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56. Jahrgang Nr. 2 März/April 2010 pfarrblatt

Date post: 12-Nov-2021
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pfarrblatt der römisch katholischen Pfarrgemeinde Am Schüttel, 1020 Wien, Böcklinstraße 31 http://www.pfarre-am-schuettel.at 56. Jahrgang Nr. 2 März/April 2010 das Lamm Gottes der Demütige der Wegweisende der Gekreuzigte der Verratene der Auferstandene Foto li oben, re unten: MDB/Canisiuswerk, AV-Medienstelle
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Page 1: 56. Jahrgang Nr. 2  März/April 2010 pfarrblatt

pfarrblatt

der römisch­ katholischen Pfarrgemeinde

Am Schüttel, 1020 Wien, Böcklinstraße 31

http://www.pfarre-am-schuettel.at

56. Jahrgang

Nr. 2 ­  März/April 2010

das Lamm Gottes

der Demütige

der Wegweisende

der Gekreuzigte

der Verratene der Auferstandene

Foto li oben, re unten: MDB/Canisiuswerk, AV-Medienstelle

Page 2: 56. Jahrgang Nr. 2  März/April 2010 pfarrblatt

pfarrblatt 2/2010

2 die Seite des Pfarrers und der Pfarrgemeinde

E

s ist noch Vormittag, der 3. Fe-

bruar 2010. Vor einer Stunde

durfte ich eine besondere Erfahrung

machen. Eine junge Frau ist in unse-

rer Pfarre wieder in die Kirche einge-

treten. Dies geschah ohne einen roten

Teppich und ohne laute Fanfare. In der

Stille haben wir vor dem Allerheiligs-

ten Sakrament in unserem Gotteshaus

das Wort Gottes betrachtet, den Glau-

ben bekannt und gemeinsam gebetet.

Auch wenn nur zwei Zeuginnen dabei

gewesen sind, hat der Schritt dieser

Frau eine  enorme und große  Bedeu­

tung und Wirkung für die ganze Kir­

che  und  Gesellschaft.  Er  beeinfl usst 

uns alle, auch wenn wir uns dessen

nicht bewusst sind. Die Liebe Gottes

ist wieder zur Sprache gekommen,

der Mensch hat sich aufgemacht, zu-

gehört und sich von ihr leiten lassen. 

Ein zerrissenes Netz der Kirche hat

wieder einen neuen und starken Fa-

den bekommen.

So wirkt Gott unter uns. Nicht

durch  große  und  laute,  aber  doch 

anonyme  Events,  sondern  „Face  to 

Face“.  Von  Angesicht  zu  Angesicht 

spricht  Gott  persönlich  uns  alle  an. 

Wir brauchen uns nur zu ihm auf-

zumachen  und  offen  zuzuhören.  Er 

spricht zu uns durch die einfachsten

Geschehnisse und Dinge des Alltags,

sowie durch unsere Mitmenschen.

Es gibt ein geistliches Kinderlied,

das mir gerade durch den Kopf geht:

„Wo ich gehe bist du da. Wo ich stehe 

bist du da. Du bist oben im Himmel,

bist unten auf der Erde. Wohin ich

mich wende, du bist an jedem Ende.

Du bist immer da.“ Es mag vielleicht 

für Einige zu kindisch klingen, doch 

für  Sie  habe  ich  einen  anderen Text 

von einem der größten Gelehrten der 

Menschheitsgeschichte: Paulus von

Tarsus, besser bekannt als Paulus, der

heilige Apostel der Völker: „Was kann 

uns scheiden von der Liebe Christi?

Bedrängnis oder Not, oder Verfolgung 

oder Kälte*? (..) Denn ich bin gewiss: 

Weder Tod noch Leben, weder Engel

noch  Mächte,  weder  Gegenwärtiges 

noch  Zukünftiges,  weder  Gewalten 

der Höhe oder Tiefe, noch irgendeine 

andere Kreatur können uns  scheiden 

von der Liebe Gottes, die in Christus

Jesus  ist,  unserem  Herrn“.  (Röm  8, 

35-39) * Dieses Wort passt besonders

zu unserer Pfarrkirche im Winter!

Ich wünsche Ihnen eine ruhige, stil­

le und besinnliche Fastenzeit und viele

Erfahrungen mit der Liebe Gottes

Von einem Priester erwarte ich mir …

Am 25. April ist der Weltgebetstag für geistliche Berufe. Aus diesem Anlass haben wir Pfarrmitglieder gefragt, was 

sie sich von einem Priester erwarten? (Zusammengestellt von Robert Eder)

V

on einem Priester erwarte ich

mir, dass er Gott und die Men-

schen liebt, die Frohe Botschaft unter

die Leute bringt und sie begeistern

kann. Weiters, dass er die Zeichen der

Zeit erkennt und auf die Sorgen und

Nöte  seiner  Pfarrgemeinde  eingeht. 

Die christliche Lehre sollte er dabei

für  die  Menschen  einsetzen  und  die 

Liebe  über  den  Verstand  stellen.  Bei 

den  vielfältigen Aufgaben  und  Prob­

lemstellungen unserer Zeit darf ich mir

von einem Priester aber nicht zu viel

erwarten, da er ja auch Mensch ist und

kein „Wunderwuzzi“.  R.A.K.

F

ür mich ist ein Priester in gewis­

sem Sinne ein Übersetzer: Er fi n­

det Wege, die Lehren und Weisheiten

der Kirche zu vermitteln, zu verdeut-

lichen und  für unsere Zeit  (be)greif­

bar zu machen. Die Tätigkeit und das 

Wirken eines Priesters haben auch

immer einen sozialen Aspekt. Gera-

de in einer Pfarrgemeinde kann der

Priester  (Pfarrer)  ein  „Motor“  sein, 

indem  er  das  Positive  und  Geglück­

te im Gemeindeleben wahrnimmt

und benennt, aber auch auf neue oder

vernachlässigte Handlungsfelder hin­

weist. Karl KAIBLINGER

M

ir ist sehr wichtig, dass ich zu

einem Priester Vertrauen haben

kann.  Ich  möchte  erkennen,  dass  er 

ein echtes Interesse an den einzelnen

Menschen und der gesamten Pfarrge-

meinde hat.

Sehr wesentliche Bereiche sind

natürlich auch die sich über die Jahre 

hin verändert habenden Bedingungen 

innerhalb der Familien und der Kir-

che.  Dafür  ist  ein  gewisses  Maß  an 

Kritikfähigkeit erforderlich.

Verena WEINGUNY

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pfarrblatt 2/2010

3die Seite der Pfarrgemeinde

Impressum

Medieninhaber und Herausgeber:

Pfarre Am Schüttel 

1020 Wien, Böcklinstraße 31 

Tel: 728 18 38 (Fax: DW 16)

[email protected]

Redaktion, für den Inhalt verant­

wortlich: Team des Fachausschusses

für Öffentlichkeitsarbeit im Pfarrge­

meinderat

Redaktionsschluss für die nächste 

Ausgabe: 28. März 2010

Druck: AV Druck plus - 1030 Wien,

Faradaygasse 6 (Tel: 797 85/0)

Der Kreuzweg

I

n den Passionsberichten der vier

Evangelisten wird der Kreuzweg

nahezu gleichlautend beschrieben. Der

Kreuzweg beginnt im Palast des römi­

schen Statthalters und endet auf Golgo-

tha. Johannes berichtet uns, dass Jesus

das Kreuz selbst getragen hat. Nach

Markus,  Matthäus  und  Lukas  wird 

Simon von Cyrene gezwungen, Jesus

beim Tragen des Kreuzes zu helfen.

Schon im vierten Jahrhundert war

der Kreuzweg ein bevorzugter Weg

der Pilger, die nach Jerusalem kamen.

Im 14. Jahrhundert  führten die Fran­

ziskaner Pilger  auf  diesem  „heiligen 

Weg“. Eine Wallfahrt  in das Heilige 

Land war damals nur wenigen Men-

schen  möglich.  So  entstanden  im 

Abendland nach den Berichten der

heimgekehrten Pilger Nachbildun-

gen des Jerusalemer Kreuzweges.

Als Ausgangspunkt wählte man einen 

markanten Punkt der Stadt oder eine

Kirche. Als Endpunkt wurde meist auf

einer Anhöhe ein Kreuz oder eine Ka­

pelle errichtet. Die Anzahl der Statio-

nen war ursprünglich nicht einheitlich 

festgelegt. Allmählich ergab sich dann 

eine Anzahl von 14 Stationen, wie wir

sie auch heute noch kennen. Der Inhalt

der einzelnen Stationen entspricht da-

bei genau den Berichten der Heiligen

Schrift. Lediglich die sechste Station

„Veronika  reicht  Jesus das Schweiß­

tuch“  hat  ihren  Ursprung  in  einer 

Legende.

Allmählich  ist  man  dann  dazu 

übergegangen,  die  Kreuzwege  in 

den Innenraum der Kirchen zu ver-

legen. Es wurden bildliche Darstel-

lungen der einzelnen Stationen an

den  Wänden  angebracht.  Auch  in 

unserer Pfarrkirche haben wir einen

Kreuzweg, der eine Besonderheit ist.

Die Kreuzwegfenster wurden in ei-

ner speziellen Glasklebetechnik von

Professor  Franz  Deed  ausgeführt. 

Wie Pfarrer Decrinis erzählt hat, ließ 

sich der Künstler durch Paul Claudels 

„Kreuzweg“­ Text und Marcel Duprés 

Orgel­ Improvisationen darüber inspi­

rieren.

Die Glasbilder werden von hinten

beleuchtet. Der Künstler hat bei den 

Stationen jeweils nur ein wesentli-

ches Detail dargestellt. Er hat damit

erreicht, dass man zur Meditation

angeregt wird und nicht durch eine

detailreiche Darstellung abgelenkt

wird.

Bei der Betrachtung der Stationen

eines Kreuzweges bedenken wir das

Leiden und das Sterben Jesu. Jede

Kreuzweg­ Andacht  lädt  ein,  mitzu­

gehen  und  die  großen  und  kleinen 

Lasten auf unseren eigenen Schultern

und den Schultern so vieler Menschen

dem anzuvertrauen, der unsere Last

nach Golgotha getragen hat und des-

sen Osterlicht selbst die tiefste Fins-

ternis aufhellen kann.

Walter VEINFURTER

Wir beten den Kreuzweg in der

Fastenzeit jeden Freitag nach der

Abendmesse um 18.30 Uhr sowie

am Karfreitag um 14.30 Uhr.

Termine zum

Vormerken

Fastensuppe

Nach der 10-Uhr-Messe am 21.

März  können  Sie  sich  im  Pfarr­

saal mit verschiedensten Suppen

stärken.  Der  Erlös  kommt  unse­

rem Pfarrprojekt in Bangladesh zu

Gute.

Wochentags-Gottesdienst

Bis zum Ende der Winterzeit fi ndet 

die Eucharistiefeier von Montag bis

Freitag um 18 Uhr statt, ab dem 29.

März wieder um 18.30 Uhr statt.

Pfarrkanzlei

Am Gründonnerstag, 1. April und

Karfreitag, 2. April ist die Pfarr-

kanzlei geschlossen!

Mit dem Segen der

Kirche begraben:

Gabriele CERWENKA,

Leopoldine HORVAT,

Maria WEISS,

Josefa AVANZINI,

Augusta BAUM,

Josefa SCHLATTE,

Rosa DANZINGER,

Herta WISCHIN,

Gertrude GRUBER

Aus unserer

Pfarrchronik

1 Wiederaufnahme

Pfarr-Statistik

2009

6 ..... Taufen

2 ..... Trauungen

3 ..... Wiederaufnahmen

31 ..... Erstkommunionkinder

55 ..... Verstorbene

38 ..... Austritte

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pfarrblatt 2/2010

4 die Seite des Pfarrgemeinderats

Meine Arbeit im Pfarrgemeinderat

Im März 2007 wurde der Pfarrgemeinderat  (kurz PGR) gewählt – dieses Arbeitsjahr  ist Halbzeit  in der PGR­

Periode. Zeit um die einzelnen Mitglieder um eine Bilanz zu bitten. Diesmal: ELISABETH ETLINGER

S

eit meiner

Funktion als

Pfarrgemeinde-

rätin  widme  ich 

mich vor allem

den Senioren.

Weiters un-

terstütze  ich  die 

Geburtstagsbrief-Aktion der Pfarr-

Caritas.

Einmal im Monat werden die Ge-

burtstagskinder des Vormonats ge-

ehrt. Die Veranstaltung beginnt mit

einer Heiligen Messe in der Kapelle

unserer  Kirche.  Anschließend  laden 

wir  alle  Senioren  zu  einem  gemütli­

chen Beisammensein in das Begeg-

nungszentrum ein. In diesem Rahmen

fi nden  Diavorträge  sowie  Lesungen 

und Gesangsdarbietungen statt. Ein

Buffet sorgt für das leibliche Wohl.

Die  nächsten  Seniorengeburts­

tagsmessen fi nden am 17. März und 

am 14. April statt.

Gemeinsam zur höheren Ehre Gottes 

L

iebe Pfarrgemeinde! Als erstes

möchte  ich mich  im Namen des 

Orgelkomitees  herzlich  für  die  bis­

her erfolgte, große Unterstützung für 

die neue Orgel bedanken! Es gibt uns

die größte Kraft weiter ein neues In­

strument für den Schüttel zu suchen, 

wenn wir sehen wie Sie uns helfen,

wenn Sie uns gut zureden und, wenn

wir spüren wie Sie für uns und unser 

gemeinsames Projekt beten!

In den vergangenen zwei Jahren

hat sich viel getan, auch wenn das

Orgelkomitee oftmals still im Hinter-

grund arbeitet. Viele Instrumente wur-

den erwogen, mit Orgelbauern telefo-

niert, Sponsoren angeschrieben und

die stets wichtige Mundpropaganda

für  das  Projekt  verbreitet.  „Hörbar“ 

wird die Arbeit des Komitees bei der

Serie „Barock im Prater“, die im Juni 

2009  gegründet  wurde,  und  barocke 

Musikschätze zum Erklingen bringt. 

Im Frühjahr dieses Jahres wird die 

Serie mit drei Konzerten fortgesetzt:

„Orgel und Schlagwerk“ ist das The­

ma des Konzerts am Samstag, dem

24. April um 19 Uhr. Zwei weitere

Konzerte folgen im Mai bzw. Juni.

Wir  hoffen  natürlich  diese  Serie 

bald  um  kraftvolle  Orgelklänge  er­

weitern zu können.

Die Mängel der Novak­ Orgel ha­

ben rapide zugenommen: Beinahe in

jeder  Messe  werden  die  Störungen 

schon hörbar. Man hört unangenehme 

Nebengeräusche von kaputten Pfeifen, 

etliche  Töne  funktionieren  gar  nicht 

mehr. Das Instrument singt nun wahr-

lich seinen Schwanengesang. Trotz

der regelmäßigen, kostspieligen Repa­

raturen lässt sich dieser Zustand nicht 

mehr verbessern. Diese Tatsache und

die  exorbitanten  Kostenvoranschläge 

für eine Generalsanierung – die letzt­

lich nur die Sanierung eines schlech-

ten  und  unzulänglichen  Instrumentes 

bedeuten würde – lassen uns von nun 

an auf diese Reparaturen verzichten.

Wir bedanken uns nochmals recht

herzlich für alle bisherigen Spenden. 

Sie lassen uns hoffen, dass wir bald

nach einem geeigneten Instrument

für  unsere  Kirche  suchen  können. 

Momentan stehen zwar einige sehr

interessante Instrumente in West-

deutschland zum Verkauf, doch wir

brauchen  Ihre  Unterstützung,  damit 

wir eine solche Orgel kaufen können. 

Wir bitten deshalb weiterhin um Ihre

Spenden und tatkräftigen Besuch bei 

unseren Konzerten. Wir berichten da-

rüber im nächsten Pfarrblatt. 

Leider hat aber auch ein sehr trau-

riger Schlag das Orgelkomitee getrof-

fen: Mit dem Tod unseres Freundes

und Helfers Ing. Herbert Lesser hat

einer  der  wichtigsten  Verfechter  für 

unser Projekt diese Welt verlassen.

Mit unermüdlichem Eifer erzählte er 

jedem der es hören wollte und beson­

ders  denen, die  es nicht hören woll­

ten,  wie  wichtig  für  uns  eine  neue 

Orgel ist. Bei jedem meiner Konzerte

und bei Messen außerhalb war er ein 

treuer Gast und nicht selten verkünde­

te er: „Das ist unser Organist! Warten 

Sie nur bis wir die neue Orgel haben.“ 

Jedesmal, wenn ich ihn traf sprach er

mich  mit  „Herr  Kollege,  was  macht 

die Orgel?“ an und war beinahe ent­

täuscht, wenn man nach wenigen Ta­

gen  keine Neuigkeiten  für  ihn hatte. 

Wir vermissen ihn von tiefstem Her-

zen und werden ihn auf unserem Weg

stets bei uns tragen.

Bitte helfen Sie uns weiterhin, da-

mit Am Schüttel schon bald ein wür­

diges  Instrument  zur  höheren  Ehre 

Gottes erklinge!

Peter FRISÉE

Spenden für die Orgel können Sie uns mittels beiliegendem Erlagschein zukommen lassen. ­  Danke!

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pfarrblatt 2/2010

5die diözesane Seite

Unterwegs zu und mit Gott

Der Prozess „Apostelgeschichte2010“ (APG 2010) ist ins Laufen gekommen.

U

nd wenn ich einen Fehler zugebe,

hören mir alle zu.“ So lautete das 

Statement eines Pfarrgemeinderats-

Mitgliedes, der zu Beginn der ersten

Diözesanversammlung  im  Oktober 

2009  über  seine Arbeit  in  der  Pfarre 

berichtete. Diese Beobachtung bringt

für mich gut auf den Punkt, was sich 

durch die drei gemeinsamen

Tage  der  „Delegierten“  im 

Dom gezogen hat. Aus vielen

Pfarren, Ordensgemeinschaf-

ten, Gruppen der charisma-

tischen Erneuerungsbewe-

gung, Einrichtungen und

Dienststellen der Erzdiözese 

Wien sind Menschen zusam-

mengekommen um einander

kennen zu lernen, miteinan-

der zu reden, zu essen, zu be-

ten, auch um miteinander zu

streiten und sich in Vorträgen 

etwas sagen zu lassen.

Miteinander sind wir Kirche

Beeindruckend  war  das  Bemühen 

um Begegnungen auf einer Augenhö­

he. Dies zeigte sich in Kleinigkeiten

(die Namensschilder waren ohne Titel,

Kardinal  Christoph  Schönborn  stellte 

sich mit allen anderen im Nieselregen

in der Schlange vor der Essensausgabe

an, alle erhielten ein Logbuch um wich-

tiges festzuhalten) und wurde auch im-

mer  wieder  ausdrücklich  thematisiert. 

Neben allen Verschiedenheiten der An-

wesenden, die klar sichtbar gemacht

wurden, stand eines klar im Zentrum:

unser gemeinsamer Auftrag durch

die Taufe und Firmung. Die gemein-

same Berufung Christus nachzufolgen,

das gemeinsame Priestertum ist größer 

als jede Differenz (wie Geschlecht,

Weihe, Vikariat oder Gebetsformen).

So wurden an vielen Stellen der

Versammlung Wahrnehmungen mit-

einander geteilt. Nach Vorträgen oder 

Berichten aus den Kleingruppen wur-

de angesprochen, „was jetzt am Tisch 

liegt“, und alle hatten durch ein freies 

Mikrophon die Möglichkeit auf ihnen 

wichtige Themen hinzuweisen, die

noch fehlten. Von Priestern, die mitt-

lerweile  Familienväter  sind,  der  Fra­

ge der Leitung von Pfarrgemeinden

durch  qualifi zierte  Laien,  Frauen  im 

Diakonissenamt oder mehr Liebe zum

Papst wurde ebenso offen gesprochen

wie der Schwierigkeit für den eigenen 

Glauben Zeugnis abzulegen. Gerade

wenn es um Tabuthemen wie Scheitern

oder Sexualität ging, war das Verstehen 

wie er/sie verstanden werden will (und

nicht wie es in mein Bild von dieser

Person/Gruppe passt) im Vordergrund.

Gott wirkt in meinem Leben

Die gottesdienstlichen Feiern

strukturierten die gemeinsame Zeit im

Dom. Der eine Christus, den wir mit-

einander haben, der uns nahe gekom-

mene, ja heruntergekommene Gott

will jeder und jedem Einzelnen etwas

sagen – besonders durch die Anderen. 

Wenn es um ein authentisches Leben

aus dem Glauben geht sind die Re-

fl exion und der Austausch miteinander 

von großer Bedeutung. Für viele war 

die Aufforderung  sich  in den Bänken 

des Stephansdomes zueinander zu dre-

hen und darüber zu erzählen, wie und 

wo ich Gott in meinem Leben erfahre,

ungewohnt. Diese Lebensdeutung, das

Aufspüren Gottes im konkret Erlebten, 

ist für uns selbst (besonders vor der Be­

gegnung mit Anderen) entscheidend.

Das Thema Mission wird in der

zweiten  Diözesanversammlung  (11. 

bis 13. März) leitend sein. Es geht nicht 

darum, dass wir Gott zu den Menschen

bringen (er ist ja schon dort!), viel

mehr ist die Herausforderung eine

Sensibilität  für die Gegenwart Gottes 

zu entwickeln, die Handschrift Gottes

in konkreten Lebensgeschichten le-

sen zu können. Um Andere auf dieser 

Entdeckungsreise begleiten zu können 

braucht es eine Ahnung davon, wer Je-

sus Christus im eigenen Le-

ben ist. Die Wertschätzung, ja 

die Hochachtung vor der Ge-

schichte, die Gott mit einem

konkreten Menschen schon

geschrieben hat ist in der Be-

gegnung mit Anderen ebenso

unverzichtbar wie jene vor

einem vielleicht ganz ande-

ren Zugang zu Gott. Die Ein-

teilung in richtig und falsch

würde  der  Sache  eindeutig 

nicht gerecht werden.

Glauben ist ein Weg, ein

Geschenk, das sich verändert, im Ide­

alfall  mitwächst  und  keine  unverän­

derliche Sicherheit – für niemanden.

Wir schreiben die

Apostelgeschichte weiter

Es wurde klar, dass wir miteinander

am Weg  sind und voneinander abhän­

gig sind. Ein verantwortliches, wert-

schätzendes  Miteinander,  in  dem  sich 

Unterschiede und Grenzen nicht ver-

wischen, sondern klar benannt werden

und nicht als Gefahr sondern als Chan-

ce betrachtet werden, scheint der einzi-

ge Weg mit Zukunft zu sein. Wir Kin-

der Gottes sind unterwegs zu und mit

Gott auf wahrscheinlich so vielen We-

gen, wie es Menschen gibt. Besser oder

schlechter sind dabei keine Unterschei-

dungskriterien, es geht einzig um eine

authentische,  für  den/die  Einzelne/n 

passende lebendige Gottesbeziehung.

Es bleibt zu hoffen, dass die Kir-

che von Wien diesen eingeschlagenen

Weg des aufeinander Hörens und Zu­

lassens mutig und vertrauensvoll wei-

tergeht und die Segel voll sind mit je-

nem frischen Wind, der auf der ersten

Versammlung wehte.

Sabine KRÄUTELHOFER

Foto: kathbild.at/Rupprecht

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pfarrblatt 2/2010

6 die indonesische Seite

Karwoche und Ostern auf Palue

Im vergangenen Jahr feierte unser früherer Kaplan Guidelbertus Tanga nach sechs Jahren in Österreich zum 

ersten Mal Ostern wieder auf seiner Heimatinsel Palue in Indonesien. Hier sein Bericht:

E

s war für mich eine Gnade, mei­

ne Eltern, meine Familie und die

ganze Gemeinde in Palue nach langen

Jahren wieder sehen zu können.

Am Palmsonntag feierte ich den

Gottesdienst in der Pfarre „Ave Maria 

Bintang Laut Uwa Palue“. Wir began­

nen die Feier mit einer Palmprozessi-

on ca. zwei Kilometer von der Kirche

entfernt. Die Feier begann um 8 Uhr,

aber unter heißer Sonne (ca. 37° C). 

Das ist für uns kein großes Problem, 

denn wir haben uns schon daran ge-

wöhnt. Bei der Feier waren sehr viele 

Leute. Ich musste die Kommunion

allein austeilen. Das dauerte mehr als

eine Stunde. Und die ganze Messe hat

dann drei Stunden gedauert. Aber es

gab bei der Messe einen schönen Chor 

und Tanz, das machte alles sehr feier-

lich. Die Tage nach dem Palmsonntag

sind die Vorbereitungstage für die Fei­

er der Heiligen Tage: Beichte, Probe

für die liturgischen Helfer, Chorprobe 

und Probe für die Ministranten. 

Am Gründonnerstag begann die

Feier um 18.30 Uhr mit einem großen 

Einzug  für  Ministranten  und  zwölf 

Apostel in traditioneller Kleidung. Es

gab  auch  die  Fußwaschung,  was  wir 

in der Pfarre Am Schüttel nur als Ge­

dächtnis gefeiert haben. Ganz am An­

fang der Feier gab es einen kurzen Dia-

log zwischen Jesus und seinen Jüngern 

und von zwei Jüngern mit der Frau, die 

sie in einem Dorf getroffen haben. Wir

haben das, was Jesus damals mit sei-

nen Jüngern bei der Fußwaschung tat, 

szenisch dargestellt. Nach der Messe

war wie üblich die Prozession mit dem 

Allerheiligsten in der Kirche und an-

schließend Ölbergandacht.

Der Karfreitag ist ein Ruhetag

(„silentium  magnum“)  im  ganzen 

Pfarrgebiet. Um 13 Uhr war Kreuzweg

in der Kirche. Die Feier zum Gedächt­

nis des Todes Jesu fi ng um 15 Uhr an. 

Um diese Zeit ist es bei uns noch sehr

heiß. Es waren sehr viele Leute. 

Die Kirche ist nicht so groß und 

es gab nicht genug Platz. Des-

wegen waren viele Leute drau-

ßen.  Die  Kreuzverehrung  und 

die Kommunion haben fast zwei

Stunden  gedauert.  „Silentium 

magnum“  halten  die  Leute  bis 

zum Gloria am Samstag.

Am Karsamstag begann die

Feier der Auferstehung Jesu um

20 Uhr. Weil es bei uns keine Straßen­

beleuchtung gibt, kamen die Leute

von den Dörfern mit eigenen Lampen. 

Jeder nahm entweder eine Taschen-

lampe oder Fackeln aus Bambus mit.

Zu dieser Feier sind noch mehr Leute

gekommen als am Freitag und Grün­

donnerstag. Sie dauerte dreiein-

halb Stunden. Aber mit schönem 

Chor und Tanz erlebten wir die

Feier nicht als langweilig. Nach

der Feier blieben die Leute im

Pfarrhaus und vor der Kirche,

um einander Osterwünsche aus­

zutauschen. Sie brachten auch

Kleinigkeiten zum Essen mit.

Dann gingen alle nach Hause

zurück  und  feierten  das  Oster­

fest auch zu Hause oder gemein-

sam mit Nachbarn im Dorf.

Am Ostersonntag gab es zwei

Messen. Nach der 10 Uhr-Messe

brachten ich und fünf Ordensschwes­

tern  die  Kommunion  für  die  Alten 

und Kranken in die Dörfer. Ich muss­

te eine Stunde zu Fuß gehen, um diese 

Dörfer zu erreichen. Es gab viele Alte 

und Kranke, deswegen war ich erst am

Nachmittag wieder in der Pfarre.

Am Abend haben wir (ich und die

Schwestern und dazu noch zwei Se-

minaristen, die während der Osterwo­

che zu Hause Ostern gefeiert haben),

Einladungen von einigen Familien be-

kommen. Obwohl wir sehr müde wa­

ren, nahmen wir auch diese Einladun-

gen an, und gingen zu den Familien.

Für die Leute ist es eine Ehre und eine 

große Freude, wenn die Priester oder 

die Schwestern in ihr Haus kommen.

Am Ostermontag hatten wir nur

eine Messe um 8 Uhr. Jetzt zeigte

sich, wie anstrengend diese Tage wa-

ren. Ich war müde, meine Stimme war 

schlecht und ich konnte nicht mehr

singen. Nach der Messe fuhr ich zu-

sammen mit den Seminaristen nach

Ritapiret zurück. Wir hatten auch  im 

Priesterseminar eine gemeinsame Os-

terfeier und wollten dabei sein.

Lieber Pfarrer Michael, liebe

Pfarrgemeinde  Am  Schüttel,  das  ist 

ein kurzer Bericht von der Osterfei-

er auf meiner Heimatinsel Palue. Es

wäre schön, wenn du und einige von 

der Pfarre einmal kommen und wir

gemeinsam hier Ostern oder Weih-

nachten feiern könnten. Ich hoffe und 

bete, dass wir diese Gelegenheit ha-

ben dürfen. Alles Liebe aus Ritapiret/

Flores und Gottes Segen.

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pfarrblatt 2/2010

7die Seite der Kinder

Aus dem Kindergarten

A

m 1. April  jährt  sich der Eröff­

nung der Kinderkrippe zum

zweiten Mal, der Andrang ist nach wie

vor größer als die verfügbaren Plätze, 

leider  müssen  daher  immer  wieder 

Kinder auf die Warteliste gesetzt wer-

den. Auch am Tag der offenen Tür im 

Jänner waren hauptsächlich Eltern mit 

Kindern im Krippenalter zu Besuch.

Im zweiten Semester wer-

den vermehrt Schülerinnen ei­

ner pädagogischen Bildungs­

anstalt ihre Praxiseinheiten

in unseren beiden Kindergar-

tengruppen absolvieren. Die

Praktikantinnen sollen Er-

fahrungen, Beobachtungen,

Hospitationen, geplante und

spontane Aktionen mit den

Kindern  „ihrer“  Gruppe  durchführen. 

Dabei werden sie von den Pädagogin­

nen geleitet und unterstützt. In Refl exi­

onsgesprächen werden die Aktivitäten 

und Führungsqualitäten nochmals ein­

gehend erörtert. Die Informationen für 

die Eltern über die Angebote der Schü­

lerinnen an die Kinder erfolgen durch

Schautafeln in der Garderobe.

Heuer laden wir die Eltern am

Dienstag,  dem  16.  März  um 18  Uhr 

wieder zu einem kreativ unterhaltsa-

men Bastelabend der Osterkörbchen 

ein, welche die Kinder am Mittwoch

nach Ostern gefüllt  (bei Schönwetter 

auf der Jesuitenwiese) suchen dürfen. 

Als  Information  für  Mai:  Alle 

Kindergarten­  und Hortväter sind am 

Donnerstag, dem 29. April 2010 ab

17.30 Uhr mit ihren Kindern eingela-

den zum Muttertagsbasteln.

Und für die Mütter wird es natür­

lich wieder das beliebte Muttertags-

frühstück im Kindergarten geben.

Genaueres folgt in der nächsten Aus­

gabe.

Brigitte WEISS

Kindergarten- und Hortleiterin

Zur Erinnerung: Am Sonntag, dem 7. März feiern wir wieder um 10 Uhr gemeinsam die Heilige Messe.

Zu unserem großen Fest der Erstkommunion am Sonntag, dem 2. Mai um 10 Uhr laden wir alle Freunde und 

Bekannten recht herzlich ein.

Erstkommunion-Vorbereitung

Gemeinsam

haben wir

Brot gebacken.

In der Erst-

kommunion-

stunde haben

alle Spaß 

beim Lernen.

Dann

haben wir

das selbst-

gebackene

Brot

gegessen.

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Postadresse:

P.b.b. Verlagspostamt 1020 Wien GZ 02Z030462 M

Pfarrkalender März/April 2010

PFARRKANZLEI: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr,

Freitag auch 15 bis 17 Uhr, Tel: 728 18 38

BEICHTGELEGENHEIT: nach Vereinbarung

GOTTESDIENSTE:

Sonntag: 8.30 und 10 Uhr Eucharistiefeier,

Vorabend: Samstag 16 Uhr im Josef Macho Haus

Montag bis Freitag:

18 Uhr (ab 29.3.: 18.30 Uhr) Eucharistiefeier

Regelmäßige Termine

Rosenkranz: So 9.15 Uhr (Kir-

che), Mo bis Fr 17.15 Uhr, ab

29.3.: 17.45 Uhr (Kapelle)

Basteln: Mo 9-12 Uhr (BZ)

Firm-Vorbereitung: Mo 18 Uhr,

Do 19.30 Uhr

MUKI-Mini-Club: Di 9 Uhr (BZ)

MUKI-Runde: Di 15.30 Uhr (BZ)

Ministrantenstunde: Di 18 Uhr

Jugend: Mi 19-20 Uhr

Chor: Mi 19.15 Uhr

Erstkommunion-Vorbereitung:

Do 15.15 Uhr

Gebetskreise: Do 18.30 Uhr, ab

8.4.: 19 Uhr (Kapelle) und So

20.30 Uhr (Pfarrhaus)

Bibelmeditat.: Do 19.30 Uhr (BZ)

Morgenlob: Fr 6.30 Uhr (Kapelle)

Anbetung: Fr 18.30 Uhr, ab 9.4.:

19 Uhr (Kapelle)

Fr 5.3. 18.30 Uhr: Kreuzweg

Sa 6.3. 10 bis 13 Uhr: Pfarrge-

meinderattagung (BZ)

16 Uhr: Vorabend-Eucharistie-

feier im Josef Macho Haus

So 7.3. 3. Fastensonntag

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

(10 Uhr: mit den Erstkommu-

nionkindern)

Mo 8.3. 18 Uhr: Wortgottesdienst

Do 11.3. 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

für alle Spender

11. ­  13.3. Diözesanversammlung 

im Stephansdom

Fr 12.3. 18.30 Uhr: Jugendkreuzweg

Sa 13.3. 16 Uhr: Vorabend-Euchari-

stiefeier im Josef Macho Haus

So 14.3. 4. Fastensonntag

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

(10 Uhr: Gospelmesse)

Mo 15.3. 18 Uhr: Wortgottesdienst

Di 16.3. 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

für alle Mitarbeiter

18.30 Uhr: Bußgottesdienst mit 

Beichtgelegenheit

Mi 17.3. 15.30 Uhr: Seniorenge-

burtstagsmesse, anschließend 

gemütliches Beisammensein 

im BZ

Fr 19.3. 18.30 Uhr: Kreuzweg

Sa 20.3. 16 Uhr: Vorabend-Euchari-

stiefeier im Josef Macho Haus

So 21.3. 5. Fastensonntag

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

Fastensuppenessen (siehe Seite 3)

Mo 22.3. 18 Uhr: Wortgottesdienst

Di 23.3. 19 Uhr: Pfarrgemeinderat-

Vollversammlung

Do 25.3. 18.30 Uhr: Caritaskreis

20 Uhr: Club-Abend

Fr 26.3. 18.30 Uhr: Kreuzweg

KARWOCHE - OSTERN

Sa 27.3. 16 Uhr: Vorabend-Euchari-

stiefeier im Josef Macho Haus mit

Palmweihe

So 28.3. Palmsonntag

(Beginn der Sommerzeit)

10 Uhr: Palmweihe auf der

Spenadlwiese, Prozession zur

Kirche, Eucharistiefeier, Samm-

lung für das Heilige Land

Ab 29.3. Eucharistiefeiern an

Wochentagen um 18.30 Uhr

Mo 29.3. 18.30 Uhr: Wortgottesdienst

Do 1.4.  Gründonnerstag

16 Uhr: Abendmahlfeier im Josef

Macho Haus

18.30 Uhr: Abendmahlfeier

  20.30 Uhr: Ölbergandacht

Fr 2.4. Karfreitag

6.30 Uhr: Morgengebet

14.30 Uhr: Kreuzweg

15 Uhr: Kreuzweg im Macho

Haus

18.30 Uhr: Karfreitagsliturgie, an-

schließend Anbetung bis 21 Uhr

Sa 3.4. Karsamstag

8 Uhr: Morgengebet

16 Uhr: Auferstehungsfeier im

Josef Macho Haus

21 Uhr: Auferstehungsfeier

So 4.4. Ostersonntag, Hochfest

der Auferstehung des Herrn

10 Uhr: Eucharistiefeier

Mo 5.4. Ostermontag

9 Uhr: Eucharistiefeier

Do 8.4. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier

für alle Spender

Sa 10.4. 16 Uhr: Vorabend-Euchari-

stiefeier im Josef Macho Haus

So 11.4. 2. Sonntag der Osterzeit,

Weißer Sonntag

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

Mi 14.4. 15.30 Uhr: Seniorenge-

burtstagsmesse, anschl. gemütli­

ches Beisammensein im BZ

Do 15.4. 20 Uhr: Club-Abend

Sa 17.4. 16 Uhr: Vorabend-Euchari-

stiefeier im Josef Macho Haus

So 18.4. 3. Sonntag der Osterzeit

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

(10 Uhr: Jungscharmesse)

Di 20.4. 18.30 Uhr: Eucharistiefeier

für alle Mitarbeiter

Sa 24.4. 16 Uhr: Vorabend-Euchari-

stiefeier im Josef Macho Haus

19 Uhr: Konzert „Barock im Pra­

ter“ (siehe Seite 4)

So 25.4. 4. Sonntag der Osterzeit

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

Sa 1.5. Staatsfeiertag

16 Uhr: Vorabend-Eucharistiefei-

er im Josef Macho Haus

So 2.5. 5. Sonntag der Osterzeit

8.30 und 10 Uhr: Eucharistiefeier

10 Uhr: Erstkommunion

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BZ = Begegnungszentrum


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