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5 17 TER ZEITUNG 18 - stadttheater-olten.ch · PDF file6 Das Musical Hair entstand und spielt...

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Konstellationen © Daniel Devecioglu 17 | 18 5 THEATER ZEITUNG Hair Quartetto di Cremona Konstellationen Tango Seasons Play it again! Aschenbrödel
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Aschenbrödel

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Klassische Musik und Humor – im ersten Moment ein disparates Paar. Doch es dauert nur einen Augenblick, ein kleines darüber Nachdenken, bis uns Beispiele einfallen, welche die Berechtigung dieser beiden Begriffe als zusammenstehen-des Paar untermauern.Sofort denkt man an Haydn, vor allem an dessen Sinfonien, die regelmässig mit humoristischen Elementen aufwarten (der Paukenschlag, oder die Sinfonie Nr. 45, die «Abschiedssinfonie», an deren Ende das Orchester aufsteht und den Saal verlässt). Oder man denke an Cage’s 4’33’’. Die Absicht des Komponisten galt zwar nicht wirklich der Komposition eines lustigen Werks, doch hält dessen Auf-führung – hört man ja einem Orchester zu, ohne nur einen Ton von ihm zu hören – oft zum Schmunzeln an. Oder Verdis Falstaff, dessen lebensfrohes, auf Konven-tionen pfeifendes Gemüt den einen oder anderen Operngast immer wieder zum Lachen bringt. Humor in der Musik ist gar ein so grosses Thema, dass ihm zum Beispiel das Lucerne Festival 2015 eine ganze Ausgabe widmete.Der erste Eindruck aber bleibt, das Paar scheint unvereinbar, wir stolpern darü-ber, denn unsere Wahrnehmung sagt uns oft etwas anderes: In Konzertsälen hat man ruhig zu sein, während einer Aufführung gilt es seriös zu bleiben und so-wieso heisst es nicht umsonst E-Musik, also ernste Musik. Damit einher geht aber ein nicht unwesentliches Problem, das die beiden Ausnahmekünstler Igudes-man und Joo erkannt haben: Diese Atmosphäre wirkt abschreckend – vor allem für all jene, die (noch) keinen Zugang zur klassischen Musik haben. Um das zu ändern, machen sie sich die Kraft des Humors zu eigen. Sie setzen also genau auf dieses Paar, das eine Mal ganz plakativ (so, wenn Joo über seine zu kleinen Hän-de für Rachmaninows Musik jammert und Igudesman ihm behelfsmässig Holz-klötze mit «Ersatzfingern» zuwirft), das andere Mal auf ganz feine, subtile Weise (wenn sich zum Beispiel ein zu Beginn allen bekanntes Stück – Mozarts Alla Turca – langsam aber sicher in ein anderes uns allen bekanntes Stück verwandelt – die Titelmelodie von James Bond. Aber das Beste daran: Trotz humoristischer Einlagen, trotz Spielereien und Ge-plänkel verliert die Musik nichts von ihrer Brillanz. Die beiden Ausnahmetalente verstehen es nämlich nicht nur ein Publikum zum Lachen zu bringen, viel mehr noch verstehen sie ihre Instrumente. So gelingt es ihnen auf höchstem Niveau zu überzeugen. Sie begeistern alteingesessene Konzertgänger mit Virtuosität und Kreativität und eben diese vereinen sie mit neugierigen, jungen Konzertbesu-chern, die sie mit ihrer humorvollen Art zu überzeugen wissen und ihnen viel-leicht so eine Tür in eine noch unbekannte Welt öffnen.

Edith Schoger Redakteurin Theaterzeitung

V O R W O R T

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Vorwort 3

Hair 6

Quartetto Di Cremona 10

Konstellationen 16

Backstage 24

Tango Seasons 28

Play it again! – Igudesman & Joo 34

Aschenbrödel 38

GönnerInnen-Vereinigung 41

Sponsoren und Medienpartner 43

Adressen und Ortsplan, Vorschau 46

I N H A LT

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Das Musical Hair entstand und spielt in den 1960 Jahren der USA, einer Zeit, die von grossen po-litischen Spannungen geprägt war. Zum einen waren die Vereinigten Staaten von Amerika mit 500’000 US-Wehrpflichtigen im Vietnamkrieg. Viele junge Amerikaner wehrten sich, kamen ih-rer Aufforderung zur Einberufung in den Militär-dienst nicht nach, flüchteten nach Kanada. Zum anderen sind es die Jahre der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung, die durch eine Vielzahl von Protestbewegungen das Land überrannte. Es waren Jahre des Auf- und Widerstands gegen die vorherrschende Politik – eine Bewegung, die nicht auf die USA begrenzt blieb. Es fanden sich Sympathisanten auf der ganzen Welt. Vor allem in Universitäten kam es vermehrt zu Unruhen und Aufständen gegen die herrschenden Verhältnis-se. Das Bild des friedlichen Aufständischen ist uns bis heute präsent: Es ist die Zeit der Räucherstäb-chen, der Schlaghosen, des LSD, der Esoterik, des Pazifismus, der freien Liebe – die Zeit der Blumen-kinder, die Zeit der Hippies. Hier setzt Hair an: Das Musical zeigt eine Grup-pe langhaariger Hippies aus New York, die sich gegen das Establishment wehren und ihrer Ein-

berufung ins Militär nicht Folge leisten. Im Mit-telpunkt stehen Bukowski, der gerade vom Land in die Grossstadt gezogen ist, Sheila und Berger. Bukowski wird immer wieder mit der Unverein-barkeit seiner Herkunft und seiner neuen Lebens-weise konfrontiert: Seine Einberufung zum Militär fordert einen endgültigen Entscheid – folgt er seinen neuen, pazifistischen Vorstellungen oder seiner bürgerlichen Herkunft. Hair stellt die Frage nach Identifikation und rückt den Generationenkonflikt zwischen Jugend und deren Eltern in den Mittelpunkt.

Das Musical gilt bis heute als Meilenstein der Pop-kultur. Die Vorlagen zu Hair entstanden durch Gerome Ragni und James Rado. Durch die Pro-vokationen des damaligen modernen Theaters und durch die Unruhen der Protestbewegung entstand eine Textsymbiose aus harten, vor-wurfsvollen Zeilen und einer friedlichen, weichen Poesie.Nach zahlreichen Off-Broadway Aufführungen (erste 1966) arbeiteten die beiden Schöpfer von Hair gemeinsam mit Galt MacDermot an einer musikalischen Inszenierung. Dem ehemaligen

H A I RMUSICAL VON GALT MACDERMOT

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Mi 21. Feb 19.30 Uhr

Abo B, Ffreier Verkauf

Abendkasse 18.30 UhrBeginn 19.30 UhrEnde ca. 22.00 Uhr

Preise 70.– / 60.– / 50.–

Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

Kirchenmusiker und Organist gelang ein grandioser Einklang aus Rhythmus, Harmonie und Instrumentierung. Seine Melodi-en stehen fast ausschliesslich in Kirchentonarten und betrach-tet man sie ohne harmonische Einbettung, fällt eine Nähe zur Musik der gregorianischen Choräle auf.Zu den ersten Aufführungen des Musicals kam Bertrand Castelli als Regisseur hinzu. Castelli war Anführer mehrerer Friedensmär-sche und schaffte es, Hair die radikale, pazifistische Philosophie einzuhauchen und machte somit das Musical zu einem ausser-gewöhnlichen Erlebnis. Es war das erste Musical überhaupt, das den Sprung vom OFF-Broadway an den Broadway schaffte.

In Hair erleben Sie nicht nur eine brillante Show aus Tanz, Mu-sik und farbenfrohen Kostümen, sondern nehmen gleichzeitig an einer unterhaltsamen und dramatischen Geschichtsstunde teil. Sie spüren am eigenen Leib die Angst und die zeitgleiche Hoffnung der Menschen auf eine bessere Zukunft. Tiefsinnige Lyrik, atemberaubende Lieder und Choreografien machen Hair zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Broadway Musical Company New York Frank Serr Showservice Songs und Dialoge in englischer SpracheBuch und Texte von Gerome Ragni und James RadoMusik von Galt MacDermotProduziert für den Broadway von Michael Butler

Regisseurin / Choreografin /Tribe Member Kendra Payne Musikalischer Leiter / Hud Garrick VaughanKostüm-Design Claudia NitzscheCo-Regisseurin / Jeanie Nadine KühnBerger Brett TravisWoof Michael MooreClaude Nick AnastasiaSheila Yarissa MillanDionne Shannon DionneMember Basit Shittu TribeCrissy Karley WillocksTribe Member Chaz Ingraham, Geoffrey Belliston, Ramona Akgören,

Heather Harris, Sarah Cuoco u. Steven Charles

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Sinfoniekonzert So 19. Nov. 2017 17.00Christoph Croisé, Violoncello Konzertsaal Olten

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Es ist ein stimmiges Kontrastprogramm, wel-ches uns das Quartetto die Cremona präsen-tiert. Stimmig, weil zwei der bedeutendsten kammermusikalischen Werke Schuberts auf dem Programm stehen. Stimmig auch, weil sie eine musikalisch, kompositorische Entwicklung des Komponisten inszenieren.Sie bleiben aber ein Kontrast, vor allem in ihrer Grundstimmung, die nicht unwesentlich mit der Entstehungszeit beider Stücke zusammen-hängt.

Der Entstehungszeitraum des Forellenquintetts wird auf einen Sommer in der Steyr zurück-datiert. Mit dem Sänger und Freund Michael Vogler verbrachte Schubert dort einen unbe-schwerten Sommer. Er fühlte sich in der Natur

und unter Freunden wohl und erhielt mehr-fach die Möglichkeit öffentlich zu musizieren. Silvester Paumgartner war es wahrscheinlich, der vom Lied «Die Forelle» so angetan war – er wünschte sich dessen Aufführung immer und immer wieder – , dass er Schubert zur Kompo-sition eines Quintetts mit der Wiederaufnahme der Melodie des Liedes anhielt. Es wurde ein Werk, in dem man die Unbekümmertheit dieses Sommers wie ein Echo hört, durchaus typisch für diese frühe Schaffensperiode Schuberts. Der Musikwissenschaftler Harry Goldschmidt nennt sie «juvenile Periode», eine Zeit, deren Werke von melodischen Fluss strotzen und deren mu-sikalische Ideen nie auszugehen scheinen.Auch die aussergewöhnliche Besetzung soll auf Paumgartner zurückgehen, der von Hummels ebenso besetztem Quintett begeistert war und sich die Erweiterung um einen Kontrabass wünschte. Für Schubert hielt diese neuartige Besetzung musikalisch neue Möglichkeiten bereit: Der Tonraum konnte dank des Kontra-basses nach unten erweitert werden. Das Cello wurde folglich grossteils von dessen begleiten-der Funktion befreit, genauso das Klavier, das dadurch oft als konzertanter Gegenpart zu den Streichern auftritt.Der erste Satz des Quintetts beginnt bestimmt und wartet mit einer Fülle melodischer und rhythmischer Einfälle auf. Ein erstes Thema muss regelrecht gesucht werden. Im folgenden Andante wechseln sich einfache, melodische Ideen mit grossen Klangflächen ab. Hier erhal-ten Cello und Bratsche die Chance solistisch aufzutreten, die Begleitung übernimmt der Kontrabass. Der dritte Satz knüpft an die heitere Stimmung des Kopfsatzes an. Seine zweiteilige Gliederung kontrastiert einen rhythmischen, markanten Scherzoteil mit einem sanglichen Trio. Dem folgt das Andantino, der Variationen-satz über «Die Forelle». Schubert fällt nicht mit der Tür ins Haus. Viel mehr enthüllt er mit einer Variation nach der anderen das Lied langsam und sachte. Dafür nutzt Schubert nur die Me-lodie der ersten Strophe des Liedes und kann so die lyrisch heitere Stimmung im ganzen

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Do 22. Feb 19.30 Uhr

Abo F, Kfreier Verkauf

Abendkasse 18.30 UhrBeginn 19.30 UhrEnde ca. 21.20 Uhr

Preise 70.– / 60.– / 50.–

Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

Quartetto Di Cremona Cristiano Gualco ViolinePaolo Andreoli ViolineSimone Gramaglia ViolaGiovanni Scaglione Cello

Gloria Campaner KlavierDavide Vittone Kontrabass

Franz Schubert (1797–1828)«Der Tod und das Mädchen», Streichquartett Nr. 14, d-Moll, D 8101. Allegro2. Andante3. Scherzo4. Presto

***«Forellenquintett», Klavierquintett A-Dur, D 6671. Allegro vivace2. Andante3. Scherzo – Presto4. Thema – Andantino –

Variazioni I-V – Allegretto5. Finale – Allegro giusto

Satz wahren. Erst im Epilog erklingt das Lied dann in seiner ursprünglichen Form: Das Klavier spielt die originale Beglei-tung und die Violine übernimmt die Melodie – alle anderen Instrumente pausieren. Im finalen Satz, dem eine tänzerisch, ungarische Färbung anhaftet, greift Schubert diverse musika-lische Ideen der vorangegangenen Sätze auf. Er lässt sie im Wechselspiel zwischen Klavier und Streichern vortragen und formt aus den einzelnen Teilen ein fulminantes Ende. Bleiben wir bei Goldschmidts Kategorisierung, so entstammt das Streichquartett Nr. 14 «Der Tod und das Mädchen» Schuberts zweiter Schaffensperiode. Deren Werke sind von einer Grundspannung durchzogen, die sich in harmonischen Wagnissen und dem Dur-Moll-Antagonismus niederschlägt.Betrachtet man Schuberts Lebensumstände dieser Periode, findet man, wenn man so will, für eben diese Spannung bio-graphische Ursachen. Im Entstehungsjahr des Quartetts, 1824, war Schubert bereits seit einem Jahr an Syphilis erkrankt. Seit einem Krankenhausaufenthalt litt er unter einer Depression. Und beruflich musste er immer wieder Rückschläge hinneh-men: Seine einzige Oper wurde noch vor Beginn der Probear-beiten vom Spielplan der Wiener Hofoper gestrichen, ebenso das Melodrama «Rosamunde» nach nur zwei Vorstellungen.Schuberts Arbeitseifer litt darunter kaum. Knapp zehn Jah-

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re hatte er in der Gattung des Streichquartetts pausiert und auch in der Gattung des Liedes komponierte er wenig. Doch er verfolgte auch ein anderes Ziel: «In Lieder habe ich wenig Neues gemacht, dagegen versuchte ich mich in mehre-ren Instrumental-Sachen, denn ich componierte 2 Quartetten [...] und will noch ein Quartetto schrei-ben, überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur grossen Sinfonie bahnen.»Schuberts Zitat spricht natürlich vom Streich-quartett Nr. 14 und dem Rosamunden-Quartett, das ebenfalls 1824 komponiert wurde. Die Ab-sicht zum Grösseren, der Sinfonie, erkennt man in den beiden Quartetten deutlich. Sie haben eine ausgreifende Anlage und weisen fast sinfonische Züge aus – dafür reicht ein kurzer Blick auf die Dauer des Quartetts, das mit seiner Länge gera-dezu sinfonische Ausmasse erreicht.Eine bedrückende, dramatische Grundstimmung zieht sich von Beginn an durch das Quartett. Eine Atmosphäre voller Spannung, die unter Schuberts Zeitgenossen allenfalls auf Verständnislosigkeit stiess. Daher überraschte es auch nicht, dass die Drucklegung und die erste öffentliche Auffüh-rung des Werkes nicht mehr zu seinen Lebzeiten stattfanden.Das Allegro beginnt mit der Präsentation des ers-ten von zwei Bausteinen, auf die das ganze Quar-tett aufgebaut ist und die sich im Verlauf aller vier Sätze immer wieder finden. Er besteht aus einer Triole, gefolgt von einem kleinen Tonleiteraus-schnitt und wird gleich zu Beginn präsentiert. Der zweite Baustein folgt später und zeichnet sich durch drei aufsteigende Töne aus, deren rhythmische Punktierung ihren Wiedererken-nungswert schafft. Den Beinamen des Quartetts «Der Tod und das Mädchen» ergibt sich auch hier durch ein von Schubert verwendetes Eigenzitat des gleichnamigen Liedes im Andante. Wieder verzichtet Schubert darauf, das ganze Lied zu zitieren. Er nimmt nicht die Melodiestimme auf, sondern zitiert die Klavierbegleitung, genauer das Klaviervorspiel. Während der 3. Satz einem wü-tenden Walzer gleicht, der kurzzeitig von einem lieblichen Trio unterbrochen wird, knüpft der letz-te Satz an die spannungsvolle Atmosphäre des ersten Satzes an. Es erklingen Reminiszenzen aus allen drei vorangegangenen Sätzen in einer inten-siven und hektischen Stimmung, die kurz vor dem Ende ihren Höhepunkt erreicht. Der musikalische Ausdruck und die Erfassung der dramatischen Grundstimmung gelang Schubert

auf einzigartige Weise mit einer äusserst bildhaf-ten Musik – kein Wunder, dass «Der Tod und das Mädchen» seit vielen Jahren zu Schuberts meist gespielten Kompositionen zählt.

Quartetto die CremonaDas Quartetto di Cremona gehört zu den renom-miertesten Streichquartetten der Welt und wurde besonders durch seine Aufführungen der gesam-ten Streichquartette Ludwig van Beethovens be-kannt. Es trat weltweit bei Festivals wie dem Perth International Arts Festival, dem Beethovenfest, dem Turku Music Festival, dem Brighton Festival und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpom-mern auf. Ihre Konzerttätigkeit führte die Musiker in internationale Konzertsäle nach Bonn, Brüssel, Berlin, London, Buenos Aires, New York und vielen anderen.Ihr umfangreiches Repertoire reicht von den frü-hen Quartetten Haydns über Werke Weberns, Beethovens, Mozarts bis zu Werken der klassi-schen Moderne, mit besonderem Interesse an zeitgenössischen Werken von italienischen Kom-ponisten.Das Quartetto di Cremona gewann wichtige Aus-zeichnungen grosser internationaler Streichquar-tett-Wettbewerbe und die Stadt Cremona ehrte die Künstler mit der Ehrenbürgerschaft. 2017 wur-de das Ensemble mit dem ECHO Klassik für die CD-Einspielung der Beethoven Streichquartette ausgezeichnet.

Gloria CampanerDie im Veneto geborene italienische Spitzen-pianistin der jungen Generation begann mit vier Jahren Klavier zu spielen. Fünfjährig gab sie ihr erstes Rezital und konzertierte bereits mit zwölf mit dem Venezianischen Sinfonieorchester. Ihre musikalische Karriere führte sie bald über Italien hinaus an Festivals in Japan, Israel, England, Irland, Deutschland, Frankreich, Russland, Südamerika und jetzt also auch in die Schweiz nach Olten.

Davide VittoneDer Kontrabassist des Balthasar Neumann-Ensem-bles von Thomas Hengelbrock ist mit der in Olten ebenfalls bestens bekannten amerikani-schen Mezzosopranistin Jennifer Larmore verhei-ratet und lebt in der Nähe von Paris. Engagements führen ihn in verschiedenen Formationen zu Auf-tritten in ganz Europa und Übersee.

QUARTETTO DI CREMONA GLORIA CAMPANER, KLAVIER | DAVIDE VITTONE, KONTRABASS

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K O N S T E L L AT I O N E NSCHAUSPIEL VON NICK PAYNE

Eine Frau trifft einen Mann. Sie werden ein Paar – oder auch nicht. Nur ein anderes Wort, ein anderer Blick kann entscheidend dafür sein, wie und ob es überhaupt weiter geht. Bei «Konstellationen» befinden wir uns in einem Multiversum, in dem sämtliche vor-stellbaren Ereignis-Varianten gleichzeitig ne-beneinander existieren. Und diese parallelen Wirklichkeiten werden uns auf der Bühne hintereinander vorgeführt:Bei einer Grill-Party begegnet der boden-ständige Imker Roland der intelligenten Quantenphysikerin Marianne. Das ist die Ausgangssituation, von der aus sich etwas entwickelt (oder eben nicht). Wir erleben Roland und Marianne in einer Reihe von verschiedenen Beziehungs-Situationen – erstes Treffen, erster gemeinsamer Abend, Heiratsantrag, Seitensprunggeständnis und Trennung, nach einer Krankheitsdiagnose,

zufälliges Wiedersehen – und das in allen möglichen Variationen: Mal kommen die beiden beim allerersten Treffen nicht über ein, zwei Sätze hinaus, mal sind sie Feuer und Flamme; mal schickt sie ihn, nachdem sie ihn bereits zu sich in die Wohnung ein-geladen hat, gleich wieder nach Hause, mal kommt es zum ersten Kuss und mehr; später hat er mal eine Rede vorbereitet, die in einen Heiratsantrag mündet, mal vergisst er den Zettel und muss improvisieren; mal gesteht sie eine Affäre, mal er… «Konstellationen» ist oft spielerisch-witzig, schlägt aber auch ernstere Töne an, beispiels-weise wenn das Thema Tod bzw. Selbstmord ins Spiel kommt. Dann stellt sich natürlich auch gleich die Frage nach Schicksal oder Zu-fall, nach Gott – und nach der Zeit, die einem noch bleibt.

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Do 08. März 19.30 Uhr

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Abendkasse 18.30 UhrWerkeinführung 19.00 UhrBeginn 19.30 UhrEnde ca. 20.50 Uhrkeine Pause

Preise 50.– / 40.– / 30.–

Schüler, Auszubildende und Studierende 50% Ermässigung.

Renaissance-Theater BerlinLandgraf Deutsch von Corinna BrocherRegie Antoine UitdehaagAusstattung Momme RöhrbeinMusik Het Palais von Boem

Suzanne von Borsody MarianneGuntbert Warns Roland Evening Standard Theatre Award 2012: Bestes Stück

Oder ist Zeit nicht nur relativ, sondern im Grunde uner-heblich? Marianne sagt gegen Ende des Stücks einen in-teressanten Satz:«Die Grundgesetze der Physik kennen weder Vergangenheit noch Gegenwart. Zeit ist irrelevant auf der Ebene von Atomen und Molekülen. Wir haben alle Zeit, die wir jemals hatten. Du wirst immer noch all unsere Zeit haben. Wenn ich… Wenn… Wenn. Es wird weder mehr noch weniger davon geben. Wenn ich weg bin.»Und dann beginnt alles wieder neu bei einem unverhofften Wiedersehen in einer Tanzschule…Nick Paynes Stück «Constellations» wurde 2012 mit Sally Hawkins («Blue Jasmine», «Happy-Go-Lucky», «Persuasi-on») und Rafe Spall («Das hält kein Jahr», «Life of Pi», «Zwei an einem Tag») am Londoner Royal Court Theatre uraufge-führt. Es lief bereits erfolgreich am Schauspielhaus Wien, am St. Pauli Theater in Hamburg, am Deutschen Theater in Berlin, in Bielefeld, Basel, Zürich – und natürlich am Broadway, nämlich im renommierten Samuel J. Friedman Theatre mit dem OSCAR-nominierten Hollywood-Star Jake Gyllenhaal («Brokeback Mountain», «Love And Other Drugs», «Nightcrawler») und Olivier-Award-Gewinnerin

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Ruth Wilson («Jane Eyre», «Anna Karenina», «Saving Mr. Banks»).Die Idee zu «Constellations» speist sich aus persönlichen Erlebnissen des Autors, der mit diesem Stück über unendliche Paralleluni-versen und endlose Möglichkeiten unbe-wusst auf den Tod seines Vaters reagiert.Nick Payne: »Auf eine romantische Art und Weise liebte ich die Idee, dass es ein ande-res Universum geben könnte, in dem mein Vater noch lebte, in dem es uns beiden gut ginge und wir glücklich wären. Das Konzept eines Multiversums ist erstaunlich, aber auch irgendwie grausam, weil ich diese anderen Universen niemals erleben werde. Ich stecke in diesem Universum fest – ohne ihn.«

Suzanne von BorsodySie kommt aus einer Schauspielerfamilie, ihre Eltern sind Hans von Borsody und Rosemarie Fendel. Suzanne von Borsodys Theaterkar-riere fing fast zeitgleich mit der Arbeit vor der Kamera an, als sie 1980 am Schauspiel Frankfurt engagiert wurde. Danach war sie 13 Jahre in festen Engagements in Bremen, Düsseldorf, Zürich und Berlin. Zu ihren ers-ten Auszeichnungen, dem Chaplinschuh, der Golden Kamera sowie dem Grimme Preis kamen zwei weitere Goldene Kameras, ein weiterer Grimme Preis, zwei Deutsche Fernsehpreise und ein Bayerischer Filmpreis, bis sie sich erneut der Bühne zuwandte. Sie stand mit Persönlichkeiten wie Götz Geor-ge, Richard Chamberlain oder Michel Piccoli vor der Kamera. Sie gibt Lesungen, u. a. auf der lit.COLOGNE und spricht Hörbücher ein.

2010 wurde ihr der Bayerische Verdienstor-den für ihr soziales Engagement für «Hand in Hand for Africa» und Unicef verliehen, seit 2013 ist sie ausserdem Trägerin des Bundes-verdienstkreuzes.

Guntbert WarnsNach dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover begann Guntbert Warns seine Theaterlaufbahn am Berliner Grips Theater. Es folgten die Freie Volksbühne, das Schillertheater und das Thalia Theater Hamburg. Dort arbeitete er mit Katharina Thalbach (u. a. «Macbeth» und «Die Dreigroschenoper»). Mit Jérôme Savary entstanden «D’Artagnan und die drei Mus-ketiere» sowie «Mutter Courage» und «Cy-rano de Bergerac». Hier erhielt er den Preis als bester Schauspieler. In Berlin war er 1995 als Johnny Johnson im Theater des Westens zu sehen. 2002 spielte er Jupiter in «Orpheus in der Unterwelt» (Oper Basel) und seit 2004 Bassa Selim in «Die Entführung aus dem Se-rail» (Komischen Oper), sowie den Sprecher in «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» (Gent, Antwerpen).Seit 1984 spielt er in den unterschiedlichsten internationalen Kinoproduktionen. In «Die Strassen von Berlin» wirkte er in 18 Filmen mit. Er war in dem preisgekrönten Film «Va-lerie» zu sehen, wurde für «Mitten im Leben» für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, spielte Episodenhauptrollen im «Tatort», in Serien wie «Meine schönsten Jahre» oder in dem Sechsteiler «Anna Voss».

KONSTELLATIONEN SCHAUSPIEL VON NICK PAYNE

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M I T R E N A U D C A P U Ç O N

Nur 5 Minuten nach seinem grossen Auftritt öffnet mir Renaud Capuçon seine Tür zum Backstagezimmer: Bereits in Jeans und Pullover, mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht, könnte man glatt vergessen, dass er gerade eben noch auf der Bühne des Konzertsaals dem Publikum in Olten Virtuosität und unglaubliche Musikalität bewies.

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26 Gratulation, Herr Capuçon, es war ein ganz aus­sergewöhnliches Konzert. Gleich zwei grosse Werke durften wir heute Abend von Ihnen hören, Mozarts Violinkonzert Nr. 3 und Schu­berts Rondo für Violine und Streicher. Welches Stück mögen Sie lieber?Oh, das kann ich nicht sagen. [...Überlegt...] Das ist, als würden Sie mich bitten, mich zwischen Mozart und Schubert zu entscheiden. Beides sind zwei der besten Komponisten überhaupt, auch wenn sie eine sehr unterschiedliche An-zahl Werke für diese Besetzung hinterlassen haben. Ich kann mich nicht entscheiden.

Sie müssten die Schweiz mittlerweile gut ken­nen, haben Sie doch mehrere Verbindungen, die Sie immer wieder hierher bringen: Sie sind regelmässiger Gast bei grossen Schweizer Or­chestern, sind künstlerischer Leiter des Gstaad Festivals und dozieren an der Hochschule in Lausanne. Ja, ich liebe die Schweiz, irgendwie habe ich mich hier schon immer zu Hause gefühlt. Ich wuchs nicht weit von Genf auf, kenne die Berge und die Umgebung. Zudem fühle ich mich in der Schweiz immer sehr sicher – ich kann Ihnen nicht erklären warum. Daher war es für mich auch sofort klar, dass ich mich auf die offene Stelle in Lausanne bewerbe. Nun unterrichte ich dort jede zweite Woche. Wenn ich nach einer längeren Reise wieder nach Lausanne komme, die Berge sehe und

die Natur in meiner Nähe habe, fühle ich mich direkt im ersten Moment wieder ausgeruht.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass es Ihr ers­tes Mal in Olten ist? [lacht] Ja.

Unsere Stadt hat ca. 18΄000 Einwohner, der Konzertsaal fasst entsprechend eine über­schaubare Zuschauermenge. Spielen Sie noch oft vor einem eher kleinen Publikum?Ich unterscheide nie zwischen gross und klein. Es ist immer ein Publikum vor dem ich spiele, egal ob das in Chicago oder Berlin ist oder eben in einer kleinen Kirche in Frankreich oder sonst wo. Es ist immer die gleiche Menge an Arbeit, an Vor-bereitung, an Konzentration und an Leistung. Ich fände es nicht fair, ein Publikum als grösseres Ex-pertenpublikum einzuschätzen, nur weil es aus einer grösseren Stadt kommt. Daher versuche ich, egal wo ich bin, egal wie gross das Publikum ist, von gleichen Voraussetzungen auszugehen und mein Bestes zu geben.

Bestimmt wurde Ihnen schon gesagt, dass wir vor ein paar Tagen Khatia Buniatishvili mit dem Kammerorchester Basel bei uns zu Gast hatten. Sie kennen Sie gut, spielen schon lange mit ihr Kammermusik. Ist es nicht schwierig, wenn beide Musiker einer Kammermusik am Klassik­himmel so etabliert sind? Will nicht jeder sein Verständnis der Musik umgesetzt wissen?

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Nein, gar nicht. Ich kenne Khatia schon sehr lange. Als ich das erste Mal mit ihr spielte, war sie noch unbekannt. Seither treffen wir uns immer wieder, spielen immer wieder gerne zusammen. Mir ist es wichtig mit Leuten Musik zu machen, bei denen ich mich gewissermassen zu Hause fühle. Musik hat nichts mit Ruhm und Berühmtheit zu tun. Ausschlagge-bend ist, die Qualität der Musik mit jemandem zu teilen. Und gerade in ihrem Fall fühlt es sich auch heute genau gleich an wie noch vor zehn Jahren.

Bevorzugen Sie das Spielen von Kammermusik oder das solis­tische Auftreten mit Orchester? Generell geht es mir darum Musik zu machen. Es ist die glei-che Herangehensweise, egal ob Kammermusik, Streichquar-tett oder Sinfonieorchester. Je mehr man mit den Menschen um sich herum Musik macht, desto mehr spielen auch sie mit dir als Solist. Ich glaube daran, die Musik mit den Leuten um mich herum zu teilen, dass man gegenseitig auf sich hört, diskutiert und so zu einem einmaligen Resultat findet.

Noch vor wenigen Tagen waren Sie mit einem Werk von Lalo in Luzern zu hören, heute waren es Mozart und Schubert, nun geht es weiter nach Salzburg, wo Sie mit Elgar auftreten. Wie schaffen Sie den musikalischen Wechsel zwischen diesen doch sehr unterschiedlichen Werken innerhalb so kurzer Zeit?Jetzt ist es schon gerade etwas extrem. Aber man muss im Kopf einfach mit unterschiedlichen Boxen arbeiten. Das gelingt den Jungen meist weniger gut. Sie üben ein Stück und dann das Nächste. Ich übe alles gleichzeitig. Das ist aber nichts Aussergewöhnliches. Zudem habe ich die meisten Werke schon einmal gespielt, entsprechend geht es dann hauptsächlich um deren Aufarbeitung. Und letztlich ist es einfach eine Frage der Organisation und der Disziplin.

Danke, Herr Capuçon, für Ihre Zeit. Nun freut sich das Pub­likum bestimmt noch über die eine oder andere von Ihnen signierte CD. Und ich wünsche Ihnen eine gute Weiterreise nach Lausanne.

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T A N G O S E A S O N SCAPPELLA GABETTA | MARIO STEFANO PIETRODARCHI

Sie gehören wohl zu Vivaldis bekanntesten und berühmtesten Barockkompositionen überhaupt: die vier Jahreszeiten. Als erste vier von insgesamt 12 Konzerten sind sie Teil des Opus VIII, das mit «Il Cimento dell’ Armonia dell’ Inventione» («Das Wagnis von Harmonie und Erfindung») betitelt ist. Dem böhmischen Gra-fen Wenzeslaus gewidmet, wurden die Werke höchstwahrscheinlich schon gute zehn Jahre vor ihrer Drucklegung (1725) komponiert. Vi-valdi selbst verweist in der Druckfassung auf eine Bearbeitung der Werke und betont, dass die neu hinzugefügten Sonette dem Verständ-nis des programmatischen, musikalischen In-halts helfen sollen. Unter Anbetracht dessen ist es naheliegend davon auszugehen, dass nicht die Dichtung Vorlage für die Musik war, son-dern umgekehrt. Um sicher zu stellen, dass beim Zuhörer nicht beliebige Naturbilder evoziert werden, son-dern die von ihm beabsichtigten Tableaus, fügt

Vivaldi zudem aussermusikalische Anmerkun-gen in der Partitur der Druckfassung an. Ein Beispiel dazu: Im 2. Satz des «Frühlings» wird im Notentext im gleichen Abschnitt angemerkt: «Der bellende Hund», «Der schlafende Ziegen-hirte» und «Das Rauschen der Blätter und Pflanzen». Musikalisch ist der Hund in den Brat-schen mit zwei markanten, wiederholten No-ten zu hören. Das Rauschen der Blätter wird anhand einer gleichbleibenden, leisen Bewe-gung in den Geigen mit punktierten Sech-zehnteln umgesetzt und den Ziegenhirten hört man dank einer träumerischen Melodie der Sologeige. Das Sonett hilft dann die einzel-nen Momente zu einem grösseren Bild zusam-menzufügen: «Und dort, auf schöner, blühen-der Wiese / beim lieblichen Säuseln von Blättern und Gräsern / schläft der Hirt, den treuen Hund zur Seite.» Vivaldi gelang es ent-sprechend nicht nur ein musikalisches Bild ent-stehen zu lassen (dazu wären auch weniger

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Cappella GabettaAndrés Gabetta Violine & LeitungMario Stefano Pietrodarchi Bandoneon Antonio Vivaldi (1678-1741)Concerto für 4 Violinen in b-Moll RV 580Concerto für Violine in E-Dur, «La Primavera» (Der Frühling), Op. 8, RV 2691. Allegro c E-Dur2. Largo e pianissimo sempre 3/4 cis-Moll3. Allegro 12/8 E-Dur

Astor Piazzolla (1921-1992)Primavera Porteña (Buenos Aires Spring) aus «Las cuatro estaciones portenas» («Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires»)

Antonio VivaldiConcerto für Violine in g-Moll «L’Estate» (Der Sommer), Op. 8, RV 3151. Allegro non molto 3/8 g-Moll2. Adagio c g-Moll3. Presto 3/4 g-Moll

Astor Piazzolla Verano Porteño (Buenos Aires Sommer) ***Antonio Vivaldi Concerto Grosso in d-Moll op. 3 RV 565Concerto für Violine in F-Dur, «L’Autunno» (Der Herbst), Op. 8, RV 2931. Allegro c F-Dur2. Adagio 3/4 d-Moll3. Allegro 3/8 F-Dur

Astor Piazzolla Otoño Porteño (Buenos Aires Autumn)

Antonio Vivaldi Concerto für Violine in f-Moll, «L’Inverno» (Der Winter), Op. 8, RV 2971. Allegro non molto c f-Moll2. Largo c Es-Dur3. Allegro 3/8 f-Moll

Astor Piazzolla Invierno Porteño (Buenos Aires Winter)

Roberto Molinelli (*1963)Final Coda

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solcher Anspielungen ausreichend gewesen) – er kreiert mit seiner Musik viel mehr ganze Landschaftsszenarien. Bemerkenswert dabei ist, dass er sich trotz aussermusikalischer Anla-ge streng an das Formkonzept der Gattung hält – mit Erfolg. Vivaldi behält die starre Form des Concerto-Stils, das heisst eine dreisätzige Anlage und die abwechselnde Solo-/Ritornell-struktur, konsequent bei.

Ja und Piazzolla? Er gehört zu Argentiniens bekanntesten Komponisten überhaupt.Im März 1921 geboren, wanderte der junge Piazzolla bereits 1925 mit seine Eltern wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Ar-gentinien nach New York aus. Dort wurde sein musikalisches Talent früh erkannt und geför-dert. Während der Vater zu Hause ausschliess-lich Tango hörte und der alten Heimat nach-trauerte, lernte Piazzolla ihm zu Liebe das Bandoneonspiel. Seine musikalische Begeiste-rung galt allerdings dem Jazz und der Musik Johann Sebastian Bachs.Mit der Rückkehr nach Argentinien nahm Piazol-las musikalischer Werdegang seinen Lauf. Ein Stipendium verhalf ihm nach Europa, genauer nach Frankreich, um Kompositionsunterricht bei Nadia Boulanger zu erhalten. Er versteckte vor ihr sowohl sein hervorragendes Bandeonspiel als auch seine Kenntnisse im Bereich des Tangos. Später erklärte er: «In Wahrheit schämte ich mich, ihr zu sagen, dass ich Tangomusiker war, dass ich in Bordellen und Kabaretts von Buenos Aires gearbeitet hatte. Tangomusiker war ein schmutziges Wort im Argentinien meiner Ju-gend. Es war die Unterwelt.» (Quelle: http://www.matices.de/20/20spiazz.htm) Boulanger habe ihn gescholten, seine musikali-schen Wurzeln zu verstecken, denn seiner bis-her komponierten Musik, die grossteils Einflüs-se von Strawinsky, Ravel, Hindemith und Bartók aufwies, fehle es an Individualität. Und dort lag die Geburtsstunde des «Tango Nuevo», einer Musik, die Einflüsse des argentinischen Tangos mit denen der klassischen Musik von Bach, Strawinsky und Hindemith sowie mit Merkma-len des Jazz verbindet. So auch die vier Jahres-zeiten: Sie haben wenig mit dem traditionellen,

tanzbaren Tango zu tun, weisen aber doch un-verkennbare Elemente der argentinischen Mu-sik auf. Daneben treten Ideen der klassischen Musik und beim genaueren Hinhören die eine oder andere Anspielung auf die auch damals schon weltbekannten «Vier Jahreszeiten» Vival-dis. Diese Art von Musik ist es, die Piazolla sei-nen rechtmässigen Ruhm erbrachte. Cappella GabettaSol Gabetta erfüllte sich mit der Cappella Gabetta einen ihrer musikalischen Träume: Mit ihrem Bruder Andrés Gabetta als Konzertmeister und einer handverlesenen Schar von hoch qualifi-zierten Musikern aus Gabettas Umfeld kreieren sie Programme aus Barock und Frühklassik, die sie auf Originalinstrumenten in Konzerten und auf CD präsentieren. Das Ensemble wurde im Dezember 2010 gegründet und gastierte be-reits mit grossem Erfolg u.a. in Paris, Hamburg, München, Zürich, Berlin sowie bei bedeuten-den Festivals wie dem Musikfest Bremen, dem Festival Baroque de Lyon oder dem Rheingau Musikfestival und anderen. Die Cappella Gabetta lädt zunehmend auch andere renommier te Instrumentalisten, Sängerinnen und Sänger für gemeinsame Konzert- oder Aufnahmeprojekte mit barocker oder früh-klassischer Musik ein, wie Simone Kermes, Vivica Genaux, Nuria Rial, den Trompeter Gábor Boldoczki und den Violinisten Giuliano Car-mignola, die alle bereits in Olten zu hören wa-ren. Neben der Programmierung von Meister-werken bekannter Komponisten des Barocks und der Frühklassik möchte die Cappella auf Raritäten eher unbekannter Komponisten wie Giovanni Platti, Fortunato Chelleri, Andrea Zani oder Johann Adolph Hasse aufmerksam ma-chen.

TANGO SEASONS CAPPELLA GABETTA | MARIO STEFANO PIETRODARCHI

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Andrés Gabetta, Violine und LeitungAndrés Gabetta gilt als einer der vielverspre-chendsten Barockviolinisten seiner Generation. Er ist regelmässig Gast der grössten internationa-len Festivals wie dem Menuhin Festival Gstaad, Schleswig Holstein Musik Festival, Rheingau Mu-sik Festival und der Bachwoche Ansbach, und tritt als Solist und Kammermusiker auf Bühnen wie dem KKL Luzern, Musikverein Wien, Konzert-haus Wien, Salle Gaveau, Concertgebouw Amsterdam, sowie der Berliner und Kölner Phil-harmonie auf.

Mario Stefano Pietrodarchi, Bandoneon«Ein farbiger Schal um den Hals, der Mund weit geöffnet, ekstatisch die Bewegungen, der Kopf nach hinten gerissen, der Fuss wippend: Der itali-enische Bandoneon-Star Mario Stefano Pietro-darchi lebt, leidet und kämpft mit der Musik, be-wegt sich und seinen ganzen Körper zu den Tangorhythmen von Astor Piazzolla. Zur Spiel-gestik des Bandoneonisten kommt die Mimik hinzu, an der man alle Gefühle ablesen kann: Melancholie, Leidenschaft, Trauer, Wildheit. Unbändiger Spieltrieb und Temperament gehen eine Liaison ein im Bandoneonspiel Pietro-darchis.» (Südkurier)

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Sie haben über 35 Millionen Klicks auf You-tube – heutzutage ein veritabler Wert, um Bekanntheit und Erfolg eines Interpreten zu messen. Und sie sind erfolgreich: Alek-sey Igudesman und Hyung-ki Joo begeis-tern die Welt mit ihren Programmen, die Humor mit klassischer Musik auf höchstem Niveau verbinden. So schlagen Sie eine Brücke zwischen zwei Welten, fühlen sich im klassischen Konzertsaal genauso wohl wie im Stadion vor 20’000 Zuschauern. Vor allem aber schaffen es die beiden, eines ihrer von Beginn an grössten Anliegen zu erreichen: Sie machen die klassische Musik einem breiten und jungen Publikum zu-gänglich und bringen gleichzeitig das tra-ditionsbewusste Publikum zum Staunen.

Mit dem neuen Programm «Play it again!» machen sich Igudesman & Joo nicht die Mühe ihrem Publikum ein ganzes Programm zu präsentieren, bevor es zum grossen, to-benden Schlussapplaus kommt. Sie begin-nen direkt dort, treten mit Danksagungen auf die Bühne und geben eine Zugabe nach der anderen zum Besten. Dabei neh-men sich die zwei «klassischen» Comedians Werke von Rossini, Tschaikowsky und vielen anderen in gewohnt verspielter Manier vor.

Aleksey und Hyung-ki lernten einander im Alter von 12 Jahren an der renommierten Yehudi Menuhin School in England kennen. Nach einigen anfänglichen Differenzen, bei denen mehrere Personen die beiden davon

I G U D E S M A N & J O OPLAY IT AGAIN!

SOIRÉE CLASSIQUE

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abhalten mussten, sich gegenseitig mit Stühlen und Notenpulten die Köpfe einzuschlagen, bot Joo Aleksey eine Portion «Fish and Chips» an, die er nicht abschlagen konnte. Seitdem sind sie unzertrennliche Freunde und künstlerisch schaffende Kollegen. In den Fussstapfen von Künstlern wie Victor Borge und Dudley Moore entwickelten Igudesman & Joo 2004 ihren ersten durchschlagenden Erfolg, «A Little Night-mare Music». Seither folgten Auftritte als Duo und mit Kammer- und Sinfonieorchestern auf der ganzen Welt, auf berühmten Festivals und weltbekannten Bühnen. Viele bekannte klassische Musiker unserer Zeit wie Ema-nuel Ax, Janine Jansen, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Viktoria Mullova, Martin Fröst und Julian Rachlin sowie die Schauspieler Sir Roger Moore und John Malkovich traten mit ihnen gemeinsam auf und spielten bei di-versen von Igudesman & Joo geschriebenen Sketchen mit. Neben ihrem gemeinsamen Programm arbeitete Aleksey Igudesman oft mit Musikern wie dem berühm-ten Filmkomponisten und Oscar-Preisträger Hans Zim-mer und dem mehrfachen Grammy-Gewinner Bobby McFerrin zusammen. Hyung-ki Joo arbeitete mit dem Oscar-Preisträger Vangelis und wurde von der Legen-de der «Rock and Roll Hall of Fame» Billy Joel ausge-wählt, seine klassischen Kompositionen zu arrangieren und aufzunehmen. In kürzester Zeit wurde die CD zur

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Nummer 1 der amerikanischen Billboard Charts. Man kann Igudesman & Joo in ver-schiedenen Filmen sehen wie zum Beispiel dem humoristischen Dokumentarfilm mit dem Titel «All you ever wanted to know about Classical Music». Neben «A Little Nightmare Music», gehen Igudesman & Joo mit ihrer Show «BIG Nightmare Music» zu-sammen mit Kammer- und Sinfonieorches-tern auf Tournee. Sie geben Workshops mit dem Thema «8 to 88 – Musical Education for Children of all Ages» an Universitäten und Musikschulen in der ganzen Welt, die junge Musiker inspirieren und ermutigen sollen, Musik und das Leben aus ganz unterschied-lichen Blickwinkeln zu betrachten.

Aleksey Igudesman Aleksey Igudesman wurde in Leningrad geboren. Er hat nie einen Wettbewerb ge-wonnen, hauptsächlich deshalb, weil er bei keinem angetreten war. Während seines Studiums an der Yehudi Menuhin Schule las er die gesamten Bühnenwerke von Shaw, Wilde und Tschechow, was sein Geigenspiel nicht verbesserte, ihm aber das Gefühl gab, anderen mehr übenden Kollegen überlegen zu sein. Nach dem Studium bei Professor Boris Kuschnir am Konservatorium in Wien begann er eine erfolgreiche Karriere mit sei-nem Trio «Triology», nahm mehrere CDs für BMG auf, arbeitete öfters in Hollywood mit dem Oscar-Preisträger Hans Zimmer und spielte mit Künstlern wie Bobby McFerrin, Julian Rachlin, Janine Jansen sowie weniger berühmten, aber genauso talentierten Men-schen zusammen. Aleksey komponiert viel Musik.Aleksey Igudesman spielt mit einem Bogen des in Boston lebenden Bogenmachers Benoit Roland und auf einer Santo Serafin Violine aus dem Jahre 1717, zur Verfügung gestellt von ERSTE BANK.

Hyung-ki Joo Hyung-ki Joo wurde geboren. Er ist Brite, aber sieht koreanisch aus, oder anders he-rum – oder beides. Schon beim Windeln-wechseln zeigte er die ersten Anzeichen von komödiantischem Talent und bald danach auch seine Liebe zur Musik. Im Alter von achteinhalb Jahren fing er an, Klavierstun-den zu nehmen und schon zwei Jahre spä-ter wurde er an die Yehudi Menuhin Schule aufgenommen. Dort fand er sich zwischen Genies und Wunderkindern wieder. Obwohl seine Kindheitsjahre eher schwierig waren, bekräftigten die Umstände erst recht seine Liebe zur Musik. Dennoch bemerkte er bald, dass die Welt der klassischen Musik heute mit dem Geist, in dem sie erschaffen wur-de, nur wenig zu tun hat. So fing Hyung-ki an, davon zu träumen, die klassische Musik einem breiteren und neuen Publikum näher zu bringen. Hyung-ki hat kleine Hände und findet daher einen Teil des Klavierreper-toires recht schwierig zu spielen, wie zum Beispiel die Musik von Rachmaninow, der grosse Hände hatte. Trotz dieses Hindernis-ses spielt er liebend gerne Kammermusik, Solokonzerte, seine eigenen Kompositio-nen und alles, was eine Klavierstimme hat.

SOIRÉE CLASSIQUEIGUDESMAN & JOOPLAY IT AGAIN!

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Es war einmal ein Mädchen, das mit seinen El-tern glücklich und zufrieden lebte. Dann aber starb die Mutter und der Vater heiratete eine neue Frau. Sie hatte zwei Töchter. Eines Tages ging der Vater auf eine lange Reise. Den lieben langen Tag musste nun das Mädchen für ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester arbeiten. Von der Arbeit wurde sie so schmutzig, dass man sie nur noch Aschenbrödel nannte.Eines Tages kam die Nachricht, dass der Prinz vom Muschelschloss heiraten wolle. Alle Frauen im Land wurden zu einem grossen Fest einge-laden. Nur Aschenbrödel durfte nicht mit. Sie musste einen grossen Topf Linsen verlesen und weinte bitterlich. Da geschah etwas Unerwarte-tes. Die Tauben aus dem Taubenschlag kamen ihr zu Hilfe. Im Nu hatten sie die ganze Arbeit erledigt. Dann fiel von einem Baum ein wun-derschönes Ballkleid für Aschenbrödel. Freudig eilte sie ins Schloss. Es ging nicht lange, da ent-deckte sie der Prinz. Von diesem Moment an tanzte er nur noch mit ihr, so sehr sich auch die Stiefmutter und ihre Tochter ärgerten. Doch als

der Prinz hinter Aschenbrödels Schleier blicken wollte, lief sie ihm davon und eilte nach Hause. Dort zog sie ihr altes schmutziges Kleid wieder an. Bald kamen auch die Stiefmutter und ihre Tochter zurück. Sie waren wütend, weil der Prinz die ganze Zeit mit einer Unbekannten getanzt hatte. Der Prinz beschloss, im ganzen Land nach dem Mädchen zu suchen, von dem er nur den goldenen Schuh besass, den es verloren hatte. Jede Frau musste den Schuh anprobieren, aber keiner passte er. So kam der Prinz auch auf den Hof, wo Aschenbrödel lebte. Schnell sperrte die Stiefmutter sie in den Keller. Der Prinz sollte doch ihre Tochter Eulalia auswählen. Aber Eula-lia passte der Schuh überhaupt nicht. Sie konnte versuchen, was sie wollte, er war viel zu klein. Mit Hilfe von Fidibus wurde Aschenbrödel aus dem Keller befreit und durfte den Schuh auch anpro-bieren. Er passte wie angegossen. Und so fand der Prinz seine Frau fürs Leben. Er brachte sie auf sein Schloss. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch.

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Märchentourneetheater FidibusDas Märchentourneetheater wurde 1986 in Basel gegründet. Märchen sind, wenn sie auf liebevolle und professionelle Art auf der Bühne realisiert werden, ein geeignetes Mittel, um die Kinder nachhaltig in ihrer angeborenen Fantasie zu unterstüt-zen und sie zu fördern. Das auf der Bühne Dargestellte prägt sich, eine lustvolle und zeitgemässe Dramaturgie vorausge-setzt, dem einzelnen Besucher stark ein. Die Spielsituationen regen die Kinder in ihrer eigenen Fantasie an. Je nach Figu-renidentifikation wird das Spiel noch lange nach der erlebten Aufführung für sich und mit anderen weiterentwickelt und weitergespielt.Hauptvoraussetzung bei dieser Art von Arbeit stellt für das Märchentheater ihre eigene Identifikation mit eben dieser Arbeit dar. Sie sind eine Gruppe, die je nach Art der Produkti-on zwischen acht und zehn Mitglieder zählt und die von der Auswahl des Bühnenstücks über das Schreiben der Bühnen-fassung, das Erstellen der Kulissen und Requisiten sowie der Organisation der eigentlichen Tournee alles selbst ausführt. Das Schauspielerteam setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die alle über eine professionelle Ausbildung und mehrjährige Bühnenerfahrung verfügen.

Märchentheater FidibusRoland Münzel Produzent, TechnikMelanie Schütz FidibusRahel Roy Regie, Mutter GallensteinCarina Rieder Mutter GallensteinMischa Löwenberg Hofmeister StangenblustNoemi Schaerer AschenbrödelRegina Fink EulaliaRaphael Luca Oliveira Prinz Magnus

So 18. März 15.00 Uhr

Familien-Abo, Ffreier Verkauf

Kasse 14.00 UhrBeginn 15.00 UhrEnde ca. 16.45 Uhr

Preise Kinder 18.–Erwachsene 25.–

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Restaurant SalmenRingstrasse 39CH-4600 OltenTelefon +41 62 212 22 11www.salmen-olten.ch

Vor dem Theater…

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Tel. 062 205 19 80Fax 062 205 19 81

E-Mail: [email protected]

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Liebe Musik- und Theaterfreunde

Werden Sie Mitglied der Gönnerinnen- und Gönnervereinigung des Stadttheaters Olten! Sie kommen in den Genuss verschiedener Vorteile:

Einzelmitglied: ab Fr. 60.–Doppelmitglied/Paare: ab Fr. 90.–

Leistungen:n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten.n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt.

Gönnerschaft: ab Fr. 200.–Doppelmitglied/Paare: ab Fr. 300.–

Leistungen:n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten.n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt.n Sie werden einmal pro Saison zu einem VIP-Apéro eingeladen.

Mäzenatsgönner: ab Fr. 1000.–Doppelmitglied/Paare: ab Fr. 1600.–

Leistungen:n Sie erhalten regelmässig Informationen des Stadttheaters Olten.n Ihre Bestellungen werden bevorzugt behandelt.n Sie werden jeweils einmal pro Saison zu einem VIP-Apéro eingeladen.n Sie erhalten ein bzw. zwei Abonnements 1. Kat. nach Wahl:

5 Aufführungen in Olten, 1 Auswärtsbesuch

GÖNNERINNEN- UND GÖNNERVEREINIGUNG

DES STADTTHEATERS OLTEN

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Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten 062 205 75 75 www.dietschi-pd.ch

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Hauptsponsoren

Sponsoren

Stiftung

Medienpartner

Das Stadttheater Olten wird unterstützt durch die Stadt Olten und den Kanton Solothurn.

SPONSOREN UND MEDIENPARTNER

CLASSIC

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Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst

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Sie (verliebt): Gehen wir zu Dir oder zu mir?Er (hungrig): Weder noch, wir gehen in den Aarhof!

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Stadttheater Olten AGFrohburgstrasse 1 4601 Olten

Telefon 062 289 7000Fax 062 289 [email protected]

ÖffnungszeitenMo 13.30 – 17.00 UhrDi bis Fr 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr

Abendkasse Stadttheater Olten Frohburgstrasse 3, 4600 Olten Telefon 062 289 7006Geöffnet 1 Stunde vor Aufführungsbeginn Internet-Vorverkauf Einzeleintritte www.kulturticket.ch Telefon 0900 585 887 (Mo–Fr, 10.30 –12.30 Uhr, Fr. 1.20/Min.) oder kulturticket.ch – Vorverkaufsstellen

Impressum Herausgegeben von Stadttheater Olten AGRedaktion: Edith Schoger Layout: grafikmeier.ch, Olten Druck: Dietschi Print&Design AG, Olten

Titelbild:Konstellationen © Daniel Devecioglu

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Vorschau Theaterzeitung Nr. 6 2017/18Mi 21.03.18 Geächtet Schauspiel 19.30 UhrFr 23.03.18 A cappella night Medlz – Onair – Bliss 19.30 UhrDi 24.04.18 Blue Moon Musikalische Hommage an Billie Holliday 19.30 UhrSa 28.04.18 La Cenerentola Oper, Besuch in Basel 19.30 UhrSa 05.05.18 Falstaff Oper, Besuch in Luzern 19.30 UhrDo 17.05.18 Tell Schauspiel 19.30 UhrSa 26.05.18 Carmen Oper, Besuch in Bern 19.30 Uhr

Schweizer Schriftstellerweg: «Hören, inspirieren, verweilen!»

AudiotourenMit Ihrem Smartphone oder Tablet können Sie die an den 36 Hörstationen angebrachten QR-Codes scannen und sich die zwei- bis vierminütigen Geschichten zu Ge-müte führen. Die Touren und Stationen können beliebig kombiniert werden. Die Standard-Route eines Schriftstel-lers mit acht Stationen dauert rund 45 Minuten – doch seien Sie gewarnt: Kaum jemand schafft das. Olten hat viel zu bieten. Da lässt sich innehalten, dort vorzüglich essen, an dieser Ecke Neues entdecken.

iPod-AusleiheIm Tourist Center (Montag bis Samstag) oder im Hotel Astoria (täglich) können Sie kostenlos iPods ausleihen, falls Sie kein eigenes Smart phone besitzen.

Geschichten-CD«Jetzt hören Sie mal!» – die Geschichten-CD mit 25 von 36 Werken darauf erhalten Sie für CHF 15.– im Tourist Center. Ideal als Geschenk oder um die literarischen Per-len zu Hause selbst wieder und wieder zu hören.

Geschichten-Buch«Die Prinzessin, der General und die Sängerin» – sämt-liche Geschichten von Alex Capus, Franz Hohler und Pedro Lenz vereint in einem Buch. Dieses erhalten Sie für CHF 19.80 im Tourist Center oder im Buchhandel.

FührungenErfahren Sie an einer Führung mehr über das Verlags-wesen in Olten und über bekannte Autoren, welche mit der Stadt verbunden sind. Oder buchen Sie einen spannenden Rundgang zu einem anderen Thema.

Information und Beratung Region Olten Tourismus, Frohburgstrasse 1, 4601 Olten Tel. +41 (0)62 213 16 16 www.oltentourismus.ch / www.oltenliteratourstadt.ch

Hören Sie rein

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