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30-047b-1 ERGAVAL O - Optik-Online | Mikroskop … BDA/30-047b-1 ERGAVAL.pdftischen oder...

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ERGAVAL ist das sowohl für Routine- als auch fürForschungsaufgaben geeignete Durchlicht-Mikro-skop der MIKROVAL-Serie. Als besondere Eigenschaft des Mikroskops ist dieWirkung beider Triebe auf den Träger zu nennen.ERGAVAL ist deshalb besonders für solche Aufgaben geeignet, die einen feststehenden Objekttisch er-fordern, wie das beispielsweise bei der Durch-führung mikrurgischer Arbeiten notwendig ist.ERGAVAL ermöglicht die Anwendung der Beleuch-tungsverfahren Hellfeld, Dunkelfeld, Phasenkon-trast und Fluoreszenz sowie qualitative Polarisation.Neben subjektiver Beobachtung - wahlweise mitfester oder kontinuierlich veränderbarer Okular-Vergrößerung - sind an weiteren Mikroskopierver-fahren Zählen, Messen und Zeichnen, ferner Mikro-fotografie im Kleinbild-, Mittel- und Großformat -in allen Formaten wahlweise auch mit Belichtungs-automatik - sowie Fernseh-Mikroskopie, Mikrokine-matografie und Mikromanipulation durchführbar.Die optische Ausrüstung des ERGAVAL kann mitachromatischen, planachromatischen, apochroma-tischen oder planapochromatischen Mikroskop-Objektiven der Tubuslänge 160 mm und der ge-normten Abgleichlänge 45 mm sowie den zuge-hörigen Okularen erfolgen. Darüber hinaus kannauch Spiegeloptik angewendet werden.

Das Mikroskop ERGAVAL hat folgende Vorzüge: • Der Objekttisch steht fest, Grob- und Feintrieb

wirken auf den Träger • Die koaxialen Triebknöpfe sind tief angeordnet

und können mit aufgelegter Hand bedient wer- den

• Der Gang des Grobtriebes ist individuell ein- stellbar

• Durch definierte Endlage des Triebes wird ab- soluter Präparateschutz erreicht

• Alle Objektive sind am Tubus abgeglichen • Die Bedienung des Mikroskops kann von der

offenen oder der geschlossenen Seite erfolgen • Korrekte KÖHLER-Beleuchtung ist einstellbar • Der Kondensortrieb ist von beiden Seiten be-

dienbar • Im Mikroskopfuß ist eine Leuchte 6/15 eingebaut• Andere Lichtquellen können über einen in den

Stativfuß einsetzbaren und feststellbaren Mikro-skopspiegel zum Einsatz gebracht werden

• Schnelle und sichere Wechselmöglichkeit desKondensors, des Objekttisches und des Tubus

• Vielseitige Ergänzungsmöglichkeiten • Bequemer, der ungezwungenen Körperhaltung

angepaßter Einblick • Moderne Form- und Farbgebung • Weitgehende Wartungsfreiheit

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Mikroskop ERGAVAL®

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Beim ERGAVAL ist die Beleuchtungseinrichtung – eine Mikroskopierleuchte 6 V 15 W - in den Stativ-fuß eingebaut. Die Lampenfassung wird von einerzentrier- und klemmbaren Fokussierhülse aufge-nommen. Durch die Klemmvorrichtung bleibt dereinmal eingestellte Zustand erhalten. In den Mikro-skopfuß eingebaut sind ferner eine ein- und aus-klappbare Mattscheibe, ein hochwertiger, asphäri-scher Lampenkollektor, die Leuchtfeldblende sowieein Umlenkspiegel. Die Bedienung der Leuchtfeld-blende wurde in die Mitte des Fußes verlegt, eingriffiges Bedienungselement ermöglicht die Bedie-nung der Blende von beliebiger Seite. Der Umlenk-spiegel ist fest in den Mikroskopfuß eingebaut undwerkzentriert. Durch diese Maßnahme konnte dieBedienung des Mikroskops wesentlich erleichtertwerden. Als Folge dieser Verbesserung konnten die Konden-sor-Einhänger mit einer bequemen Zentrier-Vor-richtung versehen werden, mit deren Hilfe der

Kondensor leicht in die optische Achse des Mikro-skops gebracht werden kann. Zum Ausleuchten der Übersichts-Vergrößerungsind die Hellfeld- und Phasenkontrast-Kondensorenmit einer einschwenkbaren Großfeldlinse ver-sehen. Der Kondensortrieb ist beidseitig bedienbar und miteiner leicht verstellbaren Bremse zur Einstellungseines Ganges ausgerüstet. Die Objektive werden von einem kugelgelagerten5fachen Objektivrevolver aufgenommen, der einehohe Zentriergenauigkeit aufweist. Der Feintrieb wirkt über den gesamten Verstell-bereich des Grobtriebes; Behinderungen durchErreichen einer Feintrieb-Endlage sind so aus-geschlossen. Am ERGAVAL sind Kondensor, Objekttisch undTubus leicht Wechsel- und damit austauschbar. Dasgibt dem Mikroskop eine große Anwendungs-breite.

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Der Beobachtungstubus setzt sich am ERGAVAL auszwei Bauteilen - einem Winkeltubus und einemGeradtubus - zusammen, die mit Schnellwechslerverbunden und auf die gleiche Art auf den Tubus-trägerkopf aufgesetzt werden können. Auf dieseWeise wird nicht nur eine günstige Einblickrichtung,sondern darüber hinaus auch die wahlweise Be-dienung des Mikroskops sowohl von der offenenals auch von der geschlossenen Seite her erreicht.Schließlich erlaubt dieser Aufbau noch das Aus-wechseln des Winkeltubus gegen den Pankratik-Tubus oder den Wechseltubus, ohne daß dazu einweiterer binokularer Tubus erforderlich ist. Die Tubus-Kombination der Grundausrüstung hatbei binokularer Beobachtung den Tubusfaktor 1 x.

Pankratik-Tubus Der Pankratik-Tubus ermöglicht den kontinuier-lichen Übergang von einer Mikroskop-Vergröße-rung zur anderen ohne Okular-Wechsel. Hinsicht-lich seiner Wirkung ähnelt er einer „Gummilinse",die auch unter der Bezeichnung „Zoom-System"bekannt ist. Mit dem Pankratik-Tubus können unsere Durch-licht-Mikroskope auch nachträglich zu Geräten mitkontinuierlichem Vergrößerungswechsel, also zueinem „Zoom-Mikroskop" ausgebaut werden.Die Okular-Pankratik ist auf das - auch für Brillen-träger besonders geeignete - Okular PK 8x ab-gestimmt. Die Okular-Vergrößerung des Mikroskops kannmit der Pankratik stufenlos in einem Bereich von6,3x bis 25x verändert werden. Die eingestellteBildmitte und Bildschärfe bleiben über den gesam-ten Verstellbereich erhalten. Die sich in Verbindungmit dem Okular PK 8x ergebende wirksame Oku-lar-Vergrößerung wird an einer Trommelteilungdirekt abgelesen. Der Pankratik-Tubus enthält außerdem eine Ber-trand-Linse, die durch Drehen des an der Vorder-seite der Pankratik befindlichen Knopfes in denStrahlengang geschwenkt und durch Verschiebendieses Knopfes in axialer Richtung fokussiert wer-den kann.

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Phasenkontrast-Einrichtung Das Phasenkontrast-Verfahren dient zur Kontra-stierung solcher mikroskopischer Objekte, die sichnur durch Brechzahl- oder Dickenunterschiede vonihrer Umgebung unterscheiden. Bei Anwendungdes Phasenkontrast-Verfahrens heben sich Phasen-objekte von ihrer Umgebung mit einem deutlichwahrnehmbaren Kontrast ab und zeigen alle Ein-zelheiten, die das benutzte Objektiv bei günstigerBeleuchtung im Hellfeld aufzulösen vermag.Durch Ansetzen einer Phasenkontrast-Einrichtung,die aus einem aplanatischen Kondensor 0,9 mitRingblendenrevolver und einem Objektivsatz be-steht, wird das ERGAVAL zu einem Phasenkontrast-Mikroskop hoher Leistung. Es werden die Objektive Phv 6,3/0,16; Phv 16/0,32;Phv 40/0,65 und Phv Hl 100/1,25 verwendet, dieentweder als Achromate oder als Planachromategeliefert werden können. Als Hilfsmittel für die Zentrierung der Phasenring-blenden dient ein Hilfsmikroskop. Die Phasenkontrast-Einrichtung ist für variablenPhasenkontrast eingerichtet und erlaubt neben derAnwendung des normalen Phasenkontrast-Ver-fahrens noch die Durchführung eines „strengeren"Phasenkontrast-Verfahrens. Sie ermöglicht darüberhinaus den schnellen Übergang auf Hellfeld-Beob-achtung, um Phasenkontrastbild und Hellfeldbildrasch miteinander vergleichen zu können.

Fluoreszenz-Einrichtung

Für fluoreszenzmikroskopische Untersuchungenkann das ERGAVAL mit einer MikroskopierleuchteHBO 200 und einer Fotoeinrichtung kombiniertwerden. Die Filter für die Fluoreszenz-Anregung werden indem Filterhalter an der Leuchte, die Sperrfilter ineiner Filterscheibe des Trinokular-Tubus unter-gebracht. Zur Fotografie wird der Beobachtungs-tubus seitlich ausgeschwenkt, so daß auch zur Bild-wiedergabe das gesamte Licht zur Verfügung steht.Die optische Ausrüstung besteht aus Apochromaten,weil für die Fluoreszenz-Mikroskopie kein andererObjektivtyp besser geeignet ist als dieser. Die hohenAperturen der Apochromate ergeben ein lichtstar-kes Bild, die Wiedergabe der diagnostisch vielfachbedeutsamen Farbnuancen wird oftmals erst durchdie vorzügliche chromatische Korrektion dieses Ob-jektivtyps möglich. Endlich ist die hervorragendeBrillanz der apochromatischen Abbildung wie beikeinem anderen Objektivtyp dazu geeignet, denCharakter des Selbstleuchters im fluoreszenzmikro-skopischen Bild darzustellen. Zur Unterstützung der Wirkung der Apochromatedient ein aplanatischer Kondensor 1,4, der sich als einfür die Fluoreszenz-Anregung besonders vorteilhaftesSystem erwiesen hat und im Kondensoreinhänger mflmit einer auf die speziellen Belange der Fluoreszenz-Mikroskopie ausgelegten Großfeldlinse benutzt wird.

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Einrichtung für Mikrurgie Unter einer Einrichtung für Mikrurgie ist die Kom-bination eines Mikroskops mit einem Mikromani-pulator und seinen Zusatzgeräten zu verstehen.Mikrurgische Arbeiten verlangen eine zu den Ope-rationswerkzeugen unveränderte Lage des Objektswährend der Manipulationen. Das erfordert einMikroskop mit einem in der Höhe unveränderlichenObjekttisch und dementsprechend Fokussierungdurch Verschiebung des Tubusträgers. Das trifftsowohl für den Grobtrieb als auch für die Fein-bewegung des ERGAVAL zu. Die Operationsstative des Gleitmikromanipulatorsund des Objekttisches des ERGAVAL werden mitHilfe einer speziellen Zwischenplatte auf gleicheHöhe gebracht. Das Mikroskop wird auf der Mikro-manipulator-Grundplatte mit verstellbaren undklemmbaren Anschlägen orientiert und mit zweiStativklemmen festgestellt. Man erhält so eine dauer-hafte und reproduzierbare Orientierung von Mikro-manipulator und Mikroskop zueinander.Das Mikroskop wird bei der Durchführung mikrur-gischer Arbeiten von der geschlossenen Seite be-dient. Zur Vermeidung der bei mikrurgischen Arbeitenstörenden Bildumkehr des normalen Mikroskopshaben wir für unsere Geräte einen bildaufrichten-

den Winkeltubus mit einem Tubusfaktor 1,6x ent-wickelt. Auf diese Weise wird binokulare odermonokulare Beobachtung mit aufrechter undseitenrichtiger Abbildung möglich - alle Manipula-tionen werden also lagerichtig gesehen. Eine weitere Besonderheit der Einrichtung ist eineStirnstütze, die dem Mikrurgen die Möglichkeit gibt,seine Kopf- und Körperhaltung so zwanglos undbequem zu wählen, daß er seine Augen mühelos inrichtiger Lage zur Austrittspupille des Okulars hal-ten kann. Zur Ausrüstung gehört noch eine Feucht-kammer. In ihr werden Objekte untergebracht, dieSchwankungen im Wasserdampfgehalt der sie um-gebenden Luft schlecht vertragen; weiterhin er-möglicht die Kammer mikrurgische Arbeiten beihohen Vergrößerungen. Wenn der kurze Arbeits-abstand starker Objektive die Zuführung dermikrurgischen Werkzeuge von oben verhindert,wird das Objekt an der Unterseite des Kammer-Deckglases befestigt und die Werkzeuge von untenher herangeführt. Diese Methodik ermöglicht auchdie Verwendung von Immersions-Objektiven. Zur Herstellung der für mikrurgische Operationenerforderlichen Glaswerkzeuge kann ein zur Aus-rüstung gehörender Gas-Mikrobrenner verwendetwerden. Für höhere Ansprüche fertigen wir einspezielles Nadelziehgerät (Druckschrift 30-505).

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ZeicheneinrichtungUnsere Zeicheneinrichtung erlaubt das Nach-zeichnen des von einem Mikroskop erzeugten Bildesauf einer horizontalen Zeichenfläche bei bequememSchrägeinblick. Die Helligkeit des mikroskopischenBildes und die der Zeichenfläche lassen sich unab-hängig voneinander mit getrennten Lichtreglernaufeinander abstimmen. Die Zeicheneinrichtung hat einen Faktor 1x, derDurchmesser des Bildes auf der Zeichenfläche be-trägt 100 mm.

Polarisations-Einrichtung Für einfache polarisationsoptische Untersuchungensteht eine Polarisations-Einrichtung zur Verfügung,die sich vor allem zum Erkennen anisotroper Zu-stände im mikroskopischen Objekt eignet. Die Ein-richtung besteht aus dem zwischen Tubusträgerkopfund Winkeltubus einsetzbaren Zwischentubus pol Fund einem Filter-Polarisator. Der Zwischentubus pol F besitzt einen ein- und aus-schaltbaren sowie um 90° drehbaren Filter-Analy-sator. Unterhalb des Analysators können die eben-falls zur Ausrüstung gehörenden Kompensatorenλ und λ/4 eingeschoben werden.

Demonstrationsaufsatz 10x Zu Demonstrationszwecken ist für einen kleinenPersonenkreis die projektionsmikroskopische Bild-wiedergabe gut geeignet. Diskussionen über dasmikroskopische Objekt können so auf vorteilhafteWeise durchgeführt werden. Für unsere Mikroskope steht ein Demonstrations-aufsatz zur Verfügung, der anstelle des Beobach-tungstubus auf den Tubusträgerkopf des Mikroskopsaufgesetzt werden kann. Die Projektion des mikro-skopischen Bildes erfolgt auf einen Bildschirm von160 mm Durchmesser. Eine eingebaute Fresnellinsesorgt für ein lichtstarkes, brillantes Bild, der De-monstrationsaufsatz hat einen Maßstabsfaktor 10x .Im Rahmen der Projektionsscheibe befinden sichBohrungen zur Aufnahme von Tischfedern. Mitderen Hilfe können Folien mit Maßstabsteilungenoder Zählnetzen zum Zählen und Messen oderTransparentpapier zum Zeichnen des Objekts be-festigt werden. Fotoeinrichtung 9 x 12 Lichtschutz und Projektionsscheibe des Demonstra-tionsaufsatzes können gegen einen Fotoeinsatz fürNormalfalz-Kassetten 9 cm x 12 cm ausgewechseltwerden. Zur Belichtung ist in den Demonstrations-aufsatz ein einfacher Klappverschluß eingebaut. Aufdiese Weise wird Großformat-Mikrofotografie mitgeringem Aufwand möglich.

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Mikrofotografie mit der AufsetzkameraDie aus Bauteilen unserer mikrofotografischen Ein-richtung mf zusammensetzbare Aufsetzkamera er-möglicht in einfacher Weise eine schnelle und be-queme fotografische Dokumentation der Ergebnissevon Untersuchungen mit dem Mikroskop. Die mechanische Verbindung der Aufsetzkameramit dem Mikroskop wird mit Hilfe eines mf-Tubusbzw. einer mf-Anpassung hergestellt, wobei einWechseltubus den schnellen Übergang von subjek-tiver, binokularer Beobachtung zur Mikrofotografieerlaubt. Zur optisch korrekten Anpassung der Auf-setzkamera dienen mf-Projektive, die auf die op-tische Kameralänge der mf korrigiert sind und so-wohl mit als auch ohne Kompensationswirkung ineiner Reihe verschiedener Abbildungsmaßstäbe zurVerfügung stehen. Allen mf-Grundkörpern ist ein optisches Einstell-system gemeinsam, mit dem neben dem von derAufsetzkamera erfaßten Bildausschnitt noch einbeträchtliches Umfeld zu beobachten ist. Als mf-Grundkörper steht neben der normalen Ausfüh-rung noch der mf-Grundkörper pol mit Belichtungs-zeitmessung zur Auswahl. Die Aufnahmen können entweder auf Kleinbildfilmmit einem Aufnahmeformat 24 mm x 36 mm oder aufPlatten bzw. Planfilm mit einem Aufnahmeformatvon 6,5 cm x 9 cm angefertigt werden.

Belichtungsautomatik mf•matic Durch unsere Belichtungsautomatik mf•matic wirddie Belichtungszeit automatisch geregelt. Der mf-Grundkörper für Belichtungsautomatikweist das für alle mf-Grundkörper charakteristischeoptische Einstellsystem auf und enthält darüber hin-aus einen elektromagnetischen Spezialverschluß,der seine Steuerimpulse aus dem zur mf•matic ge-hörenden Schaltgerät erhält. Dieses kann auf dieBelichtung von Fotomaterial von — 2...34 DIN ein-gestellt werden und enthält die zur Regelung derBelichtungszeit erforderlichen Bauelemente ein-schließlich des in einem hermetisch abgeschlossenenBehälter untergebrachten mehrstufigen SEV. DieLichtübertragung erfolgt über ein Lichtleitkabel.Eine klimasichere Funktion der Automatik ist sogewährleistet. Die Belichtungsautomatik arbeitet unabhängig vomBeleuchtungsverfahren, vom Abbildungsmaßstabund von der Stellung der Blenden am Mikroskopin einem Belichtungszeit-Bereich von 1/100 Sekundebis zu mehreren Stunden. Sie kann sowohl für Klein-bild- als auch für Mittelformat-Aufnahmen einge-setzt werden und stellt so eine wesentliche Arbeits-erleichterung in dem Sinne dar, daß der mit Unter-suchungen am Mikroskop Beschäftigte sich voll aufdiese Tätigkeit konzentrieren kann - zur fotogra-fischen Dokumentation genügt ein Druck auf dieAuslösetaste der mf•matic.

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Objektive Unsere Mikroskop-Optik wird mit modernstenProduktionsmethoden unter Verwendung höchst-wertigen Rohmaterials hergestellt. Dabei gewähr-leisten unsere langjährigen Erfahrungen eine her-vorragende Bildgüte. Alle Durchlicht-Objektive sind auf eine Abgleich-länge von 45 mm abgestimmt. Während die Maß-stabszahl innerhalb der allseits üblichen Fertigungs-toleranz liegt, garantieren wir den angegebenenAperturwert als Mindestwert.Bei der Abgabe der Deckglas-Korrektion unter-scheiden wir das Objektiv ist gegen Schwankungen der

Deckglasdicke in einem Bereich bis etwa0,2 mm unempfindlich, es kann sowohl fürbedeckte als auch für unbedeckte Objektebenutzt werden.

0 Das Objektiv ist für unbedeckte Objekte korrigiert. 0,17 Das Objektiv ist für Objekte korrigiert, die

mit einem 0,17 mm dicken Deckglas bedeckt sind, wobei gegebenenfalls mit einer

Korr Korrektionsfassung Schwankungen der Deck-glasdicke zwischen 0,12 und 0,20 mm ausge-glichen werden können.

Weitere Hinweise in den Tabellen: Hl Ölimmersion Prä Das Objektiv ist auch mit federndem Prä-

parateschutz lieferbar. Iris Das Objektiv kann mit einer Irisblende gelie-

fert werden, mit der es auf die zur Dunkelfeld-Mikroskopie erforderliche Apertur abgeblen-det werden kann.

Objektive für die Durchlicht-Mikroskopie

Maß-stabs-zahl

nume- rische Apertur

Deckglas-Korrek- tion

Arbeits- abstand (mm)

Okular- typ

Bemer- kungen

1. Semiplanachromate 3,2 6,3

0,10 0,16

— —

19,6 8,5

A A

2. Achromate 10 16 40 63

HI100

0,25 0,32 0,65 0,80 1,25

0,17 0,17 0,17 0,17

7,2 2,8 0,5 0,2

0,06

A A A A A

PräPrä

Prä, Iris

3. Planachromate 6,3 10 16 40

Hl 100

0,16 0,25 0,32 0,65 1,25

— —

0,17 0,17 0,17

5,0 5,1 2,8 0,9

0,03

PK PK PK PK PK

Prä Prä

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Objektive für die Durchlicht-Mikroskopie

Maß-stabs- zahl

nume- rische Apertur

Deckglas-Korrek- tion

Arbeits- abstand (mm)

Okular-typ

Bemer-kungen

4. Apochomate 6,3 16 40 63

Hl 100 Hl 100

0,20 0,40 0,95 0,95 1,32 1,40

0,17 0,17 0,17 0,17 0,17

6,7 2,3 0,15 0,06 0,06 0,06

PK PK PK PK PK PK

Prä, Korr Prä, Korr Prä, Iris Prä

5. Planapochromate 4

6,3 16

0,16 0,20 0,40

0,17 9,3 4,5 3,5

PK PK PK

Okulare

Bezeichnung Feldzahl

1. Okulare für Achromate A 5X A 6,3X A 8X A 10X A 12,5X A 16X

23 19 16 14 16

12,5

2. Okulare für Planobjektive und Apochromate PK 6,3X PK 8X PK 10X PK 12,5X PK 16X PK 20X PK 32X

19 18

15,5 16 12 8

6,3

Bezeichnung Feldzahl

3. Okulare für Meßzwecke A 10 X A 12,5 x PK 6,3 X PK1 2.5 X

14 16 19 16

Meßschraubenokular Mit dem Meßschraubenokular wird die Meßgenauig-keit um den Faktor 10x gegenüber der Messungmit einem Meßokular erhöht. Um den Abgleich unddie Korrektion der Mikroskop-Objektive zu erhal-ten, muß das Meßschraubenokular mit einem ver-kürzten Tubus benutzt werden. Das Meßschraubenokular enthält ein Okular 15xmit Kompensation und hat eine Feldzahl von 10,5.

Zubehör zum Messen und Zählen Okular-Meßplatte 10 :100 Okular-Netzmeßplatte 400/0,5x0,5 Okular-Meß- und Zählplatte Objekt-Meßplatte 1/0,01 Ausführliche Angaben über das Zubehör für mikro-skopisches Messen und Zählen befinden sich in un-serer Druckschrift 30-G492.

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Spiegeloptik Spiegeloptik wird in der UV-Mikroskopie, in derUV-VIS-Mikrospektralphotometrie sowie bei mikro-skopischen Untersuchungen im infraroten Spektral-bereich verwendet. Wir fertigen Spiegeloptik katop-trischen Aufbaus. Der katoptrische Typ besteht auszwei Spiegeln. Bei völliger Farbfreiheit hat dieserTyp besonders im infraroten Spektralbereich guteAbbildungseigenschaften.

1. Spiegelobjektive

Maß-stabs- zahl

Numerische Apertur

Deckglas- korrektion

Arbeits- abstand (mm)

Typ

20 40

0,45 0,65

0 0

10,7 2,5

k k

2. Spiegelkondensoren

Bezeichnung Schnittweite (mm)

Brennweite (mm)

Typ

0,4 0,6

3 2,5

8,6 4,5

k

Kondensoren Neben dem in der Grundausrüstung des Mikro- skops enthaltenen Kondensor 1,2 stehen für ERGA- VAL noch folgende Kondensoren zur Verfügung: Aplanatischer Kondensor 1,4 Aplanatisch-achromatischer Kondensor 1,4 Präparier-Wechselkondensor Kardioid-Dunkelfeld-Kondensor Der Einsatz des aplanatischen Kondensors 1,4 ist in Verbindung mit apochromatischen Mikroskop-Ob- jektiven und zur Fluoreszenz-Mikroskopie angezeigt.Der hochkorrigierte aplanatisch-achromatische Kondensor 1,4 wird vor allem dort verwendet, wo gesteigerte Forderungen hinsichtlich der Farben- wiedergabe auftreten. Der Präparier-Wechselkondensor zeichnet sichdurch seine lange Schnittweite von 11 mm und dieMöglichkeit eines schnellen Überganges von Hell-feld- auf Dunkelfeld-Beleuchtung mit Objektiveneiner Apertur unter 0,6 aus. Der Kardioid-Dunkelfeld-Kondensor dient zur Dunkelfeld-Mikroskopie mit Objektiven, deren Apertur zwischen 0,6 und 1,0 liegt. Über die Zuordnung der genannten Kondensoren zu den zur Verfügung stehenden Kondensor-Ein- hängern gibt die folgende Seite Auskunft.

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Wechselbare Kondensor-Einhänger Am ERGAVAL kann der Beleuchtungsapparat leichtausgewechselt werden. Zu diesem Zweck stehenvier Kondensor-Einhänger zur Verfügung, vondenen der Kondensor-Einhänger mo zur Grund-ausrüstung des Mikroskops gehört.

Kondensor-Einhänger mo Der Kondensor-Einhänger mo nimmt wahlweise dieKondensoren 1,2 oder 1,4 auf. Das Auswechselnder Kondensoren erfolgt mit Gewinde.Eine Apertur-Irisblende mit Blendenskale und Indexist integrierender Bestandteil des Einhängers. DieKondensoren sind in die optische Achse justierbar,womit zentrische Beleuchtung und KÖHLER-Prinziprealisierbar werden. Zur Ausleuchtung der großen Felder schwacherMikroskop-Objektive dient die am Kondensor-Ein-hänger ausschwenkbar befestigte Großfeldlinse.

Kondensor-Einhänger md Dieser Kondensor-Einhänger ist ebenfalls für dieAufnahme der Kondensoren 1,2 und 1,4 eingerich-tet. Die Apertur-Irisblende kann zur Erzielung schie-fer Beleuchtung seitlich verschoben und um dieoptische Achse gedreht werden. Das Maß der Ver-schiebung kann an einer mm-Teilung abgelesenwerden, die Null-Lage ist durch eine gut fühlbareRast gekennzeichnet. Die Kondensoren sind im Einhänger in die optischeAchse justierbar.

Kondensor-Einhänger mz Der Kondensor-Einhänger mz ist zur Aufnahmeeines Kardioid-Dunkelfeld-Kondensors, eines Prä-parier-Wechselkondensors, eines achromatisch-aplanatischen Kondensors oder eines Spiegel-kondensors bestimmt. Die Kondensoren werden in die zentrierbareSchiebhülse bis zum Anschlag eingeschoben und miteiner Klemmschraube befestigt.

Kondensor-Einhänger ms Der Kondensor-Einhänger ms ist für die Aufnahme der Kondensoren 1,2 oder aplanatisch 1,4 einge- richtet. Seine Apertur-Irisblende kann zur Erzielung schiefer Beleuchtung seitlich verschoben und um die optische Achse gedreht werden; die Kondensoren sind in die optische Achse zentrierbar. Zur Aüsleuchtung der großen Felder schwacher Objektive dient die in einem Schwalbenschwanz- Schlitten an der Unterseite des Einhängers ein- und ausschiebbar angeordnete Großfeldlinse. Der schwenkbare Filterhalter ist zur Aufnahme von Lichtfiltern oder eines Filterpolarisators bestimmt.

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Objekttische Der Tischträger des ERGAVAL ermöglicht einschnelles Auswechseln des Objekttisches. Derzeitstehen für das Mikroskop drei Objekttische zurVerfügung.

Objekttisch K 4 E Der Objekttisch K 4 ist ein fester Kreuztisch mitkoaxialen, nach unten abgewinkelten Triebknöpfenfür die Objektverschiebung. Der Verschiebebereichdes Objektführers beträgt 76 mm in der Quer- und50 mm in der Längsrichtung, so daß ein genormterObjektträger vollständig durchmustert werdenkann. Millimeterteilungen mit Nonien erlauben, dieKoordinaten eines jeden Objektpunktes festzulegenund diesen dann sicher wiederzufinden. Die beidenObjekthalter können auf verschiedene Objektträger-Größen eingestellt und auch abgenommen werden,um die Tischfläche für bestimmte Spezialaufgabenfrei zu machen.

Objekttisch K 1 Der Objekttisch K 1 ist ein fester Kreuztisch mitkoaxial gelagerten Triebknöpfen für die Objekt-verschiebung. Der Verschiebebereich des Objekt-führers beträgt 76 mm in der Querrichtung und50 mm in der Längsrichtung. Ein normaler Objekt-träger kann bis zum Rand abgesucht werden, ohnedaß dabei der Objektivwechsel behindert wird. Beide Objekthalter können abgenommen werden,um die Tischfläche für Spezialaufgaben frei zumachen oder das Zwischenstück für die Feucht-kammer anzusetzen, die für bestimmte mikrurgischeArbeiten benötigt wird. Millimeterteilungen mit Nonius schaffen die Mög-lichkeit, die Koordinaten jedes interessierendenObjektpunkts festzulegen und diesen mit großerGenauigkeit wieder aufzufinden.

Objekttisch H 4 Der Objekttisch H 4 ist ein dreh- und zentrierbarerGleittisch für Durchlicht-Beobachtungen mit einemBewegungsbereich von 25 mm 0. Der Objektführerkann abgenommen werden, wenn die Tischflächefür besondere Zwecke frei gemacht werden soll;darüber hinaus kann mit seiner Hilfe das Präparatin fünf Positionen befestigt werden, so daß auch mitdem Gleittisch der volle Objektträger abgesuchtwerden kann. Die Koordinaten jeder Tischstellung können anMillimeterteilungen mit Nonien abgelesen werden,so daß man jeden Objektpunkt mühelos wieder-finden kann. Das Bewegungsprinzip des Gleittisches schafft die Möglichkeit einer sehr genauen Objektführung und exakter Einstellung.

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Mikroskopierleuchte HBO 200 Die mit einer Quecksilber-Höchstdrucklampe HBO200 ausgerüstete Mikroskopierleuchte dient in ersterLinie als Erregerlichtquelle für die Fluoreszenz-Mikroskopie. Die mittlere Leuchtdichte der Lampe ohne Hilfs-spiegel und bezogen auf die Brennfleckgröße1,2 mm x 2,4 mm beträgt 20 000 sb. Zur Erhöhungder Lichtausbeute ist hinter der Lampe ein Hilfs-spiegel angeordnet. Zum Betrieb der Leuchte dient ein Vorschaltgerät,an dem der für die Gasentladungslampe erforder-liche Betriebsstrom eingestellt werden kann.

Mikroskopierleuchte XBO 101 Die mit einer Xenon-Höchstdrucklampe XBO 101ausgerüstete Leuchte wird als starke Lichtquelle insolchen Fällen verwendet, in denen auf tageslicht-ähnliche Beleuchtung Wert gelegt wird. Die mittlere Leuchtdichte der Lampe, bezogen aufdie Brennfleckgröße 0,6 mm x 1,3 mm, beträgt12 000 sb. Zur Steigerung der Lichtausbeute wird dieLampe mit einem Hilfsspiegel betrieben. Zum Anschluß der Leuchte an das Stromnetz dientein zum Anschluß an 220 V Wechselstrom aus-gelegtes Vorschaltgerät, das die zum korrekten Be-trieb der Gasentladungslampe notwendige Regelungund Kontrolle der Lampenleistung gestattet.

Mikroskopierleuchte 12/100 Die mit einer Flachkernwendel-Glühlampe 12 V100 W bestückte Mikroskopierleuchte dient in ersterLinie zur fotografischen, zeichnerischen und kine-matografischen Bildwiedergabe. Die mittlere Leuchtdichte der Lampe beträgt2600 sb. Hinsichtlich der Wendelform und -abmessung, derBetriebskosten sowie der Lichtausbeute und derStrahlungsbelastung des mikroskopischen Objektsstellt diese Mikroskopierleuchte ein Optimum dar.Der Anschluß der Mikroskopierleuchte an dasStromnetz geschieht über einen Transformator.

Beleuchtungsspiegel Mit Hilfe des Beleuchtungsspiegels können stärkereLichtquellen oder Lichtquellen anderer spektralerVerteilung zur Beleuchtung des Objekts eingesetztwerden. Der Spiegel wird anstelle des Staubschutzglases inden Stativfuß eingesetzt. Er kann in seiner Arbeits-position festgeklemmt und die einmal eingestellteLage so gegen unabsichtliches Verstellen gesichertwerden. Das Mikroskop ERGAVAL wird in diesem Falle von der geschlossenen Seite her bedient.

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