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DER ALTAUSSEER Erscheinungsort und Verlagspostamt 8992 Altaussee. Zugestellt durch Post.at MITTEILUNGEN & NACHRICHTEN DER GEMEINDE ALTAUSSEE FOLGE 2/2011 · 8. JULI IM INTERNET: www.altaussee.at Foto: K+S Samstag, 7. Mai 2011, ein merkenswertes Datum für Altaussee: Europäischer „Tag der Sonne“ und Schiffs- taufe des Solarschiffes „Altaussee“ – ein Grund für strahlende Gesichter der Verantwortlichen bei strah- lendem Sonnenschein. V.l.n.r.: Bgm. Herbert Pichler, Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsführerin der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft, Dr. Werner Schrecken- eder, Gesellschafter, Bernhard Haim, Amtsleiter. Lesen Sie dazu auch Seite 11.
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DerAltAusseerErscheinungsort und Verlagspostamt 8992 Altaussee. Zugestellt durch Post.at

Mitte ilungen & nachrichten der geMeinde altaussee

FOlge 2/2011 · 8. juli

iM internet:

www.altaussee.at

Foto

: K+

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Samstag, 7. Mai 2011, ein merkenswertes Datum für Altaussee: Europäischer „Tag der Sonne“ und Schiffs­taufe des Solarschiffes „Altaussee“ – ein Grund für strahlende Gesichter der Verantwortlichen bei strah­lendem Sonnenschein. V.l.n.r.: Bgm. Herbert Pichler, Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsführerin der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft, Dr. Werner Schrecken­eder, Gesellschafter, Bernhard Haim, Amtsleiter. Lesen Sie dazu auch Seite 11.

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

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Liebe Altausseerinnen und Altausseer!

I M P R E S S U MMedieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Altaussee, 8992 Altaussee, Tel. 03622/71600. Redaktion: Günter Köberl, Tel. 03622/53190, e-Mail: [email protected]. Gestaltung, Produktion und Anzeigenverwaltung: Mag. art. Trixi Schlömmer, K+S Werbeagentur, 8990 Bad Aussee, Wiedleite 102/14, Tel. 03622/53190. Druck: ennsta-ler Druckerei Wallig KG, 8962 Gröb-ming. Grundlegende richtung: Der ALTAuSSeer dient der Information (auch amtlich) sowie der Pflege des dörflichen Lebens der Gemeindebür-ger von Altaussee und erscheint mind. 4-mal jährlich. Der ALTAuS-Seer im Internet: www.altaussee.at

B ü R G E R M E I S T E R ­ S E I T E

SchiffstaufeDer europäische „Tag der Son-ne“ – der 7. Mai 2011 – war in zweierlei Hinsicht der strah-lendste Tag des heurigen Früh-jahrs. Das Wetter hätte dem Motto dieses Tages nicht ge-rechter werden können: die Sonne strahlte vom wolkenlo-sen, tiefblauen Himmel und im rahmen der Schiffstaufe wurde unser Schiff – übrigens das erste in der Fahrgastschiff-fahrt Österreichs eingesetzte Solarschiff – seiner Bestim-mung übergeben. Zahlreiche ehrengäste und viele Altaus-seerinnen und Altausseer ha-ben mit uns den Abschluss dieses wichtigen Projektes ge-feiert und die erste rundfahrt auf der „Altaussee“ genossen. Ich bedanke mich sehr herz-lich bei allen Sponsoren und den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern für die großarti-ge unterstützung. In den ar-beitsintensiven Wochen bis zur Schiffstaufe haben die eh-renamtlichen eindrucksvoll bewiesen, was man durch Zu-sammenhalt und Zusammen-arbeit auf breiter Basis alles er-reichen kann. Danke!Ich wünsche der Geschäfts-

führerin und ihrem Team viel erfolg und hoffe, dass viele be-geisterte Fahrgäste durch ihre Mundpropaganda der „Altaus-see“ eine gute Auslastung be-scheren. Apropos Propaganda: am 23. 8. gibt es im rahmen des „Ferien-Spaß“ einen er-lebnistag für Kinder am Alt-ausseer See mit dem Bürger-meister. Näheres im Infobüro.

Elektro-Fahrräderunter dem Motto „Besonders schonend für Mensch und Na-tur“ wirbt der Tourismusver-band Ausseerland Salzkam-mergut für den neuen Trend „e-Biking“. Alle Modelle die-ser elektro-Fahrräder sind Pe-delecs, d.h. der elektromotor springt erst an, wenn man kräftig tritt. Seit 1. Mai 2011 zählt das gesamte Salzkam-mergut zu den größten „e-Bike-Destinationen im Alpen-raum“. es wurden mehr als 20 Touren für diese sog. „Genuss-radler“ ausgearbeitet. Zahlrei-che Verleih- und Akkuwech-selstationen sorgen dafür, dass die radfahrer ohne Stromaus-fall ans Ziel kommen. Der Startschuss für dieses Projekt ist gelungen und die Verant-wortlichen hoffen, dass sich immer mehr Beherbergungs-betriebe anschließen und sich an dieser Aktion aktiv beteili-gen. Mir gefällt dieses neue zukunftsweisende touristi-sche Angebot so gut, dass ich mir selbst ein elektrofahrrad gekauft habe. Ich habe es re-gelmäßig in Gebrauch, auf sei-ne Alltagstauglichkeit geprüft und kann es jedem weiter-empfehlen.

Hohe Auszeichnung für Klaus Maria Brandauer

Nach zahlreichen Würdigun-gen (eine Oskar-Nominierung, ein Golden Globe, zwei ro-mys, zwei ehrendoktorate, Professor-Titel des reinhardt-Seminars und viele andere) erhielt Klaus Maria Brandauer

Foto

: Khä

euer Bürgermeister Herbert Pichler

zen und dabei auch angriffs-lustig sein können. Besonders wenn Hunde mitgeführt wer-den, muss man einen großen Bogen um die Viehherden ma-chen, um unfälle zu vermei-den.

TouristikerrundeIm Mai hat die erste „Touristi-kerrunde“ stattgefunden, zu der ich alle Altausseer Touris-musbetriebe eingeladen habe. Der Grundgedanke dahinter ist ein regelmäßiges Treffen, um allen Betrieben den glei-chen Informationsstand über geplante neue Projekte, Ziele, entwicklungen u. ä. seitens der Gemeinde bzw. der einzel-nen unternehmen zu ermögli-chen. Weiters könnte diese zweimal pro Jahr stattfindende runde auch für den erfah-rungsaustausch zwischen den verschiedenen Betrieben ge-nutzt werden. Die Veranstal-tung war sehr gut besucht und es entstand eine rege Diskus-sion.

Abschließend wünsche ich al-len Betrieben einen erfolgrei-chen Sommer und unseren Gästen einen unvergesslichen urlaub bei uns in Altaussee!

vor drei Wochen die erste Aus-zeichnung der republik Öster-reich. Im Namen der Gemein-de Altaussee gratuliere ich un-serem berühmten Altausseer sehr herzlich zur Überrei-chung des Österreichischen ehrenkreuzes für Wissen-schaft und Kunst 1. Klasse durch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Wiener Hofburg.

Almsommer Mittlerweile hat die neue Almsaison für das Weidevieh begonnen und alle Bauern ha-ben ihr Vieh auf die Hochal-men getrieben. In meiner Funktion als Ortsbauernob-mann ist es mir ein großes An-liegen, alle Wanderer auf die neue Situation aufgrund der gegenwärtig bevorzugten Mutterkuh-Haltung aufmerk-sam zu machen. In den letzten zwei Jahrzehnten war es bei uns üblich, hauptsächlich Jungvieh auf den Almen wei-den zu lassen. Jedes rind war durchschnittlich zwei bis drei Jahre auf der Alm und es gab eigentlich keine Probleme im Zusammenhang mit den Wan-derern. In den vergangenen Jahren konnte man den Medi-en Berichte über diverse un-fälle entnehmen, wo Men-schen von rindern verletzt wurden. Auch in unserer re-gion gab es den einen oder an-deren Vorfall. Die veränderte Situation ist großteils auf die Mutterkuh-Haltung zurück zu führen. Wenn die Mutterkü-he, die 10 bis 15 Almsommer erleben, schlechte erfahrun-gen mit Wanderern oder Hun-den gemacht haben, so reagie-ren sie auch in den Folgejah-ren eindeutig mit Abwehrhal-tung bzw. Angriff als Verteidi-gung der Kälber. Das heißt für die Wanderer, dass sie unbe-dingt Distanz zum Vieh halten sollen und die Kälber nicht berühren dürfen, weil die Muttertiere ihre Jungen schüt-

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Am Dienstag den 14. 6. 2011 wurde mit dem umbau der Gradieranlage begonnen. Da-mit geht nunmehr ein Vorha-ben in die bauliche umset-zung, welches hinsichtlich seiner Vor-/Finanzierungspla-nung sowie der Behördenab-stimmung schon seit Anfang 2010 massiv durch die Kur-kommission betrieben wird.Dabei wurde auch diskutiert, ob ein teilweiser Betrieb der Gradieranlage während der Bauphase möglich ist. Diese Idee wurde verworfen, da sich eine (Luft)Kuranlage und eine Baustelle nicht wirklich mitei-nander betreiben lassen – auch eine diesbezügliche An-frage beim Land verlief nega-tiv. ebenso muss man davon ausgehen, dass bei einer 60 Jahre alten Holzkonstruktion, welche nunmehr die erste Ge-neralsanierung erhält, die eine oder andere erschwernis auf-treten wird, mit der man nicht gerechnet hat! Somit stand schon 2010 fest, dass das Jahr 2011 wohl für den umbau be-nötigt wird. Seitens des Lan-des Steiermark – von der Sani-

Baubeginn Gradieranlage

tätsbehörde – wurde mehr-fach der bauliche Zustand der Gradieranlage, besonders im Bereich der Sicherheit (z.B. Verglasungen…), aber auch die Sanitäreinrichtungen, be-mängelt. es besteht daher ab-soluter Handlungsbedarf, da-mit diese Kureinrichtung auch künftig angeboten werden kann.Seit Jänner 2011 werden die Behördenverfahren abgewi-ckelt (siehe nächste Seite).Seit Mitte Mai 2011 steht die Finanzierung, deren Kern-stück eine Leader Förderung + Kooperationsvertrag ist. Das Fördervolumen beträgt 35 % bzw. bis zu € 95.000,– als Zu-schuss für das Projekt. es han-delt sich dabei um Fördergel-der der europäischen union, des Bundes und des Landes Steiermark für die entwick-lung des ländlichen raumes. Projektbetreuung durch Lea-der Ausseerland - Salzkam-mergut – regioZ.Zusätzlich konnte eine erheb-liche Förderung für die Au-ßenanlagen – den Seniorenak-tivpark – über die Friedrich

Flick Förderstiftung erzielt werden. Die Außenanlagen fallen daher großzügiger aus als ursprünglich geplant.Auch die Ausschreibungen brachten ein erfreuliches er-gebnis. Sanitär, Zimmerei und elektro konnten an unterneh-men im Ort vergeben werden. Die Schlosser- und Baumeis-terarbeiten sind ebenfalls in der region geblieben. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich das nunmehrige Ange-botsergebnis im rahmen der Grobkostenschätzung aus 2010 bewegt.In Zeiten wie diesen ist es nicht selbstverständlich, dass man ein derartig umfangrei-ches und auch kostenintensi-ves Vorhaben angehen kann. es müssen alle Parameter im Ort stimmen, sonst ist man unweigerlich zum Scheitern verurteilt. Die Kurkommissi-on bedankt sich daher bei den Anrainern für das Verständnis bei der Bauabwicklung, aber auch bei den Betrieben und Vermietern im Ort, welche durch ihre Abgabenleistung (Kurabgabe) dieses schöne

Vorhaben ermöglicht haben.Abschließend noch einige Auszüge aus einem Schreiben eines Altausseer Hoteliers, welche wohl auch zeigen, dass man mit dem Projekt richtig liegt:„Darüber hinaus erfreut es mich sehr, dass dieses Wahr-zeichen, wichtige Kurmittel und Alleinstellungsmerkmal von Altaussee nun saniert und wieder in adäquaten Zustand gebracht wird. Ich möchte auch dazu gratulieren, dass die Mittel für dieses Vorhaben, in dem doch sehr angespann-ten Haushalt, aufgebracht werden konnten und der Um-setzung somit nichts mehr im Weg steht.Unsere Gäste schätzen die Gradieranlage sehr, doch wur-den auch bei uns im Betrieb Stimmen laut bezüglich des Zustandes. Wir haben uns auch aktiv im Jahr 2006 dazu entschlossen, die großzügige Anlage in der Nachbarschaft noch mehr zu nutzen.Natürlich ist der Ausfall der Anlage in diesem Sommer nicht optimal, jedoch bin ich fest davon überzeugt, dass jetzt der richtige bzw. schon überfällige Zeitpunkt genutzt

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werden muss. Wir haben be-reits unsere Gäste darüber in-formiert und diese freuen sich genauso auf die neue Anlage wie wir. Auch können wir eine Alternative bei der Pension Leuner anbieten, auf die der TVB auch regelmäßig auf-merksam macht. Somit ist hier eine Ausweichmöglichkeit aufgezeigt worden, mit der unsere Gäste zufrieden sind.“

Übersicht der Behörden-

und Förderverfahren• Friedrich Flick Förderstif-tung, 11. 1. 2011 bis 3. 5. 2011:€ 20.000,– konnten zweckge-widmet für einen Seniorenak-tivpark zusätzlich für das Pro-jekt Gradieranlage aufge-bracht werden.• Leader Förderung, Koopera-tionsvertrag Siedlungsgenos-senschaft/Vobis mit der re-gioZ Ausseerland - Salzkam-mergut GmbH., 3. 2010 bis Kooperationsvertrag 13. 5. 2011:Der Fördervertrag wurde im Mai 2011 rechtskräftig unter-fertigt. Die Mittel können da-her als gesichert angesetzt werden. Der Vertrag wurde der Gemeinde Altaussee am 16. 5. 2011 zur Kenntnis ge-bracht.• Baubewilligungsverfahren, Ansuchen 13. 1. 2011, Be-scheid 11. 2. 2011:Die Baubewilligung ist rechts-kräftig. Sie umfasst auch die Zustimmung der Wildbach- und Lawinenverbauung zu diesem Projekt in der roten Gefahrenzone des Augstba-ches.• Denkmalschutz – Bewilli-gung des BDA. Ansuchen vom 17. 1. 2011 – Bewilligung vom 17. 3. 2011:Auch dieser Bescheid ist rechtskräftig. Dem Bescheid ist zu entnehmen, dass wäh-

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rend der Bauphase ständig das einvernehmen mit dem BDA hergestellt sein muss.• FA8A Fachabteilung 8A Sa-nitätsrecht und Krankenan-stalten, Aufsichtsbehördliche Genehmigung für die Finan-zierung Ansuchen aus dem 9/2010 – Bewilligung vom 26. 4. 2011:Der zuständige Jurist des Lan-des hat die Angelegenheit be-arbeitet. er war vor Ort, bei dieser Gelegenheit wurde ihm das Projekt und die Finanzie-rung vorgestellt (Oktober 2010). Nach Prüfung und Vor-lage des rechnungsabschlus-ses 2010 und dem wiederhol-ten Nachreichen von ergän-zenden unterlagen wurde die Bewilligung, unter Hinweis darauf, dass die Gradieranlage ein wesentlicher Bestandteil des Kurortes bzw. als Kurmit-tel anzusehen ist, bei gleich-zeitigem Hinweis auf die Not-wendigkeit einer vorsichtigen ökonomischen Haushaltsfüh-rung die Zustimmung der Auf-sichtsbehörde erteilt (26. 4. 2011).• FA8A Fachabteilung 8A Sa-nitätsrecht und Krankenan-stalten, sanitärpolizeiliche Be-willigung nach dem Kranken-anstalten Gesetz – Verfahren noch nicht abgeschlossen.• Gemeinderat – 8. 4. 2011, einstimmiger Beschluss über: Beratung und Beschlussfas-sung über den Abschluss eines Pachtvertrages und zugleich Begründung eines Superädifi-kates „Gradieranlage“.• Einstimmiger Beschluss im Gemeinderat. Die aufsichtsbe-hördliche Genehmigung so-wie die Verbücherung im Grundbuch wurde bereits ein-gereicht. Darauf aufbauend, der nächste Punkt/Schritt:• Mietvertrag VOBIS Kurkom-mission, wurde in der Kur-kommissionssitzung am 17. 6. 2011 beschlossen.

Mit einstimmigen Beschlüs-sen gaben Landesregierung und AK-Vorstand nun endgül-tig Grünes Licht für die „Pend-lerInnenbeihilfe neu“. AK-Präsident Walter rotschädl und Landeshauptmann-Stell-vertreter Siegfried Schrittwie-ser freuen sich über den damit erfolgten „Startschuss“. Die Arbeiterkammer über-nimmt die Administration und trägt für das Doppelbudget 2011/2012 jeweils ein Drittel zur Fördersumme bei. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der umsetzung dieses Vorha-bens“, gibt rotschädl das Tem-po vor. Die Antragsformulare

Startschuss für Pendlerbeihilfesind ab 20. Juni wie bisher in den Gemeindeämtern, aber auch in der AK-Zentrale in Graz, den 14 AK-Außenstel-len und in organisierten Be-trieben beim Betriebsrat er-hältlich. Im Internet stehen die Formulare unter www.akstmk.at sowie www.sozia-les.steiermark.at als Down-load zur Verfügung. Alle für das Jahr 2010 bereits gestell-ten Anträge behalten ihre Gül-tigkeit, auch wenn der Antrag-steller bereits einen abschlägi-gen Bescheid erhalten haben sollte. Der Antrag muss in die-sem Fall also nicht noch ein-mal gestellt werden.

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Das Aufgabengebiet umfasst: • Einsatz als Klärfacharbeiter/in in der Kläranlage • Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten der Abwasseranlagen im Kanalnetz • Bedienung des Prozessleitsystems • Laboranalysen • Bereitschaftsdienste (jede dritte Woche)

Folgende Voraussetzungen werden erwartet: • Abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektro- technik (z. B. elektroinstallateur) • Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst • Persönliche und körperliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben eines/r KlärwärterIn • Führerschein der Klasse B • EDV-Kenntnisse • Bereitschaft zur Weiterbildung • Teamfähigkeit

Die entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Steier-märkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetzes. Voraussichtlicher Arbeitsbeginn ist der 1. Oktober 2011.

eine genaue Stellenbeschreibung ist unter der Telefonnummer 03622/52511-25 oder per e-Mail unter [email protected] erhältlich.

Ihre schriftliche Bewerbung unter Beilage Ihres Lebenslaufs samt Foto und Zeugnisse richten Sie bitte an den Wasserver-band Ausseerland, z. Hd. reinhard Weidacher, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee.

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Dieser Artikel richtet sich an alle, die in Altaussee Grund und Boden besitzen, der un-mittelbar an öffentliche Ver-kehrsflächen (Straßen und Wege) anschließt. Oftmalig wird zur Abgrenzung eines Grundstückes eine Hecke ge-pflanzt. Bitte beachten Sie da-bei, dass derartige Hecken ei-ner Pflege bedürfen und es da-durch nicht zu einer Sichtein-schränkung bzw. einengung der anschließenden Verkehrs-flächen kommen darf.All jenen unter Ihnen, die ihre Hecken und Sträucher in all den Jahren ordentlich gepflegt haben und somit der Öffent-lichkeit ein ungehindertes und gefahrloses Passieren die-ser Flächen ermöglicht haben, sei an dieser Stelle ausdrück-lich gedankt.Gleichzeitig bitten wir aber auch um Verständnis, dass die Gemeinde – als erhalter von Verkehrsflächen – dazu ver-pflichtet ist, Missstände und Gefahrenpotentiale umge-hend zu beseitigen. Derartige rückschnitte von Hecken, in Form einer ersatzvornahme, müssen jedoch auf Kosten des

Es grünt so grün...Grundeigentümers beauftragt werden.Die ordentliche Pflege von He-cken und Sträuchern an Ver-kehrsflächen ist, neben der erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung, auch ein akti-ver Beitrag zu einer gepflegten Kulturlandschaft. Ihren Strauch- und Baum-schnitt können Sie beim Häch-selwerk Martin Fuchs abge-ben (Tel. 0664/5361431). Übernahmestelle: Fa. Fuchs, Grundlseerstraße (gegenüber Heizwerk). Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 13.00 bis 16.00 uhr.In diesem Zusammenhang muss auch darauf hingewie-sen werden, dass das „wilde Deponieren“ von Grün- und Strauchschnitt eine Verwal-tungsübertretung darstellt, die von der Bezirksverwaltungs-behörde geahndet wird.

TierhaltungIn diesem Sommer wird im rahmen der Parkraumbewirt-schaftung auch die ortspolizei-liche Verordnung hinsichtlich der Haltung von Hunden im Gemeindegebiet kontrolliert.

es geht hier nicht ums Strafen und Abkassieren. Wir wollen damit vor allem aufklären und zu einem ge-pflegten Mitein-ander beitra -gen. es gibt ge-wisse Dinge, die gehören einfach nicht auf die Stra-ßen und auch nicht in fremde Grundstücke, egal ob sie von Pferd oder Hund stammen – hier darf er-neut an die Disziplin der Tier-halter appelliert werden.

Radfahren um den SeeDie frei gegebenen Strecken sowie die zeitlichen Beschrän-kungen für radfahrer sind deutlich ersichtlich. Der Weg um den See dient vorwiegend den Fußgängern. Daher darf auch von den radfahren ver-langt werden, dass sie rück-sichtvoll fahren und nach Möglichkeit nicht jeden Spa-ziergänger anklingeln. Jene Personen, die zu Fuß um den See unterwegs sind, bitten wir um Verständnis, dass der Weg

zu den wichtigsten Badeplät-zen im Sommer für Fahrrad-fahrer freigegeben ist. Die Po-lizei Bad Aussee wird im Som-mer die bestehenden Be-schränkungen kontrollieren.

LärmAuf die ortspolizeiliche Ver-ordnung bezüglich den Be-schränkungszeiten beim ra-senmähen, erlaubt in der Zeit vom 1. Mai bis zum 2. Okto-ber jeweils nur in den Stunden von 9 bis 12 uhr und 15 bis 20 uhr sowie auf das gänzli-che Verbot der Inbetriebnah-me von Modellflugzeugen und Modellfahrzeugen mit Ver-brennungsmotoren wird aus-drücklich hingewiesen.

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aber nicht einfach so lassen.

Bauverhandlungen:• Um- u. Zubau des Wohnhau-ses, Lichtersberg 54, Andreas Stadtler und Christine Wei-land;• Um- u. Zubau des Wohnhau-ses u. errichtung eines Car-ports, Puchen 112, Konrad enzelberger;• Um- u. Zubau des Wohnhau-ses, Lichtersberg 113, Casan-dra Hermann;• Neubau (Verlegung) einer Almhütte i.d. Augstwiesen-alm, Andrea Mayer.Baufreistellungen:• Errichtung eines Carports inkl. Gerätehütte, Puchen 340, Gerd Grieshofer;• Einbau einer Pelletsheizan-lage, Altaussee 179, DI Martin Dämon;• Zubau zum Wohnhaus, Lu-pitsch 55, eveline u. reinhard Kramesberger;

• Errichtung einer Terrassen-überdachung, Fischerndorf 208, renate Schlecht-Bacho-fer;• Errichtung eines Wintergar-tenzubaus, Puchen 172, Christian Hütter;• Um- u. Zubau des Wohnhau-ses, Puchen 138, Konrad Frey;• Einbau einer Pelletsheizanla-ge, Lichtersberg 188, Willi ecker.Benützungsbewilligungen:• Zubau zum Wohnhaus, Alt-aussee 170, Bernhard Haim;• Ausbau des Dachgeschosses über d. Garage, Puchen 370, erika Kellerer-Mayr;• Einbau eines Personenaufzu-ges, Altaussee 200, FF Altaus-see;• Knappenhausumbau, Lich-tersberg 68, Veronika Batho-Demelius;• Zubau Wintergarten Blaa

Durchgeführte Bauverhandlun gen/Baufreistellungen/BenützungsbewilligungenAlm, Lichtersberg 73a, Hel-mut König;• Um-u. Zubau des Nebenge-bäudes bzw. Verwendungs-zweckänderung des Nebenge-bäudes in ein Wohngebäude, Puchen 161, Christine u. Mi-chael Struz;• Verlegung des Wirtschafts-gebäudes in der Blaa Alm, Karl eidlhuber;• Zu- u. Umbau des landwirt-schaftlichen Nebengebäudes i.d. Scheibn, Johann Frosch;• Errichtung eines Einfamili-enwohnhauses, Puchen 381, Dr. Paul u. ursula ettel;• Zu- u. Umbau des Wohnhau-

ses Puchen 231, GBG Bau- u. Betriebsges.m.b.H.;• Errichtung von 2 Einfamili-enwohnhäusern, Puchen 376 u. 377, GBG Bau- u. Betriebs-ges.m.b.H.;• Flugdach und Gerätehütte, Puchen 231, GBG Bau- u. Be-triebsges.m.b.H.;• Zu- u. Umbau des Wohnhau-ses, Altaussee 43, Judith u. Szi-lard Hadnagy;• Errichtung einer Tiefgarage, Altaussee 43, Judith u. Szilard Hadnagy;• Errichtung eines Einfamili-enwohnhauses (Altersatz), Fi-scherndorf 35, Franz Loitzl.

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Aus dem GemeinderatDer Gemeinderat der Gemein-de Altaussee hat in seiner Sit-zung am 8. April 2011 folgen-de Beschlüsse gefasst:

Anpassung des Marktentgel-tes auf euro 6,– pro Laufmeter Marktplatz.

Abschluss eines Pachtvertra-ges und zugleich Begründung eines Superädifikates „Gra-dieranlage“ mit der VOBIS Kommunalbau.

Gewährung eines nicht rück-zahlbaren Baukostenzuschus-ses für den Bau der Bezirksleit-stelle Liezen des roten Kreu-zes.

Verleihung des ehrenringes an Heinz Leuner.

umstellung von 6-Monats-eu-ribor auf 3-Monats-euribor für die Darlehen der Steiermärki-schen Bank und Sparkassen AG.

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Jetzt ist es soweit: Mitte Juli eröffnen wir in Altaussee unseren neuen, schönen und größeren unimarkt. Ich möchte mich hiermit bei allen Kunden bedanken, dass Ihr uns auch im Aus-weichlokal die Treue gehalten habt und ich hoffe, dass wir uns auch im neuen Markt so zahlreich wiedersehen.ebenfalls bedanken möchte ich mich bei allen meinen Mitar-beiter/innen, die mir gerade in dieser schwierigen Anfangs-phase so geholfen haben, nicht zu vergessen natürlich meine „Mädels“ beim Schneiderwirt. Auch bei meiner Vorgängerin, Brigitte Gasperl, möchte ich mich hiermit nochmals für die pro-blemlose Übergabe bedanken.ein Danke auch an jene Kammeraden der Freiwilligen Feuer-wehr, die immer an mich geglaubt haben – ich weiß eure Freundschaft und unterstützung sehr zu schätzen. Auch aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, zumindest noch ein weiteres Jahr im „Tradtitionswirtshaus“ anzuhängen.unbedankt bleiben sollen natürlich keinesfalls Jürgen Hent-schel und die Gemeinde Altaussee mit Bürgermeister Herbert Pichler, für die Mithilfe beim umbau unimarkt sowie die Adap-tierung des Ausweichlokales.

DANKE – Barbara Kurz

Im Rahmen der Blutspendeaktion im Juni konnte dem Alt­ausseer Alois Köberl eine überraschung bereitet werden. Alois Köberl erhielt vom Rot­Kreuz­Dienstführenden Peter Hoch eine Torte für die 100. Blutabnahme überreicht.Alois Köberl, besser bekannt unter „Bello“ spendete bis dato fast 50 Liter Blut und rettete somit sicherlich mehr als 70 Personen vielleicht das Leben. Wie gesund Blutspenden sein kann, sieht man an der Gesundheit und Vitalität des Spenders. Das Rote Kreuz dankt Alois Köberl sehr herzlich, wünscht ihm weiterhin viel Gesundheit und viel Blut.Spenden auch Sie Blut und kommen Sie in den Genuss der kostenlosen Blutuntersuchung – das nächste Mal am 24. Au­gust 2011 in der zeit von 11–13 und von 14–18 Uhr in der Schützenstube Unterkainisch.

100­mal Blut gespendet – 100­mal Leben gerettet!

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Aus, wie es im Beamten-deutsch so schön heißt, „gege-benen Anlass“ dürfen wir wie-der einmal darauf aufmerksam machen, dass gemäß dem Stmk. Baugesetz 1995 ein je-des Bauwerk derart geplant und ausgeführt zu werden hat, dass es in seiner gestalteri-schen Bedeutung dem Stra-ßen-, Orts- und Landschafts-bild gerecht wird. Aus diesem Grund wurden im Jahr 2000 Bebauungsrichtlinien für das gesamte Gemeindegebiet er-lassen, welche die Bewahrung des vorhandenen Baubestan-des sowie die vorausschauen-de Gestaltung des Baulandes beinhalten.Auch an und für sich bewilli-gungsfreie Maßnahmen, wie z.B. die Neufärbelung eines Wohnhauses, die Neu-einde-ckung eines Daches, die er-richtung einer Gerätehütte usw. können öffentliche Inter-essen berühren und aufgrund des Straßen-, Orts- und Land-schaftsbildes eine Bewilli-gungspflicht nach dem Bauge-setz auslösen.Bitte beachten sie auch: die Neupflanzungen von leben-den Hecken bzw. die errich-tung von Zäunen im Abstand von 2 Metern zu einer öffentli-chen Verkehrsfläche bedarf der Zustimmung der jeweili-gen Straßenverwaltung (Land oder Gemeinde). Zudem sind Zäune gegenüber einer Ver-kehrsfläche baurechtlich an-zeigepflichtig.Bitte erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Inangriffnah-me einer baulichen Maßnah-me über die baurechtliche Si-tuation. Dies erspart Ärger und Geld und eine Baubera-tung am Gemeindeamt ist noch dazu mit keinen Kosten verbunden. Die Bebauungs-richtlinien liegen am Gemein-

deamt auf und können jeder-zeit angefordert bzw. eingese-hen werden. Infrastrukturanschlüsse

aller ArtHier hat es sich in der letzten Zeit leider eingebürgert, dass offensichtlich manche Lei-tungsträger der Meinung sind, man könne öffentliche Ver-kehrsflächen nach Belieben in die jeweilige Planung einbe-ziehen. umso größer ist dann das erstaunen, wenn der Stra-ßenerhalter (hier die Gemein-de) Vorbehalte anmeldet und Abänderungen verlangt. Nicht jeder Anschluss, der sich auf dem Papier für das unterneh-mung „wirtschaftlich“ rech-net, rechtfertigt großzügige Aufgrabungen des Straßenkör-pers. Auch musste in den letz-ten Jahren die bittere erfah-rung gemacht werden, dass gerade alten Straßenanlagen, welche teilweise über keinen ordentlichen unterbau und auch über keine Oberflächen-entwässerung verfügen, nach derartigen einbauten nicht wieder in jenen Zustand zu-rückversetzt werden können, der vorher bestanden hat. Was wiederum zur Folge hat, dass derartige Straßen in der regel

zu einem Fall für eine Totalsa-nierung werden. Nur die Mit-tel für derartige Arbeiten sind nicht unbeschränkt vorhan-den. es ist daher das gute recht der Gemeinde, hier zu prüfen, ob der Anschluss-zweck die jeweils gewünsch-ten Arbeiten im Straßenkör-per rechtfertigt.Bei der Neuaufschließung Ih-res Grundstückes, bei gleich-zeitiger Beanspruchung der Straßenanlage mit Leitungen und einbauten aller Art, ver-gewissern Sie sich bitte, ob die planende unternehmung das einvernehmen mit dem Stra-ßenerhalter und der Straßen-behörde hergestellt hat. Für derartige Arbeiten ist eine straßenpolizeiliche Bewilli-gung nach der Straßenver-kehrsordnung 1960 sowie eine Sondernutzungsbewilli-gung (Aufgrabebewilligung) nach dem Steiermärkischen Landesstraßenverwaltungsge-setz 1964 erforderlich.

Bau­ und StraßenrechtSeit 1. Juni besteht wieder die Gebührenpflicht. Die Parkgebühr ist täglich, also auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen auf sämtlich gekennzeichneten Plätzen in der Zeit von 9.00 uhr bis 18.00 uhr zu entrichten.Behinderte Fahrzeuglenker, die ihren Ausweis gut sicht-bar hinter der Windschutz-scheibe ihres Fahrzeuges anbringen, sind auf allen gebührenpflichtigen Park-plätzen von der Gebühren-pflicht befreit.Kurzparkzonen: Bitte Park-uhr an gut sichtbarer Stelle anbringen.Tarife: Mit Bezahlung der Mindestgebühr von € 0,50 wird 1 Stunde an Parkzeit angerechnet. Damit ist so-zusagen das Parken für die erste ½ Stunde kostenlos. Für jede weiteren 6 Minu-ten ist eine Gebühr von € 0,10 zu entrichten. Die Maximalgebühr (Tagesge-bühr) beträgt € 3,00.

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Schuhe aller Art und Skischu-he, die sie nicht mehr tragen oder die kaputt sind, können im Schuhhaus Zaisenberger abgegeben werden. Tragbare Schuhe werden an Bedürftige weitergegeben, der rest wird recycelt und muss somit nicht im restmüll ent-sorgt werden. PR

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

Im Frühjahr 2011 ist es zu ei-nem Wechsel in der Funktion des aufsichtführenden Kurarz-tes bei der „Altausseer Kur“ gekommen. Dr. Christa Lind konnte aufgrund von berufli-chen Veränderungen diese Funktion nicht mehr wahr-nehmen. Die Gemeinde be-dankt sich bei ihr an dieser Stelle für die gute Zusammen-arbeit.Als neuer Kurarzt konnte Dr. Ansgar Krebber gewonnen werden. unter seiner Leitung steht das Gesundheits- & Venenzentrum im Lindnerho-tel & Spa die Wasnerin. Im Zeichen der Ganzheitsmedi-zin werden hier unter ande-rem spezielle regenerations-kuren, Gesundheits-Checks und Venen-Operationen mit der Schlüsselloch-Chirurgie durchgeführt. Dr. Krebber ist Facharzt für Chirurgie und hat auf dem Gebiet der ambulan-ten Venenchirurgie in den letzten 10 Jahren durch seine speziell entwickelten Techni-ken auf sich aufmerksam ge-macht.Durch die ganzheitliche Me-thode und die besonders scho-nende Form der Lokalanästhe-sie (Tumeszensverfahren) wird der Kreislauf nicht belas-tet. Besonderer Wert wird auf die Wiederherstellung des harmonischen Stoffwechsels im Venen- und Lymphbereich gelegt, der durch jahrzehnte-langen Stau ins ungleichge-wicht geraten ist.er verfügt über eine umfang-reiche und vielfältige ärztliche Ausbildung, welche wir hier nur auszugsweise wiederge-ben können:• Medizinstudium in Graz, Wien, München und Sportme-dizin in Heidelberg. Doktorar-beit auf dem Gebiet der Gefäß-krankheiten.

neuer kuraufsichtsführender Arzt in Altaussee• 2 Jahre Kinderheilkunde und 5 Jahre chirurgische Ausbil-dung mit notärztlicher Tätig-keit und Intensivmedizin.• Seit 20 Jahren Spezialisie-rung im Bereich Phlebologie und Angiologie (Teilgebiet/Fachgebiet, welches sich mit Gefäßerkrankungen beschäf-tigt), Ganzheitsmedizin. Tätig-keit in Deutschland, Australi-en, Afrika, Botswana und Ös-terreich.• 1997 Gründung des ambu-lanten OP-Zentrums im euro-päischen Hof Heidelberg, Deutschland, mit Schwerpunkt für ambulante Venenoperatio-nen.• Seit dem Jahr 2000 bis 2010 Leiter des Zentrums für Leis-tungsdiagnostik und Medical Wellness in Sportzentrum Nie-deröblarn.• In den Jahren 2000 bis Juli 2005 ärztlicher Leiter des The-rapiezentrums Villa Frohsinn in Irdning. Von 2005 bis 2010 ärztlicher Leiter des Venenzen-trums im Medicalcenter Wien und des Venenzentrums im Clubsportunion Niederöblarn. Im Februar 2007 eröffnung des Venen- & Gesundheitszent-rumszentrums im Lindnerho-tel & Spa – „die Wasnerin“.• Im Oktober 2010 Eröffnung des Medical Center Salzburg mit Venendiagnostik, Thera-pie sowie ambulanter minimal-invasiver Venenoperationen und ganzheitliche Kuren.• Zahlreiche Seminare, Schu-lungen und Vorträge im Medi-zin-, Sport- und Business-Be-reich. Mitautor des soeben er-schienen Buches „Jeder is(s)t anders“ von Petra Steinmaier.• Seit 2000 Sportärztereferent der Ärztekammer für Steier-mark.Ganz schön „umtriebig“ der neue kuraufsichtsführende Arzt!

Neue Pläne mit dem Kurbetrieb

in Altaussee„Wichtig ist mir, den ganzheitlichen Ansatz weiter zu führen und zu ergänzen, wie er schon in der „Kleinen feinen Kur“ gelebt wird. Auch einen Schwerpunkt im Bereich der Gefäßer-krankungen des Venen- und Lymphsystems zu setzen. Zusätzlich zu den heil-klimatischen Gegebenheiten ist es mir ein Anliegen, die Trinkkur wieder aufleben zulassen, welche ideal zur regene-ration und Anregung des Stoffwechsels geeignet ist.Im Großen und Ganzen geht es um die zivilisatorischen Belas-tungen unserer Zeit: zu üppige und falsche ernährung mit der Folge Übergewicht und Stoffwechselstörung wie z.B. des Cho-lesterins, Blutzuckers, Blutdrucks, Venenleiden. Dazu gehört auch Bewegungsmangel und Stress mit all seinen Folgen.Wenn der Kurgast hier eine nachhaltige Verbesserung er-reicht, wird er gerne wieder kommen. es geht auch um Be-wusstmachung und damit zu einer Verbesserung der eigenen resourcen und erlernen eines gesunden Verhaltens.Wichtig erscheint mir auch die Vernetzung der Tourismusbe-triebe mit dem Aspekt der Kurmöglichkeit für die Gäste. Dies wird in Zukunft neben dem Bedürfnis nach erholung einen immer größeren Anteil der urlaubssuchenden einnehmen. Daher sind alle herzlich eingeladen, auch mal eine kleine fei-ne Kur in Altaussee – nach vorheriger ärztlicher Kurverord-nung – zu genießen und so eine ,Gesunde Gemeinde‘ zu le-ben.Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen sind ge-plant.“ In diesem Sinne herzlichste Grüße Ihr Dr. Krebber

Dr. Ansgar Krebber

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Mobil: 0664/21 41 [email protected]

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

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W A S W A R L o S

Der fc AKE und die Straßner Pass fertigten diese schöne figur mit dem namen „Das Salz in der Suppe“

„Der verlorene Wanderer“ von 1. Steirischen nasenclub und familie freismuth, Gestell von Hermann Holzer, auf Platz 9 beim Bootskorso und Platz 10 beim Autokorso

Das „Mauserl“ vom Reit­ und fahrverein Altaus­see, Eva Schartner, erreichte in der Kategorie Juni­oren jeweils den 3. Platz bei Auto­ und Bootskorso

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Anlässlich des „Tag der Frei-willigen“ am 17. Juni öffnete auch das Seniorenzentrum Bad Aussee seine Türen, um gemeinsam mit Hospizverein, Kinderdrehscheibe, den eh-renamtlichen Besucherinnen und den Kindern des Besuchs-dienstes der Hauptschule I über die Möglichkeiten ehren-amtlicher Tätigkeit im Allge-meinen sowie direkt im Senio-renzentrum zu informieren.eine rätselrallye ermunterte die Besucher dazu, sich über das Haus zu informieren und mit den Mitarbeitern und auch untereinander ins Ge-spräch zu kommen.Bei Festen wie diesem sind er-freulicherweise auch immer einige Altausseerinnen im einsatz: Hanni reichenvater und Heidi Simentschitsch, Hil-

„Tag der freiwilligen“ im Seniorenzentrum Bad Ausseeda Gaisberger und Lydia Marl waren mit Gesang und Ge-dichten dabei, die Altausseer Schüler Lisa Holzinger, Benno Hacker, Max Brandauer, Paul Schwaiger, Juliana Schartner, eva Haim, Christina Moser und Theresa Stasta besuchen im rahmen des Kinderbe-suchsdienstes regelmäßig die Bewohner und waren natür-lich auch an diesem Tag gern gesehene Gäste.Im Hospizteam sind ebenfalls einige Altausseerinnen aktiv und regelmäßig im Haus prä-sent. Die Bereitschaft der Alt-ausseer, sich ehrenamtlich zu engagieren, war immer schon bemerkenswert, und, wie Sie lesen können, geht sie auch über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Senioren-

zentrums Bad Aussee, aber auch die Leiterin Gabi Grill sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten sich auf diesem Wege sehr herzlich dafür bedanken.Alle, die sich gerne in den Kreis der ehrenamtlichen zum Wohle unserer hoch be-

tagten bzw. pflegebedürftigen Mitbürger einbringen möch-ten, sind natürlich ganz herz-lich dazu eingeladen. Kom-men Sie einfach vorbei, die Möglichkeiten sind vielfältig und die leuchtenden Augen der Bewohner sind der schönste Lohn dafür.

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Die „Venezianische Maske“ der Altaus­seer Turnerinnen konnte in der Ka­tegorie „alte Ge­stelle“ Platz 1 beim Auto­ und beim Bootskorso verzeichnen

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„Die Altausseerinnen und Alt-ausseer haben uns und unser Schiff mit großer Begeisterung willkommen geheißen, dafür möchte ich mich ganz herz-lich bedanken“, so Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsfüh-rerin der Stern & Hafferl Ver-kehrsgesellschaft und der Alt-aussee-Schifffahrt, die für ih-ren Innovationsgeist kürzlich mit dem Leading Ladies Award des Magazins „Madon-na“ ausgezeichnet wurde. es war u.a. der Kauf des Solar-schiffes „Altaussee“, das die

Solarschiff startet in erste SaisonSeit dem Muttertag ist der Altausseer See um eine Attraktion reicher: Das 1. Solar-schiff der österr. Fahrgastschifffahrt bringt Einheimische und Gäste auf besonders umweltschonende Weise zu den schönsten Flecken am See.

Jury dazu bewogen hat, Doris Schreckeneder europas wich-tigsten Frauenpreis zu verlei-hen. Dieser Award geht zu-gleich auch an Altaussee und an alle, die mittels Online-Vo-ting mitgestimmt und somit

Facts zum Solarschiff:Der 1998 in der Österr. Schiffswerften AG Korneu-burg erbaute Aluminium-Ka-tamaran verfügt über ca. 60 m2 Solarmodule und bietet 50 Plätze unter Deck sowie 50 Plätze am Freideck.Solarzellen auf dem Schiff fangen die Sonnenstrahlen ein. Über einen Photovoltaik-Generator wird elektrische energie gewonnen, mit der die elektromotoren angetrie-ben werden. Die energie wird in Batterien zwischen-gespeichert und erlaubt so einen Betrieb des Schiffes auch an sonnenlosen Tagen. Der einsatz des Solarschiffes ermöglicht einen umweltver-träglichen Betrieb ohne die negativen effekte der Ver-brennungsmotoren wie Lärm und emissionen.Länge: 25 MeterBreite: 4,20 MeterTiefgang: 0,65 Meter.

Spenden: Land Steiermark, Christof Holding AG mit Günter Dörflinger (Schiffstrans-port), Präs. Dr. Veit Sorger, VDir. Johann Christof, VDir. Mag. Stefan Maix, Präs. Dr. Die-ter Hundt, Mag. Alois Steinbichler, Ing. Karl Nigl, Alois Grill, Jürgen Hentschel, Alexan-der Gulewicz, Josef Zeppetzauer, Burghard Neumann, Bernhard Brandauer, Werner reischenböck, Ing. Hans Fischer, Christian Hütter, Barbara Maislinger, Heidi Glück, Ge-org Haselnus, Alexander Kalß, Dr. robert Kremlicka, Dkfm. Michael Kaufmann, Dr. Hel-mut Schühsler, Mag. Hannes Helm, Dkfm. Manfred Flenner, Michael Lozowski, Peter eltz, Johannes Schedler, Dipl.-Ing. Hans Dieter Pötsch, Mag. Arch. Julius eberhardt, Ing. rudolf Köstner, Dr. Alfred Zuber, Michael Strasoldo, Dir. Herbert Angerer, Howard Co-vington, ernst Scholdan, Christian Stöckl, Konrad enzelberger, Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Abgeordnete zum Nationalrat elisabeth Hakel, Hermann Wimmer, Gerlin-de Kalss, Dr. Karl Wilfinger, Fremdenverkehrsverein Altaussee, Bernd Schrottshammer,

zum Sieg in der Kategorie Wirtschaft beigetragen haben.„Der jüngste Spross unserer großen Stern & Hafferl-Familie entwickelt sich prächtig“, freut sich Schreckeneder, „Jetzt heißt es, unser Solar-

August Kirchner, Schlosserei Köberl, redZac Dämon.Ehrenamtliche Mitarbeiter: Michael Machherndl, roland Seethaler, Bernhard Haim, Sabine Tanzmeister, robert Leu sen., Josef Pressl, Gertraud Pichler, Herbert Pichler sen., Hans Khälß, Hannes Kalß, Oliver Kain, Christof Moser, Stefan Moser, rainer Seethaler, Walter Fuchs, Julius Kain, Johannes Schröttenhamer, Josef Schröttenhamer, Georg reichenvater, Günther Wimmer, Gerhard Pichler, Florian Muss, Christian Köberl, Alexander Gaisberger, Hans Gaisberger jun., Hubert Gaisberger, Werner Fischer, Ludwig Fischer, Hans Kainzinger, Dominik Pucher, Helmut Haidvogl, Vbgm. Gerald Loitzl, Alexander Kalss, Johann raudaschl, Christian Fischer, Barbara ronacher, Helmut Bauer, Christian Branzcik, HAK-Schülerinnen Julia Haim und Anna Butta und Mitschüler (HAK-Maturaprojekt), Maria Haim, Barbara Leu, Peter Schalamun.Sachleistungen: Heinz Leuner, Franz Pichler, Paul König, Barbara Kurz, Hannes Kalss, Hänge- und Paragleiterclub Ausseerland, Grundeigentümer, FF Altaussee, FF Lupitsch.

schiff noch aufzupäppeln und notwendige Investitionen zu tätigen“, erklärt die Geschäfts-führerin. um die Speicherka-pazität zu erhöhen, werden neue Batterien angeschafft und um dem rauen Wind zu trotzen und die Anlegemanö-ver zu erleichtern, ist zusätz-lich ein elektroantrieb vorge-sehen. Ab Juli ist versuchswei-se ein Zwei-Stunden-Takt ge-plant, damit, wenn zu wenig Sonne scheint, das Nachladen mit Strom möglich ist. Fahr-pläne gibt‘s im Info-Büro.

Publikumsandrang zur Jungfernfahrt

„Sonnige“ Volksschulkinder

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T o U R I S M U S

AUS DEM ToURISMUSVERBAnD

Wozu Meldekontrolle?Im letzten Winterhalbjahr (November bis April) waren es knapp 12.000 Gäste die Altaussee beinahe 50.000 Nächtigungen beschert ha-ben. Da diese sowohl Nächti-gungs- als auch Kurabgabe bezahlen, ist daraus die gro-ße Bedeutung für die Finan-zen von Altaussee ersicht-lich. Im Sommerhalbjahr lie-gen die Zahlen sogar um rund 75 % höher. Die Kurab-gabe verbleibt im Ort, ohne sie wäre z. B. eine Gradier-anlage weder zu sanieren noch zu erhalten. Die Nächti-gungsabgabe geht zu einem Teil an den Tourismusver-band und zu einem Teil an das Land Steiermark.Wie überall im menschlichen Zusammenleben ist für die einhaltung von Spielregeln auch Kontrolle erforderlich und diese übt im Auftrag der Gemeinden in der region

Ausseerland - Salzkammergut ein Meldekontrollor aus. Mit seiner Legitimation ist er be-rechtigt, die Aufzeichnungen mit den tatsächlich belegten Zimmern zu vergleichen und etwaige Verstöße zur Anzeige zu bringen. Da es sich um drei Gesetze handelt, die betroffen sein können, kann sich das Bußgeld ganz schön summie-ren. Selbstverständlich sollen damit nicht die Gäste belästigt werden, aber gelegentlich ist es unvermeidbar, dass diese die Kontrollhandlung wahr-nehmen. Wichtig ist es, das Bewusstsein jener Beherber-ger und Gäste zu erweitern, die einerseits eine gute Infra-struktur wie Spazierwege und Bankerln haben wollen und andererseits der Gemeinde diese dafür vorgesehenen Gel-der nicht abliefern wollen. Die Kurabgabe beträgt in Altaus-see € 0,73 (***) verpflich-tend und € 0,07 freiwilliger Loipen- und Wanderbeitrag. Die Kurabgabe ist übrigens auch zu entrichten, wenn je-mand unentgeltlich z. B. bei Freunden im Kurort unterge-bracht wird. Dies ist ja auch logisch, da die gesamten ein-richtungen auch von diesen Besuchern mitbenützt wer-den. Selbstverständlich sind

auch diese Gäste im Ort hoch-willkommen. Gerade die „Zweiheimischen“ bringen eine enorm hohe Kaufkraft in den Ort und in die region, da-her ist es auch unangemessen, dass sie ihre Gäste gleichsam wie „u-Boote“ bei sich woh-nen lassen. Die Anzahl der be-herbergten Personen wird da-durch im Ort zur Hochsaison fast verdoppelt, aber ein gro-

ßer Teil leistet keine Abga-ben.Dass den Zweiheimischen das Wohlergehen von Altaus-see am Herzen liegt, haben viele von ihnen gerade auch bei der Aktion „Schiff“ be-wiesen, einen tollen Zusam-menhalt mit dem Ort gezeigt und es gebührt ihnen ein gro-ßes Dankeschön.

Ernst Kammerer

Ernst Kammerer

Ich möchte mich bei allen Ver-mietern und Kollegen für die tolle Zeit und die gute Zusam-menarbeit im Informationsbü-ro Altaussee recht herzlich be-danken.Meine Nachfolge trat am 1. 7. Lydia Werber an. Sie verfügt über jahrelange erfahrung im Tourismusverband und freut sich sehr auf ihre Aufgabe in Altaussee. Martina Gaisberger

Danke

Der Meldekontrollor ist ganz-jährig im Ausseerland unter-wegs. Bitte melden sie daher ihre Gäste ordnungsgemäß an und geben den Meldezettel unverzüglich (spätestens am nächsten Arbeitstag) im Infor-mationsbüro ab. Vielen ist nicht bewusst, welche Folgen ein vergessener Meldezettel hat. Bei Vorlage eines entspre-chenden Berichtes durch den Meldekontrollor, ist eine An-zeige bei der Politischen expo-situr zu erstatten und zwar unbeschadet der Person und des umfanges der Verfehlung. Diese prüft dann entspre-chend dem Meldegesetz, dem Kurabgabegesetz und dem Landesfremdenverkehrsabga-begesetz den Sachverhalt und legt den Strafrahmen fest.*** Die Kurabgabe ist ein Be-

standteil der Nächtigungsab-gabe. Diese beträgt € 1,80 pro Nacht und setzt sich wie folgt zusammen bzw. wird wie folgt aufgeteilt:• 0,70 Cent erhält der TVB Ausseerland• 0,30 Cent erhält das Land Steiermark• 0,73 Cent gehen in den Kurfonds und• 0,07 Cent erhält die Ge-meinde Altaussee (Wege- und Loipenschilling).

Mehr Nächtigungen bedeu-tet automatisch auch eine positive entwicklung bei den einnahmen im Bereich der Nächtigungsabgabe. Dies wiederum macht es möglich, dass die Kurabgabe seit über 10 Jahren nicht angepasst werden musste.

Martina Gaisberger Lydia Werber

27. Juni bis 27. August: Mo–Sa 9–12 uhr und 14–19 uhr

31. Juli, 7. u. 14. August: So 9–12 uhr

15. August: Mo 9–12 uhr

Öffnungszeiten des Info­Büros

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011E H R E n A M T L I c H E S

Wegeaktion 2011Wie schon in den letzten Jah-ren wurde auch heuer wieder eine gemeinsame Wegeaktion des Fremdenverkehrsvereines mit dem Bauhof der Gemein-de durchgeführt. Durch den frühen Frühlingsbeginn war dies schon am 9. April. es wa-ren wieder viele freiwillige Helfer am Werk, um unsere Wander- und Spazierwege zu sanieren. Sanierte Wegstücke siehe Fotos, weiters: Arneth-

Starke Schäden durch die Gewitter im Vorjahr waren am Pflindsbergweg zu beheben.

Erfreulich die Mithilfe einer Gruppe junger Helfer.

Der Weg über den „Grillbühel“ wurde asphaltiert.

weg, Mühlberbergmühlen-weg, Tressensattelsteig. es wären noch viele Wegstücke zu sanieren, daher ersuchen wir, um die Überweisung ei-nes unterstützungsbetrages auf unser Konto: Volksbank Steir. Skgt., Kto-Nr. 350-4602-00001 – Wegeaktion. ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer.

Kurt FrellerKoordinator Wegeaktion

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K U L T U R

Programm Sommer 2011Samstag 16. Juli 2011, 20 uhr, Literaturmuseum AltausseeBArBArA FrISCHMuTH PrÄSeNTIerT:Anton Strobl: „Ein Wort zum Aufbau“Der politisch-soziale und öko-nomische Wiederaufbau im Ausseerland, 1945–1952/53, Buchpräsentation des Salinen-stipendiaten 2010 undElisabeth Reichart: „Komm über den See“roman zum Thema weiblicher Widerstand im Salzkammergut.Der Ausseer Musiker Christian eidlhuber wird die beiden auf der Geige begleiten.eintritt: eur 10,–

Freitag 19. Aug. 2011, 19 uhr, Literaturmuseum AltausseeHermann-Broch-Tage 2011Gedenksteinenthüllung mit kleinem umtrunk; Vortrag und Podiumsdiskussion zum Werk Hermann Brochs.um ca. 20 uhr: Vortrag des Her-ausgebers der Gesamtausgabe, univ.-Prof. Dr. Paul Michael Lüt-zeler (Washington university St. Louis): „Der roman Die Verzau-berung und Der Entwurf zu ei-ner Völkerbund-Resolution: Hermann Brochs literarischer Widerstand in Altaussee“.Anschließend Podiumsdiskussi-on mit Prof. Lützeler, univ.-Prof. Dr. Barbara Mahlmann (univer-sität Bern), Anton Thuswaldner

Großer Bierempfang

des diesjährigen

BIERZELT-BIERES Bieranstich & Bierverkostung

mit großem Rahmen- und Unterhaltungsprogramm

am Freitag, den 12. August 2011 um 19 Uhrbeim Feuerwehrhaus Altaussee

ALTAUSSEER KIRITÅG

Musikalisch wird das Bier durch die Salinenmusik Altaussee begrüßt.

Die Freiwillige Feuerwehr Altaussee ladet Sie sehr herzlich zu dieser einzigartigen Veranstaltung ein!

www.feuerwehr-altaussee.at

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(Salzburger Nachrichten) und Barbara Frischmuth, moderiert von univ.-Prof Dr. Christian Dirninger (uni-versität Salzburg) zur Aktuali-tät von Brochs roman sowie des entwurfs zu einer Völker-bundresolution, den er in Alt-aussee verfasst hat.eintritt: eur 10,–

Sa, 20. August 2011, 20 uhr,Volkshaus AltausseeHermann-Broch-Tage 2011Wolfram Berger liest Texte aus „Die Verzauberung“ von Hermann Broch. Auswahl und einleitende Worte: univ.-Prof. Dr. Paul M. Lütze-ler; begleitet wird Wolfram Berger von seinem langjähri-gen Freund Toni Burger an der Geige.eintritt: eur 10,–

Anton Strobl

Hermann Broch

Wolfram Berger

Toni BurgerElisabeth Reichert

Michael Lützeler

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Seit 1. Juni haben neue Pächter die Pforten des Gasthofes „Sarsteinblick“ geöffnet: Tanja und Patrick Dürrbeck stammen aus Ro­senheim. Sie können be­reits auf gastronomische Erfahrungen in Österreich zurückblicken. Im Waldgraben wollen sie ihre Besucher mit traditioneller Hausmannskost sowie mit wöchentlich wech­selnden Spezialitäten je nach Saison wie z.B. einem spezi­ellem cordon bleu kulinarisch verwöhnen. Der Waldgraben als beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Biker und nicht zuletzt wegen der ruhigen Lage und des großen Kinderspielplatzes ist bestens geeignet für familien und feiern aller Art. fam. Dürr­beck freut sich, auch die „Einheimischen“ begrüßen zu dür­fen und bietet täglich von 11–21 Uhr durchgehend warme Küche an. Montag Ruhetag. Tel. 03622/71233

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Pötschenpass

Stummer-Steinbruch

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Auf Altausseer Gemeindege-biet existiert ein unterneh-men, das sich den Blicken ent-zieht und am besten aus der Vogelperspektive zu betrach-ten ist: die Firma Stummer, erdbau & TransportgesmbH, betreibt am Pötschen im sog. „Leislingwald“ einen Stein-bruch auf Altausseer „Hoheits-gebiet“ knapp an der Landes-grenze. Der ausgedehnte Haupt-Firmensitz befindet sich in Steeg, dort „residiert“ auch der 35-jährige Firmenchef und Geschäftsführer Hannes Stum-mer. er ist gebürtiger Goiserer, besuchte in Bad Aussee die Handelsschule samt Aufbau-lehrgang und ist seit kurzem auch Liegenschaftseigentümer in Altaussee.Die Firma startete 1998 unter seiner Leitung mit 4 Baggern, 2 LKWs und 1 radlader neu durch. Heute zählt das dynami-sche unternehmen fast 40 Mit-arbeiter und besitzt einen um-fangreichen Fuhr- und Maschi-nenpark. Am Pötschen wird seit 10 Jahren der geschichtete Kalkdolomit abgebaut und zu verschiedenen einsatzzwe-

cken wie Lagen- und Platten-steine, Streusplitt, Sand/Bruch und Wegschotter verarbeitet. Zehn bis fünfzehn Mitarbeiter sind im 7,5 ha großen Stein-bruch ständig beschäftigt und Abgaben werden in die Ge-meindekasse nach Altaussee entrichtet. Das rührige unter-nehmen ist noch in weiteren Geschäftsfeldern tätig wie z.B.:• Erdbau (Baugruben und Erd-bauarbeiten aller Dimensio-nen, Steinschlichtungen, Grundstücksaufschließungen/Kanal-Wasser-Telefonzuleitun-gen, Straßen- und Forstwege-bau, rodung, Abbruch- und Asfaltierungsarbeiten etc.)• Containerdienst/Entsorgung (Abholung und entsorgung von Abfällen in verschiedenen Containern) sowie Straßen-kehrungen• Lohnbruch und Recycling (auf der mobilen Brechanlage)• Transport (mit jeweils dem richtigen Gerät wie 3- oder 4- oder 5-Achs-Sattelzügen, Kran-fahrzeuge etc.)• Deponie (Entsorgung von Bo-denaushub und Bauschutt).Mit dieser breiten Angebots-

palette ist die Firma Stummer aus der unternehmer-Land-schaft des Salzkammergutes nicht mehr wegzudenken und

agiert sozusagen international über Landesgrenzen hinweg.Tel.: 06135/8411; www.stummer.cc

Der GrenzgängerHannes Stummer führt ein aufstrebendes Unternehmen

Scharf an der Landesgrenze: der Stummer­Steinbruch

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011V E R A n S T A L T U n G E n

Spaziergang d. d. Literatur-Dorf Altaussee Kur- u. Amtshaus, 10 uhr eva Freller 2 Std./E 2,50 jeden 2. Montag vom 11. 7.–7. 9.„Das Glück entdecken“ Kur- u. Amtshaus, 10 uhr eva Hilbrand 2 Std./E 2,50 jeden 2. Montag vom 18. 7.–12. 9.Naturwanderung Kur- u. Amtshaus, 10 uhr Hannerl reichenvater 2 Std./E 2,50 Dienstag, 9. 8., 6. 9.Historischer Steig auf den Loser Kur- u. Amtshaus, 8 uhr Werner Grieshofer 5 Std./E 6,00/4,00 21. 7., Anmeld. am Vort.: 03622/71643rund um den Loser Kur- u. Amtshaus, 8 uhr Werner Grieshofer 5 Std./E 6,00/4,00 18. 8., Anmeld. am Vort.: 03622/71643

jeden Montag, Juli und August Kinderführung „Die Schatzsuche mit dem Bergmandl“, Salzbergwerk Altaussee um 15 uhr, Kosten 10,–

jeden Dienstag, Juni–Anfang September Lustige Pferdekutschenfahrt mit Grillen, Treffpunkt: Ponyhof Schartner um 16 uhr, Kosten 14,–

jeden Donnerstag, 7. 7.–4. 8. TRARI-TRARA, Besuch bei der Feuer- oder Wasserwehr Altaussee, Treffpunkt: 18 uhr beim rüsthaus

täglich Ponyführen von 16–18 uhr, Streichelzoo, Erlebnistag für Kinder von 9–18 uhr, qualifizierter Reit- unterricht u. Kutschenfahrten, Kinder-Kräuterwanderungen, am Ponyhof Schartner, Anmeldung: 0676/782 79 17

jeden Mittwoch, bis 31. 8. Schaumahlen in der Mühlbergmühle, von 17–19 uhr, erleben, wie Getreide zu Mehl vermahlen wird

Wanderkalender Altaussee

Kinderprogramm Altaussee

Datum Ort Veranstaltung Inhalt/Mitwirkende

Kultursommer Altaussee

Juli + Aug. jed. Mo, 19.30 Altausseersee Jodler- und Weisenblasen nur bei Schönwetter10. 6.–26. 10., ab 9 uhr Steinberghaus, Salzwelten Altaussee Ausstell. „Kunst am Steinberg 2011“ einheimische Künstler stellen sich vorMi, 6. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck rauhnacht im Kahlseneck es spielt die Musikgruppe „rauhnacht“Mi, 13. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Kahlsenecksänger u. „Die 3 Zeiserln“ Sa, 16. 7., 20 uhr Kur- u. Amtshaus Altaussee „Komm über den See“ von elisabeth reichart, präsentiert von Barbara Frischmuth Anton Strobl „ein Wort zum Aufbau“ Buchpräsentation des Salinenstipendiaten 2010 musikalische Begleitung: Geiger Christian eidlhuberMi, 20. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck AltBadSeer Musi im Kahlseneck Do, 21. 7., 20 uhr Bootshaus Madlmaier Singen am See Volksliedchor Altaussee u.a.Sa, 23. 7., 20 uhr Kur- u. Amtshaus Altaussee Mary Stuarts Martyrium Helmut Korherr, Gisela Salcher, Martin HaslingerMi, 27. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Kreuzsaitenmusi im Kahlseneck Fr, 29. 7., 16 uhr Kurpark Altaussee Altausseer Dorffest ab 20 uhr Gemeinschaftskonzert der MusikkapellenMi, 3. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Grundlseer Geigenmusi4. 8., 5. 8., 6. 8., 19.30 uhr Volkshaus Altaussee Theater Lalish Internationales Performance TheaterFr, 5. 8. Schiffsanlegestelle Madlmaier Begegnung auf der „Altaussee“ Südsteir. Wein, Saibling, musik. umrahm.: KreuzsaitenmusiSa, 6. 8., 16 uhr Altaussee, Salzbergstraße „Berigstraßenfest“ der Salinenmusikkapelle Altaussee So, 7. 8., 10 uhr Salzbergstraße „Berigstraßenfest-Frühschoppen“ Frühschoppen beim Musikhaus der Salinenmusik AltausseeSo, 7. 8., 20 uhr Pfarrkirche Altaussee Orgel & Cello Orgel: Martin Seidl, Cello: Lukas KroczekDi, 9. 8., 19.30 uhr Volkshaus Altaussee Polly Adler Polly Adler & Dodo roscic, Musik: JeM ProjektMi, 10. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Fensageiger im Kahlseneck Mi, 10. 8., 20 uhr Kur- u. Amtshaus Altaussee Bertha von Suttner Helmut Korherr, ulli Fessl, Christian Höller Do, 11. 8., 19 uhr Bootshaus Madlmaier Singen am See Volksliedchor Altaussee u.a.Fr, 12. 8., 19 uhr Feuerwehr Altaussee empfang des „Kiritog-Bieres“ Bieranstich u. -verkostung, Salinenmusik AltausseeSa, 13. 8., 17 uhr Altaussee „Berge in Flammen“ großes Feuerwerk u. Seebeleuchtung am Altausseer SeeMo, 15. 8., ganztägig Ischler rettenbachalm „Pfeiferltag“ Mi, 17. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Jimmy Petterson „Country-Live-Musik“Fr, 19. 8., 19 uhr Literaturmuseum Altaussee Hermann-Broch-Tage 2011 Gedenksteinenthüllung im Literaturgarten mit dem Bläser- quartett Altaussee, um 20 uhr Vortrag von univ.-Prof. Dr. Paul M. Lützeler, anschließend PodiumsdiskussionSa, 20. 8., 20 uhr Volkshaus Altaussee Hermann-Broch-Tage 2011 Wolfram Berger liest aus „Die Verzauberung“Mi, 24. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Musik im Kahlseneck es spielen die Bierzeltmusi und BrasspassSa, 27. 8., 19 uhr Kur- u. Amtshaus Altaussee 50 Jahre im Ausseerland ursula Kals-Friese, erinnerungen einer „zuagroasten Weanerin“Sa, 3. 9. bis Mo, 5. 9. Altaussee „51. Altausseer Kiritag“ mit Bierzelt und KirtagFr, 9. 9., 19 uhr Schiffsanlegestelle Madlmaier Krimischifflesung Altaussee Herbert Dutzler, Beate MaxianSa, 10. 9., 11 uhr Loser-Panoramastraße 25. Intern. Ausseerland Bergpreis Automobil- und Motorrad-VeteranenSo, 25. 9., 13 uhr rund um den Altausseer See „Musikalische Herbstwanderung“ verschiedene Musikgruppen um den Altausseer See

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V E R A n S T A L T U n G E n

Fr, 1. 7., 20 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch

Fr, 8. 7., 20 uhr Parkkonzert der Musikkapelle Grundlsee

Fr, 15. 7., 20 uhr Parkkonzert der Salinenmusikkapelle Altaussee mit dem Volksliedchor Altaussee

Fr, 22. 7., 20 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch

Fr, 29. 7, 16 uhr Gemeinschaftskonzert der Salinenmusikkapelle Altaussee u. Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch beim Altausseer Dorffest

Fr, 5. 8., 20 uhr Parkkonzert der Salinenmusik Altaussee

Fr, 19. 8., 20 uhr Parkkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz

Fr, 26. 8., 19 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch

Nur bei geeignetem Wetter, für Bewirtung ist gesorgt!

Blasmusikkonzerte im Kurpark Altaussee

am Freitag, den 29. Juli im Kurpark Altaussee ab 16 Uhr.Die Altausseer Bauern und heimische Betriebe präsentieren ihre Produkte rund um den Altausseer Kurpark. Ab 20 uhr gemeinsames Konzert der Salinenmusikkapelle Altaussee und der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch sowie Aufführung des Altausseer Knappentanzes.

Dorffest Altaussee

Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. August veranstaltet die Sali-nenmusikkapelle Altaussee ihr traditionelles „Berigstra-ßenfest“ beim Musikhaus in der Salzbergstraße. Neben viel Musik, Bier und Würstel gibt es wieder ein „entleinschwimmen“ und ein „Mariandl-Asphalt-Schießen“ des WSV Altaussee.Musikalisch beginnen am Samstag um 16 uhr die Alt-

Berigstraßenfest der Salinenmusik

ausseer Musikanten mit ihrem Auftritt. Am späteren Abend wird die AltBadSeer Musi auf-spielen. Am Sonntag gibt es ab 10 uhr wieder einen Musi-kantenfrühschoppen mit hei-mischen Musikgruppen. Die Salinenmusik lädt alle Freunde, einheimische und Gäste sehr herzlich zu ihrem Fest ein, das bei jeder Witte-rung stattfindet – eintritt ist frei.

Gemeinsam mit der Salinen-musikkapelle startet der Volks-liedchor Altaussee in die dies-jährige Sommersaison. Am Freitag, dem 15. Juli 2011 um 20.00 uhr veranstalten die beiden Altausseer Traditions-klangkörper ein gemeinsames Konzert im Pavillon des Kur-park Altaussee. Wie schon beim gemeinsamen Kon-zert im Vorjahr präsentiert die Salinenmusikkapelle unter Kapellmeister Andreas Lan-ganger ein breit gefächertes Programm der Blasmusiklite-ratur, der Volksliedchor unter der Leitung von Monika Lan-ganger und robert Koller wer-den dem interessierten Publi-kum bodenständige Lieder und Weisen zu Gehör brin-gen.Gleich am nächsten Tag reist

der Volksliedchor nach Graz und wird im rahmen der Chorweltmeisterschaft für die Jugend und dem Grand Prix der Chormusik ein Freund-schaftskonzert bestreiten. Am Donnerstag, dem 21. Juli 2011 um 20.00 uhr veranstal-tet der Volksliedchor beim Bootshaus Madlmaier in Alt-aussee wieder ein „Singen am See“. Diese Veranstaltung ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt und erfreut sich bei Gästen und einheimischen großer Be-liebtheit. Vor der mächtigen Kulisse der Trisselwand singt der Chor regionale und über-regionale Lieder. ein weiteres „Singen am See“ wird am Donnerstag, dem 11. August 2011 um 19.00 uhr ebenfalls beim Bootshaus Madlmaier zu hören sein.

Volksliedchor Altaussee im Sommer aktiv

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

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Seine erste hohe Auszeichnung der Republik konnte Klaus Maria Brandauer am 16. Juni 2011 in der Wiener Hofburg aus den Händen von Bundespräsident Dr. Heinz fischer entgege­nehmen. DER ALTAUSSEER gratuliert dem Altausseer Ehren­bürger zur Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.

Hohe Auszeichnung für Klaus Maria Brandauer

„Der Gemeinderat der Ge-meinde Altaussee fasste in sei-ner Sitzung vom 8. 4. 2011 den Beschluss, Heinz Leuner in Anerkennung seiner Ver-dienste zum Wohle der Ge-meinde und deren Bürger mit der Überreichung des ehren-ringes der Gemeinde Altaus-see auszuzeichnen“ – so lautet der Text jener urkunde, die neben dem ehrenring am 14. 5. 2011 im rahmen einer klei-nen, sehr persönlichen Feier im Gemeindesaal an Heinz Leuner überreicht wurde. Mitgefeiert haben Verwandte,

Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.

Ehrenring für Heinz Leuner

Gemeindevertreter, Freunde und Bekannte des Jubilars, um-rahmt wurde die Feststunde von den Kahlseneck-Sängern, dem Leonharder Dreigesang und dem Martin-Margotti-Trio. Als Moderatoren und Laudatoren fungierten Bürger-meister Herbert Pichler und Michael Pinnisch. Die beiden zeichneten in humorigen Wor-ten den Lebensweg des Gefei-erten in seinen vielen Facet-ten, deren ergebnisse das Alt-ausseer Kultur-, Veranstal-tungs- und Wirtschaftsleben nachhaltig bereicherten.

0 – 23 – 45 – 67 – 89 – 1011 – 1213 – 1415 – 1617 – 1819 – 2021 – 2223 – 2425 – 2627 – 2829 – 3031 – 3233 – 3435 – 3637 – 3839 – 4041 – 4243 – 4445 – 4647 – 4849 – 5051 – 5253 – 5455 – 5657 – 5859 – 6061 – 6263 – 6465 – 6667 – 6869 – 7071 – 7273 – 7475 – 7677 – 7879 – 8081 – 8283 – 8485 – 8687 – 8889 – 9091 – 9293 – 9495 – 9697 – 9899 – 100101–102

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Einwohner­Pyramide Altaussee

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Aus dem StandesamtRunde Geburtstage:

50.• Lamprecht Herbert, Puchen; • Weißenbacher Johannes, Fi-scherndorf; • Mössl Norbert, Lichtersberg; • Wimmer Regi-na, Altaussee; • Kucharowits Heidemarie, Puchen; • Gais-berger Thomas, Fischerndorf.

60.• Loitzl Ingrid, Lupitsch; • Heil Clarissa, Lupitsch; • Grabner Rudolf, Puchen; • Struz Josef, Puchen; • Köberl Manfred, Lichtersberg; • Bran-dauer Veronika, Puchen; • Gaisberger Franz, Lupitsch; • Seethaler elvira, Puchen.

70.• Dkfm. Reisch Christine, Alt-aussee; • Loitzl Ingrid, Altaus-see; • Grill Christine, Puchen;

sabeth und Franz, Lichters-berg.

Goldene Hochzeit:• Wimmer Elisabeth und Eu-sebius, Fischerndorf.

Diamantene Hochzeit:• Samhaber Eleonore und Au-gust, Puchen.

Geboren wurden:• Raudaschl Daniela, Eltern Johann und Sylvia, Lupitsch; • Fuchs Thomas, Eltern Hol-zer Christian und Fuchs Kers-tin, Lupitsch.

Silberne Hochzeiten:• Stöckl Gabriele und Alfred, Lichtersberg; • Pichler Eli-

• Groiss Ernst, Lichtersberg; • Homeier Heinz, Lichtersberg; • Leuner Heinz, Fischerndorf; • Riegler Monika, Puchen; • Beuchel Helga, Altaussee; • Penner-Frischmuth Barbara, Altaussee.

75.• Loitzl Gertrud, Lupitsch.

80.• Mayer Ferdinand, Altaussee.

85.• Machherndl Anton, Lich-tersberg.

Gestorben sind:• Auerböck Berta, im 98. Le-bensjahr, Lichtersberg; • Kuhn Wilhelm, im 72. Le-bensjahr, Lichtersberg; • Zand Maria, im 79. Lebensjahr, Pu-chen.

Die Matura haben bestanden:

3 Monate & Anschluss gratis!

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HTBLA für Innenraumgestaltung und Möbeldesign Hallstatt: Florian Leu.

BOrG Bad Aussee: Roxanne Branczik; Ramona Fuchs.

HAK Bad Aussee: Werner Weixelbaumer; Dominik Merkinger.

HLW Bad Aussee: Christopher Hentschel; Lisa Kain.

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Erich Gaiswinkler wird 80

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Im Juli feiert erich Gaiswinkler seinen 80er.„erich Gaiswinkler führte in seiner bewährten humorvollen Weise durch das Programm“, so konnte man immer wieder in den Lokalzeitungen lesen. und wer nur einige der unzäh-ligen Veranstaltungen erlebte, weiß, wie unterhaltsam erich Gaiswinkler moderierte. Da-hinter steckte großes Wissen um die Volkskultur und die Gabe, gereimt und ungereimt einfallsreich vorzutragen. Fast könnte man sagen, er ist ein wandelndes Geschichtsbuch. Auftritte beim rundfunk und Fernsehen machten ihn weit über unsere Grenzen hinaus bekannt. Wer glaubt, erich Gaiswinkler verbrachte sein ganzes Leben in Altaussee, der irrt. er wurde 1931 in Fischerndorf 65 gebo-ren, die Mutter stammte aus der Weststeiermark und der Va-ter, ein gebürtiger Altausseer, wurde in den dreißiger Jahren Postmeister in Altaussee, somit bekam der Bub den Beinamen „Postmoaster erich“. Doch be-reits 1936 wurde der Vater in eine höhere Dienstverwen-dung nach Leoben versetzt und die Familie musste übersie-deln. er besuchte die Volks-schule und die Musikschule in Leoben und wurde bereits mit 9 Jahren ein talentierter Flötist. Doch er hatte Heimweh nach Altaussee und nach seinen Freunden, vor allem fehlte ihm der Starl Karl. Durch die nahe Industrie war Leoben während des Krieges stark bombenge-fährdet und die Mutter zog mit den Kindern wieder nach Alt-aussee. 1950 legte erich im Gymnasium in Gmunden die Matura ab und belegte noch ein Jahr die Handelsakademie in Linz, die er ebenfalls mit der HAK-Matura abschloss. So kam

es, dass er kei nen einzigen Tag eine Schule im Ausseerland be-suchte.Mit 20 Jahren wurde Gais-winkler Buchhalter bei Gebrü-der Groh, zwei Jahre später übersiedelte die Firma nach Wien, wo er aber nicht hin wollte. „es begannen die Wan-derjahre, die ich aus meinem Leben nicht missen möchte“, betont erich Gaiswinkler. Nachdem er Träger auf das Ap-pelhaus, Hüttenwart auf der Wildenseehütte, aktives Berg-rettungs-Mitglied, Hotelsekre-tär im Hotel am See und Bank-beamter war, verließ er das Ausseerland und arbeitete in leitenden Positionen bei den Metallwerken ranshofen, am Flughafen Graz und Salzburg. Als der Vater starb, nahm er eine Stelle als Buchhalter der Marktgemeinde Bad Aussee an, die ihn kurze Zeit später als Kurdirektor einsetzte, wo er bis zu seiner Pensionierung 1991 verblieb.Vor allem die lange Tätigkeit als Kurdirektor (23 Jahre) eröff-neten ihm hochinteressante Per spekti ven. er reiste in viele

regionen und Städte, um zu werben, organisierte viele Ver-anstaltungen und war fest in die örtliche Kulturszene einge-bunden. Die Pensionierung hat Gais-winkler mit Freuden angetre-ten. Auf eines war er allerdings nicht vorbereitet: „Ich habe mich berufsbedingt sehr viel mit ortsgeschichtlichen The-men und Fragen beschäftigt, dies war allein schon für die Pressebetreuung erforderlich und entsprach auch meinem persönlichen Interesse, wobei mich meine Frau Monika mit hohem Wissensstand unter-stützte. Dieser Bereich wird of-fenbar heute vom Tourismus nicht mehr abgedeckt und so landen Studenten, Journalisten und Autoren bei uns, um in ir-gendwelchen Fachfragen zu recherchieren. es ist gewiss auch eine Auszeichnung, noch gebraucht zu werden.“Zu den vielen Hobbys Gais-winklers zählten auch die Mundartdichtung, eine Anek-doten-Sammlung, Forschung und Pflege von Brauchtum und Volkskultur sowie fallwei-

se Moderation von Veranstal-tungen. Berufsbedingt hat er viel fotografiert und konnte deshalb Journalisten immer mit aktuellen Ausseerland-Fo-tos bedienen. er interessierte sich schon als Kind für hand-werkliche Tätigkeiten und so baute er sich als junger Mann eine eigene Werkstatt. Tisch-lern und Drechseln waren für ihn der Ausgleich zu seinem Beruf. Zu seinen bevorzugten Sportarten zählten Schifahren und Bergsteigen. Neben der Trisselwand, die er 14-mal durchstiegen hat, führten ihn seine Klettertouren durch die Dachstein-Südwand und zahl-reiche Alpengipfel, so auch auf das Matterhorn. Als durchaus talentierter „Schreiber“ ver-fasste er zahlreiche Fasching-briefe und Gedichte für so manchen Geburtstag. Beiträge zur Zeitgeschichte, zum Aus-seer Handwerk und Brauch-tum bzw. Volkskultur finden sich in den verschiedensten Druckwerken. Als Autor des „Wanderführers Steirisches Salzkammergut“ hat er für Spa-ziergänger, Wanderer und Bergsteiger ein umfassendes und informatives Wanderbuch geschaffen. Im OrF-Landesstu-dio Steiermark waren reinhart Grundner und erich sowohl im Hörfunk als auch im Fern-sehen über viele Jahre ein kon-geniales Team, das es verstand, das Ausseerland immer wieder aus abwechselnden Gesichts-punkten zu präsentieren – ob Volkskultur, Tourismus oder auch heitere Faschingsbeiträ-ge.Mit diesem Beitrag möchte sich Der ALTAuSSeer beim Jubilar und seinen Angehöri-gen für die vielen Verdienste um seine Heimat während der vergangenen 80 Jahre auf das Herzlichste bedanken.

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Berge des Toten Gebirges in die Nähe der Ischlerhütte. Ge-deckt durch den revierjäger errichteten die Männer einen getarnten unterschlupf (Tarn-name „Igel“) in äußerst un-wegsamem Gelände. Bis zu 30 Männer, alle politisch Verfolg-te und Wehrmachtsdeserteu-re, fanden so ein relativ siche-res Versteck, das trotz Suchak-

und rehe, die sie selber erleg-ten.Die Widerstandsgruppe um Sepp Plieseis nannte sich „Willy-Fred“. Sie war perma-nent über die Kriegslage infor-miert und betrieben am „Igel“ sogar ein radiogerät. Die Gruppe entschloss sich, keine bewaffneten Aktionen gegen die Nationalsozialisten zu un-ternehmen, weil man der An-sicht war, der Verfolgungs-druck würde dadurch massiv verstärkt werden. Wie inten-siv die Suche nach den Wider-

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Der „Igel“Josef Plieseis, der spätere ideologische Leiter der Wider-standsgruppe, erfuhr seine Prägung durch seine eltern, die aus dem Arbeitermilieu stammten. Die „Kinderfreun-de“ und die Sozialistische Ju-gend formten den Jugendli-chen in politischer Hinsicht. Nach dem Verbot der Sozialde-mokratischen Partei nach dem Bürgerkrieg im Februar1934 wurde er Mitglied der illegalen Kommunistischen Partei.Gemeinsam mit dem Ischler Franz Jaritsch, der später im KZ Dachau ums Leben kam, schloss er sich 1937 den Inter-nationalen Brigaden an, um in Spanien gegen den Diktator Franco zu kämpfen. Nach ende des Spanischen Bürger-krieges war er etwa zusam-men mit Hermann Langbein oder Leopold Spira in mehre-ren Internierungslagern an der spanisch-französischen Gren-ze inhaftiert (Gurs, Argeles).Beim rückkehrversuch in sei-ne Heimat wurde er von deut-schen einheiten verhaftet und in das KZ Dachau deportiert. Durch das illegale Lagerkomi-tee erreichte er eine Verset-zung in das Außenlager Vigaun bei Hallein. Beherzte Frauen (Agnes Primocic und Theresia Pesendorfer) und der Ischler Karl Gitzoller verhalfen ihm im Oktober 1943 zur Flucht über die Berge (Osterhorn-gruppe – Postalmgebiet). Be-mühungen der SS und anderer NS-einheiten Plieseis aufzu-spüren blieben erfolglos.Da Plieseis die Gefahr für Ver-wandte und Freunde gering halten wollte, die ihn anfangs versteckt hielten, ging er mit den ebenfalls politisch Verfolg-ten Alois Straubinger (Bad Goi-sern) und Karl Gitzoller in die

Das Radio aus dem „Partisanenversteck“ befindet sich heute im Privateigentum eines Ausseer Pensionisten

Bernhard Haim (li) und Hans Marl vor der Gedenktafel im Igel

tisanen dazu bei, führende NS-Parteigänger zu verhaften. Der bekannteste unter diesen war Dr. ernst Kaltenbrunner (Chef des reichssicherheitshauptam-tes), der sich auf die Wilden-see-Alm in der Nähe des Al-bert-Appel-Hauses (Totes Ge-birge) geflüchtet hatte.Nach Kriegsende war Plieseis Beamter der Stadtgemeinde Bad Ischl und lange Jahre Ob-mann des KZ-Verbandes im Salzkammergut.(Josef Plieseis, geb. 20. 12. 1913 in Bad Ischl – Lauffen, gest. 21. 10. 1966 in Ischl.)

Auf Plieseis SpurenDer Verein Zeitgeschichte Mu-seum ebensee errichtete an der Stelle, an welcher sich die Partisanen über ein Jahr ver-borgen hielten, eine erinne-rungstafel. Der „Igel“ kann von Altaussee kommend über den so genannten Nagelsteig oder von der Ischlerhütte abstei-gend erreicht werden. Zu fin-den ist er allerdings schwer, da nur ein kaum ausgetretener Pfad (5–10 Minuten östlich des Nagelsteigs in ca. 1200 m See-höhe) hinführt.Mag. Christian Topf publizierte nun schon in 2. Auflage den historischen Wanderführer „Auf den Spuren der Partisa-nen“, Verlag edition Geschich-te der Heimat 2006. Mit Hilfe des Wanderführers können der Weg zum „Igel“, die Fluchtrou-te Plieseis’ und zahlreiche an-dere historisch bedeutsame Plätze im Salzkammergut „er-wandert“ werden. Das Buch ist im Zeitgeschichte-Museum ebensee (Tel. 06133/5601 oder www.memorial-ebensee.at) oder im sortierten Buchhan-del erhältlich.Das Zeitgeschichte-Museum ebensee organisiert auf Anfra-ge zwei- bis dreimal jährlich für Gruppen oder auch Oberstu-fenklassen eine geführte Wan-derung zum „Igel“.

1944–1945

tionen bis Kriegsende nicht gefunden werden konnte. Die Partisanen wurden von muti-gen Frauen aus Bad Ischl und Bad Aussee mit Nahrungsmit-teln (Mehl, Brot, Kartoffel) versorgt. Darüber hinaus er-nährten sich die Männer in erster Linie durch Gämsen

standskämpfern war, beweist die Tatsache, dass ein Mitglied – Karl Feldhammer – von der SS in seinem Haus erschossen wurde, als er im Jänner 1945 das Versteck verließ, um seine Frau und seine kleine Tochter aufzusuchen.Zu Kriegsende trugen die Par-

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

Das WC ist kein Mistkübel !!! Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen von Verstopfungen in der

Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch sind die Kosten für die Entfernung

von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu und andere Fremdstoffe

in der Kläranlage.

Diese Stoffe gehören

nicht ins Abwasser

Was richten sie an? Wohin damit?

Akkus, Batterien enthalten Schwermetalle, zurück in den Fach- vergiften das Abwasser handel, im Altstoff- sammelzentrum abgeben

Arzneimittel vergiften das Abwasser in der Apotheke, im

Altstoffsammelzentrum abgeben

Chemikalien – Farben, vergiften das Abwasser zum gefährlichen Abfall,

Lacke, Nitroverdünnung, beim Altstoffsammel- Kosmetikartikel, …. zentrum abgeben

Frittierfett, Speiseöl lagert sich in den Rohren im Fettkübel sammeln und Kanälen ab, führt zu (Öli), im Altstoffsammel- Verstopfungen und verursacht zentrum abgeben zusätzliche Kosten bei der Abwasserreinigung

Hygieneartikel (Binden, können zu Verstopfungen zum Restmüll Slipeinlagen, Windeln, in den Rohrleitungen

Wattestäbchen), führen, müssen aus der Heftpflaster Kläranlage mühsam

entfernt werden

Katzenstreu, Vogelsand lagert sich in den Rohren in den Restmüll ab und führt zu Verstopfungen

Mineralöle, Diesel, vergiften das Abwasser zurück in den Fach- Benzin, Maschinenöle, und können im Kanal- handel, in Haushalts-

Motoröl, system zu Explosions- mengen im Altstoff- Frostschutzmittel gefahr führen sammelzentrum abgeben

Pflanzenschutzmittel, vergiften das Abwasser als gefährlichen Abfall im

Schädlingsbekämpfungs- mittel

Altstoffsammelzentrum entsorgen

Speisereste, verdorbene führen zu Verstopfungen, Restmüll, bzw. Kompost

Lebensmittel, verursachen Geruchs- Schnittblumen, . . . probleme, müssen in der

Kläranlage mit hohem Energieaufwand heraus- geholt werden

Textilien, Strümpfe, verstopfen Rohrleitungen Altkleidersammlung Schuhe, . . . und Pumpen, müssen

mühsam entfernt werden

Das WC ist kein Mistkübel !!! Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen von Verstopfungen in der

Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch sind die Kosten für die Entfernung

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in der Kläranlage.

Diese Stoffe gehören

nicht ins Abwasser

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Arzneimittel vergiften das Abwasser in der Apotheke, im

Altstoffsammelzentrum abgeben

Chemikalien – Farben, vergiften das Abwasser zum gefährlichen Abfall,

Lacke, Nitroverdünnung, beim Altstoffsammel- Kosmetikartikel, …. zentrum abgeben

Frittierfett, Speiseöl lagert sich in den Rohren im Fettkübel sammeln und Kanälen ab, führt zu (Öli), im Altstoffsammel- Verstopfungen und verursacht zentrum abgeben zusätzliche Kosten bei der Abwasserreinigung

Hygieneartikel (Binden, können zu Verstopfungen zum Restmüll Slipeinlagen, Windeln, in den Rohrleitungen

Wattestäbchen), führen, müssen aus der Heftpflaster Kläranlage mühsam

entfernt werden

Katzenstreu, Vogelsand lagert sich in den Rohren in den Restmüll ab und führt zu Verstopfungen

Mineralöle, Diesel, vergiften das Abwasser zurück in den Fach- Benzin, Maschinenöle, und können im Kanal- handel, in Haushalts-

Motoröl, system zu Explosions- mengen im Altstoff- Frostschutzmittel gefahr führen sammelzentrum abgeben

Pflanzenschutzmittel, vergiften das Abwasser als gefährlichen Abfall im

Schädlingsbekämpfungs- mittel

Altstoffsammelzentrum entsorgen

Speisereste, verdorbene führen zu Verstopfungen, Restmüll, bzw. Kompost

Lebensmittel, verursachen Geruchs- Schnittblumen, . . . probleme, müssen in der

Kläranlage mit hohem Energieaufwand heraus- geholt werden

Textilien, Strümpfe, verstopfen Rohrleitungen Altkleidersammlung Schuhe, . . . und Pumpen, müssen

mühsam entfernt werden

Das WC ist kein Mistkübel !!! Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen von Verstopfungen in der

Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch sind die Kosten für die Entfernung

von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu und andere Fremdstoffe

in der Kläranlage.

Diese Stoffe gehören

nicht ins Abwasser

Was richten sie an? Wohin damit?

Akkus, Batterien enthalten Schwermetalle, zurück in den Fach- vergiften das Abwasser handel, im Altstoff- sammelzentrum abgeben

Arzneimittel vergiften das Abwasser in der Apotheke, im

Altstoffsammelzentrum abgeben

Chemikalien – Farben, vergiften das Abwasser zum gefährlichen Abfall,

Lacke, Nitroverdünnung, beim Altstoffsammel- Kosmetikartikel, …. zentrum abgeben

Frittierfett, Speiseöl lagert sich in den Rohren im Fettkübel sammeln und Kanälen ab, führt zu (Öli), im Altstoffsammel- Verstopfungen und verursacht zentrum abgeben zusätzliche Kosten bei der Abwasserreinigung

Hygieneartikel (Binden, können zu Verstopfungen zum Restmüll Slipeinlagen, Windeln, in den Rohrleitungen

Wattestäbchen), führen, müssen aus der Heftpflaster Kläranlage mühsam

entfernt werden

Katzenstreu, Vogelsand lagert sich in den Rohren in den Restmüll ab und führt zu Verstopfungen

Mineralöle, Diesel, vergiften das Abwasser zurück in den Fach- Benzin, Maschinenöle, und können im Kanal- handel, in Haushalts-

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mühsam entfernt werden

Das WC ist kein Mistkübel !!! Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen von Verstopfungen in der

Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch sind die Kosten für die Entfernung

von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu und andere Fremdstoffe

in der Kläranlage.

Diese Stoffe gehören

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Was richten sie an? Wohin damit?

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Wattestäbchen), führen, müssen aus der Heftpflaster Kläranlage mühsam

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Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch sind die Kosten für die Entfernung

von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu und andere Fremdstoffe

in der Kläranlage.

Diese Stoffe gehören

nicht ins Abwasser

Was richten sie an? Wohin damit?

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U M W E L T

Alle Gemeinden im steiri-schen Salzkammergut haben sich der Aktion „Saubere Stei-ermark“ angeschlossen. Auch bei teilweise widrigen Bedin-gungen wurden Säuberungs-arbeiten durchgeführt. Steier-markweit haben sich 456 Ge-meinde, 289 Schulen, 19.883 Schüler/innen, 23 Kindergär-ten, 2.983 Mitglieder der Berg- und Naturwacht sowie 927 Mitglieder von Feuer-wehren am Frühjahrsputz be-teiligt. Die „Sauber-Frauen“ und die Volksschule sorgten für ein sauberes Altaussee.Am Montag, den 18. April schwärmten die Altausseer Turnerinnen und viele andere Freiwillige aus, um den her-

frühlingsputz in der Gemeindeumliegenden Müll von öffent-lichen Wegen und Straßen einzusammeln. (Man glaubt gar nicht was alles herum-liegt!) es wurden insgesamt 10 große rosa Säcke gefüllt. Anschließend gab es beim Maislinger eine Kaffejause, die vom Team „Zu schade für die Motten“ gespendet wur-de. Herzlichen Dank.Auch die Volksschule Altaus-see war bei winterlichen Be-dingungen im einsatz. Dafür gab es im Anschluss von der Gemeinde eine Jause sowie einen Vortrag von Dietmar Kraus vom Abfallwirtschafts-verband Liezen über die rich-tige Trennung von Müll – na-türlich in der warmen Volks-schule!

Ein Teil der insgesamt 20 „Sauber­frauen“

Die Volksschulkinder sorgten für ein sauberes Altaussee

Sogar T­Shirts werden in den Kanal geworfen. Sie können nicht nur Verstopfungen verursachen, son­dern auch Pumpstationen massiv beschädigen.

Über € 15.000,– Kosten verursachten alleine die Behebungen von Verstopfungen in der Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch sind die Kosten für die Entfernung von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzen-streu und andere Fremdstoffe in der Kläranlage.

Das Wc ist kein Mistkübel!

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

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K I n D & J U G E n D

„Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.“Das Kindergartenjahr ist schnell vergangen und wieder müssen wir uns von unseren Schulanfängern ver-abschieden. Wir kön-nen uns noch genau erinnern, als unsere „Großen“ als „Klei-ne“ zu uns in den Kindergarten kamen. etwas vorsichtig, neugierig und voller Vorfreude machten sie sich auf den Weg zu uns in den Kindergarten. Sie lernten ver-trauen zu uns Kindergartenpädagoginnen aufzubauen und knüpften neue Kontakte aus denen wahre Freundschaften wurden. Am Anfang war alles neu und sie mussten sich erst orientieren und einleben. Die Zeit verging und sie „fraßen“ sich wie kleine raupen durch die verschiedensten Aufgaben, Spiele und Förderangebote und so entwickelten sie sich im-mer weiter. Jetzt haben sie sich bei uns satt „gefressen“, ver-puppt und fliegen als wunderschöne reife „Schmetterlinge“ in die Schule.Zum Abschied unserer zehn Schulanfänger spielen alle ande-ren Kinder vom Kindergarten ihnen die kleine raupe Nim-mersatt vor. Die Kinder schlüpfen in die rolle der raupe, die sich auf den Weg macht, um Futter zu suchen und als sie satt gefressen war, verpuppt sie sich und fliegt als wunderschöner Schmetterling davon. Die jünge-ren Kindern begleiten voller Freude die Geschichte mit In-strumenten und Liedern. und zum Schluss lassen wir unsere „Großen“ mit einem Schmet-terlingstanz in die Schule flie-gen.Wir wünschen auf diesem Weg unseren „Großen“ alles Liebe und Gute für ihren weiteren Lebensweg und allen einen schö-nen Sommer! Das Kindergarten-Team

A U S D E M K I n D E R G A R T E n

Unsere Schulanfänger „fliegen“ in die Schule

8992 Altaussee

Tel.: 03622/71295

Mobil: 0699/117 16 811

8992 Altaussee

Tel. 03622/71335

Mobil: 0699/117 16 811

Am Lesefreitag reisten zwei opas aus oberösterreich an, um den Kindern der 1. Klasse Geschichten vorzulesen.

Große Begeisterung herrschte, als die Kinder der 2. Klasse anlässlich des Lese„frei“tags ihre selbst geschriebene und illustrierte Geschichte im Kindergarten vortrugen.

Beim Projekt „Schulen in der Gärtnerei“, das die Gärtnerei Reischenböck unterstützte, wurde den Kindern der Beruf des Gärtners nähergebracht.

Gabriele Wind zeigte den Volksschulkindern bei ihrem Be­such mit dem Schulhund „nico“ den richtigen Umgang mit Hunden.

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

Bei einer Verschnaufpause während des Langlaufens auf der Blaa Alm im Winter 1999/2000 haben wir das erste Mal vom Nordic Walking erfahren. Harald Fichtner, un-ser späterer Ausbildner be-richtete von seiner Ausbil-dung zum Nordic-Walking-Master in Finnland und dass er bemüht sein werde, diese Sportart in Deutschland und Österreich zu präsentieren.es dauerte nur ein halbes Jahr, bis wir Nordic Walking beim ersten Ausbildungskurs aus-probieren konnten. Am 15. August 2000, einem der hei-ßesten Tage des Jahres mach-ten wir in Schladming Be-kanntschaft mit einer Sport-art, deren effizienz in Öster-reich damals noch kaum be-kannt war. erfahrungswerte gab es nur in den skandinavi-schen Ländern und bei unse-ren „Nordischen“, die Nordic Walking oder den „Schigang“ im Sommer als Ausgleich zum Langlaufen ausübten.Trotzdem war uns sehr bald klar, dass dies eine Bewe-gungsform ist, die man nahezu jedem, unabhängig von Alter

Rückschau auf 10 Jahre nordic Walking in Altaussee

und Kondition empfehlen könnte und schon im darauf-folgenden Oktober wurde un-ser seit mehreren Jahren be-währter „Langsamlauftreff“ vom „Nordic-Walking-Treff“ abgelöst.unser Lehrmeister, der uns beim Langlaufen den Nordic-Walking-Floh ins Ohr gesetzt hatte, wurde Gründer des Ver-eines der Nordic-Walking-Schulen (Vdnowas), der sich später auch international ei-nen Namen machte.unser Team nahm regelmäßig an Ausbildungskursen teil, die zum Teil auch im Ausseerland abgehalten wurden. Dr. Hans Petritsch, Mag. Dagmar Binna und ich konnten durch ent-sprechende Kurse die Trainer-lizenz erfolgreich abschließen und damit die Befähigung er-langen, ein eigenes Ausbil-dungsinstitut aufzubauen. In unserem Institut wird vor al-lem großer Wert auf Qualität, d.h. technisch richtige Aus-übung der Sportart, gelegt.In den letzten Jahren konnten viele Trainer aus nah und fern ausgebildet werden. Ich glau-be, dass es auch gelungen ist,

den Ausseern die Begeiste-rung am Nordic Walking zu vermitteln. Das bewies die zahlreiche Teilnahme bei ver-schiedensten Aktivitäten, wie zum Beispiel:• „Altausseer Gesundheitsta-ge“, • Schulsporttage, • Trainerkurse für Lehrer und Hotelangestellte,• Schnupperangebote, • Nordic Walking beim Narzis-senlauf, • „Gesunde Bewegung“ für Diabetiker, Übergewichtige und Patienten in rehabilitati-on,• Personalcoaching,• Fortbildungskurse für Fir-men, • Nordic Walkingtreffs für je-dermann bis zu zweimal in der Woche in verschiedenen Gruppen je nach Können, Al-ter und Kondition,• und nicht zuletzt das Schnee-schuhwandern.

Was hat sich in den letzten 10 Jahren am

NW geändert?Im Grunde an der Sportart und an ihrer Ausübung nicht allzu

viel, denn die wichtigsten Kri-terien, um einen Nutzen dar-aus und Freude daran zu ha-ben, werden sich nicht än-dern: geeignete Stöcke und richtige Technik und natürlich Interesse und Begeisterung an der Bewegung. Das Material wurde hinsichtlich Stockge-wicht, -länge, Griffe und Stockspitzen wesentlich ver-bessert und komfortabler ge-macht.Geändert hat sich die Beteili-gung an den Nordic Walking-treffs, was verständlich ist, da sehr viele Begeisterte lieber alleine oder zu einem anderen Zeitpunkt gehen möchten. Für Bewegungshungrige, die wieder einmal an einer Tech-nikauffrischung Interesse ha-ben, die neue Wege kennen-lernen oder in einer Gruppe unterwegs sein wollen oder jene, die Nordic Walking ein-fach nur ausprobieren möch-ten, gilt unsere einladung zum wöchentlichen Nordic-Wal-king-Treff: am Donnerstag um 18 Uhr im Sommer und um 17 Uhr im Winter.Auf Wunsch können individu-elle Termine gerne vereinbart werden. Die rechtzeitige Anmeldung hat sich aus organisatorischen Gründen bestens bewährt, Tel. 0650/ 2061949.Wir freuen uns auf euch!

Traudi Petritsch

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Bei trockenem Wetter höre ich diesen Satz regelmäßig am Nachmittag. Meine Jungs, vom Twen bis zum Kleinkind, lieben das Areal am Altausseer See. Darf der Kleinste seine großen Brüder begleiten, so muss die Mama natürlich auch nach-schauen gehen, ob wohl alles seine Ordnung hat.Auf der Wiese lagern junge Mädels, zwischen den Bäu-men ist eine Slackline ge-spannt, auf der die Burschen waghalsige Balanceakte veran-stalten, und am Beachvolley-ballplatz findet gerade ein hei-ßes Match statt. Auch am Tischtennistisch wird gespielt, und auf der großen Wippe mit dem blauen Lachgesicht tum-meln sich zwei Halbwüchsige. Die Hängematte ist bevölkert, und im sorgfältig abgeschirm-ten, hundefreien Bereich mit rutsche, Sandkiste Schaukel und Spielgeräten finde ich meinen Jüngsten, beaufsich-tigt abwechselnd von einem der Brüder.Auf der Bank vor der Hütte sitzt ein junger Mann in der Sonne und spielt auf seiner Gi-tarre, rundherum eine Hand voll Jugendliche, die ihm zu-hören, und auf den Garten-bänken einige eltern und Großeltern, die den kleineren Kinder beim Spielen zuschau-en.Ich schaue mich um. Nicht nur Altausseer Jugend ist hier zugange, auch aus den umlie-genden Gemeinden sind Freunde gekommen, die Kin-der und Jugendlichen sind bunt gemischt, alle Altersklas-sen sind vertreten, und sie alle finden hier einen wunderba-ren Treffpunkt am See. Wer Anschluss sucht oder Gleich-gesinnte für so manche unter-nehmung, findet hier be-

„Mama, wir geh’n zum Volleyballplatz“

stimmt jemanden, der/die mitmacht.Die Kleinen können sich von den Großen allerhand ab-schauen (warum wohl spielt mein Kleiner schon so gut Ball?), und die Großen neh-men ganz selbstverständlich ihre Beschützerrolle ein.Wunderbar ergänzt wird die-ser Platz vom nahen Bootsan-legesteg, von wo man neuer-dings dem großen Schiff zu-schauen kann, sowie dem Bootshaus Madelmaier, wo

man sich zur Abkühlung ein kühles Getränk oder ein eis holen kann.Nicht zu vergessen, die WC-Anlage, die stets sauber und erfreulicherweise auch das ganze Jahr über geöffnet ist.Ich bin sehr froh über diesen Ort, der allen Kindern raum bietet, und der wohl vor allem deshalb so gerne besucht wird, weil alles im Laufe der Jahre langsam gewachsen ist und jede erweiterung sorgsam geplant und in Absprache mit

denen, die sich heute dort auf-halten, ausgeführt worden ist.Wer sich von der sonnigen At-mosphäre auf unserem Volley-ball- und Spielplatz einmal selbst überzeugen möchte, ist herzlich eingeladen, das von der Jugend organisierte Vol-leyball-Turnier am Samstag, 30. Juli, ab 10 Uhr, zu besu-chen.Schlachtenbummler und Neu-gierige sind sehr herzlich will-kommen. Vielleicht treffen wir uns ja! Gabi Grill

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011S P o R T

Die Mitglieder der beiden Fußball-Sportvereine SV Bad Aussee und FC Altaussee ha-ben am Sonntag, 15. Mai, mit der Gründung des FC Ausseer-land eine zukunftsweisende entscheidung getroffen. Die beiden Vereine haben in den vergangenen Jahren bereits in der Jugendausbildung zusam-men gearbeitet.In parallelen Mitgliederjahres-hauptversammlungen be-schlossen einerseits die anwe-senden Mitglieder des SV Bad Aussee, der im Vorjahr den Spielbetrieb der Kampfmann-schaft eingestellt hatte, die Auflösung des Vereins und an-dererseits die anwesenden Mitglieder des FC Altaussee die Namensänderung auf „FC Ausseerland“.In der anschließenden Mit-gliederversammlung des neu-en FC Ausseerland – die Mit-glieder beider Vereine wurden als Proponenten Mitglieder des neuen Vereines – wurde

Aus fc Altaussee und SV Bad Aussee wurde fc Ausseerland

der gemeinsame Weg der bis-her eigenständigen Vereine besiegelt. Ab der Meister-schaftssaison 2011/12 wer-den alle Jugendmannschaften und die Kampfmannschaft als FC Ausseerland geführt. Als Obmann wird der Altaus-seer Tapezierermeister Chris-tian Stöckl fungieren.Der künftige Präsident des neuen Vereins, Johann Chri-stof, Vorstandsvorsitzender seines Grazer Familienbe-triebs „Christof Group Anla-genbau und -technik“ mit

rund 2500 Mitarbeitern, stell-te das von den Vorständen beider Vereine erarbeitete Grund satzkonzept vor, das auf der Basis solider Finanzen die Jugendarbeit in den Vorder-grund stellt. Christof wird dem FC Ausseerland auch fi-nanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Die Volksbank hat eine Sponsoring-Vorzusage für die nächsten Jahre gegeben.„Wir ermöglichen der Jugend des Ausseerlandes eine fuß-ballerische Ausbildung und fördern damit auch die soziale

Bereits zum 30. Mal veranstal-tete der WSV Altaussee Volks-bank den traditionellen Nar-zissenlauf um den Altaussee. Aus diesem Anlass, möchten wir etwas zurückblicken und Danke sagen.Mag. Wolfgang Stieböck, der den Narzissenlauf vor 30 Jah-ren ins Leben gerufen hat und diesen zusammen mit dem WSV Altaussee das erste Mal um den Altaussee durchge-führt hat. In manchen Jahren waren bis zu 650 Läufer am Start. Somit ist der Narzissen-lauf die größte Laufveranstal-tung im Ausseerland gewor-den. Ganz herzlich möchten wir uns bei Helga und rein-

30. narzissenlaufhard Cesko bedanken, die den Narzissenlauf über 30 Jahre organisiert und durchgeführt haben. Von Seiten der Organisation mit Alexander Kalss, Obmann reinhard Cesko und Sport 2000 reinhold Käfmüller, möchte sich der WSV Altaus-see Volksbank besonders bei allen 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die so tatkräftig beim Narzissenlauf mitgehol-fen haben, bedanken. Ohne euch könnte so eine Veran-staltung nie bewältigt werden. unser Dank geht auch an die Gemeinde, die Grundeigentü-mer, Feuerwehr, Polizei, Sali-ne und natürlich an sämtliche

Sponsoren, ohne die der Nar-zissenlauf nicht machbar wäre. Über 400 Laufbegeisterte aus ganz Österreich – erfreuli-cherweise auch viele einhei-mische – nahmen wieder beim Laufevent im Zuge des Narzissenfestes teil.

Das Wetter war ideal, es gab ausgezeichnete Leistungen und viele Zuseher entlang der Strecke sowie im Zielgelände, wo Sprecher Werner Fischer für ausgezeichnete Stimmung sorgte.

Das Organisationsteam des WSV Altaussee Volksbank

Gruppe aller Sportler aus Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee

Der einstimmig gewählte Vorstand des neuen FC Ausseerland:Obmann: Christian StöcklObmann-Stellvertreter: Jürgen HoferKassier: rene HaselnusKassier-Stellvertreter: Hannes MussSchriftführer: roland PlanitzerSchriftführer-Stellvertreter: Gerald MarlSportlicher Leiter: Martin Mulej, Dr. Georg PetritschNachwuchsleiter: Christian Köberl, Hans SimentschitschMarketing: Mag. Anja SchupferÖffentlichkeitsarbeit, Internet: Gerald Marl, Paul KönigSpielekoordinator: Franz SchupferFan- & Mitgliederbetreuung: Michael Hofer

entwicklung unserer Jugendli-chen. Die Jugend hat absolu-ten Vorrang, wir arbeiten aus-bildungs- und nicht ergebnis-orientiert. Nicht Klassen sind uns wichtig, sondern Spiele raus unserer region“, erklärt der neue Präsident, dem Gün-ter Dörflinger, Vorstand der Christof Group und ehemali-ger Gesundheitslandesrat, als Vizepräsident zur Seite stehen wird. Die Kampfmannschaft spielt unter neuem Namen in der Gebietsliga weiter, die Meis-terschaftsspiele werden teils im Panoramastadion Bad Aus-see und teils am Fußballplatz in Altaussee gespielt. Die neu-en Vereinsfarben sind rot-blau, ein Vereinswappen soll in den Ausseer Schulen kre-iert werden. Auch eine Home-page wurde bereits eingerich-tet: www.fc-ausseerland.atDer FC Ausseerland hat die Spielsaison 2010/2011 übri-gens inzwischen mit einem 4:3 gegen Gaishorn abge-schlossen und in der Gebietsli-ga enns den beachtlichen 3. Platz erreicht.

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Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011

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Termine – Sprechtage

Ärzte­ordinationszeitenPraktische Ärzte/Kurärzte:Dr. Nikola Albrecht: Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Tel. 50950 Mo, Mi von 17–19 uhr.

Dr. Fitz: Mo, Mi, Fr von 8–12 uhr, Tel. 54553 Di, Do 8–10 u. 16–19 uhr.

Dr. Kranawetter: Mo–Fr von 8–11.30 uhr, Tel. 52411 Di von 18–19 uhr, Do von 15.30–17 uhr.

Dr. Mager: Mo–Fr von 8–11 uhr, Tel. 53303 Mi von 17–17.30 uhr.

Dr. Petritsch: Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Tel. 71687 uhr, Mi von 14–17 uhr.

Kurarzt (Vital Bad Aussee): Dr. Christa Lind: Mo–Do von 8–12 uhr. Tel. 55300-20

fachärzte: Gynäkologen: Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–13 u. 14–17 uhr, Tel. 52270 Di v. 9–13, Mi v. 15–19 uhr, Do v. 9–13, Fr v. 9–11 uhr.

Dr. ute Gaiswinkler: Mo von 8–11 uhr Tel. 52031 Di von 14.30–19 uhr 0676/3722541 Mi von 12–16.30 uhr Do von 8–12.30 uhr Fr von 8–11.30 uhr.Internisten: Dr. Lindner: Di, Mi, Do, Fr v. 8–12 uhr Tel. 53054 Mo u. Do von 15–17 uhr.

Neurochirurgie: Prim. Dr. Kollmann: Tel. 71528 Gegen tel. Vereinbarung.

Psychiatrie und Neurologie: univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer: Tel. 01/404002117 Gegen tel. Vereinbarung.Psychologin: Dr. Kreis: Gegen telefonische Tel. 53660 Vereinbarung.

Zahnärzte: Prim. DDr. Mo von 14–18 uhr, Döttelmayer: Di u. Do von 8–12 uhr u. Tel. 54818 14–18 uhr, Mi von 8–12, Fr von 8–10 uhr.

Telefonnummern der Gemeinde

Bürgermeister Herbert Pichler: 71600-0, Termin nach Vereinbarung [email protected]

Amtsleiter Bernhard Haim: 71600-0

[email protected] Barbara Leu:

71600-17 [email protected]/Fundamt/Standesamt

Peter Schalamun: 71600-11

[email protected] [email protected]

Buchhaltung/Gemeinde-Kasse Karl Vößner und Andreas Langanger:

71600-13, 71600-14 [email protected] [email protected] DI (FH) Martin Feichtinger:

71600-19 [email protected]

Bauhof, Bauhofleiter Florian Wimmer: 71259, 0676/849 031-200

Wasserversorgung Hannes Gaisberger und Klaus Moser:

71259, 0676/849 031-210Neues Altstoffsammelzentrum Ausseerland:

(für die Gemeinden Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee)

0676/836 22 601; [email protected] Mo–Fr 9–12 u. 13–17 uhr

Tel.: 71600, Fax: 71600-10e-Mail: [email protected]: www.altaussee.at

Dr. Kalhs: Mo–Fr von 8–14 uhr, Tel. 54022 Di u. Do v. 8–12 u. 17–20 Mi von 8–13 uhr, Fr von 8–12 uhr.

Dr. W. Laserer: Mo, Mi von 8–12 uhr Tel. 52150 und von 13–17 uhr, Di, Fr von 8–12 uhr, Do v. 8–12 u. 18–21 uhr.

M. Laserer: Mo, Do, Fr von 8–12 uhr Tel. 52150 u. von 13.30–17.30 uhr, Di, Mi von 8–12 und von 18–20 uhr.

Dr. Walcher: Mo, Di, Do v. 7.30–12 uhr Tel. 52377 und von 13.30–18 uhr, Mi von 7.30–14.30 uhr, Fr von 7.30–12 uhr.

Tierärzte: Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte: Tel. 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12, Mo–Fr: 17–19 uhr u. geg. tel. Voranmeldung; Notdienst: 0–24 uhr

Ärzte­Wochenenddienst9. 7./10. 7. Dr. Fitz16. 7./17. 7. Dr. Albrecht23. 7./24. 7. Dr. Petritsch30. 7./31. 7. Dr. Mager6. 8./7. 8. Dr. Fitz13. 8./14. 8. Dr. Kranawetter15. 8. Dr. Albrecht20. 8./21. 8. Dr. Albrecht27. 8./28. 8. Dr. Petritsch3. 9./4. 9. Dr. Mager10. 9./11. 9. Dr. Petritsch17. 9./18. 9. Dr. Kranawetter

Kammer für Arbeiter und Angestellte: 14. 7., 28. 7., 11. 8., 25. 8., 8. 9., 22. 9. 2011,

ÖGB-Haus, Bahnhofstraße 237, 1. Stock, Zimmer 16, 10–12.15 uhr.

Pensionsversicherungsanstalt: 19. 7., 2. 8., 16. 8., 6. 9., 20. 9. 2011,

Gebietskrankenkasse (ÖGB-Haus), Bahnhofstraße 237, 9–13 uhr.

Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Tel. Voranmeldung: 03622/52033-7001.

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft: 19. 7., 23. 8., 20. 9. 2011,

ehem. Wirt sch.- Kam mer, Wiedleite, 8.30–13.

Sozialversicherung der Bau ern: 25. 7., 29. 8. 2011,

rathaus, Hauptstraße 48, 1. Stock, Stadtratszimmer, 13.30–15 uhr.

Siedlungsgenossenschaft Ennstal: 15. 9. 2011,

rat haus, Hauptstraße 48, 1. Stock, Stadtratszimmer, 10–11 uhr.

Wirtschaftskammer: Jeden Dienstag von 8–16 uhr,

ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Bezirksgericht: Jeder 2. und 4. Donnerstag im Monat,

Ischlerstraße 65, 3. Stock, 8.30–12 uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung!

Bezirkshauptmann: Nur nach Vereinbarung! Tel. 52543-0, expositur, Pratergasse 388, 1. Stock.

Sozial- und Jugendwohlfahrtsreferat: 3. 8., 7. 9. 2011,

expositur, Pratergasse 388, 8–12 uhr.

Familienberatung: (Aussprache, Therapie, rechtsberatung)

jeden Donnerstag, Pol. expositur, Pratergasse 388, 1. Stock, 16.30–18.30 uhr.

Beratungszentrum Liezen, Außenstelle Bad Aussee:

Bahnhofstraße 132 (über uNI-Markt) Psycholog. Beratung und Betreuung:

tel. Terminvereinbarung: 03612/26322-10.

b.a.s. (steirische Gesellschaft für Sucht- fragen): Mag. Dagmar Pernitsch

Donnerstag von 13–18 uhr, Bahnhofstr. 132, Tel.: 0664/840 52 56, Voranmeldung erbeten.

Mobile Hauskrankenpflege, Heim- und Altenhilfe der Volkshilfe Ausseerland:

Gerlinde Scheutz, Sommersbergseestr. 394, Tel. 03622/50910

Bürozeiten: Mo–Fr von 8–13 uhr oder nach Vereinbarung.

Rat und Hilfe für Herzpatienten: Österr. Herzverband, Bad Aussee; Sprechstun-den nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle Vital-Bad-Aussee, Dr. Christa Lind, Tel. 55300-20.

Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst beim Bezirkspolizeikommando Liezen:

Beratungsteam: Chefinsp. Josef Strimitzer, 0591336340-302; Abt.-Insp. Günter Wesner, 0591336340-112; Gr.-Insp. Hermann Lettner, 0591336340-112.

W E R W A S W A n n

Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe DER ALTAUSSEER ist der 23. September 2011,

Redaktionsschluss: 9. Sept. 2011


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