkeit sowie für den sozialen Ausgleich in den Wohnquartieren. Unsere 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen wir dabei, die Balance zwischen Beruf und Familie zu wahren.

neunzig Jahre

1922-2012

IMPRESSUMDas Ausbildungs- und Studien -Magazin erscheint kostenlos im Februar/März und August/September eines Jahres und richtet sich sowohl an männliche als auch weibliche Schulabgänger. Der besseren Les bar keit wegen wird teil-weise auf die zusätzliche Anführung der weiblichen Endungen verzichtet.

HerausgeberDIMA Werbe- und Verlags GmbHAm Finkenschlag 185757 Karlsfeld bei MünchenTel. 08131 90748-0Fax 08131 90748-7700Internet: www.stuzubi.deE-Mail: [email protected]äftsführer: Dirk Marschall

AnzeigenDirk Marschall (verantwortlich), Kamil Andrle, Stefano Gregorio, Constanze Fiedler, Eva Hagmaier, Markus Machhammer, Karola Marschall, Michael Urban, Thomas Völkl

Öffentlichkeitsarbeit Arne Langer (verantwortlich), Annika Baumbach, Renate Kalwa, Anika Wüstner

Assistenz der Geschäftsleitung Katharina Tietze

Satz und ReproduktionenDelliwood Werbeagentur GmbHInninger Straße 1, 82229 Seefeld/HDFInternet: www.delliwood.de

DruckBechtle Druck & Service Esslingen Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Internet: www.bechtle-online.de

RedaktionJulia Stark (verantwortlich), Andrea Hoffmann-Topp, Veronika Kerschbaum

BildnachweiseFotolia, iStockphoto

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 10 Absatz 3 MDStV Marschall, Dirk; Kaufmann; 100 %; München. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Texte, Bilder und Dateien kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem, recyclingfähigem Papier.

www.stuzubi.de / Konzept, Gestaltung und Realisation: 3-point concepts GmbH, Reichenberger Str. 124, 10999 Berlin

Über die Aufnahme in Onlinedienste und Internet entschei-det der Verlag.

Industrie live erleben:spannende Unternehmen, attraktive Arbeitgeber, engagierte Ausbilder

8. November 2012

Foto: Arne Vollstedt

Infos und Anmeldung online!

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Teilnahme

kostenfrei!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 39

Talanxieren Sie Ihren Berufseinstieg.

Talanxieren Sie Ihren Berufseinstieg.

Warum Talanx?Ein vielseitiges UnternehmenDer Talanx-Konzern ist mit Prämieneinnahmen von über 23 Mrd. € für 2011 die drittgrößte deutsche und elftgrößte europäische Versicherungsgruppe. Talanx arbeitet als internationaler Mehrmarkenanbieter in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Zu den Marken zählen HDI, HDI-Gerling, Hannover Rück als einer der weltweit führenden Rückversicherer, Targo Versiche-rungen, PB Versicherungen, Neue Leben und der Finanzdienstleister Ampega-Gerling. Der Konzern mit Sitz in Hannover ist in 150 Ländern aktiv. Als zuverlässiger Partner der Industrie sind die HDI-Gerling Versicherungen der führende Industrie-versicherer Deutschlands. Aber auch für Privatpersonen wird exzellenter Versiche-rungsschutz geboten. Kunden und Experten bewerten die HDI-Gerling Versiche-rungen bei Preis und Leistung als ausgezeichnet.

Praxisorientierung vor OrtBei uns wird direkt am Arbeitsplatz gelernt, egal ob in einer unserer 15 großen Standorte im Innendienst (u.a. Berlin, Hamburg, Hannover) oder in einer unserer

34 Gebietsdirektionen (u.a. Berlin, Bielefeld, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kassel, Kiel, Leipzig, Osnabrück) im Außendienst (gewünschten Ausbildungsstandort bitte in der Bewerbung angeben!). Natürlich finden auch bei uns regelmäßige Schulungen statt, aber lange Theoriephasen ohne praktischen Bezug gibt es nicht.

MehrspartenausbildungWir bieten unseren Kunden alle Sparten an (Ausnahme: Krankenversicherung): Von der privaten Kraftfahrtversicherung bis zur Absicherung eines Großkonzerns. Somit ist Abwechslung garantiert.

Ausgezeichnete ProjektarbeitenAbhängig von der Auszubildendenanzahl in den einzelnen Standorten finden regelmäßig Projektarbeiten statt. Viermal (2005, 2006, 2008 und 2010) haben wir dafür bereits einen InnoWard, den Bildungspreis der deutschen Versiche-rungswirtschaft, gewonnen! In der Zentrale in Hannover betreuen die Auszu-bildenden zusätzlich eine eigene Juniorfirma.

karriere.talanx.de

karriere.talanx.de

Der Talanx-Konzern, zu dem auch die HDI-Gerling Versicherungen und die neue leben Lebensversicherung AG gehören, ist die drittgrößte Versicherungsgruppe in Deutsch-land und arbeitet international als Mehrmarkenanbieter sehr erfolgreich in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Starten Sie mit uns in eine abwechslungsreiche, kunden- und zukunftsorientierte Ausbildung!In unserer Niederlassung in Hamburg oder im Hause der neue leben Lebensversicherung AG in Hamburg suchen wir für den Ausbildungsbeginn Sommer 2013

Auszubildende zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w)Gute Gründe für eine Ausbildung bei der Talanx Service AG:• HoheAusbildungsvergütung• VielAbwechslung,dawirnahezualleSpartenanbieten•WachsendesUnternehmen• GuteÜbernahmechancen• GuteWeiterbildungsmöglichkeiten

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann machen Sie uns neugierig! Wir freuen uns über die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen an dieTalanx Service AG,NiederlassungHamburg,Ausbildung,FrauAstridStöver,Über-seering 10a, 22297 Hamburg, [email protected]. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel.: 0 40/3 61 50-304.

Ihre Qualifikationen:• SiehabendasAbitur,dieFachhochschulreifeodereinenvergleichbarenSchulabschluss• Siesindengagiert,lernbereitundarbeitengerneimTeam• SiehabenSpaßimUmgangmitMenschenundbesitzeneinegutePortionSelbst- bewusstsein

Oder an dieTalanx Service AG, c/o neue leben Lebensversicherung AG, Ausbildung, Frau Kaja Musa, Sachsenstraße 8, 20097 Hamburg, [email protected]. Weitere Informa-tionen erhalten Sie unter der Tel.: 0 40/2 38 91-146.

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40 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Steuerfachangestellte/r: Da steckt mehr drin, als du denkst! Jetzt Ausbildungsplatz sichern und durchstarten!

Das Ende der Schulzeit naht und immer noch keine Ahnung, was danach kommen soll? Schon mal über eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten nachgedacht? Die Berufsbezeichnung klingt vielleicht trocken, dahinter ver-birgt sich aber ein spannender Beruf mit viel Abwechslung und Perspektive. Kurz: „Steuerfachangestellte/r. Da steckt mehr drin, als du denkst.“ Auf der Internetseite www.mehr-als-du-denkst.de gibt’s zum Beispiel einen Online-Test, mit dem jede/r schon einmal spielerisch testen kann, ob dieser Beruf das Richtige sein könnte.

Doch was machen Steuerfachangestellte eigentlich genau? Steuerfachangestellte sind in den über 47.000 Steuerberaterpraxen in Deutschland die qualifizierten Mitarbeiter des Steuerberaters oder der Steuerberaterin. Sie unterstützen diese bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung ihrer Mandanten, etwa aus Industrie, Handel oder Handwerk. Zu ihren Aufgaben gehört das Rechnungswesen für Unternehmen ebenso wie die Vorbereitung von Steuererklärungen und die Prüfung von Steuerbescheiden des Finanzamts für die Mandanten.

Wer Steuerfachangestellter werden möchte, sollte ein Faible für Zahlen und Interesse an wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Fragen mitbringen. Aber auch Freude am Umgang mit Menschen, Teamfähigkeit und Selbstständigkeit sind gefragt. Steuerfachangestellte arbeiten nämlich von Anfang an eng mit den Mandanten aus vielen unterschiedlichen Bereichen und Branchen zusammen. Das macht die tägliche Arbeit abwechslungsreich und spannend. Außerdem gibt es attraktive Karrierechancen. Nach drei Jahren Berufstätigkeit ist die Fortbildung zum/zur Steuerfachwirt/in möglich, nach insgesamt sieben Jahren sogar die Zulassung zur Steuerberaterprüfung.

Interessiert? Dann nichts wie ran und bewerben! Viele weitere nützliche Informationen zur Ausbildung und zum Beruf, eine Online-Börse mit aktuellen Ausbildungsplatzangeboten und vieles mehr gibt es unter www.mehr-als-du-denkst.de. Weitere Auskünfte erteilt auch die Steuerberaterkammer Hamburg.

Steuerfachangestellte/Steuerfachangestellter

Die Ausbildung erfolgt bei jedem/-r Steuerberater/-in, Steuerbevollmächtigten/-in, vereidigten Buchprüfer/-in, Wirtschaftsprüfer/-in.

Einstellungstermine sind der 1. Februar und der 1. August eines jeden Jahres. Nähere Infor ma tionen erhalten Sie über:

SteuerberaterkammerHamburg

Raboisen 3220095 Hamburg

Tel. 040 / 44 80 43-0

[email protected] www.stbk-hamburg.de

Eine gute Ausbildung für 2013 – nutzen Sie Ihre Chance!Kommen Sie zur Deutschen Rentenversicherung Nord. Als ein modernes, kundenorientiertes Dienstleistungs-unternehmen und Träger der gesetzlichen Rentenversicherung bieten wir auch im Jahr 2013 Studien- und Ausbildungsplätze in der Freien und Hansestadt Hamburg, in Neubrandenburg und in der Hansestadt Lübeck.

Durch unsere vielseitigen Ausbildungen ermöglichen wir Ihnen einen guten Start in das Berufsleben.

Wir bieten folgende Ausbildungsmöglichkeiten an:

�•���Dualer�Studiengang�Bachelor�of�Arts�„Management�Soziale�Sicherheit/Schwerpunkt�Rentenversicherung“

�•��Sozialversicherungsfachangestellte/r Fachrichtung�Rentenversicherung

�•��Kauffrau/Kaufmann� für�Bürokommunikation

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Informationen zu den Ausbildungen, die am 1. August 2013 beginnen, sind unter www.deutsche-rentenversicherung-nord.de zusammengestellt.

Details können Sie aber auch gerne unter der Mailadresse [email protected] erfragen.

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Rechtsanwaltsfachangestellte/r

Entscheiden Sie sich für einen abwechslungsreichen und zukunftssi-cheren Beruf. Gleich vorneweg: Eintönig ist der Beruf nicht. Vielfältige Aufgabe z.B. im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen, Mietstreitigkei-ten, Ehesachen, Strafverteidigung und Zahlungsklagen sind zu bearbei-ten. Was genau zu tun ist, hängt von der Größe und dem Tätigkeitsfeld der Kanzlei ab.

Selbständigkeit und Verantwortung; Umgang mit Menschen

Wenn Sie Verantwortung übernehmen können und gern selbständig arbeiten, bringen Sie die wichtigsten Voraussetzungen für den Beruf der/des Rechtsanwaltsfachangestellten mit. Freude am Umgang mit Menschen ist selbstverständlich.

Zugangsvoraussetzungen; Ausbildungsdauer und -vergütung

Für den Ausbildungsberuf ist keine bestimmte Schulbildung als Zu-gangsvoraussetzung vorgesehen. Ihre Ausbildung dauert drei Jahre, mit einem höheren Schulabschluss können Sie die Ausbildung auf zwei Jahre verkürzen.

Die Hanseatische Rechtsanwaltskammer empfiehlt eine Ausbildungs-vergütung von € 550,00 im ersten, € 650,-- im zweiten und € 750,-- im dritten Ausbildungsjahr.

Perspektiven

Als Rechtsanwaltsfachangestellte/r stehen Ihnen nach der Ausbildung viele Wege offen. Sie können nicht nur in Anwaltskanzleien, sondern auch in den Rechtsabteilungen von Banken, Versicherungen oder Unternehmen arbeiten. Eine Fortbildung zum/zur geprüften Rechts-fachwirt/in ist nach 2 jähriger Berufserfahrung möglich.

Weitere Informationen finden Sie u.a. auf der Homepage der Bundes-rechtsanwaltskammer (www.brak.de) und der Hanseatischen Rechtsan-waltskammer (www.rak-hamburg.de).

H A N S E A T I S C H ER E C H T S A N W A L T S K A M M E R

H A M B U R G

Informationen zur Ausbildung: www.rak-hamburg.de Telefon 040 / 35 74 41-18 oder -19

Rechtsanwaltsfachangestellte/rMeine Ausbildung – Eine gute Entscheidung

RECHT dröge, oder?Im Gegenteil. Entscheiden Sie sich für einen abwechslungs reichen und zukunftssicheren Beruf.

„___…”„;-)”

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42 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Die R+V Versicherung zählt mit mehr als 7 Millionen Kunden und über11 Milliarden Euro Beitragseinnahmen zu den führenden Versicherern inDeutschland. Grundlage für diesen Erfolg ist das Marketing- und Vertriebs-konzept in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe VolksbankenRaiffeisenbanken.

Nutzen Sie Ihre Chance und starten Sie mit uns Ihre Ausbildung oder IhrDuales Studium als

Willkommen im Team!

Interessiert? Dann bewerben Sie sich direkt online unter www.jobs.ruv.de.

R+V Versicherung AGRecruiting CenterTelefon: 06 11 / 5 33 - 52 10www.jobs.ruv.de

Fachinformatiker FachrichtungAnwendungsentwicklung (m/w)

Die wichtigsten Informationen über unsere Ausbildungsgänge und IhreEntwicklungsmöglichkeiten finden Sie unter www.jobs.ruv.de.

Für Fragen steht Ihnen unser Recruiting-Center gerne zur Verfügung!

Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w)

Bachelor in Insurance and Finance (m/w)

Was ist Ihnen für Ihre Zukunft besonders wich-tig? Eine abwechslungsreiche Tätigkeit? Die Möglichkeit, sich in verschiedene Richtungen weiterentwickeln zu können? Oder steht der Wunsch nach einem sicheren Arbeitsplatz im Mittelpunkt?

Gut, dass Sie sich zwischen Ihren Wünschen nicht entscheiden müssen, denn mit einer Ausbildung oder einem Studium bei R+V stehen Ihnen alle Wege offen. „Die Zukunft gehört den Ausbildungsmodellen, die Theorie und Praxis miteinander verbinden. Das ist zwar anstrengend, bereitet aber hervorragend auf das Berufsleben vor und erhöht meine Chancen.“ Tim, Student im Ausbildungsintegrierten Studium zum Bachelor of Insurance and Finance

Der Mensch im Mittelpunkt Für uns als Versicherungsunternehmen sind nicht Maschinen oder Patente, sondern die Menschen mit Ihrem Engagement, Know-How und der Freude an der Arbeit das alles entscheidende Unternehmenskapital. Ein Kapital, das wir pflegen und weiterentwi-ckeln: Mit Wertschätzung. Mit vielfältigen Weiterbildungsangeboten. Mit einer Arbeit-satmosphäre, in der sich Talente entfalten und Innovationen entwickeln lassen.

„Mir gefällt die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Das Verhältnis unter uns Auszubildenden war von Anfang an sehr positiv und auch die Kollegen in den Fachabteilungen und der Personalentwicklung haben uns gut aufgenommen und sind sehr hilfsbereit.“ Christopher, Auszubildender zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Zukunft aus Tradition

R+V ist mit rund 13.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz Deutschland nicht nur eines der größten, sondern auch eines der traditionsreichsten Versiche-rungsunternehmen des Landes. Das genossenschaftliche Prinzip der Finanz-Gruppe Volksbanken Raiffeisenbanken prägt R+V seit über 150 Jahren: Die Gemeinschaft trägt, fördert und fordert jeden Einzelnen – zum Wohle des Ganzen. Werden Sie Teil dieser Gemeinschaft!

„Man wird vom ersten Tag an als Kollege akzeptiert und im täglichen produktiven Geschäft eingesetzt. Und das ist bei R+V so vielfältig und kreativ, dass ein Arbeitsleben wohl kaum ausreicht, um alles kennenzu-lernen.“ Daniel, hat erfolgreich seine Ausbildung zum Fachinformatiker abge-schlossen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter www.jobs.ruv.de

R+V – Willkommen in Ihrer Zukunft!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 43

CHANCE2013BERUFS Als weltweit führendes Unternehmen für

Lüftungs- und Entrauchungskonzepte bieten wir ab 01. August 2013 motivierten und engagierten Jugendlichen folgende Berufsausbildung am Standort Ammersbek an:

■ Industriekaufmann/-frauQualifikation: Mittlere Reife, vergleichbarer Abschluss oder Abitur, gute Noten in Deutsch, Englisch, Mathematik und Physik, gutes technisches Verständnis

■ Bürokaufmann/-frauQualifikation: Mittlere Reife, vergleichbarer Abschluss oder Abitur, gute Noten in Englisch und Mathematik

■ Mechatroniker/-in■ Fachinformatiker (Systemintegration)Qualifikation: Mittlere Reife, vergleichbarer Abschluss oder Abitur, gute Noten in Mathematik und Physik, gutes technisches Verständnis

D+H Mechatronic AG Georg-Sasse-Straße 28-32 I 22949 Ammersbek I Telefon: 040 / 605 65-423 E-Mail: [email protected] I www.dh-partner.com

Wir bilden ausWir bilden aus

Qualifizierte Ausbilder führen Sie systematisch an die Aufgaben eines zukünftigen Berufes heran. Schritt für Schritt lernen Sie verschiedene Bereiche des Unter-nehmens kennen. Wir verfolgen moderne Ausbildungskonzepte, die Ihnen das theoretische und praktische Know-how vermitteln. Haben wir Ihr Interesse geweckt? – Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

The-Safety-Valve.com

am Standort Hamburg:• DualesStudiumWirtschaftsingenieurwesen• DualesStudiumMaschinenbau• Bürokaufmann/-frau• Industriekaufmann/-frau

am Standort Hohenwestedt:• Werkzeugmechaniker (m/w) Vorrichtungsbau• Zerspanungsmechaniker (m/w) Drehtechnik• Industriemechaniker (m/w) Maschinen- und Systemtechnik• Fachlagerist/Fachlogistiker (m/w)

Für den Standort Hamburg:LESER GmbH & CO. KGAlexander Schubert PersonalabteilungWendenstraße 133-13520537 Hamburg

E-Mail: [email protected].: +49 (40) 251 65 214

Für den Standort Hohenwestedt:LESER GmbH & CO. KGWaldemar NeumannPersonalabteilungItzehoer Str. 63-6524594 Hohenwestedt

E-Mail: [email protected].: +49 (4871) 27 143

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.

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PSD Bank Nord eG · Personalabteilung · Frau Olszowka · Schloßstraße 10 · 22041 HamburgTelefon 040 / 530 53-12 52 · [email protected]

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Wir sind eine expandierende Privatkundenbank im genossenschaftlichen Verbund mit einer Bilanzsumme von 1,8 Mrd. Euro. Als Deutschlands älteste Direktbank mit Filialen und Beratungscentern in Hamburg, Bremen, Schwerin, Lübeck, Oldenburg und Osnabrück betreuen wir im norddeutschen Raum ca. 130.000 Kunden.

Wir suchen zum 1. August 2013 Auszubildende für den Beruf Bankkauffrau/-mannSie haben:• Abitur oder Abschluss der höheren Handelsschule • Spaß und Freude am intensiven Kontakt mit Menschen • Kunden- und Serviceorientierung• Interesse an abwechslungsreichen Aufgaben rund um das Thema Bankdienstleistungen• Hohe Eigenmotivation und Engagement

Im Gegenzug bieten wir Ihnen eine umfassende Ausbildung mit echten Entwicklungs-perspektiven sowie ein modernes Arbeitsumfeld in einem wirtschaftlich gesunden Unternehmen. Eine attraktive Ausbildungsvergütung, variable Arbeitszeiten, umfang-reiche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie überdurchschnittliche Sozialleistungen sind für uns selbstverständlich. Ein kompetentes Team freut sich auf Sie und wird Sie entsprechend unterstützen und fördern.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Für Fragen steht Ihnen gern Frau Katharina Olszowka unter der Telefonnummer 040 / 530 53-1252 zur Verfügung.

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44 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Unser großes Ausbildungsprojekt

Auszubildende und Studenten erhalten bei uns eine praxisnahe

Ausbildung. Wir setzen diesen Anspruch im Rahmen von Projekten,

Wettbewerben und Workshops in die Tat um. So fi ndet beispiels-

weise jedes Jahr in ausgewählten Filialen unser Ausbildungsprojekt

„Azubis führen einen Markt“ statt.

Unsere Azubis übernehmen dabei für vier Wochen eine unserer

Filialen und leiten diese eigenverantwortlich. Sämtliche Markt-

positionen werden ausschließlich mit Auszubildenden besetzt:

von der Hausleitung über den Wareneingang, das Kassenbüro

und alle Verkaufsbereiche bis hin zur Kundeninformation.

Das zeigt: Kaufl and setzt großes Vertrauen in seine Nachwuchskräfte.

Die frühzeitige Übernahme von Verantwortung ermöglicht unseren

Auszubildenden tiefere Einblicke in die Vielfalt und Verantwortung ihrer

zukünftigen Tätigkeiten. Auch 2012 übergeben wir von Juni bis Oktober

neun Filialen in die Hände unserer Azubis und freuen uns wieder auf

außergewöhnliche Sonderaktionen, Verkostungen und Gewinnspiele.

Ausbildung oder Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

Als Kauffrau/-mann im Einzelhandel oder als Verkäuferin/Verkäufer kannst Du bei uns eine um-fangreiche Ausbildung in verschiedenen Abteilungen und Bereichen einer Filiale absolvieren. Außerdem bieten wir Dir als (Fach-)Abiturient das Abiturientenprogramm. Hierbei kombinierst Du die Ausbildung zur/m Kauffrau/-mann im Einzelhandel mit der Fortbildung zum Handels-fachwirt (w/m). Auf Grundlage Deines ganz individuellen Ausbildungsplans wirst Du in die einzelnen Bereiche eingearbeitet und lernst dort alle relevanten Prozesse kennen. Multimediale Lernprogramme vermitteln Dir das erforderliche Wissen in Bezug auf Waren- und Verkaufs-kunde, Warenwirtschaft und Kundenservice. Du wirst von Anfang an in das Team integriert und arbeitest an Projekten und Aktionen mit. Regelmäßige Azubitreffen sind bei uns fest etabliert und fördern den Austausch zwischen den Auszubildenden. Nach Abschluss der Aus-bildung kannst Du bei uns als Fach- oder Führungskraft in einer unserer Filialen Verantwortung übernehmen.

Das Duale Studium zum Bachelor of Arts – BWL Handel ermöglicht Dir eine Karriere im Doppelpack: In einem dreijährigen Studium mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen studierst Du am Campus Heilbronn

(Duale Hochschule Baden-Württemberg). Die praktische Ausbildung fi ndet in einer unserer Filialen statt, die sich in der Nähe Deines Wohnortes befi ndet. Dort durchläufst Du verschiedene Ausbildungsabschnitte, in denen wir Dich auf Deinen Einstieg als Führungskraft vorbereiten. Du arbeitest im Tagesgeschäft mit und bist für bestimmte Projektthemen verantwortlich. Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufe der relevanten Bereiche im Unternehmen werden Dir so transparent. Nach Abschluss des Studiums bieten wir Dir einen schnellen Aufstieg in verantwortungs-volle Vertriebspositionen.

Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu entwickeln – das ist unsere Stärke. So ist es nicht verwunderlich, dass viele unserer derzei-tigen Führungskräfte mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei Kaufl and gestartet sind. Gerade im Handel, einer Branche, in der Verantwortungsbewusst-sein und Flexibilität wichtig sind, gibt es hervorragende Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Wenn Du gerne einmal Verantwortung für einen eigenen Bereich übernehmen und Kaufl and bei seinem stetigen Wachs-tum unterstützen möchtest, dann bist Du bei uns genau richtig!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 45

weil ich bei Kaufl and beste Karriere-chancen habe!

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung. Weitere Infos fi ndest Du auf unserer Internetseite.

www.kaufl and.de/jobs

Kaufl and ist ein attrak-tives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dyna-mischen und engagierten Arbeitgeber kennen.

Eine Ausbildung bei Kaufl and ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.

Auf die Plätze – fertig – los!Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für Lebensmittel? Du stehst auf Action und Abwechs-lung? Dann ist ein Berufsstart im Handel genau das Richtige für Dich.

Informiere Dich über Deine Einstiegs-möglichkeiten:• Verkäufer (w/m)

• Kauffrau/-mann im Einzelhandel

• Bachelor of Arts, BWL – Handel

Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns Deinen Karriere-Turbo!

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46 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Logistik mit besten Verbindungen in die WeltKommunikation, Organisation und Zuverlässigkeit, das sind die Voraus setzungen für den Einstieg in eine bewegende Branche: denn wenn die Logistik steht, steht auch die Wirtschaft.

Hamburg ist nicht nur einer der wichtigsten Logistikstand-orte weltweit, sondern auch einer der vielseitigsten. Mit seinem berühmten Containerhafen, dem zweitgrößten Rangierbahnhof der Welt und einem modernen Verkehrsflughafen deckt Hamburg alle Branchen und Verkehrswege ab, die in der Logistik eine Rolle spie-len. Speditionen, Lagereien, Fuhrunternehmen, Schiffsmakler, Schiff-fahrtsunternehmen, Finanzierungsinstitute sowie Transportversicherer – die Logistik-Unternehmen der Metropolregion bieten beste Bedin-gungen für alle, die ein Berufsfeld suchen, das zu ihnen passt.

Zu den klassischen Ausbildungsberufen zählen dabei die Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sowie die Schifffahrtskauf-leute. Im gewerblichen Bereich sind es die Fachkräfte für Lager-/Hafenlogistik. Aber auch technische Berufe und Informatiker werden ausgebildet.

Zudem bieten international renommierte Hochschulen in Hamburg die unterschiedlichsten Studiengänge für eine erfolgreiche Logistik-Karriere: von Ingenieurwissenschaften oder Betriebswirtschaft mit Vertiefung Logistik bis hin zu speziellen, eigens für die Anforderungen der Logistik geschaffenen dualen Studiengängen.

Informationen zu allen Ausbildungsberufen sowie Studiengängen in Hamburg gibt es auf: www.logistik-lernen-hamburg.de.

Hamburg: Karriere in der LogistikHamburg ist die Logistik-Drehscheibe Nordeuropas – die beste Adresse für eine berufl iche Karriere in einer bewegenden Branche.

Erfahren Sie mehr über die Logistik und ihre vielfältigen Tätigkei-ten, informieren Sie sich über Studiengänge sowie duale Ausbil-dungsberufe im kaufmännischen, gewerblichen oder IT-Bereich, und lernen Sie interessante Arbeitgeber in der Metropolregion kennen:

www.logistik-lernen-hamburg.de

Logistik Lernen Hamburg ist ein Kooperationsprojekt der Logistik-Initiative und der Handelskammer Hamburg unterstützt durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.

Mehr Informationen rund umBerufe in Verkehr, Transport und Logistik liefert die Initiative:

Ohne Transport und Logistik gibt es nichts aufs Brot.„Hallo, Zukunft!“: Deine Ausbildung in der Logistik.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 47

Ausbildung bei Lidl lohnt sich.Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeu­tet Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a. Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Warengeschäft, Kassiertätigkeiten sowie die Ab­wicklung logis tischer Abläufe.Teamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness wird bei uns großgeschrieben.Attraktive Vergütung: Gute Leistung wird bei uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarif­liche Ver gütung. Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €; Logistik / Büro: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € (Stand: Juni 2012).

Optimale Betreuung: Vom ersten Tag an werden Sie von erfahrenen Ausbildern begleitet. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzu­bereiten, nehmen Sie an Schulungen, Seminaren und Projekten teil.Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Tolle Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben Sie beispiels weise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stell­vertretenden Filialverantwortlichen (w/m) oder Filial verantwortlichen (w/m). Außerdem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglich keiten z.B. zum Handels fachwirt (w/m) offen.

„Mein Weg fängt

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bei Lidl an.“

Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser Formular auf www.karriere-bei-lidl.de/ausbildungRichten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Referenznummer an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting Ref.­Nr. 29801208462 Rötelstraße 30 · 74172 Neckarsulm [email protected]

Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz in einer unserer Filialen als• Verkäufer (w/m) • Kaufmann (w/m) im Einzelhandelsowie in einer unserer Regional gesellschaften als• Fachlagerist (w/m) • Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik • Bürokaufmann (w/m)

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zustän dige Regionalgesell­schaft weiter.

Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutsch­land. Hier sorgen 37 rechtlich selbständi­ge Regionalgesellschaften mit über 3.300 Filialen und mehr als 65.000 Mitarbei­tern für die Zufriedenheit der Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzig artig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines star­ken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zu­packende und mitdenkende Menschen be­kommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterin­nen. Damit gewährleisten wir ein qualita­tiv hohes Ausbildungs niveau.

Willkommen im Team !

In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Auf­gaben. Zum Beispiel haben Auszubilden­de zum Kaufmann (w/m) im Einzelhan­del die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das kom­plette Tagesgeschäft einer unserer Filia­len zu leiten – von der Waren bestellung über die Personal planung bis zum Kas­senabschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unse­re Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegs­chancen zum Filialverantwortlichen (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m). Mit Abitur können Sie direkt durch­starten: Im Abiturientenprogramm er­werben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüsse und sind danach als Filial­

AUSBILDUNG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

verantwortlicher (w/m) für rund 15 Mit­arbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete Entwicklungsmög­lichkeiten, z.B. zum Verkaufsleiter (w/m). Es erwartet Sie ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvol­len Seminar­Blöcken und kompeten­ter Betreuung. Dabei vermitteln wir Ih­nen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre persönliche Entwick­lung. Denn als zukünftige Führungskraft bei Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mit arbeiter.Weitere Informationen und das Online­Bewerbungs formular finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.de.

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Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Handelsfachwirt/-inFleischer/-inverkaufsbetont

Fachverkäufer/-inim Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei

Schicke Deine Bewerbungsunterlagen an:coop eG, Personalentwicklung, Benzstraße 10, 24148 Kiel

Warum haben Sie sich für die Ausbildung zum Fleischer bei der coop eG (plaza/sky) entschieden?Um den Beruf »Fleischer« kennenzulernen, absolvierte ich ein zwei-wöchiges, freiwilliges Praktikum bei sky. Das handwerkliche Arbei-ten und der Kundenkontakt haben mich vollkommen überzeugt. Bei der coop stehen die Aspekte Verkauf und Spezialitätenzubereitung im Vordergrund. Dabei sind handwerkliches Geschick, Kreativität und Teamwork gefragt. Eine 5-Tage-Woche mit variablen Arbeitszeiten bietet mir außerdem viel Flexibilität. Da bleibt genügend Zeit für Freunde und Hobbies.

Was gehört zu Ihren Aufgaben, wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich. Morgens bestücke ich den Wurst- und Fleischtresen, versorge den Backshop, portioniere Käse für die Selbstbedienungstheke und stelle unsere Spezialitäten wie Rollbraten, Salate oder küchenfertige Gerichte her. Ebenso unter-stütze ich beim Verkauf und bestelle Ware.

Zusätzlich konnte ich mich an Projekten der coop beteiligen. So habe ich beispielsweise auf den nordjob-Messen Schulabgängern Rede und Antwort gestanden oder an unserem Azubi-Stand auf der »Kieler Wo-che« im Verkauf mitgearbeitet. Eine tolle Erfahrung!

Welche Ziele haben Sie für die Zukunft? Gibt es Aufstiegsmög-lichkeiten?Ich stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung, die ich natürlich erst einmal gut bestehen möchte. Danach kann ich bei Leistungswettbe-werben des Fleischereihandwerks zeigen, was ich kann. Später würde ich gern selbst eine Frischeabteilung leiten. Dazu bietet mir die coop die Möglichkeit, am internen Förderungsprogramm teilzunehmen und anschließend die Meisterschule zu besuchen.

Haben Sie einen Tipp für Schulabgänger?Ich habe Spaß an meinem Beruf und fühle mich bei der coop rundum gut aufgehoben! Daher kann ich nur jedem empfehlen, erst einmal in einen Beruf reinzuschnuppern und sich dann für eine Ausbildung und einen Lehrbetrieb zu entscheiden.

Alexander Marvin Hufen, 20 Jahre, angehender Fleischer im dritten Ausbildungsjahr im sky-Verbrauchermarkt Kiel-Wellingdorf:

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 49

Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds ESF und von der Freien und Hansestadt Hamburg fi nanziert.

Jetzt anmelden:

www.talent-day-hamburg.de

Medien + ITTALENT DAY

DEIN WECKRUF FÜR DIE BERUFSWAHL!

24. Oktober 2012

AUSBILDUNG 2013

Für den Ausbildungsstart zum 1. August 2013 suchen wir

– Kaufleute im Groß- und Außenhandel– Kaufleute für Bürokommunikation– Bürokaufleute– Floristen (m/w)Für den Ausbildungsstart zum 1. Oktober 2013 suchen wir

– Studenten (m/w) im dualen Bachelor-Studiengang Business Administration Bewirb Dich hierzu online unterwww.BLUME2000.de

BLUME 2000 Blumen-Handelsgesellschaft mbHPersonalabteilung – Heike KuhnGutenbergring 53, 22848 NorderstedtE-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Dich!

Pascal Lehrich (19 Jahre)Verkäuferfamila-Handelsmarkt Kiel GmbH & Co. KG

Über den Beruf: Die Voraussetzung für den Einstieg bei famila als Kaufmann/-frau im Einzelhandel ist dergute Realschulabschluss. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Eine Verkürzung aufzweieinhalb Jahre ist bei guter Leistung möglich.Mit einem Hauptschulabschluss bestehen gute Chancen auf die zweijährige Ausbildung

zum/zur Verkäufer/in. Zudem solltest du aber vor allem gerne mit Menschenarbeiten, denn an erster Stelle steht der Kunde und derfreundliche Umgang mit ihm. Dazu gehören auchTeamfähigkeit und Kreativität. Während der umfangrei-chen Ausbildung bei famila durchläufst du viele ver-schiedene Abteilungen (Obst & Gemüse, Käse, Food,Non Food usw.) und lernst die Tätigkeiten, wie z.B. allesüber die Warenbestellung, Abschreibung und Regal-pflege kennen und selbstständig durchzuführen. Wer dies mitbringt, ist bei famila genau richtig!

Die Berufswahl, Chancen und Ziele:Nach der Prüfung zum Verkäufer möchte ich ein weite-res Jahr lernen, um dann den Kaufmann im Einzelhan-del zu machen. Später würde ich mich gerne innerhalb

des Unternehmens zum Handelsfachwirt weiter qualifizieren. Durch die Arbeit in einemgroßen Unternehmen wie famila habe ich viele Möglichkeiten für meine spätere Zu-kunft.

Meine Vorteile im Privatleben durch meine Berufswahl:Ich bin offener geworden und habe meine Schüchternheit überwunden. Froh bin ichüber meinen guten Ausbildungsplatz und ich bin gespannt auf die Zukunft.

Wurde dein Interesse geweckt? Dann informier dich auf unserer Internetseite www.famila-ausbildung-mein-ding.deüber die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten. Dies gilt auch für unsere Ausbildungsmöglichkeiten im Großhandelwww.bela-ausbildung-beste-aussichten.de.

Gerne könnt ihr euch dort auch online bewerben!

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• famila hat über 7.000 Mitarbeiter, bildet über 500 junge Menschen aus und ist damit eines der führenden Ausbildungsunternehmen in Norddeutschland.

• famila hat ein umfassendes und abwechslungsrei-ches Sortiment von über 40.000 Artikeln. Das bietet viele Möglichkeiten für kreative und engagierte Ver-kaufstalente und echte Teamplayer.

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50 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Seit dem Jahr 2006 werden im mecklenbur-gischen Valluhn hochwertige Fleisch- und Wurstwaren von höchster Qualität und be-stem Geschmack produziert. Dank neuester und innovativer Technik ist das NORDfrische Center nicht nur ein hochmodernes Unter-nehmen, sondern auch einer der größten Arbeitgeber der Region.

An 7 Tagen in der Woche sorgen rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr für einen reibungslosen Ablauf von Zerlegung, Produktion und Verpak-kung der zahlreichen Fleisch- und Wur-startikel. Auch die LKW-Fahrer des hofei-genen Fuhrparks sind stetig unterwegs, um pünktlich frisch produzierte Waren in die zahlreichen norddeutschen EDEKA-Märkte zu transportieren.

Handwerk und Tradition, faszinierende Maschinen und modernste Technik – die-se außergewöhnliche Kombination findet man nur im NORDfrische Center. Als einer der größten Ausbildungsbetriebe in West-Mecklenburg werden zudem stets junge und motivierte Nachwuchskräfte gesucht, um das Team zu erweitern.

Platz für ehrgeizige Azubis ist im NORD­frische Center reichlich vorhanden, ob nun als

• Fleischer/-in • Lebensmitteltechniker/-in • Mechatroniker/-in • Koch/Köchin oder als• Berufskraftfahrer/-in.

„Ausbildung allein reicht uns aber nicht, wir bieten eine Zukunft!“, sagt Stephan Weber, Geschäftsführer des Fleischwerks der EDE-KA Nord. „Wir bieten jedem Azubi eine Übernahmegarantie und die Chance, bei uns im Fleischwerk seinen ganz persönli­chen Karriereweg zu gehen!“

Und damit nicht genug: Die Auszubilden-den des NORDfrische Centers erhalten eine übertarifliche Bezahlung inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sowie vermögens-wirksame Leistungen. In regelmäßigen Ab-ständen finden Azubi-Tage mit tollen Veran-staltungen statt. Weiterhin wird den ange-henden Azubis bei der Wohnungssuche ge-holfen und sogar die Fahrt zum Fleischwerk per Shuttleservice ermöglicht.

Wer schon einmal auf der A24 in Richtung Berlin oder Ham-burg unterwegs war, ist sicher-lich auch schon am NORD-frische Center vorbeigefahren. Denn das Fleischwerk der EDE-KA Handelsgesellschaft Nord mbH ist mit seinen 43.000 qm² Produktionsfläche und seiner runden blau-gelben Glasfront kaum zu übersehen.

Darf’s ein bisschen mehr Zukunft sein? Das Fleischwerk der EDEKA Nord nimmt ab sofort gerne Bewerbungen von motivierten jungen Leuten an, die diese einmalige Chance nutzen möchten!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 51

Das NORDfrische Center im mecklenburgiNORDfrische Center im mecklenburgiNORDfrische Center -schen Valluhn ist eines der größten Fleisch verarbeitenden Werke Deutschlands und dank neuester Fertigungstechnologien auch eines der modernsten in Europa. Auf einer Produkti-onsfläche von 43.000 qm² werden Fleisch- und Wurstwaren von höchster Güte und bestem Geschmack hergestellt. Als einer der größten Ausbildungsbetriebe in West-Mecklenburg suchen wir stets junge, motivierte Nachwuchs-kräfte. Zum 1. September 2011. September 2013 bieten wir Aus-bildungsplätze für die hier beschriebenen Be-rufe an. Bewerbungen senden Sie bitte an:

FLEISCHWERK EDEKA NORD GMBHZ.HD. FRAU WESTEAM HEISTERBUSCH 2419246 LÜTTOW VALLUHNTELEFON: 038851 / 558 190TELEFAX: 038851 / 558 192E-MAIL: [email protected]

Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Koch/Köchin

mindestens qualifizierter Haupt-

schul- oder Realschulabschluss

Abschluss als Koch/Köchin

nach 3jähriger Berufsausbildung

Freude am Umgang mit Lebensmitteln

mindestens qualifizierter Haupt-

schul- oder Realschulabschluss

Abschluss als Koch/Köchin

nach 3jähriger Berufsausbildung

Freude am Umgang mit Lebensmitteln

Freude am Umgang mit Lebensmitteln

Berufskraftfahrer/inmindestens qualifizierter Haupt-schul- oder RealschulabschlussErwerb des Führerscheins Klasse CE während deiner BerufsausbildungAbschluss als Berufskraftfahrer/-in nach 3 Jahren

Regelmäßige Schulungen und Staplerschulungen

mindestens qualifizierter Haupt-schul- oder RealschulabschlussErwerb des Führerscheins Klasse CE während deiner BerufsausbildungAbschluss als Berufskraftfahrer/-in nach 3 Jahren

Regelmäßige Schulungen und Staplerschulungen

rufe an. Bewerbungen senden Sie bitte an:

E-MAIL: [email protected]

Berufskraftfahrer/in

Fleischer/in

mindestens qualifizierter Hauptschul-

oder Realschulabschluss

Abschluss als Fleischer/-in in Produktion

nach 3jähriger Berufsausbildung

Weiterbildung zum Fleischermeister /

Fleischtechniker

Verantwortliche Position im

Produktionsbereich

mindestens qualifizierter Hauptschul-

Abschluss als Fleischer/-in in Produktion

nach 3jähriger Berufsausbildung

Weiterbildung zum Fleischermeister /

Fleischtechniker

Verantwortliche Position im

Produktionsbereich

Mechatroniker/inGuter RealschulabschlussAbschluss als Mechatroniker/-in nach 3 ½ Jahren AusbildungWeiterbildungen und Spezialisierungen auf bestimmte Gebiete

Aufstieg als Industriemeister der Mechatronik oder Techniker für Maschinentechnik möglich

Guter RealschulabschlussAbschluss als Mechatroniker/-in nach 3 ½ Jahren AusbildungWeiterbildungen und Spezialisierungen auf bestimmte Gebiete

Aufstieg als Industriemeister der Mechatronik oder Techniker für Maschinentechnik möglich

DER DURCHBRUCH INDER DURCHBRUCH IN

DEINE ZUKUNFT.

Guter RealschulabschlussGuter RealschulabschlussAbschluss nach 3jähriger Berufsausbildung

Spezialisierung in Qualitäts-Spezialisierung in Qualitäts-sicherung, Produktentwicklung sicherung, Produktentwicklung oder Prozessplanung

Fortbildungen zum Betriebsfach-Fortbildungen zum Betriebsfach-Fortbildungen zum Betriebsfach-mann/-frau, Lebensmittel-mann/-frau, Lebensmittel-ingenieur/-in

Abschluss nach 3jähriger Berufsausbildung

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Die Karriere-Messe für Abiturienten und Fachabiturienten

www.stuzubi.de und auf

9 – 16 Uhr

Eintritt

frei!

15.09.2012 >> Frankfurt >> Goethe-Universität22.09.2012 >> Düsseldorf >> Mitsubishi Electric Halle10.11.2012 >> Hamburg >> Sporthalle Hamburg24.11.2012 >> Berlin >> Postbahnhof08.12.2012 >> Hannover >> HCC

2013 auch in München, Essen, Leipzig und Stuttgart

Medienpartner Schirmherrschaft

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