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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

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Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

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Unsere aktuellen Angebote finden Sie auf Seite 14

Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

VON VERA BEIERSDÖRFER | „Mein Vater hat mich geschlagen und verge-waltigt. Mein Kind ist von ihm“, dies ist nur eines von vielen scho-ckierenden Zitaten, die am gest-rigen Freitag zu lesen waren. An-lässlich des 35-jährigen Bestehens des Wormser Frauenhauses waren auch zahlreiche politische Vertre-ter in die Untermühle nach Horch-heim gekommen, um die wertvol-le Arbeit der Mitarbeiterinnen zu würdigen.

Rund 2.000 Frauen jeden Al-ters sowie verschiedenster Natio-nalitäten und Religionen suchten seit Gründung im September 1980 im Frauenhaus Worms Schutz vor häuslicher Gewalt. Etwa 2.400 Kin-der wurden seither dort betreut.

Die ausgelegten Zitate verdeut-lichten, welchem immensen Lei-densdruck die Frauen, und meist auch ihre Kinder, standhalten mussten, bevor sie sich für den Schritt entschieden, ihre Peini-ger zu verlassen.

Prof. Dr. Siegfried Englert be-tonte, dass es für ihn ein regel-rechter Tanz auf einem sehr dün-nen Drahtseil sei, eine Anspra-che zum 35. Jubiläum des Frau-enhauses zu halten.

So sei die Tatsache, dass es eine solche Einrichtung überhaupt geben muss, für ihn als Mann sehr beschämend. „Frauenhäu-ser werden errichtet, weil Män-ner ihren Frauen, Lebensgefähr-tinnen und Töchtern das Leben zur Hölle machen“, so der Vor-sitzende des DRK Kreisverban-des Worms e.V, dem Träger der Einrichtung.

„Hier zu Ihnen zu sprechen, weckt sehr ambivalente Gefüh-le in mir. So möchte ich ande-rerseits nicht vergessen, dass es einem großartigen Team enga-gierter Frauen zu verdanken ist, dass in Worms seit 35 Jahren ge-holfen wird“.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

Demütigung, Drohung & VergewaltigungFrauenhaus Worms bietet seit 35 Jahren Hilfe und Wege aus der Gewalt

Prof. Dr. Englert war einer der Redner, der die wichtige Arbeit, die die Mitarbei-terinnen des Frauenhauses tagtäglich leisten, würdigte. Foto: Vera Beiersdörfer

Neue Unterführung ersetzt altes „Tunnel“Detailplanungen für das „Neuhauser Tunnel“ nehmen konkrete Formen an / Breiter, höher, heller und nur halb so lang

VON GERNOT KIRCH | Im Sommer 2014 wurde eine grundsätzliches Einver-nehmen zwischen der Bahn AG und der Stadt Worms hergestellt, dass der 1902 erbaute „Neuhauser Tunnel“ durch ein neues Bauwerk ersetzt werden soll. Seitdem laufen die Vorplanungen auf Hochtouren. Die Unterführung stellt seit Jah-ren ein großes Ärgernis für Auto- und Radfahrer dar, da der Verkehr aufgrund der Enge oft nur schlep-pend vorankommt. Fährt ein Rad-ler durch den Tunnel, können Pkws nicht überholen. Andererseits füh-len sich Biker häufig von Fahrzeu-gen regelrecht bedrängt und an den Rand der Fahrbahn gequetscht. Zudem stellt die 120 Meter lange, dunkle Röhre für viele Fußgänger, gerade in den Abendstunden, ein Angstraum dar. Am Freitagmor-gen erläuterte der Wormser Bau-dezernent Uwe Franz Planungs-details gegenüber dem NK.Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

Das „Neuhauser Tunnel“ ist seit Jahrzehnten ein Ärgernis und Verkehrshemmnis. Das marode Bauwerk wird durch eine komplett neue Röhre ersetzt. Am Freitag gab Baudezernet Details bekannt. Foto: Gernot Kirch

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VON GERNOT KIRCH | Die Wieder-aufstellung der Bismarck-Büs-te in Worms ist genauso umstrit-ten wie es die Politik des preu-ßischen Staatsmannes war. Rund zwei Jahre wurde in der Nibelun-genstadt gerungen, ob die Bron-ze-Büste des Reichskanzlers er-neut einen Platz im öff entlich zu-gänglichen Raum haben sollte oder nicht. Letztlich entschied man sich dafür, sie im Heylshofpark aufzu-stellen, auch wenn manche Partei und Person nur zähneknirschend zustimmte. Besonders bei der SPD will keine Freude über das Denk-mal aufkommen. Wobei der Heyls-hofpark im strengen Sinn kein öf-fentlicher Raum ist, sondern es sich um einen privaten Park handelt, der im Besitz der Stiftung Kunst-haus Heylshof ist.

Am heutigen Samstag, um 13 Uhr, wird die Bronze-Büste im Heylshofpark unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Michael Kissel und Bürgermeister Hans-Jo-achim Kosubek wieder aufgestellt.

Wer war Bismarck?

Otto von Bismarck ist am 1. Ap-ril 1815 geboren und starb am 30. Juli 1898 unweit von Hamburg. Bismarck war Preuße durch und durch und trug später auch den Beinamen „Eiserner Kanzler“. Von 1862 bis 1890 war er Ministerprä-sident von Preußen. Von größe-rer Bekanntheit ist aber sein Amt als erster Reichskanzler des Deut-schen Reiches von 1871 bis 1890.

Von seiner Grundgesinnung war Bismarck sehr konservativ und kämpfte für die Monarchie und gegen Liberale und Sozialde-mokraten. Ein besonderer Kritik-punkt der heutigen SPD sind da-her auch die Sozialistengesetze, die von Bismarck erlassen hat und mit denen er die sozialistische Tä-

tigkeit einschränkte. Andererseits führte Bismarck die Zivilehe ein und schuf ein modernes Sozialver-sicherungssystem, das den Grund-stein für unsere heutige Sozialge-setzgebung legte.

Reichsgründung

In erster Linie steht Bismarck jedoch für seine Außenpolitik. Die Gründung des Deutschen Rei-ches wurde von ihm, auch mit militärischen Mitteln, durchge-setzt. Zunächst entwickelte sich im Jahr 1864 Spannungen zwi-schen Dänemark und Preußen um die Herzogtümer Holstein und Schleswig. Preußische Trup-pen schlugen die Skandinavier im gleichen Jahr vernichtend. Im Jahr 1866 folgte der deutsche Krieg, den Bismarck erfolgreich führte, und nach dessen Ende das König-reich Hannover und Hessen an Preußen fi el. Gleichzeitig wur-de der Norddeutsche Bund ge-gründet. Die süddeutschen Län-der blieben unabhängig. Es folg-te im Jahr 1870 der deutsch-fran-zösische Krieg, in dessen Verlauf die preußische Armee Frankreich in der berühmten Schlacht bei Se-dan schlug. Im Anschluss kam es zur Gründung des Deutschen Reiches, das auch Bayern, Ba-den und Württemberg umfasste. Deutschland wurde Kaiserreich. Die Reichsgründung änderte je-doch das Machtgefüge in Euro-pa. Bismarcks „Markenzeichen“ war nun über zwei Jahrzehnte eine kluge Bündnispolitik, um das Kräftegleichgewicht in Euro aus-zubalancieren, was ihm gelang. Im März 1890 entzog der neue Kaiser Wilhelm II seinem Kanz-ler allerdings das Vertrauen und er entließ Bismarck als Reichskanz-ler. In der Geschichtsschreibung ist Bismarck umstritten.

Wo war die Büste?

Der NK sprach mit Dr. Jörg Koch über die Wormser Bismarck-Büs-te und wo sie alle die Jahre steck-te. Der Historiker erläuterte, dass der Industrielle Cornelius Wilhelm Heyl die Büste im Jahr 1890 zu Eh-ren Bismarcks anfertigen und am Rheintorplatz am Vorabend des so-genannten Sedantages aufstellen ließ. Cornelius Heyl sei Bismarck mehrfach persönlich begegnet. Die überlebensgroße Büste ist übrigens von dem Bildhauer Reinhoild Be-gas geschaff en worden.

Bereits 1894 wurde das Denkmal aufgrund einer Umgestaltung des Rheintorplatzes an dessen Rand bzw. an den Eingang der Fischer-weide versetzt. Dort blieb es bis 1937 und wurde dann im ehema-ligen Stadtgraben, heute Luther-ring, aufgestellt. Nach 1945 wur-de die Büste demontiert und nicht wieder aufgestellt. Sie befand sich über 70 Jahre lang ungenutzt im Lager des Wormser Museums And-reasstift. Dort entdeckte sie Dr. Jörg Koch und machte sich ab 2013 für die Wiederaufstellung stark. Der Altertumsverein unterstützte ihn dabei. Es stellte sich nur die Fra-ge, wohin mit Bismarck?

Den Platz im Heylshofpark fi n-det Dr. Jörg Koch richtig, denn dort wird die Verbindung zwischen Cor-nelius Wilhelm Heyl und Otto von Bismarck deutlich.

Wie stehen Sie zu Bismarck?

Auf die Frage, wie er zu Bismarck stehe, antwortete Dr. Jörg Koch, dass er nicht unbedingt ein Bismarck-Ver-ehrer sei. Er habe ein gemischtes Verhältnis zum ehemaligen Reichs-kanzler. Dieser habe positive wie ne-gative Dinge angestoßen. Insgesamt sehe er aber durchaus ein leichtes Plus bei den positiven Aspekten. Im Kern, so Dr. Jörg Koch weiter, gehe es bei der Wiederaufstellung aber nicht um Bismarck, sondern um die Büste. Und diese sei ein Stück Kulturgeschichte der Stadt Worms, das wieder gezeigt werden sollte.

Wer mehr über die spannende Ge-schichte der Büste erfahren will, soll-te am heutigen Samstag um 13 Uhr zur Aufstellung kommen oder das Buch von Dr. Jörg Koch lesen: „Bis-marckdenkmäler und Bismarckge-denken am Oberrhein.“

Die SPD ist über die Wiederauf-stellung der Bismarck-Büste im Heylspark nicht begeistert. Der Fraktionsvorsitzender Timo Horst sagte gegenüber dem NK: „Wir to-lerieren den Standort nah bei sei-nen Anhängern und Stiftern schwe-ren Herzens.“ Gleichzeitig fordert Horst, die kritische Auseinander-setzung mit der Person Bismarck, wie dies vom Altertumsverein vor-geschlagen wurde.

Heute kommt Bismarck zurückUm 13 Uhr erfolgt die Aufstellung der Bismarck-Büste im Heylshofpark / Kontroverse Debatte

TERMINE

Foxterrier-Spezial-Ausstellung

Der Deutsche Foxterrier-Verband, Gruppe Rheinland-Pfalz, veranstaltet am Sonntag, dem 13. September, eine Fox-terrier-Spezial-Ausstellung auf dem Übungsplatz des Schäfer-hundevereins Westhofen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr. Gäste sind herzlich will-kommen – der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung sorgt das Team des Schäferhundevereins.

Jan Metzler, MdB: Bürgersprechstunden

Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler lädt ein zu den Bür-gersprechstunden nach der Som-merpause. Sie fi nden in der kom-menden Woche statt: am Mon-tag, dem 14. September, zwischen 13 und 15 Uhr im Bürgerbüro Worms, am Dienstag, dem 15. September, zwischen 10 und 12 Uhr im Rathaus Guntersblum und am Freitag, dem 18. Septem-ber, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Bürgerbüro Alzey. Wer Rat und Hilfe braucht, ist herzlich eingeladen. Es wird um Voran-meldung gebeten - für die Sprech-stunde in Worms und Gunters-blum unter 06241/210 5145 und für Alzey unter 06731/ 484 0958 oder im Abgeordnetenbüro in Berlin unter 030/227-72179.

Wormser Hausfrauen-Verein

Die Hausfrauen treff en sich am 15. September zum Stamm-tisch im Restaurant „Zur Mülle-rei“. Beginn ist ab 17 Uhr, Gäs-te sind willkommen.

Gemeinsam statt einsam in Osthofen

Der Christenrat Osthofen lädt zum gemeinsamen Mittagessen ein. Am Donnerstag, dem 17. September, um 12 Uhr, treff en sich alle Interessierten zum ge-meinsamen Genießen und Er-zählen im katholischen Pfarrzent-rum. Unkostenbeitrag 5 Euro (Es-sen und Getränke). Anmeldung in den Pfarrbüros unter Telefon 06242/91121 (ev. Gemeinde) oder 06242/1434 (kathol. Gemeinde).

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Am Mittwoch, dem 16. Sep-tember, ab 15 Uhr, fi ndet wie-der der Plauder-Treff bei Kaf-fee und Kuchen im Anna-Gün-ther-Saal, in der Ortsverwal-tung Horchheim, statt. Alle Interessierten sind eingela-den. Weitere Info unter www.seniorentreff -eisbachtal-2012.de

VON GERNOT KIRCH | Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Worms hat auf seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause am Mittwoch-nachmittag die Mittel für den Ab-riss des „Parkhauses am Dom“ in Höhe von 223.000 Euro bewilligt. Somit können die Bagger in Kürze in der Koehlstraße anrollen, sodass Anfang Oktober 2015 mit dem Ab-tragen des maroden Objektes be-gonnen werden kann. Der komplet-te Abriss soll bis Dezember 2015 abgeschlossen sein. Im Januar soll mit dem Neubau des Parkhauses begonnen werden. Kalkuliert wird eine Bauzeit von rund sechs Mo-naten, sodass Mitte 2016 die ersten Fahrzeuge im neuen Parkhaus ab-gestellt werden können.

Kosten von 5,2 Millionen Euro

Die Gesamtkosten für Abriss und Neubau des Parkhauses werden sich auf rund 5,2 Millionen Euro belaufen. Das neue Parkhaus soll über 457 Stellplätze verfügen. Dies sind 150 mehr als bisher. Die ein-

zelnen Parkplätze werden in ihrer Abmessung größer sein als bisher. Sind diese jetzt 2,20 Meter breit, sollen sie zukünftig 2,60 Meter aufweisen. Auch wird die Einfahrt ins Parkhaus großzügiger gestaltet.

Von den 457 Stellplätzen sollen fünf für Menschen mit Behinde-rung sein. Diese haben eine Brei-te von 3,20 Metern. Zwölf Stellplät-ze werden für Mütter mit Kindern reserviert. Darüber hinaus wird es neun Garagenplätze geben. Radler können sich zudem auf feste Bo-xen für ihre Bikes freuen.

Abriss beginnt im OktoberParkhaus am Dom soll bis Dezember komplett abgetragen sein

Das „Parkhaus am Dom“ in der Koehl-straße soll bis Dezember 2015 komplett abgetragen sein. Foto: Gernot Kirch

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Mit einer neuen Krananlage er-weitert die Rhenania Worms AG die Möglichkeiten zum Güterum-schlag im Wormser Hafen. Der Multifunktions-Portalkran wird nicht nur für den reinen Contai-nerumschlag eingesetzt, sondern eignet sich insbesondere auch für Stück- und Massengüter. „Mit die-ser Investition ist sowohl das Un-ternehmen als auch der Wormser Hafen für die Zukunft gut aufge-stellt“, sagte Staatssekretär Randolf Stich bei der offi ziellen Inbetrieb-nahme der neuen Krananlage im

Wormser Hafen. Das Umschlags-unternehmen Rhenania zählt mit einem jährlichen Güterumschlag von rund 1,5 Millionen Tonnen am Standort Worms zu den wichtigs-ten Akteuren am Oberrhein. Der neue rund vier Millionen Euro teu-re Multifunktions-Portalkran er-setzt eine ältere Krananlage. Als einer der umschlagsstärksten Bin-nenhäfen in Rheinland-Pfalz ist der Wormser Hafen wichtiger Be-standteil der Verkehrsinfrastruk-tur der verladenden Wirtschaft in der Region.

Neue Möglichkeiten des GüterumschlagesRhenania weihte neuen Portalkran am Freitag ein

Dr. Jörg Koch ist ein Befürworter der Wiederaufstellung. Foto: Gernot Kirch

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Zur Veranschaulichung des langjährigen Wirkens des Wormser Frauenhauses wurden im Hof der Horchheimer Untermühle 35 Koffer aufgestellt – jeder stand symbolisch für die Anzahl der Frauen und Kinder, die im jeweiligen Jahr Zu-fl ucht suchten. Foto: Vera Beiersdörfer

Fortsetzung von Seite 1

Worms war 1980 die erste rheinland-pfälzische Stadt und dritte Stadt im gesamten Bun-desgebiet, in der ein Frauenhaus eröff nete.

Bereits 26 Jahre ist Helene Centner Leiterin des Frauenhau-ses. Gemeinsam mit ihren Mit-arbeiterinnen hilft sie, Opfern

in Gesprächen Erlebtes zu ver-arbeiten sowie Grundlagen und Perspektiven für deren weitere, selbstständige Lebensplanung zu erarbeiten.

Rat und Hilfe fi nden betroff e-ne Frauen u.a. unter folgenden Rufummern 06241/43591 (Frau-enhaus), 06241/2088190 (Inter-ventionsstelle des DRK) sowie 06241/88917 (Weißer Ring).

Demütigung, Drohung & Vergewaltigung Frauenhaus bietet seit 35 Jahren Wege aus der Gewalt

Fortsetzung von Seite 1

Es wird eine komplett neue Un-terführung entstehen. Entgegen den ursprünglichen Planungen wird der neue Tunnel noch ein Stück weiter nach Süden, also in Richtung Hauptbahnhof ver-schoben. Grob gerechnet, wird das neue Bauwerk zirka 20 Me-ter südlich des alten entstehen. Dieses Abrücken vom bisherigen Bauwerk hat den Vorteil, dass der alte Tunnel genutzt werden kann, bis der neu fertig ist. Eine kom-plette und lange Sperrung der Gaustraße entfällt also.

Zu den technischen Details der neuen Unterführung äußerte sich Uwe Franz wie folgt: Der neue Tunnel wird heller, höher und breiter, dafür aber kürzer. Ist der bisherige Tunnel rund 120 Meter lang, soll der neue nur die Hälf-te messen, also etwa 60 oder 70

Meter. Beträgt die Fahrbahnbrei-te für beide Spuren zurzeit rund 5,50 Meter, wird diese auf 6,50 Meter vergrößert. Zudem müs-sen Radler nicht mehr auf der Pkw-Spur fahren, sondern teilen sich zukünftig mit den Fußgän-gern einen gemischten Weg, der auf jeder Seite zirka 3,50 Meter breit ist und gegenüber der Fahr-bahn abgetrennt und stark ange-hoben ist. Bisher waren die Fuß-weg nur 1,70 Meter breit.

Zum zeitlichen Rahmen der Baumaßnahme konnte Uwe Franz noch nichts sagen. Der Be-ginn ist wohl frühestens in zwei, drei Jahren. Die eigentliche Bau-phase wird wahrscheinlich rund zwei Jahre betragen, weil sie im laufenden Bahnbetrieb stattfi n-den muss. Die Züge auf der Stre-cke von Worms nach Mainz und nach Biblis sowie Bensheim wer-den planmäßig weiterrollen.

Neue Unterführung ersetzt altes „Tunnel“ Detailplanungen für das „Neuhauser Tunnel“ nehmen konkrete Formen an / Breiter, höher, heller und nur halb so lang

Der von Platon überlieferte an-tike Bericht eines Mannes aus der in Kleinasien gelegenen Land-schaft Pamphylien nimmt den Hörer mit in eine Welt der Fik-tion, des Mythos, des Nahtod-erlebnisses und der Zukunfts-schau – und lädt zum Nachden-ken über den Sinn des Lebens

ein. Die Althistorikerin Dr. Ga-briele Ziethen liest den Text in deutscher Sprache. Die Lesung beginnt am Samstag, dem 26. September um 18.30 Uhr im Café Pinel, Parmaplatz. Der Ein-tritt kostet 5 Euro. Der Erlös des Abends kommt einem karitati-ven Projekt zugute.

Ein Mann aus Pamphylien Visionen über die AndersWeltLesung von Dr. Gabriele Ziethen am 26. September um 18.30 Uhr im Café Pinel

Im schwierigen Spagat zwi-schen Tradition und Moderne suchen viele Migranten ihren Weg. Nicht immer gelingt das. Bei arrangierten Hochzeiten und Zwangsehen werden Frau-en und/oder Männer nicht nach ihren Lebensentwürfen gefragt.

Der Vortrag von Frau Schu-bert beschäftigt sich mit den Hintergründen und Motiven von Zwangsverheiratung. Nach dem Film: „Türkische Hoch-zeitsreisende – Familienehre vor Liebe“, steht die Referen-tin für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Beginn der Ver-anstaltung am Mittwoch, dem 14. Oktober, ist um 18 Uhr im WORMSER (Liebfrauensaal).

Kirchweihfest in Ober-Flörsheim

Das Kirchweihhochamt in der katholischen Kirche St. Pe-ter und Paul in Ober-Flörsheim beginnt am heutigen Samstag, dem 12. September, um 18.30 Uhr. Am morgigen Sonntag, dem 13. September, um 10.30 Uhr, wird der ökumenische Got-tesdienst eröff net, der von Prä-dikant Heinz, Gundersheim, Gemeindereferentin Tanja Jeuck, Pastoralreferent Chris-tian Jeuck und dem Kindergar-tenteam gestaltet wird. Bei gu-ter Witterung fi ndet der Gottes-dienst im Freien zwischen den beiden Kirchen statt.

Zur Ehe gezwungen

Flohmarkt am Herrnsheimer BadeseeAm Samstag, dem 26. September, von 9 bis 15 Uhr, fi ndet der nächs-

te Flohmarkt des Heimatkreis Herrnsheim auf dem Parkplatz am Ba-desee Herrnsheim statt. Restplätze können noch, solange vorhanden, unter Telefon 06241/592023 oder 06241/594466 reserviert werden.

Die Diagnose Krebs triff t Betrof-fene wie ein Blitz aus heiterem Himmel und verändert das Leben schlagartig. Wer betroff en ist und Menschen sucht, mit denen man seine Erfahrungen austauschen kann, ist bei der Selbsthilfegrup-pe herzlich willkommen.

Das nächste Treff en fi ndet am Mittwoch, dem 16. September, um 18 Uhr, im Westpfalz-Klinikum in der Dannenfelser Straße 36, in Kirchheimbolanden statt.

Nähere Infos bei Inge Baumbau-er unter Telefon 0172/9094490 und Elke Saas unter 06355/3319.

Für alle KrebskrankenSHG trifft sich am 16. September im Westpfalz-Klinikum

3Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

TERMINE

Zwischen Kitsch und Kunst

Zur Eröffnung der neuen Saison am Donnerstag, dem 17. September, im Kultursalon Café Aff enhaus, unter dem The-ma, „warum dichtet-malt-musi-ziert-modelliert der Mensch“, wird Helmut Schärf mit dem Wormser Künstler Klaus Krier in einem Zwiegespräch über Kunst und Kitsch debattieren. Klaus Krier wird dazu auch ei-nige seiner Werke als Anschau-ungsmaterial dabei haben. Be-ginn ist um 19 Uhr bei freiem Eintritt. Infos unter Telefon 06241/22216.

Ortsbeirat Neuhausentagt am 22. September

Die nächste öff entliche Sit-zung fi ndet am Dienstag, dem 22. September, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der evange-lischen Versöhnungsgemeinde, Stift straße 15, statt. Auf der Ta-gesordnung stehen u.a. die Ver-abschiedung von Pascal Reitz und die Verpfl ichtung von An-ton Weinberger. Waldemar Her-der berichtet über die Flücht-lingssituation in Neuhausen.

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Von Bach bis AC/DCGitarrist Peter Bartsch teilt seine Leidenschaft für Musik gern

Manche kennen Peter als Gi-tarristen der „Incredible Firecaca-dous“ oder der Jimi-Hendrix-Co-verband „The Electric Landlady“. Aber er steht nicht nur selbst be-geistertert auf der Bühne, sondern gibt sein Wissen auch gern weiter.

Als Lehrer geht er geduldig auf jedes Alter und Niveau ein. Vom Schulkind bis zum Senioren ist bei seinen Schülern alles vertre-ten. Vorkenntnisse sind nicht er-forderlich.

In seinem Unterrichtsraum ste-hen zahlreiche Gitarren und ein PC. „Ich möchte die Schüler durch gezieltes Vermitteln von Grund-kenntnissen in die Lage verset-zen, sich selbst neue Stücke zu er-arbeiten“, beschreibt Bartsch sei-ne Methode.

Dies kann mit Hilfe von No-ten, Leadsheets, Tabs oder über das Gehör geschehen. Gerne geht Bartsch auf musikalische Vorlie-ben ein: „Stilistisch ist alles drin! Zum Beispiel Westernsongs von Bob Dylan, Rocken wie AC/DC oder klassische Stücke von Bach.“ Für Fortgeschrittene bietet Bartsch eine Software für die Musikbe-gleitung an oder nimmt sein ei-genes Begleitspiel für die Schü-ler auf eine MP3-Datei auf. Ech-tes Bandfeeling kommt bei der Verwendung von Drumcompu-ter, Youtube und Jamstation auf.

Und Bartschs Erfahrungsschatz mit verschiedenen Bands, Tourne-en und Auftritten ist sowieso un-schätzbar. Er berät Schüler auch beim Instrumentenkauf.

Spaß und Freude am Üben ste-hen beim Unterricht im Vorder-grund, Stärken und Schwächen werden berücksichtigt. Langsa-mere Schüler fühlen sich nicht t wird angeregt und durch das Sch-reiben eigener Stücke gefördert. „Nicht selten habe ich bei mei-nen Schülern auch das Interesse für andere Musikstile geweckt.“, so Peter Bartsch. „Die Gitarre ist ja ein unglaublich breit verwen-detes Instrument“.

Wer sich den Traum vom Gi-tarrenspiel erfüllen möchte, fi n-det ein ansprechendes Angebot bei Peter Bartsch, Profi musiker und Gitarrenlehrer in der Wie-landstraße.

Auch eine kostenlose Probe-stunde kann vereinbart werden.

Peter BartschGitarrenlehrer, Gitarrist,Musiker und SongwriterWielandstraße 4 a67547 WormsMobil: 0174/9815498E-Mail: info@gitarren-unterricht-worms.dewww.gitarrenunterricht-worms.de

Peter Bartsch geht individuell auf jeden Schüler, jede Musikrichtung und je-des Lerntempo ein.

A N Z E I G E

WJD

„Ich habe Rücken“Vortrag bei den WJD am 5. Oktober um 19.30 Uhr im IHK-Dienstleistungszentrum

Im Rahmen der Vortragsrei-he laden die Wirtschaftsjuni-oren herzlich zu dem Vortrag „Ich habe Rücken“ am Montag, dem 5. Oktober, um 19.30 Uhr, in das IHK-Dienstleistungszen-trum, Rathenaustraße 20, 67547 Worms, ein. Rückenfi t? Wirbel-säulengymnastik? Flexibar, Pez-ziball oder lieber doch das alt-bewährte Schmerzmittel? Was hilft nun bei Rückenschmerzen, unter denen mittlerweile ca. 50 Prozent der deutschen Bevölke-rung leiden.

Wissenswertes zum ThemaDoch getreu dem Motto „Was

von selbst kam, wird auch schon von selbst wieder verschwinden!“, warten wir erstmal ab, bevor wir schließlich doch den Gang zum Doktor antreten. Wissenswertes zu diesem Thema erfährt man vom Referenten und Diplom-Sportwis-senschaftler Paul Keller.

Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 06241/7911745 oder auch E-Mail wj-worms@rheinhessen.ihk24.de

„Vielfalt – das Beste gegen Ein-falt“ – Das Motto der diesjähri-gen Interkulturellen Woche be-schreibt treff end das Fest der Kul-turen, das am 19. September von 11 bis 18 Uhr auf dem Obermarkt in Worms stattfi nden wird.

Worms präsentiert sich vielfältig

Vielfältig präsentiert sich Worms mit seinen Bürgerinnen und Bürgern, wie sie in sich ver-schiedene Kulturen beheima-ten, viele Klänge und Geschmä-cker, Düfte und Tänze zeigen den Schatz an Vielfalt. Manches wi-derspricht gängigen Stereotypen: so bietet die koreanische Gemein-de ein Ensemble von Alphornblä-sern auf. Manches, besonders das internationale Essen von Aramä-isch bis Türkisch, ist genau so le-cker, wie man es erwartet, und in jedem Fall unterhält das bunte Bühnenprogramm die Gäste. In-formationen gibt es an den Stän-den von Volkshochschule, Temp-lern und Sikhs, „Schöner Leben-Nazis stoppen“, Al Hayat bietet ein Kinderprogramm, und das sind längst nicht alle.

Besondere Mühe hat sich der Interkulturelle Runde Tisch in diesem Jahr mit zwei Neuheiten

gegeben. Ein eigenes Willkom-menszelt lädt dazu ein, „Willkom-menskultur“ selbst weiterzuent-wickeln. Hier sind alle willkom-men, kurz oder lang Ansässige und selbstverständlich Flücht-linge: refugees welcome.

Junge Flüchtlinge werden zwei-tens auch mittun bei der Mode-ration des Bühnenprogramms. „Sie tragen ihr Teil zu diesem Tag bei“, freut sich Pfarrerin Eri-ka Mohri, „das macht unser Fest wie unsere Stadt nur reicher“. So wird das Programm von einem ganzen mehrsprachigen Team präsentiert.

Auftakt um 11 Uhr

Beginn ist um 11 Uhr mit dem gemeinsamen Gebet der verschie-denen Religionsgemeinschaften, diesmal zum Thema Flucht und Konsequenzen.

Um 12 Uhr werden die rhein-land-pfälzische Ministerin für Inte-gration Irene Alt und Oberbürger-meister Michael Kissel sprechen. den Schlusspunkt des Bühnen-programms setzt um 17 Uhr die Afrikanische Band with no name.

Und dann gilt es zu sehen, zu schmecken und kennen zu ler-nen: „Vielfalt – das Beste gegen Einfalt“.

„Vielfalt – das Beste gegen Einfalt“Fest der Kulturen am 19. September von 11 bis 18 Uhr auf dem Obermarkt

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Flörsheim-Dalsheim

Monsheim

Wachenheim

Niefernheim

Harxheim

Einselthum

Albisheim

Marnheim

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1. Sattelfest im ZellertalMorgen fi ndet entlang des Radweges durch das Zellertal ein fröhlicher Aktionstag statt

Mit einer großen Luftballon-Aktion sollen am Freitag, dem 18. September, um 15 Uhr, Kin-derwünsche direkt zum Himmel fl iegen und damit soll die Ausstel-lung „Himmelsleitern für Kinder-rechte“ offi ziell eröff net werden.

Zum Auftakt des Weltkinderta-ges organisiert die Abteilung Ju-gendhilfen und Soziale Dienste bereits zum zweiten Mal die Aus-stellung „Himmelsleitern für Kin-derrechte“, diesmal in Kooperati-on mit der Stadtbibliothek. Wo, wenn nicht in der Bibliothek, kann besser auf Kinderrechte aufmerksam gemacht werden?

So ist das Recht auf Bildung ein wesentliches Kinderrecht. Die Stadt Worms unterstützt dieses u.a. mit einem kostenlosen Le-seausweis für Kinder unter 14 Jahren.

Das Projekt soll dazu beitra-gen, dass Kinder aktiv ihre Rech-te kennen lernen und sich krea-tiv mit ihnen auseinandersetzen. Diese Rechte haben die meisten Staaten der Welt unterschrieben und sie sind in der Kinderrechts-konvention der Vereinten Natio-nen verankert.

„Wie brisant dieses Thema ist, zeigt die aktuelle Flüchtlingswel-le. 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, etwa die Hälfte davon sind Kinder“, be-tont Bildungs- und Sozialdezer-nent Waldemar Herder.

UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk rufen anlässlich des Weltkindertages 2015 dazu auf, in Deutschland die Rechte aller Kinder in den Fo-kus von Politik und Gesellschaft zu stellen.

Die Aktion „Him melsleitern für Kinderrechte“ wurde mit dem Wiesbadener Künstler Rüdi ger Steiner entwickelt. Die „Him-melsleitern“ sind Strickleitern mit Dutzenden von kunterbun-ten Sprossen, die Kinder aus acht Wormser Kindertagesstätten und Grundschulen gestaltet haben und die deren Vorstellungen zum Thema Kinderrechte zum Aus-druck bringen.

Ab sofort liegen Wunschkar-ten in der Jugendbücherei aus, die die Kinder mit ihren Wün-schen gestalten und bei der Aus-stellungseröff nung am 18. Sep-tember, mit einem Ballon direkt in den Himmel schicken können. Bis Samstag, 17. Oktober, werden die Himmelsleitern in der Stadt-bibliothek während der üblichen Öff nungszeiten zu sehen sein.

„Schick deine Wünsche in den Himmel!“Große Luftballon-Aktion am 18. September um 15 Uhr / Wunschkarten liegen in der Jugendbücherei aus

Das Zellertal, ein „Geheimtipp unter Kennern“. Treff ender kann man die Region zwischen Mons-heim im Osten und Marnheim im West kaum beschreiben. Hier gibt es keinen Massentourismus und doch hat das Tal Einheimi-schen und Gästen einiges zu bie-ten. Das Zellertal verbindet auf idyllische Weise Die Nibelungen-stadt Worms mit Kirchheimbo-landen.

Die Landschaft des Zellertals zeigt sich mehr als abwechslungs-reich. Rebenbewachsene Südhän-ge wechseln sich mit in unter-schiedlichen Farben leuchten-den Feldern ab und mittendurch schlängelt sich die Pfrimm auf ihrem Weg von den Sippersfel-der Weihern zum Rhein. Und mit den Weinbergen hat es ja auch eine besondere Bewandt-nis. Schließlich ist das Zellertal Deutschlands einziges Tal mit zwei Weinanbaugebieten. Im öst-lichen Teil wächst Rheinhessen-wein während im westlichen Teil Pfalzwein angebaut wird.

Grund ist die Teilung des Ta-les während des Wiener Kongres-ses, wo man die Grenze zwischen Bayern und dem Großherzog-tum Hessen kurzerhand mitten durch das Tal zog. Die Auswir-kungen zeigen sich bis heute po-

litisch durch die Aufteilung in zwei Landkreise und drei Ver-bandsgemeinden. Auch kirchli-che Grenzen und so alltägliche Dinge wie die Verbreitungsgebie-te der Tageszeitungen teilen das Tal bis heute – aber die Zellerta-ler können damit sehr gut um-gehen und rücken immer enger zusammen.

Das zeigt sich besonders in der Verwirklichung gemeinsa-mer Projekte. Durch das Mitei-nander vieler entstand beispiels-weise der Zellertal-Wanderweg. Auf einer Länge von 45 km wur-de ein Rundwanderweg geschaf-fen, der sowohl in seiner Beschaf-fenheit als auch in der Beschil-derung neuesten Anforderun-gen entspricht. Er führt über die Höhen mit wunderbaren Ausbli-

cken und entlang des beschatte-ten Ufers der Pfrimm. Starten kann der Wanderer in allen Or-ten und die Landschaft auch in Teilabschnitten von 5 bis 8 km erobern.

Der neue Zellertal-Radweg schließt die Lücke im Wegenetz zwischen Rhein und Donners-berg und bietet auf seinen 26 Ki-lometern ohne nennenswerte Steigungen ideale Bedingungen für Alltagsradler und Familien-touren. Die Route ist durchgän-gig nach den aktuellen Richtlini-en mit Ziel- und Entfernungsanga-ben beschildert. Auf Initiative des Vereins Zellertal-aktiv fi ndet am morgigen Sonntag, 13. Septenber, von 10 bis 18 Uhr, das erste „Sat-telfest auf dem Zellertal-Radweg“ statt. An diesem Tag gibt es zwi-schen Monsheim und Marnheim entlang des Radweges jede Menge Einkehrmöglichkeiten mit beson-deren Angeboten aus Küche und Keller. Entlang der Strecke warten die Gemeinden mit allerlei Kulina-rischem und Zellertaler Weinen auf – und dem Secco, den es hier ert-mals zu kaufen gibt.

Nähere Infos rund um das Zellertal, seine Besonderhei-ten und seine Veranstaltun-gen unter www.zellertal-aktiv.de

Entlang des Weges bieten zahlreiche Einkermöglichkeit jedem Geschmack etwas Entsprechendes.

Den vollständigen Strecken-verlauf können Sie auch online mit nebenstehendem QR-Code einsehen.

4 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

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kommen am 16. September 2015 in die Lutherkirche nach Worms,Beginn 19.30 Uhr und präsentieren

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Kufstein 4* Hotel Andreas Hofer ab 529,- Hopfgarten 3*+ Hotel Leamwirt ab 499,- Kirchberg 3* Hotel Kirchenwirt ab 499,- 4* Luxus Hotel Sonne ab 709,-

Oberaudorf 4* Hotel Wilder Kaiser ab 739,-Ebbs 3* Kaiserhotel ab 505,-Bad Wiessee 3*S Hotel Ritter ab 535,- 3* Hotel Zur Post ab 539,-

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Unter dem Motto „Bio-regional, fair und nachhaltig“ fi nden vom 13. bis 20. September zum zweiten Mal die Ökotage Rheinland-Pfalz statt.

Während der Aktionswochen präsentieren sich die Öko-Betrie-be in Rheinland-Pfalz mit einem bunten Programm, vom Hoff est über die off enen Gärten bis hin zu Informationsveranstaltungen und Gesprächen mit Künstlerin-nen aus Rheinland-Pfalz. Die Öko-tage Rheinland-Pfalz 2015 stehen unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernäh-rung, Weinbau und Forsten, Ulri-ke Höfken, und werden gemein-sam von der Arbeitsgruppe Ökolo-gischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland (AÖL) und dem Kompe-tenzzentrum Ökologischer Land-bau (KÖL) mit Unterstützung des Landes organisiert.

Der Auftakt der Ökotage Rhein-land-Pfalz startet am 13. Septem-ber, um 10.30 Uhr auf dem Öko-Weingut Goldschmidt in Worms-Pfeddersheim mit der Begrüßung durch Ministerin Ulrike Höfken, die Vorsitzende der AÖL Rhein-land-Pfalz/Saarland, Sabine Berger sowie dem Öko-Winzer und Öko-Landwirt Uli Goldschmidt. Ver-bunden ist die Eröff nung der Öko-tage mit dem Öko Sojatag Rhein-land-Pfalz.

Stallgespräche ab 11 Uhr

Ab 11 Uhr steht im Programm der Auftaktveranstaltung ein „Stall-gespräch zur Zukunftsstrategie Ökolandbau“. Unter der Modera-tion der AÖL Vorsitzenden Sabine Berger nehmen Ministerin Ulrike Höfken, der Vorsitzende der Lan-desvereinigung für den ökologi-schen Landbau in Bayern (LVÖ), Josef Wetzstein, Dr. Jürn Sanders vom Thünen-Institut, Rheinhold Hörner, Vizepräsident des Bau-ern-Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, sowie der österreichi-sche Abgeordnete im Nationalrat Dr. Wolfgang Pirkelhuber an die-ser Talkrunde teil.

Im Stallgespräch stellen sich die Talkgäste Fragen zu der von Bun-deslandwirtschaftsminister Chris-tian Schmidt angekündigten „Zu-kunftsstrategie Ökolandbau“ (Erhö-hung Flächenanteil Ökolandbau in Deutschland auf 20 Prozent ), der

Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zum Ausbau des Ökoland-baus sowie der bayerischen Initiati-ve BioRegio Bayern 2020 (Verdopp-lung der bayerischen Öko Produk-tion bis 2020 ).

Welche Anstrengungen Öster-reich in den vergangenen Jahren unternommen hat (bereits 19 Pro-zent Ökoanteil), stellt der österrei-chische Abgeordnete und Biobau-er Dr. Pirkelhuber vor.

Die Biobauern Karlfried Eich, Uli Goldschmidt und Hartmut Risser sowie die Firma Purvegan in Ram-sen präsentieren an diesem Tag den Ökosojatag – vom Anbau bis zum Teller, bei dem alle interessierten Verbraucher eingeladen sind, sich über regionalen Sojaanbau und die Sojaverarbeitung zu informieren.

Firma Purvegan führt im Hof des Weinguts Goldschmidt mit ei-ner kleinen Demonstrationsanlage live vor, wie aus dem hier gewach-senen Öko-Soja Öko-Tofu entsteht. Der vegane Kochservice „Frollein Elfriede“ bereitet aus dem Öko-Tofu leckere Öko-Gerichte zu. Die Soja- und Lupinenprodukte der Firma Purvegan können direkt vor Ort erworben werden.

Mit Shuttlebus zum Acker

Ein Shuttlebus bringt interes-sierte Gäste zum Sojaacker, wo die erntereifen Sojapfl anzen zu sehen sind. Außerdem gibt es dort viele Informationen über den Anbau von Soja und welche Bedürfnisse und Ansprüche der Sojaanbau an die Landwirte und die Umwelt stellt.

Die Bio-Landwirte präsentieren außerdem im Weingut auf einem kleinen „Bauernmarkt“ ihre Pro-dukte zum Probieren und Einkau-fen: Anette und Hartmut Risser bieten selbst hergestellten Käse, Quark und Buttermilchprodukte aus der Milch ihrer Biokühe an. Karlfried Eich verkauft regionales, saisonales Biogemüse, das er in Zu-sammenarbeit mit dem Hof Mor-gentau in Kleinniedesheim anbaut.

Eine Weinauswahl der Winzerfa-milie Goldschmidt steht zum Pro-bieren bereit, Führungen durch das Weingut und nahegelegene Wein-berge werden ebenfalls angeboten. Frischer Federweißer zum gleich Trinken und zum Mitnehmen und eine kleine Kinderspielecke runden das Angebot ab.

„Bio-regional, fair und nachhaltig“ Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. eröffnet morgen seine 2. Ökotage auf dem Weingut Goldschmidt

Zum Thema Vorsorgevollmach-ten und Betreuungsverfügung be-raten die Betreuungsvereine im Landkreis Alzey-Worms am Don-nerstag, 17. September, 15. Okto-ber, 19. November und 17. Dezem-ber, 16 bis 18 Uhr.

Die Beratung fi ndet in der Kreis-verwaltung Alzey-Worms, Ernst-Ludwig-Straße 36, Alzey, dritter

Stock, Raum 325, statt. Um An-meldung unter der Rufnummer 06731/10459 wird gebeten. Im Rahmen der Vorsorgevollmacht kann eine Person zur Regelung von Aufgaben benannt werden, falls diese infolge von Krankheit oder Behinderung seitens des Auf-traggebers nicht mehr ausgeführt werden können.

Zur BetreuungsverfügungBetreuungsvereine beraten an vier Terminen in der Kreisverwaltung Alzey

Öffentliche Toiletten als Um-schlagplatz für Klatsch und Tratsch? Heiratsvermittlung im Park? Ge-schäftsverhandlungen ohne Ge-schäftsverhandlungen? Und wieso nickt Ihr Gegenüber, obwohl er gar nicht zustimmt? Auf viele solcher Fragen bekommen Sie die Antwor-ten im „Fettnäpfchenführer China – Der Wink mit dem Hühnerfuß“. Auch wenn das Land immer westli-cher wird, gibt es noch viele kuriose

Unterschiede und Traditionen, die China so unvergleichlich machen. Autorin Anja Obst liest für Sie eine Kostprobe und nimmt Sie mit in die oft wundersame, aber immer spannende Welt Chinas.

Die Gesellschaft für Deutsch-Chi-nesische Freundschaft Worms e.V. lädt am Donnerstag, dem 17. Sep-tember, um 19 Uhr ins Rote Haus der Friedrichsgemeinde, Römer-straße 76.

Fettnäpfchenführer China Lesung mit Anja Obst am 17. September im Roten Haus

Am Samstag, dem 26. Septem-ber, um 19 Uhr, wird in der Do-minikanerkirche St. Paulus „Eine Blume für Bach“ überreicht. Es ist die Urauff ührung der Kantate des Mainzer Komponisten Jörg Blume nach einem Gedicht von Andreas Glyphius (gest. 1664), der als Dich-ter in der Zeit des dreißigjährigen Krieges in kraftvoller Sprache die Vergänglichkeit thematisierte. Die Ausführenden sind der Knaben-

chor „capella vocalis“ aus Reutlin-gen unter der Leitung von Chris-tian Bonath.

Die Komposition ist eine Auf-tragskomposition für den Chor. Der Komponist ist Professor an der Mainzer Musikhochschule Mainz. Karten zum Preis von 12 Euro gibt es bei Buchhandlung „Bücher Bess-ler“, der Kunsthandlung „Steuer“ und dem Dominikanerkloster so-wie an der Abendkasse.

„Eine Blume für Bach”Uraufführung am 26. September um 19 Uhr in St. Paulus

5Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

6 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

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Paulaner Oktoberfestbierfrisch eingetroffen

VON ROBERT LEHR | Die „Sinnhaftig-keit und Notwendigkeit“ der Maß-nahme stellt wohl heute niemand mehr in Frage. Schon gar nicht die Obrigheimer, deren Skepsis zu Be-ginn der Renaturierungsmaßnah-me des Eisbaches im Jahre 2011 laut deren Ortsbürgermeister Ste-fan Muth (SPD) doch groß zu sein schien. „Denn heute“, so Muth in seiner Begrüßung am vergange-nen Mittwoch, „gibt es eigentlich nur Gewinner!“

Jetzt würden die Unterlieger des Eisbaches durch Rückhaltebecken vor Hochwasser bei Starkregener-eignissen geschützt und „wir vor Ort haben eine wunderschöne Na-turlandschaft erhalten“. Daneben profitiere die Natur, „da sie sich hier mit ihrer Vielfalt im Pfl anzen- und Tierreich ungestört im neuge-schaff enen Raum entfalten kann“, so der Ortsbürgermeister. Auch durch das „Anlegen der Ausgleichs-fl äche für das Baugebiet Baumgar-ten konnten die ökologischen Flä-chen weiter ausgedehnt“ werden.

„So wurde durch die Renaturie-rungsmaßnahme unsere Gemein-de auf nachhaltige Weise aufgewer-tet“, freute sich Stefan Muth. Sein Versprechen, das „Naturschutzge-biet zu erhalten und möglichst zu vergrößern“, verband er mit dem Dank „an die Herren Schubert, Tzi-mas und Pyritz, die die Entwässe-rungsgräben reinigen und die Holz-brücke und Sitzbänke streichen und in Schuss halten“.

Wasserqualität verbessert

Reinhold Niederhöfer erin-nerte daran, dass man erst heu-te die offi zielle Einweihung ma-che, weil nach Fertigstellung der Maßnahme schlicht und ergrei-fend das Grün noch gefehlt habe. Das sehe heute anders aus, so der Verbandsbürgermeister von Grün-stadt-Land. Er erinnerte vor allem daran, wie die Wasserqualität sich jetzt verbessert habe.

Möglich wurde dies auch dank der Grundstückseigentümer und des Landes Rheinland-Pfalz, das immerhin 90 Prozent der Kosten übernommen hat.

Rheinland-Pfalz führend

Als Vertreterin des Landes erin-nerte Ulrike Höfken an den Para-digmenwechsel, der von „gezähm-ten Bachläufen hin zu mäandern-den Gewässern“ stattgefunden habe.

Die Grüne Umweltministerin war persönlich nach Obrigheim gekom-men, um sich von dem Ergebnis der „Aktion Blau“ der Landesregierung zu überzeugen. In ihrem Rahmen seien bis heute bereits mit 240 Mio. Euro rund 1.400 Gewässerrenatu-rierungen durchgeführt worden, mit 29 Prozent habe man schon fast ein Drittel der geplanten Ge-wässer erreicht.

Damit sei Rheinland-Pfalz bun-desweit führend, die Quote in den anderen Bundesländern läge ledig-lich bei 10 Prozent. „670.000 Euro hat die hiesige Maßnahme gekostet, wovon wir 90 Prozent fi nanziert ha-ben“, so Höfken, den Rest habe die VG geschultert. Man habe so neben der Wasserqualität und dem Hoch-wasserschutz eine Landschaft ge-schaff en, „die zum Erleben da ist“.

Landschaftsarchitekt führte durch Maßnahme

Andreas Valentin schließlich führte fachlich in die Maßnahme ein. Unter der Ägide des Land-schaftsarchitekten aus Ebertsheim war der ca. 1,3 Kilometer lange Ab-schnitt zwischen Inselmühle und dem Kühlteich der Südzucker AG umgestaltet worden. Ein Spazier-gang entlang der Eisbach machte deren Flora und Fauna prägende Auswirkungen deutlich. So fi ndet sich z.B. ein Natur erlebnisbereich mit Trittsteinen, aber auch Enten-familien wurden aufgescheucht.

„Insgesamt“, so Valentin, „sei er-reicht worden, dass die Wiederher-stellung eines mäandrierenden, ver-zweigten und fl achen Bachverlau-fes verwirklicht worden ist“. Durch die „gezielte Platzierung von Grob-schnittriegeln und fi xierten Sturz-bäumen habe man teilweise die Ge-wässergeschwindigkeit reduziert. So fänden z.B. Gründlinge ideale Lebensbedingungen vor. Parallel wurde das übermäßige Vorkom-men von Pappel- oder Robinienbe-wuchs oder des indischen Spring-krautes im Uferbereich bekämpft.

Stimmungsvolle Veranstaltung

Die informelle und kurzweilige Veranstaltung auf der Wiese an der Renturierungsmaßnahme wurde von einem Imbiss der Obrigheimer Landfrauen beschlossen. Bei Häpp-chen, Mineralwasser und Riesling saß man noch lange beisammen, wobei schon die nächsten Ideen für eine weitere Aufwertung des Nah-erholungsgebietes bereit liegen. So plant Stefan Muth schon, eine Wei-denkapelle einzurichten. Für Trau-ungen böte sich hier im Sommer ein ganz besonderes Ambiente.

Eine deutliche Aufwertung für die GemeindeUmweltministerin Ulrike Höfken machte sich ein Bild der Eisbachrenaturierung in Obrigheim / 670.00 Euro Gesamtkosten

Pascal Stocké, Klimaschutzmanager der VG Grünstadt-Land, Stefan Muth, Reinhold Niederhöfer, Ulrike Höfken und Andreas Valentin (von links). Fotos: Robert Lehr

Andreas Valentin und Ulrike Höfken erklärten gerne die Hintergründe der „AktionBlau“ aus landschaftspfl egerischer und politischer und Sicht. Beide Male aber steht die Erhaltung oder Rückgewinnung der Natur in ihrer ursprünglichen Form im Fokus.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

KULTURWERKSTATT

Kreativität und Erste Hilfe in Albisheim

Töpferwochenende für Kinder: In dem Kurs für Kinder von 8 bis 12 Jahren werden verschie-dene Spielsachen, ein Leucht-haus, Schälchen, Gartentiere und -schmuck getöpfert und die Grundtechnik der Aufbaukeramik erlernt sowie die Objekte mit En-gobe bemalt.

Der Kurs fi ndet am 19. und 20. September statt, samstags von 10 bis 15 Uhr, und sonntags von 11 bis 13 Uhr, in Rüssingen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung bei der Kursleiterin Ursula Grüne-wald, Telefon 06355/446 gebeten.

Malen und Lasieren mit Acrylfarben:

Der KUNSTBAHNHOF AL-BISHEIM bietet am 26. Septem-ber, von 14.30 bis 16.30 Uhr, im Rahmen der Ateliernachmittage für Kinder, Jugendliche und Er-wachsene den Kurs „Malen und Lasieren mit Acrylfarben“ an. An-meldung: Telefon 06355/955649, Mail: kunstbahnhof-albisheim@gmx.de

Erste-Hilfe-Auff rischungErste-Hilfe-Kenntnisse retten

Menschenleben! Aber bereits we-nige Jahre nach einem Erste-Hil-fe-Kurs nehmen diese Kenntnisse ab und ein Auff rischungskurs ist notwendig. Jeder kann mit einem Unfall oder medizinischen Not-fall konfrontiert werden.

Und jeder muss wissen, dass nach 15 Minuten ohne Beat-mung das Opfer tot ist! Der Auf-frischungskurs konzentriert sich auf die Themen „Verhalten beim Auffinden einer bewusstlosen Person, stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Schock-lagerung und Umgang mit be-drohlichen Blutungen.“

Der Kurs findet am 10. Ok-tober, von 14 bis 18 Uhr, im Rathaus statt. Anmeldung bis 20. September bei U. Pohl, Tele-fon 06355/1658 oder ulp@gmx.de

Weitere Termine unter

nibelungen-kurier.de

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms, Ka-tharina Nuß, lädt kommunalpoli-tisch engagierte oder in sonstigen Ehrenämtern tätige Frauen zu ei-nem Impulsabend in die Kreisver-waltung ein.

„In unseren Seminaren wird häu-fi g die Frage gestellt, nach welchen – oft unbenannten – Regeln Politik funktioniert, worauf sich Frauen einstellen müssen und wie sie er-folgreich und kräftesparend agie-ren können“, erläutert die Gleich-stellungsbeauftragte die Einladung zu diesem Impulsabend, der auch der Vernetzung aktiver Frauen im Landkreis dient und damit an das Mentoringprojekt „Mehr Frauen in die Kommunalpolitik“ anknüpft.

Am Freitag, dem 9. Oktober, 17 Uhr, wird Dipl. Sozialpädagogin und Mediatorin Elke Haag einen kurzen Impulsvortag zum Thema „Hinter den Kulissen der Kommunalpoli-tik“ halten. Anschließend besteht im moderierten Austausch die Mög-lichkeit, Erfahrungen zu teilen, in-dividuelle Eindrücke und Fragen zu diskutieren und sich Impulse zum persönlichen Auftritt, dem Selbst-marketing und dem kompetenten Umgang mit der Presse zu holen.

Die Teilnahme an der Veranstal-tung ist kostenfrei, es wird aus or-ganisatorischen Gründen um An-meldung im Frauenbüro der Kreis-verwaltung bis 30. September gebe-ten Telefon 06731/408-1251, Mail frauenbüro@alzey-worms.de

Hinter den Kulissen der KommunalpolitikGleichstellungsbeauftragte lädt zu Impulsabend am 9. Oktober in Alzey ein

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Am Freitag, dem 18. September, triff t sich die Gruppe der Frauen-selbsthilfe nachKrebs, um 14 Uhr, in der Brucknerstraße 3, im Gerd-Lauber-Haus. Neuerkrankte, An-gehörige und Interessierte sind dazu herzlich willkommen. In-formationen gibt es unter Telefon 06241/57074.

7Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

Ist doch verrückt, oder? Fast jeder erlebt im eigenen Umfeld oder bei sich selber seelische Not: Psychosen, Depressionen, Ängste oder Suchterkrankungen. Dennoch müssen Betroffene im-mer noch fürchten, ausgegrenzt und abgestempelt zu werden.

Deshalb gibt es auch in diesem Jahr wieder die Wormser Tage der seelischen Gesundheit. Ca-ritasverband Worms, DRK Haus für Jugend- und Familienhilfe und die Stadt Worms wollen da-mit konkrete Hilfen in Worms vorstellen, das Verständnis für Betroffene fördern und sachlich informieren.

Psychopharmaka – helfen oder schaden sie?

Dieses Jahr liegt der Schwer-punkt auf einem Thema, dass vielen Betroffenen Kopfzerbre-chen macht: der Behandlung mit Psychopharmaka, zu de-nen auch Neuroleptika gehö-ren. Sie werden insbesondere Menschen mit Psychosen oft ver-ordnet und häufig auch zur Be-ruhigung und Schlafförderung eingesetzt.

„Für viele ist das eine sehr schwierige Entscheidung“, weiß Anja Jäger, Mitarbeiterin der Ca-ritas-Beratungsstelle für psy-chisch Kranke und deren An-gehörige. „Sie haben Angst, dass sie davon abhängig werden oder sich ihre Persönlichkeit verän-dert.“

Verständliche Informatio-nen über Neuroleptika

Tatsächlich gelten Neurolep-tika auch unter Fachleuten als heißes Eisen. Zwar ist unstrit-tig, dass sie bei vielen Patienten

vorübergehend die Symptome lindern können. Aber viele die-ser Substanzen haben schwe-re Nebenwirkungen, gerade bei längerer Einnahme. Und man fragt sich, ob nicht ein Zusam-menhang zwischen ihrer wirt-schaftlichen Bedeutung und ih-rer häufigen Verschreibung be-steht: Nach den Antidepressiva sind sie die am häufigsten ver-ordneten Psychopharmaka. Bei den Umsätzen liegen sie sogar an erster Stelle.

Anja Jäger: „Viele, die zu uns kommen, wünschen sich sach-liche Informationen, die auch Laien verstehen.“

Am 21. September, um 19 Uhr, wird deshalb Dr. med. Volkmar Aderhold im Gemeindesaal der Dreifaltigkeitsgemeinde am Ade-nauerring 3 über „Wirkungswei-sen und Risiken von Neurolepti-ka und Möglichkeiten ihrer mi-nimalen Anwendung“ sprechen und Fragen dazu beantworten.

Der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist bekannt für seine kritische Haltung zu Psy-chopharmaka.

Er setzt sich dafür ein, die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten zu respektieren, so we-nig wie möglich Medikamente zu verordnen und Menschen im-mer auch mit anderen Therapi-en und im Rahmen ihres sozia-len Umfeldes zu helfen.

Solidaritätslauf „Bewegt aus der Krise“

Am 27. September, um 10 Uhr im Wormser Wäldchen heißt es dann: „Bewegt aus der Krise.“ Nach erfolgreicher Premiere 2014 findet der Solidaritätslauf zum zweiten Mal statt. „Es geht dabei nicht um Wettkampf, son-

dern ums gemeinsame Bewe-gen“, betont Henning Lahr vom DRK Haus für Jugend- und Fa-milienhilfe. „Jeder bestimmt sein eigenes Tempo.“ Bewegung tut gut, das weiß fast jeder. Dass sie in seelischen Krisen und Erkran-kungen auch tatsächlich helfen und ihnen vorbeugen kann, ist längst medizinisch nachgewie-sen. Zudem geht es um ein Zei-chen gegen Ausgrenzung. Lahr: „Eingeladen sind alle: Betrof-fene, Angehörige und alle, die Spaß an gemeinsamer Bewe-gung haben.“ Sie starten die ca. 900 Meter lange Runde zusam-men um 10 Uhr.

Jeder bestimmt seine Zeit selbst

Der Lauf endet spätestens nach 45 Minuten. Jeder bestimmt sel-ber, wie lange er sich in diesem Zeitraum bewegen möchte.

Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und natürlich auch et-was zu trinken. Kontakt und In-formation bei Henning Lahr, DRK Haus für Jugend- und Fa-milienhilfe, DRK Landesver-band Rheinland-Pfalz, Telefon 06241/2043100. Anmeldungen sind vorab per Mail an h.lahr@hajufa.drk.de möglich, bitte Vor- und Nachnamen mitteilen, oder am Veranstaltungstag in der Zeit von 9.15 bis 9.45 Uhr.

Veranstaltungsort ist der Worm-ser Stadtpark, Rundweg zwischen Friedrichs- und Kimmelhorstweg. Toiletten und Umkleiden stellt die Turngemeinde Worms, Philo-sophenstraße 12 zur Verfügung. Parkplätze gibt es an der Ecke Lud-wigsstraße/Philosophenstraße.

Alle Veranstaltungen sind öf-fentlich und die Teilnahme ist kostenfrei.

Aufklärung statt AusgrenzungWormser Tage der seelischen Gesundheit mit verschiedenen Veranstaltungen und Vorträgen Auftakt am 21. September mit Fachvortrag über Psychopharmaka

Am 9. September überreichte Domkapitular Hans-Jürgen Eber-hardt ihm im Café gleis 7 die of-fizielle Ernennungsurkunde des Bischofs.

„Ich traue mich fast nicht, Ihnen noch ein weiteres Amt zu übertra-gen...“ beginnt das Anschreiben von Bischof Karl Kardinal Leh-mann an Tobias Schäfer. Und tat-sächlich fragt man sich: Propst am Dom, Dekan, Pfarrer der Martins-kirche und jetzt auch noch Auf-sichtsratsvorsitzender des Cari-tasverbandes Worms mit seinen über 300 hauptamtlichen und fast ebenso vielen ehrenamtlichen Mit-arbeitenden – wird ihm da nicht ein wenig bange?

Dekan Schäfer lächelt. Mag sein, dass er sich diese Frage auch schon selbst gestellt hat.

Aber er ist zuversichtlich: „Ich kann mich auf die Unterstützung guter Mitarbeiter in Dekanat und

Gemeinde verlassen. Und ich weiß, dass ich dieses Amt in ei-nem stabilen und sehr aktiven Ver-band übernehme – das stimmt mich zuversichtlich.“

Es ist ein weiteres verantwor-tungsvolles Amt, das Tobias Schä-fer von seinem Vorgänger Msgr. Manfred Simon übernimmt. Ge-meinsam mit den anderen Auf-sichtsräten und der Vertreterver-sammlung wird er den Wormser Verband bei seinen Aufgaben be-gleiten, beraten und über Entwick-lungen mitentscheiden.

Kaum einer weiß besser um die Komplexität und Bedeutung die-ser Aufgabe Bescheid als Caritas-direktor Georg Diederich.

Denn der trotz seiner 90 Jahre quirlige Verband wirke in einer „…nicht ganz einfachen Stadt, in der viel seelische Not spürbar ist, in der viele Familien, alte Menschen, Arbeits- und Obdachlose und auch

zahlreiche Flüchtlinge Unterstüt-zung und Begleitung brauchen.“ Gut, dass er dabei nun auch auf die jahrelange Erfahrung des De-kans im gleichen Amt beim Cari-tasverband Mainz bauen könne.

Niemanden im Regen stehen lassen

Zur Begrüßung überreichte er Tobias Schäfer einen schwarz-ro-ten Caritas-Schirm. Mit dem Amt, so Georg Diederich, übernehme der Dekan ja so etwas wie eine Schirmherrenfunktion. Zudem sei er auch Symbol dafür, dass der Caritasverband Worms nie-manden im Regen stehen lassen wolle. Und auch wer für andere da sei, brauche schließlich selbst Schutz. Diederich: „Beschirmt mit den richtigen Farben durch Worms und die Welt zu laufen, ist ein gu-tes Zeichen.“

Gut beschirmt ins neue Amt Propst Tobias Schäfer ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbandes Worms e.V.

Überrreichung der Ernennungsurkunde des Bischofs und des Caritas-Schirms an Dekan Probst Tobias Schäfer. Domka-pitular Hans-Jürgen Eberhardt, Dekan Propst Tobias Schäfer, Caritasdirektor Georg Diederich (von links).

Die „Wormser Ferien- und Schnupperkurse“ des Fachbereichs Informatik der Hochschule Worms werden immer bekannter und be-liebter. Das jedenfalls ist der Rück-schluss aus dem Schnupperkurs, der in der letzten Woche vor den Sommerferien stattgefunden hat. Fühlten sich in den vorangegan-genen Kursen überwiegend Schü-lerinnen und Schüler weiterfüh-render Schulen in Worms und der näheren Umgebung vom Angebot der Hochschule angesprochen, ka-men die Kursteilnehmer dieses Mal mehrheitlich aus der Pfalz.

16 Oberstufenschüler/-innen aus dem Leibnitz-Gymnasium in Neu-stadt, dem Technischen Gymnasi-um der BBS in Ludwigshafen und dem Gymnasium Edenkoben sowie dem Gymnasium zu St. Katharinen in Oppenheim trafen sich im Juli zum Schnupperkurs „Netzwerk-planung und -administration: Auf-bau und Verwaltung des Internets“.

Sie lernten hier auf Hochschul-niveau, sich im „Maschinenraum“ des Internets zurechtzufinden, in-besondere an Details zum Ebe-nenmodell, zu Paketformaten, zur Funktionsweise und zu Da-tenstrukturen in IP-Routern, zum Ethernet als Link, zu TCP/UDP für den Datentransport und dem Do-main-Name-System als system-nahe Anwendung. Prof. Dr. Dö-ringer, Dozent im Fachbereich In-formatik, vermittelte die informa-tionstechnischen Grundlagen in jeweils passenden Vorlesungen und unterstützte die Kursteilneh-mer anschließend in umfangrei-chen praktischen Übungen im In-formatiklabor.

Sein Fazit: „Es macht Spaß, jun-gen Menschen mit solchen Kur-sen zu zeigen, was nach dem Ab-itur im Studium an einer Hoch-schule auf sie zukommt. Sie erhal-ten frühzeitig einen Einblick in die Hochschule und können sich ein Bild vom Unterschied des Schulun-terrichts zur Hochschulvorlesung und zur praktischen Arbeit im La-bor machen“.

Die Schnupper- und Ferienkur-se werden im Rahmen des Pro-gramms „Wissen schafft Zukunft – Schnittstelle Schule/Hochschu-le“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt.

Schüler können sich selbst anmelden

Schüler können sich selbst zu den Kursen anmelden, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Schulen entsprechende Kurse mit der Hochschule absprechen. Bei In-teresse können Kurse – außerhalb des Programms – auch in den Schu-len vor Ort veranstaltet werden.

Der nächste Kurs wird als Ferien-kurs vom 12. bis 16. Oktober 2015 stattfinden. Er wird unter das The-ma „Suchmaschinen im Internet – Grundlage, Funktionsweise und Implementierung“ gestellt und ist für Schüler/-innen der Realschu-len Plus und der Berufsbildenden Schulen ab der 10. Klassenstufe konzipiert.

Anmeldungen bis zum 18. Sep-tember können per E-Mail erfol-gen an koenen@hs-worms.de

Suchmaschinen im InternetInteresse an Kursen für Schüler/-innen an der Hochschule Worms steigt / Anmeldungen bis zum 18. September

VON GERNOT KIRCH | Der barriere-freie Zugang zur Abenheimer Festhalle ist ein lang geheg-ter Wunsch vieler Bürger des Wormser Stadtteils. Gerade äl-teren Menschen fällt es häu-fig schwer, die hohe Treppe zu meistern.

Damit waren sie von wesent-lichen Teilen des vielfältigen ge-sellschaftlichen Lebens in der Klausenberggemeinde ausge-schlossen.

Am Mittwoch hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Worms auf seiner Sitzung ent-schieden, Finanzmittel bereit-zustellen, um einen Fahrstuhl zu installieren.

100.000 Euro GesamtkostenInsgesamt kostet die Aufzugs-

anlage inklusive Montage rund 100.000 Euro. Aus dem städti-schen Haushalt fließen 45.000 Euro in das Projekt. Die restli-chen 55.000 Euro werden durch Spenden aufgebracht.

Der Abenheimer Ortsvorste-her Hans-Peter Weiler ist über die Entscheidung des städti-schen Gremiums sehr froh und dankt allen, die sich in den letz-ten Jahren so engagiert für diese Sache eingesetzt haben.

Sein besonderer Dank gilt Ralf Lottermann, der mit sei-nem außerordentlichen finanzi-ellen Engagement der Maßnah-me zum Durchbruch verhalf.

Großzügiger Spender macht es möglichBarrierefreier Zugang für die Festhalle Abenheim

8 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

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Kinderkleider- und Spielsachen

Wie in jedem Herbst veranstal-tet der SC WORMATIA Worms wieder seinen Kinderkleider- und Spielsachen-Flohmarkt. Der Floh-markt findet am Samstag, dem 26. September, von 14 bis 16 Uhr, im Foyer des Eleonoren-Gymnasi-ums, Eingang Huttenstraße statt.

Es wird alles fürs Kind angebo-ten, wie z.B. gut erhaltene Kinder-kleidung (Gr. 56 bis 176), Spiel-sachen, Kindersitze, etc. Der Ein-lass für Schwangere beginnt be-reits um 13.30 Uhr, Aufbau ist ab 13 Uhr. Die Cafeteria lädt zu Kaf-fee und Kuchen ein.

Bambini-MarktAm Samstag, dem 10. Oktober,

findet von 10 bis 12.30 Uhr der diesjährige Herbst-Winter-Basar „Bambini-Markt” statt.

Einlass für Schwangere ist be-reits um 9.30 Uhr. Veranstal-tungsort ist evangelisches Ge-meindezentrum Höhlchenstra-ße 43 Worms Horchheim. Ange-boten wird alles „rund ums Kind“: Gut erhaltene Kinderkleidung in allen Größen, Spielzeug, Baby-ausstattung sowie Umstandsklei-dung. Jede Art von Taschen incl. Handtaschen & Körben muss draußen bleiben. Taschen zum Einkauf werden gestellt! 15Pro-zent des Verkaufserlöses werden einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.

Teilnahmelisten sind am Mon-tag, dem 28. September, ab 17 Uhr, bis alle Listen ausgegeben sind (maximal bis 18.15 Uhr), im Gemeindezentrum, zu erhältlich. Für das leibliche Wohl wird eben-falls bestens gesorgt.

Träger der Veranstaltung ist die evangelische Kirchengemein-de Horchheim. Anmeldungen und Informationen unter Tele-fon 06241/76859 oder Telefon 06241/4964150.

Weitere Basare findet

man täglich aktualisiert unter

nibelungen-kurier.de

Am Dienstag, dem 15. Sep-tember, findet die Auftaktver-anstaltung „Cleveren Verbrauch kannst du auch“ in Obrigheim statt. Durch geringe Investitionen lässt sich der Stromverbrauch auch im Haushalt und damit die jährliche Stromrechnung etwa halbieren. Mit welchen Maßnah-men dies möglich ist, wird im Vortrag von Herr Dipl.-Ing. Oli-ver Decken des Regionalbüros Mittelhardt & Südpfalz der Ener-gieagentur Rheinland-Pfalz auf-gezeigt.

Halbierung der Kosten durch geringe Investitionen

Die jährliche Rechnung für Strom steigt und steigt. Ein durchschnittlicher Vier-Perso-nen-Haushalt mit 4.000 Kilowatt-stunden Jahresstromverbrauch muss bald 1.200 Euro allein für Strom hinlegen. Im Jahr 2000 waren es erst 600 Euro.

Durch geringe Investitionen lässt sich der Stromverbrauch des Haushalts und damit die jährliche Stromrechnung etwa halbieren. Mit welchen Maßnah-men dies möglich ist, das wird Ihnen in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz in mehreren Bürgerinfor-mationsveranstaltungen aufge-zeigt.

Die einfachste Maßnahme ist der Austausch herkömmlicher Glühbirnen durch LED-Lampen. Eine LED-Lampe spart im Ver-gleich in der Regel gut 80 Pro-zent des Stromverbrauchs. Eine herkömmliche 60-W-Glühbirne verbraucht bei 1.000 Brennstun-den im Jahr 60 kWh und verur-sacht Stromkosten von 16,80 Euro/jährlich.

Eine LED-Lampe mit besserer Leuchtkraft braucht nur 9,5 W – das sind 9,5 kWh/Jahr und Strom-kosten von nur 2,66 Euro. In zehn Jahren hat die 60-W-Glühbirne Ge-samtkosten von 173 Euro, die LED 34 Euro. Das entspricht über zehn Jahre einer Einsparung von 139 Euro, und das durch das Auswech-seln nur einer Glühbirne. Dies zeigt: Es ist hochgradig attraktiv, die Beleuchtung konsequent auf LED umzustellen.

Am 15. September, 19 Uhr

Um sich sachkundig zu ma-chen, sind Interessierte herzlich zur Informationsveranstaltung „Wie halbiere ich meine Strom-rechnung?“ am Dienstag, dem 15. September, um 19 Uhr im Conrad-Schumacher-Bürgerhaus, Hauptstraße 91, Obrigheim, ein-geladen. Referent ist Dipl.-Ing. Oliver Decken von der Energie-agentur Rheinland-Pfalz.

Stromsparen leicht gemacht!„Cleveren Verbrauch kannst du auch“ am 15. September um 19 Uhr in Obrigheim im Conrad-Schumacher-Bürgerhaus

Anlässlich 25 Jahre Kunstakti-on DENKSTEINE des Bildhauers Friedhelm Welge im ehemaligen Konzentrationslager Osthofen bie-tet der Förderverein Projekt Ost-hofen e.V. zwei Veranstaltungen an: Am Freitag, dem 25. Septem-ber 2015, findet um 19 Uhr der Gesprächsabend „HERBST 1990 – eine große Kunstaktion öffnet ei-nen Ort“ mit dem Bildhauer Fried-helm Welge in der Gedenkstätte KZ Osthofen statt. Der Künstler berichtet über die Aktion und zeigt Film- sowie Foto-Dokumente. Am Samstag, dem 26. September, ver-anstaltet der Förderverein von 10 bis 17 Uhr einen Workshop mit dem Bildhauer Friedhelm Welge in der Gedenkstätte: „Was bedeu-tet mir dieser Ort heute?“

Kreative Prozesse fördern

Diese Frage stellt der Künstler nicht nur sich selbst, sondern er führt alle Teilnehmer, die sich die-ser Frage stellen wollen durch ver-schiedene kreative Prozesse, vom Wahrnehmen bis zum Darstel-len, mit unterschiedlichsten Mit-teln und abschließender Tafelrun-de. Der Ort soll sinnlich erlebbar werden.

Künstlerische Voraussetzun-gen müssen die Teilnehmer nicht mitbringen. Der Workshop rich-tet sich an Erwachsene und ist

kostenlos. Interessierte können sich über den Förderverein Pro-jekt Osthofen e.V. telefonisch un-

ter 06242/910825 oder per E-Mail info@projektosthofen-gedenkstaette.de anmelden.

„Denksteine“25 Jahre Kunstaktion im ehemaligen KZ Osthofen am 25. und 26. September

Der Bildhauer Friedhelm Welge bietet u.a. einen Workshop im ehemaligen KZ Osthofen an.

„Alter Mann mit Bart“ – wieso haben viele Kinder solch ein Bild von Gottvater? „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!“ lautet das Gebot biblisch, in der Übersetzung von Martin Luther (2. Mose 20,4+5a). In den 10 Geboten des Kleinen Katechis-mus Dr. Martin Luthers ist es aber

gar nicht enthalten. Hat das Chris-tentum das Bilderverbot aufgege-ben? Hat sich die Kalligraphie im arabischen Raum so hoch entwi-ckelt, weil das Bilderverbot im Is-lam strikt beachtet wird? Und sind darin Judentum und Islam einan-der ganz nahe?

Wie sich Judentum, Christen-tum und Islam zu dem Bilderver-bot verhalten, darüber sprechen Rabbiner Arie Folger (Karlsruhe), Prof. Dr. Stefan Weyer-Menkhoff (Uni Mainz) und der muslimische

Theologe und Imam Mustafa Cim-sit (Schura Rheinland-Pfalz). Das Podiumsgespräch wird moderiert von Pfrin. Dr. Erika Mohri und fin-det statt am Mittwoch, 16. Septem-ber, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus West der Magnusgemeinde, Hoch-str. 6a, Worms.

Die Veranstaltung gehört zur Ausstellung „Schriften im Dialog. Arabische Kalligrafie von Shahid Alam“, die noch bis zum 27. Sep-tember in der Dreifaltigkeitskirche zu sehen ist. Der Eintritt ist frei.

Alter Mann mit BartDas Bilderverbot in jüdischer, christlicher, islamischer Perspektive am 16. September

Am Sonntag, dem 13. Septem-ber, findet um 11 Uhr die öffentli-che Themenführung „Luther und die Reformation“ statt. Sachkun-dige Gästeführer begleiten inter-essierte Besucher durch das mit-telalterliche Worms zur Zeit des Reichstags 1521.

Darüber hinaus bietet der Rund-gang Einblicke in die Vorgeschich-

te der Reformationsbewegung so-wie deren Auswirkungen im Allge-meinen und in der Stadt.

Der Treffpunkt ist an der Mag-nuskirche, Tickets zu 6 Euro sind bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neumarkt erhältlich. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Luther und die Reformation in WormsÖffentliche Führung am 13. September um 11 Uhr Treffpunkt an der Magnuskirche

Bodenplatte im Heylshofpark. Foto: Rudolf Uhrig

Auf Beschluss des Stadtrates wird in Worms ein Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behin-derung gebildet.

Dieser soll zur Verwirklichung einer umfassenden Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestim-mung von Menschen mit Behin-derungen und zur Wahrnehmung der Interessen der Einwohner mit Behinderungen beitragen. Der Be-hindertenbeirat wird die Belan-ge von behinderten Bürgern ver-treten. Die Stadt bittet um Einrei-chung von Vorschlägen geeigneter Kandidaten.

Vorschläge können Einrichtun-gen, Vereine, Organisationen und

Verbände der Stadt Worms von und für Menschen mit Behinderung machen und bei der Geschäftsstelle des Behindertenbeirates, der Stadt-verwaltung, Bereich 5, Bürgerbüro-Soziales/Seniorenbüro (Marktplatz 2, Erdgeschoss), abgegeben wer-den. Die Namen sollen möglichst frühzeitig eingereicht werden, spä-testens jedoch am Montag, dem 19. Oktober. Vorschlagen und melden können sich alle Einwohner der Stadt Worms mit Behinderung so-wie Vertreter der in Worms täti-gen Organisationen, Vereinigun-gen und Selbsthilfegruppen von Menschen mit Behinderung, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Bildung eines BehindertenbeiratesStadt bittet um Einreichung von Vorschlägen geeigneter Kandidaten bis spätestens 19. Oktober

9Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

Schön und natürlich aussehen sollen die neuen Zähne – und vor allen Dingen die Wünsche und Erwartungen an Ästhetik und Komfort erfüllen.

Unbeschwert sprechen, la-chen, kauen und schlucken können, das sind Ansprüche, die an kein Alter gebunden sind. Perfekt sitzender Zahn-ersatz schenkt Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit und ein Stück Lebensqualität.

Zahnverlust oder Zahnhart-substanz-Defekte sind immer bedauerlich. Es gibt verschie-dene Möglichkeiten, Zahnlü-cken durch festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz zu schließen und damit Folge-schäden an Zahnfleisch, Nach-barzähnen und Knochen zu ver-meiden.

Dr. Rossa & Partner – geballte Kompetenz

Perfekt sitzender Zahnersatz, der sich natürlich anfühlt und blendend aussieht – ohne leere Versprechungen und böse Über-

raschungen … Das ist ein starker Anspruch,

der tagtäglich – in mittlerweile zehntausenden erfolgreichen Behandlungen durch das Kom-petenz-Team von Dr. Rossa & Partner – erneut belegt wird.

Während der ausführlichen Eingangsuntersuchung des Pati-enten wird der Zustand von Zäh-nen und Zahnfleisch, Kieferge-lenk und Kiefermuskulatur er-mittelt, ebenso wird der Patient über die Möglichkeiten und der am besten geeigneten Materiali-en beraten, um die Kaufunktion wieder optimal zu gewährleis-ten. Exaktes Messen und Arbei-ten im Mikrobereich des Mund-raums ist die erste Grundlage für einen perfekten Zahnersatz.

Dazu hat das Team von Dr. Rossa & Partner in Pionierar-beit einzigartige technische Ver-fahren entwickelt, um tagtäg-lich den perfekten Biss wieder herzustellen. Die zweite Grund-lage für den optimalen Zahn-ersatz ist das Einfühlungsver-mögen für das „schöne, natür-

liche“ Lächeln. Denn ein perfek-ter Zahnersatz fühlt sich nicht nur perfekt an, sondern sieht auch perfekt aus.

Das Ärzteteam von Dr. Rossa & Partner besteht aus 20 Spezia-listen aller zahnmedizinischen Disziplinen und steht in engs-tem Austausch mit dem eigenen zahntechnischen Labor. Dort ar-beiten hochprofessionelle Zahn-techniker und zahnästhetische Künstler an den modernsten technisch möglichen Verfah-ren zur Herstellung von Kro-nen, Brücken und herausnehm-barem Zahnersatz verschiedens-ter hochwertiger Materialien.

Zahnersatz, der sich genau so anfühlt wie Ihre eigenen Zähne – und vielleicht sogar ein wenig besser aussieht als Ihre eigenen vorher …

Kostentransparenz – für viele ein wichtiges Thema

Patienten wird bei Dr. Rossa immer ein detaillierter und ver-ständlicher Kostenplan erstellt, der grundsätzlich alle Positionen enthält. Noch ein Vorteil: Durch die erfolgreiche Behandlung von tausenden zufriedenen Patien-ten erhält das Kompetenzzent-rum im zahntechnischen Ein-kauf weit günstigere Konditio-nen. Und diese werden direkt an die Patienten weitergegeben.

Dr. Rossa & PartnerMundenheimer Straße 25167061 LudwigshafenTelefon: 0621/562666mail@dr-rossa-partner.dewww.dr-rossa-partner.de

Hochwertiger Zahnersatz – ein Stück Lebensqualität

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Genau arbeiten, genau erklären – für das Team von Dr. Rossa & Partner selbstverständlich.

Ein biografischer Erzähl- und Schreibkurs mit dem Titel „Das Leben schreibt die besten Ge-schichten“ startet an der Volks-hochschule Wonnegau in Als-heim ab Montag, dem 21. Sep-tember, von 16.30 bis 18.30 Uhr, 14-tägig, siebenmal.

„Das müsstest Du eigentlich mal aufschreiben!“ Wie oft fällt

dieser Satz, wenn Menschen aus ihrem Leben erzählen.

In jeder Familie gibt es sie, die ganz besonderen Geschich-ten, die man gerne festhalten möchte.

Womit fange ich an, wie sor-tiere ich meine Erinnerungen, für wen soll ich schreiben und kann ich das überhaupt?

Teilnehmer können es heraus-finden mit der Fachjournalistin und Biografin Maria Schmitz im Blauen Salon des Alsheimer Bürgerhauses.

Informationen und Anmel-dung unter www.vhs-alzey-worms.de oder Telefon 06731/494740 (KV HS Alzey-Worms).

Das Leben schreibt die besten GeschichtenBiografischer Erzähl- und Schreibkurs ab dem 21. September um 16.30 Uhr im Alsheimer Bürgerhaus im Blauen Salon

Hauswirtschaftliche Versor-gung und Betreuung werden im-mer stärker gebraucht in Kinder-tagesstätten, Seniorenbetreuung oder Krankenhäusern.

Lehrgang dauert 19 Monate

Die Arbeitsgemeinschaft Evan-gelischer Haushaltsführungskräf-te (AEH) des Deutschen Evange-lischen Frauenbundes e.V. bietet sowohl in Worms als auch in Al-zey, in Kooperation mit der Evan-gelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, einen 19-mo-natigen Vorbereitungslehrgang zur staatlich geprüften Hauswirt-schafterin bzw. zum staatlich ge-prüften Hauswirtschafter an.

Teilnehmer und Teilnehmerin-nen erhalten damit die Möglich-keit, als Fachkraft in Heimen, Erziehung und Unterricht, Ge-sundheitswesen, Beherbergung, Gastronomie, Sozialwesen oder gehobenen Privathaushalten, tä-tig zu werden.

Kursleiterin Monika Rötsch, Telefon 0152/31825933 oder E-Mail mroetsch@aol.com, wird bei der Informationsveranstaltung in Alzey, Gustav-Heinemann-Re-alschule Plus, Dr.-Georg-Durst-Straße 23, am Dienstag, dem 22. September, um 16.30 Uhr, für Fragen und Anmeldungen zur Verfügung stehen.

Keine Zulassungs- voraussetzungen

Die Kursteilnahme ist unab-hängig von Konfession, Staats-angehörigkeit oder Berufsaus-bildung.

Zulassungsvoraussetzung sind mindestens viereinhalb Jahre Er-fahrung in der Haushaltsführung oder Tätigkeit in hauswirtschaftli-chen Bereichen. wIn Einzelfällen kann die Maßnahme über einen Berufsbildungsschein der Agen-tur für Arbeit gefördert werden.

Kursbeginn ist Dienstag, der 24. November.

HauswirtschaftslehrgangVorbereitungskurs der AEH in Alzey ab dem 24. November Informationsveranstaltung am 22. September um 16.30 Uhr

Sie finde die Aufgabe sehr reiz-voll, sagt Dr. Susanne Urban über ihren neuen Wirkungsbe-reich. Oberbürgermeister und Vorstandsvorsitzender Micha-el Kissel stellte die promovierte Historikerin nun nach der Mit-gliederversammlung als neue Geschäftsführerin des Vereins „SchUM-Städte“ der Öffentlich-keit vor. Unter 43 Bewerbern habe sich Dr. Urban aufgrund ihrer Qualifikationen und Erfah-rungen als geeignetste Kandida-tin erwiesen, berichtete OB Kis-sel und dankte gleichzeitig dem städtischen Kulturkoordinator Volker Gallé für die organisato-rische Arbeit.

Managementplan erstellen

Der Fokus ihrer Arbeit soll auf der Erstellung eines so genann-ten Managementplans im Hin-blick auf die Bewerbung der drei SchUM-Städte bei der UNESCO liegen. Dazu gehören neben Mar-keting und Öffentlichkeitsarbeit die Koordination von Veranstal-tungen sowie Konzepte in den Be-reichen Tourismus und Bildungs-arbeit. „Als wesentliche Elemen-te meiner Tätigkeit sehe ich die Netzwerkarbeit sowie die Betei-ligung von Unterstützern und der Zivilgesellschaft“, betonte die

künftige Geschäftsführerin, die zum 1. November ihre Stelle in Worms antreten wird. Sympathie-werbung für den SchUM-Antrag im In- und Ausland sei ebenfalls ein wichtiger Faktor, ergänzte der Wormser Stadtchef. „Wir wollen weltweit Experten und Befürwor-ter für unsere Bewerbung gewin-nen“, so Dr. Urban.

In enger Abstimmung

„Wir“ steht in diesem Fall für eine enge Abstimmung und Zu-sammenarbeit zwischen der Ge-schäftsführung des SchUM-Ver-eins, seines Vorstands, dem wis-senschaftlichen Beirat des Landes und dem lokalen Beirat, für den neben der Vorsitzenden der jüdi-schen Gemeinde Mainz-Worms, Stella Schindler-Siegreich, auch der Verein Warmaisa, der Alter-tumsverein, der Präses der evan-gelischen Kirche Hessen-Nassau, Dr. Ulrich Oelschläger, die Worm-ser Journalistin Ulrike Schäfer und das Stadtarchiv gewonnen werden konnten. Sie alle wol-len gemeinsam die Bewerbung voranbringen. Bei einem jährli-chen Vereinsbudget in Höhe von rund 140.000 Euro wird die Ge-schäftsführerin auch um Koope-rationspartner werben und Dritt-mittel beantragen.

In einem ersten gemeinsamen Gespräch mit dem Vereinsvor-stand im Januar nächsten Jahres will Dr. Urban ihre ersten Schritte erläutern und gemeinsame Ziele definieren. „Mit dem Vorhaben, die SchUM-Städte zum Welter-be zu machen, können wir un-serem jüdischen Erbe die An-erkennung widerfahren lassen, die es verdient hat“, unterstrich die Expertin.

Bis 2020 soll die vorliegende Bewerbung auf nationaler Ebe-ne zu einem umfassenden An-trag für das UNESCO-Welterbe-Komitee weiterentwickelt werden.

Mit Dr. Susanne Urban konn-te der Verein „SchUM-Städte“ eine Fachkraft mit vielfältigen beruflichen Erfahrungen gewin-nen. Die Frankfurterin promo-vierte in Potsdam zunächst in Jüdischen Studien und arbeitete anschließend 20 Jahre lang frei-beruflich beim Jüdischen Muse-um Frankfurt.

Fünf Jahre lang war sie in Is-rael tätig und seit 2009 leitet sie die Abteilung Forschung und Bil-dung im International Tracing Service in Bad Arolsen, einem der weltweit größten Archive für Ver-folgte in der NS-Zeit. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufga-be“, bekräftigte die neue SchUM-Geschäftsführerin.

Jüdischem Erbe Anerkennung widerfahren lassenDr. Susanne Urban ist die Geschäftsführerin der Vereins „SchUM-Städte“

OB Michael Kissel (vorne, 2. von rechts) stellt die neue Geschäftsführerin des SchUM-Städte-Vereins, Dr. Susanne Urban (vorne, Mitte), vor.

TRAUER & GEDENKENFREUDIGE ANLÄSSE

DANKE

Ute SeltmannEs ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,

aber es ist tröstend zu erfahren, wieviel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.

Danke sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise

zum Ausdruck brachten sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten.

Behalte sie jeder so in seinem Herzen und inErinnerung, wie er sie gekannt und geschätzt hat.

Im Namen aller Angehörigen

Alf Seltmanncf.37sa15

D A N K S A G U N G

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei allen recht herzlich,die uns beim Heimgang von

ihre Anteilnahme durch Wort, Schri undGeldzuwendungen bekundet haben.

Grünstadt, Asselheim,im September 2015

Hermann Schröder* 9. Februar 1932 † 30. Juli 2015

lr37s

a15Käthe Schröder, geb. Schlösser

Ria Ehrhardt18Nun ist es auch bei Dir so weit,

die 18 schreit, ich bin so weit.

Die Korken knallen, das Fest geht los,

wir feiern heute willenlos.

Bleib so, wie Du bist,denn genau so lieben wir Dich!

Deine Familielr37sa15

Als die Kraft zu Ende ging, war´s kein Sterben, war´s Erlösung.

Wolfgang Biehle* 3. Juni 1939 † 2. September 2015

In Liebe, Deine Kinder sowie alle Angehörigen

Nach schwerer Krankheit ist er von uns gegangen

lr37sa15

Die Urnenbeisetzung fi ndetim engsten Familienkreis statt.

Unser lieber Schatz Arda, wir wünschen Dir alles Liebe und Gute zu Deinem

10. Geburtstag. Bleib so wie Du bist. Wir haben Dich sehr lieb!

Deine Familie

cf.3

7sa1

5

Heut´ ist ein Tag, an dem wir uns freuen können.

Diesem Wunsch schließen sichSophia, Celine, Tante Miriam, Onkel Benjamin,Oma Ottilie, Opa Wilfried und Uropa Seppel an.

Mörstadt, Abenheim, 12. September 2015

Wir gratulieren von ganzem

Heut´ ist der Tag, an dem

MAMA MAREIKE& PAPA MARCEL

HEIRATEN.

Diesem Wunsch schließen sich

Wir gratulieren von ganzem

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Wer an Gott glaubt, hat das ewige Leben.Wir trauern um Sie in Liebe und Dankbarkeit.

Erika Wurm geb. Hemer

Die Trauerfeier fi ndet am Dienstag, dem 15. September 2015um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Abenheim statt.

In LiebeEhemann: Günter Wurm,Kinder: Frank Wurm, Manuela und Ralf Schulz

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HERZLICHEN DANKallen, die uns und unseren lieben Verstorbenen Papa und Opa

auf dem letzten Weg begleitet haben.Behalte ihn jeder so in seinem Herzen und in Erinnerung,wie er ihn gekannt und geschätzt hat.

In stiller Trauer Petra, Heino und DominikIvonne und Harald

Horst Frey† 7. August 2015

A N Z E I G E N S C H LU S S F Ü R T R A U E R A N Z E I G E N:

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs ausgabe

Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

VON GERNOT KIRCH | Der Wormser Stadtmarketingverein wurde vor zehn Jahren gegründet und nahm dies zum Anlass, um am Diens-tagabend im Weingut Spohr in Worms-Abenheim zu feiern.

Zunächst begrüßte der 1. Vor-sitzende Helmut Emder die rund 60 Gäste, dann sprachen der Ge-schäftsführer Kai Hornuf und Oberbürgermeister Michael Kis-sel, der gleichzeitig der 2. Vorsit-zende des Vereins ist.

Die drei Redner hielten sich je-doch sehr kurz und bereits nach einer halben Stunde folgte der Höhepunkt des Abends, das ge-mütliche Beisammensein bei ei-nem guten Wein und leckeren Speisen.

Wichtiger Impulsgeber

Der Stadtmarketingverein ist in den vergangenen zehn Jahren

zu einem zentralen Impulsgeber in Worms zu Fragen der Stadt-entwicklung und der Imagever-besserung geworden.

Viele werbewirksame Initia-tiven nahmen im Stadtmarke-ting ihren Anfang. Darüber hin-aus ist der Verein für seine rund 170 Mitglieder zu einer interes-santen und kritischen Diskussi-onsplattform geworden.

Die Mitglieder rekrutieren sich überwiegend aus den Berei-chen Einzelhandel, Wirtschaft, Weinbau, Gastronomie und Ver-waltung. Wobei sich auch zahl-reiche „normale“ Bürger enga-gieren, die einfach etwas für ihre Stadt tun wollen.

Das große Ziel des Vereins ist es, Worms für Touristen, Kun-den und die eigenen Bewohner attraktiver zu machen.

Auf vielen Messen und Veran-staltungen wird daher versucht,

die Außenwahrnehmung von Worms zu verbessern.

Umbruch im Jahr 2013

In den Jahren 2012 und 2013 erlebte der Stadtmarketingver-ein einen großen Umbruch. Einerseits geschah dies perso-nell, da der bis dahin tätige Ge-schäftsführer Stefan Pruschwitz den Verein verließ und nach ei-ner Übergangszeit durch Xenia Schandin der jetzige Geschäfts-führer Kai Hornuf sein Amt an-trat.

Aber auch inhaltlich stellte sich der Verein neu auf. Wur-den bis dahin zahlreich Fes-te, wie etwa das Backfi schfest, durch das Stadtmarketing or-ganisiert, gab man diese Auf-gabe an die Kultur und Veran-staltungs GmbH (KVG) ab und konzentrierte sich wieder auf das

Kerngeschäft, der strategischen Weiterentwicklung von Worms.

Die Nibelungenstadt soll hier-bei lebens- und liebenswerter ge-macht werden, und dies nicht zuletzt, um Kunden und Inves-toren in die Stadt zu locken.

Zukunftsaufgaben

Die großen Aufgaben für die Zukunft sind zunächst der Ge-burtstag „200 Jahre Rheinhes-sen“ im Jahr 2016.

Hier will das Stadtmarketing zahlreiche Sonderveranstaltun-gen in Worms durchführen. Im Jahr 2018 folgt dann der Rhein-land-Pfalz-Tag in Worms, der zur nachhaltigen Imagewerbung ge-nutzt werden soll.

200 Mitglieder im Blick

Die Mitgliederzahl möchte man auf 200 erhöhen. Ein Pro-blem für den Verein ist sicher, dass nicht der ganze Wormser Einzelhandel im Verein prä-sent ist.

Dies hängt auch damit zusam-men, dass viele Geschäfte in-zwischen Filialen bundeswei-ter Ketten sind, die sich nicht unbedingt so mit Worms iden-tifi zieren, wie dies ein inhaber-geführter Betrieb tut.

Ein Schwerpunkt von Kai Hor-nuf ist es, die 13 Wormser Stadt-teile noch stärker in den Ver-ein zu integrieren. Die Durch-führung des dritten verkaufsof-fenen Sonntags ist zudem ein großes Anliegen des sympathi-schen Geschäftsführers.

Jeder Bürger, der beim Stadt-marketingverein mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen. Mehr Informationen fi ndet man unter www.worms-marketing.de

Stadtmarketingverein feiert zehnjähriges JubiläumIm Weingut Spohr warfen die Mitglieder einen Blick zurück, hatten mehr aber noch die Zukunft der Stadt im Visier

Der Vorstand des Stadtmarketingvereins im Weingut Spohr. Foto: Gernot Kirch

Am zweiten Freitag im März und am dritten Freitag im Sep-tember werden alle fehlgebore-nen Kinder aus dem Klinikum in einer öff entlichen Bestattung um 11 Uhr auf dem Friedhof Hoch-heimer Höhe in Worms beige-setzt. Treff punkt ist die Trauer-halle.

Nächster Termin ist Freitag, der 18. September. Insbeson-dere sind betroff ene Eltern und Angehörige dazu eingeladen. Das Klinikum möchte den El-

tern eine Hilfestellung in ih-rer Trauer geben. Die Seelsor-ger im Klinikum Worms stehen darüber hinaus für weitere Fra-gen zur Verfügung unter Tele-fon 06241/5015020 (evangelisch) und 06241/5015030 (katholisch).

Es besteht die Möglichkeit, sich mit einer Spende an der Initiative Gräberfeld zu beteili-gen unter dem Stichwort „Grä-berfeld“: Sparkasse Worms, Kon-tonummer: 23 74 13, Bankleit-zahl 553 500 10.

Hilfestellung in der TrauerKlinikum Worms bestattet Fehlgeburten am 18. September um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe

Der Caritasverband Worms e.V. bietet am Donnerstag, dem 24. September, eine Sprechstunde in Osthofen zu den Themen Vorsor-gevollmacht, Patientenverfügung und rechtliche Betreuung an. Von 13.30 bis 15.30 Uhr wird im Café Jedermann in der Rheinstraße 45a, in Osthofen Thorsten Sobotta vom Caritasverband Worms e.V. für Fra-gen zur Verfügung stehen.

Welche Behandlung

Wie möchte ich bei schwerem Hirnschaden, Demenz oder im Endstadium einer unheilbaren Krankheit behandelt werden? Wer soll meine persönlichen Angele-genheiten für mich regeln? Was sollen die Ärzte unbedingt tun, was lassen? Wer nicht will, dass im Fall der Fälle andere diese schweren Entscheidungen fäl-len, muss selber festlegen, was er möchte. Auch junge und ge-

sunde Menschen müssen genau festlegen, wie sie versorgt wer-den wollen.

Ehrenamtliche Betreuer, Voll-machtgeber und Vollmachtneh-mer sind genauso angesprochen wie Angehörige und Betroff ene. Sie können sich in einem persön-lichen Gespräch über die Mög-lichkeiten zur Vorsorge, zu Pati-entenverfügungen und zur recht-lichen Betreuung informieren. Die Sprechstunde bietet auch die Möglichkeit, sich bei Problemen in der Betreuungsführung oder der Umsetzung einer Vollmacht Rat einzuholen.

E i n e A n m e l d u n g z u r Sprechstunde ist nicht erfor-derlich. Die Beratung ist kos-tenlos. Weitere Terminab-sprachen sind per Telefon 06241/268120 oder per E-Mail betreuungen@caritas-worms.de möglich.

Zum Thema „Vorsorgevollmacht”Sprechstunde am 24. September um 15.30 Uhr imCafé Jedermann in Osthofen

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vom 12. bis 18. September 2015 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.Samstag Apotheke Liebenauer Feld, 67549 Worms, Bebelstraße 52-58, Telefon 06241/9727400

Sonntag Linden-Apotheke 67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244

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Dienstag Luther-Apotheke 67547 Worms, Brauereistraße 2, Telefon 06241/57924

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Mittwoch Martin-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 2, Telefon 06241/88622

Donnerstag Mohren-Apotheke 67547 Worms, Mainzer Straße 56, Telefon 06241/43166

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Freitag Neuhauser Apotheke 67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111

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Löwen-Apotheke 67278 Bockenheim, General-Kullmer-Straße 2, Telefon 06359/94202Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Geburten

21.08.2015 Levin Schläfer, S. v. Manisara Schläfer geb. Choopanya und Mike Schläfer, Jakob-Hans-Straße 4, Bechtheim21.08.2015 Ahmir Zakolli, S. v. Shpejtime Zakolli geb. Mustafa und Burim Zakolli, Gymnasiumstraße 24, Worms29.08.2015 David José Sanchez Gil, S. v. Keratsa Sanchez Gil geb. Papadopoulou und Jose Manuel Sanchez Gil, Probststraße 18, Obrigheim31.08.2015 Moaz Daas, S. v. Lubaba Tuameh und Mustafa Daas, Eulenburgstraße 9, Worms01.09.2015 Rieke Eleonore Götz, T. v. Nadine Götz geb. Schmitt und Kim Patrick Mario Götz, An der Schleuse 1, Hamm am Rhein02.09.2015 Ben Luca Walter, S. v. Christiane Walter geb. Karner und Karsten Walter, Rheinblickstraße 20, Alsheim

Sterbefälle

27.08.2015 Günter Seibel, Weinsheimer Hauptstraße 63, Worms27.08.2015 Walter Paul Stumpf, Philipp-Merkel- Straße 6 a, Flörsheim-Dalsheim28.08.2015 Walter Friedrich Wolf, Lutherbaumstraße 18, Worms30.08.2015 Rozalia Krystyna Kaprol geb. Kapica, Kirschgartenweg 9, Worms31.08.2015 Ilse Maria Anna Finke, Apostelbräustraße 9, Worms31.08.2015 Hannelore Bicking geb. Hofmann, Burggasse 5, Westhofen02.09.2015 Anni Schall geb. Biegi, Steingewann 27, Worms03.09.2015 Karl-Heinz Löcher, Turnhallenstraße 1, Worms03.09.2015 Peter Kurt Rettig, Obere Bahnhofstraße 11, Worms

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

Während des nationalsozialis-tischen Terrorregimes war die evangelische Luthergemeinde mit ihrem Pfarrer August Eckhardt ein Zentrum der Bekennenden Kirche in Worms. Daran will die Gemeinde nun mit einer Gedenk-tafel erinnern.

Die Tafel wurde von dem Lei-selheimer Künstler Peter Schöf-fel gestaltet und wird am 25. Sep-tember um 18 Uhr in einem fei-erlichen Festakt enthüllt.

Im Anschluss an die Enthül-lung referiert Dr. Ulrich Oelschlä-ger, Präses der Evangelischen

Kirche in Hessen und Nassau, über die Bekennende Kirche in Worms. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Luthersaal.

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenen-bildung Worms-Wonnegau lädt die Luthergemeinde zu einem weiteren Vortragsabend ein, der sich mit der Bekennenden Kir-che und der Judenfrage beschäf-tigt: Prof. Dr. Günter Brakelmann (Bochum) spricht am 18. Septem-ber, um 19.30 Uhr, ebenfalls im Luthersaal der Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45.

Wider des VergessensEnthüllung der Gedenktafel an der Lutherkirche am 18. September um 18 Uhr

Ortsbeirat Hochheim tagt am 17. September um 19.30 Uhr

Zur 6. öff entlichen Sitzung des Ortsbeirates in der Wahlzeit 2014–2019 am Donnerstag, dem 17. September, um 19.30 Uhr, im Sit-zungsraum der Ortsverwaltung Hochheim, Binger Straße 63, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Einwohnerfragestunde, die Vorstellung der Gestal-tung Gedenksteinumfeld Nonnenmacher-Platz sowie verschiede-nene Informationen des Ortsvorstehers.

11Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER STADTNACHRICHTEN

(akz-o) Sobald die Tage kürzer werden, lässt die nächste Grippe-welle nicht lange auf sich warten. Der Mix aus nasskaltem Wet-ter und trockener Heizungsluft schwächt in den Herbst- und Wintermonaten unser Immun-system und ebnet Viren den Weg in den Körper. Das kann gefährli-che Folgen haben. Doch mit ein-fachen Tipps lässt sich die Ge-fahr einer Infektion reduzieren.

Eine echte Grippe, Inf luen-za genannt, ist alles andere als harmlos: Sie geht oft mit hohem Fieber einher, fesselt Erkrank-te tagelang ans Bett und kann schwere Komplikationen nach sich ziehen. Für durchschnitt-lich 8.000 bis 11.000 Deutsche endet sie jedes Jahr tödlich. Die Viren werden meist von Hand zu Hand weiter gegeben, zum Bei-spiel über Türklinken oder Griff e im Bus. Fassen wir uns ins Ge-sicht, gelangen die Viren über die Schleimhäute in den Körper.

Kleiner Pieks, große Wirkung

„Um das zu vermeiden, soll-te man die Hände vom Gesicht fernhalten und sie mehrmals täglich gründlich mit Seife wa-schen“, sagt Dr. Petra Sandow, niedergelassene Ärztin aus Ber-lin. Die Gefahr einer Infektion ist dort groß, wo viele Menschen zusammen kommen.

„Die beste Maßnahme, eine Grippe-Infektion zu vermei-den, ist nach wie vor die jähr-liche Schutzimpfung“, sagt Dr. Sandow. Die Ständige Impf-kommission des Robert-Koch-Instituts (STIKO) empfi ehlt sie chronisch Kranken und über 60-Jährigen, denn ihr Immun-system ist anfälliger für Infek-te. Auch Schwangere, Bewohner von Pf legeeinrichtungen, me-dizinisches Personal oder Be-rufstätige mit viel Kundenkon-takt sollten sich impfen lassen (www.guter-grippeschutz.de). Für diese Gruppen übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten; alle anderen sollten bei ihrer Kas-se nachfragen.

Als optimale Zeit für eine Imp-fung gelten Oktober und No-vember; aber auch in den Fol-gemonaten ist eine Immunisie-rung noch möglich. Bis der vol-le Schutz erreicht wird, dauert es rund zwei Wochen. Die Grippe-Impfung muss jedes Jahr wieder-holt werden. Übrigens: Dass eine Grippeimpfung den Ausbruch der Krankheit begünstigt, ist ein Irrtum. „Bei der Impfung nutzt man unschädliche Virusteile, die keine Grippe mehr auslösen kön-nen.“ Leichte Kopf- und Glieder-schmerzen als Anzeichen, dass das Immunsystem aktiviert ist, sind möglich, klingen aber nach ein bis zwei Tagen wieder ab.

(spp-o) Kurz ist man unachtsam, schon ist es passiert: Das Gemüse-schneiden endet mit einer kleinen Schnittverletzung, bei der Garten-arbeit ziehen wir uns eine bluten-de Schürfwunde zu und die Rad-tour geht mit einem blutigen El-lenbogen einher. Für einen gesun-den Körper ist das in der Regel kein

Problem: Innerhalb weniger Minu-ten lässt er den Blutfl uss versiegen. Doch bei Menschen mit dem von-Willebrand-Syndrom ist dieser Me-chanismus gestört. Bleibt die Krank-heit unerkannt, kann das im Not-fall gefährliche Folgen haben. In Deutschland können schätzungs-weise bis zu 800.000 Menschen von

der erblich bedingten Krankheit be-troff en sein. Damit ist das von-Wil-lebrand-Syndrom (vWS) hierzulande die häufi gste angeborene Blutgerin-nungsstörung (www.netzwerk-von-willebrand.de). Bei den Patienten ist ein Protein, der sogenannte von-Willebrand-Faktor, in zu geringen Mengen, in fehlerhafter Ausbildung oder aber gar nicht vorhanden. In Extremsituationen wie zum Beispiel bei einem Unfall oder einer Opera-tion kann diese Unwissenheit zu le-bensgefährlichen Blutungskompli-kationen führen. Aus diesem Grund setzt sich das Netzwerk vWS für die Früherkennung des Syndroms ein. Darüber hinaus möchte die Initia-tive diagnostizierten Patienten da-bei helfen, besser mit ihrer Erkran-kung zurecht zu kommen.

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VON VERA BEIERSDÖRFER | Seit zehn Jahren betreut und begleitet Krankenpflege & Betreuung Kuttler in Flörsheim-Dalsheim ältere Menschen und deren pfl e-gende Angehörige in der Tages-pfl ege. Diesen langjährigen Er-fahrungsschatz können nun bis zu 14 Gäste in der neuen Kutt-ler Tagespfl ege in der Wormser Brauereistraße nutzen.

Als im Stadtgebiet eine Tages-pfl ege-Einrichtung schloss, sah Heimleiter Peter Kuttler durch die Eröffnung eines zweiten Hauses die Chance, eine drohen-de Versorgungslücke in Worms zu schließen. „Das Brauereivier-tel ist eine sehr gute Adresse. Die Gäste loben stets den Mix von City-Charakter vor der Haustür und Ruhe im lichtdurchflute-ten Hinterhof“, schmunzelt Pe-ter Kuttler.

Das Angebot der Tagespfle-ge Kuttler richtet sich an pfl e-gebedürftige ältere Menschen, die ihren Lebensabend zu Hau-se bzw. in ihrer Familie verbrin-gen möchten. Es schließt die be-stehende Lücke zwischen häus-licher Pflege und Alten-/Pfle-geheimen. Durch Übernahme der Pfl ege und Betreuung sowie

durch Beratung und Begleitung werden auch pfl egende Angehö-rige zu Hause für ein paar Stun-den in der Woche entlastet.

Ältere Menschen, die tagsüber Fürsorge brauchen, werden in der modernen Einrichtung von drei dreijährig examinierten Al-tenpfl egerinnen, einer Betreu-ungsfachkraft, einer Altenpfl e-gehelferin und einer FSJ-lerin betreut. „Unsere Pfl egedienstlei-terin Jutta Lohr ist die gute See-le des Hauses. Sie packt überall an, wo sie gebraucht wird und hat stets ein off enes Ohr und ein freundliches Wort für Gäste und Angehörige, auch Interessier-te können sich an sie wenden“, lobt Peter Kuttler sein Team in der Brauereistraße. Die beiden Fahrer seien dabei nicht zu ver-gessen, betont der Heimleiter.

Aktuelle Themen stehen hoch im Kurs

Die Gäste werden morgens zu Hause abgeholt, um dann ge-meinsam zu frühstücken. „Gesel-ligkeit, dieses Nicht-Alleine-Sein und sich mit anderen Menschen in gleicher oder ähnlicher Situa-tion austauschen zu können, ist

wohl die wichtigste Funktion ei-ner Tagespfl ege-Einrichtung“, so Kuttler. „Auch für Angehörige sind ein paar Stunden, in denen vielleicht auch nur ganz alltägli-che Dinge und Erledigungen ge-schaff t oder die als Verschnauf-pause genutzt werden, eine im-mense Erleichterung“.

Neben Gedächtnis-Training, Basteln und Gymnastik sind die Gäste besonders am Besprechen von tagesaktuellen Themen inte-ressiert. „Während des Backfi sch-festes wusste wohl kaum einer nichts aus vergangenen Zeiten zu berichten. Aber auch politi-sches Geschehen und die Ent-wicklung der Stadt werden von unseren Gästen häufi g bespro-

chen“, freut sich Peter Kuttler über den regen Austausch.

Mittags werden die Damen und Herren aus der hauseige-nen Küche versorgt – Christa Schrödinger zaubert Schmack-haftes frisch nach Großmutters Rezept.

Seit der Reform der Pfl egever-sicherung im Januar 2015 wird der Besuch einer Tagespfl ege-einrichtung von der Pfl egekas-se ohne Abzüge am Pfl egegeld übernommen.

Wer sich für das ausführliche Angebot oder einen Probetag in den neuen Räumlichkeiten inter-essiert, sollte sich mit dem Team unter Telefon 06241/79702693 in Verbindung setzen.

Geselligkeit und EntlastungTagespfl ege Kuttler mit zweiter Einrichtung in der Brauereistraße

Pfl egedienstleiterin Jutta Lohr (Mitte) hat stets ein offenes Ohr für die Gäste. Foto: Vera Beiersdörfer

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VON VERA BEIERSDÖRFER | Das Al-tenpfl egezentrum in Osthofen besticht bereits seit 1987 durch seine liebevolle Betreuung und aufmerksame Pfl ege. Klaus Link leitet das Familienunternehmen zusammen mit seinen Söhnen Thomas und Heiko. „Wir verstehen uns als Zuhause für Menschen, die aufgrund ih-res Alters und/oder ihrer körper-lichen und/oder geistigen Ein-schränkungen der Pf lege be-dürfen und nicht mehr in ih-ren Familien oder alleine leben können oder möchten. Obers-te Priorität hat daher, dass mit den Bewohnern stets respekt-voll umgegangen wird und der Mensch und dessen Würde im Mittelpunkt unseres Handelns stehen“, erklärt Geschäftsfüh-rer Klaus Link.

Auch das Angebot geselliger und aktivierender Veranstaltun-gen fördert das Miteinander, in-formiert und unterhält die Be-wohner.

Und so hatte das Altenpfl e-gezentrum Anfang September zu einem zünftigen Oktober-

fest geladen. Fröhliche Gesich-ter von Bewohnern und Ange-hörigen zeugten vom Spaß, den die Gäste beim Schunkeln und Mitsingen hatten. Denn hier singt der Chef noch selbst; ge-meinsam mit den „Zwoa Spitz-buam“ sorgte Klaus Link für beste Stimmung. Schnell füllte sich der Innenhof und fungier-

te als Tanzfl äche. Deftig bayeri-sche Leckereien und frisch ge-zapftes Bier brachten Oktober-fest-Flair nach Osthofen.

Das Altenpfl egezentrum Ost-hofen hat mit dieser Veranstal-tung wieder einmal bewiesen, dass die Liebe zum Menschen im Mittelpunkt der Geschäfts-philosophie steht.

Bayerische Lebensfreude Altenpfl egezentrum Osthofen feierte Oktoberfest / Ausgelassene und fröhliche Stimmung

Klaus Link (links) sorgte gemeinsam mit den „Zwoa Spitzbuam“ für ausgelassene Oktoberfest-Stimmung. Foto: Vera Beiersdörfer

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• Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege • Aktivierende ganzheitliche Versorgung• Vielfältige Freizeit- und Betreuungsangebote • Gottesdienste (ev./kath., Andachten, Hausseelsorge)

Sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da.

ZUHAUSE IN CHRISTLICHER GEBORGENHEITAGAPLESION ist einer der bundesweit führenden Gesundheits- und Pflegedienstleister für Senioren. Als christliches Unternehmen ist tätige Nächstenliebe unser Auftrag. Und genau das macht den Unterschied.

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Herzlich willkommen im WormserSenior-Junior-glücklich-Haus!

AWO Haus der Generationen »Remeyerhof«Remeyerhofstraße 19 · 67547 Worms · Tel. 06241 408-0www.awo-rheinland.de

31. Mai 201412 - ca. 16 Uhr

Einladung zum

Tag der offenen Tür

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Herzlich willkommen im WormserSenior-Junior-glücklich-Haus!

SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTEN I UND II

Seniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do., 13–17 UhrFr., 13–16.30 Uhr

Montag, 14. September14 Uhr Schach Dienstag, 15. SeptemberCanastaMittwoch, 16. September13 Uhr Rommé13.45 Uhr Kegeln, Treff punkt

PoseidonDonnerstag, 17. SeptemberBingoFreitag, 19. SeptemberGemütliches Beisammensein

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do., 13–17 UhrFr., 13–16.30 Uhr

Montag, 14. September

13–17 Uhr RomméDienstag, 15. September12 Uhr Mittagstisch (€ 4,–)Mittwoch, 16. SeptemberGeschlossenDonnerstag, 17. September13–17 Uhr Gemütliche

Kaff eerunde Freitag, 19. SeptemberGeschlossen

Senioren-Internetcafé Öff nungszeiten: Montag bis Frei-tag 14 bis 17 Uhr geöff net.Betreuung durch ea. Mitarbeiter!

Computerstammtisch für Senioren/-innenAm Montag, 14. September 2015 ab 10 Uhr triff t sich der Compu-terstammtisch, in der Städtischen Seniorenbegegnungsstätte,Kleine Weide 1, Worms.Leiter: Herr Hoff mann

Es beginnen wieder die belieb-ten Herbstkurse in der Grund-schule in Monsheim. Das Ange-bot ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Einsteigern, Auf-frischern, Senioren und anderen Bildungswilligen zugeschnitten.

Mit einem Schnuppertag am Montag, dem 21. September, 17 Uhr im IT-Raum der Grundschu-le in Monsheim sollen die Herbst-kurse beginnen. Das moderne Computer-Lern-Labor kann be-sichtigt werden, man kann sich

gleichzeitig einen Kurs aussuchen und mit den Kursleitern individu-elle Informationsgespräche füh-ren. Das Kursangebot ist vielsei-tig: PC- Grundkurs, Internet für Einsteiger – sicher surfen, Foto-/Digitale Bildbearbeitung, Word und Excel für Anfänger und bei Bedarf weitere Kurse. Alle Kurse umfassen achtmal zwei volle Stun-den und kosten insgesamt 48 Euro.

Für bestimmte Personengrup-pen können Ermäßigungen ge-währt werden.

Welcher Computerkurs ist für mich der Richtige?Schnuppertag im modernen Computer-Lern-Labor in Monsheim am 21. September um 17 Uhr

(rgz). Kinder machen sich oft einen Spaß daraus: Sie wirbeln schnell im Kreis herum, taumeln dann lachend umher und freuen sich über den „Drehwurm“. Sol-che harmlosen Schwindelgefüh-le kennt fast jeder, aber Gleich-gewichtsstörungen können auch krankhaft werden und die Lebens-qualität stark einschränken. Sie treten in vielen Formen auf und können zahlreiche Ursachen ha-ben. Deshalb ist für eine erfolg-reiche Behandlung eine genaue Diagnose wichtig.

Drehen oder schwanken?

Dafür wird der Arzt zunächst nach der Art des Schwindelge-fühls fragen. Man unterschei-det etwa zwischen Drehschwin-del, Lagerungsschwindel – der oft beim Umdrehen im Bett auftritt – und Schwankschwindel, bei dem der Boden zu wanken scheint. Je nach Ausprägung lassen sich Rückschlüsse ziehen, ob Erkran-kungen der Gleichgewichtsorga-ne, Störungen im Gehirn oder psychische Ursachen den Patien-ten aus dem Gleichgewicht brin-gen. Mehr Informationen über die verschiedenen Schwindelfor-men gibt es unter www.rgz24.de/

schwindelgefuehle. Sind die Ursa-chen durch weitere Untersuchun-gen geklärt, kann eine gezielte Therapie eingeleitet werden. Ge-rade Senioren leiden jedoch oft unter Schwindelarten, die nicht auf eine spezielle Krankheit, son-dern auf allgemeine Alterserschei-nungen zurückzuführen sind. Be-währt hat sich in solchen Fällen eine Kombination von Gleichge-wichtstraining und regelmäßi-ger Bewegung mit natürlichen Arzneimitteln wie Vertigoheel. Es kann Schwindelsymptome ef-fektiv lindern – wirkt jedoch nicht dämpfend. Gängige Schwindel-medikamente führen dagegen oft

zu Trägheit und Benommenheit. Damit behindern sie Aktivitäten, die Senioren wieder fi tter und si-cherer werden lassen. Sie sollten deshalb in der Regel nur kurzfris-tig eingenommen werden.

Schwindel nicht ignorieren

Schwindel sollte man nicht un-behandelt lassen, da sonst leicht ein Teufelskreis entsteht: Aus Angst vor Stürzen meiden die Be-troff enen Aktivitäten, der resultie-rende Bewegungsmangel verstärkt Gangunsicherheit und Kreislauf-beschwerden, der Schwindel ver-schlimmert sich weiter.

Schwindel hat viele GesichterBei Gleichgewichtsstörungen muss die Ursache geklärt werden

Sport und Bewegung sind für die Behandlung von Schwindel gerade bei Senio-ren wichtig. Auch ein gezieltes Gleichgewichtstraining ist oft sinnvoll. Fotos: djd/Vertigoheel/thx

Immer schön im Gleichgewicht bleiben. Schwindelstörungen bei Senioren ha-ben oft unterschiedliche Ursachen und lassen sich mit natürlichen Arzneimit-teln gut behandeln.

Foto: CSL Behring/spp-o

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12 Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE DAS LEBEN IM ALTER 13NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

(akz-o) Sobald die Tage kürzer werden, lässt die nächste Grippe-welle nicht lange auf sich warten. Der Mix aus nasskaltem Wet-ter und trockener Heizungsluft schwächt in den Herbst- und Wintermonaten unser Immun-system und ebnet Viren den Weg in den Körper. Das kann gefährli-che Folgen haben. Doch mit ein-fachen Tipps lässt sich die Ge-fahr einer Infektion reduzieren.

Eine echte Grippe, Inf luen-za genannt, ist alles andere als harmlos: Sie geht oft mit hohem Fieber einher, fesselt Erkrank-te tagelang ans Bett und kann schwere Komplikationen nach sich ziehen. Für durchschnitt-lich 8.000 bis 11.000 Deutsche endet sie jedes Jahr tödlich. Die Viren werden meist von Hand zu Hand weiter gegeben, zum Bei-spiel über Türklinken oder Griff e im Bus. Fassen wir uns ins Ge-sicht, gelangen die Viren über die Schleimhäute in den Körper.

Kleiner Pieks, große Wirkung

„Um das zu vermeiden, soll-te man die Hände vom Gesicht fernhalten und sie mehrmals täglich gründlich mit Seife wa-schen“, sagt Dr. Petra Sandow, niedergelassene Ärztin aus Ber-lin. Die Gefahr einer Infektion ist dort groß, wo viele Menschen zusammen kommen.

„Die beste Maßnahme, eine Grippe-Infektion zu vermei-den, ist nach wie vor die jähr-liche Schutzimpfung“, sagt Dr. Sandow. Die Ständige Impf-kommission des Robert-Koch-Instituts (STIKO) empfi ehlt sie chronisch Kranken und über 60-Jährigen, denn ihr Immun-system ist anfälliger für Infek-te. Auch Schwangere, Bewohner von Pf legeeinrichtungen, me-dizinisches Personal oder Be-rufstätige mit viel Kundenkon-takt sollten sich impfen lassen (www.guter-grippeschutz.de). Für diese Gruppen übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten; alle anderen sollten bei ihrer Kas-se nachfragen.

Als optimale Zeit für eine Imp-fung gelten Oktober und No-vember; aber auch in den Fol-gemonaten ist eine Immunisie-rung noch möglich. Bis der vol-le Schutz erreicht wird, dauert es rund zwei Wochen. Die Grippe-Impfung muss jedes Jahr wieder-holt werden. Übrigens: Dass eine Grippeimpfung den Ausbruch der Krankheit begünstigt, ist ein Irrtum. „Bei der Impfung nutzt man unschädliche Virusteile, die keine Grippe mehr auslösen kön-nen.“ Leichte Kopf- und Glieder-schmerzen als Anzeichen, dass das Immunsystem aktiviert ist, sind möglich, klingen aber nach ein bis zwei Tagen wieder ab.

(spp-o) Kurz ist man unachtsam, schon ist es passiert: Das Gemüse-schneiden endet mit einer kleinen Schnittverletzung, bei der Garten-arbeit ziehen wir uns eine bluten-de Schürfwunde zu und die Rad-tour geht mit einem blutigen El-lenbogen einher. Für einen gesun-den Körper ist das in der Regel kein

Problem: Innerhalb weniger Minu-ten lässt er den Blutfl uss versiegen. Doch bei Menschen mit dem von-Willebrand-Syndrom ist dieser Me-chanismus gestört. Bleibt die Krank-heit unerkannt, kann das im Not-fall gefährliche Folgen haben. In Deutschland können schätzungs-weise bis zu 800.000 Menschen von

der erblich bedingten Krankheit be-troff en sein. Damit ist das von-Wil-lebrand-Syndrom (vWS) hierzulande die häufi gste angeborene Blutgerin-nungsstörung (www.netzwerk-von-willebrand.de). Bei den Patienten ist ein Protein, der sogenannte von-Willebrand-Faktor, in zu geringen Mengen, in fehlerhafter Ausbildung oder aber gar nicht vorhanden. In Extremsituationen wie zum Beispiel bei einem Unfall oder einer Opera-tion kann diese Unwissenheit zu le-bensgefährlichen Blutungskompli-kationen führen. Aus diesem Grund setzt sich das Netzwerk vWS für die Früherkennung des Syndroms ein. Darüber hinaus möchte die Initia-tive diagnostizierten Patienten da-bei helfen, besser mit ihrer Erkran-kung zurecht zu kommen.

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Betreuung Zuhause

VON VERA BEIERSDÖRFER | Seit zehn Jahren betreut und begleitet Krankenpflege & Betreuung Kuttler in Flörsheim-Dalsheim ältere Menschen und deren pfl e-gende Angehörige in der Tages-pfl ege. Diesen langjährigen Er-fahrungsschatz können nun bis zu 14 Gäste in der neuen Kutt-ler Tagespfl ege in der Wormser Brauereistraße nutzen.

Als im Stadtgebiet eine Tages-pfl ege-Einrichtung schloss, sah Heimleiter Peter Kuttler durch die Eröffnung eines zweiten Hauses die Chance, eine drohen-de Versorgungslücke in Worms zu schließen. „Das Brauereivier-tel ist eine sehr gute Adresse. Die Gäste loben stets den Mix von City-Charakter vor der Haustür und Ruhe im lichtdurchflute-ten Hinterhof“, schmunzelt Pe-ter Kuttler.

Das Angebot der Tagespfle-ge Kuttler richtet sich an pfl e-gebedürftige ältere Menschen, die ihren Lebensabend zu Hau-se bzw. in ihrer Familie verbrin-gen möchten. Es schließt die be-stehende Lücke zwischen häus-licher Pflege und Alten-/Pfle-geheimen. Durch Übernahme der Pfl ege und Betreuung sowie

durch Beratung und Begleitung werden auch pfl egende Angehö-rige zu Hause für ein paar Stun-den in der Woche entlastet.

Ältere Menschen, die tagsüber Fürsorge brauchen, werden in der modernen Einrichtung von drei dreijährig examinierten Al-tenpfl egerinnen, einer Betreu-ungsfachkraft, einer Altenpfl e-gehelferin und einer FSJ-lerin betreut. „Unsere Pfl egedienstlei-terin Jutta Lohr ist die gute See-le des Hauses. Sie packt überall an, wo sie gebraucht wird und hat stets ein off enes Ohr und ein freundliches Wort für Gäste und Angehörige, auch Interessier-te können sich an sie wenden“, lobt Peter Kuttler sein Team in der Brauereistraße. Die beiden Fahrer seien dabei nicht zu ver-gessen, betont der Heimleiter.

Aktuelle Themen stehen hoch im Kurs

Die Gäste werden morgens zu Hause abgeholt, um dann ge-meinsam zu frühstücken. „Gesel-ligkeit, dieses Nicht-Alleine-Sein und sich mit anderen Menschen in gleicher oder ähnlicher Situa-tion austauschen zu können, ist

wohl die wichtigste Funktion ei-ner Tagespfl ege-Einrichtung“, so Kuttler. „Auch für Angehörige sind ein paar Stunden, in denen vielleicht auch nur ganz alltägli-che Dinge und Erledigungen ge-schaff t oder die als Verschnauf-pause genutzt werden, eine im-mense Erleichterung“.

Neben Gedächtnis-Training, Basteln und Gymnastik sind die Gäste besonders am Besprechen von tagesaktuellen Themen inte-ressiert. „Während des Backfi sch-festes wusste wohl kaum einer nichts aus vergangenen Zeiten zu berichten. Aber auch politi-sches Geschehen und die Ent-wicklung der Stadt werden von unseren Gästen häufi g bespro-

chen“, freut sich Peter Kuttler über den regen Austausch.

Mittags werden die Damen und Herren aus der hauseige-nen Küche versorgt – Christa Schrödinger zaubert Schmack-haftes frisch nach Großmutters Rezept.

Seit der Reform der Pfl egever-sicherung im Januar 2015 wird der Besuch einer Tagespfl ege-einrichtung von der Pfl egekas-se ohne Abzüge am Pfl egegeld übernommen.

Wer sich für das ausführliche Angebot oder einen Probetag in den neuen Räumlichkeiten inter-essiert, sollte sich mit dem Team unter Telefon 06241/79702693 in Verbindung setzen.

Geselligkeit und EntlastungTagespfl ege Kuttler mit zweiter Einrichtung in der Brauereistraße

Pfl egedienstleiterin Jutta Lohr (Mitte) hat stets ein offenes Ohr für die Gäste. Foto: Vera Beiersdörfer

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VON VERA BEIERSDÖRFER | Das Al-tenpfl egezentrum in Osthofen besticht bereits seit 1987 durch seine liebevolle Betreuung und aufmerksame Pfl ege. Klaus Link leitet das Familienunternehmen zusammen mit seinen Söhnen Thomas und Heiko. „Wir verstehen uns als Zuhause für Menschen, die aufgrund ih-res Alters und/oder ihrer körper-lichen und/oder geistigen Ein-schränkungen der Pf lege be-dürfen und nicht mehr in ih-ren Familien oder alleine leben können oder möchten. Obers-te Priorität hat daher, dass mit den Bewohnern stets respekt-voll umgegangen wird und der Mensch und dessen Würde im Mittelpunkt unseres Handelns stehen“, erklärt Geschäftsfüh-rer Klaus Link.

Auch das Angebot geselliger und aktivierender Veranstaltun-gen fördert das Miteinander, in-formiert und unterhält die Be-wohner.

Und so hatte das Altenpfl e-gezentrum Anfang September zu einem zünftigen Oktober-

fest geladen. Fröhliche Gesich-ter von Bewohnern und Ange-hörigen zeugten vom Spaß, den die Gäste beim Schunkeln und Mitsingen hatten. Denn hier singt der Chef noch selbst; ge-meinsam mit den „Zwoa Spitz-buam“ sorgte Klaus Link für beste Stimmung. Schnell füllte sich der Innenhof und fungier-

te als Tanzfl äche. Deftig bayeri-sche Leckereien und frisch ge-zapftes Bier brachten Oktober-fest-Flair nach Osthofen.

Das Altenpfl egezentrum Ost-hofen hat mit dieser Veranstal-tung wieder einmal bewiesen, dass die Liebe zum Menschen im Mittelpunkt der Geschäfts-philosophie steht.

Bayerische Lebensfreude Altenpfl egezentrum Osthofen feierte Oktoberfest / Ausgelassene und fröhliche Stimmung

Klaus Link (links) sorgte gemeinsam mit den „Zwoa Spitzbuam“ für ausgelassene Oktoberfest-Stimmung. Foto: Vera Beiersdörfer

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12 Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE DAS LEBEN IM ALTER 13NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

14 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

TTIP-ABKOMMEN

SPD Horchheim lädt zu Info-Veranstaltung am 17. September ein

Der SPD Ortsverein Horch-heim lädt am Donnerstag, dem 17. September, um 19 Uhr, zu einer Info-Veranstaltung zu dem umstrittenen Freihandelsabkom-men TTIP ein. Auf einer Mitglie-derversammlung hatten sich die Horchheimer Genossen in einer Resolution an die Partei einstim-mig gegen das Freihandelsabkom-men zwischen Europa und den USA ausgesprochen. In der Re-solution heißt es u.a., dass durch Klagen ausländischer Firmen Ar-beitnehmerschutzrechte und die Grundpfeiler der Demokratie auf dem Spiel stünden.

Denn ausländische Unterneh-men, die aufgrund von bestehen-dem Arbeits- und Verbraucher-schutzrecht ihre Profite gefähr-det sehen, könnten das jeweili-ge Land verklagen. Diese Klagen, heißt es in der Resolution, wür-den nicht vor einem öffentlichen Gericht behandelt, sondern ge-heim vor Schiedsgerichten.

Das bisherige Freihandelsab-kommen sei geheim verhandelt worden, und selbst demokratisch gewählte Bundestagsabgeordnete haben keinen Einblick in die Do-kumente. Dies führt zur generel-len Ablehnung von TTIP des SPD Ortsvereins.

Die Veranstaltung findet im

Anna-Günther-Saal in Horch-

heim statt. Die Bevölkerung

ist herzlich eingeladen.

VON GERNOT KIRCH | Bisher bekom-men alle 52 Mitglieder des Worm-ser Stadtrates die Unterlagen für alle Rats- und Ausschusssitzun-gen in Papierform zugesandt. Rechnet man für eine Ratssit-zungen etwa 15 Tagesordnungs-punkte, für die jeweils Unterla-gen zwischen vier und zehn Sei-ten zur Verfügung gestellt werden müssen, kommt pro Jahr bei etwa zehn Sitzungen einiges an Papier zusammen. Grob überschlagen benötigt jedes Mitglied wohl so um die 1.000 Seiten Papier, allei-

ne für die Sitzungen. Dazu kom-men noch gesonderte Auflistun-gen, etwa für den Haushalt oder spezielle städtische Vorhaben.

Damit soll ab Dezember Schluss sein. Am Mittwoch hat der Haupt- und Finanzausschuss entschieden, für den Stadtrat den Einstieg in die digitale Arbeits-welt zu vollziehen.

Alle Unterlagen werden dann auf elektronischem Weg ver-schickt. Nur die Ratsmitglieder, die auf einer Ausfertigung in Pa-pierform bestehen, erhalten die-

se dann noch in ausgedruckter Form.

Auch die Arbeit im Ratssaal soll ab Dezember elektronisch unter-stützt werden. Angedacht ist, dass jeder Politiker seinen Laptop vor sich stehen hat und die einzelnen Tagesordnungspunkte am Bild-schirm aufrufen kann. Der Rats-saal soll dazu eine Ausstattung mit WLAN-Anschlüssen erhal-ten. Die Endgeräte müssen sich die Räte selbst kaufen, wobei es pro Person einen Zuschuss von einmalig 100 Euro geben soll.

Wormser Stadtrat wird digitalAb Dezember 2015 sollen die Ratsmitglieder alle Dokumente nur noch in elektronischer Form zur Verfügung gestellt bekommen / Ausnahmen möglich

Die Zukunft gehört auch bei der Arbeit im Stadtrat den digitalen Medien. Foto: Gernot Kirch

Wie man mittelalterliche Sprache und Literatur kindgerecht aufberei-tet und vermittelt, erfahren Grund-schullehrer und andere interessierte Pädagogen am Donnerstag, dem 15. Oktober, im Nibelungenmuseum.

Dann bietet das Museum von 9 bis 17 Uhr eine kostenlose Fortbil-dung zum Thema „Nibelungen in der Grundschule“ in Kooperation mit dem Pädagogischen Landesin-stitut Rheinland-Pfalz an.

Anhand der mittelalterlichen Sage soll praktisch erprobt werden, wie eine Unterrichtseinheit zum Ni-belungenlied aussehen kann.

Dr. Detlef Geller, Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Universität Bamberg, leitet die Fort-bildung. Wer sich anmelden möch-te oder Rückfragen hat, kann sich unter Telefon 06241/853-4120 oder museumsvermittlung@worms.de an die Mitarbeiter im Nibelungenmu-seum wenden.

Ziel der Fortbildung am 15. Okto-ber ist es, aufzuzeigen, wie mittel-alterliche Sprache und Literatur er-folgreich in den Deutschunterricht an Grundschulen integriert werden können. Als Beispiel dient die Ge-

staltung einer Unterrichtseinheit zum Nibelungenstoff.

Im ersten Teil der Fortbildung in-formiert Dr. Detlef Goller die Teil-nehmer über das von ihm gelei-tete Projekt „MimaSch – Mittelal-ter macht Schule“ an der Universi-tät Bamberg. In diesem Zuge gibt er einen kurzen Einblick in bereits erfolgreich durchgeführte Unter-richtsprojekte zum Thema „Mittel-alterliche Sprache und Literatur an Grundschulen“.

Paxis im Mittelpunkt

Anschließend steht die Praxis im Mittelpunkt: Die Teilnehmer erfah-ren, wie eine Unterrichtseinheit zur Nibelungensage, an deren Ende die Schüler ein eigenes Nibelun-genbuch erarbeiten sollen, gestal-tet werden kann.

Im zweiten Teil der Fortbildung widmet man sich den Möglichkei-ten und Grenzen für den Einsatz von mittelhochdeutschen Texten im Grundschulunterricht. Hierbei werden auch wichtige Hilfsmittel für die Lehrkräfte thematisiert. Am Ende der Fortbildung findet eine Ab-schlussdiskussion zum Thema statt.

Nibelungen in der GrundschuleKostenlose Lehrerfortbildung am 15. Oktober ab 9 Uhr im Nibelungenmuseum

Dorfrundgang mit Landeskommission in EppelsheimAm Dienstag, dem 22. September, findet von 14 bis 16 Uhr der Be-

such der Landeskommission‚ „Unser Dorf hat Zukunft“, statt. Dazu sind alle Eppelsheimer herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am Rathaus. Um die Delegation freundlich zu empfangen, ist eine Beflaggung der Häuser mit den Ortsfahnen wünschenswert.

Gültig von Mo. 14.09 bis Sa. 19.09.2015 *

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Samstag, 12. September 2015, 37. Woche, 32. Jahrgang

VON GERNOT KIRCH | Der Rugby Club Worms (RCW)spielt in dieser Saison in der Hessenliga. Dies ist die vierthöchste Spielklasse. Die Punktrunde beginnt für die Wormser am 26. September mit einer Auswärtspartie in Marburg. Bereits am heutigen Samstag um 14 Uhr tritt der RCW auf dem Rugby-Platz im Heinrich-Völker-Bad in einem Freundschaftsspiel gegen jenes Team aus Marburg an.

Testspiel gegen Mobile

Der große Höhepunkt, dem jetzt aber der gesamte Verein entgegenfi ebert, ist das Freund-schaftsspiel am Donnerstag, dem 17. September, um 19 Uhr, gegen den Battleship Rugby Football Club aus der US-amerikanischen Partnerstadt Mobile. Die Cracks aus Mobile treff en bereits am 16. September in Worms ein und werden anschließend vom Worm-ser Rugby Club betreut. Unter anderem steht eine Weinprobe und ein geselliger Abend auf dem Programm. Am Donnerstagmor-gen folgt um 10.30 Uhr ein Emp-fang bei Oberbürgermeister Mi-chael Kissel im Rathaus. An den Empfang schließt sich eine Stadt-führung an. Das Match zwischen Worms und Mobile wird am Don-nerstagabend um 19 Uhr auf dem Rugby-Platz im Heinrich-Völker- Bad angepfi ff en.

Der Kontakt zwischen beiden Mannschaften kam durch den Sportwart des RCW, Tommy Schmidt, zustande, der im Jahr 2013 im Rahmen seines Studi-ums ein sechsmonatiges Prakti-kum in Mobile absolvierte. Wäh-rend seines Aufenthalts in Alaba-ma schloss sich Tommy Schmidt dem Battleship Rugby Football Club an.

Nach Beendigung des Prak-tikums vereinbarte Tommy Schmidt ein Freundschaftsspiel in Worms. Die Ligastruktur in den USA ist zwar eine andere

als in Deutschland, aber Tom-my Schmidt stuft das Battle-ship-Team in der III. Division ein, was in etwa der vierten Liga in Deutschland entspräche. Es könnte also durchaus ein Match auf Augenhöhe geben.

Rugby WeltmeisterschaftIm Anschluss an das Match in

Worms reisen die US-amerikani-

schen Spieler weiter nach Groß-britannien.

Dort wird am 18. September die Rugby-Weltmeisterschaft er-öff net.

Die WM geht bis zum 31. Ok-tober und ist das größte Sporter-eignis in diesem Jahr. Insgesamt treten 20 Mannschaften aus allen fünf Kontinenten gegeneinander an. Die stärksten Teams dürften jene aus Australien, Neuseeland,

Südafrika, England und Frank-reich sein.

Die Cracks des US-Battleship-Teams aus Mobile möchten sich einige WM-Spiel in England an-schauen.

Die Partnerstadt Mobile

Mobile liegt im US-Bundes-staat Alabama, ganz im Süden der Vereinigten Staaten und zählt

300.000 Einwohner. Wirtschaft-lich sehr bedeutend ist der Hafen, der der größte in Alabama ist.

Die ersten Verbindungen zwi-schen Bürgern der Städte Mobi-le und Worms gehen auf das Jahr 1976 zurück.

Die Partnerschaftsurkunde wurde 1998 unterzeichnet. Seit-dem hat es mehrere Besuche und Gegenbesuche gegeben, die in der Regel auf die Initiative des

Förderkreises deutsch-amerika-nischer Freundschaft zurückzu-führen sind.

Die Besiedlung durch Franzo-sen begann bereits im Jahr 1702. Von 1724 bis 1735 wurde in Mo-bile das Fort Condé errichtet. Im Jahr 1763 verließen die Franzosen Fort Condé, und erst die Englän-der, dann die Spanier und letzt-endlich die Amerikaner übernah-men die Stadt.

Rugby Match gegen die amerikanische Partnerstadt MobileAm kommenden Donnerstag, dem 17. September, tritt der Wormser Rugby Club in einem Freundschaftsspiel gegen den Battleship Rugby Football Club Mobile an

Die Zuschauer können sich am Donnerstag auf ein spannendes Match freuen. Foto: Gernot Kirch

Zwei souveräne Siege fuhren Lars Vogel, Markus Feils, Jonas Burkhardt, Daniel Jung mit Steu-ermann Lukas Schambach im Ju-nioren Doppelvierer über die 500 Meterdistanz gegen ihre Konkur-renten aus Wetzlar, Dortmund und Gießen ein.

Je zwei weitere Erfolge gab es für Lars Vogel und Daniel Jung im Leichtgewichts-Junio-ren Einer. Einen Doppelsieg im Leichtgewichts-Einer erruder-te sich auch souverän Johannes Burkhardt. Zu spät setzte Flori-an Marx in seinem Einerrennen samstags seinen Schlussspurt an und wurde knapp Zweiter. Auch

Sonntags gelang ihm ein deut-licher Sieg. Mit mehreren Län-gen Vorsprung siegte auch Lu-kas Schambach im Jungen-Ei-ner deutlich.

Ihren ersten Regattastart ab-solvierte Karoline Haderthauer im Juniorinnen-Einer.

Mit zwei knappen zweiten Plät-zen gegen stärkere Gegner über-zeugten Jonas Burkhardt und Markus Feils im Junioren-Dop-pelzweier.

Ebenfalls mit dem zwei-ten Platz mussten sich Steff en Burkhardt und Susanne Müller-Schambach nach langer Führung gegen Saarbrücken begnügen.

10 Siege für RuderjugendDoppelvierer des Ruberclubs mit souveränen Siegen

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16 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

Die Auslosung zur 5. Runde des Bitburger Verbandspokal fand in der Halbzeitpause der Begeg-nung zwischen der TSG Deides-heim und dem DJK-SV Phönix Schifferstadt statt.

Dem VFR Wormatia wurde ein alter Bekannter zugelost: SVN Zweibrücken.

Bereits im letztjährigen Wett-bewerb traf der VfR Wormatia im Achtelfinale auf den Oberli-gisten und Regionalligaabstei-ger aus Zweibrücken.

Das Spiel findet am Mittwoch, dem 16. September, beim SVN Zweibrücken statt. Die genaue Anstoßzeit wird noch festgelegt.

Ein „alter Bekannter“VfR Wormatia im Bitburger Verbandspokal gegen den SVN Zweibrücken am 16 . September

B-JUNIOREN VERBANDSLIGASC Hauenstein – VfR Wormatia U17 1:5 (0:2)

Nach anfänglicher Nervosität und gegenseitigem Abtasten fan-den die Jungs aus der Nibelun-genstadt immer besser ins Spiel. Dennoch prägten viele Fehlpäs-se und Spielunterbrechungen das Spiel. In der 20. Spielminu-te musste Tim Lichtenhahn, der Kapitän der Wormaten, nach ei-nem Zusammenprall verletzt vom Platz. Für ihn kam Sven Da-schek, der in der 30. Spielminu-ten nach schöner Vorarbeit von Fabio Nasca zum 0:1 einnetzte, ins Spiel. Wiederum Sven Da-schek köpfte nach einer schönen Flanke von Pasquale Marsal zum 0:2 Pausenstand ein.

Nach dem Seitenwechsel ließ die Elf aus Worms mehre-

re 100%ige Torchancen aus und prompt trafen die Hauenstei-ner nach einem Eckball zum 1:2 (50. Minute). Dieser Treffer zeig-te kurzzeitig Wirkung, denn die Wormaten brauchten gute fünf Minuten, um den Anschlusstref-fer zu verkraften. Mit der Ein-wechselung von Baris Özemir änderte sich die taktische Aus-richtung.

Die Wormser zogen sich weiter zurück und konzentrierten sich auf ihre Stärken – das Umschalt-spiel. Baris Özemir war es dann auch, der mit einem lupenreinen Hattrick für die endgültige Ent-scheidung sorgte (61., 69., 73.).

Fazit: Ein insgesamt gelunge-ner Saisonauftakt der Worma-ten, die die Partie in der West-pfalz auch in dieser Höhe ver-dient gewannen.

Baris Özemir kam und traf dreimalFehlpässe und Spielunterbrechungen prägten das Spiel Wormatias U17 verlor gegen Hauenestein mit 1:5

VERBANDSLIGA SÜDWESTDJK Phönix Schifferstadt – SV Horchheim U19 2:1 (1:0)

Vorsichtig ging man auf SVH-Seite ins Spiel, stand erstmal si-cher und spielte auf Konter.

Das System wäre auch aufge-gangen, hätte man auf SVH-Sei-te nicht zwei gute Gelegenheiten vor dem Tor der Gastgeber ausge-lassen. Stattdessen musste man kurz vor der Halbzeit, durch ei-nen Ballverlust im Mittelfeld, das 0:1 hinnehmen. In den zweiten

45 Minuten versuchten die SVH-ler den Druck zu erhöhen, aber die Schifferstädter standen gut. Dazu kam noch, dass man durch ein unnötiges Foul, etwa 25m vor dem Tor, Schifferstadt das 2:0 er-leichterte.

Die SVH-Jungs gaben aber nicht auf und konnten auf 2:1 verkürzen. Gegen die kräftemä-ßig nachlassenden Gastgeber versuchten die SVH-Jungs zwar noch einmal alles, aber letztlich ohne zählbaren Erfolg.

Ein Unentschieden wäre nicht unverdient gewesenErstes Saisonspiel des SVH beim Regionalliga-Absteiger in Schifferstadt geht mit 1:2 verloren

Die letzten 10 Minuten hatten es in sich SVL gelingt mit 4:2 ein Überraschungserfolg in Abenheim Zu Pause noch 1:1-Unentschieden

In Mainflingen (Hessen) fand am Wochenende die Deutsche Meisterschaft im Turnierhunde-sport statt. Bereits am Samstag um 7 Uhr morgens war der 1. Start der Geländeläufer auf der Strecke 5000 m. Im Abstand von 1 min wurden die ca. 100 Sport-lerteams (Läufer mit Hund) aus ganz Deutschland auf die Wald-strecke geschickt. Diese mussten sich zuvor über Kreis- und Lan-desmeisterschaften qualifizieren, um hier an den Start zu dürfen.

Zu den Favoriten zählte auch der Eicher Rainer Weber mit sei-nem jungen Hund Figo (2), der für den Südwestdeutschen Hun-desportverband seine 1. Saison lief. Nach bestandener BH-Prü-fung im März gewannen sie alle Qualifikationen und Wettkämpfe, sodass sie mit dem Gewinn der DM eine Saison ohne Niederla-gen erreichen konnten.

Die Voraussetzungen für das Eicher Team gestalteten sich nach den extrem heißen Sommertagen eher schlecht als recht, denn ein „auf den Punkt trainieren“ für den Wettkampftermin war nicht gegeben. Wegen einer techni-schen Störung der Zeiterfassung musste das Team sogar noch 4 Minuten an der Startlinie war-ten, was Figo lautstark monierte.

Figo stürmte gleich los

Als dann endlich der Start frei-gegeben wurde, stürmte Figo di-rekt los. Bei Temperaturen von 11 Grad hatte er sichtlich viel Spaß am Rennen. Sehr zum Wohl von Herrchen Rainer Weber, der in einer ähnlichen Sportart „Cross-lauf mit Hund“ (Canicross) schon vier Deutsche Meistertitel holte.

Dieser nutzte den Elan seines jungen European Hounds opti-mal aus, sodass niemand in die-ser Altersklasse die Laufzeit von 18:15 min des Eicher Teams un-terbieten konnte.

„Ich mache diesen Sport schon seit über 20 Jahren und bin bei der DM regelmäßig auf dem Treppchen. Nur für ganz oben hatte es bisher noch nicht ge-reicht, weil die THS-Saison über-wiegend im Sommer stattfindet und die warmen Temperaturen die Leistungsfähigkeit meiner Hunde beeinträchtigt hat. Umso mehr freue ich mich, dass es heu-te kühl war und geklappt hat. Figo lief klasse und hat auch in der Vorbereitung alles richtig ge-macht. Ungeschlagen Meister werden in der 1. Saison ist schon außergewöhnlich, auch für ei-nen alten Hasen wie mich!“ sag-te ein glücklicher Rainer Weber, der sich nun 5-facher Deutscher Meister nennen kann.

Zum 5. Mal Deutscher MeisterDer Eicher Rainer Weber gewann mit Hund Figo die Deutsche Meisterschaft im THS Geländelauf 5000 m

Rainer Weber mit Hund Figo.

VON KLAUS DIEHL | Wie Cheforgani-sator Dieter Holz mitteilt, wer-den wohl wieder 2000 Frauen, Männer, Jugendliche und Schü-ler am Sonntag an den Start auf der Festwiese am Rhein gehen. Es wird auf jeden Fall neue Gesamt-sieger geben, denn die Titelver-teidiger des letzten Jahres muss-ten entweder verletzungsbedingt oder wegen anderer Verpflichtun-gen absagen.

Nur die Siegerin und Rekordhal-terin vom Frauenlauf Lena Dietz ist am Start. Die Startnummer eins ist für den Wormser Triath-let Santino Miskovic reserviert, der die Halbmarathon-Läufer anfüh-ren wird. Anmeldungen sind nur noch heute im Wettkampfbüro auf dem Wormser Festplatz möglich, denn alle Taschen, mit Startnum-mern und sonstigen Dingen sind bereits verpackt und warten eben-falls ab Samstag auf ihre Abholer.

Für die Durchführung des 12. Wormser Nibelungenlaufs wer-den noch fleißige Hände benö-tigt. Helfer-Anmeldung per Mail an info@nibelungenlauf.de oder telefonisch unter 06241/425500.

Start ist heute um 16 Uhr

Start des Veranstaltungs-Wo-chenendes ist heute um 16 Uhr, mit dem Bambinilauf für Kinder der Jahrgänge 2008 und jünger. Im Anschluss findet die Sieger-ehrung statt. Anmeldungen für den Bambinilauf sind bis eine Stunde vor dem Start möglich.

Am Sonntag, dem 13.Septem-ber, wird um 10 Uhr der Halbma-rathon, der 10 km-Lauf sowie die 10 km der Walker gestartet. Um 10.15 Uhr folgen die Schüler und um 10.20 Uhr der Frauenlauf und neu ein Ü60-Lauf. Um 13.30 Uhr findet die Siegerehrung statt. Un-

ter den 10-km-Läufern werden auch zehn junge Asylbewerber sein, die Dieter Holz kostenlos eingeladen und mit T-Shirts aus-gestattet hat.

Wie in den letzten Jahren führt die Halbmarathonstrecke zwei-mal durch die Innenstadt und in das Wormser Wäldchen, man kann also zweimal Sport und Kul-tur sowie die Nibelungen erleben. Auch der 5-km-Schülerlauf so-wie der Frauenlauf und der Ü60-Lauf gehen durch die Wormser Innenstadt.

Eine Ausdauer-Fachmesse run-det an beiden Tagen die Veran-staltung ab. Es wird um Ver-ständnis gebeten, dass während der Läufe Straßenabschnitte ge-sperrt sind.

Weitere Infos unter www.nibelungenlauf.de oder Telefon 06241/425500.

Es werden wieder 2000 Teilnehmer aus 25 Nationen erwartet12. Wormser Nibelungenlauf startet heute um 16 Uhr mit dem Bambinilauf / Am Sonntag ab 10 Uhr, folgen 10 km, Halbmarathon, 5 km der Schüler, Frauen und Ü60

Eröffnet wird er 12. Nibelungenlauf traditionsgemäß heute um 16 Uhr mit dem Bambinilauf.

Am Ende lag man klar mit drei Toren vorne, wirklich entschie-den war die Partie aber erst spät. Das hätte man sich leichter ma-chen können, vor allem wenn man die eigenen Chancen besser ge-nutzt hätte. Die Normannia hatte schon in den ersten zehn Minuten zwei Großchancen durch Alexan-der Horle. Dieser hatte nach den beiden vergebenen Möglichkei-ten jedoch sein Visier eingestellt und lochte zum 1:0 ein und ließ in der 18. Minute auch gleich das 2:0 folgen.

Mit der 2:0-Führung dachte man auf Normannenseite wohl schon, dass das Spiel nun ungefährdet seinen Gang nehmen könnte – weit gefehlt. Die bis dahin nicht stattfindende FT/Alemannia nutz-te die Pfiffligheimer Gemächlich-

keit durch Kalfoglu prompt zum 2:1-Anschlusstreffer (22.). Brüne Lackmann stellte allerdings in der 30. Spielminute den alten Abstand wieder her. Noch deutlicher hät-te der Pausenstand ausgesehen, hätte Nico Schmid direkt im An-schluss nicht einen Foulelfmeter in den Sand gesetzt, als er an Kee-per Kacan scheiterte.

Direkt nach Wiederanpfiff ver-kürzten die Fusionierten durch Si-mon Wendel zum 3:2. Nach die-sem unnötigen Weckruf bestimm-te die Normannia jedoch erneut das Spielgeschehen, was wieder-um Alexander Horle mit seinem dritten Treffer zum 4:2 nutzte. In der Folge ließ man auf Seiten des SVN erneut teils fahrlässig gute Möglichkeiten aus, dominierte aber klar das Geschehen. Gegessen

war der Käse allerdings noch nicht, da die FT/Alemannia in der 84. Minute einen Foulelfmeter zuge-sprochen bekam. Dieser fiel eher unter die Kategorie „Konzessions-entscheidung“, da schon Schmids Elfer in Hälfte eins eher zweifel-haft war. Rauschkolb war’s egal – 4:3. Wirkliche Spannung kam jedoch nicht mehr auf, da Ardit Berzati postwendend die Zwei-To-re-Führung wieder herstellte und der eingewechselte Timo Glaser mit dem 6:3 endgültig den Deckel draufmachte.

Für Normannia spielten: Graf, Lackmann, Schmitt (56. Lem-mou), Lentz, Lieth, Schmid, Ber-zati, Wach (74. Trahmer), Horle (30. Glaser), Boßmeyer, Schop-per.

Mit Heimsieg die Tabellenführung in der C-Klasse Worms verteidigt Die Normannen machten es sich beim 6:3 gegen FT/Alemannia 02 aber unnötig schwer

Bei der Auslosung zur 5. Run-de des Bitburger SWFV-Verbands-pokal am letzten Mittwoch wur-de dem VFR Wormatia mit dem SVN Zweibrücken ein alter Be-kannter mit unliebsamen Erin-nerungen zugelost. Schied man

doch im letzten Jahr gegen den SVN auf eigenem Platz recht bla-mabel mit 2:4 aus und setzte auch das unmittelbar sich anschließen-de Meisterschaftsspiel gegen die Zweibrücker Vorortler Niederau-erbach und späteren Regionalli-

ga-Absteiger in den Sand. Das Spiel findet am Mittwoch, dem 16. September, beim bisher sieg-losen Oberligisten SVN Zwei-brücken statt. Wegen fehlender Flutlichtanlange wird das Spiel bereits um 17 Uhr angepfiffen.

Wormatia im Bitburger SWFV-Verbands-pokal gegen den SVN ZweibrückenUnliebsame Erinnerungen an das letzte Spieljahr / Am 16. September um 17 Uhr

B-KLASSE WORMSFSV Abenheim – SV Leiselheim 2:4 (1:1)

Zunächst sah es aber nicht da-nach aus. Denn Abenheim er-spielte sich gleich zu Beginn mehrere Chancen und kam mit einem blauen Auge davon, dass es nach 12 Minuten nur 1:0 für die Gastgeber hieß.

Ehe Christian Brusius aus fünf Metern nach langem Einwurf traf, versiebte der FSV Chancen in Serie. Dabei entschärfte SVL-Keeper Sven Junkert die eine oder andere Großchance exzellent.

Empfindlich wachgerüttelt be-sann sich der SVL, steigerte sich und es gestaltete sich ein ausge-glichenes Spiel. Per Foulelfmeter traf Valeri Werner zum 1:1(30.).

Nach dem Wechsel war es wei-ter eine offene Begegnung. Beide Teams ließen Gelegenheiten zur Führung aus. Nach Foul an Pa-trick Strzedula entschied der gut leitende Schiedsrichter Karlfried

Appelmann erneut auf Elfmeter und Valeri Werner traf zum 1:2 erneut vom Punkt (64.).

In den letzten 10 Minuten ge-lang dem FSV der 2:2-Ausgleich – ebenfalls durch Foulelfmeter, den Mirco Sehring (81.) unhaltbar ver-wandelte. Den 2:3-Führungstref-fer gelang SVL-Abwehrrecke Ale-xander Walter mit einem sehens-werten Freistoß (85.). Endgültig den Deckel zum SVL-Sieg packte Philipp Schlösser drauf, der nach einem Konter die FSV-Abwehr überlief und zum 2:4 (89.) traf.

Der SVL spielte mit: Sven Jun-kert (Tor), Timo Kaiser, Thomas Löwer, Alexander Walter, Patrick Strzedula, Valeri Werner, Marc Holweg, Dennis Fütterer, Se-bastian Weninger, Andrey Bart, Connor Gerbig, Sascha Schim-mer, Philipp Schlösser, Stefan Kleinert, Michael Strzedula, Da-niel Mauer, Konstantinos Kout-sodontis.

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18 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

„Wir gelten weithin als poten-zieller Absteiger Nummer eins“, weiß der trainingsfl eißige Kapitän der fünften Herrenmannschaft des TVL, Stefan Bahr, nur zu genau um den Status seiner Truppe bei den Wettbewerbern der Bezirksli-ga Rheinhessen Süd zum Beginn der Saison 2015/2016. „Aber wer-fen wir deshalb gleich die Flinte ins Korn?“ Die Antwort auf sei-ne Frage gibt Stefan Bahr selbst mit einem kurzen und knappen: „Nein!“

Gründe für diese Ansicht hat der allenthalben beliebte, stets fair zu Werke gehende Zelluloidfreund, der kürzlich seinen 50. Geburts-tag feierte, gleich im Dreierpack. Da wäre laut Stefan Bahr „eine äu-ßerst erfahrene Mannschaft mit ei-nem Altersschnitt von 49 Jahren, deren Akteure schon einiges er-lebt haben.“ Außerdem gelte im Tischtennissport: „Sicher ist, dass nichts sicher ist – und selbst das nicht.“ Und drittens führt der nie

um einen Kalauer verlegene Pfed-dersheimer noch einen alten Skat-spruch an: „Hinten ist die Ente fett.“ Was er damit meint, erklärt er wie folgt: „Wir müssen unsere Punkte zum Klassenerhalt in ers-ter Linie im hinteren Paarkreuz machen.“ Dort habe sein Team ob der Ausgeglichenheit aller acht Spieler im Kader einige Trümpfe in der Hand.

Schweren Stand haben

Im vorderen und mittleren Paar-kreuz dürften Burkhard Neßlang, Thomas Willersinn, Sascha Nico-lay und Jürgen Hemer naturge-mäß einen schweren Stand ha-ben, aber Neuzugang Helmut Son-nenberg von der SG ESV/WSV Worms, Gernot Grau, Matthias Hasch und der Teamchef selbst sollten gegen das halbe Dutzend Kontrahenten auf ungefährer Au-genhöhe durchaus für so manchen Zähler an den hinteren Positionen der TVL-Fünften gut sein. „Geht diese Rechnung auf, dann kann es etwas werden mit dem Verbleib in der Bezirksliga“, meint Stefan Bahr. Allerdings glaubt er auch: „Wenn alles normal läuft, werden wir bis zum Schluss gegen den Abstieg spielen.“

„Normal“ war in jedem Fall schon einmal der Verlauf des Auf-taktspieles der TVL-Fünften ge-gen den Meisterschafts-Kandida-ten TSV Gau-Odernheim III. Die spielstarken Gäste siegten am Lei-selheimer Trappenberg mit 9:3.

„Richtig Gegenwind gab es speziell von unserem Topspie-ler“, sah Stefan Bahr seinen Mit-spieler Burkhard Neßlang gegen die favorisierten Tischtennisasse Paul Böhme und Volker Bauer am obersten Limit agieren. Zwei Ein-zelsiege waren der verdiente Lohn für den Materialstrategen des TVL. Ein weiteres Einzel von Matthias Hasch hinzu- gerechnet, ergab in der Summe „ein achtbares Resul-tat“, wie Stefan Bahr befand.

„Hinten ist die Ente fett“TVL V setzt auf Routine

Leiselheims Materialstratege Burk-hard Neßlang.

Sabrina Bartmann mit Cadillac gewann zum 4. Male in Folge Foto: Klaus Diehl

VON GERNOT KIRCH | Das war eine ge-lungene Oberliga-Premiere der HSG Worms, die als Aufsteiger mit einem 26:26-Unentschieden beim Mit-Meisterschaftsaspiran-ten TuS Kaiserslautern-Dansen-berg zurückkehrten.

Dem folgt am Sonntag gleich das nächste Highlight, wenn man zum ersten Heimspiel den von den meisten Trainern als Auf-stiegskandidaten am höchsten ge-handelten VTZ Saarpfalz, in der sicherlich vollen Nikolaus-Doerr-Halle zu Gast hat.

Ist der Respekt auch groß, gegen den mit einer Vielzahl an erfah-renen Oberliga-Spielern bestück-ten Vorjahresdritten, so brauchen die HSGler wahrlich nicht in Ehr-furcht zu verfallen. Hat doch das Spiel in Dansenberg – vor allen Dingen in den ersten 30 Minuten bei einer 20:12-Pausenführung – gezeigt, dass sich die Mann-schaft vor keinem Gegner verste-cken muss. Einen möglichen Sieg verhinderte die Rote Karte nach der dritten Zweiminutenstrafe ge-gen Florian Reichelt und den un-

mittelbar danach Mitte der zweiten Halbzeit verletzt ausgeschiedenen Fabian Russ, der mit einer Kreuz-bandverletzung wohl etliche Mo-nate ausfallen wird. Auch Florian Reichelt steht aus berufsbeding-ten Gründen nicht zur Verfügung.

Auch der VTZ Saarpfalz starte-te mit einem 28:28-Unentschieden gegen die HSG Völklingen mit einem Remis in die Saison und steht, ob der eigenen Ansprüche, sicherlich mehr unter Druck, da ist ein Sieg wohl Pfl icht, während sich die HSG-Sieben über den ers-ten Punkt wohl mehr freuen kann.

Kulisse soll tragenHSG-Coach Gerd Zimmermann:

„Wir können ein Stück weit frei auf-spielen, müssen die positiven As-pekte aus dem letzten Spiel mit-nehmen, und lassen uns hoff ent-lich von der tollen Kulisse in der wohl ausverkauften Nikolaus-Dörr-Halle tragen“.

Wichtig für einen guten Auftritt gegen den haushohen Favoriten ist eine kompakte Abwehr, sowohl in

der off ensiven 3:2:1, als auch in der defensiveren 6:0-Variante. Steht diese, heißt es nach Möglichkeit auf Tempohandball, wie in den ersten 30 Minuten in Dansenberg, um-zuschalten. Neben den bereits er-wähnten Reichelt und Russ ist lei-der auch der Einsatz von Aufbau-spieler Denis Markert fraglich, den seit geraumer Zeit Schulterpro-bleme plagen. Für Trainer Zim-mermann aber kein Grund zum Klagen. „Wir haben trotzdem eine schlagkräftige Truppe, sind auch in der Breite gut aufgestellt und werden uns Stück für Stück weiter in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hinein arbeiten und zuvor-derst erfolgreich den Klassener-halt anstreben“.

Auf die Zuschauer wartet neben spannendem und hochklassigem Handball ein zusätzliches Rahmen-programm, wobei der neue HSG-Pressesprecher Florian Stenner vor dem Spiel und in der Halbzeitpau-se auch Oberbürgermeister Micha-el Kissel sowie zahlreiche ehema-lige Regionalligaspieler der HSG-Stammvereine interviewen wird.

VON KLAUS DIEHL | Das war ein über-zeugender Auftritt von Sabrina Bartmann beim Reit-und Spring-turnier ihres Heimatvereins RFV Abenheimam vergangenen Wo-chenende. So gewann sie mit Ca-dillac sowohl das erste M*-Sprin-

gen auf Zeit, wie auch zum 4. Male in Folge das abschließen-de M*-Springen mit Siegerrunde. Mit ihrem 14-jährigen Nemo ge-wann sie zusätzlich zwei L-Sprin-gen. Dazu gab es einen 2. und 3. Platz mit ihrem Schimmel Cala-

tissimo. Einen weiteren Sieg für den Ausrichter gab es durch La-ra-Luise Lösch in einer L+-Dres-sur mit Ferero Küsschen und et-lichen weiteren guten Platzierun-gen. Ebenso für Emely Diehl bei vier Springwettbewerben.

Heimspielpremiere der HSG gegen Oberliga-MeisterschaftsfavoritAm Sonntag kommt um 18 Uhr der VTZ Saarpfalz in die Nikolaus-Doerr-Halle

Viermal Erste beim Reit- und Spring-turnier des RFV Abenheim

Mit einer Kreuzbandverletzung von Rechtsaußen – Fabian Russ (Mitte) – mussten die HSG-Handballer das 26:26-Un-entschieden beim Favoriten TuS Kaiserslautern-Dansenberg teuer bezahlen. Der Linkshänder wird wohl etliche Mona-te ausfallen. Dennoch ist HSG-Coach Gerd Zimmermann überzeugt, auch gegen den besonders hoch gehandelten Favo-riten VTZ Saarpfalz mit seinem auch in der Breite gut aufgestellten Kader, am Sonntag eine starke Mannschaft auf das Parkett der Nikolaus-Doerr-Halle schicken zu können. Archivfoto: Felix Diehl

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Feiert mit uns den Beginn der Dirndl- und Lederhosen-Zeit im großen Festzelt mit Festbier und Hax‘n am Frei-tag, dem 18. September, mit der genialen Band „Krachle-der“ und am Samstag, dem 19. September, die Wies‘n Party mit „DJ Juwel“.

Wir feiern in einem ext-ra großen Festzelt auf dem Schulhof in Mettenheim. Festbier und Hax‘n lassen keine Wünsche offen. Frisch gebackene Brezeln, direkt aus dem vorhandenen Ofen, machen die Wies‘n kulina-risch perfekt. Und die Band macht sein übriges dazu. Das sollten Sie nicht ver-passen – Gute Lau-ne mit su-per Sound und einer Bühnen-show, die s ich se -hen las-sen kann, das alles bietet die zehnköp-fige Band

„Krachleder“ am Freitag, eine Band außer Rand und Band, mit sattem Blässer-sound und typischen und untypischen Wies‘n Klän-gen. Schaut Sie Euch auf facebook oder der Home-page www.krachleder.de an; z.B. auf SR3 Sommeralm. Ebenso wird am Sams-tag eine Wies‘n Party mit „DJ Juwel“ gefei-ert, die musikalisch al-les zu bieten hat. Da ist auf jeden Fall für Junge und Jungge-bliebene was dabei. DJ Juwel ist aus unse-rer Verbandsgemein-de ein echt bekannter

„Geheim Tipp“ für viel

Stimmung, viel Tanz und ebenso gute Laune. Auch samstags wird mit Festbier und frischen Brezeln und al-lerlei Wies‘n Schmankerln nicht gespart.

Der Vorverkauf für Freitag,dem 18. September, bei:the dogi store Kliewer,Mettenheim & Optiker Mehrblick, Osthofen zu den bekannten Öffnungszeiten.

Eintritt im Vorverkauf 12 Euro, an der Abendkas-se 15 Euro. Einlass ab 19 Uhr, ACHTUNG, sichert Euch schnell Eure Karten! Eintritt am Samstag nur an der Abendkasse fünf Euro. Einlass ab 19 Uhr. Wir freu-en uns auf Euch – also auf geht‘s zur vierten MFC Wies‘n – bis wir rufen können

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Hallo, liebe Wies‘n Freunde!19. September, 19 Uhr

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Begge PederMo gugge!

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Zusatzveranstaltung

Da die erste Veranstaltung im März schnell ausverkauft war, präsentiert Begge Peder sein aktuelles Programm „Mo gug-ge!“ nochmals am 25. Oktober in der TSG-Halle Worms-Pfed-dersheim (Einlass 19 Uhr, Be-ginn 20 Uhr).

Der Titel „Mo gugge!“ könn-te treff ender nicht gewählt sein. Zwei Worte, die eigentlich schon alles sagen und Begge Peders simple Lebensphilosophie auf den Punkt bringen. Und mit eben dieser eckt er bei all seinen Mitmenschen immer und im-mer wieder an. Ob es seine Frau ist, die Nachbarn, sein Chef, sei-ne Kollegen, Lehrer und Schüler oder auch all die anderen lieb-gewonnenen Figuren aus sei-nem Begge Peder-Kosmos. Kei-ner bleibt von seinem knorrigen Hausmeister-Charme verschont.

In den neuen, urkomischen und haarsträubenden Geschich-ten lernt Begge Peder sogar wei-tere markante Persönlichkeiten kennen und es gibt viel im brei-testen hessisch zu schwadronie-ren, zu nörgeln und zu lästern. Er könnte ja auch mal nett sein

… wenn das nicht so anstren-gend wäre.

Rasierpinselhut und Hornbril-le, schiefe Zähne und eine spit-ze Zunge. Wenn der sympathi-sche Peter Beck auf der Bühne den Begge Peder spielt, gibt es für die Zuschauer kein Halten mehr. Dabei fi ndet der Begge Pe-der das natürlich alles gar nicht witzig. Vielmehr hat der notori-sche Dauernörgler an allem und jedem etwas auszusetzen.

Die Mainzer Allgemeine Zei-tung zur Premiere des neuen Programms: „Sein Publikum zwei Stunden in den Zustand ungezwungenen Dauerlachens zu versetzen ist eine Kunst, die auch namhafteren Entertainern nicht so selbstverständlich ge-lingt wie Peter Beck.“ Wer den Begge Peder einmal livehaftig erlebt hat, wird süchtig und kommt immer wieder. Deshalb gibt es jetzt Eintrittskarten bei Blumen Schmitt in Pfedders-heim und Eich, Wormser Zei-tung, Kartenshop Gerhard Neef in Worms sowie allen bekann-ten Vorverkaufsstellen und on-line unter www.mach-4.de.

Begge Peder mitZusatzveranstaltungWegen großer Kartennachfrage am 25. Oktoberin Pfeddersheim

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Eine der erfolgreichsten Glam-Rock-Gruppen der 70er-Jahre kommt 2015 ins WORM-SER: Mit weltweit mehr als 55 Millionen verkaufter Alben ge-lang „The Sweet“ 34 Nummer-Eins-Hits rund um den Glo-bus mit zeitlosen Welthits wie „Blockbuster!“, „Hell Raiser“, „The Ballroom Blitz“, „The Six Teens“, „Action“, „Fox On The Run“ und „Love Is Like Oxy-gen“. Am Donnerstag, dem 22. Oktober 2015, um 20 Uhr, ma-chen die Rocker nun auf ih-rer großen Abschiedstournee im Mozartsaal des WORMSER Kulturzentrums halt. Nach über 120 Konzerten auf ihrer letzten weltweiten Clubtour geht „The Sweet“, einer der le-

gendärsten, einfl ussreichsten und beständigsten Namen in der Geschichte der Rockmu-sik, auch 2015 wieder auf Tour. Aber eines ist anders als sonst: Wie der Titel „Finale“ verrät, läutet die Rockband mit ihren Konzerten ab Mitte September 2015 ihre letzte stattfi ndende Tournee ein.

Der Vorverkauf läuft. Kar-ten kosten im Vorverkauf 35,65 Euro und an der Abendkasse 38 Euro.

Sie sind erhältlich u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie online unter www.das-wormser.de oder bei allen weiteren Vor-verkaufsstellen von TicketRe-gional.

„The Sweet“ kommen ins WORMSER

„Finale – The Tour 2015/16“ am 22. Oktober 2015 im WORMSER Kulturzentrum Karten beim NK

Wer sich also eine „Sweet“-Show der Extraklasse mit allen Hits und vielen Überraschungen nicht entgehen lassen will, sollte sich zeitnah Karten sichern.

Samstag, 12. SeptemberMonsheimer Markt

bis 15. September.

Zeller Markt im Zellertalbis 13. September 2015

Off steiner Kerbbis 15. September 2015

Alsheimer Kerbbis 14. September 2015

Weinfest am Pilgerpfad in Bechtheim

bis 14. September 2015

Hangen-Weisheimer Kerbbis 14. September 2015

Weinsheimer Kerbbis 14. September 2015

Dalsheimer Kerwebis 14. September 2015

Jugendfeuerwehrwettkämpfe und viel Geselligkeit

Rheindürkheimer Feuerwehr-tage heute und morgen vor der Feuerwache Nord.

„Zellberg-Buam“gastieren um 20 Uhr in der

Sport- & Kulturhalle Worms-Horchheim. Karten zum Preis von 25 Euro sind er-hältlich beim Autohaus Hey-dasch, Telefon 06241/33592; in der Sportgaststätte Horch-heim, Telefon 06241/33550 sowie bei Peter Buhl, Telefon 06241/27405.

170 Jahre Gesangsverein Harmonie 1845 Westhofen

Westhofener Gesangverein gibt drei Jubiläumskonzerte / Auftakt um 19 Uhr im Park an

der Ruine der Liebfrauenkir-che. Karten für neun Euro gibt es beim Vereinsvorstand unter Telefon 06244 /905960, per E-Mail an die Adresse vorstand@harmonie-westhofen.de sowie bei allen Sängern.

Schulhofpaten laden zu „Alles rund um den Apfel“

Schulhoff est der SPD in Wies-oppenheim lädt ab 15 Uhr zum „Apfelfest“ in die Grundschule in Wies oppenheim ein.

„Liebe ohne Ende“Auftaktveranstaltung zu

proChrist 2015 um 19 Uhr in Westhofen. Unter www.prochrist.de gibt es weitere In-formationen.

Wie haben sich Städte seit dem Mittelalter verändert?

Museumskids gehen von 10.30 bis 12 Uhr erneut auf Entdeckungstour. Der Work-shop kostet inklusive Muse-umseintritt drei Euro. Telefo-nische Anmeldung unter Te-lefon 06241/853-4120 oder museumsvermittlung@worms.deanmelden.

„Warmaisa“ – das jüdische Worms

SPD Worms-Mitte ver-anstaltet eine Besichtigung und Führung der Synagoge und reinigt erneut Stolper-steine. Mehr Informationen unter www.spd-worms-mitte.de oder auf der SPD- Face-bookseite www.facebook.de/spdwormsmitte.

„Nicht-Biker“ willkommen!18. Motorradtreff en des MF

„Sasem Dusem“ heute in Eims-heim.

Benefi zkonzert für und imSaalbau

Jubiläum 150 Jahre MGV Eu-terpia 1865 e.V. Leiselheim: Bun-ter Abend um 18 Uhr.

SWR 1 Night Fever PartyIn Worms-Heppenheim, TSG

Halle, Frankenthaler Weg. Ein-lass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr, Ein-tritt 9 Euro.

Aktuelles zum Thema FriedenIbersheimer Friedensta-

ge 2015 heute und 13. Sep-tember bei der Mennoniten-gemeinde am Kirchplatz 1, 67550 Worms-Ibersheim. Wei-tere Informationen unter www.mennoniten.de/ibersheim

KiTa Oberlinhaus lädt ins ELO ein

Am Samstag fi ndet im Eleono-ren-Gymnasium wieder der gro-ße Kinder- und Jugendbasar der KiTa Oberlinhaus statt.

Soldaten im Unterricht?Ibersheimer Friedenstage

2015 heute und morgen bei der Mennonitengemeinde in Ibers-heim

Mr. Flower PowerRainer Schindler entführt

heute ab 19 Uhr im Biergarten von „Il Giardino“ in die Hip-pie-Zeit

Sonntag, 13. SeptemberWeinprobe im Wingert

Herrnsheimer SPD lädt um 14 Uhr zur Wanderung ein Mu-sikalischer Abschluss mit Jür-gen Sehrt. Der Unkostenbeitrag für die Teilnahme an der Wein-wanderung mit Weinprobe be-trägt 9 Euro. Darin enthalten sind die Weinprobe, ein kleiner Imbiss und ein Probierglas. Wer ein Probierglas mitbringt, zahlt sieben Euro.

Jugendfeuerwehrwettkämpfe und viel Geselligkeit

Rheindürkheimer Feuerwehr-tage vor der Feuerwache Nord.

Zwei Dominikaner-Brüder gehenVerabschiedung von Pater Nor-

bert Hinckers und Pater Thomas Möller um 11.30 Uhr.

Per Rad durch die VG Eich Fahrradtour mit Christoph

Schmitt und der SPD ab 14 Uhr.

Abenheimer Bürger stellen ausEröff nung der 4. Sonderaus-

stellung am 13. September um 15 Uhr im Museum Abenheim.

Für alle Garten- und Literaturfreunde

3. Bobenheim-Roxheimer Le-segärten von 14.30 bis 18 Uhr. Ausführliche Flyer liegen an den

Veranstaltungsorten und an zen-tralen Orten in Bobenheim-Rox-heim, Frankenthal und Worms aus.

Herbstfl or in den Gärten von Rheinhessen

„Tag der off enen Gärten“ von 10 bis18 Uhr.

KiTa Sonnenschein Pfeddersheim

Der Förderverein Kindergarten Sonnenschein veranstaltet heu-te einen Herbst-/ Winterbasar.

Montag, 14. SeptemberIn Erinnerung an die erste Brief-marke der Welt

Briefmarkensammlerverein startet in den Herbst / Treff am um 18.30 Uhr im Horchheimer Bürgerhaus.

Mittwoch, 16. SeptemberDie Meister des gregorianischen Chorals

„Gregorian Voices“ sind mit „Gregorianic meets Pop“ am 16. September in der Lutherkir-che zu Gast Karten zum Vorver-kaufspreis von 19,90 Euro gibt es u.a. beim Nibelungenkurier, Prinz-Carl-Anlage 20 in 67547 Worms. An der Abendkasse kos-ten sie 22 Euro. Einlass an die-sem Abend sowie der Verkauf von Restkarten ist ab 18.30 Uhr.

Donnerstag, 17. SeptemberHaus der lebendigen Steine

WG lädt zu Themenführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausen-de“ ein. Die Führungen begin-nen um 18 Uhr, der Treff punkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kos-tet sieben Euro. Darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Samstag, 19. September„Der verrückte Zoo“

„Mika & Rino“ gastiert im Haus der Jugend Worms (Würdt-weinstraße 11). Beginn der Vor-

stellung ist um 15 Uhr, Ende ca. 16 Uhr. Das Stück ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet. Der Ein-trittspreis beträgt 3 Euro (für Familien gibt es Ermäßigung).

„Alles rund ums Kind“Herbst-/Winter-Abgabebasar

von 10 bis 12 Uhr in der TSG Sporthalle Heppenheim.

„Celtic Folk & Barockmusik“Das „Ensemble Savas“ ist heu-

te um 19 Uhr in der Ev. Kirche Guntersblum zu Gast. Eintritt frei, über eine Spende am Aus-gang freuen sich die Musiker.

„Arche Noah“ lädt am 19. September ein

Der Förderverein des ev. Kin-dergartens „Arche Noah“ in Rheindürkheim veranstaltet heute in der Zeit von 10.30 bis 13 Uhr, einen Kleider-, Baby- und Spielzeugbasar in den Räumen des ev. Gemeindehauses in der Rhenaniastraße 1.

„Unsere Turnhalle“Helmut Pfi sterer lädt mit dem

TV Pfi ffl igheim zu Benefi z–Gala um 19.30 Uhr ein.

Der Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr. Der Karten-Vorverkauf läuft bei Papier Klingler, Alzeyer Stra-ße, bei Schneiderei Ötztürk, Bin-ger Straße sowie über die Kar-ten-Hotline 06241/75248 zum Preis von zehn Euro.

Offi cium Karoli MagniDas „Ensemble Expectate“ ist

mit Gesängen zur Heiligspre-chung Karls des Großen heute um 20 Uhr in St. Martin zu Gast. Tickets kosten im Vorverkauf 17 Euro und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen bekannten Ti-cketRegional-Vorverkaufsstellen.

Sonntag, 20. September„Rund ums Kind“ in Pfeddersheim am 20. September

Heute veranstaltet der Bergkin-dergarten wieder seinen Herbst-/Winter Basar in der TSG-Halle in Pfeddersheim von 14-16 Uhr.

22 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

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Regionalliga Südwest

VfR Wormatia Worms – FC Homburg (heute 15 Uhr, im Südwest-Stadion Ludwigshafen)

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

TSG Pfeddersheim – FK Pirmasens IIDieses Spiel fand bereits am gestri-gen Freitagabend statt.

Landesliga Ost

VfR Wormatia Worms II – VfR Frankenthal (So., 15 Uhr)

Mit einem hochverdienten und mit der bisher besten Saisonleis-tung heraus gespielten 3:0-Sieg kehr-ten die jungen Wormaten am letz-ten Montag mit dem ersten Dreier aus dem Alzeyer Wartbergstadion zurück. Doch kein Grund abzuhe-ben oder den sonntäglichen Gast aus Frankenthal, der ohne Punktge-winn bisher auf dem letzten Tabel-lenplatz liegt, gar zu unterschätzen. Da wird Trainer Steven Jones von sei-nen Jungs sicherlich wieder vollen Einsatz verlangen, um in der Tabel-le weiter nach oben rücken zu kön-nen. Denn jedes Spiel fängt bekannt-

lich bei Null an und entsprechend konzentriert sollten drei Punkte in Worms bleiben können.

Bezirksliga Rheinhessen

FSV Saulheim – TSV GundheimDieses Spiel fand bereits am gestri-gen Freitagabend statt.ASV Nibelungen Worms – SV Klein-WinternheimTSG Pfeddersheim II –FSV Nieder-OlmTSV Gau-Odernheim – SV GuntersblumSG Schornsh.-Undenheim – SV Gimbsheim (So., 15 Uhr)

Wenn man zu Beginn eines Spiels sich bietende Tor-Chancen gleich mehrfach nicht nutzen kann, steht man am Ende oftmals mit leeren Händen da. So ging es den Worm-ser Nibelungen am letzten Spieltag bei der 0:3-Niederlage in Saulheim.

Mit dem Aufsteiger aus Klein-Winternheim stellt sich kein Ka-nonenfutter im Wormser Norden vor. Da muss bei den Platzherren einfach alles stimmen. Hoff entlich liegt es nicht wieder an den schwar-zen Trikots, die man in Saulheim wieder angezogen hatte, nachdem man zuvor das Heimspiel gegen den SV Gimbsheim im grünen Tri-kot mit dem ersten Saisonsieg mit

4:1 gegen den SV Gimbsheim ein-fahren konnte. Für die TSG-Zweite aus Pfeddersheim wird es allmäh-lich Zeit, endlich den ersten Dreier einzufahren, was gegen Nieder-Olm möglich sein könnte. Weniger wohl für den SV Guntersblum im Spitzen-spiel in Gau-Odernheim. Ohne ih-ren Torjäger Nico Marquardt dürf-ten es die Gimbsheimer nach zwei Niederlagen in Folge nicht gerade leicht haben, in Schornsheim eine Wende zum Besseren einzuläuten.

A-Klasse Alzey-Worms

TuS Neuhausen – SG Wöllstein/Siefersheim (heute 17 Uhr)TG Westhofen –SC Dittelsheim-HeßlochSV Horchheim II – FC Germania Eich IITuS Hochheim – TSV ArmsheimAtaspor Worms –Eintracht Herrnsheim (So., 15 Uhr)SG Lonsheim/Spiesheim – TuS Neuhausen(Mi., 16.9., 19.30 Uhr)Derby-Team ist angesagt, wobei der Ausgang der Spiele in Westhofen, Horchheim und bei Ataspor Worms durchaus off en erscheint. TuS Neu-hausen und TuS Hochheim sind als Sieger ihrer Heimspiele zu erwarten

B-Klasse Worms

TuS Monsheim –TuS WiesoppenheimTuS Weinsheim – SV LeiselheimTSV Fl.-Dalsheim – SG Eisbachtal (heute 17 Uhr)SV 1914 Pfeddersheim – FC Germania Eich IIFSV 03 Osthofen – SV GuntersblumTuS Neuhausen II – TSG Bechtheim SV Gimbsheim II – SV Suryoye WormsRhen. Rheindürkheim – FSV Abenheim (So., 15 Uhr)TuS Wiesoppenheim und der FSV 03 Osthofen führen die Tabelle an und gehören ab sofort zu den Ge-jagten. In Monsheim hängen die Punkte für die Kuntz-Truppe sicher-lich hoch, derweil Osthofen die wohl etwas leichtere Aufgabe zu lösen hat. Spannung versprechen auch die Verfolger-Duelle in Weinsheim und Rheindürkheim. Die Verlierer dürften wohl vorerst aus dem Ren-nen um die vorderen Plätze sein.

B-Klasse Alzey

TSV Gundheim II – VfL Gunders-heim (So., 13 Uhr)

Die Gundheimer Zweite ist die bisher größte Überraschung,

nach der nicht ganz freiwilligen Versetzung von der B-Klasse Worms in die B-Klasse Alzey. Denn mit vier Siegen und ei-nem Unentschieden liegt man nur zwei Zähler hinter dem Spit-zenreiter TV Freimersheim zu-rück. Gefolgt vom VfL Gunders-heim, der mit seinem 4:1-Sieg ge-gen die als Tabellenzweiter ange-reiste Alzeyer Rot-Weiß-Reserve, diese auf den 4. Platz verdräng-te. Dies sagt schon alles über die Wichtigkeit des Verfolger-Duells am Sonntag in Gundheim, wo die Gastgeber beweisen müs-sen, was die bisher so erfolgrei-chen Spiele wirklich wert sind.

C-Klasse Worms

VfR Alsheim – SV Normannia Pfi ffl igheim(Dieses Spiel fand bereits am gest-rigen Freitagabend statt).TuS Monsheim II – TuS Monzernheim (heute 15 Uhr)SV 1914 Pfeddersheim II –FC Blau-Weiß WormsFSV 03 Osthofen II – SV Rheingold HammRhen. Rheindürkheim II – FSV Abenheim II (So.,13 Uhr)FT/Alemannia 02 Worms – SG Kickers Worms (So., 15 Uhr)

Kreisklasse Alzey-Worms

TuS Weinsheim III – Eintracht Herrnsheim II(Dieses Spiel fand bereits am gest-rigen Freitagabend statt).VfR Alsheim II – SG Wöllstein/Siefersheim II (heute, 17 Uhr)TG Westhofen II – SC Dittelsheim-Heßloch IITuS Hochheim II – FC Bülbül Nurhak (So., 13 Uhr)

C-Klasse Alzey

VfR Alsheim III – SG Dautenheim-Esselborn II (heute, 15 Uhr)FC Flonheim II – TuS Dorn-Dürkheim (So., 13 Uhr)SG NW/OW – VfL Gundersheim II (So., 15 Uhr)

Frauen-Verbandsliga Südwest

VfR Wormatia Worms – SC Kirn-Sulzbach (heute, 18 Uhr)

Landesliga Frauen

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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung Ste en Heumann

Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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16 KLEINANZEIGEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2015

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Nibelungen KurierSilke Sauer

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59-jähriger WITWER - ROLF...sehr gebildet, lebensnah, zärtlich und fürsorglich.Wohlhabend mit Villa im Grünen. Beruflich alsGESCHÄFTSMANN erfolgreich u. in Vorbereitungauf den Ruhestand. Ich möchte so gern mit Ihnengemeinsam die Lebensfreude wieder entdeckenu. die Einsamkeit vergessen. Ich bin e. guter Koch,Wein- und Musikkenner. Gern würde ich Sie ein-laden, wenn Sie anrufen über

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25 mm

ICH BIN VERONIKA, 57 Jahre...seit langem schon allein und sehr einsam. Binhübsch, habe e. gute Figur, bin romant. u. zärtlich,aber auch fröhl. u. unkompliz., eher häusl. u. liebemeinen Garten. Allein ausgehen oder allein in denUrlaub wage ich mich nicht, obwohl ich gern aktivbin. Wie soll ich Sie treffen? Rufen Sie bitte an ü.

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CARLA, 61 J., verwitwet...e. natürliche Frau, sehr hübsch u. jung geblieben.Ich liebe die Häuslichkeit, mag Natur u. Garten u.suche einen netten, offenherzigen und aufrichtigenMann für e. zufriedene Zukunft. Finanziell bin ichversorgt, bin nicht ortsgeb. und kann Sie gern be-suchen. Über e. Anruf von Ihnen würde ich michsehr freuen. Einfach nach mir fragen über

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23Samstag, 12. September 2015 | NIBELUNGEN KURIER KLEINANZEIGEN

24 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 12. September 2015

VON KLAUS DIEHL | Fast auf den Tag genau, es war der 9. September 2014, gewannen die Wormaten in einem denkwürdigen Spiel mit vie-len Emotionen in der heimischen EWR-Arena mit 5:1 gegen den FC Homburg. Doch ob ein solcher Sieg – es müssen ja nicht gleich fünf Tore sein – so etwas wie ein Durch-bruch zu besseren Taten und auch heute zu erwarten ist, wäre mehr als wünschenswert. Doch realis-tisch gesehen ist dies nicht so ohne Weiteres zu erwarten.

Denn obwohl die Mannschaft über ein großes fußballerisches Potenzial verfügt, gelingt es dem darob zuletzt sehr enttäuschten Cheftrainer Sascha Eller im bishe-rigen Saisonverlauf einfach nicht, die Mannschaft zu einer konstan-ten Leistung über 90 Minuten zu bringen, die dem sportlichen Wert eher entsprechen würde.

Dies zieht sich durch alle Mann-schaftsteile, ausgenommen Torhü-ter Tim Paterok, den seine Vorder-leute oftmals im Stich ließen. Ge-gen den Freiburger SC II gaben beim 3:3 die ersten 45 Minuten An-lass zu größeren Hoff nungen, am Ende musste man aber froh sein mit dem 3:3 in der Nachspielzeit durch Mohammed Tahiri wenigs-tens einen Zähler behalten zu ha-ben. Ebenso mit dem 2:2 am letz-ten Samstag beim Aufsteiger in Steinbach, wo erneut Tahiri in der 90. Spielminute, nach gelungener Vorarbeit von Sandro Löchelt, er-neut Retter eines Punktes war. Zwei Unentschieden, die aber realistisch gesehen vier Punkte Verlust mit

sich brachten, die man eigentlich eingeplant hatte. Doch wenn man heute sich gegen den FC Homburg wieder mit einer solch schwachen und leblosen Art und Weise wie in Steinbach vor der Pause zeigt, so dürfte es schwer sein, überhaupt einen Punkt zu holen.

Positive Ansätz zu sehen

Wenigstens waren in den zwei-ten 45 Minuten mehr positive An-sätze zu sehen, die etwas Hoff nun-gen geben könnten, heute gegen die Gäste aus dem Saarland, die derzeit mit 10 Punkten auf Rang 8 angesiedelt sind, mehr erreichen zu können.

Da sollte der 13. Platz – auf dem die Wormaten vor dem Anpfi ff ste-hen – zusätzlicher Antrieb sein zu

Besserem zu streben. Doch dazu müssen endlich einmal alle einge-setzten Akteure nicht nur 90 Mi-nuten Vollgas geben, sich ein je-der für den anderen einsetzen, das Passspiel besser laufen und auch vor dem Tor mehr Effi zienz zeigen.

Um nicht gar so frühzeitig in Tristesse zu verfallen und aus der Spirale der Abstiegszone heraus zu kommen, heißt es heute unbe-dingt für jeden Spieler das Herz in beide Hände zu nehmen, dazu mindestens 110 Prozent Einsatz, Kampfgeist und Siegeswillen auf den Platz zu bringen. Auf Worma-tia, beweist endlich, dass ihr es bes-ser machen könnt als wie dies bis-her der Fall war. Mehr oder weniger große Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Patrick Auracher, Fabian Eck und Ricardo Antonaci.

Mit dem Rücken zur WandUm 14 Uhr im Südwest-Stadion in Ludwigshafen steht Wormatia Worms in der Bringschuld für bessere Taten über volle 90 Minuten zu sorgen / Nur 6 Punkte aus bisher 7 Spielen

Ein Bild zur Nachahmung empfohlen. Endstanden beim 5:1-Sieg im letzten Heim-spiel gegen den FC Homburg, wo die Wormaten gleich fünfmal einen ausgiebi-gen Torjubel feiern konnten. Archivfoto: Felix Diehl

Vom Offi zierskegelklub zu Rhei’schnook-KeglernKegelabende mit viel Freizeitspaß und ohne Wettbewerbscharakter

TERMINE

SG AltrheinAm Dienstag, dem 22. Sep-

tember, ab 20 Uhr, fi ndet die jährliche Mitgliederversamm-lung der SG Altrhein im Sport-heim Rheindürkheim, Ibershei-mer Straße 3, statt.

Alle Mitglieder der Stamm-vereine Hamm, Eich und Rhein-dürkheim sind dazu herzlich eingeladen.

Selbstverteidigung und Fitness

In der Mehrzweckhalle der Nelly-Sachs-IGS beginnt ein neuer Anfänger-Kurs der TG 1846 Worms e.V. – Abt. Wado-Ryu/Selbstverteidigung. Alle In-teressenten sind herzlich ein-geladen.

Erstes Info-Treff en am 15. Sep-tember, um 18 Uhr, im Foyer. Vorab Infos unter 0172/7355329. Training: montags und mitt-wochs 17.30 bis 19.30 Uhr.

Fußballjugend sucht noch Spieler

Der TuS Weinsheim sucht weiterhin verstärkt Jugendfuß-baller der Jahrgänge 2006 bis 2008. Trainingszeiten sind don-nerstags von 17 bis 18 sowie sonntags von 9.30 bis 11 Uhr.

Spieler, die in anderen Ver-einen nicht so zum Zuge kom-men, sind in Weinsheim herz-lich willkommen. Näheres un-ter Telefon 06241/269741 oder 0176/87362874.

Auf stolze 125 Jahre können die Keglerinnen und Kegler des Ke-gelklub „Rhei‘schnook“ in diesem Jahr zurückblicken – für einen Kegelklub ein seltenes Jubiläum.

War der „Kegelklub der Offi ziere des Beurlaubtenstandes des Land-wehrbezirks Worms“ den Män-nern vorbehalten, so haben seit 1980 auch die Frauen alle Neun im Visier.

Gekegelt wurde 1890 in der Hardtgasse

Gekegelt wurde im Gründungs-jahr 1890 im früheren Haus der Kasino- und Musikgesellschaft in der Hardtgasse, später im „Elefan-ten“, Ecke Neumarkt/ Hagenstra-ße und bei Lutzy, Ecke Wollstraße/Pfauenpforte. Heute triff t sich die Kegelrunde alle 14 Tage montags beim Eisenbahner-Sportverein in der Schäferstraße 66 A.

„Der Club hat den Zweck, die Kameradschaft zu fördern, dem Frohsinn zu huldigen und den Bizeps zu stärken“ heißt es in der Satzung von 1909.

So wollen die „Rhei‘schnook“-Kegler auch heute keine Turnier-kämpfer sein, sondern gediege-ne Geselligkeit pfl egen. Und das bei abwechslungsreichen Spielen zum Kegelabend oder bei jährli-chen Kegelausfl ügen und gemein-samen Essen.

In der von Wilhelm Wortmann mit einzigartigen künstlerischen Zeichnungen und erheiternden

Versen gestalteten Chronik der ers-ten zwei Jahrzehnte sind auch die Namen bekannter Wormser Me-diziner, Geschäftsleute und Fritz Doerr als Gründer des Kegelklubs zu fi nden.

Nach 1925 gab es eine Neubele-bung durch Hermann Rauch und die Umbenennung in Kegelklub „Rhei‘schnook“.

Damit ging dann auch eine allmähliche Umgestaltung ein-her. Präsident des Kegelklubs ist derzeit Gerhard Kiefer, Vizeprä-sident ist Dr. Horst Bourvé, Eh-renpräsident Heinz Meyer und Peter Schmidt ist aktives Ehren-mitglied. Jeder Kegelabend wird protokolliert und zusammen mit bebilderten Reiseberichten ent-stand in vielen Jahren ein inter-essantes Archiv.

Kutschenfahrt am 3. Oktober

Das Jubiläumsjahr startete mit einem gemeinsamen Spargel-essen. Der Jahresausfl ug führte im Juli an den Bodensee und am 3. Oktober steht eine Kutschen-fahrt durch die Niersteiner Wein-berge auf dem Programm; mit da-bei immer eine historische Kegel-holz-Schöne, für die Helga Gas-sen das Festtagskleid genäht hat.

Der Kegelklub freut sich natür-lich über neue Mitglieder. Wer Interesse hat, melde sich unter gerhard.kiefer@gmx.de oder Tele-fon 06241/78151 (Willibald Dores).

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In der Wohlfühlpraxis zum strahlenden Lächeln Seite 2

Yoga in Worms Yoga Vidya Center eingeweiht

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Sportlich & fitFlacher Bauch – schön & gesund

ZAHNARZTPRAXIS JOCHEN DINKEL:

GESÜNDERLEBEN

12. September 2015 | 316 | KW 37 Die Seiten für Gesundheit & Wohlbefinden

12. SEPTEMBER 2015

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2 GESÜNDER LEBEN

In guten Händen – das kompetente, junge Team um Zahnarzt Jochen Dinkel heißt Sie in der Wohlfühlpraxis in Bobenheim-Roxheim willkommen.

Ein Leben lang mit schö-nen, gesunden Zähnen lächeln – das wollen viele. Wer die an-sprechende Zahnarztpraxis in Bobenheim-Roxheim mit dem Schwerpunkt Implantologie be-tritt, kommt bereits ins Lächeln. Ein freundlicher Service, Wohl-fühlambiente und ein Wartebe-reich wie ein Wohnzimmer hei-ßen die Patienten willkommen. „Niemand muss lange warten“, verspricht Zahnarzt Jochen Din-kel, der vor sieben Jahren das Haus der kurzen Wege eröffnet hat und schon seit 2002 eine Pra-xis am Ort betreibt.

Auf rund 450 m² erhalten die Patienten alles aus einer Hand, von der Erstdiagnose über das Röntgen im DVT-Zentrum und die Herstellung individuellen Zahnersatzes im zertifizierten Fachlabor bis zur Nachsorge. Mo-dern ausgestattete Behandlungs-räume, ein Eingriffsraum mit ei-nem Zeiss-Mikroskop der jüngs-ten Generation, ein eigenes Labor und eine Kieferorthopädie-Abtei-lung bieten den Patienten ma-ximalen Behandlungskomfort. Auch Patienten anderer Zahn-arztpraxen können sich hierher überweisen lassen.

Innovatives 3D-Röntgen und computergestützte Fertigung

Neueste Technologien wie strah-lenarmes 3D-Röntgen mit Hilfe

der DVT-Technik (3D-Volumen-To-mograph) ermöglichen eine milli-metergenaue Darstellung von Zäh-nen und Kieferknochen bei ext-rem geringer Strahlenbelastung – sonst nur in Kliniken verfügbar.

Mit Hilfe modernster Techno-logie lassen sich Implantate exakt planen und platzieren. Patienten kommen in den Genuss einer si-cheren, schonenden Behandlung mit kürzerer Implantationszeit und höherer Therapiesicherheit. In den vergangenen Jahren wur-den in der Praxis von Jochen Din-kel bereits 2.000 Implantate erfolg-reich gesetzt.

Mit rund 20 Mitarbeitern geht das Team flexibel auf Patienten-wünsche ein. Besondere Ange-

bote wie eine Komplettsanie-rung oder Intensivbehandlung am Wochenende berücksichtigen die knappe Zeit vieler Patienten. Zahnbehandlungen müssen nicht unangenehm sein; Kinder und Angstpatienten sind gut bei dem freundlichen Team aufgehoben. Für komplexere Behandlungen ist eine Sedierung mit Lachgas möglich: Der Patient spürt nichts und bleibt trotzdem ansprechbar – und entspannt.

Besonderer Wert wird auch auf präventive Behandlungen gelegt. So können Patienten Behandlun-gen zur Parodontoseprävention mit Lasertherapie in der Praxis durchführen lassen. Erkundigen Sie sich auch nach unsichtbaren

Zahnkorrekturen, Sportmund-schutz oder schonenden Leis-tungen der ästhetischen Zahn-heilkunde. Für mobilitätseinge-schränkte Patienten bietet das Haus einen Hol- und Bringser-vice an.

Seit Januar 2015 bietet die Pra-xis auch Kieferorthopädie für Kinder, Jugendliche und Erwach-sene an. Hierfür werden ab Janu-ar 2016 sogar neue Räumlichkei-ten geschaffen.

Zahnarztpraxis Jochen DinkelMittelstraße 167240 Bobenheim-RoxheimTelefon: 06239/926420E-Mail: info@praxis-dinkel.dewww.praxis-dinkel.de

Zahnarztpraxis Jochen Dinkel: In der Wohlfühlpraxis zum strahlenden Lächeln

Implantate lassen sich am Computer millimetergenau planen. Die modernen Eingriffsräume sind mit neuester Technologie ausgestattet.

TITEL- STORY

312. SEPTEMBER 2015

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Vom ersten Lächeln an…Unbeschwert lachen, reden, essen – schöne, feste Zähne sind die Grundlage für ein gesundes Selbstvertrauen. Das soll auch so bleiben, wenn ein Zahn einmal ersetzt werden muss. Dafür sind wir ja da: das implantat-team – ein einzigartiger Verbund von erfahrenen und zertifi zierten Spezialisten für Zahnimplantationen im Rhein-Neckar-Kreis.

Alles aus einer HandFreuen Sie sich auf eine Rundum-Betreuung, die im Bereich der Zahnmedizin ih-resgleichen sucht: Von der Erstdiagnostik bis zur Nachsorge fi nden Sie bei uns alle Experten unter einem Dach! Zahnarztpraxis mit Tätigkeitsschwerpunkt Im-plantologie, zertifi ziertes Dentallabor und ein innovatives DVT-Röntgenzentrum für millimetergenaue 3D-Aufnahmen arbeiten Hand in Hand und sind auf Ihr Anliegen vorbereitet.

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(djd). Schwimmen ist nicht nur ein ganzjähriges Freizeitvergnü-gen, sondern hält enorme Trai-ningseffekte für den gesamten Körper bereit. So reduzieren die veränderten Schwerkraftverhält-nisse im Wasser das eigene Kör-pergewicht, was ein fast schwe-reloses Fortbewegen ermöglicht und den Bewegungsapparat ent-lastet. Der Wasserwiderstand sorgt aber gleichzeitig für einen verstärkten Kraftaufwand beim Schwimmen, wodurch vor allem die Muskulatur in den Armen, Schultern, im Rumpf und in den Beinen effektiv trainiert wird.

Auch für Menschen mit Ge-lenkbeschwerden ist Schwim-men daher eine sehr geeignete Sportart. Gerade Arthrosepatien-ten flüchten sich aus Angst vor Schmerzen oft in die Passivität. Ein fataler Fehler, denn Bewe-gungsmangel beschleunigt das

Fortschreiten der Erkrankung. Wird Aktivität dagegen verstärkt in den Alltag integriert, kann der schmerzhafte Gelenkverschleiß aufgehalten oder zumindest ver-langsamt werden. Wer sich nur unter Schmerzen bewegen kann, dem fehlt verständlicherweise die Motivation für das Schwimmtrai-ning. Viele Betroffene greifen da-her zu Schmerzmitteln und neh-men eventuelle Nebenwirkun-gen wie Beschwerden im Ma-gen-Darm-Trakt in Kauf. Direkt gegen die Schmerzursache, die Entzündung, wirken hingegen sogenannte Enzymkombinations-präparate wie „Wobenzym plus“. Das darin enthaltene Bromelain kann Schwellungen reduzieren, Trypsin verbessert die Fließei-genschaften des Blutes, Rutosid wiederum unterstützt den ab-schwellenden Effekt und wirkt zusätzlich antioxidativ. So kann

der natürliche Abheilungspro-zess der Entzündung beschleu-nigt und parallel der Schmerz gelindert werden. Privat-Dozent Dr. med. Michael A. Überall, Schmerztherapeut und Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V., weist darauf hin, dass neue Da-ten eine gleichwertige Wirksam-keit des Enzymkombinationsprä-parats wie Diclofenac bei deutlich besserem Sicherheitsprofil zei-gen. Daraus ergäben sich vor al-lem für die Langzeitanwendung erhebliche Vorteile.

Welcher Schwimmstil bei Gelenkproblemen?

Brustschwimmen fordert den Bewegungsapparat mehr als an-dere Techniken. Der Münchner Aqua-Fitness-Trainerin Yara Past-relli Kamada zufolge sei es daher bei Knieproblemen nicht zu emp-fehlen, da die Scherbewegungen

das Knie stärker belasten als Rü-cken- oder Kraulschwimmen. Zu-dem versuchen viele Schwimmer, den Kopf dauerhaft über Wasser zu halten, dadurch versteift sich die Nackenmuskulatur. Besser ist es, bei jedem Schwimmzug mit dem Kopf ab- und zum Atmen wieder aufzutauchen.

AKTIV auch bei GelenkproblemenWasser ist der ideale „Trainingspartner“ für Arthrosegeplagte

Schwimmen fordert den gesamten Körper und ist auch für Menschen mit Gelenkproblemen gut geeignet. Foto: djd/Mucos Pharma

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Palais-Thermalbad Wildbad inkl. SaunaGutschein ist nach Verfügbarkeit einlösbar vom01.11.2015 bis 23.12.2015 sowie 10.02.2016 bis 25.03.2016. Weitere Zeiträume auf Anfrage.

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DR. MED. DENT. ECKHART BISCHOFSBERGER, MSc. MSc.

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Die Gesundheit der Zähne trägt zu einem positiven Lebens-gefühl bei. Idealer Ansprechpart-ner in allen Sparten der Zahn-medizin ist die Zahn, Mund und Kieferklinik Leinigerland (ZM-KLL) in Obrigheim – von der Äs-thetik über die Prophylaxe und Endodontie bis hin zur Implan-tologie und Prothetik.

Schwerpunkte des umfangrei-chen Leistungsangebotes sind insbesondere die Implantologie und entsprechende chirurgische Eingriffe, die in einer „norma-len“ Zahnarztpraxis so nicht mehr möglich sind. Generell ist immer eine Sicherung und Wiederherstellung eines festsit-zenden Zahnbestandes- oder Er-satzes möglich, selbst bei schwe-ren Unfällen oder bei sehr fort-geschrittenem Knochenabbau, so Dr. Bischofsberger. Für solche Eingriffe, steht eine eigene OP-Abteilung und ein eingespieltes Anästhesistenteam zur Verfü-gung, die die Eingriffe, welche sozusagen im Schlaf durchge-führt werden, begleiten.

Dabei verfügt das gesamte Team sowohl über ein Höchst-maß an ausgezeichneter fachli-cher Qualifikation als auch über eine mehr als 25-jährige Erfah-rung. In den modernen und her-vorragend ausgestatteten Räu-men der Klinik ist neben einer ambulanten auch eine stationä-re Behandlung möglich. Wichtig ist dem Team, bei jeder Behand-lung eine maßgeschneiderte und individuelle Lösung für den je-weiligen Patienten zu finden.

Ein wesentlicher Vorteil für die Patienten der ZMKLL: Beim Knochenaufbau und der Setzung der Implantate und deren Ver-sorgung, bleibt die gesamte Be-treuung des Patienten in einer

Hand – von der Planung, über die Operation bis hin zur Zahn-ersatzversorgung.

So werden beim Knochen-aufbau in der Zahn, Mund und Kieferklinik Leinigerland aus-schließlich Eigenknochen aus dem Kieferbereich verwendet. Denn dieser baut sich im Ver-gleich zu Fremdmaterial oder zu Knochen aus anderen Körperbe-reichen im Laufe der Jahre nicht ab. Somit ist ein dauerhafter Er-halt der Zähe garantiert. In die-sem Zusammenhang spielt auch eine große Rolle, dass sämtlicher Zahnersatz im klinikeigenen La-bor hergestellt wird. Denn gerade hier ist der persönliche Kontakt und die enge Zusammenarbeit

zwischen dem Labortechniker, dem behandelnden Mediziner und dem Patienten wichtig, um eine optimale Lösung zu finden.

Neben der täglichen Arbeit ist dem kompetenten Team um Dr. med. dent. Eckhart Bischofs-berger die frühzeitliche Aufklä-rung rund um die Zahngesund-heit ein besonderes Anliegen. Da-her sind regelmäßige Besuche in Kindergärten und Schulen sowie Gegenbesuche in der Kli-nik von hoher Bedeutung für den erfahrenen Arzt. Dadurch wird den Kindern die Angst genom-men, da sie die Klinik in einem zwanglosen Moment kennenler-nen. Selbstverständlich gehört auch die entsprechende Ernäh-rungsberatung zur Betreuung dazu, denn diese ist das A und O für gesunde Zähne, so Dr. Bi-schofsberger.

Lernen Sie das Klinikkonzept kennen und entscheiden auch Sie sich für gesunde Zähne bis ins hohe Alter. Die Klinik und deren Zugänge sind selbstverständlich behindertengerecht eingerichtet.

Gesundheit Ihrer Zähne steht im MittelpunktZahn, Mund und Kieferklinik Leiningerland bietet Lösungen in allen Sparten der Zahngesundheit

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Keshava, Ashramleiter Yoga Vidya Nordsee, weihte am Sonntag, dem 30. August, nach einer Entspannungsyogastun-de das Yoga Vidya Kooperati-onscenter Worms „Yoga – Hier & Jetzt“ mit einer Eröffnungs-Krishnapuja ein. „Om Namo Bhagavate Vãsudevãya“, das Anrufungsmantra der Ener-gie von Krishna (Vasudeva),

einer Inkarnation von Vishnu, der Liebe und Freude symbo-lisiert, klang die offenen Tü-ren hinaus:

Das chanteten alle Yogis und Yoginis zusammen mit dem Guru (sanskrit/altin-disch: Lehrer, der seine Schü-ler aus dem Dunklen ins Hel-le führt). Begleitet wurde das Mantrasingen von Atmarama

(Zentrumsleitung Yoga Vidya Frankfurt), der mit Harmoni-um, Handglocke sowie dem dröhnenden Klang des Mu-schelhorns ganz ungeahnte Akzente setzte, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Keshava nahm die Teilneh-mer mit auf eine „Polonaise“ durch sämtliche Räume, von

der Haustür über die Straße ins Hoftor und zurück, ließ alle selbst mitmachen bei den Segnungsritualen.

Yoga Vidya Center Worms „Yoga – Hier & Jetzt“Dr. Petra Karuna Blachetta Schloßstraße 967551 Worms-PfeddersheimE-Mail: worms@yoga-vidya.de

Yoga Vidya Center Worms eingeweiht

Polonaise zur Öffnung des dritten Auges für und durch das ganze Yoga-Vidya-Anwesen

Ganz links Atmarama, ganz rechts Keshava hier beim Schmücken des Krishnaaltars mit Rosenblüten und Reis

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Die Praxis für Ganzheitli-che Massage in Wachenheim (Kreis Alzey / Worms) infor-miert ausführlich in ihren Vor-trägen „Schmerzfrei durch die Triggerpunkt-Methode“, über das Phänomen der ausstrah-lenden Schmerzen in viele Kör-perbereiche. Über 70 % der durch Triggerpunkte verur-sachten Schmerzen werden

fehlgedeutet und mit anderen Krankheitsbildern verwech-selt. Schmerzen, Taubheits-gefühl, Ameisenlaufen und Bewegungseinschränkungen deuten oft auf verkürzte Mus-keln und eingeklemmte Ner-ven innerhalb eines Trigger-punkt hin. Wir zeigen ihnen, wie sie den Teufelskreis durch-brechen können.

(djd). Wenn nicht Wattestäb-chen, was dann? Viele Men-schen sind unsicher, wie eine schonende, aber gründliche Ohrhygiene auszusehen hat. Grundsätzlich gilt, dass man nur Ohrenschmalz entfernen soll, das sichtbar und mit blo-ßem Finger zu erreichen ist.

Zusätzlich kann ein natürli-ches Ohrenspray wie etwa Oto-san sinnvoll sein. Die isotoni-sche Salzwasserlösung mit Tee-baumöl, Aloe Vera, Zitrone, Ka-mille und Malve unterstützt die Entfernung von Ohrenschmalz und kann reinigend und beru-higend wirken.

Schonende Ohrhygiene

Foto: djd/Otosan/panthermedia

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8 GESÜNDER LEBEN

Knut Bauer - Coach & Hypnose-therapeut ist mit seiner Praxisjetzt auch im Naturheil-ZentrumWorms zu finden.

(hj/ki). „Lenke Deine Denke“ ,das ist es, was dem Coach undHypnosetherapeut Knut Bauerimmer mehr am Herzen liegt.„Die meisten Menschen wissengar nicht, was sie alles könnenkönnten, welche einmaligenFähigkeiten und Talente siehaben und was sie mit ihrenGedanken alles auslösen.“Diese Erfahrungen hat derCoach in über 25 Jahren Arbeitmit Menschen gemacht.In einer Einzelsitzung oder ineinem der Praxis-Seminare,

werden die Klienten wiedermehr zu selbständigem Denkenund Handeln geführt.Vom Opfer zum Schöpfer sei-nes Lebens ist es nur ein klei-ner Schritt. Aber den muss mannun mal gehen (wollen), weißKnut Bauer auch aus eigenerErfahrung.„Arbeit an sich, ist Arbeit ansich“, hat man aber die erstenHürden genommen, und in denmeisten Fällen sind das nur dieeigenen einschränkenden Ge-danken, die im Wege stehen,

Sie können viel mehr als Sie glauben und alles, was Sie denken könnenCoaching- & Hypnose-Praxis ab 1.10. auch im neuen Naturheil-Zentrum in Worms

0 62 44 - 91 81 76 | Mail: cb.bauer@t-online.deRudolf-Heilgers-Straße 22 | 67549 WormsJahnstraße 11 |ϲϳϱϵϲŝƩĞůƐŚĞŝŵ-Hesslochwww.bauer-hypnocoach.de | www.my-perfect-life.deWeitere Praxen in Griesheim und Darmstadt

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(hjiki) „Lenke Deine Denke“, das ist es, was dem Coach und Hypnosetherapeut Knut Bauer immer mehr am Herzen liegt. „Die meisten Menschen wissen gar nicht, was sie alles können könnten, welche einmaligen Fä-higkeiten und Talente sie haben und was sie mit ihren Gedan-ken alles auslösen.“ Diese Erfah-rungen hat der Coach in über 25 Jahren Arbeit mit Menschen ge-macht. In einer Einzelsitzung oder in einem der Praxis-Semi-

nare, werden die Klienten wie-der mehr zu selbständigem Den-ken und Handeln geführt. Vom Opfer zum Schöpfer seines Le-bens ist es nur ein kleiner Schritt. Aber den muss man nun mal ge-hen (wollen), weiß Knut Bauer auch aus eigener Erfahrung. „Ar-beit an sich, ist Arbeit an sich“, hat man aber die ersten Hürden genommen, und in den meis-ten Fällen sind das nur die eige-nen einschränkenden Gedan-ken, die im Wege stehen, läuft

vieles wie von selbst. In der „Pra-xis für nachhaltige Verhaltens-veränderungen“, bei Knut Bau-er, finden Sie dabei kompetente Unterstützung. Ob Sie ein glück-licher Nichtraucher werden wol-len, leicht und gesund abneh-men wollen, angst-, stress- oder schmerzfrei leben wollen, end-lich den Traumpartner finden wollen oder beruflich erfolgrei-cher werden wollen ...

Alles ist möglich, die Grenzen liegen in Ihnen.

Sie können viel mehr als Sie glauben und alles, was Sie denken können

Coaching- & Hypnose-Praxis ab 1. Oktober 2015 auch im neuen Naturheil-Zentrum in Worms

Knut Bauer – Coach & Hypno-setherapeut ist mit seiner Praxis jetzt auch im Naturheil-Zentrum Worms zu finden.

(djd). Kosmetik- und Körperpfle-geprodukte gehören zu den be-liebtesten Weihnachtspräsen-ten. Zu Recht: Denn mit ihnen schenkt man seiner Liebsten persönliches Wohlbefinden. Ge-rade Frauen wissen es zu schät-zen, wenn ihr „Schatzkästchen“ im Badezimmer nach den Fei-ertagen wieder gut gefüllt ist. Etwa mit den „Verwöhnmomen-ten“ von tetesept. Die Geschenk-box enthält sechs Badekonzent-rate in hochwertigen Glasfläsch-chen für eine kleine Auszeit, die jede Frau im stressigen All-tag braucht. Das attraktive Ge-schenkset (6 x 20 ml, 6,99 Euro unverbindliche Preisempfeh-

lung) enthält beispielsweise ge-nau das Richtige für einen ver-spannten Nacken an kalten Ta-gen: Das „Rücken Wärme Bad“ mit wertvollen Bestandteilen des Naturmoors entspannt mit Tie-fenwärme-Effekt und lockert die Muskulatur nachhaltig. Mit exo-tischen Düften wie Lotusblume und Jasmin verwöhnt das „Indi-sche Ayurveda Bad“ die Sinne, während das „Orientalische Ha-mam Bad“ mit wertvollen Ölen, Feigen und Kräutern die Hek-tik des Alltags vergessen lässt. Die beiden Aroma-Pflegebäder „Zeit für Dich“ bieten intensive Pflege und das Bad „Tiefen-Ent-spannung“ fördert innere Ruhe.

Verwöhnmomente schenkenBadekonzentrate für die kleine Auszeit

Vom Zauber des Orients bis zur besinnlichen Ruhepause hält das Ge-schenkset „Verwöhnmomente“ von tetesept alles für entspannende Aus-zeiten in der Wanne bereit. Foto: djd/tetesept

912. SEPTEMBER 2015

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GESÜNDER LEBEN

Am 1. Okt. 2015 öffnet das neue Naturheil-ZentrumWorms seine Tore.

17 Therapeuten und über 60 Therapieformenstehen zu Ihrer Verfügung.

Wöchentliche Info- und Fachvorträge, Seminare undWorkshops informieren Sie zu aktuellen Gesund-heitsthemen.

Die Therapieverfahren imNaturheil-Zentrum Worms:Akupunktur: Körper-, Ohr-akupunktur, MeridianklopfenBewegung: Yoga, Shiatsu,Physiotherapie, Kranken-ŐLJŵŶĂƐƟŬŶĞƌŐĞƟƐĐŚĞdŚĞƌĂƉŝĞĨŽƌŵĞŶReiki, Radionik, Neurofeed-back, Hochtonfrequenz-ƚŚĞƌĂƉŝĞŝŽĞŶĞƌŐĞƟƐĐŚĞMedizin, Kinesiologie, Meri-dian-Energie-Therapie (EFT)Ernährung & Darm: Hydro-Colon-Therapie, Basenfasten-kurse, Ernährungsmedizin,Esssuchtberatung (EFT/MET),Ernährungsumstellung, Ge-ǁŝĐŚƚƐƌĞĚƵŬƟŽŶ;dƌĞŶŶŬŽƐƚSäure-Basen) Darmsymbio-setherapie, AyurvedischeErnährung, TCM-ErnährungŶƚŐŝŌƵŶŐ Infusions-, Ortho-molekular- u. Phytotherapie,RaucherentwöhnungEntspannung: DĞĚŝƚĂƟŽŶKlangtherapie, Hypnose,EntspannungstechnikenHomöopathie: Schüsslersalze,Einzel-Θ<ŽŵƉůĞdžŵŝƩĞů-homöopathie

Hypnose: Raucherentwöh-ŶƵŶŐ'ĞǁŝĐŚƚƐƌĞĚƵŬƟŽŶ^ƚƌĞƐƐƌĞĚƵŬƟŽŶŶĂĐŚŚĂůƟŐĞVerhaltensveränderungenPersönlichkeit: Coaching,Mental-ΘDŽƟǀĂƟŽŶƐƚƌĂŝͲning, Achtsamkeits-ΘŶƟ-Stress-Training, Steigerungdes Selbstwertgefühls durchEFT-Coaching, AstrologiePhysikalische Therapieformen:Lymphdrainage, Kranken-ŐLJŵŶĂƐƟŬWŚLJƐŝŽƚŚĞƌĂƉŝĞKinesio- und Medi-Taping,Manuelle Therapie,Osteopathie, FeldenkraisPsychologie: PsychologischeBeratung, Hypnose, Familien-aufstellung, SystemischeBeratung und TherapieZĞŐĞŶĞƌĂƟŽŶ Phytotherapie,Orthomolekulartherapie,^ĂƵĞƌƐƚŽff-Ozon-Therapie,WƌćǀĞŶƟŽŶƐŵĞĚŝnjŝŶůƵƚĞŐĞůͲtherapie, Balneologie (z.B.Kneipp)SƚŽfflŝĐŚĞdŚĞƌĂƉŝĞIris- und'ĞƐŝĐŚƚƐĚŝĂŐŶŽƐƟŬ,ŽƌŵŽŶͲƚŚĞƌĂƉŝĞWflĂŶnjĞŶŚĞŝůŬƵŶĚĞBachblüten

CarpeCuramNaturheil-Zentrum Worms

Rudolf-Heilgers-Str. 2267549 WormsTerminvereinbarung unter:

Tel. 0 62 41 - 200 14 07Mail: carpecuram@web.de

www.carpecuram.de

(hj/k) Der Verein CarpeCurameröffnet am 1. Oktober 2015das Naturheil-Zentrum Worms.Wir laden Sie herzlich zu die-sem Neubeginn des in Deutsch-land einzigartigen Zentrums amFreitag, 9. Oktober von 14 bis19 Uhr ein!Naturheilkundliche Behand-lungsmethoden und -verfahrenstellen häufig eine gesundheits-fördernde Ergänzung zur schul-medizinischen Behandlung,eine für das Gesundheitssystemkostengünstigere Alternative zuchronischen Krankheiten oderauch zu geplanten Operationen(z.B. bei Rücken- oder Bauch-problemen) dar.Außerdem ist es häufig dieeinzige Heilmethode für schul-medizinisch bereits austhera-pierte Patienten.Für ein ausführliches Gesprächfehlt den meisten Patienten,

aber auch den nicht-ärztlichenund ärztlichen Therapeutennormalerweise Zeit und Ruhe,um den zahlreichen gesundheit-lichen Herausforderungen wir-kungsvoll begegnen zu können.In unserem Naturheil-Zentrumwerden die Fähigkeiten und dieExpertise verschiedener Thera-peuten gebündelt. Dadurchfinden vor allem die Patienten,einen passenden Raum und diegewünschte Aufmerksamkeit.Durch weitere Kooperationenmit selbständigen Therapeutenund Ärzten in der örtlichenUmgebung wird das Angebotdes Naturheil-Zentrums stetserweitert.Viele Therapeuten können ihrgroßes Wissen aus unterschied-lichen Gründen nicht optimalanwenden und Patienten wissennicht, welchen Therapeuten siewo finden könnten. Abgesehen

CarpeCuram - das neue Naturheil-Zentrum in WormsEröffnung am 1.10. — Einweihungsfest am 9.10. von 14 bis 19 Uhr

von den wenigen naturheil-kundlichen Praxen in der Regi-on, müssen Patienten meistweite Anfahrten für eine Be-handlung auf sich nehmen.Ebenso bedeutend ist die Frageder Behandlungsqualität undder Zuverlässigkeit einer Me-thode. Mittlerweile bestätigenverschiedene gesetzliche undprivate Krankenkassen dieWirksamkeit einiger naturheil-kundlicher Verfahren und ge-ben ihren Versicherten Zu-schüsse zu den Behandlungs-kosten.Der Verein CarpeCuram hatsich zur Aufgabe gemacht, lei-denden, kranken und bedürfti-gen Menschen eine zuverlässi-ge, gute Betreuung anzubieten,bei der sowohl der Fürsorgendeals auch der Betreute, partner-schaftlich in guter AtmosphäreProbleme lösen können.

CarpeCuram bedeutet „Nutze“oder „Diene“ der Fürsorge oderauch „Genieße“ die Betreuungbzw. „Achte“ die Liebe. Dabeistehen der erkrankte oder lei-dende Mensch wie auch derHelfer oder Therapeut auf glei-cher Ebene und beide profitie-ren von dieser partnerschaftli-chen Behandlungsbeziehung.Nähere Informationen erhaltenSie auf der Webseite des Natur-heil-Zentrums Worms unter:www.carpecuram.de

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(hjiki) Der Verein CarpeCu-ram eröffnet am 1. Oktober 2015 das Naturheil-Zentrum Worms. Wir laden Sie herzlich zu die-sem Neubeginn des in Deutsch-land einzigartigen Zentrums am Freitag, dem 9. Oktober, von 14 bis 19 Uhr ein!

Naturheilkundliche Behand-lungsmethoden und -verfah-ren stellen häufig eine gesund-heitsfördernde Ergänzung zur schulmedizinischen Behand-lung, eine für das Gesundheits-system kostengünstigere Alter-native zu chronischen Krank-heiten oder auch zu geplanten Operationen (z.B. bei Rücken- oder Bauchproblemen) dar.

Außerdem ist es häufig die einzige Heilmethode für schul-medizinisch bereits austhera-pierte Patienten.

Für ein ausführliches Ge-spräch fehlt den meisten Pa-

tienten, aber auch den nicht-ärztlichen und ärztlichen The-rapeuten normalerweise Zeit und Ruhe, um den zahlreichen gesundheitlichen Herausforde-rungen wirkungsvoll begegnen zu können. In unserem Natur-heil-Zentrum werden die Fä-higkeiten und die Expertise ver-schiedener Therapeuten gebün-delt. Dadurch finden vor allem die Patienten einen passenden Raum und die gewünschte Auf-merksamkeit. Durch weitere Ko-operationen mit selbstständigen Therapeuten und Ärzten in der örtlichen Umgebung wird das Angebot des Naturheil-Zent-rums stets erweitert.

Viele Therapeuten können ihr großes Wissen aus unter-schiedlichen Gründen nicht op-timal anwenden und Patienten wissen nicht, welchen Thera-peuten sie wo finden könnten.

Abgesehen von den wenigen naturheilkundlichen Praxen in der Region, müssen Patien-ten meist weite Anfahrten für eine Behandlung auf sich neh-men. Ebenso bedeutend ist die Frage der Behandlungsquali-tät und der Zuverlässigkeit ei-ner Methode. Mittlerweile be-stätigen verschiedene gesetzli-che und private Krankenkassen die Wirksamkeit einiger natur-heilkundlicher Verfahren und geben ihren Versicherten Zu-schüsse zu den Behandlungs-kosten.

Der Verein CarpeCuram hat sich zur Aufgabe gemacht, lei-denden, kranken und bedürfti-gen Menschen eine zuverlässi-ge, gute Betreuung anzubieten, bei der sowohl der Fürsorgen-de als auch der Betreute part-nerschaftlich, in guter Atmo-sphäre, Probleme lösen kann.

CarpeCuram bedeutet „Nut-ze“ oder „Diene“ der Fürsorge oder auch „Genieße“ die Betreu-ung bzw. „Achte“ die Liebe. Da-bei stehen der erkrankte oder leidende Mensch sowie auch der Helfer oder Therapeut auf gleicher Ebene und beide profi-tieren von dieser partnerschaft-lichen Behandlungsbeziehung.

Nähere Informationen erhal-ten Sie auf der Webseite des Na-turheiI-Zentrums Worms unter: www.camecuram.de

17 Therapeuten und über 60 Therapieformen

findet man im neuen Naturheil-Zentrum Worms, Rudolf-Heilgers-Straße 22.

Eröffnung ist am 1. Oktober 2015 !

CarpeCuram – das neue Naturheil-Zentrum in WormsEröffnung am 1. Oktober 2015 – Einweihungsfest am 9. Oktober von 14 bis 19 Uhr

12. SEPTEMBER 2015

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Ch. Heilsberger, HeilpraktikerinTermine nur nach telefonischer Vereinbarung67547 Worms, Siegfriedstraße 22Telefon: (0 62 41) 3 05 81 99www.praxis-heilsberger.de

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Wenn der Ischias zieht, das Knie sich meldet, die Schulter schmerzt…

Das Kreuz mit dem Kreuz ist zu einer Volkskrankheit ge-worden. Man fühlt sich einge-schränkt, unbeweglich. Die Lebensqualität geht verloren, oft tut einfach alles weh. Eine bewegungsarme Lebenswei-se ist oft schuld daran, dass der Rücken aus dem Gleich-gewicht gerät. Falsche Belas-tung, Stress, Verspannungen – Faktoren die dem Rücken zu schaffen machen. „Kopf-schmerzen, Schwindel, Ohrge-räusche, einschlafende Hände, schwere Beine etc. kommen oft noch dazu“, so Ch. Heils-berger. Sie können die Folge unbehandelter Fehlstellungen von Gelenken und/oder Wir-beln sein. In ihrer Praxis für Wirbelsäulentherapie hat sich die Heilpraktikerin seit 2004 auf die DornTherapie spezi-alisiert. Bei der Behandlung werden verschobene Wirbel und Gelenke immer in Be-wegung korrigiert, um dem Muskelwiederstand entgegen-zuwirken und natürliche Be-wegungsabläufe auszunutzen. Der Ausgleich von Beinlän-gendifferenzen und Becken-schiefständen trägt nachhal-tig zum Behandlungserfolg bei. Zusätzlich sorgen Selbst-hilfeübungen für Stabilität.

Oft kann mit dieser manu-ellen, für den Körper scho-nenden Behandlungsme-thode, bereits nach wenigen Terminen Besserung erzielt werden. Sie kann jederzeit vorbeugend angewendet wer-den und ist auch für Kinder geeignet. Das Ziel: weniger Schmerzen, mehr Beweglich-keit, mehr Lebensqualität. Als Therapieergänzungen bietet die Praxis KinesioTaping so-wie die „LowLevel Laserthe-rapie“ an. Diese können den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen. Um Schmerzen zu reduzieren, Bewegungs-einschränkungen zu mindern und die Muskel- und Gelenk-funktion zu verbessern, wer-den sog. Tapes direkt auf die Muskel geklebt. Die Laserthe-rapie kann schmerzdämpfend, entzündungshemmend, ab-schwellend und gewebehei-lend wirken. Die Einsatzge-biete reichen von muskulä-ren Verspannungen, Tinnitus, Schulter-/ Armschmerzen bis hin zum LWS-Syndrom etc.

Praxis Ch. HeilsbergerHeilpraktikerinSiegfriedstraße 2267547 WormsTelefon 06241/3058199www.praxis-heilsberger.deTermine nur nachtelefonischer Vereinbarung

Wirbelsäulentherapie nach Dieter DornCH. HEILSBERGER, Heilpraktikerin

(djd). Die Kollegin am Schreib-tisch gegenüber niest und be-nutzt anschließend das Telefon. Der Chef putzt sich die Nase und schüttelt einem danach die Hand. Gerade in der Firma oder im Büro, wo viele Menschen zu-sammen kommen, entstehen schnell Nährböden für Keime. In der kühleren Jahreszeit ha-ben Erkältungskrankheiten da-her Hochsaison - und können den Arbeitsalltag durch zahlrei-che Ausfälle ganz schön durch-einander bringen. Daher ist es nun besonders wichtig, auf die Gesundheit zu achten und die Abwehrkräfte zu stärken. Un-ter Beachtung einiger Grund-regeln hat man gute Chancen, gesund durch die kalte Jahres-zeit zu kommen, auch wenn die eine oder andere Erkältungswel-le durchs Büro fegt. Um das Im-munsystem für die kalte Jah-reszeit zu wappnen, empfehlen sich beispielsweise kurze Spa-ziergänge. Bewegung an der frischen Luft ist eine Wohltat für den Körper und Sonnen-licht hilft dem Körper dabei, Vi-tamin D zu produzieren. Eine gesunde und ausgewogene Er-nährung trägt dazu bei, die Ab-wehrkräfte zu stärken. Täglich fünf Portionen Obst und Gemü-

se - so lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). In Zeiten erhöhten Bedarfs kann man dem Körper zusätzlich gezielt mit immunrelevanten Mikro-nährstoffen, wie etwa in „Or-thomol Immun“, unterstützen. Es enthält alle wichtigen Vita-mine und Co., die unser Im-munsystem bei besonderen Be-lastungen braucht. Studien be-legen, dass im Übrigen bei aus-reichendem Schlaf natürliche Abwehrzellen in größerer Zahl gebildet werden. Regelmäßige Wechselduschen können den Körper zusätzlich abhärten.

Abstand haltenDie Übertragung von Erkäl-

tungskrankheiten kann bei-spielsweise über die sogenann-te „Tröpfcheninfektion“ von Mensch zu Mensch erfolgen. Plagt sich der Schreibtischnach-bar mit einer Erkältung, heißt es lieber Abstand halten. Eine freundliche Erklärung - und die Kollegen haben sicher Verständ-nis dafür, denn niemand möch-te sich gern anstecken. Taschen-tücher sollten am besten in ei-ner Plastiktüte entsorgt werden, damit die Bakterien sich nicht weiter verbreiten können.

Hochsaison für Erkältungen

Foto: djd/www.orthomol.de

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in Praxis Inge GerbigInfo: www.babymassage-weiler.de

lr12mi12GESUNDHEIT FÜR

MUTTER UND KIND(djd). Die Gesundheit von

Mutter und Kind ist von Be-ginn an eng miteinander ver-bunden. Umso wichtiger ist es, den Bedürfnissen beider gerecht zu werden. Vom Kin-derwunsch über die Schwan-gerschaft bis hin zu den ers-ten Jahren mit dem Klein-kind: Die Zeit ist, besonders für Erstgebärende, geprägt von Vorfreude und Glück, aber auch von Unsicherheit und Neuerungen.

Der Körper verändert sich

Frauen durchleben in der Schwangerschaft eine enor-me körperliche Umstellung. Die Hormonproduktion läuft auf Hochtouren, was sich häu-

fig auf Haut und Haar aus-wirkt. „Die werden-

de Mutter kann den Organismus

systematisch mit Vitalstof-fen unterstüt-zen“, erklärt

Apothekerin Dr. Ruth Kirst-gen aus Blankenheim. „Gut geeignet sind Nahrungser-gänzungsmittel, die mit ei-ner Kombination aus Folsäu-re, Vitaminen, Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren spe-ziell auf die Bedürfnisse von Schwangeren und Stillenden abzielen“. Ein sanfter Säureb-locker könne lästiges Sodbren-nen der Mutter lindern, ohne das Baby zu belasten. Gegen geschwollene Beine, unter de-nen Schwangere häufig leiden,

hätten sich die Wirkstoffe der Rosskastanie bereits bewährt, so die Apothekerin. Fachkun-dige Beratung rund um die ersten gemeinsamen Jahre so-wie Tipps und Hilfestellung bei typischen Leiden während der Schwangerschaft sowie von Kleinkindern erhalten Sie in der örtlichen Apotheke.

Sanfte Hilfe bei Beschwerden

Ist der Sprössling auf der Welt, steht die Gesundheit

des Nachwuchses an erster Stelle. Babys kämpfen in den ersten Monaten oft mit Blä-hungen. Die Symptome der sogenannten „3-Monats-Ko-liken“ können mit milden Ent-schäumungsmitteln, speziell für Säuglinge, gelindert wer-den. „Wunde Stellen und leich-te Hautentzündungen behan-delt man am besten mit einer Salbe, die Dexpanthenol be-ziehungsweise Zinkoxid und Nystatin enthält“, rät Frau Dr. Kirstgen. Auch gegen übliche Wehwehchen im Kleinkind-alter wie Schnupfen, Hus-ten und kleine Kratzer gebe es schonende Hilfe - etwa in Form homöopathischer Glo-buli. Wichtig sei dabei, dass Kinder nur Medikamente be-kommen, die auf ihr Alter ab-gestimmt sind.

Am Anfang ist alles neu - bei Fragen zur Schwangerschaft und Kinder-gesundheit erhalten Eltern fachkundigen Rat in der Apotheke

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für die im Impressum genannten

Verantwortlichen)

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Fotos: Einzelnachweis / NK / privat

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel

Kleinere, durchaus auch schmerzhafte Verletzungen ge-hören bei den meisten Menschen zum Alltag. Oft sind es Prellun-gen, Zerrungen oder Verstau-chungen, manchmal aber auch Hautverletzungen wie Schürf-wunden. Wirksame und überaus gut verträgliche Hilfe bietet hier eine rein pflanzliche Schmerzsal-be auf Basis der Arzneipflanze Trauma-Beinwell. Sie lindert den Schmerz und die Schwellung, be-kämpft die Entzündung und be-schleunigt zusätzlich - dank ei-nes speziellen Repair-Effektes - die Wundheilung des verletzten Gewebes. Verletzungen, Wun-den und Schmerzen nach über-mäßiger und ungewohnter Be-lastung sind ein uraltes Problem. Auf der Suche nach Linderung wurde schon früh die heilende Wirkung einer speziellen Arznei-pflanze entdeckt - des Beinwells. Heute setzt die moderne Pflan-zenheilkunde eine wirkstoffrei-che, speziell gezüchtete Hoch-leistungssorte ein - den Trauma-Beinwell.

Unsere Gelenke müssen viel wegstecken. Besonders die Knie- und Hüftgelenke tragen tagtäg-lich eine tonnenschwere Last. War es früher schwere körper-liche Arbeit, so ist es heute viel-

fach der Sport, bei dem während Sprung- und Drehbewegungen oft ein Mehrfaches des Körper-gewichtes auf dem Bänder- und Sehnenapparat der Gelenke lastet. Ein Team um Prof. Dr. Christoph Schempp vom Universitätsklini-kum in Freiburg führte eine neue wissenschaftliche Untersuchung durch, in der die Auswirkungen einer Trauma-Beinwell-Behand-lung (Prüfpräparat: Traumaplant, rezeptfrei, Apotheke) auf Gelenk-schmerzen nach stumpfen Verlet-zungen des Gewebes untersucht wurden. Eine Woche lang wurde die pflanzliche Schmerzsalbe kon-sequent auf die Gelenke aufgetra-

gen. Vor und nach der Behand-lung wurden die Schmerzen mit-tels einer Schmerzskala gemes-sen. Das Ergebnis fiel zur vollsten Zufriedenheit von Patienten und auswertenden Experten aus, denn die Schmerzen reduzierten sich deutlich, ein Großteil der Studi-enteilnehmer war bereits nach ei-ner Woche dauerhaft schmerzfrei. Interessant dabei: Die pflanzliche Schmerzsalbe steigerte zusätzlich den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erheblich. Zudem lässt sie selbst offene Schürfwunden wesentlich schneller heilen, wie andere ak-tuelle wissenschaftliche Untersu-chungen ergaben.

Repair-Effekt – auch in tieferem Gewebe

Bei stumpfen Verletzun-gen wie Zerrungen, Prellun-gen oder Verstauchungen han-delt es sich gewissermaßen um Wunden in der Tiefe des Gewe-bes. Reißt zum Beispiel eine Muskelfaser, muss diese Wun-de nach und nach geschlossen werden samt der für Wunden üblichen Narbenbildung.

Durch den Einsatz einer Traumaplant-Salbenversorgung tritt eine Art Repair-Effekt ein, der sich in einer beschleunig-ten Wundheilungsförderung zeigt. Patienten werden früher wieder fit.

Gleichzeit ig werden die Schmerzen gelindert und Ent-zündungsprozesse gehemmt. Die „clevere“ Salbe muss aber richtig angewendet werden. Sehr gut bewähren sich hier-für Salbenverbände, die meist über Nacht getragen werden und das verletzte Gewebe über einen längeren Zeitraum aus-reichend mit den heilungsför-dernden Wirkstoffen versor-gen können. Die gute Verträg-lichkeit der Salbe trägt dazu bei, dass führende Experten die Schmerzsalbe auch bei Kindern ab sechs Jahren empfehlen.

Repair-Effekt für verletztes GewebeTrauma-Beinwell bei Zerrungen, Prellungen und Schürfwunden

Wer aktiv lebt, kommt um kleinere Verlet-

zungen, Stauchungen und Schürfwunden

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Foto: Klosterfrau Gesundheitsservice

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Neu im Team unsere Osteopathin

Pia Allerdisse.Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Seit Menschengedenken wer-den natürliche Wirkstoffe zur Vor-beugung und zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Doch dann kam der vermeintliche Heils-bringer Chemie und sein Unfehl-barkeitsanspruch. Erst seit dessen Nachteile offenkundig und die Wirkungen von Naturheilmitteln nach und nach wissenschaftlich aufgeklärt wurden, kam es zu ei-ner Rückbesinnung auf die Heil-kräfte der Natur. Heute ist die Be-handlung mit Naturarzneien be-sonders in Deutschland ein Megat-rend. Inzwischen stehen laut einer aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach etwa 90 Prozent der Deutschen Naturheil-mitteln positiv gegenüber oder ha-ben sie schon verwendet.

Moderne Analysemethoden er-möglichen es heute, die genauen Wirkmechanismen von Naturheil-mitteln zu erkennen. Ein bekann-tes Beispiel - und gleichzeitig ei-nes der besterforschten Arznei-mittel überhaupt - ist die durch-blutungsfördernde Eigenschaft eines speziellen, in Apotheken er-hältlichen Extraktes aus Blättern des Ginkgo-Baumes, der nicht nur die Durchblutung im Gehirn und damit die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen verbessert, son-dern deren Vernetzung und somit die Informationsverarbeitung im Gehirn normalisiert. Ein weiteres Beispiel einer wissenschaftlich gut dokumentierten Arzneipflanze ist „Orthosiphon“, auch „Katzenbart“ genannt, die sich ausgezeichnet

zur Behandlung von Blasenent-zündungen und Harnwegsinfek-ten eignet.

Der wohl größte Einsatzbereich natürlicher Helfer aber ist die Vor-beugung und Behandlung von Er-kältungen und grippalen Infek-ten.Alleine in Deutschland wer-den Menschen etwa 200 Millionen Mal pro Jahr von einer Erkältung geplagt. Kein Wunder, dass rund um die Erkältung ein umkämpf-ter Medikamentenmarkt entstand, in dem die chemisch-synthetische Industrie mittels massiver Werbe-kampagnen versucht, den Trend hin zu gut verträglichen, natürli-chen Mitteln zu stoppen. Für die Patienten aber wären gut verträg-liche Naturarzneien oft der besse-re Weg, so der an der Universität Münster lehrende Experte für Na-turheilverfahren Dr. Oliver Ploss. „Die „chemische Keule“ mag zwar möglicherweise schnell und in-tensiv wirken, hat aber oft auch entsprechende Nebenwirkungen und kuriert meist nur einzelne Symptome. Bewährte natürliche Arzneimittel sind hingegen häu-fig in der Lage, den gesundheit-lichen Beschwerden auch ganz-heitlich entgegenzuwirken.“ Um in der Vielfalt der angebotenen Naturarzneien die richtige Wahl zu treffen, bietet sich neben der Arztpraxis auch die Apotheke als kompetente Anlaufstelle an. Denn es braucht ein fundiertes Fach-wissen, für jeden Einzelfall das bestgeeignete Naturheilmittel zu empfehlen.

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12. SEPTEMBER 2015

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14 GESÜNDER LEBEN

spp-o Leiden Sie morgens oft-mals an Verspannungen im Hals- und Nackenbereich? Wenn ja, dann sollten Sie schnellstens Ihr Kopf kissen wechseln. Denn es ist dessen zentrale Aufgabe, eine schmerz-hafte Dehnung der Hals- und Nackenmuskulatur zu verhin-dern, indem es den Nacken stützt und auch die Halswir-bel entlastet. Vor allem bei Sei-tenschläfern sorgt das Kissen zudem dafür, dass die Halswir-belsäule nicht abknickt. Auch

Kopfschmerzen können unter Umständen durch das richti-ge Kissen vermieden werden. Welches Kissen das jeweils rich-tige ist, muss individuell ent-schieden werden. Spontankäu-fe ohne vorherige Beratung füh-ren dadurch oft zu Problemen. Tatsächlich haben viele Men-schen mehrere unterschiedli-che Modelle ausprobiert und gekauft, trotzdem leiden sie im-mer noch unter Nackenschmer-zen. Der Grund: Beim Kissen-kauf muss man auf mehrere

Dinge achten. Beispielsweise ist bei der Auswahl des rich-tigen Modells das verwendete Bettsystem zu berücksichtigen, da die Schulter je nach Art von Matratze bzw. Rost unterschied-lich tief einsinkt. Es macht da-her Sinn, beim Kauf eines neu-en Bettes auch über ein neues Kissen nachzudenken. Nicht nur für Leute mit Nackenproble-men entwickelt sind außerdem spezielle Nackenstützkissen in unterschiedlichen Ausführun-gen. Einige neue Kissenvarian-

ten lassen sich sogar individu-ell in Höhe und Härte verstel-len. Einige Häuser nutzen zur exakten Bedarfsanalyse ein ei-gens entwickeltes Mess-System, wie es auch bei Matratzen zur Liegeanalyse im Einsatz ist. Das Risiko von Fehlkäufen sinkt da-mit praktisch auf Null.

Kissen: Die richtige Wahl treffen Foto: Gebr. Sanders/spp-o

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Ungesundes Bauchfett er-höht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Mediziner schlagen Alarm, wenn der Taillenum-fang bei Frauen 88 cm über-steigt. Denn Viszeralfett legt sich zuerst um die inneren Or-gane, bevor es in der Körper-mitte sichtbar wird.

Ein Weg zu einem flachen Bauch führt über das richti-ge Training. Beim Fettstoff-wechseltraining nehmen die Muskeln die Energie, die sie brauchen, aus dem Körperfett. Der Fettstoffwechsel wird an-gekurbelt, indem man mit 60 bis 70 Prozent des maximalen Pulses trainiert. Grundsätz-lich empfiehlt sich ein ganz-heitliches Training zur Stär-kung der Muskulatur in Kom-bination mit einem adäquaten Ausdauertraining.

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„Wir haben zahlreiche Mit-glieder, die mit Übergewicht zum Training kommen und nach wenigen Wochen bereits die ersten Erfolge erzielen“, sagt Clubinhaberin Simone Becker. Dies berichtet auch das Mitglied Katharina: Durch ein gezieltes Training von nur 2–3 Mal 30 Minuten Training pro Woche und die empfoh-lene Ernährungsumstellung hat sie ihr Ziel erreicht: „Ich bin heute 17 kg leichter und habe über 15 cm Bauchum-fang verloren. Und das ist noch nicht alles. Für Katharina hat Mrs.Sporty buchstäblich zum besseren Abitur beigetragen. Sie konnte durch das Training immer wieder Energie tanken und war damit in den Lernpha-sen konzentrierter. Heute fühlt sie sich viel wohler, hat straf-fere Beine und einen schönen flachen Bauch. (Die ganze Ge-

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