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50 Jahre Schützengilde Betzingen e.V. 1956 – 2006 Festschrift anlässlich des 50-jährigen Bestehens nach der Wiedergründung 50 Jahre Schützengilde Betzingen e.V. · 1956 – 2006
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  • 50 Jahre

    Schützengilde Betzingen e.V.1956 – 2006

    Festschrift anlässlich des 50-jährigen Bestehens nach der Wiedergründung50 J

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    1956 2006

    Bezirks- und Preisschießenvom 9. bis 18. Juni 2006

    Jubiläumsveranstaltungmit Siegerehrung am

    Sonntag, 25. Juni 2006, Kemmlerplatz

    11.00 Uhr Frühschoppen mit dem Betzinger Bierexpressanschließend Musikvereine

    13.00 Uhr Festumzug

    17. und 18. Juni Jubiläumsschießen

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    Anzeigenverzeichnis

    AÄnderungsschneiderei, G. Anastasios Betzingen 21Andresz Krankengymnastik, Betzingen 22Akermann Optik, Hörgeräte, Betzingen 99BBosch Bäckerei, Betzingen 21Bader-Fliesenlegergeschäft, Pfullingen 99Bauer, Kaminöfen, Kamine, Ohmenhausen 54Blasy, Betzinger Hofladen, Betzingen 61Brucklacher, Messerschmiede, Sportwaffen, Reutlingen 74Braun-Beck-Gaststätte, Betzingen 73BRAUN-MÖBEL-CENTER, Reutlingen 106C/DC&S Computersysteme, Pfullingen 58DACHS, Mechanische Werkstätte, Reutlingen 16Die Tinte – Tinte & Toner, Betzingen 86EEdelweiß, Café-Restaurant, Reutlingen 50Esso-Lang-Tankstelle, Betzingen 46FFriedemann, Augenoptik, Reutlingen 62Frisör im Dorf, Betzingen 86FAIR-Energie, Reutlingen 96GGrauer, Metallbau & Gestaltung, Reutlingen 70Gauger Papeterie, Betzingen 44Gutmann Mark, Autohaus, Betzingen 52GIENGER – Küchenpartner, Reutlingen 86Getränke-Union Süd, Pliezhausen 57HHAHN-Reisen, Busunternehmen, Reutlingen 14HEAVEN-Bistro, Betzingen 66Hilsenbeck, Digitale Druckvorstufe, Reutlingen 72Haarstudio K. Betzingen 80Hecht-Elektro, Reutlingen 88I/JINT-TOUR-Reisebüro, Betzingen 45KKern, Holzbau, Zimmerei, Betzingen 21KOCH-Textilpflege GmbH, Betzingen 22

    Kuttler, Maler + Stuckateurfachbetrieb, Jettenburg 73KART-Challange, KART-Bahn, Jettenburg 85Kieß, Blumen-Floristik, Betzingen 96LLorch Hans, Planwagenfahrten, Betzingen 52Leibssle Baumschulen, Betzingen 54MMohrenköpfle, Gaststätte, Betzingen 50Märkle + Hacker – Holzbau, Betzingen 70Metzgerei Meyer, Betzingen 58NNESTEL-Schuhhaus, Betzingen 52Nübling & Holwein, Weinhandlung, Reutlingen 62OOptikus, G. Lippmann, Betzingen 17RRiehle Zimmergeschäft, Tübingen-Mähringen 12Reicherter Fensterbau, Betzingen 22Rauscher, Waffen + Munition, Reutlingen 57Riedinger, Elektrofachgeschäft Betzingen 102Raisch, Druckerei, Betzingen 104SSTABA-Technic, Befestigungstechnik, Betzingen 14Steinach-Apotheke, D. Palmer, Betzingen 17Stempel-Merkle KG, Pokale Betzingen 21Stoffregen, Autoverwertung, Betzingen 22Schlotterbeck, Metzgerei, Betzingen 46Schlotterbeck, Baumschulen, Betzingen 52STOPPER, Schießsportausrüstungen, Onstmettingen 61SAUER-Fahrradgeschäft, Betzingen 66Schall-Weinhaus, Betzingen 96STOLL-Eisenwaren, Haushaltsgeräte, Betzingen 80SATEMA, Textile Lösungen, Betzingen 46VVolksbank Reutlingen 2WWEIMAR-Autohaus, Gomaringen 16Winter Hans, Einrichtungen, Betzingen 51Walz, Flaschnerei & Gerüstbau, Pliezhausen 105Württemberg. Versicherungen G. Schmidt, Betzingen 58ZZum Schwan, Bäckerei, Café, Betzingen 86

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    Grußwort desBezirksbürgermeisters

    Vor 50 Jahren wurde die Schützengilde Betzingen vonehemaligen Mitgliedern der Kriegerkameradschaft Betzin-gen gegründet.

    Es war sicher keine einfache Angelegenheit, in der Zeitnach dem Weltkrieg ausgerechnet einen Schützenvereingründen zu wollen und es hat ja auch ab Kriegsende gan-ze 10 Jahre gedauert, bis auch in Betzingen der Schieß-sport wieder aufleben konnte.

    Seither hat sich die Schützengilde zu einem blühendenVerein entwickelt, der einen wichtigen Bestandteil des ört-lichen Vereinslebens in Betzingen darstellt und dessenVeranstaltungen, vom österlichen „Eierschießen“ bis zum,ebenfalls schon traditionellen „Betzinger Pokalschießen“,sich weit über die eigenen Vereinsgrenzen hinaus großerBeliebtheit erfreuen. Aus dem jährlichen Veranstaltungs-plan in Reutlingens größter Stadtteilgemeinde sind siekaum wegzudenken. Auch der Wettkampfsport kommt beider Schützengilde Betzingen nicht zu kurz. In ihrem Jubilä-umsjahr richtet der Verein beispielsweise das Pokalschie-ßen des Schützenbezirkes Neckar aus.

    Im Betzinger Vereinskartell, der Versammlung aller Betzin-ger Vereinsvorstände, in dem insbesondere die Termineder Mitgliedsvereine im Jahreslauf koordiniert werden,spielt die Schützengilde Betzingen eine tragende undlobenswerte Rolle.

    Es ist der Schützengilde Betzingen zu wünschen, dass sieauch in zukünftigen Jahren, trotz schwieriger werdenderRahmenbedingungen für Vereine im Allgemeinen und dieSchützenvereine im Speziellen, in der Lage sein wird, ihrumfangreiches Angebot für Mitglieder und die gesamteBürgerschaft in Betzingen aufrechtzuerhalten und weiterzu pflegen.

    In diesem Sinne gratuliere ich im Namen des Bezirksge-meinderates, sowie persönlich, der Schützengilde Betzin-gen recht herzlich zu ihrem 50-jährigen Bestehen undwünsche ihr für die nun beginnende Wegstrecke ihrer Ver-einsgeschichte alles erdenklich Gute.

    Thomas KeckBezirksbürgermeister

  • 6

    Grußwort desLandesoberschützenmeisters

    Mit seinen 50 Bestandsjahren zählt die SchützengildeBetzingen zu den jungen Mitgliedsvereinigungen unse-res Verbandes.

    Dennoch darf dieses Jubiläum Anlass sein, zu einemRückblick mit Stolz und Freude über die bisherigenLeistungen zum Wohle des Vereins und des Schützen-wesens allgemein.

    Die Schützenkameraden aus Betzingen haben sich mitgroßer Tatkraft und Energie dem Aufbau ihres Vereinsgewidmet und können zurecht mit Stolz auf das Erreich-te verweisen.

    Es gilt heute allen Dank zu sagen, die sich in denzurückliegenden Jahren für den Jubilar eingesetzt undengagiert haben. Namens des WürttembergischenSchützenverbandes darf ich der Schützengilde Betzin-gen zum 50-jährigen Bestehen sehr herzlich gratulierenund für die nächsten 50 Jahre eine gedeihliche Weiter-entwicklung in Eintracht und Harmonie wünschen.

    Den Betzinger Schützenkameraden wünsche ich allesGute und allzeit „gut Schuss“.

    Joachim FähnleLandesoberschützenmeister

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    Grußwort desBezirksoberschützenmeisters

    Die Schützengilde Betzingen 1956 e.V. feiert ihr 50-jähri-ges Bestehen. Zu diesem Anlass darf ich ihr im Namendes Bezirks Neckar und seiner Vereine, verbunden mitmeinen persönlichen Wünschen, die herzlichsten Glück-wünsche aussprechen.

    Die Schützengilde Betzingen hat für sich und das Schüt-zenwesen viel geleistet. In diesen 50 Jahren habenKameradschaftsgeist, Fleiß und Ausdauer den Verein zudem gemacht was er heute ist: ein Verein der seinenMitgliedern ein großes Angebot an Aktivitäten zur Verfü-gung stellt. Sein Schützenhaus, die gute Jugendarbeitund die sportlichen Erfolge machen den Verein über dieKreisgrenzen hinaus bekannt.

    Tradition und Brauchtum in Einklang mit den zeitgemä-ßen Anforderungen unseres Schießsports zu bringen, istsicherlich für jeden Verein nicht einfach. In Betzingenwird jedoch versucht, modernen Schießsport und Tradi-tion in Einklang zu bringen. Sei es durch ihre Böller-schützen oder durch die Durchführung von Festzügenund anderen Veranstaltungen.

    In allen Belangen des Schießsports war und ist dieSchützengilde Betzingen für Kreis und Bezirk ebenfallsimmer da. Sei es bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften,die auf den Ständen des Vereins ausgetragen wurden.

    Den Veranstaltungen rund um das 50-jährige Jubiläumwünsche ich einen guten Verlauf, den Funktionären wei-terhin eine glückliche Hand bei ihren Entscheidungen,den Aktiven allzeit gut Schuss.

    Möge dieses Jubiläum ein Markstein und neuer Anspornin der Geschichte des Schützenvereins sein, und allenFestbesuchern viel Freude und angenehme Stundenbringen.

    Karl-Heinz FleckBezirksoberschützenmeister

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    Grußwort desKreisoberschützenmeisters

    Die Schützengilde Betzingen kann mit Stolz auf ihre50 Jahre des Schützenlebens zurückschauen, denn vieleSchützen und Schützinnen die aus ihren Reihen kamen,setzten und setzen heute noch dem SchützenkreisEchaz-Neckar mit ihren Stempel auf. Männer der erstenStunde wie Karl Kindler und Edmund Hilsenbeck, nurum zwei zu nennen, was wäre der Schützenkreisdamals ohne sie gewesen.

    Daher möchte ich der Schützengilde Betzingen zu ihrem50-jährigen Bestehen recht herzlich gratulieren unddanken für die Mühen und Taten, die sie zum Wohledes Schützenkreises erbracht hat.

    Die Stadt Reutlingen und insbesondere der StadtteilBetzingen kann mit Stolz auf seinen Jubiläumsvereinblicken. Diese Festlichkeiten sollen ein Ansporn sein, inder eingeschlagenen Richtung weiterzumachen, und esist auch wünschenswert, dass die geplanten Aktivitätenfür die Schützengilde ein voller Erfolg werden.

    Es sollte doch so sein, dass, wenn man sich beim 75-Jährigen wieder trifft, manche daran erinnern, wie schönes beim 50-Jährigen war.

    In diesem Sinne wünsche ich den Festlichkeiten einenharmonischen Verlauf und den hoffentlich zahlreichenSchützen und Besuchern ein paar angenehme Stundenbei ihrem Aufenthalt in Betzingen.

    Hans AicheleKreisoberschützenmeister

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    Grußwort

    Zum 50. Gründungsjubiläum der Schützengilde Betzin-gen 1956 e.V. grüßen wir unsere Gäste aus nah undfern.

    Hervorgegangen aus dem Krieger- und Militärverein Bet-zingen, der späteren Kriegerkameradschaft (KK) im NS-Reichskriegerbund, wurde die Schützengilde Betzingenam 7. Dezember 1955 durch den ehemaligen Vorstandder KK Betzingen gegründet.

    Die erste ordentliche Mitgliederversammlung mit derWahl eines neuen Vereinsvorstands fand im darauf fol-genden Frühjahr statt, weshalb das Jahr 1956 als daseigentliche Gründungsjahr der Schützengilde Betzingengilt.

    Geprägt durch die Geschichte haben sich die Grün-dungsväter der Schützengilde Betzingen nach demZweiten Weltkrieg ganz bewusst für einen Neubeginnentschieden. Die Fahne des ehemaligen Krieger- undMilitärvereins Betzingen, geweiht im Jahr 1881, ist erhal-ten und befindet sich im Besitz der Schützengilde Bet-zingen.

    Das Schützenwesen in Betzingen kann damit auf eineüber 125-jährige wechselhafte Geschichte zurückblicken.Neben der Ausübung und Förderung des Schießsports

    ist die Jugendarbeit ein Schwerpunkt der ehrenamtli-chen Vereinsarbeit.

    Die Schützengilde Betzingen engagiert sich seit über 40Jahren erfolgreich in der Jugendarbeit. Sie leistet damiteinen wichtigen Beitrag für eine positive Entwicklungunserer Gesellschaft.

    Für die Zukunft wünschen wir der Schützengilde Betzin-gen „Glück auf“ und ihren Mitgliedern allzeit „gutSchuss“.

    Dietrich KnoblochOberschützenmeister

    Dietmar HepperOberschützenmeister

    Andreas HessnerOberschützenmeister

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    Vorstände derSchützengilde Betzingen e.V.seit der Wiedergründung1956.

    Jakob Wittel 1956–1957 Karl Kindler 1957–1959 Edmund Hilsenbeck1959–1974 u. 1977–1985

    Alfred Michel 1985–1989Fritz Pfingsttag 1974–1977

    seit 2003

    Eugen Ulmer 1989–1991 Klaus-M. Tront 1991–2003

    Dietrich Knobloch Dietmar Hepper Andreas Hessner

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    Der Vereins-ausschuss imJubiläumsjahr:

    von links nach rechts:Oberschützenmeister

    Bereich Sport:Dietmar Hepper

    OberschützenmeisterBereich Verwaltung:Dietrich Knobloch

    OberschützenmeisterBereich Anlagen:Andreas Hessner

    1. SportleiterChristoph Blinzinger

    1. SchriftführerStefan Junginger

    2. SportleiterEric Winter

    BeisitzerJürgen Banaski

    3. Jugendschützen-meisterMarkus Bay

    1. Jugendschützen-meisterMarkus Wild

    2. Jugendschützen-meisterTobias Pfingsttag

    KassierSchießbetriebKlaus-Michael Tront

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    Geschichte der SG Betzingen

    1881 Eine eigene Fahne des Militärvereins wurde angefertigt

    1898 Gründung vom 2. Betzinger Schützenverein(Galgenberg/Zimmerstutzen)

    1925 Fahnenabordnung beim Jubiläum SV Großengstingen

    1927 Fahnenabordnung beim 50-jährigen Jubiläum desWürtt. Kriegerbundes in Stuttgart

    1928 Gründung einer Schützenabteilung

    1929 Schützenhausbau mit Schießanlage

    1932 Herbstpreisschießen des Krieger- und MilitärvereinsBetzingen

    1936 Jahreshauptversammlung der Krieger-KameradschaftBetzingen in der Gaststätte „zur Rose“

    1936 Sommerschießen des Krieger- und Militärvereins Betzingen

    1955 Vorbesprechung im „Gasthaus zur Sonne“ (7. Dezember)Gründungsversammlung

    1956 Wiedergründung der heutigen Schützengilde Betzingen(17. Juni) mit Eröffnungsschießen

    1959 Saalanbau am alten Schützenhaus

    1960 Mitwirkung beim 43. Landesschießen in Metzingen

    1961 Mitwirkung beim Deutschen Schützentag in München

    1961 Wasserleitungsbau im Sommer 1961

    1963 Mitwirkung beim Bezirksschützenfest in Nürtingen

    1963 Eröffnungsschießen der neu gebauten Schießanlagefür 4 verschiedene Waffenarten

    1963 Teilnahme in Großengstingen beim großen Preisvon Lichtenstein

    1964 Mitwirkung beim Deutschen Schützentag in Heilbronn

    1966 Erstmalige Durchführung der KreismeisterschaftenEchaz-Neckar an zwei Wochenenden

    1966 10-jähriges Vereinsjubiläum im Schützenhaus

    1967 Schießstanderweiterung Luftgewehr und Kleinkalibersowie ein Auswertungszimmer

    1981 25-jähriges Jubiläum mit Festzelt auf dem Kemmlerplatzmit Festzug und Preisschießen

    1981 Bau einer Seitenblende bis zum 100-m-Stand

    1984 Bau von neuen Querblenden und linker Seitenblende

    1986 Renovierung des Saales sowie Rauchabzug und Holzdecke

    1988 Erweiterung des Luftgewehrstandes

    1990 Festumzug bei der SG Reutlingen

    1996 Landesschützentag in Aalen

    1996 40-jähriges Jubiläum mit Preisschießen

    2000 1. Edmund-Hilsenbeck-Gedächtnisschießen

    Mitgliedsabzeichen des Militär-vereins Betzingen im Württem-bergischen Kriegerbund.

    III. Gaumeisterschaft zumSchützenbund Lichtensteingau1931.

    Medaille zum 5. DeutschenBundesschießen in Stuttgart.Auch hier nahmen die BetzingerSchützen teil.

    Abzeichen vom MilitärvereinBetzingen zur Zeit des deutschenKriegerbundes sowie desKyffhäuserbunds.

    Teilnahme beim 5. Deutschen Bundesschießen in Stuttgart

    Gründung eines Militärvereins in Betzingen1873

    1875

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    Erinnerungsmedaille zum 30-jährigen Jubiläumsschießen 1928in Betzingen.

    Bezirksschießen 1929in Betzingen.

    XIX. Landesschießen in Tübingen1904.

    Erinnerungsmedaille zum Einweihungsschießen 1959 der Schützen-gilde Betzingen, Vorder- und Rückseite.

    Die „ROLAND-Scheibe“ – ein besonderes Ereignis zur damaligen Zeit.Geschossen wurde mit einem Spezial-Luftgewehr.

    Erinnerungsabzeichen vom Deutschen Schützentag 1964 und Landes-schießen 1960.

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    Aus vergangener Zeit

    Vereinschronik bis in das Jahr 1981.

    Von Wilhelm Schlotterer jun., überarbeitet von Joachim Hilsenbeck.

    Es muss ungefähr nach der siegreichen Beendigung desDeutsch-Französischen Krieges 1870/71 gewesen sein,als die Reichsgründung vollzogen war. Dass sich Vetera-nen in ihrer Begeisterung zusammentaten (in Betzingen1873). Vielerorts gründeten sie damals Krieger- oderMilitärvereine, die es ihnen ermöglichen sollten, in

    ihren ordensgeschmückten Uniformen bei festlichenAnlässen an die Öffentlichkeit zu treten oder König undKaiser zu huldigen, wenn er durch die Lande fuhr. IhrePräsenz sollte zugleich dem Landesherrn eine gewisseBereitschaft demonstrieren, falls sie wieder einmal zurFahne gerufen werden sollten. Gerade die Vereinsfah-nen wurden meist mit dem württembergischen Wappenversehen und in den Ecken des Fahnentuchs waren be-rühmte Schlachtorte eingestickt, an denen die einstbunten Regimenter ruhmreichen Anteil hatten. Die Be-waffnung bestand aus ausgemusterten, veralteten Ar-meegewehren, die billig erworben werden konnten undvorwiegend dazu benutzt wurden, an Heldengedenkfei-ern und Sedans-, Kaisers Geburtstag, Kindtaufen (bei

    Vorderseite derehemaligen Vereins-fahne des BetzingerMilitär-Vereins 1881.

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    Stammhaltern), Begräbnis eines ehemaligen Offiziersoder Mitglieds, Ehrensalut abzufeuern. Griffeklopfenhatten sie ja früher zur Genüge gelernt, das klappteimmer noch. Ob damals auch schon regelmäßig zurÜbung auf Scheiben geschossen wurde, lässt sich heutenicht mehr genau feststellen, oder ob für diesen Zweckein geeignetes Gelände in Betzingen vorhanden war,denn kleinkalibrige Übungswaffen gab es vor 125 Jahren

    noch nicht. Man benutzte zum Scheibenschießen meis-tens die Modelle 1871 und 1871/84, die für kurzeDistanz mit einem Einstecklauf versehen waren. Ein Zugdes ehem. Militärvereins im Kyffhäuserbund (württ. Krie-gerbund, nach 1933 Reichskriegerbund, die ihre eige-nen Schieß-Sportabteilungen hatten) war noch bis 1945mit diesen Gewehren ausgestattet. Alljährlich am Hel-dengedenktag wurden auf dem Friedhof Ehrensalvenabgeschossen für die gefallenen Kameraden vergange-ner Kriege. Nach der Kapitulation sind diese Waffenabgeliefert oder vernichtet worden und damit hatte die-se alte Tradition ihr Ende gefunden.Überliefert ist uns nur, dass bereits beim 5. deutschenBundesschießen 1875 in Stuttgart eine Abordnung Bet-zinger Schützen zugegen war. Unsere heutige Vereins-fahne wurde 1881 angefertigt und geweiht, ein Beweisdafür, dass der damalige Militärverein bereits eine statt-liche Mitgliederzahl aufzuweisen hatte, um solch eineAnschaffung zu machen. In den letzten 100 Jahren wur-de sie schon zweimal umgestaltet (einmal durch Mit-glieder selbst), um damit wieder an die Öffentlichkeittreten zu können. Leider sind in den Nachkriegswirren1945 die Fahnenspitze, zahlreiche Fahnenbänder, Me-daillen und sonstiges Zubehör verloren gegangen. Nachdem Ersten Weltkrieg füllten sich wieder die Reihen deralten Veteranen mit jüngeren ehemaligen Frontkämp-fern, die am Schießsport Gefallen gefunden hatten, undim Frühjahr 1928 wurde speziell eine Schützenabteilunggebildet, die bald vorrangig wurde. Es wurde gesam-melt, Spenden gingen ein, Anteilscheine wurden ver-kauft, Fabriken steuerten durch größere Stiftungen undDarlehen bei und als durch einen Erbpachtvertrag mitder Stadt das entsprechende Gelände sichergestellt war,konnte mit dem ersten Spatenstich begonnen werden.In harter Handarbeit wurde das Hausfundament ausge-hoben, sowie zunächst eine 50-m-Schießbahn geebnet.Eine Zeigerdeckung musste ausgeschachtet und dannausbetoniert werden, der Aushub wurde dahinter alsKugelfang aufgeschüttet. Während dieser Erdarbeitenging damals ein heftiger Regen nieder und schwemmtedas ausgeschippte Erdreich wieder in die Gruben. Trotzallen Rückschlägen ist die Schießbahn mit den Blendenund das Schützenhaus in knapp eineinhalb Jahren ent-

    Das Schützenhaus Anfang der 30er-Jahre.Auf Seite 23 Blick auf die Kleinkaliberanlage mit den Schießbahnen.

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    standen, denn bereits schon am 1. September 1929wurde auf ihr ein Bezirksschießen ausgetragen. Am 22.Januar 1929 wurde zum Preis von 55 Reichsmark dieerste „Mauser-Büchse“ KK 22 lang angeschafft. In derZeigerdeckung ließen sich mit einer Aufsicht fünf ältereSchulbuben für je 50 Pfennig Trinkgeld bis zum Mittageinschließen.Sie bedienten die aus Fahrradteilen konstruierten, senk-rechten Scheibenwechselanlagen, zeigten mit der Kelledie Schüsse an, klebten Schusslöcher zu und die einzi-ge Verbindung zur „Unterwelt“ war ein altes Feldtelefon(Kurbelkasten). Hinter jedem Schützen war ein Stand-schreiber, der die angezeigte Ringzahl in die Schießlisteeintrug. Die acht Schießpritschen mit ausziehbaremKnieendschemel sind einstens in der Betriebsschreinereivon C. C. Egelhaaf angefertigt worden (20,50 Reichs-mark)! Vor Beginn des Schießens wurden die Bubenimmer in alle vier Himmelsrichtungen geschickt, um dieroten Feuerflaggen auszustecken.Der Wirtschaftsraum im Schützenhaus selbst war bis1945 nur durch eine alte Petroleumhängelampe zubeleuchten, einen Schanktisch brauchte man damals fürFlaschenbier und Rote mit Brot nicht. Bescheiden habenunsere Väter damals angefangen. In der Arbeitslosen-zeit 1930/32 hatten sie Herbstpreisschießen aufgezo-gen, deren Gewinne und Preise aus gespendeten Obst-körben und Feldfrüchten bestanden.Ebenfalls im Jahre 1928 konnte der zweite BetzingerSchützenverein (gegr. 1898) ein 30-jähriges Jubiläums-schießen abhalten. Diese Schießanlage befand sich amHang des Galgenbergs und war nur für Zimmerstutzen-distanz (15 m) eingerichtet. Sie verkörperten in ihrerTracht mehr das bayerisch-tirolerische Schützenwesenim Gegensatz zu den ehemaligen Krieger-Kameradschaf-ten. Leider ging 1945 bei der Sprengung der Gönninger-Bahn-Brücke dieser Holzbau in Trümmer. Eine Neugrün-dung erfolgte nicht mehr. Interessierte ehemaligeMitglieder traten dann später der heutigen Gilde bei.Schon bei der Gründungsversammlung war der letzteVorstand Ernst Mohl bereits wieder dabei. Beide Vereineunterhielten schon früher freundschaftliche Beziehun-gen.

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    Bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hat sich der Ver-ein recht gut entwickelt. Viele schießsportliche Austra-gungen fanden statt, schöne Preisschießen und auchdas heute noch beliebte Ostereierschießen wurdenabgehalten. Von auswärts brachten die Betzinger Schüt-zen ebenfalls viele Eichenkränze, Urkunden und Preisemit nach Hause. Die Wiese beim Schützenhaus bot fürFestzelte, Buden und besonders für die Jugend zumTummeln genügend Platz in der Nähe des schattigenWaldes. Das Schießen auf die Roland-Scheibe war fürviele ein besonderes Ereignis (mit Spezial-Luftgewehr).An neblig-kalten Wintertagen wurde auf die Treyz’scheKegelbahn ausgewichen. In jenen Jahren wurden dieSchießstände auch durch verschiedene SA-Verbände,Reitersturm, HJ, Deutsches Rotes Kreuz, Werkscharender Betriebe Ulrich Gminder, Gustav Wagner, Kamerad-schaften des Heilbr. Füsilier-Reg. 122, Kameradschaftdes Inf.-Reg. 126 Straßburg, Scharführer, Wehrmacht desStandorts Reutlingen und politische Leiter (Pistole)benutzt. Während des Krieges konnten dann keine grö-ßeren Veranstaltungen mehr abgehalten werden, undim Kassenbuch finden wir vom 20. März 1945 eine Bei-

    Bei einem Gauschießen am 7. September 1930.Von links: Albert Früh †, Wilhelm Schlotterer sen. †, Fritz Fischer †,Wilhelm Braun †, Fritz Bauer †, unten Wilhelm Schlotterer jr. † undWerner Sauer †.

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    tragsüberweisung an den Deutschen Schützenverbandfür sieben Mitglieder! (Die meisten befanden sich anden Fronten, in Lazaretten, in Gefangenschaft oder sindgefallen.) In 15 Jahren war der Verein schuldenfrei, dasinzwischen erwirtschaftete Vermögen mit dem Kassen-buch wurde eingezogen, das Schützenhaus von derStadt Reutlingen für Wohnzwecke beschlagnahmt.Sportwaffen und Gerät mussten abgeliefert werden oderwurden vernichtet. Tiefe Resignation befiel die Mitglie-der. Zehn Jahre später ging die Sonne wieder auf. DieSpuren des Krieges waren fast beseitigt, das Kontrollge-setz gelockert. Da rührten sich junge Kräfte im Ort, die

    Teilnehmer des Herbstpreisschießens 1932 in Betzingen, Gewinner des Früchtekorbsin der Mitte und der Ehrenscheibe war Wilhelm Schlotterer senior (Militärverein).Von links: unbekannt, Heinrich Görlach †, Fritz Fischer †, Fritz Bauer †, Karl Schirm †,Gotthard Koch †, Georg Schirm †, Jakob Wittel †, Richard Schwenk †, Karl Braun †,Wilhelm Schlotterer sen. †, Wilhelm Braun †, Jakob Kehrer †, Friedrich Frick †, KarlBrucklacher, Albert Früh †, Ernst Häußler †, Hanns Reicherter, Helmut Kuchenmeister.Die Jungen im Vordergrund sind: Werner Sauer, Sohn des Edmund Sauer, Reinhard ?(Besuch bei Reicherters), Ernst Braun, Sohn des Karl Braun, Walter Wittel, Sohn desJakob Wittel †, Lothar Sauer, Sohn des Edmund Sauer, unbekannt, Wilhelm Schlotte-rer jun. mit Ehrenscheibe, unbekannt, Fritz Görlach, Sohn des Heinrich Görlach,Sohn des Karl Braun †, H. Reicherter jr.

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    ehemaligen alten Vereinsfunktionäre wurden immer wie-der bearbeitet und ermuntert (schließlich sollten ja dieeigentlichen Schöpfer und Besitzer nicht übergangenwerden und auf ihre reiche Erfahrung konnte auch nichtverzichtet werden), Initiative für eine Neugründung zuergreifen. Das Hauptproblem war damals, erst mal dasGebäude mit dem Gelände von der Stadt wieder freizu-bekommen. Außerdem war es äußerst schwierig, dieBevölkerung nach den vielen Wunden, die der Krieghinterließ, für den Schießsport zu begeistern. Als nachlangen, zähen Verhandlungen die Freigabe des Hausesin Aussicht gestellt war, trafen sich am Abend des7. Dezember 1955 im Gasthaus „Sonne“ 13 Männer der„alten Garde“, darunter waren zwei junge. Man erweck-te nach eingehenden Vorbesprechungen den Verein zuneuem Leben und gab ihm die Bezeichnung „Schützen-gilde Betzingen“. Die alte Vorstandschaft nahm ihreTätigkeit wieder auf, aber an Schießen war noch langenicht zu denken. Erst mussten Mitglieder geworbenwerden, die tatkräftig mit zupackten, die völlig verwahr-

    loste Anlage wieder herzurichten. Die Zeigerdeckungenwaren mit Unrat zugeschüttet. Da ersann unser Inge-nieur Emil Widmaier in seiner Eigenschaft als techn. Lei-ter eine neuartige Scheibenzuganlage, die vom jeweili-gen Standschreiber mittels Handrad bedient werdenkonnte. Neue Blenden mussten errichtet werden unddie Fußböden des Gebäudes musste man unterfangen,denn sie waren morsch, weil der Keller als Kartoffel-und Rübenmiete missbraucht wurde.Finanzielle Mittel waren noch keine vorhanden. EineBrauerei half uns mit altem Wirtschaftsmobiliar aus undeine abgebrochene Baracke hat unseren großen Holzbe-darf erst mal gedeckt. Der einzige Vorteil war Stroman-schluss. Monatelang wurde an den Wochenenden fleißiggearbeitet und fehlendes Material herangeschafft. Am17. Juni 1956 fiel der Eröffnungsschuss und von da abstieg die Zahl der Mitglieder und Gönner sprunghaft an.Es standen nur wenig Privatgewehre zur Verfügung.Idealismus und Trainingsfleiß führten bald zu stolzenErfolgen. Bereits im Spätherbst desselben Jahres konn-

    Ein Teil der Mitglieder desehemaligen Militärvereinsanlässlich der goldenenHochzeit des EhrenmitgliedsJohannes Kurz.Links KameradschaftsführerJakob Wittel (etwa 1938/39).

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    Fahnenbeschläge vomWürttembergischen Krieger-bund 1927 (Bildmitte)sowie 100 Jahre DeutscherSchützenbund 1961 (unten)und Jubiläum Unterhausen1981 (oben).

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    Bild links oben: Eröffnungsschießen 1956. Bester Schuss auf dieEhrenscheibe Marianne Schlotterer.

    Bild links unten: Königsehrung 1957. V.l.n.r. Georg Kuttler jr., ErichRuckwied, OSM Karl Kindler, Adolf Hezel, Wilhelm Schlotterer jr.

    Bild rechts oben: Schützenkönig und Vereinsmeister 1958. V.l.n.r. KarlRinker, Erich Ruckwied, Karl Kindler, Michael Greger, Georg Kuttler jr.

    Bild rechts unten: Vereinsmeister 1959. V.l.n.r. Michael Greger, ErichRuckwied, Wilhelm Schlotterer jr., Georg Kuttler jr., Karl Rinker.

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    ten zwei Mitglieder (mit einem Gewehr) einen 1. und 3.Preis von einem auswärtigen Preisschießen nach Hausenehmen. Im Januar 1958 gab der altbewährte Vorstand Jakob Wit-tel die Vereinsleitung getrost in jüngere Hände. KarlKindler wurde Oberschützenmeister und bald wurde esnotwendig, zwei weitere Kleinkaliberstände einzubauen.Anlässlich der Weihnachtsfeier 1958 wurden für langjäh-rige, treue Mitgliedschaft und Verdienste im VereinTheodor Aichele, Martin Kuttler und Wilhelm Schlotterersen. die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Vom Landes-schützenverband wurde für vieljährige SchützentätigkeitKarl Kindler, Jakob Wittel, Emil Widmaier, August Wittel,Ernst Häußler, Georg Kuttler sen. und Wilhelm Schlotte-rer sen. die silberne Ehrennadel mit Urkunde verliehen.Der ungeahnte Aufschwung erforderte bald einen groß-zügigen Anbau, der am 28. Juni 1959 mit einem Taler-schießen eingeweiht werden konnte. Dem Erfindungs-geist der Schützen waren keine Grenzen gesetzt.Selbstgemachte Ehrenscheiben, Dukaten, Luftballonsusw. wurden ausgeschossen, um die Baukosten nachund nach zu decken. Spenden und Lottomittel trugen

    auch dazu bei. Wesentlichen Anteil hatte das EhepaarAugust Wittel, das jahrelang die Bewirtschaftung führte(heute durch Mitglieder im Wechsel). Nun erst war esmöglich, größere Veranstaltungen wie Vereinspokal-schießen, Siegerehrungen, Faschingsbälle, Weihnachts-und Silvesterfeiern, Frauennachmittage, Generalver-sammlungen, Waffenschauen usw. in eigenen Räumendurchzuführen. Das Jahr 1960 brachte erneut einenDas Schützenhaus nach dem Saalanbau im Jahre 1959.

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    Wechsel in der Vorstandschaft. Karl Kindler übernahmden Schützenkreis Echaz-Neckar und Edmund Hilsen-beck wurde Oberschützenmeister mit einem neuen Mit-arbeiterstab. Er hat Jakob Wittel zum Ehrenoberschüt-zenmeister der Gilde ernannt.Im Jahre 1961 türmte sich ein neues Problem auf. EineWasserleitung musste von der Wildermuth-Siedlungdurch den felsigen Waldhang unter dem Bachbett zumSchützenhaus gelegt werden. (Bisher wurde aus einerQuelle im Schießgelände geschöpft.) Auch diese harteKnochenarbeit haben die Schützen gemeistert.Nach knapp 4-jähriger Aktivität hatte die „Elite“ desVereins alle Meisterschaftsabzeichen (in allen Waffenar-ten) in Gold erworben. Die Schießleistungen wurden indiesen Jahren von den Schützen dermaßen perfektio-niert, dass sich regelrechte „Scheibenspezialisten“ he-rausbildeten, die im ganzen Kreis Respekt und Bewun-derung fanden. Anlässlich des Bezirksschützentages (13.März 1960) in Urach, wurde vom WürttembergischenLandesschützenverband an Wilhelm Schlotterer jun. das1. Verdienstehrenzeichen in Silber verliehen. Zum 110-jährigen Bestehen desselben am 11. Juni 1960, verbun-den mit dem 43. württ. Landesschießen in Metzingennahm erstmals wieder unsere umgestaltete Fahne miteiner Abordnung am Festzug teil. Davon ist den älterenTeilnehmern noch in guter Erinnerung, wie der damalsamtierende Landesoberschützenmeister Oskar Hermannauf der Ehrentribüne salutierend den Hut vom Kopf riss,als unsere altehrwürdige Fahne vorbeidefilierte. Ein Fah-nenband war die Auszeichnung. Im Juli 1961 fuhr eineFahnenabordnung zum 22. Deutschen Bundesschießennach München, gefolgt von sechs Betzinger Trachten-paaren. Das Bezirksschützenfest in Nürtingen (August1963) wurde ähnlich beschickt. Ein Fahnenträger vertratdie Schützengilde auf dem deutschen Schützentag 1964in Heilbronn (ein Höhepunkt, einmal dabeigewesen zu

    Bild links oben: Landesschießen in Metzingen, 1960. V.l.n.r. GerhardBrändle, Wilhelm Schlotterer jr., Edmund Hilsenbeck.

    Bild links unten: Deutscher Schützentag in München 1961.V.l.n.r. Fahnenabordnung mit Heinz Pfingsttag, Günther Schmid,Gerhard Brändle.

    (Fortsetzung auf Seite 37)

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    Bild links oben: Bezirksschützenfest in Nürtingen 1963.

    Bild links unten: Königsschießen 1964.Von links: Erich Ruckwied, Georg Kuttler jr., Wilhelm Schlotterer jr.,Martin Früh und OSM Edmund Hilsenbeck.

    Bild rechts oben: Großer Preis von Lichtenstein 1963.

    Bild rechts Mitte: Königsehrung 1965. V.l.n.r. oben: Kurt Bachschnei-der, Kurt Grunwald, Martin Früh, Viktor Lindner, Karl Welsch, GeorgKuttler jr., unten: Karl Jogsch, Elmar Strobel, Uli Hilsenbeck.

    Bild rechts unten: Königsehrung 1965. V.l.n.r. Karl Welsch, EwaldMaier, Kurt Fielitz, Kurt Grunwald, Georg Kuttler jr., Richard Jaus,Martin Früh.

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    Bild unten obere Reihe:Richard Jaus, Karl Welsch, AlbertMöck, Werner Phillips, Hans undKonrad Rick.Untere Reihe: Hermann Romminger,Walter Frick, Peter Romminger, KurtGrunwald und Georg Grunwald.

    Fußballturniere desTSV BetzingenIn den sechziger Jahren ver-anstaltete der TSV Betzingenauf dem hiesigen Sportge-lände Fußballturniere derBetzinger Vereine.1965 wurde die Mannschaftder Schützengilde Betzingenüberraschend Pokalsieger.

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    Bild oben links und rechts: Vereinspokalschießen 1960.Links Gesangverein, rechts Musikverein.

    Bild links unten: OSM Hilsenbeck ernennt Fabrikant Herbert Ammer1963 zum Ehrenmitglied. Ammer unterstützte den Verein tatkräftigfinanziell und materiell für den Umbau der Schießblenden.

    Bilder rechts unten:Bei einem Schützenausflug auf dem Neckar im Jahre 1964.

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    Abbildungen auf Seite 34Bilder links oben und Mitte: Schützenausflug Bad Dürrheim 1965.

    Bilder rechts oben und Mitte: Beim traditionellen Mutscheln imSchützenhaus.

    Bilder unten: Pokalschießen der Betzinger Vereine.Links: Pokalsieger Musikverein Betzingen mit Erwin Digel, EugenBrändle, Albrecht Bader und Klaus Digel.Rechts: zweiter Platz: Feuerwehr Betzingen mit Kurt Pfingsttag,Gerhard Haap, Heinz Ott und Willi Schmauder.

    Bild oben: Bei einem Altennachmittag im Jahre 1966. V.l.n.r. ErnstHäussler, Jakob Wittel mit Frau. Rechts vorne Karl Reuter, hintenWilhelm Nedele.

    Bild rechts oben: Vereinsmeisterschaft 1966, Richard Jaus (rechts)gratuliert seinem Schwager Ewald Maier.

    Bilder rechts Mitte und unten: Siegerehrung Kreismeisterschaft 1966.BOSM Lothar Wehse überbringt Martin Früh eine hohe Auszeichnungund unten gratuliert derselbe mit Kreissportleiter Adolf Riedlingerdem Seniorenschützen Georg Kuttler sen.

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    Bild links oben: Kreismeisterschaft 1967 in Betzingen.Kurze Erklärungen gibt hier Kreissportleiter Adolf Riedlinger an AlfredMichel und Georg Kuttler weiter.

    Bild rechts oben: Ausklang am Ostermontag beim Eierschießen 1967.V.l.n.r. Heide Früh, Monika Fritz, Siegbert Fitz, Hilde und Fritz Pfingst-tag, Ewald Maier, Maria Jaus und Gertrud Hilsenbeck.

    Faschingsfeiern im SchützenhausWie hier im Jahre 1968 wurden regelmäßig turbulenteFaschingsveranstaltungen durchgeführt. Mit einer Zwei-Mann-Kapelle (Riekert) wurden diese Abende musika-

    lisch umrahmt. Von Wilhelm Schlotterer wurde hier eine„Bar“ selbst zusammengebaut und dekoriert. Hier ander Bar kurz eingekehrt die Familien Grunwald undKratel.

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    sein). Ein Erinnerungstaler am Fahnenkranz zeugtdavon. Das zweite Fahnenband wurde uns im selbenJahr (28. Juni) zuteil, als die Gilde als Patenverein dieneue Fahne des Schützenvereins Unterhausen weihte.Lange Jahre verband ein traditionelles Kirchweihschie-ßen die beiden Vereine. 1969 wurde die Fahne in Aalenund 1981 auf dem 30. Deutschen Schützentag in Fell-bach getragen. Weitere Fahnenbänder vom Landesschie-ßen Rottweil 1973, Hohentengen 1975, Gomaringen1978, Heidenheim 1981, 51. Landesschießen Neckar-tenzlingen 1978, 50 Jahre Schützengilde Gomaringen1979, 75 Jahre Schützengilde Wannweil 1981. Die Fah-nenstange trägt Fahnennägel vom Jubiläum Großeng-stingen 1925, 50-jähriges Jubiläum Württ. KriegerbundStuttgart 1927 und 100 Jahre Deutscher Schützenbund1961.Im Jahre 1963 konnte die 1. Mannschaft (KK 50 m) ausder Hand der Prinzessin Carola den begehrten „GroßenPreis vom Lichtenstein“ in Großengstingen entgegen-nehmen. Unter Oberschützenmeister Edmund Hilsen-beck ging man nun energisch daran, die Schießanlagezu erweitern und zu modernisieren. Das sumpfige Vor-gelände wurde aufgefüllt und verbreitert. Bei diesemVorhaben kippte damals die Planierraupe und riss dieBlenden um. 18 Monate war dann der Schießbetrieblahmgelegt, bis die Abnahmekommission wieder „Feuerfrei“ gab. Glücklicherweise hat uns einst die FirmaAmmer, die zu gleicher Zeit ihren Betrieb umgestaltete,mit 72 rm Holz, vorwiegend aus zerlegten Gerbfässern,mit Eisenträgern, Blech und Schlacke aus der größtenNot geholfen. Anschließend wurden elektrische Schei-bentransportanlagen installiert und das gesamte Gelän-de eingezäunt und abgesichert. Unser leider allzu frühverstorbenes Mitglied Herbert Ammer stiftete obendrein1000,– DM für eine 100-m-Anlage. Die prächtige Ku-ckucksuhr, die im Saal allgemein bewundert wird, istauch eine Stiftung aus dem Hause Ammer. Ihm zu Ehrenwurde alljährlich am 6. Januar (von 1965 bis 1999) dasAmmer-Gedächtnisschießen ausgetragen. Abwechslungbot am 20. Februar 1965 der Besuch beim Feld-Artille-rie-Bataillon 101 in Pfullendorf, mit dessen Unteroffi-zierskorps man sich seit einiger Zeit freundschaftlichverbunden fühlte. Nach zweimaligem Stechen behielt

    ein Betzinger mit der P 38 gegen die geübten Tressen-träger und einigen Offizieren die Oberhand auf dem ver-schneiten Schießplatz. Im warmen Kasino vergnügteman sich anschließend bei einem gemeinsamenFaschingsball. Überhaupt wurden auch sonst alljährlichmit dem Omnibus Vereinsausflüge mit Familien durchge-führt. Am 30. Oktober 1966 wurde schlicht das 10-jähri-

    10-jähriges Vereinsjubiläum im Jahre 1966. OSM Edmund Hilsenbecküberreicht EOSM Jakob Wittel die goldene Vereinsnadel.

    Ehrungen im Schützenhaus anlässlich des 10-jährigen Vereinsjubi-läums nach der Neugründung im Jahre 1956.

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    ge Jubiläum begangen, um speziell die älteren Mitglie-der mit der goldenen Gilde-Nadel auszuzeichnen. Einebesondere Note erhielt jener Tag durch die „GoldeneNadel des Deutschen Schützenbundes“ (höchste Aus-zeichnung), welche auf Vorschlag des Württ. Schützen-verbandes durch Kreissportleiter Riedlinger an MartinFrüh überbracht wurde. Dieser konnte sich ungestüm

    von der Vereins-, Kreis-, Bezirks- und Landesmeister-schaft bis zur Deutschen Meisterschaft in Wiesbadendurchsetzen. Übrigens ist das in der Folgezeit weiterenGilde-Mitgliedern geglückt. Ohne Fleiß kein Preis! DasJahresschießprogramm bot mannigfache Möglichkeiten,sein Können zu erproben: Leistungsnadeln aller Art, Jah-resspangen, Vereinsfernwettkämpfe und im Winter die

    1967 – Schießstanderweiterung Kleinkaliber- und Luftgewehrstände sowie Auswertungszimmer.Abbildungen unten: v.l.n.r. Albert Möck, Richard Jaus, Rolf Braun, Uli Hilsenbeck, Gerhard Brändle, Werner Tront, Edmund Hilsenbeck.Bild rechts: Walter Knappe, Kurt Grunwald, Gerhard Wahl, Richard Jaus.

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    Rundenwettkämpfe, Vereinsmeisterschaften, Monats-schießen für die Ermittlung des Schützenkönigs undseiner Ritter (der die ersten Jahre noch mit der altenVorkriegs-Königskette dekoriert wurde).In den Kartellsitzungen der örtlichen Vereine wurdenTermine der Veranstaltungen aufeinander abgestimmt,festgelegt und gegenseitige Beteiligung und Unterstüt-

    zung zugesagt. Seitdem sind die Kontakte innigergeworden (Wanderpokale, Fußball- und Tischtennistur-niere, musikalische Umrahmungen usw.). Auch über dieGrenzen unserer Heimat hinaus werden schon seit 1968freundschaftliche Beziehungen gepflegt. Die Schützen-gesellschaft Baar (Schweiz) kann den Betzingern beiGegenbesuchen nicht nur Schießen mit der Armbrust

    Bild links oben: Kreismeisterschaft in Betzingen 1971.Links im Bild KOSM Rolf Zinser, KSL Riedlinger und stellvertr. KOSMEdmund Hilsenbeck.Bild links unten: Schießanlage 1981.

    Bild rechts oben: Vereinsausflug in das Vental 1971.V.l.n.r. Adolf Hezel, Jakob Wittel, Karl Wittel und Georg Kuttler sen.Bild rechts unten: Wieder einmal Hochwasser, 1971.

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    Bild oben: 1981. DerVereinsausschuss imJubiläumsjahr. V.l.n.r.Klaus-M. Tront, MonikaBrändle, Dietmar Hep-per, Wolfgang Wagner,Fritz Pfingsttag, DieterSchmidt, Alfred Michel,Peter Morlock, ErnstPfeil, Edmund Hilsen-beck, Gerhard Brändle,Richard Jaus, Karl Rin-ker, Erich Gesell undDoris Michel.

    Festansprache nachdem Festumzug imFestzelt.

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    und dem Armeegewehr (300 m), son-dern auch kulinarische Genüsse undlandschaftliche Reize als willkommeneAbwechslung bieten. Man entschlosssich im Jahre 1964, elektrische Schei-bentransportanlagen einzubauen unddiese Neuheit konnte am 3./4. Juli 1965mit vier Kleinkaliber-50-m- und zwei100-m-Ständen in Betrieb genommenwerden. (Im März 1968 sind vier weite-re KK-50-m-Stände hinzugekommen.)Diese moderne Erweiterung hat unsbereits 1966 die Durchführung derKreismeisterschaft ermöglicht. Aucheine Damenmannschaft ist in diesemJahr aufgestellt worden, die alsbalderfolgreich wurde. Einige Schützen ver-suchten sich in Scheiben- und Luftpi-stole. Parallel dazu lief ständig die He-ranbildung von Jungschützen, auch dieSchützenmeister (als deren Ausbilder)

    Schützenfest mit Hubertusmesse undgroßem Festzug zum 25-jährigen Jubiläum

    Am 5. und 6. September 1981 wurde das25-jährige Vereinsjubiläum nach der Wie-dergründung gefeiert. Nach dem Fest-abend am Samstagabend mit den Jetten-burger Dorfmusikanten folgte amSonntagmorgen im Festzelt eine Huber-tusmesse, die der damalige Vikar undheutige Landesbischof Frank-Otfried Julyzelebrierte und von den Esslinger Jagd-hornbläsern musikalisch gestaltet wurde.Bei hochsommerlichen Temperaturen zogdann am Nachmittag ein toller Festzugvom Bahnhof zum Festplatz, wo mit vielMusik und der Siegerehrung des zuvorstattgefundenen Preisschießens das Festklangvoll endete.

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    absolvierten des Öfteren Lehrgänge. Die Vereinsleitunglegt besonders großen Wert auf guten Nachwuchs. Gele-gentlich Fußball, Leichtathletik, Skiwanderungen usw.dienen dem Fitnesstraining. Bei alledem kommt auchdie Geselligkeit nicht zu kurz. Kameradschaftliches Bei-sammensein nach Freundschaftsschießen, Teilnahme anHochzeitsfeiern von Vereinsmitgliedern, Film- und Dia-vorträge usw. lockern die strapazierten Nerven nachden Wettkämpfen wieder auf. Auch für die Allgemeinheitverschließen sich unsere Schützen nicht. Als Blutspen-der sind sie bekannt geworden oder wenn es galt,Hochwassergeschädigten zu helfen. Es darf auch nichtunerwähnt bleiben, dass hin und wieder die Stadt Reut-lingen unsere Vorhaben unterstützt. Zahlreichen Mitglie-dern sind auch vom Stadtoberhaupt Ehrungen für ihre

    sportlichen Leistungen zuteil geworden (Rathausemp-fang und Sportlerball).1967 wurde ein weiterer Anbau errichtet. Um ungestörtScheiben vorbereiten und Ergebnisse bei erhöhterKapazität (wie z. B. Kreismeisterschaften, Pokalschießenörtlicher Vereine usw.) auswerten zu können, hat manein Schützenmeisterzimmer an den Altbau angefügt.1970 drohte uns der „laufende Berg“ in die Schießbahnzu rutschen und musste durch Stützmauern abgefangenwerden. 1971 sind Scheinwerfer installiert worden, umabendliches Training und Nachtschießen durchführen zukönnen. Im selben Jahr hat man noch eine Gasheizungeingerichtet, ein großer Parkplatz ist angelegt worden,zum Schützenhaus führt eine Steintreppe hinab undüber den Bach wurde eine neue Brücke geschlagen. Als

    1981 – Ausgraben und Betonieren des Fundaments für die neue Seitenblende bis zum 100-m-Stand (22 Kubikmeter Beton).Hier in Aktion: Dietmar Hepper, Klaus-M. Tront, Heinz Hepper, Fritz Pfingsttag.

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    eine der jüngsten Notwendigkeiten kann man die Erwei-terung des Schankraumes mit zusätzlichen WC-Anlagenanführen. Somit wären die wesentlichsten Bauabschnit-te erwähnt. Nebenbei hatte die Gilde hin und wiederSchäden durch Einbrüche, Hochwasser, Frost und mut-willige Zerstörungen zu verkraften.Die Schießanlage verfügt heute über acht 50-m-, zwei100-m-, zwölf Luftgewehr- und zwei Zimmerstutzen-Stände. All diese Erfolge, seien sie sportlicher, organisa-torischer oder gar konstruktiver Art, wären letztendlichnicht ohne unseren beliebten OberschützenmeisterEdmund Hilsenbeck möglich gewesen, der fast 20 Jahredurch Höhen und Tiefen die Schützengilde leitete (FritzPfingsttag von 1975 bis 1978 als OSM). Ein bewährtesMitarbeiterteam kann genauso stolz wie die aktivenSchützen (Damen und Jungschützen) auf die Leistungenzurückblicken, sowohl auch die vielen Freunde undGönner, die uns durch finanzielle oder materielle Unter-stützung manchen Schritt eher ermöglicht haben. ■

    Bild links: Deutsche Meisterschaft in Wiesbaden 1972.Dietmar Banaski nahm hier in der Disziplin Luftgewehr teil.

    Bild oben rechts: Kreispokalschießen 1973.Die strahlenden Sieger v.l.n.r. Uli Hilsenbeck, Karl Welsch, AlfredMichel, Hans Jürgen Tront und Joachim Hilsenbeck.

    Bild rechts unten: Vereinspokalschießen 1973.Bei der Siegerehrung gratuliert Schützenmeister Kurt Grunwald demPlatzierten Erich Gesell von der Betzinger Sängerschaft.

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    1. Kreisschützenkönig 1977„Ein langgehegter Wunsch ging in Erfüllung mit derAnschaffung einer Königskette und dem dazugehörigenWettbewerb“, so die Worte von Kreisoberschützenmeis-ter Rolf Zinser von der Schützengilde Reutlingen bei derProklamation und Ehrung des ersten Titelträgers einesKreisschützenkönigs. Dass diese Würde dann mit Ger-hard Brändle einem langjährigen Weggefährten zuteilwurde, freute ihn noch mehr.

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    Samuel Altenhof beglückwünscht Gerhard Brändle

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    Seniorennachmittage eingeführt

    Anfang der siebziger Jahre wurde von Oberschützen-meister Edmund Hilsenbeck ein jährlich wiederkehren-der Seniorennachmittag eingeführt. Eingeladen dazuwurden alle Mitglieder und treue Schützenhaus-Stamm-gäste über sechzig Jahre. Diese Einrichtung wird biszum heutigen Tag stets am ersten Advent wiederholt.Bei Kaffee und Kuchen, Gedicht- und Musikvorträgenund sonstigen Unterhaltungen sowie einem abschlie-ßenden Vesper soll damit dieser Generation für ihrelangjährige Treue gedankt werden. Seit ein paar Jahrenwurde das Einladungsalter der offiziellen Seniorenklasse(ab 56) angepasst und findet regen Zuspruch.

    Seniorennachmittag im Schützenhaus Betzingen im Jahre 1976.

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    Zahlreich und erfolgreich bei den Rundenwettkämpfen

    Seit Einführung der Rundenwettkämpfe im Jahre 1960sind unsere Aktiven daran recht zahlreich und aucherfolgreich beteiligt. In der ersten Saison 1960/61 warenErich Ruckwied, Gerhard Brändle, Michael Greger, GeorgKuttler, Martin Früh, Wilhelm Schlotterer und Karl Rinkeram Start und belegten mit einem Wettkampfschnitt von1032 Ringen Rang drei. Teilweise bis zu sechs Luftgewehr-Mannschaften zu jesieben Schützen wurden gestellt mit der Teilnahme bis

    zur Landesliga (1968 bis 1970 und 1971 bis 1973). ImKleinkaliber-Dreistellungskampf und Liegendwettkampfwaren ebenfalls teilweise je drei und mit der Luftpistolezwei Teams am Start. In der abgelaufenen Runde warenje zwei Luftgewehr-Mannschaften in der Kreisoberligaund in der Kreisliga aktiv. Mit der Luftpistole warenunsere Schützen mit je einer Mannschaft im Bezirk,Kreisoberliga und Kreisliga im Einsatz. Zwei Kleinkali-ber-Liegend-Quintetts kämpften in der Kreisliga undeine Mannschaft im Dreistellungskampf in der Bezirks-liga.

    Die erfolgreiche Luftgewehrmannschaft beim Rundenwettkampf im Jahre 1977. V.l.n.r. oben Karl Welsch, Alfred Michel, Joachim Hilsenbeck,Viktor Lindner, unten Uli Hilsenbeck, Hans-Jürgen Tront und liegend Harry Lange.

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    Königsschießen – erster Schützenkönig war Erich Ruck-wied im Jahr 1957Das Königsschießen, erstmals im Jahr 1957 ausgetra-gen, erlebte in den vergangenen 48 Jahren verschiede-ne Änderungen. Bei der Einführung des Königsschie-ßens ging es im Kleinkaliber-Dreistellungskampf um dieKönigskette, die dann erstmals Erich Ruckwied erkämpf-

    te. Nach sieben Monats-Durchgängen gewann er vorGeorg Kuttler und Adolf Hezel. Mit der Einführung weite-rer Disziplinen und Klassen, in denen es ebenfalls amJahresende um den Schützenkönig mit der Ehrung durchWanderpokale ging, gab es auf einmal eine Schwemmevon „Königen“.Deshalb wurde dann im Jahr 1985 ein neuer Austra-

    Königsschießen 1979. V.l.n.r. Edmund Hilsenbeck, Martin Früh, Doris Michel, Dorothe Loebl, Jean-Pierre Loebl, Alfred Michel, Andrea Floten,Michael Dinkel, Jörg Brändle, Harry Lange und Erich Gesell.

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    Anlässlich des 25-jährigen Vereinsjubiläums 1981 wurden von Kreisoberschützenmeister Altenhof Mitglieder der Schützengilde Betzingen fürlangjährige Vereinszugehörigkeit und besondere Verdienste geehrt. V.l.n.r. Werner Klaiss, Ewald Maier, Edmund Hilsenbeck, Richard Jaus, RolfBraun, Eugen Nedele, Gerhard Brändle, Karl Rinker, Alfred Michel.

    gungsmodus ausgeschrieben, bei dem es nur nocheinen Schützenkönig mit Gefolge gibt. In der Kombinati-on Luftgewehr (20 Schuss) und Kleinkaliber (dreimalfünf Schuss) mit dem jeweils besten Teilerwert wardann die Beteiligung unter den Erwartungen, so dassim Jahr 1989 auf den Modus im 100-m-Schießen überge-gangen wurde. Drei Schuss Probe plus drei Wertung,

    aufgelegt geschossen mit Vereinsgewehren, wobei dieWertungsschüsse nicht mehr eingesehen werden kön-nen und die Scheiben am Kugelfang unter Verschlusskommen, motivierte wieder zur Teilnahme von bis zu 71Schützinnen und Schützen. Erster „König“ dieser Aus-tragung war im Jahr 1989 Eugen Ulmer mit 557 Teilern,der seinen Erfolg im Jahr 1991 nochmals feiern konnte.

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    Königsehrung 1984. V.l.n.r. Jean-Pierre Loebl, Doris Michel, Schützenkönig Alfred Michel, Gerhard Brändle, Dieter Schmidt, Jörg Brändle, AndreaFloten, Dr. Ernst Georg Zimmermann und Ernst Pfeil.

  • 51

    Ammer-Gedächtnisschießen 1984.Dr. Wolfgang Ammer gratuliert dem Pokalgewinner Alfred Michel zumSieg. OSM Edmund Hilsenbeck ernennt Dr. Wolfgang Ammer zumEhrenmitglied.

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  • 53

    Verabschiedung vonOberschützenmeisterEdmund Hilsenbeck.

    Bild rechts: v.l.n.r. AlfredMichel, Bürgermeister JörgKönig, E. Hilsenbeck,SportkreisvorsitzenderTheo Götz und BOSMLothar Wehse.

    Bild unten rechts:Edmund Hilsenbeck imGespräch mit KOSMW. Altenhof, HelmutDeuschle, Vorstand SGReutlingen, und Karl Eissler,Vorstand SG Wannweil, mitFrau Inge Eissler.

  • 54

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  • 55

    Bild oben links: Vorstandswechsel bei der Gilde 1990. Eugen Ulmerlöst Alfred Michel ab und Dietmar Hepper wird sein Stellvertreter.

    Bild links unten: Jugendschützenmeister Gerhard Brändle wirdzum Ehrenmitglied ernannt und erhält den Titel: Ehren-Jugend-schützenmeister.

    Bild rechts oben: Siegerehrung Kreismeisterschaft 1985. Es amüsierensich Gerhard Schmid, Fritz Pfingsttag und Alfred Michel, Altersklasse-Mannschaft.

    Bild rechts unten: Bei einem Jugendpokalschießen. V.l.n.r. MarkusWidmer, Alexandra Widmer, Stefan Junginger, Christoph Blinzinger,Stefan Dachs.

  • 56

    100-jähriges Jubiläum des TSV Betzingen 1989.Eine Abordnung von Schützen hier einmal in einer anderen Aktion„beim Tauziehen“.

  • 57

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    Bisherige Schützenkönige unserer Schützengilde1957 Erich Ruckwied1958 Erich Ruckwied1959 Georg Kuttler jr.1960 Erich Ruckwied1961 Erich Ruckwied1962 Schießbahn gesperrt1963 Georg Kuttler jr.1964 Martin Früh1965 Martin Früh1966 Martin Früh1967 Martin Früh1968 Martin Früh1969 Martin Früh1970 Martin Früh1971 Martin Früh1972 Karl Welsch1973 Karl Welsch1974 Karl Welsch1975 Alfred Michel1976 Alfred Michel1977 Alfred Michel1978 Alfred Michel1979 Alfred Michel1980 Alfred Michel1981 Viktor Lindner1982 Alfred Michel1983 Alfred Michel1984 Alfred Michel1985 Alfred Michel1986 Heiko Ulmer1987 Heiko Ulmer1988 Detlef Krause1989 Eugen Ulmer1990 Rainer Haap1991 Eugen Ulmer1992 Rainer Haap1993 Klaus-Michael Tront1994 Frank Heider1995 Stefan Riehle1996 Stefan Junginger1997 Kerstin Pfingsttag1998 Joachim Hilsenbeck1999 Joachim Hilsenbeck2000 Hans-Willi Hessner2001 Stefan Junginger2002 Martin Früh2003 Klaus-Michael Tront2004 Marc Winter2005 Jürgen Müller

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    Bild oben links: Schützenkönig 1989 und 1991 Eugen Ulmer.

    Bild unten links: Schützenkönig 1990 und 1992 Rainer Haap.

    Bild oben rechts: Schützenkönig 1993 Klaus-Michael Tront mit RitternThomas Hacker und Kresimir Trsan. Kresimir Trsan wurde in diesemJahr auch Kreisschützenkönig und im folgenden Jahr Landesschützen-könig.

    KönigsschießenAb dem Jahre 1989 wurde der Austragungsmodus beimKönigsschießen geändert. Die Königskette wurde nichtmehr durch monatliche Serien in der Disziplin Kleinkali-ber 50 m ermittelt. Damit jeder die Möglichkeit erhält,einmal Schützenkönig zu werden, wurde ab sofort auf100 m stehend aufgelegt geschossen. Drei Probeschüs-se zum Einsehen, anschließend drei Wertungsschüsseverschlossen. Der beste Schütze wurde erst bei derKönigsehrung bekannt.

  • 61

    In den ersten vier Austragungen des Königsschießensauf 100 Meter wechselten sich Eugen Ulmer (1989 und1991) und Rainer Haap (1990 und 1991) zu aller Überra-schung ab. 1993 folgte dann Klaus-Michael Tront, derseinen Erfolg ebenfalls im Jahr 2003 wiederholen konn-te. Im selben Wettbewerb wurde Kresimir Trsan hinterThomas Hacker 2. Ritter. Für Kresimir Trsan begann dasJahr 1993 auch auf Kreisebene recht erfolgreich. Mit31,3 Teilern errang er im März die Würde des Kreis-schützenkönigs. Ein ganz großer Wurf bzw. Schussgelang ihm dann im folgenden Jahr beim Schießen um

    den Landesschützenkönig in Bad Liebenzell. In derKonkurrenz von 38 Teilnehmern war er am Schluss mitdem Vorjahreszweiten Josef Huber aus Wernau gleich-auf in Führung. Sein zweitbester Teiler (99) gab denAusschlag zum Sieg gegenüber 117 Teilern seines Kon-trahenten und somit zur Erringung des Landesschüt-zenkönigs 1994. Er qualifizierte sich damit zum Schie-ßen um den deutschen Schützenkönig, das anlässlichdes Deutschen Schützentages in Frankfurt ausgetragenwurde und erreichte auch dort einen beachtlichen 15.Rang.

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  • 63

    Fahnenabordnung der Schützengilde Betzingenbeim Deutschen Schützentag in Frankfurt/Mainam 30. April 1994.

    Neun Schlachtenbummler begleiteten unseren frischge-krönten Landesschützenkönig Kresimir Trsan (SG Betzin-gen) zur Teilnahme am Wettbewerb um den deutschenSchützenkönig. Als Vertreter des WürttembergischenSchützenbundes konnte er den 15. Platz belegen.Umrahmt wurde dieses Ereignis mit einem großen Fest-umzug durch die Innenstadt Frankfurts zum Römer.Über 200 Fahnen und Abteilungen nahmen teil, natür-lich auch die Betzinger Fahne. Nicht entgehen lies mansich abends die Teilnahme am Deutschen Schützenballin der Jahrhunderthalle zum Tanz in den Mai.

    Landessportleiter Horst Kessler überreichte dem neuen Landes-schützenkönig Kresimir Trsan ein Erinnerungsgeschenk.

  • 64

    Bild links:Landesmeisterschaften 1995 inEsslingen. Erfolgreiche Alters-klasse-Mannschaft mit AlfredMichel, Fritz Pfingsttag, GerhardSchmid und Kresimir Trsan.

    Bild unten:Königsehrung 1995. Schützen-könig Stefan Riehle, Bildmittemit den Rittern Tobias Pfingst-tag und Stefan Dachs sowieVorstand K.-M. Tront und Stell-vertreter Dietmar Hepper.

  • 65

    Pokalschießen der Betzinger Vereine40. Pokalschießen der Betzinger Vereine, Gruppen undStammtische im September 1996.Gewinner des großen Pokals wurde der Verein fürSchutz- und Gebrauchshunde.

  • 66

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  • 67

    Freundschaftliche Treffen Betzingen/Baar und SchweizerBanken-Gesellschaft (SBG)Seit dem Jahr 1966 verbindet unsere Gilde freundschaft-liche Kontakte mit Schützen aus der Schweiz. Anfäng-lich bis 1980 stets im Wechsel mit Begegnungen in Baaroder Betzingen und seit 1982 mit der Bosch-Schützen-abteilung im steten Vergleich mit Schützen der Betriebs-sportgruppe der Schweizer Banken-Gesellschaft, mitAufenthalten in Genf, Lugano, Bern, Zürich. Auch nach

    Auflösung der Bosch-Schützengruppe fanden die Begeg-nungen in Betzingen und zuletzt in Zürich unter derbewährten Organisation von Raphael Schraner statt.Mit den acht besten Resultaten qualifizierten sich imJahr 1996 diese acht für das Finalschießen, das damalsPaul Rasmussen knapp vor Diana Eyb gewann. HintereReihe (von links): Ralf Aichele, Alfred Michel, Fritz Rieh-le, Werner Auf der Mauer, vordere Reihe: Ernst Ober-hänsli, Paul Rasmussen, Diana Eyb, Franco Zurfluh.

  • 68

    Bild oben: Siegerehrung Großkaliber Monatsschießen 1996.V.l.n.r. Joachim Hilsenbeck, Uwe Rummel, Bernhard Hessner, FriederEitel, Toni Berenz, Fritz Pfingsttag, F. M. Kuttler.Bild unten: Schützenkönig 1996 – Stefan Junginger mit den RitternMichael Dinkel und Gerhard Schmid.

    Zum 475-jährigen Vereinsjubiläum der Schützengilde Pfullingen wur-de ein Festwagen gestaltet und man versetzte sich kurz in die Zeitzurück. Mit Böllerschüssen begrüßten wir die Zuschauer. Zudem fandder Festwagen großen Anklang bei den Pfullingern.Gefahren wurden wir von unserem Eberhard Blasy.

  • 69

    Seit 1973 eine feste Einrichtung:Der Luftdruck-K.-o.-Pokal

    Fast regelmäßig am 1. November (Allerheiligen)wird der Luftdruckwaffen-K.-o.-Pokal ausge-schossen. Hochbetrieb herrscht dann auf den 14und zum Teil 18 Ständen und große Spannungbei der jeweiligen Auslosung der Paarungen, andenen schon mancher Favorit gescheitert ist.Auf dem Bild unten die vier Schützen der Final-runde im Jahr 1997 (von links): Stefan Dachs,Frank Heider, Hans-Peter Freitag und ThorstenTront. Stefan Dachs gewann hier vor demRekordgewinner dieses Wettbewerbs Frank Hei-der.

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  • 71

    Zu einem weiteren Treffen mit den Sportfreunden derSchweizer Banken-Gesellschaft führte im April 1998 derWeg in die südliche Schweiz nach Genf. In den sportli-chen Wettkämpfen war unsere neunköpfige aktive Grup-pe wieder recht erfolgreich. Aber vor allem der geselligeBereich im Rahmenprogramm mit Rundfahrt für dieBegleiterinnen und Begleiter und abendlicher Weinpro-

    be in einer Kelter war wieder hervorragend organisiertvon Raphael Schraner und den Helfern der GenferSchützengruppe. Die Betzinger Aktiven waren (hinten,von links) Fritz Riehle, Frank Heider, Alfred Michel,Ralph Aichele, Stefan Dachs, Diana Eyb, Fritz Pfingsttagund vorne Dietmar Hepper und OberschützenmeisterKlaus-Michael Tront.

  • 72

    Königsehrung 1998. Schützenkönig Joachim Hilsenbeck (rechts) flankiert v.l.n.r. von den Rittern Jörg Brändle, Fritz Riehle und Doris Michel.Hintere Reihe v.l.n.r. Großkaliberschützen Franz Metzger, Uwe Rummel, Frieder Eitel und Frank-Martin Kuttler.

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    Letzte Austragung des Ammer-WanderpokalsNach 36 Austragungen ging esam Erscheinungsfest, 6. Januar1999, letztmalig um den Ammer-Pokal. Im Zehn-Schuss-Liegend-Programm auf Kleinkaliber 50Meter siegte Frank Heider miteinem fantastischen Finalergeb-nis von 51,6 Ringen klar vor denbeiden Überraschungs-SchützenFrank-Martin Kuttler und Thors-ten Tront. Das Schießen wurdezu Ehren des edlen Gönners Dr.Wolfgang Ammer von der gleich-namigen ehemaligen Lederfabrikeingeführt. Das Haus Ammer ver-half damals mit Material-, Sach-und Geldspenden bei der not-wendigen Schießbahn-Erneue-rung.

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  • 74

    Seinen Königstitel verteidigte Joachim Hilsenbeck imJahr 1999. Der Senior Ernst-Georg Zimmermann wurde2. Ritter. Auf dem unteren Bild die Erfolgreichen beimGroßkaliber-Monatsschießen im selben Jahr.

  • 75

    Ehre wem Ehre gebühret hieß es ab dem 6. Januar2000. Ab diesem Termin wurde das bisherige Ammer-Pokalschießen unserem langjährigen Oberschützenmeis-ter und zuletzt Ehrenoberschützenmeister Edmund Hil-senbeck gewidmet. In seiner Mitgliedszeit ab 1957prägte er die Schützengilde durch seine unermüdliche,aufopferungsvolle und vorbildliche Schaffenskraft. Inseinen Amtszeiten als Vorsitzender wurde unglaublichesgeleistet und auch auf Kreis- und Bezirksebene war seinRat und seine Mitarbeit stets gefragt. 20 Jahre leitete er

    in vorderster Front die Geschicke unserer Gilde und seinTod am 22. Oktober 1998 riss eine unersetzliche Lücke.An sein Wirken wird nicht nur an dem ihm gewidmetenSchießen gedacht. 65 Teilnehmer beteiligten sich amersten Wettkampf um den von Gertrud Hilsenbeckgestifteten Wanderpokal, worauf sich mit 98,2 und 49,6Ringen Klaus Mertz als erster Sieger verewigen durfte.Gleichzeitig ging es um eine von der Familie Hilsenbeckgestiftete Festscheibe, auf die Wolfgang Ehrhart denbesten Schuss anbrachte.

    2000 erstmals Edmund-Hilsenbeck-Gedächtnis-Schießen

  • 76

    Einziger Kreiskronprinz der GildeIm Jahr 2000 schaffte es Jürgen Schmidt als erster undbis heute einziger Betzinger Schütze, den Titel des Kreis-kronprinzen zu erringen. Das Schießen, das vom Schüt-zenkreis seit 1973 durchgeführt wird, ist für Schüler,Jung- und Juniorenschützen ausgeschrieben und wirdjährlich am letzten Januar-Wochenende ausgetragen. Jür-gen Schmidt erzielte einen 35,4-Teiler und löste SandraDöbel (Bleichstetten) als Kronprinzessin 1999 ab.

    Hans-Willi Hessner Gilde-König 2000Mit einem 572-Teiler wurde Hans-Willi Hessner Schüt-zenkönig des Jahres 2000 und löste Joachim Hilsenbeckab, der das Einmalige schaffte, seit der Einführung derAustragung auf 100 Meter seine Königswürde aus demJahr 1998 zu verteidigen. Bei 48 Teilnehmern folgten aufden „Gefolge“-Rängen Dietmar Hepper vor ClaudiaBraun und Markus Bay.

  • 77

    Beschießung Betzingen durch die Franzosen. Standort zeigt beim Hochhaus die König-Karls-Höhe mit Blick auf die Kirche in Betzingen undAchalm. Es stehen dort oben immer noch schöne uralte und geschützte Bäume wie einst.

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  • 79

    Einladung an die SeniorenSeit vielen Jahren ergehtstets zum 1. Advent andie Senioren der Schüt-zengilde die Einladungzum Seniorennachmittag,der stets gerne gefolgtwird. So auch im Jahr2000, wo an den advent-lich geschmückten Tischenauf dem rechten Bild ganzrechts Gertrud und WilliKühner und auf dem unte-ren Bild vorne RichardHenninger (links) undEhrenschatzmeisterRichard Jaus (rechts) unterden zahlreich anwesendenSenioren waren.

  • 80

    Schütze in BeständigkeitMit seinem Sieg im Edmund-Hilsenbeck-Gedächtnis-schießen 2001 (Bild) bewies Frank Heider einmal mehrseine Klasse und Beständigkeit im Schießsport. Ob mitdem Luftgewehr, Kleinkaliber-Dreistellungskampf oderKleinkaliber liegend ist er seit Jahren beständigsterMannschaftsschütze und auch in den internen Pokal-wettbewerben (außer Luftpistole und Großkaliber) ist erimmer in vorderster Front dabei. Fast nicht mehr wegzu-denken ist er als zuverlässiger und vertrauenswürdigerKassenverwalter im Wirtschaftsbereich, auch wenn erzwischenzeitlich seinen Wohnort nach Mägerkingen ver-lagert hat.Abb. Seite 81 unten:Auf dem rechten Bild die zweite Luftgewehr-Mannschaftmit Markus Bay, Alexandra Schanz-Widmer, AlfredMichel, Peter Greger und Christoph Blinzinger nach zweiTages-Siegen in der Kreisoberliga-Runde 2001 inGächingen.

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  • 81

    Erfolgreiches Quartett(Abb. oben)Ein recht erfolgreichesQuartett präsentiert sichhier bei der Meister-schafts-Siegerehrung 2001in Würtingen mit Kreis-sportleiter SiegfriedUnruh. Kreisschützenkönigwurde der AltersschützeKlaus-Michael Tront unddas Senioren-Trio AlfredMichel, Fritz Pfingsttagund Gerhard Schmiderrang fünf Mannschafts-und vier Einzeltitel.

  • 82

    Großkaliber-Wettbewerb um den Rolf-Braun-Pokal

    Der Anstoß zum Großkaliber-Schießen der BetzingerSchützen kam vom langjährigen Mitglied Rolf Braun.Um diese Disziplin etwas attraktiver zu machen, stifteteer im Jahr 1989 anlässlich seines 50. Geburtstageseinen Wanderpokal, welcher in den Anfangsjahren stetsin Unterhausen ausgeschossen wurde. Erster Sieger beieiner Teilnahme von 23(!) Schützen war Fritz Riehle mit85 Ringen.

    Anfangs liegend ohne Auflage, dann ab dem Jahr 2000leichter gemacht im Aufgelegtschießen mit 13 Schussbei zehn Schuss Wertung wird es zwischenzeitlich aufder Pfullinger 100-m-Anlage ausgeschossen, wo sichauch auf unserem Bild die erfolgreichen Schützen imJahr 2001 präsentieren. Rolf Braun, Joachim Hilsenbeck,Franz Metzger, Andreas Hessner, Pokalsieger Fritz Riehleund Fritz Pfingsttag (von rechts). Im Monatsschießen(zehn Monate) kämpfen auch schon einige Jahre zwi-schen zehn und zwölf Schützen um den BMC-Pokal, derstets souverän von Joachim Hilsenbeck beherrscht wird.

  • 83

    Seniorennachmittag

    An Gesprächsstoff fehlt es an den Seniorennachmitta-gen nie. Diese Bilder stammen vom 1. Advent im Jahr2001. Leider haben uns von den abgelichteten Perso-nen in den letzten Jahren drei Mitglieder durch Tod ver-lassen. Es sind dies auf dem Bild links oben GerhardRaisch, im Bild darunter Gertrud Kühner und im Bildoben Ernst Pfeil.

  • 84

    JugendbereichFür die Jugend da sindMarkus Wild (Mitte), Tobi-as Pfingsttag (links) undMarkus Bay (rechts).Neben dem Jugendtrainingam Mittwochabend liegt inden Händen der Jugend-leiter auch die Organisati-on der Winterwanderun-gen, der Verkaufsstandbeim Dorffest und Weih-nachtsmarkt sowie der be-reits zweimal stattgefunde-ne Inliner-Biathlon.Groß herausgekommen ausder Nachwuchsarbeit derletzten Jahre sind Lars-EricFloten und Nico Banaski.Vor allem mit dem Luftge-wehr, Zimmerstutzen undKleinkaliber konnten diebeiden sich in letzter Zeitgut in Szene setzen. Ganzaktuell sind ihre Platzie-rungen bei den Bezirks-meisterschaften 2006, woLars Floten einmal Meisterund einmal Vizemeister beiden Junioren und Nico inder Jugend ebenfalls Vize-meister wurde. In der Luft-gewehr-Mannschaft schaff-ten sie zusammen mitFrank Heider, Markus Wildund Dieter Nagel denSprung ins Finale des Be-zirks-K.o.-Pokals, wo dasFoto entstand (v.l.: LarsFloten, Frank Heider, NicoBanaski).

  • 85

    Bauaktion war im Jahr 2004 angesagt. Die Polywall-Kugelfänge vor der 50-Meter-Blende hatten ausgedientund für die neue Art von Kugelfängen in Form von gro-ßen Auffangbehältern, die hinter der Mauer platziertwerden, musste Stellfläche und Überdachung angefer-tigt werden. Nach größeren Erdbewegungen war dasAufrichten nur noch Formsache.

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  • 87

    Bild links: Anlässlich des 50. Geburtstags im Jahre 2002 von FriederEitel wurde eine Geburtstagsscheibe ausgeschossen. Austragungs-modus Großkaliber auf dem 50-m-Stand in Mägerkingen. Eine kleineAbordnung fuhr mit einem Kleinbus nach Mägerkingen. Den bestenSchuss erzielte Frieder Eitels Bruder Thomas von der SG Mägerkingen,den zweiten Platz sicherte sich Fritz Riehle.

    Bild unten: Königsehrung 2002. Neuer Schützenkönig wurde MartinFrüh. Für ihn war diese Schützenkette nichts Neues. Er trug dieseKette, geschossen nach dem alten Modus, von 1964 bis 1971ununterbrochen. Zu Gast war an diesem Abend auch Bezirksbürger-meister Karl Schall.

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    Höhepunkt beim Kameradschaftsabend 2002 war die Ausführung derEhrung von Kulturbürgermeister Jürgen Fuchs an Fritz Pfingsttag.Hierbei dankte er Fritz Pfingsttag für seine langjährige und unermüd-liche Arbeit bei der Schützengilde. Er überreichte ihm die Ehrennadeldes Landes Baden-Württemberg, die höchste Auszeichnung für einEhrenamt. Bürgermeister Fuchs würdigte in seiner Ansprache dasgroße Engagement in der über 43-jährigen Vereinszugehörigkeit.Besonders hob er hervor, dass er in dieser Zeit nicht nur verschiede-ne Ämter in der Vorstandschaft bekleidete, sondern bis heute alsaktiver Schütze und Sportler auch Vorbild für die Schützenjugend ist.

    Kreismeisterschaft-Siegerehrung 2002. V.l.n.r.3. Ritter Fritz Pfingsttag (Betzingen), Kreisschützenkönig DirkBrändle, (Willmandingen) 1. Ritter Rainer Münzinger (Pliezhausen),Kreisschützenkönig 2001 Klaus-Michael Tront (Betzingen).

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    Schnappschüsse vom Edmund-Hilsenbeck-Gedächtnis-schießen im Jahr 2003. Oben links die drei Erstplatzier-ten im Pokalwettbewerb: Klaus Mertz (Mitte), StefanDachs (links) und Claudia Braun (rechts). Hans-PeterFreitag (rechts oben mit Klaus-Michael Tront) war imparallel geschossenen Tiefschuss-Wettbewerb erfolg-reich und rechts unten weihen Claudia Braun und Ste-fan Dachs ihre gewonnenen Trophäen ein.

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    Das jährlich größte Fest ist dasEierschießen am Ostermontag.Vom frühen Morgen bis zumAbend wird auf 18 Luftdruck-Anlagen mit Luftgewehr oderLuftpistole um Eier geschossen.Die Teilnehmer und Eier-Rekordewerden von Jahr zu Jahr neu auf-gestellt. Mit 250 Teilnehmernund über 6000 ausgeschossenenrohen und bunten Eiern sowieÜberraschungseiern steht dermomentane Rekord. Die Schüt-zenjugend – hier mit Lars Floten,Stefanie Scherffius und MauriceHilsenbeck im Einsatz – ist stetsfür die Ausgabe der an diesemTag begehrten Ware verantwort-lich. Auch die Wirtsleute habenan diesem Tag alle Hände vollzu tun.

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    .Zu unserem traditionellen Eierschießen am Ostermontag laden wir die Einwohnerschaft von Betzingen insSchützenhaus recht herzlich ein.Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

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    Schützengilde, einer der jüngsten Vereine BetzingensAls die Schützengilde Betzingen als einer der jüngsten Vereine imJahr 1956 wiedergegründet wurde, hatte sie im größten undältesten Reutlinger Stadtteil viele Vorbilder auf Vereinsebene.So kann sich die Betzinger Sängerschaft mit ihrem Gründungs-datum von 1837 als ältester Betzinger Verein auszeichnen. Danachfolgte die Freiwillige Feuerwehr, die am 3. April 1865 ins Lebengerufen wurde, vor dem TSV Betzingen mit Gründungstag 4. April1889. Im Mai des Folgejahres wurde die erste Ortsgruppe desSchwäbischen Albvereins gegründet und am 25. April 1899 wurdevom dortmaligen Betzinger Arzt Dr. Hans Roth der Krankenpflege-verein ins Leben gerufen. Im Mai 1903 fanden sich musikbegeister-te Männer zusammen und gründeten am 13. Juni unter dem erstenVorstand Martin Schlotterbeck und dem musikalischen Leiter KarlMaier den Musikverein. Im Jahr darauf schlossen sich Geflügel-züchter und -freunde zusammen und gründeten den Verein fürGeflügel- und Vogelfreunde. Jünger als die Schützengilde sind nur der im Jahr 1965 gegründeteund von der Schützengilde maßgeblich unterstützte JugendclubTeam 65 (heute Jugendclub Style), der Narrenverein BetzingerKrautskräga (März 1980) mit ihrer im Jahr 1998 gegründetenHäsgruppe der Mühlenkatzen und die Wanderfreunde Betzingen,die seit Anfang der Achtziger Jahre agieren und durch ihreWandertage weit über die Landesgrenze bekannt sind.

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    KönigsehrungenKönigsehrung 2003. Zum zweiten Mal sicherte sichKlaus-Michael Tront die Schützenkette mit dem bestenTiefschuss. V.l.n.r. Willi Schönthaler, Andreas Hessner,K.-M. Tront, Eric Winter, Dietmar Banaski, Joachim Flo-ten, Dietmar Hepper und Dietrich Knobloch.

    Bild rechts: Geehrt für 40-jährige Mitgliedschaft wurden DieterSchmidt und Manfred Kratel, überreicht von OSM Dietrich Knoblochund OSM Andreas Hessner.

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    Diana Eyb mit ihrem Stammverein Auingen startet schonseit vielen Jahren in ihrer Paradedisziplin Armbrust zehnMeter für unsere Gilde und wird hier durch Oberschüt-zenmeister (Sport) Dietmar Hepper für ihre nationalenund internationalen Erfolge geehrt.

    Ilse Dalitz gilt der Dank von den OberschützenmeisternDietrich Knobloch (Verwaltung) und Andreas Hessner(Gebäude) nicht nur für ihre 25-jährige Mitgliedschaft.In ihrer Mitgliedszeit lieferte sie jährlich zur Weihnachts-feier ihre selbst hergestellten Stofftiere und Bastelarti-kel, die allseits begehrt sind.

    K.-o.-Pokalsieger 2004 wurde Markus Wild vor FrankHeider, dem Jungschützen Lars-Eric Floten und demüberraschend mit der Luftpistole ins Finale vorgerück-ten Tobias Pfingsttag.

    Raphael Schraner (Zürich), Urgestein der SchweizerUBS-Schützen (Bildmitte), war beim Kameradschafts-abend 2004 anwesend und freute sich wie auch Ehren-und Gründungsmitglied Martin Früh über die Ehrungvon Diana Eyb.

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    Seit 1991 lädt die Schützengilde mit dem Initiator undOrganisator Klaus-Michael Tront alle zwei Jahre zueinem Segeltörn ein. Stets ausgebucht ging es anfangsmit der „Albert Johannes“ eine Woche durch die Ostseeund zwischenzeitlich mit der etwas moderneren „ReginaMaris“ (Bild) über zwei Wochen in die Ostsee mit Startund Ziel in Kiel und Rostock. Im Jahr 2005 war Start inAmsterdam mit einwöchiger Fahrt in der bewegtenNordsee. Mit dem Austausch von 15 Seefahrern zurHalbzeit an der Ausfahrt des Nord-Ostsee-Kanals in Hol-tenau waren 50 Teilnehmer wieder hell begeistert. DasGruppenbild zeigt die Crew aus dem Jahr 2003 nachdem Törn von Rostock aus über Stettin und Kopenha-gen im Zielhafen Kiel.

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    Sieger im örtlichen Pokalschießen des Jahres 2004 umden von der Firma CCR-Pokale (Betzingen) gestiftetenWanderpokal war nach ihrem ersten Erfolg im Jahr 2002bereits zum zweiten Mal der Stammtisch Mohrenköpfle.Das Sommerfest 2004 wurde musikalisch von derSeniorenkapelle des Betzinger Musikvereins umrahmtund nebenbei kämpften die zahlreichen Teilnehmer ineinem Tiefschusswettbewerb auf Kleinkaliber 50 Meterum Sachpreise.

    Bei einem Tagesausflug am 31. Juli 2004 nach Mutzig imElsaß zur „Feste Kaiser Wilhelm II“ nahmen 12 Personenvom Verein teil. Eine interessante Führung konnten wirdurch Herrn Just vom hiesigen Förderverein erfahren.Immerhin ist die Anlage bis zu 35 m tief in den Berggebaut. Erstaunt waren wir über die gute Erhaltung derEinrichtungsgegenstände, sowie über das Ausmaß derFeste. Abgerundet wurde der Ausflug mit der Bestichti-gung des „Château des Rohan“ inkl. Museum sowiegutem Essen und Trinken in der Stadt Mutzig.

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    Ehrungen zuhauf: Schützenkönig 2004 wurde MarcWinter. Pokale für die Erfolgreichen im Großkaliber-Schießen und Auszeichnung für langjährige Mitglied-schaft: Uli Hilsenbeck und Viktor Lindner (beide 40 Jah-re) sowie Gerhard Jakobi (25 Jahre). Gewinner derFestscheibe von Joachim Hilsenbeck und Klaus-MichaelTront (50 Jahre alt) war Tobias Pfingsttag.

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    Ältester und nochrecht erfolgreicher akti-ver Schütze ist AlfredMichel. An den Meis-terschaften und amMonatsschießen nimmter noch jährlich in densechs Disziplinen Luft-gewehr, Luftpistole, KK50 m liegend, Dreistel-lung und KK 100 msowie Zimmerstutzenmit respektablen Re-sultaten teil. Hier aufder Anlage in Esslin-gen bei den Landes-meisterschaften.

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