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4. Fachtagung „Hochschulpolitik und Hochschulmanagement ...€¦ · Durchlässigkeit, Anrechnung...

Date post: 23-May-2020
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Durchlässigkeit, Anrechnung und Lebenslanges Lernen als Themen für Hochschulen der Zukunft. Erkenntnisse aus den Initiativen ANKOM Dr. Walburga Katharina Freitag 4. Fachtagung „Hochschulpolitik und Hochschulmanagement“ der FOM „Aspekte der neuen Durchlässigkeit an Hochschulen“, 22. Oktober 2013 , FOM München
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Durchlässigkeit, Anrechnung und Lebenslanges Lernen als Themen für Hochschulen der Zukunft.

Erkenntnisse aus den Initiativen ANKOM Dr. Walburga Katharina Freitag

4. Fachtagung „Hochschulpolitik und Hochschulmanagement“ der FOM „Aspekte der neuen Durchlässigkeit an Hochschulen“, 22. Oktober 2013, FOM München

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2 [email protected] FOM, 22.10.2013

Gliederung

1. Skizze der Ausgangssituation

2. Strukturelle Durchlässigkeit

– Anrechnung

– Übergänge

– Berufsbegleitende Studiengänge

3. Lebenslanges Lernen & Hochschulen der Zukunft?

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1. Skizze der Ausgangssituation (1)

• Traditionell geringe Akademisierungsquote in der erwerbstätigen Bevölkerung;

– Akademisierungsbedarfe in Gesundheitsberufen, Frühkindliche Bildung

– Qualifizierungsbedarfe für Kompetenzen der BWL

• Nahezu Halbierung des Anteils der Studienanfänger/innen „25 plus“ an Universitäten (von 12% in 1994/95 auf 6,5% in 2008/09) (Freitag 2011: 41)

• Studienanfänger/innen mit abgeschlossener Ausbildung bis 2009 stark rückläufig (von 39% in 1993 auf ca. 21% in 2012) (a.a.O.)

• „Bildungsschisma“ (Baethge): Unterschiedliche Logiken der betrieblich-beruflichen und hochschulischen Bildung

• Starke Thematisierung von Durchlässigkeit der Bildungswege, räumliche Mobilität und Anrechnung im Rahmen der EU-Bildungspolitik, u.a. im Bologna- und Kopenhagenprozess

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1. Skizze der Ausgangssituation (2)

• In seltener Einigkeit fordern Kammervereinigungen, Bundesverband der AG-Verbände sowie Gewerkschaften die Durchlässigkeit zwischen Beruflicher und Hochschulischer Bildung.

• Lebenslanges Lernen wurde vor mehreren Dekaden als Auftrag der Hochschulen formuliert, aber nicht umgesetzt.

• Wissenschaftliche Weiterbildung fristet ein Mauerblümchendasein, sie macht nur 5% der im Adult Education Survey (AES) erfassten Weiterbildung aus (nach Anbietern & Teilnahmestunden).

Bildungspolitische Konsequenzen:

• 2005 Start der BMBF-Initiative ANKOM – „Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ (11 Projekte)

• Herbst 2011 Start des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (26 Projekte an 51 Hochschulen)

• Herbst 2011 Start der BMBF-Initiative ANKOM - „Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ (20 Projekte)

• Weitere Programme von Ländern (z.B. Bayern, Baden-Württemberg)

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2. Strukturelle Durchlässigkeit in die Hochschule?

• Strukturelle Durchlässigkeit ungleich soziale Durchlässigkeit (Hillmert/Jacobs)

• These von der Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems (aber: selektives fünfgliedriges Schulsystem)

• Abschlüsse (Zeugnisse und Zertifikate) als Steuerungsprinzip des Bildungssystems.

• Ca. 70% der erwerbstätigen Bevölkerung besitzen keine schulische Hochschulzugangsberechtigung.

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2.1 Beiträge zur verbesserten strukturellen Durchlässigkeit

1. Gesellschaftliche Finanzierungsmodelle für Lebenslangen Lernens (Enquete-Kommission 2004 gescheitert)

2. Umsetzung des Deutschen Qualifikationsrahmens

3. Öffnung der Hochschulen

4. Berufsbegleitend studierbare Studienangebote

5. Hochschulzugang auf Grundlage beruflicher Qualifikation

6. „Übergangsmaßnahmen“

7. Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen

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Einschub: Ergebnisse der OECD-PIAAC-Studie 2013

• „Ein Großteil des Lernens findet außerhalb der formalen Bildung statt“.

• „Über die formale Bildung hinaus findet Lernen in zahlreichen anderen Lebensbereichen statt, z.B. im familiären Umfeld, am Arbeitsplatz und durch selbstständige individuelle Lernaktivitäten“.

• „In praktisch allen Ländern ist (...) eine erhebliche Überlappung bei der Kompetenzverteilung unter Personen mit unterschiedlichen Bildungsniveaus festzustellen“.

• „So schneidet beispielsweise ein wesentlicher Anteil der Teilnehmer, deren höchster Bildungsabschluss der Sekundarbereich ist, besser ab als Personen mit Hochschulabschluss“ (OECD 2013: 15f.; meine Hervorh.)

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„Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ ANKOM

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Anrechnung von

Kompetenzen

an ausländischen

Hochschulen

erworben

an/in anderen

Hochschulen/

Studienprogrammen*/ Fernstudiengängen*

des Inlands

erworben

außerhalb

der Hochschule

erworben

„Anrechnung“ an Hochschulen - im Kontext der Lissabon-Konvention*

- geregelt in Landeshochschulgesetzen

* Übereinkommen von Europarat und UNESCO über die Anerkennung von Qualifikationen im

Hochschulbereich in der Europäischen Region

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Äquivalenzprüfung

- Expertenurteile -

Inhaltsprüfung

Niveauprüfung

Individuelles Verfahren Pauschales Verfahren

Portfolio

- Zertifikate

- Arbeitszeugnisse

- Arbeitsproben

Bezugsrahmen

mäßig strukturiert (Checklisten, Leitfäden)

stark strukturiert (Messverfahren,

Indikatorenprüfung)

schwach strukturiert (freie Beurteilung)

tätigkeitsanalytisch

Rahmenwerke (EQR, Entwurf DQR)

generische Taxonomien (Bloom, Moon etc.; eigene)

lokale Vergleiche (individuelle Zielmodule)

kompetenzorientiert

„Prüfung“

Komplex

e

Aufgabe

Gespräch

• Validierung

• Niveau-

bestimmung

schriftlich

mündlich

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Der „anrechnungsideale“ Qualifikationsrahmen Anrechenbar sind gleichwertige bzw. ggf. gleichartige Lernergebnisse

6

5

4

3

7

4

5

6

5

6

7

8

6 5 Niveau 4 7

9

8

7

6

Qualifikation

setzt

sich

zu-

sammen

aus

definierten

Anteilen

von LE

bestimmter

Niveaus

DQR-

Niveau ….

Lernergebnisse (LE)

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Herausforderungen • Uneinheitliche Ausformulierung von Lernergebnissen und

fehlende Bestimmung der Niveaus der Module

• Anwendung pauschaler Anrechnungsverfahren ohne Projektförderung (Kompetenz-Äquivalenzen müssen für fast alle Module eines jeden Studiengangs neu bestimmt werden). Widerstand in den Fachbereichen

• Entwicklung von Kooperationsbeziehungen zwischen der beruflichen und hochschulischen Bildung, die Voraussetzung für die Entwicklung pauschaler Verfahren ist.

• Anwendung und Weiterentwicklung individueller Anrechnungsverfahren

• Übertragung von Ergebnissen, die an einer Hochschule ermittelt wurden (z.B. Fortbildungsabschlüsse Fach- und Betriebswirte auf Studiengänge Wirtschaft & BWL)

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ANKOM „Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung

Aufgaben und Ziele der Projekte

• Die zwanzig Projekte implementieren und erproben Maßnahmen, die einen Beitrag leisten sollen, den Übergang in ein Hochschulstudium zu verbessern und das Studium neben einer Berufstätigkeit erfolgreich zu absolvieren.

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Übergänge gestalten

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Ü-Maßnahmen mit folgenden thematischen Schwerpunkten (I)

1. Anbahnung von Kooperationspartnerschaften (für Anrechnung, für Akquise, Personalentwicklung..)

2. Studierendenrekrutierung/ u.a. neue Zielgruppen ansprechen (z.B. 40plus)

3. Adressatengerechte Beratung

4. Adressatengerechte Studienganggestaltung inkl. E-learning

5. Hochschulzugang ohne Abitur (Beratung …)

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Thematische Schwerpunkte (II)

6. Anrechnung (Beratung für, Umsetzung von

7. Lernergebnisorientierung/ Kompetenzen/ Kompetenzfeststellung (und Anrechnung)

8. Brückenkurse

9. Mentoring

10. „Warm werden mit Hochschule“

11. Studentische Mitbestimmung

Herausforderung: Verständnis der Maßnahmen hängt stark von den Kontexten ab

Ziel der WB: Metaanalyse: Integration der Kontexte und Relationierung der Maßnahmen.

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Berufsbegleitende Studienangebote - ausgewählte Ergebnisse einer HIS-Erhebung (2009) In: Minks/Netz/Völk (2011)

• Wie: Internetanalysen & Befragung der

Hochschulen (Fragebogen)

• Was: Studiengänge, die eine zeitliche Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Studium durch zeitliche Organisation (z.B. Präsenz Freitags und Samstags) und flexible Lernarrangements ermöglichen.

• Selbstbezeichnungen: Weiterbildender Studiengang, berufsbegleitendes Studium, berufsintegrierendes Studium, Fernstudium, Verbundstudium, Kontaktstudium, Aufbaustudium, Ergänzungsstudium etc.

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Ergebnisse: Anteile berufsbegleitende Studienangebote Uni/FH sowie staatl./privat

Universitäten: ca. 1% aller Bachelorstudiengänge

ca. 8% aller Masterstudiengänge

Fachhochschulen: ca. 8% aller Bachelorstudiengänge

ca. 24% aller Masterstudiengänge

Staatlich: ca. 2% aller Bachelorstudiengänge

ca. 10% aller Masterstudiengänge

Privat: ca. 30% aller Bachelorstudiengänge

ca. 55% aller Masterstudiengänge

Gesamt: ca. 8% der Bachelor- & Masterstudiengänge

4% aller Studierenden (Schätzung) Quelle: Minks/Netz/Völk (2011)

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3. Hochschulen der Zukunft ...

• ... haben bis 2025 über dem Niveau von 2007 liegende Studierendenzahlen. Die demographische Entwicklung trifft Hochschulen in ländlichen Regionen Ostdeutschlands am stärksten.

• ...sind Hochschulen des LLL, die die Ergebnisse der Initiativen Offene Hochschule(n) und ANKOM aufgreifen? Angebote sind zeitlich, räumlich flexibel, schließen an Erfahrungen der Lernenden an?

• ….. Erkennen, dass Öffnung und Exzellenz vereinbar sind.

• .... sind offene Hochschulen und auch öffentliche Hochschulen? Bieten Raum für Diskurse über Zukunft, Innovation und Kreativität? Oder: Ausrichtung an Ökonomie und dem Prinzip der „Marktgetriebenheit“?

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LLL - Zukunftsfragen

• Welche Konzepte entwickeln die Hochschulen für die Bedarfe an LLL und wie strukturwirksam werden sie sein?

• Welche Differenz wird zwischen LLL und wiss. Weiterbildung entstehen?

• Wie wird das Ziel/Konzept „Offene Hochschulen“ in Deutschland perspektivisch ausgestaltet werden (Durchlässigkeit für Bildungssubjekt, Öffnung für Wirtschaft, Öffnung für Gemeinde, Öffnung für …..?)

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Literatur:

• Freitag, Walburga Katharina (2011): Hochschulen als Orte lebenslangen

Lernens? Analysen hochschulstatistischer Daten zum Hochschulstudium

von Studierenden mit beruflicher Qualifikation. In: Walburga K. Freitag et.al

(Hg.): Gestaltungsfeld Anrechnung. Hochschulische und berufliche Bildung

im Wandel. Münster: Waxmann: 35-55.

• Hillmert, Steffen und Marita Jacob (2003): Social Inequality in Higher

Education. Is Vocational Training a Pathway Leading to or Away from

University? In: European Sociological Review 19: 319-334.

• Hillmert, Steffen und Marita Jacob (2005): Zweite Chance im Schulsystem?

Zur sozialen Selektivität bei 'späteren' Bildungsentscheidungen. In: Peter A.

Berger und Heike Kahlert (Hg.): Institutionalisierte Ungleichheiten. Wie das

Bildungssystem Chancen blockiert. Weinheim: Juventa: 155-176.

• Minks, Karl-Heinz, Nico Netz und Daniel Völk (2011): Berufsbegleitende

und duale Studienangebote in Deutschland: Status quo und Perspektiven.

Hannover: HIS

• OECD (2013): Für das Leben gerüstet. Wichtigste Ergebnisse von PIAAC:

OECD Publishing. http://www.oecd.org/berlin/SkillsOutlook_2013_GER.pdf

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt

Mail: [email protected]

Fon: (049)511-1220292

Web: www.dzhw.eu/ab25

http://ankom.dzhw.eu

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Studierende des Dritten Bildungswegs nach Hochschule – die TOP 5

Hochschulen

Top 5

Typus Zahl

Studierender

mit hoch-

schulischer

Zugangsbe-

rechtigung

Zahl der

Studierenden

(gerundet)

Prozentualer

Anteil

FernUniversität Hagen Fernuniversität 6.871 84.600 8,1%

Wilhelm Büchner Hochschule

Darmstadt

Fernfachhochschule 1.627 5.000 32,5%

Steinbeis-Hochschule Berlin Universitätsstatus,

Berufsbegleitende

Studiengänge

1.377 5.700 24,0%

Europäische Fern-

Hochschule Hamburg

Fernfachhochschule 1.200 5.000 24,0%

FOM – FH für Ökonomie und

Management

Berufsbegleitende

Studiengänge

1.140 20.000 5,7%

Summe 12.215 120.300 10,2%

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Studienanfängerzahl 1993 bis 2025


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