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Gegen Ende der Woche sollen die Con- tainer bestellt werden. Anschlie- ßend müsse das Gelände beispiels- weise mit Ver- und Entsorgungsan- schlüssen sowie Zuwegen für die Containersiedlung vorbereitend er- schlossen. „Zwar könnten wir auf dem Salamandergelände auch 250 Personen unterbringen, allerdings möchten wir solche Größen mög- lichst vermeiden“, erläuterte Kis- sel. Ebenfalls nach Möglichkeit ver- mieden werden solle eine zweige- schossige Bebauung, um Auflagen des Brandschutzes leichter erfül- len zu können. Heppenheimer Hof Seit einigen Tagen kommt laut Michael Kissel auch wieder der Heppenheimer Hof für eine Flüchtlingsunterkunft in Frage – nachdem das Angebot im Mai des Jahres seitens des Eigentü- mers auf Druck von Heppenhei- mer Bürgern zunächst zurück- gezogen wurde. „Eventuell kön- nen wir eine kürzere Belegung der Turnhalle realisieren, denn Turnhallen stellen nur eine Not- und Übergangslösung dar“, äu- ßerte Kissel auch im Hinblick auf die in Betracht kommende Niko- laus-Doerr-Halle. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 Wohin mit den Flüchtlingen in Zukunft? Dezentrale Unterbringung bleibt Ziel / Gemeinschaftsunterkünfte als gebotene Notwendigkeit Die Flüchtlingsunterkunft in der Bensheimer Straße. Foto: Vera Beiersdörfer Heute schon mit dem Ärmel des Pullovers an der Türklinke hängen geblieben? Den Kaffee auf ein wichtiges Dokument ver- schüttet oder schlimmer: dem Chef beim Stolpern die Nase ge- brochen? Wenn der falsche Name rausrutscht Was, wenn in der Examensprü- fung der Verstand Verstecken spielt und ein Black-Out die Zukunft ver- hagelt? Oder wenn einem auf dem Höhepunkt der Hochzeitsnacht der falsche Name herausrutscht? Är- gern Sie sich nicht! Haben Sie ge- meinsam Freude mit und an „Mit- Scheiterern“! Denn geteiltes Leid ist halbes Leid! Die vielfach mit Preisen ausge- zeichnete Schauspielerin Susan- ne Pätzold gastiert am Samstag, dem 24. Oktober, um 20 Uhr, ge meinsam mit ihren Kollegen Axel Strohmeyer und Franco Melis im LincolnTheater. Und so möchte man am Ende dieses hinreißenden Abends über die frohe Kunst des Scheiterns noch dem hinterhältigsten Augen- blick mit Goethe zurufen: „Verwei- le doch, Du bist so schön!“ Karten beim NK Eintrittskarten für diesen Come- dy-Abend, bei dem kein Auge tro- cken bleiben wird, kosten 18 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 20 Euro) und sind erhältlich beim Ni- belungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, beim TicketSer- vice Worms, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), Telefon 06241/2000- 450, bei allen weiteren Ticket-Regi- onal-Vorverkaufsstellen und im In- ternet unter www.lincoln-theater.de bzw. www.das-wormser.de „Schöner Scheitern“ im Lincoln Susanne Pätzold stürmt am 24. Oktober um 20 Uhr mit Axel Strohmeyer und Franco Melis die Live-Bühne im LincolnTheater Die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Schauspielerin Susanne Pätzold gastiert gemeinsam mit ihren Kollegen Axel Strohmeyer und Franco Melis im LincolnTheater.
Nr. 1517 * EFH mit ELW in Randlage Bensheim - ein Traum!*Das Haus befi ndet sich in toller Randlage mit Blick über die angrenzenden Felder u. Wälder. Es wurde 2001 erbaut u. verfügt über eine Wfl . von ca. 224 m² verteilt auf 9 Zimmer, Küche u. 3 Bäder sowie eine ELW mit WC. Das Haus wurde „baubiologisch gesund“ konzipiert. Viele tolle Extras wie ein Specksteinofen, Pelletsheizung, Solarmodul für Warmwasser, uneinsehbarer Garten, u.v.m. EA: Verbrauch 71,60 kWh/(m²a), B. Kaufpreis: € 565.000,–
Nr. 1535 * Achtung Kapitalanleger! Wohn- und Geschäftshaus in Worms *Dieses Anwesen wurde 1900 erbaut, 1997 komplett saniert u. 2014 erfolgte noch eine komplett Sanierung im EG, der Außenfassade, des Treppenhauses u. der Kellertreppe. Im EG befi ndet sich eine Gastronomie mit ca. 135 m2 Nutzfl . (verm.), im 1.+ 2. OG befi nden sich Büroräume mit ca. 130m2 Nutzfl . (verm.) und ca. 98 m2 Nutzfl . (frei). Im DG befi ndet sich noch eine 2 ZKB-Whg, mit ca. 65 m2 Wfl . (verm.) Das Objekt befi ndet sich direkt in der Fußgängerzone. EA: Verbrauch: 110,50 kWh/(m²a) Kaufpreis: € 748.000,–
Schöne Augenbrauen für ein gutes AussehenAndrea Schneider hat Dank neuester Technologie im Permanent Make up mit Camoufl age in 3 Sitzungen eine schöne Härchenzeichnung erziehlt, was nicht einfach war, da die Haut der Kundin durch falsche Pigmentierung sehr vernarbt ist.
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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtaufl age – folgende Prospekte bei:
Wir bitten um freundliche Beachtung.
RHOIHESSISCH GEKOCHT
Bitte beachten Sie unsere heutigeVerlagsbeilage
VON FLORIAN HELFERT | Im Beisein des Sozialdezernenten Waldemar Her-der informierte Oberbürgermeis-ter Michael Kissel am Mittwoch die Presse über mögliche Stand-orte für Flüchtlingsunterkünfte:
SalamandergeländeVorgesehen sind nach Angaben
des Oberbürgermeisters sechs Con-tainerkomplexe zu je 28 Personen, so dass insgesamt ab der elften be-ziehungsweise zwölften Kalender-woche im kommenden Jahr rund 170 Flüchtlinge vor Ort unterge-bracht werden könnten. Gegen Ende der Woche sollen die Con-tainer bestellt werden. Anschlie-ßend müsse das Gelände beispiels-weise mit Ver- und Entsorgungsan-schlüssen sowie Zuwegen für die Containersiedlung vorbereitend er-schlossen. „Zwar könnten wir auf dem Salamandergelände auch 250 Personen unterbringen, allerdings möchten wir solche Größen mög-lichst vermeiden“, erläuterte Kis-sel. Ebenfalls nach Möglichkeit ver-mieden werden solle eine zweige-schossige Bebauung, um Aufl agen des Brandschutzes leichter erfül-len zu können.
Heppenheimer HofSeit einigen Tagen kommt
laut Michael Kissel auch wieder der Heppenheimer Hof für eine Flüchtlingsunterkunft in Frage – nachdem das Angebot im Mai
des Jahres seitens des Eigentü-mers auf Druck von Heppenhei-mer Bürgern zunächst zurück-gezogen wurde. „Eventuell kön-nen wir eine kürzere Belegung der Turnhalle realisieren, denn
Turnhallen stellen nur eine Not- und Übergangslösung dar“, äu-ßerte Kissel auch im Hinblick auf die in Betracht kommende Niko-laus-Doerr-Halle.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3
Wohin mit den Flüchtlingen in Zukunft?Dezentrale Unterbringung bleibt Ziel / Gemeinschaftsunterkünfte als gebotene Notwendigkeit
Die Flüchtlingsunterkunft in der Bensheimer Straße. Foto: Vera Beiersdörfer
Heute schon mit dem Ärmel des Pullovers an der Türklinke hängen geblieben? Den Kaff ee auf ein wichtiges Dokument ver-schüttet oder schlimmer: dem Chef beim Stolpern die Nase ge-brochen?
Wenn der falsche Name rausrutscht
Was, wenn in der Examensprü-fung der Verstand Verstecken spielt und ein Black-Out die Zukunft ver-hagelt? Oder wenn einem auf dem Höhepunkt der Hochzeitsnacht der falsche Name herausrutscht? Är-gern Sie sich nicht! Haben Sie ge-meinsam Freude mit und an „Mit-Scheiterern“! Denn geteiltes Leid ist halbes Leid!
Die vielfach mit Preisen ausge-zeichnete Schauspielerin Susan-ne Pätzold gastiert am Samstag, dem 24. Oktober, um 20 Uhr, ge
meinsam mit ihren Kollegen Axel Strohmeyer und Franco Melis im LincolnTheater.
Und so möchte man am Ende dieses hinreißenden Abends über die frohe Kunst des Scheiterns noch dem hinterhältigsten Augen-blick mit Goethe zurufen: „Verwei-le doch, Du bist so schön!“
Karten beim NK
Eintrittskarten für diesen Come-dy-Abend, bei dem kein Auge tro-cken bleiben wird, kosten 18 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 20 Euro) und sind erhältlich beim Ni-belungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, beim TicketSer-vice Worms, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), Telefon 06241/2000-450, bei allen weiteren Ticket-Regi-onal-Vorverkaufsstellen und im In-ternet unter www.lincoln-theater.debzw. www.das-wormser.de
„Schöner Scheitern“ im LincolnSusanne Pätzold stürmt am 24. Oktober um 20 Uhr mit Axel Strohmeyer und Franco Melis die Live-Bühne im LincolnTheater
Die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Schauspielerin Susanne Pätzold gastiert gemeinsam mit ihren Kollegen Axel Strohmeyer und Franco Melis im LincolnTheater.
Unser Classic Lunch Montag bis Freitag | 11–15 Uhr
Täglich wechselnde Classic Lunch Pasta für € 5,90. Zum Classic Lunch können Sie einen frischen Salat der Saison für € 1,99 dazu bestellen.
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Kathrin Anklam-Trapp, MdL
BürgersprechstundeMontag, 12.10.2015, 16 bis 17.30 Uhr
Ab sofort ändern sich bei der Ortsverwaltung Wiesoppenheim die Öffnungszeiten wie folgt: Dienstag von 15 bis 18 Uhr und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Die Sprechstunde von Ortsvorsteher Karlheinz Henkes ist dienstags von 17 bis 18 Uhr und donners-tags von 11 bis 12 Uhr.
Senioren spielen Skat Jeden Dienstag haben Senio-
ren die Möglichkeit, von 13 bis 17 Uhr in der städtischen Seni-orenbegegnungsstätte I (Ade-nauerring 1) einen Nachmit-tag mit Skatspielen zu verbrin-gen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Nä-here Auskünfte gibt die Senio-renbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.
Selbsthilfegruppe für Darmpatienten
Am Dienstag, dem 6. Okto-ber, um 17 Uhr, fi ndet ein Tref-fen für Patienten mit künstli-chem Darm- oder Blasenaus-gang, Darmkrebspatienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkran-kungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum, statt. Betroff ene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkom-men.
Alles uff WormserischZum nächsten Termin im
Kultursalon Café Aff enhaus in der Judengasse am Donners-tag, dem 8. Oktober, wird der Wormser Mundartdichter Hart-mut Keil einige Anekdoten aus seinen Büchern und Gedich-ten vorstellen. Beginn ist um 19 Uhr bei freiem Eintritt. In-fos unter Telefon 06241/22216.
AWO LeiselheimUnter dem Motto „Ob Alt, ob
Jung, ob Groß, ob Klein“ lädt die AWO-Leiselheim am Samstag, dem 10. Oktober, zum traditi-onellen Schlachtfest-Büfett in den Saalbau nach Leiselheim, Dr.-Illert-Straße ein. Der Be-ginn ist um 17 Uhr, der Preis pro Person beträgt 9 Euro.
Wallfahrt nach Seligenstadt
Am Samstag, dem 10. Ok-tober, laden die katholischen Pfarrgemeinden Dom und St. Martin zu ihrer jährlichen Pfarr-wallfahrt ein. Ziel ist in diesem Jahr Seligenstadt.
In der von Einhard, dem Bio-grafen Karls des Großen errich-teten Basilika werden die Reli-quien der römischen Märtyrer Marcellinus und Petrus verehrt.
Die spannende Geschichte, wie diese Reliquien nach Seli-genstadt kamen, die eindrucks-volle karolingische Basilika, die Abtei mit dem wunderschönen Klostergarten, aber auch die Alt-stadt von Seligenstadt mit ihren Fachwerkhäusern sind ein wun-derbares Ausfl ugsziel. Abfahrt ist um 9 Uhr mit dem Reise-bus, gegen 11 Uhr ist ein Got-tesdienst in der Basilika vor-gesehen, eine Kirchenführung und Besichtigung der Kloster-gärten und der Altstadt stehen weiterhin auf dem Programm.
Gegen 18 Uhr ist schließlich die Rückfahrt geplant. Anmel-dung und nähere Informatio-nen im kath. Pfarramt der Dom-gemeinde (Telefon 06241/6115).
VON VERA BEIERSDÖRFER | Das Ener-gieunternehmen EWR ist bereits im vierten Jahr Partner der bun-desweiten Initiative „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ von Stiftung Lesen und verteilt erneut 2.800 Lesestart-Sets an Eltern mit einjährigen Kindern in der Region.
Am Mittwoch durften sich die kleinen Patienten der Kinderkli-nik in Worms über 350 dieser Sets freuen, die Prof. Dr. Skopnik von Stephan Wilhelm, Leiter der EWR-Konzernentwicklung, entgegen-nahm.
Die bunten Stoff taschen sind gefüllt mit einem altersgerechten
Büchlein sowie mit einem Vorle-seratgeber und weiteren Informa-tionsmaterialien für die Eltern. „Vorlesen ist unheimlich wichtig. Schon bei den ganz Kleinen soll-te man das nicht verpassen, denn bereits im Kleinkindalter werden die Grundsteine für die spätere Entwicklung und somit für die Bildungschancen gelegt“, erklär-te Stephan Wilhelm während der Übergabe der großen Bücherkis-te. Prof. Dr. Heino Skopnik beton-te ebenfalls die Wichtigkeit des Vorlesens.
„Unsere kleinen Patienten freu-en sich sehr über die schöne Ab-lenkung, die den Krankenhaus-aufenthalt ein wenig kurzweiliger macht. Besonders toll fi nde ich, dass die Lesestart-Sets nun auch in mehreren Sprachen verteilt wer-den“, bedankte sich der Chefarzt.
Wichtiger Grundstein fürdie spätere EntwicklungEWR übergab 350 Lesestart-Sets an die Wormser Kinderklinik
Stephan Wilhelm (links) übergab Prof. Dr. Heino Skopnik (Mitte) 350 “Lesestart”-Sets. Da freuten sich auch die kleinen Patienten Jakob und Anna-Lucia (rechts). Foto: Vera Beiersdörfer
Am 1. Oktober feierte Bernd Hühn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Alzey-Worms, sein 25-jähriges Betriebsjubiläum.
Nach Ausbildung zum Bankkauf-mann bei der Groß-Gerauer Volks-bank und kurzer Tätigkeit bei der Allgemeinen Kreditversicherung AG, Mainz, wechselte Bernd Hühn im Jahr 1978 als Prüfungsassistent zum Genossenschaftsverband nach Frankfurt. In den Folgejahren stieg er über die Position des Verbands-prüfers zum Verbandsoberprüfer auf. 1990 kam Hühn dann schließlich zur da-maligen Wormser Volksbank und war zunächst ein gutes Jahr
als Prokurist tätig, bevor er in den Vorstand berufen wurde.
Ab dem Jahr 2002 fungierte Hühn als Vorstandssprecher des mittlerweile unter „Volksbank Worms-Wonnegau eG“ fi rmieren-den Kreditinstitutes. Im Zuge der Fusion mit der Volksbank Alzey im Jahr 2012 übernahm er die Positi-on des Vorstandsvorsitzenden, die er bis heute innehat. Durch den Zu-sammenschluss mit der VR-Bank Mainz steht er aktuell einem sie-benköpfi gen Vorstandsteam vor.
In seiner langen Zeit als Genossenschafts-
banker hat Hühn die besonde-
ren Werte die-ser Banken-
gruppe längst ver-innerlicht. Schwer ge-fallen sein
dürfte ihm dies nicht, denn – so charakteri-siert ihn sein
langjähri-ger
Kollege Armin Bork – „er war und ist zu jeder Zeit ein absoluter Team-player. Ehrlichkeit, Loyalität und Fairness rangieren ganz oben auf seiner Liste. Das erwartet er von anderen, aber genauso ist er auch selbst. Dadurch besitzt er unser vollstes Vertrauen.“
Diese Eigenschaften dürften dann wohl auch ein wichtiger Grund da-für gewesen sein, dass seine Volks-bank Alzey-Worms während der letzten zweieinhalb Jahrzehnte be-ständig und solide gewachsen ist – auch durch weitsichtige Fusions-entscheidungen, die nicht zuletzt dank Hühn’s Diplomatie reibungs-los und erfolgreich über die Bühne gegangen sind. Die Bank präsen-tiert sich kerngesund und ertrags-stark und hat mit über 76.000 Mit-gliedern und mehr als 170.000 Kun-den eine Bilanzsumme von ca. 3,1 Mrd. Euro. Damit gehört sie zu den größten Genossenschaftsbanken in Deutschland – ohne jedoch den wichtigen Regionalbezug verloren zu haben, der Bernd Hühn eben-falls sehr am Herzen liegt.
Privat genießt Hühn, der im kom-menden März 63 Jahre alt wird, das Zusammensein mit seiner Familie, vor allem mit den Enkelkindern, und pfl egt trotz immenser Arbeits-belastung einen großen Freundes-kreis. Armin Bork weiß: „Bei allem Erfolg, für den er täglich arbeitet, sind es für ihn letztlich doch im-mer die Menschen, die dem Leben wirklich Sinn geben.“
Teamplayer, Diplomat und in erster Linie Mensch Bernd Hühn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Alzey-Worms feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum
Seit Mai 2010 hat Bernd Hühn auch einen Sitz im Aufsichts-rat der DZ-BANK AG, dem Spit-zeninstitut der Genossenschaft-lichen Finanz-Gruppe.
Junge Schiff sbauer sind wieder gefragt, wenn es am Freitag, dem 2. Oktober, um 19.30 Uhr, nun-mehr bereits zum 17. Mal heißt: „Pfrimm in Flammen“.
Die drei CDU-Ortsverbände Pfi ff -ligheim, Hochheim und Leiselheim laden wieder zu dieser sehr belieb-ten Traditionsveranstaltung in den Karl-Bittel-Park (Pfrimmpark) ein.
Zahlreiche Teelichter werden den Besuchern den Weg zur Pfrimm weisen, da wo die mit viel hand-werklichem Geschick selbst ge-bauten oder erworbenen Boote zu Wasser gelassen werden. Und die kleinen Kerzen werden wiederum
einen romantischen Rahmen für das Feuerwerk bereiten.
Zu diesem Spektakel, initiiert von den drei CDU-Ortsverbänden Pfi ffl igheim, Hochheim und Leisel-heim, zieht es Jahr für Jahr zahlrei-che Familien in den schönen Park an der Pfrimm. Und diesen Park in eine herrlich illuminierte An-lage zu verwandeln, das schaff en die drei CDU-Ortsverbände immer wieder aufs Neue.
Und schließlich dürfen Romanti-ker bis in die späten Abendstunden im Park verweilen, ehe ein pracht-volles Feuerwerk für den krönen-den Abschluss sorgen wird.
„Pfrimm in Flammen“CDU Pfi ffl igheim lädt am 2. Oktober um 19.30 Uhr zur Traditionsveranstaltung in den Karl-Bittel-Park (Pfrimpark) ein
Am Samstag, dem 10. Oktober, um 18 Uhr, wird die Ausstellung „lichte Schatten“ von Anna Blu-dau-Hary in der Galerie im Burg-grafi at in Alzey, Schlossgasse 11, eröff net. Schwerpunkt der künst-lerischen Arbeit von Anna Blu-dau-Hary sind Installationen und Objekte aus Papier. Sie nutzt die Subtilität, Transparenz und Rein-heit des Materials für ihre fragi-len Objekte und raumgreifenden Installationen. Anregungen für ihre künstlerische Arbeit bezieht
sie vor allem aus aktuellen sozia-len und gesellschaftspolitischen Themen und setzt mit leisen Tö-nen einen Gegenpol zu der Bil-der- und Informationsfl ut unse-res modernen Medienzeitalters.
Zur Eröffnung findet ein Künstlergespräch mit Dr. Ulri-ke Hauser-Suida statt. Danach ist die Ausstellung montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr, mittwochs und samstags von 10 bis 12 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöff net.
„lichte Schatten“Ausstellung vom 11. Oktober bis 1. November im Burggrafi at in Alzey
Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Anna Bludau-Hary sind Installati-onen und Objekte aus Papier. Foto: Anne Seemer
Zum Heidenturmkonzert ist am Sonntag, dem 18. Oktober, um 18 Uhr, in der ev. Kirche Dittelsheim-Heßloch (Heidenturmkirche), un-ter dem Thema „Zauber der Flöte“ mit dem Quartett der Deutschen Staatsphilharmonie.ww
Mit insgesamt fünf Konzerten, verteilt über die nächsten Mona-te, werden die Heidnturmkonzer-te wieder die klassische Kulturland-schaft bereichern. Im Mittelpunkt des ersten Programmes steht die Flöte, der man nachsagt, ihr Klang käme dem der menschlichen Stim-
me am nächsten. Ihre Brillanz, ihr sowohl lieblicher als auch aus-drucksstarker Ton macht sie zu ei-nem der beliebtesten Instrumente. Mit Werken von Mozart, Danzi und Beethoven werden Christiane Pal-men, Solo-Flötistin der Deutschen Staatsphilharmonie, Nikolaus Bo-ewer, Violine, Franziska Dürr, Vi-ola und Florian Barak, Violoncel-lo, ihre Kunst unter Beweis stellen.
Der Eintritt beträgt 15 Euro, Kin-der sind frei. Karten können unter der E-Mail: [email protected] vorbestellt werden.
„Zauber der Flöte“Heidenturmkonzert am 18. Oktober in Dittelsheim-Heßloch
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Unser Mittagstisch vom 5.10. bis 9.10.2015Mo. Hackbraten mit Schwenkkartoff eln und Karottensalat € 5,00Di. 2 Leberknödel mit Sauerkraut und Kartoff elpüree € 4,80Mi. Hähnchenschnitzel mit Herzoginkartoff eln und Eisbergsalat € 5,50Do. Schweinefi let mit Pfefferrahm mit Spätzle und Kaisergemüse € 6,00Fr. Hausgemachter Wurstsalat mit Bratkartoff eln € 4,80
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Darüber hinaus ist der ur-sprünglich geplante Abriss an der Ecke Bebelstraße / Würdtwein-straße verschoben worden. Das aus drei Gebäuden bestehende Ensemble der Wohnungsbau bie-tet mit seinen insgesamt 36 Woh-nungen circa 120 Personen Wohn-raum. Allerdings müssen die be-reits weitgehend zurückgebauten Wohnungen „mit allereinfachsten Mitteln“ und im Vergleich gerin-gen Kosten in Höhe einer halben Million „für einen längeren Über-gangszeitraum von einem Jahr“ wieder ertüchtigt werden.
Geprüfte Bürgervorschläge„Wir haben auch verschiede-
ne Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger wie zum Beispiel das Hochstift geprüft“, erklärte Kissel. Für das Hochstift, dessen Block C leersteht, müssten allerdings nach Zahlen des ehemaligen Be-treibers Agaplesion rund 30 Mil-lionen Euro maßgeblich in einen modernen Brandschutz investiert werden.
Im Falle des alten C&A in der Wilhelm-Leuschner-Straße man-gele es als Kaufhaus wiederum
an sanitären Anlagen, einer für Wohnraum ausreichenden Hei-zung und obendrein auch am Ta-geslicht. Mit einer veralteten Hei-zungsanlage sowie mangelnden sanitären Anlagen gelte Vergleich-bares auch für das alte Gesund-heitsamt, welches künftig als „Rat-haus II“ einen modernen Bürger-service anbieten solle.
Weitere OptionenMit ihren ungenutzten Park-
plätzen bieten ehemalige Verbrau-chermärkte wie Esbella hingegen eine Chance für weitere, kleinere Containersiedlungen. Zusätzlich werde eine Ackerfl äche zwischen dem Berufsbildungswerk und den Verbrauchermärkten entlang des Herrnsheimer Ortseingangs als Standort für Wohncontainer ge-prüft. Ferner verhandelt die Stadt mit einem Wormser Anbieter für modularen Systembau zugunsten zweier Fertighäuser für Familien an der Carl-Villinger-Straße.
Anliegerinformation Salamandergelände
Anlieger des Salamandergelän-des werden am Mittwoch, dem 14. Oktober, um 19 Uhr, im EWR-Kes-selhaus in der Klosterstraße um-fassend über die Pläne der Stadt vor Ort informiert.
Wohin mit den Flüchtlingen in Zukunft?Dezentrale Unterbringung bleibt Ziel / Gemeinschafts-unterkünfte als gebotene Notwendigkeit
Am Samstag, dem 10. Okto-ber, gibt die Kultband “Family” wieder ein Konzert in der Won-negauhalle Osthofen. Im Rahmen ihrer Tour “45 Jahre Family” la-den die Bandmitglieder gemein-sam mit dem Kirchenmusikverein Osthofen e.V. zum Oldie-Abend ein. Beginn ist um 20 Uhr, Ein-lass ab 19 Uhr.
Die weit über die Region hin-aus bekannte Party- und Cover-Band hebt sich mit ihren starken Solostimmen, satten Bläsern und dem runden Sound von anderen
Bands ab. Außerdem ist sie ein Garant für einen tollen Abend mit Freunden bei guter Musik, erfri-schenden Getränken und leckeren Snacks. Ebenfalls wartet eine gro-ße Tombola auf alle Gäste.
Der Vorverkauf hat bereits be-gonnen. Die Vorverkaufsstellen sind in Osthofen die TOTAL Tank-stelle sowie Optik Bischoff , Holz Haarstudio in Gau-Odernheim, Tankstelle Albrecht in Gunders-heim, Friseure Holz in Alzey und Schreibwaren Dexheimer in Wörr-stadt.
45 Jahre FamilyDie Kultband aus Rheinhessen ist am 10. Oktober um 20 Uhr zu Gast in der Wonnegauhalle Osthofen
Ticket-Service geschlossenAufgrund einer internen Veranstaltung bleibt der TicketService im
Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum am Montag, dem 5. Oktober, geschlossen. Ab Dienstag, dem 6. Oktober, ist das Team dann wieder zu den regulären Öff nungszeiten (montags bis frei-tags 10 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr) für die Kunden da.
SPD-Familienfest fällt ausDas ursprünglich für Samstag, dem 3. Oktober, auf dem Grill-
platz in Eppelsheim geplante SPD-Familienfest fällt aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen aus. Die Veranstalter bitten um Verständnis.
Seit über zehn Jahren zählt die Jazz Session zu den regelmäßi-gen und beständigen Veranstal-tungen, die von der Wormser Jaz-zinitiative BlueNite organisiert werden. Sabine und Maik Sachs veranstalten seit September 2012 in ihrem „Café Ohne Gleichen“ monatlich diesen Event und bie-ten der Session damit ein anspre-chendes Domizil für spannende musikalische Begegnungen der regionalen Jazzszene.
Neue Saison beginnt am 8. Oktober
Mit Beginn der neuen Saison am Donnerstag, dem 8. Oktober, wird es nun einige Neuerungen geben. „Wir sind bei internen Dis-kussionen überein gekommen, dass das bisherige Sessionkon-zept ein Update benötigt, um die Veranstaltung zukünftig noch ab-wechslungsreicher und interes-santer zu gestalten“, so BlueNite Chef Volker Wengert. Ab Oktober nun wird jede monatliche Sessi-on mit einem speziellen Motto versehen, das vorher rechtzeitig – auch über die Medien – ange-kündigt wird, um Musiker zur Teilnahme zu motivieren.
Schwerpunktmäßig werden ab-wechselnd einzelne Stilrichtun-gen wie Funk und Motown, Blues meets Jazz, berühmte Jazzmusi-ker und deren Werke im Mittel-punkt stehen, aber auch die Prä-sentation von namhaften Gast-musiker aus der Region, die dem jeweiligen Abend eine persönli-che, besondere Note verleihen werden, zählt zu den inhaltlichen Neuheiten. Ergänzend sind Ver-anstaltungen geplant, die ganz
im Zeichen des musikalischen Nachwuchses stehen sollen. „Sig-natures“ heißt das Motto für den Oktober: Jeweils ein bedeutendes Stück aus dem Lebenswerk be-rühmter Jazzmusiker und –kom-ponisten wird von den Musikern interpretiert, verknüpft mit klei-nen Geschichten, Anekdoten und Anmerkungen zu den Werken.
Im Café selbst wird es auch ei-nige Veränderungen geben: Die Bühne wird verkleinert zu Guns-ten weiterer Sitzplätze, um die At-mosphäre für die Zuhörer noch intimer zu gestalten.
Einiges bleibt beim Alten
Doch es werden auch einige Dinge beim Alten bleiben: Beibe-halten wird der zweite Donners-tag im Monat als Austragungs-termin und nach wie vor beginnt die Session um 20 Uhr bei freiem Eintritt. Erwünscht ist allerdings ein Beitrag für die Spendenkas-se, die wie immer bei diesem An-lass die Runde machen wird und deren Inhalt der ehrenamtlichen Kulturarbeit des Vereins BlueNi-te zu Gute kommt.
„Freuen dürfen sich die Worm-ser Jazzfans auch weiterhin auf die hohe Qualität der musikali-schen Darbietungen, die Akteure auf der Bühne im Café OG wer-den wie gewohnt mit viel Enga-gement, Spielfreude und Leiden-schaft zur Sache gehen und Live Musik pur zelebrieren“, ergänzt Wengert abschließend.
Informationen zur Session und Hinweise, wie man aktiv daran teilnehmen kann, fi ndet man unter www.bluenite.de
BlueNite Jazz Session 2.0Neues Konzept ab Oktober / Erste Veranstaltung der neuen Saison am 8. Oktober um 20 Uhr im Café OG
Senioren-Tanzcafé mit LivemusikAm Mittwoch, dem 7. Oktober, ab 14 Uhr fi ndet in der städti-
schen Seniorenbegegnungsstätte I wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Livemusik unterhalten. Nähere Infor-mationen gibt es unter Telefon 06241/853-5700 oder 853-5701 so-wie bei der Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.
32. / 3. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN
Online-Terminreservierung Wir haben´s als Erste! www.DAGNE.de
AnzeigeAm 7. Oktober 2015 geht das
Planspiel Börse in die 33. Spiel-runde. Bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried nehmen jährlich über 100 Spielgruppen aus den Schu-len des Geschäftsgebietes teil. In zehn Wochen versuchen die Teil-nehmer, ihr fiktives Kapital durch den gezielten Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu steigern. Die Abrechnung erfolgt nach realen Börsenkursen. Der Vor-teil: Sie sprechen und informie-ren sich deutlich häufiger über Wirtschafts- und Finanzthemen als davor.
Nicht nur der Gewinn zählt, denn das Planspiel Börse soll den Jugendlichen ein tieferes Be-wusstsein für nachhaltiges Wirt-schaften und Geldanlegen vermit-teln. Deshalb gibt es eine separa-te Nachhaltigkeitsbewertung mit
eigenem Ranking. Der „Ethibel Sustainability Index Excellence Global“ bewertet die Unterneh-men nach strengen Auswahlkri-terien. Alle Aktien, die diese Kri-terien erfüllen, sind in der Wert-papierliste durch das grün-blaue Zeichen erkennbar.
Aktionstag für die ganze Schule zu gewinnen
Die bundesweit besten Schüler-teams gewinnen Siegerreisen und einen Aktionstag für die ganze Schule. Die sechs studentischen Gewinner erhalten eine finanzi-elle Unterstützung für ihr Stu-dium. Zudem lobt die Sparkasse Worms-Alzey-Ried Preise auf lo-kaler Ebene aus: Die fünf besten Schülerteams aus der Region in der Depotgesamtwertung und die
drei besten aus der Nachhaltig-keitswertung erhalten Geld und Sachpreise. In diesem Jahr sind die Auszubildenden der Spar-kasse Worms-Alzey-Ried erst-mals besonders miteinbezogen: Ganz nach dem Ausbildungsmot-to „Spannend ab dem ersten Tag“ sind sie mit der Organisation und Durchführung von Präsentatio-nen für die Schulklassen betraut. Die Teilnahme am Planspiel Bör-se ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zur Spielmitte am 12. No-vember möglich. Spielende ist der 16. Dezember 2015.
Interessierte Lehrer, Schü-ler und Studierende wenden sich für weitere Informatio-nen und zur Anmeldung an das Planspiel Börse Team unter 06241/851-610. Weitere Infos: www.spkwo.de/boerse
Spielend zum WirtschaftswissenDas Planspiel Börse der Sparkassen startet am 7. Oktober in die neue Runde Anmeldung noch bis 12. November möglich
Das Planspiel bietet erste spielerische Einblicke in das Börsenleben.
Die Arbeitslosigkeit in Worms ist im September in dem für die-sen Monat üblichen Rahmen zu-rückgegangen. Nach der Urlaubs-zeit stellten viele Betriebe wie-der neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Zudem begann in diesem Monat für zahlreiche Jugendliche die Ausbildungszeit, nachdem sie sich zuvor vorüber-gehend arbeitslos gemeldet hat-ten. Dementsprechend sank vor allem die Zahl jüngerer Arbeits-loser unter 25 Jahren. Begüns-tigt wurde diese Entwicklung auch dadurch, dass sich in die-sem Jahr deutlich weniger jun-ge Menschen nach Abschluss ih-rer Ausbildung arbeitslos melden mussten. „Die Zahl der Jugendli-chen, die nach ihrer Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen wurden, hat sich in diesem Jahr gegenüber den Vorjahren nahezu halbiert“, erklärt Susanne Decker, Leite-rin der Wormser Arbeitsagentur.
Probleme, ausgebildete Kräfte zu finden
Dies zeige deutlich, wie sehr die Betriebe bemüht seien, ihre ausgebildeten Kräfte zu halten. „Viele haben inzwischen die Er-fahrung gemacht, dass es immer schwieriger wird, neue Kräfte zu finden.“ Auch für das jetzt ange-laufene Ausbildungsjahr gibt es nach Angaben der Agenturleite-rin immer noch zahlreiche freie
Ausbildungsplätze. „Ich gehe da-von aus, dass in den nächsten Tagen noch einige neue Ausbil-dungsverträge für das Ausbil-dungsjahr 2015/2016 geschlos-sen werden“, so Decker. Die Agentur für Arbeit setzt sich ne-ben der Vermittlung von Aus-bildungsplätzen auch dafür ein, dass ein einmal begonnenes Ausbildungsverhältnis auch er-folgreich beendet wird. Sollten Schwierigkeiten nach dem Start in die Ausbildung auftreten – ob bei der Bewältigung fachtheore-tischer oder auch sozialer Anfor-derungen – können Auszubilden-de und deren Ausbildungsbetrie-be das Angebot der assistierten Ausbildung in Anspruch neh-men. Sogenannte Ausbildungs-begleiter helfen hier bei der Lö-sung von Konflikten und Prob-lemen, die den Ausbildungser-folg gefährden könnten.
Arbeitsmarkt, Gesamtzahl und Quote
Im September waren in Worms insgesamt 3.367 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren 170 weniger als im August und 292 oder acht Prozent weni-ger als im Vorjahr. Die Arbeitslo-senquote verbesserte sich gegen-über August von 8,0 auf 7,6 Pro-zent. Im Vorjahr hatte die Quote 8,4 Prozent betragen. Die Verrin-gerung der Arbeitslosigkeit zeig-te sich dabei hauptsächlich im
Kundenkreis der vom Jobcenter Worms betreuten Bewerberinnen und Bewerber, hier wurden 123 weniger Kunden gezählt, wäh-rend sich die Zahl bei der Ar-beitsagentur in Worms lediglich um 47 verringerte. Die Unterbe-schäftigungsquote, die auch Per-sonen berücksichtigt, die sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnah-men befinden und daher dem Ar-beitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen, fiel von August auf September ebenfalls, und zwar von 10,0 auf 9,7 Prozent.
Von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitierten in erster Linie Jugendliche und jun-ge Erwachsene bis 25 Jahre. Ihre Quote fiel gegenüber August von 9,2 auf 7,7 Prozent. Arbeitgeber meldeten auch im September wieder zahlreiche Stellenange-bote. Die Nachfrage nach Arbeits-kräften lag damit um gut 20 Pro-zent höher als im Vorjahr. Insge-samt meldeten die Arbeitgeber 252 offene Stellen, 46 mehr als vor einem Jahr.
Der Abbau der Arbeitslosigkeit in Rheinhessen zeigte sich auf al-len regionalen Arbeitsmärkten. Die Arbeitslosenquoten verän-derten sich wie folgt: Gesamt-bezirk von 5,4 auf 5,2 Prozent, Stadt Mainz von 6,6 auf 6,3 Pro-zent, Stadt Worms von 8,0 auf 7,4, Landkreis Mainz-Bingen von 3,8 auf 3,6 Prozent und Land-kreis Alzey-Worms von 4,3,auf 4,2 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach der Sommerpause gesunkenHohe Übernahmequote bei Auszubildenden in Worms / Quote derzeit bei 7,6 Prozent
Auf ein musikalisches Schman-kerl können sowohl Freunde des modernen Chorgesangs als auch Freunde der klassischen Musik ge-spannt sein. Erstmalig wird das En-semble „Junge Philharmonie Köln“ in Worms zu Gast sein. Gemein-sam mit den modernen Chören „Sing and Swing“ vom Männer-gesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim, „QuerBeatz“ vom Wormser Liederkranz sowie „mit-ten-drin“ vom Gesangverein Har-monia 1865 Nierstein gestalten die jungen Musiker ein abwechslungs-reiches Konzert durch die Musik-stile der Jahrhunderte.
Diese Mischung aus Werken von Vivaldi, Paganini, Grieg oder Tschaikowski über Gospelklassiker und Bossa-Nova-Versionen bis hin zu Popmusik von den Jackson 5, Adele oder Coldplays „Viva la vida“ ist für dieses Konzert einmalig zu-sammengestellt.
Das exzellente Solistenensemb-le der „Jungen Philharmonie Köln“ besteht aus acht Musikern. Immer
wieder gern nutzen sie die Gelegen-heit mit regionalen Musikgruppen in ganz Deutschland gemeinsam Konzerte zu gestalten.
Mit Thorsten Mühlberger, dem Chorleiter der drei rheinhessischen Chöre, hat das Ensemble schon vor einiger Zeit Kontakt aufgenom-men, damit Worms Station ihrer Reise wird.
Das Konzert findet in der Fried-richskirche, Römerstraße, in Worms am Samstag, dem 7. No-vember, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt kostet 20 Euro im Vorver-kauf, Abendkasse 25 Euro. Die Karten sind ab sofort erhältlich bei www.reservix.de, www.eventim.de, in Worms: Bäckerei Hess (Gau-straße 23); ALPHA-Buchhand-lung (Wielandstraße 12 – worms@ alpha-buch.de; 06241/44982); Op-tik Jäger (Hafergasse 6); Koch’s Bauernlädchen (B9, Sommer-damm 40) sowie in Nierstein bei der Druckerei Lattreuter (Fäuling-straße 44).
Von Vivaldi bis ColdplayJunge Philharmonie Köln spielt gemeinsam mit Wormser Chören
am 7. November um 19.30 Uhr in der Friedrichskirche
Wie an jedem ersten Sonntag im Monat, findet auch an diesem Sonntag, dem 4. Oktober, um 10.30 Uhr, die öffentliche Füh-rung „Jüdisches Worms“ statt.
Besucht werden neben der Ju-dengasse auch die Synagoge, die romanische Mikwe (Kultbad) so-wie das jüdische Museum im Ra-
schi-Haus. Der Treffpunkt ist vor der Synagoge, Tickets zu sechs Euro erhalten Interessierte di-rekt bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neu-markt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jüdisches WormsÖffentliche Gästeführung durch das jüdische Viertel am 4. Oktober um 10.30 Uhr
Besucht wird am 4. Oktober auch die Synagoge. Foto: Rudolf Uhrig
4 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | 2. / 3. Oktober 2015
TERMINE
Ortsbeirat Worms-Abenheim
Zu der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Worms-Aben-heim am Mittwoch, dem 7. Ok-tober, um 19 Uhr, im Sitzungs-saal des Rathauses in Worms-Abenheim, sind alle Interessier-ten herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Einwohnerfragestunde sowie verschiedene Informationen zu örtlichen Projekten.
Kultur bei Pflege im Blick
„Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit einem Vortrag im Rah-men der Veranstaltungsreihe Frauen in Aktion in die rhein-land-pfälzische Demografie-Wo-che einbringen können“, lädt die Gleichstellungsbeauftragte Ka-tharina Nuß in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung zu einem ebenso inter-essanten wie aktuellen Vortrags- und Gesprächsabend ein: Alexan-dra von Bose, Autorin des Buches „Bunte Vielfalt – Interkulturel-le Zusammenarbeit in Gesund-heitsberufen“ und Migrations-beauftragte des Landkreises Al-zey-Worms, erläutert kultursen-sible Betreuung und Pflege von Patientinnen und stellt Möglich-keiten der Zusammenarbeit vor.
Die gesundheitliche Lage, wie insgesamt die Lebenswelten von Asylbewerberinnen und Migran-tinnen, sind wesentlich vom Um-gang der Herkunftskultur mit Gesundheit, Krankheit und Pfle-ge bestimmt. Viele Frauen, ins-besondere von traditionell orien-tierten Gesellschaften, sind nicht ausreichend über unser Gesund-heitssystem informiert. Sprach-liche und kulturelle Barrieren sowie seelische Traumata ver-schärfen diesen Rückzug noch, was sich auch auf die gesund-heitliche Versorgung ihrer Kin-der auswirkt. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Gesundheit belegen, dass ein hoher Prozent-satz von Migrantinnen ihren all-gemeinen Gesundheitszustand als eher negativ beurteilt. Kriegs-traumatisierte Frauen sind davon besonders betroffen.
Wie gut sind wir vorbereitet?Aus diesen Erkenntnissen er-
geben sich zentrale Fragen zur Pflegelandschaft Deutschland: Wie gut sind wir vorbereitet auf diese neuen Anforderungen? Was müssen wir über die Le-benswelten von Frauen aus an-deren Kulturen wissen, wenn wir kultursensibel pflegen möchten? Wieviel Einfluss nimmt die Kul-tur auf das Pflegeverständnis? Und wie gelingt ein gutes Mit-einander in der Betreuung und Pflege von Patientinnen mit Mi-grationshintergrund?
Anmeldung nötig
Der Vortrag findet statt am Mittwoch, dem 4. November, um 19 Uhr, KZ- Gedenkstätte, Zie-gelhüttenweg 38 in Osthofen. Er richtet sich an alle, die sich beruf-lich mit der medizinischen Ver-sorgung und Pflege beschäftigen oder ehrenamtlich mit Migran-tinnen in Kontakt sind und einen Einblick in die Anforderungen der kultursensiblen Pflege erhal-ten möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird aus organisa-torischen Gründen um Anmel-dung gebeten: Gleichstellungs-stelle/Frauenbüro der Kreisver-waltung Alzey-Worms, Telefon 06731/4081251, E-Mail [email protected]
Rache ist süß! Aber erst recht kann sie Grundlage für eine heitere Verwechslungskomödie sein, wie sie sich in Carl Millöckers schmis-siger Operette „Der Bettelstudent“ auf turbulenteste Art und Weise er-eignet! Sie ist nicht nur aufgrund ihrer in allen Teilen inspirierten Musik, die die einzelnen Figuren und Stimmungen zwischen Sach-sen und Polen aufs Feinste zeich-net, ein großes Meisterwerk, son-dern auch wegen ihrer wirkungs-vollen und schlüssigen Handlung rund um die amourösen Verwick-lungen von Oberst Ollendorf und dem Bettelstudenten Symon.
Unvergängliche Hits wie „Ach ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“, das Couplet „Schwamm drüber“ oder Symons „Ich knüpf-te manche zarte Bande“ stehen für eine der bis heute populärsten Ope-retten überhaupt. Seine vielen Fans freuen sich darauf, wenn Heinz Hellberg zum 20-jährigen Jubilä-
um seiner Operettenbühne Wien diesen Schatz an herrlichen Ope-rettenklängen auf die Bühne bringt.
Im August 2014 wurde die Ope-rettenbühne Wien mit der „Zir-kusprinzessin“ im Rahmen ihrer alljährlichen Serie bei den Luisen-burg Festspielen wieder gefeiert. „Buntes Märchen für Erwachse-ne“ titelte eine der hervorragen-den Rezensionen.
Dies ist eine Aufführung im Rah-men der Seniorentheater. Für Se-nioren ab 60 Jahren gelten hier ermäßigte Eintrittspreise von 12 Euro auf allen Plätzen (Tageskas-se 14 Euro). Für alle anderen gel-ten die regulären Kassenpreise in Höhe von 18 bis 27 Euro (Tagenkas-se jew. 2 Euro höher). Eintrittskar-ten sind erhältlich beim u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-An-lage 20, 67547 Worms bei allen wei-teren Ticket-Regional-Vorverkaufs-stellen und im Internet unter www.das-wormser.de
Der BettelstudentOperette von Carl Millöcker am 25. Oktober im WORMSER
TERMINE
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Online-Terminreservierung Bei uns machen Sie die Termine! www.DAGNE.de
mit mongolischem BarbecueJeden Abend von 17.30 bis 22.30 Uhr
Pro Person € 16,90( Kinder bis 13 Jahre € 1,– pro Lebensjahr )
Schönauer Str. 20–22 • Nähe Media Markt (WEP) • 67547 Worms Telefon (0 62 41) 9 72 15 87 oder 9 72 15 88
Kinder von 6 bis 12 Jahren – € 6,50Von 2 bis 5 Jahren – € 1,– p. Lebensjahr
pro Person € 9,50
Als Dankeschön für unsere Gäste
Pfl aumen-Wein(1 Liter) zum Mitnehmen
gültig vom 6. bis 15. Oktober (Nur verbindlich mit Verzehr)
ideal für Spätaufsteherjeden Sonntag, 11.30 bis 22.30 Uhr
pro Person € 16,90(Kinder bis 13 Jahre € 1,– pro Lebensjahr)
Sonntags-Büfett Gutschein
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Neue Nachrichten fi ndet man
täglich aktualisisiert unter:
nibelungen-kurier.de
Familienfrühstück &Hebammensprechstunde
Die Schwangerschaftsbera-tung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. lädt Schwangere und Eltern mit Kindern im ersten Lebens-jahr zum Familienfrühstück mit Hebammensprechstunde ein.
In einer gemütlichen und an-regenden Runde bekommen die Eltern Informationen und An-regungen rund um die Schwan-gerschaft und das Leben mit ih-ren Babys.
Das Angebot gibt weiterhin Spielanregungen und fördert den Kontakt und Austausch mit anderen Müttern, Vätern und Kindern.
Hebammen sind vor OrtBegleitet wird das Angebot
von zwei Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes Worms und der Hebamme Katrin Stellma-cher-Prölß
Das Treff en fi ndet am Montag, dem 5. Oktober, im CaritasCen-trum St. Vinzenz, Kriemhilden-str. 6, 67547 Worms, in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr statt.
Die Teilnahme ist kosten-los. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 06241/268123 oder per Email [email protected], eine spontane Teil-nahme ist jedoch auch möglich.
Kindergottesdienst im KiGo-Club
„Die Schwalben – Leben in Got-tes Nähe“ …so lautet diesmal un-ser Thema, zu dem sich der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Worms-Herrnsheim am Samstag, dem 10. Oktober, zur gewohnten Zeit um 10 Uhr im Gemeinde-haus, Höhenstraße 47 in 67550 Worms triff t.
TRAUBENLESE
Hohen-Sülzen lädt am 3. Oktober ein
Alle Interessierten sind herz-lich zur „Historischen Trauben-lese“ am Samstag, dem 3. Okto-ber, um 10 Uhr, eingeladen. Das Treff en ist an der Ausgleichsfl ä-che neben dem Barbarossaweg Richtung Bockenheim, wo die Wirtschaftswege sich kreuzen. Auf dem Plätzchen steht auch eine Bank.
Anziehen wie vor 60 Jahren
Mitzubringen sind, wenn möglich, eine Schere und ein Eimer und natürlich gute Lau-ne. Die Teilnehmer werden ge-beten, sich wie vor ca. 60 Jah-ren zu kleiden.
Es werden weiße und rote Trauben gelesen. Mit entspre-chendem Wein soll im nächs-ten Jahr auch das 1.250-jährige Bestehen von Hohen-Sülzen ge-würdigt werden.
Für einen Imbiss sorgt das Bürgertreff en. Aus organisato-rischen Gründen wird um An-meldung bei Ortsbürgermeis-ter Kurt Görisch unter Telefon 06243/7692.
Neue Nachrichten fi ndet man
täglich aktualisisiert unter:
nibelungen-kurier.de
Am Freitag, dem 16. Oktober, fi ndet um 19 Uhr in der evan-gelischen Kirche zu Pfedders-heim (Jochen-Klepper-Straße, 67551 Worms-Pfeddersheim) nach vier Jahren Pause wieder eine Weinprobe der etwas an-deren Art statt.
Aus dem Hohelied der Liebe
Ein Zitat aus dem Hohelied der Liebe, einem der berühmtes-ten Texte der Bibel, gibt den the-matischen Rahmen vor für eine Weinprobe mit ausgewählten Pfeddersheimer Weinen: „Aber die Liebe ist die Größte unter ih-nen“ (1. Korinther 13).
In sechs Kapiteln wird das weite Feld der Liebe abgeschrit-ten und dazwischen die jeweils dazu passenden Pfeddersheimer Weine von Carina Wiemers, der rheinhessischen Weinprinzessin 2014/2015, besprochen.
Sorgfältig ausgewählte Musik
Videosequenzen mit Bildme-ditationen und sorgfältig aus-gewählter Musik von Chanson und klassischer Musik bis hin zu Gospel und Jazz, die der frü-here Pfeddersheimer Gemein-depfarrer Dr. Ralf Stroh gestaltet hat, laden dazu ein, sich ganz in die verschiedenen Stimmungen der Liebe zu versenken. Ton- und Lichttechnik liegen wie bereits bei den früheren Veranstaltungen in
den bewährten Händen von Jonas Bauer. Im Anschluss können die verkosteten Weine noch in aller Ruhe im stimmungsvoll ausge-leuchteten Kirchenschiff einge-hender genossen werden.
Auf das Erntedankfest vorausschauen
Mit dieser Veranstaltung wird auf das Erntedankfest vorausge-schaut, das in dem vom Weinbau geprägten Ort Ende Oktober ge-feiert wird.
Erlös ist zu Gunsten von Gemeindeprojekten
Die Pfeddersheimer Weingü-ter Klaus Wendel, Dirk Wendel, Pfl üger-Umstadt, Max und Hol-ker Pfannebecker, Oliver Knab, Ließ-Wenzel, Robert Götz und Uli Goldschmidt unterstützen diese Veranstaltung der evan-gelischen Kirchengemeinde mit Weinspenden. Der Erlös kommt Projekten der Gemeinde zugute.
Die Platz- und Eintrittskarten kosten 19 Euro. Vorverkaufsstel-len sind das evangelische Ge-meindebüro, Lutherstraße 14, 67551 Worms-Pfeddersheim, Telefon 06247/235, die Fa. Kett-ner, Paternusstraße 18, 67551 Worms-Pfeddersheim, Telefon 06247/90563, sowie das Reform-haus Franz in Worms, Am Römi-schen Kaiser 14, 67547 Worms, Telefon 06241/27650.
Die Liebe, das Leben,der WeinDie etwas andere Weinprobe in der evangelischen Kirche Pfeddersheim am 16. Oktober um 19 Uhr
Jedes Wormser Kind kennt die Nibelungensage, oder? Wie war das mit Siegfried, dem Dra-chen, der feschen Kriemhild und der starken Brunhild? Wa-rum brauchte König Gunther Hilfe beim Speerwurf und was hat Hagen denn nun eigentlich gemacht? In der Wormser Ju-gendbücherei zeigt das Schraub-zwingeTheater liebevolle Puppen-kleinstkunst.
Unter dem Titel „Ein Herz für Siegfried“ wird das Nibelungen-lied neu für Kinder ab acht Jah-ren aufbereitet. Es gibt ein klei-nes „Nibelungenfestspiel“ mit Drachen, einem ganz besonderen Vollbad, Schätzen aller Art und vielen Leidenschaften. Anders als
im mittelhochdeutschen Origi-nal bleibt der Held zum Schluss jedoch am Leben. Unterteilt in acht Abenteuer, bewegt sich das Stück dicht an der Vorlage des Nibelungenliedes.
Die ausdrucksstarken Puppen der Grafi kerin Julia Bauer und die frechen Texte von Ingrid Mollnar werden durch das engagierte Spiel von weiteren fünf stimmgewalti-gen Laienpuppenspielern leben-dig. Gewürzt mit einer ordentli-chen Prise Lokalkolorit ist heitere Unterhaltung für alle Zuschauer von acht bis 88 Jahren garantiert.
Anmeldung ab sofort in der Ju-gendbücherei oder unter Telefon 06241/853-4213. Der Eintritt ist frei.
„Ein Herz für Siegfried“ Puppentheaterstück am 7. Oktober um 16 Uhr in der Wormser Jugendbücherei
Der SPD-Altrheinverband und Christoph Schmitt, Kandidat für die Bürgermeisterwahl der VG Eich, laden alle Bürger zu einer Wanderung am Samstag, dem 10. Oktober, ab 15 Uhr, ein.
Auf einer Wanderung durch die Weinberge und Hohlwege von Alsheim haben die Wähler somit eine etwas andere Mög-lichkeit, Christoph Schmitt ken-nen-zulernen und sich über die Ziele und Vorstellungen des Kandidaten der SPD zu infor-mieren.
Geplant ist eine Wanderung von circa zwei Stunden Dau-
er, beginnend am Bürgerhaus in Alsheim.
Die Wanderung führt die Teil-nehmer über den Helmut-Storf-Platz, durch die Münzelhohl zur Heidenturm-Kirche und schließ-lich zum „Alten Kelterhaus” in Alsheim.
Zum Abschluss der Tour ist gegen 17 Uhr ein gemütlicher Ausklang im Restaurant “Zum alten Kelterhaus” geplant. „Wir hoff en auf gutes Wetter und eine rege Teilnahme“, blickt Bür-germeisterkandidat Christoph Schmitt mit Vorfreude auf die anstehende Wanderung.
Andere Art des KennenlernensSPD-Altrheinverband lädt ein zur Wanderungam 10. Oktober um 15 Uhr ab Bürgerhaus Alsheim
„Dr. Gunter Mahlerwein ist ein Botschafter Rheinhessens. Mit Lei-denschaft für die rheinhessische Geschichte und Kultur und im-mensem ehrenamtlichen Engage-ment hat er das Museum der Ver-bandsgemeinde Eich geprägt. Sein Name ist untrennbar mit dem Mu-seum verbunden, das sich auch zu einem beliebten Kulturzentrum etabliert hat. Diesen gesellschaft-lichen Beitrag würdigen wir heu-te mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz“, betonte Kulturstaatssekretär Walter Schu-macher, der die Auszeichnung in Vertretung von Ministerpräsiden-tin Malu Dreyer bei einer Feierstun-de in Mainz an den Gimbsheimer überreichte.
Als Historiker gehören Geschich-te und Tradition zur großen Pas-sion von Dr. Gunter Mahlerwein. Als im Jahr 2001 die Idee entstand, die Sammlungen der Heimatmu-seen von Gimbsheim und Eich in einem Museum der Verbandsge-meinde Eich zusammenzufassen, unterstützte er das Projekt mit sei-nen Fachkenntnissen.
Das in einem Arbeitskreis aus-gearbeitete Museumskonzept trägt
dabei unverkennbar seine Hand-schrift. Aufgrund der guten didakti-schen Aufbereitung der Ausstellun-gen und der klaren Schwerpunkt-setzung mit besonderen Allein-stellungsmerkmalen habe auch der Museumsverband von Rhein-land-Pfalz, der neue Museumsplä-ne sehr kritisch prüfe, die Grün-dung des Museums ausdrücklich begrüßt, erzählte Kulturstaatssekre-tär Schumacher während der Fei-erstunde. Seit der Eröff nung 2005 zeichne sich das Regionalmuse-um gerade auch durch einige für ein Heimatmuseum eher untypi-sche Exponate aus – darunter ein Mammut in Originalgröße sowie eine historische Schiff smühle aus dem 8. Jahrhundert. Auf etwa 300 Quadratmetern Ausstellungsfl äche machen rund 200 Exponate von eis-zeitlichen Funden bis hin zu Über-resten aus der Römerzeit die regi-onale Geschichte der Verbandsge-meinde Eich sichtbar und erlebbar.
Dabei sei der Heimatforscher aber nicht nur der Vergangenheit auf der Spur, sondern immer auch am Zahn der Zeit, betonte Walter Schumacher. Mit einem umfang-reichen Angebot an kulturellen Zu-
satzveranstaltungen habe er ein be-liebtes Kulturzentrum geschaff en. In den beinahe zehn Jahren seit seiner Gründung konnten unter der Leitung von Dr. Gunter Mah-lerwein knapp 60 Wechselausstel-lungen und eine Vielzahl von Vor-trägen, Führungen und Kunstaus-stellungen realisiert werden. Dazu zählt auch die Ausstellung „Die Franken kommen“, die vom Kul-turministerium gefördert wurde.
3.000 bis 4.000 Besucherinnen und Besucher, die das Museum pro Jahr zähle, seien für seine Größe beachtlich – und vor allem dem er-folgreichen Konzept zu verdanken, so der Kulturstaatssekretär.
Weit gefasstes EngagementDas Engagement des gebürtigen
Rheinhessen Mahlerwein reicht weit über die Grenzen der Ver-bandsgemeinde Eich hinaus, so ist er Vorsitzender der Arbeitsgemein-schaft Rheinhessischer Heimatfor-scher und Autor wissenschaftlicher Literatur über die rheinhessische Geschichte. „Wenn Rheinhessen boomt, dann haben Sie mit dazu beigetragen“, sagte Schumacher.
Auch in der tagespolitischen Ge-genwart seiner Heimat bringt sich der 54-Jährige ein. Seit zehn Jahren ist er Mitglied im Verbandsgemein-derat Eich und seit 13 Jahren im Ortsgemeinderat Gimbsheim. „Sie, lieber Herr Dr. Mahlerwein, neh-men sich nicht nur der Geschich-te und Kultur Ihrer Heimat an, Sie binden auch erfolgreich die Men-schen vor Ort mit ein. Damit hal-ten Sie Traditionen am Leben und stärken die Identifi kation der Bür-gerinnen und Bürger mit ihrer Hei-mat“, würdigte Walter Schumacher. „Ich freue mich, Ihnen für Ihren besonderen Einsatz die Verdienst-medaille überreichen zu dürfen.“
Geschichte & Tradition sind PassionDr. Gunter Mahlerwein aus Gimbsheim mit der Landesverdienstmedaille geehrt
Walter Schumacher mit Dr. Gunter Malerwein (von links).
52. / 3. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN
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VON STEFFEN HEUMANN | Der Herbst ist da und hält auch im eigenen Wohnbereich Einzug. Inspiriert durch vielfältige Farben und aus-gefallene Ideen, realisiert die Flie-sen Lounge in Worms-Horch-heim mit den Designs aus den aktuellen Kollektionen Ihre per-fekte Inneneinrichtung. „Aus-gewählte Stoff e und perfekt de-korative Teppiche von JAB AN-STOETZ fördern das Wärmege-fühl”, weiß Christina Klingler um die Vorzüge von qualitativ hochwertigen Produkten, die für jede Raumsituation die passen-de Lösung bieten.
Wohnkultur ist ein Stück Lebensqualität
Selbst mit Kleinigkeiten ver-steht es die Fliesen Lounge, au-ßergewöhnliche Akzente zu set-zen. Für jeden Geldbeutel, aber auch für Individualisten fi ndet sich in der 300 Quadratmeter gro-ßen Ausstellung in der Unteren Hauptstraße 9 immer das pas-sende Accessoire. Wöchentlich
treff en unverwechselbare Deko-rationen aus der neuen Herbst-kollektion ein. „Erlaubt ist, was gefällt“, unterstreicht Christina Klingler. Veränderungen sollten nicht nur auf die Jahreszeit fi xiert sein. Angenehmes Wohnen sei auch ein Stück Lebensqualität, verrät Christina Klingler.
Räume kann man verändern, Keramik bleibt
Nur qualitativ erstklassige, pfl egeleichte und besonders stra-pazierfähige Bodenbeläge fin-den bei Fliesen und Steintech-nik Klingler Verwendung. „Ro-buste Fliesen, darunter Model-le mit aufwändigen Mustern“, so Steintechnikmeister Simon Klingler über die große Auswahl an Markenprodukten, die von den Kunden wegen ihrer zeit-losen Eleganz geschätzt werden und auch in modernem Ambi-ente stets ihre Wirkung entfal-ten. Entscheidend sei das har-monische Ganze, so der versier-te Steintechnikmeister, der mit
hoher Kompetenz und Sorgfalt die individuellen Wünsche sei-ner Kunden vom Großformat bis zu kleinteiligen Mosaikfl iesen realisiert und damit Böden und Wände von Leben erfüllt erschei-nen lässt.
Von der Silikonfuge bis zur Komplettsanierung
Von der langjährigen Erfah-rung des Teams von Fliesen und Steintechnik Klingler profi tieren die Kunden in allen Bereichen des umfangreichen Leistungs-
spektrums. Der Service des in-habergeführten Familienunter-nehmens beinhaltet Reparatu-ren, Maurer- und Verputzarbei-ten, die Sanierung von Altbauten, Estrichverlegung aller Art, Bal-kon- und Terrassensanierungen sowie die Ausführung aller Na-tursteinarbeiten, Badsanierun-gen, Spachteltechniken oder die Beschichtungen von Außenanla-gen und den Verkauf von Fliesen und Baustoff en. Eine gründliche und fachmännische Beratung so-wie eine akkurate Ausführung sämtlicher Arbeiten sind für Flie-
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SECOND HAND
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„Wühlmaus“ eröffnet am 6. Oktober
Das Berufsbildungswerk Worms ist eine Einrichtung zur berufl ichen und sozialen Reha-bilitation lern- und mehrfachbe-hinderter junger Menschen mit besonderem Förderbedarf unter der Trägerschaft des DRK Lan-desverbandes Rheinland Pfalz. Derzeit werden dort ca. 240 jun-ge Menschen in 32 Berufen aus-gebildet und gefördert.
Das DRK Berufsbildungswerk eröff net am Dienstag, dem 6. Ok-tober, um 9 Uhr, „Die Wühlmaus“ – ein Secondhand-Geschäft für hochwertige Kinderbekleidung & mehr. Die Türen in der Binger Straße 52 öff nen sich mit promi-nenter politischer Unterstützung, von Marcus Held, MdB, SPD, der die Auszubildenden des Berufs-bildungswerkes am Eröff nungs-tag unterstützen möchte. „Wir sind selbst bereits Kunden für unsere Kinder in der Wühlmaus und ich bin sehr begeistert, was das BBW wieder mal auf die Bei-ne gestellt hat“, so Held.
„Der Ortsteil Hochheim wird um ein neues Geschäft bereichert und wir kennen das DRK Berufs-bildungswerk als guten Partner in unserer Gemeinde“, äußert Ortsvorsteher Timo Horst. Die Entscheidung, vom Gelände des BBW Worms in die Binger Stra-ße 52 zu ziehen, begründet Brun-hilde Horstmann, eine der Aus-bilderinnen in diesem Fachbe-reich: „Unsere Auszubildenden der Fachrichtung Verkauf müs-sen wir näher an die Kunden her-anbringen, die Nachfrage und die Erweiterung des Sortiments wa-ren auch Gründe für diese Ent-scheidung. Unser Geschäft ist ein reiner Ausbildungsbetrieb, die Kleidung nehmen wir nur im Auftrag der Kunden an. Die De-koration, Vermarktung, Preiser-mittlung liegt in den Händen un-serer Auszubildenden.“
FÜR GRÜNDER
IHK-Seminar am 8. Oktober im Gründerzentrum
Das Interesse, sich eine selbstständige Existenz aufzu-bauen, nimmt immer mehr zu. Wer seine eigene unternehmeri-sche Existenz anstrebt und dau-erhaft im Markt bestehen möch-te, muss sich jedoch gründlich vorbereiten. Zum Start soll-ten daher bereits umfassende Kenntnisse und Erfahrungen vorliegen. Deshalb bietet die IHK für Rheinhessen in Ko-operation mit der Steuerbera-terkammer Existenzgründer-seminare an.
Im Seminar werden alle er-folgsbestimmenden Faktoren einer Existenzgründung syste-matisch aufgezeigt. Chancen und Risiken werden praxisnah erläutert und auf Fragen wird eingegangen. Die Veranstal-tung am Donnerstag, dem 8. Oktober, um 15 Uhr, ist kos-tenfrei. Sie findet im Worm-ser Gründerzentrum, Brücken-straße 2, in 67551 Worms-Pfed-dersheim, statt. Anmeldung bei der IHK für Rheinhessen un-ter www.rheinhessen.ihk24.de/Veranstaltungen oder bei San-dra Petri, Telefon 06241/9117-51, oder auch gerne per E-Mail: [email protected].
Der Duft frisch gebackener Piz-zabrötchen liegt in der Luft, als Ka-rin Faß den Ofen öff net, die Atmo-sphäre ist heimelig und gesellig.
In der Seniorenbegegnungs-stätte II in der Kleinen Weide können ältere Menschen zusam-menkommen, um einfach nur zu plaudern und sich auszutauschen oder um im Internet zu surfen und E-Mails zu verschicken.
Ehrenamtliche Mitarbeiter helfen weiter
Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand „digitaler Anfänger“ oder
bereits erfahren ist, denn primär geht es um den Austausch von Kenntnissen, Informationen und Erfahrungen. Dank der Hilfe eh-
renamtlicher Mitarbeiter, fi nden Senioren bei Fragen zum Um-gang mit dem Computer kom-petente Ansprechpartner.
Dienstags nach dem Senioren-Internetcafé kocht Karin Faß für die Besucher der Seniorenbegeg-nungsstätte. Während die städti-sche Mitarbeiterin das Essen an-richtet, decken die Besucher den Tisch. Das gemeinsame Mitein-ander wird groß geschrieben in der Kleinen Weide 1.
Bereits im Februar 2012 hat die Stadtverwaltung Worms das zweite Internetcafé Senioren in der Klei-nen Weide 1 eröff net.
Immer dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr sind Senioren herzlich eingeladen, die vielfältigen Mög-lichkeiten der Internet-Nutzung sowie den Spaß am „Surfen“ zu entdecken.
Verschiedene Spiele und Vorträge im Angebot
Darüber hinaus bietet die Seni-orenbegegnungsstätte Ausfl ugs-fahrten, Bingo, Rommé oder Vor-träge an.
Geöff net hat die Seniorenbe-gegnungsstätte montags bis don-nerstags von 13 bis 17 Uhr und freitags von 13 bis 16.30 Uhr.
Kostenlose Parkplätze stehen vor dem Haus zur Verfügung.
Auch für „digitale Anfänger“Begegnung und digitale Hilfe in der Seniorenbegegnungsstätte II in der Kleinen Weide 1
In der Seniorenbegegnungsstätte II in der Kleinen Weide können ältere Menschen zusammenkommen, um einfach nur zu plaudern und sich auszutauschen oder um im Internet zu surfen und E-Mails zu verschicken.
Vom 1. Dezember 2015 bis zum 31. Dezember 2016 dreht sich alles wieder um den Reben-saft: exzellenter Wein, von her-ausragenden Gütern, in ausge-zeichneten Restaurants, gastli-chen Hotels und einladenden Vinotheken – nicht abgehoben, sondern sympathisch bodenstän-dig und damit typisch rheinhes-sisch.
Nach dem Erfolg der ersten Aufl age geht der Wein-Gutschein-Führer Rheinhessen 2016 in sei-ne nächste Runde.
Und viele Betriebe aus dem Vorjahr sind wieder dabei, er-gänzt durch neue Winzerinnen und Winzer sowie Weinrestau-rants und -hotels. Sie laden den Leser erneut mit exklusiven Ra-
batt-Coupons ein, Weine vor Ort kennenzulernen: authentisch und ehrlich. „Im ersten Jahr konn-ten sich die teilnehmenden Gü-ter, Restaurants und Hotels über zahlreiche neue und neugierige Kunden freuen – und ein Stück Rheinhessen für sich neu ent-decken“, freut sich Herausgeber Dirk Stelzer als Geschäftsführer von VITIS Agentur & Verlag. Für die noch wertiger gestaltete Neu-aufl age des Wein-Gutschein-Füh-rers Rheinhessen 2016 wurde der Preis mit 19,95 Euro konsumen-tenfreundlicher gestaltet.
Bitte beachten Sie unser Ge-winnspiel zum Wein-Gut-schein-Führer 2016 in unse-rer beiliegenden Ausgabe von RHOIHESSISCH GEKOCHT.
Wein-Gutschein-Führer RheinhessenAuch im Jubiläumsjahr 2016 ist das mehr als nur ein Wort
CHIMA-Konzert fällt ausKarten können zurückgegeben werden
Das Konzert des Künstlers CHIMA „Von Steinen und Elefanten“, das am 3. Ok-tober, um 20 Uhr, im WORMSER Kulturzentrum stattfi nden sollte, wird kurz-fristig abgesagt. Karten können an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erwor-ben wurden, zurückgegeben werden. Foto: Sven Sindt
Mit Urteil vom 21. Juli dieses Jahres hat der Erste Senat des Bun-desverfassungsgerichts die §§ 4a bis 4d Bundeselterngeld- und El-ternzeitgesetz in der durch das Betreuungsgeldgesetz erlangten Fassung für nichtig erklärt. Über-gangsregelungen hat das Bundes-verfassungsgericht jedoch nicht eingeräumt, wie Bildungsdezer-nent Waldemar Herder bemän-gelt hatte. Denn de facto haben El-tern, die vor dem Urteil einen An-trag gestellt, jedoch noch keinen Bescheid erhalten hatten, keinen Anspruch mehr auf entsprechen-de Leistungen.
An Bundesfamilien-ministerin gewandt
Der Bildungs- und Sozialdezer-nent hatte sich deshalb an Bun-desfamilienministerin Manuela Schwesig gewandt und für eine bundesweite Stichtagsregelung ge-worben: „Nur so können wir ge-währleisten, dass alle Eltern gleich-behandelt werden“, hatte er in dem Gespräch mit der Bundesministe-rin betont.
Zum Zeitpunkt des Urteils wa-ren in Worms mehrere Anträge auf Betreuungsgeld aus unterschiedli-chen Gründen noch nicht beschie-den. Durch das Urteil sollte es da-
bei nun auch bleiben, da für eine nachträgliche positive Bescheidung der Anträge die Rechtsgrundlage fehlt. Der Umgang mit beantrag-ten, aber nicht verbescheideten Leistungen sei für die Stadtver-waltung fraglich“, hatte Waldemar Herder der Ministerin dargelegt.
Hinweise ausgesprochen
In einem Schreiben spricht das Bundesministerium für Fami-lie, Senioren, Frauen und Jugend nun Empfehlungen und Hinwei-se zur Umsetzung des Bundes-verfassungsgerichts aus. Im Hin-blick auf noch nicht beschiede-ne Anträge heißt es dort „bewilli-gende Betreuungsgeldbescheide dürfen nicht mehr erlassen wer-den.“ Da nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts keine Rechtsgrundlage mehr ge-geben sei, dürfe die Behörde kein Betreuungsgeld mehr bewilligen, entsprechende Anträge seien ab-schlägig zu bescheiden, lautet die Begründung.
„Mein Vorstoß bei der Ministe-rin ist somit leider ergebnislos ge-blieben. Da wir an die gesetzlichen Vorgaben gebunden sind, müssen wir diese Entscheidung akzeptie-ren, die ich allerdings sehr bedau-ere“, betont der Dezernent.
Kein BetreuungsgeldBewilligende Betreuungsgeldbescheide dürfen nicht mehr erlassen werden
Am Montag, dem 5. Oktober, sind das Bürgerservicebüro, die Führerscheinstelle und die Zu-lassungsstelle im Dienstgebäu-
de Adenauerring ab 13 Uhr we-gen einer betrieblichen Veran-staltung der Stadt Worms ge-schlossen.
Stadt Worms informiertBürgerservicebüro, Führerscheinstelle sowie Zulassungsstelle sind am 5. Oktober geschlossen
72. / 3. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN
TRAUER & GEDENKEN
In Memory cf.4
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Heute wäre Dein 75. Geburtstag, Papa.Jeder Gedanke an Dich lässt Tränen regnen. Wir vermissen Dich so sehr !
Lothar Hinkel
Deine Tochter
Corinna & Struppi
All den vielen Menschen, die meiner lieben Frau in den Stunden des Abschieds so liebevoll gedachten und mir in Worten und Tat Trost spendeten, sage ich hiermit meinen herzlichen Dank.
Worms, im September 2015
Im Namen aller Angehörigen
Adolf Schramm
Walda Schramm† 6. September 2015
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Walter Wolf
DanksagungFür die vielen Beweise der herzlichen Anteilnahme in Wort undSchri� , durch Kranz-, Blumen- und Geldspenden beim Heimgangunseres lieben Entschlafenen, Herrn
sagen wir unseren aufrichtigen Dank.
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fischer für die tröstenden Worte, sowie all denen,die unserem Verstorbenen das letzte Geleit gaben.
Im Namen der HinterbliebenenElli Wolf geb. ButterfaßWorms-P� � igheim, im Oktober 2015
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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.
Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
Wir möchten DANKE sagen für die unzähligen lieben Worte und Umarmungen, die uns gezeigt haben, wie viele Menschen Markus geschätzt und geliebt haben.
Das hilft uns sehr, unseren Schmerz etwas leichter zu tragen.Ein besonderer DANK an Pfarrer Gerstenberg, Dr. Peter Germann, Wiona Donsbach,
dem Musikverein Harmonie, Freddi Schnerch, Oberbürgermeister Michael Kisselund nicht zuletzt DANKE an unsere wundervollen Familien – besonders an seine Brüder
Thomas & Volker – und an unsere treuen Freunde.
Markus hätte sich sehr gefreut, Euch alle zu sehen.
Markus M. Donsbach* 20. Dezember 1965 † 18. September 2015
Wir sind sehr froh, dass es Euch gibt !Andrea, Marla & Marlon Donsbach
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TERMINE
Ökumenisches Mittagsgebet im Dom
Noch an allen Samstagen in der Sommerzeit fi ndet jeweils um „5 nach 12“ ein Ökume-nisches Mittagsgebet im Dom statt; am letzten Samstag eines Monats eine „Orgelmusik zur Marktzeit“ in der Dreifaltigkeits-kirche.
Im Gedenken an den Hl. Franziskus
Am Samstag, dem 3. Oktober, um 12.05 Uhr, steht das Geden-ken an den Heiligen im Mittel-punkt der Betrachtung des öku-menischen Mittagsgebets im Dom. Unter dem Titel „Bruder Sonne, Schwester Mond“ be-schreibt Pfarrer Volker J. Fey die Wandlung des Heiligen Franzis-kus vom Lebemann und krie-gerisch ambitionierten Sohn reicher Eltern zu dem sanft-mütigen Menschen, der sich sprichwörtlich mit der „Herrin Armut“ vermählte.
Was Babys gerne essen – Vortrag am 12. Oktober
Babys erster Brei – es soll gesund, bekömmlich und eine preiswerte Alternative zu Fer-tigmenüs sein. Die Schwanger-schaftsberatungsstelle des Cari-tasverbandes Worms e.V. bietet zusammen mit der AOK Worms am Montag, dem 12 Oktober, von 10 bis 11 Uhr einen Vortrag zum Thema „Was Babys gerne essen – Start mit dem Beikost “ an. Im Vortrag werden die Teil-nehmer um das Thema Beikost informiert. Wann ist der bes-te Umstellungszeitpunkt? Vor- und Nachteile von Fertigmenüs.
Der Vortrag ist kostenfrei und wird von Birgid Velten (AOK-Er-nährungsberaterin) im Caritas-Centrum St. Vinzenz, Kriem-hildenstraße 6, Worms, durch-geführt. Eine vorherige Anmel-dung wird erbeten unter Telefon 06131/8849922.
Wer hat sich das noch nicht schon einmal gewünscht, ei-nen Leinwandhelden persön-lich zu treff en? Eine Begegnung dieser Art verspricht das neue Schwerpunktthema des Herbst-Ferienprogramms des Tiergar-ten Worms, in dem es tierische Leinwandhelden „zum Leben er-weckt“.
Beliebte Charaktere
Tiere sind nicht nur beliebte Charaktere in Kinderbüchern, sondern fi nden sich auch in vie-len Kinderserien und Filmen wie-der. Auf der Leinwand verlieren die tierischen Hauptdarsteller je-doch mehr und mehr ihre na-türlichen Umgangsformen. In den Köpfen der Kinder kann so schnell ein falsches Bild von den Tieren entstehen.
Abwechslungsreiches Programm
In einem abwechslungsrei-chen Programm der Tiergarten-schule fördern die Kinder spie-lerisch diese Unterschiede zwi-schen Film und Realität zu Tage und lernen ihre Filmhelden haut-nah kennen.
Ein Besuch bei den Kattas, be-kannt aus dem Film „Madagas-car“, DreamWorks, und den Erd-männchen aus Walt Disneys „Kö-nig der Löwen“ darf dabei natür-lich nicht fehlen, wenn es darum geht, alle davon zu überzeugen, dass die dargestellten Tiere zwar klasse, aber bei weitem nicht so toll sind, wie in der Realität. Auch
in diesem Jahr bietet der Tiergar-ten Worms wieder ein sehr kurz-weiliges Programm für beide Fe-rienwochen an. 19. Oktober bis 23. Oktober und 26. Oktober bis 30. Oktober, montags bis freitags, von 9 bis 12.30 Uhr, oder ganztä-gig buchbar.
Weitere Informationen zum Herbst-Ferienprogramm der Frei-zeitbetriebe Worms und eine Preis-übersicht fi nden Interessierte un-ter www.tiergarten-worms.de oder sie können direkt über die Tiergarten-kasse, unter Telefon 06241/972270. erfragt werden.
Wenn tierische Leinwandhelden zum Leben erwachenHerbst-Ferienprogramm der Freizeitbetriebe Worms ab dem 19. Oktober
Auch in diesem Jahr bietet der Tiergarten Worms wieder ein sehr kurzweiliges Programm für beide Ferienwochen an. Die Teilnehmer lernen dabei ihre Film-helden hautnah kennen.
Ob jüdisch, römisch-katholisch oder evangelisch – in Worms gibt es Gebäude aller Religionen. Um welche es sich dabei handelt, er-fahren neugierige Jungen und Mädchen im Alter von acht bis elf Jahren beim nächsten Treff en der Museumskids am Samstag, 10. Oktober, im Nibelungenmu-seum. Von 10.30 bis 12 Uhr ler-nen sie unter anderem in einem spannenden Quiz Wissenswertes über die Traditionen, Zeichen und Geschichte der verschiedenen Re-ligionen. Im Anschluss werden die Museumskids selbst kreativ und fertigen Religionssymbole, wie zum Beispiel ein buntes Kreuz oder eine Lutherrose.
Der Workshop kostet inklusive Museumseintritt drei Euro pro Teilnehmer. Wer dabei sein möch-
te, sollte sich rechtzeitig unter Te-lefon 06241/853-4120 oder E-Mail [email protected] an-melden.
Bei den Museumskids befassen sich aufgeweckte Jungen und Mäd-chen im Alter von acht bis elf Jah-ren in verschiedenen Workshops spielerisch und schöpferisch mit spannenden Themen rund um die Wormser Geschichte. Die Tref-fen gehören zum Programm von „museum live“, dem museum-spädagogischen Angebot der vier Wormser Museen, und fi nden ein-mal im Monat jeweils am zweiten Samstag statt.
Es handelt sich um ein off enes Angebot. Man kann sich also je-des Mal aufs Neue entscheiden, ob man sich für einen der Work-shops anmelden möchte.
Mit Museumskids auf Entdeckungstour Nächstes Treffen am 10. Oktober im Nibelungenmuseum
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes berät und betreut psychisch kranke Men-schen sowie Suchtkranke und steht als Ansprechpartner in seelischen Krisensituationen zur Verfügung.
Auch Angehörige und nahe Be-zugspersonen von Betroff enen kön-nen sich mit ihren Fragen und Pro-blemen an den Sozialpsychiatri-schen Dienst wenden. Zu seinen Aufgaben gehören die Unterstüt-zung in akuten Krisensituationen, das Aufzeigen von ambulanten und stationären Hilfsmöglichkeiten so-wie die Beratung in sozialrechtli-chen Angelegenheiten.
Alle Unterstützungsangebo-te sind kostenlos, vertraulich, trä-gerneutral und auf Wunsch an-onym. Seit Oktober 2015 hat der Sozialpsychiatrische Dienst sein Angebot für die Bürger der Ver-bandsgemeinden Eich und Won-negau erweitern und bietet ab Ok-tober eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten der Freien evan-gelischen Gemeinde in Alsheim an, das nächste Mal am Donners-tag, dem 5. November, von 16 bis 17 Uhr.
Dort wird Frau Bender-Johe (Dipl. Sozialpädagogin) als zustän-dige Mitarbeiterin für Einzel-, aber auch Paar- und Familiengespräche zur Verfügung stehen. Künftig fi n-det die Sprechstunde dann jeweils am 1. Donnerstag im Monat statt.
Eingeladen sind alle Bürger der Ortsgemeinden, die selbst psychi-sche Probleme haben oder durch einen Angehörigen betroff en sind und sich informieren wollen.
Vorherige Anmeldung ratsam
Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine vorherige Anmeldung für die Sprechstunde unter der Tele-fonnummer 06731/4086061 mög-lich, aber nicht notwendig.
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes ist zu-ständig für den Landkreis Alzey- Worms sowie die kreisfreie Stadt Worms und montags bis don-nerstags von 8.30 bis 16 Uhr so-wie freitags von 8.30 bis 12 Uhr über die Anmeldung unter der Te-lefon 06731/4086011 erreichbar, die Anrufer mit dem zuständigen Mit-arbeiter verbindet.
Neue SprechstundeSprechstunde in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde in Alsheim am 5. November um 16 Uhr
Jedes Jahr im Herbst fi ndet im Eleonoren Gymnasium das Auf-taktkonzert des Schuljahres statt – jetzt erstmals unter dem Titel „Herbstkonzert“.
Da nicht nur die Teilnehmer-, sondern auch die Zuschauer-zahlen von Jahr zu Jahr stiegen, passte die Bezeichnung „Kam-
mermusikabend“ einfach nicht mehr. Ansonsten bleibt aber al-les beim Alten: Wie in den Jahren zuvor werden sich Solisten und kleinere Ensembles aller Klas-senstufen am Dienstag, dem 13. Oktober, um 19.30 Uhr, in der Aula der Schule präsentieren und ein abwechslungsreiches Pro-
gramm von Klassik bis Pop dar-bieten. Traditionell wird sich an diesem Abend die Gesangsklasse der fünften Jahrgangsstufe (Klas-se mit musikalischem Schwer-punkt) zum ersten Mal dem Pu-blikum vorstellen. Der Eintritt ist frei – Spenden unterstützen die musikalische Arbeit der Schule.
Neuer Titel – bewährtes KonzeptHerbstkonzert am Eleonoren Gymnasium am 13. Oktober um 19.30 Uhr in der Schulaula
8 STADTNACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | 2. / 3. Oktober 2015
„Bei uns hat die ganze Familie gut lachen!“Wir verstehen uns als Zahnarztpraxis für die ganze Familie, weil wir uns Zeit nehmen für die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten – ob groß oder klein – ob Sie Implantate benötigen, unter Parodontose leiden oder neuen Zahnersatz wünschen.
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www.nibelungen-kurier.deEheschließungen
21.09.2015 Jaqueline Sens und Stephan Walter, Ulmenstraße 9, 67550 Worms26.09.2015 Dagmar Nedjla Schmitt und Alexander Holfter, Richard-Knies-Straße 40, 67550 Worms26.09.2015 Linda Mayr und Henning Dehoff , Gabriel-von-Seidl-Straße 57, 67550 Worms
Geburten
12.09.2015 Artur Eremeev, S. v. Nina Tomas und Dimitri Eremeev, Lorchsmühlweg 5, 67574 Osthofen13.09.2015 Claire Marie Herd, T. v. Gina Herd, Robert-Schuman-Straße 18, 67549 Worms16.09.2015 Lia Sophie Bender, T. v. Sina Bender geb. Schulze und Tim Bender, Raiff eisenstraße 5, 67580 Hamm am Rhein17.09.2015 Joleen Amélie Jessica Ziegler, T. v. Jessica Ziegler geb. Wihler und Simon Paul Harald Ziegler, Hessenweg 6, 67550 Worms17.09.2015 Sophia Breban, T. v. Sarah Döring und Alexandru Breban, Sterngasse 4, 67574 Osthofen19.09.2015 Aurelio Arca, S. v. Eva Maria Hunger und Giuseppe Andrea Arca, Karl-Kübel-Straße 20, 67551 Worms
Sterbefälle
10.09.2015 Dieter Werner Gabriel Wasserturmstraße 18, 67549 Worms14.09.2015 Andreas Gallik Banatstraße 6, 67550 Worms15.09.2015 Reinhold Queißer Friedrich-Engels-Straße 54, 67547 Worms17.09.2015 Annemarie Kraus geb. Albach Friedrich-Ebert-Straße 11, 67577 Alsheim17.09.2015 Karl Heinz Kundel Hafenstraße 46, 67547 Worms18.09.2015 Markus Michael Donsbach Schoppstraße 12 b, 67549 Worms19.09.2015 Katharina Sonntag geb. Haubrich Schreberstraße 8, 67551 Worms19.09.2015 Harri Lothar Neumann Hauptstraße 43, 67591 Mölsheim20.09.2015 Hans Wilhelm Ruh Staufstraße 4, 67549 Worms22.09.2015 Heinrich Ferdinand Siegel Paternusstraße 37, 67551 Worms23.09.2015 Hugo Galwiz Hochheimer Straße 22, 67549 Worms23.09.2015 Karl Schramm Berggartenstraße 3, 67547 WormsEine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.
Freitag 14 bis 17 Uhr geöff net.Betreuung durch ea. Mitarbeiter!
Computerstammtisch für Senioren/-innenAm Montag, 14. September 2015
ab 10 Uhr triff t sich der Compu-terstammtisch, in der Städtischen Seniorenbegegnungsstätte,Kleine Weide 1, Worms. Leiter: Herr Hoff mann
Am Donnerstag, dem 8. Ok-tober startet ein acht Einheiten umfassender Kurs „Muskel- und Knochen-Qigong“ bei der Seni-orenakademie. Der Kurs fi ndet donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr im Burkhardhaus statt. Die Lei-tung hat Peter Faller. Der Teilneh-
merbeitrag beträgt 30 Euro. Die erste Stunde kann als unverbind-liche Schnupperstunde genutzt werden. Eine Anmeldung bis zum 7. Oktober ist erforderlich unter Telefon 06251/9116-91 oder per E-Mail [email protected].
Muskel- und Knochen-QigongSeniorenakademie Worms lädt zu Kurs ab dem 8. Oktober um 17.30 in Burkhardhaus ein
VON REGINA URBACH | Am 1. Januar 1990 öff nete das Alten- und Al-tenpfl egeheim „Haus Jacobus“ in Osthofen und ist seither eine An-laufstelle für betagte und pfl ege-bedürftige Senioren. Dass es nach 25 Jahren eine Erfolgsgeschich-te aufweisen kann, ist vor allem den innovativen Konzepten zu verdanken. Kontinuierlich wird auf Veränderungen und vor al-lem auf die Bedürfnisse der Se-nioren eingegangen.
Das Haus Jacobus am Rande Osthofens empfängt seine Be-sucher mit einem „Zuhause-Ge-fühl“, man fühlt sich eher wie im Hotel als in einem Altenheim.
Hier ist in den letzten 25 Jah-ren ein kleiner Stadtteil gewach-sen, der auf so großes Interesse stößt, dass er stetig weiter aus-gebaut wird und trotzdem War-telisten führt. Der Erfolg beruht weniger auf wissenschaftlichen Studien als auf gelebtem Chris-tentum und einem liebevollen Umgang: „Wir handeln nach den Grundsätzen, die Jesus Chris-tus gelehrt und vorgelebt hat“, sagt Manuela Haller, Geschäfts-führerin und Tochter des inzwi-schen verstorbenen Gründerpaa-res. „Und wir sind ein Familien-betrieb. Zehn der Nachkommen von Jacob und Ida Bohlender ar-
beiten aktiv mit, die anderen brin-gen sich auf unterschiedliche Art und Weise ein.“
1990 gründeten Jacob und Ida Bohlender das Haus Jacobus, ein klassisches Altenheim. 1995 kam das erste Haus Betreutes Wohnen (Service-Wohnen) in unmittelba-rer Nähe dazu. Inzwischen gibt es davon fünf Häuser mit insge-samt 141 Ein- bis Dreizimmer-wohnungen, allesamt mit Not-rufsystemen ausgestattet. Damit kann 24 Stunden Hilfe in An-spruch genommen werden, die von hauswirtschaftlicher Unter-stützung, über Versorgung mit Essen bis zur pfl egerischen Hil-fe durch den Ambulanten Dienst reicht. Gefördert wird jede Art der Gemeinschaft, deshalb ist jedes der Häuser mit einem Wohnca-fé ausgestattet, in dem man sich triff t oder miteinander feiert.
Alle Gebäude sind um einen liebevoll angelegten Park ange-ordnet. Lauben, Bänke, alte Bäu-me und ein Teich laden zu Spa-ziergängen oder einem Plausch mit den Nachbarn ein. Wer gut zu Fuß ist, folgt angelegten Rund-wegen mit vielen Ruhebänken, besucht die Hühner und Ziegen in einem Stall am Rand des Ge-ländes oder bedient sich an der Naschecke mit Obst vom Baum oder Strauch. Direkt vor dem Ein-gang hält der öffentliche Bus. Zweimal pro Woche können Be-wohner zudem den Bürgerbus in Anspruch nehmen, der Apothe-ken, Ärzte und Geschäfte in Ost-hofen anfährt.
Neues Projekt:Ambulante Wohngruppe
2016 soll ein neues, ergänzen-des Angebot im Bereich der Se-niorenbetreuung entstehen. Eine ambulant betreute Wohngemein-schaft für 24 Senioren. Jeder Be-wohner mietet ein ca. 25 Quadrat-meter großes Apartment mit eige-ner Nasszelle und nutzt zusam-men mit den Mitbewohnern die Gemeinschaftsräume wie Wohn-küche und Wohnzimmer.
Präsenzkräfte sind kontinuier-lich anwesend und begleiten im Alltag. Durch die 24-stündige An-wesenheit ist eine durchgängi-ge Betreuung gewährleistet. Bei Bedarf werden Pfl egeleistungen
gemäß den Bestimmungen des rheinland-pfälzischen Leistungs-kataloges angeboten. Die Flexibi-lität der ambulanten Leistungen ermöglicht so ein individuelles pfl egerisches Angebot, das an ei-ner möglichst langen Erhaltung von Ressourcen und Fähigkeiten des Pfl egebedürftigen orientiert ist. Hier werden Selbstbestim-mung und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme am Alltagsle-ben intensiv gefördert. Dazu ge-hört auch die Gestaltung einer möglichst normalen Lebensum-gebung und eines sinnvollen Ta-gesablaufes.
„Dieses Modell ist für Men-schen mit Demenz entwickelt, die Betreuung hat hier Vorrang vor der Pfl ege. Mit dem neuen Projekt wollen wir weg vom reg-lementierten Heimalltag hin zum normalen Tagesrhythmus“, er-klärt Frau Haller.
Demenz, von der vor allem mit Blick auf die Zukunft im-mer mehr Menschen betroff en sein werden, wird nicht behandelt wie eine Krankheit. „Die Über-gänge sind fl ießend, die Stadien unterschiedlich“, weiß Frau Hal-ler. „Wir unterstützen die betrof-fenen Menschen bei allen Tätig-keiten, die sie noch ausüben kön-nen – mit Achtung und Geduld. Zudem wollen wir den Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz fol-gen und der ambulanten Versor-gung Vorrang geben.“
Ca. 170 Mitarbeiter beschäftigt das Haus Jacobus und ist damit einer der größten Arbeitgeber im Kreis. Neben Fachkräften der Al-ten- und Krankenpfl ege und Pfl e-gehilfen, der Hauswirtschaft, Kü-che und Haustechnik sind auch Ergo- und Physiotherapeuten und ein Seelsorger eingesetzt, der für Bewohner und Mitarbeiter da ist.
Mehr Informationen erhalten Sie am Infotag des Haus Jacobus: Freitag, den 16. Oktober, von 15–18 Uhr in der Neißestr. 24 - 26 in Osthofen. In dieser Zeit stehen Ihnen Mitarbeiter und Leitun-gen der Bereiche Stationäre Pfl e-ge, Tagespfl ege, Service-Wohnen, Ambulanter Dienst und Ambu-lante Wohngruppen für Ihre Fra-gen zur Verfügung. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Ein-richtung und Wohnungen zu be-sichtigen.
Die Würde des Alters schätzenHaus Jacobus seit 25 Jahren erfolgreich / Infotag am 16. Oktober 2015 von 15 bis 18 Uhr
Helles großzügiges Eckhaus einer DreiergruppeGepflegtes gut ausgestattetes Einfamilienhaus mit optimaler Raumaus-
nutzung, schöner Südwestausrichtung und versetzten Wohnebenen (Split-Level-Haus) mit Diele, Küche, Gäste-WC, Wohn-/Esszimmer mit Zu-
gang zu Terrasse und Garten, 2 große und 2 kleinere Schlafzimmer, 2 Bäder, Balkon, HWR, Keller u. Dachspeicher, ca. 125 m² Wfl, Bj. 1993, Gas-Brenn-wertheizung, Verbrauchsausweis, Effizienzklasse: E, Endenergieverbrauch: 82,30 kWh/(m²a). Kleiner Garten mit Gartenhaus, Doppelparker-Garage und
zusätzlicher Pkw-Stellplatz auf dem Grundstück, sehr angenehme ruhige Wohnlage in einer wenig befahrenen Anliegerstraße (Sackgasse).
ZwangsversteigerungAm Mittwoch, dem 21. Oktober 2015, 14 Uhr, wird beim
Amtsgericht Worms, Hardtgasse 6, Saal 320, der nachstehende Grundbesitz zwangsversteigert:
1. BV Nr. 1: 3.749/100.00 Miteigentumsanteil an dem Grundstück der Gemarkung Worms, Carl-Schurz-Str. 13, 15, 17, verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung des Hauses Carl-Schurz-Str. 13 im Erdgeschoss rechts, im Aufteilungsplan bezeichnet mit der Nr. 2. Sondernutzungsrechte an Gartenfl ächen und Terrasse. Vierzimmer-Wohnung mit Küche, Diele, bad, WC, Abstellraum und Terrasse, Wohnfl äche ca. 99 m2. Das Wohn-haus wurde ca. 1950 errichtet, 2004/2005 kernsaniert und um den Anbau der Tiefgarage erweitert. BV Nr. 2: Grunddienstbarkeit (Tiefgaragen-Mitbenutzungsrecht) an dem Grund-stück Gemarkung Worms, Flur 10, Flurstück 48/83.
2. BV Nr. 1: 155/100.000,00 Miteigentumsanteil an dem Grundstück der Gemarkung Worms, Carl-Schurz-Str. 13, 15, 17, verbunden mit dem Sondereigentum an dem Tiefgaragen-stellplatz, Nr. 84 laut Aufteilungsplan.BV Nr. 2: Grunddienstbarkeit (Tiefgaragen-Mitbenutzungsrecht) an dem Grundstück Gemarkung Worms, Flur 10, Flurstück 48/83.
Die gerichtlich festgesetzte Verkehrswerte betragen für die Wohnung Nr. 2 € 158.000,– und für den Tiefgaragenstellplatz Nr. 84 € 12.000,–.Weitere Auskünfte erhalten Sie durch das die Versteigerung betreibende Kreditinstitut(Telefon (0 62 41) 8 51-3 02 oder 8 51-7 09). Bl
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INFOS ZUR PFLEGE
BeratungsterminAm Dienstag, dem 6. Oktober,
findet von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung eine Sprechstunde des Pflege-stützpunktes Worms statt. Pfle-gestützpunkte haben die Aufga-be, trägerunabhängig und träger-übergreifend über die pflegerische Angebotsstruktur sowie über prä-ventive und sonstige Angebote im Vor- und Umfeld der Pflege zu in-formieren und individuell zu be-raten und zu unterstützen. Ziel ist es, dem Hilfesuchenden und des-sen Angehörigen zu ermöglichen, die für ihre persönliche Lebens-situation notwendigen Entschei-dungen treffen zu können. Das Beratungsangebot ist kostenfrei und umfasst alle Fragen über indi-viduelle Unterstützungs- und Ent-lastungsmöglichkeiten im häus-lichen Umfeld, wie zum Beispiel ambulante Pflege, hauswirtschaft-liche Hilfe, mobile soziale Diens-te, (ehrenamtliche) Betreuung, Fa-milienpflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hilfsmittel, Wohn-raumanpassung sowie über die Leistungsangebote an teilstatio-närer und stationärer Pflege und zum Behinderten- und Sozialhil-ferecht. Dabei finden auch eine Finanzierungsberatung und eine Unterstützung bei der Leistungs-beantragung statt.
Zur individuellen Terminabspra-che ist Caroline Reinschmidt, Di-plom-Sozialarbeiterin, unter Tele-fon 06241/2001430 zu erreichen.
Die Dreifaltigkeitskirche zu Worms erinnert an einer zent-ralen Wirkungsstätte Martin Lu-thers an die Anfänge der Refor-mation. Am 31. Juli 1709 erfolg-te die Grundsteinlegung für diese Kirche; am 31. Juli 1725 konnte sie eingeweiht werden.
In der Bombennacht des 21. Februar 1945 zerstört, wurde sie von 1955 bis 1959 nach Plänen von Prof. Otto Bartning und Otto Dörzbach wiederaufgebaut und am 30. Oktober 1959 wieder in Dienst genommen.
In diesem Jahr begeht die Drei-faltigkeitsgemeinde den Tag der Kirchweih und des Reformations-gedächtnisses im Gottesdienst am Sonntag, dem 1. November, um 10 Uhr.
Würdigungen der Gemeinde
Beim diesjährigen Anlass soll es um „unsere lieben Frauen“ gehen, die aktiv ihren Dienst in unseren Kirchen und Gemein-den tun. – Die Gemeinde würdigt die Arbeit von: Dagmar Dietz (25 Jahre in der Dreifaltigkeitskirche), Heidi Jeude (20 Jahre im Dreifal-tigkeits-Kindergarten), Angelika Huber (10 Jahre in der Friedrichs-kirche) sowie Petra Beth (5 Jahre im Dreifaltigkeitshaus).
Außerdem werden verschiede-ne Kirchenvorsteher, die am 13. September nicht dabei sein konn-ten, noch in ihr Amt eingeführt.
Das besonderes Geschenk in diesem Jahr an die Öffentlich-
keit ist eine „polymediale Per-formance zu Luthers Herzmeta-phern“ des Ton- und Lichtkünst-lers Ingo Bracke (Detmold) am Samstagabend des 31. Oktober, von 19 bis 23 Uhr, sowie ein festliches Konzert des LandesJugendBlasOr-chesters (LJBlO) Rheinland-Pfalz am 1. November, um 16.30 Uhr, mit dem Titel: „Dona nobis Pacem – Gib uns Frieden!“ in der Dreifal-tigkeitskirche. Die Predigt im Got-tesdienst morgens hält der Gemein-depfarrer, Volker Johannes Fey; an der Orgel spielt Dekanatskirchen-musikerin Ellen Drolshagen.
Umtrunk im Anschluss an den Gottesdienst
Im Anschluss an den Gottes-dienst sind Gemeindeglieder, Weggefährten, Freunde und För-derer unserer Gemeinden zu ei-nem Umtrunk eingeladen.
Wegen der Termindichte in der Dreifaltigkeitskirche rund um den diesjährigen Reforma-tionstag findet der Gottesdienst in der Friedrichskirche und der anschließende Empfang im „Ro-ten Haus“ statt.
Dies unterstreicht – gerade in diesem Jahr, in dem wir des 70. Jahrestages der Stadtzerstörung und des Kriegsendes gedenken, die enge Kooperation zwischen beiden Gemeinden, gerade in den Nachkriegsjahren; und wir danken der Friedrichsgemein-de für die Gastfreundschaft und das Mitfeiern!
In Erinnerung an die Anfänge der ReformationKirchweihfest im Dreifaltigkeitskirche mit der Ehrung von Mitarbeiter und der Einführung von Kirchenvorstehern
Die Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim kann mit Ih-ren Ursprungschören, dem MGV 1855 und dem GV Sängerbund 1880 auf 160 Jahre Chorgesang zu-rückblicken. Aus diesem Grund la-den die Verantwortlichen des Ver-eins zu einem Konzertabend mit einer unterhaltsame Zeitreise ein. Unter der Leitung von Thomas Adelberger und Thomas Kulzer
werden die fünf Vereinsformati-onen (Männerchor, Frauenchor, Gemischter Chor, „Cantiamo“ und das Ensemble „Six for one“) mu-sikalisch mit Liedern wie Über den Wolken, Bye Bye Baby, Itsy-bitsy-teenie-weenie, Just the Two of us, Down by the riverside, dem Abendsegen oder Blauer Mond das Publikum auf diese Zeitreise mitnehmen.
Die beiden Konzerte finden am Samstag, dem 10. Oktober, um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), und am Sonntag, dem 11. Oktober um 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr), in der Sport- und Kulturhalle Horch-heim, Horchheimer Bahnhofsstra-ße 47, statt. Eintrittskarten sind er-hältlich bei Ernst Holzmann, Te-lefon 06241/36641 oder an der Abendkasse erhältlich.
„Mensch wie die Zeit vergeht…“160 Jahre Chorgesang in Horchheim / Konzerte am 10. + 11. Oktober in der Sport- und Kulturhalle
Unter der Leitung von Thomas Adelberger und Thomas Kulzer werden die fünf Vereinsformationen das Publikum auf eine musikalische Zeitreise mitnehmen.
Für die kostenlose Fortbildung zum Thema „Nibelungen in der Grundschule“ am Donnerstag, dem 15. Oktober, im Nibelungenmuse-um sind noch Plätze frei. Von 9 bis 17 Uhr erfahren Grundschulleh-rer und andere interessierte Päd-agogen, wie man mittelalterliche Sprache und Literatur kindgerecht
aufbereitet und vermittelt. Anhand der mittelalterlichen Sage soll prak-tisch erprobt werden, wie eine Un-terrichtseinheit zum Nibelungen-lied aussehen kann. Dr. Detlef Gol-ler, Akademischer Oberrat am Lehr-stuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Universität Bam-berg, leitet die Fortbildung, die in
Kooperation mit dem Pädagogi-schen Landesinstitut Rheinland-Pfalz veranstaltet wird. Wer sich jetzt noch anmelden möchte oder Rückfragen hat, kann sich unter Te-lefon 06241/8534120 oder E-Mail [email protected] an die Mitarbeiter im Nibelungenmu-seum wenden.
„Nibelungen in der Grundschule“Es gibt noch Plätze frei für die kostenlose Fortbildung am 15. Oktober im Nibelungenmuseum
Man stelle sich einen 100-Me-ter-Sprinter vor, der noch sei-ne Sprintschuhe schnürt, wäh-rend die anderen Läufer schon aus den Startblöcken rausfl itzen. Oder einen Radfahrer, der noch den Reifendruck prüft, während die anderen Radler schon kräf-tig in die Pedale strampeln. Oder einen Schwimmer, der seine Schwimmbrille richtet, wäh-rend die Konkurrenz das Was-ser bereits mit kraftvollen Kraul-schlägen aufpeitscht. So ähnlich müssen sich die Tischtennis-spieler des TV Leiselheim wohl bei den ersten Ballwechseln der neuen Saison 2015/2016 im Auf-taktspiel der Regionalliga Süd-west bei FT 1844 Freiburg ge-fühlt haben.
„Wir wussten über eine Stun-de lang gar nicht richtig, was da abgeht“, merkte man selbst dem äußerst erfahrenen Lei-selheimer Mannschaftskapitän Dr. Alexander Krießbach eine ge-wisse Schockstarre ob eines un-erwarteten 0:4-Rückstandes an. Freiburg legte in den Doppeln los wie die Feuerwehr und setz-te im ersten Einzel noch einen drauf, den Leiselheimer Tisch-tenniscracks schienen die 250 Kilometer einer strapaziösen An-reise mit dem Auto noch in den Beinen zu stecken.
„Als dann auch noch Stephan Kaiser 1:2 nach Sätzen zurück lag, schien alles auf einen ka-pitalen Fehlstart von uns in die Saison hinzudeuten“, rechnete
Alexander Krießbach schon mit einer derben Niederlage, wor-an auch der zwischenzeitliche 1:4-Anschluss durch den 21-jäh-rigen russischen TVL-Neuzu-gang Ilya Shamin kaum etwas änderte. Doch Stephan Kaiser drehte sein Match gegen den Freiburger Stefan Hugger und brachte den TVL auf 2:4 heran. Und wie das im Sport nun ein-mal unerklärlicherweise biswei-len geschieht, wurde aus einem „gar nichts geht“ mir nicht, dir nichts ein „alles gelingt“.
Raphael Graf, der für den noch in Japan weilenden TVL-Topspieler Yuki Matsuyama ins Team gerückte Ersatzmann Kamil Matějka aus der Leisel-heimer „Zweiten“, Alexander
Krießbach, erneut Ilya Sha-min, TVL-Youngster Vladimir Anca, nochmals Raphael Graf und zum guten Abschluss wie-derum Stephan Kaiser schnapp-ten sich insgesamt neun Ein-zel in Serie, sorgten für einen 9:4-Auswärtssieg und einen un-beschreiblichen Freudentaumel der Gäste schon in der Freibur-ger Sporthalle – und noch weit hinein in die lange Rückfahrt nach Worms.
Punkte TVL: Ilya Shamin (2), Vladimir Anca, Raphael Graf (2), Stephan Kaiser (2), Dr. Alexander Krießbach, Kamil Matějka.
Freudentaumel löst Schockstarre abTischtennis – Regionalliga Südwest: TV Leiselheim glückt der Saisonauftakt mit 9:4-Auswärtssiegbei FT 1844 Freiburg nach 0:4-Rückstand
Stephan Kaiser sorgte mit einem Fünfsatzsieg über den Freiburger Stefan Hugger für die Wende im Spiel. Nach dem knappen Erfolg des 25-jährigen Hofheimers holte sich der TVL alle folgenden Einzel.
14 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | 2. / 3. Oktober 2015
KURZ NOTIERT
Am Sonntag trafen sich auf Initiative von Rainer Giese (im Bild ganz links) ehemalige Mit-tel und Langstreckenläufer/in-nen im Hagenbräu am Rhein. Es scharten sich 17 fit gebliebene ehemalige Läufer und Läuferin-nen mit ihren Frauen bzw. Män-nern um ihren damaligen Trai-ner Lothar Scheurer im (neun-ter von rechts). Weite Anreisen
hatten Karl Mann aus dem Raum Hannover und Dr. Karin Fleßa (Früher Thelen) aus dem ober-bayerischen Hof. Über fast ver-gilbte Fotos und Zeitungsberich-te, die Lothar Scheurer in einen Ordner aufbewahrte, gab es viel zu diskutieren, denn schließlich liegen viele Jahre zwischen den sportlichen Erfolgen von früher. So hatten sie u.a. mit Hans-Wal-
ter Heilmann (sechster von links) einen Deutschen Jugendmeis-ter in ihren Reihen. Fast unzäh-lige Kreismeistertitel, vielfache LVR-Meisterschaftstitel und eini-ge Rheinland-Pfalz Meiserschafts-siege konnten registriert werden. Es wurden damals Ergebnisse er-zielt, zum Teil auf Aschenbahnen, die heute noch ganz oben in den Ergebnislisten stehen würden.
Einige stünden heute noch obenEhemalige Läuferinnen und Läufer trafen sich nach Jahren wieder
Es war ein gelungenes Treffen. Alle Ehemaligen waren sich einig, im kommenden Jahr sieht man sich wieder.
Am Sonntag konnte sich die TGO mB-Jugend in einer voll be-setzten Wonnegauhalle im Derby gegen den einzigen rheinhessi-schen Kontrahenten in der Ober-liga, den JSG Ingelheim/Buden-heim, mit 29:25 durchsetzen und erfolgreich in die Saison starten.
In einer für Jugendhandball mit mehr als 100 Zuschauern besetzten Wonnegauhalle starte-ten beide Mannschaften ausgegli-chen ins Spiel. Budenheim nutz-te jedoch Schwächen in der TGO Abwehr und konnte immer wie-der über seine starke rechte Seite in Kooperation mit dem Kreisläu-fer zum Erfolg kommen, so dass die TGO mit einem 13:15-Rück-
stand in die Pause gehen muss-te. Im zweiten Durchgang sta-bilisierte sich die TGO Abwehr, so dass man beim 18:18 wieder ausgleichen konnte. Die TGO-Jungs konnten jetzt immer öf-ter den Platz im Innenblock nut-zen um ihrerseits über den Kreis zum Erfolg zu kommen.
Mitte der zweiten Halbzeit setzte man sich dann mit drei To-ren auf 24:21 ab. Mit einer kämp-ferisch geschlossenen Mann-schaftsleistung erspielten sich die TGOler dann vor einem begeis-terten Publikum ihren ersten ver-dienten 29:25-Sieg in der Ober-liga. Am kommenden Samstag, dem 3. Oktober, um 16.45 Uhr,
erwarten die TGO Jungs in der Wonnegauhalle das Rheinländi-sche Team der JSG Bendorf/Val-lendar, was ebenfalls wieder eine spannende und schwere Aufga-be werden wird.
Die Mannschaft würde sich er-neut über die tolle Unterstützung der TGO Fans freuen.
Für die TGO mB-Jugend spielten: Daniel Miess (TW), Marcel Orti-gosa (TW), Niklas Ahl (1), Yan-nick Volk (1), Max Emde (3), Phi-lipp Weber (1), Jan-Mika Geiß-ler, Lukas Klimavicius (9), Tim Kratz (3), Malte von Moltke (6), Silas Höfler (4), Tim Bahr, Cons-tantin Hammer (1)
Erst Rückstand zur Pause, dann Spieß umgedrehtTGO mB-Jugend startet mit 29:25 Derby-Sieg in die Oberliga / Samstag gegen Bendorf/Vallendar
Constantin Hammer für die TGO mB-Jugend am Ball. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser
Tischtennis-Entwick-lungshilfe trägt Früchte
Sie sind motiviert. Sie sind sport-lich. Sie sind alle fünf gerade erst dem Schülerbereich entwachsen. Nun steht das erste Spieljahr bei den Jugendlichen für Jonas Cha-moun, Christian Schatz, Pascal Heilmann, Martin Deppert und Florian Kluth an. „Einfach immer das möglichst beste Tischtennis spielen und dann mal schauen, was am Ende dabei raus kommt“, lau-tet die einfache Vorgabe von Trai-ner Sebastian Denschlag an sei-ne junge Mannschaft für die Sai-son 2015/2016 in der Kreisliga Worms der Jugend.Der Blick der fünf „Neu“-Jugendlichen ist spezi-ell auch darauf gerichtet, die erste Jugendmannschaft des TV Leisel-heim als Verstärkung zu unterstüt-zen, oder womöglich sogar mit dem nötigen Biss und Ehrgeiz selbst ei-nen Stammplatz im Verbandsju-gend-Kader des TVL zu ergattern. „Das spielerische Potential ist vor-handen“, findet Coach Sebastian Denschlag. Jonas Chamoun, Chris-tian Schatz und Pascal Heilmann konnten bereits erste Erfahrungen in der höchsten rheinhessischen Ju-gend-Spielklasse sammeln. Hinzu kommen der technisch sauber auf-spielende Martin Deppert und Flo-rian Kluth, der stets ruhig wirken-de Sonnyboy der Truppe. „Das ist schon eine gute Mischung“, meint der Trainer und blickt der neuen Runde hoffnungsvoll entgegen.
Wie die ersten beiden Spiele, ein 6:0-Heimsieg über TV Alsheim/Mettenheim und ein 5:5- Remis bei Rheingold Hamm zeigten, hat die von Sebastian Denschlag und seinem jungen Leiselheimer Trai-ner-Kollegen Tobias Fischer in den letzten Jahren geleistete Tischten-nis-Entwicklungshilfe in der neu-en Saison 2015/2016 auch schon reichlich Früchte getragen. Recht locker spielte das Team zunächst beim 6:0-Erfolg gegen die Wonne-gauer auf, um ein paar Tage später am Altrhein bei Rheingold Hamm ganz dicht vor dem zweiten Saison-sieg zu stehen. „Bei einer 5:4-Füh-rung für uns merkte man Martin Deppert die Aufregung spürbar an“, sah Betreuer Horst Heilmann das Händchen des 15-Jährigen man-ches Mal zittern. Egal, denn die Punkteteilung war schon das ge-rechte Resultat in einer ausgegli-chenen Partie. „Und das Schönste nach zwei Spielen ist, dass die jun-ge Mannschaft gleich einmal den Sprung auf den zweiten Tabellen-rang geschafft hat“, strahlte Betreu-er Horst Heilmann nachher mit sei-nen Jungs um die Wette.
Vier Starter, vier TitelEnde September fanden in
Worms die Gaumeisterschaften Mannschaft statt. Der TV Mölsheim ging hier mit vier Mannschaften an den Start und sicherte sich drei-mal den Gaumeistertitel sowie ein-mal den Vize-Gaumeistertitel.WK 301 / Jg. Offen(3 Mannschaften)1. Platz mit 187,60 Punkten:Martha Martin, Sophie Schütze, Ronja Dürkes & Katharina Bürcky.WK 303 / Jg. 2003+jünger(5 Mannschaften)2. Platz mit 168,50 Punkten:Ningma Stark, Leonie Bley, Lana Vogt, Emili Pticar & Josephine Steu-erwald-LudwigWK 304 / Jg. 2005+jünger(6 Mannschaften)1. Platz mit 170,50 Punkten:Amelie Leiner, Lara-Sophie Werner, Emma Lahr & Felia StarkWK 413 / Jg. 2002+jünger1. Platz mit 145,80 Punkten:Niklas Bley, Dominic Schwagerus & Rico Kiefel
Dass der TV Leiselheim, was die herausragende Tischtennis-Qualität in unserer Region anbe-trifft, die absolute Nummer eins ist, weiß jeder, der hin und wie-der den Sportteil des Nibelungen Kuriers aufschlägt. Dieser Spit-zenstellung hat nun der sehr ein-satzfreudige und stets umsichtige Tischtennis-Abteilungsleiter Pe-ter Dietrich mit seinen Helfern für die jetzt laufende Saison noch ein weiteres (zunächst) quantita-tives Zeichen gesetzt und melde-te nach kurzer Überlegung eine weitere Mannschaft in der Kreis-klasse D an.
Es handelt sich um die TVL-Zehnte, und die hat sich zum Vor-rundenbeginn gar nicht einmal schlecht eingeführt. Sie konnte das erste Spiel bei der Sechsten des TTV Rheindürkheim glatt mit 7:0 gewinnen, wobei der bä-renstarke David Steger seine bei-den Einzel und auch das Doppel mit Daniel Schäfer ohne Satzver-
luste für sich entschied. Für die restlichen Punkte sorgten Pascal Heilmann/Gunter Kemmeter im Doppel sowie Jonas Chamoun, Daniel Schäfer und Harald Un-selt in den Einzeln.
Beim favorisierten TV Gimbs-heim IV verlor die Zehnte dann mit 3:7. Für die drei Punkte sorg-ten wiederum Pascal Heilmann/Gunter Kemmeter im Doppel und Pascal Heilmann und Falko Schembs in den Einzeln.
Im darauf folgenden ersten Heimspiel fand die Zehnte wie-der in die Erfolgsspur und be-siegte die Sechste des TuS Hoch-heim mit 7:2.
Fast schon wie erwartet holte das Doppel Pascal Heilmann/Gunter Kemmeter den ersten Punkt des Abends. Dem folgten die weiteren durch das Doppel David Steger/Daniel Schäfer und die Einzelspiele von David Steger (2), Jonas Chamoun (2) und Fal-ko Schembs.
Neue Mannschaft beim TV 1863 LeiselheimErstmal quantitatives Zeichen gesetzt: TVL-Zehnte in Kreis-klasse D gemeldet
Pascal Heilmann erfolgreich im Einzel und dreimal im Doppel mit Gunter Kem-meter.
Das Spiel begann relativ aus-geglichen. Die TGWler hatten zunächst etwas die Oberhand, trotzdem hatte die TSG nach etwa zehn Minuten die größte Chan-ce zur Führung auf dem Schlä-ger; Keeper Patrick Enzian konn-te den Gegenspieler nur noch per Foul am Torschuss hindern, den fälligen 7-Meter konnte Enzian al-lerdings parieren.
Nur wenige Minuten später scheiterte Janis Heyne nur knapp am Lauterer Torwart, ehe er kurz darauf auf Christian Decker auf-legte, der zur 1:0 Führung ein-
schiessen konnte. Die Wormser gingen mit der knappen Führung in die Halbzeitpause. Im zwei-ten Durchgang erhöhten die Lau-terer den Druck und drängten die TGWler stark in die eigene Hälfte. Die Wormser tauchten nur noch selten vor dem gegne-rischen Tor auf und kamen nicht mehr richtig ins Spiel, trotz al-lem stand die Verteidigung gut und die TSG vergab zusätzlich noch Chance um Chance. Kurz vor Schluß wäre doch noch fast der Ausgleich gefallen, doch die Strafeckenvariante der Lauterer
verfehlte knapp das Wormser Tor.Ein Unentschieden wäre durch-
aus gerecht gewesen, doch die Wormser nehmen gerne die wich-tigen drei Punkte aus dem etwas glücklichen Sieg mit nach Hause.
Es spielten: Patrick Enzi-an, Marius Heyne, Peter Hoff-mann, Matthias Krafczyck, Johan-nes Steuer, Sascha Horn, Chris-topher Koch, Kurt Schäfer, Tobias Krafczyck, Pascal Krämer, Christi-an Koenen, Sebastian Schledorn, Sebastian Frenzel, Janis Heyne, Alexander Adolf, Thorben Frey, Christian Decker(1)
Wormser siegen in KaiserslauternDie Hockey Herren der TGW konnten sich beim Aufstiegskonkurrenten TSG Kaiserslautern knapp mit 1:0 durchsetzen
VON GERNOT KIRCH | Der Rugby Club Worms (RCW) musste in seinem ersten Match der neuen Spiel-zeit in der Hessenliga am ver-gangenen Samstag bei der Rug-by Union Marburg antreten. In einer Partie zwei gleich starker Teams unterlagen die Wormser Rugger am Ende knapp mit 10:13 Punkten. Damit endete der Sai-sonauftakt nicht ganz wunsch-gemäß. Andererseits machte es Mut, wie engagiert und motiviert die Cracks von Trainer Guichet zu Werke gingen. Der Sieg war für Worms durchaus möglich, ja, er war sogar greifbar nah, doch soll-
te es fünf Minuten vor Spielende anders genommen.
Beim Spielstand von 10:10 er-zielte Marburg in der 75. Minu-te per Kick die 13:10 Führung. Worms gelang es trotz couragier-ter Schlussphase nicht mehr die Partie zu drehen. Somit verließen die Rugger aus der Nibelungen-stadt mit hängenden Köpfen das
Spielfeld, denn sie wusste, es war mehr drin. Dennoch machte das Match Lust auf mehr Rugby. Die zwei Versuche für Worms legten Daniel Dehos und Igor Prskalo. Ein Versuch im Rugby ist so et-was wie ein Touchdown im Ame-rican Football. Dabei wird das Lederei hinter der gegnerischen Grundlinie abgelegt. Ein Versuch bringt fünf Punkte.
Schon am Sonntag, dem 4. Ok-tober, um 15 Uhr tritt der Rugby Club im ersten Heimspiel der Sai-son gegen den SCW Göttingen an. Dann besteht die Möglich-keit, das Punktekonto ausgegli-
chen zu gestalten. Das Spiel fin-det auf dem Rugbyfeld im Hein-rich-Völker-Bad. Die Cracks von Trainer Guichet würden sich über viele Zuschauer freuen.
Der RCW spielt in der Hes-senliga, der vierthöchsten deut-schen Spielklasse. Das Ziel ist es, sich im oberen Mittelfeld zu etablieren.
Knappe Niederlage zum SaisonauftaktRugby Club unterlag mit 10:13 Punkten bei der RU Marburg / Heimspiel gegen Göttingen am 4. Oktober
Das „Gedränge“ ist eine Standardsituation beim Rugby. Foto: Gernot Kirch
152. / 3. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER STELLENMARKT
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Die Regelung des Beschäftigungsverhältnisses erfolgt nach der Arbeitsvertragsordnung (AVO) des Bistums Mainz in Verbindung mit dem Tarifvertrag des öff entlichen Dienstes (TVöD – EG 5).
Im Pfarrsekretariat sind sämtliche Sekretariatstätigkeiten zu erledigen; diese erfordern Kenntnisse im Bereich von Verwaltung und Büro einschließlich sehr guter PC-Kenntnisse. Von Bewerbern/-innen erwarten wir die Fä-higkeit, freundlich mit den Menschen umzugehen, die in den verschiedensten Situationen und Anliegen das Pfarr-büro aufsuchen. Ebenso ist Teamfähigkeit eine wichtige Voraussetzung.
Neben der berufl ichen Qualifi kation setzen wir voraus, dass Bewerber/-innen der katholischen Kirche ange-hören und sich mit den Aufgaben und Zielen der Kirche identifi zieren.
Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 16. Oktober erbeten an:
Kath. KirchengemeindeDom St. Peter und St. Martin, Lutherring 9
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Propst Tobias Schäfer, Tel. (0 62 41) 61 15
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16 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | 2. / 3. Oktober 2015
Mit neun Spielerinnen und Spielern hat TGW-Badminton an der BVRP-Bezirksmeister-schaft in Worms teilgenommen und hat dabei durchweg tolle Platzierungen erspielen kön-nen. Bei den Mädchen u11 hat Fiona Biehle einen starken 2. Platz belegen können. Bei den Jungen u13 gelang Erwin Brau-er ein 3. Platz, wobei er knapp die Silbermedaille verpasste. Sei-ne Schwester Karina belegte bei den Mädchen u13 den 5. Platz, was nur an einer frühen sehr knappen Niederlage in 3 Sät-
zen lag. Anderenfalls wäre ein Treppchenplatz sicher gewesen. In der J u15 hatte die TGW mit Louis Düppengießer, Daniel Fi-scher und Niklas Weiß die meis-ten Teilnehmer. Niklas konnte den 6. Platz hinter Louis bele-gen, Daniel erspielte sich den tollen 3. Platz. In der u17 do-minierte Patrick Dillmann das Feld und sicherte sich mit vier Siegen die Goldmedaille. Eben-so siegessicher trat Anna Wia-trek auf und konnte in der u19 den 1. Platz belegen. Giulia Pru-schwitz errang die Bronzeme-
daille in der selben Altersklas-se. In den Doppeln gelang Erwin Brauer mit seinem Mitspieler David Böttcher vom PSV Lud-wigshafen der Turniersieg in der u13. Daniel Fischer und Louis Düppengießer setzten sich in der u15 ebenfalls an die Spitze und errangen Gold. Ebendies gelang auch Giulia Pruschwitz mit Anna Wiatrek bei den u19. Mit diesen Ergebnissen qualifi-zierten sich die TGWler für die Verbandsmeisterschaft im No-vember und wollen auch dort an die Erfolge anknüpfen.
Durchweg tolle Platzierungen erreichtViele Medaillen für die TGW bei der Badminton-Bezirksmeisterschaft
Zufriedene Gesichter bei der TGW Badminton-Abteilung nach der positiven Bilanz bei den Bezirksmannschaften.
KURZ NOTIERT
Mit zwei Doppelvierern mit Steuermann plus Landkomman-do und einer Fahrradtruppe von acht Frauen waren die Sportler des Wormser Ruderclubs von Wörlitz aus in Sachsen und Sach-sen-Anhalt unterwegs. Die Ru-derstrecke auf der Elbe zwischen Torgau und Magdeburg führte durch das gesamte Biosphären-reservat Mittelelbe.
Für die Rheinruderer war die fehlende Berufsschifffahrt äu-ßerst ungewohnt. Keine Last-schifffahrt, keine Schubeinhei-ten und keine Kreuzfahrtschif-fe während der gesamten vier Rudertage, dafür aber naturbe-lassene Ufer mit vielen traum-haften Sandbänken, die regel-mäßig für das zweite Frühstück genutzt wurden, machten das Rudern zu einem ruhigen, ent-spannten Erlebnis.
Keine Brücke über den Fluss, dafür aber vier Gierseilfähren waren die Herausforderung des ersten Tages. Das Passieren der Gierseilfähren erforderte jeweils die volle Aufmerksamkeit der Steuerleute, denn je nach Stel-lung der Fähre ist der Fluss kom-plett gesperrt. Beide Boote hat-ten damit am ersten Tag bis zum Zielort Elster keine Probleme.
Auf der Strecke von Elster nach Coswig am zweiten Tag pas-sierten die Ruderer die Luther-stadt Wittenberg, deren Kirchtür-me von Schlosskirche und Stadt-kirche noch vom Fluss aus gut zu sehen waren.
Am dritten Rudertag fuhren die beiden Booten an der Stadt Dessau vorbei. Dort winkten un-sere Radlerinnen vom Kornhaus, einem der prominenten Bauh-ausgebäude, den Ruderern, die sich auf dem Weg nach Aken be-fanden, vom Land aus zu. Der
vierte Rudertag war wegen hef-tigen Gegenwindes und einiger Schauer am Nachmittag ohne-hin der schwierigste Abschnitt. Hinzu kamen zwei unschöne Erlebnisse mit wohl schlecht gelaunten Fährleuten, die den Wunsch in den Wormser Rude-rern wachsen ließ, mit diesen Männern so zu verfahren, wie Hagen mit dem Fährmann im Nibelungenlied.
Die Radfahrergruppe sah in dieser Woche mehr von der be-merkenswerten Umgebung von Wörlitz, in der drei Unesco-Welt-kulturerbestätten zusammentref-fen. Zunächst führte die Rad-strecke nach Schloss und Park Oranienbaum, wie Wörlitz und das Georgium in Dessau, das am dritten Tag besucht wurde, Teil des Weltkulturerbes Des-sau-Wörlitzer Gartenreich. Am zweiten Tag ging es zum Welt-kulturerbe Lutherstadt Witten-berg, wo die Radfahrerinnen von der Altstadt und der Stadtkirche sehr beeindruckt waren. Der letz-
te Fahrradtag führte nach Ferro-polis, das mit seiner Sammlung von riesigen Tagebau-Baggern, die zum Teil bestiegen werden konnten, ebenso beeindruckend war. Sogar der Ruhetag, der ei-gentlich für Parkspaziergänge vorgesehen war, wurde von eini-gen Ruderern und Radfahrerin-nen zu weiteren Fahrrad-Ausflü-gen oder zum Besuch des Welt-kulturerbes Bauhaus Dessau ge-nutzt.
Fahrtenleiter Werner Steiner bedankte sich bei den Kanuten von Elster und Coswig und bei den Ruderern von Aken und Schönebeck für ihre Unterstüt-zung. Beim Abschiedsabend bi-lanzierte die Gruppe bei guter Laune eine erlebnisreiche Wo-che, die nur kleinere Blessuren in Form von Blasen und Schürf-wunden gebracht hatte und freu-te sich über das Lob der Wirte vom „Hauenden Schwein”, die behaupteten, selten eine so fröh-liche und disziplinierte Gruppe bewirtet zu haben.
Elb-Fährleute machen ProblemeWormser Ruderclub an der Mittelelbe in Sachsen und Sachsen-Anhalt unterwegs
Eine Gruppe von 20 Sportlerinnen und Sportlern des Wormser RC Blau-Weiß von 1883 startete in der letzten Woche zu einer Fahrt ins Dessau-Wörlitzer Gartenreich.
Line-Dance-Kurs für Anfänger
Ein Kurs des Turnverein 1848 Guntersblum für Anfänger findet ab Mittwoch, 4. November 2015, alle zwei Wochen, von 18.30 bis 19.30 Uhr, im Katholischen Ge-meindehaus, Guntersblum, Als-heimer Straße, statt. Anfragen und Anmeldungen bei Herta Weinerth, Telefon 06249/1774.
Hockey-Damen sieglosDie Euphorie heute, die ersten
Punkte der Saison einzufahren, wurde schon bei der Abfahrt stark gedämpft. Statt der üblichen 16 Spielerinnen machten sich nur 13 TGWlerinnen auf den Weg nach Neunkirchen. Der Versuch der Wormser Hockey-Damen, die Heimmannschaft von Beginn an unter Druck zu setzen, scheiterte und somit konnten die Gastgeber schon in der 2. Spielminute das 1:0 verzeichnen. Sichtlich geschockt re-agierten die TGWler auf den frühen Rückstand. So boten sich viele Räu-me für die HTC-Damen, die diese bereits in der 10. Minute für sich nutzen konnten und nach einem Angriff über die rechte Abwehrsei-te für den 2:0-Halbzeitstand sorg-ten. Bitter für die ohnehin schon ersatzgeschwächten Wormser war die Verletzung von Miriam Bollens, die bereits in der ersten Halbzeit vom Platz musste, was zur Folge hatte, dass die Nibelungenstädter lediglich mit einem Reservespie-ler weiterspielten. Das Spiel ge-gen den TSV Alzey am kommen-den Sonntag wird nun umso wich-tiger, um endlich wichtige Punkte zu verbuchen.
Dramatischer letzten Spieltag beim Boule
Diese Partie wurde zum Nerven-kitzel pur für alle Spieler aber auch für die zahlreich mitfiebernden An-hänger. Von den beiden Tripletten konnten die Kontrahenten je einen Sieg erringen, damit stand es vor den abschließenden drei Doublet-ten 1:1 und die Teams wußten, es würde ganz eng werden. Das Doub-lette 2 konnte die DFG recht schnell gewinnen, damit mußten die beiden anderen zeitgleich gestarteten, aber noch lange nicht beendeten Parti-en, von Flörsheim-Dalsheim unbe-dingt gewonnen werden. Mittlerwei-le war es bereits spät und dunkel ge-worden, und als weiteres Kuriosum dieser Begegnung mußten die Ak-teure vom Doublette 1 sowie vom Doublette Mixte noch einen Spiel-feld-Umzug absolvieren, denn auf dem bisher bespielten Feld fehlte Flutlicht. Wer schon einmal Boule gespielt hat, kann bestimmt ermes-sen wie groß der Unterschied ist, ob man auf einem glatten und weichen Untergrund oder auf einem grob-körnigen und harten Belag seine Kugeln legen soll.
Die acht betroffenen Spieler machten aber ihre Sache weiter-hin sehr gut. Den 2:2 Punktaus-gleich für Flörsheim-Dalsheim schaffte das Doublette 1, nun hing alles vom Ergebnis des Doublette Mixte ab, wer Sieger und Meister sein würde. Hier war der TSV mit einem 8:4 Vorsprung auf den Flut-lichtplatz gewechselt, doch die DFG schaffte die Umstellung schneller und drehte das Ergebnis auf ein 12:9 – jedoch ist beim Pétanque das Spiel erst mit dem dreizehnten Punkt entschieden. Und Flörsheim-Dalsheim konnte tatsächlich in ei-nem wahren Krimi zunächst zum 12:12 ausgleichen und in der dar-auffolgenden Aufnahme diese Ner-venschlacht doch noch gewinnen.
Der 10. Panoramalauf in Mons-heim/Kriegsheim setzte nach dem Residenzfestlauf in Kirch-heimbolanden und dem Erleb-nislauf „Deutsche Weinstraße“ den Schlusspunkt dieser drei Läu-fe, bei denen nur die Teilnahme genügte, um eine von drei Puls Mess-Uhren im Wert von 150 Euro zu gewinnen.
Ute Schmitt vom Sanitär Fach-großhandel Schmitt aus Hohen Sülzen, überreichte als Sponsor der Serie, die Uhren an die glück-lichen Gewinner Bernd Egelhof (TuS Hochspeyer), Rosemarie Rohden (TSG Kaiserslautern) und Olja Wellstein (TSG Eisenberg). Drei weitere Runners Point-Gut-scheine im Gesamtwert von 100 Euro, wurden ebenfalls an die Teilnehmer vergeben.
Nach dem Regen vom Vortag zeigte sich das Wetter am Sonn-tagmorgen von seiner besten Sei-te und lieferte ideale Laufbedin-gungen.
Begrüßung und Startschuss übernahm an diesem Morgen die Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp. Als erste starte-ten um 9:45 Uhr 64 begeisterte Kinder über die 1000 m-Distanz.
In beachtlichen 3:27 Minuten gewann der 9-jährige Hannes Eb-ner (TSG Eisenberg) mit 15 Se-kunden Vorsprung vor Johan-nes Victor von der Grundschule Monsheim, die übrigens mit 54 Kindern vertreten war.
Als erstes Mädchen passierte Paula Ebner (TSG Eisenberg) be-reits nach 3:44 Minuten vor Ju-lia Nientiedt, 4:26 Minuten (TSG Pfeddersheim), den Zielbogen am Festplatz in Kriegsheim.
Beim 5- oder 10 Kilometer-Pa-noramalauf können die Läufer, ohne sich vorher festlegen zu müssen, zwischen den beiden Distanzen wählen. Manche ent-scheiden sich, je nach Befinden, erst auf der Strecke, ob sie das Ziel ansteuern oder noch eine 5 Kilometer-Runde anhängen. Für die Walker wird lediglich eine 5 Kilometer-Runde angeboten, was von 9 Teilnehmern genutzt wurde.
Schnupperdistanz wurde zur Trainingseinheit
Die 5 Kilometer-Strecke, ei-gentlich als Schnupperdistanz gedacht, wurde auch von einigen
Cracks zu einer schnellen Trai-ningseinheit genutzt, und so ge-wann hier wie bereits im letzten Jahr, Jonas Wachtendorf (stim-mel sports) in einer guten Zeit von 19:58 Minuten, gefolgt von dem Schüler Nico Gust 21:07 Mi-nuten (USC Mainz) und Simon Trampusch (TUS Framersheim) 21:53 Minuten.
Bei den Damen siegte hier, wie im letzten Jahr, vom LC Bad Dürkheim Sonja Deiß in 21:24 Minuten vor Dorothea Bemsch, 22:49 Minuten, und der Schüle-rin Chiara-Licia Daniel, die nach 23:07 Minuten das Ziel erreichte.
10-Kilometer-Distanz an Roland Stulz
Das allgemeine Interesse galt allerdings der 10 Kilometer-Dis-tanz, wo sich von Beginn an der Wonnegau-Läufer Roland Stulz vom Feld absetzte und nach 36:51 Minuten diesen Wettbewerb für sich entschied. Kurios dabei ist, das Stulz sich zurzeit auf den „2. Pfälzer Weinsteig 100 Meilen Ul-tratrail“ vorbereitet und diesen Lauf quasi als Zwischenstation nutze, nachdem er bereits am Morgen von Kirchheimbolanden nach Monsheim gelaufen war und sich nach dem Panoramalauf wieder auf den Rückweg machte.
Mit einem gehörigen Abstand passierte Sala Eldin nach 38:09 Minuten das Ziel am Kerweplatz, bevor mit Hans-Willi Freiberger der Lokalmatador von der LLG Wonnegau nach 38:51 Minuten die elektronische Zeitmessung überschritt.
Schnellste Dame auf dem nicht ganz einfachen Parcours war Ro-semarie Rohden (TSG Kaiserslau-tern), bei der die Uhr bei 46:12 Minuten stehen blieb. Zweite Dame war Melanie Potschien, die mit 47:05 Minuten noch ei-nen großen Vorsprung auf die Drittplatzierte Sigrid Schinker (LLG Wonnegau) hatte, welche nach 48:34 Minuten die elekt-ronischen Zielmatten erreichte.
Nach der Siegerehrung bedank-te sich die LLG Wonnegau recht herzlich bei allen Helfern, den Sponsoren und der Hohen-Sülzer Feuerwehr für die Unterstützung bei den Absperrmaßnahmen.
Alle Ergebnisse und Bilder vom Panoramalauf im Internet unter www.llgwonnegau.de.
Mit dem Panoramalauf enden die LLG-Sommerläufe Kinder beherrschen die Straßen von Kriegsheim / Stulz und Deiß entschieden 10-Kilometer-Läufe für sich
Katrin Anklam-Trapp gibt den Startschuss zum Hauptlauf.
Vergangenen Samstag ver-lor zuerst die KSG Pfedders-heim 2 gegen die KSG Zwei-brücken 2 mit 56Lp. Es spiel-ten Steffen Merkel 819Lp, Flo-rian Keller 851Lp, Frank Ritz 852Lp und Edwin Nischwitz 809Lp. Stark in den Vollen war Frank Ritz mit 610Lp. Anschlie-ßend verlor KSG 1 mit 29Lp.Es
spielten Gerd Greiner 871Lp, Klaus Odermatt 794Lp, Jonni Franz sen. 859Lp, Frank Klem-mer 840Lp, Rolf Schulze 860Lp, Volker Maaß 691Lp und Rene Hertweck 203Lp. Am Samstag, dem 3. Oktober, holt die ers-te Mannschaft das verlegte Spiel in Bornheim bei der BSG Born-heim nach.
172. / 3. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT
Saubere Federn für einen gesunden SchlafDer nächste Winter kommt bestimmt! Machen Sie Ihr Bett winterfest! Große Bettfedernreinigungsaktion vom 4. bis 30. Oktober 2015
Für einen hygienischen, ruhi-gen und gesunden Schlaf ist eine optimale Federn- und Daunen-bettdecke wichtig. Im Laufe der Zeit verschleißen die Federn und Daunen, brechen oder verkleben.
Oberbetten sollten deshalb alle vier Jahre, Kissen alle zwei Jah-re gereinigt oder gewaschen wer-den. Das Traditionshaus Betten Lang in Frankenthal bietet zur-zeit eine große Bettfedernreini-gungsaktion. Noch bis zum 30. Oktober kostet die professionelle Reinigung der Daunen nur den halben Preis – 10 Euro pro De-cke, 4,50 Euro pro Kissen. „Bei der Bettfedernreinigung werden die Federn und Daunen den Hül-len entnommen und lose gerei-nigt. Dies geschieht bei uns ganz ohne Chemie. Die Hüllen (In-lett) können dabei wieder ver-
wendet oder durch neue ersetzt werden“, erklärt Inhaber Tho-mas Curschmann. Bettfedern würden mit Wasserdampf an-gefeuchtet (besprüht und ent-staubt) und anschließend in ei-ner Trockenkammer getrocknet. Nach der Reinigung sind Federn bzw. Daunen nicht nur wieder frisch, sondern haben deutlich mehr Füllvolumen. „Wenn un-sere Kunden möchten, können sie beim Reinigen ihrer Kissen und Zudecken gerne zuschau-en. Wir zeigen und erklären ih-nen dabei gerne den Reinigungs-prozess“, so der Fachmann. Auch bunte Daunendecken könnten problemlos gereinigt und wie-der aufgearbeitet werden. Auf Wunsch fülle man die Decken selbstverständlich auch individu-ell auf. Hierzu stehen bei Betten
Lang verschiedene Daunenquali-täten zur Auswahl. Von gängigen Gänsedaunen bis hin zu seltenen Eiderdaunen, die in mühevoller Handarbeit in den entlegensten Küstenregionen der Arktis ein-gesammelt werden – alle Qua-litätsstufen dürfen vor Ort „ge-fühlt“ werden.
Wegen der erhöhten Nachfra-ge während der Sonderaktion ver-einbart das Team von Betten Lang gerne auch einen Termin zur Rei-nigung. Parkmöglichkeiten fin-den die Kunden jederzeit auf dem Lagergelände des Unternehmens gegenüber der Geschäftsräume.
VON REGINA URBACH | Am 26. Sep-tember feierte die die B & S Wirt-schafts- und Steuerberatungs GmbH in der Hochstraße 27 (gegenüber dem Hochstift) die Eröffnung ihre Wormser Filia-le. Steuerberater und Geschäfts-
führer Martin Bentz reagierte da-mit auf die starke Nachfrage von Mandanten aus Worms und Um-gebung, die er bislang von Alzey und Mainz aus betreute. Zahlrei-che Bestandskunden, aber auch viele Interessenten folgten der Einladung über den ganzen Tag und ließen die Eröffnungsfeier zu einer gelungenen Veranstal-tung werden. In der großzügi-gen Kanzlei werden die Kunden
freundlich empfangen. Im Erst-gespräch geht es zunächst darum, einander kennenzulernen und die effiziente Arbeitsweise bei B & S kennenzulernen. Am Beispiel der Finanzbuchhaltung erklärte Herr Bentz, dass die Mandanten
zu Beginn der Zusammenarbeit zwei vorstrukturierte sogenann-te Pendelordner erhalten, die das Sortieren der Belege erleichtern und Erklärungen enthalten, was wohin gehört. „Das erspart uns Zeit und dem Kunden Kosten. Wir möchten nicht fürs Sortieren bezahlt wer-den, sondern für die ordnungs-gemäße Verbuchung“, begrün-det Bentz.
Künftig müssen sich Unterneh-men zunehmend auf die digita-le Buchhaltung umstellen. Die B & S Steuerberatung ist dafür der richtige Partner mit technischem Know-how. Schon heute bearbei-tet die B & S GmbH rund 30%
ihrer Mandanten auf dem rein digitalen Weg! Es werden hier beispielsweise vom Kunden ein-gescannte und bereitgestellte Be-lege laufend und zeitnah digital verbucht und dem Mandanten auch online zur Einsicht bereit-gestellt. Persönliche Ordnerüber-gaben entfallen dann. Im Falle ei-ner Betriebsprüfung ist zu jeder Buchung der entsprechende Be-leg sofort per Mausklick aufruf-
bar. So entstehen weniger Nach-fragen; die zeit- und nervenauf-reibende Suche nach fehlenden Belegen entfällt.
Besondere Branchenkompe-tenz hat Martin Bentz, dessen Vater bereits ein Steuerberater-büro in Worms hatte, in den Be-reichen Landwirtschaft (er ist Inhaber der Zusatzqualifikation „Landwirtschaftliche Buchstel-le“) und Heilberufe (Ärzte, Apo-theken). Auch Vereine und Stif-tungen sind hier gut aufgehoben. Die Leistungen umfassen Bilanz/ Jahresabschluss, FiBu, Lohnbuch-haltung, Steuerklärung, Beratung bei Existenzgründung, Nachfol-ge und vieles mehr.
Die Zeiten des Schuhkartons voller Belege für den Steuerbe-rater scheinen endgültig vorbei. „Solange die digitale Buchhal-tung noch nicht verbindlich ist, haben Unternehmen noch Zeit, sich über sinnvolle Systeme und Software zu informieren“, argu-mentiert Bentz.
„Gerne stehen wir Ihnen da-bei zur Seite und demonstrieren nach vorheriger Terminabsprache auch den technischen Ablauf in unserer Kanzlei.“
Lässt die Federn fliegen: Petra März vom Betten Lang-Team beim Reini-gen der Daunen.
VON STEFFEN HEUMANN | Seit zwei Jahr-zehnten ist Quick Reifendiscount der Ansprechpartner für Reifen, Felgen und Reifenservice zu güns-tigen Preisen. Das Jubiläum wur-de auch am Samstag im Quick Reifendiscount in der Mainzer Straße 167, in Worms, mit einer Roadshow, vielen Infos rund ums Auto, sowie einem umfangreichen Angebot an Komplettreifensätzen und Winterreifen ausnahmslos namhafter Marken gefeiert.
Im Trend: Spurplatten und Spurverbreiterung
Neben dem Werkzeugverkauf der Firma Autoteile Bösel gab es auch Gratis-Tipps von Felgen- und Tuningexperten, die ihre chromblitzenden Karossen spe-ziell unter der Motorhaube mit vielen Extras ausgestattet haben. Viel wurde auch über das Thema Spurplatten und Spurverbreite-
rung gefachsimpelt. „Die Nach-frage steigt”, erklärt Inhaberin Eva Mainka. 99 Prozent der Fahr-zeuge könne man sofort umrüs-ten. Die Qualitätsprodukte von ST KW, die eine optimale Perfor-mance bieten, seien ständig auf Lager. Neben der modernen Ge-
schäftsausstattung sei auch die Werkstatt immer auf dem aktu-ellsten Stand der Technik, so Eva Mainka, die mit ihrem qualifizier-ten Team auch die Sofort-Monta-ge von Rädern übernimmt.
Um Wartezeiten zu vermei-den, können Termine unter www.
worms.quick.de sogar online ver-einbart werden. Beim Umrüs-ten von Sommer- auf Winterrei-fen bietet Quick Reifendiscount nicht nur günstige Markenreifen zu Top-Preisen. Die Reifen wer-den auf Wunsch selbstverständ-lich jederzeit verfügbar vor Ort eingelagert. Auch die innovati-ve Waschstraße mit Nano-Ver-siegelung ist eine Besonderheit in Worms. Das Titan-Pflegepro-gramm versiegelt die Oberflächen und schützt den Lack dauerhaft. Die Pflege bietet zudem für Cab-rios Schutz und eine Imprägnie-rung zugleich. Das macht die Au-towäsche zur Komplett-Pflege!
Weitere Infos bei:Quick ReifendiscountH.P. Mainka GmbHMainzer Straße 16267547 WormsTelefon 06241/49407www.worms.quick.de
Roadshow bei Quick Reifendiscount war eine runde SacheJede Menge Infos und Tipps zum Thema Reifen, Felgen und Service / Waschstraße setzt Glanzpunkte
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Die Roadshow beim Quick Reifendiscount war eine runde Sache! Eva Mainka und das Service-Team stehen den Kunden für alle Fragen rund um Reifen, Fel-gen und Service als kompetente Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Foto: Steffen Heumann
18 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | 2. / 3. Oktober 2015
KURZ NOTIERT
HSG-Damen schwach bei Freiwürfen
Die Damen erwarteten am ersten Heimspieltag die neufor-mierte 3. Mannschaft der DJK Nieder-Olm, bestehend aus jün-geren Spielerinnen und sol-chen, welche sich im Rahmen der Saison auf die Teilnahme an den Deutschen Ü35 Meis-terschaften vorbereiten wollen.
In einem Spiel, bei dem sich durch viele Foulpfiffe von Be-ginn an kein wirklicher Spiel-fluss entwickeln konnte, kamen die Nieder-Olmerinnen besser ins Spiel und konnten das ers-te Viertel durch viele erfolgrei-che Freiwürfe mit 20 zu 14 für sich entscheiden. Im 2. Viertel konnte die Heimmannschaft lediglich durch zwei von acht Freiwürfen punkten, wohin-gegen die Gegnerinnen rou-tiniert durch ihre Spielsyste-me zu Punkten kamen, und so hatte man zur Halbzeit einen Rückstand von 16 Punkten. Im zweiten Spielabschnitt versuch-ten die Wormserinnen mit der Umstellung auf Mann-Mann Verteidigung den Spielfluss der Gäste zu unterbrechen, was je-doch nur zweitweise gelang. Am Ende mussten sie sich, auch we-gen einer schwachen Freiwur-fquote von nur 35 Prozent, mit 32 zu 62 geschlagen geben.
Am kommenden Wochenen-de spielen die Damen auswärts beim SV Lerchenberg 2, der mit einer deutlichen Niederlage ge-gen den 1. FC Kaiserslautern in die Saison gestartet ist.
Für Worms spielten: Aichert (8), Lohmann, L. (8), Lohmann, Y, Mecky (2), Reinhold (2 )Spott (6), Windhopf (6), Heinsel, Muth
Mit Erfolg in das Viertelfinale rotiert
B-JUNIOREN-VERBANDSPOKALU17 – SVW Mainz 1:0 (1:0)
Gegenüber dem Derby gegen Horchheim ließ Trainer Mike Drüke seine Wormaten auf acht Positionen rotieren. Gleich nach dem Anpfiff nahm die neu zu-sammengestellte Elf das Heft in die Hand und bestimmte die Par-tie. Mehrere Großchancen spielte sich die Offensivreihe um Dem-merle, Giannopoulos, Herbel und Mayrer raus. Gefährliche Bälle in die Tiefe und schöne Kom-binationen ließen die Gäste aus Mainz wackeln. Aber ein zu ver-spielter Abschluss und ein gu-ter Schlussmann der Gäste ver-hinderte die Führung. Von den Gästen aus Mainz war bis zu die-sem Zeitpunkt nichts Konstrukti-ves zu sehen. In der 29. Spielmi-nute war es dann endlich soweit, ein schönes Zuspiel von Dem-merle konnte Christoph Mayrer zum 1:0 verwerten. In der Folge dessen wurde der SVW wacher und konnte noch zwei gefährliche Konter setzen. Einen der Angrif-fe konnte der Wormser Schluss-mann mit einer Parade gekonnt klären, der zweite Abschluss ver-passte nur haarscharf das Tor. Mit einer verdienten 1:0-Führung der Wormaten ging es dann in die Pause. Der zweite Durchgang ist schnell erzählt. Die Mainzer wa-ren deutlich präsenter und auf-merksamer als im ersten Durch-gang und die Wormaten schalte-te einen Gang runter. Somit blieb es beim 1:0-Endstand.
Zunächst war es die Freude, dann pure Erleichterung. TSG-Trainer Norbert Hess fiel in der 82. Spielminute sprichwörtlich ein Stein vom Herzen, als Andre-as Buch mit langem Bein und Fuß das runde Leder zum Führungs-treffer über die Torlinie der Spiel-vereinigung bugsieren konnte. Ei-nige Minuten herrschte noch Zit-tern, dann war es Gewissheit, dass Buch das Tor des Tages erzielt
hatte und drei wichtige Zähler im Uwe-Becker-Stadion blieben.
Ein Erfolg, der sich erst in den Schlussminuten vorsichtig ab-zeichnete, da über weite Strecken der Partie ein Remis das gerech-terer Ergebnis zu sein schien. Im TSG-Lager herrscht nach dem Heimsieg erstmal aufatmen. Mit 13 Zählern auf der Habenseite kann man sich ohne weiteren un-nötigen Druck aufzubauen auf
die Hauptsache konzentrieren: Fußball spielen! Mit dem nötigen Quäntchen Glück und dem rich-tigen Riecher, wie ihn Coach Nor-bert Hess mit der Einwechslung des Siegtorschützen wenige Mi-nuten vor dem Matchball bewie-sen hat, sollte die TSG auch nach Abpfiff der nächsten Oberliga-Be-gegnung gegen Elversberg II am Sonntag um 15 Uhr nicht mit lee-ren Händen dastehen.
Buch erst eingewechselt, dann MatchwinnerTSG Pfeddersheim schlägt Wirges mit 1:0 durch Treffer in der 82. Minute Wichtiger Dreier unter Dach und Fach
Kurz vor Ende der Partie das erlösende Tor durch Andreas Buch. In der 82. Minute brachte Buch den immens wichtigen Dreier im Spiel gegen die Spvgg. Wirges unter Dach und Fach. Foto: madi
Am vergangenen Sonntag star-teten 41.224 Läufer aus 131 Na-tionen beim größten Marathon in Deutschland. Angeführt wur-de dieses riese Starterfeld von dem Kenianer Kipchoge, der den Lauf in neuer Jahresbestzeit nach 02:04.00 h beendete.
Für die große Masse der Hob-byläufer ist die 4-Stunden Mar-ke schon eine echte Herausfor-derung und eine solche Fabel-Siegerzeit natürlich unerreichbar.
Drei Wonnegauer Läufer und eine Läuferin waren mitten drin in dieser Läufermasse und Ihre Zeiten konnten sich sehen lassen.
Den Flörsheimer Thomas Sandberg und Daniel Hin-kel (Albsheim) trennten am Schluss nur Sekunden, als sie mit 03:17:03 h bzw. 03:17:26 h den Zielbogen direkt am Bran-denburger Tor passierten. Alfred Saile war der Dritte im Bunde, der mit 03:54:10 h auch noch deutlich unter der magischen 4-Stunden- Grenze blieb. Cynthie Appelshäu-ser, die einzige LLG Dame in Ber-lin, blieb mit 05:29:51 h weit hin-ter ihren Erwartungen zurück. Wegen einer Erkrankung konnte sie im Vorfeld das Training nicht wie gewohnt absolvieren.
Drei unter vier Stunden!Tolle LLG Ergebnisse am letzten Samstag beim Berlin Marathon
Alfred Saile, Thomas Sandberg und Daniel Hinkel, der seinen ersten Marathon lief (von links).
Ein ungefährdeter SiegB-Klassen-Spitzenreiter Osthofen siegt in Gimbsheim mit 6:0
Zu einem ungefährdeten Sieg kam der Spitzenreiter der B-Klasse Worms FSV Ost-hofen im Auswärtsspiel bei SV Gimbsheim II. Mit einem 6:0-Sieg untermauerte man souverän die Tabellenführung. Abdullah Serdar Ata (gestreiftes Trikot) erzielte das 2:0 und legte mit den Grundstein zum sechsten Erfolg in Serie. Foto: madi
Diesen Auftakt hatten sich die Aufsteiger der Basketballabteilung TG Worms wohl anders vorge-stellt. Nachdem das geplante erste Saisonspiel gegen den ASC Mainz kurzfristig verschoben wurde, war es nun soweit. Es ging gegen den Favoriten aus Nieder-Olm. Vor gut gefüllter Halle erwischte die TGW leider keinen glücklichen Start und lag bereits zur Halbzeit mit elf Punkten zurück. Die geplante Taktik, den Gegner durch Schnel-langriffe zu überraschen, ging lei-der nicht auf. Die vermeintlich äl-tere Generation aus Nieder-Olm war stets auf der Hut und domi-nierte vor allem am Brett nach Belieben. Der DJK agierte auch taktisch clever, indem er eine äu-ßerst effektive Zonenverteidigung spielte. Die Wormser waren nun gezwungen, Würfe von außen zu
nehmen, welche leider nicht den Weg in den Korb fanden. Auch die Defensive fand zu keiner Zeit die richtigen Mittel, die Gästeangriffe effektiv zu stoppen. Demzufolge musste man sich mit 85:105 ge-schlagen geben. Auch die Ausfäl-le von einigen Leistungsträgern konnten nicht kompensiert wer-den. Kommentar Coach Steinhau-er: „Die Nervosität war unseren jungen Spielern gegenüber den alten Hasen aus Nieder-Olm heu-te anzumerken. Wir haben unser Lehrgeld bezahlt und haben hof-fentlich die richtigen Lehren da-raus gezogen.“
Herzlich Willkommen in der BezirksligaBasketballabteilung TG Worms unterliegt Nieder-Olm mit 85:105
Eine Gruppe von 20 Läuferin-nen und Läufern starteten beim Nibelungenlauf Mitte Septem-ber für den Rotary Club Worms-Nibelungen. Die Aktion diente ei-nem guten Zweck: die Spenden für die gelaufenen Kilometer wer-den zur Finanzierung eines weite-ren Sprachkurses für Flüchtlinge an der Volkshochschule verwen-det. Mit von der Partie waren auch zwei Flüchtlinge aus Eritrea, die bereits an einem vom RC Worms-Nibelungen finanzierten Sprach-
kurs teilgenommen hatten: Herr Yosief Teklom Tewelde und Herr Amanial Ftsum. Letzterer beleg-te mit einer Zeit von 39:30 Minu-ten für die 10 km-Strecke den 13. Platz in der Gesamtwertung und den 2. Platz in der Altersgruppe 30. In einem Meeting nach dem Lauf bedankte sich Präsident Karl-heinz Beckh bei allen Läuferinnen und Läufern und bei allen Spen-dern und Sponsoren für die „er-laufene“ Summe von 3.000 Euro. Neben den privaten Spendern aus
dem eigenen Club nannte er als langjährige treue Sponsoren für diese und frühere Spendenakti-onen die Apotheke Klose, Archi-tekt Stephan, Optik Bässler, ÜTK Emans, Weingut Dr. Schreiber in Abenheim, Fa. Heinrich Stamm und TST Worms.
Mit dieser Aktion will der RC Worms-Nibelungen einen Beitrag zur Bewältigung der schwierigen Situation der Flüchtlinge leisten, denn Sprache ist der Schlüssel zur Integration.
Laufen für IntegrationRotary Club Worms-Nibelungen spendet Erlös des Nibelungenlaufes für Sprachkurs
Eine Gruppe von 20 Läuferinnen und Läufern starteten beim Nibelungenlauf Mitte September für den Rotary Club Worms-Nibelungen.
Aber hallo, wo soll denn das noch enden? „Wenn man einen Lauf hat, dann muss man es ein-fach laufen lassen“, sagt Tobias Fi-scher schmunzelnd. Das macht das Jugendteam des TV Leisel-heim unter der Regie von Trai-ner Tobias Fischer derzeit frisch, fromm, fröhlich und frei in der Verbandsjugend Rheinhessen. Der 6:1-Sieg gegen die TG Wal-lertheim am heimischen Trappen-berg ist bereits der dritte Erfolg im dritten Spiel. In der Summe ergibt dies nach drei Spieltagen einen zweiten Tabellenrang hin-ter dem klaren Meisterschaftsfa-voriten RSV Klein-Winternheim. „Erstaunlich und sehr erfreulich“, meint der Trainer. Weniger er-
staunlich war der Spielverlauf in der Partie gegen Wallertheim – und dies, obwohl mit Simon Ste-ger und David Steger gleich zwei Leiselheimer Stammspieler fehl-ten. Jonas Chamoun und Christi-an Schatz füllten die entstandene Lücke perfekt, während Gabriel Voll und Mario Rosato im vorde-ren Paarkreuz eine hohe Schlag-
zahl vorgaben. Schnell stand es deshalb 5:0 für Leiselheim, ehe den wacker um jeden Ball kämp-fenden Gästen der verdiente Eh-renzähler glückte. Die Siegesfei-er der vier Buben des TV Leisel-heim indes wurde dadurch nur ein wenig aufgeschoben, denn kurz später machte TVL-Topspie-ler Gabriel Voll den Sack zum 6:1-Heimsieg zu.
I M P R E S S U M Verlag Nibelungen Kurier GmbH · 67547 Worms · Prinz-Carl-Anlage 20(Zugleich auch ladungsfähige Anschri� für die im Impressum genannten Verantwortlichen)
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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Ste� en Heumann
Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel
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16 KLEINANZEIGEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2015
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Nibelungen KurierSilke Sauer
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k u n d e : Freundschaftsservice GmbHa u s g a b e : Nibelungen Kurier am Sae r s c h e i n u n g s t e r m i n : 20.06.2015r u b r i k : Bekanntschaftenp r e i s : 1,59 € pro mmr a b a t t : 20 %a g e n t u r p r o v i s i o n : 15 %s o n s t i g e s : Daten per e-mail an:
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SUSANNE, 49 Jahre ist...e. junge WITWE. Eine sehr gut aussehende Fraumit einer schönen weibl. Figur, warmherzigem u.liebevollem Wesen. Finanz. durch Witwenrente u.Vermögen abgesichert u. unabhg. Ich suche für e.harmon. Miteinander e. aufricht. Mann. Würde Siegerne schon am Wochenende treffen! Erfüllen Siemir diesen Wunsch mit Ihrem Anruf ü.
PV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So
23 mm
59-jähriger WITWER - ROLF...sehr gebildet, lebensnah, zärtlich und fürsorglich.Wohlhabend mit Villa im Grünen. Beruflich alsGESCHÄFTSMANN erfolgreich u. in Vorbereitungauf den Ruhestand. Ich möchte so gern mit Ihnengemeinsam die Lebensfreude wieder entdeckenu. die Einsamkeit vergessen. Ich bin e. guter Koch,Wein- und Musikkenner. Gern würde ich Sie ein-laden, wenn Sie anrufen über
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ICH BIN VERONIKA, 57 Jahre...seit langem schon allein und sehr einsam. Binhübsch, habe e. gute Figur, bin romant. u. zärtlich,aber auch fröhl. u. unkompliz., eher häusl. u. liebemeinen Garten. Allein ausgehen oder allein in denUrlaub wage ich mich nicht, obwohl ich gern aktivbin. Wie soll ich Sie treffen? Rufen Sie bitte an ü.
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20 mm
CARLA, 61 J., verwitwet...e. natürliche Frau, sehr hübsch u. jung geblieben.Ich liebe die Häuslichkeit, mag Natur u. Garten u.suche einen netten, offenherzigen und aufrichtigenMann für e. zufriedene Zukunft. Finanziell bin ichversorgt, bin nicht ortsgeb. und kann Sie gern be-suchen. Über e. Anruf von Ihnen würde ich michsehr freuen. Einfach nach mir fragen über
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Wo.-Westend: 3 ZKB zvm., Terr., Parterre, Gastherme, neue EBK ggf. zvk., KM 500,– EUR + NK + KT. Tel. (0 62 06) 96 33 62
Wo., Mathildenpl. 4: 4-ZKB-Whg. zvm., EBK kann übern. werden, KM 600,– EUR + NK 400,– EUR. Tel. (01 74) 9 17 42 72
Wo.-Pfeddersheim: 3 ZKB, ab 1.7. o. sp., EG, 80 m2 + Kellerr. + Car-port, KM 597,– EUR + NK 155,– EUR + 2 MM KT. Tel. (01 63) 9 15 58 55
Wo.-Pfeddersheim: 5 ZKB, ca. 120 m2 Wfl., sofort frei, KM 550,– EUR + NK 90,– EUR + HZ 90,– EUR. Tel. (01 77) 9 38 04 53
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Dass gutes Wetter auch gute Laune macht, ist eine alte Weis-heit. Wie wahr sie ist, hat sich am 26. September wieder ein-mal bestätigt. Und zwar direkt in Worms, in der Mainzer Stra-ße. Denn dort feierte Löhr Auto-mobile Worms gemeinsam mit vielen fröhlichen Gästen die gro-ße Neueröffnung des Skoda Au-tohauses nach dem Umbau. Und bei diesem Event sorgte bei Wei-tem nicht nur das Wetter für gute Laune: Eine Hüpfburg und ein E-Kart-Parcours zauberten vie-le Lächeln in die Gesichter der großen und kleinen Besucher. Wer am Glücksrad vom Fitness-
Studio Injoy drehte, konnte sich – mit etwas Hilfe von Fortuna – über attraktive Preise freuen. Und auch für das leibliche Wohl war dank des leckeren Caterings der Firma Nock bestens gesorgt.
Dass es am 26. September nicht nur superbes Wetter, son-dern auch fabelhafte Fahrzeu-ge zu bestaunen gab, versteht sich von selbst. Allen voran wur-den der neue Škoda Superb und der Škoda Superb Combi vorge-stellt. Zwei Autos, die echte Maß-stäbe setzt. Genau wie der neue Volkswagen Touran, den die vie-len Gäste in der Mainzer Stra-ße ebenso bewundern konnten.
Prächtiges Wetter, rauschendes Fest
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Löhr Automobile Worms feierte die große Neueröffnung des Škoda-Autohauses nach Umbau in der Mainzer Straße.
Ja ! zur TraumhochzeitHochzeitsmesse Worms am 18. Oktober 2015
Foto: Positive - Das Fotostudio
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Sie haben Ja ! gesagt zum ge-meinsamen Leben als Ehepaar und können denHochzeitstag kaum er-warten? Dann wird es höchste Zeit, mit den Vorbereitungen und der Planung zu beginnen, damit Ihre Hochzeit ein perfektes Fest voll Ro-mantik und magischer Momente wird.
Es sind viele Themen, mit de-nen sich die Paare rechtzeitig vor dem großen Tag befassen sollten: Das perfekte Brautkleid fi nden, Fri-sur und MakeUp, Brautstrauß und Dekoration, individuelle Trauringe, kreative Fotoserien, alles rund um die Feier von Menue bis Musik und vieles mehr - die Liste der Vorberei-tungen und Fragen ist lang.
Anregungen und Ideen zur Ge-staltung ihrer Traumhochzeit kön-nen die Brautpaare und ihre Fami-lien im Rahmen der Hochzeitsmes-se Worms am Sonntag, 18. Oktober, im EWR Kesselhaus und Turbinen-halle (Klosterstr. 23, Worms) sam-meln. Rund 40 Aussteller stehen den Brautpaaren und ihren Fami-lien von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintrtt zu allen Fragen rund um den schönsten Tag im Leben mit persön-licher Beratung und Service kom-petent zur Seite.
Eine Liste der Aussteller und weitere Infos zur Hochzeits-messe Worms finden Sie unter www.hochzeitsmesse-worms.de.
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Kfz- und Zweirad-Technik Marcel Schmidt67591 MörstadtTelefon (0 62 47) 50 79Eingang Kfz: Langgasse 35Eingang Zweirad: Hinter den Hecken 30a
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Singin‘ in the RainMusical in englischer Originalsprache mit deutschenÜbertiteln am 9. Oktober 2015 um 20 Uhr im WORMSER
Man erlebt das Hollywood der 20er-Jahre, den Sieg des Tonfi lms über seinen stummen Vorgänger, den Glanz und Glamour und die ewig streitenden Stars Don Lockwood und Lina Lamont. Und eine zarte Liebesgeschichte samt Hap-py End gibt es auch.
Gespickt mit zahlreichen Hits wie „Lucky Star“, „Singin‘ in the Rain“ und „Broadway Me-lodie“, entführt das Musical die Zuschauer zu einem der wich-tigsten Augenblicke der Film-geschichte. Temperamentvolle Tanz- und Musikszenen ergeben eine wundervolle Symbiose aus Ironie und übermütigem Elan, Drive und Herzlichkeit, Witz und Perfektion. Temperament-volle Tanz- und Musikszenen ergeben eine wundervolle Sym-biose aus Ironie und übermüti-gem Elan, Drive, Herzlichkeit, Witz und Perfektion. „Singin‘ in
the Rain“ – seit der grandiosen Verfi lmung mit Fred Astaire und den legendären Tanzeinlagen ei-ner der Musical-Klassiker! Ein-trittskarten für diesen Event kos-ten, je nach Kategorie, zwischen 23 und 34 Euro im Vorverkauf (Abendkasse jew. 2 Euro höher) und sind erhältlich beim Nibe-lungen Kurier, Prinz-Carl-Anla-ge 20, 67547 Worms sowie beim TicketService Worms, Rathenau-straße 11 (WORMSER), Telefon 06241/2000-450, bei allen weite-ren Ticket-Regional-Vorverkaufs-stellen und im Internet unter www.das-wormser.de.
Freitag, 2. OktoberTag des Flüchtlings
Podiumsdiskussion „Festung Europa – hart an der Grenze“ um 19 Uhr im Roten Haus.
Alles Bayuwarische im AngebotGimbsheim und der SV
Gimbsheim laden am 2. Oktober zum 3. Gimbsheimer Oktober-fest ein. Die Karten sind erhält-lich bei: Horst Heller, (1.Vorsit-zender SV Gimbsheim e.V.) Te-lefon 06249/4477; Gaststätte „GeOs“, Sportplatz, Gimbsheim; Haus+Gar tenmark t Chr is -ta Belzer, Gimbsheim oder im Internet per E-Mail an [email protected]
Samstag, 3. OktoberMusikalische Besonderheiten
Die beliebte Besonderheiten-Band „The New Deli Brothers“ bie-tet ihren bunten „Blend an Ameri-cana“ und „Psychedelia“ am Sams-tag, ab 20 Uhr, wieder im Alten Kelterhaus in Alsheim dar.
Buntes Familienfest der SPD Eppelsheim
Am Samstag, dem 3. Oktober, lädt die SPD-Eppelsheim von 11 bis 18 Uhr herzlich ein zum bun-ten Familienfest auf dem Grill-platzgelände der Eff enkranzge-meinde (Böllenbachweg).
Schumacher´s KürbisfestKöstliches aus der Kürbisküche
Kinderattraktionen z. B. Kürbispyra-mide, Kürbisschnitzen, Ponyreiten, Kutschfahrten, Streicheltiere, Klet-terwand und Strohburg Sehenswer-te Ausstellungen und Stände. Lam-pertheim-Rosengarten, Wingertsge-wann 6, Tel. 06241/25880.
Bon Jovi Tribute Tour 2015Im Kulturhaus Rex.Lorsch
in der Hirschstraße 1, 64653 Lorsch. Einlass 19.30 Uhr, Be-ginn 20.30 Uhr. Weiter Infors un-ter: www.kulturhaus-rex-lorsch.de.
Festival gegen RECHTSInformationen und Musik ge-
gen Rechtsradikalismus am 3. Oktober um 18 Uhr im „BB on the Rockzz“.
Sonntag, 4. OktoberProf. Zager liest Texte
Der Orgelspaziergang beginnt um 15 Uhr mit einem Orgelkon-zert in der katholischen Pfarrkir-che St. Martin am Ludwigsplatz.
Gisela João e GrupoAusgezeichnete Fado-Sän-
gerin gastiert am 4. Oktober um 18 Uhr im LincolnTheater.Eintrittskarten für dieses Kon-zertereignis kosten 22 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 24 Euro) und sind erhältlich beim Nibe-lungen Kurier, Prinz-Carl-Anla-ge 20, 67547 Worms, beim Ti-cketService Worms, Rathenau-straße 11 (im WORMSER), Te-lefon 06241/2000-450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen und im Internet un-ter www.lincoln-theater.de bzw. www.das-wormser.de
Montag, 5. OktoberLiteratursalon in der Kleine Kirche
Der nächste Literatursalon fi n-det am Montag, dem 5. Oktober, um 19 Uhr, in Osthofen in der Kleinen Kirche statt.
Singen aus Spaß an der FreudeAm Montag, dem 5. Oktober,
treff en sich nach der Sommerpau-se wieder sangesfreudige Berg- und Wanderfreunde und Wan-derfreundinnen zum Singen von
Volks- und Wanderliedern um 15 Uhr am Parkplatz Jahnwiese.
Dienstag, 6. OktoberDie Vögel
Thriller von Conor McPher-son nach der Kurzgeschichte von Daphne du Maurier um 20 Uhr im WORMSER.
Mittwoch, 7. OktoberMosaikkunst als Thema beiMittwochstreff
Von Pfarrerin Dorothea Zager um 15 Uhr im Luthersaal, Fried-rich-Ebert-Straße 45, statt. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern entgegengenommen.
Das ist mir heilig… als Jude, Christ, Moslem
Filmabend um 20 Uhr inBo-benheim-Roxheim im Pfarrheim St. Antonius mit der Möglichkeit zur Aussprache im Anschluss.
Landfrauen bieten Waffeln in Scheunencafé an
Ab 14 Uhr, bewirtschaften die Eppelsheimer Landfrauen das Scheunencafé im Herzen des Ef-fenkranzgemeinde.
Szenische Lesung aus Luthers privater Post
Die Texte werden am Mittwoch, dem 7. Oktober, um 20.15 Uhr, von Dr. Achim Müller, Pfarrer gele-sen, in der Bergkirche Hochheim.
Donnerstag, 8. OktoberRund um den Seebach
Treffpunkt ist im Café Treff am Donnerstag, dem 8. Okto-ber, um 14.30 Uhr, Am Markt 16, in Westhofen. Infos unter Telefon 06731/941597.
Samstag, 10. OktoberBambini-Markt in Horchheim
Am Samstag, dem 10. Oktober, fi ndet von 10 bis 12.30 Uhr der diesjährige Herbst-Winter-Basar „Bambini-Markt” statt.
Warmlaufen für die TTIP-De-mo in Berlin
Die BUND Kreisgruppe Worms lädt am Donnerstag, dem 1. Okto-ber zum Warmlaufen für die gro-ße TTIP-Demo, die am Samstag, 10. Oktober in Berlin stattfi nden wird, ein. Treff punkt ist ab18 Uhr am Nibelungenliedbrunnen, ge-genüber der Kinowelt.
Mittwoch, 14. OktoberNibelungen unter demKronleuchter
Die Nibelungenfestspiele sind zvar vorbei, doch ihr Gegenstand bleibt aktuell. Wenn es daher am Mittwoch, dem 14. Oktober, im Museum Heylshof wieder heißt: ,,Märchen unter dem Kronleuch-ter“, werden Siegfried, Kriemhild & Co das Programm bestimmen.Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.
LandFrauenVerein Leiselheim im Oktober
Um 19 Uhr fi ndet im Bürger-haus Bermersheim, Wormser Straße 34, der Vortrag „Rund ums Haar: Aufbau, Pfl ege und Tipps“ statt. Referent ist Bernd Kiefer, Obermeister der Friseur-Innung Rheinhessen.
Märchen unter dem KronleuchterWormser Märchen- und Sa-
genkreis lädt in den Heylshof ein. Mit Hartmut Keil kommt dann Wormser Mundart und eine Kurzform der Nibelungen-sage ins Programm. Die Veran-
staltungen fi nden in Zusammen-arbeit mit dem Museum Heyls-hof jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im dortigen Runden Saal statt.
SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung
Die Selbsthilfegruppe Prostata-krebs triff t sich am Mittwoch um 18 Uhr, im Gasthaus „Zum Willi“ im Poseidon, Carl-Villinger-Straße 47, Worms.
Freitag, 16. Oktober„Neues von der Arschterrasse“
Désirée Nick analysiert um 20 Uhr die Abgründe und Wider-sprüche moderner Weiblichkeit im LincolnTheater. Eintrittskar-ten sind erhältlich beim Nibelun-gen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20.
Samstag, 17. OktoberHerbst-/Winterkleidung abgeben, anprobieren und mitnehmen
2. Kleidertauschparty in Boben-heim-Roxheim von 14 bis 17 Uhr.Das Ganze fi ndet statt im Mar-tin-Luther-Gemeindehaus, Bo-benheimer Straße 19.
Sonntag, 18. OktoberHochzeitsmesse Worms
Am 18. Oktober 2015 fi ndet die Hochzeitsmesse Womrs im Kes-selhaus und Turbinenhalle in der Klosterstraße 23 statt.
Donnerstag, 22. Oktober„The Sweet“Eine der erfolgreichsten Glam-Rock-Gruppen der 70er-Jahre kommt 2015 ins WORMSER: Mit weltweit mehr als 55 Mil-lionen verkaufter Alben gelang
„The Sweet“ 34 Nummer-Eins-Hits rund um den Globus. Um 20 Uhr machen die Rocker nun auf ihrer großen Abschiedstour-nee im Mozartsaal des WORM-SER halt. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 36,65 Euro und an der Abendkasse 38 Euro. Sie sind erhältlich u. a. beim Nibe-lungen Kurier Prinz-Carl-Anla-ge 20, 67547 Worms.
20 TERMINKALENDER NIBELUNGEN KURIER | 2. / 3. Oktober 2015
Unser herzlicher Dank geht heute an:Frau Mailahn, Vera, Dirk, Luisa, Karolina,Tine, Widder & Krebs, alle � eißigen Leser,Unterstützer und Freunde der guten Küche!
Während des Sommelier-Kurses,
den die Rheinhessenwein e.V.
im Winter 2014 in der Staatswein-
baudomäne in Oppenheim
durchführte. Dort haben wir im
Rahmen des Kurses verschiede-
ne Wein- und Geschmackskom-
ponenten miteinander verkos-
tet und ausgetauscht. Mit ver-
heerenden oder verzückenden
Folgen! Manchmal passt es ein-
fach toll, wenn alles ausbalan-
ciert ist, manchmal ist es ent-
setzlich, wenn nur eine domi-
nierende Komponente fehl am
Platz ist. und noch wichtiger:
Es gibt so gute rheinhessische
Weine im „oberen“ Qualitäts-
segment (Orts- und Lagenwei-
ne). Dazu fehlte bislang die pas-
sende und selbstbewusste regi-
onale Antwort aus der Küche.
Das Thema habe ich schon vor
Jahren mit den Rheinhessen-
Tapas ins Leben gerufen. Mitt-
lerweile gibt es dazu viele Bü-
cher und Rezeptsammlungen.
Das war also schon mal erfolg-
reich ... Ho� en wir, dass auch
die ra� niert rheinhessische Kü-
che ihren Siegeszug in den re-
gionalen und überregionalen
Küchen antritt. Die Weine ha-
ben es schon lange gescha� t!
Ein wunderbares,interessantes Buch
ist entstanden.Wie lange haben Sie am Buch gearbeitet?
Über ein Jahr Recherche nach
Quellen, Rezepten und Vorla-
gen. Einkaufsmöglichkeiten, re-
Hallo, liebeKochfreunde! küchen-
ge� üster
Unser herzlicher Dank geht heute an:Frau Mailahn, Vera, Dirk, Luisa, Karolina,Tine, Widder & Krebs, alle � eißigen Leser,Unterstützer und Freunde der guten Küche!
mit
Icons-Guide
Zubereitungszeit
Vitaminreich
SüßeSünden
Leser-Rezept
RHOIHESSISCH GEKOCHT im Interview mit
Katja Mailahn zum neuen KochbuchRAFFINIERT RHEINHESSISCH
KATJA MAILAHN Seit 2003 be-treibt die Hotelbetriebswirtin ge-meinsam mit Familie und Freun-den im rheinhessischen Ven-dersheim das Privatrestaurant »Fachwerk im Eulengarten« mit integrierter Kochschule. Sie ist Mitautorin des Koch- und Wan-derführers »Rheinhessische Spa-ziergänge« sowie Initiatorin der Rheinhessen-Tapas-Bewegung.
CORA BANEK Die Gra� kdesig-nerin und Fotogra� n ist in vie-len Genres zu Hause. Sie liebt die Ästhetik des Arrangements — hier genauso wie in der Post-produktion.
PETRA MOHR Die staatlich ge-prü� e Sommèliere bietet Wein-seminare für Unternehmen, Handel, Gastronomie und Pri-vatpersonen an u.v.m. Für Rheinhessenwein e. V. arbei-tet sie als Dozentin für den Lehr-gang »Wein- und Genusscoach Rheinhessen«.
MARTIN BECKENBACH Als Initia-tor für dieses Projekt vermittel-te er »die Köchin, die eine Fo-togra� n suchte« und »die Foto-gra� n, die eine Köchin suchte«.
Wie entstand die Idee fürRAFFINIERT RHEINHESSISCH?
KATJA PETRA
MARTINCORA
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3
Wir bedanken unsherzlich beim RAFFINIERT
RHEINHESSISCH-Team undwünschen weiterhin viel Erfolg!
gionalen Produzenten und Hof-
läden für den Adressteil. Fotoar-
beiten, Text- und Korrekturgän-
ge, Fotoshootings mit und ohne
Models, mit und ohne Wein ...
Woher kommt IhreLeidenscha� für
ra� niertes Essen?
Ra� niertes Essen ist nicht nur le-
cker, sondern gleichzeitig eine
spannende Erfahrung für den
Gaumen, wenn man ein paar
Grundsätze befolgt: So wer-
den beispielsweise verschie-
dene Texturen gemischt. Bei
der herbstlichen Karto� elsup-
pe im Herbstmenü mit Blutwurst-
Zigarre tre� en cremig-vollmun-
dig (weil sahne- und stärkehal-
tig) auf knusprig Frittiertes. Einen
zusätzlichen Kick gibt die Säu-
re des Weines in der Suppe und
die Konsistenz der Quittenwür-
fel, die sich sowohl in Suppe als
auch in der „Zigarre“ als verbin-
dendes Element wieder� nden.
Oder im Dessert: Süße Apfel-
spalten tre� en auf knackiges
Walnusskrokant. Kühles Apfels-
orbet auf warme oder zimmer-
warme Crêpes, die mit Mousse
gefüllt sind. Das Zusammenspiel
von fest und � üssig, süß und sau-
er, kalt und warm - oder sogar
alles miteinander fordert den
Gaumen und macht einen ein-
zelnen Gang richtig spannend.
Wenn der Wein dann noch ge-
nau passt - unbeschreiblich!!!
Muss man Pro� zumNachkochen sein?
Wem beispielsweise die Suppe
oder das Dessert im Herbstme-
nü mit allen Komponenten zu
viel ist, der kürzt einfach weg:
Die Suppe ist auch ohne Zigar-
re von der Blutwurst köstlich,
Sorbet und Crêpes schmecken
auch ohne Krokant gut. Und wer
mehr Routine hat oder bereits
das eine oder andere Gericht
mehrfach versucht hat, traut
sich vielleicht irgendwann da-
ran, alle Bestandteile eines Ge-
richtes oder Menüs nachzuko-
chen.
Grundsätzlich gilt: raffinierte,
also „feine“ Küche, braucht
ihre Zeit. Raffinesse und Vari-
ation gibt es nicht ohne Auf-
wand. Das sollte man immer
bedenken. Dennoch glaube
ich, dass durch das Baukasten-
system, bei dem einfach die
aufwendigeren Beiwerke eines
Gerichtes weggelassen wer-
den können, auch nicht ganz
so erfahrene Liebhaber/innen
rheinhessischer Genüsse ge-
schmacklich auf ihre Kosten
kommen werden. Vor allem:
die allermeisten Gerichte sind
wirklich gastgeberfreundlich
und können schon am Vortag
vor- und manchmal auch zube-
reitet werden. Das ist ein großes
Plus. Und mit der Übung kommt
der Mut zu mehr und das Zutrau-
en in die eigenen Fähigkeiten.
Wie läu� ein Kochkurs bei Euch ab?
Wir tre� en uns mit Schürze und
Werkzeug in der Kräutergar-
tenküche. Das Menü wird vor-
gestellt, einige Besonderhei-
ten bereits in den Vordergrund
gerückt: Im Februar steht bei-
spielsweise das Thema Brioche-
Teig an. Und ein kleiner Exkurs
zum Rind� eischeinkauf, Lage-
rung und Zubereitung im All-
gemeinen. Dann teilt sich die
Gruppe in Teams und wir be-
sprechen die einzelnen Gerich-
te en detail. In Zweier-Gespan-
nen arbeiten die Teilnehmer/in-
nen an je einem Rezept. Wenn
es Wissenswertes für die ganze
Gruppe gibt, machen wir ei-
nen Stopp und erklären Wich-
tiges für alle. Sobald die Ape-
ritifhappen fertig sind, erklingt
das Apero-Glöckchen und es
gibt rheinhessisch Prickelndes
aus der Flasche. Wer Zeit hat
zwischendurch (weil er/sie z.B.
auf den Brioche-Teig wartet ...)
macht sich schon mal ans Tisch-
decken im Restaurant. Alle Ge-
richte werden gemeinsam ge-
nossen, inklusive der schön und
didaktisch klar aufbereiteten
Weinempfehlungen aus „raf-
� niert rheinhessisch - im Glas
und auf dem Teller“.
ra� niert rheinhessisch
KOCHKURS & BUCH
herzlich beim RAFFINIERTRHEINHESSISCH-Team und
Schweinskarreebraten vomWollschwein an weißemBohnenpüree, Kapuziner-kresse-Pesto und Herbst-garten vom Blech
Titelfoto & Küchenge� üsterbilder: Cora Banek, Martin Beckenbach
Wir verlosen einen Platz im KOCHKURS am 13. Februar 2016 im Wert von 98 Euro.Der Kurs zum Rheinhes-sen-Kochbuch. Ein ele-gant-regionales Menü, köstliche Aperitifhappen, viele Tricks und Kni� e für entspannte Vorbereitung und gekonntes Anrichten. Darf‘s ein bisschen mehr sein? Mehr Zutaten, Auf-wand und Genuss? Dann willkommen bei den Hof-köchen. Beste Zutaten, raffinierte Zubereitung und eine Auswahl korres-pondierender Rheinhes-sischer Orts-, Lagenweine und Sekte. SA, 13. Februar 2016, 10.30 – 17 Uhr
Schickt uns eine Postkarte mit dem Stichwort „KOCHKURS“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-An-lage 20, 67547 Worms. Einsende-schluss ist der 13. Oktober 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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ZUBEREITUNGDas Hühnchen waschen, trockentupfen. Mit Olivenöl einreiben. Dann salzen, pfe� ern, Bruschetta drauf. Die Kräuter ins Hühn-chen stecken. Die Zitronenschale reiben und auf dem Hühnchen verteilen. Die Zitrone mit einer Gabel rundum tief einstechen, dann ins Hühnchen reinstopfen. Zwiebel und Tomate klein würfeln, auf das Backblech verteilen. Eine halbe Flasche Bier und ca. halben Liter Gemüsebrühe, Sojasauce und ein wenig Knoblauch dazu, das verkocht dann zur Sauce.TIPP: einen Esslö� el Senf in der Sauce verrühren, gibt einen genialen Kick in den Geschmack!
Von Gerd Bögner Werbekoordinator Media Markt
Zubereitung:ca. 20 min
Garzeit:ca. 1,5 Std.
Gra� k: fotolia.com / VRD
Bei 180 Grad in den Backofen, nach 1 Stunde das Hühn-chen umdrehen und bei 160 Grad noch eine halbe Stunde weiter garen. Immer wieder mal mit dem Bier übergießen, ab und zu Wasser nachfüllen wenn die Sauce arg dick wird.
KARTOFFELPÜRREE: Karto� eln schälen, kleinschneiden, in reichlich Salzwasser kochen bis sie weich sind. Was-ser abgiessen, mit Butter zerstampfen (auf keinen Fall pürieren) und dann mit warmer Milch verrrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird. Etwas frisch gerie-bene Muskatnuss gibt übrigens einen genialen Beige-schmack beim Pürree!
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Williams-Christ-Birnen, geviertelt und geschält | 2 Zwiebeln in Ringe geschnitten
0,3 l trockener Rotwein | Salz, Pfe� er, 1 Zweig Rosmarin | 4 EL Olivenöl | Alufolie
ZUBEREITUNGFleisch in eine Plastiktüte geben, Rotwein, Birnen und Öl dazugeben, gut ver-schließen und über Nacht in den Kühlschrank legen. Dann am nächsten Tag das Fleisch in eine � ache feuerfeste Form geben, alle Zutaten außer den Birnen um den Braten legen, das Fleisch mit der Marinade übergießen, salzen, mit Alufolie abdecken und ins Niedertemperatur-Garfach des Römerofens stellen. 1,5 Stun-den garen lassen. Folie entfernen. Die Flüssigkeit sollte deutlich reduziert sein. Evtl. etwas Wein angießen. Die Birnen um den Braten legen und nochmals für 30 Mi-nuten abgedeckt in das Niedertemperaturgarfach stellen. Ö� er mal mit Sauce übergießen. In der Zwischenzeit 3-4 kleine Holzscheite au� egen und abbrennen lassen. Nach dem Abbrand die Backplatte in die Brennkammer legen. Den Topf aus dem oberen Fach nehmen, evtl. etwas Wein oder Wasser nachgießen. Den Topf o� en auf die Backplatte stellen, bis die Birnen leicht gebräunt sind.
IM E-HERD: Grill einschalten auf etwa 220°C Oberhitze, warten, bis die Bräunung einsetzt. BEILAGE: Karto� elbrei und Tomatensalat
Von Susanne Kegel
Zubereitung im Römerofen: Ofen vorheizenmit einer normalen Füllung (ca. 6 kg Holz)Im E-Herd: vorheizen auf ca. 100°C
aus dem ofen
GAUMENGENUSS
Eine Spezialität, die es nur im Herbst gibt, wenn vollreife Williams-Christ-Birnen zu haben sind. Lamm und Birnen werden zusammen mariniert. Die Fruchtsäure macht das Fleisch schön zart, aber nicht süß. Gemeinsam im Niedertemperatur-Verfahren im Steinbackofen geschmort und anschließend gratiniert, verbinden sich Lamm� eisch und Birnen zu vollendeter Harmonie, ohne dass die Birnen zerfallen. Kann alternativ auch im E-Herd zubereitet werden, allerdings bei etwas längerer Garzeit.
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1 x heizen – 12 Stunden warm• brennt sofort, ohne Anmachholz• minimaler Ascheanfall• sauber, sparsam, höchste Effizienz
DESSERTWARME BIRNEN überbacken mit Haselnuss- baiser an Vanilleeis
Von Christine Karft
ZUTATEN für 5 Personen
ca. 5 reife Birnen | ca. 1 Zitrone | 1 Zimtstange | 1 Gewürznelke | 4–5 EL gemahlene Haselnüsse
3 Eier | 1 TL gemahlener Zimt | ca. 4 cl Birnengeist | ca. 4 EL Puderzucker | Vanilleeis
ZUBEREITUNGBirnen schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. In einem Topf mit Wasser, Sa� von der Zitrone, der Zimstange und der Gewürznel-ke aufkochen lassen und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten garen lassen. Eine feuerfeste Form ausfetten und mit ca. 1 EL von den Haselnüssen ausstreuen. Die Birnen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen und längs in Scheiben schneiden. Diese dann dachziegelartig in die Form legen. Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem Zimt und dem Birnengeist verrühren und auf den Birnen verteilen. Die Eiweiße mit dem Puderzucker steif schlagen und die restlichen Haselnüsse unter den Eischnee mischen. Die Mischung ebenfalls auf die Birnen geben. Dann alles auf mittlerer Schiene in den Backofen und 15 bis 20 Minuten überbacken. Birnen mit dem Haselnussbaiser und einer Kugel Vanilleeis auf dem Teller servieren.
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ZUTATEN
Schokoladenmu� ns170 g Bitterschokolade | 135 g Butter
135 g Mehl | 50 ml Mineralwasser mit viel
Kohlensäure | 15 g Kakao | 5 Eigelb
5 Eiweiß | 20 g Zucker | 12 kleine
Schokoladenpralinen
Himbeersauce250 g Himbeeren (tiefgefroren)
125 g Zucker | 25 ml Mineralwasser mit
viel Kohlensäure | Sa� einer Zitrone
ZUBEREITUNGDie tiefgefrorenen Himbeeren mit dem Zucker bestreuen und abgedeckt im Kühlschrank über Nacht marinieren lassen. Am nächsten Tag mit einem Pürierstab mixen und durch ein Sieb streichen. Dann mit Mineralwasser und Zitronensa� vermischen.
Für die Mu� ns Schokolade, Kakao und Butter schmelzen. Die Eigelbe mit Zucker aufschlagen und mit dem Mehl, dem Mi-neralwasser und den Eiweißen vermengen. Die Masse bis zur Häl� e in kleine mit Butter eingefettete Mu� nformen (ggf. Pa-pierförmchen) füllen, dann je eine Schokoladenpraline als kleine „Überraschung“ in die Mitte der Förmchen legen und mit der restlichen Masse bedecken. Im vorgeheizten Back-ofen bei 175°C 10-15 Minuten backen. Der Kern der Mu� ns soll noch � üssig sein.
Die Schokoladenmu� ns aus der Form stürzen und beim An-richten die Himbeersauce und, wer möchte, eine Kugel Va-nilleeis dazugeben.
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WEINMESSE 2015
Küchenanbieter gibt es viele,doch den Geschmack trifft nicht jeder.
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Wenn am Samstag, 7. November, 13 Uhr, die Weinmesse im Wormser Ta-
gungszentrum ihre Pforten ö� net, dann
dürfen sich Weinliebhaber auf noch
mehr Vielfalt als sonst freuen. Mit 47
Ausstellern, darunter 43 Weingüter, ver-
zeichnet die Veranstaltung im zweiten
Jahr in Folge einen Teilnehmerrekord.
Neben vielen altbekannten Winzern
präsentieren sich erstmals auch das
Weingut Full, Mörstadt, das Weingut
Graf, Flörsheim-Dalsheim, das Weingut
Krämer, Gau-Weinheim, das Weingut
Ohnacker-Döß, Flörsheim-Dalsheim
sowie das Weingut Schäfer, Metten-
heim, in Worms.
Am Samstag von 13 bis 20 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr haben In-
teressierte Zeit zum Probieren und für
Fachgespräche. Tageskarten kosten
im Vorverkauf 16 Euro, Zwei-Tages-Kar-
ten 22 Euro und sind unter anderem er-
hältlich beim TicketService Worms oder
auf der Homepage www.wormser-
weinmesse.de. Für auswärtige Gäste
gibt es ab diesem Jahr auch ein Über-
nachtungsarrangement inklusive Wein-
paket. Am 7. und 8. November können
Weinliebhaber im Wormser Tagungs-
zentrum wieder vom klassischen Ries-
ling bis hin zur ausgefallenen Neukre-
ation alles probieren, was die hiesigen
Winzer zu bieten haben. Am Samstag
von 13 bis 20 Uhr und am Sonntag von
12 bis 18 Uhr hat die neunte Wormser
Weinmesse geö� net. Dabei soll vor al-
lem der direkte Kontakt zum Winzer die
Weine aus Worms, der näheren rhein-
hessischen Umgebung sowie der di-
rekt angrenzenden Pfalz für die Besu-
cher aus nah und fern erlebbar ma-
chen. Mit insgesamt 47 Ausstellern ver-
zeichnet die Veranstaltung 2015 einen
Teilnehmerrekord; der Mozartsaal wird
dementsprechend bis auf den letzten
Standplatz gefüllt sein.
Wormser Weinmesse47 WINZER UND WEINBEGLEITER PRÄSENTIEREN SICH AM ERSTEN NOVEMBER-WOCHENENDE
Verköstigen kann man die Weine nach einer einmaligen Zahlung (Vorverkauf) von 16 Euro für ein Tagesticket beziehungsweise 22 Euro für ein Zweitagesticket. An der Tageskasse kostet das Tagesticket 18 Euro, das Zweitagesticket 24 Euro. Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas, der Messekatalog sowie die An- und Abreise mit Bus und Bahn im VRN-Gebiet. Karten gibt es im Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie allen bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen.
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MIT GESCHMACK
BASKISCHER APFELKUCHEN
Von Marina Schoofs
SWEET DUMPLINGsehr schmackhaft
Den Deckel des Kürbisanscheneiden. Kerne und Fasern entfernen. Frucht-
� eisch heraulösen,zerkleinern und mit
Mozzarella, Shrimps, Creme fraiche und mit Salz, Pfe� er und etwas Dill mischen.Mischung in den Kürbis
füllen und diesen in eine Au� au� orm stellen. Im
Backofen bei 175°C ca. 50 min. garen. Mit Weiß-
brot und Graubur-gunder servieren.
SWEET LIGHTNINGDer Mikrowellen-Kürbis
schnell & lecker
Den Deckel des Kürbisanscheneiden, Kerne und
Fasern entfernen. Den ausgehöhlten Kürbis für
5 min in die Mikro bei 600 Watt garen lassen. Da-
nach mit Pfe� er und Salz würzen und mit Frischkä-
se füllen. Den Deckel wie-der drauf und ab für 2
min. in die Mikro. Der Kür-bis ist erst gar, wenn man mit dem Lö� el das Frucht-� eisch herauslö� eln kann.
Erst dann schmeckt er.
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Unsere Fotogra� n Karolina Krüger hat für uns das auf Seite 10 abgedruckte Leser-Rezept nachgebacken und ist total begeistert. Hier ein paar Impressionen!
ZUBEREITUNGAlle Zutaten vermengen und eine Kastenbackform neh-men. Das Ganze mit Dörr� eisch auslegen. Dazu serviere ich eine „Grüne Soße“ auf Schmandbasis ohne Eier und Weißbrot. Dazu einen schönen Wein – ein toller Genuss!
Backzeit:2 Std. bei 200° C
Von Christoph Lösch
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1 BECHER CREME FRAICHE | ETWAS FRISCHKÄSEDie Gemüse waschen u. klein schneiden. Creme Fraiche,
Frischkäse, Zimt, Zucker, Salz und Pfeffer gut vermischen. Den Kürbis in Scheiben schneiden. Das Wirsingblatt unten in eine kleine Au� aufform legen und danach mit der Soße
bestreichen. Jetzt schichtet Ihr das Gemüse und dieKürbisscheiben in die Schale. Zum Abschluss Käse drauf
und für 25 min bei 175°C in den Backofen.Mischt in kleine Stücke geschnittenen Kürbis mit Orangensaft und ab in den Smoothie-Maker! KÖSTLICH! Wenn Ihr wollt,
kann etwas Ingwer und Frischkäse dazu!DANKE an Widder & Krebs für den leckeren Kürbis!
Einkehr im Weingut Karl MaySamstag, 3.10. + Sonntag, 4.10.15, ab 15 UhrFlammkuchen aus dem Holzofen – neuer Wein und andere Schmankerl aus Mays Küche und Keller
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Einkehr im Weingut
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Nach dem Erfolg der ersten Au� age geht der Wein-Gutschein-Führer Rheinhessen 2016 in seine nächste Runde. Und viele Betrie-be aus dem Vorjahr sind wieder dabei, ergänzt durch neue Win-zerinnen und Winzer sowie Weinrestaurants und -hotels. Sie laden den Leser erneut mit exklusiven Rabatt-Coupons ein, Weine vor Ort kennenzulernen: authentisch und ehrlich. „Im ersten Jahr konnten sich die teilnehmenden Güter, Restaurants und Hotels über zahl-reiche neue und neugierige Kunden freuen – und diese ein Stück Rheinhessen für sich neu entdecken“, freut sich Herausgeber Dirk Stelzer als Geschä� sführer von VITIS Agentur & Verlag. Der Wein-Gutschein-Führers Rheinhessen 2016 kostet 19,95 Euro und ist unter www.weingutscheinfuehrer.de erhältlich.
GEWINNT EINEN VON DREI WEIN-GUTSCHEIN-FÜHRER! Schickt uns eine Postkarte mit dem Stichwort „Wein-Gutschein-Führer“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. Einsende-schluss ist der 13. Oktober 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wein-Gutschein-Führer Rheinhessen –auch im Jubiläumsjahr 2016:Wein-Gutschein-Führer Rheinhessen –Wein-Gutschein-Führer Rheinhessen –
ZUBEREITUNG3 Pfund Zwiebeln mit Dörr� eisch und Butter dünsten bis die Zwiebeln glasig sind, abkühlen lassen und dann zwei Eier und einen Becher saure Sahne unter den Sud ziehen. Mit Salz und Pfe� er abschmecken. Bei der vegetarischen Version ohne Speck bitte ausreichend salzen.
SÜSSER HEFETEIG: 500 g Weizenmehl | 1 Päckchen Trocken-Backhefe oder 1 Würfel frische Hefe | 75 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker | Salz | 250 ml lauwarme Milch75 –100 g zerlassene, abgekühlte Butter oder Margarine
LECKER!
ZWIEBELKUCHEN
Von Karolina
Backzeit 15 bis 20 min.Ober- und Unterhitze 200-225°C (vorgeheizt)
Heißlu� 170-180°C (nicht vorgeheizt)
Zu einem Hefeteig verarbeiten und gehen lassen bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat. Nochmals gut durchkneten und auf dem gefetteten Blech verteilen. Mit der Zwiebelmischung bestreichen und nochmals gehen lassen.
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14 reingeschaut bei:
HAUS DER KÜCHEN
„Der Trend ist, dass es keinen gibt!“
– Was für den Außenstehenden be-
fremdlich klingt, ist für Winfried Köhler
das vorläu� ge Ergebnis der Entwick-
lung der letzten Jahre – nicht nur,
was Küchen angeht. Denn für den
Inhaber des „Haus der Küchen“ am
Wormser Gallborn zeigt sich auch in
seinem Metier ein Trend zum Indivi-
dualismus und dem Nebeneinan-
der vieler Optionen.
So seien es zwar weiterhin vornehm-
lich Weiß- und die verschiedensten
Grautöne, die dominierten, doch
würden die Anbieter die Fronten ih-
rer aktuellen Küchen in allen mögli-
chen Farben und Qualitäten von der
Folie bis zur Keramik liefern.
Was man in den aktuellen Küchen
vielleicht sucht, sind die lange Jahre
dominierenden Dunstabzugsshau-
ben. Was früher o� als funktiona-
les und designbestimmendes Ele-
ment dominierte, ist heute meist ver-
schwunden. Denn heute bieten alle
renommierten Hersteller Abzugs-
technik an, die sich an den Seiten
der Induktions� ächen ebenso prak-
tisch wie unsichtbar � nden.
Dies markiert einen weiteren Trend:
Die Küche wird eher als Wohnraum,
denn als Funktionsraum gesehen
und integriert Öfen, Mikrowellen,
Kochfelder oder Ka� eemaschinen
perfekt. Gerade bei der Technik hat
sich Vieles getan.
Ein Blick auf die jüngste Internationa-
le Funkausstellung in Berlin zeigt die
Möglichkeiten des „Smart HOME“
und der entsprechenden Küche.
Von der Handy- oder Tablet-App
lassen sich so via Internet und WLAN
z.B. der Dampfgarer, der Backofen
oder sogar der Schmortopf steuern.
Das lässt einem die Freiheit, sich aus-
wärts oder im Haus frei zu bewegen.
Was die Technik im Einzelnen an
Möglichkeiten bietet, kann man
sich am besten vor Ort von Win-
fried Köhler und seinem Team er-
klären lassen. Gerade wegen der
vielen Optionen ist eine quali� zier-
te Beratung beim Küchenkauf un-
abdingbar. Beim „Haus der Küchen“
ist die komplette Planung und der
fachmännische Aufbau selbstver-
ständlich. Hier gibt es einen echten
Vollservice, einschließlich Beratung,
Aufmaß, Lieferung, Montage und
Wasser-Stromanschlüsse. Dabei wer-
den von der Basic-Küche, für diejeni-
gen, die mal umzuiehen müssen, bis
zu Gourmet-Linie für Genießer und
Ästheten, alle Ansprüche bedient.
Doch für Winfried Köhler ist die Kü-
che kein möblierter und mit Gerä-
tetechnik gespickter Raum. In der
Küche spielt sich das halbe Leben
ab. Sein Motto „Gute Küche verän-
dert das Leben“ setzt er seit 33 Jah-
ren um. Seinem ganzheitlichen An-
spruch wird er auch durch die Sie-
mens-Life-Kochschulen, den Coo-
king-Cup oder seine Kochevents
gerecht. Hier sind es Sterneköche
oder herausragende Experten, die
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Alle Termine sowie weitere Infos un-
ter www.hausderkuechen.de
So sieht die Grillplatte im Einsatz aus. Die Hitze wandert je nach Standort mit…
… wobei auch ein „Chefkoch-topf“ mit einem Sensor die volle Kontrolle erlaubt.
Küchen entspre-chen heute allen
Ansprüchenmodernen Wohnens
und Kochens –zu erkennen z.B.
an den fehlenden Gri� en sowie den
in die perfektintegrierten
Küchengeräten.
Winfried Köhler mit einer der Grillplatten, die sich frei auf den neuen Induktionsfeldern bewegen lassen.
Haus der KüchenAuf dem Sand 4
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Ö� nungszeiten:Mo.–Fr. 10 bis 19 Uhr
Sa. 10 bis 18 Uhr
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ZUBEREITUNGDen Kürbis waschen, kleinschneiden, mit etwas Wasser weich dünsten und dann pürieren. Alle Zutaten in eine Schüssel ge-ben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen (der Teig muss sichtbar aufgegan-gen sein). Anschließend in eine gefettete Kastenform füllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175° C ungefähr40 Minuten backen.
Von Karolina Arbeitszeit: ca. 10 min.Backzeit: 40 min.
IMPRESSUM Herausgeber Nibelungen Kurier Verlag GmbH · Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms (Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)
Fotos: Einzelnachweis, Agentur, privat, Karolina Krüger, Robert Lehr, Lisa Reisinger
ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel
Die nächste Ausgabe von RHOIHESSISCH GEKOCHTerscheint am 14. November 2015.
Anregungen und Rezepte können Sie per Mail senden an:
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