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F E S T G O T T E S D I E N S Tzum Neubeginn nach Abschluss der Neu- und Umbauarbeiten

des Evangelischen Altenheims Theresienau

am Samstag, dem 17. März 2007

um 15.00 Uhr in Saal und Andachtsraum

einen Tag vor Sonntag Laetare

Der Schatz,

das Evangelium,

der Christus selbst,

zwar in irdenen Gefäßen,

aber die Gefäße sind für wert geachtet,

Gefäße zu sein.

2. Korinther 4,6+7

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2 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

F E S T G O T T E S D I E N S Tam Samstag, dem 17. März 2007

um 15.00 Uhr im Evangelischen Altenheim Theresienau

einen Tag vor Sonntag Laetare

Orgelvorspiel – Chor:

Ich freue mich im Herrn – J. S. Bach

Geistlicher Gruß

Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott! –

Wohl dem Menschen, der den Klang kennt, wohl dem Land, das da einstimmt

– also dass ein Lobgesang daraus wachse.

(Aufschrift auf der Glocke der Alten Kirche und auf einer Glocke der Großen

Ev. Kirche in Oberkassel)

Singet dem Herrn neu euer Lied – danket ihm von ganzem Herzen!

Jesaja 61,10 – Psalm 89,16 – Psalm 98,1

Lied 321,1 – 3

Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen,

der große Dinge tut an uns und allen Enden,

der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an

unzählig viel zugut bis hierher hat getan.

Der ewigreiche Gott woll uns bei unserm Leben

ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben

und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort

und uns aus aller Not erlösen hier und dort.

Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne

und Gott dem Heilgen Geist im höchsten Himmelsthrone,

ihm, dem dreiein’gen Gott, wie es im Anfang war

und ist und bleiben wird so jetzt und immerdar.

Eingangsliturgie

Pfarrerin Silvia Kocks

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 3

Chor:

Jesu meine Freude – unter deinem Schirmen – weicht ihr Trauergeister

aus der Kantate „Jesu, meine Freude“ – J. S. Bach

EG 396, 1+2+6 – Laetare, auch in Passionszeiten

Verkündigung

zu 2. Korinther 4,6+7

Der Schatz, das Evangelium, der Christus selbst – in zerbrechlichen Tongefäßen

– aber die Gefäße sind für wert geachtet, Gefäße zu sein.

Dr. Reinhard Witschke

ehemaliger Direktor des Diakonischen Werkes

der Evangelischen Kirche im Rheinland

Chor:

Du meine Seele singe

EG 302, 1 – Paul Gerhardt, J. E. Ebeling, R. Hahne, W. Hess

Lied 302, 2+8

Wohl dem, der einzig schauet nach Jakobs Gott und Heil!

Wer dem sich anvertrauet, der hat das beste Teil,

das höchste Gut erlesen, den schönsten Schatz geliebt;

sein Herz und ganzes Wesen bleibt ewig ungetrübt.

Ach ich bin viel zu wenig, zu rühmen seinen Ruhm;

der Herr allein ist König, ich eine welke Blum.

Jedoch weil ich gehöre gen Zion in sein Zelt

ist’s billig, dass ich mehre sein Lob vor aller Welt.

Fürbitten – Vater unser – Segen

Pfarrer Jens Anders

Lied 331, 1+11

Großer Gott, wir loben dich; Herr, wir preisen deine Stärke.

Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke.

Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.

Herr, erbarm, erbarme dich. Lass uns deine Güte schauen;

deine Treue zeige sich, wie wir fest auf dich vertrauen.

Auf dich hoffen wir allein: lass uns stets behütet sein.

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I M P R E S S I O N E N 2 0 0 3 – 2 0 0 6 . . .

Oktober 2003: Trennwände sind gesetzt, es entsteht eine neue Decke, und die hintere Wand ist abgerissen. Erste Arbeiten an der Außenfassade beginnen.

Dezember 2003: Das 6. Obergeschoss – gleichzeitig Bauhöhe des neuen Aufzugschachts – ist erreicht.

Anfang 2006: Im großen Saal herrscht das Chaos. Die alte Deckenkonstruktion wird entfernt.

Dezember 2006: Im Innenbereich sind die Arbeiten jetzt weitgehend abgeschlossen – nun kehrt wieder Ruhe im Hause ein. Dezember 2006: Einladend – die neuen Wohnküchen auf jeder Etage als geselliger Mittelpunkt.

Fotos: Heinrich Thomas, Michael Thelen

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WA S U N S T R Ä G T

D A N K U N D B E K E N N T N I S

Evangelisches Altenheim Theresienau · Bonn-Oberkassel

Einweihungsfeier

nach Abschluss der Neu- und Umbauarbeiten

am Samstag, dem 17. März 2007

Zusammenstellung:

Gestaltung: Wolfgang Otten, Bonn-Oberkassel · Druck: Buch und Offsetdruckerei Gebr. Molberg GmbH, Bonn-Beuel

Hans Kroh

Pfarrer i. R.

Vors. des Vorstands

Michael Thelen

Heim- und

Verwaltungsleiter

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6 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Ablauf der Feierlichkeiten am Samstag, dem 17. März 2007

Begrüßung der Festversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

und der Dank an alle, die Bau, Neubau und Umbau verantwortet,

finanziert, durchgeführt, mit gestaltet und mit getragen haben

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Ein äußeres und inneres Zuhause – Blick zurück nach vorn . . . . . . . . . . . . . 27

Was uns trägt – Dank und Bekenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

60 Jahre Altenheimarbeit in der Ev. Kirchengemeinde Oberkassel

1947 – 2007

„Siehe, so spricht Er, ich schaffe Neues – aus der Wurzel.“

Jahreslosung: Jesaja 43,19

Bildmotiv „Aus der Quelle schöpfen“ – Psalm 36,10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

„Der Schöpfbecher“

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 7

A B L A U F D E R F E I E R L I C H K E I T E Nzum Neubeginn nach Abschluss der Neu- und Umbauarbeiten

des Evangelischen Altenheims Theresienau

am Samstag, dem 17. März 2007

14.40 Uhr Bläser vor dem Altenheim Theresienau

unter Leitung von Kantor Wolfgang Hess

14.50 Uhr Pflanzen eines Baumes

durch die Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann bzw. Vertretung

15.00 Uhr Festgottesdienst:

Pfarrerin Silvia Kocks,

Vorsitzende des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Oberkassel

Dr. Reinhard Witschke,

ehem. Direktor des Diakonischen Werkes der EKiR

Pfarrer Jens Anders, Pfarrbezirk Oberkassel

15.45 Uhr Begrüßung der Festversammlung und der Dank an alle, die Bau,

Neu- und Umbau verantwortet, finanziert, durchgeführt, mitgestal-

tet und mitgetragen haben – Hans Kroh, Vors., Pfr. i. R.

Kanon: Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn

16.00 Uhr Blick zurück nach vorn – Michael Thelen, Heim- u. Verwaltungsleiter

Chor: Chorsatz

„In dir ist Freude . . . wer dir vertrauet, hat wohl gebauet“ EG 398,1

16.15 Uhr Was uns trägt – Dank und Bekenntnis

60 Jahre Altenheimarbeit in der Ev. Kirchengemeinde Oberkassel

1945 – 2007 – Hans Kroh, Pfarrer. i. R., Vorsitzender

Jesaja 43,19 Psalm 36,10

Chor: Chorsatz „Darauf so sprech ich Amen!“

aus der Kantate „Alles, was ihr tut, das tut alles im Namen Jesu“

Dietrich Buxtehude

16.30 Uhr Grußworte der Gäste

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8 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Chor: Chorsatz „Nun danket all und bringet Ehr“ – Wolfgang Hess EG 322,1

Gemeinde: EG 322,5+6

Er gebe uns ein fröhlich Herz

Er lasse seinen Frieden ruhn

anschließend:

Buffet und auf Wunsch Führungen durchs Haus

L I E D T E X T E W Ä H R E N D D E R E I N W E I H U N G S F E I E R

Kanon:

Lobet und preiset ihr Völker den Herrn,

freuet euch seiner und dienet ihm gern.

All ihr Völker lobet den Herrn!

EG 322, 5+6

Er gebe uns ein fröhlich Herz, erfrische Geist und Sinn

und werf all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz ins Meeres Tiefe hin.

Er lasse seinen Frieden ruhn auf unserm Volk und Land;

er gebe Glück zu unserm Tun und Heil zu allem Stand.

Paul Gerhardt, † 1647 (1607 – 2007)

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 9

B E G R Ü S S U N G D E R F E S T V E R S A M M L U N G

und der Dank an alle, die Bau, Neu- und Umbau verantwortet,

finanziert, durchgeführt, mitgestaltet und mitgetragen haben

– Übersicht –

Landschaftsverband Rheinland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Stadt Bonn, Stadt Königswinter

Medizinische Betreuung

Diakonische Werke, Deutsches Hilfswerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Bank für Kirche und Diakonie

Curacon Wirtschaftsprüfung und

Diakonischer Corporate Governance Kodex (DGK)

Ev. Kirchengemeinde Oberkassel-Dollendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

mit vier Diakonischen Einrichtungen:

„Probsthof“ – „TTT“ – „Sozialberatung“

Ev. Altenheim Theresienau und Ambulanter Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . 16

mit Vorstand, Mitgliederversammlung, Heimleitung,

Heimbeirat, Ehrenamtlichem Engagement

Kath. Pfarrgemeinden St. Cäcilia, Oberkassel; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

St. Michael und St. Laurentius, Dollendorf

Netzwerk: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Aus- und Fortbildung, Schulen, Bundesamt für Zivildienst, Beratung

Kontakte zu Altenheimen

Einbindung vor Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Banken, Verband der Ortsvereine, Heimatverein,

Beerdigungsinstitute, Berufsfeuerwehr,

Ausstellungen, Oberkasseler Kulturtage

Presse, Werbung und Druck

Bauliche Planung – Bau – Neu- und Umbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Ehrengäste und ehrendes Gedenken: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Altes Ev. Mariaheim 1947 – 1965

Altes Ev. Altenheim Theresienau 1966 – 2001

Heimleiterinnen

Künstler

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10 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Landschaftsverband · Stadt Bonn · Stadt Königswinter · Medizinische Betreuung

Wir bitten um Nachsicht, wenn es bei den detaillierten Namens-Nennungen zu

Fehlern kommt – Ziel ist es deutlich zu machen: Die Pflege der uns anvertrau-

ten alten Menschen ist gut aufgehoben in einem großen Netzwerk von vielen

engagierten Menschen, die sich im Rahmen der Altenpflege verbunden wissen.

L A N D S C H A F T S V E R B A N D

Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland

Udo Molsberger

Soziales – Integration

Martin Heyer

S TA D T B O N N

Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann

vertreten durch Bürgermeister Horst Naaß

Bezirksvorsteher Wolfgang Hürter

Bezirksverordneter Hans Lennarz

Sozialdezernentin Beigeordnete Ulrike Kretschmar

Heimaufsicht

Manfred Brust-Klippel

Andrea Bernhardt

Alisa Hrvat

Elsbeth Mittenzwey

Gesundheitsamt

Marion Bierschenk

Veterinärsamt

Dr. Leopold

Parteivorsitzende

CDU Günter Dederichs

SPD Dieter Schaper

FDP Prof. Dr. Wilfried Löbach

Grüne Michaela Vierschilling-Joest

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 11

Landschaftsverband · Stadt Bonn · Stadt Königswinter · Medizinische Betreuung

S TA D T K Ö N I G S W I N T E R

Bürgermeister Peter Wirtz

Sozialdezernent Heinz-Georg Willmeroth

Parteivorsitzende

CDU Karl Schmitz

SPD Jürgen Kusserow

FDP Helga Rüsch

Grüne Rolf Kohlhausen, Lutz Wagner

M E D I Z I N I S C H E B E T R E U U N G

Medizinischer Dienst der Krankenkassen Bonn

Dr. Bernd Nierlich

Verband der Angestellten-Krankenkassen VDAK Düsseldorf

Gunnar Peeters

Ä R Z T E

Oberkassel

Dr. Heinz-Peter Romberg

Dr. Ulrich Vomm

Dr. Dirk Wassermann

als Nachfolger von Dr. Hartwig Neuss

Dollendorf

Dr. Theodor Alfen

Dr. Hans Christian Hirsch

Dr. Daniel Schellenberg

Dr. Michel Vogt und Dr. Steffan Hirschelmann

als Nachfolger von Dr. Peter Ulian

Bad Honnef

Dr. Martin Silberhorn

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12 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Landschaftsverband · Stadt Bonn · Stadt Königswinter · Medizinische Betreuung

A P O T H E K E N

Kreuz-Apotheke Eckard Voss

Kronen-Apotheke Klaus Ruff

S O Z I A L E D I E N S T E D E R K R A N K E N H Ä U S E R

Bonn

Ev. Waldkrankenhaus Frau Birck, Frau Jacobs

Elisabeth-Krankenhaus Rafael Corales

Johanniter-Krankenhaus Frau Schada, Frau Beschorner

Malteser-Krankenhaus Hildegard Steffansky

Rheinische Landesklinik Peter Flötgen

St. Josef-Krankenhaus Beate Schmidtberger

St. Marienhospital Herr Gottschalk

St. Petrus-Krankenhaus Manuela Melaszkiewicz

Universitätskliniken Herr Freiberg

Königswinter – Bad Honnef

Cura Zweckverband Monika Bettin, Jutta Niederländer

V E R E I N H A N D E L N S TAT T M I S S H A N D E L N ( H S M ) B O N N

Prof. Rolf-Dieter Hirsch

K U R AT O R I U M D E U T S C H E A LT E R S H I L F E

Gisela Crusius, Klaus Großjohann

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 13

Kirchlich-Diakonische Werke · Ev. und Kath. Kirchen am OrtDiakonie der Ev. Kirchengemeinde

Ü B E R R E G I O N A L E K I R C H L I C H E S T E L L E N

Diakonisches Werk der Ev. Kirche im Rheinland

Wilfried Kehrbach

Reinhard Daus

Ralf Kraemer

Ehemaliger Direktor des Diakonischen Werkes der EKiR

Dr. Reinhard Witschke

KD-Bank Duisburg

Hans Wennemers

Deutsches Hilfswerk, Geschäftsstelle Köln

Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf

Christian Plücker, Horst Hoppe

und Burkhard Hölzer (Vorgänger von Herrn Plücker)

Diakonisches Werk des Kirchenkreises An Sieg und Rhein

Jürgen Schweitzer

Diakonisches Werk der Kirchenkreise Bonn und Bad Godesberg

Ulrich Hamacher

Diakonisches Werk, Sozialstation Beuel

Dorothea Walther

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14 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Das Presbyteriumder Ev. Kirchengemeinde Oberkassellädt ein

Lassetdas WortChristi reichlich unter euch wohnen.Kolosser 3,16

Einladung Anders 14.10.2004 14:11 Uhr Seite 1

Kirchlich-Diakonische Werke · Ev. und Kath. Kirchen am OrtDiakonie der Ev. Kirchengemeinde

E VA N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E

O B E R K A S S E L - D O L L E N D O R F

Pfarrerin Silvia Kocks

Pfarrer Jens Anders

das Presbyterium

Gemeindebüro: Margret Krahe

Sozialberatung der Ev.Kirchengemeinde: Iris Hanusch

Frauenhilfen

Oberkassel: Hildegard Haarbeck, Monika Lawrenz

Dollendorf: Waltraud Hanke

Bläserkreis und Ev. Singkreis

Leitung: Kantor Wolfgang Hess

Vorstand des Ev. Singkreises

Hanna Bickerich, Vorsitzende

Imme Artmann, stv. Vorsitzende

Förderkreis Kirchenmusik

Wolfgang Heinemann, Vorsitzender

Renate Schlieker, stv. Vorsitzende

Helferinnenkreise

Gottesdiensthelferinnen im Ev. Altenheim Theresienau

Dr. Ako Haarbeck, Pfr. i. R. – Gottesdienste

Orgel

Kantor Wolfgang Hess

Dieter Schmidt

Artur Haag

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 15

Kirchlich-Diakonische Werke · Ev. und Kath. Kirchen am OrtDiakonie der Ev. Kirchengemeinde

E V. K I N D E R H E I M P R O B S T H O F E . V. / G M B H

Ulrik Dyckerhoff, Geschäftsführer

Sabine Oppermann, Stellvertreterin

Vorstand

Dieter Mechlinski, Vorsitzender

Pfrin. Silvia Kocks, stv. Vorsitzende

Gertraude Frahm, Beisitzende

Marianne Plewa Horn, Schriftführerin

Lothar Heckmann, Beisitzender

Jörg Brüssler, Beisitzender

Thomas Zimmermann, Schatzmeister

Mitglieder

T E X T I L I E N , T O P F U N D TA S S E

T R E F F P U N K T E V. K L E I D E R S T U B E E . V.

Vorstand

Christa Heckmann, Vorsitzende

Pfrin. Silvia Kocks, stv. Vorsitzende

Lothar Heckmann, Schriftführer

Werner Kistenbrügge, Schatzmeister

Mitglieder

S O Z I A L B E R AT U N G

Iris Hanusch

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16 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Mitglieder des Ev. Altenheims Theresienau e. V. Stand 11. Februar 2007

E V. A LT E N H E I M T H E R E S I E N A U E . V.

M I T A N G E S C H L O S S E N E M A M B U L A N T E N P F L E G E D I E N S T

Vorstand

Hans Kroh, Pfarrer i. R., Vorsitzender

Heiner Ahrens, stv. Vorsitzender

Martin Lickfett, Schatzmeister

Gabriela Wester, Schriftführerin

Jens Anders, Pfarrer, geborenes Mitglied

Michael Thelen, Heim- und Verwaltungsleiter

Jutta Alexander, stv. Heimleitung

als ständige Gäste der Vorstandssitzungen

Mitglieder

M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G

Die 5 Vorstandsmitglieder

und

Brigitte Cremer, Oberkassel

Klaus Großjohann, Oberkassel / Köln KDA

Werner Kistenbrügge, Oberkassel

Rosemarie Kötting, Oberkassel

Jutta Kruse, Oberkassel

Min. Rat. Eberhard Petersen, Bonn – Berlin

Ursula Reimann, Oberkassel

Jan-Matthias Reinke, Oberdollendorf

Dr. Wolfgang Sauer, Oberkassel

Lieselotte Vierjahn, Oberkassel

Eckard Voss, Oberkassel / Oberdollendorf

Detlef Ziegler-Flory, Oberkassel

Als ständige Gäste der Mitgliederversammlung

Michael Thelen, Heim- und Verwaltungsleiter

Jutta Alexander, stv. Heimleiterin

Evangelisches Altenheim Theresienau e. V. · Postfach 32 02 40 · 53205 Bonn.

.

.

.

Bankverbindungen

Bank für Kirche und DiakonieBLZ 35060190Konto Nr. 1013212011

Volksbank Bonn Rhein-Sieg eGBLZ 38060186Konto Nr. 5200792019

Sparkasse BonnBLZ 38050000Konto Nr. 43591692

Vereinsregister

Bonn Nr. 3424

Gemeinnütziger Verein im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland

Theresienau 2053227 Bonn · Oberkassel

Telefon: 02 28/44 99-0Telefax: 02 28/44 99-4 40

Internet: www.theresienau.deE-Mail: [email protected]

Ihr Ansprechpartner:

Durchwahl/E-Mail:

EVANGELISCHES ALTENHEIM THERESIENAU

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 17

Mitglieder des Ev. Altenheims Theresienau e. V. Stand 11. Februar 2007

H E I M B E I R AT

Elisabeth Eckstein, Vorsitzende

Josef Lanckrock, Lutz-Uwe Klein, Detlev Herhold, Gertrud Monka

und alle 145 Heimbewohnerinnen und Heimbewohner

A L L E 1 3 0 M I TA R B E I T E R I N N E N U N D M I TA R B E I T E R I M H A U S

Pflegeleitung, Qualitätsmanagement, Sozialer Dienst

Stationärer Pflegedienst, Ambulanter Pflegedienst

Verwaltung

Küche, Wirtschaftsdienst

Hausmeisterei, Empfang

Auszubildende

Praktikanten, Schüler

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freiwilligen Sozialen Jahres

Zivildienstleistende

M I TA R B E I T E RV E RT R E T U N G

Yvonne Berlin, Monika Brodt, Elke Busch, Erich Nagel, Andreas Sudowe

H O N O R A R K R Ä F T E

Vorträge: Richard Grebert

Therapie-Clown (Clownina): Janine Krüger,

Märchenerzählerin: Franziska Schade

Musiktherapie, Gymnastik

E H R E N A M T L I C H E S E N G A G E M E N T

aus den Kirchengemeinden und dem Ortsgefüge

D I E N S T L E I S T E R

Friseurinnen Frau Krahe, Frau Bienentreu

Fußpflegerinnen

Krankengymnasten

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18 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Katholische Pfarrgemeinden

S T. C Ä C I L I A O B E R K A S S E L

Katholische Pfarrgemeinde

Pfarrer Norbert Grund

Pfarrer Thomas Schäfer

Kirchenvorstand

Helmut Vreden

Pfarrgemeinderat

Bernd Käufer

Gottesdiensthelferinnen im Ev. Altenheim Theresienau

Elly Mittler

Frauengemeinschaft

S T. L A U R E N T I U S O B E R D O L L E N D O R F

S T. M I C H A E L N I E D E R D O L L E N D O R F

Pfarrverbund Königswinter-Dollendorf

Pfarrer Georg Kalckert

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 19

Netzwerk Aus- und Fortbildungsstätten · Schulen Bundesamt für Zivildienst · Beratung · Kontakt-Altenheime

A U S - U N D F O RT B I L D U N G S S T Ä T T E N

Ev. Fachseminar für Altenpflege St. Augustin

Olaf Harnisch, Michael Wolf

DRK Fachseminar für Altenpflege Bonn und DRK-Schwesternschaft e. V.

Lioba Brockamp, Marion Cremer-Biermann

Bonner Verein zur Förderung der Aus- und Fortbildung in der Altenpflege e. V.

S. Mildner

Tertia Training und Consulting Bonn

Ursula Zimmer-Hartmann

Fortbildungsakademie der Wirtschaft Köln

Barbara Tekin

S C H U L E N

Privates Ernst Kalkuhl-Gymnasium Bonn-Oberkassel

Schulleiter OStD Bernhard Hieronymi

Schulträger StD Ernst-Martin Heel

CJD Christophorusschule Königswinter

Gesamtleiter Reinhard Koglin

B U N D E S A M T F Ü R Z I V I L D I E N S T

Sven Nielsen

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20 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Netzwerk Aus- und Fortbildungsstätten · Schulen Bundesamt für Zivildienst · Beratung · Kontakt-Altenheime

B E R AT U N G

Rechtsanwälte Bernd und Irene Weber, Bad Honnef

EDV / Cand Vision: Thomas Grünewald

Kommunikation: Tanja Kudlaczyk

Versicherungen: Klaus-Peter von der Eltz

Berufsgenossenschaftlicher, arbeitsmedizinischer und sicherheitstechnischer

Dienst e. V. (BAD)

Dr. Anja Schröter

Janine Pohl

K O N TA K T- A LT E N H E I M E

Diacor Bad Honnef

Markus Jeß, Detlef Greiner

Wöllner-Stift Rösrath

Frank Geno, Sonja Zieboll

Ernst Stoltenhoff Haus Bonn

Enno Bronsema

Perthes Heim Bonn

Eleonore Rönn-Hövedesbrunken

Herz-Jesu-Kloster Ramersdorf

Astrid Dosch

Kloster Heisterbach

Schwester Ancilla

Itzel Sanatorium Oberkassel / Im Augustinum

Anne-Beate Hartmann

ARGE der Bonner Heimleitungen

Regionalkonferenz des Ev. Verbands für Altenarbeit

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 21

Einbindung vor Ort

B A N K E N

Kreissparkasse Köln

Vorstandsvorsitzender Alexander Wüerst

Sparkasse KölnBonn

Filialleiter Gerd Schäfer

Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG

Filialleiter Josef Aufdermauer

V E R B A N D D E R O RT S V E R E I N E

Dieter Wittmann, Vorsitzender

Wolfgang Volkmer, stv. Vorsitzender

Hans-Peter Dechert, Schatzmeister

Ute Groll, Geschäftsführerin

Adi Stelter, Beisitzer / Zeugwart

Christiane Heyen, Beisitzerin

H E I M AT V E R E I N B O N N - O B E R K A S S E L

Dr. Theodor Röse, Vorsitzender

Einbindung vor Ort

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22 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Einbindung vor Ort

B E E R D I G U N G S I N S T I T U T E

Oberkassel

Peter Hardt

Dieter Wittmann

Dollendorf

Christoph Klant, ehem. Kentrup

Gebrüder Wirz

B E R U F S F E U E R W E H R B O N N

Uwe Ziems

A U S S T E L L U N G E N

Gerhard Glimm

O B E R K A S S E L E R K U LT U RTA G E

Franz-Erich Schmitz

P R E S S E

General-Anzeiger – Tageszeitung für Bonn und Umgebung

Schaufenster – Bonn

Rheinkiesel – Magazin für Rhein und Siebengebirge

W E R B U N G U N D D R U C K

Buch- und Offsetdruckerei Gebr. Molberg GmbH

Wolfgang Otten

Einbindung vor Ort

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 23

Planung · Bau · Neu- und Umbau

B A U 1 9 7 5 – 1 9 7 7

Entwurf: Architekt Werner Haupt †, Köln

Ausführung und Bauleitung: Architekt Wolfram Stolle, Bad Godesberg

P L A N U N G , R E A L I S I E R U N G N E U - U N D U M B A U 2 0 0 1 – 2 0 0 7

Architekt Thon und Baedorf, Meckenheim

Architekt Manfred Abel, Meckenheim

Bauleiter Thorsten Henseler, St. Augustin

V R – B A U R E G I E

Hans-Michael Müller, Eschborn

Gerhard Kruse, Essen

Friederike Schumacher

T E C H N I S C H E P L A N U N G – K & S H A U S T E C H N I K R H E I N B A C H

Arthur Kramp, Geschäftsführer

Thomas Nöthen

Ingo Bongart

Christian Schuster

E I N R I C H T U N G

Möbel / Büros

Guido Clever, Rösrath

Dekoration

Marlikon AG Essen, Christian Sickora

G E W E R K E

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24 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Ehrengäste und ehrendes Gedenken

D A S A LT E M A R I A H E I M · O B E R K A S S E L · Z I P P E R S T R A S S E 2 0

1 9 4 7 – 1 9 6 5

Pfarrer Edgar Boué †

Pfarrer Georg Bräunig †

stv. Ehefrau Bärbel Bräunig, Asbach

Pfarrer Werner Sondermann †

stv. Tochter Adelheid Sondermann-Topuzoglu, Oberkassel

Architekt Hans Hübel †

stv. Sohn Architekt Hans Hübel, Oberkassel

Kirchmeister Karl Duwe †

stv. Sohn Dr. Karl-August Duwe

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 25

Ehrengäste und ehrendes Gedenken

D A S E V. A LT E N H E I M T H E R E S I E N A U – 1 9 6 6 – 2 0 0 1

Pfarrer Hans Kroh

und aus den damaligen Presbyterien

Siegfried Dörner †

stv. Ehefrau Hildegard Dörner, Königswinter

Verfasser der Satzung des Ev. Altenheims Theresienau e.V.

Wilhelm Hürter †

Christa Fürstin zur Lippe, Spalt bei Weißenburg

Hans Brunhöber †

stv. Ehefrau Anita Brunhöber, Oberkassel

Erich Oldenburg †

Dr. Konrad Petersen †

stv. Ehefrau Dorothea Petersen und Sohn Eberhard Petersen, Oberkassel

Marianne Sommer †

Fritz Hürter, Oberkassel

aus Vorstand und Mitgliederversammlung

Landwirtschaftsminister Dr. h. c. Diether Deneke †

Bürgermeister Herbert Schonauer †

stv. Ehefrau Gertrud Schonauer, Oberkassel

Lothar Stute † – stv. Ehefrau Lieselotte Stute, Oberkassel

Eberhard Adrian † – stv. Ehefrau Elke Adrian, Oberkassel

Fritz Hürter, Presbyter, Kirchmeister, Schatzmeister, Oberkassel

Jutta Kruse, langjährige Vorsitzende, Oberkassel

Brigitte Cremer, Schriftführerin, Oberkassel

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26 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Ehrengäste und ehrendes Gedenken

H E I M L E I T U N G

Elisabeth Haas, Anneliese Wegner, Brühl,

1.1.1977 – 30.4.1993, Verabschiedung am 31.1.1993

Elisabeth Hahnenberg-Jeltsch, Alfter-Witterschlick, 1.1.1993 – 31.12.2000

Cornelia Meschke, Euskirchen, 1.11.2000 – 31.7.2001

Michael Thelen, Oberpleis, 1.7.2001 – 31.12.2080 (!)

K Ü N S T L E R

Ernemann Sander, Bildhauer, „Die Schöpfende“

vor dem Altenheim Theresienau, Königswinter-Oberdollendorf

Grundlegende Spende Lothar Stute †

stv. Ehefrau Lieselotte Stute

N. N., das Glas-Rundfenster im Eingangsbereich und im Logo

Curd Lessig, Fenster im Andachtsraum „Kirchen-Jahres-Festkreis“, Würzburg

N. N. Parament auf dem Altar im Andachtsraum zu 2. Korinther 4,6+7

„Irdene Gefäße, aber für wert geachtet, Gefäße zu sein –

für den Schatz, für das Evangelium.“

Spender von Altar und Kanzel: Karl-Ferdinand Heel †

stv. Ehefrau Annemarie Heel, Oberkassel

Bernd Holzapfel, Aquarell „Das Neue Altenheim Theresienau“

2006 / 2007, Oberkassel, auf Gratulations- und Einladungskarten

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 27

E I N Ä U S S E R E S U N D I N N E R E S Z U H A U S E

B L I C K Z U R Ü C K N A C H V O R N

Nach 3 ½ Jahren Bauzeit den Blick zurück werfen zu können – das ist ein schönes

Gefühl. Vor allem wenn man auf ein insgesamt erfolgreiches Projekt zurück-

blicken darf. Dabei standen die Vorzeichen anfangs gar nicht so gut, als dass man

von einem selbstverständlichen Erfolg ausgehen durfte.

Zwar gab es ein Landespflegegesetz, welches Förderungen zur baulichen Aus-

stattung von Pflegeheimen vorsah, aber die öffentliche Kassenlage waren (wieder

einmal) ziemlich angespannt. Am 21.12.2001 erhielten wir, als eine der letzten

Einrichtungen während einer Feierstunde, den Förderbescheid des Landschafts-

verbands Rheinland zum Umbau unseres Hauses. Es war angesichts der Kassen-

lage fast wie ein Weihnachtsgeschenk. Wenngleich von Geschenk im wörtlichen

Sinne keine Rede sein kann, denn immerhin muss auch dieses Geld zurückgezahlt

werden. Dennoch- seither wurden keine Förderungen mehr zugesprochen und

das Landespflegegesetz, welches damals galt, ist heute schon Geschichte.

Nun konnte es aber endlich losgehen. Von der Feier mit dem Bescheid in der

Hand wieder zurück nach Theresienau gelangt, hatte ich nichts Eiligeres im Sinne,

als den Bewohnern diese freudige Mitteilung zu machen.

I N T E R I M S L Ö S U N G

Eine der am schwierigsten zu beantwortenden Fragen war aber zunächst die

der Unterbringung der Bewohner während der Bauzeit. Erfahrungen aus dem

vorangegangenen Umbau einer einzelnen Etage zeigten, dass die Lärmbelastung

für die Bewohner erheblich ist. Also wurden verschiedene Lösungsansätze ge-

prüft. Dabei kristallisierte sich die Lösung eines Modulbaus als die vermeintlich

schonendste heraus. Die Kosten für dieses Modul-Altenheim, so jedenfalls die

Vorstellung, sollten über höhere Pflegesätze einerseits, und über in Aussicht ge-

stellte Zuschüsse öffentlicher Stellen andererseits abgesichert werden. Die Idee

des Modulbaus fand bei nahezu allen beteiligten Institutionen großen Anklang.

Umfassende Hilfestellung wurde zugesichert. Pläne wurden ausgearbeitet. Im

Ergebnis wäre ein vollwertiges Haus auf einem bereits zugesagten Grundstück

entstanden. Es zeigte sich jedoch, dass die Kosten überaus hoch waren. Daher

wurden weitere Varianten geprüft. Als Letzte Möglichkeit erschien ein Konzept,

dass mit einer drastisch verringerten Bewohnerzahl als eine kleine Interims- /

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28 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Mobilbaulösung aufwartete. Aber auch dieses Konzept hätte finanziell immer

noch derart zu Buche geschlagen, dass es nicht verantwortbar war, es umzu-

setzen. Daher wurde auch der Umzug der Bewohner in ein eigens dafür um-

gerüstetes ehemaliges Fachseminar für Altenpflege in Meckenheim in Betracht

gezogen. Auch dies scheiterte an den Kosten. Es blieb daher keine Alternative

mehr zum Umbau bei laufendem Betrieb. Kaum zu glauben: Die überwältigende

Mehrheit der Bewohner begrüßte diese Lösung. Bedeutete diese doch, dass ein

Verlassen „ihrer Theresienau“ nicht nötig war.

N E U E K O N Z E P T I O N U M B A U B E I L A U F E N D E M B E T R I E B

Wie konnte eine Konzeption „Umbau bei laufendem Betrieb aber nun aussehen?

Immerhin waren ja die Erfahrungen aus vorangegangenen kleinen Umbauten

noch präsent. Wie kann diese Tortur für Bewohner einigermaßen erträglich ge-

staltet werden?

Das geplante Hauskonzept sah für jede Etage eine Zweigruppengliederung vor.

Das Stichwort war „Hausgemeinschaften“. Dies wäre in unserer Einrichtung

aber nur um den Preis von mehr als 25 zu errichtenden Doppelzimmern möglich

gewesen. Hierbei waren alle Platzressourcen aber schon ausgeschöpft. Darüber

hinaus war unser Ziel auch noch eine Ausweitung der Einzelzimmer. Es bestand

somit keine Chance mehr, während des Umbaus zusammenzurücken. Dies aber

war bei einem Umbau im laufenden Betrieb zwingend, da die Bewohnerzahlen

im Wesentlichen beibehalten werden mussten. Berechnungen haben ergeben,

dass bei einer unterstellten Teilung des Gebäudes zum Zwecke des Umbaus in

zwei Abschnitten und der damit einhergehenden Reduktion der Bewohnerzahlen

mit Millionen Einnahmeausfällen zu rechnen war. Eine Halbierung der Bewohner-

zahlen war daher nicht realisierbar. Diese Problemstellung musste gelöst werden.

Herrn Pfr. Kroh gelang die Zerschlagung dieses Gordischen Knotens: Sein Vor-

schlag der Erweiterung des Gebäudes wurde vom Architekturbüro Baedorf und

Abel in Form der Aufstockung des so genannten Ostflügels aufgenommen. Die-

ser Ostflügel schaffte Platz für dreißig Einzelzimmer. Nunmehr war es möglich, in

insgesamt vier Bauabschnitten das Haus umzubauen, während es bewohnt war.

Zwar mussten wir auch hierbei eine Reduktion der Bewohnerzahlen hinnehmen.

Diese war allerdings verglichen mit den vorherigen Konzepten besser überschau-

und planbar. Es bedeutete zwar auch eine Abkehr vom Konzept der Hausgemein-

schaften und hin zu einem eher bewährten Gruppenkonzept, aber es blieb wohl

die einzige Möglichkeit, den Umbau überhaupt zu realisieren. Auch hier befan-

den wir uns wieder auf Seiten der Bewohner, die ein Hausgemeinschaftskonzept

kritisch sahen.

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 29

Auch die Heimaufsicht stimmte unserer neuen Konzeption zu, und der Land-

schaftsverband Rheinland erteilte 1 ½ Jahre später die damit erforderlich gewor-

dene Genehmigung der Baukosten. Somit konnte Mitte 2003 endlich begonnen

werden.

V E R L A U F D E R U M B A U V O R B E R E I T U N G E N

Wir machten uns also an die Arbeit: Etliche Räume mussten leer geräumt werden;

der Friseur und die ersten Büros mussten umziehen. Ebenso musste der Andachts-

raum so hergerichtet werden, dass die sozialen Angebote dort fortgeführt wer-

den konnten. Denn eines war klar: Das Leistungsangebot der Einrichtung stand

nicht zur Disposition. Alles sollte so weitergehen wie bisher. Im Foyer konnten

wir beobachten, wie innerhalb kürzester Zeit durch den Einsatz von Trockenbau-

wänden ein Übergangsbüro entstand. Hier sollte nun der Ambulante Pflegedienst

Theresienau für die nächsten 3 ½ Jahre seinen Stützpunkt haben. Vor dem Haus

zur Königswinterer Straße hin wurden die Bäume und Sträucher weggenommen

und es war dort der Standort des Symbols einer jeden Baustelle – des großen

Krans. Weithin sichtbar – Theresienau baut!

D I E N Ä C H S T E M A S S N A H M E

Alle Anlieferungen und Abholungen konnten von nun an nur noch über den

Haupteingang erfolgen. Da in so einem Haus wie dem unseren jede Menge

angeliefert bzw. abgeholt wird, und alles zunächst in den Keller musste, kam es

auch hier zu erheblichen Engpässen bei der Benutzung der Aufzüge. Der Innen-

hof musste gesperrt werden, weil dort die Fundamente für den neuen Ostflügel

geschaffen werden mussten. Schließlich sollten hier einmal auf sechs Etagen

Zimmer entstehen. Leider musste auch der Park, der sich hinter dem Haus befand,

geschlossen werden, da hier das Baubüro stand und Baumaterialien lagerten.

Nachdem dann auch das letzte Büro im alten Ostflügel geräumt war, konnte mit

dem Abbruch des ehemaligen Aufenthaltsraumes der ersten Etage begonnen

werden. Dies ging nicht ohne Lärm vonstatten. Bewohner direkt hier angrenzen-

der Zimmer der ersten Etage mussten umziehen.

R O H B A U A B N A H M E

Dann ging es ganz schnell. Nach einigen Monaten mit ganz erheblichen Lärmbe-

lastungen konnten wir bekannt geben, dass der Rohbau der Aufstockung zum

Ende des Jahres 2003 fertig gestellt und durch das Bauamt der Stadt Bonn abge-

nommen wurde. Somit wurde, wenn auch mit einigen Wochen Verzögerung, das

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30 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Ziel erreicht, den Rohbau bis Jahresende im Wesentlichen zu vollenden. Es wurde

damit Platz für 30 Zimmer geschaffen. Gleichzeitig findet im Neubau auch die

Verwaltung ihren neuen Platz.

W I E S A H E S I N N E N A U S ?

Während der Bau mit seinen Mauern hochgezogen wurde, war es eine Freude,

mit den entsprechenden Fachleuten schon an den „inneren Werten“ des neuen

Theresienau zu arbeiten. Wir planten also die Innenräume hinsichtlich der Aus-

stattung und deren Farbgestaltung. Leitmotiv hierbei war immer eine harmo-

nische Atmosphäre in der man sich wohl fühlen kann. Der Innenarchitekt der

Firma Clever aus Rösrath bekam also den Auftrag, eine warme Farbgebung einzu-

arbeiten, eine nicht klinisch, sondern betont wohnlich wirkende Raumgestaltung

auf dem bestehenden Raumkonzept zu installieren. Bereits im Vorfeld haben wir

intensiv mit den Vertretern des Heimbeirates über die Ausgestaltung diskutiert.

Dies ist maßgeblich in die Planung eingeflossen.

N U N M E H R W U R D E E S E R S T R I C H T I G E N G

Mit Bezug des Neubaus war dann ein großer Teil des bestehenden Gebäudes

zu räumen. Daraus folgte, dass fast 70 Bewohner umziehen mussten. Viele der

Bewohner mussten dann auch in Doppelzimmer ziehen, so wie wir es ange-

kündigt hatten. Klar, dass die Bewohner, die in ein Doppelzimmer ziehen muss-

ten, nicht gerade erfreut waren. Teilweise heftige Vorwürfe waren die Folge. Wer

wollte es ihnen verdenken. Von der Räumung betroffen waren auch sämtliche

Dienstzimmer. Dafür mussten im Altbaubereich Ersatzmöglichkeiten geschaf-

fen werden. Zeitweilig wussten wir nicht mehr, wo wir noch ein Eckchen Raum

herholen sollten . . .

D E R N E U E A U F Z U G

Ein Highlight jedoch brachte das neue Bauteil mit sich: Der neue große Aufzug.

Wohl keine Maßnahme ist so herbeigesehnt worden, wie diese. Endlich konnten

mehrere Personen mit Rollatoren gleichzeitig die Etage wechseln. Ein Meilenstein

und eine Riesenentlastung zugleich.

D E R R O H B A U E R H Ä LT S E I N E FA S S A D E

In den folgenden Wochen erhielt der Neubau seine Wärmedämmfassade. Die

Wirksamkeit aller für unser Projekt geplanten Wärmeschutzmaßnahmen, kann

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 31

an folgendem Sachverhalt eindrucksvoll abgelesen werden: Trotz des hinzuge-

kommenen Neubaus war es möglich, das ganze Gebäude mit der bestehenden

Heizungsanlage zu versorgen.

E S B R E N N T I N T H E R E S I E N A U

An einem sonnigen Nachmittag erhielt ich die Nachricht, etwas sei an der Fassa-

de in Brand gegangen. Es schwelte die gesamte Isolierung hinter der schwarzen

Eternitfassade vom 2. bis zum 6. Obergeschoss. Schweißarbeiten an der Dachab-

klebung zwischen Altbau und Neubau hatten die Isolierung entzündet. Innerhalb

kürzester Zeit stand bereits ein kompletter Löschzug der Feuerwehr auf unserem

Hof. In Windeseile evakuierten wir den gesamten Südflügel jeweils in die entspre-

chenden Sicherheitsbereiche und die Feuerwehr löschte den Brand. Den beson-

nenen Mitarbeitern ist zu verdanken, dass niemand zu Schaden gekommen ist.

Die Bewohner der anderen Bauteile haben es teilweise gar nicht mitbekommen,

dass etwas passiert ist. So musste auch der Mitarbeiter der Presse wieder ohne

Sensationsbericht abziehen. Glück gehabt!

WA S H AT T H E R E S I E N A U M I T D E M D O R I N T H O T E L

I N M Ü N C H E N G E M E I N ?

Dieser Frage mussten wir uns zu unserem Entsetzen dann auch stellen. Mit

fortschreitender Bautätigkeit zeigte sich im technischen Bereich so manche

Schwierigkeit. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr so nicht abge-

nommen, im Elektrobereich gab es größte Schwierigkeiten, die Planung sachge-

recht umzusetzen und die Kosten insbesondere im Bereich Elektro galoppierten

plötzlich davon. Ursächlich dafür war die, wie sich herausstellte, desolate Fach-

planung des damaligen technischen Ingenieurbüros aus Meckenheim. Wir sahen

uns gezwungen, uns von diesem Büro zu trennen und hatten das große Glück,

die Firma K+S aus Rheinbach gewinnen zu können. Die Mitarbeiter von K+S

machten sich sogleich an die Arbeit und überprüften die vorliegende Planung

noch einmal von Grund auf. Dabei stellte sich heraus, dass die uns vorgelegte

technische Planung wohl auf der Planung des Dorint Hotels in München basierte.

Kaum zu glauben. Das Dorint Hotel in München ist wohl bekanntermaßen keine

Pflegeeinrichtung. Kein Wunder also, dass hier nichts gepasst hat. Es ist sicherlich

der Fa K+S zu verdanken, dass unser Umbau nicht in einem Fiasko geendet ist.

Mit viel Mühe und Fachlichkeit gelang der Turnaround doch noch und es ent-

wickelte sich eine sehr erfreuliche Zusammenarbeit mit dem neuen Planungsbüro

für die Haustechnik.

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32 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

E R S T E N S D A U E RT E S L Ä N G E R

U N D Z W E I T E N S A L S M A N D E N K T . . .

Der Bezugstermin für den Neubau hatte sich nach diesen Schwierigkeiten natürlich

verschoben Hinzu kam, dass dem Unternehmen, welches den Fußbodenbelag zu

verlegen hatte, die finanzielle Luft ausging. Daraus folgt für uns, dass wir einen

neuen Fußbodenleger beauftragen mussten.

Ein solcher musste natürlich erst mal gefunden werden. Unter Hochdruck baten

wir verschiedene Firmen, die sich schon einmal um den Auftrag beworben hat-

ten und aufgrund der Ausschreibungskriterien nicht zum Zuge kamen, ein neues

Angebot abzugeben. Dies gelang denn auch. Somit konnte im Anschluss an den

Umzug der Nordflügel außer Betrieb genommen werden.

Der Umbau des Nordflügels verlief dann schon viel besser. Mit ihm wurden end-

lich neue Aufenthaltsräume geschaffen. Somit konnten nun die Bewohner die

Speisen in den neuen Räumlichkeiten zu sich nehmen und sich auf Wunsch auch

selbst mal etwas zubereiten.

FA S T S C H O N R O U T I N E

Der Westflügel konnte so dann in Angriff genommen und wieder waren etliche

Umzüge zu realisieren. Mittlerweile hatten wir jedoch Routine darin. Der West-

flügel, der so genannte Bauteil B, war der wohl unproblematischste aller Bau-

abschnitte. Man hatte sich mittlerweile aneinander gewöhnt, jeder wusste was

zu tun ist. Ein Lob an Bauleiter Henseler, der das Projekt zu jeder Phase im Griff

hatte. Eben fast schon Routine . . .

D E R S Ü D F L Ü G E L – D I E G R Ö S S T E H Ü R D E

Dann wurde der Südflügel außer Betrieb genommen- die größte Hürde. Denn

mit diesem „Bauteil C“ wurden der gesamte Eingangsbereich, der Speisesaal, der

Andachtsraum und die Küche außer Betrieb genommen. Hier wurde gleichzeitig

der größte Eingriff in die bestehende Bausubstanz vorgenommen. Ein neues

Nottreppenhaus wurde im bestehenden Kellerbereich gegründet und durch das

Foyer nach oben gezogen. Die Gottesdienste und Messen fanden nunmehr in

einem Aufenthaltsraum der zweiten Etage statt. Sehr behelfsmäßig und praktisch

unmittelbar neben der Baustelle, also inmitten des Lärms, zumindest während

der Abrissarbeiten.

Der Eingriff in die Küche bereitete uns große Probleme. Da sich noch ein Wasser-

schaden unterhalb des Küchenbodens zeigte, musste ein großer Teil der Küche

abgesperrt werden und war für ein halbes Jahr unbenutzbar. Von der anderen

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 33

Seite her war eine Absperrung zum neuen Treppenhaus unvermeidlich. Eine

organisatorische Meisterleistung, dennoch den gesamten Küchenbetrieb ohne

Einschränkungen weiterlaufen zu lassen. Auch das ist aber gelungen.

E S I S T G E S C H A F F T

Nach einigen weiteren Herausforderungen, Verzögerungen, Aufholjagden und

Wochen der Entbehrungen und Umständlichkeiten standen dann schließlich am

18.12.06 auch der neu hergerichtete große Saal und der Andachtsraum wieder zur

Verfügung, so dass, sozusagen als Premiere, ein Bewohner seinen 100. Geburtstag

hier feiern konnte. Ebenso konnte nunmehr der Heilige Abend in diesen neuen

Räumen gefeiert werden. Ein schönerer Termin zur Einweihung dieser Räume ist

kaum vorstellbar.

Die Restarbeiten zehrten dann noch einige Wochen an den Nerven. Dennoch

sind wir froh, den Umbau des Hauses bis Ende Februar nahezu abgeschlossen zu

haben und die Belegung wieder vornehmen zu können.

D E R U M B A U I N Z A H L E N

Wir haben im Rahmen des Neu – und Umbaus mehr als 10,5 Mio. Euro investiert,

140 Zimmer für 145 Personen geschaffen, insgesamt 75 Kilometer Stromleitungen,

4600 Schalter und Steckdosen, 660 Brandmelder eingebaut, mehr als 8000 qm

Bodenbeläge verlegt, nahezu 400 Um- und Einzüge innerhalb des Hauses realisiert

(bis zu 6 Umzüge pro Tag).

WA S K O M M T ?

Für die Zukunft planen wir, das Angebot von Theresienau weiter auszubauen.

Die Demographische Entwicklung wird zusätzliche Anforderungen an die Anbie-

ter von Seniorendienstleistungen stellen. Gleichzeitig erwarten wir grundlegend

veränderte Finanzierungsschemata und eine Stärkung der Ambulanten Pflege.

Insgesamt sehen wir uns einer stärkeren Diversifizierung der Pflegelandschaft

gegenüber. Dazu zählen zum Beispiel die Kurzzeitpflege, Tagespflege aber auch

ambulant betreute Wohngemeinschaften. Wir möchten uns zu einem Service-

zentrum für Senioren weiterentwickeln. Daraus zu folgern, die stationäre Pflege

würde weniger in Anspruch genommen, wäre sicherlich verfehlt. Allerdings dürf-

te die Frage der Finanzierung einer gewünschten Qualität zusätzliches Gewicht

bekommen. Aber wo immer sich die Pflege hinentwickeln wird, werden wir ver-

suchen, den Bewohnern ein äußeres und inneres Zuhause zu bieten.

Michael Thelen, Heim- und Verwaltungsleiter

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 35

WA S U N S T R Ä G T – D A N K U N D B E K E N N T N I S

Unter diesem Leitsatz erschien 1983 eine Festschrift der Ev. Kirchengemeinde

Oberkassel anlässlich der 300-Jahrfeier ihrer Alten Ev. Kirche. Möge dieser Leit-

satz nun auch Leitgedanke sein für die Einweihungsfeierlichkeiten zum Abschluss

der Neu- und Umbauarbeiten des Ev. Altenheims Theresienau: Leitsatz – Kenn-

wort – Passwort . . . am ehesten aber doch Dank und Bekenntnis!

Wir sind im Rahmen des Festaktes zusammen als eine Gemeinschaft von

Menschen, die in vielfacher Weise beteiligt sind am Gelingen des Projektes

„Ev. Altenheim Theresienau“; es verbindet uns das Netzwerk unseres gemein-

schaftlichen Tuns.

Die Beweggründe unseres Tuns mögen aus guten Gründen unterschiedlich sein,

aber doch – so glauben wir von Vorstand, Mitgliederversammlung und Heim-

leitung – verbindet uns ein guter Geist, der uns erkennen lässt: Das Älterwer-

den ist ein Teil unseres Lebens – wir werden einander da nicht allein lassen: Wir

werden unser Leben nicht so einfach verbreitern, wohl aber vertiefen können

– z. B. indem wir für uns selbst und für die uns anvertrauten Menschen nach der

Würde fragen, die wir als Gabe, als höchstes Gut, als Menschenwürde betrachten

– wir werden das Menschenmögliche tun, um uns diese Würde in einladend-

fröhlicher Weise zu bewahren.

Der Festgottesdienst klingt nach: „Wir haben diesen Schatz – das Evangelium

– den Christus selbst – zwar nur in unscheinbaren, zerbrechlichen, tönernen

Gefäßen, aber die Gefäße sind für wert geachtet, Gefäße zu sein.“ – Darin liegt

eine Kraft, und die hat verwandelnden Charakter; und so machen wir es uns

und anderen bewusst: „Alt geworden bist du, aber doch gibt es eine Würde,

die schreibt Gott dir in die Falten deines Gesichtes und in das Gesicht und in die

Hände derer, die dich pflegen. In deinem Glauben behältst du Anteil an dem, was

in alle Ewigkeit für das Leben spricht – für dein Leben!“

Das gibt uns – jeweils wieder neu – eine Gewissheit – eine innere Wahrheit,

für die wir danken – zu der wir uns bekennen – so also: D a n k u n d

B e k e n n t n i s !

Die Christengemeinde findet darin seit jeher ihren diakonischen Auftrag und be-

ruft sich dabei z. B. auf das Bibelwort Kolosser 3,17: „Alles, was ihr tut, das tut

im Namen Jesu – im Namen des Evangeliums; bekennt euch dazu – und bringt so

euren Dank zum Ausdruck.“

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36 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

Unter diesem Leitgedanken sehen wir den Neubeginn und den Fortgang der

diakonischen Altenpflege hier im Hause und hören auf die Zuversicht, wie sie in

der Jahreslosung 2007 anklingt: „Siehe, so spricht Gott der Herr, ich will Neues

wachsen lassen – aus der Wurzel!“ – Jesaja 43,19. Sieh an – Gott erneuert seine

alte Verheißung für das Leben – pro vita! – er schafft Neues aus alter Wurzel.

Das macht uns freimütig für die Zukunft – und lässt uns dankbar zurückschauen

auf einige Aspekte und Konkretionen – auf die Kontinuität aus der 60-jährigen

Geschichte der Altenheimarbeit in unserer Gemeinde.

D I E A LT E N H E I M A R B E I T I N U N S E R E R G E M E I N D E

I N D E N J A H R E N 1 9 4 7 – 2 0 0 7

Neues aus alter Wurzel – ein Übertragungsversuch

I.

Das Alte Altersheim, Zipperstraße 20 – ein altes Fachwerkhaus, ca. 1750 – aber

dann schachten Gemeindeglieder 1947 unter Pfarrer Edgar Boué, zusammen mit

Vater Karl Duwe, dem damaligen Kirchmeister der Gemeinde, hinter dem alten

Haus die Baugrube für den neuen Anbau aus – ein Altersheim mit 10 Betten ent-

steht – Einweihung 1948 – dazu alte Kreuznacher Schwestern mit neuen Aufga-

ben: Schwester Marie Wessels – und ab 1956 Schwester Sophie Fournell. So war

das also: Neue gemeindliche Aufgaben aus der alten diakonischen Wurzel.

II.

Das Alte Altersheim, Zipperstr. 20, wird zu klein – ein neues soll gebaut werden

– Pfarrer Georg Bräunig ruft ab 1956 zur Groschensammlung auf, die Frauen der

Frauenhilfe gehen in die Häuser – das alte diakonische Motiv für ein neues Haus

– 70.000 DM kommen zusammen – Eigenkapital!

III.

Das neue Haus soll 1965 unter Pfarrer Werner Sondermann in der Simonstraße

seinen Platz finden – 34 Plätze sind vorgesehen – aus heutiger Sicht keine trag-

fähige Grundlage – nicht immer ist das Neue tragfähig, aber doch war’s gedacht

aus dem altbewährten Gedanken der Diakonie.

IV.

1966 finden sich Männer und Frauen aus unserer Gemeinde zusammen, nehmen

den alten Gedanken auf und gründen am 5. Dezember 1967 – vor 40 Jahren also

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 37

Die Villa Stumm, Wohnsitz des vermögenden Freiherrn Friedrich Adolf von Stumm, der 1914 in Oberkassel starb. Umgeben von einem riesigen Areal zwischen heutiger Hartwig-Hüser-Straße und der Straße „Am Weißen Stein“ fand die „Stumm‘s Villa“ später ganz unterschiedliche Verwendungen: Kriegslazarett, Flüchtlings-Unterkunft und Wohnhaus. Das Areal wurde schließlich von der Gemeinde Oberkassel aufgekauft, parzelliert und als Baugrund-stücke verkauft. Inzwischen stark verfallen, wurde die Villa 1969 abgerissen. An dieser Stelle entstand einige Jahre später das Ev. Altenheim Theresienau, teilweise umgeben von dem uralten Baumbestand des Parks der Villa Stumm.

Das Evangelische Alten-heim Theresienau, wie es sich seit 1977 bis zur jetzigen Umgestaltung im Ortsbild Oberkassels präsentierte. Charakteris-tisch die Y-förmige Bau-weise, die einen neuen städtebaulichen Akzent setzte.

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38 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

– einen neuen diakonischen Verein: „Ev. Altenheim Oberkassel e. V.“ Namen sind

zu nennen: Siegfried Dörner, Konrad Petersen, Hans Brunhöber, Christa Fürstin

zur Lippe und andere und Pfarrer Hans Kroh. Siegfried Dörner formuliert die erste

Vereinssatzung, wie er das bereits im Ev. Kinderheim Probsthof in Dollendorf

getan hatte: Diakonisches Traditionsgut in verlässlicher Kontinuität.

V.

Nach vielerlei Vorplanungen – z. B. das Erbpachtgelände seitens der Stadt Bonn

– sitzen einige aus Gemeinde und Presbyterium – neue Gesichter sind darunter

– sitzen also um den alten Diakonissentisch im Gemeindebüro in Oberkassel – ein

Tisch bringt Menschen zusammen – dieser Tisch jedenfalls – und Brot und Wein

könnte darauf stehen – und dieser Tisch stand bereits ein halbes Jahrhundert im

„Probsthof“ in Dollendorf. Und nun mussten 35.000 DM an zusätzlichen Eigen-

mitteln aufgebracht werden – und dann verpflichten sich diese paar Menschen

und haften für die Aufbringung des Betrages mit ihrem Privatvermögen.

Auch dazu gehören Namen: Fritz Hürter, Lothar Stute, Marianne Sommer und

Herbert Schonauer und andere und Pfarrer Hans Kroh. Zugrunde lag die alte

Zuversicht unseres jeweils wieder neuen diakonischen Auftrages.

VI.

Ab 1. Januar 1977 – vor 30 Jahren also – ziehen alte Menschen in das neue

Haus ein: Ev. Altenheim Theresienau – ein zweigliedriges Haus mit 120 Betten

im Wohnbereich und 45 Betten im Pflegebereich – „zweigliedrig“ der Weisheit

letzter Schluss aus damaliger Sicht.

Für 16 Jahre übernimmt Schwester Elisabeth Haas die verlässliche Leitung des

Hauses. Fritz Hürter wacht im Vorstand mit Sachkunde und Engagement über

den Finanzen und der Solidität des Hauses.

VII.

Zwischenzeitlich kamen für die älter gewordene Gemeindeschwester, Schwester

Sophie Fournell, zwei neue Gemeindeschwestern in die Gemeinde: Adelheid

Heinschke, geb. Sondermann und Nadja Supplies; die Ev. Kirchengemeinde be-

zahlte in beachtlicher Weise 2 Gehälter. 1999 – vor 8 Jahren also – haben dann die

neue Heimleiterin, Frau Elisabeth Hahnenberg-Jeltsch (1993 – 2000) und Pfarrer

Hans Kroh den neuen refinanzierbaren Ambulanten Pflegedienst in Anbindung

an das Ev. Altenheim Theresienau aufgebaut – eine Entlastung des Haushaltes der

Ev. Kirchengemeinde in Höhe von 80.000 DM. Der refinanzierbare Ambulante

Pflegedienst – eine neue professionelle Form des alten diakonischen Auftrags.

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Was uns trägt – Dank und Bekenntnis 39

VIII.

Und dann beginnt Mitte 2001 die End-Planung für Neu- und Umbau des mittler-

weile 24 Jahre alten Hauses. Jutta Kruse hat den Vorsitz im e. V., Brigitte Cremer

ist im Vorstand; Heiner Ahrens sowieso, und später kommen Martin Lickfett und

Gabriela Wester im Vorstand hinzu.

Und – es kommt der neue Heimleiter, Michael Thelen – ein Geschenk des Him-

mels. Im Gottesdienst am 4. Juli 2001 wird Michael Thelen in sein Amt einge-

führt. Es entsteht ein eingliedriges Pflegeheim. Nach Neu- und Umbau entspricht

unser Haus den neuesten Anforderungen an die Altenpflege – gemäß dem neuen

Landespflegegesetz in neuer Professionalität – und doch immer noch auf der

Basis und mit dem Motiv alter urchristlicher Diakonie.

Das alles sind Beispiele aus der Geschichte unseres Hauses – Beispiele dafür, wie

immer wieder Neues qualifiziert aus der alten Wurzel gewachsen ist – viele haben

auf Ihre Weise die entsprechenden Entwicklungen miterlebt, mitgetragen, mit-

gestaltet – und haben so den diakonischen Auftrag bewusst mitverantwortet.

„Siehe, Zuversichtlich-Neues soll wachsen – aus verlässlicher Wurzel!“

„Ja, deine Treue, Gott, ist groß – und deine Wahrheit ist alle Morgen neu.“

„All’ Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad’ und große Treu;

sie hat kein End’ den langen Tag – drauf jeder sich verlassen mag.“

So ist’s ein wohlbegründetes Fundament für unsere diakonische Arbeit –

so ist’s eine fröhliche Zuversicht für unser Haus.

So ist es unsere Bitte um den Segen Gottes.

Gott segne Vorstand und Mitgliederversammlung

Gott segne alle, die im Hause leiten

Gott segne alle, die im Hause wohnen und arbeiten

Gott segne alle, die im Hause ein- und ausgehen

Gott segne Sie, die Sie in ihren Gedanken und mit Ihrer Hilfe

das Ev. Altenheim Theresienau mit begleiten

Gott segne uns alle –

das wünscht sehr von Herzen

Hans Kroh, Pfarrer i. R., Vorsitzender

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40 Ev. Altenheim Theresienau – Einweihungsfeier am 17. März 2007

D I E S C H Ö P F E N D E

Bildhauer

Ernemann Sander

2. Oktober 1993

„Aus der Quelle schöpfen“

Psalm 36,10

D E R S C H Ö P F B E C H E R an der Klosterpforte Ousios Loukas bei Delphi

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Evangelisches Altenheim Theresienau e. V. · Theresienau 20 · 53227 Bonn · Oberkassel

Gemeinnütziger Verein – Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland

Telefon: 02 28 / 44 99-0 · Telefax: 02 28 / 44 99-4 40

www.theresienau.de · [email protected]

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