Date post: | 12-Jan-2015 |
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3 zentrale Diskrepanzenzwischen Anspruch und Realitätim deutschen Bildungssystem –
Relevanz Wolfgang Klafkisin der heutigen Unterrichtspraxis
Auswertung einer Befragungdeutschsprachiger Pädagogen
August 2013
Corinna Herbert,Johannes-Gutenberg-Universität [email protected]
Methodenbeschreibung
• Methode: Online-Befragung
• Zielgruppe: Lehrer & Pädagogen (im Berufsleben stehend)
• Rekrutierung: Internet (Pädagogik-Newsletter & Soziale Netzwerke mit Pädagogik-Bezug)
• Rekrutierung: Internet (Pädagogik-Newsletter & Soziale Netzwerke mit Pädagogik-Bezug)
• Fragebogen: Siehe Anhang (Word-Datei)
• Durchschnittliche Interviewlänge: 16 Minuten
• Stichprobengröße: n = 61
Fragebogen
Zusammenfassung
• 69% der befragten Pädagogen wenden die Grundsätze Klafkis entweder unbewusst oder sogar bewusst in ihrer Unterrichtspraxis an. Lediglich 21% können sich nichts Genaues (oder gar nichts) unter Klafkis Theorien vorstellen.
• Als relevantestes didaktisches Konzept wird es angesehen, den Schülern die Fähigkeit zum kommunikativen / diskursiven Handeln sowie die Fähigkeit zum kommunikativen / diskursiven Handeln sowie übergreifende Kompetenzen nahe zu bringen.
• Es klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und schulischer Realität: Schule in ihrer heutigen Form ist nach Ansicht der Befragten zu sehr auf das Lehren fachlicher Inhalte ausgerichtet, während die Vermittlung übergreifender Kompetenzen ihrer Meinung nach häufig zu kurz kommt.
• Die Mehrheit der Befragten fühlt sich der Bildungspolitik (zumindest z.T.) ausgeliefert und empfindet das Schulsystem als ungerecht.
Kenntnis & Anwendung Klafkis69% der Pädagogen wenden Klafkis Modelle bewusst oder unbewusst an.
13%
8%Wende seine Grundsätze bewusst an
18% Davon gehört,
weiß aber nichts Genaues darüber
Habe noch nie etwas davon gehört
Wende seine Grundsätze an, aber eher unbewusst
51%
Kann mir etwas darunter vorstellen,
wende aber nichts an
10%
n = 61
Kenntnis didaktischer Modelle (offen)„Klafkis kritisch-konstruktive Didaktik, allem voran die Planung des Unterrichts über die Didaktische Analyse, die durch die hohen Praxisanteile in meinem Studium
trainiert wurde ... und sich vermischt mit allen weiteren Ideen, Modellen und Gedanken. Generell
denke ich, bleibt es in der Praxis kein “reines“ Modell, sondern es vermischt sich sehr stark mit der
Lehrerpersönlichkeit, neuen Erkenntnissen und Vorgehensweisen, die sich in der Praxis für einen
persönlich als hilfreich erweisen.“ (Grundschullehrerin,
„Die grundlegenden didaktischen Modelle wechseln häufig. Liest man die Vertreter der
bildungstheoretischen Didaktik (Wolfgang Klafki, Eduard Spranger, Herman Nohl, Wilhelm Flitner, Erich
Weniger, Theodor Litt, Claus Gnutzmann), so findet man sowohl aufeinander Aufbauendes als auch
einander Widersprechendes. Daher legt sich jeder Lehrer sein eigenes Modell zurecht. Ich persönlich lehne mich stark an die konstruktivistische Didaktik
an.“ (Gymnasiallehrer, Mathematik, Niedersachsen, persönlich als hilfreich erweisen.“ (Grundschullehrerin,
Niedersachsen, 11-15 Jahre Berufspraxis)
an.“ (Gymnasiallehrer, Mathematik, Niedersachsen,
30+ Jahre Berufspraxis)
„Ich arbeite als Ausbilder im Studienseminar mit KlafkisText von 1958 “Die didaktische Analyse als Kern der Unterrichtsvorbereitung“. Allerdings habe ich diesen
wiederum didaktisch aufbereitet. Ich habe es auch mit Modellen aus dem Bereich der Lernfelddidaktik
versucht (Sloane). Die bauen meistens auf Klafki auf, allerdings werden meines Erachtens die wesentlichen
Aspekte nicht gut genug rübergebracht. Ergänzend arbeite ich mit Felix Rauner (Arbeitswissenschaftler im Bereich der beruflichen Bildung).“ (Berufsschullehrer,
Metalltechnik, Hessen, 11-15 Jahre Berufspraxis)
„Bildungstheoretische Didaktik und Lerntheoretische Didaktik fallen mir ein. Ich habe die Bücher von Hilbert
Meyer gelesen ... im Studium und im Referendariat. Heute lese ich so etwas nicht mehr und es interessiert mich auch nicht mehr. Ich orientiere mich am Kind und
nicht an Theorien.“ (Grundschullehrerin, Baden-
Württemberg, 6-10 Jahre Berufspraxis)
„Unterricht ist Handwerk. Didaktische Modelle sind Kunst um der Kunst willen.“ (Lehrer Integrierte
Gesamtschule, NRW, 6-10 Jahre Berufspraxis)
Verwendung eigener Konzepte / Leitfäden (offen)
„Klafki ist und bleibt wohl immer Hintergrund meiner Vorbereitung, das “Raster“ hat sich im Kopf
festgesetzt, wird aber angepasst. Somit erfolgt zunächst ein fundierter Überblick über das Thema an sich, anschließend die Überlegung, was davon in die Zielsetzung übernommen werden muss und am Ende
gelernt sein soll. Erst danach wähle ich in der Regel die Wege und die Methodik. Allerdings gibt es auch die
„Ich gehe von einer kompetenzorientierten, individualisierten Unterrichtsgestaltung aus und
versuche, Themen, Kompetenzen, größere Inhaltsbezüge auf unterschiedlichen Ebenen
anzubieten und die SuS dabei zu begleiten, sich mit dem Stoff auseinander zu setzen. Dabei versuche ich darauf zu achten, dass möglichst wenig Unter- bzw. Überforderung für die einzelne Person entsteht. Um hier weiter zu kommen, werden die SuS befragt zu
Wege und die Methodik. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, dass die Methode selbst im Mittelpunkt
steht oder aber Methoden- oder Medienkompetenz in einer Unterrichtseinheit einen größeren Stellenwert
bekommen und die Planung dahingehend beeinflussen. Um neben den strukturierten Planungen
einen Ausgleich zu schaffen, so dass den Schülern Freiräume entstehen, sie selbstständig lernen können, werden Teile in Lernbuffets arrangiert oder mit Hilfe
von Wochen- oder Arbeitsplänen verpflichtende Aufgaben geschaffen und weitere Möglichkeiten
angeboten.“ (Grundschullehrerin, Niedersachsen, 11-
15 Jahre Berufspraxis)
hier weiter zu kommen, werden die SuS befragt zu ihrem Lernen und zu ihren Fortschritten, bzw. es
werden gemeinsam individuelle Zielvorgaben festgesteckt. Dann schaue ich, welche der Methoden, Didaktiken und Materialien hierbei die hilfreichsten
sind.“ (Lehrerin Integrierte Gesamtschule, Hessen, 16-
20 Jahre Berufspraxis)
„Was ist tatsächlich praxisrelevant? Was ist unnötiges Balastwissen? Was knüpft an die Welt der Schüler an?
Was ist Basiswissen, wie kann ich die Neugier wecken?“ (Berufsschullehrerin, Gesundheit und
Soziales, Brandenburg, 2-5 Jahre Berufspraxis)
Relevanz didaktischer KriterienAls am wichtigsten wird es erachtet übergreifende Kompetenzen zu vermitteln.
75
77
79
80
82
87
89
Schülern wird eine krit. & reflekt. Haltung vermittelt
Lehrinhalte vorab ausreichend auf Gehalt & Nutzen prüfen
Fähigk. zum kommunikativen / diskursiven Handeln erwerben
Schülern übergreifende Kompetenzen vermitteln
Thema hat eine hohe Bedeutung für die persönl. Lebenswelt
Selbstbestimmung, Mitbestimmung & Solidarität ausbilden
Schülern fachliche Inhalte vermitteln
n = 61; Top-2-Boxes (1+2) einer 5er-Skala in %
44
48
51
54
56
61
67
69
74
Gesellsch. aktuelle Schlüsselprobleme als Unterrichtskern
Thema hat eine hohe Bedeutung für die Zukunft d. Schülers
Auf gesellschaftliche Veränderungen vorbereiten & anregen
Thema hat eine hohe Bedeutung für die Gegenw. d. Schülers
Schüler erwerben möglichst viel fachliches Wissen
Inhalte haben Vorrang vor Methoden
Gesellschaftskrit. & politische Grundhaltung bei Lehrern
Didaktische Mod. bieten konkr. Leitf. für den Unterricht
Schüler können selbst Themen zum Bearbeiten auswählen
Wie wichtig sind Ihnen persönlich die folgenden Kriterien?
Realität didaktischer KriterienDie Realität zeichnet sich aber durch einen Überhang von Wissensvermittlung aus.
31
34
34
43
54
61
74
Selbstbestimmung, Mitbestimmung & Solidarität ausbilden
Schülern übergreifende Kompetenzen vermitteln
Fähigk. zum kommunikativen / diskursiven Handeln erwerben
Inhalte haben Vorrang vor Methoden
Thema hat eine hohe Bedeutung für die persönl. Lebenswelt
Schüler erwerben möglichst viel fachliches Wissen
Schülern fachliche Inhalte vermitteln
n = 61; Top-2-Boxes (1+2) einer 5er-Skala in %
Inwieweit sind diese Kriterien in der heutigen Unterrichtspraxis Realität?
12
12
15
18
21
23
25
25
30
Schüler können selbst Themen zum Bearbeiten auswählen
Lehrinhalte vorab ausreichend auf Gehalt & Nutzen prüfen
Gesellsch. aktuelle Schlüsselprobleme als Unterrichtskern
Auf gesellschaftliche Veränderungen vorbereiten & anregen
Gesellschaftskrit. & politische Grundhaltung bei Lehrern
Didaktische Mod. bieten konkr. Leitf. für den Unterricht
Thema hat eine hohe Bedeutung für die Zukunft d. Schülers
Thema hat eine hohe Bedeutung für die Gegenw. d. Schülers
Schülern wird eine krit. & reflekt. Haltung vermittelt
Relevanz vs. schulische Realität3 große Diskrepanzen existieren bei der Kompetenzvermittlung, der Vorabprüfung von Lehrinhalten sowie der Vorbereitung auf gesellschaftliche Veränderungen.
30
40
50
60
70
80
90
Fähigk. zum kommunikativen / diskursiven
Handeln erwerben
Schülern übergreifende Kompetenzen
vermitteln
Selbstbestimmung, Mitbestimmung &
Solidarität ausbilden
Thema hat eine hohe Bedeutung für die
persönl. Lebenswelt
Didaktische Mod. bieten konkr. Leitf. für
den Unterricht
Schüler können selbst Themen zum
Bearbeiten auswählen
Gesellsch. aktuelle Schlüsselprobleme als
Unterrichtskern
n = 61; Top-2-Boxes (1+2) einer 5er-Skala in %
0
10
20
30
Schülern fachliche Inhalte vermitteln
Schülern wird eine krit. & reflekt. Haltung
vermittelt
Lehrinhalte vorab ausreichend auf Gehalt
& Nutzen prüfen
Thema hat eine hohe Bedeutung für die
Zukunft d. Schülers
Auf gesellschaftliche Veränderungen
vorbereiten & anregen
Thema hat eine hohe Bedeutung für die
Gegenw. d. Schülers
Schüler erwerben möglichst viel fachliches
Wissen
Inhalte haben Vorrang vor Methoden
Gesellschaftskrit. & politische
Grundhaltung bei Lehrern
Relevanz
Realität
Unterrichtsformen (Verteilung nach Häufigkeit der Anwendung)Die von Klafki propagierten Methoden (Gruppenarbeit, Stationenarbeit, Projektarbeit) machen etwa ein Drittel der aktuellen Unterrichtsrealität aus.
5%
6%
26%
ProjektarbeitSonstiges
FrontalunterrichtStationenarbeit
9%
17%
Partnerarbeit
19%
26%
Gruppenarbeit
18%
Einzelarbeitn = 61; Mittelwerte der 100-Punkte-Eingaben
Verwendete Unterrichts- und Sozialformen (offen)
„Frontalunterricht, Gruppenarbeit (überwiegend Zweiergruppen, ohne Gruppentische, jeder Schüler sucht sich Partner nach eigenen Vorstellungen, auch
der Lehrer kommt als Partner in Frage)“ (Gymnasiallehrer, Mathematik, Niedersachsen, 30+
Jahre Berufspraxis)
„Möglichst kurze frontale Phasen mit möglichst wenig
„Einseitige Unterrichtsgestaltung führt zu Langeweile und verhindert, dass SuS lernen. Eine Mischform der
Unterrichtsgestaltung ist sehr wichtig. Reine Wissensvermittlung gelingt am besten durch den
Frontalunterricht. Um verschiedene Kompetenzen zu fördern, wende ich Gruppen, Partnerarbeit und
Stationsarbeit an. Heterogene Klassen können gut gefördert werden, indem man eine Mischform von Unterrichtsformen anwendet.“ (Realschullehrerin,
„Möglichst kurze frontale Phasen mit möglichst wenig Lehrer-Redeanteil, hin und wieder mediengestützter
kurzer Lehrervortrag, Gruppenarbeit, viel Partnerarbeit, Wochenplan, Werkstattunterricht,
Projektunterricht, Ziel: hoher Anteil an Schüleraktivität, viele selbständige Arbeitsformen“
(Grundschullehrerin, Hessen, 30+ Jahre Berufspraxis)
Unterrichtsformen anwendet.“ (Realschullehrerin,
Kunst / Religion / Philosophie, Schleswig-Holstein,
Referendarin)
„Möglichst vielfältig: Frontale Phasen zur Erarbeitung (die frontale Erklärung kann aber auch von SuS
übernommen werden), zur Vertiefung Einzel- und viel Partnerarbeit. Gruppenarbeit seltener, ist vom Thema und der Lerngruppe abhängig. Gern auch spielerische
Unterrichtsformen wie Rollenspiele, Spiele im Klassenverband und in Kleingruppen.“ (Lehrerin
Integrierte Gesamtschule, Hessen, 2-5 Jahre
Berufspraxis)
„Frontalunterricht, Gruppenarbeit, Experimente, Darstellendes Spiel (Kinder spielen „Wir sind das Bohrsche Atommodell“ usw.), Yogaübungen zum
Stressabbau und zur Förderung der Konzentration“ (Gymnasiallehrerin, Biologie / Chemie, Hessen, 6-10
Jahre Berufspraxis)
Bewertung des SchulsystemsDie Pädagogen fühlen sich mehrheitlich der Bildungspolitik ausgeliefert.
6,46 6,517
8
9
10
DasSchulsystem istnicht gerecht
DasSchulsystem ist
inhuman
DasSchulsystem ist
elitär
DasSchulsystem ist
konservativ
DasSchulsystem ist
nicht tragbar
DasSchulsystem ist
geschlossen
Ich fühle mich derBildungspolitik
ausgeliefert
Der Lehrplan istfür mich eine
Einschränkung
Ich habe dasGefühl nichts bewegen zu
können
Gesamtschulensind kein
sinnvolles Konzept
Mittelwerte auf einer bipolaren Skala von 1-10
n = 61
6,46
5,485,74
6,16,36
5,54
6,51
4,514,25 4,44
1
2
3
4
5
6
Das Schulsystem ist
gerecht
Das Schulsystem ist
human
Das Schulsystem ist
demokratisch
Das Schulsystem ist
liberal
Das Schulsystem ist
gut so wie es ist
Das Schulsystem ist
integrativ
Ich fühle mich der
Bildungspolitik nicht ausgeliefert
Der Lehrplan ist für
mich eine Hilfe
Ich habe das Gefühl
etwas bewegen zu können
Gesamtschulen
sind ein sinnvolles Konzept
Kritik bzgl. des Bildungssystems (offene Nennungen)„Die Lehrerausbildung sollte gerade an der HS viel
praxisrelevanter sein, Themen wie individuelle Lernförderung fehlen gänzlich, weg vom reinen
Faktenwissen hin zum Schulen von Kompetenzen und dafür auch Zeit bekommen, kleinere Klassen und mehr
Teamarbeit im Kollegium fördern, mehr Personal ins Bildungssystem!“ (Berufsschullehrerin, Gesundheit
und Soziales, Brandenburg, 2-5 Jahre Berufspraxis)
„Für Gymnasiallehrkräfte ist die universitäre fachliche Ausbildung entscheidend. Anders als in anderen
Lehrämtern erfolgt die Motivation in überwiegendem Maße durch fachliche Begeisterung. In einem
zweijährigen Referendariat sollte dann die Unterrichtspraxis im Mittelpunkt stehen. Zusatzmodule im Studium, z.B. zur Inklusion, sind wenig zielführend. Vielmehr sollte hierzu die Möglichkeit zur Fortbildung
bestehen, wenn Inklusion im Beruf ansteht. Ein bestehen, wenn Inklusion im Beruf ansteht. Ein differenziertes Schulsystem fördert die verschiedenen
Begabungen in idealer Weise.“ (Gymnasiallehrer,
Mathematik / Wirtschaft / Wirtschaftsinformatik,
Bayern, 11-15 Jahre Berufspraxis)
„Die Ausbildung muss in allen Bundesländern vereinheitlicht werden. Mehr Praktika für Studenten.
Eignungsprüfungen für den Lehrerberuf - notfalls auch psychologische Tests. Manche Dozenten sind total
“schulfremd“, lehren am Kind vorbei.“ (Grundschullehrerin, Baden-Württemberg, 6-10 Jahre
Berufspraxis)
„Mehr Personal, um die Inklusion voranzutreiben, Lehrerausbildung mehr an der Praxis orientieren“
(Grundschullehrerin, Thüringen, 30+ Jahre
Berufspraxis)
„Grundschullehrer müssen mittlerweile die Arbeit von Förderschullehrkräften übernehmen, haben jedoch
während des Studium nicht die entsprechende Ausbildung erhalten. Auch werden Förderschullehrer
besser bezahlt als Grundschullehrkräfte, obwohl diese fast identische Arbeit leisten.“ (Grundschullehrerin,
Hessen, 2-5 Jahre Berufspraxis)
ANHANG:Beschreibung der Stichprobe
Beschreibung der Stichprobe - 1Variable Ausprägung Anteil
Geschlecht Weiblich 61%
Männlich 36%
Keine Angabe 3%
Alter Bis 24 Jahre 10%Alter Bis 24 Jahre 10%
25 bis 29 Jahre 18%
30 bis 39 Jahre 31%
40 bis 49 Jahre 13%
50 bis 59 Jahre 18%
60 Jahre oder älter 10%
n = 61
Beschreibung der Stichprobe - 2Variable Ausprägung Anteil
Unterrichtet an Schultyp … (Mehrfachnennungen möglich!)
Grundschule 23%
Hauptschule 5%
Realschule 8%
Gymnasium 30%
Integr. Gesamtschule 16%
n = 61
Integr. Gesamtschule 16%
Koop. Gesamtschule 2%
Förderschule 5%
Berufsschule 8%
Erwachsenenbildung 3%
Sonstiges 13%
Keine Angabe 2%
Beschreibung der Stichprobe - 3Variable Ausprägung Anteil
Unterrichtete Klassenstufen (Mehrfachnennungen möglich!)
Klasse 1-4 28%
Klasse 5-6 43%
Klasse 7-10 54%
n = 61
Klasse 11-13 28%
Vorschule 2%
Berufsschulklassen 10%
Sonstiges 10%
Beschreibung der Stichprobe - 4Variable Ausprägung Anteil
Berufsjahre Noch im Referendariat 8%
2-5 Jahre 36%
6-10 Jahre 8%
11-15 Jahre 12%
n = 61
16-20 Jahre 7%
20-29 Jahre 8%
30 Jahre oder mehr 15%
Sonstiges 3%
Keine Angabe 3%
Beschreibung der Stichprobe - 5Variable Ausprägung Anteil
Bundesland, in dem unterrichtet wird
Schleswig-Holstein 5%
Hamburg 2%
Niedersachsen 10%
Hessen 33%
Nordrhein-Westfalen 7%
n = 61
Nordrhein-Westfalen 7%
Rheinland-Pfalz 3%
Baden-Württemberg 12%
Bayern 13%
Brandenburg 5%
Thüringen 5%
Im Ausland 5%
Beschreibung der Stichprobe - 6Variable Ausprägung Anteil
Bildungspolitische Präferenz CDU 8%
SPD 12%
B90 / Die Grünen 23%
n = 61
Die Linke 5%
Piraten-Partei 2%
Alternative für DE 2%
Keine Angabe 48%
Fragen oder Anregungen?Fragen oder Anregungen?
Corinna Herbert,Johannes-Gutenberg-Universität Mainz